Flyer Berufsgenossenschaftliche Frührehabilitation

HERZLICH WILLKOMMEN
IN DER
BEROLINA KLINIK
DREI ENG ZUSAMMENARBEITENDE ABTEILUNGEN
UNTER EINEM DACH
L AGE
DER
K LINIK
5 Min. zu Fuß
Bad Oeynhausen
Löhne
Psychosomatik
Verhaltensmedizinische Orthopädie
Migräne- und Kopfschmerztherapie
Die Berolina Klinik ist spezialisiert auf
psychosomatische, orthopädische, psychische und neurologische Erkrankungen.
Schulmedizinische, psychotherapeutische
und verhaltensmedizinische Verfahren
werden speziell nach Ihren Erfordernissen
kombiniert und so ein individueller Behandlungsplan erstellt. Unser hoch qualifiziertes
Team von Fachärztinnen und Fachärzten,
Krankenschwestern und -pflegern, DiplomPsychologinnen und -Psychologen, Ergound Physiotherapeuten, Ernährungsassistentinnen sowie des Sozialdienstes
arbeitet abteilungs- und fachübergreifend
eng zusammen, um einen größtmöglichen
Therapieerfolg für Sie zu gewährleisten.
Die ärztliche Betreuung erfolgt durch ein
in der Rehabilitation erfahrenes Ärzteteam
mit den Fachqualifikationen Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Orthopädie, Neurologie, Innere Medizin, Physikalische und Rehabilitative Medizin sowie
Psychiatrie und Psychotherapie.
BEROLINA
KLINIK
Stadtmitte
Berolina Klinik
Fachklinik für Psychosomatik,
Psychotherapie, Verhaltensmedizinische Orthopädie u. Neurologie
Bültestraße 21
32584 Löhne/Bad Oeynhausen
T.: 0 57 31 / 7 82-0
Kostenloses Servicetelefon:
08 00 / 5 87 26 52 43
08 00 / K UR AN LA GE
www.berolinaklinik.de
www.rehaklinik.de
STAND: 03/2012
Berufsgenossenschaftliche
Frührehabilitation
für Berufskraftfahrer
Stationäre Rehabilitation
bei Posttraumatischen
Belastungsstörungen (PTBS)
P O S T T R A U M AT I S C H E
MODELL
BELASTUNGSSTÖRUNG –
PTBS
DES
FRÜHINTENSIVIERTEN
R E H A B I L I TAT I O N S V E R F A H R E N S
DEFINITION:
VORAUSSETZUNGEN:
Intrusionen: Wiederholte, sich aufdrängende
belastende Erinnerungen an das Ereignis
(Flashbacks, Albträume).
Vermeidungsverhalten: Anhaltende Vermeidung
von Reizen, die mit dem Trauma verbunden sind
und/oder eine Abflachung der allgemeinen emotionalen Reaktionsfähigkeit.
Arousal: Anhaltende Symptome eines erhöhten
körperlichen Erregungsniveaus.
Das Störungsbild (Symptome A, B, C) dauert länger
als einen Monat an.
Das Störungsbild verursacht in klinisch bedeutsamer
Weise Leiden oder Beeinträchtigungen in sozialen,
beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen
Frühe und niedrigschwellige Indikationsstellung
Körperliche Belastbarkeit, unfallchirurgisch
Belastungsstabil
Freiwilligkeit
Fehlen psychischer Vorerkrankungen
(Klärung im Rahmen der Eingangsdiagnostik)
Realistischer Zeitrahmen
Kooperativer Arbeitgeber – Fehlen von Arbeitsplatzkonflikten
Optimal: abgeschlossene juristische Klärung
Vorhandene gültige Fahrerlaubnis
T H E R A P I E I N H A LT E
Einzel- und Gruppentherapie
MTT und Physiotherapie
Ergotherapie/Arbeitsplatzberatung
Entspannungsverfahren
Ernährungsberatung/Lehrküche
Gesundheitstraining
Unterbringung im Komforteinzelzimmer
Neuropsychotherapeutische
Ergänzung für BG-Patienten
Psychologische Einzeltherapie – EMDR
Intensiv begleitetes Fahrtraining
Sozialmedizinische Betreuung
Abschließende Therapieempfehlungen
THERAPIEZIEL:
Dauerhafte physische und psychische
Wiederherstellung
PROBLEMLAGE:
Verzögerte Diagnosestellung
durch lange Latenzzeit
Verlängerte AU-Zeit
Je länger AU-Zeit, desto schwieriger die
Wiedereingliederung
Bei AU-Zeiten > 3 Mo. sinkt die Wiedereingliederungswahrscheinlichkeit drastisch ab
Juristisch ungeklärte Schuld- und Entschädigungsfrage
Sekundärer Krankheitsgewinn vs. Erfolgserlebnis
durch Rückkehr
Lösung: Frühintensive Rehabilitation statt
Frühberentung!
Intensiv betreutes Fahrtraining mit
schrittweiser Belastungs- und
Anforderungssteigerung
Fahrtraining mit psychotherapeutischer
Intervention und repetitivem Einsatz
gelernter Entspannungstechniken