MotorSport Sportkommissar Willi Singer steht auch auf Oldtimer, wie seine Renault Alpine Fotos: EKK Erprobter Sportkommisar. Seitdem der Rosentaler Willi Singer aus Laiplach, ein erprobter Sportkommissar der Obersten nationalen Sportkommission (OSK), auch die Rallye-Kommission der FIA, die oberste internationale Motorsportbehörde in Paris verstärkt, ist er zum Weltenbummler in Sachen Rallyesport geworden. von Ernst Karl Koschutnig Willi Singer, ein Rallye Weltenbummler ie FIA ist auf Willi Singers Fähigkeiten aufmerksam gewor den und so ist sein Knowhow jetzt auch im FIA Rallyegremium der Europameisterschaft gefragt. Willi wur de zum Vorsitzenden der Sportkommissare der RallyeEuropameis terschaft ernannt. Kein Österreicher hat es bisher in diese Position geschafft. Eine ehrenvolle Berufung in Sachen PS, quer durch Europa. Willi Singer ist seit 1998 Sportkommissar der OSK, Rallyebeauf tragter, permanentes Gastmitglied des Rundstrecken und Rallye kollegiums und Observer bei Staatsmeisterschaftsläufen. Im Jahr 2000 wurde er auch Mitglied des Plenums und des Sportgerichtes der OSK. Seine Freizeit ist völlig dem Motorsport gewidmet. Erfahrungen sammeln konnte Singer auch als Rennstreckenkom missar. 2011, zwei Jahre nach dem schweren Unfall beim Bergrennen in St. Agatha mit zwei Toten, weil ein 620PSstarker Ford Escort unkontrolliert von der Strecke rutschte, war die neue Streckenabnahme für ihn ein sehr großer Herausforderung. Alles gemeistert, denn mit Verantwortung umzugehen hat er als Leiter des Arbeitsinspektorats Kärnten mehrfach beweisen müssen. Auf Vereinsebene hat sich Willi Singer beim 1. C.A.R. Team Fer lach, auch als ObmannStellvertreter, verdient gemacht. Stets mit dem Motorsport eng verbunden, sorgte er auch bei der OSK für fri schen Wind. Spürbar wurde dies nach dem vorjährigen Ausscheiden seines Klagenfurter Vorgängers Dietmar Hinteregger, viele Jahre Vorsitzenden der Rallyekommission. Willi Singer hatte viele neue Ideen im Kopf und sie auch umgesetzt: „Jetzt können die Piloten sowohl in der RallyeChallenge als auch in der Staatsmeisterschaft Punkte sammeln. Der Zugang zum Rallyesport ist damit leichter geworden.“ Damit hat er der Meisterschaft einen D zusätzlichen Hauch Spannung verpasst. Auch die Tür zu Einstei gerklasse, der M1, hat er weit aufgestoßen. Obwohl Willi Singer selbst nie aktiver Rallyepilot war, sind ihm geschichtsträchtige Boliden, echte Klassiker, ans Herz gewachsen. Den Anfang machte der Saab 96, Baujahr 1971, der damals noch bei der Alpenfahrt auf der Jagd von Ferlach über Zell Pfarre zum Freibacher Stausee live zu sehen war! Der Ledergürtel über die Motorhaube war ein spezielles Markenzeichen des alten „Schwe den“. Danach erfüllte er sich einen langersehnten Wunsch, schließ lich hat er die Rallyerakete der Franzosen, die blaue Renault Alpine A 110, mit der früher auch der St. Veiter Staatsmeister Klaus Russ ling übers Klippitzthörl flog, live miterlebt. Bei der Restaurierung selbst Hand angelegt, ist die blaue „Flunder“ heute sein ganzer Stolz. Jede Ausfahrt wird genossen. Willis borgte seinen Saab 96 auch dem Rallyeduo Bernd Tatschl/Hansi Schönlieb Vorne 6er K-34 Rarahu mit Kari Khevenhüller, mitte 6er Marianne mit Christoph Goritschnig, hinten 5,5er Artemis II mit Peter Kuss; Rarahu mit Khevenhüller bzw. Ainetter gewinnen die Classic-Holzboot-Regatta m Mai fand beim Union Yacht Club Wörthersee vor Dellach die Classic HolzbootRegatta, statt. 16 wunderschöne Classic Holzboote segelten in zwei getrennten Wertungen (Yardstick und MeterKlassen) bei leichten Windverhältnissen am Samstag eine „Lange Wettfahrt“. Gesegelt wurde von Dellach nach Maria Wörth und wieder zurück nach Dellach. Die zweite Wettfahrt wurde am Sonntag, ebenfalls bei leichten Windverhältnissen in Form eines „DreieckKurses“ vor Dellach, ausgesegelt. Bei den MeterKlassen konnte Kari Khevenhüller mit Georg Kohlfürst auf dem 6er Rarahu beide Wettfahrten vor Wolfgang Jöbstl mit Andreas Jeitler und Robert Schmidhofer ebenfalls auf einem 6er der Margaux gewinnen. Dritter wurden Peter Kuss, Hans Klingan und Swen Engelsmann mit dem 5,5er Artemis II. In der Yardstickwertung war Wolfram Ainetter mit Johann Karger auf einer JJolle eine Klasse für sich und konnte beide Wettfahrten vor Dieter Gottwald, Alfred Kropfitsch und Michael Bilowitzki auf einer 22m² Rennjolle gewinnen. Dritter wurde Harald Bader, Rudolf Berg, Evelyn Bader auf einer Segellänge. I 32 Endergebnis der Classic HolzbootRegatta MeterKlasse: 1. Kari Khevenhüller, Georg Kohlfürst (KYCO) Rarahu 2. Wolfgang Jöbstl, Andreas Jeitler, Robert Schmidhofer (UYC Wö) Margaux 3. Peter Kuss, Hans Klingan, Swen Engelsmann (UYC Wö – Artemis II Endergebnis der Classic HolzbootRegatta in der Meter Klasse: 1. Wolfram Ainetter, Johann Karger (KYCM) – JJolle 2. Dieter Gottwald, Alfred Kropfitsch, Michael Bilowitzki (KYCK) – 22m² Rennjolle 3. Harald Bader, Rudolf Berg, Evelyn Bader (KYCPö) – Segellänge
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