BIBER ACH KOMMUNAL Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen Nr. 27 | 20. Juli 2016 Heimatstunde 2016: Die Entwicklung des Biberacher Schützenfestes um 1800 Aus einer Prozession wird ein Kinderfest Ursula Maerker, die Stadtarchivarin und Schützendirektion, hat in der Heimatstunde die historischen Hintergründe des Biberacher Schützenfestes erhellt. „... Entstanden ist das evangelische Schützenfest vermutlich 1650, als nach dem Dreißigjährigen Krieg die schwedischen Soldaten aus Biberach abzogen. Vorbild war das Anfang August 1650 in Augsburg durchgeführte Friedensfest. Unsere erste Kenntnis zum Biberacher Schützenfest stammt ebenfalls aus diesem Jahr, denn Ende August unternahm der ev. Schulmeister mit seinen Schulkindern in Anlehnung an dieses Augsburger Fest eine Art Ausflug. Er sang bei der Rückkehr mit den Schulkindern ein Lied, das den Zorn der Katholiken erregte. Nur weil dieser Streit zwischen den Konfessionen in den Protokollen vermerkt wurde, wissen wir heute davon. Das katholische Fest entstand etwas später, wohl in Reaktion auf das evangelische Kinderschützenfest. Der Geheime Rat und Kapellenpfleger Johann Georg Lupin berichten uns 1703 im Zusammenhang mit kriegerischen Ereignissen während des Spanischen Erbfolgekrieges erstmals davon: Wegen umherziehender Soldaten konnte „dises jahr von beeden Religionsantheilen das spaziren führen der schulkinder auf dem schüzenberg“ nicht stattfinden. Man kann aber davon ausgehen, dass das katholische Schützenfest zu diesem Zeitpunkt schon eine gewisse Zeit bestanden hat. ... Die Zeit um 1800 war eine politisch unruhige Epoche, die auch im beschaulichen Oberschwaben nicht ohne Wirkung blieb. 1789 brachte die Französische Revolution das absolutistische Herrschaftssystem in Europa ins Wanken. Napoleon zog mit seiner Armee quer durch Europa bis nach Moskau. Zweimal wurde Biberach Schauplatz dieses grausamen Krieges. Bei der Neuordnung Europas verlor Biberach wie „Lasst sorgenlos die Kinder spielen ...“, Das Biberacher Schützenfest im Wandel 1795–1825: Die Heimatstunde 2016 erinnert an die Veränderungen der konfessionell getrennten Schützen zur Reichsstadtzeit. Dieter Maucher inszenierte für die Stiftung Schützendirektion zusammen mit dem Dramatischen Verein diese Epoche aus der Stadtgeschichte. alle anderen Reichsstädte seine Unabhängigkeit und wurde zunächst der Markgrafschaft Baden zugeschlagen. Für die Biberacher geschah etwas Unglaubliches. Die neuen Landesherren wollten das Schützenfest verbieten, weil es ihnen zu religiös und gegen die Toleranz gerichtet erschien. Ein Aufschrei in Biberach und Vermittlungsversuche der evangelischen Geistlichkeit hatten schließlich Erfolg: Baden erlaubte die Feier, aber nur als gemeinschaftliches Schützenfestes beider Konfessionen und ohne den religiösen Gesang. Zuerst getrennt, dann gemeinsam Schweren Herzens fanden sich die Biberacher damit ab, besser ein gemeinsames Schützenfest als gar keines. Als Biberach drei Jahre später im Austausch gegen Villingen Württemberg zugeschlagen wurde, änderte sich zunächst nichts. Vielleicht förderte die zwangsweise Überwindung der konfessionellen Schranken die Kreativität bei den Biberachern. Für die Entwicklung des Schützenfestes begann jedenfalls eine fruchtbare Zeit. In den folgenden Jahren wandelte es sich von einer Art religiöser Prozession zu einem wahren Kinderfest. Der damalige Ratskonsulent und erste Schützendirektor Eben, führte erstmals Kinderspiele ein und ließ – man höre – „gemeinschaftliche“ Schaukeln errichten. Katholische und evangelische Kinder durften also nebeneinander schaukeln. Nachdem Kronapotheker Georg Friedrich Stecher die Kinderspiele übernahm, drehte sich 1809 das erste Karussell auf dem Gigelberg. Ein Jahr später durften die Biberacher ihr Schützenfest wieder getrennt nach Konfessionen an den ihnen gewohnten Tagen feiern... Das evangelische Schützenfest entwickelte sich dank Georg Friedrich Stecher – er war von 1810 bis 1825 dessen verantwortlicher Leiter – rasant weiter. Wir verdanken ihm viel was für uns heute selbstverständlich zum Schützenfest gehört: Er schaffte weitere Spiele an, wie z. B. einen auf ein Brett gemalten Mann, nach dessen aufgesperrtem Maul die Kinder mit Bällen warfen. Er führte die „Ziehung“ ein, eine Verlosung ohne Einsatz für Biberacher Schüler. Zur Freude von Kindern und Erwachsenen ließ er 1816 das erste Mal am Schützendienstag-Nachmittag die Preise von Knaben und Mädchen in der Stadt herum und auf den Schützenberg tragen, an der Spitze eine Fahne, die von zwei Tambours und einer FeldmuFortsetzung auf Seite 1 2 | 20. Juli 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Fortsetzung von Seite 2 DFB-Minispielfeld bleibt am jetzigen Standort im Gaisental sik begleitet wurde. Fünf Jahre später waren es bereits fünf Fahnen, und zwei als Schäferinnen gekleidete Mädchen trugen ein lebendiges, mit Bändern geziertes Lamm in einem Korb herum. Der Festumzug war geboren. Aus den beiden Tambours entwickelte sich die Gruppe der Kleinen Schützentrommler und -pfeifer, die in diesem Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum feiern. Auch die Geburtsstunde des „Biberacher Schützentheaters“ im Jahr 1819 fiel in diese Zeit. Es basiert ebenfalls auf einer Idee von Stecher. Das katholische Schützenfest entwickelte sich langsamer. Der evangelische Apotheker Stecher half aus, in dem er den Veranstaltern Schaukeln, Schießscheibe und andere Kinderspiele auslieh. Als 1818 Senator Cloos, der erste Direktor für das katholische Schützenfest, in der katholischen Bürgerschaft eine Sammlung initiierte, konnte er für 30 Schüler eine uniformierte Scharfschützen-Compagnie erstellen sowie Schießscheiben und Kinderspiele aufstellen. Die Umzüge wurden musikalisch verstärkt. Beim katholischen Schützenfest spielten 1819 erstmals drei Knaben auf Waldhörnern. Drei Jahre später stellte Stecher beim evangelischen Schützenfest eine „Türkische Musik“ aus Schülern auf. Sie ist der Ursprung der „Kleinen Schützenmusik“. Als Georg Friedrich Stecher 1824 seine Apotheke aufgab, plante er die Organisation des Schützenfestes in andere Hände zu übergeben, nicht zuletzt auch aus finanziellen Gründen... Die Spenden reichten nicht mehr aus, um das Nötigste bestreiten zu können und so hatte er bereits von seinem eigenen Vermögen zuschießen müssen. Doch die Ereignisse überschlugen sich. Ein Erlass des württembergischen Oberamts beendete das konfessionell getrennte Schützenfest. So feiert die Stadt seit 1825 nur noch ein Fest, das sich – anders als 1804 – in der Bürgerschaft rascher Beliebtheit erfreute. Die Zeiten hatten sich geändert ... Lärmschutzwand als Problemlösung Im Rathaus gibt es am Mittwoch, 27. Juli, von 9 bis 17 Uhr einen Beratungstag der IHK Ulm für Unternehmensgründer. Existenzgründungsberater Artur Nägele vom StarterCenter der IHK steht für Einzelgespräche zur Verfügung. Individuell erläutert wird, was bei der Vorbereitung und in der Startphase alles zu beachten ist. Von der Gewerbeanmeldung und der Rechtsform bis hin zu Steuern und Versicherungen. Die Beratungstermine kosten 45 Euro und werden individuell vereinbart unter Telefon 0731/173-250. Informationen zum Thema Existenzgründung können auch unter www.ulm.ihk24. de abgerufen werden. BIBERACH KOMMUNAL | Impressum Redaktion: Andrea Appel (Stadt Biberach) Telefon: 07351/51 299 Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei) BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen, Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt. Herausgeber: Große Kreisstadt Biberach an der Riß Verantwortlich: für den amtlichen Teil Oberbürgermeister Norbert Zeidler für den nicht amtlichen Teil die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der mitteilenden Organisationen, Kirchen und Vereine Die Klage eines Grundstückseigentümers in der Banatstraße soll die Stadt verpflichten, die Betriebszeiten des DFB-Minifeldes im Gaisental auf 9 bis 18 Uhr einzuschränken und Ruhezeiten an Sonn- und Feiertagen von 13 bis 15 Uhr sicherzustellen. Die Gerichtsentscheidung steht noch aus, die Verwaltung hat dennoch Maßnahmen untersucht, wie man beiden Seiten gerecht werden kann. Eines freilich ist klar: das DFB-Minispielfeld wird nicht an den Rand einer Bebauung verlegt. Dagegen hatte sich der Bauausschuss schon in einer Sitzung im Mai ausgesprochen. Friedrich Kolesch (CDU) bekräftigte dies im Gemeinderat nachdrücklich: „Wir wollen nicht, dass Kinder und Jugendliche an den Rand gedrängt werden.“ Zumal nicht gesagt sei, dass es am Rand nicht auch Probleme geben werde. Man respektiere das Ruhebedürfnis der Bürgerschaft, aber das Spielfeld sei lange vor der Bebauung da gewesen. 2008 hat die Stadt im Rahmen einer Aktion des Deutschen Fußballbundes zwei Minispielfelder gebaut. Ziel war, das Spiel- und Sportangebot möglichst vielen Kindern und Jugendlichen zugänglich zu machen. Neben der Mali-Schule wurde die räumliche Nähe zur Gaisental-Grundschule gewählt. Im Jahr 2014 rückte die Wohnbebauung nah an das Minispielfeld heran. Dessen intensive Nutzung führte zu Konflikten. Der von der Stadt errichtete Ballfangzaun trug ebenso wenig zur Befriedung bei wie ein Erdwall und fest definierte Betriebszeiten. Und so reichte der Eigentümer des Grundstücks Banatstraße 10/1 Klage beim Verwaltungsgericht Sigmaringen ein. Eine zwischenzeitlich angestrebte außergerichtliche Einigung scheiterte. Nun wartet man auf einen Urteilsspruch. Allerdings nicht unvorbereitet. Ein Stuttgarter Ingenieurbüro für Umweltakustik hat mehrere Lösungsmöglichkeiten ermittelt, von denen laut einstimmigem Beschluss eine weiterverfolgt wird. Wichtig ist in dem Zusammenhang die „Polizeiliche Umweltschutzverordnung“, nach der Bolz- und Kinderspielplätze in der Zeit von 21 bis 8 Uhr nicht benutzt werden dürfen. Sollte die Klage erfolgreich sein, wird im westlichen Teil des Feldes eine fünf Meter hohe und 23 Meter lange, absorbierende Lärmschutzwand errichtet, die Kosten in Höhe von 65 000 Euro verursacht. Damit kann sich die Stadt aber die Kosten für eine Umzäunung samt Tor und Schließanlage sparen, die in einer anderen Lösungsmöglichkeit vorgeschlagen wurde. Ein durchgängiger Spielbetrieb von 8 bis 22 Uhr wäre dann möglich. Allerdings müsste die „Polizei- Im Rathaus IHK Ulm berät Existenzgründer E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen, in der Regel mittwochs, 12 Uhr Druck, Anzeigen, Verteilung: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32 E-Mail: [email protected] Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44 Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen Mit teilungsblattes wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann dennoch keine Garantie übernommen werden. Eine Haftung, insbesondere für materielle oder immaterielle Schäden oder Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres D liche Umweltschutzverordnung“ angepasst werden. Außerdem wird mit einer Änderung im Bebauungsplan aus einer „Parkanlage“ eine „Spielanlage“ für unorganisierte, freizeitsportliche Aktivitäten. „Wenn das der einzige Weg ist“, demonstrierte Kolesch für die CDU Entschlossenheit, „sind wir bereit, ihn mitzugehen“. Als Hauptstörgefühl ist laut Kolesch das Geräusch ausgemacht worden, wenn der Ball an die Bande knallt. „Vielleicht kann man da Abhilfe schaffen“, sieht er noch eine Möglichkeit zur gütlichen Einigung. Es herrschte Einigkeit im Rat. Ob man sich mit der Lärmschutzwand einen Gefallen tut, wagte Dr. Heiko Rahm (SPD) zu bezweifeln. Ohne Gerichtsbeschluss sollten jedenfalls keine Maßnahmen getroffen werden. Es sei bedauerlich, dass Kinder und Jugendliche nirgends mehr erwünscht sind, hält es Magdalena Bopp (FW) außerdem für unverhältnismäßig, wegen eines Anwohners 65 000 Euro ausgeben zu müssen. Silvia Sonntag (Grüne) macht nicht nur das Geld als Minus aus, sondern auch einen „verschatteten Bereich“, der mit der Lärmschutzwand entsteht, hässlich sei es zudem. „Das Spielfeld muss bleiben“, sagte Alfred Braig kategorisch, und wenn es als „ultima ratio“ eine Lärmschutzwand brauche. Wieland-Zitat der Woche „Gewöhnet euer Auge an die Schönheit der Natur; und aus ihren mannigfaltig schönen Formen ... füllet eure Fantasie mit Ideen des Schönen an. Bemühet euch, allen Werken eurer Hände und eures Geistes den Stempel der Natur ... einzudrücken.“ Der goldne Spiegel (1772) R A Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder D grob fahrlässiges Verhalten vorlag. M Die Redaktion von BIBERACH KOMMUNAL z behält sich das Recht vor, zur Verfügung ge- r stellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial, s etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von BIBERACH KOMMUNAL sind urheberrechtlich G geschützt. Weiterverbreitung oder Verwenr dung jeder Art sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig. Die Angebote in diesem w Amtsblatt sind freibleibend. g BIBER ACH KOM MUNAL 20. Juli 2016 | 3 Hochschule: Innovatives Lehrformat Nicht transparent Design-Thinking-Labor Funk moniert Kulturbudget r r - Das Kulturbudget ist zwar im Hauptausschuss schon ausführlich diskutiert und „abgesegnet“ worden, so ganz geräuschlos wollte es die FDP im Gemeinderat aber nicht passieren lassen. n t t e e t n u s n ,Die Hochschule Biberach möchte in alslen Studiengängen und Fakultäten die -Lehr- und Lernprozesse weiter verbes-sern. Ein entsprechender Antrag der sHBC wurde nun vom Land Baden-Würt-temberg im Rahmen der Ausschreirbung „Wissenschaft lernen und lehren“ h(kurz: WILLE) positiv beschieden. t -Für den Antrag haben Prorektorin Prosfessorin Annette Schafmeister sowie -die Didaktikbeauftragte der HBC, Pro“fessorin Henrike Mattheis, beschrieben, wie der sogenannte Design-Thinking-Ansatz dazu beiträgt, Studierende zu eigenständigen, lösungsorientierten und reflektierten Denkansätzen zu ermutigen. Eine Herangehensweise, so Schafmeister, die insbesondere für eine Hochschule für angewandte Wissenschaften geeignet ist, an der die praxisorientierte und interdisziplinäre Ausbildung im Mittelpunkt stehe. Im Kern geht es darum, für eine Aufgabenstellung möglichst unterschiedliche Erfahrungen, Meinungen und Pers- Christoph Funk, der schon im Hauptausschuss dagegen gestimmt hatte, sah die Beschlussanträge, wonach der Vertrag über das Kulturbudget bis Ende 2019 verlängert und unverändert bei einem zu erwirtschaftenden Betrag von 490 000 Euro bleibt, für nicht zustimmungsfähig. Jede Einrichtung solle eine eigene Budgetierung erhalten, Amtsleiter sollen jedes Jahr berichten. Der Gemeinderat bleibe nämlich außen vor, selbst wenn es um größere Beträge gehe, monierte Funk, dessen Fraktion das derzeitig praktizierte Kulturbudget für kompliziert und wenig transparent hält und für Bürgerinnen und Bürger keinen Informationsgehalt habe. Bei drei FDP-Gegenstimmen wurde das Kul- pektiven zusammenzubringen. Dabei folgt die Methode den stets gleichen Arbeitsschritten: Verstehen – Beobachten – Synthese bilden – Ideen finden – Prototyp entwickeln – Testen. Feedbackschleifen führen die Teams immer wieder auf vorherige Prozessschritte zurück, um die Ergebnisse zu optimieren, erläutert Prorektorin Schafmeister. Durch dieses gemeinsame problemorientierte Lehren und Lernen sollen nicht nur Fertigkeiten und Wissen transferiert, sondern auch Schlüsselqualifikationen der Studierenden gefördert werden. Dazu gehöre etwa die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Denken und Handeln, der reflektierte und kritische Umgang mit dem Lerngegenstand sowie eine lösungsorientierte Herangehensweise an bislang unbekannte Problemstellungen. Diese Methode möchte die Hochschule im Rahmen der Förderung systematisch in der Lehre umsetzen und in den Modulstrukturen sowie Prüfungsordnungen aller Studiengänge berücksichtigen. Radwegeneubau Adolf-Pirrung-Straße gesperrt Die Adolf-Pirrung-Straße ist von Montag, 25. , bis Freitag, 29. Juli, zwischen Bismarckring und Adolf-Pirrung-Straße 5 für den Verkehr gesperrt. Grund für die Sperrung sind Sanierungsarbeiten am Straßenbelag. Diese werden in Vorgriff auf die ab 1. August beginnende Maßnahme zur Umsetzung von Radwegen entlang des Bismarckrings durchgeführt. Während dieser Bauarbeiten kann der Verkehr im Bereich Bismarckring und Bahnhofstraße ohne Umleitung geführt werden. Die eigentliche Baumaßnahme mit Verkehrsumleitungen für den Radweg Bismarckring be-ginnt darauffolgend im Zeitraum von 1. August bis 10. September. 22. Seigneur of Sark tur-Budget dennoch beschlossen. Der Vorhaltung von Marlene Goeth (FW), dass das Thema im Hauptausschuss bereits ausführlich diskutiert worden und damit quasi abgeschlossen sei, entgegnete Funk später unter Verschiedenes: „Wir werden uns bemühen. Aber nicht im Ältestenrat wird entschieden, ob die FDP im Gemeinderat redet oder nicht.“ Bei der Erhöhung der Gebühren für die Bruno-Frey-Musikschule hakte Dr. Otmar Weigele (FDP) ein und erklärte seine Enthaltung: Es könne nicht sein, dass hier Gewinn erwirtschaftet werde, der dann in anderen Bereich als Ausgleich verwendet würde. Auch Ralph Heidenreich (Linke) hält Gebührenerhöhungen bei den kulturellen Einrichtungen für falsch, allerdings grundsätzlich. So wurden die im Hauptausschuss behandelten Erhöhungen für Musikschule, vhs und Museum bei Registrierung einer Gegenstimme und im Fall Musikschule auch zwei Enthaltungen jeweils beschlossen. B 312 Michael Beaumont Im vordringlichen verstorben Bedarf Die B 312 wird entgegen der bisherigen Einstufung durch das Bundesverkehrsministerium in den vordringlichen Bedarf im Bundesverkehrswegeplan 2030 aufrücken. Michael Beaumont ist verstorben. Von der Kanalinsel Sark erreichte den Biberacher Freundeskreis Guernsey die Nachricht vom plötzlichen Tod des 22. Seigneur of Sark am 3. Juli im Alter von 88 Jahren. Michael Beaumont war als Flugzeugingenieur im englischen Bristol tätig und trat 1974 das Erbe seiner legendären Großmutter, The Dame of Sark, Sybil Hathaway, an als letzter Feudalherr Europas. Der älteste Sohn Christopher Beaumont wird nun als 23. Seigneur Amt und Titel erben. Die Verantwortlichen des Freundeskreis Guernsey im Partnerschaftsverein Biberach haben der Witwe Diana und der Familie ihr Mitgefühl ausgedrückt. Die autofreie, nur 5,5 Quadratkilometer umfassende und damit überschaubare Insel war immer ein Bestandteil der Bürgerreisen und ist ein Geheimtipp für Wanderer, Radfahrer, Astronomen, Natur- und Gartenfreunde. Das geht aus einem aktuellen Referentenentwurf aus dem Bundesverkehrsministerium hervor. Dieser ist die Vorlage für Beschlussfassung des Bundeskabinetts im August, bevor der Bundestag sich im Herbst abschließend mit dem Bundesverkehrswegeplan befasst. Der Baubeginn dringend notwendiger Ortsumfahrungen, unter anderem von Ringschnait, rückt damit wieder in greifbarere Nähe. Im März hatte das Bundesverkehrsministerium die Maßnahme in den weiteren Bedarf abgestuft. Die Anstrengungen, die Rückstufung rückgängig zu machen, haben sich gelohnt. Unter anderem hatte der Gemeinderat im April eine Resolution beschlossten. OB Norbert Zeidler dankt allen kommunalen Vertretern und den Unternehmen der Stadt Biberach und der Region sowie den Bundestagsabgeordneten Josef Rief und Martin Gerster für ihr Engagement. 4 | 20. Juli 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Fraktionen im Gemeinderat Straßenkataster Wer ärgert sich nicht über defekte Fahrbahnbeläge oder kaputte Straßen? Wenn dann noch bei scheinbar guten Straßen eine Belagserneuerung ansteht und eine komplett sanierungsbedürftige Straße nicht erneuert wird, trifft dies oft auf Unverständnis der Bürger und Anwohner. Genau hier setzt das im Jahre 2006 eingeführte Straßenkataster an. Es wurde der Zustand der städtischen Straßen erfasst und nach Dringlichkeit eingeteilt. Daraus resultierend wurden Wirtschaftsund Budgetberechnungen über einen Zehnjahreszeitraum durchgeführt. Diese Berechnungen wurden jetzt wieder aktualisiert. Um die Ziele des Wirtschaftsplanes und Preissteigerungen aufzufangen, müssen jetzt jährlich 1,6 Millionen Euro für den Neubau Mali-Halle Vollausbau und weitere 750 000 Euro für Belagssanierungen im Haushalt zur Verfügung gestellt werden. Für die Landes- und Kreisstraßen sind zusätzlich 500 000 Euro und für die befestigten Feldwege sowie die eigenständigen Geh- und Radwege 500 000 Euro pro Jahr zu investieren. Noch nicht eingeplant sind die Hochwasserschäden von Mai und Juni. Diese Schäden müssen jetzt schnellstens erfasst und die Kosten ermittelt werden. Einer überplanmäßigen Mittelbereitstellung zur Schadenbeseitigung werden wir zustimmen. Mit diesem Investitionsvolumen von insgesamt 3,35 Millionen Euro sichern wir den Erhalt unserer Straßen auf lange Sicht. Die CDU Fraktion wird wie in den vergangenen Jahren darauf achten, dass diese Mittel im Haushaltsplan eingestellt sind. Kontakt: Otto Deeng, E-Mail: [email protected] Neues Quartier Hechtkeller-Areal Das Plangebiet befindet sich an einer städtebaulich wichtigen Lage zwischen Waldseer Straße und Kolpingstraße. Im Oktober 2015 hat sich der Gemeinderat für die Ausschreibung eines Architektenwettbewerbs mit drei ausgewählten Büros entschieden. Bei der Präsentation der Entwürfe wurde von Anfang an die Öffentlichkeit mit einbezogen. Die Jury, der auch zwei Mitglieder des Gestaltungsbeirats sowie Vertreter der beiden Kirchen als Anlieger angehören, hat sich für den Entwurf des Büros Braun und Müller, Konstanz, entschieden. Dieser entspricht am eindeutigsten der zukünftigen Nutzung von Wohnen, Dienstleistung und Gastronomie. Die historische Trinkhalle und das denkmalgeschützte Mar- Wie einfach wäre die Entscheidung für den Gemeinderat gewesen, wenn man bei der Frage über Sanierung oder Neubau der Mali-Turnhalle nur die Kosten hätte vergleichen müssen: 5,4 Millionen Euro für die Sanierung der deutlich in die Jahre gekommenen Sporthalle gegenüber 8,5 Millionen Euro für Abbruch mit anschließendem Neubau. So einfach war es leider nicht, denn bei genauerem Hinsehen erkennt man deutliche Qualitätsunterschiede. Die SPD-Fraktion befürwortet seit Beginn der Diskussion den Neubau, der erheblich weniger Nachteile und Risiken bringt. 1. Statik: Bei der Sanierung hätte die Dachkonstruktion nicht optimal gedämmt werden können, da das Bestandstragwerk das Mehrgewicht der Dämmung statisch nicht hätte tragen können. Schneehöhen von 35 cm würden zur Hallensperrung mit gleichzeitiger Schneeräumung des Daches führen. 2. Feuchtigkeit: Sowohl der feuchte Kriechkeller unterhalb der Halle als auch die daraus resultierende Geruchsbelästigung wären auch nach der Sanierung erhalten geblieben. 3. Barrierefreiheit: Die angedachten Treppenlifte waren allenfalls eine Kompromisslösung. 4. Energie und Unterhalt: Im sanierten Objekt hätte man mit deutlich höheren laufenden Kosten leben müssen. 5. Zukunftssicherheit: Ein Neubau entspricht den heutigen Normmaßen und kann somit nicht nur länger, sondern auch vielseitiger genutzt werden. Für die Fraktion steht daher fest: Eine Sanierung wäre zwar billiger aber unterm Strich nicht günstiger gewesen. Kontakt: Prof. Dr. Rahm, E-Mail: Rahm@ hochschule-bc.de Zur Schützenwoche tin-Luther-Gemeindehaus müssen mit der neuen Bauweise harmonieren bzw. sollen herausgestellt werden. Die FW befürworten die Planung, sprechen sich an dieser exponierten Lage aber für Sattel- oder Walmdächer aus. Wir wollen in diesem Quartier keine Flachdächer. An der Waldseer Straße stehen die alten Jugendstilvillen – auch die Neubauten haben hier Walmdächer. Leider wurden in der Vergangenheit mächtige Gebäude mit Flachdächern in diesem Quartier gebaut, die nicht ins Umfeld passen, aber mit denen wir leben müssen. Die alten Bäume vor dem Martin-Luther-Haus und im Hechtkellerhof sind Naturdenkmäler und müssen erhalten werden. Wir freuen uns auf eine ansprechende Neugestaltung an einer wichtigen Einfahrtstraße in unsere schöne Altstadt. Kontakt: Magdalena Bopp, Telefon: 6624, E-Mail: [email protected] Das ganze Jahr ringen wir im Gemeinderat um gute politische Lösungen, um unsere Stadt gut in die Zukunft zu bringen. Dabei gestalten sich die Sitzungen nicht immer nur harmonisch und einvernehmlich, mitunter gibt es auch emotionale und heftige Wortwechsel. Eine große Herausforderung dieses Jahr ist es, den Hochwasserschutz auf einen guten Weg zu bringen. Wir hoffen, dass uns das zeitnah gelingen wird. Schön ist, wenn man dann nach der Sitzung wieder fast ganz normal miteinander reden kann – gelingt dies einmal nicht, wandert der ganze Rucksack voller Gedanken und Überlegungen mit nach Hause. Diese Woche feiern wir Schützen – das ist die Gelegenheit, gemeinsam zu feiern und sich an diesem schönen Fest zu freuen. Freuen wir uns, dass es den meisten von uns einfach sehr gut geht. Ich wünsche allen, die in den letzten Wochen ganz große oder auch kleinere Probleme mit Unwetterschäden hatten, dass sie trotzdem von Herzen mitfeiern können. Versuchen wir doch uns in dieser Woche freudig zu begegnen, über alle Grenzen hinweg, ob parteilich, ideologisch oder was auch immer schöne Begegnungen verhindert. Wir werden in diesem Jahr auch mit unseren neuen Mitbürgern feiern. Ein großes Dankeschön allen, die am mehrsprachigen Flyer zum Schützenfest mitgewirkt haben. Lassen wir die Umzüge, Tänze und sonstigen Veranstaltungen auf uns wirken und nehmen wir die Leichtigkeit dieser Woche ein Stück weit mit in unseren Alltag. In diesem Sinne: A scheana Schütza no vollends. Kontakt: Josef Weber, Telefon: 8896 Glückwünsche an Baubürgermeister Kuhlmann zur Wiederwahl D i e FDP-Fraktion gratuliert BM Kuhlmann zu seiner Wiederwahl recht herzlich. Die FDP hat BM Kuhlmann ihre Stimmen für seine Wiederwahl frühzeitig zugesagt, wenngleich man sich sicher nicht immer in allen Punkten einig ist. Dies kann auch kaum sein, weil beide Seiten sich bei vielen Themen eine Meinung bilden und Position beziehen müssen. Beim Besuch von BM Kuhlmann in der Fraktion hat die FDP auf eine Bewerbungsrede verzichtet. Sofort wurde die Zeit genutzt, um einen intensiven Meinungsaustausch, insbesondere über unterschiedliche Vorstellungen, zu führen. BM Kuhlmann arbeitet mit seinem Team geplant und strukturiert. Er ist offen und transparent. Die Vorlagen kommen meist rechtzeitig. So können Stadträte ihre ehrenamtliche Arbeit auch bewäl- tigen. Bei unterschiedlicher Auffassung stimmen FDP-Stadträte auch mit Nein, wenn sie sich nicht durchsetzen können. So war es zum Beispiel auch bei der Neugestaltung des Schadenhofplatzes, und über dieses Nein sind wir froh! Die FDP-Fraktion lässt sich bei ihrer Arbeit messen an ihrem Logo: Mit Vernunft und Augenmaß, konsequent, verlässlich, nachhaltig! Kontakt: Christoph Funk, Telefon 12099, E-Mail: [email protected] Für die Inhalte dieser Seite sind die jeweiligen Fraktionen und Fraktionsgemeinschaften verantwortlich. BIBER ACH KOM MUNAL Der Gemeinderat tagt am Montag Am Montag, 25. Juli, tagt um 17.30 Uhr der Gemeinderat im Ratssaal des Rathauses Tagesordnung: 1.Betriebskonzept und Bezuschussung für das Jugendhaus und Weiterbetrieb der etablierten Jugend-Standorte in Biberach 2.Städtebaulicher Vertrag zur Änderung des Bebauungsplanes „Freiburger Wiesen“ 3.Änderung des Bebauungsplanes „Freiburger Wiesen“ a) A bwägung der Bedenken und Anregungen b) S atzungsbeschluss gem. § 10 BauGB und § 74 LBO 4.Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften „Danzigbrücke/Rollinstraße“ a) B ericht von der Bürger- und Behördenbeteiligung b) R uhen des Verfahrens 5.Beseitigung von Hochwasser- und Hagelschäden an öffentlichen Gebäuden – Bewilligung überplanmäßiger Mittel 6.Beseitigung von Hochwasserschäden im Tiefbau – Weitere Bewilligung überplanmäßiger Mittel 7.Erwerb von Grundstücken – Bewilligung überplanmäßiger Mittel 8.Annahme von Schenkungen und Spenden für das 1. und 2. Quartal 2016 9.Feststellung des Jahresabschlusses 2015 der Stadtwerke Biberach GmbH 10.Bekanntgaben und Verschiedenes Informationsveranstaltung Hochwasserschutz Am Mittwoch, 1. August lädt die Stadt ins Heinz H.-Engler-Forum ein. Es gibt Informationen rund um das Thema Hochwasser und Hochwasserschutz. Beginn wird um 19 Uhr sein. Wie ist die Stadt im Hochwasserschutz aktiv? Welche Pläne gibt es? Was können Private tun, um sich zu schützen? Auf diese und ähnlliche Fragen wird eingegangen. 20. Juli 2016 | 5 Gemeinderat baut weiter auf Baubürgermeister Christian Kuhlmann Weitere acht Jahre für die Stadt Biberach weiter bauen, Biberach weiter denken, Biberach weiter mit Kuhlmann. Gut so, freute sich Oberbürgermeister Norbert Zeidler über die Wiederwahl des Baubürgermeisters, dem bei der geheimen Abstimmung zwar nicht alle am Ratstisch folgten, aber 24 von 32 Stimmen sind doch ein dickes Polster, mit dem es sich leben lässt. Nur wenn man Gestaltungsspielraum hat, kann man Visionen entwickeln, sagte Christian Kuhlmann bei seiner Vorstellungsrede. Den habe er in Biberach, Kollegen in anderen Städten würden ihn darum beneiden. Dass es natürlich auch in der finanziellen Ausstattung der Stadt begründet ist, verschwieg der 57-Jährige nicht. Acht Jahre als Leiter des Baudezernats hat er nun hinter sich, eine „tolles, motiviertes, engagiertes, mitziehendes Team“ neben sich und reichlich Aufgaben vor sich. In einem kleinen Bilderbogen hat Christian Kuhlmann dem Gemeinderat gezeigt, was wichtig war, einmal mehr seine Sicht der Dinge erläutert, die nicht immer konform sind mit allen am Ratstisch. Stadtentwicklung bedeute auch Veränderung, Veränderung erzeuge Ängste. „Das kann ich sehr gut nachvollziehen.“ Um Ängste und Bedenken abzubauen, bedürfe es größtmöglicher Kommunikation. Das Erklären von Entscheidungen, einen konstruktiven Dialog mit Politik und Öffentlichkeit, zumal, wenn es um hochemotionale Dinge gehe. Als Beispiel führte er die Diskussion um den Berliner Platz an. Das Ringen um politische Entscheidungen ist nicht immer in Kuhlmanns Sinn ausgefallen, aber das sei sportlich zu nehmen. Das Schuehaus indes war in seinem Sinn, die Auszeichnung für das Projekt für ihn „das i-Tüpfelchen“. Kuhlmann sieht sich nicht als Entertainer, aber er könne „zuhören und verstehen, erklären, moderieren, helfen“. Er formulierte Themen und Ziele für alle, legt dabei Wert auf hohe Qualität, was nicht immer gleichzeitig teuer sein müsse. Zu seinen Visionen gehört die Verlagerung des Verkehrs, das strategische Netz, an dessen Ende die Verwirklichung eines Traums stehen soll: „die Realisierung eines Innenstadtboulevards“. Nicht vergessen wurde auch die Hochwasser-Problematik, die in der Priorisierung weit nach oben rückt. Kuhlmann: „Naturphänomene werden wir nicht verändern können, aber unseren Teil zum Schutz tun.“ „Du hast dich müde gemacht mit der Menge deiner Pläne.“ Der Spruch des Jesaja im Büro des Baubürgermeisters wirft einen Blick auf den Christenmenschen Christian Zur Wiederwahl überreichte OB Norbert Zeidler Christian Kuhlmann eine Fotografie aus dem Kunstprojekt Blue Gallery im ehemaligen Gebäude Guter Gaupp. Kuhlmann. Aus dem christlichen Glauben schöpfe er seine Kraft. „Müde, nein – weitere acht Jahre für die Stadt, das wäre mir eine große Freude!“ In der Fragerunde wollte Lutz Keil (SPD) wissen, wie Kuhlmann den Marktplatz aus Sicht eines auswärtigen Stadtplaners betrachte. Dass die SPD den Marktplatz am liebsten von allen Autos befreien und zur Fußgängerzone machen will, ist kein Geheimnis. Kuhlmann ist da um keine Antwort verlegen. „Der Marktplatz ist für mich eine Einheit.“ Funktionale Zugeständnisse sind zu machen. Andere Kommunen hätten den Marktplatz völlig freigeräumt, nicht alle damit nur gute Erfahrungen gemacht. Im Übrigen entscheide er das nicht alleine, sondern der Gemeinderat. Auf Fragen zum Verkehr und zur Klimaerwärmung von den Grünen Dr. Peter Schmid und Josef Weber hatte Kuhlmann die bekannten Antworten, Magdalena Bopp (FW) riet er bezüglich der Einhaltung der Altstadtsatzung. „Wenn etwas falsch läuft – melden.“ Tom Abele machte keinen Hehl daraus, dass der CDU an einer Wiederwahl von Christian Kuhlmann gelegen ist: „Diese Stadt entwickelt sich positiv und das ist nicht zuletzt Ihr Verdienst.“ Bei der Schlagzahl an Themen finde sich die CDU nicht immer zu 100 Prozent wieder, aber insgesamt sei Kuhlmanns ausgleichende Art wohltuend. Nichts und niemanden überfordern sei jetzt ganz wichtig, „wir freuen uns auf die nächsten acht Jahre“. Gabriele Kübler (SPD) sprach von einer aussagekräftigen Vorstellung und griff einen Punkt heraus, der Hoffnung mache: die Schaffung des Innenstadtboulevards. Entschleunigung sei notwendig, hielt Marlene Goeth für die Freien Wähler fest, die gern mit Kuhlmann weitermachen wollten. Seine Visionen hätten überzeugt und man schätze einfach, „wie Sie auf Bürger eingehen“. Dr. Peter Schmid (Grüne) erklärte, dass man als kleine Partei auf Dissens sei mit dem Baubürgermeister, man wolle kritisch, aber konstruktiv mit ihm weiterarbeiten. Biberachs Wirtschaft prosperiere, damit würden auch die Aufgaben wachsen. Christoph Funk (FDP) sprach von einer meist vorbildlichen Zusammenarbeit, auch wenn man nicht immer einer Meinung sei – „kann man auch nicht sein“. Hubert Hagel (CDU) gratulierte im Namen aller Fraktionen. Er wünschte dem alten und neuen Baubürgermeister, dass er auch die überzeuge, die ihm heute noch nicht folgen konnten oder wollten. Das Wahlergebnis sei indes eindeutig. Zuvor schon hatte OB Zeidler seiner Freude über die Wiederwahl Ausdruck gegeben. Kuhlmann habe ihn in seinen ersten dreieinhalb Jahren verlässlich und verbindlich begleitet. In einer Stadt, in der viel mit hohem Zeitdruck und Anspruch gebaut werde, brauche es auch im Bauwesen einen Kopf, einen „primus inter pares“, ein Vorbild, einen Ideengeber, mitunter auch Stoßdämpfer. Die Stadt werde um ihre gute Entwicklung allenthalben beneidet, was mit an „Mastermind“ Kuhlmann liege, der zu Vorträgen in die ganze Republik eingeladen werde. Das sei anzuerkennen und zu würdigen. Der Dank Norbert Zeidlers ging auch an Kuhlmanns Ehefrau. Das städtische Geschenk neben der Urkunde bestand aus einer Fotografie aus dem Kunstprojekt Blue Gallery im ehemaligen Gebäude Guter Gaupp. Augenzwinkernder Hinweis darauf, was bereits ein bisschen Farbe im Stadtbild bewirken kann. Christian Kuhlmann hörte alles und hatte quasi das Schlusswort: „Ich bin überwältigt und gebe es weiter an meine Mannschaft.“ 6 | 20. Juli 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Streiflichter der Biberacher Geschichte: Georg Friedrich Stecher (1767–1838) Der Kronapotheker und das Schützenfest Der Biberacher Kronapotheker Georg Friedrich Stecher war 1810 bis 1825 für das evangelische Schützenfest verantwortlich und gestaltete es vom Schülerfest zum Kinderfest um. Mit seinem Namen sind vier prägende Elemente verbunden: die Ziehung, die Kleinen Schützentrommler und -pfeifer, die Kleine Schützenmusik und das Schützentheater. Georg Friedrich Stecher war der Sohn des „Canditeurs“ und Spezereihändlers Georg Friedrich Stecher (1739–1806), der es in seiner Heimatstadt zum Stadtgerichtsassessor brachte. Seine beiden Brüder waren Dr. Georg Ludwig Stecher (1760–1826), der von 1795–1819 Evangelischer Bürgermeister und anschließend bis 1823 der erste Biberacher Stadtschultheiß war, und Johann Daniel Stecher (1763–1833), wie sein Vater Konditor. 1801 übernahm er die (evangelische) Kronapotheke und heiratete Christina Karolina Stränzel (1771–1854) aus Schernau im Ansbachischen (heute Dettelbach, Kreis Kitzingen); die Ehe blieb kinderlos. Neben seinem Ehrenamt als evangelischer Schützendirektor war er von 1818–1828 (letzter) Direktor der Vereinigten Bürgerlichen Komödiantengesellschaft; 1828 ist er als Stadtrat genannt. Bereits 1809, noch zur Zeit des 1804 von Baden befohlenen gemeinsamen Schützenfestes, übernahm Stecher die Sorge für die „Kinderspiele“; damals wurde auf dem Gigelberg erstmals ein Karussell aufgestellt. Zum Jahre 1811 schreibt der Biberacher Chronist Johann Konrad Krais: „Herr Stecher hatte neue Spiele angeschafft, zum Beispiel einen Balancierbalken, ein kleines Kegelspiel auf einem Tisch, einen auf ein Brett gemalten Mann, nach dessen aufgesperrtem Maul die Kinder mit Bällen werfen u.s.w.“ Auch den Veranstaltern des Katholischen Schützenfestes half er aus: „Die übrigen Spiele, nemlich die berg tragen. […].“ 1819 waren es bereits fünf Fahnen, eine neue große und vier kleine; auch trugen zwei als Schäferinnen gekleidete Mädchen ein lebendiges, mit Bändern geziertes Lamm in einem Korb. 1821 wurden unter den Preisen als „sehr bedeutend“ drei neue Filzhüte, einige schöne Halstücher und Schürzen genannt. Aus den beiden beim Umzug mitmarschierenden Tambours entwickelte sich langsam – 1825 waren es erst fünf –die „Kleinen Schützentrommler und -pfeifer“. Sie feiern dieses Jahr ihr 200-jähriges Bestehen. Während man sich – so Krais – auf evangelischer Seite seit 1810 bemühte, das Schützenfest von Jahr zu Jahr zu verschönern, „that sich katholischer Seits niemand hervor. […] Endlich erwacht Abbildung: Johann Baptist Pflug, Bildnis man in diesem Jahr [1818], und der kades Biberacher Kronapothekers Georg tholische Kirchen-Convent stellte den Friedrich Stecher, Museum Biberach Inv. Herr Senator Cloos als Director ihres 6142 Schützenfests auf.“ Aus einer Sammlung finanzierte er für 30 Schüler eine Schaukeln, die Schießscheibe, woran uniformierte Scharfschützen-Compaein Hanswurst aufstieg, und den an ei- gnie, ließ Schaukeln, Schießscheiben, ner Schnur hangenden Ring, mit dem ein Ziel für das Ballwerfen und eine Keman nach einem Haken warf, hatten sie gelbahn aufstellen. Beim Katholischen wieder von Herrn Stecher entlehnt.“ Für Schützenfest 1819 spielten im Umzug die erwachsene Jugend veranstaltete erstmals drei Knaben auf Waldhörnern; er einen Hahnentanz. 1810 brachte die 1821 stellte Stecher beim Evangelierste „Ziehung“. Mit den Mitteln einer schen Schützenfest eine „Türkische MuGeld- und Naturaliensammlung lobte sik“ aus Schülern auf, der Ursprung der Stecher Preise aus, die unter den Schü- „Kleinen Schützenmusik“. lern ausgespielt wurden; schon 1811 1819 schlug auch die Geburtsstunde ging von den 485 evangelischen Schüle- des „Biberacher Schützentheaters“. rinnen und Schülern niemand mehr leer Krais berichtet: „Im Jahre 1819 führten aus. Auch die Katholiken veranstalteten auf Veranstalten des Herrn Stechers in diesem Jahr eine Verlosung. Stecher einige evangelische Schulkinder, sonließ sich bald wieder etwas Neues ein- derlich aus dem Gymnasium, am Osterfallen: „Im Jahre 1816 ließ Herr Stecher dienstag den 13. April und sodann am das erste Mal am Schützendienstag- folgenden Sonntag den 18. des Monats nachmittag die Preise durch Abtheilun- das ‚Vogelschießen‘ aus Weißens ‚Kingen von Knaben und Mädchen, unter derfreund‘ auf unserm Stadttheater auf Voraustragung der Fahne begleitet von und deklamierten Unterschiedliches, zwei Tambours und einer Feld-Music, in wobei sie allgemeinen Beifall erhielten.“ der Stadt herum und auf den Schützen- Die Katholiken zogen sofort nach: Am Sonntag vor dem Katholischen Schützenfest, am 9. Juli 1820, spielten die katholischen Gymnasiasten das Schauspiel „Kunz von Kauffungen oder Der sächsische Prinzenraub“. Leicht machte man Stecher den Abschied nicht. „Als Herr Apotheker Stecher im Jahre 1824 seine Apotheke abgetretten und blos den obern Stock seines Hauses zu seinem Logis behalten, mithin nicht mehr Platz genug zu den nöthigen Praeparationen zu den Schützenfesten hatte, auch, weil das Collect seit ein paar Jahren nicht hinreichend ausfiel, um das Nöthige bestreiten zu können er von seinem eigenen Vermögen zusezen mußte, so übergab er in gedachtem Jahr im Herbst dem evangelischen Kirchen-Convent eine Schrift, worin er dieses Geschäft resignirte. Als im folgenden 1825sten Jahr die Zeit herannahte, dass sich jemand um dieses Geschäft annehmen sollte und man daselbe einem der Geschwister Goll übergeben wollte, der es aber nicht annahm, entschloss sich Stecher, es wieder zu übernehmen, wenn ihn das Kirchen-Convent darum ersuchte und ihm der Spital-Speisesaal zur Zubereitung der nöthigen Sachen eingeräumt werde.“ Zwei evangelische Bürger hinterbrachten Stadtschultheiß Tritschler die Gesinnung Stechers, erhielten aber den kurzen Bescheid: Man habe mit dem Schützenfest einen anderen Plan, welchen der Stadtschultheis beim Stiftungsrat vorbrachte: „Es sey der Wunsch des Herrn Oberamtmanns und des Herrn Oberamtsrichters, dass das Schützenfest gemeinschaftlich gehalten werden möchte.“ 1825 übernahm doch Johann Gottlieb Goll, für die Jahre 1830 und 1831 Friedrich Goll, die Leitung des nun wieder gemeinsamen Schützenfestes. Georg Friedrich Stecher verdankt Biberach auch das „Christkindle Ralau“. Dr. Kurt Diemer e.wa riss Versorgungsleitungen in der Valenceallee Die e.wa riss erledigen derzeit im Bereich der Valenceallee verschiedene Instandsetzungsarbeiten. Um die Belastung für die Anwohner zu minimieren, werden mehrere Maßnahmen gebündelt. Zum einen handelt es sich um die Erneuerung von 1800 Meter Stromleitungen, zum anderen werden die Gas- und die Trink- wasserversorgungsleitungen auf einer Länge von 130 Meter erneuert. Im oberen Bereich der Valenceallee, von der Pflummernstraße bis zur Uhlandstraße, werden die Arbeiten vermutlich noch bis September 2016 andauern. Nach Abschluss der Instandsetzungen wird der Belag der Valenceallee komplett saniert. Wegen unvorhersehbarem Mehraufwand und der anhaltenden Schlechtwetterphase in den zurückliegenden Wochen dauern die Maßnahmen länger als geplant. Instandhaltungsarbeiten in der Rollinstraße Die e.wa riss wird von 25. Juli bis 9. September Instandhaltungsarbeiten an den Trinkwasserleitungen in der Rollinstraße durchführen. Dabei ist es notwendig, die Wasserhauptleitung zeitweise außer Be- trieb zu nehmen. Die Rollinstraße wird in der Zeit im Baustellenbereich zwischen Kreuzung Königsbergallee und der Kreuzung Memelstraße voll gesperrt, eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Zufahrt zu den Grundstücken wird für die Anlieger gegeben sein. Die e.wa riss und die beauftragten Unternehmen werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. BIBER ACH KOM MUNAL 20. Juli 2016 | 7 „Interkulturelle Dolmetscher – Brückenbauer zwischen den Kulturen“ Hilfe bei Übersetzungen Der Bedarf an mündlichen Übersetzungen ist auch in der Stadt Biberach stark angestiegen. Nach einer Schulung von ehrenamtlichen Dolmetschern im Rahmen des Biberacher Integrationskonzepts haben 17 Personen in der vhs ihr Teilnahme-Zertifikat erhalten. Aufbauend auf das Projekt „Elternmentoren – Brückenbauer zwischen den Kulturen“ wurden 17 Menschen mit Migrationshintergrund geschult, die nun auch Sprachen wie Arabisch, Persisch, Albanisch, Bulgarisch oder Rumänisch anbieten können. Seit 2011 unterstützen Elternmentoren mit eigener Zuwanderungsgeschichte Familien, die neu nach Biberach kommen, oder auch schon länger in Biberach wohnen, bei Gesprächen in Kindertageseinrichtungen und Schulen. Diese Unterstützung hat sich bewährt, weil es neben den sprachlichen Schwierigkeiten auch kulturelle Unterschiede gibt, die oft zu Missverständnissen in der Kommunikation führen. In den vergangenen Jahren wurden durch zunehmende Zuwanderung aus alten und neuen EU-Staaten, sowie den stei- genden Flüchtlingszahlen weitere Sprachen benötigt. Inzwischen geht es nicht mehr nur um die Kommunikation im Bereich Bildung, sondern es werden in vielen Einrichtungen wie etwa Krankenhäusern, Arztpraxen oder Behörden Übersetzer gesucht. Sie unterstützen bei wichtigen, persönlichen Gesprächen, wenn keine Familienangehörigen oder Personen aus dem Bekanntenkreis hierfür zur Verfügung stehen oder eine Übersetzung durch diesen Personenkreis nicht angebracht ist. Da es sich nun nicht nur um die Zielgruppe der Eltern handelt, sondern auch viele alleinstehende Per- sonen in die Stadt kommen, wird das Projekt „Elternmentoren – Brückenbauer zwischen den Kulturen“ erweitert und umbenannt in interkulturelle Dolmetscher – Brückenbauer zwischen den Kulturen, kurz iDol. Fragen zum Projekt können unter E-Mail: [email protected] gestellt werden. Informationen des städtischen Eigenbetriebs Stadtentwässerung Rückstauklappe schützt vor Wasserschaden Wie man sich vor Schäden durch Starkregen an Haus und Hof schützen kann, welche Vorkehrungen man treffen muss und wer hierfür verantwortlich ist, diese Frage sollte man sich nicht erst stellen, wenn das Wasser im eigenen Keller steht. Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung der Stadt Biberach gibt hierzu Hinweise und hält eine Infobroschüre bereit. Die Stadt Biberach betreibt ein modernes und leistungsfähiges Kanalnetz, das dafür sorgt, dass das Abwasser sicher zur Kläranlage geleitet wird und Überflutungen bei Starkregen die Ausnahme bleiben. In den zurückliegenden Wochen waren auch in Biberach ndie ersten Gewitter zu verzeichnen – ein Vorgeschmack auf Starkregen und eHochwasser, die sich im Sommer häufiger ereignen können. Bei starken Regenfällen können Abwasserrückstauungen in Kanalhausanschlussbereichen auftreten. Wenn es länger und sehr stark regnet, kann das öffentliche Kanalnetz die Wassermassen nicht schnell genug ableiten. Ein uneingeschränkter Überflutungsschutz ist sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus technischen Gründen nicht möglich. Die öffentlichen Abwasserkanäle werden generell für Niederschläge, wie sie in der Regel alle zwei bis fünf Jahre vorkommen, dimensioniert und nicht für einen Jahrhundertregen. Dann steigt im Kanal der Wasserspiegel an und es kann ein Abwasserrückstau entstehen. Wasser sucht sich immer seinen Weg, was in diesen Fällen bedeutet, dass sich der Wasserspiegel über die Kanalhausanschlussleitung bis in die angrenzenden Gebäude fortsetzt. Daher ist ein ausreichender Schutz gegen Abwasserrückstau wichtig. Dies erfolgt durch den Einbau einer Rückstauklappe. Grundstücksentwässerungsanlagen sind überdies nach der Regel der Technik herzustellen und regelmäßig zu warten. Dies bedeutet: regelmäßige Kontrolle und Reinigung der Grundstücksentwässerungsanlage, sowie die gesetzlich vorgeschriebene Inspektion seitens des Grundstücksei- gentümers. Dabei ist auch die Abwassersatzung (AbwS) der Stadt Biberach zu beachten. In dieser Satzung ist geregelt, dass Toiletten, Bodenabläufe, Ausgüsse, Spülen, Waschbecken und dergleichen, die tiefer als die Straßenoberfläche (Rückstauebene) an der Anschlussstelle der Grundstücksentwässerung liegen, vom Grundstückseigentümer auf seine Kosten gegen Rückstau zu sichern sind und dass er für rückstausicheren Abfluss des Abwassers zu sorgen hat. Einstieg in den Abwasserkontrollschacht freihalten Wenn es dennoch zu einem Abwasserrückstau kommt, sollte wie folgt vorgegangen werden: Zuerst sollte der Grundstückseigentümer den Hauskontrollschacht überprüfen, um festzustellen, ob und wenn ja, wo eine Verstopfung vorliegt. Grundstückseigentümer sind verpflichtet, den Einstieg des Abwasserkontrollschachtes stets zugänglich zu halten und bei Änderung des Geländes die Abdeckung anzupassen. Liegt definitiv eine Verstopfung zwischen Hauskontrollschacht und dem öffentlichen Kanalnetz in der Straße vor, ist das städtische Baubetriebsamt zu verständigen. Das Baubetriebsamt ist auch an Sonn- und Feiertagen unter Telefon 51-288 zu erreichen. Liegt eine Verstopfung zwischen Abwasserkontrollschacht und dem Gebäude vor, ist das Baubetriebsamt bzw. die Stadt Biberach nicht zuständig. Der Eigentümer muss sich an einen privaten Rohrreinigungsdienst wenden. Ein Haftungs- und Regressanspruch gegenüber der Stadt ist in einem solchen Fall nicht möglich. Die Broschüre „Schutz vor Rückstau“ gibt es beim Eigenbetrieb Stadtentwässerung Biberach, Zeppelinring 50, 88400 Biberach. Technische Auskunft- und Beratung erteilen Wolfgang Schmid, Telefon 51-507, und Joachim Falk, Telefon 51-405. 8 | 20. Juli 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Schützenbusfahrer pilotieren behütet Bauernschützen Gute Fahrt und gute Stimmung Reservierte Plätze für Rollstuhlfahrer Neues im Schützenbus: Die Schützenbusfahrer haben von den Stadtwerken Biberach blaue Chauffeur-Mützen mit orangener Kordel bekommen. Mit ihrem weißen Oberhemd ist ihr Schützenlook perfekt. Rund 30 Fahrer legen an den Festtagen mit 20 Omnibussen auf 16 Linien rund 24 000 Kilometer zwischen Dietershausen und Füramoos, Ingerkingen und Hummertsried oder Ochsenhausen und Muttensweiler zurück. Die allermeisten Fahrgäste seien freundlich, weshalb das Fahren Spaß mache. Da würde dann von Fahrerseite so manches Mal auch das Schützenlied eingefordert, wird geschmunzelt. Die Fahrer sind auf die Unterstützung der Schützenfahrgäste angewiesen. Ab Donnerstag (Weiberschützen) besteht eine besonders hohe Nachfrage. An diesen Tagen werden deshalb Verstärkerbusse eingesetzt. Diese fahren in der Regel vor den Hauptbussen ab. Im Rahmen des Agenda-Projektes „Barrierefreies Biberach“ werden auch dieses Jahr wieder von der Schützendirektion reservierte Plätze für Rollstuhlfahrer an Bauernschützen zur Verfügung gestellt. V. l.: Die drei Schützenbusfahrer Heinrich Linek, Anton Merz und Eugen Friese. „Für einen guten Ablauf ist es wichtig, den Verstärkerbus insbesondere auch bei den Heimfahrten zu nutzen und zügig einzusteigen“, sagen die Schützenbusfahrer einvernehmlich, „dies erleichtert die Arbeit ungemein und führt zu einer stressfreien Beförderung“. Die Fahrer und das Team der Stadtwerke Biberach wünschen „scheena Schütza“. Jugendliche bis zwölf Jahren fahren kostenlos mit dem Schützenbus! Wie im Linienverkehr üblich werden Fahrgäste mit Schwerbehinder tenausweis und Wertmarke kostenlos befördert. Die Plätze für zehn Rollstuhlfahrer befinden sich auch in diesem Jahr vor dem Drogeriemarkt Müller zwischen Königgässle und Bushaltestelle. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Rollstuhlfahrer sollten sich allerdings frühzeitig, spätestens eine halbe Stunde vor Umzugsbeginn, an den reservierten Plätzen einfinden. Eine Betreuung vor Ort ist durch den Stadtseniorenrat gewährleistet. Die reservierten Plätze sind für die Rollstuhlfahrer (nicht für den Begleiter) kostenlos. Wochenmarkt Teilweise verlegt Schützenfest Straßensperrungen und Umleitungen an Bauernschützen Die Durchgangsstraßen in Biberach werden an Bauernschützen ab 9.30 Uhr für die Dauer der Festzüge teilweise gesperrt. Die Absperrmaßnahmen können sich teilweise zeitlich verzögern. Im einzelnen sind folgende Maßnahmen erforderlich: Ulmer Straße (L 267): Sperrung an der Rißbrücke, Umleitung über die Memminger Straße. Der Bahnhof und das Parkhaus Ulmer Tor können angefahren werden. Memminger Straße – B 465 – (einwärts): Sperrung der Linksabbieger zum Eselsberg, Umleitung des Verkehrs nach Ehingen über die Nordwestumfahrung bis zur Ausfahrt Biberach-Mitte zur B 465 Waldseer Straße: Sperrung bei der Abzweigung der Königsbergallee, Umleitung in Richtung Ulm, Memmingen und Ehingen nach rechts über die Königsbergallee. Die Umleitung für PKW in Richtung Riedlingen und Bad Buchau erfolgt bereits an der Kreuzung Waldseer Straße – Valenceallee nach links über Valenceallee – Mittelbergstraße – Wetterkreuzstraße – Saulgauer Stra- ße – Steinbeisweg – Wolfentalstraße – Steigmühlstraße – Riedlinger Straße. Die Umleitung für LKW in Richtung Riedlingen und Bad Buchau erfolgt über die Königsbergallee – Rollinstraße – Memminger Straße – Ulmer Straße – Nordwestumfahrung B 312 aus Richtung Riedlingen: Sperrung auf der Saulgauer Straße, Einmündung Felsengartenstraße und Umleitung in Richtung Friedrichshafen, Memmingen und Ulm über die Nordwestumfahrung. Die Umleitung durch das Stadtgebiet bleibt weiterhin bestehen: Saulgauer Straße – Wetterkreuzstraße – Amriswilstraße – Astiallee – Valenceallee – Waldseer Straße – Jordanei B 312 aus Richtung Ochsenhausen: Sperrung an der Kreuzung Waldseer Straße – Kolpingstraße. Umleitung in Richtung Reutlingen, Riedlingen über Waldseer Straße – Königsbergallee – Memminger Straße – Ulmer Straße – Nordwestumfahrung (Wegweisung ab Memminger Straße vorhanden). B 465 aus Richtung Warthausen: Sperrung beim Kreisverkehr „Käppelesplatz“ und Umleitung über die Nordwestumfahrung. Ausgenommen hiervon sind Besucher des Schützenfests. L 283 aus Richtung Saulgau: Sperrung auf Höhe des Steinbeiswegs. Umleitung in Richtung Friedrichshafen, Memmingen, Ulm und Ehingen am Stadtbeginn über Wetterkreuzstraße – Valenceallee – Waldseer Straße – Jordanei. Umleitung in Richtung Riedlingen über Steinbeisweg – Wolfentalstraße – Steigmühlstraße – Riedlinger Straße. L 273 aus Richtung Birkenhard vor den Umzügen: Sperrung beim Kreisverkehr und Umleitung über die Nordwestumfahrung. Ausgenommen hiervon sind Besucher des Schützenfests. L 273 aus Richtung Birkenhard nach den Umzügen: Die Gaisentalstraße ist nur noch stadtauswärts befahrbar. Die Fahrspur stadteinwärts ist gesperrt ab dem Kreisverkehr Gaisentalstraße. Der Bismarckring und die Gaisentalstraße bleiben so lange gesperrt, bis die Umzugsteilnehmer den Gigelberg erreicht haben. Für die Aufstellung des Festzugs werden folgende Straßen für den Fahrzeugverkehr gesperrt: Die Bleicherstraße, die Vollmerstraße und die Adolf-Pirrung-Straßen ab 6 Uhr. Die B 465 und der Bismarckring ab 9.30 Uhr. Während des Schützenfestes werden Teile des Wochenmarktes vom Marktplatz auf den Kirchplatz verlegt. Ab Mittwoch, 27. Juli, findet der Wochenmarkt wieder wie gewohnt auf dem Marktplatz statt. Feuerwerk Geänderte Verkehrsregelung Am Freitag, 22. Juli, wird im Rahmen des Schützenfests auf dem Gigelberg traditionell ein Feuerwerk abgebrannt. Der Parkplatz in der Jahnstraße kann deshalb ganztägig nicht genutzt werden. Die Zufahrt von der Gaisentalstraße ist nur noch Personen mit einer Ausnahmegenehmigung gestattet. In der Zeit von 21 bis ca. 24 Uhr wird die Zufahrt voll gesperrt, so dass Anwohner nicht mehr zu ihren Grundstücken zufahren können. Auch der Durchgang für Fußgänger ist nicht mehr möglich. Darüber hinaus ist für Fußgänger der Zugang zum Gigelberg aus Richtung Hardtsteigstraße ab 22.30 Uhr voll gesperrt. Ein fußläufiger Zugang zum Vergnügungspark ist in diesem Bereich nur noch über die Wege an der Stadthalle und am Pflugkeller möglich. BIBER ACH KOM MUNAL 20. Juli 2016 | 9 Jubiläum Der kleine Schützenjahrmarkt wird 40 ruckzuck in Schmetterlinge, Drachen, Käfer und Löwen verwandelt. Und nicht nur für die Raubtiere halten die fleißigen Organisatoren Kuchen und Waffeln, Würstchen bereit. Neu in diesem Jahr wird es leckere Smoothies und mit frischen Kräutern belegt Brote geben. Einen kleinen Spaziergang nach draußen entfernt erwartet tüchtige Verkäufer zahlungskräftige Kundschaft: Jedes Kind ist eingeladen, selbst einmal zu feilschen auf dem großen Spielzeugbasar speziell nur für Kids. s n r e r - - Alle Fans des Kleinen Schützenjahrmarkts kommen am Samstag, 23. Juli, bauf ihre Kosten. Von 13 bis 17 Uhr öff-net dieser in der Gigelberghalle seine Tore und empfängt alle Schützenkinder zu einem ganz besonderen Nachmittag voll Spiel und Spaß. g n Seit nunmehr 40 Jahren wird er organisiert von fleißigen Eltern sowie einer großen Zahl engagierter Helferinnen und Helfer mit Unterstützung großzügiger Sponsoren. Sie alle freuen sich auf viele Kinder, die dieses kostenlose Angebot nutzen. Einstmals begonnen als „wunderbarer Kindergeburtstag“ mit Mal- und Bastelangeboten, mit Wahrsager, Gesang und Spiel zwischen den beiden Hallen, hat sich zwar einiges am Gesicht, doch nichts an der Beliebtheit und der Freude bei den Besuchern und Gastgebern geändert. Wie immer wird es viele tolle Ideen zum Basteln geben, es darf gewerkelt, gehämmert, gesägt und geklebt werden. Zauberhafte Blütenkränze dürfen unter fachkundiger Anleitung geflochten werden und am Gipsstand werden tolle Gesichtsmasken hergestellt. Außerdem zieht auch das Märchenzelt seine Zuhörer wieder magisch an. Am Verkleidungsstand und im Schminkstudio werden Jungs und Mädchen Für die Ausstattung des Verkleidungsstands auf dem Kleinen Schützenjahrmarkt werden dringend fleißige Hände gesucht, die mit Nadel, Faden und Geschick dabei helfen, das vorhandene Angebot für die Kinder noch vielfältiger und schöner zu machen. Interessenten wenden sich an Sandra Schmid, Telefon 28945, E-Mail: sandra.schmid@ versanet.de Bauernschützen Vor den Schulferien Geänderter Buslinienverkehr Sonderbusse am letzten Schultag Am Sonntag, 24. Juli (Bauernschützen), fährt das Anrufsammeltaxi wieder ab 19.15 Uhr, da der Schützenbusverkehr an diesem Tag um diese Zeit endet. Am Mittwoch, 27. Juli, ist der letzte Schultag vor den Ferien. Traditionell setzen die Stadtwerke Biberach wieder Sonderbusse zur Beförderung der Schüler ein. e Am Sonntag, 24. Juli, beginnt um 11 n Uhr der Historische Festzug. Nachg folgende Fahrten werden deshalb im Sonntagsverkehr der Linie 11 geändert. Mit der Fahrt um 8.45 Uhr ab ZOB/ g Bahnhof Richtung Bad Buchau werden im Stadtzentrum nur die Haltestellen Viehmarkt/Zeppelinring, Kolpingstrar ße/Tiefgarage und die Haltestellen in der Riedlinger Straße bedient. Der Kurs 9.33 Uhr ab Bad Buchau wird normal bis Biberach gefahren. Der Kurs 12.45 Uhr ab ZOB/Bahnhof wird mit 15 Minuten Verspätung um 13 Uhr ab ZOB/ Bahnhof begonnen. Anschließend werden zusätzlich die Haltestelle Kolpingstraße/Tiefgarage und die Haltestellen in der Riedlinger Straße Richtung Bad Buchau angefahren. Weitere Informationen zu den Fahrzeiten der Linienbusse und des Anrufsammeltaxis geben die Mitarbeiter der Stadtwerke Biberach GmbH unter Telefon 30250150. Aktuelles über Nahverkehr, Bäder und Parkhäuser kann auf der Homepage www.swbc.de eingesehen werden. Zusätzlich zum regulären Linienverkehr fahren folgende Busse: Zwei Zubringerbusse um 10.55 und 11 Uhr ab Haltestelle Berufsschulzentrum Steig 5+6 weiter über die Haltestelle Erlenweg/BSZ und Dollinger-Realschule Steig 1 zum Bahnhof; ein Sonderbus um 11.05 Uhr ab Berufsschulzentrum Steig 5+6 – 11.07 Uhr Erlenweg/ BSZ – 11.09 Uhr Dollinger-Realschule, Steig 1 – 11.15 Uhr ZOB/Bahnhof – 11.19 Uhr Marktplatz – Mittelbiberach – Stafflangen – Tiefenbach – Oggelshausen – Bad Buchau; ein Fahrzeug um 11.10 Uhr ab ZOB/Bahnhof – 11.14 Uhr Marktplatz – 11.16 Uhr Stadthalle – Mittelbiberach einschl. Hst. Schule – Stafflangen; ein Extrafahrzeug 11.10 Uhr ab Mittelbiberach Schule – Reute und zurück nach Biberach; ein Verstärkerfahrzeug der Linie 1 um 11.15 Uhr ab ZOB/Bahnhof – Markplatz zum Weißen Bild; sowie Verstärkerfahrzeuge der Linie 10 um 11.45 ab Rißegg BSBZ über das Bürgerheim zum ZOB/Bahnhof. 10 | 20. Juli 2016 BIBER ACH KOM MUNAL Sommerleseclub Neues entdecken bei „Heiß auf Lesen“ Leseratten aufgepasst: Für alle, die nach den Ferien in die 5., 6., 7. oder 8. Klasse kommen, organisiert die Stadtbücherei im Rahmen des Sommerleseclubs noch bis 17. September die Aktion „Heiß auf Lesen“. Anne Grauel und Annette Fülle, Bibliothekarinnen in der Stadtbücherei, enthüllten das gut gefüllte Clubregal im Jugendbereich YoYo. Die speziell ausgewählten und brandneuen Jugendbücher können exklusiv von den Teilnehmern des Sommerleseclubs ausgeliehen werden. Im Regal findet man zum Beispiel die aktuellen Bände der Reihen „Gregs Tagebuch“, „Die drei ???“ oder „Warrior Cats“. 20 Kinder waren besonders heiß aufs Lesen und kamen zur Eröffnung des Sommerleseclubs, um sich die besten Bücher zu sichern. Insgesamt sind bereits fast 100 Kinder angemeldet und es werden täglich mehr. „Beim Sommerleseclub gibt es so viele neue, spannende Bücher und ich habe auch neue Reihen entdeckt, die ich noch nicht kannte“, sagt der zwölfjährige Tom Goletz, der schon im vorigen Jahr teilgenommen hatte. „Der Reiz am Sommerleseclub liegt für die Kinder und Jugendlichen sicher auch darin, dass Von links: Anne Grauel und Annette Fülle stellen das Clubregal mit ausgewählten und brandneuen Jugendbüchern vor. sie in den Sommerferien Zeit haben und ohne Druck lesen können“, ergänzt Anne Grauel. Nebenbei werden das Lese- und Textverständnis und die sprachliche Kompetenz gefördert. Für Sommerspaß und Interaktive Rallye am Donnerstag, 28. Juli Zum Auftakt des Sommerleseclubs „Heiß auf Lesen“ begeben sich die Teilnehmenden unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ am Donnerstag, 28. Juli, auf eine interaktive Rallye rund um die Olympischen Spiele. Jede Gruppe bekommt ein Tablet, das durch verschiedene Spiele und Aufgaben für Kopf und Körper führt. Anschließend können die Clubmitglieder neue Bü- cher aus dem Sommerleseclub-Regal ausleihen. Für das Clubtreffen kann man sich per E-Mail anmelden ([email protected]) oder telefonisch zu den Öffnungszeiten unter Telefon 51-498. Die Stadtbücherei hat in den gesamten Sommerferien geöffnet: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr. Austausch sorgen auch die Clubtreffen mit spannenden Aktionen, die immer donnerstags in den Sommerferien stattfinden. Beginn ist am 28. Juli um 10.30 Uhr mit einer spannenden Rallye rund um die Olympischen Spiele (siehe Kasten). Dabei sein ist schließlich alles! Am Ende des Sommers winken tolle Preise, die auf der Abschlussparty am 17. September verlost werden, denn pro gelesenem Buch wandert ein Los in einen Topf. Hauptpreise sind Familienkarten für die Bavaria-Filmstudios in München, das Sea-Life in Konstanz oder die Wilhelma in Stuttgart oder Sachpreise wie ein Fußball. Wer mindestens drei Bücher gelesen hat, erhält zudem eine Urkunde. Anmeldekarten und Clubausweise bekommt man in der Stadtbücherei. Die Anmeldung ist kostenlos. Mehr Informationen zum Sommerleseclub und den Clubtreffen findet man unter: miz. biberach-riss.de/Angebote/ Sommerleseclub. Romane und Spiele gegen Hinterlegung eines Pfandes Lesefrühförderung Stadtbücherei mit Stand im Freibad präsent Nächster Treff ist am 29. Juli Den nächsten Lesefrühförderungstreff der Stadtbücherei gibt es am Freitag, 29. Juli, von 9.30 bis 11 Uhr. Lesespaß im Freibad. Die Freibadbibliothek der Stadtbücherei macht’s möglich. Die Stadtbücherei ist während der Sommerferien mit einem Stand im Biberacher Freibad präsent. Freibadbesucher können vom 28. Juli bis 2. September von Montag bis Freitag von 13 bis 17 Uhr Medien aus dem Bestand der Stadtbücherei ausleihen. Mit dabei sind Romane für Erwachsene und Jugendliche, Bilderbücher für Kin- der, Zeitschriften, Comics und Spiele. Die Medien kann man gegen Abgabe eines Pfands ausleihen, zum Beispiel eines Schwimmflügels, eines Flip Flops oder einer Sonnenbrille. Abends müssen die ausgeliehenen Medien wieder zurückgebracht werden. Wer einen gültigen Büchereiausweis dabei hat, kann die Medien mit nach Hause nehmen. Es Foto: BIKO können auch Liegestühle und Taucherbrillen ausgeliehen werden. Unabhängig davon hat das Medien- und Informationszentrum auf dem Viehmarktplatz während der gesamten Sommerferien mit seinem umfangreichen Medienangebot geöffnet: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr. Mit „Bücher machen Kinder schlau!“ gibt Erzieherin Irmgard Morgenröther-Soyka Eltern und Großeltern Informationen und Tipps für eine erfolgreiche Lesefrühförderung. In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Gebäck stellt sie empfehlenswerte Bilderbücher vor, die das Interesse und die Neugier des Kindes an Geschichten wecken. Währenddessen entdecken die Kinder betreut die Welt der Bücher. Die Gebühr beträgt fünf Euro inklusive Kinderbetreuung. Der Bildungsgutschein „Stärke“ ist anrechenbar. Eine Anmeldung unter Telefon 51-498 oder persönlich in der Stadtbücherei, Viehmarktstraße 8, ist erwünscht. BIBER ACH KOM MUNAL 20. Juli 2016 | 11 vhs Kunstherbst vom 1. bis 3. Oktober Que bello! Kunst oder Kitsch? -Die Volkshochschule greift die Tradition der aktiven Kunsttage wieder auf. .Von Samstag, 1., bis Montag, 3. Oktober, werden fünf bekannte Kunstschaffende der Region in fünf Workshops das Überthema „Kunst oder Kitsch?“ in den Bereichen Zeichnung, Malerei, Skulptur, Rauminstallation und Fotografie bespielen. Dabei wird der Schönheitsbegriff analysiert, diskutiert und einer ironischen Prüfung unterzogen. Die Teilnehmer der Workshops setzen sich mit dem Phänomen auseinander, dass heutzutage die Trennlinie zwischen Kunst und Kitsch dünner ist als je zuvor. Es scheint immer weniger Berührungsängste zwischen beidem zu geben. Im Gegenteil. Kunst bedient sich der anbiedernden Mittel von Kitsch, um sie zu nutzen, zu ironisieren, zu entlarven. Kitsch wiederum tritt als Kunst auf. Daraus kann Kult werden – am Ende mit großem Markterfolg. Künstler wie Jeff Koons gelten als Beleg dafür. Aber Kunst, die mit Kitsch spielt, dem Konventionellen, dem Dekorativen, dem Flachen und Niedlichen, übt nicht zuletzt Kritik und erweitert den Blick auf die Gesellschaft und soziale Milieus. Corinna Rogger, Projektleiterin und Denise Schelkle, Fachbereichsleiterin für Kunst und Kultur in der vhs, haben das Kunstwochenende geplant. An drei Tagen können Kunstschaffende mit engagierten Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Bereichen zusammenkommen. Zu dem künstlerischen Leitmotiv „Kunst oder Kitsch“ kann über die Grenzen der künstlerischen Fachbereiche hinaus gearbeitet werden. Hier lassen sich alte und neue Techniken erleben und erlernen. „Die von der vhs ausgewählten Künstlerinnen und Künstler sind Meister ihres Faches und geben neue Impulse für die künstlerische Arbeit. Mit ihrer Passion und ihrem Know-how eröffnen Sie Möglichkeitsräume für die kreative Arbeit an der Volkshochschule“, sagt Corinna Rogger. Denise Schelkle lädt alle Interessierten ein: „Machen Sie sich gemeinsam mit vielen neugierigen, offenen und natürlich kreativen Menschen auf und entdecken Sie Ihren eigenen Zugang zum Thema und wecken Sie Ihre individu- ellen Potenziale durch die große Auswahl unserer Workshops, die hier kurz vorgestellt werden. Sie sind eingeladen, sich mit bislang vielleicht unbekannten Kunstrichtungen und Ausdrucksformen zu beschäftigen.“ Hermann Schenkel, Zeichnung, begreift das Zeichnen als Hinsehen. Einfach und direkt vom Kopf in die Hand aufs Papier, Sichtbares und Unsichtbares erkunden, erfinden. Er vermittelt, wie mit der Linie die Welt erobert werden kann – ein Abenteuer der besonderen Art. Marlis Glaser, Malerei, hinterfragt malerisch in welchem Kontext uns „Eigenes“ fremd wird. Inspiration bieten Stillleben von Max Beckmann und Georges Braque. Beginnend mit Skizzen erfolgt der Übergang zur Malerei um abschließend ein Bild zu malen, bei dem es um die Nähe zum Kitsch geht. Bettina Michel, Fotografie, lässt sich inspirieren von Architektur, Natur und Landschaft. Abstrakt, surreal oder erzählerisch, dokumentarisch oder subjektiv – die Fotografie bietet viele Ausdrucksformen. Der fotografische Blick ist eine Werkstatt für alle, die ihre Kamera und deren technische Grundlagen bereits kennen. Im Workshop von Axel Otterbach, Bildhauerei, werden gemäß dem Kunstbegriff „Objets trouvés“ Gegenstände und Materialien aller Art in neuen Sinnzusammenhängen missbraucht und zweckfrei kombiniert. Eben: Kunst? Kitsch? Oder kann das weg? Bei Andrea Kernbach, Rauminstallation, ist der eigene Stuhl Gegenstand der Aktionen – hier nicht in der Funktion eines Sitzmöbels, sondern als Raum bildendes und Raum nehmendes Objekt. In Versuchen, Skizzen, Entscheidungen werden skulpturale Situationen gesetzt. Der Flyer mit den ausführlichen Angeboten und Workshops ist in Kürze in der vhs und in den öffentlichen Einrichtungen zu erhalten oder über die vhs Homepage www.vhs-biberach. de einsehbar. Bei Interesse und Fragen bitte bei Corinna Rogger oder Denise Schelkle melden. Makerspace in der Stadtbücherei Ferienprogramm „Saus & Braus“ Mitarbeiter gesucht Es gibt noch freie Plätze Die Stadtbücherei setzt auf moderne Medien und möchte in ihrer Lernwerkstatt im Erdgeschoss einen Kreativraum zum Ausprobieren und Erlernen neuer Medien, einen sogenannten „Makerspace“ eröffnen. Dafür wird technikversierte Unterstützung gesucht. Jemand, der Interesse und Zeit mitbringt, sich mit 3D-Druckern, 3D-Brillen und Arduino-Sets auseinanderzusetzen und seine Erkenntnisse zu vermitteln. Makerspaces sind offene Räume, in denen Menschen kreativ an physischen Objekten arbeiten, neue Ideen und Do-it-yourself-Projekte entwickeln. Quasi Hobbykeller des digitalen Zeitalters. Statt mit Säge und Holz oder Schere und Stoff wird mit Laser-Cutter und 3D-Druckern „gebastelt“. Die neuen Räume dienen auch der Vernetzung, denn getüftelt wird weniger allein im Verborgenen, sondern gemeinschaftlich im öffentlichen Raum mit neuen Techniken, mit Menschen gleicher Interessen oder Fähigkeiten, mit denen auch Erfahrungen ausgetauscht werden. Nähere Informationen gibt Bibliotheksleiter Frank Raumel unter Telefon 51-555 oder per E-Mail an [email protected]. Die Makerspace-Bewegung, die in den USA schon in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends aufkam, ist mittlerweile auch in deutschen Bibliotheken angekommen. Die Stadtbibliothek Köln eröffnete 2013 als erste Bibliothek in Deutschland einen Makerspace. Beim Sommerferienprogramm „Saus & Braus ums Stadtteilhaus“ von 22. bis 26. August gibt es für Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 16 Jahren bei verschiedenen Workshops noch freie Plätze. So etwa beim Techniktag der Firma Vollmer (ab 14 Jahren), beim Schnupperkurs für Karate (ab acht Jahren), bei der Sommerausstellung Hermann Hesse (ab sechs Jahren), beim Ponyreiten (fünf Jahre) oder bei den Besuchen bei der Feuerwehr, im Kino oder der Kreissparkasse. Auch bei einigen anderen Angeboten sind noch Plätze frei. Ausführliche Angebotsbeschreibungen sind im Sommerferien-Programmheft von Jugend Aktiv und unter www. stadtteilhaus-biberach.de/Neuigkeiten zu finden oder unter Telefon 301120 zu erfragen. Anmeldungen sind immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr im Stadtteilhaus Gaisental, Banatstraße 34, möglich. Auch per E-Mail kann man sich melden: fsj.b34@ jugendaktiv-biberach.de Veranstaltet wird die „Saus und Braus-Woche“ von der „Elterninitiative Saus & Braus der Stadtteile Gaisental, Weißes Bild & Fünf Linden“ in Kooperation mit der Stadtteiljugendarbeit von Jugend Aktiv und dem Mehrgenerationenhaus/Stadtteilhaus Gaisental. BIBER ACH KOM MUNAL 12 | 20. Juli 2016 Biberacher Rondellkonzerte 2016 wieder umsonst und (hoffentlich) draußen Museum Bunter Musikmix im Stadtgarten Schenkel führt durch Ausstellung Bei den Biberacher Rondellkonzerten erwarten die Besucher auch in diesem Jahr wieder hochkarätige Bands und ein bunter Musikmix. Die Rondellkonzerte beginnen im Rahmen des Sommerferienprogramms an den sieben Sonntagabenden von 31. Juli bis 11. September immer um 19 Uhr im hinteren Teil des Stadtgartens. Wie schon seit 2000 organisiert der ehrenamtlich tätige Verein „Biberacher Musiknacht“ die beliebte und erfolgreiche Konzertreihe. Am Mittwoch, 31. Juli, spielen „After Midnight and Friends“ Oldies der 60er- bis 80er-Jahre. Bei schlechtem Wetter wird in die Alter Starkbierhalle ausgewichen. Bereits 1981 gab es die ersten Rondellkonzerte, seit 2000 wird die Konzertreihe vom Verein „Biberacher Musiknacht“ geplant, organisiert und durchgeführt. Finanziert werden sie vom Kulturamt der Stadt Biberach, zudem von der Kreissparkasse Biberach großzügig unterstützt, und nicht zuletzt durch die große Spendenbereitschaft des Rondell-Publikums mitgetragen. Dadurch können diese beliebten Konzerte, zu denen in den vergangenen Jahren bei gutem Wetter mehrere hundert Besucher pro Veranstaltung ins Stadtgarten-Rondell kamen, umsonst stattfin- Parallel zur aktuellen Sonderausstellung „Räuber“ zeigt der Biberacher Künstler Hermann Schenkel die Ausstellung „Phantombilder“ im Museum Biberach. Bildercollagen von fiktiven Tätern und Tatorten spielen mit der Sensation des Verbrechens. Am Mittwoch, 20. Juli, um 17 Uhr führt der Künstler persönlich durch die Ausstellung. Kinotreff 50plus „After Midnight and Friends.“ den. Unterstützung kommt auch durch die Familien Rolka und Locher (Getränkeverkauf), dem Mädchenchor „Tonika“ (Imbiss), Jazzclub, Partnerschaftsverein und Rockinitiative, dem Biberacher Kulturamt und nicht zuletzt den städtischen Hausmeistern, die bei Bedarf ihren freien Sonntagabend opfern. Mit ihren akustischen Gitarren und ihren Stimmen lassen Erhard Frick und Karsten Wiesner bei „After Midnight and Friends“ musikalische Schmuckstücke der 60er-, 70er- und 80er-Jahre in akustischen Versionen neu aufleben. Foto: BIKO Die von Erhard Frick arrangierten Songs der Rolling Stones, den Kinks, Bob Dylan, Eric Clapton und vielen anderen mehr, werden schnörkellos, unverfälscht und mindesten so reizvoll wie die Originalversionen interpretiert. Bei ihren Auftritten überzeugen die beiden Urgesteine der oberschwäbischen Musikszene durch Spielfreudigkeit und Fingerfertigkeit auf ihren akustischen Gitarren. Die beiden Akustikgitarristen werden bei diesem Rondellkonzert von Peter Schweikert (Bass) und Manfred Birth (Schlagzeug) unterstützt. „Mit Pauken und Trompeten“ Konzert in der Stadtpfarrkirche Das Evangelische Kantorat veranstaltet am Mittwoch, 27. Juli, 20 Uhr, in der Stadtpfarrkirche St. Martin das Konzert „Mit Pauken und Trompeten“. Die Kombination „Trompete und Orgel“ erfreut sich von jeher großer Beliebtheit beim Konzertpublikum; für die Verbindung des strahlenden Trompetentons mit den majestätisch-kraftvollen Klängen der Orgel haben viele Komponisten bedeutende Werke geschrieben. Im Konzert in der Stadtpfarrkirche St. Martin gesellen sich gleich drei Trompeter der Spitzenklasse zur Orgel: Klaus Dann, den Kennern der „Szene“ als Spezialist auf der hohen Bachtrompete bestens geläufig, Hubertus von Stackelberg und Martin Schmelcher bilden schon seit vielen Jahren ein festes Trio. Gemeinsam mit dem Organisten Albrecht Schmid präsentieren sie Werke des Früh- und Hochbarock, „Mit Pauken und Trompeten“ – am 27. Juli in der Stadtpfarrkirche. aber auch der französischen Romantik. Die Pauke spielt hierbei Marion Hafen. Auf dem Programm stehen die „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel, Telemanns D-Dur-Konzert, Foto: BIKO die berühmte D-Dur-Ouvertüre von Johann Sebastian Bach (Air) als auch französische Bravourstücke. Karten zu zwölf Euro (ermäßigt acht) gibt es an der Abendkasse. „Mr. Turner – Meister des Lichts“ Der Stadtseniorenrat Biberach lädt am Montag, 25. Juli, ab 15.30 Uhr wieder zum Kinotreff 50plus in den Traumpalast ein. Gezeigt wird der Film „Mr. Turner – Meister des Lichts“, ein britischer Spielfilm von 2014. Der Maler William Turner führt um das Jahr 1825 ein bewegtes Leben: Neben seiner Kunst der Landschaftsmalerei widmet er sich Reisen, Bordellbesuchen und Zusammenkünften mit dem Landadel. Der Künstler kostet seine Freiheiten aus. An der Londoner Royal Academy of Arts tritt er sehr großspurig auf. Mit seinem eigenwilligen Verhalten stößt Turner so manches Mitglied der ehrenwerten Gesellschaft vor den Kopf. Auch im Privatleben ist der Umgang mit dem kauzigen Maler überaus schwierig. Er teilt die Wohnung mit seinem Vater William und seiner Haushälterin Hannah Danby, deren innige Zuneigung er schamlos ausnutzt. Als der Vater schließlich stirbt, gerät William Jr. in eine tiefe künstlerische und persönliche Krise. Die Spieldauer beträgt 150 Minuten. Den Film gibt’s zum Sonderpreis, ebenso Kaffee und Kuchen ab 14.30 Uhr im Kinofoyer. Lokales Bündnis Familie Biberach und BürgerGenossenschaft Biberach eG bieten Betreuung für Kinder bei kurzfristigem Bedarf. Kontaktdaten unter Hilfe und Beratung auf der Notdienstseite. BIBER ACH KOM MUNAL Katholische Seelsorgeeinheit Biberach Geistlicher Impuls Termine in Kürze Das Rauschen seiner Fluten „Mir sagt das Rauschen seiner Fluten: Gott ist der Urquell alles Guten! Der Bach sagt lispelnd: Lobt den Herrn!“ Jeder Biberacher kennt diese Zeile aus der zweiten Strophe des Schützenfestliedes. In diesem Jahr wird da mancher beim Mitsingen ins Stocken kommen. Die Fluten, die in den vergangenen Wochen Keller, Wohnungen und Häuser überfluteten und zerstörten, lassen sich überhaupt nicht mit Gott als dem Urquell alles Guten in Einklang bringen. Vom lispelnden Bach oder kleinen Flüsschen, die bei uns Dürnach, Rotbach, Grumpenbach und Riß heißen, bis hin zur alles mitreißenden Flut dauert es nur einen starken Wolkenbruch. Es wäre aber zu kurz gedacht, nun Gottes Schöpfung, die im Schützenfestlied gepriesen wird, als Fehlprodukt und Gott als unfähig hinzustellen. „Macht Euch die Erde untertan“, heißt es im Alten Testament. Selten wurde es einem klarer vor Augen geführt, dass Katholische Kirche St. Martin So 24.7., 9 Uhr ökumenischer Gottesdienst an Bauernschützen auf dem Marktplatz, 19 Uhr Messfeier. Di 26.7, 19.15 Uhr Abendlied der St. Martins-Chorknaben. Mi 27.7., 8.30 Uhr Marktmesse († Richard Laufersweiler, † Anna, Michael und Jan Koloda, † Ludwig Maier, † Alfred Denz, † Josef Mast). Spitalkirche Sa 23.7., 9.30 Uhr Betstunde für geistliche Berufe, 13.30 Uhr Taufe. So 24.7., 10 Uhr Messfeier in kroatischer Sprache. Di 26.7., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier († Angehörige der Familien Brielmaier und Merkle, † Angehörige der Familie Schilling, † Anni Krey, † Anneliese Krey, † Uli Stökle, † Peter Kessler, † Lydia und Thekla Sembinelli). St. Josef Mo 25.7., 19.45 Uhr FatimaGebetstunde. St. Alban, Mettenberg Fr 22.7., 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Messfeier. Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 21.7., 8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Messfeier († Dr. Alarich Knapp, † Konrad Werner). Fr 22.7., 18.30 Uhr Rosenkranz. Sa 23.7., 18.30 Uhr Messfeier († Helene und Anton Schneider, † Anton Kirchhofer, † Edward Sadowski, † Hans Dörflinger, 20. Juli 2016 | 13 es sich lohnt, diesen Auftrag Gottes genauer zu betrachten. Wir wollen eine intakte Natur, sauberes Wasser, klare Luft. Wir brauchen Arbeitsplätze und eine gute Infrastruktur. Von Flurbereinigung, kanalisierten Bächen und Flüssen, von Monokultur in der Landwirtschaft steht nichts in den Schriften der Bibel. Die Herausforderung für jeden von uns heißt, sich an seinem Platz in der Gesellschaft dafür einzusetzen, dass dies in einem verträglichen Miteiteinander gelingt. Mit Gottes Schöpfung in Einklang zu leben und zwar so, dass das Murmeln in belaubten Bäumen, die vom Morgentau beglänzte Flur und der lispelnde Bach in Gottes schönem Weltgebäude erhalten bleiben und geschützt werden, daran erinnert uns das Schützenfestlied jedes Mal, wenn wir es singen. Ich wünsche Ihnen allen weiterhin eine schöne und gesegnete Schützen! Johannes Walter, Klinikseelsorger und Pastoralreferent Der Strickkreis Dreifaltigkeit trifft sich am Donnerstag, 21. Juli, von 14 bis 17 Uhr im Gemeindehaus Dreifaltigkeit. Die Frauen des Strickkreises St. Martin treffen sich immer montags von 14 bis 17 Uhr im 2. Stock des Gemeindezentrums St. Martin. Bei diesen Treffen kann auch Selbstgestricktes erworben werden. Zum Offenen Trauerkreis sind trauernde Angehörige eingeladen, die sich in Gemeinschaft austauschen, sowie Begleitung und Stärkung auf ihrem Weg durch die Trauer erfahren wollen. Das Treffen findet am Donnerstag, 21. Juli, von 15 bis 17 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin, Kirchplatz 4, statt. Die Frauen des Besuchsdienstes Trauerbegleitung der Seelsorgeeinheit Biberach treffen sich am Dienstag, 26. Juli, um 15.30 Uhr zum Erfahrungsaustausch und Absprache für weitere Besuche im Gemeindezentrum St. Martin. Der letzten Seniorennachmittag vor den Sommerferien findet am Dienstag, 26. Juli, um 14.30 Uhr im Gemeindehaus Dreifaltigkeit, Mittelbergstraße 31, statt. Beim gemütlichen Beisammensein wird gegrillt und gesungen. Die nächste Wanderung der Frauen findet am Donnerstag, 28. Juli, statt. Abfahrt ist um 14 Uhr beim Pfarrbüro Dreifaltigkeit, Mittelbergstraße 29. Jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr gibt es Zeit zum Zuhören, Offene Sprechzeiten für Frauen und Männer, die einen Menschen brauchen, der Zeit hat, sich ihre Sorgen und Nöte anzuhören. Bei persönlichen und religiösen Lebensfragen, in Trauer oder mit Glaubens- und Sinnfragen. Mit Diakon Dietmar Schäfer im Gemeindezentrum St. Martin, Kirchplatz 3, kleiner Saal. Die Gesprächskreise „Glauben im Gespräch“ finden während der Sommerpause von Juli bis Mitte September nicht statt. Der nächste Gesprächskreis trifft sich erst wieder am Donnerstag, 22. September um 19.30 Uhr. Gottesdienste † Eugen Glocker). So 24.7., 18 Uhr Rosenkranz. Mo 25.7., 9 Uhr Morgenlob. Di 26.7., 18.30 Uhr Rosenkranz. Mi 27.7., 8.20 Uhr ökumenischer Schülergottesdienst, 18.30 Uhr Rosenkranz. St. Gallus, Rißegg Do 21.7., 7.50 Uhr ökumen. Schülergottesdienst zum Schuljahresabschluss, 16.30 Uhr Rosenkranz. Sana-Klinik Fr 22.7., 18 Uhr Rosenkranz. Sa 23.7., 18.30 Uhr Messfeier. Mo 25.7., 18 Uhr Rosenkranz. Mi 27.7., 18 Uhr Rosenkranz. Bürgerheim Do 21.7., 16.30 Uhr Rosenkranz. Fr 22.7., 17 Uhr ökumenischer Schützen-Gottesdienst. Mi 27.7., 15.30 Uhr Wort-Gottes-Feier. Elisabethenstiftung Fr 22.7., 15 Uhr Wort-Gottes-Feier. Haus am Gigelberg Fr 22.7., 16 Uhr ökumenischer Gottesdienst. Lindenpark Mi 27.7., 10 Uhr WortGottes-Feier. Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So 24.7., 9 Uhr Einladung zum ökumenischen Gottesdienst an Bauernschützen auf dem Marktplatz. Mi 27.7., 11 Uhr ökumenischer SchulabschlussGottesdienst in der Schule. St. Remigius, Stafflangen Sa 23.7., 14 Uhr Tauffeier. So 24.7., 10 Uhr Messfeier. Di 26.7., 19 Uhr Messfeier. Mi 27.7., 10 Uhr ökumenischer Schulabschluss- Gottesdienst. Freie Christengemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99. Evangelische Kirche Bürgerheim Fr 22.7., 17 Uhr Ökum. Gottesdienst. Stadtpfarrkirche So 24.7., 9 Uhr Ökum. Gottesdienst auf dem Marktplatz. Am Sonntag, Bauernschützen finden keine Gottesdienste in den Teilkirchengemeinden statt! Krankenhaus So 24.7., 8.15 Uhr Gottesdienst. Christliche Gemeinde Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69. Blaues Kreuz Biberach Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 28. Süddeutsche Gemeinschaft Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr Kinderprogramm Martinstraße 8. Neuapostolische Kirche Immer donnerstags, 20 Uhr und sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 59. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3. Adventgemeinde Biberach Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Predigt, Ehinger Straße 39. Treffpunkt Leben Freie charismatische Gemeinde Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche, Rißstraße 19. EHE JUBIL ÄUM Diamantene Hochzeit Ruth und Josef Blum Röhrenöschle 23 Donnerstag, 14. Juli BIBER ACH KOM MUNAL 14 | 20. Juli 2016 Amtliche Bekanntmachungen Vermischtes Der Hospital zum Heiligen Geist in Biberach Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 Aufgrund von § 79 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 17. Dezember 2015 (GBl. 2016 S. 1) hat der Gemeinderat der Stadt Biberach in Stiftungssachen am 11. April 2016 folgende Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit Saldo aus Finanzierungstätigkeit Änderung des Finanzierungsmittelbestands Verkauf alte Bestuhlung Stadthalle 0€ -265.500 € -265.500 € -79.800 € § 2 Kreditermächtigung Haushaltssatzung Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen (Kreditermächtigung) wird festgesetzt auf beschlossen: § 1 Haushaltsplan Anfang September wird die neue Bestuhlung für die Stadthalle geliefert. Nach Abschluss des Schützentheaters wird daher die bisherige Saalbestuhlung zum Verkauf angeboten. Die 1978 bei der Firma Brune erworbenen Stapelstühle, Modell 1300-3, für die Stadthalle wurden im Jahr 2002 überarbeitet und mit blauem Stoff bezogen. Sitzfläche und Rückenteil sind gepolstert, das Rückenteil ist allseitig bezogen. Die Stühle weisen Gebrauchsspuren auf, haben aber keine Löcher oder abgenutzte Stellen. Die überwiegende Zahl der Stühle hat keine Armlehne, einige doppelte Armlehnen und wenige eine Armlehne. Die Stühle verfügen über Reihenverbinder und Nummerierung. 0€ Folgende Mengen stehen zum Verkauf: 1000 Stück ohne Armlehne, 192 Stück mit zwei Armlehnen und 16 Stück mit einer Armlehne. Der Haushaltsplan wird festgesetzt § 3 Verpflichtungsermächtigungen 1. im ERGEBNISHAUSHALT mit dem Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge 7.656.000 € Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen -7.618.000 € Veranschlagtes ordentliches Ergebnis 38.000 € Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird festgesetzt auf 400.000 € § 4 Kassenkredite Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen Veranschlagtes Sonderergebnis Veranschlagtes Gesamtergebnis 0€ 0€ 0€ 38.000 € Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf festgesetzt. 2.000.000 € Biberach an der Riß, 11.04.2016 Wersch Hospitalverwalter 2. im FINANZHAUSHALT mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Zahlungsmittelüberschuss/-bedarf des Ergebnishaushalts 7.153.000 € -5.543.000 € 1.610.000 € Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit Saldo aus Investitionstätigkeit -1.446.000 € -1.424.300 € Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss/-bedarf 185.700 € 21.700 € Mit Erlass vom 30.06.2016 hat das Regierungspräsidium Tübingen als Rechtsaufsichtsbehörde die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses des Gemeinderates in Stiftungssachen Hospital über die Festsetzung der Haushaltssatzung des Hospitals Biberach für das Haushaltsjahr 2016 bestätigt. Der zur Haushaltssatzung gehörende Haushaltsplan 2016 liegt in der Zeit von Donnerstag, 21. Juli 2016, bis Freitag, 29. Juli 2016, je einschließlich, während der Dienststunden beim Kämmereiamt der Stadt Biberach im Hospitalquartier, Königsbergallee 6, zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Biberach an der Riß, 20. Juli 2016 Roland Wersch Hospitalverwalter Vermischtes Portemonnaie verloren...? ... Schlüssel aus der Tasche gerutscht? Die Stühle haben folgende Abmessungen - Breite: Stuhl ohne Armlehne, inkl. Stuhlverbinder 56,5 cm; Stuhl mit Armlehnen beidseitig, inkl. Stuhlverbinder 60,0 cm - Höhe gesamt: 85,0 cm Sitzhöhe (inkl. Polster und Stuhlgleitern): 47,0 cm - Tiefe: 56,5 cm - Stapelhöhe bei 15 Stühlen: 2,10 m Die Mindestabnahmemenge liegt bei zehn Stück. Der Preis pro Stuhl beträgt 20 Euro plus Mehrwertsteuer, bei größeren Mengen ist ein Preisnachlass möglich. Bezahlung: Barzahlung bei Abholung oder Überweisung laut Rechnungsstellung (nach Vorlage des Ausweises). Die Stühle sind nach Verkauf selbstständig abzutransportieren. Sie müssen in der Zeit vom 15.08.2016 bis zum 05.09.2016 in der Stadthalle abgeholt werden. Wichtiger Hinweis Aufgrund des Alters kann es zum Bruch des Gestells am Übergang vom Sitz zur Rückenlehne kommen. Deswegen erhält jeder Abnehmer ab einer Bestellmenge von zehn Stühlen pro zehn Stühle einen Stuhl extra ohne Berechnung. Es handelt sich um gebrauchte Möbel und es werden keine Reparaturen seitens der Stadt Biberach vorgenommen. Der Kaufgegenstand wird unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung verkauft. Der Ausschluss gilt nicht für Schadenersatzansprüche aus grob fahrlässiger bzw. vorsätzlicher Verletzung von Pflichten des Verkäufers sowie für jede Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit. Die Stühle können ab sofort im Kulturamt, Hallenverwaltung, Theaterstraße 6, Erdgeschoss, besichtigt werden. Fragen zum Artikel und zur Zahlung beantwortet Julian Gröschl, Telefon 51-767. Der Verkauf läuft bis zum Dienstag, 26. Juli. www.biberach-riss.de Online Termine vereinbaren Gleich nachschauen unter www.biberach-riss.de Fundsachen können während der Öffnungszeiten beim Bürgeramt/Fundbüro im Rathaus, Erdgeschoss, abgeholt werden. Öffnungszeiten Fundbüro: Mo, Mi 8.30 bis 18 Uhr Di, Do, Fr 8.30 bis 12.30 Uhr Sa 9 bis 12.30 Uhr JETZT NEU: Termine online buchen über www.biberach-riss.de – „Häufig gesucht“. „Scheene Schütza!“ Stadtverwaltung Biberach, Anzeige SZ Schützenfestbeilage 2016, 182 x 100 mm, 4c Mit Einrichtung des Bürgeramts im Rathaus und der damit verbundenen neuen Technik zur Besuchersteuerung, wurde auch die Möglichkeit geschaffen, online Termine zu vereinbaren. Damit können Kunden sich ihren Wunschtermin heraussuchen und lange Wartezeiten vermeiden. Auf der Startseite der städtischen Homepage www.biberach-riss.de findet sich rechts in der Rubrik „Häufig gesucht“ der Link „Terminvereinbarung beim Bürgeramt“. Von dort gelangt man zu einer Maske, auf der die gewünschte Dienstleistung ausgewählt werden kann. Dann werden verschiedene Termine zur Auswahl angeboten, von denen einer ausgewählt werden kann. Termine können dort bis zu 30 Tage im Voraus gebucht werden. Auch wer einen Gegenstand verloren hat, kann bequem online schauen, ob er beim Fundbüro abgegeben wurde und dann gleich einen Termin zum Abholen buchen. BIBER ACH KOM MUNAL 20. Juli 2016 | 15 Die Woche im Überblick DATUM ZEIT ORT, TREFFPUNK T VER ANSTALTUNG Mi, 20. Juli 17 Uhr Museum „Phantombilder“, Führung mit Hermann Schenkel Fr, 22. Juli 15 Uhr Ochsenhauser Hof Literaturtreff mit Willi Laib und Ilse Haller Fr, 22. Juli 15 Uhr Ochsenhauser Hof Schützenhockete mit dem Fanfarenzug der Matthias-Erzberger-Schule Fr, 22. Juli 20.30 Uhr Marktplatz Tanz durch die Jahrhunderte Sa, 23. Juli 10.45 Uhr Marktplatz Tag der Gymnastik Sa, 23. Juli 15 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“ Sa, 23. Juli 15 Uhr Stadthalle Biberach Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“ Sa, 23. Juli 15 Uhr Hauchler Studio „Gautschen“, Schulfest Sa, 23. Juli 19 Uhr Stadthalle Biberach Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“ Sa, 23. Juli 20.30 Uhr Marktplatz Tanz durch die Jahrhunderte So, 24. Juli 11 Uhr Marktplatz Historischer Festzug So, 24. Juli 14 Uhr Stadthalle Biberach StadtVerführung Biberach, „Hinter Gittern – das Wasser im Städtle“ So, 24. Juli 14 Uhr Wieland-Park Wieland-Café, Freiluftcafé von „Bürger für Bürger“, nur bei trockener Witterung So, 24. Juli 15 Uhr Stadthalle Biberach Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“ So, 24. Juli 19 Uhr Stadthalle Biberach Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“ Mo, 25. Juli 15.30 Uhr Traumpalast Kinotreff 50plus: „Mr. Turner – Meister des Lichts“ Mo, 25. Juli 17.30 Uhr Rathaus, Ratssaal Sitzung Gemeinderat Di, 26. Juli 19 Uhr Stadthalle Biberach Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“ Mi, 27. Juli 15 Uhr Spitalhof – Museum StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“ Mi, 27. Juli 19 Uhr Stadthalle Biberach Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“ Mi, 27. Juli 20 Uhr Stadtpfarrkirche „Mit Pauken und Trompeten“, Konzert, evangelisches Kantorat Stadtführungen Samstag, 23. Juli Tag der Gymnastik auf dem Marktplatz Die TG Biberach veranstaltet am Samstag, 23. Juli, auf dem Marktplatz ab 10.45 Uhr ihren „Tag der Gymnastik“. Geboten wird ein abwechslungsreiches Pro- gramm aus Tanz, Turnen, Akrobatik und Show vor den Schützenfest-Tribünen. Bei Regen findet die Veranstaltung in der Wilhelm-Leger-Halle statt. A B IB E R Amtliche s Mitteilun gsbl Stad att der AL MMUN C H KO B IB ER A CH t Biberach | Mit den Teilorten Mettenb erg, Ring schnait, Rißegg und Staf flangen Nr. 24 | i 2016 29. Jun uation kehrssit zur Ver lmann istian Kuh eister Chr bürgerm w mit Bau Intervie Amtliches Mitteil ungsblatt der Stadt KO M M U N AL Biberac lt sich h | Mit den Teilorten Metten ittag vertei berg, Ringsch . Am Nachm mit den Zielen nait, Rißegg men en beit gehen it dageg und Staffla hrsaufkom ngen und Freize das Verke kann man Interview mit Einkaufen en. Dies Wohnen, an der Oberb Biberach ere Stund ürgerm deutlich eister sehrNorbe in der Stadt über mehr tau an lkerung Rücksrt Nr. 25 | 6. 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Ich ch das Problem verlagern. nur ung tsbefrag Haushal Die Stadt gew 2016 ährt den Ge schädigten eine Soforthilf e BIKO macht Sommerpause BIBERACH KOMMUNAL macht drei Wochen Sommerpause. Die letzte Ausgabe vor dieser Pause erscheint am Mittwoch, 3. August. Die nächste Ausgabe kommt dann wieder am Mittwoch, 31. August. Veranstaltungshinweise für die Zeit der Pause müssen daher schon in der Ausgabe am 3. August Historische Stadtrundgänge Der Marktplatz mit seinen prächtigen Bürgerhäusern, dem Esel-Denkmal von Peter Lenk und dem Marktbrunnen ist nur eine Station auf den „Historischen Stadtrundgängen“ am Samstag, 23. Juli, und Mittwoch, 27. Juli. Die Besteigung des Weißen Turms gehört ebenso zum Programm wie die Besichtigung der evangelischen Spitalkirche und der simultanen Stadtpfarrkirche St. Martin. Auf dem Weberberg werden die auf- wendig sanierten Fachwerkhäuser präsentiert. Ein „historischer Stadtrundgang“ dauert zwei Stunden und kostet sechs Euro für Erwachsene. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit. Schüler und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte des Führungspreises. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach. Am Samstag führt Markus Pflug und am Mittwoch Horst Gutermann. Hinter Gittern – das Wasser im Städtle Am Sonntag, 24. Juli, dreht sich die Stadtführung um das Thema Wasser. Wasser ist notwendig für jeden Menschen, für alle Tiere, für jeden Haushalt aber auch für viele Gewerbe, die über die Jahrhunderte in Biberach ansässig waren. Die Entfernung zum Wasser bestimmte die Nutzung bestimmter Areale in der Stadt. Auf einem spannenden Rundgang durch die Biberacher Altstadt berichtet Stadtführer Jörg Carstensen, wie wichtig aber auch gefährlich das Wasser für die Stadt vor allem in früheren Zeiten war und warum das Wasser in Biberach dort fließt, wo es jetzt fließt. Treffpunkt für die rund zweistündige Führung ist um 14 Uhr an der Infotafel bei der Stadthalle. Erwachsene zahlen sechs Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit. Schüler und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte des Führungspreises. veröffentlicht werden und müssen spätestens bis zum Redaktionsschluss am Mittwoch, 27. Juli vorliegen. Infos und Buchungen unter Telefon 51-165, per E-Mail: tourismus@biberach-riss. de oder auf der Homepage www.biberach-tourismus.de BIBER ACH KOM MUNAL 16 | 20. Juli 2016 Notdienste und Öffnungszeiten Notrufe / Notdienste Ärztlicher Notdienst Biberach 07351 19292, 116117 www.arztdienst.net Kindernotfall 0180 1929343 Zahnärztlicher Notdienst Biberach 0180 5911610 Augenärztlicher Notfalldienst 0180 1929350 Apothekennotdienst 0800 0022833 Giftnotruf 0761 19240 e.wa riss Störungsdienst Strom, Gas, Wasser, Wärme 9030 Bereitschaftstelefon städtischer Bauhof 51-288 Kartensperre (Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten) 116116 Kabel-BW Kundenservice 01805 888150 Polizei 110 Feuerwehr 112 Rettungsdienst 112 Notarzt 112 Hilfe & Beratung Nummer gegen Kummer Kinder- und Jugendtelefon Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr, 0800 1110333 Elterntelefon Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17 bis 19 Uhr, 0800 1110550 Schwangerschaftsberatung Caritas 5005-150 Schwangerschaftsberatung LRA 52-6151 Hilfe bei Kinderbetreuungsnotfällen täglich von 6 bis 22 Uhr, 0177 1663832 Sozial- und Lebensberatung für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas 5005-160 Drogen- und Suchtberatung Blaues Kreuz 71367 Caritas 5005-170 Sucht-Helfer-Netzwerk 0151 46754649 Hospizgruppe Biberach Einsatzleitung 0170 4889929 Gemeindepsychiatrisches Zentrum Saulgauer Straße 51, Sozialpsychiatrischer Dienst und Tagesstätte Telefon 34951200 Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Haushalt Freizeit TK 0900 1774441 Patientenberatung Mo und Do von 14 bis 18 Uhr Di und Mi von 10 bis 14 Uhr 0180 3117722 Seniorenbüro Biberach Telefon 51-553, Fax 51-117 [email protected] Öffnungszeiten Di von 9.30 bis 12.30 Uhr Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr Do von 10.30 bis 12.30 Uhr Ochsenhauser Hof – Seniorentreff Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30 bis 17.30 Uhr, Tel 51-272. [email protected], www.oho-bc.de Bürger für Bürger (BfB) Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger in verschiedenen Situationen des täglichen Lebens. Mo bis Fr 15.30 bis 17.30 Uhr, 827127 Bürozeiten: Do 15.30 bis 17.30 Uhr, Ochsenhauser Hof, 2. OG, Fax 827427, [email protected], www.bfb-biberach.de BfB Fahrdienst u. a. zum Arzt, zum Einkaufen, in die Klinik, auch mit Begleitung. Für ältere und gebrechliche oder behinderte Mitbürger. Anmeldung während der Bürozeiten s. o., in dringenden Fällen Mobiltelefon 0157-81941989. BfB Hol- und Bringdienst – einkaufen, Besorgungen erledigen – auch langfristig Anmeldung wie Fahrdienst. BfB Krankenhaus Lotsen Unterstützung und Begleitung vor, während und nach einem Krankenhausaufenthalt. Erreichbar nur unter Mobiltelefon 0157-81941989 Mo bis Fr 8 bis 19.30 Uhr. Bahnhofsmission Bahnhof, Gleis 1 Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr Bürgergenossenschaft Biberach e. G. Hilfs- und Begleitdienstleistungen, Haushaltsnahe Dienstleistungen, Beratungshilfen Alter Postplatz 3 Bürozeiten: Di, Mi und Do von 10 – 12 Uhr und Do von 17 – 19 Uhr Tel 577 80 92 buergenosenschaft.biberach@ gmail.com In dringenden Fällen: mobil 0176 52344435 oder [email protected] Öffnungszeiten städtischer Ämter und öffentlicher Einrichtungen Allgemeine Sprechzeiten: Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi von 14 bis 18 Uhr Termine nach Vereinbarung möglich. Bürgeramt (auch Pässe, Ausweise) Mo und Mi von 8.30 bis 18 Uhr Di, Do, Fr von 8.30 bis 12.30 Uhr Sa von 9 bis 12.30 Uhr Tourist-Information und Kartenverkauf Mo und Mi 9 bis 18 Uhr Di, Do und Fr 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr Sa 9 bis 12.30 Uhr [email protected] www.kartenservice-biberach.de Kartentelefon Wochenblatt 189911 SZ-Ticketbox 0751 5691557 Städtische Archive Waldseer Straße 31, Mi und Do von 8.30 – 17 Uhr Telefon 51-625, [email protected] Stadtkasse Königsbergallee 4/1 + 6 Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr Friedhofsverwaltung Rindenmooser Straße 1 Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach telefonischer Vereinbarung 51-222 Stadtbücherei Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr www.medienzentrum-biberach.de Volkshochschule Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr Di von 9 bis 12.30 Uhr Do von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr Fr von 9 bis 12.30 Uhr www.vhs-biberach.de Lernwerkstatt Stadtbücherei und vhs Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr Sa von 10 bis 14 Uhr Bruno-Frey-Musikschule Öffnungszeiten Verwaltung Wielandstraße 27: Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Fr von 10 bis 13 Uhr Während der Schulferien geschlossen. Museum Biberach Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Do von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 20 Uhr Sa, So von 11 bis 18 Uhr Wieland-Museum Saudengasse 10/1, Telefon 51-336 Mi bis So, 14 bis 17 Uhr, www.wieland-museum.de Hallenbad Mo Schul- und Vereinsbetrieb Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr Sa + So 9 bis 20 Uhr feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de Freibad Das Freibad hat je nach Witterung täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Frühbader Mo bis Fr 7 bis 8 Uhr Öffnungszeiten Recyclingzentrum Ulmer Straße 84 Mo geschlossen, Di, Mi und Do durchgehend von 9 bis 17 Uhr, Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr Öffnungszeiten Grüngutsammelstelle Waldseer Straße 142 Mo geschlossen, Di, Mi und Do durchgehend von 9 bis 17 Uhr, Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer – Weißes Bild / St.-Georgs-Weg / Brücke Fünf Linden (Reithalle) – Hochvogelstraße / Säntisweg – Weingartenbergstraße – Pflugschule, Wielandstraße 30 – Wolfental – Landratsamt Parkplatz, Saudengasse – Brücke Adenauer-Allee (Parkplatzzufahrt) – Wetterkreuzstraße / Kreuzung Saulgauer Straße – Stadtfriedhof Bushaltestelle, Rindenmooser Straße / Amriswilstraße – Berliner Platz / Astiallee / Köhlesrain – Berufsschulzentrum Parkplatz, Leipzigstraße (Aldi) – Neukauf Parkplatz, Heusteige 1 – Bergerhausen, Winterreuter Straße – Mozartstraße 10–28 – Rißstraße / Richtung Autohaus Munding / gegenüber e.wa riss – Kaufhaus Marktkauf, Sandgrabenstraße – Rißegg (Grundschule) – Stafflangen (Bauhof) – Ringschnait (Landwirt Winter) Ortsverwaltung Mettenberg Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021 Ortsverwaltung Rißegg Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr Do 14 bis 18.30 Uhr, Telefon 21081 Ortsverwaltung Ringschnait Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr Fr 14 bis 17 Uhr, Telefon 07352 2341 Ortsverwaltung Stafflangen Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr Di 18.30 bis 19 Uhr, Telefon 07357 2326 Sonderöffnungszeiten stehen im redaktionellen Teil – Alle Angaben ohne Gewähr –
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