Einstellung zur Umwelt - Transkulturelles Portal Menschen haben verschiedene Einstellungen gegenüber ihrer Umwelt. Sie versuchen die Natur zu kontrollieren und dominieren oder sehen sich in einer Art Schicksalsgemeinschaft und arbeiten mit ihr zusammen. Die Art, wie wir mit der Umwelt umgehen, steht in einem direkten Zusammenhang, wie wir versuchen das eigene Leben zu meistern. Das persönliche, individuelle Leben ist der Maßstab in Kulturen, in denen die Eigenkontrolle überwiegt. Die Menschen sind davon überzeugt, dass sie die Natur kontrollieren und beherrschen können, indem sie ihr ihren Willen aufzwingen. Diese Haltung hat auch in anderen Lebensbereichen seine Gültigkeit: Die Quelle aller Fehler und Tugenden, die Gründe für Erfolg und Misserfolg liegen beim Individuum, in der Person selbst und viel weniger in den externen Rahmenbedingungen. In anderen Kulturen, in denen die Fremdkontrolle verankert ist, wird die Umwelt viel stärker als das Individuum beachtet. Die Menschen sehen sich als einen Teil der Natur und wollen im Einklang mit ihr leben. Ihre Gesetze, Kräfte und Auswirkungen beeinflussen das menschliche Leben so stark, dass man sich fürchtet oder versucht zu kooperieren. Menschen mit dieser Einstellung glauben an das Schicksal und sehen weniger in sich selber, als vor allem in den äusseren Umständen die Gründe für Erfolge und Misserfolge. 1 Eigenkontrolle Fremdkontrolle Oft dominierend, manchmal aggressiv Oft flexibel, gegenüber kompromissbereit, der Umwelt auf Friedlichkeit ausgeric Konflikt und Widerstand gelten als Harmonie Zeichen und von Überzeugung Einfühlungsvermögen Auf Ich, Funktion, eigene GruppeAusrichtung und eigene auf Organisation den anderen: ausgerichtet Geschäftspartner, Käufer Unbehagen, wenn Umwelt ausserMit Kontrolle „natürlichen“ erscheint Wogen, Veränderungen, Zyklen kann u Quelle: Trompenaars/Hampden-Turner 2008:155 Quellen: 1 Trompenaars/Hampden-Turner 2008:141ff 1/1
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