»Physik und Traumzeit« Zwischen Physik und Naturheilkunde Peter von Buengner »Physik und Traumzeit«« Gemeinsamkeiten von moderner Physik und Naturheilverfahren M-TEC Verlag, Altkirchen Inspiriert durch das Buch “Biophotonen, das Licht in unseren Zellen” von Marco Bischof begann der Heilpraktiker Peter von Buengner vor Jahren damit, physikalischen Phänomenen rund um die Naturheilkunde nachzugehen. Bei seinen Recherchen aus der Perspektive eines Physik-Laien kam er für sich zu der Erkenntnis: „Nichts ist so, wie wir annehmen, dass es ist - oder sein könnte. Nahezu unbemerkt von den anderen Wissenschaften fanden die Physiker nämlich heraus, dass Materie letztlich aus NichtMaterie, aus Nicht-Stoff besteht und dass die kleinsten Bausteine der Materie, die uns umgibt, wie auch die eigentlichen Steuerungsmechanismen, in ganz anderen Bereichen liegen, als wir sie unserem Weltbild gemäß vermuten würden“, so die einleitenden Worte von Petert von Buengner in »Physik und Traumzeit«. Siehe zu diesem Thema auch der Artikel: „Und sie rauben uns die Materie“. Und was hat dies alles mit Naturheilkunde zu tun? Nun, Peter von Buengner geht in »Physik und Traumzeit« der Frage nach, in welchem Maße sich hinter der NichtStofflichkeit von Materie genau das versteckt, was der berühmte Physiker und Begründer der Quantentheorie Max Planck mit den Worten “Der Geist in der Materie” umschrieb. Hierzu findet sich in seinem Buch das folgende Zitat: „Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es im gesamten Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare und vergängliche Materie ist das Reale, Wirkliche, Wahre - denn die Materie bestünde, wir wir gesehen haben, ohne diesen Geist überhaupt nicht - sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich allein auch nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrhunderte genannt haben: GOTT.” (Max Planck, aus einem 1929 im Harnack-Haus gehaltenen Vortrag, unveröffentliches Manuskript, zitiert nach »Physik und Traumzeit«.) So schwer verdaulich diese Worte auch für den wissenschaftlichen Mainstream sind, immer mehr Indizien sprechen dafür, dass unser nach wie vor stark materialistisch orientiertes Weltbild löchrig wie ein Schweizer Käse ist und immer mehr Anomalien zum Umdenken auffordern. Der renommierte Quantenphysiker Prof. Anton Zeilinger liebäugelt mit der Vorstellung, dass unser Universum möglicherweise nur aus Information besteht und sagte in einem Interview mit der Zeitschrift info3: „Es könnte sogar sein, dass das Denken für die Welt konstitutiv ist. Ich würde auch das offen lassen, aber es könnte durchaus sein.” Auch wenn er darauf verweist, dass er nicht die naive Vorstellung eines Geistwesens meint, eher eine intelligente gestaltende Kraft, ist der von Max Planck erwähnte „Geist in der Materie” damit wieder ganz oben auf der Agenda. Liegen Physiker wie Prof. Anton Zeilinger oder John Archibald Wheeler mit ihrer Theorie eines aus Information bestehenden Universums richtig, so kann dies in der Medizin zu revolutionären Konsequenzen und einem Paradigmenwechsel führen. Geist, ob Gedanken, Vorstellungen, Überzeugungen, Glaubenssysteme oder aber Erwartungshaltung und Placeboeffekt, wäre dann eine Einflussgröße, welche vom Mainstream der materialistisch orientierten Medizinforschung bisher vollkommen unterschätzt wird, sich komplett außerhalb des Radars befindet. Und der etablierte Goldstandard randomisierter Doppelblindstudien ist nicht in der Lage, größere Komplexe von die Erwartungshaltung beeinflussenden Faktoren methodisch korrekt abzubilden. Siehe hierzu auch: „Klient, Therapeut und das unbekannte Dritte - Placeboeffekte in der Psychotherapie und was wirklich wirkt”. Peter von Buengner beschreibt in »Physik und Traumzeit« seine Suche nach einer Antwort auf die Frage: Gibt es den von Max Planck erwähnten „Geist in der Materie“? Wenn ja, welche Konsequenzen kann dies für Medizin und Naturheilkunde haben? Auch wenn es sich hier um das populärwissenschaftliche Buch eines Physik-Laien handelt, so hat es in der „Szene“ - indirekt - für Aufmerksamkeit gesorgt. Peter von Buengner ist der Erfinder des Radionikgerätes QUANTEC, dessen Wirksamkeit vom Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene der Universität Freiburg unter Leitung von Prof. Walach und Dr. Schneider in einer Vorstudie dahingehend untersucht wurde, ob sich die empirischen Beobachtungen von Buengners in einer wissenschaftlichen Studie erhärten lassen. Das Ergebnis der Freiburger Studie war in der Primäranalyse nicht signifikant, in der Sekundäranalyse aber bei denjenigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen in den Bereichen Psyche und Energie signifikant, die bei Gesundheitszustand „weniger gut“ oder sogar „schlechter“ angegeben hatten. Insgesamt kann das Ergebnis der Studie wegen der geringen Teilnehmerzahl, wegen der hochselektiven Auswahl der Teilnehmer und wegen der fehlenden statistischen Signifikanz der Primäranalyse nicht als Beweis dafür zitiert werden, dass hiermit bewiesen sei, dass QUANTEC funktioniert. Das Resultat hat die Experimentatoren jedoch so neugierig gemacht, dass eine neue größere Studie mit mehr Aussagekraft vorgeschlagen wurde.
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