BayWa Präsentation Conference Call Q2/2016

Halbjahresabschluss
zum 30. Juni 2016.
Conference Call.
München, 4. August 2016
Prof. Klaus Josef Lutz, CEO
Andreas Helber, CFO
Agenda.
1. Geschäftsentwicklung Konzern 1. Halbjahr 2016.
2. Geschäftsentwicklung Segmente 1. Halbjahr 2016.
3. Ausblick Gesamtjahr 2016.
Appendix
BayWa AG
04.08.2016
Seite 2
Geschäftsentwicklung Konzern YTD.
Zusammenfassung.
Highlights Strategie YTD
Segment Agrar
 BAST: Durch Übernahme Evergrain (100%) wird BayWa Top 5 – Player im internationalen
Braugerstenhandel
 BAV: Stärkung Kernregion durch Zukauf der Vertriebsstandorte von Landhandel Kohler (BadenWürttemberg) und Agro-Service Großenhain (Sachsen); zusätzliche Lagerkapazität rd. 40.000 t
 Obst: Mehrheitsübernahme (68,4%) des niederländischen Händlers von Tropenfrüchten TFC Holland;
Verkauf der T&G-Verpackungslogistik (FCC) an PACT aus Australien (Sondereffekt ca. 7 Mio. €);
Einstieg Golden Wing Mau (China) bei T&G (19,99%) für 2,95 NZ-Dollar pro Aktie
 Landtechnik: Übernahme der restlichen 51% des JV. Agrimec (Niederlande) von Agrifirm;
Markteintritt Kanada durch Gründung eines JV. mit CLAAS in Calgary
 Digital Farming: Bündelung von Entwicklung und Vertrieb unter FarmFacts GmbH (Pfarrkirchen)
Segment Energie
 Erneuerbare Energien: Neben Tokio und Singapur Gründung einer weiteren Niederlassung in Bangkok
(Thailand) für Ausbau des Solargeschäfts in Südostasien
Segment Bau
 Entscheidung gegen JV-Lösung im Baustoffhandel; Optimierung Vertriebs- und E-Commerce - Aktivitäten
BayWa AG
04.08.2016
Seite 3
Geschäftsentwicklung Konzern
1. Halbjahr 2016.
BayWa AG
04.08.2016
Seite 4
Geschäftsentwicklung Konzern H1/2016.
Umsatz und EBIT vs. Vorjahr.
Umsatz
in Mio. Euro
– 7.456,4 Mio. Euro (Δ 15/16: 37,5 Mio. Euro / +0,5%)
+0,5%
7.418,9
7.456,4
1-6 2015
1-6 2016
– Stark gestiegene Vermarktungsmengen bei Getreide
und Ölsaaten kompensieren niedrigeres Preisniveau
– Umsatzvorsprung im Segment Bau
– Ölpreisbedingter Rückgang bei klassischer Energie
EBIT
in Mio. Euro
+18,4%
– 55,3 Mio. Euro (Δ 15/16: 8,6 Mio. Euro / +18,4%)
– Ergebnissprung bei klassischer Energie und BayWa r.e.
– Baustoffhandel über Vorjahr
– Segment Agrar trotz starkem Obstgeschäft mit Ergebnislücke
aufgrund Margendruck (Handel) und Investitionszurückhaltung der
Landwirte (Technik, Betriebsmittel)
55,3
46,7
1-6 2015*
1-6 2016
* Zahlen angepasst, im Wesentlichen um die Auswirkung aus Bilanzierung eines Finanzierungsleasings im Geschäftsjahr 2013 und vorzeitiger Anwendung eines neuen IFRS-Standards. Details
siehe Konzernfinanzbericht 2015, Anhang B.7.
BayWa AG
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Seite 5
Geschäftsentwicklung Segmente
1. Halbjahr 2016.
BayWa AG
04.08.2016
Seite 6
Segment Agrar H1/2016.
Getreide
Ölsaaten
Saatgut
Dünger
Pflanzenschutz
Futtermittel
Obst
Technik
Digital Farming
BayWa AG
04.08.2016
Seite 7
Segment Agrar H1/2016.
Marktentwicklungen Erzeugnisse.
Erzeugnisse
 Getreidejahr 2015/16 schließt überdurchschnittlich ab:
 Globale Erntemenge knapp 2 Mrd. t
 Ölsaaten-Ernte fast auf Rekordniveau 2014/15
Welt-Getreidebilanz (ohne Reis; Juli 2016)
In Mio. Tonnen
 Trotz anhaltendem Verbrauchsanstieg wächst
Getreidebestand weltweit auf neuen Höchststand;
Bestände von Ölsaaten leicht rückläufig
 Ernteerwartungen 2016/17 erneut sehr hoch:
 Welterzeugung Getreide bei 2.041 Mio. t (+3%)
 EU-Erntemenge bei ca. 314 Mio. t (+1,6%)
 Dauerregen mit regionalen Überflutungen in Frankreich
und Süddeutschland könnte Getreidemenge & -qualität
2016 verringern; deutsche Ernte bei rund 48 Mio. t
erwartet (Vorjahr: 48,8 Mio. t)
 Getreidepreise (Matif) ab Mitte März mit deutlicher
Erholung auf 170 €/t (Weizen) & 185 €/t (Mais), zuletzt
wieder Entspannung; bei Soja temporärer Preisanstieg
BayWa AG
Quelle: USDA; für 2016/17 Prognose
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Segment Agrar H1/2016.
Marktentwicklungen Betriebsmittel, Obst, Technik.
Betriebsmittel
Obst
 Absatzrückgang bei Dünger;
Erzeugerpreise und Wetter
(Nässe) beinträchtigen Nachfrage

Abverkauf der Restbestände aus
EU-Ernte 2015 bei leicht
anziehenden Preisen
 Düngemittel-Startpreise für neue
Saison 2016/17 stark gesunken;
steigende Kaufbereitschaft für
Frühbezugsgeschäft

Hohe Nachfrage für Überseeäpfel

NZ-Apfelernte 2016 bringt
steigende Exportvolumina und
beste Qualitäten; starke
Vermarktungssaison
 Unbefahrbarkeit der Flächen:
Einsatz von Pflanzenschutz nur
bedingt möglich
 Verhaltene Saatgutnachfrage
BayWa AG

Technik
–
Abwärtstrend dürfte Talsohle
durchschritten haben
–
Investitionsbereitschaft stark
rückläufig: Wert geplanter
Investitionen sinkt um 25% y/y
–
Schlepper-Neuzulassungen in
Deutschland per Juni unter
Vorjahr (-9,7%)
Fruchtentwicklung im Inland trotz
örtlichen Hagelschäden kaum
beeinträchtigt
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Segment Agrar H1/2016.
Umsatz und EBIT vs. Vorjahr.
BAST
BAV
(BayWa Agri Supply & Trade)
(BayWa Agrar Vertrieb)
in Mio. Euro
BAST + BAV
in Mio. Euro
4.532,2
2.958,1
+2,4%
4.427,0
1.574,1
Umsatz
Umsatz
Umsatz
H1 2016
H1 2016
H1 2016
H1 2015
-21,9%
26,1
6,4
EBIT
H1 2016
EBIT
EBIT
H1 2016
Kommentierung BAST:
 Starke Volumensteigerung der BAGI-Gesellschaften
im Getreide- und Ölsaatenhandel (+24% y/y)
 Gesunkenes Preisniveau bei Agrarrohstoffen
 Margendruck im Erzeugnishandel
BayWa AG
41,6
32,5
H1 2016
H1 2015*
Kommentierung BAV:


Betriebsmittelabsatz aufgrund Wetterkapriolen sowie
gesunkener Investitionsneigung der Landwirte unter
Vorjahr
Deutlich rückläufige Düngerpreise schmälern
Gewinnspannen
04.08.2016
* Zahlen angepasst
Seite 10
Segment Agrar H1/2016.
Umsatz und EBIT vs. Vorjahr.
Technik
Obst
in Mio. Euro
in Mio. Euro
-8,5%
649,2
+5,7%
593,9
Umsatz
312,8
295,9
Umsatz
+45,2%
> -100%
22,5
8,1
15,5
EBIT
EBIT
-1,4
H1 2015*
Umsatz: ∆ 15/16 -55,3 Mio. Euro
EBIT: ∆ 15/16 -9,5 Mio. Euro

Neu- und Gebrauchtmaschinenabsatz
erwartungsgemäß rückläufig
Hof- und Stalltechnik marktbedingt hinter Vorjahr
Stabiles Servicegeschäft
Kostensteigerungen (Personal) belasten Ergebnis
BayWa AG, Prof. Klaus Josef Lutz
H1 2016
H1 2016





H1 2015*





Umsatz: ∆ 15/16 +16,9 Mio. Euro
EBIT: ∆ 15/16 +7,0 Mio. Euro
Starke T&G-Vermarktungssaison überkompensiert
verhaltenes Obstgeschäft in Deutschland
TFC Holland im Vorjahr noch nicht konsolidiert
Sondereffekt durch Verkauf der Verpackungslogistik
von T&G (ca. 7 Mio. Euro)
* Zahlen angepasst
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Segment Agrar H1/2016.
Umsatz und EBIT vs. Vorjahr.
Digital Farming
in Mio. Euro
3,3
Umsatz
EBIT
-3,8
H1 2015


H1 2016
Umsatz aus Aktivitäten der PC-Agrar GmbH und ihrer
Tochtergesellschaften (Software-Lizenzgebühren etc.)
Investitionen in neue Produktgeneration ‚Next
Farming‘ erzeugen F&E-Kosten
BayWa AG
04.08.2016
Seite 12
Segment Agrar H1/2016.
Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung.
Agrar
in Mio. Euro
H1 2016 ∆15/16 (%)
H1 2012
H1 2013
H1 2014*
H1 2015*
Umsatz
2.573,7
5.834,9
5.284,2
5.372,1
5.442,2
1,3%
EBITDA
90,3
112,5
92,8
92,0
77,8
-15,4%
3,5%
1,9%
1,8%
1,7%
1,4%
68,5
87,5
65,6
65,2
49,7
2,7%
1,5%
1,2%
1,2%
0,9%
50,9
69,4
42,2
38,9
21,9
2,0%
1,2%
0,8%
0,7%
0,4%
in % vom Umsatz
EBIT
in % vom Umsatz
Ergebnis vor Steuern
in % vom Umsatz
-23,8%
-43,7%
* Zahlen angepasst
BayWa AG
04.08.2016
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Segment Energie H1/2016.
Kraftstoffe
Heizöl
Schmierstoffe
Festbrennstoffe
BayWa r.e.
BayWa AG
04.08.2016
Seite 14
Segment Energie H1/2016.
Marktentwicklungen.
Erneuerbare Energien
Klassische Energie

Globaler Windzubau erreicht mit 64 GW in 2016
neuen Höchstwert; Deutschland mit 3,6 GW
größter EU-Markt

Nach Mehrjahrestiefststand im Januar Anstieg
des Rohölpreises auf 50 US-$ pro Barrel; zuletzt
Seitwärtsentwicklung leicht unter dieser Marke

Bei Solarenergie im Gesamtjahr rund 66 GW
Neuinstallationen weltweit erwartet; Wachstumstreiber China & USA, Deutschland rückläufig

Heizölnachfrage in Deutschland profitiert vom
bisher unter Vorjahresniveau liegenden Ölpreis


Deutsche EEG-Novelle tritt Anfang 2017 in Kraft
Positive Konjunkturentwicklung in H1; zuletzt
steigende Verunsicherung durch Brexit
Heizölpreise in Deutschland (2014-16)
Quelle: TECSON, Stand Juli 2016
BayWa AG
04.08.2016
Seite 15
Segment Energie H1/2016.
Umsatz und EBIT vs. Vorjahr.
Klassische Energie
Erneuerbare Energien
in Mio. Euro
in Mio. Euro
-12,3%
+23,1%
1.092,7
958,2
316,1
256,8
Umsatz
Umsatz
> +100%
15,7
> +100%
7,3
EBIT
3,1
-3,9
H1 2015*






BayWa AG
EBIT
H1 2016
H1 2015*
Umsatz: ∆ 15/16 -134,5 Mio. Euro
EBIT: ∆ 15/16 +4,2 Mio. Euro
Umsatzrückgang durch niedrigeren Ölpreis y/y
Starkes Wärmegeschäft: Volumensteigerung bei
Heizöl (+10%) und Holzpellets (+4%)
Kraftstoffabsätze leicht höher (+2%),
Schmierstoffe rückläufig (-4%)
Verbesserte Handelsmargen bei Heizöl
* Zahlen angepasst





H1 2016
Umsatz: ∆ 15/16 +59,3 Mio. Euro
EBIT: ∆ 15/16 +19,6 Mio. Euro
Inbetriebnahme mehrerer Projekte in H1: 6 Solarparks
(128 MW), 3 Windparks (42 MW)
UK-Solarpark „Homestead“ (17,7 MW) verkauft;
Windprojekte „Ohmenheim“ (16,5 MW) und „Külsheim“
(12 MW) in Deutschland angeschlossen
Erträge von 10,7 Mio. € aus Währungssicherungen (GBP)
04.08.2016
Seite 16
Segment Energie H1/2016.
Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung.
Energie
in Mio. Euro
H1 2016 ∆15/16 (%)
H1 2012
H1 2013
H1 2014*
H1 2015*
Umsatz
1.684,1
1.666,4
1.605,5
1.349,5
1.274,3
-5,6%
EBITDA
29,9
33,3
33,5
15,7
38,8
> 100%
1,8%
2,0%
2,1%
1,2%
3,0%
15,9
17,7
17,5
-0,9
23,1
0,9%
1,1%
1,1%
-0,1%
1,8%
8,5
11,0
9,4
-7,6
15,0
0,5%
0,7%
0,6%
-0,6%
1,2%
in % vom Umsatz
EBIT
in % vom Umsatz
Ergebnis vor Steuern
in % vom Umsatz
> 100%
> 100%
* Zahlen angepasst
BayWa AG
04.08.2016
Seite 17
Segment Bau H1/2016.
Baustoffe
BayWa AG
04.08.2016
Seite 18
Segment Bau H1/2016.
Marktentwicklungen.
Markttrends
Geschäftsklima Bauhauptgewerbe in D.
 Dynamischer Start der Bausaison 2016 setzt sich in
Frühlingmonaten fort
 Stetige Verbesserung des Geschäftsklimas im
Bauhauptgewerbe: ifo-Index steigt im Juni auf
höchsten Stand seit 1990
 Wachstumstreiber Wohnungsbau und öffentlicher
Bau; zusätzliche Fördergelder der Regierung
 Anhaltender Wohnungsbau-Boom in den
Ballungsräumen: In 2016 Fertigstellung von ca.
300.000 Wohnungen erwartet
 Anstieg Baugenehmigungen von Januar bis April
um 31,2% gegenüber 2015 (rund 370.000
Baugenehmigungen für 2016 prognostiziert)
 Gesamtumsatz der Branchenunternehmen übertrifft
Vorjahreswert um 6,8% (Januar bis April)
BayWa AG
Quelle: ifo-Institut; Stand Juni 2016
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Segment Bau H1/2016.
Umsatz und EBIT vs. Vorjahr.
Segment Bau
in Mio. Euro
Umsatz:
EBIT:
+6,2%
689,7
> +100%
732,5
5,6
Baustoffe
Baustoffe
-0,3
H1 2015
H1 2016
H1 2015*
H1 2016

Umsatz: ∆ 15/16 +42,8 Mio. Euro

EBIT: ∆ 15/16 +5,9 Mio. Euro



Gute Baukonjunktur erhöht Baustoffnachfrage
Wachstumstreiber Wohnungsbau
Absatzsteigerungen im gesamten
Produktsortiment; Tief- und Straßenbau profitieren
von Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur


Deutliche Ergebnisverbesserung y/y
Ertragsplus durch Volumenanstieg im Lager- sowie
Transitgeschäft
Einsparungen bei Kraftstoffkosten
BayWa AG

04.08.2016
* Zahlen angepasst
Seite 20
Segment Bau H1/2016.
Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung.
Bau
in Mio. Euro
H1 2016 ∆15/16 (%)
H1 2012
H1 2013
H1 2014*
H1 2015*
Umsatz
813,0
766,4
724,9
689,7
732,5
6,2%
EBITDA
14,1
2,3
14,2
7,0
13,2
88,6%
1,7%
0,3%
2,0%
1,0%
1,8%
4,1
-4,2
6,7
-0,3
5,6
0,5%
-0,5%
0,9%
0,0%
0,8%
-0,2
-7,0
-0,7
-7,4
-1,5
0,0%
-0,9%
-0,1%
-1,1%
-0,2%
in % vom Umsatz
EBIT
in % vom Umsatz
Ergebnis vor Steuern
in % vom Umsatz
> 100%
79,7%
* Zahlen angepasst
BayWa AG
04.08.2016
Seite 21
Sonstige Aktivitäten H1/2016.
Umsatz und EBIT vs. Vorjahr.
in Mio. Euro
-1,3%
7,5
7,4
Umsatz
-32,8%
EBIT
-17,4
-23,1
H1 2015*
H1 2016


Umsatz: ∆ 15/16 -0,1 Mio. Euro
EBIT: ∆ 15/16 -5,7 Mio. Euro

EBIT setzt sich aus Randaktivitäten, Overheadkosten und
Konsolidierungseffekten zusammen
Geringere Beteiligungserträge und Währungsverluste führen
zu EBIT-Rückgang

BayWa AG
* Zahlen angepasst
04.08.2016
Seite 22
Geschäftsentwicklung Konzern H1/2016.
Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung.
in Mio. Euro
H1 2016 ∆15/16 (%)
H1 2012
H1 2013
H1 2014*
H1 2015*
Umsatz
5.131,3
8.272,8
7.691,0
7.418,9
7.456,4
0,5%
EBITDA
147,1
213,8
131,3
109,0
116,6
7,0%
in % vom Umsatz
2,9%
2,6%
1,7%
1,5%
1,6%
91,1
157,2
68,3
46,7
55,3
1,8%
1,9%
0,9%
0,6%
0,7%
62,3
130,4
32,7
14,6
19,2
1,2%
1,6%
0,4%
0,2%
0,3%
Konzernhalbjahresüberschuss
47,0
99,0
25,6
11,6
14,7
26,7%
Gewinnanteil Minderheitsgesellschafter
17,5
16,7
12,4
13,2
14,5
9,8%
% vom Konzernjahresüberschuss
37,2%
16,9%
48,4%
113,8%
98,6%
Gewinnanteil Muttergesellschafter
29,5
82,3
13,2
-1,6
0,2
% vom Konzernjahresüberschuss
62,8%
83,1%
51,6%
-13,8%
1,4%
0,86
2,39
0,38
-0,05
0,01
EBIT
in % vom Umsatz
Ergebnis vor Steuern
in % vom Umsatz
Ergebnis je Aktie (EPS) in EUR
18,4%
31,5%
> 100%
> 100%
* Zahlen angepasst
BayWa AG
04.08.2016
Seite 23
Geschäftsentwicklung Konzern H1/2016.
Kennzahlen Kapitalflussrechnung.
in Mio. Euro
H1 2016 ∆15/16 (%)
H1 2012
H1 2013
H1 2014*
H1 2015*
93,5
165,1
87,5
75,1
57,3
-23,7%
150,1
145,6
116,3
12,0
60,3
> 100%
-179,2
91,8
-39,5
-55,6
-80,5
-44,8%
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
15,5
-243,0
-64,9
46,8
19,4
-58,5%
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode
87,0
83,2
92,1
108,4
84,5
-22,0%
5,2
8,9
0,8
1,8
0,4
78,5
86,5
104,8
113,4
84,1
Cash earnings
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Cashflow aus Investitionstätigkeit
Abgang / Zugang von Finanzmitteln
infolge von Konsolidierungskreis- und
Wechselkursveränderungen
Finanzmittelfonds am Ende der Periode
-25,8%
* Zahlen angepasst
BayWa AG
04.08.2016
Seite 24
Geschäftsentwicklung Konzern H1/2016.
Kennzahlen Bilanz.
H1 2012
Bilanzsumme
4.529,5
5.189,8
5.266,0
6.045,2
6.036,7
6.581,3
9,0%
Eigenkapital
1.125,1
1.157,3
1.122,3
1.012,0
1.075,9
1.068,7
-0,7%
24,8%
22,3%
21,3%
16,7%
17,8%
16,2%
24,7%
23,7%
20,4%
21,4%
19,5%
H1 2013 H1 2014* H1 2015*
GJ 2015
EK-Quote
EK-Quote bereinigt**
in Mio. Euro
H1 2012
H1 2013 H1 2014* H1 2015*
GJ 2015
H1 2016 ∆15/16 (%)
in Mio. Euro
H1 2016 ∆15/16 (%)
Langfristiges Vermögen
1.903,1
1.847,2
2.097,4
2.253,9
2.287,2
2.282,8
-0,2%
Kurzfristiges Vermögen
2.614,5
3.340,4
3.148,3
3.781,5
3.739,7
4.266,2
14,1%
Rückstellungen
590,2
759,7
765,6
881,3
913,8
875,2
-4,2%
Langfristige Finanzschulden
642,6
674,3
771,8
1.148,2
1.223,2
1.277,9
4,5%
Kurzfristige Finanzschulden
755,9
972,8
1.117,0
1.214,5
1.321,0
1.328,8
0,6%
** Bereinigt um die ab Ende 2012 für versicherungsmathematische Gewinne und Verluste gebildete Rücklage
BayWa AG
* Zahlen angepasst
04.08.2016
Seite 25
Ausblick Gesamtjahr 2016.
BayWa AG
04.08.2016
Seite 26
Ausblick 2016.
AGRAR
AGRICU
LTURE
E ENERGIE
ENERGY
BAU
BayWa AG
–
Getreide & Ölsaaten: Hohe Vermarktungsmengen erwartet, Exportpotenziale für Qualitätsweizen
–
Bodenbildung der Getreidepreise sollte erreicht sein
–
Niedrige Preise begünstigen Frühbezugsgeschäft bei Betriebsmitteln
–
Investitionsbereitschaft in Landtechnik bleibt niedrig, aber Trendwende zum Ende des Jahres möglich
–
Starkes Obstgeschäft durch Zukauf TFC und T&G-Vermarktungsaktivitäten zu erwarten
−
Projektierte Leistung von rund 375 MW für 2016 geplant (175 MW Wind, 200 MW Solar)
−
Projektabverkäufe in Deutschland, Frankreich und UK vorgesehen
−
PV-Handel in Europa stabilisiert sich; BayWa r.e. profitiert von Marktkonsolidierung
−
Keine nachhaltige Erholung der Ölpreise absehbar; hohe Nachfrage für Heizöl dürfte sich abschwächen
−
Positive Konjunktur lässt stabile Kraft- und Schmierstoffnachfrage erwarten
−
Bauprognose für 2016 erhöht: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie erwartet Umsatzplus von 3,5%

Wachstum in Wohnungsbau und öffentlichem Bau durch staatliche Fördergelder gesichert
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Aufgrund hoher Branchenauslastung könnten sich Spielräume für Preiserhöhungen eröffnen
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Weitere Prozess- und Standortoptimierungen geplant; Stärkung Vertriebs- und E-Commerce - Aktivitäten
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Sinkende Logistikkosten durch niedrige Rohstoffpreise
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Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit.
Die Angaben in dem vorliegenden Dokument beinhalten teilweise
zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen basieren und nicht
vorhersehbaren Risiken unterliegen.
Soweit sich die Annahmen bezüglich der erfolgreichen Integration
der getätigten Akquisitionen und des weiteren internen Wachstums
der Gesellschaft als unzutreffend herausstellen sollten oder sich
andere unvorhersehbare Risiken realisieren, ist nicht
auszuschließen, dass die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der Gesellschaft wesentlich nachteilig von den in
diesem Dokument dargestellten Plangrößen abweicht.
Die BayWa AG kann somit keine Gewähr dafür übernehmen, dass
die tatsächliche Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der Gesellschaft mit den in diesem Dokument
dargestellten Plangrößen übereinstimmen.
Appendix.
BayWa AG
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Segment Agrar H1/2016.
Preisentwicklungen.
Weizen & Mais International
Paris, 28.07.2016
Düngemittel Harnstoff granuliert & KAS
Ostseehäfen, 28.07.2016
€/t
€/t
169,75 €
Schlusskurs
vom 28.07.2016
235,00 €
Schlusskurs
vom 28.07.2016
172,00 €
Schlusskurs
vom 28.07.2016
163,75 €
Schlusskurs
vom 28.07.2016
= Weizen Matif, Paris
= Harnstoff granuliert, Ostseehäfen
= Mais Matif, Paris
= KAS, Ostseehäfen
Quelle: www.agrarzeitung.de
BayWa AG
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BayWa Aktie.
BayWa AG
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Seite 31
BayWa Aktie.
Aktionärsstruktur per 30.06.2016
Bayerische RaiffeisenBeteiligungs AG
35,1%
Streubesitz
39,8%
Profil der BayWa Aktie (Juni 2016)
Börsenplätze
Frankfurt, München, Xetra
Börsensegment
Regulierter Markt/Prime Standard
Börsenindex
SDAX (WKN 519406 und 519400)
ISIN
DE0005194062 und DE0005194005
Grundkapital
EUR 89.046.988,80
Anzahl der Aktien 34.783.980
Raiffeisen Agrar Invest GmbH
25,1%
BayWa AG
Stückelung
Nennwertlose Stückaktien mit einem
rechnerischen Anteil am
Grundkapital von 2,56 Euro
Verbriefung
In Form von einer Globalurkunde,
die bei der Clearstream Banking AG
hinterlegt ist. Aktionäre sind
entsprechend ihrem Anteil als
Miteigentümer beteiligt
(Girosammelverfahren)
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BayWa Aktie.
Aktienkursentwicklung
vom 01.01.2015 bis 15.07.2016
Aktie
Schlusskurs zum 30.06.2015 30,33 €
Höchstkurs (07.08.2015)
34,07 €
Tiefstkurs (19.02.2016)
25,89 €
Schlusskurs zum 30.06.2016 26,96 €
Marktkapitalisierung
in Mio. Euro
zum 30.06.2015
1.059,6
zum 30.06.2016
Freefloat-Marktkapitalisierung
zum 30.06.2016
BayWa AG
04.08.2016
942,0
375,6
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Kontakt und Finanzkalender.
Finanzkalender 2016/17
Leiter Investor Relations
August 2016
Josko Radeljic
04/08 Analysten Conference Call Q2
BayWa AG
Oktober 2016
12-13/10 Capital Market Day
St.-Martin-Str. 76
D-81541 München
November 2016
10/11 Analysten Conference Call Q3
März 2017
31/03 Analystenkonferenz, Frankfurt am Main
BayWa AG
Telefon:
+49 (0)89 / 92 22 - 38 87
Fax:
+49 (0)89 / 92 12 - 38 87
E-mail:
[email protected]
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