Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2016. Conference Call. München, 4. August 2016 Prof. Klaus Josef Lutz, CEO Andreas Helber, CFO Agenda. 1. Geschäftsentwicklung Konzern 1. Halbjahr 2016. 2. Geschäftsentwicklung Segmente 1. Halbjahr 2016. 3. Ausblick Gesamtjahr 2016. Appendix BayWa AG 04.08.2016 Seite 2 Geschäftsentwicklung Konzern YTD. Zusammenfassung. Highlights Strategie YTD Segment Agrar BAST: Durch Übernahme Evergrain (100%) wird BayWa Top 5 – Player im internationalen Braugerstenhandel BAV: Stärkung Kernregion durch Zukauf der Vertriebsstandorte von Landhandel Kohler (BadenWürttemberg) und Agro-Service Großenhain (Sachsen); zusätzliche Lagerkapazität rd. 40.000 t Obst: Mehrheitsübernahme (68,4%) des niederländischen Händlers von Tropenfrüchten TFC Holland; Verkauf der T&G-Verpackungslogistik (FCC) an PACT aus Australien (Sondereffekt ca. 7 Mio. €); Einstieg Golden Wing Mau (China) bei T&G (19,99%) für 2,95 NZ-Dollar pro Aktie Landtechnik: Übernahme der restlichen 51% des JV. Agrimec (Niederlande) von Agrifirm; Markteintritt Kanada durch Gründung eines JV. mit CLAAS in Calgary Digital Farming: Bündelung von Entwicklung und Vertrieb unter FarmFacts GmbH (Pfarrkirchen) Segment Energie Erneuerbare Energien: Neben Tokio und Singapur Gründung einer weiteren Niederlassung in Bangkok (Thailand) für Ausbau des Solargeschäfts in Südostasien Segment Bau Entscheidung gegen JV-Lösung im Baustoffhandel; Optimierung Vertriebs- und E-Commerce - Aktivitäten BayWa AG 04.08.2016 Seite 3 Geschäftsentwicklung Konzern 1. Halbjahr 2016. BayWa AG 04.08.2016 Seite 4 Geschäftsentwicklung Konzern H1/2016. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. Umsatz in Mio. Euro – 7.456,4 Mio. Euro (Δ 15/16: 37,5 Mio. Euro / +0,5%) +0,5% 7.418,9 7.456,4 1-6 2015 1-6 2016 – Stark gestiegene Vermarktungsmengen bei Getreide und Ölsaaten kompensieren niedrigeres Preisniveau – Umsatzvorsprung im Segment Bau – Ölpreisbedingter Rückgang bei klassischer Energie EBIT in Mio. Euro +18,4% – 55,3 Mio. Euro (Δ 15/16: 8,6 Mio. Euro / +18,4%) – Ergebnissprung bei klassischer Energie und BayWa r.e. – Baustoffhandel über Vorjahr – Segment Agrar trotz starkem Obstgeschäft mit Ergebnislücke aufgrund Margendruck (Handel) und Investitionszurückhaltung der Landwirte (Technik, Betriebsmittel) 55,3 46,7 1-6 2015* 1-6 2016 * Zahlen angepasst, im Wesentlichen um die Auswirkung aus Bilanzierung eines Finanzierungsleasings im Geschäftsjahr 2013 und vorzeitiger Anwendung eines neuen IFRS-Standards. Details siehe Konzernfinanzbericht 2015, Anhang B.7. BayWa AG 04.08.2016 Seite 5 Geschäftsentwicklung Segmente 1. Halbjahr 2016. BayWa AG 04.08.2016 Seite 6 Segment Agrar H1/2016. Getreide Ölsaaten Saatgut Dünger Pflanzenschutz Futtermittel Obst Technik Digital Farming BayWa AG 04.08.2016 Seite 7 Segment Agrar H1/2016. Marktentwicklungen Erzeugnisse. Erzeugnisse Getreidejahr 2015/16 schließt überdurchschnittlich ab: Globale Erntemenge knapp 2 Mrd. t Ölsaaten-Ernte fast auf Rekordniveau 2014/15 Welt-Getreidebilanz (ohne Reis; Juli 2016) In Mio. Tonnen Trotz anhaltendem Verbrauchsanstieg wächst Getreidebestand weltweit auf neuen Höchststand; Bestände von Ölsaaten leicht rückläufig Ernteerwartungen 2016/17 erneut sehr hoch: Welterzeugung Getreide bei 2.041 Mio. t (+3%) EU-Erntemenge bei ca. 314 Mio. t (+1,6%) Dauerregen mit regionalen Überflutungen in Frankreich und Süddeutschland könnte Getreidemenge & -qualität 2016 verringern; deutsche Ernte bei rund 48 Mio. t erwartet (Vorjahr: 48,8 Mio. t) Getreidepreise (Matif) ab Mitte März mit deutlicher Erholung auf 170 €/t (Weizen) & 185 €/t (Mais), zuletzt wieder Entspannung; bei Soja temporärer Preisanstieg BayWa AG Quelle: USDA; für 2016/17 Prognose 04.08.2016 Seite 8 Segment Agrar H1/2016. Marktentwicklungen Betriebsmittel, Obst, Technik. Betriebsmittel Obst Absatzrückgang bei Dünger; Erzeugerpreise und Wetter (Nässe) beinträchtigen Nachfrage Abverkauf der Restbestände aus EU-Ernte 2015 bei leicht anziehenden Preisen Düngemittel-Startpreise für neue Saison 2016/17 stark gesunken; steigende Kaufbereitschaft für Frühbezugsgeschäft Hohe Nachfrage für Überseeäpfel NZ-Apfelernte 2016 bringt steigende Exportvolumina und beste Qualitäten; starke Vermarktungssaison Unbefahrbarkeit der Flächen: Einsatz von Pflanzenschutz nur bedingt möglich Verhaltene Saatgutnachfrage BayWa AG Technik – Abwärtstrend dürfte Talsohle durchschritten haben – Investitionsbereitschaft stark rückläufig: Wert geplanter Investitionen sinkt um 25% y/y – Schlepper-Neuzulassungen in Deutschland per Juni unter Vorjahr (-9,7%) Fruchtentwicklung im Inland trotz örtlichen Hagelschäden kaum beeinträchtigt 04.08.2016 Seite 9 Segment Agrar H1/2016. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. BAST BAV (BayWa Agri Supply & Trade) (BayWa Agrar Vertrieb) in Mio. Euro BAST + BAV in Mio. Euro 4.532,2 2.958,1 +2,4% 4.427,0 1.574,1 Umsatz Umsatz Umsatz H1 2016 H1 2016 H1 2016 H1 2015 -21,9% 26,1 6,4 EBIT H1 2016 EBIT EBIT H1 2016 Kommentierung BAST: Starke Volumensteigerung der BAGI-Gesellschaften im Getreide- und Ölsaatenhandel (+24% y/y) Gesunkenes Preisniveau bei Agrarrohstoffen Margendruck im Erzeugnishandel BayWa AG 41,6 32,5 H1 2016 H1 2015* Kommentierung BAV: Betriebsmittelabsatz aufgrund Wetterkapriolen sowie gesunkener Investitionsneigung der Landwirte unter Vorjahr Deutlich rückläufige Düngerpreise schmälern Gewinnspannen 04.08.2016 * Zahlen angepasst Seite 10 Segment Agrar H1/2016. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. Technik Obst in Mio. Euro in Mio. Euro -8,5% 649,2 +5,7% 593,9 Umsatz 312,8 295,9 Umsatz +45,2% > -100% 22,5 8,1 15,5 EBIT EBIT -1,4 H1 2015* Umsatz: ∆ 15/16 -55,3 Mio. Euro EBIT: ∆ 15/16 -9,5 Mio. Euro Neu- und Gebrauchtmaschinenabsatz erwartungsgemäß rückläufig Hof- und Stalltechnik marktbedingt hinter Vorjahr Stabiles Servicegeschäft Kostensteigerungen (Personal) belasten Ergebnis BayWa AG, Prof. Klaus Josef Lutz H1 2016 H1 2016 H1 2015* Umsatz: ∆ 15/16 +16,9 Mio. Euro EBIT: ∆ 15/16 +7,0 Mio. Euro Starke T&G-Vermarktungssaison überkompensiert verhaltenes Obstgeschäft in Deutschland TFC Holland im Vorjahr noch nicht konsolidiert Sondereffekt durch Verkauf der Verpackungslogistik von T&G (ca. 7 Mio. Euro) * Zahlen angepasst 04.08.2016 Seite 11 Segment Agrar H1/2016. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. Digital Farming in Mio. Euro 3,3 Umsatz EBIT -3,8 H1 2015 H1 2016 Umsatz aus Aktivitäten der PC-Agrar GmbH und ihrer Tochtergesellschaften (Software-Lizenzgebühren etc.) Investitionen in neue Produktgeneration ‚Next Farming‘ erzeugen F&E-Kosten BayWa AG 04.08.2016 Seite 12 Segment Agrar H1/2016. Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung. Agrar in Mio. Euro H1 2016 ∆15/16 (%) H1 2012 H1 2013 H1 2014* H1 2015* Umsatz 2.573,7 5.834,9 5.284,2 5.372,1 5.442,2 1,3% EBITDA 90,3 112,5 92,8 92,0 77,8 -15,4% 3,5% 1,9% 1,8% 1,7% 1,4% 68,5 87,5 65,6 65,2 49,7 2,7% 1,5% 1,2% 1,2% 0,9% 50,9 69,4 42,2 38,9 21,9 2,0% 1,2% 0,8% 0,7% 0,4% in % vom Umsatz EBIT in % vom Umsatz Ergebnis vor Steuern in % vom Umsatz -23,8% -43,7% * Zahlen angepasst BayWa AG 04.08.2016 Seite 13 Segment Energie H1/2016. Kraftstoffe Heizöl Schmierstoffe Festbrennstoffe BayWa r.e. BayWa AG 04.08.2016 Seite 14 Segment Energie H1/2016. Marktentwicklungen. Erneuerbare Energien Klassische Energie Globaler Windzubau erreicht mit 64 GW in 2016 neuen Höchstwert; Deutschland mit 3,6 GW größter EU-Markt Nach Mehrjahrestiefststand im Januar Anstieg des Rohölpreises auf 50 US-$ pro Barrel; zuletzt Seitwärtsentwicklung leicht unter dieser Marke Bei Solarenergie im Gesamtjahr rund 66 GW Neuinstallationen weltweit erwartet; Wachstumstreiber China & USA, Deutschland rückläufig Heizölnachfrage in Deutschland profitiert vom bisher unter Vorjahresniveau liegenden Ölpreis Deutsche EEG-Novelle tritt Anfang 2017 in Kraft Positive Konjunkturentwicklung in H1; zuletzt steigende Verunsicherung durch Brexit Heizölpreise in Deutschland (2014-16) Quelle: TECSON, Stand Juli 2016 BayWa AG 04.08.2016 Seite 15 Segment Energie H1/2016. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. Klassische Energie Erneuerbare Energien in Mio. Euro in Mio. Euro -12,3% +23,1% 1.092,7 958,2 316,1 256,8 Umsatz Umsatz > +100% 15,7 > +100% 7,3 EBIT 3,1 -3,9 H1 2015* BayWa AG EBIT H1 2016 H1 2015* Umsatz: ∆ 15/16 -134,5 Mio. Euro EBIT: ∆ 15/16 +4,2 Mio. Euro Umsatzrückgang durch niedrigeren Ölpreis y/y Starkes Wärmegeschäft: Volumensteigerung bei Heizöl (+10%) und Holzpellets (+4%) Kraftstoffabsätze leicht höher (+2%), Schmierstoffe rückläufig (-4%) Verbesserte Handelsmargen bei Heizöl * Zahlen angepasst H1 2016 Umsatz: ∆ 15/16 +59,3 Mio. Euro EBIT: ∆ 15/16 +19,6 Mio. Euro Inbetriebnahme mehrerer Projekte in H1: 6 Solarparks (128 MW), 3 Windparks (42 MW) UK-Solarpark „Homestead“ (17,7 MW) verkauft; Windprojekte „Ohmenheim“ (16,5 MW) und „Külsheim“ (12 MW) in Deutschland angeschlossen Erträge von 10,7 Mio. € aus Währungssicherungen (GBP) 04.08.2016 Seite 16 Segment Energie H1/2016. Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung. Energie in Mio. Euro H1 2016 ∆15/16 (%) H1 2012 H1 2013 H1 2014* H1 2015* Umsatz 1.684,1 1.666,4 1.605,5 1.349,5 1.274,3 -5,6% EBITDA 29,9 33,3 33,5 15,7 38,8 > 100% 1,8% 2,0% 2,1% 1,2% 3,0% 15,9 17,7 17,5 -0,9 23,1 0,9% 1,1% 1,1% -0,1% 1,8% 8,5 11,0 9,4 -7,6 15,0 0,5% 0,7% 0,6% -0,6% 1,2% in % vom Umsatz EBIT in % vom Umsatz Ergebnis vor Steuern in % vom Umsatz > 100% > 100% * Zahlen angepasst BayWa AG 04.08.2016 Seite 17 Segment Bau H1/2016. Baustoffe BayWa AG 04.08.2016 Seite 18 Segment Bau H1/2016. Marktentwicklungen. Markttrends Geschäftsklima Bauhauptgewerbe in D. Dynamischer Start der Bausaison 2016 setzt sich in Frühlingmonaten fort Stetige Verbesserung des Geschäftsklimas im Bauhauptgewerbe: ifo-Index steigt im Juni auf höchsten Stand seit 1990 Wachstumstreiber Wohnungsbau und öffentlicher Bau; zusätzliche Fördergelder der Regierung Anhaltender Wohnungsbau-Boom in den Ballungsräumen: In 2016 Fertigstellung von ca. 300.000 Wohnungen erwartet Anstieg Baugenehmigungen von Januar bis April um 31,2% gegenüber 2015 (rund 370.000 Baugenehmigungen für 2016 prognostiziert) Gesamtumsatz der Branchenunternehmen übertrifft Vorjahreswert um 6,8% (Januar bis April) BayWa AG Quelle: ifo-Institut; Stand Juni 2016 04.08.2016 Seite 19 Segment Bau H1/2016. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. Segment Bau in Mio. Euro Umsatz: EBIT: +6,2% 689,7 > +100% 732,5 5,6 Baustoffe Baustoffe -0,3 H1 2015 H1 2016 H1 2015* H1 2016 Umsatz: ∆ 15/16 +42,8 Mio. Euro EBIT: ∆ 15/16 +5,9 Mio. Euro Gute Baukonjunktur erhöht Baustoffnachfrage Wachstumstreiber Wohnungsbau Absatzsteigerungen im gesamten Produktsortiment; Tief- und Straßenbau profitieren von Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur Deutliche Ergebnisverbesserung y/y Ertragsplus durch Volumenanstieg im Lager- sowie Transitgeschäft Einsparungen bei Kraftstoffkosten BayWa AG 04.08.2016 * Zahlen angepasst Seite 20 Segment Bau H1/2016. Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung. Bau in Mio. Euro H1 2016 ∆15/16 (%) H1 2012 H1 2013 H1 2014* H1 2015* Umsatz 813,0 766,4 724,9 689,7 732,5 6,2% EBITDA 14,1 2,3 14,2 7,0 13,2 88,6% 1,7% 0,3% 2,0% 1,0% 1,8% 4,1 -4,2 6,7 -0,3 5,6 0,5% -0,5% 0,9% 0,0% 0,8% -0,2 -7,0 -0,7 -7,4 -1,5 0,0% -0,9% -0,1% -1,1% -0,2% in % vom Umsatz EBIT in % vom Umsatz Ergebnis vor Steuern in % vom Umsatz > 100% 79,7% * Zahlen angepasst BayWa AG 04.08.2016 Seite 21 Sonstige Aktivitäten H1/2016. Umsatz und EBIT vs. Vorjahr. in Mio. Euro -1,3% 7,5 7,4 Umsatz -32,8% EBIT -17,4 -23,1 H1 2015* H1 2016 Umsatz: ∆ 15/16 -0,1 Mio. Euro EBIT: ∆ 15/16 -5,7 Mio. Euro EBIT setzt sich aus Randaktivitäten, Overheadkosten und Konsolidierungseffekten zusammen Geringere Beteiligungserträge und Währungsverluste führen zu EBIT-Rückgang BayWa AG * Zahlen angepasst 04.08.2016 Seite 22 Geschäftsentwicklung Konzern H1/2016. Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung. in Mio. Euro H1 2016 ∆15/16 (%) H1 2012 H1 2013 H1 2014* H1 2015* Umsatz 5.131,3 8.272,8 7.691,0 7.418,9 7.456,4 0,5% EBITDA 147,1 213,8 131,3 109,0 116,6 7,0% in % vom Umsatz 2,9% 2,6% 1,7% 1,5% 1,6% 91,1 157,2 68,3 46,7 55,3 1,8% 1,9% 0,9% 0,6% 0,7% 62,3 130,4 32,7 14,6 19,2 1,2% 1,6% 0,4% 0,2% 0,3% Konzernhalbjahresüberschuss 47,0 99,0 25,6 11,6 14,7 26,7% Gewinnanteil Minderheitsgesellschafter 17,5 16,7 12,4 13,2 14,5 9,8% % vom Konzernjahresüberschuss 37,2% 16,9% 48,4% 113,8% 98,6% Gewinnanteil Muttergesellschafter 29,5 82,3 13,2 -1,6 0,2 % vom Konzernjahresüberschuss 62,8% 83,1% 51,6% -13,8% 1,4% 0,86 2,39 0,38 -0,05 0,01 EBIT in % vom Umsatz Ergebnis vor Steuern in % vom Umsatz Ergebnis je Aktie (EPS) in EUR 18,4% 31,5% > 100% > 100% * Zahlen angepasst BayWa AG 04.08.2016 Seite 23 Geschäftsentwicklung Konzern H1/2016. Kennzahlen Kapitalflussrechnung. in Mio. Euro H1 2016 ∆15/16 (%) H1 2012 H1 2013 H1 2014* H1 2015* 93,5 165,1 87,5 75,1 57,3 -23,7% 150,1 145,6 116,3 12,0 60,3 > 100% -179,2 91,8 -39,5 -55,6 -80,5 -44,8% Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 15,5 -243,0 -64,9 46,8 19,4 -58,5% Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 87,0 83,2 92,1 108,4 84,5 -22,0% 5,2 8,9 0,8 1,8 0,4 78,5 86,5 104,8 113,4 84,1 Cash earnings Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit Cashflow aus Investitionstätigkeit Abgang / Zugang von Finanzmitteln infolge von Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen Finanzmittelfonds am Ende der Periode -25,8% * Zahlen angepasst BayWa AG 04.08.2016 Seite 24 Geschäftsentwicklung Konzern H1/2016. Kennzahlen Bilanz. H1 2012 Bilanzsumme 4.529,5 5.189,8 5.266,0 6.045,2 6.036,7 6.581,3 9,0% Eigenkapital 1.125,1 1.157,3 1.122,3 1.012,0 1.075,9 1.068,7 -0,7% 24,8% 22,3% 21,3% 16,7% 17,8% 16,2% 24,7% 23,7% 20,4% 21,4% 19,5% H1 2013 H1 2014* H1 2015* GJ 2015 EK-Quote EK-Quote bereinigt** in Mio. Euro H1 2012 H1 2013 H1 2014* H1 2015* GJ 2015 H1 2016 ∆15/16 (%) in Mio. Euro H1 2016 ∆15/16 (%) Langfristiges Vermögen 1.903,1 1.847,2 2.097,4 2.253,9 2.287,2 2.282,8 -0,2% Kurzfristiges Vermögen 2.614,5 3.340,4 3.148,3 3.781,5 3.739,7 4.266,2 14,1% Rückstellungen 590,2 759,7 765,6 881,3 913,8 875,2 -4,2% Langfristige Finanzschulden 642,6 674,3 771,8 1.148,2 1.223,2 1.277,9 4,5% Kurzfristige Finanzschulden 755,9 972,8 1.117,0 1.214,5 1.321,0 1.328,8 0,6% ** Bereinigt um die ab Ende 2012 für versicherungsmathematische Gewinne und Verluste gebildete Rücklage BayWa AG * Zahlen angepasst 04.08.2016 Seite 25 Ausblick Gesamtjahr 2016. BayWa AG 04.08.2016 Seite 26 Ausblick 2016. AGRAR AGRICU LTURE E ENERGIE ENERGY BAU BayWa AG – Getreide & Ölsaaten: Hohe Vermarktungsmengen erwartet, Exportpotenziale für Qualitätsweizen – Bodenbildung der Getreidepreise sollte erreicht sein – Niedrige Preise begünstigen Frühbezugsgeschäft bei Betriebsmitteln – Investitionsbereitschaft in Landtechnik bleibt niedrig, aber Trendwende zum Ende des Jahres möglich – Starkes Obstgeschäft durch Zukauf TFC und T&G-Vermarktungsaktivitäten zu erwarten − Projektierte Leistung von rund 375 MW für 2016 geplant (175 MW Wind, 200 MW Solar) − Projektabverkäufe in Deutschland, Frankreich und UK vorgesehen − PV-Handel in Europa stabilisiert sich; BayWa r.e. profitiert von Marktkonsolidierung − Keine nachhaltige Erholung der Ölpreise absehbar; hohe Nachfrage für Heizöl dürfte sich abschwächen − Positive Konjunktur lässt stabile Kraft- und Schmierstoffnachfrage erwarten − Bauprognose für 2016 erhöht: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie erwartet Umsatzplus von 3,5% Wachstum in Wohnungsbau und öffentlichem Bau durch staatliche Fördergelder gesichert Aufgrund hoher Branchenauslastung könnten sich Spielräume für Preiserhöhungen eröffnen Weitere Prozess- und Standortoptimierungen geplant; Stärkung Vertriebs- und E-Commerce - Aktivitäten Sinkende Logistikkosten durch niedrige Rohstoffpreise 04.08.2016 Seite 27 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Die Angaben in dem vorliegenden Dokument beinhalten teilweise zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen basieren und nicht vorhersehbaren Risiken unterliegen. Soweit sich die Annahmen bezüglich der erfolgreichen Integration der getätigten Akquisitionen und des weiteren internen Wachstums der Gesellschaft als unzutreffend herausstellen sollten oder sich andere unvorhersehbare Risiken realisieren, ist nicht auszuschließen, dass die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wesentlich nachteilig von den in diesem Dokument dargestellten Plangrößen abweicht. Die BayWa AG kann somit keine Gewähr dafür übernehmen, dass die tatsächliche Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft mit den in diesem Dokument dargestellten Plangrößen übereinstimmen. Appendix. BayWa AG 04.08.2016 Seite 29 Segment Agrar H1/2016. Preisentwicklungen. Weizen & Mais International Paris, 28.07.2016 Düngemittel Harnstoff granuliert & KAS Ostseehäfen, 28.07.2016 €/t €/t 169,75 € Schlusskurs vom 28.07.2016 235,00 € Schlusskurs vom 28.07.2016 172,00 € Schlusskurs vom 28.07.2016 163,75 € Schlusskurs vom 28.07.2016 = Weizen Matif, Paris = Harnstoff granuliert, Ostseehäfen = Mais Matif, Paris = KAS, Ostseehäfen Quelle: www.agrarzeitung.de BayWa AG 04.08.2016 Seite 30 BayWa Aktie. BayWa AG 04.08.2016 Seite 31 BayWa Aktie. Aktionärsstruktur per 30.06.2016 Bayerische RaiffeisenBeteiligungs AG 35,1% Streubesitz 39,8% Profil der BayWa Aktie (Juni 2016) Börsenplätze Frankfurt, München, Xetra Börsensegment Regulierter Markt/Prime Standard Börsenindex SDAX (WKN 519406 und 519400) ISIN DE0005194062 und DE0005194005 Grundkapital EUR 89.046.988,80 Anzahl der Aktien 34.783.980 Raiffeisen Agrar Invest GmbH 25,1% BayWa AG Stückelung Nennwertlose Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 2,56 Euro Verbriefung In Form von einer Globalurkunde, die bei der Clearstream Banking AG hinterlegt ist. Aktionäre sind entsprechend ihrem Anteil als Miteigentümer beteiligt (Girosammelverfahren) 04.08.2016 Seite 32 BayWa Aktie. Aktienkursentwicklung vom 01.01.2015 bis 15.07.2016 Aktie Schlusskurs zum 30.06.2015 30,33 € Höchstkurs (07.08.2015) 34,07 € Tiefstkurs (19.02.2016) 25,89 € Schlusskurs zum 30.06.2016 26,96 € Marktkapitalisierung in Mio. Euro zum 30.06.2015 1.059,6 zum 30.06.2016 Freefloat-Marktkapitalisierung zum 30.06.2016 BayWa AG 04.08.2016 942,0 375,6 Seite 33 Kontakt und Finanzkalender. Finanzkalender 2016/17 Leiter Investor Relations August 2016 Josko Radeljic 04/08 Analysten Conference Call Q2 BayWa AG Oktober 2016 12-13/10 Capital Market Day St.-Martin-Str. 76 D-81541 München November 2016 10/11 Analysten Conference Call Q3 März 2017 31/03 Analystenkonferenz, Frankfurt am Main BayWa AG Telefon: +49 (0)89 / 92 22 - 38 87 Fax: +49 (0)89 / 92 12 - 38 87 E-mail: [email protected] 04.08.2016 Seite 34
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