Die Pfalz. - Kaiserslautern

Die Pfalz.
Die besten Wandertouren
Die Pfalz
Inhalt
Inhalt
Fernwanderwege
Pfälzer Weinsteig (170 km) / Etappe 1 – Etappe 11 Seite 12
Pfälzer Waldpfad (143 km) / Etappe 1 – Etappe 9Seite 24
Pfälzer Höhenweg (113 km) / Etappe 1 – Etappe 7 Seite 36
Mehrtagestouren
Viele Strecken, ein Genuss:
Das Wandermenü Pfalz
Wer in der Pfalz wandern will, den
erwartet ein reich gedeckter Tisch.
Kurze Strecken mit relativ flachem
Profil, viele Wege für entspannte oder
herausfordernde Tagestouren und drei
Fernwanderwege von 110 bis 170 Kilometern Länge mit teilweise knackigen Steigungen. Es gibt Streckenwege
und noch mehr Rundtouren, es gibt
„Spaziergänge“ von sechs bis acht Kilometern Länge und Grenzgänge ins
benachbarte Elsass.
In der Pfalz wandern, das heißt Na­
turerlebnis der Extraklasse! Sei es im
Naturpark Pfälzerwald mit seinen ro­
mantischen Burgruinen, imposanten
Sandsteinfelsen, im Pfälzer Weinland
mit seiner fast südländischen Vegetation
und seinen malerischen Winzerdörfern
oder im Pfälzer Bergland, einer sanf­
ten Hügellandschaft mit keltischer Ge­
schichte, kleinen Städtchen und großen
Aussichten. Nicht zu vergessen die Au­
wälder und der Bienwald in der Rhein­
ebene, die in ihrer Urtümlichkeit ihres­
gleichen suchen. Und weil die Pfalz ein
besonders mildes Klima besitzt, können
2
hier die Wanderschuhe schon geschnürt
werden, wenn andernorts die Wege noch
tief verschneit sind.
Das „Wandermenü Pfalz“, die Wander­
marke der Region, bietet 32 ganz un­
terschiedliche Gänge, allesamt bestens
markierte Prädikatswege mit zusammen
fast 1.000 Kilometern Streckenlänge – da
sollte doch jeder Wandergast eine Stre­
cke nach seinem Geschmack finden.
Pfälzer Weine und Pfälzer Spezialitäten
kann man überall genießen, ob bei ei­
ner urigen Wandereinkehr in einer der
150 bewirtschafteten Hütten oder im
Sterne-Restaurant am Abend. Qualität
und Regionalität wird in den Gaststuben
groß geschrieben. So wird das Wandern
zum vollendeten Genuss.
Die meisten Wanderwege des „Wander­
menü Pfalz“ sind mit öffentlichen Ver­
kehrsmitteln gut erreichbar. Um Ihnen
den Umstieg auf Bus und Bahn leicht zu
machen, haben wir bei den Tourentipps
jeweils die An- und Abreise beschrieben.
Fahrplanauskünfte erhalten Sie unter
www.vrn.de
Felsenland Sagenweg (86,5 km) Seite 44
Kapellen Pilgerweg (75,7 km) Seite 45
Veldenz Wanderweg (62,0 km) Seite 46
Rodalber Felsenwanderweg (44,7 km) Seite 47
Remigius Wanderweg (39,8 km) Seite 48
Hinkelsteinweg (39,6 km) Seite 49
Holzlandweg (36,8 km) Seite 50
Deutsch-französischer Burgenweg (32,7 km)
Seite 51
Tagestouren
Sickinger Höhenweg (23,6 km)
Busenberger Holzschuhpfad (23,0 km)
Leininger Burgenweg (22,5 km)
Wasgau-Seen-Tour (21,8 km)
Wasgau Felsenweg (21,0 km)
Pfälzer Hüttentour (18,8 km)
Rimbach-Steig (16,6 km)
Leininger Klosterweg (16,0 km)
Teufelstour (14,9 km)
Hauensteiner Schusterpfad (14,9 km)
Treidlerweg (13,9 km)
Dahner Felsenpfad (12,1 km)
Richard Löwenherz Weg (12,1 km)
Seite 52
Seite 53
Seite 54
Seite 55
Seite 56
Seite 57
Seite 58
Seite 59
Seite 60
Seite 61
Seite 62
Seite 63
Seite 64
Halbtagestouren
Dimbacher Buntsandstein Höhenweg (9,9 km)
Dornröschen Rundwanderweg (9,6 km)
Hinterweidenthaler Teufelstisch-Tour (9,5 km)
Spirkelbacher Höllenberg-Tour (8,0 km)
Annweilerer Burgenweg (7,5 km)
Wilgartswieser Biosphären-Pfad (7,5 km)
Grenzgängerweg (7,0 km)
Geiersteine-Tour (5,4 km)
Seite 65
Seite 66
Seite 67
Seite 68
Seite 69
Seite 70
Seite 71
Seite 72
Kontaktadressen
Seite 73
3
Startpunkt
S
Touristische
Informationen
LegendeTourpunkt
Touren
Berg
Höhenpunkt
Tourverlauf
Fels
Höhle
Touristische
Informationen
Kirche
Berg
Kapelle
Höhenpunkt
Friedhof
Fels
Schloss/Burg
Höhle
Kloster
Kirche
Denkmal
Kapelle
Ruine
Friedhof
Turm
Schloss/Burg
Aussichtspunkt
Kloster
Denkmal
Lifte, Eisenbahn
Ruine
Edenkoben Turm
Eisenbahn, Bahnhof
Aussichtspunkt
Sessellift
Lifte, Eisenbahn
Straßen und Wege
Übersichtskarte
Obermoschel
Meisenheim
Medard
Würzweiler
Stahlberg
Lauterecken
Rockenhausen
Falkenstein
Wolfstein
Kirchheimbolanden
Dannenfels
Bockenheim
Grünstadt
Neuleiningen
Winnweiler
Kusel
Otterberg
Freinsheim
Edenkoben
Autobahn Bahnhof
Eisenbahn,
B271
Bundesstraße
Sessellift
L492
Landesstraße
K56
Kreisstraße
Straßen und
Wege
Gemeindestraße
Autobahn
63
Hauptwirtschaftsweg
B271
Bundesstraße
Wirtschaftsweg
L492
Landesstraße
Fußweg
K56
Kreisstraße
Gemeindestraße
VeldenzHauptwirtschaftsweg
Wanderweg
1
Wirtschaftsweg
2
Remigius
Wanderweg
Fußweg
63
3
Kaiserslautern
Landstuhl
Hinkelsteinweg
5
Leininger Klosterweg
Deidesheim
Finsterbrunnertal
Trippstadt
Johanniskreuz
Heltersberg
WaldfischbachBurgalben
Teufelstour
4
Bad Dürkheim
Homburg
Rodalben
Hornbach
Merzalben
Pirmasens
Mannheim
Dahn
Speyer
Edenkoben
Hermersbergerhof
Münchweiler
an der Rodalb
Neustadt
an derWeinstraße
Burrweiler
Dernbach
Germersheim
Annweiler
Landau
am Trifels
Rülzheim
Leinsweiler
Hauenstein
Klingenmünster
Erlenbach
6
Leininger Burgenweg
7
Holzlandweg
8
Sickinger Höhenweg
9
Pfälzer Hüttentour
16
Dimbacher Buntsandstein Höhenweg
10
Treidlerweg
17
Geiersteine-Tour
11
Rodalber Felsenwanderweg
18
Hauensteiner Schusterpfad
12
Spirkelbacher Höllenberg-Tour
19
Richard Löwenherz Weg
23
Wasgau-Seen-Tour
13
Hinterweidenthaler Teufelstisch-Tour
20
Annweilerer Burgenweg
24
Busenberger Holzschuhpfad
27
Grenzgängerweg
14
Rimbach-Steig
21
Dahner Felsenpfad
25
Kapellen Pilgerweg
28
Wasgau Felsenweg
15
Wilgartswieser Biosphären-Pfad
22
Felsenland Sagenweg
26
Deutsch-französischer Burgenweg
29
Dornröschen Rundwanderweg
4
Bad Bergzabern
Bobenthal
Kandel
SchweigenRechtenbach
Wissembourg
Karlsruhe
5
Die Pfalz
Touren-App Rheinland-Pfalz
Touren-App Rheinland-Pfalz
Die kostenlose App ist ein idealer Begleiter auf den Touren in der Pfalz.
Impressum
Pfalz.Touristik e.V.
Martin-Luther-Straße 69
67433 Neustadt Weinstraße
Tel: 06321 39160
Fax: 06321 391619
[email protected]
www.pfalz.de
Konzept, Kartografie, Gestaltung, Produktion:
ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG
Missener Str. 18, 87509 Immenstadt
Tel: 08323 80060
[email protected], www.alpstein-tourismus.com
Eine echte topografische Outdoorkarte
zoombar bis zum Maßstab 1:25.000. Mit
Fullscreen Modus, integriertem Kom­
pass sowie Positionsbestimmung per
GPS inklusive Blickrichtungsanzeige
für perfekte Orientierung unterwegs.
Sämtliche Wander- und Radwege sind
mit Tourendaten (Länge, Höhenmeter,
Dauer, Schwierigkeit), ausführlicher
Beschreibung, Bildern, Höhenprofil und
sehenswerten Punkten entlang der Tour
enthalten. Darüber hinaus zeigt die App
Einkehr- und Übernachtungsmöglich­
keiten sowie jede Menge Sehenswürdig­
keiten, auch in der Kartenansicht. Die
Inhalte der App werden täglich erwei­
tert.
Kartengrundlage:
outdooractive Kartografie;
Geoinformationen ©Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG
(www.bkg.bund.de)
Für die Nutzung unterwegs empfehlen
wir, die Touren im W-LAN offline zu
speichern, so dass unterwegs keine Da­
tenverbindung benötigt wird und man
mit aktiviertem GPS der heruntergelade­
nen Tourkarte folgen kann.
Texte und Fotos:
Pfalz.Touristik e.V.; Dominik Ketz, Harald Kröher, Bildarchive der beteiligten Landkreise
und Verbandsgemeinden, ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG
Die App ist für iOS und Android verfüg­
bar und kann über die QR-Codes herun­
tergeladen werden.
6
7
Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland
Ihre Wandergastgeber in der Pfalz
Die Gastfreundschaft und Kulinarik der Pfalz ist auf der ganzen Welt bekannt. Sie
lässt sich überall genießen, egal ob bei einer Einkehr in einer der über 150 Hütten
des Pfälzerwald-Vereins und der Naturfreunde, in einer urigen Weinstube oder im
gehobenen Restaurant. Für die Unterkunftssuche können wir Ihnen unsere „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ ganz besonders empfehlen. Diese haben
sich speziell auf die Bedürfnisse von Wanderern eingestellt und bieten unter anderem Wasch- und Trockenmöglichkeiten, Lunchpakete, ausführliche Wanderinfos
und organisieren Transferservice oder Gepäcktransport. Die Prädikatswanderwege,
an denen die unten gelisteten Unterkünfte liegen, sind durch das jeweilige Wegelogo
kenntlich gemacht.
PFÄLZER WEINSTEIG
Etappe 1: Pfalzhotel Asselheim
Holzweg 6-8
67269 Grünstadt-Asselheim
Tel. 06359 80030 / www.pfalzhotel.de
Etappe 2: MERCURE Hotel
Bad Dürkheim
Kurbrunnenstr. 30-32
67098 Bad Dürkheim
Tel. 06322 6010
www.salinenhotel.com
Gartenhotel Heusser
Seebacher Straße 50-52
67098 Bad Dürkheim
Tel. 06322 9300
www.hotel-heusser.de
Etappe 4: Jugendherberge Neustadt
Hans-Geiger-Str. 27
67434 Neustadt/Weinstr.
Tel. 06321 2289
www.diejugendherbergen.de
Etappe 5: Hotel Haus am
Weinberg
Oberst-Barret-Str. 1 / 67487 St. Martin
Tel. 06323 9450
www.hausamweinberg.de
Etappe 6: Hotel-Restaurant
Pfälzer Hof
Weinstraße 85 / 67480 Edenkoben
Tel. 06323 938910
www.pfaelzerhof-edenkoben.de
Hotel Prinzregent
Unter dem Kloster 1
8
67480 Edenkoben
Tel. 06323 9520
www.prinzregent-edenkoben.de
Etappe 9: Hotel und Restaurant
Castell
Hauptstr. 32 / 76829 Leinsweiler
Tel. 06345 94210
www.hotel-castell-leinsweiler.de
Etappe 10: Südpfalz Jugendherberge
Altenbergweg
76887 Bad Bergzabern
Tel. 06343 8383
www.diejugendherbergen.de
Hotel Restaurant zur Linde
Schlittstraße 1
76887 Bad Bergzabern
Tel. 06343 939519
www.linde-badbergzabern.de
Hotel Pfälzer Wald
Kurtalstraße 77
76887 Bad Bergzabern
Tel. 06343 989190
www.hotel-pfaelzer-wald.de
Hotel Petronella
Kurtalstraße 47
76887 Bad Bergzabern
Tel. 06343 700110
www.hotel-petronella.de
PFÄLZER WALDPFAD
Etappe 6: Hotel Hauensteiner Hof
Burgstraße 18 / 76846 Hauenstein
Tel. 06392 409596
www.hotel-hauensteiner-hof.de
Landgasthof Hotel Zum Ochsen
Marktplatz 15 / 76846 Hauenstein
Tel. 06392 571
www.landgasthof-zum-ochsen.de
Hotel Restaurant Felsentor
Bahnhofstraße 88 / 76846 Hauenstein
Tel. 06392 4050
www.hotel-felsentor.de
Etappe 7: Jugendherberge Dahn
Am Wachtfelsen 1 / 66994 Dahn
Tel. 06391 1769
www.diejugendherbergen.de
PFÄLZER HÖHENWEG
Etappe 1: Keltendorf Jugendherberge Steinbach
Brühlstraße 41 / 67808 Steinbach
Tel. 06357 360
www.diejugendherbergen.de
Etappe 6: Hotel Pfälzer Hof
Hauptstraße 12 / 67742 Lauterecken
Tel. 06382 7338
www.pfaelzer-hof.de
Etappe 1: Musikantenland
Jugendherberge
Burgstr. 12 / 66871 Thallichtenberg
Tel. 06381 2632
www.diejugendherbergen.de
Hotel & Restaurant Burgblick
Ringstraße 6 / 66871 Thallichtenberg
Tel. 06381 92770
www.hotel-burgblick.de
Etappe 3: siehe Höhenweg Etappe 7
Etappe 5: siehe Höhenweg Etappe 6
HINKELSTEINWEG
Hotel-Restaurant Otterbergerhof
Hauptstraße 25 / 67697 Otterberg
Tel. 06301 798080
www.otterbergerhof.org
LEININGER BURGENWEG
Burg Jugendherberge
Burgstraße 1 / 67317 Altleiningen
Tel. 06356 1580
www.diejugendherbergen.de
Etappe 7: Landgasthof-Hotel
Königsberg
Am Ring 52 / 67752 Wolfstein
Tel. 06304 274
www.hotel-koenigsberg.de
HAUENSTEINER SCHUSTERPFAD siehe Pfälzer Waldpfad
Hotel Reckweilerhof
Reckweilerhof 8 / 67752 Wolfstein
Tel. 06304 618
www.reckweilerhof.de
Waldhotel Eisenberg
Martin-Luther-Straße 20
67304 Eisenberg
Tel. 06351 124703
www.waldhotel-eisenberg.de
Königsland-Jugendherberge
Röther Weg 24 / 67752 Wolfstein
Tel. 06304 1408
www.diejugendherbergen.de
VELDENZ WANDERWEG
Etappe 1/2:
Waldhotel Felschbachhof
Felschbachhof / 66887 Ulmet
Tel. 06387 9110
www.felschbachhof.de
Hotel-Restaurant Reweschnier
Kuseler Str. 1 / 66869 Blaubach
Tel. 06381 923800
www.reweschnier.de
WEITERE QUALITÄTSGASTGEBER IN DER PFALZ
Birnbaumhof
Mackenbacher Str. 19
67685 Schwedelbach
Tel. 06374 5611 / www.birnbaumhof.de
Ferienwohnung Spirkelbach
Auf der Hainbuche 9
76848 Spirkelbach
Tel. 0171 5357893
www.ferienwohnung-spirkelbach.de
Kurpfalz Jugendherberge
Geibstraße 5 / 67346 Speyer
Tel. 06232 61597
www.diejugendherbergen.de
9
Pfälzer Weinsteig
10
11
Fernwanderwege
Start der Tour ist das architektonisch
prägnante Haus der Deutschen Weinstraße 1 in Bockenheim, dem geografi­
schen Beginn der ältesten Touristikroute
Deutschlands. Auf sonnenbeschienenen
Graswegen laufen Sie leicht ansteigend
in Richtung Fahnenberg und erreichen
die Heiligenkirche 2, eine wunderschö­
ne Feldkapelle. Vorbei am Opferstein 3
führt der Weg zum Patriciawingert, wo
Sie die Aussicht in die Rheinebene und
bis zum Odenwald bei einer kleinen Rast
an der Panoramabar genießen sollten.
Zum Galgenberg muss der erste Anstieg
erklommen werden. Danach können Sie
sich an der an Wochenenden geöffneten
Weinwanderhütte Asselheim 4 für den
Anstieg zum Quirnheimer Berg stärken.
Es lohnt sich, auch einen Abstecher in das
500 Meter vom Weg entfernte Motorradmuseum Quirnheim 5 zu machen. Der
Weg führt nun wieder talwärts in Rich­
tung Mertesheim. Entlang des Eisbachs
laufend erreichen Sie schon bald den
schattigen Grünstadter Stadtpark. Weiter
in Richtung Westen wandernd genießen
Sie am Grünstadter Berg einen spekta­
kulären Ausblick zum Plutonit des Don­
nersbergs. Von hier aus ist es nur noch
ein kurzes Stück durch das Pfälzer Re­
benmeer bis zum Burgdorf Neuleiningen.
300
Haus der
Deutschen Weinstraße
Kindenheim
Etappe 2
Die 17,5 km lange zweite Etappe offenbart die volle Schönheit der Pfalz. Vom
750 Jahre alten Wein- und Burgdorf
Neuleiningen bis hin zur Kurstadt Bad
Dürkheim heißt es: Augen auf!
Die Burgruine Neuleiningen 1 und die
Pfarrkirche St. Nikolaus bilden den Start­
punkt. Über romantische Gassen führt
der Weg talwärts zu den ersten Weinber­
gen. Nach einem kurzen pfadigen Anstieg
sollten Sie sich den Abstecher zur aus­
sichtsreichen Burgruine Battenberg 2
und den eindrucksvollen Blitzröhren 3
nicht entgehen lassen. Im Schutz von
Bäumen leitet der Weg zur Waldgaststät­
te Forsthaus Lindemannsruhe und zum
40 m hohen Bismarckturm 4. Den Gei-
1
ersbrunnen 5 und den germanischen
Kultplatz Teufelsstein 6 passierend gilt
es jetzt, den 2500 Jahre alten Ringwall,
die „Heidenmauer“, auszukundschaf­
ten. Vorbei am Kaiser-Wilhelm-Denkmal
knüpft der Kriemhildenstuhl 7, ein rö­
mischer Steinbruch, an die Kette der mar­
kanten Stationen an. Seine Felsplattform
ist ebenso grandios wie die Aussicht in
die Rheinebene und den Odenwald. Nach
einem kurzweiligen Abstieg erreicht man
den Römerplatz in Bad Dürkheim.
Bockenheim
Opferstein
Neuleiningen
2
3 Heiligen-
Tiefenthal L453
Battenberg
kirche
Kondition
Blitzröhren
B271
m
317
300
300
150
0
5 4 Hütte
17,0 km Länge
4
6
8
10
500 m
12
14
16
5:00 h
Anfahrt und Parken: Weinstraße, Bockenheim. Parkplatz am Haus der Deutschen
Weinstraße
ÖPNV: Mit der Bahn nach Bockenheim
Bahnhof. Zurück zum Start: ab HS Neuleiningen Kreuz mit Bus 454 oder 457 (Fahrplan
beachten)
Einkehr unterwegs: Weinwanderhütte Asselheim, Parkschenke am Grünstadter Berg,
„Der fliegende Italiener“ am Grünstadter Berg
(Öffnungszeiten beachten)
12
H
ach
Eisb
150
17,5 km Länge
km
2
17,5 km
Grünstadt
6
B271
Sausenheim
0
I n d e n
d r e i
T ä l c h e n
300
0
Neuleiningen
Kleinkarlbach
en t
Weisenheim Magsam
L522
am Berg
450
Mertesheim
Unterhaardt
2
17,0 km
Kondition
m
1,25 km
4
6
8
10
479 m
12
Burg
Battenberg
Bodenheim
am Berg al
600
Motorradmuseum
Quirnheim
Asselheim
g
ber
och
300
km
Albsheim
Gut zu wissen
Eck
ba
ch
20
0
Gerstenberg
450
Mühlheim
400
Quirnheim
600
L517
Burgruine
Neuleinigen
30
0
30
0
Gut zu wissen
Von Neuleiningen
nach Bad Dürkheim
14
aben
ttgr
Leistadt Kallstadt
16
5:00 h
Anfahrt und Parken: Neuleiningen, Tiefenthaler Straße. Parkplatz Tiefenthaler Straße
ÖPNV: Vom Bahnhof Grünstadt Bus 457 bis
Neuleiningen Kreuz. Zurück zum Start: mit der
Bahn nach Grünstadt, weiter mit Bus 457 bis
Neuleiningen Kreuz (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Burgschänke Battenberg, Forsthaus Lindemannsruhe, Hütte am
Ungeheuersee (Öffnungszeiten beachten)
Herxheim
am Berg
Sch
li
Die 17 Kilometer lange erste Etappe
macht seinem Namen alle Ehre. Durch
das sonnenverwöhnte Rebenmeer verläuft der Weg von Bockenheim nach
Neuleiningen und überwindet dabei
knapp 500 Höhenmeter – eine Etappe
zum Warmlaufen.
Etappe 1
Fernwanderwege
L517
Bismarckturm
400
Geiersbrunnen Ungstein
B271
Teufelsstein Kriemhildenstuhl
Klaustal
Hardenburg
0
200
Von Bockenheim
nach Neuleiningen
1 km
Isen
ach
B37
Bad Dürkheim L516
13
Fernwanderwege
Von Bad Dürkheim
nach Deidesheim
Etappe 3
die Heidenlöcher machen sie zu einer
gewichtigen Größe.
Fernwanderwege
Von Deidesheim nach
Neustadt a. d. Weinstraße
Etappe 4
Gut zu wissen
Kondition
m
750
Die dritte Etappe wirft neben Bad Dürkheim und Deidesheim weitere Pfunde
in die Waagschale. Das Poppental, das
Burgtal, die Ruine Wachtenburg und
Vom Römerplatz 1 in Bad Dürkheim
leitet das rot-weiße Logo aus der Stadt
hinaus und hinauf zum Flaggenturm 2,
der eine spektakuläre Aussicht über das
Rebenmeer bietet. Am Flaggenturm bietet
sich die Möglichkeit einen Abstecher zur
Klosterkirche Seebach oder zur Kloster­
ruine Limburg zu machen. Esskastanien,
Kiefern und Eichen säumen den Weg ins
Poppental und hinauf zur Ruine Wachtenburg 3. Neben einer Einkehr in die
Burgschänke offeriert die „alte Dame“
die Sicht über die Sekt- und Weinstadt
Wachenheim. Weiter führt der Weg zu
den steinernen Zeugen einer Fliehburg,
den Heidenlöchern 4. Der Abstieg zur
Michaelskapelle 5 erlaubt einen weiten
Blick über die Weinberge bei Deidesheim.
Das Tagesziel besticht mit seinen exzel­
lenten Restaurants und Weingütern.
Grethen
Bad B271
1 Dürkheim
Römerplatz
Seebach
B37
2 Flaggenturm
Mundhardterhof
300
150
19,8 km Länge
km
2
19,8 km
4
6
8
10
639 m
12
14
Anfahrt und Parken: Am Bahnhof, Deidesheim. Kostenlose Parkplätze am Bahnhof
ÖPNV: Mit der Bahn nach Deidesheim.
Zurück zum Start: Ab Neustadt HBF mit der
Bahn nach Deidesheim (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Waldgasthof Pfalzblick,
Forsthaus Benjental, Jagdhaus Looganlage,
Weinbiethaus, Ruine Wolfsburg (Öffnungszeiten beachten)
Hohe Gipfel, himmlische Aussichten
und idyllische Weindörfer: Eintönigkeit
macht woanders Urlaub.
Ruine Wachtenburg
Am historischen Rathaus 1 am Markt­
platz startet die Tour und führt am
Freibad und an Rebstöcken vorbei zum
Wald­gasthof Pfalzblick, wo Sie die Stil­
le des Waldes einfängt. Weiter über die
Klausenkapelle
2
verläuft der Weg wei­
500
ter in den Weinort Kö­
Ma
W
Deidesheim
r i e einbach
nigsbach mit der Pfarr
nt
al
kirche St. Johannes 3
Historisches
Rathaus
weiter. Nach dem
Anstieg zum Meer30
spinnblick 4 folgt
0
B271
Klausenkapelle der Weg dem Gimmel­
dinger Tal zum Forst­
Pfarrkirche
M
u
haus Benjental, wo der
St. Johannes
Anstieg zum 554 m
Königsbach
Riedgraben
hohen Weinbiet 5 be­
Meerspinnblick
ginnt. Oben angekom­
Weinbiet
Gimmeldingen
men bietet sich eine
Neustadter
L519
Stadtwald
Verschnaufpause im
N a u l o l t
Weinbiethaus an. Ein
Haardt
Ruine
L516
letzter Aufstieg bringt
Wolfsburg
Bergstein
Sie zum Aussichts­
B38
Scheffelwarte
turm, wo der Blick
ach
B39 S p
Rehb
über die kontrastreiche
e ye r
b a ch
Neustadt an der
Landschaft schweift.
0
L512
1 km
Speyerbach
Weinstraße
Über den Rücken des
Wolfsberges wandern
30
0
450
300
Forst an der
Weinstraße
150
14,9 km Länge
4
6
8
500 m
10
12
14
4:30 h
14
0
30
Mo
os
ba
c
0
h
Anfahrt und Parken: Sankt-Michaels-Allee,
Bad Dürkheim. Parkplatz am Riesenfass am
Wurstmarktplatz
ÖPNV: Mit der Bahn nach Bad Dürkheim. Zurück zum Start: Mit der Bahn ab Deidesheim
Bahnhof (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Burgschänke Wachtenburg (Öffnungszeiten beachten)
0
40
2
14,9 km
Sie zum Naturdenkmal Bergstein 6
und zur Ruine Wolfsburg 7. Hinter der
Scheffelwarte 8 beginnt der Abstieg
vorbei am Deidesheimer Tempel und der
Dr.-Welsch-Terrasse über den Haardter
Treppenweg in die bezaubernde Altstadt
von Neustadt an der Weinstraße.
h
ac
ßb
3
300
600
km
18
6:00 h
0
40
Kondition
m
0
16
Heidenlöcher
4 5 Michaelskapelle
1,25 km
Deidesheim
0
50
Gut zu wissen
450
0
40
Wachenheim an
der Weinstraße
300
600
15
Fernwanderwege
Von Neustadt a. d. Weinstraße
nach St. Martin
Von St. Martin
nach Burrweiler
Wieder offeriert der Pfälzer Weinsteig
eine überzeugende Komposition. Wer
kann zu den idyllischen Pfaden und
Wegen entlang des Haardtrandes oder
zu Schloss Villa Ludwigshöhe schon
nein sagen?
400
19,8 km Länge
km
2
19,8 km
4
6
8
10
817 m
12
14
16
18
6:45 h
Beginnend im historischen Ortskern von
St. Martin 1 führt der Weg zur haus­
hohen Wasserfontäne des BellachiniBrunnens 2, der zu einer Erfrischung
einlädt. Dem Aufstieg zum Naturdenk­
mal Schwalbenfelsen folgen der Dichterhain 3, eine steinerne Ode an Poeten
und der Kreuzweg an der St. Ottilia
Kapelle 4. Von dort lohnt ein erster Ab­
stecher zur Kropsburgschänke. Ein von
Blaubeerbüschen gesäumter Pfad führt
ins Edenkobener Tal. Begleitet vom Plät­
Anfahrt und Parken: Bahnhofstraße, Neustadt. Parken westlich der Bahnhofsgebäude
ÖPNV: Mit der Bahn nach Neustadt Weinstraße Hauptbahnhof. Zurück zum Start: ab
HS St. Martin Ort mit Bus 500 nach Neustadt
Hauptbahnhof
Einkehr unterwegs: Burgschänke Rittersberg, Hambacher Schloss, Hohe-Loog-Haus,
Kalmithaus (Öffnungszeiten beachten)
Kein Weg zu weit! Die längste Etappe
des Pfälzer Weinsteigs bringt Sie dem
Himmel näher, lässt Sie fest am Boden
stehen und schärft Ihren Blick für die
Wunder der Natur.
20
0
Kalt
en
500
0
40
500
50
0
m
Kapelle
600
450
Hilsch- weiher
300
150
16,7 km Länge
0
km
2
16,7 km
4
6
8
689 m
10
12
14
16
Trief
e
nbac
h
Villa Ludwigshöhe
5:15 h
Anfahrt und Parken: Parkplatz Edenkobener Straße oder Parkplatz Keltenweg (beide
gebührenpfl.) Zuweg zum Weinsteig ab
Kirchstraße/Tanzstraße
ÖPNV: Von Neustadt oder Landau mit Bus
501 oder 500 bis St. Martin, Ort. Zuweg
zum Weinsteig ab Kirchstraße/Emserstraße.
Zurück zum Start: mit Bus 500 oder 501 nach
St. Martin, Ort (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Kropsburgschänke,
Friedensdenkmal, Hütte am Hüttenbrunnen, Hilschweiher, Sesselbahn Rietburg,
Retania- Hütte, Buschmühle, St. Anna Hütte
(Öffnungszeiten beachten)
500
200
Lachgraben
400
600
30
0
0
50
600
500
16
60
0
Kondition
Dichterhain
St
Martin
St. Ottilia-
0
50
500
Gut zu wissen
St. Martin
Bellachini-Brunnen
600
zum Nollenkopf 2 leitet der Weg zur
Speierheld Unterstandshütte und zum
Naturdenkmal Hambacher Bergstein 3.
Vom Sühnekreuz 4 ist das Hambacher
Schloss 5 nur wenige Schritte entfernt.
Den Abstecher zu diesem geschichts­
trächtigen Ort sollte man
auf keinen Fall verpas­
sen. Über den Sommer­
Neustadt a. d. Weinstraße
L512
B38
berg geht es bergan zum
Zigeunerfelsen Hohe-Loog-Haus 6, das
400
nnertal
Nollenkopf zur Brotzeit die Fernsicht
bru
in die Südpfalz serviert.
Hambacher
Nicht minder aussichts­
en
Bergstein
Kanzgrab
reich präsentiert sich der
Hohe-Loog-Haus
300
Hambach
höchste Gipfel des Pfälzer­
Sühnekreuz
waldes, die Kalmit 7, mit
Blick auf die 500 m tiefer
Hambacher
gelegene Rheinebene. Er­
Kalmit
Schloss
neut lädt eine Einkehr im
L515
Kalmithaus ein. Ein stei­
Felsenmeer
nerner Ozean unter Bäu­
L512
men? Das Naturdenkmal
Alsterweiler
L514
Felsenmeer 8 bringt Sie
L515
Maikammer
Kr
eb
zum Staunen, bevor der
sba
ch
St
Martin
Weg über die Totenkopf­
0
1 km
L516
L514
straße hinweg talwärts
nach St. Martin führt.
Vom Marktplatz in Neustadt wandern Sie
bergauf zur Hambacher Höhe und zum
Nollensattel, um anschließend das Naturdenkmal Zigeunerfelsen 1 mit Aus­
sichtsplattform zu erobern. Stets bergan
schern des Baches gelangen Sie zum Hilschweiher 5. Der Weg führt Sie weiter
in Richtung Rietburg-Sesselbahn und
zur Villa Ludwigshöhe 6, dem ehema­
ligen Sommersitz von König Ludwig I.
von Bayern. Von der Mariengrotte 7 bei
Weyher aus führt der Weg vor der An­
kunft in Burrweiler über die bewirtschaf­
tete Sankt Anna-Hütte und die Sankt
Anna-Kapelle 8, die einen grandiosen
Ausblick Richtung Odenwald bietet.
Mariengrotte
300
0
30
600
50
0
800
0
40
Weyher in
der Pfalz
L512
Modenb
ac
200
Kondition
m
200
Etappe 6
400
Gut zu wissen
Etappe 5
Fernwanderwege
St.-Anna-Kapelle
Hainfeld
h
L507
Burrweiler
0
1 km
17
Fernwanderwege
600
450
300
150
17,2 km Länge
km
2
4
17,2 km
6
8
10
12
585 m
14
16
5:15 h
300
200
50
0
400
Ha
ach
i
nb
Gleisweiler
L513
L505
14,3 km Länge
0
2
14,3 km
4
6
8
604 m
10
12
3-Burgen-Blick
14
Gräfenhausen
5:15 h
Anfahrt und Parken: Hauptstraße 70, Dernbach. Parkplatz an der Hauptstraße 70
ÖPNV: Von Landau oder Albersweiler mit Bus
521 bis Dernbach, Dorfplatz. Zurück zum
Start: Von Annweiler Bhf mit Bus 523 oder
524 nach Albersweiler, weiter mit Bus 512
nach Dernbach (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Jung-Pfalz-Hütte,
Landgasthof Gräfenhausen (Öffnungszeiten
beachten)
Krappenfels
L490
Queichhambach
300
400
h
B10
Qu
Rad der
Stadtmühle
h
eic
Annweiler
am Trifels
0
400
Eichberg Sanatorium Badstraße
Orensfelsen
L506
50
0
B ö c h i n g e r Trifelsblick-Hütte
Wa l d
L505
30
0
300
Burrweiler
400
50
0
300
18
40
0
1 km
Eußer
0
40
150
km
Wetterkreuz St.-Anna-Kapelle
Wa l s h e i m e r
W a l d Te u
felsbe
Landauer
rg
Hütte
Orensberg
450
ac
Dernbacher Haus
0
Wo l f - E c k
Eußerthal
Steinernes Wegkreuz
600
rb
ße
Dernbach
Modenba
ch
Dernbach
Eu
Mariengrotte
h
Le i n b a c
Kalkofenberg
50
0
Kondition
m
500
h
bac
300
50
0
Rötzberg
Gut zu wissen
ehem.
Klosterkirche
Eußerthal 300
Lambertskopf
Ohls
bach
Ruine Neuscharfeneck 40
0
40
0
60
0
Ramberg
30
0
Weyher in der Pfalz
Edesheimer
Wa l d
gen-Blick 3 sind die Burg Trifels sowie
die Ruinen Anebos und Scharfenberg aus­
zumachen. Vom Weinort Gräfenhausen
geht es bergan zur Unterstandshütte an
der Holderqelle an der Nordseite des Gro­
ßen Adelbergs. Ein Abstecher zur 500 m
entfernten Jung-Pfalz-Hütte gefällig? An
den Wochenenden ist sie bewirtschaftet.
Ein weiteres Mal erscheint die Burg Trifels
vom Aussichtspunkt Krappenfels 4 am
Firmament, bevor Sie in Annweiler an­
kommen. Im Gerberviertel der Kleinstadt
treibt noch heute die Queich das Rad der
Stadtmühle 5 an.
400
Drei Buchen
Hainfelder
Wa l d
H
Über einen steilen Anstieg führt der Weg
zum Sanatorium Eußerthal und durch
waldreiches Gebiet zu den Hängen des
Walterskopfs. Talwärts in Eußerthal erwar­
tet Sie die Klosterkirche 1 eines ehemali­
gen Zisterzienserklosters aus dem 12. Jahr­
hundert. Im Frühling blühen und duften
die Streuobstwiesen, über die Sie am Steinernen Wegkreuz 2 bergan in den Wald
und in den Sattel zwischen Grüneck und
Franzosenkopf gelangen, wo die Esels­
tränke plätschert. Vom Rastplatz 3-Bur-
400
Ramberger Waldhaus 400
Auf dem rot-gelb markierten Zubringer
des Weinsteigs geht es zunächst bergan
zur St. Anna-Kapelle 1, von dort lei­
tet das rot-weiße Traubensignet an den
Hängen des Teufelsberges entlang und
führt zur Trifelsblick-Hütte 2. Von der
Aussichtsterrasse schweift der Blick gen
Süden. Haltepunkte sind die ehemalige
Reichsburg Trifels sowie die bewaldeten
Gipfel des Wasgaus und der Vogesen.
Das Ramberger Waldhaus 3 bietet sich
für eine Einkehr an, bevor die Burgruine
Neuscharfeneck 4 mit ihren begehbaren
Gängen und Kammern ausgekundschaf­
tet wird. Nur wenige Wanderminuten
weiter führt der von Bäumen gesäumte
Pfad zur Landauer Hütte 5, wo der Frei­
sitz unter Bäumen zu einer Pause einlädt.
Kurz vor dem Etappenziel glänzt der
Pfälzer Weinsteig noch mit einem Rund­
gang zum Orensfelsen 6. Sein Aus­
sichtsplateau mit 270°-Panorama lässt
den Blick nicht zur Ruhe kommen. Über
die Landauer Hütte und die Gaststätte
Dernbacher Haus 7 führt der Weg zum
gleichnamigen Ort.
300
Anfahrt und Parken: Raiffeisenstraße,
Burrweiler. Parken an der Festhalle. Über den
Zuweg hinauf zur St. Anna Kapelle
ÖPNV: Von Neustadt oder Landau mit Bus
501 bis Burrweiler, Mitte. Über den Zuweg
hinauf zur St. Anna Kapelle. Zurück zum Start:
Mit Bus 521 nach Landau HBF, weiter mit Bus
501 nach Burrweiler (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: St. Anna-Hütte, Trifelsblick Hütte, Ramberger Waldhaus, Landauer
Hütte, Dernbacher Haus (Öffnungszeiten
beachten)
Mit Dernbach im Rücken und der Deutschen Weinstraße vor der Nase ruft der
achte Abschnitt zu einer erlebnisreichen
Höhentour in Richtung Annweiler am
Trifels auf.
Dernbach
750
Etappe 8
400
Kondition
m
Von Dernbach nach
Annweiler am Trifels
Fern- und Panoramablicke, eine Burgruine und die urigen Hütten des Pfälzerwald-Vereines – diese Stationen lernen
Sie während der 17 km langen Entdeckertour genauestens kennen.
300
Gut zu wissen
Etappe 7
Fernwanderwege
S i lz b a c h
Von Burrweiler
nach Dernbach
1 km
19
Fernwanderwege
Von Annweiler am Trifels
nach Klingenmünster
Gut zu wissen
Etappe 9
Etappe 10
m
m
600
600
450
450
300
300
150
Fernwanderwege
Von Klingenmünster
nach Bad Bergzabern
Gut zu wissen
Kondition
Kondition
150
0
17,4 km
4
6
8
10
686 m
12
14
16
5:30 h
Reichsburg Trifels
Ruine Anebos
Slevogthof
ch
nba
Bir
40
0
B48
Eschbach
40
0
Waldrohrbach
300
Leinsweiler
T i s c h
500
A m
Ruine
Neukastel
Madenburg
L509
300
Waldhambach
0
30
El s e n ba c h
200
Bindersbach 500
400
Kurpark
Annweiler
5
40 00
0
5
0
40
Annweiler am00Trifels
300
Vom Kurpark Annweiler 1 geht es in
östlicher Richtung auf der Burg Trifels 2
entgegen. Den Abstecher zur Felsenburg,
in der einst der englische König Richard
Löwenherz gefangen war, sollte man sich
nicht entgehen lassen. Die Waldgaststät­
te Barbarossa passierend flankieren die
mächtigen Sandsteinfelsen der Ruinen
Anebos 3 und Scharfenberg den Weg.
An den verwitterten Felskolossen kann
man viele Sportkletterer bewundern. Un­
terhalb der Ruine Scharfenberg leitet der
Waldweg am Südhang des Föhrlenbergs
zur Ruine Neukastel 4 und zur gegen­
überliegenden Madenburg. Der Weg ins
Tal führt zum Slevogthof 5, dem lang­
jährigen Domizil des Impressionisten
Max Slevogt. Von der Kneippanlage bei
Leinsweiler geht es weiter zur Burgruine
Madenburg 6, die zu den ältesten und
größten Burganlagen der Pfalz zählt und
in ihrem Innenhof eine Burgschänke be­
herbergt. Ein Pfad führt hinab ins Kaiser­
bachtal und zur Ruine Landeck 7 mit
ihrer aussichtsreichen Burgschänke. Nur
noch wenige Schritte trennen uns vom
Weinort Klingenmünster.
300
Nicht weniger als sechs Burgen und Ruinen, darunter die ehrwürdige Reichsburg Trifels und die Ruine Madenburg,
versetzen Sie auf dieser Etappe in die
Vergangenheit.
2
12,9 km
Anfahrt und Parken: Burgstraße, Annweiler.
Parken am Parkplatz P1 am Kurpark
ÖPNV: Mit der Bahn nach Annweiler. Zurück
zum Start: Von Klingenmünster, Rathaus mit
Bus 531 nach Annweiler Bahnhof (Fahrplan
beachten)
Einkehr unterwegs: Gaststätte Barbarossa,
Burgschenke Madenburg, Burgschenke
Landeck (Öffnungszeiten beachten)
12,9 km Länge
km
4
6
329 m
8
10
12
3:45 h
Anfahrt und Parken: Mühlgasse Klingenmünster, Parken an der Klingbachhalle
ÖPNV: Vom HBF Landau oder Bahnhof Bad
Bergzabern mit Bus 540 bis Klingenmünster,
Rathaus. Zurück zum Start: Ab Bahnhof Bad
Bergzabern mit Bus 540 nach Klingenmünster, Rathaus (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Gasthof zum Lamm,
Wappenschmiede Pleisweiler (Öffnungszeiten
beachten)
Weg entlang der Talaue 3 zur Wappen­
schmiede. Das historische Fachwerkhaus
in Pleisweiler lädt zur Einkehr ein, bevor
die Wanderung durch Weinberge in der
Kurstadt Bad Bergzabern endet. Die ge­
mütliche Altstadt, die Parkanlagen und
die Südpfalz-Therme 4 bieten Erholung
und Entspannung. Freunde der Architek­
tur sollten sich das Schloss 5 und die
Renaissancebauten des historischen Orts­
kerns nicht entgehen lassen.
Die kürzeste Etappe des Pfälzer Weinsteiges überzeugt mit dem Charme der
Landschaft und dem Flair der südpfälzischen Ferienorte Gleiszellen und
Pleisweiler-Oberhofen. Ihr Ziel ist die
Kurstadt Bad Bergzabern.
Vom Kloster in Klingenmünster
verläuft der Weg durch die Wein­
berge in Richtung Parkanlage 1
und entlang des Klingbachs auf­
wärts durch die Weinberge in
Richtung Gleiszellen. Über ge­
pflasterte Gassen passieren Sie
den Hatzelberg-Brunnen 2 am
Ortsrand, tauchen in das Waldge­
biet ein und lassen sich entlang der
Hänge des Hatzelberges und des
Röhlberges zur Wegekreuzung am
Seicheneck leiten. Dem Lauf des
r
Hirtenbaches folgend führt der
S
t
au
388
Gleishorbach
300
Talaue
0
20
Horbach
Pitzenberg
Oberhofen
Pleisweiler
Eulenkopf
315
Liebfrauenberg
300
300
20
K
1 km lingbach
Brunnen
395
Gleiszellen
0
30
20
0
Ruine
Landeck Parkanlage
HatzelbergHatzelberg
c
B48
400
Steinköpfchen
L508
L493
0
c
Klingba
ch
h
Röhlberg
h
Münchweiler
am Klingbach
ei
Klingenmünster
300
L493
300
2
Klingenmünster
a
n
Neu
ber
g
Südpfalz-Therme
20
0
km
400
17,4 km Länge
300
0
Bad Bergzabern
Bad
Schloss
Erlenbach
Bergzabern
0
1 km
21
Fernwanderwege
Von Bad Bergzabern
nach Schweigen-Rechtenbach
Gut zu wissen
Pfälzer Waldpfad
Etappe 11
Kondition
m
600
450
300
150
0
15,8 km Länge
km
2
4
15,8 km
6
8
523 m
10
12
14
4:45 h
Anfahrt und Parken: Kneippstraße Bad
Bergzabern. Parkplatz an der Kneippstraße
ÖPNV: Mit der Bahn nach Bad Bergzabern.
Zurück zum Start: Mit Bus 543 nach Bad
Bergzabern. Alternativ von Wissembourg
Bahnhof mit Bus 543 nach Bad Bergzabern
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Metzgerei Scheydt,
Dörrenbach; Restaurant am Stäffelsberg,
Dörrenbach (Öffnungszeiten beachten)
300
Anbach
Vom Marktplatz in Bad Bergzabern geht
es durch den Kurpark 1. Zwischen den
Rebstöcken laufend können Sie einen
Blick auf die Rheinebene genießen, bevor
Sie in den Märchenwald um Dörrenbach
eintauchen. Keine Sorge, im 100-jähri­
gen Schlaf verharrt hier niemand, ob­
wohl pittoreske Fachwerkhäuser, urige
Von Bad Bergzabern aus gilt es, das
­Weinstuben und das 400 Jahre alte Ratmärchenhafte Ferien- und Winzerdorf
Dörrenbach zu entdecken, das mit
haus 2 zum Träumen anregen. Vorbei
dem Namen „Dornröschen der Pfalz“
an der historischen Wehrkirche 3 führt
bedacht wurde. Vorbei an der Ruine
der Weg bergan zur KolmerbergkaGuttenberg erreicht der Pfälzer Weinpelle 4. Oben angekommen bietet der
Stäffelsberg 5 mit Aussichtsturm einen
steig schließlich sein Ziel am Deutschen
Rundblick in den Schwarzwald, in die
­
Weintor.
Rheinebene und
Eulenkopf
Gehlmühle
ins nördliche El­
Augspurger Pfälzerwald
315
Hoher Kopf
Er
sass. Entlang der
SteinköpflB427
Mühle
Bad
430
Südhänge
des
Kahlenberg
Bergzabern
360
Hohlstein
Farrenbergs errei­
406
Bad
Bergzabern
Schwanenweiher
416
a
Böllenborn
chen Sie die RuiGroßer Eichelberg
in b
1
Ste
Kohlbrunnenberg
ne Guttenberg 6
473
Kurpark
Kolmerkapelle
Rathaus
468 4
und
steigen tal­
Dörrenbach
Kirschbüschelhof
wärts. Ein letzter
Stäffelsberg
32
Kirschbüschelhof
Hohe Derst,
Wehrkirche
Sankt
Martin
5
Farrenberg
­Wegabschnitt zwi­
Kanzelberg
Großberg Dörrenbach B38
561
Ste
489
schen
Rebzeilen
inba
O
Ottet
532
c
erbrba
h
ac 446
leitet zum 18 m
Hohenberg
Dierbach
bach
6 Ruine Guttenberg
hohen Deutschen
Dier
Querenberg
420
Weintor 7 in
00Steinbühl
4
ch 455
Otterbac
Otterbach
hb a
Schweigen-Rech­
402
h
Buc
Mittelberg
Hoher Kopf
Oberotterbach
Otterbach
tenbach. Zum Ab­
391
497
RRu
Salzgraben
schluss empfiehlt
ußßbba
cac
B38
h
sich ein Abstecher
Langenberg
Haftelhof
ins wunderschöne
394
Schweigen-Rechtenbach
Wissembourg 8,
wo viele Einkehr­
7
H
Deutsches Weintor
Rußb
möglichkeiten und
a ch
Im Sossenacker
0
5 km
ein Bahnhof vor­
Wissembourg 8
handen sind.
0
40
ch
h
bac
len
Bad Bergzabern
0
40
Bu
chb
ach
h
ch
500
400
Heilige
n
bach
ei l
ige
nba
ch
h
Buchbach
22
23
Fernwanderwege
Kondition
m
600
450
300
150
0
16,9 km Länge
km
2
16,9 km
4
6
8
435 m
10
12
14
16
4:45 h
Anfahrt und Parken: Bremerstraße,
Kaiserslautern. Parkplatz am Waldschlößchen (Bremerstraße Ecke Kantstraße). Bei
Heimspiel 1. FC Kaiserslautern ausweichen
auf Parkplatz Hotel Bremerhof und über den
gelb-grünen Zuweg zum Pfälzer Waldpfad
ÖPNV: Per Bahn nach Kaiserslautern HBF.
Zurück zum Start: Über den Waldpfad Zuweg
zum Bahnhof Schopp und per Bahn nach
Kaiserslautern (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Hotel Bremerhof (Öffnungszeiten beachten)
Raus aus dem Trott, rein in den Tritt!
Die 16 km lange Etappe führt von Kaiserslautern in südlicher Richtung gen
Humbergturm und weiter zum Naturfreundehaus Finsterbrunnertal.
Mit 12 km eine der kürzeren Etappen
des Pfälzer Waldpfads, auf der es aber
viel zu sehen gibt. Entlang der Moosalbe führt sie in die wild-romantische
Karlstalschlucht, durch dichtes Waldgebiet und zum 470 m hoch gelegenen
Weiler Johanniskreuz. Auf halber Strecke lohnt sich ein Abstecher zu den Sehenswürdigkeiten in Trippstadt.
Von der Moosalbe begleitet, wandern Sie
vom Naturfreundehaus Finsterbrunner­
tal flussaufwärts vorbei an Monumenten
der frühindustriellen Eisenverarbeitung.
Eines davon beherbergt heute das Café
Unterhammer 1. Nur unweit entfernt
stoßen Sie auf die Klug’sche Mühle 2.
Beide Häuser bieten sich für eine Rast in
der verträumten Umgebung an. Geleitet
von der Moosalbe geht es in die Karlstalschlucht 3, durch die sie sich ihren Lauf
bahnt. Ein Pavillon und Bänke laden ein,
die Naturkulisse mit Felsgiganten links
und rechts der steilen Hänge in sich auf­
zunehmen. Das am Oberhammer breiter
werdende Tal führt zu einem Waldweiher
und zum Brunnen „Moosalbsprung“. Es
folgt eine Waldpassage nach Johannis­
kreuz und zum Etappenziel am Haus der
Nachhaltigkeit 4. Weitere Übernach­
tungsmöglichkeiten (mit Transfer) in
Trippstadt und Stelzenberg.
300
400
300
K
ar
ls
ta
400
400
Café Unterhammer
Klug'sche Mühle
750
600
450
300
150
11,7 km Länge
km
11,7 km
2
4
6
265 m
8
10
3:45 h
Anfahrt und Parken: Naturfreundehaus
Finsterbrunnertal
ÖPNV: Per Bahn nach Schopp BHF, über den
Waldpfad Zuweg (ca. 3 km) ins Finsterbrunnertal. Zurück zum Start: per Taxi.
Einkehr unterwegs: Café Unterhammer,
Klug’sche Mühle (Öffnungszeiten beachten)
l
Trippstadt
0
30
Karlstalschlucht Neuhof
500
Sägmühlweiher
300
400
Johanniskreuz
B48
Staatsforst
Haus der
J o h a n n i s k r e u z Nachhaltigkeit
e
osalb
Mo
400
0
40
Schmalenberg
1 km
40
0
K i r c h w ä l d c h e n
L500
25
400
50
0
400
0
Kondition
m
Langensohl
0
40
24
Gut zu wissen
40
0
bringt Sie über 163 Stufen in eine Höhe
von 453 m. Jetzt einfach nur schauen! Über
Startpunkt ist der Hauptbahnhof in KaiKaiserslautern mit Fritz-Walter-Stadion
serslautern 1. Bald ist der Stadtrand er­
hinweg sind Pfälzerwald und Pfälzer Berg­
reicht, wo Sie die Stille des Waldes emp­
land mit dem Donnersberg, dem höchsten
fängt und bergan zum Großen Humberg
Berg der Pfalz, am Firmament auszuma­
mit seiner herausragenden Erscheinung
begleitet. Der 36 m hohe Humbergturm 2
chen. Nach dem Abstieg führt der Weg
zur „Roten Hohl“ 3,
deren
verwitterter
Sandstein an eine alte
B37
Siedlung Bannjerruck
Straßenkreuzung zwi­
Am Belzappel
Kaiserslautern
schen Kaiserslautern
Vogelweh
Betzenberg
Lämmchesberg
und dem Aschbachtal
hinweist. Dansenberg
L503
B270
streifend führt der
Humbergturm Weg ins Aschbachtal
Rote Hohl am
Jagdhausweiher
Hohenecken
vorbei und weiter zur
400
Dansenberg
Alten Schmelz. Über
die Höhe des Blau­
Espensteig
kopfs grüßt die Moos­
Aschba
ch
albe in ihrem Bett. In
L502
0
40
Ram
ihrem Seitental liegt
bac
h
das Etappenziel, das
Stelzenberg
Naturfreundehaus
0
40
Finsterbrunnertal 4.
Naturfreundehaus
B270
Weitere
Übernach­
Finsterbrunnertal
Langensohl
tungsmöglichkeiten in
0
Moosalbe
1 km
Trippstadt und Stel­
Schopp
zenberg.
Etappe 2
40
0
Gut zu wissen
Vom Finsterbrunnertal
nach Johanniskreuz
500
Etappe 1
Fernwanderwege
400
Von Kaiserslautern
ins Finsterbrunnertal
Fernwanderwege
Von Johanniskreuz
nach Heltersberg
Von Heltersberg
nach Rodalben
Etappe 3
Gut zu wissen
Etappe 4
Kondition
Gut zu wissen
m
m
750
600
600
450
450
300
300
14,9 km Länge
0
14
4:00 h
Anfahrt und Parken: Johanniskreuz, Trippstadt. Alternativ Anfahrt nach Trippstadt und
per Taxi nach Johanniskreuz
ÖPNV: Von Trippstadt per Taxi nach Johanniskreuz. Zurück zum Start: mit Bus 150 nach
Trippstadt (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Naturfreundehaus
Heltersberg (Öffnungszeiten beachten)
führt der Weg zum Burgalbweiher 2.
Unerwartet kreuzt ein Rinnsal den Weg,
der Molkenborn 3. Beim Durchschrei­
ten des unberührten Waldgebietes drängt
sich spontan die Frage auf: Wer hat hier
mit Felsbrocken gewürfelt? Grün be­
mooste Giganten säumen den Weg zur
Lichtung am Kieselweiher 4, an dessen
Ufer sich in vergangenen Zeiten ein Mühl­
rad drehte. Das Blätterdach öffnet sich,
während Sie auf einem Wirtschaftsweg
das Tal des Hundsbächels queren und
dem finalen Aufstieg entgegen gehen. Am
Waldrand stoßen Sie auf das Naturfreundehaus Heltersberg 5. Das Ziel der Etap­
pe, die Ortsmitte von Heltersberg, ist fast
erreicht. Weitere Übernachtungsmöglich­
keiten (mit Transfer) in Waldfischbach.
Schmalenberg
K72
400
B u c h e n
H o l z k l i n g e r
E b e n e
500
400
400
400
500
26
ba
ch
arz
Sc
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Molkenborn
400
500
Kieselweiher
17,9 km
Die 18 km lange Etappe macht aus Ihnen
einen Schatzsucher! Funkelnde Juwelen
am Wegesrand sind sagenumwobene
Felsgebilde, historische Stätten und die
Eindrücke der Natur, die Sie auf der Tour
begleiten.
4
6
8
10
431 m
12
14
16
3:45 h
Anfahrt und Parken: Schwarzbachstraße,
Heltersberg. Parkplatz am Naturfreundehaus
ÖPNV: Per Bahn nach Waldfischbach,
Bahnhof. Weiter mit Bus 246 bis Heltersberg,
Heimbachstraße. Zurück zum Start: per Bahn
nach Waldfischbach, weiter mit Bus 246
nach Heltersberg. An den Wochenenden ab
Waldfischbach per Linientaxi nach Heltersberg (vorbestellen: 06331 228899) (Fahrplan
beachten)
Einkehr unterwegs: Maria Rosenberg (Öffnungszeiten beachten)
gen übersät ist. Der Pfad windet sich zum
Drei-Sommer-Berg und zu den Überres­
ten der Heidelsburg 2. Sie gilt als eine
der am besten erhaltenen römischen
Bergbefestigungsanlagen in Deutschland.
Entlang des Schwarzbachtales passieren
Sie eine ehemalige
Wappenschmiede.
Heltersberg
Der
Wallfahrtsort
be B270
400
Maria Rosenberg 3
mit Wallfahrtskirche
L499
und
Mariengrotte
L501
kommt in Sicht. Zur
400
Waldfischbach
Mittagszeit
bietet
400
er die Möglichkeit
zur Einkehr. Ein
L499
Aufstieg trennt Sie
Burgalben
400
von Donsieders und
Clausensee
Wallfahrtskirche
dem Monolith 4
Seelenfelsen
auf dem Hochpla­
Maria Rosenberg Schw
Heidelsburg
arz
ba
teau des Orlebergs.
Donsieders
ch
Über Wiesen, Felder
Monolith
Clausen
und Wald erreichen
Sie bald das Hilschberghaus 5 bei
L498
400
Rodalben, eine der
Staatsforst
Pfälzerwald Hütten,
Waldfischbach300
Pirmasens
die Übernachtungs­
0
400
1 km
Hilschberghaus
möglichkeiten an­
L482
Auf der Heide
bieten.
Von Heltersberg aus tauchen Sie in den
Schutz der Bäume ein und gelangen auf
dem Rücken des Höhenzuges zum sa­
genumwobenen Seelenfelsen 1, der von
Verwitterungen, Kerben und Überhän­
400
Naturfreundehaus
Heltersberg
L499
R o t h a l d
2
400
Heltersberg
1 km
B48
Burgalbweiher Hindenburgkiefer
F r e i e
400
0
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Hirschalb
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Moosa
400
K i r c h w ä l d c h e n
17,9 km Länge
km
0
40
322 m
12
Moos
al
10
0
30
8
400
6
Rodalben
0
30
14,9 km
4
400
2
400
km
Vom großen Parkplatz in Johanniskreuz
steigen Sie in das Abenteuer ein und er­
reichen bald das Naturdenkmal „Hindenburgkiefer“ 1. Vom Schwarzbachtal
Kondition
150
150
Bäche, Weiher und die Stille des Waldes – wer lässt sich nicht gerne von diesem Arrangement einnehmen? Die dritte
Etappe führt von Johanniskreuz an Naturdenkmälern, Brunnen, Quellen und
Weihern vorbei nach Heltersberg.
Fernwanderwege
27
Fernwanderwege
Von Rodalben
nach Merzalben
Von Merzalben
nach Hauenstein
Etappe 5
Gut zu wissen
Kondition
Gut zu wissen
m
m
600
750
450
600
300
450
150
Anfahrt und Parken: Über die Lindersbachstraße, Rodalben zum Hilschberghaus.
Parken am Hilschberghaus
ÖPNV: Mit der Bahn nach Rodalben. Zurück
zum Start: mit Bus 256 Richtung Pirmasens.
Oder ca. 5 km über den Zuweg des Waldpfades nach Münchweiler und weiter per Bahn
nach Rodalben (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Birkwieserhof (Öffnungszeiten beachten)
400
400
400
20
22
6:45 h
Hand lässt sich der Bergfried, der als ein­
ziger Deutschlands siebeneckig ist, über
eine enge Wendeltreppe erkunden. Oben
angekommen breiten sich die Wipfel des
Pfälzerwaldes wie ein Teppich aus. Vom
Die sechste und längste Etappe hat es in
Besucherparkplatz aus führt der Weg
sich. Sie führt zum höchsten Punkt des
zum Winschertkopf 2. Der Felskoloss
Pfälzer Waldpfades, dem 607 m hohen
Weißenberg und lädt zum Erforschen
krönt einen Bergkegel über dem Tal der
der Burgruine Gräfenstein ein, eine der
Merzalbe und erlaubt tiefe Einsichten in
der bedeutendsten Wehranlagen der
den Pfälzerwald. Einer dichten Waldpas­
Stauferzeit.
sage in bequemem Auf und Ab schließt
sich der Gipfel des Weißenbergs mit LuDie „Königsetappe“ startet im Ortskern
itpoldturm 3 an. Auf 607 m über NN än­
von Merzalben und führt zur Burg Grädert sich die Perspektive und es schrump­
fenstein 1. Mit der Taschenlampe in der
fen nicht nur Häuser auf Miniaturgröße.
Der Abstieg
zum
Weiler
Leimen S t a a t s f o r s t
Hermersber0
0
5
Kalt
Merzalben
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gerhof 4 und
L496
unterhalb der
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Ruine
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Luitpoldturm
art
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kenburg
5
Merzalben
vorbei, bringt
Winschertkopf
Hermersbergerhof
Sie ins Tal der
400
Queich. Ein
Hermersbergerhof Burg Gräfenstein
Abstecher zur
doppeltür­
0
400
migen
Sand­
50
30
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400
Wilgartswie­
Staatsforst
sen bietet sich
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Ruine
Hinterweidenthal
noch vor dem
Falkenburg
Erreichen des
B10
B10
Ta g e s z i e l s
0
1 km
Hinterweidenthal
Hauenstein
Hauenstein
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30
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18
400
400
Münchweiler
an der Rodalb
16
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L496
14
300
1 km
12
562 m
30
0
Hanauischer
Sommerwald
10
Anfahrt und Parken: Hauptstraße, Merzalben. Wanderparkplatz in der Hauptstraße
ÖPNV: Mit der Bahn nach Rodalben, mit Bus
256 bis Merzalben, Rathaus. Zurück zum
Start: per Bahn von Hauenstein Mitte nach
Rodalben und mit Bus 256 bis Merzalben
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Landgasthof Luitpoldturm, Café Ingrid (Öffnungszeiten beachten)
400
Neuhof
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30
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400
28
L497
40
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Kirche
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Merzalben
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Auf der
Heide Rodalb
Merzalben
L496
8
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400
Birkwieserhof
6
0
30
400
30
0
400
400
22,7 km
4
400
regen sämtliche Grünnuancen mit dem
Goldgelb der Felder und dem strahlen­
den Blau des Himmels die Sinne an. Vom
Tal der Rodalbe passieren Sie auf halber
Strecke den Birkwieserhof 2 und folgen
dem geschwungenen Pfad über die Hö­
hen des Langenbergs. Mit jedem Schritt
verblassen Hektik und Eile, sie machen
den Weg frei für ein Zu-sich-kommen.
Vom Startpunkt Hilschberghaus verläuft
Die Landesstraße überquerend steu­
der Weg auf dem Felsenwanderweg an
den Hilschbergfelsen, dem Saufelsen 1
ern Sie ihr Ziel Merzalben an, in dessen
Ortsmittelpunkt stoßen Sie auf die „alte
und den Vorderen und Hinteren Rap­
Sc
Kirche“ 3, deren Außenmauer die Nach­
penköpfen entlang. Immer wieder lässt
hw
a
Donsieders
r
der Wald die kontrastreiche Landschaft zbach bildung einer Mariengrotte birgt. Weitere
L498 Landes ins Sichtfeld
des Gräfensteiner
S t aÜbernachtungsmöglichkeiten
a t s f o r s t - W a l d f i s c h b in
a c Rodal­
h
rücken. Während der warmen Monate
ben und Hauenstein.
Burgalben
Wer die fünfte Etappe des Pfälzer Waldpfades erwandert, der entscheidet sich
für die Stille der Natur und den Rhythmus des eigenen Herzschlags, der Sie
auf dem 10 km kurzen Abschnitt vom
Hilschberghaus über den Birkwieserhof
nach Merzalben begleitet.
2
500
3:30 h
km
Ho
9
400
8
400
7
0
40
239 m
22,7 km Länge
150
6
400
5
0
30
4
0
50
3
400
10,4 km
2
400
1
300
10,4 km Länge
km
Staatsforst
Waldfischbach-Pirmasens
L482
Saufelsen
Kondition
300
0
Clausen
Etappe 6
Fernwanderwege
29
Fernwanderwege
Von Hauenstein
nach Dahn
Etappe 7
Gut zu wissen
Von Dahn
nach Erlenbach
Etappe 8
Kondition
Gut zu wissen
m
m
600
600
450
450
300
300
150
15,4 km Länge
14
5:00 h
8
489 m
10
12
14
16
5:15 h
Die achte Etappe stellt sich mit einer
Reihe von trutzigen Persönlichkeiten
vor. Auf der Tour von Dahn nach Erlenbach nehmen Sie spektakuläre Felsen
und auf roten Felsmassiven gebaute
Burgruinen ins Visier.
Von Dahn verläuft die Strecke bergan
zum Ehrenfriedhof mit der Kapelle St.
Michael 1, die am Waldrand unterhalb
des gewaltigen Felsmassivs Hochstein
errichtet wurde. Der Weg führt über das
Felsmassiv Hochstein zur Burgengruppe
Altdahn-Grafendahn-Tanstein 2, deren
Ruinen auf einem Felsriff thronen. Von
diesem hart umkämpften Boden führt
der Weg hinab nach Erfweiler und wie­
der bergan auf die Kahlenberghöhe mit
Aussichtspunkt 3. Über Schindhard
und Busenberg führt der Weg zur Ruine
Drachenfels 4, die ebenfalls auf einem
Felsmassiv erbaut wurde. Feuerspucken­
de Untiere sind hier nicht zu bezwingen,
auch wenn ihr begehbarer Turm den Na­
men „Backenzahn“ trägt. Zur Einkehr
bieten sich die Drachenfelshütte 5 oder
der Weißensteiner Hof an.
Oberschlettenbach
400
300
Busenberg
30
0
Ruine
Drachenfels 200
300
400
300
Vorderweidenthal
Drachenfelshütte
Bruchweiler-Bärenbach
Erlenbach
B427
300
1 km
L490 300
400
300
L489
0
30
0
B427
Reichenbach
Erlenbach
400
Aussichtspunkt
Kapelle
Büttelwoog St. Michael
Schindhard
Wa s g a u
400
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0
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0
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400
ch
Dahn
Erfweiler
300
300
300
Burgengruppe
AltdahnGrafendahn-Tanstein
300
300
6
Anfahrt und Parken: Weißenburger Straße,
Dahn. Parken am Haus des Gastes
ÖPNV: Mit der Bahn nach Hinterweidenthal
und Bus 250 nach Dahn, Stadtmitte. Oder mit
der Bahn nach Bad Bergzabern und mit Bus
545 nach Dahn, Stadtmitte. Zurück zum Start:
Mit Bus 545 nach Dahn, Stadtmitte. An den
Wochenenden mit Linientaxi nach Dahn (vorbestellen: 06391 1824) (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Landgasthof „Zum
Jägerhof“, Erfweiler. Drachenfelshütte. Landgasthof Weißensteiner Hof (Öffnungszeiten
beachten)
300
Langenbac
h
4
16,7 km
200
Vom Startpunkt aus geht es vorbei an
der Schuhmeile 1, Deutschlands größ­
tem Schuh-Zentrum und weiter entlang
des Hanges oberhalb des Ortes. Den Pad­
Die 15 km lange Etappe bringt Sie vom
Schuhdorf Hauenstein in die „Hauptdelweiher hinter sich lassend begleiten
Sie den Lauf der Queich bis zur Queichstadt“ des Dahner Felsenlandes. Diesen
Beinamen verdankt sie den Felsformatiquelle 2, wo Ihre Füße im Kneippbe­
cken Erfrischung finden. Jetzt können Sie
onen, die Stadt und Region bekannt geden Anstieg zum Wanderheim Dicke Eimacht haben. Mit dem Jungfernsprung
besteigen Sie einen der berühmtesten
che 3 in Angriff nehmen. Die Namens­
Vertreter.
geberin der Hütte, eine 300 Jahre alte Ei­
che, musste nach
Vandalismus ge­
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B10
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fällt werden und
Schuhmeile liegt als Mahnmal
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L 495
neben ihrem frü­
Hauenstein
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Standort
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am
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An Felsen vorbei
verläuft der Weg
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den
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Jungfernsprung 5, der
300
die
Stadt
um
Wanderheim
70 m überragt.
Dicke Eiche
Der Abstieg führt
Jungfernsprung Erfweiler
zum Etappenziel,
0
30
0
1 km
ins Zentrum von
B427
Dahn.
2
Lan
gen
ba
Anfahrt und Parken: Falkenburgstraße,
Hauenstein. Parkplatz am Bahnhof Hauenstein Mitte
ÖPNV: Mit der Bahn nach Hauenstein Mitte.
Zurück zum Start: Mit Bus 252 nach Hinterweidenthal. Weiter per Bahn nach Hauenstein
Mitte (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Paddelweiher Hütte,
Wanderheim „Dicke Eiche“ (Öffnungszeiten
beachten)
16,7 km Länge
km
Wieslauter
12
300
446 m
0
10
300
8
400
15,4 km
6
400
4
300
2
400
km
400
300
30
Kondition
150
0
Dahn
Fernwanderwege
31
Fernwanderwege
www.WANDERarena.com
Von Erlenbach nach
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Schweigen-Rechtenbach
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15
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Etappe 9
Gut zu wissen
Kondition
m
600
400
200
0
17,5 km Länge
km
2
17,5 km
Die letzte Etappe führt auf ihrem Weg
von Erlenbach nach Schweigen-Rechtenbach zum südlichsten Punkt der
Deutschen Weinstraße. Wald, Wasser,
Wein und Historie sind die Rezeptur,
die sich zu einer bemerkenswerten Mischung vereinen.
4
6
8
10
468 m
12
14
2015
16
5:15 h
Anfahrt und Parken: Hauptstraße Erlenbach,
Parken an der Burg Berwartstein
ÖPNV: Per Bahn nach Hinterweidenthal, dann
Bus 250 nach Dahn und weiter mit 545 nach
Erlenbach. Oder Bahn nach Bad Bergzabern
und mit Bus 545 nach Erlenbach. Zurück zum
Start: mit Bus 543 nach Bad Bergzabern und
weiter mit Bus 545 nach Erlenbach. Ebenfalls
von Wissembourg mit den Bussen 543 und
545 nach Erlenbach (Fahrplan beachten).
Einkehr unterwegs: Burg Berwartstein,
Seehof Weiher, St. Germanshof (Öffnungs­
zeiten beachten)
abwärts folgend schließt sich eine Höhen­
passage nahe der Wieslauter an, die zum
Waldgasthof St. Germanshof 3 an der
deutsch-französischen Grenze leitet. Bald
marschieren Sie durch den Bannwald 4
durch Frankreich, wo sich der Wald in
südöstlicher Richtung öffnet und die Sicht
zum nördlichen Schwarzwald freigibt.
Zwischen Weinbergen steigen Sie zum
Deutschen WeinRoschlkopf
tor 5 in Schwei­
Birkenkopf
Rappenfelsen
Querenberg
Pfälzerwald
Heidenberg Eisenbach
Lauterschwan
Birkenhördt
300
410
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320
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422
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Erlenbach
bei Dahn
Grünberg
B427 Gehlmühle
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ab. Alternativ kann
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Eiche
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330
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Kahlenberg
437
Augspurgermühle
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Heidenberg430Hohlstein
Nestelberg
360
Mückenköpfel
2
wald über den
Breitenberg
406
Böllenborn
Seehof-Weiher
416
Großer
Eichelberg
454
L492
Schüsseleck
Kohlbrunnenberg
Waldpfad Zuweg
Bremmelsberg401 304 410
HirzeckReisdorf
0
Krummer
Ellenbogen
40473
426
Dörrenbach
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468
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Farrenberg
Dörrenhalde 0 l 515
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Kirschbüschelhof
Kanzelberg
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Großberg Kirschbüschelhof
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Wissembourg 6
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Hohenberg
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B38
Querenberg
378
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Einkehrmöglich­
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Rappenfelsen
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440
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Schweigen-Rechtenbach
den sind. Der Ab­
L492 Hoher
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Hasenkopf
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Deutsches Weintor
Waldrestaurant St. 3
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4 Wissembourg
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Weintor über den
0
2,5 km
Bannwald
Weinsteig Zuweg
Wissembourg 6
Bienwald
möglich.
mit
6 Neuen
PREMIUMWEGEN
Von Erlenbach kommend sind schon von
weitem Dach und Zinnen der Felsenburg
Berwartstein 1 auszumachen, die als ein­
zig bewohnte Burg des Wasgaus bei einer
Führung erforscht werden kann. Weiter
verläuft der Weg zum Seehof-Weiher 2,
der an heißen Tagen eine willkommene
Abkühlung bringt. Dem Portzbach fluss­
300
Erlenb
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300
400
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Buchbäch
400
300
0
30
400
32
WANDERN in einer neuen DIMENSION
Über 30 prädikatisierte Wanderwege warten darauf von
Ihnen erlebt zu werden!
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Tel. 06331-809 126
33
/WanderarenaPN
Pfälzer Höhenweg
34
35
Fernwanderwege
Von Winnweiler
nach Dannenfels
Von Dannenfels
zum Bastenhaus
Etappe 1
Gut zu wissen
Kondition
Gut zu wissen
m
m
600
900
450
750
300
450
300
12
14
16
5:00 h
Anfahrt und Parken: Bahnhofstraße Winnweiler. Parken am Bahnhof
ÖPNV: Per Bahn nach Winnweiler. Zurück
zum Start: Von Dannenfels, Raiffeisen mit Bus
906 nach Rockenhausen Bahnhof. Weiter
mit Bus oder Bahn nach Winnweiler. Ab
18:00 Uhr und an den Wochenenden ab Dannenfels, Raiffeisen mit Linientaxi (vorbestellen:
06352 750404) nach Rockenhausen (Fahrplan
beachten)
Einkehr unterwegs: Kupferberghütte, Grubenhaus, Haus Wildenstein (Öffnungszeiten
beachten)
0
50
0
40
0
50
500
600
2
4
15,2 km
6
8
474 m
10
12
14
4:00 h
Anfahrt und Parken: Donnersbergstraße Dannenfels. Wanderparkplatz Nähe Kastanienhof
ÖPNV: Bahn nach Rockenhausen. Weiter mit
Linientaxi (vorbestellen 06352 750404) bis
Dannenfels, Raiffeisen. Zurück zum Start: Mit
Bus 901 oder Linientaxi nach Rockenhausen
Bahnhof (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Waldhaus, Keltenhütte,
Falkensteiner Hof (Öffnungszeiten beachten)
Hoch und höher – die zweite Etappe
führt zu einer überragenden Erscheinung: dem mit 687 Metern höchsten
Berg der Pfalz – dem Donnerberg. Ausblick, Abwechslung und Genuss locken
auf der 15 km langen Tour.
wigsturm 2, der bei gutem Wetter den
Blick bis in die Rheinebene und zur Sky­
line von Frankfurt frei gibt. Zur Einkehr
laden Waldhaus oder Keltenhütte ein.
Weiter geht’s zum höchsten Punkt der
Bergauf geht es über geschwungene
Pfalz: zum Königsstuhl 3 mit herrlicher
Waldpfade, vorbei an den Aussichts­
Aussicht über die Donnersbergregion.
punkten Moltkefels und Hirtenfels der
Im dichten Wald führt der Abstieg in den
über 2000 Jahre alten keltischen Ringmalerischen Ort Falkenstein. Auf einem
wallanlage 1 entgegen. Wenig später
Vulkanschlot erbaut, thront hoch über
erwartet Sie der 27 Meter hohe LudL386
Wurzelgraben
Ruppertsecken
den Häusern die
Burgruine FalBastenhaus
L386
kenstein 4, die
heute Schauplatz
Marienthal
zahlreicher Ver­
anstaltungen ist.
In
Falkenstein
Dannenfels
gibt es verschie­
Königsstuhl dene
Einkehr­
Ludwigsturm möglichkeiten.
Keltischer
Mit raschelndem
Ringwall
Laub unter den
Schuhen
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der Weg am
Burgruine
Fuße des Don­
Falkenstein
L394
nersbergs zum
Falkenstein
Mordkammertal
und weiter zum
Staatsforst
0
1 km
Winnweiler
Etappenziel Bas­
tenhaus.
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500
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40
blick in die Weite der Landschaft. Durch
den Felswald und vorbei an der schönen
Aussicht erreichen Sie das ehemalige
Bergmannsdorf Imsbach. Schon die Rö­
Vom Bahnhof in Winnweiler direkt ne­
mer schürften hier nach Bodenschätzen,
ben dem historischen Ortskern führt
später taten es ihnen die Einheimischen
der Weg steil nach oben zum Gipfel des
gleich. Das Pfälzische BergbaumuseKreuzberges. Hier erwartet Sie die 1728
erbaute Kreuzkapelle 1 und ein Rund­
um 2 im Ort und die beiden Besucher­
bergwerke
„Weiße
Grube“ 3 und „GruL386
L398
Marienthal
be Maria“ 4 bezeu­
rg
Dannenfels
Kahlenbe
gen die einst regen
Donnersberg
L397
Bergbauaktivitäten.
Signal
Hintersteinerhof
G
Einem dichten Wald­
r
Kübelberg
Tu a u
gebiet folgen Wiesen
r m e r Jakobsweiler
und Felder mit leicht
Falkenstein
gerundeten Hügel­
Bickberg
ketten. Nach einem
Steinbach am
Besucherbergwerke
kurzen
Zwischen­
Donnersberg
"Weiße Grube"
stopp an der Eremiund "Grube Maria"
5 Keltendorf am 6
tenklause 5 lohnt ein
Donnersberg
34 Eremitenklause
L392
Abstecher in das Kel2
Theresienhof
tendorf 6 und den
Röderhof
Pfälzisches Imsbach
Keltengarten in Stein­
Bergbaumuseum
L401
300
63
B48
bach. Vom Gasthaus
1 Kreuzkapelle Wäschbacherhof
Wildenstein, das zur
Börrstadt
Einkehr einlädt, füh­
Alsenbrück Langmeil
ren die letzten zwei
Winnweiler
0
2,5 km
L390
Kilometer zum Luft­
Sattelhof
kurort Dannenfels.
15,2 km Länge
km
300
715 m
10
500
8
500
6
p el b a ch
17,0 km
4
Ap
2
500
km
600
17,0 km Länge
0
300
36
Kondition
600
150
Die 17 km lange Wanderung erzählt von
einer längst vergangenen Geschichte
der Region. Sie berichtet von Bergleuten, die noch im letzten Jahrhundert tief
unter der Erde nach kostbaren Schätzen
gruben und von Kelten, die sich vor
über 2000 Jahren auf dem Donnersberg
angesiedelt hatten.
Etappe 2
Fernwanderwege
37
Fernwanderwege
Vom Bastenhaus
nach Rockenhausen
Etappe 3
Gut zu wissen
Kondition
Gut zu wissen
m
600
600
450
450
300
300
14
5:30 h
Anfahrt und Parken: Bastenhaus 1, Dannenfels. Parken am Bastenhaus
ÖPNV: Bahn nach Rockenhausen. Weiter
mit Bus 901 oder Linientaxi (vorbestellen
06352 750404) bis Dannenfels, Bastenhaus
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Bürgerhaus Ruppertsecken (Öffnungszeiten beachten)
Würzweiler
Römerstraße
Ruppertsecken
p
el b
barocke Kirche
a ch
Marienthal
Altstadt
500
600
1 km
400
38
B48
0
40
0
L386
Bastenhaus L386
L386
Rockenhausen
Ap
300
Ruppertsecken
0
50
300
B48
W
ies
ba
ch
300
z
Alsen
L402
19,6 km
4
6
8
10
466 m
12
14
16
18
6:00 h
Anfahrt und Parken: Kaiserslauterer Straße,
Rockenhausen. Parken am Bahnhof
ÖPNV: Bahn nach Rockenhausen. Zurück
zum Start: mit Bus 908 nach Rockenhausen
oder mit Bus 915 nach Alsenz, Bahnhof
und weiter per Bahn nach Rockenhausen.
Alternativ auf Höhe Galgenberg über den
Höhenweg-Zuweg ca. 3 km nach Alsenz
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Blauer Löwe, Neubau;
Gasthaus Maurer, Stahlberg; Weidelbacher
Hof (Öffnungszeiten beachten)
Auf der 19 km langen Etappe zieht der
Pfälzer Höhenweg viele Trümpfe. Anregende Museen, archäologische Funde
aus der Römerzeit und die Burgruine
von Obermoschel sind Asse, die er zusätzlich zur grenzenlosen Weite der
Landschaft ausspielt.
Von Rockenhausen führt der Höhenzug
zur römischen „Villa Rustica“ 1 bei Kat­
zenbach. Sie zählt zu den bedeutendsten
römischen Zeugnissen der Westpfalz. Das
Donnersbergmassiv zur Rechten führt
der Weg auf dem Rücken des Stahlberges 2 voran, wo Informationstafeln vom
Schürfen nach Silber erzählen. Im gleich­
namigen Dorf Stahlberg 3 ist eine Rast
möglich. Die Tour verläuft weiter Rich­
tung Norden, wo ein Abstecher zur Burgruine Randeck 4 bei Mannweiler-Cölln
einlädt, die Ausblicke über das Alsenztal
und den Donnersberg zu genießen. Die
Weinberge an den Flüssen Moschel und
Alsenz geleiten Sie zur Ruine Moschellandsburg 5. Um 1130 urkundlich er­
wähnt und Ende des 16. Jahrhunderts
durch Flammen zerstört, bezeugt das
romantisch-verträumte Gemäuer mit
besteigbarem Torturm seine ehemalige
Wehrhaftigkeit. Wenige Schritte talwärts
führen zum Ziel Obermoschel.
300
L379
B420
Kalkofen
Moschellandsburg
0
30
el
L404
L400
2
Alsenz
M osch
L385
über NN ist das Dorf das i-Tüpfelchen
der Pfalz. Aus-, Fern- und Panorama­
blick in alle Himmelsrichtungen lassen
das Auge schweifen. Wiesen, Felder und
Waldgebiete prägen den Abstieg in das
betuliche Dörfchen Würzweiler. Die alte
Römerstraße 3 leitet zum Enzelbachtal
und schließlich in die Stadt Rockenhau­
sen. Vorbei an der barocken Kirche 4
lädt die Stadt zu einem Bummel durch
die malerische Altstadt 5 mit den ge­
pflasterten Gassen, Fachwerkhäusern
und einer vielseiten Museumswelt ein.
Sehenswert sind der Marktplatz mit
Brunnen, die evangelische Kirche und der
Schlosspark. Bei einer Einkehr klingt die
Tour gemütlich aus.
19,6 km Länge
km
Sitters
Oberndorf
Burgruine
Randeck Schiersfeld
300
B48
Mannweiler-Cölln
BayerfeldSteckweiler
300
Einkehr in Stahlberg
Stahlberg
Dielkirchen
Ransweiler
Schönborn
0
1 km
40
0
L385
Stahlberg
Katzenbach
0
20
12
300
299 m
0
10
30
0
8
Villa
Rustica L386
0
30
6
300
15,7 km
4
300
2
200
15,7 km Länge
km
Vom 300 Jahre alten Bastenhaus 1 geht
es leichten Schrittes durch den von sattem
Grün gesäumten Weg in Richtung Ruppertsecken 2 voran. Mit seinen 498 m
Kondition
150
0
Die dritte Etappe des Pfälzer Höhenweges führt über Ruppertsecken, dem
höchsten Dorf der Pfalz, nach Rockenhausen. Die Donnersbergregion zeigt
sich charmant und eindrucksvoll.
Fernwanderwege
Von Rockenhausen
nach Obermoschel
Etappe 4
m
150
39
Fernwanderwege
Von Obermoschel
nach Meisenheim
Etappe 5
Gut zu wissen
Kondition
Gut zu wissen
m
600
600
450
450
300
300
12,9 km Länge
km
12,9 km
2
4
6
366 m
10
12
3:30 h
200
Obermoschel
Altstadt 300
200
Unkenbach
B420
Kirche
h
Esch
elbac
Reiffelbach
300
Schiersfeld
300
40
1 km
0
30
Schmittweiler
L379
Mosc
hel
Callbach Protestantische
L380
0
6
8
407 m
10
12
14
4:30 h
Anfahrt und Parken: Hinter der Hofstadt,
Meisenheim. Parken am Lindenplatz
ÖPNV: Anreise und zurück zum Start om
Bahnhof Lauterecken mit Bus 260 nach Meisenheim Bahnhof (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Keine Einkehrmöglichkeit unterwegs
Die sechste Etappe führt von der malerischen Altstadt Meisenheims nach Lauter­
ecken. Mit der alten Römerstraße unter
den Schuhen sind Freiheit und Grenzenlosigkeit auf Schritt und Tritt Begleiter.
wenige Schritte zum Eisernen Steg brau­
chen. Es lohnt sich ein Abstecher zum
Aussichtspunkt Juchhe 2. Die Grillstelle
Meisenheim lockt mit Fachwerkbauten,
am Gustav-Merck-Platz 3 lädt zu einer
romantischen Winkeln und gepflasterten
Gassen. Ihr Wahrzeichen ist die spätgo­
Pause ein, bevor die Route entlang ei­
tische Schlosskirche 1, von der Sie nur
ner Schrebergartensiedlung erneut über
den Glan und auf
die alte Römer300
straße 4 führt.
Desloch
Schlicht
L380
Der Blick ins Tal
St
L182
Meisenheim
ri
macht ländliche
ed
Schlosskirche 1
Jeckenbach
Idylle aus und am
300
0
0
3
Aussichtspunkt Juchhe 2
Firmament grüßt
Schweinschied
3
der Donnersberg.
L373
Gustav-Merck-Platz
Die Stille wird
Breitenheim
Löllbach
zum Schrittma­
B420
Reiffelbach
cher, keine Hek­
Römerstraße 4
tik, kein Lärm.
Steinbruch Medard 5
Odenbach
Vorbei am SteinGlan
Roth
bruch Medard 5
Kappeln
und an der kreis­
L382
Windhof 6 Ringwall Medard
Adenbach
förmig angeleg­
am Marialskopf
Krämmel
ten, ehemaligen
B420
Fluchtburg
am
Becherbach
Marialskopf 6
Lauterecken Cronenberg
geht es talwärts in
7 Schloss Veldenz Ginsweiler L385
das Zentrum von
Sohlberg
Lauterecken mit
0
2,5 km
Wiesweiler
Sulzhof
dem Schloss VelDumpf
B270
denz 7.
300
h
Meisenheim
Glanbrücke
Altstadt
15,3 km
4
20
0
Reiffe
lba
c
L380
2
300
Glan
L234
hundertealten Gebäuden und verwinkel­
ten Ansichten aufeinander. Jeder Schritt
hinauf zur Kahlforsterhöhe lässt Sie zum
Aufsteiger werden, dessen Auge das Fir­
mament erobert. Über die Schiersfelder
Höhe verläuft der Weg nach Callbach
mit der rund 700 Jahre alten protestantischen Kirche 2. Die Route führt talwärts
über die Glanbrücke 3, unter der sich
der ehemalige Grenzfluss zwischen Bay­
ern und Preußen seinen Weg bahnt. Das
einstige Stadttor „Untertor“ markiert die
Ankunft in der Altstadt 4 Meisenheims,
die 700 Jahre Geschichte fast unbeschadet
überstanden hat.
km
300
200
0
20
15,3 km Länge
0
8
Anfahrt und Parken: Luitpoldstraße, Obermoschel. Parken am Marktplatz
ÖPNV: Per Bahn nach Alsenz, weiter mit
Bus 915 oder Linientaxi (vorbestellen 06362
922999) nach Obermoschel, Mitte. Zurück
zum Start: per Taxi zurück nach Obermoschel
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: keine Einkehrmöglichkeit unterwegs
Als einzig erhaltener Turm der Stadtmau­
er wacht das Peterstürmchen noch heute
über die Dächer von Obermoschel. In der
Altstadt 1 treffen die große Geschichte
der kleinsten pfälzischen Stadt mit jahr­
Kondition
150
0
Die fünfte Etappe ist mit knapp 13 Kilometern die kürzeste des Pfälzer Höhenweges. So bleibt genügend Zeit, um
die historischen Altstädte des Start- und
Endpunktes ausführlich zu erkunden.
Fernwanderwege
Von Meisenheim
nach Lauterecken
Etappe 6
m
150
41
Fernwanderwege
Von Lauterecken
nach Wolfstein
Felsenland Sagenweg
Etappe 7
Gut zu wissen
Kondition
m
750
600
450
300
150
22,2 km Länge
km
2
22,2 km
Hoch hinaus geht es wieder auf der letzten 22 km langen Etappe. Von der Veldenzstadt Lauterecken verläuft der Weg
über die Höhen des Königslandes der
Stadt Wolfstein entgegen. Mit den Burgruinen Alt-Wolfstein und Neu-Wolfstein trumpft sie noch einmal richtig auf.
Das Abenteuer beginnt in der Altstadt von
Lauterecken 1. Entlang der Lauter ver­
läuft der Weg in Richtung Lohnweiler. In
angenehmem Auf und Ab führt er durch
300
B270
Cronenberg
Lauterecken
300
Wiesweiler
Lohnweiler
Heinzenhausen
Glan
300
200
B270
ute
r
30
0
Hohenöllen
L372
L368
OberweilerTiefenbach
Aschbach
Neu-Wolfstein 12
781 m
14
16
18
20
7:00 h
22
Anfahrt und Parken: Bahnhofstraße, Lauter­
ecken. Parken am Bahnhof
ÖPNV: Mit der Bahn nach Lauterecken. Zurück zum Start: per Bahn von Wolfstein nach
Lauterecken (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Selberghütte, Rutsweiler
Hütte (Öffnungszeiten beachten)
Haine und an duftenden Wiesen vorbei.
Natürlichkeit und ländliche Idylle lassen
sich intensiv erleben. An der engsten Stel­
le des Lautertales wartet die Burgruine
Alt-Wolfstein 2 seit fast 1000 Jahren auf
Angreifer, ihre um etwa 100 Jahre jünge­
re Schwester Neu-Wolfstein 3 tut es ihr
gleich. Auf ins Königsland! Das Bergmas­
siv umfasst den 568 m hohen Königsberg,
den Leienberg, den Hahnenkopf und den
546 m messenden Selberg 4. Auf seinem
Gipfelpunkt erwarten Sie die Selberghütte
und ein 17 m hoher stählerner Aussichts­
turm. Wer den Aufstieg wagt, dem liegt
die Welt zu Füßen. Vorbei an der Jugend­
herberge gelangen wir über den Höhen­
weg Zuweg in die Stadt Wolfstein 5 mit
ihren schmucken Fachwerkhäusern und
zum Bahnhof. Wer weiter wandern will,
kann bei Aschbach auf den kreuzenden
Veldenz Wanderweg wechseln oder am
Selberg auf den Remigius Wanderweg.
L384
Wolfstein
400
Stadt Wolfstein
500
Selberg
Eßweiler
B270
1 km
L370
42
10
30
0
400
Oberweiler
im Tal
0
8
300
500
40
0
6
Alt-Wolfstein
Hinzweiler
L372
Einöllen
La
Nerzweiler
ch
Sulzba
0
20
B420
4
B270
43
Mehrtagestouren
Mehrtagestouren
Felsenland Sagenweg
Kapellen Pilgerweg
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
m
m
600
600
450
450
300
150
10
86,5 km
20
30
40
50
2517 m
0
60
70
80
5 Etappen
Anfahrt und Parken: Schulstraße, Dahn.
Parken an der Touristinformation
ÖPNV: Mit dem Zug bis Hinterweidenthal, mit
dem Bus 252 nach Dahn. An den Wochenenden Bus 250 und 251 ab Hinterweidenthal.
Zurück zum Start: Von Bruchweiler, OttoMuck-Straße mit Bus 252 nach Dahn und
Hinterweidenthal. An den Wochenenden mit
Bus 251 bzw. 250 (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Dahner Hütte, Lifestyle
Hütte Felsengraf, Drachenfels Hütte, Burg
Berwartstein, Burg Fleckenstein, Biosphärenhaus (Öffnungszeiten beachten). Viele weitere
Einkehrmöglichkeiten bei der Tourist-Information Dahn (siehe Kontaktadressen S. 74/75)
Von der Tourist-Information Dahn in
der Schulstraße führt der Weg hinauf
zur Aussichtskanzel des Jungfernsprungfelsens 1, weiter zur Burgruine
Neudahn 2 und der bewirtschafteten
Dahner Hütte. Den Aussichtsplätzen und
40
0
400
400
Dahn
75,7 km
20
30
40
2259 m
50
60
70
4 Etappen
Anfahrt und Parken: Kurtalstraße Bad Berg­
zabern. Parken am Parkplatz Kurpark
ÖPNV: Per Bahn nach Bad Bergzabern
(Fahrplan beachten). Infos zu ÖPNV an den
anderen Etappen beim Büro für Tourismus
Bad Bergzabern (siehe Kontaktadressen)
Einkehr unterwegs: Cramerhaus, Hirzeckhaus, weitere Einkehr­möglichkeiten siehe
Kontakt­adressen
Auf dem 76 km langen KapellenPilgerweg erleben Sie die Besonderheiten im Bad Bergzaberner
Land: das Rebenmeer, das Sie gefangen
nimmt, den Pfälzerwald, der Sie zur
Ruhe kommen lässt, und die Kapellen,
die zur Besinnung einladen. Ein Weg zur
Entschleunigung!
hördt. Die Etappe von Vorderweidenthal
nach Schweigen-Rechtenbach führt über
Lauterschwan, den Seehof-Weiher 5
und das Hirzeck-Haus durch den Mun­
datwald nach St. Germanshof zum Euro­
padenkmal und dann entlang der Grenze
über das Pauliner Schloss 6 zum Deutschen Weintor 7. Die letzte Etappe von
Schweigen-Rechtenbach zurück nach Bad
Bergzabern geht über die Ruine Gutten­
berg, den Stäffelsberg-Turm, die Kolmerberg-Kapelle 8, die Wehrkirche 9
in Dörrenbach und über das Böhämmer­
haus zurück in den Kurpark und der Süd­
pfalz Therme.
Der Weg kann in mehreren Etappen ge­
laufen werden. Von Bad Bergzabern nach Klingenmünster
Schwanheim
Göcklingen
starten Sie im Kurpark 1
Gossersweiler
an der St. Jakobus-PilgerBurgruine Lindelbrunn
Silz Klingenmünster
Statue. Weiter geht es über
4
Kloster Klingenmünster
Pleisweiler-Oberhofen
mit
Vorder3
weidenthal
der katholischen Kirche nach
2
Gleiszellen-Gleishorbach zur
St.Dionysius-Kapelle
Dionysius-Kapelle 2. In Klin­
genmünster gelangen Sie über
Kapellen-Drusweiler
einen markierten Rundweg
5 Seehof-Weiher
1 Kurpark
zum Kloster Klingemünster 3
Kolmerkapelle
Bad
89
und an die Gedenkstätte für
Bergzabern
Euthanasieopfer am Pfalzkli­
Dörrenbach Wehrkirche
nikum. Eine weitere Etappe
Oberotterbach
von Klingenmünster nach Vor­
derweidenthal führt über die
Karlsplatzhütte zum Abtskopf
Chateau St. Paul
6 7 Deutsches Weintor
und dann weiter zur BurgruSteinfeld
Kapsweyer
ine Lindelbrunn 4 nach Vor­
Wissembourg Schweighofen
derweidenthal.
Dazwischen
0
5 km
lohnt sich ein Abstecher zur
Friedenskapelle in Birken­
400
400
40
0
10
400
400
Felsmassiven schließt sich die mächtige
Burgengruppe
Altdahn-GrafendahnTanstein 3 mit ihrem Burgmuseum an.
Die gewaltige Burgruine Drachenfels 4
mit der bewirtschafteten Drachenfelshüt­
te und die Burg Berwartstein 5 sind ein Burge­
Lemberg
Hauenstein
nerlebnis der besonderen
Moosbachtal
Schwanheim Art. Vorbei am Geopfad
400 Burgruine Neudahn
„Fladensteine“ geht es
Dahn Dahn Erfweiler
400
hinauf zu der in 572 m
Jungfernsprung Höhe gelegenen Burgru­
Busenberg-Schindhard
DahnBurgengruppe
Süd
Kranzwoog
400
ine Wegelnburg 6. Die
Burgruine
Altdahn-Grafenfranzösische Grenze über­
Drachenfels
0
dahn-Tanstein
40
Pfälzerwald schreitend, erkunden Sie
Bruchweiler-Bärenbach
Bruchweiler-Bärenbach
Burg Berwartstein
weitere Burgruinen und
Bundenthal
Bundenthal-Rumbach
steigen per Leiter am PfafFischbach
fenfels 7 empor. Die Burbei Dahn
Biosphärenhaus
gruine Blumenstein 8
und der Barfußpfad bie­
Pfälzerwoog
Ludwigswinkel
ten garantiert kribbelnde
Wandererlebnisse.
Das
Pfaffenfelsen
Wegelnburg
Biosphärenhaus 9 mit
Baumwipfelpfad und der
Ruine
Christkindelsfelsen sind
Blumenstein
Obersteinbach
Niedersteinbach
die letzten Stationen der
0
5 km
in Bruchweiler-Bärenbach
Wingen
400
Climbach
endenden Tour.
75,7 km Länge
km
400
km
400
86,5 km Länge
400
0
44
9
300
150
Auf
Deutschlands
schönstem Wanderweg
2013 werden Sie zum
Entdecker von 26 sagenumwobenen Orten, aufsehenerregenden Felsmassiven,
faszinierenden Aussichten und mittelalterlichen Mauern.
Kondition
45
Mehrtagestouren
Veldenz
Wanderweg
Rodalber
Felsenwanderweg
Gut zu wissen
Kondition
Gut zu wissen
m
600
600
450
450
300
150
150
0
62,0 km Länge
km
10
20
62,0 km
1671 m
0
40
50
60
5 Etappen
nen. Beim Abstieg ins Glantal lohnt ein
Besuch in der historischen Ölmühle 3 in
St. Julian (nach Absprache), ehe es wieder
auf die Höhe geht. Am Königsberg kreu­
zen Sie den Pfälzer Höhenweg, steigen ab
ins Lautertal und gleich wieder auf die
nächste Höhe. Der Blick geht weit! In Rei­
poltskirchen unbedingt auf den Turm der
historischen Wasserburg 4 steigen, ehe
Sie auf der letzten Etappe und nach dem
letzten Anstieg die Veldenzstadt Lauter­
ecken 5 empfängt.
Mit 425 m Länge ist Burg Lichtenberg 1
der große Paukenschlag im Kuseler Musi­
kantenland. Von dort bringt Sie der Weg
auf die Höhe, mit fantastischen Fernbli­
cken. In den beiden Naturschutzgebieten
Wartekopf und Mittagsfels 2 steht die
Natur im Vordergrund: Schmale Pfade,
mächtige Felsen und seltene Pflanzen
verlocken zum Stehenbleiben und Stau­
600
Lauterecken
Schloss
Veldenz
5
44,7 km
10
15
20
25
814 m
30
35
40
2–3 Etappen
Anfahrt und Parken: Bahnhofstraße, Rodalben. Parken am Bahnhof
ÖPNV: Mit der Bahn nach Rodalben
Einkehr unterwegs: Hilschberghaus,
Joggelhütte, Wandertreff KZV P61 Rodalben
(Öffnungszeiten beachten)
Der 45 km lange Rundweg bietet unzählige bizarre Buntsandsteinformationen, wunderschöne Mischwaldpassagen sowie herrliche
Ausblicke und lädt mit seinen Sitzgruppen und Einkehrmöglichkeiten zum
Verweilen und „die Seele baumeln lassen“ ein.
nen Sie einen Abstecher zum mächtigen
Saufelsen machen oder direkt zum Kuhfelsen 4 wandern und in dessen Schutz
eine Rast einlegen. Im Anschluss daran
verlassen Sie das Clauser Tal und gelan­
gen über das idyllisch gelegene Bächlein
Rodalbe zum 100 m langen Karl-MayFelsen. Weiter schlängelt sich der Weg bis
hin zum Bärenfelsen 5, der die größte
natürliche Buntsandsteinhöhle der Pfalz
umschließt und eine Quelle samt Was­
serfall beherbergt. Krönender Abschluss
ist der sagenumwobene Bruderfelsen 6,
das Wahrzeichen der Stadt. Der Felsen­
wanderweg kann in mehreren Etappen
erwandert werden. Zu- und Ausstiege
sind an vielen Stellen möglich.
Vom „Wanderbahnhof“ aus, am „Alten
Bierkeller“ vorbei, gelangen Sie zum
beeindruckenden
Felsmassiv
„Alte
Burg“ 1. Hettersbachfelsen, Hornberg­
felsen, Zigeunerfelsen und Maibrun­
nenfelsen be­
gleiten Ihren
B270
Clausen 400
Kuhfelsen
weiteren Weg
L497
Bieberberg
bis zum Kan400 enberg
Klink
300
zelfelsen 2,
dessen
Aus­
Horbergsiedlung
sichtsplattform
einen
herrli­
Alte Burg
chen Blick über
Rodalben Kanzelfelsen Hilschberghaus
die Stadt und
Grünbühl
die umliegen­
L482
Auf der Heide
o d a lb
den Berge er­
400
Bruderfelsen L497 R
öffnet. Vorbei
300
am Schweine­
Imsbacher Eck
Neuhof
felsen gelan­
Bärenfelsen
gen Sie durch
400
das Linders­
400
Hoher Kopf
Siedlung am
bachtal
zum
Hanauischer
Sommerwald
L
Hilschbergam
sb S o m m e r w a l d
L482
ac
h
0
1 km
haus 3. Von
B270
hier aus kön­
40
0
400
400
400
44,7 km Länge
km
300
400
Altenglan
Wolfstein
40
0
40
0
Kusel
4
3
Historische
Ölmühle
Burg Lichtenberg
/ Thallichtenberg
1
5
Wasserburg Reipoltskirchen
Naturschutzgebiet
Mittagsfels
2
46
30
Anfahrt und Parken: Etappenstartorte sind
Burg Lichtenberg, Rathsweiler, St. Julian,
Reckweilerhof und Ausbacherhof
ÖPNV: Zum Startpunkt: mit der Bahn
nach Kusel Bahnhof, weiter mit Bus 292
zur Burg Lichtenberg (Fahrplan beachten).
Infos zu ÖPNV an den anderen Etappen bei
Tourist­information Pfälzer Bergland (siehe
Kontaktadressen)
Einkehr unterwegs: Gastronomie in
Blaubach, Ulmet, St. Julian, Reipoltskirchen
(Info bei Tourist-Info Pfälzer Bergland, siehe
Kontakt)
Auf fünf Etappen können Sie
die ehemalige Grafschaft der
Veldenzer unter die Sohlen nehmen. Unberührte Natur, Höhenzüge mit
Fernsichten und spannende Kulturdenkmale wechseln sich auf dem Veldenz
Wanderweg ab.
Kondition
m
300
Baumholder
Mehrtagestouren
0
5 km
47
Mehrtagestouren
Mehrtagestouren
Remigius
Wanderweg
Hinkelsteinweg
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
m
m
750
600
600
450
450
300
300
150
0
39,8 km Länge
km
5
39,8 km
10
15
20
25
30
1272 m
35
3 Etappen
Die knapp 40 km lange Strecke ist
in zwei oder drei Etappen teilbar.
Sie zeigt, was das Pfälzer Bergland so einzigartig macht: von Höhenzügen eingefasste Täler, natürliche Idylle
und ein Band von Gipfelpunkten.
Anfahrt und Parken Etappenstartorte sind
Kusel, Wildpark Potzberg und Bosenbach
ÖPNV: Zum Startpunkt: Mit der Bahn nach
Kusel (Fahrplan beachten). Infos zu ÖPNV
an den anderen Etappen bei der Tourist-Info
Pfälzer Bergland (siehe Kontaktadressen)
Einkehr unterwegs: Gastronomie in
Haschbach, Theisbergstegen und Föckelberg
(Info bei Tourist-Info Pfälzer Bergland, siehe
Kontakt)
Startpunkt ist der Bahnhof Kusel, nicht
weit vom Zentrum und dem Stadt- und
Heimatmuseum Kusel 1 mit Fritz Wun­
derlich-Zimmer. Sie wandern vorbei an
Teichen und Mammutbäumen in Rich­
tung Haschbach. Beim Aufstieg auf den
Remigiusberg bietet sich ein Abstecher
zur Ruine Michelsburg mit Probsteikirche 2 und Einkehrmöglichkeit an. Von
den Felswänden eines Steinbruchs flan­
kiert steigen Sie an der Ruine Alte Burg
und der Stollenquelle bergan. Etwas ab­
seits der Strecke erwarten Sie eine Tour
durch den Wildpark Potzberg 3, eine
bewirtschaftete Hütte sowie ein Aus­
sichtsturm. Hinter Ober- und Nieders­
taufenbach darf der Blick wieder in die
Ferne des Pfälzer Berglands schweifen. In
der Wolfskirche 4 (nach vorheriger An­
meldung) lassen sich romanische Wandund Gewölbemalereien bestaunen. Ein
kleiner Abstecher zur Wassertretanlage
Eßweiler sorgt für Abkühlung, bevor Sie
die Tour zur Ruine Sprengelburg 5 fort­
setzen. Am Selberg besteht Anschluss an
den Pfälzer Höhenweg mit Verlauf nach
Wolfstein oder Lauterecken.
400
g
er
500
b
et
al
B420
5
Eßweiler
0
30
Rutsweiler am Glan
Wildpark und
Greifvogelzoo
Föckelberg mit Falknerei
3
2
Etschberg 5 km Theisbergstegen
B423
4
Wolfskirche
L370
b
Hä
el
Bosenbach
Elsen
Jettenbach
Niederstaufenbach
hö
Öl
Horst
he
stein
400
0
30
Rothselberg
Friedelhausen
Rammelsbach
1 Kusel
Kirche
300
Altenglan
K
300
Heimatmuseum
Fritz WunderlichGedenkzimmer
0
569
500
Blaubach
48
lz
u
S
Bedesbach
rt
Ruine Sprengelburg
m
lge
L368
L372
500
400
Hi
Welchweiler
Königsberg
500
G la
n
Mayweilerhof
Patersbach
Oberweiler im Tal
500
300
L372
Kollweiler
L369
39,6 km Länge
km
5
39,6 km
10
15
20
974 m
25
30
35
2 Etappen
Anfahrt und Parken: Hauptstraße, Otterberg.
Parken an der Stadthalle. Am Rauhen Weg,
Winnweiler. Parken an der Igelborner Hütte
ÖPNV: Mit der Bahn nach Kaiserslautern,
weiter mit Bus 130 nach Otterberg, Stadtmitte. Alternativ per Bahn nach Winnweiler. Zurück zum Start: Bahn zwischen Kaiserslautern
und Winnweiler. Bus 130 zwischen Otterberg
und Kaiserslautern. (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Igelborner Hütte, Winnweiler. Café Gebhardt, Höringen (Öffnungszeiten beachten)
Mächtige Steine, blühende Heidelandschaft und eine spannende Historie. Der Hinkelsteinweg
verbindet das Wegenetz im Randbereich
des „Biosphärenreservats Pfälzerwald“
mit dem Donnersberg und dem Pfälzer
Höhenweg.
Startpunkt der fast 40 km langen Rund­
tour ist die Otterberger Abteikirche 1.
Durch die historische Altstadt, vorbei an
der Stadtmauer, führt die Markierung
„schwarzer Hinkelstein“ bis in den Wald
zum Pfifferlingsberg und streift dort die
Mehlinger Heide 2, eines der größten
Heidegebiete Süddeutschlands. Auf idyl­
lischen Waldwegen wandern Sie über
den Weinbrunnerhof zum Lanzenbrunner Weiher 3, einem Kleinod im Otter­
berger Wald. Vorbei am Drehenthalerhof
und über den Kahlenberg leitet der Weg
Sie zu einem kleinen Steinbruch, wo der
seltene Leopardensandstein 4 abgebaut
wurde. Eine grandiose Aussicht zum Don­
nersberg erwartet Sie auf der Anhöhe vor
Potzbach. Durch idyllischen Laubwald
wandernd, erreichen Sie bald die Igelbor­
ner Hütte mit dem Donnersberg Blick 5.
Leichtfüßig bergab wandernd, begegnen
Sie einigen historischen Grenzsteinen aus
der Otterberger Klosterzeit und erreichen
den imposanten Menhir Hinkelstein 6,
den Namensgeber des Weges. Durch den
Scheid-Wald, am Naturbad vorbei, führt
der Weg zurück zur historischen Altstadt
von Otterberg. Über den Drehenthaler­
hof besteht die Möglichkeit, den Weg als
Tagestour abzukürzen. In Winnweiler be­
steht Anschluss an den Pfälzer Höhenweg.
Winnweiler 300
L388
5
Heiligenmoschel
Blick zum
Donnersberg
Leithöfe
Höringen
L390
Horterhof
40
0
150
Oberalben
Erdesbach
Kondition
Potzbach
Schmitterhof
Leopardensandstein
6Menhir "Hinkelstein"
L387
4
Drehenthalerhof
Lanzenbrunnerweiher 3
Abteikirche
Otterberg
Baalborn
L382
1
Otterberg
2
Erlenbach
0
Mehlinger Heide
5 km
49
Mehrtagestouren
Deutsch-französischer
Burgenweg
Holzlandweg
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
600
600
450
450
300
300
150
5
36,8 km
10
15
20
892 m
25
30
35
2 Etappen
Anfahrt und Parken: Bahnhofstraße, Waldfischbach. Parken am Bahnhof. Bei Start in
Heltersberg: Anfahrt über Schwarzbachstraße. Parken am Friedhof
ÖPNV: Mit der Bahn nach Waldfischbach.
Weiter mit Bus 246 nach Heltersberg Rathaus.
Zurück zum Start: Ab Heltersberg Rathaus mit
Bus 246 nach Waldfischbach, Bahnhof. An
den Wochenenden nur Linientaxi (vorbestellen
06331 228899, Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Naturfreundehaus
Heltersberg, „Zur Linde“ Schmalenberg,
Conny’s Fässchen, Geiselberg (Öffnungszeiten beachten)
400
ac
h
O
ue
rr
be
rg
Moosalbe
400
0
40
50
5
32,7 km
10
15
1259 m
20
25
30
2 Etappen
Anfahrt und Parken: Hauptstraße, Schönau
(Pfalz). Parken am Ginanthaus in Schönau.
ÖPNV: Per Bahn nach Hinterweidenthal. Weiter mit Bus 252 nach Dahn, Haus des Gastes
und weiter mit Bus 251 nach Schönau. An
den Wochenenden von Hinterweidenthal mit
Linentaxi (vorbestellen 06391 1824) nach
Schönau (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Ruine Fleckenstein,
Gastronomie in Schönau (Öffnungszeiten
beachten)
Gleich acht mächtige Burgruinen reihen sich entlang der
grenzüberschreitenden
Tour.
Rätselhafte Geschichten und Sagen,
mächtige Aussichtsfelsen, wilde Waldlandschaften sowie romantische Ortschaften lassen jedes Wandererherz höher schlagen.
stein 4 erblicken. Den Brunnen der Burg
soll übrigens der Teufel höchstpersönlich
gebaut haben. Nach einem Abstieg zum
„Fleckensteiner Weiher“ folgt der Auf­
stieg zur versteckt gelegenen Burgruine
Froensbourg 5. Vorbei am geheimnis­
vollen „Zigeunerfelsen“ wandern Sie
weiter zur sagenumwobenen Burgruine
Wasigenstein 6. Entlang der Sauer und
des Steinbachs führt der Weg weiter zur
Burgruine Arnsbourg 7, die über dem
kleinen Örtchen Obersteinbach thront.
Die Aussichtsfelsen „Wachtfelsen“ und
„Bayrischer Windstein“ passierend, er­
scheint am Weg die versteckt gelegene
Burgruine Blumenstein 8. Am „Wen­
gelsbacher Hals“ vorbei, führt der Weg
hinunter ins „Wengelsbachtal“ und zu­
rück nach Schönau. Entlang der Sauer
können Sie die Tour in zwei Tagestouren
teilen.
Vom Start im idyllischen Erholungsort
Schönau führt der Pfad sogleich steil den
Berg hinauf zum bizarren „Schlüssel­
felsen“ und weiter zum ersten Namens­
geber, der Wegelnburg 1, wo Sie eine
gewaltige 360 Grad Aussicht erwartet.
Am
„KaiserWilhelm-Stein“
300
L478
überschreiten
Lindelskopf
Unterpetersbächlerhof
Sie die Grenze
343
L488
Ferienkolonie Heilsbach
nach Frankreich
Petersbächel
400
und erreichen
Schönau
Gebüg
Wegelnburg 1
Blumenstein
die Burgruine
Hohenbourg
8
Hohenbourg 2.
2
400
Von der Aus­
Ruine Wasigenstein
3
Hirschthal
sichtsplattform
6
Loewenstein
Fleckensstein
Klingenfels
4
kann man schon
7 Obersteinbach Froensburg/F
zwei
weitere
5
Ziele der Tour,
Col du Petit Arnsburg/F
Langthal
die Burgruinen
Niedersteinbach
0
2,5 km
Loewenstein 3
und
Flecken400
den schreiten Sie am Gerstenfels vorbei
ins romantische Schwarzbachtal und tref­
fen auf die mystisch anmutende Heidelsburg 2. Eine weite Schlaufe bringt Sie auf
die
wildromantische
Wegstrecke entlang der
mächtigen Seelenfelnn
Wi
Grauhansenfels
sen 3. Über den Gipfel
Schmalenberg
L363
5
Dinkelsberges geht es
4
weiter nach Helters­
Wasserturm
Horbach
berg und entlang des
Schmalenberg
Haseltalbachs in das
Geiselberg
Tal der Hirschalbe. Vor
Heltersberg
Schmalenberg begeg­
Steinalben
nen Sie dem aufragen­
l
B270
den Wasserturm 4.
ta
r
e
Auf
naturbelassenen
h
ei
Pfaden wandern Sie
W
L499
weiter zum Felsmassiv
Grauhansenfelsen 5,
Waldfischbach 400
das einen zauberhaften
Waldfischbach-Burgalben
Reiz ausübt. Ab der al­
400
1
ten Schule von Geisel­
Seelenfelsen
Galgenfels
berg, begleiten Sie Wie­
3
b
Burgalben
z
r
wa
sen und Felder bis nach
Sc h
Steinalben und weiter
Donsieders
Heidelsburg
2
durch idyllische Wäl­
0
2,5 km
der zurück nach Wald­
L498
Clausen
fischbach-Burgalben.
km
400
km
32,7 km Länge
0
36,8 km Länge
0
300
150
Direkt am Bahnhof von WaldfischbachBurgalben startet der rund 37 km lange
Rundweg. Der Markierung folgend, er­
reichen Sie schon bald den Wald und
passieren eine kleine Felsformation, den
Galgenfelsen 1. Auf weichem Waldbo­
Kondition
m
m
Wer landschaftliche Abwechslung mit prächtigen Wäldern,
romantischen Bachtälern und
spannenden Pfaden sucht, ist auf dem
Holzlandweg ganz bestimmt nicht auf
dem sprichwörtlichen Holzweg. Die
Tour kann in zwei Etappen, mit Heltersberg als Zwischenziel, eingeteilt werden.
Mehrtagestouren
51
Tagestouren
Tagestouren
Sickinger
Höhenweg
Busenberger
Holzschuhpfad
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
m
m
600
600
450
450
300
300
150
0
km
2
23,6 km
4
6
8
10
12
14
503 m
0
16
18
20
22
6:45 h
Anfahrt und Parken: Bahnhofstraße Waldfischbach-Burgalben. Parken am Bahnhof
ÖPNV: Mit der Bahn über Kaiserslautern oder
Pirmasens nach Waldfischbach Bahnhof
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Weihermühle (Öffnungszeiten beachten)
Hoch hinaus geht es hier. Bis
weit hinein ins angrenzende
Saarland und in den Pfälzerwald
können Sie Ihre Blicke von den sonnenverwöhnten Hügeln der „Sickinger
Höhe“ schweifen lassen.
h
Kl a
p pe
r ba c
h
ba
c
2
23,0 km
4
6
8
10
12
790 m
14
16
18
20
22
8:30 h
Anfahrt und Parken: Waldstraße, Busenberg.
Parken am Hexenplätzel
ÖPNV: Per Zug nach Hinterweidenthal,
mit Bus 252 nach Dahn und Bus 545 nach
Busenberg. An den Wochenenden Bus 250
und 251 ab Hinterweidenthal. An den Wochenenden mit Linientaxi ab Bhf Hinterweidenthal (vorbestellen 06391 1824) (Fahrplan
beachten)
Einkehr unterwegs: Landgasthof Weißensteinerhof, Drachenfelshütte (Öffnungszeiten
beachten)
mer wieder eingefangen. Inmitten eines
Waldgebietes stoßen Sie auf die Kapelle
St. Gertraud 2 und entdecken erneut
gigantische Felswände am Wegesrand.
Bald erreichen Sie die auf einem 150 m
langen Felsausläufer erbaute Ruine
Drachenfels 3, die ideal für eine aus­
sichtsreiche und abenteuerliche Erkun­
dungstour ist. Die ­Drachenfelshütte am
Fuße der Burgruine lädt zur Einkehr
ein. Immer wieder schweift der Blick in
Richtung Horizont, während Sie vom
Aussichtspunkt Eichelberg 4 die Land­
schaft zu Ihren Füßen ins Visier nehmen.
Der nach alter Tradition der
Schuhherstellung
benannte
Pfad strotzt vor Panoramablicken sowie den für das Dahner Felsenland typischen Buntsandsteinfelsen. Als
Clou erwartet Sie die Felsenburg Drachenfels.
Vom Hexenplätzel in
Busenberg führt der
Weg in den Wald, vor­
bei an den Felsen im
Tannenwald. Immer
wieder tun sich neue
Blickwinkel auf die
Wipfel des Pfälzer­
waldes auf, bevor die
Schleife um den Löffelsberg 1 zum Wald­
rand leitet. Im Wechsel
werden die Schritte
zwischen Wiesen und
Waldboden vorbei an
Felskolossen gelenkt.
Die Fernsichten und
Blicke über die Weite
des Wasgaus werden
von
beschaulichen
Dörfern und mächti­
gen Burgruinen im­
r
Kahlenberg
300
Oberschlettenbach
Mülleräcker Berg
K u hb
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Schindhard
ach
Kuhb
Löffelsberg
445
Eichelberg
Dickenberg
Busenberg
B427
Auf der Hart
Burgruine
Drachenfels
325
400
Ein schmaler Zick-Zack Pfad führt hinauf
zum Quatersberg und weiter über den
aussichtsreichen Höhenzug in Richtung
Höheinöd. Beschwingt bergab laufend,
erreichen Sie die Weihermühle 1. Den
Schauerbach querend, steigen sie einen
naturbelassenen Pfad hinauf zum RamerRitterlicher Mut wird zur Erwanderung
des Höhenweges natürlich nicht benö­
felsen 2. Abenteuerlich führt der Pfad
zwischen mächtigen moosbewachsenen
tigt, wohl aber ein gutes Stück Kondition,
Felsen hindurch. Durch den Nadelwald
sofern er an einem Tag bewältigt werden
steigt der Weg wieder zur Hochebene der
soll. Vom Bahnhof in Waldfischbach-Bur­
Sickinger Höhe an, wo keltische Hügelgalben erreichen Sie den Klapperbach und
wandern ein Stück durch sein schönes Tal.
gräber 3 auf die Besiedlungsgeschichte
hinweisen.
Am Wasser­
400
haus vorbei,
streifen Sie
en
z
t
Hermersberg
Ka
den Ort Her­
Straußenfarm
mersberg.
4
Schauerberg
Sie passieren
Steinalben
R
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die
StrauForst
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ßenfarm
4
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Waldfischbachund
wan­
Burgalben
B270
dern
am
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Ramerfelsen
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2 o 3 Keltische
Wa l d r a n d
Hügelgräber
und
am
Rohberg den
400
bergab füh­
1
renden Pfad
Weihermühle
Höheinöd
D i e t e n b e r g Waldfischbach
durch
den
Horschelkopf
Wald zurück
Waldfischbach-Burgalben
zum Bahn­
Burgalben
0
2,5 km
hof
Wald­
fischbach.
23,0 km Länge
km
400
23,6 km Länge
400
150
300
52
Kondition
Heidenberg
Jüngstberg
Sankt Gertraut
L490
B427
420
Erlenbach bei Dahn
Kirchenbüsch
0
1 km
295
53
Tagestouren
Tagestouren
Wasgau-SeenTour
Leininger Burgenweg
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
m
m
600
600
450
450
300
300
150
150
0
0
22,5 km Länge
km
2
22,5 km
4
6
8
10
12
555 m
14
16
18
20
22
6:00 h
Anfahrt und Parken: Tiefenthaler Straße,
Neuleiningen. Parkplatz Tiefenthaler Straße
ÖPNV: Per Bahn nach Grünstadt, weiter mit
Bus 457 bis Neuleiningen Kreuz (Fahrplan
beachten)
Einkehr unterwegs: Burg Altleiningen, Burg
Battenberg, Gastronomie in Neuleiningen
(Öffnungszeiten beachten)
Zwischen den Zeugnissen der
Herrschaft der Leininger Grafen
verläuft der 22 km lange Rundweg, der die Stammburg der Leininger
Grafen, die Burg Altleiningen mit den
Burgen Neuleiningen und Battenberg
verbindet.
2
21,8 km
4
6
8
10
12
271 m
14
16
18
20
6:00 h
Anfahrt und Parken: Hauptstraße, Fischbach. Parkplatz am Biosphärenhaus. Alternativ zum Parkplatz Birkenfeld in Ludwigswinkel
ÖPNV: Mit dem Zug bis Hinterweidenthal,
mit dem Bus 252 nach Dahn, Stadtmitte und
weiter mit Bus 251 nach Fischbach, Feuerwehrhaus. An den Wochenenden Bus 250 ab
Hinterweidenthal und 251 ab Dahn, Haus des
Gastes (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Restaurant Saarbacherhammer, Biosphärenhaus, Kiosk Birkenfeld,
Landgasthof Zwickmühle (Öffnungszeiten
beachten)
Wasser ist das Thema, dem
sich die rund 22 km lange Tour
widmet. Auf vielfältige Weise
begegnen Sie dem Nass in all seinen Facetten. Als Quelle, Bach, Weiher oder in
Form eines Feuchtgebietes präsentiert es
sich zwischen den Gipfeln und Tälern
des Dahner Felsenlandes.
tenweiher in Ludwigswinkel. Das Dorf
passierend erreichen Sie die versteckt
liegende Rösselsquelle 3, deren klares
Wasser die Dorfbrunnen und die dursti­
gen Kehlen der Wanderer speist. Durch
ein Waldgebiet gelangen Sie zum Rösselsweiher 4, bevor der Sägmühlweiher 5 und viele kleine Seen mit idylli­
schen Plätzen zu einer Rast einladen. Bald
heißt es: Schuhe und Strümpfe aus! Der
Barfußpfad 6 lädt zu einem sinnlichen
Wohlfühlerlebnis auf natürlichen Mate­
rialien ein. Auf ein Waldgebiet folgt der
Badesee Saarbacherhammer 7 und eine
Talpassage, die zum Biosphären-Erlebnisweg 8 und zurück zum Start führt.
c
r
h
400
ch
ba
Beginnend am Biosphärenhaus in Fisch­
bach leitet Sie
das Logo zum
Stolzenberg
Staatsforst
400
Wa s s e r - E r l e b ­
Großer
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Nollenkopf
Deckenberg
E p p e n b r u n n irtenberg 00
nisweg
und
H
3
weiter
zum
Großer
Helmersberg
Pfälzer­woog 1,
Breiter
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Kippenberg Roßbac
400
der in einem Na­
Großer
Biosphärenturschutzgebiet
0
Samsberg
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Erlebnisweg
lergr
liegt. Nach dem
aben
Fischbach bei Dahn
Aufstieg
zum
Badesee SaarbacherSchöntal
Lindelskopf 2
hammer
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Ludwigswinkel
gewinnen
Sie
Sa
Barfußpfad
neue Perspekti­
Pfälzerwoog Nestelberg
ven beim Blick RösselsUnterpetersbächlerhof 400
weiher
über die Wipfel 300 chel
Lindelskopf
rsbä
Pete
Sägmühlweiher
des
Wasgaus.
lb
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Gebüg Neste erg
Rösselsquelle
Talwärts
ver­ ö
Biehlerhof
s
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n
ä
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K
0
1 km
läuft der Weg
Petersbächel Schanzberg 300
0
30
weiter zum En­
300
m
Kru
300
21,8 km Länge
km
hbach
Fisc
300
Jugendherberge lädt zu einem herzhaf­
ten „Halbzeitsnack“ ein. Frisch gestärkt
begeben Sie sich Richtung Altleiningen,
zum 20-Röhren-Brunnen 3. Den Eck­
bach querend, führt der Weg weiter ins
Langental und entlang der Flanke des
Kupferbergs zum Kupferbergfelsen 4
Vom wunderschönen Burgdorf Neuleimit der markanten Bundsandsteinforma­
ningen 1 aus führt der Weg Sie oberhalb
tion „Kamelkopf“. Über einen Pfad errei­
des Eckbachtals Richtung Nackterhof.
chen Sie den Bobenheimer Bannwald. An
In Höhe Süßenhof erkunden Sie bizarre
zwei frei geschnittenen Stellen kann man
Felsformationen und gelangen über Pfa­
Blicke auf das Kloster Höningen und die
Burg Altleiningen werfen. Auf weichen
de und eine Brücke zum Tränkwoog, von
Graswegen erreichen Sie eine Hochebe­
dem aus der kurze Anstieg zur Burg Altleiningen 2 beginnt. Das Restaurant der
ne, die grandiose Blicke in die Rheine­
bene und zum Donnersberg
bietet. An Weinreben vorbei,
Burg
gelangen Sie nach Batten­
Neuleiningen1
Tiefenthal
berg mit seiner mittelalter­
lichen Kirche und der Burg
Blitzröhren 6
Hettenleidelheim
Battenberg 5. Empfehlens­
B47
Battenberg 5
wert ist der kleine Abste­
Burg
6
Battenberg
cher zu den einzigartigen
Blitzröhren 6. Entlang des
0
30
Bobenheim
nördlichen
Haardtrands
am Berg
führt der Weg zurück nach
Neuleiningen, das mit einem
2 Burg Altleiningen
Weisenheim
reichhaltigen gastronomi­
300 3 20-Röhrenschen Angebot zu überzeu­
am Berg
Brunnen
gen weiß. Der Weg kann
von allen drei Burgen aus
Altleiningen 4
gestartet werden. In Höhe
0
5 km
Kupferbergfels
Sommerberg kann auf 15 km
verkürzt werden.
400
54
Kondition
e
55
Tagestouren
Tagestouren
Pfälzer
Hüttentour
WasgauFelsenweg
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
m
m
600
750
450
600
300
450
300
150
625 m
14
16
18
20
6:15 h
Anfahrt und Parken: Burgruine Lindelbrunn,
Vorderweidenthal. Parken an der Burg
ÖPNV: Per Bahn nach Annweiler. Weiter
mit Bus 525 nach Oberschlettenbach oder
Vorderweidenthal. An den Wochenenden mit
Bus 532 (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Wasgauhütte, Cramerhaus an der Ruine Lindelbrunn, „Goldenes
Lamm“, Vorderweidentahl (Öffnungszeiten
beachten)
400
8
10
12
14
883 m
16
5:30 h
Anfahrt und Parken: Schlossstraße Albersweiler/St. Johann. Parken am Wanderparkplatz
ÖPNV: Mit dem Zug zum Wanderbahnhof
Albersweiler. Fußweg nach St. Johann ca. 2
km (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Ringelsberghütte, St.
Anna Hütte, Trifelsblickhütte, Landauer Hütte,
Naturfreundehaus Kiesbuckel (Öffnungszeiten
beachten)
Achtung! Mit fünf Hütten und
zahlreichen Aussichtspunkten
wird Ihnen einiges geboten. Auf
dieser Route dürfen Sie alles, nur nicht
die Augen verschließen!
fernten Sichtpunkten gibt. Der Weg leitet
vom Wegestern „Dreimärker“ mit Unterstandshütte 6 zur Landauer Hütte 7 und
weiter zum Orensfelsen 8 mit einem der
schönsten Panoramablicke über den Pfäl­
zerwald und in die Rheinebene. Ein letzter
Abstieg bringt Sie vorbei am Naturfreun­
dehaus Kiesbuckel zu den Weinbergen
am Haardtrand und zum Startpunkt im
Queichtal zurück. Die genauen Öffnungs­
zeiten der Hütten finden Sie im Internet
unter: http://bit.ly/Hüttentour
Vom Waldparkplatz Albersweiler-St. Jo­
hann führt die Route
zum Ortsrand. Hier
Wegestern Dreimärker
laufen Sie bergan zur
mit Unterstandshütte
Mü
hlb
Lambertskopf
Ringelsberghütte
1,
erg
ehe Sie der Abstieg hi­
nunter zum Hainbach
Wo l f - E c k
führt. Am Fuß des
Kalkofenberg
Kittenbergs
entlang
St. Anna-Kapelle
Landauer
400
Hütte
gelangen Sie zum Sa
Wetterkreuz
Landauer
natorium
Gleiswei400
Hütte Te u f e l s b e
rg
ler 2 und weiter zum
Trifelsblick-Hütte Luitpoldplatz 3. Auf
Orensberg
weichem
Waldboden
Böchinger
Luitpoldplatz Wa l d
wandern Sie zu der auf
400
Sanatorium
Orensfelsen
einem Ausläufer des
Eichberg
Gleisweiler Teufelsbergs gelegenen
Gleisweiler
ba
ch
St. Anna-Kapelle 4,
Mittelberg
Anziehungspunkt für
Ringelsberghütte
Wallfahrer und Ferngu­
Ringelsberg
cker in die Rheinebene.
Frankweiler
p
f
ö
c
k
h
h
e
e
n
R
Vorbei an der St. Anna0
Hütte erreichen Sie die
30
300
Trifelsblick-Hütte 5,
Rans
0
1 km
grab
deren Infotafel Orien­
en
Sankt Johann
tierung zu den weit ent­
in
Portzbach
6
Ha
40
0
18,8 km
4
0
50
300
56
2
500
Von Oberschlettenbach aus wandern Sie
in Richtung Haselstein 2. Der Haselstein
ist ein frei stehender Felsturm, welcher wie
viele Felsen im Wasgau vom Falken und
Sie starten die Tour von der Burgruine
vom Uhu als Brutplatz genutzt wird. Der
Lindelbrunn 1 und laufen nach einer
Haselstein ist aber nicht der einzige Felsen
auf der Tour. Nachdem Sie den Löffels­
ersten Erkundung der Ruine weiter über
den Hahnenhof, der ein Freizeitheim für
berg bezwungen haben, laufen Sie weiter
Kinder und Jugendliche bietet, nach Ober­
über den Buhlstein 3 und die Buhlstein­
schlettenbach. Der idyllische Ort hat einen
pfeiler über Vorderweidenthal zum RöDorfbrunnen, von dem man sagt, dass er
delstein 4. Endlos reihen sich die Felsen
heilbringend und jungerhaltend wirkt.
des Wasgaus bis zum Horizont: ein Traum
für Wanderer, ein Eldo­
rado für Kletterer. Aber
300
auch ein aufgeschla­
genes Geschichtsbuch!
g
Vom Rödelstein geht es
Darstein
ber
d
San
zurück zur Burgruine
Lindelbrunn, die nach
2 Haselstein
vielfachem
Wechseln
Burgruine
der Besitzer im 14. Jh.
Lindelbrunn
dann schließlich aufge­
1
teilt und zur Ganerben­
Oberschlettenburg wurde. Zerstört
bach
300
wurde sie 1525 im Bau­
ernkrieg und danach
Rödelstein
wurde sie nicht wieder
4 300
Buhlstein
aufgebaut. Alternativ
3
kann die Tour auch von
Vorderweidenthal oder
Vorderweidenthal
2,5 km
0
Oberschlettenbach aus
gestartet werden.
18,8 km Länge
km
t
12
rd
10
aa
8
rh
6
be
21,0 km
4
O
2
50
0
km
200
21,0 km Länge
0
400
150
Die etwa 20 km lange Wanderung
verbindet die bizarren Sandsteinfelsen Rödelstein, Haselstein,
Löffelsberg und Buhlstein. Am Weg
liegt die Burgruine Lindelbrunn, die als
Reichsburg zur Verteidigung des Trifels
im 12. Jh. erbaut wurde.
Kondition
57
Tagestouren
Rimbach-Steig
Leininger Klosterweg
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
m
m
600
600
450
450
300
300
150
10
12
14
16
5:00 h
Anfahrt und Parken: Hauptstraße, Darstein
(Pfalz). Parkplatz am südlichen Ortsausgang
ÖPNV: Per Bahn nach Wilgartswiesen oder
Hauenstein. Weiter mit Bus 258 oder 525
nach Darstein, Ortsmitte. An den Wochenenden mit Linientaxi (vorbestellen 06392 995717, Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Wasgauhütte (Öffnungszeiten beachten)
300
zum lauschigen Häuselstein 2 zu be­
zwingen. Beide Gipfel bieten grandiose
Ausblicke über den Pfälzerwald. Am
Kamm entlang wandernd erreichen Sie
den Hockerstein und steigen den Pfad
hinab zur Lourdesgrotte 3 in Schwan­
heim. Ein Stück weit dürfen Sie die idyl­
Vom Start in Darstein gilt es zunächst
den Aufstieg zum Immersberg 1 und
lischen Wiesenlandschaften entlang des
Rimbachs
genießen,
dann erwartet Sie schon
der Aufstieg zum NesL495
selberg 4, der aber­
Lug
mals mit einer tollen
bach
Lug
Aussicht entlohnt, am
Nesselberg
L495
Hülsenberg
300
Hühnerstein 5 wird
356
447
das letzte Stück sogar
über eine Steigleiter er­
klommen. Weiter über
Hühnerstein
Schw
Lourdesgrotte
federnden Waldboden
eins
Schwanheim
f e l s 456
begleiten Sie Kiefern
Schwanheim
und Kastanienwälder
Dimbach
Weimersberg
über das Wolfshorn
s
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W
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und den Kühungerfel­
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0
477
30 r t
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sen zur Wasgauhütte.
446
m
d
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Darstein
Die Verschnaufpause
n
Haselstein Kochelstein
Häuselstein
haben Sie sich verdient,
456
bevor Sie die letzten
350
463
Schindberg
beiden Anstiege zum
Immersberg
Haselstein 6 und
L490
­Kochelstein 7 unter
n
Oberschlettenbach
Heßlerberg
die Sohlen nehmen und
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Ki
0
1 km
458
wieder zum Ausgangs­
330
punkt gelangen.
Gillenbach
0
30
300
400
300
30
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300
400
400
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30
300
km
2
16,0 km
4
6
8
424 m
10
12
14
4:45 h
Anfahrt und Parken: Harzofenberg, Hertlingshausen (Pfalz). Parken am Naturfreundehaus Rahnenhof
ÖPNV: Per Bahn nach Grünstadt, weiter mit
Bus 454 nach Hertlingshausen oder Höningen
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Naturfreundehaus
Rahnenhof, Zum Jagdschloss Höningen,
Klosterschänke Höningen (Öffnungszeiten
beachten)
Der Leininger Klosterweg verbindet die
beiden ehemaligen Klosterdörfer Höningen und Hertlingshausen und bietet
unterwegs immer wieder Hinweise auf
klösterliche Relikte. Schöne Ausblicke,
natürliche Ruhe und ausgedehnte Waldflächen bieten eine abwechslungsreiche
und informative Wanderung durch den
nördlichen Teil des Biosphärenreservats
Pfälzerwald.
mit dem Ganerbenwald markiert. Ab hier
wurde Zehnt gezahlt! Hinter dem Leuch­
tenberg beginnt der Pfadabstieg nach Hö­
ningen, wo die St. Jakobs Kirche 3, eines
der ältesten romanischen Bauwerke in
der Pfalz, besichtigt werden kann. An der
Neuhöfer Quelle 4 trifft der Leininger
Klosterweg kurz auf einen Waldlehrpfad.
An verschiedenen Stationen kann man
interessante Dinge über die einheimische
Flora und Fauna erfahren. Über das Klostergut Neuhof 5, dessen Hofstelle schon
im 11. Jhd. existierte und das Klosterdorf
Hertlingshausen geht es zurück zum Aus­
gangspunkt am Rahnenhof.
Start der 16 km langen Rundtour ist das
Naturfreundehaus Rahnenhof. Den Mühl­
berg
umrun­
dend wandern
L520
L518
Sie in die Stille
Junghof
Neuhof des
Pfälzer­
Neuhöfer Quelle
waldes hinein
Hertlingshausen
und erreichen
Kahlenberg
Höningen
Oberselighof
die Schutzhütte
368
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St.
Jakobs
Kirche
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Dem Pfad fol­ A p p e r t a l S e l i g t a l
Leuchtenberg
gend steigt der
485
Weg auf den
Haarsberg
Kohltal
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Kieskautberg
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Großes
Schlüsselstein
Hochland
und
weiter
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385
zum
SchlüsSteinkopf
L518
Kieskautberg
selstein 2, der
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460
400
die historische
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des
Wolfental
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Klosterbesitzes
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16,6 km
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km
16,0 km Länge
0
16,6 km Länge
400
0
Der Rimbach-Steig überquert
die Höhenzüge rund um die
beiden Dörfer Darstein und
Schwanheim. Bei 760 Höhenmetern auf
knapp 17 km kommen vor allem die
sportlich ambitionierten und erfahrenen
Wanderer in den Hochgenuss der bizarren Sandsteinwelt des Wasgaus.
Kondition
400
150
58
Tagestouren
59
Tagestouren
Tagestouren
Hauensteiner
Schusterpfad
Teufelstour
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
m
m
600
600
450
450
300
300
150
0
km
2
14,9 km
4
6
8
492 m
10
12
14
4:00 h
Anfahrt und Parken: Am Bahnhof, Olsbrücken. Parken am Bahnhof
ÖPNV: Mit der Bahn über Kaiserslautern nach
Olsbrücken. Zurück zum Start: Per Bahn
von Sulzbachtal nach Olsbrücken (Fahrplan
beachten)
Einkehr unterwegs: Emmerwiesenhof (Öffnungszeiten beachten)
0
30
h
ac
300
14,9 km
4
6
8
470 m
10
12
14
5:00 h
Anfahrt und Parken: Falkenburgstraße,
Hauenstein. Parken am Bahnhof
ÖPNV: Mit dem Zug nach Bahnhof Hauenstein, Mitte (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Wanderheim „Dicke
Eiche“ (Öffnungszeiten beachten)
Der Rundweg um den traditionsreichen Ort der Schuhproduktion besticht mit einer
traumhaften Naturkulisse, geprägt von
dichten Wäldern, imposanten Sandsteinfelsen und aussichtsreichen Gipfelpunkten.
Naturdenkmal, einer über 300 Jahre alten
Baumruine. Die Kapelle Winterkirchel 5
lädt umgeben von Bäumen zu einer Rast
ein, bevor Sie den Aussichtspunkt Trifelsblick 6 erreichen. Nach dem Genuss
des frischen Wassers vom Hängeler Brünnel 7 erreichen Sie über einen Panorama­
weg den Ausgangspunkt.
Direkt nach dem Einstieg am Felsdurch­
bruch an der Bahnhofstraße zeigt der
Rundweg, was er in
sich hat. Die sich bergan
Hauenstein Mitte
windende Strecke führt
Felsentor
Mischberg
zum Felsentor 1 am
336
Biedenberg
324
Nedingfelsen, das Sie
0
mit einer spektakulä­
0
3
Hauenstein
ren Aussicht empfängt.
Auch der nächste An­
stieg zu Kreuzfelsen 2
Hängeler
Kreuzfelsen und Kahlem Felsen
Brünnel
Weimersberg
belohnt Sie mit einem
376
0
40
Blick auf die Dächer von
Benz
300
Backelstein
Hauenstein.
370
Nun streben Sie dem
Trifelsblick 400
Hülsenberg
Hühnerstein 3 entge­
mit Schutzhütte
Hoher
447
gen, dessen Gipfel über
Kopf
eine Metallleiter er­
443
Winterberg
klommen werden kann
Kapelle Winterkirchel
M Stephansturm
Hühnerstein it
und mit einem überra­
te
Schwe
456
insfel
ls
genden Panoramablick
s
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über den Pfälzerwald
ac
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en
besticht. Der Abstieg
0
40
300
Wolfshorn
führt vorbei am WanSorgenberg
0
1 km
Dicke Eiche
derheim Dicke Eiche 4
477
473
und dem gleichnamigen
inbach
Ste
30
0
300
400
300
ach
aub
400
Mo
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lau
ter
2
300
rech 1 mit Informationen zum Thema
„Landschaft im Wandel“. Durch wildro­
Diese Tour hält, was sie vermantische Bachtäler folgen Sie dem Teu­
spricht: teuflische Anstiege und
fels-Logo weiter zum ehemaligen römi­
himmlische Aussichten erwarschen Steinbruch, dem Teufelstein 2. Auf
schmalen Pfaden und Wegen mit hohem
ten Sie auf der 15 km langen Tour, die
Naturwegeanteil werden fast 300 Millio­
ihren Namen vom Teufelstein, einem
ehemaligen römischen Steinbruch hat.
nen Jahre Erdgeschichte durchstreift. An
Unterstützt vom 1. FC Kaiserslautern,
den alten Steinbrüchen berichten Hin­
durfte der Weg mit dem Teufelslogo vom
weistafeln von der spannenden Geologie
Betzenberg ausgeschildert werden.
der Region. Einmalig ist der Streifzug
durch den Steinbruch 3 bei Sulzbachtal.
Vom Wanderbahnhof in Olsbrücken führt
Durch die Schlucht im Dieterswald steigt
der Weg zum Aussichtspunkt am Steilder Naturpfad bis zur Gemeinde Eulenbis.
Oben angekommen
empfiehlt es sich
Landschaft im Wandel
bei einer gemütli­
- Aussichtspunkt
l l am Steilrech
chen Einkehr die
hö
n
tze
1
atemberaubende
Gö
Olsbrücken
Frankelbach
Fernsicht über das
nb
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Teufelstein mit
t
Ru
Geo-Informationstafel
Pfälzer
Bergland
ausgiebig
zu
genie­
B270
2
ßen. In Sulzbachtal
befindet sich eine
Sulzbachtal
sehenswerte FossiFossilienausstellung
lienausstellung 4.
4
In der Wunderkam­
Sulzbach
Obersulzbach
Steinbruch 3
mer wird ein großes
Sulzbachtal
Hirschhorn/ Pfalz
Spektrum an Mine­
g
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be
ralien und Fossili­
S
m
u
H
en gezeigt, welche
Eulenbis
teilweise aus dem
0
5 km
unmittelbaren Um­
300
kreis stammen.
14,9 km Länge
km
300
14,9 km Länge
400
0
0
40
150
60
Kondition
61
Tagestouren
Tagestouren
Dahner
Felsenpfad
Treidlerweg
Gut zu wissen
Kondition
Gut zu wissen
m
Kondition
m
400
600
200
450
300
0
150
2
4
13,9 km
6
0
8
10
12
23 m
4:00 h
Anfahrt und Parken: Rheinstraße, Hördt.
Parken am Wanderparkplatz oder bei der
Speisegaststätte TuS 04
ÖPNV: Mit dem Zug nach Rülzheim, weiter
mit Bus 552 nach Hördt, Rathaus. An den
Wochenenden Bus 552 ab Bhf Rheinzabern
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Speisegaststätte TuS 04
(Öffnungszeiten beachten)
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L552
99
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103
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4
6
393 m
8
10
3:30 h
12
Anfahrt und Parken: Eybergstraße, Dahn.
Parken am Badeparadies Dahn
ÖPNV: Mit dem Zug bis Hinterweidenthal, mit
dem Bus 252 nach Dahn. An den Wochenenden Bus 250 und 251 ab Hinterweidenthal
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Dahner Hütte, Lifestylehütte Felsengraf (Öffnungszeiten beachten)
Die mit dem Deutschen Wandersiegel als „Premiumweg“
ausgezeichnete Rundtour lässt
Sie auf schmalen Pfaden und Trassen die
eindrucksvolle Welt der Gesteinsgebilde
entdecken, denen das Dahner Felsenland
seinen Namen verdankt.
durch einen Felsspalt, bevor die mächtige
Felsenarena Sie zum Staunen bringt und
der Aussichtspunkt „Elwetritschefels“ mit
weiten Blicken aufwartet. Im Moosbachtal
wird Ihnen die außergewöhnliche Flora
und Fauna auf anschaulichen Infotafeln er­
Vom Parkplatz am Felsland Badeparadies
klärt. Die bewirtschaftete Dahner Hütte 4
geht es aufwärts zum Pfaffenfels 1 und
bietet mit Spielplatz, Klettermöglichkeiten
und Barfußpfad Kurzweil, bevor es zum
weiter zum mächtigen Schillerfelsen 2.
Hirschfelsen und weiter zu den Giganten
Den Schwalbenfelsen 3 erreichen Sie
Schusterbänkle,
Dahn
Schlangenfel­
sen,
Mooskopf
Jakobsfelsen
und RoßkegelSchwalbenfelsen
felsen 5 geht.
Schillerfelsen
Eine Erfrischung
gefällig?
Am
Dahner
Pfaffenfels
Wegesrand lockt
Hütte Schusterbänkel
der
Rothsteig Dahn
Roßkegelfelsen brunnen
6,
Wachtfelsen
bevor Sie zum
Lämmerfelsen 7
Büttelwoog
aufsteigen. Den
Wachtfelsen 8
mit
Aussichts­
Rothsteigbrunnen
Büttelfels
kanzel sowie das
Felspaar
Braut
Grauberg
und Bräutigam
Lämmerfelsen
0
30
passierend keh­
ren Sie zum
Z
0
1 km
Ausgangspunkt
Durstigfels
zurück.
Dahn
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Vé 101Fischteiche
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12,1 km
2
Wie
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L552
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100
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é
100
Vom Wanderparkplatz Hördt führt die
Route entlang des Michchelsbachs zu
Fischteichen und Erdgruben 1, deren
Wasseroberfläche von Teich- und Seero­
sen durchbrochen werden. Unterwegs
stoßen Sie auf Rastmöglichkeiten und
Picknickplätze. Gönnen Sie sich den Lu­
xus dieser Pause, in der Sie den Charme
der Auenlandschaft intensiv aufnehmen.
Der Weg erreicht das Ufer des Rheins 2,
auf dem seit dem 8. Jahrhundert getrei­
delt wurde. Dort, wo früher Knechte
oder Zugtiere beladene Schiffe mit Mus­
kelkraft fortbewegten, genießen Sie heute
die beschauliche Kulisse. Der eigentüm­
liche Reiz der Auenlandschaft wirbt mit
einer weiteren Besonderheit: der wilden
Weinrebe, einer der seltensten und kul­
100
Mi
Der durch ein weißes Rechteck
markierte
Rundwanderweg
führt durch eine abwechslungsreiche, international geschützte und ökologisch intakte Auenlandschaft und am
Rhein entlang. Fischteiche, Baggerseen,
ein Altrheinarm, Getreidefelder und
Streuobstwiesen, sowie die einzigartige
Flora und Fauna der Hördter Rheinauen machen den besonderen Reiz dieser
Wanderung aus.
turhistorisch wertvollsten Pflanzenarten
der Pfalz. Und wenn im Frühjahr ein
würziger Duft Ihre Nase kitzelt, befinden
Sie sich in der Hördter Aue, wo Bärlauch
als Charakterpflanze angebaut wird.
Durch Getreidefelder, Streuobstwiesen
und vorbei an Baggerseen, in denen sich
Frösche zu einem Konzert verabredet ha­
ben, erreichen Sie schließlich wieder Ih­
ren Ausgangspunkt. Achtung: Bei Hoch­
wasser nicht begehbar!
12,1 km Länge
km
Seibertsbach
km
300
13,9 km Länge
é
é
101 V
63
Tagestouren
Halbtagestouren
Richard
Löwenherz Weg
Dimbacher
Buntsandstein Höhenweg
Gut zu wissen
Kondition
Gut zu wissen
m
m
750
600
600
450
450
300
300
150
km
12,1 km
2
4
6
516 m
8
4:00 h
12
Anfahrt und Parken: Zweibrücker Straße,
Annweiler am Trifels. Parken am P 10 „Villa
Gotthold“
ÖPNV: Mit der Bahn nach Annweiler am
Trifels (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Klettererhütte am Asselstein (Öffnungszeiten beachten)
g
er
elb
4
5
443 m
6
7
8
9
3:30 h
Anfahrt und Parken: Hauptstraße, Dimbach
(Pfalz). Parkplatz an der K53, nördlich von
Dimbach
ÖPNV: Mit der Bahn nach Wilgartswiesen.
Per Taxi weiter nach Dimbach
(Tel. 06392 995717)
Einkehr: Cramerhaus an der Ruine Lindelbrunn (nicht direkt am Weg, Öffnungszeiten
beachten)
Die rund 10 km lange Rundwanderung ist landschaftlich und
geologisch sicher herausragend,
aber auch die sportliche Seite kommt
nicht zu kurz, denn gleich drei imposante Wasgau-Wipfel müssen erstmal überwunden werden.
ose Aussicht über den Pfälzerwald. Vom
Kieungerfelsen aus schlängelt sich der
Weg Richtung Häuselstein 4. Dazwi­
schen liegt der Horn-Gipfel, dessen Auf­
stieg erneut eine gute Kondition erfor­
dert. Nun geht es wieder bergabwärts in
Richtung Dimbach. Mit dem Keeshäwel
endet schließlich die abenteuerliche Tour
auf dem Buntsandstein Höhenweg. Jetzt
sind es nur noch zwei Kilometer zum
Parkplatz vor Dimbach.
Schon kurz nach dem Start geht es den
Pfad hinauf zum ers­
ten
Aussichtspunkt,
L495
dem Felsmassiv des
Falkensteins 1. Wei­
L490
ter auf dem Kamm
Falkenstein
laufend, passieren Sie
beeindruckende Sand­
steinfelsen, die in atem­
Dimberg
beraubenden
Farben
Dimbergpfeiler 418
leuchten. Nach einer
kurzen
Kletterpartie
Dimbach
präsentiert sich vom
Gipfel des Dimbergs 2
Weime rsberg
ein erhabener Blick auf
das darunter liegende
Hockköpfel
Tal. Zurück auf dem
446
Wanderweg steht das
Rötzenberg
nächste Ziel an: der
459
Rötzenberg mit dem
Häuselstein
mächtigen Rötzenfel456
Immersberg
sen 3. Die Mühe des
4631 km
Lungwald
0
Aufstiegs lohnt sich:
auf dem Felsplateau ge­
nießt man eine grandi­
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9,9 km
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64
km
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einer der wenigen noch betriebenenen in
der Pfalz, vorbei. Über den Klingenberg
führt das Logo mit dem Ritterschild Sie in
Serpentinen steil durch den Annweilerer
Stadtwald und zur Anlage der Naturbe­
gräbnisstätte „Trifelsruhe“ 2. An den
Aussichtspunkten an der Willi-Achter­
mann-Hütte und am Wasgaublick 3 kön­
nen Sie die Aussichten auf die Burg Trifels
Vom Rathaus Annweiler führt der Weg
und den Wasgau ausgiebig genießen. Ein
zunächst an der alten Wassermühle 1,
federnder Waldpfad ge­
leitet Sie steil hinab zur
200
B10
L490
Straße und weiter zum
Wassermühle
beeindruckenden Fels­
massiv Asselstein 4
h
und der daneben lie­
Kurpark
genden Klettererhütte.
Annweiler
Vom nahen Wander­
B48
parkplatz
empfiehlt
sich ein Abstecher zum
Aussichtsturm auf dem
Rehberg. Den Aufstieg
zum Rehbergturm 5
30
sollten Sie keinesfalls
0
Trifelsruhe
verpassen. Zurück in
Richtung Klettererhüt­
Bindersbach
te steigen Sie über den
Asselstein
Ebersberg
Serpentinenpfad
ins
462 400
Wasgaublick
Bindersbacher Tal hin­
ab und gelangen dem
Rehberg
Bindersbach
folgend
B48
Bichelberg
zum Kurpark 6 und
530
0
1 km
338
Rehbergturm
zurück nach Annweiler
am Trifels.
Annweiler
am Trifels
9,9 km Länge
0
10
400
12,1 km Länge
0
30
150
Schöne Waldwege und Pfade,
eindrucksvolle Aussichten sowie markante Felsen und Burgen sind die Trümpfe, die der Richard
Löwenherz Weg auf seinen 12 km Wegstrecke grandios ausspielt. Sein Namensgeber war einst ein sehr prominenter Gefangener auf der Burg Trifels.
Kondition
65
Halbtagestouren
Halbtagestouren
Dornröschen
Rundwanderweg
Hinterweidenthaler
Teufelstisch-Tour
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
m
m
750
600
600
450
450
300
150
6
7
8
9
3:00 h
Anfahrt und Parken: Hauptstraße,
Dörrenbach (Pfalz). Parken am Parkplatz
Ortseingang
ÖPNV: Per Bahn nach Bad Bergzabern.
Weiter mit Bus 543 nach Dörrenbach, Ort.
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Am Stäffelsberg,
Gastronomie in Dörrenbach (Öffnungszeiten
beachten)
häuser und die mittelalterliche Wehrkirche
und laufen vorbei an gemütlichen Wein­
stuben. Sie können also schon mal eine
Vorauswahl zur späteren Einkehr treffen.
Am Wanderparkplatz „Altes Bild“ 1 star­
tet der eigentliche Rundweg, der mit einer
Rose markiert ist. Er führt durch prächtige
Esskastanien- und Mischwälder zu den
Vorderen Drei Eichen 2 und weiter zur
Burgruine Guttenberg 3. Kurz vor Ende
der knapp 10 km langen Wanderung errei­
chen Sie den Stäffelsbergturm 4, wo sie
eine sagenhafte Aussicht über den Pfälzer­
wald, das Elsass und den Schwarzwald
genießen.
Am Parkplatz am Ortseingang von Dör­
renbach folgen Sie zunächst dem Ge­
brüder Grimm Märchenweg, an dessen
Märchenstationen künstlerisch gestaltete
Figuren aus Erzählungen der Gebrüder
Grimm zu entdecken sind. Weiter durch
das mittelalterlich anmutende Dörren­
bach, entdecken Sie schmucke Fachwerk­
ta
l
L492
s
er
Stäffelsbergturm
Eichentaler Berg
500
40
0
0
66
Die
rb a
ch
30
0
300
Ruine
Guttenberg
Schloßberg
Großberg
4
5
303 m
6
Hohenberg
7
8
9
2:45 h
Anfahrt und Parken: Im Handschuhteich,
Hinterweidenthal. Parken am Erlebnispark
Teufelstisch
ÖPNV: Mit der Bahn nach Hinterweidenthal
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Landgasthof „Am Teufelstisch“ (Öffnungszeiten beachten)
Eine gemütliche Wanderung für
Jung und Alt mit abenteuerlichen Sehenswürdigkeiten. Wie
der Name schon sagt, der Protagonist ist
der zehn Kilometer langen Wanderung
ist der sagenumwobene Teufelstisch.
Eine herrliche Tour für Familien mit
Kindern.
formten Felsformationen „Teufelsschmiede“ 4 und „Teufelsküche“ 5 fluten
Sonnenstrahlen durch die dichten Baum­
kronen. Die Hauptattraktion der Tour,
der „Teufelstisch“ 6, ist der krönende
Abschluss der 10 km langen Wanderung.
Mit einer Höhe von 14 Metern und seiner
außergewöhnlichen Form ist er das einzi­
ge Geotop der Pfalz. An seinem Fuß liegt
der Erlebnispark Teufelstisch.
Über schmale Pfade laufen Sie parallel
zum Salzbach in das Dörfchen Salzwoog 1. Ab der Erhebung „Hoher Kopf“
kehrt die Strecke wie­
der tiefer in den Wald
B10
hinein. Bald erreichen
Sie die SchwammLangeck
born Quelle 2, die in
ihrem kleinen Weiher
verborgen liegt. Ei­
nen tollen Blick auf
die umliegenden Ber­
ge bietet ein hübsch
gelegener Ruheplatz
mit dem treffenden
Namen:
„Schöne
Aussicht“ 3. Jetzt ist
es nicht mehr weit
L487
zu den „teuflischen“
Sehenswürdigkeiten,
Hoherkopf
aber keine Angst, der
Weg bleibt für Kind
und Kegel leicht be­
gehbar. Unterwegs
Salzwoog
zu den bizarr ge­
300
Otte
rbac
h
Altes Bild Springenberg
Vordere
Drei
Eichen
3
1 km
B10
Teufelstisch
Teufelsschmiede
Teufelsküche L487
Schöne
Aussicht
Rehköpfel
SchwammbornQuelle
He
i
n
de
hü
be
300
Kanzelberg
2
300
Farrenberg
1
9,5 km
Salzba
ch
Eiß
400
400
km
Wiesla
uter
5
363 m
rg
4
30
0
3
be
2
ch
1
9,6 km
Ets
km
9,5 km Länge
0
9,6 km Länge
300
150
30
0
300
Dornröschen der Pfalz wird das tausend
Jahre alte Dörrenbach genannt. Mit seiner Wehrkirche und romantischen Fachwerkhäusern zählt es zu den schönsten
Dörfern an der Südlichen Weinstraße.
Märchenhaft ist auch der neu angelegte
Dornröschen Rundwanderweg um das
romantische Ferien- und Winzerdorf.
Kondition
l
B427
L486
0
1 km
67
Halbtagestouren
Halbtagestouren
Spirkelbacher
Höllenberg-Tour
Annweilerer
Burgenweg
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
m
m
600
600
450
450
300
300
150
0
4
5
6
7
463 m
3:00 h
Anfahrt und Parken: Bindersbacher Straße,
Annweiler. Wanderparkplatz P1 an den
Kuranlagen
ÖPNV: Mit der Bahn nach Annweiler (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Gaststätte Barbarossa
(Öffnungszeiten beachten)
Die Tour wartet mit den staufischen Burgen Trifels, Anebos
und Münz auf. Dazu imponiert
sie mit Felsgiganten und Blicken über
das Wipfelmeer des Wasgaus.
am Trifels
Sonnenberg
ReichsfesteTrifels
Trifelsbach
Vom Start am Kurpark Annweiler stei­
gen Sie am Hang des Bindersbacher Tals
entlang durch den Laubwald aufwärts
zum Parkplatz Windhof 1. Ab hier geht es
in Serpentinen weiter
Anweiler
bergan, vorbei an einem
Aussichtspunkt 2 zur
Ruine Scharfenberg 3,
auch Münz genannt,
30
mit ihrem hohen Berg­
0
fried. Von der Burg
Scharfenberg (Münz)
führt der Weg an einem
mächtigen Sandstein­
massiv vorbei abwärts.
Der Pfad führt Sie
weiter zur Ruine Anebos 4. Von der Burg
ist kaum mehr etwas zu
sehen, der Ausblick auf
die Bergkegel mit den
Burgen
Scharfenberg
(Münz) und Trifels ist
jedoch großartig. Weiter
um den Bergkegel her­
0
um, führt Sie der Pfad
hinab zum Rastplatz am
Fuße der Felsen. Noch ein kurzer Aufstieg
und Sie erreichen die imposante Reichsburg Trifels 5. Sie war Lieblingsburg des
Kaisers Barbarossa, Aufbewahrungsort
der Reichskleinodien und Gefängnis des
englischen Königs Richard Löwenherz.
Zurück am Parkplatz führen angenehme
Waldwege abwärts zum Ausgangspunkt.
nd
i
sb
er
Luitpoldfels
ac
rt
al
ch
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243
Ruine Anebos
he
Bin
Bindersbach
Ruine
Scharfenberg
g
Aussichtspunkt
Windhof
1 km
h
ac
nb
r
400
300
Rim
bac
h
3
Bi
H
7,5 km
2
Bi
300
300
Station auf der Entdeckungstour rund
um den Höllenberg. Auffallend ragen
die markant geformten Felsenplatten
wie Steinscheiben aus dem Boden. Es
geht weiter zum Felsenbruder „Großer
Eine etwa acht Kilometer lange
Ferkelstein“ 2, auf dessen Felsplattform
Halbtagestour, die es in sich hat:
die Spirkelbacher HöllenbergSie eine tolle Weitsicht auf die Hügel des
Tour. Leicht begehbare Wege und Pfade
Pfälzerwalds genießen. „Als ob jemand
führen zu schönen Aussichtspunkten in
einen Sack Steine ausgeschüttet hätte“
teilweise schwindelerregenden Höhen.
mag die treffende Beschreibung sein für
den „Klingel-Kopf“, der höchsten Erhe­
Vom Start am Friedhof in Spirkelbach
bung im Höllenbergkamm. Nach einigen
ist der „Kleine Ferkelstein“ 1 die erste
Gehminuten bergabwärts offenbart sich
am Startplatz der
k
Südpfälzer Gleit­
schirmflieger ein
Schafwoog
Weiher
Großer
herrlicher
Blick
Ferkelstein
auf
Hauenstein.
Kleiner Der fast 60 Meter
Ferkelstein
hohe Felsenturm
des „Luger FriedSpirkelbach
richsfels“ 3 ist das
g
r
be
Wahrzeichen der
n
e
ll
Gemeinde Lug. Be­
ö
vor die Tour wie­
der hinab ins Tal
e
s
l
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ach
K
führt, wartet die
letzte
Attraktion
auf die Wanderer:
der
„Höllenfel400
sen“ 4. Von hier
aus sind es noch
Friedrichsfelsen
etwa zwei Kilome­
0
1 km
Höllenfelsen
Lug
ter zurück nach
Spirkelbach.
1
300
Anfahrt und Parken: Hauptstraße, Spirkelbach. Parkplatz am Friedhof
ÖPNV: Mit der Bahn nach Wilgartswiesen. Per Taxi weiter nach Spirkelbach
Tel. 06392 995717 (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Wir empfehlen ein
schönes Picknick einzupacken
7,5 km Länge
km
400
3:30 h
8
400
7
f
6
p
315 m
5
o
4
-K
3
n
8,0 km
2
e
1
ll
km
e
8,0 km Länge
0
W
150
68
Kondition
69
Halbtagestouren
Halbtagestouren
Wilgartswieser
Biosphären-Pfad
Grenzgängerweg
Gut zu wissen
Gut zu wissen
Kondition
m
m
600
750
450
600
300
450
150
300
7,5 km Länge
0
km
1
7,5 km
2
3
4
150
5
322 m
6
7
2:30 h
Anfahrt: Tiergartenstraße, Wilgartswiesen.
Parken an der Falkenburghalle
ÖPNV: Mit der Bahn nach Wilgartswiesen
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Wir empfehlen ein
schönes Picknick mitzunehmen
Zeugnisse mittelalterlicher Baukunst, idyllische Wiesen und
Biosphäre pur. Der Wilgartswieser Biosphären-Pfad glänzt mit den
unverwechselbaren Highlights des Wasgaus.
Vom Startpunkt der knapp 8 Kilometer
kurzen Wanderung an der Falkenburg­
halle führt ein Pfad hinauf zur Burgruine Falkenburg 1. Eine schmale Treppe
geleitet Sie sicher nach oben auf den wild
bewachsenen Burgfelsen, wo Sie einen
herrlichen Ausblick über den Wasgau
genießen können. Aus dem schattigen
Laubwald heraus führt der Weg weiter
in ein idyllisches Wiesental, das Natur-
schutzgebiet Falkenburg-Tiergarten 2.
Dort erfährt man Wissenswertes über die
Tier- und Pflanzenwelt des Biosphären­
reservats Pfälzerwald-Nordvogesen. Eine
ausgedehnte Rast bietet sich am Aussichts­
punkt Wasgaublick 3 an, den Sie über
einen leichten Anstieg erreichen. Über
den Kurt Reinhard Pfad führt der Weg
weiter zur majestätisch rot leuch­
tenden
Felswand „Deichenwand“ 4, von deren
Aussichtsplattform Sie den erhabenen
Blick über die umliegenden Berge schwei­
fen lassen. Entlang der Steilwand führt ein
mit Drahtseilen gesicherter Pfad hinab an
den Fuß des Felsmassivs und zurück zum
Ausgangspunkt.
Großer
Breitenberg
Kleiner
Breitenberg
K56
e
l d
h a
n
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a r
r g
e
T i
Naturschutzgebiet
Tiergarten
Deichenwand
Schloßberg
0
Burgruine
Falkenburg
500 m
K56
70
400
Wasgaublick
mit Rastplatz
Kondition
7,0 km Länge
km
1
7,0 km
2
3
4
275 m
5
6
2:30 h
Anfahrt: Lembacher Straße, Nothweiler.
Parken am Wanderparkplatz
ÖPNV: Per Bahn nach Hinterweidenthal. Weiter mit Bus 252 über Dahn, Stadtmitte nach
Nothweiler. Zurück nach Hinterweidenthal
per Bus 252 oder Linientaxi (vorbestellen:
06391 1824). Von Mai bis Oktober an Sonntagen mit dem Ausflugszug „Bundenthaler“
nach Rumbach (Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Landgasthaus „Zur
Wegelnburg“, Nothweiler, Vetters Scheune
(Öffnungszeiten beachten)
Nothweiler“ 3 (geöffnet von April – Ok­
tober, Montag Ruhetag) und weiter zum
Fachwerkdorf Nothweiler. Der geschichts­
trächtige Zeppelinbrunnen 4 in der Orts­
mitte bietet eine erfrischende Abkühlung.
Vorbei an der Kirche und durch das Tal
geht es zurück zum Wanderparkplatz.
Der deutsch-französische Rundwanderweg ist eine erlebnisreiche Wandertour über die Grenze
zwischen Deutschland und Frankreich.
Abwechslungsreiche Waldlandschaften und zahlreiche Informationstafeln erzählen Anekdoten aus der
Zeppelinbrunnen „Grenzgeschichte“.
Bereits nach wenigen Schrit­
ten überqueren Sie die grü­
ne Grenze nach Frankreich
und wandern durch das Tal
zum Forsthaus „Litschhof“
und zum „Col du Litschhof“ 1 mit Schutzhütte und
Rastplatz. Ab dem Col du
Schaufelshald führt der Weg
bergauf über einen steilen
Pfad zum 498 Meter hoch
gelegenen Kappelstein 2.
Der Anstieg wird immer
wieder mit schönen Ausbli­
cken zu den Burgruinen We­
gelnburg, Hohenburg und
Löwenstein belohnt. Entlang
der Grenzlinie führt der Pfad
Sie bergab zum Besucher­
bergwerk „Eisenerzgrube
K46
Nothweiler
Kappelstein
Eisenerzgrube
Nothweiler
Col du
Litschhof
0
1 km
71
Halbtagestouren
Informationen & Kontakt
Geiersteine-Tour
Gut zu wissen
Kondition
m
600
450
300
150
5,4 km Länge
0
km
5,4 km
1
2
3
186 m
einlädt. Auf etwa der Hälfte des Weges
thront das mächtige Felsmonument der
Geiersteine 2 über der Landschaft. Es
bietet einen einzigartigen Rundumblick
über die Landschaft des Wasgaus. Ein
ausgedehntes Picknick ist Pflicht! Im
Schatten von Buchen und Kiefern geht
es weiter Richtung Norden, wo ein wei­
terer Aussichtsfels, der „Runde Hut“ 3,
abermals zum Verweilen einlädt. Rich­
tung Osten blickend, können Sie die Burg
Trifels erspähen. Gemütlich verläuft der
Weg durch den Buchenwald zurück zur
Ortsmitte Lug.
Die Tour startet in der Ortsmitte von Lug.
Gegen den Uhrzeigersinn laufend, er­
klimmen Sie zunächst einen steilen, aber
doch gut begehbaren Pfad hinauf zum
ersten Aussichtsfelsen, dem Hornstein 1,
auf dem ein weißes Gipfelkreuz steht.
Dem schmalen Pfad folgend, windet sich
der Weg zum Bergkamm, von dem Sie
einen tollen Weitblick über Lug und die
umliegenden Berge genießen können.
Ein paar Höhenmeter weiter gibt es ein
lauschiges Plätzchen mit Sitzgelegenheit,
das zu einer kleinen Verschnaufpause
225
h
K1
Heischberg
We
Rim
ba
c
229
Runder Hut
300
K91
412
300
l
ta
en
id
209
400
5
2:00 h
Anfahrt und Parken: Hauensteiner Straße,
Lug. Parken an der Gemeindehalle
ÖPNV: Mit der Bahn nach Wilgartswiesen.
Weiter mit Bus 258 nach Lug, Dorfplatz.
Am Wochenende per Bahn nach Annweiler
und weiter mit Bus 525 nach Lug, Dorfplatz
(Fahrplan beachten)
Einkehr unterwegs: Open Air Café und CaféRestaurant „Rote Rose“ in Lug (Öffnungszeiten beachten)
Wer die Geiersteine erwandert,
dem bieten sich tiefe Einblicke
in den Pfälzerwald, Aussichten
und Fernblicke, die man so schnell nicht
wieder vergisst.
450
4
Lug
Hornstein
L495
72
402
Geiersteine
bei Lug
270
0
500 m
Ihre Ansprechpartner
Pfalz.Touristik e.V.
Tel. 06321 39160
[email protected]
www.pfalz.de
www.wandermenü-pfalz.de
Pfälzer Waldpfad
Tourist Information Kaiserslautern Stadt
Tel. 0631 3652316
[email protected]
www.kaiserslautern.de
Pfälzer Weinsteig
Deutsche Weinstrasse e.V.
-MittelhaardtTel. 06321 39 16 921
[email protected]
www.deutsche-weinstrasse.de
Büro für Touristik Zentrum Pfälzerwald
Tel. 0631 2016135
[email protected]
www.zentrum-pfaelzerwald.de
Südliche Weinstrasse e.V.
Zentrale für Tourismus
Tel. 06341 940407
[email protected]
www.suedlicheweinstrasse.de
Südwestpfalz Touristik e.V.
Tel. 06331 809126
[email protected]
www.suedwestpfalz-touristik.de
73
Neustadt & Kontakt
Informationen
Pfälzer Höhenweg
Donnersberg-Touristik-Verband
Tel. 06352 1712
[email protected]
www.donnersberg-touristik.de
Tourismusbüro Pfälzer Bergland
Tel. 06381 424270
[email protected]
www.pfaelzerbergland.de
Veldenz Wanderweg
Verbandsgemeinde LautereckenWolfstein
Tel. 06382 7910
[email protected]
www.veldenzwanderweg.de
Remigius Wanderweg
Verbandsgemeinde Kusel
Tel. 06381 9180
[email protected]
www.remigiuswanderweg.de
Teufelstour
Hinkelsteinweg
Tourist-Information
Otterbach-Otterberg
Tel. 06301 31504
[email protected]
www.otterbach-otterberg.de
Leininger Burgenweg
Verbandsgemeinde Grünstadt-Land
Tel. 06359 8001820
[email protected]
www.leiningerland.com
Leininger Klosterweg
Verbandsgemeinde Hettenleidelheim
Tel. 06351 4050
[email protected]
www.leiningerland.com
74
Rodalber Felsenwanderweg
Tourist Information
Gräfensteiner Land
Tel. 06331 234180
[email protected]
www.rodalben.de
www.felsenwanderweg.de
Neustadt
HzuastblodgugeLnu?st
Hauensteiner Schusterpfad
Hinterweidenthaler Teufelstisch-Tour
Dimbacher Buntsandstein Höhenweg
Spirkelbacher Höllenberg-Tour
Wilgartswieser Biosphären-Pfad
Rimbach-Steig
Geiersteine-Tour
Tourist-Info-Zentrum Pfälzerwald
Tel. 06392 9233380
[email protected]
www.hauenstein-pfalz.de
Pfälzer Hüttentour
Annweilerer Burgenweg
Richard Löwenherz Weg
Büro für Tourismus Annweiler
Tel. 06346 2200
[email protected]
www.trifelsland.de
Treidlerweg
Südpfalz Tourismus Rülzheim e.V.
Tel. 07272 70021068
[email protected]
www.suedpfalztourismus-ruelzheim.de
Felsenland Sagenweg
Deutsch-französischer Burgenweg
Busenberger Holzschuhpfad
Wasgau-Seen-Tour
Dahner Felsenpfad
Grenzgängerweg
Tourist-Information
Dahner Felsenland
Tel. 06391 9196222
[email protected]
www.dahner-felsenland.net
Kapellen Pilgerweg
Wasgau Felsenweg
Dornröschen Rundwanderweg
Büro für Tourismus
Bad Bergzabern e.V.
Tel. 06343 989660
[email protected]
www.bad-bergzaberner-land.de
wanderWUNDER
Holzlandweg
Sickinger Höhenweg
Tourist-Information Holzland/
Sickinger Höhe
Tel. 06333 925160
[email protected]
www.vgwaldfischbach-burgalben.de
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