Mit dem Bett durchs Foyer der Uniklinik

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140
Jahre
1876 - 2016
Niederräder
Anzeiger
16
ust 20
rgang
3 . A u g e • 1 1 5 . Jah
ch
31. Wo
Die Möwe
Hungrig pickend in den Sand
in dem Nordsee- Wunder-Land
geht die Möwe unverdrossen
mit den anderen Artgenossen
auf die Jagd nach Würmer-Fressen...
doch der Vogel hat vergessen
dass er sich den Hochgenuss
erst einmal verdienen muss …
denn an diesem Stückchen Strand
selten einer Würmer fand.
Ebbe ist hier – nah am Meer
weit und breit nur schwarzer Teer…
Hätt’ sie Flügel nicht – zum Fliegen
Würd’ sie heute nimmer kriegen
was des Tieres Herz begehrt
und die Möwe täglich nährt…
Auch ein Mensch wünscht sich bisweilen
könnte er dem Ort enteilen
Wo er keine Nahrung fände
für sein Seelenleben
ENDE.
Mirjam Riegger,
Juli 2016
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Zum 10. Mal:
Hoffest im
Heimatmuseum
Am 13. August ist es wieder soweit: Um 14.00
Uhr beginnt im Niederräder Heimatmuseum in
der Schwanheimer Straße 17 das beliebte und
inzwischen über Niederrads Grenzen hinaus bekannte Hoffest. Die Veranstaltung findet schon
zum zehnten Mal im Hof und Garten des Museums statt. Nachmittags gibt es leckeren Kuchen
und Kaffee, abends bis 19.00 Uhr dann Grillwürste
sowie gekühlte Getränke. Für die musikalische
Unterhaltung sorgt Alleinunterhalter Dieter
Grzywa. Das Museum im Vorderhaus ist geöffnet, der Eintritt ist frei. Auch für 2017 hat der
Bezirksverein Niederrad wieder einen NiederradKalender mit historischen Aufnahmen zusammen
gestellt. Der druckfrische Kalender kann beim
Hoffest erworben werden.
Mahre-Eck: Bis hier fuhr einst die Waldbahn
TC Schwanheim veranstaltet die 1. Schwanheimer Tennis Open
Vom 26. bis 28. August 2016 organisiert der TC Schwanheim die 1. Schwanheimer Tennis Open. Das Herren-Tennisturnier ist
in zwei Konkurrenzen unterteilt, die sich nach Leistungsklassen (LK) unterscheiden. So treten Spieler der LK5 bis LK15 und
Spieler der LK16 bis LK23 gegeneinander an. Mit dem Ausrichten von Haupt- und Nebenrunde sind jedem Spieler mindestens
zwei Spiele sicher. Die Ergebnisse des Turniers gehen in die offizielle Leistungsklassenwertung des Hessischen Tennisverbandes
ein. Spieler und Zuschauer kommen während der drei Wettbewerbstage auch gastronomisch nichts zu kurz: Die reguläre
Küche des Restaurants „Da Michele“ mit einer reichen Auswahl an Pizza, Pasta, Fleisch- und Fischgerichten, wird morgens
durch belegte Brötchen und nachmittags durch ein Kuchenbuffet ergänzt. Das Turnier beginnt am 26. August nachmittags
um 16 Uhr und endet am 28. August 2016 nach den letzten Einzeln. Auf die Finalisten warten neben den Leistungsklassenpunkten weitere Sachpreise. Der TC Schwanheim freut sich an dem Wochenende über Spieler, Zuschauer und Tennisinteressierte aller Altersklassen. Die Anmeldung ist noch bis zum 23. August möglich, entweder online über den Turnierkalender des Hessischen Tennisverbandes oder direkt per Mail an [email protected]
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Seite 2 _Mittwoch den 3. August 2016
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TERMINE IN KÜRZE
GA
Germania Schwanheim startet mit
Auswärtssieg in die neue Saison !
6.8., ab 11 Uhr Sommerfest des Sportfischer-Club 1960 Frankfurt e.V., am
Vereinsgewässer in der Nähe der Schwanheimer Dünen
6.8., ab 15 Uhr Sommerfest der AWO Niederrad,
Stadtteilzentrum in der Triftstr.7
im Innenhof und im
6.8. und 7.8., 10 bis ca. 19 Uhr Bundeskegelsportabzeichen (BKSA) beim
Kegler- und Bowlingverein Schwanheim, Turnhalle Schwanheim, Saarbrücker Straße 4,
06.08., 15.00 Uhr Senioren-Nachmittag : Kartoffelpuffer grillen, Evangelische Dankeskirchengemeinde
8.8. , 19.30 Uhr Stammtisch des Vereins ZEITPUNKTVereinsmitglieder
und Neugierige aus Schwanheim undGoldstein treffen sich auch in den
Schulferien an diesem 2.Montag - dieses mal am reservierten „Stammtisch“ in der Gartenwirtschaft „Zum kühlen Grund“ in der Eifelstr.5 in
Schwanheim. Persönliche Konakte in der Nachbarschaft.
9.8., on 18 bis 20 Uhr. Alzheimer-Hilfe beim Helfen-Angehörigengruppe
„Alzheimer Demenz“ der Alzheimer Gesellschaft Frankfurt am Main e.V.
Selbsthilfe Demenz im Hofgut Goldstein (Frankfurter Verband, Tränkweg 32). Das Treffen findet jeden zweiten Dienstag im Monat statt. Die
Teilnahme ist kostenlos und wird von Dipl.-Psych. Ruth Müller moderiert
Es treffen sich Menschen, die sich in persönlicher Atmosphäre mit der
Krankheit auseinandersetzen, sowie Informationen und alltägliche Erfahrungen austauschen. Wir freuen uns auf Sie. Alle Interessierten können
gerne unangemeldet kommen oder sich bei Frau Müller per Telefon 069
67736633 oder per E-Mail: [email protected] anmelden. Weitere Termine in 2016: 13.September, 11.Oktober, 08.November,
13.Dezember
12.8., ab 19 Uhr. Bei schönem Wetter ist für gute Unterhaltung ist
„STEPPES“ für Sie da. Im Haus-Goldstein, Bürgerhaus Goldstein
13.8., 14 Uhr Hoffest im Niederräder Heimatmuseum, im Hof und Garten
des Museums
13.8., 10 bis 11 Uhr „Informationsveranstaltung Tagespflege“, Veranstalter: Schon und Jansen ambulante Kranken- und Tagespflege e.K. Der
Veranstaltungsort ist die alte Lederfabrik Wilhelm-Kobelt-Straße 1 60529
Frankfurt, Tel.: Schon und Jansen 069- 96740538
20.8., ab 14.30 Uhr 40 Jahre CDU, auf dem Gelände des Schützenvereins
Frankfurt-Zeilsheim, Steinrutsch 32, 65931 Frankfurt - Zeillsheim
26.8., 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) Kultur unterm Dach e. V. Die rumänische Pianistin ALINA BERCU in der Alten Schlosserei Höchst, Albanusstr.
14, 65929 Frankfurt-Höchst.
26.8., ab 19 Uhr Bei schönem Wetter ist für gute Unterhaltung ist „STEPPES“
für Sie da. m Haus-Goldstein, Bürgerhaus Goldstein
28.8., ab 14 Uhr Sommerfest für alle im Reiterverein Sindlingen,
Allesinastraße 1, 65931 Frankfurt am Main. Homepage des Reitervereins
Sindlingen e.V.: www.reiterverein-sindlingen.de.
Keine Aushöhlung des
Nachtflugverbotes
„In der ohnehin schon sehr angespannten Situation um das Thema
„Fluglärm“ jetzt noch über mehr Flexibilität hinsichtlich des Nachtflugverbots diskutieren zu wollen, ist befremdlich“, kommentiert der
Vorsitzende der CDU Oberrad, Ortsvorsteher Christian Becker, den
derzeitigen Sachverhalt. „Gerade der Süden Frankfurts ist eine der am
stärksten betroffenen Regionen innerhalb des Frankfurter Stadtgebietes und es gilt, diesen mit sinnvollen Maßnahmen zu entlasten anstatt
die Problematik noch zu verstärken.“ Ohnehin sei das Nachtflugverbot
mit dem jüngsten Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig
vom 04.04.2012 klar geregelt. So wurde entschieden, dass planmäßige
Flüge in der Mediationsnacht zwischen 23 und 5 Uhr weiterhin unzulässig sind. Es wundert Becker nicht, dass die Fluglärmproblematik
immer wieder den Weg in die Ortsbeiratssitzungen findet. Aktuelle
Forderungen wie ein flexiblerer Umgang mit dem Nachflugverbot
schüren die Unsicherheit in der Bevölkerung und im Ortsbeirat finden
die Bürgerinnen und Bürger ein direkt ansprechbares Gremium. „Es
gilt, die Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen Regionen mit
gezielten Lärmschutzmaßnahmen zu entlasten und die Situation nicht
noch weiter zu verschärfen“, so Becker weiter. Durch Lärmpausen
sollen die Bürgerinnen und Bürger beispielsweise zusätzlich entlastet
werden. Vor dem Hintergrund, dass man in den Zeiten zwischen 5
und 6 Uhr bzw. zwischen 22 und 23 Uhr einzelne Bahnen nicht nutzt,
ist die Forderung nach einer teilweisen Aufhebung des Nachtflugverbotes nicht nachzuvollziehen. „Es war klar, dass mit dem Bau der
Nordwestlandebahn ein Nachtflugverbot verbunden ist. Wenn man
nun das Nachtflugverbot für nicht akzeptabel hält, muss man sich
überlegen, was dies im Umkehrschluss für die Nordwestlandebahn
bedeutet“, so Becker abschließend.
Ja!
Wir heiraten
Giuseppina
Tartarelli, Ober-Ramstadt
Rainer
Ruppert, Schwanheim
Wer den anderen liebt,
lässt ihn gelten, so wie er ist,
wie er war
Die kirchliche Trauung findet am 6. August 2016
um 14 Uhr in der Kirche St. Mauritius,
Frankfurt Schwanheim, Mauritiusstraße 10, statt
Mit einem verdienten 1:0 Sieg beim FC Dorndorf, sicherten sich die Germanen gleich 3
wichtige Zähler im ersten Spiel. Die
junge,neu formatierte Mannschaft, um das
ebenfalls neue Trainerteam, spielte selbstbewusst auf und wusste auch kämpferisch
zu gefallen. Dem Neuzugang Bahri Eyuep
gelang in der zweiten Halbzeit der umjubelte
Treffer. Somit machte die Mannschaft ihrem Trainer Thomas Pelayo sicher das
schönste Geburtstagsgeschenk an diesem
Tage. Mit der heutigen Gewissheit, in der
Verbandsliga Mitte mithalten zu
können,belohnten sich alle Beteiligten der
Germania für die vergangenen, arbeitsreichen Wochen der Kaderplanung und der
Vorbereitung auf die Saison 2016/17. Der
Start ist gelungen. Jetzt nicht nachlassen und
konzentriert weiter arbeiten. Auf geht’s
Germania!
Das erste Heimspiel findet am Sonntag, den
7.8.16 um 15.00 Uhr an der Schwanheimer
Bahnstrasse gegen den SSV Langenaubach
statt.
Leserbrief:
Was Sie auf diesem Foto sehen,
ist der ständige Schandfleck
Melibocusstr. 35. Wird der Sperrmüll dann irgenwann mal abgeholt,
wird am nächsten Tag der nächste Sperrmüll abgelegt. Das man in
Frankfurt unentgeldlich den Sperrmüll abholen lassen kann, ist diesen Menschen wohl unbekannt.
Manchmal sind wir gezwungen den
Müll beiseite zu räumen, da er uns
die Ausfahrt aus der Tiefgarage
versperrt. Auch ein Anruf bei der
Polizei war erfolglos.
Eberhard und Margit Vehse
Einbruchschutz zur Urlaubszeit
Die richtigen Maßnahmen
für die Sicherheit des Hauses
Allein 2015 passierte es über 167.000-mal
in Deutschland: Einbrecher drangen in ein
Haus oder eine Wohnung ein und verursachten dabei einen Gesamtschaden von rund 441
Millionen Euro. Gerade wenn Wohnungen
in der Urlaubszeit über mehrere Wochen
unbewohnt sind, ist die Gefahr groß. Rolf
Bauer, Bezirksleiter der Bausparkasse Schwäbisch Hall im Hause der Volksbank
Griesheim zeigt Möglichkeiten auf, wie die
eigenen vier Wände einbruchsicher aufgerüstet werden können. Ein Großteil der Hausund Wohnungseinbrüche ist mit relativ einfachen Mitteln zu verhindern. Die Täter arbeiten nämlich unter hohem Zeitdruck. Um
ungesicherte Fenster und Türen aufzubrechen, reichen den Eindringlingen meist einfache Werkzeuge wie Schraubenzieher oder
Zange. Stoßen sie dagegen auf Widerstand,
geben sie oft in kürzester Zeit auf. Laut
Kripostatistik scheitern über 42 Prozent
durch vorhandene Sicherungen. Einbruchschutz macht sich also bezahlt, denn Einbrecher meiden offensichtlich geschützte
Häuser. Dabei gibt es ein paar Schwachpunkte,
die Eigenheimbesitzer besonders beachten
sollten. Im Eingangsbereich schützt eine einbruchhemmende Haustür. Ältere Türen lassen sich mit einem „einbruchsicheren“ Schloss
mit Sicherheits-Profilzylindern, Schutzbeschlägen und zusätzlicher Zylinderabdeckung nachrüsten. Dafür ist mit Kosten
ab 250 Euro zu rechnen. Fenster gibt es
ebenfalls mit Schlössern. Herkömmliche
Modelle lassen sich mit verschließbaren Fenstergriffen und einer abschließbaren Fenstersicherung nachrüsten – diese gibt es bereits
ab 10 Euro. Aber auch Pilzzapfenbeschläge,
Bandsicherungen und Fensterstangenverriegelungen erhöhen die Sicherheit. Die Kosten pro Fenster betragen meist zwischen 200
bis 300 Euro. Rollläden sind ein zusätzlicher Schutz, sofern sie mit einem Sperrstift
oder einem massiven Riegelbolzen gegen
unbefugtes Hochschieben oder Herausziehen geschützt sind. Beides gibt es für unter
50 Euro. Kellereingänge müssen genauso
gesichert werden wie die Haustür. Hier bie-
Liebe Leser!
„Die beste Bildung findet ein gescheiter
Mensch auf Reisen.“
Johann Wolfgang von Goethe
Viele von Ihnen werden
jetzt in Ihren
wohlverdienten Jahresurlaub fahren
oder sich zu
Hause ein
paar schöne
Tage machen.
Ist Urlaubszeit nicht
auch Lesezeit? Deswegen möchte
ich Ihnen einen
sehr
spannenden Krimi empfehlen: „Goetheruh“
von Bernd Köstering mit dem schönen Foto
von Goethes Gartenhaus in Weimar auf dem
Umschlag. Die Handlung des Krimis spielt
genau in dieser beschaulichen Kleinstadt
Weimar. Hier gingen nicht nur Goethe und
Schiller durch die verwinkelten Gassen, die
vielen Parks und über die einladenden Plätze, sondern auch viele Schön- und Weltgeister
wie Cranach, Bach, Wieland, Herder, Liszt,
Strauß, Nietzsche und Feininger, um nur einige der Großen zu nennen. Aber lassen Sie
sich doch von meiner Leseempfehlung ins
heutige Weimar einladen: Literaturdozent
Hendrik Wilmut ist in seine Heimatstadt
Weimar zurückgekommen, um ungestört an
einer Buchrezension zu arbeiten. Außerdem
freut er sich darauf, seine Jugendfreundin
Hanna wiederzutreffen, die er seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch dann
kommt alles anders. Aus dem Goethehaus
werden mehrere wertvolle Ausstellungsstücke entwendet und gleichzeitig Zitate des
Dichters als Hinweise an Stadtrat Kessler
verschickt. Dieser bittet seinen Cousin
Henrik Wilmut, der als ausgezeichneter
Goethekenner bekannt ist, um Hilfe. Und
so fällt Wilmut bei seinen Recherchen bald
auf, dass nur die Stücke fehlen, die eine besondere Bedeutung für den Dichterfürsten
hatten. Bei seinen Nachforschungen und der
Analyse der Zitate dringt er tiefer und tiefer in die Gedankenwelt des Täters ein, ohne
zu ahnen, dass er seine Freundin Hanna,
deren Beziehung zu ihm wieder enger wird,
immer weiter in Gefahr bringt. Der Autor
Bernd Köstering verfügt über ein erstaunliches Goethe-Wissen, weshalb in diesem
Literaturkrimi die Handlung um viele Information über den Dichterfürsten ergänzt ist.
Durch die sehr detaillierte Beschreibung von
Weimar verspürt man Lust, ein paar Tage
dort zu verbringen.
Lesen Sie dieses Buch.
Bernd Köstering, Goetheruh Gmeiner Verlag, ISBN 978-3-8392-1045-1, 374 Seiten,
EUR 11,90
Passen Sie gut auf sich auf,
Ihr Bücherwurm Angelika Albert
Buchhandlung Erhardt & Kotitschke,
Schwarzwaldstraße 42
Radtour des RC 03
Rolf Bauer, Bezirksleiter der Bausparkasse
Schwäbisch Hall im Hause der Volksbank
Griesheim, gibt Tipps, wie mit geringem finanziellen Aufwand ein effektiver Einbruchsschutz hergestellt werden kann.
ten sich neben Scharnierseitensicherungen
auch massivere Maßnahmen wie Querriegelschlösser an. Die Kosten variieren von 200
bis 500 Euro. Gitterrostsicherungen verhindern das Abheben der Roste von den Kellerschächten. Kosten: keine 30 Euro pro
Schacht. Terrassen- und Balkontüren erhalten mit einer Bandseitensicherung, einem
Stangenschloss und einem abschließbaren
Fenstergriff einen soliden Einbruchschutz.
Das Einschlagen der Scheibe kann eine Einbruchschutzfolie verhindern. Übrigens: Eine
Dreifach-Verglasung hilft doppelt – bei der
Sicherheit und gleichzeitig bei der Dämmung.
Die Kosten für alle Maßnahmen betragen
circa 500 Euro. Extra-Tipp von Rolf Bauer:
„Für Maßnahmen zur Verbesserung des Einbruchsschutzes kann man die Förderungen
der KfW nutzen. Pro Wohneinheit werden
je nach Höhe der Investitionskosten mind.
200 Euro bis maximal 1.500 Euro bezuschusst. Der Mindestinvestitionsbetrag liegt
bei 2.000 Euro.
Am kommenden Sonntag, den 07.08.2016
bietet der RC 03 eine Radwanderfahrt rund
um Frankfurt an. Die Mittagsrast wird in
einer Gaststätte eingelegt. Die ca. 60 km
lange Radstrecke ist mit Steigungen bis zu
200 Höhenmeter. Gäste sind willkommen.
Wer gerne mitfahren möchte, kommt morgens um 10:00 Uhr zum Treffpunkt vor der
Stadthalle in Zeilsheim, Bechtenwaldstraße 17.
Bei Regen findet die Radtour nicht statt.
Weitere Informationen zum RC 03 gibt es
auf der Website: www.radfahrer-club.de
Einladung zum
Therapiekurs:
„Kreatives Malen für
Multiple Sklerose Betroffene“
Termin: 15.09. bis 01.12.2016, Treffpunkt:
VdK Hessen-Thüringen, Ostparkstraße 37,
60385 Frankfurt am Main. Uhrzeit: 15.00
bis 17.00 Uhr, 10 x donnerstags. Teilnahmegebühr: 50,00 Euro für DMSG-Mitglieder
100,00 Euro für Nichtmitglieder. Bei Interesse bitten wir um schriftliche Anmeldung
bis zum 29.08.2016. Für Rückfragen stehen
wir gerne zur Verfügung: Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Doris Althofen,
Diplom Sozialpädagogin Tel.: (069) 40 58
98-37 E-Mail: [email protected].
Postanschrift: Postfach 60 04 47, 60334
Frankfurt /M. Wir freuen uns auf Sie!
LOKAL
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Blick und Führung
in Frankfurts
50er Jahre mit
dem Kulturkreis 55+
Zeilsheim. Es gibt noch freie Plätze für eine
Frankfurt Tour mit Freunden aus dem Frankfurter Westen. Mit Bus und S-Bahn geht’s
am Samstag, 24. September nachmittags in
die Innenstadt. Geplant ist ein Besuch der
Ausstellung Schauplätze, Frankfurt in den
50er Jahren“ im Karmeliterkloster. Ein Kurator des Instituts für Stadtgeschichte führt
durch die Ausstellung, gibt thematische Ergänzungen und lässt Schauplätze lebendig
werden, die im Leben der Bevölkerung in
den 50er Jahren eine Rolle spielten. „Alte
Frankfurter“ der 50er Jahre mögen sich erinnern, es war eine Stadt des Übergangs und
der harten Kontraste. Neben Neubauten lagen Trümmer, Tausende warteten auf die
Zuteilung einer Wohnung, während das
Wirtschaftswunder von der Stadt Besitz ergriff und die provisorischen Verkaufsstände
auf der Zeil den Einkaufspalästen Platz machten. Bei allen Vorbehalten den amerikanischen
Besatzern gegenüber waren viele fasziniert
von den Versprechungen des American Way
of Life, der mit Musik, Film, Mode und
Konsum im Alltag an Bedeutung gewann.
Frankfurt gehörte zu den Kommunen in
Westdeutschland, die ihre alte Stadtgestalt
preisgaben, um dem motorisierten Verkehr
gerecht zu werden. Nahezu alle Verkehrswege wurden verbreitert, kleinere Straßen
und Gassen verschwanden, neue Verkehrsachsen wurden durchgebrochen sowie erste
Parkhäuser errichtet. Der „Wiederaufbau
Innenstadt“, als Frankfurter Lösung bekannt,
gab dem zerstörten Zentrum ein neues Gesicht. Diese Tour wird von Karin Naß organisiert und begleitet und richtet sich an interessierte Personen jeden Alters. Der
Kostenbeitrag pro Person ist 10 EUR, der
die An- und Rückreise sowie die Führung
beinhaltet. Anmeldungen unter der Telefonnummer (069) 363399 oder per Mail an
[email protected]
Älter als die
Pfarrkirche
Katholisches Pfarrhaus von Griesheim
feiert an Mariae Himmelfahrt
125. Geburtstag
Am 14. August, dem Vorabend des Hochfestes Mariae Himmelfahrt, feiert die katholische Pfarrgemeinde Griesheim um 17.00
Uhr mit einem Festgottesdienst ihr Patronatsfest unter einem besonderen Vorzeichen.
Denn nicht nur der Namenstag der Pfarrkirche wird gefeiert, sondern auch der 125.
Geburtstag des Pfarrhauses der Gemeinde.
Nach dem Gottesdienst steigt deshalb im
Pfarrhausgarten ein Grillfest als
Geburtstagsfeier, zu dem die Gemeindemitglieder eingeladen sind! Zuvor findet im
Gottesdienst als alter Brauch die traditionelle Kräuterweihe statt. Schaut man von der
Linkstraße 45 zum Dach des Pfarrhauses
empor, so entdeckt man dort in einem
Schlussstein die schlichte Zahl „1891“. In diesem Jahr wurde der Grundstein zum „Alten
Pfarrhaus“ gelegt, das in das Gebäude des
heutigen katholischen Pfarrhauses integriert
ist. Dieses Pfarrhaus war das erste Zentrum
des katholischen Lebens in Griesheim. Von
dort aus erfolgte der Aufbau der Gemeinde. Denn die katholische Gemeinde, die sich
mit dem Industriestandort Griesheim entwickelte, ist älter als die Pfarrkirche, die erst
1897 eingeweiht wurde. Der erste „Hausherr“, der in das Pfarrhaus einzog, war
übrigens Pfarrer Peter Link, an den der Straßenname „Linkstraße“ erinnert, in der das
Pfarrhaus liegt. Der heutige Pfarrer Rolf
Glaser ist mittlerweile der 8. Pfarrer, der
seitdem dort Wohnung genommen hat. In
diesem Pfarrhaus lebten und arbeiteten
darüber hinaus viele Kapläne, Diakone und
Pastorale Mitarbeiter. Neben der Pfarrerwohnung und weiteren (Dienst)wohnungen
birgt das Pfarrhaus aber auch das Pfarrbüro
und ist Sitz des Priesterlichen Leiters des
Pastoralen Raumes Nied-Griesheim-Gallus.
Auch eine gut frequentierte Beratungsstelle
des Ökumenische Hilfenetzes NiedGriesheim befindet sich in seinen Räumen.
In all den Jahren war das Pfarrhaus Anlaufstelle in den verschiedensten seelsorgerlichen
Anliegen und Nöten. Es war und ist Ort des
Austauschs und der Begegnung und hat an
der wechselvollen Geschichte der Pfarrei seinen Anteil. Auch in Zukunft wird dieses Haus
seinen Anteil am Gemeindeleben haben und
weiterhin ein Zentrum des Pastoralen Raumes Nied, Griesheim und Gallus bleiben.
Neues vom Frankfurter Schützenkorps Oberforsthaus e.V.
Letzter Wettkampf und Sieg für
die Sportgewehrschützen
Zuguterletzt hat die FSK SportgewehrMannschaft doch noch einmal gewinnen
können. Das diesjährige Ende der
Wettkampfsaison in der Gau-Liga fand für
das Frankfurter Schützenkorps auf den heimischen Schießständen des Hessischen
Schützenverbandes in Schwanheim gegen
den SV Sulzbach statt. Auf der 50 Meter
Distanz in den jeweiligen Positionen knieend, liegend und stehend konnte das FSK
den letzten Wettkampf mit einem standesgemäßen Ergebnis von 4:1 Einzelpunkten und
dem Mannschaftsergebnis von 1062 : 1046
Ringen für sich entscheiden. Trotz 6:10 gleichem Punktestand mit Rang 3 und 4 der
Tabelle reichte es für die Mannschaft nur
zum 5. und letzten Platz, da die Summe aller geschossenen Ringzahlen leider zu keiner besseren Platzierung ausreichte. Trotz
alledem hat die Mannschaft zum Abschluss
ihr drittbestes Ergebnis dieser von Ausfall- und Krankheitspech verfolgten Saison
erzielt.
Auf Ranglistenplatz 1 : Michael Gennrich
gewinnt mit 280:262 Ringen
Auf Ranglistenplatz 2 : Michael Sehorsch
verliert mit 262:272 Ringen
Auf Ranglistenplatz 3 : Larissa Lepore gewinnt mit 261:254 Ringen
Auf Ranglistenplatz 4 : Bernd Ballarin gewinnt mit 259:258 Ringen.
In der nach den Sommerferien beginnenden
Meisterschaftssaison mit Kreis- Gau- und
Hessischen Meisterschaften werden naturgemäß die Karten neu gemischt und meist
auch neues Selbstbewusstsein getankt, so
dass wieder mit guten und sehr guten Leistungen gerechnet werden kann.
hdr
Gefährliche Jugendstreiche 1946
Im ersten Nachkriegsjahr waren die
Schwanheimer Bubenjahrgänge 1930/31, von
denen ich in meinem Beitrag hier erzählen
möchte, zwischen 15 und 16 Jahre alt. Es
war die Zeit der amerikanischen Besatzung,
und unsere Eltern hätten bestimmt einen
Nervenzusammenbruch bekommen, wenn
sie gewusst hätten, was wir n unserem jugendlichen Leichtsinn für tödliche Spiele veranstaltet haben. Wir hatten nämlich von den
Amis leere Saftbüchsen gesammelt, um sie
mit „Raketenantrieb“ durch die Luft fliegen
zu lassen. Den „Raketenantrieb“ besorgten
wir uns aus der verlassenen Flakstellung im
Schwanheimer Feld, in der immer noch
scharfe Flakgranaten herumlagen. Dort an
Ort und Stelle hieben wir mit einer Eisenstange die Kartuschen von den Granaten
herunter, um an die Pulverstäbe, die aussahen wie schwarze Stangennudeln, heranzukommen. Nicht auszudenken, wenn einer
von uns mit der Eisenstange auf den Zünder der Flakgranate gehauen hätte, wären
wir und nicht die Saftbüchsen in die Luft
geflogen. Aber wir hattten Glück, oder
besser gesagt, uns musste eine ganze Kompanie Schutzengel zur Seite gestanden haben, anders kann ich es mir nicht erklären.
Da die Pulverstangen aber länger waren als
die Büchsen, wurden sie zur Hälfte durchgebrochen und durch das kleine Loch, aus
dem ursprünglich der Saft herauskam, in
die Büchse geschoben. Dann ging es zu unserem Testplatz, den Mainwiesen, wo die
Raketenbüchsen, die wir „V1“ und „V2“
nannten, starten sollten. Als Zündschnur
verwendeten wir eine Pulverstange, die noch
ein Stück aus dem zweiten Büchsenloch herausragte und angezündet würde. Es zischte gewaltig und stank fürchterlich nach
Pulver, aber sie hoben alle ab. Die eine
Büchse auf das Kirchendach von Pfarrer
Lohfink, die andere landete im Main und
die dritte explodierte über unseren Köpfen. Selbst heute noch kriege ich das kalte
Grausen, wenn ich daran denke, was man
damals, Gott sei Dank unbeschadet, alles
angestellt hatte.
Norbert Müller
Kultur unterm Dach e. V.
Am Freitag, 26. August 2016, 20:00 Uhr
(Einlass 19:30 Uhr), hat die junge rumänische Pianistin ALINA BERCU ihr Debüt bei
Kultur unterm Dach in der Alten Schlosserei in Höchst. Die junge Virtuosin spielt
Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig
van Beethoven, Isaac Albéniz und Sergej
Prokofjew. Alina Bercu, geb. 1990 in Campina
(Rumänien), gastierte bereits auf den großen Bühnen und arbeitete mit namhaften Sinfonieorchestern zusammen. Sie ist
Preisträgerin internationaler Wettbewerbe.
Mit 8 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht und mit neun Jahren war sie
Jungstudentin an der Musikhochschule
Brasov. Sie studierte bei Prof. Grigory
Gruzman (Hochschule für Musik „Franz
Liszt“ Weimar) und bei Prof. Wolfgang Manz
(Hochschule für Musik Nürnberg). 2012
begann sie außerdem ein Kammermusik-Studium bei Prof. Michael Sanderling und bei
Prof. Angelika Merkle an der Musikhochschule Frankfurt. Alinas Debüt-CD mit
Kammermusikwerken von Schubert und
Brahms, eingespielt mit dem Geiger Ilian
Garnetz, wurde mit dem „Cle d’or“ (Frankreich) und dem „Golden Label“ (Benelux)
ausgezeichnet. Studio- und Live-Aufnahmen
von Alina Bercu wurden auf insgesamt 3 CDs
in die Goldene Phonothek des Rumänischen
Rundfunks aufgenommen. 2016 gewann
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KIRCHEN
NACHRICHTEN
Katholische Pfarrei St. Jakobus
Donnerstag, 04.08., 18:00 Schwesternhaus Heilige Stunde
(Eucharistische Anbetung) 18:30 Weinbergkapelle Heilige Messe
Freitag, 05.08., 08:30 Weinbergkapelle Heilige Messe zum
Herz-Jesu-Freitag. Mit anschließender eucharistischer Anbetung.
f. + Josip Erdesi 12:00 Weinbergkapelle Mittagsgebet mit sakramentalem Segen
Samstag, 06.08., 14:00 St. Mauritius Trauung Giuseppina
Tartarelli und Rainer Ruppert 17:00 Uniklinik 1. Sonntagsmesse
(P. Roger) 18:00 St. Johannes 1. Sonntagsmesse (Pfr. Portugall)
f. ++ Maria und Marian Waz; f. ++ Anni, Franz u. Klaus Schulz
19:00 Mutter v. Guten Rat Portugiesischer Gottesdienst (Pfr.
Bergmann)
Sonntag, 07.08., 09:30 Mutter v. Guten Rat Hochamt
(Pfr. Edosomwan) Jahramt f. Gertrud Bzdok, Bruder Karl u. Lene
Komor 11:00 St. Mauritius Hochamt (Pfr. Portugall) f. die ++
der Familien Lebeus und Ruppert; f.+ Eugen Feleky;14:30 St. Mauritius Taufgottesdienst f. Jana Dillittz; Liz Noemi Gellenbeck;
Vivien Kate Dyballa; Benjamin Lott; Noah Maximilian Schrewe;
Emelie Johanna Schrewe (Pfr. Portugall) 18:00 St. Johannes Licht
und Stille - meditative Abendandacht
Montag, 08.08., 16:45 St. Josef Konventsmesse
Dienstag, 09.08., 08:30 Schwesternhaus Heilige Messe 17:00
Uniklinik Heilige Messe
Mittwoch, 10.08., 08:30 St. Johannes Heilige Messe f. ++
Helene und Kurt Peters; f. ++ Christoph und Mieczyslaw Lewanski
Veranstaltungen und Termine
Sa, 06.08. | 19:30: Eine-Welt-Verkauf | St. Johannes
So, 07.08. | 10:45: Eine-Welt-Verkauf | St. Mauritius
Vermeldungen:
In den Sommerferien vom 18.07. bis 26.08.2016 ist das Zentralepfarrbüro von Mo. bis Fr. von 9:30 bis 12 Uhr außer Mi. da ist
das Büro von 15-18 Uhr geöffnet. Das Büro in Schwanheim ist wie
immer geöffnet.
Messbestellungen bitten wir 6 Wochen in Voraus in den Büros
zu den Öffnungszeiten zu bestellen. Vielen Dank.
Einkaufsfahrten für ältere Menschen: Sie können sich im Büro
der Familien Kirche St. Mauritius unter 069-6780865-70 melden. Seelsorge-Notfall-Telefon: 01802-520725
Öffnungszeiten Kirche St. Mauritius sonntags von 15-17 Uhr
Zentrales Pfarrbüro Niederrad: Mo.- Fr. von 9:30-12 Uhr und 1518 Uhr- mittwochs vormittags geschlossen
Telefon 06967808650 oder Mail: [email protected]
Pfarrbüro Schwanheim : Mo., Di., Do. u. Fr. von 9:30-12 Uhr und
Mi. 15-18 Uhr Telefon 069678086570 oder Mail:
[email protected]
Evangelische Martinusgemeinde
Sonntag, 07.08.2016, 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Renate Dienst
Evangelische Dankeskirchengemeinde
Alina Bercu den 2. Preis beim angesehenen
15. Europäischen Klavierwettbewerb Bremen.
Nach dem Konzert sind alle Gäste zu einem
Glas Wein und Gebäck eingeladen, um den
Abend im gemeinsamen Gespräch mit der
Künstlerin und den anderen Gästen ausklingen zu lassen. Der Eintritt ist frei. Spenden
sind herzlich erwünscht!
Freitag, 26. August 2016, 20:00 Uhr (Einlass 19:30 Uhr)
Alte Schlosserei – Kultur unterm Dach.
Albanusstr. 14, 65929 Frankfurt-Höchst.
ALINA BERCU, Klavier, spielt Werke von
Bach, Beethoven, Albéniz und Prokofjew.
Eintritt frei. Spenden erwünscht.
Hotline zum Schulstart
Experten der DAK-Gesundheit beraten rund um einen gesunden Start ins Schuljahr
Hofheim 27.07.2016. Nach den großen Sommerferien starten nun alle Schüler in Hessen
in ein neues Schuljahr. Damit der Start erfolgreich und vor allem gesund verläuft,
schaltet die DAK-Gesundheit am 16.08. eine
Expertenhotline für Eltern schulpflichtiger
Kinder. Das kostenfreie Angebot steht Versicherten aller Krankenkassen zur Verfügung.
Wie sieht der ideale Pausensnack aus? Wie
erkenne ich, dass mein Kind überfordert ist
und wie sollte der Schulranzen gepackt sein,
damit keine Rückenprobleme auftreten? Diese
und viele anderen Fragen rund um einen gesunden Schulalltag beantworten die Ärzte an
der Beratungshotline der DAK-Gesundheit.
Viele Schüler verzichten aufs Frühstück
Grundsätzlich sollten Kinder und Jugendliche während der Schulzeit genügend essen
und trinken. Die Realität sieht aber oft anders
aus. Die Folge sind Konzentrationsschwächen
und Leistungsdurchhänger. „Wer morgens
Seite 3 _Mittwoch den 3. August 2016
partout nichts runterkriegt, sollte zumindest
ein Glas Saft oder Milch trinken“ rät Norbert
Hissting von der DAK-Gesundheit in Hofheim. „In der ersten Pause kann dann ausgiebig gefrühstückt werden. Im Idealfall
Vollkornbrot mit Käse, dazu Obst oder
Gemüse und ein zuckerarmes Getränk“.
Auch ausreichend Bewegung gehört zur Pause. Nach Schulschluss sollte dann zudem Freizeit, Freude und frische Luft auf dem Programm stehen. „Kinder sollten spielen und
toben und ihre freie Zeit in vollen Zügen
genießen. So sind sie körperlich ausgelastet
und motiviert für den nächsten Schultag“ so
Erhard Waldmann von der DAK-Gesundheit Bad Homburg.
Kostenfreie Expertenhotline
Die Experten der DAK-Gesundheit sind am
16.08.2016 von 8 bis 20 Uhr unter der
kostenfreien Rufnummer 0800 1111 841 zu
erreichen.
Mittwoch 03.08., 17.30 Uhr Blockflötenensemble
Samstag 06.08., 15.00 Uhr Senioren-Nachmittag : Kartoffelpuffer grillen
Sonntag 07.08., 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.
i. R. Sulimma Verkauf von fair gehandelter Ware im Anschluss.
Dienstag 09.08., 17.30 Uhr Posaunenchor Anfänger 19.30 Uhr
Posaunenchor
Evangelische Paul-Gerhardt-Gemeinde
Freitag, 05.08., 15.30 Uhr Ökumenische Teestube, GZ,19.00
Uhr Perspektive Niederrad, GZ, 19.30 Uhr Ironmen – Bügeln f.
Männer ab 55 , jeden 2. Fr. im Monat, GG
Samstag, 06.08., 10.00 Uhr netzwerk-migration-Frankfurt/
Frühstück u. Reden, GZ
Sonntag, 07.08., 10.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Hauke
Gerlof, Kleine Kirche
Montag, 08.08, 10.00 Uhr Probe Theatergruppe „Die
AlterNaiven“, K39, 15.00 Uhr, Kartenspielen und Klönen, K39 +
GZ,
Dienstag,09.08., 20.00-22.00 Uhr Netzwerk-migration-ffm, GZ,
Mittwoch, 10.08., Seniorengymnastik, GZ, 19.00 Uhr Rückenu. Fitness-Gymnastik, KI G52, 19.00 Uhr MS-Aktiv-Gruppe
Frankfurt (1. Mit. im Monat), GZ
Jugendbereich im Gemeindehaus Gerauer Straße 52
Vom 18.07.-26.08.2016 Ferien! Keine Kurse!
GZ = Gemeindezentrum, Gerauer Straße 52
GG = Gemeindehaus in Griesheim, Jägerallee 28
KI G52 = Kinderhaus Gerauer Straße 52
JU = Offener Jugendtreff im Jugendhaus, Gerauer Straße 52
K39 = Kelsterbacher Straße 39
MAI, Jugendhaus, Im Mainfeld 15
KG = Katholische Gemeinde, Bruchfeldstr. 51
Stadtmission Niederrad
Sonntag 07.08.: 10.00 Uhr Gottesdienst mit D. Degenhardt,
parallel Kindergottesdienst
Dienstag, 09.08.: 20.00 Uhr Bibelgespräch
Alle Kindergruppen finden in den Ferien nicht statt.
Wir wünschen allen Kindern und ihren Eltern eine erholsame und gesegnete Sommerzeit!
weitere Infos unter www.stami-niederrad.de oder 0172-6315941
OLYMPIA in RIO
Seite 4 _Mittwoch den 3. August 2016
GA
Parallele Livestreams
Auf rio.zdf.de kommen auch die weniger
populären Sportarten zu ihrem Recht
(LS) Fernsehen und Radio
haben in der Berichterstattung von sportlichen Großereignissen längst keine Alleinstellung mehr. Zunehmend interessant sind Online-Angebote, die jederzeit
und überall wahrgenommen
werden können – so wie
rio.zdf.de.
Bis zu sechs parallele Livestreams, die den Nutzern unter
der Web-Adresse rio.zdf.de zur
Verfügung stehen, sieht ein
Gemeinschaftsprojekt mit der
ARD vor. Von 14 bis 5 Uhr mitteleuropäischer Zeit rückt die
Online-Live-Berichterstattung
Sportarten in den Fokus, die in
den Fernsehprogrammen weniger ausführlich zum Zuge
kommen, etwa das Wassersprin-
gen oder Badminton. Darüber
hinaus werden auf rio.zdf.de
bis zu 60 Abruf-Videos angeboten. Sämtliche Inhalte sind
auch über die ZDF-App auf
dem Smartphone abrufbar.
Zusätzlich dient der ZDFtext
ab Seite 200 der schnellen Information über Ergebnisse und
den Medaillenspiegel sowie zur
Nachrichtenvermittlung. Außerdem erfahren Interessierte
auf Facebook und Twitter immer den neuesten Stand der
olympischen Wettbewerbe und
Entwicklungen. Hier sind die
Meinungen der User zu Wettkämpfen, Athleten und Übertragungen gefragt, und es gibt
den Blick hinter die Kulissen
sowie den direkten Draht zum
ZDF-Team vor Ort.
Bild: ZDF/Marketing, Thomas Grimm
Olympische Ringe und ein alter VW-Transporter: Dieses Vehikel wird in der Berichterstattung des ZDF immer wieder einmal auftauchen.
Olympischer Schulterschluss
ARD und ZDF arbeiten bei den Spielen in Rio bewährt eng zusammen / 280 Stunden Livesendung
Insgesamt 280 Stunden Livesendung, 40 Stunden Zusammenfassung und jeweils rund
1 000 Stunden Livestreams in
ihren Online-Angeboten haben
ARD und ZDF für die Berichterstattung von den ersten
Olympischen Spielen in Südamerika vorgesehen. Im Olympic Parc in Rios westlichem
Stadtteil Barra nutzen sie ein
gemeinsames Studio, das fast
vollständig verglast ist und
den Blick auf die OlympiaSchwimmhalle und den Olympia-Boulevard freigibt.
Die öffentlich-rechtlichen
Sender berichten im täglichen
Wechsel aus Rio de Janeiro. Die
Eröffnungsfeier am 5. August
wird von der ARD übertragen,
die Schlussfeier am 21. August
ist Sache des ZDF. Genau genommen beginnen die 31. Sommerspiele bereits einen Tag
früher. Schon vor der offiziel-
DeutschlandAchter fährt
um Gold mit
Interview mit Kristof
Wilke, Olympiasieger
und ZDF-Experte
Herr Wilke, Sie gewannen
bei den Olympischen Spielen
2012 in London Gold mit dem
Deutschland-Achter. Wird das
Flaggschiff des deutschen Ruderverbandes in Rio erneut auf
Medaillenkurs sein?
Dieses Jahr zählt der
Deutschland-Achter wieder zu
den Favoriten, besonders nach
der Goldmedaille bei den Europameisterschaften im Mai.
Die Ausgangslage ist aber eine
andere als vor den Spielen in
London. Ich zähle auch die
junge Mannschaft der Neuseeländer sowie den holländischen
Achter zu den Medaillenkandidaten, aber ich bin sicher, dass
der deutsche Achter letztlich um
Gold mitfahren wird.
Durch die Zeitverschiebung
werden die Wettbewerbe der Ruderer in Brasilien für die Zuschauer in Deutschland zu vergleichsweise attraktiven Zeiten
übertragen: Könnte Ihr Sport
mehr Aufmerksamkeit gebrauchen? Wie sehen Sie den Stellenwert des Rudersports in
Deutschland?
Rudern ist wie viele andere
Sportarten eine „Randsportart“,
wobei ich den Begriff nicht mag.
Nicht nur wir Ruderer wünschen uns grundsätzlich mehr
mediale Aufmerksamkeit, wobei
ich das ständige Klagen darüber
falsch finde. Alle Aktiven in
Sportarten, die nicht wie Fußball, Tennis oder Formel 1 im
medialen Rampenlicht stehen,
sollten sich darüber im Klaren
sein, dass sie nach ihrer Karriere
nicht ausgesorgt haben – bis auf
einige Ausnahmen. Ich sehe
darin aber keinen Nachteil, sondern den besonderen Reiz dieser
Sportarten, denn die Sportler
und Sportlerinnen nehmen alle
die Mühen, Anstrengungen und
oft auch die duale Karriere mit
zeitgleichem Studium auf sich,
weil sie den Sport gerne machen
und nicht weil es ihr Job ist und
sie davon finanziell abhängig
sind. Ich bin froh, in einer ehrlichen Sportart zu Hause gewesen
zu sein, in der es nicht jeden Tag
ums Geld geht.
(LS) Die Kooperation der beiden öffentlich-rechtlichen Sender bei großen internationalen Sportereignissen hat mittlerweile Tradition und bringt den Zuschauern die bestmögliche
Versorgung mit aktuellsten Informationen und Hintergründen. Während der 31. Olympischen Sommerspiele vom 5. bis
21. August in Rio de Janeiro wollen ARD und ZDF erneut zeigen, wie wertvoll diese Zusammenarbeit ist. Zum vorerst letzten Mal werden sie bei Olympia dazu Gelegenheit haben,
denn die Übertragungsrechte für Tokio 2020 liegen nicht bei
ihnen, sondern bei Discovery Communications, der Mutter
von Eurosport.
len Eröffnung treffen die mexikanische und die deutsche
Nationalmannschaft im Rahmen des olympischen Fußballturniers aufeinander. Dieses
erste Auftreten deutscher Kicker bei Olympia seit 1988
sendet das ZDF ab 21.55 Uhr.
Zwischen 12.30 und 13.30
Uhr mitteleuropäischer Zeit beginnen täglich die Wettkämpfe,
gegen 5.30 Uhr am nächsten
Morgen ist der jeweilige Olym-
pia-Tag beendet. Dann ist es in
Rio 0.30 Uhr. Das ZDF beispielsweise startet mit „Olympia live“ um die Mittagszeit in
die Berichterstattung von den
laufenden Wettbewerben. Bei
der Moderation wechseln sich
Katrin Müller-Hohenstein und
Rudi Cerne ab.
Um halb sechs des Folgetages übernimmt das „Morgenmagazin“ von ZDF beziehungsweise ARD das olympische The-
ma mit zusammenfassenden Berichten. Das „MoMa“-Sportteam des ZDF ist in der Woche
vom 15. bis 19. August, jeweils
in der Zeit von 5.30 bis 9 Uhr,
an der Reihe. Dann melden sich
Annika Zimmermann und Thomas Skulski aus dem Deutschen
Haus „Barra Beach Blue Point“
in Brasiliens zweitgrößter Stadt.
Reportagen und Gespräche vertiefen die vorangegangenen olympischen Ereignisse. Direkt im
Anschluss moderiert Sven Voss
für das ZDF bis 12 Uhr „Olympia extra“. Die Rückschau auf
den vorherigen Wettkampftag
wird besonders die Fans der
Leichtathletik und des Schwimmens erfreuen, die sich dann
nicht die Live-Nächte um die
Ohren schlagen müssen. Um das
Thema Doping kümmert sich
der Leiter der Hauptredaktion
Aktuelles, Elmar Theveßen.
Lutz Schulmann
Rio de Janeiro liegt an der Atlantikküste und am Fuß einer grandiosen
Gebirgslandschaft. Auch davon wird in den Fernseh- und Online-Programmen die Rede sein. Im Bild die Gondelbahn zum weltberühmten Zuckerhut.
Foto: fotolia/f11photo
So werden die Fernseh-Teams auf die Probleme Brasiliens vorbereitet
Was müssen die FernsehMitarbeiter vor ihrem Olympia-Aufenthalt in Brasilien
wissen? Dieter Gruschwitz,
Olympia-Teamchef des ZDF,
erklärt dazu: „Das Thema Kriminalität in Brasilien hatte
uns anlässlich der FußballWM vor zwei Jahren bereits
intensiv beschäftigt, damals
haben wir umfangreiche Si-
cherheitsmaßnahmen durchgeführt. Darauf können wir
jetzt aufbauen und unseren
Teams noch mal klar machen:
Die gesellschaftliche Situation,
gerade auch der Gegensatz
zwischen Arm und Reich, stellt
sich anders dar als in Europa.
Wir haben eine E-LearningPlattform eingerichtet, auf der
sich alle Kolleginnen und Kol-
legen umfassend über notwendige Vorsichtsmaßnahmen informieren können. Was die gesundheitlichen Themen betrifft
– Zika-Virus oder Schweinepest
zum Beispiel: Da steht es in
der Entscheidung jedes einzelnen Kollegen, ob er die Dienstreise antritt. Wir leisten Aufklärung, informieren in großtmöglicher Offenheit und akzeptie-
ren, wenn jemand, der vielleicht bald ein Kind erwartet,
lieber nicht mitkommen will.“
In dieses Themengebiet
passt auch die Dokumentation „Der brasilianische Patient – Olympialand in der
Krise“ von ZDF-SüdamerikaKorrespondent Andreas Wunn.
Gesendet wird der Beitrag am
Donnerstag, 4. August, 21 Uhr.
Bei der Olympia-Pressekonferenz Ende Mai: Christian Keller (Experte), Rudi Cerne (Moderator), Jonas Reckermann (Experte), ZDF-Programmchefin
Olympische Spiele Anke Scholten, Kristof Wilke (Experte), Ronny Ziesmer (Experte), ZDF-Teamchef Dieter Gruschwitz, Katrin Müller-Hohenstein (Moderatorin), ZDF-Chefredakteur Peter Frey, Sven Voss (Moderator), Matthias Berg (Experte), Yorck Polus (Reporter).
Foto: ZDF/Jan Haeselich
Hochkarätiger Expertenstab in fünf Sportarten
Co-Kommentatoren Jonas Reckermann, Kristof Wilke, Philipp Crone, Christian Keller und Ronny Ziesmer
Diesbezüglich hat sich das
ZDF-Olympia-Team mit fünf
Experten verstärkt, die allesamt höchst erfolgreiche Sportler waren. Zu ihnen gehört Jonas Reckermann. Er gewann
zusammen mit Julius Brink
2012 in London die Goldmedaille im Beachvolleyball. Ein
weiterer Goldmedaillen-Gewinner im ZDF-Team ist Kristof Wilke, dem es mit seinen
Sportkollegen ebenfalls vor
vier Jahren gelang, einen Olym-
(LS) In Rio de Janeiro gehen bei den 31. Olympischen Sommerspielen vom 5. bis 21. August mehr als 10 000 Athletinnen
und Athleten im Kampf um rund 920 Medaillen an den Start.
In 39 Sportarten wird es insgesamt 306 Wettbewerbe geben.
Das deutsche Team umfasst zirka 440 Sportlerinnen und
Sportler. Bei solchen Superlativen ist gebündelter Sachverstand in der Fernseh-Berichterstattung gefragt.
piasieg einzufahren – und zwar
im Rudern mit dem Deutschland-Achter.
Als Co-Kommentator ist auch
Philipp Crone mit von der Partie. Sein Sport ist Hockey. Zwei
Mal Weltmeister, zwei Mal Europameister und ein Mal olympischer Bronzemedaillen-Gewinner – dieses Erfolgstableau
schlägt für ihn zu Buche. Beim
Schwimmen im Olympic Aqua-
tics Stadium von Rio gibt
Christian Keller seine fachlichen Kommentare ab. Keller
gewann vor 20 Jahre eine Bronzemedaille bei Olympischen
Spielen. Die Turnwettbewerbe
begleitet am Mikrofon Ronny
Ziesmer, der vor Olympia 2004
als das größte deutsche Turntalent galt. Bei der Vorbereitung auf die Spiele erlitt er
einen tragischen Trainingsunfall und ist seitdem querschnittsgelähmt.
Beachvolleyball
wird ein Hotspot
der Spiele
Interview mit Jonas
Reckermann, GoldGewinner, ZDF-Experte
Sie und Julius Brink haben
2012 in London als erste Europäer die Olympia-Goldmedaille
im Beachvolleyball gewonnen.
Wird Ihr Sport bei Olympia in
Rio einen weiteren Höhepunkt
im Zuspruch erreichen angesichts des Stellenwerts, den
Beachvolleyball bei den Brasilianern genießt?
Ich gehe fest davon aus, dass
das Beachvolleyball-Turnier einer, wenn nicht sogar der Hotspot der Spiele werden wird.
Bei Olympischen Spielen ist
Beachvolleyball seit 1996 dabei
und immer eine der publikumswirksamsten Sportarten
gewesen – vor Ort wie auch im
TV. Aufgrund der tollen Location und der BeachvolleyballBegeisterung in Brasilien wird
dies auch in Rio sicherlich
wieder der Fall sein.
Welchen deutschen Beachvolleyballern trauen Sie zu, im
olympischen Turnier eine gute
Rolle zu spielen?
Bei den deutschen Damen
sieht es sehr gut aus, es werden
zwei Teams am Start sein, die
auch berechtigte Medaillenhoffnungen haben. Ludwig/Walkenhorst dürfen mit dem Selbstvertrauen nach Rio fliegen, eine
Medaille gewinnen zu können,
ohne auf Losglück oder schlechte Tage ihrer Gegnerinnen hoffen zu müssen. Das zweite Frauenteam – Borger/Büthe – wird
zumindest zum erweiterten Kreis
der Medaillenanwärterinnen zu
zählen sein. Bei den Männern
sieht es etwas weniger gut aus.
Ein Medaillengewinn des Teams
Böckermann/Flüggen ist zwar
nicht unmöglich, wäre aber
schon eine große Überraschung.
Was macht für Sie den Reiz
von Olympischen Spielen aus?
Olympia ist das größte Sportfest der Welt, dessen Bedeutung
auch über rein sportliche Aspekte hinausgeht. Aufgrund der
Internationalität und der gemeinsamen Freude am Sport
entsteht bei Olympischen Spielen immer eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre.
Beide Interviews auf dieser Seite
führte Thomas Hagedorn.
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Kompetente Hilfe in speziellen Fällen
Seite 6 _Mittwoch den 3. August 2016
Ausgabe GA
Einen Schritt vor den anderen
Auch durch Frankfurt verläuft der berühmte Jakobsweg
Für einige Stunde Ruhe haben,
völlig auf sich selbst gestellt
sein, alles aus der Hand geben.
In der schnelllebigen Welt suchen viele Menschen nach Entschleunigung. Eine Möglichkeit
ist das Pilgern. Spätestens seit
Hape Kerkeling Millionen Leser
mit den Erlebnissen seiner Tour
nach Santiago de Compostela
begeistert hat, ist das Pilgern auf
dem Jakobsweg aktueller denn
je. Auch durch Frankfurt führt
der berühmte Camino.
Frankfurt am Main (pia) Bunte
Rücksäcke, Wanderstöcke, regendichte Kleidung und festes
Schuhwerk – damit ausgerüstet
stehen sechs Frauen und Männer
vor der Leonhardskirche in
Frankfurt. Dass sie Pilger sind,
sieht man auf den ersten Blick,
tragen sie doch alle die Jakobsmuschel – das Zeichen der Pilger – am Rucksack oder um den
Hals. „Damit erkennt uns jeder,
wir werden oft unterwegs angesprochen“, sagt Christiane Kohn.
Sie und ihr Mann Karl-Heinz
sind gemeinsam mit weiteren
Pilgerbegeisterten seit einigen
Jahren immer wieder unterwegs.
Ob in Etappen nach Santiago de
Compostela, dem Ort in Spanien, an dem der berühmte Jakobsweg endet, oder bei Tagestouren
durch Deutschland. Dass sie sich
an diesem Sonntagmorgen in
Frankfurt
an
der
Leonhardskirche unweit des Eisernen Stegs treffen, ist kein
Zufall. Denn auch durch die
Stadt am Main führt der Jakobsweg. Frankfurt sei nicht nur
Bankenstadt und zentrales
Verkehrsdrehkreuz, sondern
auch Pilgerknoten, sagt KarlHeinz Kohn. „Frankfurt ist und
war wichtig für die Pilger. Einige Wege führen direkt durch
die Stadt.“
Ausgangspunkt Leonhardskirche . Die Leonhardskirche
aus dem Jahr 1219 zeugt von dieser alten Tradition. In der Kirche, in östlicher Turmrichtung
liegend, erkenne man noch heute ein zugemauertes Pilgerportal.
„Hier sind früher die Pilger für
ihre Reise gesegnet worden“, erklärt Karl-Heinz Kohn. Über die
Alte Brücke ging es dann weiter am Main entlang Richtung
Santiago de Compostela. Richtung Jerusalem – ebenfalls beliebtes Ziel – führte auch ein
Weg. Kirchendezernent Uwe
Becker weist auf die vielen
Pilgerpfade, die durch Frankfurt
verlaufen,
hin:
Die
Bonifatiusroute, die von Mainz
über Frankfurt nach Fulda führt,
oder den Elisabethenpfad von
Frankfurt nach Marburg. „Wer
mit offenen Augen durch die
Stadt geht, findet auch heute
noch Verbindungen zu diesen
Wegen. Beispielsweise die
Figurengruppe der drei Pilger
auf dem Platz vor der Kirche St.
Leonhard oder die Schilder, die
seit dem 1. Juli an verschiedenen Orten der Stadt auf den
Verlauf des Lutherweges durch
die Mainmetropole hinweisen“,
sagt er.
Ankommen – Schock und
Traum zugleich
zugleich. Kohn ist seit
gut zehn Jahren immer wieder
auf Tour. An das überwältigende Gefühl, als er das erste Mal
in Santiago de Compostela ankam, kann er sich noch gut erinnern. „Es ist ein Schock und
ein Traum zugleich, wenn man
plötzlich aufhört zu laufen“,
sagt er. Der Gedanke, sich auf
den Weg zu machen, war eigentlich eine „Schnapsidee“ aus der
katholischen Erwachsenenbildung heraus, in der er seit Jahren aktiv ist. Daraus geworden
sind zahlreiche Pilgertouren und
die Hessische St. Jakobusgesellschaft, die sich 2014 in
Frankfurt gegründet hat. Mit
etwa 70 Mitgliedern ist sie eine
der kleinsten Jakobusgesellschaften in Deutschland.
„Wir freuen uns immer über
Nachwuchs“, sagt Christiane
Kohn, die gemeinsam mit ihrem
Mann schon weit über 2.000
Kilometer gewandert ist. Mit
Schnuppertagen und Stammtischen versucht das Ehepaaar, andere Menschen von der beson-
deren Art zu wandern zu begeistern.
Tradition bewahren und
vermitteln
vermitteln. „Wir sind eine ökumenische Gemeinschaft, die die
Tradition des Pilgerns vermitteln
und bewahren will. Wir bieten
Beratung und Touren an“, erklärt
Kohn das Ziel der Vereinigung.
Damit stehen die Frankfurter
nicht allein da. In ganz Deutschland und in vielen Teilen Nordund Südeuropas gibt es Jakobusgesellschaften, benannt nach einem der zwölf Apostel Jesu, der
der Legende nach in der spani-
schen Stadt Santiago de
Compostela begraben ist. Er gilt
als Patron der Pilger und wird
mit einer Jakobsmuschel am Hut
oder an der Hose dargestellt,
weshalb die Muschel heute das
Symbol der Pilger ist.
Neben Beratung und Information pflegen die Jakobusgesellschaften die Wege und
geben Pilgerpässe aus. Um zu
beweisen, dass man die Kilometer auch wirklich zurückgelegt
hat, trägt jeder Pilger einen solchen Ausweis mit sich und lässt
sich in jeder Stadt einen Stem-
pel geben. „Der Pass berechtigt
auch dazu, in den Pilgerherbergen zu schlafen“, erklärt
Kohn. In Frankfurt können sich
Pilger ihren Stempel im Haus am
Dom und in der Pfarrei St. Jakobus, die sich 2015 aus drei bestehenden Gemeinden in Frankfurt neu gegründet hat, abholen. Benannt ist die Pfarrei
übrigens ebenfalls nach dem
Jakobsweg, der an allen drei
Kirchorten – Offene Kirche
Mutter vom guten Rat in Niederrad, St. Johannes in FrankfurtGoldstein und St. Mauritius in
Schwanheim – entlang führt.
Reduktion auf das Wesentliche
Für Karl-Heinz Kohn ist die besondere Art der Wanderschaft
die ideale Abwechslung zum
Alltag. „Ich bin jemand, der gern
alles in der Hand hat“, sagt der
Mann, der in der IT einer großen Bank im Frankfurter Westen arbeitet. „Beim Pilgern kann
ich das nicht.“ Das Wetter, der
Weg, der Schlafplatz seien gegeben, damit müsse man
unterwegs zurechtkommen. „Das
entschleunigt total. Wenn ich
unterwegs bin, reduzieren sich
meine Gedanken ziemlich schnell
auf das Wesentliche. Irgendwann
zählt nur noch der nächste
Schritt, die nächste Unterkunft,
das nächste Essen.“
Menschen, die das Pilgern ausprobieren wollen, rät Karl-Heinz
Kohn mit kleinen Touren anzufangen. „Die Strecke von Fulda
nach Frankfurt auf der
Bonifatiusroute bietet sich an,
sie ist gut ausgeschildert und
geht entlang vieler Bahnhöfe“,
sagt er. So könne man zur Not
mit der Bahn zurückfahren. „Da
muss man pragmatisch sein, zu
viel vornehmen nützt auch
nichts.“ Damit man auch in Frankfurt den richtigen Weg findet,
will die Hessische St. Jakobusgesellschaft den Camino durch
Frankfurt mit der berühmten
Muschel kennzeichnen. „Wir
haben schon die Erlaubnis, Ende
Juli fangen wir mit der Beschilderung an“, freut sich Kohn.
Einen weiteren Tipp hat seine
Frau für Neueinsteiger: Mehr als
zehn Kilo dürfe der Rucksack
nicht wiegen. „Da fängt so mancher an und wiegt seine Unterwäsche“, sagt sie lachend. „Einige schneiden sogar den Stiel ihrer Zahnbürste ab, um Gewicht
zu sparen.“ Man wird eben erfinderisch auf dem Jakobsweg.
Der nächste Pilgerstammtisch der
Hessischen St. Jakobusgesellschaft
findet am 18. Oktober statt. Treffpunkt ist jeweils um 19 Uhr in
der „Cucina delle Grazie“ im Haus
am Dom. Weitere Infos und
Pilgerangebote gibt es auch unter http://www.jakobus-hessen.de
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LOKALE HEIMATZEITUNGSGRUPPE FRANKFURT
Woche 31 - 2016
Seite 7
FAMILIEN-ANZEIGEN
Spaß, Gemeinschaft und ein Weltrekord
Erster Ministrantentag im Bistum Limburg mit 818 Messdienern
Mehr als 800 Messdiener aus
dem ganzen Bistum haben am
Samstag, 9. Juli, den ersten
Ministrantentag im Bistum
Limburg gefeiert. Im Garten
des Priesterseminars erprobten
sie an verschiedenen Stationen
ihre Mini-Kenntnisse, tobten
und hatten Spaß in der Gemeinschaft. Am Nachmittag feierten sie mit Weihbischof
Manfred Grothe einen Gottesdienst im Dom. Dabei stellten sie den Weltrekord für den
größten Einzug in einen Gottesdienst auf. Jody Antony,
Referent für Ministrantenarbeit
im Bistum Limburg, bewertet
den Tag als vollen Erfolg: „Wir
vom Referat bewerten den Tag
als vollen Erfolg. Die Kinder
haben Spaß und genau darum
geht es. Das Fest ist ein Dankeschön für den wichtigen
Dienst, den die Jungen und
Mädchen Woche für Woche
verrichten.“
Bei Bubble-Soccer, Blind-Fußball
und auf der Hüpfburg tobten
die Messdiener im Garten des
Priesterseminars. In einer aufblasbaren Plastikblase überwanden mutige Messdiener einen Hindernisparcours oder
bewiesen ihre Kraft beim elektronischen Bullenreiten. Für
jeden Geschmack wurde etwas
geboten,
neben
den
actiongeladenen Spielen konn-
ten die Jungen und Mädchen
auch Anstecker, Tragetaschen
und Bilderrahmen basteln. Auch
Ministranten-Wissen war gefragt, bei „1, 2 oder 3“ und dem
Liturgie-Quiz mussten Fragen
rund um Kirche und Ministranten-Arbeit beantwortet werden. Eine Neuauflage erlebte die
japanische Spielshow „Takeshi’s
Castle“ aus den 80er Jahren.
Ähnlich wie in der TV-Sendung
mussten Ministranten Papiertüten, die sie auf Helmen trugen, mit Wasserpistolen durchlöchern. Luise, Jana und Laura
(alle 9 Jahre alt) aus Montabaur
sind begeistert. „Am besten
gefallen hat uns bisher die Probier-Station. Da musste man
blind verschiedene Sachen probieren, ich hatte ein
Gummibärchen mit Brezel“,
erzählt Laura. „Jetzt gehen wir
gleich zur Hamburger-Station
und essen Mittag. Danach wollen wir vielleicht noch ein
bisschen basteln, aber wir müssen uns beeilen, heute Nachmittag ist ja noch Gottesdienst.“
Die Band spielte zum Einzug
„ein Hoch auf uns“. Das Lied
musste mehrere Male wiederholt werden, bis die 230 Meter lange Prozession der Messdiener in den Dom eingezogen
war – auf dem Domberg applaudierten Angehörige und
Mehr als 800 Messdiener aus dem gesamten Bistum kamen zum ersten Ministranten-Tag nach Limburg.
Touristen spontan den Jungen
und Mädchen, die mit „Bistum
Limburg“-Rufen in den Dom
einzogen. In einer Katechese
befragte Jody Antony den Administrator nach seiner eigenen
Ministranten-Zeit. Die Jungen
und Mädchen lachten, als der
77-Jährige erzählte, sein liebster Dienst sei der Weihrauch
gewesen. „Manchmal haben wir
da auch Schelte vom Pfarrer
bekommen, wenn wir zu viel
mit dem Weihrauch gequalmt
haben“, schmunzelte Grothe.
Der Weihbischof betonte, dass
unter den verschiedenen Diensten, die es gäbe, der
Messdienst der größte sei.
„Wir Messdiener stehen nie
für uns alleine. Wenn ihr zum
Altar geht, dann tut ihr das
im Namen der Gemeinde.“
Auch für ihn persönlich sei es
(Bildquelle Bistum Limburg)
eine große Freude, an diesem
Tag hier zu sein, so Grothe:
„Ihr kommt aus der ganzen
Diözese. Und die Diözese freut
sich, dass ihr hier seid, um
gemeinsam zu feiern.“
Nach einem langen, erfüllten Leben voller Liebe und Fürsorge ist
unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Patentante
Johanna Münch
geb. Farnung
*7. August 1919
†27. Juli 2016
in Frieden heimgegangen.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.
Renate und Gunter Lauren
Klaus, Alexander, Maurice
sowie alle Angehörigen und Freunde
Gerauer Straße 9, 60528 Frankfurt am Main
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch,
dem 10. August 2016, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Frankfurt-Niederrad,
Hahnstraße 14, statt.
Impressum
Herausgeber Julia P. Klein. Zeilsheimer Wochenblatt • Freitagsblätter • 1. Nieder
Zeitung • Bockenheimer Woche • Rödelheimer Woche • Frankfurter Woche City •
Gallus Echo • Sossenheimer Woche • Schwanheim- Goldsteiner Zeitung / Anzeiger
• Main-Magazin • Nordwest Magazin • Zeilsheimer- und Sindlinger Woche. Geschäftsführung: Julia P. Klein Druck- und Verlagshaus, Alt Schwanheim 24, 60529 Frankfurt
am Main. Zentrale: (069) 366 600. Telefax: (069) 365 533.
Mail:[email protected]<mailto:[email protected]> Ladungsfähige Anschrift für alle unten genannten Personen. Für die redaktionellen Inhalte
verantwortlich im Sinne des Presserechts: Julia P. Klein, Alt Schwanheim 24, 60529
Frankfurt am Main. Zentrale: (069) 366 600. Telefax: (069) 365 533. Redaktion:
Sebastian A.P. Klein, Julia P. Klein, B. Völker. Rechtlicher Hinweis: Die Inhalte von
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Sechs Eintrachtler für Olympia nominiert
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Seite 8
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Sicher in die Zukunft:
Rentenanspruch
für Berufsanfänger
FRANKFURT AM MAIN. Ein wichtiger Hinweis der Deutschen Rentenversicherung Hessen an alle jungen Menschen,
die jetzt ins Berufsleben starten: Berufsanfänger sind bereits
mit dem ersten Ausbildungstag in der gesetzlichen Rentenversicherung abgesichert.
Das bedeutet, auch Berufseinsteiger sind geschützt, wenn
sie einen Arbeitsunfall, einen Wegeunfall oder eine Berufskrankheit erleiden. Sie haben von Anfang an Anspruch
auf das Leistungspaket der gesetzlichen Rentenversicherung: Rehabilitation, Erwerbsminderungsrente und im
Todesfall Hinterbliebenenrente für die Angehörigen (sofern bereits eine eigene Familie gegründet wurde).
Grundsätzlich entsteht ein Rentenanspruch zwar erst, wenn
eine bestimmte Anzahl von Beiträgen entrichtet wurde,
für Berufsanfänger kann jedoch ein einziger Beitrag für
einen Anspruch auf Erwerbsminderungs-rente genügen.
Ein Beispiel: Jan B. aus Frankfurt, geboren im Oktober
1998, begann seine Ausbildung im September 2015 und
bezog ein Ausbildungsgehalt in Höhe von rund 500 Euro
monatlich. Im Juli dieses Jahres wurde er bei einem Arbeitsunfall schwer verletzt. Seitdem ist er dauerhaft voll
erwerbsgemindert. Bis zu seinem Unfall hat Jan elf Beitragsmonate zurückgelegt. Da er wegen eines Arbeitsunfalls
erwerbsgemindert ist, reicht diese Versicherungszeit für
den Rentenanspruch aus. Für die Rentenberechnung zählt
neben den bisherigen elf Beitragsmonaten auch die sogenannte Zurechnungszeit bis zum vollendeten 62. Lebensjahr. Insgesamt erhält Jan deswegen eine Monatsrente von
rund 1.220 Euro.
Ausführliche Informationen bietet die Broschüre „Berufsstarter und die Rente“, die Sie im Internet unter
www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de kostenlos
herunterladen können. Auch unsere Fachexperten stehen
Ihnen am kostenfreien Servicetelefon unter 0800 1000
480 12 für weitere Fragen zur Verfügung.