Graubündner Kantonalbank Schlechtwetter kein Grund abzutauchen Banken | 2. August 2016 Einstufung: Marktgewichten Kurs PS: CHF 1 700 ZKB Schuldnerrating: AA+ Bloomberg: GRKP SE TK-Symbol: GRKP Börsenkapitalisierung: CHF 1.28 Mrd Free Float: 100% Nachhaltiges Anlageuniversum: Ja 1780 1680 1580 1480 1380 Michael Kunz +41 44 292 35 28 [email protected] 1280 1180 A S O N D J F M AM J J A S O N D J F M AM J J A S Graubündner KB Swiss Performance Index Kennzahlen in CHF GpA (adj.) Wachstum Dividendenrendite 2015 2016E 2017E 68.8 –3.84% 2.24% 67.6 –1.75% 2.24% 67.6 0.00% 2.24% KGV ROE (adj.) Cost/Income Ratio 2015 2016E 2017E 24.7x 7.43% 50.2% 25.1x 7.02% 50.6% 25.1x 6.79% 50.1% Quelle: Zürcher Kantonalbank Das Beste aus dem Umfeld gemacht Die Graubündner Kantonalbank hat für das 1. Halbjahr 2016 einen soliden Zahlenkranz vorgelegt. Im Kerngeschäft geht alles seinen gewohnten Gang. Von der zum Jahresbeginn befürchteten Erhöhung der Kreditrisikovorsorge ist noch nichts zu sehen. Die Gewinnprognose wurde bekräftigt. Mit dem Verkauf des Anteils an der Private Client Bank (PCB) und dem Kauf von 25% an der Albin Kistler AG stellt sich die Bank in der Vermögensverwaltung neu auf. Die Graubündner Kantonalbank bietet eine attraktive Kombination aus einem angenehm langweiligen Kerngeschäft und einem vorwärtsorientierten Management, das das Brot- und Buttergeschäft nicht als Ruhekissen benutzt. Angesichts des Bankgeschäften nicht eben förderlichen Marktumfelds bleiben wir jedoch bei unserer Einstufung «Marktgewichten», auch weil der Partizipationsschein mit einem KGV 2017 von 25x nicht gerade eine Unterbewertung signalisiert. Änderung im Konsolidierungskreis prägt das 1. Halbjahr Beim Provisionsüberschuss und bei den Kosten hatten wir den Effekt aus der Dekonsolidierung der PCB (Verkauf rückwirkend zum 1. Januar 2016) noch nicht in den Schätzungen berücksichtigt. Ohne ihn wäre der Provisionsüberschuss um 1.9% gesunken, was die generelle Unlust der Kundschaft widerspiegelt, Wertschriftentransaktionen zu tätigen. Durch den erwarteten Abbau des Payer-Swap-Überhangs konnte der Zinsüberschuss um 5.4% gesteigert werden. Der Handelserfolg konnte nicht ganz an das starke Vorjahressemester anknüpfen, das vom SNBEntscheid zur CHF-EUR-Entkoppelung profitiert hatte. Der sonstige betriebliche Ertrag fiel um 40% auf CHF 3.6 Mio, da dieses Semester kaum Gewinne auf Finanzanlagen realisiert wurden und Erträge aus untervermieteten Liegenschaften der PCB wegfielen. Die Kosten wären ohne den PCB-Effekt um 1.8% angestiegen, besonders durch Ausgaben für Digitalisierungsprojekte. Während im 1. Halbjahr 2015 etwa CHF 2.5 Mio Risikovorsorge neugebildet wurden, konnten heuer insgesamt etwa CHF 3.7 Mio aufgelöst werden, davon circa zwei Drittel aus Kreditrisiken, der Rest aus sonstiger Risikovorsorge. Diese Auflösung ist der Hauptgrund, warum sich das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2% steigern liess. Das ausserordentliche Ergebnis enthielt Erträge von insgesamt CHF 8.4 Mio aus der PCBTransaktion, Liegenschaftsverkäufen und «Earn-out» Swisscanto. Gleichzeitig wurden aber die Reserven für allgemeine Bankrisiken mit CHF 9 Mio dotiert. Durch den PCB-Verkauf sind auch die Gewinnanteile Dritter gesunken, sodass der adjustierte Konzerngewinn nach Minderheiten sogar um 4.6% gestiegen ist. Kreditvergabe zurück auf normaler Geschwindigkeit Die Kundenausleihungen wuchsen um CHF 132.8 Mio bzw. 0.8% im Vergleich zum Jahreswechsel. Nach dem ungewöhnlich starken Wachstum 2015 zeichnet sich hier eine Normalisierung ab. CHF 42 Mio des Wachstums im 1. Halbjahr entfielen auf ausserkantonale Hypotheken, generiert durch einen schweizweit tätigen Vermittler (wir vermuten Albin Kistler AG, siehe Seite 3). Wachstum des Hypothekenbuches Hypotheken (CHF Mrd, links) 2.5% 12 2.0% 8 1.5% 4 1.0% 0 0.5% Kundenausleihungen (CHF Mrd, links) Nettozinsmarge auf Bilanzsumme (%, rechts) Nettozinsmarge auf RWA (%, rechts) Quellen: Zürcher Kantonalbank, Graubündner Kantonalbank Bis jetzt haben die meisten Banken versucht, durch Kostensenkungen gegenzusteuern, aber gemäss CEO Alois Vinzens auf der Analystenkonferenz ist hier allmählich das Ende des sinnvoll Machbaren erreicht. Für «seine» Bank würde er die Weitergabe der Negativzinsen an Kunden aber nur dann in Erwägung ziehen, wenn die Bank auf längere Sicht in ihrer Substanz bedroht wäre. Und zwar würde die Graubündner Kantonalbank darüber «eigenständig entscheiden» unabhängig davon, was andere Institute machen sollten. Wolkenfront über dem Kreditbuch kommt wohl noch 2018E 2017E 0% 2015 0 2016E 1% 2014 2% 2 2013 4 2012 3% 2011 4% 6 2010 8 2009 5% 2008 6% 10 2007 12 2006 7% 2005 8% 14 2004 16 16 2018E Quelle: Zürcher Kantonalbank 3.0% 2008 *nach Minderheiten 20 2017E –4.3% –3.6% na +1.9% +2.0% na +4.6% +0.4 Pp 2016E 175.5 87.5 –3.7 91.7 90.3 –0.6 89.6 49.9% 2015 187.0 95.0 4.0 88.0 86.5 0.0 85.0 50.8% 2014 Erträge Kosten inkl. Abschreibungen Risikovorsorge Neubildung Betriebsergebnis Konzerngewinn vor Mind. Ausserordentliches Ergebnis Konzerngewinn adjustiert* Cost/Income-Ratio Entwicklung von Kreditbuch und Zinsmargen 2013 in % vs. Vj 2012 Actual 2011 ZKB-E 2010 In CHF Mio 2009 Halbjahreszahlen 2016 Wachstum (%, rechts) Quelle: Zürcher Kantonalbank Unverminderter Druck auf die Zinsmarge Die Belastungen des Zinsüberschusses durch die Kosten kurzfristiger Absicherungsgeschäfte gegen einen eventuellen Zinsanstieg haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, da sich der Payer-Swap-Überhang durch natürliches Fälligwerden von selber abgebaut hat. Deswegen erwarten wir auch den Zinsüberschuss des Gesamtjahres 2016 über dem Niveau des Jahres 2015. Danach ist aber von Stagnation auszugehen trotz Volumenwachstums, da sich die Zinsstrukturkurve noch weiter abgeflacht hat, sodass mit weiter sinkenden Zinsmargen zu rechnen ist. Insgesamt führt die Negativzinspolitik also dazu, dass den Banken allgemein – und eben auch der Graubündner Kantonalbank – die Profitabilität des Kreditgeschäfts kontinuierlich erodiert. Ob dies mittel- bis langfristig einen positiven volkswirtschaftlichen Effekt hat, lassen wir einmal dahingestellt. 2 Quelle: Michael Kunz Kreditrisiken (noch) kein Thema Im Februar hatte das Management gewarnt, dass an der Kreditrisikofront ein paar Wolken aufziehen könnten, insbesondere im Bündner Tourismus. Dies hat sich im 1. Halbjahr noch nicht manifestiert – sollte der Druck aber weiter steigen, muss von zusätzlicher Risikovorsorge ausgegangen werden. Derzeit ist im Bündner Tourismus «nicht alles düster» (CFO Andreas Lötscher), und die Zeitungsschlagzeilen über die Probleme des Sektors allein reichen nicht, dass der Wirtschaftsprüfer Risikovorsorge akzeptieren würde, so lange in den Bilanzen der Kreditnehmer noch keine Anzeichen von Schwierigkeiten aufscheinen. Wir rechnen für das 2. Halbjahr mit einer Neubildung von Risikovor- Zürcher Kantonalbank | Graubündner Kantonalbank | 2. August 2016 sorge, welche die Auflösung des 1. Halbjahres wieder zunichtemacht, und für 2017 und 2018 mit jeweils CHF 5 Mio Neubildung. Dies führt dazu, dass trotz eines erwarteten leichten Ertragswachstums bei guter Kostenkontrolle das Betriebsergebnis eher stagnieren dürfte. Vorwärtsverteidigung im Wealth Management (WM) Dem Wegkrümeln des Provisionsüberschusses wegen der Kundenpassivität soll abgeholfen werden durch das neue Angebot verschiedener Vermögensverwaltungsmandate mit softwareunterstützter Anlageberatung. Mittlerweile ist ein Drittel des Depotgeschäfts in Vermögensverwaltungsmandaten. Zusätzlich wurden die Beteiligungen der Bank im Wealth Management umgekrempelt. Wie im April bereits gemeldet, wurde die Beteiligung an der PCB verkauft, da hier die Mitaktionäre «andere Wege gehen wollten» als die Graubündner Kantonalbank. Die Beteiligung an der Bank Bellerive wurde in einem ersten Schritt zu 100% übernommen, soll aber noch im 2. Halbjahr durch Einbindung neuer Aktionäre auf 55% wieder gesenkt werden. Die Graubündner Kantonalbank versteht sich dabei nicht als Finanzinvestor, sondern als Ankeraktionär in einer «Ressourcengemeinschaft» (Bellerive-CEO Daniel Wittmer). Bei Bellerive schätzt man am Service-Partner in Chur zum Beispiel die geringe Fluktuation, die ein Zürich-basierter Anbieter nicht vorweisen könnte. GKB-Hauptsitz in Chur – auf zu neuen Ufern im WM geschäft. Wollten Albin-Kistler-Kunden eine Renditeimmobilie erwerben, so war die Graubündner Kantonalbank bisher schon der bevorzugte Partner. In Chur konzentriert man sich beim Hypothekenwachstum also auf genau das entgegengesetzte Ende des Spektrums als z.B. die Glarner oder Freiburger Kantonalbank mit ihren Online-Lösungen für eher standardisierte Wohnimmobilien. Das bemerkenswert starke Hypothekenwachstum des Vorjahres wurde bereits erklärt durch «erstklassige ausserkantonale Hypotheken» via Vermittler. Wir vermuten, dass Albin Kistler hier bereits eine Rolle gespielt hat. Ausserordentliche Effekte im 2. Halbjahr 2016 Für das 2. Halbjahr 2016 rechnet CFO Lötscher mit einer Goodwill-Abschreibung auf Albin Kistler, vorbehaltlich der Zustimmung der Revisionsstelle. So, wie wir das Management der Graubündner Kantonalbank einschätzen, wird versucht werden, so schnell wie möglich abzuschreiben, um die Bilanz möglichst konservativ zu halten. Wegen dieses geplanten Abschreibers hat das Management die Prognose für den «Geschäftserfolg» 2016 reduziert auf CHF 154 Mio bis 158 Mio von bisher rund CHF 170 Mio. Wir behandeln Goodwill-Abschreibungen als nicht operativ und folglich ausserhalb des Betriebsergebnisses, das wir unverändert bei CHF 175 Mio erwarten. Die Bank erwartet, diese Abschreibung mit ausserordentlichen Erträgen aus der Umplatzierung von 45% an der Bank Bellerive kompensieren zu können. Die Gewinnprognose des Managements deckt sich deswegen dann wieder mit unseren Berechnungen. Trend und Prognose von Konzerngewinn und Effizienz Quelle: Graubündner Kantonalbank 2018E 46% 2017E 0 2016E 48% 2015 40 2014 50% 2013 80 2012 52% 2011 120 2010 54% 2009 160 2008 56% 2007 200 Konzerngewinn adjustiert nach Minderheiten (CHF Mio, links) Einstieg bei der Albin Kistler AG Die Graubündner Kantonalbank hat eine 25%-Beteiligung an der Vermögensverwaltungsgesellschaft Albin Kistler AG in Zürich (mit Repräsentanz in Chur) gekauft mit der Option, diese innerhalb eines Zeitraumes von zwei bis drei Jahren auf 51% zu erhöhen. Damit erhält die Albin Kistler AG einen Ankeraktionär, der nicht ungebührlich ins Tagesgeschäft hineinregiert. Geschäftsbeziehungen zwischen beiden Parteien bestehen seit fast 10 Jahren. Albin Kistler verwaltet ungefähr CHF 4 Mrd, etwa je hälftig für institutionelle und private Kunden – alles über Mandate, und alles nur für Schweizer Kunden. Die Gründungspartner Norbert Albin und André Kistler bleiben in unveränderter Rolle im Unternehmen tätig. Ein Bereich der Zusammenarbeit mit der Graubündner Kantonalbank ist das Hypothekar- Cost/Income-Ratio (inklusive Abschreibungen, %, rechts) Quelle: Zürcher Kantonalbank Qualität hat ihren Preis Aufgrund der operativen Qualität und Stabilität der Graubündner Kantonalbank, aber auch aufgrund relativ geringer Handelsvolumina im Partizipationsschein, hat dieser eine spürbare Prämie zum Schnitt der Vergleichsgruppe. Zum Teil lässt sich dies mit besserer Effizienz (niedrigere Kostenertragsrelation) und Rentabilität (höhere Eigenkapitalrendite) begründen. Für eine nachhaltige Outperformance zum breiten Schweizer Markt gemessen am Swiss Performance Index erscheint uns die Bewertung jedoch etwas zu sportlich. Folglich bekräftigen wir unser Anlageurteil «Marktgewichten». Zürcher Kantonalbank | Graubündner Kantonalbank | 2. August 2016 3 Vergleichsunternehmen* Name KBV 2017 KGV Dividenden2017 rendite 2017 CIR 2017** RoE 2017 BCV Glarner KB Graubündner KB Luzerner KB St. Galler KB Thurgauer KB Valiant 1.6x 0.7x 1.7x 1.4x 1.0x 0.9x 0.7x 18.2x 13.2x 25.1x 18.4x 15.9x 15.2x 13.1x 5.0% 3.7% 2.2% 3.1% 3.8% 3.0% 4.0% 58.6% 67.8% 50.1% 49.9% 61.3% 56.6% 62.5% 9.1% 5.7% 6.8% 7.6% 6.4% 5.9% 5.2% Durchschnitt 1.1x 17.0x 3.6% 58.1% 6.7% *ZKB-E ** Cost/Income-Ratio inkl. Abschreibungen Quelle: Zürcher Kantonalbank Unternehmensbeschreibung Die Graubündner Kantonalbank ist eine mittelgrosse Kantonalbank. Das Stammhaus ist auf das Privat- und Firmenkundengeschäft im Kanton Graubünden fokussiert. Daneben besitzt die Graubündner Kantonalbank einen Private-Banking-Arm über die Beteiligungen an der Privatbank Bellerive (Beteiligung von 55%, verwaltete Vermögen von rund CHF 4 Mrd, domiziliert in Zürich) und der Albin Kistler AG (Beteiligung von derzeit 25% mit Option auf weitere 26%, AuM von etwa CHF 4.0 Mrd, ebenfalls in Zürich). Der Kanton Graubünden hält 84.3% des Kapitals «seiner» Kantonalbank. Swot-Analyse Stärken Schwächen Überdurchschnittliche Kapitalausstattung Gute Kosten- und Risikokontrolle Vorausschauendes und konservatives Management Relativ geringe Abhängigkeit von kurzfristigen Marktschwankungen Staatsgarantie und solides Rating (ZKB-Schuldnerrating AA+) Chancen Hohe Abhängigkeit vom Zinsumfeld (über 60% der Erträge) Handelsvolumen des Partizipationsscheins ist klein Möglichkeit von Kostenreduktionen nimmt ab Wachstum im Kanton erscheint derzeit ausgereizt Risiken Kapitalstärke ermöglicht Flexibilität bei Kapitalmassnahmen Weiterer Ausbau der v.a. auf Schweizer Kunden ausgerichteten und damit gut positionierten Beteiligungen im Wealth Management Ergebnis würde von einer Verbesserung des Umfelds stark profitieren (Zinsen, Märkte) Vermögensabflüsse im Stammhaus der GKB aufgrund steuergesetzlicher Veränderungen Rückgang der Immobilienpreise in überhitzten Regionen im Kanton Graubünden Einbruch der Gesamtwirtschaft im Kanton Graubünden mit der Folge höherer Kreditausfälle Quelle: Zürcher Kantonalbank Gewinn- und Effizienzentwicklung Entwicklung von Kreditbuch und Risikovorsorge Konzerngewinn* (CHF Mio, links) *vor Minderheiten 4 Cost/Income Ratio (rechts) Quellen: Graubündner Kantonalbank, Zürcher Kantonalbank Zürcher Kantonalbank | Graubündner Kantonalbank | 2. August 2016 2018E 2017E 2016E 2015 2014 2013 2012 2011 2010 45% 2009 0 2008 0 2007 0 2006 2 49% 2005 4 20 2004 4 1H16 8 1H15 53% 1H14 40 1H13 6 1H12 12 1H11 57% 1H10 60 1H09 8 1H08 16 1H07 61% 1H06 80 1H05 10 1H04 20 1H03 65% 1H02 100 Gesamtausleihungen (CHF Mrd, links) Neubildung Risikovorsorge (Bp, rechts) Quelle: Zürcher Kantonalbank Finanzzahlen Graubündner Kantonalbank 2013 2014 2015 2016E 2017E 2018E Bilanz in CHF Mio Bilanzsumme – Veränderung in % Eigenkapital – Veränderung in % BIZ Tier 1 Ratio in % Kundenausleihungen – Veränderung in % – Risikokosten in % 20 001 3.29% 2 182 4.03% 18.9% 15 840 3.6% 0.06% 20 588 2.94% 2 264 3.79% 18.9% 16 181 2.1% 0.04% 23 284 13.09% 2 363 4.38% 18.7% 17 520 8.3% 0.03% 21 569 –7.37% 2 450 3.68% 18.8% 17 662 0.8% 0.00% 22 095 2.44% 2 527 3.14% 18.7% 18 255 3.4% 0.03% 22 174 0.36% 2 606 3.13% 18.9% 18 700 2.4% 0.03% Kundenvermögen (AuM) in CHF Mrd Total Kundenvermögen – Veränderung in % 29.5 4.15% 30.2 2.19% 30.1 –0.26% 28.0 –6.91% 28.4 1.59% 28.9 1.56% 243.6 –3.8% 63.0% 113.1 3.4% 29.3% 18.8 –4.48% 4.9% 11.0 2.86% 386.6 –1.35% –183.3 –5.81% 47.4% –9.2 194.1 2.7% –31.2 1.9 –3.5 161.3 –5.0 156.3 2.0% 187.5 2.7% 8.8% 1.2% 237.4 –2.6% 62.2% 113.2 0.1% 29.7% 19.7 4.88% 5.2% 11.5 3.00% 381.8 –1.24% –188.8 3.04% 49.5% –6.6 186.3 –4.0% –22.7 0.0 –2.5 161.1 –4.9 156.2 –0.1% 178.9 –4.6% 8.0% 1.2% 230.4 –3.0% 62.4% 106.0 –6.4% 28.7% 22.3 13.17% 6.0% 10.4 2.82% 369.1 –3.34% –185.3 –1.86% 50.2% –4.7 179.1 –3.9% –24.6 16.7 –3.0 168.2 –4.0 164.1 5.1% 172.0 –3.8% 7.4% 1.1% 240.0 4.2% 67.8% 90.0 –15.1% 25.4% 17.0 –23.84% 4.8% 7.0 2.94% 354.0 –4.08% –179.0 –3.41% 50.6% 0.0 175.0 –2.3% –10.0 10.0 –3.0 172.0 –3.0 169.0 3.0% 169.0 –1.8% 7.0% 1.0% 240.0 0.0% 66.5% 94.0 4.4% 26.0% 20.0 17.65% 5.5% 7.0 1.94% 361.0 1.98% –181.0 1.12% 50.1% –5.0 175.0 0.0% 0.0 0.0 –3.0 172.0 –3.0 169.0 0.0% 169.0 0.0% 6.8% 1.0% 240.0 0.0% 65.9% 97.0 3.2% 26.6% 20.0 0.00% 5.5% 7.0 1.92% 364.0 0.83% –182.0 0.55% 50.0% –5.0 177.0 1.1% 0.0 0.0 –3.0 174.0 –3.0 171.0 1.2% 171.0 1.2% 6.7% 1.0% 24.7 1.8 1.8 2.2% 25.1 1.7 1.7 2.2% 25.1 1.7 1.7 2.2% 24.9 1.6 1.6 2.2% 945.4 945.4 65.7 5.1% 68.8 –3.8% 38.0 57.9% 980.2 980.2 67.6 3.0% 67.6 –1.8% 38.0 56.2% 1011.0 1011.0 67.6 0.0% 67.6 0.0% 38.0 56.2% 1042.6 1042.6 68.4 1.2% 68.4 1.2% 38.0 55.6% Erfolgsrechnung in CHF Mio Nettozinsertrag – Veränderung in % – in % Geschäftsertrag Nettoprovisionsertrag – Veränderung in % – in % Geschäftsertrag Nettohandelsertrag – Veränderung in % – in % Geschäftsertrag Übriger ordentlicher Ertrag – in % Geschäftsertrag Gesamtgeschäftsertrag – Veränderung in % Betriebliche Kosten inklusive Abschreibungen – Veränderung in % – Cost/Income Ratio in % Wertberichtigungen und Rückstellungen Betriebsergebnis – Veränderung in % Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken Saldo sonstige ausserordentliche Posten Steuern Konzerngewinn vor Minderheiten Minderheiten Reingewinn – Veränderung in % Adjustierter Reingewinn – Veränderung in % – EK-Rendite (Return on Equity) adjustiert in % – Nettozinsmarge in % Bewertungskennzahlen KGV Preis/Buchwert Preis/Buchwert (ohne Goodwill/Immaterielle) Dividendenrendite Daten pro Partizipationsschein in CHF Eigenkapital Eigenkapital (ohne Goodwill/Immaterielle) Reingewinn – Veränderung in % Adjustierter Reingewinn – Veränderung in % Dividende Ausschüttungsquote in % 872.7 872.7 62.5 2.0% 75.0 2.7% 38.0 60.8% 905.8 905.8 62.5 –0.1% 71.6 –4.6% 38.0 60.8% Kapitalstruktur Nennwert Anzahl PS Börsenkap. Free Float TK-Symbol Val.-Nr. Partizipationsscheine CHF 1 000 750 000 CHF 1 275 Mio 100% GRKP 134 020 Quelle: Zürcher Kantonalbank Zürcher Kantonalbank | Graubündner Kantonalbankantonalbank | 2. August 2016 5 Disclaimer Das Research der Zürcher Kantonalbank verwendet keine absoluten Empfehlungen wie «Kaufen», «Halten» oder «Verkaufen», sondern nur relative Einstufungen («Übergewichten», «Marktgewichten», «Untergewichten») gegenüber einer Benchmark. Bei Schweizer Aktien ist die Benchmark der Swiss Performance Index (SPI). Bei der erwarteten Relativperformance handelt es sich um die in den nächsten 12 Monaten erwartete Gesamtrendite (Total Return), welche sich zusammensetzt aus der Kursperformance der Aktie (Kursgewinn oder -verlust) zuzüglich der Ausschüttungen (z.B. Dividenden). Im Vergleich zur erwarteten Gesamtrendite der Benchmark wird bei «Übergewichten»-Einstufungen eine deutlich höhere, bei «Marktgewichten»-Einstufungen eine vergleichbare (+/–5%) und bei «Untergewichten»-Einstufungen eine deutlich tiefere Gesamtrendite erwartet. Die grundlegenden methodischen Analyse- und Bewertungsansätze, welche vom Research der Zürcher Kantonalbank bei der Erstellung ihrer Publikationen berücksichtigt bzw. verwendet werden, finden Sie auf der ZKB Homepage unter der folgenden Internetadresse https://www.zkb.ch/de/un/fk/anlagen-boerse/news-research.html. Eine Liste aller Berichte/Publikationen, die in den vergangenen 12 Monaten zu irgendeinem Emittenten oder Finanzinstrument verbreitet wurden, können unter der folgenden Internetadresse https://zkb-finance.mdgms.com/user/login/index.html eingesehen werden. Sollten Sie keinen Zugriff auf das Finanzinfos+ Portal haben, melden Sie sich bei dem für Sie zuständigen Kundenbetreuer. Publikationen über Emittenten oder Finanzinstrumente werden grundsätzlich, und soweit nichts anderes vermerkt ist, anlässlich der Veröffentlichung von Unternehmenszahlen oder beim Bekanntwerden von kurs- oder ratingrelevanten Informationen vom Research der Zürcher Kantonalbank aktualisiert. Das vorliegende Dokument dient ausschliesslich Informationszwecken und richtet sich ausdrücklich nicht an Personen, deren Nationalität oder Wohnsitz den Zugang zu solchen Informationen aufgrund der geltenden Gesetzgebung verbieten. Dieses Dokument wurde von der Zürcher Kantonalbank mit grösster Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Die Zürcher Kantonalbank bietet jedoch keine Gewähr für dessen Inhalt und Vollständigkeit und lehnt jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. 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