Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bad Salzuflen Gemeindebrief 214 | Juli – September 2016 2 Infos • In halt Willkom m en Inhalt Adressen Willkommen3 An(ge)dacht 12-13 Blick über den Tellerrand Aus dem Vorstand 23 4,11 Aus unserer Gemeinde Jubiläum Partnerschaft Interview Gemeinsam unterwegs 8,9 5 6-8 10-11 14-17 Termine 24 Gruppen-Kreise Pinnwand 21-22 25 Gottesdienste 26 Informationen Taufen, Trauer Werbung 18-20 27 Spenden 22 Für den nächsten Gemeindebrief... ...ist der Redaktionsschluss für Beiträge, die erscheinen sollen, der 25. Juli 2016. ...treffen sich die Austräger in beiden Gemeindezentren am 13. September 2016. Impressum Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Salzuflen Herausgeber: Der Kirchenvorstand Anschrift der Redaktion: Gemeindebüro, Martin-LutherStr. 9, 32105 Bad Salzuflen Redaktion: Steffie Langenau, Mareike Lesemann, Renata Rose, Viktoria Tintelnot, Ulrich Wenzel, Uwe Wiemann Layout und grafische Aufbereitung: MehrWert Design GbR, Lemgo; Druck: Bernd Dröge GmbH & Co. KG, Siemensstraße, Bad Salzuflen Bildnachweise: S.1,4,5,6,7,8: S.Langenau, S.3: SarahC./pixelio.de, S.8,9: Hoeschen, S.10: privat, S.12: Helga Schmadel/pixelio.de, S.15: Lesemann, S.16: Böhling, S. 23: Gastmann/pixelio.de, S.24: G.Wenzel, Bernd/pixelio.de, S.28: Reinhardt/pixelio.de Steffie Langenau, Pfarrerin, Gröchteweg 30, 1 71 06 Mareike Lesemann, Pfarrerin, Altenberndstr. 14a, 9442132 Uwe Wiemann, Pfarrer, Martin-Luther-Str. 9, 94 43 80 Astrid Röhrs, Kantorin, Flachsweg 13, 79 57 68 David Ludewig, Kirchenmusiker, 0157-35 31 97 05 Sofia Depner, Küsterin, Martin-Luther-Str. 7a, 01522-8 31 59 11 Hildegard Schuster, Küsterin, Virchowstr. 25, 01522-2 43 18 08, Daniel Böhling, Jugenddiakon, Gröchteweg 32, 0171-2760732 Raum der Kirchen im Kurgastzentrum (Mo + Fr 10 – 12 Uhr, Mi 15 – 17 Uhr) Ambulanter Hospizdienst, Lange Str. 9, 3 63 93 10, (Di 10-12 Uhr, Do 16-18 Uhr) Kindertagesstätte Am Weidenbusch, Leitung Angelika Fabri, 49 89 Kindertagesstätte Elkenbreder Weg, Leitung Simone Höschen, 5 93 54 Diakonieverband Bad Salzuflen, Heldmanstr. 45, 99 95 - 0, (Mo – Do 8 – 16 Uhr, Fr 8 – 14 Uhr) Ehe- und Familienberatungsstelle, Carola Gorka, Martin-Luther-Str. 7a, Mo 10 – 11 Uhr, 8 60 83 Sozialberatung, Jennifer Warkentin, von-Stauffenberg-Str. 3, Do. 14-16 Uhr, 0152 - 53 40 61 85, Beratungsstelle für Suchtkranke, Herman-Löns-Str. 9b, 69 14 Beratungsstelle für Ausländer und Flüchtlinge, v. Stauffenberg-Str. 3, Kanawati Kamo 95 97 65 (Do 14 – 17 Uhr) Gemeindebüro: Martin-Luther-Str. 9, 32105 Bad Salzuflen, (Di – Fr, 9 – 12 Uhr) Marliese an Huef 0 52 22 – 5 95 88 Fax: 0 52 22 – 5 88 27 Rechnungsführung: Michèle Lehbrink (freitags) Fa: Büro- und Kontierservice Nadine de Jong 0 52 22 – 5 95 99 E-Mail: [email protected] Internet: www.lukisa.de die Sommerzeit ist eine besondere Zeit: Die Tage sind länger und wärmer, viele können an den lauen Abenden draußen sitzen und das Leben genießen. Andere nutzen die Reisezeit, um an anderen Orten das Außergewöhnliche zu suchen und damit dem Alltag zu entfliehen. Andererseits müssen Flüchtlinge die Wärme dieser Wochen nutzen, um sich auf waghalsige Touren zu begeben und einen sicheren Ort für ihr Leben bei uns zu suchen: Auf der Seite 9 können Sie sich mitnehmen lassen in die Erfahrungen einer Frau, die in der Flüchtlingsarbeit aktiv ist. Gemeindejubiläum haben wir gefeiert und auf weitere Jubiläen gehen wir zu. Zum Ökumenischen Lippischen Kirchentag und zum Partnerschaftsfest in Bad Salzuflen haben wir unsere Partner aus Äthiopien, Rostock und Indien eingeladen. Wir haben viel miteinander und voneinander gelernt und erfahren, dass das Motto „Weite wirkt“ viele Assoziationen freisetzt. Ob ein lauer Abend mit dem Gemeindebrief in der Hand ausreichen wird, diese vielfältigen Veranstaltungen für sich zu entdecken? 3 4 aus u n s erer gem ei n d e aus dem vorstan d „Gern dabei!“ Marliese an Huef 20 Jahre im Gemeindebüro Ein besonders schönes Jubiläum gibt es im Juli zu feiern: Marliese an Huef arbeitet dann seit 20 Jahren als Gemeindesekretärin bei uns, und sie ist, wie sie sagt, „gern dabei“. Dabeisein – das lässt schon erkennen, dass es um Arbeit im Team geht, um viele Dinge, die gemeinschaftlich und in Absprachen erledigt werden. Marliese an Huef schätzt dabei, dass in einer Kirchengemeinde nicht Profit und Leistungssteigerung an erster Stelle stehen, sondern die Begegnung mit den Menschen. Und wir schätzen ihre große Freundlichkeit und Geduld mit all den großen und kleinen Anliegen, ihre Kompetenz und ihren Weitblick: Sie hält den Kontakt mit Firmen, die beauftragt werden müssen, Protokolle, Einladungsbriefe und Plakate sind weit im Voraus fertiggestellt, die Listen vorbereitet, mit denen die Gemeindebriefe an die richtige Adresse kommen und vieles mehr. „Gemeindesekretärin“ deckt das sehr vielfältige Tätigkeitsfeld kaum ab. Viel Kreativität, aber auch Nervenkraft gehören dazu, denn Telefon, Türklingel und eingehende E-Mails melden sich nicht selten gleichzeitig. Marliese an Huef ist es dabei wichtig, dass ihr Arbeitsfeld es ihr anders als in vergleichbaren Berufen ermöglicht, Zeit für die Menschen zu haben, die zu ihr kommen. Und das stimmt: Einsam ist sie eigentlich nie im Gemeindebüro. Und das ist durchaus ein gutes Zeichen! Wir danken ihr sehr für alles, was sie für unsere Gemeinde tut und sind von Herzen froh, dass wir sie „dabei“ haben. Steffie Langenau Großer Andrang an der Salatbar und am Grill 50 Jahre Auferstehungskirche Fest mit vielen glücklichen Begegnungen Das Frühlingskonzert am Vorabend stimmte wunderbar auf den 1. Mai ein, an dem mit einem Festgottesdienst und einem fröhlichen Gemeindefest das Jubiläum der Auferstehungskirche gefeiert wurde. Sehr viele haben sich in unterschiedlichster Form beteiligt, so dass am Ende fast 3000 € für die Klinik Debremedehanit in Äthiopien zusammenkamen. Danke! Steffie Langenau Treffer oder Niete? Indische Gäste tanzen vor der Kirche Gemeindefest macht durstig! Bürozeiten: dienstags bis freitags von 9 bis 12 Uhr Telefon: (05222) 5 95 88 E-Mail: [email protected] 5 6 Partnerschaftsfest partnerschaftsfest Gemeindemitglied Edwin Düning im Interview mit der Lippischen Landeszeitung Tanzgruppe aus Indonesien Die Gäste aus Südafrika hält es nicht mehr auf den Sitzen „Wir können es ja nicht lassen…“ Partnerschaftsfest in der Konzerthalle Über 100 Gäste aus 15 verschiedenen Partnerschaften kamen im Rahmen des 3. Ökumenischen Kirchentages im Mai in der Konzerthalle zusammen: Lippische Kirchengemeinden hatten Vertreter und Vertreterinnen ihrer Partnerkirchen eingeladen. Unter dem Leitwort „Wir können es ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben“ (Apg 4,20) zeigten sie einander auf phantasievolle Weise, wie sie an den Orten, an denen sie leben, von Gott erzählen. Auch unsere Singschule unter der Lei- Partnerschaftsstand unserer Gemeinde tung von Astrid Röhrs war dabei! Steffie Langenau „Singen macht Spaß…“ 7 8 Aus unserer Gem ein de aus der gem ein de Offene Augen füreinander Richtfest am Weidenbusch Begegnung mit unseren Partnerkirchen Familienzentrum plant den Einzug im Herbst Eine gute Woche lang waren sie alle gleichzeitig da: Die Gäste, die wir aus Äthiopien, Indien und aus Rostock zum Ökumenischen Kirchentag eingeladen hatten. An einem ersten Abend haben einander begrüßt, miteinander gesungen, gegessen und einander kennengelernt. Ein besonderes Ereignis war neben vielen schönen Ausflügen und Mahlzeiten bei verschiedenen Gemeindemitgliedern der Abend, an dem wir gemeinsam die Geschichte von der Blindenheilung aus dem Markusevangelium gelesen haben. Mit ihr haben wir sehen gelernt, wie unterschiedlich Menschen aus verschiedenen Kulturen die Bibel lesen, und uns sind die Augen dafür aufgegangen, was für ein Reichtum solche Begegnungen sind. Steffie Langenau Die Liebe zum Lesen wecken Irmgard Wevelmeyer ist seit 10 Jahren Lesepatin Einmal in der Woche besucht Irmgard Wevelmeyer die Kinder in der Kindertageseinrichtung Elkenbrede und liest ihnen in einer kleinen Gruppe Kinderund Bilderbücher vor, die die Kinder interessieren. Die Mädchen und Jungen nehmen begeistert an der „Vorlesestunde“ teil. Sie werden dabei auch zum Sprechen motiviert und im Spracherwerb gefördert. Die Freude an der gemeinsamen Zeit sieht man auch auf dem Bild. Als ehrenamtlich tätige Lesepatin kommt Irmgard Wevelmeyer und bringt den Kindern ein Geschenk mit: ihre Zeit, ihren Enthusiasmus, ihre Aufmerksamkeit und ihre Geduld. Für dieses kostbare Ge- schenk danken wir ihr ganz herzlich. Simone Hoeschen, Leiterin der KiTa Elkenbrede „Stein auf Stein, Stein auf Stein, unsere Kita wird bald fertig sein!“ sangen die Kinder auf dem Richtfest der Einrichtung. Kinder, Eltern, Erzieherinnen und Gäste konnten am Donnerstagnachmittag, 28. April, bei blauem Himmel, Sonnenschein und nicht allzu kalten Temperaturen das Aufhängen des Richtkranzes feiern! Das evangelische Familienzentrum am Weidenbusch in Trägerschaft der Stiftung Eben-Ezer erhält einen Neubau, der im Oktober bezugsfertig sein soll. Alle Interessierten konnten sich beim Richtfest über den Stand der Bauarbei ten informieren. Die Kinder liefen durch die Räume, in denen noch riesige Pfützen standen. „Bald sind unsere Gruppen wieder fertig, und wir haben viel mehr Platz!“ Mit dem Neueinzug wird sich auch die Konzeption der Einrichtung erneuern. Die offene Pädagogik kann dann fachgerecht auf der großzügigen Fläche gut 900 m² noch besser umgesetzt werden. Simone Hoeschen, Leiterin der KiTa Elkenbrede 9 10 m enschen in unserer Gem ein de m enschen in unserer Gem ein de • vorstan d Das Interview: Gabriele Hardt Eine Ärztin in (Un-)Ruhestand Das Wohnzimmer hat ein riesiges Fenster, das die ganze Schmalseite einnimmt und viel Licht in den Raum bringt. Gabriele Hardt wohnt in einer Altbauwohnung nicht weit vom Stadtzentrum. Die Bücher in den Regalen geben Hinweis auf viele verschiedene Interessen. „Nicht mehr arbeiten zu müssen, in Rente zu sein, das ist absoluter Luxus“, wird sie später sagen. Doch zunächst sprechen wir über ihr Engagement in der Arbeit mit Flüchtlingen: Im Oktober letzten Jahres hat sie damit begonnen, Menschen aus den städtischen Übergangshäusern, z.B. in Ahmsen, wo die Verkehrsanbindung schwierig ist, mit ihrem Auto abzuholen und zum „Sprachcafé“ im AWO-Gebäude in Schötmar zu bringen. Alle 14 Tage trifft man sich dort, trinkt Tee oder Kaffee und redet. Worüber? Über die Verständigungsmöglichkeiten komme man auf die Schulsituation im Herkunftsland, und etwas über die Situation der Frauen dort zu erfahren, das interessiere sie immer, höre ich. Gabriele Hardt macht nicht den Eindruck, als habe sie mit Kontakten Probleme. „Ich könnte durchaus noch mehr tun“, meint sie. Da passt es gut, dass sie inzwischen eine Anfrage von der Grundschule in Wüsten mit der Bitte um Unterstützung bekam, vormittags in einer internationalen Klasse zu helfen. „Vormittags sind viele ehrenamtlich Helfende selbst berufstätig, da ist es nicht so einfach. Zweimal pro Woche, das kann ich schaffen“, sagt sie und hofft, nach den Pfingstfeiertagen wieder etwas in dieser Ihrem Interesse für Naturheilkunde und Homöopathie geht sie nach und darf schließlich nach mehreren Weiterbildungen den Zusatz Homöopathin führen. Heute ist sie von Zeit zu Zeit noch als ärztliche Betreuerin des DRK beim Blutspenden tätig. „Zeitmäßig bin ich gut ausgefüllt“, sagt sie. So lernt sie zur Zeit in der VHS Italienisch, außerdem reist sie gern. „Aber nur in einem Rahmen, den mein ökologisches Gewissen zulässt“, erklärt sie lächelnd. Als Greenpeace-Mitglied lehnt sie „Flug reisen mal eben so übers Wochenende“ ab. Zuletzt war sie zwei Wochen auf einer geführten Reise in Tibet. Pläne gehen in Richtung Afrika, Namibia viel- leicht. Da würde sie dann zwei Urlaube zusammenlegen und gerne vier Wochen unterwegs sein. Und dann sind da noch die Freunde – überwiegend solche, die bereits in Düsseldorf mit Gabriele Hardt studiert haben. Es gibt regelmäßige Treffen wie jährlich einen gemeinsamen Osterbrunch. Aber auch aus ihrer Kindheit und Jugend in Gütersloh hat sie noch eine Freundin. Als Westfälin ist sie vor Jahrzehnten von dort zum Studium nach Düsseldorf gegangen. „Im Rheinland wurde die etwas verhärtete, sture Mentalität ein wenig aufgelockert“, daran erinnert sich Gabriele Hardt gerne. Viktoria Tintelnot Visitation unserer Gemeinde Bericht liegt vor Sache zu hören. Mit Interesse hat sie vor Tagen in der Zeitung von dem privaten Netzwerk, das sich in Lemgo zur Unterstützung von Flüchtlingen gebildet hat, gelesen. Ja, so etwas könne hier auch entstehen, dazu brauche es aber zumindest einen Menschen, der die Sache in die Hand nähme und Gleichgesinnte fände – da sind wir beide uns einig. Während ihres Berufslebens war Gabriele Hardt als Ärztin für Anästhesie in einen engen Dienstplan eingebunden. Als Oberärztin in Düsseldorf stellt sie fest, dass sie mit dieser Belastung auf Dauer nicht leben möchte. Sie zieht die Konsequenzen und arbeitet weiter als „ganz normale Assistentin“. So kommt sie 1989 auch nach Salzuflen in das damals noch bestehende Krankenhaus. Einige werden es mitbekommen haben, andere vielleicht auch nicht: Vom 30. Ja nuar bis zum 28. Februar sind wir von einem Visitationsteam unter der Leitung von Superintendent Andreas Lange fast täglich besucht worden. Ziel war es, uns darüber Rückmeldung zu geben, wie wir unser Gemeindeleben gestalten und evtl. Vorschläge für eine Verbesserung zu machen. Gottesdienste, Andachten, Gruppen und Kreise, die Jugend-, Singschul- und Kantoreiarbeit, MahlZeit, Ausschusssitzungen wie auch der bauliche Zustand unserer Kirchen, Gemeindehäuser, Pfarrhäuser und unserer Immobilien wurden in Augenschein genommen. Inzwischen liegt darüber ein umfangreicher Bericht in Form eines Tage- buches sowie ein Kurzbericht vor. Der Kirchenvorstand hat nun die Aufgabe, sich intensiv damit zu befassen und die Anregungen des Visitationsteams auszuwerten, Schwerpunktbereiche heraus zu filtern und Entscheidungen für die Weiterarbeit zu treffen. Darüber werden wir zu gegebener Zeit wieder berichten. Vielleicht haben ja auch Sie Anregungen für unsere zukünftige Gemeindearbeit, die Sie gerne dem Kirchenvorstand mitteilen können. Brigitte Wenzel Vorsitende des Kirchenvorstands 11 12 an ( ge ) dacht an ( ge ) dacht Ein schöner Dreitakt prägt diesen Psalmvers: liegen, schlafen, erwachen. Im Liegen ist der Mensch schwach. Der Müde legt sich hin, der Kranke liegt auf seinem Lager. Da ist nichts mehr von dem stolzen, aufrechten Gang. Im Liegen ist der Mensch ausgeliefert, er kann sich schlecht verteidigen. Je älter man wird, desto länger dauert es, bis man wieder aufgestanden oder gar aufgesprungen ist, um erneut Herr der Situation zu werden. Liegen kann aber auch wunderbar sein! Sich nach einem anstrengenden Tag endlich hinlegen zu können, alle Viere von sich zu strecken, das allein kann schon Erholung sein. Vielleicht kommen gar Bilder aus der Kindheit: ein Baby auf den Armen der Mutter, in der Wiege, im Kinderbett. Schön ist es, wenn wir so entspannt liegen können und dann auch schlafen. Schlafen ist noch eine Steigerung von Liegen. Unser Wachbewusstsein ist abgeschaltet, nur noch das Unterbewusstsein ist aktiv, von uns unbemerkt. Uns fehlt die Kontrolle, und das kann stark verunsichern. Wir sind total ausgeliefert. Wir merken nicht mehr, was um uns vorgeht. Um schlafen zu können, müssen wir uns dieser Unsicherheit ausliefern. Doch kann ein tiefer Schlaf auch wunderbar sein! Er kann zur Heilung beitragen. Er kann verarbeiten, was am vergangenen Tag gewesen ist und uns unbelastet den neuen Tag beginnen lassen. Wer mit diesen Worten auf den Lippen einschlafen kann, der hat Hoffnung. Der weiß: Ich werde erwachen. Ich werde wach werden. Darauf kann ich mich freuen. Der neue Tag muss mir keine Angst machen. Im Gegenteil: Ich freue mich, in einen neuen Morgen hinein gehen zu können und ihn mit den Möglichkeiten zu empfangen, die er mir gibt. Woher kommt diese Hoffnung, diese Zuversicht „Ich werde erwachen“? – Die Antwort steckt im zweiten Teil unseres Psalmverses: „Denn der Herr hält mich.“ Hier stoßen wir auf den Grund. Hier entdecken wir, warum der Psalmbeter so zuversichtlich liegen und sich dem Schlaf anvertrauen kann. Dies ist sozusagen die Unterlage, auf der er ausruht, das Kissen, auf das er sich bettet: „Der Herr hält mich.“ Das ist das Besondere an den Psalmen, dass sie jede Situation und jede Erfahrung des Menschen mit Gott in Verbindung bringen können. In dieser Gewissheit, dass der Herr ihn hält, kann er schlafen und zuversichtlich auf einen neuen Tag hoffen. Da ist eine Kraft Gottes, die ihn hält. Die ihn an der Hand hält, die ihn durch die dunkle Nacht trägt, die ihn in den neuen Tag bringt. Sein Glaube hat sogar mit Liegen und Schlafen und Aufwachen zu tun, mit diesen alltäglichen und allnächtlichen Vollzügen unseres Lebens. Seine Gewissheit, dass er vom Herrn gehalten ist, beeinflusst sogar seinen Schlaf. Uwe Wiemann 13 14 gem einsam unterwegs gem einsam unterwegs Weite wirkt… Wir haben Gottes Spuren festgestellt In der Kita „Am Weidenbusch“ Gottesdienst zur Tauferinnerung Ganz praktisch: Kinder brauchen Raum, um sich zu entfalten - eine gewisse Weite ist da von Vorteil. Diesen Raum bietet der Kindergarten „Am Weidenbusch“, der aber zur Zeit gar nicht „Am Weidenbusch“ ist. Das alte Gebäude dort hatte viele renovierungsbedürftige Stellen und war auch ein bisschen klein geworden. Deshalb wurde nach langen Diskussionen beschlossen, das alte Gebäude abzureißen und an gleicher Stelle ein neues und größeres zu bauen (siehe auch den Bericht S. 8 über das Richtfest). Während dieser Bauphase ist der komplette Kindergarten in die leerstehende Grundschule nach Retzen umgezogen. Dorthin, also in die Weite, fahren die Kinder nun jeden Morgen mit dem Bus. Die Unterkunft auf Zeit bietet viel Platz und Raum und einen großen Schulhof mit angrenzendem Spielplatz und Wiesen. Außerdem gibt es dort viele neue Wege, die erkundet werden müssen, was auch Charly, den Kindergartenhund, immer wieder aufs Neue freut. Natürlich genießen die Kinder diese Weite. Sie fahren aber auch immer mal wieder in kleinen Gruppen an den Weidenbusch, um die Baufortschritte dort zu beobachten oder um bestehende Aktionen, wie den Besuch bei Bauer Weber, aufrecht zu erhalten. Auch zwischenmenschlich: Auf fünf Gruppen verteilen sich 85 Kinder unterschiedlicher Nationalitäten. Das Miteinander ist nicht immer einfach, wenn verschiedene Kulturen und Sprachen aufeinandertreffen. Aber man Gott hinterlässt Spuren in unserem Leben. Eine davon ist die Taufe. Warum das eine ganz besondere Spur ist und was sie bedeutet, das entdecken wir im gemeinsamen Tauferinnerungsgottesdienst: Alle getauften Kinder zwischen 3 und 9 Jahren aus der ev.-luth. Gemeinde sind eingeladen, und ebenso alle Kinder aus der ev.-ref. Gemeinde, die in der Auferstehungskirche getauft wurden, mit ihren Familien am 4. September um 11 Uhr in die Auferstehungskirche zu kommen. Die Singschule wird singen, ein kleines Kind wird getauft, und alle zusammen denken wir daran, was die Taufe bedeutet. Wir zünden die Taufkerzen an (wenn vorhanden, bitte mitbringen) und empfangen den Segen Gottes. Nach dem Gottesdienst können wir zusammen essen: Wir freuen uns, wenn viele etwas zum Büfett beitragen (Salat, hat zueinander gefunden und pflegt ein gutes und wertschätzendes Miteinander. Durch diese Weite lernen die Kinder auch ganz selbstverständlich unterschiedliche Kulturen kennen und bauen so Berührungsängste und Vorurteile ab. Sie lernen miteinander zu leben und ganz aktiv, wie Weite wirken kann. Dass Weite auch aufeinander zugehen heißt. So wird beim Essen auf Schweinefleisch verzichtet, und Kinder aller Kulturen kommen am Freitag zum „Freitagstreff“ zusammen, um miteinander zu singen und auch zu beten. Zum jährlichen Adventsgottesdienst der Kindergärten in unseren Kirchen sind alle Kindergartenkinder mit ihren Familien herzlich eingeladen. Und in der Zukunft? Viele Herausforderungen wurden schon gemeistert, und manche gibt es noch zu meistern: Die Fertigstellung und der Umzug in das neue Gebäude, die Gestaltung der neuen Gruppenräume und des Außengeländes - viele Ideen wollen hier umgesetzt werden. Aber ich bin sicher, dass auch das gut gelingen wird und Weite „Am Weidenbusch“ weiterhin gut wirkt! Mareike Lesemann Frikadellen…). Für Brot und Getränke sorgen wir. Das Familiengottesdienstteam, Pfn. Holzmüller und Pfn. Langenau Gottesdienste zum Schulanfang Für die Sechsjährigen stehen neue Wege an. Da ist es gut, sich mit Gottes Segen auf den Schulweg machen und Kinder zu treffen, die den gleichen Weg haben, und mit ihren Eltern neue Schritte gehen. Die Grundschulen Ahornstraße und Elkenbreder Weg laden zusammen mit unseren Kirchengemeinden zu Beginn des neuen Schuljahres zu Gottesdiensten für Schulanfänger ein. Grundschule Ahornstraße: Mittwoch, 24. August, 17 Uhr in der Stadtkirche Grundschule Elkenbreder Weg: Mittwoch, 24. August, 17 Uhr in der Auferstehungskirche Eingeladen sind alle, vor allem natürlich die Kinder mit ihren Familien, Lehrerinnen und Lehrern. 15 16 gem einsam unterwegs gem einsam unterwegs Aus der Jugendarbeit Kirchenmusik Renovierung des Jugendkellers Gospelkirche im September – GospelX aus Detmold In den Osterferien haben viele freiwillige Helfer gemeinsam mit Daniel Böhling den Jugendkeller renoviert. Ein Jahr nach der Renovierung des „Hauptraums“ wurden jetzt der Billardund Tischtennis-Raum sowie die Küche in Angriff genommen. Zudem wurde der Vorplatz des Jugendkellers gepflastert, und so ist eine gemütliche Sitzecke draußen entstanden. Finanziert wurde alles von der luthe- Sonntag, 4. September, 17 Uhr, Stadtkirche Chor „GospelX“ unter der Leitung von Peter Stolle Ab 16 Uhr ist das Gospel-Cafe geöffnet. Kirchenführung und Orgelkonzert rischen Kirchengemeinde, alle Arbeiten wurden ehrenamtlich durchgeführt! Wir freuen uns nun auf einen schönen Sommer, um den neuen Außenbereich ausgiebig nutzen zu können. Ökumenischer Kirchentag in Lippe Sonntag, 11. September, 14 Uhr, Erlöserkirche Im Rahmen des „Tages des Offenen Denkmals“ führt Sup.i.R. Lorenz durch die Erlöerkirche. Um 14.30 Uhr spielt Astrid Röhrs alte und neue Orgelmusik auf der vonBeckerath-Orgel. Eintritt frei Tag des Offenen Denkmals – Orgelmusik in der Stadtkirche Sonntag, 11. September, 15 Uhr, Stadtkirche Kantorin Waltraud Huizing spielt Werke von Siegfried Karg-Elert, Gunther Martin Göttsche, Ernst Pepping u.a. Am Samstag, 21. Mai, fand die Abschlussveranstaltung des Kirchentages im Schloss Wendlinghausen statt. Auf einer großen Bühne gab es ein buntes Programm für Kinder und Jugendliche, und um 11 Uhr und 17 Uhr einen Kinderund einen Jugendgottesdienst in einem großen Zirkuszelt. In der Zeit dazwischen war reichlich Gelegenheit, den umfangreichen Spieleparcours zu nutzen, wovon wir reichlich Ge- brauch gemacht haben. Das war wirklich ein tolles Event! Kinder-Event im September Spielangebot in den Ferien Vom 3. bis 4. September werden wir am Calvin-Haus zelten. Kinder ab sechs Jahren sind herzlich willkommen. Wir beginnen am Samstag um 15 Uhr und schießen am Sonntag mit dem Gottesdienst in der Auferstehungskirche um 11 Uhr. Anmeldungsformulare gibt es in den Gemeindehäusern, den entsprechenden Kindergruppen, bei Daniel Böhling und unter www.ev-jugendbuero.jimdo.de Die Firlefanz Gruppe pausiert in den Ferien, aber an vier Terminen sind wir trotzdem für euch da! Montags, 18. u. 25. Juli, 16.30 - 18 Uhr; Donnerstags, 21. u. 28. Juli, 9.30 - 11 Uhr An diesen vier Terminen wartet auf euch am Calvin Haus ein tolles Programm! Wir freuen uns auf euch! Daniel Böhling Chorkonzert Sonntag, 25.September, 16 Uhr, Gemeindehaus an der Stadtkirche Auf dem Programm steht weltliche und geistliche Chorliteratur. Begleitet wird der Chor von der Pianistin Yasko Linnartz. Bereits ab 15.30 Uhr wird Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus angeboten. Hinguckergottesdienste ab Juli Projekt im Calvin-Haus Eine Gemeindeberatung ist vorausgegangen, eine Gemeindeversammlung hat dazu ermutigt: Der Kirchenvorstand der ev.-ref. Gemeinde hat beschlossen, die ref. Gottesdienste aus der Auferstehungskirche ins Calvinhaus zu verlegen. Sie sollen nach einem Konzept gestaltet werden, das im Bereich der Predigt neue und auch kommunikative Formen wagt. Der Ort und die neue Gottesdienstform sollen im Laufe eines Jahres erprobt werden. Zum Sommer 2017 hin ist zu entscheiden, ob sie beibehalten werden oder ob es eine Rückkehr in die Auferstehungskirche gibt. Die gemeinsamen Gottesdienste, die die ref. und die luth. Gemeinde bisher z.B. am 2. Weihnachtstag, Ostermontag und Pfingstmontag gefeiert haben, sollen unverändert bestehen bleiben. Wiltrud Holzmüller und Steffie Langenau 17 18 Werbung WErbung 19 20 Gruppen • Kreise Werbung Frauen Frauengesprächskreis 2. Montag im Monat, um 18 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche Kontakt: Susanne Meinardus (6 09 79), Pfn. Langenau (1 71 06) Frauenhilfe 14täglich mittwochs, um 15 Uhr, Martin-Luther-Haus Kontakt: Pfr. Wiemann (94 43 80) Frauenkreis 14täglich mittwochs, um 15 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche Kontakt: Pfn. Langenau (1 71 06), Hildegard Schuster (5 03 32) Bibelgesprächskreis donnerstags um 20 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche Kontakt: Pfn. Langenau (1 71 06) Lobpreisabend 3. Sonntag im Monat um 18 Uhr, Martin-Luther-Haus Kontakt: C. Steuernagel (5 95 85) Fürbitte für Kirche und Stadt 2. Montag im Monat, um 15.30 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche Kontakt: C. Steuernagel (5 95 85) Liturgisches Abendgebet 2., 3., 4. Donnerstag im Monat, 18 Uhr, Krypta der Erlöserkirche Ökumenisches Friedensgebet 1. Dienstag im Monat, um 18 Uhr, Krypta der kath. Liebfrauenkirche Singschule Jugendkantorei (ab 6. Schuljahr) donnerstags, 18.15 bis 19.15 Uhr Kurrende (4.-5. Schuljahr) donnerstags, 17 bis 18 Uhr Kinderkantorei (1.-3. Schuljahr) donnerstags, 15 bis 15.45 Uhr Krabbelkantorei I (ab 4 Jahre) donnerstags, 16 bis 16.30 Uhr (mit Elterncafé) Kindersingen (ab 3 Jahre) mittwochs, 16.15 bis 16.45 Uhr (in Begleitung) Alle Termine finden im Zentrum Auferstehungskirche statt. Kontakt: Astrid Röhrs (79 57 68) Kantorei dienstags um 20 Uhr, Martin-Luther-Haus Kontakt: Astrid Röhrs (79 57 68) Literaturkreis 1. Freitag im Monat, um 18 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche Kontakt: Pfn. Langenau (1 71 06) Volleyball 1. und 3. Samstag im Monat, um 14 Uhr Sporthalle GS Ahornstraße Kontakt: Thomas Morgenstern (0160 - 90 33 88 22) Gesellige Tänze freitags, um 10 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche Kontakt: Petra Maria Jourdan (1 72 05) 21 22 Gruppen • Kreise blick über den tellerran d Angebote für Kinder und Jugendliche Kinderkirche Plus (3-11 J.) 1. Sonntag im Monat, ab 10 Uhr (gemeinsames Mittagessen), Erlöserkirche Kontakt: Pfr. Wiemann (94 43 80) Krabbelgruppe & Spielkreis dientags, 10-11.30 Uhr freitags, 16-17.30 Uhr Zentrum Auferstehungskirche Kontakt: Susanne Schillo (80 61 51) Firlefanz (6-11 Jahre) (siehe S. 16) D Lass das Gefühl von frischer Luft und Wind auf deinem Gesicht immer Grund genug sein für ein ekstatisches Glücksgefühl. D Beiß nicht, wenn es ausreicht zu knurren. ZAK (für Katches, Konfis, Konfirmierte und Freunde) mittwochs, 17-21 Uhr, Auferstehungskeller Jugendkreis D Wenn jemand, den du liebst, nach Hause kommt, dann lauf ihm freudig entgegen. freitags, 16-18 Uhr, Zentrum Auferstehungskirche D Lass es andere wissen, wenn sie in dein Revier eingedrungen sind. D Mach immer wieder ein Nickerchen – und streck dich genüsslich, bevor du aufstehst. Offener Jugendtreff dienstags u. freitags, 15-20 Uhr, Auferstehungskeller D Genieße es, wenn jemand dir Aufmerksamkeit schenkt und hab keine Angst vor der Berührung durch andere Menschen. Offener Treff für KonfirmandInnen und JugendmitarbeiterInnen mittwochs, 17-21 Uhr, Auferstehungskeller D Wenn es draußen warm ist, dann mach gelegentlich mal Pause und lege dich mit dem Rücken ins Gras. Kontakt: Daniel Böhling (0171 - 27 60 67 32) D Wenn du froh bist, dann tanze und schüttele deinen ganzen Körper. Geldspenden von Februar bis Mai 2016 Kontoverbindungen: Spendenkonto Gemeinde IBAN: DE 51 4825 0110 0000 0017 76 Spk. Lemgo BIC: WELADED1LEM Spendenkonto Äthiopien IBAN: DE86 4825 0110 0000 0142 41 Spk. Lemgo BIC: WELADED1LEM Vielen Dank für Ihre finanzielle Unterstützung! Spendenzweck Allgem. Gemeindearbeit Äthiopien-Schulprojekt Äthiopien-Hilfe Äthiopien- AIDS-Waisen Hungerhilfe Äthiopien Diakonie Meine Gemeinde Jugendarbeit Brot für die Welt Blumenschmuck MahlZeit MS-Kreis Gemeindebrief Kirchenmusik / Singschule Gesamtsumme D Egal, wie oft du ausgeschimpft wirst, schmolle nicht. Renne lieber zurück und versöhne dich gleich wieder. Euro 200,00 1.540,00 3.720,70 1.680,00 3.889,51 880,75 4.044,03 150,00 5,00 20,00 1.907,42 50,00 55,56 268,00 18.410,97 D Genieße die einfachen Freuden bei einem Spaziergang. D Sei loyal. D Gib nie vor, etwas anderes zu sein als du bist. D Wenn etwas, was du haben willst, vergraben ist, grabe so lange nach, bis du es findest. D Wenn jemand einen schlechten Tag hat – sei still, setz dich in seine Nähe und tröste ihn dadurch, dass du einfach da bist. [Verfasser unbekannt] 23 24 ter mine ter mine • PINNWAN D Abendgebet für Erwachsene und Kinder Zeit für die Seele Neues Gottesdienstangebot in der Auferstehungskirche Beide Kirchen unserer Gemeinde sind werktags geöffnet. Nicht selten nutzen Menschen sie, um einen Augenblick dort innezuhalten: Eine Kerze anzünden, zur Ruhe kommen, spüren, dass Gott nahe ist. Manchmal kommen auch Gäste von außerhalb in den Kirchenraum, die eine Auskunft brauchen, ein kurzes Gespräch möchten. Dafür suchen wir Mitarbeitende, die einmal in der Woche bereit sind, für ein bis zwei Stunden in der Kirche präsent zu sein. Diejenigen, die das bereits tun, bestätigen: Das tut auch der eigenen Seele gut! Wenn die Woche anstrengend war, tut es gut, einen Übergang ins Wochenende zu finden. Das betrifft Erwachsene, aber auch Kinder. Und gerade weil die Woche Kraft gekostet hat, ist es manchmal nicht so leicht, sich gemeinsam aufzuraffen, um am Sonntagmorgen zum Gottesdienst zu gehen. Aus diesen Überlegungen heraus ist in einer Gruppe unserer Gemeinde der Wunsch entstanden, ein ergänzendes Gottesdienstangebot zu entwickeln: Das Abendgebet am Freitagabend. Es soll zunächst einmal im Monat um 18 Uhr in der Auferstehungskirche stattfinden. Eltern mit Kindern sind genauso willkommen wie Einzelpersonen. Beim Abendgebet gibt es Lieder, die immer wiederkehren, so dass auch Kinder sie lernen. Es gibt eine kleine Aufgabe für Kinder, Kerzen für die Wochentage werden entzündet, wir bringen Gott das, wofür wir dankbar sind und das, was uns Sorgen macht. Der Gottesdienst dauert ca. 40 Minuten. Wer mag, kann anschließend noch auf einen Tee oder Saft bleiben. Am 26. August geht es los! Weitere Termine: 30.9./28.10./25.11. Steffie Langenau Offene Kirche sucht Mitarbeitende Lobpreisabend am 17. September „Sommerweihnacht“ Gemeindefest in der Ufergemeinde Rostock Am Sonntag, 10. Juli 2016, feiert unsere Partnergemeinde ihr Gemeindefest. Das Jahresthema der Ufergemeinde und so auch das Thema dieses Gemeindefestes lautet: „Von der Krippe zum Kreuz“. Pfarrer Jörg Utpatel sagt dazu: „Wir wollen fröhlich, aber auch ernsthaft dieses Thema angehen und uns dabei bewusst sein, dass für Christen Jesus nicht nur an Weihnachten auf die Welt gekommen ist.“ So wird es bei diesem Fest auch eine Krippenausstellung und ein Anspiel über die Weihnachtsbotschaft geben. Es könnte sogar sein, dass Weihnachts- lieder gesungen werden. Unsere Partnergemeinde lädt dazu die Mitglieder unseres Kirchenvorstandes und des RostockAusschusses, aber auch andere interessierte Mitglieder unserer Gemeinde herzlich ein. Ulrich Wenzel Bei Interesse wenden Sie sich bitte ans Gemeindebüro (5 95 88) oder an die Pfarrer. Mit Wasser und Erde beginnt, wie die große Welt des Schöpfers, die kleine Welt, die der Gartenzauber schafft. [Rudolf Borchardt] An diesem Abend ist Udo Stolte, Vorstandsvorsitzender von Shelter Now Germany, bei uns zu Gast. Er wird über laufende Projekte in seiner Arbeit berichten, und uns auch den geistlichen Impuls geben. Ein aktueller Schwerpunkt ist die Flüchtlingsarbeit unter ca. 500 Jesiden im Nordirak, die mit Lebensmitteln und frischem Trinkwasser versorgt werden. Langfristig besteht das Ziel, beim Wiederaufbau der Dörfer, nahe an der Grenze zu Syrien zu helfen, denn die Flüchtlinge wollen in ihre Heimat zurück… Weitere Lobpreisabende sind am 16.07. und am 20.08., jeweils um 18.00 Uhr im Martin-Luther-Haus. Olaf und Charlotte Steuernagel 25 26 Taufe • TRAUUNGEN • trauer ter mine • gottesdienste Erlöserkirche Auferstehungskirche 10 Uhr • Martin-Luther-Str. 11 Uhr • Gröchteweg mit Heiligem Abendmahl Pfn. Lesemann Pr. Hebeisen Theol. Ausbildung in Ruanda Sup.i.R. Lorenz mir Heiligem Abendmahl* Pfn. Langenau anschl. Ausstellungseröffnung So. 24. Juli mit Heiligem Abendmahl Pfn. Langenau Pfn. Lesemann Pfr. Wiemann mit Heiligem Abendmahl Pfn. Langenau mit Heiligem Abendmahl Pfr. Wiemann Pfn. Lesemann P. Morgenstern mit Heiligem Abendmahl Pfr. Wiemann mit Heiligem Abendmahl* Pfr. Wiemann P. Hebeisen Pfn. Lesemann mit Heiligem Abendmahl Pfn. Langenau mit Heiligem Abendmahl Pfr. Wiemann Tauferinnerungsgottesdienst Pfn. Holzmüller, Pfn. Langenau Goldene Konfirmation Pfr. Wiemann Pfn. Langenau Pn. Rose mit Heiligem Abendmahl* Pfn. Lesemann So. 10. Juli 7. So nach Trinitatis Migranten- und Flüchtlingsbüro So. 17. Juli Einkehrwoche Juist So. 31. Juli jüd. Gemeinde Herford So. 7. August Aktion Sühnezeichen So. 14. August Bibeldorf Rietberg So. 21. August ELM Hermannsburg So. 28. August Ordnungsamtbestattungen So. 4. September Aids-Waisen-Projekt Bahir Dar So. 11. September Lutherdekade So. 18. September Weltbibelhilfe = Kirchkaffee; = Antiquariat; im März, April und Mai 2016 Eva Schröder Ahornstr. 56 wir diese Informationen nicht im Internet Aus Maria Gründen des Datenschutzes können Sam Nordmann Blomberg veröffentlichen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Macé Eloise Jourdan Bielefeld Die Redaktion Livia Rausch Südfeld 5a Tamia Cecilia Lässig Herforder Str. 42 Liam Schweitzer Gröchteweg 40 Getraut im März, April und Mai 2016 Marco und Enya Schweitzer geb. Bahms, Gröchteweg Aus Gründen des Datenschutzes können wir40diese Informationen nicht im Internet veröffentlichen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Redaktion Beerdigt im März, April und Mai 2016 Der erste Name nennt den Liturgen/ die Liturgin, der letzte Name den Prediger/ die Predigerin. * = Abendmahl mit Traubensaft; Getauft = Kinderkirche Aus Gründen können wir diese Informationen nicht im Internet verMartha Siegmunddes geb.Datenschutzes Lubinski Riestestr. 2-4 90 Jahre Ida Häusler geb.Wir Berten Richard-Wagner-Str. 13 94 Jahre öffentlichen. bitten um Ihr Verständnis. Hermann Anders Langenbergstr. 14 89 Jahre Die Redaktion Anneliese Kaduk geb. Stahlbaum Hoffmannstr. 7A 78 Jahre Günter Scheel Hoffmannstr. 7A 93 Jahre Anni Böckmann geb. Steffens Moltkestr. 22 96 Jahre Horst Lembke Moltkestr. 22 76 Jahre Erna Funk geb. Sommer Elkenbreder Weg 52 95 Jahre Luise Braren geb. Jahnke Moltkestr. 22 98 Jahre Günther Zastrow Geibelstr. 3 82 Jahre Günter Brunst An der Landwehr 8 90 Jahre Hans-Barthold Brüwer Talstr. 17b 78 Jahre Gerda-Marie Finke Moltkestr. 25 71 Jahre Rudolf Dwinger Gröchteweg 2 52 Jahre Dorothea Dahlmann-Kohrt Schießhofstr. 42 66 Jahre Gisela Keil geb. Potthoff Moltkestr. 22 95 Jahre Ilse Orbeck geb. Fuchs Hegelstr. 4 95 Jahre Klaus Kirberg Roonstr. 39 80 Jahre 27 Geh mit Gottes Segen. Er halte schützend seine Hand über dir, bewahre deine Gesundheit und dein Leben und öffne dir Augen und Ohren für die Wunder der Welt. Er schenke dir Zeit, zu verweilen, wo es deiner Seele bekommt. Er schenke dir Muße, zu schauen, was deinen Augen wohltut. Er schenke dir Brücken, wo der Weg zu enden scheint und Menschen, die dir in Frieden Herberge gewähren. Der Herr segne, die dich begleiten und dir begegnen. Er halte Streit und Übles fern von dir. Er mache dein Herz froh, deinen Blick weit und deine Füße stark. Der Herr bewahre dich und uns und schenke uns ein glückliches Wiedersehen. (Gerhard Engelsberger)
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