Oberursel - Hochtaunusverlag

Oberurseler
Woche
Auflage:
22.400 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung
für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,
Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
21. Jahrgang
Kalenderwoche 33
Donnerstag, 18. August 2016
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Die Sänger der Academy of Stage Arts traten mehrmals auf, zum Beispiel mit einem Beatles-Medley.
Foto: Tappenden
Musik kann Brücken bauen
Von Graham Tappenden
Oberursel. Am Samstag hatten die
Vereine Kunstgriff und Windrose im
Rahmen des Oberurseler Sommers
zu einem internationalen Fest auf den
Rathausplatz geladen – ein Fest mit
internationaler Musik und Speisen
sowie vielen Zuschauern mit bester
Laune.
Die Musiker gehören zu einem Musikprojekt
namens „Bridges“, auf Deutsch: Brücken.
Viele davon sind aus ihrer Heimat geflohen
und haben in Deutschland ein neues Zuhause
gefunden. Im Projekt kommen sie mit Schülern, Lehrern und Absolventen der Academy
of Stage Arts zusammen.
Puccini meets Beatles
Den Anfang machte Sandra Leiter von der
Academy of Stage Arts mit „O mio babbino
caro“ aus Puccinis Oper „Gianni Schicchi“,
begleitet auf dem Klavier von Vít König, der
selbst im Anschluss „Nessun Dorma“ sang.
Die Sänger der Academy traten dann abwechselnd mit den anderen Gruppen im Projekt
auf. Sie sangen unter anderem ein BeatlesMedley und Lieder von Celine Dion.
Die Musiker der anderen Gruppen spielten Instrumente aus ihren Heimatländern und sangen auch Lieder in ihren Muttersprachen.
Manche von ihnen wohnen erst seit 18 Monaten in Deutschland, so auch Amir von der
Gruppe „Julam“, und haben in dieser Zeit
nicht nur die deutsche Sprache gelernt, sondern sich auch durch ihre Musik integrieren
können. Ob persisch, arabisch, afrikanisch
oder afghanisch – das Publikum war begeistert, und schon kurz nach Beginn des Fests
waren alle Sitzplätze auf dem Rathausplatz
besetzt. Im Hintergrund verkaufte der Verein
Windrose Speisen und Getränke, darunter einiges aus anderen Ländern. Aus Albanien gab
es Burek und eine Pastice aus Milch und Ei,
aus China Frühlingsrollen, aus Afghanistan
Bolani und aus dem Iran wurde Lobija polo
angeboten: Ein Reisgericht mit Hackfleisch,
Safran, Zwiebel, grünen Bohnen, Tomatenmark, Salz, Kurkuma und Zimt, serviert mit
einem Gurken- und Minzejoghurt. Dazu waren Brezeln aus Oberursel im Angebot.
Gemeinsame Wasserspiele
Nebenbei fand auch eine andere Art der Integration statt. Bei den heißen Sommertemperaturen entdeckten viele Kinder, dass der Jürgen-Ponto-Brunnen sich ideal als Wasserrutsche nutzen lässt. Stundenlang spielten sie
dort miteinander.
Irgendwann war es dann doch „Time to Say
Goodbye“ – das Lied wurde zum Finale gesungen – und als Zugabe traten die Musiker
der Gruppen gemeinsam auf für ein letztes
Lied: „Knocking on Heaven’s Door“. Es war
ein bewegender Moment, als die klassischen
Sänger der Academy zusammen mit einem
Rockgitarristen und den Instrumenten aus aller Welt zusammenkamen.
(Fortsetzung auf Seite 3)
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Die Zuschauer auf dem Rathausplatz konnten bei sommerlichen Temperaturen Michael
Jackson’s „This is it“ im Open-Air-Kino genießen.
Foto: Tappenden
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OBERURSELER WOCHE
Seite 2 – Kalenderwoche 33
Donnerstag, 18. August 2016
FÜR DEN NOTFALL
Ausstellungen
Freitag, 19., bis Sonntag, 20. August
Donnerstag, 25. August
„BLICKwechsel“ – Fotos von Markus Aatz, Klinik
Hohe Mark, Haus Quelle, Friedländerstraße 2, montags bis freitags 10-17 Uhr (bis 30. Oktober)
„Augen-Blicke“, Künstlerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Kirchsaal, Friedländerstraße 2, montags bis freitags 10-17 Uhr (bis 6. September)
„Hall of Fame“ in Erinnerung an Lothar Köhler, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, (bis 3. September)
„In Farbe – und bunt!“ – Objekte, Gemälde und
Skulpturen von Katja B. Sternkopf, Restaurant „Die
Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 31. August)
„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und
Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,
Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma,
Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und
sonntags 14-17 Uhr
Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum,
Erweiterung um die „Entwicklung von Großflug­
motoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über
Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese,
jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr
Bommersheimer Kerb, Kerbeburschen und Supporter, Festplatz Burgwiesenhalle, Freitag „Seven Hell“,
Samstag 14 Uhr Baumstellen, abends „All Reset“,
Sonntag Familientag;
Bücherschwatz und Kaffeeklatsch, Kirchenladen
„Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37,
17 Uhr
Bis 20. August
Theater im Park „Sherlock Holmes – und der Hund
von Baskerville“, Kultur- und Sportförderverein
Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, freitags und samstags 20 Uhr
Bis 26. August
Café Zugvogel, Zentrum für Jugendberatung und
Suchthilfe für den HTK, Adenauerallee, wochentags
15-20 Uhr
Bis 3. September
„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino,
Kurzfilmfestival, Bahnhofsfest, Jazzfrühschoppen,
Mountainbike-Touren und Seifenkistenrennen.
Bis 25. September
Maislabyrinth „Asterix und Obelix“ mit Streichelzoo, Maisbad, Strohburg, großem Quiz für kleine und
große Besucher sowie Aktionstagen, Ortsausgang
Weißkirchen in Richtung Steinbach „Dr. Klöß-Weg“,
samstags 14-19 Uhr, sonntags 11-19 Uhr
Freitag, 19. August
Live-Musik mit „Bob Crook & the Criminals“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr
Gelächter und Schauer
beim Filmfestival
Oberursel (ow). In diesem Jahr erwartet die
Besucher des Filmfestivals Oberursel eine
vielfältige Zusammenstellung außergewöhnlicher Filme. Exotische Welten, groteske Situationen, komische Momente, seltsame Begegnungen, bewegende Geschichten sind im
Rushmoor-Park zu sehen. Am Ende dieses
Abends werden die Köpfe der KurzfilmFreunde gefüllt sein mit Badewannenwasser,
mit glitzernder Schminke und Milch, mit einer grünen Paprikaschote und Knöpfen, mit
Tanz und Musik, mit lauten Geräuschen und
schrillen Bildern, mit Gelächter und Schauer,
mit stillen Botschaften und klaren Hinweisen,
mit Freude und Ruhe. Ziel des neuen Filmteams: Jeder im Publikum soll Film erleben
können. Tipp des Kunstgriffs: Die Besucher
sollten warme Sachen mitbringen – im Rushmoor-Park kühlt es rasch ab.
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet
61348 Bad Homburg
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Samstag, 20. August
Flohmarkt in der Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr
Sonntag, 21. August
Werbeschau-Geflügel, Kleintierzuchtverein H204,
Züchterheim, Gartenstr. 7– bei der Feuerwehr, 10-16 Uhr
Führung im Rahmen der „Tage der Industriekultur“,
Leitung Anne-Maren Horn und Angelika Rieber,
Treffpunkt: Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, 14.30 Uhr
Samstag, 26., und Sonntag, 27. August
Sommer-Highlights mit Schüssel, Straußwirtschaft
„Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr
Freitag, 26. August
Live-Musik mit „Andy Sommer“, Artcafé Macondo,
Strackgasse 14, 20 Uhr
Samstag, 27. August
Waldfest, Förderverein Schulwald, Schulwald, verlängerter Altenhöfer Weg, ab 11 Uhr
Bücherflohmarkt mit Frühstück, Kirchenladen
„Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37,
11-14 Uhr
Sonntag, 28. August
Afrikatag und Märchenerzählerin Angela, Verein
KKH und Maisgeister im Mais­labyrinth, Hof Bickert
am Ortsausgang Weißkirchen in Richtung Steinbach,
„Dr.-Klöß-Weg“ 11-19 Uhr
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30
Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich
dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20
Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch
kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren
über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888
22833.
Donnerstag, 18. August
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Tel. 06171-694970
Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf,
Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751
Freitag, 19. August
Louisen-Apotheke, Bad Homburg, ­
Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276
Samstag, 20. August
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,
Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel, ­
Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711
Freitag, 19. August | 15.30 Uhr und
Samstag, 20. August | 10 Uhr
Cache-Mob-City III – CiTo-Weekend (CiTo: Cache in Trash out)
für Geocacher im Rushmoor-Park
Geocaching ist nicht nur Spiel und Spaß, sondern auch Naturschutz.
Manchmal treffen sich Geocacher zu einem CiTo (Cache-In-Trash-Out),
um der Natur zu helfen. Es warten interessante Naturschutzprojekte auf
freiwillige Helfer. Im Schulwald zeigen „echte Männer“ beim Erneuern des
Fühlpfads, dass sie anpacken können. Kinder und Jugendliche helfen bei
der Sanierung des Insekten- und Bienenhotels. Im Rahmen der 20. internationalen „BatNight eröffnet“ der NABU-Ortsverband Bad Soden Teilnehmern die Möglichkeit, Fledermäuse in ihrem natürlichem Lebensraum zu
beobachten und sogar zu hören. Im Oberstedter Wald entsteht eine neue
Kobold-Area – ein Projekt zur Ansiedlung mehrerer Fledermaus-Arten.
Am Samstag gibt es ein Rudelschwimmen und einen Feuertonnen-Abend.
Freitag, 19. August | 19.30 Uhr
Konzert mit „Mate Power“, „Revolution Eve“ und „Jank Kovik“
auf dem Rathausplatz
Jank Kovik kommen aus Frankfurt und machen im weitesten Sinne Folkrock. Ihre Songs sind so zielsicher wie Clint Eastwood, so schonungslos
wie ein Roman von Cormac
McCarthy und so scharf wie
die Gedichte von Tennessee
Williams.
Fünf passionierte Rockmusi­
kerinnen mit Liebe zu druckvoller Rockmusik treffen
auf­einander. Es werden groo­
vende Drums und innovative
Metal-Gitarren mit modernen elektronischen Beats gepaart und von der Stimme
einer Ausnahmesängerin gekrönt: „Revolution Eve“
(Foto) – groovender, harter und dennoch melo­diöser Post-Alternative Rock
einer Band, die live zu überzeugen weiß.
„Mate Power“ ist eine Band aus Frankfurt mit Wurzeln in Argentinien,
Deutschland und Frankreich. Ihr Musikstil ist eine Mischung aus Cumbia,
Ska und Reggae, die oft als Mestizo bezeichnet wird.
Samstag, 20. August | 20 Uhr
7. Oberurseler Kurzfilmfestival im Rushmoor-Park
Mit neuen Gesichtern und bewährtem
Konzept geht das Filmfestival Oberursel
ins siebte Jahr. Junge Filmkunst, frische
Ideen und Vertreter einer neuen Generation von Kunst- und Medienschaffenden
stehen wie jedes Jahr im Fokus des Festivals.
Wie die teilnehmenden Filme ist auch das
Filmfestival Oberursel Jahr für Jahr mit
viel Liebe zum Detail selbst gestaltet.
Sonntag, 21. August | 9 Uhr
Brunnen-Orientierungslauf mit Start im Rushmoor-Park
Ab 10 Uhr gilt es, Brunnen zu sammeln, aber nicht beliebige! Die richtigen
sind auf einer exakten Altstadt-Orientierungslaufkarte eingezeichnet, an
Ort und Stelle an den orange-weißen „Posten“ zu erkennen.
Dienstag, 23. August | 19.30 Uhr
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Apothekendienst
„Zauberhafter Abend“ auf dem Rathausplatz
Die Meister der Magie bringen das Publikum zum Staunen: schwebende
Tische, Karten- und Seiltricks sowie einiges mehr.
Sonntag, 21. August
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037
Montag, 22. August
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-­Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Tel. 06171-51955
Dienstag, 23. August
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55,
Bad Homburg, Tel. 06172-92420
Mittwoch, 24. August
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038
Donnerstag, 25. August
Medicus-Apotheke, Oberursel,
Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022
Freitag, 26. August
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449
Regenbogen Apotheke, Oberursel,
Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919
Samstag, 27. August
Bären-Apotheke, Bad Homburg
Haingasse 20, Tel. 06172-22102
Sonntag, 28. August
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel,
Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
06172-19222
Ärztlicher Bereitschafts­dienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße 20
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und
samstags sowie feiertags und an
Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts­dienst
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117
Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/
Main-Taunus-Kreis
069-31063322
Zahnärztlicher Notdienst
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
Polizeistation
Oberhöchstadter Straße 7
01805-607011
06172-140
62400
Wasser-Notruf
Stadtwerke, Oberursel
509120
Gas-Notruf
TaunaGas, Oberursel
509121
Zentrale Installateur-Notruf
bei Heizungsausfall oder Wasserschaden
Stromversorgung
509205
0800 7962787
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
069-3107-2333
Sanitär und Heizung
06172-26112
Giftinformationszentrale
06131-232466
Donnerstag, 18. August 2016
OBERURSELER WOCHE
Plätze frei bei
KEBH-Kursen
Hochtaunus (how) das katholische Erwachsenen-Bildungswerk Hochtaunus
(KEBH) hat noch Plätze bei
seinen Kursen frei: Fitnessund Ausgleichsgymnastik
für Frauen und Männer. Beginn istam 1. September um
18 Uhr immer donnerstags.
Veranstaltungsort ist das katholische Gemeindezentrum
St. Aureus und Justina in
Bommersheim, Im Himmrich. Informationen und Anmeldung bei Judith Giebe,
Telefon 06171-621770.
Einige der Musiker der Gruppe „Julam“ sind erst seit 18 Monaten in Deutschland.Foto: gt
Musik kann Brücken bauen
(Fortsetzung von Seite 1)
Mit im Publikum saß der Vorsitzende des
Oberurseler Ausländerbeirats, Dr. Franz Zenker. Er betonte, wie wichtig das Projekt
„Bridges” und das Fest für die Integrationsarbeit in der Stadt sind. „Solche Begegnungen
helfen uns, Vorurteile abzubauen“ sagte er.
King of Pop
Aber die Musik war damit längst nicht zu
Ende. Nach einer kurzen Umbaupause ging es
auf dem Rathausplatz weiter mit dem Open-
Air-Kino. Als erstes wurde der Kurzfilm „Wir
spielen, damit wir nichts vergessen“, von Andreas Hett gezeigt, in dem Jugendliche aus
Oberursel ein Kunstprojekt mit hochaltrigen
und demenziell erkrankten Menschen durchführten. Anschließend wurde der Hauptfilm
gezeigt: Michael Jackson’s „This Is It“, eine
Dokumentation über die Arbeit des Musikers
an seiner neuen Bühnenshow, kurz bevor er
starb. Der Einblick in die Welt der PopmusikTournee faszinierte nicht nur MichaelJackson-Fans, alle Sitzflächen auf dem Rathausplatz waren besetzt – sogar die Tische
und der Brunnen.
Auf der Bank die Beine
und die Seele baumeln lassen
Oberursel (HB). Das Rätselraten über den
Namen hat ein Ende. Jetzt weiß man, was eine
Baumelbank ist. Die hängt nicht etwar zwischen Bäumen, sondern steht auf festem
Grund im Rushmoor-Park nicht weit von der
Oberhöchststadter Straße und bei der Sitzprobe wird der Begriff anschaulich: Auf ihr lässt
sich baumeln, weil die Beine keine Bodenhaftung haben.
Die Nilgänse äugen vom Weiher neugierig
herüber, als die Vorsitzende des Oberurseler
Frauenrings, Annegret Hagenbring mit Pressereferentin Maria Koeppe auf dem Exemplar
aus einer Bommersheimer Schreinerei Platz
nimmt und – natürlich – beide die Beine baumeln lassen. Die Wadengymanstik fällt auf
diese Weise leicht, schließlich „thront“ man
70 Zentimeter über dem Kies – auf Eiche aus
dem Vogelsberg.
Bürgermeister Hans-Georg Brum, vom nahen
Rathaus herübergekommen, fragt die Repräsentanten des Vereins sogleich, warum die
Bank nicht mit Blick auf den Weiher aufgestellt wurde. Zum wahren Baumelerlebnis gehöre ein freier Blick, klärt Sprecherin Koeppe
auf. Bankdrücker schauen deshalb in den
Maasgrund. Rechts liegt der Weiher, auf der
anderen Seite steht der öffentliche Bücherschrank in Gestalt einer roten Telefonzelle.
Auch die Feldbergschule ist nicht weit, weshalb auf der Bank einiges los sein sollte. Für
den Bürgermeister steht fest: „Sie ist eine Bereicherung für den Park.“.
Seine erste Baumelbank verdankt Oberursel
dem Frauenring, der beim vorjährigen Basar
2000 Euro eingenommen und 1500 davon für
die Fertigung gestiftet hat. Auf ihr, davon sind
die Vorstandsmitglieder überzeugt, können
Körper und Geist prima entspannen. Das Baumeln habe auch eine physiotherapeutischen
Effekt, denn es entlaste die Kniegelenke und
helfe Menschen mit Arthrose, klären Mediziner auf.
Engagiert seit 40 Jahren
Der Verein, der genau 249 Mitglieder zählt,
tut in Oberursel schon länger Gutes. Er hat
bereits den Kauf eines Reitpferdes zu Therapiezwecken ermöglicht, das Hospiz und die
Werkstätten mit Geldspenden unterstützt. Für
das nächste Jahr ist ein Projekt für Jugendliche vorgesehen, kündigte die 67-jährige Vorsitzende an. „Wir haben zwei, drei Ideen aber
noch nichts Konkretes im Kopf,“ sagt Annegret Hagenbring. Als Geldbeschaffer dient der
traditionelle Basar im Rathaus, der am ersten
November-Wochenende zum 33. Male stattfindet und für den bereits Standnummern ausgegeben werden.
2016 ist dem Deutschen Frauenring in Oberursel auf jeden Fall besondere Aufmerksamkeit gewiss. Er wird 40 Jahre alt. Die Vereinigung sieht sich nicht als Kaffeekränzchen,
sondern sie verfolgt neben sozialem Engagment politische Ziele wie die Gleichberechtigung der Geschlechter und – „Nein heißt
Nein“ – den Schutz vor Mißbrauch.
FA M I L I E N A N Z E I G E N
UNSERE KINDER HEIRATEN!
Christina Batz & Sascha Aumüller
Kirchliche Trauung am 27. August 2016 um 15.30 Uhr
in der Christuskirche
Polterabend am 20.8.2016 ab 19.30 Uhr
im Burghof Hühnerstall (hinter der Krebsmühle)
Wir freuen uns sehr!
Evelyn Batz, Biserka und Jürgen Aumüller
Und gepoltert wird nach alter Sitte,
mit Porzellan die Bitte!
Busse umfahren Zimmersmühlenlauf
Oberursel (ow). Aufgrund des 11. Integrativen
Zimmersmühlenlaufs werden am Donnerstag,
25. August, von 16.40 bis 20.30 Uhr, die Oberurseler Straße komplett zwischen Zimmersmühlenweg und Kreisel, Teile des Zimmersmühlenwegs in Richtung Frankfurter Landstraße, sowie die Ludwig-Erhard-Straße in
Richtung Zimmersmühlenweg ab Kreisel
halbseitig für den Verkehr gesperrt.
Ersatzstopps eingerichtet
Aus diesem Grund fahren die Busse der Stadtbus-Linie 41 in Richtung Weißkirchen Ost über
die Ludwig-Erhard-Straße zur Oberurseler
Straße. Für die entfallenden Haltestellen „Thomas Cook“ und „Pfeiffstraße“ wird eine Ersatzhaltestelle in der Ludwig-Erhard-Straße eingerichtet. Die Haltestelle „Tabaksmühlenweg“
entfällt, die am nächsten gelegene Halte­stelle
ist die Haltestelle „Sportplatz Weißkirchen“.
Bücher und Kaffee
Probebaumeln auf der Bank im Rushmoor-Park – Bürgermeister Hans-Georg Brum mit Mara
Koeppe und Annegret Hagenbring vom Deutschen Frauenring. Foto: Biedermann
Kalenderwoche 33 – Seite 3
Oberursel (ow). Mit der
Reihe „Bücherschatz und
Kaffeeklatsch“ spricht das
Büchereiteam der evangelische Gemeinde Heilig Geist
im Kirchenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im
Rosengärtchen 37, am 25.
August um 17 Uhr alle Literaturliebhaber an. Es werden
Lieblingsautoren und sommerliche Lieblingstexte in
netter Runde präsentiert.
Das Kaffee-, Tee und Kuchenangebot macht es gemütlicher. Der Eintritt ist
frei.
Nachruf
Oberursel (ow). Die Naturfreunde Oberursel trauern
um ihr langjähriges Mitglied
Waltraud Kunz. Sie ist nach
kurzer schwerer Krankheit
im Alter von 83 Jahren am
10. August verstorben. „Wir
werden sie stets in guter Erinnerung behalten“, so die
Mitglieder des Vereins Naturfreunde Oberursel.
In der Gegenrichtung erfolgt die Umleitung
über die Oberurseler Straße und Gablonzer
Straße zum Zimmersmühlenweg. Die Haltestelle „Tabaksmühlenweg“ wird durch eine
Haltestelle in der Gablonzer Straße/Zimmersmühlenweg ersetzt.
Die Stadtbus-Linie 42 in Richtung Hauptfriedhof fährt über die Ludwig-Erhard-Straße und
Gablonzer Straße zum Zimmersmühlenweg.
Für die entfallenden Haltestellen „Thomas
Cook“ und „Pfeiffstraße“ werden Ersatzhaltestellen in der Ludwig-Erhard-Straße und in
der Gablonzer Straße/Zimmersmühlenweg
eingerichtet. In der Gegenrichtung kommt es
zu keinerlei Beeinträchtigungen.
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OBERURSELER WOCHE
Seite 4 – Kalenderwoche 33
Donnerstag, 18. August 2016
Adventskalender brachten
12 000 Euro für die Tafel
Oberursel (ow). Zum Weihnachtsmarkt wird
vom fokus O. in Zusammenarbeit mit dem
Lions Club Oberursel eine Kalenderaktion
durchgeführt, die im letzten Jahr der Tafel im
Hochtaunuskreis half, ein neues Fahrzeug anzuschaffen.
Bei der Vorweihnachtsaktion 2015 waren erstmals alle 2500 gedruckten Kalender verkauft
worden. Mitglieder von fokus O. hatten für
die Aktion Sach- und Dienstleistungspreise
im Wert von 9100 Euro zur Verfügung gestellt
und so konnten über 200 Preise ausgegeben
werden.
Der Verkauf der Kalender erfolgte in den beteiligten Oberurseler Geschäften und durch
Straßenverkauf der Mitglieder und Ehefrauen
des Lions Clubs. Neu und sehr erfolgreich im
vergangenen Jahr waren Direktverkäufe an
ortsansässige Firmen, die die Kalender an ihre
Mitarbeiter verschenkt haben.
Im Ergebnis konnte ein Erlös von 12 000 Euro
erzielt werden. Der Leiter des Diakonischen
Werks Michael Hibler und die Tafelverantwortliche Rosemarie Steinkamp nahmen für
die Tafel im Hochtaunuskreis den symbolischen Scheck aus den Händen von fokus O.Geschäftsstellenleiterin Brigitte Zimmermann, dem Fokus O.-Vorsitzenden Michael
Reuter und dem Präsidenten des Lions Clubs
Achim Brunner sowie dem verantwortlichen
Projektleiter Rüdiger Eberhard entgegen
Die Tafel ist neben Sachspenden auch weiterhin auf Geldspenden angewiesen. Zwar werden alle Lebensmittel, die von der Tafel an
Bedürftige verteilt werden, gespendet und die
Tafelarbeit wird zu nahezu 100 Prozent von
ehrenamtlichen Mitarbeitern erledigt. Doch
allein die laufenden Kosten für die Betankung
und Wartung der Fahrzeuge, die jede Woche
etwa 40 Läden anfahren, um dort Lebensmittel abzuholen, beliefen sich im Jahr 2015 auf
über 13 000 Euro. Bei etwa 1600 Fahreinsätzen für die rund 1400 Kunden der Tafel mussten 14 000 Körbe gepackt werden. Die 12 000
Euro sind auch 2016 bestens „investiert“. Sie
garantieren, dass das Tafelmotto weiterhin in
die Tat umgesetzt werden kann: nämlich Essen dahin zu bringen, wo es hingehört.
Süwag-Vorstand Dr. Markus Coenen, Bürgermeister Hans-Georg Brum, Syna-Standortleiter
Dr. Joachim-Dietrich Reinking, Erster Stadtrat Christof Fink und Frank Veith vom BSO (v.l.)
zeigten bei der Eröffnung der Ausstellung die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung auf.
Bürger können den
Masterplan Licht mitgestalten
Bei der Spendenübergabe vor den Verteilkörben in den Tafelräumen in Bommersheim: Brigitte
Zimmermann, Rüdiger Eberhard, Achim Brunner, Peter Schmidt, Rosemarie Steinkamp, Michael Hilber und Michael Reuter (v.l.).
Foto: Klein
Naturschutz im Rahmen
der „Cache®-Mob-City“
Oberursel (ow). Am kommenden Wochenende verwandelt sich Oberursel bereits zum dritten Mal in die „Cache®-Mob-City“ (CMC).
Und doch wird dieses Jahr (fast) alles anders.
In diesem Jahr steht das Event mit dem
„Cache®-Mob-CiTo“ (GC6E5CC) ganz im
Zeichen des Naturschutzes. Mit städtischer
Begleitung und Unterstützung verschiedener
Umweltschutzgruppen engagieren sich die
CMC-Bewohner in verschiedenen Projekten.
So werden im „Schulwald“ die fast 90 Baumarten bestimmt und mit Tafeln versehen sowie
ein Fühlpfad überarbeitet. Handwerklich interessierte Cacher reparieren ein Insektenhotel
inklusive der Neueindeckung des Daches und
bauen einen Kohlemeiler neu auf. Für einige
der Projekte werden noch weitere Helfer gesucht!
Absolutes Highlight wird der erste von Geocachern gegründete Fledermauswald. In Kooperation mit dem Amt für Umwelt Oberursel, dem örtlichen Forstrevier und der Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Hessen
(AGFH) entsteht ein bleibender CMC-Stadtteil, der auch zukünftig von den Cachern betreut wird. Dank zahlreicher Bestellungen von
Fledermauskästen, die am Vorabend in gemütlicher Runde und unter Anleitung der Experten gemeinsam gebaut werden, sowie
großzügiger Beteiligung der Stadt erhalten die
Tiere 17 neue Homezones mit etwa 70 Eigentumswohnungen auf einer Waldfläche mit der
Größe von rund 32 Fußballfeldern. So entsteht eine etwa drei Kilometer lange Wanderrunde, auf der die Tierchen beobachtet werden können.
Begleitet wird dieses Projekt von zahlreichen
Aktionen. Die CMC-Einwohner können mit
Fledermauskästen aus Heimarbeit am Wettbewerb „Geocachers Creative Bat-Houses“ teilnehmen. Dr. Kaija Spruck von der AGFH erläutert in einem Vortrag zum Fledermausschutz, was man zu Hause tun kann und was
man wissen muss. Stefanie Kurse vom NABU
Bad Soden führt die Geocacher im Rahmen
der „BatNight“ exklusiv durch die Welt der
fliegenden Kobolde und erklärt den „BatDetector“.
Der neue Stadtteil wird darüber hinaus mit
den bekannten „Taschen-CiTo” ausgerüstet,
um ihn dauerhaft sauber zu halten. Cacher erhalten exklusiv die Möglichkeit, die App
„TrashTracker“ im Betatest auf Herz und Nieren zu prüfen. Hierbei handelt es sich um ein
von Tobias (GCFFM / TRCoding) programmiertes und in Kooperation mit dem Amt für
Umwelt Oberursel umgesetztes Tool. Extrem
zugemüllte Flächen und überfülte Mülltonnen
werden fotografiert und mit Koordinaten versehen. In enger Zusammenarbeit mit dem zuständigen Förster und dem Betriebshof dient
das als Grundlage zur Planung effektiverer
Einsätze im Wald. Der gemeinsame Testlauf
ist auf sechs Monate angesetzt, anschließend
sollen weitere Regionen integriert werden.
Im Rahmenprogramm des Eventwochenendes
(GC6E3KR), zu dem übrigens von Freitag bis
Sonntag mitten in Oberursel gezeltet werden
darf, gibt es einiges zu erleben. Am Freitagabend wird der Frankfurter Beitrag zum
„GIFF 2016“ (Geocaching International
Filmfestival) vorgestellt, danach läuft der
„GIFF 2015“. Der Samstagabend kann entspannt am kostenfreien Oberurseler OpenAir-Kino ausklingen. Daneben gibt es gemütliche Feuertonnen-Nächte, gemeinsames
Stockbrot backen und vergünstigten Eintritt
ins Taunabad.
Außer allen spannenden Neuigkeiten rund um
die von „Taunus-Cacher“, „Geocaching
Rhein-Main“ und „Kunstgriff“ gemeinsam
organisierte CMC bleibt eine Aktion bestehen: Der Event-Samstag beginnt um 9.30 Uhr
mit dem Flashmob in der City, bei dem Geocacher fünf Minuten in einer für einen CiTo
typischen Haltung „eingefroren“ verharren.
Oberursel (ow). Die Beleuchtung öffentlicher Straßen und Plätze ist eine Pflichtaufgabe der Kommunen. Sie dient der öffentlichen
Sicherheit, gleichzeitig dient das Licht aber
auch als Gestaltungselement. 5650 Lampen
erhellen Oberursels Straßen, Gehwege und
Plätze. Sie sind einer der wesentlichen Stromverbraucher der Stadt, knapp 40 Prozent beträgt der Anteil der Beleuchtung am Gesamtstromverbrauch einer Stadt.
Um den technischen Fortschritt als Chance
für weniger Energieverbrauch und für die
Lichtraumgestaltung zu nutzen, hat die Stadtverordnetenversammlung einen „Masterplan
Licht“ in Auftrag gegeben. Er wurde in den
vergangenen Monaten von der Stadt, dem
BSO und der Süwag-Tochter Syna in Zusammenarbeit mit der Nassauischen Heimstätte
erarbeitet. Zielvorgaben waren eine wesentliche Reduzierung des Energieverbrauchs, die
Erhöhung der Sicherheit, der Einsatz gezielter
Lichtkomponenten, die Nutzbarkeit moderner
Technologien, wie WLAN und Anschlüsse für
Elektromobilität, eine Attraktivierung des
Stadtbildes durch gezielte Beleuchtungskonzepte, der Schutz der Umwelt durch Vermeidung von „Lichtverschmutzung“ sowie der
Schutz von Insekten durch geeignete Leuchtmittel und Steuerungstechnik.
In einer Ausstellung wird der Masterplan
Licht bis zum 28. August im Foyer des Rathauses präsentiert. Bürger haben die Möglichkeit, sich zu den Überlegungen und Vorschlägen zu äußern und Einfluss auf die endgültige
Ausgestaltung des Modernisierungsprozesses
zu nehmen.
Was beinhaltet das Konzept?
Durch die Umrüstung von rund 4250 der
5650 Leuchten im Stadtgebiet auf moderne,
energieeffiziente Lampen sollen pro Jahr rund
800 000 Kilowattstunden eingespart werden.
Für Oberursel reduzieren sich dadurch die
Stromkosten um rund 150 000 Euro pro Jahr.
Auch mit weniger Wartungskosten wird gerechnet. Hier fehlen allerdings noch Erfahrungswerte. Der Umstellungsprozess soll bis
2023 laufen und gemeinsam von Syna und
Stadt mit einem Volumen von rund fünf Millionen Euro finanziert werden. Dabei werden
die finanziellen Möglichkeiten der Stadt durch
eine zeitlich gestaffelte Abwicklung im Fi-
Die
nanzhaushalt berücksichtigt. Sofern Fördermittel zur Verfügung stehen, werden Anträge
hierzu gestellt. Im Zuge des Planungsprozesses wurde das Stadtgebiet in acht typische
Beleuchtungskategorien eingeteilt, für die Beleuchtungsstandards definiert wurden: Stadtteilzentren, Veranstaltungsplätze, Denkmäler
und Brunnen als wichtigste Kategorie, darüber hinaus Schulwege, Fußgängerüberwege,
Hauptstraßen, Wohnstraßen, Gewerbegebiete,
Grünräume sowie Stadtteileingänge. Je nach
den Anforderungen an Sicherheit und Umweltverträglichkeit kann durch eine Dimmfunktion auf das bisher übliche Abschalten
jeder zweiten Leuchte in der Nacht verzichtet
und der Straßenraum gleichmäßiger ausgeleuchtet werden.
Ohne Streuwirkung
Straßen mit einer hohen Fußgängerfrequenz
– Bahnhof, Vorstadt, Schulwege – können länger und intensiver ausgeleuchtet werden. Dank
moderner LED- Technik ist eine gezielte Beleuchtung ohne Streuwirkung möglich. Zusätzlicher Beleuchtungselemente, wie Weihnachts- oder Eventbeleuchtung, lassen sich
einfach anbringen. Zudem können WLAN und
weitere Technikschnittstellen in der Leuchte
zur Verfügung gestellt werden. Schließlich lassen sich schädliche Wirkungen auf Mensch
und Umwelt durch den Einsatz individuell abgestimmter Leuchten minimieren.
Die Ausstellung soll einen Einblick in die laufenden Überlegungen geben und Bürger zum
Mitplanen animieren. Gibt es Bereiche oder
Gebäude, die durch eine gezielte Beleuchtung
in den Blickpunkt gerückt werden sollen?
Gibt es Aspekte, die noch nicht berücksichtigt
wurden, aber für eine attraktive Gestaltung
der Straßenbeleuchtung von Bedeutung sind?
Vorschläge können auf einer Infokarte formuliert und die bereitstehende Box eingeworfen
oder per E-Mail an [email protected] gesandt werden. Der Masterplan
Licht steht im Internet zur Verfügung unter
www.oberursel.de.
Nach dem Ende der Ausstellung und der Auswertung der Anregungen beginnt der Beratungsprozess in den städtischen Gremien, der
durch einen Beschluss der Stadtverordneten
im November die Grundlage für die Umsetzung des Masterplans Licht schaffen soll.
Oberurseler Woche sucht
zuverlässige Träger
Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:
Oberstedten: Hans-Mess-Straße / Alter Weg
Bommersheim: Steingasse / Bruchwiesenstraße
Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. August 2016
Kalenderwoche 33 – Seite 5
Bei Tobias geht alles, nur manches ein bisschen anders
Oberursel (fch). „Tobi ist ein Vollblutstürmer
und ein starker Kicker“, lobt Bruno Pasqualotto seinen Spieler. „Er hat einen guten Torinstinkt und ist ein brillanter Taktiker“, fügt der
Leiter des Teams United vom SV Teutonia
1910 Köppern hinzu. Tobi spielt seit 23. Oktober 2013 in dieser Mannschaft mit, ist Stürmer und Kapitän des Integrationsteams.
Der „Messi“ des Teams United
Verschmitzt lächelnd registriert der 17-jährige
Tobias Wentzell das Lob seines Coachs. Seine
Mitspieler beim Team United, das in der IDHessenliga des Hessischen Behinderten- und
Rehabilitations-Sportverbandes mitspielt, haben ihm den Spitznamen „Messi“ in Anspielung auf den großen argentinischen Fußballspieler Lionel „Leo“ Andrés Messi Cuccittini
gegeben. Tobias’ Erfolge als Fußballer spiegeln sich in vielen funkelnden Pokalen, Plaketten und Urkunden in seinem Zimmer wieder. Er ist ein talentierter Ballsportler. Nicht
nur beim Fußball, sondern auch beim Basketball und Badminton steht der Jugendliche seinen Mann.
Tobias ist mit 1,20 Meter Körpergröße kleinwüchsig. Er hat keine Oberschenkel und keine
Knie. Bei der Geburt war er 31 Zentimeter
groß. Seine normalwüchsige Zwillingsschwester Ann-Kathrin war 45 Zentimeter
groß. „Erst in der 30. Schwangerschaftswoche
entdeckten die Ärzte die Kleinwüchsigkeit
von Tobias. Ann-Kathrin hatte ihren Bruder
auf den Ultraschallbildern zuvor immer abgedeckt“, berichtet Mutter Christine Wentzell.
Ärzte in der Uniklinik Mainz diagnostizierten
bei Tobias Wentzell das FHUF-Syndrom, eine
sehr seltene Form der Kleinwüchsigkeit. „An
diesem Syndrom leiden weltweit rund 100
Personen. Tobias ist der Älteste in Deutschland mit dieser Diagnose“, informiert seine
Mutter.
Tobias lässt nichts aus
Nach bisheriger Erkenntnis der Medizin gibt
es 450 verschiedene Arten von Kleinwuchs
mit jeweils unterschiedlichen Ausprägungen.
Im Erwachsenenalter liegt die Körpergröße
zwischen 70 bis 150 Zentimeter. In Deutschland sind 100 000 kleinwüchsige Menschen
bekannt. Doch die Dunkelziffer ist trotz der
Anerkennung als Behinderung sehr hoch. Bereits als Kind hat Tobias alles gemacht, was
seine gleichaltrigen Freunde machten. Er engagierte sich in der Jugendfeuerwehr und
spielte in der Jugend-Brass-Band des Karnevalvereins Frohsinn mit. Musik hören gehört
außer dem Sport, Playstation spielen und mit
dem E-Roller fahren zu den Hobbys des jungen Stierstädters. Nach dem integrativen Kindergarten besuchte Tobias die Hans-ThomaSchule in Oberursel mit den Förderschwerpunkten körperliche und motorische Entwicklung und Lernen. Dort hat er gerade seinen
qualifizierten Hauptschulabschluss bestanden.
„Ab dem 1. September mache ich ein Berufsvorbereitungs-jahr beim Berufsförderungswerk Frankfurt auf dem Campus in Bad Vilbel. Danach möchte ich dort eine dreijährige
Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement machen“, berichtet der Teenager von
seinen Zukunftsplänen. Die eine anschließende Berufstätigkeit einschließen. Selbstständig
zu sein, gehörte schon immer zu den Zielen
von Tobias. Denn im Alltag stoßen kleinwüchsige Menschen in einer auf Normalgroße
abgestimmten Umwelt oft auf massive Probleme.
Gläser, wo sonst Töpfe stehen
Das fängt bei der Kleidung an, geht über Alltagsgegenstände bis zu Geld- und Fahrkartenautomaten sowie Türen mit Lichtschranken,
die sich nicht öffnen. „Im Aufzug kommt Tobias nicht an die Knöpfe. Wir haben ihm einen
Stock mit Einverständnis der Hausgemeinschaft in unseren Aufzug gestellt. Türklinken
hat er früher mit Hilfe eines Gürtels heruntergezogen, Klapphocker als Treppe genutzt, um
an Schubladen oder Regale zu kommen.“ In
der Küche seiner Mutter stehen Gläser und
Teller dort, wo bei anderen die Töpfe und
Pfannen zu finden sind. Das gleiche Prinzip
hat die Familie im Bad umgesetzt. Beim Einkaufen ist Tobias bei Waren in den oberen Regalen auf die Hilfe seiner Mitbürger angewiesen.
Christine Wentzell ist seit zwölf Jahren Mitglied im „Landesverbands Kleinwüchsige
Menschen und ihrer Familien Hessen“
(LKMF), war dort lange Jahre Vorsitzende.
„Dort bekommen Eltern und Kleinwüchsige
Hilfe in Form von qualifizierter Beratung, der
Vermittlung von Spezialisten und Unterstützung bei Antragsstellung für Schwerbehindertenausweise oder Pflegeversicherung. Bei regionalen Tages- und Wochenendentreffen, wie
am 10. September in der Lochmühle, steht der
Gedanken- und Erfahrungsaustausch an erster
Stelle. Hier gibt es jede Menge Tipps zu den
unterschiedlichsten Themen“, berichtet Christine Wentzell. Der LKFM ist Teil des Bundesverbandes Kleinwüchsige Menschen und ihrer
Familien (BKMF), der sich seit 1988 für die
Interessen kleinwüchsiger Menschen einsetzt.
Tobias blickt auf die Uhr. Es ist Zeit für ihn
aufzubrechen, denn er wird das Wochenende
bei seinem Vater Heinz Wentzell, dem Wirt
des Gasthauses „Zum Schwanen“ verbringen.
(Lesen Sie dazu auch unseren Bericht über
das Team United auf Seite 17)
Tobias Wentzell (17) ist ein Kämpfer – auf
dem Fußballplatz wie im Alltag. Foto: fch
Mit Trick in Wohnung gelangt
Oberursel (ow). Trickdiebe haben sich in der
vergangenen Woche unter einem Vorwand Zutritt zur Wohnung einer 88-jährigen Oberurselerin verschafft. Eine der Täterinnen sprach
eine Seniorin gegen 13.30 Uhr vor einem
Mehrfamilienhaus in der Körnerstraße an. Indem sie ihre Hilfe beim Tragen der Einkäufe
anbot, folgte sie der Rentnerin. Dort bat die
vermeintlich hilfsbereite Frau um ein Glas
Wasser. Während sich die 88-Jährige dazu in
die Küche begab, ließ die Diebin ihre Komplizin in die Wohnung. Die begann sofort damit,
die Räume zu durchsuchen. Doch noch bevor
sie etwas Wertvolles finden konnte, kehrte die
KW 33. Gültig vom 18.08. bis 20.08.2016
Wohnungseigentümerin zurück. Beide Frauen
flüchteten. Die Täterin, die ihre Hilfe angeboten hatte, soll etwa 50 Jahre alt, kräftig und
etwa 1,50 Meter groß gewesen sein. Sie soll
laut Polizei kinnlanges, dunkles Haar gehabt
haben. Weiterhin soll sie einen auffällig roten
Lippenstift, einen bunten Schal und dunkle
Kleidung getragen haben. Ihre Komplizin soll
etwa 45 Jahre alt, ebenfalls kräftig und etwa
1,50 Meter groß gewesen sein. Beide Frauen
sprachen gebrochen Deutsch mit einem osteuropäischen Akzent. Die Kriminalpolizei Bad
Homburg bittet Zeugen, sich unter Telefon
06172-1200 zu melden.
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Seite 6 – Kalenderwoche 33
OBERURSELER WOCHE
Der Orscheler Sommer-Abend
hätte Friedrich Stoltze gefallen
Oberursel (HB). Als die Lieder über Bob
Dylan und andere Heroen gespielt waren, versprach Bandleader Wolf Schubert-K auf dem
prallgefüllten Rathausplatz, demnächst werde
Friedrich Stoltze aus dem abendlichen Himmel herabsteigen und seine Gedichte höchstselbst aufsagen. Der Dichter kam auch, aber
nicht von oben sondern aus der Tiefe des Bühnenraumes in Gestalt der heimischen KunstIkone Raimund Schui. Der bereicherte den
„Orscheler Sommer“ mit musikalisch unterlegter Lyrik des großen Frankfurter Mundartdichters.
Sie frönten der Devise „Weil doch die Welt
bald unnergeht...“ des talentierten Verseschmieds vom Main und spielten auf, als sei
es ihre Abschiedsvorstellung. Wolf SchubertK und seine Sacred Blues Band bildeten ein
Ensemble mit Schuis musikalischen Kumpeln. Elektrogitarrist Mathias Müller und
Schlagzeuger Wolfgang Stamm besetzten auf
der Bühne die Außenpostitionen. Dazwischen
saßen Keyboarder Stefan Scheurer, Joachim
Menke (Quetschkommode) und Schubert-K
selbst (Gitarre). Später gesellte sich noch
Rolf Bingenheimer zur Gitarren-Fraktion.
Bassist Tony Spagone trug schwarze Melone,
Protagonist Raimund Schui ein helles Leinenjacket. Die beiden bewiesen Stehvermögen.
Der „Orscheler Sommer“ wartete ohne Zweifel mit einer Glanznummer auf. Das Publikum hatte offenbar ein sichereres Gespür für
prächtige Unterhaltung, denn es drängte massenweise auf den Platz, sodass schließlich die
Hälfte der 500 Besucher stehen musste. Dirk
Müller-Kästner vom Verein Kunstgriff, dem
Macher des zweimonatigen Kulturprogramms, war von der Resonanz „geplättet.“
T-Shirts und Stoltze-CDs gingen weg wie
warme Semmeln, und davon profitierte wiederum die gemeinnützige „Tafel“ in Bommersheim, an die zehn Prozent der Einnahmen überwiesen werden.
Das Konzert passte zur Erinnerungskultur,
denn der Ur-Frankfurter Friedrich Stoltze
wurde vor 200 Jahren am 21. November 1816
geboren. Er wuchs „Im Rebstock 4“ auf, ein
paar Schritte neben dem Kaiserdom. Der kreative Kopf hat um die 100 Gedichte geschrieben. Raimund Schui kann immerhin 25 davon
auswendig und ist ein Stoltze-Fan, seitdem
ihm die Großmutter den Volksdichter vorgelesen hat. „Er schreibt wie er spricht. Vor allem
für kleine Leute.“ Das mag der 70-Jährige,
der wohl bekannteste Oberurseler Künstler,
ein viel gepriesener Maler, der einen selbst
geschriebenen Song nicht im vornehmen
Westend sondern im „Ostend“ angesiedelt
und ihn derart inbrünstig vorgetragen hat, als
wolle er den Meister in die vertraute Ebbelweiszene am Sachsenhäuser Affentor zurückholen. Friedrich Stoltze, da kann man sicher
sein, hätte der Vortrag gefallen.
Eine CD zum Nachhören
In 45 Minuten brachte Schui ein Dutzend Gedichte über die Rampe. Die Musikbegleitung,
komponiert von Müller und Scheurer, wechselte von Rock zu Blues und Jazz. Das „Modeliedchen“ wurde fetzig unterlegt, die tragische Ballade von „Levi und Rebekkchen“
elegisch vertont. Manch einer wird noch einmal nachlesen wollen, was Stoltze über
Krankheiten eingefallen ist. Zu „Fettsucht,
Schwindsucht, Wassersucht, vom Buckel hinne und vonne.“
Mancher möchte die Einsichten des Poeten,
im Alter von 74 Jahren in seiner Heimatstadt
gestorben, über die Angst vor dem Fremden
oder die Folgen übermäßigen Alkoholkonsums („Nach 15 Schoppe.“) vertiefen. Dabei
kann die schon erwähnte CD helfen, auf der
zehn der Stücke, die an diesem Abend zu hören waren, rezitiert und gespielt werden.
Möglicherweise gibt es in der „Summertime“
2018 eine Neuauflage der Stoltze-Session.
Mag gut sein, dass Stoltze-Jünger nunmehr
nach Spuren des unerschrockenen Poeten suchen. Dann werden sie im Museum Fahrgasse
vorbeischauen, in dem die „Frankfurter Latern“ dokumentiert ist, eine satirische Zeitung, mit der Stoltze ebenso beharrlich wie
mutig – satirisch scharf – der preußischen Obrigkeit trotzte. Dort nahm er seine Mitbürger
mit der Figur des „Hampelmann“ aufs humoristische Korn, was ihm kein Mensch übel
nahm, denn Nestbeschmutzung lag ihm fern
– des Dichters Heimatliebe war unübertroffen.
Nach dem Haus Rebstock braucht niemand
mehr zu suchen, denn es wurde schon 1904
dem Bau der Braubachstraße geopfert. Doch
sein Grab auf dem Hauptfriedhof gibt es noch
und sein Denkmal steht auf dem gleichnamigen Platz hinter der Katharinenkirche.
Raimund Schui, der einem Mann huldigt, der
(leider ?) nicht über Weißkirchen hinausgekommen ist, wird seinen „phantastischen Realismus“, seine bisweilen bitterbösen Bilder
über den Spießbürger, auch weiterhin im Atelier Liebfrauenstraße, seinem „Wohnzimmer“, umsetzen. Der Maler ist mit rund 300
Werken noch fleißiger als Stoltze.
Wildschweine beschäftigen
die SPD-Ferienfraktion
Oberursel (ow). Die SPD-Fraktion in der
Stadtverordnetenversammlung war zum Auftakt ihrer „Ferienfraktion“ in Stierstadt unterwegs. Christian Röher begrüßte als stellvertretender SPD-Fraktionschef neben einer Reihe von Bürgern Bürgermeister Hans-Georg
Brum, den Ortsvorsteher von Stierstadt Ludwig Reuscher und Stadträtin Cecilia Bind, sie
als kundige Anwohnerin. Erster Punkt der
Begehung war die Wildschweinproblematik
im Bereich der Weingärtenumgehung. Der
Umgang mit den dort einfallenden Tieren beschäftigt Anwohner und Landwirte gleichermaßen, zumal viele von ihnen durch sie erhebliche Schäden auf Wiesen und in Gärten
erlitten haben.
Der Bürgermeister bewährte sich als Spurenleser. Zahlloser Eindrücke von Schweinepfoten sind ein Indiz dafür, dass sich an der Weingärtenumgehung Wildschweine in beträchtlicher Anzahl angesiedelt haben. So zeichnet
sich an der Straßenbrücke Ursemer Straße
eine querlaufende Fährte deutlich auf dem Asphalt ab. Links und rechts davon sind aufgewühlte Grasnaben zu erkennen. Anwohner
und Landwirte berichten, dass ihre Gärten
und Wiesen bis hin zur „Kleinen Schmieh“
und im „Steinfeld“ betroffen seien. Nahrung
finden die Wildschweine dort reichlich, insbesondere im Bereich der Brombeersträucher.
Deshalb, so Brum, sei es wichtig, die in den
vergangenen Jahren vernachlässigten Pflegemaßnahmen an Wiesen, Gärten und Feldern
zu intensivieren. So seien auf städtischen Flächen bereits großflächig Brombeersträucher
gerodet worden. Das allein genüge auf Dauer
jedoch nicht.
„Um der Wildschweinplage Herr zu werden,
bedarf es eines umfassenden Pflegekonzepts,
das von allen Eigentümern der Wiesen, insbesondere der Streuobstwiesen, umgesetzt werden muss. Dazu gehören der Rückschnitt von
Brombeersträuchern und das Auslichten weiterer Hecken- und Gehölzbestände sowie das
Beseitigen des Unterwuchses im Bereich von
Bäumen“, machte Brum deutlich. Auch das
Entfernen von Grünablagerungen, Komposthaufen und Obstresten könne zu einem Rückzug der Tiere aus der Weingärtenumgehung in
den Wald beitragen.
Donnerstag, 18. August 2016
Einschränkungen
wegen Dreharbeiten
Oberursel (ow). Im Rahmen der Dreharbeiten des Hessischen Rundfunks für seinen
ARD-Mittwochsspielfilm „Ich war eine
glückliche Frau“ kommt es weiterhin zu Einschränkungen im Straßenverkehr. Von Montag, 22. August, bis Freitag, 2. September,
werden montags bis freitags von 6 bis 22 Uhr
aufgrund von Halteverboten Parkplätze im
Altenhöfer Weg entfallen. Die Halteverbotsschilder werden rechtzeitig aufgestellt. Am
Mittwoch, 24. August, wird im Altenhöfer
Weg aufgrund von Dreharbeiten zwischen 18
und 22 Uhr auf Höhe der Hausnummern 15
bis 45 eine Sperrung in Intervallen von drei
bis fünf Minuten eingerichtet.
Buchspenden
und Unterstützung
Oberursel (ow). Jeden 1. Samstag im Monat
veranstaltet der Förderverein „Freunde der
Stadtbücherei“ einen kleinen Bücherflohmarkt im Eingangsbereich der Stadtbücherei
vor dem Jugendbüro, bei dem Taschenbücher
und Kinderliteratur angeboten werden. Der
letzte große Bücherflohmarkt im Juni war ein
großer Erfolg. Jetzt ist das Magazin ziemlich
leer gefegt. Der Verein bittet daher um Bücherspenden, möchten aber nachdrücklich
darauf hinweisen, dass Kisten, voll mit angestaubten oder gar Stockflecken versehenen
Werken, nicht angenommen werden. Angenommen werden gut erhaltene, saubere und
aktuelle Bücher. Kunstbände, Kinderbücher
und Spiele gehören ebenfalls dazu und sind
sehr beliebt. Der nächste große Bücherflohmarkt findet vom 23. bis zum 26. November
statt. Es ist auch „Mann-Power“ gefragt beim
Aufbau und Abbau der Bücherflohmärkte,
ebenso beim Sortieren der Buchspenden.
Schaa: Haste gehörd, de Kicker Podolski
spielt net mehr in de Nationalelf. Schluss
aus.
Schambes: No ja, de Poldi hat in de letzt
Zeit bei Länderspiele schon net mehr so
rischdisch eigeschlaache.
Schaa: Da hat sisch halt wie beim
Schweinsteiger de Verschleiß spürbar
gemachd.
Schambes: Jetzt komme dann jüngere
Talente für de Poldi unn de Schweini zum
Zuch.
Schaa: Ja ja, da muss sisch de Bundestrainer Jogi uff Talentsuche mache.
Schambes: Unn dess wird net einfach,
weil „Frohnaturn“ wie de Poldi unn de
Schweini net nur am Ball Klasse war‘n.
Schaa: Zum Abschied hat de Poldi erklärt,
es wär ihm eine Ehre gewese, in de Nationalelf zu kicke.
Schambes: Abber dess kannste mer glaabe,
bestimmt bleibe aach noch e paar Euro
uff‘ em Konto vom Poldi – gelle.
ww
Glückwünsche für
25 und 40 Jahre im Dienst
Hochtaunus (how). Landrat Ulrich Krebs,
Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft und
Kreisbeigeordnete Katrin Hechler ehrten 16
Mitarbeiter, die gemeinsam auf 445 Jahre Berufserfahrung zurückblicken. „Sie haben viel
geleistet. Vieles hat sich im Laufe der Jahre
verändert, aber einiges ist auch gleich geblieben. Wir danken Ihnen für Ihre Loyalität und
Ihr großes Engagement zum Wohle der Menschen in unserem Landkreis“, sprach Krebs
den Jubilaren seine Anerkennung aus und
würdigte die jahrzehntelange Treue.
Im Rahmen einer Feierstunde dankten die
Kreisspitzen im Beisein der Fachbereichsleiter
den langjährigen Mitarbeitern für deren persönliches Engagement und die sehr gute Zusammenarbeit. Man freue sich aber auch auf
die kommenden Jahre. Die Unterschiedlichkeit
der Aufgabenbereiche, in denen die Dienstjubilare tätig sind, spiegelt die Vielfalt der Aufgaben- und Zuständigkeitsbereiche des Landratsamtes dabei wider. Auch Rainer Keller, der
Leiter des Personalservice, Annette Schöpfer,
Personalratsvorsitzende, Tanja Tippmann von
der Schwerbehindertenvertretung des Kreises
und Gleichstellungsbeauftragte Anja Auth
reihten sich bei den Gratulanten ein. Geehrt
wurden zum 25-jährigen Dienstjubiläum Jutta
Schütz, Gerlinde Lessing, Bettina Loll, Anna
Foltis, Rosa Beato, Christina Bettner, Christiane Bischoff, Renate Müller, Olaf Müller,
Francesca Genuardi-Callari, Gabi Hahn, Marion Henkel und Karin Oberdorfer. Glückwünsche zum 40-jährigen Dienstjubiläum gab es
für Hermann Römmelt, Georg Peter Jörges und
Gudrun Krietsch.
Geschäftsleben
Die Ratingagentur Standard & Poor’s bestätigt für die Alte Leipziger Lebensversicherung die Note „sehr gut“ (A) mit negativem
Ausblick. S&P schätzt die Ertragsaussichten
des deutschen Lebensversicherungsmarkts
unverändert als rückläufig ein und begründet
damit den negativen Ausblick für das Unternehmen. So wird von S&P keine wesentliche
Erholung der Kapitalmarktzinsen in den Jahren 2016 und 2017 erwartet. Die Teilbereiche
Financial Risk Profile und Business Risk Profile wurden erneut mit „strong“ bewertet.
Standard & Poor’s hob insbesondere die starke Kapitalisierung und sehr gute Wettbewerbsposition des Unternehmens hervor.
Gegenmaßnahme: Intensive Nutzung
Weitere Möglichkeiten, das Wildschweinproblem zu lösen, seien die Beweidung der freigemachten Flächen und die Jagd. Brum räumte ein, dass beide Varianten nicht unproblematisch seien. Eine Beweidung mit Schafen sei
sehr kostenintensiv, die Jagd in einem befriedeten Bezirk nahezu unmöglich. Somit komme der Bewirtschaftung und intensiven Nutzung der Flächen eine hohe Bedeutung zu.
Sämtliche Eigentümer und Pächter müssten
ihrer Verantwortung gerecht werden.
Nach der Erörterung zur „Wildschweinproblematik“ schloss sich ein Spaziergang von der
Weingärtenumgehung zur Skateranlage an.
Dabei wurden mit dem Bürgermeister Möglichkeiten einer Beleuchtung der Fuß- und
Radwegeverbindung von der Eichenstraße zur
S-Bahnstation Stierstadt diskutiert. Da hier
keine Stromkabel liegen, könnten solarbetriebene Leuchten eine umweltfreundliche Alternative sein. Zum Abschluss wurde die Skateranlage am S-Bahn-Haltepunkt Stierstadt besichtigt. Sie sei ein sehr gelungenes Beispiel
für ein attraktives Angebot an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsen im Stadtteil.
Stellten sich für den Fotografen auf (v. l.): Georg Peter Jörges, Erster Kreisbeigeordneter Uwe
Kraft, Karin Oberdorfer, Personalratsvorsitzende Annette Schöpfer, Jutta Schütz, Olaf Müller,
Francesca GenuardiI-Callari, Bettina Loll, Kreisbeigeordnete Katrin Hechler, Frauenbeauftragte Anja Auth, Landrat Ulrich Krebs. Donnerstag, 18. August 2016
OBERURSELER WOCHE
Kalenderwoche 33 – Seite 7
Wiener Walzer mit
Herbstblues unter Sternen
Sopranistin Maria Rosendorfsky und Tenor Michael Kurz begeisterten mit Soli und Duetten.
Das Jubiläumsbaby braucht
noch einen schönen Namen
Hochtaunus (how). Der Jubilarin war es egal,
dass das Zimmer voller Gratulanten war. Das
kleine Mädchen mit der Ohrenmütze blinzelte
nur kurz in die Runde, schrie beim Foto – und
schlief dann weiter. Es ist das Jubiläumsbaby
in den Bad Homburger Hochtaunus-Kliniken.
Denn seine Geburt war die 1000., die im Jahr
2016 in der Abteilung Geburtshilfe der dortigen Frauenklinik für Freude sorgte.
Noch hat die kleine Prinzessin der Familie
Ahmadyar keinen Namen. Denn der will gut
überlegt sein und soll im Kreis der Familie
beschlossen werden. Das kleine Fräulein
Ahmadyar kam am Mittag des 10. August um
11.34 Uhr zur Welt, exakt zu dem Termin, an
dem ihre Mama mit ihr gerechnet hatte. Ihre
glücklichen Eltern sind Sajida Mahmood und
Mahmood Ahmadyar aus Bad Homburg. Das
gesunde kleine Mädchen – es misst 51 Zentimeter und wog bei der Geburt 3320 Gramm
– ist ihr zweites Kind. Auch Bruder Ilias (8)
ist ziemlich stolz und findet es cool, dass er
jetzt eine kleine Schwester hat.
Neuer Baby-Rekord zu erwarten
Zu den ersten Gratulanten zählten Dr. Julia
Hefty, Geschäftsführerin der HochtaunusKliniken, und der Chefarzt der Frauenklinik
Prof. Dr. Dominik Denschlag. „Wir wünschen
dem kleinen Mädchen, ihrer Mutter und der
ganzen jungen Familie Gesundheit und alles
Glück der Welt“, sagte die Geschäftsführerin
auf der Entbindungsstation des Krankenhauses. Mit Chefarzt Denschlag zeigte sie sich
erfreut, dass in diesem Jahr schon in den ersten Augusttagen die magische Marke der
1000. Geburt an den Hochtaunus-Kliniken
erreicht werden konnte.
Damit zeichnet sich für das Jahr 2016 erneut
ein Geburtenrekord in der Bad Homburger
Frauenklinik ab. Schon im vergangenen Jahr
waren mit 1552 kleinen Mädchen und Jungen
mehr Kinder in den Hochtaunus-Kliniken zur
Welt gekommen als je zuvor. Doch das 1000.
Baby des Jahres 2015 war erst Anfang September geboren worden.
Erneut wird deutlich, dass der Trend ansteigender Geburtenzahlen in Bad Homburg
überproportional hoch ist. „Die Frauen nehmen die moderne und ansprechende Ausstattung unserer Kreißsäle und Entbindungsstation gerne an“, freut sich Dr. Julia Hefty. „Immer mehr Familien entscheiden sich bewusst
für eine Geburt in unserer Frauenklinik. Sie
fühlen sich hier wohl und wissen sich gegebenenfalls auch durch unsere Kinderärzte zusätzlich abgesichert.“ In der Geburtshilfe der
Hochtaunus-Kliniken sind stets Fachärzte für
Kinder- und Jugendmedizin vor Ort, die sich
bei Bedarf um die Neugeborenen kümmern.
Das bestätigt auch der Chefarzt der Frauenklinik, zugleich Ärztlicher Direktor der Hochtaunus-Kliniken, Prof. Dr. Dominik Denschlag. „Die Mütter fühlen sich bei uns sicher,
rundum versorgt und gut beraten. Denn immer ist eine unserer Hebammen, ein Arzt oder
ein Mitglied des Pflegepersonals für sie ansprechbar. Darin spiegelt sich die hohe Qualität und auch die niedrige Komplikationsrate
unserer Geburtshilfe wider.“
Ein guter Start ins Leben war auch für die
kleine Tochter der Familie Ahmadyar in Bad
Homburg sicher. Gemeinsam mit ihrer Mutter
hat sich die Homburger Neu-Bürgerin noch
für einige Tage gut auf der Entbindungsstation
ausgeruht, ehe sie ihr neues Zuhause in der
elterlichen Wohnung bezog.
Prof. Dr. Dominik Denschlag, Familie Ahmadyar und Dr. Julia Hefty (v.l.) freuen sich gemeinsam über die Geburt der jungen Bad Homburgerin, die als 1000. Baby in diesem Jahr in den
Hochtaunus-Kliniken das Licht der Welt erblickt hat.
Oberursel (fch). Nicht mit himmlischem
Nass, sondern mit herbstlicher Kälte hatten
die 346 Besucher des ausverkauften Konzerts
„Operettenträume – Zauber der Musik“ in der
Reihe „Klassik unter Sternen“ im Park der
Klinik Hohe Mark zu kämpfen. Lange bevor
die Musiker des Kammerensembles der
Frankfurter Sinfoniker ihren Instrumenten
den ersten Ton von Johann Schrammels
Marsch „Wien bleibt Wien“ entlockten, waren
die roten Fleece-Decken und blauen Sitzkissen bei den freundlichen Hostessen vergriffen. Gratis Gummibärchen sorgten für gute
Laune beim erwartungsvollen Publikum. Die
Oberurseler Brunnenkönigin Nadine I. war im
feschen Dirndl gekommen. Als erfahrene Repräsentantin trotzte sie der Kälte mit zwei
übereinander getragenen Strumpfhosen.
Auf dem Programm des Kammerensembles
der Frankfurter Sinfoniker und ihres Leiters
Stefan Ottersbach stand ein klingender Querschnitt durch die schönsten Operetten aus
dem reichen Repertoire von Strauß, Lehár,
Millröcker, Kalmán, Benatzky und Suppé.
Stimmlich verstärkt wurden die Musiker von
der Wiener Sopranistin Maria Rosendorfsky
und Tenor Michael Kurz. Moderator Rainer
Zagovec führte die Zuhörer ins Operettenthema ein, indem er kurzweilige Anekdoten über
die Wiener, ihre Lebensart und das Wienerische zum Besten gab.
Eröffnet wurde der Komponistenreigen mit
Franz Lehár, „dem Meister der silbernen Operettenära“, und seiner letzten Operette, der
1943 in Wien uraufgeführten „Giuditta“. Daraus interpretierte Tenor Kurz die bekannte
Arie „Freunde, das Leben ist lebenswert“ des
jungen Offiziers Octavio. Sopranistin Maria
Rosendorfsky stellte sich dem Oberurseler
Publikum mit dem Lied des Zahlkellners Leopold „Es muss was Wunderbares sein, von
dir geliebt zu werden“ aus dem Singspiel „Im
weißen Rößl“ von Ralph Benatzky vor. Die
Wahl für das erste Duett des Konzertes fiel
mit dem „Verhör“ in Liedform „Ich setz‘ den
Fall“ auf den Dialog der verarmten Grafentochter Laura mit ihrem Bräutigam, dem Betelstudenten Symon aus Carl Millröckers
Operette „Der Bettelstudent“. Mit „Ganz
ohne Weiber geht die Chose nicht“ aus „Die
Csardasfürstin“ von Emmerich Kalmán
sprach der Tenor vielen Geschlechtsgenossen
aus dem Herzen. „Robert Stolz war einer der
letzten großen Operettenkomponisten. Er
konnte in drei Minuten ein ganzes Schicksal
erzählen wie im Lied ,Adieu, mein kleiner
Gardeoffizier’ oder im Duett ,Die ganze Welt
ist himmelblau’“, sagte der Moderator, bevor
die Solisten sie gefühlvoll interpretierten.
Heißer Hugo, luftige Roben
In der Pause wurde an den Ständen neben Tee
und Kaffee bei gemessenen zehn Grad plus
und gefühlten null Grad auch „heißer Hugo“
serviert. Die Mitarbeiter des Veranstalters, des
Kultur- und Sportfördervereins Oberursel
(KSfO), hörten viel Lob über das schöne Programm. Die ebenso eleganten wie luftigen
Roben von Sopranistin Maria Rosendorfsky
boten bei den kühlen Temperaturen für reichlich Gesprächsstoff an den Tischen und auf
der Tribüne. Im ersten Teil trug die Sängerin
ein pinkfarbenes, im zweiten Teil ein blaues
Abendkleid. In beiden dürfte Maria Rosendorfsky kräftig gefroren haben. Da hatte es
der Tenor mit seinem Smoking besser getroffen.
Nach der Pause ging es beschwingt mit dem
vom Kammerensemble gespielten „Bocchaccio-Marsch“ von Franz von Suppé sowie vielen schönen und bekannten Arien und Duetten
aus der Welt der Operette von Kalmán, Lehár
und Paganini weiter. Musiker und Solisten bedankten sich für den anhaltenden Applaus und
Blumen mit zwei Zugaben. Die Solisten mit
dem Duett „Niemand liebt Dich so wie“ aus
Franz Lehárs Operette „Paganini“ und das
Kammerensemble mit der schnellen Polka
„Leichtes Blut“ von Johann Strauß.
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Das Brillenhaus feiert
sein Zehnjähriges
S
eit zehn Jahren gibt es in der Camp-KingAllee das Fachgeschäft rund um Brille,
Augenoptik und Sehen – Das Brillenhaus!
Hier trifft Fachkompetenz auf Qualität mit Herz
und Verstand zu fairen Preisen. Inhaberin Heike
Weck führt die Familientradition, die ihren Beginn
im elterlichen Betrieb in Kelkheim hat, mit Leidenschaft in Oberursel weiter.
Das Team um Heike Weck hat
sich durch Freundlichkeit, hohen
Kundenservice und damit, dass
sie den Menschen in den Vordergrund stellt, als Fachgeschäft mit
hoher Kompetenz etabliert. Dies
zeigen auch die Auszeichnungen – das Brillenhaus wurde bereits zum dritten Mal in Folge als
„Top 100 Optiker“ ausgezeichnet.
Eine unabhängige Jury aus Wissenschaft und Marketing, repräsentiert durch das
BGW Institut für innovative Marktforschung in
Düsseldorf und Professor Dr. Stefan Heinemann
von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management, ermittelte aus den Wettbewerbsteilnehmern die TOP 100 Optiker 2016/2017. Die Übergabe der Urkunden fand in diesem Jahr durch den
Schauspiel-Star Sky du Mont statt. Zum Team von
Augenoptikermeisterin Heike Weck gehören Augenoptikermeister Alexander Raizner, Augenoptikerin Conny Küther, Dennis
Purz (Auszubildender im dritten
Lehrjahr) sowie Felix Fermor
(Auszubildender im ersten
Lehrjahr; nicht auf dem Bild).
Im Brillenhaus ist man richtig,
wenn man eine Brille braucht,
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Kontaktlinsen oder andere Sehhilfen. Es gibt Lupen,
Ferngläser und Wetterstationen. Besonders bei
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Heike Weck intensiver, denn wenn das Augenpaar
nicht zusammenarbeitet, braucht man spezielle
Lösungen, damit man optimal sehen kann. Auch
bei „Low Vision“ – wenn die Sehkraft herabgesetzt ist – und eine optimale Korrektur durch die
Brille allein oft nicht möglich ist, berät und hilft
Heike Weck gerne. Gerade
im Alter kommt bei vielen
Menschen die Altersweitsichtigkeit hinzu, die man
durch Kontaktlinsen optimal ausgleichen kann.
Gleitsichtkontaktlinsen sind
nicht die Zukunft, sondern
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beraten Heike Weck und
ihr Team souverän mit dem
Ziel, die bestmögliche Sehfähigkeit zu erreichen und
auf individuelle Bedürfnisse optimal einzugehen.
Gefeiert wird am Samstag, 20. August, von 10 bis
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Seite 8 – Kalenderwoche 33
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. August 2016
Auf den Spuren der Wildkatzen unterwegs
Von Katja Rinno
Lust auf Natur pur und einen
ausgiebigen Spaziergang durch den
Wald? Dann nichts wie feste Schuhe
geschnürt, einen Rucksack mit Snack,
Wasserflasche und Insektenschutz auf
den Rücken, und los geht’s. Denn auch,
wer nicht die Koffer packt, um in ferne
Länder zu reisen, kann einiges direkt
vor der Haustür oder nur ein paar
Kilometer weiter entfernt erleben. In
unserer Sommerserie „Ferien ganz
nah“ geht es heute in den Wald. Ziel ist
der Wildkatzen-Walderlebnispfad in
Ober-Mörlen.
„Auf unserem Erlebnispfad entdeckst Du wie ein echter Forscher die versteckten Wildkatzen in den Baumkronen,
schleichst leise wie sie über den
Barfußpfad oder lauschst an der
sprechenden Bushaltestelle dem
wilden Gespräch zwischen
Wildkatze, Baummarder und
Co.“, so wirbt der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND)
für den Wildkatzen-Walderlebnispfad kurz hinter Ober-Mörlen.
Bereits die Anfahrt ist abenteuerlich: Wenn man per Auto dem langen asphaltierten Weg durch den Wald folgt, kommt
man sich wie ein Eindringling vor. Doch genau so erreicht man den Startpunkt für den
sieben Kilometer langen Erlebnispfad, den
Wanderparkplatz Winterstein. Von dort geht
An den zehn Stationen mit schriftlichen und
Audio-Erklärungen konnte man einiges über
das Leben dieser Tiere erfahren. Unterscheidungsmerkmale zur Hauskatze, der Lebensraum, die Tarnung, das Jagdverhalten oder das
Familienleben der Tiere wurden erläutert. Seine eigene Geschicklichkeit konnte man an
einer Station testen, Behausungen der Wildkatzen ansehen oder der Vielfalt des Waldes
lauschen. Wegweiser und weitere kleine Hinweisschilder wie zum Beispiel: „Finde die
vier in den Bäumen gut versteckten Katzen!“
rundeten die platzierten Erlebnisse ab.
Biodiversität ist ein schreckliches Wort für
Kinder, das im Zusammenhang mit dem Lebensraum der Wildkatzen ebenfalls erläutert
wurde. Doch hier musste man nur seine Augen,
seine Ohren und sein
Herz öffnen, um es zu
verstehen. In diesem
vielfältigen, wilden
Wald, keinem geputzten
mit Bänken und breiten
Schotterwegen, leben
sie also. „Schön gemütlich“, sagte tatsächlich
eines der Kinder. Hier,
inmitten der Büsche,
dem Gestrüpp aus Unterholz, in Höhlen aus
Felsgestein, in Verstecken und auf kleinen
Wiesenabschnitten fand ein fast ungestörtes
Leben statt. Solche Wälder gibt es viele in
Deutschland, doch sind sie manchmal unerreichbar für Wildkatzen und andere Tiere. Damit die von einem in den anderen Wald gelan-
Aussicht vom Wintersteinturm: Ortschaften und Felder, auch die A5, kann man deutlich erkennen. Aber auch der Wald der Wildkatzen ist gut zu sehen.
Foto: Rinno
es durch ein hölzernes Tor in die Welt und den
Wald der so niedlichen, aber wilden und absolut scheuen Katzen.
Schade, dass wir tatsächlich keine einzige von
ihnen gesehen haben. Dabei befanden wir uns
auf schmalen Pfaden, auf weichem Waldboden. Dichtes Gehölz und Gräser streiften unsere Beine, nur kurz gingen wir auf breiteren
Wander- oder Forstwegen, als wir bergauf und
bergab durch ein besonderes Stück Taunus
wanderten. Bis zu 482 Meter hoch kommt
man am Winterstein; und erklimmt man den
dortigen Aussichtsturm, kann man von dessen
Plattform bis zum Westerwald sehen. Von
Butzbach bis Rodheim liegen Ortschaften und
Felder vor einem, auch die A5 kann man deutlich erkennen. Gerade noch hatten wir die
selbst benutzt, doch als wir am Turm angekommen waren, fanden wir es gar nicht gut,
dass Straßen, Siedlungen und Landwirtschaft
den Lebensraum der Wildkatzen so sehr einschränken.
gen können, plant der BUND insgesamt
20 000 Kilometer Wegstrecke aus Gebüsch,
Wiese und Unterholz, damit wilde Tiere ihre
eigene Autobahn bekommen.
Allein im Winterstein-Wald
Im Wald um den Winterstein herum waren wir
an einem Dienstag in den Ferien ganz allein
auf den sieben Kilometern Erlebnispfad unterwegs. Lediglich auf dem Aussichtsturm trafen
wir drei Jugendliche, die mit Picknick aus der
Kühltasche die Aussicht genossen. Die ganze
übrige Zeit lang wanderten wir einsam, aber
beglückt die Strecke ab.
Ein Steinhaufen bald nach dem Tor stimmte
auf Mystik ein. Doch es war letztlich die bloße Natur, die uns verzauberte. Ein Ast war der
Fingerzeig in die von der Sonne glitzernden
Kronendächer der riesigen Eichen. Heidelbeersträucher, Brombeeren, mögliche Wildkatzenunterschlüpfe, Fingerhut, blühende
Zehn Informationstafeln sind im Wald aufgestellt. Audio-Aufnahmen vermitteln zusätzliches
Wissen. Gute Idee, denn ein bisschen Technik im Wald hilft manchmal, Kinder und Erwachsene
nachhaltig zu begeistern.
Foto: Rinno
Disteln, Glockenblumen, Hummeln, Schmetterlinge, einige Mäuse – all das nahmen wir
wahr und freuten uns daran. Wir folgten den
Wegweisern mit der Katze darauf, sprachen
über alles, was uns im Wald auffiel oder über
die Inhalte der Informationstafeln und der
kurzen Audio-Erläuterungen. Wildkatzen hatten es uns angetan, aber auch vor einigen
Ameisenhaufen oder einem Teich mit Libellen und viel Entengrütze blieben wir lange
stehen.
„Spannend. Also, ich würde den Weg empfehlen, auch wenn sich jemand nicht für Wildkatzen interessiert“, war die einhellige Meinung
der Kinder. „Aber man muss ein bisschen trainiert sein.“ Wie die Tafeln, die Telefon- und
Internetverbindung in den Wald gekommen
waren, wollten wir alle nicht wissen. Es half,
dreieinhalb Stunden wohl gelaunt den Wildkatzen-Walderlebnispfad abzulaufen.
Der Barfußpfad war nicht der Rede wert. Auf
einer kurzen Strecke von nur fünf Metern sollte man darauf herausfinden, wie viele Geräusche man auf verschiedenartigem Untergrund
verursacht. Wir hätten definitiv keine Maus
gefangen, hatten aber auch gar nicht erst die
Schuhe ausgezogen. Fazit: Wir haben an einem schönen Tag im Wald viel gelernt über
Wildkatzen und Zusammenhänge in der Natur. Und: Man muss nicht bis nach Kanada
reisen, um einmal allein im Wald zu sein. Das
geht offensichtlich schon innerhalb der Ferien
wochentags kurz hinter Ober-Mörlen.
„Lausche der Vielfalt des Waldes!“ So ein
Trichter kann neue Welten eröffnen. Foto: kr
!
Die Anfahrt zum Erlebnispfad ist auf der
Website des BUND Hessen gut nachvollziehbar beschrieben. Zur Vorbereitung
der Wanderung kann man sich die Audios für
jede der zehn im Wald aufgestellten Stationen
downloaden, das Handbuch Wildkatzen-Walderlebnis herunterladen oder bestellen. Wer
mag, kann auch die Quizfragen mit auf den
Weg nehmen. An jeder Station können Besucher auch via CR-Code oder mit Hilfe einer
Telefonnummer die Erklärungen abhören.
Picknick und Getränke nicht vergessen. Müll
mitnehmen. Es empfiehlt sich, eine leere Tüte
einstecken, denn es ist zum Glück ein Wald
ohne Papierkörbe. Die Wegführung ist für
Kinderwagen und Rollstühle nicht geeignet.
Und das gibt’s in der sechsten
Ferienwoche gleich nebenan
Hochtaunus (jas). Wer schon immer einmal
wissen wollte, wie das Leben im Bad Homburger Schloss einst war, hat am Samstag, 20.
August, Gelegenheit, einen Einblick zu bekommen. Das Landgrafenpaar Eliza und Fritz
empfängt ab 15 Uhr Gäste. Bei einer neuen
Schauspielführung können Besucher Hoheiten im Gespräch um das Jahr 1820 erleben,
mit ihnen durch den Schlossgarten spazieren
und sich über eine Einladung zum Tee freuen.
Die Teilnahme kostet zwölf Euro. Anmeldung
unter Telefon 06172-9262122, E-Mail: [email protected].
Start frei für eine der musikalisch authentischsten Livebands im deutschsprachigen
Raum heißt es am Freitag, 19. August, um 20
Uhr für „The Gypsys“. Ausgewählte Klassiker der Musikgeschichte treffen beim Konzert
auf dem Rathausplatz in Bad Homburg auf
topaktuelle Chart-Hits mit Mittanz-Garantie.
Der Eintritt ist frei. Wo einst die alten Römer
das Sagen hatten, sind von Montag, 22. August, bis Freitag, 26. August, vor allem Kinder
sehr willkommen – auf der Saalburg. Im Römerkastell steht eine Kinderaktionswoche
auf dem Programm. Täglich von 10 bis 17
Uhr können sich Jungen und Mädchen auf
eine Zeitreise begeben.
Auf dem Programm stehen ein Soldatentraining, die Kleidung der Römer, die Schule in
der Römerzeit, Basteln und Gestalten. Auch
erfahren die Besucher, was Kinder bei den
Römern für Aufgaben hatten. Führungen
durch das Kastell für Kinder ab Schulalter
und Erwachsene finden von 11 bis 16 Uhr zu
jeder vollen Stunde statt. Es gelten die üblichen Preise für den Eintritt ins Kastell.
Dr. Soul & The Chain of Fools sind am Freitag, 19. August, bei der Friedrichsdorfer Sommerbrücke zu Gast. Soul vereinigt die Spiritualität des Gospel mit der Kraft von Blues und
Rock. Diese Vielfalt der Soul Music haben
sich Dr. Soul & The Chain of Fools zu eigen
gemacht. Ihr Programm „Soul Classics &
Blues Brothers Tunes“ zitiert die Ohrwürmer
von Aretha Franklin, Otis Redding und Wilson Pickett ebenso wie die Klassiker von Jake
und Elliott Blues, den legendären Blues Brothers. Das Konzert beginnt um 20 Uhr im
Sportpark Friedrichsdorf. Der Eintritt ist frei.
Fest in der Hand der Kinder
In der letzten Ferienwoche geht es im Freilichtmuseum Hessenpark traditionell rund. Vom 22.
bis zum 27. August täglich von 11 bis 17 Uhr steht für die kleinen Besucher die Kinderwoche
auf dem Programm. Vorführungen und Mitmachaktionen laden dazu ein, das historische Landleben zu entdecken. Wie liefen Schulstunden vor rund 100 Jahren ab? Aus welchen Stoffen
wurden früher Kleider genäht? Und wie wurde die Wäsche sauber, als es noch keine Waschmaschine gab? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Kinder im Freilichtmuseum. Überall im Gelände werden Aktivitäten angeboten: Alte Kinderspiele ausprobieren, die
Gesetze des Fachwerkbaus ergründen, Handwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen,
Urkunden drucken, Wollpüppchen wickeln, Flöße aus Naturmaterialien bauen, die Theaterpuppenwerkstatt besuchen oder Rundgänge durchs Museum unternehmen – der Kreativität und
Bewegungsfreude sind keine Grenzen gesetzt. In Uromas Küche im Haus aus Eisemroth gibt
es Kostproben, und in der historischen Schule hält der Lehrer Unterricht wie früher. Ausprobieren können sich die Kinder auch beim Handwerk zum Mitmachen. Der Hessenpark ist von
9 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt: Erwachsene neun Euro, Kinder 2,50 Euro, Familien 18 Euro.
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. August 2016
Mit DEN
den STERNEN
Sternen DURCH
durch DIE
die WOCHE
Woche
MIT
20. bis 26. August 2016
Sie haben in der letzten Zeit mit
Ihren unbeherrschten Reaktionen schon viel zu viel Porzellan
zerschlagen. Es wird Zeit, dass
Sie sich kompromissbereiter zei21. 3. – 20. 4. gen.
Waage
Weichen Sie nicht von dem Weg
ab, den Sie eingeschlagen haben.
Sie werden geradewegs zum Erfolg wandern, wenn Sie die Einflüsterungen Ihrer angeblichen
Freunde ignorieren.
24. 9. – 23. 10.
Momentan sind Sie überdurchschnittlich belastbar. Das tägliche Programm darf entsprechend etwas umfangreicher sein.
Zum Ausgleich ein bisschen
21. 4. – 20. 5. Sport treiben!
Lassen Sie sich nicht aufs Glatt- Skorpion
eis führen: Prüfen Sie besonders
sorgsam, was Sie zu tun oder zu
lassen gedenken, ehe Sie eine
Zusage machen, die weit reichende Folgen hat.
24. 10. – 22. 11.
Anscheinend verfügen Sie über
Energie im Überschuss: Sie können quasi aus dem Vollen schöpfen. Und das tut Ihrem neuen
Vorhaben natürlich besonders
21. 5. – 21. 6. gut!
Schütze
Machen Sie jetzt bloß keine voreiligen Versprechungen: Sie haben schon jetzt genug zu tun und
sollten sich nicht noch zusätzlich unter Druck setzen. Das
kann böse enden!
23. 11. – 21. 12.
Die Fachkenntnisse eines Familienmitgliedes sind nicht zu unterschätzen. Sie können froh
sein, dass diese Person Ihnen
Unterstützung anbietet und zur
22. 6. – 22. 7. Seite steht.
Sie haben gute Möglichkeiten, Steinbock
Ihren gesundheitlichen Gesamtzustand zu verbessern. Mit einem Fitnessprogramm können
Sie Ihre Kondition steigern und
Ihre Widerstandskraft stärken. 22. 12. – 20. 1.
Was Sie auf die Beine stellen
wollen, wird sich jetzt gut verwirklichen lassen. Doch Sie
müssen unbedingt auf versteckte
Fallen bei den kommenden Ver23. 7. – 23. 8. tragsabschlüssen achten!
Mit den Gefühlen anderer soll- Wassermann
ten Sie jetzt behutsamer umgehen! Zeigen Sie auch mehr Toleranz, sonst hängt der Haussegen
schief – und Ärger können Sie
grad gar nicht gebrauchen.
21. 1. – 19. 2.
Im Job läuft derzeit alles bestens: Deshalb sollten Sie jetzt
endlich die Dinge in Angriff
nehmen, die Sie bislang immer
wieder auf die lange Bank ge24. 8. – 23. 9. schoben haben!
Fische
Sie sind derzeit wirklich gut
drauf: Ihre gute Laune steckt andere an – und hilft Ihnen dabei,
neue und wichtige Freundschaften zu schließen. Das dürfen Sie
ruhig ausnutzen.
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Sommerfest der DAV-Sektion
Mit den Sternen durch die Woche
Bei allerbestem Sommerwetter fand das diesjährige Sommerfest der Alpenvereinssektion
Hochtaunus (DAV) Oberursel statt.3.Das
bis Ver9. September 2016
einsheim
des
Kleingärtnervereins
Oberursel
Widder
Waage
Endlich! Sie spüren, wie sich eiDie berufliche Auseinandersetne Reihe von Dingen,
die Ihnen
war als Veranstaltungsort
ausgemacht
und zung wird immer persönlicher
bislang
nicht so rechtvon
vonüber
der
und damit belastender: Nehmen
wurde im Laufe
des Nachmittags
Hand gegangen sind, plötzlich
Sie allen Vorwürfen mit einem
Hundert Mitgliedern
aufgesucht.
Neben
dem
ganz in Ihrem Sinn entwickeln.
kleinen Witz die Schärfe. Nur so
reichhaltigen
Kuchenbuffet
bleiben! war die mobile
kommen Sie weiter!
21. 3. – 20. 4. Dran
24. 9. – 23. 10.
Kletterwand eine Hauptattraktion des Fests.
Halten Sie nicht zu stur an eiSie gelassen und beson- Skorpion
UnterStier
fachkundiger
Anleitung
gingEntschluss
es an den Bleiben
nem einmal
gefassten
nen. Im Job stehen die Weichen
Aufstieg in der
Senkrechten.
Dies
kam vor ziemlich günstig, der Trend ist
fest.
Je offener und
kompromissSieTeilnehmern
sich geben, desto
erpositiv. Eine gute Zeit für die Inallem bei den bereiter
jüngeren
gut an.
freulicher
wird
das Echo
ausfaltensivierung von Kontakten im
Versucht
haben
sich
auch
einige
an
den
Franäheren Umfeld.
21. 4. – 20. 5. len.
24. 10. – 22. 11.
gen, die es zum Gewinn eines Rucksacks und
Wenn Sie weiterkommen
wollen,
Zwillinge
zweier
Reisegutscheine
zu beantworten
galt. Sie erleben einen deutlichen Schütze
müssen der
Sie Ihre
Schokoladenseider gut für Ihr
Vermutlich aufgrund
doch
extremen
Hit- Aufschwung,
te mehr zu Geltung zu bringen:
Gemüt ist. Jetzt dürfen Sie auch
zebelastung wurde
keine
vollständig
Und Sie
wissen
doch nurrichtige
zu gut,
ein paar Ausgaben tätigen, vor
Lösung abgegeben.
wurde der
welcheDaher
Maßnahmen
Sie „Jackdafür
denen Sie bislang zurückgemüssen mit
… nur einem
schreckt haben.
21. unter
5. – 21. 6.
23. 11. – 21. 12.
pot“
deneinleiten
Teilnehmern
Fehler
ausgelost.
Im
Rahmen
des
SommerMit Brachialgewalt kommen Sie
Krebs
Wenn Sie von bestimmten Din- Steinbock
fests wurde eine
etwa
20 Kilometer
lange
keinen
Schritt
weiter. Gefragt
ist
gen keine Ahnung haben, sollten
vielmehr Ihre die
Fähigkeit,
Wanderung durchgeführt,
entlang sich
der Sie das sofort zugeben, sonst
mit solchen Zeitgenossen
verwickelt man Sie in eine SaBurgen von auch
Falkenstein
und Kronberg
auseinanderzusetzen,
die unche, aus der Sie nur mit Verlust
schließlich
auf das
Festgelände führte. wieder herauskommen.
sachlich
argumentieren.
22. 6. – 22. 7.auch
22. 12. – 20. 1.
Die entsprechend hungrigen Wanderer konnSeien Sievom
nichtGrill
nachtragend
und
Vorwiegend
der erste
Teil desInformationen
Löwe
Wassermann
ten sich
mit Bratwurst
stärken und
eine
Schnitzeljagd
begeben.
begraben Sie endlich einen alten
Wochenendes bietet - bei besonfanden ein kühles
Plätzchen
im
geräumigen
zum
Verein
unter
www.alpenverein-hochtauStreit. Mit Dickköpfigkeit auf
nenem Vorgehen - beste Mögbeiden
Seiten wird
es niemals
zu
lichkeiten,
nachThomas Flügel
Vereinsheim. Die
Kletter-Kids
hatten
sich auf
die Dinge ganzFoto:
nus.de.
der dringend benötigten Versöh23. 7. – 23. 8. nung kommen.
Ihren Vorstellungen zu fördern
und zu regeln.
21. 1. – 19. 2.
Die kommende Woche wird ganz
Der Funke will anscheinend
Fische
nicht überspringen: Brechen Sie
die Kür ab und konzentrieren
Sie sich ganz auf die Pflicht.
Dann wird sich der Erfolg schon
einstellen.
20. 2 . – 20. 3.
Jungfrau
schön hart: Die Arbeit verlangt
IMPRESSUM
einiges von Ihnen ab – und noch
ist kein Land in Sicht. Doch Ihre
nicht
Verzögerungstaktik hilft
Bad
Homburger/
24. 8. – 23. 9. weiter!
Friedrichsdorfer Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt, Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Janine Stavenow
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Auflage: 40 200 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige
Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg, mit den
Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt
Friedrichsdorf, mit den Stadtteilen Friedrichsdorf,
Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2016
Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
SUDOKU
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Kalenderwoche 33 – Seite 9
Neue Telefonnummer
Oberursel (ow). Das Ortsgericht Oberstedten
ist ab sofort unter einer zusätzlichen Telefonnummer täglich zu erreichen. Bei allen Angelegenheiten wie Beglaubigungen, Sterbefallanzeigen und Wertermittlung von bebauten
und unbebauten Grundstücken führt der direkte Weg über Telefon 0152-28623208 und
06172-965316 zum Ortsgerichtsvorsteher
Willi Steffek.
SPD-Familienfest
Pfifferlingkarte
Cremesuppe mit Pfifferlingen
Pfifferlinge, Kräuterrahm, Bandnudeln
Sommerlicher Blattsalat, Pfifferlinge, Croutons
Hacksteak, Rahmpfifferlinge, Bratkartoffeln
Rosa gebr. Roastbeef, Pfifferlinge, Bratkartoffeln
Kalbsschnitzel, Rahmpfifferlinge, Bratkartoffeln
Oberursel (ow). Die SPD Oberursel lädt am
Samstag, 20. August, von 15 bis 19 Uhr zu
ihrem traditionellen Familienfest auf dem
Rathausplatz ein. Neben Hüpfburg, Rollenrutsche und diversen Spielen bietet die Holzwerkstatt kreative Betätigung. Höhepunkt ist
gleich zu Beginn der Eltern-Kind-SpieleWettbewerb. Er wird in zwei Altersgruppen
durchgeführt, wobei ein Elternteil mit dem
Kind bis zum Alter von etwa fünf Jahren oder
zwischen fünf und zehn Jahren kleine Stationen absolvieren muss – etwa Dosenwerfen
oder Eierlauf. Natürlich geht auch eine Großeltern-Enkel-Teilnahme. Es gibt viele Preise
zu gewinnen. Eine Anmeldung – nur Name
und Alter des Kindes – im Internet unter
www.spd-oberursel.de ist für die Organisation hilfreich, kann aber auch noch am Festsamstag erfolgen. Für Kaffee und Kuchen,
Gegrilltes und Getränke ist gesorgt.
Bad Homburger Brauhaus
Zeppelinstraße 10 · 61352 Bad Homburg
Tel. 06172/288662 · www.hofgut-kronenhof.de
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von A–Z
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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Hauptversammlung
Oberursel (ow). Die Mitglieder des Vereins
„Freunde und Förderer des Seniorentreffs
„Altes Hospital“ treffen sich am Mittwoch,
24. August, um 10.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Oberurseler Rathauses zur Mitgliederversammlung.
Dienstleistun
gen
e
dienst
Kurier
Mobil: 0176-45061424
E-Mail: [email protected]
Römische Badekultur
Das Thema Baden hat besonders im Sommer Hochkonjunktur. Für die Römer war das Baden
in den Thermen als ein wichtiger Bestandteil der Lebensweise das ganze Jahr über aktuell.
Mehr darüber hören die Besucher des Römerkastells Saalburg in Bad Homburg bei der Führung „Römische Badekultur“ am Samstag, 20. August, um 14 Uhr. Sie kostet zwei Euro für
Erwachsene und einen Euro für Kinder, zuzüglich Eintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Baden war für die Römer nicht bloße Reinigung und Gesundheitspflege. Der ausgiebige Besuch eines römischen Bades diente zugleich der Entspannung und dem Wohlbefinden.
Dass sich gerade die Saalburg für die Vermittlung dieses Themas eignet, liegt auch daran, dass
die neu restaurierte Badeanlage vor dem Kastelltor der Saalburg sowie Nachbildungen römischer Badeutensilien die römische Badekultur anschaulich darstellen. Gleichzeitig wird dadurch eine Vorstellung von der Dimension und der Art der Räume dem Besucher vermittelt.
Außerdem gewährt ein kleines Modell in der Ausstellung einen Einblick in das Innere eines
solchen Gebäudes. Die Teilnehmer erfahren, wie der Badebetrieb vor sich ging, welche Badeutensilien mitgenommen wurden und dass sportliche Betätigung dazugehörte. Auch der Vergleich mit den heutigen Gewohnheiten kommt nicht zu kurz. Archäologischer Park und Museum sind an diesem Tag von 9 bis 18 Uhr geöffnet, ebenso der Museumsshop. Der Eintritt
kostet fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder und zehn Euro für Familien.
DAS WETTER AM WOCHENENDE
Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
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OBERURSELER WOCHE
Seite 10 – Kalenderwoche 33
Donnerstag, 18. August 2016
Sport- und Familientag mit
Sommerparty im Taunabad
Alte Fabrikgebäude wurden angesehen auf der Frankfurt-Radtour, ebenso die Naxos-Halle und
der Mounsonturm.
42 OSO-Radler unterwegs
im Frankfurter Osten
Oberursel (ow). Der Orscheler Sommer
(OSO) bringt seine Fans nicht nur bei den
Mountainbike-Touren im Taunus aufs Rad,
sondern auch bei den Rad-Stadtführungen in
Frankfurt. Zum Auftakt führte Stadtsoziologe
Stefan Böhm-Ott 42 Radler – mehr als erwartet - vom Oberurseler Bahnhof in den Frankfurter Osten zu erkunden. Unter dem Titel
„Armut, Migration, ehrliche Arbeit“ durchquerte die große Gruppe die östliche Innenstadt, das Ostend und Fechenheim.
Verschiedene historische Schichten des
Frankfurter Ostens wurden erkundet. Im Innenstadtbereich besichtigte die Gruppe Orte
jüdischen Lebens, das traditionelle Rotlichtviertel in der „Breiten Gasse“, sowie die Spuren der ersten Stadterweiterungen, die sich
allesamt aus europäischen Migrationsbewegungen entwickelten.
Stätten der innerstädtischen industriellen Produktion wurden an den Beispielen NaxosHalle und Mousonturm angefahren. Aus Perspektive der heutigen Stadtentwicklungsplanung kaum vorstellbar, Wohn- und Industrieflächen nebeneinander zu entwickeln.
Die Tour setzte sich im bislang größten Infrastrukturprojekt der Frankfurter Stadtgeschichte fort. Die Entwicklung des „Industriegebiets
Ost“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den
Bausteinen Osthafen, Ostpark und Rieder-
wald wurde im Kontrast mit dem Bau der Europäischen Zentralbank durchquert und diskutiert. Aufwertungsprozesse im Wohnungsbestand des Ostends als Konsequenz der Entwicklungen entlang der Hanauer Landstraße
und damit verbundene Mietpreissteigerungen
wurden hier ebenfalls diskutiert. Bewohner
des Ostends artikulierten dies gegenüber der
großen Gruppe von Radfahrerinnen und Radfahrern aus Orberursel.
Nach dem Durchqueren des Industriegebiets
Osthafen, mit dem Erkunden zahlreicher ungewöhnlicher Orte erreichte die Gruppe Fechenheim und setzte über den Main. Fast idyllisch der Radweg entlang des Offenbacher
Mainufers bis zum Wilhelmsplatz in der Offenbacher Stadtmitte, wo Rast gemacht wurde.
Nach Besichtigung der Neubauprojekte im
Offenbacher Hafen, der Durchquerung des
Bahnhofsviertels und des Westends erreichte
die Gruppe nach neuneinhalb Stunden und 62
gefahrenen Kilometern wieder den Oberurseler Bahnhof.
Bei der nächsten Stadtführung per Rad führt
Stefan Böhm-Ott die Teilnehmer am 27. August in den Frankfurter Westen. Der Haken:
es haben sich bereits so viele Interessenten
angemeldet, dass die Anmeldeliste geschlossen wurde.
Oberursel (ow). Am Samstag, 27. August,
veranstaltet der Kultur und Sportförderverein
Oberursel (KSfO) in Kooperation mit dem
Taunabad gemeinsam mit zahlreichen Oberurseler Vereinen im Taunabad, Altkönigstraße
99, den Sporttag. „Oberurseler Vereine zeigen
was sie können – unsere Stadt bewegt sich“
– unter diesem Thema sind von 11 bis 17 Uhr
alle Bewegungsfreudigen zum Mitmachen
eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Mit dem Sporttag will der KSfO den Oberurseler Sportvereinen eine Plattform zur Präsentation ihrer vielfältigen Angebote und Qualifikationen bieten, um die gesellschaftliche
Relevanz der Vereine darzustellen, Oberursel
als Sportstadt zu stärken und die Vernetzung
im Sportbereich voranzutreiben. „Ich bin mir
sicher, dass wir mit diesem Tag viele Oberurseler für das Thema Sport begeistern werden.
Nicht nur die neuen Trendsportarten, auch
Altbekanntes wird hier präsentiert – und sicher ist für jeden etwas dabei“, so KSfO-Geschäftsführer Udo Keidel-George.
In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt klar im
Wasser. Ab 14.30 Uhr können die Besucher
in das Angebot „Aqua-Fitness“ hineinschnuppern. Schon gleich zu Beginn um 11 Uhr startet der „Swim & Run“ des Schwimmclubs
Oberursel (SCO). Die Teilnehmer ab Jahrgang 2004 oder älter können entweder 500
Meter schwimmen und fünf Kilometer laufen
oder sie schließen sich dem Angebot für alle
Jahrgänge mit 100 Meter schwimmen und einem Kilometer laufen an. Die Anmeldung ist
auch noch am Tag der Veranstaltung bis 10.30
Uhr vor Ort möglich. Nähere Informationen
findet man im Internet unter www.schwimmclub.de oder www.ksfo.de.
Besondere Angebote bringt die Turn- und
Sportgemeinde Oberursel (TSGO) mit. Die
Geschicklichkeit wird beim Rollator-Parcours
von 13 bis 15 Uhr gefordert. Auf der Wiese
kann man beim Outdoor-Fitcamp ab 12.30
Uhr ins Schwitzen kommen. Beliebt ist der
Zumba-Kurs, der ab 16 Uhr unter freiem
Himmel stattfindet. Auf einer großen Bühne
zeigen die Kinder des TV Oberstedten um
13.15 Uhr einen Tanz, der zum Mitmachen
motiviert. Die Fußballerinnen des 1. FFV
Oberursel 97 laden zum Mitmachen auf der
großen Wiese ein. Das Team des Cafés Portstraße bietet Streetsoccer und eine Slackline
an. An einer fünf Meter hohen Kletterwand
des Deutschen Alpenvereins geht es in luftige
Höhen. Unter freiem Himmel kann man beim
Dart- und Billardverein auf Dartscheiben zielen. Für Verpflegung sorgen der Caterer des
Freibads Reiner Hennche sowie der SCO und
die DLRG.
Swim & Musik bis Mitternacht
Der Vorsitzende des KSfO-Sportausschusses
Heinz Ried freut sich sehr, „dass wir so viele
A-Bomben Contest
Die SCO-Tauchabteilung bietet ab 13 Uhr
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die
Möglichkeit, mit voller Ausrüstung in die Tiefen des Nichtschwimmer- und Sprungbeckens
zu tauchen. Unter fachkundiger Aufsicht von
SCO und DLRG werden im Schwimmbecken
verschiedene Wasserspielgeräte installiert. Eines der Tageshighlights wird sicher der
„Arschbomben Contest“ der DLRG, der ab 15
Uhr für jedermann startet und mit Medaillen
und Preisen lockt.
Der Turnverein Bommersheim (TVB) bietet
ab 12 Uhr ein Beachvolleyballturnier für alle,
die Lust haben, auf den neu gestalteten Feldern an. Ebenfalls ab 12 Uhr können Kajakbegeisterte unter Anleitung des TVB die Eskimorolle üben oder gemütlich ihre Bahnen
ziehen.
Der Verein Kunstgriff hat seinen beliebten Familiennachmittag im Rahmen des „Orscheler
Sommers“ in diesem Jahr ins Taunabad verlegt. Es gibt ein buntes Programm mit Puppentheater, Rollenrutsche und voelen weiteren Attraktionen. Beim Amateur-Boxclub
Oberursel (ABC) können die Besucher selbst
die Boxhandschuhe anlegen und den Sandsack bearbeiten. Der Weltmeister im Halbschwergewicht Kevin Gebhard wird einen
spannenden Einblick in seine Trainingseinheiten mit anderen Oberurseler Boxtalenten
zeigen. Die Faszination des Bogenschießens
zeigt der Verein Bogensport. Ein abwechslungsreiches Sport- und Bewegungsangebot
können Kinder und Erwachsen mit BaseballFrisbee, Speadminton und vielem mehr am
Sportbus der Sportjugend Hessen ausprobieren. Eine ruhige Hand brauchen die Besucher
am Stand des Schützenvereins Oberursel, wo
völlig gefahrlos mit dem Lichtgewehr das
Ziel anvisiert wird.
Mit Unterstützung des Deutschen Alpenvereins können Besucher des Sporttags eine fünf
Meter hohe Kletterwand erklimmen.
Vereine für diesen Tag begeistern konnten.
Denn nur gemeinsam können wir zukünftig
das Profil der Vereine und somit auch der
Stadt Oberursel als Sportstadt stärken“. Das
gilt auch für den Abend, denn im Anschluss
an den aktiven Sporttag geht es beim Nachtschwimmens richtig fetzig ab. Coole Musik,
Sommerstimmung und nette Drinks von 19
bis 24 Uhr versprechen eine gute Party.
„Swim & Musik“ ist das Motto der hr3Discoparty mit Jürgen Rasper. Für acht Euro
gibt es Tickets im Internet unter www.frankfurt-ticket.de (plus Vorverkaufsgebühr) sowie
an der Tageskasse.
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Nähere Auskünfte zum Sport- und Famillientag erhalten Interessierte im Internet
unter www.ksfo.de oder unter Telefon
06171-502464 oder 502460.
Helios Taunus ist im Aufwind
Rückfahrt nach einem beeindruckenden Tag mit vielen Informationen vorbei am Oberurseler
Bahnhof. Von dort war man auch aufgebrochen.
Ab sofort: Einlieferung zur September-Auktion
Schwerpunkt: Gold- und Silbermünzen, Schmuck, Armbanduhren,
goldene Taschenuhren, Silber, Silberbesteck, Figuren von Meissen,
Hutschenreuther und Allach, Gemälde, moderne Grafik, Bronzefiguren etc. Ankauf von kompletten Haushalten, Nachlässen und
Sammlungen jeder Art – sofortige Barzahlung falls gewünscht.
Kunst- und Auktionshaus Wiesbaden GmbH & Co. KG
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Frühstück im Treff
Oberursel (ow). Der Seniorentreff „Altes Hospital“,
Hospitalstraße 9, lädt für
Freitag, 19. August, zum beliebten und leckeren Frühstücksbuffet von 9 bis 10.30
Uhr ein. Die Kosten für
Speisen und Getränke betragen fünf Euro.
Oberursel (ow). Die Gewitterwolken machten um das Gelände des Naturistenvereins
Helios-Taunus „An den Kieskauten“ einen
großen Bogen. Lediglich ein paar vereinzelte
Tropfen verirrten sich nach Oberstedten. Dafür kamen umso mehr Mitglieder und Gäste,
die das traditionelle Sommerfest feiern wollten. Darunter waren auch Oberursels Bürgermeister Hans-Georg Brum und die Brunnenkönigin Nadine I. mit ihrem Brunnenmeister
Christian. Ebenso vertreten waren als Nachbarvereine der Geflügelzuchtverein Bommersheim und der Country- und Westernclub.
Die Steaks und Würstchen vom Grill fanden
regen Zuspruch. Köstlich waren wiederum
die vielen von den Mitgliedern zubereiteten
Salate und Nachspeisen. Damit die Kalorien
nicht zu sehr ansetzten, nutzten insbesondere
die jüngeren Besucher die diversen Sportangebote. Zu später Stunde erfrischten sich einige im 27-Grad warmen Pool oder man saß an
dem gemütlichen Lagerfeuer. Etliche Gäste,
die zum ersten Mal das Vereinsgelände besuchten, waren von der tollen Anlage begeistert und ließen sich über die Bedingungen einer Mitgliedschaft informieren.
Insbesondere die für Mitglieder freie Nutzung
aller Anlagen zu jeder Zeit weckte das Interesse. Über die genannten Einrichtungen hinaus steht im Vereinshaus eine Sauna und eine
vollständig eingerichtete Küche zur Verfügung.
Der Vorstand sieht den Verein weiter im Aufwind, da in diesem Jahr bereits einige, vor
allem auch jüngere Naturisten Mitglieder geworden sind und hofft auf weitere Zugänge.
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. August 2016
Kalenderwoche 33 – Seite 11
Sie freuen sich
wie die Schneekönige
Oberursel (HB). Diese Kooperation sucht ihresgleichen. Bewohner des Haus Altkönig,
Menschen mit psychischer Erkrankung, treffen sich mehrmals im Jahr mit jenen aus dem
Matthöfer-Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt.
Ort der außerordentlichen Begegnung ist die
hart an der Frankfurter Stadtgrenze liegende
Krebsmühle in Weißkirchen.
Beim letzten Treffen ist es schwül-warm wie
im Regenwald, doch die Wendeltreppe führt
in einen 200 Quadratmeter große Etage mit
angenehmem Klima. An dem langgestreckten
Tisch der sogenannten Wohnküche wird Kaffee getrunken und Edith Pietschs großartiger
Obstkuchen („Aber bitte mit Sahne.“) genossen. Die gelernte Schreinerin ist für die „Tagesstruktur“ in der vor zehn Jahren gegründeten therapeutischen Einrichtung von Casa
Reha verantwortlich, die auch Altkönig betreibt. Ihr zur Seite steht die Kunst-Pädagogin
Rebecca Augustin.
Der eine oder andere am Tisch hat an allen 30
Meetings teilgenommen, die seit 2010 an diesem Ort heimübergreifend stattgefunden haben. Die Sozialarbeiter Ute Wagner und Thomas Warsitz aus dem Matthöfer-Haus gehören
auch zum Stammpersonal. Das runde Dutzend Teilnehmer freut sich wie die Schneekönige auf diese Treffen, ist immer wieder neugierig auf nicht so ganz vertraute aber liebgewonnene Gesichter, gibt sich Tipps zur Freizeitgestaltung, erkundigt sich gelegentlich
auch nach privaten Verhältnissen und strahlt
dabei so glücklich wie Claudia aus Altkönig.
„Das ist etwas für unsere Jüngeren,“ sagt Warsitz und meint damit die Altersklasse von 70
abwärts. Das ist durchaus ernst gemeint, denn
das Durchschnittsalter bei den „Matthöfers“
liegt bei mehr als 80 Jahren.
Die Kannen sind leer, die Kuchenplatte noch
nicht ganz, da wechselt die Gesellschaft einen
Raum weiter an einen Tisch, auf dem Edith
Pietsch die Einzelteile vorbereitet hat, für den
Bau eines Insektenhotels. Die Handwerkerin
verfügt über die notwendigen Maschinen, die
sich hinter einem Lattenverschlag besichtigen
lassen. Bei der Materialbeschaffung bedient
sie sich immer mal wieder und durchaus unkonventionell beim Sperrmüll, lädt Holzabfall
vom Straßenrand zum Abtransport in den
hauseigenen Kleinbus. An der Wand hängen
hölzerne Vogelhäuschen aus dieser Werkstatt,
derweil Ernst den Bohrer anwirft, während
Veronika von gegenüber aufmerksam assistiert. Auf dieser groben Platte wird die Herberge für die Kleinstflügler zusammen geleimt. Hier sind schon Kalender, Weihnachtsschmuck und Gestelle für Kletterpflanzen
entstanden. In dem Hochtemparaturofen wurden Tafeln und Vasen aus Ton in Teamarbeit
gebrannt. Alles Gebrauchsgegenstände. Die
wunderbare Idee für eine gemeiname Beschäftigungstherapie der beiden Sozialeinrichtungen, eigentlich Nachbarn, die nur
durch den Maasgrund getrennt sind, hatte die
Ergotherapeutin Maria Dreiseitel-Grüneberg,
die noch heute im Altkönig arbeitet. Es fügt
sich gut, dass Mutter Ute Wagner an der praktischen Umsetzung beteiligt ist.
Magische Zeiten auf
dem Rathausplatz
Spaß beim gemeinsamen Werken in der KrebsFoto: Biedermann
mühle. Oberursel (ow). Sogar den Vize-Weltmeister
in Kartenzauberei kommt am Dienstag, 23.
August, beim „Zauberhaften Abend“ auf dem
Rathausplatz auf die Bühne. Der Kunstgriff
kündigt ein Programm mit magischen Weltsensationen und frecher Comedy an. Diese
Show ist einmalig und womöglich werden die
Künstler so nie wieder zusammen auftreten.
Schreinerin Edith Pietsch gibt Ernst Anschauungsunterricht. Foto: Biedermann
Europaministerin wanderte am Limes
Hochtaunus (how). Hessen Ministerin für
Bundes- und Europaangelegenheiten sieht in
dem Engagement der Europäischen Union,
mit Fernwanderwegen die Mitgliedsstaaten zu
verbinden, ein wichtiges Signal. „Heute gibt
es zwölf grenzüberschreitende Fernwanderwege in der EU mit einer Gesamtlänge von
52 000 Kilometern, neun davon verlaufen
durch Hessen. Mit vergleichsweise geringem
Aufwand schaffen diese Wanderwege ein verbindendes Element für das Zusammenwachsen Europas“, sagte Puttrich, bei einer Wanderung auf dem „E3“, der insgesamt 6950 Kilometer lang ist und von Spanien über Frankreich, Luxemburg, Deutschland, Polen und
Ungarn nach Bulgarien führt. Gemeinsam mit
dem Taunusklub, der die Wanderung vorbereitet und begleitet hat, wanderte sie auf einem Teilstück vom Sandplacken bis zum Hessenpark. In diesem Bereich verläuft der Wanderweg zum Teil entlang des Limes.
„Ich möchte die Möglichkeit nutzen, den Bürgern die ausgezeichneten europäischen Fernwanderwege näher zu bringen“, sagte Lucia
Puttrich zu Beginn der Wanderung. Damit die
Wandergesellschaft umfassend zum Teilstück
im Taunus informiert werden konnte, berichteten der Kulturreferent des Hochtaunuskreises Gregor Maier und der Geograph Prof. Dr.
Karl-Josef Sabel über die europäischen Fernwanderwege, den Limes sowie die geologischen Gegebenheiten im Taunus.
Familienbetriebe gefördert
Auf der Strecke liegt der Reitstall Wintermühle in Neu-Anspach. Dort informierte sich die
Ministerin über konkrete Projekte, die durch
die EU, den Bund und das Land Hessen gefördert wurden. Mit Hilfe öffentlicher Gelder in
Höhe von insgesamt rund 90 000 Euro konnten in der Wintermühle 54 Pferdeplätze neu
geschaffen werden. Es entstanden eine neue
Stallanlage, ein Robusthaltestall und eine Bewegungshalle für die Tiere.
„Die EU unterstützt auch unternehmerische
Initiativen hessischer Familienbetriebe, so
dass diese mit dieser finanziellen Unterstützung in die Tat umgesetzt werden können. Die
Wintermühle ist hierfür ein sehr anschauliches Beispiel“, bemerkte die Europaministerin während der Führung über das Gelände.
Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags
V
OBERURSEL IM SOMMER ERLEBEN…
iele erleben Oberursel als eine Stadt mit hohem
Freizeitwert. Oberursel ist vor allem auch eine
Stadt mit attraktiven Geschäften und Einkaufsmöglichkeiten für Jung und Alt und mit einer
gastronomischen Vielfalt, die keine Wünsche offen lässt.
Der Tag ist im Grunde genommen nicht lang genug, um alles
wahrnehmen zu können. Entdecken Sie Ihre Stadt aufs Neue,
nehmen Sie sich Zeit, die unsere Stadt verdient. Die vielen
Touristen und Gäste wissen, warum es sich lohnt, Oberursel
zu besuchen.
Viel Spaß beim Erleben und Entdecken
Maislabyrinth
Wir schließen!
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Weißkirchen
zwischen Oberursel-Weißkirchen
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Motto 2016:
Asterix & Obelix
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samstags von 14.00 – 19.00 Uhr
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HOLZWEG 16, OBERURSEL
OBERURSELER WOCHE
Seite 12 – Kalenderwoche 33
Donnerstag, 18. August 2016
OBG: Verkehrsteilnehmer
kommen sich in die Quere
Immer wieder legte die OBG auf ihrer Tour Zwischenstopps ein, um über Probleme zu reden
und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren.
Oberursel (ow). Auf „verwirrende Verkehrsverhältnisse“ stießen Mandatsträger der Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) bei einer
Fahrradrundfahrt am Zimmersmühlenweg.
Die Ansiedlung zahlreicher Supermärkte und
neuer Gewerbebetriebe schaffe mehr Radverkehr, der aber zunehmend in Konflikt mit
dem Fahrzeugverkehr gerate, stellte Fraktionsvorsitzender Georg Braun fest. Auch die
Passanten gerieten in gefährliche Konflikte
mit unklaren Verkehrsbeziehungen zwischen
Zimmersmühlenweg, Frankfurter Landstraße
und Bommersheimer Straße. Hier gebe es einen Handlungsbedarf der Stadt.
Schwierigkeiten für alle Verkehrsteilnehmer,
so Braun, ergäben sich durch fehlende Parkplätze im Gewerbegebiet. Das sei keine neue
Erkenntnis. Viele Mitarbeiter der umliegenden Firmen parkten entlang des Zimmersmühlenwegs zwischen Pfeiffstraße und Hammergarten. Die Parkmöglichkeit am Straßenrand sei bisher kostenlos und verführte zur
Vermeidung von kostenpflichtig angebotenen
Parkplätzen am Arbeitsplatz. Besonders die
Parker in Richtung Stierstadt verengten den
Fußweg so, dass Passanten mit Kinderwagen
und Rollatoren nicht mehr durchkämen.
Die OBG werde über den Bauausschuss beantragen, dass die öffentlichen Parkplätze
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. August 2016
am Zimmersmühlenweg Richtung Stierstadt
aufgehoben werden und in entgegengesetzter
Richtung nur noch Personenwagen parken
dürfen, kündigte Braun an. Dort stehen, so
stellte die OBG fest, über viele Tage Campingfahrzeuge und Anhänger. Zu prüfen sei,
ob eine Bewirtschaftung der öffentlichen
Parkplätze zu einer Verbesserung der Parksituation führen könnte. Die OBG denkt an eine
geringe Parkgebühr, etwa von einem Euro pro
Tag.
Da es auf dem Zimmersmühlenweg keine
Radwege mehr gebe, führen verunsicherte
Radfahrer vielfach auf den Gehwegen, und es
komme immer wieder zu Kollisionen mit Autofahrern, besonders häufig am Rewe-Parkplatz. Hier sieht die OBG dringenden Handlungsbedarf, um die Sicherheit für Fußgänger
und Radler deutlich zu verbessern.
Aus Sicht der OBG müsse auch noch einmal
geprüft werden, ob auf der Frankfurter Landstraße zwischen Zimmersmühlenweg/Bommersheimer Straße und Homburger Landstraße entlang des „Alten Friedhofs“ nicht doch
eine Verbreiterung der Fahrspuren erfolgen
könnte, um einen Begleitstreifen für die Radfahrer in beide Richtungen zu schaffen. Dies
würde allerdings zu Lasten der dort vorgehaltenen Parkplätze gehen.
Kalenderwoche 33 – Seite 13
Sperrmüll im Wald „geht gar nicht“!
Lieder so schön wie der Norden
Einfach nur dreist finden viele Menschen die Ablage von Sperrmüll im Wald – noch dazu direkt
neben dem Schild „Wasserschutzgebiet“, wie erst kürzlich entdeckt. Vom Kühlschrank über
Reifen und Holz sowie Plastik – das wurde heiß diskutiert, wobei man einhellig einer Meinung
war: „Geht gar nicht!“ Der Bau und Service Oberursel hat den Müll entfernt. Wer etwas entsorgen und Informationen dazu haben möchte – das „Sperrmülltelefon“ ist montags bis freitags
von 8 bis 12 Uhr unter 06171-502333 erreichbar.
Foto: Seeboth
Fünf Tage war der Shanty Chor Oberursel in Ostfriesland unterwegs. Große Auftritte in Greetsiel und Norderney haben die Zuhörer begeistert. Besichtigt wurde in Wilhelmshaven die Fregatte Hessen und in Jever die Brauerei. Außerdem wurde die Meyer Werft in Papenburg und
die Tropfsteinhöhle in Attendorn besucht. Die nächsten Auftritte des Shanty Chors sind am 26.
August auf dem Bad Vilbeler Markt, am 28. August im Kurpark Bad Soden sowie am 10. und
11. September, jeweils um 13 Uhr auf der „Landpartie“ im Schloss Büdingen.
Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags
Auch in diesem Jahr, wie könnte es
anders sein, treffen wir uns wieder zur
Kerb bei Klein
Unsere
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in der Burgstraße 5 ist geöffnet.
Sa. 20. 8. / So. 21. 8. / Mo. 22. 8. / Mi. 24. 8. und zum
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Kerbespektakel
mit den Raubrittern
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it „Antje und die Melody Boys“ gibt es Musik von
Schlager bis Oldies, Musik der 70er, 80er und 90er,
NDW sowie aktuelle Charthits, Oktoberfeststimmung und
Partyhits. Die zwei Herren samt Dame lieben die Musik
und leben diese Passion mit jedem Auftritt. 
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ie Band „All Reset“ aus Naunheim, gegründet im
Jahre 1995 mehr oder minder durch einen Zufall, verspricht dem Publikum, mit einer etwas anderen Mischung
von Musik einzuheizen. Von Hits aus den Sechzigern,
Schlagern, NDW, Kinderliedern bis hin zum Hardrock ist
alles vertreten. Man hört Songs von Bon Jovie bis Chuck
Berry und über Uriah Heep bis Westernhagen, aber auch
The Hooters, Metalllica und die Beatles füllen das Repertoire der Band. 
Bäckerei
Oberursel-Bommersheim
Auch dieses Jahr wieder zur Kerb:
Zwetschenkuchen frisch aus dem Ofen.
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Programm der Kerb 2016
Freitag, 19. August
19.30 Uhr Live-Musik mit „All Reset“
Patrick Schimpf
Live-Musik mit den „Quietschboys“,
Karten an der Abendkasse für zehn Euro
Sonntag, 21. August – der Familientag!
9.30 Uhr Eucharistiefeier zur Kirchweih in St. Aureus und
Justina mit Kräuterweihe – mit den Kerbeburschen
11 Uhr
Frühschoppen mit Platzkonzert des
Mag’schen Männerchors; danach unterhalten
„Antje und die Melody Boys“
12 Uhr
Es gibt Grillhaxe
15 Uhr
Es gibt Kaffee und Kuchen
Für Kinder gibt es am Familientag ab mittags eine große Hüpfburg
und jede Menge Unterhaltung mit Kinderschminken, Tastspiel,
Angeln, Dosenwerfen und Kinderspielen.
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MEISTERBETRIEB
Samstag, 20. August
14 UhrKerbeeröffnung mit Aufstellen des
Kerbebaums und Fahnenweihe, es gibt
Grillhähnchen
19.30 Uhr
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„All Reset“ –
Musik der anderen Art
m Winter 1956 spielte das Schicksal unabhängig voneinander in vier verschneiten Vororten „Frankfods“ der Musikgeschichte den größten Streich seit Mozarts zu frühem
Ableben. Vier völlig verblendete Väter schenkten ihren absolut untalentierten Söhnen das erste Instrument. 25 Jahre
später nahm das Grauen seinen Lauf: Durch strenges Üben
hatten es die jungen Männer zu einem gepflegten Dilettantismus an ihrem Instrument gebracht, der ihren Wunsch,
eine Band zu gründen, nicht schmälerte. Bei der ersten
Probe quietschte und schepperte es dermaßen aus dem
Proberaum, dass man spontan den Namen „Quietschboys“
für die Combo wählte.

ie Raubritter von Bommersheim laden zum großen Kerbespektakel
vom 19. bis zum 21. August ein. Auf der Bühne und rundherum wird
ein musikalisch spielerisches Programm präsentiert. Es gibt Bratund Rindswurst, Currywurst und Pommes. Am Sams­tag zur Eröffnung
werden Grillhähnchen angeboten, am Sonntag ab 12 Uhr Grillhaxe.
Nach ganz viel Live-Musik durch „All Reset“ am Freitag und die
„Quietschboys“ am Samstag gestaltet der Mag’sche Männerchor den
Frühschoppen am Familientag – dem Sonntag. Im Anschluss spielen
„Antje und die Melody Boys“.
Für Kinder ist mit einem tollen Programm am Familiensonntag gesorgt:
Kinderschminken, Spiele, Angeln, Dosenwerfen. Und nicht fehlen wird
auch die beliebte Hüpfburg. Währendessen können die Älteren gerne bei
Kaffee und Kuchen ab 15 Uhr die Kerb genießen.
Karten für die hessische Rockmusik mit den „Quietschboys“ gibt es noch
an der Abendkasse für zehn Euro. Zuvor heißt es natürlich erst einmal
Baumstellen am Samstag um 14 Uhr mit der obligatorischen Fahnenweihe.
Und danach geht es los mit dem Feiern. Organisiert wird die Kerb vom
Verein der Kerbeburschen Bommersheim und vielen Helfern.
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Schlager und Charthits
zum Frühschoppen
Hessischer Comedy-Rock
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er Mag’sche Männerchor ist ein Chor
mit derzeit 21 aktiven Mitgliedern.
Hierzu gesellen sich etwa 47 fördernde Mitglieder. Bei den aktiven Sängern spielen Alter
und Beruf nicht die herausragende Rolle;
vielmehr ist eines allen gemeinsam: die
Freude am Gesang. Der Chorleiter versteht
es, Chorliteratur aus dem Mittelalter bis hin
zur Neuzeit zu vermitteln. Der Mag’sche
Männerchor bietet zwanglose Treffen, Beteiligungen an Kreisleistungssingen des Sängerkreises, Teilnahme an Freundschaftssingen
benachbarter Vereine, Wanderungen, Fahrradtouren, Ausflüge und auch Gartenfeste. 
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OBERURSELER WOCHE
Seite 14 – Kalenderwoche 33
Donnerstag, 18. August 2016
Alis Kiosk steht nicht mehr,
die Neue Mitte nimmt Fahrt auf
Die Neue Mitte in Steinbach präsentiert sich derzeit als Wasserloch. Foto: Biedermann
Färbesystem soll Sprengung
von Geldautomaten verhindern
Hochtaunus (how). Immer häufiger werden
Geldautomaten das Ziel international operierender Gangsterbanden. Die Täter kommen
meist in der Nacht und sprengen die Automaten. Bei der Taunus Sparkasse haben in den
vergangenen beiden Jahren die Standorte in
Hochheim und Flörsheim massiven Schaden
erlitten. Menschen wurden glücklicherweise
nicht verletzt.
Mit unlösbarer Tinte
Diesem neuen Typus von Verbrechen schiebt
die Taunus Sparkasse jetzt einen Riegel vor.
Sie rüstet ihre Geldautomaten mit dem TÜVzertifizierten Sicherheitssystem „Scorpion“
auf, um zukünftige Sprengungen zu verhindern. Durch den Einsatz eines speziellen Fär-
besystems wird bei unerlaubtem Öffnen,
Diebstahl der Geldkassette oder Herausreißen
des Automaten die Schutzfunktion aktiviert.
Die Geldscheine werden mit unlösbarer Tinte
eingefärbt und somit für die Täter wertlos gemacht. Darüber hinaus enthält die Farbe synthetisch hergestellte Biomoleküle, die sogenannte künstliche DNA, die eine exakte Identifizierung ermöglicht. Jede Geldkassette hat
somit ihren eigenen Fingerabdruck und kann
zurückverfolgt werden.
„Wir können solche Überfälle weder akzeptieren noch tolerieren. Das Einfärbe-System
wird Verbrecher abschrecken. Damit die ‚bösen Jungs‘ gleich von vornherein wissen, dass
ihre Tat sinnlos ist, werden die Automaten mit
entsprechenden Aufklebern versehen“, sagt
Vorstandsvorsitzender Oliver Klink.
Ein offenes Ohr für Jugendliche
Steinbach (HB). In dem Projekt „Soziale
Stadt“ sollen Jugendliche gehört werden und
an Entscheidungen mitwirken. Ein erster
Schritt ist getan, denn ab sofort finden im
Stadtteilbüro in der Untergasse wöchentliche
Sprechstunden für junge Leute ab zwölf Jahren statt.
„Sprechstunde“ am Mittwoch
Jeweils mittwochs von 14.30 bis 15.30 Uhr ist
die Zielgruppe zum Dialog mit Gloria Duvnjak eingeladen. Die Diplom-Pädagogin aus
Frankfurt ist als Caritas-Angestellte in der
„Sozialen Stadt“ für die „Gemeinwesensarbeit“ zuständig. Die 34-Jährige sieht in der
niedrigschwelligen Offerte eine „Anlaufstelle
für die Sorgen und Nöte“, möchte Vorschläge
für die Jugend-Sozialarbeit in Steinbach sammeln und gemeinsame Projekte entwickeln.
Im Idealfall wird daraus eine Interessensvertretung der Jugendlichen.
Beim Tag der offenen Tür im Stadtteilbüro war
das Jugendbildungswerk der Landesarbeitsgemeinschaft „Soziale Brennpunkte“ mit den
„Cocktailboys“ vertreten, die passend zur
Fußall-Europameisterschaft den Vitamindrink
„Platzverweis“ servierten „Unten gelb und
oben rot,“ erläuterten die Mundschenke. Gastgeberin Duvnjak hat sich in der Szene beim
Stadtfest Ende Mai mit einer Umfrage bekannt
gemacht, bei der die Jugendlichen unisono den
Wunsch nach Treffpunkten zum Ausdruck
brachten. Im Freien wird es so etwas schon
bald geben, denn im Wegeplan für die Soziale
Stadt sind entsprechende Angebote neben der
Verbindung zwischen Bebauung und Gewerbegebiet vorgesehen. Bei der Gestaltung dieser Fläche, auf der momentan knorrige Ostbäume und wilde Hecken dominieren, sollen
die jungen Leute mitreden.
Zwischenlösung möglich
Die Frage, unter welchem Dach die Jugendlichen unterkommen, ist nicht so leicht zu beantworten und verlangt vor allem Geduld.
Eine schnelle Lösung zeichnet sich nicht ab,
denn der Neubau an der Berliner Straße, in
dessen Sockel die Rathaus-Koalitionäre FDP
und SPD einen Treff unterbringen wollen,
wird nicht vor Ende nächsten Jahres fertig.
Gloria Duvjnak hält eine Zwischenlösung im
Stadtteilbüro Untergasse für möglich.
Gloria Duvnjak, hier mit den Cocktailboys, hat ein offenes Ohr für Jugendliche. Foto: HB
Steinbach (HB). Ein halbes Leben hat er hinter
der Durchreiche verbracht. Jetzt ist sein Arbeitsplatz platt gemacht – die Neue Mitte hat
Ali, den Deutsch-Tunesier, in Rente geschickt.
Der Kioskpächter vom Hessenring, Jahrzehnte
lang nicht nur Schnapsverkäufer, sondern auch
Beichtvater, wurde unlängst bei der Flüchtlingshilfe gesehen. Zeit hat er jetzt.
Es gibt noch andere, die unter der Veränderung im Zentrum am Bürgerhaus leiden. Etwa
der türkische Lebensmittelhändler, den die
Kunden durch die Bank loben. Sein Geschäft
liegt jetzt im abgesperrten Sektor der Gartenstraße. Der Mann hat zum Glück den Bürgermeister auf seiner Seite, der in dieser RathausStraße Stadtmarketing in Reinkultur praktiziert. Auf Transparenten wird demnächst
für etwa ein Jahr zu lesen sein, dass die Geschäfte in der Gartenstraße allesamt offen
bleiben und für die Kundschaft zudem Kurzzeitparkplätze ausgewiesen werden.
Stefan Naas, der freidemokratische Verwaltungschef, ist ein Freund der Neuen Mitte.
Die beiden viergeschossigen Wohnblöcke, die
bis Ende 2017 schlüsselferig gemacht werden, geben bestimmt mehr her als der langweilige Supermarkt und Alis in die Jahre gekommene Verkaufsbude. Beide sind aus dem
Stadtbild verschwunden. In der Nachbarschaft
des St. Avertin-Platzes, der mit Sitzgarnituren
unter Baumgruppen die Qualität eines Stadtgartens erhalten, aber Kerbeplatz bleiben soll,
ist das „Living“ zwar das Tor zur Sozialen
Stadt, aber für die Bewohner dieses Quartiers
sind die 36 Eigentumswohnungen wohl unerschwinglich. Die kleine Zwei-Zimmer-Wohnung mit 50 Quadratmetern kostet 168 000
Euro, die größste Kategorie mit 135 Qadratmetern 560 000 Euro. Die in Hofheim ansässige Immobilienfirma, Objektvermarkter für
den Zwickauer Bauträger, berichtet, bis Ende
Juli seien 35 Prozent der Wohnungen verkauft
worden. Davon wiederum 30 Prozent an
Steinbacher Bürger. Die 300 Quadratmeter
große Gewerbefläche ist noch komplett zu haben. Die Hoffnung, ein in der Stadt sehnsüchtig erwarteter Kinderarzt werde sich dort niederlassen, ist nicht ganz unberechtigt. Jedenfalls steht der Bauherr einer derartigen Nutzung aufgeschlossen gegenüber.
Von ähnlichem Kaliber, aber noch nicht so fortgeschritten, ist das Projekt in der Berliner Straße. Ein im Rathaus als seriös und solvent eingeschätzter Oberurseler Geschäftsmann möchte 29 Wohnungen errichten, für die er auf dem
Grundstück des früheren Supermarktes bereits
eine Baugenehmigung hat – der leere Flachbau
vor dem Hochhaus mit der Nummer 37 wartet
auf den Abriss. Der Bürgermeister weiß, dass
im Erdgeschoss ein geräumiger Kiosk zusammen mit dem Büro Soziale Stadt, momentan
gegenüber der katholischen Kirche in der Untergasse zuhause, einziehen sollen.
An einer anderen Ecke der Stadt wartet der
Investor noch auf die Baugenehmigung aus
dem Bad Homburger Landratsamt, um gegen
Jahresende mit 34 Eigentumswohnungen auf
den „Steinbacher Terrassen“ loslegen zu können. Das Grundstück liegt nahe der Gemarkungsgrenze nach Eschborn und umfasst
knapp 3000 Quadratmeter, auf denen noch ein
Wohnhaus abgerissen werden muss. Das Konzept sieht nach vorne einen bogenförmigen,
vierstöckiger Trakt mit Penthouse vor. Nach
hinten zieht sich ein begrünter Innenhof über
die Tiefgarage bis zu einem pavillon-ähnlichen Baukörper, dessen bodentiefe Fenster
einen unverstellten Blick auf die Frankfurter
Skyline eröffnen.
100 Wohnungen auf drei Arealen
Seit der Präsentation des Projekts beim Stadtfest gibt es eine Liste mit „vielen vorgemerkten Kunden“, zeigt sich Vermarkter Hans-Georg Deckert, Inhaber eines Blumenauer-Immobilienbüros in Kronberg, mit dem Interesse
sehr zufrieden. Die heiße Verkaufsphase beginnt im September, doch die Quadratmeterpreise der Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen stehen bereits fest – sie liegen zwischen
knapp 3000 und gut 5000 Euro. Die Immobilie beschert der Kommune wieder einen Drogeriemarkt. Im Erdgeschoss bezieht Rossmann bis Frühjahr 2018 eine Verkaufsfläche
von 800 Quadratmetern.
Während bald auf drei Arealen ziemlich genau 100 Eigentumswohnungen hochgezogen
werden, ist am Alten Cronberger Weg auf anderthalb Hektar die Erschließung von einem
Dutzend Grundstücken für Einfamilienhäuser
in vollem Gange. Die Parzellen werden noch
in diesem Sommer versteigert und der Kommune einen Erlös von vermutlich mehr als
600 Euro pro Quadratmeter bringen. Im Vergleich zu Spitzenlagen in Oberursel ist das ein
Schnäppchen. Dort müssen Häuslebauer das
Doppelte zahlen.
Für Stefan Naas ist das Thema Wohnungsbau
noch längst nicht erledigt. „Wir wollen noch
mehr bauen,“ so gibt er der FDP/SPD-Koalition im Rathaus die Richtung vor. Im Flächennutzungsplan sind noch 21 Hektar ausgewiesen. Der Investorendruck wird eher noch zunehmen, denn Rhein-Main ist eine Wachstumsregion.
Die Thüringer Anlage
wird „ein wichtiger Platz“
Steinbach (HB). „Manche Steinbacher“, das
vermutet Werner Dreja, „kennen diese Ecke
gar nicht“. Der freidemokratische Stadtverordnete meinte die Thüringer Anlage, die mitten in der „Sozialen Stadt“ liegt, jenem
Leuchtturmprojekt, mit dem die Kommune
das Hochhausviertel im Osten des Stadtgebiets aufpolieren will. Davon soll auch der
kleine Grünzug an der Berliner Straße profitieren und vom randständigen zum vitalen
Stadtraum werden.
Die Anlage steht ganz oben auf der Agenda
des Planungsbüros DSK, das im Entwicklungsgebiet Quartier für ein Drittel der rund
10 500 Einwohner, im Bunde mit der Caritas
32 Einzelprojekte gelistet hat. Innerhalb von
zehn Jahren wollen Bund, Land und Stadt gemeinsam 21 Millionen Euro investieren.
Beim Besuch der FDP-Ferienfraktion hängte
Dreja, Vorsitzender des eigens zur Projektbegleitung installierten Fachausschusses des
Stadtparlaments, einen Plan in den Schaukasten, auf dem die Thüringer Anlage ein „wichtiger Platz“ im Wegekonzept ist. Künftig führt
eine überwiegend geradlinige Verbindung
vom Areal am Bürgerhaus (Neue Mitte) durch
die Hessenring-Siedlung zur Berliner Straße.
„Es wird eine klare Sichtbeziehung geben,“
erläuterte Bürgermeister Stefan Naas. Entlang
der „Thüringer“ bleibt es bei der bestehenden
Trasse, doch der Weg soll eine glatte Oberfläche erhalten und damit für Fahrräder, Rollatoren und Kinderwagen komfortabler werden –
moderne Beleuchtung inklusive.
Bei der Politiker-Visite, der sich auch ein gutes Dutzend Bewohner anschloss, war von
„einer Begegnungsstätte für Jung und Alt“ die
Rede. Das Unterholz werde gelichtet, damit
ein „schöner Park“ mit Aufenthaltsqualität
entsteht. Am alten Baumbestand soll nicht
gerüttelt werden, doch ob ein Pavillon und ein
Schachfeld angelegt werden, inwiefern Spielgeräte vorgesehen sind, das blieb im Dialog
zwischen Bürgern und Politik offen. Die Gestaltung soll dem Viertel keinesfalls aufgepfropft, sondern basisdemokratisch entwickelt werden, wozu bei der nächsten öffentlichen Beiratssitzung am 13. September Gelegenheit besteht.
Jugendtreff vorgesehen
Dann kann auch über die Zukunft des 3400
Quadratmeter großen Busch- und Baumstreifens geredet werden, der das Wohnquartier
mit dem Gewerbegebiet verbindet. Die Planer
haben weit hinten, neben dem Parkplatz, einen Jugendtreff vorgesehen, in Rede stehen
Basketballfeld und Grillplatz. Eigentümer der
benachbarten Hochhauswohnungen befürchten, hier werde sich womöglich eine lautstarke Szene etablieren. „Wir wollen kein Halligalli,“ versuchte Stefan Naas zu beruhigen.
Hier sollen einmal die sogenannten Quartiersläufer unterwegs sein, um deren Rekrutierung sich das Stadtteilbüro bemühe und die
Ordnungsfunktionen übernehmen würden.
Der angrenzende Weg zu den Großmärkten
gehöre zum Infrastrukturnetz, mit dessen Verwirklichung in diesem Jahr zu rechnen sei.
Bei der Begehung wurde nach einem alternativen Jugendtreff gefragt. Der ist im Stadtteilbüro geplant, das im Rahmen des Neubauprojekts in die untere Berliner Straße umzieht.
Über die Qualität des Angebots müssen sich
die Kommunalpolitiker noch klar werden.
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Seite 16 – Kalenderwoche 33
LOKALSPORT
Donnerstag, 18. August 2016
Sport in Kürze
Sportkreis Hochtaunus: Die Sportkreis-Geschäftsstelle in der Marxstraße 20 in Oberursel
ist bis einschließlich kommenden Montag geschlossen.
Turnen: Die SGK Bad Homburg führt in Kooperation mit dem Hessischen Turnverband in
der Sporthalle am Gluckenstein am Freitag,
26. August, in der Zeit von 16 bis 18 Uhr ein
Schnuppertraining für bewegungstalentierte
Jungen der Jahrgänge 2010 und 2011 durch.
Anmeldung und Informationen bei Ralf
Schwabe unter Telefon 0152-06298052 oder
per E-Mail an [email protected] .
Karambol-Billard: In der Vorbereitung auf
die neue Saison erwartet der BC Oberursel am
Wochenende den BSV Velbert zu einem Städte-Vergleichskampf. Beginn ist am Samstag
um 13 Uhr sowie am Sonntag um 9.30 Uhr.
Fußball: Die Vorrundenbesprechungen für
die A-, B- und C-Jugendlichen finden am 29.
August ab 19 Uhr in der Albin-Göhring-Halle
in Ober-Eschbach statt. An gleicher Stelle
treffen sich die Betreuer der D- und E-Jugend
am 30. August (19.00/20.00) sowie die Verantwortlichen für die G- und F-Jugend am 31.
August (19.00/20.00).
(gw)
Fünftes Spiel für die Hornets
nach dem 2:2-Unentschieden
TC Bad Homburgs Herren jubeln über den Regionalliga-Aufstieg: Sportwart Volker Wasmus,
Eduardo Dischinger, Kai Wehnelt, Milen Ianakiev, Daniel Jung (mit Maxin), Trainer Andrey
Rybalko (stehend, v.l.), Julian Lenz und Lars Pörschke (mit Luis; vorne, v.l.).
Foto: gw
TC Bad Homburg ist zurück
in der Tennis-Regionalliga
Bad Homburg (gw). Die erste Herrenmannschaft des TC Bad Homburg ist zurück in der
Regionalliga Südwest und die Tennis-Fans in
der Region dürfen sich bereits jetzt auf das
Hochtaunus-Derby gegen den TEVC Kronberg in der Saison 2017 freuen.
„Der TC Bad Homburg hat gegen das Tenniszentrum DJK Sulzbachtal mit 5:1 gewonnen
und damit den Aufstieg in die Regionalliga
geschafft. Ich gratuliere dem Sieger und bedanke mich bei beiden Mannschaften für die
sehr faire Spielweise“, so lautete am Samstag
um 16.40 Uhr das Schlusswort von Oberschiedsrichter Hans-Dieter Werner aus Offenbach auf Platz drei, auf dem kurz zuvor der
21-jährige Milen Ianakiev mit einem ungefährdeten 6:4 und 6:1 gegen den Luxemburger
Gilles Kremer den Aufstieg in trockene Tücher gepackt hatte. Damit konnte auf die Austragung der Doppel verzichtet werden, was
allen Beteiligten am Ende der Saison so unlieb nicht gewesen sein dürfte.
Werner hatte bei seiner letzten Bemerkung
offensichtlich noch die unliebsamen Vorkommnisse im Hinterkopf, zu denen es eine
Woche zuvor an gleicher Stelle beim Hessenliga-Finale zwischen Bad Homburg und BlauWeiß Wiesbaden gekommen war und bei de-
nen die Gäste den Fairplay-Gedanken nicht
allzu ernst genommen hatten. Ganz anders die
Atmosphäre am Samstag. Die mit einem FanBus und zahlreichen Pkw angereisten Saarländer verhielten sich äußerst sportlich und
akzeptieren zu jedem Zeitpunkt die Überlegenheit der Hausherren. Diese waren zwar
ohne ihren französischen Spitzenspieler Sebastien Boltz angetreten – der verbrachte mit
seinen Eltern einige Urlaubstage in Spanien –,
erwiesen sich unter dem Strich aber dennoch
als eine Nummer zu groß für die DJK.
„Den Aufstieg haben sich die Jungs mit einer
starken Leistung redlich verdient“, freute sich
Ralph Weißenberger über den Auftritt des
Sextetts gegen Sulzbachtal und die Rückkehr
in die dritthöchste Liga. Der künftige sportliche Leiter des TC Bad Homburg, der am 1.
Oktober offiziell sein neues Amt antritt, war
am Samstag bereits zum wiederholten Mal
auf der Anlage und sekundierte Lenz bei dessen Sieg im Einzel. „Wir wollen versuchen,
bei uns im Club eine spielstarke Mannschaft
mit jungen und hungrigen Spielern aus der
Umgebung aufzubauen, die sich mit dem
Club identifizieren können“, erlaubte Weißenberger einen Blick auf die neue Philosophie
im Kurpark.
Bad Homburg (gw). Die Bad Homburg Hornets haben in der Abstiegsrunde der 1. Baseball-Bundesliga Süd gegen die Mannheim
Tornados ein fünftes Spiel erzwungen. Die
entscheidende Partie, die am Samstag um 13
Uhr auf dem Roberto-Clemente-Field in
Mannheim stattfindet, erreichten die Kurstädter durch einen „split“ bei den Tornados, wo
sie am vergangenen Samstag nach einer
4:9-Niederlage in der ersten Partie den zweiten Teil des Doubleheaders mit 12:8 gewonnen haben. Damit steht es nach vier Begegnungen in der best-of-five-Serie 2:2 unentschieden.
Bad Homburgs amerikanischer Pitcher Clayton Freimuth sorgte am Samstag in der zweiten Partie beim deutschen Rekordmeister in
Mannheim dafür, dass sich die Hornets mit
dem 12:8-Auswärtssieg in Mannheim die
Chance auf das Entscheidungsspiel bewahrten. Der zur Zeit in bestechender Form auf-
trumpfende Werfer, der bereits beim All-StarGame am 31. Juli im Taunus-Baseball-Park
gegen die deutsche Nationalmannschaft geglänzt hatte, machte in Mannheim einmal
mehr den Unterschied aus. Die schnelle
4:0-Führung gaben die „Hornissen“ nicht
mehr ab und legten im sechsten Inning mit
dem Ausbau des Vorsprungs auf 10:2 den
Grundstein zum zweiten Saisonerfolg gegen
den deutschen Rekordmeister.
„Jetzt wollen wir bereits am Samstag mit einem weiteren Erfolg gegen die Tornados den
Klassenerhalt vorzeitig perfekt machen“,
hofft Bad Homburges Club-Präsident Roland
Spitzegger, dass seiner Mannschaft mit frisch
gestärktem Selbstbewusstsein eine weitere
Abstiegs-Runde gegen die Tübingen Hawks
erspart bleibt.
Tübingen hat die „play down“-Serie gegen
die Haar Disciples mit 0:3 verloren und tritt
nun beim Kampf um den Klassenerhalt gegen
Pokalauslosung: Helvetia
erwartet den TSV Vatanspor
Friedrichsdorf (gw). Acht spannende Begegnungen verspricht die zweite Runde im Fußball-Kreispokalwettbewerb um den „Krombacher-Pokal“. Die Auslosung des Achtelfinales
erfolgte am vergangenen Freitag vor dem Anpfiff zur ersten Kreisoberliga-Partie zwischen
den Sportfreunden Friedrichsdorf und dem
FV Stierstadt durch „Glücksgöttin“ Jacqueline Scheithauer.
Die acht Begegnungen lauten: SG Eschbach/
Wernborn – SV Teutonia Köppern, TV Burg-
holzhausen – SG Ober-Erlenbach, FC 06
Weißkirchen – Usinger TSG, SpVgg 05/99
Bomber Bad Homburg – FC 09 Oberstedten,
SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach – 1. FC-TSG
Königstein, SG Oberhöchstadt – Sportfreunde
Friedrichsdorf, DJK Helvetia Bad Homburg
– TSV Vatanspor Bad Homburg und EFC
Kronberg – FC Neu-Anspach.
Das Achtelfinale wird im Zeitraum vom 1. bis
zum 29. September gespielt und das Viertelfinale vom 20. bis zum 28. Oktober.
Die aktuellen Fußballtermine
Verbandsliga Süd: SC 1960 Hanau – Spvgg.
03 Neu-Isenburg, Germania Großkrotzenburg
– FC 07 Bensheim (beide Do., 19.00), FC
Alsbach – TSV Vatanspor Bad Homburg, SV
07 Geinsheim – FC Kalbach (beide Do.,
19.30); Usinger TSG – Germania Großkrotzenburg, TSV Vatanspor Bad Homburg – SG
Bruchköbel, TS Ober-Roden – Türk Gücü
Friedberg, VfB Ginsheim – FV Bad Vilbel,
FC 07 Bensheim – SV 07 Geinsheim, VfR
Fehlheim – SC 1960 Hanau, Spvgg. 03 NeuIsenburg – FC Alsbach (alle So., 15.00).
Gruppenliga Frankfurt/West: FC Neu-Anspach – SG Rot-Weiss Frankfurt II (Do.,
19.00), TuS Merzhausen – Spvgg. 02 Griesheim, SG Ober-Erlenbach – Türkischer SV
Bad Nauheim, SG Bornheim/GW Frankfurt
– FC 09 Oberstedten, FG 02 Seckbach – SC
Dortelweil (alle Do., 20.00), VfB Friedberg
– 1. FC-TSG Königstein (Do., 20.15); 1. FCTSG Königstein – FC Neu-Anspach, TuS
Merzhausen – FG 02 Seckbach, FC 09
Oberstedten – Germania Enkheim, SC Dortelweil – SG Ober-Erlenbach, FC Olympia Fauerbach – SV der Bosnier, Türkischer SV Bad
Nauheim – SG Bornheim/GW Frankfurt,
TSG Nieder-Erflenbach – Spvgg. 02 Griesheim, SV FC Sandzak Frankfurt – VfB Friedberg (alle So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: FSV Friedrichsdorf – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach
(Sa., 17.00), Usinger TSG II – EFC Kronberg
(So., 13.15), FV Stierstadt – SG Wehrheim/
Pfaffenwiesbach, FC 06 Weißkirchen – FC
Neu-Anspach II, FC Mammolshain – Ein-
tracht Oberursel, SpVgg 05/99 Bomber Bad
Homburg – SG Oberhöchstadt, SV Teutonia
Köppern – SGK Bad Homburg, DJK Helvetia
Bad Homburg – Sportfreunde Friedrichsdorf
(alle So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: DJK Helvetia Bad
Homburg II – SG Eschbach/Wernborn (Fr.,
19.30), 1. FC-TSG Königstein II – EFC Kronberg II, TSV Vatanspor Bad Homburg II – FC
Neu-Anspach III, SV Teutonia Köppern II –
SGK Bad Homburg II, TuS Merzhausen II –
SV Seulberg (alle So., 13.15), SG BW
Schneidhain – SG Ober-Erlenbach II, 1. FC
04 YB Oberursel – FC Reifenberg, FC AyYildizbahce Usingen – SG Oberems/Hattstein
(alle So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: SG Oberems/Hattstein II – SG Oberhöchstadt II (Do., 19.30), FSV
Friedrichsdorf II – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II (Sa., 15.00), FV Stierstadt II – SG
Wehrheim/Pfaffenwiesbach II, FC 06 Weißkirchen II – SV Bommersheim, FC 09 Oberstedten
II – TV Burgholzhausen (So., 13.15), SG Hundstadt – FSG Niederlauken/Laubach, SG Mönstadt/Grävenwiesbach – Sportfreunde Friedrichsdorf II (beide So., 15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: SG Wehrheim/
Pfaffenwiesbach III (in Pfaffenwiesbach) –
TV Burgholzhausen II (Fr., 19.30), FC Mammolshain II – FC Reifenberg II (So., 13.00),
SG BW Schneidhain II – SV Teutonia Köppern III, FC Ay-Yildizbahce Usingen II –
SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II (beide
So., 13.15), FSV Steinbach – FSG Niederlauken/Laubach (So., 15.00).
(gw)
Paul Grässle (links) und der 1. FC 04 YB Oberursel haben am Sonntag zum Saisonauftakt in
der Fußball-Kreisliga A Hochtaunus beim Aufsteiger FC Neu-Anspach III (rechts Vitali Neitzel)
mit 0:4 verloren.
Foto: gw
Donnerstag, 18. August 2016
Kalenderwoche 33 – Seite 17
LOKALSPORT
Pokemon? Nein –
Brunnensammeln in Orschel
Was zählt im Team United,
das ist die Lust am Kicken
Oberursel (ow). Der Orientierungslauf im
Rahmen des Orscheler Sommers findet am
Sonntag, 21. August, ab 10 Uhr statt. Treffpunkt ist im Rushmoor-Park. Pokemonjäger
waren in den letzten Wochen scharenweise
unterwegs. Geocacher suchen unbemerkt,
aber überall ihre ganz besonderen Schätze
(am 19. und 20. August im Rushmoor-Park
und andernorts zu erleben).
Ohne die Hilfe des großen Bruders GPS aus
dem All, nur mit Hilfe von Karte, Köpfchen
und Kompass jagen Orientierungsläufer sogenannte Posten: rot-weiße Plastikschirmchen
mit elektronischen Stempeln. Das ist physisch
und mental eine sportliche Herausforderung.
Seit fünf Jahren gehört der Orientierungslauf
zum Programm des Orscheler Sommer. In
Skandinavien Breitensport, wird diese Verbindung von gesunder Bewegung und Kopfarbeit
hier zu Lande bisher nur von wenigen Mutigen angenommen.
Um auch Anfängern und weniger flotten Läufern und Wanderern den Einstieg zu erleichtern, wird die Veranstaltung in diesem Jahr in
und um die Orscheler Altstadt durchgeführt.
Hier ist ein Kompass entbehrlich. Im Herbst
fand bereits die Hessenmeisterschaft im
Sprint auf dieser Karte statt. Damals gaben
sich sogar die Brunnenkönigin nebst Brunnenmeister die Ehre der Beteiligung am Jedermann-Rennen.
Hochtaunus (fch). In Rio de Janeiro kämpfen
deutsche Fußballer bei den Olympischen
Spielen um Punkte und den Einzug ins Finale.
Etwas entspannter, aber nicht minder sportlich und ambitioniert stehen sich Fußballer
auf dem Sportgelände am Forum in Köppern
gegenüber. Auf dem Platz stehen Fußballer
aus dem Team United, dem Integrationsteam
des SV Teutonia 1910 Köppern.
Auch hier wird um jeden Ball gekämpft. Spieler erhalten für einen guten Spielzug oft ein
anerkennendes Schulterklopfen, Tore werden
wie bei den Profis lautstark umjubelt. An diesem Tag haben die Kicker mit und ohne Behinderung Besuch von 38 Spielern des „Bundesverbands Kleinwüchsige Menschen und
ihre Familien“ (BKMF). Die kleinwüchsigen
Fußballer kommen aus ganz Deutschland. Sie
nutzten ihre Jugendfreizeit in Neu-Anspach
zu einem Trainingstag mit dem Team United.
Den ganzen Tag über liefern sich rund 50
Fußballer in verschiedenen Teams spannende
Begegnungen. Und üben in verschiedenen
Einheiten spielerisches und Torschusstraining
sowie, ausgestattet mit lichtundurchlässigen
Brillen, „Blindenfußball“. Gäste und Stammspieler finden den gemeinsamen Trainingstag
„richtig gut“.
Jetzt sind innerhalb einer Dreiviertelstunde
möglichst viele Brunnen anzulaufen und dadurch Punkte zu sammeln.. Mit einem elektronischen (Leih-)Chip wird das Erreichen
belegt. Nahe Brunnen bringen weniger Punkte, als entfernte. Aber Vorsicht! Nicht jeder
Brunnen zählt! Nur solche, die auf der sehr
detaillierten Altstadt Karte 1:4000 eingezeichnet sind. Punktabzug gibts bei Zeitüberschreitung! Es gilt, genau hinzusehen, eine
gute Strecke zu wählen und die Übersicht zu
behalten.
Der Orientierungslauf ist auch Teil einer
Rhein-Main-Laufserie. Hier messen sich die
besten Läufer der Region. Für Einsteiger aus
Orschel gibts zwei unterschiedlich lange,
spaßbetonte Varianten.
Gewinnen werden Einzelläufer oder Teams,
die die günstigste Verbindung der zehn bis 21
Brunnen finden und vor allem, keinen auslassen. Gestartet wird nacheinander zwischen 10
und 11.30 Uhr.
Die Anmeldung im Wettkampfzentrum im
Rushmoor-Park ist ab 9 Uhr geöffnet. Die
Läufer der Rhein-Main-Rangliste zahlen vier
Euro. Einsteiger zahlen nichts aber Spenden
sind willkommen. Für die Chipausleihe wird
ein Pfand einbehalten. Gegen 13 Uhr ist die
Siegerehrung.
Anmelden kann man sich bis 14. August. Infos unter [email protected].
Orientierungslauf rund um Brunnen: Die Markierungen sind die rot-weißen Plastikschirmchen.
So geht es durch die Stadt und über die Wiese.
Taunus-Leichtathleten
beeindrucken in Heuchelheim
Hochtaunus (fk). Beim Hürden- und Staffelmeeting in Heuchelheim ging eine ganz Reihe
von Taunus-Leichtathleten nochmals auf Sekundenhatz. Bei der B-Jugend wurden gleich
alle sechs Top-Plätze von Nachwuchssprintern aus der Region gestellt. Tim Kolbe (TSG
Friedrichsdorf) gewann die 100 Meter in guten 11,53 Sekunden. Christian Brunnenberg
(2.) und Johannes Buschbeck (3./beide Königsteiner LV) stellten bei zulässigem Rückenwind mit 11,75 und 11,88 Sekunden neue
persönliche Bestmarken auf. Das Finale komplettierten noch Lars Erik Rehbach (TSGF)
mit 12,16 Sekunden (4.), Jonas Henning (5.
mit 12,43 Sekunden) sowie Florian Marwitz
(beide SGK Bad Homburg/6. mit 12,76 Sekunden).
Thorben Maneth (ebenfalls SGK) reichten in
der Altersklasse M15 über 100 Meter steigerungsfähige 13,32 Sekunden zum Sieg. Der
Sieg über 4x100 Meter ging mit 49,18 Sekun-
den an die Jungs der SGK Bad Homburg (Jonas Henning, Thorben Maneth, Florian Marwitz, Alexander Marwitz).
Zwei Tage zuvor standen beim Abendsportfest in Wiesbaden die Sprints, Mittelstrecken
und Weitsprungwettbewerbe im Fokus des
Geschehens. Jonas Hennig (SGK Bad Homburg) wurde über die 100 Meter der B-Jugend
mit 12,16 Sekunden (5.) gestoppt. Im Weitsprung flog Jonas mit zu starker Windunterstützung (+ 3,2 Meter pro Sekunde) als Vierter auf 5,56 Meter. Bei den M15ern machte
Vereinskollege Thorben Maneth einen Satz
auf 5,01 Meter (4.) und lief die 100 Meter in
12,73 Sekunden (3.). Marie Kocher (ebenfalls SGK) beendete die 800 Meter der W13
mit 3:02,46 Minuten auf Rang vier. Der Steinbacher Sebastian Bienert (LG Bad SodenSulzbach-Neuenhain) wurde über die 3000
Meter der Männer als Vierter mit 9:20,83 Minuten gestoppt.
mit und ohne Behinderung bei. Das erreichen
sie damit, dass jeder Spieler sich in genau der
Geschwindigkeit entfalten darf, die er oder sie
braucht, um seine koordinativen Fähigkeiten
zu verbessern. Aber auch, um das Vertrauen in
die eigene Leistung zu stärken und durch die
Erfolge selbstbewusster zu werden.
Ein „ausgezeichnetes“ Team
„Es findet ein reger Erfahrungsaustausch bei
allen Beteiligten statt, es werden Kontakte
und Freundschaften geknüpft“, freut sich Pasqualotto. „Im Mannschaftssport steht immer
die Gemeinschaft an erster Stelle und gerade
Gute Spieler auf dem Platz
Die Stimmung unter den Spielern ist gut und
die Begegnungen verlaufen freundschaftlich.
Fair Play ist hier nicht nur ein Wort, sondern
wird gelebt. Auf dem Platz und beim geselligen Beisammensein. Sehr zur Freude der Betreuer und Trainer unter Leitung von Bruno
Pasqualotto, dem Leiter des Teams United.
„Heute stehen einige gute Kicker auf dem
Platz“, zieht er eine erste Bilanz. Und berichtet: „Die Idee für unser Team ist sechs Jahre
alt. Da stand eine Mutter mit ihrem geistig
behinderten Sohn beim D-Jugend-Training
am Spielfeldrand. Sie berichtete, dass er gern
Fußball spielen möchte, aber immer ausgelacht werde.“ Die Nachwuchsfußballer hörten
aufmerksam zu und nahmen den unglücklichen Jungen spontan in ihre Mannschaft auf.
„Das war sensationell“, erinnert sich Bruno
Pasqualotto.
Im Mittelpunkt steht der Spaß
Er gründete gemeinsam mit Thorsten Picha
eine Mannschaft für Menschen mit und ohne
Behinderung. „Entscheidend für alle ist, dass
sie Lust am Kicken haben.“ Das erste offene
Training des Teams United fand am 23. August 2013 statt. „Beim ersten Mal kamen fünf
Jungen, nach sechs Monaten waren es 25 Jungen und heute spielen beim Integrationsteam
40 Jungen und Mädchen mit. Von den 40
Spielern haben zehn bis 15 keine körperliche
oder geistige Behinderung. Die zwischen
zehn und 24 Jahre jungen Spieler werden von
Bruno Pasqualotto, drei festen und zwei bis
drei Aushilfstrainern betreut. „In unserem
Team United spielen Kleinwüchsige, geistig
Behinderte, Spieler mit cerebraler Lähmung,
mit Down Syndrom, mehrfachen und keinen
Behinderungen zusammen. Alle sind happy,
jedes Tor wird gefeiert. Außer der Schulung
von Motorik und Koordination steht natürlich
der Spaß für alle im Mittelpunkt.“
Die Trainer tragen mit gezielten Trainingsmaßnahmen und Übungsanreizen zur positiven Stimmung aller fußballbegeisterten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Das erfolgreiche Trainerduo des Teams United: Teammanager Thorsten Picha (l.) und
Teamleiter Bruno Pasqualotto.
Foto: fch
das ist wahrscheinlich auch die Stärke des
Fußballs beim Thema Inklusion. Dass es
funktionieren kann, erlebe ich dank der Arbeit
mit dem Team United jede Woche aufs Neue“,
fügt sein Kollege Thorsten Picha, der beim
Hessischen Fußball-Verband für die Inklusion
zuständig ist, hinzu.
Für ihr Engagement in Sachen gelebter Integration wurden Bruno Pasqualotto und
Thorsten Picha 2015 mit der Ehrennadel der
Stadt Friedrichsdorf ausgezeichnet. Das Team
United bekam vom Deutschen Olympischen
Sportbund 2014 den „Silbernen Stern des
Sports“ verliehen und 2015 den Oddset-Zukunftspreis. „Mit dem Geld haben wir eine
viertägige Reise nach Bremen gemacht.“
!
Wer Lust hat, im Team United mitzuspielen, der ist auf dem Sportgelände am Forum in der Dreieichstraße in Köppern
willkommen: dienstags (Halle von Herbst bis
Osterferien) von 18 bis 19.15 Uhr und freitags (Feld ganzjährig) von 17 bis 18.30 Uhr.
Trainer und Ansprechpartner sind Bruno Pasqualotto (Teamleiter), Thorsten Picha (Teammanager) die Co-Trainer Andy Falk und Natascha Marquardt sowie Junior-Coach Luca
Pasqualotto.
Wer will Olympia-Teilnehmer
am Römer empfangen?
Hochtaunus (gw). Wer hat Lust darauf, die
deutschen Olympia-Teilnehmer, wie den Bad
Homburger Goldmedaillengewinner Sönke
Rothenberger, am kommenden Dienstag in
Frankfurt persönlich zu empfangen?
Der Sportkreis Hochtaunus sucht im Auftrag
des Deutschen Olympischen Sport-Bunds
(DOSB) noch freiwillige Helfer aus den Vereinen, die am 23. August von 9 bis gegen 16
Uhr auf dem Römerberg organisatorische
Aufgaben übernehmen möchten.
Dazu gehören die Verteilung von Materialen
an die Fans, Einlasskontrollen vor den VIPRäumen, Begleitung der Athleten beim „Walk
of Fame“ oder die Ausgabe von Gepäckstü-
cken an die Sportler. Der Flieger LH 511 aus
Rio de Janeiro trifft am Dienstag laut Plan um
11.10 Uhr auf dem Rhein-Main-Airport ein.
Voraussetzung für einen Einsatz als Volunteer
ist ein Mindestalter von 16 Jahren. Die Tickets des öffentlichen Personennahverkehrs
im Rhein-Main-Gebiet werden übernommen
und alle Helfer mit einem einheitlichen offiziellen T-Shirt ausgestattet. Für Verpflegung
wird ebenfalls gesorgt.
Die Anmeldung erfolgt unter E-Mail an [email protected]. Anzugeben sind der
vollständige Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Adresse, Vereinszugehörigkeit, Konfektionsgröße und Handynummer.
Auf dem Rasen zählt allein das Können und die Liebe zum Fußball, wenn die Spieler des Integrationsteams „Team United“ des SV Teutonia 1910 Köppern ein Spiel bestreiten. Foto: fch
OBERURSELER WOCHE
Seite 18 – Kalenderwoche 33
Donnerstag, 18. August 2016
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OBERURSELER WOCHE
Seite 20 – Kalenderwoche 33
Führung entlang des Urselbachs
Oberursel (ow). Im Rahmen der Tage der Industriekultur Rhein-Main und in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing wird am 21.
August eine besondere Führung angeboten.
„Am Urselbach entlang – Mühlen werden zu
Industriebetrieben“ beginnt um 14.30 Uhr am
Taunus-Informationszentrum, Hohemarkstraße 192, und endet etwa zwei Stunden später
an der Herrenmühle.
Oberursel ist als Stadt der Mühlen bekannt.
42 Mühlen gab es von der Hohemark bis zur
Mündung des Urselbachs in die Nidda, davon
34 auf Oberurseler Gemarkung. Ein etwa vier
Kilometer langer Wanderweg führt an den
Mühlenstandorten des Urselbachs und seiner
Werkgräben entlang. In vielen Jahrhunderten
entwickelten sich die Mühlen zu teils bedeu-
Donnerstag, 18. August 2016
Taunus-Flugfest für die ganze Familie
tenden Industriebetrieben, etliche davon in
jüdischem Besitz.
Die Stadtführerinnen Anne-Maren Horn und
Angelika Rieber informieren über die Entwicklung der Mühlen zu Industriebetrieben,
über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der
dort Beschäftigten und über die Schicksale
jüdischer Unternehmer.
Auch die sich verändernde Wirtschafts- und
Berufswelt in der Zeit nach dem Zweiten
Weltkrieg und deren Auswirkungen auf die in
Oberursel ansässigen Betriebe wird thematisiert. Viele Firmen mussten ihre Produktion
einstellen. Dort, wo beispielsweise die Sensenfabrik oder die Papierfabrik Berger standen, prägen heute moderne Wohnviertel das
Gesicht der Stadt am Urselbach.
Neue Kurse beim Verein Familientreff
Oberursel (ow). Zwei neue Kurse bereichern
das Angebot des Vereins „Familientreff“ in
der Schulstraße 27a. Karin Wagner, eine neue
Kursleiterin, leitet die achtwöchigen Geburtsvorbereitungskurse für Frauen sowie Intensivkurse für Frauen und Paare. Der zweistündige
Kurs für Frauen startet am Donnerstag, 8.
September. Der erste Intensivkurs findet am
27. und 28. August jeweils von 10 bis 17 Uhr
statt. Weitere Termine sind am 24./25. September und 12./13. November geplant.
Beide Kurse beinhalten Informationen zur
Schwangerschaft, Geburt und zum Wochenbett. Es werden diverse Techniken zur Entspannung, Massage und Atmung erlernt. Verschiedene Gebärpositionen sowie Tipps zum
Stillen und zur Säuglingspflege werden auch
thematisiert. Für alle Fragen, Ängste, Unsicherheiten und Wünsche findet sich ausrei-
✝
chend Zeit. Ein weiterer Kurs „ Yoga für
Mama mit Baby“ beginnt am 22. August.
Nach der Ferienzeit geht es dann mit einem
vielfältigen Programm weiter: Das Notfalltraining bei Säuglingen und Kleinkindern findet am 3. September statt. Ein Kurs „Musik
für kleine Ohren“, ein Fabel-Kurs, zwei Kurse „Babys in Bewegung“ sowie zwei Geburtsvorbereitungskurse starten. Anmeldungen
sind per Online-Anmeldung unter www.familientreff-oberursel.de de oder per E-Mail unter [email protected] möglich.
Am 10. September findet von 14 bis 17 Uhr
der Herbstbasar in der Taunushalle statt. Das
Büro ist bis 14. August nicht besetzt. Am 16.
August ist das Büro wieder zu den üblichen
Zeiten von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Weitere
Informationen zum Verein und den Kursen
unter www.familientreff-oberursel.de.
Auf dem Flugplatz Anspach bei Wehrheim-Obernhain gibt es am Samstag und Sonntag, 27.
und 28. August, ein großes Flugfest. Der Luftsportclub Bad Homburg (LSC) veranstaltet sein
traditionelles „Taunus-Flugfest für die ganze Familie“ und wartet mit einem vielfältigen Programm auf, und zwar samstags von 11.30 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Am
Samstagabend gibt es ab 19 Uhr eine Party mit DJ, beleuchtetem Heli-Kunstflug, eventuell
einem Ballonstart und bei Einbruch der Dunkelheit einem Feuerwerk. Angekündigt sind Motorkunstflüge und Formationskunstflüge. Karl-Heinz Kellermann wird das historische Segelflugzeug SG38 vorführen und dabei die Zuschauer um Mithilfe beim Gummiseilstart bitten.
Auch die Modellflieger der Wehrheimer „Fliegergruppe Hochtaunus“ werden mit zahlreichen
ferngesteuerten Flugmodellen kommen. Ein weiterer Programmpunkt sind an beiden Tagen die
Fallschirmsprünge. Die Sprünge kosten 195 Euro, Anmeldung unter www.lscbadhomburg.
Außerdem bietet der Verein 15-minütige Taunus-Rundflüge in seinen Motorflugzeugen an:
Karten zu 30 Euro können an beiden Tagen ohne Voranmeldung gekauft werden. Familien mit zwei
Kindern zahlen 80 Euro. Der Eintritt kostet vier Euro, Kinder bis 1,50 Meter haben freien Eintritt.
Umjubeltes Konzert in der Klinik
Auch Regengüsse konnten die Freunde des
Gesangs nicht abhalten: der Kirchsaal in der
Klinik Hohe Mark war vollbesetzt, als drei
Sänger ein pfiffiges Programm mit dem Motto
„Ich will einen Mann, doch ohne zu leiden“
starteten. Nach kurzen Einführungen des Moderators Gerhard Schroth, der auch als Pianist
fungierte, erlebten die Zuhörer ein farbiges
Kaleidoskop mit Mozart als Leitfaden. Er war
auch der Komponist der Titel-Arie, deren
Witz Margarita Kopp (links) zündend entfaltete. Die Sopranistin brillierte zuvor mit Arditis „Kuss“; zusammen mit der Mezzosopranistin Konstanze Callwitz, die ihrerseits zwei
Mozart-Arien beitrug, sorgte sie mit dem
Auftakt-Duett aus Nicolais „Lustigen Weibern von Windsor“ für ein glanzvolles Finale.
Peter Linn, der mit ihr den kurzweiligen
Abend eröffnet hatte, natürlich auch mit einem Mozart-Duett, steuerte mit zwei ParadeArien von Carl Millöcker effektvolle BassTöne bei. Ein Terzett, ebenfalls von Mozart,
vereinte die drei gleichgestimmten Sänger zu
einer stimmungsvollen Zugabe, die sich das
begeisterte Publikum mit anhaltendem Beifall
erklatschte.
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10.30 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl (Göpfert)
✝
Ev. Auferstehungskirche,
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Sonntag, 21. August
9.30 Uhr Gottesdienst
(Göpfert)
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Dornbachstraße
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Bommersheim,
Goldackerweg
Sonntag, 21. August
10.30 Uhr Gottesdienst
(Adam-Mikosek)
Ev. Versöhnungsgemeinde
Stierstadt/Weißkirchen,
Weißkirchener Straße 62
Sonntag, 21. August
10 Uhr Gottesdienst mit
Kirchencafé (Hartmann)
Ev.-luth.
St. Johannes-Gemeinde,
Altkönigstraße
Sonntag, 21. August
10 Uhr Hauptgottesdienst
mit Kindergottesdienst
und Kinderbetreuung
Klinik Hohe Mark, Kirchsaal,
Friedländerstraße 2
Sonntag, 21. August
10 Uhr Gottesdienst
Adventgemeinde,
Schulstraße 38
Samstag, 20. August
9.30 Uhr Gottesdienst
Ev. Kirche Oberstedten,
Kirchstraße 28
Sonntag, 21. August
10.30 Uhr Gottesdienst
mit Taufe; Kirchcafé (Held)
Mosaik: Kirche für
Oberursel
Kita, Eichwäldchenweg 4
Sonntag, 21. August
10.30 Uhr Gottesdienst
Freie ev. Gemeinde,
Bommersheimer Straße 74
Sonntag, 21. August
10 Uhr Gottesdienst
(Günther)
International Christian
Fellowship of the Taunus,
Hohemarkstraße 75
Sonntag, 21. August
10.30 Uhr englischer
Gottesdienst
Kath. Kirche St. Hedwig,
Borkenberg
Samstag, 20. August
18 Uhr Eucharistiefeier
19 Uhr Prozession zur
Marienkapelle am
Borkenberg
Kath. Kirche
St. Aureus und Justina,
Bommersheim,
Lange Straße
Sonntag, 21. August
9.30 Uhr Eucharistiefeier zur
Kirchweih mit Kräuterweihe
Kath. Kirche St. Bonifatius
Steinbach, Untergasse
Sonntag, 21. August
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Sebastian
Stierstadt,
St. Sebastian-Straße
Sonntag, 21. August
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Crutzen
Weißkirchen,
Bischof-Brand-Straße
Sonntag, 21. August
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche
St. Petrus Canisius,
Oberstedten, Landwehr
Sonntag, 21. August
11 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Ursula,
St. Ursula-Gasse
Sonntag, 21. August
11 Uhr Eucharistiefeier;
Kath. Liebfrauenkirche,
Herzbergstraße
Sonntag, 21. August
18 Uhr Eucharistiefeier
OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. August 2016
Kalenderwoche 33 – Seite 21
14-Jähriger wirft
Fenster mit Stein ein
Geburtsvorbereitung
und Babymassage
Dispersionsfarbe auf
Recyclinghof abgeben
Sommerlaune beim
Mauerfeldfest der CDU
Oberursel (ow). Dank eines Zeugen konnte
die Polizei in der Nacht zu Montag einen Jugendlichen wegen Sachbeschädigung und
versuchten Einbruchs festnehmen. Gegen
0.05 Uhr hatte der 14-Jährige die Wand eines
Getränkemarktes in der Hohemarkstraße mit
Farbe beschmiert. Anschließend warf er einen
Stein gegen die Eingangstür und durch ein
Fenster. Der Schaden beläuft sich laut Polizei
auf 2000 Euro. Als er vom Zeugen angesprochen wurde, ergriff er die Flucht. Nach wenigen Minuten konnte er von der Polizei festgenommen werden.
Oberursel (ow). Im evangelischen Kinderund Familienzentrum (KiFaz) im Rosengärtchen findet ab 25. August donnerstags ein
Abendkurs Geburtsvorbereitung für Paare
und Einzelteilnehmer statt. Weiterhin gibt es
noch freie Plätze in dem Wochenendkurs am
22. / 23. Oktober auch für Paare und Einzelteilnehmer. Am 17. August startet ein neuer
Kurs Babymassage für Mamas und Babys. Es
gibt auch noch freie Plätze in dem Fabel-Kurs
für Babys ab drei Monate, der ab dem 25. August beginnt. Infos unter www.kifaz-rosengaertchen.de oder Telefon 06171-21201.
Oberursel (ow). Zum Streichen von Wänden
und Decken benutzen Hand- und Heimwerker
meist Dispersionsfarben. Diese bestehen aus
Kunststoffdispersionen sowie Bindemitteln
und organischen Lösemitteln. Ab sofort können Dispersionsfarben in haushaltsüblichen
Mengen auf dem BSO-Recyclinghof entsorgt
werden. Vollkommen entleerte Farbeimer von
Dispersionsfarben können über den Gelben
Sack entsorgt werden. Hart gewordene Pinsel,
Rollen und Gebinde mit getrockneten Farbresten können in den Hausmüll geworfen werden, teilt der BSO mit.
Weißkirchen (ow). Gut besucht war das 38.
Mauerfeldfest der CDU Weißkirchen. Mitglieder der CDU auch aus anderen Stadtteilen, Mandatsträger und Bürger aus der Nachbarschaft ließen sich bei strahlendem Sonnenschein Kaffee und Kuchen sowie gegrillten
Würstchen und Salat schmecken. Die Kinder
hatten ihren Spaß auf der Hüpfburg. Bundestagsabgeordneter Markus Koob ging in seiner
Rede auf die aktuelle politische Lage in der
Türkei ein. Ein Teil des Erlöses aus dem Fest
wurde für eine notwendige „Verschönerung“
des Friedhofs von Weißkirchen eingesetzt.
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OBERURSELER WOCHE
Seite 22 – Kalenderwoche 33
Donnerstag, 18. August 2016
Wanderreise für Frauen SPD-Ferienfraktion
in den Piemont
geht nach Weißkirchen
Hochtaunus (how). Der Landesverband
Evangelische Frauen in Hessen und Nassau
lädt ein zu einer Wanderreise für Frauen in
den Piemont vom 7. bis 17. September ein.
Die Frauengruppe geht über mehrere Etappen
auf alten Saum- oder Maultierpfaden; auf diese Weise kann die Alpenwelt aus der Perspektive der ehemaligen Nutzer erlebt werden.
Der größte Teil der Unterkünfte sind kleine
Familienhotels, mitunter Berggasthöfe, hier
und da auch Klöster. Geschlafen wird in Doppel- und Mehrbettzimmern. Geführt wird die
Gruppe von einer zertifizierten Wander-Reiseleiterin. Anmeldemöglichkeiten und weitere
Informationen gibt es bei Mechthild Köhl,
Telefon 06151-6690155, E-Mail: [email protected], sowie im Internet
unter www.evangelischefrauen.de.
Daniela Krebs, Geschäftsführerin Taunus Touristik Service, und der Geschäftsstellenleiter des
Naturparks Taunus, Uwe Hartmann, testen die Rad-Reparaturstation.
Oberursel (ow). Die SPD-Ferienfraktion
geht am Freitag, 19. August, nach Weißkirchen. Treffpunkt ist um 17 an der Einmündung der Hiroshimastraße in die Kurmainzer.
Zunächst soll das Areal des geplanten Kreisels inspiziert werden. Dazu sind auch Parteifreunde aus Steinbach eingeladen. Anschließend geht es zum Bahnhof Weißkirchen/
Steinbach, um sich ein Bild von dem ganz in
der Nähe geplanten Kleingewerbegebiet zu
verschaffen. Dritter Haltepunkt wird die Brücke über die S-Bahn am Ende der Görlitzer
Straße und des Bahnwegs sein. Von dort aus
bekommen die Teilnehmer einen Überblick
auf das von der Stadt Steinbach geplante Gewerbegebiet „Im Gründchen“. Ihren Abschluss findet die Ortsbesichtigung im Landgasthof „Zur Sonne“ in Stierstadt.
Kinder auf Zeitreise zu den Römern
Bei einer Panne einen Stopp
an der Service-Station einlegen
Hochtaunus (how). Der Taunus Touristik
Service (TTS) und der Naturpark Taunus bieten den radelnden Besuchern nun eine fest
montierte Rad-Servicestation an: Für Radfahrer gibt es hier ab sofort festinstalliertes und
frei zugängliches Werkzeug, um kleinere Reparturen durchführen zu können.
„Wir freuen uns, dass wir den Radfahrern, die
auf ihrer Tour am TIZ vorbeikommen, mit der
Bike-Reparaturstation jetzt diese praktische
Serviceleistung anbieten können“, sagt Daniela Krebs, die Geschäftsführerin des Taunus
Touristik Service.
Die neue Reparaturstation ist leicht zu finden:
Fahrradständer und Reparaturstation sind in
blauer Farbe lackiert und mit Taunus-Logo
versehen – montiert direkt gegenüber den bereits vorhandenen Fahrradständern hinter dem
TIZ, angrenzend zur Terrasse des Restaurants
Waldtraut. Ausgestattet ist die Station mit
Schraubenzieher, Rohrzange, Imbusschlüsseln verschiedener Größen und einer großen
Standluftpumpe, die ein schnelles Aufpumpen
der Reifen ermöglicht.
„Wir bedanken uns bei den Rad-Fachleuten von
Hibike, die uns den Fahrradständer mit Repara-
turstation und Equipment kostenfrei zur Verfügung gestellt haben“, betont der Geschäftstellenleiter des Naturpark Taunus, Uwe Hartmann.
Kolping besucht
Deponie Brandholz
Oberursel (ow). Der Kolpingtreff am Nach
mittag besucht am Dienstag, 30. August, die
Deponie Brandholz bei Neu-Anspach und
wird dort an einer Führung teilnehmen. Wie
hat sich die Deponie entwickelt und was sind
die Aufgaben? Was geschieht dort mit dem
Müll? Das Biokraftwerk geht Ende August in
Betrieb und erzeugt aus dem Biomüll Strom.
Auch werden Altgeräte zerlegt, um brauchbare Materialien der Weiterverwendung zuzuführen. Hierbei sind auch Behinderte aus den
Oberurseler Werkstätten tätig. Die Anreise
erfolgt gemeinsam mit Autos. Es wird empfohlen, festes Schuhwerk zu tragen. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße. Anmeldung bei Heribert
Decker, Telefon 06172-35906, E-Mail: [email protected]. Gäste sind willkommen.
Von Montag, 22., bis Freitag, 26. August, lädt das Römerkastell Saalburg jeden Tag von 10 bis
17 Uhr Kinder zu einer anderen spannenden Mitmach-Aktion ein. Der Montag beginnt mit
Basteln und Gestalten und am Dienstag erfahren die Kinder, welche Spiele in der Römerzeit
angesagt waren. Am Mittwoch können sie am eigenen Leib erleben, wie das Soldatentraining
bei den Römern ausgesehen hat, und am Donnerstag kleiden sich die Kinder wie die Römer.
Zum Abschluss am Freitag geht es in eine römische Schule. An allen Tagen können Kinder ab
Schulalter und Erwachsene von 11 bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde das Kastell in Führungen
erkunden. Alle Aktionen sind kostenlos. Es gelten die üblichen Preise für den Eintritt von fünf
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OBERURSELER WOCHE
Donnerstag, 18. August 2016
Kalenderwoche 33 – Seite 23
Kaninchen unbedingt impfen
gegen tödlichen RHD-2-Virus
Hochtaunus (how). Im Hochtaunuskreis sind
sie ersten Fälle der hämorrhagischen Krankheit bei Kaninchen aufgetaucht. Ausgelöst
wird sie durch den RHDV-2, eine neue Variante des RHD-Virus, der in den meisten Fällen
zum Tod des Tiers innerhalb weniger Stunden
führt. Ausgehend von Frankreich, wo das
neue Virus erstmals vor sechs Jahren nachgewiesen wurde, verbreitete es sich in die Nachbarländer und hat seit 2013 fast ganz Deutschland erfasst. In den vergangenen Wochen wurden der Veterinärmedizinerin Dr. Anette Fach
in ihrer Oberurseler Tierarztpraxis vermehrt
todkranke Kaninchen vorgestellt mit Verdacht
auf RHDV-2.
Viele unklare Verdachtsfälle
„Leider haben wir auch Anrufe von Kaninchenbesitzern erhalten, deren Tier bereits zu
Hause verstorben war. Und zwar ganz plötzlich“, berichtet Dr. Fach. Ob ein Tier tatsächlich an diesem Virus gestorben ist, lasse sich
mit Sicherheit nur nach einer Laboruntersuchung sagen. Genaue Fallzahlen für Hessen
gebe es derzeit nicht – zu viele unklare Verdachtsfälle.
Umso wichtiger sei es, möglichst viele Kaninchen vor der sich ausbreitenden Seuche zu
schützen. „Leider helfen die in Deutschland
zugelassenen Impfstoffe nicht gegen eine Infektion mit der neuen, veränderten Virus-
Form RHDV-2, sondern nur gegen die klassische RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease),
vielen Tierbesitzern auch als Chinaseuche““
bekannt“, so die Tierärztin.
Bereits seit einigen Wochen ist in der Kleintierpraxis Oberursel auch eine Impfung gegen
die neue Virus-Form möglich. Mit einer Sondergenehmigung der zuständigen Veterinärbehörde konnte Dr. Anette Fach einen Impfstoff
mit nachgewiesener Wirkung gegen das RHD2-Virus aus Spanien importieren. „Im Juli
2016 konnten wir in unserer Praxis die ersten
Kaninchen impfen. Der Impftag war ein voller
Erfolg. Die Resonanz bei unseren Kaninchenhaltern war sehr gut“, freut sich die Tierärztin.
„Die Infektion mit RHDV-2 ist für Kaninchen
sehr gefährlich und führt in den meisten Fällen sehr schnell zum Tod“, erklärt sie weiter.
Die Impfempfehlungen für Kaninchen hat Dr.
Fach in ihrer Praxis entsprechend angepasst.
„Wir haben unsere Patientenbesitzer bereits in
den vergangenen Jahren über RHDV-2 informiert. Denn seit dem ersten nachgewiesenen
Fall in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 ist
die neue Virusform ein wichtiges Thema für
alle Kaninchenhalter.“
Betroffen sind sowohl Wild- als auch Hauskaninchen in Außen- und Innenhaltung. Das Virus wird auf verschiedenen Wegen übertragen:
•
von Tier zu Tier
•
über Tröpfcheninfektion
•
über Personen (Kleidung, Hände)
Für Kaninchen stellt das RHD-2-Virus eine tödliche Gefahr dar. Eine Impfung und besondere
Vorsichtsmaßnahmen sollten deshalb für jeden Halter selbstverständlich sein.
•
über Futter und Einstreu
•
von Insekten
Für andere Tierarten wie Hunde und Katzen
sowie für den Menschen ist das Virus nicht
gefährlich.
„Die kleinen Heimtiere liegen uns sehr am
Herzen“, sagt Dr Fach. Mit Aufklärungsarbeit
und wirksamen Impfungen möchte Dr. Fach
zusammen mit ihrem Team helfen, möglichst
viele Kaninchen zu schützen. Sie empfiehlt
deshalb zusätzlich eine gute Stallhygiene und
einen Schutz vor fliegenden Insekten. Die
Auffrischung der klassischen RHD-Impfung
bleibt trotzdem wichtig, da dieser VirusStamm in Deutschland weiterhin vorkommt.
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