Bündner Woche, 3.8.2016

GZA/PPA • 7007 Chur
Nr. 31, 3. August 2016
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Seit Jahren ist Roman Fischer im Verkauf von Musikwaren tätig.
Bild Anja Zobrist
Roman Fischer: Seit
43 Jahren der Altstadt treu
In der Oberen Gasse 14 in Chur schlagen so einige
Musikerherzen höher. Dort befindet sich nämlich
das Musikhaus Fischer.
zoa. Roman Fischer ist Geschäftsführer des Musikhauses Fischer
und dies bereits in der vierten Ge-
neration. Er arbeitet nicht nur in
der Altstadt, sondern lebt auch
gleich über den Dächern von
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Chur. Die «Bündner Woche» hat
bei Fischer nachgefragt, was ihm
denn an der Altstadt so gefällt
und was diese so einzigartig
macht. Teil fünf der Serie «Treffpunkt Altstadt».
▸
Mehr auf Seite 2, 3 und 4
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Mittwoch, 3. August 2016
Treffpunkt Altstadt
bündner woche 2
«Ich bewundere jeden, der in
der Altstadt ein Geschäft betreibt»
Roman Fischer führt bereits in der vierten Generation das Musikhaus Fischer.
■ Anja Zobrist
Roman Fischer lebt bereits seit seinem siebten Lebensjahr in der Churer Altstadt.
Roman Fischer arbeitet nicht nur in der
Oberen Gasse 14 in Chur. Nein. Er lebt auch
gleich ob seinem Arbeitsplatz, dem Musikhaus Fischer. Und dies schon seit seinem
siebten Lebensjahr. «Die Atmosphäre einer
alten Stadt ist einfach wunderschön und einmalig.» Der Ausblick über die Dächer von
Chur, das gefällt Fischer.
Seit über 100 Jahren ist das Musikhaus Fischer in der Oberen Gasse in Chur zu finden.
Gegründet wurde das Geschäft von Fischers
Urgrossvater.
«Was nichts kostet,
hat auch keinen Wert»
Fischer freut sich immer über neue Läden
und Menschen, die es wagen, in der Altstadt
ein Geschäft zu eröffnen. Umso tragischer
sei es, wenn man sieht, wie sie wieder ihre
Bilder Anja Zobrist
Türen schliessen müssen. Auch für Fischer
ist es nicht immer leicht. Früher hatte das
Musikhaus Fischer Angestellte und bildete
Lernende aus. Heute führt er den Laden allein. «Das Problem der heutigen Zeit ist,
dass alle mehr Qualität erwarten und doch
weniger zahlen möchten. Das heisst für uns,
dass wir auch weniger an einzelnen Produkten verdienen und daher viel mehr verkaufen müssen.» Alle Instrumente werden güns-
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INHALT
■ Freizeit in unserer Region
Seiten 7-9
■ Bildungsstandort Graubünden
Seite 11
■ Wellness
Seiten 16-17
■ Tourismus
Seiten 18-19
■ Recht im Alltag
■ Veranstaltungen
Seite 23
Seiten 28-29
Mittwoch, 3. August 2016
Treffpunkt Altstadt
Radioabteilung. Deshalb erlernte er den Beruf Fernsehelektroniker. Doch nach etwa
sieben Jahren wurde diese Abteilung wieder
geschlossen. «Es rentierte einfach zu wenig,
und so kam man wieder zum Ursprung zurück.» Fischer lernte vieles von seinem Vater: In Bezug auf die Geschäftsführung, den
Verkauf oder über die Musikinstrumente.
Seit zirka einem Jahr gibt es eine Reparaturwerkstätte mit Service im Musikhaus in der
Oberen Gasse. Zusammen mit Björn Kricke
betreibt Fischer die Werkstätte. Kricke
tiger und verlieren so auch an Wert. Nicht
nur an Wert der Kosten, sondern den Wert
als Musikinstrument, betont Fischer. Er bedauert diesen Wandel sehr. «Man sagte auch
früher schon: Was nichts kostet, hat auch
keinen Wert», in einem gewissen Sinne stimme dieses Sprichwort eben schon.
«Was beim Onlinekauf grundsätzlich fehlt,
ist die Beratung»
Auch den vermehrten Kauf über Onlineplattformen ist Fischers Meinung nach ein
Grund, weshalb die Verkaufszahlen rückläufig sind. «Was beim Onlinekauf grundsätzlich fehlt, ist klar die Beratung. In einem
Fachgeschäft bezahlt man bestimmt mehr
für ein Produkt. Dafür hat man aber das
Richtige, und dieses kann man über Jahre
hinweg nutzen.» Fischer spricht aus Erfahrung: Immer wieder kommen Kunden vorbei, die einen Fehlkauf über einen Onlineshop gemacht haben. Und schlussendlich
haben sie dann mehr Geld ausgegeben, als
es eigentlich nötig gewesen wäre.
TREFFPUNKT
ALTSTADT
«Es rentierte einfach zu wenig, und so
kam man wieder zum Ursprung zurück»
Seit fast 30 Jahren ist Fischer nun im Verkauf von Musikwaren tätig. Dem Geschäftsführer ist es wichtig, dass er Produkte verkauft, die qualitativ überzeugen. Qualität
heisst für Fischer, dass ein Instrument richtig klingt, stabil ist und lange genutzt werden kann. Auch bei Instrumenten müsse
man den Preis hinterfragen, weiss Fischer.
«Deshalb ist bei uns die Preisklasse ein wenig höher, als in einem Onlineshop. Dafür
weiss ich aber, woher das Instrument kommt
und dass es gute Qualität ist.»
Da die Konkurrenz auch beim Vertrieb von
Musikinstrumenten immer grösser wird,
versucht Fischer durch Nischenprodukte
das Angebot zusätzlich zu erweitern. Zum
Beispiel durch Windspiele, Ukulelen, Kalimbas oder Klangschalen. Früher gab es im
Musikhaus Fischer noch eine Fernseh- und
bündner woche 3
■ ALTSTADTGESCHÄFTE IM FOKUS
Im Musikhaus Fischer gibt es eine
Reperaturwekstätte.
tu/mp. Steht es um die Churer Altstadt wirklich so schlecht? Mit der Serie «Treffpunkt
Altstadt» möchte die «Bündner Woche»
ihren Lesern den Sommer über in loser Folge verschiedene Geschäfte vorstellen, die in
der Churer Altstadt beheimatet sind. Die Geschäftsbetreiber erzählen über ihr Altstadtleben, loben, kritisieren und bringen Anregungen und Wünsche auf den Tisch.
Bereits erschienen ist ein Porträt über das
Schmuckgeschäft von Regula Carigiet
(Ausgabe vom 25. Mai) und ein Porträt
über den Blumenladen Fiori città von Mirella Castrogiovanni (Ausgabe vom 8. Juni), ein Porträt über das Spezialitätengeschäft vom Fass von Stefan Walter (Ausgabe vom 22. Juni) sowie ein Bericht über
den Spielwarenladen Schläpfer (Ausgabe
vom 13. Juli).
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Mittwoch, 3. August 2016
Treffpunkt Altstadt
bündner woche 4
Klangschalen werden immer beliebter.
Ukulelen in allen Farben und Formen.
Alternative Instrumente für Jedermann.
arbeitet selbstständig und ist für die Blasinstrumente zuständig. Der Inhaber repariert
die anderen Instrumente, wie zum Beispiel
die Gitarren. Bereits sein Vater hatte eine
Werkstätte. Nach seinem Tod gab es jedoch
einen Unterbruch, und nun führt Fischer die
Werkstätte wieder weiter. So könne dem
Kunden das Gesamtpaket vom Kauf, Service
bis zur Reparatur geboten werden.
schen mehr in der Altstadt einkaufen würden.» Fischer erinnert sich an ein Erlebnis,
das er vor einem Jahr mit einem Luzerner
hatte: «Der Kunde meinte, wir Churer hätten eine wunderschöne Altstadt. Vor allem
individuell und mit vielen verschiedenen Geschäften. Das sehe man nicht mehr sehr
oft.» Fischer weiss: Im Ausland, wie zum
Beispiel in Paris, gehe man jeweils in die Altstadt schlendern und einkaufen. Das solle
man doch auch in der eigenen Stadt wieder
vermehrt machen und diese nicht vergessen. «Ich bewundere jeden, der hier in der
Altstadt ein Geschäft hat», so Fischer weiter.
Denn es sei eine grosse Herausforderung,
ein Geschäft zu führen. Es brauche Mut und
man müsse viel in Kauf nehmen. Der 50-Jährige ist der Meinung, dass diese Tatsache
unterstützt werden sollte.
Die Stadt habe vor ein paar Jahren versucht,
mit Bänken die Altstadt attraktiver zu machen. Für Fischer war dies aber nicht sehr
angenehm. Da er auch in der Altstadt wohnt,
weiss er, dass nachts die Leute aus dem Aus-
gang auf den Bänken verweilt haben und bis
frühmorgens dort plauderten. Dies zum
Leidwesen des Schlafs von Fischer. Nach
kurzer Zeit waren die Sitzgelegenheiten
dann auch wieder weg. Und Fischer und
sein Schlaf sind froh darum. Den Wochenmarkt findet er jedoch gut für die Altstadt.
Oder auch den Risottoplausch, den die Obergass-Gemeinschaft jeweils im Herbst organisiert.
«Vom Bänker bis zum Drogenabhängigen
gibt es alle Arten von Kunden»
Profimusiker sind nicht gerade die Stammkunden von Fischer. Dafür jedoch die Zukunft, die vielleicht eines Tages als Profimusiker arbeiten wird. Familien, Anfänger und
Fortgeschrittene besuchen gerne das Musikhaus. «Vom Bänker bis zum Drogenabhängigen habe ich alle Arten von Kunden.» Bei
der Beratung interessiert es den Geschäftsführer aber nicht, ob die Person mal Bundesrätin war oder zurzeit auf der Strasse
lebt. «Es wäre schön, wenn die Einheimi-
In der Churer Altstadt nicht mehr wegzudenken: das Musikhaus Fischer.
«Die Altstadt steht und fällt
mit den Geschäften»
«Es wäre schön, wenn es in der Altstadt Geschäfte gäbe, die bekannter sind und die
mehr Leute anziehen würden», so der Musikhaus-Inhaber. Damit meint er aber nicht
Grossketten wie H&M oder Migros. Sondern
eher Geschäfte wie zum Beispiel den Lush,
der gerade in der Bahnhofstrasse seine Türen geschlossen hat. «Ansonsten kann man
eigentlich nicht viel machen. Die Altstadt
steht und fällt mit den Geschäften, die hier
sind.»
Wichtig sei bestimmt auch, dass die Ladenbesitzer ihre Freundlichkeit beibehalten und
Kunden gerne den Beratungsservice bieten.
Es liege auch an ihnen selbst, dass die
Churer gerne in die Altstadt-Läden kommen.
«Die Atmosphäre ist ja eigentlich das, was
die Altstadt so einzigartig macht. Dazu gehören auch wir Ladenbesitzer. Ich bin mir sicher, wenn der Service stimmt, dann wird
der Kunde auch ein zweites Mal vorbeikommen.» In der Altstadt kriege man etwas Individuelles, das man eben nur in der Altstadt
findet. Reich werde man nicht mit einem Laden in der Altstadt.
Fischer hat sein Hobby zum Beruf gemacht
und ist froh, das Musikhaus führen zu können. «Wäre die Altstadt nicht mehr, wäre
das doch auch ein Stück Kultur, die verloren
gehen würde.»
Weitere Informationen unter:
www.musikhaus-fischer.ch,
www.facebook.com/MusikhausFischerChur
Mittwoch, 3. August 2016
Umfrage
bündner woche 5
Ben Flütsch, 23
Marcella Linn, 51
Ich habe fünf Jahre lang Trom­
pete gespielt. Anschliessend habe
ich mir das Gitarrenspielen ein
wenig selbst beigebracht. An­
sonsten singe ich sehr gern. Meist
privat oder unter Freunden. Mei­
ne Lieblingsband ist die Black
Stone Cherry. Ansonsten gefallen
mir Musikrichtungen wie Rock,
Classicrock, Hip­Hop und Jazz.
Hingegen kann ich mit Ländler­
musik gar nichts anfangen.
Als Jugendliche habe ich zirka
sieben Jahre lang Klavier ge­
spielt und habe Musikunterricht
genommen. Im letzten Jahr
konnte ich sogar bei einem Jazz­
pionisten Unterricht nehmen.
Doch ich habe nie gelernt, Noten
zu lesen, und deshalb habe ich
dann aufgehört zu spielen. Heu­
te bereue ich es ein wenig. Zu
Hause höre ich am liebsten Jazz­
musik.
«
Ich bereue es, aufgehört zu haben.
Elina Krähenbühl, 16
Leider bin ich kein sehr musika­
lischer Mensch. Trotzdem habe
ich einige Zeit lang Cello­Unter­
richt genommen. Das Instrument
gefällt mir an sich sehr gut, aber
das Spielen hat mir keine Freude
mehr bereitet, und deshalb habe
ich dann aufgehört. Zu Hause hö­
re ich sehr gerne House, Rock
und Popmusik. Deutsche Rap­
Musik gefällt mir hingegen gar
nicht.
Spielen Sie ein Musikinstrument?
Eva Rakesederer, 15
Marco Friedrich, 22
Ich habe mir das Klavierspielen
selbst beigebracht. Musikunter­
richt habe ich nie genommen. Ich
übe und spiele etwa einmal in der
Woche Klavier. Dieses haben wir
vor Jahren von einem Bekannten
geschenkt bekommen. Ich bin
nicht Fan von einer speziellen
Musikrichtung. Privat höre ich
meistens genau das, was gerade
im Radio läuft und was so in den
Charts ist.
Vier bis fünf Jahre habe ich Kla­
vierunterricht genommen. Aufge­
hört habe ich dann aus Zeitgrün­
den. Mit der Schule und dem vie­
len Lernen war es mir dann doch
ein wenig zu viel auf einmal. Bis
dahin hatte ich aber bereits ein
gutes Spielniveau erreicht. Privat
höre ich meistens die Musik, die
gerade im Radio läuft. Techno
hingegen gefällt mir gar nicht.
Das ist nicht meine Musik.
»
Wenn ja, haben Sie einmal Musikunterricht
genommen?
Welche Musik hören Sie gerne privat?
■ Anja Zobrist
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Hany Shahin, 35
Meine beiden Kinder spielen beide Trompete. Das ältere Kind
bereits seit sechs Jahren und das jüngere seit drei Jahren. Sie
gehen in den Musikunterricht. Meiner Meinung nach spielen
die beiden bereits richtig gut. Natürlich gehe ich jeweils auch
an die Konzerte, die von der Musikschule veranstaltet werden.
Ich selbst habe nie ein Instrument gespielt. Was ich heute ein
wenig bereue.
Mir wurde jedoch gesagt, dass ich die passenden Hände zum
Klavierspielen hätte. Weil diese dünn und lange sind. Könnte
ich die Zeit zurückdrehen, würde ich wahrscheinlich Piano­
Unterricht nehmen. Vor allem die klassischen Pianos gefallen
mit sehr. Privat höre ich sehr gerne und oft Jazz. Diese Musik
ist sehr lebendig und berührt mich.
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Mittwoch, 3. August 2016
Freizeit
bündner woche 7
Die virtuelle
Schnitzeljagd
führt an sieben
architektonischen
Sehenswürdigkeiten
in Flims vorbei.
Bild Loredana Todisco
Auf einer Schnitzeljagd
Flimser Architektur entdecken
Sommerzeit ist Wanderzeit. Im klassischen Sinn bedeutet das:
Den Rucksack packen, geeignetes Schuhwerk anziehen und ab in
die Natur. Wenn man es aber wie die «Bündner Woche» macht,
gehört das Smartphone zur Wanderausrüstung dazu.
■ Loredana Todisco
Endlich ist er da, der Sommer. Nach den häufigen Regenfällen in den vergangenen Wochen scheint die Sonne, und die Temperaturen sind angenehm warm. Die Natur zeigt
sich in ihrer vollen Farbenpracht. Die besten
Voraussetzungen, eine wunderschöne Wanderung im Freien zu geniessen. Das hat sich
zumindest die «Bündner Woche» gedacht und
kurzerhand entschieden, sich auf einen Architekturspaziergang durch Flims zu begeben.
Sieben Stationen in zwei Stunden
Vom Gelben Haus bis zu der Aussichtsplattform in Conn – angeleitet von der erst kürzlich erschienenen Sardona-App: Ein lohnenswertes Wandererlebnis, ergänzt durch zahlreiche Augmented-Reality-Funktionen (zusätzliche Informationen durch Bilder, Texte
oder kleine Filme), die aus einem etwas län-
geren Wochenendspaziergang gleich noch
eine interessante Kulturreise machen. Wer
sich dazu entscheidet, mit der Sardona- App
auf Wanderschaften zu gehen, sollte beim Packen nicht nur an bequemes Schuhwerk und
den Proviant denken.
Das Smartphone – und zwar mit vollem Akku
– gehört genauso zur Wanderausrüstung dazu wie ausreichend Wasser oder etwa Sonnencreme. Weiter empfiehlt es sich, die gratis
App bereits zu Hause mit WLAN vom Apple
App Store oder Google Play Store herunterzuladen.
Die App enthält nebst der Route «Architektur
in Flims» weitere Augmented-Reality-Abenteuer, die im Wandergebiet Flims Laax Falera erlebt werden können. Das von der Büwo
ausgewählte Abenteuer führt über sieben
Stationen in rund zwei Stunden Wanderzeit
an ganz besonderen Werken vorbei. Die erste Station befindet sich beim Gelben Haus.
Auf der Karte ist sie zu Beginn der Wanderung als roter Punkt markiert. Nähert sich
der Wanderer dem Gebäude beziehungsweise Punkt, können die Augmented-RealityFunktionen mit Rundumansicht aktiviert
werden. In der Rundumansicht präsentieren
sich verschiedene Icons – möglicherweise in
Form von Ferngläsern oder Abspielzeichen.
Werden sie angetippt, liefert die App Informationen zum Werk.
Auf den Spuren der Olgiati-Architekten
Nach diesem Prinzip funktioniert im Übrigen die ganze Wanderung. Beim Gelben
Haus – ein Werk von Valerio Olgiati – können
so beispielsweise die Baupläne der Sanierung angesehen werden. Damit die Ansicht
auf dem Smartphone mit der Echtansicht
übereinstimmt, muss je nachdem ein wenig
um das Gebäude herumgelaufen werden,
um an der exakten Stelle der Aufnahmen zu
stehen. In der App finden sich unter anderem Information dazu, wie Rudolf Olgiati
seine Sammlung historischer Türen, Fenster
und Geräte alpiner Kultur der Gemeinde
unter der Bedingung überlassen hat, das seit
Mittwoch, 3. August 2016
Freizeit
bündner woche 8
Station 1:
Das Gelbe Haus.
Die App zeigt,
wie es vor der
Sanierung einmal
ausgesehen hat.
Bilder L. Todisco
Jahren leer stehende Gelbe Haus nach seinen Grundsätzen zu sanieren und für kulturelle Inhalte öffentlich zu machen. Umgesetzt wurde das Werk jedoch von seinem
Sohn, Valerio Olgiati. Ein Bild auf der Applikation zeigt das Gelbe Haus vor seiner Sanierung – als dieses Haus wirklich noch gelb
war.
Nach dem Gelben Haus führt die virtuelle
Schnitzeljagd durch Flims einige wenige Meter weiter nach Dado. Dort kann die Liegenschaft von Rudolf und Valerio Olgiati besichtigt werden, bevor es weiter Richtung RudolfOlgiati-Quartier geht, wo unter anderem auch
das Appartementhaus Las Caglias, ein
Schlüsselwerk des Architekten, steht. Die einzigartigen Bauten auf dem Landerbe in Flims
sind von Le Corbusier, den alten Griechen
und vom Bündner alten Kunsthandwerk inspiriert.
Höhepunkt auf dem Mauersegler
Nach dem Rudolf-Olgiati-Quartier führt die
Wanderung Richtung Lieptgas. Hier präsentiert sich das einzigartige Schaffen der Architekten Nickisch Walder: eine versteinerte
Holzhütte im Grünen. Diese wurde in Beton
abgegossen. Als äussere Schalung der massiven Betonwände wurden die Rundhölzer verwendet. Die Oberfläche des Betons ist rau. In
geraumer Zeit wird die Natur sich das Artefakt zurückerobern – genau wie einst die
zehn bis 15 Kubikkilometer Gestein vom
mächtigsten Bergsturz der Alpen. Über die
Augmented-Reality-Funktion lassen Bilder
der Baustelle Refugi abrufen.
Das sechste Artefakt befindet sich beim Caumasee und ist wiederum ein Projekt des namhaften Flimser Architekten Valerio Olgiati.
«Eine Fata Morgana im blaugrünen Wasser»
lautet der Titel der Informationen auf der Applikation. Fata Morgana deshalb, weil das
Projekt nie umgesetzt wurde. Obwohl der
Architekt 1998 als Sieger des öffentlichen
Wettbewerbs zur Neugestaltung des Gebiets
um den Caumasee hervorging, wurde bei
einer Gemeindeabstimmung die Realisierung
abgelehnt. Immerhin ermöglicht einige Jahre
später die Sardona-App auf virtuellem Weg
die Integration des umwerfenden Projekts in
die einst dafür vorgesehene Landschaft.
Ein atemberaubender Blick
Der wortwörtliche Höhepunkt der Architekturwanderung durch Flims befindet sich in Conn.
Dort lädt die Aussichtsplattform Mauersegler
der Architektin Corinna Menn und dem Ingenieur Christian Menn zum Verweilen ein. Am
atemberaubenden Blick in die Rheinschlucht
kann sich kaum sattgesehen werden. Am Ende der kleinen Reise angekommen, wird ein
letztes Erinnerungsfoto mit dem Smartphone
geschossen, bevor es im Rucksack verschwindet. In ruhiger Atmosphäre werden die gesammelten architektonischen Eindrücke in Gedanken nochmals durchgegangen.
Wer sich für Architektur interessiert und mehr zu den
oben geschilderten Werken erfahren möchte, kann
sich selber auf die Wanderung begeben. Die SardonaApp kann gratis im Apple App Store oder Google Play
Store heruntergeladen werden.
Warum nicht die Freizeit in der Region
verbringen? Zu Hause Urlaub machen, die
Seele baumeln lassen, Zeit für sich und
Freunde haben, gemeinsam einen Ausflug
mit der Familie machen.
So schön kann Urlaub sein. So schön kann
Sommer sein. Die nähere Umgebung bietet sich dabei als wunderbare und abwechslungsreiche Alternative zu einem
Fernurlaub an.
Die «Bündner Woche» möchte Ihnen in
den nächsten Wochen Anregungen geben,
was Sie so alles unternehmen können:
Wie wäre es mit einer Wanderung auf dem
neuen Rheinquellweg, einer Trottinett-Safari im Prättigau, einem Rafting-Abenteuer
auf dem Rhein oder einer luftigen Klettersteig-Passage.
Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie die Vielfalt unserer Region.
Mittwoch, 3. August 2016
Freizeit
Station 2: Dado.
Station 3: Rudolf-Olgiati-Quartier: Das Haus Hofmann.
Station 4: Appartementhaus Las Caglias.
Station 5: Refugi Lieptgas.
Station 6: Caumasee-Projekt.
Station 7: Der Mauersegler in Conn.
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Mittwoch, 3. August 2016
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AUCH ICH HABE IN GRAUBÜNDEN STUDIERT
Die Stärken weiter entwickeln
Chatrina Josty (32) kommuniziert; als Primarschullehrerin, als
Autorin, als Politikerin, als Moderatorin, als Journalistin und
Sprachwissenschaftlerin. In der Nutzung hat die Kommunikation
aber ganz unterschiedliche Facetten.
CHATRINA JOSTY
Chatrina Josty kommuniziert; vielfältig, mehrsprachig und zielgruppengerecht.
Beim Besuch von Chatrina Josty wird sehr
schnell klar, was es heisst, den richtigen Ton
zu finden; im Schulzimmer der 2. Primarschulklasse der Gemeindeschule Vaz/Obervaz kommen 17 aufgeweckte Schüler zusammen. «Lehren und Lernen hat viel mit
Kommunikation zu tun» fasst Chatrina Josty gleich von Anfang an zusammen, «erklären, fragen, motivieren, moderieren, besprechen, beraten ermahnen, disziplinieren …»,
für jeden Schüler und jede Schülerin ist etwas dabei. Was bei ihrer früheren Tätigkeit
beim Fernsehen voraus geplant und so auch
realisiert wurde, muss im Klassenzimmer
flexibel angegangen werden, verbunden mit
einer Portion Improvisation.
Die Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PHGR) lehrt, die Lektionen bestmöglich vorzubereiten. In der Praxis hilft dies dann, den notwendigen Freiraum für die Individualität zusätzlich einbringen zu können. Für Chatrina Josty ist
dieser Freiraum die Möglichkeit, den Zugang zu den individuellen Stärken jedes einzelnen zu finden. «Didaktik an der PHGR
war für mich sehr interessant, das kooperative und soziale Lernen ist heute im Unterricht nicht mehr wegzudenken». Im heutigen Leben findet alles in einer sozialen Situation statt. Ein motivierendes Umfeld ist dabei für die jungen Schüler – aber auch im Leben eines Erwachsenen – zentral und wird
immer wichtiger. Chatrina Josty schreibt in
diesem Zusammenhang auch an einem neu-
en Buch, in Deutsch und Rätoromanisch, in
dem die Generation Y * mit einer gewissen
Portion Ironie porträtiert wird. Was beschäftigt diese Generation und wie geht diese
heute (kommunikativ) damit um? Eine Alltagsthematik, welcher der Spiegel vorgehalten werden wird.
Die Sprache im Fokus
Die Sprache stand schon immer im Fokus
von Chatrina Josty; nach der Mittelschule
mit dem Beginn eines Studiums mit Germanistik, Rätoromanisch und Russistik** in Fribourg und dem Wechsel in den Journalismus, mit dem Abschluss am Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern. Das Romanische und damit die Radiotelevisiun Svizra
Rumantscha (RTR) waren dabei stete Begleiter für verschiedene Praktika und berufliche
Tätigkeiten.
Im anschliessenden Studium an der PHGR
ergänzte Chatrina Josty diese bisherigen
Aktivitäten im Kommunikationsbereich mit
der Mitarbeit in Forschungsprojekten an
der Pädagogischen Hochschule, unter anderem im «Historischen Denken von Kindern», im Projekt «Binnendifferenzierte
Sachtexte» oder in der Entwicklung von rätoromanischen Lehrmitteln. Nach dem Bachelorabschluss an der PHGR zog es Chatrina Josty vorerst wieder zur RTR. Als Redaktorin und Moderatorin stand sie vor
und hinter der Kamera, in den «Novitads»
und verschiedensten Reportagen. Seit De-
Pressebilder
zember 2015 steht Chatrina Josty nun im
Klassenzimmer und setzt ihre unterschiedlichsten Erfahrungen und Ausbildungen
bei den jungen Schülerinnen und Schülern
ein. Die Arbeit mit der Schulklasse wechselt ab und zu aber auch auf das Podium,
für politische Meinung und Diskussionen.
«Auch in der Politik ist es sehr spannend,
den bisherigen roten Faden der Kommunikation einzusetzen» erläutert Chatrina Josty diese Tätigkeit. Wer weiss, wie weit hier
Pädagogik und Politik zueinander finden
werden.
* Generation, die im Zeitraum von etwa 1980 bis 1999
geboren wurde.
* * Wissenschaftliche Beschäftigung mit der russischen
Sprache und russischer Literatur.
ZUM STUDIENGANG
Die PHGR bietet zwei Studiengänge an:
Studiengang Kindergarten und Studiengang Primarschule. Die Berufspraktische Ausbildung ermöglicht von Anfang
an den Kompetenzaufbau in der Berufspraxis. Zudem können noch weitere Zusatzausbildungen an der PHGR absolviert werden.
Weitere Informationen: www.phgr.ch
Scarnuz
Mittwoch, 3. August 2016
bündner woche 12
Medizinische Massage
und Wellness in Chur
Beta+, der Hochstuhl
mit dem Plus X Award
Boris Bratoew Med. Masseur, Gesundheitspraktiker und Therapeut
für trad. Thai-Yoga-Massage Am 2.
August 2016 eröffne ich meine eigene Praxis mit interessanten Eröffnungsangeboten in der Bahnhofstr.
9 in Chur. Meine Angebote erstrecken sich von klassischer, Fussre-
Dieser Hochstuhl, welcher bei BabyRose in Chur erhältlich ist, wurde
mit dem Plus X Award in der Kategorie High Quality, Funktionalität, Ergonomie und Ökologie ausgezeichnet. Das verarbeitete Holz, stammt
aus nachhaltig bewirtschaftetem,
europäischem Buchenholzanbau.
flexzonen-, Sport-, Rücken-Nackenbis hin zu Thai-Yoga-, Hot-Stone-,
Aromaöl-Massage und Lomi-Lomi.
Meine Ausbildung erhielt ich in meiner Heimat in Deutschland im Zentrum für physikalische Therapie in
Mainz, im Thai-Yoga-Zentrum in Köln
sowie in Thailand und Indien. Ich lebe schon 14 Jahre in der Schweiz
und fühle mich mit der Region Graubünden besonders verbunden. In
meinem Beruf als med. Masseur habe ich bereits in der Therme Vals, im
Sporthotel Arosa, im Carlton in St.
Moritz und im Schweizerhof in der
Lenzerheide Erfahrungen gesammelt. Zurzeit arbeite ich in Teilzeit in
der Hochgebirgsklinik in Davos und
möchte mir zusätzlich ein zweites
Standbein mit meiner Selbstständigkeit aufbauen. Es war schon immer mein Wunsch, in einer eigenen
Praxis zu arbeiten. Über einen Besuch von Ihnen würde ich mich sehr
freuen.
Den mitwachsenden Beta+ Holzhochstuhl, erhalten Sie mit Rädern,
Essbrett, Vorderbügel, 5-PunktRückhaltesystem, Schrittgurt und
2-teiliger Sitzauflage. In diesem mitwachsenden Hochstuhl, kann Ihr
Kleines schon ab zirka sechs Monaten, gemeinsam mit Ihnen am Tisch
sitzen. Damit Ihr Kind jederzeit bequem im Hochstuhl sitzt, ist im Lieferumfang eine weiche, zweiteilige
Sitzauflage enthalten. Der mitwachsende Holzhochstuhl Beta+, ist äusserst stabil und dank der Rollen extrem kippsicher. Dieser Holzhochstuhl, ist ideal für Kinder bis zu zirka
12 Jahren, kann aber auch bis weit
über die Kinderzeit hinaus genutzt
werden, denn er ist bis zu 90 Kilogramm belastbar. Beta+ - Der flexible Mehrzweckhochstuhl, der ein Leben lang begeistert, jetzt bei BabyRose in Chur erhältlich.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Baby-Rose by Niki’s Chur AG
Rossbodenstrasse 17, 7000 Chur, Tel.
081 929 99 99
Anmeldungen bitte unter Tel. 079 159 85
45, [email protected]
Der Angst ein
Schnippchen schlagen
Ein Kursangebot der Krebsliga Graubünden in Zusammenarbeit mit der
Schweizerischen Vereinigung «Lernen mit Krebs zu leben» für Menschen, die an Krebs erkrankt sind und
für ihre Angehörigen. Der Kurs bietet
Ihnen die Möglichkeit, mehr über
Krebserkrankungen zu erfahren und
hilft, die Bedeutung einer Krebsdiagnose zu verstehen. Sie können die
schwierige Situation besser bewältigen, da Sie wissen, was Sie erwartet
und welche Möglichkeiten Sie haben,
die veränderte Lebenssituation mit-
zugestalten. Im Austausch mit anderen Krebsbetroffenen und OnkologieFachpersonen können Sie Unterstützung im Umgang mit Ungewissheit
und Angst erfahren. Die Fachpersonen erläutern wichtige Themen und
stehen in Kleingruppen zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. 3.
September – 6. Oktober 2016 in Chur
Anmeldeschluss: 24. August 2016
Infos und Anmeldung: Krebsliga
Graubünden, 081 252 50 90, info@
krebsliga-gr.ch, www.krebsliga-gr.ch
Sprachen bereichern das Leben
Sprachen erweitern den persönlichen Horizont und erleichtern das
Kennenlernen fremder Länder und
Kulturen. Die ibW Höhere Fachschule Südostschweiz bietet Kurse für
Einsteiger, Fortgeschrittene oder Diplomvorbereitungen in verschiedenen Sprachen an. Wir bieten ebenfalls Kurse in den Bereichen Business-English, Legal-English, Financial-English sowie Englisch Konversation an. Das neue Semester startet Ende August, erstmals auch in
Sargans. Der Unterricht findet in
modernen Räumlichkeiten der ibW
direkt an den Bahnhöfen in Chur
und Sargans statt. Besuchen Sie –
nach Voranmeldung – eine kosten-
lose Schnupperlektion, um sich selber ein Bild zu machen. Die Sprachkurse der ibW zeichnen sich durch
langjährige Erfahrung der meistens
muttersprachlichen Kursleitenden
und durch die vielfältige und abwechslungsreiche Kursgestaltung
aus.
Einen Überblick über das gesamte
Sprachkursangebot verschaffen Sie sich
am besten online auf www.ibw.ch, für
weitere Informationen kontaktieren Sie
uns per Telefon unter 081 403 34 30
oder per Email unter sandra.bozanovic@
ibw.ch. Gerne beraten wir Sie auch in
einem persönlichen und unverbindlichen
Gespräch.
Mittwoch, 3. August 2016
Kultur
bündner woche 13
Bei den Vorbereitungen: Vera Kappeler ...
Ungewohnte Klänge
in Chur
büwo. Die Musikschaffenden Vera Kappeler
und Peter Conradin Zumthor lassen am
Samstag, 6. August, um 11 Uhr das Glockenspiel am Churer Postplatz auf neue Weise erklingen.
Das mechanische Glockenspiel an der Hausfassade der Bijouterie «Jäggi» mit seinen
zwölf Glocken und den beweglichen Figuren
bildet seit Jahrzehnten ein Schauspiel und
gehört zur Klangkulisse von Chur. Im Rahmen des Kunstprojekts «Am Ort» wird diese
Vertrautheit nun durchbrochen: Kappeler
und Zumthor verändern die Klänge der Glocken und programmieren neue Schlagabfolgen. Die traditionellen Melodien werden verfremdet sowie teilweise durch urbane,
schlagzeugartige Beats ersetzt.
Am gleichen Tag werden bereits um zehn
Uhr die Glocken der Martinskirche erneut
auf sanfte Weise erklingen. Mit ihrer bereits
an je einem Samstag im Juni und im Juli
vorgenommen Intervention «con sordino»
schaffen Kappeler und Zumthor ein akustisches Erlebnis, das irritierend und meditativ
zugleich wirkt. Die abgedämpften Glocken
scheinen auf einmal nicht mehr vom Turm
her, sondern aus der Ferne zu erklingen. Zugleich erzeugen die sanften Klänge Momente der Ruhe und Besinnlichkeit.
... und Peter Conradin Zumthor.
Bilder Ralph Feiner
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Mittwoch, 3. August 2016
Kultur
bündner woche 15
Bei den Jazztagen
in Arosa mit dabei:
Shem Thomas ...
Hackbrett und Musik, die berührt
Vom 11. bis 14. August finden die Arosa Jazztage statt, veranstaltet
vom Kiwanis-Club Arosa. Mit dabei: Nicolas Senn und Shem Thomas.
hg. Mit vier Jahren sah Nicolas Senn ein
Konzert der Appenzeller Streichmusik Alderbuebe und war sofort vom Hackbrett mit
seinen 125 Saiten fasziniert. Inzwischen
spielte der Hackbrettvirtuose unter anderem
in Russland, Indien, China, Thailand, Amerika, Kuwait oder für ein Hilfsprojekt auf dem
Gipfel des Kilimandscharo.
Nach mehreren CD-Produktionen sowie TVAuftritten wurde er mit Preisen wie dem
Prix Walo oder dem Stadl-Stern ausgezeichnet und gewann in der Schweiz den Grand
Prix der Volksmusik.
Der Ostschweizer lässt sich immer wieder
auf grenzüberschreitende Projekte ein: Er
war drei Jahre mit Rapper Bligg auf Tournee,
spielte live vor 120 000 Zuschauern mit der
Swiss Army Band am Basel Tattoo oder erklärte Stefan Raab in «TV total» das Hackbrettspiel. Seit 2012 moderiert er «Potzmusig» sowie die grosse Live-Gala «Viva Volksmusik» auf SRF 1. Bei seinen Solo-Konzerten
präsentiert Senn eine virtuos-musikalische
Weltreise und beweist so, dass von Appenzellermusik über Klassik, Jazz und Rock alles
auf dem Hackbrett möglich ist. Dies wird er
im gemeinsamen Auftritt mit dem MartinaLinn- Quartett in Arosa beweisen. Der Finaleinzug bei der zweiten Staffel von «The Voice
of Switzerland» wirbelte das Leben des passionierten Musikers Shem Thomas ziemlich
durcheinander. Der Finalsong «Crossroads»,
von Rea Garvey geschrieben und von Shem
neu interpretiert, schoss nach Veröffentlichung direkt auf die Nummer eins der offiziellen Schweizer Single-Charts. Der Rheintaler rührt nicht mit der grossen Kelle an und
verzichtet auf Pauken und Trompeten. Die
Töne spielen zwischen den Zeilen. Statt oberflächlichem Prunk serviert Shem Tiefe. Bei
seinen Live-Konzerten setzt der Rheintaler
nicht auf Opulenz.
Dem Künstler liegt sehr am Herzen, dass er
sich auch vor Publikum kreativ ausleben
kann – vor allem, was die Zusammenstellung der Songs angeht. So nehmen akustische Singer-Songwriter-Nummern genauso
viel Platz ein wie Pop- oder sogar Rap-Songs.
In einem Interview sagte Shem einmal, dass
das Schönste am Ganzen sei, wenn er einen
Saal voller Leute mit seiner Musik berühren
könne.
Der Rheintaler wörtlich: «Alles, was ich
eigentlich nur will, ist Magie erzeugen. Magie, die das Herz berührt.»
Informationen zu den Arosa Jazztagen unter:
www.kiwanis-arosa.ch
... und Nicolas Senn.
Pressebilder
Mittwoch, 3. August 2016
Gesundheit
bündner woche 16
Einfach mal
abhängen – das
wollen viele Gäste
in den Ferien.
Auch das Hotel
«Schweizerhof»
auf der Lenzerheide
hat sich darauf
eingestellt.
Pressebild
Wellness als Chance für die Hotellerie
Im vierten Beitrag der Reihe «Wellness in Graubünden» steht die
Frage im Raum, ob Graubünden die Wellnessoase der Schweiz
werden könnte. Utopie, Vision oder reale Chance?
■ Monika Gartmann
Die Entwicklung in den Nachbarländern der
Schweiz spricht eine deutliche Sprache.
Nach einer Umfrage in Deutschland mit Gästen aus über 100 Hotels geniessen 89 Prozent der Befragten einmal pro Jahr einen
Wellness-Aufenthalt, 47 Prozent der Gäste
sogar mehrmals jährlich. 72 Prozent der
Gäste geht es um eine Auszeit, 61 Prozent
möchten sich etwas Besonderes gönnen.
Und 44 Prozent der Wellness-Begeisterten
wollen sich Zeit mit ihrem Partner nehmen.
Für die Gesundheit reisen 45 Prozent in die
Wellness-Ferien. 21 Prozent möchten im Beruf fit bleiben respektive einem Burn-out
vorbeugen.
Nachfrage steigt an
Für die Schönheitspflege sind es immerhin
noch 15 Prozent der Gäste, die deswegen ein
Wellnesshotel aufsuchen. Vergleichbare Umfrageergebnisse haben sich jüngst in anderen europäischen Ländern ergeben. Die
Nachfrage nach Wellness-Angeboten stieg in
den letzten Jahren stetig an. Ein deutlich erkennbarer Trend geht in Richtung Medical-
Wellness. In ganz Europa spriessen Projekte
aus dem Boden. In Graubünden sind mehrere derartige Angebote in Planung oder im
Aufbau, zum Beispiel auf dem Gelände der
Villa Fontana in Chur oder die Erweiterung
der Klinik Gut in St. Moritz. Verschiedene
Hotels verfügen bereits heute über MedicalWellness-Angebote. Eine Vorreiterrolle hat
das Gesundheitszentrum Unterengadin
übernommen und international Beachtung
gefunden. In Scuol werden hochstehende
Schulmedizin, Komplementärmedizin sowie
Wellnesstherapien unter einem Dach angeboten. Von diesem breiten Angebot profitieren Gäste und Einheimische gleichermassen. Wenn die Hotellerie und die Kliniken
diesen Trend vermehrt aufgreifen, lebt im
Kanton Graubünden eine Tradition wieder
Wellnessangebote
sind für viele Urlauber
inzwischen ein Grund,
sich für ein bestimmtes
Hotel zu entscheiden.
Bild Petra Bork
Mittwoch, 3. August 2016
Gesundheit
bündner woche 17
Eine intakte
Naturlandschaft
ist der beste
Rahmen für
Wellness.
Pressebild
auf. Längst vor dem Wandern und dem heutigen Wintersport bildete Wellness nämlich
hierzulande Kultur. Zu erwähnen sind in
diesem Zusammenhang etwa die Heilquellen von St.Moritz. Schon im Jahre 1466 vor
Christus suchten die Kelten Heilung in den
sprudelnden kohlensäure- und eisenhaltigen Quellen.
Viel später, im Jahre 1831, wurde ebenfalls
im Oberengadin bei der Quelle ein Kurhaus
gebaut. Auch Vals, Scuol, Andeer und Alvaneu pflegten schon im vorletzten Jahrhundert den Bädertourismus.
Angebote in der Hotellerie
Der Verband Hotelier Suisse hat den (Medical-)Wellness-Trend erkannt und im Jahr
2015 einen Kriterienkatalog eingeführt. Hotels, auch mit einem kleineren Angebot, können sich klassifizieren lassen und sich klar
positionieren. Obwohl der Trend in Richtung
Medical Wellness geht, erfreut sich auch das
rein präventive Wellnessangebot grosser Beliebtheit. Für die Hotels und den Kanton bedeutet der Umstand, dass die Nachfrage im
Wellnessbereich stetig steigt – eine echte
Chance. Erholung im Alpenraum hat Tradition.
Die intakte Naturlandschaft ist der beste Rahmen für Wellness. Wichtig sind qualitativ
sehr gute Angebote. Hierfür braucht es nicht
nur Investitionen, sondern auch klare Positionierungen, eine Differenzierung der Angebote und den Mut, sich als Wellnesshotel
zu deklarieren und zu vermarkten.
Das Wetter schlägt zunehmend Kapriolen.
Die Schneeunsicherheit nimmt zu, der Som-
merstart kann sich nasskalt gestalten. Ende
Dezember kann man während einer Wanderung durchaus Biker antreffen. Die einzigartige Bündner Natur, erstklassige Skipisten,
viel Sonne und Gastfreundschaft alleine reichen aber nicht mehr aus, um Gäste nachhaltig zu begeistern und zu binden. Für die
Bündner Gastgeber heisst dies, noch flexibler werden.
Wetterunabhängige Angebote
Gefragt sind wetterunabhängige Angebote,
die das ganze Jahr hindurch genutzt werden
können. Wellness oder Medical-Wellness
bieten hierfür eine ideale Plattform, denn
Wellness ist saison- und wetterunabhängig.
Das Bedürfnis nach Ruhe, Erholung und medizinischer Betreuung ausserhalb und in der
Nähe des Wohn- und Arbeitsortes wird gemäss allen Prognosen weiter steigen. Wo
lässt es sich besser erholen oder medizinisch betreuen als in der entspannten Atmosphäre der Bündner Berge?
Wellness – Chance für Graubünden
Nach welchen Kriterien buchen eigentlich
die Gäste ihren Wellness-Aufenthalt? Eine
Analyse zeigt, dass der Gast in erster Linie
Wert auf Fachwissen bei Beratungsgespräch
und Behandlung legt. Die fachliche und empathische Kompetenz der Mitarbeitenden
bei Massagen und Kosmetikanwendungen
ist entscheidend.
Zudem ist die Hygiene wichtig. Die Buchungen sollen unkompliziert sein und vor Ort
erfolgen können. Sekundär ist die Angebotsvielfalt. Der Gast legt grundsätzlich wenig
Wert auf Vielfalt; das, was angeboten wird,
muss – wie der Buchungsservice – höchsten
Qualitätsansprüchen genügen.
Wer sich als Wellness- oder Medical-Wellness-Hotel klar positioniert, über ein qualitativ gutes Angebot verfügt und fachlich
überzeugendes Personal einsetzt, hat in der
Bündner Hotellerie eine echte Chance. Am
Potenzial liegt es nicht.
Wenn das Angebot nebst Gästen auch noch
den Einheimischen offen steht, ist auch eine
Basisauslastung garantiert, denn auch die
Bündner folgen dem steigenden Wellnesstrend.
■ DIE AUTORIN
Monika Gartmann arbeitet als Leiterin
Bergspa im Hotel «Schweizerhof» auf
der Lenzerheide. Sie ist ausgebildete
Ernährungsberaterin, Masseurin und
Personaltrainerin.
Mittwoch, 3. August 2016
Tourismus
bündner woche 18
Die Feldiser Hauszeichen sind an Häusern, Ställen oder Gegenständen wie Truhen, Kästen, verschiedenen Brunnen, oder Fuhrwerken angebracht und machen die
Eigentumsverhältnisse klar.
Bilder Patricia Schmid
Feldis will im naturnahen Tourismus
(noch) stärker werden
In diesem Dorf, hoch über dem Domleschg auf 1470 Metern über Meer
gelegen, setzt seit jeher auf naturnahen Tourismus. Mit den beiden
Projekten Naturerlebnis Feldis und Spazierweg Feldis will man jetzt
noch mehr Erlebnisse schaffen.
■ Patricia Schmid
Der Strukturwandel und Verdrängungskampf im Tourismus hat in den vergangenen
Jahren auch in Feldis seine Spuren hinterlassen. Um im Wettbewerb zu bestehen,
muss man sich heute klar positionieren. Feldis will dazu sein grösstes Potenzial – die
Natur – noch besser ausschöpfen. Bereits
Vorhandenes, wie der Feldiser Blumenweg,
der saisonal angepasst beschriftet ist, wird
nun durch zwei weitere Teilprojekte ergänzt.
Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit
Neben dem Projekt Naturerlebnis Feldis, bei
dem sich alles um die vier Elemente, Feuer,
Wasser, Luft und Erde dreht, ist mit dem
Spazierweg Feldis ein Dorfrundgang mit elf
Stationen entstanden. Bei der Umsetzung
des Spazierwegs Feldis setzte man auf das
bewährte Konzept mit Piktogrammen und
einem Mini-Guide, der bereits bei verschiedenen Projekten in der Region Viamala (Via-
mala-Schlucht, Spazierwege Thusis, Rheinquellweg Rheinwald) eingesetzt wurde.
«Wer die Zukunft beurteilen will, muss die
Gegenwart und Vergangenheit kennen»,
sagt Andrea Raguth Tscharner, Präsident
der Organisation Pro Feldis. Er, der sich
seit Jahren für die touristische Weiterentwicklung von Feldis einsetzt, erzählt von
der Zeit, als die ersten Gäste kamen. Vor
rund 100 Jahren wurde bereits geschätzt,
was heute noch grossen Wert besitzt: das
unmittelbare Naturerlebnis.
Im Dorf entstanden damals viele kleine
Pensionen. Vom Tal aus erreichten die Gäste das hoch gelegene Dorf per Postkutsche,
wer darin keinen Platz fand, musste nach
Feldis hoch laufen. So entstand die Idee
einer Luftseilbahn von Rhäzüns nach Feldis. Diese Verbindung würde nicht nur die
Anreise bequemer machen, sondern auch
für die Einheimischen eine einfache und si-
chere Verbindung ins Tal schaffen. Am 1.
August 1958 war es soweit: Die Luftseilbahn Rhäzüns–Feldis konnte eröffnet werden. Das war ein wichtiger Meilenstein für
das Dorf – und im Projekt Naturerlebnis
Feldis lässt die Fahrt von Rhäzüns nach
Feldis die Gäste bereits das erste Element –
die Luft – erleben.
Tourismus in Feldis weiter sanft stärken
Während für das Teilprojekt Naturerlebnis
der Sommer genutzt wird, um dessen Finanzierung sicherzustellen, kann der Spazierweg Feldis ab sofort erlebt werden. Mittels
einem Mini-Guide wird man zu insgesamt
elf Stationen geführt.
Dort erfährt man Interessantes zum jeweiligen Standort und aus dem Dorfleben allgemein. Dabei können nicht nur Gäste etwas
erfahren und entdecken, sondern auch Einheimische. So weiss man nach dem Rundgang zum Beispiel, welches Gebäude am
Punkt steht, an dem jeweils zur Tag- und
Nachtgleiche im Frühling und Herbst die ersten Sonnenstrahlen Feldis erreichen, oder
welcher Feldiser als Junge in die Welt hinaus
zog und als wohlhabender Mann zurückkehrte. Auch wird schnell klar, warum der
Name der Pension «Sternahaus» mehr mit
der Erde, als mit dem Himmel zu tun hat.
Tourismus
Mittwoch, 3. August 2016
bündner woche 19
Mit Blick auf die am südlichen Dorfrand gelegenen Ställe erklärt Andrea Raguth Tscharner das römische Bodenrecht: «Wälder, Weiden und Alpen gehörten allen – die
Wiesen gehörten den Bauern».
Erklärung der Hauszeichen
Auch die Hauszeichen an den alten Feldiser
Häusern werden erklärt, und wer nach dem
Rundgang durch Feldis noch Zeit hat, kann
sich nach Mutta aufmachen. Dort, zwischen
Feldis und dem Dreibündenstein, ragen 13
hohe, schlanke Frauenfiguren, aus Feldiser
Lärchenholz geschaffen, in den Himmel. In
Gruppen stehen sie zusammen und erzählen, wie Feuer, Erde, Luft und Wasser das
Leben in Feldis prägen.
Geschaffen hat die Figuren der Plastiker Stefan Hübscher aus Basel. Die Gespräche belauscht und auf Tafeln festgehalten hat
Christine Wullschleger, die in Zürich lebt.
Beide sind mit Feldis als langjährige Feriengäste eng verbunden.
Die Zeichen stehen gut
Daniel Camenisch als Projektleiter und Stephan Kaufmann von Viamala-Tourismus
sind überzeugt, dass der Abwärtstrend im
Tourismus nicht von Einzelkämpfern ge-
stoppt werden kann. Mit der Realisierung
von Projekten wie in Feldis, werde die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismusregion Viamala durch die klare Positionierung im sanften Tourismus gesteigert.
Wenn sich die verschiedenen Anbieter innerhalb der Tourismusregion Viamala gemeinsam für deren Stärkung einsetzten,
stünden die Zeichen gut, dass die Gäste auch
in Zukunft gerne hierher reisen würden, um
ein paar erholsame und erlebnisreiche Tage
zu verbringen.
Geführter Dorfrundgang mit Andrea Raguth
Tscharner am 4. Oktober um 17 Uhr. Treffpunkt:
Bergstation Luftseilbahn Rhäzüns-Feldis.
P ROM OT I ON
FLEISCHZENTRUM KLOSTERS DAVOS INFORMIERT
Wir laden Sie herzlich zum Tag
der offenen Türen ein
Die bewährten Piktogramme werden auch in Feldis
eingesetzt.
Andrea Raguth Tscharner weiss viel Interessantes
über sein Dorf zu berichten.
Samstag, 13. August 2016, 13.00 bis ca. 18.00 Uhr, Gulfiastrasse 38, Klosters-Dorf
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rüezi und herzlich willkommen!!!
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diesem besonderen Tag begrüssen zu dürfen!
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PENDEN: AUS DER ARMUT.
PER SMS S
Selbstinserent träumt: mit dir
(w./Anf. 40/NR) in der Natur sein,
joggen, biken, wandern, etwas
unternehmen, kochen und essen,
ausgehen, guten Wein geniessen,
über Gott und die Welt reden,
lachen, gemeinsame Wege gehen
und Alltag gestalten, sich wieder
verliebt fühlen, die Liebe finden,
leben nach all der gesammelten
Erfahrung, ankommen! Wär das auch
etwas für dich? Schreib mir an
«[email protected]» (BZ=AG).
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Kultur
Publireportage
Technik –
du kannst es!
Techniktage für Girls und Boys
vom 16. und 17. August 2016
Tüfteln, basteln, probieren, kreieren. An
den Techniktagen der Hochschule für
Technik und Wirtschaft HTW Chur können Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2001–2004 Technik live erleben.
In den folgenden Workshops hat es noch
wenige freie Plätze!
Ein Künstler auf den
Spuren seiner Herkunft
Informatik erleben (Workshop für Girls)
– 16. August
Du bekommst einen Einblick in den Beruf
der Informatikerin/des Informatikers,
indem du verschiedene Aufgaben löst.
Unter anderem baust du einen PC aus
seinen Einzelteilen zusammen, entwirfst
deine eigene Webseite, programmierst
mit Scratch und löst einige Aufgaben aus
dem Bereich Support.
Bis zum 14. August stellt der Künstler Fredi Buchli seine Werke zum
Thema Herkunft im Schulhaus Avers Cresta, in der Kirche Cresta, im
Hotel «Bergalga», Juppa, und im Buchlis-Hus in Juf aus. Die Bilder
entstanden im Rahmen des Projekts einer künstlerischen Auseinandersetzung mit den eigenen Wurzeln.
Lego Mindstorm – Roboter programmieren – 16. und 17. August
Konstruiere und programmiere einen
Lego-Roboter, der verschiedenste Aufgaben lösen kann: Slalom fahren, Gegenstände umwerfen und vieles mehr.
Werk von Fredi Buchli: Die Kirche von Avers Cresta.
pö. Fredi Buchli ist Avner Bürger, aber schon
sein Vater ist aus dem Hochtal ausgewandert.
Ursprünglich stammt seine Familie aus Juf,
wo noch das Buchlis-Hus aus dem Jahr 1649
steht, heute ein Ferienhaus. Aufgewachsen
ist Buchli in Chur. Verschiedene Berufe prägten sein Leben: Maurer, Bauzeichner, Weinküfer, Sozialarbeiter. Seit 30 Jahren betätigt
er sich als bildender Künstler in Frauenfeld.
Seine Werke bestehen nicht aus Einzelobjekten – vielmehr widmet sich Buchli im Rahmen mehrjähriger Projekte einem bestimmten Thema, so, dass sich alle diesbezüglichen
Bilder gegenseitig ergänzen und ein Gesamtwerk darstellen.
Auf den Spuren der Herkunft
Das aktuelle Projekt Buchlis widmet sich
seinen eigenen Wurzeln – der Herkunft im
Avers. Im Sommer 2014 verbrachte er darum drei Monate im Hochtal, durchstreifte
die Landschaft, suchte Spuren in der seit
Pressebild
der letzten Eiszeit wenig veränderten Gegend. In Gesprächen mit Einheimischen
spürte er der eigenen Familiengeschichte
nach. Aus all den Eindrücken entstanden
danach Zeichnungen, Pastell- und Ölbilder,
zum Teil auch grossformatige Werke, auf
denen die Siedlungen im Tal und die von der
Geologie geformten Berggipfel zu sehen
sind.
Skizzen von Avner Einwohnern
Auch in diesem Jahr verbringt Buchli wieder
die Sommermonate im Avers und beschäftigt sich weiter mit seinen Wurzeln. Im
Kontakt mit Einwohnern, die seine Vorfahren zum Teil noch gekannt haben, zeichnet
er auch Porträtskizzen und versucht dabei,
auch «hinter die Fassade zu blicken» und
so der Walser Persönlichkeit gerecht zu
werden.
Weitere Informationen: www.fredibuchli.ch.
Anmeldung
Die Anzahl Plätze ist begrenzt. Der
Unkostenbeitrag beträgt Fr. 15.– pro Tag
inkl. Mittagessen. Anmeldung unter:
htwchur.ch/techniktage
Hochschule für Technik und Wirtschaft
HTW Chur
Pulvermühlestrasse 57
CH-7004 Chur
Telefon +41 (0)81 286 24 24
[email protected]
Kooperationspartnerin:
Freizeit
Mittwoch, 3. August 2016
bündner woche 22
Grosses Fest im steinreichen Bivio
Am Wochenende vom 13. und 14. August findet in Bivio zum 10. Mal
das Felsenfest Parc Ela statt. Handwerk, Kunst und Klänge aus
Stein und Fels beleben den grossen Felsenfest-Markt vom Sonntag.
Unter dem Motto «steinreiches Bivio» steht für einmal auch das
Dorf hinter dem Felsenfest im Mittelpunkt.
■ Judith Burri
Am grossen Felsenfest-Markt vom Sonntag,
14. August, lassen Bildhauerinnen, Steinschleifer, Klangkünstler, Schmuckdesignerinnen, Archäologinnen und Geologen die Besucherinnen und Besucher von 10 bis 17 Uhr
an ihrer Leidenschaft für Steine und Felsen
teilhaben. Wer selber aktiv werden will, kann
Steine schleifen, Figuren schnitzen, Skulpturen gipsen, Sgraffito kratzen, Steine balancieren und im Klanggarten musizieren. Alle
Angebote eigenen sich auch für Kinder und
Familien. Am Kletterfelsen hilft Adriano Peterelli bei ersten Kletterversuchen, wobei das
Material zur Verfügung gestellt wird.
Mauro Jöri die Geschichte der reformierten
und der katholischen Kirche sowie der jeweiligen Glaubensgemeinschaften in Bivio.
Das Dorf steht im Mittelpunkt
Unter dem Motto «steinreiches Bivio» steht
in diesem Jahr das Dorf hinter dem Felsenfest im Zentrum. Denn Bivio liegt nicht nur
in einem geologisch spannenden Gebiet,
sondern ist auch steinreich an Geschichte,
Kultur und Baukunst. Mehr dazu erfährt
man auf Dorfführungen mit Albina Cereghetti von der Denkmalpflege oder mit dem
Geologen Andi Triet. An Kirchenführungen
vermitteln Pfarrer Peter Wydler und Pater
SCARNUZ
«Der gelbe Diamant»
Theater in Rhäzüns
Ein Freilichttheater mit einer Geschichte, reich an Verwicklungen,
Täuschungsmanövern und Bezie-
hungskapriolen. Politik, Gaukelei,
Geld und Liebelei sowie ein gelber
Diamant mitten im dunklen Wald
mischen sich zu einem spannenden,
unterhaltsamen und gar nicht so unwahren Theaterabend. Passend zum
Theater kann vor den Theateraufführungen ein viergängiges Menü mit
Burgunderspezialitäten eingenommen werden. Nach den Aufführungen ist das Theaterrestaurant für alle
Besucher geöffnet.
Aufführungen vom 5. – 27.8.2016 am
Mittwoch, Freitag und Samstag, www.
theater-rb.ch
Mit Märchen von Stein und Sagen aus Bivio
entführt Catrina Würtenberg Kinder und Erwachsene in die Welt der Fantasie. Und ein
Hufschmied erweckt die alte Schmiedekunst
zum Leben und schmiedet Hufeisen, um die
Pferde Bivios zu beschlagen.
Bereits am Vorabend zum Felsenfest zeigen
fünf alteingesessene Bivianer ihr «steinreiches Bivio» und erzählen spannende Geschichten und Anekdoten zu historischen
Bildern. Zeit: 20 bis 21.30 Uhr im Hotel
«Grischuna».
Informationen: www.parc-ela.ch/felsenfest
Attraktion für
Gross und Klein:
Das Felsenfest
in Bivio.
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buendnerwoche
Annahmeschluss
für Scarnuz:
Freitag, 12 Uhr
Mittwoch, 3. August 2016
Recht im Alltag
bündner woche 23
RATGEBER
Hotelneubau unter dem
Zweitwohnungsgesetz
Ich bin in der Hotellerie tätig und möchte nun zusammen mit meiner
Familie den schon lange gehegten Traum eines eigenen Hotels verwirklichen. Wir möchten eine geeignete Parzelle unbebauten Landes
in einer Tourismusgemeinde kaufen und dort unser Hotel realisieren.
Der Bau eines solchen Hotels ist für uns aber eine grosse finanzielle
Herausforderung. Früher wurden häufig zusätzlich zum Hotel einige
Zweitwohnungen erstellt, die dann zur Querfinanzierung genutzt
wurden. Ist das heute, nach dem Inkraft- treten des Zweitwohnungsgesetzes (ZWG) noch möglich oder siehtdieses andere Möglichkeiten
zur Unterstützung der Hotellerie vor?
Z. K. aus P.
Das ZWG vom 20. März 2015 und die neue
Ausführungsverordnung zum ZWG (ZWV)
sind am 1. Januar 2016 in Kraft getreten.
Gemäss Art. 1 ZWG fallen unter dieses Gesetz nur die Gemeinden mit einem Zweitwohnungsanteil von über 20 Prozent. Das
trifft auf fast alle Bündner Gemeinden zu.
Ich gehe vorliegend davon aus, dass die Gemeinde, in welcher Sie beabsichtigen das
Bauland zu kaufen und ein Hotel zu erstellen, einen Zweitwohnungsanteil von über 20
Prozent aufweist und das ZWG daher zur
Anwendung kommt.
Zwei Möglichkeiten
Das ZWG sieht zwei Möglichkeiten zur Förderung der Hotellerie vor. Zum einen die touristisch bewirtschafteten Wohnungen (Art. 7
ZWG), zum andern innerhalb gewisser Grenzen den Bau von Zweitwohnungen ohne Nutzungsbeschränkung (Art. 8 ZWG). Beide
Möglichkeiten führen zu einer Quersubventionierung und können zur finanziellen Förderung von Hotelneubauten genutzt werden.
Strukturierter Beherbergungsbetrieb
Das ZWG verwendet den Begriff des strukturierten Beherbergungsbetriebs und nicht
den Begriff Hotel. Ein traditionelles Hotel
fällt unter den Begriff des strukturierten Beherbergungsbetriebes. Ein solcher liegt auch
vor, wenn für Wohnungen ein hotelähnliches
Betriebskonzept (inkl. dazu gehörende minimale Infrastrukturen wie etwa Rezeption)
vorhanden ist, und der Betrieb eine minimale Grösse aufweist. Beispiele sind etwa Hotelresorts (Hotels mit Zimmern und bewirtschafteten Wohnungen) und Ferienresorts
oder Feriendörfer, die Wohnungen für den
kurzzeitigen Ferienaufenthalt mit hotelähnlichen Dienstleistungen anbieten.
Die Anlagen zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass sie eine bauliche Einheit bilden (Zentrum mit Hauptzugang und Rezeption, zentrale Parkplätze), in der auch Gemeinschaftseinrichtungen wie Hallenbad,
Sportanlagen, Restaurants und Spielräume
untergebracht sind, die von den Gästen benutzt werden können. Die Grösse und die
Struktur der Anlage sollen eine professionelle und gewinnbringende Vermarktung
zulassen und auch so konzipiert sein, dass
sie im Markt längerfristig wettbewerbsfähig
sind. Im Rahmen solcher strukturierter Beherbergungsbetriebe können touristisch bewirtschaftete Wohnungen (Art. 7 Abs. 1 lit. b
ZWG) erstellt und verkauft werden.
Kurzzeitige Nutzung
Touristisch bewirtschaftete Wohnungen
müssen dauerhaft zur ausschliesslich kurzzeitigen Nutzung durch Gäste zu markt- und
ortsüblichen Bedingungen angeboten werden. Da die Wohnungen primär dem kommerziellen Ziel der Drittvermietung dienen,
dürfen sie nicht individuell ausgestaltet sein.
Das heisst, die Wohnungen sind nicht auf
den persönlichen Gebrauch der jeweiligen
Eigentümer und deren individuelle Bedürfnisse zugeschnitten, sondern sie sind einheitlich ausgestaltet nach einem gemeinsamen Konzept.
Die Eigennutzung der Wohnungen (durch die
Eigentümer, dessen Familienmitglieder sowie
Freunde und Bekannte, entgeltlich oder unentgeltlich) bleibt möglich, ist zeitlich aber
beschränkt. Pro Hauptsaison sollte diese
höchstens während drei Wochen stattfinden.
MLaw Christine Kocher, Substitutin bei
Kunz Schmid Rechtsanwälte und Notare, Chur
Touristisch bewirtschaftete Wohnungen sind
Zweitwohnungen mit einer Nutzungsauflage. Der Eigentümer kann diese nicht frei
nutzen, sondern hat gewisse Auflagen zu befolgen. Solche Wohnungen können aber an
Dritte verkauft werden und stellen damit
eine Finanzierungsmöglichkeit für den
eigentlichen Hotelbau und den Betrieb des
Hotels, Restaurants, Wellness etc.
Eine zweite Möglichkeit bietet Art. 8 ZWG.
Unter gewissen Voraussetzungen kann
einem strukturierten Beherbergungsbetrieb
der Bau von Zweitwohnungen ohne
Nutzungsbeschränkung bewilligt werden.
Der Erlös muss zur Quersubventionierung
verwendet werden.
Palette von Voraussetzungen
Allerdings müssen eine ganze Palette von
Voraussetzungen kumulativ (gemeinsam)
vorliegen, damit der Bau von Wohnungen
ohne Nutzungsbeschränkungen möglich
wird (Art. 8 Abs. 1 lit. a-e ZWG). Der Bau von
nutzungsfreien Zweitwohnungen ist flächenmässig beschränkt (Art.8 Abs. 1 lit.c
und Abs. 2 ZWG). Möglich sind im Falle des
Verkaufs 2Prozent, wenn die Wohnungen im
Eigentum des Hoteliers bleiben und vermietet werden sind es 33 Prozent.
Dass diese Voraussetzungen vorliegen, muss
mittels eines unabhängigen Gutachtens (Art.
8 Abs. 5 ZWG) nachgewiesen werden. Zu beachten ist, dass die Gemeinden die Möglichkeit haben, mit kommunalen Regelungen
das ZWG des Bundes noch weiter einzuschränken.
Vorschriften prüfen
Sobald Sie also einen möglichen Standort
ins Auge fassen, sind zusätzlich die kommunalen Vorschriften zu prüfen. Derzeit besteht noch wenig Erfahrung in der Anwendung des ZWG. Entsprechend gross ist die
Verunsicherung auch bei den Bewilligungsbehörden. Eine fachkundige Beratung ist
deshalb in jedem Fall angezeigt. Ich wünsche Ihnen schon heute viel Erfolg bei der
Realisierung Ihres Projektes.
Ein Geschenk für Ihre Empfehlung
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Angebot gilt nicht für Eigenbestellungen,
die Werbung des Ehe-/Lebenspartners
oder von in gleichem Haushalt
lebenden Personen. Der Werbende
(muss Abonnent sein) erhält die Prämie,
nachdem der Neuabonnent
die Rechnung bezahlt hat.
Angebot gültig bis 31. August 2016
und nur beim Abschluss eines Jahresabonnements.
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der Abbildung abweichen.
Mittwoch, 3. August 2016
Tourismus
bündner woche 25
Mit einer
unterhaltsamen
App lernen Kinder
die Ferienregion
Savognin
spielerisch kennen.
Pressebilder
Mit Turba und Tschepp auf Tour
Die Ferienregion Savognin Bivio Albula ist ein grosser Naturspielplatz
für die ganze Familie. Neu können Kinder diesen auch spielerisch
von zu Hause aus entdecken.
■ Orlando Bergamin
Savognin Tourismus im Surses lanciert
eine Kinder-App mit einer interaktiven
Erlebniskarte der Region. Besonders
spannend sind Spiele, Rätsel, Geschichten und Informationen zu Ausflugszielen.
Turba und Tschepp sind Zwillinge aus
Savognin. Weit oben in den Bündner Bergen erleben die beiden Kinder zusammen
mit ihrem Steinbock-Freund Flurin viele
Abenteuer: Turba geht gerne wandern, ihr
Bruder Tschepp planscht lieber im Badesee.
Kostenlose App
In der neuen kostenlosen App (für iOS und
Android) erfahren Kinder mehr über diese
beiden Figuren und lernen gleichzeitig
den Naturspielplatz Savognin kennen. Auf
einer interaktiven Karte der Region
begeben sie sich auf dem Smartphone auf
eine virtuelle Entdeckungstour. Animierte
Details, Geräusche, spannende Rätsel und
Kinderlieder machen diese zu einem Erlebnis. Immer an der Seite der kleinen Ent-
decker ist das Zwillingspaar Turba und
Tschepp. Für die jungen Gäste der Region
sind die beiden alte Bekannte. Vergangenes
Jahr suchte Savognin Tourismus im Rahmen
eines Wettbewerbs Geschichten mit Turba
und Tschepp und veröffentlichte die beste als
Hörspiel.Die App bietet nicht nur Unterhaltung, sondern ist auch Inspirationsquelle für
Erlebnisse in der Region.Auf der interaktiven
Karte lernen Kinder Ausflugsziele, wie zum
Beispiel die Alp Flix, den Badesee Lai Barnagn oder den Seilpark, kennen. Diejenigen,
die ihr Interesse wecken, können sie auf einer
Merkliste sammeln und per E-Mail an ihre Eltern schicken. Bis zum Herbst beinhaltet die
App zudem einen Wettbewerb. Als Preis lockt
ein Familien-Aufenthalt im Ferienresort Surses Alpin in Savognin.
Die App kann gratis im Apple App Store oder Google
Play Store heruntergeladen werden.
Weitere Informationen: www.savognin.ch/turbaund-tschepp
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Mittwoch, 3. August 2016
Redaktionell
Gesellschaft
bündner woche 27
DER CALANDA-WOLF
Vor der Schweiz zuerst nach Rom,
dort steht ein Wolf vor einem Dom,
der Kinder pflegt und sie bemuttert,
und sie mit Wolfsmilch nährt und futtert.
Die Wölfe jedoch wollten leben,
und ihren Jungen Chancen geben.
Sie zogen mit Instinkt und Reiz,
schlussendlich auch in unsere Schweiz.
Es scheint, dass diese Wolfsgeschichte,
in der legendären Dichte,
die einzige ist, die definitiv,
ein Wolf uns zeigt nicht aggressiv.
Das Bundesamt für Umweltschutz,
machte einen «Frühjahrsputz»,
zwei Wölfe durfte man erlegen,
nicht für alle purer Segen.
Er lebt ja schliesslich, seit eh und je,
im grossen Fabel–ABC
mit Habgier, Streitlust, Hinterlist,
Verschlagenheit, als Egoist.
Debatten gabs mit Emotionen:
«Diese Wölfe muss man schonen.»
Sie seien laut Verhaltenskunde,
fast so lieb wie unsere Hunde.
Drum macht er sich, seits Menschen gibt,
nur unsympathisch, unbeliebt,
er wird vergiftet, wird erschossen,
und in Fallen eingeschlossen.
«Nein, das sind Bestien, gar Mutanten,
mit einem grausam arroganten
Fehlverhalten in Prozessen,
die ab und zu auch Kinder fressen.»
Nur eines weiss ich wirklich jetzt,
dass auch der Mensch zu guter Letzt,
oft als Schaf im Wolfspelz kommt,
und dem Fehlvergehen frommt.
So wurden sie an manchen Orten,
von Jäger, Feinden und Konsorten,
ausgerottet und erlegt,
damit der Mensch sich frei bewegt.
Laut ging es zu und her im Saal,
manchen zur Freude, manchen zur Qual.
Doch die Akte Wolfabschuss,
fand keinen ganz bestimmten Schluss.
Ich weiss es auch als Optimist,
was ein Schaf im Wolfspelz ist.
Drum wollen wir auf Pelz verzichten,
und unsere Handlungsweisen lichten.
Esther Hohmeister, Bad Ragaz
Ein Stichwort von M. T. aus Chur.
Haben Sie auch ein Stichwort?
Schicken Sie Ihre Vorschläge per
E-Mail an: [email protected] oder
per Post an: Esther Hohmeister,
Grossfeldstrasse 10, 7310 Bad Ragaz
Bild Pixelio/B. Kasper
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION BÜWO: Magdalena Petrovic (Stv. Leiterin Bündner Woche), Susanne Turra, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255
52 78, Mobile 079 955 18 04, E-Mail: [email protected] VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: Somedia Promotion,
Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 58 58, E-Mail: [email protected] VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur,
Telefon 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 0844 226 226,
E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE
BÜWO GESAMT: 88550 Ex., davon verkaufte Auflage 33546 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) VERBREITETE AUFLAGE BÜNDNER WOCHE: 54609 Ex.
(WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie
Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia
BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG
Mittwoch, 3. August 2016
Veranstaltungen
bündner woche 28
VERANSTALTUNGSKALENDER
DIVERSES
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Festungsmuseum Crestawald bei Sufers für individuelle Besuche geöffnet
Altstadtführung; Treffpunkt: Tourist Info im Bahnhof Chur; Tel. 081 252 18 18
Dorfführung: Lernen Sie die Besonderheiten von St. Moritz kennen!
TREDESCHIN – Commedia zum beliebten Bündner Märchen
CHARLES – Musiktheater mit Werken von Benjamin Britten
Präsentation: Parfüm Luce di Segantini
TREDESCHIN – Commedia zum beliebten Bündner Märchen
Altstadtführung; Treffpunkt: Tourist Info im Bahnhof Chur; Tel. 081 252 18 18
CHARLES – Musiktheater mit Werken von Benjamin Britten
Führung: Churer Brunnengeflüster; Anmeldung bis Freitag, 17 Uhr, 081 252 18 18
St. Moritzer Dorfmarkt: Entdecken, kaufen und geniessen. Regionale Produkte
alpinavera Passmarkt: Spezialitäten aus der Region / Durchführung gem. Internet
Führung: Am Ort. Kunst & Musik, Anmeldung bis Freitag, 17.00 Uhr, 081 252 18 18
PRINCE DE PARIS – Musiktheater mit Werken von Schumann
GeoGuide Tour; Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, Tel. 081 252 18 18
Kinderstadtführung (ca. 5-12 J.); Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, 081 252 18 18
Führung: Am Ort. Kunst & Musik, Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, 081 252 18 18
Sufers
Chur
St. Moritz Dorf
Bivio
Riom
St. Moritz
Pratval
Chur
Riom
Chur
St. Moritz
Klausen
Chur
Riom
Chur
Chur
Chur
4.Juni–29.Okt.
3.Aug.
3.Aug.
4.Aug.
5.Aug.
5.Aug.
5.Aug.
6.Aug.
6.Aug.
6.Aug.
6.Aug.
7.Aug.
7.Aug.
7.Aug.
9.Aug.
9.Aug.
10.Aug.
10.00–17.00
14.30–16.30
16.30
19.30
21.00
18.00
19.30
10.00–12.00
21.00
14.30–16.00
9.00
10.00–16.00
11.00–12.30
16.30
16.00–17.30
14.00–15.30
18.00–19.30
Crestawald
Altstadt
Infostelle
Piazza San Giovanni
Clavadeira
Suvretta House
Schloss Rietberg
Altstadt
Clavadeira
Altstadt
Fussgängerzone
Passhöhe Klausen
Altstadt
Clavadeira
Altstadt
Altstadt
Altstadt
www.crestawald.ch
www.stadtführungen.ch
www.estm.ch
www.origen.ch
www.origen.ch
www.suvrettahouse.ch
www.origen.ch
www.stadtführungen.ch
www.origen.ch
www.stadtführungen.ch
www.alpinavera.ch
www.stadtführungen.ch
www.origen.ch
www.stadtführungen.ch
www.stadtführungen.ch
www.stadtführungen.ch
KINO
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Chur
Klosters
Klosters
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
3.Aug.
5.Aug.
13.30
14.00
16.15
16.00
18.30
18.30
16.30
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kino Apollo, 081 258 34 34
Kino Apollo, 081 258 34 34
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kino Apollo, 081 258 34 34
Kinocenter, 081 258 32 32
Kinocenter, 081 258 32 32
Kulturschup. 081 422 51 60
Kulturschup. 081 422 51 60
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kinochur.ch
www.kulturschuppen.ch
www.kulturschuppen.ch
BFG – BIG FRIENDLY GIANT in 2D, ab 8 J, Deutsch
ICE AGE: KOLLISION VORAUS! in 2D, ab 6 empf. 8 J, Deutsch
ICE AGE: KOLLISION VORAUS! in 3D, ab 6 empf. 8 J, Deutsch
INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR in 2D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
LA VACHE, ab 6 empf. 10 J, F/d
ME BEFORE YOU – EIN GANZES HALBES JAHR, ab 12 J, Deutsch
PETS in 2D, ab 6 J, Deutsch
PETS in 3D, 18.30, 20.30 Uhr, ab 6 J, Deutsch
STAR TREK BEYOND in 2D, 13.30, 21.00 Uhr, Deutsch
THE LEGEND OF TARZAN in 2D, 16.00, 18.30 Uhr, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
THE LEGEND OF TARZAN in 3D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
THE LEGEND OF TARZAN in 3D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
TONI ERDMANN, ab 12 empf. 14 J, Deutsch
"OUR KIND OF TRAITOR" Thriller, GB 2016, OV/df, ab 16/14 J., 107 Min.
"LE GOUT DES MERVEILLES" Drama/Komödie, F 2015, F/d, ab 16/14 J., 100 Min.
KONZERTE
14.00
21.00
20.30
20.00
20.30
www.stmoritz-dorfverein.ch
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Morgenkonzert mit dem Salonorchester St. Moritz
Festival da Jazz: Nicole Johänntgen / Thierry Lang
Astrid Alexandre mit Band: Andi Schnoz, Ress Coray, Rolf Caflisch
Festival da Jazz: Kevin Mahogany
Festival da Jazz: Plan
Festival da Jazz: Tough Tenor
Engadin Festival: Meisterpianist Grigory Sokolov
Festival da Jazz: Bob James Quartet
Festival da Jazz: The Rad Trads
Kulinarik & Musik: Mono"at"Art Boutique Hotel Monopol Goes Baracca
Open Air Malans 2016
Oper im Wald – Genevieve de Brabant Opera – Opera bouffe von Jacques Offenbach
Werkstattaufführung des Vocal Swing Kurses 2016: Jazz und Blues im Chor
Festival da Jazz: Bill Evans Band
Engadin Festival: London Brass
Festival da Jazz: Othella Dallas / Anna Rossinelli
Klassik im Wald – Romantische Lieder – Lieder aus dem "Italienischen Liederbuch"
Kulinarik: Patrick Bianco – Swiss Jazz Awards Winner
Morgenkonzert mit dem Salonorchester St. Moritz
Bergkirchli-Konzert – Kurzweiliges Konzert mit Ruedi Montigel, Dauer rund 45 Min.
Engadin Festival: Ian Bostridge Tenor, Jan Schultsz Hammerklavier
Nyna Dubois sings Ella & more mit Trio Schnoz-Jenny-Caflisch
"Sommerfrische" – Sommerkonzert
Albrecht Mayer (Oboe), V. Frey (Cembalo), M. Kleiböhmer (Violoncello):Vivaldi&Bach
St. Moritz
St. Moritz
Chur
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
Malans
Arosa
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
Arosa
St. Moritz
St. Moritz
Arosa
St. Moritz
Chur
Chur
Flims Dorf
1.Aug.–7.Aug.
3.Aug.
4.Aug.
4.Aug.
4.Aug.
4.Aug.–6.Aug.
5.Aug.
5.Aug.
5.Aug.–6.Aug.
5.Aug.
5.Aug.–6.Aug.
5.Aug.
5.Aug.
6.Aug.
7.Aug.
7.Aug.
7.Aug.
7.Aug.
8.Aug.–14.Aug.
9.Aug.
9.Aug.
11.Aug.
14.Aug.
15.Aug.
10.30
21.00
21.00
21.00
23.30
17.00
20.00
21.00
23.30
18.00
19.00
18.00
18.00
21.00
20.30
21.00
18.30
10.00
10.30
17.00
20.30
21.00
17.00
19.00
Konzertsaal, Heilbadzentrum
Dracula Club
Höflibeiz, Kirchgasse 14
Dracula Club
Sunny Bar
Hausers Terrasse
Eglise au Bois
Dracula Club
Sunny Bar
La Baracca
Geissrücken
Waldbühne
Hotel Laudinella
Dracula Club
Hotel Laudinella
Dracula Club
Evangelische Dorfkirche
Hauser's Restaurant
Konzertsaal, Heilbadzentrum
Bergkirchli
Englische Badkirche
Höflibeiz, Kirchgasse 14
GKB Auditorium
ref. Kirche
salonorchester-stmoritz.ch
SPORT
www.festivaldajazz.ch
www.klibuehni.ch
www.festivaldajazz.ch
www.festivaldajazz.ch
www.festivaldajazz.ch
www.engadinfestival.ch
www.festivaldajazz.ch
www.festivaldajazz.ch
www.monopol.ch
Open Air Malans
Tickets 081 378 70 20
www.laudinella.ch
www.festivaldajazz.ch
www.engadinfestival.ch
www.festivaldajazz.ch
Tickets 081 378 70 20
www.festivaldajazz.ch
salonorchester-stmoritz.ch
Tickets 081 378 70 20
www.engadinfestival.ch
www.klibuehni.ch
www.kammerphilharmonie.ch
www.flimsfestival.ch
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
21. Sommer Concours Hippique St. Moritz
Triathlon St. Moritz 2016: Kids Cup by Nicola Spirig & Triathlon / Duathlon
St. Moritz
St. Moritz
5.Aug.–7.Aug.
6.Aug.–7.Aug.
9.00
13.00
Pferdesportwiese San Gian
Polowiese
stmoritz-sommerconcours.ch
www.homeoftriathlon.ch
THEATER
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
Obersaxen
Chur
Chur
29.Juli–14.Aug.
3.Aug.
4.Aug.
20.30
20.30
20.30
DAS ZELT in Meierhof
Stadtpark/Postremise
Stadtpark/Postremise
www.freilichtspiele-chur.ch
www.freilichtspiele-chur.ch
opera viva "GUGLIELMO TELL"
Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise
Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise
www.operaviva.ch
Veranstaltungen
Mittwoch, 3. August 2016
Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise
Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise
"Ein Russ im Bergell". Bergtheater auf gut 2000m, mit Gian Rupf & RenÈ Schnoz.
Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise
Kinderanlass – Kindertheater "FloVelo" – mit Thomy Truttmann Schauspiel, ab 7 J.
Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise
UNTERHALTUNG
Circus Nock – Ritmo Y Passion
Circus Nock: Ritmo Y Passion
Circus Nock: Ritmo Y Passion
Circus Nock – Ritmo Y Passion
Circus Nock – Ritmo Y Passion
Chur
Chur
Haldenstein
Chur
Arosa
Chur
5.Aug.
6.Aug.
7.Aug.
8.Aug.
8.Aug.
9.Aug.
bündner woche 29
20.30
20.30
14.00
20.30
15.30
20.30
Stadtpark/Postremise
Stadtpark/Postremise
Calandahütte
Stadtpark/Postremise
Evang. Kirchgemeindesaal
Stadtpark/Postremise
www.freilichtspiele-chur.ch
www.freilichtspiele-chur.ch
www.calandahuette.ch
www.freilichtspiele-chur.ch
Eintritt frei – Kollekte
www.freilichtspiele-chur.ch
WO
DATUM
ZEIT
ORT
VERANSTALTER
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
St. Moritz
2.Aug.–7.Aug.
3.Aug.
6.Aug.–7.Aug.
8.Aug.
9.Aug.
20.15
15.00
15.00
20.15
20.15
Surpunt, bei St. Moritzersee
Surpunt, bei St. Moritzersee
Surpunt, bei St. Moritzersee
Surpunt, bei St. Moritzersee
Surpunt, bei St. Moritzersee
www.nock.ch
www.nock.ch
www.nock.ch
www.nock.ch
www.nock.ch
An alle Veranstalter und Organisatoren!
Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint:
An alle Veranstalter und Organisatoren!
Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint:
• in der «Südostschweiz», Regionalausgabe «Graubünden» und «Bündner Tagblatt»
• in der Wochenzeitung für das Rheintal «Bündner Woche»
• Online auf Internet unter: www.suedostschweiz.ch
• Die Einträge sind kostenpflichtig
Und so gehts – Sie rufen uns an unter Telefon
0 848 84 80 84
oder schicken uns eine E-Mail an: [email protected]
Mo–Fr von 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 17.00 Uhr
Wir nehmen Ihre Veranstaltung gerne persönlich entgegen.
Eine sagenhafte
Wanderung
büwo. Vor langer Zeit muss sich da und dort
Seltsames ereignet haben. Das bezeugen zumindest die Sagen und Erzählungen vom
«wiltä Mannli» oder dem «Gadmämichel»
im Safiental. Am Freitag, 5. August, findet
deshalb eine sagenhafte Wanderung vom
Safier Heimatmuseum zu den Camaner Hütten statt. Unterwegs erzählen Einheimische
im Safier Dialekt die meist mündlich überlieferten Sagen, die eine direkte Beziehung zur
Landschaft haben und dadurch auch eine
besondere Aussagekraft.
www.safiental.ch.
Unterwegs auf dem Sagenweg.
Pressebild
GEWINNSPIEL
Gastroplausch
im Prättigau
büwo. Drei verschiedene 3-Gang-Menüs inklusive Mineralwasser und Kaffee. Das bieten zehn Gastrobetriebe im Prättigau und
Igis-Landquart noch bis zum 30. November
zum Preis von 99 Franken an.
Informationen erteilen Bruno Bertoli, Landgasthof «Sommerfeld», Tel. 081 332 13 12,
und Ivo Matzig (Küblis-Tourismus), Tel. 079
682 49 29. Die mitwirkenden Betriebe und
Küblis Tourismus haben zwei dieser Gastropässe gespendet, die wir unter den BüwoLesern verlosen.
So geht es: Senden Sie eine E-Mail mit Ihrer
Adresse an: [email protected], Betreff
«Gastroplausch». Einsendeschluss der Mail
ist Montag, 8. August, 12 Uhr. Die Gewinner
werden in der Ausgabe vom 10. August bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung der Gewinne.
Mittwoch, 3. August 2016
Redaktionell
Freizeit
bündner woche 30
Kommen Sie gut durch den Sommer
Es ist wieder heiss und schön, die Menschen gehen an die Sonne,
sie grillieren und geniessen Open-Air-Konzerte. Dabei gibt es aber
einige Dinge, die man beachten sollte.
Auch beim
Grillieren ist
auf die
Hygiene
zu achten.
Pressebild
An lauen Sommerabenden wird gerne gril­
liert. Bei unsachgemässer Zubereitung des
Grillguts kann ein solcher Abend aber un­
schön mit einer Durchfallerkrankung enden.
Beim Grillieren wird nicht immer auf die
notwendige Hygiene geachtet, sodass es zu
Lebensmittelinfektionen kommen kann. Ge­
rade bei rohem Fleisch muss mit un­
erwünschten Keimen gerechnet werden.
Das Geschirr für rohes Fleisch sollte deshalb
nicht als Ablage für das Gegrillte benutzt
werden. Am besten serviert man direkt vom
Grill auf den Speiseteller. Die Resten von
Fleischmarinaden sollten auch nicht für
Rohspeisen wie Salatsaucen verwendet wer­
den. Nach dem Kontakt mit rohem Fleisch
müssen die Hände immer gewaschen wer­
den. Ausserdem überleben die Keime bei
schwacher Hitze. Deshalb sollte das Fleisch
bei genügend hoher Temperatur vollständig
durchgebraten werden. Hamburger dürfen
im Kern keine roten Stellen mehr haben.
Vollständig durchgebratenes Pouletfleisch
hat ebenfalls keine roten Stellen mehr und
löst sich gut vom Knochen.
Gerüchteküche
Zu Spinat gibt es jede Menge Gerüchte. Et­
wa, dass er aufgewärmt giftig ist. Der Ur­
sprung dieser überlieferten Weisheit liegt
beim im Spinat enthaltenen Nitrat. Spinat
gehört (wie etwa auch Mangold und Rucola)
zu jenen Gemüsesorten, die in der Wachs­
tumsphase Nitrat aus dem Boden anrei­
chern. Das Nitrat selber ist für den Men­
schen nicht gesundheitsschädigend. Bei
mehrmaligem Erwärmen oder langem
Warmhalten verwandelt sich das Nitrat al­
lerdings in Nitrit und noch später in Nitros­
amine, welche beide für den Menschen ge­
sundheitsschädigend sind. Auch bei länge­
rer Lagerung der Speisen bei Raumtempera­
tur kann dies vorkommen. Es ist daher zu
empfehlen, den Spinat möglichst frisch zu
verzehren und lange Warmhaltezeiten zu
vermeiden.
Sonnenbrand vermeiden
Der Klassiker: Man hat zu lange ohne Son­
nenschutz in der Sonne gelegen und hat sich
einen üblen Sonnenbrand eingefangen. Um
solche Situationen zu vermeiden, ist neben
Sonnencrème vor allem auch die richtige
Kleidung wichtig. Weite, leichte Kleidung,
die möglichst viel Haut bedeckt, sowie eine
Kopfbedeckung sind wichtig. Ungeschützte
Körperpartien sollten mit Sonnenschutzmit­
tel eingecremt werden. Das Bundesamt für
Gesundheit empfiehlt eine Crème mit einem
genügend hohen Lichtschutzfaktor (mindes­
tens Faktor 20) sowie UVA­ und UVB­Filter.
Generell sollte man sich in der Zeit der
stärksten Sonneneinstrahlung, also zwi­
schen 11 und 15 Uhr, nicht zu lange an der
Sonne aufhalten.
Sollte man dennoch mal einen leichten Son­
nenbrand einfangen, können Kamille oder
Aloe­Vera­Gel Abhilfe schaffen. Bei starkem
Sonnenbrand mit Begleiterscheinungen wie
Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit oder gar
Erbrechen sollte umgehend ein Arzt konsul­
tiert werden.
Das Pfeifkonzert am Tag danach
Ein Pfeifen im Ohr am Morgen nach einem
guten Konzert? Gerade in der Open­Air­Sai­
son sind solche Symptome keine Seltenheit.
Man sollte sie allerdings nicht auf die leich­
te Schulter nehmen. In vielen Situationen
sind wir hohen Schallpegeln ausgesetzt, ob
bei der Arbeit oder in der Freizeit. Inwiefern
ein bestimmter Schall das Gehör gefährden
kann, hängt von seiner Lautstärke sowie der
Dauer ab.
Ebenfalls ein wichtiger Faktor ist die Erho­
lungszeit, die dem Gehör nach einer Schall­
einwirkung gewährt wird.
Ruhepausen von mehreren Stunden schüt­
zen das Gehör vor zu starker Beeinträchti­
gung. Taubheitsgefühle, Rauschen, Pfeifen
und ähnliche Symptome sind Warnsignale
des Gehörs. Ein Hörschaden entwickelt sich
oft erst über Jahrzehnte, und vorübergehen­
de Hörprobleme können Vorboten von per­
manenten Schäden sein. Vergehen Ohrenge­
räusche nicht nach zwölf Stunden, sollte
umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Eine Ruhepause
für das Ohr
nach lauter Musik
ist wichtig, um
Gehörschäden
vorzubeugen.
Pressebild
Redaktionell
Kino
Mittwoch, 3. August 2016
QUADER-STUDIO-STADTHOF·Theaterweg11·081258 3232
2D
Do13.30
Sa22.30
3D
Do21.00
Sa19.30
Fr14.45
So13.45
Fr19.30
So21.00
Deutsch
ab 12 J
Kinocenter
Deutsch
ab 12 J
Kinocenter
bündner woche 31
Churer Kinoprogramm 081 252 07 07 · Radio Südostschweiz täglich 15.50 Uhr
2D
Deutsch
Mi16.00,18.30 Do21.00 Fr19.45 ab12Je.14J
Sa20.00
Kinocenter
3D
Deutsch
Mi21.00 Do16.00
ab12Jempf14J
Sa17.00 So18.30
Kinocenter
3D
Deutsch
Mi14.00
ab12Jempf14J
KinoApollo
Do21.30
E/d/f
OpenAirKino
Jugendschutz:
Unbegleitet dürfen
Jugendliche unter
16 Jahren und
Kinder im Rahmen
des festgelegten
Zutrittsalters
Filmvorführungen
besuchen, die bis
spätestens 21.00
Uhr beendet sind.
In Begleitung
Erwachsener
dürfen sie alle
Filmvorführungen
besuchen, falls sie
das festgelegte
Zutrittsalter nicht
um mehr als 2
Jahre unterschrei­
ten. Die Verantwor­
tung für die
Einhaltung der
Altersbestim­
mungen liegt bei
der Begleitperson.
... und weiter
Fr21.30
Deutsch
OpenAirKino
im Programm ...
Do21.15 Fr22.30 Sa22.30
So18.15
ab16J
Badusstrasse 10 Chur
Deutsch
Kinocenter
2D
Mi13.30,21.00 Do16.00
Fr22.15 Sa15.00
So21.00
081 258 34 34
Deutsch
ab12 J empf 14 J
Kinocenter
BFG ­ Big Friendly Giant
Sa21.30
Deutsch
OpenAirKino
Platzreservation: Apollo: 081 258 34 34 · Kinocenter: 081 258 32 32
Independence Day
Me Before You
Toni Erdmann
2D Fr15.00 So16.15
ab6J
Deutsch
3D
Mi18.30,20.30 Do16.30,21.00 Fr 16.30,21.00 Sa15.45,20.15
So16.30,21.00
2D
Mi16.30 Do14.15,18.45 Fr18.45
Sa13.30,18.00 So14.15,18.45
Kinocenter
Deutsch
ab6J
KinoApollo
Deutsch
ab6J
KinoApollo
Ice Age: Kollision voraus!
La Vache
Sa22.30 ab6 J empf 10 J Deutsch KinoApollo
* Nur bis Mittwoch
Grosse Spende für
das Chinderhuus
büwo. Der Blue Wonderful Gospelchor aus
Chur durfte von November 2015 bis Februar 2016 zahlreiche gut besuchte Konzerte
geben. Daraus resultierte eine beachtliche
Spende in Höhe von 10 000 Franken, die
dem Chinderhuus Strahlegg in Fideris zugute kommt. Im Strahlegg finden Kinder ab
dem Kindergartenalter bis zur Lehre ein Zuhause. In der nächsten Zeit sollen dringend
das Dach und die Aussenfassade repariert
werden, um die schon entstandenen Schäden zu beseitigen und weitere zu verhindern. Während der Bauphase müssen die
Kinder und Betreuer umquartiert werden,
für diesen Zweck wird die Spende nun verwendet.
Mit der Pelerine durch den Sommer?
büwo. Schlechtes Wetter ist kein Grund, um Stubenhocker zu werden. Gerade
die vergangenen Wochen und Monate zeigten aber deutlich, wie das Wetter tatsächlich ist: wechselhaft. Bei Platzregen bleibt die Regenjacke keine halbe Stunde dicht, so feiert die altbewährte Pelerine derzeit ihr Revival. Ein idealer Windund Wetterschutz für alle Menschen, die bei jedem Wetter draussen in der Natur sind. Und sollte doch demnächst die Sonne wieder einmal scheinen, dann
ist sie schnell klein verpackt und verstaut. Auf einen schönen Sommer.
Informationen: www.pelerine.ch