GZA/PPA • 7007 Chur Nr. 31, 3. August 2016 Stehen Sie schon oder sitzen Sie noch? www.suedostschweiz.ch Bequem herunterladen: www.buendnerwoche.ch Büwo-Newsletter: suedostschweiz.ch LO Extend von www.eugenio.ch ROWA Service Ringstrasse 35C 7000 Chur Telefon 081 285 16 06 www.rowa-service.ch Ihr Profi in Sachen Reparaturen und Verkauf Dé Longhi, Rotel, Saeco, Melitta... Ihr Fach r st fü speziali Tore nd Türen u rt. aller A Tel. 081 650 05 70 kubli-tore.ch Wild in SANKT MARTIN ab 20. August www.sanktmartin.ch : g ein in ch in ts tra ! Gu obe tis Pr gra 1 Aikido... für Dich! www.aikidochur.ch Zentrum | Energie Harmonie | Beweglichkeit +41 (0)79 414 45 64 Seit Jahren ist Roman Fischer im Verkauf von Musikwaren tätig. Bild Anja Zobrist Roman Fischer: Seit 43 Jahren der Altstadt treu In der Oberen Gasse 14 in Chur schlagen so einige Musikerherzen höher. Dort befindet sich nämlich das Musikhaus Fischer. zoa. Roman Fischer ist Geschäftsführer des Musikhauses Fischer und dies bereits in der vierten Ge- neration. Er arbeitet nicht nur in der Altstadt, sondern lebt auch gleich über den Dächern von Was Neues ausprobieren? Finde jetzt deinen neuen Job! Chur. Die «Bündner Woche» hat bei Fischer nachgefragt, was ihm denn an der Altstadt so gefällt und was diese so einzigartig macht. Teil fünf der Serie «Treffpunkt Altstadt». ▸ Mehr auf Seite 2, 3 und 4 wieland-schiers.ch ombra – der clevere 15% Wind- und Sichtschutz rabatt Mittwoch, 3. August 2016 Treffpunkt Altstadt bündner woche 2 «Ich bewundere jeden, der in der Altstadt ein Geschäft betreibt» Roman Fischer führt bereits in der vierten Generation das Musikhaus Fischer. ■ Anja Zobrist Roman Fischer lebt bereits seit seinem siebten Lebensjahr in der Churer Altstadt. Roman Fischer arbeitet nicht nur in der Oberen Gasse 14 in Chur. Nein. Er lebt auch gleich ob seinem Arbeitsplatz, dem Musikhaus Fischer. Und dies schon seit seinem siebten Lebensjahr. «Die Atmosphäre einer alten Stadt ist einfach wunderschön und einmalig.» Der Ausblick über die Dächer von Chur, das gefällt Fischer. Seit über 100 Jahren ist das Musikhaus Fischer in der Oberen Gasse in Chur zu finden. Gegründet wurde das Geschäft von Fischers Urgrossvater. «Was nichts kostet, hat auch keinen Wert» Fischer freut sich immer über neue Läden und Menschen, die es wagen, in der Altstadt ein Geschäft zu eröffnen. Umso tragischer sei es, wenn man sieht, wie sie wieder ihre Bilder Anja Zobrist Türen schliessen müssen. Auch für Fischer ist es nicht immer leicht. Früher hatte das Musikhaus Fischer Angestellte und bildete Lernende aus. Heute führt er den Laden allein. «Das Problem der heutigen Zeit ist, dass alle mehr Qualität erwarten und doch weniger zahlen möchten. Das heisst für uns, dass wir auch weniger an einzelnen Produkten verdienen und daher viel mehr verkaufen müssen.» Alle Instrumente werden güns- ANZEIGE ...................................................................................................................................................................................... INHALT ■ Freizeit in unserer Region Seiten 7-9 ■ Bildungsstandort Graubünden Seite 11 ■ Wellness Seiten 16-17 ■ Tourismus Seiten 18-19 ■ Recht im Alltag ■ Veranstaltungen Seite 23 Seiten 28-29 Mittwoch, 3. August 2016 Treffpunkt Altstadt Radioabteilung. Deshalb erlernte er den Beruf Fernsehelektroniker. Doch nach etwa sieben Jahren wurde diese Abteilung wieder geschlossen. «Es rentierte einfach zu wenig, und so kam man wieder zum Ursprung zurück.» Fischer lernte vieles von seinem Vater: In Bezug auf die Geschäftsführung, den Verkauf oder über die Musikinstrumente. Seit zirka einem Jahr gibt es eine Reparaturwerkstätte mit Service im Musikhaus in der Oberen Gasse. Zusammen mit Björn Kricke betreibt Fischer die Werkstätte. Kricke tiger und verlieren so auch an Wert. Nicht nur an Wert der Kosten, sondern den Wert als Musikinstrument, betont Fischer. Er bedauert diesen Wandel sehr. «Man sagte auch früher schon: Was nichts kostet, hat auch keinen Wert», in einem gewissen Sinne stimme dieses Sprichwort eben schon. «Was beim Onlinekauf grundsätzlich fehlt, ist die Beratung» Auch den vermehrten Kauf über Onlineplattformen ist Fischers Meinung nach ein Grund, weshalb die Verkaufszahlen rückläufig sind. «Was beim Onlinekauf grundsätzlich fehlt, ist klar die Beratung. In einem Fachgeschäft bezahlt man bestimmt mehr für ein Produkt. Dafür hat man aber das Richtige, und dieses kann man über Jahre hinweg nutzen.» Fischer spricht aus Erfahrung: Immer wieder kommen Kunden vorbei, die einen Fehlkauf über einen Onlineshop gemacht haben. Und schlussendlich haben sie dann mehr Geld ausgegeben, als es eigentlich nötig gewesen wäre. TREFFPUNKT ALTSTADT «Es rentierte einfach zu wenig, und so kam man wieder zum Ursprung zurück» Seit fast 30 Jahren ist Fischer nun im Verkauf von Musikwaren tätig. Dem Geschäftsführer ist es wichtig, dass er Produkte verkauft, die qualitativ überzeugen. Qualität heisst für Fischer, dass ein Instrument richtig klingt, stabil ist und lange genutzt werden kann. Auch bei Instrumenten müsse man den Preis hinterfragen, weiss Fischer. «Deshalb ist bei uns die Preisklasse ein wenig höher, als in einem Onlineshop. Dafür weiss ich aber, woher das Instrument kommt und dass es gute Qualität ist.» Da die Konkurrenz auch beim Vertrieb von Musikinstrumenten immer grösser wird, versucht Fischer durch Nischenprodukte das Angebot zusätzlich zu erweitern. Zum Beispiel durch Windspiele, Ukulelen, Kalimbas oder Klangschalen. Früher gab es im Musikhaus Fischer noch eine Fernseh- und bündner woche 3 ■ ALTSTADTGESCHÄFTE IM FOKUS Im Musikhaus Fischer gibt es eine Reperaturwekstätte. tu/mp. Steht es um die Churer Altstadt wirklich so schlecht? Mit der Serie «Treffpunkt Altstadt» möchte die «Bündner Woche» ihren Lesern den Sommer über in loser Folge verschiedene Geschäfte vorstellen, die in der Churer Altstadt beheimatet sind. Die Geschäftsbetreiber erzählen über ihr Altstadtleben, loben, kritisieren und bringen Anregungen und Wünsche auf den Tisch. Bereits erschienen ist ein Porträt über das Schmuckgeschäft von Regula Carigiet (Ausgabe vom 25. Mai) und ein Porträt über den Blumenladen Fiori città von Mirella Castrogiovanni (Ausgabe vom 8. Juni), ein Porträt über das Spezialitätengeschäft vom Fass von Stefan Walter (Ausgabe vom 22. Juni) sowie ein Bericht über den Spielwarenladen Schläpfer (Ausgabe vom 13. Juli). 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So könne dem Kunden das Gesamtpaket vom Kauf, Service bis zur Reparatur geboten werden. schen mehr in der Altstadt einkaufen würden.» Fischer erinnert sich an ein Erlebnis, das er vor einem Jahr mit einem Luzerner hatte: «Der Kunde meinte, wir Churer hätten eine wunderschöne Altstadt. Vor allem individuell und mit vielen verschiedenen Geschäften. Das sehe man nicht mehr sehr oft.» Fischer weiss: Im Ausland, wie zum Beispiel in Paris, gehe man jeweils in die Altstadt schlendern und einkaufen. Das solle man doch auch in der eigenen Stadt wieder vermehrt machen und diese nicht vergessen. «Ich bewundere jeden, der hier in der Altstadt ein Geschäft hat», so Fischer weiter. Denn es sei eine grosse Herausforderung, ein Geschäft zu führen. Es brauche Mut und man müsse viel in Kauf nehmen. Der 50-Jährige ist der Meinung, dass diese Tatsache unterstützt werden sollte. Die Stadt habe vor ein paar Jahren versucht, mit Bänken die Altstadt attraktiver zu machen. Für Fischer war dies aber nicht sehr angenehm. Da er auch in der Altstadt wohnt, weiss er, dass nachts die Leute aus dem Aus- gang auf den Bänken verweilt haben und bis frühmorgens dort plauderten. Dies zum Leidwesen des Schlafs von Fischer. Nach kurzer Zeit waren die Sitzgelegenheiten dann auch wieder weg. Und Fischer und sein Schlaf sind froh darum. Den Wochenmarkt findet er jedoch gut für die Altstadt. Oder auch den Risottoplausch, den die Obergass-Gemeinschaft jeweils im Herbst organisiert. «Vom Bänker bis zum Drogenabhängigen gibt es alle Arten von Kunden» Profimusiker sind nicht gerade die Stammkunden von Fischer. Dafür jedoch die Zukunft, die vielleicht eines Tages als Profimusiker arbeiten wird. Familien, Anfänger und Fortgeschrittene besuchen gerne das Musikhaus. «Vom Bänker bis zum Drogenabhängigen habe ich alle Arten von Kunden.» Bei der Beratung interessiert es den Geschäftsführer aber nicht, ob die Person mal Bundesrätin war oder zurzeit auf der Strasse lebt. «Es wäre schön, wenn die Einheimi- In der Churer Altstadt nicht mehr wegzudenken: das Musikhaus Fischer. «Die Altstadt steht und fällt mit den Geschäften» «Es wäre schön, wenn es in der Altstadt Geschäfte gäbe, die bekannter sind und die mehr Leute anziehen würden», so der Musikhaus-Inhaber. Damit meint er aber nicht Grossketten wie H&M oder Migros. Sondern eher Geschäfte wie zum Beispiel den Lush, der gerade in der Bahnhofstrasse seine Türen geschlossen hat. «Ansonsten kann man eigentlich nicht viel machen. Die Altstadt steht und fällt mit den Geschäften, die hier sind.» Wichtig sei bestimmt auch, dass die Ladenbesitzer ihre Freundlichkeit beibehalten und Kunden gerne den Beratungsservice bieten. Es liege auch an ihnen selbst, dass die Churer gerne in die Altstadt-Läden kommen. «Die Atmosphäre ist ja eigentlich das, was die Altstadt so einzigartig macht. Dazu gehören auch wir Ladenbesitzer. Ich bin mir sicher, wenn der Service stimmt, dann wird der Kunde auch ein zweites Mal vorbeikommen.» In der Altstadt kriege man etwas Individuelles, das man eben nur in der Altstadt findet. Reich werde man nicht mit einem Laden in der Altstadt. Fischer hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist froh, das Musikhaus führen zu können. «Wäre die Altstadt nicht mehr, wäre das doch auch ein Stück Kultur, die verloren gehen würde.» Weitere Informationen unter: www.musikhaus-fischer.ch, www.facebook.com/MusikhausFischerChur Mittwoch, 3. August 2016 Umfrage bündner woche 5 Ben Flütsch, 23 Marcella Linn, 51 Ich habe fünf Jahre lang Trom pete gespielt. Anschliessend habe ich mir das Gitarrenspielen ein wenig selbst beigebracht. An sonsten singe ich sehr gern. Meist privat oder unter Freunden. Mei ne Lieblingsband ist die Black Stone Cherry. Ansonsten gefallen mir Musikrichtungen wie Rock, Classicrock, HipHop und Jazz. Hingegen kann ich mit Ländler musik gar nichts anfangen. Als Jugendliche habe ich zirka sieben Jahre lang Klavier ge spielt und habe Musikunterricht genommen. Im letzten Jahr konnte ich sogar bei einem Jazz pionisten Unterricht nehmen. Doch ich habe nie gelernt, Noten zu lesen, und deshalb habe ich dann aufgehört zu spielen. Heu te bereue ich es ein wenig. Zu Hause höre ich am liebsten Jazz musik. « Ich bereue es, aufgehört zu haben. Elina Krähenbühl, 16 Leider bin ich kein sehr musika lischer Mensch. Trotzdem habe ich einige Zeit lang CelloUnter richt genommen. Das Instrument gefällt mir an sich sehr gut, aber das Spielen hat mir keine Freude mehr bereitet, und deshalb habe ich dann aufgehört. Zu Hause hö re ich sehr gerne House, Rock und Popmusik. Deutsche Rap Musik gefällt mir hingegen gar nicht. Spielen Sie ein Musikinstrument? Eva Rakesederer, 15 Marco Friedrich, 22 Ich habe mir das Klavierspielen selbst beigebracht. Musikunter richt habe ich nie genommen. Ich übe und spiele etwa einmal in der Woche Klavier. Dieses haben wir vor Jahren von einem Bekannten geschenkt bekommen. Ich bin nicht Fan von einer speziellen Musikrichtung. Privat höre ich meistens genau das, was gerade im Radio läuft und was so in den Charts ist. Vier bis fünf Jahre habe ich Kla vierunterricht genommen. Aufge hört habe ich dann aus Zeitgrün den. Mit der Schule und dem vie len Lernen war es mir dann doch ein wenig zu viel auf einmal. Bis dahin hatte ich aber bereits ein gutes Spielniveau erreicht. Privat höre ich meistens die Musik, die gerade im Radio läuft. Techno hingegen gefällt mir gar nicht. Das ist nicht meine Musik. » Wenn ja, haben Sie einmal Musikunterricht genommen? Welche Musik hören Sie gerne privat? ■ Anja Zobrist ANZEIGE .............................................................................. Hany Shahin, 35 Meine beiden Kinder spielen beide Trompete. Das ältere Kind bereits seit sechs Jahren und das jüngere seit drei Jahren. Sie gehen in den Musikunterricht. Meiner Meinung nach spielen die beiden bereits richtig gut. Natürlich gehe ich jeweils auch an die Konzerte, die von der Musikschule veranstaltet werden. Ich selbst habe nie ein Instrument gespielt. Was ich heute ein wenig bereue. Mir wurde jedoch gesagt, dass ich die passenden Hände zum Klavierspielen hätte. Weil diese dünn und lange sind. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich wahrscheinlich Piano Unterricht nehmen. Vor allem die klassischen Pianos gefallen mit sehr. Privat höre ich sehr gerne und oft Jazz. Diese Musik ist sehr lebendig und berührt mich. Für Sport - Mark Sport! -Running - Outdoor/Wandern -Golf - Teamsport - Fitness GEMÄLDE GRAFIK PLAKATE SCHWEIZER KUNST ANTIQUITÄTEN • • • • TAG EXPERTEN 2016 9. AUGUST Experten IZ E W H C sere ION OSTS en Ihnen un REG tauktion steh Verfügung. unsere Herbs n und Beratungen zur an en ng ru ge un tz hä Für Einliefe Sc ahme. stenfreie Kontaktaufn gerne für ko ten wir Ihre Gerne erwar <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0MTC2NAEAE2LKrA8AAAA=</wm> <wm>10CE3KoQ6AMAwE0C_qcu3abaWS4AiC4GcImv9XDBTJnbl76xqW8HVetmPZgwEYsSK7RhZL3jTYW1KxQJUi4DIxZ8DLIH9PY9Vx9NcQKknpzCQ-0tUt3ef1ANpDxzxyAAAA</wm> D Monbijoustrasse 30/32 CH-3001 Bern Tel: 031 560 10 60 www.dobiaschofsky.com Geneviève de Brabant Opéra bouffe von Jacques Offenbach v e r ein SCHNIPPCHEN schlagen Ein Kursangebot für Menschen, die an Krebs erkrankt sind und für ihre Angehörigen • Informationen über Krebserkrankungen, Behandlungsmöglichkeiten und Auswirkungen • Anleitung zur Bewältigung der Erfahrungen • Begleitung und Unterstützung • Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden In einem Akt mit Pause, für wenig Sänger, Besen, Akkordeon und Kontrabass. 3. September – 6. Oktober 2016 in Chur Rosina Zoppi Mezzosopran Ueli Amacher Tenor Fabrice Raviola Bariton Infos und Anmeldung (bis 24. August 2016): Krebsliga Graubünden, 081 252 50 90 [email protected] / www.krebsliga-gr.ch Yolanda Schibli Zimmermann Musikalische Leitung und Akkordeon Jojo Kunz Kontrabass Die Karten wissen Rat. Beratung/Pendeln. Freitag, 5. August 18:00 Uhr Freitag, 12. August 20:30 Uhr Samstag, 13. August 15:00 Uhr Tel. 0901 500 145 (Fr. 2.50/Min.) 9–24 Uhr Waldbühne Arosa Suche Hundefreund der zwei- bis dreimal die Woche meinen Lagotto ausführt. (Churer Altstadt) 079 537 32 87 Das Opernvergnügen unter freiem Himmel! 50.- / 30.- Jugendliche, Studenten und Mitglieder Arosa Kultur inkl. Bahnfahrt RhB Chur-Arosa-Chur Extrazug Arosa-Chur am Freitag, 12. August um 23:04 Uhr Vorverkauf Arosa Tourismus 081 387 70 20 arosakultur www.arosakultur.ch KLAVIER Ab Fr. 1500.– bis Fr. 34500.–. Hineinschauen lohnt sich bestimmt! 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Bild Loredana Todisco Auf einer Schnitzeljagd Flimser Architektur entdecken Sommerzeit ist Wanderzeit. Im klassischen Sinn bedeutet das: Den Rucksack packen, geeignetes Schuhwerk anziehen und ab in die Natur. Wenn man es aber wie die «Bündner Woche» macht, gehört das Smartphone zur Wanderausrüstung dazu. ■ Loredana Todisco Endlich ist er da, der Sommer. Nach den häufigen Regenfällen in den vergangenen Wochen scheint die Sonne, und die Temperaturen sind angenehm warm. Die Natur zeigt sich in ihrer vollen Farbenpracht. Die besten Voraussetzungen, eine wunderschöne Wanderung im Freien zu geniessen. Das hat sich zumindest die «Bündner Woche» gedacht und kurzerhand entschieden, sich auf einen Architekturspaziergang durch Flims zu begeben. Sieben Stationen in zwei Stunden Vom Gelben Haus bis zu der Aussichtsplattform in Conn – angeleitet von der erst kürzlich erschienenen Sardona-App: Ein lohnenswertes Wandererlebnis, ergänzt durch zahlreiche Augmented-Reality-Funktionen (zusätzliche Informationen durch Bilder, Texte oder kleine Filme), die aus einem etwas län- geren Wochenendspaziergang gleich noch eine interessante Kulturreise machen. Wer sich dazu entscheidet, mit der Sardona- App auf Wanderschaften zu gehen, sollte beim Packen nicht nur an bequemes Schuhwerk und den Proviant denken. Das Smartphone – und zwar mit vollem Akku – gehört genauso zur Wanderausrüstung dazu wie ausreichend Wasser oder etwa Sonnencreme. Weiter empfiehlt es sich, die gratis App bereits zu Hause mit WLAN vom Apple App Store oder Google Play Store herunterzuladen. Die App enthält nebst der Route «Architektur in Flims» weitere Augmented-Reality-Abenteuer, die im Wandergebiet Flims Laax Falera erlebt werden können. Das von der Büwo ausgewählte Abenteuer führt über sieben Stationen in rund zwei Stunden Wanderzeit an ganz besonderen Werken vorbei. Die erste Station befindet sich beim Gelben Haus. Auf der Karte ist sie zu Beginn der Wanderung als roter Punkt markiert. Nähert sich der Wanderer dem Gebäude beziehungsweise Punkt, können die Augmented-RealityFunktionen mit Rundumansicht aktiviert werden. In der Rundumansicht präsentieren sich verschiedene Icons – möglicherweise in Form von Ferngläsern oder Abspielzeichen. Werden sie angetippt, liefert die App Informationen zum Werk. Auf den Spuren der Olgiati-Architekten Nach diesem Prinzip funktioniert im Übrigen die ganze Wanderung. Beim Gelben Haus – ein Werk von Valerio Olgiati – können so beispielsweise die Baupläne der Sanierung angesehen werden. Damit die Ansicht auf dem Smartphone mit der Echtansicht übereinstimmt, muss je nachdem ein wenig um das Gebäude herumgelaufen werden, um an der exakten Stelle der Aufnahmen zu stehen. In der App finden sich unter anderem Information dazu, wie Rudolf Olgiati seine Sammlung historischer Türen, Fenster und Geräte alpiner Kultur der Gemeinde unter der Bedingung überlassen hat, das seit Mittwoch, 3. August 2016 Freizeit bündner woche 8 Station 1: Das Gelbe Haus. Die App zeigt, wie es vor der Sanierung einmal ausgesehen hat. Bilder L. Todisco Jahren leer stehende Gelbe Haus nach seinen Grundsätzen zu sanieren und für kulturelle Inhalte öffentlich zu machen. Umgesetzt wurde das Werk jedoch von seinem Sohn, Valerio Olgiati. Ein Bild auf der Applikation zeigt das Gelbe Haus vor seiner Sanierung – als dieses Haus wirklich noch gelb war. Nach dem Gelben Haus führt die virtuelle Schnitzeljagd durch Flims einige wenige Meter weiter nach Dado. Dort kann die Liegenschaft von Rudolf und Valerio Olgiati besichtigt werden, bevor es weiter Richtung RudolfOlgiati-Quartier geht, wo unter anderem auch das Appartementhaus Las Caglias, ein Schlüsselwerk des Architekten, steht. Die einzigartigen Bauten auf dem Landerbe in Flims sind von Le Corbusier, den alten Griechen und vom Bündner alten Kunsthandwerk inspiriert. Höhepunkt auf dem Mauersegler Nach dem Rudolf-Olgiati-Quartier führt die Wanderung Richtung Lieptgas. Hier präsentiert sich das einzigartige Schaffen der Architekten Nickisch Walder: eine versteinerte Holzhütte im Grünen. Diese wurde in Beton abgegossen. Als äussere Schalung der massiven Betonwände wurden die Rundhölzer verwendet. Die Oberfläche des Betons ist rau. In geraumer Zeit wird die Natur sich das Artefakt zurückerobern – genau wie einst die zehn bis 15 Kubikkilometer Gestein vom mächtigsten Bergsturz der Alpen. Über die Augmented-Reality-Funktion lassen Bilder der Baustelle Refugi abrufen. Das sechste Artefakt befindet sich beim Caumasee und ist wiederum ein Projekt des namhaften Flimser Architekten Valerio Olgiati. «Eine Fata Morgana im blaugrünen Wasser» lautet der Titel der Informationen auf der Applikation. Fata Morgana deshalb, weil das Projekt nie umgesetzt wurde. Obwohl der Architekt 1998 als Sieger des öffentlichen Wettbewerbs zur Neugestaltung des Gebiets um den Caumasee hervorging, wurde bei einer Gemeindeabstimmung die Realisierung abgelehnt. Immerhin ermöglicht einige Jahre später die Sardona-App auf virtuellem Weg die Integration des umwerfenden Projekts in die einst dafür vorgesehene Landschaft. Ein atemberaubender Blick Der wortwörtliche Höhepunkt der Architekturwanderung durch Flims befindet sich in Conn. Dort lädt die Aussichtsplattform Mauersegler der Architektin Corinna Menn und dem Ingenieur Christian Menn zum Verweilen ein. Am atemberaubenden Blick in die Rheinschlucht kann sich kaum sattgesehen werden. Am Ende der kleinen Reise angekommen, wird ein letztes Erinnerungsfoto mit dem Smartphone geschossen, bevor es im Rucksack verschwindet. In ruhiger Atmosphäre werden die gesammelten architektonischen Eindrücke in Gedanken nochmals durchgegangen. Wer sich für Architektur interessiert und mehr zu den oben geschilderten Werken erfahren möchte, kann sich selber auf die Wanderung begeben. Die SardonaApp kann gratis im Apple App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden. Warum nicht die Freizeit in der Region verbringen? Zu Hause Urlaub machen, die Seele baumeln lassen, Zeit für sich und Freunde haben, gemeinsam einen Ausflug mit der Familie machen. So schön kann Urlaub sein. So schön kann Sommer sein. Die nähere Umgebung bietet sich dabei als wunderbare und abwechslungsreiche Alternative zu einem Fernurlaub an. Die «Bündner Woche» möchte Ihnen in den nächsten Wochen Anregungen geben, was Sie so alles unternehmen können: Wie wäre es mit einer Wanderung auf dem neuen Rheinquellweg, einer Trottinett-Safari im Prättigau, einem Rafting-Abenteuer auf dem Rhein oder einer luftigen Klettersteig-Passage. Lassen Sie sich überraschen und entdecken Sie die Vielfalt unserer Region. Mittwoch, 3. August 2016 Freizeit Station 2: Dado. Station 3: Rudolf-Olgiati-Quartier: Das Haus Hofmann. Station 4: Appartementhaus Las Caglias. Station 5: Refugi Lieptgas. Station 6: Caumasee-Projekt. Station 7: Der Mauersegler in Conn. bündner woche 9 Sonntag, 07.08.2016 Feines vom Grill am Mittag auf der La Riva Terrasse Reservationen unter Tel. 081 384 26 00 oder [email protected] www.lariva.ch Neu im Bündnerland! Wir renovieren Ihre Fensterläden aus Holz (egal welcher Zustand). Wir holen sie bei Ihnen ab – reparieren und streichen die Fensterläden und bringen sie wieder zurück. Aktion im August: 20% Rabatt! Rufen Sie uns an unter Tel. 079 644 22 33, Herr Werro. Wir machen Ihnen gerne einen Gratis-Kostenvoranschlag. Immobilien Vermietung Erstbezug: grosszügige 3½- und 4½-ZimmerWohnungen an der Rheinfelsstrasse in Chur ab sofort oder nach Vereinbarung. 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August 2016 Bildungsstandort Graubünden bündner woche 11 AUCH ICH HABE IN GRAUBÜNDEN STUDIERT Die Stärken weiter entwickeln Chatrina Josty (32) kommuniziert; als Primarschullehrerin, als Autorin, als Politikerin, als Moderatorin, als Journalistin und Sprachwissenschaftlerin. In der Nutzung hat die Kommunikation aber ganz unterschiedliche Facetten. CHATRINA JOSTY Chatrina Josty kommuniziert; vielfältig, mehrsprachig und zielgruppengerecht. Beim Besuch von Chatrina Josty wird sehr schnell klar, was es heisst, den richtigen Ton zu finden; im Schulzimmer der 2. Primarschulklasse der Gemeindeschule Vaz/Obervaz kommen 17 aufgeweckte Schüler zusammen. «Lehren und Lernen hat viel mit Kommunikation zu tun» fasst Chatrina Josty gleich von Anfang an zusammen, «erklären, fragen, motivieren, moderieren, besprechen, beraten ermahnen, disziplinieren …», für jeden Schüler und jede Schülerin ist etwas dabei. Was bei ihrer früheren Tätigkeit beim Fernsehen voraus geplant und so auch realisiert wurde, muss im Klassenzimmer flexibel angegangen werden, verbunden mit einer Portion Improvisation. Die Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PHGR) lehrt, die Lektionen bestmöglich vorzubereiten. In der Praxis hilft dies dann, den notwendigen Freiraum für die Individualität zusätzlich einbringen zu können. Für Chatrina Josty ist dieser Freiraum die Möglichkeit, den Zugang zu den individuellen Stärken jedes einzelnen zu finden. «Didaktik an der PHGR war für mich sehr interessant, das kooperative und soziale Lernen ist heute im Unterricht nicht mehr wegzudenken». Im heutigen Leben findet alles in einer sozialen Situation statt. Ein motivierendes Umfeld ist dabei für die jungen Schüler – aber auch im Leben eines Erwachsenen – zentral und wird immer wichtiger. Chatrina Josty schreibt in diesem Zusammenhang auch an einem neu- en Buch, in Deutsch und Rätoromanisch, in dem die Generation Y * mit einer gewissen Portion Ironie porträtiert wird. Was beschäftigt diese Generation und wie geht diese heute (kommunikativ) damit um? Eine Alltagsthematik, welcher der Spiegel vorgehalten werden wird. Die Sprache im Fokus Die Sprache stand schon immer im Fokus von Chatrina Josty; nach der Mittelschule mit dem Beginn eines Studiums mit Germanistik, Rätoromanisch und Russistik** in Fribourg und dem Wechsel in den Journalismus, mit dem Abschluss am Medienausbildungszentrum MAZ in Luzern. Das Romanische und damit die Radiotelevisiun Svizra Rumantscha (RTR) waren dabei stete Begleiter für verschiedene Praktika und berufliche Tätigkeiten. Im anschliessenden Studium an der PHGR ergänzte Chatrina Josty diese bisherigen Aktivitäten im Kommunikationsbereich mit der Mitarbeit in Forschungsprojekten an der Pädagogischen Hochschule, unter anderem im «Historischen Denken von Kindern», im Projekt «Binnendifferenzierte Sachtexte» oder in der Entwicklung von rätoromanischen Lehrmitteln. Nach dem Bachelorabschluss an der PHGR zog es Chatrina Josty vorerst wieder zur RTR. Als Redaktorin und Moderatorin stand sie vor und hinter der Kamera, in den «Novitads» und verschiedensten Reportagen. Seit De- Pressebilder zember 2015 steht Chatrina Josty nun im Klassenzimmer und setzt ihre unterschiedlichsten Erfahrungen und Ausbildungen bei den jungen Schülerinnen und Schülern ein. Die Arbeit mit der Schulklasse wechselt ab und zu aber auch auf das Podium, für politische Meinung und Diskussionen. «Auch in der Politik ist es sehr spannend, den bisherigen roten Faden der Kommunikation einzusetzen» erläutert Chatrina Josty diese Tätigkeit. Wer weiss, wie weit hier Pädagogik und Politik zueinander finden werden. * Generation, die im Zeitraum von etwa 1980 bis 1999 geboren wurde. * * Wissenschaftliche Beschäftigung mit der russischen Sprache und russischer Literatur. ZUM STUDIENGANG Die PHGR bietet zwei Studiengänge an: Studiengang Kindergarten und Studiengang Primarschule. Die Berufspraktische Ausbildung ermöglicht von Anfang an den Kompetenzaufbau in der Berufspraxis. Zudem können noch weitere Zusatzausbildungen an der PHGR absolviert werden. Weitere Informationen: www.phgr.ch Scarnuz Mittwoch, 3. August 2016 bündner woche 12 Medizinische Massage und Wellness in Chur Beta+, der Hochstuhl mit dem Plus X Award Boris Bratoew Med. Masseur, Gesundheitspraktiker und Therapeut für trad. Thai-Yoga-Massage Am 2. August 2016 eröffne ich meine eigene Praxis mit interessanten Eröffnungsangeboten in der Bahnhofstr. 9 in Chur. Meine Angebote erstrecken sich von klassischer, Fussre- Dieser Hochstuhl, welcher bei BabyRose in Chur erhältlich ist, wurde mit dem Plus X Award in der Kategorie High Quality, Funktionalität, Ergonomie und Ökologie ausgezeichnet. Das verarbeitete Holz, stammt aus nachhaltig bewirtschaftetem, europäischem Buchenholzanbau. flexzonen-, Sport-, Rücken-Nackenbis hin zu Thai-Yoga-, Hot-Stone-, Aromaöl-Massage und Lomi-Lomi. Meine Ausbildung erhielt ich in meiner Heimat in Deutschland im Zentrum für physikalische Therapie in Mainz, im Thai-Yoga-Zentrum in Köln sowie in Thailand und Indien. Ich lebe schon 14 Jahre in der Schweiz und fühle mich mit der Region Graubünden besonders verbunden. In meinem Beruf als med. Masseur habe ich bereits in der Therme Vals, im Sporthotel Arosa, im Carlton in St. Moritz und im Schweizerhof in der Lenzerheide Erfahrungen gesammelt. Zurzeit arbeite ich in Teilzeit in der Hochgebirgsklinik in Davos und möchte mir zusätzlich ein zweites Standbein mit meiner Selbstständigkeit aufbauen. Es war schon immer mein Wunsch, in einer eigenen Praxis zu arbeiten. Über einen Besuch von Ihnen würde ich mich sehr freuen. Den mitwachsenden Beta+ Holzhochstuhl, erhalten Sie mit Rädern, Essbrett, Vorderbügel, 5-PunktRückhaltesystem, Schrittgurt und 2-teiliger Sitzauflage. In diesem mitwachsenden Hochstuhl, kann Ihr Kleines schon ab zirka sechs Monaten, gemeinsam mit Ihnen am Tisch sitzen. Damit Ihr Kind jederzeit bequem im Hochstuhl sitzt, ist im Lieferumfang eine weiche, zweiteilige Sitzauflage enthalten. Der mitwachsende Holzhochstuhl Beta+, ist äusserst stabil und dank der Rollen extrem kippsicher. Dieser Holzhochstuhl, ist ideal für Kinder bis zu zirka 12 Jahren, kann aber auch bis weit über die Kinderzeit hinaus genutzt werden, denn er ist bis zu 90 Kilogramm belastbar. Beta+ - Der flexible Mehrzweckhochstuhl, der ein Leben lang begeistert, jetzt bei BabyRose in Chur erhältlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Baby-Rose by Niki’s Chur AG Rossbodenstrasse 17, 7000 Chur, Tel. 081 929 99 99 Anmeldungen bitte unter Tel. 079 159 85 45, [email protected] Der Angst ein Schnippchen schlagen Ein Kursangebot der Krebsliga Graubünden in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vereinigung «Lernen mit Krebs zu leben» für Menschen, die an Krebs erkrankt sind und für ihre Angehörigen. Der Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, mehr über Krebserkrankungen zu erfahren und hilft, die Bedeutung einer Krebsdiagnose zu verstehen. Sie können die schwierige Situation besser bewältigen, da Sie wissen, was Sie erwartet und welche Möglichkeiten Sie haben, die veränderte Lebenssituation mit- zugestalten. Im Austausch mit anderen Krebsbetroffenen und OnkologieFachpersonen können Sie Unterstützung im Umgang mit Ungewissheit und Angst erfahren. Die Fachpersonen erläutern wichtige Themen und stehen in Kleingruppen zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. 3. September – 6. Oktober 2016 in Chur Anmeldeschluss: 24. August 2016 Infos und Anmeldung: Krebsliga Graubünden, 081 252 50 90, info@ krebsliga-gr.ch, www.krebsliga-gr.ch Sprachen bereichern das Leben Sprachen erweitern den persönlichen Horizont und erleichtern das Kennenlernen fremder Länder und Kulturen. Die ibW Höhere Fachschule Südostschweiz bietet Kurse für Einsteiger, Fortgeschrittene oder Diplomvorbereitungen in verschiedenen Sprachen an. Wir bieten ebenfalls Kurse in den Bereichen Business-English, Legal-English, Financial-English sowie Englisch Konversation an. Das neue Semester startet Ende August, erstmals auch in Sargans. Der Unterricht findet in modernen Räumlichkeiten der ibW direkt an den Bahnhöfen in Chur und Sargans statt. Besuchen Sie – nach Voranmeldung – eine kosten- lose Schnupperlektion, um sich selber ein Bild zu machen. Die Sprachkurse der ibW zeichnen sich durch langjährige Erfahrung der meistens muttersprachlichen Kursleitenden und durch die vielfältige und abwechslungsreiche Kursgestaltung aus. Einen Überblick über das gesamte Sprachkursangebot verschaffen Sie sich am besten online auf www.ibw.ch, für weitere Informationen kontaktieren Sie uns per Telefon unter 081 403 34 30 oder per Email unter sandra.bozanovic@ ibw.ch. Gerne beraten wir Sie auch in einem persönlichen und unverbindlichen Gespräch. Mittwoch, 3. August 2016 Kultur bündner woche 13 Bei den Vorbereitungen: Vera Kappeler ... Ungewohnte Klänge in Chur büwo. Die Musikschaffenden Vera Kappeler und Peter Conradin Zumthor lassen am Samstag, 6. August, um 11 Uhr das Glockenspiel am Churer Postplatz auf neue Weise erklingen. Das mechanische Glockenspiel an der Hausfassade der Bijouterie «Jäggi» mit seinen zwölf Glocken und den beweglichen Figuren bildet seit Jahrzehnten ein Schauspiel und gehört zur Klangkulisse von Chur. Im Rahmen des Kunstprojekts «Am Ort» wird diese Vertrautheit nun durchbrochen: Kappeler und Zumthor verändern die Klänge der Glocken und programmieren neue Schlagabfolgen. Die traditionellen Melodien werden verfremdet sowie teilweise durch urbane, schlagzeugartige Beats ersetzt. Am gleichen Tag werden bereits um zehn Uhr die Glocken der Martinskirche erneut auf sanfte Weise erklingen. Mit ihrer bereits an je einem Samstag im Juni und im Juli vorgenommen Intervention «con sordino» schaffen Kappeler und Zumthor ein akustisches Erlebnis, das irritierend und meditativ zugleich wirkt. Die abgedämpften Glocken scheinen auf einmal nicht mehr vom Turm her, sondern aus der Ferne zu erklingen. Zugleich erzeugen die sanften Klänge Momente der Ruhe und Besinnlichkeit. ... und Peter Conradin Zumthor. Bilder Ralph Feiner Weitere Informationen: www.am-ort.ch Sammler kauft antike Möbel, Kunst und Sammelwürdiges, Uhren und Armbanduhren aller Art, Gemälde, Silber, Holzfiguren und Sakrales, Münzen, Gold-, Silber- und Modeschmuck. Barzahlung & diskrete Abwicklung. Hr. Haas, Tel. 077 420 22 30 [email protected] Ihre Top-Occasion 14 Dacia Sandero 1.2 D’grau, Jg. 2011 35 700 km, ab MFK, Klima, ABS usw. Fr. 6800.–. Garage Bayer, Chur Tel. 081 257 19 25 Freiland-Poulet direkt vom Biobauer Wir suchen nach Vereinbarung: Verkaufstag für frisches Poulet am Sa, 6. Aug., 10–12 Uhr Oberdorfgasse 17, Malans www.malanser.ch Mitgastgeberinnen als Aushilfe im Speiseservice in unserem lebhaften Bankettbetrieb Mit Ihrer Erfahrung, Freude und Ihrem Engagement begeistern Sie unsere Gäste aus Nah und Fern. Sind Sie eine flexible, natürliche Gastgeberin die interessiert ist an einer Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten? Dann freut sich Alma Rudin, Bankettleiterin, auf Ihre Bewerbung. 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Mit vier Jahren sah Nicolas Senn ein Konzert der Appenzeller Streichmusik Alderbuebe und war sofort vom Hackbrett mit seinen 125 Saiten fasziniert. Inzwischen spielte der Hackbrettvirtuose unter anderem in Russland, Indien, China, Thailand, Amerika, Kuwait oder für ein Hilfsprojekt auf dem Gipfel des Kilimandscharo. Nach mehreren CD-Produktionen sowie TVAuftritten wurde er mit Preisen wie dem Prix Walo oder dem Stadl-Stern ausgezeichnet und gewann in der Schweiz den Grand Prix der Volksmusik. Der Ostschweizer lässt sich immer wieder auf grenzüberschreitende Projekte ein: Er war drei Jahre mit Rapper Bligg auf Tournee, spielte live vor 120 000 Zuschauern mit der Swiss Army Band am Basel Tattoo oder erklärte Stefan Raab in «TV total» das Hackbrettspiel. Seit 2012 moderiert er «Potzmusig» sowie die grosse Live-Gala «Viva Volksmusik» auf SRF 1. Bei seinen Solo-Konzerten präsentiert Senn eine virtuos-musikalische Weltreise und beweist so, dass von Appenzellermusik über Klassik, Jazz und Rock alles auf dem Hackbrett möglich ist. Dies wird er im gemeinsamen Auftritt mit dem MartinaLinn- Quartett in Arosa beweisen. Der Finaleinzug bei der zweiten Staffel von «The Voice of Switzerland» wirbelte das Leben des passionierten Musikers Shem Thomas ziemlich durcheinander. Der Finalsong «Crossroads», von Rea Garvey geschrieben und von Shem neu interpretiert, schoss nach Veröffentlichung direkt auf die Nummer eins der offiziellen Schweizer Single-Charts. Der Rheintaler rührt nicht mit der grossen Kelle an und verzichtet auf Pauken und Trompeten. Die Töne spielen zwischen den Zeilen. Statt oberflächlichem Prunk serviert Shem Tiefe. Bei seinen Live-Konzerten setzt der Rheintaler nicht auf Opulenz. Dem Künstler liegt sehr am Herzen, dass er sich auch vor Publikum kreativ ausleben kann – vor allem, was die Zusammenstellung der Songs angeht. So nehmen akustische Singer-Songwriter-Nummern genauso viel Platz ein wie Pop- oder sogar Rap-Songs. In einem Interview sagte Shem einmal, dass das Schönste am Ganzen sei, wenn er einen Saal voller Leute mit seiner Musik berühren könne. Der Rheintaler wörtlich: «Alles, was ich eigentlich nur will, ist Magie erzeugen. Magie, die das Herz berührt.» Informationen zu den Arosa Jazztagen unter: www.kiwanis-arosa.ch ... und Nicolas Senn. Pressebilder Mittwoch, 3. August 2016 Gesundheit bündner woche 16 Einfach mal abhängen – das wollen viele Gäste in den Ferien. Auch das Hotel «Schweizerhof» auf der Lenzerheide hat sich darauf eingestellt. Pressebild Wellness als Chance für die Hotellerie Im vierten Beitrag der Reihe «Wellness in Graubünden» steht die Frage im Raum, ob Graubünden die Wellnessoase der Schweiz werden könnte. Utopie, Vision oder reale Chance? ■ Monika Gartmann Die Entwicklung in den Nachbarländern der Schweiz spricht eine deutliche Sprache. Nach einer Umfrage in Deutschland mit Gästen aus über 100 Hotels geniessen 89 Prozent der Befragten einmal pro Jahr einen Wellness-Aufenthalt, 47 Prozent der Gäste sogar mehrmals jährlich. 72 Prozent der Gäste geht es um eine Auszeit, 61 Prozent möchten sich etwas Besonderes gönnen. Und 44 Prozent der Wellness-Begeisterten wollen sich Zeit mit ihrem Partner nehmen. Für die Gesundheit reisen 45 Prozent in die Wellness-Ferien. 21 Prozent möchten im Beruf fit bleiben respektive einem Burn-out vorbeugen. Nachfrage steigt an Für die Schönheitspflege sind es immerhin noch 15 Prozent der Gäste, die deswegen ein Wellnesshotel aufsuchen. Vergleichbare Umfrageergebnisse haben sich jüngst in anderen europäischen Ländern ergeben. Die Nachfrage nach Wellness-Angeboten stieg in den letzten Jahren stetig an. Ein deutlich erkennbarer Trend geht in Richtung Medical- Wellness. In ganz Europa spriessen Projekte aus dem Boden. In Graubünden sind mehrere derartige Angebote in Planung oder im Aufbau, zum Beispiel auf dem Gelände der Villa Fontana in Chur oder die Erweiterung der Klinik Gut in St. Moritz. Verschiedene Hotels verfügen bereits heute über MedicalWellness-Angebote. Eine Vorreiterrolle hat das Gesundheitszentrum Unterengadin übernommen und international Beachtung gefunden. In Scuol werden hochstehende Schulmedizin, Komplementärmedizin sowie Wellnesstherapien unter einem Dach angeboten. Von diesem breiten Angebot profitieren Gäste und Einheimische gleichermassen. Wenn die Hotellerie und die Kliniken diesen Trend vermehrt aufgreifen, lebt im Kanton Graubünden eine Tradition wieder Wellnessangebote sind für viele Urlauber inzwischen ein Grund, sich für ein bestimmtes Hotel zu entscheiden. Bild Petra Bork Mittwoch, 3. August 2016 Gesundheit bündner woche 17 Eine intakte Naturlandschaft ist der beste Rahmen für Wellness. Pressebild auf. Längst vor dem Wandern und dem heutigen Wintersport bildete Wellness nämlich hierzulande Kultur. Zu erwähnen sind in diesem Zusammenhang etwa die Heilquellen von St.Moritz. Schon im Jahre 1466 vor Christus suchten die Kelten Heilung in den sprudelnden kohlensäure- und eisenhaltigen Quellen. Viel später, im Jahre 1831, wurde ebenfalls im Oberengadin bei der Quelle ein Kurhaus gebaut. Auch Vals, Scuol, Andeer und Alvaneu pflegten schon im vorletzten Jahrhundert den Bädertourismus. Angebote in der Hotellerie Der Verband Hotelier Suisse hat den (Medical-)Wellness-Trend erkannt und im Jahr 2015 einen Kriterienkatalog eingeführt. Hotels, auch mit einem kleineren Angebot, können sich klassifizieren lassen und sich klar positionieren. Obwohl der Trend in Richtung Medical Wellness geht, erfreut sich auch das rein präventive Wellnessangebot grosser Beliebtheit. Für die Hotels und den Kanton bedeutet der Umstand, dass die Nachfrage im Wellnessbereich stetig steigt – eine echte Chance. Erholung im Alpenraum hat Tradition. Die intakte Naturlandschaft ist der beste Rahmen für Wellness. Wichtig sind qualitativ sehr gute Angebote. Hierfür braucht es nicht nur Investitionen, sondern auch klare Positionierungen, eine Differenzierung der Angebote und den Mut, sich als Wellnesshotel zu deklarieren und zu vermarkten. Das Wetter schlägt zunehmend Kapriolen. Die Schneeunsicherheit nimmt zu, der Som- merstart kann sich nasskalt gestalten. Ende Dezember kann man während einer Wanderung durchaus Biker antreffen. Die einzigartige Bündner Natur, erstklassige Skipisten, viel Sonne und Gastfreundschaft alleine reichen aber nicht mehr aus, um Gäste nachhaltig zu begeistern und zu binden. Für die Bündner Gastgeber heisst dies, noch flexibler werden. Wetterunabhängige Angebote Gefragt sind wetterunabhängige Angebote, die das ganze Jahr hindurch genutzt werden können. Wellness oder Medical-Wellness bieten hierfür eine ideale Plattform, denn Wellness ist saison- und wetterunabhängig. Das Bedürfnis nach Ruhe, Erholung und medizinischer Betreuung ausserhalb und in der Nähe des Wohn- und Arbeitsortes wird gemäss allen Prognosen weiter steigen. Wo lässt es sich besser erholen oder medizinisch betreuen als in der entspannten Atmosphäre der Bündner Berge? Wellness – Chance für Graubünden Nach welchen Kriterien buchen eigentlich die Gäste ihren Wellness-Aufenthalt? Eine Analyse zeigt, dass der Gast in erster Linie Wert auf Fachwissen bei Beratungsgespräch und Behandlung legt. Die fachliche und empathische Kompetenz der Mitarbeitenden bei Massagen und Kosmetikanwendungen ist entscheidend. Zudem ist die Hygiene wichtig. Die Buchungen sollen unkompliziert sein und vor Ort erfolgen können. Sekundär ist die Angebotsvielfalt. Der Gast legt grundsätzlich wenig Wert auf Vielfalt; das, was angeboten wird, muss – wie der Buchungsservice – höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Wer sich als Wellness- oder Medical-Wellness-Hotel klar positioniert, über ein qualitativ gutes Angebot verfügt und fachlich überzeugendes Personal einsetzt, hat in der Bündner Hotellerie eine echte Chance. Am Potenzial liegt es nicht. Wenn das Angebot nebst Gästen auch noch den Einheimischen offen steht, ist auch eine Basisauslastung garantiert, denn auch die Bündner folgen dem steigenden Wellnesstrend. ■ DIE AUTORIN Monika Gartmann arbeitet als Leiterin Bergspa im Hotel «Schweizerhof» auf der Lenzerheide. Sie ist ausgebildete Ernährungsberaterin, Masseurin und Personaltrainerin. Mittwoch, 3. August 2016 Tourismus bündner woche 18 Die Feldiser Hauszeichen sind an Häusern, Ställen oder Gegenständen wie Truhen, Kästen, verschiedenen Brunnen, oder Fuhrwerken angebracht und machen die Eigentumsverhältnisse klar. Bilder Patricia Schmid Feldis will im naturnahen Tourismus (noch) stärker werden In diesem Dorf, hoch über dem Domleschg auf 1470 Metern über Meer gelegen, setzt seit jeher auf naturnahen Tourismus. Mit den beiden Projekten Naturerlebnis Feldis und Spazierweg Feldis will man jetzt noch mehr Erlebnisse schaffen. ■ Patricia Schmid Der Strukturwandel und Verdrängungskampf im Tourismus hat in den vergangenen Jahren auch in Feldis seine Spuren hinterlassen. Um im Wettbewerb zu bestehen, muss man sich heute klar positionieren. Feldis will dazu sein grösstes Potenzial – die Natur – noch besser ausschöpfen. Bereits Vorhandenes, wie der Feldiser Blumenweg, der saisonal angepasst beschriftet ist, wird nun durch zwei weitere Teilprojekte ergänzt. Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit Neben dem Projekt Naturerlebnis Feldis, bei dem sich alles um die vier Elemente, Feuer, Wasser, Luft und Erde dreht, ist mit dem Spazierweg Feldis ein Dorfrundgang mit elf Stationen entstanden. Bei der Umsetzung des Spazierwegs Feldis setzte man auf das bewährte Konzept mit Piktogrammen und einem Mini-Guide, der bereits bei verschiedenen Projekten in der Region Viamala (Via- mala-Schlucht, Spazierwege Thusis, Rheinquellweg Rheinwald) eingesetzt wurde. «Wer die Zukunft beurteilen will, muss die Gegenwart und Vergangenheit kennen», sagt Andrea Raguth Tscharner, Präsident der Organisation Pro Feldis. Er, der sich seit Jahren für die touristische Weiterentwicklung von Feldis einsetzt, erzählt von der Zeit, als die ersten Gäste kamen. Vor rund 100 Jahren wurde bereits geschätzt, was heute noch grossen Wert besitzt: das unmittelbare Naturerlebnis. Im Dorf entstanden damals viele kleine Pensionen. Vom Tal aus erreichten die Gäste das hoch gelegene Dorf per Postkutsche, wer darin keinen Platz fand, musste nach Feldis hoch laufen. So entstand die Idee einer Luftseilbahn von Rhäzüns nach Feldis. Diese Verbindung würde nicht nur die Anreise bequemer machen, sondern auch für die Einheimischen eine einfache und si- chere Verbindung ins Tal schaffen. Am 1. August 1958 war es soweit: Die Luftseilbahn Rhäzüns–Feldis konnte eröffnet werden. Das war ein wichtiger Meilenstein für das Dorf – und im Projekt Naturerlebnis Feldis lässt die Fahrt von Rhäzüns nach Feldis die Gäste bereits das erste Element – die Luft – erleben. Tourismus in Feldis weiter sanft stärken Während für das Teilprojekt Naturerlebnis der Sommer genutzt wird, um dessen Finanzierung sicherzustellen, kann der Spazierweg Feldis ab sofort erlebt werden. Mittels einem Mini-Guide wird man zu insgesamt elf Stationen geführt. Dort erfährt man Interessantes zum jeweiligen Standort und aus dem Dorfleben allgemein. Dabei können nicht nur Gäste etwas erfahren und entdecken, sondern auch Einheimische. So weiss man nach dem Rundgang zum Beispiel, welches Gebäude am Punkt steht, an dem jeweils zur Tag- und Nachtgleiche im Frühling und Herbst die ersten Sonnenstrahlen Feldis erreichen, oder welcher Feldiser als Junge in die Welt hinaus zog und als wohlhabender Mann zurückkehrte. Auch wird schnell klar, warum der Name der Pension «Sternahaus» mehr mit der Erde, als mit dem Himmel zu tun hat. Tourismus Mittwoch, 3. August 2016 bündner woche 19 Mit Blick auf die am südlichen Dorfrand gelegenen Ställe erklärt Andrea Raguth Tscharner das römische Bodenrecht: «Wälder, Weiden und Alpen gehörten allen – die Wiesen gehörten den Bauern». Erklärung der Hauszeichen Auch die Hauszeichen an den alten Feldiser Häusern werden erklärt, und wer nach dem Rundgang durch Feldis noch Zeit hat, kann sich nach Mutta aufmachen. Dort, zwischen Feldis und dem Dreibündenstein, ragen 13 hohe, schlanke Frauenfiguren, aus Feldiser Lärchenholz geschaffen, in den Himmel. In Gruppen stehen sie zusammen und erzählen, wie Feuer, Erde, Luft und Wasser das Leben in Feldis prägen. Geschaffen hat die Figuren der Plastiker Stefan Hübscher aus Basel. Die Gespräche belauscht und auf Tafeln festgehalten hat Christine Wullschleger, die in Zürich lebt. Beide sind mit Feldis als langjährige Feriengäste eng verbunden. Die Zeichen stehen gut Daniel Camenisch als Projektleiter und Stephan Kaufmann von Viamala-Tourismus sind überzeugt, dass der Abwärtstrend im Tourismus nicht von Einzelkämpfern ge- stoppt werden kann. Mit der Realisierung von Projekten wie in Feldis, werde die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismusregion Viamala durch die klare Positionierung im sanften Tourismus gesteigert. Wenn sich die verschiedenen Anbieter innerhalb der Tourismusregion Viamala gemeinsam für deren Stärkung einsetzten, stünden die Zeichen gut, dass die Gäste auch in Zukunft gerne hierher reisen würden, um ein paar erholsame und erlebnisreiche Tage zu verbringen. Geführter Dorfrundgang mit Andrea Raguth Tscharner am 4. Oktober um 17 Uhr. Treffpunkt: Bergstation Luftseilbahn Rhäzüns-Feldis. P ROM OT I ON FLEISCHZENTRUM KLOSTERS DAVOS INFORMIERT Wir laden Sie herzlich zum Tag der offenen Türen ein Die bewährten Piktogramme werden auch in Feldis eingesetzt. Andrea Raguth Tscharner weiss viel Interessantes über sein Dorf zu berichten. Samstag, 13. August 2016, 13.00 bis ca. 18.00 Uhr, Gulfiastrasse 38, Klosters-Dorf G rüezi und herzlich willkommen!!! Seit Anfang Jahr ist unser neues Fleischzentrum in Klosters-Dorf in Betrieb. Seither produzieren wir hochstehende Spezialitäten in Bündner Handwerkstradition: Salsize, Bündnerfleisch, Wurstspezialitäten und Fleischpakete. Gerne zeigen wir Ihnen unseren neuen Betrieb, geben Ihnen einen interessanten Einblick in den Alltag unserer Metzgerei und beantworten Ihre Fragen persönlich. Natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt, und Sie können unsere Produkte probieren. Wir offerieren jedem Gast eine grillierte Wurst! Kinder können sich an einem kleinen Streichelzoo erfreuen, und um ca. 16.00 Uhr wird für musikalische Unterhaltung gesorgt sein. Machen Sie bei unserem Wettbewerb mit und gewinnen Sie köstliche Preise! Sollte das Wetter nicht ganz mitspielen, sitzen Sie im Zelt dennoch im Trockenen. Das Fleischzentrum-Team freut sich sehr, Sie an diesem besonderen Tag begrüssen zu dürfen! Bis bald, das Fleischzentrum-Team SAMSTAG 13.08.16 GULFIASTRASSE 38 KLOSTERS-DORF TELEFON 081 422 10 57 FLEISCHZENTRUM.CH DER SCHULWEG IST DER WEG H IC E L G T JETZ PENDEN: AUS DER ARMUT. PER SMS S Selbstinserent träumt: mit dir (w./Anf. 40/NR) in der Natur sein, joggen, biken, wandern, etwas unternehmen, kochen und essen, ausgehen, guten Wein geniessen, über Gott und die Welt reden, lachen, gemeinsame Wege gehen und Alltag gestalten, sich wieder verliebt fühlen, die Liebe finden, leben nach all der gesammelten Erfahrung, ankommen! Wär das auch etwas für dich? Schreib mir an «[email protected]» (BZ=AG). 99) (Zahl bis d Betrag ROKPA un Nummer 488 an ) ROKPA 20 (Beispiel: Mit CHF 20.– schicken Sie ein Kind im tibetischen Hochland oder in Nepal einen Monat lang in die Schule. Mehr Infos unter www.rokpa.org SONDERMODELL SWISS JOY ŠKODA Swiss Joy ab 18’340.– Die Swiss Joy Sondermodelle von ŠKODA lassen keine Wünsche offen. Mit ihrer umfassenden Zusatzaus-stattung sorgen sie beim Yeti, Fabia, Rapid Spaceback und Octavia für noch mehr Fahrfreude. Profitieren Sie jetzt vom attraktiven Kundenvorteil! ŠKODA. Made for Switzerland. AMAG Chur Rossbodenstrasse 14-16, 7000 Chur Tel. 081 286 48 48, www.chur.amag.ch AMAG Davos Talstrasse 22, 7270 Davos Tel. 081 410 12 34, www.davos.amag.ch Fabia Swiss Joy 1.2 l TSI, 90 PS, 5-Gang manuell, 18’340.–. Abgebildetes Fahrzeug: Fabia Swiss Joy 1.2 l TSI, 90 PS, 5-Gang manuell, optionale Metallic-Lackierung, Leichtmetallräder 16“ «ANTIA», Panoramadach, 19’740.–. 4.7 l/100 km, 107 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: C. Durchschnitt aller verkauften Neuwa-gen: 139 g CO2/km. Alle Preise unverbindliche Empfehlung des Importeurs. Kultur Publireportage Technik – du kannst es! Techniktage für Girls und Boys vom 16. und 17. August 2016 Tüfteln, basteln, probieren, kreieren. An den Techniktagen der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur können Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2001–2004 Technik live erleben. In den folgenden Workshops hat es noch wenige freie Plätze! Ein Künstler auf den Spuren seiner Herkunft Informatik erleben (Workshop für Girls) – 16. August Du bekommst einen Einblick in den Beruf der Informatikerin/des Informatikers, indem du verschiedene Aufgaben löst. Unter anderem baust du einen PC aus seinen Einzelteilen zusammen, entwirfst deine eigene Webseite, programmierst mit Scratch und löst einige Aufgaben aus dem Bereich Support. Bis zum 14. August stellt der Künstler Fredi Buchli seine Werke zum Thema Herkunft im Schulhaus Avers Cresta, in der Kirche Cresta, im Hotel «Bergalga», Juppa, und im Buchlis-Hus in Juf aus. Die Bilder entstanden im Rahmen des Projekts einer künstlerischen Auseinandersetzung mit den eigenen Wurzeln. Lego Mindstorm – Roboter programmieren – 16. und 17. August Konstruiere und programmiere einen Lego-Roboter, der verschiedenste Aufgaben lösen kann: Slalom fahren, Gegenstände umwerfen und vieles mehr. Werk von Fredi Buchli: Die Kirche von Avers Cresta. pö. Fredi Buchli ist Avner Bürger, aber schon sein Vater ist aus dem Hochtal ausgewandert. Ursprünglich stammt seine Familie aus Juf, wo noch das Buchlis-Hus aus dem Jahr 1649 steht, heute ein Ferienhaus. Aufgewachsen ist Buchli in Chur. Verschiedene Berufe prägten sein Leben: Maurer, Bauzeichner, Weinküfer, Sozialarbeiter. Seit 30 Jahren betätigt er sich als bildender Künstler in Frauenfeld. Seine Werke bestehen nicht aus Einzelobjekten – vielmehr widmet sich Buchli im Rahmen mehrjähriger Projekte einem bestimmten Thema, so, dass sich alle diesbezüglichen Bilder gegenseitig ergänzen und ein Gesamtwerk darstellen. Auf den Spuren der Herkunft Das aktuelle Projekt Buchlis widmet sich seinen eigenen Wurzeln – der Herkunft im Avers. Im Sommer 2014 verbrachte er darum drei Monate im Hochtal, durchstreifte die Landschaft, suchte Spuren in der seit Pressebild der letzten Eiszeit wenig veränderten Gegend. In Gesprächen mit Einheimischen spürte er der eigenen Familiengeschichte nach. Aus all den Eindrücken entstanden danach Zeichnungen, Pastell- und Ölbilder, zum Teil auch grossformatige Werke, auf denen die Siedlungen im Tal und die von der Geologie geformten Berggipfel zu sehen sind. Skizzen von Avner Einwohnern Auch in diesem Jahr verbringt Buchli wieder die Sommermonate im Avers und beschäftigt sich weiter mit seinen Wurzeln. Im Kontakt mit Einwohnern, die seine Vorfahren zum Teil noch gekannt haben, zeichnet er auch Porträtskizzen und versucht dabei, auch «hinter die Fassade zu blicken» und so der Walser Persönlichkeit gerecht zu werden. Weitere Informationen: www.fredibuchli.ch. Anmeldung Die Anzahl Plätze ist begrenzt. Der Unkostenbeitrag beträgt Fr. 15.– pro Tag inkl. Mittagessen. Anmeldung unter: htwchur.ch/techniktage Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur Pulvermühlestrasse 57 CH-7004 Chur Telefon +41 (0)81 286 24 24 [email protected] Kooperationspartnerin: Freizeit Mittwoch, 3. August 2016 bündner woche 22 Grosses Fest im steinreichen Bivio Am Wochenende vom 13. und 14. August findet in Bivio zum 10. Mal das Felsenfest Parc Ela statt. Handwerk, Kunst und Klänge aus Stein und Fels beleben den grossen Felsenfest-Markt vom Sonntag. Unter dem Motto «steinreiches Bivio» steht für einmal auch das Dorf hinter dem Felsenfest im Mittelpunkt. ■ Judith Burri Am grossen Felsenfest-Markt vom Sonntag, 14. August, lassen Bildhauerinnen, Steinschleifer, Klangkünstler, Schmuckdesignerinnen, Archäologinnen und Geologen die Besucherinnen und Besucher von 10 bis 17 Uhr an ihrer Leidenschaft für Steine und Felsen teilhaben. Wer selber aktiv werden will, kann Steine schleifen, Figuren schnitzen, Skulpturen gipsen, Sgraffito kratzen, Steine balancieren und im Klanggarten musizieren. Alle Angebote eigenen sich auch für Kinder und Familien. Am Kletterfelsen hilft Adriano Peterelli bei ersten Kletterversuchen, wobei das Material zur Verfügung gestellt wird. Mauro Jöri die Geschichte der reformierten und der katholischen Kirche sowie der jeweiligen Glaubensgemeinschaften in Bivio. Das Dorf steht im Mittelpunkt Unter dem Motto «steinreiches Bivio» steht in diesem Jahr das Dorf hinter dem Felsenfest im Zentrum. Denn Bivio liegt nicht nur in einem geologisch spannenden Gebiet, sondern ist auch steinreich an Geschichte, Kultur und Baukunst. Mehr dazu erfährt man auf Dorfführungen mit Albina Cereghetti von der Denkmalpflege oder mit dem Geologen Andi Triet. An Kirchenführungen vermitteln Pfarrer Peter Wydler und Pater SCARNUZ «Der gelbe Diamant» Theater in Rhäzüns Ein Freilichttheater mit einer Geschichte, reich an Verwicklungen, Täuschungsmanövern und Bezie- hungskapriolen. Politik, Gaukelei, Geld und Liebelei sowie ein gelber Diamant mitten im dunklen Wald mischen sich zu einem spannenden, unterhaltsamen und gar nicht so unwahren Theaterabend. Passend zum Theater kann vor den Theateraufführungen ein viergängiges Menü mit Burgunderspezialitäten eingenommen werden. Nach den Aufführungen ist das Theaterrestaurant für alle Besucher geöffnet. Aufführungen vom 5. – 27.8.2016 am Mittwoch, Freitag und Samstag, www. theater-rb.ch Mit Märchen von Stein und Sagen aus Bivio entführt Catrina Würtenberg Kinder und Erwachsene in die Welt der Fantasie. Und ein Hufschmied erweckt die alte Schmiedekunst zum Leben und schmiedet Hufeisen, um die Pferde Bivios zu beschlagen. Bereits am Vorabend zum Felsenfest zeigen fünf alteingesessene Bivianer ihr «steinreiches Bivio» und erzählen spannende Geschichten und Anekdoten zu historischen Bildern. Zeit: 20 bis 21.30 Uhr im Hotel «Grischuna». Informationen: www.parc-ela.ch/felsenfest Attraktion für Gross und Klein: Das Felsenfest in Bivio. Pressebild Gefällt mir: www.facebook.com/ buendnerwoche Annahmeschluss für Scarnuz: Freitag, 12 Uhr Mittwoch, 3. August 2016 Recht im Alltag bündner woche 23 RATGEBER Hotelneubau unter dem Zweitwohnungsgesetz Ich bin in der Hotellerie tätig und möchte nun zusammen mit meiner Familie den schon lange gehegten Traum eines eigenen Hotels verwirklichen. Wir möchten eine geeignete Parzelle unbebauten Landes in einer Tourismusgemeinde kaufen und dort unser Hotel realisieren. Der Bau eines solchen Hotels ist für uns aber eine grosse finanzielle Herausforderung. Früher wurden häufig zusätzlich zum Hotel einige Zweitwohnungen erstellt, die dann zur Querfinanzierung genutzt wurden. Ist das heute, nach dem Inkraft- treten des Zweitwohnungsgesetzes (ZWG) noch möglich oder siehtdieses andere Möglichkeiten zur Unterstützung der Hotellerie vor? Z. K. aus P. Das ZWG vom 20. März 2015 und die neue Ausführungsverordnung zum ZWG (ZWV) sind am 1. Januar 2016 in Kraft getreten. Gemäss Art. 1 ZWG fallen unter dieses Gesetz nur die Gemeinden mit einem Zweitwohnungsanteil von über 20 Prozent. Das trifft auf fast alle Bündner Gemeinden zu. Ich gehe vorliegend davon aus, dass die Gemeinde, in welcher Sie beabsichtigen das Bauland zu kaufen und ein Hotel zu erstellen, einen Zweitwohnungsanteil von über 20 Prozent aufweist und das ZWG daher zur Anwendung kommt. Zwei Möglichkeiten Das ZWG sieht zwei Möglichkeiten zur Förderung der Hotellerie vor. Zum einen die touristisch bewirtschafteten Wohnungen (Art. 7 ZWG), zum andern innerhalb gewisser Grenzen den Bau von Zweitwohnungen ohne Nutzungsbeschränkung (Art. 8 ZWG). Beide Möglichkeiten führen zu einer Quersubventionierung und können zur finanziellen Förderung von Hotelneubauten genutzt werden. Strukturierter Beherbergungsbetrieb Das ZWG verwendet den Begriff des strukturierten Beherbergungsbetriebs und nicht den Begriff Hotel. Ein traditionelles Hotel fällt unter den Begriff des strukturierten Beherbergungsbetriebes. Ein solcher liegt auch vor, wenn für Wohnungen ein hotelähnliches Betriebskonzept (inkl. dazu gehörende minimale Infrastrukturen wie etwa Rezeption) vorhanden ist, und der Betrieb eine minimale Grösse aufweist. Beispiele sind etwa Hotelresorts (Hotels mit Zimmern und bewirtschafteten Wohnungen) und Ferienresorts oder Feriendörfer, die Wohnungen für den kurzzeitigen Ferienaufenthalt mit hotelähnlichen Dienstleistungen anbieten. Die Anlagen zeichnen sich in der Regel dadurch aus, dass sie eine bauliche Einheit bilden (Zentrum mit Hauptzugang und Rezeption, zentrale Parkplätze), in der auch Gemeinschaftseinrichtungen wie Hallenbad, Sportanlagen, Restaurants und Spielräume untergebracht sind, die von den Gästen benutzt werden können. Die Grösse und die Struktur der Anlage sollen eine professionelle und gewinnbringende Vermarktung zulassen und auch so konzipiert sein, dass sie im Markt längerfristig wettbewerbsfähig sind. Im Rahmen solcher strukturierter Beherbergungsbetriebe können touristisch bewirtschaftete Wohnungen (Art. 7 Abs. 1 lit. b ZWG) erstellt und verkauft werden. Kurzzeitige Nutzung Touristisch bewirtschaftete Wohnungen müssen dauerhaft zur ausschliesslich kurzzeitigen Nutzung durch Gäste zu markt- und ortsüblichen Bedingungen angeboten werden. Da die Wohnungen primär dem kommerziellen Ziel der Drittvermietung dienen, dürfen sie nicht individuell ausgestaltet sein. Das heisst, die Wohnungen sind nicht auf den persönlichen Gebrauch der jeweiligen Eigentümer und deren individuelle Bedürfnisse zugeschnitten, sondern sie sind einheitlich ausgestaltet nach einem gemeinsamen Konzept. Die Eigennutzung der Wohnungen (durch die Eigentümer, dessen Familienmitglieder sowie Freunde und Bekannte, entgeltlich oder unentgeltlich) bleibt möglich, ist zeitlich aber beschränkt. Pro Hauptsaison sollte diese höchstens während drei Wochen stattfinden. MLaw Christine Kocher, Substitutin bei Kunz Schmid Rechtsanwälte und Notare, Chur Touristisch bewirtschaftete Wohnungen sind Zweitwohnungen mit einer Nutzungsauflage. Der Eigentümer kann diese nicht frei nutzen, sondern hat gewisse Auflagen zu befolgen. Solche Wohnungen können aber an Dritte verkauft werden und stellen damit eine Finanzierungsmöglichkeit für den eigentlichen Hotelbau und den Betrieb des Hotels, Restaurants, Wellness etc. Eine zweite Möglichkeit bietet Art. 8 ZWG. Unter gewissen Voraussetzungen kann einem strukturierten Beherbergungsbetrieb der Bau von Zweitwohnungen ohne Nutzungsbeschränkung bewilligt werden. Der Erlös muss zur Quersubventionierung verwendet werden. Palette von Voraussetzungen Allerdings müssen eine ganze Palette von Voraussetzungen kumulativ (gemeinsam) vorliegen, damit der Bau von Wohnungen ohne Nutzungsbeschränkungen möglich wird (Art. 8 Abs. 1 lit. a-e ZWG). Der Bau von nutzungsfreien Zweitwohnungen ist flächenmässig beschränkt (Art.8 Abs. 1 lit.c und Abs. 2 ZWG). Möglich sind im Falle des Verkaufs 2Prozent, wenn die Wohnungen im Eigentum des Hoteliers bleiben und vermietet werden sind es 33 Prozent. Dass diese Voraussetzungen vorliegen, muss mittels eines unabhängigen Gutachtens (Art. 8 Abs. 5 ZWG) nachgewiesen werden. Zu beachten ist, dass die Gemeinden die Möglichkeit haben, mit kommunalen Regelungen das ZWG des Bundes noch weiter einzuschränken. Vorschriften prüfen Sobald Sie also einen möglichen Standort ins Auge fassen, sind zusätzlich die kommunalen Vorschriften zu prüfen. Derzeit besteht noch wenig Erfahrung in der Anwendung des ZWG. Entsprechend gross ist die Verunsicherung auch bei den Bewilligungsbehörden. Eine fachkundige Beratung ist deshalb in jedem Fall angezeigt. Ich wünsche Ihnen schon heute viel Erfolg bei der Realisierung Ihres Projektes. Ein Geschenk für Ihre Empfehlung Abonnenten werben Abonnenten Sie als Abonnent schätzen es, täglich und umfassend durch Ihre Zeitung informiert zu werden. Empfehlen Sie die «Südostschweiz» weiter und wir bedanken uns für jeden neu geworbenen Abonnenten mit einer Scatlavera mit regionalen Produkten im Wert von CHF 50.–. Und der Neuabonnent erhält die «Südostschweiz» 15 Monate, zahlt aber nur 12 Monate. Infos unter www.suedostschweiz.ch/scatlavera-gr Telefon 0844 226 226 oder [email protected] Ich bestelle ein Print-/Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Graubünden, für CHF 419.– und erhalte als Geschenk 3 Monate Aboverlängerung gratis. Ich bestelle ein Online-Jahresabo der «Südostschweiz», Ausgabe Graubünden, für CHF 299.–. Neuabonnent Name/Vorname Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum Telefon E-Mail Datum/Unterschrift Bestehender Abonnent (Werber) Name/Vorname Talon einsenden an: Somedia, Kundenservice Abo Sommeraustrasse 32, Postfach 491 7007 Chur Telefon 0844 226 226 E-Mail [email protected] Aktionscode «Abonnenten werben», Angebot gilt nicht für Eigenbestellungen, die Werbung des Ehe-/Lebenspartners oder von in gleichem Haushalt lebenden Personen. Der Werbende (muss Abonnent sein) erhält die Prämie, nachdem der Neuabonnent die Rechnung bezahlt hat. Angebot gültig bis 31. August 2016 und nur beim Abschluss eines Jahresabonnements. Adresse PLZ/Ort Geburtsdatum Telefon E-Mail ABOPLUS-Nr. (zwingend) Scatlavera-Produkte können von der Abbildung abweichen. Mittwoch, 3. August 2016 Tourismus bündner woche 25 Mit einer unterhaltsamen App lernen Kinder die Ferienregion Savognin spielerisch kennen. Pressebilder Mit Turba und Tschepp auf Tour Die Ferienregion Savognin Bivio Albula ist ein grosser Naturspielplatz für die ganze Familie. Neu können Kinder diesen auch spielerisch von zu Hause aus entdecken. ■ Orlando Bergamin Savognin Tourismus im Surses lanciert eine Kinder-App mit einer interaktiven Erlebniskarte der Region. Besonders spannend sind Spiele, Rätsel, Geschichten und Informationen zu Ausflugszielen. Turba und Tschepp sind Zwillinge aus Savognin. Weit oben in den Bündner Bergen erleben die beiden Kinder zusammen mit ihrem Steinbock-Freund Flurin viele Abenteuer: Turba geht gerne wandern, ihr Bruder Tschepp planscht lieber im Badesee. Kostenlose App In der neuen kostenlosen App (für iOS und Android) erfahren Kinder mehr über diese beiden Figuren und lernen gleichzeitig den Naturspielplatz Savognin kennen. Auf einer interaktiven Karte der Region begeben sie sich auf dem Smartphone auf eine virtuelle Entdeckungstour. Animierte Details, Geräusche, spannende Rätsel und Kinderlieder machen diese zu einem Erlebnis. Immer an der Seite der kleinen Ent- decker ist das Zwillingspaar Turba und Tschepp. Für die jungen Gäste der Region sind die beiden alte Bekannte. Vergangenes Jahr suchte Savognin Tourismus im Rahmen eines Wettbewerbs Geschichten mit Turba und Tschepp und veröffentlichte die beste als Hörspiel.Die App bietet nicht nur Unterhaltung, sondern ist auch Inspirationsquelle für Erlebnisse in der Region.Auf der interaktiven Karte lernen Kinder Ausflugsziele, wie zum Beispiel die Alp Flix, den Badesee Lai Barnagn oder den Seilpark, kennen. Diejenigen, die ihr Interesse wecken, können sie auf einer Merkliste sammeln und per E-Mail an ihre Eltern schicken. Bis zum Herbst beinhaltet die App zudem einen Wettbewerb. Als Preis lockt ein Familien-Aufenthalt im Ferienresort Surses Alpin in Savognin. Die App kann gratis im Apple App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden. Weitere Informationen: www.savognin.ch/turbaund-tschepp ANZEIGE ...................................................................................................................................................................................... L’INFURMAZIUN CUMPACTA DA STAD enfin ils 19-08-2016 glindesdi fin venderdi a las 17:50 sin SRF1 Era da guardar online sin rtr.ch, social media (#rtrsilpunct) e sin Play RTR. IHRE PROFIS IN DER REGION Jean-Claude Guenat Tittwiesenstr. 61 csi bau ag 7302 Landquart 8890 Flums Tel. 081 322 71 72 www.csi-bau.ch Ta nkrevis io ne n AG IHR PARTNER FÜR ALLE TANKPROBLEME K. 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August 2016 Redaktionell Gesellschaft bündner woche 27 DER CALANDA-WOLF Vor der Schweiz zuerst nach Rom, dort steht ein Wolf vor einem Dom, der Kinder pflegt und sie bemuttert, und sie mit Wolfsmilch nährt und futtert. Die Wölfe jedoch wollten leben, und ihren Jungen Chancen geben. Sie zogen mit Instinkt und Reiz, schlussendlich auch in unsere Schweiz. Es scheint, dass diese Wolfsgeschichte, in der legendären Dichte, die einzige ist, die definitiv, ein Wolf uns zeigt nicht aggressiv. Das Bundesamt für Umweltschutz, machte einen «Frühjahrsputz», zwei Wölfe durfte man erlegen, nicht für alle purer Segen. Er lebt ja schliesslich, seit eh und je, im grossen Fabel–ABC mit Habgier, Streitlust, Hinterlist, Verschlagenheit, als Egoist. Debatten gabs mit Emotionen: «Diese Wölfe muss man schonen.» Sie seien laut Verhaltenskunde, fast so lieb wie unsere Hunde. Drum macht er sich, seits Menschen gibt, nur unsympathisch, unbeliebt, er wird vergiftet, wird erschossen, und in Fallen eingeschlossen. «Nein, das sind Bestien, gar Mutanten, mit einem grausam arroganten Fehlverhalten in Prozessen, die ab und zu auch Kinder fressen.» Nur eines weiss ich wirklich jetzt, dass auch der Mensch zu guter Letzt, oft als Schaf im Wolfspelz kommt, und dem Fehlvergehen frommt. So wurden sie an manchen Orten, von Jäger, Feinden und Konsorten, ausgerottet und erlegt, damit der Mensch sich frei bewegt. Laut ging es zu und her im Saal, manchen zur Freude, manchen zur Qual. Doch die Akte Wolfabschuss, fand keinen ganz bestimmten Schluss. Ich weiss es auch als Optimist, was ein Schaf im Wolfspelz ist. Drum wollen wir auf Pelz verzichten, und unsere Handlungsweisen lichten. Esther Hohmeister, Bad Ragaz Ein Stichwort von M. T. aus Chur. Haben Sie auch ein Stichwort? Schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an: [email protected] oder per Post an: Esther Hohmeister, Grossfeldstrasse 10, 7310 Bad Ragaz Bild Pixelio/B. Kasper IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION BÜWO: Magdalena Petrovic (Stv. Leiterin Bündner Woche), Susanne Turra, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 52 78, Mobile 079 955 18 04, E-Mail: [email protected] VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: Somedia Promotion, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 58 58, E-Mail: [email protected] VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE BÜWO GESAMT: 88550 Ex., davon verkaufte Auflage 33546 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) VERBREITETE AUFLAGE BÜNDNER WOCHE: 54609 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Mittwoch, 3. August 2016 Veranstaltungen bündner woche 28 VERANSTALTUNGSKALENDER DIVERSES WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Festungsmuseum Crestawald bei Sufers für individuelle Besuche geöffnet Altstadtführung; Treffpunkt: Tourist Info im Bahnhof Chur; Tel. 081 252 18 18 Dorfführung: Lernen Sie die Besonderheiten von St. Moritz kennen! TREDESCHIN – Commedia zum beliebten Bündner Märchen CHARLES – Musiktheater mit Werken von Benjamin Britten Präsentation: Parfüm Luce di Segantini TREDESCHIN – Commedia zum beliebten Bündner Märchen Altstadtführung; Treffpunkt: Tourist Info im Bahnhof Chur; Tel. 081 252 18 18 CHARLES – Musiktheater mit Werken von Benjamin Britten Führung: Churer Brunnengeflüster; Anmeldung bis Freitag, 17 Uhr, 081 252 18 18 St. Moritzer Dorfmarkt: Entdecken, kaufen und geniessen. Regionale Produkte alpinavera Passmarkt: Spezialitäten aus der Region / Durchführung gem. Internet Führung: Am Ort. Kunst & Musik, Anmeldung bis Freitag, 17.00 Uhr, 081 252 18 18 PRINCE DE PARIS – Musiktheater mit Werken von Schumann GeoGuide Tour; Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, Tel. 081 252 18 18 Kinderstadtführung (ca. 5-12 J.); Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, 081 252 18 18 Führung: Am Ort. Kunst & Musik, Anmeldung bis Montag, 17.00 Uhr, 081 252 18 18 Sufers Chur St. Moritz Dorf Bivio Riom St. Moritz Pratval Chur Riom Chur St. Moritz Klausen Chur Riom Chur Chur Chur 4.Juni–29.Okt. 3.Aug. 3.Aug. 4.Aug. 5.Aug. 5.Aug. 5.Aug. 6.Aug. 6.Aug. 6.Aug. 6.Aug. 7.Aug. 7.Aug. 7.Aug. 9.Aug. 9.Aug. 10.Aug. 10.00–17.00 14.30–16.30 16.30 19.30 21.00 18.00 19.30 10.00–12.00 21.00 14.30–16.00 9.00 10.00–16.00 11.00–12.30 16.30 16.00–17.30 14.00–15.30 18.00–19.30 Crestawald Altstadt Infostelle Piazza San Giovanni Clavadeira Suvretta House Schloss Rietberg Altstadt Clavadeira Altstadt Fussgängerzone Passhöhe Klausen Altstadt Clavadeira Altstadt Altstadt Altstadt www.crestawald.ch www.stadtführungen.ch www.estm.ch www.origen.ch www.origen.ch www.suvrettahouse.ch www.origen.ch www.stadtführungen.ch www.origen.ch www.stadtführungen.ch www.alpinavera.ch www.stadtführungen.ch www.origen.ch www.stadtführungen.ch www.stadtführungen.ch www.stadtführungen.ch KINO WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Klosters Klosters 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 3.Aug. 5.Aug. 13.30 14.00 16.15 16.00 18.30 18.30 16.30 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kulturschup. 081 422 51 60 Kulturschup. 081 422 51 60 www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kulturschuppen.ch www.kulturschuppen.ch BFG – BIG FRIENDLY GIANT in 2D, ab 8 J, Deutsch ICE AGE: KOLLISION VORAUS! in 2D, ab 6 empf. 8 J, Deutsch ICE AGE: KOLLISION VORAUS! in 3D, ab 6 empf. 8 J, Deutsch INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR in 2D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch LA VACHE, ab 6 empf. 10 J, F/d ME BEFORE YOU – EIN GANZES HALBES JAHR, ab 12 J, Deutsch PETS in 2D, ab 6 J, Deutsch PETS in 3D, 18.30, 20.30 Uhr, ab 6 J, Deutsch STAR TREK BEYOND in 2D, 13.30, 21.00 Uhr, Deutsch THE LEGEND OF TARZAN in 2D, 16.00, 18.30 Uhr, ab 12 empf. 14 J, Deutsch THE LEGEND OF TARZAN in 3D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch THE LEGEND OF TARZAN in 3D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch TONI ERDMANN, ab 12 empf. 14 J, Deutsch "OUR KIND OF TRAITOR" Thriller, GB 2016, OV/df, ab 16/14 J., 107 Min. "LE GOUT DES MERVEILLES" Drama/Komödie, F 2015, F/d, ab 16/14 J., 100 Min. KONZERTE 14.00 21.00 20.30 20.00 20.30 www.stmoritz-dorfverein.ch WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Morgenkonzert mit dem Salonorchester St. Moritz Festival da Jazz: Nicole Johänntgen / Thierry Lang Astrid Alexandre mit Band: Andi Schnoz, Ress Coray, Rolf Caflisch Festival da Jazz: Kevin Mahogany Festival da Jazz: Plan Festival da Jazz: Tough Tenor Engadin Festival: Meisterpianist Grigory Sokolov Festival da Jazz: Bob James Quartet Festival da Jazz: The Rad Trads Kulinarik & Musik: Mono"at"Art Boutique Hotel Monopol Goes Baracca Open Air Malans 2016 Oper im Wald – Genevieve de Brabant Opera – Opera bouffe von Jacques Offenbach Werkstattaufführung des Vocal Swing Kurses 2016: Jazz und Blues im Chor Festival da Jazz: Bill Evans Band Engadin Festival: London Brass Festival da Jazz: Othella Dallas / Anna Rossinelli Klassik im Wald – Romantische Lieder – Lieder aus dem "Italienischen Liederbuch" Kulinarik: Patrick Bianco – Swiss Jazz Awards Winner Morgenkonzert mit dem Salonorchester St. Moritz Bergkirchli-Konzert – Kurzweiliges Konzert mit Ruedi Montigel, Dauer rund 45 Min. Engadin Festival: Ian Bostridge Tenor, Jan Schultsz Hammerklavier Nyna Dubois sings Ella & more mit Trio Schnoz-Jenny-Caflisch "Sommerfrische" – Sommerkonzert Albrecht Mayer (Oboe), V. Frey (Cembalo), M. Kleiböhmer (Violoncello):Vivaldi&Bach St. Moritz St. Moritz Chur St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz Malans Arosa St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz Arosa St. Moritz St. Moritz Arosa St. Moritz Chur Chur Flims Dorf 1.Aug.–7.Aug. 3.Aug. 4.Aug. 4.Aug. 4.Aug. 4.Aug.–6.Aug. 5.Aug. 5.Aug. 5.Aug.–6.Aug. 5.Aug. 5.Aug.–6.Aug. 5.Aug. 5.Aug. 6.Aug. 7.Aug. 7.Aug. 7.Aug. 7.Aug. 8.Aug.–14.Aug. 9.Aug. 9.Aug. 11.Aug. 14.Aug. 15.Aug. 10.30 21.00 21.00 21.00 23.30 17.00 20.00 21.00 23.30 18.00 19.00 18.00 18.00 21.00 20.30 21.00 18.30 10.00 10.30 17.00 20.30 21.00 17.00 19.00 Konzertsaal, Heilbadzentrum Dracula Club Höflibeiz, Kirchgasse 14 Dracula Club Sunny Bar Hausers Terrasse Eglise au Bois Dracula Club Sunny Bar La Baracca Geissrücken Waldbühne Hotel Laudinella Dracula Club Hotel Laudinella Dracula Club Evangelische Dorfkirche Hauser's Restaurant Konzertsaal, Heilbadzentrum Bergkirchli Englische Badkirche Höflibeiz, Kirchgasse 14 GKB Auditorium ref. Kirche salonorchester-stmoritz.ch SPORT www.festivaldajazz.ch www.klibuehni.ch www.festivaldajazz.ch www.festivaldajazz.ch www.festivaldajazz.ch www.engadinfestival.ch www.festivaldajazz.ch www.festivaldajazz.ch www.monopol.ch Open Air Malans Tickets 081 378 70 20 www.laudinella.ch www.festivaldajazz.ch www.engadinfestival.ch www.festivaldajazz.ch Tickets 081 378 70 20 www.festivaldajazz.ch salonorchester-stmoritz.ch Tickets 081 378 70 20 www.engadinfestival.ch www.klibuehni.ch www.kammerphilharmonie.ch www.flimsfestival.ch WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER 21. Sommer Concours Hippique St. Moritz Triathlon St. Moritz 2016: Kids Cup by Nicola Spirig & Triathlon / Duathlon St. Moritz St. Moritz 5.Aug.–7.Aug. 6.Aug.–7.Aug. 9.00 13.00 Pferdesportwiese San Gian Polowiese stmoritz-sommerconcours.ch www.homeoftriathlon.ch THEATER WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Obersaxen Chur Chur 29.Juli–14.Aug. 3.Aug. 4.Aug. 20.30 20.30 20.30 DAS ZELT in Meierhof Stadtpark/Postremise Stadtpark/Postremise www.freilichtspiele-chur.ch www.freilichtspiele-chur.ch opera viva "GUGLIELMO TELL" Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise www.operaviva.ch Veranstaltungen Mittwoch, 3. August 2016 Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise "Ein Russ im Bergell". Bergtheater auf gut 2000m, mit Gian Rupf & RenÈ Schnoz. Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise Kinderanlass – Kindertheater "FloVelo" – mit Thomy Truttmann Schauspiel, ab 7 J. Freilichtspiele Chur "CYRANOì Theaterbeiz ab 19.00 im Stadtpark/Postremise UNTERHALTUNG Circus Nock – Ritmo Y Passion Circus Nock: Ritmo Y Passion Circus Nock: Ritmo Y Passion Circus Nock – Ritmo Y Passion Circus Nock – Ritmo Y Passion Chur Chur Haldenstein Chur Arosa Chur 5.Aug. 6.Aug. 7.Aug. 8.Aug. 8.Aug. 9.Aug. bündner woche 29 20.30 20.30 14.00 20.30 15.30 20.30 Stadtpark/Postremise Stadtpark/Postremise Calandahütte Stadtpark/Postremise Evang. Kirchgemeindesaal Stadtpark/Postremise www.freilichtspiele-chur.ch www.freilichtspiele-chur.ch www.calandahuette.ch www.freilichtspiele-chur.ch Eintritt frei – Kollekte www.freilichtspiele-chur.ch WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz St. Moritz 2.Aug.–7.Aug. 3.Aug. 6.Aug.–7.Aug. 8.Aug. 9.Aug. 20.15 15.00 15.00 20.15 20.15 Surpunt, bei St. Moritzersee Surpunt, bei St. Moritzersee Surpunt, bei St. Moritzersee Surpunt, bei St. Moritzersee Surpunt, bei St. Moritzersee www.nock.ch www.nock.ch www.nock.ch www.nock.ch www.nock.ch An alle Veranstalter und Organisatoren! Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint: An alle Veranstalter und Organisatoren! Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint: • in der «Südostschweiz», Regionalausgabe «Graubünden» und «Bündner Tagblatt» • in der Wochenzeitung für das Rheintal «Bündner Woche» • Online auf Internet unter: www.suedostschweiz.ch • Die Einträge sind kostenpflichtig Und so gehts – Sie rufen uns an unter Telefon 0 848 84 80 84 oder schicken uns eine E-Mail an: [email protected] Mo–Fr von 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 17.00 Uhr Wir nehmen Ihre Veranstaltung gerne persönlich entgegen. Eine sagenhafte Wanderung büwo. Vor langer Zeit muss sich da und dort Seltsames ereignet haben. Das bezeugen zumindest die Sagen und Erzählungen vom «wiltä Mannli» oder dem «Gadmämichel» im Safiental. Am Freitag, 5. August, findet deshalb eine sagenhafte Wanderung vom Safier Heimatmuseum zu den Camaner Hütten statt. Unterwegs erzählen Einheimische im Safier Dialekt die meist mündlich überlieferten Sagen, die eine direkte Beziehung zur Landschaft haben und dadurch auch eine besondere Aussagekraft. www.safiental.ch. Unterwegs auf dem Sagenweg. Pressebild GEWINNSPIEL Gastroplausch im Prättigau büwo. Drei verschiedene 3-Gang-Menüs inklusive Mineralwasser und Kaffee. Das bieten zehn Gastrobetriebe im Prättigau und Igis-Landquart noch bis zum 30. November zum Preis von 99 Franken an. Informationen erteilen Bruno Bertoli, Landgasthof «Sommerfeld», Tel. 081 332 13 12, und Ivo Matzig (Küblis-Tourismus), Tel. 079 682 49 29. Die mitwirkenden Betriebe und Küblis Tourismus haben zwei dieser Gastropässe gespendet, die wir unter den BüwoLesern verlosen. So geht es: Senden Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse an: [email protected], Betreff «Gastroplausch». Einsendeschluss der Mail ist Montag, 8. August, 12 Uhr. Die Gewinner werden in der Ausgabe vom 10. August bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung der Gewinne. Mittwoch, 3. August 2016 Redaktionell Freizeit bündner woche 30 Kommen Sie gut durch den Sommer Es ist wieder heiss und schön, die Menschen gehen an die Sonne, sie grillieren und geniessen Open-Air-Konzerte. Dabei gibt es aber einige Dinge, die man beachten sollte. Auch beim Grillieren ist auf die Hygiene zu achten. Pressebild An lauen Sommerabenden wird gerne gril liert. Bei unsachgemässer Zubereitung des Grillguts kann ein solcher Abend aber un schön mit einer Durchfallerkrankung enden. Beim Grillieren wird nicht immer auf die notwendige Hygiene geachtet, sodass es zu Lebensmittelinfektionen kommen kann. Ge rade bei rohem Fleisch muss mit un erwünschten Keimen gerechnet werden. Das Geschirr für rohes Fleisch sollte deshalb nicht als Ablage für das Gegrillte benutzt werden. Am besten serviert man direkt vom Grill auf den Speiseteller. Die Resten von Fleischmarinaden sollten auch nicht für Rohspeisen wie Salatsaucen verwendet wer den. Nach dem Kontakt mit rohem Fleisch müssen die Hände immer gewaschen wer den. Ausserdem überleben die Keime bei schwacher Hitze. Deshalb sollte das Fleisch bei genügend hoher Temperatur vollständig durchgebraten werden. Hamburger dürfen im Kern keine roten Stellen mehr haben. Vollständig durchgebratenes Pouletfleisch hat ebenfalls keine roten Stellen mehr und löst sich gut vom Knochen. Gerüchteküche Zu Spinat gibt es jede Menge Gerüchte. Et wa, dass er aufgewärmt giftig ist. Der Ur sprung dieser überlieferten Weisheit liegt beim im Spinat enthaltenen Nitrat. Spinat gehört (wie etwa auch Mangold und Rucola) zu jenen Gemüsesorten, die in der Wachs tumsphase Nitrat aus dem Boden anrei chern. Das Nitrat selber ist für den Men schen nicht gesundheitsschädigend. Bei mehrmaligem Erwärmen oder langem Warmhalten verwandelt sich das Nitrat al lerdings in Nitrit und noch später in Nitros amine, welche beide für den Menschen ge sundheitsschädigend sind. Auch bei länge rer Lagerung der Speisen bei Raumtempera tur kann dies vorkommen. Es ist daher zu empfehlen, den Spinat möglichst frisch zu verzehren und lange Warmhaltezeiten zu vermeiden. Sonnenbrand vermeiden Der Klassiker: Man hat zu lange ohne Son nenschutz in der Sonne gelegen und hat sich einen üblen Sonnenbrand eingefangen. Um solche Situationen zu vermeiden, ist neben Sonnencrème vor allem auch die richtige Kleidung wichtig. Weite, leichte Kleidung, die möglichst viel Haut bedeckt, sowie eine Kopfbedeckung sind wichtig. Ungeschützte Körperpartien sollten mit Sonnenschutzmit tel eingecremt werden. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt eine Crème mit einem genügend hohen Lichtschutzfaktor (mindes tens Faktor 20) sowie UVA und UVBFilter. Generell sollte man sich in der Zeit der stärksten Sonneneinstrahlung, also zwi schen 11 und 15 Uhr, nicht zu lange an der Sonne aufhalten. Sollte man dennoch mal einen leichten Son nenbrand einfangen, können Kamille oder AloeVeraGel Abhilfe schaffen. Bei starkem Sonnenbrand mit Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit oder gar Erbrechen sollte umgehend ein Arzt konsul tiert werden. Das Pfeifkonzert am Tag danach Ein Pfeifen im Ohr am Morgen nach einem guten Konzert? Gerade in der OpenAirSai son sind solche Symptome keine Seltenheit. Man sollte sie allerdings nicht auf die leich te Schulter nehmen. In vielen Situationen sind wir hohen Schallpegeln ausgesetzt, ob bei der Arbeit oder in der Freizeit. Inwiefern ein bestimmter Schall das Gehör gefährden kann, hängt von seiner Lautstärke sowie der Dauer ab. Ebenfalls ein wichtiger Faktor ist die Erho lungszeit, die dem Gehör nach einer Schall einwirkung gewährt wird. Ruhepausen von mehreren Stunden schüt zen das Gehör vor zu starker Beeinträchti gung. Taubheitsgefühle, Rauschen, Pfeifen und ähnliche Symptome sind Warnsignale des Gehörs. Ein Hörschaden entwickelt sich oft erst über Jahrzehnte, und vorübergehen de Hörprobleme können Vorboten von per manenten Schäden sein. Vergehen Ohrenge räusche nicht nach zwölf Stunden, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Eine Ruhepause für das Ohr nach lauter Musik ist wichtig, um Gehörschäden vorzubeugen. Pressebild Redaktionell Kino Mittwoch, 3. August 2016 QUADER-STUDIO-STADTHOF·Theaterweg11·081258 3232 2D Do13.30 Sa22.30 3D Do21.00 Sa19.30 Fr14.45 So13.45 Fr19.30 So21.00 Deutsch ab 12 J Kinocenter Deutsch ab 12 J Kinocenter bündner woche 31 Churer Kinoprogramm 081 252 07 07 · Radio Südostschweiz täglich 15.50 Uhr 2D Deutsch Mi16.00,18.30 Do21.00 Fr19.45 ab12Je.14J Sa20.00 Kinocenter 3D Deutsch Mi21.00 Do16.00 ab12Jempf14J Sa17.00 So18.30 Kinocenter 3D Deutsch Mi14.00 ab12Jempf14J KinoApollo Do21.30 E/d/f OpenAirKino Jugendschutz: Unbegleitet dürfen Jugendliche unter 16 Jahren und Kinder im Rahmen des festgelegten Zutrittsalters Filmvorführungen besuchen, die bis spätestens 21.00 Uhr beendet sind. In Begleitung Erwachsener dürfen sie alle Filmvorführungen besuchen, falls sie das festgelegte Zutrittsalter nicht um mehr als 2 Jahre unterschrei ten. Die Verantwor tung für die Einhaltung der Altersbestim mungen liegt bei der Begleitperson. ... und weiter Fr21.30 Deutsch OpenAirKino im Programm ... Do21.15 Fr22.30 Sa22.30 So18.15 ab16J Badusstrasse 10 Chur Deutsch Kinocenter 2D Mi13.30,21.00 Do16.00 Fr22.15 Sa15.00 So21.00 081 258 34 34 Deutsch ab12 J empf 14 J Kinocenter BFG Big Friendly Giant Sa21.30 Deutsch OpenAirKino Platzreservation: Apollo: 081 258 34 34 · Kinocenter: 081 258 32 32 Independence Day Me Before You Toni Erdmann 2D Fr15.00 So16.15 ab6J Deutsch 3D Mi18.30,20.30 Do16.30,21.00 Fr 16.30,21.00 Sa15.45,20.15 So16.30,21.00 2D Mi16.30 Do14.15,18.45 Fr18.45 Sa13.30,18.00 So14.15,18.45 Kinocenter Deutsch ab6J KinoApollo Deutsch ab6J KinoApollo Ice Age: Kollision voraus! La Vache Sa22.30 ab6 J empf 10 J Deutsch KinoApollo * Nur bis Mittwoch Grosse Spende für das Chinderhuus büwo. Der Blue Wonderful Gospelchor aus Chur durfte von November 2015 bis Februar 2016 zahlreiche gut besuchte Konzerte geben. Daraus resultierte eine beachtliche Spende in Höhe von 10 000 Franken, die dem Chinderhuus Strahlegg in Fideris zugute kommt. Im Strahlegg finden Kinder ab dem Kindergartenalter bis zur Lehre ein Zuhause. In der nächsten Zeit sollen dringend das Dach und die Aussenfassade repariert werden, um die schon entstandenen Schäden zu beseitigen und weitere zu verhindern. Während der Bauphase müssen die Kinder und Betreuer umquartiert werden, für diesen Zweck wird die Spende nun verwendet. Mit der Pelerine durch den Sommer? büwo. Schlechtes Wetter ist kein Grund, um Stubenhocker zu werden. Gerade die vergangenen Wochen und Monate zeigten aber deutlich, wie das Wetter tatsächlich ist: wechselhaft. Bei Platzregen bleibt die Regenjacke keine halbe Stunde dicht, so feiert die altbewährte Pelerine derzeit ihr Revival. Ein idealer Windund Wetterschutz für alle Menschen, die bei jedem Wetter draussen in der Natur sind. Und sollte doch demnächst die Sonne wieder einmal scheinen, dann ist sie schnell klein verpackt und verstaut. Auf einen schönen Sommer. Informationen: www.pelerine.ch
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