Tag der Studienorientierung - Rheinisch

Tag der
Studienorientierung
am
13.09.2016
Studieren in der Region
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Landrates 4
Studien- und Berufsorientierung im Rheinisch-Bergischen Kreis
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Systematische Studienorientierung10
Vorstellung verschiedener Studienmodelle
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Vorstellung der wichtigsten Hochschulen
19
Das deutsche Hochschulssystem im Wandel
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Wie sieht gute Studienorientierung aus?
26
Teilnehmende Hochschulen stellen sich vor49
Alternative Karrierewege zum Studium67
3
Liebe Schülerinnen und Schüler,
die Entscheidung für ein Studium oder einen Ausbildungsberuf gilt heutzutage
meist nicht mehr für das ganze Leben. Trotzdem legen Sie mit der Wahl eines
bestimmten Studien- oder Ausbildungsweges einen wichtigen Grundstein für Ihre
Zukunft. Denn obwohl sich die Arbeitswelt und viele Berufsbilder ständig wandeln, bleibt eines doch stets dasselbe: Sie selbst mit Ihren Stärken und Talenten.
In den Mittelpunkt Ihrer Studien- und Berufswahl sollten Sie deshalb auch vor
allem Ihre persönlichen Interessen stellen. Vielleicht wissen Sie sogar schon, ob
Sie ein Hochschulstudium beginnen möchten. Dann gilt es, die Frage nach dem
passenden Studiengang für sich selbst zu beantworten. Das Wissen um die eigenen Begabungen und Berufswünsche hilft auch hier bei der Entscheidung. Darüber hinaus ist es sinnvoll, von Anfang an auch die beruflichen Anforderungen
und – so weit wie möglich – auch die Zukunftsaussichten Ihres Wunschberufs
einzubeziehen.
Der Rheinisch-Bergische Kreis möchte Sie auf diesem Weg in Ihre Zukunft unterstützen: Am 13. September 2016 bieten wir Ihnen als besondere Orientierungshilfe in Zusammenarbeit mit den Hochschulen aus der Region zum dritten Mal den
Tag der Studienorientierung an. Die Hochschulen stellen Ihnen, liebe Schülerinnen
und Schüler, klassische und neue Studiengänge vor und bieten Ihnen die Möglichkeit, sich aus erster Hand bei den Zentralen Studienberatungen zu informieren.
Die vorliegende Broschüre liefert Ihnen für diesen Tag alle wichtigen Infos zu den
Fachvorträgen und den Beratungsangeboten vor Ort. Darüber hinaus hält sie auch
noch zahlreiche weitere Tipps und Hinweise zur Studienorientierung bereit.
Wenn Sie sich über eine konkrete Hochschule aus der Region und deren Studienangebote informieren möchten, freuen wir uns, Sie beim Tag der Studienorientierung zu begrüßen. Ich hoffe, dass dieses Angebot einen hilfreichen Beitrag zu
Ihrem Orientierungsprozess leistet und Sie damit Ihrem Wunschberuf ein Stück
näher kommen.
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Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den beteiligten Hochschulen. Ich freue
mich darüber, dass wir dieses kreisweite Angebot mithilfe des außerordentlichen
Engagements zahlreicher Dozenten, Studienberater und vielen weiteren Beteiligten zum dritten Mal realisieren können. Mit dieser Veranstaltung haben wir in den
vergangenen Jahren gemeinsam einen neuen Impuls in der Studienorientierung
gegeben, der in seiner Qualität und Zielgerichtetheit landesweit einzigartig ist.
Ihnen, liebe Schülerinnen und Schüler, können wir dabei attraktive Bildungsperspektiven in der regionalen Hochschullandschaft präsentieren, die Ihnen die Entscheidung für Ihren weiteren Weg hoffentlich erleichtern.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute!
Ihr
Dr. Hermann-Josef Tebroke
Landrat
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Studien- und Berufsorientierung im
Rheinisch-Bergischen Kreis
In den letzten Jahren haben sich im Rheinisch-Bergischen Kreis feste Austauschund Arbeitsstrukturen gebildet, die Schüler am Übergang von der Schule in die
Arbeitswelt oder das Studium, d. h. in ihrer beruflichen Orientierung, unterstützen.
Um eine bewusste Entscheidung für eine Berufsausbildung oder ein Studium treffen zu können ist es für den Schüler wichtig, frühzeitig seine Stärken, Begabungen
und Interessen zu erkennen und weiterzuentwickeln, praxisnahe Einblicke in den
Berufsalltag zu erhalten und sich mit den beruflichen Perspektiven des jeweiligen
Berufs auseinanderzusetzen.
Um diesen Prozess zu fördern gibt es zahlreiche Angebote und Materialien, die
von einer Vielzahl beteiligter Partner erarbeitet und zur Verfügung gestellt werden. Zu diesen Partnern gehören die Schulaufsicht, die Kreishandwerkerschaft, die
Industrie- und Handelskammer zu Köln, die Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach
und der Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises. 2009 gründeten diese Partner
einen Zusammenschluss für ein sogenanntes koordiniertes Übergangsmanagement Schule/Hochschule-Beruf unter anderem mit den Zielen:
• Unterstützung der allgemeinbildenden Schulen zum Thema qualitativ hoch wertige Berufsorientierung
• Förderung von Schülern mit besonderen Begabungen und Interessen
• Förderung von Schülern mit Förderbedarf
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Aus dieser Initiative entstanden und wuchsen in Zusammenarbeit mit den Schulen
der Region Konzepte und Strukturen zur systematischen beruflichen Orientierung
der Schüler. Es schlossen sich weitere Partner wie der Arbeitgeberverband Köln,
die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Berg, der Deutsche Gewerkschaftsbund, das Jobcenter und die Bezirksregierung mit der oberen Schulaufsicht an.
Als „Initiative Zukunft Rhein-Berg“ entstand somit ein erfolgreiches System, das
2012 Grundlage zur Ernennung zur Referenzkommune für das Landesvorhaben
„Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf NRW“ wurde. Durch
die finanzielle Förderung konnten einerseits die bestehenden Strukturen entwickelt und auf alle Schulformen ausgeweitet werden, andererseits die Kommunale
Koordinierung gestärkt und verfestigt werden. Die Inhalte der schulischen Angebote zur beruflichen Orientierung werden zukünftig im Rahmen dieses Landesabkommens verbindlich geregelt. Für alle Schulformen wurden sogenannte Standardelemente eingeführt, die als Mindeststandard zu verstehen sind, durch die der
Prozess beginnend in der achten Jahrgangsstufe bis hinein in eine Ausbildung, ein
Hochschulstudium oder alternative Anschlusswege definiert wird.
Neben den sogenannten Standardelementen (wie zum Beispiel Potenzialanalyse,
Berufsfelderkundung, Praxisphasen) spielt die regelmäßige Beratung und Reflexion eine bedeutende Rolle: In halbjährlich stattfindenden Beratungsgesprächen
werden die Schüler ab dem achten Jahrgang individuell gemeinsam mit Lehrkräften und Eltern hinsichtlich der Planung der weiteren Schritte ihrer Berufs- und
Studienorientierung beraten. Externe Berater nehmen bei Bedarf an diesen Beratungsgesprächen für zum Beispiel Schüler mit Förderbedarf teil und unterstützen
die Lehrer bei der Festlegung geeigneter Fördermaßnahmen.
Zur Unterstützung der Umsetzung und der gemeinsamen Qualitätsentwicklung der
einzelnen Angebote hat das Koordinierungsbüro des Rheinisch-Bergischen Kreises
als Referenzkommune die Aufgabe der sogenannten Kommunalen Koor­dinierung
übernommen. Im Rahmen dieser Koordinierungsaufgabe wird in kreisweiten Abstimmungs- und Arbeitsgremien dafür gesorgt, dass mit den relevanten Akteuren
ein gemeinsames Verständnis über das Zusammenwirken der Zustän­digkeiten erreicht, Rollen geklärt, Absprachen und Vereinbarungen getroffen und die verschiedenen Elemente umgesetzt werden. Kooperationen mit außerschulischen Partnern
sind elementarer Bestandteil dieses Prozesses. Gemeinsam mit den Berufs- und
Studienberatern der Agentur für Ar­beit, der Studienberatung der Universitäten,
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Interessen, Ideen und Potenziale der Jugendlichen
den Anbietern von Bewerbungstrai­nings, Mitarbeitern der Personalabteilung von
Unternehmen, Eltern, ehemaligen Schülern oder anderen Partnern wird das Thema
Studien- und Berufsorientierung möglichst praxisnah gestaltet. Bei Interesse an
den Inhalten, Strukturen und Angeboten der Region zu dem The­menfeld besuchen
Sie das Portal „Übergang Schule-Beruf“ des Rheinisch-Bergi­schen Kreises:
http://www.rbk-direkt.de/uebergang-schule-beruf.aspx
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Abbildung: Standardelemente schulische Studien- und Berufsorientierung, MSW NRW
Zu den wesentlichen Koordinierungsaufgaben gehören
die Unterstützung der Schulen durch
• Materialien und Handreichungen zu den Standardelementen,
• das Angebot von Berufsfelderkundungsplätzen,
• die Koordinierung des Förderangebots,
• die Organisation schulformbezogener Potenzialanalysen und
• die Koordinierung von Studienorientierungsangeboten.
die Unterstützung der Wirtschaft durch
• Materialien zu den Standardelementen (z. B. Praxiserkundungen, Berufsfelderkundungen, etc.),
• die Offenlegung regionaler Besonderheiten und
• die Gewährleistung kooperativer Strukturen
• die Stärkung und Sicherstellung der zielorientierten Kommunikation zwischen den
Schulen und der Wirtschaft.
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Systematische Studienorientierung
Mangelnde Kenntnisse über die fachlichen Anforderungen eines Studiengangs,
Finanzierungsschwierigkeiten und eine unzureichende Einschätzung der eigenen
Fähigkeiten – laut einer Studie der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS)1
sind diese drei Faktoren ursächlich für bundesweit mehr als zwei Drittel aller Studienabbrüche:
•
20 Prozent aller befragten Studienabbrecher fühlen sich den Anforderungen
des Studiums nicht gewachsen und geben daher Leistungsprobleme als Grund
für den Studienabbruch an. Zählt man die 11 Prozent derjenigen hinzu, die das
Nichtbestehen von Prüfungen als Abbruchgrund nennen, so sind 31 Prozent der
Studienabbrecher aus Gründen der Überforderung gescheitert.
• Probleme der Studienfinanzierung führen für 19 Prozent der Befragten zum
Studienabbruch.
• Von ähnlich großer Bedeutung (18 Prozent) ist das vorzeitige Beenden des
Studiums aufgrund mangelnder Studienmotivation. Diese Studierenden haben
sich mit falschen Erwartungen an die fachlichen Inhalte und die Bedingungen
und Anforderungen des Studiums immatrikuliert.
Damit die wichtige Entscheidung für ein Studium nicht spontan getroffen werden
muss, sondern das Ergebnis eines frühzeitigen, fundierten Entscheidungsprozesses ist, beschäftigen sich im Rheinisch-Bergischen Kreis alle weiterführenden
Schulen mit einer frühzeitig ansetzenden, flächendeckenden Studienorientierung.
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1 – Quelle: HIS-Hochschul-Informations-System GmbH (Hrsg.): Ursachen eines Studienabbruchs in Bachelor- und in herkömmlichen Studiengängen. Ergebnisse einer
bundesweiten Befragung von Exmatrikulierten des Studienganges 2007/08, im HIS Forum Hochschule 2/2010.
Neben den in den schulischen Berufsorientierungskonzepten verankerten Angeboten in den einzelnen Schulen, die bereits in der Jahrgangsstufe acht beginnen, gibt
es gezielte Angebote in den Oberstufen. Zwei inhaltlich aufeinander aufgebaute
kreisweite Angebote zur Förderung ihrer Studien- und Berufswahlentscheidung
sind die folgenden beiden Bausteine:
Studienorientierung
in Jahrgangsstufe 11:
Studienorientierung
in Jahrgangsstufe 12:
Informationsveranstaltung der
Hochschulen und Universitäten
Tag der Studienorientierung
Vorstellung von konkreten StudienVorstellung von Hochschularten, -typen, - inhalten der Studienfächer zum Abgleich
der Interessen mit den jeweiligen Anformodellen, Erklärung organisatorischer
derungen des Studiums.
Spezifika.
Zusätzlich zu den beiden aufeinander aufbauenden Elementen der Studienorientierung bietet der Berufsdienst des Rotary Clubs Bergisch Gladbach wie jedes Jahr
die Rotary-Berufsinformationstage an. Ziel der jährlichen Berufsinformationstage
ist es, Jugendlichen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis Einblick in Studien- und
Berufsfelder zu gewähren. Die Schüler haben die Möglichkeit, sich über zwei Themen in Blöcken von jeweils einer Stunde näher zu informieren. Die Referenten
kommen direkt aus dem jeweiligen Metier und können den Schülern auch sehr
spezielle Fragen beantworten. Tipps und Einblicke in die Praxis geben auch Berufsanfänger, deren Studien- oder Ausbildungszeit noch nicht lange zurückliegt.
Weitere Informationen und Kontakte erhalten Sie über den Rotary Club
Bergisch Gladbach: [email protected]
Nächster Berufsinformationstag: Mittwoch, 26.10.2016 im Otto-Hahn-Gymnasium in Bergisch Gladbach
Informationsveranstaltung an den Gymnasien und
Berufskollegs
Der Tag der Studienorientierung vermittelt Einblicke in Studienfächer, Studienrichtungen und in die Besonderheiten der beteiligten Hochschulen und Universitäten.
Vorab stellen sich den Schülern jedoch häufig Fragen wie: Was genau ist eigentlich
der Unterschied zwischen einem Studium an der Universität und dem Studium an
einer Fachhochschule? Welche Möglichkeiten eröffnen sich durch ein duales Studium? Welche Auswirkungen hat die Wahl des Hochschultyps auf meine spätere
berufliche Tätigkeit? Wie kann ich mein Studium finanzieren? Diesen und weiteren
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Fragen stellen sich dieses Jahr erstmalig die beteiligten Hochschulen und Universitäten in ca. 90-minütigen Vorträgen an den teilnehmenden Schulen im RheinischBergischen Kreis. Mit diesem Pilotprojekt sollen die Schüler für die grundlegenden
Fragen sensibilisiert werden um frühzeitig und zielorientiert Entscheidungen treffen
zu können. Themenschwerpunkte sind dabei: Die Wahl des Hochschultyps, der Aufbau und die Anforderungen von Studiengängen, Fragen der Studienmotivation, der
Bewerbungs- und Zulassungsverfahren, etc. Die Schüler sind ausdrücklich eingeladen, ihre Fragen einzubringen und zu diskutieren. Wir freuen uns, mit diesem weiteren Element innerhalb der Studien- und Berufsberatung des Rheinisch-Bergischen
Kreises den Schülern einen zusätzlichen Baustein anbieten zu können.
Tag der Studienorientierung
Am Tag der Studienorientierung im Rheinisch-Bergischen Kreis werden Jugendliche mit Fachvorträgen und Beratungsmöglichkeiten bestmöglich bei ihrer
Entscheidung für einen Studiengang unterstützt. Ein Mal im Jahr wird Oberstufenschülern der Region die Möglichkeit geboten, an einem zentralen Ort im Rheinisch-Bergischen Kreis ausgewählte Studienfächer kennenzulernen. Wir heißen
Sie deshalb herzlich willkommen und freuen uns, Ihnen an diesem Tag vielfältige
Informationen, Kontakte und Tipps geben zu können!
In diesem Jahr findet die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Fachhochschule
der Wirtschaft (FHDW) und des bib - International College in Bergisch Gladbach
statt. Beteiligt an dem Tag der Studienorientierung im Rheinisch-Bergischen Kreis
2016 sind folgende Hochschulen:
•
•
•
•
•
•
•
Universität zu Köln
• Universität Bonn
Technische Hochschule Köln
• Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Deutsche Sporthochschule Köln
• Universität Düsseldorf
Hochschule Niederrhein • Bergische Universität Wuppertal
Radboud University Nimwegen (NL)
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach
Was bietet Ihnen der Tag der Studienorientierung?
Am Tag der Studienorientierung möchten wir Ihnen erste Einblicke in unterschiedliche Studienfächer ermöglichen, Ihnen die Gelegenheit geben, Dozenten kennenzulernen und Ihnen Beratungsangebote verschiedenster Hochschulen aufzeigen.
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Wie sieht der Ablauf des Tages der Studienorientierung aus?
Im Tagesablauf sind drei Zeitfenster für Sie eingeplant – sogenannte Timeslots.
Jeder Timeslot dauert 45 Minuten. Zwei der drei Timeslots sind dafür eingeplant,
dass Sie in dieser Zeit die von Ihnen bereits vorab gewählten Fachvorträge besuchen. Der übrige Timeslot ist für ein besonderes Beratungsangebot der anwesenden Hochschulen reserviert: die persönliche Beratung an Informationsständen.
Vortragsangebot
Sie haben vorab an einer Interessensabfrage teilgenommen. Bei dieser haben Sie
angegeben, für welche Studienfelder Sie sich interessieren und zu welchen Inhalten Sie gerne mehr Informationen hätten. Dazu werden am Tag der Studienorientierung Vorträge angeboten. Es handelt sich um speziell für Sie entworfene
Fachvorträge von Lehrenden der teilnehmenden Hochschulen. Die Dozenten informieren über Inhalte, Anforderungen und Rahmenbedingungen der Studiengänge. Jeder Fachvortrag dauert etwa 45 Minuten. Im Rahmen dieser Fachvorträge
erhalten Sie einen ersten Einblick in konkrete Studienfächer von Dozenten der
beteiligten Hochschulen.
Bei der ersten Interessensabfrage haben Sie aus diesen
Studiengängen jeweils zwei gewählt
AgrarwissenschaftenJournalismus
ArchitekturKulturwissenschaften
BiologieLehramtsstudium
Biomedizin, Neurowissenschaften
Maschinenbau
ChemieMathematik
Design
Medienbezogene Studienfächer
Elektrotechnik
Medizin und Zahnmedizin
ErnährungswissenschaftenSprachenstudiengänge
Erneuerbare Energien
Pharmazie
Erziehungs-, Bildungswissenschaften
Physik/Astronomie
Fahrzeugtechnik, Produktion und Logistik
Politik- und Sozialwissenschaften
Geodäsie und Geoinformation, Vermessung
Psychologie
Geowissenschaften und Geographie
Rechtswissenschaften
Germanistik, Anglistik
Sport
Geschichte
Textil- und Bekleidungstechnik
InformatikWirtschaftsinformatik
IngenieurwissenschaftenWirtschaftswissenschaften
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Nach der Interessensabfrage haben Sie sich verbindlich für zwei Vorträge angemeldet. Die Lehrkräfte Ihrer Schule haben Ihnen dazu eine Anmeldebestätigung
und eine Raumangabe für die ausgewählten Fachvorträge ausgehändigt. Bitte
überprüfen Sie rechtzeitig, zu welchen Räumen und Gebäudetrakten Sie gehen
müssen. Damit Sie sich am Tag der Studienorientierung vor Ort gut zurechtfinden,
hält das Kapitel „Lagepläne“ dieser Broschüre einen Gebäudeplan für Sie bereit.
Am zentralen Informationsstand am Haupteingang der FHDW bekommen Sie daüber hinaus Hilfe bei allen weiteren Fragen und Problemen.
Informations- und Beratungsangebot
An speziellen Informations- und Beratungsständen einzelner Hochschulen haben
Sie die Möglichkeit, sich zu fachübergreifenden Fragestellungen rund um das Thema Studium zu informieren. An den Infoständen stehen Mitarbeitende der Zentralen Studienberatungen für persönliche Gespräche bereit. Ihnen können Sie Fragen
sowohl zur Studienwahl, als auch konkret zu Studienangeboten, Zugangsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren stellen. An den Ständen finden Sie zusätzlich umfangreiche Informationsmaterialien und Kontaktdaten um später weitere
Beratungsgespräche mit den Zentralen Studienberatungen zu verabreden.
Bergisch Gladbacher Schulen:
Die Schüler der Schulen aus Bergisch Gladbach bitten wir, selbstständig anzureisen.
Mögliche Anfahrtswege mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln finden
Sie weiter unten.
Schulen der Städte Overath, Rösrath, Leichlingen und Wermelskirchen:
Da diese Schulen einen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Teil sehr langen Anfahrtsweg haben, organisieren wir die An- und Rückfahrt an dem Tag mit Bussen.
Diese stehen an dem Tag der Studienorientierung vor Ihren Schulen zur Verfügung.
Nach der Veranstaltung bringen diese Busse Sie wieder zu Ihren Schulen zurück.
Anfahrt mit dem Auto
Aus Richtung Norden, Nordosten, Westen und Süden
• Autobahn A 3 Abfahrt Köln-Dellbrück
• links Richtung Bergisch Gladbach
•stets geradeaus, bis man in Bergisch Gladbach durch eine Eisenbahn unterführung kommt
• rechts liegt die FHDW (gegenüber der Kreispolizei)
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Aus Richtung Osten und ggf. Süden
• Autobahn A 4 Abfahrt Refrath
• Beschilderung Richtung Bergisch Gladbach folgen
• ab der großen Kreuzung (rechts Kaufland) dreimal hintereinander links abbiegen
• rechts liegt die FHDW (gegenüber der Kreispolizei)
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S-Bahn: Mit der Linie S 11 von Köln Hauptbahnhof bis Duckterath oder Endstation
Bergisch Gladbach. Fußweg von beiden Stationen circa 15 Minuten.
Bus-Haltestellen: „Gronauer Mühlenweg“ am Refrather Weg, „Richard-ZandersStraße“ (McDonald‘s), „Dechant-Müller-Straße“ an der Hauptstraße, „Gronau/Kirche“ an der Mülheimer Straße
Bahn- und Busverbindungen unter: http://www.bahn.de
http://www.kvb-koeln.de
http://www.wupsi.de/
Essen und Trinken
Sie haben die Möglichkeit, sich im Rahmen der Veranstaltung auf dem Gelände der
FHDW Getränke und Snacks zu kaufen.
Adresse
Tag der Studienorientierung
Fachhochschule
der Wirtschaft
Hauptstraße 2
51465 Bergisch Gladbach
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Vorstellung verschiedener Studienmodelle
Universität, Fachhochschule, private Hochschule, Kunsthochschule oder Verwaltungsfachhochschule?
In Deutschland gibt es verschiedene Typen von Hochschulen. Im Studienjahr
2015 haben insgesamt 503.639 Personen in Deutschland ein Studium begonnen.
284.634 der Studenten schrieben sich an Universitäten ein, 196.797 der Studenten haben an einer Fachhochschule ihr Studium aufgenommen.
Doch was kennzeichnet die einzelnen Hochschultypen?2
2 – Quelle: Statisches Bundesamt.
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Vielfalt in der deutschen Hochschullandschaft
Bildung ist in Deutschland Ländersache und folglich haben sich in den Bundesländern unterschiedliche Hochschularten entwickelt. Es gibt Hochschulen mit und
ohne Habilitations- und Promotionsrecht, Hochschulen mit spezifischem Fachbereich oder mit einem breiten Studienangebot, Hochschulen in staatlicher oder in
privater Trägerschaft und mit unterschiedlichen Zulassungsvoraussetzungen.
Hochschularten im Überblick
Neben der ältesten Hochschulart Universität, die im Mittelalter aus Gelehrtenund Klosterschulen hervorgegangen ist, gibt es eine ganze Reihe anderer Hochschularten – einige davon werden weiter unten vorgestellt:
•
Universität (umgangssprachlich Uni)
•
Fachhochschule (FH)
•
Berufsakademie (BA)
•
Kunsthochschule und Kunstakademie (umgangssprachlich Kunst-Aka)
•
Filmhochschule und -akademie
•Musikhochschule
•
Kirchliche Hochschule (umgangssprachlich KiHo)
•
Pädagogische Hochschule (PH)
•
Technische Hochschule (TH) und Technische Universität (TU)
•
Wirtschafts- und Handelshochschule
•
Medizinische Hochschule
•
Tiermedizinische Hochschule
•Sporthochschule
•
Hochschule für öffentliche Verwaltung (HföV)
Eine besondere Form sind Fernuniversitäten und Fernfachhochschulen.
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Rechtliche Lage, Finanzierung und Trägerschaft
In Deutschland unterliegen die Hochschulen staatlicher Rechtsaufsicht. Als staatliche Hochschule sind sie vollständig vom Staat finanziert, während sie in privater
oder kirchlicher Trägerschaft, als staatlich anerkannte Hochschule vom Staat nur
bezuschusst werden.
Die meisten Hochschulen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts und gleichzeitig staatliche Einrichtungen in der Trägerschaft der Bundesländer. Denn Hochschulen sind Sache der Bundesländer und ihre Verwaltung ist in den jeweiligen
Landesgesetzen geregelt.
Allerdings ist den Hochschulen gleichzeitig das Recht auf Selbstverwaltung zugesichert, sodass beispielsweise die Zulassungsvoraussetzungen für ein und denselben Studiengang sogar zwischen den Hochschulen eines Bundeslandes variieren
können. Am Besten man erfragt die Zulassungskriterien darum frühzeitig direkt
bei der jeweiligen Hochschule.
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Vorstellung der wichtigsten Hochschulen
Universität (umgangssprachlich Uni)
Der Name der ältesten Hochschulart in Deutschland ist eine Verkürzung des Lateinischen „universitas magistrorum et scholarium“ und heißt übersetzt „Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden“.
An Universitäten wird meist ein breiter Fächerkanon angeboten mit Studiengängen der Fächergruppen Theologie, Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaften,
Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Lehramt, Medizin, Natur- und
Ingenieurwissenschaften. Universitäten besitzen das Promotions- und Habilitationsrecht.
Um ein Studium an einer Universität aufnehmen zu können, ist die allgemeine
Hochschulreife erforderlich.
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Fachhochschule (FH)
Bei Fachhochschulen liegt der Schwerpunkt, im Gegensatz zur älteren Universität,
weniger auf wissenschaftlicher Forschung und Entwicklung als viel mehr auf Anwendungsorientierung. So kann an Fachhochhochschulen normalerweise weder
promoviert, noch habilitiert werden.
Seit einigen Jahren bezeichnen sich Fachhochschulen häufig schlicht als „Hochschule“ oder „Hochschule für Angewandte Wissenschaften“ in Anlehnung an die
englische Bezeichnung „University of Applied Sciences“.
Die Studienmöglichkeiten liegen oftmals in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Sozialwesen, Gestaltung, Ingenieurwesen und Pflege. Für die Zulassung eines Studiums an der Fachhochschule ist mindestens die Fachhochschulreife Voraussetzung.
Berufsakademie (BA)
Berufsakademien zeichnen sich durch Praxisphasen während des Studiums aus
und vermitteln die Lerninhalte nach dem dualen System, ähnlich einer Ausbildung.
Das Studienangebot liegt meist in den Fachbereichen Wirtschaft, Informatik und
Technik. Berufsakademien haben kein Promotions- oder Habilitationsrecht.
Studierende haben während des Studiums gleichzeitig einen Ausbildungsvertrag mit einem Partnerunternehmen. Der Ausbildungsvertrag und die allgemeine
Hochschulreife sind Zulassungsvoraussetzungen; ausreichend ist in manchen Studiengängen auch die Fachhochschulreife.
Hochschule und Akademie (Aka)
für künstlerisch-musische Fächer
Die visuellen Künste mit den Fachbereichen der bildenden Kunst, visuellen Kommunikation und Architektur, Produktdesign oder der Gestaltung können meist an
Gestaltungs- oder Kunsthochschulen studiert werden.
Musische Künste, audiovisuelle und filmische oder schauspielerische Fachbereiche
werden an Musikhochschulen, Hochschulen für darstellende Kunst oder Schauspielkunst sowie Filmhochschulen angeboten.
Nicht selten werden sie statt Hochschule „Akademie“ genannt, wie beispielsweise die Akademie der Bildenden Künste München.
In Zukunft werden dort die Abschlussbezeichnungen Bachelor/Master of Fine Arts
[B.F.A.]/[M.F.A.] oder Bachelor/Master of Music [B.Mus.]/[M.Mus.] verliehen.
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Verwaltungsfachhochschule
Als Verwaltungsfachhochschulen sind diejenigen verwaltungsinternen Fachhochschulen zusammengefasst, an denen momentan 36.339 Nachwuchskräfte für
den gehobenen nichttechnischen Dienst des Bundes und der Länder ausgebildet
werden. Die Ausbildung findet zum einen in fachtheoretischen Studien an den
Fachhochschulen und zum anderen in fachpraktischen Abschnitten während der
Praktika bei verschiedenen Behörden statt. Die Studierenden stehen während ihrer Ausbildung in einem Beamtenverhältnis auf Widerruf und erhalten Anwärterbezüge.
Grundvoraussetzung ist ein Zeugnis, das den Hochschulzugang eröffnet, das heißt
die Fachhochschulreife, die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Die
Studiengänge an nahezu allen Verwaltungsfachhochschulen stehen nur den Angehörigen von Behörden beziehungsweise staatlichen Stellen offen.
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Das deutsche Hochschulsystem im Wandel
Das deutsche Hochschulsystem erlebt in den letzten Jahren einen stetigen Wandel. Das Stichwort dieses Wandels heißt Internationalisierung. Der Arbeitsmarkt
fordert zunehmend Akademiker mit internationaler Erfahrung. Die Möglichkeit,
sich beruflich international zu bewegen, erfordert daher eine Anpassung des
Hochschulsystems, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Der Bologna-Prozess
1999 verabschiedeten die europäischen Bildungsministerien die Bologna-Erklärung. Innerhalb des Bologna-Prozesses sollte bis 2010 ein gemeinsamer europäischer Hochschulraum geschaffen werden, der die internationale Konkurrenzfähigkeit der universitären Qualifizierung sicherstellt. Ein wesentliches Element
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dieser Bologna-Erklärung war die Idee, Studieren, Forschen und Lehren für alle
Europäer zu vereinheitlichen. Die Chancen sich flexibler und individuell passender
innerhalb Europas bewegen zu können, wachsen dadurch. Parallel zur größeren
Mobilität wurde die flexible Gestaltung des Hochschulsystems notwendig. Noch
sind nicht alle Schritte des Bologna-Prozesses umgesetzt worden, dennoch sind
mit der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge die Grundsteine für ein
auf aktuelle Rahmenbedingungen abgestimmtes Studienkonzept gelegt worden.
Bachelor
Mit dem Bachelor wird der erste berufsqualifizierende Abschluss erworben. Die
Regelstudienzeit in den Bachelorstudiengängen beträgt mindestens drei und
höchstens vier Jahre. Die häufigsten Bachelorgrade sind Bachelor of Arts, Bachelor of Science und Bachelor of Engineering. Bis 2010 wurden bis auf wenige
Ausnahmen alle Diplom- und Magisterstudiengänge durch den Bachelor/MasterAbschluss ersetzt.
Regelstudienzeit: 6 - 8 Semester Vollzeitstudium
Credit Points (CP): 180 bis 240 (in der Regel 30 pro Semester)
Master
Studiengänge, die mit dem Master abschließen, setzen in der Regel einen ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss voraus und bauen daher häufig auf
vorangegangene Bachelorstudiengänge auf. Nach Abschluss eines Masterstudienganges wird Ihnen der Mastergrad – an einigen Hochschulen auch Magistergrad – verliehen. Der Mastergrad ist ein weiterer berufsqualifizierender Abschluss.
Die Regelstudienzeit beträgt mindestens ein Jahr und höchstens zwei Jahre. Die
häufigsten Mastergrade sind Master of Arts, Master of Science und Master of
Engineering.
Regelstudienzeit: 2-4 Semester, bei aufeinander aufbauenden Bachelor-MasterStudiengängen maximal 5 Jahre Gesamtstudiendauer; an Kunst- und Musikhochschulen maximal 6 Jahre bei Vollzeitstudium.
Credit Points (CP): 60 bis 120, die Summe aus Bachelor und Master muss mindestens 300 ergeben; das heißt, wer einen Bachelor mit 180 CP gemacht hat, kann
einen Master mit weniger als 120 CP nur dann machen, wenn er die fehlenden 30
CP irgendwie nachholt.
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Staatsexamen
Studiengänge mit dem Abschluss Staatsexamen studiert man an einer Universität. Studieninhalte und Prüfungen sind in diesen Studiengängen einheitlich geregelt. Neben den Prüfungsämtern an der Universität sind auch immer staatlichen
Prüfungsbehörden involviert. Das Studium der Human-, Zahn- und Tiermedizin,
Rechtswissenschaft, Pharmazie und der Lebensmittelchemie sowie das Studium
einiger Lehrämter schließen mit dem Staatsexamen ab.
Alle Studiengänge, die mit einem Staatsexamen abschließen, haben gemeinsam,
dass zwischen dem ersten und dem zweiten Staatsexamen eine praxisnahe Phase stattfindet, in der Regel ein Vorbereitungsdienst (ehemals Referendariat – bei
Lehrern und Juristen – mit der oben genannten Einschränkung). Das erste Staatsexamen stellt einen regulären Hochschulabschluss dar, allerdings erfordern einige Berufe zwingend das zweite Staatsexamen (zum Beispiel Richter, Rechts- und
Staatsanwalt). In vielen Fällen vergrößern sich durch das Ablegen des zweiten
Staatsexamens die Jobchancen auf dem Arbeitsmarkt. Regelstudienzeit (bis zum
ersten Staatsexamen): Lehramt 6-9 Semester, Medizin 10-12 Semester, Rechtswissenschaften 9 Semester, Pharmazie 8 Semester, Lebensmittelchemie 9 Semester)
Master of Education – Master für angehende Lehrer
Der Master of Education ist der Abschluss für alle, die Lehrer werden möchten.
Als solcher ist er dem 1. Staatsexamen gleichgestellt. Der Master of Education
ermöglicht den Zugang zum 18-monatigen Vorbereitungsdienst für Lehrer. Wichtigste Zugangsvoraussetzung für einen Master-of-Education-Studiengang ist der
Bachelorabschluss. Grundsätzlich kann man das Masterstudium mit einem Bachelor of Education, einem Bachelor of Arts, einem Bachelor of Science oder einem Bachelor of Engineering aufnehmen. Wichtig ist allerdings, dass der Bachelor
zwei lehramtsrelevante Fächer umfasst, beispielsweise Mathematik und Physik.
Das Lehramtsstudium schreibt in der Bachelorphase ein Eignungs- und Orientierungspraktikum sowie ein außerschulisches Orientierungspraktikum vor. Hat man
keinen Bachelor of Education erworben und möchte einen Master of Education
anschließen, muss man diese Praktika nachholen. Zum Teil erhält man die Zulassung zum Studium auch nur, wenn das Bachelorstudium mit einem bestimmten
Notendurchschnitt abgeschlossen wurde. Je besser die Bachelornote ist, desto höher sind die Chancen auf einen Platz in einem Masterstudiengang.
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Duale Studiengänge
Ein Duales Studium verbindet das Hochschulstudium mit einer Berufsausbildung
oder mit Berufspraxis in einem Unternehmen. Anders als beim Teilzeitstudium ist
ein Duales Studium dadurch gekennzeichnet, dass die beruflichen bzw. berufsbildenden Elemente integraler Bestandteil des Studiengangs sind. Wenn man sich
für ein Duales Studium an einer Hochschule entscheidet, muss man auch einen
Vertrag mit einem Unternehmen abschließen. Ein Duales Studium ist durch eine
enge curriculare Verzahnung von Studium und Berufspraxis gekennzeichnet; man
absolviert es an zwei Lernorten.
Ein Duales Studium kann ausbildungsintegrierend, praxisintegrierend oder berufsintegrierend sein.
Duales Studium – ausbildungsintegrierend
Ein ausbildungsintegrierendes Duales Studium verbindet das Studium mit einer
beruflichen Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Zusätzlich zum
ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss erwirbt man dabei zusätzlich
einen Abschluss in einem Ausbildungsberuf. Zugangsvoraussetzung für ein ausbildungsintegriertes Duales Studium ist in der Regel die Allgemeine Hochschulreife
oder die Fachhochschulreife sowie ein abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit
einem Unternehmen.
Duales Studium – praxisintegrierend
Ein praxisintegrierendes Duales Studium kombiniert das Studium mit längeren
Praxisphasen in einem Unternehmen. Studierende erwerben einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, aber keinen Abschluss in einem anerkannten
Ausbildungsberuf. Zugangsvoraussetzung für ein praxisorientiertes Duales Studium sind in der Regel die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.
Duales Studium – berufsintegrierend
Ein berufsintegrierendes Duales Studium richtet sich vor allem an Studieninteressierte mit abgeschlossener Berufsausbildung und/oder mehrjähriger Berufserfahrung. Das Studium dient meist der beruflichen Weiterbildung und verbindet
ein Duales Studium mit einer beruflichen Tätigkeit mit inhaltlichem Bezug zum
Studium.
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Ausbildung?
Duales
Studium?
Studium?
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Wie sieht gute Studienorientierung aus?
Ein Fahrplan zur bewussten Studienentscheidung
„Abitur – und dann?“ Mit dieser Frage werden in jedem Jahr viele Schüler konfrontiert, wenn sich die Schulzeit nach zwölf Jahren so langsam dem Ende zuneigt.
Trotz der großen Bedeutung dieser Frage stellen zu Beginn der 11. Jahrgangsstufe
60 Prozent der Abiturienten fest, dass sie auf ihrem Weg zur Entscheidung für
einen Beruf noch gar nicht oder nur ansatzweise vorangekommen sind. Dieses
Bild ändert sich bis Ende der Abschlussklasse meist kaum. Hier haben noch immer
knapp 50 Prozent keine klaren Vorstellungen bezüglich ihrer beruflichen Karriere.3
Häufig wird eine intensivere Beschäftigung mit der Berufs- oder Studienwahl hinter die große Herausforderung eines möglichst guten Abiturs zurückgestellt. Viele
Schüler verschieben den Entscheidungszeitraum der Studien- und Berufswahl, indem sie direkt nach dem Abitur erst einmal einen Auslandsaufenthalt oder einen
Freiwilligendienst antreten. Dieses Verhalten ist durchaus nachvollziehbar, denn
eine begründete Entscheidung für den weiteren beruflichen Lebensweg bedarf
3 – Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung.
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einer genauen Orientierung in mittlerweile über 8.000 verschiedenen grundständigen Studiengängen und über 330 unterschiedlichen Ausbildungsberufen.4 Doch
das Wissen über vorhandene Studiengänge und Ausbildungsberufe ist nur eine
Seite der Medaille, denn mindestens genauso bedeutend für den Studien- und Berufswahlprozess ist das intensive Auseinandersetzen mit den eigenen Interessen,
Stärken und Zielen. Am Ende dieses Prozesses entscheidet sich ungefähr die Hälfte aller Abiturienten für ein Studium an einer Hochschule. Die folgenden Seiten
möchten Sie mit einem Studienwahlfahrplan unterstützen, sich dieser Herausforderung frühzeitig und erfolgreich zu stellen. So können Unsicherheiten, Vermeidungsverhalten, Angst vor falschen Entscheidungen, hektischer Aktionismus und
verlängerte Suchphasen verhindert werden.
Persönlicher Fahrplan zur Studienwahl
Station 1: Was kann ich? Wer bin ich? Was will ich?
Station 2: Welche Informationen benötige ich? Wo bekomme ich die Informationen her?
Station 3: Welche Chancen habe ich nach dem Abschluss auf dem Arbeitsmarkt?
Station 4: Wie kann ich mich in der Zeit bis zum Abschluss finanzieren?
Station 5: Kann ich mich bereits entscheiden oder fehlen mir noch Informationen?
Station 6: Wenn ich mich entschieden habe, was sind die ersten Schritte? Wie geht es los?
Station 7: Habe ich den richtigen Weg eingeschlagen? Muss ich etwas ändern?
Station 6:
Umsetzungsmanagement
Station 1:
Selbsterkundung
Station 2:
Informationsmanagement
Station 5:
Entscheidungsmanagement
Station 4:
Arbeitsmarktprognosen
4 – Quelle: Statistisches Bundesamt.
Station 3:
Kostenmanagement
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Station 1: Selbsterkundung
Stärken, Fähigkeiten, Interessen und Ziele
Für die gesamte Studienentscheidung ist es von großer Bedeutung, sich mit den
eigenen Stärken, Fähigkeiten, Interessen und Zielen auseinanderzusetzen, denn
dies sind später wichtige Kriterien und Maßstäbe für oder gegen einen konkreten
Studiengang. Genaue Kenntnisse hierüber sind der Schlüssel für eine selbstbestimmte und erfolgreiche Berufs- und Studienwahl. 18 Prozent der Studienabbrecher beenden ihr Studium vorzeitig, weil ihre Studienmotivation sehr stark zurückgegangen ist und sogar 20 Prozent der Studienabbrecher scheitern vorrangig aus
Leistungsgründen.5 Es lohnt sich also, frühzeitig die eigenen Stärken, Fähigkeiten,
Interessen und Ziele zu kennen. Neben den Ergebnissen der systematischen Studien- und Berufsorientierung der vorherigen Schuljahre ist es wichtig, seine Interessen und Vorlieben zusammenzutragen und zu ordnen. Wichtig ist es, diese Frage
systematisch anzugehen und die Ergebnisse für sich zu sammeln und zu ordnen.
Die Persönlichkeits-Map
Eine gute Möglichkeit, die hilft die Frage zu beantworten und gleichzeitig die erzielten Ergebnisse
zu sichern, ist die Gestaltung einer eigenen Persönlichkeits-Map. Im Zentrum der PersönlichkeitsMap steht die Frage: Was mache ich am liebsten? Davon zweigen fünf Punkte ab, mit weiteren
beliebig vielen Verästelungen und Unterpunkten zu dem Thema.
• Lieblingsfächer in der Schule
Aus Lieblingsfächern in der Schule kann man manchmal passende Studiengänge
ableiten. Vielleicht ist es sogar möglich, was in der Schule am meisten Spaß
gemacht hat, noch genauer zu benennen, wie etwa die Mikrobiologie im Biologieunterricht.
• Hobbys & Freizeit
Eventuell ergibt sich hier zum Beispiel durch ein Ehrenamt ein Anknüpfungspunkt für ein
für bestimmtes Studienfach.
• Gespräche mit Anderen aus dem Umfeld
Gespräche mit Freunden, Eltern, Verwandten oder Lehrern, welche Stärken und Interessen
sie an einer Person/an Ihnen wahrnehmen.
• Praxiserfahrungen
Berufsfelderkundungen und Praktika liefern einen guten Einblick in den späteren
Berufsalltag. Diesen Einblick in verschiedene Branchen ermöglichen aber auch Ferien oder Aushilfsjobs.
• Selbsterkundungs- und Eignungstest
Solche Tests werden häufig im Internet angeboten, zum Teil sind die Tests kostenpflichtig.
5 – Quelle: Bibb Expertenmonitor Berufliche Bildung 2014.
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Abbildung: Die Persönlichkeitsmap
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Foto: © drubig-photo-fotolia.com
Praktika
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Jobs
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Betriebe
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...
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...
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Meine Erfahrungen ...
Ehrenamt
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...
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................................................
Andere würden mir
folgende Berufe vorschlagen
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Was ich kann ...
................................................
................................................
Was ich will ...
Hobbys
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Berufliche Interessen
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................................................
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Was bin ich ...
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................................................
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Schulfächer
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................................................
................................................
................................................
................................................
...
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Persönliche Interessen
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................................................
Besonderheiten
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................................................
Werte
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Stärken
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© Yuri Arcurs/panthermedia.net
Online-Selbsterkundungs- und Orientierungstests
Diese Online-Tests sind weitere hilfreiche Instrumente, um Klarheit über eigene
Interessen, Ziele, Stärken und Fähigkeiten zu erhalten. Dabei unterscheiden sich
Online-Tests erheblich in ihrer Qualität, ihrem Umfang und ihrer Funktion. Einige
Tests konzentrieren sich nur auf die Interessenserkundung, andere auf die Eignung
für ein konkretes Studienfach und wieder andere Tests versuchen diese beiden Aspekte miteinander zu verknüpfen. Der zeitliche Aufwand für die einzelnen Tests ist
ebenfalls sehr unterschiedlich, die meisten von ihnen erfordern einen zeitlichen
Aufwand von 30 bis 60 Minuten.
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Hier eine Auswahl von kostenlosen Onlinetests:
Interessenstest
www.hochschulkompass.de/studium-interessentest.html
Interessens- und Eignungstest
www.studifinder.de
www.was-studiere-ich.de
Tests für einzelne Studienfächer
Mit Hilfe von Online-Self-Assessments (OSA) kann erkundet werden, ob sich die
Studieninhalte und Anforderungen mit den Erwartungen an das Fach, den eigenen
Interessen und Kompetenzen decken.
Wer möglichst spontan, aber trotzdem ernsthaft und ehrlich seine Testfragen beantwortet, wird sich selber besser kennenlernen und erhält eine solide Rückmeldung zu den eigenen Interessen und Stärken. Man sollte beachten, dass ein OSA
keine persönliche fachbezogene Studienberatung ersetzen kann. Die Tests vermitteln jedoch einen guten Einblick in das Studium der Wahl – so ist man gut gerüstet, falls in einem persönlichen Beratungsgespräch noch offene Fragen auftreten.
Exemplarisch möchten wir hier auf das Online-Self-Assessment-Center der Universität Bonn verweisen:
www.selbsttest.uni-bonn.de
Die Universität bietet für all ihre Studiengänge im grundständigen Bereich fachspezifische Online Self Assessments an und unterstützt Studieninteressierte so
bei der passenden Studienwahl.
Eine gute Übersicht über unterschiedliche Online-Self-Assessments der verschiedenen Universitäten ist unter folgender Internetseite zusammengefasst:
www.studis-online.de/StudInfo/selbsttests.php
Ein Online-Interessenstest kann zwar wichtige Erkenntnisse liefern, sollte aber
nie isoliert betrachtet werden. Er ist lediglich eins von vielen Hilfsmitteln um
eigene Interessen und Stärken zu erforschen und sollte immer mit weiteren
Informationsquellen und Beratungsangeboten kombiniert werden, um eine fundierte Grundlage für eine Studienentscheidung zu erhalten.
31
Station 2: Informationsmanagement
Die Suche und der Umgang mit Informationen
Für eine fundierte Studienentscheidung benötigt man sowohl Rückmeldung betreffend der eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale durch
Familie, Freunde und Bekannte, als auch aktuelle Informationen über berufsspezifische Merkmale der angestrebten Berufsbilder oder Studiengänge. Doch wie und
wo erhält man die wichtigen Informationen und welche Informationen werden
überhaupt benötigt?
Ungefähr 73.600.000 Ergebnisse werden angezeigt, wenn der Begriff „Studium“
in einer Suchmaschine eingegeben wird. Der Begriff „Studienwahl“ kommt immerhin noch auf ungefähr 598.000 Ergebnisse. Anhand dieser Zahlen wird deutlich,
wie wichtig ein systematischer und gut strukturierter Umgang mit Informationen
zur Studienwahl ist. Untersuchungen belegen, dass Jugendliche sich nicht etwa
über zu wenige Informationen zur Berufswahl beklagen, sondern sie empfinden
es vielmehr als sehr schwierig, die Vielzahl an Informationen für sich persönlich
gewinnbringend einzusetzen.
Ein Modell von Homann (2000) zeigt, dass die Schritte, die nacheinander bei der
Informationsrecherche durchlaufen werden, zirkulär angelegt sind (siehe Abbildung).6
Das bedeutet, dass nach einer Auswertung der Informationsquellen ein erneuter
Bedarf an Information entstehen kann, sodass der Suchprozess wieder von vorne
beginnt. Beispielsweise kann man erst, nachdem man ein paar grundlegende Informationen zur Studienwahl recherchiert hat, wissen, was man noch alles lesen
müsste, um das Thema zu verstehen. Dann sollte man den Rechercheprozess erneut starten. Manchmal ist auch die Wiederholung des Suchprozesses erforderlich,
zum Beispiel wenn zu wenig oder nicht die geeigneten Quellen gefunden wurden.
6 – Quelle: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung.
32
Informationsbedarf
Schritt 5: Wie wende ich
die Informationen an?
Schritt 1: Wo suche ich
die Informationen?
Informationsbewertung
Informationsquellen
Problem
Schritt 2: Wie
komme ich an die
Informationen?
Schritt 4: Wie bewerte
ich die gefundenen
Informationen?
Informationserfassung
Informationszugang
Schritt 3: Wie bearbeite ich die
gefundenen Informationen?
Abbildung: Informationsmodell Homann (2000)
Start der Informationsrecherche – Info-Map
Zu Beginn einer Informationsrecherche sollte man sich Gedanken über passende
Stichwörter, Schlagwörter und Suchwörter machen. Es ist hilfreich, wenn man sich im
ersten Schritt ein umfassendes Bild zu dem Thema Studienwahl macht und sich fragt:
Zu welchen Unterthemen im Bereich „Studienwahl“ möchte ich Informationen
haben?
Eine gute Möglichkeit, die wirklich wichtigen Unterthemen zu finden und zu strukturieren bietet eine Info-Map7. Die Erstellung einer Info-Map funktioniert nach
dem gleichen Prinzip wie die Anfertigung der Persönlichkeits-Map. In die Mitte
eines leeren Blattes wird das Thema (zum Beispiel „Studienwahl“) geschrieben.
Von diesem Thema aus werden Linien gezeichnet, an deren Ende Schlüsselwörter
und Gedanken zum zentralen Thema geschrieben werden.
33
7– Quelle: Das Modell der Info-Map stammt aus dem Projekt der Universität Duisburg-Essen, dem Uni- Trainees Pass. www.uni-due.de/uni-trainees.
Ausgehend von diesen Schlüsselwörtern kann die Info-Map weiter verfeinert werden, indem wieder Linien an die Schlüsselwörter gezeichnet werden, an deren
Ende dann weitere Ergänzungen, Gedanken und Unterthemen stehen. Die InfoMap lässt sich über den Zeitraum der Informationsrecherche beliebig oft ergänzen
und neu strukturieren.
Informationen jederzeit sichern und strukturieren
Eine hohe Bedeutung kommt der Sicherung der eingeholten Informationen zu.
Man sollte die gewonnenen Informationen festhalten und in einer Liste ordnen,
auf die man jederzeit einen schnellen und übersichtlichen Einblick hat. Für eine
sinnvolle Strukturierung eignet sich oftmals die Tabellenform. Zu jedem zentralen
Knotenpunkt (zum Beispiel Studieninhalte, Zulassungsvoraussetzungen, Finanzierung) aus der Info-Map sammelt man seine Ergebnisse, Antworten und noch
offene Fragen in einer eigenen Tabelle.
Abbildung: Info-Map aus dem Uni-Trainees Pass der Universität Duisburg-Essen
34
Station 3: Kostenmanagement
Was kostet ein Studium?
Etwa jeder fünfte Studienabbrecher gibt als entscheidenden Grund für das Verlassen der Hochschule Finanzierungsprobleme an.8 Dieser hohe Anteil macht offensichtlich, in welchen Maß eine gesicherte Studienfinanzierung zum Gelingen
eines Studiums beiträgt. Ein Studium ist leider nicht kostenlos, aber es gibt diverse
Wege und Quellen, um ein Studium zu finanzieren. Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten während eines Studiums betragen etwa 794 Euro im Monat. Darin
sind die Miete, Fahrtkosten, Kosten für Ernährung, Kleidung, Lernmittel, Krankenversicherung, Telefon, Internet, Rundfunk- und Fernsehgebühren sowie Ausgaben für die Freizeitgestaltung enthalten. Nach Angaben des Deutschen Studentenwerks (DSW) kostet ein sechssemestriges Bachelorstudium durchschnittlich
28.000 bis 30.000 Euro. Für ein zehnsemestriges Studium bis zu einem Masterabschluss muss man mit individuellen Kosten von 46.000 bis 50.000 Euro rechnen.9
Monatliche Ausgaben während eines Studiums
Wohnungskosten (Miete und Nebenkosten)
Ernährung
Fahrtkosten (wenn nur Öffentlicher Nah- und Fernverkehr)
Fahrtkosten (wenn nur Auto)
Kleidung
Kommunikation (Telefon, Internet, GEZ, Post)
Lernmittel
Krankenversicherung, Arztkosten und Medikamente
Freizeit, Kultur und Sport
Semesterweise auftretende Kosten
(auf Monat umgelegt, z.B. auch Semestergebühren)
Mindestkosten insgesamt
(günstigster vs. ungünstigster Durchschnitts-Fall,
im Einzelfall kann es also auch noch teurer gehen)
211 - 359
152 - 167
41
120
48 - 55
33
18 - 65
0 - 128
57 - 77
10 - 170
570 - 1100
Die durchschnittlichen Kosten eines Studiums unterscheiden sich auch von Stadt zu Stadt.
In Nordrhein-Westfalen reichen sie von rund 775 Euro in Münster oder Aachen bis hin zu
fast 900 Euro in Köln.10
35
8 – Quelle: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung.
9 – Quelle: Deutsches Studentenwerk www.studentenwerke.de.
10 – Quelle: Sonderauswertung der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks.
© M. Schuppich-fotolia.com
Wie finanzieren Studierende ihr Studium?
Die meisten Studierenden greifen auf mehrere Finanzierungsquellen zurück, nämlich Elternunterhalt, BAföG-Förderung, Eigenverdienst und sonstige Einnahmen.
• Ausbildungsunterhalt von den Eltern
Eltern sind gesetzlich verpflichtet, Unterhalt für eine angemessene Ausbildung
– also auch für ein Studium – zu leisten (§ 1610 Abs. 2 BGB). Die sogenannte
Düsseldorfer Tabelle – eine Unterhaltstabelle der Familiengerichte – betrachtet
als angemessenen Bedarf für Studierende, die nicht bei ihren Eltern wohnen
670 Euro pro Monat (ohne eigenen Krankenversicherungsbeitrag und ohne Studiengebühren). Kindergeld und Steuerfreibeträge, die die Eltern für studierende
Kinder erhalten, tragen dazu bei, dass die Eltern Unterhalt leisten können.
• Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
Über ein Viertel der etwa 2,5 Millionen Studierenden in Deutschland erhalten
BAföG-Leistungen. Mit dieser Förderung unterstützt der Staat Studierende und
deren Familien einkommensabhängig mit bis zu 670 Euro monatlich, wenn sie
nicht in der Lage sind, eine entsprechende Ausbildung zu finanzieren. Diese Leistungen werden zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen gewährt.
Von diesem Darlehen müssen später auch nur maximal 10.000 Euro zurückgezahlt
werden. Die Höchstdauer der BAföG-Förderung entspricht grundsätzlich der Regelstudienzeit des jeweiligen Studienganges. Studienaufenthalte und Praktika im
Ausland lassen sich ebenfalls über das BAföG finanzieren. Dies gilt innerhalb der
EU-Mitgliedsstaaten und der Schweiz für ein vollständiges Studium.
36
• „Jobben“
Rund zwei Drittel der Studenten arbeiten neben ihrem Studium. Für das studentische
Jobben ist es wichtig, dass das Studium hauptberuflich und der Job nebenberuflich
ausgeübt wird. Ist dies der Fall, sind Studenten von den üblichen Beiträgen für Arbeitnehmer in der Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung befreit.
Die Arbeitszeiten sind für den Studentenstatus ausschlaggebend
Folgende Tätigkeiten sind denkbar:
• Ein Arbeitsverhältnis, bei dem es sich um eine kurzfristige Beschäftigung handelt
(nicht mehr als zwei Monate am Stück oder 50 Arbeitstage im Jahr).
• Ein Arbeitsverhältnis, bei dem es sich um eine geringfügige Beschäftigung handelt.
• Ein Arbeitsverhältnis, das eine regelmäßige Wochenarbeitszeit von 20 Stunden
nicht überschreitet.
• Ein Arbeitsverhältnis, das sich ausschließlich auf die Semesterferien beschränkt.
Wenn der Verdienst eine gewisse Einkommensgrenze überschreitet, wird auch für
Studenten ein Beitrag zur Rentenversicherung fällig. Außerdem müssen Studenten, die über eine Familienversicherung krankenversichert sind, bei Überschreitung der Einkommensgrenze die studentische Pflichtversicherung in Anspruch
nehmen. Für den Studentenstatus spielt der Verdienst keine Rolle. Wer Leistungen
wie Kindergeld und BAföG bezieht, ist allerdings an bestimmte Verdienstgrenzen
gebunden, damit die Eltern weiterhin Kindergeld erhalten.
Finanzierung
Thema
Vorteile
Nachteile
BAföG
Eltern
Kindergeld
Nebenjob
Stipendium
Studienkredite
...
37
Offene Fragen
Antworten
Die Säulen der
Studienfinanzierung
87%
5% 4% 32%
63%
87% Unterhalt von Eltern
5% Studienkredite
4% Stipendien
32% BAföG
63% Jobben
• Stipendien
Nur drei Prozent aller Studenten erhalten ein Stipendium. Dabei fördern Stipendiengeber wie beispielsweise Kirchen, Parteien, Firmen oder Gewerkschaften
jeden Stipendiaten nicht nur mit durchschnittlich 305 Euro pro Monat, sondern
auch ideell. Stipendien sind nicht nur etwas für Hochbegabte, denn neben besonders guten Leistungen überzeugen auch andere Voraussetzungen, wie zum
Beispiel gesellschaftliches Engagement. Eine weitere Möglichkeit ist auch das
sogenannte Deutschlandstipendium der Bundesregierung.
Weitere Finanzierungsmöglichkeiten
Neben den dargestellten Finanzierungsmöglichkeiten gibt es noch weitere Alternativen, sein Studium zu finanzieren.
• Studierendendarlehen
•Bildungskredit
•Studiengebührenkredite
• Überbrückungsdarlehen in Härtefällen
• Studierende mit besonderen Bedürfnissen
38
Weiterführende Links
Weiterführende Informationen zum Thema Studienfinanzierung sind unter
folgenden Internetaderessen zu finden:
www.studentenwerke.de
www.das-neue-bafoeg.de
www.bundesverwaltungsamt.de
www.famrz.de
www.daka-nrw.de
www.kfw.de
www.stipendiumplus.de
www.stipendienlotse.de
www.deutschland-stipendium.de
39
© Gelu Sorin Popescu/panthermedia.net
Station 4: Arbeitsmarktprognosen
Arbeitsmarktprognosen11
Prognosen sind Vorher- oder Voraussagen. Sie basieren auf der Beobachtung von
vergangenen Entwicklungen und der aktuellen Situation und versuchen daraus
Trends und Tendenzen für zukünftige Entwicklungen abzuleiten. Prognosen lassen
sich gut am Beispiel der Wetterprognosen erläutern.
Für den Umgang mit Prognosen gelten vier Grundregeln:
1.Je länger der Zeitraum ist, für den die Prognose in die Zukunft blickt,
desto unsicherer und ungenauer ist sie. Es ist leichter das Wetter von
morgen vorherzusagen, als das Wetter in einem Jahr. Das Gleiche gilt für
Arbeitsmarktprognosen.
2.Je konkreter und differenzierter der Prognosegegenstand ist, desto unsicherer
und ungenauer ist die Prognose. Es ist einfacher die Gesamtwetterlage für
Deutschland, als das Stadtwetter in Köln vorherzusagen. Bei Arbeitsmarktprog nosen warnen Experten vor Prognosen für einzelne Tätigkeitsbereiche, da diese
nur sehr kompliziert zu erstellen sind.
3.Prognosen können zu so starken Reaktionen führen, dass sie letztendlich nicht
wie prognostiziert eintreten. Beispiel Stauprognose: Wenn für die Sommerferien
auf der Autobahn XY Stau vorhergesagt wird, werden viele Urlauber versuchen,
auf Nebenstrecken auszuweichen.
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11 – Quelle: Uni-Trainees Pass 2012 der Universität Duisburg-Essen www.uni-due.de/uni-trainees.
Das kann dann dazu führen, dass Sie dort ebenfalls im Stau stehen. Prognosen
führen also zu Reaktionen, die Auswirkungen auf die Realität haben können.
Wenn die Arbeitsmarktchancen für ein Berufsfeld negativ vorhergesagt werden,
kann das dazu führen, dass weniger Personen ein Studium in diesem Bereich
aufnehmen. Zeitversetzt führt das dann auch zu sinkenden Absolventenzahlen,
sodass die Arbeitsmarktchancen in diesem Bereich nach dem Studium nicht
wie vorher prognostiziert negativ, sondern positiv sein können. Die Auswirkung
der Prognose hat dazu geführt, dass sie nicht eingetreten ist. Auf der anderen
Seite gibt es auch das Problem des sogenannten „Schweinezyklus“: Ist in einem Berufsfeld von guten Arbeitsmarktchancen die Rede, animiert das viele
Studienanfänger, die dann nach dem Abschluss gemeinsam auf den Markt
drängen. Das wiederum führt zu einem Überangebot und hält andere von
einem Studium in diesem Bereich ab. Es kommt wiederum zu einem Mangel –
und der Kreislauf beginnt von vorne.
4.Prognosen sind abhängig von den zugrunde liegenden Annahmen und
Interessen und können daher in Richtung eines erhofften Ergebnisses
manipuliert werden. Es ist wichtig zu prüfen, wer eine Prognose herausgibt
und welche Ziele damit verfolgt werden. Häufig finden sich in den Medien nur
Ausschnitte aus Prognosen, die von Interessensgruppen gezielt verbreitet werden. 12
Arbeitsmarktprognosen hin oder her: Nur wenige Menschen, die heute einen Beruf ergreifen, üben diesen auch bis zur Rente aus. Jobwechsel und sich verändernde Tätigkeitsfelder sind in der flexiblen Arbeitswelt viel häufiger als früher.13
Außerdem bieten sich immer wieder Möglichkeiten zur beruflichen Fort- und Weiterbildung, um sich für gerade „boomende“ Bereiche zu qualifizieren. Und wer
sich für einen bestimmten Studiengang entscheidet, sollte stets im Hinterkopf behalten, dass nur die wenigsten Angebote für einen einzelnen Beruf ausbilden. Die
meisten ermöglichen nach erfolgreichem Abschluss den Einstieg in verschiedene
Branchen und Berufsfelder.
Viel wichtiger als Arbeitsmarktprognosen sind die eigenen Fähigkeiten und Interessen. Wer einen Beruf hat, der Freude bereitet, ist langfristig motiviert, kann
schwierige Zeiten durchstehen und setzt sich gegen Mitbewerber durch.
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12 – Quelle: Uni-Trainees Pass 2012 der Universität Duisburg-Essen www.uni-due.de/uni-trainees.
13 – Quelle: Das Modell der Info-Map stammt aus dem Projekt der Universität Duisburg-Essen, dem Uni- Trainees Pass. www.uni-due.de/uni-trainees.
© bluedesign-fotolia.com
Station 5: Entscheidungsmanagement
Entscheidungsmanagement
Man sollte sich zu allererst darüber im Klaren sein, dass man im Vorfeld nie eine
hundertprozentige Sicherheit hat, eine richtige Studienentscheidung zu treffen.
Eine Studienwahl ist immer auch ein Schritt ins Ungewisse! Trotzdem sollte man
seine Studienentscheidung mutig und voller Selbstvertrauen treffen und die Entscheidung nicht immer wieder vertagen und verschieben!
Mut für eine Entscheidung bekommt man auch aus wissenschaftlichen Erkenntnissen. In der Psychologie geht man grundsätzlich davon aus, dass der Prozess des
Entscheidens darin besteht, zuerst Alternativen zu benennen und Informationen
zu sammeln, um danach die Wahlmöglichkeiten zu bewerten. Auf dieser Basis
kommt es zu einer Handlungsabsicht, zu einer Entscheidung. Psychologen sind
sich aber darüber einig, dass der Mensch nicht fähig ist, den maximalen Nutzen zu
erreichen, da er bei seinen Entscheidungen niemals alle Alternativen und Konsequenzen kennen kann. Ein Beispiel: Wer nicht weiß, welchen Beruf er erlernen soll,
kann nicht alle auf dieser Welt existierenden Berufe kennenlernen und aus der Flut
an Informationen die richtigen Konsequenzen ableiten. Vor einer Entscheidung
sollte man also überlegen, welche Ansprüche erfüllt werden müssen. Sobald eine
Option diese Ansprüche erfüllt, wird diese gewählt.
42
Weitere Fragestellungen sind: „Was ist, wenn ich nachher mit meiner Entscheidung unzufrieden bin? Was könnte mir im allerschlimmsten Fall passieren?“ In
der Regel sind Entscheidungen selten endgültig und fast immer korrigierbar. Den
Studiengang oder das Studienfach zu wechseln, ist kein Weltuntergang. Wichtig
ist, ehrlich zu sich selbst zu sein, seine Entscheidung ehrlich zu überprüfen und
daraufhin konsequent zu handeln. Im eigenen Umfeld ist häufig zu erkennen, dass
Lebensläufe und Erwerbsbiografien nicht immer gradlinig verlaufen. In den meisten Fällen gibt es mehr als nur eine Alternative, glücklich zu werden. Manchmal
erhöhen Umwege die Ortskenntnis.
Es gibt auch keine Garantie, die richtige Entscheidung zu treffen. Man kann aber
versuchen, das Risiko für falsche Entscheidungen zu minimieren.
Wer entscheidet über die Studienwahl?
Bei einer Entscheidungssuche kommen von verschiedenen Seiten Tipps und Hinweise. Oft haben Eltern, Freunde und Bekannte auch Ideen und Vorstellungen davon, was für einen Abiturienten günstig oder gut wäre. Diese Hinweise können
sehr hilfreich sein. Es kann aber auch sein, dass man sich von den Einschätzungen
anderer in eine bestimmte Richtung gedrängt fühlt oder dies als Belastung oder
gar Druck empfindet. Wenn das der Fall ist, ist es sehr ratsam, einmal alle Personen, die mitentscheiden möchten, aufzuschreiben und sich dadurch bewusst zu
machen, was die einzelnen Personen für Hinweise geben. Was hätten die wohl
gerne, was gemacht werden sollte? Was denken die Freunde, womit ein Zustand
von „glücklich sein“ erlangt wird? Mit Hilfe dieser Liste wird in Ruhe sichtbar,
welche Ansichten geteilt werden und welche nicht. Letztendlich muss hinterher
niemand anderer als Sie selbst mit der Entscheidung leben und glücklich sein!
43
Die Entscheidungsmatrix
Eine Möglichkeit, seine Studienwahlentscheidung sehr rational zu treffen, bietet
die Methode der Entscheidungsmatrix. Hier werden alle bisher gesammelten und
relevanten Informationen ausgewertet und in die Entscheidung mit einbezogen.
Man sollte sich nicht dadurch entmutigen lassen, dass die Methode der Entscheidungsmatrix auf den ersten Blick ein bisschen kompliziert wirkt.
Nachdem der Anleitungstext einmal gelesen und eine Matrix erstellt wurde, ist
deutlich zu erkennen, dass es letztlich gar nicht so kompliziert war.
Die Erstellung einer Entscheidungsmatrix
• Zuerst werden konkrete Kriterien für die Studienwahl ausgewählt. Besonders wichtig
sind hier die Kriterien der Ergebnissicherungslisten.
• Für die Methode der Entscheidungsmatrix werden nur positiv formulierte Kriterien
verwendet. Das heißt, für jedes Kriterium gilt: Je mehr ein Kriterium erfüllt, desto besser.
Ein Beispiel: Je mehr fachliches Interesse, desto besser oder je näher zum Heimatort,
desto besser. Wenn sich positive und negative Kriterien mischen, funktioniert die
Entscheidungsmatrix nicht mehr.
• Mit der Entscheidungsmatrix wird eine Bewertung der einzelnen Kriterien vorgenommen.
Für jede interessante Studienoption werden Punkte von 1 bis 6 vergeben. Dabei ist 6 die
Maximalbewertung, das heißt, das Kriterium ist optimal erfüllt. Wird es gar nicht erfüllt,
wird nur ein Punkt vergeben.
• Jedes einzelne Kriterium kann auch prozentual gewichtet werden. Dies ist gerade dann
sinnvoll, wenn nicht alle Kriterien die gleiche Wichtigkeit oder Bedeutung haben.
Zusammengerechnet ergeben alle Kriterien ein Summe von 100 Prozent.
• Bei der Auswertung eines einzelnen Kriteriums wird die Note (zum Beispiel 4) mit der
Gewichtung (zum Beispiel 20 Prozent) multipliziert. Um die gewichtete Note zu erhalten,
wird dieses Ergebnis durch 100 geteilt. Zum Schluss wird für das Endergebnis eine Summe
aus allen Kriterien gebildet. Gewonnen hat der Studiengang mit dem höchsten Gesamtergebnis.
Überprüfung der rationalen Entscheidung
Bei Entscheidungen spielen Gefühle eine wichtige Rolle. So rational die Informationen und Kriterien auch erscheinen, die eigentliche Entscheidung ist doch immer
subjektiv. Gefühle können bei schwierigen Entscheidungen helfen. Je konkreter
das Bild, desto eher spürt man, ob sich die Situation nach der Entscheidung gut
und richtig anfühlt oder nicht! Am besten besucht man mal eine Hochschule,
absolviert Praktika oder führt Gespräche mit Studenten und Berufstätigen aus
interessanten Bereichen. So formt sich ein lebendiges Bild von dem, was Berufsanfänger erwartet.
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45
Gewichtete Beispielmatrix
© contrastwerkstatt-fotolia.com
Station 6: Umsetzungsmanagement
Die Entscheidung steht fest. Nun kann es losgehen mit dem Studium. Oder doch
nicht? Oft heißt es vorher „sich noch zu bewerben“, immer heißt es jedoch: „sich
einschreiben“. Und wie geht das Bewerben und Einschreiben? „Das kommt ganz
darauf an“, lautet die Antwort. Das gilt vor allem, seit viele Studiengänge einer
Zulassungsbeschränkung unterliegen. Es wird unterschieden nach:
1. Bundesweit zulassungsbeschränkten Studienfächern
2. Örtlich zulassungsbeschränkten Studienfächern
3. Zulassungsfreien Studienfächern
In Fall eins und zwei, also bei zulassungsbeschränkten Studiengängen, ist für eine
erfolgreiche Bewerbung unter anderem die Abiturnote ausschlaggebend. Der so
genannte Numerus Clausus bedeutet zu Deutsch in etwa „Geschlossene Anzahl“
und steht im Hochschulzusammenhang für eine variierende Zulassungsbeschränkung über die Abiturnote – abgekürzt wird er mit NC. Das bedeutet, dass die Zahl
der Studienplätze vorher festgelegt wird und diese Plätze überwiegend an die Bewerber mit den besten Schulabschlusszeugnissen verteilt werden (zum kleinen Teil
dann noch nach Wartezeit). Hochschulen setzen verstärkt auch auf weitere Verfahren, um ihre Studenten auszuwählen, wie zum Beispiel auf Auswahlgespräche
oder Eignungstests. Immer häufiger wird in der Bewerbung auch ein sogenanntes
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Motivationsschreiben verlangt, in dem Studienbewerber in einer Art Aufsatz die
eigene Motivation für dieses Studienprogramm darstellen sollen.
Bei vielen Studienfächern genügt allein die Hochschulzugangsberechtigung (in der
Regel Abitur oder Fachhochschulreife), um einen Studienplatz zu erhalten (sogenannte zulassungsfreie Studiengänge). Andere unterliegen zwar keinem Numerus
Clausus, dafür gilt es, andere spezielle Voraussetzungen zu erfüllen oder Eignungsverfahren zu bestehen. Bei anderen werden weitere Bewerbungsunterlagen oder
Eignungsnachweise verlangt. Im Ergebnis können damit auch die Bewerbungen
sehr unterschiedlich aufwendig sein. Teilweise erschöpfen sich auch die Bewerbungen darin, dass man die nötigen Unterlagen zusammenstellt und vielleicht seine
Motivation für den Studiengang schriftlich darlegt oder einen ausführlichen Lebenslauf schreibt. Wird darüber hinaus die Eignung im Sinne von Begabung, Kenntnissen und Fertigkeiten abgefragt, kann das Bewerbungsverfahren bereits die Form
einer Prüfung haben, welche es mit entsprechender Vorbereitung zu bestehen gilt.
Auch absolvierte Praktika sind manchmal Voraussetzung, um ein Fach studieren zu
können. Dabei werden keine besonderen Leistungen in dem Praktikum erwartet,
sondern es geht lediglich darum, dass vor Aufnahme des Studiums bereits ein Blick
in die Praxis geworfen wurde.
Die eigentliche Bewerbung
Ein Wort vorab zur Form: Bei den meisten Hochschulen muss die Bewerbung online erfolgen. Teilweise müssen dann noch per Post Unterlagen nachgereicht werden, damit die Bewerbung Gültigkeit erlangt. Bei vielen Hochschulen ist aber an
dieser Stelle tatsächlich nichts weiter als die Online-Bewerbung erforderlich. Die
Prüfung der Hochschulzugangsberechtigung oder anderer zu erbringender Nachweise erfolgt dann erst bei der Immatrikulation (Einschreibung).
Zulassungsfreie Studiengänge
Ist der Wunschstudiengang zulassungsfrei, ist häufig gar keine formale Bewerbung nötig. Stattdessen kann man sich – unter Wahrung bestimmter Fristen –
direkt einschreiben (siehe folgender Punkt). Man sollte sich auf jeden Fall an
der Hochschule erkundigen, da es keine generelle Regel gibt – bei einigen ist
eine Bewerbung nötig und die Frist entspricht der der zulassungsbeschränkten
Studiengänge (in der Regel also 15.7./15.1.)! Bei anderen ist eine elektronische
Vorregistrierung gewünscht, damit bei der tatsächlichen Einschreibung schon alle
47
notwendigen Daten vorliegen und das Einschreiben schneller geht. Manche Studiengänge sind zwar zulassungsfrei, haben aber trotzdem eine Hürde in Form eines
Eignungsverfahrens, das man vorab (oft schon Monate vor Bewerbungsschluss)
bestehen muss. Ist das geschafft, kann man sich meistens direkt einschreiben.
Einschreibung (Immatrikulation) an der Hochschule
Einige Wochen vor Beginn des Semesters hat das Bangen um einen Studienplatz
dann im Idealfall ein Ende, wenn man die Mitteilung der Hochschule erhalten hat
und man das Studium aufnehmen kann. In dieser Mitteilung wird man zugleich
aufgefordert, sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt an der Hochschule einzuschreiben (zu immatrikulieren) und damit den angebotenen Studienplatz anzunehmen. Erst wenn man sich eingeschrieben hat, ist der Studienplatz sicher. Ist der
Studiengang zulassungsfrei, muss man sich selbst an der Hochschule erkundigen,
wann man sich einschreiben kann. Die Immatrikulation muss meist beim Studierendensekretariat der Hochschule innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfolgen.
Folgende Unterlagen sind auf jeden Fall für
die Einschreibung notwendig
• Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung
•
Krankenversicherungsnachweis (eine formelle Bestätigung der Krankenkasse, die
ausreichend lange vorab beantragt oder die Bescheinigung über die Befreiung von
der gesetzlichen Versicherungspflicht (bei privat Versicherten) werden sollte. Die normale Chipkarte reicht für eine Immatrikulation nicht aus).
• Personalausweis
• Belege über Praktika, Eignungstests, Fremdsprachenkenntnisse (soweit gefordert)
• (Zulassungs-) Bescheid von der Hochschule (falls zulassungsbeschränkter Studiengang)
48
Teilnehmende Hochschulen stellen sich vor
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Mit mehr als 35.000 Studierenden, 545 Professoren und 5.700 Beschäftigten ist die 1818 gegründete Universität Bonn eine moderne Forschungsuniversität mit starker internationaler Ausrichtung. Das Bonner Studienangebot reicht von Agrarwissenschaften bis Zahnmedizin. Die Universität Bonn gehört mit ihren Sonderforschungsbereichen, Forschergruppen und Graduiertenkollegs
zur Spitzengruppe der deutschen Universitäten. Bonn ist die einzige deutsche Universität, die in
den vergangenen 25 Jahren gleich zwei Nobelpreisträger hervorgebracht hat (Wolfgang Paul, Physik 1989 und Reinhard Selten, Ökonomie 1994).
Fakultäten der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität
Bonn
Katholisch-Theologische Evangelisch-Theologische
Rechts- und Staatswissenschaftliche
FakultätFakultät Fakultät
Keine Untergliederung Keine Untergliederung
in Fachbereiche
in Fachbereiche
Fachbereiche:
- Rechtswissenschaft
- Wirtschaftswissenschaften
Medizinische Fakultät
Landwirtschaftliche
Fakultät
Mathematisch-
naturwissenschaftliche
Fakultät
Keine Untergliederung Fachgruppen:
Institute:
in Fachbereiche.
- Mathematik
- Ernährungs- und Lebensmittel-
An der Medizinischen Fakultät
- Informatik wissenschaften
gibt es Lehrangebote in - Physik/Astronomie
- Geodäsie und Geoinformation
Humanmedizin und Zahnmedizin - Chemie
- Lebensmittel- und Ressourcenökonomik
- Erdwissenschaften - Landtechnik
(Geographie, Geowissenschaften, - Nutzpflanzenwissenschaften und
Meteorologie)
Ressourcenschutz
- Biologie
- Organischen Landbau
- Pharmazie
- Tierwissenschaften
- Molekulare Biomedizin
Außenlabore: Agrar, Geodäsie,
Ernährung (AGE)
Philosophische Fakultät
Bonner Zentrum für Lehrerbildung (BZL)
Institute für: Anglistik; Amerikanistik und Keltologie; Kulturanthropologie und Archäologie; Germanistik, Vergleichende
Literatur- und Kulturwissenschaft; Geschichtswissenschaft;
Klassische und Romanische Philologie; Orient- und Asienwissenschaft; Philosophie; Politische Wissenschaft und Soziologie; Psychologie; Sprach-, Medien- und Musikwissenschaft; Kunsthistorisches Institut
- Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen
(18 Fächer)
- Lehramt an Berufskollegs
(zwei große und fünf kleine berufliche Fachrichtungen)
49
Studienarten an der
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Bachelor Konsekutive Bachelor u. Master Staatsexamen Kirchliche Magister Weiterbildende
Master
of Education
Examen
Theologiae Studiengänge
Anzahl: 76 Anzahl: 59
Anzahl: 25
Anzahl: 5
Anzahl: 2
Anzahl: 2
Anzahl: 6
Allgemeine Studienberatung
Beratung und Information in der Zentralen Studienberatung:
Individuelle Einzelberatung mit Termin, Kurzberatung (ohne Voranmeldung) während der Öffnungszeiten, Telefonische Kurzberatung während der Telefonsprechzeiten, Beantwortung von E-Mail-Anfragen, Ausgabe von Informationsmaterialien, Informationsveranstaltungen, Workshops, Messen etc. (s.u.)
Öffnungszeiten:
Telefonsprechzeiten:
Mo. – Do.
9.30 – 12 Uhr Mo. – Do. 8.30 – 10.30 Uhr und 14.30 – 15.30 Uhr
Mo. und Di. 13.30 – 15 Uhr und Do. 13.30 – 17 Uhr
Allgemeine Orientierungsangebote Webportale:
„Studienscout Academicus“ für Studieninteressierte www.studienscout.uni-bonn.de
„Studium“ mit Informationen zum Studium in Bonn www.studium.uni-bonn.de
Online-Self-Assessment (OSA): Fachspezifische Studienorientierungstests www.selbsttest.uni-bonn.de
Schnupperprogramm: Einblick in Lehrveranstaltungen für Studieninteressierte
www.schnupperprogramm.uni-bonn.de
Bonner Hochschultage: Tage der offenen Tür für Schüler www.hochschultage.uni-bonn.de
Langer Abend der Studienberatung: Informationsveranstaltung für Abiturienten www.langerabend.uni-bonn.de
Workshop „Abitur – und was dann?“ für Schüler www.zsb.uni-bonn.de/workshops-und-seminare
Informationsangebote und Bildungsmessen www.zsb.uni-bonn.de/informationsveranstaltungen
Zusätzlich: Wochen der Studienorientierung www.wochen-der-studienorientierung.uni-bonn.de
Fachbezogene Beratung
www.fachstudienberatung.uni-bonn.de
Projekt Fördern, Fordern, Forschen: Vor dem Abi studieren www.fff.uni-bonn.de
Schülerportale und -labore, z.B. Mathematik www.mathematics.uni-bonn.de/mathematik-in-bonn/schulportal
und Physik www.schuelerlabor.uni-bonn.de
Schnupper-Uni „Perspektive Math-Nat“ für Schülerinnen www.schnuppertag.uni-bonn.de
Kontakt zur Zentralen Studienberatung
Zentrale Studienberatung (Abt. 9.2)
Poppelsdorfer Allee 49 (2. OG)
53115 Bonn
Tel.: 0228 73-70 80
[email protected]
www.zsb.uni-bonn.de
50
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist eine der jüngeren Hochschulen des Landes
NRW – gegründet 1965. Heute finden Studierende auf dem modernen Campus beste Bedingungen
für das akademische Leben. Als Campus-Universität mit kurzen Wegen sind dort alle Gebäude
inklusive Universitätsklinikum und Fachbibliotheken zentral erreichbar. Die Fachbereiche genießen
dank überdurchschnittlich vieler Sonderforschungsbereiche einen hervorragenden Ruf. Dazu bietet
die Landeshauptstadt Düsseldorf ein attraktives Umfeld mit anerkannt hoher Lebensqualität. Heute forschen, lehren und arbeiten auf dem Campus rund über 30.000 Studierende, mehr als 1.700
Lehrende sowie 900 weitere Mitarbeiter.
Fakultäten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Medizinische Fakultät Mathematisch-
naturwissenschaftliche Fakultät
Juristische Fakultät
Humanmedizin, Zahnmedizin
Biochemie, Biologie, Chemie,
Informatik, Mathematik/Informatik
Doppelstudium, Mathematik,
Medizinische Physik, Pharmazie,
Physik, Psychologie, Wirtschaftschemie
Rechtswissenschaften
Philosophische Fakultät
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre
Institut für Anglistik und Amerikanistik, Institut für
Germanistik, Institut für Geschichtswissenschaften,
Institut für jüdische Studien, Institut für klassische
Philologie, Institut für Kunstgeschichte, Institut für
Medien- und Kulturwissenschaften, Institut für Modernes Japan, Institut für Philosophie, Institut für
Romanistik, Institut für Sozialwissenschaften, Institut für Sprache und Information
51
Studienarten an der
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
BachelorMaster Staatsexamen
Anzahl: 26
Anzahl: 31
Anzahl: 4
Allgemeine Studienberatung
Allgemeine Beratung im Studierenden Service Center
Montag-Freitag von 8 – 18 Uhr (ohne Termin)
Spezielle Masterberatung: Dienstag 14 – 16 Uhr und Donnerstag 10 – 12 Uhr
Psychologische Beratung: Dienstag 10 – 12 Uhr
Online-Studienberatung über www.hhu.de/orientierungschat
Infonachmittage über www.hhu.de/infonachmittage
Allgemeine Orientierungsangebote
Schnuppern@Uni über www.hhu.de/schnuppern
Langer Abend der Studienberatung über www.hhu.de/langerabend
Studi@Schule über www.hhu.de/studi
Wir kommen an Ihre Schule über www.hhu.de/schulbesuche
Wochen der Studienorientierung 2015 über www.hhu.de/studienorientierung
Studieren vor dem Abitur über www.hhu.de/studierenvorabi
Duales Orientierungspraktikum über www.hhu.de/dualespraktikum
StudiFinder-Workshop zur Studien-und Berufswahl über www.hhu.de/studienwahlworkshop
Sie kommen an die Uni über www.hhu.de/unibesuche
Boys‘ Day über www.hhu.de/boysday-Girls‘ Day über www.hhu.de/girlsday
Dein Weg@Uni über www.hhu.de/deinweg
Fachbezogene Beratung
Studienwahlchat+ über www.hhu.de/studienwahlchatplus
Angebote der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät über www.math-nat-fak.hhu.de/angebote-fuer-schulen
Ringvorlesung Medizin über www.medizin.hhu.de/medizin/ringvorlesung
Kontakt zur Zentralen Studienberatung
Studierenden Service Center
Montag-Freitag von 8 – 18 Uhr
Universitätsstraße 1, Gebäude 16.11 - Erdgeschoss links, 40225 Düsseldorf
Telefon: 0211 81-12345, E-Mail: [email protected] oder www.hhu.de/studieninteressierte
52
Universität zu Köln
Die Kölner Universität ist eine der größten deutschen Universitäten mit rund 50.000 Studierenden.
An sechs Fakultäten können Studieninteressierte aus einem umfangreichen Angebot an Studiengängen auswählen und von der exzellenten Lehre auf wissenschaftlichem Niveau profitieren.
Kooperationen und Austauschbeziehungen mit zur Zeit 260 auswärtigen Hochschulen eröffnen
den Studierenden zahlreiche Möglichkeiten, im Studium Auslandserfahrungen zu sammeln.
Fakultäten der Universität zu Köln
Wirtschafts- und Humanwissenschaftliche Fakultät
Sozialwissenschaftliche Fakultät
Medizinische Fakultät
Fachgruppen:
- Betriebswirtschaft
- Volkswirtschaft
- Sozialwissenschaft
Keine Untergliederung in
Fachbereiche
Fachgruppen:
- Erziehungs- und Sozialwissenschaften
- Heilpädagogik und Rehabilitation
- Kunst/Textil – Musik
- Psychologie
Philosophische Fakultät Rechtswissenschaftliche Fakultät
Mathematischnaturwissenschaftliche
Fakultät
Fachgruppen:
- Kunstgeschichte,
Musikwissenschaft und Medienwissenschaften
- Archäologie, Altertumskunde und Kulturen des Mittelmeerraums
- Deutsche Sprache und Literatur
- Außereuropäische Sprachen, Kulturen und Gesellschaften
- Moderne Sprachen und Kulturen
- Geschichte
- Theologie und
Religionswissenschaften
- Philosophie
Fachgruppen:
- Mathematik/Informatik
- Physik
- Chemie
- Geowissenschaften
- Biologie
- Didaktiken der
Naturwissenschaften
Keine Untergliederung
in Fachbereiche
An der Juristenausbildung sind u.a.
die großen Bereiche Zivilrecht, Strafrecht und öffentliches Recht
beteiligt. Die Größe der Fakultät
ermöglicht im Schwerpunktstudium
die Auswahl aus 15 Bereichen.
53
Studienarten an der Universität zu Köln
Bachelor
Master
Lehramt/Master of Education
Staatsexamen
Anzahl: 50 Anzahl: 60
Anzahl: 5
Anzahl: 3
Allgemeine Studienberatung
Die Zentrale Studienberatung berät und informiert Studieninteressierte und Studierende persönlich, telefonisch und per
E-Mail. In der persönlichen Beratung können individuelle Entscheidungskriterien der Studienwahl und Orientierungshilfen
für die Planung eines Studiums ausführlich thematisiert werden. Über die Kontaktdaten und die jeweils aktuellen Sprechzeiten sowie das Angebot an Vorträgen und Workshops zur Studienvorbereitung informiert die Uni unter:
www.uni-koeln.de/zsb
Allgemeine Orientierungsangebote
Zu jedem Schritt der Studienvorbereitung von der Information über das Hineinschnuppern bis zur endgültigen Entscheidung und Bewerbung sind unterschiedliche Informations- und Veranstaltungsangebote sinnvoll, über die eine spezielle
Schülerwebsite informiert:
www.zsb.uni-koeln.de/unientdecken
Fachbezogene Beratung
Über unsere Fachinfos zu den einzelnen Studiengängen (auf unserer Website unter „Studienangebot“)
Kontakt zur Zentralen Studienberatung
Zentrale Studienberatung
Studierenden Service Center
Universitätsstr. 22a
50937 Köln
www.zsb.uni-koeln.de
54
Bergische Universität Wuppertal
Die Bergische Universität Wuppertal ist eine moderne und junge Hochschule im Herzen Nordrhein-Westfalens. Studieren in Wuppertal heißt: Spannende Inhalte, ein gut organisiertes Studium,
hervorragende Betreuung durch mehr als 250 motivierte Professorinnen und Professoren sowie
exzellente Karrierechancen. Ein breites Fächerspektrum bietet 21.000 Studierenden zahlreiche
Studienmöglichkeiten, die neue Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt zeitnah aufnehmen.
Darunter finden sich auch Fächer und Fachkombinationen, die in Deutschland einzigartig sind.
Fakultäten der Universität Wuppertal
Geistes-und Kulturwissenschaften:
Human- und Sozialwissenschaften: Wirtschaftswissenschaft:
Anglistik/Amerikanistik
Erziehungswissenschaft
Gesundheitsökonomie undEvangelischeTheologieGeographie
management
Französisch
PolitikwissenschaftWirtschaftswissenschaft
GermanistikPsychologie
Germanistik und Mathematik
Sozialwissenschaften
(Grundschule)Soziologie
GeschichteSportwissenschaft
KatholischeTheologie
LateinischePhilologie
Musik
Philosophie
Spanisch
Mathematik und Architektur und Bauingenieurwesen: Elektrotechnik,
Naturwissenschaften:
Informationstechnik,
Medientechnik:
Angewandte Naturwissenschaften
Architektur
Druck- und Medientechnik
Biologie BautechnikElektrotechnik
Chemie
BauingenieurwesenInformationstechnologie
Elemente der Mathematik
Verkehrswirtschaftsingenieurwesen
WirtschaftsingenieurGrundlagen der Naturwissenschaft
wesen Elektrotechnik
und der Technik
Informatik
Lebensmittelchemie
Mathematik
Physik
Wirtschaftsmathematik
Maschinenbau und Sicherheitstechnik:
Design und Kunst:
Maschinenbau
Sicherheitstechnik
Design audiovisueller Medien
Design interaktiver Medien
Farbtechnik Raumgestaltung Oberflächentechnik
Industrial Design
Kunst/Doppelfach Kunst
Mediendesign und Designtechnik
55
Studienarten an der Bergischen Universität Wuppertal
Bachelor
Master
Lehramt/Master of Education
Staatsexamen
Duale Studiengänge
Anzahl: 64 Anzahl: 34
Anzahl: 4
Anzahl: 1
Anzahl: 3
Allgemeine Studienberatung
Alle Angebote für Schülerinnen und Schüler: www.schule.uni-wuppertal.de
Schnupperkurse, Vorlesungsprogramm für Schülerinnen und Schüler, Schülerinfotage, Duales Praktikum, Vorträge, Schulbesuche – Orientierende Beratung, Einzel- und Gruppenberatung, Entscheidungstrainings für Schülerinnen und Schüler
Das Infozentrum ist für Sie geöffnet:
Mo. – Mi. 10 – 16 Uhr, Do. 10 – 17 Uhr, Fr. 10 – 14 Uhr
jeden ersten Donnerstag Abendsprechstunde: 17.30 – 20 Uhr
Tel.: 0202 439-2595, E-Mail: [email protected] (Antworten am nächsten Werktag)
Allgemeine Orientierungsveranstaltungen
Die Studienberatung unterstützt Sie im Einzelgespräch in den offenen Sprechstunden. Sie entwickelt mit Ihnen Plan A
und Plan B zur Studienwahl! Wann? Mo. und Mi. 13 – 15 Uhr, Di. und Do. 10 – 12 und 13 – 16 Uhr, Do. bis 17 Uhr (ohne
Anmeldung) sowie in der Abendsprechstunde.
Die Studienberatung unterstützt Sie bei der Auswahl eines Vorlesungsangebots für Schüler, damit Sie schon einmal in
Ihr Lieblingsfach hineinschnuppern können. Außerdem stellen sich alle Fächer in der Woche der Studienorientierung und
Schülerinfotage vor: Mitte bis Ende Januar 2017.
Monatliche Entscheidungstrainings für Unentschlossene an zwei Tagen (Fr. und Sa., jeweils vier Stunden).
Die Studienberatung kommt in Ihre Schule und gibt Tipps zur Studienwahl (auf Anfrage). Sie kommen zur Studienberatung
und diese stellt ein Programm für Ihre Gruppe oder Sie allein zusammen (Uni live).
Fachbezogene Beratung
- Fachvorträge: während der Schülerinfotage im Januar 2017
- auf Anfrage stellen wir den Kontakt zum Studienfachberater her
vgl. auch www. zsb.uni-wuppertal.de
Studieninfos
vgl. auch www.zsb.uni-wuppertal.de
Online Beratungsführer
Kontakt zur Zentralen Studienberatung
Bergische Universität Wuppertal, Zentrale Studienberatung
Campus Grifflenberg, Gebäude B, Ebene 05/06
Gaußstraße 20
42119 Wuppertal
www.zsb.uni-wuppertal.de
56
Radboud University
Die Radboud University in Nimwegen ist eine klassische, breit aufgestellte Universität, an der
Forschung und Lehre eng miteinander verbunden sind. Sie gehört zu den besten Universitäten
Europas und verfügt über vier wissenschaftliche Schwerpunkte: Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften und Medizin. Insgesamt sind etwa 19.500 Studierende in 37
Bachelor- und 59 Masterstudiengängen an der Radboud University eingeschrieben.
Fakultäten der Radboud University
Philosophie, Theologie und Religionwissenschaften, Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaften, Sozialwissenschaften, Managementwissenschaften, Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik, Medizin
Studienarten an der Radboud University
Bachelor
Master
Lehramt/Master of Education
Anzahl: 37
(8 in Englisch)
Anzahl: 54 (35 in Englisch)
178 Spezialisierungen
Anzahl: 1
Allgemeine Studienberatung
Deutsche Studienberatung: wochentags von 14.30 – 17 Uhr, Telefon +31 24 36-11345
E-Mail: [email protected]
Allgemeine Orientierungsangebote
Drei Mal jährlich findet ein Tag der offenen Tür statt, an dem Studieninteressierte den Campus sowie die einzelnen Studiengänge näher kennenlernen können. Desweiteren gibt es einmal jährlich die Möglichkeit, an einem Schnuppertag teilzunehmen und als Schüler einen Tag in die Haut eines Studenten zu schlüpfen. Für Lehrkräfte besteht die Möglichkeit
eines Campusbesuchs mit einer oder mehrerer Schulklassen. Individuelle Anfragen, um das Studieren an der Radboud
University zu probieren, nimmt die deutsche Studienberatung ([email protected]) entgegen. Mehr Informationen auf
der Internetseite:
www.ru.nl/deutsch
Fachbezogene Beratung
Die Studienberater der einzelnen Fakultäten bieten eine fachbezogene Studienberatung an.
Unter www.ru.nl/studieren ist eine Liste der Studiengänge mit jeweiligen Kontaktdaten zu finden.
Kontakt zur Zentralen Studienberatung
Zentrale Studienberatung
Deutsche Studienberatung, wochentags von 14.30 – 17 Uhr, Telefon +31 24 36-11345
E-Mail: [email protected]
www.ru.nl/deutsch
57
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
Studienschwerpunkte: Polizei, Rente und Verwaltung
Anzahl der Studierenden: 7.200
Studiengänge: Polizei und Allgemeine Verwaltung/Rente
Fakultäten der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Köln
Zentralverwaltung in Gelsenkirchen, Abteilung Köln, Abteilung Duisburg, Abteilung Münster mit Studienort
in Bielefeld, Abteilung Gelsenkirchen mit Studienort in Hagen und einer Außenstelle in Dortmund
Studienarten an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
Bachelor
Master
Duale Studiengänge
Anzahl: 4
Anzahl: 1
Anzahl:2
Allgemeine Studienberatung
Örtliche Ansprechpartner der Einstellungsbehörde Polizeipräsidium Köln:
Kreispolizeibehörde Rhein-Berg, Peter Tilmans, 02202 205-545, [email protected]
Kreispolizeibehörde Oberberg, Martin Wick, 02261 8199-292, [email protected]
PP Köln, Personalwerbung, 0221 229-3750, [email protected]
Allgemeine Orientierungsangebote und
Fachbezogene Beratung sowie
Örtliche Ansprechpartner der Einstellungsbehörde
Kreispolizeibehörde Rhein-Berg, Peter Tilmans, 02202 205-545, [email protected]
Kreispolizeibehörde Oberberg, Martin Wick, 02261 8199-292, [email protected]
PP Köln, Personalwerbung, 0221 229-3750, [email protected]
Kontakt
www.fhoev.nrw.de
www.genau-mein-fall.de
www.polizei.nrw.de
58
Technische Hochschule Köln
Die TH Köln ist mit circa 23.600 Studierenden die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Deutschland. Das Angebot der elf Fakultäten umfasst rund 90 Studiengänge, jeweils etwa
die Hälfte in Geistes- und Gesellschaftswissenschaften beziehungsweise Ingenieurwissenschaften.
Anwendungsorientierte und interdisziplinäre Lehre, Forschung und Entwicklung, die Weiterentwicklung der Studienangebote und eine kurze Studiendauer: Das sind die Markenzeichen der TH
Köln. Gute Lehre an der TH Köln bedeutet Studieren in Projekten und praxisnahen Lernarrangements.
Fachbereiche der TH Köln
Fakultät 01: Fakultät 02: Angewandte Sozialwissenschaften
Kulturwissenschaften
Fakultät 03:
Informations- und
Kommunikationswissenschaften
Soziale Arbeit, Pädagogik der Kindheit Integrated Design, und Familienbildung, Restaurierung und Konservierung von Kunst- und Kulturgut, Digital Games
Mehrsprachige Kommunikation,
Sprachen und Wirtschaft,
Online-Redakteur,, Angewandte
Informationswissenschaften,
Bibliothekswissenschaft
Fakultät 04:
Wirtschafts-
und Rechtswissenschaften
Fakultät 05:
Architektur Fakultät 06:
Bauingenieurwesen
Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsrecht, Banking and Finance,
International Business,
Versicherungswesen, Logistik
Architektur
Bauingenieurwesen
Fakultät 07: Informations-, Medien-, und Elektrotechnik
Fakultät 08: Fahrzeugsysteme und
Produktion
Fakultät 09:
Anlagen, Energie- und
Produktion Maschinensysteme
Elektrotechnik, Medientechnologie, Produktion und Logistik, Technische Informatik
Fahrzeugtechnik, Logistik
Maschinenbau, Rettungsingenieurswesen, Erneuerbare Energien,
Energie- und Gebäudetechnik
Fakultät 10:
Informatik und Ingenieurwissenschaften Fakultät 11:
Angewandte Naturwissenschaften
Wirtschaftsingenieurswesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Technische Informatik,
Wirtschaftsinformatik, Allgemeine Informatik,
Medieninformatik
Technische Chemie, Pharmazeutische Chemie
59
Studienarten an der TH Köln
Bachelor
Master
Duale Studiengänge
Flexible Studiengänge
Anzahl: 38
Anzahl: 41
Anzahl: 5
Anzahl: 3
Allgemeine Studienberatung
Studienwahl, Studienangebot, Zulassungsmodalitäten, Studienbedingungen und -inhalte
Studienplanung und -gestaltung, Technische Fragen einschließlich Sonderregelungen, Studienfinanzierung.
Einen persönlichen Beratungstermin können Sie gerne vereinbaren – per E-Mail: [email protected]
oder telefonisch: 0221 8275-3716 und -3786
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr, Do 13 – 19 Uhr
Allgemeine Orientierungsveranstaltungen
Studienorientierungswochen, Workshop „Studieren aber was?“, Schnuppertage und Hochschulpraktikum (Oktober bis Januar und März bis Juni), Onlineberatung, „Studieren probieren“, Tag der offenen Tür.
Mint in Mind - Schülerlabore: https://www.th-koeln.de/studium/schuelerlabor_185.php
Neigungstest: https://www.th-koeln.de/studium/neigungstest_179.php
Fachbezogene Beratung
Wechselnde Termine, siehe https://www.th-koeln.de
Kontakt zur Zentralen Studienberatung
Homepage: https://www.th-koeln.de/studieninfos
Mail: [email protected]
Telefon: 0221 8275-3716 und -3786
60
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist eine junge Hochschule mit rund 8.000 Studierenden an drei
Standorten: Sankt Augustin, Rheinbach und Hennef. Alle 27 Studiengänge bieten ein praxisorientiertes Studium auf wissenschaftlicher Basis. Im Vordergrund steht das interdisziplinäre Lernen
mit vielen Berührungspunkten zum späteren Beruf. Studienaufenthalte im Ausland werden aktiv
unterstützt. Wer an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg studiert, verliert sich nicht in der Anonymität einer großen Massenuniversität. Hier werden Studieninhalte in kleinen Gruppen vermittelt,
die persönliche Atmosphäre bestimmt den Studienalltag. Exzellent, innovativ, international – das
ist unser Anspruch, und dafür stehen unsere Studierenden und Absolventen ebenso wie unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fachbereiche der Hochschule Bonn
Fachbereich Informatik:
Fachbereich Elektrotechnik,
Maschinenbau und Technikjournalismus:
Fachbereich Angewandte
Naturwissenschaften:
Informatik, Wirtschaftsinformatik, Autonomous Systems
Elektrotechnik (auch dual), Maschinenbau (auch dual), Technikjournalismus/PR, Elektrotechnische System-
entwicklung, Mechatronik, Technik- und Innovationskommunikation,
International Media Studies
Applied Biology, Naturwissenschaft
liche Forensik, Chemie mit Materialwissenschaften, Biomedical Sciences,
Analytische Chemie und Qualitätssicherung
Fachbereich Sozialversicherung:
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften:
Sozialversicherung mit dem Schwerpunkt Unfallversicherung (dual),
Analysis an Design of Social Protection Systems
Betriebswirtschaft, Wirtschaftspsychologie,
Controlling und Management,
Innovations- und Informationsmanagement,
CSR & NGO-Management
Studienarten an der Hochschule Bonn
Bachelor
Master
Duale Studiengänge
Anzahl: 14
Anzahl: 13
Anzahl: 3
61
Allgemeine Studienberatung
Grantham-Allee 20
53757 Sankt Augustin
Raum: E 035
Tel.: 02241 865-9656
[email protected]
www.h-brs.de/asb
Allgemeine Orientierungsveranstaltungen
Diverse Veranstaltungen im Jahresverlauf für Studieninteressierte
www.h-brs.de/informationen-fur-schuelerinnen-und-schueler
und für Schulen
www.h-brs.de/informationen-fur-lehrerinnen-und-lehrer
Fachbezogene Beratung
Fachstudienberatung für alle Studiengänge
www.h-brs.de/fachstudienberatung
Schüler-Mentoring für Elektrotechnik und Maschinenbau:
www.h-brs.de/emt/foerderung-und-mentoring
Schnupperangebote Angewandte Naturwissenschaften:
www.h-brs.de/anna/schnupperstudium
www.h-brs.de/anna/schnuppertag-applied-biology
62
FHDW - Fachhochschule der Wirtschaft
Die FHDW ist eine staatlich anerkannte berufsorientierte Hochschule. 1993 als eine der ersten
privaten gemeinnützigen FHs in NRW gegründet, konzentriert sie ihr Spektrum auf praxisorientierte duale und berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengänge in Kooperation mit der
Wirtschaft. Prägend sind individuelle Betreuung, Verlässlichkeit und Erfolgsorientierung durch systematische Vernetzung von Theorie und Praxis. Das FHDW-Bachelorstudium ist ein duales Studium
– der Wechsel zwischen Lehre und betrieblicher Praxis in zahlreichen Partnerunternehmen führt zu
einer ganzheitlichen Qualifikation für Fach- und Führungsaufgaben.
Fachbereiche der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW)
Fachbereich Betriebswirtschaft Bachelor (B.A. – Bachelor of Arts):
Betriebswirtschaft (B.A.)
Duales Bachelor-Studium Betriebswirtschaft mit einem der folgenden Schwerpunkte:
Master (M.A. – Master of Arts):
Automotive Management (M.A)
Berufsbegleitendes Master-Studium
Automotive Management, Business Management,
Handelsmanagement, Mittelstandsmanagement
Steuer- und Revisionswesen, Tourismus und
Eventmanagement, Vertriebsmanagement
Controlling und Finanzmanagement (M.A.)
Berufsbegleitendes Master-Studium
Marketing und Vertriebsmanagement (M.A.)
Berufsbegleitendes Master-Studium
Business Management (M.A.)
Berufsbegleitendes Master-Studium
International Business (B.A.)
Duales Bachelor-Studium
Fachbereich Informatik Bachelor (B.Sc. – Bachelor of Science):
Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)
Duales Bachelor-Studium Wirtschaftsinformatik mit
einem der folgenden Schwerpunkte:
IT-Consulting, Software Engineering, Mobile Computing
Master (M.Sc. – Master of Science):
IT-Management and Information Systems (M.Sc.)
Berufsbegleitendes Master-Studium
Studienarten der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW)
Bachelor
Master
Duale Studiengänge
Anzahl: 11
Anzahl: 5
Anzahl: 11
Allgemeine Studienberatung
Monatlicher Infoabend (siehe Webseite), individuelle Studienberatung nach Absprache (auch fachbezogene Beratung)
Allgemeine Orientierungsveranstaltungen
Schnupperstudientage in den Schulferien (gerne aber auch nach individueller Absprache), Summer School in den Sommerschulferien, Studien- und Karrieretag, 2 x im Jahr mit Unternehmensmesse, Campusführung, Infoständen etc. monatliche
Infoabende, Besuch ohne Voranmeldung möglich
Kontakt zur Zentralen Studienberatung
FHDW Fachhochschule der Wirtschaft, Hauptstr. 2, 51465 Bergisch Gladbach, Telefon: 02202 9527-02,
Telefax: 02202 9527-200, E-Mail: [email protected] , www.fhdw.de
63
Deutsche Sporthochschule Köln
Die Deutsche Sporthochschule Köln ist Deutschlands einzige Universität, die sich ausschließlich
dem Themenfeld Sport und Bewegung widmet. An 21 Instituten, vier An-Instituten und neun wissenschaftlichen Zentren wird das vielfältige und spannende Gebiet der Sportwissenschaft von
circa 6.000 Studenten in allen seinen Facetten detailliert unter die Lupe genommen.
Institute der Deutsche Sporthochschule Köln
Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation, Bewegungs- und Neurowissenschaft, Bewegungs- und Sportgerontologie, Biochemie, Biomechanik und Orthopädie, Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung, Kognitions- und Sportspielforschung, Kommunikationsund Medienforschung, Kreislaufforschung und Sportmedizin, Natursport und Ökologie, Pädagogik und
Philosophie, Physiologie und Anatomie, Psychologisches Institut, Schulsport und Schulentwicklung,
Sportgeschichte, Sportökonomie und Sportmanagement, Soziologie und Genderforschung, Sportrecht,
Tanz und Bewegungskultur, Trainingswissenschaft und Sportinformatik, Vermittlungskompetenz in den
Sportarten
Studienarten an der Deutschen Sporthochschule Köln
Bachelor
Master
Lehramt/Master of Education
Anzahl: 5
Anzahl: 9
Anzahl: 5
Allgemeine Studienberatung
Die Studienberatung bildet die zentrale Anlaufstelle der Deutschen Sporthochschule Köln für Fragen rund um das Studium und den Studieneinstieg. Sie bietet sowohl Orientierungshilfen für Studieninteressierte und StudienanfängerInnen als
auch eine studienbegleitende fachliche Beratung für alle sportwissenschaftlichen Bachelorstudiengänge.
- Individuelle Beratungstermine (Termine nach telefonischer Vereinbarung)
- Telefon-, E-Mail- und persönliche Beratung (Mo. – Fr. 9 – 11 Uhr und Mo. – Do. 14 – 15 Uhr)
Kontakt zur Zentralen Studienberatung
Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln, Hauptgebäude, 1. OG (Raum 119)
Sprechzeiten: Mo. – Fr. 9 – 11 Uhr/Mo. – Do. 14 – 15 Uhr, Telefon: 0221 4982-2520
E-Mail: [email protected]
http://www.dshs-koeln.de/studium/studieneinstieg/beratung-informationsveranstaltungen
Allgemeine Orientierungsveranstaltungen
Die Deutsche Sporthochschule Köln unterstützt Dich mit einem vielfältigen Angebot zur allgemeinen Orientierung! In unseren Informations- und Beratungsangeboten stellen wir Dir das Studienangebot der einzigen Sportuniversität Deutschlands
vor, damit Du Dir ein konkretes Bild von den einzelnen Studiengängen machen kannst! Gleichzeitig lernst Du unseren
Campus kennen und schnupperst erste Uni-Luft.
64
Hochschule Niederrhein
Mit 14.200 Studierenden ist die Hochschule Niederrhein in Krefeld und Mönchengladbach die
zweitgrößte Fachhochschule in NRW. Das Studienangebot umfasst rund 80 Studiengänge mit
Bachelor- und Masterabschluss aus den Bereichen: Chemie, Design, Elektrotechnik/Informatik,
Maschinenbau/Verfahrenstechnik, Oecotrophologie, Sozialwesen, Textil- und Bekleidungstechnik,
Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Gesundheitswesen.
Neben den Vollzeitstudiengängen gibt es die Dualen Studiengänge nach dem „Krefelder Modell“.
Dabei wird eine praktische Ausbildung mit einem Studium verknüpft und mit einer Doppelqualifikation abgeschlossen.
Bachelorstudiengänge der Hochschule Niederrhein
Fachbereich Chemie: Fachbereich Design:
Chemie und Biotechnologie (Vollzeit, Teilzeit, Dual)
Chemieingenieurwesen (Vollzeit, Teilzeit, Dual)
Design (Vollzeit)
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik: Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik:
Elektrotechnik (Vollzeit, Teilzeit, Dual)
Informatik (Vollzeit, Teilzeit, Dual)
Verfahrenstechnik (Vollzeit, Teilzeit, Dual)
Mechatronik (Vollzeit, Teilzeit, Dual)
Maschinenbau (Vollzeit, Teilzeit, Dual)
Fachbereich Oecotrophologie
(Ernährungswissenschaften):
Fachbereich Sozialwesen:
Oecotrophologie (Ernährungswissenschaften)
(Vollzeit)
Catering und Hospitality Service (Vollzeit)
Soziale Arbeit (Vollzeit, Teilzeit)
Kulturpädagogik (Vollzeit)
Kindheitspädagogik (Vollzeit)
Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik:
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften:
Design-Ingenieur (Mode- oder Textildesign) (Vollzeit) Betriebswirtschaft (Vollzeit, berufsbegleitend, Dual)
Textiltechnik (Vollzeit, Dual)
Steuern und Wirtschaftsprüfung (Vollzeit, Dual)
Bekleidungstechnik (Vollzeit, Dual)
Wirtschaftsinformatik (Vollzeit, Dual)
Textile and Clothing Management (Vollzeit)
International Marketing (Vollzeit)
Betriebswirtschaft Studienrichtung Wirtschaftsrecht
(berufsbegleitend)
Wirtschaftsrecht (berufsbegleitend)
Handwerksmanagement - Betriebswirtschaftslehre (Trial)
Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen:
Fachbereich Gesundheitswesen:
Wirtschaftsingenieurwesen (Vollzeit, Teilzeit, Dual) Health Care Management (Vollzeit, Teilzeit, Dual)
E-Health (Vollzeit, Teilzeit, Dual)
Angewandte Therapiewissenschaften (Teilzeit, Dual)
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Studienarten an der Hochschule Niederrhein
Bachelor
Master
Duale Studiengänge
Anzahl: 40
Anzahl:26
Anzahl: 15
Allgemeine Studienberatung
Zentrale Studienberatung Mönchengladbach
Richard-Wagner-Str. 97, 41065 Mönchengladbach
Gebäude Z, Raum ZE 39
Telefon: 02161 186-2711
Zentrale Studienberatung Krefeld
Reinarzstr. 49, 47805 Krefeld
Gebäude A, Raum 7b und 7c
Telefon: 02151 822-2722
Offene Sprechstunde (ohne Termin):
Mo 9 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr
Do 9 – 12 Uhr und 13 – 15 Uhr
E-Mail: [email protected]
http://www.hs-niederrhein.de/services/studieninteressierte/studienberatung/
Allgemeine Orientierungsveranstaltungen
• Online-Self-Assessment (HN-Navigator): www.hn-navigator.de
• Programm Studienorientierungswochen: www.hs-niederrhein.de/studienorientierungswochen
• Lange Nacht der Studienberatung: www.hs-niederrhein.de/lange-nacht
• Schnupperstudium: www.hs-niederrhein.de/schnupperstudium
• Studieninformationstag: www.hs-niederrhein.de/studieninformationstag
• Duales Orientierungspraktikum: http://www.hs-niederrhein.de/services/studieninteressierte/
studienberatung/lehrer/angebote-fuer-lehrer/?L=0
• Besuch an Schulen: http://www.hs-niederrhein.de/services/studieninteressierte/studienberatung/
lehrer/angebote-fuer-lehrer/?L=0
Fachbezogene Beratung
• verschiedene, wechselnde Angebote, siehe unten
www.hs-niederrhein.de
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Alternative Karrierewege zum Studium
Mit dem Abitur „in der Tasche“ ist der Beginn eines Studiums längst nicht die einzige Möglichkeit. Die Berufsausbildung wird für Abiturienten immer interessanter und ermöglicht vielfältige Karrierechancen. Die Möglichkeit, einen passenden
Ausbildungsberuf zu finden, war nie besser als heute. Der demografische Wandel macht sich auf dem Ausbildungsmarkt inzwischen deutlich bemerkbar. Denn:
Nicht Lehrstellen, sondern Auszubildende werden knapp.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Beruf zu erlernen. In Deutschland wird
vor allem zwischen einer schulischen und einer betrieblichen Ausbildung unterschieden. Die betriebliche Ausbildung ist besser bekannt unter dem Namen Duale
Ausbildung.
Duale Ausbildung
Ihren Beruf erlernen die meisten Auszubildenden in Betrieben der Industrie, des
Handwerks, des Handels und der Verwaltung. Diese Ausbildung nennt man betriebliche Ausbildung, obwohl damit streng genommen nur ein Teil der Ausbildung
abgedeckt wird. Der andere Teil der Berufsausbildung, die schulische Seite, findet
in der Berufsschule statt. Der Betrieb ist hauptsächlich für den praktischen, die
Berufsschule für den theoretischen Stoff zuständig. Bei dieser Art der Berufsaus-
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bildung spricht man vom Dualen Ausbildungssystem. Wer einen bestimmten Beruf
erlernen will, muss praktische und theoretische Kenntnisse erwerben. Das heißt:
Was im Betrieb praktisch erfahren wurde, wird in der Berufsschule hinterfragt
und begründet. Betrieb und Berufsschule arbeiten dabei eng zusammen. Neben
den berufsbezogenen Lerninhalten werden in der Berufsschule allgemeine Fächer
wie Politik, Deutsch, Religion, Wirtschaftskunde, Sport und je nach Interessenslage auch eine Fremdsprache angeboten. Anders als in der Schule stehen in allen
Fächern Lerninhalte im Vordergrund, die eng mit dem jeweiligen Ausbildungsberuf verknüpft sind. Insgesamt gibt es an die 330 solcher staatlich anerkannten
Berufsausbildungen in Deutschland. Die Ausbildungsdauer variiert dabei je nach
Ausbildungsberuf zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. Abiturienten haben dabei sogar die Chance, ihre Ausbildungszeit um bis zu zwölf Monate zu verkürzen.
Karrierewege in der Dualen Ausbildung
Nach einer Dualen Ausbildung muss der Bildungsweg noch lange nicht enden.
Verschiedene Bildungsoptionen wie zum Beispiel der Meister, Techniker und Betriebswirt bieten im Anschluss an eine Ausbildung die Chance auf Aufstieg, Führungsverantwortung oder Selbstständigkeit. Eine Meisterausbildung beinhaltet
beispielsweise Wissen über Fachtheorie und Fachpraxis, Betriebswirtschaft, Recht,
kaufmännisches Wissen und Berufs- und Arbeitspädagogik. In Deutschland einigten sich Bund und Länder sowie weitere Partner im Februar 2012 darauf, bei
Handwerks-, Industrie- und Handelskammern erworbene Meisterbriefe im Rahmen der Erstellung des Europäischen Qualifikationsrahmens auf die Stufe 6 von
8 einzuordnen. Damit steht ein Meisterabschluss mit dem Bachelor (B.Eng., B.Sc.)
auf der gleichen Stufe, ebenso der Techniker.
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Unterstützung bei der Suche nach einer Dualen Ausbildung
Die Ausbildungsstellenvermittlungen der Wirtschaftskammern und der Agentur
für Arbeit führen gezielt Ausbildungsbetriebe und Jugendliche zusammen. Hier
bekommt man umfassende, kompetente und kostenlose Unterstützung bei der
Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz.
Kontakt:
Industrie- und Handelskammer zu Köln
www.ihk-koeln.de/berufe
www.ihk-lehrstellenboerse.de
Sevda Sümer
Tel.: 02171 4908-921
E-Mail: [email protected]
Kreishandwerkerschaft Bergisches Land
und Handwerkskammer zu Köln
www.handwerk-direkt.de
www.berufsinfo.org/Lehrstellenboerse
Dipl.-Hdl. Nadine Schweitzer
Tel.: 0221 2022-729
E-Mail: [email protected]
Agentur für Arbeit - Bergisch Gladbach
www.abi.de
www.berufenet.arbeitsagentur.de
Tel.: 02202 93330
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Schulische Ausbildung
Eine rein schulische Ausbildung dauert in der Regel zwischen einem und drei Jahren. Mit dem ein- bis zweijährigen Besuch an einer Berufsfachschule erlangt man
eine Berufliche Grundbildung. Bei einer Dauer von zwei bis drei Jahren schließt
man hingegen mit einer Berufsausbildung ab. Ihre Durchführung liegt in der alleinigen Verantwortung des Ausbildungsträgers, also des Bundeslandes und der
jeweiligen Schule. Dabei wird der theoretische Teil auf der Schulbank durch drei
oder mehr Praktika mit Leben gefüllt. Vor allem im Gesundheitswesen verfügen
die Schulen für diese Praktika in der Regel über sehr gute Kooperationen mit Unternehmen oder sind sogar direkt an Krankenhäuser angeschlossen. Im Gegensatz
zu anderen Berufsausbildungen erhält man bei der schulischen Ausbildung keine Ausbildungsvergütung. Bei privaten Einrichtungen müssen meist Schulgelder
entrichtet werden. In der Regel erhalten Absolventen der schulischen Ausbildung
einen anerkannten Abschluss (z.B. Staatlich geprüfter Assistent für Informatik,
Staatlich geprüfter Betriebswirt oder Staatlich geprüfter Sozialassistent).
Berufskollegs im Rheinisch-Bergischen Kreis
Im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es drei Berufskollegs. Diese bieten verschiedene Ausbildungsmöglichen in den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung, Technik
und Hauswirtschaft, Ernährung und Hauswirtschaft, Gestaltung-, Sozial- und Gesundheitswesen an.
Kontakt:
Berufskolleg Bergisch Land
www.bk-bergisch-land.de
Tel.: 02196 4080
E-Mail: [email protected]
Berufskolleg Bergisch Gladbach
www.bkgl.de
Tel.: 02202 25010
E-Mail: [email protected]
Berufskolleg Kaufmännische Schulen Bergisch Gladbach
www.bksb.com
Tel.: 02202 936040
E-Mail: [email protected]
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Schulische Ausbildungsangebote plus Studium
bib INTERNATIONAL COLLEGE
Private Trägerschaft, staatliche Anerkennung und wirtschaftliche Unabhängigkeit
– auf diesen drei Säulen steht das bib International College in Bergisch Gladbach.
Durch seine über 30-jährige Erfahrung und den Berufserfolg von mehr als 30.000
Absolventen hat es sich zu einer der bedeutendsten Ausbildungsinstitutionen im
Rheinisch-Bergischen Kreis entwickelt.
Für Bewerber mit Abitur oder dem schulischen Teil der Fachhochschulreife bietet
es ein attraktives Kombistudium in den Bereichen Medien, Game, Wirtschaft und
Informatik an. Die erste Studienphase in Deutschland beinhaltet eine zweijährige
Ausbildung. Die Absolventen können danach entweder direkt in den Beruf einsteigen oder mit einem weiteren Jahr an einer Partnerhochschule in England, Irland
oder Schottland den Bachelor-Abschluss erwerben. Die Inhalte der Ausbildung in
Deutschland und die Studieninhalte im Ausland sind eng aufeinander abgestimmt
und die Studierenden werden bereits in Deutschland mit ausbildungsbegleitenden
Modulen auf das Auslandsjahr vorbereitet. Die Vorteile einer intensiven Berufsausbildung werden so mit den Vorteilen eines konsequent international ausgerichteten Studiums kombiniert.
Das bib International College bietet folgende Schwerpunkte an:
•
Medieninformatiker/-in Gamedevelopment oder Web & Mobile Development
•
Mediendesigner/-in Print & Web
•
Gamedesigner/-in Art & Animation
•
Manager/-in International Business oder Marketing & Event
Die berufliche Praxis wird nicht nur im Klassenzimmer simuliert, denn die Studierenden verbringen mehrere Monate in Unternehmen, in denen sie echte Projekte
der betrieblichen Praxis umsetzen.
bib International College
www.bib.de
Tel.: 02202 952701
E-Mail: [email protected]
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Impressum:
Kontakt:
Rheinisch-Bergischer Kreis
Der Landrat
Koordinierungsbüro Übergang Schule-Beruf
E-Mail: [email protected]
Tel.: 02202 13-2523
Rheinisch-Bergischer Kreis, Der Landrat
Referat für Presse und Kommunikation,
Am Rübezahlwald 7, 51469 Bergisch Gladbach
Tel.: 02202 13-0, Fax: 02202 13-102497
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