Bildungsprogramm - Medizinische Berufsfachschule am

Städtisches Klinikum Dresden-Neustadt
Standort Industriestraße
Städtisches Klinikum Dresden-Friedrichstadt
Medizinische Berufsfachschule
am Städtische Klinikum Dresden-Friedrichstadt
am Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt
Städtisches Klinikum Dresden-Neustadt
Standort Weißer Hirsch
Städtisches Klinikum Dresden-Neustadt
Standort Geriatrische Rehabilitationsklinik
Bildungsprogramm 2016
Städtisches Klinikum Dresden
1
Vorwort
„ Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: Keine Bildung.“
(John F. Kennedy)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
eine optimale Versorgung von Patienten ist eine unserer wichtigsten Aufgaben im
Krankenhaus. Das bedeutet für jeden Mitarbeiter im Gesundheitswesen aktuelles Wissen
zu besitzen und dieses zum Nutzen für Patienten anzuwenden. Aus-, Fort- und
Weiterbildungen stellen die Grundlage für professionell arbeitende Mitarbeiter dar und
sind ein Schlüssel zum beruflichen und wirtschaftlichen Erfolg von
Gesundheitsunternehmen.
Wir freuen uns sehr, Ihnen unser neues Bildungsprogramm für das 2. Halbjahr 2016
vorzulegen. Damit bieten wir Ihnen verschiedene Ausbildungen, aktuelle Fortbildungsthemen und berufsbegleitende Weiterbildungen an.
Gern nehmen wir Ihre Anregungen und Hinweise zum Bildungsprogramm entgegen.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie Wünsche haben. Planungen und Organisation von
Bildungsveranstaltungen können wir für Sie übernehmen.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihre rege Teilnahme und wünschen Ihnen viel
Freude beim Lesen der Angebote.
Sabine Mesech
Schulleiterin
2
Astrid Fuhrmann
Koordinator
Inhalt
Ansprechpartner
1.
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2.
Weiterbildungen:
 Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie im
Erwachsenenbereich
 Notfallsanitäter (Vorbereitungskurs für Rettungsassistenten)
 Praxisanleiter (Vorankündigung für 2017)
3.
3.1.
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3
Ausbildungen/Studium:
Gesundheits- und Krankenpflege
Krankenpflegehilfe
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz
Medizinisch-technische Radiologieassistenz
Fortbildungen:
Fachthemen:
Aromapflege Basisseminar
Aufgaben des Kliniksozialdienstes
Betreuung gem. § 1896 BGB – Umgang mit Betreuungsverfügung,
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung
Burnout und dessen Prävention
Deeskalations- und Konflikttraining
Dekubitusprophylaxe
Demenz – Jeden kann es treffen!
DEN Suchtpatienten gibt es nicht!
Diabetes mellitus
Drogen – eine Modeerscheinung oder ein wachsendes Problem?
Fixierungen von Patienten
Harninkontinenz beim älteren Menschen
Kommunikation - Man kann nicht nicht kommunizieren – bewusster Einsatz von
Sprache in der Pflege
MDK-Einsprüche vermeiden
Moderne Wundversorgung
Öffentlichkeitsarbeit beginnt „zu Hause“
Palliative Care
PKMS
Respectare
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3.2.
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3.3.
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3.4.
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
4.
Stomatherapie und Stomapflege
Stressbewältigung nach Gert Kaluza - Gelassen und sicher im Stress
Umgang mit Patientenübergriffen
Führungskräfte:
Konfliktmanagement
Mitarbeitergespräche – Führen durch Zielvereinbarung
Teamentwicklung
Praxisanleiter/Mentoren:
Mentoren: Gespräche konstruktiv führen
Mentoren: Leistungen der Auszubildenden ermitteln und bewerten
Mentoren: Praktische Anleitungen planen und umsetzen
Praxisanleiter-Refresher: Als Praxisanleiter Anleitungssituationen gestalten
Praxisanleiter-Refresher: Als Praxisanleiter Gespräche konstruktiv führen
Praxisanleiter-Refresher: Als Praxisanleiter Leistungen transparent ermitteln und
bewerten
Recht
Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Delegation von ärztlichen Tätigkeiten an das Pflegepersonal
Freiheitsentziehende Maßnahmen – Rechtliche Grundlagen
Haftung im Behandlungs- bzw. Krankenhausvertrag
Zusätzliche Qualifikationen:
 Kinaesthetics - Grundkurs
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5. Medizinisches Simulatorzentrum
 Praxistraining für Anästhesie und Notfallmanagment
 Advanced Cardiac Life Support (ACLS)
 Narkose im Rettungsdienst – Simulatortraining
 Neugeborenen-Reanimation – interdisziplinärer PALS-Kurs
 Workshop Airway-Management
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6. Strahlenschutz
 Aktualisierung der erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz
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7. Innerbetriebliche Fortbildung für Mitarbeiter des Städtischen Klinikums Dresden
 Fachspezifische Fortbildungen
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 Reanimationskurse
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Teilnahme- und Zahlungsbedingungen
Registrierung beruflich Pflegender
So erreichen Sie uns
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Ansprechpartner
Schulleitung:
 Sabine Mesech
Leiterin
0351 480 – 3400
[email protected]
 Heike Callies
Stellvertreterin
0351 480 – 3402
[email protected]
Ausbildung:
 Norbert Herrmann
Fachrichtungsleiter Gesundheits- und Krankenpflege
0351 480 – 3404 [email protected]
 Heike Wagner
Fachrichtungsleiterin Krankenpflegehilfe
0351 480 – 3404
[email protected]
 Astrid Fuhrmann
Fachrichtungsleiterin Medizinisch-technische Assistenz
0351 480 – 3406 [email protected]
Fort- und Weiterbildung:
 Astrid Fuhrmann
Koordinator
5
0351 480 – 3406
[email protected]
Sekretariat Berufsfachschule/Ausbildungen:
 Heike Richter
0351 480 – 3401
[email protected]
Sekretariat Fort- und Weiterbildung:
 Jeannette Landgraf
0351 480 – 3432
[email protected]
1. Ausbildung
Ausbildung zum Gesundheits- und
Krankenpfleger
Die Gesundheits- und Krankenpflege (GKP) verfolgt das Ziel,
Menschen aller Altersgruppen bei der Erhaltung bzw. Wiederherstellung ihrer Gesundheit zu unterstützen. Auch die Begleitung
unheilbar Kranker und Sterbender gehört zum Aufgabengebiet
der Gesundheits- und Krankenpflege. Sie sind Vertraute und Verbindungspartner für die Patienten bzw. Pflegebedürftigen sowie
deren Angehörige. Außerdem beraten Sie Patienten und deren
Angehörige und leiten diese beim Erlernen therapeutischer Maßnahmen bzw. neuer Verhaltensweisen an. Gesundheits- und
Krankenpfleger/-innen arbeiten interdisziplinär mit anderen
Berufsgruppen zusammen.
Gesetzliche Grundlage
Die Ausbildung erfolgt auf der Grundlage des Gesetzes über die
Berufe in der Krankenpflege vom 16. Juli 2003 und der
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der
Krankenpflege vom 10. November 2003.
Bewerbung im Überblick
Voraussetzungen für Bewerbung:
 Realschulabschluss oder Abitur
 gesundheitliche Eignung für den Beruf (ärztliche
Bescheinigung)
 gute deutsche Sprachkenntnisse
 Praktikumsnachweise erwünscht
Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage
www.medbfs.de.
Einreichen der Bewerbung:
Bewerbungen sind an die Personalabteilungen der folgenden
Krankenhäuser zu richten:
 Städtisches Klinikum Dresden Friedrichstadt und Neustadt
 Herzzentrum Dresden Universitätsklinik
 Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf
 Oberlausitz-Kliniken gGmbH
 Fachkrankenhaus Coswig GmbH
 HELIOS Weißeritztalkliniken
 Malteser Krankenhaus St. Johannes
 HELIOS Klinikum Pirna
 Fachkliniken für Geriatrie Radeburg GmbH
 Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz
 ASKLEPIOS-Klinik Radeberg
 Häusliche Kranken- und Altenpflege S. Ursula Böhm, Radeberg
 Häusliche Krankenpflege Ute Rüderich, Arnsdorf
6
Ausbildungsbeginn
01. September 2016
Dauer der Ausbildung
3 Jahre
Lernfeldorientierter Unterricht
2100 Stunden
Praktische Ausbildung
2500 Stunden
Staatliche Prüfungen
schriftlich, mündlich, praktisch
Abschluss
Staatlich anerkannter Berufsabschluss als Gesundheits- und
Krankenpflegerin bzw. als
Gesundheits- und Krankenpfleger
Arbeitsbereiche
Krankenhäuser, Arztpraxen,
Rehabilitationseinrichtungen,
stationärer und ambulanter
Pflegedienst
Ausbildungsvergütung
TvöD bzw. Haustarif
Ausbildungsorte
Praktische Ausbildung
Krankenhaus bzw. Pflegedienst, an
dem die Bewerbung eingereicht
wird und Einrichtungen des
Gesundheitswesens in Sachsen
Lernfeldorientierter Unterricht
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt, Bodelschwingstraße
1-3, 01159 Dresden und
Krankenhäuser
1. Ausbildung
Ausbildung zum
Krankenpflegehelfer
Sie haben Interesse, pflegebedürftige Menschen vertrauensvoll
und professionell zu begleiten, ihnen in Leid und Freude, Hoffnung
und Trauer zur Seite zu stehen und sie bei der Bewältigung ihrer
Alltagsaktivitäten zu unterstützen? Sie sind bereit in einem Team
mit Pflegekräften, Therapeuten und Ärzten zusammenzuarbeiten?
Dann ist der Beruf der Krankenpflegehelferin / des Krankenpflegehelfers der richtige Beruf für Sie!
Gesetzliche Grundlage
Schulordnung Berufsfachschule im Freistaat Sachsen vom 13.
August 2014.
Bewerbung im Überblick
Voraussetzungen für Bewerbung:
 Hauptschulabschluss
 gesundheitliche Eignung für den Beruf „Krankenpflegehelfer /
-in“ (ärztliche Bescheinigung nicht älter als 3 Monate)
 Praktikum in einem Bereich der Kranken- oder Altenpflege
 persönliche Eignung (Zuverlässigkeit, Einsatzbereitschaft,
Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen….)
Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage
www.medbfs.de.
Ausbildungsbeginn
01. August 2016
Dauer der Ausbildung
2 Jahre Vollzeit
Theoretischer und praktischer
Unterricht
1540 Stunden
Praktische Ausbildung
1440 Stunden
Staatliche Prüfungen
schriftlich, praktisch
Abschluss
Staatlich geprüfte
Krankenpflegehelferin bzw. Staatlich
geprüfter Krankenpflegehelfer
Arbeitsbereiche
Krankenhäuser, stationärer
Pflegedienst, Pflegeheim
Ausbildungskosten
keine Ausbildungsvergütung
kein Schulgeld
Schülerförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz
(BAföG) ist möglich.
Lehrbuch wir kostenfrei zur
Verfügung gestellt
Ausbildungsorte
Theoretischer und praktischer
Unterricht
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt,
Bodelschwinghstraße 1-3, 01159
Dresden
7
praktische Ausbildung
Krankenhaus, Pflegeheim,
ambulante Pflegeeinrichtung
1. Ausbildung
Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz (MTL) ist ein
eigenständiges Berufsbild und eine unverzichtbare Berufsgruppe
im Gesundheitsdienst. Sie unterstützt Ärzte bei der Diagnostik und
trägt damit entscheidend zur frühzeitigen Festlegung einer
Therapie und zur Verlaufskontrolle bei.
Der Umgang mit Geräten und Analysemethoden zur Analyse von
Körperflüssigkeiten, die Untersuchung von Blut auf seine Zellbestandteile, die Bestimmung von Blutgruppen oder auch die
Anzucht und Bestimmung von Krankheitserregern gehören zu den
Aufgaben einer MTL. MTL’s arbeiten in vier Bereichen der Laboratoriumsmedizin: Klinische Chemie, Hämatologie, Mikrobiologie
und Histologie/Zytologie.
Gesetzliche Grundlage
Die Ausbildung erfolgt auf der Grundlage des Gesetzes über
technische Assistenten in der Medizin (MTA-Gesetz) vom 6.
Dezember 2011 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
für technische Assistenten in der Medizin (MTA-APrV) vom 2.
August 2013.
Bewerbung im Überblick
Voraussetzungen für Bewerbung und Aufnahme:
 Realschulabschluss oder Abitur
 gesundheitliche Eignung für den Beruf (ärztliche
Bescheinigung)
 Bestehen des Aufnahmetests
 gute deutsche Sprachkenntnisse
 Praktikumsnachweise erwünscht
 Bewerbungen sind jederzeit bei der Schule schriftlich
einzureichen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer
Homepage www.medbfs.de.
8
Ausbildungsbeginn
01. August 2016
Dauer der Ausbildung
3 Jahre Vollzeit
Theoretischer und praktischer
Unterricht
3170 Stunden
Praktische Ausbildung
1230 Stunden
Staatliche Prüfungen
schriftlich, mündlich, praktisch
Abschluss
Staatlich anerkannter Berufsabschluss als Medizinisch-technische
Laboratoriumsassistentin bzw. als
Medizinisch-technischer
Laboratoriumsassistent
Arbeitsbereiche
Kliniken, Laborgemeinschaften,
Industrie, medizinische
Forschungseinrichtungen,
Gerichtsmedizin, Tropeninstitute,
Blutspendedienste, Pharmaindustrie
Kosten
Es werden keine Ausbildungskosten
erhoben. Schülerförderung ist bei
Vorliegen der persönlichen
Voraussetzungen nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz
(BAföG) möglich.
Ausbildungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt, Bodelschwinghstraße
1-3, 01159 Dresden und
Einrichtungen des
Gesundheitswesens in Sachsen
1. Ausbildung
Ausbildung zum Medizinischtechnischen Radiologieassistenten
Medizinisch-technische Radiologieassistenz (MTR) ist ein eigenständiges Berufsbild und eine unverzichtbare Berufsgruppe im
Gesundheitsdienst. Sie unterstützt Ärzte bei der Diagnosefindung
und trägt damit entscheidend zur Festlegung einer korrekten
Therapie und Verlaufskontrolle bei. Die Bedienung und Steuerung
der Untersuchungs- und Therapiegeräte in radiologischen,
nuklearmedizinischen und strahlentherapeutischen Bereichen
gehört ebenso dazu, wie eine einfühlsame Betreuung der ihnen
anvertrauten Patienten. MTR’s führen Bestrahlungen an Tumorpatienten durch und assistieren bei speziellen Untersuchungen, z.
B. im operativen Bereich.
Ausbildungsbeginn
01. August 2016
Dauer der Ausbildung
3 Jahre Vollzeit
Gesetzliche Grundlage
Die Ausbildung erfolgt auf der Grundlage des Gesetzes über
technische Assistenten in der Medizin (MTA-Gesetz) vom 6.
Dezember 2011 und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung
für technische Assistenten in der Medizin (MTA-APrV) vom 2.
August 2013.
Theoretischer und praktischer
Unterricht
2800 Stunden
Bewerbung im Überblick
Voraussetzungen für Bewerbung und Aufnahme:
 Realschulabschluss oder Abitur
 gesundheitliche Eignung für den Beruf (ärztliche
Bescheinigung)
 Bestehen des Aufnahmetests
 gute deutsche Sprachkenntnisse
 Praktikumsnachweise erwünscht
 Bewerbungen sind jederzeit bei der Schule schriftlich
einzureichen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer
Homepage www.medbfs.de.
Staatliche Prüfungen
schriftlich, mündlich, praktisch
Praktische Ausbildung
1600 Stunden
Abschluss
Staatlich anerkannter
Berufsabschluss als Medizinischtechnische Radiologieassistentin bzw.
als Medizinisch-technischer
Radiologieassistent
Arbeitsbereiche
Kliniken, Radiologiegemeinschaften
Kosten
Es werden keine Ausbildungskosten
erhoben. Schülerförderung ist bei
Vorliegen der persönlichen
Voraussetzungen nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz
(BAföG) möglich.
Ausbildungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt, Bodelschwinghstraße
1-3, 01159 Dresden und
Einrichtungen des
Gesundheitswesens in Sachsen
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2. Weiterbildung
Weiterbildung zum Fachgesundheits- und Krankenpfleger für
Intensivpflege und Anästhesie im
Erwachsenenbereich
Die Weiterbildung erhöht die allgemeine berufliche Qualifikation
in den Bereichen Intensivpflege und Anästhesie und vermittelt
notwendige Handlungskompetenzen zur Erfüllung der Aufgaben
und Funktionen in diesen Bereichen.
Gesetzliche Grundlage
Die Weiterbildung wird auf der Grundlage des Weiterbildungsgesetzes Gesundheitsfachberufe im Freistaat Sachsen vom
4. November 2002, rechtsbereinigt mit Stand vom 5. Juli 2014 und
der Weiterbildungsverordnung Gesundheitsfachberufe im
Freistaat Sachsen vom 22. Mai 2007, rechtsbereinigt mit Stand
vom 2. Juli 2013, mit staatlicher Anerkennung durchgeführt.
Weiterbildungsstruktur
Die modulare Weiterbildung ist in Grund- und Aufbaustufe
gegliedert und beinhaltet eine praktische Weiterbildung. Die
praktische Weiterbildung erfolgt in Krankenhäusern, welche die
Anforderungen lt. SächsGfbWBG erfüllen und einen Weiterbildungsverbund mit dem Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt
schließen.
Während der Weiterbildung werden schriftliche und praktische
Leistungsnachweise erhoben. Die praktische Weiterbildung wird
durch die Erarbeitung eines Praxiskataloges unterstützt. Jedes
Modul schließt mit einer Prüfung ab.
Bewerbung im Überblick
Der Bewerbung sind beizufügen:
 Anmeldebogen (siehe Homepage)
 Bewerbungsschreiben
 tabellarischer Lebenslauf mit Passbild
 beglaubigte Kopie des Zeugnisses über die staatliche Prüfung in
einem Gesundheitsfachberuf nach §2 Abs. 2 Nr. 5 oder 6
SächsGfbWBG
 beglaubigte Kopie der Berufserlaubnis
 Nachweis einer Tätigkeit in der Intensivpflege oder Anästhesie
von mindestens 6 Monaten innerhalb der letzten 2 Jahre
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:
Städtisches Klinikum Dresden-Friedrichstadt, Pflegerische
Leiterin der Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie,
Frau Irene Rakowsky, Klinik für Anästhesiologie und
Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie,
Friedrichstraße 41, 01067 Dresden
Anmeldeschluss: 30.06.2016 (nach Anmeldeschluss auf Anfrage)
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Zeitlicher Ablauf
Beginn:
19.10.2016
Dauer:
24 Monate
Form:
berufsbegleitend
Kurstage: in der Regel Mittwoch,
08:30 – 15:40 Uhr
Theoretischer und praktischer
Unterricht
720 Stunden (250 Stunden Grundstufe, 470 Stunden Aufbaustufe)
nähere Informationen unter:
www.khdf.de  Aus- und Weiterbildung  Ausbildungsangebote
Praktische Weiterbildung
2000 Stunden
nähere Informationen unter:
www.khdf.de  Aus- und Weiterbildung  Ausbildungsangebote
Prüfungen
Grundstufe: schriftlicher Teil
Aufbaustufe: schriftlicher, mündlicher
und praktischer Teil
Weiterbildungsbezeichnung
Fachgesundheits- und Krankenpfleger/-in für Intensivpflege und
Anästhesie im Erwachsenenbereich
Kosten
3.220,-€ für Grund- und Aufbaustufe
incl. MwSt
Förderung
Eine finanzielle Förderung der Weiterbildung
ist nach dem Aufstiegsförderungsgesetz (AFBG) möglich und kann beim
Sächsischen Landesamt für Ausbildungsförderung beantragt werden.
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum Dresden-Friedrichstadt,
Haus 2, 2. Etage, Zimmer 2.04, Konferenzraum der Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie
Kursleitung
Irene Rakowsky, Fachschwester für
Intensivpflege und Anästhesie,
Lehrerin für Berufe im
Gesundheitswesen,
Tel.: 0351 480 – 1611
Fax.: 0351 480 – 1179
[email protected]
2.Weiterbildung
Weiterbildung zum Notfallsanitäter/-in
Mit dem Notfallsanitätergesetz werden neue Anforderungen an
die Tätigkeit im Rettungsdienst gestellt. Zukünftig wird vom Notfallsanitäter die eigenverantwortliche Durchführung invasiver
heilkundlicher Maßnahmen erwartet.
Die Weiterbildung richtet sich an Rettungsassistenten/-innen ab
fünf Jahren Berufserfahrung.
Gesetzliche Grundlage
Das Notfallsanitätergesetz (NotSanG, § 32)sieht vor, dass eine
Person, die eine mindestens fünfjährige Tätigkeit als Rettungsassistent / -in nachweist, bei Vorliegen der Voraussetzungen des §
2 Absatz 1 Nummer 2 und 3 die Erlaubnis erhält, die Berufsbezeichnung "Notfallsanitäter / -in“ zu führen, wenn sie innerhalb
von sieben Jahren nach Inkrafttreten dieses Gesetzes die
staatliche Ergänzungsprüfung besteht.
Ziel
 Vorbereitung auf die Ergänzungsprüfung unter Nutzung
vorhandener Berufserfahrung
 Vermittlung der für die Ergänzungsprüfung notwendigen
Inhalte
 Ergänzung und Vertiefung wesentlicher notfallmedizinischer
Grundlagen
Weiterbildungsstruktur
Der Kurs findet in Teilzeit mit wöchentlich acht Stunden verteilt
auf zehn Wochen statt. Die Zeit zwischen den Präsenzterminen
wird durch praxisorientierte Lernaufträge strukturiert und
unterliegt der Selbstorganisation der Teilnehmer/-innen.
Bewerbung im Überblick
Der Bewerbung sind beizufügen:
 Anmeldebogen (siehe Homepage)
 beglaubigte Kopie der Berufserlaubnis
 Bescheinigung über die Berufstätigkeit als Rettungsassistent/-in
 beglaubigter Identitätsnachweis
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:
Medizinische Berufsfachschule am Städtischen Klinikum
Dresden-Friedrichstadt, Bodelschwinghstraße 1-3, 01159
Dresden
Zeitlicher Ablauf
Präsenztage
08.09./15.09./22.09./29.09./20.10.
27.10./04.11./17.11./25.11./01.12.
Unterrichtszeit
08:10 – 15:10 Uhr
Dauer
September 2016 bis Dezember 2016
Prüfungszeitraum
Anfang bis Mitte Dezember 2016
Vorbereitungskurs
80 Stunden Präsenz
und auftragsgestützte Selbstlernphasen
Prüfungen
Die Weiterbildung wird mit einer
praktischen Prüfung und einer
mündlichen Prüfung abgeschlossen.
Es erfolgt keine Benotung, sondern
die Bewertung „bestanden“ oder
„nicht bestanden“. Eine schriftliche
Prüfung ist nicht vorgesehen.
Weiterbildungsbezeichnung
Notfallsanitäterin bzw. Notfallsanitäter
Kosten
750,00 € zuzüglich Prüfungsgebühr
der Landesdirektion
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt, Bodelschwinghstraße
1-3, 01159 Dresden
Kursleitung
Steffen Scheibe
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2.Weiterbildung
Vorankündigung für 2017
Weiterbildung zum Praxisanleiter
Die Teilnehmer/-innen werden befähigt, die komplexen Aufgaben
einer Praxisanleiterin/eines Praxisanleiters im jeweiligen beruflichen Handlungsfeld kompetent und zielgerichtet zu übernehmen. Der Schwerpunkt liegt dabei im Erwerb pädagogischdidaktischer, lernpsychologischer und kommunikativer
Kompetenzen, die es den Teilnehmer/-innen unter anderem
ermöglichen, Lernsituationen entsprechend der Voraussetzungen
der Lernenden zu planen, zu gestalten und zu reflektieren und
Prüfungssituationen mitzugestalten.
Gesetzliche Grundlage
Die Weiterbildung erfolgt auf der Grundlage des Weiterbildungsgesetzes Gesundheitsfachberufe im Freistaat Sachsen vom 4.
November 2002, rechtsbereinigt mit Stand vom 5. Juli 2014 und
der Weiterbildungsverordnung Gesundheitsfachberufe im
Freistaat Sachsen vom 22. Mai 2007, rechtsbereinigt mit Stand
vom 2. Juli 2013.
Weiterbildungsstruktur
Die modulare Weiterbildung ist in Grund- und Aufbaustufe
gegliedert. Sie enthält ein 16 Stunden umfassendes Hospitationspraktikum. Der berufspraktische Weiterbildungsanteil wird durch
Lernaufträge strukturiert und unterliegt der Selbstorganisation
der Teilnehmer/-innen.
Bei entsprechendem Nachweis ist nach Einzelfallprüfung der
Erlass der Grundstufe möglich.
Bewerbung im Überblick
Der Bewerbung sind beizufügen:
 Anmeldebogen (siehe Homepage)
 Bewerbungsschreiben
 tabellarischer Lebenslauf
 beglaubigte Kopie des Berufsabschlusses in einem
Gesundheitsfachberuf nach §2 Abs. 2 SächsGfbWBG
 beglaubigte Kopie der Berufserlaubnis
 Nachweis über Berufserfahrung von mindestens 24 Monaten
Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:
Medizinische Berufsfachschule am Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt, Bodelschwinghstraße 1-3, 01159 Dresden
Termine
Grundstufe
05.04. – 21.06.2017
Schultag Mittwoch
Aufbaustufe
09.08. -06.12.2017
Schultag Mittwoch
Grund- und Aufbaustufe
200 Stunden (80 Stunden Grundstufe,
120 Stunden Aufbaustufe)
theoretischer und praktischer
Unterricht
Prüfungen
Die Weiterbildung wird mit einer
schriftlichen Prüfung in der
Grundstufe und zwei schriftlichen
Prüfungen und einer praktischen
Prüfung/Projektarbeit in der
Aufbaustufe abgeschlossen.
Weiterbildungsbezeichnung
Praxisanleiterin bzw. Praxisanleiter
Kosten
Grundstufe: 330,00 €
Aufbaustufe: 660,00 €
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtisches Klinikum DresdenFriedrichstadt, Bodelschwinghstraße
1-3, 01159 Dresden
Kursleitung
Manja Zimmermann,
Krankenschwester, Dipl. – Pflege- und
Gesundheitswissenschaftlerin,
[email protected]
12
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Aromapflege - Basisseminar
Aromatherapie gehört zu den naturheilkundlichen Verfahren und
ergänzt die Schulmedizin zum Wohle des Patienten. Die Verwendung von natürlichen Duftstoffen zu therapeutischen
Zwecken hat eine lange Tradition. Die Teilnehmer erwerben im
Basisseminar Grundkenntnisse der Aromapflege, um eine sichere
Anwendung der ätherischen Öle in pflegerischen und sozialen
Einrichtungen zu gewährleisten.
Theoretischer Teil
 die Geschichte der ätherischen Öle
 Herstellungs- und Produktionsverfahren, Qualitätsmerkmale
 Am Anfang war das Riechen. Wie funktioniert unser
Geruchssinn?
 der richtige Umgang mit ätherischen Ölen
 Tanz der Moleküle, Grundlagen der Biochemie von ätherischen
Ölen
 die Symbiose der Düfte, Einteilung in Kopf-, Herz- und
Basisnote
 Vorstellung verschiedener Basisöle
 Hydrolate – mehr als nur ein Pflanzenwasser
 Besprechung verschiedener Rezepturen aus dem Pflegealltag
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Erich Kästner
Praktischer Teil
 Duftspuren: Vorstellung der gebräuchlichsten ätherischen Öle
für den Pflegealltag
 Erlernen der Hand-Arm-Massage
 Mischen eines persönlichen Körperöls, auf die speziellen
Bedürfnisse der Haut abgestimmt
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 10 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 1. Termin 01-FM-16
2. Termin 02-FM-16
1.Termin
26.09./27.09.2016, 09:00 – 17:00
(16 UE)
2.Termin
05.11./06.11.2016, 09:00 – 17:00
(16 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte, Physiotherapeuten,
Ergotherapeuten,
Heilerziehungspfleger, Interessierte
Kosten
160,00 €
Materialkosten
15,00 € (bitte zum Beginn der
Veranstaltung entrichten)
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsorte
1.Termin
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Industriestraße, Haus 35,
Dachgeschoss links, Konferenzraum
2. Termin
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Industriestraße, Haus 35,
Ausbildungsstätte, Unterrichtsraum
Referentin
Manuela Blumtritt, Fachkrankenschwester für Anästhesie und
Intensivmedizin, Aromaexpertin
Pflege, Leitung des Arbeitskreises
Aromaforum international e. V.
Sachsen-Thüringen
13
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Aufgaben des Kliniksozialdienstes
Krankheiten, Unfälle oder plötzliche Pflegebedürftigkeit kommen
oft unerwartet und stellen für Betroffene und deren Angehörige
eine große Herausforderung dar. Umso wichtiger werden
Beratung und Hilfe bei persönlichen und familiären Problemen
oder auch Lebenskrisen durch den Sozialdienst im Krankenhaus.
Teilnehmer erfahren das Arbeitsspektrum, Verantwortlichkeiten,
Zuständigkeiten und Grenzen der Tätigkeit der Kliniksozialarbeit.
Inhalte
 Rechtsgrundlagen zum Arbeitsfeld Kliniksozialarbeit
 Aufgabenkreise in der Kliniksozialarbeit
 Grenzen der Zuständigkeiten
 Sozialanamnesen
 Fallbeispiel aus der Praxis
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 3 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 03-FK-16
Termin
07.09.2016, 14:30 – 17:00 Uhr (3 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Therapeutische Berufe, Interessierte
Kosten
30,00 €
Teilnehmerzahl
max. 15
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Geriatrische Rehabilitationsklinik, 4.Etage, Raum 501
Referent
Frank Götzloff, Staatlich anerkannte
Fachkraft für Sozialarbeit,
Kliniksozialdienst
14
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Betreuung gem. § 1896 BGB –
Umgang mit Betreuungsverfügung,
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung
Mitarbeiter im Gesundheitswesen können Patienten versorgen,
die durch Unfall, Krankheit oder Alter in die Lage kommen
wichtige Fragen ihrer persönlichen Lebensführung nicht mehr
selbst beantworten zu können. Wer trifft in diesen Fällen Entscheidungen, wenn Betroffene nicht mehr eigenverantwortlich
handeln können? Teilnehmer erwerben Grundlagen des
Betreuungsrechts, den Umgang mit Betreuern und Bevollmächtigten in der Praxis und die Unterscheidung zwischen
Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.
Inhalte
 Vorstellung des Betreuungsverfahrens
 Umgang mit Betreuern in der Praxis
 Betreuungsverfügung
 Private Vorsorge über Vorsorgevollmacht – Abgrenzung zur
Betreuungsverfügung
 Umgang mit der Patientenverfügung in der Praxis
Fortbildungspunkte
Termin
06.12.2016, 14:30 – 17:00 Uhr (3 UE)
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 3 Punkte angerechnet werden.
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Therapeutische Berufe, Interessierte
Veranstaltungsnummer: 04-FK-16
Kosten
30,00 €
Teilnehmerzahl
max. 20
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Geriatrische Rehabilitationsklinik, 4. Etage, Raum 501
Referent
Frank Götzloff, Staatlich anerkannte
Fachkraft für Sozialarbeit, Kliniksozialdienst, früher Mitarbeiter der Betreuungsbehörde und freiberuflicher
Betreuer
15
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Burnout und dessen Prävention
Ein Burnout-Syndrom ist ein Zustand emotionaler Erschöpfung mit
reduzierter Leistungsfähigkeit. Mitarbeiter im Gesundheitswesen
erleben verschiedene Belastungen bei der täglichen Arbeit und im
privaten Umfeld. Dabei die richtige Balance zu finden, stellt für
viele eine Herausforderung dar. Die Teilnehmer können ihr
Wissen zum Thema Burnout erweitern, Strategien zur Prävention
und den Umgang in der Praxis mit „Bedrohten“ oder „Betroffenen“ kennenlernen.
Inhalte
 Geschichtliche Entwicklung zum Begriff Burnout
 Definition Burnout
 3-Phasen-Verlauf des Burnouts
 Diagnostik und Interventionsmöglichkeiten
 Prävention
 Fallbeispiele
 Umgang mit Betroffenen in der täglichen Praxis
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 4 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 05-FH-16
Termin
25.08.2016, 14:30 – 17:45 Uhr (4 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Therapeutische Berufe, Interessierte
Kosten
40,00 €
Teilnehmerzahl
max. 20
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Geriatrische Rehabilitationsklinik, 4.Etage, Raum 501
16
Referent
Frank Götzloff, Staatlich anerkannte
Fachkraft für Sozialarbeit, Kliniksozialdienst, Burnoutberater
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Deeskalations- und Konflikt
training
Alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die begierig das Einstudieren paralysierender Grifftechniken herbeiwünschen, um
schlussendlich als Überlegener aus Konflikt- und Eskalationssituationen hervorzugehen, müssen schon an dieser Stelle
ernüchtert werden! Konflikt- und Deeskalationsmanagement ist
Prävention von Konflikten, Aggressionen und Gewalt bzw. ein
konstruktiver und angemessener Umgang mit Selbigen. Dabei sind
körperliche Interventionen im Einzelfall zum Schutz des Patienten
und des Personals nicht auszuschließen. Die Teilnehmer werden
für eigene persönliche Anteile an der Konflikt- und Eskalationsentstehung sensibilisiert. Sie können dabei ihre innere Haltung
und Kreativität weiterentwickeln, neue Denkmuster und mögliche
deeskalierende Verhaltensstrategien im Umgang mit Konflikten
erwerben.
Inhalte
 Impulse und Übungen zur Thematisierung von Gewalt
 Grundlagen zur verbalen und nonverbalen Kommunikation
 Anwendung von gewaltfreier Sprache
 eigenes und fremdes Stress- und Konfliktverhalten
 Überprüfung eigener Positionen zur Gewalt
 Strategien für den Umgang mit Konflikten
 Überprüfung und Erweiterung des Handlungs- und
Verhaltensrepertoires in Stresssituationen
 Training zum offensiven, intuitiven und reflektierten Handeln
in Konflikt-, Krisen- und Gewaltsituationen
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 8 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 1. Termin 06-FT-16
2. Termin 07-FT-16
1. Termin
26.09.2016, 08:00 – 16:00 Uhr (8 UE)
2. Termin
28.11.2016, 08:00 – 16:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte und interessierte
Mitarbeiter
Kosten
70,00 €
Teilnehmerzahl
max. 14
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Weißer Hirsch, Haus 1,
Sportraum
Referenten
Michael Riedel, Krankenpfleger, zertifizierter Konflikt- und Deeskaltionstrainer
Verena Matthias, Krankschwester,
zertifizierter Konflikt- und
Deeskalationstrainerin
17
3. Fortbildung
3.2. Fachthemen
Dekubitusprophylaxe
Die Teilnehmer kennen die neuesten wissenschaftlichen
Erkenntnisse zum Thema bezogen auf den Expertenstandard und
den bestehenden Leitlinien. Weiterhin sollen die praktische
Handhabung von relevanten Hilfsmitteln und prophylaktischer
Maßnahmen im Pflegealltag erörtert und diskutiert werden.
Inhalte
 Dekubitus – Definition und Schweregrade
 Der Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe“ – wesentliche
Inhalte und Aktualisierungen
 Bestehende nationale und internationale Leitlinien im
Überblick
 Prophylaktische Maßnahmen: Ernährungshinweise,
Lagerungshilfsmittel, Lagerungsarten ,-zeiten, Mobilisierung
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 4 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 08-FH-16
Termin
01.11.2016, 14:30 – 17:45 Uhr (4 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Therapeutischen Berufe, Interessierte
Kosten
40,00 €
Teilnehmerzahl
max. 25
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
18
Referentin
Katja Krumm, B.A. Pflegewissenschaft/-management,
Krankenschwester
3. Fortbildung
3.3. Fachthemen
Demenz – Jeden kann es treffen!
Menschen mit Demenz verlieren nach und nach Fähigkeiten in
der Gestaltung ihres persönlichen Alltags und in der
Kommunikation. Der Umgang mit betroffenen Patienten und auch
deren Angehörigen stellt für viele Pflegende eine Herausforderung
dar. Im Seminar können Teilnehmer ihre Erfahrungen austauschen
und ihr Wissen zum Thema Demenz auffrischen bzw.
weiterentwickeln.
Inhalte
 Krankheitsbild (Demenz-Formen, Symptome, Warnsymptome,
Ursachen, Diagnostik, Therapie)
 Pflege und Umsetzung von Maßnahmen bei Patienten mit
Demenz im pflegerischen Alltag
 Unterstützende Angebote für Menschen mit Demenz
 Besonderheiten im Umgang und in der Kommunikation mit an
Demenz erkrankten Menschen
 Umgang mit betroffenen Angehörigen (Selbsthilfegruppen,
Sozialdienst)
 Betreuungskonzepte im Überblick ( z.B. Validation,
Milieutherapie, Musiktherapie)
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 09-FT-16
Termin
15.11.2016, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Therapeutischen Berufe, Interessierte
Kosten
60,00 €
Teilnehmerzahl
max. 25
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
19
Referentin
Katja Krumm, B.A. Pflegewissenschaft/-management,
Krankenschwester
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
DEN Suchtpatienten gibt es nicht!
Suchterkrankte Patienten finden wir in Gesundheitseinrichtungen
in vielen Bereichen. Oft werden wir als Mitarbeiter von diesen
Patienten herausgefordert, an unsere Grenzen gebracht und
fühlen uns vielleicht genervt. Wir geben uns die größte Mühe zu
helfen, zu unterstützen, zu motivieren und fühlen uns
„enttäuscht“, wenn ein Patient einen Rückfall erleidet und wieder
aufgenommen wird. Das ist demotivierend und auch frustrierend,
oder? Die Teilnehmer dieser Veranstaltung werden für Suchterkrankungen und den Zusammenhang mit der jeweiligen
Persönlichkeit sensibilisiert, erwerben und reflektieren anhand
von praktischen Übungen, förderliche Formen des Umgangs und
der Kommunikation mit betroffenen Patienten.
Inhalte
 Suchterkrankungen/Abhängigkeit verstehen und überwinden
 Persönlichkeitsstörungen verstehen
 individuelle Begleitung des suchterkrankten Patienten
 Suchtmittel dienen meist zur Regulation eines anderen
Problems
 Selbsterfahrung im Umgang mit suchterkrankten Patienten
 Kommunikationstechniken
 Umgang mit intoxikierten Patienten
 Umgang mit detoxikierten Patienten
 praktische Übungen für verschiedene Gesprächssituationen
anhand von Fallbeispielen
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 10-FT-16
Termin
20.09.2016, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen und
interessierte Mitarbeiter
Kosten
70,00 €
Teilnehmerzahl
max. 20
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Referent
Claudius Konrad Hohenleitner,
Fachkrankenpfleger für allgemeine
Psychiatrie
20
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Drogen – eine Modeerscheinung
oder ein wachsendes Problem?
Drogen werden heute in allen Gesellschafts- und Altersschichten
in unterschiedlicher Art konsumiert. In Gesundheitseinrichtungen
können nicht nur Patienten, sondern auch Mitarbeiter von der
Einnahme betroffen sein. Was ist für die Konsumenten so reizvoll
daran? Warum spielen Drogen eine immer größere Rolle in
unserem Alltag? Wie gehe ich mit diesen Menschen um? Diese
oder ähnliche Fragen tauchen im Umgang mit Betroffenen immer
wieder auf und werden in der Veranstaltung thematisiert. Die
Teilnehmer erwerben Grundlagen über Drogenarten, Wirkungen,
Folgen und Ursachen. Sie erlernen geeignete Strategien zum
Umgang mit betroffenen Menschen.
Inhalte
 Drogenarten
 Wie wirken Drogen?
 Welche Folgen kann Drogenkonsum haben?
 Ursachen für die Einnahme von Drogen
 Wie erkenne ich Menschen, die Drogen eingenommen haben?
 Reflexion der Erfahrungen im Umgang mit intoxikierten
Patienten
 förderlicher Umgang mit intoxikierten Patienten
 praktische Übungen anhand von Fallbeispielen
 Umgang mit einem betroffenen Mitarbeiter
Fortbildungspunkte
Termin
23.11.2016, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen und
interessierte Mitarbeiter
Veranstaltungsnummer: 11-FT-16
Kosten
70,00 €
Teilnehmerzahl
max. 20
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Geriatrische Rehabilitationsklinik, 4. Etage, Raum 501
21
Referent
Claudius Konrad Hohenleitner,
Fachkrankenpfleger für allgemeine
Psychiatrie
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Fixierungen von Patienten
Fixierungen von Patienten im Krankenhaus oder anderen
Gesundheitseinrichtungen erfolgen bei Selbst- oder Fremdgefährdung. Im Seminar erlernen Sie einen sicheren Umgang mit
Fixierungssystemen.
Inhalte
 Umgang mit gebräuchlichen Fixierungssystemen  praktische
Übungen zu den unterschiedlichen Arten der Fixierung
 Eigenschutz
 rechtliche Grundlagen
 Krisenintervention  Immobilisierungstechniken
 patientenschonende Fixierung
 Fixierungsstandard
 fachlicher Austausch
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 4 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 12-FH-16
Termin
26.10.2016, 14:30 – 17:45 Uhr (4 UE)
Zielgruppe
Mitarbeiter des Patientenbegleitdienstes und des Pflegepersonals,
Mitarbeiter des ärztlichen Dienstes
und Interessierte
Kosten
80,00 €
Teilnehmerzahl
max.12
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenFriedrichstadt
Haus S, 2. Etage, Raum S 2.10
Referenten
Kathleen Sieberth, Krankenschwester, Multiplikatorin - Deeskalation
Riccardo Maywald, Gesundheits- und
Krankenpfleger
22
Martin Birus, Gesundheits- und
Krankenpfleger
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Harninkontinenz beim älteren
Menschen
Pflegende im Gesundheitswesen begleiten täglich Patienten mit
Einschränkungen der Harnkontinenz. Harninkontinenz kann durch
Erkrankungen, Unfälle, Medikamente usw. verursacht werden und
führt zu einem erheblichen Leidensdruck der Betroffenen. Der
Einsatz von Inkontinenzmaterialien kann dem Betroffenen helfen,
mit seinem Leiden umzugehen. Die Teilnehmer werden für die
richtige Versorgung von betroffenen Patienten mit Inkontinenzmaterialien sensibilisiert und können ihr Wissen auffrischen und
weiterentwickeln.
Inhalte
 Überblick über Formen der Harninkontinenz
 pflegerische Interventionen/Miktionsprotokoll
 Einsatz und Anwendung von aufsaugendem
Inkontinenzmaterial
 „IAD – Inkontinenzassoziierte Dermatitis“
 Hautpflege
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 3 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 13-FK-16
Termin
12.09.2016, 09:00 – 11:30 Uhr (3 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Auszubildende
Kosten
30,00 €
Teilnehmerzahl
max. 25
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Geriatrische Rehabilitationsklinik, 4. Etage, Raum 501
Referentin
Anke Köckritz, Krankenschwester,
Fachkraft für Kontinenzförderung in
der Pflege
23
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Kommunikation - Man kann nicht
nicht kommunizieren – bewusster
Einsatz von Sprache in der Pflege
Pflegekräfte kommunizieren täglich mit Patienten, klinischem
Personal und Auszubildenden. Eine konstruktive Kommunikation
fördert die Beziehung und damit Zufriedenheit und Motivation
während der täglichen Arbeit. Die Teilnehmer können im Seminar
ihren Einsatz einer bewussten und effektiven Sprache
weiterentwickeln.
Inhalte
 Sprache bewusst und effektiv einsetzen
 Auffrischung kommunikativer Grundlagen
 Stärkung kommunikativer Kompetenz im Pflegealltag durch
Üben von Gesprächssituationen
 Bewusstmachen besonderer sprachlicher Herausforderungen
in der Pflege anhand von Fallbeispielen
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 10 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 14-FT-16
Termin
28.09./03.11.2016, 09:00 – 16:15 Uhr
(16 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen
Kosten
110,00 €
Teilnehmerzahl
max. 16
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Referentin
Julia Thonagel, Dipl.-Berufspädagogin
Fachrichtung Pflege
24
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
MDK-Einsprüche vermeiden
Krankenhäuser müssen ihre erbrachten Leistungen an Patienten
nach festgelegten Kodierrichtlinien exakt kodieren. Diese
Kodierung stellt die zentrale Abrechnungsgrundlage mit den
Krankenkassen dar. Die Qualität der Kodierung wird durch den
MDK geprüft. Fehlkodierungen, Fehlbelegungen oder nicht
dokumentierte Leistungen führen zu finanziellen Verlusten. Die
Teilnehmer werden sensibilisiert Fehlkodierungen, Fehlbelegungen oder ein Nicht-Dokumentieren von Leistungen zu
vermeiden, um finanzielle Verluste möglichst gering zu halten.
Inhalte
 Gesetzliche Grundlagen zur Prüfung ordnungsgemäßer
Leistungsabrechnungen
 Ursachen für MDK-Einsprüche
 Fallbeispiele für Fehlbelegungen und Fehlkodierungen
 Fallzusammenführungen/Fallsplitting
 Schlussfolgerungen für die Praxis – Wie kann ich MDKEinsprüche vermeiden?
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 4 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 15-FH-16
Termin
07.12.2016, 14:30 – 17:45 Uhr (4 UE)
Zielgruppe
Ärzte, Kodierer, Pflegekräfte,
Interessierte
Kosten
50,00 €
Teilnehmerzahl
max. 25
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Referentin
Sabine Rudolph, Dipl.-Ing. Ökonom,
Leiterin Fachbereich MDK-Einsprüche
25
3. Fortbildung
3.2. Fachthemen
Moderne Wundversorgung
Moderne Wundversorgung gehört heute zum Standard jeder
klinischen Behandlung von Patienten. Die Teilnehmer können ihre
Wissensgrundlagen zum Thema Moderne Wundversorgung
auffrischen. Außerdem werden neue Aspekte der
Wundbehandlung vermittelt. Durch den gezielten Austausch von
Erfahrungen der Teilnehmer kann das eigene Können in der
Wundversorgung reflektiert und weiterentwickelt werden.
Inhalte
 Phasen der Wundheilung
 Formen der Wundheilung
 Störungen der Wundheilung
 Beurteilung des Wundzustandes
 Grundprinzipien der Wundversorgung
 phasengerechte Wundversorgung
 Verbandswechsel richtig durchführen
 Wunddokumentation
 Fotodokumentation
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 16-FT-16
Termin
09.11.16, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen
Kosten
60,00 €
Teilnehmerzahl
max. 20
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Referent
Marcus Galle, Krankenpfleger,
Pflegetherapeut Wunde ICW
26
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Öffentlichkeitsarbeit beginnt „zu
Hause“
Öffentlichkeitsarbeit wird definiert als die kommunikativ zu
gestaltende Beziehung zwischen einer Organisation und ihrer
Umwelt. Doch welche Bedeutung hat die Öffentlichkeitsarbeit?
Was wird alles von ihr umfasst? Mit welchen Maßnahmen und
Instrumenten arbeitet sie? Wie lässt sie sich strategisch nutzen.
Ziel des Kurses ist es, die Grundlagen der Kommunikation und der
Öffentlichkeitsarbeit zu verstehen und sie in der eigenen
Profession erfolgreich zu nutzen.
Inhalte
 Grundlagen der Kommunikation
 Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit (der Mitarbeiter als
wichtigster „Öffentlichkeitsarbeiter“)
 Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Pressearbeit,
Publikationen, Veranstaltungen) und ihr gezielter Einsatz
 Gelebte Corporate Identity? Was ist das und was gehört dazu?
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 4 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 17-FH-16
Termin
07.11.2016, 14:30 – 17:45 Uhr (4 UE)
Zielgruppe
Angehörige von Gesundheitsberufen,
Ärzte, Verwaltungspersonal,
Führungskräfte
Kosten
40,00 €
Teilnehmerzahl
max. 20
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Referentin
Sabine Hunger, PR-Beraterin/Referentin (DPRG, mit PR+-Diplom)
27
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Palliative Care
Pflegende und andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen
begleiten täglich Schwerkranke und Sterbende. Eine angemessene
Palliativversorgung der Betroffenen und die Einbeziehung der
Angehörigen fördert eine bestmögliche Lebensqualität. Die
Teilnehmer werden für das ganzheitliche Betreuungskonzept
Palliative Care sensibilisiert und können ihr Wissen und ihre
Erfahrungen in der Begleitung von Betroffenen austauschen und
weiterentwickeln.
Inhalte
 historische Entwicklung von Palliative Care
 Überblick über Netzwerke in der Palliativversorgung
 Grundlagen und Besonderheiten der palliativen Pflege
 Symptomkontrolle, z. B. Übelkeit, Erbrechen, Atemnot usw.
 der sterbende Mensch und seine Angehörigen
 Umgang mit Tod und Sterben im Team (Rituale)
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 18-FT-16
Termin
10.11.2016, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen
Kosten
60,00 €
Teilnehmerzahl
max. 15
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenFriedrichstadt
Palliativstation
28
Referentin
Dagmar Müller, Stationsleiterin,
Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Palliativ- und Hospizpflege
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
PKMS
Pflegekräfte können eine hochaufwendige Pflegeleistung von
Patienten anhand des Pflegekomplexmaßnahmen-Scores (PKMS)
ermitteln. Diese Leistungen nehmen Einfluss auf die Abrechnung
der Einzelfälle und wirken sich auf den Erlös im Krankenhaus aus.
Die Teilnehmer erfahren im Seminar die Notwendigkeit der PKMSErfassung im Rahmen des DRG-Systems und erlernen den Umgang
mit der Dokumentation anhand von Praxisbeispielen.
Inhalte
 Entstehung und Hintergrund von PKMS (kurzer Überblick zum
DRG-System)
 Aufbau und Struktur des OPS
 Umgang mit PKMS-Dokumenten
 Inhaltliche Darstellung der Grund- und
Maßnahmenkombinationen
 Betrachtung der geforderten Dokumentation und ZusatzDokumentation an Praxisbeispielen
 evtl. Neuerungen im DRG-System 2017
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 5 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 19-FH-16
Termin
08.12.2016, 14:30 – 18:45 Uhr (5 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Medizinische Dokumentationsassistenten
Kosten
50,00 €
Teilnehmerzahl
max. 15
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
29
Referentin
Franka Biermann-Raum, Krankenschwester, Casmix-Performer,
Medizincontroller
3. Fortbildung
3.2. Fachthemen
Respectare – respektvoller und
achtsamer Umgang mit anderen
Menschen
Respectare ist ein Berührungs- und Haltungskonzept zur
Förderung einer Grundhaltung des Respekts den Patienten und
sich selbst gegenüber. Die Einführung in das Konzept soll Sie für
eine respektvolle Wahrnehmung anderer Menschen
sensibilisieren.
Inhalte
 Kennlernen des Berührungs- und Haltungskonzeptes
Respectare
 Respectare im Kontext der täglichen Pflegepraxis
 Selbsterfahrung und Reflexion der Wirkung
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 3 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 20-FK-16
Termin
29.11.2016, 14:30 – 17:00 Uhr (3 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen
Kosten
30,00 €
Teilnehmerzahl
max. 16
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenFriedrichstadt
Haus S, 2. Etage, Raum S 2.10
30
Referentin
Frau Monika Frank,
Diplommedizinpädagogin (FH)
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Stomatherapie und Stomapflege
Ein Stoma bedeutet für den Patienten eine psychische Belastung.
Eine optimale Stomatherapie und –pflege ermöglichen eine
psychische, körperliche und gesellschaftliche Rehabilitation des
Stomaträgers und verbessern seine Lebensqualität. Die
Teilnehmer können ihr Wissen zum Thema Stomatherapie und
-pflege auffrischen und vertiefen.
Inhalte
 Überblick über Stomaarten (Enterostomata, Urostoma)
 Prä- und postoperative Stomapflege
 Vorstellung der Stoma-Versorgungssysteme und Zubehör
 Stomakomplikationen
 Workshop – Komplikationsversorgung
 Patientenanleitung und –beratung
 Ernährung und Entlassung, allgemeine Tipps
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 8 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 21-FT-16
Termin
09.08.2016, 08:00 – 15:30 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte und interessierte
Mitarbeiter
Kosten
60,00 €
Teilnehmerzahl
max. 25
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Geriatrische Rehabilitationsklinik, 4. Etage, Raum 501
Referentin
Marion Laubrich, Krankenschwester,
Fachkraft für Enterostomatherapie
31
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Stressbewältigung nach Gert Kaluza
Gelassen und sicher im Stress
Mitarbeiter im Gesundheitswesen sind vielfältigen beruflichen
und privaten Belastungen ausgesetzt. Eine gesunde Balance zu
halten ist dabei nicht immer einfach. Die Teilnehmer entdecken
im Seminar verschiedene Möglichkeiten der Problemdistanzierung
und des Belastungsausgleiches. Sie entwickeln ihren situationsadäquaten Umgang mit alltäglichen Belastungen und ihre
Bewältigungskompetenzen weiter. Körperliches und seelisches
Wohlbefinden der Teilnehmer wird gefördert.
Inhalte
 Einstiegsmodul
 Mental- und Problemlösetraining
 Entspannungs- und Genusstraining
 Abschlussmodul
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 10 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 22-FM-16
Termin
01./02.12.2016, 09:00 – 16:00 Uhr
(16 UE)
Zielgruppe
Mitarbeiter im Gesundheitswesen
Hinweis
Bitte bequeme Kleidung tragen und
eine Decke mitbringen.
Kosten
110,00 €
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Stadtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
32
Referentin
Tina Jentsch, Lehrerin für das Höhere
Lehramt an berufsbildenden Schulen
für Gesundheit und Pflege, Physiotherapeutin
3. Fortbildung
3.1. Fachthemen
Umgang mit Patientenübergriffen
Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen können verbaler und
körperlicher Gewalt unterschiedlicher Ursachen ausgesetzt sein.
Oft werden sie von dieser Gewalt überrascht und sind nicht
ausreichend darauf vorbereitet. Die Teilnehmer des Kurses
erwerben theoretische Grundlagen und praktische Handlungskompetenzen, Gewalt frühzeitig zu erkennen und durch
adäquates Eingreifen direkte Gewalt zu verhindern.
Inhalte
 Situationen, in denen Gewalt auftritt
 Erklärungsansätze – Zunahme der Gewalt
 Gewalt/Aggression
 Wie erkenne ich Gewalt?
 Eskalationskreislauf
 Krisenintervention
 Umgang mit Brachialaggression
 Einsatz verbaler Deeskalationstechniken im Umgang mit
angespannten Patienten
 fachlicher Austausch
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 23-FT-16
Termin
19.10.2016, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte und interessierte
Mitarbeiter
Kosten
105,00 €
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenFriedrichstadt
Haus S, 2. Etage, Raum S 2.10
Referenten
Kathleen Sieberth, Krankenschwester, Multiplikatorin - Deeskalation
Riccardo Maywald, Gesundheits- und
Krankenpfleger
Kathleen Kutsche,
Fachkrankenschwester für Psychiatrie
33
3. Fortbildung
3.2. Führungskräfte
Konfliktmanagement
Führungskräfte arbeiten täglich mit Mitarbeitern zusammen,
delegieren Aufgaben, motivieren Mitarbeiter und stehen im
Spannungsfeld zwischen betrieblichen Anforderungen und
persönlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter. Dabei sind Konflikte
unvermeidbar. Entscheidend ist der Umgang mit Konflikten. Die
Teilnehmer erwerben Grundlagen, um Konflikte zu erkennen,
bevor sie eskalieren, und um Interventionsmöglichkeiten
zielgerichtet einsetzen zu können.
Inhalte
 Zusammenhang Missverständnis – Konflikt
 Kommunikation eigener Interessen und Bedürfnisse
 Wertschätzung des Gesprächspartners
 Klärung emotionaler Gesprächsinhalte auf der Sachebene
 Moderation von Team-Konflikten
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 8 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 24-FT-16
Termin
01.09. 2016, 08:00 – 15:30 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Führungskräfte der Pflege,
Ergotherapie, Physiotherapie und
Medizinisch-technische Assistenten
Kosten
90,00 €
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Geriatrische Rehabilitationsklinik, 4. Etage, Schulungsraum 501
Referentin
Kerstin Baunack, Dipl. Psychologin
34
3. Fortbildung
3.2. Führungskräfte
Mitarbeitergespräche – Führen
durch Zielvereinbarung
Führungskräfte kommunizieren täglich mit Mitarbeitern, um die
Erfüllung betrieblicher Anforderungen zu gewährleisten. Das
Mitarbeitergespräch zwischen Führungskräften und Mitarbeitern
ist ein Instrument, in dem die Beteiligten anlassbezogene Inhalte
wie z. B. Ziele, Leistungen oder notwendige Fortbildungen
besprechen. Die Teilnehmer erwerben die Fähigkeit,
Mitarbeitergespräche anlassbezogen als Führungsinstrument
einzusetzen.
Inhalte
 Selbstreflexion der eigenen Führungsrolle
 Individuelle Wahrnehmung der Mitarbeiter
 Definition von Zielen
 Konstruktive Gesprächsführung
 Verbindlichkeit in den Ergebnissen
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 8 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 25-FT-16
Termin
07.09. 2016, 08:00 – 15:30 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Führungskräfte der Pflege,
Ergotherapie, Physiotherapie und
Medizinisch-technische Assistenten
Kosten
90,00 €
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Geriatrische Rehabilitationsklinik, 4. Etage, Schulungsraum 501
Referentin
Kerstin Baunack, Dipl. Psychologin
35
3. Fortbildung
3.2. Führungskräfte
Teamentwicklung
In einem Team arbeiten viele Mitarbeiter zur Erreichung eines
bestimmten Zieles zusammen. Der Erfolg eines Teams hängt dabei
entscheidend von einer positiven Teamentwicklung ab. Die
Teilnehmer erkennen Ressourcen im Team und stabilisieren eine
leistungsförderliche Teamkultur.
Inhalte
 Phasen der Teamentwicklung
 Potenziale einzelner Mitarbeiter vs. Ressourcen für Teamarbeit
 (in)offizielle Team-Regeln
 Zusammenhang von Teamkultur und Leistungsbereitschaft
 Teamregeln als Führungsinstrument
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 8 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 26-FT-16
Termin
06.09.2016, 08:00 – 15:30 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Führungskräfte der Pflege,
Ergotherapie, Physiotherapie und
Medizinisch-technische Assistenten
Kosten
90,00 €
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Geriatrische Rehabilitationsklinik, 4. Etage, Schulungsraum 501
Referentin
Kerstin Baunack, Dipl. Psychologin
36
3. Fortbildung
3.3. Mentoren
Mentoren: Gespräche konstruktiv
führen
Mentoren kommunizieren täglich mit Auszubildenden, Patienten
und klinischem Personal. Eine konstruktive Kommunikation
fördert die Beziehung und damit Zufriedenheit, Motivation und
Leistungszuwachs während der Ausbildung. Die Teilnehmer
können im Seminar ihre Kompetenzen in der Gesprächsführung,
insbesondere für praktische Anleitungen von Lernenden,
praxisnah im Sinne einer verständigungsorientierten
Kommunikation weiter entwickeln.
Inhalte
 Reflexion von erfolgreichen und belastenden
Gesprächssituationen im Rahmen der Mentorentätigkeit
 Grundlagen der Kommunikation
 Einführung in eine verständigungsorientierte Kommunikation
im Sinne der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B.
Rosenberg
 Konstruktive Gesprächsführung insbesondere in kritischen
Gesprächssituationen
 Praktische Übungen
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 27-FT-16
Termin
27.10.2016, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Angehörige von Gesundheitsberufen
(insbesondere Pflegeberufe,
Medizinisch-technische
Laboratoriums- und
Radiologieassistenten,
Notfallsanitäter) ohne pädagogische
Weiterbildung
Kosten
70,00 €
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Stadtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Referent
Norbert Herrmann, Diplomberufspädagoge, Krankenpfleger
37
3. Fortbildung
3.3. Mentoren
Mentoren: Leistungen der Auszubildenden ermitteln und bewerten
Mentoren ermitteln und bewerten täglich in der praktischen
Ausbildung Kompetenzen ihrer Auszubildenden. Eine gerechte
Bewertung fördert u. a. die Leistungsentwicklung, Motivation und
Zufriedenheit der Auszubildenden. Die Teilnehmer erwerben im
Seminar Grundlagen in der Leistungsermittlung und –bewertung
während der praktischen Ausbildung von Auszubildenden.
Inhalte
 Reflexion von erfolgreichen und belastenden
Bewertungssituationen während der Ausbildung
 Rechtliche Grundlagen
 Grundlagen der Leistungsermittlung und –bewertung in der
kompetenzorientierten praktischen Ausbildung
 Bedeutung des Erst-, Zwischen- und Abschlussgespräches für
die Leistungsbeurteilung
 Praktische Übungen anhand von Fallbeispielen
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 28-FT-16
Termin
25.10.2016, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Angehörige von Gesundheitsberufen
(insbesondere Pflegeberufe, Medizinisch-technische Laboratoriumsund Radiologieassistenten, Notfallsanitäter) ohne pädagogische Weiterbildung zum Praxisanleiter nach dem
Weiterbildungsgesetz Gesundheitsfachberufe in Freistaat Sachsen
Kosten
60,00 €
Teilnehmerzahl
max. 16
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenNeustadt
Standort Industriestraße, Haus 35,
Ausbildungsstätte, Unterrichtsraum
Referenten
Katrin Neumann, Praxisanleiterin,
Krankenschwester
Carmen Rudolph, Praxisanleiterin,
Krankenschwester
38
Astrid Fuhrmann, Diplommedizinpädagogin, Fachschwester für den
Operationsdienst
3. Fortbildung
3.3. Mentoren
Mentoren: Praktische Anleitungen
planen und umsetzen
Mentoren leiten häufig Auszubildende in beruflichen
Handlungssituationen in Gesundheitseinrichtungen an. Dabei ist
Kreativität, Engagement und ein fundiertes Grundlagenwissen im
Spannungsfeld zwischen den Erwartungen des Auszubildenden,
dem Personal der Station oder der Funktionsbereiche und den
Erwartungen des Patienten an den Mentor gefordert. Die
Teilnehmer erwerben Grundlagen zum Planen und Umsetzen von
praktischen Anleitungssituationen.
Inhalte
 Anleitungsprozess
 Gestalten von Anleitungssituationen
 Anleitungsentwurf
 Üben von Anleitungssituationen
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 29-FT-16
Termin
24.10.2016, 08:00-15:00 Uhr (8UE)
Zielgruppe
Angehörige von Gesundheitsberufen
(insbesondere Pflegeberufe,
Medizinisch-technische Laboratoriums- und Radiologieassistenten,
Notfallsanitäter) ohne pädagogische
Weiterbildung
Kosten
60,00 €
Teilnehmerzahl
max.16
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenFriedrichstadt
Haus S, 2. Etage, Raum S 2.10
Referenten
Anna Russ, Praxisanleiterin,
Krankenschwester
Sylvia Lose-Maucksch,
Praxisanleiterin, Krankenschwester
39
3. Fortbildung
3.3. Praxisanleiter
Praxisanleiter-Refresher: Als Praxisanleiter Anleitungssituationen
gestalten
Praxisanleiter leiten täglich Auszubildende in beruflichen
Handlungssituationen in Gesundheitseinrichtungen an. Dabei ist
Kreativität, Engagement und ein fundiertes Grundlagenwissen im
Spannungsfeld zwischen den Erwartungen des Auszubildenden,
dem Personal der Station oder der Funktionsbereiche und den
Erwartungen des Patienten an den Praxisanleiter gefordert. Die
Teilnehmer reflektieren erlebte Anleitungssituationen, vertiefen
und ergänzen ihr Wissen zu erfolgreichen Anleitungen.
Inhalte
 Reflexion von Anleitungssituationen während der Ausbildung
 Der Anleitungsprozess
 Methodisch-didaktische Gestaltung von Anleitungssituationen
 Praktische Demonstration einer Anleitungssituation
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 30-FT-16
Termin
19.09.2016, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Praxisanleiter für Gesundheitsberufe
(insbesondere Pflegeberufe, MTA,
Notfallsanitäter)
Kosten
60,00 €
Teilnehmerzahl
max. 16
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Referenten
Katrin Quitzke,
Diplommedizinpädagogin
Manja Zimmermann, Diplompflegeund Gesundheitswissenschaftlerin,
Krankenschwester
40
3. Fortbildung
3.3. Praxisanleiter
Praxisanleiter-Refresher: Als Praxisanleiter Gespräche konstruktiv
führen
Praxisanleiter kommunizieren täglich mit Auszubildenden,
Patienten und klinischem Personal. Eine konstruktive Kommunikation fördert die Beziehung und damit Zufriedenheit,
Motivation und Leistungszuwachs während der Ausbildung. Die
Teilnehmer können im Seminar ihre Erfahrungen und Herausforderungen in der Gesprächsführung austauschen und im Sinne
einer verständigungsorientierten Kommunikation weiter
entwickeln.
Inhalte
 Reflexion von erfolgreichen und belastenden
Gesprächssituationen im Rahmen der Anleitertätigkeit
 Einführung in eine verständigungsorientierte Kommunikation
im Sinne der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B.
Rosenberg
 Konstruktive und erfolgreiche Kommunikation für alle
Beteiligten auch in kritischen Gesprächssituationen
 Praktische Übungen anhand von Fallbeispielen
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 31-FT-16
Termin
21.09.2016, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Praxisanleiter für Gesundheitsberufe
(insbesondere Pflegeberufe, MTA,
Notfallsanitäter)
Kosten
70,00 €
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Referent
Norbert Herrmann, Diplomberufspädagoge, Krankenpfleger
41
3. Fortbildung
3.3. Praxisanleiter
Praxisanleiter-Refresher: Als Praxisanleiter Leistungen transparent
ermitteln und bewerten
Praxisanleiter ermitteln und bewerten täglich in der praktischen
Ausbildung Kompetenzen ihrer Auszubildenden. Eine gerechte
Bewertung fördert u. a. die Leistungsentwicklung, Motivation und
Zufriedenheit der Auszubildenden. Die Teilnehmer können im
Seminar ihre Erfahrungen in der Leistungsermittlung und –bewertung austauschen und ihr Wissen vertiefen und weiterentwickeln.
Inhalte
 Reflexion von erfolgreichen und belastenden
Bewertungssituationen während der Ausbildung
 Rechtliche Grundlagen
 Leistungsermittlung und –bewertung in der
kompetenzorientierten praktischen Ausbildung
 Befähigen des Schülers zur Reflexion des eigenen Lernstandes
 Förderliches Feedback durch den Praxisanleiter geben
 Praktische Übungen anhand von Fallbeispielen
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 7 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 32-FT-16
Termin
18.10.2016, 08:00 – 15:00 Uhr (8 UE)
Zielgruppe
Praxisanleiter für Gesundheitsberufe
(insbesondere Pflegeberufe, MTA,
Notfallsanitäter)
Kosten
60,00 €
Teilnehmerzahl
max. 16
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Referenten
Andrea Just, Diplompflege- und
Gesundheitswissenschaftlerin,
Krankenschwester
Astrid Fuhrmann,
Diplommedizinpädagogin, Fachschwester für den Operationsdienst
42
3. Fortbildung
3.4. Recht
Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Ein Arbeitsvertrag regelt Rechte und Pflichten von Arbeitgeber
und Arbeitnehmer. Werden Pflichten durch Arbeitnehmer
verletzt, können Personen- oder Sachschäden auftreten. Die
Teilnehmer erwerben rechtliche Grundlagen des Arbeitsrechtes.
Inhalte
 Grundlagen zum Arbeitsvertragsrecht
 Ermahnung, Abmahnung, Kündigung, Aufhebungsvertrag,
Arbeitszeugnis
 Kündigungen aus Arbeitgebersicht
 Was muss bei Abmahnungen und Kündigungen beachtet
werden?
 Fallbeispiele
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 3 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 33-FK-16
Termin
22.09.2016, 14:30 – 17:00 Uhr (3 UE)
Zielgruppe
Führungskräfte aller Berufsgruppen
Kosten
40,00 €
Teilnehmerzahl
max. 25
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Aula
43
Referent
Felix Lehmann (Ass. jur.)
3. Fortbildung
3.4. Recht
Delegation von ärztlichen
Tätigkeiten an das Pflegepersonal
Ärztliche Tätigkeiten werden an Pflegepersonal in Gesundheitseinrichtungen täglich delegiert. Die Teilnehmer erwerben
rechtliche Grundlagen um eine fachlich korrekte Übernahme und
Durchführung von ärztlichen Tätigkeiten zu verantworten.
Inhalte
 Rechtliche Grundlagen
 Verantwortungsarten
 Wie kommuniziere ich eine Remonstration?
 Folgen bei fehlerhafter Anordnung, Übernahme und
Durchführung von ärztlichen Tätigkeiten
 Fallbeispiele Injektionen, Medikamentengabe,
Bedarfsmedikation
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 4 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 34-FH-16
Termin
14.11.2016, 14:30 – 17:45 Uhr (4 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Ärzte, Interessierte
Kosten
50,00 €
Teilnehmer
Max. 25
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Aula
Referent
Felix Lehmann (Ass. jur.)
44
3. Fortbildung
3.4. Recht
Freiheitsentziehende Maßnahmen
Rechtliche Grundlagen
Freiheitsentziehende Maßnahmen gehören zu den täglichen
Aufgaben von Pflegepersonal in Gesundheitseinrichtungen. Die
Teilnehmer erwerben Grundlagen um korrekte freiheitsentziehende Maßnahmen durchführen zu können.
Inhalte
 Strafrecht § 239 StGB
 Wann liegen freiheitsentziehende Maßnahmen vor?
 Überblick über freiheitsentziehende Maßnahmen
 Rechtfertigungsgründe
 Verfahren bei der Anordnung von freiheitsentziehenden
Maßnahmen
 Fallbeispiele
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 3 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 35-FK-16
Termin
17.11.2016, 14:30 – 17:00 Uhr (3 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Ärzte, Interessierte
Kosten
40,00 €
Teilnehmerzahl
max. 25
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Aula
45
Referent
Felix Lehmann (Ass. jur.)
3. Fortbildung
3.4. Recht
Haftung im Behandlungs- bzw.
Krankenhausvertrag
Patienten schließen mit Gesundheitseinrichtungen Behandlungsverträge ab, aus denen verschiedene Pflichten während der
Behandlung resultieren. Durch Pflichtverletzungen können
Patienten Schäden erleiden. Das Seminar vermittelt rechtliche
Grundlagen zum Haftungsrecht.
Inhalte
 Behandlungsvertrag – Haupt- und Nebenpflichten
 Der Patient erleidet einen Schaden – Wer kommt dafür auf?
 Voraussetzungen für Haftung
 Haftungsarten
 Schadensersatzansprüche des Patienten gegenüber dem
Krankenhaus, dem behandelnden Arzt und gegenüber
dem Pflegepersonal
 Regressansprüche?
 Rechtssicheres Verhalten bei eingetretenen Schäden
 Fallbeispiele
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 4 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 36-FH-16
Termin
23.09.2016, 14:30 – 17:45 Uhr (4 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Ärzte, MTA’s, Physiotherapeuten,
Ergotherapeuten
Kosten
50,00 €
Teilnehmerzahl
max. 25
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Aula
Referent
Felix Lehmann (Ass. jur.)
46
4. zusätzliche Qualifikation
Kinaesthetics - Grundkurs
Pflegende, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten bewegen
täglich Patienten bzw. unterstützen sie im Erhalt ihrer Mobilität.
Kinaesthetics ist ein Konzept der Bewegungslehre, mit dessen
Hilfe Bewegungsabläufe analysiert und physiologische Bewegungen unterstützt werden können. Die Teilnehmer werden
befähigt, die Konzepte der Kinaesthetics in die tägliche
Pflegepraxis zu integrieren.
Inhalte
 Theoretische Grundlagen: 6 Konzepte der Kinaesthetics
 Praktische Demonstrationen von Bewegungsabläufen und
–anleitungen
 Training von Bewegungsanleitungen
 Reflexion der Wirkungen
Fortbildungspunkte
Im Rahmen der
können für
diese Veranstaltung 14 Punkte angerechnet werden.
Veranstaltungsnummer: 1. Grundkurs 37-ZQM-16
2. Grundkurs 38-ZQM-16
Termine
1. Grundkurs
11./12.08.2016, 07./08.11.2016
08:30 – 16:00 Uhr (32 UE)
2. Grundkurs
20./21.10.2016, 17./18.11.2016
08:30 – 16:00 Uhr (32 UE)
Zielgruppe
Pflegekräfte aller Berufsgruppen,
Ergotherapeuten, Physiotherapeuten
Kosten
385,00 € (incl. Arbeitsbuch u. –heft)
Teilnehmerzahl
max. 14
Veranstaltungsort
Medizinische Berufsfachschule am
Städtischen Klinikum DresdenFriedrichstadt
Kabinett Kinästhetik, 3. Etage, Haus A
Referentin
Claudia Deubner, Dipl. –Med. Päd.,
Kinaesthetic-Trainerin Stufe II
47
5. Medizinisches
Simulatorzentrum
Praxistraining in Anästhesie und
Notfallmanagement
Der Arbeitskreis Notfallmedizin führt seit 1994 regelmäßig
Praxistrainings in Anästhesie und Notfallmanagement durch. Alle
Kurse unterliegen den Prinzipien eines Qualitätsmanagements
und werden kontinuierlich weiterentwickelt.
Unsere Kurse folgen den Anforderungen der Sächsischen
Landesärztekammer und sind zertifiziert als Veranstaltungen für
das sächsische Fortbildungsdiplom. Der Arbeitskreis Notfallmedizin führt seit 1994 regelmäßig Praxistrainings in Anästhesie
und Notfallmanagement durch. Alle Kurse unterliegen den
Prinzipien eines Qualitätsmanagements und werden
kontinuierlich weiterentwickelt.
Anmeldungen für Fortbildungen/Kurse
im Medizinischen Simulatorzentrum erfolgen unter
der Homepage www.akn-dresden.de.
Arbeitskreis Notfallmedizin Dresden
Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin, Notfallmedizin
und Schmerztherapie
Chefarzt: Dr. med. A. Nowak
Städtisches Klinikum Dresden-Friedrichstadt · Friedrichstraße 41 ·
01067 Dresden
Sekretariat: C. Schönherr
Telefon 0351 480-1170 · Fax 0351 480-1179
E-Mail [email protected]
Termine
und weitere Einzelheiten entnehmen
Sie bitte der Homepage www.akndresden.de.
Veranstaltungsort
Das Medizinische Simulatorzentrum
befindet sich im Haus S des
Städtischen Krankenhauses DresdenFriedrichstadt.
Die Kursleiter
Die Kursleiter sind Ärzte der Klinik für
Anästhesiologie und Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie,
die über langjährige Erfahrungen in
Organisation und Durchführung von
Weiterbildungsveranstaltungen
verfügen.
48
5. Medizinisches
Simulatorzentrum
Advanced Cardiac Life Support
(ACLS)
Der Kurs richtet sich an alle Ärzte und Schwestern/Pfleger, die im
Rahmen ihrer Berufsausübung mit der Durchführung erweiterter
Reanimationsmaßnahmen betraut sind. Der Kurs hält sich an die
aktuelle Fassung der ILCOR-Guidelines zur Reanimation.
Im Kurs werden die Guidelines zur Erweiterten Reanimation
anhand konkreter Situationen trainiert. Dazu gehören die
Diagnostik des Notfall-EKG, die Defibrillation sowie die
Pharmakotherapie des Herz-Kreislauf-Stillstandes.
Inhalte
 Theorie der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) und der
Erweiterten Reanimation
 Pharmakotherapie des Herzkreislaufstillstandes
 Notfall-EKG
 Elektrotherapie (Defibrillation/externer Herzschrittmacher)
 Spezielle Notfälle, Reanimation von Säuglingen und
Kleinkindern
 Stationstraining an Übungsphantomen (HLW, Intubation,
Notfall-EKG, Elektrotherapie)
 Megacodetraining (Algorithmustraining der Erweiterten
Reanimation am Übungsphantom »HeartSim 4000«)
 Erweiterte Reanimation, spezielle Notfallsituationen
Anmeldung
www.akn-dresden.de
Fortbildungspunkte
Von der Sächsischen Landesärztekammer ist der Kurs mit 10
Punkten für das Fortbildungszertifikat anerkannt.
Termin
26.11.2016, 08:00 – 17:30
Zielgruppe
Ärztinnen und Ärzte im
Rettungsdienst, von Intensiv- und
Wachstationen, sowie aus speziellen
Praxen (zum Beispiel Belastungs-EKG,
Herzkatheterlabor)
Kosten
150,00 €
Teilnehmerzahl
max. 14
Veranstaltungsort
Städtisches Krankenhaus DresdenFriedrichstadt
Medizinisches Simulatorzentrum,
Haus S, 2. Etage
Referenten
Günther Gehrka, Oberarzt , Klinik für
Anaesthesiologie und Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
Dr. med. Stefan Friedrich, DESA /
MBA, Facharzt, Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie
Dr. med. Stefan Huscher, Facharzt ,
Klinik für Anaesthesiologie und
Intensivmedizin, Notfallmedizin und
Schmerztherapie
49
5. Medizinisches
Simulatorzentrum
Narkose im Rettungsdienst –
Simulatortraining
Dieser Kurs richtet sich an alle im Rettungsdienst tätigen
Personen. Es werden die Probleme einer Narkoseeinleitung unter
den speziellen Bedingungen im Rettungsdienst diskutiert.
Lösungen bei schwierigen Intubationsbedingungen werden
ebenso erarbeitet, wie der sinnvolle differenzierte Einsatz der
verschiedenen Narkosemittel.
Verschiedene Szenarien aus dem notfallmedizinischen Alltag
werden theoretisch und praktisch durchlaufen. Weitere Themen
befassen sich mit Möglichkeiten und Grenzen der permissiven
Hypovolämie, der Volumentherapie, sowie dem Management
intravasaler Zugänge.
Inhalte
 Indikationen zur Narkose
 parenterale Zugangswege
 Medikamentenwahl und Dosierung
 Atemwegsprobleme während und nach der Intubation
 Respiratoreinstellung
 Transportüberwachung eines intubierten Patienten
 Narkoseführung
Praktische Übungen im Rahmen von Szenarien:
 Narkoseeinleitung und Narkoseführung
 Pneumothorax und Probleme nach der Intubation
 einführende Übungen zum Airwaymanagement
 spezielle Notfälle: schweres SHT, Lungenödem, Polytrauma
Anmeldung
www.akn-dresden.de
Fortbildungspunkte:
Von der Sächsischen Landesärztekammer ist der Kurs mit 10
Punkten für das Fortbildungszertifikat anerkannt.
Termin
24.09.2016, 08:00 – 17:00
Zielgruppe
alle im Rettungsdienst tätigen Ärzte,
Notfallsanitäter, Rettungsassistenten
und -sanitäter
Kosten
150,00 €
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsort
Städtisches Krankenhaus DresdenFriedrichstadt
Medizinisches Simulatorzentrum,
Haus S, 2. Etage
Referenten
Günther Gehrka, Oberarzt, Klinik für
Anaesthesiologie und Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
Dr. med. Stefan Friedrich, DESA,
MBA, Facharzt, Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie
Dr. med. Heinz Brehme,
Assistenzarzt, Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie
50
Peter Lorenz, Lehrrettungsassistent,
Malteser Hilfsdienst, Dresden
5. Medizinisches
Simulatorzentrum
Neugeborenen-Reanimation –
interdisziplinärer PALS-Kurs
Dieser Kurs richtet sich an Geburtshelfer, Hebammen,
Kinderärzte, Kinderkrankenschwestern und alle Ärzte, Schwestern
und Pfleger, die im Rahmen ihrer Berufsausübung mit der
Durchführung der Neugeborenenreanimation vertraut sein
müssen.
Der Kurs folgt den aktuellen Guidelines des Neonatal
Resuscitation Program der American Academy of Pediatrics (AAP–
NRP) und der American Heart Association (AHA). Im Kurs werden
die Abläufe der basalen und erweiterten
Neugeborenenreanimation unter Nutzung moderner Simulatoren
und realistischer Kreißsaalbedingungen trainiert. Besonderes
Augenmerk gilt dem Management der Atemwege, der Beatmung,
des Kreislaufes (einschließlich zentraler Zugänge) sowie der
Zusammenarbeit des Reanimationsteams.
Inhalte
 Basismaßnahmen der Neugeborenenreanimation
 Risikoneugeborene
 Ausrüstung
 Beurteilung des Neugeborenen
 ABCD-Blöcke
 Erweiterte Neugeborenenreanimation
 Intubation
 Medikamente
 Mekoniumaspiration
 spezielle Krankheitsbilder
 Kreislauftherapie, kritische Herzfehler
 Blutdruck bei Neugeborenen
 Volumentherapie
 medikamentöse Kreislauftherapie
 kritische Herzfehler
Anmeldung
www.akn-dresden.de
Fortbildungspunkte:
Von der Sächsischen Landesärztekammer ist der Kurs mit 10
Punkten für das Fortbildungszertifikat anerkannt.
Termin
19.11.2016, 08:00 – 17:00
Zielgruppe
Hebammen, Pflegekräfte und Ärzte
speziell aus den Bereichen
Gynäkologie, Pädiatrie und
Anästhesie und alle im
Rettungsdienst tätigen Ärzte
Kosten
150,00 €
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsort
Städtisches Krankenhaus DresdenFriedrichstadt
Medizinisches Simulatorzentrum,
Haus S, 2. Etage
Referenten
Christoph Gliniorz, Oberarzt , Klinik
für Anaesthesiologie und Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
Dr. med. Stefan Friedrich, DESA /
MBA, Facharzt , Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie
Dr. med. Heinz Brehme,
Assistenzarzt, Klinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin,
Notfallmedizin und Schmerztherapie
Stefan Schmidt, Oberarzt, Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin,
Krankenhaus Dresden-Neustadt
Grit Müller, Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin, Krankenhaus
Dresden-Neustadt
51
Silke Busche-Zistl, Klinik für Kinderund Jugendmedizin, Krankenhaus
Dresden-Neustadt
5. Medizinisches
Simulatorzentrum
Workshop Airway-Management
Es erfolgt ein praxisorientiertes Simulatortraining der schwierigen
Atemwegs-Anwendungsübungen von der Koniotomie bis zur
wach-fiberoptischen Intubation.
Der Kurs richtet sich an alle Ärzte, die im Rahmen ihrer Therapie
Beatmungstechniken einsetzen müssen. Das Erkennen eines
schwierigen Atemwegs und die praktische Vorbereitung auf das
Management einer solchen Situation werden geschult. Es werden
klare Algorithmen vorgestellt, um sich auf Atemwegsprobleme
vorbereiten und die nötigen technischen Hilfen im Voraus
rechtzeitig einplanen und einsetzen zu können.
Larynxtubus, Larynxmaske, Fiberoptik und das Notkoniotomieset
können am Simulator angewendet werden. Zum Kurs gehört die
Durchführung der Notkoniotomie-Verfahren am anatomischen
Modell. Jeder Teilnehmer erhält ausreichend Zeit, in jeweils zwei
Szenarien am Simulator eigenverantwortlich zu handeln. Die
erlebten Szenarien werden im Gespräch ausgewertet. Der Kurs
findet in Kleingruppen statt, um jedem Teilnehmer ausreichend
Zeit für Fragen zur Verfügung zu stellen.
Inhalte
 anatomische Aspekte des schwierigen Atemwegs und deren
Auswirkung
 Optimierung der konventionellen Intubationstechnik
 Anwendung des »ASA-Difficult-Airway-Algorithmus« im
klinischen und außerklinischen Alltag
 Vorgehen bei speziellen Notfällen in der Hals-NasenOhrenheilkunde
Anmeldung
www.akn-dresden.de
Fortbildungspunkte:
Von der Sächsischen Landesärztekammer ist der Kurs mit 10
Punkten für das Fortbildungszertifikat anerkannt.
Termin
22.10.2016, 08:00 - 17:00
Zielgruppe
Assistenz- und Fachärzte speziell aus
den Bereichen Anästhesie und HNO
und alle im Rettungsdienst tätigen
Ärzte
Kosten
150,00 €
Teilnehmerzahl
max. 12
Veranstaltungsort
Städtisches Krankenhaus DresdenFriedrichstadt
Medizinisches Simulatorzentrum,
Haus S, 2. Etage
Referenten
Iris Böhme, KAINS
Dr. med. Heinz Brehme, KAINS
Dr. med. Stefan Friedrich, D.E.S.A,
MBA, KAINS
Günther Gehrka, Oberarzt, KAINS
Dr. med. Stefan Huscher, KAINS
Dr. med. Eike Juliane Kaul, KAINS
Dr. med. Sven Petzold, HNO
Dr. med. Maike Wittrock, D.E.A.A,
KAINS
Steffi Fritzsche,
Fachkrankenschwester, HNO
Sebastian Lorenz,
Fachkrankenpfleger, KAINS
(KAINS = Klinik für Anaesthesiologie
und Intensivmedizin, Notfallmedizin
und Schmerztherapie)
52
6. Strahlenschutz
Aktualisierung der erforderlichen
Kenntnisse im Strahlenschutz
Der Kurs richtet sich an alle Personen, welche aller 5 Jahre gemäß
§ 18 a Abs. 2 und 3 RÖV ihre Kenntnisse im Strahlenschutz durch
eine erfolgreiche Teilnahme an einem von der zuständige Stelle
anerkannten Kurs zu aktualisieren haben. Der Kurs findet unter
Obhut der Sächsischen Radiologischen Gesellschaft statt.
Inhalte
 Neue Aspekte in der RöV – geänderte Rechtsvorschriften und
Empfehlungen
 Stand der Technik im Strahlenschutz
 Röntgeneinrichtungen- medizinische Anwendung von
Röntgenstrahlen in der Diagnostik –Einfluss auf
Abbildungsgüte und Strahlenexposition
 Strahlenschutzeinrichtungen- baulicher, apparativer
Strahlenschutz
 Dosimetrie - DFP, Organdosis, effektive Dosis ,
Abschätzung der Strahlenexposition, Dosismessverfahren
 Aktuelle Entwicklungen in der Qualitätssicherung
 Abnahme-/Konstanzprüfung
 Qualitätskriterien für Röntgenaufnahmen/untersuchungen
 Neue Entwicklungen in der Gerätetechnik,
Indikationsstellungen zu Röntgenuntersuchungen unter
Berücksichtigung alternativer Verfahren
Anmeldung
Sekretariat der Radiologischen Klinik
Petra Naake
[email protected]
Termin
04.11.2016, 07:30-15:30
Zielgruppe
Medizinisch-technische
Radiologieassistenten, Ärzte
Kosten
60,00 €
Teilnehmerzahl
max. 40
Veranstaltungsort
Städtisches Klinikum DresdenFriedrichstadt
Konferenzraum Radiologie, Haus P
Referenten
Prof. Dr. med. habil. Thomas Kittner,
Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt,
Klinik für Radiologie
Dr. rer.nat. Bertram Theilig,
Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt,
Zentraler Klinikservice/ Fachbereich
Klinische Strahlenphysik
Prof. Dr. med. habil. Falk Stösslein,
Dresden, ehem. ChA der Klinik für
Radiologie des KHDF
Dr. med. Volkmar Hänig, Chefarzt des
Institutes für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie am
Krankenhaus Dresden-Neustadt und
Leiter der Ärztlichen Stelle der SLÄK
53
Fachspezifische Fortbildung
7. Innerbetriebliche Fortbildung für Mitarbeiter
des Städtischen
Klinikums Dresden
In den einzelnen Kliniken werden für Mitarbeiter des Städtischen
Klinikums Friedrichstadt und Neustadt klinikinterne Fort- und
Weiterbildungen angeboten. Diese Angebote können alle
Mitarbeiter des Städtischen Klinikums Dresden nutzen.
Fort- und Weiterbildungen im Städtischen Klinikum Friedrichstadt
Sie finden die Angebote im Intranet unter Medizinischer Plattform
– Pflege – Weiterbildungen. Sie können sich hier über Themen,
Beginn, Ort und Anmeldung der Fort- und Weiterbildungen
informieren.
Bitte melden Sie sich bei den zuständigen Oberschwestern bzw.
Stationsleitungen an.
Fort- und Weiterbildungen im Städtischen Klinikum Neustadt
Sie finden die Angebote im Intranet unter Medizinischer Plattform
– Pflege – Weiterbildungen. Sie können sich hier über Themen,
Beginn, Ort und Anmeldung der Fort- und Weiterbildungen
informieren.
Bitte melden Sie sich bei den zuständigen Abteilungsleitern Pflege
an.
Zielgruppe
Ärzte, Pflegekräfte aller
Berufsgruppen, Therapeutische
Berufe, PJ-Studenten, Interessierte
Veranstaltungsort
Die Organisation und regelmäßige
Durchführung erfolgt in
verschiedenen Kliniken.
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Reanimationskurse
7. Innerbetriebliche Fortbildung für Mitarbeiter
des Städtischen
Klinikums Dresden
Medizinische Mitarbeiter begleiten und versorgen täglich
Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen. Dabei können
lebensbedrohliche Situationen entstehen, die ein effizientes und
effektives Handeln durch Krankenhauspersonal erfordern. Die
Teilnehmer frischen ihr Wissen und Handeln vom Erkennen des
Notfalls bis zur Reanimation auf und trainieren die Reanimation
nach dem aktuellen wissenschaftlichen Stand (Leitlinien ERC 2015)
am Simulator.
Inhalte
 Erkennen eines Notfalles
 Notruf im Krankenhaus
 Basismaßnahmen der Reanimation (Basic Life Support-BLS für
Pflegepersonal)
 erweiterte Maßnahmen der Reanimation (Advanced Life
Support-ACLS für Ärzte)
 Nutzung des Notfallequipments
Pflichtfortbildung
Alle Mitarbeiter sind verpflichtet, einmal jährlich an einem
Reanimationskurs teilzunehmen. Die Organisation und
regelmäßige Durchführung der Reanimationskurse erfolgt in
verschiedenen Kliniken. Bitte melden Sie sich zum
Reanimationskurs bei folgenden Ansprechpartnern an:
Städtisches Klinikum Dresden-Friedrichstadt
Brigitte Reifegerste
480 2000
Städtisches Klinikum Dresden-Neustadt:
 Klinikum Industriestraße/Geriatrische Rehabilitationsklinik
Kisten Rogel
856 1188
 Klinikum Weißer Hirsch
Andre Börner
856 6430
Zielgruppe
Ärzte, Pflegekräfte aller
Berufsgruppen, Therapeutische
Berufe, PJ-Studenten, Interessierte
Veranstaltungsort
Die Organisation und regelmäßige
Durchführung der Reanimationskurse
erfolgt in verschiedenen Kliniken.
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Teilnahme- und Zahlungsbedingungen
 Anmeldungen für Ausbildungen: siehe Ausbildungsangebot im Bildungsprogramm
 Anmeldungen für Weiterbildungen:
 siehe Weiterbildungsangebot im Bildungsprogramm
 Ansonsten gelten die Regelungen unter dem Punkt Anmeldungen für Fortbildungen





Anmeldungen für Fortbildungen (außer innerbetriebliche Fortbildungen für
Mitarbeiter):
Bitte melden Sie sich rechtzeitig und schriftlich für die Veranstaltung über das
Anmeldeformular auf unserer Internetseite an.
Ihre Anmeldung ist verbindlich. Die Zusagen erfolgen in der Reihenfolge der
Anmeldungen.
Bei festgelegter Teilnehmerzahl wird keine Zusage für darüber hinausgehende
Anmeldungen erteilt.
Mit der Zusage informieren wir Sie über die Zahlungsmodalitäten. Sie erhalten eine
Rechnung und alle Kursinformationen, sowie evtl. abweichende Veranstaltungsorte.
 Anmeldung für Fortbildung/Kurse im Medizinischen Simulatorzentrum:
 Anmeldung erfolgt unter der Homepage www.akn-dresden.de.
 Anmeldung für Kurse im Strahlenschutz
 Anmeldung erfolgt im Sekretariat der Radiologischen Klinik
Petra Naake
[email protected]
 Teilnahmebestätigung:
 Über die Teilnahme an der jeweiligen Fortbildung wird eine Teilnahmebestätigung
ausgestellt.
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 Rücktritt/Abmeldung:
 Wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird oder ein Referent ausfällt, kann
die Medizinische Berufsfachschule von der Fortbildung zurücktreten. Bereits
entrichtete Teilnehmergebühren werden zurückerstattet.
 Sollten Sie die angemeldete Fortbildung nicht besuchen können, sagen Sie bitte bis
spätestens 2 Wochen vor der Veranstaltung ab oder Sie stellen einen Ersatzteilnehmer. Bei nicht fristgerechter Abmeldung oder Übernahme der Veranstaltung
durch einen Ersatzteilnehmer werden Ihnen die Kosten in Rechnung gestellt.
 Kostenübernahme und Freistellung für Mitarbeiter des Krankenhauses:
 Kosten für Fort- und Weiterbildungen können für Mitarbeiter durch das
Krankenhaus übernommen und Freistellungen genehmigt werden.
 Beachten Sie bitte die Dienstvereinbarung Weiterbildung und Qualifizierung.
Sprechen Sie bitte vor der Anmeldung zur Fort- und Weiterbildung Ihren
Vorgesetzten bzw. Abteilungsleiter an.
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Registrierung beruflich Pflegender
 Die Berufsordnung Pflegefachkräfte (PflBO) vom 30. November 2012 verpflichtet
Pflegefachkräfte, ihre Kompetenz dem jeweils aktuellen Wissensstand anzupassen. Der
Umfang von Fort- und Weiterbildungen soll sich nach Vorgaben der unabhängigen
Registrierung für beruflich Pflegende richten oder trägereigenen Regelungen, die den
Anforderungen der unabhängigen Registrierung entsprechen.
 Die Registrierung beruflich Pflegender stellt ein Qualitätssiegel für ein aktives
Berufsverständnis dar und erfordert von Ihnen innerhalb von zwei Jahren mind. 40
Fortbildungspunkte.
 Unsere Fortbildungsveranstaltungen mit ausgewiesenen FB-Punkten RbP sind durch
die Registrierung beruflich Pflegender GmbH, Geschäftsstelle Berlin gemeldet und
können damit auf Teilnahmebescheinigungen und Zertifikaten ausgewiesen werden.
 Diese Punkte entsprechen damit den Vorgaben der Berufsordnung Pflegefachkräfte.
 Weiter Informationen zur Registrierung beruflich Pflegender finden Sie im Internet
unter www.regbp.de.
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So erreichen Sie uns:
 Information und Kontakt:
 Telefon:
0351 480 – 3401
 Fax:
0351 480 – 3216
 E-Mail:
[email protected]
 Internet:
www.medbfs.de
 Anschriften:
 Medizinische Berufsfachschule, Bodelschwinghstraße 1-3, 01159 Dresden
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
Städtisches Klinikum Dresden-Friedrichstadt, Friedrichstraße 41, 01067 Dresden

Städtisches Klinikum Dresden-Neustadt:
 Standort: Industriestraße 40, 01129 Dresden
 Standort: Geriatrische Rehabilitationsklinik Löbtau,
Altonaer Straße 2a, 01159 Dresden
 Standort: Weißer Hirsch, Heinrich-Cotta-Straße 12,
01324 Dresden