Neue MRT-Studie zur Diagnose von psychischen Störungen

URL: http://www.uni-jena.de/Mitteilungen/PM160801_MRT_Probanden.pdf
Neue MRT-Studie zur Diagnose von psychischen Störungen
Psychiater suchen gesunde Probanden für Studie
Können Magnetresonanztomographie (MRT) oder Blutuntersuchungen einen Beitrag zur
Diagnostik psychischer Störungen wie Schizophrenie leisten? Dieser Frage geht die Studie einer
Forschergruppe der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Jena (UKJ)
nach. Schizophrenie ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung. Da etwa ein Prozent der
Bevölkerung davon betroffen ist, sind Früherkennung und Behandlung der Erkrankung besonders
wichtig.
"Wir untersuchen in der Studie, wie bestimmte Wesenszüge auf Struktur und Funktion des
Gehirnes wirken", so PD Dr. Igor Nenadic von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am
UKJ. Dafür sucht die Forschergruppe gesunde Probanden im Alter von 18-40 Jahren, die noch nie
in psychologischer oder psychiatrischer Behandlung waren und keine erstgradig Verwandten mit
psychischer Erkrankung haben. Im Tomographen werden detaillierte Aufnahmen der Hirnstruktur
und -funktion der Studienteilnehmer erstellt. Neben der strahlungsfreien MRT-Untersuchung
umfasst die Studienteilnahme eine Blutentnahme und mehrere Fragebögen. Die Studie nimmt
etwa drei bis vier Stunden in Anspruch. Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung von 30
Euro.
Weitere Informationen erhalten die Interessenten telefonisch von 8:30 bis 15:00 Uhr unter
03641/9390430 oder per E-Mail an [email protected].
Kontakt:
PD Dr. Igor Nenadic
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Jena
Tel: 03641/9390430 (8:30-15:00 Uhr)
E-Mail: [email protected]
Meldung vom: 01.08.2016 13:48 Uhr
Neue MRT-Studie zur Diagnose von psychischen Störungen
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