Phoenix Solar legt Zahlen für das erste Halbjahr 2016 vor

PRESSEMITTEILUNG
Phoenix Solar AG legt Zahlen für das erste Halbjahr 2016 vor
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Starkes Umsatzwachstum um 34 Prozent gegenüber der
Vorjahresperiode auf 53,3 Mio. EUR
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Operativer Breakeven im Quartal, EBIT im Halbjahr bei -2,4 Mio.
EUR; positiver Cashflow und verbesserte Rohertragsmarge
•
Freier Auftragsbestand weiterhin über 180 Mio. EUR, gewichtete
Projektpipeline bei 235 MWP
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Jahresprognose für 2016 wird aufrechterhalten
Sulzemoos 4. August 2016 / Die Phoenix Solar AG (ISIN
DE000A0BVU93), ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes, international tätiges Photovoltaik-Systemhaus, legt heute
den Bericht über das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 vor.
Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2016 erzielte die Phoenix Solar
AG im Konzern einen Umsatz von 53,3 Mio. EUR, 34,1 Prozent mehr als
in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2015 (H1/2015: 39,8
Mio. EUR). Die positive Entwicklung - vorangetrieben vor allem von der
Tochtergesellschaft in den USA und starkem Wachstum in der Region
Middle East - liegt im Rahmen der aktuellen Prognosen des
Unternehmens.
Im ersten Halbjahr erreichte das Segment Kraftwerke Umsatzerlöse in
Höhe von 52,1 Mio. (H1/2015: 36,8 Mio. EUR), während das Segment
Komponenten und Systeme Umsätze in Höhe von 1,2 Mio. EUR
(H1/2015: 2,9 Mio. EUR) beisteuerte. Damit entfielen 97,8 Prozent
(H1/2015: 92,6 Prozent) des Konzernumsatzes auf das Segment
Kraftwerke, das Segment Komponenten und Systeme machte einen
Anteil von 2,2 Prozent (H1/2015: 7,4 Prozent) aus.
Phoenix Solar AG, Hirschbergstraße 4, D-85254 Sulzemoos
Kontakt Investor Relations: Dr. Joachim Fleing, Tel. +49 (0)8135 938-315, Fax +49 (0)8135 938-429
[email protected], www.phoenixsolar-group.com
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Ausgehend von einem restrukturierungsbedingt sehr niedrigen
Personalstand, hat Phoenix Solar begonnen, jetzt in den Ausbau seiner
Teams zu investieren, um für das weitere Wachstum gerüstet zu sein. Die
Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich auf 114 Personen (zum 30. Juni 2016
ohne Vorstände, einschließlich Aushilfen). Zum Ende des zweiten
Quartals 2015 waren 87 Personen beschäftigt. Weiter verbesserte interne
Abläufe ermöglichen es Phoenix Solar jetzt, operativen Personalaufwand
den jeweiligen Projekten zuzuordnen, so dass ein präzises Bild der
Rentabilität der einzelnen Vorhaben entsteht.
Die Rohertragsmarge im Konzern verbesserte sich deutlich auf 8,3
Prozent (H1/2015: 7,0 Prozent). Diese Entwicklung belegt die Fortschritte
bei der Verbesserung der internen Effizienz und der Konzentration auf die
Einwerbung rentabler Projekte. Der Personalaufwand ging auf 3,8 Mio.
EUR zurück (H1/215: 4,7 Mio. EUR). Hierin drückt sich auch die erwähnte
Zuordnung operativen Personalaufwands zu den Projekten aus.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte in den ersten
sechs Monaten -2,4 Mio. EUR, eine Verbesserung gegenüber dem
Vorjahr um 47,3 Prozent (EBIT H1/2015: -4,6 Mio. EUR) - die erwartete
Rückkehr in die operative Gewinnzone im Gesamtjahr 2016 wird durch
diese Entwicklung untermauert.
Das auf die Aktionäre entfallende Konzernperiodenergebnis beläuft sich
auf -4,6 Mio. EUR (H1/2015: -6,3 Mio. EUR). Der Verlust je Aktie
reduzierte sich entsprechend von 0,85 EUR (H1/2015) auf jetzt 0,62
EUR.
Im Wesentlichen infolge des Konzernperiodenverlusts vor Minderheiten in
Höhe von 4,6 Mio. EUR sowie bedingt durch die Verlustsituation der
vergangenen Jahre fiel das Konzerneigenkapital weiter auf -12,4 Mio.
EUR (31. Dezember 2015: -7,6 Mio. EUR). Dementsprechend beträgt die
Eigenkapitalquote des Konzerns zum 30. Juni 2016 -20,0 Prozent
(31.Dezember 2015: -14,1 Prozent). Da der Konzern selbst keine
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rechtlich selbständige Gesellschaft ist, entsteht aus der negativen
Eigenkapitalquote keine Gefahr für den Fortbestand des Konzerns.
Rechtlich relevant ist ausschließlich das Eigenkapital des nach HGB
übergeleiteten Abschlusses der Phoenix Solar Aktiengesellschaft als der
Muttergesellschaft des Phoenix Solar Konzerns. Dieses belief sich zum
30. Juni 2016 auf 9,9 Mio. EUR, was einer Eigenkapitalquote von 17,1
Prozent entspricht (31. Dezember 2015: 6,6 Mio. EUR, entsprechend
12,3 Prozent).
Cash Flow
Im ersten Halbjahr 2016 wurde ein Mittelzufluss aus der laufenden
Geschäftstätigkeit von 6,1 Mio. EUR erzielt, eine starke Verbesserung
gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahrs, als ein Mittelabfluss
in Höhe von 3,6 Mio. EUR verzeichnet wurde. Bei einem gleichzeitigen
Mittelabfluss von 1,5 Mio. EUR für die Rückführung von Darlehen wuchs
der Finanzmittelbestand um 4,5 Mio. EUR von 4,9 Mio. EUR (am 31.
Dezember 2015) auf 9,4 Mio. EUR (am 30. Juni 2016).
Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal
Der Phoenix Solar Konzern erzielte von April bis Juli 2016 Umsatzerlöse
in Höhe von 43,4 Mio. EUR (Q2/2015: 34,8 Mio. EUR), was einem
Anstieg um 24,6 Prozent entspricht. Im zweiten Quartal 2016 wurden
Module mit einer Gesamtnennleistung von 54,5 MWp ausgeliefert
(Q2/2015: 33,9 MWp).
Auftragsbestand zum Ende des ersten Halbjahrs
Der Konzern verzeichnet zum 30. Juni 2016 einen freien Auftragsbestand
von 182,4 Mio. EUR (30. Juni 2015: 102,7 Mio. EUR). Der
Auftragsbestand einschließlich bereits realisierten Umsatzes belief sich
zum 30. Juni 2016 im Konzern auf 293,3 Mio. EUR (30. Juni 2015: 142,8
Mio. EUR).
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Sonstiges
Phoenix Solar hat am 26. April 2016 mit der Firma Obton A/S, einer
dänischen Investmentgesellschaft, die sich auf Investitionen in
Photovoltaikanlagen in Deutschland und Frankreich spezialisiert hat,
einen Vertrag geschlossen. Die Vereinbarung zum Erwerb aller Anteile
der Projektgesellschaft Bâtisolaire 3 SAS in Frankreich durch Obton
stand noch unter verschiedenen Bedingungen, die zum Ende Juli 2016
erfüllt waren. Der Erlös wird überwiegend zur Schuldentilgung verwandt
werden
Ausblick
Der Vorstand hält seine Jahresprognose aufrecht und geht unverändert
davon aus, im Geschäftsjahr 2016 Umsatzerlöse im Bereich von 180 bis
210 Mio. Euro und ein positives EBIT zwischen zwei und gut vier Mio.
EUR (2015: -1,6 Mio. EUR) erreichen zu können.
Tim P. Ryan, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG, erläuterte:
"Im zweiten Quartal hat sich unsere Ertragslage laufend verbessert. Wir
arbeiten daran, unser Wachstumstempo im laufenden und den
kommenden Quartalen weiter zu steigern. In Middle East nehmen wir
jetzt Fahrt auf, dank unserer starken Marktposition in Jordanien und der
Türkei. In den USA und Asia/Pacific bauen wir unsere Marktpräsenz
ebenfalls weiter aus. Die Einführung unserer weltweiten Supply-ChainOrganisation und die internen Effizienzsteigerungen zeitigen mit den
verbesserten Margen jetzt schon belastbare Erfolge. Unsere
Erfolgsgeschichte der termin- und budgetgerechten Planung und
Errichtung hochwertiger kommerziell genutzter Photovoltaikkraftwerke
sorgt für weiter gute Nachfrage nach unseren Leistungen und ist die
Grundlage für weiteres profitables Wachstum in unseren Kernregionen in
aller Welt."
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Bericht über das erste Halbjahr 2016
Der Bericht über das erste Halbjahr 2016 erscheint heute, am 4. August
2016, in elektronischer Form und kann auf der Internetseite
www.phoenixsolar-group.com unter der Rubrik Investor Relations,
Finanzberichte, herunter geladen werden.
Über die Phoenix Solar AG
Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international tätiges
Photovoltaik-Systemhaus. Der Konzern entwickelt, plant, baut und übernimmt die
Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken. Als Generalunternehmer für die
Planung und Ausführung von Solarkraftwerken (EPC) legt Phoenix Solar besonderen
Wert auf budget- und termingerechte Errichtung und Übergabe ertragsoptimierter
Photovoltaik-Großanlagen. Mit Tochtergesellschaften auf drei Kontinenten hat das
Unternehmen seit seiner Gründung Anlagen mit einer Gesamtleistung von 800 MWp
geplant und schlüsselfertig errichtet. Die Aktien der Phoenix Solar AG (ISIN
DE000A0BVU93) sind im Regulierten Markt (Prime Standard) an der Frankfurter
Wertpapierbörse gelistet. www.phoenixsolar-group.de.
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