Vier Hufe und ein Ball - Mein Verein

Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de
Ausgabe 248 | Juli 2016 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Bad Berneck:
Neue Ehrenmitglieder
beim SV Röhrenhof
Harsdorf:
Kinder spielen
lustiges Märchen
Seite 6
Seite 24
Speichersdorf:
Neuer Transporter für
die Fichtenhornbläser Seite 41
Vier Hufe und ein Ball
Beim Reitverein Burgstall saßen die Spieler hoch zu Ross (Seite 20)
2 / 22.7.2016
Mein Verein
Ahorntal
SV Kirchahorn
Beim Festkommers aus Anlass des
70-jährigen Gründungsfestes des SV
Kirchahorn erinnerte Schirmherr und
Bürgermeister Gerd Hofmann bei
seinem Grußwort an die nicht einfache Zeit der Gründung im Jahr 1946.
Trotz der damaligen schwierigen Lebensbedingungen hat sich gezeigt,
dass Menschen gerade in diesen
Zeitphasen zusammenhalten. Den
Gründungsmitgliedern ist heute für
ihren Mut zu danken, den SVK ins Leben gerufen zu haben. Der Verein ist
zu einem der wichtigsten im Ahorntal
geworden. Jeder Bürger kann sich mit
dem SVK identifizieren, der für alle
Altersgruppen Sportangebote bereithält. Er selbst, so der Bürgermeister, kann sich noch gut an seine Fußballerzeit bei der A-Jugend und die
erste Fahrt nach Frankreich erinnern.
Der SVK ist aber nur so lebendig, wie
sich Mitglieder für ihn engagieren und
einbringen. Deshalb ist denen be-
Die für 30- und 40-jährige Mitgliedschaft Geehrten mit
Schirmherr und Bürgermeister Gerd Hofmann (Dritter von
links), Vorsitzendem Klaus Hauenstein (rechts) und Ehrenamtsbeauftragtem Dr. Gerhard Peßler (links).
Foto: Jenß
sonders zu danken, die ehrenamtliche Aufgaben erfüllen. Namens der
Gemeinde übergab er eine Spende.
Speziell auf die letzten zehn Jahre ging
vor dem Auftakt zu zahlreichen Ehrungen, Ehrenamtsbeauftragter Dr.
Gerhard Peßler, bei seiner Festrede
ein. So gab es beim SVK in der jüngsten
Zeitphase keinerlei Stillstand. 2009
konnten weitere neue Sparten für
Fitness und Aerobic gegründet und
2011 eine Abteilung Radsport ins Leben gerufen werden. Von Erfolg gekrönt waren die wegen Spielermangels im Nachwuchsbereich zunächst
mit dem TSC Pottenstein und später
auch der Bavaria Waischenfeld gebildetenSpielgemeinschaften.Hierzu
ist den Trainern und Betreuern ein
dickes Lob auszusprechen, die sich
diesen neuen Herausforderungen
gestellt haben. "Dank ist der Gemeinde für die finanzielle Unterstützung bei laufenden Renovierungen
des Sportheims, Verbesserung der
Sportplätze und bei Umbaumaßnahmen in der Mehrzweckhalle zu
zollen", so Dr. Peßler. Als außergewöhnlich hob er die seit 1992 bestehende Partnerschaft und der Jugendaustausch mit dem Sportclub ES
Seynod in Frankreich hervor. Für 30jährige Mitgliedschaft wurden Johannes Haas, Andreas Hofmann und
Sandra Persau geehrt. Für 40 Jahre
Zugehörigkeit gab es Ehrennadel des
Bayerischen Fußballverbandes für
Albin Engelhardt-Frieb, Albert Neuner, Otto Polster, Marcel Dielesen,
Siegfried Kohlmann und Helmut
Polster und für Hubert Polster für 40jährige SVK-Mitgliedschaft.
dj
Ahorntal
SV Kirchahorn
Mit einem abwechslungsreichen
Angebot für alle Altersschichten
feierte der Sportverein Kirchahorn
seinen 70. Geburtstag. Im Mittelpunkt des Gründungsfestes unter
der Schirmherrschaft von Bürgermeister Gerd Hofmann standen vor
allem spezielle Angebote für Kinder
und Jugendliche. Schließlich hat sich
der 620 Mitglieder größte Vereine in
der Gemeinde Ahorntal vor allem
durch seine über Jahrzehnte geprägte erfolgreiche Jugend- und
Vereinsarbeit einen Namen gemacht. Beim Festkommers in der
Mehrzweckhalle wurde bei der
Festrede von Ehrenamtsbeauftragten Dr. Gerhard Peßler aber auch an
die Anfänge des Vereins vor 70 Jahren und dessen Entwicklung in den
letzten sieben Jahrzehnte erinnert.
Vorsitzenden Klaus Hauenstein war
es vorbehalten zahlreiche Ehrengästen vom Schirmherr über Altbürgermeister Herbert Dannhäu-
Der 89-jährige Heinz Noack ist das einzige noch lebende Gründungsmitglied beim SVK. Er wurde durch Vorsitzenden Klaus
Hauenstein (links) und seinem Stellvertreter Christian Kaiser ausgezeichnet.
Foto: Jenß
ßer, Vertreter der Geistlichkeit,
Mitglieder des Gemeinderates, Ehrenvorsitzenden Marcel Dielesen,
Partnervereine der Spielgemeinschaften im Jugendbereich und viele
Vereine aus dem Ahorntal zu begrüßen. Ausdrücklichen Dank zollte
der Vorsitzende den vielen Ehrenamtlichen beim SVK und weiteren
Helfern sowie den Sponsoren, ohne
deren Unterstützung das große
Gründungsfest nicht möglich gewesen wäre. Ehrenamtsbeauftragter Dr. Gerhard Peßler erinnerte bei
seiner Laudatio auf die Initiative von
Gastwirt Hans Hofmann im Frühjahr
1946, der die Idee zur Gründung eines Fußballvereins zur Realität
brachte. Einziges noch lebendes
Gründungsmitglied ist Heinz Noack,
der mit riesigem Beifall als Ehrengast begrüßt und durch Klaus Hauenstein und seinem Stellvertreter
Christian Kaiser, mit Ehrenurkunde
und Präsenten ausgezeichnet wurde. Der 89-Jährige konnte sich im
Kuriergespräch noch an viele Einzelheiten der nicht einfachen
Gründung in der damaligen Besatzungszeit erinnern, ebenso an seine
Fußballerzeit beim SVK. Die einzelnen Jahrzehnte waren, so Dr. Peßler
weiter, durch eine teilweise rasante
Weiterentwicklung, so in den 70er
Jahren durch den Aufbau zahlreicher neuer Sportarten, geprägt. 1983
wurde ein zweiter Sportplatz gebaut
und in der Folge lies die erste Fußballmannschaft, aber auch der
Nachwuchs mit vielen Erfolgen
aufhorchen. So wurde auch in den
90er Jahren eine Damenfußballmannschaft gegründet.
dj
22.7.2016 / 3
Mein Verein
Ahorntal
Feuerwehr Volsbach
Die Feuerwehr Volsbach-Eichig mit
ihrem Kommandanten Jochen
Neubauer hält sich beim Thema
"Ausbildung" stets auf dem Laufenden. Beweis hierfür ist die fehlerfreie Ablegung der Leistungsprüfung Wasser von zwei Löschgruppen, die letztmalig mit dem alten TSA-Anhänger durchgeführt
wurde. Ende Oktober wird das neue
Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF)
ausgeliefert, so der Kommandant.
Als Gruppenführer fungierten Doris Meyer und Oliver Neuner. Von
der Leistungsfähigkeit der Wehr
überzeugte sich auch Bürger-
Jubiläum, Neueröffnung
oder andere Aktionen?
Mit Bravour bestanden die beiden Löschgruppen der Feuerwehr Volsbach die Leistungsprüfung.
Foto: Jenß
meister Stefan Neubig. Als brandmeister Waldemar Adelhardt
Schiedsrichter fungierten Kreis- sowie Siegfried Leinberger, die das
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mit viel Bravour absolvierte Verlegen von Saugleitungen und andere Kunstfertigkeiten begutachteten. Die höchste Stufe Gold-Rot
erreichte Philip Debuday, GoldGrün Oliver Neuner, Daniel Müller
und Frank Neus, Gold-Blau Sabine
Neubig und Gold Dominik Adelhardt, Stefanie Hacker und Annalena Neubig. Bei der Leistungsprüfung wurde Daniel Müller für
zehn Jahre aktiven Dienst geehrt
und den Damen Sabine Neubig und
Annalena Neubig nach bestandenem Lehrgang das Maschinistenabzeichen übergeben.
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4 / 22.7.2016
Mein Verein
Auerbach
Realschule
In der Realschule Auerbach ist es
gute Tradition, dass die Zehntklässler nach dem Prüfungsstress
und einer verdienten Ruhe- und
Feierpause ihre letzten Tage in der
Schule zu einem intensiven ErsteHilfe-Training nützen. Wie gut, dass
es im Kollegium eine Lehrkraft mit
Ausbilderschein gibt. Die Englischund Französischlehrerin Gerlinde
Lehner leitete mit Unterstützung
von Herrn Syttny, Vorsitzender des
Elternbeirates, am 5. und 6. Juli 2016
den Auffrischungskurs für diejenigen Schüler, die in der 8. und 9.
Klasse schon Erste Hilfe gelernt
hatten.
"Schwester" Gerlinde tat das wie immer mit großer Begeisterung, Leidenschaft und natürlich mit dem
Hintergedanken, den Schülern so
viel beizubringen, dass sie im Ernstfall tatsächlich kompetente Hilfe
leisten können. Nach einem theoretischen Teil über die Ver-
pflichtung zu helfen und über verschiedene Arten von Notsituationen waren praktische Übungen angesagt. In Kleingruppen wurden die
wichtigsten Maßnahmen durchexerziert: der Notruf, das Absichern der Unfallstelle, das Herangehen an einen Verunglückten,
die Prüfung der Atmung, die Rettung aus einem Pkw, das fachgerechte Unterlegen einer Decke, die
stabile Seitenlage, das Löschen eines Kleiderbrandes, die Helmabnahme, das Versorgen diverser
Wunden, die Erste Hilfe bei einem
Schlaganfall, die Herz-Lungen-
Wiederbelebung mit Einsatz eines
Defibrillators und Einiges mehr.
Damit die Schüler alles sicher beherrschten, wurden sie genau kontrolliert, und jeder durfte sowohl
Opfer wie Helfer spielen, um die jeweilige Situation aus verschiedenen Perspektiven zu erleben und
zu meistern.
Sehr interessant war, was Schwester Gerlinde, die tatsächlich ausgebildete Krankenschwester ist, aus
ihren eigenen Erfahrungen mit
Notfällen erzählte. Nicht nur einmal konnte sie einen Menschen
wiederbeleben. Am zweiten Tag
durchliefen die Teilnehmer jeweils
zu viert sieben in der Turnhalle vorbereitete Stationen mit verschiedenen Notlagen, zum Beispiel "Bewusstloser Autofahrer", "Kleiderbrand mit Schock", "Stark blutende
Wunde", "Verunglückter Motorradfahrer",
"Patient
mit
Herzstillstand".
red
Auerbach
Feuerwehr Michelfeld
Die Feuerwehr Michelfeld besuchte den Kindergarten und die
Krippe. Mit kindgerechten Erklärungen haben die Kinder viel über
den Alarm, Rauchmelder, über die
Feuerwehrausrüstung und über das
Feuerwehrauto erfahren. Aufregend war natürlich, als der Alarm
losging und alle Kinder über die
Fluchttreppe ins Freie gelangten,
um sich dort am Sammelplatz zu
treffen. Danach wurde die Feuer-
wehruniform und das das Feuerwehrauto genauer unter die Lupe
genommen.
Als Dankeschön erhielten alle Kinder ein Eis. An dieser Stelle möchte sich der Kindergarten St. Otto aus
Michelfeld bei der hiesigen Feuerwehr recht herzlich bedanken,
dass sie sich immer Zeit nehmen
und den Kindern mit Spaß und
Freude alles über die Feuerwehr erklären.
red
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6 / 22.7.2016
Mein Verein
Bad Berneck
Diakonieverein
Eine kleine Andacht mit Gedanken
zur christlichen Barmherzigkeit und
ihrer Umsetzung in der Diakonie
stand am Anfang der Jahresversammlung des Diakonievereins Bad
Berneck im Haus der Diakonie. Seit
dem vergangenen Jahr ging es im
Verein hauptsächlich um den Zukauf
zweier Flächen, um das Grundstück
des Hauses der Diakonie sinnvoll
abzurunden. Das stellte der Vereinsvorsitzende Dekan Thomas Guba an
den Anfang seines Vorstandsberichts.
Verhandlungspartner ist in dem Fall
die Thiesenstiftung. Gebot und Gegenangebot lagen dann zwar auch
vor. Allerdings fiel noch keine Entscheidung, weil seitdem schon zwei
Mal geplante Sitzungen der Stiftung
ausfielen.
Weiter wurde im vergangenen Jahr
ein Faltblatt zur Mitgliederwerbung
erstellt. Dessen Verteilung brachte
dann auch insgesamt sechs Neumitglieder. Wobei trotz der neuen, die
Der Diakonieverein möchte um das Haus der Diakonie Grund
erwerben – es fehlt noch die Zustimmung der Thiesenstiftung.
Mitgliederzahl insgesamt um fünf auf
234 sank, wie später dem Kassenbericht von Rainer Fischer zu entnehmen war. Dekan Thomas Guba
blickte auch voraus. Im kommenden
Jahr werde im Rahmen des Gemeinde- und Diakoniefestes das Jubiläum
"40 Jahre Zentraler Diakonieverein"
im Mittelpunkt stehen. Das Fest findet am 1. Juli und damit erstmals an
einem Samstag statt. "Es blieb gar kein
anderer Termin", erläuterte der Dekan mit Blick auf die vielen Veranstaltungen im Lutherjahr 2017. Guba
erläuterte aber auch, dass seit der
letzten Mitgliederversammlung auf
eigenen Antrag Verein und Diakoniestation durch das Diakonische
Werk durchleuchtet wurden und
seitdem
betriebswirtschaftliche
Vorschlägeauf dem Tischliegen.
Die Pflegeleiterin Regina Strößen-
reuther erstattete anschließend Bericht über die aktuelle Entwicklung
derZentralenDiakoniestation.
In Bad Berneck selbst waren es das
Gesamtjahr betrachtet 82 Patienten,
die eine Grund- und Behandlungspflege erhielten. Dabei kamen im
Jahresverlauf 40 Patienten hinzu, bei
41 endete die Pflege. Im Schnitt waren
es damit 47 Bad Berneckerinnen und
Bad Bernecker, die die Dienste der
Diakoniestation in Anspruch nahmen. "Zum Jahresende 2015 waren wir
26 Mitarbeiter", so die Pflegeleiterin
weiter. Neben der Pflegedienstleitung arbeiten 18 Mitarbeiter in der
Pflege, sechs in der Hauswirtschaft
undzwei inderVerwaltung.
Die Neueinführung von fünf Pflegegraden werde hingegen nach einer
weiteren Verschiebung nun 2017
umgesetzt. "Zu dem Pflegegraden
wollen wir auch eine Veranstaltung
machen", so die Pflegedienstleiterin
ReginaStrößenreuther.
red
Bad Berneck
SV Röhrenhof
Das ganze Jahr 2016 steht unter dem
Motto "50 Jahre SV Röhrenhof". Der
offizielle Ehrenabend fand nun im
Rahmen der Sportplatzkerwa im
Sportheim statt. Im Mittelpunkt neben einem Rückblick vor allem
zahlreiche verdiente Mitglieder. Allen voran die Ernennung von Bernd
Albert und Peter Trepl beide Mitglieder der ersten Stunden und in
zahlreichen Vereinsfunktionen zu
Ehrenmitgliedern. Bernd Albert ist
Gründungsmitglied, Spieler, ehemaliger Vorstand und vielen weiteren Funktionen bedacht und Peter Trepl ebenfalls Gründungsmitglied, Spieler und fast 50 Jahre in
verantwortlicher Position. Beide
erhielten auch eine gedruckte Ausgabe der Vereinschronik in Buchform, die beim Verein ab sofort für
zehn Euro zu erwerben ist.
Vorstand Ulrich Trepl konnte zum
Ehrenabend auch den Vorsitzenden
Mit Bernd Albert (Mitte) und Peter Trepl (Zweiter von rechts)
hat der SV Röhrenhof zwei neue Ehrenmitglieder. Mit im Bild
Vorsitzender Ulrich Trepl (links), Ehrenamtsbeauftragte Gela
Vogel und zweiter Vorsitzender Udo Sauerstein.
Foto: Judas
des Bezirks Oberfranken im Bayerischen Fußballverband Karlheinz
Bram aus Marktzeuln begrüßen.
Einen Rückblick in die Geschichte
mit der einen oder anderen Episo-
de aus den ersten Vereinsjahren
hatte der Ex-SVR-Vorsitzende und
ehemalige Bürgermeister Bernd Albert mitgebracht. Den Reigen der
Grußworte eröffnete dann Klaus
Sowada als Vertreter der Stadt, der
daran erinnerte, dass Vereine ein
wichtiger Bestandteil der Gesellschaft seien. Der Bezirksvorsitzende
Karlheinz Bram überbrachte die
Glückwünsche des Bayerischen
Fußballverbandes und Jürgen
Pausch für den Siedlerbund und
Andreas Budweg für die Escherlicher Feuerwehr.
In einer Bilderpräsentation schlossen sich die wichtigen Stationen aus
der Vereinsgeschichte an.
Es folgten eine ganze Reihe von Ehrungen mit Verbandsehrenmedaillen für besondere Verdienste
und Verbandehrenzeichen für
langjährige Mitglieder, sowie einige
Vereinsehrungen insgesamt 80
Auszeichnungen - ehe noch die
hauseigene Kapelle des SVR, bestehend aus Andy Will, Arnold Legat und Peter Knapp zu ihrem Auftritt kam.
ju
22.7.2016 / 7
Mein Verein
Bad Berneck
KünstlerKolonie
Fichtelgebirge
Die Künstlerkolonie Fichtelgebirge
legte zur Hauptversammlung diesmal in Andy Langs Konzertscheune.
Ergebnis des Abends: Man möchte
in der Öffentlichkeit offensiver
auftreten. Die Vorsitzende Sabine
blickte zunächst auf die Aktivitäten
innerhalb der Künstlerkolonie. An
insgesamt 60 Veranstaltungen war
die Vorsitzende selbst beteiligt.
Insgesamt werde die Künstlerkolonie inzwischen bayernweit immer
wieder als positives Praxisbeispiel
genannt, ergänzte Sabine Gollner.
Weit weniger bekannt ist die
Künstlerkolonie hingegen wohl im
Fichtelgebirge selbst, wobei man
unbedingt gegensteuern möchte.
Zur Vorstellung bei Landrat Hermann Hübner ergab sich jedenfalls
Bayreuth
im abgelaufenen Jahr Gelegenheit.
Sabine Gollner gab dann eine
chronologischen Ablauf des Jahres
rund um die Künstlerkolonie bekannt, das mit der Küko-Neujahrswanderung begann. Gollner
erinnerte daran, dass in Bad Berneck die Bürgerwerkstatt eröffnet
wurde. Die Künstlerkolonie war auf
dem Filmfestival in Bamberg vertreten. Ausgeschrieben war ein
Kunst- und Kultur-Workshop. Aber
auch die Bundespolitik interessierte sich. Sabine Gollner durfte
das Projekt Küko aber auch auf einer Bundestagung der Grünen vorstellen.
Aus der unmittelbar vor der Mitgliederversammlung angesetzten
Vorstandssitzung gab Sabine Goll-
Wieder vollständig ist der Vorstand der Künstlerkolonie (von
links) Kassier Werner Kugler, zweiter Vorsitzender Robert
Grötschel, Vorsitzende Sabine Gollner und die neue Schriftführerin Lena Wenz.
Foto: Judas
ner dann bekannt, dass beschlossen wurde einen Veranstaltungskalender und die eigene Webseite
voranzubringen.
Letztlich kam aus der Versammlung
der Hinweis, dass zu wenig mit der
hohen Qualität geworben werde.
Und aus der Versammlung wurde
auch die Diskussion angestoßen, ob
Künstlerkolonie
Fichtelgebirge
überhaupt ein geeigneter Name sei,
nachdem der Begriff Künstler mit
einem weniger guten Image behaftet sei. Überein kam man, dass rund
um Küko eine Marke gestaltet und
die Präsenz erhöht werden soll. ju
Gesangverein Concordia
1851 Bayreuth
Am Samstag veranstaltete der Landesverband Singen und Musizieren in
Bayern auf der Landesgartenschau in
Bayreuth den Tag der Laienmusik.
Über 60 Ensembles aus ganz Bayern
traten auf neun Bühnen auf. Aus
Bayreuth beteiligte sich der Gesangverein Concordia 1851 Bayreuth als
einziger Chor an dieser Veranstaltung. Um 10 Uhr trugen die 16 aktiven
Sänger neun Frühlings- und Sommerlieder unter der Leitung ihres Dirigenten Gottfried Nitsche im "Oratorium" vor. Die schon am Morgen
zahlreichen Zuhörer dankten mit viel
Applaus. In den letzten Wochen trat
der Chor mit seinem Sommerprogramm 2016 auch in fünf Seniorenheimen in der Stadt Bayreuth und in
Heinersreuth auf und begeisterte
seine Zuhörer.
red
8 / 22.7.2016
Mein Verein
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Bei der sechsten Auflage des Jazzfestivals "St. Georgen swingt" im
gleichnamigen Stadtteil von Bayreuth stellten die Malteser auch
dieses Jahr wieder den Sanitätsdienst. Während des erstmals an
drei Tagen durchgeführten Festivals mit täglich bis zu 6000 Besuchern spielten 26 Livebands auf
zwei großen Bühnen und in fünf
Höfen. Die American Footballspieler der Bayreuth Dragons, ein
illuminierter Stelzenläufer, der
Auftritt einer Marching Band und
ein Gospelgottesdienst in der vollen Ordenskirche waren weitere
gelungene Beiträge des abwechslungsreichen
Programms.
Trotz der hohen Besucherzahlen
und des sommerlich warmen Wetters mussten die ehrenamtlichen
Sanitätskräfte überraschend wenige Hilfeleistungen erbringen.
Kleinere Schnittwunden (vorwiegend beim bedienenden Personal), Insektenstiche oder ange-
KurierKundenservice
Tel.: 0921 294-294
Fax: 0921 294-194
E-Mail: [email protected]
Impressum
Mein Verein
Nordbayerischer Kurier
Zeitungsverlag GmbH (HRB 34)
Theodor-Schmidt-Straße 17
95448 Bayreuth
E-Mail:
[email protected]
Verantw. i. S. d. P.:
Christina Knorz
Druck:
Nordbayerischer Kurier
Malte Bröcker von "St. Georgen swingt" (schwarzes Hemd) mit den ehrenamtlichen Einsatzkräften des Malteser Hilfsdienstes Bayreuth (von links): Lisa Ehrhardt, Carmen Runge, Michael Danner, Angela Danner.
Foto: red
schwollene Füße und Finger wurden vor Ort im Sanitätszelt behandelt. Leider musste die Einsatzleitung aber auch bei zwei Fällen einen Transport der Patienten durch den örtlichen Ret-
tungsdienst zur Weiterbehandlung
ins Klinikum Bayreuth in die Wege leiten. Die Malteser hatten an
diesem Festivalwochenende insgesamt zwölf Helferinnen und Helfer im Einsatz, die sich neben der
Patientenversorgung auch um den
Auf- und Abbau der Sanitätsstation kümmerten. Unterstützt wurden die Malteser aus Bayreuth dabei von den Kameraden aus Kulmbach.
red
Bayreuth
Malteser Hilfsdienst
Zum wiederholten Male
standen ehrenamtliche Sanitätskräfte des Malteser
Hilfsdienstes Bayreuth beim
"Tag der Mathematik" an der
Universität Bayreuth für den
Notfall bereit.
Über 400 Schülerinnen und
Schüler der fünften bis
zwölften Klasse hatten sich
zu einem Teamwettbewerb mit kniffligen Fragestellungen der Mathematik angemeldet.
In den für die Schüler ungewöhnlich großen Hörsälen blieb es aber einzig
und allein bei rauchenden Köpfen, die nach dem
Test mit ausreichend kalt
gestellten Erfrischungsgetränken abgekühlt werden
konnten.
red
Bei der Siegerehrung im Audimax freuten sich mit Jakob Singer und
seinem Team auch Einsatzsanitäterin Angela Danner (rechts) und die
Malteser-Leiterin derRolli-Kids, NicolaHohm, überden drittenPlatz.
22.7.2016 / 9
Mein Verein
Bayreuth
BRK-Kreisverband
Bis die Helfer des Rettungsdienstes
im Notfall am Einsatzort eintreffen
vergehen wertvolle Minuten im
Ernstfall ist jedoch schnelles Handeln gefragt. Der BRK-Kreisverband
Bayreuth engagiert sich aus diesem
Grund in der Verbreitung der Maßnahmen der Ersten Hilfe und der
Frühdefibrillation in der Bevölkerung. Denn niemand ist schneller
beim Patienten als die Menschen in
seiner direkten Nähe seien es zufällige Passanten oder Angehörige.
Auch Teilnehmer der Defibrillator
(ICD) Selbsthilfegruppe Oberfranken/ Bayreuth nahmen an einem
Frühdefibrillationstraining teil. Karl
Bernet, AED- Instruktor und Ausbilder des BRK-Kreisverbandes Bayreuth, informierte die Teilnehmer
über den plötzlichen Herztod, die
Todesursache Nummer Eins in
Deutschland, und die richtigen
Maßnahmen der Herz-LungenWiederbelebung und der Frühdefi-
ICD Selbsthilfegruppe Oberfranken/Bayreuth beim Training der Maßnahmen der Frühdefibrillation.
Foto: red
brillation. Dabei wurde auch ausführlich der Einsatz des AEDs (Automatisch Externer Defibrillator) behandelt und mit Hilfe eines Trai-
ningsgerätes vorgeführt. Seit vielen
Jahren setzt sich der BRK-Kreisverband Bayreuth für die Ausbildung der
Bevölkerung in der Ersten Hilfe ein
und unterstützt auch andere Einsatzkräfte und Hilfsorganisationen
bei der Aus- und Fortbildung in der
sogenanntenFrühdefibrillation. red
Bayreuth
BRK-Kreisverband
Bei schönstem Sonnenschein trafen sich die Teilnehmer der BRK-Seniorenfahrten zum gemeinsamen Kaffeetrinken im Bayreuther Opern Café. Das letzte Mal vor dem Tagesausflug trafen sich die Teilnehmer im Bayreuther Opern Café, um die Wartezeit bei Kaffee und Kuchen zu verkürzen. Im September geht es dann wieder los. Ziel des Tagesausflugs in diesem Jahr, mit
Schwester Maria Schneider und ihren Helferinnen, ist dann Kehlheim und das nahe gelegene Kloster Weltenburg in Niederbayern.
Foto: red
10 / 22.7.2016
Mein Verein
Bayreuth
1. Tanzclub Rot-Gold
Bayreuth
Die "Dance Kids" des 1. TC Rot-Gold
Bayreuth trugen bereits im 17. aufeinanderfolgenden Jahr zur Gestaltung des Bayreuther Bürgerfestes bei.
Die Kinder aus vier verschiedenen Altersklassen zeigten, mit wie
viel Spaß und Freude sie ihre einstudierten Choreographien tanzen
können. Auch die Lateingruppe
konnte mit ihrer Show das Publikum begeistern.
Abschließend wurden die Zuschauer zum Mittanzen animiert.
Gemeinsam mit den "Dance Kids"
stimmten sich alle auf das abendliche Fußballspiel der Weltmeisterschaft, Deutschland gegen Italien, mit einer La Ola-Welle ein.
Die Stimmung war super.
red
Bayreuth
Jugendrotkreuz
Während einer ganz besonderen
Schulstunde gab Alexandra Küfner,
vom Jugendrotkreuz Kreisverband
Bayreuth, den Schulkindern der
Kombiklasse drei/vier der Mistelbacher Grundschule einen kleinen
Einblick in die Erste Hilfe und vermittelte ihnen, dass jeder helfen
kann, egal wie groß oder alt er ist. Die
äußerst wichtige Notrufnummer 112
war bereits allen Kindern der Kombiklasse bekannt und auch die FünfW-Fragen des Notrufs wurden von
ihnen schnell erlernt. Hellauf begeistert waren die Schulkinder von
der Notfalldarstellung, bei der eine
Schürfwunde an der Hand geschminkt wurde. Nach der Demonstration und Erklärung der verschiedenen Verbandsmaterialien
durften die Kinder einen Fingerkuppenverband anlegen. Dies ging nach
kurzem Üben rasch von der Hand. So
für die Hilfe im Notfall vorbereitet
erhielten die Kinder dann auch noch
Das JRK Bayreuth und die Mitglieder der BRK-Bereitschaft Mistelgau zu Besuch in der Grundschule Mistelbach.
Foto: red
einen Überraschungsbesuch eines
Rettungswagens. Auf dem Schulhof
zeigten Petra Ganzleben, Kreisbereitschaftsjugendwartin des BRK-
Kreisverbandes, und Kevin Korczyk
von der Bereitschaft Mistelgau den
Kindern die Ausstattung des Rettungswagens und beantworteten
geduldig ihre die Fragen. Natürlich
durfte zum Schluss noch eine kleine
Demonstration des Blaulichts und
des Martinshorn nichtfehlen. red
22.7.2016 / 11
Mein Verein
Bayreuth
Bund der Deutschen
Katholischen Jugend
Am Freitag, den 8. Juli, machten sich um 22 Uhr insgesamt
19 Jugendliche unter der Leitung der BDKJ-Dekanatsverbände sowie den erzbischöflichen Jugendämtern in den
Dekanaten Auerbach und
Bayreuth von der Schweinsmühle nach Pottenstein auf
den Weg. Unter dem Thema
"come with passion" beschäftigten sich die Teilnehmenden
mit den sieben Werken der
Barmherzigkeit. Dazu gab es Abschlussgottesdienst mit Pfarrer
verschiedene Stationen, die in Pottenstein.
von den Jugendlichen selbst
vorbereitet wurden. An einer Station sich auf die Suche nach dem Lewurden etwa Brot und Schokolade benswasser gemacht. Zwischen den
geteilt, passend zum Werk "Hungri- Stationen fand sich immer wieder
gen zu essen geben" oder es wurde Zeit für nette und auch intensive
sprächen und einer erlebnisreichen Nacht inklusive ein
paar Orientierungsproblemen konnte der Köppelplatz
oberhalb von Pottenstein um
5 Uhr erreicht werden. Dort
feierte die Gruppe, die sich
aus Jugendlichen aus den
Dekanaten Auerbach und
Bayreuth zusammensetzte,
während dem Sonnenaufgang zusammen mit Pfarrer
Michael Gräf aus Bayreuth
Michael Gräf auf dem Köppelplatz einen ganz besonderen GotFoto: red tesdienst mit Blick auf die
Burg. Nach der seelischen
Gespräche, diese wurden jedoch für Stärkung folgte im Pfarrheim in
kurze Zeit bewusst unterlassen, um Pottenstein auch ein gemeinsames
ein Stück des Weges in Stille zu lau- Frühstück, um die Veranstaltung
red
fen. Nach vielen spannenden Ge- gegen8 Uhrabzuschließen.
Bayreuth
Jugendfeuerwehr
Traditionell steht kurz vor der Sommerferienpause noch einmal eine
große Alarmübung auf dem Dienstplan der Jungs und Mädels der Jugendfeuerwehr Bayreuth. Dabei
können sie ihr Können bei einsatzähnlichen Bedingungen unter
Beweis stellen. Für die Übung wurde ein Werkstattbrand im Ortsteil
Oberpreuschwitz
angenommen,
zudem die Jugendlichen samt Ausbildern mit insgesamt fünf Fahrzeugen ausrückten. Vor Ort galt es
einen Löschangriff zur Brandbekämpfung der Werkstatthalle sowie zur Abschirmung eines vom
Funkenflug bedrohten Feldes aufzubauen. Die Wasserversorgung
wurde dabei aus einem Oberflurhydranten sichergestellt. Des Weiteren konnte ein vorrückender
"Atemschutztrupp", der natürlich
nicht mit den schweren Atemschutzgeräten sondern mit nachgebauten Attrappen ausgerüstet
war, eine verletzte Person aus der
verrauchten Halle retten, die es galt
bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu versorgen. Weiterhin
befand sich eine Gasflasche in der
Halle, die ins Freie verbracht und
dort gekühlt werden musste. Insgesamt hatten die Jungs und Mä-
dels also alle Hände voll zu tun,
bis schließlich von Übungsleiter und
Stadtjugendwart Christian Stake
"Übungsende-Rückbau" via Funk
durchgegeben wurde. Bei seinem
anschließenden Resümee im Feuerwehrhaus der Abteilung Oberpreuschwitz zeigte er sich sehr zu-
frieden mit der Leistung seiner
Schützlinge. Alle hatten die Befehle ihrer Gruppenführer gut umgesetzt und auch beim Aufräumen
gemeinsam mit angepackt. Am aller wichtigsten war aber, dass die
25 Jugendlichen wieder eine Menge Spaß hatten. Mit den beiden
nächsten Diensten wird das Halbjahr dann eher ruhiger beendet, bevor es Mitte September wieder losgeht. Übrigens, die Jugendfeuerwehr kann immer interessierten
Zuwachs gebrauchen. Wenn du
zwischen zwölf und 16 Jahren alt
bist, bist du herzlich eingeladen
einmal bei einem Jugenddienst vorbei zu schauen und zu gucken, ob
es dir gefallen würde mitzumachen. Die Dienste finden, außerhalb der Ferien, jeden Dienstag um
19 Uhr in der Hauptfeuerwache statt.
Wenn du interessiert bist, komm
einfach vorbei. Die Wehr freut sich
auf dein Kommen.
red
12 / 22.7.2016
Mein Verein
Bayreuth
Evangelischer Frauenbund
Zum zweiten Mal traf sich der
Deutsche Evangelische Frauenbund mit Dr.Beatrice Trost, um der
Kunst im öffentlichen Raum nachzuspüren.
Man begann den Spaziergang am
neuen Rathaus bei der "Weltkugel" von Günther Rossow und
war doch sehr überrascht, was dieses Kunstwerk seit seiner Aufstellung im Jahr 1968 an Veränderungen erfahren hat.
Aber auch im Inneren des Rathauses wusste Frau Trost viel Interessantes über die Künstler und
deren Werke zu berichten. So ist
die "Mosaikwand" von Blasius
Spreng selbst mancher Bayreutherin noch nie aufgefallen.
Am
Glühwürmchenfeuersalamander vorbei, zu Rosalies "Sieben guten Geistern" ging es
schließlich bis zum Fuße des Fest- viel zu schnell vorüberging. Die weilig. Doch der Kaffee wartete ne Fortsetzung der Führung zur
spielhügels. Ein Nachmittag, der Führung war wirklich sehr kurz- bereits und es gibt sicherlich ei- Kunst im öffentlichen Raum. red
Bayreuth
Förderverein der Bayreuther Faschingsgesellschaft
Schwarz Weiß Bayreuth
Im Landgasthaus Moreth in Altenplos fand die Jahresversammlung des Fördervereins der Bayreuther Faschingsgesellschaft
Schwarz-Weiß mit Neuwahlen statt. Da sich das Engagement hier anscheinend bestätigt hat, wurde der komplette Vorstand erneut
für zwei Jahre gewählt und um zwei Beisitzer ergänzt. Nach dem Motto "wer rastet, der rostet", hat sich der Förderverein schon wieder einiges Neues einfallen lassen, um weiterhin die Tanzsportabteilung des Vereins zu unterstützten. Im Bild (von links): Daniel
Münch, Bianca Müller, Barbara Späth, Manuela Backer, Alexandra Keller, Anja Schmitt, Sonja Rauh, Reinhold Glaser.
Foto: red
22.7.2016 / 13
Mein Verein
Bayreuth
Bayreuther Hexen
Wenn es jemand versteht zu feiern, dann die Bayreuther Hexen,
beim Bayreuther Bürgerfest gaben
sie wieder eine Kostprobe davon ab.
Mit einer tollen Choreographie
führte die Jugendabteilung einen
Gemeinschaftstanz auf der Aktionsbühne des Stadtparketts und
später in den Gassen von Bayreuth vor. Weiter ging es eine Woche später. Die Jugendleitung der
Bayreuther Hexen und der Förderverein organisierten in diesem
Jahr das Sommerfest der Hexen. Es
wurde ein riesen Spektakel im neu
gestalteten Garten des Vereinsheims. Bei herrlichem Wetter begannen am Nachmittag die Jüngsten im Verein mit Spielen und lustigen Einlagen. Der Spaß stand wie
immer im Mittelpunkt bei den mehr
als 40 Kindern und Jugendlichen.
Zum Sieger wurden alle Teilnehmer der Spiele erklärt und mit
Bayreuth
Im Bild zu sehen ist die Jugendabteilung der Bayreuther Hexen beim Sommerfest im Garten
des Vereinsheims.
Foto: red
reichlich Eis und Nascherei belohnt. Natürlich wurde auch der
Grill angeschürt und der Grillmeister war sehr gefragt um die
hungrigen Mäuler zu stopfen, die
leckeren Bratwürste reichten aber
für alle. Gemütlich ging es dann am
Abend weiter. In geselliger Runde
trafen sich Eltern und weitere Vereinsmitglieder um miteinander zu
Schwimmverein
An der Welle in Plattling finden regelmäßig Wettbewerbe im KajakFreestyle statt, so etwa Europa- und
Weltmeisterschaften. Die Slalomkanuten nutzten am 16. und 17. Juli
diese Surfwelle, um ihr Wassergefühl
zu verbessern. Gunter und Reiner
Fichtner, Patrick Röber, Luisa Rönn
und Nils Schild trainierten dort zusammen mit den Nachwuchsfahrern
Natalie Meyer, Maren Hering und
Bastian Röber. Bei Sonnenschein und
angenehmen Temperaturen ließ sich
dorthervorragendtrainieren.
Auch das Eskimotieren (Wiederaufrichten nach einer Kenterung)
musste wegen der höheren Risikobereitschaft beim Ausprobieren
neuer Fahrmanöver öfters angewendetwerden.
Besonders beliebt war dann der
Wettbewerb "King of the Wave",
Alle gleichzeitig in die Welle, wer
als letzter noch drin ist, hat gewonnen.
red
feiern. Ein harmonisches und schönes Sommerfest mit Musik und bester Laune wird wohl in guter Erinnerung bleiben und im nächsten
Jahr seine Fortsetzung finden. red
14 / 22.7.2016
Mein Verein
Bayreuth
1. AC Bayreuth
Über 20 Mitglieder konnte der erste
Vorsitzende Roland Dörfler zur
Jahreshauptversammlung begrüßen. Neben den Berichten aus den
Abteilungen standen Neuwahlen an.
Zufrieden konnte der erste Vorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht auf das sportlich wie finanziell
erfolgreiche Jahr seit der letzten
Hauptversammlung zurückblicken.
Aus der Mitgliederverwaltung berichtete Schriftführer Anton Engelbrecht von einem recht konstanten
Mitgliederbestand. Neu eingeführt
wird ab 2017 seitens des BGKV eine
Verbandsabgabe für die Gewichtheber.
Als Abteilungsleiter für Gewichtheben stellte Anton Engelbrecht viele
sportliche Erfolge vor. Besondere
Erwähnung fanden Arthur Enns und
Claudia Pobig, die bayerische Meister bei den Aktiven wurden und den
Verein erstmals auf deutschen Aktiven-Meisterschaften vertraten.
Mannschaftsmäßig holte sich das
Frankenligateam die Ligameisterschaft und das Mastersteam gewann
dieMasters-Bayerliga.
Für den Kraftdreikampf führte Roland Rothenberger ebenfalls die
Erfolge auf bayerischer und deutscher Ebene an. Hervorzuheben war
insbesondere die Berufung von Karin Engelbrecht in die Bayernauswahl, mit der zusammen sie die
deutsche
Mannschaftsmeister-
schaft der Ländermannschaft im
Bankdrücken gewann. Nebenbei fiel
auch noch ein neuer deutscher Rekord ab. Mit acht Neuzugängen hat
dieAbteilungKDKsichgut verstärkt.
Abteilungsleiterin Fitness, Karin
Engelbrecht, stellte fest, dass die
Gymnastikstunde mittlerweile fester Bestandteil des Trainingsangebotes sei und von den Vereinsmitgliederngutangenommenwürde.
Bei den Ringern verwiesen Roland
Dörfler und Marion Schlossmacher
auf die weiterhin bestehende Ringsportcooperation mit dem RSC
Marktleugast, die wieder am WettkampfgescheheninderGruppenliga
Nord teilnehmen wird. Man beteiligte sich erfolgreich an verschiedenen Turnieren und Meisterschaften
und betreibt aktiv Schulringen in der
Albert-Schweitzer-Schule.
Die
Neuwahlen ergaben keine personellenVeränderungen.
red
Bayreuth
1. AC Bayreuth
Das Training und die Leistungsfähigkeit im Gewichthebersport lebt
von einer vernünftigen Periodisierung im Hinblick auf die zu erreichenden Ziele. Zum Abschluss einer
solchen Trainingssequenz haben
sich Arthur Enns (- 77 Kilogramm/15
Heber) und Christian Schmidt (- 85
Kilogramm/23 Heber) bei den Offenen Münchner Stadtmeisterschaften einem Leistungstest unterworfen. Trotz des enormen Teilnehmerfeldes von über 120 Athleten
liefen die Titelkämpfe in geordneten
Bahnen ab. Die beiden Heber des 1.
AC Bayreuth konnten mit neuen
Bestleistungen überzeugen. Für
Enns war dies ein weiterer Vorbereitungswettkampf im Hinblick auf
die deutschen Meisterschaften, für
Schmidt eine Standortbestimmung,
wie viele Kilo noch zur Qualifikation
für die bayerische Meisterschaft
fehlen. Für Arthur Enns gab es kein
Von links: Christian Schmidt mit 110kg und Arthur Enns mit
139 kg im Stoßen.
Foto: red
Rezept gegen den Spitzenheber Max
Platzer vom Bundesligisten und
deutschen Mannschaftsmeister, AV
03 Speyer. Während Platzer sich im
Reißen mit 123 Kilogramm und im
Stoßen mit 147 Kilogramm Platz Eins
sicherte, konzentrierte sich der ACHeber auf neue Bestleistungen. Im
Reißen gelang ihm das mit einer tadellosen Serie über 104 Kilogramm,
109 Kilogramm und dem neuen Bezirksrekord von 112 Kilogramm. Im
Stoßen brachte er mit mit 139 Kilogramm den zweiten Bezirksrekord
zur Hochstrecke. Das Zweikampfergebnis von 251 Kilogramm be-
deutete Rekord Nummer drei und
Platz zwei vor Konstantin Konstantinov (ESV Eichenau), der als Drittplatzierter auf 215 Zweikampfkilo
kam. Christian Schmidt (- 85 Kilogramm) hat es ähnlich getroffen. A.
Kiderle (AC Kaufbeuren), der mit 213
Kilogramm auf Platz Sieben landete,
war nicht zu erreichen und A.
Fleischhacker (ESV Neuaubing) auf
Platz Neun war mit 185 Kilogramm
im Zweikampf nicht in der Lage den
AC-Heber zu gefährden. So konnte
Schmidt seinen Wettkampf wie geplant ablaufen lassen. Mit 88 Kilogramm im Reißen und 110 Kilogramm im Stoßen sowie 198 Kilogramm im Zweikampf konnte er drei
neue Bestleistungen aufstellen,
wobei sichtbar war, dass er noch
nicht an seine Grenzen gegangen ist.
Zur Qualifikation für die bayerische
Meisterschaft fehlen nur noch zwölf
Kilogrammim Zweikampf.
red
22.7.2016 / 15
Mein Verein
Bayreuth
HaSpo
Es war der krönende Abschluss eines tollen Jahres. Das über 200 Kinder umfassende Beach-Handball
Grundschulturnier auf dem Gelände der Landesgartenschau. Wie
jedes Jahr bildet HaSpo zwei FSJler
aus; sie absolvieren unter anderem
den C-Trainer-Schein. Mit Paul Saborowski und Fabio Nicola stehen
bereits wieder zwei HaSpo-Eigengewächse in den Startlöchern. In
diesem Jahr waren die beiden besonders engagiert: Für das Grundschulturnier waren die beiden FSJler
Sven Goeritz und David Schreibelmayer knapp drei Monate in den
Grundschulen von Bayreuth unterwegs, um den Kindern das Handballspielen näher zu bringen.
Es war nur eines von vielen Projekten in ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr. Bereits zwei Tage vorher
ging das Beach-Handball MixedTurnier an selber Stelle über die
Bühne. Beide Turniere sollen auf-
grund der sehr erfolgreichen
Durchführung im kommenden Jahr
wieder stattfinden.
Zentrales Projekt stellte das schon
traditionelle und alljährlich stattfindende Ostercamp dar. Fünf Tage lang absolvierten über 70 aktiv
bei HaSpo spielende Kinder zwei
Trainingseinheiten pro Tag. Bemerkenswert: Die Jungen und Mädchen im Alter von fünf bis zwölf Jahren wurden von verschiedenen
Trainern angeleitet, unter anderem
vom ehemaligen Drittliga-Trainer
der HaSpo-Damen Thomas Hankel. Eine weitere aufwendige Aktion war die Durchführung sowie die
Abnahme des Sportabzeichens an
der Luitpoldschule/Birkenschule
Bayreuth. Auch hier waren die beiden in der Sporthalle und auf dem
BTS-Gelände unterwegs, um die
Kinder bestmöglich auf die Disziplinen Weitwerfen, Weitspringen,
Sprinten sowie Ausdauerlauf vor-
HaSpo verabschiedet seine
beiden FSJler Sven Goeritz und
David Schreibelmayer.
red
zubereiten. Besonderheit dabei war,
dass sich unter den Schülern auch
einige Flüchtlingskinder befanden,
die das Sportabzeichen größtenteils auch erfolgreich ablegten. Bereits im Herbst vergangenen Jahres
war man sehr erfolgreich mit der
Schulmannschaft des Wirtschaftlich-wissenschaftlichen Gymnasiums unterwegs. Nach dem ersten
Platz bei der Bezirksmeisterschaft
in Coburg, erreichte man bei der
nordbayerischen Meisterschaft den
dritten Platz. Des Weiteren waren
Goeritz und Schreibelmayer im Jugendbereich von HaSpo Bayreuth
sehr aktiv. Während sie bei den Minis und der E-Jugend den Haupttrainern unterstützend zur Seite
standen, führten sie die männliche
D-Jugend zur oberfränkischen
Meisterschaft sowie zum nordbayerischen Vizetitel. Auch am
Übergang von der D- in die C-Jugend wirkten die FSJler mit. So erreichten sie zusammen mit dem
künftigen C-Jugend Trainer Yannik
Meyer-Siebert den Sprung in die
Landesliga, so dass den Jungen ein
weiteres Jahr positiver Entwicklung
bevorstehen sollte.
ds
Bayreuth
Brannaburger Bürgerverein St. Georgen "Die Brannaburger"
Das Musikfestival "St. Georgen swingt" war auch in diesem Jahr wieder ein großer Erfolg. Eine derartige Veranstaltung ist natürlich ohne zahlreiche Helfer nicht denkbar. Um ihnen Dank zu zollen, veranstaltete der Bürgerverein Bayreuth St. Georgen für sein fleißiges Team ein Essen auf dem Herzogkeller. Dabei bedankte sich der Vorsitzende der Brannaburger, Dr. Jörg Kellner, für die vielen Hände, die mit angepackt haben. Er spannte auch schon einen Bogen zur nächsten Veranstaltung des Bürgervereins: einer Radtour zur renovierten Waldhütte.
Foto: red
16 / 22.7.2016
Mein Verein
Bayreuth
Zitherclub
Gleich zweimal war der Zitherclub Bayreuth mit seinem Zitherchor beim Tag der Laienmusik am 9. Juli in der Landesgartenschau in Bayreuth vertreten. Als
einziger Verein mit Instrumenten
aus der ganzen Bayreuther Umgebung waren sie präsent. Der erste Auftritt war im "Grünes Quartett" um 10 Uhr mit einem gemischten Programm von Volksmusik bis Moderne. Gespielt hat der
ganze Zitherchor, der sich aus zwei
Zithern, Basszither, Hackbrett und
Gitarre zusammenstellt. Der zweite Auftritt war um 16.15 Uhr im
Melodie der Natur/Oratorium mit
einem ähnlichen Programm. Die
Zuhörer haben es mit viel Beifall
belohnt und sehr viele haben das
ganze Konzert verfolgt. Es ist für
demnächst wieder ein Konzert in Wenn Sie ein Instrument (Zither, nem Zusammenspiel im Verein oder herzlich willkommen. Probe ist jeeinem Altenheim und unser Ver- Gitarre, Hackbrett, oder ähnli- einer kleinen Gruppe haben, kom- den Montag ab 19 Uhr im Gasteinsinterner Grillabend geplant. ches) spielen und Interesse an ei- men Sie einfach vorbei. Sie sind hof zum Brandenburger.
red
Bindlach
Wahlgemeinschaft
Gut besucht war der traditionelle Grillabend der Bindlacher Wahlgemeinschaft in der Dorfplatz-Bierhütte der Sonnenhof-Gaststätte Euben. Erster Vorsitzender Winfried Rohr eröffnete nach der Begrüßung das Grill-Büfett, lecker vorbereitet von Udo
und Benny Hagel. Auf drei Grills wurden die leckeren Fisch- und Fleischspezialitäten zubereitet. Die Gäste informierten sich
bei den Tischgesprächen auch über die kommunalen Gemeinderats-Themen und Maßnahmen. Erster Bürgermeister Gerald
Kolb begründete die aktuellen Ratsentscheidungen und verwies auf wichtige Weichenstellungen zur Stärkung der Infrastruktur und der Wohnqualität. Im Bild eine fröhliche Tischrunde mit Bürgermeister Gerald Kolb (links).
Foto: Prell
22.7.2016 / 17
Mein Verein
Bindlach
Gesangverein "Liederhort"
Ramsenthal
Auch in diesem Jahr lud der Gesangverein "Liederhort" Ramsenthal
zu einem musikalischen Sommerabend ein. Im Mittelpunkt standen
dabei Ehrungen verdienter Mitglieder.
Der 47 aktive Sänger umfassende
Chor umrahmte unter der Leitung
von Thomas Epp musikalisch den
Abend. Nicht nur deutsches Liedgut,
sondern auch Popsongs standen auf
dem Programm.
Bindlachs Bürgermeister Gerald
Kolb überbrachte die Grußworte der
Gemeinde Bindlach und wünschte
dem Chor weiterhin viel Erfolg. Der
Vorsitzende der Sängergruppe Bay-
reuth, Klaus Ringlein, würdigte die
Leistungsstärke und Klangfülle des
Chores.
Eingangs dankte die Vorsitzende
Heidemarie Tetzner-Nicklas langjährigen Mitgliedern für ihre Treue
zum Verein. Andreas Friedel, Andreas Gotthardt und Matthias Gotthardt wurden für 25-jährige, Marga
Hübner für 40 Jahre Mitgliedschaft
geehrt.
Nicht alltäglich ist die 60-jährige
Vereinsmitgliedschaft, für die Irmgard Ganzleben ausgezeichnet
werden konnte. Erwin Schnapp, der
stellvertretende Vorsitzende, erhielt
vom Gruppenvorsitzenden Klaus
Ringlein eine Auszeichnung des liches Engagement für den Verein.
Fränkischen Sängerbundes für zehn Sigmund Lindlein setzte sich jederzeit unermüdlich für den Chor ein.
Jahre Singen im Chor.
Klaus Ringlein überreichte ihm die
goldene Nadel des Fränkischen
Wir sind
Sängerbundes.
für Sie da.
Bei Betty Lindlein bedankte sich Frau
0921 294-294
Mo – Fr: 7.30 – 18 Uhr
Dr. König für ihr ständiges BestreSa:
8 – 12 Uhr
ben, neue Sängerinnen und Sänger
für den Chor zu gewinnen und ihr
Wirken für den Verein. Seit 50 JahFür seine 40-jährige aktive Mitwir- ren hält Betty Lindlein dem Chor
kung im Gesangverein, davon acht die Treue. Auch sie erhielt die golJahre als erster Vorsitzender, wurde dene Nadel des Fränkischen SänSigmund Lindlein besonders ge- gerbundes.
würdigt. In ihrer Laudatio verwies Dr. Betty und Sigmund Lindlein wurden
Angelika König auf dessen persön- zu Ehrenmitgliedern ernannt. red
Ihre Vereinsnachricht
ist diesmal nicht dabei?
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18 / 22.7.2016
Mein Verein
Bindlach
Feuerwehr Ramsenthal
Am 9. Juli 2016 lösten die drei neuen Ehrenmitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ramsenthal,
Werner Fuchs, Klaus Langer und
Edmund Popp, ihr Versprechen ein,
für alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr einen Kameradschaftsabend auszurichten, bei
dem zünftig gefeiert und eine Sau
am Spieß verspeist wurde. Zu Beginn des Abends würdigte Vorstand Werner Fuchs noch einmal den am Anfang des Jahres verstorbenen Ehrenkommandanten
Hermann Hoffmann, der krankheitsbedingt bei der Jahresversammlung am 6. Januar seine Ehrung für 50-jährige Mitgliedschaft nicht persönlich empfangen konnte. Die Ehrenurkunde mit
Krug nahm nun posthum seine
Ehefrau Hildegard Hoffmann entgegen. Mit im Bild auch ihre Kinder und Feuerwehrmitglieder Ro-
Im Bild (von links): Hermann Zeitler, Christian Schirbel, Roland Hoffmann, Werner Fuchs, Heike Zapf, Hildegard Hoffmann, Klaus Langer und Edmund Popp
Foto: red
land Hoffmann und Heike Zapf, renmitglieder der Wehr, Ehren- renvorsitzender Christian Schiraußerdem alle langjährigen Eh- mitglied Hermann Zeitler und Eh- bel.
red
Eckersdorf
Förderverein Grund- und
Mittelschule
Anlässlich des Schulfestes sowie
der damit verbundenen 50-JahrFeier der Grund- und Mittelschule
Eckersdorf
am
vergangenen
Samstag waren der Förderverein
zusammen mit dem Elternbeirat für
das leibliche Wohl der anwesenden Gäste verantwortlich. Gleichzeitig wurde auch das Pilotprojekt
des Fördervereins, die Lernwerkstatt, feierlich eröffnet. Finanziert
durch den Förderverein sowie
zahlreiche Sponsoren konnte hier
ein Ort geschaffen werden, der es
dank seiner Ausstattung mit Geräten (Werkzeugen) und Materialien den Schülern ermöglicht,
Lernen als Werken und Wirken, als
Produzieren und Gestalten, als Ex- nen begreifbar zu machen. Ein be- Hilmar Herzing, der zu jeder Zeit Weise unterstützte sowie an Frau
perimentieren und Erproben, als sonderer Dank geht hierbei an den sowohl den Förderverein als auch Katja Färber und Herrn Helmut
Handeln und Lernen mit allen Sin- Hausmeister der Schule, Herrn den Elternbeirat in beispielloser Wessels.
dah
22.7.2016 / 19
Mein Verein
Eckersdorf
Gesangverein Fantaisie
Donndorf 1876
Gesangverein Fantaisie Donndorf
1876 vertritt die Gemeinde Eckersdorf auf der Landesgartenschau
2016. Am vergangenen Sonntag absolvierte der Gesangverein Fantaisie
Donndorf 1876 einen wahren
"Auftrittsmarathon". Los ging es mit
der gesanglichen Ausgestaltung des
Festgottesdienstes in der katholischen Kirche St. Franziskus in
Eckersdorf. Anlässlich der Kirchweih
leistete der Gesangverein eine eindrucksvolle Chorarbeit. Mit einem
gesungenen "Vater Unser", dem Lied
"Herr, dein Wort" und "Irischen Segenswünschen" trug der Verein zur
FestlichkeitderMesse bei.
Anschließend fanden sich die Sängerinnen und Sänger bei ihrem fördernden Mitglied Kurt Schneider ein
und gratulierten ihm zum 80. Ge-
burtstag. Als Geschenk brachte der
Chor neben einem Präsent zum
leiblichen Wohl drei Lieder und ein
kräftiges "Hoch soll er leben" mit.
Neben einem gesungenen Glückwunsch trug der Donndorfer Gesangverein das Lied "An die Freude"
von Ludwig van Beethoven und ein
Kärntner Liebeslied mit Donndorfer
Text vor, bevor er mit einer herzhaften Brotzeit und einer großzügigen
Spendebelohntwurde.
Höhepunkt des Tages dürfte dann
aber wohl am Nachmittag der Auftritt des Gesangvereins Fantaisie
Donndorf auf der Landesgarten-
schau 2016 in Bayreuth gewesen
sein. Hier durfte der beliebte Chor
sowohl die Gemeinde Eckersdorf als
auch insbesondere das Schloss
Fantaisie mit seinem Gartenkunstmuseum und Schlosspark vertreten.
1876 in Donndorf unter anderen aus
einer Gruppe von Bediensteten des
Schlosses gegründet, findet der Chor
seine Ursprünge in der "Fantaisie",
einer Örtlichkeit in der Gemeinde
Eckersdorf, die für viele Donndorfer
zum alltäglichen Leben im Dorf gehört. Regelmäßig veranstaltet der
Gesangverein Fantaisie Donndorf
Chorkonzerteim Schlosspark.
Auf der Landesgartenschau bot der
Chor unter der Leitung von Adolf
Wild eine bunte Auswahl von Liedern dar, die die Bandbreite seines
Repertoireswiderspiegelt.
red
Eckersdorf
Freundeskreis des
Pflegeheims Fantaisie
Es hat Tradition im Pflegeheim Fantaisie in Eckersdorf: das Sommerfest, das der Freundeskreis alljährlich im Juli ausrichtet. Bei Sonnenschein und sommerlichen
Temperaturen war der Platz vor dem
Pflegezentrum auch von Beginn an
sehr gut gefüllt. Die Verantwortlichen des Freundeskreises haben
ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, um
den Bewohnern und Gästen einen
kurzweiligen Nachmittag zu bieten. Auch einige Bewohner steuerten kleine Beiträge zum Gelingen des Nachmittags bei. Zum Auftakt hielt Pfarrerin Inge Braun eine kurze Andacht. Anschließend Weisen und der neue Vorsitzende te. Begeistert waren die Besucher musikalische Unterhaltung sorgte
spielte der Posaunenchor Neu- des Freundeskreises, Bernd Brosig, vor allem auch von den Tänzen der Felix Ruck mit bekannten Melostädtlein noch einige heimatliche begrüßte die Bewohner und Gäs- Landjugend Eckersdorf. Für die dien.
dah
20 / 22.7.2016
Mein Verein
Eckersdorf
Reitverein Burgstall
Am 10. Juli lud der Reitverein Burgstall auf der gleichnamigen Reitanlage in Vorlahm, Eckersdorf zum
Sommerfest ein. Bei strahlendem
Sonnenschein waren viele Pferdefreunde zu Gast und bewunderten
bei warmen Temperaturen und
kühlen Getränken die Vorführungen
der Vereinsmitglieder. Stolz zeigten
die Mitglieder ihre Pferde bei einer
Rasseshow, zirzensischen Lektionen
und einem Duett Klassik/Western.
Spaß machte auch das Kinderprogramm mit Ponyreiten und einer
Schnitzeljagd.
Zum Abschluss der Pferdefußball
Europameisterschaft traten die Roten Teufel gegen die Blauen Zipfel
an und lieferten sich ein hartes Duell, bei dem die Roten mit 5:1 siegten.
Insgesamt war es ein toller Tag und
der Verein möchte sich bei allen
Mitwirkenden und Helfern für das
schöneFest bedanken.
red
Fichtelberg
Schützengesellschaft
Tell Neubau
Bei einem Empfang am 13. Juli im Schützenhaus konnten einige Schützen der SG Tell Neubau für ihre herausragenden
Leistungen bei den Bayerischen Meisterschaften geehrt
werden. In der Einzelwertung
in der Disziplin KK-Gewehr
Auflage Senioren A/w und B/m
holten sich zwei Schützen den
Titel des Bayerischen Meisters.
Christa Häußinger und Walter Schertel sicherten sich mit
292 beziehungsweise 293 Ringen souverän den ersten Platz
in ihrer Klasse. Die Mannschaft mit den Schützen Gerhard Mühlenbeck, Holger
Hüttner und Alfred Plößer erreichte mit 857 Ringen den
Im Bild (von links): W. Nickl, H. Hüttner, C. Häußinger, W. Schertel,
K. Barth, A. Plößer, S. Kellner, es fehlt: G. Mühlenbeck.
Foto: red
dritten Platz in der Mannschaftswertung Senioren B/m.
In der Einzelwertung in der Disziplin LG Auflage Senioren C/w
sicherte sich Karin Barth mit 298
Ringen den dritten Platz.
Nach ihren Reden überreichten der erste Vorsitzende
Sigmund Kellner und der Stützpunkttrainer Wolfgang Nickl
Präsente an die geehrten
Schützen.
Auch die weiteren Teilnehmer der SG Tell Neubau an den
Bayerischen Meisterschaften
wurden lobend erwähnt.
Bei dem anschließenden Essen und gemütlichen Beisammensein wurden die sehr
guten Ergebnisse noch ausgiebig gefeiert.
red
22.7.2016 / 21
Mein Verein
Fichtelberg
KAB Fichtelberg
Die kleine Anke denkt, "dass Engel unbedingt Flügel brauchen, weil
sie ja vom Himmel herab auf die Erde fliegen müssen". Ihr Opa hat da
ganz andere Gedanken, nämlich,
dass "der Himmel und Gott überall dort sind, wo sich die Menschen lieben- und Engel hier auf
Erden sehr wichtig sind". Eine Geschichte, die Pfarrer Josef Fischer
beim
Familiengottesdienst anlässlich des traditionellen KABStodlfests bei Familie Wolf in der
Bayreuther Straße mit Denkanstößen ergänzte: "Es gibt viele Engel ohne Flügel in unserem Leben, einfach nur Menschen wie du
und ich. Oft sind sie viel zu selbstverständlich und wir nehmen sie
nicht mehr als solche wahr." Deshalb verteilten die Ministranten
an die zahlreichen Besucher kleine Dankeskärtchen zum Weitergeben "an Menschen, die für uns
wie Engel sind". Die beeindruckende Stunde hatten Maria und
Severin Traßl mit ihren Trompeten mitgestaltet. Während die Großen bei zünftiger Musik, kreiert von
Mitgliedern und Freunden des Vereins, allerlei Feines vom Grill, ein
kühles Bier, Deftiges oder Süßes
genossen, hatten die Kinder allergrößten Spaß an alten, aber nie
aus der Mode gekommenen Spielen, wie Sackhüpfen und vieles
mehr. Für die Gewinner stand ein
großer Korb mit vielen Überraschungen bereit.
gis
Gefrees
BRK-Bereitschaft
Tausende besuchten auch in diesem Jahr das traditionelle Gefreeser Wiesenfest, um auf den
Festplatz miteinander zu feiern.
Während die Besucher feierten, gewährleisteten die ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer der BRKBereitschaft Gefrees die notfallmedizinische Erstversorgung und
sicherten die Veranstaltung ab. Fünf
Tage lang, von Donnerstag bis Freitag, übernahmen die Mitglieder der
BRK-Bereitschaft Gefrees den Sanitätsdienst des Gefreeser Wiesenfestes und sorgten für die Sicherheit aller Besucher. An jedem
Festtag waren bis zu neun Sanitäter im Einsatz die bei Fußstreifen
auf dem Festgelände und am Behandlungsplatz in der Gefreeser
Stadthalle für schnelle Hilfe bei Erkrankungen und Unfällen zur Verfügung standen. Über 20 Patientenversorgungen wurden während
des Gefreeser Wiesenfestes von den
Der von den Mitgliedern der BRK-Bereitschaft Gefrees betriebene Glückshafen auf dem Gefreeser Wiesenfest.
Foto: red
Mitgliedern der BRK-Bereitschaft
Gefrees vorgenommen. Den anspruchsvollen Sanitätsdienst für das
Wiesenfest leisten die Helfer der
BRK-Bereitschaft Gefrees ehrenamtlich und in ihrer Freizeit und
halten gleichzeitig den Helfer-vorOrt-Dienst in Gefrees und Umge-
bung aufrecht. Aber die Mitglieder
der BRK-Bereitschaft Gefrees betreiben am Wiesenfest, neben der
Gewährleistung einer schnellen
notfallmedizinischen Erstversorgung, auch den letzten BRKGlückshafen in der Region. An dieser Losbude locken tolle Gewinne.
Über 21 000 Lose wurden in diesem Jahr am BRK-Glückshafen gekauft. Doch egal ob Gewinn oder
Niete es ist für eine gute Sache.
Denn jedes gekaufte Los unterstützt die BRK-Bereitschaft Gefrees
bei der Aufrechterhaltung ihrer
Dienste.
red
22 / 22.7.2016
Mein Verein
Gefrees
Schützengesellschaft
"Schützengesellschaft Gefrees mit
einer Abordnung angetreten, um
den Schützenkönig Sascha Roßburger zum Festzug abzuholen", so
lautete die klare Meldung von
Schützenvorstand Manfred Kroll.
Denn der örtliche Schützenverein
war in Begleitung von Musikern aus
Wiesenfestkapelle
"Die
Stammheimer", wie es in Gefrees seit
Jahren Tradition ist, auch dieses Mal
vor dem großen Festzug am Sonntag
zum amtierenden Gefreeser Schützenkönig in die Sudetenstraße marschiert, um von dort die Majestät
zum Festzug zu geleiten. Der Schützenkönig lud die Delegation, wie es
genauso Tradition ist, zunächst ein.
"Abtreten zum Umtrunk", gab Manfred Kroll gerne die Erlaubnis. Danach blieb ein Auge auf die Uhr gerichtet. Denn pünktlich um 13 Uhr
startete an der Grundschule der rechtzeitig den Rückmarsch anzu- ne Probleme klappt, denn schließ- Gefreeser nehmen lassen, beim
Festzug. Weshalb es auch galt, treten. Was freilich in der Regel oh- lich will es sich auch kein echter Wiesenfestumzug dabei zu sein. ju
Gefrees
Gesangverein 1862 Streitau
Die Jungendherberge "Der Heiligenhof" in Bad Kissingen bot den 15
Mädchen und Jungen des Jugendchors Streitau eine super Unterkunft für das Chorseminar.Das Haus
ist umgeben von Feldern und Wald
und liegt abseits des Verkehrs. An
diesem Wochenende wollte sich der
Chor auf den Anstehenden Auftritt
auf der Landesgartenschau am 2. Juli
intensiv vorbereiten und bereits
Gelerntes den letzten Feinschliff
geben.
Am Freitag, 24. Juni machten sich
die Kinder und Jugendlichen mit ihren vier Betreuern auf den Weg.
Wie es in dem Spruch so schöne
heißt wenn Engel reisen hatten wir
38 Grad und die Sonne schien.
Nach 1,5 Stunden Anreise stiegen
Groß und Klein aus den warmen
Fahrzeugen aus, um auf der Terrasse des Hauses das Abendessen
einzunehmen. Danach wurden die
Zimmer verteilt, die Betten über-
zogen und der Notproviant (Chips,
Erdnüsse, Gummibärchen) ausgepackt.
Um 19 Uhr traf sich der Chor zur
ersten Probe. Julia Weiß, die Chorleiterin, teilte ihren vorbereiteten
Probenplan an die Sängerinnen und
Sänger aus, besprach den Ablauf des
Wochenendes und es wurden die
ersten Lieder, nach einem kurzen
Einsingen, angestimmt.
Gegen 20.15 Uhr hieß es für die Jugendfreizeit und zogen sich größtenteils in ihre Zimmer zurück.
Während die Erwachsenen den
nächsten Tag planten, konnten sie
aus einem Zimmer hören, dass dort
weiter geprobt wurde.
An diesem Abend fiel es den Kindern sehr schwer die nötige Bettruhe zu finden. Mehrmals gingen die
Betreuer von Zimmer zu Zimmer um
nach den Rechten zu sehen. Erst als
Chorleiterin Julia um 24 Uhr gute
Nacht wünschte zog Ruhe in das
Haus.
Bereits um 6.30 Uhr, am Samstag,
waren die ersten schon wieder fit
und erkundeten das Außengelände.
Um 8 Uhr gab es Frühstück. Um 9
Uhr begannen die ersten Einzelproben in Kleinstgruppen (zwei bis
vier Sänger). Hier trafen Erst- und
Zeitstimme zusammen. Dabei sollten die Jugendlichen ihre Stimme
singen, die andere Stimme hören
und dennoch nicht aus dem Tritt
kommen. Pflichtbewusst wie eh und
je kamen alle, meist, pünktlich zu
ihrer Probe. Ein Mädchen hat es geschafft, dass sie zur Probe ging und
ihre Zimmergenossinnen einsperrte. Diese machten sich bemerkbar,
da sie bald zur Probe mussten.
Nach dem Mittagessen fand noch
eine gemeinsame Probe statt. Danach durften sich Groß und Klein in
der Therme Sinnflut in Bad Brückenau erholen und abkühlen.
Um 18 Uhr gab es Abendessen.
Diesmal nur die Hälfte auf der Terrasse, da es in kürzester Zeit zu regnen begann.
red
22.7.2016 / 23
Mein Verein
Goldkronach
Evangelischer Posaunenchor
Nemmersdorf
Zu einer Bläserfreizeit waren kürzlich Mitglieder verschiedener Posaunenchöre aus Bayreuth und
dem Umland in der Nähe von
Brixen zu Gast.
Bei einem Konzert in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Tourismusverein von Natz-Schabs, wo
auch die Teilnehmer untergebracht waren, brachten die Bläserinnen und Bläser das vorher in
etlichen Proben erarbeitete Programm zu Gehör. Die über einhundert Zuhörer bedankten sich
mit viel Applaus für die Darbietung.
Als Beitrag zur Ökumene wurde Posaunenchorbläserinnen und -bläser auf Freizeit in Südtirol.
Foto: red
auch ein Gottesdienst bei der römisch-katholischen
Gemeinde nannte Schubert Messe musiziert Südtirol gehört natürlich eine herrlichem Wetter zu den Höhemitgestaltet bei der die soge- wurde. Zu einem Aufenthalt in große Dolomitenrundfahrt die bei punkten der Woche zählte. red
Goldkronach
Alexander von HumboldtKulturforum Schloss
Nach der Premiere im Jahr 2010 fand
am Sonntagnachmittag bereits zum
siebten Mal das traditionelle Chorkonzert der Goldkronacher Chöre
statt. Als fester Bestandteil des Kultursommers Schloss Goldkronach
geriet auch in diesem Jahr das
Chorkonzert zu einem vollen Erfolg. Neben den Ehrengästen Hartmut Koschyk, Initiator des Alexander von Humboldt-Kulturforums
Schloss Goldkronach und dem ersten Bürgermeister der Stadt Goldkronach, Holger Bär, konnte Pfarrer
Hans-Georg Taxis die zahlreich erschienenen Gäste in der Evangelischen Stadtkirche begrüßen.
Den Leitern der einzelnen Chöre,
die jeweils drei Lieder interpretierten, war es ein weiteres Mal eindrucksvoll gelungen, ein abwechs-
Kinderchorprojekt Goldkehlchen unter der Leitung von Marlies Birner.
Foto: red
lungsreiches, ansprechendes Programm zusammenzustellen. Insgesamt gaben sechs verschiedene
Formationen eine Kostprobe ihres
musikalischen Könnens, wobei Paul
Hofmann für den Posaunenchor
Goldkronach, den Kirchenchor
Goldkronach und den Gesangverein 1956 Goldkronach verantwortlich zeichnete und das Konzert mit
einem Prelude des Posaunenchors
Goldkronach einleitete. Begeisterung riefen die Beiträge des Kinderprojektchores
Goldkronach
unter der Leitung von Marlies Birner
hervor, der vier Musikstücke einstudiert hatte ("Wenn die bunten
Fahnen wehen", "Schön ist die Welt",
die "Europa-Hymne" sowie den
"Mutproben-Rap"). Auch der Männergesangverein 1899 Nemmersdorf unter der Leitung von Konrad
Glas sowie der Kirchenchor Nemmersdorf unter der Leitung von
Theresia Birner erfreuten die aufmerksamen Zuhörer mit je drei einstudierten Gesangsstücken.
Nach dem stimmungsvollen Segensgebet von Pfarrer Hans-Georg
Taxis und den herzlichen Dankesworten von Roland Schütz an alle
inbegriffenen Chöre war die Gemeinde aufgerufen zum gemeinsamen Singen des Liedes "Abend ward,
bald kommt die Nacht".
red
24 / 22.7.2016
Mein Verein
Goldkronach
CSU-Ortsverband
Auf Initiative von CSU-Schatzmeister Erwin Bauerfand am vergangenen Samstag unter dem Motto "Rama dama" eine Aufräumaktion im
Flussbett der Kronach in Goldkronach statt, an der sich Mitglieder des
CSU-Ortsverbandes Goldkronach
und der Frauen Union BayreuthLand gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk, der Kreisvorsitzenden der
Frauen-Union, Sabine Habla, sowie
dem Goldkronacher Bürgermeister
Holger Bär beteiligten. Ergebnis der
mehrstündigen Müllsammelaktion
war eine Schubkarre voll Müll, obwohl alle Beteiligten von dem verhältnismäßig sauberen Zustand der
Kronach beeindruckt waren. Trotz
der schweißtreibenden Arbeit war
die Stimmung im "Rama-dama"Team bei Jung und Alt hervorragend.
Zum Abschluss lud Bürgermeister
Bär die gesamte Mannschaft zu einer
zünftigen Brotzeit vor dem Gold-
kronacher Rathaus ein. Die Frauen
Union Kreisverband Bayreuth-Land
möchte diese Aktion im nächsten
Jahr mit einem CSU-Ortsverband an
einem anderen Ort im Landkreis
Bayreuth fortführen. Hartmut Koschyk, Sabine Habla und Bürgermeister Holger Bär dankten dem
CSU-Schatzmeister Erwin Bauer für
die Initiative zu der "Rama-dama"Aktion und allen Beteiligten für ihr
engagiertesMittun.
red
Harsdorf
TSV Harsdorf/Theatergruppe
Die Theatergruppe des TSV Harsdorf braucht sich um den Fortbestand keine Sorgen machen! Das
machten die Jungen und Mädchen
der Kindertheatergruppe mit dem
Märchenspiel Von guten Wünschen
und wahren Feenmit einer ganz
starken Leistung deutlich. "Stinki",
das kleine Stinktier, musste mit seiner Mutter in einen fremden Wald.
Hier wollte es neue Freunde finden,
aber das war gar nicht so leicht. Es
sah fast so aus, als sei "Stinki" an die
Falschen geraten. Doch zum Glück
traf es auf eine Fee, die "Toffiffee",
die ihm helfen konnte, wahre von
falschen Freunden zu unterscheiden. Ohne die Leistungen aller Kinder zu schmälern, muss man Julia
Brawanske als "Toffifee" und Jonas
Grieshammer als "Stinki" besonders
hervorheben. Erwähnenswert aber
auch die kleine "Maus" Celina Krapp, toll und Aufregung spielte. TSV- sich über den guten Besuch des Bürgermeister
die als Newcomerin ihren Part ganz Vorsitzender Manfred Zapf freute Märchenspiels und hieß besonders willkommen.
Günther
Hübner
rei
22.7.2016 / 25
Mein Verein
Heinersreuth
Obst- und Gartenbauverein
Altenplos
Bei strahlendem Sonnenschein und
sommerlichen Temperaturen fand
auch in diesem Jahr die Ortsbegehung zum Blumenschmuckwettbewerb 2016 statt. Eine sechs-köpfige Jury wählte aus den Ortsteilen
Weikenreuth, Unterwaiz, Altenplos,
Neuenplos und Dürrwiesen die
schönsten Anwesen aus. In die Bewertung kommen allerdings nur die
Blumenarrangements, die von der
Straße aus sichtbar sind. Von 64
aufgenommenen Anwesen werden
die höchstbewerteten ausgewählt
und dann am Dorfabend in Altenplos, am 19. November, von der Gemeinde geehrt. Man hofft auf eine
rege Teilnahme, wo alle prämierten Anwesen noch in einer PowerPoint-Präsentation
vorgestellt Die Jury mit Bewertungsblocks (von links): Hannelore Tichelkamp-Eichler, Marianne Schöwerden.
red nauer, Waldemar Maisel, Christine Rahn, Norbert Eichler, Karl-Heinz Schuder.
Foto: red
Himmelkron
Freunde und Förderer der
Himmelkroner Heime
Die Neuwahlen des Vorstandes und
des Beirates des Vereins "Freunde
und Förderer der Himmelkroner
Heime" brachten keine wesentlichen Veränderungen. So wurde
Erich Popp erneut zum Vorsitzenden
gewählt und seine Stellvertreterin ist
weiterhin Pia Aßmann, die auch die
Jahreshauptversammlung für den
erkrankten Vorsitzenden leitete. Es
ist üblich, dass die jährliche Mitgliederversammlung immer musikalisch umrahmt wird. In diesem Jahr
waren es Olga Hübner, Cindy Allrich,
Felix Karl und Renate Davies. Für
besondere Leistungen dankte Pia
Aßmann dem Gründungsmitglied
des Vereins und langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Eberhard Hofknecht, der vom Vorstand
Der neu gewählte Vorstand und Beirat des Vereins „Freunde
und Förderer der Himmelkroner Heime“.
Foto: Reißaus
in den Beirat wechselte. Elke Vetter
verwaltet seit nunmehr 16 Jahren die
Kasse und auch ihr wurde herzlich
gedankt.
Aus dem Bericht des Vorsitzenden
gab Pia Aßmann bekannt, dass erneut Urlaube, Freizeiten - im ver-
gangenen Jahr waren es nahezu 50
Anträge - , Sportveranstaltungen
sowie besondere Notfälle wie kaputte Brillen oder auch besondere
Medikamente durch den Verein gefördert werden. Die stellvertretende
Vorsitzende weiter: "Wir kauften das
eine oder andere Spiel- und Therapiegerät und diese vor allem mit der
notwendigen Sicherheitsausstattung. Hierfür verwenden wir die
Beiträge und Spenden der Mitglieder, also alles für die Bewohner der
Heime."
Neben Erich Popp und Pia Aßmann
als Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende wurden noch
gewählt: Schriftführer: Dr. Christian
Hirche. Finanzen: Elke Vetter. Die
weiteren
Vorstandsmitglieder:
Pfarrer Christian Speiser, Walter
Sacher und Walter Herrmann. Beirat: Peter Aßmann, Graf Wolfgang
Castell,PhilippSimonGoletz,Dekan
Thomas Guba, Edgar Müller, Susanne Straubinger, Hildegard Havenith,EberhardHofknecht.
rei
26 / 22.7.2016
Mein Verein
Hollfeld
Kintopp Hollfeld
Die Kintoppfreunde waren eingeladen, im Rahmen der Hollfeld-Tage
auf der Landesgartenschau in Bayreuth ihr Kintopp Hollfeld zu vertreten. Dabei durften die Besucher am
Stand raten, wie viel Popcorn in einemGlas war.
Es wurde spannend. Denn die
Schätzungen reichten von 1000 bis
5700 Popcorn. Die Sieger-Zahl war
4752. Petra van Aurich aus Bayreuth
vermutete 5000, war damit am
nächsten dran, und erhielt daher den
ersten Preis: einen Kintopp-Gutschein von 50 Euro. In einer kleinen
Runde, zu der sich Bürgermeisterin
Karin Barwisch gesellte, wurde der
Preis überreicht. Wie dick wird man
übrigens vom Popcorn im Kintopp?
Gar nicht so schlimm: 100 Gramm
fertiges Popcorn haben laut der
Nährstofftabelle 368 Kilokalorien.
Das ganze Glas mit 50 Gramm Popcorn, das etwa einer Tüte Popcorn im
Kintopp entspricht, hat als gerade
mal 180 Kilokalorien eine solche
Tüte nebenher im Kino ist also gar
nicht so schlimm - ein halber Liter
Bier hat schnell 250 Kilokalorien,
also deutlich mehr. Und ein Popcorn
hat nicht einmal eine Kilokalorie. Im
Kino Hollfeld gibt es noch viel mehr
davon. Der herzliche Dank geht an
die Stadt Hollfeld für die Erlaubnis,
auf der Schau die Kintopp- Freunde
zuvertreten.
red
Hollfeld
CSU-Ortsverband
Unter der Regie von Ortsvorsitzenden
Wolfgang Degen, dessen Stellvertretern Annegret Appel, Georg Röhm
und Markus Täuber sowie Schatzmeister Harald Linß, fand auch dieses
Jahr wieder das traditionelle Grillfest
der CSU Hollfeld, gemeinsam mit der
Jungen Union statt. Dieses Jahr war
man zu Gast beim ortsansässigen
Busunternehmen Wunder. Nach einer kurzweiligen Begrüßung, durch
den Vorsitzenden Wolfgang Degen
sowie Gastgeber Alfred Arnold,
standen neben einem Grußwort von
Bezirksrat Stefan Specht, Ehrungen
verdienter Mitglieder auf dem Programm, bevor es im Anschluss zum
geselligenTeil des Abends überging.
Für 30 Jahre Treue zur Partei wurde
Stadtrat und dritter Bürgermeister
Wolfgang Degen ausgezeichnet. Des
Weiteren wurde Lother Deutschmann für 25 Jahre Parteizugehörigkeit
und damit mit der silbernen Ehren- Stadtrat Georg Röhm, Annegret Appel, Bezirksrat Stefan Specht, Lothar Deutschmann, dritnadelausgezeichnet.
red ter Bürgermeister Wolfgang Degen und Stadtrat Markus Täuber.
Foto: red
22.7.2016 / 27
Mein Verein
Hollfeld
FSV Freienfels-Krögelstein
Bei einer Feierstunde anlässlich des
FamilyDay vom FSV FreienfelsKrögelstein wurde Günter Hornng
für seine jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit im Verein geehrt.
Hierzu kamen von Seiten des BFV
die Herren Bezirks-Ehrenamtsbeauftragten Siegfried Tabbert sowie
Kreis-Ehrenamtsbeauftragter von
Bamberg, Stefan Schmitt. Aber auch
die Lokalprominenz mit Bürgermeisterin Karin Barwisch, Stadtrat
Wolfgang Hollfelder sowie der
Spielkreisvorsitzende
Manfred
Neumeister waren anwesend und
gaben der Ehrung einen würdigen
Rahmen. Nach der Begrüßung durch
FCFreienfels-Vorstand Robert Ott
hielt der Bezirks-Ehrenamtsbeauftragte im Namen des Bayerischen
Fußballverbandes die Laudatio.
Darin hielt er Rückschau auf die über
47-Jährige vielschichtige ehrenamtliche Tätigkeit des Jubilars. So
war er Platzwart, Spielleiter, Trainer, Festwirt und noch weiteres
mehr. Allerdings zieht sich der Kassier innerhalb des Vorstands durch
seine komplette Vita und dies auch
beim FSV Freienfels-Krögelstein seit
Im Bild (von links): Kreis-Ehrenamtsbeauftragter Stefan
Schmitt, Günter Hornung, Bürgermeisterin Karin Barwisch,
Bezirks-Ehrenamtsbeauftragter Siegfried Tabbert, Spielkreis-Vorsitzender Manfred Neumeister sowie FCF-Vorsitzender Robert Ott.
Foto: red
dessen Gründung im Jahr 2009.
Durch sein Wirken hat er es in den
Kreis der Ü100 der besten Ehrenamtlichen im Deutschen FußballBund geschafft - eine besondere
Auszeichnung, die auch auf den
Heimatverein den Glanz mit zurückwirft - deshalb bekam er res-
pektive der FC Freienfels auch zwei
Mini-Trainingstore und fünf aktuelle EM-Bälle übergeben. Dies
wurde durch die Selektion als bester Ehrenamtsbeauftragter (nur 24
innerhalb des DFB) im Spielkreis
Bamberg möglich, zu dem ihn Stefan Schmitt als Verantwortlicher
letzten Herbst kürte. In seiner Dankesrede blickte der sichtlich gerührte Günter Hornung ebenfalls
auf etliche Eckpunkte in der Vergangenheit zurück, sprach aber auch
weitere Ziele wie die Fertigstellung
des FCF-Vereinsheimes als Begegnungsstätte an. Besonders bedankte er sich beim Vorsitzenden
Robert Ott, mit dem er bereits seit
nahezu 20 Jahren zusammen arbeitet und auf den er sich jederzeit
verlassen konnte. Auch bei seiner
"Lill", die ihn bei der Ausübung aller
Ämter tatkräftig unterstützt hat.
Außerdem noch bei allen Weggefährten in den vergangenen fast fünf
Jahrzehnten.
Auch Bürgermeisterin Karin Barwisch sowie Manfred Neumeister als
Vorsitzender des Spielkreises I
Bamberg/Bayreuth/Kulmbach
sprachen kurze Grußworte, hoben
die Verdienste von Günter Hornung
heraus und betonten insbesondere,
dass sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement keinesfalls
selbstverständlich ist und gar nicht
hoch genug eingeschätzt werden
kann.
red
Hollfeld
FSV Freienfels-Krögelstein
Zum FamilyDay 2016 konnte der
fusionierte Verein FSV FreienfelsKrögelstein zahlreiche Kinder, Jugendliche und Eltern in der Arena in Freienfels begrüßen. Vorsitzender Johannes Reichel begrüßte alle Anwesenden und bedankte sich gleich im Namen des
Vereins bei den Sponsoren für die
Jugendabteilung, dem Malergeschäft Thorsten Weiß aus Krögelstein, der Zaunbaufirma Röhm
und Roder aus Hollfeld sowie dem
Finanzdienstleister Fuchs und Rost,
die mit ihrem Sponsoring den Kauf
einheitlicher Sporttaschen für alle Jugendmannschaften ermöglichen. Als weiterer Gönner fungiert die Massagepraxis Bernd Linß,
sie kümmert sich seit Jahren um
Wehwehchen bei den Aktiven. Er
bedankte sich auch gleich bei der
ersten Mannschaft, die zusamWir sind
für Sie da.
0921 294-294
Mo – Fr: 7.30 – 18 Uhr
Sa:
8 – 12 Uhr
men mit einigen A-Jugendlichen an
dem Nachmittag die komplette
Bewirtung der Gäste übernahm ein
weiterer wichtiger Punkt für die
Zusammengehörigkeit und den
Teamgeist innerhalb des Vereins.
Stolz blickte der Vorstand mit Ge-
samt-Jugendleiterin Silke Weiß auf
die abgelaufene Saison zurück; immerhin konnten auch hier wieder acht Mannschaften eigenständig für den FSV ins Rennen geschickt werden zählt man die überaus erfolgreiche Arbeit im Kindergarten noch hinzu, sogar neun.
Insgesamt knapp 180 Jugendliche
innerhalb des Vereins sind eine
stattliche Zahl und gleichzeitig
Vorbildcharakter im Umland; diese alle sinnvoll mit Betreuern und
Trainern zu bestücken ist eine reizvolle und nicht immer einfache
Aufgabe. Diesen Trainern und Betreuern gilt hierbei auch der ungeteilte Dank des Vorstands. Nach
einer tänzerischen Einlage der FCF-
Hexen vom FC Freienfels unter Leitung von Bianca Schmittlein ließ
jeder Jugendleiter die Saison noch
einmal Revue passieren, zeichnete seine besten Akteure aus und
übergab anschließend die Geschenke an die Mannschaft. Besonders die D-Jugend unter KlausPeter Schwiderowski ließ durch ihren Aufstieg aufhorchen, aber auch
die meisten anderen Teams konnten stattliche Erfolge in ihren
Gruppen aufweisen. So ist der Unterbau für die Seniorenabteilung
auf längere Sicht gewährleistet,
auch in die neue Saison geht wieder eine große Anzahl an eigenständigen FSV-Jugendmannschaften.
red
28 / 22.7.2016
Mein Verein
Immenreuth
Bei uns sind Hunde Freunde
Eine fröhliche Gruppe aus dem Immenreuther Verein "Bei uns sind
Hunde Freunde" war am 12. Juli wieder einmal unterwegs; diesmal in
Windischeschenbach,
bekannt
durch die Kontinentale Tiefenbohrung. Aufgelockert durch praktische Übungen zum souveränen
Umgang mit Alltagssituationen bewegten sich unsere Mensch-Hunde-Teams stadteinwärts, unter der
kundigen Führung von Angela Meiler. Schon nach kurzer Zeit legte man
einen ersten Stop ein und ließ sich
von der Familie Meiler mit Brot,
Obatzten und Original Zoigl-Bier
verwöhnen.
Angela Meiler vermittelte uns viel
Wissenswertes über die Stadt Windischeschenbach, die eine über
tausendjährige
bewegte
Geschichte hinter sich hat. Ihre Blütezeit erlebte sie durch den Bau der
Eisenbahn, an welchem sehr viele
italienische Arbeiter beteiligt wa-
ren. Jene mussten damals unter
widrigsten Umständen in den Felsenkellern der Stadt hausen. Einen
gewaltigen Aufschwung brachte in
neuerer Zeit die Glas- und Por-
zellanindustrie mit sich, in welcher
über 1000 Menschen Arbeit und
Lohn fanden. Der Niedergang der
Glas- und Porzellanfabrikation
wurde ein finanzielles Desaster für
die Stadt, von dem sie sich nur langsam erholen konnte. Zum Ausklang dieser sehr interessanten und
informativen Führung besuchte
man noch eine Gaststätte.
red
Kasendorf
Musikverein
Der Musikverein Kasendorf hat einen neuen Vorstand. Am Sonntag wählte die Mitgliederversammlung Alexander Kapsch
(1. Vorstand), Iris Melzer (2. Vorstand, rechts) und Andrea Eichner (3. Vorstand, links). Alle drei sind seit ihrer Jugend im Verein aktiv und werden nun mit großem Engagement die Geschicke des Musikvereins Kasendorf führen.
Foto: red
22.7.2016 / 29
Mein Verein
Kemnath
SV Waldeck
Ganz dem Nachwuchs gehörte der
Sonntag beim Sportfest des SVW.
Sowohl die E- als auch die F-Jugend
trat zu einem Pokalturnier an. Die
neugegründete
Bambini-Mannschaft, das ist die G-Jugend des SVW
trat nach vielen Trainingseinheiten
zu ihrem ersten Spiel an. Die Spiele
des Turniers wurden gleichzeitig auf
dem B-Platz in jeweils zwei Gruppen
ausgetragen.
Bei der F-Jugend nahmen neben den
Gastgebern, der ASV Haidenaab, der
TSVKastl, der TSV Erbendorf, der
SVSW Kemnath und der TSV Reuth
bei Erbendorf teil. Im Endspiel standen sich dann Erbendorf und Waldeck gegenüber, das am Ende Erbendorf gewann. Dritter wurde Haidenaab, vor Kastl, Kemnath und
Reuth.
Die F-Jugend-Gruppe spielte mit
sechs Mannschaften. Neben der
Gastgebern noch Reuth, Erbendorf,
Kastl, Kemnath, Pressath und Hai-
denaab. Kemnath gewann das Endspiel gegen Reuth, vor Haidenaab,
Erbendorf, Kastl, Pressath und Waldeck.
Die Siegerehrung nahmen der Turnierleiter Harry Schupfner und erster
VorstandChristian Lukas vor.
Schupfner bedankte sich bei seinen
Helfern für die Unterstützung und
allen Teilnehmern für ihren fairen
Einsatz und den Sportkameraden die
sich als Schiedsrichter zur Verfügung
gestellt haben. Lukas wiederum
sprach Harry Schupfner mit seinem
Team Respekt und Anerkennung
aus, dankte den teilnehmenden
Vereinen und natürlich auch allen
aktiven Jugendlichen für die fairen
undspannenden Spiele.
Die beiden nahmen dann auch die
Siegerehrung vor. Alle Spielführer
holten sich die Pokale ab und jeder
teilnehmende Spieler erhielt eine
Medaille. Natürlich durfte wie bei
den großen das entsprechende Getränk, eine Flasche Kindersekt, nicht
fehlen.EinEinlagespielbestrittendie
Bambini-Mannschaften von Kemnath und Waldeck. Für den SVW war
das nach vielen Trainingseinheiten
das erste Mal, dass man zu einem
Spiel antrat. Die körperlich etwas
unterlegenen Gastgeber mussten
zwar eine Niederlage einstecken,
aber Spaß hat es ihnen trotzdem viel
Spaß gemacht. Die Anfeuerungen
der Eltern und Großeltern spornten
die Kleinen noch mehr an, so dass am
Endeallezufrieden waren.
Die weiteren sportlichen Aktivitäten
beim Sportfest sollen nicht verschwiegen werden. So spielten die
Alten Herren bereits am Freitag gegen den TSV Obernsees und mussten
sich leider geschlagen geben. Die
erste Mannschaft spielte am Sonntag
in einem Vorbereitungsspiel gegen
den SV Immenreuth und unterlag da
knapp.
hl
Kirchenpingarten
SSV Kirchenpingarten
Der SSV Kirchenpingarten veranstaltet vom 24. bis 26. Juni sein alljährliches Sportfest ein Fest für die
ganze Familie. Der Wettergott war
auf der Seite des SSV, die Sonne
lachte fast die ganze Zeit.
Den Auftakt machten am Freitag die
"Alten-Herren". Sie spielten bei tropischen Temperaturen um die 35
Grad und bei strahlend blauen
Himmel (so kannte man den Sommer 2016 noch gar nicht) gegen eine jugendlichere Auswahl von
Spielern des SV Weidenberg. Sie
schlugen sich tapfer, gesiegt hat jedoch Weidenberg. Der Abend war
dem gemütliche Beisammensein
gewidmet.
Am Samstag stand das Thema Lebendkicker auf dem Programm, 13
Uhr ging es los, gleich zehn Mannschaften hatten sich kurzfristig mit
den skurrilsten Mannschaftsnamen
angemeldet. Beispielsweise spiel-
ten Sgladschglei, die Youngster, die
Old-Boys und Tussen-Terror gegeneinander. Sechs Männer und
Frauen (auch gemischt) bildeten ein
Team. Spaß, aber auch Ehrgeiz kamen nicht zu kurz. Am Ende siegten
die Neulinge "Sgladschglei" vor der
Frankenpfälzer Liga. Der Spaß für
Zuschauer und Spieler wurde durch
die kurzweiligen Kommentare der
Moderatoren unterstützt. Danach
stand das Freundschaftsspiel der AJugend gegen JFG Fichtelgebirge auf
dem Programm. Hier ging Kirchenpingarten als Sieger hervor.
Den Tag lies man bei exotischen
Cocktails, Bier vom Fass und gegrillten Leckereien gepaart mit guter Laune ausklingen. Der Sonntag
begann mit einem Weißwurstfrühstück und das Thema Fußball
stand auf dem Programm. Es spiel-
ten jeweils die 1. und 2. Mannschaft
des SSV Kirchenpingarten gegen die
Mannschaften aus dem benachbarten Heidenaab. Die Siege gingen an Heidenaab. Das besondere
Spiel war genau zwischen den beiden Spielen angesiedelt. Die SSV
Damen spielten gegen die B-Juniorinnen. Ein sehr faires und attraktives Spiel lieferten sich die
jungen und älteren Mädchen. Zu
Beginn wurde den Trainern der
letzten Saison gedankt und dann
ging es zur Sache. Am Ende gab es
ein Unentschieden, mit diesem Ergebnis konnten sich alle anfreunden. Die Damen und Mädels hatten Spaß und die Zuschauer eine
Abwechslung am Fußballplatz. Danach stand die Hüpfburg für die
kleinen Gäste, Kaffee und selbstgebackener Kuchen für die gemütlichen Gäste und vieles mehr
für alle anderen bereit.
red
30 / 22.7.2016
Mein Verein
Kirchenthumbach
Katholische Pfarrgemeinde
Obwohl am Samstag 27 Ministranten in den Ruhestand verabschiedet
wurden, beträgt die Zahl der Gottesdiener jetzt immerhin noch 139.
Einen Tag später erfolgte die Kompensation. Damit dürfte die Pfarrei
Kirchenthumbach diözesanweit die
Nase vorne haben, bezogen auf die
Zahl der Pfarreimitglieder. Beim
Sonntagsgottesdienst wurden erneut 13 Jungen und Mädchen feierlich in die Schar der "Minis" aufgenommen. Pater Dr. Benedikt sagte
zu Beginn der Messe, Ministrant sein,
bedeute Diener sein. Manche würden die Nase rümpfen, sobald so sie
das Wort "Dienen" hören. Es gelte
die Meinung: Wer etwas auf sich
halte, habe es nicht nötig, anderen
zu dienen; jeder sollte auf sich selbst
schauen und sehen, wie er zurechtkomme. Den Dienst, den die 13 Jungen und Mädchen in der Pfarrei
übernehmen würden, hätten mit
solchen Äußerungen nichts zu tun.
Diener bei der Eucharistiefeier zu
sein heiße: "Ihr stellte mit eurem
Dienst eine Haltung dar, die jeder
Christ im Herzen haben sollte." In
seiner Ansprache stellte der Geistliche einige Dienste vor, die die
"Neuen" in den verschiedensten
Gottesdiensten künftig übernehmen werden. Er nannte Kreuzträger,
Leuchterund
Fackelträger,
Rauchfass- und Schiffchenträger,
bei der Gabenbereitung das Bringen
von Brot und Wein und das Glockenschellen bei der Wandlung. Die
Oberministranten Laura Schreglmann und Michael Ritter riefen die
Namen der neuen Ministranten auf.
Vor dem Altar hängten sie ihnen die
Ministrantenplakette um, als Zeichen und Symbol, dass sie nun zum
Kreis der Kirchenthumbacher Ministranten gehören.
Neu in die Schar der Messdiener
wurden aufgenommen: Michelle
Gläser, Jannis Goß, Maya Hammon,
Elias Härtl, Simon Hecht, Elisa Kohl,
Julia Kraus, Markus Lober, Gianluca
Pacino, Lina Plößner, Angelina
Rauch, Paul Reisner und Anna
Sherban.
fü
Kirchenthumbach
Grund- und Mittelschule
So macht Schule Spaß: Tennis und
Fußball spielen, Bienen beobachten und vieles mehr. Und dazwischen sich vom Elternbeirat gut bewirten lassen. Zum dritten Mal nach
2009 und 2012 haben die Jugendbeauftragte der Gemeinde Tanja
Perl zusammen mit dem Schulleiter der Grund- und Mittelschule
Gerd Dettenhöfer die Vereine eingeladen, unter dem Motto "Verein
macht Schule", sich und ihre Arbeit
in der Schule zu präsentieren. Da
viele Vereine inzwischen große
Nachwuchsprobleme haben, nahmen acht Vereine das Angebot dankend an und ließen sich allerhand
einfallen, um die Mitglieder von
morgen zu ködern.
Rund 130 Kinder aus sechs Klassen
bekamen einen Vormittag lang eine Ahnung davon, was die Vereine
in Kirchenthumbach alles anbieten. Auf dem B-Fußballplatz konn-
ten die Kinder ihre Geschicklichkeit mit dem Fußball testen, und
auf dem Tennisplatz betreuten drei
Tennistrainer die Schüler bei den
ersten Ballkontakten. Dazwischen
hatten die Feuerwehren aus dem
Gemeindebereich ihre Feuerwehrautos mit der Ausstattung, den
Rettungsspreizer und die Kübel-
spritze aufgebaut. Auf dem Pausenhof standen zwei Kart und der
Automobilclub erklärte den interessierten Schülern den Einstieg in
den Motorsport. Weiter ging es im
Schulgebäude. In den Klassenzimmern zeigte und erklärte der Imkerverein alles über Bienen und
Wespen. Ebenso konnten die Kin-
der beim Jugendrotkreuz erfahren,
wie man einen Notruf absetzt und
was die stabile Seitenlage ist. Bei
der KAB waren die Schüler mit Begeisterung beim Bibelquiz. Selbst
knifflige Fragen konnten beantwortet werden. Mit dem Heimatund Trachtenverein übten die
Schüler die ersten Tänze ein, und
vielleicht hat der eine oder andere
seine Vorliebe für den Volkstanz
entdeckt.
Der Elternbeirat der Schule versorgte die Schüler sowie die Vereine mit kalten Getränken. Kuchen, Obst und Wurstsemmeln
stillten den aufkommenden Hunger. Schulleiter Gerd Dettenhöfer
lobte das große Engagement aller
Beteiligten. Auch Bürgermeister
Jürgen Kürzinger kam vorbei und
besuchte jede Station. "Das war eine super Aktion für die Schüler sowie der Vereine", merkte er an. lep
22.7.2016 / 31
Mein Verein
Kirchenthumbach
KAB Thurndorf
Das Wahrzeichen des oberfränkischen Ortes Lindenhardt, die St.
Michaelskirche, war das Ziel einer
Sonntagsexkursion der KAB-Gruppe Thurndof. Enzi Fuchs hieß die
Gruppe willkommen und informierte fachgerecht über die Kirche
und deren Kunstwerke. Weit über
die lokalen Grenzen hinaus, ist der
spätgotische Flügelaltar von 1503 als
bedeutendes Kunstwerk bekannt.
Die heutige St. Michaelskirche wurde bereits um 1130 zum ersten Mal
erbaut und von Bischof Otto von
Bamberg zu Ehren der heiligen
Jungfrau Maria eingeweiht. Im Jahr
1684 brannte die Kirche und fast
der gesamte Ort ab. Der Wiederaufbau dauerte bis 1704.
Der heute darin befindliche Flügelaltar war ursprünglich für die
Pfarrei Bindlach geschaffen worden, dort als untauglich zu klein
empfunden und eingelagert worden.. Dieser fand nun in der neuen
Lindenhardter St. Michaelskirche
Verwendung und wurde 1687 dort
aufgerichtet
Die Jahreszahl 1503 ist an der rechten Seite des Schreins eingeschnitzt. Auf der Rückseite des Altars finden wir die berühmten Tafelbilder, auf den Seitenflügeln die
Vierzehn Nothelfer und im Mittelteil Christus als Schmerzensmann. Das berühmte St. Denis in
Paris geht auf den Nothelfer St.
Dyonisius zurück, welcher einer Sage nach mit abgeschlagenen Kopf
noch ein gutes Stück Weg zurücklegte, bis er zu Boden sank. Dort
entstand dann eine berühmte Kathedrale.
An und in der Vorderfront des Altars ist links Bischof Wolfgang und
der Hl. Bartholomäus dargestellt. Im
Mittelteil ist der oben genannte Bischof Otto zu sehen, zusammen mit
der Hl. Maria und St. Veit. Vom
rechten Flügel blicken die Bistumsgründer, der Hl. Kaiser Heinrich und Kunigunde, auf den Betrachter. Die Schnitzarbeiten der
Vorderfront stammen aus der Hand
von Michael Wohlgemut. Doch die
heutige Berühmtheit erlangte der
Altar im Jahre 1926 durch Karl Sitzmann. Durch Stilvergleiche stellte
er fest, dass die Vierzehn Nothelfer von Mathias Grünewald stammen. Das mittlere Teil weist verschiedene Malstile und Farbzusammenstellungen auf, woraus man
schließen kann, das noch ein anderer Künstler tätig war.
In den Jahren von 1975 bis 1985 wurde der Altar im Landesamt für
Denkmalpflege in München gründlich untersucht und mit den modernsten Mitteln restauriert. Zwischenzeitlich erfolgte, unsachgemäße Übermalungen, wurden wieder in den früheren Zustand zurück versetzt. Gerlinde Schaller bedankte sich mit einem Präsent für
die Führung, welche anschließen in
einem Lindenharter Lokal seinen
Ausklang fand.
red
Kulmbach
Sudetendeutsche Landsmannschaft
Auf dem richtigen Weg sehen sich
die Sudetendeutschen im Hinblick auf das Verhältnis zum Nachbarn Tschechien. Dort sei mehr und
mehr Interesse gerader junger Bürger, Journalisten und Historiker an
der Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte und einer verstärkten heimatpolitischen und kulturellen Zusammenarbeit festzustellen, erklärte Bezirksvizeobmann Adolf
Markus bei der Hauptversammlung der Kreisgruppe Kulmbach.
Zum besseren Verständnis für den
diplomatischen Weg der kleinen,
aber erfolgreichen Schritte des sudetendeutschen Führungsteams in
den letzten Jahren schlug Markus
einen zeitgeschichtlichen Bogen,
von den erdrückenden Weltkriegsfolgen über die tschechische
Okkupation des hoch entwickelten Sudetenlandes 1918/19 bis hin
zur Katastrophe 1945 der Ent-
Vorstände der Kreisgruppe Kulmbach (von links): Ortsbetreuerin Helga Kudlich, Mannsflur, Ortsobmann Josef Schuster, Kassiererin Gislinde Schuster-Namer, beide Untersteinach, Orts- und Kreisobmann SL Kulmbach, Adolf Markus, Bezirksvizeobmann.
Foto: red
rechtung, Enteignung, Massaker,
Zwangsarbeit und Vertreibung der
Sudetendeutschen Volksgruppe.
Die ersten Gespräche nach der
kommunistischen Herrschaft in der
CSR und nach der Wende 1990 zwischen deutschen und tschechi-
schen Regierungsvertretern seien
von Blockadehaltung gegenüber der
Sudetenfrage, von geschichtlichen
Falschdarstellungen geprägt gewesen, bis hin zur Unantastbarkeit
der Bene-Dekrete und der Verhinderung der Teilnahme sude-
tendeutscher Vertreter an deutschtschechischen Gesprächen.
Dank der stetigen Arbeit von der
Basis bis in die obersten Gremien
wurde erreicht, dass es keinen
Schlussstrich in der sudetendeutschen Problematik gibt.
Adolf Markus erinnerte an die positive Ausstrahlung der Sudetendeutschen Tage, die gegenseitigen
Kontaktbesuche der Regierungschefs Seehofer mit Premier Necas, jetzt mit Premierminister Sobotka und weiterer Politiker und
Öffentlichkeitsvertreter mit Vertretern, die Einrichtung der Vertriebenengedenktage den Bau des
sudetendeutschen Museums in
München und in Aussig und neuerdings die Einrichtung einer bayerischen Vertretung in Prag zusätzlich zum erfolgreichen Sudetendeutschen Büro mit Peter Barton.
red
32 / 22.7.2016
Mein Verein
Kulmbach
Freie Wähler Kreisverband
Der Kreisverband der Freien Wähler
Kulmbach und insbesondere die neu
ins Leben gerufene Frauengruppe
um Kreisrätin Anita Sack haben ein
Herz für die Fachklinik Haus Immanuel, denn dieser Tage überreichte
Landrat und Kreisvorsitzender Klus
Peter Söllner zusammen mit seinem
Stellvertreter Dieter Schaar und den
Kreisräten Anita Sack und Werner
Burger einen Scheck über 500 Euro,
den Kreisrat Hans Schwender noch
um weitere 100 Euro aufstockte.
Ausgangspunkt für die Spende war,
wie Landrat Klaus Peter Söllner
ausführte, eine Führung durch die
Rehabilitationseinrichtung
für
suchtkranke Frauen, die Klinikdirektor Gotthard Lehner und Dr.
Gabriele Hilgenstockim Herbst
letzten Jahres dem Kreisverband der
Freien Wähler mit der Frauengruppe ermöglichten. Landrat Klaus Peter Söllner: "Hier wurde uns ein gro-
Im Bild (von links): stellvertretender Landrat Dieter Schaar,
Landrat Klaus Peter Söllner, Klinikdirektor Gotthard Lehner,
Dr. Gabriele Hilgenstock, Fachärztin für Innere Medizin und für
Psychotherapeutische Medizin, Kreisrätin Anita Sack sowie die
Kreisräte Werner Burger und Hans Schwender. Foto: Reißaus
ßes Spektrum aufgezeigt, was die
Klinik zu leisten im Stande ist. Ich
möchte mich für diesen Besuch
noch einmal ganz herzlich bedanken. Den Besuch hatte Anita Sack
organisiert und die Resonanz war ja
damals außergewöhnlich. Mit dem
Besuch wollten wir auch auf die
Einrichtung aufmerksam machen
und in ihr zu sehen bekommt, was in
dieser Fachklinik überhaupt geleistet wird. Das ist einfach hervorragend und viele Bürgerinnen und
Bürger unseres Landkreises kennen
die Einrichtung überhaupt nicht."
Landrat Klaus Peter Söllner erinnerte in dem Zusammenhang auch
an die wichtige Entscheidung, ob der
Standort der Fachklinik Haus Immanuel in Hutschdorf gehalten
werde: "Auch dafür möchte ich mich
ausdrückliche bedanken, dass die
Klinikleitung daran festgehalten hat,
an dem traditionsreichen Standort
zu bleiben und hier die äußerst gelungene
Neubaumaßnahme
durchgezogen hat. Das war für uns
wichtig und dass hier eine ganz tolle
Arbeit geleistet wird, das weiß ich
seit vielen Jahren. Das Thema mit
den Frauen, die hier therapiert werden, das nimmt ja eher noch zu, das
wissen wir alle, aber das ist bei Männern genauso. Ihr habt aber hier in
eurer Einrichtung, dass die Frauen
ihre Kleinkinder mitbringen können, das ist eine ganz tolle Geschichte."
rei
Kulmbach
Rotaryclub Kulmbach
"Alles, was wir tatsächlich
Der Rotary Club Kulmbach
tun - auch wenn es nur wehat einen neuen Präsidenten:
nig und unbedeutend erThomas Streng übernahm bei
scheint - macht einen Under turnusgemäßen Übergaterschied für die Menbe das Amt von Peter Basschen, denen wir helfen, für
tobbe, der in den vergangedie Menschen, deren Lenen zwölf Monaten den Club
ben wir verändern", erklärt
leitete. Streng ist damit der
Streng in seiner Antritts51. Präsident des Kulmbacher
rede die Ziele und AufgaServiceclubs. Zum Amtsanben des Clubs. Das rotaritritt kam Streng eine besondere Ehre zuteil. Der Club
sche Jahresmotto, das
zeichnete ihn mit dem Paul
weltweit für alle Clubs gilt,
Harris Fellow aus. Die Aus- Der Vorstand des Rotary Clubs Kulmbach freut sich auf ein spannendes lautet für 2016/2017 "Rozeichnung, die an den Rotary Jahr (von links): Ralf Hartnack (Clubdienst), Horst Hohenner (Rotary tary hilft Menschen.Das
Gründer Paul Harris erinnert, Hilfswerk), Hans-Peter Hubmann (Sekretär), Präsident Thomas Streng, Engagement für das Mehrwird Persönlichkeiten ver- Vizepräsident Markus Allstadt, Roland Kreutzer (Berufsdienst), Past- generationenhaus, die Seliehen, die sich in besonderer präsident Peter Bastobbe und Schatzmeister Andreas Schröer. Foto: red niorenfahrt, der Park der
Weise für Rotary eingesetzt
Geschichte, das AdventsDer Steuerberater gab den Anstoß, Ball der Serviceclubs ist eine Idee kalenderprojekt und zahlreiche
haben.
Neben zahlreichen Ämtern, die er den Alten Friedhof in Kulmbach zu unseres Freundes", sagte Horst Ho- Spenden und Zuwendungen sind
seit vielen Jahren aktiv leitet, hat einem "Park der Geschichte" auf- henner, Vorstand des Rotary Hilfs- nur einige Projekte, mit denen der
Streng den Club mit seinem Wir- zuwerten, der im Mai feierlich er- werks, in seiner Laudatio. Er lebt Kulmbacher Club und seine Mitken und seinem überdurch- öffnet wurde und nun für die All- die rotarischen Werte beruflich und glieder bereits einen Beitrag dazu
schnittlichen Engagement geprägt. gemeinheit zugänglich ist. "Auch der privat.
geleistet haben.
red
22.7.2016 / 33
Mein Verein
Kulmbach
Feuerwehr
Die Neuwahl des 51-jährigen Kreisbrandrates Stefan Härtlein prägte
die Kommandantenversammlung
des Landkreises Kulmbach am Freitagabend in der voll besetzten
Frankenwaldhalle zu Grafengehaig.
An der gleichen Stelle, wo er vor
sechs Jahren erstmals als Nachfolger von Karl-Heinz Kammerer zum
Kreisbrandrat gewählt wurde, ist
Härtlein auf Vorschlag von Landrat
Klaus Peter Söllner eindeutig in seinem Amt bestätigt worden.
"Wir sind wieder einmal hier in Grafengehaig zu einer wegweisenden
Versammlung. Der sehr gute Besuch der 111 von 117 Freiwilligen
Feuerwehren aus dem Kulmbacher
Landkreisbereich zeigt wie wichtig
die Wiederwahl genommen wird",
sagte Klaus Peter Söllner. Er lobte
die hohe Qualität und Professionalität der von den 3800 Aktiven,
darunter 450 Frauen geleisteten
Herzlich gratulierte Landrat Klaus Peter Söllner (rechts) dem
wiedergewählten Kulmbacher Kreisbrandrat Stefan Härtlein
(daneben) zum erhaltenen eindeutigen Vertrauen. Mit im Bild
(von links) Grafengehaigs Bürgermeister Werner Burger,
Sachgebietsleiter Erwin Burger und Landtagsabgeordneter
Freiherr Ludwig von Lerchenfeld.
Foto: Wulf
sehr guten Arbeit. Einen sehr hohen
Stellenwert genieße auch die
Nachwuchs- und Jugendarbeit um
Kreisbrandmeisterin Daniela Wagner mit 350 Feuerwehranwärtern,
davon 100 weiblich, in 33 Jugend-
gruppen. Bestens bestellt ist es zudem die Weiterbildungsbereitschaft aller Dienstleistenden. Sehr
gut war die Vorbereitung und Teilnahme an den Großübungen im
Brand- und Katastrophenschutz im
Steinachtal sowie Maul- und Klauenseuche Taurus Zwölf. Im September 2016 findet wieder eine
mehrtätige Großübung auf dem
Truppenübungsplatz Wildflecken
statt. Als außergewöhnliche Leistungen sah Söllner die Alarmierungsplanung für die Integrierte
Leitstelle (ILS) in Bayreuth sowie das
engagierte Mitwirken bei der Planung und Umsetzung des Digitalfunks an. Hinzu kamen die Mitarbeit bei der Renovierung und Modernisierung des Atemschutzzentrums sowie die fachkundige Unterstützung beim Sonderalarmplan
während des Ausbaues der A 70 von
Brücklein bis zum Autobahndreieck. Die Zahl der aktiven Feuerwehren ging um zwei auf 117 zurück.
Die FF Trumsdorf ist bereits aufgelöst und jetzt Löschgruppe der FF
Alladorf. Im August steht die Auflösung der FF Heinersreuth an. kpw
Mistelgau
BRK-Bereitschaft
Im Rahmen der Verkehrserziehung
besuchten die Mitglieder der BRKBereitschaft Mistelgau die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Mistelgau. Mit einem Rettungswagen und dem Motorrad der
BRK-Motorradstreife
besuchten
Jochen Ganzleben (Bereitschaftsleiter der BRK-Bereitschaft Mistelgau) und Petra Ganzleben (Gruppenleiterin der BRK-Bereitschaftsjugend Mistelgau) die 85 Schulkinder der dritten und vierten Klassen
der Grundschule Mistelgau. Die
Schülerinnen und Schüler konnten
so die Ausrüstung des BRKs aus
nächster Nähe erleben und jede
Menge Fragen über Einsätze und
Aufgaben des BRKs und der BRKBereitschaften stellen. Mit großen
Interesse nahmen die Kinder auch
an der Übung des richtigen Absetzens eines Notrufs und der Versorgung von Wunden und Verletzungen teil. Das frühzeitige Erlernen der
Petra Ganzleben (Gruppenleiterin der BRK-Bereitschaftsjugend Mistelgau) beim Training der
Maßnahmen der Ersten Hilfe mit den Schülern der Mistelgauer Grundschule.
Foto: red
Maßnahmen der Ersten Hilfe ist be- Scheu vor Notfällen zu nehmen und fall zu verstärken und ist deshalb
sonders wichtig, um den Kindern die die Bereitschaft zur Hilfe im Ernst- ein großes Anliegen des BRKs. red
34 / 22.7.2016
Mein Verein
Mistelgau
Feuerwehr Plösen/Gollenbach
Das vierköpfige Team der Feuerwehr Plösen-Gollenbach mit Kommandant Hans Birner, zweitem
Vorsitzenden Daniel Kutschera,
Matthias Karl und Maximo Schmidt
mit Trainer Detlev Distler ging als
Sieger beim Gemeindefeuerwehrtag und damit Gewinner des neu
von Bürgermeister Karl Lappe gestifteten Wanderpokals hervor. "Die
Neuanschaffung war notwendig", so
Lappe bei der Siegerehrung, nachdem in den 13 Jahren seit Einführung des Gemeindefeuerwehrtages es bereits zwei Wehren
gelang nach jeweils dreimaligen
Gewinn, so zuletzt 2015 durch die
Wehr Seitenbach, in den endgültigen Besitz des Wanderpokals zu
kommen. Bekanntlich ist die Gemeinde Veranstalter des längst
etablierten Wettkampfs. Ausrichter war die einheimische WehrTruppach-Mengersdorf, voran mit
Mistelgau
Sieger des Leistungsvergleichs beim Gemeindefeuerwehrtag
in Truppach wurde das Team der Feuerwehr Plösen-Gollenbach (Mitte kniend). Weiter im Bild die beteiligten Teams sowie Bürgermeister Karl Lappe, Kreisbrandmeister Reinhard
Pichl und Kommandant Gerhard Krug.
Foto: Jenß
ihrem Kommandanten Gerhard Lang, die den Wettkampf der beKrug und Vorsitzenden Andreas teiligten sieben Wehren rund um
das Gerätehaus bestens vorbereitet hatten. Bei der Siegerehrung
freute sich Bürgermeister Karl Lappe, dass alle sieben gemeindlichen Wehren dabei sind und die
Tradition des Gemeindefeuerwehrtages mit immer wieder neuen Ideen aufrechterhalten wird.
Besonders die damit einhergehende Pflege der Kameradschaft
wertete er als positiv. Dank zollte
er für die Ausrichtung und den beiden Schiedsrichtern, Kreisbrandmeister Reinhard Pichl und Kommandant Gerhard Krug. Die Platzierung: Sieger Feuerwehr PlösenGollenbach, die sich im Stechen gegen die Feuerwehr Mistelgau
durchsetzte, die damit zweite wurde. Auf Platz drei folgte Frankenhaag und auf den weiteren
Plätzen Wohnsgehaig, Seitenbach,
Truppach-Mengersdorf
und
Obernsees.
dj
Turn- und Sportverein
Obernsees
Bereits zum 19. Male wurde
wieder die Reisegruppe "Oldies"
der Tischtennisabteilung des
Turn- und Sportverein Obernsees von der Reiselust gepackt.
Ziel war in diesem Jahr der
herrliche Ort Tramin an der
Weinstraße in Südtirol. Neben
erlebnisreichen Wanderungen
wurde natürlich auch die einheimische Küche sowie der
köstliche Rebensaft studiert, so
dass man jetzt erholt und entspannt der neuen Serie entgegenblicken kann. Im Bild die
traditionsreiche TischtennisWandergruppe mit Michael
Maisel, Peter Förtsch, Oswin
Nützel, Abteilungsleiter Wolfgang Röthel und sein Stellvertreter Roland Zölch.
dj
22.7.2016 / 35
Mein Verein
Mistelgau
SV Mistelgau
Beim Auftritt auf der Landesgartenschau überzeugte neben den
weiteren Gruppen "ADENA" und den
"Bauchtanzkids" auch die Gruppe
"Namiya", die in erster Linie aus
Tänzerinnen des Sportvereins Mistelgau besteht. Bekanntlich haben
sich die Orientalischen Tanzgruppen, an der Spitze die seit fast zehn
Jahren bestehende Gruppe "ADENA2, vor einigen Jahren als Abteilung dem SV Mistelgau angeschlossen. Die Leitung der Sparte
hat seit Beginn Kerstin Hofmann, die
unter ihrem Künstlernamen Delaria
bekannt ist und auch die Gruppen
"ADENA" und "Namiya" trainiert. Auf
der Seebühne der Landesgartenschau wurde die Gruppe "Namiya"
auch von Schülerinnen der Volkshochschule Hummeltal unterstützt,
die teilweise auf eine über zehnjährige Tanzerfahrung zurückgreifen können.Gemeinsam wurde ein
indisch wirkendes Musikvideo des
Die Bauchtanzgruppe "Namiya", bestehend aus Tänzerinnen der orientalischen Tanzgruppe
des SV Mistelgau und der Volkshochschule Hummeltal auf der Seebühne der Landesgartenschau.
Foto: Jenß
Grand Prix Liedes "Golden Boy" von
Nadav Guedy ausgiebig studiert und
die Choreographie frei davon abgeleitet, so Leiterin Kerstin Hofmann bei der Moderation der Pre-
miere des Tanzes auf der Landesgartenschau. "Tanz befriedigt neben
dem Wunsch zu feiern noch viele
andere Bedürfnisse", so Leiterin.
Denn es hilft die im täglichen Leben
aufgestauten Energien zu entladen
und es verstärkt die Identität als Teil
einer sozialen Gruppe. Tanzen war
schon immer therapeutisch und
voller Heilkraft.
dj
Mistelgau
SV Mistelgau
Der Vereins- und Ehrenabend zum Abschluss der Sportwoche des SV Mistelgau war der würdige Rahmen für die Ehrung
der E2-Nachwuchskicker, die mit einem tollen Erfolg die Meisterschaft errangen und dabei mit 22 Punkten ungeschlagen blieben. Das Torverhältnis lautete 59:11 Tore. Verantwortlich hierfür zeichneten Markus Nützel und Heiko Meyer. Viel Beifall
gab es für die Jungs, als sich diese einzeln vor dem Rednerpult auf der Terrasse des Sportheim der SVM Familie vorstellten.
Klar, dass SVM-Vorsitzender Jörg Ebert den Dank und die Anerkennung der Vereinsführung aussprach. Anschließend gab
es das Meistertrikot für die jungen Burschen. Im Bild: die beim Ehrenabend ausgezeichnete Meistermannschaft der E 2 mit ihren Trainern Markus Nützel und Heiko Meyer, Jugendleiter Mathias Heinl und Vorsitzenden Jörg Ebert (rechts). Foto: Jenß
36 / 22.7.2016
Mein Verein
Mistelgau
SV Mistelgau
Turniere, von der G1 und G2 (bis
sechs Jahre) über F1 und F2 (bis acht
Jahre) bis zur E2 (bis zehn Jahre),
richtete der SV Mistelgau bei seiner Sportwoche unter der Regie von
Vereinsjugendleiter Fußball Mathias Heinl aus. Dabei gab es viel Lob
für die vom vielköpfigen Team gezeigte Organisation. Rund 300 Kinder in über 30 Teams beteiligten
sich an dem Turnier, an dem Mannschaften aus dem Spielkreis Bayreuth-Kulmbach teilnahmen. Begeistert zeigten sich wieder einmal
die Zuschauer beim G1 und G2 Turnier von der Spielfreunde der
Kleinsten, bei denen mit Blick auf
das Alter der kleinen Kicker (drei
bis sechs Jahre) keine Platzierungen ausgespielt werden. Sieger bei
der F1 wurde das Team der SpVgg
Bayreuth. Die einheimische Mannschaft des SV Mistelgau, im Vorjahr
noch Turniersieger, landete auf
Platz fünf. Das Turnier der F2 ent-
Der Nachwuchs der SpVgg Bayreuth, Gewinner des F1 Turniers, auf dem Weg zur Siegerehrung.
Foto: Jenß
schied der ASV Oberpreuschwitz für des Nachwuchses des Gastgebers, Beim E1 Turnier ging der FSV Baysich, während bei der E2 das Team des SV Mistelgau erfolgreich war. reuth als Sieger hervor.
dj
Neudrossenfeld
Verein für kirchliche
Kinder- und Jugendarbeit
Am Straßenfestsonntag führte der
"Sunshinechor" der Kirchengemeinde
mit Unterstützung vom Kinderchor
und Bandmusikern in der Dreifaltigkeitskirche in Neudrossenfeld das
Musical "Maria" von Markus Hottiger
auf. Hierbei wurden von den Sängern
Szenen aus dem Leben Jesu aus der
Sicht seiner Mutter Maria dargestellt.
In der sehr gut besuchten Kirche
spielten und sangen die 50 Kinder und
Jugendlichen zwischen fünf und
fünfzehn Jahren mit großer Begeisterung. Von Schauspiel über Sologesang
bis zu Instrumentalbegleitung wurde
alles aus den Reihen des "Sunshinechores" bestritten. Im Mittelpunkt
stand die Geschichte einer höchst
bemerkenswerten Frau, die den von Gottes Sohn zu werden. Eine Ge- und froher Hoffnung. Maria hat es nende Zusage des lebendigen Gottes
göttlichen Auftrag bekam, die Mutter schichte zwischen tiefer Verzweiflung gewagt, ihr Vertrauen auf die loh- zu setzen.
red
22.7.2016 / 37
Mein Verein
Neustadt am Kulm
SPD
Hatte es am Vormittag noch geregnet, strahlte pünktlich zum Beginn des 39. Kinderfestes des SPD
Ortsvereins die Sonne mit den Verantwortlichen um SPD-Vorsitzende Silvia Szydlik um die Wette. Zum
einen füllte sich der Festplatz in der
Anlage gleich oberhalb des Rathauses und zum anderen kamen die
zahlreichen Kinder beim abwechslungsreichen Programm auf
der Spielstraße mit vielen neuen
Spielen voll auf ihre Kosten. Ob beim
Torwandschießen, beim Spritzpistolenschießen, beim Glücksrad oder
beim Büchsenwerfen, überall waren die Kinder mit Eifer bei der Sache. Bei der Mohrenkopfmaschine
erwies sich Helfer Alfons Foitzik als
wahrer Animator. Nicht nur die Kinder hatten großen Spaß, als sie
Mohrenköpfe auffangen mussten,
sondern Animator Alfons gleichermaßen. Ein weiterer Anziehungspunkt war die Station mit dem
Pegnitz
Die Gewinner des Malwettbewerbes beim Kinderfest wurden
von Schirmherrin, Landtagsabgeordnete Annette Karl (hinten rechts), und SPD Ortsvorsitzenden Silvia Szydlik mit kleinen Geschenken belohnt.
Foto: Walter
Gesichts schminken. Der Fantasie
waren hier keine Grenzen gesetzt.
Großen Gefallen fanden die Kinder auch beim Malwettbewerb, zumal hier zusätzliche Preise winkten. Wie ein Magnet wirkte auf die
Kinder der "Wünschebaum". Hier
konnten sich die Kinder Lose angeln. Als Lohn wartete aber nicht
nur hier, sondern nach jedem Spiel
ein kleiner Preis auf die Kinder. Wie
ein Magnet wirkte auf die Kinder
auch der Losstand. Hier bildeten sich
sogar kleine Warteschlangen. Kein
Wunder, gab es doch viele schöne
Gewinne und das zu einem Lospreis von nur nur 20 Cent.
Nicht nur die Kinder kamen bei diesem Fest auf ihre Kosten, sondern
auch die erwachsenen Besucher. Für
das leibliche Wohl war an einem
Grillstand sowie an der gut bestückten Kuchentheke mit einer
großen Auswahl von selbst geba-
Schützenverein
"Waldeslust" Horlach
Horlacher "Waldeslust"-Schützen
feierten ihr traditionelles Sommerfest. Bei herrlichstem Sonnenschein
luden die Horlacher Schützen mit
Schützenmeisterin Regina Schrembs
zu ihrem jährlich stattfindenden
Sommerfest ein.
Neben Bürgermeister Uwe Raab kamen viele Horlacher, Mitglieder befreundeter Schützenvereine sowie
Freunde und Bekannte. Besonders
freuten wir uns, dass unser Vereinsmitglied Markus Häfner mit seiner
Familie gekommen ist. Sie alle wurden unter anderem von unserer engagierten Schützenjugend bewirtet.
So konnte man einen schönen geselligen Tag auf der sonnigen Terrasse des Schützenhauses verbringen.
red
ckenen Kuchen und Torten bestens gesorgt. Schirmherrin MdL Annette Karl lobte nicht nur die sehr
gute Organisation und die fleißigen Helfer, sondern zeigte sich auch
vom sehr guten Besuch des Kinderfestes überrascht. Annette Karl
war es dann vorbehalten, die Gewinner des Malwettbewerbes auszuzeichnen. Mit kleinen Preisen
wurden Alexander Prechtl aus Ölbrunn, Lena Zöller, Luisa Preißinger (alle Neustadt am Kulm) und
Ines Preißinger aus Filchendorf belohnt. Abschließend bedankte sich
Vorsitzende Silvia Szydlik bei allen
Festbesuchern und bei den zahlreichen Kindern, dass diese mit großem Eifer bei der Sache waren. Ein
besonderer Dank galt allen freiwilligen Helfern, die zum gelingen
des Festes beigetragen hatten, so
dass man sicher sein kann, dass im
kommenden Jahr das 40. Kinderfest über die Bühne gehen wird. w
38 / 22.7.2016
Mein Verein
Pegnitz
Reisevereinigung Pegnitz
Der elfte Preisflug in der Reisevereinigung Pegnitz und Umgebung
wurde am 10. Juli im durchschnittlich 489 Kilometer entferntem Sedan gestartet. Zu diesem Flug haben
36 Züchter 552 Tauben eingesetzt.
Bei sonnigem Wetter und mäßigem
Südostwind sind die Tauben um
06.25 Uhr aufgelassen worden. Die
erste Taube erreichte mit einer Geschwindigkeit von rund 77 Stundenkilometern um 12.48.25 Uhr
beim Züchter Max Opitz vom Verein
Kirchenlaibach ihren Heimatschlag.
Die folgenden Plätze erringen, Herbert Riess in Bayreuth, Max Schmidt
vom Verein Eschenbach, die Plätze
vier, fünf und neun gehen an Heinrich Linhardt vom Verein Drossenfeld, Platz sechs erringt Norbert
Prechtl vom Verein Immenreuth, die
Plätze sieben und zehn gehen an die
Schlaggemeinschaft Anton und Tobias Wiesnet vom Verein Thurndorf
und Platz acht erringt die SG Kunnert
in Kirchenlaibach. Den Ehrenpreis,
ausgeflogen mit drei vorbenannten
Tauben, gewinnt diesmal die SG
Busch und Fischer vom Verein Kirchenlaibach. Bei diesem Flug wurde
unter den Beziehern der Zeitschrift
"Die Brieftaube" eine Armbanduhr
auf vier vorbenannte Tauben, von
denen die zwei schnellsten zählten,
ausgeflogen. Gewinner ist der
Züchter Herbert Riess. In der Ein-
Unterstützt vom Kurier
/ oberfranken
satzstelle Pegnitz-Horlach haben
vier Züchter 39 Tauben gesetzt. Hier
erreichte die erste Taube um
13.00.48 Uhr beim Züchter Kurt
Klieber in Pegnitz ihren Heimatschlag, der auch die Plätze vier,
sechs, neun und zehn belegen
konnte. Die Plätze zwei, fünf und
acht gingen an Georg Kohler in Auerbach und die Plätze drei und sieben erringt Günter Nowak vom
VereinAuerbach.
gn
Und DU
bist dabei!
Pegnitz
Eltern- und Fördererverband
der Staatlichen Realschule
Die Hauptversammlung des Eltern- und Förderverbandes der Realschule wurde von den drei Vorstandsmitgliedern abgehalten. Es
kamen keine weiteren Mitglieder,
auf der Tagesordnung standen auch
Neuwahlen. So blieb, einstimmig
gewählt, bei den Positionen alles
beim Alten, der erste Vorsitzende
Christoph Ringler, Kassenbuchführer Horst Ziegler, Schriftführer
ist Christoph Kasseckert, der Schulleiter. Durch die Kassenprüfer Alexander Reuter und Reinhard Geyer wurden die Jahr 2014 und 2015
geprüft und einwandfreie Kassenbuchführung bestätigt. Sie bleiben in ihrer Position als Kassenprüfer ebenso wie als Beisitzer,
Konrektor Rudi Stopfer vervoll-
ständigt das Trio der Beisitzer.
Christoph Ringler, bereits seit 16
Jahren als erster Vorsitzender tätig, listete die wesentlich geleisteten Zuschüsse auf. Es wurden
Schülerfahrten, Skilager und Aufenthalte im Schullandheim unterstützt. Zuschüsse wurden gewährt für Chor- und Theaterfreizeiten, Vorlesewettbewerb, ErsteHilfe-Kurs durch das BRK für die
Schulsanitäter, Bücher für die Jahrgangs- und Klassenbesten, das
Wahlfach Bouldern und es wurde
ein E-Piano angeschafft. Ringler
merkte an, dass die Anträge auf Unterstützung durch Eltern stark zurückgegangen sind. Allerdings gab
es vor Jahren noch etwa 240 Mitglieder, aktuell sind es 122 Eltern,
die Mitglied im Verband sind. Am
28. September, bei der Klassenelternversammlung soll die Arbeit
vorgestellt und um neue Mitglieder geworben werden. Der Jahresbeitrag beträgt mindestens zehn
Euro, höhere Beiträge sind willkommen. Allerdings ist es auch
möglich Einzelspenden zu leisten,
ohne Mitglied zu werden. Die Einnahmen des Verbandes setzen sich
aus den Mitgliedsbeiträgen, Einzelspenden sowie Geldzuweisungen aus Strafverfahren zusammen.
In der Sitzung wurde deutlich, dass
sich der Verband über eine unterstützende Hilfe aus der Elternschaft sehr freuen würde. Es kann
von Elternseite auch durchaus Verantwortung übernommen werden.
Der Vorstand wünscht sich vermehrt Impulse aus der Elternschaft und ist für Vorschläge und
Ideen dankbar und offen.
Nach dem Abschluss der momentan laufenden Generalsanierung, ab dem Schuljahr 2017/18,
wird die wünschenswerte Weiterentwicklung des Verbandes angestrebt. Dies soll insbesondere ein
ansprechendes Angebot für die
Ganztagsbetreuung sein, die ab
diesem Zeitpunkt auf die Beine gestellt werden soll. Ein weiteres Ziel
ist die Steigerung der Attraktivität
der Schule für die Kinder, so soll
nach dem Abschluss der Sanierung eine weitere Tischtennisplatte und ein weiterer Tischfußball-Kicker angeschafft werden. be
22.7.2016 / 39
Mein Verein
Plankenfels
TSV Plankenfels
Bei gutem Laufwetter gingen
beim siebten Plankenfelser
Waldlauf auf dem wunderschönen aber sehr anspruchsvollen Kurs rund 120
Läufer an den Start. Die Teilnehmer kamen aus Oberfranken und darüber hinaus.
Die Anmeldungen übertrafen
die Erwartungen des Veranstalters, des Turn- und Sportvereins Plankenfels bei weitem. Ein großes Aufgebot an
freiwilligen Helfern bot nach
Aussage des neuen Vorsitzenden Michael Herzing die
Gewähr für einen reibungslosen Ablauf. Für den Sanitätsdienst sorgte die BRK-Bereitschaft Mistelgau. Vor dem
Startschuss durch den Vorsitzenden erläuterte Stefan
Poser Einzelheiten zum Ablauf des sportlichen Events.
Danach gingen die Läufer auf
Liane Thiem aus Schwürbitz bei Coburg, Siegerin bei den Damen
über die lange Strecke von 11,3 Kilometern, beim Zieleinlauf. Rechts
hinten Vorsitzender Michael Herzing und links der Sieger bei den
Herren, Alexander Finsel, ebenso aus Schwürbitz, der seine Freundin Liane beim Schlussspurt nochmals anfeuerte.
Foto: Jenß
die zwei angebotenen Laufstrecken über 3,5 oder 11,3 Kilometer, die unterschiedliche
Schwierigkeitsgrade aufwiesen.
Sieger bei den Herren über 11,3
Kilometer wurde Alexander
Finsel (TV Coburg), der mit
40:53 Minuten einen neuen
Plankenfelser Rekord aufstellte. Ältester Teilnehmer
über die lange Strecke war der
79-jährige Gerhard Schrödel
aus Bindlach. Bei den Damen siegte über die lange Strecke Liane Thiem aus Schwürbitz bei Coburg. Den Lauf über
3,5 Kilometer gewann Roland
Wickles (Forchheim). Bei den
Damen siegte Nedja Rehberg
(Düsseldorf, die derzeit auf
Besuch in Plankenfels weilt).
Bei den Kindern siegte der
zwölfjährige Julius Göhl aus
Bayreuth.
dj
Pottenstein
Feuerwehr Weidenhüll
Sehr zufrieden waren die Organisatoren des Waldfestes, das zum 42.
Mal auf die Beine gestellt wurde.
Hauptorganisator ist die Freiwillige
Feuerwehr Weidenhüll, aber auch die
gesamte Dorfgemeinschaft hilft mit.
Für die Frauen ist es alljährlich wichtig, und sie stellen sich selbst die Herausforderung, ein prächtiges Kuchenbuffet auf die Beine zu stellen.
Es waren an den beiden Tagen 28
bis 30 freiwillige Helfer im Einsatz,
für Weidenhüll ist das Waldfest die
"fünfte Jahreszeit". "Was den Pegnitzern ihr Flinderer ist, ist bei uns
das Waldfest, der Höhepunkt des
Dorflebens", sagen die Veranstalter.
Allerdings spielen in Weidenhüll traditionell immer angesagte Musikgruppen aus der Region, dieses Jahr
waren dies die "Bumbara live", die
Stimmungsband aus dem Ahorntal.
Sie rockten das Festzelt mit aktuellen Stimmungs- und Partyhits, be-
kannten Oldies, Volksmusik und Alpenrock. Am Sonntag gehörte die
Bühne der Trachtenkapelle Hohenmirsberg, sie boten Blasmusik für
jeden Geschmack. Bekannte böhmisch-mährische und bayerische
Stücke wurden ebenso geboten, wie
fränkische
Blasmusik,
Polkas,
schwungvolle Walzer und schmissige Marschmusik. Traditionell wird
an beiden Festtagen kein Eintritt verlangt. Die Veranstalter legen Wert
darauf, dass sich die Gäste wohlfühlen, dies zeigt sich auch an den
humanen und familienfreundlichen
Preisen. Und diese Festbesucher
strömten am Wochenende in Massen auf die "schönste Festwiese
Europas", denn der Feierplatz liegt
idyllisch am Waldrand, es gibt reichlich Parkplätze und für die Kinder
ist viel Platz zum toben und spielen
vorhanden, und dies vollkommen
gefahrlos. Die Besucher, meist
Stammgäste, kommen aus der näheren und weiteren Umgebung, vielen Urlaubsgästen gefällt dieses Ambiente, sie feiern ebenso gerne mit.
Die Spezialitäten vom Grill sind alljährlich wie Anziehungsmagnete, die
berühmten gegrillten Makrelen fanden reißenden Absatz, ebenso die
selbst gesteckten Schaschlik, gegrillte Steaks oder Bratwürste.
Für die Organisatoren ist es wichtig,
auch die Jugendlichen mit ins Boot
zu holen, sie werden bereits bei den
Entscheidungen, beispielsweise der
Musikauswahl, hinzugezogen, sie integrieren sich auch bei den Arbeitsdiensten. Denn eines ist für die
Dorfbewohner von Weidenhüll klar:
"Wir wollen das Waldfest auch zukünftig feiern."
Der Erlös kommt der Freiwilligen
Feuerwehr zugute, sie haben in der
Vergangenheit sehr viel in ihr Feuerwehrhaus investiert, wir berichteten. Momentan werden etliche feuerwehrtechnische Ausrüstungsgegenstände benötigt, beispielsweise
neue Stiefel und Schutzanzüge. be
40 / 22.7.2016
Mein Verein
Prebitz
TC Engelmannsreuth
Die Mannschaft Damen 40 des Tennisclub Engelmannsreuth macht den Aufstieg in die Bezirksliga klar. Die Damen 40 haben in der Bezirksklasse Eins die Meisterschaft erreicht. Sie stehen nach sechs Spieltagen ungeschlagen mit 12:0 Punkten
an der Tabellenspitze. Nach den deutlichen Siegen gegen Bad Steben und Arzberg stand am letzten Spieltag die letzte Begegung gegen den Tabellenzweiten Melkendorf an. Nach hartumkämpften Matches konnten die Engelmannsreuther das Spiel
12:9 für sich entscheiden und sicherten sich damit den Aufstieg in die Bezirksliga. Am Sieg beteiligt waren (von links): Sieglinde Hartmann, Marianne Brendel, Martina Raimund, Christine Diersch, Renate Inzelsberger und Rosi Friedl.
Foto: red
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Transfers
22.7.2016 / 41
Mein Verein
Speichersdorf
Fichtelgebirgsverein
In einer kleinen Feierstunde im
evangelischen Pfarrheim bekam die
neueste Errungenschaft der Speichersdorfer Fichtenhornbläser ihren
geistlichen und politischen Segen.
Ein neuer Anhänger im Wert von
6000 Euro für die vier Meter und 32
Zentimeter langen und urig gekrümmten S-Fichtenhörner wird
künftig als Botschafter der liebenswerten Gemeinde Speichersdorf und
ihrer Geschäftswelt in der Region
und darüber hinaus auf Reisen gehen.
Matthias Pirner, Alexander Schmidt,
Gerhard und Tanja Kreuzer, Rainer
Kellner, Andrea Günthner, Michael
Wolf, Hans und Sebastian Popp hatten durch Werbeaufschriften die
Anschaffung mitfinanziert. Neben
dem sechsköpfigen Bläserensemble,
den Mitgliedern des eingetragen
Vereins zur Pflege des Fichtenhornklangs, den Vertreter der Erbengemeinschaft aus dem Hause Reichl
waren Bürgermeister Manfred
Porsch und die Pfarrern Hans-Joachim Gonser, Sven Grillmeier und
Dirk Grafe gekommen. Die Geistlichen erteilten dem neuen Transportgefährt den kirchlichen Segen
und erbaten für die Reisen den göttlichenSchutzundBeistand.
Wie musikalischer Leiter Heinz
Schmidt, der auch die Grüße vom im
Ausland weilenden Landrat Hermann Hübner überbrachte, betonte,
handle es sich nach der Anschaffung
einer neuen einheitlichen Tracht um
die zweite große Investition. Eine
ungemein wichtige Erleichterung für
den Transport der empfindlichen
und teueren Instrumente, aber auch
eine Absicherung der Bläser und des
Vereins angesichts weitreichender
Ladungsvorschriften. Sein Dank galt
den Geschäftsleuten der Speichersdorfer Firmenwelt für das Sponsoring. Bürgermeister Porsch erinnerte
an die Zeiten, als Gründervater und
Instrumentenbauer Sepp Reichl mit
den Hörnern auf dem Dach bis nach
Regensburg zum Christkindlsmarkt
gefahren sei. Jetzt könnten die Fich-
tenhörner über weite Strecken
transportiert werden. Er lobte auch
die immense und beeindruckende
Entwicklung des Bläserensembles.
"Ihr Bläser versteht Euer musikalisches Handwerk und musikalischer
Leiter Heinz Schmidt hat dem Ensemble zu neuen Höhen verholfen",
sagte er. Der Gemeinderat sei stolz,
solche weithin bekannten und beliebten Botschafter in seiner Heimatgemeinde zu haben. Durch
klangvolle und wunderschöne Töne
würden sie das Musikspektrum bereichern. Bei vielen Veranstaltungen
im Rathaus wie im Landratsamt gehörten sie mittlerweile zum festen
Programm. Natürlich gaben die
Fichtenhornbläser Kostproben ihres
majestätischen Klangs. Passend zum
Anlass spielten sie für die Unterstützer aus der Alpenliedliteratur "Wir
danken euch" und das "Gloria" aus der
Alphornmesse sowie den Kreuzberger Marsch.
ham
volle Landschaft mit teilweise weitem Ausblick verbinden eindrucksvoll das Leben des Menschen mit dem Gegenüber Natur",
so KAB-Kreisvorsitzender Josef Kohl.
Nach der sechsten Station erfolgte
die von allen Teilnehmern in Anbetracht der strapaziösen Hitze
herbeigesehnte Mittagseinkehr im
nahe gelegenen Gasthof in Hahnenegatten. Umso beschwerlicher
war dann allerdings der danach folgende steile Anstieg zur Station sieben Richtung Zwergau. Dafür
konnten die letzten Stationen ohne Anstrengung erreicht werden.
Sichtlich ermüdet, aber innerlich
gestärkt, kamen die Teilnehmer
nach der 14. Station wieder zurück
zum Parkplatz und ließen anschließend den Wandertag mit
nachhaltigen Eindrücken beim
Pfarrfest in Mockersdorf gemütlich
ausklingen.
ham
Speichersdorf
KAB
Sprichwörtlich "über Stock und
Stein" im Glauben unterwegs waren die Mitglieder der Katholischen
Arbeitnehmerbewegung und des
Katholischen Frauenbundes unterwegs. Renate und Helmut Würfl
hatten für den traditionellen Familienwandertag den Marterlweg
bei Waldeck ausgesucht. Bei anspruchsvoller, sehr warmer Witterung machten sich die Teilnehmer
vom Parkplatz am Schloßberg Waldeck auf den Weg zu 14 Marterl,
die am Wegesrand ihre Geschichte
erzählen. Bei jedem Marterl wurde
innegehalten, um sich von den jeweils angebrachten bewegenden
Impulsen, die von den einzelnen
Teilnehmern laut vorgetragen wurden, berühren und inspirieren zu
lassen. Dabei konnte jeder so manchen Ge(h)Danken für sich entdecken und festhalten. "Diese spirituellen Impulse und eine reiz-
42 / 22.7.2016
Mein Verein
Speichersdorf
TSV Kirchenlaibach
Für eine faustdicke Überraschung
sorgte der Stammtisch AHV beim 59.
Sportfest des TSV Kirchenlaibach. Mit
einer völlig überraschenden Bilanz
setzte sich die Mannschaft aus der
Seestrasse beim Stammtischturnier
um
den
Adam
Gmeiner
Gedächtnispokal gegen sechs Mitkonkurrenten durch und holte sich
nach 2014 erneut den begehrten
Wanderpokal. Nicht minder überraschte im Gegenteil des Stammtisch
Ramlesreuth. Der Vorsitzende des
souveränen Vorjahressiegers, Karlheinz Brandl, musste einräumen: "Das
war heute nicht unser Tag." Beim Jubiläumsspiel vor vier Wochen hatten
sie dem Stammtisch Plössen noch mit
11:4 das Nachsehen gelassen. Am
Samstag kamen die Jungs um Teambetreuer Robert Wegrzynowski aber
vollends unter die Räder. Die Plössener revanchierten sich mit einem
2:0 Sieg. Lediglich gegen die Hide
Away gelang den Ramlesreuthern ein
Triumphierender und strahlender Sieger und Gewinner des
zum 34. Mal ausgespielten Adam-Gmeiner-Gedächtnis-Pokals:
der Stammtisch AHV um um Christoph Lehner und Michael
Kaufmann (kniend von links) im Kreis der Mannschaftscoaches. Mit im Bild Turnierorganisator Harald Zimmermann und
TSV-Vorsitzender Manfred Porsch und (stehend von links).
3:0 Erfolg. Am Ende mußten sich die
Ramlesreuther mit lediglich vier
Punkten und 4:7 Toren mit der roten
Laterne begnügen. Zum 34. Mal war
am Samstag das Stammtischturnier
mit sieben Mannschaften nach dem
System Jeder gegen Jeden ausgespielt
worden. Mussten sich die Jungs vom
Allgemeinen Heimatverein im Vorjahr mit dem fünften Platz begnügen
machten sie dieses Mal einen neuen
Anlauf,unddasmitfuriosem Erfolg.
Wenngleich sie nur ein Spiel mit 2:0
und allen anderen Spiele nur mit 1:0
gewannen behielten sie am Ende
ohne Punktverlust (18:0) die Oberhand. Eine kleine Sensation, wie Turnierleiter Harald Zimmermann
sichtlich angetan verkünden konnte,
gelang ihnen beim Torverhältnis.
Denn erstmals in der Geschichte des
Adam-Gmeiner-Gedächtnis-Pokals
hielt eine Mannschaft ihr eigenes
Gehäuse sauber und blieb ohne Gegentor bei acht eigenen Treffern ihrer
Sturmspitzen. Entsprechend groß
war der Stolz und der Jubel in den
Reihen der AHVler, als Michael
Kaufmann und Christoph Lehner die
Siegertrophäe und den von Helmut
Raps gestifteten mächtigen Wanderpokal am Samstagabend im voll
besetzten Festzelt aus den Händen
vonOrganisatorHaraldZimmermann
entgegennehmen konnte.
ham
Speichersdorf
TSV Kirchenlaibach
50 verdiente und langjährige Mitglieder und die Meistermannchaften Tennis und Schach wurden beim
Festabend von den Vorsitzenden
Manfred Porsch, Angela Kreutzer
und Peter Krönnert ausgezeichnet.
Mit Ehrenbürger Georg Herath und
Adolf Seebauer konnte der TSV
erstmals Mitglieder für 70 Jahre
auszeichnen. 1926 sei der TSV als
Turn- und Sportverein zum Turnen, Wandern, Singen und Geselligkeit gegründet, am 16. März 1946
im Gasthof Etterer wiedergegründet worden, erinnerte Porsch.
Georg Herath sei 1946 im September im Landgasthof dazugestoßen. 65 Jahre sind dabei Ehrenvorstand Helmut Raps, Robert
Barth und Ottomar Stibitz, 60 Jahre Ludwig Braun, Hans Ehl, Karl
Schiller und Max Schneider. Sie erhielten eigens in Glas gravierte Erinnerungstrophäen.
Für 50 Jahre wurden mit Nadel und
Urkunde geehrt Margarethe Bauer,
Helga Ehl, Gertrud Gelke, Werner
Hofmann, Christa Löschner, Manfred Porsch, Lotte Schäller, Walter
Schläger, Dieter Wischiowsky. Für
40 Jahre Angela, Elfriede, Heinz und
Manfred Bauer, Marie-Luise Dietz,
Luise Fische, Brigitte Fraunholz, Gi-
sela Hörath, Hannelore Krauss,
Barabra Küchler, Waltraud Marterer, Alfons Prechtl, Friedrich
Richter, Lisa Rumsauer, Inge Siebenweiber, Alfons Walter. Für 25
Jahre Elisabeth Barth, Florian Distler, Michael Fischer, Johannes Heidenreich, Barbara Höhne, Florian
Hüttl, Michael Kaufmann, Angelika
Kauper, David Kirchberger, Brigitte
Knappe, Kathrin Reis, Hans Christian Rumsauer, Andreas Schindler
und Johannes Schmidt. Für sein
jahrzehntelanges Engagement als
Helfer und Sponsor erhielt der Seniorchef der Firma Malerfachbetrieb Ahl, Bobbi (Hans) Schmid, einen Gutschein.
ham
22.7.2016 / 43
Mein Verein
Speichersdorf
Katholischer Deutscher
Frauenbund Kirchenlaibach
Neben großen Reisezielen bei Tagesausflügen hat sich der Katholische Frauenbund auch die Erkundung von weniger bekannten
Kapellen in der Region auf die Fahnen geschrieben. "Da verbergen sich
vor allem in der Flur und in kleineren Ortsteilen ungeahnte Kleinode, die abseits von weit entlegenen Pfarrkirchen oft auch für die
Gläubigen den religiösen Mittelpunkt vor Ort darstellen", so die
Vorsitzende Gertraud Zetlmeisl.
Deshalb nahm sich der Frauenbund die Kapellen in Fuhrmannsreuth und Grünlas bei Brand
zum Ziel. 20 Frauen machten sich
mit Privat-PKWs auf den Weg in
die Oberpfalz. In Fuhrmannsreuth
wurde man vom Vorsitzenden des
Speichersdorf
Kapellenbauvereins,
Alfons
Brucker, empfangen. Wie er den
Ausflüglern erläuterte wurde für
den Neubau der Kapelle 1991 eigens ein Verein zur Errichtung und
Erhaltung der Kapelle in Fuhrmannsreuth gegründet. Damit sei
Kulturverein
Die Trebgaster Naturbühne hatte
sich der Kulturverein für den Besuch
eine Volkstheaterstücks ausgesucht.
Der Vorstand hatte das Stück "Don
Camillo und seine Herde" ausgewählt und sollte einen Volltreffer
schauspielerischer Leistung landen.
Das von den Filmen mit Fernandel
bekannte Thema versprach beste
Unterhaltung.
Die 25 Teilnehmer der Fahrt des
Kulturvereins genossen die Vorstellung und amüsierten sich köstlich
über die Streitigkeiten des altkonservativen, aber nicht weniger
schlitzohrigen Priesters Don Camillo
und seines Widersachers Peppone,
dem roten Bürgermeister des Dorfes.
Dazu waren die begleitenden Melodien von Verdi ein Ohrenschmaus.
Als nächster Theaterbesuch steht am
5. August der Besuch der Naturbühne
Parkstein auf dem Programm. Dort
wird der "G'wissenswurm" von Ludwig
Anzengruber besucht.
ham
der lang gehegte Wunsch der Einwohner in Erfüllung gegangen. 1993
sei der Grundstein gelegt, 1994 die
Einweihung auf Maria Königin erfolgt. Brucker erläuterte auch die
Gestaltung des Innenraumes, für die
der Kunstmaler und Bildhauer Max
Fischer aus Neustadt zu Rate gezogen wurde. Anschließend ging es
weiter zum Besuch der Kapelle in
Grünlas. Die 1841 errichtete Marienkapelle an der Hauptstraße ist
nicht minder sehenswert, wie die
Frauen erstaunt feststellten. Sie befindet sich in Privatbesitz. Vordem
stand hier ein Marienbild. Es wird
von wunderbaren Heilungen umliegender Bewohner berichtet, wie
die Kirchenlaibacherinnen erfuhren. Beeindruckt von den verborgenen Schätzen religiösen Lebens gönnten sich die Ausflügler eine Einkehr in der Gaststätte Waffenschmied in Grünberg. Natürlich wurden dabei bereits die
nächsten Kapellen ins Auge gefasst.
ham
44 / 22.7.2016
Mein Verein
Speichersdorf
Diakonieverein
Das hatten die Kinder auch noch
nicht. Erstmals durften sie eigenes
Papier in der Kindertagesstätte herstellen. Zum Projektthema "Holz"
lernten die Kinder in der evangelischen Kindertagesstätte Birkenweg in
den vergangenen Wochen viel Neues
und Wissenswertes kennen. Sie erforschten den Aufbau des Baumes,
zählten die Jahresringe anhand
Baumscheiben und experimentierten
mitdemWerkstoffHolz.MitHammer,
Nägel, Säge und Schleifpapier wurde
dann der Werkstoff bearbeitet. Die
Kinder lernten den Weg vom Holz
zum Papier kennen und stellten im
Selbstverfahren auch eigenes Papier
her. Sie konnten sich getrocknete
Blüten mit einarbeiten. Zum krönenden Abschluss des Projektes steht
jetzt dann einen Besuch der Kinder im
Sägewerk Zimmermann zwischen
Speichersdorf und Windischenlaibach aufdemProgramm.
ham
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage
,,Mein Verein" bündeln wir
immer freitags die Vereinsberichte aus dem
Verbreitungsgebiet. Diesen
Artikeln sollte jedoch
auch ein aktueller Anlass,
wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung,
zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden
Beiträge, wie zum Beispiel
Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden
Sie in unserem MitmachPortal www.bt24.de. Wir
bitten Sie, Ihre fertigen
Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr
auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden
dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage ,,Mein Verein" abgedruckt werden.
Die Redaktion
Speichersdorf
ASV HaidenaabGöppmannsbühl
Das war ein Tag so richtig nach dem
Geschmack der Kinder. Die Kindergruppe Haidenaab-Göppmannsbühl und der Fußballnachwuchs des
ASV Haidenaab verbrachte einen
erlebnisreichen Tag im Freizeitland
Geiselwind. Der Bus war bis auf den
letzten Platz besetzt. Die Organisatorinnen Carolin Brunner, Katrin
Walter und Elfi Veigl hat keine Mühe
, die Teilnehmerliste schnell zu füllen. Die Kinder und natürlich auch
die Eltern genossen bei bestem
Ausflugswetter die vielen Attraktionen. Sie waren mächtig begeistert
von dem großen Angebot an Fahrgeschäften, wenngleich am Ende die
Zeit fehlte, alle Stationen zu durchlaufen. Bei der Acapulco-SpringerShow, dem Zirkus oder der FunnyHoppers-Show gab es viel zu sehen.
Daneben probierten die Mädchen
und Buben die Achterbahnen, Wasserfahrten und das 4-D-Kino aus.
Tiere konnten im Freigehege oder
der Vogelwelt bewundert werden.
Dank den Förderern des ASVNachwuchses und der Freunde der
Kindergruppe konnte der Ausflug
größtenteils über Spenden finanziertwerden.
ham
22.7.2016 / 45
Mein Verein
Speichersdorf
Posaunenchor Speichersdorf
Speichersdorfer und Wirbenzer Bläser der hiesigen Posaunenchöre gestalteten jüngst den Tag der Laienmusik auf der Landesgartenschau in
Bayreuth mit. Bei dieser Veranstaltung stellten sich 65 musikalische
Gruppierungen aus ganz Bayern auf
neun Bühnen des Landesgartenschaugeländes vor. Mit dabei auch
Trompeten-, Horn- und Posaunensolisten aus der Großgemeinde, die
sich in den Bezirksposaunenchor
Weiden eingefügt hatten. Die 70
Bläser zeigten dem interessierten
Publikum das vielfältige Repertoire
der heutigen Posaunenchormusik.
Unter der Leitung von Ulrike Kummer und den beiden Stellvertretern
Andrea Riedel und Heinz Schmidt aus
Speichersdorf erklangen moderne
und neuere Stücke der Kirchenmusik,
Evergreens, alte Choräle, Gospels
und klassische Volkslieder. Zur Auf- lisch in der evangelischen Kirchen- späten Vormittag nutzten die die spannten Nachmittag auf dem Lanführung kamen auch werke von Phi- gemeinde Speichersdorf gewirkt hat. Bläserinnen und Bläser natürlich die desgartenschaugelände zu verbrinlipp Steiger, der viele Jahre musika- Nach dem gelungenen Auftritt am Gelegenheit, auch selbst einen ent- gen.
ham
Stadtsteinach
Sportgemeinschaft Biathlon
Schon viele Tausend folgten in den
vergangenen Jahren dem Aufruf
"LAUF10!" mit nur einem Ziel: In zehn
Trainingswochen fit werden für die
zehn Kilometer. Bayernweit bieten
Sportvereine lokale "LAUF10!"Gruppen an. Über 200 Vereine in
ganz Bayern waren es im vergangenen Jahr und mit dabei war auch die
SGB Stadtsteinach. "LAUF10!" macht
Sportmuffel innerhalb von zehn
Wochen fit für einen Zehnkilometerlauf. Das große Finale ging am
letzten Freitag, 8. Juli, mit einem
großen Abschlusslauf durch die
Hopfengärten rund um den Markt
Wolnzach in der Hallertau über die
Bühne. Die SGB Stadtsteinach entschied sich, den Abschlusslauf in der
heimischen Region mit den beiden
zertifizierten Laufgruppenleiterinnen Jutta Kratzel und Helga Kauper
durchzuführen. "Lauf 10!" wurde
auch in diesem Jahr von der Tech-
Sie sind stolz und glücklich, dass sie das Projekt „Lauf 10!“ geschafft haben (von links): Monika Ott, Angelika Göhl, Helga
Kauper, Anne Volpert und Carolin Ott.
Foto: Reißaus
nischen Universität München und
dem Bayerischen Rundfunk unterstützt. Helga Kauper von der SGB
Stadtsteinach: "Der Start dazu war
am 25. April und das erklärte Ziel
war, von null auf zehn Kilometer zu
kommen. Wir haben versucht, Leute
zu animieren und sie sprichwörtlich
vom Sofa runter zu holen, um die
Knochen zu bewegen. Unser Aufruf
ist sehr gut angenommen worden
und wir waren gut 30 Teilnehmer
aus Kulmbach, die sich da angemeldet und mitgemacht haben. Wir
haben mit den Teilnehmern zweimal in der Woche trainiert. Jeweils
am Montag sind wir mit ihnen laufen gegangen, immer eine ab-
wechslungsreiche Strecke und Woche für Woche immer einen Kilometer weiter, wobei es zwei Laufpläne gab, einen für Fortgeschrittene und einen für Einsteiger. Unsere Teilnehmer waren alle so begeistert und motiviert, dass wir
gleich mit dem Plan für Fortgeschrittene angefangen haben. Wir
haben es Woche für Woche gesteigert und waren auf Wald-, Kies- und
auch auf Asphaltwegen. Am Mittwoch waren wir dann auf der Laufbahn an der Carl-von-Linde Realschule und haben mit unseren Teilnehmern das Lauf-ABC, ein Koordinations- und Krafttraining gemacht. Auch dabei hatten wir jede
Menge Spaß. Die Laufrouten erstreckten sich vom Buchenwald an
der Plassenburg bis hin zum Rehberg und für die Teilnehmer war es
auch ein Highlight, einmal im Regen
zu laufen."
rei
46 / 22.7.2016
Mein Verein
Trebgast
Naturbühne
Halbzeit bei den Trebgaster Sommerspielen. Das war für die große
Schauspielfamilie Grund genug, ein
"Bergfest" zu feiern. Und zwar genau da, wo sie sonst während der
dreimonatigen Saison regelmäßig
die Zuschauer mit ihrer Schauspielkunst begeistern: Die Bühne
wurde mit tatkräftiger Unterstützung aller ganz flugs zur Event-Area.
Das Team des Vergnügungsausschusses hatte gute Vorarbeit geleistet. Gaststätten-Pächter Blerim
legte eine Sonderschicht ein und
Bratwürste und Steaks auf den Grill.
Für die vielfältigen, reichlichen Beilagen sorgten die (weiblichen) Aktiven.
Vorsitzender Siegfried Küspert
zeigte sich mit dem bisherigen Ablauf auf dem Wehlitzer Berg sehr
zufrieden. Die Vorbereitungsphase
ist dieses Jahr in einer so ruhigen
Art und Weise abgelaufen, wie wir
es schon lange nicht mehr gekannt
haben. Das lag nicht zuletzt an einem von den vier Regisseuren und
Stefan Laaber ausgearbeiteten
Probenplan, der erst gar keine großen Probleme aufkommen ließ.
Anfängliche personelle Probleme,
vor allem im Männerbereich, konnten, auch dank entsprechender
Aufrufe in der Presse, zur Zufriedenheit aller gelöst werden. Küspert hofft, dass die neu gewonnenen Darsteller so viel Spaß am
Theaterspiel haben, dass sie auch
künftig das Ensemble verstärken.
"Ich denke, wir haben mit unseren
vier Premieren und den bisherigen
weiteren Vorstellungen unserem
Publikum gezeigt, dass sie bei uns
in entspannter Atmosphäre gut unterhalten werden und auch ihren
Spaß haben können", ist der Vorsitzende von dem überzeugt, was die
Aktiven ihren Zuschauern bieten.
Und das alles im Ehrenamt. Er bedauert etwas, dass der Klassiker
Wo sie sonst die Zuschauer mit ihrem Spiel begeistern, feierten die Aktiven mit einem „Bergfest“ die Halbzeit der Saison.
Foto: Hübner
"Geschichten aus dem Wiener Wald"
trotz einer tollen Inszenierung und
hervorragender schauspielerischer
Leistungen bisher nicht mit dem
entsprechenden zweifellos verdienten - Zuspruch bei den Zuschauern belohnt wird. Ausgesprochen gut sind bisher auch die
Gastspiele angekommen, obwohl
auch sie manchmal mit der Fußballeuropameisterschaft konkurrieren mussten.
Ganz besonders betonte Küspert
den Zusammenhalt untereinander.
"Wenn ich erlebe, wie krankheitsbedingte Ausfälle über die Ensembles hinweg kurzfristig ersetzt
werden konnten, macht mich das
sehr stolz und glücklich. Solche Situationen lassen sich leider nicht
vermeiden, weil wir nun mal ohne
Zweitbesetzung spielen (müssen)."
Das Gleiche gelte für die gegenseitige Unterstützung beim Auf- und
Abbau der Kulissen, mit dem die
Schauspieler und Techniker an den
Spieltagen teilweise bis Mitternacht beschäftigt sind.
hd
Vorbach
Feuerwehr Oberbibrach
Für Feinschmecker aus der Region
ist das Backofenfest der Feuerwehr
ein beliebter Anlaufpunkt. Doch
auch viele "Exil-Biwricher" kehren
Mitte Juli alle Jahre wieder zurück in
die Heimat. Zum 20-jährigen Jubiläum des steinernen Ofens gab es
heuer eine besondere Einlage. Zumindest wurde die Ausgeh- Garderobe nicht zu einseitig beansprucht.
Denn das Wetter beim dreitägigen
Fest der Feuerwehr bot ein mindestens genauso breites Spektrum wie
die Essenauswahl und das kulturelle
Angebot. Ausgerechnet bei der italienischen Nacht am Freitag sank
das Thermometer im alten Schulhof
empfindlich unter die Zehn-GradGrenze. Kein Wunder, dass sich so
mancher an das weihnachtliche Nikolaus-Haus an gleicher Stelle erinnert fühlten. Doch aus dieser Not
machten viele eine Tugend: Zu den
Klängen der Grafenwöhrer Kult-
Kombo "Downlookers" war die
Tanzfläche stets proppenvoll. Für
mediterranes Ambiente sorgten
auch die professionellen Cocktailshaker hinter der Bar und die PizzaBäcker der Feuerwehr.
Richtige Sommerstimmung kam
dann jedoch erst am Samstag auf.
Zum 20-jährigen Jubiläum hatte die
Kreativabteilung der Wehr um
Christoph Hübner eine besondere
Einlage ausgearbeitet. Der erfahrene Dichter griff in seinen G´stanzln
das gegenwärtige Fußball- Thema
auf und berichtete zusammen mit
Musikant Alex Thurn im Stile bekannter Sportmoderatoren von den
bis heute andauernden baulichen
Entwicklungen im alten Schulhof
seit Beginn der 1990er Jahre: Von
einer langwierigen Planung des
Backofens und einer dafür umso
schnelleren Umsetzung war die Rede. Unterstützung erhielten die beiden von den Ultra- Gruppen Brigade
Else Boier und "Hermine-Höllerl-
Supporters", die mit Fangesängen
den beiden Erfinderinnen des bis
heute verwendeten Rezepts für den
Brotteig ihre Ehrerbietung darboten.
Die Stimmung heizte dann der Horrido- Express weiter auf und viele
traten den Nachhauseweg erst in
den frühen Morgenstunden an.
Nach einem Frühshoppen strömten
am Sonntagnachmittag die Kuchenund Tortenfreunde heran. Die Entscheidung fiel angesichts 50 verschiedener Backspezialitäten allerdings nicht leicht. Die Kleinen
vergnügten sich derweilen in der
Hüpfburg, beim Kinder- Schminken
oder genossen eine Fahrt im Feuerwehrauto. Viele Besucher warfen
auch einen Blick ins Dorfmuseum, in
dem Heimatpfleger Sigurd Burucker
unter anderem die neueste Errungenschaft, eine Hochzeitstruhe von
1842, präsentierte..
edo
22.7.2016 / 47
Mein Verein
Waischenfeld
SPD-Ortsverein Waischenfeld-Aufseß-Hollfeld
Strategien gegen die Verödung der
Ortskerne. Welche Möglichkeiten
gibt es, die Orts- und Stadtmitten
unserer Gemeinden attraktiv zu gestalten? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Diskussionsveranstaltung des SPD Ortsvereins Waischenfeld-Hollfeld-Aufseß. Vorsitzender Udo Lunz und Kreisvorsitzende Sonja Wagner konnten Teilnehmer unter anderem aus Creußen, Eckersdorf, Waischenfeld,
Pegnitz und aus Stadtsteinach begrüßen.
Das Impulsreferat für die Diskussionsrunde hielt Prof. Manfred Miosga, Mitglied der Enquetekommission
gleichwertige Lebensverhältnisse in
ganz Bayern. Dieser legte zunächst
die Ursachen für die Verödung der
Innenbereiche dar: "Raus aus der
(Orts-)Mitte" steht symbolisch für
die Verlagerung des Einzelhandels
und des Gewerbes und den Umzug
der Bevölkerung in Neubaugebiete
an den Ortsrändern. Innerörtlicher
Leerstand sowohl bei Wohnungen,
Gewerbe und Handel ist die Konsequenz. Die Situation wird durch den
Wegzug großer Teile der Bevölkerung, aber auch durch politische
Fehlentscheidungen verschärft. Es
entsteht ein Teufelskreislauf, denn
weniger Bewohner bedeuten auch
einen Verlust an Daseinsvorsorge
(Geschäfte, Schulen, Freizeiteinrichtungen). Die sichtbaren Leer-
stände führen zu einer Einbuße an
Attraktivität, wodurch sich wiederum die Abwanderung erhöht.
Miosga zeigte auch Lösungsansätze
auf: Zu Beginn einer jeden Planung
für den Kernbereich muss eine Analyse des Ist-Zustandes stehen. Die
Kommunen können sich mittels des
sogenannten Vitalitätschecks 2.0,
der vom Amt für Ländliche Entwicklung gefördert wird, einen
Überblick über die vorhandenen
Innenentwicklungspotenziale und
damit Stärken und Schwächen ihrer
Kommune verschaffen.
Das bisherige konventionelle Leerstandsmanagement muss von strategischen Planungen abgelöst werden, interkommunale Zusammenarbeit statt Kirchturmdenken ist
gefragt.
red
Wirsberg
Sportverein Cottenau
Im Bergdorf Cottenau und im Besonderen beim SV Cottenau wird die
Fußballfreude noch gelebt und die
sprichwörtliche Vereinstreue ist in
dem Verein keine leere Worthülse.
Diese Attribute bescheinigte Bürgermeister und Schirmherr Hermann
Anselstetter dem kleinen Sportverein, der am vergangenen Wochenende bei strahlendem Sommerwetter sein 85-jähriges Vereinsjubiläum
feierte und in einem wahren Ehrungsmarathon nahezu 50 Männer
und Frauen für ihre Treue zum Verein
ehrte. Mit Emil Hahn, Hans Hahn, Erwin Zahl, Armin Hofmann, Edgar
Friedrich, Georg Gebhardt und Gerhard Kolb hat der SV auch sieben
neue Ehrenmitglieder. Armin Hofmann erhielt darüber hinaus die
höchste Auszeichnung, die der Bayerische Fußballverband zu vergaben
hat: Armin Hofmann ist für seine 45jährige Tätigkeit an verantwortlicher
Die neuen Ehrenmitglieder des SV Cottenau (von links): Vorsitzender Johannes Henninger, Bürgermeister Hermann Anselstetter, Gerhard Kolb, stellvertretender Landrat Jörg Kunstmann, Emil Hahn, Georg Gebhardt, BLSV-Kreisvorsitzender
Lothar Seyfferth, Schriftführerin Sandra Wunderlich, Hans
Hahn, Armin Hofmann, Edgar Friedrich und Erwin Zahl.
Stelle im Verein vom BLSV mit der
Verdienstnadel in Gold mit Brillanten und Kranz und Urkundeausgezeichnet worden. Der stellvertretende Vorsitzende des SV Cottenau,
Johannes Henninger, hat seine Feu-
ertaufe mit Bravour bestanden, denn
er sprach beim Festkommers am
Freitagabend in seiner Jungfernrede
auch die Punkte an, die den SV Cottenau in den zurückliegenden 85
Jahren immer wieder auszeichneten
und gewissermaßen ein Markenzeichen für den Verein sind, nämlich ein
Kraftwerk der Kameradschaft und
der Geselligkeit: Genau diese beiden
Eigenschaften sind auch heute noch
entscheidend, dass wir dieses Vereinsjubiläum feiern dürfen. Der Sport
kann nicht nur Brücken bauen, sondern er ist auch ein Paradebeispiel
dafür, dass Generationen von Jung
und Alt die schönste Nebensache der
Welt, den Fußball, miteinander teilen. Henninger hob besonders die
Generation des kleinen Sportvereins
hervor, die für die Entwicklung entscheidend waren. So bezeichnet der
den Bau des Sportheimes, der aus eigener Kraft und in großer Gemeinschaft sowie einem großen Zusammenhalt geschaffen wurde, als die
eigentliche Erfolgsgeschichte des
Vereins. Große Verdienste um diesen
Bau hatten sich Willy und Klaus
Bergmannerworben.
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Die Besucher erleben die Katapult-Achterbahn „Karacho“ und ab
Hochsommer gibt man mit der neuen Familienattraktion „Heißer
Ofen“ ordentlich Gas. Mit über 100 originellen Attraktionen ist der
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20.08.2016
Aktiv sein statt Schlange stehen ist hier die Devise.
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BELANTIS verknüpft auf einer Fläche von über 25 Fußballfeldern
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Zeit. An einem Tag können die Wagemutigen nacheinander Pharao,
Ritter und Pirat sein und werden selbst Teil der Geschichte. Begleitet
wird die Abenteuerreise durch die acht Themenwelten von Buddel,
dem Maulwurf.
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Bischofsgrün, Hauptstr. 11 oder per Email an: [email protected]