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WIR MACHEN IHR
LEBEN LEICHTER
AUSGABE 3/2016
DIABETES
Achten Sie auf Ihre Füße!
PODOLOGIE
Mehr als nur Fußpflege
PILGERWEG ATLANTIKKÜSTE
Ein Reisebericht
IHR KUNDENMAGAZIN
Mit Einblicken in unser Unternehmen,
informativen Artikeln und tollen Angeboten.
Sanitätshäuser · Homecare · Reha-Technik · Orthopädie-Technik · Orthopädie-Schuhtechnik1
Wir sind mit rund 90 Mitarbeitern und 8 Standorten eine feste Größe im Gesundheitswesen in der Region Hannover und rund um Hameln und Coppenbrügge. Wir bieten
über das klassische Sanitätshaussortiment hinaus Produkte und Dienstleistungen aus den
Bereichen Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik, Reha und Homecare an. Das
ermöglicht uns eine umfassende Betreuung unserer Kunden, deren Gesundheit, Mobilität und Zufriedenheit immer unser oberstes Ziel ist. Damit wir diesem Anspruch noch besser
gerecht werden können, suchen wir aktuell noch einige zusätzliche Kolleginnen und Kollegen.
Folgende Stellen möchten wir gerne besetzen:
Standort Hannover
eine(n) Orthopädietechnikermeister(in)
eine(n) Orthopädietechniker(in)
eine(n) Reha-Techniker(in)
Wir bieten ein angenehmes Arbeitsklima in motivierten, eigenständigen Teams, eine attraktive
Vergütung und regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen. Auch die Förderung von Nachwuchskräften liegt uns immer am Herzen. Wir haben kurzfristig zum 01. August 2016 noch Ausbildungsplätze in folgenden Bereichen zu vergeben:
Standort Hannover
Auzubildende(r) zur/zum Einzelhandelskauffrau/-mann
im Sanitätshausfachhandel
Auszubildende(r) zum/zur Orthopädietechniker(in)
Standort Hameln
Auszubildende(r) zum/zur Orthopädieschuhmacher(in)
Schicken Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung an [email protected].
Wir freuen uns auf Sie!
LIEBE KUNDINNEN UND KUNDEN,
herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres TeraskeKundenmagazins!
Dieses Mal beschäftigen wir uns mit dem diabetischen Fuß, aus der Sicht
der Orthopädietechnik und aus der Sicht einer Podologin. Wir erklären,
worauf Sie achten müssen und was Sie tun können, um Ihre Füße zu entlasten und zu unterstützen. Unsere Filiale in Coppenbrügge stellt sich vor
und einer unserer Kollegen berichtet eindrucksvoll von seiner Pilgerreise,
die ihn an der Atlantikküste entlangführte.
Wir haben außerdem wieder Produkte zusammengestellt, die Ihr Leben
leichter machen. Passend zur aktuellen Jahreszeit sind viele Dinge dabei,
die Sie auch problemlos mit auf Reisen nehmen und unterwegs verwenden
können.
In eigener Sache: Wir haben aktuell einige Stellenangebote in unseren
Werkstätten und kurzfristig auch mehrere Ausbildungsplätze, die wir gerne
besetzen würden. Vielleicht kennen Sie ja jemanden, der gerade auf der
Suche ist? Weitere Informationen finden Sie in diesem Magazin oder auf
unserer Internetseite unter www.teraske.de.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!
Es grüßt Sie freundlich
Ihre
Kathrin Prenzel
Geschäftsführerin
8 x in der Region Hannover
DIABETES – Achten Sie auf Ihre Füße!
DIABETES IST EINE WELTWEITE VOLKSKRANKHEIT.
Etwa 285 Millionen Menschen auf der Welt leiden an Diabetes,
über 6 Millionen Menschen davon in Deutschland. Die Internationale
Diabetikervereinigung IDF prognostiziert, dass es bis zum Jahr 2030
8 Millionen Menschen sein werden.
Was ist Diabetes
überhaupt?
Es handelt sich um eine Stoffwechselerkrankung,
deren
Hauptmerkmal eine chronische
Überzuckerung ist. Es gibt
verschiedene
Formen
von
Diabetes, die im Kindes- und
auch im Erwachsenenalter auftreten können. Eine Folge der
Erkrankung können Nervenund Durchblutungsstörungen
sein, die insbesondere an den
Füßen zu erheblichen Komplikationen führen können.
Beim sogenannten diabetischen
Fußsyndrom kommt es durch
den
erhöhten
Blutzuckerspiegel zu Nervenschädigungen.
Das schwächt zum einen die
Fußmuskulatur. In der Folge
sackt das Fußgewölbe, das von
Muskeln und Bändern gehalten
wird, zusammen. Der Fuß fühlt
sich taub an und es entstehen,
oft unbemerkt, Druckstellen an
der Fußsohle oder den Zehen.
Zum anderen ist die Haut
durch die gestörte Durchblutung sehr trocken. Sie
verliert
ihr
Temperaturempfinden und kann ihre
natürliche Schutzfunktion nicht
mehr ausüben. Verletzungen
bleiben oft lange unentdeckt
4
und entzünden sich, Fußgeschwüre entstehen und einzelne
Bereiche werden nicht mehr
durchblutet. Schlimmstenfalls
kommt es so zu nicht mehr
abheilenden Verletzungen, die
im Extremfall zur Amputation
des Fußes führen.
Welche Maßnahmen
gibt es?
In der Orthopädieschuhtechnik
beschäftigt man sich schon seit
vielen Jahren mit dem Thema
Diabetes. Oberstes Ziel ist dabei
immer eine maximale Entlastung des Fußes. Ulrich Freise,
unser Orthopädieschuhmachermeister in Hameln, erklärt,
worauf es ankommt: „Das richtige Schuhwerk ist für Diabetiker
Rechts: ein konfektionierter
Diabetesschutzschuh
Unten: eine diabetes-adaptierte
Einlage
enorm wichtig. Der Schuh muss
individuell an den jeweiligen
Fuß angepasst werden, damit
keine Druckstellen entstehen.
Die Zehen brauchen ausreichend Bewegungsfreiraum. Im
hinteren Bereich des Schuhs,
im sogenannten Rückfußbereich, müssen durch passende
Materialauswahl Druckstellen
vermieden werden. Der Schuh
muss insgesamt atmungsaktiv
sein. Das erreicht man durch
schadstoffgeprüftes Leder oder
atmungsaktive, waschbare Mikrofasermaterialien.“
Außerdem wichtig: es gibt für
Diabetiker spezielle Einlagen
(diabetes-adaptierte Einlagen),
die sich von den „normalen“
orthopädischen Einlagen unter-
scheiden. Ulrich Freise: „Diese
Einlagen bestehen aus mehreren
Schichten und sind insgesamt
dicker und weicher als normale
Einlagen. Sie haben außerdem
eine besondere Oberflächenbeschichtung, die atmungsaktiv,
antibakteriell und abwaschbar
ist. Die Einlagen vermindern
Druckstellen und unterstützen
bei vorhandenen Druckstellen
den Heilungsprozess.“
Ob für Schuhe oder Einlagen:
zur Anfertigung nehmen die
Orthopädieschuhmacher immer
zuerst einen Abdruck des
Fußes, denn nur so kann eine
individuelle
Druckanpassung
erfolgen. Das Körpergewicht
soll möglichst gleichmäßig auf
eine möglichst große Fläche verteilt werden, um Druckspitzen
zu vermeiden.
Was kann ich noch tun?
Pflegen Sie Ihre Füße regelmäßig, entweder selbst oder
beim Podologen Ihres Vertrauens. Kontrollieren Sie Ihre
Füße auf Verletzungen, Blasen oder Druckstellen am besten täglich, damit sie diese
gegebenenfalls sofort von
Ihrem Arzt behandeln lassen
können. Cremen Sie Ihre Füße
täglich ein. Die trockene Haut
kann durch die Nervenstörung
keinen Schweiß mehr produzieren und ist dadurch anfällig
für Verletzungen. Vorsicht bei
Fußbädern: durch das gestörte
Temperaturempfinden sollten
Sie
die
Wassertemperatur
vorher mit einem Thermometer kontrollieren. Tragen Sie
nur Schuhe, in denen Ihre Füße
ausreichend Platz haben.
Sanitätshäuser und Schuhfachgeschäfte beraten Sie kompetent bei der richtigen Schuhwahl.
Haben Sie Fragen zu Ihrer eigenen Versorgung,
Interesse an einer Beratung oder möchten Sie
einfach mehr über unsere Arbeit erfahren?
Dann kontaktieren Sie uns bitte, wir beantworten gerne
alle Ihre Fragen!
Ulrich Freise, Orthopädieschuhmachermeister
E-Mail: [email protected]
Sanitätshaus Teraske, Baustraße 50, 31785 Hameln
Tel.: (05151) 93 05 0
5
WIR MACHEN IHR LEBEN LEICHTER.
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Teraske in Coppenbrügge
Das Team in Coppenbrügge
Seit Mitte der Neunziger Jahre
gibt es Teraske in Coppenbrügge.
In idyllischer Lage, direkt
gegenüber vom Krankenhaus
Lindenbrunn, kümmern sich 17
Kolleginnen und Kollegen um
die Bereiche Reha, Homecare
und
Orthopädietechnik.
Kathrin Prenzel, Geschäftsführerin im Unternehmen,
kennt den Bereich seit fast
20 Jahren und weiß, worauf
es ankommt. „Wir sind in
vielen Bereichen die Schnittstelle zwischen den betreuenden Ärzten, Therapeuten und
Pflegeheimen auf der einen
Seite und den Kunden und
ihren Angehörigen auf der
anderen Seite.“
Sobald ein pflegebedürftiger
Patient aus einem Krankenhaus entlassen wird, muss eine
seinen Bedürfnissen angepasste
Versorgung
im
häuslichen
Umfeld gewährleistet sein.
Das kann ein Niederflurbett
für einen Demenzpatienten
8
sein, eine druckentlastende
Matratze, ein Rollstuhl oder
auch eine Sitzerhöhung. „Viele
Kunden wissen gar nicht,
welche Möglichkeiten es gibt.
Oft kann man mit kleinen
Maßnahmen wie Haltegriffen
im Bad oder einer kleinen
Rampe viel bewirken. Es geht
immer darum, den Menschen
möglichst viel Mobilität und
Unabhängigkeit
im
Alltag
zu ermöglichen.“ In diesem
Zusammenhang bietet das
Teraske-Team in Coppenbrügge
Teraske in Coppenbrügge
auch eine Wohnumfeldplanung
an. Gemeinsam mit den
Kunden und ihren Angehörigen
oder pflegenden Personen
besprechen sie, wie man die
private Wohnsituation besser
an die neuen Voraussetzungen
anpassen kann. Sie prüfen
beispielsweise, ob Türen breit
genug für einen Rollstuhl sind
und welche Einstiegshilfen für
Dusche oder Wanne oder Sitzund Aufstehhilfen für das WC
sinnvoll sind. Immer wieder
stellen die Kolleginnen und
Kollegen fest, dass Kunden oft
gar nicht wissen sind, welche
technischen Möglichkeiten es
gibt. Viele haben die Sorge,
dass sie Treppen oder einzelne
Stufen nicht mehr bewältigen
können. Dabei gibt es dafür
oft
relativ
unaufwändige
Lösungen wie beispielsweise
Treppensteiger, Rampen oder
Treppenhauslifte. Um umfassend beraten zu können,
kooperiert das Teraske-Team
mit Handwerksbetrieben und
Herstellern. Kosten entstehen
bei so einem Ersttermin keine.
Die Beratung ist immer unverbindlich und bei anerkannter
Pflegestufe werden die Kosten
für die empfohlenen Maßnahmen oft von der Pflegeversicherung übernommen.
Wenn der Bedarf für einen
Rollstuhl, ein Pflegebett oder
ein anderes Hilfsmittel festgestellt wird, beginnt oft ein
langwieriger Prozess. Zuerst
muss der behandelnde Arzt
eine Verordnung ausstellen,
die das Sanitätshaus für den
Kunden dann bei der Krankenkasse
zur
Genehmigung
einreichen muss. Vorher prüft
das Teraske-Team bei einem
Besuch vor Ort aber erst
einmal, ob das verordnete Hilfsmittel geeignet ist.
Prinzipiell gibt es verschiedene
Möglichkeiten:
den
Kauf/
Wiedereinsatz des Hilfsmittels
oder die Fallpauschale. Beim
Kauf/Wiedereinsatz befindet
sich das Hilfsmittel in einem
bundesweiten oder zumindest
bundeslandbezogenen
Hilfs-
mittelpool, denn die Kassen
setzen aus Kostengründen viele Hilfsmittel mehrmals ein.
Dabei lagern die Krankenkassen ihre Hilfsmittel bei den jeweiligen Sanitätshäusern, die
sich mit den Krankenkassen in
einem Vertragsverhältnis befinden. Deshalb muss im ersten
Schritt geklärt werden, wo sich
beispielsweise der Rollstuhl für
den Kunden gerade befindet.
Dann wird der Transport zum
zuständigen Sanitätshaus in die
che der beiden Varianten gewählt wird, richtet sich nach
den
abgeschlossenen
Kassenverträgen. „Die erforderliche Genehmigung kann, je
nach Krankenkasse und Hilfsmittel, manchmal mehrere
Wochen dauern,“ so Frau
Prenzel. „Wir müssen unseren
Kunden dann oft erst einmal
den Ablauf erklären, weil sie
nicht verstehen, wieso manche
Dinge so lange dauern. Dabei
haben wir leider nur wenig
Manfred Hage kümmert sich in Coppenbrügge um die Werkstatt und das Lager
Wege geleitet. Einmal dort angekommen, bewerten die Kollegen den Rollstuhl, erstellen
einen Kostenvoranschlag für
die Aufbereitung und Anpassung, holen die Genehmigung
ein und können dann erst mit
der Ausführung der notwendigen Arbeiten beginnen.
Bei einer Fallpauschale befindet
sich das Hilfsmittel nicht im
Eigentum der Kasse, sondern
gehört dem Sanitätshaus. In
so einem Fall wird, vereinfacht
formuliert, das Hilfsmittel für
den von der Kasse genehmigten Zeitraum gemietet. Wel-
Einfluss auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit der Kassen.“
Die
Krankenkassen
haben
außerdem die Möglichkeit,
einzelne Hilfsmittel auszuschreiben, um so möglichst
günstige
Konditionen
zu
bekommen. In solchen Fällen
ist nur der Ausschreibungsgewinner dazu berechtigt,
dieses Hilfsmittel zu liefern.
Eine Besonderheit in Coppenbrügge sind die zertifizierten
Wundexpertinnen und examinierten Krankenschwestern.
Auf der nächsten Seite geht es weiter.
9
Teraske in Coppenbrügge
Sie gehören zum HomecareTeam und fahren regelmäßig in
Pflegeinrichtungen oder auch
nach Hause zu den Kunden,
wenn diese ambulant gepflegt
werden. Eine Beratung der
Pflegekräfte bei der Produktauswahl
und
Anwendung
und eine Unterstützung bei
der vorgeschriebenen Wunddokumentation erfolgt aber
immer erst nach vorheriger
schriftlicher
Genehmigung
durch den behandelnden Arzt.
In vielen Pflegeeinrichtungen
bietet das Homecare-Team
im Unternehmen. Bereits einen
Tag später hatte der Kollege
dem Kunden die Verschlüsse
seiner Schuhe so angepasst,
dass sie ihm wieder passten.
Der Kunde verlebte daraufhin
einen wunderschönen Geburtstag im Kreis seiner Familie.
Das Homecare-Team kümmert
sich außerdem um Patienten,
die künstlich ernährt werden
müssen. Hier kommt es auf
die richtige Zusammensetzung
der Sondenkost an. Unsere
Expertinnen
berücksichtigen
Das Homecare-Team
feste Tage an, damit die
Bewohner sich darauf einstellen
können. Zu vielen Kunden
entsteht so eine persönliche
Bindung und die Kolleginnen
kümmern sich oft auch in
Abstimmung
mit
anderen
Fachbereichen um eine Versorgung. So gab es kürzlich einen
Kunden, der seinen Geburtstag
gerne mit der Familie in einem
schönen Lokal feiern wollte.
Er konnte durch den Verband
an den Füßen aber seine
Verbandschuhe nicht mehr
tragen. Das Team reagierte
prompt und informierte einen
der
Orthopädieschuhmacher
10
selbstverständlich
Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie
zum Beispiel eine Lactoseintoleranz
und
ermitteln
individuell je nach Aktivitätsgrad, Krankheitsfaktor und
sonstigen
Umständen
die
korrekte Kalorien- und Flüssigkeitsmenge. Zur Unterstützung
einer
Wundheilung
kann in der Nahrung der
Eiweißanteil
beispielsweise
vorübergehend erhöht werden.
Sensibel ist auch eine Versorgung von Kunden mit einer
Trachealkanüle. Eine Tracheal-
kanüle ist ein Röhrchen, das in
die Luftröhre eingeführt wird,
um diese offen zu halten und
eine ausreichende Atmung
sicherzustellen. Hier gibt es
viele verschiedene Formen,
Größen und Materialien, mit
oder ohne Sprechoption, lang
oder kurz. Wichtig ist, dass der
Betroffene oder die Pflegepersonen eine solche Kanüle
einfach handhaben können
und eine maximale Lebensqualität erreicht wird. Außerdem kümmert sich das Team
um sogenannte künstliche
Ausgänge, zum Beispiel für
Blase oder Darm. Auch hier
legen sie besonders großen
Wert auf eine optimale und vor
allen Dingen diskrete Versorgung, die die Kunden im Alltag
möglichst wenig einschränkt.
Über eine Notrufnummer ist
das Teraske-Team rund um
die Uhr erreichbar. Bei Problemen oder Fragen, die sich
telefonisch nicht klären lassen,
kommt einer der geschulten
Außendienstmitarbeiter
und
kümmert sich vor Ort um eine
Lösung.
UNSERE NOTRUF-SERVICEHOTLINE
(05156) 96 14 34
Wichtig ist Kathrin Prenzel
auch eine regelmäßige Weiterbildung der verschiedenen
Teams. Deswegen führt Teraske
regelmäßig interne und externe
Schulungen für die verschiedenen Versorgungsbereiche
Neue Mitarbeiter
Dana Lindemann
durch.
Hierbei
lädt
das
Unternehmen oft auch Therapeuten und Pflegekräfte ein:
„Eine gute und vertrauensvolle
Zusammenarbeit ist das A und O.
Gemeinsame Schulungen sind
eine gute Gelegenheit, Wissen
auszutauschen und so eine optimale Versorgung der Patienten
zu gewährleisten.“
Das Homecare-Team in Coppenbrügge hat seit 01. Mai Verstärkung
bekommen. Dana Lindemann ist
examinierte Krankenschwester und
kennt sich daher nicht nur fachlich aus, sondern ist auch mit den
einzelnen Abläufen im Klinikalltag
bestens vertraut. Wir freuen uns
über die sympathische neue Kollegin und wünschen ihr viel Erfolg!
Kontakt:
Rukiye Cemen
Reha- und Homecarezentrum Coppenbrügge
Frau Cemen ist nicht nur
gelernte Orthopädietechnikerin, sondern auch Bandagistin – eine heutzutage
seltene Qualifikation. Frau
Cemen unterstützt seit dem
01. Juni die Kollegen in
der Leinstraße. Frau Cemen
hat ihre Ausbildung bei uns
gemacht, um dann zunächst
Berufserfahrungen bei anderen Firmen zu sammeln
und ist nun wieder bei uns.
Wir freuen uns über ihre
Rückkehr und wünschen ihr
alles Gute!
Lindenbrunn 1
31863 Coppenbrügge
Tel.: (05156) 96 14 0
Fax.: (05156) 96 14 26
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr.: 07:45 - 17:00 Uhr
Herrmann Ruhsack
In Hannover freuen wir uns über einen
weiteren neuen Kollegen: seit dem
01. Juli gehört Herrmann Ruhsack zu
unserem Team in der Leinstraße. Er
ist gelernter Orthopädiemechaniker
und Bandagist und bringt bereits einige Jahre Berufserfahrung mit, die er
bisher in Gifhorn gesammelt hat. Wir
freuen uns über seine Unterstützung
und sagen auch an dieser Stelle noch
einmal herzlich willkommen!
11
Podologie – mehr als nur Fußpflege
Podologie bezeichnet die nichtärztliche Heilkunde am Fuß. Die
Bezeichnung leitet sich vom
griechischen pous (πούς) – Genitiv podos (ποδός) – für „Fuß“
und logos (λόγος) für „Sprache/
Lehre“ ab.
Viele Menschen glauben, dass
Podologen nur für die Fußpflege
zuständig sind, tatsächlich ist
das Spektrum aber deutlich
umfangreicher. Die Berufsbezeichnung des Podologen ist
geschützt und darf nur nach
einer zweijährigen Ausbildung
und einem Abschluss an einer
staatlich anerkannten Berufsfachschule verwendet werden.
Podologen kümmern sich um
die nichtärztliche Heilkunde
am Fuß und grenzen sich
damit deutlich von der reinen
Fußpflege ab.
Die Pflege und Erhaltung der
Leistungsfähigkeit der Füße
steht dabei immer im Vordergrund. So kümmern Podologen
sich beispielsweise um Nagelveränderungen wie dicke Nägel
oder Nagelpilz oder nehmen
Nagelkorrekturen vor, für die
bei Bedarf spezielle Nagelspan-
12
gen zum Einsatz kommen. Hier
gibt es von einigen Krankenkassen auch Zuschüsse auf Antrag.
Übermäßige Hornhautbildung,
Schwielen, Hühneraugen oder
Warzen können
behandelt
werden. Fußmassagen, medizinische Fußbäder und eine
Beratung, welche Pflegemittel
am besten geeignet sind und
mit welchen Maßnahmen man
Zuhause selbst seinen Füßen
etwas Gutes tun kann, gehören
ebenfalls zum Angebot.
Ein ganz besonderes Augenmerk gilt dem diabetischen
Fuß. Diabetes kann zu Schädigungen von Nerven und Blutgefäßen in den Füßen führen.
Die dadurch entstehenden
Durchblutungs- und Empfindungsstörungen führen unter
ungünstigen Bedingungen dazu,
dass kleine Verletzungen, Risse
oder Druckstellen zu spät oder
gar nicht bemerkt werden und
sich dann großflächig ausbreiten und entzünden können.
Pilzinfektionen
sind
keine
Seltenheit. Bei Diabetikern mit
einer Nervenschädigung, einer
Neuropathie,
werden
die
Ein Gastbeitrag von Maike Sörensen
Behandlungen von den Krankenkassen übernommen. Eine
sorgfältige Fußpflege und
Behandlung der Druckstellen
und Verletzungen ist in solchen
Fällen ganz besonders wichtig.
Dabei arbeiten Podologen in
enger Kooperation mit Orthopäden, Dermatlogen, Chirurgen
und Diabetologen zusammen.
Maike Sörensen
ist seit 1995 in
Hameln als Podologin tätig und
betreibt dort eine
eigene
Praxis.
Frau
Sörensen
leitet außerdem die Podologie Akademie Hameln und arbeitet unter
anderem für das ARD-Buffet und als
Privatdozentin.
KONTAKTDATEN:
Podologische Praxis Sörensen
Inh. Maike Sörensen
(Heilpraktikerin, beschränkt auf
das Gebiet der Podologie)
Baustraße 50 · 31785 Hameln
Tel.: (05151) 93 05 55
www.podologie-akademie.de
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13
Reisebericht Norbert Jelinski – Pilgerweg Atlantikküste
Das Buch „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling avancierte zum Bestseller.
Für Nobert Jelinski, Gesamtbereichsleiter unserer Sanitätshausfilialen, war es der Auslöser, sich
selbst ebenfalls auf den Weg zu machen. Er pilgerte zuletzt vier Wochen zu Fuß lang auf dem
Camino del Norte, dem Pilgerweg entlang der Atlantikküste und gewährt uns einen Einblick in
Teile seiner Reise.
Im letzten Heiligen Jahr 2010
hatte ich mich schon einmal auf
den französischen Jakobsweg
von San Pied de Port nach Santiago de Compostela begeben.
Beeindruckt von diesem Gruppenerlebnis zwischen Sinnsuche und Wanderlust erging
mir es wie vielen Pilgerfreunden: ein weiteres Pilgererlebnis
musste her, bis zum nächsten
Heiligen Jahr 2021 sollte es aber
nicht dauern!
Meine Liebe zum Atlantik
machte
die
Entscheidung
einfach: der Camino del
Norte, der Jakobsweg entlang
der nordspanischen Atlantikküste nach Santiago sollte
mein zweiter Pilgerweg sein.
In 29 Etappen bietet er eine
wunderschöne
Wegführung
von der Hafenstadt Irún im
Baskenland bis nach Galizien,
insgesamt rund 850 km lang.
14
Schnell war der bereits 2010
erprobte Rucksack gepackt:
ultraleicht, aber dennoch voll
mit 7,5 kg unentbehrlicher
Ausrüstung. Die noch vom
Camino Francés vorhandene
Jakobsmuschel an den Rucksack gebunden, ging es mit
dem Flieger nach Bilbao, von
den Pilgern scherzhaft Pilgerbomber genannt.
Norbert Jelinskis Pilgerpass
Im Internet hatte ich einen
anderen Pilger namens Rolf ausgemacht, zusammen nächtigten
wir in einer zuvor reservierten
Jugendherberge in Irún und
tauschten dort alte Reise- und
Pilgererlebnisse aus. Im März
haben viele Pilgerherbergen
noch nicht geöffnet und generell gibt es auf Pilgerstrecken
oft alternative Übernachtungs-
möglichkeiten in kommunalen
Einrichtungen wie Schulen,
Feuerwehren,
Sozialeinrichtungen oder eben Jugendherbergen und Pensionen. Auch
in verschiedensten Klöstern
haben wir übernachtet, aber
schön der Reihe nach.
Am 13. März begaben wir uns
also auf unsere 1. Etappe, 26
km nach San Sebastián mit
über 500 Höhenmetern über
den Gebirgspass Jaizkibel und
mit unserer ersten Fährpassage. Seit dem Mittelalter setzt
dort schon ein Fährboot auf
Zuruf von Pasai Donibane nach
San Pedro über. Ein gelber Pfeil
(flecha amarilla) wird von nun
an unser ständiger Begleiter
werden und weist uns immer
die Richtung nach Santiago
de Compostela. Oft wird der
Pfeil von der Jakobsmuschel ergänzt, wobei die Strahlen der
Muschel immer in Richtung der
Kathedrale von Santiago ausgerichtet sind.
Auch im schönen San Sebastián
finden wir eine Jugendherberge und erkunden in den
Abendstunden die Altstadt
und die Stadtstrände. Auch ein
preiswertes 3-gängiges Pilgermenü, inklusive Wasser und
Rotwein, ist schnell gefunden.
Speziell für die Pilgerschaft
beworbene Menüs, wie auf
dem französischen Weg weit
unter 10 € angeboten, werden
wir an der Küste und insbesondere in den großen Städten,
dann aber eher selten vorfinden, dafür aber eine ausgeprägte „Tapas-Kultur“.
Tapas sind kleine Häppchen,
kalt oder warm, mit oder ohne
Fleisch, die auch oft kostenlos
zu einem Getränk gereicht
werden, eine willkommene
Ergänzung unseres erhöhten
Kalorienbedarfes.
Beispiel eines Wegweisers für Pilger
Die 2. Etappe führt uns vorbei
an Zarautz, genannt das Hawaii
des Baskenlandes. Die Surfbretter sind allerorts unübersehbar.
In einem Schaufenster sehen
wir sogar ein „heiliges“ Brett
mit monumentaler KruzifixBemalung. Unser abendliches
Menü ist heute Merluza a la
Koxkera, Seehecht mit Erbsen,
Muscheln und Spargel. Pilgern
kann so lecker sein!
Die 3. Etappe führt uns in das
ganzjährig geöffnete Kloster
von Zenarruza, einem nationalen Denkmal im Baskenland,
wo wir gegen eine Spende
eine einfache Unterkunft und
ein ebensolche Verpflegung
bekommen. Entbehrung und
der Verzicht auf so manche
Annehmlichkeiten
erinnern
uns an die Pilgerschaft. Oft
stellen wir uns die anstrengenden Pilgerwanderungen im
Mittelalter vor und sind dankbar
für unsere High Tech-Outdoor-
Ausrüstung. Wir haben unser
Schuhwerk inzwischen eingelaufen und unseren PausenRhythmus an die spanischen
Verhältnisse angepasst. In der
Mittagszeit pausieren wir schon
mal eine gute Stunde und auch
zu Abend wird eher erst gegen
21 Uhr gegessen. Wirtschaften
bieten ein Abendessen ohnehin
nicht vor 21 Uhr an, das kollidiert oft mit den Schließzeiten
der Pilgerherbergen, die zur
Nachtruhe ab 22 Uhr alle Tore
schließen.
Inzwischen haben wir uns
über 150 km erwandert, so
einige Höhenmeter absolviert
und sind in Bilbao, einer der
10 größten Städte Spaniens
angekommen. In dieser Industrie- und Hafenstadt wartet ein
besonderes Juwel auf uns, das
Guggenheim-Museum.
Puppy vor dem Guggenheim-Museum
Bei strahlender Sonne stehen
wir vor dem bunt bepflanzten,
riesigen Hund Puppy von Jeff
Koons und genießen eine mehrstündige Führung durch das
Museum. Heute nächtigen wir
in einem mit Radfahrern überfüllten Hostel und starten früh
morgens inmitten eines Radrennens, begleitet von unzähligen „Bon Camino!“-Grüßen
Pilgern Sie auf der nächsten Seite weiter.
15
Reisebericht Norbert Jelinski – Pilgerweg Atlantikküste
der Radsportler. Über den Rio
de Bilbao führt eine ganz besondere Hochbrücke, 1893
konstruiert von einem Schüler
G.Eiffels,
dem
Ingenieur
Arnodin. In einer hängenden
Schwebegondel werden wir in
den Ort Portogalete befördert.
Schwebegondel bei Portugalete
Der Küstenpfad führt uns
anschließend in den großen
Badeort Laredo, in dem uns
eine Herberge der Franziskanerinnen „El Buen Pastor“,
aufnimmt. In einer kleinen Bar
gibt es ein typisches Eintopfgericht mit Thunfisch.
Von dort gelangen wir auf der
mittlerweile 11. Etappe und
nach 280 km Wegstrecke in
die Hauptstadt Kantabriens,
Santander. Von Somo werden
wir über eine große Bucht mit
einer Fähre in die Stadt geleitet. Wir begeben uns dort
in die Pilgerherberge, die in
direkter Nachbarschaft der
gotischen Kathedrale Santa
Maria liegt und leicht zu finden
ist. Rolf konsultiert wegen einer
zunehmenden Überlastung des
Schienbeines einen Arzt, der
ihm eine mehrtägige Zwangspause verordnet. Ich werde
meinen Weg also alleine fortsetzen, und Rolf wird versuchen,
16
mit dem Bus die verlorene Zeit
aufzuholen.
Santillana del Mar wird auch die
Stadt der 3 Lügen genannt. Sie
ist nicht heilig (santa), ist nicht
eben (llana) und liegt nicht am
Meer (del mar). Hier lerne ich
zwei neue Wegbegleiter kennen, Miguel und Pedro aus
Andalusien. Wie sich später herausstellt sind sie gut trainierte Bergsteiger, ich werde mein
Tagespensum jetzt auf ca. 45
km steigern müssen. Auf der
Treppe der Stiftskirche Colegiata
de Santa Juliana werden wir
„Trauzeugen“ einer spanischen
Hochzeit und werden von
einem
Glücksregen
von
Reiskörnern übersät. Noch Tage
später finden sich in unseren
Rücksäcken Körner und erinnern uns an diese Begegnung.
Die Bewohner im nächsten Ort,
San Vicente de la Barquera,
leben unübersehbar vom Fischfang. Wir sind jetzt in Asturien,
wie ein Postkartenmotiv erheben sich im Hintergrund die
Picos de Europa mit ihren über
2.500 Meter hohen, schneebedeckten Gipfeln. Wir sind
in der Herberge von den
Hospitaleros Sofía und Luis
zum Abendessen eingeladen
und beschließen, einen Waschtag einzulegen. Unser nächstes
großes Ziel ist die Stadt Gijón,
14o km entfernt.
Die nächste Etappe nach Llanes
ist eintönig und anstrengend.
Der Pilgerweg verläuft neben
einer Autobahn, Nationalstraße und Bahnstrecke. In
Llanes sind wir dann wieder
an der Küste und schlafen
in einer privaten Herberge
eines alten Bahnhofes. Am
Morgen sitzen wir in einer
gemütlichen Bar bei café con
leche (Milchkaffee) und Tostadas, Toastbrot mit geriebenen
Tomaten und Olivenöl beträufelt. Der Wanderführer wird
konsultiert, dank WiFi-Internet
der Wetterbericht gecheckt
und dann geht es weiter auf
den Pilgerweg.
No Pain, no Gloria ohne Schmerz keine
Herrlichkeit!
In einer sanft gewellten Küstenlandschaft entdecken wir im
Atlantik sogenannte Brandungshöhlen. Mit der Wucht
der Wellen wird das Wasser
durch gelöcherte Sandsteinfelsen gedrückt und es schießen
Bufones, fauchende Wasserfontänen, aus dem Meer hervor.
Das sieht beeindruckend aus.
In der Hafenstadt Villaviciosa
Norbert Jelinski unterwegs
die Beerdigung der Sardine
zelebriert. Dieses große Volksfest symbolisiert das Ende des
Karnevals und den Beginn der
Fastenzeit.
Corbatas (Blätterteig-) Krawatten
gabelt sich der Pilgerweg. Meine
spanischen Freunde gehen jetzt
den bergigen Camino Primitivo,
ich bleibe an der Küste. Wir
trinken noch einen Kaffee und
ich lerne eine weitere spanische
Spezialität kennen: Corbatas,
übersetzt Krawatte, ein Blätterteigstreifen, der nur mit reichlich Milchkaffee genießbar ist.
Villaviciosa liegt inmitten des
größten Apfelanbaugebietes
Spaniens. In der Ortsmitte steht
zu Ehren der Äpfel und des
daraus gewonnenen Sidra eine
Bronzeskulptur. In den Wirtschaften wird das spritzige Getränk in geselligen Runden im
hohen Bogen aus der Flasche
geschickt in das Glas befördert.
In Gijón, der größten Stadt
Asturiens, schlafe ich in der
Wohnung eines älteren Ehepaares inmitten der Altstadt.
Ein weiterer Pilger namens
Peter hat ein Zimmer neben mir
bezogen, wir werden einige
Tage zusammen auf dem Weg
sein. Peter ist Biologe und zeigt
mir die interessante Flora und
Fauna am Wegesrand, dadurch
verlangsamt sich unser Tempo
etwas. Leider sind wir nicht zur
Zeit der Karnevalsumzüge in
der Stadt, denn dann wird dort
Im malerischen Fischerort Luarca, von Steilhängen eingerahmt, beziehen wir ein kleines
Hotelzimmer. Kuriosität des
Ortes ist eine Ausstellung von
Riesenkraken, es gibt Exemplare
von bis zu 13 Metern Länge zu
bestaunen. Eine 600 m lange
Brücke führt uns am nächsten
Tag über die Flussmündung des
Rio Eo. Wir sind jetzt in Galizien,
in Ribadeo. Am Fuße der Brücke befindet sich eine moderne Pilgerherberge. Es ist Sonntagabend und es gibt keine
Einkaufsmöglichkeiten.
Ein
Nachbar erkennt unsere Not
und erscheint wenig später mit
freundschaft überwältigt. In der
Herberge steht dann noch eine
Flasche Rotwein mit netten
Grüßen der Gäste der vergangenen Nacht auf dem Tisch.
Wir bereiten uns ein üppiges
Abendmahl, kochen Eier für
den nächsten Tag und planen
unsere letzten sechs Etappen
bis nach Santiago.
In Sobrado dos Monxes bietet
das Kloster Santa Maria des Zisterzienser-Ordens eine Übernachtung direkt in einem Teil
des riesigen Gebäudekomplexes
an. Es ist sehr kühl im Schlafsaal,
zum Glück gibt es Elektroradiatoren und zusätzliche Decken. Ab 22 Uhr ist Bettruhe
verordnet, ich schaffe es nach
einem kleinen Imbiss im Ort gerade noch durch die von einem
Mönch bewachte Pforte.
Die Kathedrale von Santiago
zwei großen Tüten Lebensmittel – mit freundlichen Grüßen
von seiner Frau! In den Tüten
sind Brot, Käse, Wurst, Eier und
Tomaten, und wir sind mal wieder von der spanischen Gast-
In Arzúa mündet der Nordweg
auf den französischen Jakobsweg und es wird schlagartig
belebter. Auch die Herbergen
sind jetzt schnell ausgebucht
Pilgern Sie auf der nächsten Seite weiter.
17
Reisebericht Norbert Jelinski – Pilgerweg Atlantikküste
Norbert Jelinski unterwegs
Einige Pilger begeben sich jetzt
bereits im Morgengrauen auf
den Weg. Die Gelassenheit und
Leichtigkeit des Morgens wird
hart auf die Probe gestellt!
Auf unserer letzten Etappe –
und es sind für mich nur 26
Tagesetappen geworden –
kommen wir auf dem Berg der
Freude, Monte do Gozo, an.
Auf dieser Erhebung mit einem
Denkmal, das an den Papstbesuch von 1993 erinnert, sind
die Türme der Kathedrale von
Santiago bereits zu sehen.
Nur noch knappe 5 km bis an
das Ziel meiner zweiten Pilgerwanderung und ich stehe
wieder tief beeindruckt vor
der barocken Westfassade
der Kathedrale Santiago de
Compostela. Pilger aus allen
Teilen der Welt beglückwünschen sich gegenseitig,
liegen sich in den Armen und
18
verabreden sich zum abendlichen Pilgergottesdienst. In einem Pilgerbüro wird mit einer
Urkunde, der Compostela, die
erfolgreiche Pilgerreise amtlich bestätigt, hierzu ist der
Pilgerpass (Credencial) mit den
entsprechenden Stempel-Nachweisen vorzulegen. Für die letzten 200 km sind pro Tag zwei
Stempeleinträge vorzuweisen,
z.B. durch den Stempel einer
Kirche, Amtsstube oder Bar auf
dem Weg. In der belebten Altstadt treffe ich viele bekannte
Gesichter der vergangenen Tage
und zum Pilgergottesdienst
sehe ich auch Rolf wieder und
wir haben uns später viel zu
erzählen.
Zuvor geht es in der Kathedrale
über eine Treppe zu dem mit
Gold, Silber und Edelsteinen
geschmückten Apostel Jakobus.
Mit einer Umarmung des Heiligen ist die Pilgerschaft abgeschlossen, in einer Krypta unter
dem Altar ist noch ein silberner
Sarkophag mit den Gebeinen
des Jakobus zu besichtigen. In
Der Weihrauchkessel „Botafumeiro“
der gut besuchten Pilgermesse
wird auch der über 60 kg
schwere Weihrauchkessel, der
Botafumeiro,
geschwungen.
Früher machte er den strengen
Geruch der Pilger erträglicher,
heute ist es ein besonderes
Spektakel und für mich der
krönende Abschluss meiner
Reise. Am Abend sitze ich mit
Rolf in einer Bar in der Altstadt.
Bei einer zünftigen Fisch- und
Meeresfrüchteplatte, natürlich
auch mit frisch zubereiteten
Jakobsmuscheln.
Und natürlich tauschen wir
viele schöne Erlebnisse aus
und planen unsere nächste
Pilgerwanderung.
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19
AZUBIS AUFGEPASST!
WIR HABEN NOCH EINE AUSBILDUNGSSTELLE ZU VERGEBEN!
Mein Name ist Ulrich Freise. Ich arbeite bei Teraske in Hameln als Orthopädieschuhmachermeister. Mit meinem Team begleite ich seit vielen Jahren immer wieder Auszubildende auf
dem Weg in ihr Berufsleben. Auch in diesem Jahr würden wir gerne wieder einen Ausbildungsplatz in unserer Werkstatt besetzen. Bei uns ist kurzfristig ein Ausbildungsplatz zum/
zur Orthopädieschuhmacher/in freigeworden, der eigentlich schon vergeben war.
Orthopädieschuhmacher/innen fertigen und reparieren orthopädische Schuhe und
Einlagen, die genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden abgestimmt sein
müssen. Eine gute Beobachtungsgabe und Spaß am Umgang mit Menschen sind deshalb
unerlässlich. Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick sind dabei genauso wichtig wie eine sorgfältige Arbeitsweise.
Viele Hamelner Familien kommen schon in der 3. Generation zu uns und vertrauen auf
unsere Beratung und auf unsere Arbeit. So vielfältig wie unsere Kunden sind auch die Schuhe
und Einlagen, die wir herstellen. Von einer „normalen“ Fußfehlstellung über den diabetischen Fuß bis hin zu kleinen Kunden, die für ihre Gummistiefel einen Reißverschluss benötigen, um trotz ihrer Beinschienen durch Pfützen springen zu können, ist alles dabei. Auch
Schuhreparaturen gehören zu unserem täglichen Geschäft.
Wenn Sie erfolgreich die Schule abgeschlossen haben und wenn Sie die Beschreibung dieser
Ausbildung anspricht, freue ich mich über Ihre Bewerbung. In einem persönlichen Gespräch
sollten wir dann gemeinsam herausfinden, ob Teraske zu Ihnen und Sie zu Teraske passen
könnten.
Sie haben dann die Möglichkeit, das Team, die Werkstatt und die
einzelnen Arbeitsabläufe bei einem unverbindlichen Schnuppertag
kennenzulernen.
Schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per Mail an
[email protected]
Ich freue mich auf Sie,
Ihr
20
Unserer neue Filiale in Hannover-Döhren
Von links nach rechts: Dr. Fabian Elfeld, Wilka Rettig, Alexandra Graeber,
Dita Storch (Ofa Bamberg) und Norbert Jelinski
Am 22.06.2016 haben wir
gemeinsam mit Kunden, Nachbarn und Geschäftspartnern
unser einjähriges Bestehen in
unserer Döhrener Filiale gefeiert. Gemeinsam mit der
Firma Ofa gab es die Möglichkeit einer kostenlosen Venenmessung und viele Informationen zum Thema Reise- und
Kompressionsstrümpfe.
Sportlich wurde es in Kooperation mit dem Fitnessstudio
Mrs. Sporty aus Döhren.
Auf einem sogenannten
Balance-Pad
wurden Übungen
zur Koordinierung
des Gleichgewichtssinns und zur Stärkung
einzelner
Muskelgruppen gezeigt.
Nobert
Jelinski,
Gesamtbereichsleiter
aller
Sanitätshausfilialen, ließ es sich
außerdem nicht nehmen,
die
Anwendung einer Faszien-
rolle vorzuführen, mit der sich
Verklebungen des Bindegewebes lösen lassen.
Auch für Speis und Trank hatten wir gesorgt. Mittags gab
es Spezialitäten vom Grill und
kühle Getränke, nachmittags
Kaffee und Kuchen.
Alexandra Graeber leitet die
Döhrener Filiale und blickt auf
ein gutes erstes Jahr zurück:
„Wir wurden von Anfang an
sehr nett in der Nachbarschaft
aufgenommen und unterstützt. Viele sind froh,
dass es jetzt in Döhren
wieder ein Sanitätshaus
gibt.“
Deshalb gab es als
kleines Dankeschön
zum Ehrentag nicht
nur für jeden Besucher
eine kleine Geschenktüte
mit
Gutschein,
sondern auch 10% auf
das gesamte Sortiment.
Übungen auf dem Balance-Pad
Wir
bedanken
uns
bei
allen Besuchern und Gratulanten und freuen uns auf viele
weitere Jahre in Döhren!
Kontakt:
Teraske Ortho Reha
GmbH & Co. KG
Ziegelstraße 9
30519 Hannover-Döhren
Tel.: (0511) 83 17 09
Fax.: (0511) 8 43 76 29
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 09:00 – 18:00 Uhr
21
Teraske backt
Apfel-Streusel-Kuchen
Zutatenliste:
Für den Knetteig:
Für die Füllung:
Für den Streusel:
200 g Weizenmehl
1,5 kg Äpfel
150 g Weizenmehl
100 g Zucker
75 g Zucker
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Teelöffel Zimt
1 Päckchen Vanillezucker
½ Päckchen Backpulver
25 g Butter oder Margarine
1 Teelöffel Zimt
1 Prise Salz
100 g weiche Butter oder
Maragarine
2 Eier
100 g weiche Butter oder
Maragarine
Zubereitung:
Mehl und Backpulver mischen, restliche Zutaten für den Knetteig hinzufügen
und mit einem Knethaken verrühren. Zwei Drittel des Teiges auf dem Boden einer gefetteten
Springform ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Im auf 200 Grad vorgeheizten
Backofen bei Ober- und Unterhitze (bei Umluft 180 Grad) ca. 15 Minuten backen.
Boden danach in der Form abkühlen lassen.
Für die Füllung Äpfel schälen und kleinschneiden und mit den restlichen Zutaten circa
15 Minuten dünsten und dann abkühlen lassen.
Den restlichen Teig als Rand auf den vorgebackenen Boden legen und an den Rändern
der Springform festdrücken, so dass ein circa 2 cm hoher Rand entsteht. Dann die Füllung
in die Springform geben.
Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren. Die Streusel gleichmäßig
auf der Füllung verteilen. Den Kuchen dann noch einmal 40 Minuten lang fertig backen. Etwas
abkühlen lassen und dann Springformrand und -boden entfernen. Kuchen auf einem
Rost abkühlen lassen.
Lassen Sie es
sich schmecken!
Ihre Sylvia Faustmann,
Leitung Marketing
22
AUCH IN IHRER NÄHE
Unsere Niederlassungen
Leinstraße 33
30159 Hannover
Mo. - Fr.: 09:30 - 18:00 Uhr
Tel. (0511) 30 10 50
Fax (0511) 36 81 63 0
Sanitätshaus,
Orthopädietechnik,
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Vahrenwalder Str. 62
30165 Hannover
Mo. - Fr.: 09:00 - 13:00 Uhr
und
14:00 - 18:00 Uhr
Tel. (0511) 31 76 53
Fax (0511) 38 89 07 6
Sanitätshaus,
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Falkenstraße 1
30449 Hannover
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Tel. (0511) 44 21 77
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Sanitätshaus,
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Herausgeber:
Teraske Ortho Reha
GmbH & Co. KG
Lohweg 44
30559 Hannover
Tel.: (0511) 66 10 74
[email protected]
www.teraske.de
www.teraske-shop.de
Ziegelstr. 9
30519 Hannover
Mo. - Fr.: 09:00 - 13:00 Uhr
und
14:00 - 18:00 Uhr
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31863 Coppenbrügge
Mo. - Fr.: 07:45 - 17:00 Uhr
Tel. (05156) 96 14 0
Fax (05156) 96 14 26
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Fax (0511) 66 10 75
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Orthopädieschuhtechnik
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Mo. - Fr.: 09:00 - 18:00 Uhr
Sa.:
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Herausgabe und Inhalt:
Dr. Fabian Elfeld
Ansprechpartnerin:
Sylvia Faustmann,
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DESIGN:
Anja Gottschling
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Fotos: Fotolia, Ihle Strumpf GmbH, Maike Sörensen, Norbert Jelinski, Ofa Bamberg GmbH, Rehasense Sp. z.o.o., Sundo Homecare GmbH, Teraske
Ortho Reha GmbH & Co. KG
Alle Angebote nur solange der Vorrat reicht. Eventuelle Farbabweichungen sind drucktechnisch bedingt,
in den einzelnen Filialen sind Farbvarianten möglich. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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Thüringen.