Preisverleihung Soziale Stadt Abriss im Juri-Gagarin

DIALOG
2/16
Die Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH im Dialog
Preisverleihung Soziale Stadt
Abriss im Juri-Gagarin-Ring
Senioren-Messe
Editorial
Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,
liebe Eigentümer und Freunde der NEUWOGES,
dieser Sommer steht im Zeichen sportliche Großereignisse. Neben der aktuell noch laufenden Europameisterschaften der Fußballer, werden Anfang
August in Brasilien die Olympischen Spiele ausgetragen. Sportler aus aller Welt treffen sich, um in fairen
Wettkämpfen ihre Besten zu ermitteln.
Sport verbindet unterschiedliche Kulturen, schafft
Freundschaften und ist für uns alle ein großer gesellschaftlicher Gewinn.
Die Europameisterschaft in Frankreich hat aber auch
die Schattenseiten des Sports gezeigt. Einige Unverbesserliche missbrauchen die große Bühne der
Sportwelt für sinnlose Gewalt und menschenverachtende Taten. Die Bilder prügelnder Hooligans, die
auf ihre wehrlosen Opfer brutal einschlagen, sind uns
allen noch gegenwärtig. Unser aller Aufgabe muss es
sein, solche Gewaltexzesse zu verhindern und aktive
Präventionsarbeit zu leisten. Für genau diese Arbeit
steht auch der T.O.N.I. e.V. auf dem Datzeberg, welcher sich um Kinder und Jugendliche aller Bevölkerungsschichten kümmert. Gewalt hat in unserer
Gesellschaft nichts zu suchen. Der Name des Vereins
soll stets an das Schicksal von Toni Beustier erinnern. Der 15-Jährige wurde im August 2000 von drei
jugendlichen Tätern totgeschlagen. Alljährlich erinnert der Verein mit einem großen Gedenkkonzert in
der Konzertkirche an Toni. Die NEUWOGES hat kürzlich einen Kooperationsvertrag mit dem Verein geschlossen. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Ausgabe
des Dialogs.
Der demografische Wandel ist und bleibt in unserem
Unternehmen ein wichtiges Thema. Unsere dritte
Seniorenmesse war wieder ein voller Erfolg.
Über 1.150 Senioren besuchten die Messe im Haus der
Kultur und Bildung. Besonders nachgefragt wurden
unsere angebotenen Badumbauten für Senioren.
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2•2016
In nur fünf Tagen baut die BRG Bau-Regie normale
Bäder in seniorengerechte um. So stellen wir sicher,
dass unsere Mieter auch in einem betagten Alter ein
selbstbestimmtes Leben führen können.
Mit dem Pflegestärkungsgesetz hat auch die Bundesregierung den demografischen Gegebenheiten in
Deutschland Rechnung getragen. Eine der erheblichsten Änderungen ist aber die Ablösung der bisherigen drei Pflegestufen durch fünf Pflegegrade ab
dem 1. Januar 2017. Auf einer Doppelseite stellen
wir Ihnen das Gesetz vor. Außerdem haben wir Anke
Saadan, Geschäftsführerin des Städtischen Pflegeheims, zum Pflegestärkungsgesetz interviewt.
Mit unserem Projekt „Wohnsozialisierungshilfe im
Quartier“, welches wir gemeinsam mit dem ArbeiterSamariter-Bund Neubrandenburg/Mecklenburg-Strelitz (ASB) in der Neustrelitzer Straße 103 bis 109
betreiben, haben wir den bundesweiten Wettbewerb
„Soziale Stadt 2016“ gewonnen. Staatssekretär Florian
Pronold vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) überreichte den Preis in Berlin an unsere Delegation.
Die Jury bezeichnete das Projekt als in Deutschland
einzigartig. Das Projekt existiert seit nunmehr 15
Jahren und wurde sukzessive ausgebaut. Dreh- und
Angelpunkt sind der Bewohnertreff und der durch
den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geförderte Kinder- und Jugendtreff „Konnex“. Impressionen von der Preisverleihung und eine Vorstellung des
Projektes finden Sie in diesem „Dialog“.
Ich wünsche Ihnen allen einen erholsamen, sonnigen
und aufregenden Sommer. Genießen Sie Ihren Urlaub.
Ihr Frank Benischke
Inhalt
Seite 4
Aktuelles
Preisverleihung Soziale Stadt - Neustrelitzer Straße 103 - 109
Seite 5
Aktuelles
Abriss Juri-Gagarin-Ring 10 - 16, Aufruf Ideenwettbewerb
Seite 6 - 7
Ratgeber
Änderungen im Pflegegesetz
Seiten 8
Nachbarschaften
Familienzusammenführung dank Treppenlift
Seiten 9
Ratgeber
Rohrverstopfung und deren Vermeidung
Seite 10 - 11
Rückblick
Senioren-Messe 2016
Seite 12
Kinderseite
Basteltipp und Angebote der Hintersten Mühle
Seite 13
Mitmachen und Gewinnen
Erinnerung Balkonwettbewerb und Rätselspaß
Seite 14 - 15
Veranstaltungstipps
Gedenkkonzert T.O.N.I. e.V., Ausstellung: 15 Jahre Konzertkirche
Seite 16 - 17
Neuer Gewerbemieter, Jubilare Wohnungsmieter
IMPRESSUM
Herausgeber: NEUWOGES
Neubrandenburger
Wohnungsgesellschaft mbH
Telefon: 0395 450 1 450
Redaktion:
Grit Litfiel 0395 4501-132
Druck: Steffen GmbH
Mühlenstr. 72, 17098 Friedland
Fotos: NEUWOGES.img, VZN,
Bau-Regie, Hinterste Mühle,
Pflegeheim
BraWaMoh stellt sich vor | Jubilare Mieter- und Gewerbemieter
Seite 18
Kino
Filmangebote Juli bis September
2•2016
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Aktuelles
NEUWOGES gewinnt bundesweiten Wettbewerb
Die Spannung stieg ins Unermessliche. Viele hatten schweißnasse Hände und das lag nicht nur
an den sommerlichen Temperaturen in der Bundeshauptstadt Berlin. Als es dann so weit war
und der Name NEUWOGES aus dem Umschlag des Gewinners gezogen wurde, kannte der Jubel
innerhalb der Neubrandenburger Delegation keine Grenzen. Aus mehreren hundert eingereichten
Projekten in ganz Deutschland haben wir den Preis „Soziale Stadt 2016“ nach Neubrandenburg
geholt. Mit unserem Projekt „Wohnsozialisierungshilfe im Quartier“, welches wir gemeinsam mit
dem Arbeiter-Samariter-Bund Neubrandenburg/Mecklenburg-Strelitz (ASB) in der Neustrelitzer
Straße 103 bis 109 betreiben, hat die NEUWOGES damit bundesweit für Aufsehen gesorgt.
Zur Delegation aus der Vier-ToreStadt gehörten unter anderem der
stellvertretende Oberbürgermeister
Peter Modemann, NEUWOGES-Geschäftsführer Frank Benischke,
Bundestagsabgeordneter Matthias
Lietz und ASB-Geschäftsführer
Frank Brehe.
Zentraler Bestandteil der Angebote
des mittlerweile 15-jährigen SiegerProjektes sind der Bewohnertreff als
Kommunikations- und Begegnungszentrum des Quartiers, der neben
den bestehenden Beratungs- und
Betreuungsangeboten das Ziel verfolgt, die Attraktivität und die soziale
Ausgewogenheit der Wohnanlage zu
fördern und zu erhalten sowie dazu
beizutragen, dieses Quartier in das
Wohnumfeld erfolgreich zu integrieren. Der Bewohnertreff schafft Möglichkeiten für gesellschaftliche Teilhabe, gegenseitige Unterstützung
beziehungsweise Hilfe von und für
Bewohner, gemeinsame Aktivitäten
und sonstige Angebote.
Außerdem ist der Kinder- und Jugendtreff „KONNEX“ ein wichtiger
Teil des Projektes.
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2•2016
Der durch den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geförderte Treff
bietet insbesondere Kindern und
Jugendlichen aus sozial schwachen
Familien die Möglichkeit für eine
sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Begegnung und Kommunikation.
Die Zahl der Menschen, die Hilfe
brauchen, wird immer größer. Wir als
kommunales Wohnungsunternehmen
spüren die wachsenden sozialen
Probleme unmittelbar: hohe Mietaußenstände, Beschwerden über unangemessenes Wohnverhalten, Verwahrlosungszustände in Wohnungen,
hoher Instandsetzungsaufwand und
Fluktuation. Leider gibt es auch immer mehr Mieter, die sich gegenüber
ihren Nachbarn so rücksichtlos verhalten, dass ein Zusammenleben mit
ihnen unzumutbar wird. Mit diesen so
genannten „Stör- beziehungsweise
Risikomietern“ und damit einhergehenden sozial überforderten Nachbarschaften wird die NEUWOGES
zunehmend konfrontiert.
Eine Räumungsklage gegen den Störer des Hausfriedens ist in solchen
Fällen das letzte Mittel, zufrieden
stellt die NEUWOGES dieser Weg
aber nicht. Bis zum gerichtlich angeordneten Auszug vergeht eine lange,
für die Nachbarn belastende Zeit.
Auch die Frage nach dem WOHIN ist
für die betroffenen Mieter mit dem
Räumungstitel nicht geklärt. Außerdem können Gerichtsverfahren und
Zwangsräumungen keines dieser
Probleme lösen und den Betroffenen
ist auch nicht geholfen. Bei diesem
Projekt wird deshalb auf den sonst
üblichen Gerichtsweg verzichtet,
stattdessen wird dem betroffenen
Mieter als Alternative zur Kündigung
des Mietverhältnisses aufgrund seines nicht vertragsgerechten Verhaltens eine Wohnung mit sozialpädagogischer Betreuung in einem dafür
vorgesehenen Wohnhaus angeboten.
Die Erfolge der sozialpädagogischen
Arbeit im Quartier Neustrelitzer
Straße 103 – 109 waren die Grundlage für einen weiteren Schritt: In
Abstimmung mit dem Kooperationspartner ASB werden im Quartier seit
dem Frühsommer 2015 Flüchtlinge
mit eigenem Wohnraum versorgt.
Spezielle Veranstaltungen im Bewohnertreff, die sich insbesondere
an erwachsene Flüchtlinge richten,
sowie die zahlreichen Freizeitangebote im Kinder- und Jugendtreff
„KONNEX“ ermöglichen eine schnelle und erfolgreiche Integration der
Betroffenen.
Aktuelles
Ein Elfgeschosser verschwindet
– neue Ideen sind gefragt
Das Wohnhaus im Juri-Gagarin-Ring 10 bis 16 ist Geschichte.
Die Abrissarbeiten wurden planmäßig beendet. Ein Ideenwettbewerb soll
über die Weiternutzung der freigefallenen Fläche mitentscheiden.
Es waren spektakuläre Szenen: Ein
64 Tonnen schwerer Hydraulikbagger
arbeitete unermüdlich und riss über
einen Zeitraum von rund zehn Wochen
eine Wohnfläche von 10.735 Quadratmeter ab. Das 401 PS starke Gefährt war mit einem hochmodernen
Hydraulik-System ausgestattet und
hatte dank einer sechs Meter hohen
Rampe aus zerkleinertem Schutt
keine Probleme auch die elfte Etage
des rund 35 Meter hohen Gebäudes
zu erreichen. Nach der Beendigung
des Rückbaus der 199 Wohneinheiten wird die freigefallene Fläche nun
zunächst begrünt.
Derzeit werden verschiedene Varianten einer weiteren Nutzung der
Fläche geprüft, welche sich unter
anderem am Bedarf der Stadt und
des Stadtteiles orientieren.
Nun sind Sie gefragt! Machen Sie
mit bei unserem Ideenwettbewerb.
Haben Sie Vorschläge zur Bebauung
oder Nutzung? Was wünschen Sie
sich? Noch bis zum 31. Juli können
Sie Ihre Vorschläge bei uns einreichen. Im Spätsommer wird dann
eine Fachjury die innovativsten und
kreativsten Vorschläge prämieren.
Zu gewinnen gibt es zwei Gutscheine
für das Veranstaltungszentrum im
Wert von jeweils 100 Euro.
Ihre Ideen senden Sie per E-Mail an
[email protected] oder per
Post an das
Kundenzentrum NEUWOGES
Heidenstraße 6
17034 Neubrandenburg.
2•2016
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Ratgeber
Pflegestärkungsgesetz
bringt viele Änderungen mit sich
Angesichts des steigenden Pflegebedarfes und des demografischen Wandels in Deutschland hat die Bundesregierung das Pflegestärkungsgesetz auf den Weg gebracht. Für das Jahr 2030 gehen die Prognosen
von 3,5 Millionen pflegebedürftiger Deutschen aus.
Die Zahlen sind alarmierend: Derzeit
sind rund 2,6 Millionen Deutsche
pflegebedürftig und 1,5 Millionen sind
an Demenz erkrankt. Viele Pflegeeinrichtungen haben ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Dabei werden 71 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause
versorgt und die übrigen 29 Prozent
erhalten eine vollstationäre Pflege.
Das Pflegestärkungsgesetz gliedert
sich in mehrere Teile. Der erste Teil
ist bereits am 1. Januar 2015 in Kraft
getreten und verbessert die Rahmenbedingungen für Pflegebedürftige,
Angehörige und Pflegekräfte. Außerdem weitete es die Unterstützung aus,
was unter anderem die Stärkung der
pflegenden Angehörigen beinhaltet.
Mehr bezuschusst werden jetzt unter
anderem Umbaumaßnahmen, um die
Wohnungen an die Pflegesituation
anzupassen. Des Weiteren sind nun
Betreuungs- und Entlastungsleistungen in der ambulanten Pflege auch für
rein körperlich beeinträchtigte Pflegebedürftige verfügbar.
Im stationären Bereich wurde die Anzahl der zusätzlichen Betreuungskräfte deutlich erhöht. Gerade diese
Entscheidung kam dem Städtischen
Pflegeheim zu Gute. Die Betreuungsrelation stieg dadurch von ursprünglich 1:24 auf 1:20.
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2•2016
Das Pflegestärkungsgesetz II ist
zum 1. Januar 2016 in Kraft getreten.
Dessen Kernregelung: Ablösung der
bisherigen drei Pflegestufen durch
fünf Pflegegrade, welche ab dem
1. Januar 2017 gelten.
Pflegegrad 1:
geringe Beeinträchtigung
Künftig werden die Pflegegrade durch
ein sogenanntes BegutachtungsAssessment (Bewertung/Beurteilung) bestimmt. Die in unterschiedlicher Gewichtung wichtigsten zu
beachtenden Module sind dabei die
Mobilität, die kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten, die Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen, die Selbstversorgung, der
Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen sowie
die Gestaltung des Alltagslebens
und der sozialen Kontakte. In der
Gewichtung kommt dabei mit 40 Prozent das Modul Selbstversorgung
die höchste Aufmerksamkeit zu.
Pflegegrad 4:
schwerste Beeinträchtigung
Die Leistungen der Pflegekassen
werden sich dann entsprechend der
neu vergebenen Pflegegrade anpassen.
Aus den errechneten Punkten der
Module ergeben sich dann die fünf
Pflegegrade.
Pflegegrad 2:
erhebliche Beeinträchtigung
Pflegegrad 3:
schwere Beeinträchtigung
Pflegegrad 5:
schwerste Beeinträchtigung mit
besonderen Anforderungen an die
pflegerische Versorgung
Das Wichtigste für alle derzeit in
vollstationärer Pflege befindlichen
Bedürftigen: Das Gesetz sieht einen
Bestandsschutz vor. Kein Pflegebedürftiger soll einen höheren Eigenanteil am Pflegesatz als bisher
zahlen.
Ratgeber
Interview mit Frau Saadan
zum Pflegestärkungsgesetz
Dialog: Was erwarten Sie von der
Einführung der fünf Pflegegrade?
Dialog: Die Pflegestärkungsgesetze
I und II sind in Kraft, welche Bilanz
können Sie bislang ziehen?
Anke Saadan: Für uns als stationäre
Einrichtung ist vor allem der veränderte Betreuungsschlüssel ein enormer Fortschritt. Dadurch konnten
zusätzliche Betreuungskräfte eingestellt werden, was insbesondere
unseren demenziell Erkrankten zu
Gute kommt. Außerdem können wir
dadurch zusätzliche Angebote schaffen und die Einzelbetreuung ausbauen
sowie die Wochenenden für unsere
Bewohner noch abwechslungsreicher
gestalten. Gespannt sind wir alle auf
den 1. Januar 2017, wenn aus den
bisherigen drei Pflegestufen fünf
Pflegegrade werden.
Anke Saadan: Absolut positiv sehe
ich dabei, dass nun die geistigen
und psychischen Einschränkungen
umfassend berücksichtigt werden.
Es wird aber auch dazu führen, dass
der Heimaufenthalt für Bewohner
der bisherigen Pflegestufe 1, ohne
psychische Einschränkungen, mit
einem erhöhten finanziellen Aufwand
verbunden ist. Für unsere derzeitigen
Heimbewohner werden die Veränderungen überschaubar bleiben – diese
genießen einen Bestandsschutz und
werden durch das Gesetz nicht mehr
zahlen müssen. Die konkreten Auswirkungen auf unsere Arbeit werden
wir aber erst im kommenden Jahr
genau benennen können.
Dialog: Einige unserer Leser erwägen in den kommenden Jahren den
eigenen Einzug oder den Einzug ihrer Angehörigen in das Städtische
Pflegeheim. Was müssen Sie beachten?
Anke Saadan: Zunächst ist es wichtig
sich frühzeitig in unserem Haus zu
informieren und anzumelden. Es gibt
unterschiedliche Zimmertypen und
wir bieten unter anderem auch ein
„Probewohnen“ sowie die Kurzzeitpflege an.
Besonders stolz macht mich, dass wir
in der kürzlich durchgeführten Qualitätskontrolle in allen Bereichen mit
einer 1,0 abgeschlossen haben. Die
Prüfer waren sehr angetan von unserem Haus und lobten insbesondere
den Pflegezustand unserer Bewohner. Solch eine Nähe und Wärme
untereinander gibt es nicht in vielen
Häusern.
Dialog: Ende April wurde der Referentenentwurf zum dritten Pflegestärkungsgesetz vorgelegt.
Was erwarten Sie von diesem weiteren Baustein in der großen Pflegereform der Bundesregierung?
Anke Saadan: Durch dieses Gesetz
sollen die Kommunen gestärkt werden. Bislang steht den Kommunen
nur ein begrenzter Gestaltungsspielraum zur Verfügung. Insbesondere
die Angebote für die Beratungen von
Pflegeangehörigen soll ausgeweitet
werden. Es geht um die Schaffung
eines breiten Spektrums altersgerechter Wohnformen und eine aufeinander abgestimmte ambulante und
stationäre pflegerische Versorgung.
Die Umsetzung dieser Punkte wären
für uns alle ein großer Gewinn.
Kontakt:
Städtisches Pflegeheim
Ameisenweg 19
 0395 77660
[email protected]
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Aktuelles
Nachbarschaften
Jürgen Bunge (m.) heißt seine Gäste
an der Wohnungstür willkommen.
Das Wohnhaus im Veilchenweg 19.
Gerhard Russow (l.) freut sich über
den Treppenlift.
Familienzusammenführung dank Treppenlift
Im Veilchenweg 19 zeigen Eigentümergemeinschaft und Mieter der NEUWOGES echten Zusammenhalt.
Geht nicht, gibt’s nicht! So lautet das
Lebensmotto von Franz Wittmann seit
nunmehr fast 15 Jahren. Der auf einen
Rollstuhl angewiesene querschnittsgelähmte Mann wohnt in Bismark
einem Ortsteil der Gemeinde Ramin
im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Mit Neubrandenburg verbindet
ihn seit Jahrzehnten viel – schließlich
wohnen dort die Schwiegereltern
seines Sohnes. „Es ist über die Jahre
hinweg eine Freundschaft zur Familie
Bunge entstanden, schließlich haben
wir einen gemeinsamen Enkel“, erzählt Franz Wittmann. Bislang war
es jedoch nicht möglich die Familie
Bunge in den eigenen vier Wänden zu
besuchen – das zweite Obergeschoss
im Veilchenweg 19 war mit dem Rollstuhl schlichtweg unerreichbar.
Diesem Problem wurde nun Abhilfe
geschaffen. Dank eines Treppenliftes
steht nun den Besuchen in Neubrandenburg nichts mehr im Wege. „Bislang mussten wir uns viele Jahre
lang in Bismark treffen oder haben
uns in Neubrandenburg bei einem
barrierefrei eingerichtetem Möbelhaus zum Kaffee und Kuchen getroffen“, berichtet Marita Wittmann.
Die Hausgemeinschaft besteht aus
sechs Wohnungen, von denen drei der
NEUWOGES gehören und die anderen
drei von den Eigentümern genutzt
werden. Die Eigentümergemeinschaft
hatte den Einbau des Liftes zusammen
mit der NEUWOGES beschlossen.
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2•2016
Initiator für die Anschaffung und den
Einbau des Treppenliftes war Wohnungseigentümer Gerhard Russow.
Der 80-Jährige hatte aus den Medien
von den Fördermitteln des Landes für
altersgerechtes Wohnen erfahren.
„In unserer Hausgemeinschaft sind
alle Bewohner in einem fortgeschrittenen Alter. Wir wollen hier wohnen
bleiben und nicht mehr umziehen
– darum mussten wir uns etwas
einfallen lassen“, erklärt Gerhard
Russow. Dass er durch sein Engagement gleichzeitig für eine Familienzusammenführung sorgte, sei umso
schöner.
„Großer Dank gilt in diesem Zusammenhang aber auch der NEUWOGES
und der Haveg, die das Vorhaben
unbürokratisch und mit Wohlwollen
unterstützt haben“, freut sich der
rüstige Rentner.
Der Treppenlift führt nun von der
Tiefgarage bis ins zweite Obergeschoss und kann von allen Bewohnern
des Hauses sowie deren Gästen
benutzt werden. Er dient nicht nur
der Personenbeförderung, sondern
auch dem Transport von Blumenkästen, von Einkäufen oder von Koffern.
Hintergrund:
Einbau von Treppenliften
Der Einbau von Treppenliften ist nur unter strenger
Beachtung gesetzlichen Auflagen umsetzbar.
Demzufolge darf die nutzbare Laufbreite der Treppe,
auch nach Einbau eines Liftes, nicht weniger als einen
Meter betragen (§ 34 Landesbauordnung in Verbindung
mit DIN 18065). Aufgrund dieser Vorgaben ist der Einbau
von Treppenliften in Plattenbauten nicht realisierbar
und kommt in Ausnahmefällen nur für dreigeschossige,
nach 1990 gebaute, Wohnhäuser in Betracht. In den kommenden Jahren wird die NEUWOGES stattdessen einige
ihrer mehrgeschossigen Wohnhäuser mit senkrechten
Aufzügen nachrüsten. Noch in diesem Jahr werden die
sechsgeschossigen Wohnhäuser in der August-MilarchStraße 4, 8 und 20 mit solchen Aufzügen ausgestattet.
Ratgeber
Ein Graus für Alle: Verstopfte Rohre!
Essensreste gehören nicht in die Toilette und auch Bratenfett hat nichts im Ausguss zu suchen.
Die Folgen eines solchen Fehlverhaltens können verheerend sein.
Und es ist wieder passiert! Unsere
Servicehotline 0395 450 1 450 schrillt
ununterbrochen. Mehrere Mieter
haben ein Problem – die Toilette ist
verstopft, nichts geht mehr. Das Serviceteam der BRG Bau-Regie rückt
aus und bekommt die Lage schnell
in den Griff. Trotz der zügigen Beseitigung sind unnötige Kosten
und vermeidbarer Stress für alle
Beteiligten, insbesondere für die
Mieter, entstanden. Die Ursache ist
schnell gefunden: Diesmal waren es
Feuchttücher, die den Weg in die Toilette fanden, statt ordnungsgemäß
im Hausmüll entsorgt zu werden.
Die Kosten eines solchen Szenariums belaufen sich dann auf mehrere
tausend Euro. Die Verursacher sollten sich stets bewusst sein, dass sie
dafür in Haftung genommen werden
können.
Zudem kann ein kleines Sieb
auf dem Ablauf Seifenreste
und Haare filtern.
Bratenfett hat in einem Ausguss
ebenfalls nichts zu suchen
– Bratrückstände deshalb
niemals in die Spüle kippen.
Allseits bekannt ist auch,
dass Essensreste
und Knochen
nichts in
der Toilette zu
suchen haben.
Ratte: © www.fotolia.de / Vera Kuttelvaserova; Montage: © NEUWOGES
Der geschilderte Fall ging glimpflich aus, doch nicht selten enden
Verstopfungen in Havarien. Sind die
Fallrohre erst dicht, drückt das Abwasser durch die Abflüsse nach oben
und sorgt für Überschwemmungen
sowie massive Wasserschäden.
Neben der Verstopfungsgefahr ist
ein anderer Aspekt, dass dieser Essensmüll Ratten anlocken kann.
Deshalb nutzen Sie bitte die Biotonne oder den normalen Hausmüll für
die Entsorgung.
Mit einfachen Verhaltensregeln
können Verstopfungen ausgeschlossen werden.
Zum einen gehören die oben
erwähnten Feuchttücher und auch
Küchenrolle niemals in die Toilette.
2•2016
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Senioren-Messe 2016
Senioren-Messe - Klappe, die Dritte
Es war ein Fest, ein Fest für Senioren.
Auch die dritte Seniorenmesse der
NEUWOGES hat die Erwartungen
völlig übertroffen. Mehr als 1.150 Besucher verwandelten das Haus der
Kultur und Bildung in einen Platz
zum Wohlfühlen. Über 35 Aussteller
präsentierten alles, was Senioren
benötigen, um möglichst lange ein
eigenständiges Leben zu führen.
Die Messe wurde durch den Landrat
Heiko Kärger und den NEUWOGESGeschäftsführer Frank Benischke eröffnet. „Ich habe in den zurückliegenden Monaten zahlreiche Senioren
in unserem Landkreis besucht. Dabei
wurde mir bewusst, wie modern
und lebensfroh sie sind“, berichtete
Heiko Kärger. So habe der Landrat
bemerkt, dass beispielsweise der
überwiegende Teil der über 65-Jährigen im Umfang mit den neuen Medien vertrauter ist als er selbst.
Der NEUWOGES-Geschäftsführer
sagte: „Der Bedarf an seniorengerechten und damit barrierefreien
Wohnraum wird auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Als
größtes Wohnungsunternehmen der
Stadt sind wir uns der Verantwortung
bewusst und werden unsere Bestände dementsprechend weiter fortentwickeln.“
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2•2016
Senioren-Messe 2016
Besonders die nötigen Umbauten in
den Wohnungen standen im Mittelpunkt der Messe. Ein seniorengerechter Badumbau in nur fünf Tagen
hatte die BRG Bau-Regie in ihrem
Angebot. Das Interesse der Besucher
war enorm groß – das Beratungsteam
war stetig gefragt. Insbesondere der
Umbau von einer Badewanne auf eine
bodengleiche Dusche oder der Einbau
einer Badewanne mit niedrigem Einstieg standen dabei hoch im Kurs. „Im
vergangenen Jahr bauten wir insgesamt 64 Bäder um, was im Schnitt
mehr als ein Badumbau pro Woche
bedeutet“, so Frank Benischke.
Aber auch die anderen Aussteller, die
sich mit vielseitigen Ideen zum Thema
Wohnen, Gesundheit, Mobilität, Freizeitgestaltung, technischen Hilfsmitteln und Wohlgefühl im Alter präsentierten, zogen ein durchweg positives Fazit und wollen sehr gern
wiederkommen. Die Stimmung und
Atmosphäre waren prächtig, viele Besucher ließen beim abschließenden
Senioren-Tanz beschwingt den Tag
ausklingen.
Für die NEUWOGES steht fest: Nach
der Seniorenmesse ist vor der Seniorenmesse. Die Vorbereitungen für
die vierte Auflage im kommenden
Jahr laufen schon jetzt.
2•2016
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Kinderseite
Basteltipp - Kartoffeldruck
(für Kinder ab ca. 5 Jahre)
Das brauchen wir: Kartoffeln und Obstmesser,
Plätzchen-Ausstechform, Wassermalfarbe oder Acryl- bzw. Textilfarbe und Pinsel, Papier bzw. Stoff
Los geht´s:
Bei der Erstellung des Stempels, sollten kleine
Kinder Hilfe durch ältere Kinder oder Erwachsene
bekommen.
1. Teile eine Kartoffel.
2. Drücke die Ausstechform an der Schnittfläche ca. 1 cm in die Kartoffel.
3. Die Ränder vorsichtig wegschneiden.
4. Motiv mit Farbe einpinseln.
5. Und auf Papier oder Stoff drucken.
Angebote
der Hintersten Mühle
Aktionstage:
Juli
07.07. - Indianertag
14.07. - Kräuterhexerei
21.07. - Mühlenwasservergnügen
September
08.09. - Waldfitness
15.09. - Tolle Knolle
29.09. - Streuobstwiesentag
Feste:
17.09. Naturfamilientag
09:00 - 17:00
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Sommerferienspiele
Montag - Freitag in der Zeit
von 7 - 17 Uhr. Jeden Wochentag
gibt es viel zu erleben: Angeltag,
Badetag, Tiertag, Waldfitness,
Ausflug ins Slawendorf Neustrelitz,
Neptunfest, Sommerrodelbahn Burg
Stargard, Asientag
Ferienlager
1. Durchgang So. 14.08. - Sa. 20.08.
2. Durchgang So. 21.08. - Fr. 26.08.
Angelcamp
1. Durchgang So. 14.08. - Sa. 20.08.
2. Durchgang So 21.08. - Fr. 26.08.
Mitmachen und Gewinnen
Die glücklichen Gewinner aus dem letzten Jahr.
Wer hat den grünsten
Daumen?
Vergessen Sie nicht unseren Balkonwettbewerb.
Zahlreiche Bewerbungen sind bereits eingegangen und zeigen so einige schöne Ideen.
In Form von E-Mails, selbgebastelte Fotoalben und Aufnahmen auf Fotopapier, treffen
die Balkonpräsentationen unserer Mieter ein.
Unsere unabhängige Jury wird sich dann Mitte
August für die Gewinner entscheiden,
und das wird uns wie immer nicht leicht fallen.
Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!
Rätsel und Rätselauflösung
In jeder Ausgabe unserer Mieterzeitung finden Sie ein Preisausschreiben, welches inhaltlich im Zusammenhang mit unserer Arbeit steht.
Das neue Rätsel:
Wieviele Besucher kamen zur
3. Senioren-Messe?
Die Antwort schicken Sie per E-Mail
an [email protected]
oder Sie schreiben die Lösung auf
eine Postkarte und senden diese an
die NEUWOGES, Kennwort „DIALOG
2/16“, Heidenstraße 6, 17034 Neubrandenburg. Einsendeschluss ist
der 17. August 2016.
Die Preise:
Aus den richtigen Einsendungen
verlosen wir unter Ausschluss der
Öffentlichkeit drei Kino-Gutscheine
im Wert von je 25 €. Viel Glück!
Rätselauflösung 1/2016
Die richtige Antwort war:
Das Wohnhaus Juri-Gagarin-Ring
10 - 16 wurde vor über 40 Jahren
gebaut. Zwei Einsendungen wussten
sogar vom Erstbezug im Dezember
1973. Gewonnen haben:
Die Preise sind
bereits auf
dem Postweg.
Hertha Ewert,
Horst Schulz und Simone Studt.
Herzlichen Glückwunsch!
2•2016
13
Veranstaltungstipps
2€
#
COUPON
Nachlas
s
NEUWOGES besiegelt noch engere
Zusammenarbeit mit dem T.O.N.I. e.V.
Der Leitspruch des T.O.N.I. e.V. spricht
Bände: Nicht jammern, meckern, reden ... sondern tun! Der Verein vom
Datzeberg steht für eine tolle Jugend- und Sozialarbeit und hat sich
zu einem festen Bestandteil des
nördlichsten Stadtviertels der VierTore-Stadt entwickelt. Künftig wird
die NEUWOGES den T.O.N.I. e.V.
noch mehr unterstützen. Vereinsvorsitzender Peter Modemann und
NEUWOGES-Geschäftsführer Frank
Benischke unterzeichneten kürzlich
eine entsprechende Kooperationsvereinbarung.
„Wir unterstützen seit vielen Jahren
den Verein und schätzen dessen herausragende Arbeit. Die neue Kooperationsvereinbarung ist ein Gewinn
für alle Beteiligten, insbesondere
für die Kinder und Jugendlichen der
Stadt Neubrandenburg“, sagt Frank
Benischke.
Am 30. Juli findet in der Neubrandenburger Konzertkirche das traditionelle Gedenkkonzert des T.O.N.I. e.V.
statt. Bei diesem wird dem getöteten
Toni gedacht. Die NEUWOGES unterstützt diese Veranstaltung. Tickets
gibt es beim Ticketservice im HKB.
Der T.O.N.I.-Club ist ein beliebter
Freizeittreff für Jung und Alt. Für
viele Kinder und Jugendliche ist der
Club ein zweites zu Hause geworden.
Mit viel Leidenschaft und Engagement kümmern sich Sozialarbeiter
und ehrenamtliche Helfer um die
Besucher.
Der Verein wurde nach der grausamen Tötung von Toni Beustier gegründet. Ziel und Anspruch der Initiatoren ist es, dass sich eine solche
abscheuliche Tat niemals wiederholt. In der Nacht zum 19. August
2000 wurde der 15-jährige Toni in
einem Neubrandenburger Garagentrakt von drei Jugendlichen grundlos zu Tode geprügelt. Die Tat sorgte
bundesweit für Entsetzen.
14
2•2016
Alle NEUWOGES-Mieter erhalten bei Vorlage des Coupons
einen Preisnachlass von zwei Euro.
Veranstaltungstipps
Die Breitling-Stompers © Thomas Ulrich, ulrich-fotodesign
Eröffnungskonzert VIER-TORE-FEST
Die Breitling-Stompers
Freitag, 26.08.2016, 19:00 Uhr in der Konzertkirche
Swing-Dixieland der 50/60er Jahre,
Schlager der dreißiger und vierziger
Jahre, Oldtime-Jazz und wunderbare
Stücke aus der großen Zeit der
Swing-Orchester in einer sehr frischen und fröhlichen Variante.
Die Breitling-Stompers wurden im
Jahre 1986 in der Rostocker „Wappenklause“ gegründet und haben
sich im Laufe ihrer Entwicklung zur
führenden Dixieland-Band in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt.
Eintritt: 5,00 €
Tickets im Ticket-Service im HKB
Ausstellung im Neubrandenburger Stadtarchiv:
15 Jahre Konzertkirche Neubrandenburg
Faszination der Kontraste aus Optik und Akustik, Raum und Klang, Tradition und Moderne
Montag, 11.07.2016 bis Freitag, 09.09.2016, Stadtarchiv Neubrandenburg im HKB
Historische und aktuelle Dokumente,
wie Bauzeichnungen, Fotos, Gästebücher, eine filmische Animation
zur Orgelinstallation und architektonische Zeitzeugen wie Formsteine
aus dem Regionalmuseum werden
aus dem Bestand des Neubrandenburger Stadtarchivs und der Veranstaltungszentrum Neubrandenburg
GmbH in einer Ausstellung im Neubrandenburger Stadtarchiv im HKB
gezeigt.
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Stadtarchivs und des Studienraums der Regionalbibliothek
dienstags bis donnerstags
von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr und
freitags von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr
geöffnet.
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Gewerbemieter
Der neue Pflegedienst in der Innenstadt.
BraWaMoh - Ihr ambulanter Pflegedienst
Seit 1. Januar 2016 befindet sich unser neuer Mieter in den Räumlichkeiten der Friedländer Straße 14.
Hier haben wir, der ambulante Pflegedienst BraWaMoh, unsere Büroräume. Unser Geschäftsname setzt
sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der Nachnamen Braun,
Wagner und Mohaupt. Wir, die drei
Gesellschafterinnen und fünf weitere
Angestellte erbringen im gesamten
Stadtgebiet Neubrandenburg pflegerische, medizinische, hauswirtschaftliche sowie Betreuungsleistungen.
Sechs Pflegefachkräfte, eine Pflegekraft und eine Bürokraft sind gut ausgebildet und arbeiten seit vielen Jahren schon in der Pflege. Unser Ziel
ist es, unsere Klienten täglich professionell zu versorgen und dabei
mit anderen, in der Pflege involvierten Partnern, wie Hausärzten, Therapeuten, Betreuern, Fahrdiensten,
Notrufanbietern etc. eng zusammen
zu arbeiten.
Perspektivisch wollen wir unser
Unternehmen weiter ausbauen, im
Herbst weiteres Personal einstellen.
Nach fast sechs Monaten können wir
sagen, dass wir uns sehr wohl in unseren Geschäftsräumen fühlen und
von der Lage in der Innenstadt durch
Laufkundschaft profitieren. Wir nutzen die Räume nicht nur für die Büroarbeit, sondern führen hier auch
Dienstberatungen, Weiterbildungen
Wir gratulieren unseren
Gewerberaummietern:
15 Jahre:
25 Jahre:
• Versicherungsbüro der Allianz
Ulrich Krüger
Salvador-Allende-Straße 6
• Stomatologie
Imgard und Christian Lüdke
Kirschenallee 13
• Kinderarztpraxis
Dipl. med. Jäger
An der Hürde 9
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und Feiern zu bestimmten Anlässen
durch. So fand zum Beispiel am
8. März eine Frauentagsfeier mit unseren Klientinnen statt.
Bei der Einrichtung war es uns wichtig,
hell, freundlich und einladend die
Räumlichkeiten zu gestalten sowie
großzügig, um auch Rollstuhlfahrer
problemlos bei uns begrüßen zu
können. Unser Büro ist montags bis
freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr besetzt. Sollte es vorkommen, dass
alle Mitarbeiterinnen operativ im
Einsatz sind, können uns Interessenten unter der Rufnummer 0395
37990441 erreichen.
Unsere Jubilare
Wir gratulieren
75 Jahre:
Monika Vollerthun, Harald von Mach,
Friedrich Dittmer, Heidemarie
Starke, Monika Lüdtke, Marliese
Lehmann, Vladimir Kutepov,
Brigitte Eichblatt, Ursula Dahlke,
Lieselotte Rossow, Ursel Bockholdt,
Helga Bruhn, Jürgen Venske,
Werner Mann, Wolfgang Koch,
Bernhard Klee, Marie-Luise Möller,
Inge Pfeil, Edith Dorn, Peter
Wodrich, Adolf Seib, Marianne Rath,
Jens-Michael Gawlitza, Manfred
Krause, Roswitha Blumberg,
Renate Liutkewitsch, Gertraud
Haase, Dieter Haupt, Elfriede Brunk,
Helga Napierala, Bärbel Lohgall,
Ulrich Boldt, Armin Bechtloff,
Ella Göde, Axel Pyzynski, Ilse
Ritzrau, Dieter Lehnhardt,
Rosemarie Hecht, Ingrid Anklam,
Gerda Pelikan, Rosemarie Janik,
Erika Kibies, Hans Koos, Heinz Witschel, Klaus Anklam, Gerd
Grzeschuchna, Manfred Zimmermann, Christa Schulz, Irene Maleck,
Helga Viol, Gisela Grünig, Helga
Pagel, Helga Richter, Maria Müller,
Wolf-Dieter Lau, Monika Madaus,
Anita Monien, Barbara Ewert-Köhn,
Manfred Ulrich, Christa Schäfer,
Klaus-Peter Manigk, Hannelore
Wielandt, Bärbel Ballosch, Erna
Kühner, Heinz Stiller, Gerda Riebner
80 Jahre:
Ruth Megow, Christa Panknin,
Astrid Braun, Elly Neumann,
Helga Glander, Steffi Volkmann,
Irma Dochow, Hildegard Deya,
Hannelore Mührer, Heinz Franke,
Hermann Pifrement, Erwin Müller,
Ingeborg Wiedenhöft, Ruth Maresch,
Inge Schönbeck, Margot Manschus,
Ernst Kunigt, Siegfried Wollmann,
Hildegard Hilpert-Rosenfeld,
Fritz Strübing, Alfred Papendorf,
Anita Götze, Horst-Dieter Göde,
Ruth Hartmann, Willi Plundrich,
Arnold Kaiser, Friedrich Stoll,
Joachim Bandur, Irmgard Kowitz,
Christel Neumann, Inge Herrmann,
Manfred Marotz, Helga Stoltenfeldt,
Otto Viedt, Christina Wisse,
Käthe Telschow, Helga Pfeifer,
Erika Seltrecht, Maria Gielow,
Heinz Zürch, Ursula Payer,
Ludmilla Voß, Elisabeth Conrad,
Alles Gute und vor allem Gesundheit wünschen wir
allen Geburtstagskindern, die im April, Mai
und Juni ihren Ehrentag hatten. Unsere ganz
besonderen Glückwünsche gehen an unsere Mieter,
die einen runden oder „großen“ Geburtstag feierten.
Sigrid Dahlmann, Elisabeth Wolf,
Marianne Braatz, Maria Fischer,
Ernst Witt, Annemarie Eichholz,
Alma Krüger, Eva Hasse,
Margit Oppelt, Renate Müller,
Ingrid Dallmann,
Renate Pommerenke
85 Jahre:
Ruth Faber, Erika Hansmann,
Werner Barthel, Herbert Behnke,
Ursula Goers, Ruth Flor,
Edith Behling, Waltraud Kusrov,
Heinz Hamann, Elli Priem,
Magdalene Leitheim, Gisela Hensel,
Irmgard Burr, Wolfgang Kreutzberg,
Harri Fischer, Irene Wetzel,
Lieselotte Schwedesky, Udo Voß,
Wally Moews, Siegfried Liesegang,
Erich Baenz, Konstantin Gleich,
Annemarie Hoffmann, Rudi Buhs,
Gisela Martens, Elli Gall,
Edith Kegel, Irmtraut Klärner,
Werner Zabel, Hanny Möller,
Irma Warnow, Anni Mitzkat,
Margot Pepper, Willi Kupke,
Walter Petry, Ilse Nagel,
Elli Wemme, Ingrid Ellrich
86 Jahre:
Erika Husty, Rosemarie Zastrow,
Edith Kühl, Robert Gehrmann,
Ella Kohn, Ursula Karau,
Ursula Grap, Erika Kapahnke,
Irene Kohl, Heinz Kalsow,
August Golembowski, Liselotte Staritz, Waltraut Saevecke,
Richard Ackner, Edith Dittmann,
Herbert Hümer, Johanna Tockhorn,
Anneliese Mentzel, Helmut Schulz,
Oskar Kohn, Jürgen Schultz,
Paul Brehmer
87 Jahre:
Ingeburg Schulz, Eckhard Behnke,
Ursula Abel, Günter Runge, Dorle
Haußdörfer, Udo Georgi, Willi
Dörnbrack, Anni Schmoock, Rosel
Kolhof, Lisbeth Hasselmann,
Werner Quiring, Otto Bräuer, Heinz
Ziege, Edelgard Mommert, Katharina
Amalie Bülow, Inge Bengelsdorf,
Margarete Voss,
Irmtraud Müller-Zabel, Ruth Grigo
88 Jahre:
Heinrich Lauszus,
Lieselotte Krentzlin, Ursula Tittel,
Edith Schulze, Gerda Gallarach,
Brigitte Gorkow, Helga Cartsburg,
Artur Jekel, Hermine Brandt,
Werner Seemann, Luise Marschner,
Mariechen Voß, Karl Hoth,
Christine Penkwitz, Erika Hettner,
Gerda Beranek, Johanna Neubert
89 Jahre:
Eduard Hahn, Ilse Wollenzin,
Gerda Güldner, Magarete Goriwoda,
Gerda Wendt, Herta Haack,
Herta Rohloff, Gerda Fanselow,
Werner Wachholz, Gisela Dubbert,
Viktor Köln, Karla Richter,
Helga Voigt, Manfred Krause,
Olga Seide, Wilhelm Voß,
Edith Henning
90 Jahre:
Erwin Honke, Günther Bringe,
Gerda Tews, Käthe Hartel,
Lotte Bölkow, Isolde Schell,
Lore Mönch, Gertrud Prachtel,
Margarete Beeskow, Anna Tutunik
91 Jahre:
Christel Gleinig, Ilse Helga Betty
Hempel, Karl-Heinz Rehfeld,
Gertrud Woderich,
Heinz Denkmann, Brigitte Gräbner,
Walter Döbbert
92 Jahre:
Ilse Steinwehr, Anneliese Stock,
Hans Putzier, Elli Graetsch,
Paul Bruhnke, Else Moritz
93 Jahre:
Elli Lutz, Günter Masche,
Elisabeth Mikk
94 Jahre: Hertha Wulf, Lieselotte Glinka,
Ingeburg Neumann, Maria Lücht
97 Jahre:
Else Berg
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Kino-Berichtigung
© www.fotolia.de / ponsulak
Die Coupons in der Mieterzeitung behalten trotz
des Druckfehlers beim Datum ihre Gültigkeit!
Bild: SPR
Kinokarte: 4 €
Cine Classic 15:00 und 17:30 Uhr • Eintritt 4 €!
Gratis-Coupon | CineClassic
nur am 20.07.2016
15:00 und 17:30 Uhr
The Lady in the Van
Für NEUWOGES-Mieter mit Begleitung
gibt es je einen alkoholfreien Cocktail
gratis. (Coupon nur in Verbindung mit Kauf
einer Eintrittskarte einlösbar!)
Kinokarte: 4 €
Bild: Concorde

Gratis-Coupon | CineClassic
nur am 17.08.2016
15:00 und 17:30 Uhr
Ein Mann namens Ove
Für NEUWOGES-Mieter mit Begleitung
gibt es je einen alkoholfreien Cocktail
gratis. (Coupon nur in Verbindung mit Kauf
einer Eintrittskarte einlösbar!)
Gratis-Coupon | CineClassic
nur am 21.09.2016
15:00 und 17:30 Uhr
Birnenkuchen mit Lavendel
Für NEUWOGES-Mieter mit Begleitung
gibt es je einen alkoholfreien Cocktail
gratis. (Coupon nur in Verbindung mit Kauf
einer Eintrittskarte einlösbar!)
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Bild: Neue Visionen
Kinokarte: 4 €

The Lady in the Van:
Als Alan Bennett der obdachlosen, in einem
Lieferwagen lebenden Miss Shepherd erlaubt,
auf seinem Grundstück zu parken, ahnt der britische Bühnenautor nicht, dass die alte kratzbürstige Dame das kurzfristige Arrangement
zur Dauereinrichtung machen wird. 15 Jahre
leben die beiden Seite an Seite, wahren aber
stets Distanz und können doch nicht verhindern, dass beider Leben durch die Präsenz des
anderen nachhaltig beeinflusst wird. Am Ende
wird die schrullige Beziehung Basis für eines
der bekanntesten Theaterstücke Bennetts.
Ein Mann namens Ove: So einen kennt jeder! Diese Sorte des schlecht gelaunten, grantigen in die Jahre gekommenen Nachbarn, der
jeden Morgen seine Kontrollrunde in der Reihenhaussiedlung macht. Genau so einer ist
Ove (Rolf Lassgård). Dabei will er eigentlich
Schluss mit allem machen. Nachdem er vor einigen Wochen seine geliebte Frau verloren hat,
versucht er nun immer wieder, sich auf diverse
Arten das Leben zu nehmen. Auch beim neuesten Versuch wird Ove gestört. Und zwar als die
neuen Nachbarn mittendrin seinen Briefkasten
über den Haufen fahren. Von diesem Augenblick an steht Oves Leben auf dem Kopf.
Birnenkuchen mit Lavendel: Manchmal
kann ein kleiner Unfall auch ein unverhoffter
Glücksfall sein. Louise lebt auf einem Birnenhof in der Provence und kümmert sich seit dem
Tod ihres Mannes um den Birnenanbau. Doch
die Bank will den Kredit zurück, die Abnehmer
zweifeln an ihrer Kompetenz und dann fährt
sie auch noch einen Fremden vor ihrem Haus
an. Pierre, so heißt der verletzte Mann, scheint
irgendwie anders zu sein. Der sensible Mann
blüht in Louises Gegenwart auf, hilft ihr mehr
schlecht als recht beim Verkauf ihrer köstlichen
Birnenkuchen auf dem Markt und hat das Gefühl, etwas gefunden zu haben, das er gar nicht
zu vermissen glaubte: ein Zuhause.
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HANDARBEITSBÖRSE 2016
21. Ausstellung für textile Kunst
und Handarbeit
Sa., 24.09.2016 und So., 25.09.2016,
10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Jahnsportforum
Thema: AUSDRUCKSSTARK und RUSTIKAL
Starke Strukturen und kräftige Farben,
rustikaler Charme und ausdrucksstarke
Motive, bodenständig, ländlich, markante,
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Neubrandenburg I Stargarder Straße
Die hakabé Fotoreihe
bis Montag, 12.09.2016
HKB/Seitenfoyer
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag: 10:00 Uhr - 19:00 Uhr,
Sonnabend: 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Unter dem Namen „hakabé-fotoreihe“
wird es zukünftig jährlich drei wechselnde
Ausstellungen von Fotografen geben.
© Claudia Müller
Mit „Farben der Zeit“ startet diese Ausstellung mit Fotografien von Claudia Müller
zwischen Intuition und Handwerk. Bewegung, Veränderung, Licht und Farben mit
dem Auge wahrgenommen, im Sucher fixiert und im Bild verdichtet.
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