DIALOG 2/16 Die Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH im Dialog Preisverleihung Soziale Stadt Abriss im Juri-Gagarin-Ring Senioren-Messe Editorial Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter, liebe Eigentümer und Freunde der NEUWOGES, dieser Sommer steht im Zeichen sportliche Großereignisse. Neben der aktuell noch laufenden Europameisterschaften der Fußballer, werden Anfang August in Brasilien die Olympischen Spiele ausgetragen. Sportler aus aller Welt treffen sich, um in fairen Wettkämpfen ihre Besten zu ermitteln. Sport verbindet unterschiedliche Kulturen, schafft Freundschaften und ist für uns alle ein großer gesellschaftlicher Gewinn. Die Europameisterschaft in Frankreich hat aber auch die Schattenseiten des Sports gezeigt. Einige Unverbesserliche missbrauchen die große Bühne der Sportwelt für sinnlose Gewalt und menschenverachtende Taten. Die Bilder prügelnder Hooligans, die auf ihre wehrlosen Opfer brutal einschlagen, sind uns allen noch gegenwärtig. Unser aller Aufgabe muss es sein, solche Gewaltexzesse zu verhindern und aktive Präventionsarbeit zu leisten. Für genau diese Arbeit steht auch der T.O.N.I. e.V. auf dem Datzeberg, welcher sich um Kinder und Jugendliche aller Bevölkerungsschichten kümmert. Gewalt hat in unserer Gesellschaft nichts zu suchen. Der Name des Vereins soll stets an das Schicksal von Toni Beustier erinnern. Der 15-Jährige wurde im August 2000 von drei jugendlichen Tätern totgeschlagen. Alljährlich erinnert der Verein mit einem großen Gedenkkonzert in der Konzertkirche an Toni. Die NEUWOGES hat kürzlich einen Kooperationsvertrag mit dem Verein geschlossen. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Ausgabe des Dialogs. Der demografische Wandel ist und bleibt in unserem Unternehmen ein wichtiges Thema. Unsere dritte Seniorenmesse war wieder ein voller Erfolg. Über 1.150 Senioren besuchten die Messe im Haus der Kultur und Bildung. Besonders nachgefragt wurden unsere angebotenen Badumbauten für Senioren. 2 2•2016 In nur fünf Tagen baut die BRG Bau-Regie normale Bäder in seniorengerechte um. So stellen wir sicher, dass unsere Mieter auch in einem betagten Alter ein selbstbestimmtes Leben führen können. Mit dem Pflegestärkungsgesetz hat auch die Bundesregierung den demografischen Gegebenheiten in Deutschland Rechnung getragen. Eine der erheblichsten Änderungen ist aber die Ablösung der bisherigen drei Pflegestufen durch fünf Pflegegrade ab dem 1. Januar 2017. Auf einer Doppelseite stellen wir Ihnen das Gesetz vor. Außerdem haben wir Anke Saadan, Geschäftsführerin des Städtischen Pflegeheims, zum Pflegestärkungsgesetz interviewt. Mit unserem Projekt „Wohnsozialisierungshilfe im Quartier“, welches wir gemeinsam mit dem ArbeiterSamariter-Bund Neubrandenburg/Mecklenburg-Strelitz (ASB) in der Neustrelitzer Straße 103 bis 109 betreiben, haben wir den bundesweiten Wettbewerb „Soziale Stadt 2016“ gewonnen. Staatssekretär Florian Pronold vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) überreichte den Preis in Berlin an unsere Delegation. Die Jury bezeichnete das Projekt als in Deutschland einzigartig. Das Projekt existiert seit nunmehr 15 Jahren und wurde sukzessive ausgebaut. Dreh- und Angelpunkt sind der Bewohnertreff und der durch den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geförderte Kinder- und Jugendtreff „Konnex“. Impressionen von der Preisverleihung und eine Vorstellung des Projektes finden Sie in diesem „Dialog“. Ich wünsche Ihnen allen einen erholsamen, sonnigen und aufregenden Sommer. Genießen Sie Ihren Urlaub. Ihr Frank Benischke Inhalt Seite 4 Aktuelles Preisverleihung Soziale Stadt - Neustrelitzer Straße 103 - 109 Seite 5 Aktuelles Abriss Juri-Gagarin-Ring 10 - 16, Aufruf Ideenwettbewerb Seite 6 - 7 Ratgeber Änderungen im Pflegegesetz Seiten 8 Nachbarschaften Familienzusammenführung dank Treppenlift Seiten 9 Ratgeber Rohrverstopfung und deren Vermeidung Seite 10 - 11 Rückblick Senioren-Messe 2016 Seite 12 Kinderseite Basteltipp und Angebote der Hintersten Mühle Seite 13 Mitmachen und Gewinnen Erinnerung Balkonwettbewerb und Rätselspaß Seite 14 - 15 Veranstaltungstipps Gedenkkonzert T.O.N.I. e.V., Ausstellung: 15 Jahre Konzertkirche Seite 16 - 17 Neuer Gewerbemieter, Jubilare Wohnungsmieter IMPRESSUM Herausgeber: NEUWOGES Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH Telefon: 0395 450 1 450 Redaktion: Grit Litfiel 0395 4501-132 Druck: Steffen GmbH Mühlenstr. 72, 17098 Friedland Fotos: NEUWOGES.img, VZN, Bau-Regie, Hinterste Mühle, Pflegeheim BraWaMoh stellt sich vor | Jubilare Mieter- und Gewerbemieter Seite 18 Kino Filmangebote Juli bis September 2•2016 3 Aktuelles NEUWOGES gewinnt bundesweiten Wettbewerb Die Spannung stieg ins Unermessliche. Viele hatten schweißnasse Hände und das lag nicht nur an den sommerlichen Temperaturen in der Bundeshauptstadt Berlin. Als es dann so weit war und der Name NEUWOGES aus dem Umschlag des Gewinners gezogen wurde, kannte der Jubel innerhalb der Neubrandenburger Delegation keine Grenzen. Aus mehreren hundert eingereichten Projekten in ganz Deutschland haben wir den Preis „Soziale Stadt 2016“ nach Neubrandenburg geholt. Mit unserem Projekt „Wohnsozialisierungshilfe im Quartier“, welches wir gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Neubrandenburg/Mecklenburg-Strelitz (ASB) in der Neustrelitzer Straße 103 bis 109 betreiben, hat die NEUWOGES damit bundesweit für Aufsehen gesorgt. Zur Delegation aus der Vier-ToreStadt gehörten unter anderem der stellvertretende Oberbürgermeister Peter Modemann, NEUWOGES-Geschäftsführer Frank Benischke, Bundestagsabgeordneter Matthias Lietz und ASB-Geschäftsführer Frank Brehe. Zentraler Bestandteil der Angebote des mittlerweile 15-jährigen SiegerProjektes sind der Bewohnertreff als Kommunikations- und Begegnungszentrum des Quartiers, der neben den bestehenden Beratungs- und Betreuungsangeboten das Ziel verfolgt, die Attraktivität und die soziale Ausgewogenheit der Wohnanlage zu fördern und zu erhalten sowie dazu beizutragen, dieses Quartier in das Wohnumfeld erfolgreich zu integrieren. Der Bewohnertreff schafft Möglichkeiten für gesellschaftliche Teilhabe, gegenseitige Unterstützung beziehungsweise Hilfe von und für Bewohner, gemeinsame Aktivitäten und sonstige Angebote. Außerdem ist der Kinder- und Jugendtreff „KONNEX“ ein wichtiger Teil des Projektes. 4 2•2016 Der durch den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geförderte Treff bietet insbesondere Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen Familien die Möglichkeit für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Begegnung und Kommunikation. Die Zahl der Menschen, die Hilfe brauchen, wird immer größer. Wir als kommunales Wohnungsunternehmen spüren die wachsenden sozialen Probleme unmittelbar: hohe Mietaußenstände, Beschwerden über unangemessenes Wohnverhalten, Verwahrlosungszustände in Wohnungen, hoher Instandsetzungsaufwand und Fluktuation. Leider gibt es auch immer mehr Mieter, die sich gegenüber ihren Nachbarn so rücksichtlos verhalten, dass ein Zusammenleben mit ihnen unzumutbar wird. Mit diesen so genannten „Stör- beziehungsweise Risikomietern“ und damit einhergehenden sozial überforderten Nachbarschaften wird die NEUWOGES zunehmend konfrontiert. Eine Räumungsklage gegen den Störer des Hausfriedens ist in solchen Fällen das letzte Mittel, zufrieden stellt die NEUWOGES dieser Weg aber nicht. Bis zum gerichtlich angeordneten Auszug vergeht eine lange, für die Nachbarn belastende Zeit. Auch die Frage nach dem WOHIN ist für die betroffenen Mieter mit dem Räumungstitel nicht geklärt. Außerdem können Gerichtsverfahren und Zwangsräumungen keines dieser Probleme lösen und den Betroffenen ist auch nicht geholfen. Bei diesem Projekt wird deshalb auf den sonst üblichen Gerichtsweg verzichtet, stattdessen wird dem betroffenen Mieter als Alternative zur Kündigung des Mietverhältnisses aufgrund seines nicht vertragsgerechten Verhaltens eine Wohnung mit sozialpädagogischer Betreuung in einem dafür vorgesehenen Wohnhaus angeboten. Die Erfolge der sozialpädagogischen Arbeit im Quartier Neustrelitzer Straße 103 – 109 waren die Grundlage für einen weiteren Schritt: In Abstimmung mit dem Kooperationspartner ASB werden im Quartier seit dem Frühsommer 2015 Flüchtlinge mit eigenem Wohnraum versorgt. Spezielle Veranstaltungen im Bewohnertreff, die sich insbesondere an erwachsene Flüchtlinge richten, sowie die zahlreichen Freizeitangebote im Kinder- und Jugendtreff „KONNEX“ ermöglichen eine schnelle und erfolgreiche Integration der Betroffenen. Aktuelles Ein Elfgeschosser verschwindet – neue Ideen sind gefragt Das Wohnhaus im Juri-Gagarin-Ring 10 bis 16 ist Geschichte. Die Abrissarbeiten wurden planmäßig beendet. Ein Ideenwettbewerb soll über die Weiternutzung der freigefallenen Fläche mitentscheiden. Es waren spektakuläre Szenen: Ein 64 Tonnen schwerer Hydraulikbagger arbeitete unermüdlich und riss über einen Zeitraum von rund zehn Wochen eine Wohnfläche von 10.735 Quadratmeter ab. Das 401 PS starke Gefährt war mit einem hochmodernen Hydraulik-System ausgestattet und hatte dank einer sechs Meter hohen Rampe aus zerkleinertem Schutt keine Probleme auch die elfte Etage des rund 35 Meter hohen Gebäudes zu erreichen. Nach der Beendigung des Rückbaus der 199 Wohneinheiten wird die freigefallene Fläche nun zunächst begrünt. Derzeit werden verschiedene Varianten einer weiteren Nutzung der Fläche geprüft, welche sich unter anderem am Bedarf der Stadt und des Stadtteiles orientieren. Nun sind Sie gefragt! Machen Sie mit bei unserem Ideenwettbewerb. Haben Sie Vorschläge zur Bebauung oder Nutzung? Was wünschen Sie sich? Noch bis zum 31. Juli können Sie Ihre Vorschläge bei uns einreichen. Im Spätsommer wird dann eine Fachjury die innovativsten und kreativsten Vorschläge prämieren. Zu gewinnen gibt es zwei Gutscheine für das Veranstaltungszentrum im Wert von jeweils 100 Euro. Ihre Ideen senden Sie per E-Mail an [email protected] oder per Post an das Kundenzentrum NEUWOGES Heidenstraße 6 17034 Neubrandenburg. 2•2016 5 Ratgeber Pflegestärkungsgesetz bringt viele Änderungen mit sich Angesichts des steigenden Pflegebedarfes und des demografischen Wandels in Deutschland hat die Bundesregierung das Pflegestärkungsgesetz auf den Weg gebracht. Für das Jahr 2030 gehen die Prognosen von 3,5 Millionen pflegebedürftiger Deutschen aus. Die Zahlen sind alarmierend: Derzeit sind rund 2,6 Millionen Deutsche pflegebedürftig und 1,5 Millionen sind an Demenz erkrankt. Viele Pflegeeinrichtungen haben ihre Kapazitätsgrenze erreicht. Dabei werden 71 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt und die übrigen 29 Prozent erhalten eine vollstationäre Pflege. Das Pflegestärkungsgesetz gliedert sich in mehrere Teile. Der erste Teil ist bereits am 1. Januar 2015 in Kraft getreten und verbessert die Rahmenbedingungen für Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegekräfte. Außerdem weitete es die Unterstützung aus, was unter anderem die Stärkung der pflegenden Angehörigen beinhaltet. Mehr bezuschusst werden jetzt unter anderem Umbaumaßnahmen, um die Wohnungen an die Pflegesituation anzupassen. Des Weiteren sind nun Betreuungs- und Entlastungsleistungen in der ambulanten Pflege auch für rein körperlich beeinträchtigte Pflegebedürftige verfügbar. Im stationären Bereich wurde die Anzahl der zusätzlichen Betreuungskräfte deutlich erhöht. Gerade diese Entscheidung kam dem Städtischen Pflegeheim zu Gute. Die Betreuungsrelation stieg dadurch von ursprünglich 1:24 auf 1:20. 6 2•2016 Das Pflegestärkungsgesetz II ist zum 1. Januar 2016 in Kraft getreten. Dessen Kernregelung: Ablösung der bisherigen drei Pflegestufen durch fünf Pflegegrade, welche ab dem 1. Januar 2017 gelten. Pflegegrad 1: geringe Beeinträchtigung Künftig werden die Pflegegrade durch ein sogenanntes BegutachtungsAssessment (Bewertung/Beurteilung) bestimmt. Die in unterschiedlicher Gewichtung wichtigsten zu beachtenden Module sind dabei die Mobilität, die kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten, die Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen, die Selbstversorgung, der Umgang mit krankheits- und therapiebedingten Anforderungen sowie die Gestaltung des Alltagslebens und der sozialen Kontakte. In der Gewichtung kommt dabei mit 40 Prozent das Modul Selbstversorgung die höchste Aufmerksamkeit zu. Pflegegrad 4: schwerste Beeinträchtigung Die Leistungen der Pflegekassen werden sich dann entsprechend der neu vergebenen Pflegegrade anpassen. Aus den errechneten Punkten der Module ergeben sich dann die fünf Pflegegrade. Pflegegrad 2: erhebliche Beeinträchtigung Pflegegrad 3: schwere Beeinträchtigung Pflegegrad 5: schwerste Beeinträchtigung mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung Das Wichtigste für alle derzeit in vollstationärer Pflege befindlichen Bedürftigen: Das Gesetz sieht einen Bestandsschutz vor. Kein Pflegebedürftiger soll einen höheren Eigenanteil am Pflegesatz als bisher zahlen. Ratgeber Interview mit Frau Saadan zum Pflegestärkungsgesetz Dialog: Was erwarten Sie von der Einführung der fünf Pflegegrade? Dialog: Die Pflegestärkungsgesetze I und II sind in Kraft, welche Bilanz können Sie bislang ziehen? Anke Saadan: Für uns als stationäre Einrichtung ist vor allem der veränderte Betreuungsschlüssel ein enormer Fortschritt. Dadurch konnten zusätzliche Betreuungskräfte eingestellt werden, was insbesondere unseren demenziell Erkrankten zu Gute kommt. Außerdem können wir dadurch zusätzliche Angebote schaffen und die Einzelbetreuung ausbauen sowie die Wochenenden für unsere Bewohner noch abwechslungsreicher gestalten. Gespannt sind wir alle auf den 1. Januar 2017, wenn aus den bisherigen drei Pflegestufen fünf Pflegegrade werden. Anke Saadan: Absolut positiv sehe ich dabei, dass nun die geistigen und psychischen Einschränkungen umfassend berücksichtigt werden. Es wird aber auch dazu führen, dass der Heimaufenthalt für Bewohner der bisherigen Pflegestufe 1, ohne psychische Einschränkungen, mit einem erhöhten finanziellen Aufwand verbunden ist. Für unsere derzeitigen Heimbewohner werden die Veränderungen überschaubar bleiben – diese genießen einen Bestandsschutz und werden durch das Gesetz nicht mehr zahlen müssen. Die konkreten Auswirkungen auf unsere Arbeit werden wir aber erst im kommenden Jahr genau benennen können. Dialog: Einige unserer Leser erwägen in den kommenden Jahren den eigenen Einzug oder den Einzug ihrer Angehörigen in das Städtische Pflegeheim. Was müssen Sie beachten? Anke Saadan: Zunächst ist es wichtig sich frühzeitig in unserem Haus zu informieren und anzumelden. Es gibt unterschiedliche Zimmertypen und wir bieten unter anderem auch ein „Probewohnen“ sowie die Kurzzeitpflege an. Besonders stolz macht mich, dass wir in der kürzlich durchgeführten Qualitätskontrolle in allen Bereichen mit einer 1,0 abgeschlossen haben. Die Prüfer waren sehr angetan von unserem Haus und lobten insbesondere den Pflegezustand unserer Bewohner. Solch eine Nähe und Wärme untereinander gibt es nicht in vielen Häusern. Dialog: Ende April wurde der Referentenentwurf zum dritten Pflegestärkungsgesetz vorgelegt. Was erwarten Sie von diesem weiteren Baustein in der großen Pflegereform der Bundesregierung? Anke Saadan: Durch dieses Gesetz sollen die Kommunen gestärkt werden. Bislang steht den Kommunen nur ein begrenzter Gestaltungsspielraum zur Verfügung. Insbesondere die Angebote für die Beratungen von Pflegeangehörigen soll ausgeweitet werden. Es geht um die Schaffung eines breiten Spektrums altersgerechter Wohnformen und eine aufeinander abgestimmte ambulante und stationäre pflegerische Versorgung. Die Umsetzung dieser Punkte wären für uns alle ein großer Gewinn. Kontakt: Städtisches Pflegeheim Ameisenweg 19 0395 77660 [email protected] 2•2016 7 Aktuelles Nachbarschaften Jürgen Bunge (m.) heißt seine Gäste an der Wohnungstür willkommen. Das Wohnhaus im Veilchenweg 19. Gerhard Russow (l.) freut sich über den Treppenlift. Familienzusammenführung dank Treppenlift Im Veilchenweg 19 zeigen Eigentümergemeinschaft und Mieter der NEUWOGES echten Zusammenhalt. Geht nicht, gibt’s nicht! So lautet das Lebensmotto von Franz Wittmann seit nunmehr fast 15 Jahren. Der auf einen Rollstuhl angewiesene querschnittsgelähmte Mann wohnt in Bismark einem Ortsteil der Gemeinde Ramin im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Mit Neubrandenburg verbindet ihn seit Jahrzehnten viel – schließlich wohnen dort die Schwiegereltern seines Sohnes. „Es ist über die Jahre hinweg eine Freundschaft zur Familie Bunge entstanden, schließlich haben wir einen gemeinsamen Enkel“, erzählt Franz Wittmann. Bislang war es jedoch nicht möglich die Familie Bunge in den eigenen vier Wänden zu besuchen – das zweite Obergeschoss im Veilchenweg 19 war mit dem Rollstuhl schlichtweg unerreichbar. Diesem Problem wurde nun Abhilfe geschaffen. Dank eines Treppenliftes steht nun den Besuchen in Neubrandenburg nichts mehr im Wege. „Bislang mussten wir uns viele Jahre lang in Bismark treffen oder haben uns in Neubrandenburg bei einem barrierefrei eingerichtetem Möbelhaus zum Kaffee und Kuchen getroffen“, berichtet Marita Wittmann. Die Hausgemeinschaft besteht aus sechs Wohnungen, von denen drei der NEUWOGES gehören und die anderen drei von den Eigentümern genutzt werden. Die Eigentümergemeinschaft hatte den Einbau des Liftes zusammen mit der NEUWOGES beschlossen. 8 2•2016 Initiator für die Anschaffung und den Einbau des Treppenliftes war Wohnungseigentümer Gerhard Russow. Der 80-Jährige hatte aus den Medien von den Fördermitteln des Landes für altersgerechtes Wohnen erfahren. „In unserer Hausgemeinschaft sind alle Bewohner in einem fortgeschrittenen Alter. Wir wollen hier wohnen bleiben und nicht mehr umziehen – darum mussten wir uns etwas einfallen lassen“, erklärt Gerhard Russow. Dass er durch sein Engagement gleichzeitig für eine Familienzusammenführung sorgte, sei umso schöner. „Großer Dank gilt in diesem Zusammenhang aber auch der NEUWOGES und der Haveg, die das Vorhaben unbürokratisch und mit Wohlwollen unterstützt haben“, freut sich der rüstige Rentner. Der Treppenlift führt nun von der Tiefgarage bis ins zweite Obergeschoss und kann von allen Bewohnern des Hauses sowie deren Gästen benutzt werden. Er dient nicht nur der Personenbeförderung, sondern auch dem Transport von Blumenkästen, von Einkäufen oder von Koffern. Hintergrund: Einbau von Treppenliften Der Einbau von Treppenliften ist nur unter strenger Beachtung gesetzlichen Auflagen umsetzbar. Demzufolge darf die nutzbare Laufbreite der Treppe, auch nach Einbau eines Liftes, nicht weniger als einen Meter betragen (§ 34 Landesbauordnung in Verbindung mit DIN 18065). Aufgrund dieser Vorgaben ist der Einbau von Treppenliften in Plattenbauten nicht realisierbar und kommt in Ausnahmefällen nur für dreigeschossige, nach 1990 gebaute, Wohnhäuser in Betracht. In den kommenden Jahren wird die NEUWOGES stattdessen einige ihrer mehrgeschossigen Wohnhäuser mit senkrechten Aufzügen nachrüsten. Noch in diesem Jahr werden die sechsgeschossigen Wohnhäuser in der August-MilarchStraße 4, 8 und 20 mit solchen Aufzügen ausgestattet. Ratgeber Ein Graus für Alle: Verstopfte Rohre! Essensreste gehören nicht in die Toilette und auch Bratenfett hat nichts im Ausguss zu suchen. Die Folgen eines solchen Fehlverhaltens können verheerend sein. Und es ist wieder passiert! Unsere Servicehotline 0395 450 1 450 schrillt ununterbrochen. Mehrere Mieter haben ein Problem – die Toilette ist verstopft, nichts geht mehr. Das Serviceteam der BRG Bau-Regie rückt aus und bekommt die Lage schnell in den Griff. Trotz der zügigen Beseitigung sind unnötige Kosten und vermeidbarer Stress für alle Beteiligten, insbesondere für die Mieter, entstanden. Die Ursache ist schnell gefunden: Diesmal waren es Feuchttücher, die den Weg in die Toilette fanden, statt ordnungsgemäß im Hausmüll entsorgt zu werden. Die Kosten eines solchen Szenariums belaufen sich dann auf mehrere tausend Euro. Die Verursacher sollten sich stets bewusst sein, dass sie dafür in Haftung genommen werden können. Zudem kann ein kleines Sieb auf dem Ablauf Seifenreste und Haare filtern. Bratenfett hat in einem Ausguss ebenfalls nichts zu suchen – Bratrückstände deshalb niemals in die Spüle kippen. Allseits bekannt ist auch, dass Essensreste und Knochen nichts in der Toilette zu suchen haben. Ratte: © www.fotolia.de / Vera Kuttelvaserova; Montage: © NEUWOGES Der geschilderte Fall ging glimpflich aus, doch nicht selten enden Verstopfungen in Havarien. Sind die Fallrohre erst dicht, drückt das Abwasser durch die Abflüsse nach oben und sorgt für Überschwemmungen sowie massive Wasserschäden. Neben der Verstopfungsgefahr ist ein anderer Aspekt, dass dieser Essensmüll Ratten anlocken kann. Deshalb nutzen Sie bitte die Biotonne oder den normalen Hausmüll für die Entsorgung. Mit einfachen Verhaltensregeln können Verstopfungen ausgeschlossen werden. Zum einen gehören die oben erwähnten Feuchttücher und auch Küchenrolle niemals in die Toilette. 2•2016 9 Senioren-Messe 2016 Senioren-Messe - Klappe, die Dritte Es war ein Fest, ein Fest für Senioren. Auch die dritte Seniorenmesse der NEUWOGES hat die Erwartungen völlig übertroffen. Mehr als 1.150 Besucher verwandelten das Haus der Kultur und Bildung in einen Platz zum Wohlfühlen. Über 35 Aussteller präsentierten alles, was Senioren benötigen, um möglichst lange ein eigenständiges Leben zu führen. Die Messe wurde durch den Landrat Heiko Kärger und den NEUWOGESGeschäftsführer Frank Benischke eröffnet. „Ich habe in den zurückliegenden Monaten zahlreiche Senioren in unserem Landkreis besucht. Dabei wurde mir bewusst, wie modern und lebensfroh sie sind“, berichtete Heiko Kärger. So habe der Landrat bemerkt, dass beispielsweise der überwiegende Teil der über 65-Jährigen im Umfang mit den neuen Medien vertrauter ist als er selbst. Der NEUWOGES-Geschäftsführer sagte: „Der Bedarf an seniorengerechten und damit barrierefreien Wohnraum wird auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Als größtes Wohnungsunternehmen der Stadt sind wir uns der Verantwortung bewusst und werden unsere Bestände dementsprechend weiter fortentwickeln.“ 10 2•2016 Senioren-Messe 2016 Besonders die nötigen Umbauten in den Wohnungen standen im Mittelpunkt der Messe. Ein seniorengerechter Badumbau in nur fünf Tagen hatte die BRG Bau-Regie in ihrem Angebot. Das Interesse der Besucher war enorm groß – das Beratungsteam war stetig gefragt. Insbesondere der Umbau von einer Badewanne auf eine bodengleiche Dusche oder der Einbau einer Badewanne mit niedrigem Einstieg standen dabei hoch im Kurs. „Im vergangenen Jahr bauten wir insgesamt 64 Bäder um, was im Schnitt mehr als ein Badumbau pro Woche bedeutet“, so Frank Benischke. Aber auch die anderen Aussteller, die sich mit vielseitigen Ideen zum Thema Wohnen, Gesundheit, Mobilität, Freizeitgestaltung, technischen Hilfsmitteln und Wohlgefühl im Alter präsentierten, zogen ein durchweg positives Fazit und wollen sehr gern wiederkommen. Die Stimmung und Atmosphäre waren prächtig, viele Besucher ließen beim abschließenden Senioren-Tanz beschwingt den Tag ausklingen. Für die NEUWOGES steht fest: Nach der Seniorenmesse ist vor der Seniorenmesse. Die Vorbereitungen für die vierte Auflage im kommenden Jahr laufen schon jetzt. 2•2016 11 Kinderseite Basteltipp - Kartoffeldruck (für Kinder ab ca. 5 Jahre) Das brauchen wir: Kartoffeln und Obstmesser, Plätzchen-Ausstechform, Wassermalfarbe oder Acryl- bzw. Textilfarbe und Pinsel, Papier bzw. Stoff Los geht´s: Bei der Erstellung des Stempels, sollten kleine Kinder Hilfe durch ältere Kinder oder Erwachsene bekommen. 1. Teile eine Kartoffel. 2. Drücke die Ausstechform an der Schnittfläche ca. 1 cm in die Kartoffel. 3. Die Ränder vorsichtig wegschneiden. 4. Motiv mit Farbe einpinseln. 5. Und auf Papier oder Stoff drucken. Angebote der Hintersten Mühle Aktionstage: Juli 07.07. - Indianertag 14.07. - Kräuterhexerei 21.07. - Mühlenwasservergnügen September 08.09. - Waldfitness 15.09. - Tolle Knolle 29.09. - Streuobstwiesentag Feste: 17.09. Naturfamilientag 09:00 - 17:00 12 2•2016 Sommerferienspiele Montag - Freitag in der Zeit von 7 - 17 Uhr. Jeden Wochentag gibt es viel zu erleben: Angeltag, Badetag, Tiertag, Waldfitness, Ausflug ins Slawendorf Neustrelitz, Neptunfest, Sommerrodelbahn Burg Stargard, Asientag Ferienlager 1. Durchgang So. 14.08. - Sa. 20.08. 2. Durchgang So. 21.08. - Fr. 26.08. Angelcamp 1. Durchgang So. 14.08. - Sa. 20.08. 2. Durchgang So 21.08. - Fr. 26.08. Mitmachen und Gewinnen Die glücklichen Gewinner aus dem letzten Jahr. Wer hat den grünsten Daumen? Vergessen Sie nicht unseren Balkonwettbewerb. Zahlreiche Bewerbungen sind bereits eingegangen und zeigen so einige schöne Ideen. In Form von E-Mails, selbgebastelte Fotoalben und Aufnahmen auf Fotopapier, treffen die Balkonpräsentationen unserer Mieter ein. Unsere unabhängige Jury wird sich dann Mitte August für die Gewinner entscheiden, und das wird uns wie immer nicht leicht fallen. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen! Rätsel und Rätselauflösung In jeder Ausgabe unserer Mieterzeitung finden Sie ein Preisausschreiben, welches inhaltlich im Zusammenhang mit unserer Arbeit steht. Das neue Rätsel: Wieviele Besucher kamen zur 3. Senioren-Messe? Die Antwort schicken Sie per E-Mail an [email protected] oder Sie schreiben die Lösung auf eine Postkarte und senden diese an die NEUWOGES, Kennwort „DIALOG 2/16“, Heidenstraße 6, 17034 Neubrandenburg. Einsendeschluss ist der 17. August 2016. Die Preise: Aus den richtigen Einsendungen verlosen wir unter Ausschluss der Öffentlichkeit drei Kino-Gutscheine im Wert von je 25 €. Viel Glück! Rätselauflösung 1/2016 Die richtige Antwort war: Das Wohnhaus Juri-Gagarin-Ring 10 - 16 wurde vor über 40 Jahren gebaut. Zwei Einsendungen wussten sogar vom Erstbezug im Dezember 1973. Gewonnen haben: Die Preise sind bereits auf dem Postweg. Hertha Ewert, Horst Schulz und Simone Studt. Herzlichen Glückwunsch! 2•2016 13 Veranstaltungstipps 2€ # COUPON Nachlas s NEUWOGES besiegelt noch engere Zusammenarbeit mit dem T.O.N.I. e.V. Der Leitspruch des T.O.N.I. e.V. spricht Bände: Nicht jammern, meckern, reden ... sondern tun! Der Verein vom Datzeberg steht für eine tolle Jugend- und Sozialarbeit und hat sich zu einem festen Bestandteil des nördlichsten Stadtviertels der VierTore-Stadt entwickelt. Künftig wird die NEUWOGES den T.O.N.I. e.V. noch mehr unterstützen. Vereinsvorsitzender Peter Modemann und NEUWOGES-Geschäftsführer Frank Benischke unterzeichneten kürzlich eine entsprechende Kooperationsvereinbarung. „Wir unterstützen seit vielen Jahren den Verein und schätzen dessen herausragende Arbeit. Die neue Kooperationsvereinbarung ist ein Gewinn für alle Beteiligten, insbesondere für die Kinder und Jugendlichen der Stadt Neubrandenburg“, sagt Frank Benischke. Am 30. Juli findet in der Neubrandenburger Konzertkirche das traditionelle Gedenkkonzert des T.O.N.I. e.V. statt. Bei diesem wird dem getöteten Toni gedacht. Die NEUWOGES unterstützt diese Veranstaltung. Tickets gibt es beim Ticketservice im HKB. Der T.O.N.I.-Club ist ein beliebter Freizeittreff für Jung und Alt. Für viele Kinder und Jugendliche ist der Club ein zweites zu Hause geworden. Mit viel Leidenschaft und Engagement kümmern sich Sozialarbeiter und ehrenamtliche Helfer um die Besucher. Der Verein wurde nach der grausamen Tötung von Toni Beustier gegründet. Ziel und Anspruch der Initiatoren ist es, dass sich eine solche abscheuliche Tat niemals wiederholt. In der Nacht zum 19. August 2000 wurde der 15-jährige Toni in einem Neubrandenburger Garagentrakt von drei Jugendlichen grundlos zu Tode geprügelt. Die Tat sorgte bundesweit für Entsetzen. 14 2•2016 Alle NEUWOGES-Mieter erhalten bei Vorlage des Coupons einen Preisnachlass von zwei Euro. Veranstaltungstipps Die Breitling-Stompers © Thomas Ulrich, ulrich-fotodesign Eröffnungskonzert VIER-TORE-FEST Die Breitling-Stompers Freitag, 26.08.2016, 19:00 Uhr in der Konzertkirche Swing-Dixieland der 50/60er Jahre, Schlager der dreißiger und vierziger Jahre, Oldtime-Jazz und wunderbare Stücke aus der großen Zeit der Swing-Orchester in einer sehr frischen und fröhlichen Variante. Die Breitling-Stompers wurden im Jahre 1986 in der Rostocker „Wappenklause“ gegründet und haben sich im Laufe ihrer Entwicklung zur führenden Dixieland-Band in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Eintritt: 5,00 € Tickets im Ticket-Service im HKB Ausstellung im Neubrandenburger Stadtarchiv: 15 Jahre Konzertkirche Neubrandenburg Faszination der Kontraste aus Optik und Akustik, Raum und Klang, Tradition und Moderne Montag, 11.07.2016 bis Freitag, 09.09.2016, Stadtarchiv Neubrandenburg im HKB Historische und aktuelle Dokumente, wie Bauzeichnungen, Fotos, Gästebücher, eine filmische Animation zur Orgelinstallation und architektonische Zeitzeugen wie Formsteine aus dem Regionalmuseum werden aus dem Bestand des Neubrandenburger Stadtarchivs und der Veranstaltungszentrum Neubrandenburg GmbH in einer Ausstellung im Neubrandenburger Stadtarchiv im HKB gezeigt. Öffnungszeiten: Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Stadtarchivs und des Studienraums der Regionalbibliothek dienstags bis donnerstags von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr und freitags von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet. 2•2016 15 Gewerbemieter Der neue Pflegedienst in der Innenstadt. BraWaMoh - Ihr ambulanter Pflegedienst Seit 1. Januar 2016 befindet sich unser neuer Mieter in den Räumlichkeiten der Friedländer Straße 14. Hier haben wir, der ambulante Pflegedienst BraWaMoh, unsere Büroräume. Unser Geschäftsname setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der Nachnamen Braun, Wagner und Mohaupt. Wir, die drei Gesellschafterinnen und fünf weitere Angestellte erbringen im gesamten Stadtgebiet Neubrandenburg pflegerische, medizinische, hauswirtschaftliche sowie Betreuungsleistungen. Sechs Pflegefachkräfte, eine Pflegekraft und eine Bürokraft sind gut ausgebildet und arbeiten seit vielen Jahren schon in der Pflege. Unser Ziel ist es, unsere Klienten täglich professionell zu versorgen und dabei mit anderen, in der Pflege involvierten Partnern, wie Hausärzten, Therapeuten, Betreuern, Fahrdiensten, Notrufanbietern etc. eng zusammen zu arbeiten. Perspektivisch wollen wir unser Unternehmen weiter ausbauen, im Herbst weiteres Personal einstellen. Nach fast sechs Monaten können wir sagen, dass wir uns sehr wohl in unseren Geschäftsräumen fühlen und von der Lage in der Innenstadt durch Laufkundschaft profitieren. Wir nutzen die Räume nicht nur für die Büroarbeit, sondern führen hier auch Dienstberatungen, Weiterbildungen Wir gratulieren unseren Gewerberaummietern: 15 Jahre: 25 Jahre: • Versicherungsbüro der Allianz Ulrich Krüger Salvador-Allende-Straße 6 • Stomatologie Imgard und Christian Lüdke Kirschenallee 13 • Kinderarztpraxis Dipl. med. Jäger An der Hürde 9 16 2•2016 und Feiern zu bestimmten Anlässen durch. So fand zum Beispiel am 8. März eine Frauentagsfeier mit unseren Klientinnen statt. Bei der Einrichtung war es uns wichtig, hell, freundlich und einladend die Räumlichkeiten zu gestalten sowie großzügig, um auch Rollstuhlfahrer problemlos bei uns begrüßen zu können. Unser Büro ist montags bis freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr besetzt. Sollte es vorkommen, dass alle Mitarbeiterinnen operativ im Einsatz sind, können uns Interessenten unter der Rufnummer 0395 37990441 erreichen. Unsere Jubilare Wir gratulieren 75 Jahre: Monika Vollerthun, Harald von Mach, Friedrich Dittmer, Heidemarie Starke, Monika Lüdtke, Marliese Lehmann, Vladimir Kutepov, Brigitte Eichblatt, Ursula Dahlke, Lieselotte Rossow, Ursel Bockholdt, Helga Bruhn, Jürgen Venske, Werner Mann, Wolfgang Koch, Bernhard Klee, Marie-Luise Möller, Inge Pfeil, Edith Dorn, Peter Wodrich, Adolf Seib, Marianne Rath, Jens-Michael Gawlitza, Manfred Krause, Roswitha Blumberg, Renate Liutkewitsch, Gertraud Haase, Dieter Haupt, Elfriede Brunk, Helga Napierala, Bärbel Lohgall, Ulrich Boldt, Armin Bechtloff, Ella Göde, Axel Pyzynski, Ilse Ritzrau, Dieter Lehnhardt, Rosemarie Hecht, Ingrid Anklam, Gerda Pelikan, Rosemarie Janik, Erika Kibies, Hans Koos, Heinz Witschel, Klaus Anklam, Gerd Grzeschuchna, Manfred Zimmermann, Christa Schulz, Irene Maleck, Helga Viol, Gisela Grünig, Helga Pagel, Helga Richter, Maria Müller, Wolf-Dieter Lau, Monika Madaus, Anita Monien, Barbara Ewert-Köhn, Manfred Ulrich, Christa Schäfer, Klaus-Peter Manigk, Hannelore Wielandt, Bärbel Ballosch, Erna Kühner, Heinz Stiller, Gerda Riebner 80 Jahre: Ruth Megow, Christa Panknin, Astrid Braun, Elly Neumann, Helga Glander, Steffi Volkmann, Irma Dochow, Hildegard Deya, Hannelore Mührer, Heinz Franke, Hermann Pifrement, Erwin Müller, Ingeborg Wiedenhöft, Ruth Maresch, Inge Schönbeck, Margot Manschus, Ernst Kunigt, Siegfried Wollmann, Hildegard Hilpert-Rosenfeld, Fritz Strübing, Alfred Papendorf, Anita Götze, Horst-Dieter Göde, Ruth Hartmann, Willi Plundrich, Arnold Kaiser, Friedrich Stoll, Joachim Bandur, Irmgard Kowitz, Christel Neumann, Inge Herrmann, Manfred Marotz, Helga Stoltenfeldt, Otto Viedt, Christina Wisse, Käthe Telschow, Helga Pfeifer, Erika Seltrecht, Maria Gielow, Heinz Zürch, Ursula Payer, Ludmilla Voß, Elisabeth Conrad, Alles Gute und vor allem Gesundheit wünschen wir allen Geburtstagskindern, die im April, Mai und Juni ihren Ehrentag hatten. Unsere ganz besonderen Glückwünsche gehen an unsere Mieter, die einen runden oder „großen“ Geburtstag feierten. Sigrid Dahlmann, Elisabeth Wolf, Marianne Braatz, Maria Fischer, Ernst Witt, Annemarie Eichholz, Alma Krüger, Eva Hasse, Margit Oppelt, Renate Müller, Ingrid Dallmann, Renate Pommerenke 85 Jahre: Ruth Faber, Erika Hansmann, Werner Barthel, Herbert Behnke, Ursula Goers, Ruth Flor, Edith Behling, Waltraud Kusrov, Heinz Hamann, Elli Priem, Magdalene Leitheim, Gisela Hensel, Irmgard Burr, Wolfgang Kreutzberg, Harri Fischer, Irene Wetzel, Lieselotte Schwedesky, Udo Voß, Wally Moews, Siegfried Liesegang, Erich Baenz, Konstantin Gleich, Annemarie Hoffmann, Rudi Buhs, Gisela Martens, Elli Gall, Edith Kegel, Irmtraut Klärner, Werner Zabel, Hanny Möller, Irma Warnow, Anni Mitzkat, Margot Pepper, Willi Kupke, Walter Petry, Ilse Nagel, Elli Wemme, Ingrid Ellrich 86 Jahre: Erika Husty, Rosemarie Zastrow, Edith Kühl, Robert Gehrmann, Ella Kohn, Ursula Karau, Ursula Grap, Erika Kapahnke, Irene Kohl, Heinz Kalsow, August Golembowski, Liselotte Staritz, Waltraut Saevecke, Richard Ackner, Edith Dittmann, Herbert Hümer, Johanna Tockhorn, Anneliese Mentzel, Helmut Schulz, Oskar Kohn, Jürgen Schultz, Paul Brehmer 87 Jahre: Ingeburg Schulz, Eckhard Behnke, Ursula Abel, Günter Runge, Dorle Haußdörfer, Udo Georgi, Willi Dörnbrack, Anni Schmoock, Rosel Kolhof, Lisbeth Hasselmann, Werner Quiring, Otto Bräuer, Heinz Ziege, Edelgard Mommert, Katharina Amalie Bülow, Inge Bengelsdorf, Margarete Voss, Irmtraud Müller-Zabel, Ruth Grigo 88 Jahre: Heinrich Lauszus, Lieselotte Krentzlin, Ursula Tittel, Edith Schulze, Gerda Gallarach, Brigitte Gorkow, Helga Cartsburg, Artur Jekel, Hermine Brandt, Werner Seemann, Luise Marschner, Mariechen Voß, Karl Hoth, Christine Penkwitz, Erika Hettner, Gerda Beranek, Johanna Neubert 89 Jahre: Eduard Hahn, Ilse Wollenzin, Gerda Güldner, Magarete Goriwoda, Gerda Wendt, Herta Haack, Herta Rohloff, Gerda Fanselow, Werner Wachholz, Gisela Dubbert, Viktor Köln, Karla Richter, Helga Voigt, Manfred Krause, Olga Seide, Wilhelm Voß, Edith Henning 90 Jahre: Erwin Honke, Günther Bringe, Gerda Tews, Käthe Hartel, Lotte Bölkow, Isolde Schell, Lore Mönch, Gertrud Prachtel, Margarete Beeskow, Anna Tutunik 91 Jahre: Christel Gleinig, Ilse Helga Betty Hempel, Karl-Heinz Rehfeld, Gertrud Woderich, Heinz Denkmann, Brigitte Gräbner, Walter Döbbert 92 Jahre: Ilse Steinwehr, Anneliese Stock, Hans Putzier, Elli Graetsch, Paul Bruhnke, Else Moritz 93 Jahre: Elli Lutz, Günter Masche, Elisabeth Mikk 94 Jahre: Hertha Wulf, Lieselotte Glinka, Ingeburg Neumann, Maria Lücht 97 Jahre: Else Berg 2•2016 17 Kino-Berichtigung © www.fotolia.de / ponsulak Die Coupons in der Mieterzeitung behalten trotz des Druckfehlers beim Datum ihre Gültigkeit! Bild: SPR Kinokarte: 4 € Cine Classic 15:00 und 17:30 Uhr • Eintritt 4 €! Gratis-Coupon | CineClassic nur am 20.07.2016 15:00 und 17:30 Uhr The Lady in the Van Für NEUWOGES-Mieter mit Begleitung gibt es je einen alkoholfreien Cocktail gratis. (Coupon nur in Verbindung mit Kauf einer Eintrittskarte einlösbar!) Kinokarte: 4 € Bild: Concorde Gratis-Coupon | CineClassic nur am 17.08.2016 15:00 und 17:30 Uhr Ein Mann namens Ove Für NEUWOGES-Mieter mit Begleitung gibt es je einen alkoholfreien Cocktail gratis. (Coupon nur in Verbindung mit Kauf einer Eintrittskarte einlösbar!) Gratis-Coupon | CineClassic nur am 21.09.2016 15:00 und 17:30 Uhr Birnenkuchen mit Lavendel Für NEUWOGES-Mieter mit Begleitung gibt es je einen alkoholfreien Cocktail gratis. (Coupon nur in Verbindung mit Kauf einer Eintrittskarte einlösbar!) 18 2•2016 Bild: Neue Visionen Kinokarte: 4 € The Lady in the Van: Als Alan Bennett der obdachlosen, in einem Lieferwagen lebenden Miss Shepherd erlaubt, auf seinem Grundstück zu parken, ahnt der britische Bühnenautor nicht, dass die alte kratzbürstige Dame das kurzfristige Arrangement zur Dauereinrichtung machen wird. 15 Jahre leben die beiden Seite an Seite, wahren aber stets Distanz und können doch nicht verhindern, dass beider Leben durch die Präsenz des anderen nachhaltig beeinflusst wird. Am Ende wird die schrullige Beziehung Basis für eines der bekanntesten Theaterstücke Bennetts. Ein Mann namens Ove: So einen kennt jeder! Diese Sorte des schlecht gelaunten, grantigen in die Jahre gekommenen Nachbarn, der jeden Morgen seine Kontrollrunde in der Reihenhaussiedlung macht. Genau so einer ist Ove (Rolf Lassgård). Dabei will er eigentlich Schluss mit allem machen. Nachdem er vor einigen Wochen seine geliebte Frau verloren hat, versucht er nun immer wieder, sich auf diverse Arten das Leben zu nehmen. Auch beim neuesten Versuch wird Ove gestört. Und zwar als die neuen Nachbarn mittendrin seinen Briefkasten über den Haufen fahren. Von diesem Augenblick an steht Oves Leben auf dem Kopf. Birnenkuchen mit Lavendel: Manchmal kann ein kleiner Unfall auch ein unverhoffter Glücksfall sein. Louise lebt auf einem Birnenhof in der Provence und kümmert sich seit dem Tod ihres Mannes um den Birnenanbau. Doch die Bank will den Kredit zurück, die Abnehmer zweifeln an ihrer Kompetenz und dann fährt sie auch noch einen Fremden vor ihrem Haus an. Pierre, so heißt der verletzte Mann, scheint irgendwie anders zu sein. Der sensible Mann blüht in Louises Gegenwart auf, hilft ihr mehr schlecht als recht beim Verkauf ihrer köstlichen Birnenkuchen auf dem Markt und hat das Gefühl, etwas gefunden zu haben, das er gar nicht zu vermissen glaubte: ein Zuhause. Anzeigen HANDARBEITSBÖRSE 2016 21. Ausstellung für textile Kunst und Handarbeit Sa., 24.09.2016 und So., 25.09.2016, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Jahnsportforum Thema: AUSDRUCKSSTARK und RUSTIKAL Starke Strukturen und kräftige Farben, rustikaler Charme und ausdrucksstarke Motive, bodenständig, ländlich, markante, trächtige Elemente SSV 70% Bis reduziert! GALERIA Kaufhof GmbH, Leonhard-Tietz-Str. 1, 50676 Köln P 50 Parkplätze direkt am Haus Neubrandenburg I Stargarder Straße Die hakabé Fotoreihe bis Montag, 12.09.2016 HKB/Seitenfoyer Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10:00 Uhr - 19:00 Uhr, Sonnabend: 10:00 Uhr - 16:00 Uhr Unter dem Namen „hakabé-fotoreihe“ wird es zukünftig jährlich drei wechselnde Ausstellungen von Fotografen geben. © Claudia Müller Mit „Farben der Zeit“ startet diese Ausstellung mit Fotografien von Claudia Müller zwischen Intuition und Handwerk. Bewegung, Veränderung, Licht und Farben mit dem Auge wahrgenommen, im Sucher fixiert und im Bild verdichtet. 2•2016 19 Anzeige
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