24. Jahrgang I 2016 I 30. KW Ausgabe 14/2016 Erscheinungstag 25.07.2016 Neubeginn im Bereich der Städtebauförderung Am 23. Juni 2016 bestätigte der Glauchauer Stadtrat mit einstimmigem Beschluss das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) mit dem Titel „Glauchau 2030+“, welches die fachübergreifende Strategie für die längerfristige Entwicklung der Gesamtstadt festlegt. In diesem Zusammenhang enthält es auch eine Fokussierung auf Schwerpunkträume sowie ein Bündel an „Hausaufgaben“, welche zu erledigen sind, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Und genau an diesem Punkt markiert der 06. Juli 2016 ein wichtiges Ereignis. Der Freistaat, übermittelt durch die Sächsische Aufbaubank, bestätigte der Stadt Glauchau die Aufnahme des Gebietes „Scherberg – nördliche Innenstadt“ in das Förderprogramm „Soziale Stadt“. Wir haben damit die Möglichkeit erhalten, über einen Zeitraum von rund zehn Jahren, wichtige Investitionen zu tätigen bzw. Private und Unternehmen zu unterstützen, um diesen Schwerpunktraum in bedeutsamem Ausmaß qualitativ aufzuwerten. Das neue Fördergebiet erstreckt sich beiderseits der Schlachthofstraße ab der August-Bebel-Straße bis einschließlich der Flächen um den ehem. Schlachthof, umfasst die Wohnviertel am Rosenhof, Gerhart-HauptmannWeg, der Kant-, Rosa-Luxemburg- und Albanstraße, das Bahnhofsareal samt Park und das Gelände der ehem. PALLA an der Otto-Schimmel-Straße. (Die genaue Abgrenzung wurde bereits in Ausgabe Nr. 02/2016 des Stadtkuriers veröffentlicht und kann auch unter www.glauchau-stadtentwikkeln.de eingesehen werden.) Mit was dürfen wir rechnen? Eine wichtige Leitlinie für die gebietsbezogene Städtebauförderung stellt das sogenannte Integrierte Handlungskonzept dar, welches bei Erstbeantragung vorzulegen und im Zuge der Durchführung anlassbezogen fortzuschreiben ist. Aus gegenwärtiger Sicht streben wir für die in Angriff zu nehmenden Maßnahmen ein Gesamtvolumen von ca. 7,5 Mio. EUR an und erhoffen dafür Fördermittel in Höhe von zwei Dritteln. Der Bescheid vom 06. Juli bewilligte für die ersten Jahre (bis 2020) zunächst 1,05 Mio. EUR, aus denen sich Aktivitäten mit einem Wert von rund 1,5 Mio. EUR ableiten lassen. Sicher, momentan sind es noch „Zahlenspiele“, die wenig über die Effekte aussagen. Doch darf man nicht vergessen, dass Städtebaufördermaßnahmen regelmäßig auch private Investitionen nach sich ziehen und im Ergebnis in den nächsten zehn Jahren Erhebliches bewirkt werden kann, was ohne die Fördermittel nicht oder kaum möglich wäre. Wo liegen die Schwerpunkte? Im Handlungskonzept hat sich die Stadt zunächst elf Maßnahmenbereiche bestimmt und räumlich verortet. Es bedarf ganz klar einer Prioritätensetzung, die sich nicht lediglich danach richtet, welche finanziellen Beträge zum jeweiligen Zeitpunkt zur Verfügung stehen, sondern auch berücksichtigt, welche Projekte tatsächlich umsetzbar sind. Hier wird es folglich in bedeutsamem Ausmaß auf die Mitwirkungsbereitschaft der Grundstückseigentümer und Nachbarn ankommen. Inhalt Historisches Schlossspektakel Glauchau Seiten 04 – 05 Gäste aus der Partnerstadt Iserlohn zu Besuch beim Seite 07 Glauchauer Stadtfest Jubiläen Seite 11 Seiten 12 – 13 Chronik im Juni Seite 15 Die AG Zeitzeugen berichtet Mega-Übung der Jugendfeuerwehr Seite 18 Seite 26 Kirchennachrichten Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers am Montag, dem 22. August 2016, ist Freitag, der 05. August 2016. Die nächsten Schritte? Es gilt, die Gesamtmaßnahme und erste Aktivitäten in der Haushalts- und Finanzplanung zu verankern. Dies ist die Grundlage für das Gelingen des „Neubeginns“. Aus der Sicht der Verwaltung wird angestrebt, die positive Resonanz der Einwohner auf die Projektidee, die sich in den sehr gut besuchten Werkstattgesprächen am 26. Januar 2016 offenbarte, in einen kontinuierlichen Beteiligungsprozess zu überführen. An den Entscheidungen auf dem zehn Jahre dauernden Weg der Stadtteilentwicklung sollen und dürfen die engagierten Akteure, die Eigentümer von Grundstücken sowie die Bewohner mitwirken. Weiterhin will Glauchau die positiven Erfahrungen aus dem Fördergebiet „Wehrdigt“ aufgreifen und auch am „Scherberg“ ein Quartiersmanagement einsetzen. Hier finden alle Interessierten „vor Ort“ einen direkten Ansprechpartner, Berater und teilweise auch Helfer, ohne jedes Mal im Rathaus vorsprechen zu müssen. Anzeige In den kommenden Wochen werden also „die Weichen gestellt“. Bitte bleiben Sie interessiert, verfolgen Sie Sitzungen des Stadtrates und weitere Veröffentlichungen im Stadtkurier sowie auch unter www.glauchau-stadtentp wickeln.de. Grafik Das sind die vorgesehenen Maßnahmenbereiche. Die Beispielbilder zeigen den Fr.-Mehring-Platz sowie leer stehende Gebäude aus der Gründerzeit an der Schlachthofstr., die als Bereiche zum Handlungskonzept gehören. Welche Priorität das eine oder andere erlangt, ist noch zu definieren. Für den Erfolg der Realisierung setzt die Stadt Glauchau maßgeblich auf die Beteiligung engagierter Akteure, Grundstückseigentümer und Bewohner des Fördergebietes „Scherberg – nördliche Innenstadt“. Amtlicher Teil – 14 I 2016 Umbauarbeiten im Glauchauer Bürgerbüro und der Stadtkasse • Ende August werden Bürgerbüro und Kasse verlagert • Eingeschränkte Öffnungszeiten während der Bauphase bis voraussichtlich Dezember Das Bürgerbüro und die Kasse der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1 werden in diesem Jahr instandgesetzt. Die Bauarbeiten dienen der Modernisierung und der Verbesserung des Bürgerservices. Die Arbeiten dazu beginnen Ende August. Die Bautätigkeit erfordert eine komplette Verlagerung des Bürgerbüros in die 8. Etage des Glauchauer Rathauses. Die Kasse finden Sie dann in der 3. Etage des Rathauses. Die Umzüge erfolgen Ende August. Mit der Inbetriebnahme der renovierten Räume im Erdgeschoss ist voraussichtlich Anfang Dezember 2016 zu rechnen. Beachten Sie bitte, dass es während der Bauphase zusätzlich zu eingeschränkten Öffnungszeiten sowohl im Bürgerbüro und der Kasse als auch in der Tourist-Information kommt. Entgegen den regulären Öffnungszeiten bleiben ab September 2016 die Bereiche mittwochs und samstags geschlossen. Termine der Sitzungen des Glauchauer Stadtrates, des Technischen Ausschusses und des Verwaltungsausschusses für das 2. Halbjahr 2016 Vincent von Gogh Geburten Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Technischer Ausschuss 05.09.2016, 10.10.2016, 07.11.2016, 28.11.2016, jeweils 18:30 Uhr im Rathaus, Ratssaal, Zimmer 1.16 Verwaltungsausschuss 08.09.2016, 13.10.2016, 10.11.2016, 01.12.2016, jeweils 18:30 Uhr im Rathaus, Ratssaal, Zimmer 1.16 p Termine Stadtkurier Juli bis Dezember 2016 Nr. Erscheinungstag Redaktionsschluss Juli 13 14* 11.07.2016 25.07.2016 15 16* 08.08.2016 22.08.2016 24.06.2016 08.07.2016 21 22* 23* 22.07.2016 05.08.2016 September 05.09.2016 19.08.2016 26.09.2016 09.09.2016 Oktober 10.10.2016 22.09.2016 24.10.2016 07.10.2016 November 07.11.2016 20.10.2016 21.11.2016 03.11.2016 Dezember 12.12.2016 23.11.2016 Vorschau: 01 09.01.2017 26.05.2016 27.05.2016 05.06.2016 09.06.2016 10.06.2016 15.06.2016 16.06.2016 23.06.2016 Jonas Gellrich, männlich Mike David Pörnig, männlich Matteo Opitz, männlich Lenny Kai Reim, männlich Paul Teuchert, männlich Lucas Rupsch, männlich Marie Flöter, weiblich Kuno Naumann, männlich Impressum Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil, einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau, Markt 1, Telefon: 03763/650. 14.12.2016 p * = 32-Seiter In der Zeit vom 01.06.2016 bis 30.06.2016 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor. Insgesamt wurden im Monat Juni 37 Geburten im Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind 13 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen. p August 19 20* Bei Bedarf können aber auch Termine außerhalb der geltenden Öffnungszeiten vereinbart werden. Dazu wenden Sie sich über E-Mail: buergerbuero @glauchau.de oder Telefon-Nr.: 03763/65-145 an die Mitarbeiterinnen. p as wäre das Leben hätten wir nicht den Mut etwas zu riskieren? W Stadtrat 25.08.2016, 29.09.2016, 27.10.2016, 24.11.2016, 15.12.2016, jeweils 18:30 Uhr im Rathaus, Ratssaal, Zimmer 1.16 17 18* Vorgesehene Öffnungszeiten: Montag 09:00 – 12:00 Uhr Dienstag 09:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 09:00 – 18:00 Uhr Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Spruch der Woche Laufende Ausschreibungen der Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich bitte über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de. p Redaktion: Bettina Seidel und Adina Franke Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (E-Mail: [email protected]). Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: Mugler Druck und Verlag GmbH. Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal. Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH, Tel.: 03723/499118, Mobil: 0174/3367119, Fax: 03723/499177, E-Mail: [email protected] Vertrieb: WVD Mediengruppe GmbH, Heinrich-Lorenz-Straße 2–4, 09120 Chemnitz Tel.: 0371/656 20283 Baustellen in der Region Ort, Name der Straße/Verbindung Art der Maßnahme und der verkehrlichen Auswirkungen Umleitungsempfehlung voraussichtliche Dauer der Baustelle Glauchau, Aug.-Bebel-Straße/ Kreuzung Schlachthofstraße Vollsperrung, grundhafter Straßenausbau U 1: Leipz. Platz, Güterbahnhofstr., Bahnhofstr., O.-Schimmel-Str., E.-Fraaß-Str., Schlachthofstr., D.-Bonhoeffer-Str., R.-Breitscheid-Str., Aug.-Bebel-Str.; U 2: Aug.-Bebel-Str., R.-Breitscheid-Str., D.-Bonhoeffer-Str., Schlachthofstr., Talstr., Leipz. Platz voraussichtlich bis 19.12.2016 Glauchau, Plantagenstraße (zw. Zufahrt Hausnr. 6 und DRK) Vollsperrung Straßenbau U 6: Albertsthaler Str., Wernsdorfer Str., Martinistr.; U 5: Martinistr., Werndorfer Str., Albertsthaler Str. voraussichtlich bis 06.08.2016 Glauchau, Otto-Schimmel-Straße Vollsperrung, Instandsetzung Widerlager U 3: Leipziger Platz, Talstr., Leipziger Str.; voraussichtlich bis U 2: Hoffnung, Agricolastr., R.-Breitscheid-Str., 05.08.2016 D.-Bonhoeffer-Str., Schlachthofstr., E.-Fraaß-Str. Unter www.glauchau.de können Sie unter News den aktuellen Baustellenreport aufrufen. Jede oben aufgeführte Verkehrsraumeinschränkung beruht auf von Bauunternehmen beantragten und von der Stadtverwaltung genehmigten Maßnahmen. Für die Einhaltung der Termine zeichnen die Bauunternehmen verantwortlich. p 2 14 I 2016 – Amtlicher Teil 2. PROJEKTAUFRUF 2016 Zur Umsetzung der LEADER-Entwicklungsstrategie in der Region „Schönburger Land“ Die Lokale Aktionsgruppe der LEADERRegion „Schönburger Land“ ruft in ihrem 2. Projektaufruf 2016 nachfolgende Ziele und Maßnahmen entsprechend des zur Verfügung stehenden Budgets auf: 02-2016-2.1 Ziel 2.1 – Ausbau der regionalen Wirtschaft und Branchenstruktur mit der aufgerufenen Maßnahme: 2.1.2 Zur Einreichung Ihres Vorhabens füllen Sie bitte das Projektantragsformular aus und fügen die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise an. Die weiteren im Aufruf bereitgestellten Unterlagen dienen Ihrer Information zur detaillierten Darstellung Ihres Vorhabens, damit dieses im Rahmen der Bewertung gemäß Kohärenz- und Rankingkriterien der Region eine ausreichende Anzahl von Punkten erreicht. Vorhaben, welche die Kohärenzkriterien nicht erfüllen, werden abgelehnt. Bitte nutzen Sie die Beratungsmöglichkeiten des Regionalmanagements! Vorbereitende Maßnahmen zur Standortentwicklung Grundlagen: 02-2016-2.2 Ziel 2.2 – Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten mit den aufgerufenen Maßnahmen: 2.2.1 2.2.2 2.2.3 Ausbau regionaler und überregionaler Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen Ausbau und Flexibilisierung der Vertriebsstrukturen Unterstützung neuer Modelle der Trägerschaft und Bewirtschaftung von Angeboten der Grundversorgung/ täglicher Bedarf – Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2014 – 2020 (EPLR) http://www.smul.sachsen.de/foederung/3531.htm – Richtlinie LEADER/ 2014 des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft www.smul.sachsen.de/foerderung/3663.htm – LEADER-Entwicklungsstrategie der Region „Schönburger Land“ v. 16.06.2015 www.region-schoenburgerland.de Budget: 02-2016-3.2 Ziel 3.2 – Erhaltung der regionaltypischen Siedlungsstrukturen und attraktiven Dorf- und Stadtbilder mit der aufgerufenen Maßnahme: 3.2.3 Örtliche Entwicklungsstrategien zur demografischen Anpassung von Dörfern 02-2016-4.3 Ziel 4.3 – Stärkung bürgerschaftlichen Engagements, Vereins- und Ehrenamtstätigkeit mit den aufgerufenen Maßnahmen: 4.3.1 4.3.2 Maßnahmen zur Bereitstellung von Räumen als Treffpunkte für die Dorfgemeinschaft u. Vereine Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamtes Für den 2. Projektaufruf 2016 stehen insgesamt 800.000 € zur Verfügung, davon in den Maßnahmen: 02-2016-2.1: 100.000 €/ 02-2016-2.2: 350.000 €/ 02-2016-3.2: 100.000 €/ 02-2016-4.3.1: 150.000 €/ 02-2016-4.3.2: 50.000 €/ 02-2016-5: 50.000 € Antragsteller: Antragberechtigte Vorhabenträger gemäß Aktionsplan: Kommunen 2.1, 3.2, 5.3 Unternehmen 2.1, 2.2, 5.3 Private 2.2.2 Vereine/Sonstige 2.2, 4.3, 5.3, 5.4 Zu beachtende Angaben und Daten: Jeweilige Nr. des Aufrufs: 02-2016-2.1 / 02-2016-2.2 / 02-2016-3.2 / 02-2016-4.3.1/ 02-2016-4.3.2/ 02-2016-5 02-2016-5 Datum des Aufrufs: 08.06.2016 5 – Umsetzung der LES und Förderung regionaler und überregionaler Kooperation mit den aufgerufenen Maßnahmen: Datum Abgabefrist: 14.10.2016 (Posteingang) 5.3 Vorbereitung, Begleitung, Koordinierung oder Vernetzung von prozessbezogenen Vorhaben 5.4 Maßnahmen zur Koordinierung u. Vernetzung überregionaler Vorhaben Abgabe bei: LEADER-Region „Schönburger Land“-Geschäftsstelle c/o Stadtverwaltung Waldenburg Markt 1, 08396 Waldenburg Vorhabenauswahl: Sitzung des Koordinierungskreises am 14.12.2016. Antragsformulare: Die Teilnahme erfolgt schriftlich mit dem Projektantrag, welcher auf der Internetseite der Region „Schönburger Land“ zum Download veröffentlicht ist: www.region-schoenburgerland.de Beratende Regionalmanagementstellen: SV Waldenburg, Markt 1, 08396 Waldenburg Herr Böhm, Tel. 037608-12339, Fax 037608-12310 Dr. Kersten Kruse, Schönherrstr. 8, 09113 Chemnitz Tel. 0371-49529777, Fax 0371-49529778 p p E-Mail: [email protected] 3 Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 4 14 I 2016 – Nichtamtlicher Teil 5 Amtlicher Teil – 14 I 2016 Bioabfallbehälter werden gereinigt Die jährliche Reinigung der Bioabfallbehälter ist nach § 16 der Abfallgebührensatzung des Landkreises Zwickau vom 12. Dezember 2013 (AGS 2015) Bestandteil der „Leistungsgebühr Bioabfall“. Somit fällt keine gesonderte Gebühr für die Nutzer der BioTonnen an. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass nur die durch den Landkreis Zwickau bzw. in dessen Auftrag durch die KECL GmbH bzw. EGZ mbH aufgestellten und per Abfallgebührenbescheid des Landkreises Zwickau abgerechneten Bioabfallbehälter gereinigt werden. Diese Leistung gilt nicht für privatrechtlich aufgestellte und abgerechnete Bio-Abfallbehälter. Alle zu reinigenden Bioabfallbehälter müssen am angegebenen Tag bis 07:00 Uhr an dem Standort bereitgestellt werden, an dem üblicherweise auch alle anderen Abfallbehälter zur Leerung hingestellt werden. Später bereitgestellte Bioabfallbehälter können nicht berücksichtigt werden. Die Reinigung selbst kann sich in Ausnahmefällen bis in die Abendstunden verschieben. Reinigungstag Stadt/Gemeinde und Stadt- bzw. Ortsteil Montag, 8. August 2016 Glauchau mit Ortsteilen Bei Fragen sind die Mitarbeiter des Amtes für Abfallwirtschaft unter Tel.: 03763/404-103 (für das Gebiet ehemaliger Landkreis Chemnitzer Land) gern behilflich. Amt für Abfallwirtschaft p Der Regionale Zweckverband Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau informiert Der Regionale Zweckverband Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau beabsichtigt im Rahmen seiner Baumaßnahme „Glauchau, Erneuerung Trinkwasserleitung Hirschgrundstraße“, im Bereich von Pestalozzistraße bis Schönburgstraße Arbeiten an der Trinkwasserversorgungsleitung einschließlich Hausanschlussleitungen vorzunehmen. Die planmäßige Bauzeit für das Gesamtbauvorhaben beginnt am 15.08.2016 und soll am 21.10.2016 enden. Beeinträchtigungen im öffentlichen Straßenverkehr für Anlieger und Nutzer sind durch die Baumaßnahme nicht auszuschließen, wofür der RZV um Verständnis bittet. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte unter der Rufnummer 03763/405-133 an den RZV. RZV Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau p Notfallkarte für Kinder, Jugendliche und Familien hilft Notfälle und Katastrophen kommen meist unverhofft. Gerade wenn Kinder mit betroffen sind, ist schnelles Handeln besonders wichtig. Um in solchen Fällen unverzüglich den richtigen Ansprechpartner zu finden, wurde die von der Koordinierungsstelle des Netzwerkes zur Förderung des Kindeswohls im Landkreis Zwickau entwickelte Notfallkarte überarbeitet. Die Erstausgabe der Notfallkarte behält ihre Gültigkeit. Hinzugekommen 6 sind die Kontaktnummern der Opferhilfe Sachsen e. V., dem Weißen Ring e. V. und Wildwasser Zwickauer Land e. V., die Beratung, Begleitung und Unterstützung nach Gewalttaten anbieten. Außerdem stehen künftig im Frauennotruf im Landkreis Zwickau die Notrufnummern 0176/21018722, 0173/9479789 sowie 0172/9033076 zur Verfügung. Weitere Informationen zur Koordinierungsstelle und zum Netzwerk Kindeswohl, Ihrem Ansprechpartner rund um Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung können auf den Internetseiten des Landkreises Zwickau unter www.landkreis-zwickau.de / Soziales abgerufen werden. Die Notfallkarte ist in den Bürgerservices des Landkreises Zwickau erhältlich bzw. kann ausgeschnitten werden: p 14 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Tourist-Information im Rathaus bietet Glauchau-Lektüre an Aktuell im Abverkauf: Glauchau in 3 Jahrhunderten Beiträge zur Stadt- und Schloßgeschichte Band I Glauchau im 18. Jahrhundert Von Robby Joachim Götze, Wolf-Dieter Röber und Steffen Winkler Herausgeber: Große Kreisstadt Glauchau, 2000 Geiger-Verlag, Horb am Neckar Verkaufspreis: 12,00 € GLAUCHAU Industriestadt im Grünen Historischer Teil von Steffen Winkler sowie Aktueller Teil von Edgar Müller Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau, 1993 Geiger-Verlag, Horb am Neckar Verkaufspreis: 5,00 € Die zu reduzierten Verkaufspreisen erhältlichen Buchbände gibt es an der Tourist-Information, Markt 1. Wir empfehlen außerdem: Hoffnung Glauchau – eine literarische Chronik – Geschichtsbilder aus dem Geburtsort Agricolas Von Ines-Helga Hauptmann Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau, 1994 Sebald Sachsendruck Druck und Verlag GmbH, Plauen Verkaufspreis: 5,00 € Streiflichter auf 775 Jahre Glauchauer Stadtgeschichte Autorenkolleg, Redaktion: Dr. Günther Bormann, Ulrich Schleife Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau, 2015 AppelGrips Werbeagentur, Glauchau Zschiesche GmbH, Wilkau-Haßlau Verkaufspreis: 29,00 € p Gäste aus der Partnerstadt Iserlohn zu Besuch beim Glauchauer Stadtfest Auftritt der „58th Scottish Volunteers Iserlohn e. V.“ auf der Glauchauer Marktbühne zum Stadtfest 2016, Fotos: Stadt Glauchau Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler überreichte den Gästen aus Iserlohn Präsente. Links: Rico Quaschny, Leiter des Iserlohner Stadtarchivs, rechts: Matthias Quaschnik, Beauftragter für Städtepartnerschaften und Europaangelegenheiten der Stadt Iserlohn. Im Rahmen des diesjährigen Stadtfestes „Glauchauer Sommerträume 2016“ war vom 24. – 26. Juni eine Delegation aus der Glauchauer Partnerstadt Iserlohn bei uns zu Gast. Iserlohn liegt in Nordrhein-Westfalen und ist mit rund 95.000 Einwohnen die größte Stadt des Märkischen Kreises und des Sauerlandes. Anlass des Besuches war das Jubiläum der Partnerschaft zwischen Iserlohn und Glauchau, die in diesem Jahr seit nunmehr 25 Jahren besteht. Im Oktober 1991 wurde in Iserlohn die offizielle Partnerschaft zwischen den beiden Städten besiegelt. Seitdem gab es einen regelmäßigen Austausch zwischen beiden Partnerstädten. Der Austausch erfolgte zum Beispiel zwischen der Realschule II Am Hemberg in Iserlohn sowie der Lehngrund-Oberschule in Glauchau (davor durch die damalige Sachsenallee-Mittelschule). Auch zwischen verschiedenen Vereinen und den beiden Stadtverwaltungen gab es wiederkehrende Kontakte. Durch die Partnerschaft sind so schon viele Freundschaften zwischen Bürgerinnen und Bürgern beider Städte entstanden. Als „Gastgeschenk“ hatten die Vertreter der Stadtverwaltung Iserlohn die „58th Scottish Volunteers Iserlohn e. V.“ mit nach Glauchau gebracht. Die Dudelsackband spielt in ihrer schottischen Tracht traditionelle schottische und auch moderne Musikstücke. Die Pipeband mit ihren Trommlern und Dudelsackspielern trat am Samstagnachmittag auf dem Marktplatz auf und erhielt für ihren Auftritt kräftigen Applaus. p Staatsminister testete Mulderadweg zwischen Glauchau und Waldenburg radweg. Die gemeinsame Radtour von Glauchau nach Waldenburg diente dazu, dem Ziel ein Stück weit näher zu kommen, einen Radweg anzulegen, der den Anforderungen eines überregionalen Radwanderweges entspricht. Denn, wie Ines Springer sagte: „In den letzten Jahren haben die Anliegergemeinden mit Anträgen, Beschlüssen und unzähligen Gesprächen versucht, den sächsischen Mulderadweg zwischen Glauchau und Waldenburg praxisgerecht und nutzerfreundlich zu gestalten. Bisher ohne nennenswerten Erfolg. Wir wollen mit der Radtour die beteiligten Entscheidungsträger nun für diese Aufgabe sensibilisieren.“ Staatsminister Dr. Fritz Jaeckel (2.v.l.) und Landtagsabgeordnete Ines Springer (4.v.l.) folgen der Karte. Mit dabei: Bürgermeister Joachim Schuricht aus Remse (l.) sowie Bürgermeister Bernd Pohlers aus Waldenburg (3.v.l.). Foto: C. Schmidt Auf Einladung des Mitgliedes des Sächsischen Landtages, Ines Springer, begab sich Staatsminister Dr. Fritz Jaeckel am 28. Juni 2016 per Pedes auf den Mulde- Trotz strömenden Regens begleiteten den Chef der Staatskanzlei und die Landtagsabgeordnete u. a. die Bürgermeister von Waldenburg und Remse sowie der Ortsvorsteher aus Reinholdshain und ein Ortschaftsratsmitglied aus Jerisau sowie weitere interessierte Bürger auf ihrer Tour. Auf der ausgeschilderten Strecke wurden die schwierige Linienführung entlang vielbefahrener Straßen, die Muldequerung oder auch Wegerechte besichtigt, hießt es aus dem Büro der Landtagsabgeordneten. Nach der Radtour stellte der Staatsminister fest, „dass der Mulderadweg zwischen Glauchau und Waldenburg eine sehr komplexe Lage darstellt. Besondere Diskussionspunkte waren die Fauna-Flora-Habitat-Gebiete und die Querung der Mulde unter der Autobahnbrücke“, hieß es weiter. Und Ines Springer erklärte, das Treffen sei Auftakt für fachliche Beratungen in allen einzubeziehenden Entscheidungsebenen gewesen. Sie wolle sich weiterhin für das Thema Mulderadweg stark machen. p 7 Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 8 14 I 2016 – Nichtamtlicher Teil 9 Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 Anzeige 10 14 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juli ganz herzlich: Die Aufstellung erfolgt entsprechend dem Bundesmeldegesetz vom 01.11.2015 in 5-Jahres-Abständen für die Jubilare im Alter unter 100 Jahre. Elsa Sonntag Manfred Wulf Jutta Schell Elfriede Lasch Emilie Lux Reinhold Krekel Margone Gaffert Erika Bernauer Adolf Maleschek Irma Wagner Horst Stolpe Otto Windolf Gerhard Erler Gertraude Schmidt Adelheid Thieme Werner Rausch zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 95. 95. 95. 90. 90. 90. 85. 85. 85. 85. 85. 85. 85. 85. 85. 85. Inge Bieler Günter Merten Annelore Winter Horst Otto Irmgard Schneider Frieda Kreusel Ingeburg Pumpa Luzie Hartmann Joachim Nürnberger Brigitte Tetzner Joachim Ebert Gitta Zeck Christa Engler Gisela Krumm Thea Runst Elfriede Müller zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum zum 85. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. 80. Marianne Thiel Christa Eschke Günther Frosch zum 80. zum 80. zum 80. Niederlungwitz Elfriede Bauch Christiane Mehlhorn Brunhilde Freitag Werner Schwager zum zum zum zum Reinholdshain Elfriede Joswig zum 80. Wernsdorf Helmut Großmann zum 80. 80. 80. 80. 80. Anzeige 11 Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016 Im Monat Juli in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert Vor 5 Jahren Am 02. Juli 2011 bekam die Kindertagesstätte „Regenbogen“ am Goetheweg mit dem Diplomsozialpädagogen Stephan Schimmel einen neuen Leiter. Die bisherige Chefin, Renate Wagner, verabschiedete sich in den Ruhestand. Über 30 Jahre war sie in der Einrichtung tätig, davon 20 Jahre als Leiterin. Am 04. Juli 2011 brachte der Bauhof bereits am dritten Tag den Rundweg des Stausees in Ordnung, da er an einigen Stellen durch Nässe unpassierbar war. Durch Säubern von Rohren und Einläufen, aber auch durch Erneuerung der Drainage im Bereich des Weges von den Tennisplätzen bis zur Badewiese war danach für Spaziergänger, Jogger und Fahrradfahrer eine Nutzung dieses Weges wieder möglich. Am 28. Juli 2011 wurde die Sanierung des Glauchauer Gymnasiums in der Ferienzeit intensiv vorangetrieben. Bis zu 18 Handwerksbetriebe waren im Einsatz, um die schulfreie Zeit zu nutzen. Die Arbeiten waren teilweise sehr lärmintensiv: Steinsäge, Bohrmaschine, Rüttelplatte und Musik aus dem Bauradio sorgten für einen hohen Geräuschpegel. Das Projekt Gymnasium umfasste nicht nur einen Neubau, die Sanierung des Altbaus und den Umbau der Turnhalle in eine Aula, sondern auch die Erneuerung von Sportplatz und Pausenhof. Zum Jahresende sollte die Maßnahme beendet sein. Der Altbau des Gymnasiums. Vor 10 Jahren Am 01. Juli 2006 sorgte ein roter Stuhl im XXL-Format als Hingucker im Stadtteil Wehrdigt. Er wurde auf der Abrissfläche eines Wohnhauses gegenüber der Lutherkirche an der Dorotheenstraße/Ecke Wilhelmstraße aufgestellt. Entworfen hat ihn Peter Schönhoff aus Niederschindmaas. Die Herstellung des vier Meter hohen Stuhles lag in den Händen von Jens Schwarzenberg, der das Projekt mit drei Langzeitarbeitslosen bewerkstelligte. Weitere drei Frauen bearbeiteten das Gelände der Abrissfläche, um eine Grünfläche entstehen zu lassen. Am 03. Juli 2006 wurden in der Sachsenallee weitere 66 Wohnungen abgerissen. Nachdem alle Versorgungsleitungen der betreffenden Blocks abgetrennt waren, begann die Entkernung. Sanitäranlagen, 12 Heizungen, Türen, Fenster und Fußbodenbeläge wurden einzeln ausgebaut, um sie entsprechend zu entsorgen. versammelt. Der stellvertretende Bürgermeister Bernd-Michael Trommer dankte vor allem dem Spenderehepaar Gretel und Hans Lorenz aus Aachen für die großzügige Spende sowie dem mit anwesenden Architekten. Vor 20 Jahren Wohngebiet Sachsenallee Glauchau Am 27. Juli 2006 erschien in der Bahnhofsbuchhandlung in loser Folge eine Reihe Broschüren, die als Begleiter für Radler und Spaziergänger gedacht waren. In Handarbeit und in kleiner Auflage hergestellt, hatten sie technische Denkmale, wie die verschiedenen Kohlebahnen und traditionelle Wanderwege der näheren Umgebung zum Thema. Der promovierte Historiker Jörg Höbald arbeitete die einzelnen Themen der Broschüren auf. Vor 15 Jahren Am 01. Juli 2001 plante die Stadtbau GmbH die Sanierung der Wohnhäuser 46-54 an der Kopernikusstraße. Die Häuser wurden 1955, als auch die Bauschule entstand, erbaut. Für die Studenten sollten in den dreigeschossigen Häusern Wohngemeinschaften entstehen. Auch der angebaute Flachbau sollte saniert werden und zu einer „Bierakademie“ umgestaltet werden. Früher beheimatete er Küchenmarkt, Sonnenstudio und eine DDR-Einkaufstätte. Am 10. Juli 2001 bereitete sich der aus Niederlungwitz stammende Kugelstoßer Oliver-Sven Buder auf die Leichtathletik-WM im kanadischen Edmonden vor. Seine Laufbahn wird von vielen Erfolgen gesäumt: zehnfacher Deutscher Meister, Vizeweltmeister (1997 und 1999), zweifacher Silbermedaillengewinner bei den Europameisterschaften. Mit 19 Jahren gelang ihm schon der Sprung zum DDRJuniorenmeister. Am 01. Juli 1996 ist in Gesau der Plan für ein Gemeindezentrum vorgestellt worden. Über 1 Million Mark wurden als Kosten veranschlagt. Getragen wurde das Projekt vom Landeskirchenamt, Landkreis, der Stadt, Land Sachsen und der Kirchgemeinde. Im neuen Jahr sollte der Bau beginnen, der nicht nur Räume für die Gesauer Kirchgemeinde St.-Andreas vorsah, sondern im Obergeschoss auch zwei zu vermietende Wohnungen. Der große Saal im Erdgeschoss ist für 100 Personen ausgelegt und kann auch für kommunale und kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Die Räume im Keller waren für die Jugendarbeit geplant. Am 02. Juli 1996 erfolgte die Grundsteinlegung für eine neue Behindertenwerkstatt des Diakoniewerkes Sachsen gGmbH im Niederlungwitzer Gewerbegebiet. Knapp 3.000 m² groß wurde die Werkstatt gebaut, um die verschiedenen Tätigkeitsbereiche Arbeitstrainingsbereich, Metall- und Holzbereich sowie den Stoffdruck anbieten zu können. Mit Beendigung des Baus in Niederlungwitz wurde die Werkstatt im Heinrichshof geschlossen. Die ca. 140 Behinderten aus dem Altkreis Glauchau würden ausreichend Platz haben, die Arbeiten zu erledigen. Am 20. Juli 1996 stellte die Freie Presse eine bekannte Glauchauerin vor, die vor 16 Jahren bei den Olympischen Spielen in Moskau im über 800 Meter Freistil eine Bronzemedaille gewann. Es handelt sich um Heike Dähne, verheiratete Möller, die als Apothekenchefin im Ärztehaus aktiv ist. Sie bereute nicht, den Leistungssport betrieben zu haben, auch wenn es oft hart war, das stundenlange Training durchzuhalten. Vor 25 Jahren Am 27. Juli 2001 wurde der neue Brunnen aus Bronze auf dem Glauchauer Markt feierlich eingeweiht. Zahlreiche Einwohner Glauchaus hatten sich dazu Am 02. Juli 1991 war in der Freien Presse zu lesen, dass nördlich der Kreisstadt Glauchau ein Industrieund Gewerbegebiet entsteht. Als Ausgangspunkt dienen die Ortsteile Lipprandis und Jerisau. Die Nähe zur Stadt Glauchau, aber auch zur Autobahn A 4 steigern die Attraktivität des Gebietes. Der Marktbrunnen stellt die Historie und Gegenwart Glauchaus dar. Am 18. Juli 1991 sorgte die Nachricht, dass die Sauna des Spinnstoffwerkes geschlossen wurde, für Unruhe. Allerdings plante der Naturheilverein Glauchau e. V., einen Gesundheitskomplex zu schaffen. Das ca. 3.500 m² große Gelände oberhalb von Riedels Teich soll eine Sauna, ein Fitnesscenter, einen Massagesalon, Friseur, Fußpflege, Heilpraktiker, medizinische Betreuung und eine Saftbar erhalten. Der Verein wurde 1876 gegründet und zählte damals 1.000 Mitglieder. 1952 erfolgte die Zwangseingliederung in den Kulturbund. Da es den Kulturbund nicht mehr gab, waren einige rechtliche 12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Fragen zu klären, um eine Rückführung des Geländes in Vereinseigentum zu erwirken. Einsatz für die Ausbildung des beruflichen Nachwuchses. Die Leitung des Prüfungsausschusses für die Facharbeiterprüfung lag schon fast zehn Jahre in seinen Händen. Seine Meinung und sein Rat wurden stets gehört. Am 15. Juli 1966 wurde für den Konsum geworben: „Der Konsum sorgt für leichten Einkauf – Minuteneinkauf ist die vorteilhafte Einkaufsform für Berufstätige. Morgens den Einkaufszettel in den Briefkasten werfen und abends die Ware abholen! Das spart viel Zeit.“ Hinweis auf die Finnland-Sauna Am 31. Juli 1991 widmete sich die Presse einer Besonderheit in der Geschichte der Grafen von Schönburg, der Einrichtung einer Schlosskompanie kurz nach dem Jahr 1740. Zu der Zeit gingen die Landesherrschaft des Hauses Schönburg auf das Kurfürstentum Sachsen über und das Waffenrecht verloren. Ein Paragraph aber erlaubte das Recht, auf eigene Kosten Militär zu unterhalten. Wenig später wurde die Kompanie wieder aufgelöst, um sie 1757 neu zu gründen. Ihre Aufgabe war die Bewachung von Schloss, Schlossgarten mit Gartenhaus und Repräsentationsaufzüge sowie Rebellionen im Innern der Herrschaft nieder zu halten. Aus finanziellen Erwägungen erfolgte 1779 die Auflösung der Kompanie. Am 16. Juli 1966 war in der Presse zu lesen: „Dem Wunsch vieler Frauen entsprechend, eröffnen wir am 18. Juli 1966 im Markt 13 einen Kosmetiksalon. Unter der Rufnummer 5369 wird die Voranmeldung erbeten. Ihre PGH „Chic“ in Glauchau.“ Ein paar Tage später berichtete die Zeitung von der Arbeit der Kosmetikerin Heidrun Vanselow an einer Kundin. Vor 75 Jahren Am 02. Juli 1941 stand die Modernisierung der Lehrwerkstatt für Schlosser und Schmiede der Städtischen Gewerbeschule in der ehemaligen Striedterschen Fabrik Am Graben 4/6 vor der Fertigstellung. Mithilfe der Wotan- und Zimmermann-Werke konnte der Plan auch mitten im Krieg vollendet werden. In einer schlichten Feierstunde wurden die Räume ihrer Bestimmung übergeben. Direktor Bellmann sprach in seiner Rede von der Ganzheitserziehung der jungen Menschen. Demnach waren sie nicht nur fachlich zu schulen, sonders mussten auch „weltanschaulich, körperlich und charakterlich gestählt werden“. Am 09. Juli 1941 suchte das Personalamt des Oberbürgermeisters geeignete Frauen zur Erledigung von Büroarbeiten. Die Fertigkeit des Maschinenschreibens war erwünscht, aber nicht Bedingung. Ein selbst geschriebener Lebenslauf sollte der Bewerbung beigefügt werden. Die Gräflich Schönburgische Schlosscompagnie gibt es heute mit einer neuen Garde. Vor 50 Jahren Am 02. Juli 1966 suchte das WBK (Wohnungsbaukombinat) in der Dr.-Wilhelm-Külz-Straße (heute Auestraße) Betonbauer und Zimmerer mit besten Verdienstmöglichkeiten. Für das Schwerpunktobjekt Zwickau-Eckersbach standen eigens Busse zur Verfügung, die die Fahrt zur Arbeitsstelle ermöglichten. Wer nicht täglich an den Heimatort zurückkehren könne, würde Trennungsgeld erhalten. Gut eingerichtete Wohnunterkünfte waren vorhanden. Am 06. Juli 1966 titelte Rolf Rundblick in einer Überschrift der Freien Presse: Einen Blumenstrauß für Karl Papsdorf überreichte Walter Seidel von der Handwerkskammer dem Friseurmeister und Leiter der PGH „chic“. Viel Lob erhielt der ruhelose Meister für seine Arbeit, aber vor allem für seinen großen Am 14. Juli 1941 konnte Schneidermeister Anton Fingerlos in der Großen Weberstraße 10 das 50jährige Gewerbejubiläum feiern. Die besondere Bedeutung dieses Gewerbebetriebes lag in seinem Verleihgeschäft, das für manche Theateraufführung des Glauchauer Stadttheaters die Kostümierung übernahm. Deshalb war es für den Oberbürgermeister wichtig, ein Glückwunschschreiben zu senden, dem sich die Glauchauer Zeitung mit besten Wünschen für die Zukunft anschloss. Am 15. Juli 1941 machte die Glauchauer Zeitung darauf aufmerksam, dass es gesetzeswidrig sei, sich den Titel des Ehemanns anzueignen. Gegenüber den Frauen, die auf der Hochschule selbst den Titel und die akademische Würde erwarben, wäre es ein Unrecht. Die Frau des Doktors oder Pastors habe sich nicht mit „Frau Doktor“ oder „Frau Pastor“ anreden zu lassen! Am 30. Juli 1941 warb das Uhren-Spezialgeschäft von Paul Böhm am Chemnitzer Platz für sein Uhren- Spezialisten-Team, das jede Uhr selbst repariert; kein Zeitmesser würde zur Reparatur eingeschickt. Vor 100 Jahren Am 01. Juli 1916 widmete sich ein großer Beitrag der Glauchauer Zeitung Geschehnissen vor 50 Jahren. Die kriegerischen Ereignisse von 1866 hatten auch die Stadt Glauchau erfasst. Das Leipziger Postamt war von den Preußen in Beschlag genommen und wurde preußisch verwaltet, daher gelangten keinerlei Nachrichten und Zeitungen nach Glauchau. Auch die Verbindung nach Dresden war abgeschnitten. Sofort, als diese Nachricht durch einen Postillion nach Glauchau kam, machte sich eine Abordnung des hiesigen Handelsstandes mit einem Pferdegeschirr auf den Weg nach Leipzig, um Abhilfe für diesen Zustand zu erlangen. Es handelte sich um Landtagsabgeordneten Burk, Advokat Clauß und Kaufmann Zeitlmann. Am nächsten Nachmittag trafen sie wieder in Glauchau ein und hatten alle für Glauchau bestimmten Briefe und Zeitungen dabei. Vom 26. Juni 1866 wird berichtet, dass die Preußen in Meerane einrückten und die Telegrafenleitungen zerstörten. Dann zogen sie sich nach Gößnitz zurück. Unter dem 7. Juli wird mitgeteilt, dass unter den bei Gitschin gefallenen sächsischen Offizieren der Rittmeister V. Fabrice war. Er war ein Schwager Sr. Erlaucht des Grafen Karl von Schönburg-Forderglauchau. Dieser reiste sofort nach Penig, um seiner Schwester die Trauerbotschaft zu überbringen. Postamt; Fotos: Archiv Stadt Glauchau Am 02. Juli 1916 lobte die Glauchauer Zeitung das Barfußgehen. Dieses sei eines der einfachsten und besten Förderungsmittel der Gesundheit. Der Reiz, der auf die Fußhaut ausgeübt würde, fördere den Blutumlauf und die ungehinderte Ausdünstung. Das wohltuende Sonnenlicht tue den Nerven und den Verdauungsorganen über den Füßen sehr gut. Außerdem ist es in der Kriegszeit besser, die Schuhe für die kalte Jahreszeit zu schonen und nicht „unnötig herunterzureißen“! Am 26. Juli 1916 legte eine Zeitungsabonnentin aus Jerisau der Redaktion einen dort gefundenen Wiesenchampignon vor. Das Exemplar maß die erstaunliche Höhe von 19 Zentimetern und einen Hutdurchmesser von 22 cm. Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen der Stadt Glauchau und des Kreisarchives durch Regina Winkler, Glauchau. p 13 Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 14 ! ! 14 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Die AG Zeitzeugen berichtet: Von der Haspelkufe zur HT-Färbemaschine soft-flow Eine Lehre als Färber begann ich, Werner Bauch, am 01.09.1951 in der Firma Carl Persch in der Lindenstraße in Glauchau. Von der Färberei hatte ich damals nicht viel Ahnung oder sie interessierte mich noch nicht. Ich erlernte den Beruf eines Stückfärbers. In der Firma Carl Persch war schon eine Trennung zwischen der Wollfärberei und der Seidenfärberei vollzogen worden. Ich durchlief in meiner dreijährigen Lehrzeit beide Färbereien. Zur Hälfte meiner Lehrzeit wurde 1953 der Privatbetrieb enteignet und ins Volkseigentum überführt. Es betraf nicht nur den Privatbetrieb von der Carl Persch GmbH, sondern auch die Betriebe Fiernkrantz & Ehret an der Wilhelmstraße, Lorentz & Ramminger an der Meeraner Straße, Brettschneider an der Lindenstraße, Batkty & Co. in Meerane und sämtliche Garnfärbereien in Glauchau und Meerane. Sie wurden unter einem gemeinsamen Namen „Textilveredlungswerke Glauchau“, einfach TVW, Sitz an der Wilhelmstraße bis 1970 geführt. Ab 1970 gab es dann den Großbetrieb „Palla“ aus Meerane, Einheit Glauchau und TVW Glauchau mit circa 4500 Beschäftigten. Der theoretische Unterricht fand in der Dittes-Schule am Zwinger statt, Fachlehrer war Herr Taubert aus Hölzel. Wir Lehrlinge merkten erst nichts von der Überführung vom Privatbetrieb zum volkseigenen Betrieb. Alle drei Meister blieben in ihrem Arbeitsverhältnis nach 40 Jahren unter kapitalistischen Verhältnissen. Es dauerte noch 2-3 Jahre bis ein neuer Meister neuen Typus von der Fachhochschule Reichenbach/Vogtland kam. Er hatte es schwer, sich bei den alten Meistern mit den neuen Erkenntnissen von der Fachhochschule durchzusetzen. Es wurde auch gleich der „sozialistische Berufswettbewerb“ für Lehrlinge eingeführt. Dort nahmen alle Lehrlinge teil, egal ob Büro oder aus der Produktion. Ich hatte das Glück, im 3. Lehrjahr als Bester ausgezeichnet zu werden. In unserer Färberei wurde ein kleines Labor eingerichtet, das Prüfungen der gefärbten Partien, der Echtheit, ermöglichte (z. B. Schweiß, Licht, Wasser etc.). Dort lehrte man mich noch im 3. Lehrjahr an. Das Labor war damals sehr dürftig eingerichtet, aber trotzdem erfüllte es seinen Zweck. Ich konnte damals auch schon alleine arbeiten, beispielsweise bei einer Urlaubsvertretung. Wir wurden mit allem theoretischen und praktischen Wissen ausgerüstet. Meine Gesellenprüfung machte ich in der Firma Dalichow in Glauchau. Wir mussten aus den Farbstoffen Rot, Gelb und Blau einen Beige-Farbton zaubern und nach einem vorgesehen Farbmuster (Probe) färben. In den 1960er bis 1970er Jahren traten immer mehr Fasermischungen auf, z. B. Zellwolle/Polyester (70/30), ein ganz bekannter Webartikel für den Export. Aber auch Polyamid (PA) und Polyacryl (PAN) waren Artikel, die wir färbten. Da reichten Temperaturen wie in der Haspelfärberei bei 100°C nicht mehr aus. Es wurden Temperaturen von 130°C - 140°C gefordert. Dazu brauchte man auch die Färbehochdruckmaschinen von Krantz aus Aachen. Monteure stellten viele solche Maschinen bei uns im Werk V/2 Meeraner Straße auf, die uns halfen, die politische Wende 1989 zu überstehen. Durch den Zusammenschluss zum Großbetrieb „Palla“ wurde auch eine Erhöhung der Produktion erreicht. Weitere Hochtechnologien sollten den Weltruf der Gewebe (Stoffe) von Glauchau weiter festigen. Das waren Kleider und Kostümstoffe (70/30), Anorak Chintzstoffe (PAS) bis hin zum Abendkleid. Im Jahre 1960 legte ich in einem halbjährigen Direktstudium an der „Höheren Textilfachschule“ in Reichenbach/Vogtland meine Meisterprüfung ab. Ich orientierte mich damals an den älteren Meistern mit ihren immensen Erfahrungen in der Färberei. Denn jeder Meister hatte sein persönliches Rezeptbuch, wo Farbmuster und Rezepte über jahrelange Erfahrung standen. Das änderte sich erst 1990 nach der politischen Wende, wo durch Computer im Labor Rezepte erstellt wurden, die auch in der Praxis Verwendung fanden. Bis dorthin war es nicht möglich, Rezepte mit verschiedenen Farbkombinationen aus dem Labor zu verwenden. Dem Meister oblag es auch, monatliche Arbeitsschutzbelehrungen durchzuführen. Die Hochtechnologie feierte ihren Höhepunkt nach der politischen Wende 1989-1994, als Weberei und Veredlung in einem Betrieb in St. Egidien untergebracht wurden (Wegfall von Transportkosten usw.). Beim Färben wird das textile Stückgut in einer Färbeflotte mit verschiedenen Zusätzen, wie Glaubersalz, Laugen, Säuren und weiteren Hilfsmitteln (Carrier) behandelt. Der im Wasser gelöste Farbstoff dringt in das Faserinnere ein und geht eine chemische Verbindung ein. Zum Färben wurden im letzten Jahrhundert Säfte aus Pflanzen und Tieren verwendet, wie zum Beispiel das Extrakt der Indigowurzel oder Purpurschnecke. Die Farbmengen standen nur begrenzt zur Verfügung. Heute werden alle Farbstoffe chemisch, industriell hergestellt. Färbemöglichkeiten sind z. B. die Düsenfärbung-Faserstofffärbung. Bei dieser Methode erhält das Material schon beim Herstellungsprozess seine Farbgebung, das heißt, die Spinnmasse wird eingefärbt und man erhält sehr gute Echtheiten. Faser- oder Flockefärbung: Die Spinnfasern werden bei dieser Färbung vor dem Verspinnen gefärbt, der Farbstoff kann ungehindert eindringen. Faden- und Gewebefärbung: Garn-, Zwirn- oder Strangfärbung geeignet für mehrfarbige Zwirne und für die Buntweberei. Stückfärbung: Bei dieser Färbung eines Gewebes gibt es vielseitige Methoden. Man unterscheidet grundsätzlich drei Möglichkeiten, Gewebe einzufärben: 1. Das Ausziehverfahren: Geringe Echtheit, die Säurefarbstoffe dagegen sind gut für Wolle und Seide. Das Färben erfolgt in einer Färbeflotte, die alle erforderlichen Farbstoffe und Chemikalien enthält. Das Ausziehverfahren wird als diskontinuierliches Verfahren bezeichnet und z. B. auf der Haspelkufe, auf dem Jigger (Bild) oder auf einem Gewebebaum vorgenommen. 2. Das Klotz- oder Foulardverfahren: Der Farbstoffauftrag erfolgt in einem Behälter mit Walzen (Foulard). Über Quetschdruck der gummierten Walzen wird die konzentrierte Färbeflotte in die Warenbahn gepresst. Im folgenden Fixierund Entwicklungsprozess wird durch Dampf, Trockenhitze und Chemikalien der Farbstoff in der Faser gebunden. Dies ist ein kontinuierliches Verfahren. 3. Das Drucken: Beim Drucken auf Stoff (Ware) wird nur stellenweises Einfärben vorgenommen. Beim Bedrucken textiler Flächen muss der gelöste Farbstoff in die Faserzwischenräume eindringen. Dort wird er durch chemische und physikalische Prozesse gebunden und nachfolgend durch eine Nachbehandlung fixiert. Färben von textilen Faserstoffen: Das Färben pflanzlicher Fasern aus Zellulose (Baumwolle und Flachs) mit direkt färbenden (substantiven) Farbstoffen ergibt eine preisgünstige aber weniger gute Echtheit. Das Färben von tierischen Fasern (Wolle und Seide) kann mit basischen und sauren Farbstoffen erfolgen. Die basischen Farbstoffe erzeugen brillante Farbtöne von geringer Echtheit. Die Säurefarbstoffe dagegen sind gut für Wolle und Seide. Färben von Chemiefasern: Die zellulosischen Chemiefasern, wie Zellwolle und Kunstseide, lassen sich wie pflanzliche Fasern einfärben. Synthesefasern, wie Polyamid, Polyester, Polyacryl (PA, PES, PAN) können dauerhaft ultraecht gefärbt werden. Fasermischungen, wie Mischgewebe zeigen unterschiedliches Anfärbeverhalten. Dadurch sind Bicolorfärbungen möglich, das heißt, in einem Färbeprozess erhält das Gewebe zwei verschiedene Farbnuancen. Nachdem das Gewebe den gewünschten Farbton erhalten hat, wird es im nassen Zustand gespült und nachbehandelt, um einige Nassechtheiten zu verbessern (Schweißechtheit). In der Trockenappretur wird das Gewebe weiter behandelt, d. h. auf große Spannrahmen fixiert und getrocknet (z. B. wie bei Fa. Brückner). Einige weitere Tätigkeiten in der Appretur: Chintzen: Chintz ist ein Gewebe mit Spiegelglanz. Meist ist es ein Gewebe aus 100% PAS (Polyamid, DEDERON), was wir auf dem HT-Baumfärbeapparat färbten. Bekleidung, beispielsweise Anoraks, waren dann das Endprodukt. Das behandelte Gewebe wird auf Kalandern mit verschiedenen schnell laufenden Walzen, von denen eine beheizt ist, behandelt. Dadurch erreicht man den hohen Glanz auf der Ware. Hydrophobierung: Hydrophobierung ist ein Imprägnieren von Textilien z. B. bei wasserdruckbeständiger Ausrüstung, die wasserundurchlässig sind (Regenbekleidung, Zeltplanen und technische Textilien). Weitere Behandlungen in der Trockenappretur sind das Rauen, Schmirgeln, Scheren, Dekatieren und Kalandern. In der Nassappretur findet die Hochveredlung statt, z. B. die Knitterarmausrüstung, ein Verfahren, die Knitterneigung zu vermindern. Dies erfolgt durch Einlagerung von Kunstharzen. Weiterhin hatten wir in der Färberei mit starken Chemikalien zu tun, z. B. Schwefelsäure, 100-prozentige ebenso, Salzsäure, Ameisensäure und Essigsäure im sauren Bereich. Im Alkali-Bereich waren führend die Natronlauge, Salmiak, Soda und noch einige Salze, wie Glaubersalz. Auch Formaldehyd spielte bei uns in der Färberei eine Rolle. Das allergieauslösende Mittel, wie auch einige Farbstoffe, waren krebserregend, wie sich erst später herausstellte. Arbeitsschutzkleidung war auch gefordert, z. B. Gummistiefel und Gummischürze. Die Arbeit in einer Färberei war nicht immer leicht. Waren doch im Sommer Temperaturen zwischen 40 bis 45 Grad zu verzeichnen. Auch kamen Unfälle durch Verbrühungen und Verätzungen mit Chemikalien (Säuren und Laugen) vor. Aber trotzdem fand ich meine über 40-jährige Tätigkeit als Färbermeister sehr interessant und spannend, weil damals noch handwerkliches Können verlangt wurde. p Werner Bauch Haspelkufe Soft-flow Maschine 15 Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 Anzeige Wie möchten Sie im Alter leben? Fragebögen geben Auskunft Ein gutes Leben im Alter – das wünschen wir uns alle. Was aber ist aus Ihrer Sicht dafür notwendig? Nur in Kenntnis dessen können Land und Gemeinde die richtige Unterstützung entwickeln und private Initiativen anstoßen. Daher hat die Sächsische Sozialministerin Barbara Klepsch aufgerufen, sich ein wenig Zeit zu nehmen und den eigens dafür entwickelten Fragebogen auszufüllen. Je mehr ältere Mitbürger sich beteiligen, umso klarer wird das Bild. Fragebögen liegen bis 29.08.2016 im Ratshof, Am Markt 1, in der TouristInformation aus. Nach erfolgter Beantwortung der Fragen können die Bögen in die dafür vorgesehene Box eingeworfen werden. p Bunter Wettstreit beim Kindersportfest Am 12. Mai 2016 fand in der Turnhalle des Bürgervereins Glauchau und dem Sportplatz im Ortsteil Gesau das alljährliche Kindersportfest der Kitas des Volkssolidarität Kreisverbandes Glauchau/Hohenstein-Ernstthal e. V. statt. Mit dabei waren die Kitas „Glückskinder“ aus Glauchau, „Buratino“ aus Meerane sowie „Flax & Krümel“ und „Knirpsenland“ aus Lichtenstein. Anlass war die bevorstehende Einschulung der Kinder. In verschiedenen Spielen drinnen und draußen, wie beispielsweise einem Hindernisparcours oder Sackhüpfen, traten die Kleinen gegeneinander an. Kinder, Eltern und Erzieher fieberten mit, welche Kita in diesem Jahr den „Pokal“ holt. Gewinner war die Kita „Buratino“ aus Meerane, welche den Sieg mit frenetischem Jubel feierte. Damit die Anstrengung beim Sport sich lohnen würde, winkten Preise in Form von Spielzeug. Das Geschäftsführende Vorstandsmitglied Thomas Kühn und die Bereichsleiterin „Kitas“, Nicole Schellig, überreichten die Preise und fanden passende Worte für die Kinder. Das Gewinnen aber war nicht alles, denn allein durch das Mitmachen hatten alle zusammen viel Spaß. Zur Stärkung gab es Obst und Gegrilltes. Ben Ulke p Schnelligkeit und Geschick hieß es beim Slalom mit dem Ball. Treffsicherheit war beim Blechbüchsenwerfen gefragt. 16 Fotos: Ben Ulke 14 I 2016 – Offerten 17 Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 Mega-Übung der Jugendfeuerwehren Große Aufregung herrschte am 11. Juni 2016, als dicker Rauch aus dem Gelände der Firma Brennstoffhandel Ratzer & Sohn GmbH aufstieg und in Niederalbertsdorf die Sirenen schrillten. Dies war aber kein realer Einsatz¸ sondern gehörte zum Szenario der großangelegten Mega-Übung für die Jugendfeuerwehren im Landkreis Zwickau. Punkt 10:00 Uhr nach Abheulen der Sirenen setzten sich 550 Jugendfeuerwehrmitglieder aus 46 Orten mit 76 Fahrzeugen von den zuvor eingerichteten Bereitstellungsplätzen (Parkplatz Autokino Koberbachtalsperre und dem Gelände oberhalb der Milch- viehanlage) in Bewegung Richtung Einsatzobjekt. Mit lautem Tatütata an zahlreich erschienenen Gästen vorbei fuhren die Fahrzeuge in das Firmengelände ein und blieben an den zugewiesenen Stellflächen stehen. Kurz darauf gab es den Befehl „Absitzen“ und die Gruppenführer der einzelnen Fahrzeuge konnten jetzt ihre Gruppe einteilen. Ziel sollte sein, einen umfangreichen Löschangriff auf zwei fiktive Brände durchzuführen. Beim Aufbau konnten die jungen Nachwuchsretter von Morgen zeigen, was sie durch ihre Jugendwarte in Theorie und Praxis gelernt haben. Als alle Schläuche ausgerollt, die Geräte bereitgestellt und miteinander verbunden waren, gab es den Befehl „Wasser marsch“, worauf sich alle Kids schon sehnsüchtig freuten. Dabei wurden ca. eine Million Liter Wasser gefördert und aus über 150 Strahlrohren auf das Firmengelände abgegeben. Nach 10 Minuten hieß es dann über Funk „Feuer gelöscht … Wasser halt“! Nachdem alle Gerätschaften und Schläuche wieder auf den Fahrzeugen verladen waren, ging es für alle Teilnehmer zum Mittagessen. Die Kreisjugendfeuerwehrwarte vom Zwickauer Land, Enrico Stritzl und Philipp Rauschenbach vom Chemnitzer Land, bedankten sich in ihrer Abschlussrede bei allen teilnehmenden Jugendfeuerwehren und den vielen Helfern. Im Anschluss erhielten alle Teilnehmer als kleine Erinnerung eine Frühstückstasse sowie ein Ärmelabzeichen. Die Kreisjugendfeuerwehr Zwickauer & Chemnitzer Land möchte sich bei allen Helfern und Unterstützern, die zum Gelingen der Übung beigetragen haben, recht herzlich bedanken! Großer Dank gilt vor allem der Firma Ratzer & Sohn GmbH, ohne deren Bereitstellung des Firmengeländes die Übung so nicht hätte stattfinden können. Aber auch Danke allen Bürgermeistern und Gemeindewehrleitern, die es ihren Jugendfeuerwehren ermöglicht haben, mit den Einsatzfahrzeugen dabei zu sein, ohne dass in den Gemeinden die Einsatzbereitschaft gefährdet war. Der Dank gilt auch allen Filmern und Fotografen für die tollen Videos und Fotos. Andy Paul Schriftführer KJF Zwickauer Land 18 p 14 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Anzeige Reanimationstraining für die 7. Klassen des Gymnasiums Zum bereits 4. Mal fand am 20. Juni 2016 das Projekt „Reanimation macht Schule – Ein Leben retten“ statt. Unter der Leitung von Oberarzt Gabor Nagy wurden Schüler der 7. Klassen des GeorgiusAgricola-Gymnasiums Glauchau theoretisch und praktisch durch das Reanimationstraining begleitet. „Jeder kann in die Situation geraten, Ersthelfer zu sein. Das Schlimmste, was man dann tun kann, ist nichts zu tun. Doch eigentlich ist Reanimation einfach – jeder kann ein Leben retten“, so Oberarzt Nagy. Im Training lernten die Schüler die lebensrettende Devise „Prüfen. Rufen. Drücken!“: Prüfen, ob die Person noch atmet, unter Notrufnummer 112 den Rettungsdienst rufen und dann fest und mindestens 100 Mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbes drücken, bis Hilfe eintrifft. Gabor Nagy unterrichtet Erste Hilfe. Foto: Klinikum Bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand hängt das Leben des Betroffenen davon ab, wie schnell Erste-Hilfe-Maßnahmen durchgeführt werden. Deshalb wollen das Rudolf Virchow Klinikum Glauchau und das Georgius-AgricolaGymnasium Glauchau schon frühzeitig mit gezielter Aufklärung beginnen und den Schülerinnen und Schülern vor allem die Angst und Unsicherheit nehmen. Hilfsbereitschaft spielt auch heute noch eine große Rolle. Das Projekt wurde in Anlehnung an die Vorgaben des Deutschen Wiederbelebungsrates, der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie dem Deutschen Gesundheitsministerium durchgeführt. Tina Schultz Mitarbeiterin Marketing p Stadtwerke Glauchau, Stadtbau und Wohnungsverwaltung sowie Überlandwerke als familienfreundliche Unternehmen ausgezeichnet Am 23. Juni 2016 wurden die Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH, die Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau sowie die Überlandwerke Glauchau GmbH für ihre strategisch angelegte, familienbewusste Personalpolitik mit dem Zertifikat zum „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet. In einer in Berlin stattgefundenen Festveranstaltung erhielten insgesamt 297 Arbeitgeber das von der berufundfamilie gGmbH erteilte Zertifikat. Die Stadtwerke Glauchau, die Stadtbau und Wohnungsverwaltung und die Überlandwerke gehören in diesem Jahr zu den bundesweit 56 Arbeitgebern, die das etwa drei Monate dauernde Verfahren zum audit berufundfamilie zum ersten Mal erfolgreich durchlaufen haben. Janka Zetzschke Überlandwerke Glauchau p 19 Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 Stadtwerke Glauchau sichern Ersatzversorgung für 137 Stromkunden Engagement wird gewürdigt – jetzt für Demokratiepreis Sachsen bewerben Wir freuen uns auf die Nominierung oder Bewerbung von Initiativen, die sich für ein aktives Zusammenleben aller vor Ort, gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus oder Homophobie stark machen. Die Stadtwerke Glauchau übernehmen seit 29. Juni 2016 für Stromkunden der Care-Energy AG die Ersatzversorgung. Damit kommen die Stadtwerke ihrer Aufgabe als Grundversorger nach und gewährleisten den Care-Energy Kunden eine lückenlose und zuverlässige Versorgung. Zum 10. Mal wird in diesem Jahr der Sächsische Förderpreis für Demokratie ausgeschrieben. Aus 561 Bewerbungen und Vorschlägen konnten wir 45 Initiativen sowie zwei Kommunen seit 2007 für ihr Engagement für Menschenrechte und mehr Demokratie vor Ort auszeichnen. Dieses Engagement wollen wir auch 2016 würdigen. Ursache für diese Entwicklung ist die Kündigung des Bilanzkreisvertrages des Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission GmbH, welcher Voraussetzung für die Belieferung mit Energie darstellt, mit der Care-Energy AG. Laut Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz sind ausstehende EEG-Abschlagszahlungen der Care-Energy AG für die Monate März und April 2016 Gründe für die Vertragsauflösung. Das Netzgebiet der Stadtwerke Glauchau liegt im Verteilnetzgebiet der 50Hertz Transmission GmbH. An wen richtet sich die Ausschreibung? Es gibt zwei Möglichkeiten der Teilnahme: Projekte und Kommunen können sich selbst bewerben oder von anderen für den Preis nominiert werden. Eingeladen sind Projekte und Kommunen, die: • sich für eine demokratische Alltagskultur stark machen, • sich für die Einhaltung von Menschenrechten und Minderheitenschutz in ihrer Region engagieren, • sich offensiv mit Antisemitismus, Rechtsextremismus und Rassismus auseinandersetzen, • Betroffene rechter Gewalt oder Flüchtlinge in ihrer Region unterstützen, • in Unternehmen für ein diskriminierungsfreies Betriebsklima einstehen, • die Zusammenarbeit mit Schulen, lokalen Unternehmen, Vereinen und Initiativen, Polizei und Kirchengemeinden fördern. Alle in Glauchau betroffenen Care-Energy Kunden sind von den Stadtwerken schriftlich informiert worden bzw. werden es noch. Für eine schnellstmögliche Umsetzung aller notwendigen Anmeldeprozesse waren Kunden der Care-Energy angehalten, ihre aktuellen Zählerstände den Stadtwerken Glauchau mitzuteilen. Wie und bis wann kann man sich bewerben? Bewerbungsbögen können heruntergeladen und digital ausgefüllt werden. Diese sind ausgefüllt vorzugsweise per E-Mail bis 1. September 2016 an: [email protected] zu senden. Bewerbungsunterlagen, Einsendeschluss und weitere Informationen gibt es auf http://demokratiepreis-sachsen.de. Bei Fragen wenden Sie sich an die Kundenbetreuer der Stadtwerke im Kundenservice in der Sachsenallee 65 oder telefonisch an 03763 5007-888. Der Sächsische Förderpreis für Demokratie wird ausgelobt von der Amadeu Antonio Stiftung, der Freudenberg Stiftung, der Sebastian Cobler Stiftung und der Stiftung Elemente der Begeisterung. Janka Zetzschke Stadtwerke Glauchau Britta Kollberg Amadeu Antonio Stiftung Berlin p p Förderfonds statt Träumereien Sächsische Jugendstiftung bringt mit zwei Förderfonds Projekte von Jugendlichen an den Start! Jetzt bewerben und eigene Ideen wahr werden lassen! „Träume sind Schäume?“ – Stimmt nicht! Mit den Fördergeldern von NOVUM und SALVETE haben sächsische Jugendliche die Chance, ihrem Traum vom idealen Umfeld ein Stück näher zu kommen. Wie das geht? Indem sie mit ihrem eigenen Projekt ihr Umfeld gestalten. Die Sächsische Jugendstiftung bietet dafür zwei Fonds an, bei denen Jugendliche aus Sachsen unkompliziert ihre Idee einreichen und eine Förderung für die Umsetzung bekommen können. Viele junge Menschen wollen sich verstärkt in ihren Regionen gegen Ängste und Vorurteile zur Wehr setzen und vor allem geflüchteten Menschen nach dem Verlust ihrer Heimat das Ankommen in Sachsen erleichtern. Dabei setzen sie sich mit verschiedensten Projektideen für ein gemeinsames und tolerantes Miteinander ein. Um diesem Bedarf gerecht zu werden und um die Wichtigkeit dieses Engagements zu unterstreichen, hat die Sächsische Jugendstiftung diese zusätzliche Möglichkeit der Unterstützung für Jugendinitiativen geschaffen. Wichtig hierbei: Die Projekte sollten für und von Jugendlichen im Alter von 12 bis 22 Jahren, nicht kommerziell und nicht eigennützig sein. Der Weg zur Förderung ist kurz: unter www.saechsische-jugendstiftung.de/foerderung findet sich ein einfaches Antragsformular, mit dem die Projektidee bei uns als Stiftung eingereicht werden kann. Ist die Idee einmal da, entscheidet zeitnah eine Fachjury über die jeweilige Förderung. Dem schon seit einigen Jahren existierenden Fonds NOVUM, welcher ohne spezielle thematische Ausrichtung Projekte von und für Jugendliche fördert, wurde in diesem Jahr zusätzlich ein zweiter Fonds namens SALVETE zur Seite gestellt. SALVETE fördert ähnlich wie NOVUM Projekte von Jugendlichen in Sachsen, allerdings mit einem thematischen Schwerpunkt: Projekte, die mit SALVETE unterstützt werden, müssen gezielt ein tolerantes Miteinander fördern und den interkulturellen Dialog mit geflüchteten Menschen in den jeweiligen Regionen vorantreiben. Warum das Ganze? Ziel beider Förderfonds ist es, Jugendinitiativen eine Unterstützung bei der Umsetzung der von ihnen erdachten Projekte zur Verfügung zu stellen. Jugendliche sind Fachleute in eigener Sache, die an der Entwicklung ihres unmittelbaren Lebensraumes beteiligt werden wollen. Schafft man ihnen mit Rahmenbedingungen wie NOVUM und SALVETE Möglichkeiten, tragen sie mit ihrem eigenen Verständnis und ihren eigenen Ideen zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft bei. 20 Beide Fonds ermöglichen es den Jugendlichen, sich wirkungsvoll in die Gestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes einzubringen. Jugendinitiativen nutzen erfahrungsgemäß gern eigene Projekte, um sich im Rahmen dieser mit den sie umgebenden Herausforderungen auseinanderzusetzen. Die Jugendlichen können mit Hilfe der Förderfonds, ausgehend von ihrem Bedürfnissen und Interessen, einen erheblichen Beitrag zur Veränderung ihres Umfeldes leisten. Die Jugendprojekte tragen damit zu einer stärkeren Identifikation mit dem eigenen Lebensumfeld der Jugendlichen bei und machen die jeweiligen Wohnorte für Jugendliche attraktiv. Die Auseinandersetzung mit ihrem Umfeld im Rahmen der Planung des eigenen Jugendprojektes, die Erprobung der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung des Projektes und der Erfolg bei der Umsetzung dieser Ideen zeigen große Erfolgsaussichten für eine intensivere und weitergehende Auseinandersetzung und Bedeutungszunahme der eigenen Lebensweltgestaltung der Jugendlichen. Gleichzeitig beinhaltet der Prozess der Entwicklung, Planung und Umsetzung eines eigenen Jugendprojektes verschiedenartige Bildungspotentiale, die zum einen effektiv auf das weitere Leben anwendbar und zum anderen breiter gefächert sind, als es bei einem fertigen Projekt, bei dem Jugendliche nur teilnehmen können, je der Fall sein wird. Andrea Büttner Sächsische Jugendstiftung p 14 I 2016 – Nichtamtlicher Teil 21 Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 Gerhard Altenbourg – zurück in Glauchau Kunstverein der Stadt Glauchau art gluchowe e. V. Zum 90. Geburtstag des Künstlers und zur 40jährigen Wiederkehr einer umstrittenen Ausstellung Am Samstag, den 18. Juni 2016 wurde im Museum und der Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau die Ausstellung „Gerhard Altenbourg zurück in Glauchau“ eröffnet. 60 Gäste, darunter namhafte Künstler der Region, nutzten die Gelegenheit, sich am authentischen Ort an die Geschichte vor genau 40 Jahren zu erinnern. Die langjährige und verdienstvolle Direktorin des Lindenau-Museums Altenburg, Jutta Penndorf, würdigte das künstlerische Werk Altenbourgs, das mittlerweile national einen erstklassischen Stellenwert einnimmt. Penndorf sprach über jene Zeit, in der eine Gruppe unerschrockener kunstbesessener Glauchauer „Kopf und Kragen riskierten“ (Zitat Gerhard Altenbourg) und Gerhard Altenbourg bereits 1976 in das Museum nach Hinterglauchau holte. Drei der Initiatoren, Günther Ullmann (damaliger Museumsdirektor in Glauchau, heute in Weimar wohnend), Ernst Kreitlow (damaliger Leiter Abt. Kultur beim Rat des Kreises) und Johannes Feige (damaliger Maler und Grafiker) konnten an diesem Nachmittag herzlich begrüßt werden. Gerhard Altenbourg, geboren 1926 in Rödichen-Schnepfenthal bei Gotha, machte schon sehr zeitig auf sich aufmerksam als Schriftsteller, Journalist und Künstler. Ab 1948 studierte er an der Hochschule für Bildende Kunst in Weimar, bereits 1950 erfolgte die Exmatrikulation. Danach lebte er freischaffend in Altenburg und nahm den Künstlername Altenbourg an. Bereits 1959 nahm er an der documenta II in Kassel teil, bekam ein Gastatelier an der Akademie der Künste in West-Berlin. Wegen Übertretung der Zollgesetze der DDR wurde er 1964 zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt. Es folgten zahlreiche Ausstellungen, Preise und Anerkennungen in der Bundesrepublik Deutschland, in West-Berlin, in Cambridge, Chicago, Paris oder New York. Für das Künstlerbuch „Wund-Denkmale“ bekam Altenbourg 1989 die Goldmedaille der internationalen Buchkunst-Ausstellung. Da sich Altenbourg konsequent der offiziellen Kunstpolitik der DDR verweigerte, wurde er bis in die 1980er Jahre in seinem Wirken durch Verbot und Schließungen an Ausstellungen behindert. Die Ausstellung „Gerhard Altenbourg zurück in Glauchau “ zeigt 40 Jahre später einen repräsentativen Querschnitt der sehr sehenswerten und bekannten Farbholzschnitte des Meisters sowie Sonderkataloge und Dokumente, die uns die brisante politische Situation jener Zeit, die Verbote, Denunziationen und Verhaftungen zur Folge hatten, noch einmal vor Augen führen. Wir danken recht herzlich folgenden Leihgebern: Lindenau Museum, Altenburg Günther Ullmann, Weimar Ausstellung: Dieter Schiele „Auf der Pirsch – mit Pinsel und Palette“ Ausstellung bis 07. August 2016 Vorschau: Horst Hussel Radierungen von 1975 bis 2016 ab 13. August 2016 bis 02. Oktober 2016 Vernissage am Samstag, 13. August 2016, 17:00 Uhr Schlosshof Forderglauchau: SommerKunstWerkstatt Dienstag bis Freitag 11:00 – 17:00 Uhr, Samstag und Sonntag 12:00 – 17:00 Uhr Foyer Ratssaal im Rathaus: SATHÜR Handzeichnungen aus Sachsen und Thüringen Ausstellung bis 14. August 2016 Öffnungszeiten Galerie art gluchowe, Schloss Forderglauchau: Dienstag – Freitag 10:30 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 14:00 – 17:00 Uhr Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter www.artgluchowe.de und bei Facebook. p Anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen in Glauchau Wann: Jeden 2. Dienstag von 14:00 Uhr – 18:00 Uhr, nächster Termin: 09.08.2016 Was wird beraten: Energie sparen im Haushalt Heizkostenabrechnung Heizungstechnik Baulicher Wärmeschutz Regenerative Energien Fördermöglichkeiten Ausgeschlossen werden Rechts- und Mietberatung sowie Komplettplanungsleistungen. Die Ausstellung ist noch bis 3. Oktober 2016 zu sehen. Thorsten Dahlberg Amt. Leiter Museum Schloss Hinterglauchau p Wo: Rathaus Glauchau, Markt 1, Foyer des Ratssaales, 1. Etage Kosten: ein Entgelt von 5,00 EUR pro halbe Stunde Beratung Telefonische Voranmeldungen über: 0800 – 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) von Montag bis Donnerstag 08:00 − 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 − 16:00 Uhr. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Weitere Informationen gibt im Internet unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. p Anzeige Zur Ausstellungseröffnung am 18. Juni 2016 fanden Besucher in der Auseinandersetzung mit dem Künstler und der Kunstpolitik der DDR zu einem Austausch zusammen. Foto: Dietze 22 14 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Deutsches Rotes Kreuz bittet mit Sonderaktionen um Blutspenden Gewinnung von Erstspendern bleibt wichtiges Ziel Noch bis zum 31. 12.2016 bedankt sich das DRK bei jedem Spender, der einen oder mehrere Erstspender zu einem DRK-Blutspendetermin mitbringt, mit einer attraktiven DRK-Editionstasse. Jeder Erstspender erhält als Dankeschön einen Jutebeutel mit wichtigen Informationen zur Blutspende und kleinen Überraschungen. Zu den Zielen der Arbeit des DRK-Blutspendedienstes gehört es, Blutspender nach der Erfahrung ihrer ersten Blutspende auch als regelmäßige Spender zu gewinnen. Denn nur gemeinsam mit möglichst zahlreichen Spendern, die regelmäßig Blutspenden leisten, gelingt es, die regionale Patientenversorgung mit Blutpräparaten jederzeit sicherzustellen. Alle DRK-Blutspendetermine sind im Internet unter www.blutspende.de (entsprechendes Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos erreichbar aus dem dt. Festnetz) zu erfahren. Wer darf Blut spenden? Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bis zum 73. Geburtstag ist derzeit eine Blutspende möglich, vorausgesetzt, der Gesundheitszustand lässt dies zu. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal innerhalb von zwölf Monaten. Zwischen zwei Spenden liegen mindestens acht Wochen. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht in Glauchau im DRK-Kreisverband, Plantagenstraße 1 am Samstag, den 06.08.2016, von 09:00 – 12:00 Uhr und am Dienstag, den 16.08.2016, von 13:30 – 19:00 Uhr oder in der Ortschaftsverwaltung Niederlungwitz, Am Dorfanger 11 am Mittwoch, den 24.08.2016, von 16:00 – 19:00 Uhr p C. Wendler Tipps und Termine STADT- UND KREISBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 E-Mail: [email protected] Internet-Adresse: www.bibliothek.glauchau.de KINDERBIBLIOTHEK Tel.: 03763/3728 Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag 14:00 – 18:00 Uhr Dienstag 10:00 – 18:00 Uhr Mittwoch 14:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 10:00 – 18:00 Uhr Freitag 14:00 – 18:00 Uhr Samstag 10:00 – 12:00 Uhr p Gebraucht-Fahrradbörse Die weit über das Glauchauer Gebiet hinaus bekannte Gebrauchtfahrradbörse findet auch in diesem Jahr bis Oktober an jedem ersten Sonnabend im Monat auf dem Parkplatz des Zweiradhauses Lorenz in der Albertsthaler Straße 4 statt. Zwischen 09:00 und 16:00 Uhr können am 06.08.2016 die Besucher und Interessenten dort selbst auf privater Grundlage verkaufen oder kaufen. Es gibt keine Anmeldungen und keine Gebühren. Die Teilnahme ist für Verkäufer und Käufer kostenlos. Pro Teilnehmer können drei Räder angeboten werden. Zweiradhaus Lorenz p Öffentliche Kinderwanderung Am Donnerstag, den 04. August 2016 veranstalten die „Wanderfreunde Glauchau“ wieder eine öffentliche Kinderwanderung. Sie hat schon eine lange Tradition. Diesmal ist Treffpunkt um 09:00 Uhr an der Bäckerei Förster, Siemensstraße, im Gewerbegebiet Nordwest. Gewandert wird über ca. 5 km. Die Tour endet auch wieder an dieser Stelle. Eltern und Großeltern sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung leitet Kirsten Herfurth. Manfred Unger Wanderfreunde e. V. p 23 Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 ... unser Portal für eine erfolgreiche ... Unternehmensnachfolge Internationale Gäste an der Silbermannorgel der St. Georgenkirche Aus dem Veranstaltungskalender der IHK Regionalkammer Zwickau für Unternehmer: Mittwoch, 3. August, 12:00 Uhr SilbermannorgelPunktZwölf mit Daniel Knut Pernet (Prag) 9. August, 17:00 – 19:00 Uhr Existenzgründertreff Angelika Hofmann, Tel.: 0375/814-2360 Fachberater vermitteln Grundwissen für den Schritt in die Selbstständigkeit. Die Teilnehmer erhalten Informationen zum Unternehmenskonzept, Gewerbe- und Gesellschaftsrecht, Fördermöglichkeiten, Fragen der sozialen Absicherung u.a. Die Teilnahme ist kostenfrei. Daniel Knut Pernet, geboren 1994, stammt aus einer musikalischen Familie und ist ein Nachfahre von Antonin Dvorak! Er studierte in Königgratz (Tschechien),war Preisträger beim Nationalwettbewerb „Organum regium“ Pardubice (2010 und 2012). Seit 2013 studiert er in Prag bei Pavel Cerný (Improvisation), Jaroslav Tuma Daniel Knut Pernet (Orgel) und Prof. Giedré Luksaité-Mrázková (Cembalo). Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten. 23. und 25. August Existenzgründerworkshops Christian Müller, Tel.: 0375/814-2301 Modul I: Zu Papier gebracht: Unternehmenskonzeption und Finanzplanung (23.08.2016, 9:00 – 12:15 Uhr) Modul II: Wer hat Recht und wie sichere ich mich richtig ab? (23.08.2016, 13:00 Uhr – 16:00 Uhr) Modul III: Steuerrecht und Buchführung (25.08. 2016, 09:00 Uhr – 13:00 Uhr) Die Workshopreihe vermittelt grundlegendes Praxiswissen für die Gründung und Führung eines kleinen bzw. mittelständischen Betriebes. 7. September Fördermittel- und Finanzierungsberatung Angelika Hofmann, Tel.: 0375/814-2360 Unternehmer, die für die Finanzierung ihrer Betriebsvorhaben Fördermittel einsetzen möchten, werden von Vertretern der Sächsischen Aufbaubank (SAB) beraten. Ebenfalls vor Ort sind die Bürgschaftsbank Sachsen und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft. Die Mitarbeiter informieren über Bürgschaften und Beteiligungen, die Finanzierung von Unternehmensnachfolgen und den Unternehmersofortkredit. K. Buschmann IHK Chemnitz p Sonntag, 14. August, 19:30 Uhr KONZERT an der Silbermannorgel mit Gail Archer (New York) Werke von J. S. Bach, N. Bruhns, L. Larsen und S. Barber Gail Archer gehört zu den führenden amerikanischen Konzertorganisten und feiert weltweit große Erfolge. Ms. Archer war die erste Amerikanerin, die das Gesamtwerk von Olivier Messiaen für den hundertsten Jahrestag der Geburt des Komponisten im Jahr 2008 einspielte, die „Time Out New York“ verlieh diesem Messiaen-Zyklus den “Best of 2008” der klassiGail Archer schen Musik. Sie spielte unzählige CDs, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in den USA ein. Gail Archer ist Organistin am Vassar College und Direktorin der Musikabteilung am Barnard College der Columbia University New York. Dort leitet sie den bekannten „Barnard-Columbia Chorus“. Sie ist außerdem die künstlerische Leiterin der Konzerte in der historischen Central Synagoge in New York City. Eintritt 5,00 €, Kinder, Schüler und Studenten frei KMD G. Schmiedel p Anzeige 24 14 I 2016 – Offerten 25 Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 „Bleibe Jehova gegenüber loyal!“ Kongresse der Zeugen Jehovas in Glauchau – jeder ist eingeladen 27.07., In diesen Wochen verteilen die Glaubensangehörigen der Gersdorfer Gemeinde Einladungen in unserem Ort und in den Nachbargemeinden. Jehovas Zeugen heißen Sie auch dieses Jahr als Gäste zu ihren dreitägigen Kongressen unter dem Motto „Bleibe Jehova gegenüber loyal!“ herzlich willkommen. In Deutschland wird es von Mitte Juni bis Ende August 78 dieser Kongresse geben. Das Programm wird in insgesamt 26 Sprachen dargeboten. Acht dieser Veranstaltungen finden im KongressZentrum der Zeugen Jehovas in Glauchau, in der Grenayer Straße 3, statt. Den Auftakt bilden die Kongresse in englischer und russischer Sprache. Dann folgen fünf deutschsprachige Kongresse. Beendet wird die Serie mit einem Programm in Vietnamesisch. Die Kongresse dauern jeweils von Freitag bis Sonntag, Programmbeginn ist um 9:20 Uhr. Das Kongressprogramm verspricht spannende Details, erklärt anhand der Bibel. Interviews und gespielte Szenen zeigen, wie man im Alltag Gott gegenüber loyal bleiben kann. Jeder, ob Zeuge Jehovas oder nicht, wird von diesem abwechslungsreichen, alltagsnahen Programm profitieren. Zu den Höhepunkten des Kongresses gehören zwei Spielfilme, die am Samstag und Sonntagnachmittag zu sehen sind. Am Samstagmittag besteht die Möglichkeit der Taufe und am Sonntagvormittag wird ein besonderer biblischer Vortrag gehalten, betitelt: „Loyale Liebe besiegt den Hass – wann?“. Freitag: Was machte Jesus Christus zu einem loyalen Menschen und damit zu einem perfekten Beispiel? Das wird in Vorträgen und Videoclips erklärt. Samstag: Wie kann man loyal bleiben, wenn man mit extremen Schwierigkeiten fertig werden muss? Das wird im Bibelbericht über Hiob gezeigt. Sonntag: Wie konnte König Hiskia fest zu Jehova halten, als Jerusalem belagert wurde? Ein Spielfilm lässt den Zuschauer in die spannende Szene eintauchen. Ab Freitag, den 30. Juli 2016 bis zum Freitag, den 12. August 2016 beginnt jeweils ein weiterer dreitägiger Kongress in deutscher Sprache in Glauchau. Der Eintritt ist frei, es gibt keine Geldsammlungen. Zu jeder dieser Veranstaltungen werden täglich um die 3.000 Besucher aus den verschiedenen Regionen Mitteldeutschlands erwartet. Das gesamte Kongress-Programm und den Trailer zu den beiden Spielfilmen, die gezeigt werden, finden Sie auf unserer Webseite www.jw.org. Weitere Informationen auch telefonisch unter 03723/701222. Ronald Meyer Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen p „Die Tür steht offen ...“ in der St. Marienkirche in Glauchau An jedem letzten Dienstag im Monat, nunmehr am 26.07.2016, stehen die Türen der St. Marienkirche in Glauchau, Geschwister-Scholl-Straße 2, von 15:00 – 16:00 Uhr offen. Damit sind besonders all jene eingeladen, die zu den üblichen Gottesdienstzeiten nicht vorbeikommen können oder wollen, die vielleicht auch nicht unbedingt an einer kirchlichen Feier teilnehmen möchten, sondern einfach mal die katholische Kirche von innen sehen wollen, Antworten auf Fragen des Lebens suchen oder eine Zeit der Ruhe und Besinnung in der Hektik des Alltags wünschen. Schauen Sie doch mal vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dr. Marco Hietschold im Namen der St. Mariengemeinde Glauchau 26 Kirchliche Nachrichten p Gebet für unsere Stadt 25.07.2016, 19:30 Uhr in St. Georgen Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7 Adventgemeinde, Hoffnung 47 sonnabends, 09:30 Uhr C-Punkt FeG Glauchau, Marienstraße 46 Sommerpause bis 05.08.2016 Evangelische Christengemeinde Elim, August-Bebel-Straße 28 sonntags, 10:00 Uhr Gottesdienst 27.07., 19:30 Uhr Bibelkreis Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten, Mauerstraße 17 samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im Jugendkeller sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde 27.07., 03.08., 19:30 Uhr Bibelstunde 13.08., 10-18 Uhr Ausstellung Weltreligionen, Meerane, Chemnitzer Str. 28, Führungen zur vollen Stunde 19:30 Uhr Männertreff in der Lutherkirche 31.07., 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst der Schwesterkirchgemeinden, mit Kindergottesdienst, in der Lutherkirche 05.08., 18:00 Uhr Gemeindegebet 07.08., 10:00 Uhr Taufgedächtnisgottesdienst, mit Kindergottesdienst, anschl. Brunch Offene St. Georgenkirche Die Kirche ist mittwochs von 10:00 – 16:00 Uhr und samstags von 13:00 – 17:00 Uhr geöffnet. Führungen sind mit Anmeldung unter Tel.: 03763/509312 möglich. An jedem 1. Mittwoch im Monat um 12:00 Uhr Orgelandachten „SilbermannOrgelPunktZwölf“. Der Eintritt ist frei. Kirche Jerisau, Martinsplatz mittwochs, 16:00 Uhr Christenlehre Evangelisch-Lutherische Gemeinde zum Heiligen Kreuz, Charlottenstraße 24 07.08., 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche St. Andreas, Gesau montags, 20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche in der Sachsenlandhalle dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller mittwochs, 18:00 Uhr und sonnabends, 08:00 Uhr Gebetskreis der Kirche freitags, 19:30 Uhr Grundkurs des Glaubens im Gemeindezentrum 31.07., 10:30 Uhr Predigtgottesdienst 07.08., 14:00 Uhr besonderer Gottesdienst Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau, Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14 freitags, 16:30 Uhr smarteens freitags, 19:00 Uhr Jugendstunde 26.07., 19:00 Uhr Bibelgespräch 31.07., 10:00 Uhr Gemeinschaftsstunde 02.08., 19:00 Uhr Gebetsstunde 07.08., 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde Kirche St. Petri, Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2 montags, 16:00 Uhr Kurrende dienstags, 19:30 Uhr Chor freitags, 19:15 Uhr Junge Gemeinde freitags, 19:45 Uhr Junge Christen Niederlungwitz 07.08., 10:00 Uhr Verabschiedung von Pfarrer Pilz und Kindergottesdienst Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8 dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis, St. Georgen, Kirchplatz 7 donnerstags, 19:00 Uhr Lutherchor 31.07., 10:00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst der Schwesterkirchgemeinden mit Kindergottesdienst 07.08., 10:30 Uhr Gottesdienst Kirche Reinholdshain, Schulstraße 31.07., 09:00 Uhr Gottesdienst 03.08., 14:30 Uhr Frauendienst Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5 montags, 19:30 Uhr Chorprobe mittwochs, 19:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 27.07., 19:30 Uhr Gottesdienst in Thurm Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen, Kongress-Saal, Grenayer Straße 3 mittwochs, donnerstags, freitags, 19:00 Uhr Besprechung biblischer Themen sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag und Bibelstudium Römisch-katholische Kirche St. Marien, Geschwister-Scholl-Straße 2 dienstags bis donnerstags, 09:00 Uhr Heilige Messe freitags, 18:00 Uhr Heilige Messe sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe St. Georgenkirche, Kirchplatz 7 26.07., 19:00 Uhr Bibelstunde in der Landeskirchlichen Gemeinschaft Kirche St. Anna Wernsdorf, Schulweg 4 mittwochs, 16:00 Uhr Kinderkirche 07.08., 09:00 Uhr Gottesdienst p 14 I 2016 – Nichtamtlicher Teil Wichtige Rufnummern für Glauchauer NOTRUFE Polizei .........................................................................................................................................................110 Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist, Scherbergplatz 7 ............................................................03763/640 Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870 Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112 Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222 DRK Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010 DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011 Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222 Havariedienste (diese sind kostenlos für die Anrufer) Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau: Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50 Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60 Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40 Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40 Öffnungszeiten der Tourist-Information Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch von 09:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr p Öffnungszeiten des BürgerBüros und der Kasse Montag von 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch von 09:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr Freitag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie am 1. Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr p Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH Weidensdorf, An der Muldenaue 10 Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970 Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636 (Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer 0172 3578636 zu benachrichtigen.) Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Glauchau im Ratshof Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698 Leitstelle Zwickau Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart) außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr von 09:00 bis 18:00 Uhr geschlossen von 09:00 bis 12:00 Uhr von 09:00 bis 12:00 Uhr Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0500740 (diese ist kostenlos für die Anrufer) Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de) ganztägig rund um die Uhr ............................................................................03763/405405 Glauchau im Internet: http://www.glauchau.de 27 p Nichtamtlicher Teil – 14 I 2016 Anzeige Apothekennotdienst Süd-West Apotheke, Seiferitzer Allee, Meerane, Tel.: 03764/47222, von Freitag, 22.07.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 29.07.2016, 18:00 Uhr Bären-Apotheke im Ärztehaus, Wettiner Straße 64, Glauchau, Tel.: 0763/17850, von Freitag, 29.07.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 05.08.2016, 18:00 Uhr Ost-Apotheke, Oststraße 31, Meerane, Tel.: 03764/16884, von Freitag, 05.08.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 12.08.2016, 18:00 Uhr Löwen-Apotheke Markt 3, Waldenburg Tel.: 037608/3203 von Freitag, 12.08.2016, 18:00 Uhr bis Freitag, 19.08.2016, 18:00 Uhr p Der nächste StadtKurier erscheint am Montag, den 08.08.2016. Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte bis einschließlich 10.08.2016! Museum und Kunstsammlung Schloss Hinterglauchau Ständige Ausstellungen: – Historische Interieurs des 16. – 19. Jahrhunderts – Malerei und Plastik des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts (mit Exponaten der Paul-Geipel-Stiftung) – Weberleben – zum Alltag im Schönburgischen – Kabinettausstellung zur Stadt- und Schlossgeschichte – Kabinettausstellung zu Leben und Werk Georgius Agricolas mit angeschlossener Mineralienausstellung – Ausstellung „Sakrale Kunst“ in der Schlosskapelle Das Museum Schloss Hinterglauchau zeigt Dauerausstellung „Romantik bis Impressionismus“ – Meisterwerke aus 100 Jahren sowie „Gerhard Altenbourg zurück in Glauchau“ zum 90-jährigen Geburtstag des Künstlers und zur 40-jährigen Wiederkehr einer umstrittenen Ausstellung in Glauchau (siehe Sonderveröffentlichung) Öffnungszeiten (Tel. und Fax: 03763/2931): montags geschlossen dienstags bis freitags 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr samstags/sonntags und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr p Anzeige 28
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