Wirtschafts.Region
WEP
Unternehmensnachfolge
rechtzeitig planen
Die WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg
mbH und die Zweigstelle Elmshorn der Industrie- und Handelskammer zu Kiel informierten
in einer gemeinsamen Veranstaltung am 22.
Juni über unterschiedliche Themen, die sich
bei einer Unternehmensübernahme ergeben.
„In Schleswig-Holstein stehen in den nächsten zwei bis drei Jahren rund 5.000 Betriebe
für eine Unternehmensnachfolge an. Bei mehr
als 50 Prozent ist diese aber noch nicht geregelt“, umriß WEP-Geschäftsführer Dr. Harald
Schroers in seiner Begrüßung die Problematik. „Der Kreis Pinneberg, der wirtschaftsstärkste Kreis Schleswig-Holsteins, ist in besonderem Maße betroffen“, sagte Schroers.
Klein Offenseeth-Sparrieshoop
WEP übergibt Straßen an die Gemeinde
Eine weitere Etappe in der Entwicklung des
Gewerbegebietes „Rostock Koppel“ in Klein
Offenseeth-Sparrieshoop konnte am 30. Juni
abgeschlossen werden. Die Erschließungsarbeiten sind nun vollständig
ausgeführt worden. Mit der Abnahme durch
die Gemeinde gehen alle erstellten Anlagen
kostenfrei an Klein Offenseeth-Sparrieshoop.
Die Kosten für die gesamte Erschließung, zu
denen neben Straße und Entwässerungsanlagen mit Regenwasserrückhaltebecken auch
die Straßenbeleuchtung und Fußwege zählen, trägt die WEP Wirtschaftsförderungsund Entwicklungsgesellschaft des Kreises
Pinneberg mbH.
Die WEP begann 2003 als Eigentümerin der
Flächen in Abstimmung mit der Gemeinde
mit der Umsetzung des 7,2 ha großen Gewerbegebietes. Das Investitionsvolumen für die
Erschließung des Gebietes liegt bei weit über
eineinhalb Millionen Euro. Bereits vor zwei
Jahren stellte die WEP den Bau der umfangreichen Grünanlagen und das Entwässerungssystem fertig.
Im Rahmen einer Abschlussbegehung mit
dem WEP Geschäftsführer Dr. Harald Schroers, dem begleitenden Ingenieurbüro Dänekamp und Partner sowie Bürgermeister Günther Korff und Uwe Sievers vom Amt Elmshorn-Land wurden die Arbeiten an der
Erschließungsstraße geprüft und kleinere
Nacharbeiten durch das ausführende Bauunternehmen besprochen.
Zudem sehr erfreulich: Die Vermarktung
lief insbesondere in den letzten Jahren sehr
erfolgreich. „Das Gewerbegebiet ist speziell für die klassischen Handwerksbetriebe
mit regionalem Bezug geeignet“ erläutert
Schroers die Ansiedlungserfolge. Aktuell ist
nur noch ein Grundstück verfügbar. Interessierte finden weitere Informationen unter
www.wep.de.
Wie sehr das Thema die Unternehmerschaft
beschäftigt, zeigte das Interesse der rund 60
Teilnehmer. Sowohl künftige „Übernehmer“
als auch „Übergeber“ eines Unternehmens
waren gekommen. Im ersten Teil der Veranstaltung vermittelten Referenten den Zuhörern Informationen zu finanziellen Fördermöglichkeiten sowie rechtlichen und steuerlichen
Aspekten oder sensibilisierten für ein frühzeitiges und gut geplantes Übergabemanagement. Denn der Countdown sollte idealerweise bereits drei bis zehn Jahre vor der Übergabe starten.
Nach der Theorie folgte dann die Praxis.
Unternehmer der Region berichteten über
ihre unterschiedlichen Wege und ihre Erfahrungen im Übernahmeprozess. „Vor welchen
Herausforderungen stand bzw. stehe ich bei
der Nachfolge“ und „Was würde ich heute
anders machen“ waren die zentralen Fragen
an das Prodium.
„Es ist sehr wichtig, dass sich Unternehmer
frühzeitig mit dem Thema Unternehmensnachfolge auseinandersetzten. Ich kann jedem
Unternehmer, der das 55. Lebensjahr erreicht
hat, nur wärmstens ans Herz legen, die Angebote der WEP, der IHK oder anderer Institutionen zur persönlichen Beratung zu nutzen,
um die Übergabe des Unternehmens aktiv zu
gestalten. Es geht darum, das eigene Lebenswerk zu sichern“, appellierte IHK-Zweigstellenleiter Dr. Paul Raab in seinem Schlusswort.
Wirtschafts.Region
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg mbH
Umfassende Betreuung
für ansiedlungswillige Unternehmen
Frau & Beruf
Hürden überwinden
und beruflich wieder
einsteigen
In sehr vielen Fällen ist es heute noch so,
dass die Erziehung der Kinder auf den
Schultern der Mütter ruht. Diese Frauen
sind deshalb über mehrere Jahre lang
nicht berufstätig. Sind die Kinder größer,
können die Frauen nach einer Elternzeit
nur selten wieder reibungslos zurück an
den angestammten Arbeitsplatz. Die Hürden, Beruf und Familie unter einen Hut zu
bringen, sind hoch.
Die Beratungsstelle FRAU & BERUF Segeberg bietet hier eine kostenlose und
behördenunabhängige Beratung an. „Wir
geben diesen Frauen in Einzelgesprächen
eine erste Orientierung“, erklärt Silke
Knuth, Beraterin von FRAU & BERUF für
den Kreis Segeberg in Bad Segeberg.
„Durch geschicktes Fragen und gemeinsames Überlegen gelingt es, Ideen für die
nächsten Schritte auf den Arbeitsmarkt zu
entwickeln.“ Die möglichen Themen der
Beratung sind breit gefächert. Sie umfassen sowohl die berufliche Zielfindung
oder Umorientierung, als auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Berufswegplanung oder Weiterbildung und Bewerbungsmappen-Check.
Für die WKS stellt FRAU & BERUF einen
wichtigen Baustein für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung des Kreises dar.
„Die Wirtschaft im Kreis Segeberg wie
insgesamt in Schleswig-Holstein braucht
auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte“, so Maike Moser. „Viele Frauen
verfügen über diese fachlichen Voraussetzungen und werden in den Unternehmen
dringend benötigt.“
V. li. nach rechts: Silke Knuth, Beraterin,
Jutta Geike, Beraterin und Projektassistentin sowie Gisela Malasch, Beraterin,
in den Büroräumen der WKS.
Bad Segeberg (em) Der Kreis Segeberg ist
ein attraktiver Wohn- und Gewerbestandort,
der sich durch leistungsstarke Verkehrsachsen und gleichzeitige Nähe zur Natur auszeichnet.
Zum Aufgabenbereich der WKS gehört es, die
Weiterentwicklung des Kreises Segeberg als
Wirtschaftsstandort kontinuierlich zu fördern.
Hierfür bietet die WKS einen Ansiedlungsservice, durch den Unternehmen
bei ihrer Suche nach einem
Standort über die WKS betreut
werden. Ansiedlungsanfragen
werden über die WKS an die
zuständigen Ansprechpartner
kreisweit verteilt, so dass ein
Unternehmen als Resonanz
auf seine Anfrage ein breit aufgestelltes Angebot aus dem Kreisgebiet erhält.
Dadurch wird einem Investor die Vielfalt der
Standortmöglichkeiten im Kreis Segeberg verdeutlicht. Anforderungen und Gegebenheiten
können auf diese Weise umfassend geprüft
werden. Um diesen umfassenden Überblick
verschaffen zu können, arbeitet die WKS mit
den kommunalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen sowie den Amtsverwaltungen
im Kreis vertrauensvoll zusammen. Selbstverständlich werden die Anfragen nach den
jeweiligen Vorgaben der Unternehmen vertraulich behandelt. Betriebe, die sich für einen
Standort entschieden haben, werden von der
WKS auf Wunsch während des Ansiedlungsprozesses intensiv betreut. Dazu gehört u. a.
Terminkoordinierung mit den kommunalen
Abteilungen, Begleitung bei Terminen und
Unterstützung bei Fragestellungen im Rahmen
der geplanten Ansiedlung. Das Ziel der WKS
ist es, die Betreuung eines Unternehmens so
zu gestalten, dass durch die Beteiligten ein
positives Gesamtresümee erfolgen kann und
im Optimalfall das Ergebnis eine Standortentscheidung für den Kreis Segeberg ist.
Eng mit dem Ansiedlungsservice
verbunden ist der Bereich der
kommunalen Betreuung. Die WKS
ist hier Ansprechpartner für Kommunen, Ideengeber, Schnittstelle zur Kreisverwaltung und Vermarktungspartner. Insbesondere
bei geplanten Gewerbegebietsausweisungen aber auch bei Fragestellungen zu Nutzungen von Einzelflächen
oder Erweiterungsplanungen von ansässigen
Unternehmen steht die WKS unterstützend
zur Verfügung. Die WKS sieht die Unterstützung der Gemeinden bei ihren Entwicklungsplanungen für eine zukunftsbezogene Gestaltung der örtlichen Strukturen als eine vorrangige Aufgabe an. Insbesondere gilt es hierbei
auch, Baulücken und Brachflächen einer sinnvollen, ggf. neuen Nutzung zuzuführen.
Durch die Schaffung eines kreisweiten Gewerbeimmobilienportals in den nächsten
Monaten soll der Ansiedlungsservice der
WKS noch weiter ausgebaut und optimiert
werden.
Tourismus
Leitprojekte in der Metropolregion
Die WKS ist in zwei touristischen Leitprojekten aktuell Kooperationspartner der
Metropolregion Hamburg (MRH).
„Welcome to MRH“ heißt das erste Leitprojekt, das auf eine Verbesserung der Angebotsqualität in der Tourismuswirtschaft
für internationale Märkte abzielt. Bezug
genommen wird dabei auf die Quellmärkte
Niederlande, Dänemark, Schweden, Österreich und die Schweiz. Weitere Ziele des
Projektes sind die Verbesserung des Gästeservices und der Besucherlenkung für die
wichtigsten ausländischen Quellmärkte und
die Unterstützung der Tourismusregionen
bei der Ausrichtung auf internationale Märkte. Das Projekt ist bis Frühjahr 2018 angesetzt. Das zweite Projekt nennt sich „Kulturlandschaftsrouten“. Ziel ist es die Kulturlandschaften Altes Land, Lüneburger Heide,
Pinneberger Baumschulland, Segeberger
Knicklandschaft, Flusslandschaft Elbe und
Westmecklenburg als Naherholungs- und
Tourismusorte zu stärken und bekannter
Die Tagestourismuskampagne 2016 der
Metropolregion Hamburg läuft unter dem
Motto „99 Lieblingsplätze für Aktive“;
die diesjährige Auftaktveranstaltung für
den Kreis Segeberg (Wiemersdorf) wurde
erneut in Kooperation mit der WKS durchgeführt.
zu machen. In jeder beteiligten Kulturlandschaft wird dafür eine Route entwickelt, die
die vorhandenen Ausflugsziele, kulturellen
Angebote und Kulturlandschaftserlebnisse
thematisch miteinander verknüpft. Darüber
hinaus wird sich mit einer Tourismuskonzeption für den Kreis Segeberg, den Vorbereitungen der Tagestourismuskampagne,
metropolregionsweite Touristiker-Treffen,
der Beherbergungsstatistik und der Mitarbeit im Binnenlandverband beschäftigt.
NORDGATE
Norderstedt
CDU-Landtagsfraktion trifft Wirtschaftsförderer
„NORDGATE ist beispielhafte
Kooperation im Land“
Neumünster (kk) Regionen stärken, Unternehmer unterstützen, über Kreisgrenzen
hinaus denken. Dies waren Themen zwischen dem Arbeitskreis Wirtschaft der CDULandtagsfraktion Schleswig-Holstein und
den Wirtschaftsförderern des NORDGATE
Mitte Juni in Neumünster. Nach der Vorstellung der erfolgreichen Zusammenarbeit und
den Ansiedlungserfolgen entlang der A7 von
Norderstedt bis Neumünster stellte Johannes
Callsen, wirtschaftspolitischer Sprecher der
CDU-Fraktion Schleswig-Holstein, zusammenfassend fest, dass NORDGATE wirklich
eine beispielhafte Kooperation im Land sei.
Diese Lenkungsgruppe setzt sich gemeinsam für die berufliche Integration von Flüchtlingen ein: (v.l.) Marc-Mario Bertermann (EGNO Entwicklungsgesellschaft Norderstedt), Michael Westerfeld (Arbeitsagentur Elmshorn), Volker Harms (Jobcenter Kreis Segeberg) und Anette Reinders (Stadt Norderstedt)
Lenkungsgruppe stellt Maßnahmen vor
Informationen aus erster Hand
Im direkten Gespräch mit den Wirtschaftsförderern aus Neumünster, Bad Bramstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg, Quickborn und Norderstedt erfuhren die CDU-Politiker, dass Vertrauen die Basis dieser Zusammenarbeit über
Orts- und Kreisgrenzen hinweg ist. Das gemeinsame Ziel ist die Ansiedlung von Unternehmen,
aus einer Hand werden Anfragen innerhalb der
NORDGATE-Gruppe behandelt. Ein Interessent
hat somit gleich mehrere und unterschiedliche
Gewerbeangebote zur Auswahl.
Neue Fördermöglichkeiten
Johannes Callsen, Hartmut Hamerich, Mitglied
im Fraktionsarbeitskreis und zuständig für Tourismus sowie Volker Dornquast, Abgeordneter für den Kreis Segeberg, waren interessiert
an der zukünftigen Ausrichtung der Kooperation. „Wir werden stärker als bisher auch die
bestehenden Gewerbegebiete im Fokus haben,
wenn es um Neuansiedlungen geht. Ein Potential steckt in der Revitalisierung, also der Erneuerung und effektiven Nutzung von Gebieten“,
sagte Marc-Mario Bertermann, Geschäftsfüh-
(v.l.) Udo Reinbacher (Stadt Bad Bramstedt), Marc-Mario Bertermann (Entwicklungsgesellschaft Norderstedt), Volker Dornquast (Landtagsabgeordneter Kreis Segeberg), Hartmut
Hamerich (Mitglied im Fraktionsarbeitskreis), Keno Kramer (EGNO), Susanne Begert (Wirtschaftsagentur Neumünster), Johannes Callsen (wirtschaftspolitischer Sprecher), Heino
Bubach-Bernhardt (Wirtschaftsagentur Neumünster), Maren Rusch (Stadt Quickborn), Marcel
Müller (Referent CDU-Fraktion), Anne-Kristin Metscher und Alfred Vahl (Stadt Kaltenkirchen).
rer der EGNO und Wirtschaftsförderer aus Norderstedt. Hier wünscht Bertermann sich mehr
Möglichkeiten durch die öffentliche Hand,
beispielsweise bei energetischer Förderung,
Abbau von Antragshürden hin zur Investitionsförderung für Neubauten.
Hartmut Hamerich zeigt auf, dass Förderungen aus Mecklenburg-Vorpommern zu
Unternehmensabwanderungen in Lübeck ge­­
führt haben. „Diesem Effekt können wir im
NORDGATE durch die größere Entfernung zu
Mecklenburg-Vorpommern sowie mit qualifizierten Fachkräften und einem attraktiven
Wohnumfeld entgegenwirken“, sagt Alfred
Vahl, Wirtschaftsförderer der Stadt Kaltenkirchen. Die Ansiedlung des Ersatzteillagers
von Jungheinrich in Kaltenkirchen habe dies
gezeigt – und mehr noch: gleichzeitig die
Region gestärkt. Denn auch in Norderstedt,
dem vorherigen Sitz des Lagers, seien Kapazitäten für die Werkserweiterung und Ausbildung geschaffen worden.
Gemeinsam für den Norden
Die Wirtschaftsförderer stellten fest, dass die
Zusammenarbeit mit Hamburg noch stärker
werden könne, um die gemeinsame Darstellung des Nordens weiter auszubauen. Gerade
ausländischen Unternehmern seien die deutschen Verwaltungs- und Gebietsstrukturen
nur schwer zu vermitteln. „Wir haben festgestellt, dass Unternehmer sich in erster Linie
für eine Region und die Infrastruktur interessieren. Der Ortsname ist zweit- bis drittrangig“, sagte Heino Bubach-Bernhardt von der
Wirtschaftsagentur Neumünster.
Auf Landesebene ist die Zusammenarbeit mit
der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH)
gut und erfolgreich. Die WTSH muss finanziell
gut ausgestattet sein, um die wirtschaftliche
Attraktivität der Standorte im „echten Norden“ zu stärken und international bekannt zu
machen.
www.nordgate.de
Berufliche Integration von
Flüchtlingen startet in Norderstedt
Norderstedt (em) In Norderstedt realisiert
jetzt eine eigene Lenkungsgruppe, in der
die Stadt, das Jobcenter Kreis Segeberg, die
Arbeitsagentur Elmshorn und die Entwicklungsgesellschaft Norderstedt vertreten sind,
konkrete Maßnahmen zur beruflichen Integration von Flüchtlingen.
Umgesetzt werden insbesondere eine Internet­
seite speziell für Arbeitgeber und ein Sprechtag aller beteiligten Institutionen im Rathaus.
Die Lenkungsgruppe will die regionale Wirtschaft, die Verwaltung und die Arbeitsagentur eng miteinander vernetzen. „Diese Lenkungsgruppe ist einmalig in Norderstedt. Der
direkte Austausch von engagierten Partnern
führt zu guten Angeboten in unserer Stadt.
Im Fokus haben wir derzeit ein gemeinsames
Projekt für junge Norderstedter Flüchtlinge
unter 25 Jahren, die zu bestehenden Förderprogrammen keinen Zugang haben. Diesen soll neben einem intensiven Sprachkurs
durch begleitende Praktika der Einstieg in die
Wirtschaft ermöglicht werden ­– mit dem Ziel
Ausbildung“, sagt Anette Reinders, Sozialdezernentin Stadt Norderstedt.
arbeit-geben-in-norderstedt.de
„Durch unsere engen Kontakte in die Norderstedter Wirtschaft, können wir einerseits
Unternehmer
unterstützen,
andererseits
Kontakte herstellen, um Flüchtlinge direkt in
Betriebe zu bringen“, sagt Marc-Mario Ber-
termann, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt. Dem Wunsch vieler Norderstedter Unternehmer folgend, ist
ab sofort eine Informationsseite im Internet online für Unternehmer, die Flüchtlinge
beschäftigen wollen. Ob als Praktikant, Aushilfe oder Auszubildender, hier werden erste
Fragen beantwortet und individuelle Hilfe
durch den Ansprechpartner der Agentur für
Arbeit, Alexander Stojimirovic, per Email oder
Telefon angeboten. Ohnehin ist die Arbeitsagentur erste Adresse für Unternehmer und
Flüchtlinge selbst, die arbeiten wollen. „Wir
sind erste Anlaufstelle, wenn es um Arbeit
geht, das gilt für Flüchtlinge und Unternehmer
gleichermaßen. Sprechen Sie uns an“, sagt
Michael Westerfeld, Arbeitsagentur Elmshorn.
„Wir haben gute Angebote für Arbeitgeber
und Unternehmer, jetzt werden mehr davon
erfahren und diese hoffentlich nutzen“, sagt
Volker Harms, Jobcenter Kreis Segeberg.
Erster gemeinsamer
Sprechtag im Rathaus
Mitte Juli fand ein gemeinsamer Sprechtag
aller Akteure statt. Hier berieten Experten die
Flüchtlinge zu den unterschiedlichen Themen
„Arbeit“, „Ausbildung“, „Sprache“ sowie
„Anerkennung von Abschlüssen“. Begleitet wurde der Sprechtag durch das Willkommen-Team Norderstedt und die AWO. Ziel ist
jeweils individuell die Klärung der nächsten
Schritte auf dem Weg zur beruflichen Integration.
Gemeinsam für Norderstedt
Entstanden ist die Lenkungsgruppe für berufliche Integration von Flüchtlingen auf Grund
der Erkenntnis, dass berufliche Integration
nur im Zusammenspiel aller Akteure erfolgen
kann – bei einem in der Zusammenstellung
„historischen“ Workshop wurden die unterschiedlichen Aufgabenbereiche und Möglichkeiten analysiert und Themen zugeordnet. So
können die Stärken der einzelnen Partner für
das gemeinsame Ziel effektiv eingesetzt werden. Die Lenkungsgruppe trifft sich regelmäßig zum Austausch, um auch aktuell auf veränderte Situationen reagieren zu können.
Daneben findet auch eine Vernetzung mit
anderen Akteuren, wie beispielsweise dem
Berufsbildungszentrum BBZ, der VHS, dem
IQ-Netzwerk und den Handwerks- und Handelskammern statt.
www.arbeit-geben-in-norderstedt.de
Wirtschafts.Impulse
Wirtschafts.Impulse
Dieter Menyhart
IST
KALTAKQUISE TOT?
Vaduz (em/sh) Kürzlich fragte mich ein Teilnehmer zu Beginn eines Verkaufs-Seminars
zum Thema „Neukunden gewinnen: Ist die
Kaltakquise nicht tot?“
Dieter Menyhart ist Salestrainer, Coach und
Buchautor des Bestsellers „Secret of Sales“.
Mit über 30 Jahren eigener Verkaufserfahrung, gibt er heute sein Erfolgswissen an
Sales und ihre Führungskräfte weiter. Mit
dem Trainingskonzept „Value for Money Selling“ begleitet er Unternehmen auf dem Weg
zum Verkaufserfolg von der Pflicht zur Kür.
Als einziger Trainer Europas steht er den Teilnehmern mit seiner 365 Tage-Garantie auch
nach dem Projektabschluss kostenfrei zur
Verfügung. Seine Aussage: „Ein Verkaufstrainer der nicht selber verkauft, ist unglaubwürdig“, beweist er mit eigenen Praxis-Einsätzen bei seinen Kunden.
„Kunden
fallen nicht
vom Himmel
– sie
werden
gewonnen.“
Kontakt:
Dieter Menyhart
c/o acOffice Anstalt
Sonnblickstraße 12
9490 Vaduz (FL)
Tel.: +41 555 567 060
Mobil: +41 786 006 011
E-Mail: [email protected]
www.menyhart.ch
Ich fragte zurück: „Wie kommen Sie darauf?“
Er: „Weil die Leute sicher schon genervt sind,
von den vielen Anrufen jeden Tag.“ Darauf
ich: „Warum sind Sie hier?“ Er: „Unser
Unternehmen braucht neue Kunden, um den
Gewinn zu steigern und es ist meine Aufgabe als Sales, dafür zu sorgen.“ Dieser kurze
Dialog-Ausschnitt zeigt das Dilemma, in dem
sich viele Sales befinden. Einerseits wollen
(und müssen) sie neue Kunden gewinnen,
andererseits verstehen sie unter Akquise vor
allem die nervigen 08/15-Telefonanrufe und
das wollen sie selber (verständlicherweise)
niemandem antun.
Tatsächlich hat das Ausmaß von Kaltanrufen in den letzten Jahrzehnten vor allem
im privaten Bereich dazu geführt, dass der
Ruf der Kaltakquise an einem Wendepunkt
angekommen ist. Doch auch hier gilt: Totgesagte leben oftmals länger. Dies gilt insbesondere im Business-to-Business (B2B), wo
es um die Kontaktaufnahme für eine potentielle Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen geht. Allerdings hat sich auch die
Akquise im B2B stark gewandelt.
wirklich passenden Lösungen zu entwickeln,
hat der Interessent zumindest das Gefühl,
schon alles Entscheidende zu wissen.
Damit wird der potentielle Lieferant nur noch
zur Bestätigung der bereits gefassten Meinung sowie zu Preisverhandlungen vor dem
Kauf benötigt. Die Folge sind ein „me too“Wettbewerb aus Sicht der Kunden und damit
ein zunehmend harter Preiskampf mit sinkenden Margen für den Anbieter.
Nun zurück zu unserer Frage: Ist Kaltakquise
tot? Meine Antwort darauf lautet: Nein, sie hat
sich lediglich im Ablauf und Vorgehen verändert. Heute können Sie mit dem richtigen Mix
aus modernenn Methoden und Vorgehensweise den Regler von „kalt“ auf „warm“ stellen. Die Herausforderung ist, die Interessenten
im richtigen Moment abzuholen und in ihrem
Verkaufsprozess zu beeinflussen.
Dazu stehen Ihnen eine Vielzahl von Quellen
und Methoden zur Verfügung:
SOCIAL MEDIA
Im Business sind vor allem Xing und LinkedIn hervorragende Plattformen, um potentielle Entscheider zu identifizieren und wahlweise in dieser Form in einen ersten Kontakt
zu treten. Aber AchUm
die
Bedeutung: Social Media
tung der modernen
alleine ergibt keine
Akquise zu versteTermine! Diese wer„Akquise ist der Gewinn von
hen, schauen wir uns
den nur erreicht, wenn
Morgen mit Strategie und
zuerst einmal an, wie
sich der Sales nach
sich das potentielle
erfolgreicher IdentifiFleissarbeit im Heute.“
Käufer-Ver­halt­en im
kation und einer allB2B gewandelt hat:
fälligen
Verbindung
auf Social Media aktiv
• 85 Prozent der Entscheider suchen zuerst im
um einen Termin bemüht und den Kontakt
Internet, bevor sie einen potentiellen
anruft. Nur so, und nicht anders!
Anbieter überhaupt das 1. Mal kontaktieren.
In dieser Zeit hat der Interessent bereits
EMPFEHLUNGEN
fünf Inhalte (Content) konsumiert.
Empfehlungen bestehender und zufriedener
Kunden in Form einer Liste von möglichen
• Damit hat dieser Interessent bereits 70 ProInteressenten aus deren Bekanntenkreis sind
zent des Verkaufszyklus durchlaufen, bevor
pures Gold wert. Sie öffnen Türen meist wie
Sie mit ihm in Kontakt treten (oder besser,
von Zauberhand. Auch hier ist allerdings die
er mit Ihnen, wenn überhaupt).
richtige Vorgehensweise entscheidend.
• 2/3 der Bewertungsphase (Einschätzung
Dies gilt sowohl bei der proaktiven Bitte
über tatsächliche oder eingebildete Bedürfnach Empfehlungen bei den bestehenden
nisse und Anforderungen an das Produkt/
Kunden wie auch bei der anschließenden
Dienstleistung) hat er damit bereits (ohne
Kontaktaufnahme mit den empfohlenen
Sie!) absolviert.
Personen. Erstaunlicherweise machen dies
viele Sales nicht konsequent. Auch hier ist
Mit diesen Fakten ändern sich auch die Anfordie Führung gefragt, welche die Sales strukderungen der Interessenten an einen potentituriert und konsequent dazu anleitet und
ellen Lieferanten dramatisch. Anstatt gemeinkontrolliert.
sam über die Bedürfnisse zu sprechen und die
MARKETING AUTOMATION
Das Marketing nutzt dabei modernste Tools
und Methoden (Inbound-Marketing, Blogs,
Email-Marketing, Lead-Management-Software), um potentielle Interessenten auf das
Unternehmen aufmerksam zu machen. Die
gewonnenen Daten werden aufbereitet und
im richtigen Moment an den Sales weitergegeben, welcher diese bearbeitet. Auch
hier heißt es jetzt für den Sales, die Kontakt­
aufnahme zeitnah durchzuführen, weil ein
kalter Lead etwa so viel wert ist wie ein
fauler Fisch.
NETWORKING
Networking ist ein Schlagwort unserer Zeit.
Sowohl im Netz (mit Social Media) wie auch
an unzähligen Netzwerkveranstaltungen
kann ein Netzwerk aufgebaut und gepflegt
werden. Die Herausforderung liegt darin,
auf Grund der großen Anzahl herauszufinden, welche Netzwerke als Sales zu pflegen
sind. Wer hier aktiv ist, muss auch aktiv sein
– sprich aktiv um Termine nachfragen. Ergeben sich aus Networking-Anlässen keine
qualitativ sinnvollen Termine, muss entweder die Strategie oder das Netzwerk gewechselt werden. Sonst besteht die Gefahr,
dass Sales hier wertvolle Zeit verplempern und dafür werden sie nicht bezahlt!
LAST BUT FIRST
– DAS TELEFON
Allen Unkenrufen zum Trotz: das gute alte
Telefon ist und bleibt das schnellste Medium, um mit potentiellen Interessenten in
Kontakt zu treten und einen Termin zu vereinbaren. Kombiniert mit den obigen Methoden ist es die wichtigste Form, um einen
Interessenten zu kontaktieren. Ein Sales der
dies nicht tut, wird keine Chance haben,
langfristig eine relevante Pipline aufzubauen und damit in der Neukundengewinnung
erfolgreich sein. Die oben beschriebenen
Tools bieten gleichzeitig dazu hervorragende und topmoderne Hilfsmittel.
FAZIT
Kaltakquise im B2B ist nicht tot. Moderne Technologien und Trends bieten hervorragende Potentiale, um „aus kalt warm“ zu
machen. Damit erhöhen sich die Chancen
für einen Termin enorm. Allen Methoden
gemeinsam ist, dass eine klare Strategie und
ein Konzept vorhanden sein muss und der
Verkäufer aktiv wird. Denn auch heute gilt:
Kunden fallen nicht vom Himmel – sie werden gewonnen.
Wirtschafts.Nachrichten
Wirtschafts.Nachrichten
Ein optisches Highlight ist der neue Eingangsbereich mit Empfangstresen im Erdgeschoss des Kontorhauses.
Rainer Suhr, Parkettleger- und Raumausstattermeister, Andreas Preugschat,
Inhaber BüroProfi Nord und Andreas
Münster, Elektromeister trafen sich zur
Abnahme der neuen Räumlichkeiten im
Kontorhaus.
Jetzt in neuen Büroräumen:
BüroProfi Nord
möbelt das Kontorhaus auf
Norderstedt (kv) Modern und funktional,
so präsentieren sich die neuen Büroräume
von BüroProfi Nord. Mit dem Umzug von
der Segeberger Chaussee in das Kontorhaus
an der Rathausallee 64-66 in Norderstedt
erfüllte sich für Petra, Andreas und Niklas
Preugschat der Wunsch in schöneren Räumen mit einem attraktiven Showroom die
Vielfalt ihrer Büromöbelkonzepte präsentieren zu können. BüroProfi Nord ist Experte für
eine funktionelle und ergonomische Büroplanung. Ob es um einen neuen Schreibtischstuhl, die richtige Bürobeleuchtung oder um
eine komplette Büroeinrichtung geht, hier
stehen die individuellen Bedürfnisse bei der
Beratung der Kunden im Vordergrund.
„Wir hatten uns schon länger mit dem Gedanken an neue Büroräume getragen“, so Andreas Preugschat. „Die zentrale Lage hier sowie
über 2.000 Parkplätze in den umliegenden
Parkhäusern waren ebenso Argumente, wie
auch die potentielle Laufkundschaft von
Geschäftsleuten, Angestellten und interessierten Norderstedtern, die Lust auf neue Büromöbel bekommen sollen.“
Für die Elektroinstallationen und die Fußböden hatte sich Andreas Preugschat zwei weitere Fachfirmen aus Norderstedt mit ins Boot
geholt. Elektro Münster war schon in den
alten Büroräumen mit der Installation der
Telefonanlage betraut. „Da es sich hier um
eine Gewerbeimmobilie handelt mussten wir
nur die Anschlüsse wieder aktivieren und konfigurieren, d. h. die Gegebenheiten waren hier
sehr günstig um alle elektronischen Komponenten entsprechend zu positionieren“, so
Elektromeister Andreas Münster.
Für die Fußböden war der fachliche Rat der Firma R. Suhr Innenausstatter GmbH gefragt. Par-
In Zusammenarbeit mit Mit R. Suhr Innenausstatter und Elektro Münster wurde ein
stimmiges Showroom Konzept geschaffen.
kettleger- und Raumausstattermeister Rainer
Suhr: „Wir haben hier einen robusten Kunststoffdesignbelag verlegt, der aus einzelnen
Planken besteht und wesentlich pflegeleichter
ist als Teppich und eine viel bessere Trittschalldämmung als Laminat oder Parkett aufweist.
Bei einer Auswahl von über 40 Dekoren haben
wir die Farben hier vor Ort ausgesucht um die
Wirkung direkt im Objekt zu sehen.
Das gerade diese drei inhabergeführten Firmen dieses Umzugsprojekt gemeinsam
durchführen, ist kein Zufall. Gemein ist allen
dreien, die sehr individuelle Betreuung ihrer
Kunden. Die Beratung erfolgt stets vor Ort um
das Angebot bestmöglich an die Gegebenheiten und Wünsche der Kunden anpassen
zu können. Dazu gehört natürlich auch das
Aufmaß, Planung und Durchführung in enger
Abstimmung mit den Kunden. BüroProfi Nord
und Kontorhaus – das passt einfach.
Auch bei den eigenen Büroräumen legen
Andreas Preugschat und sein Team viel
Wert auf Funktionalität und Stil.
Wirtschafts.Impulse
„Denken Sie
in Produkten
– erst danach
in (IT-) Prozessen“
Dr.-Ing. Peter Samulat absolvierte 1982
das Studium der Elektrotechnik an der
Universität der Bundeswehr Hamburg.
Nach langjähriger freiberuflicher Tätigkeit als IT-Berater, Dozent und IT-Projektleiter folgten von 2002 bis 2015 eine Reihe von Aufgabenstellungen als IT-Manager in dem in der digitalen Transformation sehr erfolgreichen Medienkonzern
Axel Springer SE und der OTTO GmbH
und Co KG. Impulsgeber in Innovations­
zirkeln und Expertengremien. Promotion im Jahre 2014 bei Prof. Zarnekow, TU
Berlin. Fachbuchautor und Gründer des
Instituts für Digitale Transformation (idt).
Aktuell ist Dr. Samulat tätig als Executive Consultant IT Strategy & Transformation.
Kontakt:
Dr.-Ing. Peter Samulat
Executive Consultant IT Strategy &
Transformation
Von-Hein-Straße 32
22041 Hamburg
Mobil: 0175 722 32 37
E-Mail: [email protected]
www.transformation-it.de
Dr. Peter Samulat
Norderstedt Marketing e.V.
Machtlos gegen
Google & Co.?
Paddeln als Team-Event
Hamburg (em/sh) Für viele Unternehmen
sind Themen wie „Digitale Transforma­tion“,
„Industrie 4.0“ und „Internet of Things“ noch
immer viel zu wenig greifbar. Sie stehen vor
einem Berg an Optionen und müssen sich
erst darüber klar werden, welche davon zu
ihren Produkten/Dienstleistungen und zu
ihrer Unter­nehmenskultur passen.
Deutschland hinkt der Digitalisierung hinterher, warnte zuletzt im Februar 2016 „Die
Welt“ mit Bezug auf das aktuelle Gutachten der Expertenkommission Forschung und
Innovation (EFI). Gerügt wurde vor allem der
deutsche Mittelstand, der der Erhebung zufolge den Zukunftsmarkt Digitalisierung schlichtweg verschlafe. Mittelständler zeigten sich im
internationalen Vergleich innovationsschlaff
und investitionsträge.
In einer Fabrik in Bad Homburg wurden
zum ersten Mal die Vorgaben vom amerikanischen Industrial Internet Consortium und
der deutschen Plattform Industrie 4.0 kombiniert. Bosch arbeitet bei beiden Initiativen
mit und will damit „endlich die nötigen Standards schaffen“. Ob das gelingt und ob dies
der richtige Weg sein wird, ist aus meiner
Sicht mehr als fraglich.
Es ist wirklich ernüchternd zu lesen, was eine
aktuelle Umfrage von Festo und dem GallupInstitut ergab: Dem­
nach wüssten über
„Sie stehen vor einem Berg
die Hälfte der 200
befragten IndustrieDie deutschen Unteran Optionen und müssen sich
betriebe immer noch
nehmen basteln lieerst darüber klar werden, welnichts mit dem Begriff
ber an komplexen
Industrie 4.0 anzuche davon zu ihren Produkten/ Schnittstellen, entwifangen. Ich sage: Na
ckeln
elektronische
Dienstleistungen und zu ihrer
und? Brechen wir das
Komponenten
und
Buzzword „Industrie
optimieren vor allem
Unternehmenskultur passen.“
4.0“ auf das runter,
die Effizienz der vorwas es ist, nämlich
handenen Produktion
eine Empfehlung der deutschen Bundesregie– während die Amerikaner in weltweiten Plattformen, Einsatzszenarien und Geschäftsmorung zur Standortsicherung. dellen denken!
Industrie 4.0 ist pompös und doch so simpel
zu verstehen. Es geht aber um mehr als nur
Standards gelten in Deutschland als Grundvodarum, die eigene Effizienz in der Produktion
raussetzung für die Industrie 4.0. Darunter verzu steigern. So wäre Industrie 4.0 tatsächlich
steht man aber in Deutschland nur die Digitanicht mehr als die Weiterführung von CIM und
lisierung der industriellen Fertigung: Indem
Lean Production mit den heute verfügbaren
Produktionsteile mit Sensoren und Chips austechnischen Möglichkeiten, egal ob dies durch
gestattet werden, können sie Informationen
kluge Automatisierung, effiziente Arbeitsproan Maschinen oder Zulieferer schicken. Auf
zessgestaltung oder clevere Managementdiese Weise soll die Produktivität gesteigert
lösungen gelingt.
werden.
Mit dem Reden über Industrie 4.0 (I4.0) ist die
industrielle Produktion aber nach langer Phase weitgehender Nichtbeachtung wieder ins
Licht der Aufmerksamkeit gerückt. Was noch
vor Kurzem als old economy galt, wird als
Nukleus IT-basierten Fortschritts in disruptiver Qualität gefeiert. Auf politischer Ebene
gilt Industrie 4.0 als zentrales strategisches
Ziel von Wirtschafts- und Industriepolitik!
Industrie 4.0 soll, so zumindest auf dem
Papier, deutlich mehr sein als nur die Fortschreibung der sowieso schon gelebten Auto-
Der BDS Nord ist
„Das Business-Netzwerk in der
Metropolregion“ und steht für:
• Persönliche Begegnungen, denn
hier treffen sich Gleichgesinnte, die
mitgestalten und miterleben können.
matisierung der Produktion. Wie sieht die
Wirklichkeit aus? Blicken wir dazu mal auf
eine vergleichbare Aktivität in den USA.
In den USA gibt es das „Industrial Internet
Consortium“ (IIC), den Zusammenschluss
großer Unternehmen, die gemeinsam an der
Umsetzung von dem arbeiten, was wir hierzulande als Industrie 4.0 bezeichnen. Das IIC
wurde u. a. von AT&T, Cisco, General Electric, IBM und Intel gegründet – und diese
Unternehmen schreiten in der Entwicklung
massiv voran.
Meine Empfehlung, insbesondere an den Mittelstand in Deutschland: Wagen Sie den Pers­
pektivwechsel in den Themen der Digitalisierung. Denken Sie in Produkten und Dienstleistungen, und erst danach in (IT-) Prozessen
und Technik!
Wie das gehen soll? In einem nur eintägigen
Workshop zeige ich es Ihnen gerne. Nur so
werden wir uns der „Kalifornischen Herausforderung“ erfolgreich stellen und digitale
Produkte auf den Markt bringen, die die Welt
in Staunen versetzen.
Besuchen Sie
uns doch einfach ...
Foto: Burkhard Sielaff
• Nordregionale und persönliche
Kontakte, denn Mitglieder im
BDS Nord kennen sich in der Region
aus und bilden eine Gemeinschaft.
Nach dem Erfolg der letzten fünf Jahre, wurde auch in diesem Jahr wieder fleißig gepaddelt:
Insgesamt gingen 25 Mannschaften an den Start.
Norderstedt (sv/tk) Im ARRIBA Strandbad
traten am Samstag, den 2. Juli 2016, 25 Norderstedter Fir-men beim Norderstedt Marketing Drachenbootrennen gegeneinander an.
Dieses Jahr startete die sechste Auflage des
Rennens für Norderstedter Firmen, Vereine
und Verbände.
Dieses Mal gingen sechs Mannschaften in den
„short boats“ mit zehn Paddlern und 19 Teams
in den „long boats“ mit 20 Paddlern an den
Start. In den Vorläufen und in den Platzierungsläufen der beiden Rennklassen „long boats“
und „short boats“ traten jeweils drei Boote auf
der 200 Meter langen und mit Bojen markierten
Strecke gegeneinander an.
Mit einem sensationellen Streckenrekord
von unter einer Minute (0:56,12) überzeugte
bei den „long boats“ das Team North Gym
Vikings. Im Endlauf paddelten die 20 Frauen
und Männer vom North Gym beide Vorläufe
hervorragend. Das Siegerteam nahm im
Anschluss an das Drachenbootrennen auch
die Moby Klick Wakeboard Challenge an. Sie
zogen einen Wakeboarder mit Muskelkraft aus
dem Wasser und hielten ihn über 200 Meter
auf dem Wasser. Das Team Plambo Rambo belegte den zweiten Platz und dritter wurden die Prothesendrachen. Unter www.norderstedt-drachenbootrennen.de sind alle weiteren Rennergebnisse abrufbar. Die kurzen
und die langen Boote werden vom Veranstalter nebst Trommler und Steuermann gestellt.
Viele Firmen nutzen das Drachenbootrennen
als Teamevent, bei dem das gemeinsame und
vor allem synchrone Paddeln mit den Kollegen
im Fokus steht. Andere Unternehmen laden
ihre Partner und Kunden zum Rennen ein, um
ihnen eine Mitmach-Veranstaltung der besonderen Art zu bieten. Die ideale Voraussetzung
für ein erfolgreiches Abschneiden sind ein
oder mehrere Trainingsläufe beim Hamburger Drachenbootverband und dann entscheiden das richtige Taktgefühl und die gemeinsame Technik über den Sieg.
Norderstedt Marketing bedankt sich bei allen
Teams fürs Mitmachen und Durchhalten trotz
der feucht-nassen Witterung und für die vielen spannende Rennläufe.
Foto: Burkhard Sielaff
Dr.-Ing. Peter Samulat, Technik-Scout, Spezia­
list Industrie 4.0, Berater und Coach für alle
KMU, die wissen wollen, ob die Digitalisierung nicht doch einen Nutzen bringt.
Wirtschafts.Netzwerke
Das Team North Gym Vikings gewann das Drachenbootrennen mit einer hervorragenden
Leistung.
• Wir unterstützen Sie bei Ihrer
Unternehmensdarstellung mit
einem interessanten Medienpaket.
wieder heißt:
bei, wenn es
Seien Sie da
NETZWERK!
NETZWERK!
NETZWERK!
Der BDS Nord verfügt über mehrere
Hundert aktive Mitglieder in der
Metropolregion. Angesprochen sind
nicht nur Unternehmen und Selbständige, sondern auch Führungskräfte.
Branchenübergreifend wollen wir Sie
dabei unterstützen, Ihr Unternehmen
am Markt zu positionieren.
Aktuelle Termine und weitere
Informationen zum BDS Nord finden
Interessierte auf der Homepage:
www.BDS-Nord.de
Bündnis der Selbständigen
und Führungskräfte e.V.
Syltkuhlen 71 | 22846 Norderstedt
Tel.: 040 / 32 59 53 10
[email protected] | www.bds-nord.de
Wirtschafts.Geschichten
Von A nach B
AKN macht
Geschichte
1880 gab die Firma Himmelmoor-Presstorfund Presstorf-Kohlenfabrik H.G. Nothnagel & Co. mit Sitz in Altona den Anstoß
für den Bau der Strecke Altona – Quickborn - Kaltenkirchen. Am damaligen städtischen Steinlagerplatz in Altona, neben
dem Königl. Zollamt an der Holstenstraße,
wurde Platz für den Ausgangspunkt der
Strecke gefunden. 1883 wurde dann die
„Altona-Kaltenkirchener Eisenbahngesellschaft“ (AK) gegründet und 1884 die Bahnstrecke von Altona bis Kaltenkirchen eröffnet. Ab 1892 wurde der Betrieb dann auch
in Eigenregie geführt – bis dahin rollte die
Bahn für Rechnung der Firma Kintzel &
Lauser.
Der Verkehr entwickelte sich so gut, dass
bereits 1898 die Strecke bis ins heutige
Bad Bramstedt verlängert wurde und ab
1902 in Eidelstedt Güterwagen einen übergangfreien Anschluss an die Staatsbahn
erhielten. Das bis dahin aufwendige und
kostspielige Umladen fiel somit weg. Fuhren die Züge anfangs meist im Straßen-
Wirtschafts.Geschichten
raum, entstanden 1911 bis 1912 durch den
Bau eines separaten Schienenweges mehrere Bahnhofsgebäude entlang der Strecke,
von denen viele heute noch stehen. Auch
wurde die Höchstgeschwindigkeit auf bis zu
damals beachtliche 40km/h erhöht. War es
anfangs im Wesentlichen die Beförderung
von u.a. Lebensmitteln und Torf, nutzten
nun – wie auch heute – vorwiegend Berufstätige und Schüler die Züge. Die Kaltenkirchener Bahn, einst durch ein schwachbesiedeltes Gebiet gebaut, sorgte selber für den
Verkehr und brachte die damals noch inobile Bevölkerung auf die Strecke. Die Bahn
sorgte so für einen schnellen Anschluss an
die Metropole Hamburg und machte dessen Umland damit so attraktiv, dass immer
mehr Menschen sich entlang der Stecke
ansiedelten.
schaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster“
(AKN).
Antrag auf Verlängerung
Fast zweieinhalb
Millionen RM
Bereits 1913 stellte die AK den Antrag die
Strecke über Bad Bramstedt hinaus bis
Neumünster verlängern zu dürfen. Zügig
wurden die Vorarbeiten genehmigt. Am
1.Dezember 1914, es herrschte bereits vier
Monate der 1. Weltkrieg, wurde die finale Zustimmung zum eigentlichen Weiterbau erteilt und aus der AK wurde nach gut
drei Jahrzehnten die „Eisenbahn-Gesell-
Trotz Hindernissen
weiter voran
Trotz durch den 1. Weltkrieg verursachter
Engpässe an Arbeitskräften und Material
konnten die im Frühjahr 1915 begonnenen
Bauarbeiten für die 20 km lange Strecke
nach nur anderthalbjähriger Bauzeit beendet werden. Und am 1. August 1916 fuhr
dann der erste Zug im Bahnhof Neumünster Süd ein. Einen Übergang des Personenverkehrs auf die Staatsbahn gab es,
ähnlich wie in Altona, jedoch noch nicht.
Die Durchfahrt der AKN-Personenzüge
bis in den Bundesbahnhof Neumünster
erfolgte erst ab 1953.
Die Baukosten der Verlängerung von Bad
Bramstedt bis Neumünster Süd betrugen
knapp zweieinhalb Millionen Reichsmark
(RM) und wurden durch Zeichnung von
Aktien der Städte Altona und Neumünster,
der Kreise Segeberg, Bordesholm und den
ländlichen Gemeinden von Bad Bramstedt
bis Neumünster sowie durch Private auf-
gebracht. Schon im ersten Betriebsjahr
1917 brachte diese Teilstrecke der AKN
Einnahmen von etwa 250.000 RM ein –
erwartet wurden vorab sogar nur 161.000
RM. Ohne den Endbahnhof Neumünster
Süd hätte die AKN die Jahre des starken
Verkehrsrückgangs von 1929 – 1933 wohl
nicht überstehen können.
Die wirtschaftliche Bedeutung der AKN zeigen auch die Zahlen aus 1926: Damals wurden mit 8.200 Zugbewegungen 808.961 Personen und 448.709 Tonnen Güter einschließlich Vieh zwischen Neumünster und Altona
transportiert. 1981 waren es 3,6 Millionen
Fahrgäste, darunter 441.000 zwischen Kaltenkirchen und Neumünster.
Wirtschafts.Termine
Wirtschafts.Termine
1. August 2016
Business Club Hamburg
Elbchaussee 43 | Hamburg
19. bis 20. August 2016
Wissenschaftszentrum Kiel
Fraunhoferstraße 13 | Kiel
Foto: Sebastian Schack
Get together Traditionen soll
mit Elbblick man pflegen
Jeden ersten Montag im Monat heißt der
BCH alle Mitglieder, Gäste und Interessenten im Business Club Hamburg von 19 bis
22 Uhr zum OPEN CLUB herzlich willkommen. Hier kann man den Tag in entspannter Atmosphäre mit interessanten und
nachhaltigen Gesprächen gemeinsam ausklingen lassen. Der Küchenchef Nils Porru sorgt mit einer ausgewählten Speisenkarte für den kulinarischen Genuss. An
der Bar wird man von einem reichhaltigen
Getränkesortiment erwartet. www.bch.de
10. August 2016
Technologiezentrum Lüneburg
Dahlenburger Landstraße 62
Lüneburg
Auch 2016 wird es wieder ein BarCamp in
Kiel geben! DiWiSH unterstützt das BarCamp Kiel wie jedes Jahr und hat außerdem die Fachgruppe BarCamp Kiel ins
Leben gerufen. Ein BarCamp ist eine zweitägige Veranstaltung, bei der alles vorbereitet wird – bis auf die Inhalte. Die Themen
für Vorträge, Workshops und Diskussionen
bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst mit, stellen ihre Idee morgens
kurz vor und tragen sie dann in den Zeitplan ein. Ab dann läuft ein BarCamp wie
eine normale Tagung. www.diwish.de
Lernen Sie vom
erfolgreichsten
Führungsmodell
der Welt
Die 5 Elemente des CRM werden von
Beginn an im Cockpit unseres originalgetreuen Airbus-A320-Simulators in Praxisübungen erläutert und trainiert. So erlernt
man ganz nebenbei den Umgang mit dem
Airbus-System. In Übungen zu den einzelnen Themen wird das theoretisch Gelernte
durch praktische Erfahrungungen vertieft.
imcockpit.de
3. November 2016
10 bis 17 Uhr
1. September 2016
Restaurant Wandrahm
Am Kaiserkai 13 | Hamburg
MesseHalle Hamburg-Schnelsen
CaptainsTalk
31. August 2016
MW MEDIA WORKSHOP GmbH
Hermannstraße 16 | Hamburg
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und die kostenlose Eintrittskarte downloaden!
holstenhallen Neumünster
Die Adresse für Ihr Event
Medien- und
PR-Recht
Regionaler
Innovationstag
– Digitalisierung
der Wirtschaft
Der Regionale Innovationstag (Lüneburg) ist
eine gemeinsame Veranstaltung des Amtes
für regionale Landesentwicklung Lüneburg
mit dem Innovationszentrum Niedersachsen.
Er bietet mit Beteiligung zentraler Ansprechpartner für Innovationsprojekte und regionaler Akteure kompakte, auf die regionalen
Ansprüche/Bedürfnisse und Ziele abgestimmte Informationsangebote für Unternehmen. www.wlh.eu
25. und 26. August 2016
ADAC-Haus, 3. Etage
Amsinckstraße 41 | Hamburg
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Dieser Media Workshop stellt von 9 bis 17 Uhr
die wichtigsten Rechtsgrundlagen der Öffentlichkeitsarbeit dar. Er veranschaulicht rechtliche Fallstricke bei der eigenen PR-Arbeit
sowie die Möglichkeiten rechtlichen Vorgehens gegen öffentliche Aussagen anderer,
und thematisiert auch die moderne Unternehmenskommunikation im Web, insbesondere in
Social Media. www.media-workshop.de
Beim CaptainsTalk von 12 bis 14 Uhr werden Köpfe der Digital- und Medienwirtschaft im Rahmen eines Business Lunches
an einem Tisch zusammen gebracht, um
sich über aktuelle Trendthemen auszutauschen. Inspirative Impulsvorträge von
Experten liefern dafür eine gute Basis für
anregende Diskussionen. In dem kleinen
Kreis an Teilnehmern werden gezielt Fragen gestellt, vertiefende Gespräche geführt
und im Idealfall neue Geschäftsbeziehungen geknüpft. Dieses CXO Event führt
zu intensivem Erfahrungsaustausch, neuen Ideen und gibt weiterführende Impulse.
www.medianet.hamburg
bis zu 14.000 Quadratmeter zusammenhängende )BMMFOàjDIF
kulinarische Untermalung
sechs Veranstaltungshallen in unterschiedlichen Größen
Parkplätze für bis zu 2.500 PKW
Aktuelle Termine und Veranstaltungen in den Holstenhallen Neumünster:
Klassiker-Tage
Schleswig-Holstein
20.08. bis
21.08.2016
Holstenhallen
Rinderauktion
61. NordBau
Rinderauktion
25.08.2016
Holstenhallen
07.09. bis
11.09.2016
Holstenhallen
22.09.2016
Holstenhallen
Weitere Termine finden Sie auf www.Holstenhallen.com.
Justus-von-Liebig-Straße 2-4
24537 Neumünster
Tel.: 0 43 21 – 910 0
[email protected]
www.holstenhallen.com
Wirtschafts.Termine
20. August 2016
Landgasthof Waldesruh, Biergarten | Forstweg 1 | Bargfeld-Stegen
Networken in
entspannter Atmosphäre
Alle Informationen zur Messe - www.letscare.de
6. Oktober 2016
Elbe-Zimmer
der Handelskammer
Adolphsplatz 1 | Hamburg
eCom
Round Table
Hamburgs Online-Shop-Betreiber treffen
sich regelmäßig von 18:30 bis 20:30 Uhr
beim „eCom Round Table“, dem Stammtisch für Online-Händler. Gastredner erläutern hier aktuelle Themen für Einsteiger
und erfahrene Online-Shop-Betreiber. Die
Branchenexperten Henning Conrad (PRO
eCOM GmbH) und Patrick Klingberg (CEO,
artaxo GmbH) stehen den Teilnehmern als
Moderatoren zur Seite und geben wertvolle Tipps. In jedem eCom Round Table
wird zudem ein Online-Shop vorgestellt,
der zuvor von den Experten hinsichtlich SEO und Frontend analysiert wird.
www.bvmw.de
Das kultige M-POINT SOMMERFEST mit Sport, Fun & Network! Schon ab 14 Uhr wenn es
heißt: „M-POINT goes TRIMM-DICH-PFAD!“. Mit Personal Fitness Coach Henrik Schünemann
geht es locker flockig walkend entlang dem Kurs „Stegener U“. Einige leichte Übungen warten auf die Besucher, für jedes Fitnessniveau ist etwas dabei! Ab 16 Uhr geht es um Pokale!
Die erste M-POINT VÖLKERBALL-CHAMPIONSHIP, der Spaß für Groß und Klein. Und um 20
Uhr heißt es: Große M-POINT GRILLFETE im Biergarten Landgasthof Waldesruh! Einfach
mal den Büroalltag hinter sich lassen und bei Live-Musik mit kühlen Drinks und Grillsteaks
abschalten. Eine Anmeldung ist erforderlich. www.m-point-hamburg.de
18. August 2016
Elbe-Zimmer der Handelskammer | Adolphsplatz 1 | Hamburg
le und vieles mehr sind Dinge, mit denen sich
ein Ausbildungsbetrieb beschäftigen muss.
Umso wichtiger ist es, den Überblick zu behalten, und zu wissen, wo man Hilfe findet. Neue
Ausbildungsbetriebe und neue Ausbilder sind
herzlich eingeladen zum Infoabend für neue
Ausbildungsbetriebe „Wir bilden aus!“ um
18 Uhr im Elbe-Zimmer der Handelskammer
Hamburg. www.hk24.de
Aussteller aus den Bereichen Gesundheitshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Familienhilfe, Behindertenhilfe, Altenhilfe und weitere soziale Einrichtungen bieten Jobs, Ausbildungsplätze, Praktika, Weiterbildungen und vieles mehr an.
20. bis 22. September 2016
Hamburger Hafencity Universität
Überseeallee 16 | Hamburg
Fehmarnbelt
Days 2016
„Wir bilden aus!“ - Orientierung
für neue Ausbildungsbetriebe
Ein Unternehmen kann erstmals Lehrstellen anbieten oder ist frisch in die aktive Ausbildung eingestiegen? Sicher ist das Staunen
groß über die vielen neuen Fragestellungen,
mit denen man jetzt unter Umständen konfrontiert wird. Ausbildungsverkürzung, Zwischen- und Abschlussprüfung, Umgang mit
Fehlzeiten, rechtliche Möglichkeiten im Konfliktfall, Lernortkooperation an der Berufsschu-
Die Let's Care - Jobmesse soziale Berufe ist die große Job-, Aus- und Weiterbildungsmesse für den Bereich soziale Berufe.
JETZT ALS AUSSTELLER ANMELDEN.
ALLE INFOS: letscare.de
Diskussionen mit Entscheidungsträgern
und Experten über Möglichkeiten, Initiativen und Projekte, die die zukunftsorientierte Entwicklung der FehmarnbeltRe­gion vorantreiben. Zu dieser hochrangigen Veranstaltung kommen grenzüberschreitend ausgerichtete Stakeholder aus
Industrie, Politik, Kultur, Aus- und Weiterbildung, Wissenschaft, öffentlicher Verwaltung sowie NGOs. Es bieten sich hervorragende Möglichkeiten, eigene Aktivitäten gegenüber interessierten Stakeholdern und der Öffentlichkeit in Hamburg zu
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Wirtschafts.Nachrichten
Wirtschafts.Kompetenz
Sparkasse Südholstein
Spezialisten für die
Bedürfnisse der Landwirte
Neumünster / Pinneberg / Segeberg (em/sh)
Wie das Wetter auch wird, Landwirte müssen damit umgehen. Und so unberechenbar wie das Wetter ist manchmal auch das
Verbraucherverhalten. Acker, Vieh und Hof
wollen aber unabhängig von diesen Dingen
bestellt und betreut werden. Auch die aktuelle Marktlage mit den sehr schwachen Preisen für Milch-, Schweine- und Getreideerzeugnisse hat zur Folge, dass die finanzielle Situation in vielen landwirtschaftlichen Betrieben
sehr angespannt ist.
„Damit unsere Landwirte in der Region auch
in ertragsschwachen Phasen liquide bleiben,
haben wir intelligente und flexible Finanzierungsformen für sie entwickelt“, erklärt Boris
Fenker. Er gehört zum Team der Agrarwirtschaftsexperten der Sparkasse Südholstein.
Vier Spezialisten kümmern sich federführend
um die Kunden der „grünen Branche“. Sie
wissen um die Anforderungen, denen sich
moderne Betriebe heute stellen müssen, um
am Markt dauerhaft erfolgreich zu sein. Die
Belange der heimischen Landwirtschaft als
wesentlicher Wirtschaftsfaktor in der Region
und deren Förderung sind ihnen ein persönliches Anliegen. „Ganz gleich, wie groß das
Unternehmen ist oder welchen Beratungs- und
Nur direkte Vermittlung
• Mitarbeiterfinder
Franko Kühl, Lohnunternehmer aus Groß Offenseth-Aspern (links), setzt seit Jahrzehnten
auf die umfassende Betreuung der Sparkasse Südholstein. Zusammen mit Kundenbetreuer
Ruben Pannenborg sorgt er dafür, dass u.a. sein Fuhr- und Maschinenpark für die Landwirtschaft immer auf dem aktuellen Stand der Technik ist.
Finanzierungsbedarf es hat: Mit der Sparkasse Südholstein sichert sich jeder Landwirt den
Zugriff auf die Expertise und Finanzkraft von
Europas größter Finanzgruppe und genießt
zugleich die individuelle Betreuung vor Ort.
Wie sie nur ein Finanzinstitut leisten kann, das
mit den lokalen Gegebenheiten vertraut ist“,
erklärt Lars Bünning, der die Kunden im Kreis
Segeberg betreut.
Mit ihren Produkten bietet die Sparkasse den
Landwirten die notwendigen Handlungsspiel­
räume. Für größere Investitionen wie die
Erweiterung von Produktionsstätten oder die
Anschaffung von Maschinen stehen außer zinsgünstigen Darlehen auch Leasing-Lösungen
zur Verfügung.
Lohnunternehmer Nico Marquardt aus Bebensee fühlt sich bei seiner Investition in die neue
Gülleausbringtechnik gut beraten. Hier präsentiert der Geschäftsführer des Familienunternehmens (oben) seine Düngemaschine, mit dabei die Agrarspezialisten der Sparkasse Südholstein Lars Bünning (von rechts), Boris Fenker und Rabea Kaack.
„Wir analysieren gemeinsam den Investitionsbedarf und erstellen ein passgenaues Finanzierungskonzept, das alle Alternativen und verfügbaren Fördermittel miteinbezieht“, so Ruben
Pannenborg, Agrarexperte für die Kunden im
Kreis Pinneberg. Sein Kollege Andre Hilberink
ergänzt: „In den nächsten Jahren stehen viele
Landwirte und Agrarbetriebe vor der Herausforderung, ihre Nachfolge zu regeln. Dieses
Thema gilt es frühzeitig anzupacken. Und
auch bei der Absicherung der privaten und
betrieblichen Risiken und der Vorsorge für das
Alter stehen wir mit unserem Know-how und
unserem Netzwerk zur Seite.“
• Jobangebote auf der Webseite
www.personal-schuh.de
Wirtschafts.Dialog
Wirtschafts.Dialog
„Qualität ist immer eine
Folge von Quantität.
Wer nicht trainiert im
Verkauf, wird dem
Erfolg immer
hinterherlaufen.“
Jens Löser
(v.l.) Jan H. Winter (B2BNORD) im WirtschaftsDialog mit Jens Löser (Speaker und Sales Experte), Paul Misar (Speaker, Autor, Coach, Trainer und Lifedesigner), Christian Lindemann (International Speaker und Cirque du Soleil Pickpocket Star) und Siegfried Haider (Autor, Coach,
Speaker und Marketing Experte).
WirtschaftsDialog Verkauf
Verkauf in Deutschland
braucht mehr Anerkennung!
Hamburg (jhw/kv) Bereits zum sechsten Mal
fand der WirtschaftsDialog Verkauf auf der
B2B NORD statt. Auf der Bühne diskutierten
Christian Lindemann (International Speaker
und Cirque du Soleil Pickpocket Star), Jens
Löser (Speaker und Sales Experte), Siegfried
Haider (Autor, Coach, Speaker und Marketing Experte) und Paul Misar (Speaker, Autor,
Coach, Trainer und Lifedesigner) wie weit
die Erfolge im Verkauf planbar sind und was
wirklich zählt im Vertrieb. Fragen, die von
den Teilnehmern mit wirklich erstaunlichen
Antworten retourniert wurden.
Alle Teilnehmer des WirtschaftsDialoges hatten in eigenen Vorträgen im Laufe des Messetages ihr Publikum in den Bann gezogen. Chris­
tian Lindemann, professioneller „Taschendieb“ des Cirque du Soleil, machte in der Runde deutlich, wie wichtig es ist, sein Ziel mit
großer Leidenschaft zu verfolgen. Aus seiner
Sicht ist es wichtig, einer der Besten der Bran-
„Erfolg hat, wer
seine Lebensmission
findet. Wenn du das
machst, wofür dein
Herz brennt, hast
du Erfolg.“
Paul Misar
Unternehmen sollten sich zur Marke machen,
so Lifedesigner Paul Misar. Die Lebensmission oder die Unternehmensmission, wie
er es nennt, sollte unbedingt gefunden werden. Wer als Unternehmen seine Mission findet, hat auch die Chance, dass die Produkte
mit ganz viel Herzblut vermarktet werden.
Wenn der Verkäufer das macht, wofür sein
Herz brennt, stellt sich der Erfolg automatisch
ein. Diese Aussage fand sowohl im Publikum
wie auf der Bühne große Zustimmung. Am
oft benutzten und immer noch aktuellen Beispiel Apple erläuterte der Marketing Experte
Siegfried Haider, was aus seiner Sicht ein Produkt und damit auch ein Unternehmen erfolgreich macht. Es sei die Attraktivität des Unternehmens und der produzierten Produkte, die
wirklich verkaufen. Das ist es, was Haider als
Helium Marketing bezeichnet.
Denn bei guten Produkten mit gutem Service,
die attraktiv, nutzenorientiert und kundengerecht dargestellt werden, stellt sich die Produktnachfrage automatisch ein. Sowohl die
Attraktivität des Unternehmens, des Produktes
sowie des Verkäufer macht es aus, was den
Erfolg durch die Decke gehen lässt. Verkaufsexperte Jens Löser ergänzte die rege Diskussion auf dem Podium mit seiner Behauptung:
Qualität ist immer eine Folge von Quantität.
Je mehr ein Team trainiert, desto erfolgreicher
wird es am Markt agieren können. Dabei dürfe der Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Je
mehr Spaß das Team in der gemeinsamen
Arbeit verbreitet, desto glaubhafter und leichter sei der Verkaufserfolg erreichbar. Damit
che werden zu wollen. „Das geht nicht ohne
Training. Wenn ich keine Leidenschaft für
Holz habe, werde ich kein Tischler“! Darüber
hinaus, so Lindemann, sei es unerlässlich Teil,
eines Teams zu sein. Das Ziel der Teamarbeit
sei die gesamte Show und nicht der einzelne
Vortrag, so seine Erfahrung im internationalen Geschäft des Cirque du Soleil. Das gelte
genauso im Verkauf. Sieht sich der Verkäufer
als Einzelkünstler im Unternehmen, sei das für
den Unternehmenserfolg nicht zuträglich!
„It is not the song,
it is the Singer! Mach
deine Kunden zum
Star, dann kommt
der Erfolg.“
Christian Lindemann
unterstrich Löser, dass Spaß auch Bestandteil der Unternehmenserfolges ist! Verkrampft
und ohne Spaß kann nichts verkauft werden!
Die Behauptung von Christian Lindemann „It
is not the song, it is the singer!“ löste eine
kontroverse Diskussion auf der Bühne aus. Es
ist immer die Interpretation des Liedes durch
den Sänger, die das Publikum begeistert, so
Lindemann. Dem wiedersprach Siegfried
Haider mit der Behauptung, es sei aus seiner Erfahrung nach immer das Lied und der
Sänger! Am Ende der Diskussion waren sich
alle Teilnehmer einig: Verkaufserfolg ist kein
Wunder! Verkaufserfolg ist harte Arbeit, Leidenschaft und Fleiß. Tricks, da waren sich alle
einig, sind im Verkauf fehl am Platz.
„Marketing ist
dann einfach, wenn
wir die Basics wieder
in den Fokus rücken.“
An der Hauptbühne wurde den interessierten Messebesuchern
rund um die Uhr etwas geboten.
Auch für spontane Selfies und Späße waren die Speaker jederzeit
zu haben.
Sigfried Heider
Für den gesamten
WirtschaftsDialog Verkauf
gehen Sie online auf:
www.B2B-NORD.de
Wirtschafts.Kapitäne
Bobby Dekeyser
„Ich liebe Krisen“
Wirtschafts.Kapitäne
Von Geburt Belgier und Kind einer Unternehmerfamilie. Eine Wirtschaftsgeschichte
die untypischer nicht sein kann. Die Rede ist
von Bobby Dekeyser, Gründer und lange Jahre CEO von DEDON. Hersteller hochpreisiger
Outdoormöbel. DEDON gehört heute weltweit
zu den führenden Anbietern in der Branche.
DEDON wurde 1990 während eines Krankenhausaufenthalts von Bobby Dekeyser noch
im Krankenhaus gegründet. Aus Wut! Dekeyser bestätigt noch heute, 26 Jahre später, im
persönlichen Gespräch mit B2B NORD: „Ich
war menschlich enttäuscht. Keiner von der
Vereinsführung oder der Trainer war gekommen. Der Verein hat sofort einen Ersatzspieler
gesucht und eingestellt. Das hat mich wütend
gemacht. Ich wollte mit einer solchen Welt
nichts mehr zu tun
haben, wo nur Erfolge
zählen, der Mensch
jedoch auf der Strecke bleibt. Ich wollte
in einer Umgebung
mit tollen Menschen
arbeiten, die Freunde
an dem haben was
sie tun. Deshalb hab
ich DEDON gegründet“.
Die Art und
Weise, wie alles nach
dem Unfall vonstatten ging, macht ihn wütend, bis heute. Hier
beginnt die Geschichte des Wirtschafts Kapitäns Bobby Dekeyser.
Gegenteil. Er hatte anfangs überhaupt kein
Ballgefühl, sagt er über sich selbst. Doch das
nicht vorhandene Talent macht er mit Leidenschaft, Zielstrebigkeit und Ausdauer wett. „Die
Ausbildung zum Torwart und die Erfahrung im
Sport haben mich wesentlich geprägt. Bis heute. Auch wenn ich in einem nächsten Leben
nicht wieder Torwart werden möchte. Als Torwart bist du immer der Held oder der Depp.
Der Sport hat mir damals ein übergroßes
Selbstbewusstsein gegeben. Und das brauchst
du, wenn du etwas erreichen willst. Niederlagen muss man ertragen können. Gerade als
Unternehmer“, sagt er über sich selbst.
Er beschreibt seine Jugend als unterhaltsames
Chaos. „Ich hatte überhaupt keine Ahnung,
wie man in einem Haus lebt. Wir lebten meistens in irgendwelchen alten Fabriken“
so beschreibt er im
Rückblick seine Kindheit. Dadurch ist der
Wunsch nach einer
Ehefrau, Kindern und
einem eigenen Haus
in ihm gereift. Disziplin
macht er sich beim
Fußball zur Aufgabe.
Wie man
heute
weiß, mit
Erfolg. Nicht der große Durchbruch als Fußballer, doch immerhin Ersatztorwart bei Bayern
München. Das bringt dem Außenseiter soziale Anerkennung. Profi Torwart bis ihm im Sommer
1990 eine schwere Verletzung
ausbremst. Ein Ellbogenschlag
eines anderen Spielers zertrümmert ihm die linke Gesichtshälfte.
Dieser Sportunfall wird sein Leben komplett
verändern. Er hängt seine Fußballschuhe an
den Nagel und gründet als erst 26-jähriger
noch im Krankenhaus die Firma DEDON.
Stets bereit für neue Abenteuer.
„Ich gebe gern den
Rahmen vor, liefere die Ideen und suche
mir dann Leute, die sie
aufgreifen und etwas
daraus machen.“
Als 15 jähriger erhebt sich Bobby Dekeyser im
Englischunterricht und verkündet: „Die Schule ist nichts für mich“ Mitschüler
und Lehrer glauben an einen
Scherz, doch Bobby Dekeyser steht auf und geht.
Ein für ihn typbedingtes
Verhalten. Es wird
ihm nachgesagt, er
sei instinktgesteuert,
spontan und tollkühn.
„Das ist bis heute so“,
sagt Dekeyser. Doch
vier Jahre später,
mit 19 Jahren, ist
Bobby Dekeyser
Ersatztorwart hinter Jean Marie
Pfaff. Nicht bei
ir­­gendeinem
Verein, sondern beim FC
Bayern München. Talent
war ihm nicht
in die Wiege
gelegt
worden, im
Wieder zählen die ihn beschreibenden
Tugenden. Instinktgesteuert, spontan
und tollkühn beschließt er Unternehmer zu werden. DEDON war ohne
direkte
Geschäftsidee
gegründet worden. Dekeyser sagt über
die Gründung: „Als ich DEDON ins
Leben rief wusste ich sofort, das ist
meine Welt! Ich dachte nicht an den
großen geschäftlichen Erfolg, sondern
daran mit Freunden und Familie Freude
zu haben“. Eine unkonventionelle Gründung. Das DEDON einmal Weltmarktführer für Outdoormöbel werden würde, war
nicht der Plan. Er wollte seine Vision von einer warmherzig­
en, freundlichen Ar­­­­
beits­­umge­bung
er­­­­­­schaffen,
in
der
Menschen
ge­­
meinsam
schö­­­­­ne Dinge kreieren. So startet DEDON in
einer Doppelhaus-
Wirtschafts.Kapitäne
hälfte in Dürrnhaar. Gemeinsam mit seiner Frau Ann-Kathrin und den zwei Kindern
begann das DEDON Geschäftsleben. Im Keller
beginnt der Jungunternehmer mit den ersten
Produkten, Airbrush Motiven dekorierte Skier,
die erste Geschäftsidee von Bobby Dekeyser.
Ein echter Flop. 1000 Paar produziert, 80
Paar verkauft und 50 Paar retourniert. Gleich das erste Projekt treibt Dekeyser an
den Rand des Ruins.
„Ich bin auf der ISPO
von einem „schlauen“ Verkäufer über
den Tisch gezogen worden. Der
hat mein Unwissen genutzt. Um
einen entsprechenden Preis zu
erzielen, müsste
ich schon den
gesamten
Be­­
stand kaufen. Al­­
so hab ich alle
gekauft.
Das war natürlich schwachsinnig und doch hat
es mich sehr viel gelehrt! Wir hatten nach dem
Flop keine Ahnung was wir verkaufen wollten.
Wären die Giraffen nicht gewesen DEDON hätte nicht überlebt“, sagt er heute. Seine Schwester hatte die zwei Meter großen Giraffen aus
Madagaskar nach Hause geschickt. Mit den
Airbrushgeräten aus der Skiproduktion wurden
die Giraffen mit Farbflecken dekoriert und verkauft. DEDON verkauft 15.000 dieser bemalten
dekorativen Tiere zum Stückpreis von 50 Euro
und rettet DEDON das Überleben. Dekeyser
entwickelt neue Ideen. In seinen Wohnungen
hatte er immer mehr den Balkon oder Terrassen wohnlich gestaltet! Diese Überlegung
bringt ihn zu der Geschäftsidee, für die DEDON
heute steht.
Das Wohnzimmer im Garten. Die Idee, hochwertige Möbel für das Outdoor Wohnzimmer
zu entwickeln war geboren. Gemeinsam mit
seinem Onkel Seppi Hummer, Ingenieur und
Kunststoffexperte, entwickelt er eine Kunststofffaser, die im Aussehen dem natürlichen
Rattan ähnelte. Er lässt sich die Herstellung
diese Faser weltweit patentieren. Dann ging
alles Schlag auf Schlag. Auf einer Möbelmesse lernt er einen philippinischen Unternehmer
kennen, der anspruchsvolle Rattanmöbel herstellt. Dekeyser fragt den Unternehmer: Was
wäre, wenn ihre Flechter statt Rattan unsere
Kunststofffaser flechten würden? Der nächste
unternehmerische Schritt war da. Eine Woche
später war Bobby Dekeyser auf den Philippinen, wo er sechs Monate mit den Flechtern an seinem Traum vom Outdoor-Wohnzimmer arbeitete. Viele weitere Zufälle ereignen sich im Leben des Unternehmers Dekeyser. Im Flugzeug entdeckt er beim Durchblättern einer Immobilienzeitschrift ein altes
Anwesen in Lüneburg, das zu Verkauf
steht. 200 Jahre alt und renovierungsbedürftig. Ein Glücksfall.
Lüneburg ist dem Hamburger
Hafen sehr nah. Das bedeutet kurze Transportwege
für die Möbellieferung aus
Übersee ins Lüneburger
Lager.
Wieder tollkühn und
sehr mutig kauft De­­
keyser das Anwesen.
Genau das, was er sich
für seine Frau und die
Kinder immer erträumt
hatte. Ein Leben auf
dem Bauernhof in der
Natur. Im Hühnerstall ent-
steht die Lüneburger Firmenzentrale und Ideenschmiede. Die Scheune wird das Lager.
Mit DEDON kann er seine Idee vom Outdoor
Wohnzimmer verwirklichen. Er selbst sagt heute über die Anfangszeit von DEDON: „Es ging
immer einen Schritt voraus und dann wieder zwei zurück. Es gab keinen Geschäftsplan,
vieles wurde immer wieder improvisiert. In den
ersten zehn Jahren nach
der Geschäftsgründung
gab es immer wieder die
Situation alles aufzugeben. Doch wenn etwas
schief geht, geht es eben
schief. Daraus kannst du
lernen und wachsen. Ich
liebe Krisen. Das bringt
Veränderungen.
Viele
Menschen fürchten die
Veränderung. Ich liebe Veränderung“.
der Veränderung. In der weiteren Entwicklung
von DEDON lernt Dekeyser viele Menschen
kennen, die ihn und sein Unternehmen weiter
bringen. Er lernt Designer von Format kennen,
die zu Freunden werden.
„Im Jahr 2000 hatten wir die Nase voll von den
nachlässigen Fertigungen der thailändischen
und chinesischen Lieferanten und gründen auf
Cebu, wo 1993 der erste DEDON Sessel hergestellt wurde, eine eigene Fabrik. Auch das
wieder ohne wirkliche Erfahrung zu haben.
Spontan und intuitiv, mit ungebrochenem
Willen machten wir uns daran, die Fabrik aufzubauen. Wieder mit Menschen die später zu
Freunden werden“, so Dekeyser. Die Fabrik in
Cebu entwickelt sich positiv. Seitdem DEDON
jedes Glied in der Herstellungskette selbst
kontrolliert, verzeichnet DEDON Wachstumsraten von 80 Prozent
pro Jahr. Die Eröffnung
der Fabrik in Cebu kam
genau zum richtigen
Zeitpunkt. Jetzt ging es
an den Ausbau der Vermarktung. Showrooms
werden
eingerichtet,
der erste entsteht in
Barcelona. DEDON entwickelt
sich quasi über Nacht zur Weltmarke. Die Firmenzentrale in
Lüneburg wechselt auf ein ehemaliges Lagergelände einer
japanischen Elektrofirma. Die
Firmenzentrale entspricht heute
perfekt der Philosophie und den
Werten von DEDON.
Mit dem ausgezeichneten Ressort DEDON
Island auf den Philippinen realisiert er seinen Traum von Freiheit. „Urlaub soll Freiheit bedeuten. Ich hatte immer das Gefühl,
dass Urlaub im herkömmlichen Sinn, Stress
bedeutet. Auf DEDON Island verfolgen wir seit
7 Jahren das Ziel, Urlaub neu zu definieren.
Auch diese Idee kam
spontan und aus dem
Bauch, das bin ich“ sagt
Bobby Dekeyser. Seine
Biografie „Unverkäuflich“, ist 2012 im Ankerherz Verlag erschienen.
Alle Gewinne aus dem
Verkauf des Buches fließen direkt an die Dekeyser & Friends Stiftung.
Auf die abschließende Frage, was er jungen
Unternehmern raten würde, bekommen wir
eine seiner typische Antworten. „Finde das,
was dich wirklich berührt, was tief in dir ist.
Mach das, was du wirklich spürst. Nicht jeder
ist ein Unternehmer, auch das muss man
erfahren. Unternehmer machen sich auf dem
Weg, das wirkliche, eigene Talent zu entdecken und dieses Talent zu leben. Sie folgen
nicht irgendwelchen Wirtschaftsmethoden
oder dem Erfolg. Unternehmer hinterfragen
immer wieder, was funktioniert und was funktioniert nicht. Wenn schief geht, geht es halt
schief. Daraus seine Lehren ziehen und schnell
die Veränderung suchen, das ist es was ich
jungen Unternehmern rate“. So wie Bobby
Dekeyser es vorgemacht hat. Ein echter Wirtschafts Kapitän eben. Bobby Dekeyser, Break
the Rules.
„Ich dachte nur
daran, mit Freunden
und Familie
Freude zu haben.“
„Ein Ort wo sich Mitarbeiter
wirklich wohlfühlen, das ist mir
gelungen“, resümiert De­­keyser.
Die positive Entwicklung von DEDON setzt
sich fort. Heute ist DEDON Weltmarktführer
der Outdoor Möbel. Weltweit arbeiten über
3.000 Menschen für DEDON.
Die Outdoor Luxusmöbel
werden in hoher Qualität
in mehr als 80 Ländern
vertrieben.
Welch
„Als ich DEDON ins
Leben rief, wusste ich
sofort: Das ist meine
Welt!“
Dekeyser beschreibt den ersten Großauftrag
über tausend Sessel für ein Hotel. Ein Desaster,
DEDON lieferte Murks. Dekeyser kauft Plastiksessel als Ersatz für das Hotel. Später tauscht
er jeden einzelnen Sessel gegen DEDON Sessel aus. Das Hotel wird zum treuen Kunden
von DEDON, bis heute. Dekeyser nimmt den
Vorfall zum Anlass, die Konstruktion der Möbel
zu überdenken. Aluminium statt Rattan ist die
Lösung. Ab 1997 werden seine Outdoor Möbel
nur mit Aluminiumkonstruktion geliefert. Wie-
eine Story. Bobby Dekeyser zieht sich aus
dem operativen Geschäft zurück. Die Leitung
des Unternehmens hat er in verantwortungsvolle Hände gelegt. Teile seiner Familie arbeiten immer noch bei DEDON. Viel Zeit widmet
Dekeyser seither seiner Stiftung »Dekeyser &
Friends«, die er rein privat finanziert. Diese
initiiert eigene und unterstützt zudem bereits
bestehende Projekte finanziell, mit Ideen und
Tatkraft. Freunde und ein internationales Netzwerk spielen dabei eine große Rolle.
Wirtschafts.Politik
Wirtschafts.Politik
Albig-Regierung drängt private
regionale Unternehmen in die Enge
Landesregierung
schadet den Unternehmen
Bad Segeberg (em/sh) Der im Innen- und
Rechtsausschuss von SPD, Grünen und SSW
durchgewunkene Gesetzentwurf zur Stärkung der Kommunalwirtschaft der schleswigholsteinischen Landesregierung wird von der
Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung des
Kreises Segeberg scharf kritisiert.
Der stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes, Gunnar Becker, schließt sich damit der
Kommentierung der CDU-Landtagsfraktion an.
„Dieses Gesetz bedeutet nicht nur die Verdrängung privater Dienstleister aus Aufgaben der
Grundversorgung. SPD, Grüne und SSW setzen beispielsweise im Heizungsbereich gezielt
auf Monopole kommunaler Unternehmen.
Durch die Ausweitung der Beteiligungsmöglichkeiten insgesamt drohen den Bürgerinnen
und Bürgern höhere Kosten und mehr Risiko“, erklärte der wirtschaftspolitische Sprecher
der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen
Landtag, Johannes Callsen
Der Gesetzentwurf sei erkennbar darauf ausgerichtet, Aufgaben der Grundversorgung
künftig nur noch durch Unternehmen in kommunaler Trägerschaft erledigen zu lassen. Für
Kommunen solle es künftig die Möglichkeit
geben, alle Haushalte zum Anschluss an ein
Fernwärmenetz zu zwingen. „Das macht den
Gunnar Becker, stellvertrender Kreisvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Segeberg (MIT).
Heizungsinstallateur überflüssig und damit
arbeitslos. Die mit dem Handwerk geschlossene Marktpartnervereinbarung – mit der das
angeblich unterbunden werden soll – ist nicht
justiziabel und damit eine reine Beruhigungspille“, so Callsen. Künftig könnten sich Stadt-
werke überregional stärker beteiligen. „Stadtwerke sind in erster Linie für die Grundversorgung ihrer eigenen Bürger zuständig“, stellt
Becker fest. „Es gibt keinen Grund, mit diesem
kommunalen Geschäftsmodell in den gesamtwirtschaftlichen Wettbewerb einzutreten.“
Fangen Sie endlich an
zu arbeiten, Herr Albig!
Bad Bramstedt (svb/sh) Die Anzahl der
gewerblichen Existenzgründungen sinkt seit
einigen Jahren, stellt Sven Boysen, Kreisvorsitzender im Landkreis Segeberg und Mitglied
im Landesvorstand der MIT Schleswig-Holstein mit Sorge fest. Einen Gesamtüberblick
über das Gründungsgeschehen in Deutschland bietet das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn auf seiner Homepage.
Boysen weist darauf hin, dass die Wissenschaftler des IfM Bonn bereits seit 1973 regelmäßig die Anzahl der gewerblichen Existenzgründungen auf Basis der Gewerbeanmeldungen sowie seit 2013 die der Gründungen
in den Freien Berufen zusammenstellen. „Mit
der neuen Gesamtstatistik ist die Entwicklung
des Gründungsgeschehens in Deutschland
sehr viel klarer analysierbar.
Sven Boysen, Kreisvorsitzender im Landkreis Segeberg und Mitglied im Landesvorstand der MIT Schleswig-Holstein.
schaftsministers in der Albig-Regierung hat“,
erklärte dazu der Landtagsabgeordnete Axel
Bernstein aus Wahlstedt.
Bad Segeberg (em/sh) Die Anpassung des
Erbschaftssteuer- und Schenkungssteuergesetzes an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts durch die große Koalition im Bundestag sieht vor, dass es keine
unnötigen Belastungen für Unternehmen
geben wird. Die Union hat sich innerhalb
der Großen Koalition damit durchgesetzt,
dass gerade in Zeiten zahlreicher, oft nicht
einfacher Generationswechsel in Unternehmen, der Erbfall nicht zur Schwächung des
Betriebes führt.
Heutzutage muss man beispielsweise auch
berücksichtigen, dass der Struktur- und Technologiewandel in den vergangenen Jahr-
zehnten zu neuen Formen von Unternehmertum geführt hat. Nicht in jedem Fall ist damit
notwendigerweise eine Gewerbeanmeldung
verbunden“, erläutert die Präsidentin des IfM
Bonn, Prof. Dr. Friederike Welter, die zugleich
den Lehrstuhl für Management von kleinen
und mittleren Unternehmen und Entrepreneurship an der Universität Siegen innehat.
Die Gesamtstatistik „Existenzgründungen“,
die Einzelstatistiken zum Gründungsgeschehen im Gewerbe und in den Freien Berufen
sowie der NUI-Indikator, der alle neuen unternehmerischen Initiativen (NUI) im gewerblichen Bereich aufzeigt, sind auf der Homepage des Instituts für Mittelstandsforschung
(www.ifm-bonn.org) kostenfrei abrufbar.
„Leider reiht sich Schleswig-Holstein in die
Negativposition ein“, so Boysen und fordert
die Landesregierung auf, endlich eine Wirtschaftspolitik mit einem attraktiven Gründungsklima zu beginnen.
Ein Minister, der Verständnis für die Bedürfnisse der Unternehmen zum Ausdruck bringe,
helfe dem Mittelstand nicht, solange er keine
entsprechende Politik im Kabinett durchsetze.
„Angesichts des mangelnden Durchsetzungsvermögens ist es kein Wunder, dass der Mittelstand kein Vertrauen in diesen Wirtschaftsminister hat“, so Bernstein. Bemerkenswert sei in
dieser Angelegenheit auch das Schweigen des
Ministerpräsidenten.
Das war ein richtiger und wichtiger Schritt.
Allerdings ist dieser vom Bundestag in erster
Lesung angenommene Gesetzentwurf in der
Länderkammer zustimmungspflichtig. Und
was tut die SPD-Grün-SSW-Landesregierung
in Schleswig-Holstein? Per Kabinettsentscheidung hat die Albig-Regierung beschlossen, bei
der Erbschaftssteuer-Reform im Bundesrat den
Vermittlungsausschuss anzurufen.
„Albig trägt gegen den öffentlichen Rat seines eigenen Wirtschaftsministers die gegen
die Unternehmen im Land gerichtete Anrufung
des Vermittlungsausschusses mit. Das zeigt
insgesamt, wie wenig die Unternehmen im
Land von dieser Regierung erwarten können“,
so Bernstein.
„Noch vor wenigen Tagen hat Wirtschaftsminister Meyer seine Unterstützung für die Berliner Reformpläne bekundet. Die Kabi­netts­
entscheidung vom 6. Juli zeigt einmal mehr,
welchen Stellenwert die Meinung des Wirt-
Dr. Axel Bernstein,
Landtagsabgeordneter für Segeberg Ost.
Schluss mit dem Soli, mehr
Spielraum für Altersvorsorge!
Bad Segeberg (hpk/sh) Die Steuereinnahmen steigen! So ist die Prognose des
Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ für die
kommenden vier Jahre. Gefüllt wird der
Steuertopf vor allem von mittelständisch
geprägten Unternehmen und durch die Einkommenssteuerbelastung der Mittelständler, so hat die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) des Kreises Segeberg analysiert. „Die steigenden Steuereinnahmen
sind ein triftiger Grund, um die Steuerzahler
endlich zu entlasten“, meint MIT-Kreispressesprecher Hans-Peter Küchenmeister. Derzeit muss im Durchschnitt mehr als die Hälfte des erwirtschafteten Einkommens an den
Staat abgeführt werden.
Die Abgabenlast ist gerade für die Mittelschicht zu hoch. Es kann nicht sein, dass z. B.
der Spitzensteuersatz schon ab einem Jahreseinkommen von 53.600 Euro greift. „Der Spitzensteuersatz muss in Zukunft beim echten
Spitzenverdiener greifen und nicht wie heute
beim normalen Facharbeiter, der etwas mehr
als der Durchschnitt verdient“, fordert der
MIT-Bundesvorsitzende MdB Dr. Carsten Linnemann.
„Zeitungen, Magazine und Talkshows bedienen das Thema Altersvorsorge – diese Frage
beschäftigt die Menschen!“, erkennt der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Rainer
Holznagel. „Jetzt muss die Politik den Bürgern
auch Spielräume lassen, um für das Alter vorzusorgen. Wenn zum Beispiel der Solidaritätszuschlag wegfällt, bleibt den Bürgern mehr
Geld in der Tasche, das sie in eine private
Rente stecken können.“
Hans-Peter Küchenmeister, Pressesprecher
der MIT Kreis Segeberg.
Um die steuerliche Belastung der Bürger endlich zu begrenzen, hat das Finanzwissenschaftliche Institut des Bundes der Steuerzahler das
Konzept einer „Steuerbremse“ mit zehn konkreten Maßnahmen vom Abbau einzelner
Steuerarten bis hin zur Stärkung des Steuerwettbewerbs entworfen.
Wirtschafts.Region
Wirtschafts.Region
Bispingen
Itzehoe
Kiel
Gewerbeprojekt
„Gauß’scher Bogen“
Erstmals Teilzeitausbildung
für den Beruf der/des
Verwaltungsangestellten
Weltneuheit
mit riesigem
Potenzial
(v.r.n.l.) Bürgermeisterin Sabine Schlüter,
Wilfried Seyer, Geschäftsführer der WLH,
René Meyer, stellv. Geschäftsführer der
WLH, und Sylvia Rose, Fachbereichsleiterin für gemeindliche Entwicklung und Planung in Bispingen.
Kiel (em/sh) Für die Entwicklung verknüpfter
Soft- und Hardware-Lösungen zur implizierten
Gestensteuerung von Fahrzeugen erhält die
Lübecker gestigon GmbH vom Land eine
Förderung in Höhe von 495.769 Euro. Wirtschaftsminister Reinhard Meyer überreichte
am 23. Juni einen entsprechenden Förderbescheid an gestigon-Gründer und CTO Sascha
Klement. Im Zusammenhang mit dem Innovationsprojekt rechnet das 2011 gegründete Unternehmen mit 25 zusätzlichen Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2022 – zehn davon im
Bereich Forschung und Entwicklung. Insgesamt erwartet gestigon im gleichen Zeitraum
ein Wachstum von aktuell 32 Mitarbeitern auf
insgesamt 100 Beschäftigte.
Bispingen (em/sh) Es ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des neuen Wirtschaftsgebiets „Gauß’scher Bogen“ in Bispingen: Mit der Enthüllung des rund 50 Quadratmeter großen Bauschildes gaben die Gemeinde Bispingen (Landkreis Heidekreis) und die
Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg
GmbH (WLH) jetzt das Signal, dass sich hier
in naher Zukunft die ersten Unternehmen
ansiedeln können.
„Die Entwicklung von Lösungen für die Erfassung von implizirten Gesten durch Kopf, Hals
und Schulter wäre eine Weltneuheit mit riesigem Potenzial“, sagte Meyer. „Kann gestigon die spezifischen Marktanforderungen an
diese Technologie erfüllen, wird das Unternehmen nicht nur in der Lage sein, innovative Lösungen mit weltweiten Alleinstellungsmerkmalen anzubieten, sondern auch völlig
neue Marktsegmente zu erschließen.“
Itzehoe (em/sh) In der Kreisverwaltung gab es zur Umsetzung der Idee ein spontanes Ja von
Landrat Torsten Wendt und aus der Personalabteilung – nun wird die Idee in die Tat umgesetzt:
Der Kreis Steinburg wird am 23. Juli die Ausbildungsplätze zum Ausbildungsbeginn 1. August
2017 ausschreiben.
Das Gewerbegebiet „Gauß’scher Bogen“ ist
eines der ersten interkommunalen Koopera­
tionsprojekte dieser Art in der Region. Im Auftrag der Gemeinde im Heidekreis übernimmt
die Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH die Entwicklung und Vermarktung des 18 Hektar großen Gewerbeareals am
Horstfeldweg in unmittelbarer Nähe zur A 7
und dem Event-Center „Snow Dome“. „Das
Projekt zeigt, dass Wirtschaftsförderung nicht
an Landkreisgrenzen gebunden sein muss“,
sagt Wilfried Seyer.
Den gesamten
Bericht lesen Interessierte
online auf: www.B2B-NORD.de
(v.r.n.l.) Es ist geschafft! Bürgermeisterin
Sabine Schlüter, Wilfried Seyer und René
Meyer, WLH-Geschäftsführung, mit Fachbereichsleiterin Sylvia Rose vor dem rund
50 Quadratmeter großen Bauschild.
Stade
Planungsänderung BAB A 26
Stade (em/sh) Am 4. Juli 2016 haben Vertreter des Landes Niedersachsen, der Deutschen
Bahn und der Hansestadt Stade die ersten
Vereinbarungen zur Verlegung des Industriegleises 1236, und damit einhergehend die
Planänderung der BAB A 26, 5. Bauabschnitt
im Stader Rathaus unterzeichnet. Damit sind
die Weichen für eine neue Trassenlegung
des Industriegleises 1263 in Parallellage zum
5. Bauabschnitt der BAB A 26 östlich gelegt
worden.
Hintergrund der Bestrebungen ist, für den ElbeWeser-Raum eine perspektivische Hafenhinterlandanbindung zu schaffen und damit auch
für den geplanten Ausbau des Seehafens Stade und die ansässige Industrie eine leistungsfähige Gleisanbindung zu gewährleisten. Der
Seehafen Stade ist mit 6,4 Mio. Tonnen (2014)
umgeschlagenen Gütern die logistische Drehscheibe im Industriegebiet und einer der
bedeutendsten See- und Binnenhäfen in Niedersachsen.
Hamburg
Schon 10 Jahre
Hamburg (em/sh) Am 22. Juni 2006 unterzeichneten die Wirtschaftsförderer in der
Metropolregion Hamburg in Anwesenheit
der Wirtschaftsminister Hamburgs, Niedersachsens und Schleswig Holsteins den
ersten Vertrag zur Zusammenarbeit und
gründeten den Wirtschaftsförderungsrat der
Metropolregion Hamburg. Damit sollte ein
Zeichen zur länderübergreifenden Kooperation in der norddeutschen Wirtschaftsförderung gesetzt werden.
Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch
bilanziert nun: „Die Zusammenarbeit der
Wirtschaftsförderer ist ein wichtiges Element
bei der Entwicklung des norddeutschen Wirtschaftsraumes. Die Wirtschaft macht an Landesgrenzen nicht Halt und bei der Betreuung
von Unternehmen darf auch nicht in Kreisund Landesgrenzen gedacht werden. Dass
die Wirtschaftsförderer so eng kooperieren,
hat die Konkurrenzfähigkeit des Nordens
gestärkt.“ Dr. Olaf Krüger, Sprecher des Wirtschaftsförderungsrats: „Der Wirtschaftsförderungsrat ist nicht nur ein hervorragendes
Gremium zum Informations- und Meinungsaustausch. Er stärkt die nationale und internationale Vermarktung der Metropolregion
Hamburg. Hier denken wir Wirtschaftsförderer norddeutsch. Jede Unternehmensansiedlung stärkt uns als Region insgesamt.“
Heyer Objektbetreuung
„Auf uns können
Sie sich verlassen!“
Norderstedt (jj/lm) Ein eigener Firmensitz ist
unerlässlich. Damit das Unternehmen dauerhaft einen guten Eindruck macht und Kunden
sich bereits vor dem Eintritt willkommen fühlen, sollte es regelmäßig gepflegt und instand
gehalten werden. Die Experten der Heyer
Objektbetreuung sind ein verlässlicher Partner rund um Hausmeistertätigkeiten.
Geschäftsführerin Gabriele Heyer gibt einen
Einblick in das umfassende Leistungsspektrum: „Wir behalten Ihre Objekte im Auge.
Das heißt, wir machen Rundgänge, Sichtkontrollen der technischen Anlagen, übernehmen
Zählerablesungen und kümmern uns um die
Pflege des Grundstücks.“ Ergänzend dazu
bieten Gabriele Heyer und ihr Team auch die
Gartenpflege an. „Rasen, Hecken und Blumenbeete sollten stets gepflegt und gesund
aussehen. Gerne vereinbaren wir einen Termin mit Ihnen vor Ort und machen Ihnen ein
Die geschulten Mitarbeiter der Heyer
Objektbetreuung führen Kleinreparaturen
zuverlässig durch.
unverbindliches Angebot für ein Rundumsorglos-Paket.“
Heyer Objektbetreuung
Alte Dorfstraße 48 • 22848 Norderstedt • Tel.: 040 / 51 32 40 84
[email protected] • www.Heyer-Objektbetreuung.de
Wirtschafts.Konzepte
Wirtschafts.Konzepte
myTaxi
Wie eine App
das Business
revolutionierte.
Wie eine Idee eine ganze Branche umkrempelt, hat im Jahr 2010 die Hamburger Software Firma Intelligent Apps GmbH vorgemacht. Die vorgestellte App 1TouchTaxi, die heute myTaxi heißt, ist mittlerweile das Synonym fürs Taxifahren geworden. Die Erfolgsgeschichte von myTaxi hat die gesamte Taxi-Branche revolutioniert. Bestellte man früher via Telefon über
Taxizentralen sein Taxi, war der Kunde nie
sicher, wann ein Taxi vor Ort war.
Heute kann der Nutzer die Anfahrt seines
bestellten Taxis auf dem Smartphone verfolgen – wie weit ist das Fahrzeug noch entfernt, wann ist es voraussichtlich vor Ort.
Es geht sogar so weit, dass der persönliche
Lieblingsfahrer bestellt werden kann. Abgerechnet wird ebenfalls über die bekannten
Zahldienste via Smartphone. Bargeld ist
auch fürs Trinkgeld nicht mehr erforderlich.
Was 2010 in Hamburg begann, ist mittlerweile in über 40 Städten in Deutschland verfügbar. Auch im Ausland geht die Erfolgsstory weiter. myTaxi ist heute Marktführer
in der Branche. Fast jedes zweite Taxi fährt
mit der myTaxi App. Weit über 10 Millionen Nutzer sind bei myTaxi registriert, bei
weiter steigender Nachfrage. Im September
2014 erfolgte die 100 Prozentige Übernahme durch die moovel GmbH, einer Daimler
AG Tochter. Damit stellt myTaxi sicher, die
eigene Vision, mit der wirtschaftlichen Kraft
von Daimler, zu Europas erfolgreichster
Taxi-App verwirklichen zu können.
Was macht den Erfolg aus? Der Satz auf
der Homepage von myTaxi „Taxi bestellen
kann so simpel sein“, sagt wie es ist. Simpel! Was einfach ist, dem Teilnehmer einen
schnellen Nutzen bringt, hat Erfolg. Dieser
einfache simple Nutzen gilt für beide Seiten. Für den Taxinutzer genauso wie für
den Taxibetreiber. Auch für den Taxibetreiber ist die Zusammenarbeit einfach.
Das funktioniert ohne lange Vertragsbindung, ohne Fixkosten und ohne Anschaffungskosten. Um die Qualität des Angebotes sicher zu stellen, gibt es die Beurteilungsfunktion in der App. Diese vollständige Transparenz hat die gesamte Branche verändert – sie bringt für Kunden und
Anbieter gleichermaßen einen großen Nutzen. Die Gründer von myTaxi haben mit der
App den internationalen Taximarkt in das
21. Jahrhundert geführt und neu definiert.
Warum veränderte eine
App die gesamte Branche?
myTaxi zeigt eindrucksvoll, wie die Kundenmacht die Branche verändert. Es hat langjährige, intransparente und für den Kunden
nicht nachvollziehbare Strukturen in der
Branche transparent gemacht. Dies lässt
sich an folgenden Punkten erklären:
Taxi bestellen: App öffnen, Taxi bestellen,
sofortige Antwort wann ist mein bestelltes
Taxi vor Ort und die Liveanfahrt auf der
Karte im Smartphone sehen.
Taxi bezahlen: Die genutzte Leistung wird
direkt über die Zahlfunktionen der App
abgerechnet und bezahlt. Die Quittung wird
sofort bereitgestellt. Das spart für beide Seiten Zeit und damit auch Geld.
Taxi bewerten: Nicht zu unterschätzen ist
die Kraft der Bewertungsfunktionen in der
App. Kunden beurteilen direkt nach der
Fahrt ihren Taxifahrer und machen das
transparent. Taxen mit guter Bewertung
bekommen mehr Aufträge, schwarze Schafe haben es schwer.
Das Taxi wird direkt beim Fahrer bestellt,
dadurch werden aufwendige und für den
Fahrgast intransparente Taxizentralen über­
flüssig. Die Beziehung Kunde-Lieferant wird
direkt hergestellt. Diese Transparenz hat
auch für den Taxifahrer enorme Vorteile. Er
macht sich unabhängig von Taxizentralen,
kommt schneller an sein Geld und kann von
seinen persönlichen Vorteilen direkt profitieren. Ein Gewinn für alle, für Taxikunden
und für Taxifahrer.
Wirtschafts.Wissen
Wirtschafts.Wissen
Zivilrecht
Entscheiden Sie selbst:
die Vorsorgevollmacht
Norderstedt (em/lr) Die Berichterstattung
über den Unfall von Michael Schumacher
zeigte auf traurige Weise, dass es jeden Menschen jederzeit ereilen kann, dass er über
einen unbestimmten Zeitraum berufsunfähig wird. Besonders problematisch wird die
Lage, wenn es sich bei diesem Menschen
auch noch um den entscheidenden Kopf
eines Unternehmens handelt.
Jeder Mensch trifft an jedem Tag Entscheidungen. Man geht im Supermarkt einkaufen,
man erteilt der Bank einen Überweisungsauftrag oder man kauft ein Haus, weil man
davon schon immer geträumt hat. All dies
sind rechtsgeschäftliche Entscheidungen und
sie setzen voraus, dass man geistig in der
Lage ist, solche Entscheidungen zu treffen.
Immer mehr Menschen machen sich darüber
Gedanken, dass sie möglicherweise im Alter
nicht mehr in der Lage sind, solche Entscheidungen treffen zu können. Aber auch den
„jungen“ Menschen kann Derartiges
etwa durch Unfall oder Krankheit jederzeit treffen.
Rechtsanwalt/Notar Wolfgang Sohst
Kanzlei Lotz und Schmidt
Das Gesetz
Für den Gesetzgeber
muss jeder Mensch
jederzeit in der Lage
sein, rechtliche Entscheidungen treffen
zu können. Ist er dies aus gesundheitlichen
Gründen nicht mehr, so bekommt er Hilfe
in der Gestalt eines Betreuers. Dieser wird
durch das Betreuungsgericht bestimmt. Das
kann ein Angehöriger sein, es kann aber auch
eine fremde Person, eben ein Berufsbetreuer,
sein. Durch eine sogenannte Betreuungsverfügung kann man dem Gericht vorgeben, wer
als Betreuer bestellt werden soll. Daran ist das
Gericht grundsätzlich gebunden, es sei denn,
der Betreffende verweigert die Annahme der
Aufgaben, er kann selbst nicht oder es liegt
ein Interessenkonflikt vor, sodass das Gericht
nicht sicher davon ausgehen kann, dass der
Auserwählte die Interessen des zu Betreuenden wahrnehmen wird. Insbesondere aufgrund des letzten Gesichtspunktes ist oft unsicher, ob das Gericht die gewünschte Person
benennen wird.
Die Vorsorgevollmacht
Die Vorsorgevollmacht besteht klassischerweise aus drei Teilen: Einerseits einer Patientenverfügung, zum anderen aus der eigentlichen
Vollmachtserteilung, die sich wiederum unterteilt in die Vollmacht für persönliche Angelegenheiten und die rechtsgeschäftliche Vollmacht. Bei der Patientenverfügung
wird zunächst einmal nur geregelt,
ob der Vollmachtgeber im Falle der unmittelbaren Lebensgefahr lebensverlängernde Maßnahmen wünscht oder nicht. Die
meisten Menschen entscheiden sich dabei dafür, dass sie
im Falle einer schweren Krankheit oder einer schweren Verletzung, die dauerhafte Schäden verursacht, keine lebensverlängernden Maßnahmen
wünschen.
Wohl­­gemerkt: Dieses gilt in der Regel nur bei
der Perspektive, das Leben entweder schwerstkrank oder schwerstbehindert fortsetzen zu
müssen. Bei lediglich kurzzeitigen Krisensituationen, nach deren Überwindung ein normales Leben zu erwarten wäre, sind Wiederbelebungsmaßnahmen selbstverständlich nicht
dadurch ausgeschlossen.
Die Patientenverfügung selbst sagt über
rechtliche Handlungsmöglichkeiten zunächst
ansonsten nichts weiter aus. Daran knüpft die
Vollmachtserteilung in persönlichen Angelegenheiten an. Hier gilt grundsätzlich, dass
persönliche Angelegenheiten alles umfassen,
was zunächst nichts unmittelbar mit Geld zu
tun hat. Namentlich handelt es sich um die
Entscheidung bezüglich ärztlicher Heilmaßnahmen. Kann sich der Kranke oder Verletzte selbst nicht mehr äußern, so tritt an seine Stelle der Bevollmächtigte, der mit den
Ärzten kommuniziert und letztendlich die Entscheidung trifft, ob Maßnahmen vorgenommen werden oder eben gerade unterbleiben.
Streng genommen handelt es sich bei diesem Teil der Vollmacht um den wichtigsten
Teil, da dieser die Entscheidung über Leben
und Tod beinhalten kann. Dieser Teil der Vollmachtserteilung ist dann gleichzeitig auch der
belastendste Teil der Vollmachtsausübung für
den betreffenden Bevollmächtigten.
An seinem Ende steht die Entscheidung über
die Anwendung der Patientenverfügung,
nämlich die Entscheidung, ob letztendlich eine
der Alternativen aus der Patientenverfügung
eingetreten ist, die die Wiederbelebung oder
künstliche Lebensverlängerung ausschließt.
Bei der Vollmachtserteilung tritt dann als weiterer Baustein die rechtsgeschäftliche Vollmacht hinzu. Diese Vollmacht dient dazu, die
rechtlichen Belange des Betroffenen in vermögensrechtlichen Fragen zu regeln. Dazu
gehört etwa der Abschluss oder die Kündigung von Verträgen, die Wahrnehmung von
Rechten, etwa bei Gesellschaftsbeteiligungen
und dergleichen. Bei unserer Fragestellung
hinsichtlich der Möglichkeit, die Fortführung
des Unternehmens zu gewährleisten, wenn
der eigentliche Kopf des Unternehmens zeitweise ausgefallen ist, geht es allein um diese
rechtsgeschäftliche Vollmacht.
Im Rahmen der Vorsorgevollmacht wird in
aller Regel eine sogenannte Generalvollmacht
erteilt, die also grob gesagt den Bevollmächtigten die Möglichkeit verschafft, überall dort, wo
rechtlich eine Stellvertretung überhaupt möglich ist, für den Betreffenden handeln zu können. Im nächsten Teil werden wir uns anschauen, welche Besonderheiten diesbezüglich für
den Fall der Entscheidungen im Rahmen einer
Unternehmensführung eingreifen.
Wirtschafts.Region
Wirtschafts.Nachrichten
BusinessPartner Bispingen Touristik
SVG-Hamburg eG
Tagen im stilvollen Ambiente
Spezialist in Sachen
Sicherheit und Gesundheit
Bispingen (em/jj) Effektiv arbeiten, gemeinsam Ziele erreichen, das Miteinander stärken
– dafür braucht jede Konferenz, jedes Seminar oder Firmenevent professionelle Rahmenbedingungen. Das AKZENT HOTEL „Zur Grünen Eiche“ in Behringen/Bispingen ist die
ideale Basis für eine rund um gelungene Veranstaltung.
AKZENT HOTEL „Zur Grünen Eiche“ ist
die richtige Location gefunden. Die sechs
Tagungsräume sind tageslichthell und individuell kombinierbar. Bis zu 130 Personen können hier zusammenkommen.
Schnell und bequem anreisen
Erfolgreich präsentieren, konzentriert lernen,
unterhaltsam vortragen – dabei werden die
Teilnehmer mit Beamer und Leinwand, Videoanlage und Mikrofon, Pinn- und Magnetwänden sowie Digitalkamera, DVD-Recorder, Flipchart und Moderatorenkoffer unterstützt.
Natürlich bietet das Hotel auch W-LAN, Fax-,
Kopier- und Postservice an. „Sie brauchen
mehr? Sprechen Sie mit uns. Wir organisieren weitere Technik und – damit wirklich alles
rund läuft – einen Tagungstechniker“, versprechen die Experten des AKZENT HOTELS.
Selbstverständlich:
moderne Tagungstechnik
Das Traditionshaus „Zur Grünen Eiche“ ist
schnell und komfortabel zu erreichen: Das
Hotel liegt zentral zwischen Hamburg, Hannover, Bremen und nur zwei Kilometer entfernt
von der Autobahn 7. Am Hotel gibt es reichlich PKW- und Busparkplätze. Bahnfahrer werden von den Bahnhöfen in Soltau und Schneverdingen abgeholt.
Räume für
Ideen & Kommunikation
Nach der Arbeit
ist vor dem Vergnügen
Für die Motivation der Teilnehmer stehen für
zwischendurch oder als Belohnung nach einem
arbeitsreichen Tag Schnuppergolf, Moorwandern, Skifahren im Snow Dome, gemütliche
Kutschfahrten, rasante Runden auf Ralf Schumachers Kartbahn oder ein Ausflug ins Heidekastell Iserhatsche, zum Weltvogelpark Walsrode, in den Serengeti-Park Hodenhagen, die
Autostadt Wolfsburg oder den Wildpark Lüneburger Heide zur Auswahl. Gern gibt das Familienteam vom AKZENT HOTEL „Zur Grünen
Eiche“ Tipps und organisiert auf Wunsch auch
entsprechende Touren für die Teilnehmer.
Mehr als „Kaffee & Kekse“
Ob mit einer Präsentation viele Zuhörer
erreicht werden sollen oder in kleinen Gruppen intensiv gearbeitet wird – mit dem
Wer viel arbeitet, braucht Energie. Am Vormittag können sich die Gäste mit herzhaften
Snacks und kleinen Naschereien stärken. Mittags und abends kann dann vom Buffet oder
dem Drei-Gänge-Menü ausgewählt werden.
„Unsere Heidjer-Küche – inspiriert von Sterneköchen aus ganz Deutschland – verwöhnt
Sie mit regionalen Spezialitäten. Am Nachmittag gibt's pure Nervennahrung: hausgebackene Torten und Kuchen, Gummibärchen, Schokolade“, so das Team der „Grünen Eiche“ weiter.
Schlafen superior!
„In unseren komfortablen 32 Doppel- und 4
Einzelzimmern der ***Superior-Kategorie sowie 15 weiteren Doppel- und Einzelzimmern
kommen Sie nach einem langen und erfüllten
Tag zur Ruhe. Starten Sie in den Morgen mit
einem üppigen Frühstück vom Buffet“, so
das Team des AKZENT HOTELS „Zur Grünen
Eiche“ abschließend.
Tagungspauschalen: alles geregelt!
Die Tagungspauschale ist für alle interessant, die sich ungestört auf die Veranstaltung konzentrieren wollen, gleichzeitig den
Preis im Blick haben und sich sicher sein
möchten, dass alles professionell organisiert ist.
Tagungspauschale 1,
ein Tag, ohne Übernachtung:
Bestuhlung, Technik-Grundausstattung, zwei
Kaffeepausen, Mittagessen (Buffet oder DreiGänge-Menü mit fünf Gerichten zur Auswahl). Ab 45 Euro pro Person.
Tagungspauschale 4,
1 oder 1,5 Tage mit Übernachtung:
Bestuhlung, Technik-Grundausstattung, zwei
Kaffeepausen, zweimal Mittagessen, einmal
Abendessen (Buffet oder Drei-Gänge-Menü
mit fünf Gerichten zur Auswahl). Ab 124
Euro pro Person.
Wer gern bei uns tagt:
• Airbus Operations GmbH
• Debeka Versichern und Bausparen
• Delta Lloyd Lebensversicherung AG
• Hapag Lloyd Flug GmbH/TUI fly
• Mars GmbH Chocolate Deutschland
Hamburg (KV/em) Unternehmen sind für die
Arbeitssicherheit und die Gesundheit ihrer
Mitarbeiter verantwortlich. In Deutschland
müssen sich die Unternehmen allerdings mit
einer großen Anzahl von Vorschriften und
Gesetzen in diesem Bereich auseinander setzen. Da kann es bei Nichteinhaltung der Vorschriften, sei es aus Unkenntnis oder Fahrlässigkeit, schnell zu hohen Geldbußen kommen.
Hat ein Unternehmer z. B. nicht überprüft
ob sein Fahrer einen gültigen Führerschein
besitzt, kann er neben einem Bußgeld auch
mit Punkten in Flensburg rechnen. Versäumt
es der Arbeitgeber vor Arbeitsbeginn eine
Gefährdungsbeurteilung zu erstellen und
es passiert ein Unfall, so beträgt hier allein
schon das Bußgeld 3.000 Euro, ganz abgesehen von den weiteren Konsequenzen, die
durch eine ordnungsgemäße Unterweisung
der Mitarbeiter hätten verhindert werden
können.
Um Schadenfälle zu vermeiden ist eine
umfangreiche Information und Schulung
von Führungskräften und auch Mitarbeitern
unbedingt notwendig. Unterstützung hierbei
erhalten Unternehmen aller Branchen von
den Spezialisten der SVG, die seit über 50
Jahren mehr als 60.000 Betriebe mit 310.000
Mitarbeitern auf dem neuesten Stand im
Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz
halten. Hierbei garantiert die enge Zusammenarbeit mit den Berufsgenossenschaften
und staatlichen Überwachungsorganen die
hohe Qualität der Ausbildung.Das Beratungsangebot ist breit gefächert. Es reicht
von der sicherheitstechnischen Betreuung
von Unternehmen über die Durchführung
von gewerbespezifischen Schulungen wie
z. B. Gabelstaplerausbildung, Brandschutz
oder auch Ladungssicherung über die
Prüfung von Betriebsanlagen bis hin zur
Arbeitsplatzgestaltung. In allen Fragen der
Arbeitssicherheit und Gesundheit garantiert die SVG Hamburg eine persönliche
und schnelle Beratung direkt vor Ort. So
ist gewährleistet, dass Firmen zeitnah und
vor allem flexibel auf die Erfordernisse des
Arbeitsschutzes reagieren können.Weitere
Informationen zum Thema Arbeitssicherheit
finden Interessierte auch im Internet unter:
www.svg-hamburg.de
S.O.F.A. GmbH
Oktoberfest feiern – auch
im Norden!
Hamburg (tk/sv) Das Oktoberfest ist Kult und
hat nicht nur in München eine lange Tradition. Im Norden steht der Oktober ebenfalls
ganz im Zeichen des bayerischen Originals
und lockt Tausende in die Festzelte.
• Nestlé Deutschland AG
• UPS Deutschland Inc. & Co. KG u. a.
• und viele weitere ...
Tagungsmappe mit allen Infos:
www.hotel-behringen.de/tagung
Bispingen-Touristik e.V. | Bahnhofstr. 19
29646 Bispingen | Telefon: 0 51 94 / 98 79 690
Telefax: 0 51 94 / 98 79 697 | www.bispingen-touristik.de
[email protected]
Auch bei Unternehmen erfreut sich das Volksfest mit seinen Maßkrügen und traditionell
bayerischen Leckereien wie Brezeln oder
Weißwurst immer größerer Beliebtheit. Also
warum nicht eine ganze Firmenveranstaltung
unter das bajuwarische Motto stellen? Ein solches Fest sorgt für eine ausgelassene Stimmung bei allen Beteiligten und bildet einen
passenden Rahmen für viele Veranstaltungen
wie Firmenjubiläen, oder einen krönenden
Tagesabschluss zu feiern.
Davon ist auch Christina Moldt, Zweigstellenleiterin der S.O.F.A. GmbH in Hamburg, überzeugt: „So ein Firmenevent macht nicht nur
eine Menge Spaß, sondern fördert gleichzeitig den Zusammenhalt der Mitarbeiter. Damit
Unternehmen nicht allein vor der Aufgabe
der Organisation solcher Events stehen, nehmen wir diese Aufgabe gerne ab. Mit einem
Komplettservice für eben diese Art von Veranstaltungen steht Ihnen unser Eventteam gerne als kompetenter und seriöser Partner zur
Seite. Um die Veranstaltung so zu gestalten,
wie sie gewünscht wird, besprechen wir ganz
detailliert Vorstellungen und Budget des Kunden, machen Vorschläge und übernehmen so
die ganze Planungslast, damit unser Kunde
sich weiter um sein Tagesgeschäft kümmern
kann.“
Passend zum Motto Oktoberfest wird nicht
nur das Equipment, wie ein original bayrisches Festzelt, gestellt, sondern auch die
geeignete Dekoration. Neu im Angebot ist die
mobile Alm Hütte, die mit ihrer Bauweise eine
rustikale Atmosphäre schafft und eine Vielzahl
von individuellen Nutzungsmöglichkeiten bie-
tet. Für die richtige Unterhaltung sorgen unter
anderem eine breite Auswahl an Spielen wie
„Wettmelken“, „Baumstammsägen“, „Nagelschlagen“ oder „Bierkrugschieben“. Stilgetreu in Lederhosen und Dirndl bewirtet das
Team der S.O.F.A. GmbH dabei die Gäste mit
traditionell bayerischen Köstlichkeiten. „Informieren Sie sich jetzt bei uns, welche Möglichkeiten es für Ihr Unternehmen gibt und feiern
Sie ein richtiges Oktoberfest gemeinsam mit
Ihren Mitarbeitern“, ergänzt Christina Moldt
abschließend.
Wirtschafts.Literatur
Ausverkauft!
Wirtschafts.Literatur
Führungsprinzipien
Sold
Out
Von der guten
Idee zum ganz
großen Coup!
Valentin Nowotny
Agile Unternehmen –
fokussiert, schnell, flexibel
Nur was sich bewegt, kann sich verbessern
ISBN 978-3-86980-330-2
€ 29,80 (D) | € 30,50 (A)
Siegfried Haider
Ausverkauft!
Marketing kann so einfach sein
ISBN 978-3-86936-232-8
€ 24,90 (D) | € 25,60 (A)
Wie stellen Sie sich einen Erfolg versprechenden Marketingplan vor? Eine große
PowerPoint Präsentation mit vielen Bildern, Grafiken und einem ausgeklügelten
Text? Eine enorme Excel-Datei mit Listen,
Maßnahmen und Balkendiagrammen? Und
die neue, bis ins Detail vernetzte Medienwelt wartet mit ständig neuen und immer
komplexeren Konzepten für das Marketing
auf: Web 3.0, Social Media, Marketing über
Twitter, Facebook und Xing, alles ist verzahnt, verdrahtet … und greift ineinander.
Dafür ist es auch oft kompliziert, unübersichtlich und ineffektiv, meint Siegfried Haider, Autor von „Ausverkauft!“.
Dabei belässt es Haider in seinem neuen
Buch nicht bei reiner Kritik, sondern liefert
direkt einen konstruktiven und provokanten
Gegenentwurf, indem er sagt: „Weniger ist
mehr – ein guter Marketingplan passt auf
einen Bierdeckel!“ Wie das? Die Kernthese
des Buches ist, dass viele der neuen Marketingmethoden und möglichkeiten, und vor
allem die im Social Network, überbewertet
sind. Gefragt sind vielmehr einfache Instrumente, die schnelle Ergebnisse liefern. Haider erklärt einprägsam, übersichtlich und
gut lesbar Marketingstrategien für u. a. Netzwerkmarketing,
Kooperationsmarketing,
Event­marketing, Direktmarketing sowie Empfehlungsmarketing und führt in die Geheimnisse weltweit agierender Top-Marken ein.
Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf
dem „Emotional Selling“ und der Fragestellung „Was macht ein Angebot ,sexy‘?“.
Agile Unternehmen –
fokussiert, schnell, flexibel
Nur was
sich bewegt,
kann sich
verbessern
Dauerhaft werden nur agile Unternehmen
erfolgreich sein – Unternehmen, die fokussiert, schnell und flexibel neue Geschäftsfelder entdecken und entwickeln und bereit
sind, traditionelle Kontexte zu verlassen.
Doch was ist eigentlich „Agilität“? Welche
Voraussetzungen müssen agile Unternehmen mitbringen? Und welche Konsequenzen
hat das für Management, Führungskräfte
und Mitarbeiter/-innen? Antworten darauf
liefert dieses Buch.
Der Dipl.-Psychologe und langjährige Projektmanager Valentin Nowotny zeigt in seinem neuen Buch, wie Unternehmen die Kraft
agilen Denkens und Handelns erfolgreich
nutzen. Anschaulich und fundiert erklärt er
die psychologischen Grundprinzipien agiler Methoden wie zum Beispiel: Scrum,
Kanban oder Design Thinking. Nowotny
beschreibt die agilen Werte, Prinzipien und
Rituale, die passende Unternehmenskultur
sowie mögliche Wege einer Transformation
unterschiedlicher Bereiche, Abteilungen und
Arbeitsgruppen.
Michael Langheinrich
Willenskraft
Wenn aufgeben keine Alternative ist
ISBN 978-3-86980-341-8
€ 24,80 (D) | € 28,50 (A)
Andreas Buhr
Führungsprinzipien
Worauf es bei Führung wirklich ankommt
ISBN 978-3-86936-702-6
€ 19,90 (D)
Einfach, grundlegend, wesentlich – so sind
die Prinzipien erfolgreichen Führungshandelns. Das macht Andreas Buhr, der Experte für Führung im Vertrieb, in seinem gerade bei Gabal erschienenen Buch „Führungsprinzipien – Worauf es bei Führung wirklich
ankommt“ deutlich.
In der Publikation fasst der Unternehmer
und viel gebuchte Vortragsredner und Trainer seine mehr als 30-jährige Führungserfahrung zusammen und liefert dem Leser eine
sichere Basis, um sich selbst und andere zu
führen. Kernpunkt dabei: zehn einfache Führungsprinzipien samt der dahinter stehenden
Werte.
„Die zehn Führungsprinzipien, die ich in
meinem Buch darstelle, leiten sich aus der
Lebensführung ab und geben Orientierung.
Sie sind die Schnittmenge aus erfolgreicher
beruflicher und privater Lebensgestaltung“,
erläutert der Autor. In seinem Buch erklärt
er den Sinn jedes dieser Prinzipien: Wofür
brauchen Führungskräfte und Mitarbeiter
sie? Inwiefern können sie ihr Führungsverhalten damit effizienter und motivierender
gestalten? Zudem zeigt Andreas Buhr, welche Führungskompetenzen hinter dem jeweiligen Führungsprinzip stehen und wie diese
Kompetenzen gestärkt werden können. Er
veranschaulicht dies an Beispielen, gibt
Anstöße zu grundlegenden Reflexionen
sowie Aufgaben, um das jeweilige Prinzip
„einzuüben“.
Willenskraft
Aufgeben ist
keine Alternative
Selbstdisziplin, Entschlossenheit und Durchhaltevermögen sind wohl die hervorstechendsten Eigenschaften von willensstarken
Menschen. Scheinbar wie am Schnürchen
gleiten sie zum Ziel: Sie widerstehen Verlockungen, überwinden Bequemlichkeit und
verkraften selbst herbe Rückschläge. Doch
wie gelingt ihnen diese unerschütterliche
Willenskraft? Gerade in der heutigen Zeit, in
der eine immer größere Selbstverantwortung
und Selbstorganisation der Menschen verlangt wird, ist Willenskraft die entscheidende
Fähigkeit, um sich zielkonsequent zu verhalten, über sich selbst hinauszuwachsen und
nicht zu früh aufzugeben. Sie ist der Baustein
für ein glückliches und erfolgreiches Leben.
Michael Langheinrich nimmt Sie mit auf eine
spannende Reise, bringt Ihnen das Konzept
der Willenskraft näher und zeigt, wie Sie es in
Ihren Alltag integrieren.
Michael Langheinrich ist seit über zehn Jahren Coach, Trainer und Speaker. Er trainierte in dieser Zeit ganze Vertriebsmannschaften renommierter Unternehmen. In
seinen Workshops musste er immer wieder
feststellen, dass die meisten Menschen nicht
am Fachlichen, sondern an fehlender Selbstregulierung und Willenskraft scheitern. Aus
dieser Erkenntnis heraus setzte er sich vertieft mit diesem Thema auseinander und
entdeckte, was erfolgreiche Menschen allen
anderen voraus haben. Daraus entstand das
Willenskraft-Prinzip.
Wirtschafts.Projekte
Wirtschafts.Projekte
NordBau
Klotzen
statt Kleckern
Neumünster (em/sh) Verschärfte Sicherheitsvorschriften und umfassendere Dokumentationspflichten: Die Erweiterungen
der Baugesetze in den vergangenen Jahren haben erhebliche Auswirkungen auf
die Arbeit von Bauleitern und Polieren. Die
NordBau in Neumünster will auf der diesjährigen Messe (7. bis 11. September 2016)
alle Bauverantwortlichen umfassend über
die erhöhten Bauanforderungen informieren und gibt einen Überblick über die Neuheiten bei den Baumaschinen.
Bot früher das Baugesetz lediglich den Rahmen für Sicherheitsvorgaben, so geben die
technischen Regeln für die Betriebssicherheit
(TRBS) inzwischen sehr detaillierte Anforderungen vor. Neben den Arbeitsschutzvorschriften wurden vor allem auch die Dokumentationspflichten deutlich verschärft, was
zu Mehraufwänden im Baumanagement
führt. „Die Auslegung des TRBS ist wesentlich strenger geworden ist. Bei Missachtung
der Vorschriften gibt es unter Umständen
harte straf- oder sogar zivilrechtliche Konsequenzen. Uns ist es deshalb sehr wichtig, auf der NordBau alle Bauverantwortlichen über die aktuellen Herausforderungen
zu informieren“, berichtet Dieter Schnittjer,
Geschäftsführer vom Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V.
(VDBUM). Schnittjer ist auch Mitglied des
Messebeirates der NordBau.
Funktionsweisen
der
Baumaschinen,
Gegebenheiten der Baustelle und Qualifizierungen der Arbeiter müssen beachtet, ausführliche Einweisungen in die Baugeräte sowie umfassende Dokumentation
von Präventionsmaßnahmen durchgeführt
und Gefährdungsbeurteilungen öffentlich gemacht werden. Diese Mehraufwände führen Bauleiter häufig auch angesichts
des hohen Kostendrucks an Leistungs- und
Kapazitätsgrenzen.
Auf der NordBau wird die Unfallkasse Nord,
die Berufsgenossenschaft Bau zusammen
mit dem VDBUM, Weiterbildungsveranstaltungen zur Arbeitssicherheit anbieten. „Das
sich ständig ändernde Regelwerk macht
eine permanente Weiterbildung der Bauverantwortlichen unumgänglich. Betroffen sind
nicht nur Großprojekte, sondern auch Bauvorhaben, die kleine und mittlere Unternehmen betreffen“, ergänzt Schnittjer.
Ein weiteres aktuelles Thema ist die Digitalisierung. Das Marktangebot im Bereich digitalisierter Baumaschinen liegt zzt. erst bei 10
bis 15 Prozent. Die Branche rechnet mit einer
zügigen Beschleunigung der Digitalisierung. Die Industrie 4.0 ist damit auch in der
Baumaschinenbranche angekommen und
bewirkt erhebliche Effekte bei der Vernetzung von Betriebsabläufen: Die Leistungswerte vieler Baufahrzeuge gehen über Telematik direkt ins Controlling, werden ausgewertet, machen schnelle Leistung-KostenVergleiche möglich und bringen große Effizienzpotentiale im Fuhrpark. Die Technisierung stellt hohe Anforderungen an die Fachkräfte – beginnend in der Ausbildung – und
im Bereich Wartung und Service, wie jüngst
der Europäische Verband der Baumaschinenhersteller CECE in einer Studie herausgestellt hat. Hinzu kommt, dass die Kunden
ganz individuelle Ansprüche an die Baumaschinen stellen und viele Firmen deshalb
ihren Fuhrpark spezialisieren.
Die NordBau 2016 wird umfassend über diese Entwicklungen informieren. „Auf unserer
Messe haben Trends bei den Baumaschinen
schon immer eine große Bedeutung gehabt.
Die technischen Anforderungen waren noch
nie so groß wie heute. Deshalb widmen wir
uns dem Thema in diesem Jahr intensiv.
Unsere Aussteller zeigen ihre Neuheiten und
informieren über die Herausforderungen bei
Digitalisierung, Service und Wartung“, erläutert der Geschäftsführer der Holstenhallen
Neumünster GmbH Dirk Iwersen.
Weiterer Schwerpunkt der diesjährigen
NordBau ist der Ziegel. Der Klinker ist aufgrund seiner vielfältigen Eigenschaften
bekannt. Neue Formen und Formate haben
die Angebotsvielfalt des Baustoffs erweitert.
Die NordBau will deshalb mit einer Sonderschau und zahlreichen Veranstaltungen
über die Neuheiten bei Klinker und Fassade
informieren.
Hintergrund:
NordBau Neumünster
Auf rund 69.000 Qudratmeter im Freigelände
und über 20.000 Qudratmeter Hallenfläche
bietet Nordeuropas größte Kompaktmesse
für das Bauen jedes Jahr rund 850 Ausstellern Platz, um die komplette Bandbreite des
Baugeschehens mit modernen Baustoffen
und Bauelementen, leistungsstarken Baumaschinen, Kommunalgeräten und Nutzfahrzeugen für Bau und Handwerk sowie der
neuesten Energietechnik zu präsentieren.
Die NordBau ist seit 1955 in Neumünster
zuhause und kooperiert seit über 40 Jahren
mit dem Partnerland Dänemark. Jedes Jahr
besuchen über 60.000 Menschen die Messe.
Wirtschafts.Redaktion
Sparkasse Südholstein
PremiumPartner für
die Spendenplattform
Die Sparkassen in Schleswig-Holstein sind
der erste starke Premium-Partner für die
Spendenplattform WIR-BEWEGEN.SH. Diese Partnerschaft beruht auf zwei Säulen:
Zum einen spenden die Sparkassen pro
Jahr mindestens 50.000 Euro für Projekte
auf der Plattform. Zum anderen können die
einzelnen Sparkassen die Projektstarter
aus ihrer Region direkt betreuen und durch
Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.
Tischlerei Bartholl
Wir setzen
auf Nachhaltigkeit
Tischlerei Bartholl aus Bad Segeberg
steht als FSC zertifizierter Betrieb für die
Einhaltung nachhaltiger Forstwirtschaft.
Gemeinsam mit Dipl.-Ing. Manfred Tschöpe und Thomas Schley vom Meisterteam
diskutierten Stephan Bartholl und seine Tochter Fenja Hesselschwerdt mit den
CDU Politikern Gero Storjohann und Dr.
Axel Bernstein die geplante Sicherstellung
der Beschaffung von Holz aus zertifizierten
Betrieben bei öffentlichen Aufträgen durch
Ämter und Behörden. Die im Meisterteam
organisierten Betriebe sehen die Aussetzung des Erlasses, in dem festgelegt wird
dass zur lückenlosen Sicherstellung der
Durchgängigkeit der Kette auch der endverarbeitende Betrieb zertifiziert sein soll,
als problematisch an.
Wirtschafts.Redaktion
notierung rechnerisch ein Drittel des bisherigen Wertes betragen. Die Anzahl der
Jungheinrich-Aktien erhöht sich auf insgesamt 102 Mio. Stück (54 Mio. Stammaktien, 48 Mio. Vorzugsaktien). Die Höhe
des Grundkapitals bleibt unverändert.
Aktien, die in einem Wertpapierdepot verwahrt werden, werden dabei automatisch
umgestellt. Dr. Volker Hues, Finanzvorstand der Jungheinrich AG: „Mit dem Split
im Verhältnis 1:3 fördern wir den Handel
mit Jungheinrich-Aktien und steigern die
Attraktivität der Aktie für eine breitere
Anlegerschicht.“
Kontaktlos
Zahlen mit NFC
Lions Club Norderstedt NEO
Neuer NEO-Präsident
Unkompliziert und sicher zahlen ohne
Bargeld: Das ermöglicht Near Field Communication, kurz NFC. Ab sofort können
Kunden in den über 3.000 REWE-Märkten in Deutschland ihren Einkauf mit NFCfähigen Debit- und Kreditkarten oder dem
Smartphone kontaktlos bezahlen.
Sventana-Schule
„Was willst Du
später eigentlich
mal werden?“
EUROGATE Container
Terminal Hamburg
Alle guten
Dinge sind drei
Der Norderstedter Rechtsanwalt und Notar
Michael Berger übernahm zum 1. Juli 2016
für ein Jahr die ehrenamtliche Präsidentschaft des Lions Club Norderstedt NEO. Er
tritt die Nachfolge von Susann Walthes an,
die für ihr Engagement die Medaille des
amtierenden Lions-Welt-Präsidenten erhalten hat. Die Übergabe der Präsidentschaft
erfolgte am 26. Juni im geselligen Beisein
der Club-Mitglieder im Auswanderermuseum Ballinstadt Hamburg.
Norderstedter Bank
Kooperation mit
ADLERSHORST
Gemeinschaftlich möchten der WZV, Martin-Meiners-Förderverein und die Sventana-Schule Bornhöved den Schülern die
Berufsorientierung erleichtern.
Hansaport
Der neue Boss
Jungheinrich
Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung werden die Norderstedter Bank eG
sowie die Adlershorst Baugenossenschaft eG zukünftig gemeinsam immobilienwirtschaftliche Angebote für anlageinteressierte Personen in der Region Norderstedt entwickeln und entsprechende
Kundenkontakte vermitteln. Durch den
Abschluss der Kooperationsvereinbarung wurden nun die Kompetenzen beider Unternehmen zusammengeführt. Für
die finanzwirtschaftliche Beratung steht
die Norderstedter Bank als kompetentes
Finanzinstitut zur Seite, die professionelle
bauliche Realisierung und Verwaltung der
Objekte erfolgt durch die ADLERSHORST.
REWE
Aktiensplit
wird umgesetzt
NORD
IMPRESSUM
Auflage:
5.000 Exemplare
Erscheinung:
Monatlich am Monatsanfang
Veröffentlichung:
B2B NORD Tower • Auslage auf Messen und Events
Postalischer Direktversand • Zielgruppenaffine Verteilstellen
Mr. Meng Xun, Deputy General Manager
Shanghai Airport Authority, überreicht
Peter Zielinski (links), Geschäftsführer des
EUROGATE Container Terminals Hamburg, die Auszeichnung als „Best Container Terminal Europe“. Das dritte Jahr in
Folge geht der Preis an das Unternehmen.
Medien:
• B2B NORD Magazin
• B2B NORD Online
• B2B NORD Aktuell
• B2B NORD Facebook
• B2B NORD Messe
• B2B NORD TV
• B2B NORD Youtube Channel
Geschäftsführung:
Sven Boysen (SvB)
[email protected]
Projektleitung/V.i.S.d.P.:
Sven Hamperl (SH)
[email protected]
Nachdem die ordentliche Hauptversammlung der Jungheinrich AG am 24.
Mai 2016 einen Aktiensplit im Verhältnis
1:3 beschlossen hat, wurde zum 22. Juni
2016 die Notierung der Jungheinrich-Aktie
umgestellt.
An die Stelle einer Stückaktie mit einem
anteiligen Betrag des Grundkapitals von
EUR 3,00 treten damit drei Stückaktien mit
einem anteiligen Betrag des Grundkapitals
von EUR 1,00. Dementsprechend wird der
Kurs der Aktie mit Umstellung der Börsen-
B2B
Dipl. Ing. Ben Thurnwald ist seit 1. Juli
2016 neuer Geschäftsführer der Hansaport
Hafenbetriebsgesellschaft mbH. Er löste
Erhard Meller ab, der nach 25 Jahren in
den Ruhestand geht.
• Individuelle Karriereberatung
und Berufsorientierung
• Personalvermittlung von Fach- und
Führungskräften, Auszubildenden und
Menschen mit Handicap
• Individuelles Coaching für Fach- und
Führungskräfte, Vorbereitung auf
Vorstellungsgespräche
Hamburger Str. 89a, 24558 Henstedt-Ulzburg
Tel.: 04193 – 880 66 0, Fax: 04193 – 880 66 29
[email protected], www.carsten-paehlke.de
Herausgeber:
Regenta GmbH
Landweg 6 • 24576 Bad Bramstedt
Telefon 0 41 92 / 819 69-0 • Fax 0 41 92 / 819 69-99
[email protected] • www.Regenta-Verlag.de
Ust.-Idnr. DE219510112 • AG Kiel: HRB 1685 NM
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Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung
des Herausgebers. Anzeigenentwürfe des Herausgebers sind
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Lehmann Offsetdruck GmbH
Gutenbergring 39 • 22848 Norderstedt
www.B2B-NORD.de
Wirtschafts.Blüten
Wirtschafts.Blüten
„Talent wins games, but teamwork
and intelligence win championships.”
„Du kannst nicht zwei Pferde
mit einem Hintern reiten.“
Michael Jordan
„Erfolg ist eine Lawine: Es kommt
auf den ersten Schneeball an.“ „Die Henne ist das klügste Geschöpf
Clint Eastwood
im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem
das Ei gelegt ist.“
Woody Allen
Abraham Lincoln
„Viele versuchen zu viele Dinge auf einmal zu tun – anstatt
sich auf eine Sache zu konzentrieren.”
„Halten Sie die Luft an,
Steve Ballmer
und vergessen Sie das
Atmen nicht.“
Johannes B. Kerner
„Alles, was ich zum Siegen
tun muss, ist leiden.“
Mohammad Ali
„Wer interessieren will,
muss provozieren.”
Salvador Dali
3. November 2016
„Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.“
Jürgen Klopp
„Eine gute Rede ist wie ein Bikini – knapp
genug, um spannend zu sein, aber alle wesentlichen Stellen abdeckend.“
John Fitzgerald Kennedy
„Wenn es nach den Grünen gegangen wäre, bestünde das Handy immer noch
aus zwei mit einer Kordel verbundenen Joghurtbechern.“
Guido Westerwelle
„Satire ist die Kunst, einem anderen so auf den Fuß
zu treten, dass er es merkt, aber nicht aufschreit.“
Helmut Qualtinger
LIEFERPREISE OHNE MONTAGE
SCHREIBTISCH, verstellbar,
ca. 160x80 cm, 68-82 cm hoch
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