Wirtschafts.Region WEP Unternehmensnachfolge rechtzeitig planen Die WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH und die Zweigstelle Elmshorn der Industrie- und Handelskammer zu Kiel informierten in einer gemeinsamen Veranstaltung am 22. Juni über unterschiedliche Themen, die sich bei einer Unternehmensübernahme ergeben. „In Schleswig-Holstein stehen in den nächsten zwei bis drei Jahren rund 5.000 Betriebe für eine Unternehmensnachfolge an. Bei mehr als 50 Prozent ist diese aber noch nicht geregelt“, umriß WEP-Geschäftsführer Dr. Harald Schroers in seiner Begrüßung die Problematik. „Der Kreis Pinneberg, der wirtschaftsstärkste Kreis Schleswig-Holsteins, ist in besonderem Maße betroffen“, sagte Schroers. Klein Offenseeth-Sparrieshoop WEP übergibt Straßen an die Gemeinde Eine weitere Etappe in der Entwicklung des Gewerbegebietes „Rostock Koppel“ in Klein Offenseeth-Sparrieshoop konnte am 30. Juni abgeschlossen werden. Die Erschließungsarbeiten sind nun vollständig ausgeführt worden. Mit der Abnahme durch die Gemeinde gehen alle erstellten Anlagen kostenfrei an Klein Offenseeth-Sparrieshoop. Die Kosten für die gesamte Erschließung, zu denen neben Straße und Entwässerungsanlagen mit Regenwasserrückhaltebecken auch die Straßenbeleuchtung und Fußwege zählen, trägt die WEP Wirtschaftsförderungsund Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH. Die WEP begann 2003 als Eigentümerin der Flächen in Abstimmung mit der Gemeinde mit der Umsetzung des 7,2 ha großen Gewerbegebietes. Das Investitionsvolumen für die Erschließung des Gebietes liegt bei weit über eineinhalb Millionen Euro. Bereits vor zwei Jahren stellte die WEP den Bau der umfangreichen Grünanlagen und das Entwässerungssystem fertig. Im Rahmen einer Abschlussbegehung mit dem WEP Geschäftsführer Dr. Harald Schroers, dem begleitenden Ingenieurbüro Dänekamp und Partner sowie Bürgermeister Günther Korff und Uwe Sievers vom Amt Elmshorn-Land wurden die Arbeiten an der Erschließungsstraße geprüft und kleinere Nacharbeiten durch das ausführende Bauunternehmen besprochen. Zudem sehr erfreulich: Die Vermarktung lief insbesondere in den letzten Jahren sehr erfolgreich. „Das Gewerbegebiet ist speziell für die klassischen Handwerksbetriebe mit regionalem Bezug geeignet“ erläutert Schroers die Ansiedlungserfolge. Aktuell ist nur noch ein Grundstück verfügbar. Interessierte finden weitere Informationen unter www.wep.de. Wie sehr das Thema die Unternehmerschaft beschäftigt, zeigte das Interesse der rund 60 Teilnehmer. Sowohl künftige „Übernehmer“ als auch „Übergeber“ eines Unternehmens waren gekommen. Im ersten Teil der Veranstaltung vermittelten Referenten den Zuhörern Informationen zu finanziellen Fördermöglichkeiten sowie rechtlichen und steuerlichen Aspekten oder sensibilisierten für ein frühzeitiges und gut geplantes Übergabemanagement. Denn der Countdown sollte idealerweise bereits drei bis zehn Jahre vor der Übergabe starten. Nach der Theorie folgte dann die Praxis. Unternehmer der Region berichteten über ihre unterschiedlichen Wege und ihre Erfahrungen im Übernahmeprozess. „Vor welchen Herausforderungen stand bzw. stehe ich bei der Nachfolge“ und „Was würde ich heute anders machen“ waren die zentralen Fragen an das Prodium. „Es ist sehr wichtig, dass sich Unternehmer frühzeitig mit dem Thema Unternehmensnachfolge auseinandersetzten. Ich kann jedem Unternehmer, der das 55. Lebensjahr erreicht hat, nur wärmstens ans Herz legen, die Angebote der WEP, der IHK oder anderer Institutionen zur persönlichen Beratung zu nutzen, um die Übergabe des Unternehmens aktiv zu gestalten. Es geht darum, das eigene Lebenswerk zu sichern“, appellierte IHK-Zweigstellenleiter Dr. Paul Raab in seinem Schlusswort. Wirtschafts.Region Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg mbH Umfassende Betreuung für ansiedlungswillige Unternehmen Frau & Beruf Hürden überwinden und beruflich wieder einsteigen In sehr vielen Fällen ist es heute noch so, dass die Erziehung der Kinder auf den Schultern der Mütter ruht. Diese Frauen sind deshalb über mehrere Jahre lang nicht berufstätig. Sind die Kinder größer, können die Frauen nach einer Elternzeit nur selten wieder reibungslos zurück an den angestammten Arbeitsplatz. Die Hürden, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, sind hoch. Die Beratungsstelle FRAU & BERUF Segeberg bietet hier eine kostenlose und behördenunabhängige Beratung an. „Wir geben diesen Frauen in Einzelgesprächen eine erste Orientierung“, erklärt Silke Knuth, Beraterin von FRAU & BERUF für den Kreis Segeberg in Bad Segeberg. „Durch geschicktes Fragen und gemeinsames Überlegen gelingt es, Ideen für die nächsten Schritte auf den Arbeitsmarkt zu entwickeln.“ Die möglichen Themen der Beratung sind breit gefächert. Sie umfassen sowohl die berufliche Zielfindung oder Umorientierung, als auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Berufswegplanung oder Weiterbildung und Bewerbungsmappen-Check. Für die WKS stellt FRAU & BERUF einen wichtigen Baustein für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung des Kreises dar. „Die Wirtschaft im Kreis Segeberg wie insgesamt in Schleswig-Holstein braucht auch in Zukunft gut ausgebildete Fachkräfte“, so Maike Moser. „Viele Frauen verfügen über diese fachlichen Voraussetzungen und werden in den Unternehmen dringend benötigt.“ V. li. nach rechts: Silke Knuth, Beraterin, Jutta Geike, Beraterin und Projektassistentin sowie Gisela Malasch, Beraterin, in den Büroräumen der WKS. Bad Segeberg (em) Der Kreis Segeberg ist ein attraktiver Wohn- und Gewerbestandort, der sich durch leistungsstarke Verkehrsachsen und gleichzeitige Nähe zur Natur auszeichnet. Zum Aufgabenbereich der WKS gehört es, die Weiterentwicklung des Kreises Segeberg als Wirtschaftsstandort kontinuierlich zu fördern. Hierfür bietet die WKS einen Ansiedlungsservice, durch den Unternehmen bei ihrer Suche nach einem Standort über die WKS betreut werden. Ansiedlungsanfragen werden über die WKS an die zuständigen Ansprechpartner kreisweit verteilt, so dass ein Unternehmen als Resonanz auf seine Anfrage ein breit aufgestelltes Angebot aus dem Kreisgebiet erhält. Dadurch wird einem Investor die Vielfalt der Standortmöglichkeiten im Kreis Segeberg verdeutlicht. Anforderungen und Gegebenheiten können auf diese Weise umfassend geprüft werden. Um diesen umfassenden Überblick verschaffen zu können, arbeitet die WKS mit den kommunalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen sowie den Amtsverwaltungen im Kreis vertrauensvoll zusammen. Selbstverständlich werden die Anfragen nach den jeweiligen Vorgaben der Unternehmen vertraulich behandelt. Betriebe, die sich für einen Standort entschieden haben, werden von der WKS auf Wunsch während des Ansiedlungsprozesses intensiv betreut. Dazu gehört u. a. Terminkoordinierung mit den kommunalen Abteilungen, Begleitung bei Terminen und Unterstützung bei Fragestellungen im Rahmen der geplanten Ansiedlung. Das Ziel der WKS ist es, die Betreuung eines Unternehmens so zu gestalten, dass durch die Beteiligten ein positives Gesamtresümee erfolgen kann und im Optimalfall das Ergebnis eine Standortentscheidung für den Kreis Segeberg ist. Eng mit dem Ansiedlungsservice verbunden ist der Bereich der kommunalen Betreuung. Die WKS ist hier Ansprechpartner für Kommunen, Ideengeber, Schnittstelle zur Kreisverwaltung und Vermarktungspartner. Insbesondere bei geplanten Gewerbegebietsausweisungen aber auch bei Fragestellungen zu Nutzungen von Einzelflächen oder Erweiterungsplanungen von ansässigen Unternehmen steht die WKS unterstützend zur Verfügung. Die WKS sieht die Unterstützung der Gemeinden bei ihren Entwicklungsplanungen für eine zukunftsbezogene Gestaltung der örtlichen Strukturen als eine vorrangige Aufgabe an. Insbesondere gilt es hierbei auch, Baulücken und Brachflächen einer sinnvollen, ggf. neuen Nutzung zuzuführen. Durch die Schaffung eines kreisweiten Gewerbeimmobilienportals in den nächsten Monaten soll der Ansiedlungsservice der WKS noch weiter ausgebaut und optimiert werden. Tourismus Leitprojekte in der Metropolregion Die WKS ist in zwei touristischen Leitprojekten aktuell Kooperationspartner der Metropolregion Hamburg (MRH). „Welcome to MRH“ heißt das erste Leitprojekt, das auf eine Verbesserung der Angebotsqualität in der Tourismuswirtschaft für internationale Märkte abzielt. Bezug genommen wird dabei auf die Quellmärkte Niederlande, Dänemark, Schweden, Österreich und die Schweiz. Weitere Ziele des Projektes sind die Verbesserung des Gästeservices und der Besucherlenkung für die wichtigsten ausländischen Quellmärkte und die Unterstützung der Tourismusregionen bei der Ausrichtung auf internationale Märkte. Das Projekt ist bis Frühjahr 2018 angesetzt. Das zweite Projekt nennt sich „Kulturlandschaftsrouten“. Ziel ist es die Kulturlandschaften Altes Land, Lüneburger Heide, Pinneberger Baumschulland, Segeberger Knicklandschaft, Flusslandschaft Elbe und Westmecklenburg als Naherholungs- und Tourismusorte zu stärken und bekannter Die Tagestourismuskampagne 2016 der Metropolregion Hamburg läuft unter dem Motto „99 Lieblingsplätze für Aktive“; die diesjährige Auftaktveranstaltung für den Kreis Segeberg (Wiemersdorf) wurde erneut in Kooperation mit der WKS durchgeführt. zu machen. In jeder beteiligten Kulturlandschaft wird dafür eine Route entwickelt, die die vorhandenen Ausflugsziele, kulturellen Angebote und Kulturlandschaftserlebnisse thematisch miteinander verknüpft. Darüber hinaus wird sich mit einer Tourismuskonzeption für den Kreis Segeberg, den Vorbereitungen der Tagestourismuskampagne, metropolregionsweite Touristiker-Treffen, der Beherbergungsstatistik und der Mitarbeit im Binnenlandverband beschäftigt. NORDGATE Norderstedt CDU-Landtagsfraktion trifft Wirtschaftsförderer „NORDGATE ist beispielhafte Kooperation im Land“ Neumünster (kk) Regionen stärken, Unternehmer unterstützen, über Kreisgrenzen hinaus denken. Dies waren Themen zwischen dem Arbeitskreis Wirtschaft der CDULandtagsfraktion Schleswig-Holstein und den Wirtschaftsförderern des NORDGATE Mitte Juni in Neumünster. Nach der Vorstellung der erfolgreichen Zusammenarbeit und den Ansiedlungserfolgen entlang der A7 von Norderstedt bis Neumünster stellte Johannes Callsen, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Schleswig-Holstein, zusammenfassend fest, dass NORDGATE wirklich eine beispielhafte Kooperation im Land sei. Diese Lenkungsgruppe setzt sich gemeinsam für die berufliche Integration von Flüchtlingen ein: (v.l.) Marc-Mario Bertermann (EGNO Entwicklungsgesellschaft Norderstedt), Michael Westerfeld (Arbeitsagentur Elmshorn), Volker Harms (Jobcenter Kreis Segeberg) und Anette Reinders (Stadt Norderstedt) Lenkungsgruppe stellt Maßnahmen vor Informationen aus erster Hand Im direkten Gespräch mit den Wirtschaftsförderern aus Neumünster, Bad Bramstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg, Quickborn und Norderstedt erfuhren die CDU-Politiker, dass Vertrauen die Basis dieser Zusammenarbeit über Orts- und Kreisgrenzen hinweg ist. Das gemeinsame Ziel ist die Ansiedlung von Unternehmen, aus einer Hand werden Anfragen innerhalb der NORDGATE-Gruppe behandelt. Ein Interessent hat somit gleich mehrere und unterschiedliche Gewerbeangebote zur Auswahl. Neue Fördermöglichkeiten Johannes Callsen, Hartmut Hamerich, Mitglied im Fraktionsarbeitskreis und zuständig für Tourismus sowie Volker Dornquast, Abgeordneter für den Kreis Segeberg, waren interessiert an der zukünftigen Ausrichtung der Kooperation. „Wir werden stärker als bisher auch die bestehenden Gewerbegebiete im Fokus haben, wenn es um Neuansiedlungen geht. Ein Potential steckt in der Revitalisierung, also der Erneuerung und effektiven Nutzung von Gebieten“, sagte Marc-Mario Bertermann, Geschäftsfüh- (v.l.) Udo Reinbacher (Stadt Bad Bramstedt), Marc-Mario Bertermann (Entwicklungsgesellschaft Norderstedt), Volker Dornquast (Landtagsabgeordneter Kreis Segeberg), Hartmut Hamerich (Mitglied im Fraktionsarbeitskreis), Keno Kramer (EGNO), Susanne Begert (Wirtschaftsagentur Neumünster), Johannes Callsen (wirtschaftspolitischer Sprecher), Heino Bubach-Bernhardt (Wirtschaftsagentur Neumünster), Maren Rusch (Stadt Quickborn), Marcel Müller (Referent CDU-Fraktion), Anne-Kristin Metscher und Alfred Vahl (Stadt Kaltenkirchen). rer der EGNO und Wirtschaftsförderer aus Norderstedt. Hier wünscht Bertermann sich mehr Möglichkeiten durch die öffentliche Hand, beispielsweise bei energetischer Förderung, Abbau von Antragshürden hin zur Investitionsförderung für Neubauten. Hartmut Hamerich zeigt auf, dass Förderungen aus Mecklenburg-Vorpommern zu Unternehmensabwanderungen in Lübeck ge führt haben. „Diesem Effekt können wir im NORDGATE durch die größere Entfernung zu Mecklenburg-Vorpommern sowie mit qualifizierten Fachkräften und einem attraktiven Wohnumfeld entgegenwirken“, sagt Alfred Vahl, Wirtschaftsförderer der Stadt Kaltenkirchen. Die Ansiedlung des Ersatzteillagers von Jungheinrich in Kaltenkirchen habe dies gezeigt – und mehr noch: gleichzeitig die Region gestärkt. Denn auch in Norderstedt, dem vorherigen Sitz des Lagers, seien Kapazitäten für die Werkserweiterung und Ausbildung geschaffen worden. Gemeinsam für den Norden Die Wirtschaftsförderer stellten fest, dass die Zusammenarbeit mit Hamburg noch stärker werden könne, um die gemeinsame Darstellung des Nordens weiter auszubauen. Gerade ausländischen Unternehmern seien die deutschen Verwaltungs- und Gebietsstrukturen nur schwer zu vermitteln. „Wir haben festgestellt, dass Unternehmer sich in erster Linie für eine Region und die Infrastruktur interessieren. Der Ortsname ist zweit- bis drittrangig“, sagte Heino Bubach-Bernhardt von der Wirtschaftsagentur Neumünster. Auf Landesebene ist die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) gut und erfolgreich. Die WTSH muss finanziell gut ausgestattet sein, um die wirtschaftliche Attraktivität der Standorte im „echten Norden“ zu stärken und international bekannt zu machen. www.nordgate.de Berufliche Integration von Flüchtlingen startet in Norderstedt Norderstedt (em) In Norderstedt realisiert jetzt eine eigene Lenkungsgruppe, in der die Stadt, das Jobcenter Kreis Segeberg, die Arbeitsagentur Elmshorn und die Entwicklungsgesellschaft Norderstedt vertreten sind, konkrete Maßnahmen zur beruflichen Integration von Flüchtlingen. Umgesetzt werden insbesondere eine Internet seite speziell für Arbeitgeber und ein Sprechtag aller beteiligten Institutionen im Rathaus. Die Lenkungsgruppe will die regionale Wirtschaft, die Verwaltung und die Arbeitsagentur eng miteinander vernetzen. „Diese Lenkungsgruppe ist einmalig in Norderstedt. Der direkte Austausch von engagierten Partnern führt zu guten Angeboten in unserer Stadt. Im Fokus haben wir derzeit ein gemeinsames Projekt für junge Norderstedter Flüchtlinge unter 25 Jahren, die zu bestehenden Förderprogrammen keinen Zugang haben. Diesen soll neben einem intensiven Sprachkurs durch begleitende Praktika der Einstieg in die Wirtschaft ermöglicht werden – mit dem Ziel Ausbildung“, sagt Anette Reinders, Sozialdezernentin Stadt Norderstedt. arbeit-geben-in-norderstedt.de „Durch unsere engen Kontakte in die Norderstedter Wirtschaft, können wir einerseits Unternehmer unterstützen, andererseits Kontakte herstellen, um Flüchtlinge direkt in Betriebe zu bringen“, sagt Marc-Mario Ber- termann, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt. Dem Wunsch vieler Norderstedter Unternehmer folgend, ist ab sofort eine Informationsseite im Internet online für Unternehmer, die Flüchtlinge beschäftigen wollen. Ob als Praktikant, Aushilfe oder Auszubildender, hier werden erste Fragen beantwortet und individuelle Hilfe durch den Ansprechpartner der Agentur für Arbeit, Alexander Stojimirovic, per Email oder Telefon angeboten. Ohnehin ist die Arbeitsagentur erste Adresse für Unternehmer und Flüchtlinge selbst, die arbeiten wollen. „Wir sind erste Anlaufstelle, wenn es um Arbeit geht, das gilt für Flüchtlinge und Unternehmer gleichermaßen. Sprechen Sie uns an“, sagt Michael Westerfeld, Arbeitsagentur Elmshorn. „Wir haben gute Angebote für Arbeitgeber und Unternehmer, jetzt werden mehr davon erfahren und diese hoffentlich nutzen“, sagt Volker Harms, Jobcenter Kreis Segeberg. Erster gemeinsamer Sprechtag im Rathaus Mitte Juli fand ein gemeinsamer Sprechtag aller Akteure statt. Hier berieten Experten die Flüchtlinge zu den unterschiedlichen Themen „Arbeit“, „Ausbildung“, „Sprache“ sowie „Anerkennung von Abschlüssen“. Begleitet wurde der Sprechtag durch das Willkommen-Team Norderstedt und die AWO. Ziel ist jeweils individuell die Klärung der nächsten Schritte auf dem Weg zur beruflichen Integration. Gemeinsam für Norderstedt Entstanden ist die Lenkungsgruppe für berufliche Integration von Flüchtlingen auf Grund der Erkenntnis, dass berufliche Integration nur im Zusammenspiel aller Akteure erfolgen kann – bei einem in der Zusammenstellung „historischen“ Workshop wurden die unterschiedlichen Aufgabenbereiche und Möglichkeiten analysiert und Themen zugeordnet. So können die Stärken der einzelnen Partner für das gemeinsame Ziel effektiv eingesetzt werden. Die Lenkungsgruppe trifft sich regelmäßig zum Austausch, um auch aktuell auf veränderte Situationen reagieren zu können. Daneben findet auch eine Vernetzung mit anderen Akteuren, wie beispielsweise dem Berufsbildungszentrum BBZ, der VHS, dem IQ-Netzwerk und den Handwerks- und Handelskammern statt. www.arbeit-geben-in-norderstedt.de Wirtschafts.Impulse Wirtschafts.Impulse Dieter Menyhart IST KALTAKQUISE TOT? Vaduz (em/sh) Kürzlich fragte mich ein Teilnehmer zu Beginn eines Verkaufs-Seminars zum Thema „Neukunden gewinnen: Ist die Kaltakquise nicht tot?“ Dieter Menyhart ist Salestrainer, Coach und Buchautor des Bestsellers „Secret of Sales“. Mit über 30 Jahren eigener Verkaufserfahrung, gibt er heute sein Erfolgswissen an Sales und ihre Führungskräfte weiter. Mit dem Trainingskonzept „Value for Money Selling“ begleitet er Unternehmen auf dem Weg zum Verkaufserfolg von der Pflicht zur Kür. Als einziger Trainer Europas steht er den Teilnehmern mit seiner 365 Tage-Garantie auch nach dem Projektabschluss kostenfrei zur Verfügung. Seine Aussage: „Ein Verkaufstrainer der nicht selber verkauft, ist unglaubwürdig“, beweist er mit eigenen Praxis-Einsätzen bei seinen Kunden. „Kunden fallen nicht vom Himmel – sie werden gewonnen.“ Kontakt: Dieter Menyhart c/o acOffice Anstalt Sonnblickstraße 12 9490 Vaduz (FL) Tel.: +41 555 567 060 Mobil: +41 786 006 011 E-Mail: [email protected] www.menyhart.ch Ich fragte zurück: „Wie kommen Sie darauf?“ Er: „Weil die Leute sicher schon genervt sind, von den vielen Anrufen jeden Tag.“ Darauf ich: „Warum sind Sie hier?“ Er: „Unser Unternehmen braucht neue Kunden, um den Gewinn zu steigern und es ist meine Aufgabe als Sales, dafür zu sorgen.“ Dieser kurze Dialog-Ausschnitt zeigt das Dilemma, in dem sich viele Sales befinden. Einerseits wollen (und müssen) sie neue Kunden gewinnen, andererseits verstehen sie unter Akquise vor allem die nervigen 08/15-Telefonanrufe und das wollen sie selber (verständlicherweise) niemandem antun. Tatsächlich hat das Ausmaß von Kaltanrufen in den letzten Jahrzehnten vor allem im privaten Bereich dazu geführt, dass der Ruf der Kaltakquise an einem Wendepunkt angekommen ist. Doch auch hier gilt: Totgesagte leben oftmals länger. Dies gilt insbesondere im Business-to-Business (B2B), wo es um die Kontaktaufnahme für eine potentielle Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen geht. Allerdings hat sich auch die Akquise im B2B stark gewandelt. wirklich passenden Lösungen zu entwickeln, hat der Interessent zumindest das Gefühl, schon alles Entscheidende zu wissen. Damit wird der potentielle Lieferant nur noch zur Bestätigung der bereits gefassten Meinung sowie zu Preisverhandlungen vor dem Kauf benötigt. Die Folge sind ein „me too“Wettbewerb aus Sicht der Kunden und damit ein zunehmend harter Preiskampf mit sinkenden Margen für den Anbieter. Nun zurück zu unserer Frage: Ist Kaltakquise tot? Meine Antwort darauf lautet: Nein, sie hat sich lediglich im Ablauf und Vorgehen verändert. Heute können Sie mit dem richtigen Mix aus modernenn Methoden und Vorgehensweise den Regler von „kalt“ auf „warm“ stellen. Die Herausforderung ist, die Interessenten im richtigen Moment abzuholen und in ihrem Verkaufsprozess zu beeinflussen. Dazu stehen Ihnen eine Vielzahl von Quellen und Methoden zur Verfügung: SOCIAL MEDIA Im Business sind vor allem Xing und LinkedIn hervorragende Plattformen, um potentielle Entscheider zu identifizieren und wahlweise in dieser Form in einen ersten Kontakt zu treten. Aber AchUm die Bedeutung: Social Media tung der modernen alleine ergibt keine Akquise zu versteTermine! Diese wer„Akquise ist der Gewinn von hen, schauen wir uns den nur erreicht, wenn Morgen mit Strategie und zuerst einmal an, wie sich der Sales nach sich das potentielle erfolgreicher IdentifiFleissarbeit im Heute.“ Käufer-Verhalten im kation und einer allB2B gewandelt hat: fälligen Verbindung auf Social Media aktiv • 85 Prozent der Entscheider suchen zuerst im um einen Termin bemüht und den Kontakt Internet, bevor sie einen potentiellen anruft. Nur so, und nicht anders! Anbieter überhaupt das 1. Mal kontaktieren. In dieser Zeit hat der Interessent bereits EMPFEHLUNGEN fünf Inhalte (Content) konsumiert. Empfehlungen bestehender und zufriedener Kunden in Form einer Liste von möglichen • Damit hat dieser Interessent bereits 70 ProInteressenten aus deren Bekanntenkreis sind zent des Verkaufszyklus durchlaufen, bevor pures Gold wert. Sie öffnen Türen meist wie Sie mit ihm in Kontakt treten (oder besser, von Zauberhand. Auch hier ist allerdings die er mit Ihnen, wenn überhaupt). richtige Vorgehensweise entscheidend. • 2/3 der Bewertungsphase (Einschätzung Dies gilt sowohl bei der proaktiven Bitte über tatsächliche oder eingebildete Bedürfnach Empfehlungen bei den bestehenden nisse und Anforderungen an das Produkt/ Kunden wie auch bei der anschließenden Dienstleistung) hat er damit bereits (ohne Kontaktaufnahme mit den empfohlenen Sie!) absolviert. Personen. Erstaunlicherweise machen dies viele Sales nicht konsequent. Auch hier ist Mit diesen Fakten ändern sich auch die Anfordie Führung gefragt, welche die Sales strukderungen der Interessenten an einen potentituriert und konsequent dazu anleitet und ellen Lieferanten dramatisch. Anstatt gemeinkontrolliert. sam über die Bedürfnisse zu sprechen und die MARKETING AUTOMATION Das Marketing nutzt dabei modernste Tools und Methoden (Inbound-Marketing, Blogs, Email-Marketing, Lead-Management-Software), um potentielle Interessenten auf das Unternehmen aufmerksam zu machen. Die gewonnenen Daten werden aufbereitet und im richtigen Moment an den Sales weitergegeben, welcher diese bearbeitet. Auch hier heißt es jetzt für den Sales, die Kontakt aufnahme zeitnah durchzuführen, weil ein kalter Lead etwa so viel wert ist wie ein fauler Fisch. NETWORKING Networking ist ein Schlagwort unserer Zeit. Sowohl im Netz (mit Social Media) wie auch an unzähligen Netzwerkveranstaltungen kann ein Netzwerk aufgebaut und gepflegt werden. Die Herausforderung liegt darin, auf Grund der großen Anzahl herauszufinden, welche Netzwerke als Sales zu pflegen sind. Wer hier aktiv ist, muss auch aktiv sein – sprich aktiv um Termine nachfragen. Ergeben sich aus Networking-Anlässen keine qualitativ sinnvollen Termine, muss entweder die Strategie oder das Netzwerk gewechselt werden. Sonst besteht die Gefahr, dass Sales hier wertvolle Zeit verplempern und dafür werden sie nicht bezahlt! LAST BUT FIRST – DAS TELEFON Allen Unkenrufen zum Trotz: das gute alte Telefon ist und bleibt das schnellste Medium, um mit potentiellen Interessenten in Kontakt zu treten und einen Termin zu vereinbaren. Kombiniert mit den obigen Methoden ist es die wichtigste Form, um einen Interessenten zu kontaktieren. Ein Sales der dies nicht tut, wird keine Chance haben, langfristig eine relevante Pipline aufzubauen und damit in der Neukundengewinnung erfolgreich sein. Die oben beschriebenen Tools bieten gleichzeitig dazu hervorragende und topmoderne Hilfsmittel. FAZIT Kaltakquise im B2B ist nicht tot. Moderne Technologien und Trends bieten hervorragende Potentiale, um „aus kalt warm“ zu machen. Damit erhöhen sich die Chancen für einen Termin enorm. Allen Methoden gemeinsam ist, dass eine klare Strategie und ein Konzept vorhanden sein muss und der Verkäufer aktiv wird. Denn auch heute gilt: Kunden fallen nicht vom Himmel – sie werden gewonnen. Wirtschafts.Nachrichten Wirtschafts.Nachrichten Ein optisches Highlight ist der neue Eingangsbereich mit Empfangstresen im Erdgeschoss des Kontorhauses. Rainer Suhr, Parkettleger- und Raumausstattermeister, Andreas Preugschat, Inhaber BüroProfi Nord und Andreas Münster, Elektromeister trafen sich zur Abnahme der neuen Räumlichkeiten im Kontorhaus. Jetzt in neuen Büroräumen: BüroProfi Nord möbelt das Kontorhaus auf Norderstedt (kv) Modern und funktional, so präsentieren sich die neuen Büroräume von BüroProfi Nord. Mit dem Umzug von der Segeberger Chaussee in das Kontorhaus an der Rathausallee 64-66 in Norderstedt erfüllte sich für Petra, Andreas und Niklas Preugschat der Wunsch in schöneren Räumen mit einem attraktiven Showroom die Vielfalt ihrer Büromöbelkonzepte präsentieren zu können. BüroProfi Nord ist Experte für eine funktionelle und ergonomische Büroplanung. Ob es um einen neuen Schreibtischstuhl, die richtige Bürobeleuchtung oder um eine komplette Büroeinrichtung geht, hier stehen die individuellen Bedürfnisse bei der Beratung der Kunden im Vordergrund. „Wir hatten uns schon länger mit dem Gedanken an neue Büroräume getragen“, so Andreas Preugschat. „Die zentrale Lage hier sowie über 2.000 Parkplätze in den umliegenden Parkhäusern waren ebenso Argumente, wie auch die potentielle Laufkundschaft von Geschäftsleuten, Angestellten und interessierten Norderstedtern, die Lust auf neue Büromöbel bekommen sollen.“ Für die Elektroinstallationen und die Fußböden hatte sich Andreas Preugschat zwei weitere Fachfirmen aus Norderstedt mit ins Boot geholt. Elektro Münster war schon in den alten Büroräumen mit der Installation der Telefonanlage betraut. „Da es sich hier um eine Gewerbeimmobilie handelt mussten wir nur die Anschlüsse wieder aktivieren und konfigurieren, d. h. die Gegebenheiten waren hier sehr günstig um alle elektronischen Komponenten entsprechend zu positionieren“, so Elektromeister Andreas Münster. Für die Fußböden war der fachliche Rat der Firma R. Suhr Innenausstatter GmbH gefragt. Par- In Zusammenarbeit mit Mit R. Suhr Innenausstatter und Elektro Münster wurde ein stimmiges Showroom Konzept geschaffen. kettleger- und Raumausstattermeister Rainer Suhr: „Wir haben hier einen robusten Kunststoffdesignbelag verlegt, der aus einzelnen Planken besteht und wesentlich pflegeleichter ist als Teppich und eine viel bessere Trittschalldämmung als Laminat oder Parkett aufweist. Bei einer Auswahl von über 40 Dekoren haben wir die Farben hier vor Ort ausgesucht um die Wirkung direkt im Objekt zu sehen. Das gerade diese drei inhabergeführten Firmen dieses Umzugsprojekt gemeinsam durchführen, ist kein Zufall. Gemein ist allen dreien, die sehr individuelle Betreuung ihrer Kunden. Die Beratung erfolgt stets vor Ort um das Angebot bestmöglich an die Gegebenheiten und Wünsche der Kunden anpassen zu können. Dazu gehört natürlich auch das Aufmaß, Planung und Durchführung in enger Abstimmung mit den Kunden. BüroProfi Nord und Kontorhaus – das passt einfach. Auch bei den eigenen Büroräumen legen Andreas Preugschat und sein Team viel Wert auf Funktionalität und Stil. Wirtschafts.Impulse „Denken Sie in Produkten – erst danach in (IT-) Prozessen“ Dr.-Ing. Peter Samulat absolvierte 1982 das Studium der Elektrotechnik an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Nach langjähriger freiberuflicher Tätigkeit als IT-Berater, Dozent und IT-Projektleiter folgten von 2002 bis 2015 eine Reihe von Aufgabenstellungen als IT-Manager in dem in der digitalen Transformation sehr erfolgreichen Medienkonzern Axel Springer SE und der OTTO GmbH und Co KG. Impulsgeber in Innovations zirkeln und Expertengremien. Promotion im Jahre 2014 bei Prof. Zarnekow, TU Berlin. Fachbuchautor und Gründer des Instituts für Digitale Transformation (idt). Aktuell ist Dr. Samulat tätig als Executive Consultant IT Strategy & Transformation. Kontakt: Dr.-Ing. Peter Samulat Executive Consultant IT Strategy & Transformation Von-Hein-Straße 32 22041 Hamburg Mobil: 0175 722 32 37 E-Mail: [email protected] www.transformation-it.de Dr. Peter Samulat Norderstedt Marketing e.V. Machtlos gegen Google & Co.? Paddeln als Team-Event Hamburg (em/sh) Für viele Unternehmen sind Themen wie „Digitale Transformation“, „Industrie 4.0“ und „Internet of Things“ noch immer viel zu wenig greifbar. Sie stehen vor einem Berg an Optionen und müssen sich erst darüber klar werden, welche davon zu ihren Produkten/Dienstleistungen und zu ihrer Unternehmenskultur passen. Deutschland hinkt der Digitalisierung hinterher, warnte zuletzt im Februar 2016 „Die Welt“ mit Bezug auf das aktuelle Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI). Gerügt wurde vor allem der deutsche Mittelstand, der der Erhebung zufolge den Zukunftsmarkt Digitalisierung schlichtweg verschlafe. Mittelständler zeigten sich im internationalen Vergleich innovationsschlaff und investitionsträge. In einer Fabrik in Bad Homburg wurden zum ersten Mal die Vorgaben vom amerikanischen Industrial Internet Consortium und der deutschen Plattform Industrie 4.0 kombiniert. Bosch arbeitet bei beiden Initiativen mit und will damit „endlich die nötigen Standards schaffen“. Ob das gelingt und ob dies der richtige Weg sein wird, ist aus meiner Sicht mehr als fraglich. Es ist wirklich ernüchternd zu lesen, was eine aktuelle Umfrage von Festo und dem GallupInstitut ergab: Dem nach wüssten über „Sie stehen vor einem Berg die Hälfte der 200 befragten IndustrieDie deutschen Unteran Optionen und müssen sich betriebe immer noch nehmen basteln lieerst darüber klar werden, welnichts mit dem Begriff ber an komplexen Industrie 4.0 anzuche davon zu ihren Produkten/ Schnittstellen, entwifangen. Ich sage: Na ckeln elektronische Dienstleistungen und zu ihrer und? Brechen wir das Komponenten und Buzzword „Industrie optimieren vor allem Unternehmenskultur passen.“ 4.0“ auf das runter, die Effizienz der vorwas es ist, nämlich handenen Produktion eine Empfehlung der deutschen Bundesregie– während die Amerikaner in weltweiten Plattformen, Einsatzszenarien und Geschäftsmorung zur Standortsicherung. dellen denken! Industrie 4.0 ist pompös und doch so simpel zu verstehen. Es geht aber um mehr als nur Standards gelten in Deutschland als Grundvodarum, die eigene Effizienz in der Produktion raussetzung für die Industrie 4.0. Darunter verzu steigern. So wäre Industrie 4.0 tatsächlich steht man aber in Deutschland nur die Digitanicht mehr als die Weiterführung von CIM und lisierung der industriellen Fertigung: Indem Lean Production mit den heute verfügbaren Produktionsteile mit Sensoren und Chips austechnischen Möglichkeiten, egal ob dies durch gestattet werden, können sie Informationen kluge Automatisierung, effiziente Arbeitsproan Maschinen oder Zulieferer schicken. Auf zessgestaltung oder clevere Managementdiese Weise soll die Produktivität gesteigert lösungen gelingt. werden. Mit dem Reden über Industrie 4.0 (I4.0) ist die industrielle Produktion aber nach langer Phase weitgehender Nichtbeachtung wieder ins Licht der Aufmerksamkeit gerückt. Was noch vor Kurzem als old economy galt, wird als Nukleus IT-basierten Fortschritts in disruptiver Qualität gefeiert. Auf politischer Ebene gilt Industrie 4.0 als zentrales strategisches Ziel von Wirtschafts- und Industriepolitik! Industrie 4.0 soll, so zumindest auf dem Papier, deutlich mehr sein als nur die Fortschreibung der sowieso schon gelebten Auto- Der BDS Nord ist „Das Business-Netzwerk in der Metropolregion“ und steht für: • Persönliche Begegnungen, denn hier treffen sich Gleichgesinnte, die mitgestalten und miterleben können. matisierung der Produktion. Wie sieht die Wirklichkeit aus? Blicken wir dazu mal auf eine vergleichbare Aktivität in den USA. In den USA gibt es das „Industrial Internet Consortium“ (IIC), den Zusammenschluss großer Unternehmen, die gemeinsam an der Umsetzung von dem arbeiten, was wir hierzulande als Industrie 4.0 bezeichnen. Das IIC wurde u. a. von AT&T, Cisco, General Electric, IBM und Intel gegründet – und diese Unternehmen schreiten in der Entwicklung massiv voran. Meine Empfehlung, insbesondere an den Mittelstand in Deutschland: Wagen Sie den Pers pektivwechsel in den Themen der Digitalisierung. Denken Sie in Produkten und Dienstleistungen, und erst danach in (IT-) Prozessen und Technik! Wie das gehen soll? In einem nur eintägigen Workshop zeige ich es Ihnen gerne. Nur so werden wir uns der „Kalifornischen Herausforderung“ erfolgreich stellen und digitale Produkte auf den Markt bringen, die die Welt in Staunen versetzen. Besuchen Sie uns doch einfach ... Foto: Burkhard Sielaff • Nordregionale und persönliche Kontakte, denn Mitglieder im BDS Nord kennen sich in der Region aus und bilden eine Gemeinschaft. Nach dem Erfolg der letzten fünf Jahre, wurde auch in diesem Jahr wieder fleißig gepaddelt: Insgesamt gingen 25 Mannschaften an den Start. Norderstedt (sv/tk) Im ARRIBA Strandbad traten am Samstag, den 2. Juli 2016, 25 Norderstedter Fir-men beim Norderstedt Marketing Drachenbootrennen gegeneinander an. Dieses Jahr startete die sechste Auflage des Rennens für Norderstedter Firmen, Vereine und Verbände. Dieses Mal gingen sechs Mannschaften in den „short boats“ mit zehn Paddlern und 19 Teams in den „long boats“ mit 20 Paddlern an den Start. In den Vorläufen und in den Platzierungsläufen der beiden Rennklassen „long boats“ und „short boats“ traten jeweils drei Boote auf der 200 Meter langen und mit Bojen markierten Strecke gegeneinander an. Mit einem sensationellen Streckenrekord von unter einer Minute (0:56,12) überzeugte bei den „long boats“ das Team North Gym Vikings. Im Endlauf paddelten die 20 Frauen und Männer vom North Gym beide Vorläufe hervorragend. Das Siegerteam nahm im Anschluss an das Drachenbootrennen auch die Moby Klick Wakeboard Challenge an. Sie zogen einen Wakeboarder mit Muskelkraft aus dem Wasser und hielten ihn über 200 Meter auf dem Wasser. Das Team Plambo Rambo belegte den zweiten Platz und dritter wurden die Prothesendrachen. Unter www.norderstedt-drachenbootrennen.de sind alle weiteren Rennergebnisse abrufbar. Die kurzen und die langen Boote werden vom Veranstalter nebst Trommler und Steuermann gestellt. Viele Firmen nutzen das Drachenbootrennen als Teamevent, bei dem das gemeinsame und vor allem synchrone Paddeln mit den Kollegen im Fokus steht. Andere Unternehmen laden ihre Partner und Kunden zum Rennen ein, um ihnen eine Mitmach-Veranstaltung der besonderen Art zu bieten. Die ideale Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden sind ein oder mehrere Trainingsläufe beim Hamburger Drachenbootverband und dann entscheiden das richtige Taktgefühl und die gemeinsame Technik über den Sieg. Norderstedt Marketing bedankt sich bei allen Teams fürs Mitmachen und Durchhalten trotz der feucht-nassen Witterung und für die vielen spannende Rennläufe. Foto: Burkhard Sielaff Dr.-Ing. Peter Samulat, Technik-Scout, Spezia list Industrie 4.0, Berater und Coach für alle KMU, die wissen wollen, ob die Digitalisierung nicht doch einen Nutzen bringt. Wirtschafts.Netzwerke Das Team North Gym Vikings gewann das Drachenbootrennen mit einer hervorragenden Leistung. • Wir unterstützen Sie bei Ihrer Unternehmensdarstellung mit einem interessanten Medienpaket. wieder heißt: bei, wenn es Seien Sie da NETZWERK! NETZWERK! NETZWERK! Der BDS Nord verfügt über mehrere Hundert aktive Mitglieder in der Metropolregion. Angesprochen sind nicht nur Unternehmen und Selbständige, sondern auch Führungskräfte. Branchenübergreifend wollen wir Sie dabei unterstützen, Ihr Unternehmen am Markt zu positionieren. Aktuelle Termine und weitere Informationen zum BDS Nord finden Interessierte auf der Homepage: www.BDS-Nord.de Bündnis der Selbständigen und Führungskräfte e.V. Syltkuhlen 71 | 22846 Norderstedt Tel.: 040 / 32 59 53 10 [email protected] | www.bds-nord.de Wirtschafts.Geschichten Von A nach B AKN macht Geschichte 1880 gab die Firma Himmelmoor-Presstorfund Presstorf-Kohlenfabrik H.G. Nothnagel & Co. mit Sitz in Altona den Anstoß für den Bau der Strecke Altona – Quickborn - Kaltenkirchen. Am damaligen städtischen Steinlagerplatz in Altona, neben dem Königl. Zollamt an der Holstenstraße, wurde Platz für den Ausgangspunkt der Strecke gefunden. 1883 wurde dann die „Altona-Kaltenkirchener Eisenbahngesellschaft“ (AK) gegründet und 1884 die Bahnstrecke von Altona bis Kaltenkirchen eröffnet. Ab 1892 wurde der Betrieb dann auch in Eigenregie geführt – bis dahin rollte die Bahn für Rechnung der Firma Kintzel & Lauser. Der Verkehr entwickelte sich so gut, dass bereits 1898 die Strecke bis ins heutige Bad Bramstedt verlängert wurde und ab 1902 in Eidelstedt Güterwagen einen übergangfreien Anschluss an die Staatsbahn erhielten. Das bis dahin aufwendige und kostspielige Umladen fiel somit weg. Fuhren die Züge anfangs meist im Straßen- Wirtschafts.Geschichten raum, entstanden 1911 bis 1912 durch den Bau eines separaten Schienenweges mehrere Bahnhofsgebäude entlang der Strecke, von denen viele heute noch stehen. Auch wurde die Höchstgeschwindigkeit auf bis zu damals beachtliche 40km/h erhöht. War es anfangs im Wesentlichen die Beförderung von u.a. Lebensmitteln und Torf, nutzten nun – wie auch heute – vorwiegend Berufstätige und Schüler die Züge. Die Kaltenkirchener Bahn, einst durch ein schwachbesiedeltes Gebiet gebaut, sorgte selber für den Verkehr und brachte die damals noch inobile Bevölkerung auf die Strecke. Die Bahn sorgte so für einen schnellen Anschluss an die Metropole Hamburg und machte dessen Umland damit so attraktiv, dass immer mehr Menschen sich entlang der Stecke ansiedelten. schaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster“ (AKN). Antrag auf Verlängerung Fast zweieinhalb Millionen RM Bereits 1913 stellte die AK den Antrag die Strecke über Bad Bramstedt hinaus bis Neumünster verlängern zu dürfen. Zügig wurden die Vorarbeiten genehmigt. Am 1.Dezember 1914, es herrschte bereits vier Monate der 1. Weltkrieg, wurde die finale Zustimmung zum eigentlichen Weiterbau erteilt und aus der AK wurde nach gut drei Jahrzehnten die „Eisenbahn-Gesell- Trotz Hindernissen weiter voran Trotz durch den 1. Weltkrieg verursachter Engpässe an Arbeitskräften und Material konnten die im Frühjahr 1915 begonnenen Bauarbeiten für die 20 km lange Strecke nach nur anderthalbjähriger Bauzeit beendet werden. Und am 1. August 1916 fuhr dann der erste Zug im Bahnhof Neumünster Süd ein. Einen Übergang des Personenverkehrs auf die Staatsbahn gab es, ähnlich wie in Altona, jedoch noch nicht. Die Durchfahrt der AKN-Personenzüge bis in den Bundesbahnhof Neumünster erfolgte erst ab 1953. Die Baukosten der Verlängerung von Bad Bramstedt bis Neumünster Süd betrugen knapp zweieinhalb Millionen Reichsmark (RM) und wurden durch Zeichnung von Aktien der Städte Altona und Neumünster, der Kreise Segeberg, Bordesholm und den ländlichen Gemeinden von Bad Bramstedt bis Neumünster sowie durch Private auf- gebracht. Schon im ersten Betriebsjahr 1917 brachte diese Teilstrecke der AKN Einnahmen von etwa 250.000 RM ein – erwartet wurden vorab sogar nur 161.000 RM. Ohne den Endbahnhof Neumünster Süd hätte die AKN die Jahre des starken Verkehrsrückgangs von 1929 – 1933 wohl nicht überstehen können. Die wirtschaftliche Bedeutung der AKN zeigen auch die Zahlen aus 1926: Damals wurden mit 8.200 Zugbewegungen 808.961 Personen und 448.709 Tonnen Güter einschließlich Vieh zwischen Neumünster und Altona transportiert. 1981 waren es 3,6 Millionen Fahrgäste, darunter 441.000 zwischen Kaltenkirchen und Neumünster. Wirtschafts.Termine Wirtschafts.Termine 1. August 2016 Business Club Hamburg Elbchaussee 43 | Hamburg 19. bis 20. August 2016 Wissenschaftszentrum Kiel Fraunhoferstraße 13 | Kiel Foto: Sebastian Schack Get together Traditionen soll mit Elbblick man pflegen Jeden ersten Montag im Monat heißt der BCH alle Mitglieder, Gäste und Interessenten im Business Club Hamburg von 19 bis 22 Uhr zum OPEN CLUB herzlich willkommen. Hier kann man den Tag in entspannter Atmosphäre mit interessanten und nachhaltigen Gesprächen gemeinsam ausklingen lassen. Der Küchenchef Nils Porru sorgt mit einer ausgewählten Speisenkarte für den kulinarischen Genuss. An der Bar wird man von einem reichhaltigen Getränkesortiment erwartet. www.bch.de 10. August 2016 Technologiezentrum Lüneburg Dahlenburger Landstraße 62 Lüneburg Auch 2016 wird es wieder ein BarCamp in Kiel geben! DiWiSH unterstützt das BarCamp Kiel wie jedes Jahr und hat außerdem die Fachgruppe BarCamp Kiel ins Leben gerufen. Ein BarCamp ist eine zweitägige Veranstaltung, bei der alles vorbereitet wird – bis auf die Inhalte. Die Themen für Vorträge, Workshops und Diskussionen bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst mit, stellen ihre Idee morgens kurz vor und tragen sie dann in den Zeitplan ein. Ab dann läuft ein BarCamp wie eine normale Tagung. www.diwish.de Lernen Sie vom erfolgreichsten Führungsmodell der Welt Die 5 Elemente des CRM werden von Beginn an im Cockpit unseres originalgetreuen Airbus-A320-Simulators in Praxisübungen erläutert und trainiert. So erlernt man ganz nebenbei den Umgang mit dem Airbus-System. In Übungen zu den einzelnen Themen wird das theoretisch Gelernte durch praktische Erfahrungungen vertieft. imcockpit.de 3. November 2016 10 bis 17 Uhr 1. September 2016 Restaurant Wandrahm Am Kaiserkai 13 | Hamburg MesseHalle Hamburg-Schnelsen CaptainsTalk 31. August 2016 MW MEDIA WORKSHOP GmbH Hermannstraße 16 | Hamburg Jetzt den QR-Code scannen und die kostenlose Eintrittskarte downloaden! holstenhallen Neumünster Die Adresse für Ihr Event Medien- und PR-Recht Regionaler Innovationstag – Digitalisierung der Wirtschaft Der Regionale Innovationstag (Lüneburg) ist eine gemeinsame Veranstaltung des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg mit dem Innovationszentrum Niedersachsen. Er bietet mit Beteiligung zentraler Ansprechpartner für Innovationsprojekte und regionaler Akteure kompakte, auf die regionalen Ansprüche/Bedürfnisse und Ziele abgestimmte Informationsangebote für Unternehmen. www.wlh.eu 25. und 26. August 2016 ADAC-Haus, 3. Etage Amsinckstraße 41 | Hamburg • • • • Dieser Media Workshop stellt von 9 bis 17 Uhr die wichtigsten Rechtsgrundlagen der Öffentlichkeitsarbeit dar. Er veranschaulicht rechtliche Fallstricke bei der eigenen PR-Arbeit sowie die Möglichkeiten rechtlichen Vorgehens gegen öffentliche Aussagen anderer, und thematisiert auch die moderne Unternehmenskommunikation im Web, insbesondere in Social Media. www.media-workshop.de Beim CaptainsTalk von 12 bis 14 Uhr werden Köpfe der Digital- und Medienwirtschaft im Rahmen eines Business Lunches an einem Tisch zusammen gebracht, um sich über aktuelle Trendthemen auszutauschen. Inspirative Impulsvorträge von Experten liefern dafür eine gute Basis für anregende Diskussionen. In dem kleinen Kreis an Teilnehmern werden gezielt Fragen gestellt, vertiefende Gespräche geführt und im Idealfall neue Geschäftsbeziehungen geknüpft. Dieses CXO Event führt zu intensivem Erfahrungsaustausch, neuen Ideen und gibt weiterführende Impulse. www.medianet.hamburg bis zu 14.000 Quadratmeter zusammenhängende )BMMFOàjDIF kulinarische Untermalung sechs Veranstaltungshallen in unterschiedlichen Größen Parkplätze für bis zu 2.500 PKW Aktuelle Termine und Veranstaltungen in den Holstenhallen Neumünster: Klassiker-Tage Schleswig-Holstein 20.08. bis 21.08.2016 Holstenhallen Rinderauktion 61. NordBau Rinderauktion 25.08.2016 Holstenhallen 07.09. bis 11.09.2016 Holstenhallen 22.09.2016 Holstenhallen Weitere Termine finden Sie auf www.Holstenhallen.com. Justus-von-Liebig-Straße 2-4 24537 Neumünster Tel.: 0 43 21 – 910 0 [email protected] www.holstenhallen.com Wirtschafts.Termine 20. August 2016 Landgasthof Waldesruh, Biergarten | Forstweg 1 | Bargfeld-Stegen Networken in entspannter Atmosphäre Alle Informationen zur Messe - www.letscare.de 6. Oktober 2016 Elbe-Zimmer der Handelskammer Adolphsplatz 1 | Hamburg eCom Round Table Hamburgs Online-Shop-Betreiber treffen sich regelmäßig von 18:30 bis 20:30 Uhr beim „eCom Round Table“, dem Stammtisch für Online-Händler. Gastredner erläutern hier aktuelle Themen für Einsteiger und erfahrene Online-Shop-Betreiber. Die Branchenexperten Henning Conrad (PRO eCOM GmbH) und Patrick Klingberg (CEO, artaxo GmbH) stehen den Teilnehmern als Moderatoren zur Seite und geben wertvolle Tipps. In jedem eCom Round Table wird zudem ein Online-Shop vorgestellt, der zuvor von den Experten hinsichtlich SEO und Frontend analysiert wird. www.bvmw.de Das kultige M-POINT SOMMERFEST mit Sport, Fun & Network! Schon ab 14 Uhr wenn es heißt: „M-POINT goes TRIMM-DICH-PFAD!“. Mit Personal Fitness Coach Henrik Schünemann geht es locker flockig walkend entlang dem Kurs „Stegener U“. Einige leichte Übungen warten auf die Besucher, für jedes Fitnessniveau ist etwas dabei! Ab 16 Uhr geht es um Pokale! Die erste M-POINT VÖLKERBALL-CHAMPIONSHIP, der Spaß für Groß und Klein. Und um 20 Uhr heißt es: Große M-POINT GRILLFETE im Biergarten Landgasthof Waldesruh! Einfach mal den Büroalltag hinter sich lassen und bei Live-Musik mit kühlen Drinks und Grillsteaks abschalten. Eine Anmeldung ist erforderlich. www.m-point-hamburg.de 18. August 2016 Elbe-Zimmer der Handelskammer | Adolphsplatz 1 | Hamburg le und vieles mehr sind Dinge, mit denen sich ein Ausbildungsbetrieb beschäftigen muss. Umso wichtiger ist es, den Überblick zu behalten, und zu wissen, wo man Hilfe findet. Neue Ausbildungsbetriebe und neue Ausbilder sind herzlich eingeladen zum Infoabend für neue Ausbildungsbetriebe „Wir bilden aus!“ um 18 Uhr im Elbe-Zimmer der Handelskammer Hamburg. www.hk24.de Aussteller aus den Bereichen Gesundheitshilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Familienhilfe, Behindertenhilfe, Altenhilfe und weitere soziale Einrichtungen bieten Jobs, Ausbildungsplätze, Praktika, Weiterbildungen und vieles mehr an. 20. bis 22. September 2016 Hamburger Hafencity Universität Überseeallee 16 | Hamburg Fehmarnbelt Days 2016 „Wir bilden aus!“ - Orientierung für neue Ausbildungsbetriebe Ein Unternehmen kann erstmals Lehrstellen anbieten oder ist frisch in die aktive Ausbildung eingestiegen? Sicher ist das Staunen groß über die vielen neuen Fragestellungen, mit denen man jetzt unter Umständen konfrontiert wird. Ausbildungsverkürzung, Zwischen- und Abschlussprüfung, Umgang mit Fehlzeiten, rechtliche Möglichkeiten im Konfliktfall, Lernortkooperation an der Berufsschu- Die Let's Care - Jobmesse soziale Berufe ist die große Job-, Aus- und Weiterbildungsmesse für den Bereich soziale Berufe. JETZT ALS AUSSTELLER ANMELDEN. ALLE INFOS: letscare.de Diskussionen mit Entscheidungsträgern und Experten über Möglichkeiten, Initiativen und Projekte, die die zukunftsorientierte Entwicklung der FehmarnbeltRegion vorantreiben. Zu dieser hochrangigen Veranstaltung kommen grenzüberschreitend ausgerichtete Stakeholder aus Industrie, Politik, Kultur, Aus- und Weiterbildung, Wissenschaft, öffentlicher Verwaltung sowie NGOs. Es bieten sich hervorragende Möglichkeiten, eigene Aktivitäten gegenüber interessierten Stakeholdern und der Öffentlichkeit in Hamburg zu präsentieren. www.hamburg.de 11. + 12. Januar 2017 MesseHalle Hamburg-Schnelsen | Modering 1a | 22457 Hamburg Tel. 040 / 88 88 99 0 | Fax 040 / 88 88 99 100 | [email protected] MesseHalle Hamburg-Schnelsen - Ihr Veranstaltungsort in Hamburgs Norden! Direkt an der A7/A23 Wirtschafts.Nachrichten Wirtschafts.Kompetenz Sparkasse Südholstein Spezialisten für die Bedürfnisse der Landwirte Neumünster / Pinneberg / Segeberg (em/sh) Wie das Wetter auch wird, Landwirte müssen damit umgehen. Und so unberechenbar wie das Wetter ist manchmal auch das Verbraucherverhalten. Acker, Vieh und Hof wollen aber unabhängig von diesen Dingen bestellt und betreut werden. Auch die aktuelle Marktlage mit den sehr schwachen Preisen für Milch-, Schweine- und Getreideerzeugnisse hat zur Folge, dass die finanzielle Situation in vielen landwirtschaftlichen Betrieben sehr angespannt ist. „Damit unsere Landwirte in der Region auch in ertragsschwachen Phasen liquide bleiben, haben wir intelligente und flexible Finanzierungsformen für sie entwickelt“, erklärt Boris Fenker. Er gehört zum Team der Agrarwirtschaftsexperten der Sparkasse Südholstein. Vier Spezialisten kümmern sich federführend um die Kunden der „grünen Branche“. Sie wissen um die Anforderungen, denen sich moderne Betriebe heute stellen müssen, um am Markt dauerhaft erfolgreich zu sein. Die Belange der heimischen Landwirtschaft als wesentlicher Wirtschaftsfaktor in der Region und deren Förderung sind ihnen ein persönliches Anliegen. „Ganz gleich, wie groß das Unternehmen ist oder welchen Beratungs- und Nur direkte Vermittlung • Mitarbeiterfinder Franko Kühl, Lohnunternehmer aus Groß Offenseth-Aspern (links), setzt seit Jahrzehnten auf die umfassende Betreuung der Sparkasse Südholstein. Zusammen mit Kundenbetreuer Ruben Pannenborg sorgt er dafür, dass u.a. sein Fuhr- und Maschinenpark für die Landwirtschaft immer auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Finanzierungsbedarf es hat: Mit der Sparkasse Südholstein sichert sich jeder Landwirt den Zugriff auf die Expertise und Finanzkraft von Europas größter Finanzgruppe und genießt zugleich die individuelle Betreuung vor Ort. Wie sie nur ein Finanzinstitut leisten kann, das mit den lokalen Gegebenheiten vertraut ist“, erklärt Lars Bünning, der die Kunden im Kreis Segeberg betreut. Mit ihren Produkten bietet die Sparkasse den Landwirten die notwendigen Handlungsspiel räume. Für größere Investitionen wie die Erweiterung von Produktionsstätten oder die Anschaffung von Maschinen stehen außer zinsgünstigen Darlehen auch Leasing-Lösungen zur Verfügung. Lohnunternehmer Nico Marquardt aus Bebensee fühlt sich bei seiner Investition in die neue Gülleausbringtechnik gut beraten. Hier präsentiert der Geschäftsführer des Familienunternehmens (oben) seine Düngemaschine, mit dabei die Agrarspezialisten der Sparkasse Südholstein Lars Bünning (von rechts), Boris Fenker und Rabea Kaack. „Wir analysieren gemeinsam den Investitionsbedarf und erstellen ein passgenaues Finanzierungskonzept, das alle Alternativen und verfügbaren Fördermittel miteinbezieht“, so Ruben Pannenborg, Agrarexperte für die Kunden im Kreis Pinneberg. Sein Kollege Andre Hilberink ergänzt: „In den nächsten Jahren stehen viele Landwirte und Agrarbetriebe vor der Herausforderung, ihre Nachfolge zu regeln. Dieses Thema gilt es frühzeitig anzupacken. Und auch bei der Absicherung der privaten und betrieblichen Risiken und der Vorsorge für das Alter stehen wir mit unserem Know-how und unserem Netzwerk zur Seite.“ • Jobangebote auf der Webseite www.personal-schuh.de Wirtschafts.Dialog Wirtschafts.Dialog „Qualität ist immer eine Folge von Quantität. Wer nicht trainiert im Verkauf, wird dem Erfolg immer hinterherlaufen.“ Jens Löser (v.l.) Jan H. Winter (B2BNORD) im WirtschaftsDialog mit Jens Löser (Speaker und Sales Experte), Paul Misar (Speaker, Autor, Coach, Trainer und Lifedesigner), Christian Lindemann (International Speaker und Cirque du Soleil Pickpocket Star) und Siegfried Haider (Autor, Coach, Speaker und Marketing Experte). WirtschaftsDialog Verkauf Verkauf in Deutschland braucht mehr Anerkennung! Hamburg (jhw/kv) Bereits zum sechsten Mal fand der WirtschaftsDialog Verkauf auf der B2B NORD statt. Auf der Bühne diskutierten Christian Lindemann (International Speaker und Cirque du Soleil Pickpocket Star), Jens Löser (Speaker und Sales Experte), Siegfried Haider (Autor, Coach, Speaker und Marketing Experte) und Paul Misar (Speaker, Autor, Coach, Trainer und Lifedesigner) wie weit die Erfolge im Verkauf planbar sind und was wirklich zählt im Vertrieb. Fragen, die von den Teilnehmern mit wirklich erstaunlichen Antworten retourniert wurden. Alle Teilnehmer des WirtschaftsDialoges hatten in eigenen Vorträgen im Laufe des Messetages ihr Publikum in den Bann gezogen. Chris tian Lindemann, professioneller „Taschendieb“ des Cirque du Soleil, machte in der Runde deutlich, wie wichtig es ist, sein Ziel mit großer Leidenschaft zu verfolgen. Aus seiner Sicht ist es wichtig, einer der Besten der Bran- „Erfolg hat, wer seine Lebensmission findet. Wenn du das machst, wofür dein Herz brennt, hast du Erfolg.“ Paul Misar Unternehmen sollten sich zur Marke machen, so Lifedesigner Paul Misar. Die Lebensmission oder die Unternehmensmission, wie er es nennt, sollte unbedingt gefunden werden. Wer als Unternehmen seine Mission findet, hat auch die Chance, dass die Produkte mit ganz viel Herzblut vermarktet werden. Wenn der Verkäufer das macht, wofür sein Herz brennt, stellt sich der Erfolg automatisch ein. Diese Aussage fand sowohl im Publikum wie auf der Bühne große Zustimmung. Am oft benutzten und immer noch aktuellen Beispiel Apple erläuterte der Marketing Experte Siegfried Haider, was aus seiner Sicht ein Produkt und damit auch ein Unternehmen erfolgreich macht. Es sei die Attraktivität des Unternehmens und der produzierten Produkte, die wirklich verkaufen. Das ist es, was Haider als Helium Marketing bezeichnet. Denn bei guten Produkten mit gutem Service, die attraktiv, nutzenorientiert und kundengerecht dargestellt werden, stellt sich die Produktnachfrage automatisch ein. Sowohl die Attraktivität des Unternehmens, des Produktes sowie des Verkäufer macht es aus, was den Erfolg durch die Decke gehen lässt. Verkaufsexperte Jens Löser ergänzte die rege Diskussion auf dem Podium mit seiner Behauptung: Qualität ist immer eine Folge von Quantität. Je mehr ein Team trainiert, desto erfolgreicher wird es am Markt agieren können. Dabei dürfe der Spaß nicht auf der Strecke bleiben. Je mehr Spaß das Team in der gemeinsamen Arbeit verbreitet, desto glaubhafter und leichter sei der Verkaufserfolg erreichbar. Damit che werden zu wollen. „Das geht nicht ohne Training. Wenn ich keine Leidenschaft für Holz habe, werde ich kein Tischler“! Darüber hinaus, so Lindemann, sei es unerlässlich Teil, eines Teams zu sein. Das Ziel der Teamarbeit sei die gesamte Show und nicht der einzelne Vortrag, so seine Erfahrung im internationalen Geschäft des Cirque du Soleil. Das gelte genauso im Verkauf. Sieht sich der Verkäufer als Einzelkünstler im Unternehmen, sei das für den Unternehmenserfolg nicht zuträglich! „It is not the song, it is the Singer! Mach deine Kunden zum Star, dann kommt der Erfolg.“ Christian Lindemann unterstrich Löser, dass Spaß auch Bestandteil der Unternehmenserfolges ist! Verkrampft und ohne Spaß kann nichts verkauft werden! Die Behauptung von Christian Lindemann „It is not the song, it is the singer!“ löste eine kontroverse Diskussion auf der Bühne aus. Es ist immer die Interpretation des Liedes durch den Sänger, die das Publikum begeistert, so Lindemann. Dem wiedersprach Siegfried Haider mit der Behauptung, es sei aus seiner Erfahrung nach immer das Lied und der Sänger! Am Ende der Diskussion waren sich alle Teilnehmer einig: Verkaufserfolg ist kein Wunder! Verkaufserfolg ist harte Arbeit, Leidenschaft und Fleiß. Tricks, da waren sich alle einig, sind im Verkauf fehl am Platz. „Marketing ist dann einfach, wenn wir die Basics wieder in den Fokus rücken.“ An der Hauptbühne wurde den interessierten Messebesuchern rund um die Uhr etwas geboten. Auch für spontane Selfies und Späße waren die Speaker jederzeit zu haben. Sigfried Heider Für den gesamten WirtschaftsDialog Verkauf gehen Sie online auf: www.B2B-NORD.de Wirtschafts.Kapitäne Bobby Dekeyser „Ich liebe Krisen“ Wirtschafts.Kapitäne Von Geburt Belgier und Kind einer Unternehmerfamilie. Eine Wirtschaftsgeschichte die untypischer nicht sein kann. Die Rede ist von Bobby Dekeyser, Gründer und lange Jahre CEO von DEDON. Hersteller hochpreisiger Outdoormöbel. DEDON gehört heute weltweit zu den führenden Anbietern in der Branche. DEDON wurde 1990 während eines Krankenhausaufenthalts von Bobby Dekeyser noch im Krankenhaus gegründet. Aus Wut! Dekeyser bestätigt noch heute, 26 Jahre später, im persönlichen Gespräch mit B2B NORD: „Ich war menschlich enttäuscht. Keiner von der Vereinsführung oder der Trainer war gekommen. Der Verein hat sofort einen Ersatzspieler gesucht und eingestellt. Das hat mich wütend gemacht. Ich wollte mit einer solchen Welt nichts mehr zu tun haben, wo nur Erfolge zählen, der Mensch jedoch auf der Strecke bleibt. Ich wollte in einer Umgebung mit tollen Menschen arbeiten, die Freunde an dem haben was sie tun. Deshalb hab ich DEDON gegründet“. Die Art und Weise, wie alles nach dem Unfall vonstatten ging, macht ihn wütend, bis heute. Hier beginnt die Geschichte des Wirtschafts Kapitäns Bobby Dekeyser. Gegenteil. Er hatte anfangs überhaupt kein Ballgefühl, sagt er über sich selbst. Doch das nicht vorhandene Talent macht er mit Leidenschaft, Zielstrebigkeit und Ausdauer wett. „Die Ausbildung zum Torwart und die Erfahrung im Sport haben mich wesentlich geprägt. Bis heute. Auch wenn ich in einem nächsten Leben nicht wieder Torwart werden möchte. Als Torwart bist du immer der Held oder der Depp. Der Sport hat mir damals ein übergroßes Selbstbewusstsein gegeben. Und das brauchst du, wenn du etwas erreichen willst. Niederlagen muss man ertragen können. Gerade als Unternehmer“, sagt er über sich selbst. Er beschreibt seine Jugend als unterhaltsames Chaos. „Ich hatte überhaupt keine Ahnung, wie man in einem Haus lebt. Wir lebten meistens in irgendwelchen alten Fabriken“ so beschreibt er im Rückblick seine Kindheit. Dadurch ist der Wunsch nach einer Ehefrau, Kindern und einem eigenen Haus in ihm gereift. Disziplin macht er sich beim Fußball zur Aufgabe. Wie man heute weiß, mit Erfolg. Nicht der große Durchbruch als Fußballer, doch immerhin Ersatztorwart bei Bayern München. Das bringt dem Außenseiter soziale Anerkennung. Profi Torwart bis ihm im Sommer 1990 eine schwere Verletzung ausbremst. Ein Ellbogenschlag eines anderen Spielers zertrümmert ihm die linke Gesichtshälfte. Dieser Sportunfall wird sein Leben komplett verändern. Er hängt seine Fußballschuhe an den Nagel und gründet als erst 26-jähriger noch im Krankenhaus die Firma DEDON. Stets bereit für neue Abenteuer. „Ich gebe gern den Rahmen vor, liefere die Ideen und suche mir dann Leute, die sie aufgreifen und etwas daraus machen.“ Als 15 jähriger erhebt sich Bobby Dekeyser im Englischunterricht und verkündet: „Die Schule ist nichts für mich“ Mitschüler und Lehrer glauben an einen Scherz, doch Bobby Dekeyser steht auf und geht. Ein für ihn typbedingtes Verhalten. Es wird ihm nachgesagt, er sei instinktgesteuert, spontan und tollkühn. „Das ist bis heute so“, sagt Dekeyser. Doch vier Jahre später, mit 19 Jahren, ist Bobby Dekeyser Ersatztorwart hinter Jean Marie Pfaff. Nicht bei irgendeinem Verein, sondern beim FC Bayern München. Talent war ihm nicht in die Wiege gelegt worden, im Wieder zählen die ihn beschreibenden Tugenden. Instinktgesteuert, spontan und tollkühn beschließt er Unternehmer zu werden. DEDON war ohne direkte Geschäftsidee gegründet worden. Dekeyser sagt über die Gründung: „Als ich DEDON ins Leben rief wusste ich sofort, das ist meine Welt! Ich dachte nicht an den großen geschäftlichen Erfolg, sondern daran mit Freunden und Familie Freude zu haben“. Eine unkonventionelle Gründung. Das DEDON einmal Weltmarktführer für Outdoormöbel werden würde, war nicht der Plan. Er wollte seine Vision von einer warmherzig en, freundlichen Ar beitsumgebung erschaffen, in der Menschen ge meinsam schöne Dinge kreieren. So startet DEDON in einer Doppelhaus- Wirtschafts.Kapitäne hälfte in Dürrnhaar. Gemeinsam mit seiner Frau Ann-Kathrin und den zwei Kindern begann das DEDON Geschäftsleben. Im Keller beginnt der Jungunternehmer mit den ersten Produkten, Airbrush Motiven dekorierte Skier, die erste Geschäftsidee von Bobby Dekeyser. Ein echter Flop. 1000 Paar produziert, 80 Paar verkauft und 50 Paar retourniert. Gleich das erste Projekt treibt Dekeyser an den Rand des Ruins. „Ich bin auf der ISPO von einem „schlauen“ Verkäufer über den Tisch gezogen worden. Der hat mein Unwissen genutzt. Um einen entsprechenden Preis zu erzielen, müsste ich schon den gesamten Be stand kaufen. Al so hab ich alle gekauft. Das war natürlich schwachsinnig und doch hat es mich sehr viel gelehrt! Wir hatten nach dem Flop keine Ahnung was wir verkaufen wollten. Wären die Giraffen nicht gewesen DEDON hätte nicht überlebt“, sagt er heute. Seine Schwester hatte die zwei Meter großen Giraffen aus Madagaskar nach Hause geschickt. Mit den Airbrushgeräten aus der Skiproduktion wurden die Giraffen mit Farbflecken dekoriert und verkauft. DEDON verkauft 15.000 dieser bemalten dekorativen Tiere zum Stückpreis von 50 Euro und rettet DEDON das Überleben. Dekeyser entwickelt neue Ideen. In seinen Wohnungen hatte er immer mehr den Balkon oder Terrassen wohnlich gestaltet! Diese Überlegung bringt ihn zu der Geschäftsidee, für die DEDON heute steht. Das Wohnzimmer im Garten. Die Idee, hochwertige Möbel für das Outdoor Wohnzimmer zu entwickeln war geboren. Gemeinsam mit seinem Onkel Seppi Hummer, Ingenieur und Kunststoffexperte, entwickelt er eine Kunststofffaser, die im Aussehen dem natürlichen Rattan ähnelte. Er lässt sich die Herstellung diese Faser weltweit patentieren. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Auf einer Möbelmesse lernt er einen philippinischen Unternehmer kennen, der anspruchsvolle Rattanmöbel herstellt. Dekeyser fragt den Unternehmer: Was wäre, wenn ihre Flechter statt Rattan unsere Kunststofffaser flechten würden? Der nächste unternehmerische Schritt war da. Eine Woche später war Bobby Dekeyser auf den Philippinen, wo er sechs Monate mit den Flechtern an seinem Traum vom Outdoor-Wohnzimmer arbeitete. Viele weitere Zufälle ereignen sich im Leben des Unternehmers Dekeyser. Im Flugzeug entdeckt er beim Durchblättern einer Immobilienzeitschrift ein altes Anwesen in Lüneburg, das zu Verkauf steht. 200 Jahre alt und renovierungsbedürftig. Ein Glücksfall. Lüneburg ist dem Hamburger Hafen sehr nah. Das bedeutet kurze Transportwege für die Möbellieferung aus Übersee ins Lüneburger Lager. Wieder tollkühn und sehr mutig kauft De keyser das Anwesen. Genau das, was er sich für seine Frau und die Kinder immer erträumt hatte. Ein Leben auf dem Bauernhof in der Natur. Im Hühnerstall ent- steht die Lüneburger Firmenzentrale und Ideenschmiede. Die Scheune wird das Lager. Mit DEDON kann er seine Idee vom Outdoor Wohnzimmer verwirklichen. Er selbst sagt heute über die Anfangszeit von DEDON: „Es ging immer einen Schritt voraus und dann wieder zwei zurück. Es gab keinen Geschäftsplan, vieles wurde immer wieder improvisiert. In den ersten zehn Jahren nach der Geschäftsgründung gab es immer wieder die Situation alles aufzugeben. Doch wenn etwas schief geht, geht es eben schief. Daraus kannst du lernen und wachsen. Ich liebe Krisen. Das bringt Veränderungen. Viele Menschen fürchten die Veränderung. Ich liebe Veränderung“. der Veränderung. In der weiteren Entwicklung von DEDON lernt Dekeyser viele Menschen kennen, die ihn und sein Unternehmen weiter bringen. Er lernt Designer von Format kennen, die zu Freunden werden. „Im Jahr 2000 hatten wir die Nase voll von den nachlässigen Fertigungen der thailändischen und chinesischen Lieferanten und gründen auf Cebu, wo 1993 der erste DEDON Sessel hergestellt wurde, eine eigene Fabrik. Auch das wieder ohne wirkliche Erfahrung zu haben. Spontan und intuitiv, mit ungebrochenem Willen machten wir uns daran, die Fabrik aufzubauen. Wieder mit Menschen die später zu Freunden werden“, so Dekeyser. Die Fabrik in Cebu entwickelt sich positiv. Seitdem DEDON jedes Glied in der Herstellungskette selbst kontrolliert, verzeichnet DEDON Wachstumsraten von 80 Prozent pro Jahr. Die Eröffnung der Fabrik in Cebu kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Jetzt ging es an den Ausbau der Vermarktung. Showrooms werden eingerichtet, der erste entsteht in Barcelona. DEDON entwickelt sich quasi über Nacht zur Weltmarke. Die Firmenzentrale in Lüneburg wechselt auf ein ehemaliges Lagergelände einer japanischen Elektrofirma. Die Firmenzentrale entspricht heute perfekt der Philosophie und den Werten von DEDON. Mit dem ausgezeichneten Ressort DEDON Island auf den Philippinen realisiert er seinen Traum von Freiheit. „Urlaub soll Freiheit bedeuten. Ich hatte immer das Gefühl, dass Urlaub im herkömmlichen Sinn, Stress bedeutet. Auf DEDON Island verfolgen wir seit 7 Jahren das Ziel, Urlaub neu zu definieren. Auch diese Idee kam spontan und aus dem Bauch, das bin ich“ sagt Bobby Dekeyser. Seine Biografie „Unverkäuflich“, ist 2012 im Ankerherz Verlag erschienen. Alle Gewinne aus dem Verkauf des Buches fließen direkt an die Dekeyser & Friends Stiftung. Auf die abschließende Frage, was er jungen Unternehmern raten würde, bekommen wir eine seiner typische Antworten. „Finde das, was dich wirklich berührt, was tief in dir ist. Mach das, was du wirklich spürst. Nicht jeder ist ein Unternehmer, auch das muss man erfahren. Unternehmer machen sich auf dem Weg, das wirkliche, eigene Talent zu entdecken und dieses Talent zu leben. Sie folgen nicht irgendwelchen Wirtschaftsmethoden oder dem Erfolg. Unternehmer hinterfragen immer wieder, was funktioniert und was funktioniert nicht. Wenn schief geht, geht es halt schief. Daraus seine Lehren ziehen und schnell die Veränderung suchen, das ist es was ich jungen Unternehmern rate“. So wie Bobby Dekeyser es vorgemacht hat. Ein echter Wirtschafts Kapitän eben. Bobby Dekeyser, Break the Rules. „Ich dachte nur daran, mit Freunden und Familie Freude zu haben.“ „Ein Ort wo sich Mitarbeiter wirklich wohlfühlen, das ist mir gelungen“, resümiert Dekeyser. Die positive Entwicklung von DEDON setzt sich fort. Heute ist DEDON Weltmarktführer der Outdoor Möbel. Weltweit arbeiten über 3.000 Menschen für DEDON. Die Outdoor Luxusmöbel werden in hoher Qualität in mehr als 80 Ländern vertrieben. Welch „Als ich DEDON ins Leben rief, wusste ich sofort: Das ist meine Welt!“ Dekeyser beschreibt den ersten Großauftrag über tausend Sessel für ein Hotel. Ein Desaster, DEDON lieferte Murks. Dekeyser kauft Plastiksessel als Ersatz für das Hotel. Später tauscht er jeden einzelnen Sessel gegen DEDON Sessel aus. Das Hotel wird zum treuen Kunden von DEDON, bis heute. Dekeyser nimmt den Vorfall zum Anlass, die Konstruktion der Möbel zu überdenken. Aluminium statt Rattan ist die Lösung. Ab 1997 werden seine Outdoor Möbel nur mit Aluminiumkonstruktion geliefert. Wie- eine Story. Bobby Dekeyser zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück. Die Leitung des Unternehmens hat er in verantwortungsvolle Hände gelegt. Teile seiner Familie arbeiten immer noch bei DEDON. Viel Zeit widmet Dekeyser seither seiner Stiftung »Dekeyser & Friends«, die er rein privat finanziert. Diese initiiert eigene und unterstützt zudem bereits bestehende Projekte finanziell, mit Ideen und Tatkraft. Freunde und ein internationales Netzwerk spielen dabei eine große Rolle. Wirtschafts.Politik Wirtschafts.Politik Albig-Regierung drängt private regionale Unternehmen in die Enge Landesregierung schadet den Unternehmen Bad Segeberg (em/sh) Der im Innen- und Rechtsausschuss von SPD, Grünen und SSW durchgewunkene Gesetzentwurf zur Stärkung der Kommunalwirtschaft der schleswigholsteinischen Landesregierung wird von der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung des Kreises Segeberg scharf kritisiert. Der stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes, Gunnar Becker, schließt sich damit der Kommentierung der CDU-Landtagsfraktion an. „Dieses Gesetz bedeutet nicht nur die Verdrängung privater Dienstleister aus Aufgaben der Grundversorgung. SPD, Grüne und SSW setzen beispielsweise im Heizungsbereich gezielt auf Monopole kommunaler Unternehmen. Durch die Ausweitung der Beteiligungsmöglichkeiten insgesamt drohen den Bürgerinnen und Bürgern höhere Kosten und mehr Risiko“, erklärte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Johannes Callsen Der Gesetzentwurf sei erkennbar darauf ausgerichtet, Aufgaben der Grundversorgung künftig nur noch durch Unternehmen in kommunaler Trägerschaft erledigen zu lassen. Für Kommunen solle es künftig die Möglichkeit geben, alle Haushalte zum Anschluss an ein Fernwärmenetz zu zwingen. „Das macht den Gunnar Becker, stellvertrender Kreisvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Segeberg (MIT). Heizungsinstallateur überflüssig und damit arbeitslos. Die mit dem Handwerk geschlossene Marktpartnervereinbarung – mit der das angeblich unterbunden werden soll – ist nicht justiziabel und damit eine reine Beruhigungspille“, so Callsen. Künftig könnten sich Stadt- werke überregional stärker beteiligen. „Stadtwerke sind in erster Linie für die Grundversorgung ihrer eigenen Bürger zuständig“, stellt Becker fest. „Es gibt keinen Grund, mit diesem kommunalen Geschäftsmodell in den gesamtwirtschaftlichen Wettbewerb einzutreten.“ Fangen Sie endlich an zu arbeiten, Herr Albig! Bad Bramstedt (svb/sh) Die Anzahl der gewerblichen Existenzgründungen sinkt seit einigen Jahren, stellt Sven Boysen, Kreisvorsitzender im Landkreis Segeberg und Mitglied im Landesvorstand der MIT Schleswig-Holstein mit Sorge fest. Einen Gesamtüberblick über das Gründungsgeschehen in Deutschland bietet das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn auf seiner Homepage. Boysen weist darauf hin, dass die Wissenschaftler des IfM Bonn bereits seit 1973 regelmäßig die Anzahl der gewerblichen Existenzgründungen auf Basis der Gewerbeanmeldungen sowie seit 2013 die der Gründungen in den Freien Berufen zusammenstellen. „Mit der neuen Gesamtstatistik ist die Entwicklung des Gründungsgeschehens in Deutschland sehr viel klarer analysierbar. Sven Boysen, Kreisvorsitzender im Landkreis Segeberg und Mitglied im Landesvorstand der MIT Schleswig-Holstein. schaftsministers in der Albig-Regierung hat“, erklärte dazu der Landtagsabgeordnete Axel Bernstein aus Wahlstedt. Bad Segeberg (em/sh) Die Anpassung des Erbschaftssteuer- und Schenkungssteuergesetzes an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts durch die große Koalition im Bundestag sieht vor, dass es keine unnötigen Belastungen für Unternehmen geben wird. Die Union hat sich innerhalb der Großen Koalition damit durchgesetzt, dass gerade in Zeiten zahlreicher, oft nicht einfacher Generationswechsel in Unternehmen, der Erbfall nicht zur Schwächung des Betriebes führt. Heutzutage muss man beispielsweise auch berücksichtigen, dass der Struktur- und Technologiewandel in den vergangenen Jahr- zehnten zu neuen Formen von Unternehmertum geführt hat. Nicht in jedem Fall ist damit notwendigerweise eine Gewerbeanmeldung verbunden“, erläutert die Präsidentin des IfM Bonn, Prof. Dr. Friederike Welter, die zugleich den Lehrstuhl für Management von kleinen und mittleren Unternehmen und Entrepreneurship an der Universität Siegen innehat. Die Gesamtstatistik „Existenzgründungen“, die Einzelstatistiken zum Gründungsgeschehen im Gewerbe und in den Freien Berufen sowie der NUI-Indikator, der alle neuen unternehmerischen Initiativen (NUI) im gewerblichen Bereich aufzeigt, sind auf der Homepage des Instituts für Mittelstandsforschung (www.ifm-bonn.org) kostenfrei abrufbar. „Leider reiht sich Schleswig-Holstein in die Negativposition ein“, so Boysen und fordert die Landesregierung auf, endlich eine Wirtschaftspolitik mit einem attraktiven Gründungsklima zu beginnen. Ein Minister, der Verständnis für die Bedürfnisse der Unternehmen zum Ausdruck bringe, helfe dem Mittelstand nicht, solange er keine entsprechende Politik im Kabinett durchsetze. „Angesichts des mangelnden Durchsetzungsvermögens ist es kein Wunder, dass der Mittelstand kein Vertrauen in diesen Wirtschaftsminister hat“, so Bernstein. Bemerkenswert sei in dieser Angelegenheit auch das Schweigen des Ministerpräsidenten. Das war ein richtiger und wichtiger Schritt. Allerdings ist dieser vom Bundestag in erster Lesung angenommene Gesetzentwurf in der Länderkammer zustimmungspflichtig. Und was tut die SPD-Grün-SSW-Landesregierung in Schleswig-Holstein? Per Kabinettsentscheidung hat die Albig-Regierung beschlossen, bei der Erbschaftssteuer-Reform im Bundesrat den Vermittlungsausschuss anzurufen. „Albig trägt gegen den öffentlichen Rat seines eigenen Wirtschaftsministers die gegen die Unternehmen im Land gerichtete Anrufung des Vermittlungsausschusses mit. Das zeigt insgesamt, wie wenig die Unternehmen im Land von dieser Regierung erwarten können“, so Bernstein. „Noch vor wenigen Tagen hat Wirtschaftsminister Meyer seine Unterstützung für die Berliner Reformpläne bekundet. Die Kabinetts entscheidung vom 6. Juli zeigt einmal mehr, welchen Stellenwert die Meinung des Wirt- Dr. Axel Bernstein, Landtagsabgeordneter für Segeberg Ost. Schluss mit dem Soli, mehr Spielraum für Altersvorsorge! Bad Segeberg (hpk/sh) Die Steuereinnahmen steigen! So ist die Prognose des Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ für die kommenden vier Jahre. Gefüllt wird der Steuertopf vor allem von mittelständisch geprägten Unternehmen und durch die Einkommenssteuerbelastung der Mittelständler, so hat die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) des Kreises Segeberg analysiert. „Die steigenden Steuereinnahmen sind ein triftiger Grund, um die Steuerzahler endlich zu entlasten“, meint MIT-Kreispressesprecher Hans-Peter Küchenmeister. Derzeit muss im Durchschnitt mehr als die Hälfte des erwirtschafteten Einkommens an den Staat abgeführt werden. Die Abgabenlast ist gerade für die Mittelschicht zu hoch. Es kann nicht sein, dass z. B. der Spitzensteuersatz schon ab einem Jahreseinkommen von 53.600 Euro greift. „Der Spitzensteuersatz muss in Zukunft beim echten Spitzenverdiener greifen und nicht wie heute beim normalen Facharbeiter, der etwas mehr als der Durchschnitt verdient“, fordert der MIT-Bundesvorsitzende MdB Dr. Carsten Linnemann. „Zeitungen, Magazine und Talkshows bedienen das Thema Altersvorsorge – diese Frage beschäftigt die Menschen!“, erkennt der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Rainer Holznagel. „Jetzt muss die Politik den Bürgern auch Spielräume lassen, um für das Alter vorzusorgen. Wenn zum Beispiel der Solidaritätszuschlag wegfällt, bleibt den Bürgern mehr Geld in der Tasche, das sie in eine private Rente stecken können.“ Hans-Peter Küchenmeister, Pressesprecher der MIT Kreis Segeberg. Um die steuerliche Belastung der Bürger endlich zu begrenzen, hat das Finanzwissenschaftliche Institut des Bundes der Steuerzahler das Konzept einer „Steuerbremse“ mit zehn konkreten Maßnahmen vom Abbau einzelner Steuerarten bis hin zur Stärkung des Steuerwettbewerbs entworfen. Wirtschafts.Region Wirtschafts.Region Bispingen Itzehoe Kiel Gewerbeprojekt „Gauß’scher Bogen“ Erstmals Teilzeitausbildung für den Beruf der/des Verwaltungsangestellten Weltneuheit mit riesigem Potenzial (v.r.n.l.) Bürgermeisterin Sabine Schlüter, Wilfried Seyer, Geschäftsführer der WLH, René Meyer, stellv. Geschäftsführer der WLH, und Sylvia Rose, Fachbereichsleiterin für gemeindliche Entwicklung und Planung in Bispingen. Kiel (em/sh) Für die Entwicklung verknüpfter Soft- und Hardware-Lösungen zur implizierten Gestensteuerung von Fahrzeugen erhält die Lübecker gestigon GmbH vom Land eine Förderung in Höhe von 495.769 Euro. Wirtschaftsminister Reinhard Meyer überreichte am 23. Juni einen entsprechenden Förderbescheid an gestigon-Gründer und CTO Sascha Klement. Im Zusammenhang mit dem Innovationsprojekt rechnet das 2011 gegründete Unternehmen mit 25 zusätzlichen Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2022 – zehn davon im Bereich Forschung und Entwicklung. Insgesamt erwartet gestigon im gleichen Zeitraum ein Wachstum von aktuell 32 Mitarbeitern auf insgesamt 100 Beschäftigte. Bispingen (em/sh) Es ist ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des neuen Wirtschaftsgebiets „Gauß’scher Bogen“ in Bispingen: Mit der Enthüllung des rund 50 Quadratmeter großen Bauschildes gaben die Gemeinde Bispingen (Landkreis Heidekreis) und die Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH (WLH) jetzt das Signal, dass sich hier in naher Zukunft die ersten Unternehmen ansiedeln können. „Die Entwicklung von Lösungen für die Erfassung von implizirten Gesten durch Kopf, Hals und Schulter wäre eine Weltneuheit mit riesigem Potenzial“, sagte Meyer. „Kann gestigon die spezifischen Marktanforderungen an diese Technologie erfüllen, wird das Unternehmen nicht nur in der Lage sein, innovative Lösungen mit weltweiten Alleinstellungsmerkmalen anzubieten, sondern auch völlig neue Marktsegmente zu erschließen.“ Itzehoe (em/sh) In der Kreisverwaltung gab es zur Umsetzung der Idee ein spontanes Ja von Landrat Torsten Wendt und aus der Personalabteilung – nun wird die Idee in die Tat umgesetzt: Der Kreis Steinburg wird am 23. Juli die Ausbildungsplätze zum Ausbildungsbeginn 1. August 2017 ausschreiben. Das Gewerbegebiet „Gauß’scher Bogen“ ist eines der ersten interkommunalen Koopera tionsprojekte dieser Art in der Region. Im Auftrag der Gemeinde im Heidekreis übernimmt die Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH die Entwicklung und Vermarktung des 18 Hektar großen Gewerbeareals am Horstfeldweg in unmittelbarer Nähe zur A 7 und dem Event-Center „Snow Dome“. „Das Projekt zeigt, dass Wirtschaftsförderung nicht an Landkreisgrenzen gebunden sein muss“, sagt Wilfried Seyer. Den gesamten Bericht lesen Interessierte online auf: www.B2B-NORD.de (v.r.n.l.) Es ist geschafft! Bürgermeisterin Sabine Schlüter, Wilfried Seyer und René Meyer, WLH-Geschäftsführung, mit Fachbereichsleiterin Sylvia Rose vor dem rund 50 Quadratmeter großen Bauschild. Stade Planungsänderung BAB A 26 Stade (em/sh) Am 4. Juli 2016 haben Vertreter des Landes Niedersachsen, der Deutschen Bahn und der Hansestadt Stade die ersten Vereinbarungen zur Verlegung des Industriegleises 1236, und damit einhergehend die Planänderung der BAB A 26, 5. Bauabschnitt im Stader Rathaus unterzeichnet. Damit sind die Weichen für eine neue Trassenlegung des Industriegleises 1263 in Parallellage zum 5. Bauabschnitt der BAB A 26 östlich gelegt worden. Hintergrund der Bestrebungen ist, für den ElbeWeser-Raum eine perspektivische Hafenhinterlandanbindung zu schaffen und damit auch für den geplanten Ausbau des Seehafens Stade und die ansässige Industrie eine leistungsfähige Gleisanbindung zu gewährleisten. Der Seehafen Stade ist mit 6,4 Mio. Tonnen (2014) umgeschlagenen Gütern die logistische Drehscheibe im Industriegebiet und einer der bedeutendsten See- und Binnenhäfen in Niedersachsen. Hamburg Schon 10 Jahre Hamburg (em/sh) Am 22. Juni 2006 unterzeichneten die Wirtschaftsförderer in der Metropolregion Hamburg in Anwesenheit der Wirtschaftsminister Hamburgs, Niedersachsens und Schleswig Holsteins den ersten Vertrag zur Zusammenarbeit und gründeten den Wirtschaftsförderungsrat der Metropolregion Hamburg. Damit sollte ein Zeichen zur länderübergreifenden Kooperation in der norddeutschen Wirtschaftsförderung gesetzt werden. Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch bilanziert nun: „Die Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderer ist ein wichtiges Element bei der Entwicklung des norddeutschen Wirtschaftsraumes. Die Wirtschaft macht an Landesgrenzen nicht Halt und bei der Betreuung von Unternehmen darf auch nicht in Kreisund Landesgrenzen gedacht werden. Dass die Wirtschaftsförderer so eng kooperieren, hat die Konkurrenzfähigkeit des Nordens gestärkt.“ Dr. Olaf Krüger, Sprecher des Wirtschaftsförderungsrats: „Der Wirtschaftsförderungsrat ist nicht nur ein hervorragendes Gremium zum Informations- und Meinungsaustausch. Er stärkt die nationale und internationale Vermarktung der Metropolregion Hamburg. Hier denken wir Wirtschaftsförderer norddeutsch. Jede Unternehmensansiedlung stärkt uns als Region insgesamt.“ Heyer Objektbetreuung „Auf uns können Sie sich verlassen!“ Norderstedt (jj/lm) Ein eigener Firmensitz ist unerlässlich. Damit das Unternehmen dauerhaft einen guten Eindruck macht und Kunden sich bereits vor dem Eintritt willkommen fühlen, sollte es regelmäßig gepflegt und instand gehalten werden. Die Experten der Heyer Objektbetreuung sind ein verlässlicher Partner rund um Hausmeistertätigkeiten. Geschäftsführerin Gabriele Heyer gibt einen Einblick in das umfassende Leistungsspektrum: „Wir behalten Ihre Objekte im Auge. Das heißt, wir machen Rundgänge, Sichtkontrollen der technischen Anlagen, übernehmen Zählerablesungen und kümmern uns um die Pflege des Grundstücks.“ Ergänzend dazu bieten Gabriele Heyer und ihr Team auch die Gartenpflege an. „Rasen, Hecken und Blumenbeete sollten stets gepflegt und gesund aussehen. Gerne vereinbaren wir einen Termin mit Ihnen vor Ort und machen Ihnen ein Die geschulten Mitarbeiter der Heyer Objektbetreuung führen Kleinreparaturen zuverlässig durch. unverbindliches Angebot für ein Rundumsorglos-Paket.“ Heyer Objektbetreuung Alte Dorfstraße 48 • 22848 Norderstedt • Tel.: 040 / 51 32 40 84 [email protected] • www.Heyer-Objektbetreuung.de Wirtschafts.Konzepte Wirtschafts.Konzepte myTaxi Wie eine App das Business revolutionierte. Wie eine Idee eine ganze Branche umkrempelt, hat im Jahr 2010 die Hamburger Software Firma Intelligent Apps GmbH vorgemacht. Die vorgestellte App 1TouchTaxi, die heute myTaxi heißt, ist mittlerweile das Synonym fürs Taxifahren geworden. Die Erfolgsgeschichte von myTaxi hat die gesamte Taxi-Branche revolutioniert. Bestellte man früher via Telefon über Taxizentralen sein Taxi, war der Kunde nie sicher, wann ein Taxi vor Ort war. Heute kann der Nutzer die Anfahrt seines bestellten Taxis auf dem Smartphone verfolgen – wie weit ist das Fahrzeug noch entfernt, wann ist es voraussichtlich vor Ort. Es geht sogar so weit, dass der persönliche Lieblingsfahrer bestellt werden kann. Abgerechnet wird ebenfalls über die bekannten Zahldienste via Smartphone. Bargeld ist auch fürs Trinkgeld nicht mehr erforderlich. Was 2010 in Hamburg begann, ist mittlerweile in über 40 Städten in Deutschland verfügbar. Auch im Ausland geht die Erfolgsstory weiter. myTaxi ist heute Marktführer in der Branche. Fast jedes zweite Taxi fährt mit der myTaxi App. Weit über 10 Millionen Nutzer sind bei myTaxi registriert, bei weiter steigender Nachfrage. Im September 2014 erfolgte die 100 Prozentige Übernahme durch die moovel GmbH, einer Daimler AG Tochter. Damit stellt myTaxi sicher, die eigene Vision, mit der wirtschaftlichen Kraft von Daimler, zu Europas erfolgreichster Taxi-App verwirklichen zu können. Was macht den Erfolg aus? Der Satz auf der Homepage von myTaxi „Taxi bestellen kann so simpel sein“, sagt wie es ist. Simpel! Was einfach ist, dem Teilnehmer einen schnellen Nutzen bringt, hat Erfolg. Dieser einfache simple Nutzen gilt für beide Seiten. Für den Taxinutzer genauso wie für den Taxibetreiber. Auch für den Taxibetreiber ist die Zusammenarbeit einfach. Das funktioniert ohne lange Vertragsbindung, ohne Fixkosten und ohne Anschaffungskosten. Um die Qualität des Angebotes sicher zu stellen, gibt es die Beurteilungsfunktion in der App. Diese vollständige Transparenz hat die gesamte Branche verändert – sie bringt für Kunden und Anbieter gleichermaßen einen großen Nutzen. Die Gründer von myTaxi haben mit der App den internationalen Taximarkt in das 21. Jahrhundert geführt und neu definiert. Warum veränderte eine App die gesamte Branche? myTaxi zeigt eindrucksvoll, wie die Kundenmacht die Branche verändert. Es hat langjährige, intransparente und für den Kunden nicht nachvollziehbare Strukturen in der Branche transparent gemacht. Dies lässt sich an folgenden Punkten erklären: Taxi bestellen: App öffnen, Taxi bestellen, sofortige Antwort wann ist mein bestelltes Taxi vor Ort und die Liveanfahrt auf der Karte im Smartphone sehen. Taxi bezahlen: Die genutzte Leistung wird direkt über die Zahlfunktionen der App abgerechnet und bezahlt. Die Quittung wird sofort bereitgestellt. Das spart für beide Seiten Zeit und damit auch Geld. Taxi bewerten: Nicht zu unterschätzen ist die Kraft der Bewertungsfunktionen in der App. Kunden beurteilen direkt nach der Fahrt ihren Taxifahrer und machen das transparent. Taxen mit guter Bewertung bekommen mehr Aufträge, schwarze Schafe haben es schwer. Das Taxi wird direkt beim Fahrer bestellt, dadurch werden aufwendige und für den Fahrgast intransparente Taxizentralen über flüssig. Die Beziehung Kunde-Lieferant wird direkt hergestellt. Diese Transparenz hat auch für den Taxifahrer enorme Vorteile. Er macht sich unabhängig von Taxizentralen, kommt schneller an sein Geld und kann von seinen persönlichen Vorteilen direkt profitieren. Ein Gewinn für alle, für Taxikunden und für Taxifahrer. Wirtschafts.Wissen Wirtschafts.Wissen Zivilrecht Entscheiden Sie selbst: die Vorsorgevollmacht Norderstedt (em/lr) Die Berichterstattung über den Unfall von Michael Schumacher zeigte auf traurige Weise, dass es jeden Menschen jederzeit ereilen kann, dass er über einen unbestimmten Zeitraum berufsunfähig wird. Besonders problematisch wird die Lage, wenn es sich bei diesem Menschen auch noch um den entscheidenden Kopf eines Unternehmens handelt. Jeder Mensch trifft an jedem Tag Entscheidungen. Man geht im Supermarkt einkaufen, man erteilt der Bank einen Überweisungsauftrag oder man kauft ein Haus, weil man davon schon immer geträumt hat. All dies sind rechtsgeschäftliche Entscheidungen und sie setzen voraus, dass man geistig in der Lage ist, solche Entscheidungen zu treffen. Immer mehr Menschen machen sich darüber Gedanken, dass sie möglicherweise im Alter nicht mehr in der Lage sind, solche Entscheidungen treffen zu können. Aber auch den „jungen“ Menschen kann Derartiges etwa durch Unfall oder Krankheit jederzeit treffen. Rechtsanwalt/Notar Wolfgang Sohst Kanzlei Lotz und Schmidt Das Gesetz Für den Gesetzgeber muss jeder Mensch jederzeit in der Lage sein, rechtliche Entscheidungen treffen zu können. Ist er dies aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr, so bekommt er Hilfe in der Gestalt eines Betreuers. Dieser wird durch das Betreuungsgericht bestimmt. Das kann ein Angehöriger sein, es kann aber auch eine fremde Person, eben ein Berufsbetreuer, sein. Durch eine sogenannte Betreuungsverfügung kann man dem Gericht vorgeben, wer als Betreuer bestellt werden soll. Daran ist das Gericht grundsätzlich gebunden, es sei denn, der Betreffende verweigert die Annahme der Aufgaben, er kann selbst nicht oder es liegt ein Interessenkonflikt vor, sodass das Gericht nicht sicher davon ausgehen kann, dass der Auserwählte die Interessen des zu Betreuenden wahrnehmen wird. Insbesondere aufgrund des letzten Gesichtspunktes ist oft unsicher, ob das Gericht die gewünschte Person benennen wird. Die Vorsorgevollmacht Die Vorsorgevollmacht besteht klassischerweise aus drei Teilen: Einerseits einer Patientenverfügung, zum anderen aus der eigentlichen Vollmachtserteilung, die sich wiederum unterteilt in die Vollmacht für persönliche Angelegenheiten und die rechtsgeschäftliche Vollmacht. Bei der Patientenverfügung wird zunächst einmal nur geregelt, ob der Vollmachtgeber im Falle der unmittelbaren Lebensgefahr lebensverlängernde Maßnahmen wünscht oder nicht. Die meisten Menschen entscheiden sich dabei dafür, dass sie im Falle einer schweren Krankheit oder einer schweren Verletzung, die dauerhafte Schäden verursacht, keine lebensverlängernden Maßnahmen wünschen. Wohlgemerkt: Dieses gilt in der Regel nur bei der Perspektive, das Leben entweder schwerstkrank oder schwerstbehindert fortsetzen zu müssen. Bei lediglich kurzzeitigen Krisensituationen, nach deren Überwindung ein normales Leben zu erwarten wäre, sind Wiederbelebungsmaßnahmen selbstverständlich nicht dadurch ausgeschlossen. Die Patientenverfügung selbst sagt über rechtliche Handlungsmöglichkeiten zunächst ansonsten nichts weiter aus. Daran knüpft die Vollmachtserteilung in persönlichen Angelegenheiten an. Hier gilt grundsätzlich, dass persönliche Angelegenheiten alles umfassen, was zunächst nichts unmittelbar mit Geld zu tun hat. Namentlich handelt es sich um die Entscheidung bezüglich ärztlicher Heilmaßnahmen. Kann sich der Kranke oder Verletzte selbst nicht mehr äußern, so tritt an seine Stelle der Bevollmächtigte, der mit den Ärzten kommuniziert und letztendlich die Entscheidung trifft, ob Maßnahmen vorgenommen werden oder eben gerade unterbleiben. Streng genommen handelt es sich bei diesem Teil der Vollmacht um den wichtigsten Teil, da dieser die Entscheidung über Leben und Tod beinhalten kann. Dieser Teil der Vollmachtserteilung ist dann gleichzeitig auch der belastendste Teil der Vollmachtsausübung für den betreffenden Bevollmächtigten. An seinem Ende steht die Entscheidung über die Anwendung der Patientenverfügung, nämlich die Entscheidung, ob letztendlich eine der Alternativen aus der Patientenverfügung eingetreten ist, die die Wiederbelebung oder künstliche Lebensverlängerung ausschließt. Bei der Vollmachtserteilung tritt dann als weiterer Baustein die rechtsgeschäftliche Vollmacht hinzu. Diese Vollmacht dient dazu, die rechtlichen Belange des Betroffenen in vermögensrechtlichen Fragen zu regeln. Dazu gehört etwa der Abschluss oder die Kündigung von Verträgen, die Wahrnehmung von Rechten, etwa bei Gesellschaftsbeteiligungen und dergleichen. Bei unserer Fragestellung hinsichtlich der Möglichkeit, die Fortführung des Unternehmens zu gewährleisten, wenn der eigentliche Kopf des Unternehmens zeitweise ausgefallen ist, geht es allein um diese rechtsgeschäftliche Vollmacht. Im Rahmen der Vorsorgevollmacht wird in aller Regel eine sogenannte Generalvollmacht erteilt, die also grob gesagt den Bevollmächtigten die Möglichkeit verschafft, überall dort, wo rechtlich eine Stellvertretung überhaupt möglich ist, für den Betreffenden handeln zu können. Im nächsten Teil werden wir uns anschauen, welche Besonderheiten diesbezüglich für den Fall der Entscheidungen im Rahmen einer Unternehmensführung eingreifen. Wirtschafts.Region Wirtschafts.Nachrichten BusinessPartner Bispingen Touristik SVG-Hamburg eG Tagen im stilvollen Ambiente Spezialist in Sachen Sicherheit und Gesundheit Bispingen (em/jj) Effektiv arbeiten, gemeinsam Ziele erreichen, das Miteinander stärken – dafür braucht jede Konferenz, jedes Seminar oder Firmenevent professionelle Rahmenbedingungen. Das AKZENT HOTEL „Zur Grünen Eiche“ in Behringen/Bispingen ist die ideale Basis für eine rund um gelungene Veranstaltung. AKZENT HOTEL „Zur Grünen Eiche“ ist die richtige Location gefunden. Die sechs Tagungsräume sind tageslichthell und individuell kombinierbar. Bis zu 130 Personen können hier zusammenkommen. Schnell und bequem anreisen Erfolgreich präsentieren, konzentriert lernen, unterhaltsam vortragen – dabei werden die Teilnehmer mit Beamer und Leinwand, Videoanlage und Mikrofon, Pinn- und Magnetwänden sowie Digitalkamera, DVD-Recorder, Flipchart und Moderatorenkoffer unterstützt. Natürlich bietet das Hotel auch W-LAN, Fax-, Kopier- und Postservice an. „Sie brauchen mehr? Sprechen Sie mit uns. Wir organisieren weitere Technik und – damit wirklich alles rund läuft – einen Tagungstechniker“, versprechen die Experten des AKZENT HOTELS. Selbstverständlich: moderne Tagungstechnik Das Traditionshaus „Zur Grünen Eiche“ ist schnell und komfortabel zu erreichen: Das Hotel liegt zentral zwischen Hamburg, Hannover, Bremen und nur zwei Kilometer entfernt von der Autobahn 7. Am Hotel gibt es reichlich PKW- und Busparkplätze. Bahnfahrer werden von den Bahnhöfen in Soltau und Schneverdingen abgeholt. Räume für Ideen & Kommunikation Nach der Arbeit ist vor dem Vergnügen Für die Motivation der Teilnehmer stehen für zwischendurch oder als Belohnung nach einem arbeitsreichen Tag Schnuppergolf, Moorwandern, Skifahren im Snow Dome, gemütliche Kutschfahrten, rasante Runden auf Ralf Schumachers Kartbahn oder ein Ausflug ins Heidekastell Iserhatsche, zum Weltvogelpark Walsrode, in den Serengeti-Park Hodenhagen, die Autostadt Wolfsburg oder den Wildpark Lüneburger Heide zur Auswahl. Gern gibt das Familienteam vom AKZENT HOTEL „Zur Grünen Eiche“ Tipps und organisiert auf Wunsch auch entsprechende Touren für die Teilnehmer. Mehr als „Kaffee & Kekse“ Ob mit einer Präsentation viele Zuhörer erreicht werden sollen oder in kleinen Gruppen intensiv gearbeitet wird – mit dem Wer viel arbeitet, braucht Energie. Am Vormittag können sich die Gäste mit herzhaften Snacks und kleinen Naschereien stärken. Mittags und abends kann dann vom Buffet oder dem Drei-Gänge-Menü ausgewählt werden. „Unsere Heidjer-Küche – inspiriert von Sterneköchen aus ganz Deutschland – verwöhnt Sie mit regionalen Spezialitäten. Am Nachmittag gibt's pure Nervennahrung: hausgebackene Torten und Kuchen, Gummibärchen, Schokolade“, so das Team der „Grünen Eiche“ weiter. Schlafen superior! „In unseren komfortablen 32 Doppel- und 4 Einzelzimmern der ***Superior-Kategorie sowie 15 weiteren Doppel- und Einzelzimmern kommen Sie nach einem langen und erfüllten Tag zur Ruhe. Starten Sie in den Morgen mit einem üppigen Frühstück vom Buffet“, so das Team des AKZENT HOTELS „Zur Grünen Eiche“ abschließend. Tagungspauschalen: alles geregelt! Die Tagungspauschale ist für alle interessant, die sich ungestört auf die Veranstaltung konzentrieren wollen, gleichzeitig den Preis im Blick haben und sich sicher sein möchten, dass alles professionell organisiert ist. Tagungspauschale 1, ein Tag, ohne Übernachtung: Bestuhlung, Technik-Grundausstattung, zwei Kaffeepausen, Mittagessen (Buffet oder DreiGänge-Menü mit fünf Gerichten zur Auswahl). Ab 45 Euro pro Person. Tagungspauschale 4, 1 oder 1,5 Tage mit Übernachtung: Bestuhlung, Technik-Grundausstattung, zwei Kaffeepausen, zweimal Mittagessen, einmal Abendessen (Buffet oder Drei-Gänge-Menü mit fünf Gerichten zur Auswahl). Ab 124 Euro pro Person. Wer gern bei uns tagt: • Airbus Operations GmbH • Debeka Versichern und Bausparen • Delta Lloyd Lebensversicherung AG • Hapag Lloyd Flug GmbH/TUI fly • Mars GmbH Chocolate Deutschland Hamburg (KV/em) Unternehmen sind für die Arbeitssicherheit und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich. In Deutschland müssen sich die Unternehmen allerdings mit einer großen Anzahl von Vorschriften und Gesetzen in diesem Bereich auseinander setzen. Da kann es bei Nichteinhaltung der Vorschriften, sei es aus Unkenntnis oder Fahrlässigkeit, schnell zu hohen Geldbußen kommen. Hat ein Unternehmer z. B. nicht überprüft ob sein Fahrer einen gültigen Führerschein besitzt, kann er neben einem Bußgeld auch mit Punkten in Flensburg rechnen. Versäumt es der Arbeitgeber vor Arbeitsbeginn eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen und es passiert ein Unfall, so beträgt hier allein schon das Bußgeld 3.000 Euro, ganz abgesehen von den weiteren Konsequenzen, die durch eine ordnungsgemäße Unterweisung der Mitarbeiter hätten verhindert werden können. Um Schadenfälle zu vermeiden ist eine umfangreiche Information und Schulung von Führungskräften und auch Mitarbeitern unbedingt notwendig. Unterstützung hierbei erhalten Unternehmen aller Branchen von den Spezialisten der SVG, die seit über 50 Jahren mehr als 60.000 Betriebe mit 310.000 Mitarbeitern auf dem neuesten Stand im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz halten. Hierbei garantiert die enge Zusammenarbeit mit den Berufsgenossenschaften und staatlichen Überwachungsorganen die hohe Qualität der Ausbildung.Das Beratungsangebot ist breit gefächert. Es reicht von der sicherheitstechnischen Betreuung von Unternehmen über die Durchführung von gewerbespezifischen Schulungen wie z. B. Gabelstaplerausbildung, Brandschutz oder auch Ladungssicherung über die Prüfung von Betriebsanlagen bis hin zur Arbeitsplatzgestaltung. In allen Fragen der Arbeitssicherheit und Gesundheit garantiert die SVG Hamburg eine persönliche und schnelle Beratung direkt vor Ort. So ist gewährleistet, dass Firmen zeitnah und vor allem flexibel auf die Erfordernisse des Arbeitsschutzes reagieren können.Weitere Informationen zum Thema Arbeitssicherheit finden Interessierte auch im Internet unter: www.svg-hamburg.de S.O.F.A. GmbH Oktoberfest feiern – auch im Norden! Hamburg (tk/sv) Das Oktoberfest ist Kult und hat nicht nur in München eine lange Tradition. Im Norden steht der Oktober ebenfalls ganz im Zeichen des bayerischen Originals und lockt Tausende in die Festzelte. • Nestlé Deutschland AG • UPS Deutschland Inc. & Co. KG u. a. • und viele weitere ... Tagungsmappe mit allen Infos: www.hotel-behringen.de/tagung Bispingen-Touristik e.V. | Bahnhofstr. 19 29646 Bispingen | Telefon: 0 51 94 / 98 79 690 Telefax: 0 51 94 / 98 79 697 | www.bispingen-touristik.de [email protected] Auch bei Unternehmen erfreut sich das Volksfest mit seinen Maßkrügen und traditionell bayerischen Leckereien wie Brezeln oder Weißwurst immer größerer Beliebtheit. Also warum nicht eine ganze Firmenveranstaltung unter das bajuwarische Motto stellen? Ein solches Fest sorgt für eine ausgelassene Stimmung bei allen Beteiligten und bildet einen passenden Rahmen für viele Veranstaltungen wie Firmenjubiläen, oder einen krönenden Tagesabschluss zu feiern. Davon ist auch Christina Moldt, Zweigstellenleiterin der S.O.F.A. GmbH in Hamburg, überzeugt: „So ein Firmenevent macht nicht nur eine Menge Spaß, sondern fördert gleichzeitig den Zusammenhalt der Mitarbeiter. Damit Unternehmen nicht allein vor der Aufgabe der Organisation solcher Events stehen, nehmen wir diese Aufgabe gerne ab. Mit einem Komplettservice für eben diese Art von Veranstaltungen steht Ihnen unser Eventteam gerne als kompetenter und seriöser Partner zur Seite. Um die Veranstaltung so zu gestalten, wie sie gewünscht wird, besprechen wir ganz detailliert Vorstellungen und Budget des Kunden, machen Vorschläge und übernehmen so die ganze Planungslast, damit unser Kunde sich weiter um sein Tagesgeschäft kümmern kann.“ Passend zum Motto Oktoberfest wird nicht nur das Equipment, wie ein original bayrisches Festzelt, gestellt, sondern auch die geeignete Dekoration. Neu im Angebot ist die mobile Alm Hütte, die mit ihrer Bauweise eine rustikale Atmosphäre schafft und eine Vielzahl von individuellen Nutzungsmöglichkeiten bie- tet. Für die richtige Unterhaltung sorgen unter anderem eine breite Auswahl an Spielen wie „Wettmelken“, „Baumstammsägen“, „Nagelschlagen“ oder „Bierkrugschieben“. Stilgetreu in Lederhosen und Dirndl bewirtet das Team der S.O.F.A. GmbH dabei die Gäste mit traditionell bayerischen Köstlichkeiten. „Informieren Sie sich jetzt bei uns, welche Möglichkeiten es für Ihr Unternehmen gibt und feiern Sie ein richtiges Oktoberfest gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern“, ergänzt Christina Moldt abschließend. Wirtschafts.Literatur Ausverkauft! Wirtschafts.Literatur Führungsprinzipien Sold Out Von der guten Idee zum ganz großen Coup! Valentin Nowotny Agile Unternehmen – fokussiert, schnell, flexibel Nur was sich bewegt, kann sich verbessern ISBN 978-3-86980-330-2 € 29,80 (D) | € 30,50 (A) Siegfried Haider Ausverkauft! Marketing kann so einfach sein ISBN 978-3-86936-232-8 € 24,90 (D) | € 25,60 (A) Wie stellen Sie sich einen Erfolg versprechenden Marketingplan vor? Eine große PowerPoint Präsentation mit vielen Bildern, Grafiken und einem ausgeklügelten Text? Eine enorme Excel-Datei mit Listen, Maßnahmen und Balkendiagrammen? Und die neue, bis ins Detail vernetzte Medienwelt wartet mit ständig neuen und immer komplexeren Konzepten für das Marketing auf: Web 3.0, Social Media, Marketing über Twitter, Facebook und Xing, alles ist verzahnt, verdrahtet … und greift ineinander. Dafür ist es auch oft kompliziert, unübersichtlich und ineffektiv, meint Siegfried Haider, Autor von „Ausverkauft!“. Dabei belässt es Haider in seinem neuen Buch nicht bei reiner Kritik, sondern liefert direkt einen konstruktiven und provokanten Gegenentwurf, indem er sagt: „Weniger ist mehr – ein guter Marketingplan passt auf einen Bierdeckel!“ Wie das? Die Kernthese des Buches ist, dass viele der neuen Marketingmethoden und möglichkeiten, und vor allem die im Social Network, überbewertet sind. Gefragt sind vielmehr einfache Instrumente, die schnelle Ergebnisse liefern. Haider erklärt einprägsam, übersichtlich und gut lesbar Marketingstrategien für u. a. Netzwerkmarketing, Kooperationsmarketing, Eventmarketing, Direktmarketing sowie Empfehlungsmarketing und führt in die Geheimnisse weltweit agierender Top-Marken ein. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem „Emotional Selling“ und der Fragestellung „Was macht ein Angebot ,sexy‘?“. Agile Unternehmen – fokussiert, schnell, flexibel Nur was sich bewegt, kann sich verbessern Dauerhaft werden nur agile Unternehmen erfolgreich sein – Unternehmen, die fokussiert, schnell und flexibel neue Geschäftsfelder entdecken und entwickeln und bereit sind, traditionelle Kontexte zu verlassen. Doch was ist eigentlich „Agilität“? Welche Voraussetzungen müssen agile Unternehmen mitbringen? Und welche Konsequenzen hat das für Management, Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen? Antworten darauf liefert dieses Buch. Der Dipl.-Psychologe und langjährige Projektmanager Valentin Nowotny zeigt in seinem neuen Buch, wie Unternehmen die Kraft agilen Denkens und Handelns erfolgreich nutzen. Anschaulich und fundiert erklärt er die psychologischen Grundprinzipien agiler Methoden wie zum Beispiel: Scrum, Kanban oder Design Thinking. Nowotny beschreibt die agilen Werte, Prinzipien und Rituale, die passende Unternehmenskultur sowie mögliche Wege einer Transformation unterschiedlicher Bereiche, Abteilungen und Arbeitsgruppen. Michael Langheinrich Willenskraft Wenn aufgeben keine Alternative ist ISBN 978-3-86980-341-8 € 24,80 (D) | € 28,50 (A) Andreas Buhr Führungsprinzipien Worauf es bei Führung wirklich ankommt ISBN 978-3-86936-702-6 € 19,90 (D) Einfach, grundlegend, wesentlich – so sind die Prinzipien erfolgreichen Führungshandelns. Das macht Andreas Buhr, der Experte für Führung im Vertrieb, in seinem gerade bei Gabal erschienenen Buch „Führungsprinzipien – Worauf es bei Führung wirklich ankommt“ deutlich. In der Publikation fasst der Unternehmer und viel gebuchte Vortragsredner und Trainer seine mehr als 30-jährige Führungserfahrung zusammen und liefert dem Leser eine sichere Basis, um sich selbst und andere zu führen. Kernpunkt dabei: zehn einfache Führungsprinzipien samt der dahinter stehenden Werte. „Die zehn Führungsprinzipien, die ich in meinem Buch darstelle, leiten sich aus der Lebensführung ab und geben Orientierung. Sie sind die Schnittmenge aus erfolgreicher beruflicher und privater Lebensgestaltung“, erläutert der Autor. In seinem Buch erklärt er den Sinn jedes dieser Prinzipien: Wofür brauchen Führungskräfte und Mitarbeiter sie? Inwiefern können sie ihr Führungsverhalten damit effizienter und motivierender gestalten? Zudem zeigt Andreas Buhr, welche Führungskompetenzen hinter dem jeweiligen Führungsprinzip stehen und wie diese Kompetenzen gestärkt werden können. Er veranschaulicht dies an Beispielen, gibt Anstöße zu grundlegenden Reflexionen sowie Aufgaben, um das jeweilige Prinzip „einzuüben“. Willenskraft Aufgeben ist keine Alternative Selbstdisziplin, Entschlossenheit und Durchhaltevermögen sind wohl die hervorstechendsten Eigenschaften von willensstarken Menschen. Scheinbar wie am Schnürchen gleiten sie zum Ziel: Sie widerstehen Verlockungen, überwinden Bequemlichkeit und verkraften selbst herbe Rückschläge. Doch wie gelingt ihnen diese unerschütterliche Willenskraft? Gerade in der heutigen Zeit, in der eine immer größere Selbstverantwortung und Selbstorganisation der Menschen verlangt wird, ist Willenskraft die entscheidende Fähigkeit, um sich zielkonsequent zu verhalten, über sich selbst hinauszuwachsen und nicht zu früh aufzugeben. Sie ist der Baustein für ein glückliches und erfolgreiches Leben. Michael Langheinrich nimmt Sie mit auf eine spannende Reise, bringt Ihnen das Konzept der Willenskraft näher und zeigt, wie Sie es in Ihren Alltag integrieren. Michael Langheinrich ist seit über zehn Jahren Coach, Trainer und Speaker. Er trainierte in dieser Zeit ganze Vertriebsmannschaften renommierter Unternehmen. In seinen Workshops musste er immer wieder feststellen, dass die meisten Menschen nicht am Fachlichen, sondern an fehlender Selbstregulierung und Willenskraft scheitern. Aus dieser Erkenntnis heraus setzte er sich vertieft mit diesem Thema auseinander und entdeckte, was erfolgreiche Menschen allen anderen voraus haben. Daraus entstand das Willenskraft-Prinzip. Wirtschafts.Projekte Wirtschafts.Projekte NordBau Klotzen statt Kleckern Neumünster (em/sh) Verschärfte Sicherheitsvorschriften und umfassendere Dokumentationspflichten: Die Erweiterungen der Baugesetze in den vergangenen Jahren haben erhebliche Auswirkungen auf die Arbeit von Bauleitern und Polieren. Die NordBau in Neumünster will auf der diesjährigen Messe (7. bis 11. September 2016) alle Bauverantwortlichen umfassend über die erhöhten Bauanforderungen informieren und gibt einen Überblick über die Neuheiten bei den Baumaschinen. Bot früher das Baugesetz lediglich den Rahmen für Sicherheitsvorgaben, so geben die technischen Regeln für die Betriebssicherheit (TRBS) inzwischen sehr detaillierte Anforderungen vor. Neben den Arbeitsschutzvorschriften wurden vor allem auch die Dokumentationspflichten deutlich verschärft, was zu Mehraufwänden im Baumanagement führt. „Die Auslegung des TRBS ist wesentlich strenger geworden ist. Bei Missachtung der Vorschriften gibt es unter Umständen harte straf- oder sogar zivilrechtliche Konsequenzen. Uns ist es deshalb sehr wichtig, auf der NordBau alle Bauverantwortlichen über die aktuellen Herausforderungen zu informieren“, berichtet Dieter Schnittjer, Geschäftsführer vom Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM). Schnittjer ist auch Mitglied des Messebeirates der NordBau. Funktionsweisen der Baumaschinen, Gegebenheiten der Baustelle und Qualifizierungen der Arbeiter müssen beachtet, ausführliche Einweisungen in die Baugeräte sowie umfassende Dokumentation von Präventionsmaßnahmen durchgeführt und Gefährdungsbeurteilungen öffentlich gemacht werden. Diese Mehraufwände führen Bauleiter häufig auch angesichts des hohen Kostendrucks an Leistungs- und Kapazitätsgrenzen. Auf der NordBau wird die Unfallkasse Nord, die Berufsgenossenschaft Bau zusammen mit dem VDBUM, Weiterbildungsveranstaltungen zur Arbeitssicherheit anbieten. „Das sich ständig ändernde Regelwerk macht eine permanente Weiterbildung der Bauverantwortlichen unumgänglich. Betroffen sind nicht nur Großprojekte, sondern auch Bauvorhaben, die kleine und mittlere Unternehmen betreffen“, ergänzt Schnittjer. Ein weiteres aktuelles Thema ist die Digitalisierung. Das Marktangebot im Bereich digitalisierter Baumaschinen liegt zzt. erst bei 10 bis 15 Prozent. Die Branche rechnet mit einer zügigen Beschleunigung der Digitalisierung. Die Industrie 4.0 ist damit auch in der Baumaschinenbranche angekommen und bewirkt erhebliche Effekte bei der Vernetzung von Betriebsabläufen: Die Leistungswerte vieler Baufahrzeuge gehen über Telematik direkt ins Controlling, werden ausgewertet, machen schnelle Leistung-KostenVergleiche möglich und bringen große Effizienzpotentiale im Fuhrpark. Die Technisierung stellt hohe Anforderungen an die Fachkräfte – beginnend in der Ausbildung – und im Bereich Wartung und Service, wie jüngst der Europäische Verband der Baumaschinenhersteller CECE in einer Studie herausgestellt hat. Hinzu kommt, dass die Kunden ganz individuelle Ansprüche an die Baumaschinen stellen und viele Firmen deshalb ihren Fuhrpark spezialisieren. Die NordBau 2016 wird umfassend über diese Entwicklungen informieren. „Auf unserer Messe haben Trends bei den Baumaschinen schon immer eine große Bedeutung gehabt. Die technischen Anforderungen waren noch nie so groß wie heute. Deshalb widmen wir uns dem Thema in diesem Jahr intensiv. Unsere Aussteller zeigen ihre Neuheiten und informieren über die Herausforderungen bei Digitalisierung, Service und Wartung“, erläutert der Geschäftsführer der Holstenhallen Neumünster GmbH Dirk Iwersen. Weiterer Schwerpunkt der diesjährigen NordBau ist der Ziegel. Der Klinker ist aufgrund seiner vielfältigen Eigenschaften bekannt. Neue Formen und Formate haben die Angebotsvielfalt des Baustoffs erweitert. Die NordBau will deshalb mit einer Sonderschau und zahlreichen Veranstaltungen über die Neuheiten bei Klinker und Fassade informieren. Hintergrund: NordBau Neumünster Auf rund 69.000 Qudratmeter im Freigelände und über 20.000 Qudratmeter Hallenfläche bietet Nordeuropas größte Kompaktmesse für das Bauen jedes Jahr rund 850 Ausstellern Platz, um die komplette Bandbreite des Baugeschehens mit modernen Baustoffen und Bauelementen, leistungsstarken Baumaschinen, Kommunalgeräten und Nutzfahrzeugen für Bau und Handwerk sowie der neuesten Energietechnik zu präsentieren. Die NordBau ist seit 1955 in Neumünster zuhause und kooperiert seit über 40 Jahren mit dem Partnerland Dänemark. Jedes Jahr besuchen über 60.000 Menschen die Messe. Wirtschafts.Redaktion Sparkasse Südholstein PremiumPartner für die Spendenplattform Die Sparkassen in Schleswig-Holstein sind der erste starke Premium-Partner für die Spendenplattform WIR-BEWEGEN.SH. Diese Partnerschaft beruht auf zwei Säulen: Zum einen spenden die Sparkassen pro Jahr mindestens 50.000 Euro für Projekte auf der Plattform. Zum anderen können die einzelnen Sparkassen die Projektstarter aus ihrer Region direkt betreuen und durch Öffentlichkeitsarbeit unterstützen. Tischlerei Bartholl Wir setzen auf Nachhaltigkeit Tischlerei Bartholl aus Bad Segeberg steht als FSC zertifizierter Betrieb für die Einhaltung nachhaltiger Forstwirtschaft. Gemeinsam mit Dipl.-Ing. Manfred Tschöpe und Thomas Schley vom Meisterteam diskutierten Stephan Bartholl und seine Tochter Fenja Hesselschwerdt mit den CDU Politikern Gero Storjohann und Dr. Axel Bernstein die geplante Sicherstellung der Beschaffung von Holz aus zertifizierten Betrieben bei öffentlichen Aufträgen durch Ämter und Behörden. Die im Meisterteam organisierten Betriebe sehen die Aussetzung des Erlasses, in dem festgelegt wird dass zur lückenlosen Sicherstellung der Durchgängigkeit der Kette auch der endverarbeitende Betrieb zertifiziert sein soll, als problematisch an. Wirtschafts.Redaktion notierung rechnerisch ein Drittel des bisherigen Wertes betragen. Die Anzahl der Jungheinrich-Aktien erhöht sich auf insgesamt 102 Mio. Stück (54 Mio. Stammaktien, 48 Mio. Vorzugsaktien). Die Höhe des Grundkapitals bleibt unverändert. Aktien, die in einem Wertpapierdepot verwahrt werden, werden dabei automatisch umgestellt. Dr. Volker Hues, Finanzvorstand der Jungheinrich AG: „Mit dem Split im Verhältnis 1:3 fördern wir den Handel mit Jungheinrich-Aktien und steigern die Attraktivität der Aktie für eine breitere Anlegerschicht.“ Kontaktlos Zahlen mit NFC Lions Club Norderstedt NEO Neuer NEO-Präsident Unkompliziert und sicher zahlen ohne Bargeld: Das ermöglicht Near Field Communication, kurz NFC. Ab sofort können Kunden in den über 3.000 REWE-Märkten in Deutschland ihren Einkauf mit NFCfähigen Debit- und Kreditkarten oder dem Smartphone kontaktlos bezahlen. Sventana-Schule „Was willst Du später eigentlich mal werden?“ EUROGATE Container Terminal Hamburg Alle guten Dinge sind drei Der Norderstedter Rechtsanwalt und Notar Michael Berger übernahm zum 1. Juli 2016 für ein Jahr die ehrenamtliche Präsidentschaft des Lions Club Norderstedt NEO. Er tritt die Nachfolge von Susann Walthes an, die für ihr Engagement die Medaille des amtierenden Lions-Welt-Präsidenten erhalten hat. Die Übergabe der Präsidentschaft erfolgte am 26. Juni im geselligen Beisein der Club-Mitglieder im Auswanderermuseum Ballinstadt Hamburg. Norderstedter Bank Kooperation mit ADLERSHORST Gemeinschaftlich möchten der WZV, Martin-Meiners-Förderverein und die Sventana-Schule Bornhöved den Schülern die Berufsorientierung erleichtern. Hansaport Der neue Boss Jungheinrich Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung werden die Norderstedter Bank eG sowie die Adlershorst Baugenossenschaft eG zukünftig gemeinsam immobilienwirtschaftliche Angebote für anlageinteressierte Personen in der Region Norderstedt entwickeln und entsprechende Kundenkontakte vermitteln. Durch den Abschluss der Kooperationsvereinbarung wurden nun die Kompetenzen beider Unternehmen zusammengeführt. Für die finanzwirtschaftliche Beratung steht die Norderstedter Bank als kompetentes Finanzinstitut zur Seite, die professionelle bauliche Realisierung und Verwaltung der Objekte erfolgt durch die ADLERSHORST. REWE Aktiensplit wird umgesetzt NORD IMPRESSUM Auflage: 5.000 Exemplare Erscheinung: Monatlich am Monatsanfang Veröffentlichung: B2B NORD Tower • Auslage auf Messen und Events Postalischer Direktversand • Zielgruppenaffine Verteilstellen Mr. Meng Xun, Deputy General Manager Shanghai Airport Authority, überreicht Peter Zielinski (links), Geschäftsführer des EUROGATE Container Terminals Hamburg, die Auszeichnung als „Best Container Terminal Europe“. Das dritte Jahr in Folge geht der Preis an das Unternehmen. Medien: • B2B NORD Magazin • B2B NORD Online • B2B NORD Aktuell • B2B NORD Facebook • B2B NORD Messe • B2B NORD TV • B2B NORD Youtube Channel Geschäftsführung: Sven Boysen (SvB) [email protected] Projektleitung/V.i.S.d.P.: Sven Hamperl (SH) [email protected] Nachdem die ordentliche Hauptversammlung der Jungheinrich AG am 24. Mai 2016 einen Aktiensplit im Verhältnis 1:3 beschlossen hat, wurde zum 22. Juni 2016 die Notierung der Jungheinrich-Aktie umgestellt. An die Stelle einer Stückaktie mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 3,00 treten damit drei Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00. Dementsprechend wird der Kurs der Aktie mit Umstellung der Börsen- B2B Dipl. Ing. Ben Thurnwald ist seit 1. Juli 2016 neuer Geschäftsführer der Hansaport Hafenbetriebsgesellschaft mbH. Er löste Erhard Meller ab, der nach 25 Jahren in den Ruhestand geht. • Individuelle Karriereberatung und Berufsorientierung • Personalvermittlung von Fach- und Führungskräften, Auszubildenden und Menschen mit Handicap • Individuelles Coaching für Fach- und Führungskräfte, Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche Hamburger Str. 89a, 24558 Henstedt-Ulzburg Tel.: 04193 – 880 66 0, Fax: 04193 – 880 66 29 [email protected], www.carsten-paehlke.de Herausgeber: Regenta GmbH Landweg 6 • 24576 Bad Bramstedt Telefon 0 41 92 / 819 69-0 • Fax 0 41 92 / 819 69-99 [email protected] • www.Regenta-Verlag.de Ust.-Idnr. DE219510112 • AG Kiel: HRB 1685 NM Copyright: Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Herausgebers. Anzeigenentwürfe des Herausgebers sind urheberrechtlich geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der Auftraggeber. Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste 05/14. Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Druck: Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 • 22848 Norderstedt www.B2B-NORD.de Wirtschafts.Blüten Wirtschafts.Blüten „Talent wins games, but teamwork and intelligence win championships.” „Du kannst nicht zwei Pferde mit einem Hintern reiten.“ Michael Jordan „Erfolg ist eine Lawine: Es kommt auf den ersten Schneeball an.“ „Die Henne ist das klügste Geschöpf Clint Eastwood im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist.“ Woody Allen Abraham Lincoln „Viele versuchen zu viele Dinge auf einmal zu tun – anstatt sich auf eine Sache zu konzentrieren.” „Halten Sie die Luft an, Steve Ballmer und vergessen Sie das Atmen nicht.“ Johannes B. Kerner „Alles, was ich zum Siegen tun muss, ist leiden.“ Mohammad Ali „Wer interessieren will, muss provozieren.” Salvador Dali 3. November 2016 „Erfolg hat nur, wer etwas tut, während er auf den Erfolg wartet.“ Jürgen Klopp „Eine gute Rede ist wie ein Bikini – knapp genug, um spannend zu sein, aber alle wesentlichen Stellen abdeckend.“ John Fitzgerald Kennedy „Wenn es nach den Grünen gegangen wäre, bestünde das Handy immer noch aus zwei mit einer Kordel verbundenen Joghurtbechern.“ Guido Westerwelle „Satire ist die Kunst, einem anderen so auf den Fuß zu treten, dass er es merkt, aber nicht aufschreit.“ Helmut Qualtinger LIEFERPREISE OHNE MONTAGE SCHREIBTISCH, verstellbar, ca. 160x80 cm, 68-82 cm hoch 299.- ROLLCONTAINER, „Materialauszug und 3 Schubkästen“ ca. 43x58 cm, 54 cm hoch 219.- BESTE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN TECHNO – DAS PROFESSIONELLE BÜROMÖBELPROGRAMM Für private und gewerbliche Büros in vielen verschiedenen Ausführungen. WIR SIND IHR ANSPRECHPARTNER FÜR PROFESSIONELLE BÜROEINRICHTUNG! Rufen Sie uns an: 04551-50 642 Alle Angebote ohne Dekoration. Nur solange der Vorrat reicht. 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