PROGRAMM PROGRAMM 16.07. 2016 14.00 Uhr Gospel-Konzert zum Weltfriedenstag mit Charles B. Logan and The Sweet 60s in der Klosterkirche St. Ottilien „Let there be Peace on Earth“ Last uns für den Frieden singen! Friedensgottesdienst um 15:30 Uhr Eintritt frei – Spenden erbeten Programm We shall Overcome Trad.Arr. C.B.Logan Oh Freedom Trad.Arr. C.B.Logan Let us Break Bread together Trad.Arr. C.B.Logan Wade in the Water Trad.Arr. C.B.Logan Lord I know I`ve been Changed Trad. Arr. B. Kerses I will follow him Franck Pourcel/Paul Moriat, Arr. C.B.Logan Spirit of God Trad.Arr. C.B.Logan The Lords Prayer Trad.Arr. C.B.Logan Do you hear the people C. Michel, Trad.Arr. C.B. Logan I have a Dream M. Donelly, Arr. Georg L.O. Strid The Rose Bette Midler, Arr. C.B. Logan We are the World M. Jackson, Arr. C.B. Logan Every Praise H. Walker, Arr. C.B. Logan Die Künstler Der Chorleiter: Charles B. Logan Charles B. Logan, künstlerischer Chorleiter des Gospelchors „the sweet 60s“ wuchs in einer großen New Yorker Musikerfamilie auf. Bei ihren Treffen sangen sie immer die alten Spirituals und Gospels, die sie an lang vergangene schwere Zeiten erinnerten. Der kleine Charles bekam dadurch das Gospelfeeling bereits in die Wiege gelegt. Mit acht Jahren sang er 1965 das erste Mal vor Publikum. Seine Mom ermahnte ihn: „Es reicht nicht gut zu sein, du musst besser sein als alle anderen.“ Später besuchte er die Catholic University of Amerika in Washington und beendete sie mit dem „Bachelor of Arts“, der klassischen Ausbildung zum Operntenor. Danach wandte sich Charles B. Logan seiner Liebe, dem Musical, zu. Nach Deutschland kam er das erste Mal 1986, als er ein Engagement für „Porgy and Bess“ am Theater des Westens in Berlin bekam. Es folgten Rollen wie „John“ aus Miss Saigon“ in Stuttgart, „Rocky“ aus der „Rocky Horror Picturer Show“ und „Jesus“ in „Jesus Christ Superstar“ in Frankfurt/Oder. Nach Rückkehr in die USA arbeitete er als Filmschauspieler und Musikdozent, leitete Chöre an verschiedenen High-Schools so- wie den Florida Multi-Cultural-Chor in Fort Lauderdale. 2001 kehrte er mit seiner deutschen Frau und den Kindern wieder nach Deutschland zurück. Hier arbeitete er an zahlreichen Objekten und gründete 2008 den Gospelchor „the sweet 60s“, zunächst mit 18 Mitgliedern. Heute zählt der Chor über 50 Sängerinnen und Sänger. Der Chor: The Sweet 60s Der Name „the sweet 60s“ ist Programm und eine Besonderheit unter den Gospelchören. Wer Chormitglied werden will, muss mindestens das 60. Lebensjahr erreicht haben. Das älteste Mitglied zählt stolze 88 Jahre. Trotz ihres Alters sind alle Mitglieder im Herzen jung geblieben und zeigen dies in ihren mitreißenden Songs. Charles B. Logan sagt zum Thema „Alter“: „Erst das Gefühl von Wertlosigkeit und Ausgrenzung macht die Herzen der Menschen alt. Deshalb singen, jubeln und tanzen wir, vergessen dabei aber das Danken nicht.“ In zahlreichen Konzerten, von Garmisch Partenkirchen bis Stuttgart, konnte der Chor die Zuhörer mit seiner stimmgewaltigen Überzeugungskraft, gepaart mit reicher Lebenserfahrung überzeugen. Das Chor-Repertoire umfasst sowohl populäre Gospels und Spirituals, als auch weniger bekannte Songs. Sie erzählen keine alltäglichen Geschichten, sondern basieren auf anspruchsvollen Texten, die oft in Situationen unmenschlicher Sklaverei vor über 400 Jahren entstanden sind. Dabei geht es stets um den Kampf für Freiheit und Frieden, um Liebe, Dankbarkeit und unerschütterlichen Glauben. „the sweet 60s“ möchten mit dieser zeitlosen Musik, die gerade in der heutigen Zeit wieder große Bedeutung gewinnt, Zeichen setzen und eine Botschaft senden, die zum Nachdenken anregt. Der Pianist: Johannes Wiese Der junge Pianist Johannes Wiese wird den Chor auch dieses Mal wieder am Piano unterstützen. Nach einem achtjährigen klassischen Studium für Klavier, Orgel und Akkordeon an der Musikhochschule, wurde er von dem bekannten Pianisten Michael Armann zusätzlich in Gospel und Jazz ausgebildet. Seit 2008 begleitet er als Pianist „the Sweet 60s“ bei ihren Konzerten.
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