routenverlauf

FOTOREISE
Georgien und Armenien
OSTERFEST IM KAUKASUS
14 Tage, vom 06. bis 19. 04. 2017
Die Reise hat 2 komplette Wochenenden im Routenverlauf; für alle Arbeitstätigen ein Vorteil.
Der Frühling ist im Anmarsch und uns erwartet eine wilde
Landschaft und freundliche, urwüchsige, aber auch sehr
gebildete Menschen zweier Völker, die viel Geschichte
gemeinsam oder ähnlich erlebten. Die georgischen und
armenischen Kirchen sind zweifellos Edelsteine der Kirchenbaukunst. Nicht wenige werden davon auf dieser
Reise besucht, aber jede hat eine einzigartige Lage in der
Natur und jede hat ihre Besonderheit. Der Kaukasus ist
die enorme Landschaftskulisse dafür. Ständig hat man dabei Kontakt mit den zwar manchmal verschlossenen, aber
immer freundlichen Menschen.
Tiflis mit spannenden Perspektiven auf alte und neue Bauwerke, die irgendwie in Harmonie sind. Abendessen in einem typischen Restaurant mit einheimischen Spezialitäten.
3. Tag: Sa 08.04.: Morgens fahren wir zur großartig in der
Landschaft gelegenen Wehrkirche Ananuri, einem
Schmuckstück aus dem 17 JH. Und dann weiter zum Kazberg (5033m hoch und zweithöchster Berg Georgiens).
Gekrönt wird der Aufenthalt dort durch den Besuch der
hoch oben auf einem Bergrücken stehenden ZmindaSameba-Kirche (Gergeti-Kirche). Dazu muss man Allradfahrzeuge nehmen. Die Kulisse oben ist einzigartig. Wir
fahren ein Stück zurück bergab und wohnen im Wintersportort Gudauri im ****Hotel Marco Polo. Abendessen im
Hotel.
4. Tag: So 09.04.: Zunächst werden wir heute nach Gori
aufbrechen, wo ein armer Schuster namens Stalin mit seiner Frau gewohnt hatte. Kurzer Besuch dort, aber wichtiger ist die antike Höhlenstadt, Uplisziche der „Festung
Gottes“, deren Alter auf 3000 Jahre geschätzt wird. Dann
geht es weiter nach Kutaisi. Hier besichtigen wir, falls zeitlich noch möglich, im späten Nachmittagslicht die Akademie von Gelati, eine toll gelegene erhabene Kirche mit
wunderschöner Freskenmalerei (UNESCO Weltkulturerbe). 1 Nacht in einem charmanten Gästehaus, komfortabel, denn jedes Zimmer hat ein eigenes Bad mit Toilette.
Halbwüste in Georgien? Gibt’s! Hier werden wir den Klosterkomplex Lavra besuchen, der von einem syrischen Vater Davit im 6.Jh. gegründet wurde. Die 13 syrischen Väter, die im 6.Jh nach Georgien kamen, haben in Ostgeorgien viele Klöster gegründet. In Lavra Kloster wohnen
auch heute noch 10 Mönche. Danach Weiterfahrt nach
Tbilisi (Tiflis). 1 Nacht in Tiflis im ****Hotel Laerton oder
****Old Meidan Tbilisi.
8. Tag, Do 13.04.: Fahrt an die armenische Grenze. Der
Grenzübergang ist unkompliziert, aber man muss den
Koffer evtl. ein kurzes Stück selber rollen. Drüben wartet
unsere armenische Reiseleiterin und wir wechseln kurz
Geld, um dann sofort weiter zu fahren. Es warten wahre
Kunstschätze auf uns. Das Kloster Sanahin und die Klosteranlage Haghpat. Beide liegen wunderbar in der Landschaft und geben reichhaltig Fotomotive her. Weiter geht
es durch z.T. bewaldete Region zum Sevansee, der mit
1900m einer der am höchsten gelegenen Seen der Welt
ist. Hier liegt unser ****Best Western Bohemian Hotel o.ä..
Vielleicht bleibt noch Zeit im späten Nachmittagslicht das
Sevankloster aus dem 9. JH zu besuchen, das auf einer
Halbinsel den See überragt. Eine prächtige Kulisse zusammen mit dem tiefblauen See. Immer wieder gibt es die
Möglichkeit, die freundlichen Menschen z.B. beim Besuch
des Klosters zu portraitieren und mit Ihnen ein kleines
Schwätzchen zu halten. Viele können Englisch.
5. Tag, Mo 10.04.: Vielleicht müssen wir Gelati heute Vormittag noch nachholen. Jedenfalls fangen wir noch die
Stimmung in dieser betriebsamen Stadt Kutaisi ein, bevor
wir unsere Fahrt zum Kurort Borjomi antreten, wo sich der
größte Naturschutzpark Georgiens befindet. 2-stündige
leichte Wanderung in der Landschaft des Kaukasus……Evtl. Besuch der neu aufgebauten Bagrati Kathedrale. Unterkunft im ****Borjomi Palace Hotel. Abendessen in einem typischen Restaurant.
1. Tag, Do 06.04. 2017: Flug mit Lufthansa ab München
um 21 Uhr 50 nach Tiflis der attraktiven Hauptstadt Georgiens (LH-Zubringer ab ganz Deutschland mit jeweiligem
Aufpreis zum Buchungsdatum).
2. Tag, Fr 07.04.: Ankunft früh morgens und direkte Fahrt
zum Hotel ****Old Meidan Tbilisi oder ****Laerton, um
noch ein Nickerchen zu machen. Mittags treffen wir unsere Reiseleiterin und beginnen die Stadtbesichtigung von
6. Tag, Di 11.04.: Danach gehen wir spätestens auf Strecke in Richtung Kachetien. Unser heutiges Tagesziel in
Kachetien ist ein Weinanbaugebiet. Bevor wir den Weg
über den Gombori-Pass nehmen, besuchen wir die Jvari
Kirche bei Mzcheta. Der Weg über den Gebirgszug Gombori bietet wunderschöne Blicke in die Landschaft. Bei
Telavi besichtigen wir Ikalto (9. Jh.) mit dazugehöriger
Akademie (12. Jh.), einst das kulturelle Zentrum Ostgeorgiens, in welchem neben Theologie und Rechtswissenschaft sowie Weinanbau unterrichtet wurde. Unweit von
Ikalto liegt die größte Kathedrale Kachetiens Alawerdi (11.
Jh.), im Alasani Tal. 1 Nacht im sehr eleganten ***Telavi
Schuchman Weinchateau, traumhaft gelegen.
7. Tag, Mi 12.04.: Erstaunlicher Landschaftswechsel.
9. Tag, Fr 14.04.: Wir brechen auf zu einem landschaftlich besonders schönen Tag – natürlich immer wieder
durch interessante Stopps unterbrochen. Der erste Punkt
ist ein sehr schönes Kloster, welches am Ufer über dem
Sevansee thront. Im Sonnenlicht wirkt Hajravank fast
utopisch schön. Danach geht es zu einem einzigartigen
Friedhof. In Noratus stehen Hunderte von feinst behauenen Kreuzsteinen aus verschiedenen JH, die teil-
weise sogar weltliche Geschichten erzählen. Ein wunderbares Arrangement von Steinmetzkunst. Weiterfahrt zum
berühmten Weingebiet Vajots Dzor über den Selim-Pass
(2410m) mit Fotostopp an der Selim – Karawansarai mit
sehr gut erhaltenem Innenraum. Abendessen bei einer
sehr herzlichen Weinbauernfamilie mit Verkostung von
gutem, hausgemachten Wein. Ein tolles Erlebnis mit den
Menschen der Region. 1 Nacht im guten ***Hotel ARPA in
Jeghegnadzor.
Danach erleben wir, wenn wir Glück haben, als Abschiedserlebnis die nächtlichen Wasserspiele mit wunderbarer
Musik. Sowas Perfektes und Ausdruckstarkes kann man
selbst in Europa kaum sehen (Stativ und auch unbedingt
für Video geeignet). Das Ereignis ist nicht weit von unserem Hotel entfernt (Die Wasserspiele werden zu Beginn
des Sommers gestartet – es kann aber sein, dass es noch
nicht gemacht wird. Auf unserer letzten Reise hat´s geklappt).
10. Tag, Sa 15.04.: Das wahrscheinlich schönste und
edelste Kloster Armeniens ist wohl Noravank – nicht zuletzt auch wegen exponierten der Lage in einer Art Felszirkus. Es wird unser erstes Ziel heute sein. In völliger Einsamkeit gelegen war es im 12. - 14. Jh. Sitz der Bischöfe
von Sjunik. Weiterfahrt zum wichtigsten Wallfahrtsort Armeniens, der restaurierten Klosteranlage Chor Wirab aus
dem 4. bis 7. Jh. Von dort hat man einen einzigartigen
Ausblick auf den heiligen Berg der Armenier, den Ararat (5165 m). Weiterfahrt nach Jerewan. 3 Übernachtun-
Buchungsnummer: GEOARM-0417
Preis im halben Doppelzimmer bei Halbpension:
6-7 Gäste € 2590.-,
8-14 Gäste: € 2490.Einzelzimmerzuschlag € 290.-,
gen im ****My Hotel Jerevan oder (ab 8 Personen) im
****Tufenkian HISTORIC YEREVAN Hotel in Jerewan.
Abendessen in einem guten Lokal.
11. Tag, Ostersonntag 16.04.: Fahrt zum „armenischen
Vatikan“ nach Edshmiatsin, dem Zentrum der Armenisch-Apostolischen Kirche und Sitz des armenischen
Katholikos. Besichtigung der Kirche der Hl. Hripsime aus
dem Jahre 618, die als die charakteristischste aller armenischen Kirchen gilt und der Hauptkathedrale. Danach
Besuch der Swarnotz-Kirchenruine, einer monumentalen Rundkirche aus dem 7. Jahrhundert. Die genannten
Kirchen gelten als Meisterwerke der klassischen armenischen Baukunst aus dem 7. Jh. Danach fahren wir zurück
nach Jerewan, wo wir die Blaue (persische) Moschee
besichtigen werden. Ein Bummel durch das harmonische
Zentrum der Stadt mit Cafepause rundet den Tag ab. Falls
noch Zeit bleibt, Besichtigung der Genozid-Gedenkstätte
Tsitsernakaberd in Jerewan. Von hier sieht man bei
halbwegs guter Sicht den Ararat aus der Ebene empor
steigen. Abendessen in einem schönen Lokal.
12 Tag, Ostermontag 17.04.: Fahrt zum Höhlenkloster
Geghard (UNESCO-Weltkulturerbe), das am Ende einer
Schlucht gelegenen zu den schönsten Klöstern im Kaukasus zählt. Weiterfahrt nach Garni, ehemals Sommersitz
der armenischen Könige und berühmt wegen des einzigen im Kaukasus erhalten gebliebenen hellenistischen Tempels aus dem 1. Jh., der am Rande einer
Basaltschlucht erbaut wurde. Rückfahrt nach Jerewan
und Spaziergang in der Innenstadt mit Besuch der neuen
Kathedrale. Abendessen in einem schönen Restaurant.
Leistungen:
- Nonstopflug mit Lufthansa ab München nach Tiflis
(Tbilisi) und zurück.
Flugzuschläge (Stand 20.07.2016): Berlin: € 0.-,
Frankfurt € 20.-, Hamburg, Nürnberg und
Stuttgart € 90.-, Hannover € 130.- Unterkunft in guten,***/***** Hotels (einmal in einem
sauberen, familiären Gästehaus), Halbpension
- Transport im landesüblichen Reisebus mit
ausreichend Platz für Fotogeräte
- Deutsch sprechende örtliche Reiseleitung
- Eintritte
- Fotobetreuung: Jochen Steinhardt.
Frühbucherrabatt:
€ 100.-, wenn vor dem 01.01.2017 gebucht wird.
13. Tag, Di 18.04.: Aufbruch zum Berg Araghats (zweitgrößter Berg Armeniens (4090m) mit Schneehaube) und
weiter zum Kloster Saghmosavank aus dem 13.JH, am
Rande der imposanten Kassakh-Schlucht gelegen. Weiterfahrt durch großartige Landschaft nach Tiflis. 1 Nacht
im ****Hotel Laerton oder Old Meidan. Abschiedsessen.
14. Tag, Mi 19.04.: Früh morgens Rückflug nach
Deutschland und um 6 Uhr 45 (nach Zeitverschiebung)
Ankunft in München. Weiterflug zu anderen deutschen
Städten.
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