IT.NRW NRW: Weniger Todesfälle durch Drogenkonsum im Jahr

NRW: Weniger Todesfälle durch Drogenkonsum im Jahr 2014
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Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2014 starben in Nordrhein-Westfalen 3 167 Personen
an den Folgen von Drogenkonsum. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
IT.NRW
Postfach 10 11 05
40002 Düsseldorf
als statistisches Landesamt anlässlich des nationalen Gedenktages für verstorbene
Pressestelle
Drogenabhängige (21. Juli 2016) mitteilt, war die Zahl der aufgrund von Drogenkon-
Kirsten Bohne
Leo Krüll
Claudia Key
sum Verstorbenen um 0,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (2013: 3 195). Der Anteil dieser Sterbefälle an allen Gestorbenen in Nordrhein-Westfalen lag 2014 – wie be-
88,5 Prozent der „Drogentoten“ starben aufgrund von Alkoholkonsum (2 802 Fälle). In
 0211 9449-2521
-2518
-2513
 0211 9449-3320
den übrigen 365 nicht-alkoholbedingten Fällen war der Konsum von psychotropen
 [email protected]
Substanzen oder Betäubungsmitteln ursächlich für den Tod.
www.it.nrw.de
reits ein Jahr zuvor – bei etwa 1,6 Prozent.
Todesfälle durch Drogenkonsum (ohne Alkohol1)) in NRW
80
Grafik: IT.NRW
60
2004
40
2009
2014
20
0
90
u. ä.
Altersgruppe
10–14 15–19 20–24 25–29 30–34 35–39 40–44 45–49 50–54 55–59 60–64 65–69 70–74 75–79 80–84 85–89
1) Todesfälle durch psychotrope Substanzen oder Betäubungsmittel (nicht-alkoholbedingt)
Wie die Grafik zeigt, wurden die meisten Todesfälle durch nicht-alkoholbedingten Drogenkonsum im Jahr 2004 in der Altersgruppe der 35- bis 39-Jährigen, im Jahr 2009
bei den 40- bis 44-Jährigen und im Jahr 2014 bei den 50- bis 54-Jährigen verzeichnet.
Wie die Statistiker weiter mitteilen, wurden die landesweit höchsten Anteile der aufgrund von Drogenkonsum an allen Gestorbenen mit jeweils 2,4 Prozent in den Städten
Köln und Gelsenkirchen verzeichnet. Die Kreise Olpe und Höxter wiesen hier mit jeweils 0,8 Prozent die niedrigsten Werte auf. (IT.NRW)
(190 / 16) Düsseldorf, den 20. Juli 2016
IT.NRW
Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie im Internet unter:
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/190_16.pdf
Verbreitung mit Quellenangabe
erwünscht
Beleg erbeten