1 Evangelische Kirchengemeinde Königswinter Gemeindebrief Juni 2016 - August 2016 Nr. 2/40. Jahrgang 2 EDITORIAL Liebe Gemeinde, während ich diese Zeilen schreibe, ist Ostern gerade einmal zehn Tage vorbei. Wenn Sie den Gemeindebrief in den Händen halten, ist bereits Pfingsten vorüber und damit auch die fröhliche Osterzeit. Ich hoffe, ein Teil der guten Nachricht von Christi Auferstehung ist noch an Ihnen hängen geblieben, und die Stärkung durch das Pfingstfest gibt Ihnen Kraft für die kommenden Monate. uns leisten, ein Anbieter von Vielen auf dem Markt der Glaubensströmungen zu sein, oder wollen wir unser Monopol, die Erlösung durch unseren Herrn Jesus Christus und die damit einhergehende Gnade des Schöpfergottes, wieder sichtbar machen? Kurz: Wie erreichen wir die Herzen der Menschen mit der christlichen Botschaft innerhalb und außerhalb der Gemeinde? Eine Kraft, die wir hier in der Gemeinde auch brauchen werden. So viel Neues ist in den letzten Monaten geschehen. Änderungen in der Pfarrstelle, das Presbyterium hat sich zur Hälfte erneuert. Dazu auch bauliche, sichtbare Veränderungen, wie der Anbau am Pfarrhaus in Ittenbach. Zusätzlich aber auch interne, kleinere Änderungen wie die neue Perikopenordnung begleiteten unsere Pfarrerin Christina Gelhaar durch ihre ersten 100 Tage. So vielschichtig wie die Erwartungen und Meinungen der Gemeindemitglieder, so vielschichtig sind auch die Themenfelder, die es zu bearbeiten gilt. Seien es die modernen Kommunikationsfelder, wie das Programmieren eines neuen Internetauftritts, oder die großen traditionellen Feiern, wie die Umgestaltung des Konfirmationsunterrichtes. Wichtig wird es sein, dass wir als Ihr Presbyterium das Vertrauen erhalten, diese Wege mit Ihnen gehen zu dürfen. Aber auch was noch kommen wird, ist eine Herausforderung für Sie als Gemeinde und für uns als Presbyter. Nach vielen Jahren wird eine neue Gemeindekonzeption fällig. Da stellt sich automatisch die Frage: Wo wollen wir als Gemeinde hin? Wie können wir uns zukunftsorientiert aufstellen, ohne die Wurzeln unserer christlichen Tradition über Bord zu werfen. Wo wird es Zeit, sich wie beim Triebschnitt von alten Zöpfen zu trennen, um Neues wachsen zu lassen? Bedarf es in der heutigen Zeit eines stärkeren Bekenntnisses zur biblischen Lehre, oder sieht man die Zukunft im Zeitgeist? Können wir es So möchte ich mit den Worten des Lukas enden, die ich als Motivation für die Arbeit an der Gemeindekonzeption sehe: „Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und die alten Männer bedeutungsvolle Träume.“ (Apg. 2, 17b – HFA) Von ganzem Herzen einen sonnigen und gesegneten Sommer Ihr Stefan Seebach LIEBE GEMEINDE 3 Auf ein Neues! Begeistert patscht das Baby mit seinen Händchen im Wasser herum und juchzt. In alle Richtungen fliegen die Tropfen, Eltern, Paten und Pfarrerin bekommen etwas ab, die Gemeinde schmunzelt, das Baby strahlt. Szenen einer ganz normalen Taufe. Das Wasser gehört ganz wesentlich dazu. Es steht unter anderem symbolisch für die Reinigung – in der Taufe wird der ganze Dreck abgewaschen, der im Laufe unseres Lebens an uns haften geblieben ist, aller Mist, den wir erlebt haben oder auch selbst verantworten, alles, was uns das Gefühl gibt, unendlich weit von Gott entfernt zu sein. Von unserem Gott, der großartig ist und heilig, unendlich gut und voller Liebe, die große Lichtgestalt – so ganz anders als wir, die wir begrenzt sind und beschränkt, unvollkommen und mit unseren Schattenseiten. Das passt doch nicht zusammen! Eine schmerzhafte Erkenntnis für den, der ernsthaft auf der Suche nach Gott ist. Wer an dieser Stelle aufgeben will, hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Gott sagt nämlich: Und es passt doch! Gott nimmt uns so an, wie wir sind – und gibt uns die Chance, dass wir uns verändern. Unumstößliches Zeichen dafür ist die Taufe – ob nun als Baby, das in seinem kurzen Leben eigentlich noch nicht so viel „Dreck“ ansammeln konnte oder auch als Erwachsener. Das Wasser, das strahlend weiße Taufkleid stehen symbolisch für die neue Chance, die Gott uns gibt, die Chance für ein Leben mit ihm. Aber was ist nun, wenn ich nach meiner Taufe falsche Entscheidungen treffe, Fehler mache, Verletzungen erlebe, die sich wie eine Wand zwischen mich und Gott schieben? Eigentlich müsste man sich doch immer wieder taufen lassen, um in Gottes Nähe bleiben zu können! Aber dem ist nicht so. Denn die Taufe ist eine einmalige Sache. Ein Versprechen von Gott, das ein Leben lang gilt, egal was wir daraus machen. Die Herausforderung für uns Menschen besteht nicht darin, dass wir uns einmal für ein Leben mit Gott entscheiden. Es geht vielmehr darum, dass wir uns immer wieder neu auf ihn einlassen, seine Liebe annehmen, uns für seine Nähe öffnen. Unsere katholischen Geschwister haben es da oft einfacher: Jedes Mal, wenn sie eine Kirche betreten, bekreuzigen sie sich mit Weihwasser und erinnern sich an ihre Taufe und daran, dass sie zu Jesus Christus gehören. Der Prophet Jeremia hat einmal gesagt: Gottes Liebe ist jeden Tag neu, und seine Treue ist unfassbar groß (Klagelieder des Jeremia 3,22) – es liegt an uns, immer wieder neu Gottes ausgestreckte Hand zu ergreifen! In diesem Sinne: auf ein Neues! Ihre Pfarrerin Christina Gelhaar 4 AUS DEM PRESBYTERIUM Unsere Fachausschüsse und deren Mitglieder Die Fachausschüsse unserer Gemeinde sind wichtiger Bestandteil unserer Gemeindearbeit. Die Mitglieder begleiten das Presbyterium bei seiner Arbeit und setzen sich mit den aktuellen Themen des jeweiligen Aufgabengebietes auseinander. Das Presbyterium hat folgende Damen und Herren in die Ausschüsse berufen und bedankt sich schon jetzt für das Engagement. Ausschuss für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik Aljoschka Dippold, Christina Gelhaar, Ursula Hildebrandt, Birgit Kampa, Gudrun Kamper, Rolf Kamper, Antje Schaaf, Stefan Seebach Ausschuss für Diakonie Ute Bott, Helga Bunge, Christina Gelhaar, Sybille Gerhardt, Karin Jäger, Antje Schaaf Ausschuss für Finanzverwaltung Ute Bott, Aljoschka Dippold, Christina Gelhaar, Thomas Metzner, Joachim Schuler, Heidi Voigtländer Ausschuss für Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Christina Gelhaar, Markus Kassner, Andrea Loers, Bernd Meyer, Elisa Schuchert, Stefan Seebach, Susanne Tapia Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Ute Bott, Aljoschka Dippold, Christina Gelhaar, Thomas Metzner, Joachim Schuler, Susanne Tapia, Heidi Voigtländer Ausschuss für Konzeptionsarbeit Christina Gelhaar, Andreas Schimanietz, Joachim Schuler, Stefan Seebach, Dr. Astrid Steen Thomas Metzner AUS DEM PRESBYTERIUM Noch mehr Neuerungen Konfirmationsunterricht Seit Jahresbeginn findet der Katechumenenunterricht, wie im letzten Gemeindebrief beschrieben, in veränderter Form statt: Wir treffen uns einmal im Monat für vier Stunden an einem Samstag und nähern uns den Themen mit unterschiedlichen Methoden. Nun hat das Presbyterium eine weitere Veränderung beschlossen: ab dem nächsten Jahrgang (Konfirmation 2018) wird sich der Unterricht nur noch über ein Jahr anstatt bislang anderthalb Jahre erstrecken. Der nächste Jahrgang startet somit erst im Frühjahr 2017. Für alle, die schon ungeduldig auf den Beginn des Unterrichts gewartet haben: Meldet euch gerne bei mir bzw. ab September auch bei unserer Jugendleiterin Andrea Loers, es gibt auch noch andere Angebote für Jugendliche in unserer Gemeinde! Bibeltexte im Gottesdienst Worüber wird im Gottesdienst eigentlich immer gepredigt? An Weihnachten wird immer die Weihnachtsgeschichte vorgelesen, an Ostern die Geschichte von der Auferstehung. An einem anderen Sonntag erzählen alle Bibeltexte davon, dass Gott wie ein guter Hirte für uns ist, an noch einem anderen Sonntag geht es um die Taufe. Welche Bibeltexte zu welchem Sonntag gehören, hat die Evangelische Kirche einmal festgelegt. Sechs Bibeltexte gehören zu jedem Sonntag, im Laufe von sechs Jahren wird über jeden dieser Texte einmal gepredigt. Diese sogenannte Perikopenordnung wird aktuell 5 überabeitet: Es sollen in Zukunft mehr Frauengeschichten dabei sein und auch mehr Texte aus dem Alten Testament. Außerdem werden die sogenannten Predigtreihen gemischt. Bislang ist es üblich, in einem Jahr jeden Sonntag über das Evangelium zu predigen und im nächsten Jahr über eine Brieflesung, erst im dritten Jahr gibt es dann etwas Abwechslung. Für regelmäßige Gottesdienstbesucher (und für die Prediger!) kann das etwas ermüdend sein – darum wird die Revision der Perikopenordnung positiv aufgenommen. Auch wenn die neue Ordnung nach einer ersten Erprobungsphase noch einmal überarbeitet wird, hat das Presbyterium beschlossen, jetzt schon die positiven Veränderungen der vorläufigen Version zu nutzen. Ich halte mich in meinen Gottesdiensten darum an die Perikopenrevison, den Gastpredigern ist dies freigestellt. Für weitere Informationen wenden Sie sich Christina Gelhaar gerne an mich. 6 AUS DEM PRESBYTERIUM Nicht nur zum Glockenläuten suchen wir Vertreterinnen oder Vertreter für unseren Küster in Königswinter Altstadt und in Ittenbach. Interessierte Damen und Herren wenden sich bitte an den Vorsitzenden unseres Presbyteriums, Thomas Metzner, Telefon 02223 907985. Bild: Aus dem Hausbuch der Mendelschen Zwölfbrüderstiftung, Nürnberg 1426–1549 AUS DEM PRESBYTERIUM 7 Nachruf Frieda 'Schmitke Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Jesaja 11,1 Mit diesem Bibelvers haben wir am Dienstag, dem 22. März, Abschied von unserer langjährigen Küsterin Frieda Schmitke genommen. Die große Hoffnung, die in den Worten des Propheten aufleuchtet, hat uns durch die Trauerfeier in der Auferstehungskirche begleitet: Aus dem Tod erweckt Gott neues, ewiges Leben. Frieda Schmitke wurde am 12.11.1947 in Reinfeld im Gebiet Omsk in Sibirien geboren. Als sie am 15.1.2000 Küsterin unserer Auferstehungskirche wurde, war sie gerade sechs Jahre mit ihrer Familie in Deutschland. Sie arbeitete gemeinsam mit ihrem Ehemann, Bernhard Schmitke, der für unsere Christuskirche zuständig war. Unvergessen bleibt uns ihre Taufe: Am 12.3.2000 wurde das Ehepaar mit Tochter Tanja in unserer Aufer- Frieda Schmitke stehungskirche getauft. im Gemeindehaus Ittenbach Frieda Schmitke hat ihre Arbeit als Küsterin mit viel Sorgfalt und Liebe versehen. Sie sagte: „Man muss es gerne tun, mit Liebe, dann weiß man, was zu tun ist. Was man von Herzen tut, das gelingt auch.“ Besondere Freude machten ihr der Garten und das liebevoll angelegte Blumenbeet, aus dem sie die Blumen für den Altar geschnitten hat. Mit großer Ehrfurcht hat sie die Kirche betreut, ihre Arbeit vor dem Altar unseres Herrn versehen. Zum Januar 2012 sind die Eheleute Schmitke in Rente gegangen. Wir blicken zurück auf eine sehr harmonische Zeit und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir trauern gemeinsam mit dem Ehemann, den Kindern und Enkeln. Pfarrerin i. R. Dorothee Demond 8 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE Nicht mehr ganz so neu – Pfarrerin Gelhaar seit 100 Tagen im Amt Am Samstag, den 9. April war unsere neue Pfarrerin genau seit hundert Tagen im Amt. Zeit für eine erste Bilanz. Am Nachmittag dieses Tages liegt der Konfi-Tag zum Thema „Ans Kreuz und darüber hinaus“ gerade hinter ihr, für den Familiengottesdienst am nächsten Tag ist noch einiges vorzubereiten. Frau Gelhaar, seit hundert Tagen sind Sie nun im Amt – sind Sie mittlerweile angekommen in Königswinter und Ittenbach? Ja, auf jeden Fall. In den letzten Wochen konnte ich viele Kontakte knüpfen, viele der treuen Gottesdienstbesucher und ehrenamtlich Mitarbeitenden sind mir schon vertraut, so dass ich überzeugt behaupten kann: Die Evangelische Kirchengemeinde Königswinter ist „meine“ Gemeinde. Und gleichzeitig: Nein, richtig angekommen bin ich noch nicht. Denn zurzeit pendle ich noch von Siegburg. Ich freue mich darauf, dass meine Familie und ich ab Sommer nach dem Umzug richtig zur Gemeinde gehören und ein Teil von ihr sind. An welche herausragenden Ereignisse erinnern Sie sich? Da müsste ich Einiges nennen: Das Begegnungscafé, das wir gemeinsam mit der Moscheegemeinde für die Flüchtlinge ausgerichtet haben. Das war ein voller Erfolg – mit der Betonung auf voll; es war sehr intensiv und ein immenser Kraftakt von vielen Ehrenamtlichen. Als nächstes kommt mir natürlich meine Einführung Ende Januar in den Sinn. Es war ein wunderbares Fest. Die Ge- Begegnung im Ernst-Rentrop-Haus meinde hat mir einen wirklich herzlichen Empfang bereitet, so viele Menschen haben dazu beigetragen. Dafür bin ich sehr dankbar. Eine Woche später dann der Karnevalsgottesdienst – ein Experiment in dieser Gemeinde, zu dessen Gelingen die Gottesdienstbesucher durch ihre fröhliche Teilnahme beigetragen haben. Es gibt schon Ideen für das nächste Jahr. Bei meinem ersten Schulgottesdienst im CJD war ich begeistert: Eine riesige Kirche, voll mit jungen Menschen! Welch eine Chance, bei diesen Kindern und Jugendlichen für ein Leben mit Gott zu werben! Die Mitglieder des Religionspädagogischen Arbeitskreises sind Die Einführung in der Auferstehungskirche AKTUELLES AUS DER GEMEINDE hoch engagiert, das christliche Profil ihrer Schule bedeutet ihnen viel. Als weiteres Ereignis möchte ich den Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden erwähnen. Als Thema kristallisierte sich in der Gruppe „Offen für Neues“ heraus. Sie probierten neue Verkündigungsformen aus und ließen die Gottesdienstbesucher auch selbst zu Wort kommen. Dabei wurde deutlich, dass auch die Gemeinde offen für Neues ist, dass sie sich Lebendigkeit wünscht und gleichzeitig das Vertraute lieb gewordener Traditionen schätzt. Dieser Gottesdienst war sehr motivierend und inspirierend. Natürlich bleiben mir auch die Einführung der neuen Presbyteriumsmitglieder und überhaupt der Neustart des Presbyteriums sowie die Verabschiedung des alten Presbyteriums, die ich gemeinsam mit meiner Vorgängerin Pfarrerin Dorothee Demond gestaltet habe, in Erinnerung. Nun habe ich viel von Gottesdiensten erzählt, aber das ist logisch: Am Ende erinnern wir uns nicht an Sitzungen, sondern an die Feste, die wir gefeiert haben. Welchen Eindruck haben Sie nach diesen 100 Tagen von „Ihrer“ Gemeinde? Gab es Überraschungen? Die Menschen, denen ich begegne, sind „gut drauf“, wenn man das so sagen darf, sie sind wirklich ausgesprochen offen. Es gibt ja schon einige Veränderungen, die insbesondere in meinem reduzierten Stellenumfang begründet sind, wie beispielsweise die Veränderungen in der Konfirmandenarbeit. Meine Anregungen werden positiv 9 aufgenommen, das Presbyterium unterstützt meine Arbeit sehr. Überrascht hat mich die Gemeinde im positiven Sinn, als mich das Grippe-Virus ausgerechnet über Ostern arbeitsunfähig gemacht hat: Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden und ganz besonders auch meine wunderbaren Mitarbeiter im Gemeindebüro und an der Orgel sowie zwei Kollegen, die spontan meine Gottesdienste übernahmen, haben diese hochheilige Zeit wunderbar aufgefangen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Euch und Sie alle! Läuft denn tatsächlich bis jetzt alles rund, oder gab es auch schon die ein oder andere Herausforderung? Herausforderungen gehören natürlich zum Pfarrberuf und zum Gemeindeleben dazu. Spontan fallen mir da meine Katechumenen ein, die ich wirklich ausgesprochen schätze, die aber im Verbund manchmal „schrecklich“ sein können… Aber Spaß beiseite: Meine größte Sorge ist sicherlich die Baustelle "Pfarrhaus", ein großes Bauvorhaben der Gemeinde, bei dem es an allen Ecken und Enden viel zu bedenken gibt. Glücklicherweise haben wir einen kompetenten Baukirchmeister. Die Sanierung des Pfarrhauses war ja längst überfällig; der Aus- und Umbau war ein Beschluss des Presbyteriums, das sich für eine junge Pfarrerin mit Familie entschieden hatte. Ich bin mir sicher, dass sich diese Investition auszahlen wird, und bin sehr dankbar dafür, dass sich die Gemeinde mit diesem Bauvorhaben dafür einsetzt, dass die Pfarrerin vor Ort präsent sein kann. 10 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE Welche Pläne haben Sie für die nächsten 100 Tage? In 100 Tagen ist der 19. Juli – das ist ein Tag nach dem geplanten Umzug. Für die Zeit danach wünsche ich mir, dass es ein bisschen ruhiger wird und meine Familie und ich uns gut einleben. Für die 100 Tage bis dahin steht noch einiges an: Die Konfirmation sieben junger Menschen in Ittenbach, der Gottesdienst im Freien an Pfingstmontag, der nächste Kinderbibeltag mit anschließendem Familiengottesdienst, mein erster Jugendgottesdienst. Außerdem möchte ich eine Anregung aus der Gemeinde aufnehmen und so bald wie möglich Kindergottesdienste in Ittenbach parallel zu den Gottesdiensten anbieten. Und nicht zuletzt überarbeite ich mit einigen Gemeindegliedern die Gemeindekonzeption und setze mich auf dieser Ebene mit der Gemeinde und ihrer Zukunft auseinander. Da erhoffe ich mir weiterhin ein intensives Miteinander und gutes Weiterkommen. Möchten Sie Ihren Gemeindegliedern an dieser Stelle noch etwas mitgeben? Ich möchte aus dem Lieblingslied meiner Konfis zitieren: Im Schiff, das sich Gemeinde nennt, muss eine Mannschaft sein. Sonst ist man auf der weiten Fahrt verloren und allein. Ein jeder stehe, wo er steht, und tue seine Pflicht. Wenn er sein Teil nicht treu erfüllt, gelingt das Ganze nicht. Doch was die Mannschaft auf dem Schiff, ganz fest zusammen schweißt: In Glaube, Hoffnung, Zuversicht ist Gottes guter Geist. Das Interview führte Thomas Metzner AKTUELLES AUS DER GEMEINDE 11 12 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE Gemeinde unterwegs Unter Leitung von Karin Jäger werden Mitglieder unserer Gemeinde die alte Hansestadt Rostock besuchen. Die Stadt erhielt bereits im Jahr 1218 Stadtrechte und beherbergt eine der ältesten Univer-sitäten Nordeuropas. Der im zweiten Weltkrieg schon sehr früh zerstörte Stadtkern wurde seit 1990 weitgehend denkmalgerecht wiederaufgebaut und saniert. Wer die Stadt noch aus Zeiten der DDR kennt, wird beeindruckt sein, in welcher Schönheit sich Rostock heute zeigt. Die Reise beginnt am 3.7. und endet am 8.7.2016. Sie fahren mit einem modernen Reisebus von Königswinter nach Rostock. Während des gesamten Aufenthaltes wohnen Sie im „elbotel Rostock“ (3 Sterne Hotel). Sie lernen nicht nur die Stadt Rostock kennen, sondern unternehmen auch Ausflüge die nähere Umgebung, z.B. nach Wismar. Giebelhäuser und Marienkirche in Rostock Hafen von Wismar Außerdem fahren Sie mit einem Fährschiff von Rostock nach Gedser in Dänemark. Und Sie sind – anders als bei manch anderer Reise – mit einer Gruppe gleichgesinnter fröhlicher Menschen unserer Gemeinde unterwegs. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Es sind noch Innenraum der St. Petri Kirche in Rostock einige Plätze frei. Der Reisepreis beträgt ca. 420 Euro pro Person und schließt Fahrkosten, Verpflegung und Eintrittsgelder ein. Weitere Einzelheiten erfahren Sie bei Frau Jäger unter Telefon 02223 26412 oder im Gemeindebüro unter Telefon 02223 21900. Gute Reise. Thomas Metzner AKTUELLES AUS DER GEMEINDE 13 Gemeindeglieder unserer Partnergemeinde aus Oybin haben ihren Besuch angekündigt Wir freuen uns, dass die langjährige Partnerschaft zwischen der Evangelischen Gemeinde Oybin in Sachsen und unserer Gemeinde in Königswinter nicht abreißt. Gerne erwarten wir den Besuch unserer „Oybiner“ Freunde Anfang Oktober. Wer von unserer Seite am gemeinsamen Programm teilnehmen oder unseren Gästen ein Gäste-zimmer anbieten möchte, sei hierzu schon herzlich eingeladen. Geben Sie bitte Nachricht an unser Gemeinde-sekretariat, Frau Voigtländer, Telefon 02223 21900. Bergkirche in Oybin Thomas Metzner 14 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE Buchbesprechung Jenny Erpenbeck – GEHEN, GING, GEGANGEN Roman, 2015, 348 Seiten, 19,90 Euro Wer im Oktober 2013 beim Besuch unserer Partnergemeinde Oybin dabei war, erinnert sich vielleicht auch an den Gottesdienst, den die dortige Pfarrerin Annette von Oltersdorf-Kalettka hielt: Eine eindringliche Literaturpredigt, angelehnt an den damals jüngst erschienenen und mit mehreren Preisen bedachten Roman von Jenny Erpenbeck „Aller Tage Abend“. Thema: das gesamte 20. Jahrhundert anhand eines Menschenlebens, seine vielschichtigen Möglichkeiten – wahrgenommen oder verpasst –, begonnen um 1900 in einer galizischen Kleinstadt, über Wien und das stalinistische Moskau bis ins Berlin der Gegenwart ( inzwischen als TB, 9,90 Euro ). Am letzten Ort – Berlin – setzt der neue Roman von Jenny Erpenbeck an „GEHEN, GING, GEGANGEN“. Ein brandaktueller Tatsachenroman zur Lage afrikanischer Flüchtlinge in Berlin, basierend darauf, was die Berliner Schriftstellerin vor der eigenen Haustür erlebt hat; vorausahnend, was im Jahr darauf mit der großen Flüchtlingswelle auf Europa zugekommen ist und weiter zukommt. Bei einem gerade pensionierten Professor mit Namen Richard, verwitwet, bisher politisch nicht sonderlich informiert, erwacht das Interesse am Schicksal der Flüchtlinge. Ihm wird klar, wie wenig er weiß. Nicht einmal die Hauptstädte der afrikanischen Staaten, woher die Flüchtlinge kommen, kann er benennen. Er sucht die Afrikaner in ihren Notunterkünften auf, hört ihre bereitwillig erzählten Geschichten, sieht ihre Langeweile, ihre Not, nicht arbeiten zu dürfen, nur warten zu müssen. Er versucht zu helfen: Sprachunterricht (Ansatz für den Buchtitel), Klavierunterricht – lohnt es, wird es gedankt...? Richards Resumee: Die Flüchtlinge, die die Überquerung des Mittelmeeres überlebt haben, müssen nun in einem Meer von Akten ertrinken. Der Roman ist an der Schwelle einer dramatischen Ausweitung des Flüchtlingsproblems und der damit verbundenen politischen Auseinandersetzung erschienen. Er konkretisiert, was tagtäglich an Medien-berichten auf uns zukommt. Obwohl es sich um eine fiktive Geschichte handelt, ist sie doch so nahe an der Realität, dass man sich mit ihr identifizieren kann und sie uns unmittelbar berührt. Sybille Gerhardt KINDER UND JUGEND Am 12. März fand wieder ein Kinderbibeltag statt. Es wurde fleißig gebastelt, gesungen und gespielt. Dieses Mal drehte sich alles rund um das bekannte Osterei. Gemeinsam fanden wir heraus, dass das Osterei einen christlichen Ursprung hat und ein Zeichen der Auferstehung Christi ist. Ein Highlight war das Backen kleiner Brötchen für das Abendmahl, die wir zusammen mit den Eltern in der Abschlussandacht gegessen haben. Zum ersten Mal war unsere neue Pfarrerin Christina Gelhaar bei der Andacht dabei. Sie trug zu einem schönen Ausklang des aufregenden Tages bei. Vielen Dank dafür. Der nächste Kinderbibeltag findet am 4. Juni statt (Terminänderung!). Wir werden mit den Kindern dort etwas für den Familiengottesdienst am 5. Juni herstellen. Was, wird noch nicht verraten. Es soll schließlich spannend bleiben Wir freuen uns sehr, dass die Kinderbibeltage so gut besucht werden. Das schönste ist für uns, wenn die Kinder am Ende des Tages mit einem Lächeln nach Hause gehen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Kinderbibeltage und stecken voller Ideen. Elisa Schuchert (Text und Fotos) 15 16 KINDER UND JUGEND Beziehungsweise In connection with God??! Jugend dgottesdienst am 19. Juni 2016 um 10.30 Uhr in der Auferstehungskirche in Ittenbach 6RPPHUVPRRWKLH (LQOHFNHUHV*HWUlQNIU6RPPHUWDJH 'XEUDXFKVWIU*OlVHU UHLIH%LUQHQDP%HVWHQGHU6RUWH&RQIHUHQFH J+LPEHHUHQWLHIJHNKOWRGHUIULVFK PO(LVZDVVHU +RQLJ]XP$EVFKPHFNHQ 6RPDFKVWGXHV %LUQHQXQG+LPEHHUHQZDVFKHQ 'LH%LUQHQVFKlOHQHQWNHUQHQXQGYLHUWHOQXQGPLW+LPEHHUHQXQGGHP(LVZDVVHU PL[HQ0LW+RQLJDEVFKPHFNHQ Gute Erfrischung wünschen Isabel und Susanne Tapia. DXV(OLT0DUDQLN6PRRWKLHV.|VWOLFKIULVFKXQGJHVXQG9HUODJKIXOOPDQQ KINDER UND JUGEND Toooooor! Gemeinsam Gucken macht einfach mehr Spaß! Im Gemeindehaus Ittenbach laufen alle Spiele der deutschen Mannschaft DXI/HLQZDQGIUHLQJHPHLQVDPHV0LWÀHEHUQ 8QGGHU1DFKZXFKVNDQQGHUZHLOGUDXHQNLFNHQ 12. Juni 21 Uhr 16. Juni 21 Uhr 26. Juni 18 Uhr alle weiteren Termine je nach Spielverlauf 17 18 KINDER UND JUGEND EuropaͲReiseͲRätsel Außer Berlin sind noch 14 weitere Hauptstädte Europas in diesem Buchstabensalat versteckt. Dazu musst du nur die waagrechten und senkrechten Reihen genau durchsuchen, und zwar von links und rechts und von oben und unten! Findest du alle 15 Hauptstadtnamen? Bild und Text: Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de (Auflösung: Berlin, Brüssel, Helsinki, Paris, Athen, Dublin, Rom, Luxemburg, Amsterdam, Wien, Lissabon, Madrid, Kopenhagen, London, Stockholm) 18 BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM t Angebo T! JETZ startet 19 Zum Eltern-Kind-Café Eltern-Kind-Café Königswinter Altstadt Treffpunkt für Schwangere, werdende Eltern, Mütter und Väter mit Kindern von 0-3 Jahren. Ein Angebot im Rahmen von Frühen Hilfen Ev. Kirchengemeinde Königswinter Ernst-Rentrop-Haus Grabenstr. 22 53639 Königswinter – Altstadt ÖFFNUNGSZEITEN: Donnerstags von 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr Tel.: 02223-299241 SERVICEBEREICH KINDER-, JUGEND- UND FAMILIENHILFE Schützenstr. 2 • 53639 Königswinter Tel.: 02244-889-5309 • [email protected] 20 BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM Christen sollten Gutes tun - und dürfen auch darüber reden Am 7. April eröffnete Bürgermeister Peter Wirtz zusammen mit der Projektleiterin, Frau Hüttemann, das „Eltern Kind Café“ in unserem Ernst Rentrop Gemeindehaus in der Altstadt von Königswinter. Donnerstags von 9:30 bis 12:30 Uhr treffen sich hier Schwangere, werdende Eltern und Mütter und Väter mit Kindern unter 3 Jahren zum gemeinsamen Austausch. Auf Wunsch erhalten sie auch fachkundigen Rat. Eingeladen sind Menschen aus allen Kulturen. Bürgermeister Peter Wirtz lobte in seiner kurzen Eröffnungsrede die seit Jahren gute Zusammenarbeit unserer Gemeinde mit der Stadtverwaltung und dankte für unsere zahlreichen Hilfen gerade auch im sozialen Bereich. Unsere Gemeinde stellt die Räume gegen eine Kostenerstattung der Stadt zur Verfügung Am 2.07.2016 ab 14 Uhr im Gemeindehaus Ittenbach findet von der Gruppe "Familientreff (russische Familien mit Kindern)" ein FAMILIENFEST statt. -Kinderschminken -Dosenwerfen -Tanzen -Spielen -Familienwettbewerb und noch mehr... ALLE SIND HERZLICH EINGELADEN Ihre Ansprechpartnerin ist Lydia.Ryazantseva, Tel. 0157 53534308 (abends) BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM 21 Projekte machen Mut Präses Manfred Rekowski erbittet Spenden für die Flüchtlingsarbeit der kleinen Griechischen Evangelischen Kirche. Auch Online-Spenden sind möglich. Präses Manfred Rekowski hat eine Spendenaktion für die Flüchtlingshilfe der Griechischen Evangelischen Kirche gestartet. Mit den Geldern aus der rheinischen Kirche werden Projekte der griechischen Partner unterstützt. „Die katastrophale Lage der Menschen – Männer, Frauen und vieler, vieler Kinder – können wir nicht hinnehmen“, schreibt er in einem Brief an die Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland. „Wir müssen alles tun, was in unserer Macht steht, um die Situation der Menschen zu verbessern.“ Bei einem Besuch des Flüchtlingscamps Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze hatte Präses Rekowski sich über das Engagement der evangelischen Kirche in Griechenland informiert und ehrenamtlich Mitarbeitende getroffen. „Diese freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich in den Projekten unserer Partner vor Ort engagieren, machen mir Mut“, sagt der Rekowski: „Sie sorgen für Kleidung, Ernährung und Brennmaterial, vermitteln aber auch traumatisierten Personen Wohnraum.“ Mit den Spenden aus der rheinischen Kirche erhält die kleine Griechische Evangelische Kirche dringend benötigte Momentaufnahme aus dem Flüchtlingscamp Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze. Foto: Marcel Kuß Finanzmittel, um ihre wichtige Flüchtlingsarbeit weiterhin leisten zu können. Spendenkonto: IBAN DE 56 3506 0190 0000 0241 20, BIC GENODED1DKD, Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe Griechenland“ Online-Spenden: www.ekir.de/url/efb Informationen zur Flüchtlingsarbeit der Griechischen Evangelischen Kirche im Internet: www.ekir.de/fluechtlinge-griechenland 22 BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM Zu Gast bei den Aleviten Kenan Ekinci (im Vordergrund) Vorsitzender Ganz Königswinter war offenbar eingeladen – zum Jubiläum der Gründung des Alevitischen Kultur- und Solidaritätsvereins Siebengebirge e.V. ( AKSS ) vor 13 Jahren. Der Stellvertretende Bürgermeister sowie Vertreter des Stadtrates, der politischen Parteien, des Kommunalen Integrationszentrums, der Moscheegemeinde und der Kirchen – also auch unsere Gemeinde – fanden sich in der bis zum letzten Platz gefüllten Aula der Jugenddorf-Christophorusschule (CJD) zusammen, jeweils persönlich begrüßt und zum Platz geleitet von überaus höflichen Gastgebern, dem Vorsitzenden Kenan Ekinci und dem Festorganisator Ali Dogan. Zusammen mit über 600 anwesenden Türken ein überaus lebendiges Fest mit viel Musik, Tänzen, typisch türkischem Essen, Fröhlichkeit und Kommunikation rundum. Ein Kurzportrait des Alevitentums im Programmheft des Abends half den Gästen zum Verständnis und zum Kennenlernen. Dort heißt es u.a.: Das Alevitentum ist ein humanistischer Glaube. Gleichstellung der Geschlechter, Meinungsund Religionsfreiheit, Naturverbundenheit, Toleranz, Weltoffenheit, Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft sind Kernelemente des Glaubens. Bildung ist ein Schwerpunkt. Die Verschleierung der Frau ist nicht vorgeschrieben. Speziell zu Königswinter erfuhren wir, dass der hiesige Verein 130 offizielle Mitglieder hat, mit Familienangehörigen ca. 300. Im persönlichen Gespräch mit den Veranstaltern kam der Wunsch zum Ausdruck, mehr Kontakt zu den Ali Dogan, Festorganisator Kirchengemeinden zu finden – mit der Einladung zu ihrem Fest ist ein guter Schritt dahin getan! Sybille Gerhardt Text und Fotos BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM 23 Handwerkermarkt in Königswinter-Altstadt Am 6. und 7. August 2016 findet im Park von Haus Bachem der 15. Handwerkermarkt in Königswinter statt. Seit fünf Jahren ist auch unsere Frauenhilfe involviert, in dem sie für das leibliche Wohl sorgt und handwerklich hergestellte Kuchen verkauft. Der Erlös kommt der Frauenarbeit unserer Kirchengemeinde zugute. Wenn Sie Kuchen spenden möchten, geben Sie mir bitte Bescheid (Tel. 26412). Karin Jäger 24 GRUPPEN UND KREISE Frauen Frauenfrühstück Ittenbach -HGHQ'LHQVWDJLP0RQDW±8KU *HPHLQGHKDXV /HLWXQJ*XGUXQ.DPSHU+HOJD%XQJH %HVXFKLP%RWDQLVFKHQ*DUWHQ %HVXFKGHU%XQGHVNXQVWKDOOH'DV%DXKDXVDOOHVLVW 'HVLJQ $XJXVW6RPPHUSDXVH Frauenhilfe Altstadt -HGHQXQG0LWWZRFKLP0RQDW8KU (UQVW5HQWURS+DXV/HLWXQJ.DULQ-lJHU /HEHQVZHJH:RKHU±ZRKLQ" 6SLHOHQDFKPLWWDJ 7DXIH :LUVLQJHQ6RPPHUOLHGHU %HVLFKWLJXQJ3RVWWRZHU 'DVHYDQJHOLVFKH*HVDQJEXFK Gesprächskreis für russland- deutsche Frauen Altstadt: 0RQWDJWlJLJ±8KU (UQVW5HQWURS+DXV/HLWXQJ/MXED'FN7HO ,QLWLDWLYH]XU,QWHJUDWLRQ Familientreff Altstadt 'LHQVWDJ8KU(UQVW5HQWURS+DXV /HLWXQJ/\GLD5\D]DQWVHYD Männer Männerkreis Ittenbach -HGHQ'LHQVWDJLP0RQDW8KU *HPHLQGHKDXV,WWHQEDFK /HLWXQJ7KRPDV0HW]QHU Ä*HOGPDVFKLQH5FNHQSDWLHQW³±'U-DQ7LJJHV Ä.OHULNDOH:LW]HXQG$QHNGRWHQ³± 3IDUUHU'LHWPDU3LVWRULXV Ä6WDDWXQG%XGGKLVPXV±DP%HLVSLHO0\DQPDUXQG 7KDLODQG³±'U0DQIUHG.XPPHU GRUPPEN UND KREISE 25 .LQGHU-XJHQGOLFKH .UDEEHOJUXSSHQ ,WWHQEDFK)UHLWDJ±8KU /HLWXQJ&RULQQD+|QVFKHLG7HO 9LOOD.XQWHUEXQW)DONHQVWHLQHU*lFKHQ ,WWHQEDFK0RQWDJELV'RQQHUVWDJ±8KU 9LOOD.XQWHUEXQW)DONHQVWHLQHU*lFKHQ 7HO 6SLHOJUXSSH IU±-lKULJH 6SLHOXQG6SUDFKJUXSSH$OWVWDGWZlKUHQGGHU6FKXO]HLW0RQWDJELV0LWWZRFK 0RELOH (UQVW5HQWURS+DXV*UDEHQVWUDH .LQGHUDE-DKU ±8KU/HLWXQJ%HDWH+RLW]XQG 8UVXOD5HFKPDQQ7HO 6FKXOJRWWHVGLHQVWH ,WWHQEDFK'RQQHUVWDJ8KU$XIHUVWHKXQJVNLUFKH $OWVWDGWWlJLJGLHQVWDJV8KU*UXQGVFKXOH -XJHQGGRUI&KULVWRSKRUXV6FKXOHQDFK9HUHLQEDUXQJ -XJHQG .RQILUPDQGHQXQWHUULFKW 2IIHQH-XJHQGDUEHLW 6DPVWDJELV8KU (UQVW5HQWURS+DXV$OWVWDGW *HPHLQGHKDXV,WWHQEDFK (UQVW5HQWURS+DXV$OWVWDGW $OWVWDGW)UHLWDJ±8KU-XJHQGUDXP (UQVW5HQWURS+DXV/HLWXQJ1RUEHUW/HKU .DWKROLVFKHV-XJHQGZHUN -XJHQGFKRU ,WWHQEDFK)UHLWDJ8KU*HPHLQGHKDXV /HLWXQJ$OMRVFKND'LSSROG -XJHQGPLWDUEHLWHUNUHLV *HPHLQGHKDXV,WWHQEDFK)UHLWDJ8KU 7HUPLQHQDFK9HUHLQEDUXQJ /HLWXQJ&KULVWLQD*HOKDDU7HO 26 GRUPPEN UND KREISE Jedermann Ökumenisches Trauercafé Philosophischer Arbeitskreis Altstadt: 6RQQWDJ8KU(UQVW5HQWURS+DXV /HLWXQJ%DEHWWH+QLJ -XQL-XOL$XJXVW Ittenbach-HZHLOVDP'LHQVWDJLP0RQDW ±8KU*HPHLQGHKDXV /HLWXQJ+HUU6FKPLGW1HNHV7HO Senioren Offene Tür Altstadt: -HZHLOVDP0LWWZRFKLP0RQDW für Senioren ±8KU(UQVW5HQWURS+DXV /HLWXQJ.DULQ-lJHU -XQL-XOL$XJXVW Altenheimgottesdienst Seniorenzentrum Sankt Katharina, Schützenstraße 9 -HGHQ)UHLWDJLP0RQDW8KU Chor Jugendchor Annahme Abgabe / Verkauf Musik Ittenbach: 'RQQHUVWDJ8KU*HPHLQGHKDXV /HLWXQJ$OMRVFKND'LSSROG Ittenbach)UHLWDJ8KU*HPHLQGHKDXV /HLWXQJ$OMRVFKND'LSSROG Kleiderstube Altstadt, Gemeinderäume, Grabenstraße 8 /HLWXQJ+HLGL9RLJWOlQGHU WlJOLFK ±8KU DXHU0LWWZRFK 'LHQVWDJ ±8KU ±8KU 'RQQHUVWDJ ±8KU GEBURTSTAGE AB 80 Juni 08. Klara Caspers 12. Rolf Kamper 17. Winfried Fuchs 23. Gerda Kreile 28. Hedwig Linder 30. Lieselotte Busch K I K K K I Juli 01. Helga Schneider 01. Elisabeth Dröge 02. Toni Preukschas 04. Henriette Herber 05. Irmgard Nekes 06. Sigrid von Holst 07. Günter Heidenreich 13. Günter Mertins 17. Hildegard Kappen 18. Edith Powitz 20. Kurt Schumann 22. Elisabeth Lewin 28. Marieluise Traufetter 31. Margarete Roseck I K I I I I K I K K I K K I August 02. Wilhelm Scheffen 03. Ingeborg Schönfelder 03. Günter Wollenschlaeger 05. Dr. Gisela Erbach 05. Manfred Klein 06. Ellen Koch 06. Lore Heyne 07. Hertha Rings 07. Horst Pieper 12. Dr. Willi Wapenhans 13. Ursula Hoffmeier 18. Constance Theile 20. Dieter zum Felde 20. Hanna Schacher 22. Klaus-Hellmuth Ackermann 27. Maria Georgescu 31. Jürgen Hanuja 27 I K K K K I K K I I K I K K K K I Wir veröffentlichen Geburtstage ab dem 80. Lebensjahr. Wer dieses nicht möchte, gebe bitte im Büro Bescheid. Allen Jubilaren wünschen wir Gottes reichen Segen 9 28 FREUD UND LEID Taufen Mia Marleen Schmidt, Bonn Steven Dohr Charlotte Birkel-Bramsen, Oberpleis Friedrich Piltz Tatjana Heisler, Aegidienberg 10.04. 30.04. 22.05. 22.05. 29.05. Andrea Traut und Andreas Stobbe, Hennef Marion Delfs und Sebastian Eschweiler, Bonn Emily Holmes und Sander van der Poel, Bonn 05.03. Trauungen Bestattungen Ute-Ursula Ewert (73), Königswinter Luise Kraa (100), Ittenbach Aliza Hinkel (78), Ittenbach Ingeborg Leibrandt (88), Ittenbach Frieda Schmitke (68), Ittenbach Otto Althoff (77), Königswinter 21.05. 04.06. 04.02. 05.02. 25.02. 27.02. 05.03. 25.03. 29 8QNRPSOL]LHUWXQGHQWVSDQQWWDJHQ +HU]OLFKZLOONRPPHQLP%LOGXQJVKDXVGHU6WLIWXQJ&KULVWOLFK6R]LDOH3ROLWLNH9 ,QIRUPDWLRQ]XXQVHUHP%LOGXQJVXQG7DJXQJVKDXVXQGXQVHUHQ6HPLQDUHQLP,QWHUQHW XQWHUZZZD]NGHRGHUWHOHIRQLVFK±5HJLQD2FKV ±3KLOLSS5HFKW %LOGXQJXQG%HJHJQXQJ 8QVHUH6HPLQDUJlVWHVLQGSROLWLVFKXQGVR]LDOHQJDJLHUWH%UJHULQQHQDXV3DUWHLHQ*H ZHUNVFKDIWHQ .LUFKHQ XQG 9HUElQGHQ 0LW XQVHUHQ 6HPLQDUHQ )DFKJHVSUlFKHQ XQG 7D JXQJHQ ZROOHQ ZLU 0HQVFKHQDXI $XJHQK|KH ]X DNWXHOO SROLWLVFKHQ XQG JHVHOOVFKDIWOLFKHQ (QWZLFNOXQJHQEULQJHQ 1HEHQ-XJHQGJUXSSHQWDJHQLP$=.6HQLRUHQDXVGHUJHVDPWHQ%XQGHVUHSXEOLN7UDGLWL RQHOOZHUGHQ0LWEHVWLPPXQJVDNWHXUHDXV%HWULHEHQXQG%HK|UGHQJHVFKXOW :LUEULQJHQ0HQVFKHQLQ.RQWDNW 'LH%LOGXQJVDQJHERWHGHU6WLIWXQJ&63EULQJHQ0HQVFKHQDXVGHP,QXQG$XVODQG$OW XQG 1HXEUJHU VRZLH *HQHUDWLRQHQ LQ .RQWDNW XQG ODGHQ ]XP 0HLQXQJVDXVWDXVFK HLQ 8QVHUH%LOGXQJVSURJUDPPHZROOHQGHPLQWHUNXOWXUHOOHQ$XVWDXVFKGLHQHQ 'LUHNWDP5KHLQHQWVSDQQWWDJHQ =HKQ7DJXQJVXQG*UXSSHQDUEHLWVUlXPHVWHKHQIU9HUDQVWDOWXQJHQ]XU9HUIJXQJXQG ZHUGHQ,KUHQ:QVFKHQHQWVSUHFKHQGEHVWXKOWXQGWHFKQLVFKDXVJHVWDWWHW $XIXQVHUHU5KHLQWHUUDVVHN|QQHQ6LHVLFKDQVRQQLJHQ7DJHQHQWVSDQQHQXQGGLHURPDQ WLVFKH/DQGVFKDIWJHQLHHQ8QVHU*DUWHQOlGW]XP9HUZHLOHQHLQ 30 Die Wurzeln aller Dinge: Feuer, Luft, Wasser, Erde. Die Elemente spenden Kraft und Trost. 31 Exklusives Wohnambiente Lassen Sie Ihren Wohntraum verwirklichen Beratung Planung eigene Werkstätten www.wohnambiente.de 32 Im Dienste der Gesundheit Für Sie in Königswinter-Altstadt seit 1801 Apotheker Michael Ansorge Hauptstraße 398 53639 Königswinter Tel. 0 22 23 / 2 19 90 Fax: 0 22 23 / 16 61 Steinringer Str. 2 • 53639 Königswinter-Thomasberg Tel. 0 22 44 - 8 21 96 • Fax: 0 22 44 - 87 12 61 Mobil: 0171 - 54 00 198 [email protected] • www.maler-kreutz.de „Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit 33 nicht von der Pflicht zum Steuerzahlen. Die Kenntnis aberÜBER häufig. ” BLICK DEN KIRCHTURM Meyer A. Rothschild, Bankier (1744-1812) Persönliche Steuerberatung ist Vertrauenssache Thomas Metzner Tipp: Tipp: Spenden Spenden wirken wirken steuermindernd. steuermindernd. 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Verein für soziale Dienste, Tel. 02241 177815 Behindertenhilfe Beratung, Freizeiten, Gottesdienste, Seelsorge, Seminare Behindertenarbeit Tel. 02241 205526 Pflegestation Caritas, 53639 Königswinter (Stieldorf), Am Forstkreuz 10 Tel. 02244 901234, werktags von 9:00 – 12:00 Uhr Palliativstation St.-Josef-Hospital Troisdorf Tel. 02241 801980 Betreuungsverein, Diakonisches Werk, 53721 Siegburg, Ringstraße 2, Rechtliche Betreuung, Tel. 02241 25215 51 Beratung Betreuungsverfügung, ehrenamtliche Betreuung Ev. Beratungsstelle – Erziehungs-, Eheund Lebensfragen Adenauerallee 37, Bonn, Tel. 0228 6880150 36 WIR SIND FÜR SIE DA 3IDUUHULQ &KULVWLQD*HOKDDU6LHJEXUJ$XIGHU=DQJH 7HO (0DLOFKULVWLQDJHOKDDU#HNLUGH .LUFKPHLVWHULQ 8WH%RWW.|QLJVZLQWHU )UDQ],WWHQEDFK3ODW]7HO (0DLOXERWW#ZHEGH *HPHLQGHEUR +HLGL9RLJWOlQGHU.|QLJVZLQWHU*UDEHQVWUDH 7HO)D[ ZHUNWDJVDXHUPLWWZRFKV±8KU (0DLONRHQLJVZLQWHU#HNLUGH .LUFKHQPXVLNHU $OMRVFKND'LSSROG.|OQ /X[HPEXUJHU6WUDH7HO (0DLODOMRVFKNDGLSSROG#\DKRRGH .VWHU 7DGHOH$\HOH.|QLJVZLQWHU,WWHQEDFK +HFNHQZHJ7HO (0DLOWDGHOHD\HOH#WRQOLQHGH -XJHQGDUEHLW $QGUHD/RHUV%RQQ .|QLJVZLQWHUHU6WUDH7HO H0DLODQGUHDBORHUV#JP[GH (OLVD6FKXFKHUW.|QLJVZLQWHU 6LHJEXUJHU6WUDH (0DLOHOLVD#JP[GH *HPHLQGHKlXVHU $OWVWDGW(UQVW5HQWURS+DXV*UDEHQVWUDH 7HO ,WWHQEDFK5LQJVWUDH7HO KWWSZZZHYDQJHOLVFKHNLUFKHQJHPHLQGHNRHQLJVZLQWHUGH ,PSUHVVXP +HUDXVJHEHU 5HGDNWLRQ (YDQJHOLVFKH.LUFKHQJHPHLQGH.|QLJVZLQWHU &KULVWLQD*HOKDDUYHUDQWZRUWOLFK8WH%RWW6\ELOOH*HUKDUGW*XGUXQ .DPSHU7KRPDV0HW]QHU6XVDQQH7DSLD+HLGL9RLJWOlQGHU /D\RXW +HLGL+HLPEDFKXQG+HLGL9RLJWOlQGHU 5HGDNWLRQVDQVFKULIW (Y*HPHLQGHEUR*UDEHQVWUDH.|QLJVZLQWHU 7HO)D[(0DLONRHQLJVZLQWHU#HNLUGH 9RONVEDQN%RQQ5KHLQ6LHJH*,%$1'( 6ZLIW%LF*(12'('%56 (UVFKHLQXQJVZHLVH 9LHUPDOLP-DKU $XIODJHXQG'UXFN ±+HLPEDFK'UXFNXQG9HUODJ$HJLGLHQEHUJ 'HUQlFKVWH*HPHLQGHEULHIHUVFKHLQWLP6HSWHPEHU7H[WHELWWHHLQVHQGHQELV]XP
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