Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Königswinter

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Evangelische
Kirchengemeinde
Königswinter
Gemeindebrief
Juni 2016 - August 2016
Nr. 2/40. Jahrgang
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EDITORIAL
Liebe Gemeinde,
während ich diese Zeilen schreibe, ist
Ostern gerade einmal zehn Tage vorbei. Wenn Sie den Gemeindebrief in
den Händen halten, ist bereits Pfingsten
vorüber und damit auch die fröhliche
Osterzeit. Ich hoffe, ein Teil der guten
Nachricht von Christi Auferstehung ist
noch an Ihnen hängen geblieben, und
die Stärkung durch das Pfingstfest gibt
Ihnen Kraft für die kommenden Monate.
uns leisten, ein Anbieter von Vielen auf
dem Markt der Glaubensströmungen
zu sein, oder wollen wir unser Monopol, die Erlösung durch unseren Herrn
Jesus Christus und die damit einhergehende Gnade des Schöpfergottes, wieder sichtbar machen? Kurz: Wie erreichen wir die Herzen der Menschen mit
der christlichen Botschaft innerhalb und
außerhalb der Gemeinde?
Eine Kraft, die wir hier in der Gemeinde
auch brauchen werden. So viel Neues ist in den letzten Monaten geschehen. Änderungen in der Pfarrstelle,
das Presbyterium hat sich zur Hälfte
erneuert. Dazu auch bauliche, sichtbare Veränderungen, wie der Anbau am
Pfarrhaus in Ittenbach. Zusätzlich aber
auch interne, kleinere Änderungen wie
die neue Perikopenordnung begleiteten unsere Pfarrerin Christina Gelhaar
durch ihre ersten 100 Tage.
So vielschichtig wie die Erwartungen
und Meinungen der Gemeindemitglieder, so vielschichtig sind auch die
Themenfelder, die es zu bearbeiten
gilt. Seien es die modernen Kommunikationsfelder, wie das Programmieren
eines neuen Internetauftritts, oder die
großen traditionellen Feiern, wie die
Umgestaltung des Konfirmationsunterrichtes. Wichtig wird es sein, dass wir
als Ihr Presbyterium das Vertrauen erhalten, diese Wege mit Ihnen gehen zu
dürfen.
Aber auch was noch kommen wird,
ist eine Herausforderung für Sie als
Gemeinde und für uns als Presbyter.
Nach vielen Jahren wird eine neue Gemeindekonzeption fällig. Da stellt sich
automatisch die Frage: Wo wollen wir
als Gemeinde hin? Wie können wir uns
zukunftsorientiert aufstellen, ohne die
Wurzeln unserer christlichen Tradition
über Bord zu werfen. Wo wird es Zeit,
sich wie beim Triebschnitt von alten
Zöpfen zu trennen, um Neues wachsen
zu lassen? Bedarf es in der heutigen
Zeit eines stärkeren Bekenntnisses zur
biblischen Lehre, oder sieht man die
Zukunft im Zeitgeist? Können wir es
So möchte ich mit den Worten des Lukas enden, die ich als Motivation für
die Arbeit an der Gemeindekonzeption
sehe: „Eure Söhne und Töchter werden
aus göttlicher Eingebung reden, eure
jungen Männer werden Visionen haben
und die alten Männer bedeutungsvolle
Träume.“
(Apg. 2, 17b – HFA)
Von ganzem Herzen einen sonnigen
und gesegneten Sommer
Ihr
Stefan Seebach
LIEBE GEMEINDE
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Auf ein Neues!
Begeistert patscht das Baby mit seinen
Händchen im Wasser herum und juchzt.
In alle Richtungen fliegen die Tropfen,
Eltern, Paten und Pfarrerin bekommen
etwas ab, die Gemeinde schmunzelt,
das Baby strahlt. Szenen einer ganz
normalen Taufe. Das Wasser gehört
ganz wesentlich dazu. Es steht unter
anderem symbolisch für die Reinigung
– in der Taufe wird der ganze Dreck
abgewaschen, der im Laufe unseres
Lebens an uns haften geblieben ist, aller
Mist, den wir erlebt haben oder auch
selbst verantworten, alles, was uns das
Gefühl gibt, unendlich weit von Gott
entfernt zu sein. Von unserem Gott, der
großartig ist und heilig, unendlich gut
und voller Liebe, die große Lichtgestalt –
so ganz anders als wir, die wir begrenzt
sind und beschränkt, unvollkommen
und mit unseren Schattenseiten. Das
passt doch nicht zusammen! Eine
schmerzhafte Erkenntnis für den, der
ernsthaft auf der Suche nach Gott ist.
Wer an dieser Stelle aufgeben will, hat
die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Gott sagt nämlich: Und es passt doch!
Gott nimmt uns so an, wie wir sind –
und gibt uns die Chance, dass wir uns
verändern. Unumstößliches Zeichen
dafür ist die Taufe – ob nun als Baby,
das in seinem kurzen Leben eigentlich
noch nicht so viel „Dreck“ ansammeln
konnte oder auch als Erwachsener. Das
Wasser, das strahlend weiße Taufkleid
stehen symbolisch für die neue Chance,
die Gott uns gibt, die Chance für ein
Leben mit ihm.
Aber was ist nun, wenn ich nach meiner
Taufe falsche Entscheidungen treffe,
Fehler mache, Verletzungen erlebe, die
sich wie eine Wand zwischen mich und
Gott schieben? Eigentlich müsste man
sich doch immer wieder taufen lassen,
um in Gottes Nähe bleiben zu können!
Aber dem ist nicht so. Denn die
Taufe ist eine einmalige Sache.
Ein Versprechen von Gott, das ein
Leben lang gilt, egal was wir daraus
machen. Die Herausforderung für uns
Menschen besteht nicht darin, dass
wir uns einmal für ein Leben mit Gott
entscheiden. Es geht vielmehr darum,
dass wir uns immer wieder neu auf
ihn einlassen, seine Liebe annehmen,
uns für seine Nähe öffnen. Unsere
katholischen Geschwister haben es da
oft einfacher: Jedes Mal, wenn sie eine
Kirche betreten, bekreuzigen sie sich
mit Weihwasser und erinnern sich an
ihre Taufe und daran, dass sie zu Jesus
Christus gehören.
Der Prophet Jeremia hat einmal
gesagt: Gottes Liebe ist jeden Tag neu,
und seine Treue ist unfassbar groß
(Klagelieder des Jeremia 3,22) – es
liegt an uns, immer wieder neu Gottes
ausgestreckte Hand zu ergreifen!
In diesem Sinne: auf ein Neues!
Ihre Pfarrerin
Christina Gelhaar
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AUS DEM PRESBYTERIUM
Unsere Fachausschüsse und deren Mitglieder
Die Fachausschüsse unserer Gemeinde
sind wichtiger Bestandteil unserer Gemeindearbeit. Die Mitglieder begleiten
das Presbyterium bei seiner Arbeit und
setzen sich mit den aktuellen Themen
des jeweiligen Aufgabengebietes auseinander.
Das Presbyterium hat folgende Damen
und Herren in die Ausschüsse berufen
und bedankt sich schon jetzt für das Engagement.
Ausschuss für Theologie,
Gottesdienst und Kirchenmusik
Aljoschka Dippold, Christina Gelhaar,
Ursula Hildebrandt, Birgit Kampa,
Gudrun Kamper, Rolf Kamper,
Antje Schaaf, Stefan Seebach
Ausschuss für Diakonie
Ute Bott, Helga Bunge,
Christina Gelhaar, Sybille Gerhardt,
Karin Jäger, Antje Schaaf
Ausschuss für Finanzverwaltung
Ute Bott, Aljoschka Dippold,
Christina Gelhaar, Thomas Metzner,
Joachim Schuler, Heidi Voigtländer
Ausschuss für Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen
Christina Gelhaar, Markus Kassner,
Andrea Loers, Bernd Meyer, Elisa
Schuchert, Stefan Seebach,
Susanne Tapia
Ausschuss für
Öffentlichkeitsarbeit
Ute Bott, Aljoschka Dippold,
Christina Gelhaar, Thomas Metzner,
Joachim Schuler, Susanne Tapia,
Heidi Voigtländer
Ausschuss für Konzeptionsarbeit
Christina Gelhaar,
Andreas Schimanietz, Joachim Schuler,
Stefan Seebach, Dr. Astrid Steen
Thomas Metzner
AUS DEM PRESBYTERIUM
Noch mehr Neuerungen
Konfirmationsunterricht
Seit Jahresbeginn findet der Katechumenenunterricht, wie im letzten Gemeindebrief beschrieben, in veränderter Form statt: Wir treffen uns einmal
im Monat für vier Stunden an einem
Samstag und nähern uns den Themen
mit unterschiedlichen Methoden.
Nun hat das Presbyterium eine weitere
Veränderung beschlossen: ab dem
nächsten Jahrgang (Konfirmation 2018)
wird sich der Unterricht nur noch über
ein Jahr anstatt bislang anderthalb
Jahre erstrecken. Der nächste Jahrgang
startet somit erst im Frühjahr 2017.
Für alle, die schon ungeduldig auf
den Beginn des Unterrichts gewartet
haben: Meldet euch gerne bei mir
bzw. ab September auch bei unserer
Jugendleiterin Andrea Loers, es gibt
auch noch andere Angebote für
Jugendliche in unserer Gemeinde!
Bibeltexte im Gottesdienst
Worüber wird im Gottesdienst eigentlich
immer gepredigt?
An Weihnachten wird immer die Weihnachtsgeschichte vorgelesen, an Ostern
die Geschichte von der Auferstehung.
An einem anderen Sonntag erzählen
alle Bibeltexte davon, dass Gott wie ein
guter Hirte für uns ist, an noch einem
anderen Sonntag geht es um die Taufe.
Welche Bibeltexte zu welchem Sonntag
gehören, hat die Evangelische Kirche
einmal festgelegt. Sechs Bibeltexte gehören zu jedem Sonntag, im Laufe von
sechs Jahren wird über jeden dieser
Texte einmal gepredigt. Diese sogenannte Perikopenordnung wird aktuell
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überabeitet: Es sollen in Zukunft mehr
Frauengeschichten dabei sein und auch
mehr Texte aus dem Alten Testament.
Außerdem werden die sogenannten
Predigtreihen gemischt. Bislang ist es
üblich, in einem Jahr jeden Sonntag
über das Evangelium zu predigen und
im nächsten Jahr über eine Brieflesung,
erst im dritten Jahr gibt es dann etwas
Abwechslung. Für regelmäßige Gottesdienstbesucher (und für die Prediger!)
kann das etwas ermüdend sein – darum
wird die Revision der Perikopenordnung
positiv aufgenommen. Auch wenn die
neue Ordnung nach einer ersten Erprobungsphase noch einmal überarbeitet
wird, hat das Presbyterium beschlossen,
jetzt schon die positiven Veränderungen
der vorläufigen Version zu nutzen. Ich
halte mich in meinen Gottesdiensten
darum an die Perikopenrevison, den
Gastpredigern ist dies freigestellt. Für
weitere Informationen wenden Sie sich
Christina Gelhaar
gerne an mich.
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AUS DEM PRESBYTERIUM
Nicht nur zum Glockenläuten
suchen wir Vertreterinnen oder Vertreter für unseren Küster in Königswinter Altstadt und in Ittenbach.
Interessierte Damen und Herren wenden sich bitte an den Vorsitzenden unseres Presbyteriums, Thomas Metzner,
Telefon 02223 907985.
Bild: Aus dem Hausbuch der Mendelschen
Zwölfbrüderstiftung, Nürnberg 1426–1549
AUS DEM PRESBYTERIUM
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Nachruf Frieda 'Schmitke
Und es wird ein Reis hervorgehen
aus dem Stamm Isais und ein Zweig
aus seiner Wurzel Frucht bringen.
Jesaja 11,1
Mit diesem Bibelvers haben wir am Dienstag, dem 22.
März, Abschied von unserer langjährigen Küsterin Frieda Schmitke genommen. Die große Hoffnung, die in
den Worten des Propheten aufleuchtet, hat uns durch
die Trauerfeier in der Auferstehungskirche begleitet:
Aus dem Tod erweckt Gott neues, ewiges Leben.
Frieda Schmitke wurde am 12.11.1947 in Reinfeld im
Gebiet Omsk in Sibirien geboren. Als sie am 15.1.2000
Küsterin unserer Auferstehungskirche wurde, war sie
gerade sechs Jahre mit ihrer Familie in Deutschland.
Sie arbeitete gemeinsam mit ihrem Ehemann, Bernhard Schmitke, der für unsere Christuskirche zuständig
war. Unvergessen bleibt uns ihre Taufe: Am 12.3.2000
wurde das Ehepaar mit Tochter Tanja in unserer Aufer- Frieda Schmitke
stehungskirche getauft.
im Gemeindehaus Ittenbach
Frieda Schmitke hat ihre Arbeit als Küsterin mit viel
Sorgfalt und Liebe versehen. Sie sagte: „Man muss es gerne tun, mit Liebe, dann weiß
man,
was zu tun ist. Was man von Herzen tut, das gelingt auch.“ Besondere
Freude machten ihr der Garten und das liebevoll angelegte Blumenbeet, aus dem sie
die Blumen für den Altar geschnitten hat. Mit großer Ehrfurcht hat sie die Kirche betreut,
ihre Arbeit vor dem Altar unseres Herrn versehen. Zum Januar 2012 sind die Eheleute
Schmitke in Rente gegangen.
Wir blicken zurück auf eine sehr harmonische Zeit und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Wir trauern gemeinsam mit dem Ehemann, den Kindern und Enkeln.
Pfarrerin i. R. Dorothee Demond
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AKTUELLES AUS DER GEMEINDE
Nicht mehr ganz so neu –
Pfarrerin Gelhaar seit 100 Tagen
im Amt
Am Samstag, den 9. April war unsere
neue Pfarrerin genau seit hundert Tagen im Amt. Zeit für eine erste Bilanz.
Am Nachmittag dieses Tages liegt der
Konfi-Tag zum Thema „Ans Kreuz und
darüber hinaus“ gerade hinter ihr, für
den Familiengottesdienst am nächsten
Tag ist noch einiges vorzubereiten.
Frau Gelhaar, seit hundert Tagen
sind Sie nun im Amt – sind Sie mittlerweile angekommen in Königswinter und Ittenbach?
Ja, auf jeden Fall. In den letzten Wochen konnte ich viele Kontakte knüpfen,
viele der treuen Gottesdienstbesucher
und ehrenamtlich Mitarbeitenden sind
mir schon vertraut, so dass ich überzeugt behaupten kann: Die Evangelische Kirchengemeinde Königswinter
ist „meine“ Gemeinde. Und gleichzeitig:
Nein, richtig angekommen bin ich noch
nicht. Denn zurzeit pendle ich noch von
Siegburg. Ich freue mich darauf, dass
meine Familie und ich ab Sommer nach
dem Umzug richtig zur Gemeinde gehören und ein Teil von ihr sind.
An welche herausragenden Ereignisse erinnern Sie sich?
Da müsste ich Einiges nennen: Das Begegnungscafé, das wir gemeinsam mit
der Moscheegemeinde für die Flüchtlinge ausgerichtet haben. Das war ein
voller Erfolg – mit der Betonung auf voll;
es war sehr intensiv und ein immenser
Kraftakt von vielen Ehrenamtlichen. Als
nächstes kommt mir natürlich meine
Einführung Ende Januar in den Sinn.
Es war ein wunderbares Fest. Die Ge-
Begegnung im Ernst-Rentrop-Haus
meinde hat mir einen wirklich herzlichen
Empfang bereitet, so viele Menschen
haben dazu beigetragen. Dafür bin ich
sehr dankbar.
Eine Woche später dann der Karnevalsgottesdienst – ein Experiment in dieser
Gemeinde, zu dessen Gelingen die
Gottesdienstbesucher durch ihre fröhliche Teilnahme beigetragen haben. Es
gibt schon Ideen für das nächste Jahr.
Bei meinem ersten Schulgottesdienst
im CJD war ich begeistert: Eine riesige Kirche, voll mit jungen Menschen!
Welch eine Chance, bei diesen Kindern
und Jugendlichen für ein Leben mit Gott
zu werben! Die Mitglieder des Religionspädagogischen Arbeitskreises sind
Die Einführung in der Auferstehungskirche
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE
hoch engagiert, das christliche Profil ihrer Schule bedeutet ihnen viel.
Als weiteres Ereignis möchte ich den
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden erwähnen. Als Thema kristallisierte sich in der
Gruppe „Offen für Neues“ heraus. Sie
probierten neue Verkündigungsformen
aus und ließen die Gottesdienstbesucher auch selbst zu Wort kommen. Dabei wurde deutlich, dass auch die Gemeinde offen für Neues ist, dass sie sich
Lebendigkeit wünscht und gleichzeitig
das Vertraute lieb gewordener Traditionen schätzt. Dieser Gottesdienst war
sehr motivierend und inspirierend.
Natürlich bleiben mir auch die Einführung der neuen Presbyteriumsmitglieder und überhaupt der Neustart des
Presbyteriums sowie die Verabschiedung des alten Presbyteriums, die ich
gemeinsam mit meiner Vorgängerin
Pfarrerin Dorothee Demond gestaltet
habe, in Erinnerung.
Nun habe ich viel von Gottesdiensten
erzählt, aber das ist logisch: Am Ende
erinnern wir uns nicht an Sitzungen,
sondern an die Feste, die wir gefeiert
haben.
Welchen Eindruck haben Sie nach
diesen 100 Tagen von „Ihrer“ Gemeinde? Gab es Überraschungen?
Die Menschen, denen ich begegne,
sind „gut drauf“, wenn man das so sagen darf, sie sind wirklich ausgesprochen offen. Es gibt ja schon einige
Veränderungen, die insbesondere in
meinem reduzierten Stellenumfang
begründet sind, wie beispielsweise die
Veränderungen in der Konfirmandenarbeit. Meine Anregungen werden positiv
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aufgenommen, das Presbyterium unterstützt meine Arbeit sehr. Überrascht hat
mich die Gemeinde im positiven Sinn,
als mich das Grippe-Virus ausgerechnet über Ostern arbeitsunfähig gemacht
hat: Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden
und ganz besonders auch meine wunderbaren Mitarbeiter im Gemeindebüro
und an der Orgel sowie zwei Kollegen,
die spontan meine Gottesdienste übernahmen, haben diese hochheilige Zeit
wunderbar aufgefangen. Herzlichen
Dank an dieser Stelle an Euch und Sie
alle!
Läuft denn tatsächlich bis jetzt alles
rund, oder gab es auch schon die ein
oder andere Herausforderung?
Herausforderungen gehören natürlich
zum Pfarrberuf und zum Gemeindeleben dazu. Spontan fallen mir da meine Katechumenen ein, die ich wirklich
ausgesprochen schätze, die aber im
Verbund manchmal „schrecklich“ sein
können…
Aber Spaß beiseite: Meine größte Sorge ist sicherlich die Baustelle "Pfarrhaus", ein großes Bauvorhaben der Gemeinde, bei dem es an allen Ecken und
Enden viel zu bedenken gibt. Glücklicherweise haben wir einen kompetenten Baukirchmeister. Die Sanierung des
Pfarrhauses war ja längst überfällig; der
Aus- und Umbau war ein Beschluss des
Presbyteriums, das sich für eine junge
Pfarrerin mit Familie entschieden hatte.
Ich bin mir sicher, dass sich diese Investition auszahlen wird, und bin sehr
dankbar dafür, dass sich die Gemeinde
mit diesem Bauvorhaben dafür einsetzt,
dass die Pfarrerin vor Ort präsent sein
kann.
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AKTUELLES AUS DER GEMEINDE
Welche Pläne haben Sie für
die nächsten 100 Tage?
In 100 Tagen ist der 19. Juli – das ist ein
Tag nach dem geplanten Umzug. Für
die Zeit danach wünsche ich mir, dass
es ein bisschen ruhiger wird
und meine
Familie und
ich uns gut
einleben.
Für die 100
Tage bis dahin steht noch einiges an:
Die Konfirmation sieben junger Menschen in Ittenbach, der Gottesdienst im
Freien an Pfingstmontag, der nächste
Kinderbibeltag mit anschließendem Familiengottesdienst, mein erster Jugendgottesdienst. Außerdem möchte ich
eine Anregung aus der Gemeinde aufnehmen und so bald wie möglich Kindergottesdienste in Ittenbach parallel
zu den Gottesdiensten anbieten. Und
nicht zuletzt überarbeite ich mit einigen
Gemeindegliedern die Gemeindekonzeption und setze mich auf dieser Ebene mit der Gemeinde und ihrer Zukunft
auseinander. Da erhoffe ich mir weiterhin ein intensives Miteinander und gutes Weiterkommen.
Möchten Sie Ihren Gemeindegliedern an dieser Stelle noch etwas mitgeben?
Ich möchte aus dem Lieblingslied meiner Konfis zitieren:
Im Schiff, das
sich
Gemeinde nennt, muss
eine
Mannschaft
sein.
Sonst ist man
auf der weiten
Fahrt verloren
und allein. Ein
jeder stehe, wo er steht, und tue seine
Pflicht. Wenn er sein Teil nicht treu erfüllt, gelingt das Ganze nicht. Doch was
die Mannschaft auf dem Schiff, ganz
fest zusammen schweißt: In Glaube,
Hoffnung, Zuversicht ist Gottes guter Geist.
Das Interview führte
Thomas Metzner
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE
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AKTUELLES AUS DER GEMEINDE
Gemeinde unterwegs
Unter Leitung von Karin Jäger werden Mitglieder unserer Gemeinde die alte Hansestadt
Rostock besuchen. Die Stadt erhielt bereits
im Jahr 1218 Stadtrechte und beherbergt eine
der ältesten Univer-sitäten Nordeuropas. Der
im zweiten Weltkrieg schon sehr früh zerstörte
Stadtkern wurde seit 1990 weitgehend denkmalgerecht wiederaufgebaut und saniert. Wer
die Stadt noch aus Zeiten der DDR kennt,
wird beeindruckt sein, in welcher Schönheit
sich Rostock heute zeigt.
Die Reise beginnt am 3.7. und endet am
8.7.2016. Sie fahren mit einem modernen
Reisebus von Königswinter nach Rostock.
Während des gesamten Aufenthaltes wohnen
Sie im „elbotel Rostock“ (3 Sterne Hotel).
Sie lernen nicht nur die Stadt Rostock kennen, sondern unternehmen auch Ausflüge die
nähere Umgebung, z.B. nach Wismar.
Giebelhäuser und Marienkirche in Rostock
Hafen von Wismar
Außerdem fahren Sie mit einem Fährschiff
von Rostock nach Gedser in Dänemark. Und
Sie sind – anders als bei manch anderer Reise
– mit einer Gruppe gleichgesinnter fröhlicher
Menschen unserer Gemeinde unterwegs. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Es sind noch Innenraum der St. Petri Kirche in Rostock
einige Plätze frei. Der Reisepreis beträgt ca.
420 Euro pro Person und schließt Fahrkosten, Verpflegung und Eintrittsgelder ein.
Weitere Einzelheiten erfahren Sie bei Frau Jäger unter Telefon 02223 26412 oder
im Gemeindebüro unter Telefon 02223 21900.
Gute Reise.
Thomas Metzner
AKTUELLES AUS DER GEMEINDE
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Gemeindeglieder unserer Partnergemeinde aus Oybin
haben ihren Besuch angekündigt
Wir freuen uns, dass die langjährige Partnerschaft zwischen der
Evangelischen Gemeinde Oybin
in Sachsen und unserer Gemeinde in Königswinter nicht abreißt.
Gerne erwarten wir den Besuch
unserer „Oybiner“ Freunde Anfang Oktober. Wer von unserer
Seite am gemeinsamen Programm teilnehmen oder unseren
Gästen ein Gäste-zimmer anbieten möchte, sei hierzu schon
herzlich eingeladen. Geben Sie
bitte Nachricht an unser Gemeinde-sekretariat, Frau Voigtländer,
Telefon 02223 21900.
Bergkirche in Oybin
Thomas Metzner
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AKTUELLES AUS DER GEMEINDE
Buchbesprechung
Jenny Erpenbeck – GEHEN, GING, GEGANGEN
Roman, 2015, 348 Seiten, 19,90 Euro
Wer im Oktober 2013 beim Besuch unserer Partnergemeinde Oybin dabei war, erinnert sich vielleicht auch an den Gottesdienst, den die dortige
Pfarrerin Annette von Oltersdorf-Kalettka hielt:
Eine eindringliche Literaturpredigt, angelehnt an
den damals jüngst erschienenen und mit mehreren Preisen bedachten Roman von Jenny Erpenbeck „Aller Tage Abend“. Thema: das gesamte
20. Jahrhundert anhand eines Menschenlebens,
seine vielschichtigen Möglichkeiten – wahrgenommen oder verpasst –, begonnen um 1900 in
einer galizischen Kleinstadt, über Wien und das
stalinistische Moskau bis ins Berlin der Gegenwart ( inzwischen als TB, 9,90 Euro ).
Am letzten Ort – Berlin – setzt der neue Roman von Jenny Erpenbeck an „GEHEN, GING, GEGANGEN“. Ein brandaktueller Tatsachenroman zur Lage afrikanischer Flüchtlinge in Berlin, basierend darauf, was die Berliner Schriftstellerin vor
der eigenen Haustür erlebt hat; vorausahnend, was im Jahr darauf mit der großen
Flüchtlingswelle auf Europa zugekommen ist und weiter zukommt.
Bei einem gerade pensionierten Professor mit Namen Richard, verwitwet, bisher politisch nicht sonderlich informiert, erwacht das Interesse am Schicksal der
Flüchtlinge. Ihm wird klar, wie wenig er weiß. Nicht einmal die Hauptstädte der afrikanischen Staaten, woher die Flüchtlinge kommen, kann er benennen. Er sucht die
Afrikaner in ihren Notunterkünften auf, hört ihre bereitwillig erzählten Geschichten,
sieht ihre Langeweile, ihre Not, nicht arbeiten zu dürfen, nur warten zu müssen. Er
versucht zu helfen: Sprachunterricht (Ansatz für den Buchtitel), Klavierunterricht
– lohnt es, wird es gedankt...? Richards Resumee: Die Flüchtlinge, die die Überquerung des Mittelmeeres überlebt haben, müssen nun in einem Meer von Akten
ertrinken.
Der Roman ist an der Schwelle einer dramatischen Ausweitung des Flüchtlingsproblems und der damit verbundenen politischen Auseinandersetzung erschienen.
Er konkretisiert, was tagtäglich an Medien-berichten auf uns zukommt. Obwohl es
sich um eine fiktive Geschichte handelt, ist sie doch so nahe an der Realität, dass
man sich mit ihr identifizieren kann und sie uns unmittelbar berührt.
Sybille Gerhardt
KINDER UND JUGEND
Am 12. März fand wieder ein
Kinderbibeltag statt. Es wurde
fleißig gebastelt, gesungen und
gespielt. Dieses Mal drehte sich
alles rund um das bekannte
Osterei. Gemeinsam fanden wir
heraus, dass das Osterei einen
christlichen Ursprung hat und
ein Zeichen der Auferstehung
Christi ist.
Ein Highlight war das Backen
kleiner Brötchen für das Abendmahl, die wir zusammen mit den
Eltern in der Abschlussandacht
gegessen haben.
Zum ersten Mal war unsere
neue Pfarrerin Christina Gelhaar bei der Andacht dabei. Sie
trug zu einem schönen Ausklang des aufregenden Tages
bei. Vielen Dank dafür.
Der nächste Kinderbibeltag findet am 4. Juni statt (Terminänderung!). Wir werden mit den
Kindern dort etwas für den Familiengottesdienst am 5. Juni
herstellen. Was, wird noch nicht
verraten. Es soll schließlich
spannend bleiben
Wir freuen uns sehr, dass die
Kinderbibeltage so gut besucht
werden. Das schönste ist für
uns, wenn die Kinder am Ende
des Tages mit einem Lächeln
nach Hause gehen. Wir freuen
uns schon auf die nächsten Kinderbibeltage und stecken voller
Ideen.
Elisa Schuchert
(Text und Fotos)
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KINDER UND JUGEND
Beziehungsweise
In connection with God??!
Jugend
dgottesdienst
am 19. Juni 2016 um 10.30 Uhr
in der Auferstehungskirche in Ittenbach
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Gute Erfrischung wünschen Isabel und Susanne Tapia.
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KINDER UND JUGEND
Toooooor!
Gemeinsam Gucken macht einfach mehr Spaß!
Im Gemeindehaus Ittenbach laufen
alle Spiele der deutschen Mannschaft
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12. Juni 21 Uhr
16. Juni 21 Uhr
26. Juni 18 Uhr
alle weiteren Termine je nach Spielverlauf
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KINDER UND JUGEND
EuropaͲReiseͲRätsel
Außer Berlin sind noch 14 weitere Hauptstädte Europas in diesem
Buchstabensalat versteckt. Dazu musst du nur die waagrechten und
senkrechten Reihen genau durchsuchen, und zwar von links und rechts und
von oben und unten! Findest du alle 15 Hauptstadtnamen?
Bild und Text: Christian Badel, www.kikifax.com
In: Pfarrbriefservice.de
(Auflösung: Berlin, Brüssel, Helsinki, Paris, Athen, Dublin, Rom, Luxemburg,
Amsterdam, Wien, Lissabon, Madrid, Kopenhagen, London, Stockholm)
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BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM
t
Angebo T!
JETZ
startet
19
Zum Eltern-Kind-Café
Eltern-Kind-Café
Königswinter
Altstadt
Treffpunkt für Schwangere, werdende Eltern, Mütter und Väter mit Kindern von 0-3 Jahren.
Ein Angebot im Rahmen von Frühen Hilfen
Ev. Kirchengemeinde Königswinter
Ernst-Rentrop-Haus
Grabenstr. 22
53639 Königswinter – Altstadt
ÖFFNUNGSZEITEN:
Donnerstags von 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Tel.: 02223-299241
SERVICEBEREICH KINDER-, JUGEND- UND FAMILIENHILFE
Schützenstr. 2 • 53639 Königswinter
Tel.: 02244-889-5309 • [email protected]
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BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM
Christen sollten Gutes tun - und dürfen auch darüber reden
Am 7. April eröffnete Bürgermeister Peter Wirtz zusammen mit der Projektleiterin, Frau Hüttemann, das „Eltern Kind Café“ in unserem Ernst Rentrop Gemeindehaus in der Altstadt von Königswinter. Donnerstags von
9:30 bis 12:30 Uhr treffen sich hier Schwangere, werdende Eltern und Mütter und Väter mit Kindern unter
3 Jahren zum gemeinsamen Austausch. Auf Wunsch
erhalten sie auch fachkundigen Rat. Eingeladen sind
Menschen aus allen Kulturen.
Bürgermeister Peter Wirtz lobte in seiner kurzen Eröffnungsrede die seit Jahren gute Zusammenarbeit unserer Gemeinde mit der Stadtverwaltung und dankte für
unsere zahlreichen Hilfen gerade auch im sozialen Bereich. Unsere Gemeinde stellt die Räume gegen eine
Kostenerstattung der Stadt zur Verfügung
Am 2.07.2016
ab 14 Uhr im Gemeindehaus Ittenbach
findet von der Gruppe "Familientreff
(russische Familien mit Kindern)"
ein FAMILIENFEST statt.
-Kinderschminken
-Dosenwerfen
-Tanzen
-Spielen
-Familienwettbewerb
und noch mehr...
ALLE SIND HERZLICH EINGELADEN
Ihre Ansprechpartnerin ist Lydia.Ryazantseva, Tel. 0157 53534308 (abends)
BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM
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Projekte machen Mut
Präses Manfred Rekowski erbittet Spenden für die Flüchtlingsarbeit der kleinen
Griechischen Evangelischen Kirche. Auch Online-Spenden sind möglich.
Präses Manfred Rekowski hat eine
Spendenaktion für die Flüchtlingshilfe
der Griechischen Evangelischen Kirche gestartet. Mit den Geldern aus der
rheinischen Kirche werden Projekte
der griechischen Partner unterstützt.
„Die katastrophale Lage der Menschen
– Männer, Frauen und vieler, vieler Kinder – können wir nicht hinnehmen“,
schreibt er in einem Brief an die Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland. „Wir müssen alles
tun, was in unserer Macht steht, um die
Situation der Menschen zu verbessern.“
Bei einem Besuch des Flüchtlingscamps
Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze hatte Präses Rekowski
sich über das Engagement der evangelischen Kirche in Griechenland informiert
und ehrenamtlich Mitarbeitende getroffen. „Diese freiwilligen Helferinnen und
Helfer, die sich in den Projekten unserer
Partner vor Ort engagieren, machen mir
Mut“, sagt der Rekowski: „Sie sorgen für
Kleidung, Ernährung und Brennmaterial, vermitteln aber auch traumatisierten
Personen Wohnraum.“
Mit den Spenden aus der rheinischen
Kirche erhält die kleine Griechische
Evangelische Kirche dringend benötigte
Momentaufnahme aus dem Flüchtlingscamp Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze.
Foto: Marcel Kuß
Finanzmittel, um ihre wichtige Flüchtlingsarbeit weiterhin leisten zu können.
Spendenkonto:
IBAN DE 56 3506 0190 0000 0241 20,
BIC GENODED1DKD,
Verwendungszweck „Flüchtlingshilfe
Griechenland“
Online-Spenden: www.ekir.de/url/efb
Informationen zur Flüchtlingsarbeit
der Griechischen Evangelischen Kirche
im Internet:
www.ekir.de/fluechtlinge-griechenland
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BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM
Zu Gast bei den Aleviten
Kenan Ekinci (im Vordergrund)
Vorsitzender
Ganz Königswinter war offenbar eingeladen –
zum Jubiläum der Gründung des Alevitischen
Kultur- und Solidaritätsvereins Siebengebirge
e.V. ( AKSS ) vor 13 Jahren. Der Stellvertretende Bürgermeister sowie Vertreter des Stadtrates, der politischen Parteien, des Kommunalen
Integrationszentrums, der Moscheegemeinde
und der Kirchen – also auch unsere Gemeinde
– fanden sich in der bis zum letzten Platz gefüllten Aula der Jugenddorf-Christophorusschule
(CJD) zusammen, jeweils persönlich begrüßt
und zum Platz geleitet von überaus höflichen
Gastgebern, dem Vorsitzenden Kenan Ekinci
und dem Festorganisator Ali Dogan. Zusammen mit über 600 anwesenden Türken ein
überaus lebendiges Fest mit viel Musik, Tänzen, typisch türkischem Essen, Fröhlichkeit und
Kommunikation rundum.
Ein Kurzportrait des Alevitentums im Programmheft des Abends half den Gästen zum
Verständnis und zum Kennenlernen. Dort heißt
es u.a.:
Das Alevitentum ist ein humanistischer Glaube.
Gleichstellung der Geschlechter, Meinungsund Religionsfreiheit, Naturverbundenheit, Toleranz, Weltoffenheit, Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft sind Kernelemente des Glaubens.
Bildung ist ein Schwerpunkt. Die Verschleierung der Frau ist nicht vorgeschrieben.
Speziell zu Königswinter erfuhren wir, dass
der hiesige Verein 130 offizielle Mitglieder hat,
mit Familienangehörigen ca. 300. Im persönlichen Gespräch mit den Veranstaltern kam der
Wunsch zum Ausdruck, mehr Kontakt zu den Ali Dogan, Festorganisator
Kirchengemeinden zu finden – mit der Einladung zu ihrem Fest ist ein guter Schritt dahin getan!
Sybille Gerhardt
Text und Fotos
BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM
23
Handwerkermarkt in Königswinter-Altstadt
Am 6. und 7. August 2016 findet im Park von Haus Bachem der 15. Handwerkermarkt in Königswinter statt. Seit fünf Jahren ist auch unsere Frauenhilfe involviert,
in dem sie für das leibliche Wohl sorgt und handwerklich hergestellte Kuchen verkauft. Der Erlös kommt der Frauenarbeit unserer Kirchengemeinde zugute.
Wenn Sie Kuchen spenden möchten, geben Sie mir bitte Bescheid (Tel. 26412).
Karin Jäger
24
GRUPPEN UND KREISE
Frauen
Frauenfrühstück
Ittenbach
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Frauenhilfe
Altstadt
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Gesprächskreis
für russland-
deutsche Frauen
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Familientreff
Altstadt
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Männer
Männerkreis
Ittenbach
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GRUPPEN UND KREISE
25
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*HPHLQGHKDXV,WWHQEDFK)UHLWDJ8KU
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/HLWXQJ&KULVWLQD*HOKDDU7HO
26
GRUPPEN UND KREISE
Jedermann
Ökumenisches
Trauercafé
Philosophischer
Arbeitskreis
Altstadt: 6RQQWDJ8KU(UQVW5HQWURS+DXV
/HLWXQJ%DEHWWH+QLJ
-XQL-XOL$XJXVW
Ittenbach-HZHLOVDP'LHQVWDJLP0RQDW
±8KU*HPHLQGHKDXV
/HLWXQJ+HUU6FKPLGW1HNHV7HO
Senioren
Offene Tür
Altstadt: -HZHLOVDP0LWWZRFKLP0RQDW
für Senioren
±8KU(UQVW5HQWURS+DXV
/HLWXQJ.DULQ-lJHU
-XQL-XOL$XJXVW
Altenheimgottesdienst
Seniorenzentrum Sankt Katharina, Schützenstraße 9
-HGHQ)UHLWDJLP0RQDW8KU
Chor
Jugendchor
Annahme
Abgabe /
Verkauf
Musik
Ittenbach: 'RQQHUVWDJ8KU*HPHLQGHKDXV
/HLWXQJ$OMRVFKND'LSSROG
Ittenbach)UHLWDJ8KU*HPHLQGHKDXV
/HLWXQJ$OMRVFKND'LSSROG
Kleiderstube
Altstadt, Gemeinderäume, Grabenstraße 8
/HLWXQJ+HLGL9RLJWOlQGHU
WlJOLFK ±8KU
DX‰HU0LWWZRFK
'LHQVWDJ
±8KU
±8KU
'RQQHUVWDJ
±8KU GEBURTSTAGE AB 80
Juni
08. Klara Caspers
12. Rolf Kamper
17. Winfried Fuchs
23. Gerda Kreile
28. Hedwig Linder
30. Lieselotte Busch
K
I
K
K
K
I
Juli
01. Helga Schneider
01. Elisabeth Dröge
02. Toni Preukschas
04. Henriette Herber
05. Irmgard Nekes
06. Sigrid von Holst
07. Günter Heidenreich
13. Günter Mertins
17. Hildegard Kappen
18. Edith Powitz
20. Kurt Schumann
22. Elisabeth Lewin
28. Marieluise Traufetter
31. Margarete Roseck
I
K
I
I
I
I
K
I
K
K
I
K
K
I
August
02. Wilhelm Scheffen
03. Ingeborg Schönfelder
03. Günter Wollenschlaeger
05. Dr. Gisela Erbach
05. Manfred Klein
06. Ellen Koch
06. Lore Heyne
07. Hertha Rings
07. Horst Pieper
12. Dr. Willi Wapenhans
13. Ursula Hoffmeier
18. Constance Theile
20. Dieter zum Felde
20. Hanna Schacher
22. Klaus-Hellmuth Ackermann
27. Maria Georgescu
31. Jürgen Hanuja
27
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K
K
K
K
I
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I
K
I
K
K
K
K
I
Wir veröffentlichen Geburtstage ab
dem 80. Lebensjahr. Wer dieses nicht
möchte, gebe bitte im Büro Bescheid.
Allen Jubilaren wünschen wir Gottes reichen Segen
9
28
FREUD UND LEID
Taufen
Mia Marleen Schmidt, Bonn
Steven Dohr
Charlotte Birkel-Bramsen, Oberpleis
Friedrich Piltz
Tatjana Heisler, Aegidienberg
10.04.
30.04.
22.05.
22.05.
29.05.
Andrea Traut und Andreas Stobbe,
Hennef
Marion Delfs und Sebastian
Eschweiler, Bonn
Emily Holmes und Sander
van der Poel, Bonn
05.03.
Trauungen
Bestattungen
Ute-Ursula Ewert (73), Königswinter
Luise Kraa (100), Ittenbach
Aliza Hinkel (78), Ittenbach
Ingeborg Leibrandt (88), Ittenbach
Frieda Schmitke (68), Ittenbach
Otto Althoff (77), Königswinter
21.05.
04.06.
04.02.
05.02.
25.02.
27.02.
05.03.
25.03.
29
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