Lagerzeitung Sonntag, 31. Juli 2016

Nr. 06 | Sonntag, 31. Juli 2016
str16.ch
Das Tagblatt vom
Dorf Kúnabúlo
Wetter
HEUTE
23°/15°
MORGEN
23°/15°
DIENSTAG
24°/15°
In dieser Ausgabe
DIE ETWAS ANDERE
LAGERKÜCHE
Seite 2
JUNGSCHAREN MÜSSEN
IHRE UNSCHULD BEWEISEN
Sichtlich schockiert dichtet der Musiker auf der Bühne ein Verarbeitungslied: das vom Professor
neu erfundene Verdickungspulver um die Sanduhr zu stoppen, ist über Nacht gestohlen worden.
Zum dritten Mal scheitert ein Plan die Sanduhr aufzuhalten.
DIE GESCHICHTE DES
SCHWEIZERTREFFENS
Seite 6
Dorfmenu
MITTAG
Chili con Carne
Salat
Brot
ABEND
Nudelpfanne
mit Gemüse
Im Gespräch unter den Dorfbewohnern werden
wilde Verdächtigungen ausgesprochen, wer der
Dieb sein könnte. Es wird spürbar, dass zwischen
den Lagerteilnehmern und den Dorfbewohnern
noch nicht das nötige Vertrauen herrscht. Da
erinnert sich Punkt an «den Parcours»: Leo und
er mussten diesen absolvieren, um den Dorfbewohnern ihre Vertrauenswürdigkeit zu beweisen.
Der «WArheits- oder WIderspruchsparcour» soll
nun zeigen, ob eine der Jungscharen das Mittel
geraubt hat. Twist erklärt den Test und stellt auch
in Aussicht, dass die besten Jungscharen attraktive Preise gewinnen können.
Siegesgewiss und zuversichtlich ziehen die
Jungscharen los. Das Wetter könnte nicht besser
sein für eine weitere Austragung des legendären
WAWI. Es müssen 13 verschiedene Posten absolviert werden: von Geschicklichkeit über Ausdauer
und Kraft bis Denksport ist alles dabei. An den
Posten geben Kinder und Leiter vollen Einsatz.
Sie wollen die begehrte Trophäe gewinnen und
den Dorfbewohnern beweisen, dass sie vertrauenswürdig sind. Die Sieger werden am Montag
bekannt gegeben.
Bilder vom WAWI findest du auf Seite 3
Seite 2
Vorstand JEMK
Viva, Nicole Becher, ist Präsidentin der Jungschar EMK. Sie
hat sich mit einem ihrer Vorgänger Penalty, Thomas Humbel,
unterhalten.
Penalty, wann warst du
Jungscharpräsident?
Von 1991 bis 1997. Damals wurden auch die Tipp-Kurse gestartet – das ist jetzt 25 Jahre her.
ICH BIN MATS, EIN KLEINER HAMBURGER
«Kürzlich wurde ich in einen Lastwagen verfrachtet und nach kurzer Fahrt verbrachte ich
mit meinen 1599 Kollegen eine Nacht im
Kühlwagen ...
1996 war das erste Gesamt-STR.
Wer hat es organisiert? Gab es
auch ein OK?
Nein, da waren wir als Vorstand
zuständig, für die Vorbereitungen haben wir Leute dazu gezogen. Es war ein Pfingstlager, mit
nur einem Tag zum Aufbau.
... Am nächsten Morgen um 8:00 Uhr holte man
mich aus dem Laster und taute mich auf einem
Tisch in der Lagerküche des STR langsam auf.
Um 10:30 Uhr packte mich eine Hand und warf
mich auf den Grill. Ich kam ins Schwitzen und
wurde mit einigen meiner Kollegen in eine Schale
geworfen. Dann ging es wieder ab in den Kühlwagen. Um 16:00 Uhr wurden wir rausgeholt und
im Steamer noch einmal so richtig durchgeheizt.
Nach dem gemütlichen Damfbad landete ich in
einem militärgrünen Speiseträger. Um 17:00 Uhr
begann die holprige Fahrt auf den Lagerplatz. Um
18:00 Uhr hörte ich fröhlichen Gesang. Was wohl
als nächstes passiert?»
Was waren die grössten
Unterschiede?
Natürlich die Grösse: für drei
Tage wurden neben den Zelten
keine Extrabauten aufgestellt.
Wir waren auf dem Waffenplatz
in Bremgarten und konnten viel
Infrastruktur mitbenutzen, zum
Beispiel eine Militärküche. Dadurch war das Militär ziemlich
präsent. Jetzt ist das STR viel
mehr Jungschi.
In den zwei Wochen STR werden in der Lagerküche zahlreiche Lebensmittel verarbeitet und
anschliessend von hungrigen Jungschärlern
verschlungen. Um die rund 1500 Kinder, Leiter
und Helfer zu verköstigen braucht es ein starkes
Küchenteam. Schon vor 1,5 Jahren hat Ressortchef Sicral gemeinsam mit Stellvertreterin
Wichtel und Limba mit der Planung begonnen.
Grundlage für den Menuplan war der Plan des
letzten STR. Aufgrund der Feedbacks wurden
Cervelats gestrichen und neue Menus wie Bauerneintopf oder Reissalat aufgenommen.
Was siehst Du als Stärke der
Jungschi – und wo muss vielleicht aufgepasst werden?
Wichtig ist, dass allen bewusst
ist: in der Jungschi stehen die
Kinder im Mittelpunkt. Jungschi
ist das stärkste Bein der EMK
Kinder- und Jugendarbeit. Kaum
ein anderes Gefäss innerhalb
unserer Kirche schafft es, soviel
EMK zusammen zu bringen. Das
sieht man im Helferquartier und
am Besuchstag.
Anhand eines Computerprogrammes werden
die Mengen berechnet, bei der Prodega bestellt
und täglich angeliefert. Ein Chauffeur meinte, er
habe in seinen 15 Jahren bei der Prodega noch nie
eine so grosse Menge an Esswaren ausgeliefert.
An diesem Tag sind Lebensmittel im Wert von
16’000 CHF angeliefert worden. Insgesamt kostet
die Verpflegung im STR 120’000 CHF.
Für die Verarbeitung der Lebensmittel stehen pro
Mahlzeit zwei Küchenchefs und 15–20 Helfer zur
Verfügung. In einem separaten Bereich wird für
alle Allergiker gekocht. Die Schicht fürs Frühstück startet um 4:15 Uhr und dauert bis 6:00 Uhr
wenn die Helfer für die Mittagsschicht eintreffen.
Gleich nach dem Mittagessen startet die letzte
Crew und bereitet das Abendessen zu.
Stefan und Gluggsi sind zwei Küchenschefs, die
mit den vielen freiwilligen Helfern die Mahlzeiten zubereiten. Gluggsi kocht normalweise im
Schweizerhof in Bern und Stefan bis vor Kurzem
im Hotel Storchen. Die Zusammenarbeit mit den
Helfen sei spannend und lustig. Jeden Tag kommen Menschen von jung bis alt aus den unterschiedlichsten Gegenden der Schweiz zum Küchendienst. Meist laufe alles glatt, meint Stefan,
nur einmal sei Gluggsi zu nahe an die Gasflamme gekommen – mit gestutztem Haaransatz und
Wimpern nennt man sie nur noch Schmürzeli.
An dieser Stelle danken wir im Namen aller
Jungschärler, Leiter und Helfer dem unermüdlichen Küchenteam, welches unmögliches möglich macht und jeden Tag etwas Leckeres auf den
Teller zaubert.
Seite 3
DAS WAR DER WAWI:
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nicht die Unterstützung eines ganzen Dorfes
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deren Familien gewisse erzieherische Aufgaben
vorübergehend oder dauerhaft nicht übernehmen können, in eine passende Pflegefamilie zu platzieren.
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MOMENTAUFNAHMEN
Wir haben bereits die Mitte
des Lagers erreicht. Wir
haben nachgefragt, was für
die Teilnehmer in den letzten
Tagen Highlights waren und
worauf sie sich freuen.
Katu, Nemo & Aynura, JS Colori
Cachas & Kimbo, JS Bachtel
Markus, JS Langnau
Suraya & Simona, JS Seerose
Ihre JS hat soeben den Tastposten absolviert und alles richtig
geraten. Sie sind zuversichtlich,
dass sie den WAWI gewinnen
werden. Für sie war die Chilbi
das bisherige STR-Highlight.
Weniger Freude haben sie am
vielen herumwandern.
Seine Jungschar wird den
WAWI gewinnen, da ist er
sich sicher. Sein persönliches
STR Highlight war die Chilbi.
Es hat ihm gefallen, dass es so
viele verschiedene tolle Stände
gab.
Die Beiden kommen vom Kraftposten wo sie Baumstämme
schleppen und Steine werfen
mussten. Ihnen hat das STR bisher sehr gut gefallen. Sie können
sich nur über den Mangel an
Schleckzeug beim Spiel vom
Freitag beschweren. Sie freuen
sich auf den Besuchstag.
Luca, JS Radix
Funghi, JS Catena
Chippo,JS Turbo
Die Chilbi war auch für die drei
der beste Anlass, weil der Tante
Emma Laden so lange geöffnet
war und wegen des Casinos.
Sie sind sich einig, dass Pizza
unbedingt auf den Menueplan
müsste.
Luca hatte gerade Pause und ist
wieder voll Energie. Ihm gefällt
es im STR sehr, vorallem die
Zeit in der JS. Die Hamburger
vom Freitag waren sein liebstes Essen, sein Menuwunsch
wären Chicken Nuggets.
Die Bar mit den feinen Drinks
während der Chilbi im Quartier
Bern wird noch lange in seiner
Erinnerung sein. Wegen LeiterStress muss er schon weiter,
sorry …
Wer gewinnt den WAWI? «Die
JS Turbo – ist doch klar!». Auch
für Chippo war die Chilbi der
bisherige STR Höhepunkt. Sein
Wunschessen wäre übrigens
Pizza oder Omeletten.
Seite 6
HELFENDE
HÄNDE
IM DIENST
Sie sind überall präsent:
im Restaurant spülen sie
Geschirr, beim WAWI stehen
sie an einem Posten, in der
Nacht patrouillieren sie
mit Leuchtweste und in der
Sanität kümmern sie sich um
die Gesundheit der Lagerteilnehmer: Unsere Helfer! Sie
machen das STR16 zu dem
was es ist.
sei zwar anstrengend als neue
Familie im STR unterwegs zu
sein, aber wahrscheinlich wäre
es zu Hause auch nicht weniger streng, erzählt Monika, sie
kriege genügend Schlaf und
trotz allem sei es positiv hier zu
sein.
Hägar ist Bundesleiter der
deutschen WesleyScouts. Die
WesleyScouts sind die Pfadfinder der deutschen EMKs.
Zwischen JEMK und den
WeselyScouts besteht schon
eine längere Freundschaft und
Hägar will sich für seine Arbeit
in Deutschland inspirieren lassen. Im STR16 ist er meistens
mit dem SIDI unterwegs.
Levin ist der jüngste Helfer
auf dem Lagerplatz. Bei Start
des STR16 war er gerade mal
3 Wochen alt. Sein Papa Küsu
ist Schlagzeuger in der Band
Corsewall. Gemeinsam mit
Mama Monika wohnen die
drei in einem Wohnmobil. Es
Spatz ist heute der älteste
Helfer auf dem Platz. Er war bis
im Alter von 14 Jahren Jungschärler in der JS Tabor, die es
schon lange nicht mehr gibt.
Das Geheimnis der Sanduhr
ist schon Spatz’ drittes STR. Er
hilft vier Tage im SIDI mit. Für
ihn gibt es zwei Gründe hier
zu sein. Erstens treffe man hier
immer wieder Menschen, die
man von früher kennt. Zweitens sei fast seine ganze Familie
hier auf dem Lagerplatz: in den
unterschiedlichsten Funktionen sind drei seiner vier Söhne
mit deren Ehefrauen im STR16
dabei, zwei seiner Enkel spielen in der «Chline Wält» und
6 weitere sind bei den JS Robi,
Vindonissa und Vito.
GESCHICHTE DER SCHWEIZERTREFFEN
1943
Rupperswil
(Knaben)
1935
Erstes
Knabenlager
1946
Birsfelden
(Knaben)
1945
Erstes
Mädchenlager
1952
Bülach
(Knaben)
1949
Adliswil
(Knaben)
1964
Wetzikon
Aarau
(Knaben) (Mädchen)
Easy steht am Posten 7 des
WAWI. Sie ist für drei Tage angereist und hilft bei der Durchführung des WAWI mit. Sie hat früher die JS Rammbock besucht.
Diese JS ist übrigens der Gewinner des letzten WAWIs, der
diesjährige WAWI wurde von
Rammbock-Leuten vorbereitet.
Ueli treffe ich beim Spülen im
Helferrestaurant. Er ist fürs
Wochenende angereist und Teil
des 45-köpfigen Teams, welches das Beizli betreibt. Sämtliche Helfer reisen aus Sevelen
und Umgebung an. Unter der
Leitung von Peter bietet das Restaurant alles was das Herz begehrt. Ueli meint er könne besonders die Pizzas und die Coupes
von Alessandro empfehlen. Abgerechnet wird das Restaurant
über eine App, die speziell aufs
STR16 zugeschnitten wurde.
frühere Heimreise
wegen Wetter
1970
Schönbühl
(Knaben)
1958
1967
Winterthur Liestal
Brunnersberg* Hunzenschwil
(Mädchen)
(Knaben) (Mädchen)
(Knaben)
1974
Zofingen
(Knaben)
«Licht leuchtet in
der Finsternis»
1971
Schönbühl
(Mädchen)
«Dienst an allen
Menschen»
Seite 7
DAS STR16
IN ZAHLEN
UND FAKTEN
WASSER IST AUCH
ZUM WASCHEN DA…
PROST!
Teil 3
50
3,5 Badewannen voll Sirup warten auf
euch! Das Team des Restaurants hat 40
Liter Sirup gekocht, daraus lassen sich
über 500 Liter Sirup herstellen.
VIEL SCHAUM
UM NICHTS?
Liter Geschirrspülmittel
verbraucht das STR.
Pro Liter Abwaschwasser
braucht es lediglich
einen Tropfen Spülmittel!
GROSSER
EINSATZ
Bis in die Hälfte
des STRs erledigten die Helfer
Das ist übrigens etwa gleich viel wie
die Kapazität der MobiToi Tanks von
allen WC’s (14’990 Liter).
5
Um das Wasser allen zugänglich zu
machen wurden rund 80 Anschlüsse
(Waschanlagen, Hähne, Hähne mit
Schläuchen, Anschlüsse an Abwaschmaschine und Steamer) installiert.
Minuten den Hörer ab.
AUCH EINE LANGE LEITUNG
NIEMAND WIRD HUNGERN
Alle gegessenen Brote
wiegen soviel wie ein Elefant:
27,5 km
2,5 Tonnen
Röhrli (= 1100 Stück)
wurden bis jetzt im
Restaurant und in
der Lounge in feine
Drinks gesteckt.
erstes Mal
mit J+S Material
1978
Kyburg
(Knaben)
1975
Zofingen
(Mädchen)
«Brot»
1982
Hunzenschwil
(Knaben)
1979
Bremgarten
(Mädchen)
«Mini Farb und dini»
1983
Biberist
(Mädchen)
Ab Infozentrale wurden bisher
19.8 GB
Daten übermittelt.
PAPARAZZI ÜBERALL
Für das perfekte Bild wurden bis jetzt
10’553
5902 Jobs
TELEFONDIENST
Die Helfer in
der Infozentrale
nehmen alle
Total rund 4000 m Wasserleitung
(Brauchwasser, Trinkwasser, Abwasser)
wurden verlegt.
Bis das gesamte
Leitungsnetz
gefüllt ist und
am letzten Hahn
das Wasser läuft,
braucht es 80
Badewannen oder 14’500 Liter.
KEIN EMPFANG?
Bis hier
immer PFILAs
1986
Bremgarten
(Knaben)
«An den Ufern»
WIE DIE
GLÜHWÜRMER
Das Ressort Leiterevent hat aus
30 m2 Stoff und 500 m Band
200
Nummernschilder
genäht und mit fluoreszierender Farbe
eine dreistellige Nummer aufgedruckt.
2005
Walliswil
«Gemeinsam
Einzigartig»
1996
Bremgarten
«Grenzenlos»
1987
Elg*
(Mädchen)
Fotos geschossen.
2000
Affoltern i. E.
«Q-Land»
2016
Walliswil
«Das Geheimnis
der Sanduhr»
2011
Walliswil
«Punkt 11»
* wurde abgesagt
Seite 8
WER HAT DAS RÜEBLI GEFRESSEN?
Majestätisch trotzte das Rüebli als Wahrzeichen der Region
Aargau Sturm und Regen. Doch letzte Nacht hat sich auf dem
Lagerplatz ein unglaubliches Verbrechen ereignet. Das Rüebli
wurde geraubt und – gemäss Bekennerschreiben – zu einer
Rüeblitorte verarbeitet.
Die Verdächtigen:
Region Bern
Der Quartierchef Spaik wurde
nach dem Verbrechen mit einer
Motorsäge gesichtet. Die Region
Bern verfügt sogar über einen
Ofen. Der Quartierchef behauptet eisern, der Ofen sei nicht mehr
auf Platz – aber wer weiss …
Region Aargau
Ja, auch die Aargauer selbst sind
verdächtig. Es ist ein offenes
Geheimnis, dass nicht alle mit
dem Rüebli als Markenzeichen
für die Region einverstanden
sind. Es ist möglich, dass hier
die Gunst der Stunde genutzt
wurde.
Region Alpha
Rivalitäten zwischen Alpha und
Aargau sind legendär. Der Verdacht wird durch eine Aussage
von Quartierchef UKW erhärtet:
Er isst gerne Rüeblitorte.
Erweiterter Kreis
der Verdächtigen:
Mecki, die Ziege
Ziegen sind immer verdächtig
wenn’s ums Fressen geht.
Region Ost
Wer hat sie nicht gehört, die Klagen der Östler, dass sie immer
zu wenig Essen erhalten? Eben.
WIR HABEN EIN HAUS!
«Es ist unser Haus. Es steht auf einem Berg. Man sieht weit ins Land»
stellte Püm vor fünfzig Jahren fest. Seit dem 30. Juli 1967 hat die
Jungschar ein eigenes Lagerhaus. Es ist das vermutlich beste Lagerhaus der Schweiz – wenn nicht sogar der Welt.
der EMK Aarau als Bauernhof
gekauft und in ein Lagerhaus für
40 Personen ausgebaut. Nach dem
Motto aus dem JUBA von 1969
«Pickeln, putzen, sagen …» wurden seither unzählige Stunden
von Freiwilligen in den Brunni
investiert, um ihn zu einem modernen Lagerhaus umzubauen.
Mit grosser Entschlossenheit
und viel Pioniergeist hat die
Jungschar ein Abenteuer gewagt und das Lagerhaus auf
dem Brunnersberg gekauft.
Das Gebäude wurde zuvor von
Der Brunni liegt auf 1075
m.ü.M., meistens wenige Meter
über dem Nebelmeer und mit
einer blendenden Aussicht. Für
Generationen von JEMK-lern
war das Lagerhaus ein wichtiger
Begegnungsort: sei es in Jungscharlagern, Ausbildungskursen oder im legendären KaKu.
Der Wunsch der Gründerväter,
einen Treffpunkt für die Jung-
Hoppi, das Kaninchen ...
... weil Karotten und Kaninchen
Das Züriseeentchen
Dieses hat noch eine Rechnung
zu begleichen.
Region Basel
Die kleinen Süssen mit den
Knopfaugen – wer würde sie
schon verdächtigen? Doch von
Hundeaugen lassen wir uns
nicht täuschen.
Weitere Hinweise oder wilde
Spekulationen nimmt die
Redaktion «Moment» gerne
entgegen.
scharen zu schaffen, wird bis
heute auf dem Brunni gelebt.
Kindern den Ort so vieler guter
Erlebnisse zeigen zu können.
Nach fünfzig Jahren ist es Zeit zu
feiern, um all den guten Seelen
zu danken, die über all die Jahre
so viel Energie, Zeit und Herzblut in unseren Brunni gesteckt
haben; um Erinnerungen aufleben zu lassen; um den eignen
Darum jetzt bereits den Termin
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WAS BISHER
IN KÚNABÚLO
GESCHAH
Das Dorf Kúnabúlo war bis vor
Kurzem ein ruhiger und verborgener Ort. Niemand ausser den
Bewohnern hat es wahrgenommen. Seit plötzlich mitten im
Dorf eine Sanduhr aufgetaucht
ist, ist es mit der Ruhe vorbei. Woher die Sanduhr kam und warum war völlig unklar. Die Dorfbewohner, der Musiker Karajan,
die Journalistin Petra, Professor
Simmentaler, die Ladenbesitzerin Ilona und Peggy vom Bauernhof, sind natürlich besorgt.
Sie befürchten, dass beim Ablaufen der Sanduhr etwas Schlimmes passieren wird. Zum Glück
bekamen die Dorfbewohner
Hilfe von aussen: der Jungschärler Punkt und das Mädchen
Leonie sind per Zufall Peggy ins
Dorf gefolgt und haben danach
alle Junscharen der Schweiz zu
Hilfe gerufen. Zahlreich sind
diese erschienen und versuchen
seit fünf Tagen gemeinsam das
Rätsel der Sanduhr zu lösen.
Zuerst war der Plan, die Uhr
mit Geschrei und Trompetenklang wegzubringen, was aber
nicht funktioniert hat. Danach
ist auch der Versuch die Uhr zu
sprengen, fehlgeschlagen. Das
vom Professor erfundene Verdickungsmittel wurde leider
kurz nach der Fertigstellung gestohlen. So geht die Suche nach
einer Lösung weiter. Vielen
Dank, dass ihr uns im Rahmen
des Besuchstages dabei unterstützt.
Seite12
... einen Moment bitte!
Willst du im Dorf jemanden grüssen? Oder möchtest du
einem Geburtstagskind gratulieren? Eine Leistung eines
Dorfbewohners hat dich so beeindruckt, dass du eine
Lobeshymne nur für ihn oder sie anstimmen könntest?
Tagesvers
Doch Jesus rief die Kinder zu
sich und sagte: Lasst die
Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn
gerade für solche wie sie ist
das Reich Gottes.
Lukas 18,16
Mini verliebte Verehrer, schön dass dir i mi verliebt
sit. Aui öii Nachrichte hei mis Härz berüert u mache
mers no schwiriger mit dr Jungschi ufzhöre – abr
äbä. Leider hett bi mir nume ds Lagerfüür gfunkt,
abr chöi mer trotzdäm Fründe si? Gruss und Kuss
abr mit üs isch Schluss.
Öii Guppy
Dritto, mir wünsche dir alles
Gueti zum Geburtstag!
Dis Sidus-Leiter-Team
I grüesse alli wo i somene coole,
blaue SKALA-Shirt umelaufe.
Grüessli Cassis
Hauptsponsoren
Liebe Professor Dr.Dr.Dr.Dr.Dr. Simmentaler,
i üsere js-eigene Zit hei mir beobachtet, dass LÄRM
STIGT! Vilech wär das ou no es nöis Forschigsgebiet?!
Liebe Gruess, JS Langete
Liebi JS Baden und JS Aiona,
messi vill mol für öies guetmüetigä
Verschtändnis wo mir gescht dr Bus
vo öich gschnappt hänn!
Liebi Grüess us dr Region Basel
Schreib uns deine Nachricht und mit
etwas Glück drucken wir sie hier ab!
Du erreichst uns
per interne Dorfpost an
Redaktion «Moment»
Kúnabúlo
mein #str16moment
Mit freundlicher Unterstützung
momentaner Service
In dieser Rubrik rüsten wir dich
mit nützlichen Dingen für den
Alltag im Dorf Kúnabúlo aus.
Heute: ein (warme!) Dusche
str16.ch/lagerzeitung
Kontakt zur Lagerzeitung:
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Zum Ausschneiden und sich
frisch machen für den Besuchstag