Rollkunstlauf auf höchstem Niveau

Jahrgang 66 • Nr. 30 • Mittwoch, 27. Juli 2016
Ronsdorfer Wochenschau
Seit über 65 Jahren ZEITUNG für Ronsdorf
Gegründet als Mitteilungsblatt der Bezirksvertretung
Einfach mal reinklicken: www.ronsdorfer-wochenschau.de
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Ronsdorfer Rollerdancer Wuppertal richten Deutsche Meisterschaften in der EFG Sporthalle aus
Rollkunstlauf auf höchstem Niveau
Von Moritz Körschgen
Die besten Rollkunstläufer/-innen
Deutschlands erwarten Besucher
vom Sonntag, 31. Juli bis zum 6.
August in der Sporthalle der
Erich-Fried Gesamtschule (EFG)
an der Blutfinke. Die Deutschen
Meisterschaften im Rollkunstlauf
kommt zum ersten Mal nach
Wuppertal.
Auch für den ausrichtenden
Verein, Rollsportverein Ronsdorfer Rollerdancer Wuppertal e.V.
(RRD), ist die Ausrichtung der
Deutschen Meisterschaften Neuland. Der RRD war zwar 2013
schon Gastgeber für den Deutschen Nachwuchspokal und 2014
für die NRW-Landesmeisterschaften im Rollkunstlauf, die Deutsche Meisterschaft ist aber noch eine Nummer größer. Mit der
Unterstützung vom Sport- und
Bäderamt wird Ronsdorf sieben
Tage lang zum Treffpunkt für die
350 Sportler/-innen aus 13 Landesverbänden.
Birgit Vesper (RRD Wuppertal), Tim Wahl (Sport- und Bäderamt), Brigitte Wehn
(Fachwartin für Rollkunstlauf NRW), Norbert Knutzen (Sport-und Bäderamt)
und Susanne Kotthaus (Geschäftsführerin LE Messtechnik, Sponsor des RRD)
(v.l.n.r.) mit den Pokalen für die besten Rollkunstläufern/-innen.
Gina Vesper, Alina Kotthaus, Sina Vesper und Debora Noia treten für den
Gastgeber RRD Wuppertal bei der
Deutschen Meisterschaft an (v.l.n.r.).
Den Rollkunstlauf den Menschen
näher bringen – Eintritt ist frei
Um möglichst viele neue Zuschauer für den Sport zu begeistern ist
der Eintritt die gesamte Woche
lang frei. „Wir wollen jedem die
Möglichkeit geben, mal eben reinzuschauen“, erklärt Birgit Vesper
vom RDD.
Beginn der Deutschen Meisterschaft im Rollkunstlauf ist am
Sonntag, 31. Juli um 15:30 mit einer Eröffnungsfeier und dem Einzug der Mannschaften in die EFG
Sporthalle.
Am Samstag und Sonntag steigt
im Ascheweg ab 12 Uhr die Beach
Party. Das Rockprojekt Wuppertal hat auch einige Musiker zusammengetrommelt und stellt eine bunte Mischung aus Rap und
Rock auf die Bühne. Am Samstag, 30. Juli sind dabei: Wolkenbruch, Janina Schumacher, Kalle
Waldinger, das Duo E Z, Ohrenpost und The Chest Talk. Das
Abendprogramm am Samstag bestreiten die Lokalgröße Checco
und ein DJ. Am Sonntag treten
dann zusätzlich die Rapper Amalemifam, The Cube, Songwriter
Vinku auf. Der Eintritt ist frei.
VERTRIEB
Straßenbauarbeiten
im Ostpreußenweg
Auf der nördlichen Seite des Ostpreußenweges wird ein neuer
Gehweg gebaut. Die Arbeiten haben am Montag am Einmündungsbereich Adolf-Vorwerk
Straße begonnen. Während der
Bauarbeiten wird eine Fahrbahn
gesperrt, die Straße bleibt aber
auf der anderen Spur befahrbar.
Die Zufahrt zu den Grundstücken ist für die Anwohner grundsätzlich möglich, allerdings kann
es während der Bauzeit bis zum
18. August zu kurzzeitigen Behinderungen kommen. Die Kosten für diese Straßenbaumaßnahme betragen 124.000 Euro.
Natur Anfassen –
Natur zum Anfassen
In den Natur-AGs der Station Natur und Umwelt geht es nach der
Schule raus in die Natur zum gemeinsamen Toben, Spielen, Bauen, aber auch zum Erforschen und
Ausprobieren. Kinder von 5 bis 10
Jahren durchstreifen einmal wöchentlich unter fachkundiger Leitung das weitläufige Naturlehrgebiet. Die Natur-AG „Waldwölfe“
bewirtschaftet u. a. ein eigenes
Beet. Einmal im Monat findet ein
Treffen mit dem Verein für Mineralogie und Geologie e. V. statt. In
der neuen Natur-AG „Erlebniswelt Baum“ dreht sich alles um die
Welt der Bäume. Die Herbstkurse
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Zeitplan: Wer steht wann
auf dem Parkett?
Sonntag, 31.7., 15:30: Eröffnungsfeier mit Einzug der Läufer/
-innen in die Halle, anschließend
ab 16.15: Wettbewerbe der Schüler in den Gruppen B und C im Solotanz, Paarlauf und Rolltanz.
Weiter am Montag ab 9.30 ganztägig und Dienstag ab 15.35.
Mittwoch, 3.8., 13 Uhr: Wettbewerbe Schüler A, Junioren und Jugend. Fortsetzung am Donnerstag
ab 11.30 und Meisterklasse ab 14
Uhr. Freitag, 5.8., ab 14.55: Wettbewerbe: Inline Artistic, Gruppe
A, Jugend, Junioren und Meisterklasse. Samstag ab 9.30: B-Finals,
ab 14.20: A-Finals mit Siegerehrung ab 21.30 Uhr.
Außerhalb der Wettbewerbszeiten trainieren die Rollkunstläufer
täglich von 8 bis 22 Uhr.
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Am Wochenende Beach
Party im Ascheweg
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Marga Rühl begrüßte gestern noch einmal Mundartfreunde. Seite 3
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Ronsdorfer Wetter
Sonne, Wolken und Schauer
In den kommenden Tagen wechseln sich Sonne und Wolken ab,
auch Schauer und Gewitter sind immer wieder möglich. Das
Thermometer klettert auf Werte um 22 Grad. Zum Wochenende
hin wird es meist trocken und freundlich, die Temperaturen ändern sich dabei kaum. Auch die neue Woche bringt viel Sonnenschein. Allerdings erreichen die Temperaturen nur Werte um die
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Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
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Gottesdienst in der Lutherkirche auf den Spuren der Reformation
Als die Kraft zu Ende ging
war es kein Sterben, es war Erlösung.
Doch wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern.
Tot ist nur, wer vergessen wird.
Planung der Studienreise
Erika Bieser
† 22.7.2016
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer
lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Freundin.
Karin und Werner Hamacher
Alexander und Christina, Peter
Anverwandte und Freunde
Wuppertal, den 22. Juli 2016
Kondolenzanschrift:
Werner Hamacher, Im Finkenhain 8, 50996 Köln
Die Trauerfeier findet Freitag, den 29. Juli 2016, um 11.00 Uhr
in der Kapelle des städt. Friedhofes Wuppertal-Ronsdorf,
Lohsiepenstraße 58, statt.
Im Anschluss daran erfolgt die Urnenbeisetzung.
Und ich werde es hören, so leise Du auch über mich schreitest.
Und mein ganzes Grab wird warm und süßer sein.
Denn Du wirst dich bücken und mir sagen, dass du mich liebst.
Und ich werde in Frieden schlafen, bist Du zu mir kommst.
Reinhard Scherner
* 28. März 1934
† 18. Juli 2016
In Liebe und stiller Trauer nehmen wir Abschied von
unserem Vater.
Martin, Rainer, Helena, Andrea,
Uwe, Birgit, Marie, Mark und Marion
Es findet eine anonyme Waldbestattung in Niederweiler in
der Südeifel statt. Reinhard Scherner wird in einem Buchenwald seine letzte Ruhestätte finden.
Wir gratulieren
Frau Luise Biegmann, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 87.
Lebensjahr, am 1. August 2016.
Gottesdienste
Von Friederike Slupina-Beck
geb. Kinzelmann
* 17.8.1933
Jahrgang 66 • Nr. 30 • 27.7.2016
„Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.“
Dieser Anfangssatz aus einem
Psalmgedicht des niederrheinischen Kabarettisten Hanns Dieter
Hüsch steht nicht von ungefähr als
Motto über dem Reformationsjubiläum der Evangelischen Kirche
im Rheinland. Mit heiterer Zuversicht und hellwacher Entdeckerfreude, in der Freiheit eines Christenmenschen auf dem Weg zu
sein, gehört unbedingt zum Vermächtnis der Reformatoren.
Studienreise auf Luthers Spuren –
Informationen im Gottesdienst
500 Jahre nach der Geburtsstunde
der Reformation wird sich die
evangelische Gemeinde im September 2017 zu einer Studienreise
auf Luthers Spuren aufmachen
und die reformatorische Landkarte an ihren markantesten Punkten
aufsuchen. Auf unvergleichliche
Weise wird diese Fahrt zu den
Wurzeln protestantischer Identität
führen: theologisch anregend,
landschaftlich reizvoll, in froher
Gemeinschaft und gespickt mit
musikalischen Sternstunden.
Wegen der starken Nachfrage
schon im Vorfeld wird es am kommenden Sonntag im Gottesdienst
und danach rund um die Lutherkirche einen vorweggenommenen
„Sommer der Reformation“ mit
der Möglichkeit zur Reiseanmeldung geben.
Das Vorbereitungsteam um
Pfarrerin Friederike Slupina-Beck
und Alexander Jockwer hat schon
die wichtigsten Punkte auf der
Karte markiert: fünf markante
Orte der geplanten großen Studienreise stehen im Gottesdienst je-
Kath. Gemeinde
St. Joseph Ronsdorf
Freitag, den 29.7.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet (UK). Sonntag, den
31.7.: 11 Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, den 3.8.: 10 Uhr WortGottes-Feier im Diakoniezentrum
Schenkstraße.
Evangelische
Kirchengemeinde
Sonntag, den 31.7.: Lutherkirche:
11 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin
Slupina-Beck. Diakoniezentrum:
10 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck.
An der Lutherrose auf dem Kirchplatz wird die Studienreise, die im kommenden Jahr stattfinden wird, geplant.
Foto: privat
weils für theologische Entdeckungen, Auf brüche, aber auch
Abgründe im Leben Luthers. Seine Schattenseiten, auch seine unsägliche Polemik und verstörende
Hetze gegen die Juden wird im
Gottesdienst am Israelsonntag
Thema sein. Auch seine überbordende Musikalität: Fünf von Luther komponierte Choräle werden
von Kantor Christian Auhage interpretiert, darunter: „Nun freut
euch, lieben Christen g‘mein“ und
„Aus tiefer Not schrei ich zu dir“.
Im Anschluss bittet Katharina
von Bora ins Lutherrosen-Café auf
dem Kirchplatz, wo in gut reformatorischer Manier vergnügt, erlöst
und befreit debattiert und gespeist
werden kann.
Margot Käßmann, die Botschafterin des Rates der EKD für das
Reformationsjubiläum, empfiehlt
übrigens allen wärmstens eine
Fahrt nach Wittenberg im Jahr
2017: „Da sollte der Mensch dabeigewesen sein. Reformation, das haben wir gelernt, war ein breiter Prozess, der mit verschiedenen
Reformbewegungen schon im 15.
Jahrhundert etwa bei Jan Hus oder
gar bei John Wyclif begann. Und
dieser Prozess umfasste viele: Philipp Melanchthon und Ulrich
Zwingli, Katharina von Bora und
Johannes Calvin.
Dennoch: Martin Luther bleibt
die zentrale Symbolfigur. Es war
seine besondere Gabe, die Dinge
auf den Punkt zu bringen. Seine
enorme Sprachbegabung und
manchmal gewiss auch seine Beharrlichkeit waren von entscheidender Bedeutung. Dabei muss niemand befürchten, es werde einen
,Kult um Luther’ geben. Die Kirchen der Reformation wissen um
seine Schattenseiten, insbesondere
seinen Antijudaismus. Das wird
nicht ausgeklammert werden.“
Ev.-reformierte Gemeinde
Ronsdorf
Sonntag, den 31.7.: 10 Uhr Gottesdienst / Pfarrer Dr. Peter Bukowski.
Freie evangelische Gemeinde
Ronsdorf
Bandwirkerstr. 28–30.
Sonntag, den 31.7.: 10 Uhr Gottesdienst; 10 Uhr Kindergottesdienst.
Neuapostolische Kirche
W-Ronsdorf
Geranienstraße 24.
Mittwoch, den 27.7.: 19.30 Uhr
Gottesdienst. Sonntag, den 31.7.:
9.30 Uhr Gottesdienst in Ronsdorf; 9.30 Uhr Sonntagsschule.
Ev. Gemeinde
Unterbarmen-Süd
Lichtenplatzer Kapelle.
Sonntag, den 31.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst / Pfarrer Schramm.
Kath. Gemeinde
St. Christophorus
Sonntag, den 31.7.: 9.30 Uhr Hl.
Messe.
„Atem holen in Gottes Nähe“
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Auch in diesem Jahr konnten die Teilnehmer der Holzhausen-Freizeit wieder durchatmen und Kraft tanken.
Am vorigen Dienstag sind die
Teilnehmer der HolzhausenFreizeit wieder wohlbehalten zu
Hause angekommen. Das Thema der Freizeit lautete dieses
Jahr: Atem holen in Gottes Nähe
– so sollte die Freizeit allen die
Möglichkeit zum Durchatmen,
Auftanken, Kraft schöpfen, Ausruhen und Entspannen für Körper und Seele bieten.
In den Bibelgesprächen stand
das Gebet, im besonderen das Va-
50 Jahre
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terunser, im Mittelpunkt. Einer
der vielen Höhepunkte der Freizeit
war die Verleihung des Kronenkreuzes der Diakonie für soziales
Engagement an Dorothee Brall
und Ursel Blümel.
Ein weiteres schönes Erlebnis
war der Auftritt eines Zauberers,
der unter anderem durch seinen
unbekümmerten Umgang mit
Geld erstaunte – so verbrannte er
vor den Augen des Publikums
einen 50-Euro-Schein.
Abwechslungsreiches Programm mit
Musik und mehr und vielen Gästen
Eigentlich gab es an jedem Tag etwas besonderes, so z.B. Besuch vom
Männergesangverein Oberdresselndorf und dem evangelischen Kirchenchor. An einem Abend kamen
Jagdhornbläser, nicht nur mit ihren
Jagdhörnern sondern auch mit
Jagdhunden und Greifvögeln. Anke
Rauner bereitete, wie schon seit vielen Jahren, einen schönen Nachmittag mit alten Melodien und ihrem
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Das Vaterunser ist das am weitesten verbreitete Gebet des Christentums. Im Internet findet sich
der Hinweis, dass es in 1817 Sprachen übersetzt worden ist. Aber
was ist das besondere an diesem
Gebet? Es steht in der Bibel an 2
Stellen, nämlich im Matthäus- und
im Lukasevangelium. Jesus wurde
von seinen Freunden gefragt, wie
sie denn „richtig“ beten könnten,
und er gab ihnen – und auch uns
heute – dieses Gebet. Bedeutet
das jetzt, dass nur das Vaterunser
ein richtiges Gebet ist? – nein!
Denn mit dem Vaterunser wollte
Jesus zeigen, wie Gebet aussehen
soll, sozusagen ein „Modellgebet“. Es beinhaltet alles, was wichtig ist und hilft uns, das Richtige
zu bitten und zu beten. Für viele
Menschen und in vielen Situationen ist es hilfreich, ein vorformuliertes Gebet sprechen zu können,
da manchmal die Worte fehlen, –
aber gleichzeitig dürfen wir mit
Gott in unserer ganz normalen
Sprache mit unseren eigenen Worten reden. Jesus hat gesagt, dass
wir Gott als Abba, zu Deutsch Vater oder noch besser Papa anreden
dürfen. Er will unser Vater sein, so,
wie wir es von einem guten Vater
erwarten. Im Gebet geht es also
Akkordeon. Elisabeth Steinhardt,
die früher für die VEM in Indonesien gearbeitet hatte, berichtete über
das Leben in diesem Land. An einem Abend stellte eine Musicaldarstellerin aus Siegen einen bunten
Strauß von Melodien vor und ein
Zitterspieler animierte mit seiner
Musik zum Mitsingen.
Sogar das Wetter war genau richtig – nicht zu kalt aber auch nicht
zu heiß und nur ab und zu ein kleiner Schauer.
Für den Notfall
Beten – Reden mit Gott
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um ein vertrauensvolles Gespräch,
das aus dem Herzen kommt. Gott
selbst möchte, dass wir mit ihm reden. Wer sich Christ nennt und
nicht mit Gott redet, also betet,
der sollte sich Gedanken über sein
Verhältnis zu Gott machen. Wenn
ich mit meiner Familie lebe, ohne
mit ihr zu reden, in Kontakt zu
sein, wird sie vermutlich bald auseinanderbrechen. Wenn ich mit
meinen Freunden nicht im Gespräch bin, außer wenn ich unbedingt ihre Hilfe brauche, wird die
Freundschaft bald beendet sein.
So wünscht sich Gott, dass wir mit
ihm im Gespräch sind und bleiben.
Ärztliche Bereitschaftsdienste:
Tel. 116 117
Tierärztlicher Notdienst:
Tel. 02 02 / 79 99 490
Suchttelefon: 08 00 / 91 00 100
Apothekendienste:
für dringende Notfälle von 9 bis 9 Uhr.
Vom 27. Juli bis 2. August:
Mi., 27.7.: Einhorn-Apo.,
Elberfeld, Weststr. 80
Do., 28.7.: Falken-Apo., RS-Lüttringhausen, Barmer Str. 17
Fr., 29.7.: Hirsch-Apo.,
Barmen, Friedr.-Engels-Allee 284
Sa., 30.7.: Park-Apo.,
Elberfeld, Friedr.-Ebert-Str. 88–90
So., 31.7.: Neue Heckinghauser Apo.,
Oberbarmen, Heckinghauser Str. 137–
139
Mo., 1.8.: Albert-Schweitzer-Apo.,
Ronsdorf, Staasstr. 19
Di., 2.8.: Pinguin-Apo. Werth,
Barmen, Werth 16
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
Jahrgang 66 • Nr. 30 • 27.7.2016
Kurz und knapp
Unterstützung des
Bundes ab 2018
Mit gut 23,56 Millionen Euro
wird Wuppertal ab dem Jahr
2018 durch den Bund entlastet, teilt der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Manfred
Zöllmer mit. Der Bund hatte
im Zuge der Koalitionsvereinbarung zugesagt, die Kommunen jährlich um 5 Milliarden
Euro zu entlasten.
Die Entlastung für Wuppertal setzt sich zusammen
aus einer erhöhten Beteiligung an den Kosten der Unterkunft für Langzeitarbeitslose in Höhe von 12,199
Millionen Euro sowie einem
erhöhten Anteil an der Umsatzsteuer in Höhe von 11,361
Millionen Euro. Neben dieser
dauerhaften Entlastung werden in den Jahren 2016 bis
2018 auch die flüchtlingsbedingten Mehrkosten bei den
Kosten der Unterkunft (KdU)
vom Bund übernommen. Dabei handelt es sich um bundesweit 2,6 Milliarden Euro.
Der Anteil NRWs beträgt 85
Millionen Euro in 2016, 191
Millionen Euro in 2017 und
276 Millionen Euro in 2018.
Keine Erhöhung
der Grundsteuer B
„Es ist eine gute Nachricht,
die uns erreicht hat“, zeigt
sich CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Müller zufrieden mit der Neuigkeit,
dass der Vorratsbeschluss
über die Erhöhung der
Grundsteuer B bereits in der
nächsten Ratssitzung von der
Verwaltung zurückgezogen
wird, da die vom Bund zugesagte Entlastung von rund 5
Mrd. Euro ab 2018 in voller
Höhe in die kommunalen
Haushalte eingeplant wird.
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Letztes Treffen der Ronsdorfer Mundartfreunde
Abschied mit Wehmut
12. Dezember 2016,
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Marga Rühl unterhielt zum letzten Mal Ronsdorfer Mundartfreunde mit ihren Gedichten und Geschichten.
Von Ulrike Zietlow
Gestern Nachmittag hatte Marga
Rühl, langjährige Organisatorin
und Leiterin der Mundartnachmittage, zum letzten regelmäßigen
Treffen der Mundartfreunde eingeladen. Und sie konnte sich über so
viele Zuhörer freuen, wie seit langer
Zeit nicht mehr.
Im Abschiedsgedicht „Adschüss
Pattie“ erläuterte sie noch einmal
die Gründe für das Aus: immer weniger Besucher, kein geeignetes Lokal für die Abendstunden und vor
allem das Fehlen eines Nachfolgers
für sich. Sie sinnierte außerdem darüber, wieviel Stifte und Papier sie
in ihren 33 aktiven Jahren wohl ver-
... mehr Infos
Hintergrund Ronsdorfer
Mundartfreunde
1978 trafen sich Mundart- und
Brauchtumsfreunde, um sich über
richtiges Ronsdorfer Platt zu unterhalten. Viele Prominente waren
im Laufe der Jahre zu Gast und
auch die Ronsdorfer gingen oft zu
Mundarttreffs in der Nachbarschaft. Zahlreiche Mundartgedichte und -lieder entstanden. 2015
konnte das 35-jährige Bestehen in
großem Rahmen gefeiert werden.
braucht hat. Marga Rühls Schwester Christel Harz betonte in ihren
Dankesworten, dass sie sicher sei,
dass ihre Schwester nicht aufhören
„nicht den Mund halten“ würde.
Dorothea Glauner versicherte Marga Rühl, dass sie im Literaturcafé
50+ immer gerne gesehen sei und
Monika Diehle vom Heimat- und
Bürgerverein ergänzte, dass es auch
bei der LIT.ronsdorf sicher die Gelegenheit für eine Mundartveranstaltung geben wird.
Zur Trauer über das unvermeidliche Ende der Traditionsveranstaltung kam auch die Wehmut darüber, dass es mit dem Platt zu Ende
gehen und so ein Stück Heimat verloren gehen könnte.
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Bis 1959 fuhr eine Straßenbahn
durch die Ronsdorfer Anlagen.
Am „Kaiserplatz“ steht ein Betriebsgebäude, vor dem gerne Feste gefeiert werden. Jung ist der von
Mitgliedern gepflegte Kräutergarten. Kinder nutzen gerne den
Waldspielplatz. Auf der „langen
Wiese“ stehen Kaiserlinden für
Emil Zatopek und Alfred Howad.
Die großartige Idee ist ein Geschenk, das nach dem bewährten
Motto „Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu
besitzen.“ gepflegt werden will.
Dieser Verpflichtung kommen
zum Leidwesen des RVV-Vorstandes immer weniger Bürger nach.
Vermutlich wissen viele Ronsdorfer nicht, dass der Waldpark zwischen Erbschlöer Straße, Friedenhort, In der Krim, ElfriedeStremmel-Straße und Schmalenhofer Bachtal nicht der Stadt, sondern einem privaten Verein ge-
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Fotowettbewerb: Ronsdorfs grüne Anlagen
„Besucht Ronsdorf, die bergische Gartenstadt“
Dieses Foto vom Ehrenmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs wurde von
der Redaktion ausgewählt und nimmt gleichberechtigt mit anderen Einsendungen am Wettbewerb teil. Es ist kein Vorgriff auf die Jurybewertung.
Foto: Frank Wolta
... auch für mehr Frau
SchulferienSchnupperangebot :
Aktion des Ronsdorfer Heimat- und Bürgervereins und der Ronsdorfer Wochenschau – ZEITUNG für Ronsdorf
Der Wald kann ohne den Menschen leben, der Mensch jedoch
nicht ohne den Wald. Aus dieser
Erkenntnis gründeten Ronsdorfer Bürger 1869 den Verschönerungsverein, um dem immer weiter fortschreitenden Kahlschlag
in den Wäldern rund um Ronsdorf Einhalt zu gebieten und den
Bürgern Erholungsgebiete zur
Verfügung zu stellen.
Hans Bilstein, 1. Vorsitzender
des Ronsdorfer Verschönerungsvereins 1994: „Die ,grüne Lunge’
Ronsdorfs, das kleine Waldgebiet
der Ronsdorfer Anlagen dies- und
jenseits der Parkstraße, muss deshalb immer seine Funktion im lebensnotwendigen Waldgefüge
unserer engen Heimat behalten.
Dazu ist ein größeres Engagement
der Bürger notwendig. Geringe
Mitgliedsbeiträge machen es jedem möglich. Mögen die Ronsdorfer die Anlagen umweltfördernd zu erhalten und für alle
3
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Teilnahmebedingungen
Gewinne
Machen Sie bis zu drei Fotos von
der Anlage, die in dieser Ausgabe vorgestellt wird.
Mailen Sie uns die Fotos bis
Montag, 1.8.2016, 11 Uhr an die
Adresse [email protected]
oder geben Sie bis zum gleichen
Zeitpunkt ein Foto oder Fotos
bei der Ronsdorfer Wochenschau in der Bandwirkerstraße
43 ab.
Wir werden ein Foto auswählen und in der nächsten Ausgabe
mit der Vorstellung des neuen
Parks veröfffentlichen.
Am Ende der Aktion wird eine
Jury alle eingesandten Fotos
auswerten. Die Gewinner werden in der Ausgabe vom 24.8.
der Ronsdorfer Wochenschau
vorgestellt und die Preisübergabe erfolgt beim Weinfest am
26.8. auf dem Bandwirkerplatz.
1. Preis: 100 Euro in bar von der
Ronsdorfer Wochenschau.
Renault
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Dacia
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(02
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Wuppertal
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3. Preis: Ein Reisegutschein der
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Mit der Einsendung der Fotos erklären Sie sich mit der Veröffentlichung in
der Ronsdorfer Wochenschau und im Internet einverstanden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
hört. „Das bedeutet, dass
Mitgliedsbeiträge, Spenden und
Erbschaften notwendig sind, um
die notwendigen Pflegearbeiten
leisten zu können“, leistet RVVVorsitzender Michael Heil Aufklärungsarbeit und wirbt um neue
Mitglieder: „Es ist wichtig, dass
die Menschen, die, oft von Hun-
den begleitet, regelmäßig die Anlagen zur Erholung und Entspannung nutzen, sich zur bürgerschaftlichen Pflicht bekennen.
Kostenlos ist zwar das Betreten
der Ronsdorfer Anlagen, aber die
Arbeit zumindest eines Mitarbeiters und die Sachkosten müssen
bezahlt werden.“
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den zweiten Platz gewonnen. Das
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Windenergie ist im Rahmen eines
fünfmonatigen Schulkurses des
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Schul-Technikum von zwei Masterstudenten der Bergischen Universität Wuppertal zusammen mit
siebzehn Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 des CFG
konzipiert und im Schulgarten des
Cronenberger Gymnasiums realisiert worden. Begutachtet wurden
die präsentierten Wettbewerbsprojekte von Vertreterinnen und Vertretern des Wissenschaftsministeriums, der Stiftung Jugend forscht
e.V., des Unternehmens WILO SE
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2004: Umbau Ascheweg,
Durchstich Dreherstraße
und Talsperrenfest
Im März stimmten die Bezirksvertreter
zu, dass das Teilstück des Aschewegs
zwischen Lüttringhauser Straße und Kocherstraße in Gerhard-Dürselen-Weg
umbenannt werden sollte.
Die Bezirksregierung verfügte im März,
dass die Generaloberst-Hoepner-Kaserne
in die Denkmalschutzliste der Stadt eingetragen werden sollte. Die Stadtverordneten reagierten konsterniert, sie waren
nicht vorab informiert worden. Oberbürgermeister Kremendahl sah den Ausbau
zum Gewerbepark nicht gefährdet.
Im Juni starteten die Umbauarbeiten im
Ascheweg, nachdem der Streit um wegfallende Parkplätze beigelegt werden
konnte. Eine zentrale Änderung war die
Offenlegung des Leyerbachs.
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Die Schüler der Jahrgangsstufe 9 zeigten stolz ihre Urkunden.
und der EnergieAgentur.NRW.
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Im September begannen die Arbeiten für
den „Durchstich Dreher Straße“. Die Anwohner des Tannenbaumer Weges erhofften sich eine Entlastung ihrer Straße.
Anfang Oktober wurde die abgeschlossene Sanierung der Ronsdorfer Talsperre
mit einem großen Fest gefeiert, das auch
den Schlusspunkt für die Arbeit des Fördervereins bildete.
Im November sprach sich Oberbürgermeister Peter Jung gegen weiter Windkraftanlagen im Bergischen aus. Die geplante Anlage am Kastenberg, gegen die
viele Menschen Sturm liefen, könne wohl
nicht genehmigt werden. Auch BV und
Rat der Stadt lehnten das Vorhaben ab.
Foto: zdi
technologische Entwicklungen voranbringen“, sagte die Schirmherrin
des Wettbewerbs, NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
„Der Wettbewerb gibt Jugendlichen die Möglichkeit, neue Technologien praktisch auszuprobieren,
und zeigt gleichzeitig, wieviel Spaß
Engagement für umweltfreundliche Energien machen kann.“
Das Projekt zdi-Zentrum BeST
wird seit 2008 von der Bergischen
Universität Wuppertal getragen
und finanziell vom Ministerium
für Innovation, Wissenschaft und
Forschung in NRW sowie von der
Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit unterstützt. Engagierten Unternehmen gibt das
Bergische Schul-Technikum die
Möglichkeit, Nachwuchskräfte zu
akquirieren und es ergänzt bereits
existierende Aktivitäten, um junge
Menschen frühzeitig für naturwissenschaftlich-technische Bildung
und Berufe zu interessieren. Die
Teilnahme ist freiwillig und kostenfrei.
Kurz und knapp – aus unserem Archiv
2005: Stadtbad,
Ronsdorfkarte und
Abriss Verwaltungshaus
Im Januar konnte das Ronsdorfer Stadtbad nach der Sanierung eines Brandschadens seine Tore wieder öffnen. Einbrecher hatten im Mai 2004 im Kassenraum
des Stadtbades Feuer gelegt.
Am 22. Mai fiel der Startschuss für die
Ronsdorfkarte, das Bonussystem der
W.i.R. – Wir in Ronsdorf.
Die Wochenschau berichtete im Mai,
dass das Bandwirkermuseum in die Liste
der offiziellen Trauorte des Standesamtes
aufgenommen wurde.
Im Tiefenwasser der Talsperre stellte der
Wupperverband im August einen abnehmenden Sauerstoffgehalt fest, vorsorglich wurde flüssiger Sauerstoff zugeführt.
Im August wurden vom Dach der ErichFried-Gesamtschule 48 Solarzellen gestohlen, von den Tätern fehlte jede Spur.
Zum 1. Oktober lief der Ärztliche Notdienst in Ronsdorf aus. Er wurde in den
Notdienst Wuppertal-Mitte eingegliedert. Damit endete eine mehr als vier
Jahrzehnte alte Tradition.
Im Oktober wurde bekannt, dass das
Verwaltungshaus abgerissen und ein
Neubau für 3,5 Millionen errichtet würde. Im Dezember begannen die Abrissarbeiten am alten Verwaltungshaus, der
Zur 75-Jahrfeier der Stadt Wuppertal am Weihnachtsmarkt musste in die Kocher17. Juli gab es an der Berliner Straße / straße ausweichen.
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Jahrgang 66 • Nr. 30 • 27.7.2016
Der Heimat- und Bürgerverein erinnerte
im März mit der Aufstellung des Technikdenkmals am Stadtbahnhof an die Ronsdorf-Müngstener-Eisenbahn.
2007: Kyrill,
Verwaltungshaus und
Jugend-JVA
Im Januar wütete Orkantief „Kyrill“ auch in
Ronsdorf. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz, die Waldschäden so groß wie
noch nie vorher. Allein
im Bereich um die
Ronsdorfer Talsperre
wurden 400 bis 500
vorwiegend ältere
Im April wurde Wuppertal von unzähli- Fichten zerstört.
gen „Pinguinen“ bevölkert, auch Ronsdorfer Exemplare waren darunter und Ins neue Verwaltungsmachten bei der „Pinguinale“ mit.
haus zog im Januar mit
den ersten Mietern Leben ein, Stadtbüro
Die Evangelisch-reformierte Gemeinde und Stadtteilbibliothek eröffneten offizistartete im April mit einer großen Spen- ell am 1. Februar.
denaktion – die Reformierte Kirche wies
erheblich Schäden auf, die Grundsanie- Im März fiel der Startschuss für den Enrung sollte eine Million Euro kosten.
gineering Park auf dem Gelände der Generaloberst-Hoepner-Kaserne. Das InvesDer Burgholztunnel, der längste Straßen- titionsvolumen betrug 280 Mio. Euro.
tunnel NRWs, wurde im April eröffnet –
zunächst für Fußgänger, die zu Tausen- Die Wochenschau berichtete im März,
den durch das Bauwerk strömten, bevor dass das Land auf dem Gelände der ehedie Autos durch den Tunnel rollten.
maligen Standortverwaltung ein Jugendgefängnis errichten wolle – die MeinunIm Mai war die Fußball-WM das alles be- gen dazu gingen weit auseinander.
stimmende Thema. Public Viewing wurDer 1. Wuppertaler Walderlebnispfad
de zum Volkssport.
wurde im Mai an der Ronsdorfer Talsperre, nach einem Konzept des Heimat- und
Bürgervereins, eröffnet.
2006: Schwertransport,
Technikdenkmal und
„Bandwirkerplatz“
Im September regte der Heimat- und Bürgerverein an, den Platz vor dem neuen
Verwaltungshaus „Elias-Eller-Platz“ zu
Ein 200 Tonnen Transformator für das nennen. Weitere Vorschläge konnten geUmspannwerk Linde wurde in sechs macht werden. Die Bezirksvertreter entStunden von Müngsten zur Otto-Hahn- schieden im Oktober, dass er „BandwirStraße gebracht.
kerplatz“ heißen solle.
Im Februar trauerte Wuppertal um Jo- Am Tag der Deutschen Einheit wurde die
hannes Rau. Der Stadtrat beschloss, den Ronsdorfer Bürgerbuslinie eingeweiht.
Platz vor dem Barmer Rathaus in „JohanDie Traditionsfirma vom Baur startete im
nes-Rau-Platz“ umzubenennen.
November einen Spendenaufruf für die
Im März wurde der Grundstein für das Neugestaltung des Bandwirkerplatzes,
neue Verwaltungshaus gelegt, im August der Heimat- und Bürgerverein richtete
ein Sonderkonto ein.
konnte Richtfest gefeiert werden.
Beim Tag des offenen Denkmals sagte
NRW Bau- und Verkehrsminister Oliver
Wittke der reformierten Gemeinde finanzielle Hilfe bei der Kirchensanierung zu.
Im November trat für Reisepässe eine
neue Regelung in Kraft: die Abdrücke der
beiden Zeigefinger wurden jetzt erfasst
und auf dem Pass gespeichert.
Heftiger Dauerregen im Dezember ließ
den Leyerbach stark anschwellen.
Jahrgang 66 • Nr. 30 • 27.7.2016
Kurz und knapp
Wanderung
der Naturfreunde
Am Samstag, dem 30. Juli, laden die Naturfreunde zu einer
Wanderung ein. Treffpunkt
ist um 14 Uhr am Naturfreundehaus an der Luhnsfelder Höhe 7 in Ronsdorf. Die
Wanderung führt zum Gelper
Hof, hier findet um 15 Uhr eine Besichtigung der Gemälde-Ausstellung der Künstler
der „Kühlräume“ statt.
Ronsdorfer Wochenschau · ZEITUNG für Ronsdorf
Ausbildung von Katastrophenschützer/-innen beim Ortsverband in Wuppertal
THW bildet Tunesier aus
Ausbilder und Multiplikatoren in
der Ausbildung von Ehrenamtlern
dienen können. In Tunesien befindet sich das Ehrenamt noch in Kinderschuhen, während der THW in
Deutschland zu 99% aus ehrenamtlichen Kräften besteht. Die
ONPC-Kräfte sind noch bis Freitag in Deutschland zu Gast, dann
reisen sie wieder ab und sollen bereits im August in der tunesischen
Hafenstadt Sousse erstmals 45 ehrenamtliche Katastrophenschützer/-innen – mit der Unterstützung
von THW-Kräften – ausbilden.
Rentenversicherung:
Service-Zentrum zu
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland teilt mit,
dass ihr Service-Zentrum in
der Wupperstraße 14 am
Donnerstag, dem 28. Juli,
wegen einer betriebsinternen
Veranstaltung geschlossen ist.
Ansonsten gelten die gewohnten Öffnungszeiten:
montags bis mittwochs von
7.30 bis 15 Uhr, donnerstags
von 7.30 bis 18 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr. Termine Tel. 02 02 / 45 95 01.
Großzügige Spende
für das Kinderhospiz
Anlässlich der Verabschiedung aus dem Vorstand der
Stadtsparkasse Wuppertal in
den Ruhestand erbat Norbert
Brenken (Foto links) Spenden für das Bergische Kinderund Jugendhospiz Burgholz.
Neben den vielen guten
Wünschen für die Zukunft
freute er sich über die großzügigen Spenden von 21 000
Euro, die er nun zusammen
mit Mitgliedern des Lions
Clubs Wuppertal-Mitte an
das Kinderhospiz übergeben
konnte. Kerstin Wülfing von
der Kinderhospiz-Stiftung
bedankte sich auch im Namen der Gäste aus dem Haus.
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Den lauten, den leisen und denen dazwischen.
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Von Moritz Körschgen
Zum achten Mal sind Katastrophenschützer der tunesischen Behörde „Office National de la Protection Civile“ (ONPC) in
Deutschland zu Gast um im Rahmen des Projekts „Training of Trai-
ners“ ausgebildet zu werden. Seit
2012 arbeiten ONPC und das
Technische Hilfswerk (THW) zusammen. Dieses Mal ist der Ortsverband Wuppertal Gastgeber und
unterrichtet 12 hauptamtliche, tunesische Katastrophen-schützer/innen, so dass sie in Tunesien als
Viel Staub und Lärm waren ein
Nebenprodukt der Übung
Letzte Woche demonstrierten die
tunesischen Gäste und der THW
ihr Können und übten in einem
Betriebsgelände der Firma 3M
Deutschland GmbH in Barmen
mit Trennschleifer und Aufbruchhammer das Durchstoßen einer
24 cm dicken Mauer. Verständigungsprobleme gab es mit den
Französisch sprechenden Tunesiern dank Dolmetschern und Kommunikation mit Händen und Füßen nicht.
Dass eine gemeinsame Sprache
während der Arbeiten nicht sonderlich viel geholfen hätte wurde
schnell deutlich, denn Trennschleifer und Aufbruchhammer sorgten
trotz Ohrenschützern für eine laute
Kulisse in der leer stehenden Fabrikhalle. Zusätzlich gehörten ein
Sicherheitsanzug, Mundschutz, Sicherheitsbrille und Helm zur Sicherheitsausrüstung der ONPCund THW-Kräfte und schützen
vor kleinsten Gesteinsbrocken und
feinem Staub.
Pressemeldung der „Ronsdorfer für die L 419“: Planfeststellungsverfahren für L 419
bekräftigen. So bestünden gute Aussichten, mittels eines
Erdwalls die Ronsdorfer Anlagen zu schützen. Für den
Bereich auf Lichtscheid mit der
neuen Einfamilienhausbe
bauung liegen nach Angaben
des Landes die Messwerte unterhalb der zulässigen Grenzwerte.
Oberbürgermeister Mucke
setzt sich dafür ein, dass das
Land bzw. der Landesbetrieb
Straßen.NRW nach den Sommerferien in einer Veranstaltung in Ronsdorf seine konkreten Planungen vorstellt und
den Bürgerinnen und Bürgern
Rede und Antwort steht.
Außerdem hat Minister Groscheck dem Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt gegenüber noch einmal bekräftigt,
dass der Ausbau der L 419 das
wichtigste Straßenprojekt im
Bergischen Land ist und dass es
wichtig ist, auch den zweiten
Bauabschnitt mit Anschluss an
die A 1 schnellstmöglich zu realisieren. Die dafür notwendi-
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gen Planungen des Landes einschließlich der Abstimmungen
mit dem Bundesverkehrsministerium liefen bereits. Man will
damit einen möglichst frühen
Baubeginn für den zweiten
Bauabschnitt erreichen. Ziel sei
es, beide Abschnitte möglichst
zeitnah hintereinander zu bauen. Außerdem bekräftigt der
Minister noch einmal die von
uns bereits frühzeitig veröffentlichte Aussage, dass sich die
Frage nach einer Ausweisung
im Bundesverkehrswegeplan
nicht stellt.
Im Übrigen bestätigt der Minister noch einmal die vom
Landesbetrieb 2013 geschätzten Kosten für eine „Deckellösung“ mit € 85 Mio., die damit
mehr als doppelt so hoch lägen
wie die jetzt geplante Ausbauvariante. Eine Volltunnellösung
würde demgemäß noch teurer.
Es scheint so, dass das Ziel,
das wir uns als Aktion „Ronsdorfer für die L 419“ gesteckt
haben, ein ganzes Stück greifbarer geworden ist.
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L 419: Planungsstart im Herbst
In unseren Gesprächen mit
Oberbürgermeister Andreas Mucke hatten wir u. a. die Zusicherung mitgenommen, dass sich
die Stadt Wuppertal intensiv
beim Landesverkehrsministerium für die zügige Einleitung des
Planfeststellungsverfahrens, für
zusätzlich wünschenswerte
Lärmschutzmaßnahmen und für
die zeitnahe Koordination der
Anschluss-Planung des 2. Bauabschnittes einsetzen will.
Das ist dankenswerterweise
geschehen, denn – wie wir jetzt
hören – hat der Minister für
Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des
Landes Nordrhein-Westfalen,
Michael Groscheck, der Stadt
bestätigt, dass das Planfeststellungverfahren in diesem
Herbst beginnen soll.
Beim Lärmschutz für die
Abschnitte, die nicht vom gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen erfasst werden, wird die
Stadt ihre (und damit auch unsere) Argumente, flankiert
durch die Politik, noch einmal
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So könnte das Schwebebahn-Bistro auf der Bundeshöhe einmal aussehen.
Die CVJM-Bildungsstätte auf der
Bundeshöhe hat große Pläne. Spätestens im Mai des nächsten Jahres
sollen dort Gäste willkommen geheißen werden – im neuen Schwebebahn-Bistro. Die CVJM-Bildungsstätte hatte neben dem
Kinder-Tisch Vohwinkel und Utopiastadt den Zuschlag für einen von
drei alten Schwebebahnwagen erhalten, den die Wuppertaler Stadtwerke im Zug der Anschaffung
neuer Wagen verschenkt hatten.
Den Gästen des zukünftigen
Schwebebahn-Bistros sollen typisch bergische Spezialitäten geboten werden, wie die Bergische Kaffeetafel, Bulle Bäusken, Kottenbutter, Panhas oder Pillekuchen.
Außerdem soll es als Veranstaltungsort für Lesungen, musikalische Vorträge und Kleinkunst dienen. Der CVJM-Westbund, als
Träger der Bildungsstätte, möchte
Fotomontage: CVJM-Bildungsstätte
Menschen mit Handicap hier einen Arbeitsplatz schaffen und außerdem der Stadt Wuppertal und
natürlich der Bildungsstätte eine
neue touristische Attraktion bieten. Damit diese Planungen umgesetzt werden können, sind noch
Spenden nötig. Zu diesem Zweck
ist im Foyer der Bildungsstätte eine Schwebebahn-Spardose aufgestellt worden, die darauf wartet,
weiter gefüllt zu werden.
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Einige Stadtführungen stehen auch im August wieder auf dem Programm von Wuppertal Marketing. Los geht es am Sonntag, dem 7.
August, ab dem Mahnmal Deweerth’scher Garten. Dann gibt es einen
Rundgang durch das Briller Viertel. Am Sonntag, dem 14. August,
wird Wichlinghausen genauer betrachtet und eine Woche später, am
Sonntag, dem 21. August, dreht sich alles um „Kirchen entlang der
Wupper.“ Schließlich geht es am Sonntag, dem 28. August, über die
Hardt. Außerdem bricht jeweils samstags um 14 Uhr der historischen
Omnibus zu einer Stadtrundfahrt auf. Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich, Info und Buchung bei Wuppertal Touristik im City-Center, Schloßbleiche 40.
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zwei Jahre.
Außerdem gibt es einen Kurs Erste Hilfe Kompakt, unter anderem
für Führerschein, Trainerlizenz, Medizin- und Lehramtsstudium, am
Samstag, dem 6. August, von 9 bis 17 Uhr. Information und Anmeldung für beide Kurse telefonisch oder per E-Mail.
Kindersachenflohmarkt der Evangelischen Gemeinde
Die Evangelische Kirchengemeinde Ronsdorf veranstaltet am Samstag, dem 24. September, wieder einen Kindersachenflohmarkt. In der
Zeit von 10 bis 15 Uhr können Interessierte im Gemeindezentrum in
der Bandwirkerstraße Kinderbekleidung, Spielzeug etc. verkaufen und
/ oder kaufen. Das Gemeindeamt nimmt ab sofort Reservierungen für
Tische entgegen. Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt. Für die
Kleinsten, die keine Lust haben, mit Mama und Papa zwischen den
Ständen zu stöbern, gibt es eine Kinderbetreuung, wo sie zwischenzeitlich spielen und basteln können. Der Erlös der Cafeteria fließt wieder
in die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde.
Seelöwe im Grünen Zoo Wuppertal geboren
Am 11. Juli wurde im Grünen Zoo Wuppertal ein Kalifornischer Seelöwe geboren.
Damit ist der siebenjährige Seelöwenbulle
„Mylo“ nun schon sechsfacher Vater, während die Mutter „Pebbles“ ihr viertes Jungtier bekommen hat. Die Pfleger haben dem
männlichen Jungtier den Namen „Davy
Jones“ gegeben. Der Kleine präsentiert sich
seit einigen Tagen am Rand des Beckens
und auch auf der kleinen Insel inmitten des
Seelöwenbeckens, womit der erste Schwimmunterricht schon bestanden wäre, und erfreut die Besucher. „Davy Jones“ wird nun fast ein
ganzes Jahr bei seiner Mutter die sehr fette und eiweißhaltige Milch
trinken und sich erst langsam an den Geschmack von Fischen gewöhnen.
Foto: Grüner Zoo Wuppertal
Wuppertaler Stadtwälder sind besonders nachhaltig
Das Holz der Wuppertaler Stadtwälder und der durch die Stadt Wuppertal betreuten privaten Wälder kann für weitere fünf Jahre als PEFCzertifiziert verkauft werden. Diese Mitteilung und eine entsprechende
Urkunde erhielt das Ressort Grünflächen und Forsten dieser Tage.
PEFC ist ein transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung und damit eine Art weltweiter „Wald-TÜV“.
Trägt ein Produkt aus Holz das PEFC-Siegel, dann heißt das: Die
gesamte Produktherstellung – vom Rohstoff bis zum gebrauchsfertigen
Endprodukt – ist zertifiziert und wird durch unabhängige Gutachter
kontrolliert. Die Stadt Wuppertal besitzt 1.875 ha Wald – das ist eine
Fläche von mehr als 2.600 Fußballfeldern. Zudem betreut sie 1.070 ha
Privatwälder – dies sind weitere 1.498 Fußballfelder. Die Wälder werden naturnah bewirtschaftet und dienen der Bevölkerung als stark frequentierter Naherholungsraum.
Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im
Terminkalender auf Seite 8 dieser Ausgabe.
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Mensch verfügt über viele Erfahrungen, die auch für ehrenamtliche Initiativen genutzt werden
können. In der nachberuflichen
Phase ist Ehrenamt ein Weg,
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Der SV „FrischAuf“ JägerhausLinde e.V. und Kick‘n Body haben vom 13. bis 15. Juli ihr erstes
gemeinsames Fußballcamp auf
Linde veranstaltet. Mit über 30
Kindern im Alter von 6 bis 13
Jahren und mit drei Trainern
wurde an vielen „Schrauben“ gedreht. Mike Rietpietsch, ehemaliger Mannschaftskapitän vom
Wuppertaler SV, Björn Joppe
ehemaliger Profi vom VFL Bochum und bereits seit über 4 Jahren Trainer auf Linde, sowie Kay
Hödtke, ehemaliger Torwart aus
Osnabrück, waren als Trainer
mit vollem Elan dabei. Ziel des
Camps war es, den Spaß am
Fußball, den Torschuss, die Koordination und die Spielintelli-
Foto: privat
genz zu fördern. Aus Sicht des
Jägerhaus-Linde soll neuen, interessierten Kindern und Jugendlichen mit solchen Camps der
Fußball als Team- und Leistungssport näher gebracht, aber
auch die fußballerische Ausbildung auf Linde um interessante,
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werden – Fortsetzung erwünscht.
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Bergische Johanniter im Einsatz
Unterstützung beim Parookaville-Festival
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Unimog der bergischen Johanniter in der „Desert-Area“.
Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / Sven Spies
ter hohen Sprungturm war hier
die größte Herausforderung. Der
Patient wurde von einem Notarzt
in der Grube versorgt und dann
mit dem Unimog-Krankenwagen
zur nächsten Straße gefahren.
Dort erfolgte die Übergabe an einen anderen Johanniter-Rettungs-
wagen. Der zweite Unimog stand
bereit, um festgefahrene Fahrzeuge zu bergen, aber für den Techniktrupp war nicht viel zu tun.
Am Sonntagnachmittag waren die
Bergischen Retter wieder in der
Heimat und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
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Campingplatz und 50.000 „Einwohner“ – das sind Zahlen der
Festivalstadt Parookaville in Weeze am Niederrhein. Mit insgesamt
18 Helfern und neun Fahrzeugen
waren die Bergischen Johanniter
Teil des Rettungsdienstes der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Mit zwei Rettungswagen und
einem Krankenwagen sorgten die
Bergischen Helfer für den Transfer
verunfallter und erkrankter Festivalbesucher in die Krankenhäuser,
insgesamt acht Mal. Eine alte
Sand- und Kiesgrube war als „Desert-Area“ ausgewiesen. In dieser
wüstenähnlichen, sandigen Umgebung boten verschiedene Markenhersteller Actionspiele für die
Besucher an. Da dieses Gelände
mit normalen Fahrzeugen nicht zu
befahren war, sorgten die beiden
Unimogs der Remscheider Johanniter hier für Sicherheit. Der Sturz
eines Besuchers von einem 10 Me-
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Da die Freiwillige Feuerwehr in
Ronsdorf unter extremem Platzmangel leidet, der neben Unbequemlichkeiten auch viele Unfallgefahren birgt, ist geplant, an der
Talsperrenstraße eine neue, zeitgemäße Fahrzeughalle zu bauen. Sie
soll sowohl die Unterbringung der
Großfahrzeuge und eventueller neu-
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dem Brandschutzkaspertheater eine
neue Spielstätte und dessen Gerätewagen einen Stellplatz bieten.
Für die Umsetzung dieser Pläne,
die insgesamt rund 280.000 Euro
kosten sollen, sammelt der Verein
zur Unterstützung der Freiwilligen
Feuerwehr in Ronsdorf Spenden.
Bisher ist schon die stattliche Summe von 62.000 Euro zusammengekommen. Nähere Informationen über die Aktion „Build up
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Die Aufgaben einer Krankenschwester oder eines Altenpflegers
kennen die meisten. Aber was
macht eigentlich eine Betreuungskraft oder auch Alltagsbegleiter?
Wir haben Ute Dierich (39) gefragt.
ich besuche, freuen sich, mich zu
sehen, mit mir zu reden oder auch
gemeinsam mit mir zu kochen. Die
Angehörigen sind ebenfalls sehr
dankbar, dass ich da sein kann,
wenn sie es nicht können.
Was genau sind Ihre Aufgaben?
Dierich: Oh, die sind ganz vielfältig.
Ich mache immer das, was so anfällt: Einkaufen, kochen – und natürlich hinterher auch wieder sauber machen. Ich begleite zum Arzt
oder auch mal ins Kino. Manchmal
unterhalte ich mich oder spiele nur
mit meinen Kunden. Die sind ja
meistens etwas älter. Mein ältester
Kunde ist 86 Jahre alt. Kunden ist
eigentlich nicht das richtige Wort,
die meisten empfinde ich als gute
Bekannte.
Wie viele Kunden haben Sie?
Dierich: Zurzeit habe ich drei Kunden. Zwei von ihnen betreue ich
zwei Stunden am Tag, beim Dritten
bin ich nur eine. Das lässt sich gut
mit meiner Hauptaufgabe als Mutter vereinbaren. Ein weiterer Vorteil
als Betreuungskraft ist, dass ich mir
meine Arbeitszeiten relativ flexibel
aussuchen kann.
Welche Ausbildung haben
Sie?
Dierich: Über die Agentur für Arbeit
habe ich eine Qualifizierung zur Betreuerin nach §87B, SGB XI gemacht. Hört sich schwieriger an, als
es ist. Man lernt viel darüber, wie
man mit hilfs- und pflegebedürftigen Menschen umgeht. Vieles weiß
man aber schon, wenn man, wie
ich, Mutter ist. Neu war für mich
der Umgang mit demenziell veränderten Menschen. Das fand ich
aber ganz spannend.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich als Betreuungskraft zu bewerben?
Dierich: Nachdem meine Tochter
Betreuungskraft Ute Dierich
„aus dem Gröbsten“ heraus war,
wollte ich endlich wieder arbeiten
gehen. Ich wollte auf jeden Fall etwas mit Menschen machen. Da ich
schon immer gerne geholfen habe,
ist der Beruf der Betreuerin passend
für mich.
Brauchen Sie medizinische
Vorkenntnisse?
Dierich: Nein, überhaupt nicht. Ich
bin ja nicht für die medizinische
Versorgung zuständig. Dafür
kommt der klassische ambulante
Pflegedienst. Was ich dann schon
mal mache, ist, dass ich daran erinnere, dass die Medikamente eingenommen werden sollen. Das ist
aber auch alles.
Was macht Ihnen bei Ihrer
Aufgabe am meisten Spaß?
Dierich: Eigentlich alles! Ich empfinde es auch nicht wirklich als Arbeit.
Nur mein T-Shirt zeigt mir, dass ich
gerade arbeite. Die Menschen, die
Telefon: 02 02 / 69 87 69 - 0
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Geschäftsführung: Jürgen Körschgen
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Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH
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Auflage: 15.000 Exemplare im Ortsgebiet Ronsdorf, Lichtenplatz, Böhle, Linde, Langenhaus /
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Die von uns gesetzten Anzeigen, die gestalteten
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Die Ronsdorfer Wochenschau erscheint wöchentlich am Mittwoch im Verlag Ronsdorfer Wochenschau e. K., Inh. J. Körschgen, Bandwirkerstraße 43,
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Ev.-Ref. Gemeinde Ronsdorf
Airhockey-Turnier (12–27 J.). MonPfarrer Dr. Jochen Denker,
tag, 1.8.: 15–18 Uhr Kinder- und
Tel. 02 02 / 4 67 01 58. GemeindeTeenietreff (6–15 J.). Dienstag, 2.8.:
amt Kurfürstenstraße 13, geöffnet:
Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr, Do. und 15–18 Uhr Kinder- und Teenietreff und Kinder-Kochclub (6–15
Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen.
J.); 18–21 Uhr Jugendtreff (12–27
Vom 25.7. bis 12.8. hat das GeJ.). Mittwoch, 3.8.: 11–18 Uhr Besuch
meindeamt donnerstags und
freitags von 15–16.30 Uhr geöff- der Kinder-Spiel- und Erlebisnet. Tel. 02 02 / 46 49 43, E-Mail: ge- halle Upsalla in Barmen (6–13 J.),
Kosten 4 Euro, schriftliche Anmeldung
[email protected],
Internet: www.reformiert-ronsdorf.de. erforderlich, bitte am Vortag abgeben,
begrenzte Teilnehmerzahl. Donnerstag, 4.8.: 13–18 Uhr GeocachingKatholische
Tag für Kinder und Jugendliche,
Kirchengemeinde St. Joseph
schriftliche Anmeldung erforderlich,
Sommerferienprogramm der
johanniter.de. Informationen zum
Kursangebot unter Tel. 08 00 /
2 80 57 18.
Anzeige
bitte am Vortag abgeben, Teilnahme
kostenlos.
Freitag, 29.7.: 9.30–10.30 Uhr Bibelaustausch (GZ). Montag, 1.8.: 14.30
Uhr Handarbeitskreis (GZ). Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 /
4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail: st.
[email protected], www.pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de.
NaturFreunde Deutschland
Info: www.naturfreunde-wuppertal.
de. Naturfreundehaus Ronsdorf,
Luhnsfelder Höhe 7.
Stadt Wuppertal
Internetseite: www.wuppertal.de.
Wuppertal Marketing: Stadtführungen im August, 7.8. Das Briller Viertel;
14.8. Wichlinghausen; 21.8. Kirchen
entlang der Wupper; 28.8. Die Hardt.
Jeweils samstags Stadtrundfahrt im Historischen Omnibus, 14 Uhr ab Haltestelle Historisches Zentrum / Engelshaus.
Anmeldung bei Wuppertal Touristik, City-Center, Schloßbleiche 40, Tel. 02 02 /
563-22 70 oder 563-21 80. Haus der
Jugend Barmen: Neues Kindertheaterprogramm, mehr Infos unter http://
files.liveclubbarmen.de/Kindertheater2016/kindertheater_2016_herbst.
pdf. Jugendzentrum Ronsdorf,
Scheidtstraße: Montag, 1.8.: 13–17
Uhr Ausflug ins Kino (6–11 J.), Kosten
3 Euro; 18–20 Uhr Teenietreff (ab 12
J.). Dienstag, 2.8.: 11–13 Uhr Sommerbrunch (6–14 J.), Kosten 1,50 Euro.
Mittwoch, 3.8.: 15–17 Uhr Kreativwerkstatt (6–10 J.); 17–20 Uhr Jugendcafé (ab 10 J.). Donnerstag, 4.8.:
15–18 Uhr Offener Treff (ab 6 J.); 18–
20 Uhr Teenietreff (ab 10 J.). Freitag,
5.8.: 15–18 Uhr Offener Treff (ab 8 J.);
18–20 Uhr, Jugendcafé (ab 12 J.). Infos
unter Tel. 02 02 / 563- 72 45.
Zoo Wuppertal,
Hubertusallee 30
Öffnungszeit: 8.30 bis 18 Uhr. Infos: Tel. 02 02 / 5 63 36 00, www.zoowuppertal.de.
Sie finden uns online unter:
www.ronsdorfer-wochenschau.de