Programm Orgelsommer 2016

INTERNATIONALE ORGELKONZERTE · ORGEL.6 · ORGELMUSIKEN AM MITTAG
TübingER
28. Juli bis 3. sEPTEMbER 2016
Max Reger und seine Zeit
www.tuebinger-orgelsommer.de
20. TÜBINGER ORGELSOMMER 2016
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Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,
INTERNATIONALE ORGELKONZERTE
I.
Donnerstag, 28.07., 20.00 Uhr
II. Samstag, 30.07., 20.00 Uhr
III. Samstag, 06.08., 20.00 Uhr
IV. Samstag, 13.08., 20.00 Uhr
V. Samstag, 20.08., 20.00 Uhr
VI. Samstag, 27.08., 20.00 Uhr
Eröffnungskonzert zu Bachs Todestag
Ruben J. Sturm, Rottenburg am Neckar
Torsten Wille, Reutlingen
vielklang-Vokalensemble und
Peter Kranefoed, Winnenden
Jonathan Dimmock, San Francisco (USA)
Pieter van Dijk, Alkmaar (NL)
Abschlusskonzert · Stummfilm und
Orgelimprovisation · Johannes Mayr, Stuttgart
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ORGEL.6
I.
Donnerstag, 04.08., 18.00 Uhr
II. Donnerstag, 11.08., 18.00 Uhr
III. Donnerstag, 18.08., 18.00 Uhr
IV. Donnerstag, 25.08., 18.00 Uhr
Julia Galic (Violine), Tübingen und
Martin Neu (Harmonium und „Grüne Orgel“), Tübingen
Teilnehmer des Orgelkurses mit Bernhard Haas, München
Harry Holzwurm · Kinderorgelkonzert mit Jens Wollenschläger (Orgel),
Julian Redlin (Harry Holzwurm) und Kirsten Redlin (Königin)
Horst Allgaier, Tübingen
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ORGELMUSIKEN AM MITTAG
Freitag, 29.07. – Freitag, 26.08.
etwa 20-minütige Orgelmusiken
wir begrüßen Sie sehr herzlich zum nunmehr 20. Tübinger Orgelsommer. Das Motto unseres diesjährigen Festivals lautet
„Max Reger und seine Zeit“.
Vor hundert Jahren starb Reger (1873 – 1916), der wichtigste deutsche Orgelkomponist des 20. Jahrhunderts, der musikalisch
in der Spätromantik angesiedelt war und der seine Harmonik so weiterentwickelte, dass man ihn guten Gewissens einen
Wegbereiter der Neuen Musik nennen kann.
Neben den „großen“ Konzerten am Samstagabend und den Orgelmusiken Orgel.6 bieten wir Ihnen auch dieses Jahr wieder
20-minütige Orgelmusiken montags bis freitags um 12.15 Uhr an – letztere bei freiem Eintritt.
Am Samstag, 3. September findet außerdem wieder unsere ganztägige Orgelexkursion statt, die Sie sich nicht entgehen lassen
sollten. Auf Seite 28 dieses Programmheftes sehen Sie, warum sich eine Mitgliedschaft im Förderverein Stiftskirchenorgel e.V.
nicht nur für den Orgelsommer, sondern auch für Sie selbst lohnt.
Eine Besonderheit dieses Orgelsommers ist die Kooperation mit dem vielklang-Festival, mit welchem wir neben einem
Orgelmeisterkurs mehrere Konzerte mit Kursteilnehmern sowie ein gemeinsames Konzert mit Vokalensemble und Orgel
veranstalten. Und noch weitere spannende Konzerte erwarten uns: es gibt eine ungewöhnliche Besetzung mit Violine,
Harmonium und der sogenannten „Grünen Orgel“, die der damalige Stiftsorganist Richard Gölz 1933 für die Stiftskirche
anschaffte, darüber hinaus ein Kinderorgelkonzert sowie einen Stummfilmabend mit Orgelimprovisation zum feierlichen
Abschluss.
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Wir wünschen Ihnen erfüllte Stunden in unserer Stiftskirche.
ORGELFAHRT
Samstag, 03.09., 8.45 Uhr
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Der Förderverein Tübinger Stiftskirchenorgel e.V.
Veranstaltungen Kooperationspartner vielklang
Informationen zum Kunstharmonium und zur „Grünen Orgel“ in der Stiftskirche St. Georg
Die Disposition der Weigle/Rensch-Orgel (1965/2001)
Eintrittspreise, Impressum
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Prof. Jens Wollenschläger
Künstlerischer Leiter
Erster Organist der Stiftskirche
Susanne Wolf
Geschäftsführende Pfarrerin
an der Stiftskirche
Walter Blum
1. Vorsitzender Förderverein
Stiftskirchenorgel e.V.
Donnerstag, 28.07., 20.00 Uhr
INTERNATIONALE ORGELKONZERTE
Eröffnungskonzert zu Bachs Todestag
Ruben J. Sturm, Rottenburg am Neckar
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Ruben Johannes Sturm wurde 1979 in Speyer am Rhein geboren.
Er studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/
Main Kirchenmusik und künstlerisches Orgelspiel (u. a. bei Prof. Martin Lücker).
Darüber hinaus besuchte er zahlreiche Meisterkurse und war Preisträger bei
verschiedenen Orgelwettbewerben. Im Jahre 2008 gewann er den 1. Preis beim
Wettbewerb Orgelimprovisation im Gottesdienst, der seit 1993 nicht mehr vergeben
worden war. Nach dem A-Examen (mit Auszeichnungen in Orgelliteraturspiel
und Liturgischem Orgelspiel/Improvisation) arbeitete er vier Jahre lang als
Regionalkantor in der Diözese Mainz.
Im Herbst 2009 erfolgte die Berufung in die Bischofsstadt Rottenburg am
Neckar, wo er seit 2010 als Domorganist und Professor an der Hochschule
für Kirchenmusik wirkt, die er im Studienjahr 2013/14 als Prorektor auch
kommissarisch geleitet hat.
Im Sommersemester 2016 übernahm er zusätzlich noch einen Lehrauftrag
(Professurvertretung) für Orgelimprovisation/Liturgisches Orgelspiel an der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.
Zudem ist er künstlerischer Leiter der internationalen Rottenburger Orgelkonzerte
und Bischöflicher Orgelsachverständiger der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Darüber hinaus widmet er sich einer umfangreichen Konzerttätigkeit im In- und
Ausland.
Mehrere CD-Einspielungen liegen vor (u. a. Orgelwerke von Jan Janca, Vol. 4 bei
Dabringhaus und Grimm).
Hommage à … Bach und Reger
Johann Sebastian Bach
1685 – 1750
Chromatische Phantasie und Fuge d-moll BWV 903
für Orgel bearbeitet von Max Reger
Zsolt Gárdonyi
*1946
Hommage à J. S. Bach (2000)
Johann Sebastian Bach/Max Reger
Choralbearbeitungen aus dem „Orgelbüchlein“ sowie Choralvorspiele op. 67:
– Herr Jesu Christ, dich zu uns wend
– Jesu, meine Freude
– O Lamm Gottes, unschuldig
Zsolt Gárdonyi
Hommage à M. Reger (2002)
Max Reger
1873 – 1916
Phantasie und Fuge d-moll op. 135b
ungekürzte Originalfassung
Werner Jacob
1938 – 2006
Drei Metamorphosen über Themen aus Max Regers op. 135b (1975)
– Invocatione (alla introduzione)
– Meditatio (al basso ostinato)
– Conclusio (alla Toccata)
Bach und Reger – zwei „gigantische“ Komponisten: nicht nur, was die Fülle und den Inhalt, sondern auch, was die
visionäre Kraft der geschaffenen Werke angeht. „Seb. Bach ist für mich Anfang und Ende aller Musik, auf ihm ruht und
fußt jeder wahre Fortschritt!“ So drückte es Max Reger einmal aus. Und weiter: „Es gibt nichts so Kompliziertes in unserer
modernen Harmonik, was nicht der alte Bach längst vorweg genommen hätte.“
Beiden Visionären wird im heutigen Konzert ein klingendes Denkmal gesetzt – mit eigenen Werken und mit klangvollen
Huldigungen zeitgenössischer Komponisten, die ihrerseits das geistige Feuer der beiden Genies weitertragen, statt deren
Asche anzubeten.
Samstag, 30.07., 20.00 Uhr
INTERNATIONALE ORGELKONZERTE
Torsten Wille, Reutlingen
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Torsten Wille wurde 1971 in Hamburg geboren. Er studierte Kirchenmusik,
Konzertfach Orgel, Musikpädagogik und Tonsatz/Komposition in Köln und
Wien (Orgel u. a. bei Michael Schneider, Viktor Lukas und Hans Haselböck).
Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, legte 1995 die
Künstlerische Reifeprüfung und 1997 das Konzertexamen ab. Zahlreiche Preise
und Auszeichnungen konnte der junge Organist gewinnen, u. a. den 1. Preis beim
Internationalen Hansestädte-Orgelwettbewerb 1996 in Elburg/Holland. 1998
gewann er ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbes und wurde in die
Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler des Deutschen Musikrates aufgenommen.
Konzertreisen führten den Organisten bereits in viele deutsche Städte und durch
ganz Europa. Er hatte bereits solistische Auftritte in der Berliner Philharmonie,
der Kölner Philharmonie, der St. John Concert Hall in London, bei den Wiener
Orgelkonzerten, im Dom zu Riga u. v. m. Er machte Rundfunkaufnahmen für
den WDR, Radio Bremen und den Hessischen Rundfunk sowie eine FernsehProduktion für das Polnische Fernsehen. 1997 bespielte er eine CD mit Spirituals
zusammen mit dem Sänger Z. E. Toliver.
Wolfgang Amadé Mozart
1756 – 1791
Ein Orgel Stück für eine Uhr KV 608
– Allegro
– Andante
– Allegro
Ludwig van Beethoven
1770 – 1827
Fünf Stücke für Flötenuhr WoO 33
1. Allegro non più molto
2. Allegretto
3. Adagio assai
4. Scherzo. Allegro
5. Presto
Große Fuge op. 133
Orgelfassung: Torsten Wille
Max Reger
1873 – 1916
Symphonische Phantasie und Fuge d-moll op. 57
Neben dem klassischen Orgelliteraturspiel pflegt er ebenso die Kunst der
Improvisation, insbesondere die Begleitung von Stummfilmen.
Torsten Wille ist auch als Komponist erfolgreich. Seine Kinderoper Mio, mein Mio
(nach Astrid Lindgren) wurde am 14. November 1999 an der Deutschen Oper
Berlin und sein Kleines Requiem in der Berliner Philharmonie uraufgeführt und
gewann den Sonderpreis des Europa-Festivals Hannover.
2001 bis 2004 unterrichtete er Orgel und Improvisation an der Hochschule
für Kirchenmusik in Herford. Anschließend war er bis 2014 Bezirkskantor in
Ludwigshafen. Seit September 2014 ist er Bezirkskantor an der Marienkirche
Reutlingen und künstlerischer Leiter des Reutlinger Orgelsommers.
Das heutige Konzertprogramm verbindet die Themen der beiden kooperierenden Festivals zu einer interessanten Symbiose.
Max Reger als Schwerpunkt des diesjährigen Orgelsommers wird mit Musik aus dem Wien des 18. Jahrhunderts verknüpft,
welche sich als Roter Faden durch das diesjährige vielklang-Festival zieht. Allen drei Komponisten war eines gemeinsam:
das musikalische Vorbild Johann Sebastian Bach.
Samstag, 06.08., 20.00 Uhr
INTERNATIONALE ORGELKONZERTE
vielklang-Vokalensemble & Peter Kranefoed, Winnenden
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Peter Kranefoed stammt aus Münster/Westfalen und erhielt dort auch seinen
ersten Klavier- und Orgelunterricht bei Winfried Berger und Michaela Ratte.
Er studierte Kirchenmusik, Dirigieren und Orgel an den Musikhochschulen
Stuttgart (Orgelklasse Ludger Lohmann) und Freiburg (Dirigierklasse Scott
Sandmeier) sowie am Boston Conservatory of Music (Solistenklasse James David
Christie).
Während seines Aufenthaltes in den USA von 2002 bis 2004 unterrichtete er
Orgel als Assistent von Prof. Christie am Boston Conservatory sowie am College
of the Holy Cross in Worcester, Massachusetts, und wirkte als Director of Music
an der Chapel of the Holy Spirit in Weston, Massachusetts. Er besuchte zahlreiche
Meisterkurse.
Johann Sebastian Bach
1685 – 1750
Allein Gott in der Höh sei Ehr
BWV 663 für Orgel
Felix Mendelssohn Bartholdy
1809 – 1847
Aus tiefer Not schrei ich zu dir
op. 23 für Chor und Orgel
Max Reger
1873 – 1916
Aus tiefer Not schrei ich zu dir
op. 135a für Orgel
Aus: Geistliche Gesänge op. 110
O Tod, wie bitter bist du
für Chor
Peter Kranefoed geht umfangreicher Konzerttätigkeit nach und arbeitet
regelmäßig mit Chören, Orchestern und Instrumentalensembles zusammen, z. B.
mit den Stuttgarter Philharmonikern, dem Württembergischen Kammerorchester
Heilbronn, dem Kammerchor Stuttgart oder dem Stuttgarter Kammerorchester.
Als Organist, Cembalist und Dirigent trat er u. a. in den Niederlanden, Dänemark,
Schweden, Großbritannien, Frankreich, Österreich sowie in der Schweiz auf,
ferner in Korea, China, Taiwan, Singapur, Indonesien und in vielen Staaten der
USA.
Seine jüngste CD-Einspielung umfasst Orgelwerke von Felix Mendelssohn
Bartholdy. Es liegen vier weitere CDs vor mit Orgelmusik von Johann Sebastian
Bach, Orgelmusik des Barock und der Romantik sowie dem Requiem von
Maurice Duruflé.
Derzeit ist Peter Kranefoed Kirchenmusiker an St. Karl Borromäus in
Winnenden, außerdem Leiter des jungen süddeutschen Kammerchores camerata
nova, des Vokalensembles cappella novella und des Barockensembles La Banda
CORDeVENTO sowie Dozent an der Winnender Volkshochschule und an
der Musikschule. Außerdem nimmt er einen Lehrauftrag an der Stuttgarter
Musikhochschule wahr.
Lobet den Herrn, alle Heiden
BWV 230 für Chor und Basso continuo
Aus: Choralvorspiele op. 67 für Orgel:
Wer weiß, wie nahe mir mein Ende
Herr, wie du willst, so schick’s mit mir
Wer nur den lieben Gott läßt walten op. 135a für Orgel
Johannes Brahms
1833 – 1897
Geistliches Lied op. 30 für Chor und Orgel
Aus: Elf Choralvorspiele op. 122 für Orgel:
Schmücke dich, o liebe Seele
Herzlich tut mich verlangen
O Welt, ich muss dich lassen
Max Reger
Aus: Geistliche Gesänge op. 138 für Chor:
Unser lieben Frauen Traum
Wir glauben an einen Gott
Agnus Dei
Nachtlied
Samstag, 13.08., 20.00 Uhr
INTERNATIONALE ORGELKONZERTE
Jonathan Dimmock, San Francisco (USA)
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Jonathan Dimmock ist ein international bekannter Konzertorganist, Dirigent,
Korrepetitor und Kammermusiker.
Meisterwerke des 20. Jahrhunderts
Max Reger
1873 – 1916
Introduktion und Passacaglia (1899)
Maurice Duruflé
1902 – 1986
Prélude (1932)
12 Jahre lang war er Organist an der St. Ignatius Church in San Francisco (größte
Jesuitenkirche der USA). Derzeit ist er Organist des San Francisco Symphony
Orchestra. Er ist Begleiter von Congregation Sherith Israel in San Francisco und
der erste Organist des California Palace of the Legion of Honor. Er ist Professor für
Orgel an der Sonoma State University.
Larry King
1932 – 1990
Resurrection (1981)
– Lament
– The Rising
– The Ecstasy
– Reflection
Er spielte mehr als 40 CDs ein und wirkte u. a. bei einer Aufnahme von
Gustav Mahlers 8. Sinfonie mit dem San Francisco Symphony Orchestra mit,
die einen Grammy erhielt. Er machte Einspielungen für zahlreiche internationale
Radiosender.
Aaron Copland
1900 – 1991
Fanfare for the Common Man (1942)
Orgelfassung: J. Dimmock
Max Reger
Kyrie eleison op. 59 Nr. 7 (1901)
Zu seinen Lehrern gehören u. a. Olivier Messiaen, Simon Preston, Gillian Weir,
Jean Langlais, Ton Koopman, Harald Vogel und Naji Hakim.
Felix Mendelssohn Bartholdy
1809 – 1847
Sonate Nr. IV B-dur op. 65 Nr. 4 (1845)
1. Allegro con brio
2. Andante religioso
3. Allegretto
4. Allegro maestoso e vivace
Dan Locklair
*1949
Rubrics (1988)
– The peace is exchanged
– The people respond: ‘Amen’
Mit seinen Studienabschlüssen in Oberlin und Yale hat er das Privileg, als
einziger Amerikaner zum Organisten der Westminster Cathedral von London
berufen worden zu sein. Ebenso war er Organist von St. John the Divine (New
York), St. Mark's (Minneapolis) und Grace (San Francisco).
Dimmock ist Mitbegründer der American Bach Soloists, Direktor des
Artists’ Vocal Ensemble und Präsident von Resonance, einem Verein, der Musik
bei internationalen Konflikten zur besseren Verständigung einsetzt.
Es ist ihm ein Anliegen, die Schönheit der Musik mit spirituellen Themen der
Welt in Einklang zu bringen.
www.JonathanDimmock.com
Samstag, 20.08., 20.00 Uhr
INTERNATIONALE ORGELKONZERTE
Pieter van Dijk, Alkmaar (NL)
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Pieter van Dijk wurde 1958 geboren und studierte an der Musikhochschule in
Arnheim Orgel bei Bert Matter, Klavier und Kirchenmusik. Außerdem hatte er
Unterricht bei Gustav Leonhardt, Marie-Claire Alain und Jan Raas. Er gewann
Preise bei den Internationalen Orgelwettbewerben in Deventer (1979) und
Innsbruck (1986).
Felix Mendelssohn Bartholdy
1809 – 1847
Praeludium und Fuge c-moll op. 37
Johannes Brahms
1833 – 1897
Herzlich tut mich verlangen op. 122
Pieter van Dijk ist Professor für Orgel an der Hochschule für Musik und Theater
in Hamburg und am Conservatorium van Amsterdam. Als Gastprofessor
unterrichtete er u. a. an den Hochschulen in Antwerpen, Cambridge, Dresden,
Helsinki, Oxford, St. Petersburg, Gdansk, Stuttgart und Toulouse.
Max Reger
1873 – 1916
Herzlich tut mich verlangen op. 135a
Johannes Brahms
O Welt, ich muss dich lassen op. 122
Max Reger
O Welt, ich muss dich lassen op. 135a
Er ist Organist der Grote Sint Laurenskerk in Alkmaar, wo er die Van-Hagerbeer/
Schnitger-Orgel sowie die Van-Covelens-Orgel von 1511 betreut. 2004 wurde er
zum Stadtorganisten von Alkmaar berufen.
Praeludium d-moll op. 65
Pieter van Dijk spielte verschiedene CD-Aufnahmen auf den Orgeln der Sint
Laurenskerk ein.
Nun komm, der Heiden Heiland op. 67
Die DVD Alkmaar – The Organs of the Laurenskerk wurde 2013 mit dem Preis der
Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Zusammen mit Wolfgang Zerer
und Andreas Fischer spielte er kürzlich eine CD auf der rekonstruierten Orgel
der Hamburger Katharinenkirche ein.
Johann Sebastian Bach
1685 – 1750
Eine rege Konzerttätigkeit führte ihn in verschiedene europäische Länder, Japan
und in die Vereinigten Staaten. Pieter van Dijk ist künstlerischer Leiter des
Orgelfestivals Holland.
Max Reger
Lobe den Herren, den mächtigen König op. 67
Johann Sebastian Bach
Triosonate Nr. 4 e-moll BWV 528
– Adagio/Vivace
– Andante
– Un poco allegro
Er publizierte Artikel über J. P. Sweelinck, J. S. Bach, M. Weckmann und
Straube/Reger. Er war Jurymitglied bei den internationalen Orgelwettbewerben
in Alkmaar, Amsterdam, Celle, Freiberg, Gdansk, Innsbruck, Kotka, Lausanne,
Lübeck und Toulouse.
Nun komm, der Heiden Heiland BWV 659
Kommst du nun, Jesu, vom Himmel herunter BWV 650
Praeludium und Fuge G-dur BWV 550
Samstag, 27.08., 20.00 Uhr
INTERNATIONALE ORGELKONZERTE
Abschlusskonzert Stummfilm und Orgelimprovisation
Johannes Mayr, Stuttgart
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Johannes Mayr (geboren 1963) studierte 1981 – 1987 katholische Kirchenmusik
in Stuttgart, u. a. bei Rudolf Walter, Ludger Lohmann und Willibald Bezler.
1990 – 2001 wirkte er als hauptamtlicher Kirchenmusiker mit Dekanatsauftrag
in Bad Wurzach, 2001 bis 2011 in Stuttgart (St. Fidelis), dort ab 2004 als
Regionalkantor. Von 1992 bis 2007 war er als Lehrbeauftragter für liturgisches
Orgelspiel/Orgelimprovisation in Augsburg (Leopold-Mozart-Konservatorium/
Musikhochschule Nürnberg-Augsburg) tätig.
Seit 2004 nimmt er einen Lehrauftrag für Orgelliteraturspiel und Liturgisches
Orgelspiel an der Tübinger Hochschule für Kirchenmusik wahr.
Seit 2009 lehrt er Orgelimprovisation an der Stuttgarter Musikhochschule und
seit 2011 ist er Domorganist an der Konkathedrale St. Eberhard in Stuttgart.
Als Orgelsachverständiger ist er seit 1991 für die Diözese Rottenburg-Stuttgart
tätig. Seine jahrelangen Forschungen insbesondere zur oberschwäbischen
Orgellandschaft haben in mehreren Buchpublikationen ihren Niederschlag
gefunden.
Als Orgelimprovisator erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.
Er war Preisträger beim Wettbewerb Orgelspiel im Gottesdienst in Rottenburg
(1988), beim Südwestfunk-Orgelimprovisationswettbewerb und beim
Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb zu zeitgenössischer Kunst
Wandlung der Formen in Regensburg (jeweils 1998).
Erste Preise erhielt er beim Europäischen Orgelimprovisationswettbewerb
in Schwäbisch Gmünd (1989), beim Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb in Montbrison/Frankreich 1991 und beim Internationalen
Orgelwettbewerb Orgel ohne Grenzen in Dudelange/Luxemburg 2009.
Fritz Lang: Metropolis (1925/26)
Regie
Drehbuch
Produktion
Kamera
Schnitt
Darsteller
Restaurierung
Fritz Lang
Thea von Harbou
Erich Pommer
Karl Freund, Günther Rittau, Walter Ruttmann
Fritz Lang
Brigitte Helm, Gustav Fröhlich, Heinrich George,
Helene Weigel u. a.
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, 2010
In der gigantischen Stadt Metropolis leben zwei voneinander klar getrennte
Gesellschaften: Eine Oberschicht lebt in absolutem Luxus. Im „Klub der
Söhne“ genießt die Jugend der Elite in ihren Türmen und in „Ewigen Gärten“
paradiesische Verhältnisse und lebt für Sportveranstaltungen und rauschhaftes
Vergnügen, während die Arbeiterklasse, die an riesigen Maschinen für den
Gewinn der Reichen schuftet, ebenso tief unterhalb der Stadt haust wie die
anderen darüber. Dazwischen, aber unter der Erde, befinden sich die für beide
Klassen unentbehrlichen Maschinen.
Alleinherrscher von Metropolis ist Joh Fredersen, der vom „neuen Turm Babel“
aus seine Stadt überwacht und regiert. Die Arbeiter, die seine Stadt gebaut haben,
sind für ihn Untermenschen und dort angesiedelt, „wo sie hingehören“. Der Tag
der Arbeiter ist in 20 Stunden aufgeteilt, ihre Zehnstundenschichten dauern also
den halben Tag, während der Tag für die Oberschicht 24 Stunden hat: Zweierlei
Uhren verweisen auf zweierlei Maß.
Eines Tages taucht in den „Ewigen Gärten“ eine Kinderschar aus der Unterstadt
in Begleitung einer Frau auf, die den Kindern zeigt, wie „ihre Brüder“ leben.
Freder, Joh Fredersens Sohn, verliebt sich spontan in die unverdorbene und
strahlende junge Maria und geht in die Unterstadt, um sie wiederzusehen.
Es kommt, was kommen muss …
(Quelle: Wikipedia)
Bild: Friedrich-Murnau-Stiftung, Wiesbaden
Donnerstag, 04.08., 18.00 Uhr
ORGEL.6
Julia Galic (Violine), Tübingen
Martin Neu (Harmonium und „Grüne Orgel“), Tübingen
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Julia Galic begann ihr Violinstudium bei den Professoren Dierick, Baynov und
Agostini. Das künstlerische Aufbaustudium und die Solistenklasse schloss sie an
der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Ingolf Turban mit Auszeichnung ab.
Als Kammermusikerin sammelte sie Erfahrung beim Melos-, Vermeer- und
La-Salle-Quartett. Sie war Finalistin beim Deutschen Musikwettbewerb 1999.
Als Solistin konzertierte sie u. a. mit dem Moskauer Kammerorchester Kremlin,
dem Thailand PO, dem Stuttgarter und dem Tübinger Kammerorchester.
Mit der Gründung des Ensemble Transcendent verwirklichte sich für sie die
künstlerische Idee, durch variable Kammermusikformation thematische
Programmkonzeptionen jenseits der klassischen Konzerttradition zu gestalten.
Nicht zuletzt aufgrund ihrer erfolgreichen pädagogischen Tätigkeit in ihrer
Heimatstadt Tübingen wurde sie 2011 als Professorin an die Hochschule für
Musik und Theater München berufen.
Martin Neu ist Kantor an St. Peter und Paul sowie St. Elisabeth in Reutlingen
und Dekanatskirchenmusiker für das Dekanat Reutlingen/Zwiefalten.
Neben der Leitung der Chöre, dem Orgelspiel im Gottesdienst und seiner
Unterrichtstätigkeit im Fach Orgel gibt er regelmäßig Konzerte im In- und
Ausland.
Während seiner Studienzeit in Stuttgart, Montréal und Mainz erhielt er
zahlreiche Stipendien und Preise (u. a. Studienstiftung des deutschen Volkes,
DAAD, Ansbacher Bachwoche, Stiftung Podium junger Künstler, Förderpreis
beim Leipziger Bach-Wettbewerb 2000). Im Jahre 2002 wurde ihm für
"hervorragende künstlerische Leistungen" der Johannes-Gutenberg-Preis der
Universität Mainz verliehen.
Aus seinem Interesse für das Musizieren auf historischen Instrumenten
entstanden Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen (u. a. für das Label
Audite www.audite.de), die internationale Anerkennung erhielten.
Diego de Alvarado
1570 – 1643
Tiento sobre el Pange Lingua Español
für Orgel
Jean-Marie Leclair
1697 – 1764
Sonate h-moll für Violine und Basso continuo op. V/5
– Allegro ma non troppo
– Largo
– Allegro
Johann Sebastian Bach
1685 – 1750
Air nach dem Choralvorspiel
„O Mensch, bewein dein Sünde groß“
bearbeitet für Violine und Harmonium von M. Reger
Max Reger
1873 – 1916
Melodia op. 129 Nr. 4
für Harmonium
Christoph Willibald Gluck
1714 – 1787
Aria
für Violine und Orgel
Josef Gabriel Rheinberger
1839 – 1901
Thema mit Veränderungen op. 150
für Violine und Orgel
Donnerstag, 11.08., 18.00 Uhr
ORGEL.6
Teilnehmer des Orgelmeisterkurses
von Prof. Bernhard Haas, München
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Bernhard Haas wurde 1964 geboren. Er studierte Orgel, Klavier, Cembalo,
Kirchenmusik, Komposition und Musiktheorie an den Musikhochschulen in
Köln, Freiburg und Wien (Orgel bei Ludger Lohmann, Peter Neumann, Michael
Schneider, Zsigmond Szathmáry, Jean Guillou und Xavier Darasse). Er gewann
zahlreiche Preise bei internationalen Orgelwettbewerben, unter anderem
den ersten Preis beim Liszt-Wettbewerb Budapest 1988. Seither führen ihn
Konzertreisen durch nahezu alle europäischen Länder, in die USA, nach Japan
und Korea.
Von 1989 bis 1995 lehrte er Orgel und Improvisation an der Musikhochschule
Saarbrücken, bevor er 1994 eine Professur für Orgel an der Staatlichen
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart antrat.
Seit 2013 arbeitet er in gleicher Funktion an der Hochschule für Musik und
Theater München. Gern gibt er sein Wissen auch auf Kursen weiter. Er wird
häufig in Jurys internationaler Orgelwettbewerbe eingeladen.
Sein Repertoire erstreckt sich von Sweelinck bis zur zeitgenössischen Musik.
Besondere Schwerpunkte sind für ihn die deutsche Musik des 17. Jahrhunderts,
die Werke Bachs und des 19. Jahrhunderts. Er ist Autor vielbeachteter Orgelbearbeitungen (Werke von Mozart, Liszt, Bruckner, Schönberg, Holliger). Auf CD
spielte er Werke von Liszt, Reger, Stravinsky, Xenakis, Ferneyhough und anderen
ein. Rundfunkaufnahmen in vielen europäischen Ländern.
Publikationen: Die neue Tonalität von Schubert bis Webern. Hören und
Analysieren nach Albert Simon (Wilhelmshaven, 2004), Die zweistimmigen
Inventionen von J. S. Bach (Hildesheim, 2008) sowie diverse Aufsätze in
Fachzeitschriften und Kongressberichten.
Orgelmeisterkurs Prof. Bernhard Haas (München)
Freitag, 5.8. – Sonntag, 14.8.2016
Der renommierte Organist und Orgelprofessor Bernhard Haas (München) wird
den diesjährigen Orgelmeisterkurs, der in Kooperation zwischen vielklang und
Tübinger Orgelsommer stattfindet, leiten.
Die Anmeldung zu diesem Kurs geschieht über das vielklang-Festival:
www.vielklang.org
Der Kursinhalt wird ein Abbild der beiden diesjährigen Festivals sein: Neben
dem Orgelsommer-Themenschwerpunkt „Max Reger“ wird auch das vielklangMotto „Wien, 18. Jahrhundert“ vorkommen und – noch bereichert durch die
Eigenheiten der drei Unterrichtsorgeln – um italienische und französische
Musik bis zum 18. Jahrhundert erweitert.
Die Vormittagseinheiten werden an den beiden Orgeln des Musikwissenschaftlichen Institutes der Universität Tübingen im zur Stiftskirche benachbarten
Pfleghof stattfinden. Dort steht ein viermanualiger Nachbau einer klassischfranzösischen Orgel vom Ende des 18. Jahrhunderts (Dom Bédos) sowie die
Kopie einer einmanualigen italienischen Barockorgel. Beide Instrumente wurden
von der Orgelbaufirma Peter Vier (Friesenheim-Oberweier) erbaut.
An den Nachmittagen finden die Kurseinheiten an der großen Weigle/RenschOrgel (III/63, 1965) der Tübinger Stiftskirche statt. Hier ist das Thema dann,
wie nicht anders zu erwarten: Max Reger.
Eine herzliche Einladung an aktive und passive Teilnehmer.
Das heutige Orgel.6-Konzert – wie der Name sagt: um Punkt Sechs – wird durch
Teilnehmer dieses Meisterkurses gestaltet.
Das Programm des heutigen Abends entsteht kurzfristig und wird separat
bekanntgegeben.
Donnerstag, 18.08., 18.00 Uhr
ORGEL.6
Jens Wollenschläger (Orgel), Tübingen
Julian Redlin (Harry Holzwurm) & Kirsten Redlin (Königin), Kiel
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Jens Wollenschläger wuchs in Landau/Pfalz auf und studierte Kirchenmusik
(A-Examen) in Stuttgart und Orgel (Konzertexamen „mit Auszeichnung“)
in Hamburg. Er war als Kantor und Organist am Ulmer Münster, mit einem
Teilauftrag als Bezirkskantor in Aalen und als Kantor in Stuttgart-Möhringen
tätig. Etwa 80 eingespielte CDs, diverse Preise, seine Kompositions- und
internationale Konzerttätigkeit sind weitere Dokumente seines Schaffens.
Im Juni 2014 wurde Jens Wollenschläger zum Ersten Organisten an der Tübinger
Stiftskirche gewählt und als Professor für Künstlerisches und Liturgisches
Orgelspiel an die Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen berufen.
Seit März 2015 ist er Prorektor der Hochschule. www.oerge.li
Julian Redlin wurde in Hannover geboren und erhielt im dortigen Knabenchor
eine erste professionelle Ausbildung als Altist. In seinem Studium der
Musikwissenschaft in Kiel widmete er sich insbesondere der Zeit vor 1750 und
gründete ein Vokalensemble für Alte Musik. Er studierte Gesang bei Erika Orth,
Harry van der Kamp und Peter Kooij. Sein Aufbaustudium an der Schola
Cantorum Basel hat er mit Auszeichnung abgeschlossen. Seine Auftritte als
Sänger führen ihn regelmäßig über die Grenzen Deutschlands hinaus.
Sein Repertoire umfasst Werke des 15. – 19. Jahrhunderts. Julian Redlin ist
Mitglied im Balthasar-Neumann-Chor von Th. Hengelbrock und bei Musica
Poetica Den Haag. Außerdem arbeitet er als privater Gesangslehrer und
Stimmbildner im Landesjugendchor Schleswig-Holstein. www.redlin.de
Kirsten Redlin begann ihre musikalische Ausbildung auf Sylt und setzte
sie in Kiel bei Ks. Victor Lederer und Erika Orth in Rendsburg fort. Sie ist
als Altistin und Mezzosopranistin im norddeutschen Raum vornehmlich in
Oratorien und anderen geistlichen Werken zu hören, hat aber auch ein großes
romantisches Liedrepertoire. Weiterhin wirkte sie in einigen Opernproduktionen
mit – z. B. Mozarts Zauberflöte (3. Dame), Menottis Amahl (Amahl), Purcells
Dido und Aeneas (Dido), arbeitete eine Zeitlang mit einem studentischen
Sinfonieorchester zusammen (sang unter anderem Lieder von Mahler, Strauss,
Elgars Sea Pictures, Brahms’ Alt-Rhapsodie) und ist seit einigen Jahren
freiberuflich vor allem als chorische Stimmbildnerin im Kieler Raum tätig.
„Harry Holzwurm und die Königin“ (2012)
Ein Orgelkonzert für Kinder und Junggebliebene von Jens Wollenschläger
Konzeption und Text Jens Wollenschläger
Musik
Jens Wollenschläger
unter Verwendung von Originalwerken weiterer Komponisten
Harry Holzwurm
Julian Redlin, Kiel
Königin
Kirsten Redlin, Kiel
Orgel
Jens Wollenschläger, Tübingen
Harry Holzwurm beklagt sich über den Krach in seiner Wohnung.
Das Problem: er wohnt in einer Orgel. Nun liegt es in der Natur der Sache,
dass es dort manchmal geräuschvoll zugeht.
Als er sich mal wieder über den Radau in seinen vier Wänden ärgert, trifft er
plötzlich jemanden, der etwas eigenartig daherkommt und Harry auf eine große
Reise mitnimmt, die ihn über Ägypten, Frankreich und Italien bis nach Schloss
Sanssouci führt.
Dass bei jeder neuen Station immer seine Nase anfängt zu jucken, kommt ihm
anfangs schon komisch vor. Irgendwann merkt Harry, dass er sich auf einer
spannenden Reise durch die Geschichte der Orgel und der Orgelmusik befindet,
auf der er nicht nur viel Musik hört, sondern auch sehr berühmte Leute trifft.
Zeichnung: Bernd-Rüdiger Drews
Donnerstag, 25.08., 18.00 Uhr
ORGEL.6
Horst Allgaier, Tübingen
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Horst Allgaier wirkt seit 1978 als Organist an der Stiftskirche Tübingen;
2013 wurde ihm für seine jahrzehntelange Tätigkeit der Ehrentitel eines
Titularorganisten an der Stiftskirche verliehen.
Abschluss des Studiums der Kirchenmusik 1967 in Berlin an der Staatlichen
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst mit der Künstlerischen
Reifeprüfung im Hauptfach Orgel. Es folgten Privatstudien (Meisterkurse) bei
namhaften Organisten des In- und Auslands (u. a. bei Martha Schuster, Anton
Heiller, Luigi Ferdinando Tagliavini, Gaston Litaize, Jean Langlais, Daniel Roth).
Anton Bruckner
1824 – 1896
Scherzo aus der 2. Symphonie c-Moll
Transkription für Orgel von Erwin Horn
Max Reger
1873 – 1916
Scherzo fis-Moll op. 80 Nr. 7
Louis Vierne
1870 – 1937
Aus der Orgelsymphonie Nr. 1 op. 14
V. Andante
VI. Final
Zahlreiche Konzertreisen führten Horst Allgaier in die meisten europäischen
Länder. In seinem breitgefächerten Repertoire bildet insbesondere die französische
Orgelmusik des 20. und 21. Jahrhunderts einen zentralen Schwerpunkt.
1993 initiierte und veranstaltete er die Tübinger Olivier-Messiaen-Tage, bei denen
das Orgelwerk Messiaens vollständig zur Aufführung gelangte.
Diverse Rundfunk- und Tonträgereinspielungen.
Anton Bruckner war für sein virtuoses Orgelspiel und seine herausragende Improvisationskunst in ganz Europa bekannt.
Da er seine Improvisationen nicht aufzeichnete, sind nur fünf frühe Orgelkompositionen von geringer Bedeutung überliefert.
Wie gut große Teile seiner Orchesterwerke für die klangliche Übertragung auf die Orgel geeignet sind, hat Bruckner selbst
gezeigt, indem er sich bei seinen Improvisationsthemen häufig auf Themen aus eigenen Werken besann. Das Klang- und
Stilerlebnis „Orgel“ steht erkennbar im Hintergrund von Bruckners Symphonik.
Max Reger hatte, anders als zu Brahms, keinen persönlichen Kontakt zu Bruckner. Reger war jedoch, obwohl sein Lehrmeister Hugo Riemann Bruckners Musik nicht sehr schätzte, überzeugt, Bruckner habe uns „auf seine Weise Unvergängliches
geschenkt“. Als Generalmusikdirektor in Meiningen brachte er Bruckners Werke regelmäßig zur Aufführung.
Louis Vierne, von 1900 bis zu seinem Tod 1937 Organist an Notre Dame in Paris und als Orgelvirtuose weltweit bekannt und
geschätzt, hinterließ neben Chorwerken und symphonischen Orchesterwerken ein großes Oeuvre an Orgelmusik, darunter
sechs herausragende Symphonien.
Freitag, 29.07. – Freitag 26.08.2016
ORGELMUSIKEN AM MITTAG
Jeden Montag bis Freitag, 12.15 – 12.35 Uhr
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Vom 29. Juli bis zum 26. August bietet der Tübinger
Orgelsommer montags bis freitags um 12.15 Uhr
etwa 20-minütige Orgelmusiken am Mittag an.
Jens Wollenschläger, Ingo Bredenbach, Horst Allgaier, Walter
Blum, Sebastian Herrmann, Nikolai Ott, Jonathan Hiese und
Teilnehmer des diesjährigen Orgelmeisterkurses musizieren
auf der großen Stiftskirchenorgel Musik aus verschiedenen
Jahrhunderten für Einheimische und Touristen – bei freiem
Eintritt.
Dieses Jahr wird auch in den Mittagsmusiken immer wieder
Max Regers Musik erklingen.
Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit in unserer Stiftskirche
und genießen Sie neben der schönen Orgelmusik auch noch
den im Sommer angenehm kühlen Kirchenraum!
Wir freuen uns auf Sie!
Freitag, 29.07.
Nikolai Ott
Montag, 01.08.
Dienstag, 02.08.
Mittwoch, 03.08.
Donnerstag, 04.08.
Freitag, 05.08.
Walter Blum
Jonathan Hiese
Jens Wollenschläger
Ingo Bredenbach
Jens Wollenschläger
Montag, 08.08.
Dienstag, 09.08.
Mittwoch, 10.08.
Donnerstag, 11.08.
Freitag, 12.08.
Teilnehmer Orgelkurs
Teilnehmer Orgelkurs
Teilnehmer Orgelkurs
Teilnehmer Orgelkurs
Teilnehmer Orgelkurs
Montag, 15.08.
Dienstag, 16.08.
Mittwoch, 17.08.
Donnerstag, 18.08.
Freitag, 19.08.
Jens Wollenschläger
Sebastian Herrmann
Horst Allgaier
Ingo Bredenbach
Ingo Bredenbach
Montag, 22.08.
Dienstag, 23.08.
Mittwoch, 24.08.
Donnerstag, 25.08.
Freitag, 26.08.
Horst Allgaier
Walter Blum
Horst Allgaier
Nikolai Ott
Sebastian Herrmann
ORGELFAHRT
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Orgelfahrt am 3. September nach Ludwigsburg und Umgebung
Auch in diesem Jahr veranstaltet der Förderverein Stiftskirchenorgel e.V. am ersten Samstag im September wieder
eine Orgelfahrt. Das erste Ziel ist die Friedenskirche in
Ludwigsburg, wo wir eine der wenigen noch existierenden
(elektro-)pneumatischen Orgeln, 1903 mit 44 Registern
von der damals in Ludwigsburg ansässigen Weltfirma
E. F. Walcker & Cie. erbaut, erleben werden.
Anschließend hören wir Orgelmusik zur Marktzeit in der
nahegelegenen Ludwigsburger Stadtkirche. Ihre Orgel
wurde 2015 von der renommierten Firma Klais in Bonn
erbaut und enthält noch originale Windladen und Register
früherer Walcker-Orgeln. Sie umfasst auf drei Manualen und
Pedal 51 Register. Im Anschluss bekommen wir dort eine
Orgelführung.
Nach der Mittagspause werden wir in die Schillerstadt Marbach
weiterfahren. In der dortigen Stadtkirche steht eine 2016
vollendete Orgel des Bietigheimer Orgelbauers Friedrich Lieb,
die klanglich im norddeutschen Barockstil gehalten ist und
von Rowan West, einem auf norddeutsche Barockorgeln
spezialisierten Orgelbauer, intoniert wurde.
Die Stiftskirche in Oberstenfeld ist eines der bedeutendsten
romanischen Bauwerke in Württemberg. Ihre Orgel wurde
1886 von Walcker mit zwei Manualen und 21 Registern auf
mechanischen Kegelladen erbaut.
Anmeldeformulare zur Orgelfahrt finden Sie an den
Konzertkassen des Orgelsommers in der Stiftskirche.
Alternativ können Sie sich per E-Mail bei Walter Blum, dem
Vorsitzenden des Orgelfördervereins, unter der Adresse
[email protected] anmelden.
Abfahrt
Treffpunkt
Ankunft
Samstag, 3. September, 8.45 Uhr
Reisebussteig Tübingen, Hbf
ca. 18.30 Uhr
Der Preis für diese Orgelfahrt beträgt pro Person
39 Euro/20 Euro (Ermäßigung für Schüler, Studenten,
Azubis, Schwerbehinderte und Fördervereinsmitglieder).
Darin enthalten sind die Reisekosten mit dem Bus, die
Gebühren für die Nutzung der Instrumente und die
Orgelvorführungen.
Wir freuen uns auf eine erlebnisreiche Fahrt mit Ihnen und
neue Eindrücke von der „Königin der Instrumente“.
Walter Blum
1. Vorsitzender
Jens Wollenschläger
2. Vorsitzender
Stadtkirche Ludwigsburg,
Bild: Martin Kaleschke
FÖRDERVEREIN STIFTSKIRCHENORGEL E. V.
VERANSTALTUNGEN VIELKLANG
Neckarhalde 27, 72070 Tübingen
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Der Förderverein Stiftskirchenorgel Tübingen e.V. wurde im Vorfeld der großen Renovierung der Stiftskirchenorgel gegründet
und hat durch Mitgliedsbeiträge sowie die Einwerbung von Spenden und Pfeifenpatenschaften einen großen Teil zur
Finanzierung dieses aufwendigen Unternehmens beigetragen. Auch nach Abschluss der Orgelrenovierung gab es weitere
Aufgaben für den Verein: eine Truhenorgel wurde beschafft, und das Kunstharmonium der Stiftskirche konnte aufwendig
restauriert werden. Neben diesen großen Projekten sorgt der Verein für die Pflege der Instrumente und die Verbesserung der
Aufführungsmöglichkeiten in der Stiftskirche.
In einigen Jahren steht eine Ausreinigung und Überholung der Orgel ins Haus. Auch hier wird der Verein die Stiftskirchengemeinde finanziell unterstützen. Das alles kostet Geld. Schon ab einem Betrag von 16 Euro pro Jahr können Sie uns durch
eine Mitgliedschaft in unserem Verein unterstützen. Dadurch helfen Sie uns, den Zustand der Stiftskirchen-Instrumente auf
einem gleichbleibend hohen Niveau zu halten und die Existenz des Orgelsommers langfristig zu sichern.
Als Mitglied des Fördervereins Stiftskirchenorgel e.V. erhalten Sie zu allen Orgelsommerkonzerten ermäßigten Eintritt.
Den Mitgliedsbeitrag von mindestens 16 Euro pro Jahr
werde ich auf das Konto des Vereins überweisen:
Kreissparkasse Tübingen
IBAN DE DE05 6415 0020 0001 6534 18
BIC SOLADES1TUB
Ich ermächtige den Förderverein Stiftskirchenorgel e.V.,
den jährlichen Mitgliedsbeitrag von meinem Konto abzubuchen:
Frau
Bank
Herr
Titel
Betrag in Euro
Name, Vorname
IBAN
Straße, Nr.
BIC
PLZ, Ort
Datum, Unterschrift
Bitte ausschneiden u. an obenstehende Adresse schicken
oder an der Orgelsommerkasse abgeben.
Jens Wollenschläger
2. Vorsitzender
Ja, ich werde Mitglied im Förderverein Stiftskirchenorgel e.V.
Sonntag, 07.08., 19 Uhr c.t.
Stephanuskirche, Friedrich-Dannenmann-Straße 60
Dozentenkonzert
Hille Perl (Viola da Gamba), Gottfried von der Goltz (Violine)
Christian Gooses (Viola), vielklangorchester
Sonntag, 31.07., 10.30 Uhr
Sängerschaft Hohentübingen, Doblerstraße 22
Bach’n’Breakfast I
Jens Wollenschläger (Truhenorgel)
Bach: Toccata D-dur BWV 912 u. a.
Montag, 08.08., 20 Uhr c.t.
Stephanuskirche, Friedrich-Dannenmann-Straße 60
vielklangorchester
Dienstag, 02.08., 20 Uhr c.t.
Alte Anatomie, Österbergstraße 3
Minetti Quartett
Werke von Debussy, Beethoven u. a.
Wir wünschen Ihnen viel Freude in den Konzerten des Tübinger Orgelsommers 2016 und würden uns freuen,
Sie als neues Mitglied begrüßen zu können.
Walter Blum
1. Vorsitzender
Freitag, 29.07., 20 Uhr c.t.
Adolf-Schlatter-Haus, Österbergstraße 2
Liederabend
Benjamin Appl (Bariton), Yu Kosuge (Klavier)
Werke von Beethoven, Schubert u. a.
Freitag, 05.08., 17 Uhr
Musikschule, Frischlinstraße 4
sing!@Tübingen
W. A. Mozart: „Zauberflöte“
Samstag, 06.08., 11 Uhr
Musikschule, Frischlinstraße 4
sing!@Tübingen
W. A. Mozart: „Zauberflöte“
Sonntag, 07.08., 10.30 Uhr
Sängerschaft Hohentübingen, Doblerstraße 22
Bach’n’Breakfast II
Shasta Ellenbogen (Viola)
Bach: Suite Nr. 3 BWV 1009 u. a.
Dienstag, 09.08., 20 Uhr c.t.
Alte Anatomie, Österbergstraße 3
Szymanowski Quartett
Werke von Schubert, Beethoven u. a.
Mittwoch, 10.08., 20 Uhr c.t.
Jakobuskirche, Jakobsgasse 12
„Saitensprung mit Flöte“
Lotta Suvanto (Violine), Anne Katharina Schreiber (Viola)
Annekatrin Beller (Violoncello), Daniela Lieb (Traversflöte)
Werke von Mozart, Ries, Haydn u. a.
Sonntag, 14.08., 10.30 Uhr
Sängerschaft Hohentübingen, Doblerstraße 22
Bach’n’Breakfast III
Elina Albach (Cembalo)
Bach: Chromatische Phantasie und Fuge BWV 903 u. a.
Sonntag, 14.08., 19 Uhr
Stiftskirche Tübingen
Abschlusskonzert vielklang
Leitung: Hannes Reich und Gottfried von der Goltz
Zelenka: Miserere c-moll, ZWV 57 u. a.
KUNSTHARMONIUM UND „GRÜNE ORGEL“
IN DER STIFTSKIRCHE ST. GEORG
DIE DISPOSITION DER
WEIGLE/RENSCH-ORGEL (1965/2001)
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Kunstharmonium
Das Tübinger Hinkel-Druckwindharmonium Nr. 55893 wurde 2012/13 aus
dem Dornröschenschlaf auf der Bühne der Stiftskirche geweckt und durch den
Restaurator Ulrich Averesch wieder spielbar gemacht. Es wurde 1923 in der
Harmoniumfabrik Ernst Hinkel in Ulm an der Donau als sogenanntes Pedal- oder
Orgelharmonium mit ankoppelbarem elektrischem Gebläse gebaut.
Mit ausgeklapptem Pedal kann es wie eine Orgel gespielt werden, wobei es dann
aber nicht möglich ist, die Expression zu betätigen (variable, dynamische Steuerung
des Winddrucks über die Tretschemel). Es ist ein sogenanntes Kunstharmonium,
das nach dem Druckwindverfahren arbeitet und etwa ab 1850 in Frankreich und im
deutschsprachigen Raum aus dem normalen Harmonium entwickelt wurde. Es war
für den künstlerisch-solistischen Einsatz konzipiert und wurde im Konzertsaal und
Salon gespielt, aber auch als hochwertiger Orgelersatz verwendet.
„Grüne Orgel“
Die sogenannte „Grüne Orgel“ wurde 1933 vom damaligen Stiftsorganisten
Pfarrer Dr. Richard Gölz für die Stiftskirche angeschafft. Erbauer der Orgel
ist die Orgelbaufirma G. F. Steinmeyer & Co. in Oettingen (Bayern). Die Orgel
besitzt geteilte Schleifen (getrennt in Bass und Diskant), was ein Spiel zweier
Klangfarben auf einem einzigen Manual ermöglicht.
Das Orgelpositiv (Opus 1576) hat folgende Disposition:
Manual C-f3
Gedackt
Gedecktflöte
Quinte
Prinzipal
Oktav
Zimbel
Regal
B = Bass
D = Diskant
8´ B/D
4´ B/D
2 2/3´ D
2´ B/D
1´ B
1´ D
8´ B/D
I Hauptwerk
II Brustwerk (schwellbar)
Prästant
16´
Quintadena
16´
Prinzipal
8´
Rohrgedeckt
8´
Spillpfeife
8´
Gambe
8´
4´
Oktave
4´
Koppelflöte
Quinte
2 2/3´
Oktave
2´
Flachflöte
2´
Mixtur 5fach
2´
Klingend Scharf 5fach 1 1/3´
Cornett 3-5fach
8´
Fagott
16´
Trompete
8´
4´
Clarine
Gedeckt
Quintviola
Kleinprästant
Rohrflöte
Gemshorn
Kleinoktave
Nachthorn
Gemsnasat
Sifflet
Sesquialter 2fach
Scharfzimbel 4fach
Dulzian
Schalmey
III/II (mech. + elektr.)
Sub III/II
Tremulant
II/I III/I (mech. + elektr.)
Sub III/I
8´
8´
4´
4´
4´
2´
2´
1 1/3´
1´
2 2/3´
1´
8´
4´
III Schwellwerk
Pedal
Bourdon
16´
Geigend Prinzipal
8´
Hölzern Flöte
8´
Salizional
8´
Vox coelestis
8´
4´
Singend Oktav
4´
Hohlflöte
Nasatquinte
2 2/3´
Feldflöte
2´
Blockterz
1 3/5´
Septimflöte
1 1/7´
Blockflöte
1´
Nonenflöte
8/9´
Grobmixtur 6fach
2´
Basson
16´
Trompette harmonique
8´
Hautbois
8´
4´
Clairon
Untersatz
32´
Prinzipal
16´
Subbass
16´
Gedacktpommer
16´
Oktavbass
8´
Spitzflöte
8´
Violon
8´
4´
Dolkan
Dolkan
2´
Theorbe 3fach
5 1/3´
Choralbass 3fach
2 2/3´
Posaune
16´
Dunkeltrompete
8´
Fagott
8´ (= Basson 8´)
4´
Clairon
Tremulant
Elektronische Setzeranlage
mit 9000 Speicherebenen
und USB-Laufwerk
III/P II/P I/P
Super III/P (elektr.)
Walze
TübingER
EINTRITTSPREISE
Internationale Orgelkonzerte
10 bzw. 5 Euro
Orgelmusiken Orgel.6
5 bzw. 2 Euro
Orgelmusiken am Mittag
Eintritt frei – wir bitten herzlich um eine Spende am Ausgang.
BonusCard-Inhaber haben freien Eintritt zu allen Konzerten.
Ermäßigung für Schüler, Studenten, Auszubildende, Schwerbehinderte
und Fördervereinsmitglieder.
IMPRESSUM
Veranstalter
Ev. Stiftskirchengemeinde
Förderverein Stiftskirchenorgel e.V.
Redaktion, Organisation, Künstlerische Leitung
Prof. Jens Wollenschläger
Eintrittskarten sind ausschließlich an der Abendkasse erhältlich.
Gestaltung, Organisation, Satz
Christiane Hemmerich Konzeption und Gestaltung, Tübingen
www.hemmerich.de
www.tuebinger-orgelsommer.de
Schutzgebühr: 1 Euro