Gemeindebrief August/September nr. 4/2016 Neue Wege beschreiten Wie kirche in der zukunft aussehen kann I n h a lt Nachgedacht 3 Fröhlich neue Wege finden Das Thema 4 7 Kirche neu denken Der „kleine“ Kirchentag in Waffensen, oder: Wenn Kirche zur Baustelle wird I nf obox 10 10 11 11 12 12 12 13 Veränderungen bei Geburtstagsbesuchen Fahrten des Männertreffs Vortrag „Menschen mit Demenz begleiten“ „Hereinspaziert!“ – Gemeindefest am 21. August Frauentag in Krelingen Abendz... Global Erntedankfest am 2. Oktober Regelmäßige Termine Ki rchenm usik 14 Peter Orloff und der Schwarzmeer-Kosaken-Chor live in Scheeßel 15 Leipziger Künstler musizieren Ki nd er und J ug e n d lic h e 16 KinderKirchenTage 17 Konzert für Kinder mit Mike Müllerbauer Buntes 18 Aktiv? – Na klar! Kontakt 19 Adressen und Daten F reu d und Leid 21 Taufen, Trauungen, Beerdigungen Got t esdienste 22 Gottesdienste der Region Nachgedacht F röh lich neue We g e f i nden Ende der Sommerferien, die Schule beginnt. Für viele Einschulungskinder auch in Fintel, Lauenbrück und Scheeßel beginnt ein neuer Lebensabschnitt! Fröhlich und erwartungsvoll, vielleicht auch etwas ängstlich, laufen sie in ihr neues Leben als Schulkind. Was hat es mit dem Ernst des Lebens auf sich, der nun beginnt? Auch für die Eltern beginnt etwas Neues. Es gilt loszulassen, ihr Kind frohen Herzens in die Schule zu schicken. Viele neue, hoffentlich schöne Erfahrungen wird das Kind nun alleine, ohne Mama und Papa an der Hand, machen. Gute Wünsche und Gebete begleiten unsere Kinder. Bei der Vorbereitung der KinderKirche sprechen wir über die Geschichte von Abraham. Der packt plötzlich alle Koffer und Zelte zusammen, um ein neues Leben zu beginnen. Er macht sich auf in ein unbekanntes Land, fort von der Familie und Verwandtschaft. In der Bibel wird uns das einfach so erzählt: Gott spricht zu ihm, Gott schickt ihn los… und Abraham geht! Ob seine Frau Sara protestiert hat? Ob er selber Angst hatte? Auf jeden Fall wird ihm geholfen haben, dass er Gottes Stimme im Ohr hatte. Gott hat ihm ein großes Versprechen gegeben: „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein!“ Abraham hat Gott vertraut und hat Wunderbares auf dem Weg mit Gott erlebt. Ich will glauben, dass Gott das auch zu mir sagt, am Anfang eines neuen Lebensabschnittes, wenn ich etwas loslassen will oder muss: Meine nun schon großen Kinder, alte (schlechte) Gewohn- Sabine Gerken heiten, alte Rollen oder auch alte Verletzungen. Loslassen heißt aber ja schließlich auch: Meine Hände werden frei für etwas Neues, Anderes. Ich will glauben, dass Gott meine Hände und mein Leben nicht leer lässt, sondern mit Segen, mit Gutem neu füllt. Ich will vertrauen, dass er das gibt, was für mich und meine Lieben das Beste ist. Und auf jeden Fall geht Gott mit! In jeden neuen Schultag, in den neuen Kindergarten, in die neue Arbeitsstelle, in den neuen Lebensabschnitt. Das ist gut zu wissen, zu glauben, zu hoffen. Für uns ganz persönlich und für unsere Kinder. So können wir fröhlich und getröstet loslassen und auch selber unseren neuen Weg finden. Gesegnete Wege wünscht Ihnen und Euch Sabine Gerken, Diakonin in Scheeßel und Lauenbrück 3 Das Thema Ki rche neu denk e n Thomas Steinke ist Gemeindepastor in Fintel und Vorsitzender des Innovationsausschusses im Kirchenkreis Rotenburg. Der Ausschuss hat den Auftrag, in einer sich wandelnden Zeit Veränderungen in der Kirche anzuregen und Mut zu machen, neue Wegen zu gehen. Anette Meyer befragte Steinke für den Gemeindebrief. Seit einiger Zeit geistern neue Begriffe durch die Kirchenlandschaft: FreshX oder Kirche². Was ist damit gemeint? Sie bezeichnen eine Bewegung, die die Kirche wieder näher an die Menschen bringen möchte. Die Personen, die sich dieser Bewegung anschließen, möchten noch einmal grundsätzlich fragen: Wozu ist Kirche da? Wo finden wir Kirche? Wo kommen wir her, und woher bekommen wir unsere Kraft? Das klingt nach „Zurück zu den Wurzeln“. Hat die Kirche ihre Wurzeln etwa verloren? Die Kirche macht seit einigen Jahrzehnten einen gravierenden Veränderungs- prozess durch. Die von der Tradition gespeiste Selbstverständlichkeit geht verloren. Es gibt immer weniger Mitglieder. Das ist durch den demographischen Wandel und Kirchenaustritte verursacht. Dadurch setzt eine Sparrunde nach der anderen den Kirchengemeinden zu. Die Strukturen, in denen wir uns bewegen, sind aber immer noch dieselben. Deshalb müssen die Aktiven – das sind sowohl die Haupt- als auch die Ehrenamtlichen – immer mehr Gremienarbeit leisten. Sie haben nicht mehr die nötige Zeit für den direkten Kontakt zu den Menschen, für die sie eigentlich da sein wollen. Für immer mehr Aktive scheint jetzt ein Punkt erreicht zu sein, an dem sie für sich denken, dass es so nicht mehr weitergeht. Sie beginnen sich grundsätzlich zu fragen: Wofür sind wir eigentlich da? Insofern ist das tatsächlich eine Rückbesinnung auf die Quellen. Ist die Kirche wirklich so weit entfernt von den Menschen? Es gibt doch ein so großes, vielfältiges Angebot in jeder Kirchengemeinde. Pastor Thomas Steinke (rechts) während des Workshops „Kirche im Umbau“ in Waffensen 4 Das Thema Interessierte Teilnehmer bei „Kirche hoch zwei“ am 21. Mai 2016 in Waffensen Das stimmt. Noch immer gelingt es uns an vielen Stellen, Menschen für unsere Angebote zu interessieren. Und viele fühlen sich bei uns beheimatet. Darin sind wir geübt: Wir sind eine einladende Kirche. Und dann erwarten wir, dass die Menschen zu uns kommen. Allerdings müssen wir auch das andere wahrnehmen: Für immer mehr Menschen spielen Kirche oder der christliche Glaube nur noch eine sehr unbedeutende oder gar keine Rolle mehr. Wir sollten deshalb neu unseren Auftrag bedenken. In der Bibel steht ja nicht: Setzt euch hin und ladet ein. Dort steht: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. Die neue Bewegung möchte wieder neu hinhören. Und sie möchte die Menschen dort aufsuchen, wo sie sind. Wie soll das aussehen? Wir können beispielsweise nach England schauen. Dort ist die Entwicklung des Mitgliederschwundes schon viel weiter fortgeschritten als bei uns. Zahlreiche Kirchen sind geschlossen worden. Und dennoch bedeutete das nicht den Unter- gang der Kirche, sondern es setzte eine spannende Entwicklung ein. Es gründeten sich vielfältige und kreative Gemeindeformen jenseits der Ortsgemeinde. Sie nennen sich „fresh expressions of church“, was so viel bedeutet wie „unverbrauchte Formen der Kirche“. Ihre Anzahl nimmt stetig zu. Wo treffen sich die Menschen einer solchen FreshX? Das kann überall sein. Ich kenne ein Beispiel aus einer englischen Stadt, in der eine große Anzahl Büroangestellter zu Mittag immer in einem bestimmten Restaurant isst. Dort macht jemand jetzt regelmäßig eine Andacht. Daraus ist eine lebendige Gruppe geworden. Aber auch bei uns in Deutschland gibt es erste Aufbrüche und gute Beispiele. So gibt es etwa eine Gemeinde, die immer samstags an einem Supermarkt ein Erzählzelt und Spielmöglichkeiten für Kinder aufbaut. Dort können die Erwachsenen ihre Sprösslinge abgeben, in Ruhe einkaufen gehen und anschließend noch bei einer Tasse Kaffee zusammen sein. 5 Das Thema Das klingt unverbindlich. Das ist es aber nicht. Wenn wir uns zurückbesinnen auf die Quellen, dann ist es Gott selbst, der die Kirche sammelt. Er beruft und er sendet. Es geschieht nichts ohne uns, aber der, der wirkt, ist Gott. Er ist es, der Kirche schafft und erhält. Er wirkt und nimmt uns in seine Bewegung hin zu den Menschen hinein. Wir selbst bringen nur unsere Glaubenserfahrungen mit, und gemeinsam mit den anderen, auf die wir an den neuen Orten treffen, schauen wir dann, was sich entwickelt. Das kann aber nicht jeder. Das muss auch nicht jeder. Die vertraute Form von Kirche wird es natürlich weiter geben. FreshX gibt es daneben. Wer sich dafür interessiert, kann Fortbildungen besuchen. Ich werde an so einem Kurs teilnehmen und würde mich freuen, wenn sich noch weitere Interessierte aus unserem Kirchenkreis finden würden. Der Kurs findet statt vom 28. November bis 2. Dezember im Kloster Ludgerus Helmstedt. Also bitte gern bei mir melden: 04265 9540641 oder Thomas. [email protected]. Kirche wird also in Zukunft kleiner und vielfältiger werden? Genau. Ich bin überzeugt, dass viel passieren wird, wenn wir Kirche auf diese Weise neu denken. Wir werden den Gesamttrend des Mitgliederschwundes nicht aufhalten können. Das ist auch nicht das Ziel dieser Bewegung. Aber wir haben nicht mehr den Anspruch, uns ein Bein auszureißen und Dinge aufrecht 6 zu erhalten, von denen wir meinen, sie müssten sein, weil es immer so war. Wir schauen neu, was die Menschen im Alltag brauchen und wer von uns welche Gaben einbringen kann. Der Theologe Christian Hennecke, den ich sehr schätze, hat gesagt: „Kirche ist ein Haus, aber kein Hotel. Kirche lebt aus Lebensrelevanz und Nähe.“ Herr Hennecke ist katholisch. Der Workshop, der im Mai in Waffensen zu diesem Thema stattgefunden hat, und der bewusst nicht in einem Gemeindezentrum, sondern in einer Holzbaufirma verortet war, wurde von der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und dem katholischen Bistum Hildesheim ausgerichtet. Ist die Bewegung ökumenisch? Ja, das ist sie. Und ich freue mich darüber. Diese Rückbesinnung auf Bibel und Gebet ist ein gemeinsames Anliegen von Katholiken und Evangelischen. Hier im Norden heißt diese ökumenische Bewegung Kirche². Beide Konfessionen suchen nach Wegen, die Kirche von innen heraus zu erneuern. Das war vor bald 500 Jahren schon Luthers wichtigstes Anliegen. Vielleicht kommen wir dem ausgerechnet im Jubiläumsjahr der Reformation wieder einen Schritt näher. Weitere Informationen gibt es unter www.kirchehochzwei.de sowie unter www.freshexpressions.de. Das Thema Der „kleine“ K i r c h e n t a g i n Wa f f e n s e n , o d e r : We n n Ki rche zur Bau s te lle w ird So etwas hat es bisher in der Region noch nicht gegeben: Ein ökumenischer Tag für Haupt- und Ehrenamtliche auf dem Gelände der Firma Cordes Holzbau in Waffensen. 250 Christinnen und Christen aus dem Sprengel Stade und den Dekanaten Unterelbe, Bremerhaven, Bremen-Nord und Verden des Bistums Hildesheim waren am 21. Mai 2016 der Einladung gefolgt, um gemeinsam über die Zukunft der Kirche nachzudenken. Sabine und Wolfgang Besel, Beate Ordemann und Michaela Gerken waren auch dabei und berichten von ihren Eindrücken. Schon beim Ankommen war der gute Geist, unter dem die Veranstaltung stand, spürbar. Freundlich wurde man von Mitarbeitern der Firma Cordes auf den ausgeschilderten Parkplatz geleitet, und bei Kaffee oder Tee entstanden in lockerer Atmosphäre erste Gespräche. Sehr positiv wurde der besondere Ort der Veranstaltung wahrgenommen: Mal eine kirchliche Veranstaltung im außerkirchlichen Bereich, das schien spannend zu werden! Die Begrüßung und Einstimmung auf dem Tag, der „Schichtbeginn“, erfolgte in der großen Holzbauhalle, die kurzerhand in eine Veranstaltungshalle umfunktioniert worden war. Der Seniorchef der Holzbaufirma und Gastgeber des Tages, Heinrich Cordes, begrüßte die Teilnehmenden auf dem Gelände. Es sei ganz einfach, „die Kirche muss mit der Zeit gehen, oder die Kirche geht mit der Zeit“, stellte Cordes fest und erklärte, ein Tag wie dieser würde zeigen, dass die Kirche sich einlasse auf neue Formen, wie es auch in einem Handwerksbetrieb immer wieder geschehen müsse. Zwei weibliche Auszubildende zum Zimmerer erstellten dann unter den interessierten Blicken der Anwesenden ein „luftiges“ Holzkreuz: Sie sägten fachmännisch aus großen Holzplatten Elemente heraus, so dass erst beim Aufstellen das Kreuz sichtbar wurde. Seniorchef Heinrich Cordes (Mitte) bei „Kirche hoch zwei“ im Gespräch mit den Moderatoren 7 Das Thema von Ehren- und Hauptamtlichen begleitet. Nach dieser anregenden geistigen Arbeit konnten sich die Teilnehmenden zur Mittagszeit bei einer warmen Mahlzeit stärken und das Gehörte durch die anregenden Tischgespräche vertiefen. „Luftiges“ Holzkreuz Nach diesem gelungenen „Schichtbeginn“ fanden anschließend unter dem Stichwort „Rohbau“ zwei Foren statt, um die Inhalte zu vertiefen. Zum Thema „Wenn der Herr das Haus baut“ referierte Prof. Dr. Klara Butting und nahm die Zuhörer mit auf einen Streifzug zum Thema Hausbau in der Bibel. Anhand biblischer Beispiele zeigte sie die unterschiedlichen Wege Gottes auf, um gemeinsam mit den Menschen an einem Haus für alle zu bauen. Im zweiten Forum mit einem Impuls von Dr. Christian Hennecke zum Thema „Wegen Umbau geöffnet“ wurden neue Formen, Orte und Strukturen gemeindlicher Arbeit vorgestellt, die sich regional gebildet haben und einen Ausblick auf Möglichkeiten kirchlichen Wirkens in der Zukunft werfen. Beide Foren wurden durch Erfahrungsberichte 8 Unter dem Stichwort „Werkzeug“ ging es anschließend weiter in 14 Erzählzelten auf dem Gelände. Hier berichteten viele engagierte Ehren- und Hauptamtliche aus der Region von ihrer Arbeit, ihren Ideen und Projekten und teilten dabei ihre inspirierenden und ermutigenden Erfahrungen. Die Themen reichten vom Bericht der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt in Buxtehude über die Erfahrungen mit dem Bibliolog bis hin zum FreshX-Introkurs des Innovationsausschusses des Kirchenkreises Rotenburg. Der Bibliolog ist ein Weg, gemeinsam mit Gruppen eine biblische Geschichte spannend neu zu entdecken. Der FreshX-Introkurs führt in fünf Einheiten in ein neues Denken über Kirche und Mission ein. Damit können sich in unserer verändernden Kultur neue Teilnehmer legen Hand an Das Thema Erzählzelt zum Projekt „Fitte Kirche“ in Bremerhaven Formen von Gemeinde entwickeln und Menschen angesprochen werden, die noch keinen Bezug zu Kirche und Gemeinde haben. In der Gemeinde Peter und Paul in Schneverdingen entstand so ein Glaubensstammtisch in der Kneipe. Auch zum Thema „Pilgern – Spiritualität in Bewegung“ gab es spannende Infos vom Haus kirchlicher Dienste in Hannover. Auf dem Werkstattgelände konnte ein eigener kleiner Pilgerweg unter dem Motto „Auf dem Holzweg…“ mit verschiedenen Stationen begangen werden. Die „Abnahme und Versand“ des erstellten Tagwerks bildete der ökumenische Abschlussgottesdienst mit Sendung und Predigt von Pastorin Dr. Sandra Bils, die herausstellte, dass das Bauvorhaben Kirche nur funktionieren kann, wenn jeder und jede seine Fähigkeiten einbringt, denn dazu braucht es die unterschiedlichsten Werkzeuge, die sich gegensei- tig ergänzen. Das Fundament dafür wurde schon vor 2000 Jahren gelegt. Für die gekonnte musikalische Begleitung des gesamten Werkstatt-Tages sorgten die Band Öku-Pax, das Bläserensemble unter Leitung des Landesposaunenwartes Reinhard Gramm sowie der Klarinettist Mikael Borresen und der Pianist Michael Turkat. Das Gelände der Firma Holzbau Cordes war für diesen lokalen Kongress mehr als ein bloßer Veranstaltungsort. Es hat ihn maßgeblich geprägt. Mit dem Duft nach frischem Holz, dem Klang der Kreissäge und den Sägespänen und „Segensspänen“ unter den Füßen wurde eine außergewöhnliche Atmosphäre geschaffen. Es bleiben besondere Bilder und Erlebnisse im Kopf und viele Inspirationen für neue Möglichkeiten gemeindlicher Wege. Filme, Interviews und Berichte über den Werkstatt-Tag sind im Internet zu finden unter www.kirchehochzwei.de/cms/ werkstatt. 9 I n f o b ox Verä nder ungen b e i G e b u rts ta g s b e s u c h e n Besuche bei anderen Menschen gehören zentral zum christlichen Glauben und zu den Aufgaben einer Kirchengemeinde. Jesus selbst besuchte Menschen zu Hause. Christen tun es ihm heute gleich, auch in Scheeßel und seinen Ortschaften. Sie hören hin, was Menschen bewegt und bringen ein offenes Ohr mit. Oft nehmen sie Gedanken mit, die für die Gestaltung der Gemeindearbeit wichtig sind. Die Besuche fallen unter die Schweigepflicht. Sowohl Pastoren als auch Mitglieder des ehrenamtlichen Besuchsdienstes machen diese Besuche im Auftrag der Kirchengemeinde. Bisher werden alle Gemeindeglieder ab dem 80. Geburtstag besucht. Auf diese Weise finden jedes Jahr viele Hundert Begegnungen statt. Durch die deutlich steigende Lebenserwartung hat die Zahl der Besuche in den letzten Jahren und Jahrzehnten spürbar zugenommen. „Im Vergleich zu 1999, als ich als Pastor nach Scheeßel kam, sind die Namenslisten der Geburtstagskinder deutlich länger geworden. Das merken wir bei jedem Treffen des Besuchsdienstkreises“, berichtet Pastor Günter Brunkhorst. Inzwischen ist es kaum mehr zu schaffen, alle Geburtstagskinder ab dem 80. Geburtstag zu besuchen. „Gern würden wir öfter auch zu anderen Anlässen Gemeindeglieder besuchen! Momentan schaffen wir das zu selten“, sind sich auch Pastorin Gunda Handrich und Pastor Jens Ubben einig. Deshalb soll ab Januar 2017 folgende Regelung gelten: Zum 80. und dann wieder zum 85. Geburtstag kommt einer der Pastoren vorbei. Vom 86. bis zum 89. Geburtstag werden die Besuche von Mitgliedern des Besuchsdienstes übernommen. Beim 90. Geburtstag ist wieder der Pastor zu Gast. Vom 91. bis zum 94. Geburtstag besucht wieder der Besuchsdienst. Ab dem 95. Geburtstag schaut der Pastor vorbei. Wer zu einem anderen Anlass einen Besuch wünscht, kann sich auch weiterhin gern bei der Pastorin oder den Pastoren melden. F ahr ten des Mä n n e rtre ffs Am 18. August führt die Fahrt des Männertreffs zur Besichtigung des Kohlekraftwerks in Hamburg-Moorburg. Um 9 Uhr wird in Fahrgemeinschaften vom Parkplatz Zevener Straße gestartet. Es wird ein Kostenbeitrag von ca. 5 Euro erhoben. Anmeldungen werden bis zum 9. August entgegengenommen. Am 15. September findet eine Fahrradtour nach Zeven zur Besichtigung der Firma Liesega statt. Vom Parkplatz in der Zevener Straße wird um 08:15 Uhr gestartet. Nach der Besichtigung von 10-12 10 Uhr gibt es eine Mittagspause in Zeven, bevor der Rückweg nach Scheeßel angetreten wird. Es wird ein Kostenbeitrag von 3 Euro erhoben. Anmeldungen können bis zum 12. September erfolgen. Für beide Fahrten sind wetterfeste Kleidung (lange Hosen) und festes Schuhwerk notwendig. Anmeldung für beide Veranstaltungen bei Hans-Dieter Krohn, Tel. 04263 789 ([email protected]) oder Jürgen Kahrs, Tel. 04263 1630 (juergen.kahrs@ ewetel.net). I n f o b ox Vort rag „Mensc h e n m it De m e n z b eg l e i t e n “ Unter dem Titel „Menschen mit Demenz begleiten, ohne sich zu überfordern“ findet ein Vortragsabend statt am Dienstag, 2.8., um 20 Uhr, im Harmssaal der St.Lucas-Kirchengemeinde Scheeßel. Der Referent, Uli Zeller, Krankenpfleger und Theologe, schloss seine Masterarbeit zum Thema „Demenz und Seelsorge“ ab. Seit 2008 ist er als Betreuer und Seelsorger in einem Altenheim in Singen tätig. Inhalte seines Vortrags drehen sich um die Fragen: Wie läuft eine Demenz ab? Wie gehe ich mit dementen Menschen um? Darüber hinaus spricht Zeller darüber, welche Rolle der christliche Glau- Uli Zeller berichtet zum Thema Demenz be im Zusammenhang mit der Demenz spielen kann, und bringt alltagsbezogene Tipps für Angehörige mit. Der Eintritt ist frei. Eine Spende wird erbeten. „ H ereinspaziert!“ – G e m e in d e fe s t a m 2 1 . A u g u s t Miteinander essen, bei einer bunten Rallye Interessantes über die Kirchengemeinde erfahren und zum Abschluss einen Gottesdienst feiern: Das verspricht das Gemeindefest am Sonntag, 21. August. Beginn ist um 15:30 Uhr in der St.Lucas-Kirche. Danach startet eine Rallye: Auf dem ganzen Gelände rund um die Kirche und die Gemeindehäuser werden Kreise und Initiativen der Kirchengemeinde kleine Aktionen anbieten. Auch Familien mit Kindern kommen auf ihre Kosten. Den ganzen Nachmittag gibt es ein süß-herzhaftes Büffet und Getränke. Den Abschluss bildet der Abendgottesdienst „Abendz… Gemeinde“ ab 18 Uhr in der St.-Lucas-Kirche. Für das kalt-warme süß-herzhafte Büffet werden Beiträge aller Art benötigt! Wer dazu etwas beitragen möchte, melde sich bitte bis zum 8. August bei Pastor Jens Ubben, pastor.ubben@kirchescheessel, Tel. 04263 4920. Gemeindefest 2014 11 I n fob ox F rau entag in K re lin g e n „Hope – Abhauen oder bleiben?“ lautet das Thema des Krelinger Frauentages am 03. September, zu dem das Team von „Fit für´s Leben“ einlädt. Unter Leitung von Christina Brudereck erwartet die Besucherinnen ein vielfältiges Programm mit Musik, Workshops, Seminaren und Kreativangeboten zum Thema Hoffnung. Präsentiert mit Augenzwinkern, unterhaltsam und zum Schmunzeln, dabei tiefsinnig, entlarvend, politisch und persönlich engagiert. Mit ihrer typischen Art und ihrer besonderen Sprache, lebendig und lyrisch, fragt Christina Brudereck nach Glück und Gelingen, Abschieden und Brüchen, Erwartungen und Grenzen in Beziehungen, Engagement, Ar- Abendz... Glob a l In jedem Land bringen Christen ihren Glauben so zum Ausdruck, wie es zu Land und Leuten und zu Gott passt. Wie leben Christen z.B. im Iran, wie wirkt das Vaterunser in einer anderen Sprache auf uns, in welchen Rhythmen wird Gottes beit und Idealen. Und sie spürt dabei Trost- und Trotzkraft auf. Was dürfen wir hoffen? Und wie lange müssen wir es tun? Was füttert die Hoffnung? Und wann dürfen wir sie verabschieden? Kann man sich nur tot hoffen, oder auch lebendig? Die Teilnahmekosten für den Krelinger Frauentag belaufen sich auf 32 Euro. Bereits am Vorabend lädt das Duo »2Flügel« zu einem Konzert ein. Weitere Infos zum Tag finden sich auf der Internetseite des Geistlichen Rüstzentrums Krelingen (www.grz-krelingen.de). Anmeldungen sind bis zum 28. August bei Sabine Besel unter Tel. 04263 2707 oder E-Mail [email protected] möglich. Liebe noch besungen? Darum geht es im „Abendz. ... Global“ am 18. September um 18 Uhr in der St.-Lucas-Kirche. Vor dem Gottesdienst gibt es im Harmshaus Kaffee, Kuchen und kleine kulinarische Überraschungen. Ernt e dankfest a m 2. Ok to b e r Zum Erntedankfest am 2. Oktober wird bereits jetzt eingeladen. In diesem Jahr bereitet ein Team aus Ostervesede ge- 12 meinsam mit Pastor Günter Brunkhorst das Programm und den Kirchenschmuck vor. I n f o b ox Ges pr ächsgrup p e n BiG (Bibel im Gespräch) Gesprächskreis zu Bibeltexten Di, 09.08., 18.00 Uhr, Gemeindeh. Lauenbrück Di, 20.08., 18.00 Uhr, Gemeindeh. Lauenbrück Kontakt: Gunda Handrich, Tel 04263 1294 Hauskreise Verschiedene Gruppen und Termine Kontakt: Jens Ubben, Tel. 04263 4920 Angebote für E rw a c h s e n e „Fit füґs Leben“ Regelmäßige Angebote für Frauen Kontakt: Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745 Geselliges Tanzen Di, 14.30 Uhr (2. und 4. Woche im Monat), DGH Wittkopsbostel Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468 Seniorenkreis Scheeßel Harmshaus Saal August: Sommerpause Di, 27.09., 15.00 Uhr Kontakt: Judith Eikenberg, Tel. 04263 1648 Andachten im „Beekehaus“ Do, 18.08., 10.00 Uhr Do, 15.09., 10.00 Uhr Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Andachten im „Haus im Garten“ Ostervesede Fr, 12.08., 10.30 Uhr Fr, 09.09., 10.30 Uhr Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Andachten im „Haus im Garten“ Scheeßel Do, 11.08., 10.30 Uhr Do, 08.09., 10.30 Uhr Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Männertreff Regelmäßige Angebote Kontakt: Jürgen Kahrs, Tel. 04263 1630 Andachten in der Tagespflege Di, 09.08., 11.00 Uhr Mi, 07.09., 11.00 Uhr Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Angebote für S e n io re n Dia k o n i s c h e A n g e b o t e Seniorenkreis Bartelsdorf-Wohlsdorf Sommerpause Kontakt: Monika Behrens, Tel. 04263 2612 Besuchsdienst für Geburtstage Do, 22.09., 19.30 Uhr Lutherhaus Kaminraum Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294 Seniorenkreis Hetzwege-Abbendorf Gasthaus Dittmers Hetzwege August: Tagesfahrt Mi, 07.09., 14.30 Uhr Kontakt: Ria Lüdemann-Wald, Tel. 04263 4719 Seniorenkreis Westerholz Gasthaus Westerholter Kroog Sommerpause Kontakt: Gunda Schulz, Tel. 04263 3469 Seniorenkreis Wittkopsbostel DGH Wittkopsbostel August: Tagesfahrt Di, 20.09., 14.30 Uhr Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468 Gesprächskreis für pflegende Angehörige Di, 20.00 Uhr (letzter Di im Monat) Diakonie-Sozialstation Kontakt: C. Möller-Bassen, Tel. 04263 94380 Frühstückstreff für psychisch kranke Menschen Fr, 10.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum Kontakt: Heinz Wagner, Tel. 04261 2554 Selbsthilfegruppe für Suchtkranke Fr, 20.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum Kontakt: Ernst Volkmer, Tel. 04263 2768 13 Kirchenmusik P ete r Orloff un d d e r S c h w a r z m e e r- K o s a k e n - C h o r l i v e i n Scheeßel Peter Orloff Am Donnerstag, 8. September, um 19:30 Uhr, gastieren der Musiker Peter Orloff und der Schwarzmeer-Kosaken-Chor gemeinsam in der St.-Lucas-Kirche Scheeßel. 14 In jungen Jahren stand Orloff gemeinsam mit Ivan Rebroff auf der Bühne. Bekannt wurde er auch durch zahlreiche Chartplatzierungen, als Produzent und Textdichter anderer Künstler. Seit 23 Jahren leitet er ebenfalls den Schwarzmeer-Kosaken-Chor. Der Chor vereint Russen und Ukrainer, klassische Männerstimmen sowie als weitere Besonderheit einen männlichen Sopran der Kiewer Oper. Als Herzstück des Konzertes werden Klassiker der russischen und ukrainischen Musikliteratur angekündigt, etwa „Abendglocken“ oder „Die zwölf Räuber“. Zum Konzert zählen auch Werke wie „Schwanensee“, „Leise flehen meine Lieder“, „Nessun dorma“ und „Ich bete an die Macht der Liebe“. Die Musiker versprechen eine Spannbreite zwischen tiefer Melancholie und überschäumendem Temperament. Eintrittskarten sind im Vorverkauf zu erwerben bei der Buchhandlung Wandel in Scheeßel sowie bei eventim. Kirchenmusik L ei pziger K ünstle r m u s iz ie re n Ein Konzert für Trompete und Orgel mit Alexander Pfeifer und Frank Zimpel findet am 2. September um 19:30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Lauenbrück statt. Zimpel ist Kantor in Markkleeberg, Pfeifer lehrt an einer Leipziger Musikschule und wirkt im Orchester der Semperoper Dresden mit. Gemeinsam blicken sie auf 17 Jahre gemeinsamer Konzerte zurück. In Lauenbrück sind Werke u.a. von Charpentier, Bach, Mendelssohn, Gershwin und Glass zu hören. Alexander Pfeifer und Frank Zimpel musizieren seit der Studienzeit miteinander I ns t r umentalgru p p e n Vo k a lg r u p p e n Kinderflötenkreis Di, 15.15 Uhr, Harmshaus Musikraum „Kreuzschnäbel“ Mi, 20.00 Uhr (14-tägig), BeekeSchule Kontakt: Wolfgang Rose, Tel. 04263 8618 Kinderflötenkreis (2015) Di, 16.00 Uhr, Harmshaus Musikraum Blockflöten Kinder (2013) Di, 16.45 Uhr, Harmshaus Musikraum Jugendflötenkreis Mi, 16.00 Uhr, Harmshaus Musikraum Lucas-Flöten-Ensemble Mi, 17.00 Uhr, Harmshaus Musikraum Posaunenchor Mi, 19.30 Uhr, Harmshaus Saal Lucas-Kantorei Do, 19.45 Uhr, Harmshaus Saal Jugendband „ChurchChills“ Mi, 19.00 Uhr, Harmshaus Untergeschoss Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857 Ko n ta k t K a n t o r Andreas Winterhalter Tel. 04263 302924 15 Kinder und Jugendliche Ki nderK ir chenTa g e „Detektiv Pfeife sucht das Glück!“ – und wir suchen mit! Vom 23. bis 25. September sind wieder KinderKirchenTage, und alle Kinder im Grundschulalter sind herzlich eingeladen! Am Freitag- und Samstagnachmittag in der Grundschule Scheeßel und am Sonntag im Gottesdienst für Kleine und Große in der Kirche geht es um das ganz große Glück… und auch die vielen kleinen Sachen, die so richtig glücklich machen. Es wird gesungen, gespielt, gebastelt und in kleinen Theaterstücken biblische Geschichten erzählt. Dafür werden viele, viele fleißige Helfer gebraucht – Ju- gendliche (ab KU 7) und Erwachsene, die mithelfen, viele Kinder glücklich zu machen! Vorbereitungstreffen finden am Dienstag, 6. September von 18.30-20.30 Uhr im Harmssaal, Gemeindehaus und am Montag, 19. September von 18-20 Uhr in der Grundschule Scheeßel statt. Das Vorbereitungsteam ist schon sehr fleißig... und glücklich! Nähere Informationen bei Sabine Gerken unter Tel. 04263 982777 oder E-Mail [email protected]. Das Team um Sabine Gerken macht sich mit Detektiv Pfeife auf die Suche nach dem Glück 16 Kinder und jugendliche Konzert für K in d e r m it M ik e M ü lle r b a u e r Der Kinderliedermacher Mike Müllerbauer ist demnächst zu Gast in Scheeßel. Am Donnerstag, 24. November, um 17 Uhr, gibt er ein Konzert für Kinder und ihre Familien in der Aula der Grundschule Scheeßel. Der 39jährige Augsburger steht für humorvolle Lieder mit lustigen MitmachChoreografien. Mit seinem Programm „Miteinander packen wir´s“ vermittelt er christliche Werte und macht Kindern Mut fürs Leben. Begleitet wird er von Andreas Doncic am Keyboard. Weitere Infos folgen. Mike Müllerbauer singt für Kinder Regelm äßige An g e b o te Mini-Club (Treff für Eltern mit Kindern ab 1 J.) Fr, 9.00-10.30 Uhr Harmshaus Untergeschoss Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777, Anka Brockmann, Tel. 04263 6758940 Swimmies (feste Kindergruppen 2-6 J.) Mo-Fr, 8.30-11.30 Uhr Harmshaus Swimmy-Raum Kontakt: Karin Weseloh, Tel. 04263 4949 Kinder- und Teensgottesdienst (3-12 J.) So, 10.00-11.00 Uhr (04.09.) Lutherhaus Kigo-Raum, Start in der Kirche Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777 KinderKirche (4-11 J.) Sa, 10.00-12.00 Uhr (20.08., 17.09.) Lutherhaus, Kigo-Raum Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777 Kindergottesdienst-Mitarbeiter-Vorbereitung Do, 20.00 Uhr (04.08., 01.09.) Lutherhaus, Kigo-Raum Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777 Jungscharen Hetzwege (5-7 J./8-12 J. parallel) Fr, 15.30-17.00 Uhr (19.08.) Grundschule Hetzwege Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777 Jungscharen Scheeßel (5-7 J./8-12 J. parallel) Fr, 15.30-17.00 Uhr (19.08.) Harmshaus Saal Kontakt: Bianca Schubert, Tel. 04263 982443 Pfadfinder (Meute Flöhe, 6-10 J.) Mi, 16.30-18.00 Uhr Harmshaus Untergeschoss Kontakt: Ivonne Weißgerber, Tel. 0172 5340244 Pfadfinder (Sippe Füchse, ab 11 J.) Mi, 18.00-19.30 Uhr Harmshaus Untergeschoss Kontakt: Michael Keffel, Tel. 0172 4226687 Jugendmitarbeiterkreis (nach Absprache) Harmshaus Untergeschoss Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857 17 Buntes Akt i v? – Na kla r! Unzählige Menschen engagieren sich in der Kirchengemeinde Scheeßel. Sie besuchen alte Menschen, arbeiten mit Kindern, musizieren im Gottesdienst, bewirten Gäste und tun vieles mehr, was oft im Verborgenen bleibt. Wer sie sind und was sie antreibt, fragen wir in dieser Serie. Diesmal: Ivonne Weißgerber aus Visselhövede und Michael Keffel aus Wilstedt. Was tun Sie in der Kirchengemeinde Scheeßel? Wir leiten den Stamm Weiße Rose der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands und betreuen eine Kindergruppe von 6- bis 10-Jährigen und eine Jugendgruppe von 11- bis 16-Jährigen. Seit wann sind Sie aktiv? Wir sind seit März 2015 in der Gemeinde, aber schon länger in der Kirchenregion Scheeßel-Fintel-Lauenbrück aktiv. Aktiv: Ivonne Weißgerber und Michael Keffel Was war ein besonders schönes Erlebnis? Schön war es, nach dem Umzug des Stammes von Lauenbrück nach Scheeßel herzlichst begrüßt worden zu sein, und dass wir jetzt in der Gemeinde mitarbeiten können, wie zum Beispiel bei gemeinsamen Gottesdiensten. Was gefällt Ihnen besonders gut? Wieso sind Sie aktiv geworden? Ich, Ivonne (bei den Pfadfindern nur Urmel genannt), bin seit meiner Kindheit im Stamm Weiße Rose. Ausbildungsbedingt weggezogen, jedoch nach der Ausbildung wieder zurückgekommen, wollte ich die Freuden und Erfahrungen an die nächste Generation weitergeben. Durch die Arbeit habe ich Michael kennengelernt, der in seiner Kindheit keine Pfadfindergruppe besuchte, aber schon immer begeistert davon war. Wir beide ergänzen uns prima und sind ein tolles Team. 18 Uns gefällt die gute Zusammenarbeit von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, insbesondere unsere Zusammenarbeit mit Jens Ubben und Ingrid Radlanski. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Viele neue Kinder für unsere Gruppen, viele neue Gesichter, viele neue Erfahrungen und weiterhin viel Freude. K o n ta k t Büro Spendemöglichkeiten Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung Große Str. 14 Mo, Di, Do und Fr 10.00-12.00 Uhr, Do auch 15.00-18.00 Uhr St.-Lucas-Kirchengemeinde Spk. Scheeßel, IBAN DE97 2915 2550 0000 1841 84 Angelika Witt (Kirchenbüro) Tel. 04263 1468, Fax. 04263 300897 [email protected] Förderverein für die ev. Gemeindearbeit e.V. (Swimmies) Karin Weseloh, Tel. 04263 4949 Spk. Scheeßel, IBAN DE44 2915 2550 0000 5319 13 Freundeskreis für die Kirchenmusik e.V. Andreas Winterhalter, Tel. 04263 302924 Spk. Scheeßel, IBAN DE23 2915 2550 0000 1936 64 Renate Trau (Friedhofsverwaltung) Tel. 04263 984559, Fax. 04263 300897 [email protected] St.-Lucas-Stiftung Scheeßel Dr. Karsten Müller-Scheeßel, Tel. 04263 1813 Spk. Scheeßel, IBAN DE25 2915 2550 0000 1040 00 Mi t ar beiter Inn e n Kirc h e n v o rst e h e r I n n e n Pastor Günter Brunkhorst Kohlhofweg 16 Tel. 04263 1542, Fax. 04263 983561 [email protected] Meike Bénet, Tel. 04263 5402 Hartmut Berning (Vorsitzender), Tel. 04263 2987 Günter Frick, Tel. 04263 94316 Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745 Stefan Heitmann, Tel. 04263 3434 Andrea Holsten, Tel. 04263 300616 Annette Lange, Tel. 04263 984165 Magdalene Lange, Tel. 04263 8060 Hartwig Meyer, Tel. 04263 5277 Susanne Schenck-Nekarda, Tel. 04263 984561 Anita Vajen, Tel. 04263 3944 Claus-Dieter Winkelmann, Tel. 04263 1096 Pastorin Gunda Handrich Große Straße 16 Tel. 04263 1294, Fax. 04263 984522 [email protected] Pastor Jens Ubben stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstands Große Straße 16 Tel. 04263 4920 [email protected] Regionaldiakonin Ingrid Radlanski Große Straße 14 Tel. 04263 2857 Handy 0176 64238211 [email protected] Diakonin Sabine Gerken Tel. 04263 982777 [email protected] Kirchenmusiker Andreas Winterhalter Tel. 04263 302924 [email protected] Küsterin Ursel Gehring Küsterin Regina Mahnken Tel. 04263 1553 Dia k o n is c he A n g e b o t e Diakonie-Sozialstation Scheeßel-Fintel mit Tagespflege Tel. 04263 94380 Lebensmittelausgabe Scheeßel der Rotenburger Tafel e.V. Tel. 04263 983359 Kirchenkreissozialarbeit Tel. 04261 63039-50 Schuldnerberatung Tel. 04261 63039-56 Ev. Lebensberatungsstelle Tel. 04261 63039-60 Migrations- und Flüchtlingsberatung Tel. 04261 63039-70 Wildwasser – Beratung gegen sexualisierte Gewalt Tel. 04261 63039-90 Hospizverein Rotenburg Tel. 04261 2097888 Flüchtlingshilfe Scheeßel e.V. Tel. 04263 8745 Telefonseelsorge Tel. 0800 1110111 (Tag und Nacht) 19 Freud und Leid Tauf en [nur in der Druckausgabe] Trauungen [nur in der Druckausgabe] 20 Freud und Leid Beerdigungen [nur in der Druckausgabe] H el f en, Pflege n , B e ra te n Darin liegt das Wesen der DiakonieSozialstation Scheeßel-Fintel gGmbH: Die Mitarbeiterinnen der Station versorgen die von ihnen betreuten Menschen in Scheeßel, Lauenbrück und Fintel. Das Ziel der Diakonie-Sozialstation ist, jeden Patienten nach seinen gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnissen zu Hause zu versorgen. Damit dies hoch gesteckte Ziel gelingen kann, bedarf es einer engen Zusammenarbeit aller: Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und Gemeindemitglieder. Die Station ist dankbar für jede Anregung und Unterstüt- zung. „Nur so kann die Qualität unserer Arbeit ständig verbessert und Diakonie gelebt werden,“ erläutert die Pflegedienstleitung. Sie benötigen Hilfe? Wir sind für Sie da! Tel. 04263 94380. Ann-Christin Demandt und Cirsten Möller-Bassen 21 G ot t e s d i e n st e Samstag, 06.08. Scheeßel 08:30 10:00 Lauenbrück 09:00 Sonntag, 07.08. 11. So. nach Trin. 10:30 Gottesdienst zur Einschulung, Diakonin Gerken und Pastor Rüter Gottesdienst zur Einschulung, Diakonin Gerken und Pastor Rüter Fintel 09:30 Gottesdienst zur Einschulung, Pastor Steinke und Team Scheeßel 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Handrich Lauenbrück 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Rüter Fintel 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Steinke 10:00 11:15 Gottesdienst, Pastor Brunkhorst Taufgottesdienst, Pastor Brunkhorst Sonntag, 14.08. Scheeßel 12. So. nach Trin. Lauenbrück 10:00 Gottesdienst im Haus Wümmetal, Pastor Rüter Fintel 11:00 Gottesdienst, Pastor i.R. Röhrs 18:00 Abendgottesdienst „Abendz… Gemeinde“ zum Gemeindefest, Pastor Ubben und Team Sonntag, 21.08. Scheeßel 13. So. nach Trin. Lauenbrück 10:00 Gottesdienst zur Begrüßung der KU7Konfirmanden, Diakonin Radlanski und Pastor Rüter Fintel 10:00 Gottesdienst, Lektorin Weseloh 10:00 11:15 Gottesdienst, Pastor Ubben Taufgottesdienst, Pastor Ubben Sonntag, 28.08. Scheeßel 14. So. nach Trin. Lauenbrück 10:00 Gottesdienst, Pastor Rüter Fintel 19:00 Partnerschaftsgottesdienst mit Taufen, Pastor Steinke und Gäste aus Namibia 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Brunkhorst, parallel Kindergottesdienst, anschließend Gemeindemittagessen Konfigottesdienst, Pastor Ubben, Diakoninnen und Team Sonntag, 04.09. Scheeßel 15. So. nach Trin. 18:00 22 Gottesdienst zur Einschulung, Pastor Ubben und Team Gottesdienst zur Einschulung, Pastor Ubben und Team Lauenbrück 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Rüter Fintel Gottesdienst, Pastor Steinke 10:00 G ot t e s d i e n st e Sonntag, 11.09. 16. So. nach Trin. Sonntag, 18.09. 17. So. nach Trin. Sonntag, 25.09. 18. So. nach Trin. Sonntag, 02.10. Erntedank Scheeßel 10:00 Gottesdienst zum Sohlandsonntag, Pastor Ubben 11:15 Taufgottesdienst, Pastor Ubben Lauenbrück 10:00 Gottesdienst, Pastor Rüter Fintel 10:00 Gottesdienst mit Taufen und Tauferinnerung, Pastor Steinke Scheeßel 18:00 Abendgottesdienst „Abendz… Global“, Pastorin Handrich und Team Lauenbrück 10:00 Gottesdienst, Pastor Rüter Fintel 10:00 Festgottesdienst mit Abendmahl zur Silbernen Konfirmation, Pastor Steinke und Hauptkonfirmanden Scheeßel 10:00 Gottesdienst für Kleine und Große, Diakonin Gerken, Pastorin Handrich und Team 11:15 Taufgottesdienst, Pastorin Handrich Lauenbrück 10:00 Gottesdienst, Pastor Rüter Fintel 10:00 Gottesdienst mit neuer Verkündigungsform im Haus der Begegnung, Pastor Steinke Scheeßel 10:00 Gottesdienst, Pastor Brunkhorst und Team Lauenbrück 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor i.R. Röhrs Fintel 10:00 Gottesdienst, Pastorin Rabe 23 K i r c h e i st e i n H a u s , a b e r k e i n H ot e l . K i r c h e l e b t a u s L e b e n s r e l e va n z u n d N ä h e . Dr. Ch r i s t i a n H e n n e c k e , k ath o li s c h e r T h e o lo g e im bis t u m H i l d e s h e i m , M i ti n i ti ato r d e s Kongr e s s e s K i r c h e h o c h z w e i Impressum Herausgeber: Der Kirchenvorstand der ev.-luth. St.-Lucas-Kirchengemeinde Scheeßel, Große Str. 14-16, 27383 Scheeßel Redaktion und Layout: Anette Meyer, Beate Ordemann, Ulrike Sievers, Jens Ubben, Rebekka Ubben Kontakt: [email protected] Bilder: S. 1,4,5, 7-9 Kirche hoch zwei, S. 3 C. Baldamus, S. 14 Manfred Esser, sonstige privat Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Auflage: 5600 (wird durch Ehrenamtliche verteilt) Nächster Redaktionsschluss: 02.09.2016 Verteiler: 30.09.2016
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