Gemeindebrief - Kirchengemeinde Scheeßel

Gemeindebrief
August/September
nr. 4/2016
Neue Wege beschreiten
Wie kirche in der zukunft aussehen kann
I n h a lt
Nachgedacht
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Fröhlich neue Wege finden
Das Thema
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Kirche neu denken
Der „kleine“ Kirchentag in Waffensen, oder: Wenn Kirche zur Baustelle wird
I nf obox
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Veränderungen bei Geburtstagsbesuchen
Fahrten des Männertreffs
Vortrag „Menschen mit Demenz begleiten“
„Hereinspaziert!“ – Gemeindefest am 21. August
Frauentag in Krelingen
Abendz... Global
Erntedankfest am 2. Oktober
Regelmäßige Termine
Ki rchenm usik
14 Peter Orloff und der Schwarzmeer-Kosaken-Chor live in Scheeßel
15 Leipziger Künstler musizieren
Ki nd er und J ug e n d lic h e
16 KinderKirchenTage
17 Konzert für Kinder mit Mike Müllerbauer
Buntes
18 Aktiv? – Na klar!
Kontakt
19 Adressen und Daten
F reu d und Leid
21 Taufen, Trauungen, Beerdigungen
Got t esdienste
22 Gottesdienste der Region
Nachgedacht
F röh lich neue We g e
f i nden
Ende der Sommerferien, die Schule
beginnt. Für viele Einschulungskinder
auch in Fintel, Lauenbrück und Scheeßel beginnt ein neuer Lebensabschnitt!
Fröhlich und erwartungsvoll, vielleicht
auch etwas ängstlich, laufen sie in ihr
neues Leben als Schulkind. Was hat es
mit dem Ernst des Lebens auf sich, der
nun beginnt?
Auch für die Eltern beginnt etwas Neues. Es gilt loszulassen, ihr Kind frohen
Herzens in die Schule zu schicken. Viele
neue, hoffentlich schöne Erfahrungen
wird das Kind nun alleine, ohne Mama
und Papa an der Hand, machen. Gute
Wünsche und Gebete begleiten unsere
Kinder.
Bei der Vorbereitung der KinderKirche
sprechen wir über die Geschichte von
Abraham. Der packt plötzlich alle Koffer und Zelte zusammen, um ein neues
Leben zu beginnen. Er macht sich auf
in ein unbekanntes Land, fort von der
Familie und Verwandtschaft. In der Bibel wird uns das einfach so erzählt: Gott
spricht zu ihm, Gott schickt ihn los… und
Abraham geht! Ob seine Frau Sara protestiert hat? Ob er selber Angst hatte?
Auf jeden Fall wird ihm geholfen haben,
dass er Gottes Stimme im Ohr hatte.
Gott hat ihm ein großes Versprechen
gegeben: „Ich will dich segnen, und du
sollst ein Segen sein!“ Abraham hat Gott
vertraut und hat Wunderbares auf dem
Weg mit Gott erlebt.
Ich will glauben, dass Gott das auch zu
mir sagt, am Anfang eines neuen Lebensabschnittes, wenn ich etwas loslassen will oder muss: Meine nun schon
großen Kinder, alte (schlechte) Gewohn-
Sabine Gerken
heiten, alte Rollen oder auch alte Verletzungen.
Loslassen heißt aber ja schließlich auch:
Meine Hände werden frei für etwas Neues, Anderes. Ich will glauben, dass Gott
meine Hände und mein Leben nicht leer
lässt, sondern mit Segen, mit Gutem
neu füllt. Ich will vertrauen, dass er das
gibt, was für mich und meine Lieben das
Beste ist.
Und auf jeden Fall geht Gott mit! In jeden
neuen Schultag, in den neuen Kindergarten, in die neue Arbeitsstelle, in den
neuen Lebensabschnitt. Das ist gut zu
wissen, zu glauben, zu hoffen. Für uns
ganz persönlich und für unsere Kinder.
So können wir fröhlich und getröstet loslassen und auch selber unseren neuen
Weg finden.
Gesegnete Wege wünscht Ihnen und
Euch Sabine Gerken,
Diakonin in Scheeßel und Lauenbrück
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Das Thema
Ki rche neu denk e n
Thomas Steinke ist Gemeindepastor in Fintel und Vorsitzender des Innovationsausschusses im Kirchenkreis Rotenburg. Der
Ausschuss hat den Auftrag, in einer sich
wandelnden Zeit Veränderungen in der Kirche anzuregen und Mut zu machen, neue
Wegen zu gehen. Anette Meyer befragte
Steinke für den Gemeindebrief.
Seit einiger Zeit geistern neue Begriffe
durch die Kirchenlandschaft: FreshX oder
Kirche². Was ist damit gemeint?
Sie bezeichnen eine Bewegung, die die
Kirche wieder näher an die Menschen
bringen möchte. Die Personen, die sich
dieser Bewegung anschließen, möchten
noch einmal grundsätzlich fragen: Wozu
ist Kirche da? Wo finden wir Kirche? Wo
kommen wir her, und woher bekommen
wir unsere Kraft?
Das klingt nach „Zurück zu den Wurzeln“.
Hat die Kirche ihre Wurzeln etwa verloren?
Die Kirche macht seit einigen Jahrzehnten einen gravierenden Veränderungs-
prozess durch. Die von der Tradition
gespeiste Selbstverständlichkeit geht
verloren. Es gibt immer weniger Mitglieder. Das ist durch den demographischen
Wandel und Kirchenaustritte verursacht.
Dadurch setzt eine Sparrunde nach der
anderen den Kirchengemeinden zu. Die
Strukturen, in denen wir uns bewegen,
sind aber immer noch dieselben. Deshalb müssen die Aktiven – das sind
sowohl die Haupt- als auch die Ehrenamtlichen – immer mehr Gremienarbeit
leisten. Sie haben nicht mehr die nötige
Zeit für den direkten Kontakt zu den Menschen, für die sie eigentlich da sein wollen. Für immer mehr Aktive scheint jetzt
ein Punkt erreicht zu sein, an dem sie für
sich denken, dass es so nicht mehr weitergeht. Sie beginnen sich grundsätzlich
zu fragen: Wofür sind wir eigentlich da?
Insofern ist das tatsächlich eine Rückbesinnung auf die Quellen.
Ist die Kirche wirklich so weit entfernt von
den Menschen? Es gibt doch ein so großes,
vielfältiges Angebot in jeder Kirchengemeinde.
Pastor Thomas Steinke (rechts) während des Workshops „Kirche im Umbau“ in Waffensen
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Das Thema
Interessierte Teilnehmer bei „Kirche hoch zwei“ am 21. Mai 2016 in Waffensen
Das stimmt. Noch immer gelingt es uns
an vielen Stellen, Menschen für unsere
Angebote zu interessieren. Und viele
fühlen sich bei uns beheimatet. Darin
sind wir geübt: Wir sind eine einladende
Kirche. Und dann erwarten wir, dass die
Menschen zu uns kommen. Allerdings
müssen wir auch das andere wahrnehmen: Für immer mehr Menschen spielen
Kirche oder der christliche Glaube nur
noch eine sehr unbedeutende oder gar
keine Rolle mehr. Wir sollten deshalb
neu unseren Auftrag bedenken. In der
Bibel steht ja nicht: Setzt euch hin und
ladet ein. Dort steht: Gehet hin in alle
Welt und predigt das Evangelium aller
Kreatur. Die neue Bewegung möchte
wieder neu hinhören. Und sie möchte
die Menschen dort aufsuchen, wo sie
sind.
Wie soll das aussehen?
Wir können beispielsweise nach England
schauen. Dort ist die Entwicklung des
Mitgliederschwundes schon viel weiter
fortgeschritten als bei uns. Zahlreiche
Kirchen sind geschlossen worden. Und
dennoch bedeutete das nicht den Unter-
gang der Kirche, sondern es setzte eine
spannende Entwicklung ein. Es gründeten sich vielfältige und kreative Gemeindeformen jenseits der Ortsgemeinde.
Sie nennen sich „fresh expressions of
church“, was so viel bedeutet wie „unverbrauchte Formen der Kirche“. Ihre Anzahl
nimmt stetig zu.
Wo treffen sich die Menschen einer solchen FreshX?
Das kann überall sein. Ich kenne ein Beispiel aus einer englischen Stadt, in der
eine große Anzahl Büroangestellter zu
Mittag immer in einem bestimmten Restaurant isst. Dort macht jemand jetzt regelmäßig eine Andacht. Daraus ist eine
lebendige Gruppe geworden. Aber auch
bei uns in Deutschland gibt es erste Aufbrüche und gute Beispiele. So gibt es
etwa eine Gemeinde, die immer samstags an einem Supermarkt ein Erzählzelt und Spielmöglichkeiten für Kinder
aufbaut. Dort können die Erwachsenen
ihre Sprösslinge abgeben, in Ruhe einkaufen gehen und anschließend noch
bei einer Tasse Kaffee zusammen sein.
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Das Thema
Das klingt unverbindlich.
Das ist es aber nicht. Wenn wir uns zurückbesinnen auf die Quellen, dann ist
es Gott selbst, der die Kirche sammelt.
Er beruft und er sendet. Es geschieht
nichts ohne uns, aber der, der wirkt, ist
Gott. Er ist es, der Kirche schafft und
erhält. Er wirkt und nimmt uns in seine
Bewegung hin zu den Menschen hinein.
Wir selbst bringen nur unsere Glaubenserfahrungen mit, und gemeinsam mit
den anderen, auf die wir an den neuen
Orten treffen, schauen wir dann, was
sich entwickelt.
Das kann aber nicht jeder.
Das muss auch nicht jeder. Die vertraute
Form von Kirche wird es natürlich weiter geben. FreshX gibt es daneben. Wer
sich dafür interessiert, kann Fortbildungen besuchen. Ich werde an so einem
Kurs teilnehmen und würde mich freuen,
wenn sich noch weitere Interessierte
aus unserem Kirchenkreis finden würden. Der Kurs findet statt vom 28. November bis 2. Dezember im Kloster Ludgerus Helmstedt. Also bitte gern bei mir
melden: 04265 9540641 oder Thomas.
[email protected].
Kirche wird also in Zukunft kleiner und
vielfältiger werden?
Genau. Ich bin überzeugt, dass viel passieren wird, wenn wir Kirche auf diese
Weise neu denken. Wir werden den
Gesamttrend des Mitgliederschwundes
nicht aufhalten können. Das ist auch
nicht das Ziel dieser Bewegung. Aber wir
haben nicht mehr den Anspruch, uns ein
Bein auszureißen und Dinge aufrecht
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zu erhalten, von denen wir meinen, sie
müssten sein, weil es immer so war. Wir
schauen neu, was die Menschen im Alltag brauchen und wer von uns welche
Gaben einbringen kann. Der Theologe
Christian Hennecke, den ich sehr schätze, hat gesagt: „Kirche ist ein Haus, aber
kein Hotel. Kirche lebt aus Lebensrelevanz und Nähe.“
Herr Hennecke ist katholisch. Der Workshop, der im Mai in Waffensen zu diesem
Thema stattgefunden hat, und der bewusst
nicht in einem Gemeindezentrum, sondern
in einer Holzbaufirma verortet war, wurde
von der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und dem katholischen
Bistum Hildesheim ausgerichtet. Ist die Bewegung ökumenisch?
Ja, das ist sie. Und ich freue mich darüber. Diese Rückbesinnung auf Bibel
und Gebet ist ein gemeinsames Anliegen von Katholiken und Evangelischen.
Hier im Norden heißt diese ökumenische Bewegung Kirche². Beide Konfessionen suchen nach Wegen, die Kirche
von innen heraus zu erneuern. Das war
vor bald 500 Jahren schon Luthers wichtigstes Anliegen. Vielleicht kommen wir
dem ausgerechnet im Jubiläumsjahr der
Reformation wieder einen Schritt näher.
Weitere Informationen gibt es unter
www.kirchehochzwei.de sowie unter
www.freshexpressions.de.
Das Thema
Der „kleine“ K i r c h e n t a g i n Wa f f e n s e n , o d e r : We n n
Ki rche zur Bau s te lle w ird
So etwas hat es bisher in der Region noch
nicht gegeben: Ein ökumenischer Tag für
Haupt- und Ehrenamtliche auf dem Gelände der Firma Cordes Holzbau in Waffensen. 250 Christinnen und Christen aus
dem Sprengel Stade und den Dekanaten
Unterelbe, Bremerhaven, Bremen-Nord und
Verden des Bistums Hildesheim waren am
21. Mai 2016 der Einladung gefolgt, um
gemeinsam über die Zukunft der Kirche
nachzudenken. Sabine und Wolfgang Besel, Beate Ordemann und Michaela Gerken
waren auch dabei und berichten von ihren
Eindrücken.
Schon beim Ankommen war der gute
Geist, unter dem die Veranstaltung
stand, spürbar. Freundlich wurde man
von Mitarbeitern der Firma Cordes auf
den ausgeschilderten Parkplatz geleitet,
und bei Kaffee oder Tee entstanden in
lockerer Atmosphäre erste Gespräche.
Sehr positiv wurde der besondere Ort
der Veranstaltung wahrgenommen: Mal
eine kirchliche Veranstaltung im außerkirchlichen Bereich, das schien spannend zu werden!
Die Begrüßung und Einstimmung auf
dem Tag, der „Schichtbeginn“, erfolgte
in der großen Holzbauhalle, die kurzerhand in eine Veranstaltungshalle umfunktioniert worden war.
Der Seniorchef der Holzbaufirma und
Gastgeber des Tages, Heinrich Cordes,
begrüßte die Teilnehmenden auf dem
Gelände. Es sei ganz einfach, „die Kirche muss mit der Zeit gehen, oder die
Kirche geht mit der Zeit“, stellte Cordes
fest und erklärte, ein Tag wie dieser würde zeigen, dass die Kirche sich einlasse
auf neue Formen, wie es auch in einem
Handwerksbetrieb immer wieder geschehen müsse.
Zwei weibliche Auszubildende zum Zimmerer erstellten dann unter den interessierten Blicken der Anwesenden ein
„luftiges“ Holzkreuz: Sie sägten fachmännisch aus großen Holzplatten Elemente
heraus, so dass erst beim Aufstellen das
Kreuz sichtbar wurde.
Seniorchef Heinrich Cordes (Mitte) bei „Kirche hoch zwei“ im Gespräch mit den Moderatoren
7
Das Thema
von Ehren- und Hauptamtlichen begleitet.
Nach dieser anregenden geistigen Arbeit konnten sich die Teilnehmenden zur
Mittagszeit bei einer warmen Mahlzeit
stärken und das Gehörte durch die anregenden Tischgespräche vertiefen.
„Luftiges“ Holzkreuz
Nach diesem gelungenen „Schichtbeginn“ fanden anschließend unter dem
Stichwort „Rohbau“ zwei Foren statt,
um die Inhalte zu vertiefen. Zum Thema
„Wenn der Herr das Haus baut“ referierte
Prof. Dr. Klara Butting und nahm die Zuhörer mit auf einen Streifzug zum Thema
Hausbau in der Bibel. Anhand biblischer
Beispiele zeigte sie die unterschiedlichen Wege Gottes auf, um gemeinsam
mit den Menschen an einem Haus für
alle zu bauen. Im zweiten Forum mit einem Impuls von Dr. Christian Hennecke
zum Thema „Wegen Umbau geöffnet“
wurden neue Formen, Orte und Strukturen gemeindlicher Arbeit vorgestellt, die
sich regional gebildet haben und einen
Ausblick auf Möglichkeiten kirchlichen
Wirkens in der Zukunft werfen. Beide
Foren wurden durch Erfahrungsberichte
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Unter dem Stichwort „Werkzeug“ ging
es anschließend weiter in 14 Erzählzelten auf dem Gelände. Hier berichteten
viele engagierte Ehren- und Hauptamtliche aus der Region von ihrer Arbeit,
ihren Ideen und Projekten und teilten
dabei ihre inspirierenden und ermutigenden Erfahrungen. Die Themen
reichten vom Bericht der Gemeinde St.
Mariä Himmelfahrt in Buxtehude über
die Erfahrungen mit dem Bibliolog bis
hin zum FreshX-Introkurs des Innovationsausschusses des Kirchenkreises
Rotenburg. Der Bibliolog ist ein Weg,
gemeinsam mit Gruppen eine biblische
Geschichte spannend neu zu entdecken. Der FreshX-Introkurs führt in fünf
Einheiten in ein neues Denken über Kirche und Mission ein. Damit können sich
in unserer verändernden Kultur neue
Teilnehmer legen Hand an
Das Thema
Erzählzelt zum Projekt „Fitte Kirche“ in Bremerhaven
Formen von Gemeinde entwickeln und
Menschen angesprochen werden, die
noch keinen Bezug zu Kirche und Gemeinde haben. In der Gemeinde Peter
und Paul in Schneverdingen entstand so
ein Glaubensstammtisch in der Kneipe.
Auch zum Thema „Pilgern – Spiritualität
in Bewegung“ gab es spannende Infos
vom Haus kirchlicher Dienste in Hannover. Auf dem Werkstattgelände konnte
ein eigener kleiner Pilgerweg unter dem
Motto „Auf dem Holzweg…“ mit verschiedenen Stationen begangen werden.
Die „Abnahme und Versand“ des erstellten Tagwerks bildete der ökumenische
Abschlussgottesdienst mit Sendung und
Predigt von Pastorin Dr. Sandra Bils, die
herausstellte, dass das Bauvorhaben
Kirche nur funktionieren kann, wenn jeder und jede seine Fähigkeiten einbringt,
denn dazu braucht es die unterschiedlichsten Werkzeuge, die sich gegensei-
tig ergänzen. Das Fundament dafür wurde schon vor 2000 Jahren gelegt.
Für die gekonnte musikalische Begleitung des gesamten Werkstatt-Tages
sorgten die Band Öku-Pax, das Bläserensemble unter Leitung des Landesposaunenwartes Reinhard Gramm sowie
der Klarinettist Mikael Borresen und der
Pianist Michael Turkat.
Das Gelände der Firma Holzbau Cordes
war für diesen lokalen Kongress mehr als
ein bloßer Veranstaltungsort. Es hat ihn
maßgeblich geprägt. Mit dem Duft nach
frischem Holz, dem Klang der Kreissäge
und den Sägespänen und „Segensspänen“ unter den Füßen wurde eine außergewöhnliche Atmosphäre geschaffen. Es
bleiben besondere Bilder und Erlebnisse
im Kopf und viele Inspirationen für neue
Möglichkeiten gemeindlicher Wege.
Filme, Interviews und Berichte über den
Werkstatt-Tag sind im Internet zu finden unter www.kirchehochzwei.de/cms/
werkstatt.
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I n f o b ox
Verä nder ungen b e i G e b u rts ta g s b e s u c h e n
Besuche bei anderen Menschen gehören zentral zum christlichen Glauben und
zu den Aufgaben einer Kirchengemeinde. Jesus selbst besuchte Menschen zu
Hause. Christen tun es ihm heute gleich,
auch in Scheeßel und seinen Ortschaften. Sie hören hin, was Menschen bewegt und bringen ein offenes Ohr mit.
Oft nehmen sie Gedanken mit, die für
die Gestaltung der Gemeindearbeit
wichtig sind. Die Besuche fallen unter
die Schweigepflicht. Sowohl Pastoren
als auch Mitglieder des ehrenamtlichen
Besuchsdienstes machen diese Besuche im Auftrag der Kirchengemeinde.
Bisher werden alle Gemeindeglieder ab
dem 80. Geburtstag besucht. Auf diese
Weise finden jedes Jahr viele Hundert
Begegnungen statt. Durch die deutlich
steigende Lebenserwartung hat die
Zahl der Besuche in den letzten Jahren
und Jahrzehnten spürbar zugenommen.
„Im Vergleich zu 1999, als ich als Pastor
nach Scheeßel kam, sind die Namenslisten der Geburtstagskinder deutlich
länger geworden. Das merken wir bei
jedem Treffen des Besuchsdienstkreises“, berichtet Pastor Günter Brunkhorst.
Inzwischen ist es kaum mehr zu schaffen, alle Geburtstagskinder ab dem 80.
Geburtstag zu besuchen. „Gern würden
wir öfter auch zu anderen Anlässen Gemeindeglieder besuchen! Momentan
schaffen wir das zu selten“, sind sich
auch Pastorin Gunda Handrich und Pastor Jens Ubben einig.
Deshalb soll ab Januar 2017 folgende
Regelung gelten: Zum 80. und dann
wieder zum 85. Geburtstag kommt einer
der Pastoren vorbei. Vom 86. bis zum
89. Geburtstag werden die Besuche
von Mitgliedern des Besuchsdienstes
übernommen. Beim 90. Geburtstag ist
wieder der Pastor zu Gast. Vom 91. bis
zum 94. Geburtstag besucht wieder der
Besuchsdienst. Ab dem 95. Geburtstag
schaut der Pastor vorbei. Wer zu einem
anderen Anlass einen Besuch wünscht,
kann sich auch weiterhin gern bei der
Pastorin oder den Pastoren melden.
F ahr ten des Mä n n e rtre ffs
Am 18. August führt die Fahrt des Männertreffs zur Besichtigung des Kohlekraftwerks in Hamburg-Moorburg. Um
9 Uhr wird in Fahrgemeinschaften vom
Parkplatz Zevener Straße gestartet. Es
wird ein Kostenbeitrag von ca. 5 Euro erhoben. Anmeldungen werden bis zum 9.
August entgegengenommen.
Am 15. September findet eine Fahrradtour nach Zeven zur Besichtigung der
Firma Liesega statt. Vom Parkplatz in der
Zevener Straße wird um 08:15 Uhr gestartet. Nach der Besichtigung von 10-12
10
Uhr gibt es eine Mittagspause in Zeven,
bevor der Rückweg nach Scheeßel angetreten wird. Es wird ein Kostenbeitrag
von 3 Euro erhoben. Anmeldungen können bis zum 12. September erfolgen.
Für beide Fahrten sind wetterfeste Kleidung (lange Hosen) und festes Schuhwerk notwendig.
Anmeldung für beide Veranstaltungen
bei Hans-Dieter Krohn, Tel. 04263 789
([email protected]) oder Jürgen
Kahrs, Tel. 04263 1630 (juergen.kahrs@
ewetel.net).
I n f o b ox
Vort rag „Mensc h e n m it De m e n z b eg l e i t e n “
Unter dem Titel „Menschen mit Demenz
begleiten, ohne sich zu überfordern“ findet ein Vortragsabend statt am Dienstag,
2.8., um 20 Uhr, im Harmssaal der St.Lucas-Kirchengemeinde Scheeßel.
Der Referent, Uli Zeller, Krankenpfleger
und Theologe, schloss seine Masterarbeit zum Thema „Demenz und Seelsorge“ ab. Seit 2008 ist er als Betreuer
und Seelsorger in einem Altenheim in
Singen tätig.
Inhalte seines Vortrags drehen sich um
die Fragen: Wie läuft eine Demenz ab?
Wie gehe ich mit dementen Menschen
um? Darüber hinaus spricht Zeller darüber, welche Rolle der christliche Glau-
Uli Zeller berichtet zum Thema Demenz
be im Zusammenhang mit der Demenz
spielen kann, und bringt alltagsbezogene Tipps für Angehörige mit. Der Eintritt
ist frei. Eine Spende wird erbeten.
„ H ereinspaziert!“ – G e m e in d e fe s t a m 2 1 . A u g u s t
Miteinander essen, bei einer bunten
Rallye Interessantes über die Kirchengemeinde erfahren und zum Abschluss
einen Gottesdienst feiern: Das verspricht
das Gemeindefest am Sonntag, 21. August. Beginn ist um 15:30 Uhr in der St.Lucas-Kirche. Danach startet eine Rallye: Auf dem ganzen Gelände rund um die
Kirche und die Gemeindehäuser werden
Kreise und Initiativen der Kirchengemeinde kleine Aktionen anbieten. Auch
Familien mit Kindern kommen auf ihre
Kosten. Den ganzen Nachmittag gibt es
ein süß-herzhaftes Büffet und Getränke.
Den Abschluss bildet der Abendgottesdienst „Abendz… Gemeinde“ ab 18 Uhr
in der St.-Lucas-Kirche.
Für das kalt-warme süß-herzhafte Büffet
werden Beiträge aller Art benötigt! Wer
dazu etwas beitragen möchte, melde
sich bitte bis zum 8. August bei Pastor
Jens Ubben, pastor.ubben@kirchescheessel, Tel. 04263 4920.
Gemeindefest 2014
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I n fob ox
F rau entag in K re lin g e n
„Hope – Abhauen oder bleiben?“ lautet
das Thema des Krelinger Frauentages
am 03. September, zu dem das Team von
„Fit für´s Leben“ einlädt. Unter Leitung
von Christina Brudereck erwartet die Besucherinnen ein vielfältiges Programm
mit Musik, Workshops, Seminaren und
Kreativangeboten zum Thema Hoffnung.
Präsentiert mit Augenzwinkern, unterhaltsam und zum Schmunzeln, dabei
tiefsinnig, entlarvend, politisch und persönlich engagiert. Mit ihrer typischen Art
und ihrer besonderen Sprache, lebendig
und lyrisch, fragt Christina Brudereck
nach Glück und Gelingen, Abschieden
und Brüchen, Erwartungen und Grenzen in Beziehungen, Engagement, Ar-
Abendz... Glob a l
In jedem Land bringen Christen ihren
Glauben so zum Ausdruck, wie es zu
Land und Leuten und zu Gott passt. Wie
leben Christen z.B. im Iran, wie wirkt das
Vaterunser in einer anderen Sprache auf
uns, in welchen Rhythmen wird Gottes
beit und Idealen. Und sie spürt dabei
Trost- und Trotzkraft auf.
Was dürfen wir hoffen? Und wie lange
müssen wir es tun? Was füttert die Hoffnung? Und wann dürfen wir sie verabschieden? Kann man sich nur tot hoffen,
oder auch lebendig?
Die Teilnahmekosten für den Krelinger
Frauentag belaufen sich auf 32 Euro. Bereits am Vorabend lädt das Duo »2Flügel« zu einem Konzert ein. Weitere Infos
zum Tag finden sich auf der Internetseite
des Geistlichen Rüstzentrums Krelingen
(www.grz-krelingen.de). Anmeldungen
sind bis zum 28. August bei Sabine Besel unter Tel. 04263 2707 oder E-Mail
[email protected] möglich.
Liebe noch besungen? Darum geht es
im „Abendz. ... Global“ am 18. September um 18 Uhr in der St.-Lucas-Kirche. Vor
dem Gottesdienst gibt es im Harmshaus
Kaffee, Kuchen und kleine kulinarische
Überraschungen.
Ernt e dankfest a m 2. Ok to b e r
Zum Erntedankfest am 2. Oktober wird
bereits jetzt eingeladen. In diesem Jahr
bereitet ein Team aus Ostervesede ge-
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meinsam mit Pastor Günter Brunkhorst
das Programm und den Kirchenschmuck
vor.
I n f o b ox
Ges pr ächsgrup p e n
BiG (Bibel im Gespräch)
Gesprächskreis zu Bibeltexten
Di, 09.08., 18.00 Uhr, Gemeindeh. Lauenbrück
Di, 20.08., 18.00 Uhr, Gemeindeh. Lauenbrück
Kontakt: Gunda Handrich, Tel 04263 1294
Hauskreise
Verschiedene Gruppen und Termine
Kontakt: Jens Ubben, Tel. 04263 4920
Angebote für E rw a c h s e n e
„Fit füґs Leben“
Regelmäßige Angebote für Frauen
Kontakt: Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745
Geselliges Tanzen
Di, 14.30 Uhr (2. und 4. Woche im Monat),
DGH Wittkopsbostel
Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468
Seniorenkreis Scheeßel
Harmshaus Saal
August: Sommerpause
Di, 27.09., 15.00 Uhr
Kontakt: Judith Eikenberg, Tel. 04263 1648
Andachten im „Beekehaus“
Do, 18.08., 10.00 Uhr
Do, 15.09., 10.00 Uhr
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Andachten im „Haus im Garten“ Ostervesede
Fr, 12.08., 10.30 Uhr
Fr, 09.09., 10.30 Uhr
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Andachten im „Haus im Garten“ Scheeßel
Do, 11.08., 10.30 Uhr
Do, 08.09., 10.30 Uhr
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Männertreff
Regelmäßige Angebote
Kontakt: Jürgen Kahrs, Tel. 04263 1630
Andachten in der Tagespflege
Di, 09.08., 11.00 Uhr
Mi, 07.09., 11.00 Uhr
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Angebote für S e n io re n
Dia k o n i s c h e A n g e b o t e
Seniorenkreis Bartelsdorf-Wohlsdorf
Sommerpause
Kontakt: Monika Behrens, Tel. 04263 2612
Besuchsdienst für Geburtstage
Do, 22.09., 19.30 Uhr
Lutherhaus Kaminraum
Kontakt: Gunda Handrich, Tel. 04263 1294
Seniorenkreis Hetzwege-Abbendorf
Gasthaus Dittmers Hetzwege
August: Tagesfahrt
Mi, 07.09., 14.30 Uhr
Kontakt: Ria Lüdemann-Wald, Tel. 04263 4719
Seniorenkreis Westerholz
Gasthaus Westerholter Kroog
Sommerpause
Kontakt: Gunda Schulz, Tel. 04263 3469
Seniorenkreis Wittkopsbostel
DGH Wittkopsbostel
August: Tagesfahrt
Di, 20.09., 14.30 Uhr
Kontakt: Angelika Witt, Tel. 04263 1468
Gesprächskreis für pflegende Angehörige
Di, 20.00 Uhr (letzter Di im Monat)
Diakonie-Sozialstation
Kontakt: C. Möller-Bassen, Tel. 04263 94380
Frühstückstreff für psychisch kranke Menschen
Fr, 10.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum
Kontakt: Heinz Wagner, Tel. 04261 2554
Selbsthilfegruppe für Suchtkranke
Fr, 20.00 Uhr, Lutherhaus Kaminraum
Kontakt: Ernst Volkmer, Tel. 04263 2768
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Kirchenmusik
P ete r Orloff un d d e r S c h w a r z m e e r- K o s a k e n - C h o r l i v e
i n Scheeßel
Peter Orloff
Am Donnerstag, 8. September, um 19:30
Uhr, gastieren der Musiker Peter Orloff
und der Schwarzmeer-Kosaken-Chor
gemeinsam in der St.-Lucas-Kirche
Scheeßel.
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In jungen Jahren stand Orloff gemeinsam mit Ivan Rebroff auf der Bühne.
Bekannt wurde er auch durch zahlreiche
Chartplatzierungen, als Produzent und
Textdichter anderer Künstler.
Seit 23 Jahren leitet er ebenfalls den
Schwarzmeer-Kosaken-Chor. Der Chor
vereint Russen und Ukrainer, klassische
Männerstimmen sowie als weitere Besonderheit einen männlichen Sopran
der Kiewer Oper.
Als Herzstück des Konzertes werden
Klassiker der russischen und ukrainischen Musikliteratur angekündigt, etwa
„Abendglocken“ oder „Die zwölf Räuber“.
Zum Konzert zählen auch Werke wie
„Schwanensee“, „Leise flehen meine Lieder“, „Nessun dorma“ und „Ich bete an
die Macht der Liebe“. Die Musiker versprechen eine Spannbreite zwischen
tiefer Melancholie und überschäumendem Temperament.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf zu erwerben bei der Buchhandlung Wandel in
Scheeßel sowie bei eventim.
Kirchenmusik
L ei pziger K ünstle r m u s iz ie re n
Ein Konzert für Trompete und Orgel mit
Alexander Pfeifer und Frank Zimpel findet am 2. September um 19:30 Uhr in der
Martin-Luther-Kirche in Lauenbrück statt.
Zimpel ist Kantor in Markkleeberg, Pfeifer lehrt an einer Leipziger Musikschule
und wirkt im Orchester der Semperoper
Dresden mit. Gemeinsam blicken sie auf
17 Jahre gemeinsamer Konzerte zurück.
In Lauenbrück sind Werke u.a. von Charpentier, Bach, Mendelssohn, Gershwin
und Glass zu hören.
Alexander Pfeifer und Frank Zimpel musizieren seit der Studienzeit miteinander
I ns t r umentalgru p p e n
Vo k a lg r u p p e n
Kinderflötenkreis
Di, 15.15 Uhr, Harmshaus Musikraum
„Kreuzschnäbel“
Mi, 20.00 Uhr (14-tägig), BeekeSchule
Kontakt: Wolfgang Rose, Tel. 04263 8618
Kinderflötenkreis (2015)
Di, 16.00 Uhr, Harmshaus Musikraum
Blockflöten Kinder (2013)
Di, 16.45 Uhr, Harmshaus Musikraum
Jugendflötenkreis
Mi, 16.00 Uhr, Harmshaus Musikraum
Lucas-Flöten-Ensemble
Mi, 17.00 Uhr, Harmshaus Musikraum
Posaunenchor
Mi, 19.30 Uhr, Harmshaus Saal
Lucas-Kantorei
Do, 19.45 Uhr, Harmshaus Saal
Jugendband „ChurchChills“
Mi, 19.00 Uhr, Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857
Ko n ta k t K a n t o r
Andreas Winterhalter
Tel. 04263 302924
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Kinder und Jugendliche
Ki nderK ir chenTa g e
„Detektiv Pfeife sucht das Glück!“ – und
wir suchen mit!
Vom 23. bis 25. September sind wieder
KinderKirchenTage, und alle Kinder im
Grundschulalter sind herzlich eingeladen!
Am Freitag- und Samstagnachmittag in
der Grundschule Scheeßel und am Sonntag im Gottesdienst für Kleine und Große
in der Kirche geht es um das ganz große
Glück… und auch die vielen kleinen Sachen, die so richtig glücklich machen.
Es wird gesungen, gespielt, gebastelt
und in kleinen Theaterstücken biblische
Geschichten erzählt. Dafür werden viele, viele fleißige Helfer gebraucht – Ju-
gendliche (ab KU 7) und Erwachsene,
die mithelfen, viele Kinder glücklich zu
machen!
Vorbereitungstreffen finden am Dienstag, 6. September von 18.30-20.30 Uhr
im Harmssaal, Gemeindehaus und am
Montag, 19. September von 18-20 Uhr
in der Grundschule Scheeßel statt.
Das Vorbereitungsteam ist schon sehr
fleißig... und glücklich! Nähere Informationen bei Sabine Gerken unter Tel.
04263 982777 oder E-Mail [email protected].
Das Team um Sabine Gerken macht sich mit Detektiv Pfeife auf die Suche nach dem Glück
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Kinder und jugendliche
Konzert für K in d e r m it M ik e M ü lle r b a u e r
Der Kinderliedermacher Mike Müllerbauer ist demnächst zu Gast in Scheeßel. Am Donnerstag, 24. November, um 17
Uhr, gibt er ein Konzert für Kinder und
ihre Familien in der Aula der Grundschule
Scheeßel.
Der 39jährige Augsburger steht für humorvolle Lieder mit lustigen MitmachChoreografien.
Mit seinem Programm „Miteinander packen wir´s“ vermittelt er christliche Werte
und macht Kindern Mut fürs Leben.
Begleitet wird er von Andreas Doncic am
Keyboard. Weitere Infos folgen.
Mike Müllerbauer singt für Kinder
Regelm äßige An g e b o te
Mini-Club (Treff für Eltern mit Kindern ab 1 J.)
Fr, 9.00-10.30 Uhr
Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777,
Anka Brockmann, Tel. 04263 6758940
Swimmies (feste Kindergruppen 2-6 J.)
Mo-Fr, 8.30-11.30 Uhr
Harmshaus Swimmy-Raum
Kontakt: Karin Weseloh, Tel. 04263 4949
Kinder- und Teensgottesdienst (3-12 J.)
So, 10.00-11.00 Uhr (04.09.)
Lutherhaus Kigo-Raum, Start in der Kirche
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
KinderKirche (4-11 J.)
Sa, 10.00-12.00 Uhr (20.08., 17.09.)
Lutherhaus, Kigo-Raum
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
Kindergottesdienst-Mitarbeiter-Vorbereitung
Do, 20.00 Uhr (04.08., 01.09.)
Lutherhaus, Kigo-Raum
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
Jungscharen Hetzwege (5-7 J./8-12 J. parallel)
Fr, 15.30-17.00 Uhr (19.08.)
Grundschule Hetzwege
Kontakt: Sabine Gerken, Tel. 04263 982777
Jungscharen Scheeßel (5-7 J./8-12 J. parallel)
Fr, 15.30-17.00 Uhr (19.08.)
Harmshaus Saal
Kontakt: Bianca Schubert, Tel. 04263 982443
Pfadfinder (Meute Flöhe, 6-10 J.)
Mi, 16.30-18.00 Uhr
Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Ivonne Weißgerber, Tel. 0172 5340244
Pfadfinder (Sippe Füchse, ab 11 J.)
Mi, 18.00-19.30 Uhr
Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Michael Keffel, Tel. 0172 4226687
Jugendmitarbeiterkreis
(nach Absprache)
Harmshaus Untergeschoss
Kontakt: Ingrid Radlanski, Tel. 04263 2857
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Buntes
Akt i v? – Na kla r!
Unzählige Menschen engagieren sich in
der Kirchengemeinde Scheeßel. Sie besuchen alte Menschen, arbeiten mit Kindern,
musizieren im Gottesdienst, bewirten Gäste
und tun vieles mehr, was oft im Verborgenen bleibt. Wer sie sind und was sie antreibt, fragen wir in dieser Serie. Diesmal:
Ivonne Weißgerber aus Visselhövede und
Michael Keffel aus Wilstedt.
Was tun Sie in der Kirchengemeinde
Scheeßel?
Wir leiten den Stamm Weiße Rose der
Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands und betreuen eine Kindergruppe
von 6- bis 10-Jährigen und eine Jugendgruppe von 11- bis 16-Jährigen.
Seit wann sind Sie aktiv?
Wir sind seit März 2015 in der Gemeinde, aber schon länger in der Kirchenregion Scheeßel-Fintel-Lauenbrück aktiv.
Aktiv: Ivonne Weißgerber und Michael Keffel
Was war ein besonders schönes Erlebnis?
Schön war es, nach dem Umzug des
Stammes von Lauenbrück nach Scheeßel herzlichst begrüßt worden zu sein,
und dass wir jetzt in der Gemeinde mitarbeiten können, wie zum Beispiel bei
gemeinsamen Gottesdiensten.
Was gefällt Ihnen besonders gut?
Wieso sind Sie aktiv geworden?
Ich, Ivonne (bei den Pfadfindern nur Urmel genannt), bin seit meiner Kindheit
im Stamm Weiße Rose. Ausbildungsbedingt weggezogen, jedoch nach der
Ausbildung wieder zurückgekommen,
wollte ich die Freuden und Erfahrungen
an die nächste Generation weitergeben.
Durch die Arbeit habe ich Michael kennengelernt, der in seiner Kindheit keine
Pfadfindergruppe besuchte, aber schon
immer begeistert davon war. Wir beide
ergänzen uns prima und sind ein tolles
Team.
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Uns gefällt die gute Zusammenarbeit von
Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen,
insbesondere unsere Zusammenarbeit
mit Jens Ubben und Ingrid Radlanski.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Viele neue Kinder für unsere Gruppen,
viele neue Gesichter, viele neue Erfahrungen und weiterhin viel Freude.
K o n ta k t
Büro
Spendemöglichkeiten
Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung
Große Str. 14
Mo, Di, Do und Fr 10.00-12.00 Uhr,
Do auch 15.00-18.00 Uhr
St.-Lucas-Kirchengemeinde
Spk. Scheeßel, IBAN DE97 2915 2550 0000 1841 84
Angelika Witt (Kirchenbüro)
Tel. 04263 1468, Fax. 04263 300897
[email protected]
Förderverein für die ev. Gemeindearbeit e.V. (Swimmies)
Karin Weseloh, Tel. 04263 4949
Spk. Scheeßel, IBAN DE44 2915 2550 0000 5319 13
Freundeskreis für die Kirchenmusik e.V.
Andreas Winterhalter, Tel. 04263 302924
Spk. Scheeßel, IBAN DE23 2915 2550 0000 1936 64
Renate Trau (Friedhofsverwaltung)
Tel. 04263 984559, Fax. 04263 300897
[email protected] St.-Lucas-Stiftung Scheeßel
Dr. Karsten Müller-Scheeßel, Tel. 04263 1813
Spk. Scheeßel, IBAN DE25 2915 2550 0000 1040 00
Mi t ar beiter Inn e n
Kirc h e n v o rst e h e r I n n e n
Pastor Günter Brunkhorst
Kohlhofweg 16
Tel. 04263 1542, Fax. 04263 983561
[email protected]
Meike Bénet, Tel. 04263 5402
Hartmut Berning (Vorsitzender), Tel. 04263 2987
Günter Frick, Tel. 04263 94316
Mechthild Göttert, Tel. 04263 8745
Stefan Heitmann, Tel. 04263 3434
Andrea Holsten, Tel. 04263 300616
Annette Lange, Tel. 04263 984165
Magdalene Lange, Tel. 04263 8060
Hartwig Meyer, Tel. 04263 5277
Susanne Schenck-Nekarda, Tel. 04263 984561
Anita Vajen, Tel. 04263 3944
Claus-Dieter Winkelmann, Tel. 04263 1096
Pastorin Gunda Handrich
Große Straße 16
Tel. 04263 1294, Fax. 04263 984522
[email protected]
Pastor Jens Ubben
stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstands
Große Straße 16
Tel. 04263 4920
[email protected]
Regionaldiakonin Ingrid Radlanski
Große Straße 14
Tel. 04263 2857
Handy 0176 64238211
[email protected]
Diakonin Sabine Gerken
Tel. 04263 982777
[email protected]
Kirchenmusiker Andreas Winterhalter
Tel. 04263 302924
[email protected]
Küsterin Ursel Gehring
Küsterin Regina Mahnken
Tel. 04263 1553
Dia k o n is c he A n g e b o t e
Diakonie-Sozialstation Scheeßel-Fintel mit Tagespflege
Tel. 04263 94380
Lebensmittelausgabe Scheeßel der Rotenburger Tafel e.V.
Tel. 04263 983359
Kirchenkreissozialarbeit
Tel. 04261 63039-50
Schuldnerberatung
Tel. 04261 63039-56
Ev. Lebensberatungsstelle
Tel. 04261 63039-60
Migrations- und Flüchtlingsberatung
Tel. 04261 63039-70
Wildwasser – Beratung gegen sexualisierte Gewalt
Tel. 04261 63039-90
Hospizverein Rotenburg
Tel. 04261 2097888
Flüchtlingshilfe Scheeßel e.V.
Tel. 04263 8745
Telefonseelsorge
Tel. 0800 1110111 (Tag und Nacht)
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Freud und Leid
Tauf en
[nur in der Druckausgabe]
Trauungen
[nur in der Druckausgabe]
20
Freud und Leid
Beerdigungen
[nur in der Druckausgabe]
H el f en, Pflege n , B e ra te n
Darin liegt das Wesen der DiakonieSozialstation Scheeßel-Fintel gGmbH:
Die Mitarbeiterinnen der Station versorgen die von ihnen betreuten Menschen
in Scheeßel, Lauenbrück und Fintel.
Das Ziel der Diakonie-Sozialstation ist,
jeden Patienten nach seinen gegenwärtigen und zukünftigen Bedürfnissen zu
Hause zu versorgen. Damit dies hoch
gesteckte Ziel gelingen kann, bedarf es
einer engen Zusammenarbeit aller:
Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und
Gemeindemitglieder. Die Station ist dankbar für jede Anregung und Unterstüt-
zung. „Nur so kann die Qualität unserer
Arbeit ständig verbessert und Diakonie
gelebt werden,“ erläutert die Pflegedienstleitung. Sie benötigen Hilfe?
Wir sind für Sie da! Tel. 04263 94380.
Ann-Christin Demandt und Cirsten Möller-Bassen
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G ot t e s d i e n st e
Samstag, 06.08.
Scheeßel
08:30
10:00
Lauenbrück 09:00
Sonntag, 07.08.
11. So. nach Trin.
10:30
Gottesdienst zur Einschulung,
Diakonin Gerken und Pastor Rüter
Gottesdienst zur Einschulung,
Diakonin Gerken und Pastor Rüter
Fintel
09:30
Gottesdienst zur Einschulung,
Pastor Steinke und Team
Scheeßel
10:00
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Handrich
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Rüter
Fintel
10:00
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Steinke
10:00
11:15
Gottesdienst, Pastor Brunkhorst
Taufgottesdienst, Pastor Brunkhorst
Sonntag, 14.08. Scheeßel
12. So. nach Trin.
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst im Haus Wümmetal,
Pastor Rüter
Fintel
11:00
Gottesdienst, Pastor i.R. Röhrs
18:00
Abendgottesdienst „Abendz… Gemeinde“ zum Gemeindefest,
Pastor Ubben und Team
Sonntag, 21.08.
Scheeßel
13. So. nach Trin.
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst zur Begrüßung der KU7Konfirmanden,
Diakonin Radlanski und Pastor Rüter
Fintel
10:00
Gottesdienst, Lektorin Weseloh
10:00
11:15
Gottesdienst, Pastor Ubben
Taufgottesdienst, Pastor Ubben
Sonntag, 28.08. Scheeßel
14. So. nach Trin.
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst, Pastor Rüter
Fintel
19:00
Partnerschaftsgottesdienst mit Taufen,
Pastor Steinke und Gäste aus Namibia
10:00
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Brunkhorst, parallel Kindergottesdienst, anschließend Gemeindemittagessen
Konfigottesdienst,
Pastor Ubben, Diakoninnen und Team
Sonntag, 04.09. Scheeßel
15. So. nach Trin.
18:00
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Gottesdienst zur Einschulung,
Pastor Ubben und Team
Gottesdienst zur Einschulung,
Pastor Ubben und Team
Lauenbrück 10:00
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Rüter
Fintel
Gottesdienst, Pastor Steinke
10:00
G ot t e s d i e n st e
Sonntag, 11.09.
16. So. nach Trin.
Sonntag, 18.09.
17. So. nach Trin.
Sonntag, 25.09.
18. So. nach Trin.
Sonntag, 02.10.
Erntedank
Scheeßel
10:00 Gottesdienst zum Sohlandsonntag,
Pastor Ubben
11:15 Taufgottesdienst, Pastor Ubben
Lauenbrück
10:00 Gottesdienst, Pastor Rüter
Fintel
10:00 Gottesdienst mit Taufen und Tauferinnerung, Pastor Steinke
Scheeßel
18:00 Abendgottesdienst „Abendz… Global“,
Pastorin Handrich und Team
Lauenbrück
10:00 Gottesdienst, Pastor Rüter
Fintel
10:00 Festgottesdienst mit Abendmahl zur
Silbernen Konfirmation, Pastor Steinke und Hauptkonfirmanden
Scheeßel
10:00 Gottesdienst für Kleine und Große,
Diakonin Gerken, Pastorin Handrich
und Team
11:15 Taufgottesdienst, Pastorin Handrich
Lauenbrück
10:00 Gottesdienst, Pastor Rüter
Fintel
10:00 Gottesdienst mit neuer Verkündigungsform im Haus der Begegnung,
Pastor Steinke
Scheeßel
10:00 Gottesdienst,
Pastor Brunkhorst und Team
Lauenbrück
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor i.R. Röhrs
Fintel
10:00 Gottesdienst, Pastorin Rabe
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K i r c h e i st e i n H a u s , a b e r
k e i n H ot e l . K i r c h e l e b t a u s
L e b e n s r e l e va n z u n d N ä h e .
Dr. Ch r i s t i a n H e n n e c k e , k ath o li s c h e r T h e o lo g e
im bis t u m H i l d e s h e i m , M i ti n i ti ato r d e s
Kongr e s s e s K i r c h e h o c h z w e i
Impressum
Herausgeber: Der Kirchenvorstand der ev.-luth. St.-Lucas-Kirchengemeinde Scheeßel,
Große Str. 14-16, 27383 Scheeßel
Redaktion und Layout: Anette Meyer, Beate Ordemann, Ulrike Sievers, Jens Ubben,
Rebekka Ubben
Kontakt: [email protected]
Bilder: S. 1,4,5, 7-9 Kirche hoch zwei, S. 3 C. Baldamus, S. 14 Manfred Esser, sonstige privat
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Auflage: 5600 (wird durch Ehrenamtliche verteilt)
Nächster Redaktionsschluss: 02.09.2016
Verteiler: 30.09.2016