Sonderausstellung - Fotografische Gesellschaft Trier

Kunst
Galerie
Sonderausstellung
Josef Bayerl (1928-1996)
Der Zwieseler Maler Josef Bayerl ist hauptsächlich für
seine in Öl gemalten Landschafts- und Naturmotive aus
dem Bayerischen Wald bekannt. Doch war Josef Bayerl
in seinem Schaffen wesentlich breiter aufgestellt, denn
er widmete sich den verschiedensten Techniken und Motiven. Die Ausstellung gibt einen Überblick über sein Werk.
Die Kuns(t)räume …grenzenlos eröffneten im Juli 2013
im historischen Gebäude des ehemaligen Postamtes von
Bayerisch Eisenstein. Auf rund 700 Quadratmetern widmet sich die direkt neben dem Grenzbahnhof gelegene
Galerie der Kunst in der Region zwischen Donau und
Moldau. Zeitgenössische Kunst hat hier ebenso ihre
Heimat wie das Kunstschaffen früherer Generationen.
Ein Filmvorführraum sowie ein Shop runden das Angebot ab. Hier finden Sie interessante Erzeugnisse aus
handwerklicher Fertigung, Kreatives aus Glas oder Holz,
Traditionelles und Modernes aus der Region.
„Hahnenkampf“
„Blumenmädchen“
Sonderausstellung
Sonderausstellung
Bahnhofstraße 52 · 94252 Bayerisch Eisenstein
Tel. +(49)9925/18297-52 · Fax +(49)9925/18297-53
eMail: [email protected]
www.kunstraeume-grenzenlos.de
Geöffnet Mi-So 10.30 - 17.30 Uhr
Nach dem Kunstgenuss empfehlen wir
eine Einkehr in unserer zugehörigen
Gastronomie, der Schmugglerhütte,
direkt neben den Kuns(t)räumen.
Die Kuns(t)räume sind bequem mit dem Zug zu erreichen.
Mit der GUTi-Karte ist die Zugfahrt kostenlos.
Josef Bayerl (1928-1996)
Anlässlich des 20. Todestages widmet der „Zwiesler
Buntspecht“ dem Maler Josef Bayerl die traditionelle
Sonderausstellung. Viele Jahre war Josef Bayerl selbst
am Buntspecht beteiligt. Nun würdigt der Bayerische
Wald-Verein Bayerls künstlerische Arbeit mit dieser Schau.
in Bayerisch Eisenstein
vom 17. Juli 2016 bis 16. Okt. 2016
Geöffnet Mi.-So. 10.30-17.30 Uhr
Fotoausstellung
„Kuba. Land und Leute“
von Wolfgang Raab
Zwiesler Buntspecht geöffnet von
31. Juli bis 28. August 2016 täglich von 11 -17 Uhr,
in den Räumen der Mittelschule Zwiesel, Böhmergasse 7.
www.kunstraeume-grenzenlos.de
schend ist es, dass die Künstler trotz des sozialistischen
Systems eine relative künstlerische Freiheit genossen
und dies immer noch tun. Es werden deshalb auch Werke
präsentiert, die mit beißender Ironie und hintergründigem Humor Ihre Kritik an der Gesellschaft zum Ausdruck bringen.
Die Ausstellung will einen vielfältigen Einblick in die Stile
und Bilderwelten der kubanischen Kunst in den vergangenen 60 Jahren geben. Etablierte Maler und junge
Künstler sind gleichermaßen vertreten.
Fotos: Wolfgang Raab
„Land und Leute“ auf Kuba hat der Trierer Fotograf
Wolfgang Raab mit seiner Kamera eingefangen.
Seine Fotos lassen den Betrachter in eine Welt außerhalb
der gängigen Klischees eintauchen. Die jahrzehntelange
politische und wirtschaftliche Isolation führten zu einer
allgegenwärtigen Armut. Demgegenüber stehen eine
unerschöpfliche Improvisationsgabe, Gelassenheit und
eine unbändige Lebenslust, mit der sich die Menschen
den Herausforderungen des Alltags stellen. All das halten
die Fotos von Wolfgang Raab fest. Es sind bildliche Dokumente einer Gesellschaft, die immer mehr nach Veränderungen drängt.
Weiße Palmenstrände, Salsa-Musik, Zigarren, Rum und
amerikanische Oldtimer. Das verbindet man gemeinhin
mit Kuba. Auf der Karibikinsel ist aber auch eine lebendige und äußerst kreative Kunstszene beheimatet. Dies zeigen die Kuns(t)räume mit der Ausstellung „Cuba Color“.
Dass der kubanische Alltag trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation voller Farben und Lebensfreude ist,
bringt eine ergänzende Fotoausstellung zum Ausdruck.
Kuba ist ein Schmelztiegel von Menschen verschiedenster
Herkunft. So vermischten sich die afrikanische, asiatische
und europäische Kultur zu einer eigenen kubanischen
Kultur. Selbst die Santería-Religion ist eine Mischung, die
christliche Glaubensinhalte und afrikanische Glaubensformen vereint. So nimmt auch die Kunst verschiedenste
Motive auf und beschäftigt sich mit Elementen aus der
Religion oder dem täglichen Leben. Durchaus überra-
„Madonna del nido“,
Alicia de la Campa
Ohne Titel,
Eduardo Guerra
Ohne Titel,
Yaquelín Abdalá Rodríguez
Foto: Wolfgang Raab
www.kunstraeume-grenzenlos.de