Berliner Industriegespräch Mittwoch, 7. September 2016, 18:30 Uhr Magnus-Haus Berlin, Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin Dr. rer. nat. Frank Täubner Konstruktionsbüro Frank Täubner Der Schwungrad-Energiespeicher in Vision und Praxis Diskussionsleitung: Dr. Hartmut Kaletta, DPG Arbeitskreis Industrie und Wirtschaft Anschließend kleine Bewirtung. Die Veranstaltung wird gefördert durch die WE-Heraeus-Stiftung. Anmeldung: http://www.dpg-physik.de/dpg/magnus/formulare/formular_2016-09-07/anmeldung-2016-09-07.html Zur Person: Frank Täubner studierte Physik in der Humboldt-Universität Berlin von 1972 bis 1980 und beschäftigte sich in seiner Dissertation mit der Protonenrückstreuung an Siliziumkristallen. Danach arbeitete er im Werk für Fernsehelektronik 1980 bis 1990 bei der Entwicklung von CCD-Bildaufnahme-Sensoren. Nach der Wende war er für vier Jahre im Lebensmittelhandel tätig. 1994 fand er wieder zur Physik zurück und beschäftigt sich seit dem mit der Entwicklung und Vervollkommnung der Schwungradenergiespeicher. Zur Zeit ist Frank Täubner in der PPM Pure Metals GmbH in Langelsheim bei Goslar beschäftigt. Zum Inhalt des Vortrags: Frank Täubner war der Geschäftsführer der rosseta Technik GmbH und hat intensiv von 1995 bis 2013 auf dem Gebiet der Entwicklung von Schwungrad-Energiespeichern gearbeitet. Es werden die speziellen physikalischen und technischen Schwierigkeiten solcher Systeme vorgestellt und die gefunden Lösungen werden diskutiert. Ein Vergleich mit anderen konkurrierenden Energiespeichern wie Batterien und Kondensatoren wird vorgenommen. Mögliche Anwendungen zur Zeit und in der Zukunft werden erläutert. Abschließend wird auf zwei neue physikalische Ideen eingegangen, die solchen Systemen zu einer großen zukünftigen Bedeutung verhelfen könnten.
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