Suhr-Hunzenschwil

August 2016
www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
Die KirchgemeindeBeilage von
Habt Salz bei euch, und haltet Frieden untereinander!
MARKUS 9,50
INTERVIEW
«Ich wünsche mir, dass die Kirchgemeinde Heimat bleiben kann.»
Foto: Marianne Flori
Susanne Gomer – Kirchenchor und Mithilfe bei
«Fiire mit de Chliine» in Hunzenschwil
Der Lenker des Velos muss auf die andern Verkehrsteilnehmer aufpassen – das Velo allein kann nichts tun.
editorial
Meditation
Achtung, es Velo!
Geborgen im
Abschied
Ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Wenn man
eine Strasse überqueren will und dabei ein Fahrzeug übersieht,
rufen die Umstehenden stets: «Achtung, es Auto!» oder «Achtung,
es Velo!». Dabei ist doch eigentlich der Mensch im Fahrzeug drin
das Gefährliche, denn weder Autos noch Velos noch andere Fahrzeuge fahren von allein. Trotzdem sagt nie jemand «Achtung, en
Autofahrer!» oder «Achtung, en Velofahrerin!» Wir identifizieren
den Lenker des Fahrzeugs automatisch mit dem Fahrzeug selber.
Vielleicht kennen Sie das auch: Sie sind Lehrer, aber für viele
Menschen «die Schule». Oder Sie sind Pflegefachfrau, aber für
viele Menschen «die Spitex». Oder Sie sind Gemeinderat, aber für
viele Menschen «die Politik».
Ich kenne das bestens: Wenn ich als Pfarrerin
daherkomme, denken ganz viele Menschen nicht: «Da kommt
Frau Remund», sondern «Achtung, da kommt die Kirche!». Ich
werde mit meiner Arbeitgeberin identifiziert, um nicht zu sagen
verwechselt. Manche Menschen werden neugierig, manche ehrerbietig, manche gehen fühlbar auf Distanz, wenn sie erfahren,
welchen Beruf ich habe. Ich bin dann nicht mehr einfach ich, sondern eben «die Kirche».
Manchmal hat das seine Vorteile: Als «die Kirche» darf man
ehrenvollerweise am Jugendfestumzug mitmarschieren, man
wird in vielen Dingen zu Rate gezogen und überall zum Kaffee
eingeladen – nebenbei: ein Berner Pfarrkollege von mir hasst Kaffee. Glauben Sie mir, das ist ein schweres Schicksal als Pfarrer…
Aber es bleibt dabei: Die meisten Menschen sind
in den Augen anderer in irgendeiner Form Repräsentant oder Repräsentantin einer Institution, eines Vereins, einer Firma oder
ähnlichem. Sie werden gleichgesetzt damit – manchmal zu Recht,
manchmal auch zu Unrecht. So ist kein Politiker schuld an allem,
was «die Politik» schon verbrochen hat, und keine Spitex-Angestellte schuld an allem, was «die Spitex» irgendwann übersehen
hat – genau so wenig, wie «die Kirche» schuld ist an allem, was
in der Welt schief läuft.
Dennoch löse ich als Pfarrerin bei manchen
Menschen Ablehnung, wenn nicht sogar Verachtung aus, weil sie
schlechte Erfahrungen mit «der Kirche» gemacht haben. Damit
muss ich leben, auch wenn ich mir Mühe gebe, eine wohltuendere Variante «der Kirche» zu sein als beispielsweise die Kreuzritter. Da aber auch ich Fehler mache und davon nicht wenige, bleibt
mir nur die Hoffnung, dass die meisten Menschen irgendwann
erfahren dürfen, wie wesentlich klüger, liebevoller und weitsichtiger Gott ist als ich als Mitglied seines Bodenpersonals – und sie
«die Kirche» nicht wegen «der Pfarrerin» an den Nagel hängen,
sondern dabeibleiben und sich aufmachen, damit es besser werde in und mit «der Kirche» – trotz «der Pfarrerin».
Pfarrerin Kathrin Remund
Mein Glück aber ist es,
Gott nahe zu sein.
Welche Aufgaben übernehmen Sie
in unserer Kirchgemeinde?
Ich singe im Kirchenchor und helfe
beim Gottesdienst «Fiire mit de Chlii­
ne» für Familien an Heiligabend in
Hunzenschwil.
Wie sind Sie zu Ihrer Aufgabe gekommen?
In den Kirchenchor trat ich ein aus
Freude an der sakralen Musik. Ich
war damals überrascht, was für eine
hohe Qualität der Chor dieser verhältnismässig kleinen Gemeinde
hat.
Das Fiire mit de Chliine etablierten wir in Hunzenschwil, als meine
Kinder im Krabbel- und Kleinkindalter waren. Ich suchte nach einer
Möglichkeit, sie in der reformierten
Kirche zu beheimaten.
Psalm 73,18a
bald wird er verstummen
der schrille Schrei der Segler
ich werde es vermissen
das abendliche Flugspiel
über Dach und Giebel
laut und ungestüm
ihr brecht zeitig auf
ihr grauen Vögel
lebt euer Wanderleben
frei zwischen Nord und Süd
verweilt hier nur
für eine kurze Zeit
wie der Sommer
kaum begonnen
neigt er sich
dem Ende zu
mit leiser Wehmut
lasse ich ihn ziehen
doch tröstlich
wie zum Abschied
streichelt Sommerwind
lau den nackten Arm
ich fühle Wärme
wohlige Geborgenheit
Gottes Liebe
kennt keine Jahreszeit
sie ist im Heute nah
zärtlich berührt
schaut das Herz bereits
Herbsttag in Feuergold
Ursula Wyss
Was macht Ihnen Freude an dieser
Arbeit?
Alles, was über das gemeinsame Tun
hinaus entsteht. Das kann ich
schlecht beschreiben.
Fiire mit de Chliine am späten
Nachmittag des Heiligabends hat
sich inzwischen bewährt und wird
recht gut besucht. Das macht sehr
Freude.
Welche Schwierigkeiten gibt es?
Im Chor haben sich die Männer seit
ein paar Jahren verabschiedet. Ruth
Amsler findet allerdings immer wunderbare Literatur für Frauenchor,
das ist auch gut.
Ich finde schade, dass unsere Kirche immer weniger attraktiv zu sein
scheint. Es ist immer öfter eine
Überraschung, wenn viele Menschen kommen.
Was bedeutet Ihnen der Glaube?
Ich habe erfahren, dass es nicht
leicht ist, sich über «den Glauben»
zu unterhalten. In meiner Familie
gibt es Muslime und Katholiken aus
verschiedenen Ländern. Mein Glaube hat eine tiefe Wurzel und er hat
sich glücklicherweise in mir weit
ausgebreitet.
Was hat Sie geprägt?
Die Herkunft aus einer süddeutschen protestantischen kleinstädtischen Pfarrersfamilie, die Kindheit
mit regelmässigem Kirchgang und
viel Musik, Eltern, die Kriegskinder
waren, Geschwister, mehrere Ausbildungen an verschiedenen Orten
und damit verbunden sehr viele Begegnungen, Freundschaften, Ehe,
Kinder, Arbeitsstellen und -orte, Kolleginnen und Kollegen, das Muttersein.
Was bietet Ihnen unsere Kirchgemeinde?
Ich finde im Gottesdienst und in der
Kirchenmusik das, was manche
geistige Heimat nennen. Ich mag es,
wenn sich eine Gemeinschaft findet
und nicht immer alles ausgesprochen werden muss. Dafür gibt es
hier verschiedene Räume.
Was möchten Sie ändern?
Ich möchte nichts ändern.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Für die Gemeinde kann ich mir manche Veranstaltungen besser besucht
oder inniger gestaltet vorstellen. Für
mich wünsche ich mir, dass die
Kirchgemeinde Heimat bleiben
kann. Dagegen spricht nichts.
Haben Sie ein persönliches Lebensmotto?
Ich habe mir nie etwas auf mein
Kopfkissen gestickt. Ich versuche
wie viele Menschen heutzutage im
Bewusstsein, dass ich geführt bin,
wach für das eigene Handeln zu
sein, immer wieder Klarheit zu suchen, meine Schwächen und Fehler
zu kommunizieren, so viel Liebe wie
möglich in die Welt zu bringen, Versöhnungsarbeit zu leisten, mich
selbst nicht zu vergessen, weiterzumachen. Das klingt etwas anstrengend. Ich bin grundsätzlich eher gemütlich.
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KOLLEKTEN
Ergebnisse JUNI
Projekt Horyzon, Cevi
440.–
Flüchtlinge (aktueller Anlass)
363.–
HEKS Flüchtlingsarbeit (kant.)
329.–
Basarprojekt
573.–
Christoffel Blindenmission
139.–
CHF
Taufe
im JUNI:
Rebecca Simea Gugger, Tochter von
Daniel Gugger und Kathrin Remund Gugger
aus Suhr, in der Kirche Suhr
Jonah Emanuel Engel, Sohn von
David und Carole Engel-Steiner
aus Suhr, in der Kirche Suhr
VERSTORBEN
AUS DER KIRCHENPFLEGE
im JUNI
Johanna Margerith Lerch-Wunderlin
von Suhr, 99-jährig
Personelles:
Ignazio Lo Verde, Sozialdiakonischer Mitarbeiter, hat nach 10-jähriger Anstellung seine Kündigung per
Ende September 2016 eingereicht.
Christine Regula Bandi Rüetschi
von Suhr, 47-jährig
Hilda Vogler-von Känel
von Suhr, 84-jährig
Arnold Erich Ort
von Suhr, 86-jährig
Hedwig Schneiter-Steffen
von Suhr, 89-jährig
Anna Klara Bertschi-Metzger
von Suhr, 83-jährig
Max Walter Viktor Schmid
von Suhr, 90-jährig
Agnes Wüthrich-Schaub
von Suhr, 78-jährig
im JUNI:
Marc Wehrli und Tabea Rickenbach
wohnhaft in Suhr,
in der Kirche Suhr
Jakob Albert Schütz
von Suhr, 89-jährig
Marcel Müri und Sandra Hunziker
wohnhaft in Suhr,
im Widenmoos Resort Reitnau
Urs Rudolf Gloor
von Hunzenschwil, 59-jährig
Stamura Kyburz-Fiaccadori
von Hunzenschwil, 91-jährig
durch die Kirchenpflege umgehend
in Angriff genommen.
Rita Rüegger
Dienstjubiläum Silvia Lehner –
25 Jahre Sekretärin und Kirchengutsverwalterin
Anton Aloys Planzer
von Suhr, 95-jährig
TRAUUNGEN
Wir danken ihm herzlich für seine
geleisteten Dienste und wünschen
ihm für die Zukunft alles Gute!
Die Neubesetzung der Stelle wird
Foto: Marianne Flori
Zu einem nicht alltäglichen Jubiläum dürfen wir im August Silvia Lehner gratulieren und ihr ganz herzlich
für ihre treue und zuverlässige Arbeit danken: Seit 25 Jahren steht sie
im Dienst der Kirchgemeinde und
betreut fast ebenso lange das Amt
der Kirchengutsverwalterin.
Silvia trat per August 1991 die
ausgeschriebene Teilzeitstelle als
Sekretärin im Länzihuus an mit der
Option, später einmal die Kirchengutsverwaltung zu übernehmen.
Diese wurde zu jener Zeit im privaten Rahmen von Fritz Suter besorgt.
Im März 1992 fand der Wechsel zur
Kirchengutsverwalterin dann statt.
Fritz Suter stand ihr in dieser Zeit
mit Rat und Tat zur Seite. Seit 1993
ist Silvia nun offiziell für die ganze
Arbeit zuständig. Im Lauf der Zeit
übernahm sie zusätzlich zahlreiche
Aufgaben im Rahmen der Betriebskommission sowie diverser Baukommissionen und koordiniert den
Belegungsplan der Räume der
Kirchgemeinde in Suhr.
Für alle Angestellten und die freiwillig Mitarbeitenden ist Silvia aber
in erster Linie die speditive, unkomplizierte und hilfsbereite Bezugsperson für kleine und grosse Anliegen,
seien es einfache Spesenabrechnungen, komplizierte Fragen im Salärund Versicherungsbereich, gehe es
um die Suche nach Unterlagen zu einem Ereignis vor 17 Jahren – das Gedächtnis von Silvia ist schier unerschöpflich! – oder ganz einfach um
das Abholen einiger aufmunternder
Worte.
Silvia, wir danken dir für deinen
unermüdlichen und verantwortungsvollen Einsatz für die Kirchgemeinde und für jede und jeden von
uns. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit!
FÜr Die Kirchenpflege: PETER BÜRKI
Familiengottesdienst zum
Schulanfang in Suhr
Abendfeier «Mitten im Leben ...»
Sonntag, 7. August, 9.30 Uhr, Kirche Suhr
... eine Abendfeier mit Texten von Dietrich Bonhoeffer und erfrischender Musik
«Das chan ich aber ned …»
Wort: Pfarrer Andreas Hunziker
Musik: Miriam Bukies (Gesang),
Noëmi Schär (Piano),
Dave Demuth (Bass)
Matthias Spitz (Drums)
Juhui, bald fangen Schule, Chindsgi
und Spielgruppe (wieder) an! Aber
vielleicht machst du dir manchmal
auch ein wenig Sorgen: Kann ich all
das wirklich lernen, was man in der
Schule von mir erwartet? Oder bin
ich vielleicht doch noch zu klein…?
Gemeinsam sammeln wir Mut für
den grossen Tag: Wir hören eine
Mutmachgeschichte von einem, der
dachte, das kann ich nicht und es
dann aber doch konnte. Wir singen
Lieder und erhalten Tipps, wie der
Start bestimmt gelingt – auch für
Mami und Papi.
Alle Schul-, Chindsgi- und Spielgruppenkinder mit Eltern, Grosseltern und Ge­schwistern sind willkommen – ganz besonders die neuen
Kindergärteler und Erstklässler.
Wir freuen uns auf euch!
Pfarrerin Kathrin Remund und Team
Kirchgemeindetag in Hunzenschwil
Sonntag, 14. August, 10 bis ca. 15 Uhr
Ausstellung Wandbilder der Konfirmandinnen und Konfirmanden –
Musikgesellschaften Hunzenschwil/Schafisheim – Kinderprogramm
Programm
10 Uhr 11 Uhr
11.15 Uhr
11-14 Uhr 12 Uhr
13.45 Uhr
ca. 15 Uhr Gottesdienst zu Johannes 5,1 – 9
Apéro und Begrüssung der Gäste
Konzert der Musikgesellschaften
Ausstellung Wandbilder und Kinderprogramm
Buffet: Würste, Salate, Getränke
Kaffee und Kuchen
Ende
Würste, Salat und Getränke stellt die Kirchgemeinde zur Verfügung.
Grill­fleisch bitte selber mitbringen.
PFARRER UWE BAUER
Ausstellung der Wandbilder
In den Jahren 2006 – 16 haben die
Hunzenschwiler Konfirmandinnen
und Konfirmanden zusammen mit
dem Maler Rudolf Kyburz jedes Jahr
ein grosses Wandbild zu einem bib-
lischen Text erarbeitet. Inzwischen
gibt es zehn solcher Wandbilder, ein
elftes, das an der Rückseite der Kirche angebracht war, existiert nur
noch virtuell. Im Zusammenhang
mit dem diesjährigen Kirchgemeindetag Hunzenschwil werden alle
zehn Wandbilder in der Kirche ausgestellt. Beabsichtig ist, die Bilder
gegen eine Spende für die Kinderhilfe Peru abzugeben.
Die Ausstellung in der Kirche ist
geöffnet am
Samstag, 13. August, 9 – 19 Uhr
Sonntag, 14. August, 11 – 19 Uhr
Sonntag, 21. August, 19 Uhr, Kirche Suhr
Gespielt und gesungen werden Stücke der CD «LebensLieder». Diese
neu arrangierten Kirchenlieder mit
Anklängen aus Jazz, Pop und Soul laden dazu ein, dem Leben in seiner
ganzen Vielfalt nachzusinnen. Sie
entsprechen damit auch einem
Grundzug von Bonhoeffers Denken:
Gott soll nicht nur an den Grenzen,
sondern auch «mitten im Leben» gesucht werden.
Weihnachtsmusical – Aufruf und Anmeldung
Hast du Lust, ein fetziges Weihnachts-Musical von Andrew Bond
aufzuführen? Wenn du gerne singst
und/oder Theater spielst, dann melde dich an!
Wir werden alle gemeinsam im
Chor singen. Du kannst dich auf dem
Talon zusätzlich für das Theater anmelden.
•Alter: ab Kindergarten
•Die Teilnahme ist gratis
•Die Proben finden einmal wöchentlich im Zeitraum vom
17. Oktober bis 26. November
statt. Die definitiven Probedaten
werden erst nach Ablauf der Anmeldefrist bekanntgegeben.
•Die Aufführung ist am 27. November in der reformierten Kirche
in Suhr.
Anmeldung Weihnachtsmusical
Name
_______________________________________________
Vorname
_______________________________________________
Geburtsdatum
_______________________________________________
Adresse
_______________________________________________
PLZ/Ort
_______________________________________________
Tel./E-Mailadresse Eltern_________________________________________
Ich möchte Theater spielen:
Bitte alle in Frage kommenden Übungstage ankreuzen,
damit wir den Besten finden können:
Mittwoch, 14 – 16 Uhr
Um das Projekt erfolgreich durchführen zu können, sind wir auf Verbindlichkeit der Teilnehmenden angewiesen.
Freitag, 16 – 18 Uhr
Anmeldeschluss: 30. September
Anmeldung und Informationen:
Sarah Burki, Birenackergasse 7, 5502 Hunzenschwil
[email protected] / 079 388 59 47
Samstag, 9.30 – 11.30 Uhr
Unterschrift der Eltern: __________________________________________
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IHR PFARRER SUCHT NACH ANTWORTEN
bild des monats
Frage 8:
Ist die Bibel wahr?
Nicht nur Konfirmanden stellen diese Frage:
Wenn die Bibel nicht in allen ihren Teilen «wörtlich wahr» ist, wieso sollen wir ihr dann überhaupt vertrauen?
Meine erste Antwort lautet: Aus den gleichen Gründen, weswegen Jesu Gleichnisse unser Leben nicht darum mit Gottes Wirklichkeit in Berührung bringen, weil sie von Dingen berichten, die
sich tatsächlich ereignet haben. Die Gleichnisse vom «verlorenen
Sohn» oder vom «barmherzigen Samariter» sind nicht darum
wahr, weil sie irgendein Ereignis historisch korrekt beschreiben.
Wahr werden sie, wenn ich als Leser oder Hörer so von diesen Geschichten erfasst werde, dass ich durch sie von Gott selbst angesprochen werde.
Auch wenn ich nicht behaupte, dass die ganze Bibel aus lauter
Gleichnissen besteht, können wir sie doch als eine grosse Gleichnis-Erzählung lesen. Mir scheint offensichtlich, dass diese Art des
Lesens beispielsweise dem Sinn des Schöpfungsberichtes, der Jona-Geschichte oder sogar den Zeugnissen von Jesu Tod und Auferweckung näher kommt, als eine Lesart, die ständig um die Frage kreist, «ob es wirklich so passiert ist».
Foto: Uwe Bauer
Neue Katechetinnen für Suhr und Hunzenschwil
Im neuen Schuljahr dürfen wir
zwei neue Lehrkräfte für den
Kirchlichen Unterricht bei uns
begrüssen. Karin Maurer übernimmt als ausgebildete Lehrper-
son die Wochenlektionen in Hunzenschwil. Doris Bürgi, Karin Maurer und Ricarda Zimmerli gestalten
als Team die Angebote auf der Mittelstufe. Ricarda Zimmerli beginnt
Karin Maurer
«Herr, deine Liebe ist wie Gras und
Ufer, wie Wind und Weite und wie
ein Zuhaus.»
Dieses schöne Lied hat mich über
lange Zeit in meiner Jungscharzeit
begleitet. Am Anfang war es ein
schönes Lied, verbunden mit Träumen und Hoffnungen, jetzt ist aus
diesem Traum Wirklichkeit geworden.
Wind und Weite:
In den Ferien zieht es mich ans
Meer. Aber nicht in den Süden, wo
es heiss ist, sondern in den Norden
wo der Wind mir um die Ohren bläst
und ich eingewickelt in eine Jacke
die Weite des Meeres bestaunen
kann.
Die Liebe von Gott ist so unendlich wie
das Meer.
Gras und Ufer:
Meine Heimat am Hallwilersee ist
für mich und meine Familie ein Ort,
wo wir leben und uns in der Freizeit
vergnügen können. Ich geniesse
nach einem langen Tag die Ruhe am
Ufer oder die Abkühlung im See und
an freien Tagen die Wanderungen
oder Velofahrten durch Wiesen und
Wald.
Die Liebe von Gott steckt in jedem feinen Grashalm und ist sichtbar in den
Wellen des Sees.
Mein Zuhause:
Ist und bleibt die Reformierte Kirche. Nach mehreren Jahren als freiwillige Mitarbeiterin in der Kinderkirche beschloss ich, die Ausbildung
zur Katechetin zu absolvieren. Während 3 Jahren besuchte ich Modul
um Modul und konnte unzählige Ideen, viel Wissen und stapelweise Literatur für meine Arbeit sammeln.
Seit zwei Jahren unterrichte ich nun
in Seengen und Hallwil die Schüler
und Schülerinnen der 3. bis 5. Klas-
Ricarda Zimmerli
Mein Name ist Ricarda Zimmerli. Ich
bin bald 38 Jahre alt, verheiratet mit
David und Mutter von zwei tollen
Kindern. Seit gut 10 Jahren wohnen
wir im Suhrer Feld und schätzen den
schönen und zentralen Wohnort. Gerade in dieser Jahreszeit ist es sehr
idyllisch, mit dem Velo der Bach­
strasse entlang zu fahren.
Persönlich mag ich die Ruhe beim
Walken durch den Wald und geniesse es, während der Sommersaison
im Freibad schwimmen zu gehen.
Ich bin gerne kreativ und liebe
schwarze Schokolade.
Es ist schön, mit anderen Menschen
Gemeinsamkeiten zu finden und bewegende Momente teilen zu können.
Als Familie verbringen wir ­daher ­gerne
Sabine Burki
se. Ich freue mich, ab den Sommerferien die Kinder in Hunzenschwil
begrüssen zu dürfen.
Die Liebe von Gott hält uns zusammen und gibt uns Schutz.
Alte christliche und jüdische Traditionen weisen
darauf hin, dass der entscheidende Sinn unserer Heiligen Schriften nicht der sogenannt «wörtliche» ist, sondern der «spirituelle»:
Es geht in den biblischen Texten um jenen Gott, der die Grenzen
unseres menschlichen Denkens weit überschreitet, und um seine
göttlich-guten Möglichkeiten. Darum lässt sich auch der Sinn dieser Schriften nicht wie bei einem Zeitungsartikel durch einmaliges Lesen ein für alle Mal erfassen. Die Bibel mit ihrem unendlichen spirituellen Potential kann immer wieder zur Hand genommen werden, um immer neu – fromm und kritisch zugleich – nach
den Gottesmöglichkeiten zu suchen, die unser Leben mit all seinen Facetten wirklich wahr zu machen versprechen. Ob dem so
ist, kann man nur selbst ausprobieren. Nimm und lies!
Ihr Pfarrer Andreas Hunziker
Literatur: Mark Vernon, Die grossen Fragen: Gott, 2013, S. 78ff.
Zeit zusammen beim Wandern, in Museen, auf dem Flohmarkt und bei gemütlichen Filmabenden.
Lange Zeit war ich als kaufmännische Angestellte tätig und habe nun
den Wunsch, in einen neuen Beruf
zu wechseln. Ich freue mich, dass ich
im Herbst die Ausbildung zur Katechetin in Angriff nehmen kann. Es ist
spannend, die Welt der Bibel gemeinsam mit den Kindern zu entdecken und dabei eine Brücke in den
Alltag zu schlagen. Es ist mir wichtig, den Kindern in ihren Lebenswelten zu begegnen, ihre Wesensart
und ihr Potenzial zu entdecken und
wertzuschätzen.
Meine Aufgabe in der Kirchgemeinde wird es sein, bei den Angebo-
Rückblick Jugendfest
Fotos: zVg
Am Suhrer Jugendfest war unsere
Kirchgemeinde wieder durch einen
attraktiven Stand vertreten. Die
Hüpfkirche war auch dieses Mal ein
Kindermagnet und die Zuckerwatte
fand reissenden Absatz.
Pfarrerin Kathrin Remund
mit der Ausbildung bei der reformierten Landeskirche und erhält
bei uns die Möglichkeit, Gelerntes
praktisch anzuwenden.
Vielleicht denken Sie – sozusagen von «frommer»
Seite – dass ich damit die Bibel nicht ernst genug nehme. Könnte
es aber nicht gerade umgekehrt sein? Ich lese die Bibel als eine
Art grosses Gleichnis oder – vielleicht besser – als ein Buch mit
zwei grossen Gleichnissen: Gottes wechselhafte Geschichte mit
seinem Volk Israel und die Geschichte mit seinem Sohn Jesus zeigen mir, wie Gott sich auch in mein Leben auf heilvolle Weise «einmischen» möchte. Die Bibel ist kein Tatsachen-, sondern ein Möglichkeitsbuch. Seit Jahrtausenden wird über ihr gebrütet, geweint
und manchmal auch gelacht, weil Menschen in ihr nach Möglichkeiten suchen und sie auch immer wieder gefunden haben, die Gott
für sie und ihre Welt bereit hält.
Aber auch denjenigen, bei denen zuhause keine Bibel auf dem
Nachttisch liegt, möchte ich etwas zu bedenken geben: Wieso ist
so vielen Christinnen und Christen der Bezug zur Bibel abhandengekommen? Weswegen lesen wir täglich in der Zeitung über die
Wirklichkeiten unserer Welt, setzen uns aber vergleichsweise so
selten jenen anderen guten Möglichkeiten aus, die Gott in seinen
biblischen Schriften für unsere Welt bereit hält? Nichts spricht dagegen, Gott auch «im Wald» oder «in unserem Inneren» zu suchen
– weswegen aber nicht auch und erst recht in jenen Heiligen
Schriften, in denen Menschen seit Jahrtausenden nach dem Sinn
ihres Lebens suchen, nach dem, was ihr Leben «heilig», tief und
gut macht?
Das «Netzwerk miteinander Suhr»
sucht Freiwillige
ten für die Viert-, Fünft- und Sechstklässler mitzuhelfen. Ich freue mich
auf die neuen Kontakte, die Arbeit mit
den Kindern und Eltern.
Vertreter der Gemeinde Suhr, der
katholischen und der reformierten
Kirche sowie interessierte Freiwillige haben sich zum «Netzwerk miteinander Suhr» zusammengeschlossen. Das Ziel dieses Netzwerkes besteht darin, verschiedene Angebote
für und mit Migranten und Migrantinnen und der Suhrer Bevölkerung
entstehen zu lassen, um so die Integration und den gegenseitigen Austausch in unserem Dorf zu fördern.
Wir beginnen mit der Sprache.
Zweimal pro Woche werden wir uns
treffen, um miteinander deutsch und
schweizerdeutsch zu sprechen. Ausser der Sprachkompetenz sollen dadurch auch das Kennenlernen unserer Kultur und der soziale Austausch
gefördert werden. Das Angebot richtet sich insbesondere an alle in Suhr
wohnhaften Personen (unabhängig
davon, wie lange diese schon in Suhr
leben), die ihre Sprachkenntnisse
verbessern möchten.
Wir suchen interessierte Freiwilli-
ge, die sich gerne in diesem Bereich
engagieren möchten. Sie entscheiden
selbst, in welchem Umfang das geschehen soll. Für alle Interessierten
findet am Mittwochabend, den 17.
August ein Informationsanlass statt.
Das Angebot soll ab Oktober starten.
Wenn Sie an der Mitarbeit in unserem «Netzwerk miteinander Suhr»
interessiert sind, melden Sie sich
bitte bei einer der unten aufgeführten Adressen. Sie werden dann auch
genauere Informationen zur Einführungsveranstaltung vom 17. August
erhalten:
Peter Michalik,
[email protected]
oder Andreas Hunziker,
[email protected]
Im Namen von «Netzwerk miteinander Suhr»:
Andreas Hunziker (ref. Kirche),
Peter Michalik (kath. Pfarrei),
Veronika Rickhaus (Fachstelle Kind & Familie), Kristina Terbrüggen (Fachstelle
Alter und Freiwilligenarbeit).
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PSALMWORT
«Du zeigst mir den Weg des Lebens, Freude in Fülle ist
vor dir, Wonne in deiner Rechten auf ewig.»
PSALM 16,11
wir feiern gottesdienst
spezielle veranstaltungen
in diesem Monat
DATUM
SUHR
HUNZENSCHWIL
SONNTAG
7. AUGUST
9.30 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang
Pfrn. Kathrin Remund (siehe Seite 14)
Kollekte: Schneller Schulen im Libanon
Apéro
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Andreas Hunziker
Kollekte: Schneller Schulen im Libanon
SONNTAG
14. AUGUST
Gemeindetag in Hunzenschwil
Das Kirchentaxi kann wie üblich bis Samstagabend
um 18 Uhr bestellt werden: 079 647 71 07
10 Uhr Gemeindetag mit Gottesdienst
und Rahmenprogramm
Pfr. Uwe Bauer (siehe Seite 14)
Mitwirkung:
Musikgesellschaften Hunzenschwil/Schafisheim
Kollekte: Stiftung Kinderhilfe Peru
SONNTAG
21. August
19 Uhr Abendfeier
Pfr. Andreas Hunziker
Mitwirkung: Noëmi Schär und Gäste (siehe Seite 14)
Kollekte: Mission 21 (kantonal)
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfrn. Kathrin Remund
Kollekte: Mission 21 (kantonal)
SONNTAG
28. AUGUST
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Uwe Bauer
Kollekte: ERF
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfr. Andreas Hunziker
Kollekte: ERF
SONNTAG
4. SEPTEMBER
10 Uhr Gottesdienst im Länzihuus
Pfrn. Kathrin Remund. Kinderprogramm
Kollekte: oeku, Stelle für Kirche und Umwelt
Brunch
19 Uhr Liturgisch-meditativer Abendmahlsgottesdienst mit Liedern aus Taizé
Pfr. Uwe Bauer
Mitwirkung: Kirchenchor und Konfirmanden
Kollekte: oeku, Stelle für Kirche und Umwelt
Kirchenkaffee
Veranstaltungen SuhR
Für alle
Für Junge
Für Senioren
JEWEILS DienstagS, 17.30 – 18.15 uhr
JEWEILS FREITAGS, 19.30 Uhr
JEWEILS DIENSTAGS, 9.30 uhr
Gemeindegebet
Jugendgruppe JF
9./16./23./30. August, Länzihuus
12./19./26. August, Länzihuus
Gottesdienste im
Altersheim Steinfeld
JEWEILS MITTWOCHS, 9 Uhr
Kreatives Werken
10./17./24./31. August, Länzihuus
Jeweils Freitags, 10 Uhr
Gottesdienst im Lindenfeld
FREITAGABEND
Männerabend «MoM»
26. August
JEWEILS SAMstags, 9.30 – 11.45 Uhr
Kidsclub im Schulhaus Feld
ausser vor und während der Schulferien.
Auskunft: Doris und Christoph Bürgi,
062 823 38 88; [email protected];
www.facebook.com/kidsclubsuhr
9. August, Pfr. Uwe Bauer
23. August, Pfr. Uwe Bauer
Mittwoch, 11.30 uhr
Suhrer Mittagstisch für
Seniorinnen und Senioren
17. August, Restaurant Dietiker
JEWEILS SAMstagNACHMITTAGS
jeden Mittwoch, ab 13.30 uhr
Jungschar
Seniorenjassen
13./20./27. August
Länzihuus
Auskunft: Gretli Känzig, 062 842 34 18
Ausstellung der Wandbilder
Samstag
13. August
9 – 19 UhrHunzenschwil
Kirchgemeindetag
Sonntag
14. August
10 – 15 UhrHunzenschwil
Ausstellung der Wandbilder
Sonntag
14. August
11– 19 UhrHunzenschwil
echo
Ihre Meinung interessiert uns!
Kommentare und Anregungen zum «Eckstein»
nimmt das Sekretariat gerne entgegen.
amtswochen
Adressen
in Suhr
ab Di. 2. Aug.
ab Mo. 8. Aug.
ab Mo. 15. Aug.
ab Mo. 22. Aug.
ab Mo. 29. Aug.
Pfarramt Suhr
Pfarrer Dr. Andreas Hunziker
Länzihuus, Bachstrasse 27, 5034 Suhr
062 842 39 73
[email protected]
Pfrn. Kathrin Remund
Pfr. Andreas Hunziker
Pfrn. Kathrin Remund
Pfr. Andreas Hunziker
Pfr. Andreas Hunziker
in Hunzenschwil
Di. 2. Aug.
Pfrn. Kathrin Remund
Mi.– Fr., 2.– 5. Aug. Pfr. Uwe Bauer
ab Mo. 8. Aug.
Pfr. Uwe Bauer
ab Mo. 15. Aug.
Pfr. Uwe Bauer
ab Mo. 22. Aug. Pfr. Uwe Bauer
ab Mo. 29. Aug. Pfr. Uwe Bauer
kirchenTAXI suhr
Sie möchten am Sonntag in den Gottesdienst, aber der Weg in die Kirche Suhr ist
zu beschwerlich?
Das Dorf-Taxi Gränichen übernimmt die
Fahrdienste gegen telefonische Voranmeldung bis jeweils Samstagabend, 18 Uhr
unter der Nummer:
079 647 71 07
Sie werden zum vereinbarten Zeitpunkt
abgeholt und nach dem Gottesdienst wieder zurückgebracht. Die Fahrt ist für Sie
kostenlos.
FREITAG, 20 uhr
JEWEILS MITTWOCHs UND
FREITAGS, 9.30 UHr
öffnungszeiten kircheN
Überkonf. Lobpreisabend
Eltern-Kind-Singen
12. August, Transformation, Reiherweg 2
Auskunft und Anmeldung:
Katja Jent, 062 842 78 11 (für Mittwoch)
Kathrin Remund, 062 842 48 63
(für Freitag)
Hunzenschwil:
Samstag und
Feiertage:
10 – 19 Uhr
Sonntag:
9 – 19 Uhr
Suhr:
Freitag
Samstag
Sonntag Feiertage
Pfarrerin Kathrin Remund:
Steinfeldstrasse 2, 5034 Suhr
062 842 48 63
[email protected]
Pfarramt Hunzenschwil
Pfarrer Dr. Uwe Bauer
Junkerngasse 6, 5502 Hunzenschwil
062 897 20 05
[email protected]
Sozialdiakon
Ignazio Lo Verde
Länzihuus, Bachstrasse 27, 5034 Suhr
062 842 33 16
[email protected]
OrgANISTIN Suhr
Nathalie Leuenberger:
Mutterschaftsurlaub bis Oktober
Vertretung durch Franziska Kaufmann
062 842 19 32
Organistin Hunzenschwil
Ruth Birchmeier, 056 223 38 04
Sekretariat Länzihuus
Marianne Flori, Silvia Lehner
Bachstrasse 27, 5034 Suhr
062 842 33 15, Fax 062 842 50 98
[email protected]
Präsident der Kirchenpflege
Martin Brunner, Oele 12, 5034 Suhr,
062 842 67 64
[email protected]
10 – 16 Uhr
10 – 16 Uhr
9 – 16 Uhr
10 – 16 Uhr
Postcheckkonten
Kirchenkassenverwaltung: 50-6192-5
Sammlungen: 50-10012-2
Redaktionsschluss
öffnungszeiten
länzihuus
Veranstaltungen Hunzenschwil
Für alle
Kirchenchor
Suhr-Hunzenschwil
gemäss Probenplan
Auskunft: Elfriede Junghans,
062 842 75 87
Für Junge
Für Senioren
DONNERSTAG, 9.30 UHR
DONNERSTAG, 11 – 13.30 Uhr
Eltern-Kind-Singen
Seniorenzmittag
25. August
4. August, Länzerthus, Rupperswil
Fahrdienst ab Kirche
SEPTEMBER-Ausgabe
Donnerstag, 4. August
Montag
8 – 11 Uhr
13.30 – 16 Uhr
Impressum
Dienstag
8 – 11 Uhr
13.30 – 16 Uhr
Mittwoch
8 – 11 Uhr
«Eckstein» der Reformierten Kirchgemeinde
Suhr-Hunzenschwil
Bachstrasse 27, 5034 Suhr
Donnerstag 8 – 11 Uhr
Freitag
13.30 – 16 Uhr
8 – 11 Uhr
Dies sind die regulären Öffnungszeiten bei
Anwesenheit beider Sekretärinnen. Abweichungen gibt es bei Feiertagen, Ferien,
Krankheit oder Weiterbildungen.
Redaktionsmitglieder
Pfr. Uwe Bauer (verantwortlich)
Marianne Flori
Pfr. Andreas Hunziker
Robert Walker
Ursula Wyss