Zeitlos Juni Juli Oberstmk herunterladen

P.b.b. • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt • 8020 Graz
VP € 4,– • GZ 02Z033224 M • 51/3 • JUNI/JULI 2016
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DAS STEIRISCHE SENIORENMAGAZIN
HILFSWERK
STEIERMARK
Wir wünschen einen schönen Sommer und
viel Kraft und Bewegung in der Natur. Lesenswert sind in diesem Zusammenhang zwei
Artikel in diesem Magazin: auf Seite 02 über
den Urlaub mit Hund in Kroatien und auf den
Seiten 20 und 21 über die Stammzellentherapie bei Gelenkerkrankungen von Hunden.
Foto: Animacel/Shutterstock
Pflege mit Herz in Ihrer Nähe
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Infos: Frau Elfriede Kainz
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und
Neuroth – 21x in der Steiermark
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Foto: Atelier Moser, 8043 Graz
EDITORIAL
Urlaub mit
dem Hund
In Kroatien ist es im Vergleich zu
anderen Mittelmeerländern am
einfachsten mit seinem Hund
Ferien zu machen. Die Bewohner sind gegenüber vierbeinigen
Touristen freundlich eingestellt.
Auch in Restaurants sind Hunde eigentlich überall erlaubt.
An entlegenen Stränden und in
Buchten ist das Baden mit dem
Hund kein Problem. An bewirtschafteten Stränden fragt man
am besten um Erlaubnis.
Aber auch bei einem Urlaub
mit dem Hund in Kroatien sollte
man sich schon im Vorfeld um
Hotelzimmer, Ferienwohnung,
Ferienhaus, Appartement oder
Privatpension kümmern. Wie
überall gilt auch für den Hundeurlaub in Kroatien, dass man am
besten in der Nebensaison verreist und tourismusschwächere
Gebiete ansteuert.
Eine empfehlenswerte Adresse
ist die Villa Anita in Rtina, einem
Dorf auf dem Weg zur Insel
Pag (Entfernungen: Graz knapp
450km; Flughafen Zadar etwa
33km). Das Apartmenthaus –
am Ende einer Sackstraße und
direkt am Meer und am Anfang
eines Naturschutzgebiets mit
viel Auslauf gelegen – wird von
Ing. Wolfgang Drassl und seiner
charmanten Lebensgefährtin
Jessy geführt, zwei Tiroler, die
aber in der kalten Jahreszeit in
Bad Radkersburg leben. Die bei-
den haben selbst einen Hund,
wissen also was Hund und Herrl
oder umgekehrt benötigen, um
einen ungestörten und erholsamen Urlaub verbringen zu
können. Zudem ist der Villa ein
Bistro angeschlossen, in dem ein
kroatischer Koch mediterrane
Gaumenfreude zubereitet. Wer
jetzt Gusto bekommen hat, dem
seien die wichtigsten Daten verraten (Reservierungshotline: Tel.
0664/75013141; E-Mail info@
dalmatien.reisen; Internet www.
dalmatien.reisen).
Auf den innerkroatischen Fähren gibt es mit Hunden überhaupt kein Problem. Er darf
auch mit an Deck. Bei reinen
Personenfahrten mit kleinen
Die Villa Anita wo auch Hunde willkommen sind.
Wolfi, Tiroler „Beutesteirer“ und
kroatischer Wirt.
Fotos: Hrastnig
Booten – etwa Tagesausflüge
zu Inseln – ist die Mitnahme
eines Hundes in der Hauptsaison nicht immer möglich. Das
Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln ist kein Problem. Große
Hunde (ab 30 cm Schulterhöhe)
brauchen Leine und Maulkorb.
Außerdem muss für sie der halbe Fahrpreis bezahlt werden.
Kleinere Hunde fahren umsonst.
Wenn Sie Wolfi und Jessy treffen richten Sie liebe Grüße von
mir aus, bittet Ihr
REINHART HRASTNIG
IMPRESSUM
HERAUSGEBER, EIGENTÜMER UND VERLEGER:
Steirischer Seniorenbund, Karmeliterplatz 6, 8010 Graz
T: 0316/82 21 30, Fax: DW-5
E-Mail: [email protected]
www.seniorenbund.stvp.at
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CHEFREDAKTEUR: Reinhart Hrastnig
REDAKTION: LGF Friedrich Bernd Roll, Ingrid Fruhmann,
Mag. Franz Osebik Romana Riedel, Barbara Trummer,
Christine Tropper, dzt. in Karenz
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12. 10 Uhr
um
STÄNDIGE AUTOREN: Steuerberater Mag. Michael Binder,
Dr. med. vet. Herfried Forster, Univ.-Prof. Dr. Heinz Hammer, LO Bundesratspräsident a. D.
Bundesrat Gregor Hammerl, Prim. Univ.-Prof. Dr. Hubert Hauser, BO NR-Präs. i. R. Univ.-Prof.
Dr. Andreas Khol, Dir. Mag. Gerald Mussnig, Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold, RA Mag. Andreas
W. Kleinbichler, LGF Friedrich Bernd Roll, OA Dr. Thomas Seifert-Held, Mag. Gerd Weisz.
ANZEIGENLEITER: Mag. Alfred Meindl
1210 Wien, Anton Böck Gasse 20
T: +43 (0) 676/55 62 166
www.agentur1.at • [email protected]
LAYOUT, REPRO UND UMSETZUNG: Werner Veit, E-Mail: [email protected]
DRUCK: druck: STYRIA, Graz
• Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes haben personenbezogene Bezeichnungen in
gleicher Weise für Frauen und Männer Geltung.
• Fotos ohne Hinweis stammen aus unserem Archiv.
Internes
Service
Bezirke
13 Reisezeit
17 Sport
24 Gesundheit
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3/2016
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AKTUELLES
In eigener Sache
E-Card und ELGA – aktueller Stand
bringen: man denke nur an das
Arzneimittel-Bewilligungs-Service oder die Elektronische Arbeitsunfähigkeitsmeldung. Mit
seinem hochverfügbaren Rechenzentrum dem sicheren Gesundheits-Informationsnetz, der
e-card-Infrastruktur und den
standardisierten Prozessen für
Softwareerweiterung und- Verteilungen bietet das e-card System die beste Ausgangsposition für e-health-Anwendungen
und die elektronische Gesundheitsakte ELGA.
Bundesrat Hammerl: Die e-card der
Sozialversicherung hat seit Jahren
einen festen Platz in unserem Alltag.
Jeder Österreicher oder jede Österreicherin trägt sie in der Geldtasche gut
aufbewahrt mit sich.
E-Card
Beim Arztbesuch, bei einem
Besuch in einer Ambulanz
oder im Ambulatorium und
auch der Aufenthalt in vielen Spitälern beginnt mit dem
Stecken der e-card. Die e-card
ist der persönliche Schlüssel zum Gesundheitssystem
und zur Sicherheit sensibler Gesundheitsdaten. Kein
Arzt, kein Spital, kein Ambulatorium und kein sonstiger Vertragspartner der Sozialversicherung kann Daten
über einen Patienten abrufen,
wenn dieser nicht seine e-card
vorlegt und durch das Stecken
der Karte seine Zustimmung
gegeben hat. Pro Tag wird die
e-card durchschnittlich rund
500.000 Mal in Österreich
gesteckt.
In den vergangen Jahren wurde das e-card System laufend um Anwendungen erweitert, die sowohl für die
Patienten als auch für Gesundheitsdienstleister Vorteile
ELGA
Die elektronische Gesundheitsakte ELGA ist ein Informationssystem, das den Patienten
und Ihren berechtigten ELGAGesundheitsdiensteanbietern
– Ärzten, Spitälern, Pflegeeinrichtungen und Apotheken –
den Zugang zu den Gesundheitsdaten erleichtert. Dazu
gehören die ELGA-Gesundheitsdaten „e-Befunde“ und
„e-Medikation“
ELGA vernetzt nur jene Daten, die bereits jetzt verteilt bei
Gesundheitsdiensteanbietern
vorhanden sind und stellt diese Daten über eine Verlinkung
(„Verweis“) elektronisch zur Verfügung. Das ELGA-Zugangsportal www.gesundheit.gv.at steht
seit Jahresbeginn 2014 zur Verfügung. Die Vernetzung der ELGA-Gesundheitsdaten führt zu
einem besseren Informationsfluss
zwischen den Gesundheitsdiensteanbietern. Mit ELGA ersparen
sich die Patienten vermeidbare
Mehrfachuntersuchungen und
die damit verbunden Belastungen, Wartezeiten und Wege. Ein
weiterer Vorteil für Patienten ist,
dass sie sich besser über den eigenen Gesundheitszustand informieren können.
Die schrittweise Umsetzung
ELGA hat am 9. Dezember
2015 in öffentlichen Krankenhäusern der Steiermark und in
Wien begonnen. Das Allgemeine Krankenhaus in Wien startete Mitte Mai 2016 mit ELGA,
die ersten Landeskrankenanstalten in Kärnten beginnen
voraussichtlich Mitte Juli 2016.
Mit Ende Juni 2016 beginnt
die Anbindung der Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt, nach
einer Stabilisierungsphase erfolgt die Anbindung des Hanusch-Krankenhauses und der
Gesundheitszentren der Wiener
Gebietskrankenkasse zwischen
Mitte September und Mitte Oktober 2016.
Medikamente auf einen
Blick
Ebenfalls im Mai 2016 erfolgte
der Start der „e-Medikation“
im Bezirk Deutschlandsberg. Es
ist anzunehmen, dass nach einigen Monaten des Betriebs in
dieser ersten Region die e-Medikation im Herbst 2016 zuerst
in der Steiermark und sukzessive in ganz Österreich flächendeckend zur Verfügung stehen
wird. Mit e-Medikation kommt
ELGA erstmals im niedergelassenen und damit in dem von
der Sozialversicherung verantworteten Teil der Versorgungslandschaft, an. Bürgerinnen
und Bürger können somit ihre
angefallenen eigene Befunde
und ihre persönliche Medikamentenübersicht über das ELGA-Zugangsportal
aufrufen,
ausdrucken und speichern.
Bis zum Jahresende ist dann
auch der Rollout der weiteren
ELGA-Bereiche vorgesehen wobei der genaue Start der ange-
bundenen Spitäler noch festzulegen ist. Ebenso werden
private ELGA-Bereiche mit ersten Gesundheitsorganisationen
starten.
Hausapotheken neu
Mit der Einigung zur Hausapotheken-Regelung wird vor
allem für Senioren ein wichtiger Schritt zur Absicherung der
ärztlichen und der Medikamentenversorgung im ländlichen
Raum gesetzt. Der Steirische
Seniorenbund hat bezüglich der
Neuregelung für Hausapotheken schon vor längerer Zeit die
Initiative ergriffen und Anträge
um Änderung an die Bundesorganisation in Wien gestellt.
Ich habe auch im Bundesrat in
verschiedenen Plenarsitzungen
dieses Problem aufgezeigt und
darauf hingewiesen hier zugunsten der älteren Generation eine Lösung zu finden. Auf
Initiativantrag von ÖVP und
SPÖ im Nationalrat wurde nun
damit einer langjährigen Forderung des Seniorenbundes
Rechnung getragen. Vor allem älteren Menschen im ländlichen Raum die kein Auto zur
Verfügung haben kommt diese
Änderung zugute. Sie müssen
nicht erst zu einer entfernten
Apotheke fahren.
Die Gesetzesänderung bringt
wichtige Neuerungen, die vor
allem für die ländlichen Gebiete
bedeutsam sind:
• In flächenmäßig großen Gemeinden, in denen bereits eine
Apotheke besteht, darf ein Arzt
nun auch eine Hausapotheke eröffnen, sofern seine Praxis mindestens sechs Kilometer
von der bestehenden Apotheke entfernt ist. Bislang war
das in einem Gemeindegebiet
– unabhängig von den Entfer-
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nungen – generell nicht möglich. Das betrifft laut ÖVP-Angaben konkret 15 Gemeinden.
• Übernimmt ein Arzt Ordination und Hausapotheke vom
Vorgänger darf er die Hausapotheke fortführen sofern sie
mindestens 4 Kilometer von
der nächsten Apotheke entfernt ist. Bislang durfte eine
Hausapotheke nur geführt
werden, wenn die nächste
Apotheke sechs Kilometer entfernt lag. Dadurch sollen die
bestehenden 850 Hausapotheken abgesichert werden,
waren doch rund 115 Hausapotheken bereits von einer
Schließung bedroht.
AKTUELLES
BEI FRAGEN...
…und weiteren Auskünften
bzw. Informationen zu diesen Themen würde ich mich
freuen, wenn Sie mich unter
Tel. 0316/822130 anrufen.
GREGOR HAMMERL
Bundesrat, Landesobmann,
Ehrenamtlicher Präs. d. Hilfswerk Steiermark
Präsident d. Bundesrats a.D.
Karmeliterplatz 6, 8010 Graz
Fax: 0316/82 21 30/5,
Mail: [email protected]
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Paradigmenwechsel
in Erwachsenenhilfe
Die geplante Reform der Sachwalterschaft biegt in die Zielgerade. Das von Justizminister
Dr. Wolfgang Brandstetter vorgestellte
Erwachsenenschutzgesetz zielt auf größtmögliche
Autonomie ab. „Es bringt maximale Selbstbestimmung für
Personen jeden Alters, die nicht
in allen Lebenslagen alleine zurechtkommen“, gibt sich VP-Seniorensprecherin Mag. Gertrude Aubauer, stv. Bundesobfrau
des Österreichischen Seniorenbundes, optimistisch. De-factoEntmündigung und totale Entrechtung der Angehörigen von
Besachwalteten auf unbestimmte
Zeit sollen bald der Vergangenheit angehören. Jeder soll in Zukunft nur so viel Unterstützung
wie unbedingt notwendig erhalten.
Ein Vier-Säulen-Modell wird
künftig in Abstufungen auf die
Vertretungsnotwendigkeiten der
Betroffenen Rücksicht nehmen.
Die bereits jetzt mögliche Vorsorgevollmacht soll gestärkt wer-
den, eine neue selbst gewählte
Erwachsenenvertretung, eine
gesetzliche
Erwachsenenvertretung und letztendlich eine
gerichtliche Erwachsenenvertretung sind weiterführende
Vertretungsmaßnahmen
für
Menschen, die Unterstützung
brauchen.
Besonders erfreut zeigt sich Aubauer, dass die Forderung des
Seniorenbundes,
Vertretungen zu befristen, realisiert wird.
„Viele ältere Menschen haben
sich verzweifelt an uns gewendet und beklagt, dass sie nach
Verbesserung ihrer Gesundheit ihre Besachwalterung nicht
mehr loswerden. Soweit wird es
künftig nicht mehr kommen.“
In Zukunft muss spätestens
nach drei Jahren eine Überprüfung der Vertretungsmaßnahmen erfolgen. „Auch ein weiteres wichtiges Anliegen, die lange
geforderte Stärkung der Angehörigenrechte wird verwirklicht.
Eine echte Verbesserung für unsere Familien,“ so Aubauer.
3/2016
Vereinswesen gestärkt
„Das beschlossene Paket ist ein
großer Erfolg und eine Stärkung
der Vereine und Wirte. Damit wird
ein faires Nebeneinander von Vereinsveranstaltungen und Gastronomie ermöglicht", so der Landesgeschäftsführer der Steirischen
Volkspartei, Detlev Eisel-Eiselsberg,
anlässlich des Beschlusses des Abgabenänderungs-Gesetzes durch
den Nationalrat. Mit ihm freut sich
ÖVP-Klubobfrau MMag. Barbara
Eibinger-Miedl da mit der Vereinheitlichung der Stunden-Grenze
für kleine Vereinsfeste einer wesentlichen Forderung entsprochen
werde, die der Landtag Steiermark
in seiner letzten Sitzung auf Initiative der Steirischen Volkspartei beschlossen habe.
Mehr als 3,3 Millionen Menschen
engagieren sich ehrenamtlich in
rund 122.000 Vereinen. Besonders in den Gemeinden übernehmen sie sowohl eine gesellschaftliche Funktion als auch zahlreiche
kommunale Aufgaben. „Deshalb
ist es für uns so wichtig, dass diese Erleichterungen für Vereine umgesetzt werden konnten“, erklären
Eisel-Eiselsberg und Eibinger-Miedl.
Das Gesetz baut Bürokratie ab und
geht auf Forderungen der Vereine
ein. So gelten die Begünstigungen
für kleine Vereinsfeste bis auf die
Ebene der kleinsten Organisationseinheiten und es fällt bei Zusam-
menarbeit von Gastronomie und
Vereinen im Rahmen des kleinen
Vereinsfests ebenso wie in kleinen
Vereinskantinen keine Registrierkassenpflicht an. Die Begünstigung
für kleine Vereinsfeste wird von 48
auf 72 Stunden ausgeweitet.
Für die Mitarbeit von Vereinsmitgliedern bei Vereinsfesten wird die
Rechtssicherheit erhöht. Freiwillige
und unentgeltliche Mitarbeit von
Vereinsmitgliedern begründet keine lohnsteuer- und SV-pflichtige
Erwerbstätigkeit. Helfen vereinsfremde Personen im Rahmen eines
kleinen Vereinsfests unentgeltlich
mit, verliert der Verein künftig nicht
seine steuerlichen Begünstigungen.
„Da Vereine von ihren Mitgliedern
leben, sind künftig Zuwendungen
des Vereins an die eigenen Mitglieder – bis höchstens 100,– Euro pro
Vereinsmitglied – ohne Verlust der
Steuerbegünstigung möglich“, freut
sich der Landesgeschäftsführer.
„Auch für Wirte und Landwirte
wurden Erleichterungen durchgesetzt. So wurde die ‚Kalte Hände’Regelung ausgeweitet und die
Mitarbeit von nahen Angehörigen
erleichtert“, so Eisel-Eiselsberg. Buschenschanken mit einem Jahresumsatz von bis zu 30.000,– Euro
sind künftig von der Registrierkassenpflicht befreit, wenn der Betrieb
an nicht mehr als 14 Tagen pro Jahr
geöffnet ist.
KO Eibinger-Miedl und LGF Eisel-Eiselsberg: Vereinswesen und Ehrenamt
sind für uns wertvolle Anker des sozialen Zusammenhalts. Foto: STVP/Foto Fischer
3/2016
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AKTUELLES
Mut für mehr Reformen
Die Koalition.Zukunft.Steiermark legte Bilanz und schaut in die Zukunft.
Steiermark übernimmt Vorsitz der LH-Konferenz. LH Schützenhöfer urgiert Reformen für ganz Österreich
LH Schützenhöfer und LH Haslauer auf der Waldhäuslalm.
Foto: Steiermark.at/Leiss
Der Salzburger Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer
übergab am 4. Juli den Vorsitz
der Landeshauptleute-Konferenz an seinen steirischen Amtskollegen Hermann Schützenhöfer. Haslauer betonte: „Es
ist ein schönes Ritual, dass der
LH-Vorsitz nicht brieflich übergeben wird, sondern mit einer Zeremonie. Die Steiermark
übernimmt den Vorsitz in einer schwierigen Zeit. Angefangen vom Finanzausgleich über
die Bundespräsidentenwahl im
Herbst bis hin zum Brexit – alles Themen, die Österreich in
nächster Zeit beschäftigen werden.“ Der Vorsitzwechsel erfolgte auf der Waldhäuslalm in
Schladming-Rohrmoos-Untertal. Schützenhöfer nannte in der
Pressekonferenz als wichtigsten Schwerpunkt in seiner Vorsitzführung „den Mut zu Reformen“, insbesondere bei der
Standortpolitik, Bildung, Pflegeund Gesundheitspolitik sowie
den Pensionen.
Die Koalition.Zukunft.Steiermark
hat sich nach einem erfolgreichen Arbeitsjahr, in dem man
viele kleine Projekte umgesetzt
hat, zum Ziel gesetzt mutig weitere notwendige Reformen in
Angriff zu nehmen.
• Steirischer Gesundheitsplan
2035: Gerade das Gesundheitssystem unterliegt einem permanenten Wandel und einer ständigen Weiterentwicklung. Der
steirische Gesundheitsplan 2035
soll das Ziel verfolgen, den Zugang zu erstklassiger medizinischer Versorgung für die Steirer
zu sichern, gleichzeitig aber auch
die Finanzierbarkeit des Systems
zu gewährleisten.
• 16,9 Millionen Euro für KMU:
Mit einer Beteiligungsoffensive in der Höhe von fast 17
Millionen Euro unterstützt das
Wirtschaftsressort Wachstumsprojekte innovativer Kleinund Mittelunternehmen sowie
„Start UPs“. Damit können Investitionen steirischer Unternehmen von rund 100 Millionen
Euro ausgelöst, bestehende Arbeitsplätze gesichert und neue
geschaffen werden.
• Vorsitz-Halbjahr in LH-Konferenz: Es brauche auch eine konstruktive Debatte über den Föderalismus um den Gordischen
Knoten durch vermeintliche Blockaden im Verhältnis Bund und
Länder zu lösen. Standortpolitik, Pensionsdebatte, Bildungsreform, Pflege- und Gesundheitspolitik – das seien einige der
großen Themen, die schon lange
taugliche Lösungen suchen.
• Großreform „Leistbares Wohnen“: Mit einer Reform der Kosten treibenden Baugesetzgebungen, mittels Ortskernbelebung
und einer Sanierungsoffensive
sollen weitere wichtige Schritte
gesetzt werden, um das Woh-
LH Schützenhöfer: Reformen müssen
in ganz Österreich möglich sein.
Foto: STVP/Foto Fischer
nen in der Steiermark leistbar zu
erhalten. Auch der vom Bund
in Aussicht gestellte Zweckzuschuss und die Finanzgrundlage
über die europäische Investitionsbank würden neue Initiativen
im Wohnbau ermöglichen.
• Entbürokratisierung und Deregulierung: Eine rasche und effiziente Verfahrensabwicklung sei
eine Grundvoraussetzung um
den Anforderungen für einen
attraktiven
Wirtschaftsstandort gerecht zu werden. Im Hinblick darauf und auf eine leichtere Vollziehbarkeit, geringeren
Aufwand und die Schonung der
Ressourcen sollen die rechtlichen
Grundlagen, soweit sie auf Landesgesetzen basieren, überarbeitet werden. Die Regelungen zur
Raumordnung, dem Baugesetz
und dem Naturschutz werden
auf die aktuellen Anforderungen
hin überprüft. Ziel ist es: Weniger
Auflagen und Bürokratie zu erreichen, strenge Normen (härter
als EU verlangt) zu entschärfen,
Strukturen schlanker zu machen,
Denkmalschutz statt Betonschutz zu erzielen und einfache
Verfahren zu gewährleisten. Mit
der Raumordnung „neu“ wolle man mehr Autonomie für die
steirischen Gemeinden, raschere
und einfachere Verfahren.
• Finanzausgleichsgesetz: Im
Zuge des Vorsitzes der Landesfinanzreferenten-Konferenz
ab 1. Juli und den damit verbundenen Verhandlungen zum
Finanzausgleichsgesetz
gelte
es Mehrbelastungen (Pflege,
Flüchtlingssituation…) auszugleichen, Zukunftsinvestitionen
zu ermöglichen und mehr Gestaltungsfreiheit für die Gemeinden bei der Grundsteuer
zu erreichen.
• Regionalentwicklung: Touren durch die Regionen (z. B. zu
den Themen Verkehr im heurigen Herbst, Wirtschaft im Frühjahr 2017) sollen die Beteiligung,
das Sammeln von Ideen und Anregungen der Bürger forcieren.
Ziel: Menschen vor Ort gute Perspektiven ermöglichen!
• Zahl der Ganztagsschulen:
Bereits ab Herbst dieses Jahrs
werden 320 der 630 steirischen Pflichtschulen die Ganztagsschule für mehr als 13.000
Schüler anbieten. Das bedeutet
Zeit für die beste Förderung unserer Kinder (Lernen, Spaß, Bewegung, Kunst, Hausübungen
und Lernhilfe).
• Joboffensive: Mit einer Gesamtinvestition (Land Steiermark gemeinsam mit AMS) von rund 74
Millionen Euro im Jahr 2016, werden laufend neue Impulse für den
Arbeitsmarkt mit dem Schwerpunkt ältere bzw. Langzeit-Arbeitslose gesetzt. Damit soll der
Zunahme der Arbeitslosigkeit in
der Steiermark, vor allem bei der
Generation 50 plus, energisch
entgegengewirkt werden.
6
AKTUELLES
3/2016
LIEBE SENIORINNEN
UND SENIOREN
Landesvorstand
aktuell
Arbeitsintensiv aber auch interessant gestaltete sich auch die
wie immer mehrstündige zweite Sitzung des Landesvorstands
in diesem Jahr am 24. Juni auf
Schloss St. Martin in Graz. Als
Referenten geladen hatten wir
diesmal Hofrat Dr. Kurt Kalcher,
der 13 Jahre den Katastrophenschutz des Landes Steiermark
leitete, am 1. August 2015 in
Der neue Landesfinanzreferent
Dir. Karl Rücker.
Pension ging und einen Monat
später zum Flüchtlingskoordinator des Landes Steiermark bestellt
wurde.
Kalcher informierte uns über aktuelle Flüchtlingszahlen, die laut UNHCR derzeit weltweit bei 65,3 Millionen Menschen liegt, 2015 lag
sie bei knapp 60 Millionen. Davon
sind 40,8 Millionen innerhalb ihres
Heimatlandes, 21,3 Millionen außerhalb auf der Flucht, 3,2 Millionen warten irgendwo auf die Entscheidung ihres Asylantrags. Jeder
113. Mensch ist Asyl suchend,
binnenvertrieben oder Flüchtling.
Die Ursachen dafür sind Konflikten in Syrien, Somalia, Afghanistan, Südsudan, Jemen, Burundi,
Ukraine und in der Zentralafrikanischen Republik. 24 Menschen
werden pro Minute entwurzelt,
aber – und das sollte uns zu Denken geben: 90% der Flüchtlinge
befinden sich außerhalb Europas.
Dort spielen sich nach wie vor Dramen ab. UNHCR und die Internationale Organisation für Migration
Hofrat Kalcher (M.) mit LO Hammerl und LGF Roll.
Fotos: Hrastnig
Foto: medienservice.com/furgler
FRIEDRICH BERND ROLL
(IOM) sprechen heuer auf dem
Seeweg von Afrika nach Europa
von 2.868 Toten (bis 15. Juni), das
sind 50 Tote pro 1.000 Ankünften.
Die humanitäre Katastrophe soll
sich aber laut dem deutschen Entwicklungs-Staatssekretär Thomas
Silberhorn schon in Afrika abspielen. Man spricht von einer Million
Toten, Flüchtlingen, die von organisierter Kriminalität in die Wüste
gelotst werden, dort umkommen
und nie entdeckt werden. Kalcher
resümierte, dass wir noch jahrelang mit Flüchtlingsströmen beschäftigt sein werden.
Für die Erhöhung des Mitgliedsbeitrags um € 3,– im Jahr 2017
hat es erfreulicherweise eine breite Zustimmung gegeben. Immerhin gehen davon € 2,– wieder in
die Ortsgruppe. Die Bezirksobleute äußerten sich durchwegs positiv
und berichteten von nur wenigen
Gegenstimmen. Immerhin liegt
unser jährlicher Mitgliedsbeitrag
insgesamt relativ deutlich unter jenem anderer Vereine.
Sommmer in der Südsteiermark.
Nachdem unser Finanzreferent Mag. Josef Kassler leider
verstorben ist und daher diese Funktion nach besetzt werden musste, hat Landesobmann BR-Präs. a. D. Bundesrat
Gregor Hammerl mit Dir. Karl Rücker einen neuen Finanzreferenten
gefunden.
Mitgliederumfrage 2016: Wir
haben einen achtseitigen Fragenkatalog an die Mitglieder
und Funktionäre erstellt. Diese
Unterlage wird in dieser Ausgabe von „zeitlos“ veröffentlicht
und kann aus der Zeitung herausgenommen werden. Er kann
namentlich und anonym an uns
zurückgeschickt aber auch ab 1.
August auf unserer Homepage
beantwortet werden.
Die Landesgeschäftsstelle wünscht
allen Funktionären/innen und Mitgliedern einen schönen Sommer.
Ihr FRIEDRICH BERND ROLL
Landesgeschäftsführer
3/2016
7
AKTUELLES
LIEBE SENIORINNEN
UND SENIOREN
Sommer und
Enkelkinder
Mit dem vorliegenden Heft geht
es auf in den Sommer. Viele von
Ihnen werden in den Ferienwochen viel Zeit mit den Enkelkindern verbringen. Weil die Eltern
der Kinder berufstätig sind und
nicht überall in Österreich (finanzierbare) Ferienbetreuung zur
Verfügung steht. Oder weil die
Enkelkinder in den Ferien endlich
ausreichend Zeit haben, bei Ihnen vorbeizuschauen. Genießen
Sie diese Zeit. Wir alle wissen ja
aus Erfahrung: Die Kinder werden
schnell groß und die Zeit mit Ihnen kann man nicht nachholen.
Sommer bedeutet aber auch viel
Arbeit in Haus und Garten. Da
muss täglich gegossen werden,
der Rasen will gemäht werden
und fast täglich ist etwas zu ernten,
zu verarbeiten, für die Wintermonate aufzuheben. Freuen Sie sich
an dieser Arbeit im Grünen, für
Körper und Seele ist das eine wahre Wohltat, die beste Gesundheitsvorsorge, die man sich vorstellen
kann. Aber lassen Sie sich auch
helfen, wenn Ihnen diese Arbeiten heute schwerer fallen als früher, wenn Sie diese als Belastung
empfinden. Man muss nicht alles
ganz alleine schaffen. Zum Leben
gehört auch dazu, dass man lernt,
Hilfe anzunehmen.
Sommer bedeutet aber angesichts
des vorliegenden Klimawandels
auch in Österreich zunehmend Hitze. Gerade für die älteren unter uns
bedeutet dies massive körperliche
Belastung. Achten Sie darauf, dass
Sie ausreichend Wasser trinken,
legen Sie Ihre Spaziergänge oder
Gartenarbeit in die frühen Morgen- oder späteren Abendstunden.
Ruhen Sie sich in der heißen Mittagszeit aus. Nutzen Sie Vorhänge
oder Rollos, um Ihre Wohnung zu
beschatten und vor der ärgsten Hitze zu schützen. Gehen Sie schwimmen – auch das lieber am frühen Vormittag oder gegen Abend
wenn es kühler wird. Machen Sie
sich kühlende Fußbäder, das hilft
Ihrem Kreislauf durch die ärgsten
Hitzestunden. Und setzen Sie auf
leichte Kost. Erdäpfel mit Gurkensalat ist dabei ein bekömmlicher
Klassiker, auf den schon unsere Eltern zu Recht gesetzt haben.
Im Seniorenbund legen wir natürlich auch im Sommer keine große
Arbeitspause ein. Es gilt, die Arbeit
für den Herbst gewissenhaft vorzubereiten. So werden über die
Sommermonate die Verhandlungen zum Finanzausgleich zwischen
Bund und Ländern in die Endphase gehen. Dabei gilt es, den Bereich
von Pflege und Betreuung nachhaltig abzusichern. Der Pflegefonds
muss über das Jahr 2018 hinaus finanziell gesichert werden, zugleich
müssen endlich bundesweit ein-
Foto: Rolf Bock
LABG. INGRID KOROSEC
BUNDESVORSITZENDE
heitliche Regelungen zum Thema
Zuzahlung, Zugang und Förderung von Pflegeangeboten erreicht
werden. Es darf nicht länger vom
Wohnort abhängen ob man Pflege
und Betreuung erhält und ob man
sich diese überhaupt leisten kann.
Zudem werden im Herbst die Vereinbarungen des Pensionsgipfels
vom Februar umgesetzt. Dabei haben wir ein klares Ziel: Für Arbeit in
der Pension darf niemand bestraft
werden! Die lästigen bestehenden
Zuverdienstgrenzen müssen endlich beseitigt werden, niemand darf
auch nur einen Cent seiner Pension verlieren, weil er fleißig arbeitet!
Auch die lästige Zahlung der Pensionsversicherung, die niemand versteht und von Betroffenen als reine
„Abzocke“ empfunden wird muss
für Berufstätige im Pensionsalter
endlich abgeschafft werden. Zudem muss wie vereinbart endlich
der Teilzeitkrankenstand eingeführt
werden – ein wichtiger Punkt für
Menschen, die nach schweren Erkrankungen gerne in den Beruf zurückkommen möchten, aber eben
noch nicht voll einsteigen können.
Ich wünsche Ihnen auf diesem
Wege einen wunderschönen
Sommer!
Herzlich Ihre
LAbg. Ingrid Korosec
Bundesvorsitzende
Untersuchung
wer sie braucht
Den Forderungen der Volksanwaltschaft, die Vertragssituation bei CT- und MRT-Untersuchungen bis September
2016 neu zu regeln, schließt
sich LAbg. Ingrid Korosec,
Bundesvorsitzende des Österreichischen
Seniorenbundes, an: „Die Mittel für
ausreichende MRT- und CTUntersuchungen sind bekanntlich vorhanden. Bloß
der Wille der Beteiligten
scheint zu fehlen. So bleiben
Patientinnen und Patienten
zurück, die monatelang auf
eine Untersuchung warten
sollen, obwohl ein Arzt bestätigt hat, dass sie dringend
eine solche Untersuchung
brauchen würden. Das ist inakzeptabel! Alle Verantwortlichen müssen bis September
2016 an den Verhandlungstisch und müssen Lösungen
liefern! Die Patientinnen und
Patienten haben sich das
verdient! Die Initiative der
Volksanwaltschaft findet hier
unsere volle Unterstützung!“
8
AKTUELLES
3/2016
Präsidentin des Rechnungshofs
RH-Präsidentin Dr. Margit Kraker
Foto: Rechnungshof Wien
Dr. Margit Kraker wurde von der ÖVP
für das Amt der Rechnungshofpräsidentin nominiert und am 16. Juni gewählt, da sie aufgrund ihrer Erfahrung
als Direktorin des Landesrechnungshofs Steiermark beste Kenntnisse aller
wesentlichen Abläufe und Tätigkeiten
in einem Rechnungshof mit sich bringt.
Darüber hinaus kennt sie die Arbeit in
der Bundes- und Landesverwaltung
bis ins Detail aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit als Landesamtsdirektorin. Wichtige Kenntnisse über die parlamentarischen Zusammenhänge erwarb
sie sich während ihrer neunjährigen Tätigkeit als Parlamentsjuristin bis zum
Jahre 1996.
Kraker wurde im Juli 2014 Rechnungshof-Direktorin und für zwölf Jahre
in dieser Funktion gewählt. In dieser
Funktion ist sie auch stellvertretendes
Mitglied im Präsidium der EURORAI
(Europäische Organisation der regionalen Rechnungshofbehörde). Zuvor
GRAZER MENÜ SERVICE ist ein Großküchenbetrieb auf höchstem
Standard und erfüllt somit die strengen HACCP-Auflagen.
Unsere Küchenmannschaft ist täglich im Einsatz, sodass wir auch an
Sonn- und Feiertagen unseren Kunden frisch zubereitete Speisen
anbieten können.
Unsere Mitarbeiter in der Küche stehen unter einer äußerst engagierten Küchenleitung, die täglich die hervorragende Qualität unserer
Speisen sicherstellt.
Mit unseren hochwertigen Menüs aus der Frischküche beliefern wir in
Graz und Graz-Umgebung Privatpersonen zuhause („Essen auf Rädern“)
und sind auch in der Sozialgastronomie (Altenheime, Pflege- und
Betreuungseinrichtungen) tätig.
Unsere täglich frisch gekochten Menüs bestehen aus 3 Gängen.
Die Menüvielfalt umfasst auch verschiedene Diätformen und eine
vegetarische Linie.
Die Lieferung erfolgt im Thermobehälter.
...einfach genießen
leitete Kraker von 2000 bis 2013 das Regierungsbüro des Ersten Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer. Von
2007 bis 2013 war sie zudem Landesamtsdirektorin-Stv. im Amt der Steiermärkischen Landesregierung. In dieser
Funktion war sie auch Mitglied der Steuergruppe Verwaltungsreform.
Ihre Ausbildung und Karriere begann
Kraker mit ihrer Promotion an der Universität Graz im Jahre 1983, absolvierte dann
das Gerichtsjahr am Oberlandesgericht
Graz und war bis 1985 Assistentin am
Institut für öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre der Universität Graz.
Von 1987 bis 1996 war Kraker Parlamentsjuristin im Hohen Haus. Danach
wechselte sie zurück in die Steiermark und
wurde Juristin im Landtag und im Verfassungsdienst, bevor sie ins Regierungsbüro
wechselte. Kraker war von 2003 bis Mitte
2013 auch Aufsichtsrätin der Steirischen
Tourismusgesellschaft.
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INSERATE
3/2016
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2/2016
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INSERATE
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12
BUCHTIPP
DICHTER UND IHRE ZIVILBERUFE
Grillparzer
war
Hofrat, Schnitzler war Arzt,
Mayröcker
war Lehrerin, Kafka
war Beamter – sie alle
und viele andere Dichter konnten
bzw. können von der Literatur allein nicht leben. Der Autor (selbst
Jurist, Lehrender und Schriftsteller)
weiß, worüber er schreibt. Er zeigt
uns Dichter aus einer völlig neuen
und auch überraschenden Perspektive: Dichter mit einem Zivilberuf,
die auf Grund ihrer beiden beruflichen Karrieren andere Schicksale
besser nachvollziehen und darstellen können.
Janko Ferk, Bauer Bernhard –
Beamter Kafka, 158 Seiten, S/WFotos, geb., styria premium,
EUR 19,90.
SISSI, STONES UND
SONNENKÖNIG
Zwischen
„Österreich
ist frei“ und
Bruno Kreiskys Zwentendorf-Debakel liegt
mehr
als
ein Vierteljahrhundert, in dem sich viel tat:
Kurioses, Emanzipatorisches, Revolutionäres und Restauratives. Es
geht unter anderem um Comics,
die unser Abendland bedrohen,
um eingebrannte Erdäpfel, HulaHoop-Reifen, aber auch um die
amerikanische Legende Jimi Hendrix sowie die Gurtenpflicht. Mit
heiterer Wehmut und bitter-süßer
Ironie blicken die Autoren auf drei
turbulente Jahrzehnte zurück.
Erwin Steinhauer/Fritz Schindlecker, Sissi, Stones und Sonnenkönig, Geschichten unserer Jugend,
222 Seiten, geb., Residenz Verlag,
EUR 19,90.
Literatur: Robert Baravalle,
Burgen und Schlösser
der Steiermark.
Geschichtsträchtige
Bauten
!
aus der Steiermark
SCHLOSS LIMBERG
Das Schloss liegt auf einer
steilen Kuppe zum Sulmtal.
Westlich davon liegt die Kirche St. Anna ob Schwanberg.
Das heutige Schloss ist ein Bau
aus dem 16. Jahrhundert. Das
große vierkantige Gebäude
umgibt einen entsprechenden
Arkadenhof. Die Vorburg besteht aus einem Torturmbau
mit anschließenden Wehrgängen, die in zwei Ecktürmen enden. Das heute noch
gut erhaltene Schloss macht
noch immer einen wehrhaften Eindruck, wie im 17. Jahrhundert.
Die ehemalige Burg wurde
vermutlich im 12. Jahrhundert als Haus ohne Turm erbaut. 1244 erfolgte die Erwähnung der Kirche St. Peter
im Sulmtal, die bei „Lindenberch“ gelegen ist. Im Jahre
1305 verkaufte der Bischof
von Seckau das „Haus Lindenberch“ an Hartmud von
Pettau. Seine Dienstmannen
verwalteten nun die Burg und
nannten sich „von Lindenberg“. Im Jahre 1399 hatte
Peter von Metnitz die Lehen
über Limberg inne. 1425 verlieh Friedrich von Pettau den
Brüdern Wilhelm und Hans
Metnitzer die „Vest Limberg“
mit aller Zugehörung, Felder,
Äcker und Raine, Vischwaid,
Weingarten, Bergrechte und
Baumgarten, den Rephof,
vier Güter in der Kalchgrub,
ein Gut in dem Wolfseck, eines ober Limberg an der Hald,
mehrere Hofstätten, die zum
Schloss gehören, einen Hof
unter Limberg, der vormals im
Besitz der Schwertzebels gewesen ist und verschiedene
Güter in Kärnten.
Andreas Metnitzer kaufte
im Jahre 1577 von Erzherzog Karl einen großen Teil
des nach Eibiswald gehörigen
Landgerichts und erwarb die
Fischrechte auf der schwarzen
und weißen Sulm.
Im Jahre 1648 erwarb Georg,
Christian Graf Saurau Schloss
Limberg. 1663 verkaufte Graf
Saurau die Herrschaft Limberg
an Martin Mayer, der den Besitz im gleichen Jahr an seine
Tochter Christine, verheiratet
mit Ernst von Orthofen, verschenkte. 1740 erbte Maria,
Anna, Felicitas von Orthofen
den Besitz. 1781 erhielt ihr
Sohn Franz, Xaver, der nun
Eigentümer von Limberg war,
die päpstliche Bewilligung, in
seiner Schlosskapelle zu Limberg, die Messe lesen lassen
zu dürfen. Sein Sohn Johann
Nepomuk verkaufte Limberg
im Jahre 1820 an Johann Fürst
zu Liechtenstein in dessen Familie Schloss Limberg blieb.
GERD WEISZ
Internes
2016
3|
Termin-Vorschau
Die Seniorenmesse „55plus“ öffnet in der Messe Graz, Halle A, EG
ihre Tore und bietet ein erweitertes Informations- und Beratungsangebot! Mit noch mehr Themenwelten und einem vielfältigen
Programm will die Seniorenmesse auch im Herbst 2016 wieder
punkten!
Information trifft auf Beratung
• Neben zahlreichen Anbietern
zum Thema Gesundheit, Freizeit
& Reise wird das Angebot bei der
kommenden Auflage der 55plus
erweitert. Es stehen noch mehr
Beratungsstellen an beiden Tagen
zur Verfügung, so dass man alle
nötigen Informationen unter einem Dach findet.
Zeitgleich geht wieder die „No Limit“ über die Bühne • Die Messe
für Therapie, Integration und Pflege informiert zeitgleich zur 55plus
über Produkte, Dienstleistungen,
Verbände uvm. für Menschen mit
Behinderung und Pflegebedürftige sowie deren Angehörige. Hier
werden körperliche und altersbedingte Beeinträchtigungen sowie
Sinnesbeeinträchtigung zum Thema gemacht.
Haustiermesse • Diese findet
ebenfalls am 19. und 20. November in der Messe Graz im Obergeschoss der Halle A statt. Top-Aussteller präsentieren die neuesten
Trends der Branche, liefern Tierfreunden wichtige Infos, Kanarienvogel und Co. sorgen Live vor
Ort für Entzückung. Neben dem
animalischen Messemix aus Produkten und Dienstleistungen steht
der verantwortungsvolle, artgerechte Umgang mit Tieren im Vordergrund.
Für Mitglieder des Steirischen
Seniorenbundes werden wieder
Gutscheine zum ermäßigten Eintritt sowie verschiedene Begünstigungen aufgelegt.
Seniorenmesse „55plus“,„No Limit“ und
Haustiermesse von Samstag, 19. November,
bis Sonntag, 20. November 2016
Sondervorstellung
im Grazer Opernhaus
Am Sonntag dem 9. April 2017
findet wieder die geschlossene
Vorstellung im Grazer Opernhaus
mit Beginn um 14.45 Uhr statt.
Zur Aufführung gelangt die Operette in drei Akten „Die Zirkusprinzessin“ von Emmerich Kalman.
Kartenbestellungen können ab
sofort in der Landesgeschäftsstelle des Steirischen Seniorenbundes,
Tel. 0316/822130/6111 vorgenommen werden.
„Die Zirkusprinzessin“ am 9. April 2017 in der Grazer Oper.
Der Brandner Kaspar
und das ewig’ Leben
Auch heuer hat die Theatergruppe auf der Freiluftbühne Pack ein
populäres Stück einstudiert: „Der
Brandner Kaspar und das ewig’
Leben“. Jüngster Darsteller ist Julian Gößler mit 15 Jahren, älteste
Darstellerin mit 85 Jahren Maria
Reinisch. Was passiert im Stück?
Der Brandner Kaspar, ein verwitweter Büchsenmacher &
Keuschler, lebte in der Mitte des
19. Jahrhunderts mit seiner Enkelin Marei in den Bergen unserer Heimat. Mit dem jungen Flori,
der Marei den Hof macht, bessert er sein schmales Einkommen
durch Wilderei in den Wäldern
der Umgebung auf. Kurz vor seinem 70. Geburtstag besucht ihn
der Tod (auf steirisch: „Boanlkramer/in“) und will ihn mitnehmen.
Der schlaue Kaspar macht den ungebetenen Gast mit Kirschgeist
betrunken und betrügt ihn dann
beim Kartenspielen um somit weitere 18 Lebensjahre herauszuschinden.
Bald aber merkt er, dass die gewonnenen Lebensjahre auch ihre Schattenseiten haben. Als Marei bei einem Jagdunfall ums Leben kommt,
nimmt er das Angebot des inzwischen schon von den Himmelsautoritäten bedrängten Boanlkramerin an, einen Blick ins Himmelreich
zu werfen und zu entscheiden, ob
er nicht doch schon früher am Leben der Seligen teilhaben möchte...
– die Geschichte nimmt einen seltsamen Verlauf und hat ein unerwartetes Ende.
Kartenhotline:
0664/2062819
www.theatergruppe-pack.at
24. Juli 15:00 Uhr
29. Juli 19:30 Uhr
30. Juli 19:30 Uhr
31. Juli 15:00 Uhr
Aufgrund der großen
Nachfrage wird voraussichtlich noch ein
zusätzlicher Termin
eingeschoben.
14
INTERNES
3/2016
Musik
macht jung!
Zumindest in der Zeit des aktiven Musizierens fühlt man sich
jung. Deswegen üben 12 Berufsmusiker und 21 Musiker unterschiedlicher Ausbildung einmal
wöchentlich die verschiedensten
Musikstücke mit Konzentration,
Freude und Können mit dem gemeinsamen Ziel im Konzertsaal
das Publikum zu erfreuen. Ein
besonderer Programmpunkt war
die Aufführung der Werke der
steirischen Komponisten Sir Karl
Haidmayer, Walter Vaterl, Alarich
Wallner.
Unter der Dirigentin Eva Itzlinger begann das Konzert mit „Urlaub am Bauernhof“, einer Orchestersuite von W. Vaterl. Das
Solo im Klarinettenkonzert von
C. Stamitz spielte H. Mayr. Die
Metamorphosen über den Choral „Jesu, meine Freude“ von Sir
K. Haidmayer beeindruckten das
Publikum. Anschließend versetzten uns die Orchesterlieder von
A. Wallner, gesungen von W.
Foelsche, nach Finnland. Barocke
Töne kamen von A. Vivaldi mit
dem Konzert für 2 Celli, Streicher
und Cembalo. Die Solisten waren
D. Mintscheva-Hundsdorfer, J.
Hauer und Ch.-W. Hsieh (Cembalo).
Der Solist C. Smith mit seiner Ritterbratsche harmonierte bei der
Romanze von Bruch bestens mit
dem Orchester. Zauberhaft gelungen war das Notturno aus
dem Sommernachtstraum von
Mendelssohn-Bartholdy. Die Liebe bleibt jung, auch für Pamina
und Papageno (Ch. Smola und
W. Foelsche) aus der Zauberflöte. Als musikalischen Spaß sang
Ch. Smola die Arie des Prinzen
Orlofsky aus der Fledermaus. Das
Seniorenorchester bedankte sich
mit der „Hasenjagd“ von W. Vaterl für den Applaus aus dem vollen Minoritensaal.
Wolfgang Herwelly
Frühlingskonzert des Grazer Seniorenorchesters.
DER AUTOR
DR. LEOPOLD NEUHOLD IST UNIV.PROF. FÜR ETHIK UND GESELLSCHAFTSLEHRE AN DER KARLFRANZENS-UNIVERSITÄT IN GRAZ.
SCHLIMMER GEHT’S IMMER
„Chef, die Menschen scheinen
überhaupt keine Angst mehr
vor der Hölle zu haben!“, beschwert sich einer der Teufel
beim Oberteufel. Dieser nickt
bekümmert und brummt: „Die
meisten sind eben der Meinung, schlimmer als auf Erden
könne es nirgendwo sein.“
Und diese Meinung kann man
ja manchmal zu Recht haben.
Obwohl es auf Erden heißt:
„Schlimmer geht’s immer“,
manchmal will man das nicht
glauben. Die Stimmung zeigt
ja heute auf Depression, keine
Hoffnung, auf alles gefasst und
„Du hast keine Chance, aber
nütze sie!“ Dass etwas geht,
will man nicht glauben, und
wenn etwas geht, will man es
nicht wahrhaben. Oder man
überschätzt sich dann maßlos.
Das zeigte sich etwa an unserer
Fußball-Nationalmannschaft.
Wir glaubten, erst zum Finale
nach Paris fahren zu müssen.
Alles andere schien schon abgehakt.
Um es mit einem Witz zu zeigen: Ein österreichischer Fußballfan besucht seinen deutschen Kollegen. Der ist schwer
beschäftigt, hat keine Zeit. Der
österreichische Fan lässt aber
nicht locker und fragt, was der
Deutsche denn von der österreichischen Mannschaft halte. Da
zeigt der Deutsche den Stinkefinger. Daheim angekommen, fragt
den mit diesem Gruß Bedachten
ein Freund: „Du, was halten die
Deutschen von unserer Mannschaft?“ Der Gefragte antwortet:
„I hob’s fost schon vermutet: Für
die Nummer eins!“ Wenn man
die Fremdeinschätzung nicht
wahrhaben will, dann… Aber typisch: Wenn es nicht so läuft, wie
man glaubt, dann kommt der Fall
in die Tiefe der Depression. Jetzt
sind wir wieder die Schwächsten.
Dabei ist das einzige, was hilft,
harte Arbeit. Will man sich von
der nicht mitunter in das Jenseits
der Gedanken flüchten? Aber
auch dort ist es gefährlich.
Ein Stürmer der österreichischen
Fußball-Nationalmannschaft
stirbt, vor Ärger wegen des unrühmlichen Abschneidens bei
der EM. Als er an das Himmelstor kommt und um Einlass bittet, fragt ihn Petrus verwundert:
„Mein Sohn, wie hast Du bloß
das Tor gefunden?“
Ja, manchmal kann es wirklich nirgends schlimmer sein als
auf der Erde, außer vielleicht im
Himmel.
3/2016
15
INTERNES
Murau: Tour de Mur
Sechs sportliche Frauen und vier Männer vom Seniorenbund Murau unternahmen vom 31. Mai bis 3. Juni eine rund 300 km lange Radtour mit E-Bikes von Murau bis Bad Radkersburg. Trotz
schlechten Wetters (zwei Regentage) verlief die Radtour erfolgreich. Hagen Murer sorgte für eine gute Organisation und stellte auch seinen Pkw als Begleitfahrzeug zur Verfügung. Unter den
Teilnehmern war auch der neue Murauer BO Josef Obergantschnig mit seiner Gattin.
Auch für den
starken Regen
waren die Radler
gerüstet.
Die Murauer Senioren bei besserem Wetter in guter Laune.
Steinerne Hochzeit
SeniorenSicherheitsolympiade
In Anlehnung an die Kindersicherheitsolympiade gibt es schon einige Jahre die
Bezirkssenioren-Sicherheitsolympiade. Die Durchführung und gute Organisation liegt in den Händen des Zivilschutzverbands. Dafür herzlichen Dank. Nun
hat der Seniorenbund Kapfenberg mit seinem Team schon das dritte Mal den
ersten Preis errungen. Danke dem Kapfenberger Seniorenbund mit Obmann
Franz Pichler und Organisator Siegfried Pirpamer .
Siegerehrung bei der vom Zivilschutzverband organisierten Sicherheitsolympiade.
Das Landwirt-Ehepaar Berta und Eustach Gaugl (beide 94) vulgo
„Stacherl im Dörfl“ feierte Steinerne Hochzeit im eigenen Haus in Vornholz. Fünf Kinder, 13 Enkel- und 16 Urenkelkinder zählen zu den Nachkommen des eisernen Paars, das auf 67,5 gemeinsame Ehejahre zurückblicken kann. Bis zu seinem 70. Geburtstag war Eustach Gaugl aktiver
Musiker der Marktmusikkapelle Vorau. Er war Gemeinderat von Vornholz, davon fünf Jahre Vizebürgermeister. In die Schar der Gratulanten
reihten sich LAbg. Hubert Lang, Bgm. Bernhard Spitzer, Ortsteilbgm.
Alois Schwengerer, Pfarrgruppenobmann Alois Müller und Franz Ganster, BB-Obmann Helmut Sommersguter und Johann Hofer vom ÖKB
überbrachten Glückwünsche und Geschenke.
Das eiserne Jubelpaar Berta und Eustach Gaugl mit Pfarrgruppenobmann Müller
(l.) und Viertelmann Franz Ganster (r.).
16
INTERNES
3/2016
50 Jahr-Jubiläum
Am 29. Mai feierte die Ortsgruppe
Dechantskirchen ihr 50-jähriges
Gründungsfest. Mit einem Dankgottesdienst, zelebriert von unserem Pfarrer Mag. Wolfgang Fank
und musikalischer Umrahmung
des Musikvereins wurde das Fest
eröffnet. Es konnten viele Ehrengäste begrüßt werden. BR-Präs. a.
D. Landesobmann Bundesrat Gregor Hammerl, LGF Friedrich Roll,
LTAbg. Hubert Lang, Bürgermeisterin Waltraud Schwammer, BO
Klaus Anderle, Bez.-Kassier Franz
Wilfinger, die Gemeinderäte von
Dechantskirchen, viele Obleute
des Seniorenbundes aus dem Bezirk und deren Mitglieder.
Beim Festakt gab Obmann Franz
Pausackerl einen kurzen Rückblick
zur Entstehung der Ortsgruppe.
Johanna Burndorfer ist seit 50
Jahren Mitglied und das einzige
noch lebende aus der Gründerzeit. Martina Koch ist seit 40 Jahren und Theresia Gremsl seit 35
Jahren dabei. Letztere war bei der
Feier anwesend und bekam im
Namen aller einen Blumenstrauß.
Als Höhepunkt wurde der große,
imposante Maibaum traditions-
gemäß mit einer Zugsäge umgeschnitten.
Ende Mai wurde von der Ortsgruppe ein Viertagesausflug unternommen. Die Reise ging zuerst
nach Salzburg. Nach einer Stadtführung und einem Besuch bei
den Wasserspielen in Hellbrunn,
bezogen wir Quartier in Golling.
Am nächsten Tag stand ein Ausflug in die schöne Stadt München
auf dem Programm. Der dritte
Tag führte uns hoch hinauf zum
Kehlsteinhaus. Den Nachmittag
verbrachten wir in Berchtesgaden
und am Königssee, wo wir eine
Bootsfahrt machten. Am letzten Tag besuchten wir noch die
Stiegl-Brauerei.
Diamantene Hochzeit feierten
Hermine und Leo Klampfl, Goldene Hochzeit Elfriede und Rupert Höller sowie Theresia und
Albert Vorauer. Geburtstag feierten: Ludmilla Glatz (90); Josef
Beier (85); Margareta Zinggl, Elisabeth Kogler, Berta Glatz, Theresia Rübenbauer und Norbert Pfleger (alle 80) sowie Franz Gremsl
(75). Wir gratulieren allen Jubilaren sehr herzlich!
Am Nachmittag präsentierten die Senioren einen überall bekannten „Bandltanz“.
Obmann Stv. Johann Gremsl,
Obmann Pausackerl,
LO Hammerl,
Bgm. Schwammer
und LGF Roll (v. l.).
Gebet des älter werdenden Menschen
O Herr,
Du weißt besser als ich, daß
ich von Tag zu Tag älter und
eines Tages alt sein werde.
Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit
und zu jedem Thema etwas
sagen zu müssen.
Erlöse mich von der großen
Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich –
aber nicht grüblerisch, hilfreich – aber nicht diktatorisch
zu sein.
Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit er-
scheint es mir schade, sie nicht
weiterzugeben – aber Du verstehst, o Herr, daß ich mir ein
paar Freunde erhalten möchte.
Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und
verleihe mir Schwingen, zur
Pointe zu gelangen.
Lehre mich zu schweigen über
meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu –
und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr.
Ich wage nicht, die Gnade zu
erbitten, mir die Krankheitsschilderungen anderer mit
Freude anzuhören, aber lehre
mich, sie geduldig zu ertragen.
Lehre mich die wunderbare
Weisheit, daß ich mich irren
kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich.
Ich möchte kein Heiliger sein –
mit ihnen lebt es sich so schwer
–, aber ein alter Griesgram ist
das Krönungswerk des Teufels.
Lehre mich, an den anderen
Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe
mir, o Herr, die schöne Gabe,
sie auch zu erwähnen.
(Theresa von Avila, Karmelitin, geb. 28. 3. 1515, gest.
4.10.1582 in Alba de Tormes)
Service
2016
3|
JURISTISCHE
SENIORENBERATUNG
Das neue Erbrecht
ab 1. 1. 2017
Im Sommer 2015 hat der Nationalrat ein neues Erbrechtsgesetz
beschlossen mit welchem neben
umfassenden sprachlichen Änderungen zum Teil auch einige
Modernisierungen Einzug ins Österreichische Erbrecht gefunden
haben. In Kraft treten wird das
neue Erbrecht jedoch erst mit 1.
Jänner 2017 und wird daher auf
sämtliche Todesfälle nach diesem
Zeitpunkt Anwendung finden. Im
Folgenden soll ein kurzer Überblick
über die wichtigsten Änderungen
dargestellt werden:
• Testament: Um die Fälschungssicherheit zu erhöhen werden
die Formanforderungen für nicht
handgeschriebene Testamente erhöht. Erstens muss der Verfügende auf dem gedruckten Testament
noch handschriftlich den Vermerk
„Dies ist mein letzter Wille“ schreiben und zweitens müssen die
drei Testamentszeugen nunmehr
gleichzeitig anwesend sein, wenn
der Verfügende das Testament
unterfertigt.
• Gemeinschaftliche Verfügungen: Anders als bisher wird nun
vermutet, dass, wenn Ehegatten
in einem gemeinsamen Testament
sich wechselseitig eingesetzt haben, der Widerruf nur eines Teiles auch den Widerruf des anderen umfasst. Vereinfacht gesagt:
Wenn einer der Eheleute ein anderes Testament aufsetzt, so fällt
auch das Testament des anderen
weg. Diese Frage ist insofern bei
getrennt lebenden Verheirateten
relevant. Überdies gelten Testamente zugunsten der Ehegatten,
eingetragenen Partner und auch
Lebensgefährten nicht nur mit der
Auflösung der Partnerschaft zu Lebenszeiten sondern bereits mit der
Einleitung der Auflösung als widerrufen.
• Testamentszeugen: Durch die
Neuregelung werden die Befangenheitsregeln neu gestaltet und
sind nunmehr neben den im Testament Bedachten auch folgende Personen als Zeugen ausgeschlossen:
Sein Ehegatte, eingetragene Partner
oder Lebensgefährte sowie seine Eltern, Kinder und Geschwister. Gleiches gilt für die Eltern, Kinder und
Geschwister des Ehepartners, eingetragenen Partners und Lebensgefährten. Am Sichersten ist es daher
nach wie vor komplett fremde Personen als Zeugen zu nehmen wie es
zum Beispiel beim Rechtsanwalt des
Vertrauens gemacht wird.
• Pflegevermächtnis: Mit dem neuen Pflegevermächtnis wird die Abgeltung von Pflegeleistungen, die
in vielen Fällen vor dem Tod nicht
geklärt wird, für den Pflegenden erleichtert. Dieses Vermächtnis steht
dem Pflegenden kraft Gesetz zu,
wenn er den Erblasser in den letzten drei Jahren vor seinem Tod zumindest sechs Monate gepflegt hat
(ca. 20h/Monat). Das Vermächtnis
steht Personen zu, die dem Erblasser
nahe standen und mit ihm weitläufig verwandt waren. Es steht nicht
zu, wenn der Pflegende ein Entgelt erhalten hat oder sowieso im
Testament berücksichtigt wurde.
Schwierig wird die Bemessung der
Höhe des Vermächtnisses und wird
erst die Rechtsprechung hier Klarheit schaffen können. Als Maßstab
kann eventuell das vom Verstorbenen empfangene Pflegegeld herangezogen werden.
MAG. ANDREAS W. KLEINBICHLER
Foto: Mario Gimpel
• Gesetzliche Erbfolge: Sollte der
Erblasser keine letztwillige Verfügung getroffen haben, kommt es
nach wie vor zur gesetzlichen Erbfolge. Auch hier gibt es einige Neuerungen. Neben dem Ehegatten
erben nunmehr nur noch die Nachkommen des Verstorbenen und
nicht mehr dessen Eltern und Geschwister. Das gesetzliche Vorausvermächtnis, welches dem verbleibenden Ehegatten das Wohnrecht
und die Einrichtungsgegenstände
der gemeinsamen Wohnung sichert, wird ausgeweitet auf Lebensgefährten, wenn drei Jahre vor dem
Tod ein gemeinsamer Haushalt geführt wurde. Überdies gibt es nun
erstmalig ein Erbrecht des Lebensgefährten auch in der gesetzlichen
Erbfolge, welches aber nur dann
zum Tragen kommt wenn sonst
niemand erben würde (was praktisch nie der Fall ist).
• Pflichtteilsrecht: Eltern und andere Vorfahren verlieren ihr Pflichtteilsrecht wenn es keine Kinder gibt. In
diesem Fall erhält ein vorhandener
Ehepartner den gesamten Nachlass.
Neu ist auch, dass mit dem Testament bestimmt werden kann, dass
ein Pflichtteilsanspruch vom Erben
nur in Raten oder erst nach fünf
Jahren bezahlt werden muss. So
kann man seinem zukünftigen Erben etwas Zeit verschaffen, wenn
es viele Pflichtteilsberechtigte auszubezahlen gilt. Eine Enterbung auch
des Pflichtteils kann nunmehr auch
stillschweigend erfolgen, wenn der
Berechtigte nicht im Testament erwähnt ist und ein Enterbungsgrund
tatsächlich vorliegt. In Frage kommen dabei vor allem vorsätzliche
Straftaten gegen den Verstorbenen
oder dessen nahe Verwandte sowie seelische Grausamkeit und die
Verletzung familienrechtlicher Verpflichtungen.
Die hier vorgestellten Änderungen
sind nur ein kurzer Überblick und
gibt es viele weitere Neuerungen
die jedoch meistens nur Detailfragen betreffen. Dennoch würde ich
Ihnen besonders aufgrund der Änderungen beim Testament (Form
und Zeugen) bei älteren Testamenten jedenfalls empfehlen dieses
von einem Rechtsanwalt auf seine
Rechtmäßigkeit auch nach dem 1.
Jänner 2017 überprüfen zu lassen.
Im schlimmsten Fall würde sonst Ihr
Testament nach Ihrem Tod für ungültig erklärt werden und die gesetzliche Erbfolge käme zur Anwendung.
RECHTSBERATUNG – SPRECHTAGE
Achtung: Teilnahme an Sprechtagen nur nach telefonischer Voranmeldung (Tel. 0316/822130). Die Kanzlei Dr. Gert Ragossnig &
Partner hält vierwöchentlich nachmittags in der Zeit von 16 bis 17
Uhr einen Sprechtag in der Landesgeschäftsstelle des Steirischen Seniorenbundes, 8010 Graz, Karmeliterplatz 6, ab. Die nächsten Termine sind am 01. 08. 2016 und 05. 09. 2016, jeweils um 16 Uhr.
Für unsere Mitglieder entstehen für die rechtlichen Auskünfte im
Rahmen des Sprechtags keinerlei Kosten.
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abends erreichbar.
Tanzkurs Schweighofer
Der Steirische Seniorenbund veranstaltet wieder seinen beliebten Tanzkurs unter der Leitung
der Tanzschule „Schweighofer“
(Patricia Schweighofer).
• Grundkurs I. (Anfängerkurs):
ab 3. Oktober jeden Montag von
14:30 bis 16 Uhr (10x).
• Grundkurs II. (Fortgeschrittenenkurs): ab 4. Oktober jeden
Dienstag 15 bis 16:30 Uhr (10x).
• Hobbykurs: ab 4. Oktober jeden
Dienstag von 14 bis 15 Uhr (10x).
• „Line Dance“ für Singles: ab
5. Oktober jeden Mittwoch um
15 Uhr.
Anmeldungen beim Steirischen
Seniorenbund, Tel. 0316/822130,
8010 Graz, Karmeliterplatz 6, Fr.
Schweighofer Tel. 0664/5423176
oder direkt am ersten Kurstag, ab
14.30 Uhr.
Kursbeitrag
Seniorenbundmitglieder
(auch
Line Dance): € 60,– pro Person
Nichtmitglieder
(auch
Line
Dance): € 65,– pro Person
Treffpunkt Kultur
Beim Treffpunkt „Kultur“ präsentieren Elfriede und Dr. Rainald
Schaider Einführungen in Oper,
Operette oder Musical. Es werden Ihnen dabei der Komponist,
die Entstehungsgeschichte des
Werks und die Vorstellungen des
Regisseurs näher gebracht. Weiters wird das Bühnenbild und die
Handlung bildhaft-lebhaft ver-
mittelt und mit musikalischen
Beispielen untermalt. Um 20%
verbilligte Karten werden für
gemeinsame Vorstellungen angeboten. Zusätzlich wird in der
Pause der gemeinsamen Vorstellungen ein Treffpunkt für Kulturinteressierte im Spiegelfoyer mit
Frau Schaider zur Diskussion und
zum Kennenlernen angeboten.
Tel. 0664/4723876
Um den internen Informationsfluss
zu optimieren und zu beschleunigen,
bitten wir Sie uns Ihre E-MailAdresse an [email protected]
zu mailen. Wir haben dadurch die
Möglichkeit, Ihnen wichtige Infos
rascher zukommen zu lassen.
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nette freundschaftliche Nachbarschaft. Für Ihre wertvollen Tipps
sind wir dankbar und für ein
Gespräch
Treffpunkt Kultur mit Elfriede und Dr. Rainald Schaider.
Die Einführungen sind am Karmeliterplatz 6 im Kaminzimmer
und zwar jeweils an einem Dienstag um 15 Uhr:
Di, 4. Oktober 2016: Einführung in die Oper „Tristan und
Isolde““ von Richard Wagner
Di, 25. Oktober 2016: Einführung in das Musical „Chess“
von Tim Rice, Björn Ulvaeus und Benny Andersson
Di, 6. Dezember 2016: Einführung in die Oper „Roméo et Juliette“ von Charles Gounod
Di, 7. Februar 2017: Einführung in die Oper „La Rondine“ von Giacomo Puccini
Di, 7. März 2017: Einführung
in die Operette „Die Zirkusprinzessin“ von Emmerich Kálmán
Di, 4. April 2017: Einführung in die
beiden Kurzopern „Der Zwerg“
von Alexander Zemlinsky und „Der
Gefangene“ von Luigi Dallapiccola
Di, 16. Mai 2017: Einführung in
die Oper „Norma“ von Vincenzo
Bellini
IM S
NORDIC-WALKING-TREFF
EN
IO R E N B U
ND
Vita
activa
Jeweils Dienstag ab 9 Uhr (wetterbedingte Änderungen möglich –
alternativ Murradweg). Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie
Edith Leitner unter Tel. 0664/2147178.
19.07.2016
St. Martin, Parkplatz 3
26.07.2016
Endstation, Mariatrost, Rettenbachklamm
02.08.2016
Feliferhof
09.08.2016
Mariagrün, Platte
16.08.2016
Parkplatz, Thalersee
23.08.2016
Sportplatz Thalersee
30.08.2016
Gedersberg, Bildföhre
06.09.2016
Bad Straßgang, Katzelbach
13.09.2016
St. Martin, Parkplatz 3
20.09.2016
Hilmteich Roseggerweg
27.09.2016
Feliferhof
Beim Nordic Walking wird die Ausdauer ausgezeichnet trainiert.
Durch Nord Walking verbessert sich die Leistungsfähigkeit des
Herz-Kreislauf-Systems bei regelmäßigem, richtig dosiertem
„Stockgehen“ deutlich.
Bildungsangebot für
Erwachsene jeden Alters
Interessierte
melden sich
bitte unter
Tel.: 0676/
650 72 79.
Ing. Jörg
Zimmermann.
Tarockieren zählt neben Bridge, Sudoku, Kreuzworträtsel, Schach und
Sprachkursen zu den beliebtesten
Denksportübungen für ältere Semester. Diesem Rechnung tragend, wird
vom Steirischen Seniorenbund ein Tarockvormittag angeboten. Für lernwillige Gruppen zu je vier Personen werden
auch kostenlose Kurse veranstaltet.
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Sportlicher NR, der den
Herbst in vollen
Zügen erleben möchte,
und zu dem eine große,
fesche, vielgereiste Frau mit
70 passen würde. Meine
Kinder/Enkel leben alle im
Ausland; ich selbst hab den
Großteil meiner Jahre im
fernen Ausland gelebt.
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„In vollen Zügen“.
senden Sie uns mit
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an den Steirischen
Seniorenbund, 8010 Graz,
Karmeliterplatz 6.
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Stammzellen
Dr. Herfried Forster: Diesmal stellt ihnen
mein slowenischer Kollege Prof. Dr.
Gregor Majdic eine Stammzelltherapie für
Hunde bei Gelenkproblemen vor.
gegen Gelenkerkrankungen
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Dr. med. vet. Herfried Forster
Ragnitzstr. 55, 8047 Graz,
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Mobil: 0664/4324497
F: 0316/ 94 81 75
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Ein Drittel aller Hunde sind mindestens einmal im Leben von
Gelenkproblemen betroffen. Einige größere Hunderassen, wie
zum Beispiel Berner Sennenhund, Schäferhund, Golden Retriever, Labrador Retriever oder
Boxer, neigen sogar in fast 80%
der Fälle dazu Gelenkerkrankungen zu entwickeln. Nicht
selten tritt eine Gelenkentzündung bereits bei sehr jungen
Tieren auf. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich, wohingegen die Symptome meist
sehr ähnlich in Erscheinung treten: Probleme beim Aufstehen,
Laufen oder Springen und (gelegentliches) Hinken – um nur
einige zu nennen. Da ein Hund
seine Schmerzen sehr gut verstecken kann, übersehen Besitzer häufig die Anfangsstadien der Erkrankung. Schon das
kleinste Hinken kann auf die
Entwicklung ernsthafter Krankheiten hindeuten, die oft unheilbar sind: Arthritis, Arthrose,
Bänder- und Sehnenverletzungen, Knorpelverletzungen.
Mögliche Behandlungsarten
Einer schmerzstillenden Therapie ist die am weitesten verbreitete Methode. Allerdings ist diese nur eine kurzfristige Lösung,
da mit ihr nicht die Ursache
der Erkrankung, sondern lediglich ihre Symptome bekämpft
werden und somit einem Fortschreiten der Erkrankung nicht
entgegengewirkt wird. Hinzu
kommt, dass die eingesetzten
Schmerzmittel keineswegs als
eine langfristige Behandlungsart geeignet sind, da sie leider
nicht nur einen positiven Effekt
auf die erkrankte Stelle haben,
sondern auch einen negativen
auf innere Organe, wie Leber,
Magen oder Nieren (Nebenwirkungen). Eine andere Möglichkeit sind chirurgische Eingriffe,
bei denen es sich in erster Linien um eine nachträgliche Sanierung der Probleme handelt.
Eine derartige Lösung ist ziemlich invasiv und hängt auch mit
einem längeren Rehabilitationsprozess zusammen. Deshalb
wird eine Operation im Normalfall erst in den letzten Stadien in Erwägung gezogen wenn
die Krankheit bereits sehr fortgeschritten ist.
Bis vor kurzem konnte man die
erwähnten
Gelenkprobleme
nicht heilen, sondern lediglich
die Schmerzen des Hundes stillen. Jetzt gibt es noch eine dritte Möglichkeit, die sich in den
vergangenen Jahren als die effizienteste und die einzig langfristige herausstellte. Es handelt
sich um die Stammzelltherapie,
welche bei einigen Tierärzten
in Österreich und Deutschland
bereits regelmäßig eingesetzt
wird.
Sowohl Menschen wie auch
Tiere haben die angeborene Fähigkeit zur Selbstheilung. Dafür
sind die Stammzellen zuständig. Die meisten von uns wissen
nicht, dass man sie auch einem
erwachsenen Mensch oder
Tier entnehmen kann. Adulte
Stammzellen befinden sich in
den unterschiedlichsten Geweben und Organen im Körper als
eine Art Reserve die der Körper nach Bedarf abrufen kann,
um abgestorbene oder verletzte Zellen zu ersetzen. Neue
wissenschaftliche Erkenntnisse haben dafür gesorgt, dass
Stammzellen schon heute zur
Behandlung von Krankheiten
eingesetzt werden.
Hundefreundliche Therapie
Der Therapieverlauf ist schnell,
einfach und vor allem hundefreundlich. Ihr Vierbeiner muss
den Tierarzt nur zweimal besuchen. Beim ersten Besuch entnimmt der Tierarzt dem Hund
in einem kurzen Routineeingriff
unter Narkose einen kleinen
Teil des Fettgewebes. Normalerweise wird die Gewebeentnahme am Rücken durchgeführt da zum einen diese Stelle
leicht zugänglich ist. Zum anderen ist die Operationswunde davor geschützt dass Ihr
Liebling die Naht aufbeißt. Von
der entnommenen Fettprobe werden in einem Labor die
Stammzellen isoliert und vermehrt. Dieser Prozess dauert im
Durchschnitt zehn bis vierzehn
Tage. Beim zweiten Besuch inji-
3/2016
21
SERVICE
Höhe des
Grundanteils bei
Vermietungen
ab 2016
STEUERLICHE
SENIORENBERATUNG
MAG. MICHAEL BINDER
Neufeldweg 93, 8010 Graz
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Für Vermieter von Gebäuden und
insbesondere Wohnungen bringt
die Steuerreform 2015/2016 massive Veränderungen bei der Berechnung der Abschreibung: Bei
der Vermietung eines Gebäudes
kann die Abschreibung als Aufwand, der den Einnahmenüberschuss reduziert, geltend gemacht
werden. Diese Abschreibung darf
allerdings nur vom Gebäudewert
einer Immobilie berechnet werden.
Daher muss für die Berechnung
der Abschreibung der Wert der gesamten Immobilie in den Gebäudeund den Grundstückswert aufgeteilt werden.
Aufgrund der neuen Bestimmung
gilt für die Veranlagung ab 2016
folgendes zur Bemessung der Abschreibung (AfA). Bisher wurde in
aller Regel ein nicht abschreibbarer Grundanteil von 20% angenommen. Nunmehr wird unterschieden:
Gemeinden mit weniger als
100.000 Einwohnern: in diesen Gemeinden sind als Grundanteil 20%
des Werts auszuscheiden, wenn
der durchschnittliche m²-Preis für
das Bauland und für voll aufgeschlossene unbebaute Grundstücke (baureifes Land) weniger als
400,– beträgt.
Gemeinden
mit
mindestens
100.000 Einwohnern: in solchen
Gemeinden und in Gemeinden,
in denen der durchschnittliche
m²-Preis für Bauland und baureifes
Land bei mindestens € 400,– liegt,
beträgt der Anteil von Grund und
Boden.
• 30%, wenn das Gebäude mehr
als 10 Wohn- oder Geschäftseinheiten umfasst, oder
• 40%, wenn das Gebäude bis zu
10 Wohn- oder Geschäftseinheiten
umfasst. Eine eigene Geschäftseinheit liegt jedenfalls pro angefangenen 400 m² Nutzfläche vor.
Die neue pauschale Aufteilung
muss jedoch nicht angewendet
werden, wenn der Grundanteil
nachgewiesen wird, beispielsweise
durch ein Gutachten eines Sachverständigen; das Gutachten unterliegt allerdings der freien Beweiswürdigung der Finanzbehörde.
Im Ergebnis führt ein höherer Grundanteil zu einer niedrigeren Abschreibung und damit zu einem
höheren steuerpflichtigen Gewinn
bei der Vermietung.
ziert der Tierarzt die Stammzellen direkt in die erkrankte Stelle wo die Stammzellen dann die
Heilung aktivieren. Der Hund
kann sofort nach der Injektion
nach Hause. Da die Stammzellen körperfreundlich und lokal
wirken, ist eine besondere Rehabilitation nicht erforderlich.
Ob ganz jung oder schon etwas betagt – Stammzellen können unabhängig vom Alter Ihres Hundes isoliert werden.
Bereits sechs bis zehn Wochen
nach der Stammzelltherapie
zeigen sich normalerweise die
ersten Erfolge: Die Lebensfreude Ihres Tieres ist wieder geweckt, die Lust zum Spielen
und auf Spaziergänge kommt
zurück. Dieser Effekt ist auf die
entzündungshemmende Wirkung der Zellen zurückzuführen. Eine vollständige Genesung
ist im Regelfall ungefähr sechs
Monate nach der Behandlung
sichtbar. Zu diesem Zeitpunkt
beschleunigen die Zellen die
Selbstheilungsprozesse und die
Geweberegenerierung.
Die Stammzelltherapie ist
die erste Methode zur Behandlung von Osteoarthritis, Arthrosen, Bänder- und
Sehnenverletzungen sowie
Knorpelverletzungen, welche
eine langfristige Genesung
ermöglicht und gleichzeitig
die Schmerzen lindert oder
sogar komplett beseitigt.
Prof. Dr. Gregor Majdic
Langfristige Lösung
Da es sich um körpereigene
Zellen handelt, verursacht die
Stammzelltherapie, im Vergleich
zu anderen Behandlungsarten,
keine negativen Nebenwirkungen, wie zum Beispiel allergische
Reaktionen oder Abstoßung des
Gewebes. Zusätzliche Medikamente sind bei der Stammzelltherapie nicht nötig.
STEUER-INFO-TERMINE
Rat und tatkräftige Hilfe in Steuerangelegenheiten bietet der Steirische Seniorenbund in der Landesgeschäftsstelle, Karmeliterplatz 6
in 8010 Graz, wieder an. Die kostenlose Beratung wird von unserem Steuerberater Mag. Michael
Binder vorgenommen.
Donnerstag, 28. Juli
Donnerstag, 15. September
JEWEILS UM 14 UHR Teilnahme
am Sprechtag nur nach telefonischer Vereinbarung unter
T: 0316/822130.
Prof. Dr. Gregor Majdic
ist
wissenschaftlicher
Direktor von Animacel
und Prodekan der Veterinärfakultät von Ljubljana. Er wurde eingeladen
bei der FECAVA 2016
(Federation of European
Companion Animal Veterinary Associations; Ende
Juni in der Wiener Hofburg), veranstaltet von
der Vereinigung Österreichischer Kleintiermediziner (VÖK) zwei Vorträge
zum Thema Stammzelltherapie bei Gelenkproblemen zu halten (Holistic
Medicine).
Graz – Veranstaltungen 2016
BEZIRKSGRUPPE ANDRITZ
• Seniorenstammtisch Bäckerei Wölfl
(Andritzer Reichsstraße 42a), jeden Dienstag,
19./26. Juli, 2./9./16./23./30. August,
6./13./20./27. September
➜ 14 Uhr
• Seniorennachmittag Gasthaus Moser
„Zum Heimkehrer“ (Radegunderstr. 29)
15. September, 6. Oktober
➜ 14.30 Uhr
BEZIRKSGRUPPE EGGENBERG
• Seniorennachmittag Brauhaus Eggenberg
(Laudongasse 25) Mittwoch,
14. September, 12. Oktober
➜ 15 Uhr
• Kegeln ASKÖ-Sportcenter (Schlossstr.)
Mittwoch, 21./28. September
➜ 15 Uhr
BEZIRKSGRUPPE GEIDORF
• Seniorennachmittag Seniorenwohnhaus im
Gemeinschaftsraum (Muchargasse 10)
Mittwoch, 14. Sept., 12. Okt. ➜ 14.30 Uhr
• Seniorengymnastik (Landesturnhalle
Jahngasse) Mittwoch, 7./14./
➜ 8.45 Uhr
21./28. September
BEZIRKSGRUPPE GÖSTING
• Kegeln GH Scheff (Elisabethinergasse 20)
➜ 14 Uhr
Freitag, 16. Sept., 21. Okt.
BEZIRKSGRUPPE LEND
• Seniorennachmittag GH Grazerwirt
(Augasse 6), Dienstag, 20. September,
➜ 15 Uhr
18. Oktober
BEZIRKSGRUPPE ST. LEONHARD
• Seniorennachmittag Gasthaus Di Gallo
(Plüddemanngasse 41) Dienstag,
➜ 15 Uhr
13. September, 11. Oktober
BEZIRKSGRUPPE LIEBENAU
• Seniorennachmittag Pfarrsaal St. Christoph
(Liebenauer Hauptstr. 291), Mittwoch,
➜ 15 Uhr
7. September, 5. Oktober
• Kegeln Römerstube (Liebenauer Hauptstraße 103), Dienstag, 6./13./27.
➜ 15 Uhr
September, 4. Oktober
BEZIRKSGRUPPE MARIATROST
• Seniorennachmittag Café Haas
(Mariatroster Straße 190) Donnerstag,
1. September, 6. Oktober
➜ 14 Uhr
• Seniorennachmittag Göstinger-Hof
(Anton-Kleinoschegstr. 74) Donnerstag,
➜ 15 Uhr
8. September, 13. Oktober
• Seniorennachmittag Gasthaus „Sonne“
➜ 15 Uhr
(Schloßplatz 1) Do., 11. August
• Seniorenstammtisch Konditorei Renn,
➜ 15 Uhr
Mi., 27. Juli, 28. September
BEZIRKSGRUPPE PUNTIGAM
BEZIRKSGRUPPE GRIES
• Seniorennachmittag Pfarrsaal
St. Leonhard, Donnerstag,
22. September.
➜ 15 Uhr
• Kartenspielen Haus der Barmherzigkeit
(Riesstraße 35), Dienstag, 2./16./30.
August, 13./27. September
➜ 14 Uhr
• Kartenspielen Stiftingstube (Stiftingtalstraße), Dienstag, 26. Juli, 9./23.
August, 6./20. September
➜ 14 Uhr
• Kegeln Gasthof Gruber (Mariatrost),
Dienstag, 26. Juli, 9./23. August,
13./27. September
➜ 14.30 Uhr
• Seniorenstammtisch Pizzeria Venezia
(Annenstraße 54), Montag, 1. August,
➜ 15 Uhr
5. September
• Kegeln & Kartenspielen GH Scheff
(Elisabethinerg.), Dienstag, 2./16./30.
➜ 15 Uhr
August, 13./27. September
• Klatsch & Tratsch Annencafé
(Annenstraße 54), Mittwoch, 20. Juli,
3./17./31. August, 14./28. Sept. ➜ 15 Uhr
• Seniorennachmittag Pfarrsaal Puntigam,
Mittwoch, 7. Sept., 5. Oktober
➜ 15 Uhr.
• Kartenspielen Café General (Triesterstraße
378), 20. September
➜ 15 Uhr.
BEZIRKSGRUPPE RIES
BEZIRKSGRUPPE INNERE STADT
• Seniorennachmittag Restaurant
Gösser-Bräu (Neutorgasse) Donnerstag,
➜ 14 Uhr
1. September, 6. Oktober
BEZIRKSGRUPPE JAKOMINI
• Seniorennachmittag Räumlichkeiten des
Aktiven Lebensabends (Moserhofg. 47),
➜ 14 Uhr
Dienstag, 13. Sept., 11. Okt.
BEZIRKSGRUPPE ST. PETER
• Seniorennachmittag Gasthof Kirchenwirt
(Petersbergenstraße 11), Dienstag,
13. September, 11. Oktober
➜ 15 Uhr
• Kegeln Römerstube (Liebenauer-Hauptstraße 103), Mittwoch, 20./27. Juli,
3./10./17./24./31. August,
7./14./21. September
➜ 15 Uhr
BEZIRKSGRUPPE STRASSGANG
• Seniorennachmittag Kulturzentrum
Kärntner Straße 402, Mittwoch,
➜ 14.30 Uhr
9. Oktober
BEZIRKSGRUPPE WALTENDORF
• Seniorennachmittag Gasthof Di Gallo
(Plüddemanng. 41)
➜ 15 Uhr.
Donnerstag, 15. September
BEZIRKSGRUPPE WETZELSDORF
• Seniorennachmittag Gasthof Lindenwirt
(Peter-Rosegger-Str. 125), Donnerstag,
➜ 15 Uhr
8. September, 13. Oktober
Termin-Vorschau
SENIORENTANZ AM SCHLOSSBERG
Die beliebten Tanzveranstaltungen im
Rahmen dieser Reihe sind am 4. September
in den Räumen der Schlossbergrestauration,
Beginn 15 Uhr,
Sonntag, 2. Oktober „Tanz in den Herbst”
mit den Tornados um 14 Uhr.
BEWEGUNG 60+ | Jeden Mittwoch von
8.45 bis 10 Uhr, Landessportzentrum Jahngasse 3, Saal A1, Bus 41, 58, 63, Haltestelle:
Grabenstraße, Unkostenbeitrag € 2,–
SCHACHRUNDE | Jeden 1. Montag im
Monat um 14 Uhr im Haus der Volkspartei,
Karmeliterplatz 6 im Seminarraum 2. Stock
Kontakt: Siegfried Lautner, T: 0316/714587
TAROCKRUNDE | Jeden Freitag im Pfarrsaal
in der Stadtpfarrkirche von 9 bis 12 Uhr statt,
Herrengasse Graz, T: 0699/81322018
ZEICHEN- UND MALKURS | (ab 5. Oktober)
Jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Färberschule, Färbergasse 11
PROBEN SENIORENORCHESTER | Jeden
Mittwoch 14.30 - 16.30 Uhr im ABCAndritzer-Begegnungszentrum, Haberlandtweg 17; Sekretariat
Wolfgang Herwelly, T: 0680/2346740.
Juli/August Sommerpause
3/2016
23
GRAZ
Neuer Obmann und Frauen-Power
Beim a. o. Bezirksparteitag in GrazStraßgang wurde der bisherige
Stellvertreter Bezirksrat und Seniorenbund-Stadtgruppenobmann
Ernest Schwindsackl in geheimer
Wahl mit 99% zum neuen Bezirksparteiobmann gewählt. Ihm
zur Seite stehen mit den drei Stellvertreterinnen, Magret Konrad,
Elisabeth Kicker und Natalie Moscher-Tuscher sowie die Seniorenbundobfrau als Finanzreferentin
Maria Oberhuber „starke Frauen
zur Seite“.
In weitere Funktionen wurden gewählt: Schriftführer Walter Wurm,
Organisationsreferentin Magret
Konrad, Finanzprüfer Mag. Regina Marak-Huber und Mag. Karl
Menzinger. BV Ferdinand Köberl, Bezirkskassier-Stv., Franz
Hirschmugl, Schriftführer-Stv. Tayo
Stefan Oluyemi, Organisationsreferent-Stv. sowie die Referenten Dir. Mag. Hofrat Dr. Reinhard
Gande, Bildung und Ideologie, Dr.
Walther Nauta, Rechtsfragen, GR.
a. D. Gerald de Montmorency,
Kultur, Anton Mark, Vereine, Karl
und Rosemarie Janesch-Voit, Soziales und Behinderte und Sport,
Michael Himmel.
Der schwungvolle und dynamische Bezirksparteitag, bei dem
viele stimmberechtigte Delegierte und Gäste im Schloß St. Martin anwesend waren, wurde
durch aussagekräftige Kurzstatements von Clubobfrau GR Daniela
Gmeinbauer, dem Geschäftsführer
der über die Grenzen bekannten
innovativen Luft- und Kältetechnik Fa. Fischer und Co., DI. Peter
Schriebl und BV Ferdinand Köberl,
eingeleitet.
Der neue Obmann stellt die Gründung einer Diskussionsplattform
mit dem Titel „Dialog in St. Martin“ in den Mittelpunkt seiner Strategie um möglichst viele Bezirksbewohner in Diskussionsprozesse
einzubeziehen. Dieses Forum wird
Themen wie Sicherheit, Schulen,
Verkehrssituation und Zukunftsfragen im Bezirk vierteljährlich mit
Fachreferenten aus Politik, Wirtschaft, Exekutive u. v. m. im Schloß
St. Martin behandeln und diskutie-
ren. Auch die gesellige Komponente wird nicht fehlen: Frühschoppen
im GH. Moscher/Bauernwirt mit
Modeschau im Oktober sowie ein
Nikolausfest am 3. Dezember im
Schloß St. Martin stehen am vielseitigen Bezirks-Programm.
Vor allem die von Bgm. Mag. Siegfried Nagl ins Leben gerufene Akti-
on „Wir von nebenan“ wird einen
wesentlichen Arbeitsschwerpunkt
darstellen. Einzelne Dialogstationen werden im Bezirk eingerichtet
damit Bürger an einzelne Sprengelmitarbeiter – diese werden entsprechend bekanntgemacht – ihre
Anliegen und Wünsche unbürokratisch weiterleiten können.
Der neugewählte Obmann Schwindsackl schloss mit einem Zitat von Papst
Johannes XXIII.: „Wir sind nicht auf der Welt um ein Museum zu hüten,
sondern einen Garten zu gestalten und auszubauen“!
Exkursion ins Rathaus
Am 19. Mai fand für die Bezirksgruppe Graz-Liebenau eine Führung
durch das Grazer Rathaus statt. Bezirksvorsteher Mag. C. Kvas erwartete uns bereits vor dem Rathaus und
begleitete uns direkt in den Sitzungssaal zu Bgm. Mag. Siegfried Nagl.
Nach einem sehr herzlichen Empfang erzählte uns Nagl einiges über
seinen persönlichen Werdegang und
viel Wissenswertes über die wunderschöne Stadt Graz. Der anschließende Rundgang ermöglichte uns einen
Einblick in die Amtsräume des Rathauses. Ein kleiner Imbiss bildete den
Abschluss einer interessanten Exkursion, für deren Organisation wir uns
bei unserem Obmann Rudolf Trummer sehr herzlich bedanken.
MitgliederWerbung
Gruppenbild mit dem Grazer Bgm. Nagl.
Anlässlich einer StadtgruppenVorstandssitzung des Seniorenbundes Graz fand die erste
Verlosung der im Vorjahr gestarteten Mitglieder-Werbeaktion statt! Der besondere Preis:
Ein Frühstück im Rathaus auf
Einladung der Clubobfrau der
ÖVP-Graz, GR Daniela Gmeinbauer. Aus dem Topf einiger
hundert neu geworbener Mitglieder wurde der glückliche
Gewinner Manfred Gruber,
Neumitglied aus Straßgang,
gezogen!
Bezirke
2016
3|
JUBILÄUMSGEDICHT
Stellvertretend für viele Ortsgruppen, die ein Bestandsjubiläum
zu feiern haben veröffentlichen wir hier ein Gedicht von Harald
Ogrisek, Schriftführer der OG Waldbach zum 50-jährigen
Jubiläum seiner Ortsgruppe.
In einem schönen Dorf im Steirerland,
der Name Waldbach ist ja weltbekannt,
hat Obmann Franz Wiedner vor 50 Jahren verkündet,
„liebe Waldbacher, wir haben den Seniorenbund gegründet“.
Und diesen Entschluss, den muss man sehr loben
wir entwickeln uns weiter – und zwar stets nach oben.
Auch die Zukunftsaussicht stimmt mich eher heiter,
wenn ich so um mich schau – wir wachsen weiter!
Um Nachwuchs brauchen wir uns nicht zu sorgen
– wer heute noch jung, wird älter übermorgen.
So wie ein Ball, der rollt, wenn er schön rund
– kommen die Leute zum Seniorenbund.
Wir halten stets uns an die Vereinsstatuten
vor allem natürlich an die „für uns guten“;
das sind „Geselligkeit und Sport“ –
genau das vollziehen wir an jedem Ort.
So wandern wir gerne in der Natur, der schönenund lassen von netten Wirten uns verwöhnen.
Und wenn dann noch aufspielt zum Tanz die Musik:
Leute, wir brauchen nicht mehr für unser Glück!
Auch auf der Asphalt- und Eisbahn sind wir zu Hause,
in der rechten den Eisstock, in der linken die Jause!
Den Sport, das Essen und Trinken genießen ist unser Motto:
was ist dagegen schon ein 6-er im Lotto?
IN STAHLWELT GETAUCHT
50 Personen des Seniorenbundes Murau besuchten die Voestalpine Stahlwelt in Linz und erhielten dort im Rahmen einer
Führung einen Überblick über das renommierte österreichische Stahlwerk, das weltweit Stahl fertigt, verarbeitet und
hochwertige Produkte entwickelt. Die Palette reicht vom
Essbesteck bis zur Raumfähre. Den Besuchern wurde in der
„Erlebniswelt“ mit 80 großen Stahlkugeln mit einem Durchmesse von 2,5 Meter eindrucksvoll Einblicke in die Welt des
Stahls gewährt.
Danach besichtigten die Senioren im Augustiner-Chorherrenstift St. Florian nicht nur die Stiftsbasilika, die repräsentativen Räume, wie die Bibliothek, die Altdorfergalerie, den
Marmorsaal und die prunkvollen Kaiserzimmer, sondern auch
die Beisetzungsstätte des Anton Bruckner in der Unterkirche
(Beinhaus).
Im Marillenhof Kausl gab es ein Genusserlebnis mit Kostproben von Marillen in verschiedensten Formen so auch in
flüssiger Form. In diesem Marillenhof werden alljährlich 26
Tonnen Marillen verarbeitet. Den Abschluss der Reise bildete
der Besuch der vom Verein Arche Noah geführten Schaugärtnerei in Schiltern bei Langenlois. Hier werden zur Erhaltung der Vielfalt alte Gemüsesorten gezogen und produziert.
Nach diesen Regeln wollen wir selbst gerne leben
und diese mit Freude an andere weitergeben.
Deshalb feiern wir heut’ auch nicht allein:
auch viele Freunde und Sponsoren stellen sich ein.
Mit euch allen wollen wir bei Musik, Tanz und Lachen
gemeinsam einen schönen Tag uns machen.
Und unseren Nachfahren von Herzen wünschen und gönnen;
dass auch sie einmal den 100-er so schön werden feiern können!
Nun komm ich zum Schluss ihr lieben Leute:
wir möchten, dass ihr bleibt recht lang bei uns heute
und beim nach Hause gehen sagen könnt – zu später Stund:
es war wieder sehr schön beim Waldbacher – Seniorenbund.
Die Senioren in der Voestalpine Stahlwelt bei den multimedial
bespielten großen Stahlkugeln.
25
3/2016
BRUCK-MÜRZZUSCHLAG
Dorothea Fluch,
Notar Mag.
Reiter, Gastwirt
Dietl, Hedwig
Mitterhauser
und Ägidius
Sommerauer
(v. l.).
BRUCK
BREITENAU
Muttertagsfeier
Am 6. Mai organisierten die beiden
Ortsgruppen Breitenau und Pernegg eine gemeinsame Muttertagsfeier im Gasthaus Strasseggwirt.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen startete der offizielle Teil
der Feier und die beiden Obleute
der Ortsgruppen, Theresia Rieger
und Rudolf Doppelhofer, begrüßten die anwesenden Mütter – und
natürlich auch die dazugehörigen
Männer – recht herzlich. Insgesamt folgten über 50 Mitglieder
der Einladung.
Es war uns eine große Freude und
Ehre, dass die Bürgermeister der
Ortschaften Pernegg und Breitenau, Eva Schmidinger und Alexander Lehofer, ebenfalls unserer Fei-
er beiwohnten. Außerdem waren
zwei Interpretinnen eingeladen,
die uns volkstümliche Muttertaggeschichten – teils aus eigener
Feder, teils von namhaften Mundartdichterinnen – vortrugen: Anna
Pudderer und Rosi Steiner. Das
Ganze wurde von der Hausmusik
des Wirts musikalisch untermalt.
Auch der Breitenauer Bürgermeister Lehofer steuerte nach seiner
Begrüßung eine Geschichte zum
Muttertag bei, die sehr gut in die
heutige Zeit passte, und auch die
Pernegger Obfrau Theresia Rieger
hatte eine Geschichte auf Lager.
Zum Abschluss spendierten die
Ortsgruppen noch Kaffee und
Torte für alle Gäste.
Die beiden
Obleute der Ortsgruppen, Theresia
Rieger und Rudolf
Doppelhofer,
begrüßten die
anwesenden
Mütter.
ST. KATHAREIN AN DER LAMING
Frühjahrs-Seniorenmesse
Der diesjährige Frühjahrsausflug
mit einer Seniorenmesse führte den
Seniorenbund St. Katharein unter
Obmann Hans-Peter Voller in die
Privatkirche Hempl nach Thörl.
Nach einer schönen Messe wurde
das Mittagessen im GH Sattler (Familie Hartner) eingenommen.
MÜRZZUSCHLAG
BEZIRK MÜRZZUSCHLAG
Stanz trifft Gasen
Stanzer Senioren trafen sich zu
einem gemeinsamen Wandertag
mit der OG Gasen. Nach einem
musikalischen Empfang durch die
Stoakogler und einem Besuch des
Stoani-Museums mit einer köstlichen Kaffeejause brachen wir
mit unseren Gasener Freunden
und den Stoanis zu einer kurzen
Wanderung zur Schaumühle auf.
Für schwächere Wanderer stand
eine Pferdekutsche bereit. Mit einem gemeinsamen Mittagessen
und einem gemütlichen Beisammensein im Gh. Jagawirt ließen
wir diesen Tag ausklingen. Ein
herzliches Dankeschön an unsere
Freunde in Gasen.
MARIAZELLERLAND
Vortrag und beim Franzbauer
Am 18. Mai lud die Ortsgruppe
ihre Mitglieder zu einen Vortrag,
gehalten von Mag. Thomas Reiter,
Notar in Mariazell ein. Der Vortrag handelte von wohlüberlegter
Vermögensweitergabe, Sachwalterschaft, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung sowie Testament
und Schenkungen. Die Anwesenden stellten zum Ende des Vortrags
viele Fragen. Trotzdem wird aber
ein Besuch beim Notar notwendig
sein, wenn man ohne Risiko sein
Hab und Gut weitergeben möchte.
Am 21. April trafen sich 25 Senioren beim Franzbauer zu einem gemütlichen Nachmittag. Die Wirtin
erklärte uns die Entwicklung des
Betriebs. Ursprünglich war es eine
ganz kleine Landwirtschaft und im
Laufe der Jahre wurde der Betrieb
so groß, dass jedes der drei Kinder
einen eigenständigen Betrieb bekam: eine Frächterei, ein Gasthaus
und eine lebensfähige Landwirtschaft mit Fischzucht.
Für die musikalische Umrahmung
sorgte Herr Lasinger.
Musikalischer Empfang durch die Stoakogler.
KAPELLEN AN DER MÜRZ
Frühlingsreise zur Insel Brac
Der Seniorenbund Ortsgruppe
Kapellen hat diesmal die Frühlingsreise unter der bewährten
Reiseleitung von Robert Schrittwieser zur Insel Brac in Kroatien
vom 18. bis 22. Mai unternommen. Das Service und die Unterbringung im Hotel Bretanide war
ausgezeichnet. Die Reiseteilnehmer waren von den reichhaltigen
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3/2016
Naturschönheiten – wie zum Beispiel dem Goldenen Horn – der
Insel beeindruckt. Das Wetter
bot sogar die Möglichkeit in der
glasklaren Adria zu schwimmen.
Schließlich ging es noch mit einem
Boot auf die Nachbarinsel Hvar,
bevor die Reisegruppe wieder ihre
Heimreise antreten musste. Die
nächste Reise erfolgte im Juni zur
Almrauschblüte auf die Reiteralm
bei Schladming.
Unter dem Titel: „Der steirische
Seniorenbund: Gestern – Heute““ berichtete LGF Friedrich
Bernd Roll über die vielfältigen
Aufgaben und Leistungen des
Seniorenbundes. Grußbotschaften und Berichte kamen auch von
BO Herbert Drexler, VP-Obmann
GK Ing. Helfried Hirsch und BGF
Vzbgm. Franz Reithofer. Zum
20-Jahr-Jubiläum konnte Obfrau
Fraiss auch einige Gründungsmitglieder sowie den damaligen BO
Johann Scheikl und Obmann-Stv.
Josefa Kompöck begrüßen. Und
nicht zuletzt wurden langjährige
Mitglieder des örtlichen Seniorenbundes geehrt.
Auch der höchste Berg
der adriatischen Insel –
der Vidova Gora – wurde
bezwungen.
KRIEGLACH
Modenschau
Am 19. April veranstaltete die Ortsgruppe Krieglach im Modehaus
Schrittwieser die bereits 15. Modenschau für alle modeinteressierten Seniorinnen und Senioren. Auf
dem Laufsteg wurden die neuesten
Trends aus der Frühjahrs- und der
Trachtenkollektion des Modehauses Schrittwieser präsentiert – Mode
für Damen und Herren – von klassisch und modern bis sportiv und
trendig! Nach der Vorführung verwöhnte das Modehaus alle Gäste
– bei musikalischer Begleitung – mit
Getränken, Kaffee und Kuchen.
Die Modenschau war auch dieses
Jahr wieder ein voller Erfolg, die
Veranstalter zeigten sich überaus erfreut über die zahlreichen Besucher
aus dem gesamten Bezirk (Bereich
Mürzzuschlag), die ihre Anreise
nach Krieglach nicht bereut haben
und sicher gerne wieder kommen
werden. Herzlichen Dank an die
Organisatoren für diesen schönen
Nachmittag!
Der neue Vorstand mit Obfrau Fraiß (M.) und den Ehrengästen.
STANZ IM MÜRZTAL
Ehrung der Jubilare
Am 13. Mai fand die Ehrung
der Jubilare des ersten Halbjahrs
2016 statt. Die Ortsgruppe hat
nachstehende Jubilare zu einem
gemeinsamen Mittagessen und
gemütlichen Nachmittag im Gh.
Oberer Gesslbauer eingeladen.
85 Jahre: Anton Pupacher, Josefa
Hochörtler (Helene Kohlhofer
nicht im Bild); 80 Jahre: Steinbau-
er Margarete, Lechner Rosina,
(Peter Dissauer nicht im Bild); 75
Jahre: Kohlhofer Johanna, Wetzlhütter Anton, Matschako Josef,
Grätzhofer Peter; 70 Jahre: Grätzhofer Margareta, Dissauer Maria.
Wir wünschen den Jubilaren alles
Gute, vor allem Gesundheit, um
noch viele Jahre gemeinsam verbringen zu können.
Gemeinsame
Geburtstagsfeier
der Jubilare
des ersten
Halbjahrs.
Auf dem Laufsteg wurden die neuesten Trends präsentiert.
SPITAL/STEINHAUS AM SEMMERING
Hermine Fraiß wiedergewählt
Bei der Jahreshauptversammlung des Seniorenbundes Spital/
Steinhaus im Gh. Riess wurde
Hermine Fraiß einstimmig wieder zur neuen Obfrau gewählt.
Ihre Stellvertreter sind Christine
Duscher, Franz Winter und Grete Hackl. Diese sowie die weiteren Vorstandsmitglieder wurden
ebenfalls einstimmig bestätigt.
VEITSCH
Muttertagsfeier und JHV
Am 1. Mai fanden in der Taverne
der Pfarre Veitsch unsere alljährliche
Muttertagsfeier und gleichzeitig
auch die Jahreshauptversammlung
statt. Obfrau Adele Baumgartner
konnte sehr viele Mitglieder sowie BO Herbert Drexler mit Gattin
und auch den EO Hans Scheikl mit
27
3/2016
Gattin begrüßen. Rosa Lammer
brachte den Kassenbericht über
das abgelaufene Jahr. Sie legt
die Kassenführung aus gesundheitlichen Gründen zurück. Unser Ehrenobmann bedankte sich
im Namen der Ortsgruppe ganz
herzlich bei ihr für die seit 2004
exakt geführte Kassa. Grete Fürn-
dörfler wurde zur neuen Kassierin
gewählt.
Unseren Jubilaren konnten wir zu
folgenden Geburtstagen gratulieren: Lackner Franz und Grete (70
Jahre); Pusterhofer Peter, Fladl Leopoldine (75); Windhaber Johanna,
Zangl Christine, Fraiß Jolande (80)
und Grabenhofer Theresia (85).
LEOBEN
Wechsel an der Spitze
Bei der Stadtgruppenhauptversammlung des Seniorenbundes
Leoben wurde Manfred Nemecz
einstimmig zum neuen Stadtgruppenobmann gewählt. Seine Stellvertreterin ist Christine Pirker. Die bisherige Obfrau Adelinde Missethon
wurde im Rahmen der Versammlung mit der Goldenen Ehrennadel
des Österreichischen Seniorenbundes ausgezeichnet. Zudem wurde
Missethon zur Ehrenobfrau der
Stadtgruppe ernannt.
Im April stand eine Fahrt zum
Stubenbergsee mit einem Besuch
des Tierparks Herberstein auf dem
Programm. Nach einer „süßen“
Führung durch die Schokoladenmanufaktur Felber in Birkfeld und
einem vorzüglichen Mittagessen im
Seerestaurant am Stubenbergsee
blieb genügend Zeit für eine ausgiebige Besichtigung des Tierparks.
Der traditionelle Überraschungsausflug am Freitag vor dem Muttertag führte zahlreiche Mütter und
Väter zum beliebten Gasthof Ochnerbauer in Kindberg.
Bezirks-Ehrenobmann Scheikl und
Rosa Lammer.
LEOBEN
KAMMERN IM LIESINGTAL
Muttertagsausflug nach Admont
Groß war die Wiedersehensfreude, als uns unser langjähriger
ehemaliger Pfarrer Pater Koloman
Viertler in Admont willkommen
hieß. In der Stiftskapelle spendete
er allen seinen Segen und dankte
insbesondere den Müttern für ihre
lebenslange Arbeit im Dienste der
Familie. Er begleitete uns bei der
Besichtigung der Stiftsbibliothek
und der Museumsausstellungen,
anschließend gab er uns bei einem
gemeinsamen Mittagessen die
Ehre.
Den Nachmittag verbrachten wir
im Nationalpark Gesäuse bei einem
Spaziergang im so genannten Weidendom. Als letzten Programmpunkt gab es eine Besichtigung der
Erzberg-Brauerei in Eisenerz, wo
der Ausflug bei einem kleinen Imbiss und einem guten Schluck ein
gemütliches Ende fand. Herzlichen
Dank an unseren Reisereferenten
Fred Mossauer für die gelungene
Organisation sowie an das Busunternehmen Ulrich für den entspannten und sicheren Transport.
In der Stiftskapelle mit Pater Koloman Viertler.
BO Dkfm. Herbert Lasser, StRt. Reinhard Lerchbammer, Obm. Manfred Nemecz,
Ehrenobfrau Adelinde Missethon, BPO Bgm. Andreas Kühberger, LGF Fritz Roll
LIEZEN
BAD MITTERNDORF
Aktiv ins Frühjahr
Das Frühjahr begann für uns sehr
sportlich. Wir beteiligten uns mit
einer Herren- und einer Damenmannschaft beim Bezirkskegeln in
Liezen. Die Bezirksmeisterschaft
im Stocksport wurde in Zusammenarbeit mit dem Eisschützenverein und dem Bezirkssportreferenten organisiert. Es nahmen
zwei Mannschaften von unserer
Ortsgruppe teil. Bei den Landesmeisterschaften im Stocksport in
Frohnleiten waren wir auch mit
dabei. Am 11. Mai fand unsere
alljährliche Muttertagsfahrt mit 50
Teilnehmer statt. Mit dem Bus der
Tauplitzalm-Alpenstraße fuhren
wir übers Alpl nach St. Jakob im
Walde zum „KräfteReich“ (Mächte, Mythen und Wirklichkeiten).
Nach dem Mittagessen fuhren wir
nach Gasen zum Stoani-Haus. Es
ging weiter über die Teichalm nach
Fladnitz. Im Gasthof Pröllhofer am
Rechberg war unsere letzte Einkehr. Nach einem gemütlichen Tagesausklang mit Gedichten und einem kleinen süßen Präsent für die
Mütter traten wir die Heimreise an.
Wir waren auch mit dabei: in Triest
Frühlingsfestival Gerberhaus, bei
der Seniorenwallfahrt nach Mariazell sowie bei der großen Jubiläumsreise ins westliche Mittelmeer.
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3/2016
„KräfteReich“ in St. Jakob im Walde.
DONNERSBACH – DONNERSBACHWALD
Fritz Zefferer als Hausherrn von der
Gemeinde Mitterberg-St. Martin,
Bgm. Hannes Huber von der Gemeinde Michaelerberg-Pruggern
und GK Thomas Ferstl von der
Marktgemeinde Gröbming begrüßen.
In seinen Ausführungen ging der
Obmann auf die überaus zahlreichen Aktivitäten, wie Halbtagesund Tagesausflüge, Bergwanderungen, Kegelnachmittage und
Stockschützenbewerbe und vieles
mehr ein. Als Höhepunkt des Berichtjahrs bezeichnet er die 2-tägige
Reise ins Mariazellerland. ObmannStv. Anton Berger informierte über
die heurigen Vorhaben und stellte
dabei die unmittelbar bevorstehende 3-tägige Reise nach Südtirol vor.
Über einen positiven Kassenbericht
berichtete Traude Pehab.
Für die großzügigen Vereinsförderungen der 3 Gemeinden, die zum
Seniorenbund Gröbming-Umgebung gehören, bedankte sich der
Obmann. Mit der Ehrung langjähriger Mitglieder und einem gemütlichen Beisammensein fand die Versammlung ihren Ausklang.
Frühjahrsausflug über zwei Tage
Der Frühjahrsausflug führte über
zwei Tage ins Niederösterreichische
Waldviertel. Kultur, Besichtigungen
und Informationen standen am Programm von Obmann Häusler. Die
Reise ging bis Ybbs Persenbeug. Ein
Zufall, dass gerade ein Frachtschiff
die Donau-Schiffschleuse an der
Staumauer passierte. Der weitere
Weg führte durch das Waldviertel
bis Sallingstadt. Im Dorfwirtshaus
war zu einem bodenständigen Mittagessen „Erpfi Gordon Bleu“, geladen. Die anschließende Führung
im örtlichen Museum gab Auskunft
über die Entwicklung des Waldviertels und dem dort gepflanzten
„Erdapfel“.
Im Schloss Rosenau war anschlie-
ßend der Besuch des FreimauerMuseums am Plan. Das barocke
Schloss wurde 1974 von der Großloge von Österreich als Museum
eingerichtet.
Am zweiten Tag wurde das Stift Altenburg mit Klosteranlage und Gärten besichtigt. In der wunderbaren
Stiftskirche stimmten die Teilnehmer
zu Ehren Mariens Lieder an. Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch
der Kittenberger Erlebnisgärten.
Die riesige Anlage umfasst neben
Schau-, Verkaufsräume, ein großes
SB-Glashausrestaurant, sowie an
die 40 verschiedenen Themengärten, mit der weltgrößten Kräuterspirale, an welcher die Kräuter von A
bis Z aneinandergereiht sind.
Besuch der Kittenberger Erlebnisgärten.
GRÖBMING UND UMGEBUNG
Funktionäre und Ehrengäste mit den geehrten Mitgliedern.
IRDNING
Gemeinsam und nicht einsam
Die heurige Ausfahrt des Seniorenbundes führte uns mit Frauen
der örtlichen Frauenbewegung
vorerst zum Lodenwalker in den
Rössing mit der Absicht diesen
Betrieb genauer kennen zu lernen.
Über ein halbes Jahrtausend wird
dort Loden in bester Güte erzeugt.
Der „Schladminger Lodenrock“ ist
zu einem festen Begriff der Güte
geworden. Heute werden in der
Lodenwalke nicht nur grobe Lodenstoffe sondern vor allem auch
feine Stoffe in großer Auswahl für
Anzüge, Kostüme und Mäntel.
Die Weiterfahrt führte uns durch
die Ramsau über Hachau und Filzmoos zur „Erlebnisalm“ Unterho-
falm am Fuße der Bischofsmütze
wo wir leider vom Regen überrascht wurden. Wetterfeste ließen
es sich aber trotzdem nicht nehmen in einer kleinen Almrunde den
idyllischen gelegenen Gebirgssee
zu bestaunen. Auf der Rückfahrt
war noch ein Besuch des „Filzmooser Kindls“ eingeplant. Dieses findet sich als Mittelpunkt der
Kirche im goldenen Strahlenkranz
über dem Hochaltar. Seit Jahrhunderten kommen die Menschen
der näheren und weiteren Umgebung zum „Filzmooser Kindl“. Am
Abend des Rosenkranz-Sonntags
pilgern noch Wallfahrer aus Annaberg herüber nach Filzmoos.
Seniorenbund hielt Rückschau
Im Landhotel „Häuserl im Wald“
am Mitterberg hielt der Seniorenbund Gröbming und Umgebung
seine Jahreshauptversammlung ab.
Obmann G. Hirtenfelder konnte neben den vielen anwesenden
Mitgliedern auch BO Erich Zeiringer, Stv. Johanna Gruber und Bgm.
REDAKTIONSSCHLUSS
12. August 2016 um 10 Uhr
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ÖBLARN
„Ausflug in die Heimat“
Die zweite Ausfahrt im heurigen
Jahr nannte sich „Ausflug in die
Heimat“ und führte 50 Mitglieder
des Seniorenbundes Öblarn am
23. Mai zur Drechslerei Lettmayer
nach Weißenbach bei Haus. Dort
konnten wir dem Hausherrn bei
der Fertigung einer Holzschüssel
zusehen und weiters viele seiner
prachtvollen Werkstücke bewundern. Mehrere Senioren nahmen
die Möglichkeit wahr und kauften
sich gleich einige dieser schönen
handgefertigten Meisterwerke.
Danach ging die Fahrt weiter auf
den Gumpenberg zum weitum
bekannten Natur- und Wellness-
hotel Höflehner. Dort wurden wir
von der Seniorchefin Gerti herzlich
begrüßt und von Mitarbeiterinnen
durch das schöne Haus und die
wunderschön gepflegten Außenanlagen geführt. Bei Kaffee und
Kuchen spielten unser Obmann
Hans Zeiler und Rudi Lasser mit
ihren Harmonikas auf, und so verging der Nachmittag und dieser
Ausflug viel zu schnell und wir
mussten wieder nach Hause fahren. Im Bus dankte Obmann Hans
Zeiler unserer Organisationsleiterin
Helga Lambauer für die Planung
und Durchführung dieses Ausflugs.
Eine 3-Tage-Reise führte den Seniorenbund Schadming unter der
Leitung von Obfrau Gerti Winter vom 22. bis 24. April nach
Kroatien, Slowenien und Triest.
Am ersten Tag stand ein Besuch
der Tulpenschau in Laibach am
Programm. Von dort führte die
Route ins Hotel Ressort Valamar
Rubin in Porec, von wo aus die
nächsten zwei Tage gestartet
wurden. Der Samstag wurde zur
Besichtigung einer der größten
Weinkellereien mit einer tollen
Verkostung in Koper sowie zu
einer Schifffahrt genutzt. Am
Nachmittag war dann ein Johann
Strauß-Konzert in Triest angesetzt. Am Sonntag ging die Reise
STAINACH-PÜRGG
Frühlingsausflug in die Weststeiermark
50 Mitglieder und Gäste des te besichtigt und auch erworben
Seniorenbundes Stainach-Pürgg werden. Im Gasthof Windisch in
genossen eine herrliche, von Gundersdorf bei St. Stefan ob
Obmann Stefan Strimitzer bes- Stainz stärkten sich die Reiseteiltens organisierte, interessante nehmer mit köstlichen, bodenFrühlingsfahrt in die Weststeier- ständigen Gerichten. Am Nachmark. Die Fahrt führte bei herr- mittag gab es eine lustige Fahrt
lichem Wetter mit einem von mit dem Flascherlzug „SchilcherDie AusMartin Zandl gelenkten Bus der land Express“ nach Preding, wo
flugsgruppe
„Tauplitzer Alpenstraße“ über schon der Bus zur Weiterfahrt
vor dem
den Triebener Tauern und das zum Weingut Rupp in Kitzeck zu
„Höflehner“.
einer Weinverkostung wartete.
Gaberl nach Köflach-Bärnbach.
Nach der Besichtigung der von Begeistert von der wunderschöMeister Friedrich Hundertwas- nen Landschaft und den vielen
ser vielfältig und reich an Far- Eindrücken dankte Prof. Josef
auf Kulturreise
ben und Formen gestalteten Maier im Namen aller ReiseteilSankt Barbara-Kirche konn- nehmer dem rührigen Obmann
dann weiter zu denn Postojska ten im Stölzle Glas-Center die und dem Chauffeur für die anJama-Tropfsteinhöhlen. Eine un- schönsten, neuesten Glasobjek- genehme, sichere Busfahrt.
fassbare Höhlenwelt bot sich den
Teilnehmern, wer das noch nicht
gesehen hat, möge sich auf den
Weg machen, um diese Höhlenwelt zu erleben, so der Tenor aller
Besucher.
Bei der Heimreise bedankte sich
Fritz Danklmaier im Namen der
Obfrau bei den Planaibahnen,
dem Busfahrer Heinz Fischbacher
und allen Teilnehmern für das
korrekte Verhalten während der
3 Tage. Alle freuen sich schon auf
die nächste 3-Tagesfahrt im Juli in
die nördlichen Kalkalpen, welche
von Rudi Tritscher bereits vorbeBesichtigung der Hundertwasser-Kirche.
reitet ist.
SCHLADMING
Seniorenbund
Millionen von Tulpen in allen Farben präsentierten sich unseren Teilnehmern.
30
3/2016
MURAU
BEZIRK MURAU
Gesundheit ist Thema Nummer 1
Mitglieder des Seniorenbundes Murau nahmen anlässlich der Eröffnung
der neuen Operationssäle am 22.
April am „Tag der offenen Tür“
an einer Führung durch das LKH
Stolzalpe teil. Am 12. Mai besuchten sie in der Gesundheitswerkstätte
Stolzalpe Vorträge zu den Themen
Pflegeberuf, Sturz und Prophylaxe
im Alter, Aromapflege als ergänzen-
der Ansatz in der Pflege und Informationen zur Pflege und Soziales im
Gesundheitszentrum Stolzalpe. Jeweils am ersten Dienstag im Monat
gibt es von 9 bis 12 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Murau einen
Sprechtag zu den Themen Gesundheitsversorgung, Pflege und Soziales
sowie Gesundheitsförderung und
Prävention.
OBERWÖLZ – OBERWÖLZ UMGEBUNG –
WINKLERN
Muttertagsfeiern
Wie jedes Jahr werden unsere
Mütter, Großmütter und Urgroßmütter auf ganz besondere Weise
geehrt. Der Vorstand des Seniorenbundes lädt zu einer Muttertagsjause ins Gasthaus Kammersberger ein. Es ist dies immer
ein gemütlicher Nachmittag bei
Kuchen und Kaffee, auch unser
Bgm. Hannes Schmidhofer nahm
die Einladung an. Auch werden
einige Mütter von unserer Obfrau
und einem Vorstandsmitglied mit
Blumen zu Hause besucht. Sie
singen das schöne alte Lied „Oh
hast du noch ein Mütterchen…“,
wobei schon ein paar Tränen fließen können. Unser Bild zeigt den
Muttertagsbesuch bei unserer 101
Jahre alten Crescentia Grasser im
Seniorenwohnheim wo wir schon
sehnsüchtig erwartet werden. Bei
einer kleinen Jause und das Singen von Muttertagsliedern lassen
wir die heurigen Muttertagsfeiern
ausklingen.
Die Senioren in der OP-Kleidung beim Tag der offenen Tür im LKH Stolzalpe.
NEUMARKT
Geburtstagsrunde
Eine fröhliche Geburtstagsrunde feierte am 11. Mai im
Gasthof Seidl in Zeutschach
gemeinsam ihren Ehrentag!
Obmann Walter Perchthaler
und Kassier Renate Peißl luden
alle Jubilare zum gemeinsamen
Mittagessen, zur Kaffejause
und zum gemütlichen Beisammensein ein. Für jedes „Geburtstagskind“ gab es ein kleines Geschenk.
Eine fröhliche Geburtstagsrunde feierte…
Crescentia Grasser, Obfrau Marialuise Eichmann, Katharina Streibl, Erika
Brunner und Anna Kreutzer (v. l.).
ST. BLASEN
Obmannwechsel im Seniorenbund
Der Obmann des St. Blaseners Seniorenbundes konnte bei der Jahreshauptversammlung zahlreiche
Mitglieder und Ehrengäste beim
Gasthof Kirchmoar begrüßen. Unter den Ehrengästen waren die II.
LT-Präs. Manuela Khom, Bgm. OR
Mag. Friedrich Sperl, LGF Fritz Roll
und BO Josef Obergantschnig.
Nach einer Gedenkminute für die
verstorbenen Mitglieder, brachte
Obmann Alois Wallner einen ausführlichen Bericht (als Diaschau)
über seine zehnjährige Funktionstätigkeit als Obmann. Kassier
Hubert Kalcher brachte den Kassenbericht über das abgelaufene
Jahr. Die Neuwahl wurde vom
BO Obergantschnig durchgeführt.
Zum Obmann wurden Hubert
Kalcher, Stv. Anneliese Paulitsch,
Simon Wallner und Arnold Wallner
gewählt. Kassier Anton Plank, Stv.
Gerhard Gruber, Organisationsreferent Gertraud Kalcher, Anneliese
Auer, Irmgard Gams, Schriftführer Alois Wallner, Gundi Dockner,
Sportreferent Arnold Kapler, Josefine Rohr, Elfriede Stolz, Kassenprüfer Johann Lick und Friedrich
Zechner. Im Anschluss wurden an
langjährige Funktionäre und Mitglieder Ehrenurkunden in Bronze,
Silber und eine in Gold überreicht.
31
3/2016
MURTAL
JUDENBURG
ST. PETER OB JUDENBURG
Herausforderung Demenz...
Der neu gewählte Vorstand mit Geehrten und Ehrengästen.
ST. PETER AM KAMMERSBERG
Obfrau feiert 75. Geburtstag
Seit zehn Jahren führt Grete Debelak die Ortsgruppe St. Peter am
Kammersberg. Mit großem Einsatz und nie müde werdend organisiert sie Ausflüge, Feiern und
gesellige Veranstaltungen. Nebenbei besucht sie alte oder kranke
Menschen und kümmert sich um
Flüchtlinge. Anlässlich ihres „halbrunden Geburtstags“ gratulierten
ihr viele Menschen sowie Bgm.
Sonja Pilgram und Vertreterinnen
des Sozialausschusses. Auch der
Vorstand des Seniorenbundes mit
Obmann-Stv. Peter Gänser gratulierte herzlich und wir alle wünschten ihr viel Gesundheit und weiterhin frohe Schaffenskraft. Grete
Zeiringer schloss die Gratulationsrunde mit einem von ihr verfassten
Gedicht.
Im Gasthaus Trattner trafen wir
uns zu einem besonderen Kegelnachmittag. Geschoben wurde auf
kleinen schräg gestellten Kegelbahnen am Tisch – nicht mit einer
Kugel, sondern mit dem „damischen Hansl“. Mehr oder weniger
schwungvoll kreisend bewegt sich
der „damische Hansl“ auf die Kegel zu und mit etwas Glück bringt
er „alle Neune“ zu Fall! Obfrau
Debelak konnte an alle Teilnehmer
schöne Preise verteilen. Die besten
Keglerinnen: 1. Waltraud Bischof,
2. Christine Reiter, 3. Poldi Staber.
...so lautete der Titel des Workshops des Bildungstreffs Oberes
Murtal der gemeinsam mit dem
Seniorenbund St. Peter ob Judenburg und dem Gesundheitsausschuss der Gemeinde St. Peter ob
Judenburg im Gasthaus Stocker
in Furth am 9. Mai stattfand. 41
Interessierte aller Altersklassen
und pflegende Betroffene waren
gekommen und gefangen von
den Ausführungen der Vortragenden. Die Referentin DGKS Andrea
Schedl verstand es mit einfachen
Worten die „Herausforderung Demenz“ dem Publikum nahezubringen. 150.000 Österreicher leiden
heute an dieser Krankheit und bis
2050 wird mit einer Verdoppelung
der Fälle gerechnet.
Demenz ist die Hauptursache der
Pflegebedürftigkeit im Alter und
macht die Hälfte aller Heimeinweisungen und aller Pflegefälle aus. Für
pflegende Angehörige ist dies die
Hauptbelastung in der Familie und
bedeutet eine „Rund-um-die-UhrZuwendung“. Nicht jeder verlegter
Schlüssel und jeder nicht mehr einfallende Namen deuten auf Demenz
hin, aber wenn sie den Nachttopf
im Backrohr finden, dann sollten für
Angehörige die Alarmglocken läuten! Obmann Erich Mlakar bedankte sich bei den Verantwortlichen
des Bildungstreff Oberes Murtal in
der Judenburger Wickenburgstraße
Nr. 8, Irina Ehgartner MA und Ing.
Andrea Hartleben für die fruchtbare
Kooperation.
Blick in
den vollen
Saal.
WEISSKIRCHEN
Reise in die Vergangenheit
Der Vorstand gratuliert Obfrau Debelak (v. l.): Erna Stocker, Othmar Prieler,
Luise Gerold, Baldi Grillhofer, die Jubilarin, Peter Gänser und Grete Zeiringer.
Ein Erlebnis der ganz besonderen Art konnten wir im Freilichtmuseum Stübing kennenlernen.
Auf einem Traktor mit großem
Anhänger wurden wir durch
das Gelände gefahren. Viele alte
landwirtschaftliche Geräte und
Werkzeuge wurden von den Besuchern erkannt und die Benützung und Anwendung derselben beschrieben. Kindheits- und
Jugend-Erinnerungen
wurden
wieder wach. Jedoch auch die
Tatsache, wie hart und schwer
das Leben in der früheren Zeit
wirklich war. Korbflechter und
Korbnäher sowie Salbensieder
zeigten ihre alte Kunst. Ein besonderes Schaustück ist auch der
alte Greißlerladen, wie er noch
vor 40 bis 50 Jahren üblich war.
Schließlich wurden wir im histori-
32
3/2016
schen Gasthaus „Zum Göller“ mit
köstlichem Essen und Getränken
bewirtet.
Am 18. Mai wurden die Mitglieder zur traditionellen Muttertags- und Vatertagsfeier nach
St. Lambrecht eingeladen. Wir
besichtigten die wertvollen Flügelaltäre, den Prälatensaal und
die Vogelsammlung von P. Blasius
Hanf. Obmann Karl Gaber freute
sich, dass 86 Mütter und Väter
der Einladung gefolgt sind und
dankte ihnen für ihre Leistungen.
Sepp Wutscher und Hans Moitzi
sowie Linde Messner und Hans
Kundegraber umrahmten die Feier in bewährter Weise musikalisch
und mit besinnlichen und lustigen
Beiträgen.
Kindheits- und Jugend-Erinnerungen wurden im Freilichtmuseum Stübing
wieder wach.
ZELTWEG
Schokoladen und Bier
Die Stadtgruppe Zeltweg besuchte die Schokoladen-Manufaktur in Riegersburg. Das
Schoko-Laden-Theater bot allen
Schokoladenhungrigen eine aufregende Verkostungsexpedition.
Besucht wurde auch der Tiergarten mit alten heimischen Tierrassen. Den Abschluss bildete der
Besuch eines Buschenschanks.
Im Rahmen eines Tagesausflugs
nach Salzburg besuchten wir
die „Stiegl-Brauwelt“. In Österreichs größter Bier-Erlebniswelt
konnte man alles erfahren, was
man über das Kulturgetränk
wissen wollte. Seit 1492 wird
in dieser privaten Brauerei Bier
gebraut. Nach dem Rundgang
durch das Museum konnte man
sich bei einem kühlen StiegelBier stärken.
BEZIRK KNITTELFELD
GROSSLOBMING
Organisationsreferent feierte
Mit dem Vorstand und Freunden der Ortsgruppe Großlobming feierte Obmannstellver-
treter und Organisationsreferent
Franz Pußwald am 23. Mai seinen 70. Geburtstag.
In der ersten Reihe (v. l.): Obmann Dieter Haider, Vorstandsmitglied Christine Moser, Jubilar Pußwald mit Gattin Hermine und Schriftführerin Veronika
Maislinger.
RACHAU
Zwei Mal 85. Geburtstag
Gratulationen der Ortsgruppe
Rachau zu hohen Geburtstagen:
Zum 85. Geburtstag von Anni
Kahlbacher in Rachau gratulierten Obm.-Stv. Anton Hartleb
und Sprengelbetreuerin Johanna
Scherz. Zum 85. Geburtstag von
Grete Brunner in Glein gratulierten
Obmann Karl Hirtler und Sprengelbetreuerin Waltraud Taurer.
Die Jubilarinnen Anni Kahlbacher und Grete Brunner.
ST. MARGARETHEN BEI KNITTELFELD
Vielfältiges Programm
Besuch der Schokoladen-Manufaktur Zotter.
Unser überaus aktiver Verein unternahm im 1. Halbjahr einige Wanderungen unter der kompetenten
Führung unseres Sportreferenten
Bernhard Pickl. So marschierten wir
im Februar von Raßnitz aus zum
Böcksteiner und zurück. Im März
fand die „Erikawanderung“ in der
Gulsen statt, an der auch Mitglieder der OG Rachau teilnahmen Im
33
3/2016
April walkten wir zum Steinegger
Kreuz. Für 5. April konnte unsere
Obfrau Brigitte Schmutz den bekannten Hofmann-Wellenhof für
eine Lesung gewinnen, bei der
wir uns köstlich amüsierten. Beim
Bezirkskegeln, ebenfalls im April, konnte unser stellvertretender
Organisationsreferent – Herbert
Stehring – den hervorragenden 3.
Platz belegen. Im Mai schließlich
organisierte unser Sozialreferent –
Herbert Gaster – für unseren Verein
eine sehr interessante Führung im
Holzinnovationszentrum (HIZ) der
Firma Papst.
Statue des Hl.
Franziskus im HIZ.
FÜRSTENFELD
Muttertagsfeier mit Ehrungen
Der Seniorenbund der Stadtgruppe Fürstenfeld lud zur traditionellen Muttertagsfeier. Unter den
vielen Gästen konnte Obmann DI
Heinrich Novak auch Ehrenobfrau
Aloisia Zechmeister sowie Bgm.
Werner Gutzwar und Stadtpfarrer
Mag. Alois Schlemmer begrüßen.
Für die musikalische Umrahmung
sorgten der Harmonikaspieler Sebastian Thier und die Klarinettengruppe der Musikschule unter der
Leitung von Mag. Alfred Reiter.
Gedichte und Geschichten zum
Thema „Muttertag“ trugen Erna
Jonser, Gertrude Buchegger und
Georg Pferschy vor. Im Rahmen
der Feier wurden auch Mitglieder geehrt. Ehrenurkunden für ihr
langjähriges Engagement im Seniorenbund erhielten Frieda Iszovits,
Erna Jonser, Maria Seidl, Josefa
Smeh und Johann Liendl. Hermine
Hutterer wurde mit dem Silbernen
Ehrenzeichen ausgezeichnet. Im
Anschluss lud Bgm. Gutzwar zu
einer herzhaften Jause, die Mütter
erhielten – dankenswerter Weise
gesponsert von der Sparkasse – einen Blumengruß.
HARTBERG-FÜRSTENFELD
FÜRSTENFELD
BAD BLUMAU
Wallfahrt und 35 Jahr-Feier
Unsere diesjährige Wallfahrt führte
uns am 11. Mai nach Maria Fatima zur Kirche der Barmherzigkeit.
Mit unserem Pfarrer Mag. Trawka
feierten wir einen Dank- und BittGottesdienst mit Marienverehrung.
Anschließend ging die Fahrt zum
Kulmberghof. Am Nachmittag besuchten wir den Styrassic-Park in
Bad Gleichenberg.
Am 5. Juni, feierte der Seniorenbund Bad Blumau in der Kulturhalle
sein 35-jähriges Bestehen. Mit großer Freude begrüßte Obfrau Luise
Arnold die Ehrengäste BR-Präs. a.
D. LO Bundesrat Gregor Hammerl,
LT-Präs. a. D. Prof. Franz Majcen,
LAbg. Hubert Lang, BO Siegfried
Klopf, Bgm. Franz Handler, die 15
anwesenden Ortgruppen und zahlreiche Mitglieder der OG Bad Blumau sowie Pfarrer Mathias Trawka,
der einen feierlichen Wortgottesdienst mit musikalischer Unterstützung des Sangtett gestaltete. Die
Festredner würdigten die Arbeit unserer Obfrau als vorbildhaft.
Etwa 50 Personen waren beim Vortrag über das „Frutura-Projekt“ von
Bad Blumau anwesend. Die Senioren erfuhren in einem interessanten
Referat Näheres über das Frutura
Obst- und Gemüse-Kompetenzzentrum. Anschließend brachte ein
Bus die Teilnehmer zum Glashaus
in Bierbaum, wo man vor Ort einen
Überblick über die Produktionsstätten bekam.
Obfrau Luise
Arnold mit
Ehrengästen.
Muttertagsfeier mit Ehrungen am 4. Mai in der Stadthalle Fürstenfeld.
GROSSSTEINBACH
Frühlingsfest und hohe Geburtstage
Wie alljährlich zu Christi Himmelfahrt wurde auch heuer unser
sehr gut besuchtes Frühlingsfest
abgehalten. Der Nachmittag
verging bei Musik und Tanz wie
im Flug. Viele Besucher konnten
sich bei der Verlosung über schöne Preise freuen. Die Ortsgruppe
bedankt sich bei allen Sponsoren
und Helfern.
Einige Mitglieder feierten Geburtstag: Traude Wilfling und
Maria Brunner (beide 70); Dorli
Groß (75), Anna Fuchs und Olga
Fink (beide 80) sowie Franz Fink
und Cäcilia Schirnhofer (beide
85). Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich.
Viele Besucher
konnten sich
bei der Verlosung über
schöne Preise
freuen.
34
3/2016
LOIPERSDORF-STEIN
FRIEDBERG
Ein kleiner aber feiner Ausflug
Seniorenbund feiert 50 Jahre
Ein kleiner aber feiner Ausflug.
Erstes Ziel des Muttertagsausflugs
war der Biohof Labonca in Burgau, bekannt wegen der Zucht
und Vermarktung der Sonnenschweine. Nach der Begrüßung
am Hauptplatz ging es zu den
Weiden, wo die Tiere in ständiger Freilaufhaltung leben und
sich nach Herzenslust suhlen,
sonnen und vergnügen dürfen.
Die Sonnenschweine sollen das
beste Schweinefleisch Österreichs
liefern. Weiter ging die Fahrt zur
Harter Teichschenke. Danach ging
es zur Straußenfarm in Auffen.
Die großen Vögel brachten die
Besucher zum Staunen. Ein kurzer
Aufenthalt in Fieberbründl durfte natürlich nicht fehlen. Auf der
Heimfahrt ließ man den Tag im
Gasthaus Spörk, Dank der Einladung des Seniorenbunds, gemütlich ausklingen.
Rosi Weber, rüstig und immer gut
gelaunt, feierte im Kreis ihrer Familie ihren 95. Geburtstag. Obfrau
H. Kienreich und Sprengelleiterin
F. Freißmuth überbrachten die
Glückwünsche des Seniorenbunds. Weitere Geburtstagjubilare
waren: Alois Schadler (85), Gerti
Forjan, Frieda Fuchs und Anna
Matzer (alle 75). Allen Jubilaren
nochmals alles Gute und viel Gesundheit.
Am 11. September feiert der Seniorenbund Friedberg sein 50-jähriges
Bestehen. Der Festakt beginnt um
9 Uhr mit einem Gottesdienst in
der Stadtpfarrkirche. Anschließend
gibt es in der Festhalle einen Frühschoppen mit Musik und am Nachmittag das Herbstkränzchen mit
Musik und Tanz. Auf Ihren Besuch
freuen sich Obfrau Bernada Pfeffer
mit dem Vorstand und alle Mitglie-
der des Seniorenbunds Friedberg.
Geburtstage feierten: Maria Riemel, Erna Aigner, Maria Rechberger, Maria Unterwieser und Klara
Zinkl (alle 85); Johann Kuntner,
Elisabeth Reitgruber und Elisabeth
Ringhofer (alle 80); Karl Heissenberger, Herma Stögerer und Aloisia Lakisch (alle 75). Nochmals
alles Gute, Gesundheit und Gottes
Segen!
Die Geburtstagsjubilare von Friedberg.
GREINBACH
Rosi Weber
feierte ihren
95. Geburtstag.
HARTBERG
BAD WALTERSDORF
Am 4. September wird gewandert
Am 10. Jänner konnten wir wieder mit unserem beliebten Seniorenball im Kulturhaus das neue
Jahr beginnen. Mit viel Schwung
und guter Laune haben viele Senioren aus vielen Ortsgruppen
einen unterhaltsamen Nachmittag verbringen können. Unser
Tanzkurs jeden Mittwoch mit
Frau Eva und unser Gymnastikkurs jeden Montag mit Prof.
Werner Riedl findet großen Anklang. Kegeln und Stockschießen ist bei uns auch sehr beliebt.
Am 10. Mai führte unsere Mut-
tertagsfahrt nach Maria Trost,
auch Schloss Eggenberg war
im Programm sowie das Büro
des Steirischen Seniorenbundes.
Die Maiandacht in Speilbrunn
(Mariabrunn) konnte bei gutem
Wetter abgehalten werden. Unsere schon traditionelle Veranstaltung der „17. ThermenlandBezirkswandertag“ wird am
4. September stattfinden. Wir
freuen uns schon heute über
viele, sportliche Teilnehmer. Natürlich sind wieder wunderbare
Preise zu gewinnen.
Muttertagsfahrt und Geburtstagsjubilare
Unsere Muttertagsfahrt führte uns
am 28. April nach Hl. Kreuz am
Waasen. Eine sehr große Gruppe
nahm daran teil. Geburtstag feierten Elfriede Freitag (70); Johann
Taubenschuß, Josefa Roland, Josef
Jeitler, Anton Ertl, Erich Gmeiner,
Anna Maierhofer, und Margarethe Mogg (75); Maria Scherf,
Josefine Semler, Herta Schneider
und Theresia Schirnhofer (80);
Josefa Lechner (85); Juliana Neubauer, Erna Schöffmann, Johann
Gleichweit, Josefa Pichler und Florian Erlacher (90). Der Vorstand
gratuliert allen Jubilaren sehr herzlich und wünscht alles Gute, Ge-
sundheit und Gottes Segen für die
kommenden Jahre.
Johann Gleichweit feierte seinen
90. Geburtstag.
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3/2016
MÖNICHWALD
Seckau und Grüner See
Am 27. April unternahm die
Ortsgruppe Mönichwald einen
Tagesausflug mit Binder-Reisen
nach Seckau und zum Grünen
See. Trotz des schlechten Wetters nahmen 64 Personen daran
teil. Am Vormittag nahmen wir
an einer sehr interessanten Führung durch die Benediktinerabtei Seckau teil. Hier konnte uns
auch der Schneefall nichts anhaben. Zum Mittagessen kehrten
wir in das Gasthaus Hubmann in
Kleinlobming ein und genossen
das ausgezeichnete Essen. Am
Nachmittag hatte der Wettergott ein Einsehen und so konnten wir bei relativ schönem Wetter einen Spaziergang um den
grünen See, einem Naturjuwel
in der Steiermark machen. Auf
der Heimfahrt kehrten wir bei
der Bratl-Alm in Wenigzell ein.
Bei guter Jause und Live-Musik
klang wieder einmal ein gelungener Tag aus.
nische Gesundheitsakte ELGA?“
Wichtigste Punkte: Elga ist ein
elektronisches Informationssystem. Befunde und Papiere werden dort gespeichert und man
braucht kein Papier oder Über-
weisungen mehr. Danach folgten
Ehrungen und Geburtstagsgratulationen. Zum Abschluss wurde
der Mitgliederstand von 425 erwähnt und nächstes Jahr folgt das
Jubiläum zur 50-Jahr-Feier.
UNTERROHR
JHV und hohe Geburtstage
Die Jahreshauptversammlung der
Ortsgruppe Unterrohr wurde am
9. März im GH Posch in Steinbüchl, abgehalten. Obfrau Resi
Freitag konnte dazu neben einer
großen Anzahl von Mitgliedern
auch Bgm. Ing. Jürgen Peindl und
BO Klaus Anderle herzlich begrüßen. Unsere Obfrau gab einen
umfassenden Bericht über das
abgelaufene Vereinsjahr und Kassier Walter Heiling einen erfreulich
positiven Kassenbericht ab. Im bestehenden Vereinsvorstand kam es
zu keiner Änderung. Nach dem offiziellen Teil fand die Versammlung
bei einem Imbiss mit gemütlichem
Beisammensein ihren Ausklang.
Weiters konnten wir im heurigen
Jahr bereits mehreren Mitgliedern
zu teilweise schon hohen Geburtstagen gratulieren. Auf diesem Weg
nochmals herzliche Gratulation an
alle Jubilare und weiterhin Glück
und Gesundheit für noch viele
Jahre: Ing. Franz Lang und Angela
Gurdet (85); Erna Wurzer, Maria
Schantl, Franz Peinsipp, Ida Ernst
und Josefa Peindl (80) und Franz
Hummel (70).
Aviso: Unser traditionelles Seniorenkränzchen in der Festhalle Unterrohr findet am 24. Juli ab 14 Uhr
statt. Musik: Feuer & Eis.
VORAU
Hohe Geburtstage und JHV
Johanna Spitzer feierte ihren 95.
Geburtstag mit ihren 9 Kindern
und Schwiegerkinder im Seniorenhaus Menda in Vorau. Sie hat
30 Enkel und 12 Urenkelkinder.
Bei Kaffee und Kuchen gratulierte der Bürgermeister, Sohn der
Jubilarin, Mag. Bernhard Spitzer,
LAbg. Hubert Lang, Pfarrer Lukas
Zingl und der Seniorenbund mit
Alois Müller und Theresia Zingl.
Ebenfalls im Seniorenhaus Menda
feierte Mathilde Geier ihren 90.
Geburtstag. Dort gratulierten ihr
Bgm. Mag. Spitzer und der Seniorenbund mit Obmann Müller
und Mitarbeiterin Zingl. Mit ihren
Kindern, Enkel- und Urenkelkindern feierte sie im Gasthaus
Schützenhöfer in Vorau.
Die
Jahreshauptversammlung
fand heuer im Gasthaus Kutscherwirt in Vorau statt. Im vollbesetzten Saal eröffnete und begrüßte
Obmann Müller die Ehrengäste
und Mitglieder. Hon.-Prof. Dr.
Josef Kandlhofer referierte zum
Thema „Was bringt die Elektro-
Johanna Spitzer feierte ihren 95. Geburtstag.
WALDBACH
Hurra – auch wir sind 50
„Wir“ das ist die Ortsgruppe
Waldbach – und diesen Anlass
haben wir im Rahmen unseres
traditionellen Maifestes am 22.
Mai ausgiebig und würdevoll
gefeiert. Ausgezeichnet wurde die Feier durch den Besuch
vieler Waldbacher aller Generationen, Mitglieder und Obleute vieler Ortsgruppen (auch
unsere Freunde aus Feistritz/W
waren wieder „in alter Stärke“
vertreten!). Sehr erfreut waren
wir, dass auch viele Ehrengäste – darunter BR-Präs. a. D. LO
BR Gregor Hammerl, LGF Fritz
Roll, BO Klaus Anderle, LTAbg.
Hubert Lang und Bgm. Stefan
Hold uns die Ehre ihres Besuches
gegeben haben. Sie alle haben in
ihren Grußworten die positiven
Aktivitäten der Ortsgruppe unter der Leitung des langjährigen
Obmanns Hermann Müller besonders hervorgehoben.
Ein großer Dank gilt unserem
Pfarrer Mag. Franz Rechberger,
der zugestimmt hat, die Hl. Mes-
se in der Festhalle zu zelebrieren
und es dadurch ermöglichte, den
folgenden Festakt leichter und
harmonischer zu organisieren.
Nach einleitenden Worten durch
Schriftführer H. Ogrisek hat Käthe Gruber ein Gedicht vorgetragen, in dem in launigen Worten
dargestellt wird, wie die OG den
SB und sich selbst sieht. Obmann
Müller eröffnete den Festakt und
gab einen kurzen Überblick über
die abgelaufenen 50 Jahre. Mit
der Landeshymne – gespielt von
der „Altsteirer-Blas“ unter KM
Adolf Gruber schließt der Festakt. Nun heißt es: Unterhaltung
pur – mit dem Duo Gaugl/Ganster; dem „Schäfferner 4-Gesang“ und der Blasmusik. Es folgen die „Gschoada-Buam“ bis
19.30 Uhr. Abschließend: danke,
danke, danke – an die Besucher,
Sänger und Musikanten, sowie Sponsoren und besonders
die unermüdlichen Helfer und
die „guten Geister“ im Hintergrund!
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3/2016
WEIZ
ANGER
Freundschaften erhalten und vertiefen
Jubiläumsfest mit (v. l.) Pfarrer Rechberger, LO Hammerl, Obmann Müller,
LTAbg. Lang und LGF Roll.
WENIGZELL
Fahrt des „Guten Willens“
Zahlreiche Wenigzeller mit zwei
Autobusse haben auch dieses Jahr
beim Ausflug, veranstaltet vom
Seniorenbund Wenigzell mit Obm.
Johann Kroisleitner und mit Unterstützung der Gemeinde Wenigzell
durch Bgm. Ing. Herbert Berger
teilgenommen. Die Fahrt ging zunächst zur Zisterzienserabtei Stift
Hl. Kreuz. Dort angekommen wurden wir vom Stiftsführer und in
Vertretung von Dr. Traude Paul von
der Bundesleitung des Seniorenbundes begrüßt und willkommen
geheißen. Danach folgte eine Andacht in der Stiftskapelle, gehalten
von Kaplan Patrik Schützenhöfer.
Anschließend wurden wir zur einer
ausführlichen und interessanten
Stiftsbesichtigung eingeladen. Ein
weiterer Programmpunkt war nach
kurzer Fahrt die Besichtigung der
Molkerei MÖM in Baden.
Am 4. Mai trafen sich rund 30 Teilnehmer zu einem bis zu 4 Stunden
langen Fußmarsch, die Wallfahrt
nach Pöllauberg. Zeitgerecht angekommen folgte dann in der
Kirche eine schön gestaltete Messfeier, zelebriert von unserem ehemaligen Pfarrer aus Wenigzell KR
Peter Riegler.
Im kleinen Kreise der Familie feierte Jakob Pötz seinen 90. Geburtstag. Als Gratulanten überbrachten
Bgm. Herbert Berger, Kaplan Patrik Schützenhofer, Anton Berger
seitens des ÖKB, Ernst Turnsek
als Pfarrvertreter sowie Johann
Kroisleitner vom Seniorenbund
die herzlichen Glück- und Segenswünsche.
Die gleichen Interessen verbinden,
das zeigt sich auch bei den Wandergruppen Anger und Floing.
Beide gehören zur gleichen Pfarre
und Verbindendes gibt es schon
lange. Nun hat die Ortsgruppe
Floing zu einem gemeinsamen
Wandertag in ihrer Gemeinde eingeladen. Ausgangs- und Endpunkt
dieser interessanten Wanderung
war die Haringer Bierbrauerei
Schmallegger. Speziell abgestimmt
für die Belastbarkeit der Geher
gab es zwei Routen. „Hier war ich
noch nie! Und wie wunderbar ist
doch unsere Heimat. Da brauchst
du nicht weit gehen.“ Dies waren
wieder Erkenntnisse aus dieser gemeinsamen Begegnung.
Zum einheimischen Haringerbier
gab es auch die wunderbaren
Bratwürsteln aus Hühnerfleisch
von der Familie Kulmer, vulgo
Kaglbauer. So gab es neben der
Wanderung auch noch eine Verkostung von regionalen kulinarischen Schmankerln. Ein gelungener Nachmittag für die vielen
Seniorenwanderer aus Anger und
Floing. Ein Dankeschön an die
Floinger, die uns so hervorragend
empfangen und bewirtet haben.
Das war nur ein
kleiner Teil der großen
Wandergruppe.
BIRKFELD
Jubiläumsausfahrt
Zu einer Jubiläumsausfahrt für die Karlmann Reithofer, Melitta EdelGeburtstags- und Ehejubilare des brunner, Josefine Schöngrundner,
1. Halbjahrs am 24. April gab es Patritz Filzmoser, Anna Feldhofer
ein Mittagessen im GH Perhofer, (alle 80); Franz Holzer, Aloisia Auer,
weiters ging es nach Maria Fieber- Peter Wurm (alle 85); Walpurga
bründl zur Hl. Messe, danach zu Hutter und Franziska Holzer (beide
einem gemütlichen Ausklang zum 90) sowie Helene Windhaber (95).
Buschenschank. Die Jubilare waren: Diamantene Hochzeit feierten EhMaria Tösch, Hilde Maierhofer, Jo- renobmann Franz und Genoveva
sef Gruber, Sofie Tanzer, Johanna Reitbauer sowie Maria und GottKraftl, Frieda Mauerhofer (alle 75); fried Häusler.
FISCHBACH
Ein Reihe hoher Geburtstage
Fahrt des „Guten Willens“ 2016.
Text und Foto: Bruno Krausler
Seit März 2016 konnten viele
unserer Mitglieder ihren Geburtstag feiern. Den Jubilaren, die alle
voller Lebensfreude sehr rüstig
sind, wurde von Obm. Hans Zink,
Bgm. Franz Doppelhofer sowie
37
3/2016
den jeweiligen Gebietsvertretern
weiterhin viel Gesundheit, Glück
und Freude am Leben ausgesprochen: Adolf Riegler, Sofie Sommersguter und Johann Maierhofer (alle 90); Maria Schwaighofer
und Otto Haubenwallner (beide
85) sowie Johanna Brunnhofer,
Maria Ofenluger und Anna Dob-
ner (alle 80).
Das Goldene Hochzeitsjubiläum
feierten im April das Ehepaar Elfriede und Egidius Leitenbauer
sowie im Mai Stefanie und Franz
Kerschenbauer. Auch diesen beiden Ehepaaren wünschen wir
noch viele gemeinsame, gesunde
und glückliche Jahre.
FLOING
Ehejubiläum
Mit der Familie und Freunden feierten am 30. April Gerta und Herbert Fank das Fest der Goldenen
Hochzeit. Nach der Hl. Messe in der
Pfarrkirche Anger gratulierte auch
der Vorstand des Seniorenbundes
Floing zu diesem besonderen Fest
und überreichte Geschenke. Das
Ehepaar Fank lud den Vorstand aus
diesem Anlass nachträglich gemeinsam mit dem Bürgermeister, Gemeindevorstand und einer Abordnung des Kameradschaftsbundes
ins Gasthaus Kulmer-Stixpeter ein.
Für die Zukunft wünschen wir dem
Jubelpaar alles Gute und noch viele
schöne gemeinsame Jahre in Freude
und Gesundheit.
Die Ortsgruppe Heilbrunn feierte ihr 50-jähriges Bestehen.
GASEN
Hohe Geburtstage
Die Ortsgruppe Gasen konnte
zwei 90-Jährigen zum Geburtstag
gratulieren: Helene Gruber und
Walpurga Lang. Weitere runde Geburtstage feierten: Agnes
Pehsl und Engelbert Weberho-
fer (beide 85), Franz Köberl und
Veronika Straßegger (beide 80)
sowie Hilde Maierhofer (70). Wir
wünschen allen Geburtstagsjubilaren noch viele Jahre bei guter
Gesundheit.
90. Geburtstag für Helene Gruber und Walpurga Lang.
Goldenes Jubelpaar Fank mit Gratulanten.
HEILBRUNN
50 Jahr-Feier
Am 15. April feierte der Seniorenbund Heilbrunn sein 50-jähriges Bestehen. BO Anton Paierl
mit seiner Gattin und 37 Ortsgruppen aus nah und fern gratulierten dem Verein zu seinem
Jubiläum. Die Sommeralmer
sorgten für gute Stimmung.
Obm. Franz Neuhold und sein
Team organisierten eine gelungene Veranstaltung.
Die Senioren trafen sich zu einem Wandertag rund um den
Plankogel. Schönes Wetter, ge-
mütliches Plaudern und Beisammensein sowie ein gutes Essen
bei der Stoakoglhütte sorgten für
gute Stimmung. Schon zur Tradition geworden ist die alljährliche
Mutter- und Vatertagsfeier. Nach
der Hl. Messe wurden die Mitglieder zu einem gemeinsamen
Mittagessen im Gasthof Unterberger auf der Brandlucken eingeladen. Der Nachmittag klang
bei Kaffee und Kuchen gemütlich
aus. Leopoldine Zink umrahmte
die Feier mit Mundartgedichten.
HOFSTÄTTEN AN DER RAAB
Zu Besuch in Graz
Der erste Ausflug in diesem Jahr
ging Ende Mai nach Graz, wo
der Schloßberg und der Hauptplatz besichtigt und im Dom eine
Andacht gehalten wurde. Viele
schöne Erinnerungen an die Jugendzeit kamen hoch. Am Nachmittag wurde noch das Schloss
Eggenberg besucht und am frühen Abend klang der Ausflug mit
einem gemütlichen Beisammensein in einem Buschenschank aus.
Anfang Mai feierten die
Senioren die Geburtstagsund Hochzeitsjubilare.
38
3/2016
LABUCH-UNGERDORF
Mutter- und Vatertagsausflug
Trotz anfänglichen Regens war es
ein wunderschöner Ausflug. Erstes
Ziel war Trachten Trummer in Dietersdorf. Nach der Führung gab es
auch die Möglichkeit einzukaufen
und eine Weinverkostung. Beim
Zwischenstopp bei der FatimaKapelle schien wieder die Sonne. Es
ging weiter nach Wittmannsdorf,
wo in der Ottersbachmühle das
Mittagessen eingenommen wurde.
Anschließend konnten bei der Führung durch die Ausstellungsräume
des Vereins „Eigenart“ wunderbare
Handarbeiten und andere Kostbarkeiten bestaunt und gekauft werden. Dieser lehrreiche und schöne
Ausflug ging im beliebten Buschenschank Knotz zu Ende. Obfrau Theresia Rath dankte allen Teilnehmern
fürs Mitkommen, und Chauffeur
Sepp von Angelika-Reisen brachte
alle gut gelaunt und sicher wieder
nach Hause.
Geburtstage hatten: Gertrude Nagl
(70), Gertrude Schaller und Othmar Krautwaschl (beide 80) sowie
Valentin Kulmer (88).
Für die Mutter- und Vatertagsfahrt gab es großes Interesse.
Bgm. Christoph Stark besuchte die Senioren bei ihrer Muttertagsfeier.
NITSCHA
Ausflug in die Obersteiermark
Im April fuhren wir bei wunderschönem Wetter übers Gaberl zur
Wallfahrtskirche Maria Buch, wo
wir mit Glockengeläute empfangen wurden. Frau Zechner machte eine interessante Kirchenführung und hielt danach eine kurze
Andacht. Anschließend fuhren
wir ins k u. k Wirtshaus Weißkirchen und danach ging es zur
Edelsteinschleiferei Krampl. Bei
einer Führung erfuhren wir viel
Wissenswertes über die Schmuckherstellung sowie Steinmetzarbeit und natürlich wurden auch
Schmuckstücke gekauft.
Anlässlich des Mutter- und Vatertagsausflugs besuchten wir die Basilika Mariazell. Nach der Besichtigung der Basilika fuhren wir weiter
in den weißen Zoo in Kerndorf,
wo wir das Mittagessen einnahmen. Es folgten das Kameltheater
und der Besuch der weißen Tiger,
wobei uns die herzigen Tigerbabys
vorgestellt wurden. Den Abschluss
machten wir im Birkfelder Hof, wo
jeder Vater eine Flasche Wein und
jede Mutter eine Packung Lebkuchen bekam.
LASSNITZTHAL-HART
„Lachen im Alter“
Der erste Ausflug in diesem Jahr
führte zum Stift Rein, wo Pater
Janusch durch die wunderbaren
Gemäuer führte und viel über
die Schätze der Barocken Basilika berichtete. Das gute Mittagessen wurde in der Stiftstaverne
eingenommen. Der Abschluss
des Ausflugs fand im Buschenschank der Familie Stocker in St.
Johann/Köppling statt.
Zur Muttertagsfeier konnte auch Bgm. Christoph Stark
und Gemeinderat Erwin Gruber
begrüßt werden. Für gute Unterhaltung sorgten die „Hügellandla“.
Beim Seniorentreffen Anfang
Juni besuchte Univ.-Prof. Dr.
Leopold Neuhold die Senioren und referierte zum Thema
„Lachen auch im Alter“. Mit
seinen Gedankengängen und
Anekdoten brachte Neuhold die
Senioren nicht nur besonders
viel zum Lachen, sondern auch
zum Nachdenken. Die Senioren
danken ihm dafür sehr herzlich!
REDAKTIONSSCHLUSS
12. August 2016 um 10 Uhr
Die Geburtstagsjubilare wurden zu einem gemeinsamen Mittagessen ins
Gasthaus Pint/Kaltenbrunnerhof eingeladen. BO Anton Paierl und Obm.
Hans Konrad gratulierten und lasen besinnliche und heitere Texte.
PUCH BEI WEIZ
Ausflug nach Wien-Bratislava
Am 8. Juni organisierte Obm.
Hans Zöhrer eine Schifffahrt
von Wien nach Bratislava. Wir
konnten mit der „Kaiserin Sissi“
eine gemütliche Donaufahrt bei
herrlichstem Wetter von Wien
über die Donauauen vorbei an
Hainburg nach Bratislava genießen. Dort angekommen war
bereits eine Stadtführung ge-
39
3/2016
plant. Beeindruckend zeigten
uns die Stadtführerinnen die
Altstadt und so hatten wir die
Möglichkeit, die interessante
Hauptstadt der Slowakei kennenzulernen. Gegen 14.30 Uhr
verließen wir Bratislava wieder
in Richtung Österreich und fuhren bis Pöllau, wo wir bei guter
Jause und Wein gemütlich im
Buschenschank Allmer den Ausflug ausklingen ließen.
Geburtstagsgratulation: Anna
Tödling, Frieda Weberhofer,
Frieda Fink (alle 75); Aloisia
Tauss, Adolf Wilhelm (beide 80)
sowie Berta Zechner (85). Der
Seniorenbund wünscht nochmals weiterhin viele gesunde
Lebensjahre.
Herbert Pregartner, VP-BO Andreas
Kinsky, LAbg. Bernhard Ederer, BO
Anton Paierl sowie LGF Fritz Roll bei
Obm. BM OK-Rat Ludwig Bloder
für seine 16-jährige Tätigkeit in der
Ortsgruppe. Zum Abschluss sprach
LO BR a.D. Gregor Hammerl in seiner humorvollen besinnlichen Art zu
seinen Senioren. Danach überreichter er unserem Obmann das Goldene Ehrenzeichen des Steirischen
Seniorenbunds für seine geleistete
Arbeit. Mit einem gemeinsamen
Mittagessen im Gemeindezentrum
Unterfladnitz, wo uns Blacky (Toni
Schwarz) musikalisch unterhielt und
Mundartdichter Erwin Klauber aus
eigenen Werken las, feierten wir
gemütlich unser Jubiläum.
Berta Bloder vollendete ihr 80. Lebensjahr. Das Fest der Goldenen
Hochzeit feierten Maria und Peter
Bloder sowie Grete und Heribert
Eiteljörg.
Eine gemütliche Donaufahrt mit der „Kaiserin Sissi“.
ST. KATHREIN AM OFFENEGG
Fahrt nach Mariazell
Die diesjährige Frühlingsfahrt führte
uns am 8. Juni nach Mariazell. Auf
der Seealm gab es eine Kaffepause
und selbstgebackenen Kuchen (ein
Danke an die Mehlspeisköchinnen).
In Mariazell feierten wir mit unserem
Dechant Pfarrer Toni Herk-Pickl die
Hl. Messe. Bei traumhaft schönen
Wetter fuhren wir nach dem Mit-
tagessen mit der Gondel auf die Mariazeller Bürgeralpe. Dort besuchten
wir das Holzknecht-Museum und
genossen vom Aussichtsturm die
herrliche Fernsicht. Die Kathreiner
Senioren waren von diesem Ausflug
begeistert und hoffen, dass Christine
Frießenbichler bald wieder so einen
schönen Ausflug organisiert.
Die Kathreiner
Senioren waren
von diesem
Ausflug begeistert.
ST. RUPRECHT AN DER RAAB
50-jähriges Jubiläum
Am 3. Mai feierten wir „50 Jahre
Steirischer Seniorenbund – Ortsgruppe St. Ruprecht“. Aus diesem
Anlass zelebrierte Diözesanbischof
Dr. Wilhelm Krautwaschl und Pfar-
rer Mag. Hans Waller mit uns eine
Festmesse, welche musikalisch vom
Kirchenchor unter der Leitung von
Prof. Hofer, gestaltet wurde. In den
Festreden bedankten sich Bgm.
50 Jahresfeier mit Ehrengästen
STRALLEGG
Muttertagsausflug
Seniorenbund und Gemeinde Strallegg luden zur alljährlichen Muttertagsfahrt ein. Obm. Franz Mosbacher konnte 80 Teilnehmerinnen
sowie Ehrenobmann Johann Lechner begrüßen. Das Ausflugsziel
war Mürzhofen, die Heimatpfarre
unseres Pfarrers, Mag. Roman
Miesebner. Im Rahmen der Hl.
Messe erzählte er auf humorvoller
Weise Episoden aus seiner Zeit als
Ministrant und von seiner ersten
Predigt als junger Priester, die er in
dieser Kirche erlebte. Eine Jause im
Gasthof Knollmühle in St. Kathrein/
Hauenstein bildete den Abschluss
des interessanten und gemütlichen
Nachmittags. Der Dank der Teilnehmerinnen für die Organisation
und Finanzierung der Veranstaltung gilt vor allem Obm. Mosbacher und Bgm. Peter Kern.
Geburtstage feierten: Johann Mosbacher (85) und Sofie Reisenegger
(80). Der Seniorenbund gratuliert
sehr herzlich.
Pfarrer Mag. Roman Miesebner in
seiner Heimatpfarre in Mürzhofen.
Karmeliterplatz 6, 8010 Graz
Tel.: +43 (0) 316/82 21 30
www.seniorenbund.stvp.at
HILFWERK STEIERMARK
PARTNER
STEIRISCHER SENIORENBUND
Paula-Wallisch-Str. 9, 8055 Graz
Tel.: +43 (0) 316/81 31 81
www.hilfswerk.at/steiermark
Bundesrat GREGOR HAMMERL
Landesobmann, Ehrenamtlicher Präs.d. Hilfswerk Steiermark
Präsident des Bundesrates a. D.
Wir sind für Sie da.
Rufen Sie an.
MOBILE HAUSKRANKENPFLEGE
NOTRUFTELEFON
•
24-STUNDEN-BETREUUNG
KINDERKRANKENPFLEGEDIENST
•
•
TAGESSTÄTTEN FÜR PSYCHISCH KRANKE
MOBILE SOZIALE PSYCHIATRISCHE WOHNBETREUUNG
•
FAMILIENENTLASTUNGSPFLEGEDIENST
VOLLZEITBETREUTES WOHNEN FÜR PSYCHISCH KRANKE
•
PSYCHOTHERAPIE
KINDERBETREUUNG - NACHMITTAGSBETREUUNGEN
TAGESSTÄTTEN FÜR BEHINDERTE MENSCHEN
WOHNEN FÜR BEHINDERTE
•
STREETWORK
JUGENDZENTREN – FÜRSTENFELD – HARTBERG
•
•
BETREUTE SENIORENWOHNUNGEN
JUGENDKRISENUNTERBRINGUNG
•
ANGEHÖRGENSTAMMTISCHE
PSYCHOSOZIALE BERATUNGSSTELLEN (RECHTS- UND SCHULDNERBERATUNG)
3/2016
Ehejahre
41
50 • 60 • 65 • 70
ANGER • Hermann und Maria Ziesler, vulgo Bachbauer, feierten am 16. April das Fest der Goldenen
Hochzeit. Weit über die Pfarre hinaus ist das Haus
Bachbauer bekannt, hat doch Maria – sie wird
auch „Naintschbachprimarin“ genannt – schon
unzähligen Menschen geholfen. Wir wünschen
den beiden noch viele gemeinsame und erfüllte
Lebensjahre.
BIRKFELD • Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten in Birkfeld Ehrenobmann Franz und
Genoveva Reitbauer…
BIRKFELD • …und das Ehepaar Gottfried und
Maria Häusler. Der Seniorenbund Birkfeld
gratuliert den Jubelpaaren recht herzlich und
wünscht ihnen alles Gute.
DECHANTSKIRCHEN • Diamantene Hochzeit von
Hermine und Leo Klampfl mit Bürgermeisterin
Waltraud Schwammer, Ortsgruppenobmann
Franz Pausackerl und Viertelvertreter Johann
Schöngrundner.
GREINBACH • Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten Theresia und Karl Neubauer im
Kreise ihrer Familie mit einem Dankgottesdienst
in der Dorfkapelle in Penzendorf. Obfrau Herta
Fink und Kassier Karl Wiedner überbrachten die
Glückwünsche: Gesundheit, Glück und Gottes
Segen sowie noch viele gemeinsame Jahre.
GROSSLOBMING • Unser Vorstandsmitglied
Christine Moser hat nicht nur die Diamantene
Hochzeit mit ihrem Mann, Ehrenobmann
ÖR Oswald Moser, gefeiert, sondern auch ihren
80. Geburtstag am 11. Juni 2016 im Gasthaus
Maislinger mit den Mitgliedern des Vorstands
der Ortsgruppe.
42
HATZENDORF • Theresia und August
Thurner aus Stang feierten Goldene
Hochzeit. Der Seniorenbund gratuliert dem Jubelpaar recht herzlich und
wünscht ihnen alles Gute.
3/2016
HEILIGENKREUZ AM WAASEN • Das Fest
der Eisernen Hochzeit feierten Franz
und Martha Mußbacher aus Pirching.
Die Mitglieder des Seniorenbundes
Heiligenkreuz/W. gratulieren herzlich und wünschen noch viele schöne
gemeinsame Jahre.
JAGERBERG • Alles Gute zur Goldenen Hochzeit sowie noch viele
gemeinsame Jahre wünscht dem
Jubelpaar Erika und Franz Marbler
der Seniorenbund Jagerberg.
KAMMERN IM LIESINGTAL • Unser Altbürgermeister Josef Sprung und
seine Gattin Christel, Obfrau der
hiesigen Frauenbewegung, feierten
im März ihre Goldene Hochzeit. Die
Seniorenbund-Freunde wünschen
den beiden von Herzen alles Gute
und noch viele schöne gemeinsame
Jahre.
LEIBNITZ/WAGNA • Die Goldene Hochzeit feierten Johann und Hedwig
Muster…
LEIBNITZ/WAGNA •
…Adolf und
Waltraud Gorinschek und
HEILIGENKREUZ AM WAASEN • Das Fest
der Goldenen Hochzeit feierten Erich
und Rosa Stradner aus Heiligenkreuz.
Die Mitglieder der Pfarrgruppe gratulieren herzlich und wünschen noch
viele schöne gemeinsame Jahre.
JAGERBERG • Rosa und Alois Radkohl feierten Goldene Hochzeit. Der
Seniorenbund Jagerberg wünscht
alles Gute und noch viele schöne
gemeinsame Jahre.
KIRCHBACH • Bei unserer Jubilarfeier
waren auch drei Ehepaare, die auf
eine lange gemeinsame Zeit zurückblicken, auf 60 bzw. 65 Jahre, mit
dabei. Ihnen allen wünschen wir
Gesundheit und noch viele schöne
Stunden im Kreise ihrer Familie und
in unserer Gemeinschaft! Im Bild (sitzend): Josef und Sophie Schwarzl (60
Jahre), Franz und Zäzilia Rampre-Fink
(65 Jahre) sowie Josef und Hermine
Totter 60 Jahre. Im Bild (stehend):
Franz Pauritsch, Ehrenobmann Josef
Rupp, Obmann Josef Uller, Christine
Fröhlich und Bgm. Ing. Franz Löffler.
KIRCHBERG AN DER RAAB • Diamantene Hochzeit des Ehepaars Anton
und Johanna Monschein aus Wörth.
Geheiratet haben die beiden am 16.
April 1956. Wir wünschen nachträglich alles Gute!
LEIBNITZ/WAGNA • …Franz und Uta
Simonitsch…
LEIBNITZ/WAGNA • …Willibald und
Adelheid Hollerer. Der Seniorenbund
Leibnitz/Wagna gratuliert den Jubelpaaren recht herzlich und wünscht
ihnen alles Gute.
43
3/2016
LABUCH-UNGERDORF • Alt-Bgm. Franz Bloder und seine Gattin feierten 65 Ehejahre mit BO Anton Paierl, Theresia Rath und Mitgliedern des Seniorenbundes.
OBDACH • Ägydius Leitner (90) und seine Frau Maria (82), in Prethal bei Obdach feierten die Diamantene Hochzeit (im Bild mit Enkelkindern). Pfarrer
Mag. Claudiu Budau segnete bei der Sonntagsmesse das Jubelpaar. Ägydius Leitner wurde am Bergbauernhof vlg. Teisinger geboren, seine Frau Maria
als 4. von 13 Kindern beim Sattler vlg. Neubauer. Der Seniorenbund Obdach
wünscht dem Jubelpaar weiterhin gesunde, gemeinsame Jahre.
SCHÖNEGG • Das Ehepaar Maria und Franz Riegelbauer feierten das Fest der
Goldenen Hochzeit mit Kindern und Enkelkindern und den Trauzeugen von
einst. Der Seniorenbund wünscht alles Gute, Gesundheit, Gottes Segen und
noch viele gemeinsame Jahre.
SCHLOSSBERG • Am 4. Juni feierten
Doris und Günter Zwer ihren 50.
Hochzeitstag. Dazu gratulierte der
Seniorenbund Schlossberg mit Obmann Johann Körbler, Kassier Robert Schubert und Vorstandsmitglied
Dorli Poscharnig.
SCHLOSSBERG • Die Überraschung
ist gelungen. Margarete und Franz
Dellarosa feierten am 29. Mai ihre
Goldene Hochzeit (im Bild mit Obmann Johann Körbler). Die Kinder
des Jubelpaars wollten die Eltern
überraschen. Dazu haben sie die
Senioren-Sängergruppe gebeten den
Eltern am Kirchplatz nach der Sonntagsmesse ein Ständchen zu singen.
Herbert Kos hat mit seiner Musikgruppe für zusätzliche Überraschung
gesorgt.
SÖDING • Im Mai feierte das Ehepaar
Josef und Elsa Schober das Fest der
Diamantenen Hochzeit. Der Seniorenbund Söding gratuliert dazu herzlich und wünscht für die Zukunft alles
Gute.
ST. NIKOLAI OB DRASSLING • Das Ehepaar Frieda und Alois Pacher feierte
die Diamantene Hochzeit. Alois Pacher ist Mitglied unseres Vorstands.
Wir gratulieren recht herzlich.
ST. NIKOLAI OB DRASSLING • Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit feierte
das Ehepaar August und Maria Amtmann. Der Seniorenbund gratuliert
auf diesem Wege und wünscht noch
viele gesunde Jahre.
ST. PETER AM KAMMERSBERG • Othmar
Prieler und seine Gattin feierten im
April die Goldene Hochzeit. Othmar
Prieler ist seit 2002 Obmann-Stv..
44
3/2016
ST. NIKOLAI OB DRASSLING • Karl und
Rosa Pucher feierten am 9. Juni das
Fest der Goldenen Hochzeit. Der Seniorenbund gratuliert dem Jubelpaar
und wünscht Gottes Segen.
ST. JOHANN BEI HERBERSTEIN • Das
Fest der Goldenen Hochzeit feierten
heuer Anna und Willibald Kulmer aus
Siegersdorf…
ST. JOHANN IN DER HAIDE • Das Landwirte-Ehepaar Johann und Maria
Reisinger feierte kürzlich das Fest der
Diamantenen Hochzeit. Im Kreise
ihrer Familie und Freunde wurde ein
Dankgottesdienst in der Filialkirche
Schölbing gefeiert. Alles Gute und
besonders Gesundheit wünscht der
Seniorenbund der Ortsgruppe.
ST. KATHREIN AM OFFENEGG • Goldene Hochzeit von Franz und Justine
Ostermann. Der Seniorenbund gratuliert dem Jubelpaar herzlichst und
wünscht Gottes Segen für noch viele
gemeinsame Jahre.
STRALLEGG • Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten Magdalena
und Josef Eggbauer. Der Seniorenbund gratuliert dem Jubelpaar herzlichst und wünscht Gottes Segen für
noch viele gemeinsame Jahre.
WALDBACH • Zäzilia und Richard
Maierhofer feierten am 30. April im
Kreise ihrer Familie ihre Diamantene
Hochzeit. Beide zählen seit vielen Jahren zu jenen Mitgliedern und Funktionären, die immer wissen wann ihr
Einsatz und ihre Hilfe dringend gebraucht wird; danke dafür.
ST. JOHANN BEI HERBERSTEIN •
…Elfriede und Josef Güsser aus St.
Johann bei Herberstein…
ST. JOHANN BEI HERBERSTEIN • …und
Gertrude und Anton Falk aus Maria
Fieberbründl. Der Seniorenbund gratuliert allen herzlich und wünscht alles
Gute.
ST. KATHREIN AM OFFENEGG • Goldene Hochzeit von Franz und Gertrude Pretterhofer. Der Seniorenbund
gratuliert den beiden herzlich und
wünscht alles Gute.
ST. STEFAN IM ROSENTAL • Am 12.
April feierte das Ehepaar Frieda und
Anton Prödl das Fest der Goldenen
Hochzeit. Zu diesem Jubiläum waren
zahlreiche Gäste zu einem Mittagessen eingeladen. Obfrau Gerti Rossmann und Bgm. Johann Kaufmann
gratulierten dem Paar recht herzlich.
WENIGZELL • Mit einem Gottesdienst
in der Pfarrkirche, zelebriert von Altpfarrer Peter Riegler, sagte das Jubelpaar Aloisia und Adolf Gruber Dank
für 60 Jahre gemeinsames Eheleben.
Nach dem Gottesdienst, gab es ein
gemütliches Beisammensein mit den
7 Kindern, 15 Enkelkindern und den
2 Urenkerln. Zur Diamantenen Hochzeit kamen auch Bgm. Herbert Berger
und Obmann Johann Kroisleitner als
Gratulanten.
WENIGZELL • Mit einer Wallfahrt nach
Mariazell sagten Maria und Hermann
Zisser mit den 4 Kindern, den 4 Enkerln und den 2 Urenkerln Dank für
50 gemeinsame Ehejahre. Zur Goldenen Hochzeit gratulierten auch Pfarrer Lukas Zingl, Bgm. Herbert Berger
und Seniorenbundobmann Johann
Kroisleitner.
Reisezeit
2016
3|
Herbst in Südtirol
14. – 17. OKTOBER 2016
ZUM TRAUBEN- UND WEINFEST IN MERAN
Wo die Rhododendren blühen
Die Landschaft Südtirols präsentiert sich zu dieser
Zeit in kräftigen Rot- und Orangetönen. Das älteste und wohl bekannteste Erntedankfest Südtirols ist das Meraner Traubenfest, das bereits
seit 1886 im Oktober in der Meraner Innenstadt
stattfindet und ein Höhepunkt unserer Reise ist.
1. Tag: Anreise über Villach, Lienz, Falzaregopass
ins Pustertal/Eisacktal
2. Tag: Ausflug ins schöne Grödnertal. Danach
besuchen Sie Bozen, die Hauptstadt Südtirols.
3. Tag: Ausflug Meran, Schloss Trauttmansdorff
und Weinfest. Die aufwendig geschmückten
Festwagen mit der Apfelkrone sind die Attraktion des Umzuges. Ein Erlebnis, das farbenprächtiger und traditioneller nicht sein könnte. Beim
Traubenfest-Marktl werden typische Erzeugnisse
des Südtiroler Handwerks und einheimische Spezialitäten angeboten. Danach Rückfahrt ins Hotel.
4. Tag: Heimreise
Heimfahrt über Brixen (Besichtigung), Lienz,
Villach, Klagenfurt nach Graz.
Ankunft ca. 19.00 Uhr.
Pauschalpreis: € 399,–
EZZ: € 42,–
Leistungen:
• Bus/Unterbringung im schönen 3*Hotel
m. Halbpension inkl. einem typischen
Törggelenmenü
• Eintritt Gärten Schloss Trauttmansdorff
• Besuch des Weinfestes in Meran mit
örtlichem Reiseführer
• Stadtführung in Bozen
• Reiseleitung: Herr Ewald
(weitere Eintritte exkl.)
„The Grand Las Vegas Show“
13. NOVEMBER 2016
NOVOMATIC-ARENA IN SOPRON
„FRANK SINATRA MEETS ELVIS“
Unvergessliche Stimmen und altbekannte Songs
von Frank Sinatra u. Elvis Presley, begleitet von
perfektem Big-Band-Sound in klassicher Besetzung - dass ist die etwas andere Martinigala.
Preis: € 65,–
Inkludiert:
• Busfahrt ab Graz
• Sektempfang
• Showticket Kat. C (Aufzahlung auf
B € 7,– und auf A € 14,–)
• Martinigansl
Kaum sind wir von unserer Frühlingsreise
2016 zurückgekehrt, ist das Ziel der Landesreise 2017 bekannt – Irland, die grüne Insel. Gleich am Ostermontag geht
es los. Die ersten Anmeldungen sind erwartungsgemäß bereits eingetroffen. Sie
wissen ja, die vorderen Sitzplätze in den
Bussen sind heißbegehrt und gleich mal
„ausverkauft“. Übrigens: Die Reihung erfolgt ausschließlich nach Anmeldedatum.
Und was den frühen Termin angeht und
die besorgten Fragen nach dem Wetter
um diese Zeit, möchte ich folgendes festhalten: Der April gehört zu den regenärmsten Monaten, durch den Einfluss des
Golfstroms wird es nie richtig kalt, das
Wetter ist sowieso schon überall unberechenbar geworden und ja, es blüht immer was in Irland. Die Rhododendren z.B.
beginnen Ende März zu blühen, die Kamelien zeigen bereits im Feber ihre volle
Pracht. Also das sollte kein Grund sein zu
Hause zu bleiben.
Wer noch nicht so weit nach vorne denken möchte, findet einige Reiseideen auf
den nächsten Seiten – wie eine Herbstfahrt nach Südtirol oder was zum Wandern oder Radfahren.
Wenn Sie bei der großen Gerberhaus
Produktion „Las Vegas Show“ in Sopron
dabei sein möchten, sollten Sie sich rasch
anmelden.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer, aus gegebenem Anlass mit einem
irischen Segenswunsch: Möge das Glück
immer greifbar sein für Dich!
Ihre Barbara Trummer
Foto: GRUBER-Reisen
Infos und detaillierte Programme
bitte bei Barbara Trummer,
0316/822130-20 oder
E-Mail: [email protected]
anfordern.
46
REISEZEIT
BUS
DIE PROSECCO
WEINSTRASSE &
DAS VENETO
Eine kulturelle und kulinarische
Entdeckungsreise
21. – 23.10.2016
Die Region Venetien ist durch bezaubernde
Landschaftsstriche und Naturschönheiten
gekennzeichnet und besonders bekannt ist
die legendäre „Strada del Prosecco“, die
älteste Weinstraße Italiens, zwischen den
Weinstädten Conegliano und Valdobiaddene gelegen.
1. Tag: Graz. Anreise über Tarvis,
Udine nach Treviso mit Besichtigung und
Fahrt entlang dem Brentakanal.
2. Tag: Creazzo - Ausflug Prosecco Weinstraße mit 47 km Länge. Besuch einer
Prosecco Kellerei mit Verkostung und er
schönen Stadt Asolo.
3. Tag: Heimreise über Bassano del Grappa
Leistungen:
• Fahrt im Komfort-Reisebus mit
Bordservice
• Nächtigung im 4* Hotel inkl. 2x Halbpension
• Stadtführung Treviso
• Besuch einer Proseccokellerei inkl.
Kellerführung und Verkostung
• Reiseleitung: Frau Mag. Astrid Arbeiter
(Eintritte exkl.)
PAUSCHALPREIS:
EZZ:
SENIORENEVENT INSEL BRACˇ
Herbstausklang unter dalmatinischer Sonne mit einem Exklusivkonzert von MONIKA MARTIN
08. – 13.10.2016
Bei unserem großen Seniorenevent
erwarten Sie zahlreiche gemeinsame
Aktivitäten, viele Ausflüge (z.B. Plitvicer
Seen), Vorträge, ein Tanzabend, ein
Spielenachmittag u.v.m.
BUS
Leistungen:
• Fahrt im Komfort-Bus inkl. Bordservice
• Unterbringung im BRETANIDE Sport &
Wellness Resort auf Basis des
gewählten Zimmertypes
• Willkommenscocktail
• ALL INCLUSIVE
• Betreuung durch GRUBER-reisen Reisebegleitung
• Österreichischer Arzt vor Ort
• Kofferservice
• Aktivprogramme wie Spaziergänge,
Senioren-Gymnastik, Wanderung etc.
• Eintritt Plitvicer Seen
• Exklusivkonzert von Monika Martin
PAUSCHALPREIS:
EZZ:
AZ. MEERBLICK P.P. :
€ 539,–
€ 45,–
€ 32,–
€ 339,–
€ 39,–
RADTOUR „MÄHRISCHES RADUND KULTURERLEBNIS“
Traumhaft schön – weite Dünen
und Wattenmeer
AKTIV
22. – 25.09.2016
Unser populärer Radbegleiter Tomas
hat für 2016 eine mit zahlreichen Kulturerlebnissen kombinierte Radtour nach Südmähren vorbereitet.
Tour 1:
Mikulov-Eisgrub-HlohovecLednice-Stražnice 45 km
Tour 2:
Stražnice-Milotice-HodoninStražnice
55 km
Tour 3:
Stražnice-Kremsier-Stražnice
65 km
Für „Alltagsradler“ mit einer Grundkondition geeignet!
Auf dem Heimweg Zwischenhalt in Brünn
(Besichtigung).
Leistungen:
• Bus mit Radtransport
• Unterbringung im guten Mittelklassehotel m. Halbpension
• Mährischer Abend im typischen Weinkeller mit Musik
• geführte Radtouren und Besichtigungen
laut Programm
• Stadtführung in Brünn
• qualifizierte, deutschsprachige Radreise
leitung: Herr Tomas
(Eintritte exkl.)
PAUSCHALPREIS:
€ 439,–
KEIN EINZELZIMMERZUSCHLAG!
Foto: GRUBER-reisen
STÄDTEREISE BUDAPEST
3/2016
BUS
Die „Perle der Donau”
23. – 25.09.2016
Budapest zählt zu den schönsten Städten Europas. Der historisch bedeutende Stadtteil
Buda mit seinen stimmungsvollen Gässchen
und den malerischen Villenvierteln sowie der
neuere Stadtteil Pest mit den kunsthistorisch
Foto: GRUBER-reisen/shutterstock
bedeutenden Baudenkmälern bilden eine eindrucksvolle Einheit.
Leistungen:
• Busfahrt/Nächtigung im 4* Hotel m. Halbpension
• Stadtführung, Schifffahrt u. Eintritt Schloss
Gödöllö
PAUSCHALPREIS:
€ 299,–
EZZ:
€ 88,–
Foto: GRUBER-reisen
3/2016
47
REISEZEIT
Tagesfahrten
BRATISLAVA MIT DER MS KAISERIN
ELISABETH II
Schifffahrt von Wien bis Bratislava. Lassen Sie
sich an Bord kulinarisch mit Frühstück und
Mittagsteller verwöhnen! Am Nachmittag
geführter Rundgang durch die Altstadt von
Bratislava. Heimreise mit Bus.
Termin: Sa, 06.08.2016
Abfahrt: 06:00 Uhr Graz HBF
Rückkehr: ca. 19:00 Uhr
Bus/Schiff, Frühstück/Mittagsteller an Bord,
geführter Stadtrundgang, Reisebegleitung
p.P. € 80,–
EISENBAHNROMANTIK IM ÖTSCHERLAND
Fahrt mit dem Bus vorbei am Erzberg nach
Kienberg - nach einer Heizhausführung Fahrt
mit einer historischen Lokomotive über die
Bergstrecke nach Göstling a.d. Ybbs. Rückreise über Lunz am See (Mittagessen) und
Mariazell (kurzer Aufenthalt).
Termin: So, 07.08.2016
Abfahrt: 06:00 Uhr Graz HBF
Bus/Zug Kienberg-Göstling a.d. Ybbs, Mittagessen und Reisebegleitung p.P. € 79,–
„CHRISTKINDLSTADT“ STEYR & ADVENT
IN GARSTEN
Besuch der Krippenausstellung und Postamt
„Christkindl“ kombiniert mit dem nahegelegenen Advent in Garsten vor der barocken
Stiftskirche!
Termin: So, 27.11.2016
Abfahrt: 08:30 Uhr HBF Graz
Rückkehr: ca. 21:00 Uhr
Busfahrt, Mittagessen, Eintritt Garsten,
Reisebegleitung p.P. € 69,–
ADVENTLICHE FAHRT MIT DEM SWAROVSKI KRISTALLSCHIFF „DONAU“
MIT STUB’N-MUSI
4-stündige Schifffahrt durch das Donautal.
Erleben Sie einen unvergesslichen Nachmittag
und lassen Sie sich an Bord mit exzellentem
Buffet verwöhnen!
Termin: Do, 08.12.2016
Abfahrt: 08:00 Uhr Graz HBF
Rückkehr: ca. 20:00 Uhr
Bus/Schiff, Buffet, Reisebegleitung p.P. € 99,–
„GLÄSERNE BURG“ & WEIHNACHTLICHES
SOPRON
Besuch der „Gläsernen Burg“ in Weigelsdorf
(NÖ), inkl. Führung und Einkaufsmöglichkeit
im Museumsshop. Mittagessen in Sopron.
Anschließend Zeit um das weihnachtlich geschmückte „älteste Schmuckkästchen“ Ungarns zu erkunden!
Termin: Mo, 05.12.2016
Abfahrt: 07:30 Uhr Graz HBF
Rückkehr: ca. 19:00 Uhr
Busfahrt, Eintritt & Führung Gläserne Burg,
Mittagessen, Reisebegleitung p.P. € 65,–
MARIAZELL - „AUF ADVENT ZUWISCHAUN“
Entdecken Sie den romantischen Zauber des
Advents im Mariazellerland. Viele Attraktionen, wie der malerische Adventmarkt, die
Apotheke zur Gnadenmutter, die traditionelle
Lebzelterei oder die Basilika mit Ihren „Schätzen“ erwarten Sie.
Termin: Do, 08.12. und Fr, 09.12.2016
Busfahrt, Reisebegleitung p.P. € 35,–
Eintritte und Führungen sind vor Ort zahlbar
RHEIN & MOSEL
Weinromantik im
UNESCO Weltkulturerbe
05. – 09.10.2016
BUS
Diese Reise führt Sie ins Rheinland mit
den größten und schönsten Domen,
Schlössern und Burgen Deutschlands sowie in den landschaftlich lieblichen Flussabschnitt der Mosel. Besonders schön ist
diese Reise im Herbst, wenn die steilen
Weinhänge sich in ein gelbrotes Farbenmeer verwandeln.
Route: Graz-Rüdesheim. Schifffahrt von
Rüdesheim nach Goarshausen. Trier-Bernkastel-Kues-Traben-Trabach-CochernKoblenz-Maria Laach.
Leistungen:
• Fahrt im Komfort-Reisebus inkl. Bordservice
• Unterbringung im schönen 3* superior
Hotel m. Buffet-Frühstück
• Rheinschifffahrt von St. Goarshausen
nach Rüdesheim
• alle Ausflüge
• Örtl. Stadtführer
• Besichtigung der Festung Ehrenbreitstein
und der Benediktinerabtei Maria Laach
• Reiseleitung
(Eintritte exkl.)
PAUSCHALPREIS:
€ 598,–
EZZ:
€ 99,–
AZ: 4 x Abendessen im Hotel: € 88,–
WANDERREISE INSEL ELBA
27.09. – 02.10.2016
AKTIV
Die Insel Elba ist das Schmuckstück und
zugleich die größte Insel des toskanischen
Archipels mit kilometerlangen Sandstränden, einsamen Buchten und bizarren Bergen, schattigen Wäldern und einem besonders milden Klima. Mit Ihrer Reiseleiterin
erleben Sie die Natur hautnah, genießen
grandiose Ausblicke und finden versteckte
Winkel. Der Schwierigkeitsgrad der Wanderungen ist mittel bis anspruchsvoll (teilweise
Bergwanderungen), gute Grundkondition
erforderlich!
Tagestouren zwischen 3 – 4 ½ Stunden.
Leistungen:
• Bus/Nächtigung im 4*Hotel inkl. Halbpension
• 4 geführte Wanderungen (jw. ca. 4
Stunden) u. 1 x Inselrundfahrt
• Wanderführung & Reiseleitung
(Eintritte exkl.)
PAUSCHALPREIS:
EZZ:
€ 649,–
€ 128,–
Foto: GRUBER-reisen/Fotolia
SLOWENIEN/MORAVSKE
TOPLICE – TERME 3000
Ab € 103,– p.P. im Hotel
Ajda****
Ab € 86,– p.P. im Hotel
Termal****
-10 % RABATT
inkl.:
• 2 Nächte im Doppelzimmer
• reichhaltiges Frühstücksbuffet
• hoteleigener Wellnessbereich
• Eintritt in die Terme 3000
Reisezeitraum:
buchbar ab sofort bis 11.9.2016
Nur ca. 1,5 Stunden von Graz!
Foto: GRUBER-reisen
Foto: GRUBER-reisen/Fotolia
48
REISEZEIT
3/2016
Frühlingsreise 2016
Heute an Bord – morgen geht´s fort ...
... Schiff auf hoher See.
Rings um uns her,
nur Wellen und Meer,
ist alles was ich seh´.
So beschreibt ein altes Seemannslied das „zur See
fahren“. Was damals leider in kriegerischer Absicht geschah, ist heute Gott sei Dank ein friedliches, entspanntes Reisen in einem „fahrbaren“
Luxus-Hotel mit Sightseeingmöglichkeiten.
331 Seniorinnen und Senioren begaben sich anlässlich der Frühlingsreise 2016 auf die großartige
MSC Preziosa, um auf den kaum spürbaren Wellen des westlichen Mittelmeers zu schippern.
Der erste gemeinsame Ausflug führte uns bei
strahlend schönem Wetter nach Rom und bildete
sicherlich durch die Anwesenheit des Papstes, der
nach dem Angelus-Gebet im Papamobil durch die
wartende Menge gefahren wurde, einen Höhepunkt der Reise. Unsere SeniorInnen waren „live“
dabei.
Die weiteren Ziele – das sizilianische Palermo und
La Valletta auf Malta – wurden von unseren Reisenden auf eigene Faust oder auch durch organisierte Ausflüge der Reederei erkundet.
Nach diesen ersten doch anstrengenden Tagen
folgte ein Seetag und damit Zeit, das Schiff einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und auch
alle Einrichtungen an Bord auszuprobieren.
Am Abend liefen wir in den Hafen von Palma de
Mallorca ein. Sehr viele nützten die Möglichkeit
eines Abendspaziergangs durch die wunderschön
beleuchtete Stadt. Zum Glück fand eine Bikermesse an diesem Abend in der Kathedrale der
heiligen Maria „La Seu“ statt und stand daher
zum Besuch offen.
Ein weiterer Ankerplatz auf unserer Reise war das
spanische Valencia. Neben der modernen Seite
der Stadt lernten wir auch den großen Lebensmittelmarkt „Mercado Central“ und die hübsche
Altstadt kennen.
Den Abschluss der Reise machte Marseille mit seinem Wahrzeichen – der Basilika Notre Dame de
la Garde. Vor allem der Ausblick von dieser auf die
schöne Hafenstadt beeindruckte.
Nach jedem Tag auf See traf man sich beim gemeinsamen Abendessen im Schiffsrestaurant
„Golden Lobster“ und hatte sich einiges zu erzählen. Beim Cocktail in einer der vielen Bars an
Bord konnte man den Tag dann ruhig ausklingen
lassen. Schön war´s!
Jetzt sehen wir schon unserer nächsten Frühlingsreise mit Spannung entgegen. Barbara Trummer
Foto: HolidayCheck
3/2016
49
REISEZEIT
Herbst-Landesreise des Steirischen Seniorenbundes 2016 nach
ANDALUSIEN
REISEVERLAUF:
1. Tag: Anreise – Malaga – Costa del Sol
Bustransfer zum Flughafen Graz und Abflug nach
Malaga. Panoramarundfahrt. Abendessen und
Nächtigung.
2. Tag: Ronda & Marbella (inkludierter Ausflug)
Fahrt nach Ronda, der Geburtsstätte des berühmten Stierkampfes. Auf dem Rückweg geht es an
die Küste mit kurzem Halt in Marbella, dem mondänsten Urlaubsort an der Costa del Sol.
3. Tag: Costa del Sol
Dieser Tag steht für individuelle Aktivitäten zur
freien Verfügung. Lassen Sie die Einzigartigkeit
und das mediterrane Flair bei einem Spaziergang
Termin: 13. – 20. Oktober 2016
auf sich wirken. Fakultativausflug: Sevilla
4. Tag: Mijas & Hinterland der Costa del Sol (inkl.
Ausflug)
Der heutige Tag führt Sie in das Hinterland der
Costa del Sol. Sie besuchen Mijas, eines der beeindruckendsten „Weißen Dörfern“ des Landes.
Danach Besuch einer Olivenölmühle.
5. Tag: Costa del Sol
Dieser Tag steht für individuelle Aktivitäten zur
freien Verfügung. Lassen Sie die Einzigartigkeit
und das mediterrane Flair bei einem Spaziergang
auf sich wirken.
Fakultativausflug: Granada
INKLUDIERTE LEISTUNGEN:
Pauschalpreis:
€ 999,–
EZ-Aufpreis:
€ 310,–
Aufpreis für Nicht-Mitglieder: € 50,–
SÜDAFRIKA
Termin: 3. – 13. November 2016
1. Tag: Wien – Kapstadt
Flug ab Wien via Istanbul nach Kapstadt.
2. Tag: Ankunft Kapstadt – Signal Hill – Goldschmiedewerkstatt
Besuch einer Diamanten- und Goldschmiedewerkstatt.
Nächtigung in Kapstadt.
3. Tag: Kap der Guten Hoffnung – Botanischer Garten
Kap der Guten Hoffnung. Zu Fuß gehen Sie auf den
höchsten Punkt des Kaps. Anschließend besuchen Sie
die Brillenpinguine bei Boulder’s Beach, eine der wenigen Kolonien auf afrikanischem Festland und in den Botanischen Garten Kirstenbosch. Nächtigung in Kapstadt.
4. Tag: Kapstadt – Knysna – Wilderness
Heute verlassen Sie Kapstadt und fahren entlang der
Gardenroute nach Knysna, dem Zentrum der Austernzucht in Südafrika. Nächtigung in Wilderness.
5. Tag: Plettenberg Bay
Fahrt nach Plettenberg Bay und Besuch des „Monkeylands“. Nächtigung in Wilderness
6. Tag: Wilderness – Tsitsikamma Nationalpark –
Kariega Naturreservat
Fahrt zum Tsitsikamma Nationalpark und in das Naturreservat Kariega. Bei einer Jeep-Safari werden Ihnen die
„Big Five“ – Löwe, Elefant, Nashorn, Leopard und Büffel begegnen. Nächtigung im Kariega Naturreservat.
7. Tag: Kariega Naturreservat – Oudtshoorn
Pirschfahrt in offenen Fahrzeugen. Danach Frühstück
in der Lodge. Anschließend Fahrt nach Oudtshoorn
zur Straußenfarm. Nächtigung in Oudtshoorn.
8. Tag: Oudtshoorn – Franschhoek – Stellenbosch
Besuch der berühmten Cango Caves, die 1780 entdeckt wurden. Anschließend fahren Sie nach Franschhoek, einem Hugenottenstädtchen mit Besuch des dortigen Museums. Anschließend fahren Sie zum Weingut
Solms Delta. Nächtigung in der Nähe von Stellenbosch.
9. Tag: Stellenbosch – Kapstadt
Spaziergang durch die historische Altstadt von Stellenbosch. Weiterfahrt nach Kapstadt mit orientierender
Stadtrundfahrt. Nächtigung in Kapstadt.
10. Tag: Kapstadt – Rückflug
Fahrt zum berühmten Tafelberg. Am Nachmittag
Transfer zum Flughafen von Kapstadt und Rückflug
Foto: MOSER-Reisen
• Flug von Graz nach Malaga und retour
(mit Umstieg)
• Hotelarrangement der Mittelklasse mit
Halbpension
• Ausflugs- und Besichtigungsprogramm
lt. Beschreibung
• Besuch einer Olivenölmühle
• örtliche, deutschsprachige Reiseleitung
lt. Programm
• Trinkgelder
• Moser Reisebegleitung
nicht inkludiert:
Bustransfer zum Flughafen Graz und retour
6. Tag: Gibraltar & Puerto Banus
(inkl. Ausflug)
Vorbei an den vielen bekannten Ferienorten führt
Sie Ihre Reise ins britische Hoheitsgebiet Gibraltar
mit “The Rock”, dem Felsen, einem der bekanntesten Wahrzeichen des gesamten Mittelmeerraumes. Auf dem Rückweg kurzer Halt in Puerto
Banus.
7. Tag: Costa del Sol
Dieser Tag steht für individuelle Aktivitäten zur
freien Verfügung. Lassen Sie die Einzigartigkeit
und das mediterrane Flair bei einem Spaziergang
auf sich wirken.
Fakultativausflug: Cordoba
8. Tag: Heimreise
Foto: MOSER-Reisen
Foto: MOSER-Reisen
via Istanbul nach Wien.
11. Tag: Ankunft in Österreich
Ankunft in Wien.
Pauschalpreis p.P. im DZ:
Aufpreis EZZ:
€ 2.050,–
€ 250,–
INKLUDIERTE LEISTUNGEN:
• Wien – Kapstadt via Istanbul
• Sämtliche Nächtigungen in 3 u. 4*Hotels inkl.
Halbpension
• alle Transfers und Fahrten in komfortablen und
klimatisierten Reisebussen
• erfahrene und qualifizierte deutschsprechende
Reiseleitung
• Alle Ausflüge lt. Programm
• Gepäckträgergebühren und Trinkgelder
• Moser Reisebegleitung
50
REISEZEIT
Große Frühlingsreise 2017
3/2016
Termin: 17. – 24. April 2017
Irland die grüne Insel
Erleben Sie die dramatischen Küstenlandschaften am Rande Europas, geformt von
der warmen Brandung des Golfstromes,
dem es auch zu verdanken ist, dass selbst
Palmen in Irland gedeihen. Entdecken Sie
malerische Dörfer, uralte Abteien, Schlösser, Ruinen und lebendige Städtchen vor
dem Hintergrund sanfter Hügellandschaften, die nicht zuletzt wegen ihrer vielfältigen Grüntöne die Insel so berühmt gemacht
haben. Natürlich lernen Sie auch Dublin, die
Hauptstadt der Republik Irland und als zusätzlichen Höhepunkt die Hauptstadt von
Nordirland, Belfast kennen! Hier, wo das bekannteste Luxusschiff aller Zeiten geplant
und gebaut wurde, erfahren Sie authentisch
Vieles über die Titanic, die auf so tragische
Art und Weise bei ihrer Jungfernfahrt gesunken ist.
sprachigen Reiseleitung. Transfer zum Hotel
im Raum Dublin. Abendessen und Nächtigung.
2. Tag: Dublin
Stadtrundfahrt durch Dublin, wobei Sie die
schönsten Straßen, Plätze und Bauwerke
aus der georgianischen Epoche kennen lernen. Spaziergang durch das Trinity College
und zur weltbekannten Straße „Temple Bar“
mit unzähligen typisch irischen Gaststätten
(Pubs). Weiterfahrt zur St. Patricks-Kathedrale mit Innenbesichtigung. Anschließend
Zeit zu einem kleinen Stadtbummel. Zum
Abschluss besuchen Sie noch eine Destillerie, wo Sie die eindrucksvolle Geschichte
und Technik des Whiskey-Brennens kennenlernen. Natürlich darf eine Kostprobe
des flüssigen Goldes nicht fehlen. Rückfahrt
zum Hotel. Abendessen und Nächtigung.
1. Tag: Flug – Dublin
Abfahrt von zentralen Zustiegsstellen (nahe
Heimatort) und Bustransfer zum Flughafen Graz. Flug nach Dublin (Flugzeit ca. 2,5
Stunden) und Empfang von Ihrer deutsch-
3. Tag: Ausflug zur nordirischen Hauptstadt
Belfast – Titanic
Fahrt zur Hauptstadt von Nordirland - Belfast. Bei der Stadtrundfahrt lernen Sie die
wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen:
Foto: Barbara Trummer
City Hall, Opernhaus, Queens University,
Albert Tower, die loyalistischen und republikanischen Wohngebiete, usw. Auffahrt zum
Belfast Castle mit Spaziergang und wunderschönem Panoramablick über die nordirische Hauptstadt. Weiterfahrt zu den gigantischen Hafenanlagen von Belfast - hier
erfahren Sie vieles über die Titanic, dem berühmtesten Luxusschiff aller Zeiten, das hier
geplant und gebaut wurde und auf so tragische Weise bei ihrer Jungfernfahrt gesunken
ist. Rückfahrt zum Hotel. Abendessen und
Nächtigung.
4. Tag: Dublin
Dieser Tag steht in Dublin zum Bummeln,
Einkaufen oder für individuelle Aktivitäten
zur freien Verfügung. Fakultativ besteht vor
Ort die Möglichkeit zu einem interessanten
Ausflug. Abendessen und Nächtigung.
5. Tag: Dublin – Rock of Cashel – Kerry
Nach dem Frühstück verlassen Sie Dublin
und machen sich auf den Weg in die Grafschaft Kerry. Auf dem Weg ins County Kerry halten Sie in Cashel, wo Sie den markanten Rock of Cashel, einen steilwandigen,
die grüne Ebene überragenden Felsrücken
mit monumentalen Bauwerken erreichen.
Besichtigung der Stätte, die auch mit Brian
Boru, dem irischen König, der die Wikinger
besiegt hat und St. Patrick verbunden ist.
Weiterfahrt in die Region Kerry und Bezug
des Hotels. Abendessen und Nächtigung.
6. Tag: Ring of Kerry
Rundfahrt über den Ring of Kerry, eine um
die Halbinsel von Iveragh führende Panoramastraße, durch eine der schönsten Landschaften Irlands. Natürlich halten Sie an besonders schönen Aussichtspunkten und in
verschiedenen kleinen Dörfern, um die einzigartigen Panoramen entsprechend genießen zu können. Ein besonderer Aussichtspunkt ist der berühmte „Ladies View“ mit
einzigartigem Ausblick auf die Seenlandschaft um Killarney. Stopp bei einer Farm,
wo Sie mehr über die Schafhaltung sowie
3/2016
51
REISEZEIT
Foto: MOSER-Reisen
Foto: MOSER-Reisen
über die Hirtenhunde erfahren können. Mit den Hirtenhunden findet
eine Vorführung statt. Zum Abschluss des heutigen Tages machen
Sie noch einen Spaziergang durch die großartig angelegte Gartenanlage von Muckross House, einem Herrensitz aus dem 18. Jh. Rückfahrt zum Hotel in Tralee. Abendessen und Nächtigung.
7. Tag: Tralee
Dieser Tag steht in Tralee zum Bummeln, Einkaufen oder für individuelle Aktivitäten zur freien Verfügung. Fakultativ besteht vor Ort
die Möglichkeit zu einem interessanten Ausflug. Abendessen und
Nächtigung.
8. Tag: Rückflug
Transfer zum nahe gelegenen Flughafen Kerry und direkter Rückflug
nach Österreich (Flugzeit ca. 3 Stunden). Rücktransfer zu den zentralen Austiegsstellen (nahe Heimatort).
Inkludierte Leistungen:
• Bustransfer von zentralen Einstiegsstellen zum Flughafen Graz
und retour*
• Flug lt. Programm
• Mittelklassehotels auf Basis Halbpension
• Ausflugs- und Besichtigungsprogramm lt.
Beschreibung
• Eintritte zu den beschriebenen Programmpunkten
• örtliche deutschsprechende Reiseleitung
• Seniorenbund-und Moser-Reisebegleitung
• Trinkgelder für Reiseleiter und Busfahrer
• Moser Reisehut
• Stornoschutz mit 20 % Selbstbehalt
Der Reiseverlauf kann auch in umgekehrter Reihenfolge mit 4 Nächten in Tralee und 3 Nächten im Raum Dublin durchgeführt werden!
Programmänderungen vorbehalten!
Wir weisen darauf hin, dass Mitreisende in angemessener körperlicher Verfassung sein müssen.
Reisepreis:
€ 1.299,– Frühbucherbonus bis 31.10.2016
€ 1.320,– bei Anmeldung ab 01.11.2016
Nicht-Mitglieder zahlen um € 50,– mehr
Einzelzimmerzuschlag: € 260,–
Foto: MOSER-Reisen
Foto: Barbara Trummer
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Abschluss einer Storno/Abbruchversicherung (4,2% vom Reisepreis)
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Ja
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Unterschrift:
Anmeldeformular an: Barbara Trummer, Reiseservice, Karmeliterplatz 6, 8010 Graz, Tel.: 0316/82 21 30-20, Fax: 0316/82 21 30-5, e-mail: [email protected]
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Mehr als 3.000 Wallfahrer
Die Basilika Mariazell bildete die beeindruckende Kulisse für diese Bundeswallfahrt.
Zum 35. Mal lud der Österreichische
Seniorenbund zu seiner Bundeswallfahrt die am 24. Mai in Mariazell
stattfand. Die perfekte Organisation übernahm der Steirische Seniorenbund mit seinem Landesobmann
BR-Präs. a. D. Bundesrat Gregor
Hammerl. Der Einladung folgten
mehr als 3.000 Wallfahrerinnen und
Wallfahrer im Seniorenalter.
In der Basilika von Mariazell hielt
Bundesrat Hammerl als Gastgeber
fest: „Mariazell ist ein würdiges Ziel
für eine österreichweite Wallfahrt,
wird hier doch die Magna Mater
Austriae, die große Mutter Österreichs, verehrt. Von hier gingen und
gehen auch immer wieder wichtige
Impulse für unser Land aus. Maria
bildet das Ziel unserer Wallfahrt, so
wie sie vielen Menschen immer wieder Ziel gibt und Zuflucht gewährt.
Nicht nur der frühere Papst Benedikt
XVI. – Joseph Ratzinger – pilgerte
zur Muttergottes hier in Mariazell,
immer wieder treffen wichtige Persönlichkeiten zusammen, um unter
dem Schutz und Schirm von Maria
wichtige Entscheidungen zu treffen.
Gerade wir ältere Menschen sollen
uns ja immer wieder daran erinnern,
dass unser Leben auf ein Ziel bezogen ist und wir den Weg zu diesem
Ziel hin gestalten sollen.“
Nach dem musikalischen Empfang
durch eine Bläsergruppe der Stadtkapelle Mariazell unter Kapellmeister Helmut Schweiger begrüßte
Hammerl Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl, der mit den Senioren den Festgottesdienst in der
Basilika feierte und dankte Superior
Mag. Karl Schauer für die Liturgiegestaltung, um diese Wallfahrt zu
einem äußeren und inneren Ereignis zu machen.
Die Bundesvorsitzende des Österreichischen Seniorenbundes LAbg. GR
Ingrid Korosec betonte, an die versammelten Seniorinnen und Senioren gerichtet: „Ich freue mich, dass
auch zu dieser 35. Bundeswallfahrt
so viele Menschen aus allen Teilen
Österreichs gekommen sind. Jeder
für sich ist heute mit seinen Danksagungen und Wünschen hierhergekommen.
Unter den Ehrengästen befanden
sich weiters der Präsident des Bundesrats und Landesobmann des
Salzburger Seniorenbundes OSR
Dir. Josef Saller, der ehemalige Bundesobmann des ÖSB, NR-Präs. i. R.
Univ.-Prof. Dr. Andreas Khol mit seiner Ehefrau Heidi, sowie zahlreiche
Mitglieder des SB-Bundesvorstands
sowie des Landesvorstands des Steirischen Seniorenbundes.
Im Bild (v. l.) Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold, Bundesvorsitzende Korosec,
Landesobmann Hammerl und der ehemalige Bundesobmann Khol mit seiner
Ehefrau Heidi
Hl. Messe mit Diözesanbischof Krautwaschl und Superior Schauer.
Fotos: Josef Kuss
Sport
2016
3|
Neuer Landesmeister: Strallegg
25 Mannschaften kämpften am
20. Mai 2016 anlässlich der Landesmeisterschaft im Stocksport
in der Frohnleitner Freizeithalle um den Landessieg. Gespielt
wurde in 2x13er Partien, was
zwar länger gedauert, aber der
guten Stimmung keinen Abbruch getan hat. Letztendlich
schaffte es der Viertplatzierte
vom Vorjahr Strallegg in diesem
Jahr auf das Siegespodest.
SPORT
AVISO
30. August bis
1. September
1.
OG Strallegg
mit Franz Reitbauer,
Robert Holzer,
Josef Reitbauer,
Johann Hirzberger
2.
OG Fladnitz
mit Gerti Wild
(i.V.v. Franz Knoll)
Günter Vorraber,
Lorenz Luttenberger,
Johann Wild
BM-Tennis:
in Klagenfurt
9. September
LM-Kegeln
in Muttendorf b. Dobl
Ausschreibungen werden
fristgerecht an alle Sportreferenten und Obleute
ausgeschickt. Anmeldung
auf der Homepage online
möglich!
3.
OG Leitersdorf
mit Johann Hödl,
Herbert Lafer,
Josef Lewenhofer,
Franz Röck
3/2016
55
SPORT
Teamwertung an Kobenz und Rachau
Hubert Prutti und Veronika Wächter sind Seniorenbund-Bezirkskegelmeister
Insgesamt 100 sportbegeisterte Senioren in 20 Teams beteiligten sich am Bezirkskegeln im GH
Neumann in Gobernitz. Die zwölf
Herren- und acht Damenteams
kegelten um den Bezirksmeistertitel unter der bewährten Regie des
Bezirkssportreferenten Hermann
Gruber und der perfekten Auswertung mit Ferdinand Wächter,
Karoline Feldbaumer und Ewald
Ruprechter.
Die regelmäßigen Kegelnachmittage bei den diversen Kegelbahnen fördern natürlich eine
Leistungsdichte, die sich in den Er-
gebnissen auswirkte. Die Herrenriege aus Gaal mit Moar Hubert
Prutti (122 Kegel) musste sich für
den Tagessieg schon sehr anstrengen, denn die Rachauer Damen
mit Moarin Elisabeth Zechner
(121 Kegel) lagen als bestes Damenteam am Ende nahezu gleichauf! Bei den Herren folgten die
OG Kobenz (Matthias Hold) und
Rachau (Siegfried Streibl) auf den
Plätzen, bei den Damen die OG
St. Marein (Annemarie Hübler)
und Kobenz (Luise Gruber).
Sehr spannend auch die Einzelwertung, die Hubert Prutti aus
Gaal (36 Kegel) bzw. Veronika Wächter aus Großlobming
(33 Kegel) für sich entschieden.
Auf den Plätzen folgten Matthias Hold, Kobenz, und Herbert
Stehring, St. Margarethen bzw.
Maria Schrotter, Kleinlobming,
und Luise Gruber, Kobenz.
Bezirksobmann Egon Winkler
freute sich ob der gezeigten Leistungen, lobten den fairen Verlauf
und ehrte die besten Teams und
Einzelkegler mit Sportreferent
Hermann Gruber.
Gratulation an das Herrenteam aus Gaal mit Obmann Hubert Prutti (2. v. l.)
zum Bezirkssieg.
DL: Kegel-Bezirksmeister
Die erfolgreichen Rachauer Kegeldamen (vorne v. l.) Anni Hirtler, Linde
Scherz, Inge Schlager, Elisabeth Zechner und Christine Hussauf. Gratulanten
sind Gerhild Scherz, Hermann Gruber und BO Egon Winkler.
Die Einzelsieger Damen und Herren mit dem Bezirksvorstand (v. l.) Gerhild
Pletz, Maria Schrotter (2.), Hubert Prutti (1.), Veronika Wächter (1.),
Herbert Stehring (3.), Luise Gruber (3.), BO Winkler, Sportreferent Gruber
und Matthias Hold (2.).
Am 15. April fand im Jugendgästehaus Deutschlandsberg die heurige Kegel-Bezirksmeisterschaft
statt, an der 76 aktive Hobbykegler in 19 Mannschaften zu je
4 Personen teilnahmen. Den Sieg
bei den Herren holte sich Stainz
mit 309 Kegel (August Adam,
Karl Adam, Anni Adam und Otto
Stiegler). Die siegreichen Teams
wurden von BO ÖR Franz Ninaus
und dem Turnierleiter Ing. Markus Reisinger (Obmann der Stadtgruppe Deutschlandsberg) mit
einer Urkunden und Sachpreisen
beglückwünscht.
Siegermannschaft bei der Kegelmeisterschaft mit BO Ninaus und Turnierleiter Reisinger.
56
SPORT
3/2016
Auffi auf´s Radl
ÖAMTC – Radaktionstag
ßen, die sich auch gleich über
das aktuelle Radlfoahrer-Programm erkundigten. Rund 900
Radlerinnen und Radler nahmen
an dieser altersübergreifenden
Veranstaltung teil. Als Dank für
die gute Zusammenarbeit übergab BO Hans Ostermann Seniorensportleiberln an die Damen
Weberitsch und Mickl vom Tourismusbüro Bad Radkersburg.
LF Johann Ostermann
Die „Radlfoahrer“ vom Steirischen Seniorenbund starteten zusammen mit Landesradsportreferenten Johann Ostermann aktiv
in den Frühling. Zum Saisonauftakt lud der ÖAMTC unsere Senioren zum Radaktionstag mit
Schwerpunkt E-Bike. Unter fachkundiger Anleitung der ÖAMTCFahrtechnikinstruktoren wurden
wichtige Tipps und Tricks für den
richtigen Umgang mit E-Bikes eingeholt, die von unseren Mitgliedern gleich an Ort und Stelle bei
Probefahrten umgesetzt wurden.
Auch unser Landesgeschäftsführer Fritz Roll nutzte die Gelegenheit und entdeckte das E-Bike
für sich. Eine intensive Schulung
im Verkehrserziehungsgarten des
ÖAMTC und ein kostenloser Sicherheitscheck rundeten diesen
erfolgreichen Radaktionstag ab.
Unser Dank gilt dem ÖAMTC für
diese gelungene Kooperationsveranstaltung, insbesondere Marketingleiter Mag. Peter Auer und
natürlich auch an die Firmen PPRadlshop und Pekarek für die Zurverfügungstellung der E-Bikes.
Gleisdorf – Radio Steiermark
Genuss-Radltag
Leider war diese Veranstaltung
dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen. Dem Regenwetter
getrotzt hat jedoch der Steirische
Seniorenbund mit BO Hans Ostermann und seinem Radlfoahrer-Stand, unterstützt von BO
Anton Paierl, Weiz. Gemeinsam
wurde das Seniorenbund-RadProgramm 2016 dem Radio Steiermark Reporter Erich Fuchs vorgestellt. An dieser Stelle geht der
Dank an Frau Kanya vom Gleisdorfer Tourismusbüro für ihre
Unterstützung.
Noch ein wichtiger Hinweis
für alle Mitglieder des Steirischen Senirorenbundes:
Auch 2017 sind wir wieder bei diesen Veranstaltungen anzutreffen. Der Radaktionstag zusammen mit dem
ÖAMTC wird aufgrund des
großen Erfolges sicherlich
auch im nächsten Jahr eine
Neuauflage erleben.
Johann Ostermann, Erich Fuchs – ORF, BO Anton Paierl.
Landessportreferent Johann Ostermann, Marketingleiter ÖAMTC
Mag. Peter Auer u. Landesgeschäftsführer Fritz Roll.
Anradeln in Bad Radkersburg
Die erlebnisreichste und sonnigste Radregion Österreichs eröffnete die heurige Radsaison mit
dem „Anradeln“. Der Steirische
Seniorenbund war auch hier wieder mit dabei und konnte Dominik Raab, Mountainbike u. Street
Trial Profi sowie auch Extremradler Edi Fuchs beim Stand begrü-
Hans Ostermann, Dorli Weberitsch, Edi Fuchs und ein Mitarbeiter vom
Steirischen Tourismusverband.
Gesundheit
2016
3|
Gerontopsychiatrischer Fachdienst
„Alle Steierinnen und Steirer sollen die bestmögliche Pflege dort erhalten wo sie es möchten, und das ist
vordringlich in den eigenen vier Wänden. Der Ausbau der mobilen Dienste, von Alternativen Wohnformen, Tageszentren sowie die Etablierung eines funktionierenden Case- und Care-Managements
haben für mich daher oberste Priorität“ (LR Mag. Christopher Drexler, Presseaussendung April 2015)
Die demographische Bevölkerungsentwicklung zeigt eine
rapide Zunahme der über
65-jährigen Menschen an der
Gesamtbevölkerung.
Damit
steigt der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe in der Steiermark
von 22% im Jahr 2000 auf
35% im Jahr 2030. Dadurch
werden alterstypische psychiatrische Erkrankungen vor allem
Demenz, Depression und Delir
zunehmend häufiger. Ca 7-8%
der 240.000 Menschen über 65
Jahre benötigen dringend gerontopsychiatrische Hilfe.
Derzeit werden 80% der pflegebedürtigen und/oder dementiellen Menschen zu Hause
zum Großteil durch Angehörige
versorgt; die meisten möchten
auch zu Hause weiter leben,
dies ist aber, bei zusätzlicher
psychiatrischer Belastung und/
oder Multimorbidität, nur mit
Begleitmaßnahmen möglich.
Erschöpfen die betreuenden
Angehörigen ist der Weg ins
Pflegeheim sehr kurz.
Aufgrund der veränderten Familienstrukturen leben heute
immer mehr ältere Menschen
alleine und können auf keine
Angehörigenbetreuung zurückgreifen. Somit müssen ältere
Menschen mit Behandlungsund Betreuungsbedarf vermehrt stationäre Versorgung in
Anspruch nehmen.
Studien und die Praxis zeigen,
dass durch das Anbieten einer
adäquaten extramurale gerontopsychiatrische Versorgung in
der Steiermark dementiell erkrankte Menschen mit hoher
Qualität und vertretbarem Auf-
wand sehr lange zu Hause in ihren Wohnungen betreut, sowie
auch Angehörige in ihrer Arbeit
professionell unterstützt werden können.
Vor diesem Hintergrund wird
das Hilfswerk ab Mai 2016 im
Bezirk Südoststeiermark mit
Hilfe des Gesundheitsfonds
ein Angebot für an Demenz
erkrankte Menschen und deren Angehörigen im ländlichen
Raum aufbauen. Die Unterstützung seitens des Gesundheitsfonds ermöglicht es, dass dieses
Angebot für den Kunden kostenfrei ist.
Das Hilfswerk baut bei diesem
neuen Angebot in der Südoststeiermark auf den bestehenden Erfahrungen und das Wissen seiner Mitarbeiter aus ihrer
nunmehr fast 25-jährigen Tätigkeit im Bereich der Psychosozialen und Mobilen Dienste auf.
Dieser neue gerontopsychiatrische Fachdienst vereinigt in sich
sowohl die psychiatrisch-fachärztliche Abklärung/Kontrolle,
die psychologische Diagnostik
wie auch die mobile Betreuung.
So wird es nicht nur ein Beratungs- und Diagnostikzentrum
in Feldbach geben, sondern
gerade die Betreuung der Betroffenen in ihrem Lebensumfeld, in ihrem Zuhause wird den
Hauptteil der Arbeit als mobile
Therapie- und Behandlungsform vor Ort im sozialen Umfeld der zu betreuenden Personen darstellen.
Das Ziel des Gerontopsychiatrischen Fachdienstes ist es, trotz
der Erkrankung ein möglichst
eigenständiges und sozial in-
tegriertes Leben in einer selbst
gewählten und vertrauten eigenen Wohnumgebung zu ermöglichen und Angehörigen
die notwendige inhaltlich und
auch praktische Unterstützung
bei den übernommenen Pflege- und Betreuungsaufgaben
zur Verfügung zu stellen.
Die Betreuung erfolgt in Abstimmung mit allen Anbietern,
welche Dienstleistungen zu seelischer Gesundheit und Betreuung im Alter bereitstellen. Alle
bestehenden Kompetenzen in
der Region sollen eingebunden
und durch speziell ausgebildetes Fachpersonal unterstützt
werden. Einen besonderen
Schwerpunkt der Zusammenarbeit bilden hierbei die Mobilen Dienste. Gerade die Mobilen Dienste können sich durch
ihre tägliche Arbeit im Lebensumfeld der betroffenen Familien auf eine gute Vertrauensbasis stützen. Sie wissen um die
jeweiligen Besonderheiten, die
Familiensituation, um die bestehenden und auch fehlenden
Ressourcen Bescheid. Dieses
Wissen und die vorhandenen
Ressourcen nutzen und damit
insbesondere auch Angehörige
stärken, stellen die Grundsätze
des neuen Angebots dar.
Dementielle Erkrankungen und
auch die Familiensituationen
verändern sich. Daher werden
sich Inhalt, Intensität und Dauer des Angebots immer wieder
den jeweiligen Umständen und
dem persönlichen Bedarf der
zu betreuenden Personen anpassen müssen. Diese Anpassungsfähigkeit stellt gegenüber
stationären Einrichtungen eine
große Stärke des mobilen gerontopsychiatrischen Angebots
dar.
Die zentrale Elemente des neuen Angebots sind
• der Extramurale gerontopsychiatrische Fachdienst für
Abklärung, Diagnose und Beratung durch ein multiprofessionelles Team (psychiatrisch
medizinische, psychotherapeutische, psychologische und sozialarbeiterische Kompetenzen)
• der mobile gerontopsychiatrische Fachdienst,
• und die Gründung eines
Netzwerks aller Dienste, welche
Dienstleistungen zu seelischer
Gesundheit im Alter anbieten.
Diese 3 Elemente bilden die Basis des ersten Ausbauschritts
welcher bis Ende 2017 umgesetzt wird. Die Ausbildung von
ehrenamtlichen Helfern, die
Etablierung einer Demenztagesstätte, ein erweitertes Case
Management, die Unterstützung der Mobilen Dienste mit
gerontopsychiatrischen Kompetenzen, sowie Entlastung
und Stützung des gesamten
Hilfssystems sind die Visionen
der Zukunft.
Hilfswerk Steiermark
Geschäftsführer: Dir.
Mag. Gerald Mussnig
Ehrenamtlicher Präsident:
LO Präs. d. Bundesrates
a. D. Bundesrat Gregor
Hammerl
58
GESUNDHEIT
3/2016
Fehlfunktionen der
Schilddrüse
PRIM. UNIV.-PROF.
DR. HUBERT HAUSER
Sporgasse 6/III, 8010 Graz,
Tel. 0316/429922
oder 0664/380 37 06
Bei rund 30% unserer Bevölkerung finden sich Schilddrüsenerkrankungen. Da diese oft
sehr schleichend beginnen, sind
sie häufig schwer zu diagnostizieren. Dementsprechend werden sie gelegentlich sehr spät,
manchmal gar nicht erkannt.
Auch bis zur Ausbildung der
noch vor einigen Jahrzehnten
für Steirer charakteristischen
großen „Kröpfe“ hat die ursächliche Schilddrüsenerkrankung
oft jahrelang bestanden. Frauen
und ältere Menschen sind von
Schilddrüsenerkrankungen häufiger betroffen.
Aufgabe der Schilddrüse ist es
Hormone (=Botenstoffe) zu
produzieren, die u. a. für Wasserhaushalt, Körpertemperatur,
Sauerstoffverbrauch und gewissen Hirnfunktionen verantwortlich sind. Bei Jodmangel oder
krankhaften Veränderungen der
Schilddrüse sind die Bildung dieser Botenstoffe und damit viele
wichtige Körperfunktionen gestört. Dies kann sich z. B. in Form
von kühler Haut oder vermehrtem Schwitzen, verstärktem
Herzklopfen, Unruhezuständen,
Konzentrationsschwäche, Depressionen, Gewichtszu- oder
abnahme äußern. Neben dem
so genannten Kropf (=Schilddrüsenvergrößerung, Struma),
stellen Schilddrüsenüber- und
Prim. Univ.-Prof. Dr. Hubert Hauser, Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und
Gefäßchirurgie, über den Kropf und andere Schilddrüsenerkrankungen
(Teil 1)
unterfunktion sowie Schilddrüsenentzündungen die häufigsten Schilddrüsenerkrankungen
dar. Mit 1-5 % sind Schilddrüsenkarzinome relativ selten.
Bei der Schilddrüsenunterfunktion produziert die Schilddrüse
zu wenig Hormone. Dadurch
kommt es zu einer Reduktion
des Körperstoffwechsels. Charakteristischerweise werden diese Patienten leicht müde, sind
lustlos und antriebsschwach und
meist sehr kälteempfindlich. Sie
haben häufig auch Probleme
sich zu konzentrieren. Ihr Herz
schlägt langsamer und sie nehmen ohne mehr zu Essen an Gewicht zu. Sie neigen zu vermehrter Flüssigkeitseinlagerung ins
Gewebe. Dies führt wiederum
zum Anschwellen von Beinen
und Augenlidern. Unbehandelt
kommt es durch die langsamere
Fettverbrennung im Körper zu
einem Ansteigen der Blutfette
und schließlich zum vermehrten
Auftreten von Gefäßverkalkungen. Bleibt eine Schilddrüsenunterfunktion über viele Jahre
unbehandelt, kann es aufgrund
dieser Gefäßverkalkungen letztlich zu einem Herzinfarkt oder
Schlaganfall kommen.
Durch Bestimmung der Schilddrüsenhormone aus dem Blut
lässt sich eine Schilddrüsenunterfunktion vom Hausarzt leicht
diagnostizieren. Wenn in der Abklärung mittels Ultraschall und
Schilddrüsenszintigraphie eine
operationsbedürftige Erkrankung
ausgeschlossen werden kann, erfolgt die Behandlung durch die
Gabe von Schilddrüsenhormon
in Tablettenform (z. B. Thyrex®).
Im Allgemeinen kommt es dadurch rasch zur Normalisierung
des Körperstoffwechsels und damit zum Verschwinden der Beschwerden. Allerdings sind regelmäßige Blutkontrollen mit
Überprüfung der Dosierung der
von außen zugeführten Schilddrüsenhormonmenge durchzuführen. Nur dadurch kann eine
Über- oder Unterdosierung und
die daraus resultierenden Folgen
verhindert werden.
Die Schilddrüsenüberfunktion
ist durch eine vermehrte Produktion und Ausschüttung von
Schilddrüsenhormonen gekennzeichnet. Dadurch werden diverse Stoffwechselvorgänge im
Körper stark gesteigert. Symptome sind Schlafstörungen,
Schwitzen und Hitzeunverträglichkeit, erhöhte Pulsfrequenz,
Herzbeschwerden, Gewichtsabnahme, verminderte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit,
aber auch Haarausfall. Durch die
vermehrte
Hormonausschüttung wird das Herz zu ständiger
Hochleistung angeregt. Ist das
Herz diesen gesteigerten Anforderungen nicht mehr gewachsen kann eine Herzschwäche
eintreten. Ursächlich für Schilddrüsenüberfunktionen sind häufig so genannte „heiße Knoten“
(med.: autonomes Adenom).
Dabei handelt es sich um knotenförmige
Schilddrüsenabschnitte, die nicht mehr von
der Hirnanhangsdrüse reguliert
werden. Dadurch produzieren
sie unverhältnismäßig viel an
Schilddrüsenhormonen.
Auch die so genannte Basedow Krankheit führt zu einer
vermehrten Schilddrüsenhormonproduktion. Dabei handelt
es sich um eine so genannte
Autoimmunkrankheit d. h. der
Körper bildet gegen die Schilddrüse gerichtete Antikörper.
Diese veranlassen die Schilddrüse zu einer vermehrten Hormonproduktion. Häufig stellen
charakteristische Augenveränderungen (Hervortreten des
Augapfels) einen Hinweis auf
die Basedow-Krankheit dar.
Die Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion erfolgt durch
„Schilddrüsenblocker“ (med:
Thyreostatika). Dabei handelt es sich um Medikamente, die die Hormonproduktion der Schilddrüse verringern.
Misslingt die medikamentöse
Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion wird das unkontrolliert hormonbildende Gewebe entweder operativ entfernt
oder durch Radiojodbehandlung zerstört.
Zusammenfassend lässt sich
feststellen, dass Schilddrüsenüber- und unterfunktion nicht
nur das Wohlbefinden des Patienten stark einschränken, sondern auch schwere Folgen für
den Gesamtorganismus haben
können. Bei entsprechender
Diagnose und Ursachenabklärung lassen sie sich jedoch sehr
gut behandeln. In der nächsten
Folge von „zeitlos“ werde ich
Ihnen über den Kropf, die verschiedenen Formen von Schilddrüsenknoten und deren Behandlung berichten.
3/2016
59
GESUNDHEIT
Wem dient die Medizin?
In einem gerechten und solidarischen Gesundheitswesen sollte der kranke Mensch im Mittelpunt stehen.
Doch in der Praxis führen Interessenskonflikte zu Problemen: Werden Forschungsprojekte und wissenschaftliche Ergebnisse von Unternehmen beeinflusst? Wirkt die pharmazeutische Industrie auf die Medizin ein?
Interessenskonflikte und Abhängigkeiten sind zahlreich und kosten Patienten große Summen.
2011 machte in Österreich der
Anteil an Arzneimitteln der gesamten Gesundheitsausgaben
12,3 Prozent aus. 2012 konnte
die Pharmaindustrie einen Umsatz in der Höhe von 10,3 Milliarden Euro aufzeigen. 2013
wurden in Europa 81 neue Human-Arzneimittel zugelassen,
wobei aber nur 37 einen neuen
Wirkstoff enthalten. Mit diesen
und mehr Informationen konfrontierte der Arzt und Theologe Mag. Dr. Horst Pilgram seine Zuhörer zum Thema „Wem
dient die Medizin?“ beim letzten Ethik-Café im Bildungshaus
Schloss St. Martin in Graz.
Im Bereich Forschung und Entwicklung ist die Pharma- und
Biotech-Industrie in Europa führend: 14,4 Prozent des Umsatzes
wurden 2012 in Forschung und
Entwicklung investiert – deutlich mehr als in allen anderen
Branchen. In der Pharmaindustrie ist das Entwicklungsbudget
gleich hoch wie das Marketingbudget. Es geht dabei aber nicht
nur um Medikamente, sondern
auch um viel Technik. Die Diagnostik wird heute immer feiner,
daher kann und muss die Industrie auch immer neue Medikamente bzw. technische Instrumente produzieren.
Die Pharmaindustrie und die
Medizin stehen heute unter einem permanenten Druck von
Seiten der Gesellschaft. Für die
Gesundheit und gegen Krankheiten sollen so rasch wie möglich Arzneimittel gefunden werden. So belegen z. B. Studien,
dass heute mit Medikamenten
BUCHTIPP
Horst Pilgram beschreibt unseren Körper als ein fantastisches „Werkl“, dem
wir nicht hineinpfuschen sollten. Mehr Selbstverantwortung sei gefragt und
keine Entmündigung. Wichtig für jeden sei, als Patient immer zu fragen
„warum“ man dieses oder jenes Medikament nehmen soll.
Foto: Hrastnig
eine milde Demenzform um bis
zu sechs Jahren hinausgezögert werden kann. Gab es 2006
von einem ADHS-Medikament
48.700 Verschreibungen, waren es bereits im Jahre 2010
87.000 Verschreibungen. Das
ist ein Anstieg von 89 Prozent.
140 Mio. Euro wurden 2006 für
Psychopharmaka ausgegeben,
2013 waren es 188 Mio. Euro
(allein in Österreich gibt es rund
900.000 Menschen mit psychischen Problemen).
Nicht nur die Pharmaindustrie
forscht, auch die Universitäten
erstellen Studien für die Industrie. Aber ist die Pharmaindustrie
deshalb schlecht, weil sie wissenschaftliche Studien finanziell unterstützt? Die Medizin hat
immer auch mit Geschäft zu tun
und die medizinische Forschung
ist ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich. Wem dient
also die Medizin und wo fängt
die Korruption an? Was kann in
der Praxis getan werden?
„Es sollte eine ethische Lösung
geben“, betont Pilgram und
schlägt vor, einen Forschungsfond zu gründen, aus dem dann
Gelder für Studien entnommen
werden können. Dabei wird
auch offen gelegt, wer wen unterstützt.
NICHTS FÜR PHANTASIELOSE
„Als Wienerin aus bestem
Hause hatte Lotte Tobisch
beste Schulen besucht, Tausende Bücher gelesen, so
altmodische Tugenden wie
Anstand, Disziplin, Mitleid,
Wahrhaftigkeit geübt. Nie
trug sie knappe Jeans und
kurzes Haar. Auf eine Insel würde sie Kamm, Seife
und die Bibel mitnehmen.“
So steht es im Vorwort zum
Buch „Alter ist nichts für
Phantasielose“. Ein unterhaltsames mit feinem Humor
gespicktes Buch, das uns einen Einblick in das Leben von
Lotte Tobisch gibt. Ein wahres Vergnügen, es zu lesen!
Lotte Tobisch, Alter ist
nichts für Phantasielose,
Aufgezeichnet von Michael
Fritthum, 256 Seiten, Farbfotos, geb., Amalthea Verlag,
EUR 24,95.
60
GESUNDHEIT
3/2016
„Gefräßigkeit“
der Medizin
Kommentar von Univ.-Prof. Dr. Heinz Hammer zur Frage:
bedeutet mehr Medizin auch mehr Gesundheit?
Prof. Hammer: Neben zusätzlichen finanziellen Mitteln braucht
das Gesundheitswesen in unserem Land noch etwas anderes:
eine klug steuernde Hand.
Wir stehen erst am Beginn einer Ära medizinischer Innovationen. Molekularmedizinische
Techniken werden Eingriffe bei
zahllosen Erkrankungen auf der
subzellulären Ebene, dem Ort
ihrer Entstehung, durch die Einschleusung gesunder Gene ermöglichen. In 20 Jahren wird
sich die Bypass-Operation am
Herzen so antiquiert ausnehmen
wie die Eiserne Lunge heute,
weil rechtzeitig das Einsprossen
neuer Gefäße in den Herzmuskel induziert werden kann. Wir
werden in Zukunft noch vielmehr als heute mit der Frage
der Finanzierbarkeit konfrontiert sein.
Dass wir dieser Diskussion auf
Dauer nicht entrinnen können,
hat seine Ursache einerseits in
einer immer unbeherrschbarer
erscheinenden „Gefräßigkeit“
der Medizin. Ihr ist – anders als
dem Wohnungsbau oder der
Produktion von Kühlschränken
– eine Marktsättigung fremd,
weil das Angebot medizinischer
Leistungen, getrieben von einem nicht zu kontrollierenden
Fortschritt, ebenso grenzenlos
ist. Zum anderen nimmt wegen
der steigenden Lebenserwartung die Zahl chronisch Kranker
und Pflegebedürftiger unaufhaltsam zu mit der Folge, dass
die Nachfrage nach medizinischen Leistungen steigt.
Zwei fundamentale Orientierungsvorgaben einer vernunftund nicht interessengeleiteten
Neugestaltung unseres Gesundheitssystems haben sämtliche
Reformdiskussionen bis heute
nicht beherzigt. Einerseits trifft
die Gleichung „mehr Medizin
gleich mehr Gesundheit“ nicht
zu. Die günstigsten Schätzungen, so der amerikanische Gesundheitswissenschaftler Aaron
Widlawsky, besagen, dass die
Gesamtheit des medizinischen
Versorgungsangebots mit nur
etwa zehn Prozent in die Indizes eingeht, mit denen sich das
gesundheitliche Niveau einer
Bevölkerung messen lässt: Kindersterblichkeit, Erwachsenensterblichkeit und Arbeitsausfall
in Tagen infolge Krankheit. Die
restlichen 90 Prozent gehorchen
Faktoren, auf die Ärzte keinen
oder keinen nennenswerten Einfluss haben. Sie betreffen den
individuellen Lebensstil ebenso
wie soziale Bedingungen, Umweltfaktoren und die genetische
Ausstattung des Einzelnen.
Andererseits ist jeder noch so
qualitätvollen Krankenbehandlung die Gesunderhaltung vorzuziehen. Eine gesellschaftliche Verankerung hätte nicht nur einen
allgemeinen Gewinn an Lebensqualität zur Folge, sondern auch
geringere
krankheitsbedingte
Fehlzeiten. Aber nur ein kleiner
Prozentsatz der Gesundheitsausgaben fließt in die Förderung und
den Schutz von Gesundheit. Der
Hauptgrund ist allzu menschlich:
Jedes Risiko bleibt zunächst einmal folgenlos für das Wohlbefinden des einzelnen Bürgers
ebenso wie für die Ausgaben
der Krankenkassen.
Ein geradezu klassisches Beispiel für die krasse Fehlsteuerung der Mittel in unserem
Gesundheitssystem, für das
Missverhältnis von Prävention und Akutmedizin, stellt die
koronare Herzerkrankung dar.
Eindrucksvoll bewies die 1999
im European Heart Journal publizierte finnische „Nordkarelien-Studie“, dass allein durch
die Ernährungsumstellung einer ganzen Bevölkerungsgruppe ein Rückgang der Herzinfarkte um mehr als 70 Prozent
zu erzielen war. Noch erstaunlicher sind die Resultate einiger groß angelegter amerikanischer und britischer Studien,
nach denen sozioökonomischer Status und Bildungsgrad
mit dem Risiko des Koronartodes (wie auch dem vieler anderer Todesursachen) enger
korrelieren als die bekannten
koronaren Risikofaktoren Bluthochdruck, Cholesterinspiegel
und Rauchen zusammengenommen.
Freilich bedarf die Umsetzung derartig bedeutsamer Erkenntnisse langfristiger Anstrengungen, da sie weit in die
wirtschaftlichen, sozialen und
bildungspolitischen Grundstrukturen einer Gesellschaft hineinreichen. Man stelle sich nur einmal vor, die Gesunderhaltung
der Bürger würde mit dem gleichen Aufwand und der gleichen
Raffinesse beworben wie der
Konsum von Alkohol und Zigaretten. Stattdessen geben unsere
Krankenkassen einen beträchtlichen Anteil ihrer Leistungen für
eine zwar keineswegs ineffektive, hingegen teure kardiologisch-medizinische Akutversorgung aus, deren Arsenal jedoch
erst dann wirksam ist, wenn die
über Jahre sich entwickelnde
Koronarsklerose schon ein fatales Ausmaß erreicht hat.
BUCHTIPP
GEDANKEN ÜBER LEBEN UND
ABSCHIED
Dieses Buch ist allen Ehrenamtlichen der
Hospizbewegung und Palliativ Care gewidmet. Sie begleiten Kranke, Sterbende und
Trauernde und schenken ihnen das Kostbarste, das wir haben: Liebe, Zuneigung,
Zeit und Menschlichkeit. Die Beiträge, Interviews und Erfahrungsberichte in diesem Buch sind berührend und regen zum
Nachdenken an, wie wir mit dem Thema
Krankheit, Sterben und Tod umgehen. Sie
machen Mut, nicht zu verdrängen, sondern
für Würde bis zum Ende zu kämpfen und sich der Schnelligkeit zu entziehen.
Der Mensch braucht den Menschen, 156 Seiten, geb., Edition Kleine Zeitung, EUR 19,80.
3/2016
61
GESUNDHEIT
„Tag der offenen Tür“
Mobile Dienste Neumarkt: Der „Startschuss“ erfolgte vor nunmehr 23 Jahren,
begonnen wurde bei Null! Heute ist diese Einrichtung nicht mehr weg zu denken!
Die Pflegedienstzentrale hat ihren Sitz in Graz.
23 bis 24 Mitarbeiter, bestehend
aus Diplomkrankenschwestern,
Pflegehelfern, Heimhilfen, Sekretariat und Reinigungskräfte, sind
von Montag bis Sonntag von 6
Uhr bis spätestens 21 Uhr durchgehend im Einsatz. Das Büro ist
von Montag bis Freitag von 7 bis
12 Uhr besetzt. Im November
2015 sind die Mobilen DiensteNeumarkt nach Mariahof, in das
ehemalige Gemeindehaus übersiedelt und haben dort ein „neues zu Hause“ gefunden. Auf ca.
360m² Nutzungsfläche ist das
Raumangebot für Tagesmutter,
Lagerräume Besprechungsraum,
Wohlfühl-Oase und Büro der
Einsatzleitung einfach optimal.
Zentrale Ansprechstelle sind die
Diplomkrankenschwestern Christine Thanner, Carmen Edlinger
und Vertretung Cäcilia Panzer.
Der „Tag der offenen Tür“ war
bestens besucht! Abt Benedikt
Plank segnete den neuen Stützpunkt der Sozialstation, – ein Ort
der Nächstenliebe, wo harter Arbeitseinsatz und berufsmäßige
Erfüllung unter einem Dach Platz
finden. Die feierliche Stunde wurde vom Chor der VS Mariahof
unter der Leitung von Christine
Scheuerer musikalisch umrahmt.
Christine Thanner sprach in ihren
Begrüßungsworten allen Mitarbeitern den Dank aus, welche mit
viel Engagement den halben Bezirk Murau betreuen, – bei jeder
Witterung viele Kilometer fahren
und oftmals schwierige Entscheidungen zu treffen haben.
Erika Wagner von der Pflegediensteinrichtung in Graz räumte ein:
„Die Lebenserwartung ist hoch
Am Foto mit dabei: Abt Benedikt Plank, Bgm. Josef Maier, Vize-Bgm. Elisabeth Edlinger und die beiden
DGKS Christine Thanner und Carmen Edlinger (Sekretariat).
Text und Foto: Irene Perchthaler
und eine Überalterung der Bevölkerung wohl unausweichlich. Die
Pflegedienste werden, zukünftig
gesehen, teuer oder gar unleistbar werden, dennoch ist dies eine
notwendige Einrichtung.“ Dankesworte und Lob für die „helfenden Hände“ hatte auch Bgm.
Josef Maier mit im Gepäck. Unter
den Gästen auch die Direktoren
des Pflegedienstes und Gesundheitszentrums Stolzalpe.
Im Programm waren Vorträge
wie: Gesunde Gemeinde mit Barbara Paulitsch, Demenz mit Andrea Schnedl und „LIMA“ (lernen
im Alter) mit Alois Wallner sowie
Produktpräsentationen der Fa.
Lorenz GmbH (Krankenbett) und
der Fa. Attends (Versorgungsprodukte) enthalten.
62
GESUNDHEIT
Murauer halten sich fit
Der Seniorenbund Murau bietet seit
über 35 Jahren wöchentlich ein Seniorenturnen an. Franz Wazek hatte seinerzeit damit begonnen und seit dem
Jahr 2001 – also seit 15 Jahren – leitet Melitta Leitgeb dieses Seniorenturnen, das sich großer Beliebtheit erfreut
und durchschnittlich von 25 Personen
– größtenteils Frauen – besucht wird.
Leitgeb gehört seit ihrem 15. Lebensjahr dem Union Turnverein Murau an
und hat immer Sport betrieben. Sie
war auch 29 Jahre lang Vorturnerin
im Union Turnverein Murau. Nachfolgend beantwortet sie einige Fragen
von Wolfgang Wieland über ihre Tätigkeit im Seniorenbund Murau.
Wieland: Ist Bewegung und Gymnastik in jedem Alter sinnvoll und wichtig?
Leitgeb: Für mich war Bewegung immer wichtig und ich vermittle dieses
Bewusstsein gerne meinen Teilnehmern am wöchentlichen Turnen.
Wieland: Muss du dich für jede Turnstunde vorbereiten?
Leitgeb: Ja, ich bereite mich immer
vor, weil ich jede Turnstunde anders
gestalte, damit immer für jeden etwas dabei ist, was Spaß macht.
Wieland: Wie ist deine Turnstunde
gestaltet?
Leitgeb: Die Musik spielt für das
Aufwärmen eine große Rolle, weil
die Übungen nach dem Takt der
Musik ausgeführt werden können.
Nach dem Aufwärmen beispielsweise
mit dem Gymnastikband mache ich
Gleichgewichtsübungen und sehr viele Koordinationsübungen. Da das Alter der Mitglieder in der Gruppe zwischen 51 und 85 Jahren liegt, muss
für jeden eine passende Übung dabei sein. Wir turnen auch auf Matten
am Boden mit kleinen Gymnastikbällen, mit „Damen“-Hanteln und auf
großen Softbällen. Außerdem sitzen
wir auf den Gymnastikbänken und
machen mit Musik sitzend Tänze mit
Arm- und Beinbewegungen zur Stärkung der Bauchmuskeln. Zum Abschluss machen wir meistens einen
griechischen Volkstanz.
Die Murauer
Seniorenturngruppe
mit Melitta Leitgeb
(links vorne sitzend).
Foto: Wolfgang Wieland
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3/2016
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unter uns bleibt dies jedoch verwehrt, weil die Füße einen nicht
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63
RÄTSELSPASS
3/2016
RÄTSELPREIS
siehe A)
siehe B)
Bad Wörishofen und Pythagoras
waren die Lösungen vom letzten
Mal. Unter Aufsicht unserer Rechtsanwalts-Kanzlei Dr. Gert Ragossnig
& Partner wurden unter den Einsendungen für das Kreuzworträtsel von Dir. Ernst Hausner und dem
Portraiträtsel folgende Gewinner
gezogen:
Den ersten Preis, einen Reisegutschein im Wert von 100 Euro
gewinnt Thomas Leitner, Kreuzstraße 16, 8642 St. Lorenzen/M.
Der zweite Preis, ein Warengutschein im Wert von 50 Euro geht
an Veronika Wächter, Dorfplatz 1,
8734 Lobmingtal.
Den dritten Preis, ein Jahr Gratismitgliedschaft beim Steirischen Seniorenbund gewinnt Erna Kratz, Mitterling 11, 8490 Bad Radkersburg.
DIE GEWINNER WERDEN SCHRIFTLICH VERSTÄNDIGT.
größter Fluss Italiens
letzter
griech.
Buchstabe
Hast
9
Ungeziefer
FRAGENKATALOG
siehe C)
8
Geburtsnarbe
GEFRAGT IST EINIGES QUERDENKEN. IM RÄTSEL EINZUSETZEN
SIND NUR DIE KLAMMERBEGRIFFE.
siehe D)
Kfz.Zch.f.
Bregenz
astronom.
Einh., ab.
österr.
Fluglinie
Heilcreme
Reifendruck
10
A) G + (Fluss in Hamburg,
Nebenfluss der Elbe) +
BERGALM = Ski- und Rodelgebiet von Pruggern.
Rufname
f.Gabriele
Fruchtbrei
sächl.
Fürwort
englisch:
oder
11
4
Kfz.Zch.f.
Murau
Possenreißer
5
B) G + (Kosename für Ulrike) +
NG = Fluss zwischen Oppenberg und Wörschach.
Stein-wand
Art und
Weise
6
engl.
Biersorte
radioaktives
Element
C) (Bewohner der Steiermark) +
SEE = Gewässer im Osten der
Tauplitzalm.
siehe E)
nicht
trocken
Sessel
siehe F)
1
Zeichen für
Radius
ch.Zch.f.
Uran
Partei in
Bayern
röm.Zahl
für 100
7
siehe G)
2
röm.Zahl
für 1000
Segelbegriff
3
E) WOER + (Königliches Brettspiel) = Ort östlich von Stainach.
Schulfestsaal
Eilauftrag,
abgek.
siehe H)
Inseleuropäer
Zeichen f.
Celsius
Lebensbund
siehe J)
Kfz.Zch.
für Eisenstadt
F) (Gegenteil von arm) + ENSTEIN = Berg bei Admont
und auch bei Eisenerz.
Schusterwerkzeug,
Mehrzahl
EH 99
Die Buchstaben in den Feldern mit Zahlen ergeben als Lösungswort
eine Stadt nahe Landsberg am Lech, sie ist ohne Sebastian Kneipp
nicht denkbar (Bad ...).
1
Pythagoras (um 570 bis 496 v.
Chr.). Im Bild eine Herme des
Pythagoras (um 120 n. Chr.);
Kapitolinische Museen, Rom.
Gehirnjogging, Lösungen:
BUMERANG
ODESSA
DROMEDAR
EINSTAND
NIRWANA
SPEISEEIS
EIDECHSE
ENDPHASE
(Die letzten
Sudoku, Lösung
4
9
8
5
2
3
6
5
1
7
4
6
8
2
3
6
7
1
9
8
4
9
2
3 1
5
2
3
4
5
D) AD + ( (französisch: Berg) =
Ort nahe des Gesäuses mit
dem ältesten Männerkloster
der Steiermark.
6
7
8
9
10
11
G) ROTTEN + (Ein ganzer Kerl)
= Älteste Stadt des Bezirkes
Liezen, seit 1279.
H) BEZIRKS + (Zubereitetes Essen) = Gibt es in Gröbming,
Irdning und Liezen.
J) ST + (Gartengerät) = Seitental im Süden von Rottenmann.
AuflösungAuflösung
von letzter Ausgabe
7
1
2
3
9
4
8
5
6
7
7
5
1
8
4
6
3
9
2
6
2
3
9
5
7
8
1
4
9
8
4
6
7
2
1
5
3
1
7
5
3
8
4
9
2
6
3
6
2
1
9
5
7
4
8
H I
WE S
D I A
D R
E
E L B
B O
T E E
R
I G E
H
D R E
A
E R
L OG
MA
R A B
E
E
D E N
M
G U T
L
U
AMB
S D E
F
A B
I
R O
E
I N
S E
E C
K
R A
U R
N
N
O
R
D
S
E
E
A
L
G
E
64
RÄTSELSPASS
3/2016
Gehirnjogging
Schreiben Sie
diese Wörter
in der Reihenfolge auf die
Linien, dass
die Anfangsund Endbuchstaben – von
oben nach
unten – zwei
große Alpenseen ergeben.
EIDECHSE
BUMERANG
DROMEDAR
ODESSA
ENDPHASE
SPEISEEIS
NIRWANA
EINSTAND
Schreiben Sie
die Zahlen 10,
17, 34, 39
und 52 den
Pfeilsymbolen
entsprechend
in die fünf leeren Kästchen
(10 ➝ 17 bedeutet, dass
10 kleiner ist
als 17).
Welcher der drei Elefanten gehört logischerweise in die Ecke rechts unten?
ADAM
Sudoku
PORTRÄTRÄTSEL: „BESESSEN VON DER MALEREI“
„Wenn er malen wollte und es nicht konnte, zeichnete er wild, unersättlich,
mit irgendetwas und überall, auf der Rückseite von Theaterprogrammen,
auf Häusermauern, auf dem Sand der Spazierwege, auf den Marmortischen
der Kaffeehäuser…“, so berichtete einer der Malerfreunde über unseren
gesuchten Künstler. Er war immer ein Rastloser und vom Dämon des Genius Besessener gewesen, stets auf der Suche nach neuen Wegen der Kunst.
Er kämpfte sich durch alle Stilrichtungen, Arten und Abarten der Moderne
hindurch, nahm sich von allem das, was seinem Wesen entsprach, bewahrte es, um es später mit anderen Elementen und Darstellungsweisen zu
mischen. Er löste die Form in Nichtform auf, bannte Menschenverachtung
und Weltschmerz auf die Leinwand, experimentierte, faszinierte, machte
Schönes zum Hässlichen und Hässliches zum Schönem und blieb bei allem
der Hauptdarsteller des großen Dramas der Kunst der Gegenwart.
Füllen Sie das Diagramm so aus, dass in jeder Zeile,
jeder Spalte und in jedem der 3 x 3-Quadrate jede Ziffer
von 1 bis 9 genau ein Mal vorkommt.
4
5
6
7
8
2
7
3
1
5
9
5
PREISRÄTSEL
Diesmal lassen wir sie Querdenken und fragen als Lösungsworte nach einem wichtigen Bergübergang und im Porträträtsel nach einer künstlerischen
Persönlichkeit,
dessen Werke nicht jedem gefallen, doch jeder hätte gerne
Bild Nr. 3/2016
ein Werk von ihm. Schreiben Sie die beiden Lösungen auf eine Ansichtskarte und senden Sie diese – mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse versehen –
an den Steirischen Seniorenbund, Karmeliterplatz 6, 8010 Graz (per E-Mail
an [email protected]). Einsendeschluss ist der 2. September 2016 (10
Uhr bzw. Eingangsdatum). Die Gewinner werden in unserer nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Suchbild
Wer findet sieben Unterschiede zwischen den beiden Bildern?
9
6
6
8
3
1
9
4
7
7
3
SUCHBILD: Wer findet sieben Unterschiede zwischen den beiden Bildern?
5
3
9
1
7
4
© ADAM