P.b.b. • Erscheinungsort Graz • Verlagspostamt • 8020 Graz VP € 4,– • GZ 02Z033224 M • 51/3 • JUNI/JULI 2016 Partner DAS STEIRISCHE SENIORENMAGAZIN HILFSWERK STEIERMARK Wir wünschen einen schönen Sommer und viel Kraft und Bewegung in der Natur. Lesenswert sind in diesem Zusammenhang zwei Artikel in diesem Magazin: auf Seite 02 über den Urlaub mit Hund in Kroatien und auf den Seiten 20 und 21 über die Stammzellentherapie bei Gelenkerkrankungen von Hunden. Foto: Animacel/Shutterstock Pflege mit Herz in Ihrer Nähe Hörgeräte. Hörberatung. Gehörschutz. Semriach - Pirka - Peggau - Groß St. Florian St. Andrä/Höch - St. Johann in der Haide Infos: Frau Elfriede Kainz 0664 883 89 370 m www.p�legemitherz.co.at Info-Tel 00800 8001 8001 ge P�le und Neuroth – 21x in der Steiermark er it H z Qu alit ät Foto: Atelier Moser, 8043 Graz EDITORIAL Urlaub mit dem Hund In Kroatien ist es im Vergleich zu anderen Mittelmeerländern am einfachsten mit seinem Hund Ferien zu machen. Die Bewohner sind gegenüber vierbeinigen Touristen freundlich eingestellt. Auch in Restaurants sind Hunde eigentlich überall erlaubt. An entlegenen Stränden und in Buchten ist das Baden mit dem Hund kein Problem. An bewirtschafteten Stränden fragt man am besten um Erlaubnis. Aber auch bei einem Urlaub mit dem Hund in Kroatien sollte man sich schon im Vorfeld um Hotelzimmer, Ferienwohnung, Ferienhaus, Appartement oder Privatpension kümmern. Wie überall gilt auch für den Hundeurlaub in Kroatien, dass man am besten in der Nebensaison verreist und tourismusschwächere Gebiete ansteuert. Eine empfehlenswerte Adresse ist die Villa Anita in Rtina, einem Dorf auf dem Weg zur Insel Pag (Entfernungen: Graz knapp 450km; Flughafen Zadar etwa 33km). Das Apartmenthaus – am Ende einer Sackstraße und direkt am Meer und am Anfang eines Naturschutzgebiets mit viel Auslauf gelegen – wird von Ing. Wolfgang Drassl und seiner charmanten Lebensgefährtin Jessy geführt, zwei Tiroler, die aber in der kalten Jahreszeit in Bad Radkersburg leben. Die bei- den haben selbst einen Hund, wissen also was Hund und Herrl oder umgekehrt benötigen, um einen ungestörten und erholsamen Urlaub verbringen zu können. Zudem ist der Villa ein Bistro angeschlossen, in dem ein kroatischer Koch mediterrane Gaumenfreude zubereitet. Wer jetzt Gusto bekommen hat, dem seien die wichtigsten Daten verraten (Reservierungshotline: Tel. 0664/75013141; E-Mail info@ dalmatien.reisen; Internet www. dalmatien.reisen). Auf den innerkroatischen Fähren gibt es mit Hunden überhaupt kein Problem. Er darf auch mit an Deck. Bei reinen Personenfahrten mit kleinen Die Villa Anita wo auch Hunde willkommen sind. Wolfi, Tiroler „Beutesteirer“ und kroatischer Wirt. Fotos: Hrastnig Booten – etwa Tagesausflüge zu Inseln – ist die Mitnahme eines Hundes in der Hauptsaison nicht immer möglich. Das Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln ist kein Problem. Große Hunde (ab 30 cm Schulterhöhe) brauchen Leine und Maulkorb. Außerdem muss für sie der halbe Fahrpreis bezahlt werden. Kleinere Hunde fahren umsonst. Wenn Sie Wolfi und Jessy treffen richten Sie liebe Grüße von mir aus, bittet Ihr REINHART HRASTNIG IMPRESSUM HERAUSGEBER, EIGENTÜMER UND VERLEGER: Steirischer Seniorenbund, Karmeliterplatz 6, 8010 Graz T: 0316/82 21 30, Fax: DW-5 E-Mail: [email protected] www.seniorenbund.stvp.at S N O I T K A D RE HLUSS SC 016 CHEFREDAKTEUR: Reinhart Hrastnig REDAKTION: LGF Friedrich Bernd Roll, Ingrid Fruhmann, Mag. Franz Osebik Romana Riedel, Barbara Trummer, Christine Tropper, dzt. in Karenz st 2 u g u A 12. 10 Uhr um STÄNDIGE AUTOREN: Steuerberater Mag. Michael Binder, Dr. med. vet. Herfried Forster, Univ.-Prof. Dr. Heinz Hammer, LO Bundesratspräsident a. D. Bundesrat Gregor Hammerl, Prim. Univ.-Prof. Dr. Hubert Hauser, BO NR-Präs. i. R. Univ.-Prof. Dr. Andreas Khol, Dir. Mag. Gerald Mussnig, Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold, RA Mag. Andreas W. Kleinbichler, LGF Friedrich Bernd Roll, OA Dr. Thomas Seifert-Held, Mag. Gerd Weisz. ANZEIGENLEITER: Mag. Alfred Meindl 1210 Wien, Anton Böck Gasse 20 T: +43 (0) 676/55 62 166 www.agentur1.at • [email protected] LAYOUT, REPRO UND UMSETZUNG: Werner Veit, E-Mail: [email protected] DRUCK: druck: STYRIA, Graz • Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes haben personenbezogene Bezeichnungen in gleicher Weise für Frauen und Männer Geltung. • Fotos ohne Hinweis stammen aus unserem Archiv. Internes Service Bezirke 13 Reisezeit 17 Sport 24 Gesundheit 45 54 57 3/2016 3 AKTUELLES In eigener Sache E-Card und ELGA – aktueller Stand bringen: man denke nur an das Arzneimittel-Bewilligungs-Service oder die Elektronische Arbeitsunfähigkeitsmeldung. Mit seinem hochverfügbaren Rechenzentrum dem sicheren Gesundheits-Informationsnetz, der e-card-Infrastruktur und den standardisierten Prozessen für Softwareerweiterung und- Verteilungen bietet das e-card System die beste Ausgangsposition für e-health-Anwendungen und die elektronische Gesundheitsakte ELGA. Bundesrat Hammerl: Die e-card der Sozialversicherung hat seit Jahren einen festen Platz in unserem Alltag. Jeder Österreicher oder jede Österreicherin trägt sie in der Geldtasche gut aufbewahrt mit sich. E-Card Beim Arztbesuch, bei einem Besuch in einer Ambulanz oder im Ambulatorium und auch der Aufenthalt in vielen Spitälern beginnt mit dem Stecken der e-card. Die e-card ist der persönliche Schlüssel zum Gesundheitssystem und zur Sicherheit sensibler Gesundheitsdaten. Kein Arzt, kein Spital, kein Ambulatorium und kein sonstiger Vertragspartner der Sozialversicherung kann Daten über einen Patienten abrufen, wenn dieser nicht seine e-card vorlegt und durch das Stecken der Karte seine Zustimmung gegeben hat. Pro Tag wird die e-card durchschnittlich rund 500.000 Mal in Österreich gesteckt. In den vergangen Jahren wurde das e-card System laufend um Anwendungen erweitert, die sowohl für die Patienten als auch für Gesundheitsdienstleister Vorteile ELGA Die elektronische Gesundheitsakte ELGA ist ein Informationssystem, das den Patienten und Ihren berechtigten ELGAGesundheitsdiensteanbietern – Ärzten, Spitälern, Pflegeeinrichtungen und Apotheken – den Zugang zu den Gesundheitsdaten erleichtert. Dazu gehören die ELGA-Gesundheitsdaten „e-Befunde“ und „e-Medikation“ ELGA vernetzt nur jene Daten, die bereits jetzt verteilt bei Gesundheitsdiensteanbietern vorhanden sind und stellt diese Daten über eine Verlinkung („Verweis“) elektronisch zur Verfügung. Das ELGA-Zugangsportal www.gesundheit.gv.at steht seit Jahresbeginn 2014 zur Verfügung. Die Vernetzung der ELGA-Gesundheitsdaten führt zu einem besseren Informationsfluss zwischen den Gesundheitsdiensteanbietern. Mit ELGA ersparen sich die Patienten vermeidbare Mehrfachuntersuchungen und die damit verbunden Belastungen, Wartezeiten und Wege. Ein weiterer Vorteil für Patienten ist, dass sie sich besser über den eigenen Gesundheitszustand informieren können. Die schrittweise Umsetzung ELGA hat am 9. Dezember 2015 in öffentlichen Krankenhäusern der Steiermark und in Wien begonnen. Das Allgemeine Krankenhaus in Wien startete Mitte Mai 2016 mit ELGA, die ersten Landeskrankenanstalten in Kärnten beginnen voraussichtlich Mitte Juli 2016. Mit Ende Juni 2016 beginnt die Anbindung der Unfallkrankenhäuser und Rehabilitationszentren der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt, nach einer Stabilisierungsphase erfolgt die Anbindung des Hanusch-Krankenhauses und der Gesundheitszentren der Wiener Gebietskrankenkasse zwischen Mitte September und Mitte Oktober 2016. Medikamente auf einen Blick Ebenfalls im Mai 2016 erfolgte der Start der „e-Medikation“ im Bezirk Deutschlandsberg. Es ist anzunehmen, dass nach einigen Monaten des Betriebs in dieser ersten Region die e-Medikation im Herbst 2016 zuerst in der Steiermark und sukzessive in ganz Österreich flächendeckend zur Verfügung stehen wird. Mit e-Medikation kommt ELGA erstmals im niedergelassenen und damit in dem von der Sozialversicherung verantworteten Teil der Versorgungslandschaft, an. Bürgerinnen und Bürger können somit ihre angefallenen eigene Befunde und ihre persönliche Medikamentenübersicht über das ELGA-Zugangsportal aufrufen, ausdrucken und speichern. Bis zum Jahresende ist dann auch der Rollout der weiteren ELGA-Bereiche vorgesehen wobei der genaue Start der ange- bundenen Spitäler noch festzulegen ist. Ebenso werden private ELGA-Bereiche mit ersten Gesundheitsorganisationen starten. Hausapotheken neu Mit der Einigung zur Hausapotheken-Regelung wird vor allem für Senioren ein wichtiger Schritt zur Absicherung der ärztlichen und der Medikamentenversorgung im ländlichen Raum gesetzt. Der Steirische Seniorenbund hat bezüglich der Neuregelung für Hausapotheken schon vor längerer Zeit die Initiative ergriffen und Anträge um Änderung an die Bundesorganisation in Wien gestellt. Ich habe auch im Bundesrat in verschiedenen Plenarsitzungen dieses Problem aufgezeigt und darauf hingewiesen hier zugunsten der älteren Generation eine Lösung zu finden. Auf Initiativantrag von ÖVP und SPÖ im Nationalrat wurde nun damit einer langjährigen Forderung des Seniorenbundes Rechnung getragen. Vor allem älteren Menschen im ländlichen Raum die kein Auto zur Verfügung haben kommt diese Änderung zugute. Sie müssen nicht erst zu einer entfernten Apotheke fahren. Die Gesetzesänderung bringt wichtige Neuerungen, die vor allem für die ländlichen Gebiete bedeutsam sind: • In flächenmäßig großen Gemeinden, in denen bereits eine Apotheke besteht, darf ein Arzt nun auch eine Hausapotheke eröffnen, sofern seine Praxis mindestens sechs Kilometer von der bestehenden Apotheke entfernt ist. Bislang war das in einem Gemeindegebiet – unabhängig von den Entfer- 4 nungen – generell nicht möglich. Das betrifft laut ÖVP-Angaben konkret 15 Gemeinden. • Übernimmt ein Arzt Ordination und Hausapotheke vom Vorgänger darf er die Hausapotheke fortführen sofern sie mindestens 4 Kilometer von der nächsten Apotheke entfernt ist. Bislang durfte eine Hausapotheke nur geführt werden, wenn die nächste Apotheke sechs Kilometer entfernt lag. Dadurch sollen die bestehenden 850 Hausapotheken abgesichert werden, waren doch rund 115 Hausapotheken bereits von einer Schließung bedroht. AKTUELLES BEI FRAGEN... …und weiteren Auskünften bzw. Informationen zu diesen Themen würde ich mich freuen, wenn Sie mich unter Tel. 0316/822130 anrufen. GREGOR HAMMERL Bundesrat, Landesobmann, Ehrenamtlicher Präs. d. Hilfswerk Steiermark Präsident d. Bundesrats a.D. Karmeliterplatz 6, 8010 Graz Fax: 0316/82 21 30/5, Mail: [email protected] www.seniorenbund.stvp.at Paradigmenwechsel in Erwachsenenhilfe Die geplante Reform der Sachwalterschaft biegt in die Zielgerade. Das von Justizminister Dr. Wolfgang Brandstetter vorgestellte Erwachsenenschutzgesetz zielt auf größtmögliche Autonomie ab. „Es bringt maximale Selbstbestimmung für Personen jeden Alters, die nicht in allen Lebenslagen alleine zurechtkommen“, gibt sich VP-Seniorensprecherin Mag. Gertrude Aubauer, stv. Bundesobfrau des Österreichischen Seniorenbundes, optimistisch. De-factoEntmündigung und totale Entrechtung der Angehörigen von Besachwalteten auf unbestimmte Zeit sollen bald der Vergangenheit angehören. Jeder soll in Zukunft nur so viel Unterstützung wie unbedingt notwendig erhalten. Ein Vier-Säulen-Modell wird künftig in Abstufungen auf die Vertretungsnotwendigkeiten der Betroffenen Rücksicht nehmen. Die bereits jetzt mögliche Vorsorgevollmacht soll gestärkt wer- den, eine neue selbst gewählte Erwachsenenvertretung, eine gesetzliche Erwachsenenvertretung und letztendlich eine gerichtliche Erwachsenenvertretung sind weiterführende Vertretungsmaßnahmen für Menschen, die Unterstützung brauchen. Besonders erfreut zeigt sich Aubauer, dass die Forderung des Seniorenbundes, Vertretungen zu befristen, realisiert wird. „Viele ältere Menschen haben sich verzweifelt an uns gewendet und beklagt, dass sie nach Verbesserung ihrer Gesundheit ihre Besachwalterung nicht mehr loswerden. Soweit wird es künftig nicht mehr kommen.“ In Zukunft muss spätestens nach drei Jahren eine Überprüfung der Vertretungsmaßnahmen erfolgen. „Auch ein weiteres wichtiges Anliegen, die lange geforderte Stärkung der Angehörigenrechte wird verwirklicht. Eine echte Verbesserung für unsere Familien,“ so Aubauer. 3/2016 Vereinswesen gestärkt „Das beschlossene Paket ist ein großer Erfolg und eine Stärkung der Vereine und Wirte. Damit wird ein faires Nebeneinander von Vereinsveranstaltungen und Gastronomie ermöglicht", so der Landesgeschäftsführer der Steirischen Volkspartei, Detlev Eisel-Eiselsberg, anlässlich des Beschlusses des Abgabenänderungs-Gesetzes durch den Nationalrat. Mit ihm freut sich ÖVP-Klubobfrau MMag. Barbara Eibinger-Miedl da mit der Vereinheitlichung der Stunden-Grenze für kleine Vereinsfeste einer wesentlichen Forderung entsprochen werde, die der Landtag Steiermark in seiner letzten Sitzung auf Initiative der Steirischen Volkspartei beschlossen habe. Mehr als 3,3 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich in rund 122.000 Vereinen. Besonders in den Gemeinden übernehmen sie sowohl eine gesellschaftliche Funktion als auch zahlreiche kommunale Aufgaben. „Deshalb ist es für uns so wichtig, dass diese Erleichterungen für Vereine umgesetzt werden konnten“, erklären Eisel-Eiselsberg und Eibinger-Miedl. Das Gesetz baut Bürokratie ab und geht auf Forderungen der Vereine ein. So gelten die Begünstigungen für kleine Vereinsfeste bis auf die Ebene der kleinsten Organisationseinheiten und es fällt bei Zusam- menarbeit von Gastronomie und Vereinen im Rahmen des kleinen Vereinsfests ebenso wie in kleinen Vereinskantinen keine Registrierkassenpflicht an. Die Begünstigung für kleine Vereinsfeste wird von 48 auf 72 Stunden ausgeweitet. Für die Mitarbeit von Vereinsmitgliedern bei Vereinsfesten wird die Rechtssicherheit erhöht. Freiwillige und unentgeltliche Mitarbeit von Vereinsmitgliedern begründet keine lohnsteuer- und SV-pflichtige Erwerbstätigkeit. Helfen vereinsfremde Personen im Rahmen eines kleinen Vereinsfests unentgeltlich mit, verliert der Verein künftig nicht seine steuerlichen Begünstigungen. „Da Vereine von ihren Mitgliedern leben, sind künftig Zuwendungen des Vereins an die eigenen Mitglieder – bis höchstens 100,– Euro pro Vereinsmitglied – ohne Verlust der Steuerbegünstigung möglich“, freut sich der Landesgeschäftsführer. „Auch für Wirte und Landwirte wurden Erleichterungen durchgesetzt. So wurde die ‚Kalte Hände’Regelung ausgeweitet und die Mitarbeit von nahen Angehörigen erleichtert“, so Eisel-Eiselsberg. Buschenschanken mit einem Jahresumsatz von bis zu 30.000,– Euro sind künftig von der Registrierkassenpflicht befreit, wenn der Betrieb an nicht mehr als 14 Tagen pro Jahr geöffnet ist. KO Eibinger-Miedl und LGF Eisel-Eiselsberg: Vereinswesen und Ehrenamt sind für uns wertvolle Anker des sozialen Zusammenhalts. Foto: STVP/Foto Fischer 3/2016 5 AKTUELLES Mut für mehr Reformen Die Koalition.Zukunft.Steiermark legte Bilanz und schaut in die Zukunft. Steiermark übernimmt Vorsitz der LH-Konferenz. LH Schützenhöfer urgiert Reformen für ganz Österreich LH Schützenhöfer und LH Haslauer auf der Waldhäuslalm. Foto: Steiermark.at/Leiss Der Salzburger Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer übergab am 4. Juli den Vorsitz der Landeshauptleute-Konferenz an seinen steirischen Amtskollegen Hermann Schützenhöfer. Haslauer betonte: „Es ist ein schönes Ritual, dass der LH-Vorsitz nicht brieflich übergeben wird, sondern mit einer Zeremonie. Die Steiermark übernimmt den Vorsitz in einer schwierigen Zeit. Angefangen vom Finanzausgleich über die Bundespräsidentenwahl im Herbst bis hin zum Brexit – alles Themen, die Österreich in nächster Zeit beschäftigen werden.“ Der Vorsitzwechsel erfolgte auf der Waldhäuslalm in Schladming-Rohrmoos-Untertal. Schützenhöfer nannte in der Pressekonferenz als wichtigsten Schwerpunkt in seiner Vorsitzführung „den Mut zu Reformen“, insbesondere bei der Standortpolitik, Bildung, Pflegeund Gesundheitspolitik sowie den Pensionen. Die Koalition.Zukunft.Steiermark hat sich nach einem erfolgreichen Arbeitsjahr, in dem man viele kleine Projekte umgesetzt hat, zum Ziel gesetzt mutig weitere notwendige Reformen in Angriff zu nehmen. • Steirischer Gesundheitsplan 2035: Gerade das Gesundheitssystem unterliegt einem permanenten Wandel und einer ständigen Weiterentwicklung. Der steirische Gesundheitsplan 2035 soll das Ziel verfolgen, den Zugang zu erstklassiger medizinischer Versorgung für die Steirer zu sichern, gleichzeitig aber auch die Finanzierbarkeit des Systems zu gewährleisten. • 16,9 Millionen Euro für KMU: Mit einer Beteiligungsoffensive in der Höhe von fast 17 Millionen Euro unterstützt das Wirtschaftsressort Wachstumsprojekte innovativer Kleinund Mittelunternehmen sowie „Start UPs“. Damit können Investitionen steirischer Unternehmen von rund 100 Millionen Euro ausgelöst, bestehende Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden. • Vorsitz-Halbjahr in LH-Konferenz: Es brauche auch eine konstruktive Debatte über den Föderalismus um den Gordischen Knoten durch vermeintliche Blockaden im Verhältnis Bund und Länder zu lösen. Standortpolitik, Pensionsdebatte, Bildungsreform, Pflege- und Gesundheitspolitik – das seien einige der großen Themen, die schon lange taugliche Lösungen suchen. • Großreform „Leistbares Wohnen“: Mit einer Reform der Kosten treibenden Baugesetzgebungen, mittels Ortskernbelebung und einer Sanierungsoffensive sollen weitere wichtige Schritte gesetzt werden, um das Woh- LH Schützenhöfer: Reformen müssen in ganz Österreich möglich sein. Foto: STVP/Foto Fischer nen in der Steiermark leistbar zu erhalten. Auch der vom Bund in Aussicht gestellte Zweckzuschuss und die Finanzgrundlage über die europäische Investitionsbank würden neue Initiativen im Wohnbau ermöglichen. • Entbürokratisierung und Deregulierung: Eine rasche und effiziente Verfahrensabwicklung sei eine Grundvoraussetzung um den Anforderungen für einen attraktiven Wirtschaftsstandort gerecht zu werden. Im Hinblick darauf und auf eine leichtere Vollziehbarkeit, geringeren Aufwand und die Schonung der Ressourcen sollen die rechtlichen Grundlagen, soweit sie auf Landesgesetzen basieren, überarbeitet werden. Die Regelungen zur Raumordnung, dem Baugesetz und dem Naturschutz werden auf die aktuellen Anforderungen hin überprüft. Ziel ist es: Weniger Auflagen und Bürokratie zu erreichen, strenge Normen (härter als EU verlangt) zu entschärfen, Strukturen schlanker zu machen, Denkmalschutz statt Betonschutz zu erzielen und einfache Verfahren zu gewährleisten. Mit der Raumordnung „neu“ wolle man mehr Autonomie für die steirischen Gemeinden, raschere und einfachere Verfahren. • Finanzausgleichsgesetz: Im Zuge des Vorsitzes der Landesfinanzreferenten-Konferenz ab 1. Juli und den damit verbundenen Verhandlungen zum Finanzausgleichsgesetz gelte es Mehrbelastungen (Pflege, Flüchtlingssituation…) auszugleichen, Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen und mehr Gestaltungsfreiheit für die Gemeinden bei der Grundsteuer zu erreichen. • Regionalentwicklung: Touren durch die Regionen (z. B. zu den Themen Verkehr im heurigen Herbst, Wirtschaft im Frühjahr 2017) sollen die Beteiligung, das Sammeln von Ideen und Anregungen der Bürger forcieren. Ziel: Menschen vor Ort gute Perspektiven ermöglichen! • Zahl der Ganztagsschulen: Bereits ab Herbst dieses Jahrs werden 320 der 630 steirischen Pflichtschulen die Ganztagsschule für mehr als 13.000 Schüler anbieten. Das bedeutet Zeit für die beste Förderung unserer Kinder (Lernen, Spaß, Bewegung, Kunst, Hausübungen und Lernhilfe). • Joboffensive: Mit einer Gesamtinvestition (Land Steiermark gemeinsam mit AMS) von rund 74 Millionen Euro im Jahr 2016, werden laufend neue Impulse für den Arbeitsmarkt mit dem Schwerpunkt ältere bzw. Langzeit-Arbeitslose gesetzt. Damit soll der Zunahme der Arbeitslosigkeit in der Steiermark, vor allem bei der Generation 50 plus, energisch entgegengewirkt werden. 6 AKTUELLES 3/2016 LIEBE SENIORINNEN UND SENIOREN Landesvorstand aktuell Arbeitsintensiv aber auch interessant gestaltete sich auch die wie immer mehrstündige zweite Sitzung des Landesvorstands in diesem Jahr am 24. Juni auf Schloss St. Martin in Graz. Als Referenten geladen hatten wir diesmal Hofrat Dr. Kurt Kalcher, der 13 Jahre den Katastrophenschutz des Landes Steiermark leitete, am 1. August 2015 in Der neue Landesfinanzreferent Dir. Karl Rücker. Pension ging und einen Monat später zum Flüchtlingskoordinator des Landes Steiermark bestellt wurde. Kalcher informierte uns über aktuelle Flüchtlingszahlen, die laut UNHCR derzeit weltweit bei 65,3 Millionen Menschen liegt, 2015 lag sie bei knapp 60 Millionen. Davon sind 40,8 Millionen innerhalb ihres Heimatlandes, 21,3 Millionen außerhalb auf der Flucht, 3,2 Millionen warten irgendwo auf die Entscheidung ihres Asylantrags. Jeder 113. Mensch ist Asyl suchend, binnenvertrieben oder Flüchtling. Die Ursachen dafür sind Konflikten in Syrien, Somalia, Afghanistan, Südsudan, Jemen, Burundi, Ukraine und in der Zentralafrikanischen Republik. 24 Menschen werden pro Minute entwurzelt, aber – und das sollte uns zu Denken geben: 90% der Flüchtlinge befinden sich außerhalb Europas. Dort spielen sich nach wie vor Dramen ab. UNHCR und die Internationale Organisation für Migration Hofrat Kalcher (M.) mit LO Hammerl und LGF Roll. Fotos: Hrastnig Foto: medienservice.com/furgler FRIEDRICH BERND ROLL (IOM) sprechen heuer auf dem Seeweg von Afrika nach Europa von 2.868 Toten (bis 15. Juni), das sind 50 Tote pro 1.000 Ankünften. Die humanitäre Katastrophe soll sich aber laut dem deutschen Entwicklungs-Staatssekretär Thomas Silberhorn schon in Afrika abspielen. Man spricht von einer Million Toten, Flüchtlingen, die von organisierter Kriminalität in die Wüste gelotst werden, dort umkommen und nie entdeckt werden. Kalcher resümierte, dass wir noch jahrelang mit Flüchtlingsströmen beschäftigt sein werden. Für die Erhöhung des Mitgliedsbeitrags um € 3,– im Jahr 2017 hat es erfreulicherweise eine breite Zustimmung gegeben. Immerhin gehen davon € 2,– wieder in die Ortsgruppe. Die Bezirksobleute äußerten sich durchwegs positiv und berichteten von nur wenigen Gegenstimmen. Immerhin liegt unser jährlicher Mitgliedsbeitrag insgesamt relativ deutlich unter jenem anderer Vereine. Sommmer in der Südsteiermark. Nachdem unser Finanzreferent Mag. Josef Kassler leider verstorben ist und daher diese Funktion nach besetzt werden musste, hat Landesobmann BR-Präs. a. D. Bundesrat Gregor Hammerl mit Dir. Karl Rücker einen neuen Finanzreferenten gefunden. Mitgliederumfrage 2016: Wir haben einen achtseitigen Fragenkatalog an die Mitglieder und Funktionäre erstellt. Diese Unterlage wird in dieser Ausgabe von „zeitlos“ veröffentlicht und kann aus der Zeitung herausgenommen werden. Er kann namentlich und anonym an uns zurückgeschickt aber auch ab 1. August auf unserer Homepage beantwortet werden. Die Landesgeschäftsstelle wünscht allen Funktionären/innen und Mitgliedern einen schönen Sommer. Ihr FRIEDRICH BERND ROLL Landesgeschäftsführer 3/2016 7 AKTUELLES LIEBE SENIORINNEN UND SENIOREN Sommer und Enkelkinder Mit dem vorliegenden Heft geht es auf in den Sommer. Viele von Ihnen werden in den Ferienwochen viel Zeit mit den Enkelkindern verbringen. Weil die Eltern der Kinder berufstätig sind und nicht überall in Österreich (finanzierbare) Ferienbetreuung zur Verfügung steht. Oder weil die Enkelkinder in den Ferien endlich ausreichend Zeit haben, bei Ihnen vorbeizuschauen. Genießen Sie diese Zeit. Wir alle wissen ja aus Erfahrung: Die Kinder werden schnell groß und die Zeit mit Ihnen kann man nicht nachholen. Sommer bedeutet aber auch viel Arbeit in Haus und Garten. Da muss täglich gegossen werden, der Rasen will gemäht werden und fast täglich ist etwas zu ernten, zu verarbeiten, für die Wintermonate aufzuheben. Freuen Sie sich an dieser Arbeit im Grünen, für Körper und Seele ist das eine wahre Wohltat, die beste Gesundheitsvorsorge, die man sich vorstellen kann. Aber lassen Sie sich auch helfen, wenn Ihnen diese Arbeiten heute schwerer fallen als früher, wenn Sie diese als Belastung empfinden. Man muss nicht alles ganz alleine schaffen. Zum Leben gehört auch dazu, dass man lernt, Hilfe anzunehmen. Sommer bedeutet aber angesichts des vorliegenden Klimawandels auch in Österreich zunehmend Hitze. Gerade für die älteren unter uns bedeutet dies massive körperliche Belastung. Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Wasser trinken, legen Sie Ihre Spaziergänge oder Gartenarbeit in die frühen Morgen- oder späteren Abendstunden. Ruhen Sie sich in der heißen Mittagszeit aus. Nutzen Sie Vorhänge oder Rollos, um Ihre Wohnung zu beschatten und vor der ärgsten Hitze zu schützen. Gehen Sie schwimmen – auch das lieber am frühen Vormittag oder gegen Abend wenn es kühler wird. Machen Sie sich kühlende Fußbäder, das hilft Ihrem Kreislauf durch die ärgsten Hitzestunden. Und setzen Sie auf leichte Kost. Erdäpfel mit Gurkensalat ist dabei ein bekömmlicher Klassiker, auf den schon unsere Eltern zu Recht gesetzt haben. Im Seniorenbund legen wir natürlich auch im Sommer keine große Arbeitspause ein. Es gilt, die Arbeit für den Herbst gewissenhaft vorzubereiten. So werden über die Sommermonate die Verhandlungen zum Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern in die Endphase gehen. Dabei gilt es, den Bereich von Pflege und Betreuung nachhaltig abzusichern. Der Pflegefonds muss über das Jahr 2018 hinaus finanziell gesichert werden, zugleich müssen endlich bundesweit ein- Foto: Rolf Bock LABG. INGRID KOROSEC BUNDESVORSITZENDE heitliche Regelungen zum Thema Zuzahlung, Zugang und Förderung von Pflegeangeboten erreicht werden. Es darf nicht länger vom Wohnort abhängen ob man Pflege und Betreuung erhält und ob man sich diese überhaupt leisten kann. Zudem werden im Herbst die Vereinbarungen des Pensionsgipfels vom Februar umgesetzt. Dabei haben wir ein klares Ziel: Für Arbeit in der Pension darf niemand bestraft werden! Die lästigen bestehenden Zuverdienstgrenzen müssen endlich beseitigt werden, niemand darf auch nur einen Cent seiner Pension verlieren, weil er fleißig arbeitet! Auch die lästige Zahlung der Pensionsversicherung, die niemand versteht und von Betroffenen als reine „Abzocke“ empfunden wird muss für Berufstätige im Pensionsalter endlich abgeschafft werden. Zudem muss wie vereinbart endlich der Teilzeitkrankenstand eingeführt werden – ein wichtiger Punkt für Menschen, die nach schweren Erkrankungen gerne in den Beruf zurückkommen möchten, aber eben noch nicht voll einsteigen können. Ich wünsche Ihnen auf diesem Wege einen wunderschönen Sommer! Herzlich Ihre LAbg. Ingrid Korosec Bundesvorsitzende Untersuchung wer sie braucht Den Forderungen der Volksanwaltschaft, die Vertragssituation bei CT- und MRT-Untersuchungen bis September 2016 neu zu regeln, schließt sich LAbg. Ingrid Korosec, Bundesvorsitzende des Österreichischen Seniorenbundes, an: „Die Mittel für ausreichende MRT- und CTUntersuchungen sind bekanntlich vorhanden. Bloß der Wille der Beteiligten scheint zu fehlen. So bleiben Patientinnen und Patienten zurück, die monatelang auf eine Untersuchung warten sollen, obwohl ein Arzt bestätigt hat, dass sie dringend eine solche Untersuchung brauchen würden. Das ist inakzeptabel! Alle Verantwortlichen müssen bis September 2016 an den Verhandlungstisch und müssen Lösungen liefern! Die Patientinnen und Patienten haben sich das verdient! Die Initiative der Volksanwaltschaft findet hier unsere volle Unterstützung!“ 8 AKTUELLES 3/2016 Präsidentin des Rechnungshofs RH-Präsidentin Dr. Margit Kraker Foto: Rechnungshof Wien Dr. Margit Kraker wurde von der ÖVP für das Amt der Rechnungshofpräsidentin nominiert und am 16. Juni gewählt, da sie aufgrund ihrer Erfahrung als Direktorin des Landesrechnungshofs Steiermark beste Kenntnisse aller wesentlichen Abläufe und Tätigkeiten in einem Rechnungshof mit sich bringt. Darüber hinaus kennt sie die Arbeit in der Bundes- und Landesverwaltung bis ins Detail aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit als Landesamtsdirektorin. Wichtige Kenntnisse über die parlamentarischen Zusammenhänge erwarb sie sich während ihrer neunjährigen Tätigkeit als Parlamentsjuristin bis zum Jahre 1996. Kraker wurde im Juli 2014 Rechnungshof-Direktorin und für zwölf Jahre in dieser Funktion gewählt. In dieser Funktion ist sie auch stellvertretendes Mitglied im Präsidium der EURORAI (Europäische Organisation der regionalen Rechnungshofbehörde). Zuvor GRAZER MENÜ SERVICE ist ein Großküchenbetrieb auf höchstem Standard und erfüllt somit die strengen HACCP-Auflagen. Unsere Küchenmannschaft ist täglich im Einsatz, sodass wir auch an Sonn- und Feiertagen unseren Kunden frisch zubereitete Speisen anbieten können. Unsere Mitarbeiter in der Küche stehen unter einer äußerst engagierten Küchenleitung, die täglich die hervorragende Qualität unserer Speisen sicherstellt. Mit unseren hochwertigen Menüs aus der Frischküche beliefern wir in Graz und Graz-Umgebung Privatpersonen zuhause („Essen auf Rädern“) und sind auch in der Sozialgastronomie (Altenheime, Pflege- und Betreuungseinrichtungen) tätig. Unsere täglich frisch gekochten Menüs bestehen aus 3 Gängen. Die Menüvielfalt umfasst auch verschiedene Diätformen und eine vegetarische Linie. Die Lieferung erfolgt im Thermobehälter. ...einfach genießen leitete Kraker von 2000 bis 2013 das Regierungsbüro des Ersten Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer. Von 2007 bis 2013 war sie zudem Landesamtsdirektorin-Stv. im Amt der Steiermärkischen Landesregierung. In dieser Funktion war sie auch Mitglied der Steuergruppe Verwaltungsreform. Ihre Ausbildung und Karriere begann Kraker mit ihrer Promotion an der Universität Graz im Jahre 1983, absolvierte dann das Gerichtsjahr am Oberlandesgericht Graz und war bis 1985 Assistentin am Institut für öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre der Universität Graz. Von 1987 bis 1996 war Kraker Parlamentsjuristin im Hohen Haus. Danach wechselte sie zurück in die Steiermark und wurde Juristin im Landtag und im Verfassungsdienst, bevor sie ins Regierungsbüro wechselte. Kraker war von 2003 bis Mitte 2013 auch Aufsichtsrätin der Steirischen Tourismusgesellschaft. Hema Dienstleistungs GmbH Herrgottwiesgasse 117-119 8020 Graz I [email protected] www.grazermenü.at Ausgezeichnet mit dem Grazer Stadtwappen 0316/27 12 12 ckerau Auf s m tu h c u a r B s te ß Österreichs grö und Wiesn-Fest © Foto Henk, Sto Fest ! n s e i W r e n e i geht ‘s zur W RITT FREIER EINT Uhr! 0 .3 täglich ab 11 Und das erwartet Sie am Wiener Wiesn-Fest TAG: Der lustige Herm an n en Plattlergruppen © Kerstin Joanss Vom 22. September bis zum 9. Oktober 2016 präsentiert das Wiener Wiesn-Fest ab 11.30 Uhr alle Bundesländer mit stimmungsvoller Volksmusik, zünftigem Brauchtum und jeder Menge begeistern! Gaudi in Dirndl und Lederhosen. Dazu gibt’s köstliche regionale Schmankerl. Kommen Sie zu uns und genießen Sie mit uns eine große Tägliches Unterhaltungsprogramm bei freiem Eintritt: Stefanie Hertel un d die DirndlRockBand © Marc Pircher © Karl Schrotter Portion Lebensfreude auf der Kaiserwiese im Wiener Prater! Wo Wiener Wiesn-Fest drauf steht, ist ganz Österreich drin! tVN6ISÚGGOFOVOTFSFESFJ'FTU[FMUFEJFVSJHFO"MNFO VOTFS HFNàUMJDIFS 8JO[FS4UBEM EJF )FVCPEFO"MN TPXJF VOTFS8JFTO'FTU%PSGNJUTFJOFO[BIMSFJDIFO7FSLBVGTIàUUFO Die Edlseer © SchwaighoferAR t 7PMLTUBO[ VOE 5SBEJUJPO BVG EFS #SBVDIUVNT#àIOF BN /BDINJUUBH Die jungen Ziller Detaillierte Informationen zum Programmablauf unter www.wienerwiesnfest.at und unter T: +43/1/ 503 08 77 ½GGOVOHT[FJUFOoWPO6ISCJT6IS BVGEFS,BJTFSXJFTFJN8JFOFS1SBUFS Vorführungen de © Bernd Schönfeld r Volkstanzgruppe n Troglauer Buam © Harry Prünster Wir freuen uns auf Ihren Besuch! er taler tBC6IS.JUTJOHFOVOE.JULMBUTDIFOJOEFO'FTU[FMUFO #àIOF GSFJ GàS EJF CFMJFCUFTUFO 4UBST EFS 7PMLTNVTJL .JU EBCFJ TJOE VB EJF &EMTFFS EJF KVOHFO ;JMMFSUBMFS )BSSZ 1SàOTUFS VOE #BOE 4UFGBOJF )FSUFM VOE EJF %JSOEM3PDL#BOEEJF5SPHMBVFS#VBN Marc Pircher T tBC6IS.JUTDIVOLFMOCFJNUSBEJUJPOFMMFO'SàITDIPQQFO NJU4DINÊIVOE(BVEJJOEFO'FTU[FMUFOCJTDB6IS %FS MVTUJHF )FSNBOO VOE 4UFIBVG .BOEMO TPSHFO VB GàS HVUF6OUFSIBMUVOH Harry Prünster Einzug der Blasm us ikkapellen 10 INSERATE 3/2016 Wünschen Sie sich auch mehr Lebensqualität? Alles rund ums bessere Hören - für Sie kompakt verpackt in der Hörbox. GRATIS bei Neuroth – mit HörgeräteMuster Gutschein > Ausschneiden > Zu Neuroth bringen > Hörbox abholen Vorname, Name Straße, Nr. PLZ, Ort Neuroth – 21x in der Steiermark · Info-Tel 00800 8001 8001 Tel. www.neuroth.at 2/2016 11 INSERATE BEGLEITUNG IST VERTRAUENSSACHE Foto: iStock | Bezahlte Anzeige KundInnen der Bestattung Graz können sich sicher sein, dass: n Verstorbene nicht nach Kärnten oder Niederösterreich zur Einäscherung gebracht werden und dadurch Mehrkosten entstehen. n die Urnen den Hinterbliebenen wunsch- und zeitgerecht zur Beisetzung zur Verfügung stehen – ohne Wartezeiten und Ausreden. n Feuerbestattungen in einem der modernsten Krematorien Europas, nämlich jenem der Bestattung Graz, durchgeführt werden. n n Ihnen vollste Transparenz geboten wird, sowohl bei der Preisgestaltung als auch bei allen für eine Bestattung notwendigen Schritten. die Würde der Verstorbenen an oberster Stelle steht und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter perfekt ausgebildet und höchst kompetent für die Hinterbliebenen da sind. HAUPTGESCHÄFTSSTELLE Grazbachgasse 44–48 Tel.: 0316 887-2800 od. 2801 FILIALE URNENFRIEDHOF – FEUERHALLE Alte Poststraße 343–345, Tel.: 0316 887-2823 Informieren Sie sich unter www.holding-graz.at/bestattung 12 BUCHTIPP DICHTER UND IHRE ZIVILBERUFE Grillparzer war Hofrat, Schnitzler war Arzt, Mayröcker war Lehrerin, Kafka war Beamter – sie alle und viele andere Dichter konnten bzw. können von der Literatur allein nicht leben. Der Autor (selbst Jurist, Lehrender und Schriftsteller) weiß, worüber er schreibt. Er zeigt uns Dichter aus einer völlig neuen und auch überraschenden Perspektive: Dichter mit einem Zivilberuf, die auf Grund ihrer beiden beruflichen Karrieren andere Schicksale besser nachvollziehen und darstellen können. Janko Ferk, Bauer Bernhard – Beamter Kafka, 158 Seiten, S/WFotos, geb., styria premium, EUR 19,90. SISSI, STONES UND SONNENKÖNIG Zwischen „Österreich ist frei“ und Bruno Kreiskys Zwentendorf-Debakel liegt mehr als ein Vierteljahrhundert, in dem sich viel tat: Kurioses, Emanzipatorisches, Revolutionäres und Restauratives. Es geht unter anderem um Comics, die unser Abendland bedrohen, um eingebrannte Erdäpfel, HulaHoop-Reifen, aber auch um die amerikanische Legende Jimi Hendrix sowie die Gurtenpflicht. Mit heiterer Wehmut und bitter-süßer Ironie blicken die Autoren auf drei turbulente Jahrzehnte zurück. Erwin Steinhauer/Fritz Schindlecker, Sissi, Stones und Sonnenkönig, Geschichten unserer Jugend, 222 Seiten, geb., Residenz Verlag, EUR 19,90. Literatur: Robert Baravalle, Burgen und Schlösser der Steiermark. Geschichtsträchtige Bauten ! aus der Steiermark SCHLOSS LIMBERG Das Schloss liegt auf einer steilen Kuppe zum Sulmtal. Westlich davon liegt die Kirche St. Anna ob Schwanberg. Das heutige Schloss ist ein Bau aus dem 16. Jahrhundert. Das große vierkantige Gebäude umgibt einen entsprechenden Arkadenhof. Die Vorburg besteht aus einem Torturmbau mit anschließenden Wehrgängen, die in zwei Ecktürmen enden. Das heute noch gut erhaltene Schloss macht noch immer einen wehrhaften Eindruck, wie im 17. Jahrhundert. Die ehemalige Burg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert als Haus ohne Turm erbaut. 1244 erfolgte die Erwähnung der Kirche St. Peter im Sulmtal, die bei „Lindenberch“ gelegen ist. Im Jahre 1305 verkaufte der Bischof von Seckau das „Haus Lindenberch“ an Hartmud von Pettau. Seine Dienstmannen verwalteten nun die Burg und nannten sich „von Lindenberg“. Im Jahre 1399 hatte Peter von Metnitz die Lehen über Limberg inne. 1425 verlieh Friedrich von Pettau den Brüdern Wilhelm und Hans Metnitzer die „Vest Limberg“ mit aller Zugehörung, Felder, Äcker und Raine, Vischwaid, Weingarten, Bergrechte und Baumgarten, den Rephof, vier Güter in der Kalchgrub, ein Gut in dem Wolfseck, eines ober Limberg an der Hald, mehrere Hofstätten, die zum Schloss gehören, einen Hof unter Limberg, der vormals im Besitz der Schwertzebels gewesen ist und verschiedene Güter in Kärnten. Andreas Metnitzer kaufte im Jahre 1577 von Erzherzog Karl einen großen Teil des nach Eibiswald gehörigen Landgerichts und erwarb die Fischrechte auf der schwarzen und weißen Sulm. Im Jahre 1648 erwarb Georg, Christian Graf Saurau Schloss Limberg. 1663 verkaufte Graf Saurau die Herrschaft Limberg an Martin Mayer, der den Besitz im gleichen Jahr an seine Tochter Christine, verheiratet mit Ernst von Orthofen, verschenkte. 1740 erbte Maria, Anna, Felicitas von Orthofen den Besitz. 1781 erhielt ihr Sohn Franz, Xaver, der nun Eigentümer von Limberg war, die päpstliche Bewilligung, in seiner Schlosskapelle zu Limberg, die Messe lesen lassen zu dürfen. Sein Sohn Johann Nepomuk verkaufte Limberg im Jahre 1820 an Johann Fürst zu Liechtenstein in dessen Familie Schloss Limberg blieb. GERD WEISZ Internes 2016 3| Termin-Vorschau Die Seniorenmesse „55plus“ öffnet in der Messe Graz, Halle A, EG ihre Tore und bietet ein erweitertes Informations- und Beratungsangebot! Mit noch mehr Themenwelten und einem vielfältigen Programm will die Seniorenmesse auch im Herbst 2016 wieder punkten! Information trifft auf Beratung • Neben zahlreichen Anbietern zum Thema Gesundheit, Freizeit & Reise wird das Angebot bei der kommenden Auflage der 55plus erweitert. Es stehen noch mehr Beratungsstellen an beiden Tagen zur Verfügung, so dass man alle nötigen Informationen unter einem Dach findet. Zeitgleich geht wieder die „No Limit“ über die Bühne • Die Messe für Therapie, Integration und Pflege informiert zeitgleich zur 55plus über Produkte, Dienstleistungen, Verbände uvm. für Menschen mit Behinderung und Pflegebedürftige sowie deren Angehörige. Hier werden körperliche und altersbedingte Beeinträchtigungen sowie Sinnesbeeinträchtigung zum Thema gemacht. Haustiermesse • Diese findet ebenfalls am 19. und 20. November in der Messe Graz im Obergeschoss der Halle A statt. Top-Aussteller präsentieren die neuesten Trends der Branche, liefern Tierfreunden wichtige Infos, Kanarienvogel und Co. sorgen Live vor Ort für Entzückung. Neben dem animalischen Messemix aus Produkten und Dienstleistungen steht der verantwortungsvolle, artgerechte Umgang mit Tieren im Vordergrund. Für Mitglieder des Steirischen Seniorenbundes werden wieder Gutscheine zum ermäßigten Eintritt sowie verschiedene Begünstigungen aufgelegt. Seniorenmesse „55plus“,„No Limit“ und Haustiermesse von Samstag, 19. November, bis Sonntag, 20. November 2016 Sondervorstellung im Grazer Opernhaus Am Sonntag dem 9. April 2017 findet wieder die geschlossene Vorstellung im Grazer Opernhaus mit Beginn um 14.45 Uhr statt. Zur Aufführung gelangt die Operette in drei Akten „Die Zirkusprinzessin“ von Emmerich Kalman. Kartenbestellungen können ab sofort in der Landesgeschäftsstelle des Steirischen Seniorenbundes, Tel. 0316/822130/6111 vorgenommen werden. „Die Zirkusprinzessin“ am 9. April 2017 in der Grazer Oper. Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben Auch heuer hat die Theatergruppe auf der Freiluftbühne Pack ein populäres Stück einstudiert: „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“. Jüngster Darsteller ist Julian Gößler mit 15 Jahren, älteste Darstellerin mit 85 Jahren Maria Reinisch. Was passiert im Stück? Der Brandner Kaspar, ein verwitweter Büchsenmacher & Keuschler, lebte in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit seiner Enkelin Marei in den Bergen unserer Heimat. Mit dem jungen Flori, der Marei den Hof macht, bessert er sein schmales Einkommen durch Wilderei in den Wäldern der Umgebung auf. Kurz vor seinem 70. Geburtstag besucht ihn der Tod (auf steirisch: „Boanlkramer/in“) und will ihn mitnehmen. Der schlaue Kaspar macht den ungebetenen Gast mit Kirschgeist betrunken und betrügt ihn dann beim Kartenspielen um somit weitere 18 Lebensjahre herauszuschinden. Bald aber merkt er, dass die gewonnenen Lebensjahre auch ihre Schattenseiten haben. Als Marei bei einem Jagdunfall ums Leben kommt, nimmt er das Angebot des inzwischen schon von den Himmelsautoritäten bedrängten Boanlkramerin an, einen Blick ins Himmelreich zu werfen und zu entscheiden, ob er nicht doch schon früher am Leben der Seligen teilhaben möchte... – die Geschichte nimmt einen seltsamen Verlauf und hat ein unerwartetes Ende. Kartenhotline: 0664/2062819 www.theatergruppe-pack.at 24. Juli 15:00 Uhr 29. Juli 19:30 Uhr 30. Juli 19:30 Uhr 31. Juli 15:00 Uhr Aufgrund der großen Nachfrage wird voraussichtlich noch ein zusätzlicher Termin eingeschoben. 14 INTERNES 3/2016 Musik macht jung! Zumindest in der Zeit des aktiven Musizierens fühlt man sich jung. Deswegen üben 12 Berufsmusiker und 21 Musiker unterschiedlicher Ausbildung einmal wöchentlich die verschiedensten Musikstücke mit Konzentration, Freude und Können mit dem gemeinsamen Ziel im Konzertsaal das Publikum zu erfreuen. Ein besonderer Programmpunkt war die Aufführung der Werke der steirischen Komponisten Sir Karl Haidmayer, Walter Vaterl, Alarich Wallner. Unter der Dirigentin Eva Itzlinger begann das Konzert mit „Urlaub am Bauernhof“, einer Orchestersuite von W. Vaterl. Das Solo im Klarinettenkonzert von C. Stamitz spielte H. Mayr. Die Metamorphosen über den Choral „Jesu, meine Freude“ von Sir K. Haidmayer beeindruckten das Publikum. Anschließend versetzten uns die Orchesterlieder von A. Wallner, gesungen von W. Foelsche, nach Finnland. Barocke Töne kamen von A. Vivaldi mit dem Konzert für 2 Celli, Streicher und Cembalo. Die Solisten waren D. Mintscheva-Hundsdorfer, J. Hauer und Ch.-W. Hsieh (Cembalo). Der Solist C. Smith mit seiner Ritterbratsche harmonierte bei der Romanze von Bruch bestens mit dem Orchester. Zauberhaft gelungen war das Notturno aus dem Sommernachtstraum von Mendelssohn-Bartholdy. Die Liebe bleibt jung, auch für Pamina und Papageno (Ch. Smola und W. Foelsche) aus der Zauberflöte. Als musikalischen Spaß sang Ch. Smola die Arie des Prinzen Orlofsky aus der Fledermaus. Das Seniorenorchester bedankte sich mit der „Hasenjagd“ von W. Vaterl für den Applaus aus dem vollen Minoritensaal. Wolfgang Herwelly Frühlingskonzert des Grazer Seniorenorchesters. DER AUTOR DR. LEOPOLD NEUHOLD IST UNIV.PROF. FÜR ETHIK UND GESELLSCHAFTSLEHRE AN DER KARLFRANZENS-UNIVERSITÄT IN GRAZ. SCHLIMMER GEHT’S IMMER „Chef, die Menschen scheinen überhaupt keine Angst mehr vor der Hölle zu haben!“, beschwert sich einer der Teufel beim Oberteufel. Dieser nickt bekümmert und brummt: „Die meisten sind eben der Meinung, schlimmer als auf Erden könne es nirgendwo sein.“ Und diese Meinung kann man ja manchmal zu Recht haben. Obwohl es auf Erden heißt: „Schlimmer geht’s immer“, manchmal will man das nicht glauben. Die Stimmung zeigt ja heute auf Depression, keine Hoffnung, auf alles gefasst und „Du hast keine Chance, aber nütze sie!“ Dass etwas geht, will man nicht glauben, und wenn etwas geht, will man es nicht wahrhaben. Oder man überschätzt sich dann maßlos. Das zeigte sich etwa an unserer Fußball-Nationalmannschaft. Wir glaubten, erst zum Finale nach Paris fahren zu müssen. Alles andere schien schon abgehakt. Um es mit einem Witz zu zeigen: Ein österreichischer Fußballfan besucht seinen deutschen Kollegen. Der ist schwer beschäftigt, hat keine Zeit. Der österreichische Fan lässt aber nicht locker und fragt, was der Deutsche denn von der österreichischen Mannschaft halte. Da zeigt der Deutsche den Stinkefinger. Daheim angekommen, fragt den mit diesem Gruß Bedachten ein Freund: „Du, was halten die Deutschen von unserer Mannschaft?“ Der Gefragte antwortet: „I hob’s fost schon vermutet: Für die Nummer eins!“ Wenn man die Fremdeinschätzung nicht wahrhaben will, dann… Aber typisch: Wenn es nicht so läuft, wie man glaubt, dann kommt der Fall in die Tiefe der Depression. Jetzt sind wir wieder die Schwächsten. Dabei ist das einzige, was hilft, harte Arbeit. Will man sich von der nicht mitunter in das Jenseits der Gedanken flüchten? Aber auch dort ist es gefährlich. Ein Stürmer der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft stirbt, vor Ärger wegen des unrühmlichen Abschneidens bei der EM. Als er an das Himmelstor kommt und um Einlass bittet, fragt ihn Petrus verwundert: „Mein Sohn, wie hast Du bloß das Tor gefunden?“ Ja, manchmal kann es wirklich nirgends schlimmer sein als auf der Erde, außer vielleicht im Himmel. 3/2016 15 INTERNES Murau: Tour de Mur Sechs sportliche Frauen und vier Männer vom Seniorenbund Murau unternahmen vom 31. Mai bis 3. Juni eine rund 300 km lange Radtour mit E-Bikes von Murau bis Bad Radkersburg. Trotz schlechten Wetters (zwei Regentage) verlief die Radtour erfolgreich. Hagen Murer sorgte für eine gute Organisation und stellte auch seinen Pkw als Begleitfahrzeug zur Verfügung. Unter den Teilnehmern war auch der neue Murauer BO Josef Obergantschnig mit seiner Gattin. Auch für den starken Regen waren die Radler gerüstet. Die Murauer Senioren bei besserem Wetter in guter Laune. Steinerne Hochzeit SeniorenSicherheitsolympiade In Anlehnung an die Kindersicherheitsolympiade gibt es schon einige Jahre die Bezirkssenioren-Sicherheitsolympiade. Die Durchführung und gute Organisation liegt in den Händen des Zivilschutzverbands. Dafür herzlichen Dank. Nun hat der Seniorenbund Kapfenberg mit seinem Team schon das dritte Mal den ersten Preis errungen. Danke dem Kapfenberger Seniorenbund mit Obmann Franz Pichler und Organisator Siegfried Pirpamer . Siegerehrung bei der vom Zivilschutzverband organisierten Sicherheitsolympiade. Das Landwirt-Ehepaar Berta und Eustach Gaugl (beide 94) vulgo „Stacherl im Dörfl“ feierte Steinerne Hochzeit im eigenen Haus in Vornholz. Fünf Kinder, 13 Enkel- und 16 Urenkelkinder zählen zu den Nachkommen des eisernen Paars, das auf 67,5 gemeinsame Ehejahre zurückblicken kann. Bis zu seinem 70. Geburtstag war Eustach Gaugl aktiver Musiker der Marktmusikkapelle Vorau. Er war Gemeinderat von Vornholz, davon fünf Jahre Vizebürgermeister. In die Schar der Gratulanten reihten sich LAbg. Hubert Lang, Bgm. Bernhard Spitzer, Ortsteilbgm. Alois Schwengerer, Pfarrgruppenobmann Alois Müller und Franz Ganster, BB-Obmann Helmut Sommersguter und Johann Hofer vom ÖKB überbrachten Glückwünsche und Geschenke. Das eiserne Jubelpaar Berta und Eustach Gaugl mit Pfarrgruppenobmann Müller (l.) und Viertelmann Franz Ganster (r.). 16 INTERNES 3/2016 50 Jahr-Jubiläum Am 29. Mai feierte die Ortsgruppe Dechantskirchen ihr 50-jähriges Gründungsfest. Mit einem Dankgottesdienst, zelebriert von unserem Pfarrer Mag. Wolfgang Fank und musikalischer Umrahmung des Musikvereins wurde das Fest eröffnet. Es konnten viele Ehrengäste begrüßt werden. BR-Präs. a. D. Landesobmann Bundesrat Gregor Hammerl, LGF Friedrich Roll, LTAbg. Hubert Lang, Bürgermeisterin Waltraud Schwammer, BO Klaus Anderle, Bez.-Kassier Franz Wilfinger, die Gemeinderäte von Dechantskirchen, viele Obleute des Seniorenbundes aus dem Bezirk und deren Mitglieder. Beim Festakt gab Obmann Franz Pausackerl einen kurzen Rückblick zur Entstehung der Ortsgruppe. Johanna Burndorfer ist seit 50 Jahren Mitglied und das einzige noch lebende aus der Gründerzeit. Martina Koch ist seit 40 Jahren und Theresia Gremsl seit 35 Jahren dabei. Letztere war bei der Feier anwesend und bekam im Namen aller einen Blumenstrauß. Als Höhepunkt wurde der große, imposante Maibaum traditions- gemäß mit einer Zugsäge umgeschnitten. Ende Mai wurde von der Ortsgruppe ein Viertagesausflug unternommen. Die Reise ging zuerst nach Salzburg. Nach einer Stadtführung und einem Besuch bei den Wasserspielen in Hellbrunn, bezogen wir Quartier in Golling. Am nächsten Tag stand ein Ausflug in die schöne Stadt München auf dem Programm. Der dritte Tag führte uns hoch hinauf zum Kehlsteinhaus. Den Nachmittag verbrachten wir in Berchtesgaden und am Königssee, wo wir eine Bootsfahrt machten. Am letzten Tag besuchten wir noch die Stiegl-Brauerei. Diamantene Hochzeit feierten Hermine und Leo Klampfl, Goldene Hochzeit Elfriede und Rupert Höller sowie Theresia und Albert Vorauer. Geburtstag feierten: Ludmilla Glatz (90); Josef Beier (85); Margareta Zinggl, Elisabeth Kogler, Berta Glatz, Theresia Rübenbauer und Norbert Pfleger (alle 80) sowie Franz Gremsl (75). Wir gratulieren allen Jubilaren sehr herzlich! Am Nachmittag präsentierten die Senioren einen überall bekannten „Bandltanz“. Obmann Stv. Johann Gremsl, Obmann Pausackerl, LO Hammerl, Bgm. Schwammer und LGF Roll (v. l.). Gebet des älter werdenden Menschen O Herr, Du weißt besser als ich, daß ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich – aber nicht grüblerisch, hilfreich – aber nicht diktatorisch zu sein. Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit er- scheint es mir schade, sie nicht weiterzugeben – aber Du verstehst, o Herr, daß ich mir ein paar Freunde erhalten möchte. Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu gelangen. Lehre mich zu schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu – und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht, die Gnade zu erbitten, mir die Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen. Lehre mich die wunderbare Weisheit, daß ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte kein Heiliger sein – mit ihnen lebt es sich so schwer –, aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels. Lehre mich, an den anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen. (Theresa von Avila, Karmelitin, geb. 28. 3. 1515, gest. 4.10.1582 in Alba de Tormes) Service 2016 3| JURISTISCHE SENIORENBERATUNG Das neue Erbrecht ab 1. 1. 2017 Im Sommer 2015 hat der Nationalrat ein neues Erbrechtsgesetz beschlossen mit welchem neben umfassenden sprachlichen Änderungen zum Teil auch einige Modernisierungen Einzug ins Österreichische Erbrecht gefunden haben. In Kraft treten wird das neue Erbrecht jedoch erst mit 1. Jänner 2017 und wird daher auf sämtliche Todesfälle nach diesem Zeitpunkt Anwendung finden. Im Folgenden soll ein kurzer Überblick über die wichtigsten Änderungen dargestellt werden: • Testament: Um die Fälschungssicherheit zu erhöhen werden die Formanforderungen für nicht handgeschriebene Testamente erhöht. Erstens muss der Verfügende auf dem gedruckten Testament noch handschriftlich den Vermerk „Dies ist mein letzter Wille“ schreiben und zweitens müssen die drei Testamentszeugen nunmehr gleichzeitig anwesend sein, wenn der Verfügende das Testament unterfertigt. • Gemeinschaftliche Verfügungen: Anders als bisher wird nun vermutet, dass, wenn Ehegatten in einem gemeinsamen Testament sich wechselseitig eingesetzt haben, der Widerruf nur eines Teiles auch den Widerruf des anderen umfasst. Vereinfacht gesagt: Wenn einer der Eheleute ein anderes Testament aufsetzt, so fällt auch das Testament des anderen weg. Diese Frage ist insofern bei getrennt lebenden Verheirateten relevant. Überdies gelten Testamente zugunsten der Ehegatten, eingetragenen Partner und auch Lebensgefährten nicht nur mit der Auflösung der Partnerschaft zu Lebenszeiten sondern bereits mit der Einleitung der Auflösung als widerrufen. • Testamentszeugen: Durch die Neuregelung werden die Befangenheitsregeln neu gestaltet und sind nunmehr neben den im Testament Bedachten auch folgende Personen als Zeugen ausgeschlossen: Sein Ehegatte, eingetragene Partner oder Lebensgefährte sowie seine Eltern, Kinder und Geschwister. Gleiches gilt für die Eltern, Kinder und Geschwister des Ehepartners, eingetragenen Partners und Lebensgefährten. Am Sichersten ist es daher nach wie vor komplett fremde Personen als Zeugen zu nehmen wie es zum Beispiel beim Rechtsanwalt des Vertrauens gemacht wird. • Pflegevermächtnis: Mit dem neuen Pflegevermächtnis wird die Abgeltung von Pflegeleistungen, die in vielen Fällen vor dem Tod nicht geklärt wird, für den Pflegenden erleichtert. Dieses Vermächtnis steht dem Pflegenden kraft Gesetz zu, wenn er den Erblasser in den letzten drei Jahren vor seinem Tod zumindest sechs Monate gepflegt hat (ca. 20h/Monat). Das Vermächtnis steht Personen zu, die dem Erblasser nahe standen und mit ihm weitläufig verwandt waren. Es steht nicht zu, wenn der Pflegende ein Entgelt erhalten hat oder sowieso im Testament berücksichtigt wurde. Schwierig wird die Bemessung der Höhe des Vermächtnisses und wird erst die Rechtsprechung hier Klarheit schaffen können. Als Maßstab kann eventuell das vom Verstorbenen empfangene Pflegegeld herangezogen werden. MAG. ANDREAS W. KLEINBICHLER Foto: Mario Gimpel • Gesetzliche Erbfolge: Sollte der Erblasser keine letztwillige Verfügung getroffen haben, kommt es nach wie vor zur gesetzlichen Erbfolge. Auch hier gibt es einige Neuerungen. Neben dem Ehegatten erben nunmehr nur noch die Nachkommen des Verstorbenen und nicht mehr dessen Eltern und Geschwister. Das gesetzliche Vorausvermächtnis, welches dem verbleibenden Ehegatten das Wohnrecht und die Einrichtungsgegenstände der gemeinsamen Wohnung sichert, wird ausgeweitet auf Lebensgefährten, wenn drei Jahre vor dem Tod ein gemeinsamer Haushalt geführt wurde. Überdies gibt es nun erstmalig ein Erbrecht des Lebensgefährten auch in der gesetzlichen Erbfolge, welches aber nur dann zum Tragen kommt wenn sonst niemand erben würde (was praktisch nie der Fall ist). • Pflichtteilsrecht: Eltern und andere Vorfahren verlieren ihr Pflichtteilsrecht wenn es keine Kinder gibt. In diesem Fall erhält ein vorhandener Ehepartner den gesamten Nachlass. Neu ist auch, dass mit dem Testament bestimmt werden kann, dass ein Pflichtteilsanspruch vom Erben nur in Raten oder erst nach fünf Jahren bezahlt werden muss. So kann man seinem zukünftigen Erben etwas Zeit verschaffen, wenn es viele Pflichtteilsberechtigte auszubezahlen gilt. Eine Enterbung auch des Pflichtteils kann nunmehr auch stillschweigend erfolgen, wenn der Berechtigte nicht im Testament erwähnt ist und ein Enterbungsgrund tatsächlich vorliegt. In Frage kommen dabei vor allem vorsätzliche Straftaten gegen den Verstorbenen oder dessen nahe Verwandte sowie seelische Grausamkeit und die Verletzung familienrechtlicher Verpflichtungen. Die hier vorgestellten Änderungen sind nur ein kurzer Überblick und gibt es viele weitere Neuerungen die jedoch meistens nur Detailfragen betreffen. Dennoch würde ich Ihnen besonders aufgrund der Änderungen beim Testament (Form und Zeugen) bei älteren Testamenten jedenfalls empfehlen dieses von einem Rechtsanwalt auf seine Rechtmäßigkeit auch nach dem 1. Jänner 2017 überprüfen zu lassen. Im schlimmsten Fall würde sonst Ihr Testament nach Ihrem Tod für ungültig erklärt werden und die gesetzliche Erbfolge käme zur Anwendung. RECHTSBERATUNG – SPRECHTAGE Achtung: Teilnahme an Sprechtagen nur nach telefonischer Voranmeldung (Tel. 0316/822130). Die Kanzlei Dr. Gert Ragossnig & Partner hält vierwöchentlich nachmittags in der Zeit von 16 bis 17 Uhr einen Sprechtag in der Landesgeschäftsstelle des Steirischen Seniorenbundes, 8010 Graz, Karmeliterplatz 6, ab. Die nächsten Termine sind am 01. 08. 2016 und 05. 09. 2016, jeweils um 16 Uhr. Für unsere Mitglieder entstehen für die rechtlichen Auskünfte im Rahmen des Sprechtags keinerlei Kosten. immer aktuell KLEINANZEIGE Humorvolle, charmante, im Herzen jung gebliebene Damen und Herren, ab ca. 65 Jahren, für gemeinsame Unternehmungen gesucht, Tel. 0664/73741528 oder Mail: [email protected] Junggebliebene Seniorin, die gerne tanzt, würde sich über einen niveauvollen Herren – Alter bis 72 Jahre, Größe 180 cm, NR – mit guten Tanzkenntnissen, als Tanzpartner sehr freuen. Unter „Hobby-Kurs“ an Steirischer Seniorenbund, 8010 Graz, Karmeliterplatz 6 oder Mail an [email protected] FERIENWOHNUNG ca. 120 m2, 5 Zimmer, in Greisdorf, Langegg am Reinischkogel zwischen Weinbergen und vielen Wanderwegen, Seehöhe ca. 600 m, ab April zu vermieten, NGV U W H Für Mitglieder unter 0650/4419791 (Mag. Andreas Miller) am besten abends erreichbar. Tanzkurs Schweighofer Der Steirische Seniorenbund veranstaltet wieder seinen beliebten Tanzkurs unter der Leitung der Tanzschule „Schweighofer“ (Patricia Schweighofer). • Grundkurs I. (Anfängerkurs): ab 3. Oktober jeden Montag von 14:30 bis 16 Uhr (10x). • Grundkurs II. (Fortgeschrittenenkurs): ab 4. Oktober jeden Dienstag 15 bis 16:30 Uhr (10x). • Hobbykurs: ab 4. Oktober jeden Dienstag von 14 bis 15 Uhr (10x). • „Line Dance“ für Singles: ab 5. Oktober jeden Mittwoch um 15 Uhr. Anmeldungen beim Steirischen Seniorenbund, Tel. 0316/822130, 8010 Graz, Karmeliterplatz 6, Fr. Schweighofer Tel. 0664/5423176 oder direkt am ersten Kurstag, ab 14.30 Uhr. Kursbeitrag Seniorenbundmitglieder (auch Line Dance): € 60,– pro Person Nichtmitglieder (auch Line Dance): € 65,– pro Person Treffpunkt Kultur Beim Treffpunkt „Kultur“ präsentieren Elfriede und Dr. Rainald Schaider Einführungen in Oper, Operette oder Musical. Es werden Ihnen dabei der Komponist, die Entstehungsgeschichte des Werks und die Vorstellungen des Regisseurs näher gebracht. Weiters wird das Bühnenbild und die Handlung bildhaft-lebhaft ver- mittelt und mit musikalischen Beispielen untermalt. Um 20% verbilligte Karten werden für gemeinsame Vorstellungen angeboten. Zusätzlich wird in der Pause der gemeinsamen Vorstellungen ein Treffpunkt für Kulturinteressierte im Spiegelfoyer mit Frau Schaider zur Diskussion und zum Kennenlernen angeboten. Tel. 0664/4723876 Um den internen Informationsfluss zu optimieren und zu beschleunigen, bitten wir Sie uns Ihre E-MailAdresse an [email protected] zu mailen. Wir haben dadurch die Möglichkeit, Ihnen wichtige Infos rascher zukommen zu lassen. SC ICH SUCHE, VERSCHENKE, VERKAUFE! L L O Frisch verheiratetes Ehepaar sucht Grundstück/Haus zur glücklichen Familienstandsgründung in und unmittelbar um Graz. Hanglage ebenso von Interesse; wir freuen uns auf eine nette freundschaftliche Nachbarschaft. Für Ihre wertvollen Tipps sind wir dankbar und für ein Gespräch Treffpunkt Kultur mit Elfriede und Dr. Rainald Schaider. Die Einführungen sind am Karmeliterplatz 6 im Kaminzimmer und zwar jeweils an einem Dienstag um 15 Uhr: Di, 4. Oktober 2016: Einführung in die Oper „Tristan und Isolde““ von Richard Wagner Di, 25. Oktober 2016: Einführung in das Musical „Chess“ von Tim Rice, Björn Ulvaeus und Benny Andersson Di, 6. Dezember 2016: Einführung in die Oper „Roméo et Juliette“ von Charles Gounod Di, 7. Februar 2017: Einführung in die Oper „La Rondine“ von Giacomo Puccini Di, 7. März 2017: Einführung in die Operette „Die Zirkusprinzessin“ von Emmerich Kálmán Di, 4. April 2017: Einführung in die beiden Kurzopern „Der Zwerg“ von Alexander Zemlinsky und „Der Gefangene“ von Luigi Dallapiccola Di, 16. Mai 2017: Einführung in die Oper „Norma“ von Vincenzo Bellini IM S NORDIC-WALKING-TREFF EN IO R E N B U ND Vita activa Jeweils Dienstag ab 9 Uhr (wetterbedingte Änderungen möglich – alternativ Murradweg). Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie Edith Leitner unter Tel. 0664/2147178. 19.07.2016 St. Martin, Parkplatz 3 26.07.2016 Endstation, Mariatrost, Rettenbachklamm 02.08.2016 Feliferhof 09.08.2016 Mariagrün, Platte 16.08.2016 Parkplatz, Thalersee 23.08.2016 Sportplatz Thalersee 30.08.2016 Gedersberg, Bildföhre 06.09.2016 Bad Straßgang, Katzelbach 13.09.2016 St. Martin, Parkplatz 3 20.09.2016 Hilmteich Roseggerweg 27.09.2016 Feliferhof Beim Nordic Walking wird die Ausdauer ausgezeichnet trainiert. Durch Nord Walking verbessert sich die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems bei regelmäßigem, richtig dosiertem „Stockgehen“ deutlich. Bildungsangebot für Erwachsene jeden Alters Interessierte melden sich bitte unter Tel.: 0676/ 650 72 79. Ing. Jörg Zimmermann. Tarockieren zählt neben Bridge, Sudoku, Kreuzworträtsel, Schach und Sprachkursen zu den beliebtesten Denksportübungen für ältere Semester. Diesem Rechnung tragend, wird vom Steirischen Seniorenbund ein Tarockvormittag angeboten. Für lernwillige Gruppen zu je vier Personen werden auch kostenlose Kurse veranstaltet. FREUNDSCHAFT gesucht wird 's Herzilein Suche liebenswürdigen Mann für Zweisamkeit, Kultur- und Reiseerlebnisse in Europa/Welt. Sportlicher NR, der den Herbst in vollen Zügen erleben möchte, und zu dem eine große, fesche, vielgereiste Frau mit 70 passen würde. Meine Kinder/Enkel leben alle im Ausland; ich selbst hab den Großteil meiner Jahre im fernen Ausland gelebt. Unter Kennwort „In vollen Zügen“. senden Sie uns mit BETREFF "HERZILEIN" eine Mail an den Steirischen Seniorenbund, 8010 Graz, Karmeliterplatz 6. E-Mail: [email protected] Tel.: 0316/ 380-1102 Fax: 0316/ 380-9035 http://vitaactiva.uni-graz.at http://zfw.uni-graz.at VORMITTAG F R E I Z E I T PA RT N E R BEI INTERESSE Zentrum für Weiterbildung, Universität Graz, Harrachgasse 23, 8010 Graz TA R O C K - PA RT N E R S C H A F T •Englisch, Beginn 10. Oktober • Italienisch Beginn 12. Oktober • Französisch Beginn 20. September Senioren wandern Wir entfliehen der Hitze in den Tälern, denn wir wandern fröhlich auf den Almen, bei angenehmer Temperatur! Wer mit uns gehen möchte ist dazu herzlich eingeladen so ca. 3 bis 5 Stunden Tagestour mit vielen Pausen! Foto: Gruber-Reisen NÄHERE INFOS BEI: ANNEMARIE WEBER Mobil: 0664/5133667. LEBENSPARTNER TIER Foto: medienservice.com/ Sissi Furgler Stammzellen Dr. Herfried Forster: Diesmal stellt ihnen mein slowenischer Kollege Prof. Dr. Gregor Majdic eine Stammzelltherapie für Hunde bei Gelenkproblemen vor. gegen Gelenkerkrankungen INFORMATION Dr. med. vet. Herfried Forster Ragnitzstr. 55, 8047 Graz, T: 0316/304689 Mobil: 0664/4324497 F: 0316/ 94 81 75 [email protected] Ein Drittel aller Hunde sind mindestens einmal im Leben von Gelenkproblemen betroffen. Einige größere Hunderassen, wie zum Beispiel Berner Sennenhund, Schäferhund, Golden Retriever, Labrador Retriever oder Boxer, neigen sogar in fast 80% der Fälle dazu Gelenkerkrankungen zu entwickeln. Nicht selten tritt eine Gelenkentzündung bereits bei sehr jungen Tieren auf. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich, wohingegen die Symptome meist sehr ähnlich in Erscheinung treten: Probleme beim Aufstehen, Laufen oder Springen und (gelegentliches) Hinken – um nur einige zu nennen. Da ein Hund seine Schmerzen sehr gut verstecken kann, übersehen Besitzer häufig die Anfangsstadien der Erkrankung. Schon das kleinste Hinken kann auf die Entwicklung ernsthafter Krankheiten hindeuten, die oft unheilbar sind: Arthritis, Arthrose, Bänder- und Sehnenverletzungen, Knorpelverletzungen. Mögliche Behandlungsarten Einer schmerzstillenden Therapie ist die am weitesten verbreitete Methode. Allerdings ist diese nur eine kurzfristige Lösung, da mit ihr nicht die Ursache der Erkrankung, sondern lediglich ihre Symptome bekämpft werden und somit einem Fortschreiten der Erkrankung nicht entgegengewirkt wird. Hinzu kommt, dass die eingesetzten Schmerzmittel keineswegs als eine langfristige Behandlungsart geeignet sind, da sie leider nicht nur einen positiven Effekt auf die erkrankte Stelle haben, sondern auch einen negativen auf innere Organe, wie Leber, Magen oder Nieren (Nebenwirkungen). Eine andere Möglichkeit sind chirurgische Eingriffe, bei denen es sich in erster Linien um eine nachträgliche Sanierung der Probleme handelt. Eine derartige Lösung ist ziemlich invasiv und hängt auch mit einem längeren Rehabilitationsprozess zusammen. Deshalb wird eine Operation im Normalfall erst in den letzten Stadien in Erwägung gezogen wenn die Krankheit bereits sehr fortgeschritten ist. Bis vor kurzem konnte man die erwähnten Gelenkprobleme nicht heilen, sondern lediglich die Schmerzen des Hundes stillen. Jetzt gibt es noch eine dritte Möglichkeit, die sich in den vergangenen Jahren als die effizienteste und die einzig langfristige herausstellte. Es handelt sich um die Stammzelltherapie, welche bei einigen Tierärzten in Österreich und Deutschland bereits regelmäßig eingesetzt wird. Sowohl Menschen wie auch Tiere haben die angeborene Fähigkeit zur Selbstheilung. Dafür sind die Stammzellen zuständig. Die meisten von uns wissen nicht, dass man sie auch einem erwachsenen Mensch oder Tier entnehmen kann. Adulte Stammzellen befinden sich in den unterschiedlichsten Geweben und Organen im Körper als eine Art Reserve die der Körper nach Bedarf abrufen kann, um abgestorbene oder verletzte Zellen zu ersetzen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse haben dafür gesorgt, dass Stammzellen schon heute zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden. Hundefreundliche Therapie Der Therapieverlauf ist schnell, einfach und vor allem hundefreundlich. Ihr Vierbeiner muss den Tierarzt nur zweimal besuchen. Beim ersten Besuch entnimmt der Tierarzt dem Hund in einem kurzen Routineeingriff unter Narkose einen kleinen Teil des Fettgewebes. Normalerweise wird die Gewebeentnahme am Rücken durchgeführt da zum einen diese Stelle leicht zugänglich ist. Zum anderen ist die Operationswunde davor geschützt dass Ihr Liebling die Naht aufbeißt. Von der entnommenen Fettprobe werden in einem Labor die Stammzellen isoliert und vermehrt. Dieser Prozess dauert im Durchschnitt zehn bis vierzehn Tage. Beim zweiten Besuch inji- 3/2016 21 SERVICE Höhe des Grundanteils bei Vermietungen ab 2016 STEUERLICHE SENIORENBERATUNG MAG. MICHAEL BINDER Neufeldweg 93, 8010 Graz T: 0316/427428 Fax: DW-30 E-Mail: michael.binder@ binder-partner.com Für Vermieter von Gebäuden und insbesondere Wohnungen bringt die Steuerreform 2015/2016 massive Veränderungen bei der Berechnung der Abschreibung: Bei der Vermietung eines Gebäudes kann die Abschreibung als Aufwand, der den Einnahmenüberschuss reduziert, geltend gemacht werden. Diese Abschreibung darf allerdings nur vom Gebäudewert einer Immobilie berechnet werden. Daher muss für die Berechnung der Abschreibung der Wert der gesamten Immobilie in den Gebäudeund den Grundstückswert aufgeteilt werden. Aufgrund der neuen Bestimmung gilt für die Veranlagung ab 2016 folgendes zur Bemessung der Abschreibung (AfA). Bisher wurde in aller Regel ein nicht abschreibbarer Grundanteil von 20% angenommen. Nunmehr wird unterschieden: Gemeinden mit weniger als 100.000 Einwohnern: in diesen Gemeinden sind als Grundanteil 20% des Werts auszuscheiden, wenn der durchschnittliche m²-Preis für das Bauland und für voll aufgeschlossene unbebaute Grundstücke (baureifes Land) weniger als 400,– beträgt. Gemeinden mit mindestens 100.000 Einwohnern: in solchen Gemeinden und in Gemeinden, in denen der durchschnittliche m²-Preis für Bauland und baureifes Land bei mindestens € 400,– liegt, beträgt der Anteil von Grund und Boden. • 30%, wenn das Gebäude mehr als 10 Wohn- oder Geschäftseinheiten umfasst, oder • 40%, wenn das Gebäude bis zu 10 Wohn- oder Geschäftseinheiten umfasst. Eine eigene Geschäftseinheit liegt jedenfalls pro angefangenen 400 m² Nutzfläche vor. Die neue pauschale Aufteilung muss jedoch nicht angewendet werden, wenn der Grundanteil nachgewiesen wird, beispielsweise durch ein Gutachten eines Sachverständigen; das Gutachten unterliegt allerdings der freien Beweiswürdigung der Finanzbehörde. Im Ergebnis führt ein höherer Grundanteil zu einer niedrigeren Abschreibung und damit zu einem höheren steuerpflichtigen Gewinn bei der Vermietung. ziert der Tierarzt die Stammzellen direkt in die erkrankte Stelle wo die Stammzellen dann die Heilung aktivieren. Der Hund kann sofort nach der Injektion nach Hause. Da die Stammzellen körperfreundlich und lokal wirken, ist eine besondere Rehabilitation nicht erforderlich. Ob ganz jung oder schon etwas betagt – Stammzellen können unabhängig vom Alter Ihres Hundes isoliert werden. Bereits sechs bis zehn Wochen nach der Stammzelltherapie zeigen sich normalerweise die ersten Erfolge: Die Lebensfreude Ihres Tieres ist wieder geweckt, die Lust zum Spielen und auf Spaziergänge kommt zurück. Dieser Effekt ist auf die entzündungshemmende Wirkung der Zellen zurückzuführen. Eine vollständige Genesung ist im Regelfall ungefähr sechs Monate nach der Behandlung sichtbar. Zu diesem Zeitpunkt beschleunigen die Zellen die Selbstheilungsprozesse und die Geweberegenerierung. Die Stammzelltherapie ist die erste Methode zur Behandlung von Osteoarthritis, Arthrosen, Bänder- und Sehnenverletzungen sowie Knorpelverletzungen, welche eine langfristige Genesung ermöglicht und gleichzeitig die Schmerzen lindert oder sogar komplett beseitigt. Prof. Dr. Gregor Majdic Langfristige Lösung Da es sich um körpereigene Zellen handelt, verursacht die Stammzelltherapie, im Vergleich zu anderen Behandlungsarten, keine negativen Nebenwirkungen, wie zum Beispiel allergische Reaktionen oder Abstoßung des Gewebes. Zusätzliche Medikamente sind bei der Stammzelltherapie nicht nötig. STEUER-INFO-TERMINE Rat und tatkräftige Hilfe in Steuerangelegenheiten bietet der Steirische Seniorenbund in der Landesgeschäftsstelle, Karmeliterplatz 6 in 8010 Graz, wieder an. Die kostenlose Beratung wird von unserem Steuerberater Mag. Michael Binder vorgenommen. Donnerstag, 28. Juli Donnerstag, 15. September JEWEILS UM 14 UHR Teilnahme am Sprechtag nur nach telefonischer Vereinbarung unter T: 0316/822130. Prof. Dr. Gregor Majdic ist wissenschaftlicher Direktor von Animacel und Prodekan der Veterinärfakultät von Ljubljana. Er wurde eingeladen bei der FECAVA 2016 (Federation of European Companion Animal Veterinary Associations; Ende Juni in der Wiener Hofburg), veranstaltet von der Vereinigung Österreichischer Kleintiermediziner (VÖK) zwei Vorträge zum Thema Stammzelltherapie bei Gelenkproblemen zu halten (Holistic Medicine). Graz – Veranstaltungen 2016 BEZIRKSGRUPPE ANDRITZ • Seniorenstammtisch Bäckerei Wölfl (Andritzer Reichsstraße 42a), jeden Dienstag, 19./26. Juli, 2./9./16./23./30. August, 6./13./20./27. September ➜ 14 Uhr • Seniorennachmittag Gasthaus Moser „Zum Heimkehrer“ (Radegunderstr. 29) 15. September, 6. Oktober ➜ 14.30 Uhr BEZIRKSGRUPPE EGGENBERG • Seniorennachmittag Brauhaus Eggenberg (Laudongasse 25) Mittwoch, 14. September, 12. Oktober ➜ 15 Uhr • Kegeln ASKÖ-Sportcenter (Schlossstr.) Mittwoch, 21./28. September ➜ 15 Uhr BEZIRKSGRUPPE GEIDORF • Seniorennachmittag Seniorenwohnhaus im Gemeinschaftsraum (Muchargasse 10) Mittwoch, 14. Sept., 12. Okt. ➜ 14.30 Uhr • Seniorengymnastik (Landesturnhalle Jahngasse) Mittwoch, 7./14./ ➜ 8.45 Uhr 21./28. September BEZIRKSGRUPPE GÖSTING • Kegeln GH Scheff (Elisabethinergasse 20) ➜ 14 Uhr Freitag, 16. Sept., 21. Okt. BEZIRKSGRUPPE LEND • Seniorennachmittag GH Grazerwirt (Augasse 6), Dienstag, 20. September, ➜ 15 Uhr 18. Oktober BEZIRKSGRUPPE ST. LEONHARD • Seniorennachmittag Gasthaus Di Gallo (Plüddemanngasse 41) Dienstag, ➜ 15 Uhr 13. September, 11. Oktober BEZIRKSGRUPPE LIEBENAU • Seniorennachmittag Pfarrsaal St. Christoph (Liebenauer Hauptstr. 291), Mittwoch, ➜ 15 Uhr 7. September, 5. Oktober • Kegeln Römerstube (Liebenauer Hauptstraße 103), Dienstag, 6./13./27. ➜ 15 Uhr September, 4. Oktober BEZIRKSGRUPPE MARIATROST • Seniorennachmittag Café Haas (Mariatroster Straße 190) Donnerstag, 1. September, 6. Oktober ➜ 14 Uhr • Seniorennachmittag Göstinger-Hof (Anton-Kleinoschegstr. 74) Donnerstag, ➜ 15 Uhr 8. September, 13. Oktober • Seniorennachmittag Gasthaus „Sonne“ ➜ 15 Uhr (Schloßplatz 1) Do., 11. August • Seniorenstammtisch Konditorei Renn, ➜ 15 Uhr Mi., 27. Juli, 28. September BEZIRKSGRUPPE PUNTIGAM BEZIRKSGRUPPE GRIES • Seniorennachmittag Pfarrsaal St. Leonhard, Donnerstag, 22. September. ➜ 15 Uhr • Kartenspielen Haus der Barmherzigkeit (Riesstraße 35), Dienstag, 2./16./30. August, 13./27. September ➜ 14 Uhr • Kartenspielen Stiftingstube (Stiftingtalstraße), Dienstag, 26. Juli, 9./23. August, 6./20. September ➜ 14 Uhr • Kegeln Gasthof Gruber (Mariatrost), Dienstag, 26. Juli, 9./23. August, 13./27. September ➜ 14.30 Uhr • Seniorenstammtisch Pizzeria Venezia (Annenstraße 54), Montag, 1. August, ➜ 15 Uhr 5. September • Kegeln & Kartenspielen GH Scheff (Elisabethinerg.), Dienstag, 2./16./30. ➜ 15 Uhr August, 13./27. September • Klatsch & Tratsch Annencafé (Annenstraße 54), Mittwoch, 20. Juli, 3./17./31. August, 14./28. Sept. ➜ 15 Uhr • Seniorennachmittag Pfarrsaal Puntigam, Mittwoch, 7. Sept., 5. Oktober ➜ 15 Uhr. • Kartenspielen Café General (Triesterstraße 378), 20. September ➜ 15 Uhr. BEZIRKSGRUPPE RIES BEZIRKSGRUPPE INNERE STADT • Seniorennachmittag Restaurant Gösser-Bräu (Neutorgasse) Donnerstag, ➜ 14 Uhr 1. September, 6. Oktober BEZIRKSGRUPPE JAKOMINI • Seniorennachmittag Räumlichkeiten des Aktiven Lebensabends (Moserhofg. 47), ➜ 14 Uhr Dienstag, 13. Sept., 11. Okt. BEZIRKSGRUPPE ST. PETER • Seniorennachmittag Gasthof Kirchenwirt (Petersbergenstraße 11), Dienstag, 13. September, 11. Oktober ➜ 15 Uhr • Kegeln Römerstube (Liebenauer-Hauptstraße 103), Mittwoch, 20./27. Juli, 3./10./17./24./31. August, 7./14./21. September ➜ 15 Uhr BEZIRKSGRUPPE STRASSGANG • Seniorennachmittag Kulturzentrum Kärntner Straße 402, Mittwoch, ➜ 14.30 Uhr 9. Oktober BEZIRKSGRUPPE WALTENDORF • Seniorennachmittag Gasthof Di Gallo (Plüddemanng. 41) ➜ 15 Uhr. Donnerstag, 15. September BEZIRKSGRUPPE WETZELSDORF • Seniorennachmittag Gasthof Lindenwirt (Peter-Rosegger-Str. 125), Donnerstag, ➜ 15 Uhr 8. September, 13. Oktober Termin-Vorschau SENIORENTANZ AM SCHLOSSBERG Die beliebten Tanzveranstaltungen im Rahmen dieser Reihe sind am 4. September in den Räumen der Schlossbergrestauration, Beginn 15 Uhr, Sonntag, 2. Oktober „Tanz in den Herbst” mit den Tornados um 14 Uhr. BEWEGUNG 60+ | Jeden Mittwoch von 8.45 bis 10 Uhr, Landessportzentrum Jahngasse 3, Saal A1, Bus 41, 58, 63, Haltestelle: Grabenstraße, Unkostenbeitrag € 2,– SCHACHRUNDE | Jeden 1. Montag im Monat um 14 Uhr im Haus der Volkspartei, Karmeliterplatz 6 im Seminarraum 2. Stock Kontakt: Siegfried Lautner, T: 0316/714587 TAROCKRUNDE | Jeden Freitag im Pfarrsaal in der Stadtpfarrkirche von 9 bis 12 Uhr statt, Herrengasse Graz, T: 0699/81322018 ZEICHEN- UND MALKURS | (ab 5. Oktober) Jeden Mittwoch ab 15 Uhr in der Färberschule, Färbergasse 11 PROBEN SENIORENORCHESTER | Jeden Mittwoch 14.30 - 16.30 Uhr im ABCAndritzer-Begegnungszentrum, Haberlandtweg 17; Sekretariat Wolfgang Herwelly, T: 0680/2346740. Juli/August Sommerpause 3/2016 23 GRAZ Neuer Obmann und Frauen-Power Beim a. o. Bezirksparteitag in GrazStraßgang wurde der bisherige Stellvertreter Bezirksrat und Seniorenbund-Stadtgruppenobmann Ernest Schwindsackl in geheimer Wahl mit 99% zum neuen Bezirksparteiobmann gewählt. Ihm zur Seite stehen mit den drei Stellvertreterinnen, Magret Konrad, Elisabeth Kicker und Natalie Moscher-Tuscher sowie die Seniorenbundobfrau als Finanzreferentin Maria Oberhuber „starke Frauen zur Seite“. In weitere Funktionen wurden gewählt: Schriftführer Walter Wurm, Organisationsreferentin Magret Konrad, Finanzprüfer Mag. Regina Marak-Huber und Mag. Karl Menzinger. BV Ferdinand Köberl, Bezirkskassier-Stv., Franz Hirschmugl, Schriftführer-Stv. Tayo Stefan Oluyemi, Organisationsreferent-Stv. sowie die Referenten Dir. Mag. Hofrat Dr. Reinhard Gande, Bildung und Ideologie, Dr. Walther Nauta, Rechtsfragen, GR. a. D. Gerald de Montmorency, Kultur, Anton Mark, Vereine, Karl und Rosemarie Janesch-Voit, Soziales und Behinderte und Sport, Michael Himmel. Der schwungvolle und dynamische Bezirksparteitag, bei dem viele stimmberechtigte Delegierte und Gäste im Schloß St. Martin anwesend waren, wurde durch aussagekräftige Kurzstatements von Clubobfrau GR Daniela Gmeinbauer, dem Geschäftsführer der über die Grenzen bekannten innovativen Luft- und Kältetechnik Fa. Fischer und Co., DI. Peter Schriebl und BV Ferdinand Köberl, eingeleitet. Der neue Obmann stellt die Gründung einer Diskussionsplattform mit dem Titel „Dialog in St. Martin“ in den Mittelpunkt seiner Strategie um möglichst viele Bezirksbewohner in Diskussionsprozesse einzubeziehen. Dieses Forum wird Themen wie Sicherheit, Schulen, Verkehrssituation und Zukunftsfragen im Bezirk vierteljährlich mit Fachreferenten aus Politik, Wirtschaft, Exekutive u. v. m. im Schloß St. Martin behandeln und diskutie- ren. Auch die gesellige Komponente wird nicht fehlen: Frühschoppen im GH. Moscher/Bauernwirt mit Modeschau im Oktober sowie ein Nikolausfest am 3. Dezember im Schloß St. Martin stehen am vielseitigen Bezirks-Programm. Vor allem die von Bgm. Mag. Siegfried Nagl ins Leben gerufene Akti- on „Wir von nebenan“ wird einen wesentlichen Arbeitsschwerpunkt darstellen. Einzelne Dialogstationen werden im Bezirk eingerichtet damit Bürger an einzelne Sprengelmitarbeiter – diese werden entsprechend bekanntgemacht – ihre Anliegen und Wünsche unbürokratisch weiterleiten können. Der neugewählte Obmann Schwindsackl schloss mit einem Zitat von Papst Johannes XXIII.: „Wir sind nicht auf der Welt um ein Museum zu hüten, sondern einen Garten zu gestalten und auszubauen“! Exkursion ins Rathaus Am 19. Mai fand für die Bezirksgruppe Graz-Liebenau eine Führung durch das Grazer Rathaus statt. Bezirksvorsteher Mag. C. Kvas erwartete uns bereits vor dem Rathaus und begleitete uns direkt in den Sitzungssaal zu Bgm. Mag. Siegfried Nagl. Nach einem sehr herzlichen Empfang erzählte uns Nagl einiges über seinen persönlichen Werdegang und viel Wissenswertes über die wunderschöne Stadt Graz. Der anschließende Rundgang ermöglichte uns einen Einblick in die Amtsräume des Rathauses. Ein kleiner Imbiss bildete den Abschluss einer interessanten Exkursion, für deren Organisation wir uns bei unserem Obmann Rudolf Trummer sehr herzlich bedanken. MitgliederWerbung Gruppenbild mit dem Grazer Bgm. Nagl. Anlässlich einer StadtgruppenVorstandssitzung des Seniorenbundes Graz fand die erste Verlosung der im Vorjahr gestarteten Mitglieder-Werbeaktion statt! Der besondere Preis: Ein Frühstück im Rathaus auf Einladung der Clubobfrau der ÖVP-Graz, GR Daniela Gmeinbauer. Aus dem Topf einiger hundert neu geworbener Mitglieder wurde der glückliche Gewinner Manfred Gruber, Neumitglied aus Straßgang, gezogen! Bezirke 2016 3| JUBILÄUMSGEDICHT Stellvertretend für viele Ortsgruppen, die ein Bestandsjubiläum zu feiern haben veröffentlichen wir hier ein Gedicht von Harald Ogrisek, Schriftführer der OG Waldbach zum 50-jährigen Jubiläum seiner Ortsgruppe. In einem schönen Dorf im Steirerland, der Name Waldbach ist ja weltbekannt, hat Obmann Franz Wiedner vor 50 Jahren verkündet, „liebe Waldbacher, wir haben den Seniorenbund gegründet“. Und diesen Entschluss, den muss man sehr loben wir entwickeln uns weiter – und zwar stets nach oben. Auch die Zukunftsaussicht stimmt mich eher heiter, wenn ich so um mich schau – wir wachsen weiter! Um Nachwuchs brauchen wir uns nicht zu sorgen – wer heute noch jung, wird älter übermorgen. So wie ein Ball, der rollt, wenn er schön rund – kommen die Leute zum Seniorenbund. Wir halten stets uns an die Vereinsstatuten vor allem natürlich an die „für uns guten“; das sind „Geselligkeit und Sport“ – genau das vollziehen wir an jedem Ort. So wandern wir gerne in der Natur, der schönenund lassen von netten Wirten uns verwöhnen. Und wenn dann noch aufspielt zum Tanz die Musik: Leute, wir brauchen nicht mehr für unser Glück! Auch auf der Asphalt- und Eisbahn sind wir zu Hause, in der rechten den Eisstock, in der linken die Jause! Den Sport, das Essen und Trinken genießen ist unser Motto: was ist dagegen schon ein 6-er im Lotto? IN STAHLWELT GETAUCHT 50 Personen des Seniorenbundes Murau besuchten die Voestalpine Stahlwelt in Linz und erhielten dort im Rahmen einer Führung einen Überblick über das renommierte österreichische Stahlwerk, das weltweit Stahl fertigt, verarbeitet und hochwertige Produkte entwickelt. Die Palette reicht vom Essbesteck bis zur Raumfähre. Den Besuchern wurde in der „Erlebniswelt“ mit 80 großen Stahlkugeln mit einem Durchmesse von 2,5 Meter eindrucksvoll Einblicke in die Welt des Stahls gewährt. Danach besichtigten die Senioren im Augustiner-Chorherrenstift St. Florian nicht nur die Stiftsbasilika, die repräsentativen Räume, wie die Bibliothek, die Altdorfergalerie, den Marmorsaal und die prunkvollen Kaiserzimmer, sondern auch die Beisetzungsstätte des Anton Bruckner in der Unterkirche (Beinhaus). Im Marillenhof Kausl gab es ein Genusserlebnis mit Kostproben von Marillen in verschiedensten Formen so auch in flüssiger Form. In diesem Marillenhof werden alljährlich 26 Tonnen Marillen verarbeitet. Den Abschluss der Reise bildete der Besuch der vom Verein Arche Noah geführten Schaugärtnerei in Schiltern bei Langenlois. Hier werden zur Erhaltung der Vielfalt alte Gemüsesorten gezogen und produziert. Nach diesen Regeln wollen wir selbst gerne leben und diese mit Freude an andere weitergeben. Deshalb feiern wir heut’ auch nicht allein: auch viele Freunde und Sponsoren stellen sich ein. Mit euch allen wollen wir bei Musik, Tanz und Lachen gemeinsam einen schönen Tag uns machen. Und unseren Nachfahren von Herzen wünschen und gönnen; dass auch sie einmal den 100-er so schön werden feiern können! Nun komm ich zum Schluss ihr lieben Leute: wir möchten, dass ihr bleibt recht lang bei uns heute und beim nach Hause gehen sagen könnt – zu später Stund: es war wieder sehr schön beim Waldbacher – Seniorenbund. Die Senioren in der Voestalpine Stahlwelt bei den multimedial bespielten großen Stahlkugeln. 25 3/2016 BRUCK-MÜRZZUSCHLAG Dorothea Fluch, Notar Mag. Reiter, Gastwirt Dietl, Hedwig Mitterhauser und Ägidius Sommerauer (v. l.). BRUCK BREITENAU Muttertagsfeier Am 6. Mai organisierten die beiden Ortsgruppen Breitenau und Pernegg eine gemeinsame Muttertagsfeier im Gasthaus Strasseggwirt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen startete der offizielle Teil der Feier und die beiden Obleute der Ortsgruppen, Theresia Rieger und Rudolf Doppelhofer, begrüßten die anwesenden Mütter – und natürlich auch die dazugehörigen Männer – recht herzlich. Insgesamt folgten über 50 Mitglieder der Einladung. Es war uns eine große Freude und Ehre, dass die Bürgermeister der Ortschaften Pernegg und Breitenau, Eva Schmidinger und Alexander Lehofer, ebenfalls unserer Fei- er beiwohnten. Außerdem waren zwei Interpretinnen eingeladen, die uns volkstümliche Muttertaggeschichten – teils aus eigener Feder, teils von namhaften Mundartdichterinnen – vortrugen: Anna Pudderer und Rosi Steiner. Das Ganze wurde von der Hausmusik des Wirts musikalisch untermalt. Auch der Breitenauer Bürgermeister Lehofer steuerte nach seiner Begrüßung eine Geschichte zum Muttertag bei, die sehr gut in die heutige Zeit passte, und auch die Pernegger Obfrau Theresia Rieger hatte eine Geschichte auf Lager. Zum Abschluss spendierten die Ortsgruppen noch Kaffee und Torte für alle Gäste. Die beiden Obleute der Ortsgruppen, Theresia Rieger und Rudolf Doppelhofer, begrüßten die anwesenden Mütter. ST. KATHAREIN AN DER LAMING Frühjahrs-Seniorenmesse Der diesjährige Frühjahrsausflug mit einer Seniorenmesse führte den Seniorenbund St. Katharein unter Obmann Hans-Peter Voller in die Privatkirche Hempl nach Thörl. Nach einer schönen Messe wurde das Mittagessen im GH Sattler (Familie Hartner) eingenommen. MÜRZZUSCHLAG BEZIRK MÜRZZUSCHLAG Stanz trifft Gasen Stanzer Senioren trafen sich zu einem gemeinsamen Wandertag mit der OG Gasen. Nach einem musikalischen Empfang durch die Stoakogler und einem Besuch des Stoani-Museums mit einer köstlichen Kaffeejause brachen wir mit unseren Gasener Freunden und den Stoanis zu einer kurzen Wanderung zur Schaumühle auf. Für schwächere Wanderer stand eine Pferdekutsche bereit. Mit einem gemeinsamen Mittagessen und einem gemütlichen Beisammensein im Gh. Jagawirt ließen wir diesen Tag ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an unsere Freunde in Gasen. MARIAZELLERLAND Vortrag und beim Franzbauer Am 18. Mai lud die Ortsgruppe ihre Mitglieder zu einen Vortrag, gehalten von Mag. Thomas Reiter, Notar in Mariazell ein. Der Vortrag handelte von wohlüberlegter Vermögensweitergabe, Sachwalterschaft, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung sowie Testament und Schenkungen. Die Anwesenden stellten zum Ende des Vortrags viele Fragen. Trotzdem wird aber ein Besuch beim Notar notwendig sein, wenn man ohne Risiko sein Hab und Gut weitergeben möchte. Am 21. April trafen sich 25 Senioren beim Franzbauer zu einem gemütlichen Nachmittag. Die Wirtin erklärte uns die Entwicklung des Betriebs. Ursprünglich war es eine ganz kleine Landwirtschaft und im Laufe der Jahre wurde der Betrieb so groß, dass jedes der drei Kinder einen eigenständigen Betrieb bekam: eine Frächterei, ein Gasthaus und eine lebensfähige Landwirtschaft mit Fischzucht. Für die musikalische Umrahmung sorgte Herr Lasinger. Musikalischer Empfang durch die Stoakogler. KAPELLEN AN DER MÜRZ Frühlingsreise zur Insel Brac Der Seniorenbund Ortsgruppe Kapellen hat diesmal die Frühlingsreise unter der bewährten Reiseleitung von Robert Schrittwieser zur Insel Brac in Kroatien vom 18. bis 22. Mai unternommen. Das Service und die Unterbringung im Hotel Bretanide war ausgezeichnet. Die Reiseteilnehmer waren von den reichhaltigen 26 3/2016 Naturschönheiten – wie zum Beispiel dem Goldenen Horn – der Insel beeindruckt. Das Wetter bot sogar die Möglichkeit in der glasklaren Adria zu schwimmen. Schließlich ging es noch mit einem Boot auf die Nachbarinsel Hvar, bevor die Reisegruppe wieder ihre Heimreise antreten musste. Die nächste Reise erfolgte im Juni zur Almrauschblüte auf die Reiteralm bei Schladming. Unter dem Titel: „Der steirische Seniorenbund: Gestern – Heute““ berichtete LGF Friedrich Bernd Roll über die vielfältigen Aufgaben und Leistungen des Seniorenbundes. Grußbotschaften und Berichte kamen auch von BO Herbert Drexler, VP-Obmann GK Ing. Helfried Hirsch und BGF Vzbgm. Franz Reithofer. Zum 20-Jahr-Jubiläum konnte Obfrau Fraiss auch einige Gründungsmitglieder sowie den damaligen BO Johann Scheikl und Obmann-Stv. Josefa Kompöck begrüßen. Und nicht zuletzt wurden langjährige Mitglieder des örtlichen Seniorenbundes geehrt. Auch der höchste Berg der adriatischen Insel – der Vidova Gora – wurde bezwungen. KRIEGLACH Modenschau Am 19. April veranstaltete die Ortsgruppe Krieglach im Modehaus Schrittwieser die bereits 15. Modenschau für alle modeinteressierten Seniorinnen und Senioren. Auf dem Laufsteg wurden die neuesten Trends aus der Frühjahrs- und der Trachtenkollektion des Modehauses Schrittwieser präsentiert – Mode für Damen und Herren – von klassisch und modern bis sportiv und trendig! Nach der Vorführung verwöhnte das Modehaus alle Gäste – bei musikalischer Begleitung – mit Getränken, Kaffee und Kuchen. Die Modenschau war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg, die Veranstalter zeigten sich überaus erfreut über die zahlreichen Besucher aus dem gesamten Bezirk (Bereich Mürzzuschlag), die ihre Anreise nach Krieglach nicht bereut haben und sicher gerne wieder kommen werden. Herzlichen Dank an die Organisatoren für diesen schönen Nachmittag! Der neue Vorstand mit Obfrau Fraiß (M.) und den Ehrengästen. STANZ IM MÜRZTAL Ehrung der Jubilare Am 13. Mai fand die Ehrung der Jubilare des ersten Halbjahrs 2016 statt. Die Ortsgruppe hat nachstehende Jubilare zu einem gemeinsamen Mittagessen und gemütlichen Nachmittag im Gh. Oberer Gesslbauer eingeladen. 85 Jahre: Anton Pupacher, Josefa Hochörtler (Helene Kohlhofer nicht im Bild); 80 Jahre: Steinbau- er Margarete, Lechner Rosina, (Peter Dissauer nicht im Bild); 75 Jahre: Kohlhofer Johanna, Wetzlhütter Anton, Matschako Josef, Grätzhofer Peter; 70 Jahre: Grätzhofer Margareta, Dissauer Maria. Wir wünschen den Jubilaren alles Gute, vor allem Gesundheit, um noch viele Jahre gemeinsam verbringen zu können. Gemeinsame Geburtstagsfeier der Jubilare des ersten Halbjahrs. Auf dem Laufsteg wurden die neuesten Trends präsentiert. SPITAL/STEINHAUS AM SEMMERING Hermine Fraiß wiedergewählt Bei der Jahreshauptversammlung des Seniorenbundes Spital/ Steinhaus im Gh. Riess wurde Hermine Fraiß einstimmig wieder zur neuen Obfrau gewählt. Ihre Stellvertreter sind Christine Duscher, Franz Winter und Grete Hackl. Diese sowie die weiteren Vorstandsmitglieder wurden ebenfalls einstimmig bestätigt. VEITSCH Muttertagsfeier und JHV Am 1. Mai fanden in der Taverne der Pfarre Veitsch unsere alljährliche Muttertagsfeier und gleichzeitig auch die Jahreshauptversammlung statt. Obfrau Adele Baumgartner konnte sehr viele Mitglieder sowie BO Herbert Drexler mit Gattin und auch den EO Hans Scheikl mit 27 3/2016 Gattin begrüßen. Rosa Lammer brachte den Kassenbericht über das abgelaufene Jahr. Sie legt die Kassenführung aus gesundheitlichen Gründen zurück. Unser Ehrenobmann bedankte sich im Namen der Ortsgruppe ganz herzlich bei ihr für die seit 2004 exakt geführte Kassa. Grete Fürn- dörfler wurde zur neuen Kassierin gewählt. Unseren Jubilaren konnten wir zu folgenden Geburtstagen gratulieren: Lackner Franz und Grete (70 Jahre); Pusterhofer Peter, Fladl Leopoldine (75); Windhaber Johanna, Zangl Christine, Fraiß Jolande (80) und Grabenhofer Theresia (85). LEOBEN Wechsel an der Spitze Bei der Stadtgruppenhauptversammlung des Seniorenbundes Leoben wurde Manfred Nemecz einstimmig zum neuen Stadtgruppenobmann gewählt. Seine Stellvertreterin ist Christine Pirker. Die bisherige Obfrau Adelinde Missethon wurde im Rahmen der Versammlung mit der Goldenen Ehrennadel des Österreichischen Seniorenbundes ausgezeichnet. Zudem wurde Missethon zur Ehrenobfrau der Stadtgruppe ernannt. Im April stand eine Fahrt zum Stubenbergsee mit einem Besuch des Tierparks Herberstein auf dem Programm. Nach einer „süßen“ Führung durch die Schokoladenmanufaktur Felber in Birkfeld und einem vorzüglichen Mittagessen im Seerestaurant am Stubenbergsee blieb genügend Zeit für eine ausgiebige Besichtigung des Tierparks. Der traditionelle Überraschungsausflug am Freitag vor dem Muttertag führte zahlreiche Mütter und Väter zum beliebten Gasthof Ochnerbauer in Kindberg. Bezirks-Ehrenobmann Scheikl und Rosa Lammer. LEOBEN KAMMERN IM LIESINGTAL Muttertagsausflug nach Admont Groß war die Wiedersehensfreude, als uns unser langjähriger ehemaliger Pfarrer Pater Koloman Viertler in Admont willkommen hieß. In der Stiftskapelle spendete er allen seinen Segen und dankte insbesondere den Müttern für ihre lebenslange Arbeit im Dienste der Familie. Er begleitete uns bei der Besichtigung der Stiftsbibliothek und der Museumsausstellungen, anschließend gab er uns bei einem gemeinsamen Mittagessen die Ehre. Den Nachmittag verbrachten wir im Nationalpark Gesäuse bei einem Spaziergang im so genannten Weidendom. Als letzten Programmpunkt gab es eine Besichtigung der Erzberg-Brauerei in Eisenerz, wo der Ausflug bei einem kleinen Imbiss und einem guten Schluck ein gemütliches Ende fand. Herzlichen Dank an unseren Reisereferenten Fred Mossauer für die gelungene Organisation sowie an das Busunternehmen Ulrich für den entspannten und sicheren Transport. In der Stiftskapelle mit Pater Koloman Viertler. BO Dkfm. Herbert Lasser, StRt. Reinhard Lerchbammer, Obm. Manfred Nemecz, Ehrenobfrau Adelinde Missethon, BPO Bgm. Andreas Kühberger, LGF Fritz Roll LIEZEN BAD MITTERNDORF Aktiv ins Frühjahr Das Frühjahr begann für uns sehr sportlich. Wir beteiligten uns mit einer Herren- und einer Damenmannschaft beim Bezirkskegeln in Liezen. Die Bezirksmeisterschaft im Stocksport wurde in Zusammenarbeit mit dem Eisschützenverein und dem Bezirkssportreferenten organisiert. Es nahmen zwei Mannschaften von unserer Ortsgruppe teil. Bei den Landesmeisterschaften im Stocksport in Frohnleiten waren wir auch mit dabei. Am 11. Mai fand unsere alljährliche Muttertagsfahrt mit 50 Teilnehmer statt. Mit dem Bus der Tauplitzalm-Alpenstraße fuhren wir übers Alpl nach St. Jakob im Walde zum „KräfteReich“ (Mächte, Mythen und Wirklichkeiten). Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Gasen zum Stoani-Haus. Es ging weiter über die Teichalm nach Fladnitz. Im Gasthof Pröllhofer am Rechberg war unsere letzte Einkehr. Nach einem gemütlichen Tagesausklang mit Gedichten und einem kleinen süßen Präsent für die Mütter traten wir die Heimreise an. Wir waren auch mit dabei: in Triest Frühlingsfestival Gerberhaus, bei der Seniorenwallfahrt nach Mariazell sowie bei der großen Jubiläumsreise ins westliche Mittelmeer. 28 3/2016 „KräfteReich“ in St. Jakob im Walde. DONNERSBACH – DONNERSBACHWALD Fritz Zefferer als Hausherrn von der Gemeinde Mitterberg-St. Martin, Bgm. Hannes Huber von der Gemeinde Michaelerberg-Pruggern und GK Thomas Ferstl von der Marktgemeinde Gröbming begrüßen. In seinen Ausführungen ging der Obmann auf die überaus zahlreichen Aktivitäten, wie Halbtagesund Tagesausflüge, Bergwanderungen, Kegelnachmittage und Stockschützenbewerbe und vieles mehr ein. Als Höhepunkt des Berichtjahrs bezeichnet er die 2-tägige Reise ins Mariazellerland. ObmannStv. Anton Berger informierte über die heurigen Vorhaben und stellte dabei die unmittelbar bevorstehende 3-tägige Reise nach Südtirol vor. Über einen positiven Kassenbericht berichtete Traude Pehab. Für die großzügigen Vereinsförderungen der 3 Gemeinden, die zum Seniorenbund Gröbming-Umgebung gehören, bedankte sich der Obmann. Mit der Ehrung langjähriger Mitglieder und einem gemütlichen Beisammensein fand die Versammlung ihren Ausklang. Frühjahrsausflug über zwei Tage Der Frühjahrsausflug führte über zwei Tage ins Niederösterreichische Waldviertel. Kultur, Besichtigungen und Informationen standen am Programm von Obmann Häusler. Die Reise ging bis Ybbs Persenbeug. Ein Zufall, dass gerade ein Frachtschiff die Donau-Schiffschleuse an der Staumauer passierte. Der weitere Weg führte durch das Waldviertel bis Sallingstadt. Im Dorfwirtshaus war zu einem bodenständigen Mittagessen „Erpfi Gordon Bleu“, geladen. Die anschließende Führung im örtlichen Museum gab Auskunft über die Entwicklung des Waldviertels und dem dort gepflanzten „Erdapfel“. Im Schloss Rosenau war anschlie- ßend der Besuch des FreimauerMuseums am Plan. Das barocke Schloss wurde 1974 von der Großloge von Österreich als Museum eingerichtet. Am zweiten Tag wurde das Stift Altenburg mit Klosteranlage und Gärten besichtigt. In der wunderbaren Stiftskirche stimmten die Teilnehmer zu Ehren Mariens Lieder an. Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch der Kittenberger Erlebnisgärten. Die riesige Anlage umfasst neben Schau-, Verkaufsräume, ein großes SB-Glashausrestaurant, sowie an die 40 verschiedenen Themengärten, mit der weltgrößten Kräuterspirale, an welcher die Kräuter von A bis Z aneinandergereiht sind. Besuch der Kittenberger Erlebnisgärten. GRÖBMING UND UMGEBUNG Funktionäre und Ehrengäste mit den geehrten Mitgliedern. IRDNING Gemeinsam und nicht einsam Die heurige Ausfahrt des Seniorenbundes führte uns mit Frauen der örtlichen Frauenbewegung vorerst zum Lodenwalker in den Rössing mit der Absicht diesen Betrieb genauer kennen zu lernen. Über ein halbes Jahrtausend wird dort Loden in bester Güte erzeugt. Der „Schladminger Lodenrock“ ist zu einem festen Begriff der Güte geworden. Heute werden in der Lodenwalke nicht nur grobe Lodenstoffe sondern vor allem auch feine Stoffe in großer Auswahl für Anzüge, Kostüme und Mäntel. Die Weiterfahrt führte uns durch die Ramsau über Hachau und Filzmoos zur „Erlebnisalm“ Unterho- falm am Fuße der Bischofsmütze wo wir leider vom Regen überrascht wurden. Wetterfeste ließen es sich aber trotzdem nicht nehmen in einer kleinen Almrunde den idyllischen gelegenen Gebirgssee zu bestaunen. Auf der Rückfahrt war noch ein Besuch des „Filzmooser Kindls“ eingeplant. Dieses findet sich als Mittelpunkt der Kirche im goldenen Strahlenkranz über dem Hochaltar. Seit Jahrhunderten kommen die Menschen der näheren und weiteren Umgebung zum „Filzmooser Kindl“. Am Abend des Rosenkranz-Sonntags pilgern noch Wallfahrer aus Annaberg herüber nach Filzmoos. Seniorenbund hielt Rückschau Im Landhotel „Häuserl im Wald“ am Mitterberg hielt der Seniorenbund Gröbming und Umgebung seine Jahreshauptversammlung ab. Obmann G. Hirtenfelder konnte neben den vielen anwesenden Mitgliedern auch BO Erich Zeiringer, Stv. Johanna Gruber und Bgm. REDAKTIONSSCHLUSS 12. August 2016 um 10 Uhr 29 3/2016 ÖBLARN „Ausflug in die Heimat“ Die zweite Ausfahrt im heurigen Jahr nannte sich „Ausflug in die Heimat“ und führte 50 Mitglieder des Seniorenbundes Öblarn am 23. Mai zur Drechslerei Lettmayer nach Weißenbach bei Haus. Dort konnten wir dem Hausherrn bei der Fertigung einer Holzschüssel zusehen und weiters viele seiner prachtvollen Werkstücke bewundern. Mehrere Senioren nahmen die Möglichkeit wahr und kauften sich gleich einige dieser schönen handgefertigten Meisterwerke. Danach ging die Fahrt weiter auf den Gumpenberg zum weitum bekannten Natur- und Wellness- hotel Höflehner. Dort wurden wir von der Seniorchefin Gerti herzlich begrüßt und von Mitarbeiterinnen durch das schöne Haus und die wunderschön gepflegten Außenanlagen geführt. Bei Kaffee und Kuchen spielten unser Obmann Hans Zeiler und Rudi Lasser mit ihren Harmonikas auf, und so verging der Nachmittag und dieser Ausflug viel zu schnell und wir mussten wieder nach Hause fahren. Im Bus dankte Obmann Hans Zeiler unserer Organisationsleiterin Helga Lambauer für die Planung und Durchführung dieses Ausflugs. Eine 3-Tage-Reise führte den Seniorenbund Schadming unter der Leitung von Obfrau Gerti Winter vom 22. bis 24. April nach Kroatien, Slowenien und Triest. Am ersten Tag stand ein Besuch der Tulpenschau in Laibach am Programm. Von dort führte die Route ins Hotel Ressort Valamar Rubin in Porec, von wo aus die nächsten zwei Tage gestartet wurden. Der Samstag wurde zur Besichtigung einer der größten Weinkellereien mit einer tollen Verkostung in Koper sowie zu einer Schifffahrt genutzt. Am Nachmittag war dann ein Johann Strauß-Konzert in Triest angesetzt. Am Sonntag ging die Reise STAINACH-PÜRGG Frühlingsausflug in die Weststeiermark 50 Mitglieder und Gäste des te besichtigt und auch erworben Seniorenbundes Stainach-Pürgg werden. Im Gasthof Windisch in genossen eine herrliche, von Gundersdorf bei St. Stefan ob Obmann Stefan Strimitzer bes- Stainz stärkten sich die Reiseteiltens organisierte, interessante nehmer mit köstlichen, bodenFrühlingsfahrt in die Weststeier- ständigen Gerichten. Am Nachmark. Die Fahrt führte bei herr- mittag gab es eine lustige Fahrt lichem Wetter mit einem von mit dem Flascherlzug „SchilcherDie AusMartin Zandl gelenkten Bus der land Express“ nach Preding, wo flugsgruppe „Tauplitzer Alpenstraße“ über schon der Bus zur Weiterfahrt vor dem den Triebener Tauern und das zum Weingut Rupp in Kitzeck zu „Höflehner“. einer Weinverkostung wartete. Gaberl nach Köflach-Bärnbach. Nach der Besichtigung der von Begeistert von der wunderschöMeister Friedrich Hundertwas- nen Landschaft und den vielen ser vielfältig und reich an Far- Eindrücken dankte Prof. Josef auf Kulturreise ben und Formen gestalteten Maier im Namen aller ReiseteilSankt Barbara-Kirche konn- nehmer dem rührigen Obmann dann weiter zu denn Postojska ten im Stölzle Glas-Center die und dem Chauffeur für die anJama-Tropfsteinhöhlen. Eine un- schönsten, neuesten Glasobjek- genehme, sichere Busfahrt. fassbare Höhlenwelt bot sich den Teilnehmern, wer das noch nicht gesehen hat, möge sich auf den Weg machen, um diese Höhlenwelt zu erleben, so der Tenor aller Besucher. Bei der Heimreise bedankte sich Fritz Danklmaier im Namen der Obfrau bei den Planaibahnen, dem Busfahrer Heinz Fischbacher und allen Teilnehmern für das korrekte Verhalten während der 3 Tage. Alle freuen sich schon auf die nächste 3-Tagesfahrt im Juli in die nördlichen Kalkalpen, welche von Rudi Tritscher bereits vorbeBesichtigung der Hundertwasser-Kirche. reitet ist. SCHLADMING Seniorenbund Millionen von Tulpen in allen Farben präsentierten sich unseren Teilnehmern. 30 3/2016 MURAU BEZIRK MURAU Gesundheit ist Thema Nummer 1 Mitglieder des Seniorenbundes Murau nahmen anlässlich der Eröffnung der neuen Operationssäle am 22. April am „Tag der offenen Tür“ an einer Führung durch das LKH Stolzalpe teil. Am 12. Mai besuchten sie in der Gesundheitswerkstätte Stolzalpe Vorträge zu den Themen Pflegeberuf, Sturz und Prophylaxe im Alter, Aromapflege als ergänzen- der Ansatz in der Pflege und Informationen zur Pflege und Soziales im Gesundheitszentrum Stolzalpe. Jeweils am ersten Dienstag im Monat gibt es von 9 bis 12 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Murau einen Sprechtag zu den Themen Gesundheitsversorgung, Pflege und Soziales sowie Gesundheitsförderung und Prävention. OBERWÖLZ – OBERWÖLZ UMGEBUNG – WINKLERN Muttertagsfeiern Wie jedes Jahr werden unsere Mütter, Großmütter und Urgroßmütter auf ganz besondere Weise geehrt. Der Vorstand des Seniorenbundes lädt zu einer Muttertagsjause ins Gasthaus Kammersberger ein. Es ist dies immer ein gemütlicher Nachmittag bei Kuchen und Kaffee, auch unser Bgm. Hannes Schmidhofer nahm die Einladung an. Auch werden einige Mütter von unserer Obfrau und einem Vorstandsmitglied mit Blumen zu Hause besucht. Sie singen das schöne alte Lied „Oh hast du noch ein Mütterchen…“, wobei schon ein paar Tränen fließen können. Unser Bild zeigt den Muttertagsbesuch bei unserer 101 Jahre alten Crescentia Grasser im Seniorenwohnheim wo wir schon sehnsüchtig erwartet werden. Bei einer kleinen Jause und das Singen von Muttertagsliedern lassen wir die heurigen Muttertagsfeiern ausklingen. Die Senioren in der OP-Kleidung beim Tag der offenen Tür im LKH Stolzalpe. NEUMARKT Geburtstagsrunde Eine fröhliche Geburtstagsrunde feierte am 11. Mai im Gasthof Seidl in Zeutschach gemeinsam ihren Ehrentag! Obmann Walter Perchthaler und Kassier Renate Peißl luden alle Jubilare zum gemeinsamen Mittagessen, zur Kaffejause und zum gemütlichen Beisammensein ein. Für jedes „Geburtstagskind“ gab es ein kleines Geschenk. Eine fröhliche Geburtstagsrunde feierte… Crescentia Grasser, Obfrau Marialuise Eichmann, Katharina Streibl, Erika Brunner und Anna Kreutzer (v. l.). ST. BLASEN Obmannwechsel im Seniorenbund Der Obmann des St. Blaseners Seniorenbundes konnte bei der Jahreshauptversammlung zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste beim Gasthof Kirchmoar begrüßen. Unter den Ehrengästen waren die II. LT-Präs. Manuela Khom, Bgm. OR Mag. Friedrich Sperl, LGF Fritz Roll und BO Josef Obergantschnig. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder, brachte Obmann Alois Wallner einen ausführlichen Bericht (als Diaschau) über seine zehnjährige Funktionstätigkeit als Obmann. Kassier Hubert Kalcher brachte den Kassenbericht über das abgelaufene Jahr. Die Neuwahl wurde vom BO Obergantschnig durchgeführt. Zum Obmann wurden Hubert Kalcher, Stv. Anneliese Paulitsch, Simon Wallner und Arnold Wallner gewählt. Kassier Anton Plank, Stv. Gerhard Gruber, Organisationsreferent Gertraud Kalcher, Anneliese Auer, Irmgard Gams, Schriftführer Alois Wallner, Gundi Dockner, Sportreferent Arnold Kapler, Josefine Rohr, Elfriede Stolz, Kassenprüfer Johann Lick und Friedrich Zechner. Im Anschluss wurden an langjährige Funktionäre und Mitglieder Ehrenurkunden in Bronze, Silber und eine in Gold überreicht. 31 3/2016 MURTAL JUDENBURG ST. PETER OB JUDENBURG Herausforderung Demenz... Der neu gewählte Vorstand mit Geehrten und Ehrengästen. ST. PETER AM KAMMERSBERG Obfrau feiert 75. Geburtstag Seit zehn Jahren führt Grete Debelak die Ortsgruppe St. Peter am Kammersberg. Mit großem Einsatz und nie müde werdend organisiert sie Ausflüge, Feiern und gesellige Veranstaltungen. Nebenbei besucht sie alte oder kranke Menschen und kümmert sich um Flüchtlinge. Anlässlich ihres „halbrunden Geburtstags“ gratulierten ihr viele Menschen sowie Bgm. Sonja Pilgram und Vertreterinnen des Sozialausschusses. Auch der Vorstand des Seniorenbundes mit Obmann-Stv. Peter Gänser gratulierte herzlich und wir alle wünschten ihr viel Gesundheit und weiterhin frohe Schaffenskraft. Grete Zeiringer schloss die Gratulationsrunde mit einem von ihr verfassten Gedicht. Im Gasthaus Trattner trafen wir uns zu einem besonderen Kegelnachmittag. Geschoben wurde auf kleinen schräg gestellten Kegelbahnen am Tisch – nicht mit einer Kugel, sondern mit dem „damischen Hansl“. Mehr oder weniger schwungvoll kreisend bewegt sich der „damische Hansl“ auf die Kegel zu und mit etwas Glück bringt er „alle Neune“ zu Fall! Obfrau Debelak konnte an alle Teilnehmer schöne Preise verteilen. Die besten Keglerinnen: 1. Waltraud Bischof, 2. Christine Reiter, 3. Poldi Staber. ...so lautete der Titel des Workshops des Bildungstreffs Oberes Murtal der gemeinsam mit dem Seniorenbund St. Peter ob Judenburg und dem Gesundheitsausschuss der Gemeinde St. Peter ob Judenburg im Gasthaus Stocker in Furth am 9. Mai stattfand. 41 Interessierte aller Altersklassen und pflegende Betroffene waren gekommen und gefangen von den Ausführungen der Vortragenden. Die Referentin DGKS Andrea Schedl verstand es mit einfachen Worten die „Herausforderung Demenz“ dem Publikum nahezubringen. 150.000 Österreicher leiden heute an dieser Krankheit und bis 2050 wird mit einer Verdoppelung der Fälle gerechnet. Demenz ist die Hauptursache der Pflegebedürftigkeit im Alter und macht die Hälfte aller Heimeinweisungen und aller Pflegefälle aus. Für pflegende Angehörige ist dies die Hauptbelastung in der Familie und bedeutet eine „Rund-um-die-UhrZuwendung“. Nicht jeder verlegter Schlüssel und jeder nicht mehr einfallende Namen deuten auf Demenz hin, aber wenn sie den Nachttopf im Backrohr finden, dann sollten für Angehörige die Alarmglocken läuten! Obmann Erich Mlakar bedankte sich bei den Verantwortlichen des Bildungstreff Oberes Murtal in der Judenburger Wickenburgstraße Nr. 8, Irina Ehgartner MA und Ing. Andrea Hartleben für die fruchtbare Kooperation. Blick in den vollen Saal. WEISSKIRCHEN Reise in die Vergangenheit Der Vorstand gratuliert Obfrau Debelak (v. l.): Erna Stocker, Othmar Prieler, Luise Gerold, Baldi Grillhofer, die Jubilarin, Peter Gänser und Grete Zeiringer. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art konnten wir im Freilichtmuseum Stübing kennenlernen. Auf einem Traktor mit großem Anhänger wurden wir durch das Gelände gefahren. Viele alte landwirtschaftliche Geräte und Werkzeuge wurden von den Besuchern erkannt und die Benützung und Anwendung derselben beschrieben. Kindheits- und Jugend-Erinnerungen wurden wieder wach. Jedoch auch die Tatsache, wie hart und schwer das Leben in der früheren Zeit wirklich war. Korbflechter und Korbnäher sowie Salbensieder zeigten ihre alte Kunst. Ein besonderes Schaustück ist auch der alte Greißlerladen, wie er noch vor 40 bis 50 Jahren üblich war. Schließlich wurden wir im histori- 32 3/2016 schen Gasthaus „Zum Göller“ mit köstlichem Essen und Getränken bewirtet. Am 18. Mai wurden die Mitglieder zur traditionellen Muttertags- und Vatertagsfeier nach St. Lambrecht eingeladen. Wir besichtigten die wertvollen Flügelaltäre, den Prälatensaal und die Vogelsammlung von P. Blasius Hanf. Obmann Karl Gaber freute sich, dass 86 Mütter und Väter der Einladung gefolgt sind und dankte ihnen für ihre Leistungen. Sepp Wutscher und Hans Moitzi sowie Linde Messner und Hans Kundegraber umrahmten die Feier in bewährter Weise musikalisch und mit besinnlichen und lustigen Beiträgen. Kindheits- und Jugend-Erinnerungen wurden im Freilichtmuseum Stübing wieder wach. ZELTWEG Schokoladen und Bier Die Stadtgruppe Zeltweg besuchte die Schokoladen-Manufaktur in Riegersburg. Das Schoko-Laden-Theater bot allen Schokoladenhungrigen eine aufregende Verkostungsexpedition. Besucht wurde auch der Tiergarten mit alten heimischen Tierrassen. Den Abschluss bildete der Besuch eines Buschenschanks. Im Rahmen eines Tagesausflugs nach Salzburg besuchten wir die „Stiegl-Brauwelt“. In Österreichs größter Bier-Erlebniswelt konnte man alles erfahren, was man über das Kulturgetränk wissen wollte. Seit 1492 wird in dieser privaten Brauerei Bier gebraut. Nach dem Rundgang durch das Museum konnte man sich bei einem kühlen StiegelBier stärken. BEZIRK KNITTELFELD GROSSLOBMING Organisationsreferent feierte Mit dem Vorstand und Freunden der Ortsgruppe Großlobming feierte Obmannstellver- treter und Organisationsreferent Franz Pußwald am 23. Mai seinen 70. Geburtstag. In der ersten Reihe (v. l.): Obmann Dieter Haider, Vorstandsmitglied Christine Moser, Jubilar Pußwald mit Gattin Hermine und Schriftführerin Veronika Maislinger. RACHAU Zwei Mal 85. Geburtstag Gratulationen der Ortsgruppe Rachau zu hohen Geburtstagen: Zum 85. Geburtstag von Anni Kahlbacher in Rachau gratulierten Obm.-Stv. Anton Hartleb und Sprengelbetreuerin Johanna Scherz. Zum 85. Geburtstag von Grete Brunner in Glein gratulierten Obmann Karl Hirtler und Sprengelbetreuerin Waltraud Taurer. Die Jubilarinnen Anni Kahlbacher und Grete Brunner. ST. MARGARETHEN BEI KNITTELFELD Vielfältiges Programm Besuch der Schokoladen-Manufaktur Zotter. Unser überaus aktiver Verein unternahm im 1. Halbjahr einige Wanderungen unter der kompetenten Führung unseres Sportreferenten Bernhard Pickl. So marschierten wir im Februar von Raßnitz aus zum Böcksteiner und zurück. Im März fand die „Erikawanderung“ in der Gulsen statt, an der auch Mitglieder der OG Rachau teilnahmen Im 33 3/2016 April walkten wir zum Steinegger Kreuz. Für 5. April konnte unsere Obfrau Brigitte Schmutz den bekannten Hofmann-Wellenhof für eine Lesung gewinnen, bei der wir uns köstlich amüsierten. Beim Bezirkskegeln, ebenfalls im April, konnte unser stellvertretender Organisationsreferent – Herbert Stehring – den hervorragenden 3. Platz belegen. Im Mai schließlich organisierte unser Sozialreferent – Herbert Gaster – für unseren Verein eine sehr interessante Führung im Holzinnovationszentrum (HIZ) der Firma Papst. Statue des Hl. Franziskus im HIZ. FÜRSTENFELD Muttertagsfeier mit Ehrungen Der Seniorenbund der Stadtgruppe Fürstenfeld lud zur traditionellen Muttertagsfeier. Unter den vielen Gästen konnte Obmann DI Heinrich Novak auch Ehrenobfrau Aloisia Zechmeister sowie Bgm. Werner Gutzwar und Stadtpfarrer Mag. Alois Schlemmer begrüßen. Für die musikalische Umrahmung sorgten der Harmonikaspieler Sebastian Thier und die Klarinettengruppe der Musikschule unter der Leitung von Mag. Alfred Reiter. Gedichte und Geschichten zum Thema „Muttertag“ trugen Erna Jonser, Gertrude Buchegger und Georg Pferschy vor. Im Rahmen der Feier wurden auch Mitglieder geehrt. Ehrenurkunden für ihr langjähriges Engagement im Seniorenbund erhielten Frieda Iszovits, Erna Jonser, Maria Seidl, Josefa Smeh und Johann Liendl. Hermine Hutterer wurde mit dem Silbernen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Im Anschluss lud Bgm. Gutzwar zu einer herzhaften Jause, die Mütter erhielten – dankenswerter Weise gesponsert von der Sparkasse – einen Blumengruß. HARTBERG-FÜRSTENFELD FÜRSTENFELD BAD BLUMAU Wallfahrt und 35 Jahr-Feier Unsere diesjährige Wallfahrt führte uns am 11. Mai nach Maria Fatima zur Kirche der Barmherzigkeit. Mit unserem Pfarrer Mag. Trawka feierten wir einen Dank- und BittGottesdienst mit Marienverehrung. Anschließend ging die Fahrt zum Kulmberghof. Am Nachmittag besuchten wir den Styrassic-Park in Bad Gleichenberg. Am 5. Juni, feierte der Seniorenbund Bad Blumau in der Kulturhalle sein 35-jähriges Bestehen. Mit großer Freude begrüßte Obfrau Luise Arnold die Ehrengäste BR-Präs. a. D. LO Bundesrat Gregor Hammerl, LT-Präs. a. D. Prof. Franz Majcen, LAbg. Hubert Lang, BO Siegfried Klopf, Bgm. Franz Handler, die 15 anwesenden Ortgruppen und zahlreiche Mitglieder der OG Bad Blumau sowie Pfarrer Mathias Trawka, der einen feierlichen Wortgottesdienst mit musikalischer Unterstützung des Sangtett gestaltete. Die Festredner würdigten die Arbeit unserer Obfrau als vorbildhaft. Etwa 50 Personen waren beim Vortrag über das „Frutura-Projekt“ von Bad Blumau anwesend. Die Senioren erfuhren in einem interessanten Referat Näheres über das Frutura Obst- und Gemüse-Kompetenzzentrum. Anschließend brachte ein Bus die Teilnehmer zum Glashaus in Bierbaum, wo man vor Ort einen Überblick über die Produktionsstätten bekam. Obfrau Luise Arnold mit Ehrengästen. Muttertagsfeier mit Ehrungen am 4. Mai in der Stadthalle Fürstenfeld. GROSSSTEINBACH Frühlingsfest und hohe Geburtstage Wie alljährlich zu Christi Himmelfahrt wurde auch heuer unser sehr gut besuchtes Frühlingsfest abgehalten. Der Nachmittag verging bei Musik und Tanz wie im Flug. Viele Besucher konnten sich bei der Verlosung über schöne Preise freuen. Die Ortsgruppe bedankt sich bei allen Sponsoren und Helfern. Einige Mitglieder feierten Geburtstag: Traude Wilfling und Maria Brunner (beide 70); Dorli Groß (75), Anna Fuchs und Olga Fink (beide 80) sowie Franz Fink und Cäcilia Schirnhofer (beide 85). Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich. Viele Besucher konnten sich bei der Verlosung über schöne Preise freuen. 34 3/2016 LOIPERSDORF-STEIN FRIEDBERG Ein kleiner aber feiner Ausflug Seniorenbund feiert 50 Jahre Ein kleiner aber feiner Ausflug. Erstes Ziel des Muttertagsausflugs war der Biohof Labonca in Burgau, bekannt wegen der Zucht und Vermarktung der Sonnenschweine. Nach der Begrüßung am Hauptplatz ging es zu den Weiden, wo die Tiere in ständiger Freilaufhaltung leben und sich nach Herzenslust suhlen, sonnen und vergnügen dürfen. Die Sonnenschweine sollen das beste Schweinefleisch Österreichs liefern. Weiter ging die Fahrt zur Harter Teichschenke. Danach ging es zur Straußenfarm in Auffen. Die großen Vögel brachten die Besucher zum Staunen. Ein kurzer Aufenthalt in Fieberbründl durfte natürlich nicht fehlen. Auf der Heimfahrt ließ man den Tag im Gasthaus Spörk, Dank der Einladung des Seniorenbunds, gemütlich ausklingen. Rosi Weber, rüstig und immer gut gelaunt, feierte im Kreis ihrer Familie ihren 95. Geburtstag. Obfrau H. Kienreich und Sprengelleiterin F. Freißmuth überbrachten die Glückwünsche des Seniorenbunds. Weitere Geburtstagjubilare waren: Alois Schadler (85), Gerti Forjan, Frieda Fuchs und Anna Matzer (alle 75). Allen Jubilaren nochmals alles Gute und viel Gesundheit. Am 11. September feiert der Seniorenbund Friedberg sein 50-jähriges Bestehen. Der Festakt beginnt um 9 Uhr mit einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche. Anschließend gibt es in der Festhalle einen Frühschoppen mit Musik und am Nachmittag das Herbstkränzchen mit Musik und Tanz. Auf Ihren Besuch freuen sich Obfrau Bernada Pfeffer mit dem Vorstand und alle Mitglie- der des Seniorenbunds Friedberg. Geburtstage feierten: Maria Riemel, Erna Aigner, Maria Rechberger, Maria Unterwieser und Klara Zinkl (alle 85); Johann Kuntner, Elisabeth Reitgruber und Elisabeth Ringhofer (alle 80); Karl Heissenberger, Herma Stögerer und Aloisia Lakisch (alle 75). Nochmals alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen! Die Geburtstagsjubilare von Friedberg. GREINBACH Rosi Weber feierte ihren 95. Geburtstag. HARTBERG BAD WALTERSDORF Am 4. September wird gewandert Am 10. Jänner konnten wir wieder mit unserem beliebten Seniorenball im Kulturhaus das neue Jahr beginnen. Mit viel Schwung und guter Laune haben viele Senioren aus vielen Ortsgruppen einen unterhaltsamen Nachmittag verbringen können. Unser Tanzkurs jeden Mittwoch mit Frau Eva und unser Gymnastikkurs jeden Montag mit Prof. Werner Riedl findet großen Anklang. Kegeln und Stockschießen ist bei uns auch sehr beliebt. Am 10. Mai führte unsere Mut- tertagsfahrt nach Maria Trost, auch Schloss Eggenberg war im Programm sowie das Büro des Steirischen Seniorenbundes. Die Maiandacht in Speilbrunn (Mariabrunn) konnte bei gutem Wetter abgehalten werden. Unsere schon traditionelle Veranstaltung der „17. ThermenlandBezirkswandertag“ wird am 4. September stattfinden. Wir freuen uns schon heute über viele, sportliche Teilnehmer. Natürlich sind wieder wunderbare Preise zu gewinnen. Muttertagsfahrt und Geburtstagsjubilare Unsere Muttertagsfahrt führte uns am 28. April nach Hl. Kreuz am Waasen. Eine sehr große Gruppe nahm daran teil. Geburtstag feierten Elfriede Freitag (70); Johann Taubenschuß, Josefa Roland, Josef Jeitler, Anton Ertl, Erich Gmeiner, Anna Maierhofer, und Margarethe Mogg (75); Maria Scherf, Josefine Semler, Herta Schneider und Theresia Schirnhofer (80); Josefa Lechner (85); Juliana Neubauer, Erna Schöffmann, Johann Gleichweit, Josefa Pichler und Florian Erlacher (90). Der Vorstand gratuliert allen Jubilaren sehr herzlich und wünscht alles Gute, Ge- sundheit und Gottes Segen für die kommenden Jahre. Johann Gleichweit feierte seinen 90. Geburtstag. 35 3/2016 MÖNICHWALD Seckau und Grüner See Am 27. April unternahm die Ortsgruppe Mönichwald einen Tagesausflug mit Binder-Reisen nach Seckau und zum Grünen See. Trotz des schlechten Wetters nahmen 64 Personen daran teil. Am Vormittag nahmen wir an einer sehr interessanten Führung durch die Benediktinerabtei Seckau teil. Hier konnte uns auch der Schneefall nichts anhaben. Zum Mittagessen kehrten wir in das Gasthaus Hubmann in Kleinlobming ein und genossen das ausgezeichnete Essen. Am Nachmittag hatte der Wettergott ein Einsehen und so konnten wir bei relativ schönem Wetter einen Spaziergang um den grünen See, einem Naturjuwel in der Steiermark machen. Auf der Heimfahrt kehrten wir bei der Bratl-Alm in Wenigzell ein. Bei guter Jause und Live-Musik klang wieder einmal ein gelungener Tag aus. nische Gesundheitsakte ELGA?“ Wichtigste Punkte: Elga ist ein elektronisches Informationssystem. Befunde und Papiere werden dort gespeichert und man braucht kein Papier oder Über- weisungen mehr. Danach folgten Ehrungen und Geburtstagsgratulationen. Zum Abschluss wurde der Mitgliederstand von 425 erwähnt und nächstes Jahr folgt das Jubiläum zur 50-Jahr-Feier. UNTERROHR JHV und hohe Geburtstage Die Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Unterrohr wurde am 9. März im GH Posch in Steinbüchl, abgehalten. Obfrau Resi Freitag konnte dazu neben einer großen Anzahl von Mitgliedern auch Bgm. Ing. Jürgen Peindl und BO Klaus Anderle herzlich begrüßen. Unsere Obfrau gab einen umfassenden Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr und Kassier Walter Heiling einen erfreulich positiven Kassenbericht ab. Im bestehenden Vereinsvorstand kam es zu keiner Änderung. Nach dem offiziellen Teil fand die Versammlung bei einem Imbiss mit gemütlichem Beisammensein ihren Ausklang. Weiters konnten wir im heurigen Jahr bereits mehreren Mitgliedern zu teilweise schon hohen Geburtstagen gratulieren. Auf diesem Weg nochmals herzliche Gratulation an alle Jubilare und weiterhin Glück und Gesundheit für noch viele Jahre: Ing. Franz Lang und Angela Gurdet (85); Erna Wurzer, Maria Schantl, Franz Peinsipp, Ida Ernst und Josefa Peindl (80) und Franz Hummel (70). Aviso: Unser traditionelles Seniorenkränzchen in der Festhalle Unterrohr findet am 24. Juli ab 14 Uhr statt. Musik: Feuer & Eis. VORAU Hohe Geburtstage und JHV Johanna Spitzer feierte ihren 95. Geburtstag mit ihren 9 Kindern und Schwiegerkinder im Seniorenhaus Menda in Vorau. Sie hat 30 Enkel und 12 Urenkelkinder. Bei Kaffee und Kuchen gratulierte der Bürgermeister, Sohn der Jubilarin, Mag. Bernhard Spitzer, LAbg. Hubert Lang, Pfarrer Lukas Zingl und der Seniorenbund mit Alois Müller und Theresia Zingl. Ebenfalls im Seniorenhaus Menda feierte Mathilde Geier ihren 90. Geburtstag. Dort gratulierten ihr Bgm. Mag. Spitzer und der Seniorenbund mit Obmann Müller und Mitarbeiterin Zingl. Mit ihren Kindern, Enkel- und Urenkelkindern feierte sie im Gasthaus Schützenhöfer in Vorau. Die Jahreshauptversammlung fand heuer im Gasthaus Kutscherwirt in Vorau statt. Im vollbesetzten Saal eröffnete und begrüßte Obmann Müller die Ehrengäste und Mitglieder. Hon.-Prof. Dr. Josef Kandlhofer referierte zum Thema „Was bringt die Elektro- Johanna Spitzer feierte ihren 95. Geburtstag. WALDBACH Hurra – auch wir sind 50 „Wir“ das ist die Ortsgruppe Waldbach – und diesen Anlass haben wir im Rahmen unseres traditionellen Maifestes am 22. Mai ausgiebig und würdevoll gefeiert. Ausgezeichnet wurde die Feier durch den Besuch vieler Waldbacher aller Generationen, Mitglieder und Obleute vieler Ortsgruppen (auch unsere Freunde aus Feistritz/W waren wieder „in alter Stärke“ vertreten!). Sehr erfreut waren wir, dass auch viele Ehrengäste – darunter BR-Präs. a. D. LO BR Gregor Hammerl, LGF Fritz Roll, BO Klaus Anderle, LTAbg. Hubert Lang und Bgm. Stefan Hold uns die Ehre ihres Besuches gegeben haben. Sie alle haben in ihren Grußworten die positiven Aktivitäten der Ortsgruppe unter der Leitung des langjährigen Obmanns Hermann Müller besonders hervorgehoben. Ein großer Dank gilt unserem Pfarrer Mag. Franz Rechberger, der zugestimmt hat, die Hl. Mes- se in der Festhalle zu zelebrieren und es dadurch ermöglichte, den folgenden Festakt leichter und harmonischer zu organisieren. Nach einleitenden Worten durch Schriftführer H. Ogrisek hat Käthe Gruber ein Gedicht vorgetragen, in dem in launigen Worten dargestellt wird, wie die OG den SB und sich selbst sieht. Obmann Müller eröffnete den Festakt und gab einen kurzen Überblick über die abgelaufenen 50 Jahre. Mit der Landeshymne – gespielt von der „Altsteirer-Blas“ unter KM Adolf Gruber schließt der Festakt. Nun heißt es: Unterhaltung pur – mit dem Duo Gaugl/Ganster; dem „Schäfferner 4-Gesang“ und der Blasmusik. Es folgen die „Gschoada-Buam“ bis 19.30 Uhr. Abschließend: danke, danke, danke – an die Besucher, Sänger und Musikanten, sowie Sponsoren und besonders die unermüdlichen Helfer und die „guten Geister“ im Hintergrund! 36 3/2016 WEIZ ANGER Freundschaften erhalten und vertiefen Jubiläumsfest mit (v. l.) Pfarrer Rechberger, LO Hammerl, Obmann Müller, LTAbg. Lang und LGF Roll. WENIGZELL Fahrt des „Guten Willens“ Zahlreiche Wenigzeller mit zwei Autobusse haben auch dieses Jahr beim Ausflug, veranstaltet vom Seniorenbund Wenigzell mit Obm. Johann Kroisleitner und mit Unterstützung der Gemeinde Wenigzell durch Bgm. Ing. Herbert Berger teilgenommen. Die Fahrt ging zunächst zur Zisterzienserabtei Stift Hl. Kreuz. Dort angekommen wurden wir vom Stiftsführer und in Vertretung von Dr. Traude Paul von der Bundesleitung des Seniorenbundes begrüßt und willkommen geheißen. Danach folgte eine Andacht in der Stiftskapelle, gehalten von Kaplan Patrik Schützenhöfer. Anschließend wurden wir zur einer ausführlichen und interessanten Stiftsbesichtigung eingeladen. Ein weiterer Programmpunkt war nach kurzer Fahrt die Besichtigung der Molkerei MÖM in Baden. Am 4. Mai trafen sich rund 30 Teilnehmer zu einem bis zu 4 Stunden langen Fußmarsch, die Wallfahrt nach Pöllauberg. Zeitgerecht angekommen folgte dann in der Kirche eine schön gestaltete Messfeier, zelebriert von unserem ehemaligen Pfarrer aus Wenigzell KR Peter Riegler. Im kleinen Kreise der Familie feierte Jakob Pötz seinen 90. Geburtstag. Als Gratulanten überbrachten Bgm. Herbert Berger, Kaplan Patrik Schützenhofer, Anton Berger seitens des ÖKB, Ernst Turnsek als Pfarrvertreter sowie Johann Kroisleitner vom Seniorenbund die herzlichen Glück- und Segenswünsche. Die gleichen Interessen verbinden, das zeigt sich auch bei den Wandergruppen Anger und Floing. Beide gehören zur gleichen Pfarre und Verbindendes gibt es schon lange. Nun hat die Ortsgruppe Floing zu einem gemeinsamen Wandertag in ihrer Gemeinde eingeladen. Ausgangs- und Endpunkt dieser interessanten Wanderung war die Haringer Bierbrauerei Schmallegger. Speziell abgestimmt für die Belastbarkeit der Geher gab es zwei Routen. „Hier war ich noch nie! Und wie wunderbar ist doch unsere Heimat. Da brauchst du nicht weit gehen.“ Dies waren wieder Erkenntnisse aus dieser gemeinsamen Begegnung. Zum einheimischen Haringerbier gab es auch die wunderbaren Bratwürsteln aus Hühnerfleisch von der Familie Kulmer, vulgo Kaglbauer. So gab es neben der Wanderung auch noch eine Verkostung von regionalen kulinarischen Schmankerln. Ein gelungener Nachmittag für die vielen Seniorenwanderer aus Anger und Floing. Ein Dankeschön an die Floinger, die uns so hervorragend empfangen und bewirtet haben. Das war nur ein kleiner Teil der großen Wandergruppe. BIRKFELD Jubiläumsausfahrt Zu einer Jubiläumsausfahrt für die Karlmann Reithofer, Melitta EdelGeburtstags- und Ehejubilare des brunner, Josefine Schöngrundner, 1. Halbjahrs am 24. April gab es Patritz Filzmoser, Anna Feldhofer ein Mittagessen im GH Perhofer, (alle 80); Franz Holzer, Aloisia Auer, weiters ging es nach Maria Fieber- Peter Wurm (alle 85); Walpurga bründl zur Hl. Messe, danach zu Hutter und Franziska Holzer (beide einem gemütlichen Ausklang zum 90) sowie Helene Windhaber (95). Buschenschank. Die Jubilare waren: Diamantene Hochzeit feierten EhMaria Tösch, Hilde Maierhofer, Jo- renobmann Franz und Genoveva sef Gruber, Sofie Tanzer, Johanna Reitbauer sowie Maria und GottKraftl, Frieda Mauerhofer (alle 75); fried Häusler. FISCHBACH Ein Reihe hoher Geburtstage Fahrt des „Guten Willens“ 2016. Text und Foto: Bruno Krausler Seit März 2016 konnten viele unserer Mitglieder ihren Geburtstag feiern. Den Jubilaren, die alle voller Lebensfreude sehr rüstig sind, wurde von Obm. Hans Zink, Bgm. Franz Doppelhofer sowie 37 3/2016 den jeweiligen Gebietsvertretern weiterhin viel Gesundheit, Glück und Freude am Leben ausgesprochen: Adolf Riegler, Sofie Sommersguter und Johann Maierhofer (alle 90); Maria Schwaighofer und Otto Haubenwallner (beide 85) sowie Johanna Brunnhofer, Maria Ofenluger und Anna Dob- ner (alle 80). Das Goldene Hochzeitsjubiläum feierten im April das Ehepaar Elfriede und Egidius Leitenbauer sowie im Mai Stefanie und Franz Kerschenbauer. Auch diesen beiden Ehepaaren wünschen wir noch viele gemeinsame, gesunde und glückliche Jahre. FLOING Ehejubiläum Mit der Familie und Freunden feierten am 30. April Gerta und Herbert Fank das Fest der Goldenen Hochzeit. Nach der Hl. Messe in der Pfarrkirche Anger gratulierte auch der Vorstand des Seniorenbundes Floing zu diesem besonderen Fest und überreichte Geschenke. Das Ehepaar Fank lud den Vorstand aus diesem Anlass nachträglich gemeinsam mit dem Bürgermeister, Gemeindevorstand und einer Abordnung des Kameradschaftsbundes ins Gasthaus Kulmer-Stixpeter ein. Für die Zukunft wünschen wir dem Jubelpaar alles Gute und noch viele schöne gemeinsame Jahre in Freude und Gesundheit. Die Ortsgruppe Heilbrunn feierte ihr 50-jähriges Bestehen. GASEN Hohe Geburtstage Die Ortsgruppe Gasen konnte zwei 90-Jährigen zum Geburtstag gratulieren: Helene Gruber und Walpurga Lang. Weitere runde Geburtstage feierten: Agnes Pehsl und Engelbert Weberho- fer (beide 85), Franz Köberl und Veronika Straßegger (beide 80) sowie Hilde Maierhofer (70). Wir wünschen allen Geburtstagsjubilaren noch viele Jahre bei guter Gesundheit. 90. Geburtstag für Helene Gruber und Walpurga Lang. Goldenes Jubelpaar Fank mit Gratulanten. HEILBRUNN 50 Jahr-Feier Am 15. April feierte der Seniorenbund Heilbrunn sein 50-jähriges Bestehen. BO Anton Paierl mit seiner Gattin und 37 Ortsgruppen aus nah und fern gratulierten dem Verein zu seinem Jubiläum. Die Sommeralmer sorgten für gute Stimmung. Obm. Franz Neuhold und sein Team organisierten eine gelungene Veranstaltung. Die Senioren trafen sich zu einem Wandertag rund um den Plankogel. Schönes Wetter, ge- mütliches Plaudern und Beisammensein sowie ein gutes Essen bei der Stoakoglhütte sorgten für gute Stimmung. Schon zur Tradition geworden ist die alljährliche Mutter- und Vatertagsfeier. Nach der Hl. Messe wurden die Mitglieder zu einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthof Unterberger auf der Brandlucken eingeladen. Der Nachmittag klang bei Kaffee und Kuchen gemütlich aus. Leopoldine Zink umrahmte die Feier mit Mundartgedichten. HOFSTÄTTEN AN DER RAAB Zu Besuch in Graz Der erste Ausflug in diesem Jahr ging Ende Mai nach Graz, wo der Schloßberg und der Hauptplatz besichtigt und im Dom eine Andacht gehalten wurde. Viele schöne Erinnerungen an die Jugendzeit kamen hoch. Am Nachmittag wurde noch das Schloss Eggenberg besucht und am frühen Abend klang der Ausflug mit einem gemütlichen Beisammensein in einem Buschenschank aus. Anfang Mai feierten die Senioren die Geburtstagsund Hochzeitsjubilare. 38 3/2016 LABUCH-UNGERDORF Mutter- und Vatertagsausflug Trotz anfänglichen Regens war es ein wunderschöner Ausflug. Erstes Ziel war Trachten Trummer in Dietersdorf. Nach der Führung gab es auch die Möglichkeit einzukaufen und eine Weinverkostung. Beim Zwischenstopp bei der FatimaKapelle schien wieder die Sonne. Es ging weiter nach Wittmannsdorf, wo in der Ottersbachmühle das Mittagessen eingenommen wurde. Anschließend konnten bei der Führung durch die Ausstellungsräume des Vereins „Eigenart“ wunderbare Handarbeiten und andere Kostbarkeiten bestaunt und gekauft werden. Dieser lehrreiche und schöne Ausflug ging im beliebten Buschenschank Knotz zu Ende. Obfrau Theresia Rath dankte allen Teilnehmern fürs Mitkommen, und Chauffeur Sepp von Angelika-Reisen brachte alle gut gelaunt und sicher wieder nach Hause. Geburtstage hatten: Gertrude Nagl (70), Gertrude Schaller und Othmar Krautwaschl (beide 80) sowie Valentin Kulmer (88). Für die Mutter- und Vatertagsfahrt gab es großes Interesse. Bgm. Christoph Stark besuchte die Senioren bei ihrer Muttertagsfeier. NITSCHA Ausflug in die Obersteiermark Im April fuhren wir bei wunderschönem Wetter übers Gaberl zur Wallfahrtskirche Maria Buch, wo wir mit Glockengeläute empfangen wurden. Frau Zechner machte eine interessante Kirchenführung und hielt danach eine kurze Andacht. Anschließend fuhren wir ins k u. k Wirtshaus Weißkirchen und danach ging es zur Edelsteinschleiferei Krampl. Bei einer Führung erfuhren wir viel Wissenswertes über die Schmuckherstellung sowie Steinmetzarbeit und natürlich wurden auch Schmuckstücke gekauft. Anlässlich des Mutter- und Vatertagsausflugs besuchten wir die Basilika Mariazell. Nach der Besichtigung der Basilika fuhren wir weiter in den weißen Zoo in Kerndorf, wo wir das Mittagessen einnahmen. Es folgten das Kameltheater und der Besuch der weißen Tiger, wobei uns die herzigen Tigerbabys vorgestellt wurden. Den Abschluss machten wir im Birkfelder Hof, wo jeder Vater eine Flasche Wein und jede Mutter eine Packung Lebkuchen bekam. LASSNITZTHAL-HART „Lachen im Alter“ Der erste Ausflug in diesem Jahr führte zum Stift Rein, wo Pater Janusch durch die wunderbaren Gemäuer führte und viel über die Schätze der Barocken Basilika berichtete. Das gute Mittagessen wurde in der Stiftstaverne eingenommen. Der Abschluss des Ausflugs fand im Buschenschank der Familie Stocker in St. Johann/Köppling statt. Zur Muttertagsfeier konnte auch Bgm. Christoph Stark und Gemeinderat Erwin Gruber begrüßt werden. Für gute Unterhaltung sorgten die „Hügellandla“. Beim Seniorentreffen Anfang Juni besuchte Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold die Senioren und referierte zum Thema „Lachen auch im Alter“. Mit seinen Gedankengängen und Anekdoten brachte Neuhold die Senioren nicht nur besonders viel zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken. Die Senioren danken ihm dafür sehr herzlich! REDAKTIONSSCHLUSS 12. August 2016 um 10 Uhr Die Geburtstagsjubilare wurden zu einem gemeinsamen Mittagessen ins Gasthaus Pint/Kaltenbrunnerhof eingeladen. BO Anton Paierl und Obm. Hans Konrad gratulierten und lasen besinnliche und heitere Texte. PUCH BEI WEIZ Ausflug nach Wien-Bratislava Am 8. Juni organisierte Obm. Hans Zöhrer eine Schifffahrt von Wien nach Bratislava. Wir konnten mit der „Kaiserin Sissi“ eine gemütliche Donaufahrt bei herrlichstem Wetter von Wien über die Donauauen vorbei an Hainburg nach Bratislava genießen. Dort angekommen war bereits eine Stadtführung ge- 39 3/2016 plant. Beeindruckend zeigten uns die Stadtführerinnen die Altstadt und so hatten wir die Möglichkeit, die interessante Hauptstadt der Slowakei kennenzulernen. Gegen 14.30 Uhr verließen wir Bratislava wieder in Richtung Österreich und fuhren bis Pöllau, wo wir bei guter Jause und Wein gemütlich im Buschenschank Allmer den Ausflug ausklingen ließen. Geburtstagsgratulation: Anna Tödling, Frieda Weberhofer, Frieda Fink (alle 75); Aloisia Tauss, Adolf Wilhelm (beide 80) sowie Berta Zechner (85). Der Seniorenbund wünscht nochmals weiterhin viele gesunde Lebensjahre. Herbert Pregartner, VP-BO Andreas Kinsky, LAbg. Bernhard Ederer, BO Anton Paierl sowie LGF Fritz Roll bei Obm. BM OK-Rat Ludwig Bloder für seine 16-jährige Tätigkeit in der Ortsgruppe. Zum Abschluss sprach LO BR a.D. Gregor Hammerl in seiner humorvollen besinnlichen Art zu seinen Senioren. Danach überreichter er unserem Obmann das Goldene Ehrenzeichen des Steirischen Seniorenbunds für seine geleistete Arbeit. Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Gemeindezentrum Unterfladnitz, wo uns Blacky (Toni Schwarz) musikalisch unterhielt und Mundartdichter Erwin Klauber aus eigenen Werken las, feierten wir gemütlich unser Jubiläum. Berta Bloder vollendete ihr 80. Lebensjahr. Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten Maria und Peter Bloder sowie Grete und Heribert Eiteljörg. Eine gemütliche Donaufahrt mit der „Kaiserin Sissi“. ST. KATHREIN AM OFFENEGG Fahrt nach Mariazell Die diesjährige Frühlingsfahrt führte uns am 8. Juni nach Mariazell. Auf der Seealm gab es eine Kaffepause und selbstgebackenen Kuchen (ein Danke an die Mehlspeisköchinnen). In Mariazell feierten wir mit unserem Dechant Pfarrer Toni Herk-Pickl die Hl. Messe. Bei traumhaft schönen Wetter fuhren wir nach dem Mit- tagessen mit der Gondel auf die Mariazeller Bürgeralpe. Dort besuchten wir das Holzknecht-Museum und genossen vom Aussichtsturm die herrliche Fernsicht. Die Kathreiner Senioren waren von diesem Ausflug begeistert und hoffen, dass Christine Frießenbichler bald wieder so einen schönen Ausflug organisiert. Die Kathreiner Senioren waren von diesem Ausflug begeistert. ST. RUPRECHT AN DER RAAB 50-jähriges Jubiläum Am 3. Mai feierten wir „50 Jahre Steirischer Seniorenbund – Ortsgruppe St. Ruprecht“. Aus diesem Anlass zelebrierte Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl und Pfar- rer Mag. Hans Waller mit uns eine Festmesse, welche musikalisch vom Kirchenchor unter der Leitung von Prof. Hofer, gestaltet wurde. In den Festreden bedankten sich Bgm. 50 Jahresfeier mit Ehrengästen STRALLEGG Muttertagsausflug Seniorenbund und Gemeinde Strallegg luden zur alljährlichen Muttertagsfahrt ein. Obm. Franz Mosbacher konnte 80 Teilnehmerinnen sowie Ehrenobmann Johann Lechner begrüßen. Das Ausflugsziel war Mürzhofen, die Heimatpfarre unseres Pfarrers, Mag. Roman Miesebner. Im Rahmen der Hl. Messe erzählte er auf humorvoller Weise Episoden aus seiner Zeit als Ministrant und von seiner ersten Predigt als junger Priester, die er in dieser Kirche erlebte. Eine Jause im Gasthof Knollmühle in St. Kathrein/ Hauenstein bildete den Abschluss des interessanten und gemütlichen Nachmittags. Der Dank der Teilnehmerinnen für die Organisation und Finanzierung der Veranstaltung gilt vor allem Obm. Mosbacher und Bgm. Peter Kern. Geburtstage feierten: Johann Mosbacher (85) und Sofie Reisenegger (80). Der Seniorenbund gratuliert sehr herzlich. Pfarrer Mag. Roman Miesebner in seiner Heimatpfarre in Mürzhofen. Karmeliterplatz 6, 8010 Graz Tel.: +43 (0) 316/82 21 30 www.seniorenbund.stvp.at HILFWERK STEIERMARK PARTNER STEIRISCHER SENIORENBUND Paula-Wallisch-Str. 9, 8055 Graz Tel.: +43 (0) 316/81 31 81 www.hilfswerk.at/steiermark Bundesrat GREGOR HAMMERL Landesobmann, Ehrenamtlicher Präs.d. Hilfswerk Steiermark Präsident des Bundesrates a. D. Wir sind für Sie da. Rufen Sie an. MOBILE HAUSKRANKENPFLEGE NOTRUFTELEFON • 24-STUNDEN-BETREUUNG KINDERKRANKENPFLEGEDIENST • • TAGESSTÄTTEN FÜR PSYCHISCH KRANKE MOBILE SOZIALE PSYCHIATRISCHE WOHNBETREUUNG • FAMILIENENTLASTUNGSPFLEGEDIENST VOLLZEITBETREUTES WOHNEN FÜR PSYCHISCH KRANKE • PSYCHOTHERAPIE KINDERBETREUUNG - NACHMITTAGSBETREUUNGEN TAGESSTÄTTEN FÜR BEHINDERTE MENSCHEN WOHNEN FÜR BEHINDERTE • STREETWORK JUGENDZENTREN – FÜRSTENFELD – HARTBERG • • BETREUTE SENIORENWOHNUNGEN JUGENDKRISENUNTERBRINGUNG • ANGEHÖRGENSTAMMTISCHE PSYCHOSOZIALE BERATUNGSSTELLEN (RECHTS- UND SCHULDNERBERATUNG) 3/2016 Ehejahre 41 50 • 60 • 65 • 70 ANGER • Hermann und Maria Ziesler, vulgo Bachbauer, feierten am 16. April das Fest der Goldenen Hochzeit. Weit über die Pfarre hinaus ist das Haus Bachbauer bekannt, hat doch Maria – sie wird auch „Naintschbachprimarin“ genannt – schon unzähligen Menschen geholfen. Wir wünschen den beiden noch viele gemeinsame und erfüllte Lebensjahre. BIRKFELD • Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten in Birkfeld Ehrenobmann Franz und Genoveva Reitbauer… BIRKFELD • …und das Ehepaar Gottfried und Maria Häusler. Der Seniorenbund Birkfeld gratuliert den Jubelpaaren recht herzlich und wünscht ihnen alles Gute. DECHANTSKIRCHEN • Diamantene Hochzeit von Hermine und Leo Klampfl mit Bürgermeisterin Waltraud Schwammer, Ortsgruppenobmann Franz Pausackerl und Viertelvertreter Johann Schöngrundner. GREINBACH • Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten Theresia und Karl Neubauer im Kreise ihrer Familie mit einem Dankgottesdienst in der Dorfkapelle in Penzendorf. Obfrau Herta Fink und Kassier Karl Wiedner überbrachten die Glückwünsche: Gesundheit, Glück und Gottes Segen sowie noch viele gemeinsame Jahre. GROSSLOBMING • Unser Vorstandsmitglied Christine Moser hat nicht nur die Diamantene Hochzeit mit ihrem Mann, Ehrenobmann ÖR Oswald Moser, gefeiert, sondern auch ihren 80. Geburtstag am 11. Juni 2016 im Gasthaus Maislinger mit den Mitgliedern des Vorstands der Ortsgruppe. 42 HATZENDORF • Theresia und August Thurner aus Stang feierten Goldene Hochzeit. Der Seniorenbund gratuliert dem Jubelpaar recht herzlich und wünscht ihnen alles Gute. 3/2016 HEILIGENKREUZ AM WAASEN • Das Fest der Eisernen Hochzeit feierten Franz und Martha Mußbacher aus Pirching. Die Mitglieder des Seniorenbundes Heiligenkreuz/W. gratulieren herzlich und wünschen noch viele schöne gemeinsame Jahre. JAGERBERG • Alles Gute zur Goldenen Hochzeit sowie noch viele gemeinsame Jahre wünscht dem Jubelpaar Erika und Franz Marbler der Seniorenbund Jagerberg. KAMMERN IM LIESINGTAL • Unser Altbürgermeister Josef Sprung und seine Gattin Christel, Obfrau der hiesigen Frauenbewegung, feierten im März ihre Goldene Hochzeit. Die Seniorenbund-Freunde wünschen den beiden von Herzen alles Gute und noch viele schöne gemeinsame Jahre. LEIBNITZ/WAGNA • Die Goldene Hochzeit feierten Johann und Hedwig Muster… LEIBNITZ/WAGNA • …Adolf und Waltraud Gorinschek und HEILIGENKREUZ AM WAASEN • Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten Erich und Rosa Stradner aus Heiligenkreuz. Die Mitglieder der Pfarrgruppe gratulieren herzlich und wünschen noch viele schöne gemeinsame Jahre. JAGERBERG • Rosa und Alois Radkohl feierten Goldene Hochzeit. Der Seniorenbund Jagerberg wünscht alles Gute und noch viele schöne gemeinsame Jahre. KIRCHBACH • Bei unserer Jubilarfeier waren auch drei Ehepaare, die auf eine lange gemeinsame Zeit zurückblicken, auf 60 bzw. 65 Jahre, mit dabei. Ihnen allen wünschen wir Gesundheit und noch viele schöne Stunden im Kreise ihrer Familie und in unserer Gemeinschaft! Im Bild (sitzend): Josef und Sophie Schwarzl (60 Jahre), Franz und Zäzilia Rampre-Fink (65 Jahre) sowie Josef und Hermine Totter 60 Jahre. Im Bild (stehend): Franz Pauritsch, Ehrenobmann Josef Rupp, Obmann Josef Uller, Christine Fröhlich und Bgm. Ing. Franz Löffler. KIRCHBERG AN DER RAAB • Diamantene Hochzeit des Ehepaars Anton und Johanna Monschein aus Wörth. Geheiratet haben die beiden am 16. April 1956. Wir wünschen nachträglich alles Gute! LEIBNITZ/WAGNA • …Franz und Uta Simonitsch… LEIBNITZ/WAGNA • …Willibald und Adelheid Hollerer. Der Seniorenbund Leibnitz/Wagna gratuliert den Jubelpaaren recht herzlich und wünscht ihnen alles Gute. 43 3/2016 LABUCH-UNGERDORF • Alt-Bgm. Franz Bloder und seine Gattin feierten 65 Ehejahre mit BO Anton Paierl, Theresia Rath und Mitgliedern des Seniorenbundes. OBDACH • Ägydius Leitner (90) und seine Frau Maria (82), in Prethal bei Obdach feierten die Diamantene Hochzeit (im Bild mit Enkelkindern). Pfarrer Mag. Claudiu Budau segnete bei der Sonntagsmesse das Jubelpaar. Ägydius Leitner wurde am Bergbauernhof vlg. Teisinger geboren, seine Frau Maria als 4. von 13 Kindern beim Sattler vlg. Neubauer. Der Seniorenbund Obdach wünscht dem Jubelpaar weiterhin gesunde, gemeinsame Jahre. SCHÖNEGG • Das Ehepaar Maria und Franz Riegelbauer feierten das Fest der Goldenen Hochzeit mit Kindern und Enkelkindern und den Trauzeugen von einst. Der Seniorenbund wünscht alles Gute, Gesundheit, Gottes Segen und noch viele gemeinsame Jahre. SCHLOSSBERG • Am 4. Juni feierten Doris und Günter Zwer ihren 50. Hochzeitstag. Dazu gratulierte der Seniorenbund Schlossberg mit Obmann Johann Körbler, Kassier Robert Schubert und Vorstandsmitglied Dorli Poscharnig. SCHLOSSBERG • Die Überraschung ist gelungen. Margarete und Franz Dellarosa feierten am 29. Mai ihre Goldene Hochzeit (im Bild mit Obmann Johann Körbler). Die Kinder des Jubelpaars wollten die Eltern überraschen. Dazu haben sie die Senioren-Sängergruppe gebeten den Eltern am Kirchplatz nach der Sonntagsmesse ein Ständchen zu singen. Herbert Kos hat mit seiner Musikgruppe für zusätzliche Überraschung gesorgt. SÖDING • Im Mai feierte das Ehepaar Josef und Elsa Schober das Fest der Diamantenen Hochzeit. Der Seniorenbund Söding gratuliert dazu herzlich und wünscht für die Zukunft alles Gute. ST. NIKOLAI OB DRASSLING • Das Ehepaar Frieda und Alois Pacher feierte die Diamantene Hochzeit. Alois Pacher ist Mitglied unseres Vorstands. Wir gratulieren recht herzlich. ST. NIKOLAI OB DRASSLING • Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit feierte das Ehepaar August und Maria Amtmann. Der Seniorenbund gratuliert auf diesem Wege und wünscht noch viele gesunde Jahre. ST. PETER AM KAMMERSBERG • Othmar Prieler und seine Gattin feierten im April die Goldene Hochzeit. Othmar Prieler ist seit 2002 Obmann-Stv.. 44 3/2016 ST. NIKOLAI OB DRASSLING • Karl und Rosa Pucher feierten am 9. Juni das Fest der Goldenen Hochzeit. Der Seniorenbund gratuliert dem Jubelpaar und wünscht Gottes Segen. ST. JOHANN BEI HERBERSTEIN • Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten heuer Anna und Willibald Kulmer aus Siegersdorf… ST. JOHANN IN DER HAIDE • Das Landwirte-Ehepaar Johann und Maria Reisinger feierte kürzlich das Fest der Diamantenen Hochzeit. Im Kreise ihrer Familie und Freunde wurde ein Dankgottesdienst in der Filialkirche Schölbing gefeiert. Alles Gute und besonders Gesundheit wünscht der Seniorenbund der Ortsgruppe. ST. KATHREIN AM OFFENEGG • Goldene Hochzeit von Franz und Justine Ostermann. Der Seniorenbund gratuliert dem Jubelpaar herzlichst und wünscht Gottes Segen für noch viele gemeinsame Jahre. STRALLEGG • Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten Magdalena und Josef Eggbauer. Der Seniorenbund gratuliert dem Jubelpaar herzlichst und wünscht Gottes Segen für noch viele gemeinsame Jahre. WALDBACH • Zäzilia und Richard Maierhofer feierten am 30. April im Kreise ihrer Familie ihre Diamantene Hochzeit. Beide zählen seit vielen Jahren zu jenen Mitgliedern und Funktionären, die immer wissen wann ihr Einsatz und ihre Hilfe dringend gebraucht wird; danke dafür. ST. JOHANN BEI HERBERSTEIN • …Elfriede und Josef Güsser aus St. Johann bei Herberstein… ST. JOHANN BEI HERBERSTEIN • …und Gertrude und Anton Falk aus Maria Fieberbründl. Der Seniorenbund gratuliert allen herzlich und wünscht alles Gute. ST. KATHREIN AM OFFENEGG • Goldene Hochzeit von Franz und Gertrude Pretterhofer. Der Seniorenbund gratuliert den beiden herzlich und wünscht alles Gute. ST. STEFAN IM ROSENTAL • Am 12. April feierte das Ehepaar Frieda und Anton Prödl das Fest der Goldenen Hochzeit. Zu diesem Jubiläum waren zahlreiche Gäste zu einem Mittagessen eingeladen. Obfrau Gerti Rossmann und Bgm. Johann Kaufmann gratulierten dem Paar recht herzlich. WENIGZELL • Mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche, zelebriert von Altpfarrer Peter Riegler, sagte das Jubelpaar Aloisia und Adolf Gruber Dank für 60 Jahre gemeinsames Eheleben. Nach dem Gottesdienst, gab es ein gemütliches Beisammensein mit den 7 Kindern, 15 Enkelkindern und den 2 Urenkerln. Zur Diamantenen Hochzeit kamen auch Bgm. Herbert Berger und Obmann Johann Kroisleitner als Gratulanten. WENIGZELL • Mit einer Wallfahrt nach Mariazell sagten Maria und Hermann Zisser mit den 4 Kindern, den 4 Enkerln und den 2 Urenkerln Dank für 50 gemeinsame Ehejahre. Zur Goldenen Hochzeit gratulierten auch Pfarrer Lukas Zingl, Bgm. Herbert Berger und Seniorenbundobmann Johann Kroisleitner. Reisezeit 2016 3| Herbst in Südtirol 14. – 17. OKTOBER 2016 ZUM TRAUBEN- UND WEINFEST IN MERAN Wo die Rhododendren blühen Die Landschaft Südtirols präsentiert sich zu dieser Zeit in kräftigen Rot- und Orangetönen. Das älteste und wohl bekannteste Erntedankfest Südtirols ist das Meraner Traubenfest, das bereits seit 1886 im Oktober in der Meraner Innenstadt stattfindet und ein Höhepunkt unserer Reise ist. 1. Tag: Anreise über Villach, Lienz, Falzaregopass ins Pustertal/Eisacktal 2. Tag: Ausflug ins schöne Grödnertal. Danach besuchen Sie Bozen, die Hauptstadt Südtirols. 3. Tag: Ausflug Meran, Schloss Trauttmansdorff und Weinfest. Die aufwendig geschmückten Festwagen mit der Apfelkrone sind die Attraktion des Umzuges. Ein Erlebnis, das farbenprächtiger und traditioneller nicht sein könnte. Beim Traubenfest-Marktl werden typische Erzeugnisse des Südtiroler Handwerks und einheimische Spezialitäten angeboten. Danach Rückfahrt ins Hotel. 4. Tag: Heimreise Heimfahrt über Brixen (Besichtigung), Lienz, Villach, Klagenfurt nach Graz. Ankunft ca. 19.00 Uhr. Pauschalpreis: € 399,– EZZ: € 42,– Leistungen: • Bus/Unterbringung im schönen 3*Hotel m. Halbpension inkl. einem typischen Törggelenmenü • Eintritt Gärten Schloss Trauttmansdorff • Besuch des Weinfestes in Meran mit örtlichem Reiseführer • Stadtführung in Bozen • Reiseleitung: Herr Ewald (weitere Eintritte exkl.) „The Grand Las Vegas Show“ 13. NOVEMBER 2016 NOVOMATIC-ARENA IN SOPRON „FRANK SINATRA MEETS ELVIS“ Unvergessliche Stimmen und altbekannte Songs von Frank Sinatra u. Elvis Presley, begleitet von perfektem Big-Band-Sound in klassicher Besetzung - dass ist die etwas andere Martinigala. Preis: € 65,– Inkludiert: • Busfahrt ab Graz • Sektempfang • Showticket Kat. C (Aufzahlung auf B € 7,– und auf A € 14,–) • Martinigansl Kaum sind wir von unserer Frühlingsreise 2016 zurückgekehrt, ist das Ziel der Landesreise 2017 bekannt – Irland, die grüne Insel. Gleich am Ostermontag geht es los. Die ersten Anmeldungen sind erwartungsgemäß bereits eingetroffen. Sie wissen ja, die vorderen Sitzplätze in den Bussen sind heißbegehrt und gleich mal „ausverkauft“. Übrigens: Die Reihung erfolgt ausschließlich nach Anmeldedatum. Und was den frühen Termin angeht und die besorgten Fragen nach dem Wetter um diese Zeit, möchte ich folgendes festhalten: Der April gehört zu den regenärmsten Monaten, durch den Einfluss des Golfstroms wird es nie richtig kalt, das Wetter ist sowieso schon überall unberechenbar geworden und ja, es blüht immer was in Irland. Die Rhododendren z.B. beginnen Ende März zu blühen, die Kamelien zeigen bereits im Feber ihre volle Pracht. Also das sollte kein Grund sein zu Hause zu bleiben. Wer noch nicht so weit nach vorne denken möchte, findet einige Reiseideen auf den nächsten Seiten – wie eine Herbstfahrt nach Südtirol oder was zum Wandern oder Radfahren. Wenn Sie bei der großen Gerberhaus Produktion „Las Vegas Show“ in Sopron dabei sein möchten, sollten Sie sich rasch anmelden. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer, aus gegebenem Anlass mit einem irischen Segenswunsch: Möge das Glück immer greifbar sein für Dich! Ihre Barbara Trummer Foto: GRUBER-Reisen Infos und detaillierte Programme bitte bei Barbara Trummer, 0316/822130-20 oder E-Mail: [email protected] anfordern. 46 REISEZEIT BUS DIE PROSECCO WEINSTRASSE & DAS VENETO Eine kulturelle und kulinarische Entdeckungsreise 21. – 23.10.2016 Die Region Venetien ist durch bezaubernde Landschaftsstriche und Naturschönheiten gekennzeichnet und besonders bekannt ist die legendäre „Strada del Prosecco“, die älteste Weinstraße Italiens, zwischen den Weinstädten Conegliano und Valdobiaddene gelegen. 1. Tag: Graz. Anreise über Tarvis, Udine nach Treviso mit Besichtigung und Fahrt entlang dem Brentakanal. 2. Tag: Creazzo - Ausflug Prosecco Weinstraße mit 47 km Länge. Besuch einer Prosecco Kellerei mit Verkostung und er schönen Stadt Asolo. 3. Tag: Heimreise über Bassano del Grappa Leistungen: • Fahrt im Komfort-Reisebus mit Bordservice • Nächtigung im 4* Hotel inkl. 2x Halbpension • Stadtführung Treviso • Besuch einer Proseccokellerei inkl. Kellerführung und Verkostung • Reiseleitung: Frau Mag. Astrid Arbeiter (Eintritte exkl.) PAUSCHALPREIS: EZZ: SENIORENEVENT INSEL BRACˇ Herbstausklang unter dalmatinischer Sonne mit einem Exklusivkonzert von MONIKA MARTIN 08. – 13.10.2016 Bei unserem großen Seniorenevent erwarten Sie zahlreiche gemeinsame Aktivitäten, viele Ausflüge (z.B. Plitvicer Seen), Vorträge, ein Tanzabend, ein Spielenachmittag u.v.m. BUS Leistungen: • Fahrt im Komfort-Bus inkl. Bordservice • Unterbringung im BRETANIDE Sport & Wellness Resort auf Basis des gewählten Zimmertypes • Willkommenscocktail • ALL INCLUSIVE • Betreuung durch GRUBER-reisen Reisebegleitung • Österreichischer Arzt vor Ort • Kofferservice • Aktivprogramme wie Spaziergänge, Senioren-Gymnastik, Wanderung etc. • Eintritt Plitvicer Seen • Exklusivkonzert von Monika Martin PAUSCHALPREIS: EZZ: AZ. MEERBLICK P.P. : € 539,– € 45,– € 32,– € 339,– € 39,– RADTOUR „MÄHRISCHES RADUND KULTURERLEBNIS“ Traumhaft schön – weite Dünen und Wattenmeer AKTIV 22. – 25.09.2016 Unser populärer Radbegleiter Tomas hat für 2016 eine mit zahlreichen Kulturerlebnissen kombinierte Radtour nach Südmähren vorbereitet. Tour 1: Mikulov-Eisgrub-HlohovecLednice-Stražnice 45 km Tour 2: Stražnice-Milotice-HodoninStražnice 55 km Tour 3: Stražnice-Kremsier-Stražnice 65 km Für „Alltagsradler“ mit einer Grundkondition geeignet! Auf dem Heimweg Zwischenhalt in Brünn (Besichtigung). Leistungen: • Bus mit Radtransport • Unterbringung im guten Mittelklassehotel m. Halbpension • Mährischer Abend im typischen Weinkeller mit Musik • geführte Radtouren und Besichtigungen laut Programm • Stadtführung in Brünn • qualifizierte, deutschsprachige Radreise leitung: Herr Tomas (Eintritte exkl.) PAUSCHALPREIS: € 439,– KEIN EINZELZIMMERZUSCHLAG! Foto: GRUBER-reisen STÄDTEREISE BUDAPEST 3/2016 BUS Die „Perle der Donau” 23. – 25.09.2016 Budapest zählt zu den schönsten Städten Europas. Der historisch bedeutende Stadtteil Buda mit seinen stimmungsvollen Gässchen und den malerischen Villenvierteln sowie der neuere Stadtteil Pest mit den kunsthistorisch Foto: GRUBER-reisen/shutterstock bedeutenden Baudenkmälern bilden eine eindrucksvolle Einheit. Leistungen: • Busfahrt/Nächtigung im 4* Hotel m. Halbpension • Stadtführung, Schifffahrt u. Eintritt Schloss Gödöllö PAUSCHALPREIS: € 299,– EZZ: € 88,– Foto: GRUBER-reisen 3/2016 47 REISEZEIT Tagesfahrten BRATISLAVA MIT DER MS KAISERIN ELISABETH II Schifffahrt von Wien bis Bratislava. Lassen Sie sich an Bord kulinarisch mit Frühstück und Mittagsteller verwöhnen! Am Nachmittag geführter Rundgang durch die Altstadt von Bratislava. Heimreise mit Bus. Termin: Sa, 06.08.2016 Abfahrt: 06:00 Uhr Graz HBF Rückkehr: ca. 19:00 Uhr Bus/Schiff, Frühstück/Mittagsteller an Bord, geführter Stadtrundgang, Reisebegleitung p.P. € 80,– EISENBAHNROMANTIK IM ÖTSCHERLAND Fahrt mit dem Bus vorbei am Erzberg nach Kienberg - nach einer Heizhausführung Fahrt mit einer historischen Lokomotive über die Bergstrecke nach Göstling a.d. Ybbs. Rückreise über Lunz am See (Mittagessen) und Mariazell (kurzer Aufenthalt). Termin: So, 07.08.2016 Abfahrt: 06:00 Uhr Graz HBF Bus/Zug Kienberg-Göstling a.d. Ybbs, Mittagessen und Reisebegleitung p.P. € 79,– „CHRISTKINDLSTADT“ STEYR & ADVENT IN GARSTEN Besuch der Krippenausstellung und Postamt „Christkindl“ kombiniert mit dem nahegelegenen Advent in Garsten vor der barocken Stiftskirche! Termin: So, 27.11.2016 Abfahrt: 08:30 Uhr HBF Graz Rückkehr: ca. 21:00 Uhr Busfahrt, Mittagessen, Eintritt Garsten, Reisebegleitung p.P. € 69,– ADVENTLICHE FAHRT MIT DEM SWAROVSKI KRISTALLSCHIFF „DONAU“ MIT STUB’N-MUSI 4-stündige Schifffahrt durch das Donautal. Erleben Sie einen unvergesslichen Nachmittag und lassen Sie sich an Bord mit exzellentem Buffet verwöhnen! Termin: Do, 08.12.2016 Abfahrt: 08:00 Uhr Graz HBF Rückkehr: ca. 20:00 Uhr Bus/Schiff, Buffet, Reisebegleitung p.P. € 99,– „GLÄSERNE BURG“ & WEIHNACHTLICHES SOPRON Besuch der „Gläsernen Burg“ in Weigelsdorf (NÖ), inkl. Führung und Einkaufsmöglichkeit im Museumsshop. Mittagessen in Sopron. Anschließend Zeit um das weihnachtlich geschmückte „älteste Schmuckkästchen“ Ungarns zu erkunden! Termin: Mo, 05.12.2016 Abfahrt: 07:30 Uhr Graz HBF Rückkehr: ca. 19:00 Uhr Busfahrt, Eintritt & Führung Gläserne Burg, Mittagessen, Reisebegleitung p.P. € 65,– MARIAZELL - „AUF ADVENT ZUWISCHAUN“ Entdecken Sie den romantischen Zauber des Advents im Mariazellerland. Viele Attraktionen, wie der malerische Adventmarkt, die Apotheke zur Gnadenmutter, die traditionelle Lebzelterei oder die Basilika mit Ihren „Schätzen“ erwarten Sie. Termin: Do, 08.12. und Fr, 09.12.2016 Busfahrt, Reisebegleitung p.P. € 35,– Eintritte und Führungen sind vor Ort zahlbar RHEIN & MOSEL Weinromantik im UNESCO Weltkulturerbe 05. – 09.10.2016 BUS Diese Reise führt Sie ins Rheinland mit den größten und schönsten Domen, Schlössern und Burgen Deutschlands sowie in den landschaftlich lieblichen Flussabschnitt der Mosel. Besonders schön ist diese Reise im Herbst, wenn die steilen Weinhänge sich in ein gelbrotes Farbenmeer verwandeln. Route: Graz-Rüdesheim. Schifffahrt von Rüdesheim nach Goarshausen. Trier-Bernkastel-Kues-Traben-Trabach-CochernKoblenz-Maria Laach. Leistungen: • Fahrt im Komfort-Reisebus inkl. Bordservice • Unterbringung im schönen 3* superior Hotel m. Buffet-Frühstück • Rheinschifffahrt von St. Goarshausen nach Rüdesheim • alle Ausflüge • Örtl. Stadtführer • Besichtigung der Festung Ehrenbreitstein und der Benediktinerabtei Maria Laach • Reiseleitung (Eintritte exkl.) PAUSCHALPREIS: € 598,– EZZ: € 99,– AZ: 4 x Abendessen im Hotel: € 88,– WANDERREISE INSEL ELBA 27.09. – 02.10.2016 AKTIV Die Insel Elba ist das Schmuckstück und zugleich die größte Insel des toskanischen Archipels mit kilometerlangen Sandstränden, einsamen Buchten und bizarren Bergen, schattigen Wäldern und einem besonders milden Klima. Mit Ihrer Reiseleiterin erleben Sie die Natur hautnah, genießen grandiose Ausblicke und finden versteckte Winkel. Der Schwierigkeitsgrad der Wanderungen ist mittel bis anspruchsvoll (teilweise Bergwanderungen), gute Grundkondition erforderlich! Tagestouren zwischen 3 – 4 ½ Stunden. Leistungen: • Bus/Nächtigung im 4*Hotel inkl. Halbpension • 4 geführte Wanderungen (jw. ca. 4 Stunden) u. 1 x Inselrundfahrt • Wanderführung & Reiseleitung (Eintritte exkl.) PAUSCHALPREIS: EZZ: € 649,– € 128,– Foto: GRUBER-reisen/Fotolia SLOWENIEN/MORAVSKE TOPLICE – TERME 3000 Ab € 103,– p.P. im Hotel Ajda**** Ab € 86,– p.P. im Hotel Termal**** -10 % RABATT inkl.: • 2 Nächte im Doppelzimmer • reichhaltiges Frühstücksbuffet • hoteleigener Wellnessbereich • Eintritt in die Terme 3000 Reisezeitraum: buchbar ab sofort bis 11.9.2016 Nur ca. 1,5 Stunden von Graz! Foto: GRUBER-reisen Foto: GRUBER-reisen/Fotolia 48 REISEZEIT 3/2016 Frühlingsreise 2016 Heute an Bord – morgen geht´s fort ... ... Schiff auf hoher See. Rings um uns her, nur Wellen und Meer, ist alles was ich seh´. So beschreibt ein altes Seemannslied das „zur See fahren“. Was damals leider in kriegerischer Absicht geschah, ist heute Gott sei Dank ein friedliches, entspanntes Reisen in einem „fahrbaren“ Luxus-Hotel mit Sightseeingmöglichkeiten. 331 Seniorinnen und Senioren begaben sich anlässlich der Frühlingsreise 2016 auf die großartige MSC Preziosa, um auf den kaum spürbaren Wellen des westlichen Mittelmeers zu schippern. Der erste gemeinsame Ausflug führte uns bei strahlend schönem Wetter nach Rom und bildete sicherlich durch die Anwesenheit des Papstes, der nach dem Angelus-Gebet im Papamobil durch die wartende Menge gefahren wurde, einen Höhepunkt der Reise. Unsere SeniorInnen waren „live“ dabei. Die weiteren Ziele – das sizilianische Palermo und La Valletta auf Malta – wurden von unseren Reisenden auf eigene Faust oder auch durch organisierte Ausflüge der Reederei erkundet. Nach diesen ersten doch anstrengenden Tagen folgte ein Seetag und damit Zeit, das Schiff einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und auch alle Einrichtungen an Bord auszuprobieren. Am Abend liefen wir in den Hafen von Palma de Mallorca ein. Sehr viele nützten die Möglichkeit eines Abendspaziergangs durch die wunderschön beleuchtete Stadt. Zum Glück fand eine Bikermesse an diesem Abend in der Kathedrale der heiligen Maria „La Seu“ statt und stand daher zum Besuch offen. Ein weiterer Ankerplatz auf unserer Reise war das spanische Valencia. Neben der modernen Seite der Stadt lernten wir auch den großen Lebensmittelmarkt „Mercado Central“ und die hübsche Altstadt kennen. Den Abschluss der Reise machte Marseille mit seinem Wahrzeichen – der Basilika Notre Dame de la Garde. Vor allem der Ausblick von dieser auf die schöne Hafenstadt beeindruckte. Nach jedem Tag auf See traf man sich beim gemeinsamen Abendessen im Schiffsrestaurant „Golden Lobster“ und hatte sich einiges zu erzählen. Beim Cocktail in einer der vielen Bars an Bord konnte man den Tag dann ruhig ausklingen lassen. Schön war´s! Jetzt sehen wir schon unserer nächsten Frühlingsreise mit Spannung entgegen. Barbara Trummer Foto: HolidayCheck 3/2016 49 REISEZEIT Herbst-Landesreise des Steirischen Seniorenbundes 2016 nach ANDALUSIEN REISEVERLAUF: 1. Tag: Anreise – Malaga – Costa del Sol Bustransfer zum Flughafen Graz und Abflug nach Malaga. Panoramarundfahrt. Abendessen und Nächtigung. 2. Tag: Ronda & Marbella (inkludierter Ausflug) Fahrt nach Ronda, der Geburtsstätte des berühmten Stierkampfes. Auf dem Rückweg geht es an die Küste mit kurzem Halt in Marbella, dem mondänsten Urlaubsort an der Costa del Sol. 3. Tag: Costa del Sol Dieser Tag steht für individuelle Aktivitäten zur freien Verfügung. Lassen Sie die Einzigartigkeit und das mediterrane Flair bei einem Spaziergang Termin: 13. – 20. Oktober 2016 auf sich wirken. Fakultativausflug: Sevilla 4. Tag: Mijas & Hinterland der Costa del Sol (inkl. Ausflug) Der heutige Tag führt Sie in das Hinterland der Costa del Sol. Sie besuchen Mijas, eines der beeindruckendsten „Weißen Dörfern“ des Landes. Danach Besuch einer Olivenölmühle. 5. Tag: Costa del Sol Dieser Tag steht für individuelle Aktivitäten zur freien Verfügung. Lassen Sie die Einzigartigkeit und das mediterrane Flair bei einem Spaziergang auf sich wirken. Fakultativausflug: Granada INKLUDIERTE LEISTUNGEN: Pauschalpreis: € 999,– EZ-Aufpreis: € 310,– Aufpreis für Nicht-Mitglieder: € 50,– SÜDAFRIKA Termin: 3. – 13. November 2016 1. Tag: Wien – Kapstadt Flug ab Wien via Istanbul nach Kapstadt. 2. Tag: Ankunft Kapstadt – Signal Hill – Goldschmiedewerkstatt Besuch einer Diamanten- und Goldschmiedewerkstatt. Nächtigung in Kapstadt. 3. Tag: Kap der Guten Hoffnung – Botanischer Garten Kap der Guten Hoffnung. Zu Fuß gehen Sie auf den höchsten Punkt des Kaps. Anschließend besuchen Sie die Brillenpinguine bei Boulder’s Beach, eine der wenigen Kolonien auf afrikanischem Festland und in den Botanischen Garten Kirstenbosch. Nächtigung in Kapstadt. 4. Tag: Kapstadt – Knysna – Wilderness Heute verlassen Sie Kapstadt und fahren entlang der Gardenroute nach Knysna, dem Zentrum der Austernzucht in Südafrika. Nächtigung in Wilderness. 5. Tag: Plettenberg Bay Fahrt nach Plettenberg Bay und Besuch des „Monkeylands“. Nächtigung in Wilderness 6. Tag: Wilderness – Tsitsikamma Nationalpark – Kariega Naturreservat Fahrt zum Tsitsikamma Nationalpark und in das Naturreservat Kariega. Bei einer Jeep-Safari werden Ihnen die „Big Five“ – Löwe, Elefant, Nashorn, Leopard und Büffel begegnen. Nächtigung im Kariega Naturreservat. 7. Tag: Kariega Naturreservat – Oudtshoorn Pirschfahrt in offenen Fahrzeugen. Danach Frühstück in der Lodge. Anschließend Fahrt nach Oudtshoorn zur Straußenfarm. Nächtigung in Oudtshoorn. 8. Tag: Oudtshoorn – Franschhoek – Stellenbosch Besuch der berühmten Cango Caves, die 1780 entdeckt wurden. Anschließend fahren Sie nach Franschhoek, einem Hugenottenstädtchen mit Besuch des dortigen Museums. Anschließend fahren Sie zum Weingut Solms Delta. Nächtigung in der Nähe von Stellenbosch. 9. Tag: Stellenbosch – Kapstadt Spaziergang durch die historische Altstadt von Stellenbosch. Weiterfahrt nach Kapstadt mit orientierender Stadtrundfahrt. Nächtigung in Kapstadt. 10. Tag: Kapstadt – Rückflug Fahrt zum berühmten Tafelberg. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen von Kapstadt und Rückflug Foto: MOSER-Reisen • Flug von Graz nach Malaga und retour (mit Umstieg) • Hotelarrangement der Mittelklasse mit Halbpension • Ausflugs- und Besichtigungsprogramm lt. Beschreibung • Besuch einer Olivenölmühle • örtliche, deutschsprachige Reiseleitung lt. Programm • Trinkgelder • Moser Reisebegleitung nicht inkludiert: Bustransfer zum Flughafen Graz und retour 6. Tag: Gibraltar & Puerto Banus (inkl. Ausflug) Vorbei an den vielen bekannten Ferienorten führt Sie Ihre Reise ins britische Hoheitsgebiet Gibraltar mit “The Rock”, dem Felsen, einem der bekanntesten Wahrzeichen des gesamten Mittelmeerraumes. Auf dem Rückweg kurzer Halt in Puerto Banus. 7. Tag: Costa del Sol Dieser Tag steht für individuelle Aktivitäten zur freien Verfügung. Lassen Sie die Einzigartigkeit und das mediterrane Flair bei einem Spaziergang auf sich wirken. Fakultativausflug: Cordoba 8. Tag: Heimreise Foto: MOSER-Reisen Foto: MOSER-Reisen via Istanbul nach Wien. 11. Tag: Ankunft in Österreich Ankunft in Wien. Pauschalpreis p.P. im DZ: Aufpreis EZZ: € 2.050,– € 250,– INKLUDIERTE LEISTUNGEN: • Wien – Kapstadt via Istanbul • Sämtliche Nächtigungen in 3 u. 4*Hotels inkl. Halbpension • alle Transfers und Fahrten in komfortablen und klimatisierten Reisebussen • erfahrene und qualifizierte deutschsprechende Reiseleitung • Alle Ausflüge lt. Programm • Gepäckträgergebühren und Trinkgelder • Moser Reisebegleitung 50 REISEZEIT Große Frühlingsreise 2017 3/2016 Termin: 17. – 24. April 2017 Irland die grüne Insel Erleben Sie die dramatischen Küstenlandschaften am Rande Europas, geformt von der warmen Brandung des Golfstromes, dem es auch zu verdanken ist, dass selbst Palmen in Irland gedeihen. Entdecken Sie malerische Dörfer, uralte Abteien, Schlösser, Ruinen und lebendige Städtchen vor dem Hintergrund sanfter Hügellandschaften, die nicht zuletzt wegen ihrer vielfältigen Grüntöne die Insel so berühmt gemacht haben. Natürlich lernen Sie auch Dublin, die Hauptstadt der Republik Irland und als zusätzlichen Höhepunkt die Hauptstadt von Nordirland, Belfast kennen! Hier, wo das bekannteste Luxusschiff aller Zeiten geplant und gebaut wurde, erfahren Sie authentisch Vieles über die Titanic, die auf so tragische Art und Weise bei ihrer Jungfernfahrt gesunken ist. sprachigen Reiseleitung. Transfer zum Hotel im Raum Dublin. Abendessen und Nächtigung. 2. Tag: Dublin Stadtrundfahrt durch Dublin, wobei Sie die schönsten Straßen, Plätze und Bauwerke aus der georgianischen Epoche kennen lernen. Spaziergang durch das Trinity College und zur weltbekannten Straße „Temple Bar“ mit unzähligen typisch irischen Gaststätten (Pubs). Weiterfahrt zur St. Patricks-Kathedrale mit Innenbesichtigung. Anschließend Zeit zu einem kleinen Stadtbummel. Zum Abschluss besuchen Sie noch eine Destillerie, wo Sie die eindrucksvolle Geschichte und Technik des Whiskey-Brennens kennenlernen. Natürlich darf eine Kostprobe des flüssigen Goldes nicht fehlen. Rückfahrt zum Hotel. Abendessen und Nächtigung. 1. Tag: Flug – Dublin Abfahrt von zentralen Zustiegsstellen (nahe Heimatort) und Bustransfer zum Flughafen Graz. Flug nach Dublin (Flugzeit ca. 2,5 Stunden) und Empfang von Ihrer deutsch- 3. Tag: Ausflug zur nordirischen Hauptstadt Belfast – Titanic Fahrt zur Hauptstadt von Nordirland - Belfast. Bei der Stadtrundfahrt lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen: Foto: Barbara Trummer City Hall, Opernhaus, Queens University, Albert Tower, die loyalistischen und republikanischen Wohngebiete, usw. Auffahrt zum Belfast Castle mit Spaziergang und wunderschönem Panoramablick über die nordirische Hauptstadt. Weiterfahrt zu den gigantischen Hafenanlagen von Belfast - hier erfahren Sie vieles über die Titanic, dem berühmtesten Luxusschiff aller Zeiten, das hier geplant und gebaut wurde und auf so tragische Weise bei ihrer Jungfernfahrt gesunken ist. Rückfahrt zum Hotel. Abendessen und Nächtigung. 4. Tag: Dublin Dieser Tag steht in Dublin zum Bummeln, Einkaufen oder für individuelle Aktivitäten zur freien Verfügung. Fakultativ besteht vor Ort die Möglichkeit zu einem interessanten Ausflug. Abendessen und Nächtigung. 5. Tag: Dublin – Rock of Cashel – Kerry Nach dem Frühstück verlassen Sie Dublin und machen sich auf den Weg in die Grafschaft Kerry. Auf dem Weg ins County Kerry halten Sie in Cashel, wo Sie den markanten Rock of Cashel, einen steilwandigen, die grüne Ebene überragenden Felsrücken mit monumentalen Bauwerken erreichen. Besichtigung der Stätte, die auch mit Brian Boru, dem irischen König, der die Wikinger besiegt hat und St. Patrick verbunden ist. Weiterfahrt in die Region Kerry und Bezug des Hotels. Abendessen und Nächtigung. 6. Tag: Ring of Kerry Rundfahrt über den Ring of Kerry, eine um die Halbinsel von Iveragh führende Panoramastraße, durch eine der schönsten Landschaften Irlands. Natürlich halten Sie an besonders schönen Aussichtspunkten und in verschiedenen kleinen Dörfern, um die einzigartigen Panoramen entsprechend genießen zu können. Ein besonderer Aussichtspunkt ist der berühmte „Ladies View“ mit einzigartigem Ausblick auf die Seenlandschaft um Killarney. Stopp bei einer Farm, wo Sie mehr über die Schafhaltung sowie 3/2016 51 REISEZEIT Foto: MOSER-Reisen Foto: MOSER-Reisen über die Hirtenhunde erfahren können. Mit den Hirtenhunden findet eine Vorführung statt. Zum Abschluss des heutigen Tages machen Sie noch einen Spaziergang durch die großartig angelegte Gartenanlage von Muckross House, einem Herrensitz aus dem 18. Jh. Rückfahrt zum Hotel in Tralee. Abendessen und Nächtigung. 7. Tag: Tralee Dieser Tag steht in Tralee zum Bummeln, Einkaufen oder für individuelle Aktivitäten zur freien Verfügung. Fakultativ besteht vor Ort die Möglichkeit zu einem interessanten Ausflug. Abendessen und Nächtigung. 8. Tag: Rückflug Transfer zum nahe gelegenen Flughafen Kerry und direkter Rückflug nach Österreich (Flugzeit ca. 3 Stunden). Rücktransfer zu den zentralen Austiegsstellen (nahe Heimatort). Inkludierte Leistungen: • Bustransfer von zentralen Einstiegsstellen zum Flughafen Graz und retour* • Flug lt. Programm • Mittelklassehotels auf Basis Halbpension • Ausflugs- und Besichtigungsprogramm lt. Beschreibung • Eintritte zu den beschriebenen Programmpunkten • örtliche deutschsprechende Reiseleitung • Seniorenbund-und Moser-Reisebegleitung • Trinkgelder für Reiseleiter und Busfahrer • Moser Reisehut • Stornoschutz mit 20 % Selbstbehalt Der Reiseverlauf kann auch in umgekehrter Reihenfolge mit 4 Nächten in Tralee und 3 Nächten im Raum Dublin durchgeführt werden! Programmänderungen vorbehalten! Wir weisen darauf hin, dass Mitreisende in angemessener körperlicher Verfassung sein müssen. Reisepreis: € 1.299,– Frühbucherbonus bis 31.10.2016 € 1.320,– bei Anmeldung ab 01.11.2016 Nicht-Mitglieder zahlen um € 50,– mehr Einzelzimmerzuschlag: € 260,– Foto: MOSER-Reisen Foto: Barbara Trummer STEIRISCHER SENIORENBUND "2%4!.)$% SPORT & WELLNESS RESORT Tennis, Radfahren, Nordic Walk Wandern, G ing, ymnastik, Entspannu ngstraining , fakultative Ausflüge uvm. Insel Brač / Bol 01. - 08. Oktober 2016 Traumferien mit österreichischer Qualität unter dalmatinischer Sonne! Am wohl schönsten Strand Kroatiens - dem „Goldenen Horn“ - ist das BRETANIDE Sport & Wellness Resort 4* gelegen, welches auf einzigartige Weise Sport, Erholung und Wellness verbindet. Seit Jahren setzt das Resort an der Kroatischen Adria echte Maßstäbe, insbesondere aufgrund des äußerst freundlichen und kompetenten Personals, der hervorragenden Küche, der gepflegten Sauberkeit in der gesamten Anlage, der kurzen Entfernung zum Strand und durch das Top Preis-/Leistungsverhältnis. Luxus Busreise de mehr aubsfreu 1 Tag Url d der neuen aufgrun zeiten Abfahrts p.P. ab 504,- € 7 N, DZ, AC, alles inklusive voraussichtliche Abfahrt freitags um 21.00 Uhr voraussichtl. 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Nr.: e-mail: Bitte zutreffendes ankreuzen: Doppelzimmer Seniorenbund Mitglied: Anreise: Bei Anreise mit dem Bus - Zustieg: Doppelzimmer Meerblick Ja Bus ab/bis Graz Graz Hauptbahnhof Einzelzimmer Nein Flug ab/bis Graz Graz, GRUBER-reisen Parkplatzticket € 41,- Gralla oder Spielfeld Einzelzimmer Meerblick Parkplatz (gratis) Junior Suite Junior Suite Meerblick Abschluss einer Storno/Abbruchversicherung (4,2% vom Reisepreis) Datum: Ja Nein Unterschrift: Anmeldeformular an: Barbara Trummer, Reiseservice, Karmeliterplatz 6, 8010 Graz, Tel.: 0316/82 21 30-20, Fax: 0316/82 21 30-5, e-mail: [email protected] S P O R T • W E L L N E S S • G E N U S S • U N T E R H A L T U N G Mehr als 3.000 Wallfahrer Die Basilika Mariazell bildete die beeindruckende Kulisse für diese Bundeswallfahrt. Zum 35. Mal lud der Österreichische Seniorenbund zu seiner Bundeswallfahrt die am 24. Mai in Mariazell stattfand. Die perfekte Organisation übernahm der Steirische Seniorenbund mit seinem Landesobmann BR-Präs. a. D. Bundesrat Gregor Hammerl. Der Einladung folgten mehr als 3.000 Wallfahrerinnen und Wallfahrer im Seniorenalter. In der Basilika von Mariazell hielt Bundesrat Hammerl als Gastgeber fest: „Mariazell ist ein würdiges Ziel für eine österreichweite Wallfahrt, wird hier doch die Magna Mater Austriae, die große Mutter Österreichs, verehrt. Von hier gingen und gehen auch immer wieder wichtige Impulse für unser Land aus. Maria bildet das Ziel unserer Wallfahrt, so wie sie vielen Menschen immer wieder Ziel gibt und Zuflucht gewährt. Nicht nur der frühere Papst Benedikt XVI. – Joseph Ratzinger – pilgerte zur Muttergottes hier in Mariazell, immer wieder treffen wichtige Persönlichkeiten zusammen, um unter dem Schutz und Schirm von Maria wichtige Entscheidungen zu treffen. Gerade wir ältere Menschen sollen uns ja immer wieder daran erinnern, dass unser Leben auf ein Ziel bezogen ist und wir den Weg zu diesem Ziel hin gestalten sollen.“ Nach dem musikalischen Empfang durch eine Bläsergruppe der Stadtkapelle Mariazell unter Kapellmeister Helmut Schweiger begrüßte Hammerl Diözesanbischof Dr. Wilhelm Krautwaschl, der mit den Senioren den Festgottesdienst in der Basilika feierte und dankte Superior Mag. Karl Schauer für die Liturgiegestaltung, um diese Wallfahrt zu einem äußeren und inneren Ereignis zu machen. Die Bundesvorsitzende des Österreichischen Seniorenbundes LAbg. GR Ingrid Korosec betonte, an die versammelten Seniorinnen und Senioren gerichtet: „Ich freue mich, dass auch zu dieser 35. Bundeswallfahrt so viele Menschen aus allen Teilen Österreichs gekommen sind. Jeder für sich ist heute mit seinen Danksagungen und Wünschen hierhergekommen. Unter den Ehrengästen befanden sich weiters der Präsident des Bundesrats und Landesobmann des Salzburger Seniorenbundes OSR Dir. Josef Saller, der ehemalige Bundesobmann des ÖSB, NR-Präs. i. R. Univ.-Prof. Dr. Andreas Khol mit seiner Ehefrau Heidi, sowie zahlreiche Mitglieder des SB-Bundesvorstands sowie des Landesvorstands des Steirischen Seniorenbundes. Im Bild (v. l.) Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold, Bundesvorsitzende Korosec, Landesobmann Hammerl und der ehemalige Bundesobmann Khol mit seiner Ehefrau Heidi Hl. Messe mit Diözesanbischof Krautwaschl und Superior Schauer. Fotos: Josef Kuss Sport 2016 3| Neuer Landesmeister: Strallegg 25 Mannschaften kämpften am 20. Mai 2016 anlässlich der Landesmeisterschaft im Stocksport in der Frohnleitner Freizeithalle um den Landessieg. Gespielt wurde in 2x13er Partien, was zwar länger gedauert, aber der guten Stimmung keinen Abbruch getan hat. Letztendlich schaffte es der Viertplatzierte vom Vorjahr Strallegg in diesem Jahr auf das Siegespodest. SPORT AVISO 30. August bis 1. September 1. OG Strallegg mit Franz Reitbauer, Robert Holzer, Josef Reitbauer, Johann Hirzberger 2. OG Fladnitz mit Gerti Wild (i.V.v. Franz Knoll) Günter Vorraber, Lorenz Luttenberger, Johann Wild BM-Tennis: in Klagenfurt 9. September LM-Kegeln in Muttendorf b. Dobl Ausschreibungen werden fristgerecht an alle Sportreferenten und Obleute ausgeschickt. Anmeldung auf der Homepage online möglich! 3. OG Leitersdorf mit Johann Hödl, Herbert Lafer, Josef Lewenhofer, Franz Röck 3/2016 55 SPORT Teamwertung an Kobenz und Rachau Hubert Prutti und Veronika Wächter sind Seniorenbund-Bezirkskegelmeister Insgesamt 100 sportbegeisterte Senioren in 20 Teams beteiligten sich am Bezirkskegeln im GH Neumann in Gobernitz. Die zwölf Herren- und acht Damenteams kegelten um den Bezirksmeistertitel unter der bewährten Regie des Bezirkssportreferenten Hermann Gruber und der perfekten Auswertung mit Ferdinand Wächter, Karoline Feldbaumer und Ewald Ruprechter. Die regelmäßigen Kegelnachmittage bei den diversen Kegelbahnen fördern natürlich eine Leistungsdichte, die sich in den Er- gebnissen auswirkte. Die Herrenriege aus Gaal mit Moar Hubert Prutti (122 Kegel) musste sich für den Tagessieg schon sehr anstrengen, denn die Rachauer Damen mit Moarin Elisabeth Zechner (121 Kegel) lagen als bestes Damenteam am Ende nahezu gleichauf! Bei den Herren folgten die OG Kobenz (Matthias Hold) und Rachau (Siegfried Streibl) auf den Plätzen, bei den Damen die OG St. Marein (Annemarie Hübler) und Kobenz (Luise Gruber). Sehr spannend auch die Einzelwertung, die Hubert Prutti aus Gaal (36 Kegel) bzw. Veronika Wächter aus Großlobming (33 Kegel) für sich entschieden. Auf den Plätzen folgten Matthias Hold, Kobenz, und Herbert Stehring, St. Margarethen bzw. Maria Schrotter, Kleinlobming, und Luise Gruber, Kobenz. Bezirksobmann Egon Winkler freute sich ob der gezeigten Leistungen, lobten den fairen Verlauf und ehrte die besten Teams und Einzelkegler mit Sportreferent Hermann Gruber. Gratulation an das Herrenteam aus Gaal mit Obmann Hubert Prutti (2. v. l.) zum Bezirkssieg. DL: Kegel-Bezirksmeister Die erfolgreichen Rachauer Kegeldamen (vorne v. l.) Anni Hirtler, Linde Scherz, Inge Schlager, Elisabeth Zechner und Christine Hussauf. Gratulanten sind Gerhild Scherz, Hermann Gruber und BO Egon Winkler. Die Einzelsieger Damen und Herren mit dem Bezirksvorstand (v. l.) Gerhild Pletz, Maria Schrotter (2.), Hubert Prutti (1.), Veronika Wächter (1.), Herbert Stehring (3.), Luise Gruber (3.), BO Winkler, Sportreferent Gruber und Matthias Hold (2.). Am 15. April fand im Jugendgästehaus Deutschlandsberg die heurige Kegel-Bezirksmeisterschaft statt, an der 76 aktive Hobbykegler in 19 Mannschaften zu je 4 Personen teilnahmen. Den Sieg bei den Herren holte sich Stainz mit 309 Kegel (August Adam, Karl Adam, Anni Adam und Otto Stiegler). Die siegreichen Teams wurden von BO ÖR Franz Ninaus und dem Turnierleiter Ing. Markus Reisinger (Obmann der Stadtgruppe Deutschlandsberg) mit einer Urkunden und Sachpreisen beglückwünscht. Siegermannschaft bei der Kegelmeisterschaft mit BO Ninaus und Turnierleiter Reisinger. 56 SPORT 3/2016 Auffi auf´s Radl ÖAMTC – Radaktionstag ßen, die sich auch gleich über das aktuelle Radlfoahrer-Programm erkundigten. Rund 900 Radlerinnen und Radler nahmen an dieser altersübergreifenden Veranstaltung teil. Als Dank für die gute Zusammenarbeit übergab BO Hans Ostermann Seniorensportleiberln an die Damen Weberitsch und Mickl vom Tourismusbüro Bad Radkersburg. LF Johann Ostermann Die „Radlfoahrer“ vom Steirischen Seniorenbund starteten zusammen mit Landesradsportreferenten Johann Ostermann aktiv in den Frühling. Zum Saisonauftakt lud der ÖAMTC unsere Senioren zum Radaktionstag mit Schwerpunkt E-Bike. Unter fachkundiger Anleitung der ÖAMTCFahrtechnikinstruktoren wurden wichtige Tipps und Tricks für den richtigen Umgang mit E-Bikes eingeholt, die von unseren Mitgliedern gleich an Ort und Stelle bei Probefahrten umgesetzt wurden. Auch unser Landesgeschäftsführer Fritz Roll nutzte die Gelegenheit und entdeckte das E-Bike für sich. Eine intensive Schulung im Verkehrserziehungsgarten des ÖAMTC und ein kostenloser Sicherheitscheck rundeten diesen erfolgreichen Radaktionstag ab. Unser Dank gilt dem ÖAMTC für diese gelungene Kooperationsveranstaltung, insbesondere Marketingleiter Mag. Peter Auer und natürlich auch an die Firmen PPRadlshop und Pekarek für die Zurverfügungstellung der E-Bikes. Gleisdorf – Radio Steiermark Genuss-Radltag Leider war diese Veranstaltung dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen. Dem Regenwetter getrotzt hat jedoch der Steirische Seniorenbund mit BO Hans Ostermann und seinem Radlfoahrer-Stand, unterstützt von BO Anton Paierl, Weiz. Gemeinsam wurde das Seniorenbund-RadProgramm 2016 dem Radio Steiermark Reporter Erich Fuchs vorgestellt. An dieser Stelle geht der Dank an Frau Kanya vom Gleisdorfer Tourismusbüro für ihre Unterstützung. Noch ein wichtiger Hinweis für alle Mitglieder des Steirischen Senirorenbundes: Auch 2017 sind wir wieder bei diesen Veranstaltungen anzutreffen. Der Radaktionstag zusammen mit dem ÖAMTC wird aufgrund des großen Erfolges sicherlich auch im nächsten Jahr eine Neuauflage erleben. Johann Ostermann, Erich Fuchs – ORF, BO Anton Paierl. Landessportreferent Johann Ostermann, Marketingleiter ÖAMTC Mag. Peter Auer u. Landesgeschäftsführer Fritz Roll. Anradeln in Bad Radkersburg Die erlebnisreichste und sonnigste Radregion Österreichs eröffnete die heurige Radsaison mit dem „Anradeln“. Der Steirische Seniorenbund war auch hier wieder mit dabei und konnte Dominik Raab, Mountainbike u. Street Trial Profi sowie auch Extremradler Edi Fuchs beim Stand begrü- Hans Ostermann, Dorli Weberitsch, Edi Fuchs und ein Mitarbeiter vom Steirischen Tourismusverband. Gesundheit 2016 3| Gerontopsychiatrischer Fachdienst „Alle Steierinnen und Steirer sollen die bestmögliche Pflege dort erhalten wo sie es möchten, und das ist vordringlich in den eigenen vier Wänden. Der Ausbau der mobilen Dienste, von Alternativen Wohnformen, Tageszentren sowie die Etablierung eines funktionierenden Case- und Care-Managements haben für mich daher oberste Priorität“ (LR Mag. Christopher Drexler, Presseaussendung April 2015) Die demographische Bevölkerungsentwicklung zeigt eine rapide Zunahme der über 65-jährigen Menschen an der Gesamtbevölkerung. Damit steigt der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe in der Steiermark von 22% im Jahr 2000 auf 35% im Jahr 2030. Dadurch werden alterstypische psychiatrische Erkrankungen vor allem Demenz, Depression und Delir zunehmend häufiger. Ca 7-8% der 240.000 Menschen über 65 Jahre benötigen dringend gerontopsychiatrische Hilfe. Derzeit werden 80% der pflegebedürtigen und/oder dementiellen Menschen zu Hause zum Großteil durch Angehörige versorgt; die meisten möchten auch zu Hause weiter leben, dies ist aber, bei zusätzlicher psychiatrischer Belastung und/ oder Multimorbidität, nur mit Begleitmaßnahmen möglich. Erschöpfen die betreuenden Angehörigen ist der Weg ins Pflegeheim sehr kurz. Aufgrund der veränderten Familienstrukturen leben heute immer mehr ältere Menschen alleine und können auf keine Angehörigenbetreuung zurückgreifen. Somit müssen ältere Menschen mit Behandlungsund Betreuungsbedarf vermehrt stationäre Versorgung in Anspruch nehmen. Studien und die Praxis zeigen, dass durch das Anbieten einer adäquaten extramurale gerontopsychiatrische Versorgung in der Steiermark dementiell erkrankte Menschen mit hoher Qualität und vertretbarem Auf- wand sehr lange zu Hause in ihren Wohnungen betreut, sowie auch Angehörige in ihrer Arbeit professionell unterstützt werden können. Vor diesem Hintergrund wird das Hilfswerk ab Mai 2016 im Bezirk Südoststeiermark mit Hilfe des Gesundheitsfonds ein Angebot für an Demenz erkrankte Menschen und deren Angehörigen im ländlichen Raum aufbauen. Die Unterstützung seitens des Gesundheitsfonds ermöglicht es, dass dieses Angebot für den Kunden kostenfrei ist. Das Hilfswerk baut bei diesem neuen Angebot in der Südoststeiermark auf den bestehenden Erfahrungen und das Wissen seiner Mitarbeiter aus ihrer nunmehr fast 25-jährigen Tätigkeit im Bereich der Psychosozialen und Mobilen Dienste auf. Dieser neue gerontopsychiatrische Fachdienst vereinigt in sich sowohl die psychiatrisch-fachärztliche Abklärung/Kontrolle, die psychologische Diagnostik wie auch die mobile Betreuung. So wird es nicht nur ein Beratungs- und Diagnostikzentrum in Feldbach geben, sondern gerade die Betreuung der Betroffenen in ihrem Lebensumfeld, in ihrem Zuhause wird den Hauptteil der Arbeit als mobile Therapie- und Behandlungsform vor Ort im sozialen Umfeld der zu betreuenden Personen darstellen. Das Ziel des Gerontopsychiatrischen Fachdienstes ist es, trotz der Erkrankung ein möglichst eigenständiges und sozial in- tegriertes Leben in einer selbst gewählten und vertrauten eigenen Wohnumgebung zu ermöglichen und Angehörigen die notwendige inhaltlich und auch praktische Unterstützung bei den übernommenen Pflege- und Betreuungsaufgaben zur Verfügung zu stellen. Die Betreuung erfolgt in Abstimmung mit allen Anbietern, welche Dienstleistungen zu seelischer Gesundheit und Betreuung im Alter bereitstellen. Alle bestehenden Kompetenzen in der Region sollen eingebunden und durch speziell ausgebildetes Fachpersonal unterstützt werden. Einen besonderen Schwerpunkt der Zusammenarbeit bilden hierbei die Mobilen Dienste. Gerade die Mobilen Dienste können sich durch ihre tägliche Arbeit im Lebensumfeld der betroffenen Familien auf eine gute Vertrauensbasis stützen. Sie wissen um die jeweiligen Besonderheiten, die Familiensituation, um die bestehenden und auch fehlenden Ressourcen Bescheid. Dieses Wissen und die vorhandenen Ressourcen nutzen und damit insbesondere auch Angehörige stärken, stellen die Grundsätze des neuen Angebots dar. Dementielle Erkrankungen und auch die Familiensituationen verändern sich. Daher werden sich Inhalt, Intensität und Dauer des Angebots immer wieder den jeweiligen Umständen und dem persönlichen Bedarf der zu betreuenden Personen anpassen müssen. Diese Anpassungsfähigkeit stellt gegenüber stationären Einrichtungen eine große Stärke des mobilen gerontopsychiatrischen Angebots dar. Die zentrale Elemente des neuen Angebots sind • der Extramurale gerontopsychiatrische Fachdienst für Abklärung, Diagnose und Beratung durch ein multiprofessionelles Team (psychiatrisch medizinische, psychotherapeutische, psychologische und sozialarbeiterische Kompetenzen) • der mobile gerontopsychiatrische Fachdienst, • und die Gründung eines Netzwerks aller Dienste, welche Dienstleistungen zu seelischer Gesundheit im Alter anbieten. Diese 3 Elemente bilden die Basis des ersten Ausbauschritts welcher bis Ende 2017 umgesetzt wird. Die Ausbildung von ehrenamtlichen Helfern, die Etablierung einer Demenztagesstätte, ein erweitertes Case Management, die Unterstützung der Mobilen Dienste mit gerontopsychiatrischen Kompetenzen, sowie Entlastung und Stützung des gesamten Hilfssystems sind die Visionen der Zukunft. Hilfswerk Steiermark Geschäftsführer: Dir. Mag. Gerald Mussnig Ehrenamtlicher Präsident: LO Präs. d. Bundesrates a. D. Bundesrat Gregor Hammerl 58 GESUNDHEIT 3/2016 Fehlfunktionen der Schilddrüse PRIM. UNIV.-PROF. DR. HUBERT HAUSER Sporgasse 6/III, 8010 Graz, Tel. 0316/429922 oder 0664/380 37 06 Bei rund 30% unserer Bevölkerung finden sich Schilddrüsenerkrankungen. Da diese oft sehr schleichend beginnen, sind sie häufig schwer zu diagnostizieren. Dementsprechend werden sie gelegentlich sehr spät, manchmal gar nicht erkannt. Auch bis zur Ausbildung der noch vor einigen Jahrzehnten für Steirer charakteristischen großen „Kröpfe“ hat die ursächliche Schilddrüsenerkrankung oft jahrelang bestanden. Frauen und ältere Menschen sind von Schilddrüsenerkrankungen häufiger betroffen. Aufgabe der Schilddrüse ist es Hormone (=Botenstoffe) zu produzieren, die u. a. für Wasserhaushalt, Körpertemperatur, Sauerstoffverbrauch und gewissen Hirnfunktionen verantwortlich sind. Bei Jodmangel oder krankhaften Veränderungen der Schilddrüse sind die Bildung dieser Botenstoffe und damit viele wichtige Körperfunktionen gestört. Dies kann sich z. B. in Form von kühler Haut oder vermehrtem Schwitzen, verstärktem Herzklopfen, Unruhezuständen, Konzentrationsschwäche, Depressionen, Gewichtszu- oder abnahme äußern. Neben dem so genannten Kropf (=Schilddrüsenvergrößerung, Struma), stellen Schilddrüsenüber- und Prim. Univ.-Prof. Dr. Hubert Hauser, Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und Gefäßchirurgie, über den Kropf und andere Schilddrüsenerkrankungen (Teil 1) unterfunktion sowie Schilddrüsenentzündungen die häufigsten Schilddrüsenerkrankungen dar. Mit 1-5 % sind Schilddrüsenkarzinome relativ selten. Bei der Schilddrüsenunterfunktion produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone. Dadurch kommt es zu einer Reduktion des Körperstoffwechsels. Charakteristischerweise werden diese Patienten leicht müde, sind lustlos und antriebsschwach und meist sehr kälteempfindlich. Sie haben häufig auch Probleme sich zu konzentrieren. Ihr Herz schlägt langsamer und sie nehmen ohne mehr zu Essen an Gewicht zu. Sie neigen zu vermehrter Flüssigkeitseinlagerung ins Gewebe. Dies führt wiederum zum Anschwellen von Beinen und Augenlidern. Unbehandelt kommt es durch die langsamere Fettverbrennung im Körper zu einem Ansteigen der Blutfette und schließlich zum vermehrten Auftreten von Gefäßverkalkungen. Bleibt eine Schilddrüsenunterfunktion über viele Jahre unbehandelt, kann es aufgrund dieser Gefäßverkalkungen letztlich zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen. Durch Bestimmung der Schilddrüsenhormone aus dem Blut lässt sich eine Schilddrüsenunterfunktion vom Hausarzt leicht diagnostizieren. Wenn in der Abklärung mittels Ultraschall und Schilddrüsenszintigraphie eine operationsbedürftige Erkrankung ausgeschlossen werden kann, erfolgt die Behandlung durch die Gabe von Schilddrüsenhormon in Tablettenform (z. B. Thyrex®). Im Allgemeinen kommt es dadurch rasch zur Normalisierung des Körperstoffwechsels und damit zum Verschwinden der Beschwerden. Allerdings sind regelmäßige Blutkontrollen mit Überprüfung der Dosierung der von außen zugeführten Schilddrüsenhormonmenge durchzuführen. Nur dadurch kann eine Über- oder Unterdosierung und die daraus resultierenden Folgen verhindert werden. Die Schilddrüsenüberfunktion ist durch eine vermehrte Produktion und Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen gekennzeichnet. Dadurch werden diverse Stoffwechselvorgänge im Körper stark gesteigert. Symptome sind Schlafstörungen, Schwitzen und Hitzeunverträglichkeit, erhöhte Pulsfrequenz, Herzbeschwerden, Gewichtsabnahme, verminderte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, aber auch Haarausfall. Durch die vermehrte Hormonausschüttung wird das Herz zu ständiger Hochleistung angeregt. Ist das Herz diesen gesteigerten Anforderungen nicht mehr gewachsen kann eine Herzschwäche eintreten. Ursächlich für Schilddrüsenüberfunktionen sind häufig so genannte „heiße Knoten“ (med.: autonomes Adenom). Dabei handelt es sich um knotenförmige Schilddrüsenabschnitte, die nicht mehr von der Hirnanhangsdrüse reguliert werden. Dadurch produzieren sie unverhältnismäßig viel an Schilddrüsenhormonen. Auch die so genannte Basedow Krankheit führt zu einer vermehrten Schilddrüsenhormonproduktion. Dabei handelt es sich um eine so genannte Autoimmunkrankheit d. h. der Körper bildet gegen die Schilddrüse gerichtete Antikörper. Diese veranlassen die Schilddrüse zu einer vermehrten Hormonproduktion. Häufig stellen charakteristische Augenveränderungen (Hervortreten des Augapfels) einen Hinweis auf die Basedow-Krankheit dar. Die Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion erfolgt durch „Schilddrüsenblocker“ (med: Thyreostatika). Dabei handelt es sich um Medikamente, die die Hormonproduktion der Schilddrüse verringern. Misslingt die medikamentöse Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion wird das unkontrolliert hormonbildende Gewebe entweder operativ entfernt oder durch Radiojodbehandlung zerstört. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Schilddrüsenüber- und unterfunktion nicht nur das Wohlbefinden des Patienten stark einschränken, sondern auch schwere Folgen für den Gesamtorganismus haben können. Bei entsprechender Diagnose und Ursachenabklärung lassen sie sich jedoch sehr gut behandeln. In der nächsten Folge von „zeitlos“ werde ich Ihnen über den Kropf, die verschiedenen Formen von Schilddrüsenknoten und deren Behandlung berichten. 3/2016 59 GESUNDHEIT Wem dient die Medizin? In einem gerechten und solidarischen Gesundheitswesen sollte der kranke Mensch im Mittelpunt stehen. Doch in der Praxis führen Interessenskonflikte zu Problemen: Werden Forschungsprojekte und wissenschaftliche Ergebnisse von Unternehmen beeinflusst? Wirkt die pharmazeutische Industrie auf die Medizin ein? Interessenskonflikte und Abhängigkeiten sind zahlreich und kosten Patienten große Summen. 2011 machte in Österreich der Anteil an Arzneimitteln der gesamten Gesundheitsausgaben 12,3 Prozent aus. 2012 konnte die Pharmaindustrie einen Umsatz in der Höhe von 10,3 Milliarden Euro aufzeigen. 2013 wurden in Europa 81 neue Human-Arzneimittel zugelassen, wobei aber nur 37 einen neuen Wirkstoff enthalten. Mit diesen und mehr Informationen konfrontierte der Arzt und Theologe Mag. Dr. Horst Pilgram seine Zuhörer zum Thema „Wem dient die Medizin?“ beim letzten Ethik-Café im Bildungshaus Schloss St. Martin in Graz. Im Bereich Forschung und Entwicklung ist die Pharma- und Biotech-Industrie in Europa führend: 14,4 Prozent des Umsatzes wurden 2012 in Forschung und Entwicklung investiert – deutlich mehr als in allen anderen Branchen. In der Pharmaindustrie ist das Entwicklungsbudget gleich hoch wie das Marketingbudget. Es geht dabei aber nicht nur um Medikamente, sondern auch um viel Technik. Die Diagnostik wird heute immer feiner, daher kann und muss die Industrie auch immer neue Medikamente bzw. technische Instrumente produzieren. Die Pharmaindustrie und die Medizin stehen heute unter einem permanenten Druck von Seiten der Gesellschaft. Für die Gesundheit und gegen Krankheiten sollen so rasch wie möglich Arzneimittel gefunden werden. So belegen z. B. Studien, dass heute mit Medikamenten BUCHTIPP Horst Pilgram beschreibt unseren Körper als ein fantastisches „Werkl“, dem wir nicht hineinpfuschen sollten. Mehr Selbstverantwortung sei gefragt und keine Entmündigung. Wichtig für jeden sei, als Patient immer zu fragen „warum“ man dieses oder jenes Medikament nehmen soll. Foto: Hrastnig eine milde Demenzform um bis zu sechs Jahren hinausgezögert werden kann. Gab es 2006 von einem ADHS-Medikament 48.700 Verschreibungen, waren es bereits im Jahre 2010 87.000 Verschreibungen. Das ist ein Anstieg von 89 Prozent. 140 Mio. Euro wurden 2006 für Psychopharmaka ausgegeben, 2013 waren es 188 Mio. Euro (allein in Österreich gibt es rund 900.000 Menschen mit psychischen Problemen). Nicht nur die Pharmaindustrie forscht, auch die Universitäten erstellen Studien für die Industrie. Aber ist die Pharmaindustrie deshalb schlecht, weil sie wissenschaftliche Studien finanziell unterstützt? Die Medizin hat immer auch mit Geschäft zu tun und die medizinische Forschung ist ohne finanzielle Unterstützung nicht möglich. Wem dient also die Medizin und wo fängt die Korruption an? Was kann in der Praxis getan werden? „Es sollte eine ethische Lösung geben“, betont Pilgram und schlägt vor, einen Forschungsfond zu gründen, aus dem dann Gelder für Studien entnommen werden können. Dabei wird auch offen gelegt, wer wen unterstützt. NICHTS FÜR PHANTASIELOSE „Als Wienerin aus bestem Hause hatte Lotte Tobisch beste Schulen besucht, Tausende Bücher gelesen, so altmodische Tugenden wie Anstand, Disziplin, Mitleid, Wahrhaftigkeit geübt. Nie trug sie knappe Jeans und kurzes Haar. Auf eine Insel würde sie Kamm, Seife und die Bibel mitnehmen.“ So steht es im Vorwort zum Buch „Alter ist nichts für Phantasielose“. Ein unterhaltsames mit feinem Humor gespicktes Buch, das uns einen Einblick in das Leben von Lotte Tobisch gibt. Ein wahres Vergnügen, es zu lesen! Lotte Tobisch, Alter ist nichts für Phantasielose, Aufgezeichnet von Michael Fritthum, 256 Seiten, Farbfotos, geb., Amalthea Verlag, EUR 24,95. 60 GESUNDHEIT 3/2016 „Gefräßigkeit“ der Medizin Kommentar von Univ.-Prof. Dr. Heinz Hammer zur Frage: bedeutet mehr Medizin auch mehr Gesundheit? Prof. Hammer: Neben zusätzlichen finanziellen Mitteln braucht das Gesundheitswesen in unserem Land noch etwas anderes: eine klug steuernde Hand. Wir stehen erst am Beginn einer Ära medizinischer Innovationen. Molekularmedizinische Techniken werden Eingriffe bei zahllosen Erkrankungen auf der subzellulären Ebene, dem Ort ihrer Entstehung, durch die Einschleusung gesunder Gene ermöglichen. In 20 Jahren wird sich die Bypass-Operation am Herzen so antiquiert ausnehmen wie die Eiserne Lunge heute, weil rechtzeitig das Einsprossen neuer Gefäße in den Herzmuskel induziert werden kann. Wir werden in Zukunft noch vielmehr als heute mit der Frage der Finanzierbarkeit konfrontiert sein. Dass wir dieser Diskussion auf Dauer nicht entrinnen können, hat seine Ursache einerseits in einer immer unbeherrschbarer erscheinenden „Gefräßigkeit“ der Medizin. Ihr ist – anders als dem Wohnungsbau oder der Produktion von Kühlschränken – eine Marktsättigung fremd, weil das Angebot medizinischer Leistungen, getrieben von einem nicht zu kontrollierenden Fortschritt, ebenso grenzenlos ist. Zum anderen nimmt wegen der steigenden Lebenserwartung die Zahl chronisch Kranker und Pflegebedürftiger unaufhaltsam zu mit der Folge, dass die Nachfrage nach medizinischen Leistungen steigt. Zwei fundamentale Orientierungsvorgaben einer vernunftund nicht interessengeleiteten Neugestaltung unseres Gesundheitssystems haben sämtliche Reformdiskussionen bis heute nicht beherzigt. Einerseits trifft die Gleichung „mehr Medizin gleich mehr Gesundheit“ nicht zu. Die günstigsten Schätzungen, so der amerikanische Gesundheitswissenschaftler Aaron Widlawsky, besagen, dass die Gesamtheit des medizinischen Versorgungsangebots mit nur etwa zehn Prozent in die Indizes eingeht, mit denen sich das gesundheitliche Niveau einer Bevölkerung messen lässt: Kindersterblichkeit, Erwachsenensterblichkeit und Arbeitsausfall in Tagen infolge Krankheit. Die restlichen 90 Prozent gehorchen Faktoren, auf die Ärzte keinen oder keinen nennenswerten Einfluss haben. Sie betreffen den individuellen Lebensstil ebenso wie soziale Bedingungen, Umweltfaktoren und die genetische Ausstattung des Einzelnen. Andererseits ist jeder noch so qualitätvollen Krankenbehandlung die Gesunderhaltung vorzuziehen. Eine gesellschaftliche Verankerung hätte nicht nur einen allgemeinen Gewinn an Lebensqualität zur Folge, sondern auch geringere krankheitsbedingte Fehlzeiten. Aber nur ein kleiner Prozentsatz der Gesundheitsausgaben fließt in die Förderung und den Schutz von Gesundheit. Der Hauptgrund ist allzu menschlich: Jedes Risiko bleibt zunächst einmal folgenlos für das Wohlbefinden des einzelnen Bürgers ebenso wie für die Ausgaben der Krankenkassen. Ein geradezu klassisches Beispiel für die krasse Fehlsteuerung der Mittel in unserem Gesundheitssystem, für das Missverhältnis von Prävention und Akutmedizin, stellt die koronare Herzerkrankung dar. Eindrucksvoll bewies die 1999 im European Heart Journal publizierte finnische „Nordkarelien-Studie“, dass allein durch die Ernährungsumstellung einer ganzen Bevölkerungsgruppe ein Rückgang der Herzinfarkte um mehr als 70 Prozent zu erzielen war. Noch erstaunlicher sind die Resultate einiger groß angelegter amerikanischer und britischer Studien, nach denen sozioökonomischer Status und Bildungsgrad mit dem Risiko des Koronartodes (wie auch dem vieler anderer Todesursachen) enger korrelieren als die bekannten koronaren Risikofaktoren Bluthochdruck, Cholesterinspiegel und Rauchen zusammengenommen. Freilich bedarf die Umsetzung derartig bedeutsamer Erkenntnisse langfristiger Anstrengungen, da sie weit in die wirtschaftlichen, sozialen und bildungspolitischen Grundstrukturen einer Gesellschaft hineinreichen. Man stelle sich nur einmal vor, die Gesunderhaltung der Bürger würde mit dem gleichen Aufwand und der gleichen Raffinesse beworben wie der Konsum von Alkohol und Zigaretten. Stattdessen geben unsere Krankenkassen einen beträchtlichen Anteil ihrer Leistungen für eine zwar keineswegs ineffektive, hingegen teure kardiologisch-medizinische Akutversorgung aus, deren Arsenal jedoch erst dann wirksam ist, wenn die über Jahre sich entwickelnde Koronarsklerose schon ein fatales Ausmaß erreicht hat. BUCHTIPP GEDANKEN ÜBER LEBEN UND ABSCHIED Dieses Buch ist allen Ehrenamtlichen der Hospizbewegung und Palliativ Care gewidmet. Sie begleiten Kranke, Sterbende und Trauernde und schenken ihnen das Kostbarste, das wir haben: Liebe, Zuneigung, Zeit und Menschlichkeit. Die Beiträge, Interviews und Erfahrungsberichte in diesem Buch sind berührend und regen zum Nachdenken an, wie wir mit dem Thema Krankheit, Sterben und Tod umgehen. Sie machen Mut, nicht zu verdrängen, sondern für Würde bis zum Ende zu kämpfen und sich der Schnelligkeit zu entziehen. Der Mensch braucht den Menschen, 156 Seiten, geb., Edition Kleine Zeitung, EUR 19,80. 3/2016 61 GESUNDHEIT „Tag der offenen Tür“ Mobile Dienste Neumarkt: Der „Startschuss“ erfolgte vor nunmehr 23 Jahren, begonnen wurde bei Null! Heute ist diese Einrichtung nicht mehr weg zu denken! Die Pflegedienstzentrale hat ihren Sitz in Graz. 23 bis 24 Mitarbeiter, bestehend aus Diplomkrankenschwestern, Pflegehelfern, Heimhilfen, Sekretariat und Reinigungskräfte, sind von Montag bis Sonntag von 6 Uhr bis spätestens 21 Uhr durchgehend im Einsatz. Das Büro ist von Montag bis Freitag von 7 bis 12 Uhr besetzt. Im November 2015 sind die Mobilen DiensteNeumarkt nach Mariahof, in das ehemalige Gemeindehaus übersiedelt und haben dort ein „neues zu Hause“ gefunden. Auf ca. 360m² Nutzungsfläche ist das Raumangebot für Tagesmutter, Lagerräume Besprechungsraum, Wohlfühl-Oase und Büro der Einsatzleitung einfach optimal. Zentrale Ansprechstelle sind die Diplomkrankenschwestern Christine Thanner, Carmen Edlinger und Vertretung Cäcilia Panzer. Der „Tag der offenen Tür“ war bestens besucht! Abt Benedikt Plank segnete den neuen Stützpunkt der Sozialstation, – ein Ort der Nächstenliebe, wo harter Arbeitseinsatz und berufsmäßige Erfüllung unter einem Dach Platz finden. Die feierliche Stunde wurde vom Chor der VS Mariahof unter der Leitung von Christine Scheuerer musikalisch umrahmt. Christine Thanner sprach in ihren Begrüßungsworten allen Mitarbeitern den Dank aus, welche mit viel Engagement den halben Bezirk Murau betreuen, – bei jeder Witterung viele Kilometer fahren und oftmals schwierige Entscheidungen zu treffen haben. Erika Wagner von der Pflegediensteinrichtung in Graz räumte ein: „Die Lebenserwartung ist hoch Am Foto mit dabei: Abt Benedikt Plank, Bgm. Josef Maier, Vize-Bgm. Elisabeth Edlinger und die beiden DGKS Christine Thanner und Carmen Edlinger (Sekretariat). Text und Foto: Irene Perchthaler und eine Überalterung der Bevölkerung wohl unausweichlich. Die Pflegedienste werden, zukünftig gesehen, teuer oder gar unleistbar werden, dennoch ist dies eine notwendige Einrichtung.“ Dankesworte und Lob für die „helfenden Hände“ hatte auch Bgm. Josef Maier mit im Gepäck. Unter den Gästen auch die Direktoren des Pflegedienstes und Gesundheitszentrums Stolzalpe. Im Programm waren Vorträge wie: Gesunde Gemeinde mit Barbara Paulitsch, Demenz mit Andrea Schnedl und „LIMA“ (lernen im Alter) mit Alois Wallner sowie Produktpräsentationen der Fa. Lorenz GmbH (Krankenbett) und der Fa. Attends (Versorgungsprodukte) enthalten. 62 GESUNDHEIT Murauer halten sich fit Der Seniorenbund Murau bietet seit über 35 Jahren wöchentlich ein Seniorenturnen an. Franz Wazek hatte seinerzeit damit begonnen und seit dem Jahr 2001 – also seit 15 Jahren – leitet Melitta Leitgeb dieses Seniorenturnen, das sich großer Beliebtheit erfreut und durchschnittlich von 25 Personen – größtenteils Frauen – besucht wird. Leitgeb gehört seit ihrem 15. Lebensjahr dem Union Turnverein Murau an und hat immer Sport betrieben. Sie war auch 29 Jahre lang Vorturnerin im Union Turnverein Murau. Nachfolgend beantwortet sie einige Fragen von Wolfgang Wieland über ihre Tätigkeit im Seniorenbund Murau. Wieland: Ist Bewegung und Gymnastik in jedem Alter sinnvoll und wichtig? Leitgeb: Für mich war Bewegung immer wichtig und ich vermittle dieses Bewusstsein gerne meinen Teilnehmern am wöchentlichen Turnen. Wieland: Muss du dich für jede Turnstunde vorbereiten? Leitgeb: Ja, ich bereite mich immer vor, weil ich jede Turnstunde anders gestalte, damit immer für jeden etwas dabei ist, was Spaß macht. Wieland: Wie ist deine Turnstunde gestaltet? Leitgeb: Die Musik spielt für das Aufwärmen eine große Rolle, weil die Übungen nach dem Takt der Musik ausgeführt werden können. Nach dem Aufwärmen beispielsweise mit dem Gymnastikband mache ich Gleichgewichtsübungen und sehr viele Koordinationsübungen. Da das Alter der Mitglieder in der Gruppe zwischen 51 und 85 Jahren liegt, muss für jeden eine passende Übung dabei sein. Wir turnen auch auf Matten am Boden mit kleinen Gymnastikbällen, mit „Damen“-Hanteln und auf großen Softbällen. Außerdem sitzen wir auf den Gymnastikbänken und machen mit Musik sitzend Tänze mit Arm- und Beinbewegungen zur Stärkung der Bauchmuskeln. Zum Abschluss machen wir meistens einen griechischen Volkstanz. Die Murauer Seniorenturngruppe mit Melitta Leitgeb (links vorne sitzend). Foto: Wolfgang Wieland Endlich wieder sicher baden – Wenn Hüfte und Beine schmerzen ganz ohne fremde Hilfe! Graf-Carello macht Sie mobil! Für gehbehinderte, bewegungseingeschränkte und gebrechliche Menschen ist das Baden in der Badewanne oft sehr beschwerlich! Für viele Betroffene ist der Ein- und Ausstieg aus der Wanne ohne fremde Hilfe nicht mehr möglich. Die seit über 40-Jahren bestehende österreichische Firma Graf-Carello bietet in diesem Bereich kompetente Erfahrung und Beratung. Im Badezimmer gibt es viele Möglichkeiten, Komfort und Sicherheit zu erhöhen. Verschaffen Sie sich mit der richtigen Badehilfe wieder ein neues, sicheres und bequemes Badevergnügen. Tel. 0800 / 20 11 03 ät er Österreichweit kostenlos anrufen unter re ic h Fordern Sie noch heute eine Gratis-Broschüre an! Machen Sie eine kostenlose und unverbindliche Probefahrt und testen Sie unsere Fahrzeuge sowie die Jahre 40 verschiedenste Produkte bei Ihnen zu Hause! Q u a li t Keine Montage notwendig Passt in jede Badewanne TÜV-geprüft Senkt sich bis auf den Wannenboden ab Keine Umbauarbeiten erforderlich. 3/2016 a u s Ö st Gibt es etwas Schöneres als selbstständig und ohne fremde Hilfe die Aufgaben des Alltags zu bewältigen? Vielen Menschen unter uns bleibt dies jedoch verwehrt, weil die Füße einen nicht mehr so tragen oder das Herz nicht so mitspielt. Bleiben Sie mobil in jedem Alter und auch bei jedem Wetter – mit den führerscheinfreien und zulassungsfreien Fahrzeugen von Graf Carello! Sämtliche Modelle von Graf-Carello können auch nur mit einer Hand bedient werden und sind auf allen Straßen und Wegen zugelassen (außer Autobahnen und Schnellstraßen). Tätigen Sie Spazierfahrten, Einkäufe, Arztbesuche, tägliche Besorgungen und vieles mehr wieder selbstständig! Erhalten Sie sich Ihre Mobilität und somit auch Ihre Freude am Leben! 63 RÄTSELSPASS 3/2016 RÄTSELPREIS siehe A) siehe B) Bad Wörishofen und Pythagoras waren die Lösungen vom letzten Mal. Unter Aufsicht unserer Rechtsanwalts-Kanzlei Dr. Gert Ragossnig & Partner wurden unter den Einsendungen für das Kreuzworträtsel von Dir. Ernst Hausner und dem Portraiträtsel folgende Gewinner gezogen: Den ersten Preis, einen Reisegutschein im Wert von 100 Euro gewinnt Thomas Leitner, Kreuzstraße 16, 8642 St. Lorenzen/M. Der zweite Preis, ein Warengutschein im Wert von 50 Euro geht an Veronika Wächter, Dorfplatz 1, 8734 Lobmingtal. Den dritten Preis, ein Jahr Gratismitgliedschaft beim Steirischen Seniorenbund gewinnt Erna Kratz, Mitterling 11, 8490 Bad Radkersburg. DIE GEWINNER WERDEN SCHRIFTLICH VERSTÄNDIGT. größter Fluss Italiens letzter griech. Buchstabe Hast 9 Ungeziefer FRAGENKATALOG siehe C) 8 Geburtsnarbe GEFRAGT IST EINIGES QUERDENKEN. IM RÄTSEL EINZUSETZEN SIND NUR DIE KLAMMERBEGRIFFE. siehe D) Kfz.Zch.f. Bregenz astronom. Einh., ab. österr. Fluglinie Heilcreme Reifendruck 10 A) G + (Fluss in Hamburg, Nebenfluss der Elbe) + BERGALM = Ski- und Rodelgebiet von Pruggern. Rufname f.Gabriele Fruchtbrei sächl. Fürwort englisch: oder 11 4 Kfz.Zch.f. Murau Possenreißer 5 B) G + (Kosename für Ulrike) + NG = Fluss zwischen Oppenberg und Wörschach. Stein-wand Art und Weise 6 engl. Biersorte radioaktives Element C) (Bewohner der Steiermark) + SEE = Gewässer im Osten der Tauplitzalm. siehe E) nicht trocken Sessel siehe F) 1 Zeichen für Radius ch.Zch.f. Uran Partei in Bayern röm.Zahl für 100 7 siehe G) 2 röm.Zahl für 1000 Segelbegriff 3 E) WOER + (Königliches Brettspiel) = Ort östlich von Stainach. Schulfestsaal Eilauftrag, abgek. siehe H) Inseleuropäer Zeichen f. Celsius Lebensbund siehe J) Kfz.Zch. für Eisenstadt F) (Gegenteil von arm) + ENSTEIN = Berg bei Admont und auch bei Eisenerz. Schusterwerkzeug, Mehrzahl EH 99 Die Buchstaben in den Feldern mit Zahlen ergeben als Lösungswort eine Stadt nahe Landsberg am Lech, sie ist ohne Sebastian Kneipp nicht denkbar (Bad ...). 1 Pythagoras (um 570 bis 496 v. Chr.). Im Bild eine Herme des Pythagoras (um 120 n. Chr.); Kapitolinische Museen, Rom. Gehirnjogging, Lösungen: BUMERANG ODESSA DROMEDAR EINSTAND NIRWANA SPEISEEIS EIDECHSE ENDPHASE (Die letzten Sudoku, Lösung 4 9 8 5 2 3 6 5 1 7 4 6 8 2 3 6 7 1 9 8 4 9 2 3 1 5 2 3 4 5 D) AD + ( (französisch: Berg) = Ort nahe des Gesäuses mit dem ältesten Männerkloster der Steiermark. 6 7 8 9 10 11 G) ROTTEN + (Ein ganzer Kerl) = Älteste Stadt des Bezirkes Liezen, seit 1279. H) BEZIRKS + (Zubereitetes Essen) = Gibt es in Gröbming, Irdning und Liezen. J) ST + (Gartengerät) = Seitental im Süden von Rottenmann. AuflösungAuflösung von letzter Ausgabe 7 1 2 3 9 4 8 5 6 7 7 5 1 8 4 6 3 9 2 6 2 3 9 5 7 8 1 4 9 8 4 6 7 2 1 5 3 1 7 5 3 8 4 9 2 6 3 6 2 1 9 5 7 4 8 H I WE S D I A D R E E L B B O T E E R I G E H D R E A E R L OG MA R A B E E D E N M G U T L U AMB S D E F A B I R O E I N S E E C K R A U R N N O R D S E E A L G E 64 RÄTSELSPASS 3/2016 Gehirnjogging Schreiben Sie diese Wörter in der Reihenfolge auf die Linien, dass die Anfangsund Endbuchstaben – von oben nach unten – zwei große Alpenseen ergeben. EIDECHSE BUMERANG DROMEDAR ODESSA ENDPHASE SPEISEEIS NIRWANA EINSTAND Schreiben Sie die Zahlen 10, 17, 34, 39 und 52 den Pfeilsymbolen entsprechend in die fünf leeren Kästchen (10 ➝ 17 bedeutet, dass 10 kleiner ist als 17). Welcher der drei Elefanten gehört logischerweise in die Ecke rechts unten? ADAM Sudoku PORTRÄTRÄTSEL: „BESESSEN VON DER MALEREI“ „Wenn er malen wollte und es nicht konnte, zeichnete er wild, unersättlich, mit irgendetwas und überall, auf der Rückseite von Theaterprogrammen, auf Häusermauern, auf dem Sand der Spazierwege, auf den Marmortischen der Kaffeehäuser…“, so berichtete einer der Malerfreunde über unseren gesuchten Künstler. Er war immer ein Rastloser und vom Dämon des Genius Besessener gewesen, stets auf der Suche nach neuen Wegen der Kunst. Er kämpfte sich durch alle Stilrichtungen, Arten und Abarten der Moderne hindurch, nahm sich von allem das, was seinem Wesen entsprach, bewahrte es, um es später mit anderen Elementen und Darstellungsweisen zu mischen. Er löste die Form in Nichtform auf, bannte Menschenverachtung und Weltschmerz auf die Leinwand, experimentierte, faszinierte, machte Schönes zum Hässlichen und Hässliches zum Schönem und blieb bei allem der Hauptdarsteller des großen Dramas der Kunst der Gegenwart. Füllen Sie das Diagramm so aus, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der 3 x 3-Quadrate jede Ziffer von 1 bis 9 genau ein Mal vorkommt. 4 5 6 7 8 2 7 3 1 5 9 5 PREISRÄTSEL Diesmal lassen wir sie Querdenken und fragen als Lösungsworte nach einem wichtigen Bergübergang und im Porträträtsel nach einer künstlerischen Persönlichkeit, dessen Werke nicht jedem gefallen, doch jeder hätte gerne Bild Nr. 3/2016 ein Werk von ihm. Schreiben Sie die beiden Lösungen auf eine Ansichtskarte und senden Sie diese – mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse versehen – an den Steirischen Seniorenbund, Karmeliterplatz 6, 8010 Graz (per E-Mail an [email protected]). Einsendeschluss ist der 2. September 2016 (10 Uhr bzw. Eingangsdatum). Die Gewinner werden in unserer nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Suchbild Wer findet sieben Unterschiede zwischen den beiden Bildern? 9 6 6 8 3 1 9 4 7 7 3 SUCHBILD: Wer findet sieben Unterschiede zwischen den beiden Bildern? 5 3 9 1 7 4 © ADAM
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