Ostern 2016 als PDF - St. Bonifatius Seeheim

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Seeheim-Jugenheim, Bicke
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Pfarrbrief Ostern 2016
1
Inhalt
3Grußwort Br. M. Kleespies, Pfr.
4Ostern/Fronleichnam
5
Die Osterkerze
6Osterbildchen
7
Erstkommunion 2016
8Messdiener
9Messdienereinführung 2015
10
Messdiener in Mainz
11Sternsingeraktion 2016
12
Jufis im Hexenhaus
13Arbeitskreis Ökumene
14Christen in Bickenbach CiB
15
Aus der Geschichte lernen
16 Das Jahr der Barmherzigkeit
17
Fastenaktion 2016, MISEREOR
18
Der neue Pfarrgemeinderat
19
Der neue Verwaltungsrat
20 Glaube und Leben
21
Caritassammlung 2016/Chronik
22 Regelmäßige Gottesdienste
23 Gruppen im Bischof-Colmar-Haus
24Termine
„Das Wort von der
Barmherzigkeit ist das
Beste, das wir
hören können:
Es ändert die Welt.
Ein wenig
Barmherzigkeit
macht die Welt
weniger kalt und
viel gerechter.“
Papst Franziskus
Titelfoto:
Auferstehungsmotiv
aus dem Kreuzweg in Hl. Geist,
H. Heß
Ausgabe Ostern 2016
Pfarrer: Br. Martin Kleespies
Diakon: Diakon i.R. Siegfried Krick
Gemeindereferentin: Ursula Haas
Pfarrsekretärin: Renate Hofmann
Pfarramt: Ludwigstraße 6, 64342 Jugenheim, Tel: 3461​,
Mi 10:00–12:00 Uhr, Di, Do: 15:00–18:00 Uhr, Fr: 11:00–12:00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Pfarrheim Bischof-Colmar-Haus: Pestalozzistraße 25, 64342 Seeheim
Bankverbindung: IBAN: DE37 5085 0150 0024 0039 73 BIC: HELADEF1DAS
Sparkasse Darmstadt
Pfarrbriefredaktion: Christine Bungert (V.i.s.d.P.), Nicole Averbeck,
Ralf Averbeck, Patricia Buschbeck, Br. Martin Kleespies,
Regina Rauwolf (Satz/Layout)
Redaktionsschluss Pfarrbrief Erntedank 2016: 7. August 2016
Beiträge an E-Mail: [email protected]
www.sankt-bonifatius-seeheim-jugenheim.de
2
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Ostern ist ein Fest wider die Resignation. Das jedenfalls sagen die biblischen Texte. Maria von Magdala steht
weinend vor dem Grab, weil mit Jesus
all ihre Hoffnungen begraben sind.
Nach dem, was am Karfreitag geschah,
ist sie voll Trauer und Resignation.
Doch am Ostermorgen setzt sich eine
ganz neue Erfahrung durch. Das Unglaubliche ist wahr: der Tote lebt,
obwohl er gestorben ist. Das Grab ist
leer! Diese Erfahrung bringt den Trauernden neue Hoffnung, lässt alles in
einem ganz neuen Licht erscheinen.
Aus dem Kreuzweg
Benediktinerabtei Plankstetten
Gewalt irgendwann einmal zu einem
guten Ende kommt. Die Hoffnung
stirbt zuletzt, sagt man. Bei den Jüngern Jesu und den Frauen war sogar
die Hoffnung gestorben, als Jesus gekreuzigt und begraben war.
Und dann kam Ostern, der Wendepunkt, mit dem keiner mehr gerechnet
hatte. Wir feiern es, weil wir auf einen
Neuanfang hoffen, weil wir die Liebe
für stärker halten als den Tod. Wider
die Resignation feiern wir Ostern.
Können wir diese Osterhoffnung in
die Resignation unserer Zeit hinüberretten?
Ein Beispiel: die Resignation angesichts von Gewalt und Terror. Sie wollen nicht enden. Krieg zerstört nicht
nur das Land und die Menschen, sondern auch die Moral und den Anstand.
Junge, hoffnungsvolle Menschen etwa
hatten geglaubt, mit einer Revolution
das Land Syrien voranbringen zu können. Sie wurden zum Spielball übergeordneter Interessen. Nun herrscht
Krieg, sind hunderttausende umgekommen, Millionen auf der Flucht!
Die Staatengemeinschaft tut sich
schwer, am Frieden zu arbeiten.
Als österliche Menschen leben heißt
für mich, trotzdem die Hoffnung nicht
aufzugeben, dass diese und andere
Ein hoffnungsvolles und gesegnetes
Osterfest wünscht Ihnen
Ihr
Br. Martin Kleespies, Pfr., für das Seelsorgeteam
3
Palmwedel-Basteln
Osterfrühstück 2016
Donnerstag, den 17. März um
17:00 Uhr im BCH, Seeheim
Herzliche Einladung!
Am Morgen des 27. März findet
um 6:00 Uhr in der Hl. GeistKirche in Seeheim die Feier der
Mitzubringen sind, wenn möglich,
grüne Zweige, ein größerer Stock und
bunte Bänder.
Alle Kinder sind dazu herzlich eingeladen! Am Palmsonntag sollen dann
alle ihre gebastelten Palmstöcke mit
zum Gottesdienst bringen.
Dort werden sie gesegnet.
Inge Gärtner
Osternacht statt. Auch in diesem Jahr
wollen wir uns nach der Feier der Auferstehung zum gemeinsamen Frühstück in unserem Pfarrheim treffen,
um die österliche Freude miteinander
zu teilen und um sie dann in unseren
Alltag mitzunehmen.
Zu diesem Begegnungsfest laden wir
Sie alle ganz herzlich ein.
Für unser Büffet sind wir, wie immer,
auf Ihre Essensspenden angewiesen.
Entsprechende Listen liegen in den
Kirchen aus. Und natürlich freuen wir
uns über tatkräftige Mithilfe beim Vorbereiten der Feier (direkt im Anschluss
an die Karfreitagsliturgie) und beim
anschließenden Aufräumen.
Schon jetzt ein herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung.
Auch in diesem Jahr werden wieder am Palmsonntag,
20. März, vor und nach dem
10:30 Uhr Gottesdienst in der
Hl. Geist-Kirche, geschmückte
Palmwedel verkauft.
Fotokarten Osterbasar
Im Rahmen unseres Osterbasars am
20. März bietet Frau Heß wieder ihre
wunderschönen Fotokarten an. Sie
können Karten für verschiedenste
Anlässe aber auch neutrale Grußkarten erwerben. Dies ist doch eine gute
Gelegenheit einem lieben Menschen
eine Freude zu bereiten und ihm wieder einmal ein paar handgeschriebene
Zeilen zukommen zu lassen. Schauen
Sie nach dem Gottesdienst ganz unverbindlich am Fotokartenstand vorbei. Im Übrigen ist der gesamte Erlös
aus dem Verkauf der Karten für die
Arbeit unserer Gemeindecaritas bestimmt.
Dafür schon jetzt ein Vergelt´s Gott.
Ihr Pfarrgemeinderat
Fronleichnam 2016
Schon mit diesem Pfarrbrief möchten wir Sie auf das Fronleichnamsfest
am 26. Mai hinweisen und laden alle
ein, den Gottesdienst im Pfarrgarten
der Bonifatiuskirche mitzufeiern.
Die feierliche Messe beginnt in
Jugenheim um 10:00 Uhr.
Anschließend gibt es ein gemütliches
Beisammensein im Pfarrgarten.
Bei Regen findet der Gottesdienst um
10:30 Uhr in Seeheim statt.
4
Die Osterkerze
„Ich bin das Licht der Welt. Wer
mir nachfolgt, wird nicht in der
Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens
haben.“ (Johannes 8,12)
Die Gemeinde antwortet jeweils mit
„Deo gratias“ – Dank sei Gott.
Am Kirchenportal entzünden alle
Gläubigen ihre Kerzen an der Osterkerze.
Die Lichter der Kerzen symbolisieren,
was die Gläubigen in Gebet und Gesang verkünden: Christus ist von den
Toten auferstanden zu unserem Heil !
Die Osterkerze ist eine große, reich
geschmückte Kerze. Sie wird in der
Osternacht geweiht und brennt in den
Gottesdiensten während der österlichen Zeit.
Danach wird sie aus dem Altarraum an
den Taufbrunnen gestellt, damit die
Kerzen der Neugetauften dort entzündet werden können.
Die Osterkerze symbolisiert die Erlösung, die Christus durch Tod und
Auferstehung gewirkt hat. Damit hat
er Licht in die Dunkelheit des Lebens
gebracht, der Tod ist überwunden.
Es ist ein Zeichen der christlichen
Hoffnung, wenn die Osterkerze bei einem Requiem ihren Platz im Altarraum
erhält, um den Glauben an die Auferstehung der Toten zu bezeugen.
Seit frühchristlicher Zeit gibt es den
Brauch, die Osternacht mit vielen Kerzen zu erhellen. Die Osterkerze spielt
daher bis heute eine große Rolle.
Sie wird am Osterfeuer entfacht und
weiht das Taufwasser durch dreimaliges Eintauchen und das Gebet des
Priesters: “Durch deinen geliebten
Sohn steige herab in dieses Wasser
die Kraft des Heiligen Geistes.“ In einer Prozession wird die Kerze vom
Osterfeuer in die Kirche gebracht,
dreimal unterbrochen durch den Ruf
„Lumen Christi“ – Christus das Licht.
Aus dem „Gotteslob“
für das Bistum Limburg, Nr. 904,3
5
Leserbrief
leider eines Tages spurlos verschwunden war: ein Versäumnis unserer Pfarrei, denn ihm gebührte doch wohl ein
Platz im Pfarrgarten; eine schöne Erinnerung an ihn und später Dank für
seine seelsorgerische Arbeit mag das
von ihm auf der Rückseite für jeden
Gläubigen von Hand (!) beschriebene
Osterbildchen sein:
Es war einmal …
St. Bonifatius, Ostern 1949
In früheren Zeiten erhielt man aus Ministranten-Hand zur Osterkommunion
das obligate Osterbildchen, welches
dann dem Gesangbuch einverleibt
wurde und nicht selten irgendwann
einmal verloren ging…
Der Zufall wollte es, dass ich „unser“
Bildchen von 1949 entdeckte; es ist
nur in Grautönen gehalten und zeigt
die Emmaus-Jünger; wer der Künstler
ist, steht nicht dabei.
Damals hatte unsere (einzige) Kirche
St. Bonifatius noch keinen eigenen
Pfarrer und war der Gemeinde Zwingenberg zugeordnet (erst mit Pfr. Valentin Kulzer wurden wir selbständig);
dennoch hatten wir einen eigenen
Priester; es war Pfarrer i.R. Hugo Zyka,
welcher bald darauf verstarb.
Obwohl er
mich 1947
vor dem später abgerissenen Hochalter getauft
hatte (Taufstein
gab
es noch keinen), kenne
ich ihn nur
von seinem
Grabstein
auf dem Juge n h e i m e r
Friedhof, der
Der Text lautet:
Oremus pro invicem!
(lasst uns für einander beten)
Zur frdl. Erinnerung
Jgh. (Jugenheim), Ostern 1949
(Hugo) Zyka, Pfr. i.R.
Dr. Meinhard Wilhelm Schulz
Anmerkung der Redaktion:
In den Ostergottesdiensten
unserer Gemeinde werden in
diesem Jahr Osterbildchen
verteilt!
6
Erstkommunion 2016
Seit November letzten Jahres bereiten sich 29 Kinder auf ihre Erstkommunion vor. Sie treffen sich wöchentlich in Kleingruppen, um über den Glauben zu
sprechen, Geschichten von Jesus zu hören, zu beten und zu singen und so Gemeinschaft untereinander zu erfahren. Sie feiern die Sonntagsmesse mit und
treffen sich zu besonderen Wortgottesdiensten und Aktionsnachmittagen in der Großgruppe.
Ganz herzlichen Dank den Katechetinnen und Katecheten, die trotz beruflicher Belastung viel Zeit und Liebe in die Vorbereitung der Kinder
investieren.
Als Motto für die Erstkommunionvorbereitung haben wir uns
den Fisch ausgesucht. Das griechische Wort für Fisch ist Ichthys.
Es war in der Frühzeit des Christentums ein
Geheimzeichen für Jesus Christus.
Aus den Buchstaben der griechischen Übersetzung Ichthys lässt sich ein einfaches Glaubensbekenntnis ableiten:
Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes und Erlöser der Welt.
• Gruppe Elke und Reinhard Festag:
Yazan Batarseh, Luka Chelladurai,
Sebastian Festag, Salvatore Lazzara,
Luca Pellon, Dawid Trojnachi, Caroline
Wolter
• Gruppe Nicole Löhr und Carina
Zölch-Schulz: Philipp Coenen, Raul
Garrido, Letizia Heil, Anna Löhr, Julian
Maier, Dorian Schulz
Am 8. Mai feiern wir um 9.30 Uhr
und 11.15 Uhr das Fest der Erstkommunion und um 18.00 Uhr
die Dankandacht mit allen Kommunionkindern.
• Gruppe Christian Keßler: Viktoria
Ertl, Nils Hüttl, Teresa Keßler, Samuel
Reiter, Riana Witzel
• Gruppe Tanja Mätzig: Julian Braune,
Isabell Gomez Gomez, Fabian Keth,
Tom Lippok, Lilli Mätzig, Olivia Pollak
Die ganze Gemeinde ist herzlich eingeladen, mit den Kommunionkindern
diese Gottesdienste zu feiern, damit
die Kinder spüren, dass sie auf ihrem
Glaubensweg von vielen begleitet
Ursula Haas, Gem.Ref.
werden.
• Gruppe Ute Blessing: Willi Blessing,
Raphael Fessehatzion, Paula Glas, Tizian Herschbach, Jana Traut
7
Kirche zum Mitmachen für Kinder
Als Messdiener kann man viel erleben
Was haben Thomas Gottschalk, Günther Jauch, Stefan Raab und Mario
Barth gemeinsam? Sie waren Messdiener. Die Zeit habe sie geprägt,
stimmen alle überein und sie wollen
sie nicht missen. Es ist eine sehr intensive Form der Teamarbeit, die Kinder
lernen, wie in einem Orchester, sich
abzustimmen und das richtige Timing.
Sie sind mitten im Geschehen und gestalten die Messe mit. Bei uns Katholiken wird dabei für alle Sinne etwas
geboten, zumal wenn Weihrauch im
Spiel ist. Sie lernen auch den Pfarrer
von einer ganz anderen Seite kennen.
Der Pfarrer hat vor vielen Jahren mitten
in der Messe dem Altardienst augenzwinkernd zugeraunt: “Hast Du vom
Wein genascht?“ Sie wachsen an ihren Aufgaben, erleben Gemeinschaft
auch außerhalb des Gottesdienstes,
es werden gemeinsame Ausflüge angeboten, das Bistum veranstaltet jährlich einen Ministrantentag. So können
sie sich selbst und ihren Glauben mit
den anderen weiterentwickeln.
Die Messdiener unserer Gemeinde
freuen sich auf alle Kinder, die mitmachen wollen. Wenn Du dabei sein
möchtest, kannst Du Dich anmelden
bei Pfr. Br. Martin Kleespies
Patricia Buschbeck
Hier ein paar Kommentare einiger Kinder, warum sie Messdiener
geworden sind und es sich lohnt, das auch zu bleiben:
+ man hat das Gefühl,dazuzugehören
+ Messe ist interessanter
+ man findet neue Freunde
dern und
+ Spaß mit anderen Kin
inde
me
Jugendlichen der Ge
+ man fühlt sich in
der Gemeinde mehr Zu
hause
+ ...macht Spaß!
+...ist cool
sse
+ garantierter Sitzplatz in der Weihnachtsme
+ Weil es Spaß macht und weil ich
an Gott glaube.
Wenn ich sonntags in die Kirche geh
e, ist es viel
interessanter, wenn ich diene.
+ tolle Aktivitäten ( Pizzaessen,
Romwallfahrt, Grillen, Messdienerfreizeit, Dekanatsminitag, ...)
+ Der Gottesdienst wird dann viel
interessanter
8
Aufnahme neuer Messdiener
Im Gottesdienst am 8. November durften wir vier neue
Ministrantinnen in die Schar der Messdienerinnen und
Messdiener aufnehmen. Seitdem versehen sie gewissenhaft und mit Spaß ihren Dienst am Alter. Außerdem wurde noch Georg Lumpe in die Schar der Messdiener aufgenommen.
Von links: Alicia Keßler, Clara Schnee, Roshni George, Katharina Markmann,
Pfarrer Kleespies, Georg Lumpe.
Ute Festag
9
Auf nach Mainz!
An einem Samstag im November sind
wir, die Messdiener aus der Freitagsmessdienerstunde, nach Mainz gefahren. Dort haben wir den Mainzer
Dom besucht. Zuerst besichtigten wir
das Marktportal.
Die Bronzetür ist schon 1000 Jahre alt.
Sie wurde vom Gründer des Mainzer
Doms, Erzbischof Willigis, in Auftrag
gegeben.
Wir haben auch die schönen, bunten Fenster
und Statuen ehemaliger Bischöfe
von Mainz bewundert.
Im Untergeschoss konnten wir leider
nur einen Blick durch die Gittertür in
die Nassauer Kapelle werfen. Sie ist
nur an Ostern geöffnet. Am Ende der
Führung haben wir noch ein Andenken gebastelt.
Wir haben Motive vom Mainzer Dom
in Metallfolie geprägt. Zum Abschluss
gingen wir zusammen in ein Eiscafé.
Wir alle fanden Mainz wunderschön!
Marlene Averbeck
Marktportal Dom zu Mainz
10
Sternsingeraktion
2016
Bei der diesjährigen Sternsinger Aktion mit dem Titel „Respekt“ haben wir
für einen besonderen Zweck gesammelt, nämlich für Kinder in Bolivien.
An einem Samstagvormittag sind wir
durch Seeheim, Jugenheim und Bickenbach gegangen und haben ganze
3.343,90 Euro gesammelt.
11
Mit zusätzlichen Spenden waren es
am Schluss 3.588,80 Euro. Als alle
Gruppen mit ihrer Route fertig waren,
kamen wir alle zusammen, um die Aktion mit einem gemeinsamen Mittagessen zu beenden.
Herzlichen Dank für die Spenden und
die Süßigkeiten!
Johannes Averbeck
Hexenhausfahrt Jufis 2016
Am 15. Januar 2016 sind
wir (die Jufigruppe samt
Leiter) ins Hexenhaus gefahren.
Die Anreise wurde durch hohen
Schnee gestört und ein Bus ist kurz
vorher stecken geblieben.
Doch nachdem alle Leute heil oben
angekommen waren und das ganze
Gepäck verteilt war, ging es wieder
bergauf und alle hatten gute Laune. Am nächsten Tag ging es hinaus
in den ca. 60 cm hohen Schnee. Wir
präparierten den Hang und konnten
dann prima rodeln. Mit viel Spaß wurden Kinder in den weichen Schnee
geworfen und Saltos, Räder und weite
Sprünge im Schnee gemacht.
Im Hexenhaus wärmten wir uns mit
Tischkicker und Tee auf. Zwischendurch fanden das Backen von Zimtschnecken und das Spielen von Tischtennisrundläufen statt, wobei ein
12
Spieler 42 von 58 Runden gewann!
Natürlich wurde jederzeit „Arschloch“,
„Ligretto“, „Memory“ oder “Black
Jack“ gespielt.
Nachmittags gingen wieder einige
in den Schnee und seiften sich fast
durchgehend gegenseitig ein.
Am Abend wurde gespielt und gesungen. Zur Abfahrt am 17.01.16 mussten
wir die Busse von einer ca. 40 cm dicken Schneedecke befreien. Nachdem
der erste Bus vom Schnee befreit war,
sind zehn Leute zum zweiten Bus gelaufen, den wir bei der Ankunft 2 km
entfernt abstellen mussten, da er
nicht durch den hohen Schnee kam.
Im Großen und Ganzen war die Hexenhausfahrt ein schönes Erlebnis, das
jedem Spaß gemacht hat und bei dem
zum Glück keiner verletzt wurde.
Patrick Siegel (von der Redaktion gekürzt)
Arbeitskreis Ökumene
Ökumenische Seminare - Brennpunkt Religion:
Religionen beeinflussen die Lebensgestaltung der Gläubigen entscheidend.
Das hat immer auch Auswirkungen auf die Beziehung gläubiger Menschen zur
Gesellschaft, in der sie leben. Durch die aktuellen Flüchtlingsbewegungen werden uns Unterschiede der religiösen Prägungen und ihre Auswirkung auf das
alltägliche Leben stärker bewusst. Wir wollen an drei Abenden unter dem Motto
ist mit Juden, Christen und Muslimen „Staat“ zu machen? fragen,
was die abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam zu
grundlegenden Fragen des menschlichen Zusammenlebens zu sagen haben.
_2. Juni 2016: „Islam“
Referent: Abdulqadir Schabel,
Unabhängiger Islamreferent
Pfarrer-Reith-Haus, Weedring 47,
Seeheim
Termine für das Herbstseminar finden Sie auf Seite 24 in der Terminvorschau.
Themen und Orte stehen jedoch
noch nicht fest.
_9. Juni 2016: „Judentum“
Referentin: Petra Kunik, Interreligiöse Referentin - Aktives Mitglied der
jüdischen Gemeinde Frankfurt
Ev. Gemeindehaus, Lindenstr. 6,
Jugenheim
3. Ökumenischer
Gottesdienst
im Schuldorf
Bergstrasse
_16. Jun i 2016: „Christentum“
Zum dritten Mal ist geplant,
einen großen ökumenischen Gottesdienst für Jung und Alt in der
Freilichtbühne des Schuldorfes
zu feiern.
Bitte vormerken:
_Sonntag
Referenten: Dr. Frank Meessen,
Leiter des Katholischen Bildungswerkes Bergstraße-Odenwald und
Tilman Pape, Pfr. für Ökumene und
Mission im Evangelischen Dekanat
Bergstraße.
Bischof Colmar Haus, Pestalozzistr. 25,
Seeheim
Die Veranstaltungen beginnen
jeweils um 20:00 Uhr.
Die Teilnahmegebühr beträgt
pro Abend 2,–.
13
10. Juli 2015
um 11:00 Uhr
Logo aus dem Jahr 2015.
Das diesjährige Motto stand
bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Christen in Bickenbach:
Neues vom Arbeitskreis „Zusammenarbeit der
Christen in Bickenbach (CiB)“
Gebetsgottesdienst für die Einheit der Christen
Am 22. Januar 2016 veranstalteten wir
anlässlich der jährlichen Gebetswoche für die Einheit der Christen in der
Bickenbacher Kirche einen überkonfessionellen Gottesdienst. Die Liturgie
des Gottesdienstes wurde in Lettland
vorbereitet. Daher hat es sich gut gefügt, dass Dr. Heinrich Löwen von den
Baptisten die Predigt hielt. Er ist nämlich in Lettland aufgewachsen und
konnte uns durch seine spannenden
authentischen Geschichten die Situation vor Ort lebendig vor Augen führen.
Er bat um das Gebet für die Menschen
dort, die noch immer in Angst um ihre
staatliche Unabhängigkeit leben.
Er hob lobend den Zusammenhalt der
christlichen Kirchen in Lettland hervor, die oft gemeinsam öffentlich zu
Fragen der Ethik, des Lebensschutzes
und der sozialen Gerechtigkeit Stellung nehmen.
Mit einem humorvollen Augenzwinkern wies er darauf hin, dass es im
Himmel keine unterschiedlichen
Räumlichkeiten für die einzelnen Konfessionen gäbe.
Das wird von Gottes „Bodenpersonal“
viel zu oft aus den Augen verloren.
Er ermutigte uns, als Christen Brückenbauer zu sein für Menschen, die
14
auf der Suche nach Gott seien. Dazu
müssten wir offen und ansprechbar
sein. Schließlich sind wir nach Jesu
Worten seine Zeugen (Apostelgeschichte 1,8).
Der Gottesdienst wurde musikalisch
gestaltet von Frau Birgit Köhler-Günther an der Orgel und dem von ihr
geleiteten übergemeindlichen Flötenkreis. Wir danken allen Beteiligten
sehr herzlich!
Unser Thema 2016:
Wir wollen unsere Arbeit
in diesem Jahr unter das
Motto der überkonfessionellen Initiative „Jahr der Dankbarkeit“ stellen,
die von einem breiten Partner-Netzwerk christlicher Medienunternehmen, Verbänden, Firmen und Werken
unterschiedlicher Prägung getragen
wird. Damit soll eine Kultur des Dankens gefördert werden.
Bitte beachten Sie unsere Ankündigungen in den Gemeindebriefen und
in der Presse sowie Plakate und Handzettel.
Wolfgang Krichbaum
Aus der Geschichte Lernen
Nachlese zum Ökumenischen Holocaust-Gedenkgottesdienst vom 31.01.2016, in der Stephanskirche zu Bickenbach
Aus Fremdheit und Anderssein wird
Angst, aus Angst kann Hass werden. So war es zu allen Zeiten. Gegen
Fremdenhass wollte der ökumenische Gottesdienst in Bickenbach einen Blick in die Geschichte setzen,
der zeigt, dass es Alternativen gibt.
Zu Beginn des Zweiten Kreuzzuges herrschten in weiten Teilen des
Abendlandes Gedanken vor wie diese:
Im Tod des Heiden sucht der Christ
seinen Ruhm, weil Christus verherrlicht wird... (Bernhard von Clairvaux)
Diese Worte machten den hl. Franziskus damals schon nachdenklich, auch,
weil der Islam durchaus eine gemeinsame Geschichte mit Franziskus hat.
Die Vorstellung, Christen und Muslime
hätten während des Mittelalters dauernd im Streit gelegen und nur Krieg
gegeneinander geführt, ist einseitig.
Neben den Kämpfen der sieben Kreuzzüge im Nahen Osten und in Nordafrika, neben den Kriegen der Reconquista
in Spanien zwischen den Christen und
den „Mauren“ gab es sogar hier und da
Versuche, miteinander ins Gespräch zu
kommen; sie scheiterten zwar, haben
jedoch im kulturellen Gedächtnis von
Christen wie Muslimen ihre Spuren
hinterlassen. So ist Franz von Assisi
eine Gestalt, die auch bei Muslimen
Respekt genießt. Möglicherweise
wurde Staufer-Kaiser Friedrich II., ein
Freund der Muslime und Araber, durch
Franz bestärkt, „seinen“ Kreuzzug auf
friedliche Weise zu führen.
15
Während des 5. Kreuzzuges, im Jahre 1219, hielt sich Franziskus auf Pilgerfahrt in Ägypten auf. Mit Predigten
wollte er die Muslime bekehren - erfolglos. Doch ging es ihm auch um den
Frieden, er wollte sich mit den Muslimen intellektuell messen, nicht mit der
Waffe. Bemerkenswert daran ist, dass
der Sultan al Malik al Kamil Franziskus
ungehindert predigen ließ. Franziskus
war in einem intensiven Dialog mit Malik al Kamil …
Zum Erstaunen der Kreuzfahrer lebendig zurückgekehrt, blieb Franziskus
einige Wochen im Militärlager. Als die
Kreuzfahrer die Stadt Damiette belagerten und eroberten, wurde Franziskus durch das brutale Blutvergießen
so sehr erschüttert, dass er die Ritter in
ungewohnt scharfer Weise kritisierte:
„Brüder, besinnt euch, nicht die Muslime versperren euren Weg, sondern
euer eigener Teufel, euer Hass und
eure Habsucht, blindwütig seid ihr …“
Betroffen über diesen blindwütigen
Hass im Kreuzfahrerheer, zieht Franziskus nach der blutigen Schlacht weiter.
Von Franziskus können wir lernen,
Frieden zu stiften. Auch er lebte in
einer von Feindseligkeit geprägten Situation. Seine Antwort war:
„Der Herr gebe dir den Frieden!“
Er mahnt uns: „Wie ihr den Frieden mit
dem Mund verkündet, so und noch
mehr sollt ihr ihn in euren Herzen traBruder Wolfgang ,pace e bene
gen!“
(von der Redaktion gekürzt)
Das Außerordentliche Heilige Jahr
Das Jahr der Barmherzigkeit
Das von Papst Franziskus ausgerufene
Außerordentliche Heilige Jahr hat am
8. Dezember 2015 begonnen und wird
am 20. November 2016 enden. Durch
Einhalten bestimmter Riten, zu denen
die Beichte und das Durchschreiten
der Heiligen Pforte gehören, wird in einem Heiligen Jahr den Gläubigen die
Möglichkeit zum Ablass der Sündenstrafen gegeben. In diesem Heiligen
Jahr auch die Vergebung einer Abtreibung.
Außerordentlich ist an diesem Heiligen Jahr nicht nur die Terminwahl
– das nächste Ordentliche Heilige
Jahr findet erst 2024 statt – sondern
auch die Wahl des Ortes der Heiligen
Pforten. Nicht in Rom alleine sondern
über die ganze Welt sind sie verteilt.
Und so war die erste geöffnete Heilige
Pforte nicht die im Petersdom.
Die erste öffnete Papst Franziskus in
der Kathedrale von Bangui in der vom
Bürgerkrieg gezeichneten Zentralafrikanischen Republik. Hier, wo Krieg
und Hass an der Tagesordnung sind,
tut Barmherzigkeit not. Sie ist namensgebend für dieses Jahr und der
zentrale Kern der Botschaft von Papst
Franziskus. Die Heiligen Pforten stehen auch als Zeichen, dass die Kirche
für alle offen steht – auch für Gescheiterte, Verlierer und Menschen auf der
Flucht, egal welcher Religion sie angehören.
Und so öffnete eine Heilige Pforte in
einer römischen Suppenküche für
Obdachlose und unzählige in unse-
rem Land, das Zufluchtsort tausender
Flüchtlinge ist.
Heilige Pforten in unserer Nähe stehen
in folgenden Kirchen offen: Im Hohen
Dom zu Mainz, im Dom zu Worms, im
Wallfahrtskloster Maria Himmelfahrt
in Ludwigshafen, im Dom zu Speyer,
im Kloster der Franziskanischen Gemeinschaft von Betanien in Aschaffenburg, in der Stadtpfarrkirche Mariae
Namen in Hanau und im Kaiserdom
St. Bartholomäus in Frankfurt.
Mehr Information zu allen Heiligen Pforten in Deutschland
findet man auf der Webseite der
Deutschen Bischofskonferenz:
http://www.dbk.de/heiligesjahr/das-heilige-jahr-in-denbistuemern/heilige-pforten/.
Nicole Averbeck
Offizielles Logo zum Heiligen Jahr.
© Verband der Diözesen Deutschlands
16
Der Tragebalken, der das Leben der Kirche stützt,
ist die Barmherzigkeit.
ihr gesamtes pastorales Handeln sollte umgeben sein von
der Zärtlichkeit, mit der sie sich an die Gläubigen wendet;
ihre Verkündigung und ihr Zeugnis gegenüber
der Welt können nicht ohne Barmherzigkeit geschehen.
Aus der Verkündigungsbulle
Misericordiae vultus
Misereor 2016
Unter dem Leitwort „Das Recht
ströme wie Wasser“ stellt die
Fastenaktion 2016 die Sorge für das
Recht, für Gerechtigkeit und Menschenwürde am Beispiel Brasiliens in
den Mittelpunkt.
Zur Fastenzeit lädt MISEREOR alle
Menschen ein, gemeinsam für mehr
Gerechtigkeit zu sorgen – im eigenen
Umfeld ebenso wie durch den Einsatz
für Kleinbauern und die indigene Bevölkerung des Amazonas. Ihnen drohen Enteignung und Vertreibung.
Helfen Sie, das zu verhindern.
Gott segne und begleite Sie dabei!
Msgr. Pirmin Spiegel
Hauptgeschäftsführer von MISEREOR
http://dvd-fastenaktion.misereor.de
17
Mit Gott für die Gemeinde
Der neue Pfarrgemeinderat nimmt seine Arbeit auf
Das Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl ist bereits im letzten Pfarrbrief vorgestellt worden.
Inzwischen hat der neue Pfarrgemeinderat von seiner Möglichkeit
Gebrauch gemacht, zwei weitere
Kandidaten hinzu
zu wählen,
lichen: Gemeindereferentin Ursula
Haas und Pfr. Br. Martin Kleespies.
Zu unserem und ihrem Bedauern hat
Helga Werner ihr Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt. Das ist
sehr schade. Wir danken ihr für ihr
großes Engagement, mit
dem
sie
Irena
Kotulla
und Manu George
sind nun dabei. Wir haben
uns entschieden, den Vorsitz einem
3er-Team zu übertragen.
Der neue Pfarrgemeinderat besteht
also aus: Alexandra Bruns, Patricia
Buschbeck (Vorsitz), Angelika Franz,
Manu George, Raphael Hambek (Jugendvertreter), Irena Kotulla (Vorsitz),
Luise Spiske (Vorsitz), Chiara Völlm
(Jugendvertreterin).
Nicht zu vergessen unsere Hauptamt-
ihr
Amt ausgeführt hat.
Wir wünschen ihr alles
Gute und die Begleitung durch Gottes
Segen.
In einem sehr schönen Gottesdienst
haben wir uns bereits der Gemeinde
kurz vorgestellt und von Pfr. Br. Kleespies einen Segen erhalten.
So gestärkt können wir nun unsere
neuen Aufgaben angehen.
Für den Pfarrgemeinderat Patricia Buschbeck
18
Der neue Verwaltungsrat
Nach den Vorgaben des Kirchenvermögensverwaltungsgesetzes haben
alle volljährigen Mitglieder des Pfarrgemeinderates am 7.2.16 den neuen
Verwaltungsrat gewählt.
Aus acht Kandidaten waren 6 VR –
Mitglieder zu wählen.
Markus Bruns, Peter Frye,
Dr. Ing. Benjamin Krick,
Rasmus Runde, Bernhard Sandner
und Erich Satorius.
Wir gratulieren allen zur Wahl und
wünschen eine erfolgreiche Legislaturperiode.
Der neue Verwaltungsrat setzt sich wie
folgt zusammen:
Für den Pfarrgemeinderat Patricia Buschbeck
19
Glaube und Leben
Kirchenzeitung für das Bistum Mainz
Haben Sie manchmal das Gefühl, zu
wenig über unsere Kirche zu wissen? Sie haben nur
eine vage Ahnung,
wie die Kirche im
Innern funktioniert
und wer dort, neben dem
Papst und den Bischöfen Führungspositionen einnimmt und das „Sagen“
hat?
Bei Gesprächen und Diskussionen
über kirchliche Themen merken Sie
oft, dass Sie über
wenig Hintergrundwissen verfügen, um
sachkundig mitreden
zu können?
Diese Informationslücken können
leicht geschlossen werden. Und das
Beste: Es kostet weniger als ein Cappuccino. Das Bistum Mainz gibt eine
Wochenzeitung „Glaube und Leben“
heraus, die im leichten Stil darüber
berichtet, was in nah und fern auf den
verschiedenen Ebenen der Kirche alles
läuft. Die Zeitung besteht aus einem
überregionalen „Mantel“ und einem
Bistumsteil, beide mit einem Umfang
von acht Seiten. Es wird das gesamte
Spektrum des kirchlichen Lebens behandelt, beginnend mit einer Gastko-
lumne von Kardinal Karl Lehmann gibt
es Neuigkeiten über Pfarreien, kirchliche Verbände, Orden sowie Kunst
und Kultur einschließlich des Hochschulbereichs. Regelmäßig werden
wichtige Funktionsträger vorgestellt
wobei auch ehrenamtlich Tätige und
Laien nicht zu kurz kommen. Geistliche Themen haben selbstverständlich ebenfalls ihren Platz. Regelmäßig
werden vertiefende und erläuternde
Gedanken zum Sonntagsevangelium
vorgestellt.
Auch Buchempfehlungen und Hinweise auf Rundfunk- und
Fernsehsendungen fehlen nicht
und runden mit
Rezepten aus Küchen kirchlicher Tagungshäusern
die kurzweilige Lektüre ab.
Diese wirklich gut gemachte Wochenzeitung gibt es für zurzeit 23,85 EUR
im Quartal jeden Donnerstag frei
Haus.
Weitere Infos über ein Abonnement
unter www.kirchenzeitung.de.
Wolfgang Krichbaum
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Caritas-Sammlung
„Weil Spenden gut tut“ lautet das
Motto des Caritasverbandes für die Diözese Mainz e. V. für die Caritassammlungen.
In der Zeit vom 8. bis 18. Juni 2016
findet im Bistum Mainz die CaritasSommersammlung statt. Aus diesem
Anlass bitten wir Sie auch in diesem
Jahr um eine Spende zur Unterstützung der Caritas in unserer Gemeinde
und der Arbeit des Caritasverbandes,
an den wir die Hälfte Ihrer Spende
weiterleiten. Die Spendengelder, die
in unserer Gemeinde bleiben, dienen
der unbürokratischen Hilfe in Notsituationen, da auch bei uns die Anzahl
der finanziell nicht so gut gestellten
Menschen immer größer wird.
Um es Ihnen einfach zu machen, haben wir diesem Pfarrbrief einen vorbereiteten Überweisungsträger beigelegt.
Oder Sie zahlen direkt auf das
Konto der Gemeindecaritas St.
Bonifatius bei der Sparkasse
Darmstadt (IBAN DE86 5085 0150
0024 0044 49, BIC HELADEF1DAS)
ein.
Der Einzahlungsbeleg wird bis zu 200
Euro von den Finanzämtern als steuermindernd anerkannt. Bei Beträgen
darüber – und auf Wunsch bei kleineren Beträgen – stellen wir Ihnen gerne
eine Spendenbescheinigung aus.
Wir sind für jede Spende dankbar und
grüßen Sie herzlich.
Helga Werner
Chronik
_______________unserer Gemeinde_______________
Das Sakrament der
Taufe empfingen:
†
xP
• Julia Festag
• Johanna Katharina Corte Coi
• Nele Annabel Beinl
• Miguel Gonzalez Iglesias
Wir gedenken im Gebet unserer Verstorbenen:
• Helmut Stollreiter
• Johann Kugler
• Anna Schmidt
• Friederike Theisinger
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• Anton Michael Knaub
• Peter Klinger
• Maria del Carmen Erwin
• Maria Rosa Lezzi-Lombardi
Regelmässige
Gottesdienstzeiten
St. Bonifatius
Hl. Geist
Sandmühlstraße,
Jugenheim:
Pestalozzistraße 25/
Am Grundweg,
Seeheim:
Samstag 18:00 Uhr
Sonntag 8:30 Uhr
Dienstag 18:30 Uhr
Sonntag
Freitag
10:30 Uhr
8:45 Uhr
Familiengottesdienste
10:30 Uhr Hl. Geist-Kirche
in der Regel am 2. und 4. Sonntag im Monat
10. und 24. April., 22. Mai, 12. und 26. Juni
Kindergottesdienste
10:30 Uhr Werktagskapelle Hl. Geist-Kirche
in der Regel am 1. und 3. Sonntag im Monat
Die Kinder kommen zur Gabenbereitung in die Gemeindemesse.
17. April, 1. Mai, 5. und 19. Juni, 3. Juli
Wortgottesdienste Franziskanische Gemeinschaft
St. Bonifatius Jugenheim
Temine unter www.pace-e-bene.de
Alte und kranke Pfarrangehörige,
die Krankenkommunion oder einen Besuch des Pfarrers wünschen,
bitte im Pfarrbüro melden.
Sprechstunde und Beichtgelegenheit
Jeden Dienstag von 17:00 bis 18:00 Uhr
im Pfarrhaus bei Pfr. Br. Martin Kleespies
Bitte beachten Sie die in den Kirchen ausliegenden Mitteilungen
und die aktuelle Gottesdienstordnung unter
www. sankt-bonifatius-seeheim-jugenheim.de
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Gruppen, die sich regelmäßig
im Bischof-Colmar-Haus treffen
Kinder und Jugend:
• Messdiener- und Messdienerinnen
Br. Martin Kleespies, Pfr. (Tel: 34 61)
• Mutter-Kind-Kreis (MUKIS)
Monika Runde (Tel: 6 26 31)....................................Dienstag 9:30–12:30 Uhr
• Pfadfinderschaft St. Georg
- Stamm St. Bonifatius, Seeheim
Patrick Siegel und Moritz Moosmüller
Gruppenstunden unter: www. dpsg-seeheim.de
- Stamm Ulrich v. Münzenberg, Jugenheim
Lukas Rabenau, [email protected], www.dpsg-jugenheim.de
(Treffen: ev. Gemeindehaus Jugenheim)
Frauen:
• Bastelgruppe des Frauenkreises
Doris Bruchwalski (Tel: 0 61 51-59 34 65)...letzter Montag im Monat 15:00 Uhr
• Teestube/Treffpunkt für Frauen
Hedwig Heß (Tel: 6 94 84)......................................Mittwoch 15:00–17:30 Uhr
• Philippino-Prayer-Group
Ursula Becker (Tel: 89 26)...........jeden 2. Sonntag im Monat 14:30–19:30 Uhr
Musik / Singen:
• Kirchenchor
Olga Levina (Tel: 0 62 01-3 89 39 32)........................Montag 19:30–21:30 Uhr
• Singkreis
Karin Kraft (Tel: 8 10 81)........................................Mittwoch 20:00–22:00 Uhr
Senioren:
• Seniorentreff
B. Eitel (Tel: 8 22 72 ), B. Sulovsky (Tel: 8 12 70)......Dienstag 14:30–17:00 Uhr
Weitere Gruppen:
• Kontaktkreis
Hiltrud Schmidt (Tel: 8 48 32 )...................................Termine nach Absprache
• Grußkartenbastelgruppe
Hedwig Heß (Tel: 6 94 84).........................jeden 2. Dienstag 15:00–17:00 Uhr
• Bibelkreis
Wolfgang Hemmer ([email protected])jd. 1. Sonntag im Monat 11:30 Uhr
• Kreuzbund · Selbsthilfegruppe für Suchtkranke.......Montag 18:30–20:00 Uhr
• Legion Mariens (Pfarrhaus Jugenheim)
Hilde Daniel (Tel: 8 32 49)......................................Mittwoch 17:30–19:00 Uhr
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Terminvorschau Ostern 2016
Palmsonntag
So,20.03. 08:30 Uhr Gemeindemesse und Palmweihe 10:30 Uhr Gemeindemesse und Palmweihe St. Bonifatius
Hl. Geist
Do,24.03.
Fr, 25.03.
St. Bonifatius
Hl. Geist
Hl. Geist
Hl. Geist
Karwoche
Ostern
19:00 Uhr Abendmahlmesse 10:00 bis 11:00 Uhr Beichtgelegenheit 11:15 Uhr Kinderkreuzweg 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie
So, 27.03. 06:00 Uhr
10:00 Uhr Mo,28.03. 08:30 Uhr
10:30 Uhr Auferstehungsfeier
anschließend Frühstück Ostergottesdienst Gemeindemesse Gemeindemesse mit dem Singkreis Hl. Geist
BCH
St. Bonifatius
St. Bonifatius
Hl. Geist
Christi himmelfahrt
Do,05.05. 08:30 Uhr Gemeindemesse 10:30 Uhr Gemeindemesse
So, 08.05. 09:30/11:15 Uhr Feierliche Erstkommunion 18:00 Uhr Dankandacht der Erstkommunion-Kinder Pfingsten
So, 15.05. 08:30 Uhr 10:30 Uhr Mo, 16.05. 8:30 Uhr 10:30 Uhr Fr, 20.05. 19:00 Uhr Fronleichnam
St. Bonifatius
Hl. Geist
Hl. Geist
Hl. Geist
Gemeindemesse St. Bonifatius
Gemeindemesse mit dem Singkreis
Hl. Geist
Gemeindemesse St. Bonifatius
Gemeindemesse
Hl. Geist
Gemeindemesse mit Weihbischof Bentz anlässlich der
Visitation
Hl. Geist
Do, 2
6.05. 10:00 Uhr Gemeindemesse St. Bonifatius
Do, 0
2.06. 20:00 Uhr Seminar Erwachsenenbildung „Islam“ (s. S. 13)
Pfarrer-Reith-Haus, Seeheim
Do, 0
9.06 20:00 Uhr Seminar Erwachsenenbildung „Judentum“(s. S. 13)
Ev. Gemeindehaus, Jugenheim
Do, 1 6.06. 20:00 Uhr Seminar Erwachsenenbildung „Christentum“(s. S. 13)BCH
So, 1 0.07. 11:00 Uhr Ökum. Gottesdienst aller christlichen Gemeinden
Freilichtbühne Schuldorf Jugenheim
Do, 08.09. 20:00 Uhr Seminar Erwachsenenbildung
Do, 15.09. 20:00 Uhr Seminar Erwachsenenbildung
Do, 22.09. 20:00 Uhr Seminar Erwachsenenbildung
Erntedank
So, 25.09. 10:30 Uhr Gemeindemesse und Pfarrfest
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Hl. Geist