Zeitschrift für die Generation 50+ in der Region

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Zeit
August / September / Oktober 2016
Zeitschrift für die
Generation 50+ in der Region
Leipzig und Umland
Veranstaltungen in
der Region
Backen und Kochen –
Rezeptideen
Viele Rentner müssen
nun Steuern zahlen
Bluthochdruck:
Selbstmanagement
bringt‘s
Selbstständig wohnen,
solange es geht
... und viele weitere interessante
Themen
Aktuelles & Berichte
Aktuelles & Berichte
Das neue Freizeit & Tourismus Journal ist erschienen.
Die ganze Region: kompakt – informativ – aktuell
Anfang Juli erschien die Ausgabe 3 des
FREIZEIT & TOURISMUS Journal für den
Landkreis Leipzig, welches für unternehmungslustige „Einheimische“ oder
entdeckungsfreudige Besucher über
Veranstaltungen und Freizeitangebote
sowie die Entwicklung unserer Region
berichtet. Mit dem Innenteil KULTURENTDECKER verpassen Sie keine wichtige Veranstaltung. Sie erhalten das
Journal in Tourist- und Stadtinformationen, Stadtverwaltungen, bei touristi-
schen Anbietern, in Pensionen, Hotels,
Gaststätten – an insgesamt 800 Verteilerstellen.
50‘er Jahre Party
auf dem Volksplatz Borna
WILDWUCHS –
Essbare Region
6. Lagunenfest am Hainer See
09. bis 11. September 2016
In Kooperation von BWG und Volksplatzverein gibt es ein „offenes Mieterfest“ am Samstag, den 06. August
2016 von 17:00 bis 22:00 Uhr. „Offen“ heißt in diesem Falle, dass alle Interessierten aus Borna und Umgebung
eingeladen sind. Der Eintritt ist frei.
Die Highlights werden sein: Live-Musik mit und von „The Hornets“ aus
Leipzig, Tanzeinlagen vom Rock`n`Roll
Club „Caddy“ e. V. aus Sermuth sowie
Kinderunterhaltung mit dem Jugendhaus Borna-Gnandorf. Für die Verpflegung steht wieder das fleißige Team
des Volksplatzvereins bereit. Merken
lässt sich dieser Termin ganz einfach:
an diesem Tag ist Schulanfang. Wer
also am Abend noch etwas feiern und
abtanzen will, der ist ganz herzlich zur
„50‘er Jahre Party“ eingeladen. ...
Mögen Sie das nicht auch am liebsten?
Marmelade von Früchten aus dem eigenen Garten, Gelee vom Holunder um
die Ecke, Milch vom Bauern nebenan.
Klar, unsere Region gibt das und noch
viel mehr her. Das Thema ist en vogue,
boomt oder ist, wie wir Sachsen sagen
würden, „dischdsch agduell“. Das zeigen
die regionalen Sommer-Mitmach-Angebote zwischen Juli und September.
Kennen Sie die WILDE LEIPZIGER des
Jahres 2016, die Felsenbirne? Oder die
MILCH-AUTOMATEN in Kitzen, Großzschocher und Kleinpösna, wo Sie für 1
Euro die Kuh nebenan hören, während
Sie selber zapfen? Ach ja, der MUNDRAUB war ja schon immer legal, doch
www.mundraub.org macht inzwischen
für ganz Eilige oder regional Unkundige
gezielte Raubzug-Planungen möglich. ...
Bereits zum 6. Mal lädt das Team der
Blauwasser Seemanagement GmbH
zum Lagunenfest an den Hainer See
ein. Schönes Wetter, wie im letzten
Jahr, wäre natürlich eine gern gesehene Belohnung für alle Beteiligten bei
all den Attraktionen, die an diesem
Wochenende geboten werden!
Die malerische Lagune mit ihren bunten Häusern verbreitet schon von weitem Urlaubsfeeling und auch die einzigartige Verbindung des Gewässers
mit dem Dorfidyll Kahnsdorf sucht in
der Region seinesgleichen. Am Wochenende vom 09. bis 11. September 2016 wird es jede Menge Action
geben, zu dem Sie, liebe Gäste, wieder herzlich eingeladen sind. Für das
leibliche Wohl sorgt das Blauwasserteam. ...
(Lesen Sie weiter auf Seite 50 des aktuellen
Freizeit & Tourismus Journal, Ausgabe 3/2016.)
(Lesen Sie weiter auf Seite 18 des aktuellen
Freizeit & Tourismus Journal, Ausgabe 3/2016.)
(Lesen Sie weiter auf Seite 45 des aktuellen
Freizeit & Tourismus Journal, Ausgabe 3/2016.)
Die online-Ausgabe finden Sie im Internet unter www.druckhaus-borna.de.
Leipzig macht auch dieses Jahr wieder `ne Welle
Das beliebte Fest, welches am 26. bis 28. August mehrere
Hunderttausend Besucher an die Leipziger Gewässer locken
wird, wartet wieder mit Mitmachaktionen auf. Die Samstägliche Bootsparade zieht, welche jährlich am Stelzenhaus
im Stadtteil Plagwitz beginnt, animiert die Zuschauer zum
Jubeln, winken und prämieren des schönsten und teilweise
skurrilsten Bootes. Der höchste Klatschfaktor entscheidet
über Hop oder Top.
Apropos Skurril. Ein beliebter und gut besuchter Teil des
Leipziger Wasserfestes ist das Pappbootrennen auf der
Wildwasseranlage des Kanuparks Markkleeberg. Mittlerweile feiert dieses Event seinen 10. Geburtstag.
Jede Menge Mitmachangebote rund um den Clara-Zetkin-Park, der wie immer das Zentrum des Geschehens
bildet, laden zum sportlichen Wetteifern ein. Kultstatus
hat in jedem Fall das beliebte „Entenrennen“, welches
den Sonntäglichen finalen Höhepunkt des Wasserfestes bildet. Beim Kauf einer gelben Quietschente
können Sie darauf hoffen, dass genau ihr Entchen als
eines der Ersten ins Ziel schwimmt. Und falls Ihnen Fortuna,
trotz eifrigen Anfeuerns Ihrer Ente nicht hold ist, können Sie
stolz sein, dass der Kauf Ihres Entchens einen guten Zweck
erfüllt. Damit alles seinen rechten Gang geht, werden die
Enten notariell beglaubigt, bevor sie per Baggerschaufel in
die Weiße Elster befördert werden. Das purzeln der Enten
in das Gewässer ist ein Riesenspaß. Mit einer sogenannten
Entenfalle sorgen die Organisatoren dafür, dass keine der
kleinen, lustigen Gesellen verloren geht.
Falls Sie Mutter oder Vater einer Rennente werden wollen,
informieren Sie sich doch bitte unter www.wasserfest-leipzig.de. Dort befindet sich auch in Kürze das vollständige
Programm zum downloaden. Natürlich ist in ausreichender Form auch dafür gesorgt, dass Niemand hungrig
oder durstig nach Hause fahren muss. Zu empfehlen sind in jedem Fall die Imbissstände mit den
regionalen Produkten, wie beispielsweise Wermsdorfer Fisch.
Wir sehen uns zum Entenrennen, oder?
Impressum
Herausgeber: SÜDRAUM-VERLAG
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna
Tel: 03433 207329 • Fax: 207331
E-Mail: [email protected]
Internet: www.druckhaus-borna.de
Produktions- und Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)
(Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die
Autoren.)
Herstellung: DRUCKHAUS BORNA
Auflage: 10.000 Exemplare
Titelbild: Olesia Bilkei - Fotolia.com
Fotos: Kristin Paarmann (S. 2), Konrad Konzert (S. 4),Knappschaft (S. 9),
St. Elisabeth Krankenhaus (S. 10), Volkssolidarität (S. 12), Physiotherapie
Prösdorf (S. 15), Monkey Business (S. 19), rezept&bild (S. 15), djd (S. 17,
19), fotolia (S. 14, 18, 20, 22) bzw. die entsprechenden Autoren/
Auftraggeber
Laufende Ausgaben-Nummer: 43
Die Ausgabe 44 erscheint am 01. November 2016
(Redaktionsschluss ist der 07. Oktober 2016).
Dies ist ein Beitrag aus der
aktuellen Ausgabe des
FREIZEIT & TOURISMUS
Journals.
Das FREIZEIT & TOURISMUS
Journal erhalten Sie kostenfrei
in den Touristinformationen,
den Stadtverwaltungen, bei
touristischen Anbietern sowie
in kulturellen Einrichtungen.
Wir wünschen viel Spaß beim
Lesen und Entdecken.
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BORNAER
STADTJOURNAL
Journal
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mit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Borna
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Ausgabe 14 / 2016
Heft 06 / 16
Juni 2016
12. Juli 2016
Ausgabe 07/2016
LANDKREIS LEIPZIG
Erscheinungsdatum: 30.06.2016
18. Juli 2016
FREIZEIT&
TOURISMUSal
Journ
für den Landkreis Leipzig
mit dem KULTURENTDECKER im Innenteil
3 2016
Wurzener
Naunhofer
Stadtjournal
Nachrichten
Brandiser Stadtjournal
Familienfreundlich | Gastfreundlich | Unternehmerfreundlich
Amtsblatt der Stadt Brandis mit den Ortsteilen Beucha, Brandis, Polenz
Nimm Dir
> Ausbildungskapazitäten mit hohem Niveau
> Was ist los in der Region?
> Kap Zwenkau – Wohnen. Arbeiten. Genießen.
Zeit
Mai
/ Juni / Juli 2016
Ausgabe 7 / 2016 | 16. Juli 2016 | Jahrgang 26
Amtsblatt und Stadtjournal der Stadt Markranstädt mit den Ortschaften Frankenheim, Göhrenz,
Großlehna, Kulkwitz, Quesitz, Räpitz
Zeitschrift für die
Generation 50+ in der Region
Leipzig und Umland
Veranstaltungen in
der Region
Bedarf an Fachpersonal
steigt weiterhin
Backen & Kochen –
Rezepte
Betreuung & Pflege –
Selbstständig im Alter
mit Hilfe
Barrierefreie Badewanne –
nachträglich Tür-Einbau möglich
... und viele weitere interessante
Themen
Bunt, fröhlich und ausgelassen war die Stimmung zum 141. Markranstädter Kinderfest. Bei strahlendem Sonnenschein zog es
schließlich tausende Markranstädter und Gäste auf die Straße,
um den abwechslungsreichen Festumzug am Sonntag mit rund
1000 Teilnehmern und 24 Wagen zu bestaunen. Danach strömten vielen auf die Festwiese, die trotz der Hindernisse mit den
Schaustellern gut besucht war. Wir bedanken uns herzlich beim
Kinderfestverein und allen Akteuren sowie ehrenamtlichen Mitarbeitern, die Markranstädt mit einem gelungenen Fest präsentiert haben. Natürlich steht jetzt die Frage im Raum: Wie geht
es weiter? Die Stadt Markranstädt wird dazu in einen intensiven
Austausch mit dem Kinderfestverein treten und freut sich, wenn
sich viele Bürgerinnen und Bürger an dem Prozess beteiligen. Geplant ist dazu ein Workshop Mitte September. Wer sich engagieren möchte, melde sich bitte unter [email protected] an.
Kindern beste Voraussetzungen für einen guten Start zu verschaffen, ist eins der Hauptanliegen der Stadt Markranstädt.
Die Gestaltung einer kinder- und jugendfreundlichen Kommune
stellt deshalb eine große Herausforderung dar. Ein bedeutender Baustein ist ein guter Übergang von einer Bildungseinrichtung zur nächsten. Dazu stehen unsere Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen im engen Austausch und
initiieren gemeinsame Projekte für einen leichteren Start in
den neuen Lebensabschnitt der Kinder. Beispielsweise fand am
9. Juni ein Übergangsprojekt für die Schüler der 4. Klassen der
Grundschule Markranstädt statt und am 14. Juni trafen sich die
Mitarbeiterinnen von Kita, Hort und Grundschule zu einem Erfahrungsaustausch und zur Abstimmung der weiteren Zusammenarbeit. Zu beiden Veranstaltungen finden Sie im Innenteil,
auf Seite 5, mehr Informationen.
Reges Treiben zum bunten Kinderfestumzug am Sonntag
Wir tragen die Welt gemeinsam – war eine Aufgabe am
9. Juni in der Grundschule Markranstädt
Brandis gewinnt internationalen Wettbewerb
Schulen werden saniert
und erweitert
Innovationskommune und Ministerium
bekommen Preis
In der Kategorie „Bestes Kooperationsprojekt“
hat die Stadt Brandis gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern und dem
kommunalen Innovationsnetzwerk den 1. Platz
des internationalen eGovernment-Wettbewerbes
des Beratungsunternehmens BearingPoint und des
Standortvorteil für Brandis muss ausgebaut werden
Seit 1992 hat Brandis ein Gymnasium. Knapp die
Hälfte der Schüler kommt aus den umliegenden
Städten und Gemeinden in die Oberschule sowie ans
Gymnasium. Ein Umstand, der die Schülerzahlen
vor allem an der Oberschule steigen lässt. Deshalb
werden jetzt verschiedene Möglichkeiten der Erweiterung geprüft.
Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Naunhof mit den Ortsteilen
Ammelshain, Erdmannshain, Eicha, Albrechtshain, Fuchshain, Lindhardt
MARKKLEEBERGER
STADTJOURNAL
16. Juli 2016 | 7/1
26. Jahrgang
Erscheint zweimal im Monat
Ausgabe 15/2016
Ein Bypass für die Lebensqualität
FREIZEIT&
TOURISMUS
Journal
Aus der Stadtverwaltung
für den Landkreis
Ausgabe 2/2016 Leipzig
/ 1 im Innenteil
mit dem KULTURENTDECKER
Landkreis Leipzig Journal
French Emotions 2016 ging
vom 24. bis 26. Juni in die 6. Auflage
Sport aktuell
Sektion Hallenradsport des SV Eula 58 e. V.
feierte traditionellen Saisonabschluss
3 2016
20. Juli 2016
mit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Markkleeberg
In der Medizin ist ein Bypass die Umgehung eines Hindernisses oder Hemmnisses für einen ungehinderten Durchfluss. Der überregionale Verkehr, der
heute noch durch das Zentrum unserer
Stadt fließt, erfährt dort nicht nur das
Hemmnis, sondern belastet auch die
Wohnqualität unserer Bürger.
Insoweit ist der Bau der „Osttangente“
der Beginn einer Verkehrsführung am
Zentrum vorbei zum Wohle der Stadt.
Für die nächsten Schritte werden die
planerischen Voraussetzungen bereits
erarbeitet.
Danke an die Leipziger Beton-Union
GmbH für die Beharrlichkeit an diesem
Projekt.
Aus dem Inhalt
Naunhof Aktuell
Naunhofer Waldbad hat wieder regulär
geöffnet
Kinder / Jugend / Schule
Kindertagesstätte Villa Kunderbunt –
Mit dem Jäger auf Spurensuche
Vereinsleben
Hundeclub Naunhof 1954 e. V.
Examen im Hundesport
Wurzener Köpfe
Verein
KulturGuide
Ute Döbler lenkt die Geschicke des
Förderverein Landschaftspflegeverband
‚Mittleres Muldegebiet’
Geschichte zum Anfassen für
Kinder und Familien
Fördervereins des Lichtwer-Gymnasiums
Versicherungen
Für eine Baustelle gibt es einige
unverzichtbare Versicherungen
Erster Spatenstich zum Neubau der
Osttangente Naunhof
Die Osttangente – dahinter verbirgt sich
eine Ortsumgehungsstraße zwischen
Wurzener Straße und Autobahnzubringer. Bürgermeister Volker Zocher und der
Geschäftsführer der LBU Leipziger BetonUnion GmbH, Herr Karl-Heinz Schenk,
führten gemeinsam den ersten, symbolischen Spatenstich aus und vollzogen damit den offiziellen Baustart für die Straße.
Die Leipziger Beton-Union GmbH ist der
Investor für diese wichtige Verkehrsachse.
Sie soll einen Teil des Schwerlastverkehrs
aus der Naunhofer Innenstadt aufnehmen.
Gleichzeitig bildet sie die Voraussetzung
für die Erschließung des neuen und größten Naunhofer Wohngebietes „Grünstadt
Naunhof“.
Der Straßenbau hat eine lange Vorgeschichte: Der erste Erschließungsvertrag
wurde bereits 2001 zwischen der Leipziger
Bauunion (LBU) und Stadt Naunhof abgeschlossen. In den Jahren danach musste
immer wieder nachgebessert werden, folgten weitere Beschlüsse mit Änderungen
zum Erschließungsvertrag. Zwischen Fördermittelbeantragung im November 2009
bis zum Zugang des Fördermittelbescheides im September 2015 vergingen sechs
Jahre.
Nun endlich kann die Straße gebaut werden, knapp eineinhalb Jahre soll es dauern.
Die Baukosten betragen voraussichtlich
1.950.000,00 Euro. Der Freistaat Sachsen fördert die Baumaßnahme mit rund
807.750 Euro,
die Eigenmittel der Stadt
Rückblick
Jahre Markkleeberger
See Euro
Naunhof in10Höhe
von 1.143.000,00
trägt der Investor, die Leipziger BetonUnion GmbH. Die Arbeiten unter Leitung
der Arcadis Deutschland GmbH aus Freiberg werden von der GP Verkehrswegebau
GmbH aus Halle/Saale ausgeführt.
Porträt
Michael Wegner
Veranstaltungen
RingelnatzSommer in Wurzen
3
4
Tipps & Termine
Tipps & Termine
Den Landkreis Leipzig erleben ...
ALTENBURG
LEIPZIG
NAUNHOF
11.08. - 21.08.
Altenburger Land
07.08., 11:00 Uhr
Gohliser Schlösschen
02.09. - 04.09., 13:00 Uhr
Festplatz
01.10., ganztägig
Markt
02.09., 18:00 - 24:00 Uhr
Passagen und Höfe der Innenstadt
Passagenfest
PEGAU
BORNA
LEISNIG
03.09., 13:00 Uhr
Innenstadt
26.08. - 28.08.
Lutherplatz
13.08., 09:00 - 15:00 Uhr
Klosterbuch
Bauernmarkt
ZEDLITZ
01.10. - 03.10.
Innenstadt
MARKKLEEBERG
03.09.
Feuerwehr
Altenburger Musikfestival
Altenburger Bauernmarkt
4. Lutherfest mit Lutherlauf und
Lutherwanderung
Stadtfest 2016
Musikalische Führung
21.10. - 31.10.
Torhäuser Markkleeberg und Dölitz
GRIMMA
Historische Darstellung der
Völkerschlacht bei Leipzig 1813
13.08. - 21.08.
OT Großbothen
MARKRANSTÄDT
725 Jahre Großbothen
KOHREN-SALIS
11.10., 15:00 Uhr
Lindenvorwerk
Oktoberfest im Kohrener Land
02.09. - 04.09., ganztägig
(OT Lindennaundorf), Festwiese
Heimatfest
03.10., ganztägig
entlang der Leipziger Straße
3. Straßenfest
Lutherfest in Borna
26. bis 28. August 2016
26. Naunhofer Kartoffelfest –
Volksfest
20. Pegauer Stadtfest
Feuerwehrfest –
80 Jahre FFW Zedlitz
ZWENKAU
12.08. - 14.08.
Waldbad
25. Zwenkauer Laurentiusfest
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie in der aktuellen Ausgabe
des FREIZEIT & TOURISMUS Journal
3-2016.
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KIRCHENKONZERT MIT OSWALD
SATTLER
Ein außergewöhnliches sakrales
Konzert veranstaltet KONRAD
KONZERT in Kooperation mit dem
Ev.-Luth. Kirchspiel Geithainer
Land am Freitag, den 16. September 2016, um 19:00 Uhr in der
Stadtkirche St. Nikolai, Geithain,
Nikolaistraße am Stadttor.
OSWALD SATTLER, der als Volksmusikant im deutschsprachigen
Raum Alles erreicht hat, was man
nur erreichen kann, findet in der
Kirche wieder zu der inneren Gelassenheit zurück, die ihn auszeichnet. Unterstützt wird er vom
Kastelruther Männerquartett, bei
dem sein Bruder Robert ein Mitglied des Ensembles ist.
Kartenvorverkauf:
• Ev.-Luth. Kirchspiel
Geithainer Land, Markt 8,
04643 Geithain:
Tel.: 034341 42741
[email protected]
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Di. und Do.: 08:00 - 11:30 Uhr,
14:00 - 17:00 Uhr
• Leipziger Volkszeitung,
Brauhausstrasse 3,
04552 Borna:
Tel.: 03433 270746
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr.: 09:00 - 13:00 Uhr
Mo.: 13:30 - 16:00 Uhr
Di. und Do.: 13:30 - 18:00 Uhr
• LVZ-Partnershop (Bücher, Bilder
und Musik), Leipziger Strasse 8,
04643 Geithain:
Tel.: 034341 42378
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr.: 09:00 - 13:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr
Preiskategorie:
• I: 35,00 Euro
• II: 30,00 Euro
• III: 26,00 Euro
Bundesweiter Ticketservice:
Tel.: 0175 3603506, 0170 2990055
(incl. 1,00 Euro Spende pro Karte für
die „Sanierung der Stadtmauer an der
Kirche“)
www.konrad-konzert.de
Vom 26. bis zum 28. August 2016 findet auf dem MartinLuther-Platz das vierte Bornaer Lutherfest statt. Im Schatten
der Stadtkirche St. Marien sowie der Emmauskirche und im
Angesicht des ersten neuzeitlichen Denkmals des großen
Reformators erleben die Besucher ein besonderes Fest von
Bornaern für Bornaer und ihre Gäste.
Das Lutherstück am 26. und 27. August
Bornaer Bürger führen unter der Regie von Michael Potkownik, dem Autor des letzten und des diejährigen Stückes, abermals ein lebendiges Schauspiel auf. Es trägt den Titel „Luthers
Traum vom Teufel“ und ist eine gänzlich neu inszenierte Version des 2014 gespielten, zweiten Teils des Bornaer Lutherzyklus. Viele Geschichten und Legenden ranken sich um die
Zeit auf der Wartburg – so soll Luther in seiner Studierstube
durch den Teufel höchstpersönlich in Versuchung geführt
worden sein, doch er widerstand – der berühmte Wurf mit
dem Tintenfass rettete ihn. Dieses neu inszenierte Volksstück
des Bornaer Lutherzyklus bezieht sich auf diese historische
Begebenheit. Viele historisch verbürgte Persönlichkeiten geben sich im Stück die Ehre. Das Stück wird anlässlich des 4.
Bornaer Lutherfestes zweimal aufgeführt – jeweils um 19:00
Uhr am 26. und 27. August. Sicher kann es seine Zuschauer
auch 2016 wieder begeistern – wer also am Freitagabend
zur Premiere des Stückes nicht kommen kann, sollte dieses
einmalige Erlebnis dann spätestens am Samstagabend genießen.
Der 5. Lutherlauf am 27. August 2016
Einst lief Luther entlang des schmalen „ernestinischen“ Korridors nach Altenburg, um dort seinem Freund und Weggefährten Georg Spalatin zu begegnen. 95 laufbegeisterte
Sportler haben am Samstag, dem 27. August die Möglichkeit,
Luther auf diesem 22 km langen historischen Pfad zu folgen.
Jeder angemeldete Läufer erhält auch 2016 ein T-Shirt mit
der Aufschrift einer lutherischen These. Der Lauf ist limitiert –
95 Thesen für 95 Läufer. Schon in den vorangegangenen
vier Jahren sorgte diese Sportveranstaltung für Begeisterung.Eeine Anmeldung ist bereits unter www.borna.de/
lutherlauf möglich.
Die 4. Lutherwanderung am 27. August 2016
Die Begeisterung für den Weg von Altenburg nach Borna werden 2016 zum vierten Mal nicht nur die Läufer teilen. Auch
Wanderer können sich wieder an der historischen Wegstrecke erfreuen. Eine Anmeldung ist bereits unter www.borna.
de/lutherwanderung möglich.
6. Winzerfest in Wyhra
In Wyhra am Obersteiger befand sich ein Tiefbau mit angrenzenden Häusern für die Bergleute. Offensichtlich wurden damals zu den Gärten der Bergleute hin Weinstöcke
an der Häuserwand gezüchtet. Zwei dieser uralten Weinstöcke haben es in den vergangenen 60 Jahren geschafft,
sich „im Liftverfahren“ mit benachbarten Kirschbäumen
und Birken in deren Kronen bis 10 m Höhe empor zu winden.
Nachdem diese Gärten für einen Bergbautraditionslehrpfad wieder urbar gemacht wurden und die hohen Bäume
wieder im einzelnen zu erkennen sind, wurden die üppig
mit blauen Weintrauben behangenen Stöcke in luftiger
Höhe wieder entdeckt.
Der Verein „Mühlen und Technik“ veranstaltet um 18:00
Uhr am 22.10.2016 das 6. Winzerfest. In diesem Zusammenhang freuen sich die Vereinsmitglieder über den Wein
in der Birkenkrone. Die Weinkönigin Britta I aus Wyhra gibt
sich ebenfalls die Ehre, dabei zu sein.
Die 6. Weinverkostung in der Neuholländermühle wird
in diesem Jahr mit den Weinen des Weinguts Apel mit
leichten und belebenden Moselweinen durchgeführt. Das
Weingut erhielt 2011 den Goldenen Kammerpreis für seinen Savignon Blanc trocken. Von allen Rebsorten auf der
Welt ist der Savignon Blanc derjenige, an dem sich die
Geister am meisten scheiden.
Schon lange vor der Zeit römischer Besiedlung soll der Keltenstamm der Treverer unter griechischem Einfluss an der
Mosel Weinbau betrieben haben. Den Römern ist die weitere Verfeinerung dieser Kultur zuzuschreiben. Die wohl
älteste Rebsorte an der Mosel ist der Elbling. In Nittel, mit
ca. 290 ha Rebfläche die größte Weinbaugemeinde an der
Obermosel, umfasst er rund 75% der Anbaufläche und ist
somit prägend für die Region.
Der hiesige Kalkboden gibt ihm eine ganz
besondere Geschmacksnote. Lebendig, rassig, anregend, erfrischend
und leicht bekömmlich ist dieser
trockene Weißwein, der sich
sehr gut für die Veredlung zu Sekt eignet. Auch
dieser Wein wird bei der
Weinverkostung ausprobiert.
Barbara Artelt
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Aktuelles & Berichte
Aktuelles & Berichte
Lässt du die Vergangenheit ruhen, bleibt die Wahrheit für
immer verborgen
Am 19.09.2016 erscheint Kelli Estes Debüt-Roman
„Die Seideninsel“
Die kleinsten Dinge können Jahrhunderte alte Geheimnisse
in sich tragen ...
Als Inara Erickson die alte Villa ihrer Tante erbt, kehrt sie
nach Jahren wieder auf Orcas Island im Nordwesten der
USA zurück. In ihrer Kindheit hatte sie hier ihre Sommer
verbracht, ohne zu ahnen, welches Geheimnis das Haus
barg. Nun aber entdeckt Inara unter einer losen Treppenstufe ein seltsames Stück Stoff, kunstvoll mit chinesischen
Stickereien bedeckt. Sie scheinen von einer Frau zu erzählen, die im 19. Jahrhundert auf der Insel lebte. Fasziniert
beschließt Inara, deren Geschichte zu erforschen, und
kommt so dem Schicksal der Chinesin Mei Lien auf die
Spur. Doch je mehr sie sich damit befasst, umso tiefer
dringt sie in ein dunkles Familiengeheimnis ein. Bis sie
schließlich vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens
steht ...
In „Die Seideninsel“ erzählt Kelli Estes feinfühlig die
Geschichte zweier Frauen, deren Schicksal über die Jahrhunderte durch ein Geheimnis miteinander verbunden ist.
In ihrem Debüt-Roman verbindet sie Historie, Tragödie und
Romanze zu einer wunderbaren Lektüre, die den Leser
mehr als einmal zu Tränen rührt.
KOPFKINO EDITION
Vier Verlage starten gemeinsam
innovative Marketingkampagne
für die Zielgruppe 60plus
Kurzvita
Kelli Estes hat in den Steppengebieten Washingtons
und Arizonas gelebt, bis
sie in die Gegend um
Seattle gezogen ist, wo
sie auch heute noch mit
ihrem Mann und ihren
beiden Söhnen lebt. Sie
hat Betriebswirtschaft
studiert und für einen
großen
Flugzeughersteller gearbeitet. Ihr
Beruf war mit vielen
interessanten Dienstreisen, u. a. nach Neuseeland und Europa
verbunden. Kellis Liebe
galt aber schon immer
der Literatur. Deshalb hat sie ihre
Anstellung schließlich aufgegeben, um sich ganz dem
Schreiben von Romanen widmen zu können.
Holger Hoffmann
Pfaffendorfer Str. 20, 04105 Leipzig
0341 9839957
Silvia Schmock
Georg-Schumann-Str. 129, 04155 Leipzig
0341 60421086
René Siegismund
Helmholtzstraße 27, 04177 Leipzig
0341 24700035
Gerd Wilke
Am Grund 64, 04207 Leipzig
0341 4798931
Andrea A. Pölzig
Arndtstr. 70, 04275 Leipzig
0341 4626757
Text & Bild: www.randomhouse.de
Guido Zacharias
Taubestr. 15, 04347 Leipzig
0341 3014551
Roswitha Gerlach
Rathenaustr. 11, 04416 Markkleeberg
0341 3380300
Beratungsstelle
Kuhnaustr. 5, 04416 Markkleeberg
0341 3383236
Ingrid Rackwitz
Schkeitbarer Str. 14, 04420 Markranstädt
034444 22051
Maritta Wittig
Am Teich 16, 04420 Markranstädt OT Döhlen
034205 88766
Meike Andrich
Pestalozzistr. 13, 04442 Zwenkau
034203 447882
Marion Millach
Breitstr. 30, 04523 Pegau
034296 76165
Konstanze Schmidt
Südstraße 14, 04539 Groitzsch
034293 549259
Ines Brause
Schletterstr. 13 d, 04539 Groitzsch
034296 41794
Stefanie Pischer
Alte Str. 3, 04683 Belgershain
034347 51518
Birgit Böttcher
Bergstr. 35, 04654 Frohburg OT Frankenhain
034341 33815
Für Sie vor Ort:
Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V.
Wir beraten Mitglieder im Rahmen
von § 4 Nr. 1 StBerG
Die Generation 60plus steht für aufgeschlossene, engagierte,
aktive, mobile, selbstbewusste und gut informierte Menschen in der zweiten Lebenshälfte – und ist eine der konsumstärksten Zielgruppen überhaupt. Viele Märkte haben diese
kaufkräftige Kundschaft bereits im Visier und umwerben mit
eigens zugeschnittenen Produkten und Kampagnen die
sogenannten Best Ager. Buchverlage stehen da noch hintan,
obwohl die Zielgruppe eine große Leidenschaft für Printprodukte hat und über Zeit zum Lesen verfügt: die Lektüre von
Büchern rangiert bei den Freizeitbeschäftigungen der über
Sechzigjährigen ganz weit oben. Deshalb starten vier Verlage
im Herbst 2016 gemeinsam mit einer Top-Kampagne für
diese Leserschaft: ein Jahr lang veröffentlichen dtv, Piper, Ullstein und Bastei Lübbe zwölf Titel in der KOPFKINO EDITION.
Dass die Generation 60plus eine große Affinität zum stationären Buchhandel hat, war ein weiteres ausschlaggebendes
Motiv für die Kampagne, denn allen vier Verlagen ist es wichtig, mit dieser Aktion den Handel zu unterstützen. Ab September steht jeden Monat ein besonderer Titel im Fokus, das
kann Belletristik oder Sachbuch, ein Bestsellerautor oder
Debütant sein. Nicht nur alle Verlagspartner sind von dieser
Idee und der Zusammenarbeit begeistert, es konnten überaus interessante und in der Zielgruppe bedeutende Medienpartner von dem Konzept überzeugt werden, die die Kampagne nun ihrerseits begleiten und erweitern.
Mit BRIGITTE WIR, Gruner + Jahrs neuem und bereits nach
wenigen Ausgaben äußerst erfolgreichen Magazin für Frauen
ab 55, wurde ein kongenialer Printpartner gewonnen, der
aus Zielgruppensicht wohl die Punktlandung darstellt. BRIGITTE WIR wird alle zwölf Titel in einer eigens geschaffenen
Advertorial-Rubrik begleiten. Unter der Überschrift „Zeit für
KOPFKINO EDITION – empfohlen von BRIGITTE WIR“ werden
so nicht nur die KOPFKINO-Bücher vorgestellt, sondern auch
die BRIGITTE WIR Leserinnen aktiv mit eingebunden.
Zweiter Medienpartner ist KLASSIK RADIO, Deutschlands
erfolgreichster Klassik Sender. Hier wird die KOPFKINO EDITION fester Bestandteil der erfolgreichen Klassik Radio Lesezeit, der einstündigen Buchsendung jeden Sonntag zwischen
14 und 15 Uhr. Ein Sonntag im Monat heißt nun „KOPFKINO
Edition Lesezeit“ und stellt ausführlich das neueste Buch der
Reihe vor, mit Autoren-Interviews, Textpassagen und umfangreichen Informationen zum Buch, Onair und Online.
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei und so wird bei nicko
cruises, dem Anbieter für Flusskreuzfahrten, als drittem Werbepartner die KOPFKINO EDITION sprichwörtlich „an Bord“
geholt, mit großer Präsenz durch Leporelloverteilung auf
seinen Schiffen sowie flankierenden Autorenlesungen. Und
warum gerade KOPFKINO EDITION? Da nichts dem Zufall
überlassen wurde, führten die vier Buchverlage bei dem
Marktforschungsinstitut YouGov eine Umfrage durch –
KOPFKINO EDITION hat die Zielgruppe 60plus überzeugt. Der
Name verspricht ein (ent-)spannendes Leseerlebnis.
www.luebbe.com
7
8
Soziales & Recht
Aktuelles
Viele Rentner müssen nun Steuern zahlen
Kostenlose Broschüre „Steuern zahlen im Ruhestand“
Viele Rentenempfänger sind verpflichtet, eine Steuererklärung einzureichen. Ob eine Abgabepflicht besteht, hängt
von der Höhe der Bruttorente und dem Jahr des Rentenbeginns ab. Genau wie Arbeitnehmer können auch Rentner ihre steuerpflichtigen Einkünfte senken – bestimmte
Kosten lassen sich von der Steuer absetzen. Hierzu zählen
neben Werbungskosten wie Steuerberatungskosten oder
Sonderausgaben für Vorsorgeaufwendungen auch außergewöhnliche Belastungen, die für Krankheit oder Pflege
aufgebracht wurden. Die neue kostenlose Seniorenliga-Broschüre „Steuern zahlen im Ruhestand“ gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Besteuerung
von Alterseinkünften.
Größere Aufwendungen für die Gesundheit absetzen
Versteuert wird nur der sogenannte Besteuerungsanteil,
der sich nach dem Jahr des Renteneintritts richtet. Hiervon
wird zunächst ein Werbungskostenpauschalbetrag von 102
Euro abgezogen. Den steuerpflichtigen Einnahmen können
bestimmte Ausgaben gegengerechnet werden, um die
Steuerlast zu senken. „Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung gehören ebenso dazu wie Aufwendungen für
die Gesundheit, wie etwa die Kosten für eine Brille, Zahnersatz oder nicht erstattete Arzneimittel“, erklärt Erhard
Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga: „Außerdem können Auslagen für Handwerker
und Haushaltshilfen veranschlagt werden.“ Schließlich sind
auch die Pflegeleistungen absetzbar. Und wer eine Behinderung nachweist, bekommt einen pauschalen Steuernachlass. Oftmals führen solche Ausgaben dazu, dass unterm
Strich keine Steuern gezahlt werden müssen.
Fristverlängerung möglich
Besteht die Pflicht zur Abgabe, gilt auch für Senioren die
Abgabefrist 31. Mai. „Wer den Abgabetermin nicht einhalten kann, sollte beim Finanzamt rechtzeitig eine Fristverlängerung beantragen“, empfiehlt Hackler. Wird die
Innovation aus Tradition
Einkommensteuererklärung von einem Steuerberater oder
Lohnsteuerhilfeverein erstellt, verlängert sich die Abgabefrist auf den 31. Dezember 2016.
Kostenloser Ratgeber
In welchen Fällen müssen Rentner eine Steuererklärung
abgeben? Welche Einkommensarten werden versteuert?
Was kann man als Rentner von der Steuer absetzen? Diese
und weitere Fragen beantwortet die Broschüre „Steuern
zahlen im Ruhestand“. Sie kann kostenlos bei der Deutschen Seniorenliga, Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn
bestellt werden. www.deutsche-seniorenliga.de
Deutsche Seniorenliga e. V.
Hintergrund
Ob Rentner Steuern zahlen müssen, hängt von der Höhe
und dem Zeitpunkt ab, wann sie in Rente gegangen sind:
wer im Jahr 2005 oder früher in Rente gegangen ist, muss
nur 50 Prozent versteuern. Für spätere Renteneintritte
steigt der steuerpflichtige Anteil um zwei Prozent jährlich.
Wer also zum Beispiel 2015 in Rente ging, muss 70 Prozent
seiner Rente versteuern. Damit bleiben 30 Prozent steuerfrei. Abhängig vom Jahresbetrag der Rente und dem Jahr
des Rentenbeginns wird dann der steuerfreie Teil (sog. Rentenfreibetrag) der Rente ermittelt, der grundsätzlich für die
gesamte Laufzeit des Rentenbezugs gilt. Hackler rät, sich in
jedem Fall beim Finanzamt zu ‚melden‘, schlicht um Klarheit zu haben. Unter Umständen ist eine Beratung durch
einen Steuerfachmann sinnvoll. Eine Steuererklärung wird
immer dann verlangt, wenn die gesamten Einkünfte den
Grundfreibetrag übersteigen. Er beträgt 2016 für Alleinstehende 8.652 Euro und 17.304 Euro für Ehepaare. Erst
bei einem zu versteuernden Einkommen über diesem Wert
wird die Einkommensteuer erhoben.
Leitende
Pflegefachkraft
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Kathrin
Oehler
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1212
Innovationstreiber zu sein, hat bei der Knappschaft bereits
eine lange Tradition. Mit der Gründung einer Bruderschaft
1260 in Goslar entsteht die erste Sozialversicherung weltweit
– die Geburtsstunde der Knappschaft und der Ausgangspunkt
für inzwischen 756 Jahre soziale Fürsorge und Absicherung.
Nach der sogenannten politischen Wende und der damit verbundenen Neustrukturierung der damaligen Bundesknappschaft, begeht die Knappschaft in diesem Jahr ihr 25-jähriges
Jubiläum in Sachsen. Innovative Entwicklungen und die Kompetenzen der Knappschaft, die zunächst nur den Bergleuten
zugute kamen, stehen heute allen Versicherten zur Verfügung. Auch im Landkreis kann die Knappschaft in der Bornaer
Region auf eine 120-jährige Bergbautradition zurückblicken.
Das Landkreis Leipzig Journal (LLJ) unterhielt sich anlässlich
des 25-jährigen Knappschaftsjubiläums mit dem Leiter der
Regionaldirektion, Herrn Thorsten Zöfeld.
LLJ: Herr Zöfeld, die Tradition der Knappschaft verpflichtet. Im Landkreis Leipzig befinden sich noch eine
Vielzahl an Kranken- und Rentenversicherten?
Herr Zöfeld: Im Verbundsystem der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See betreuen wir im Landkreis
Leipzig rund 87.000 Versicherte, darunter 17.000 Versicherte
der Kranken- und Pflegekasse Knappschaft.
Das heißt, dass jeder 3. oder 4. Einwohner mit uns „zu tun“
hat. Dabei werden die Versicherten vor Ort von 23 hauptamtlichen und 14 ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Bergbaustrukturbeistimmende Betriebe der Region sind nach wie vor
die MIBRAG, die LMBV und TDE. An dieser Stelle möchte ich
mich herzlich für die außergewöhnliche Treue unserer Mitglieder bedanken. Unsere allumfassende Beratung, unser
großes Leistungsspektrum und unser Serviceangebot sind in
Deutschland einzigartig und begründen die gefestigte Struktur in der Region.
LLJ: Apropos Leistungen und Angebote. Was möchten
Sie besonders hervorheben?
Herr Zöfeld: Die Knappschaft ist eine Krankenkasse, die sich
kümmert. Wir unterstützen beispielsweise alternative Heilmethoden, verfügen über ein ausgezeichnetes Bonussystem,
Vorsorge- und Früherkennungsleistungen sowie kostenlose
Impfungen, von der Zecken bis zur teuren Reiseschutzimp-
Pflegeheim
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Heimleitung
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Leopold-Kratsch
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Die älteste Sozialversicherung der Welt
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fung. Zu unserem vielfältigen Angebot an
Kuren möchte ich die
Knappschafts-Klinik
Warmbad in Sachsens ältestem Kurort
ansprechen. Die öffentliche Klinik, welche
vorrangig von Knappschaftsversicherten belegt wird, erprobt Thorsten Zöfeld,
gerade eine neue Leiter der Regionaldirektion
Form der Rehabilitation. Eine Kombination aus ambulant und stationär, wobei
zunächst eine stationäre Initialbehandlung, danach spezielle,
ambulante physiotherapeutische Behandlungen sowie im
dritten Schritt eine Evaluation des Fortschritts, beispielsweise
bei Bandscheibenerkrankungen, durchgeführt wird.
Ein weiteres wichtiges Projekt, das wir in Sachsen voranbringen wollen, ist die elektronische Behandlungsinformation, kurz eBI. Dazu befinden wir uns beispielsweise mit der
Geschäftsleitung des Sana-Klinikum in Borna in Gesprächen.
Zur Unterstützung der Kommunikation für Ärzte werden
mit Einweisung der Patienten in ein Krankenhaus alle Patientendaten elektronisch vorhanden sein. Natürlich ist hierbei
Sicherheit das oberste Gebot.
Die Knappschaft steht unter der Aufsicht des Bundesversicherungsamtes. Die Daten enthalten sowohl die komplette
Anamnese des Patienten, als auch die komplette Medikation
(Stichwort Polypharmazie). 80 Krankenhäuser bundesweit
arbeiten bereits mit eBI und berichten nur positives. Nach
Sichtung der Daten kann unverzüglich mit den Therapien
und der Rehabilitation
begonnen
werden.
Hiermit ist die Knapp- Kontakt:
schaft als erste deut- Geschäftsstelle Leipzig
sche Krankenkasse, Friedrich-Ebert-Straße 61
die ein solches Infor- Geschäftstelle Borna
mationsmanagement Deutzener Straße 14
zur Verfügung stellt, Tel.: 08000200501 (kostenfrei)
wieder einmal Vorrei- www.sachsen.knappschaft.de
ter.
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Lucka Gartenstraße
Gartenstraße6 6 Tel.
Tel.((03
03 44
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92 )) 47 00  E-Mail
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Ihre Ansprechpartnerinnen
Frau Judith und Frau Wolf
• Tagespflege in Borna Thomas - Mann - Str. 51
Wir sind rund um die Uhr für Sie da.
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• Pflegeberatung – Pflegeschulung für pflegende Angehörige
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Aktuelles
Aktuelles
10 Jahre unfallchirurgisch-orthopädische Abteilung
DRK-Dienste in Markranstädt unter einem Dach
Jubiläumssymposium am St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig zieht positive Bilanz
Erfolgreiche Umzüge in das Kaiserliche Postamt
Das St. Elisabeth-Krankenhaus
Leipzig feiert das 10-jährige Bestehen der Abteilung für Unfallchirurgie, Orthopädie – Sportklinik.
Mit einem Symposium würdigt
es die Leistungen der Abteilung,
die sich unter der Leitung von
Chefarzt Dr. med. Gotthard Knoll
zu einem Leuchtturm in Sachen
Unfallchirurgie und Orthopädie in
Leipzig und Umgebung entwickelt
hat.
Sie ist eine Erfolgsgeschichte – die
Geschichte der unfallchirurgisch-orthopädischen Abteilung des St. Elisabeth-Krankenhauses Leipzig. Aus der
ehemaligen Chirurgie des Hauses herausgegründet, nahm sie im April 2006
mit vier Ärztinnen und Ärzten, 15 Pflegekräften und 30 Betten ihre Arbeit auf.
Zehn Jahre später ist die von Chefarzt
Dr. med. Gotthard Knoll geführte Abteilung mehr als doppelt so groß. Kein
Wunder, verzeichnet sie mit ca. 3.200
Patientinnen und Patienten pro Jahr
doch auch annähernd doppelt so viele
stationäre Behandlungen wie zu Zeiten
ihrer Gründung. „Trotz des wachsenden
Patientenaufkommens“, so Chefarzt Dr.
Über das Krankenhaus:
Das St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig
ist eine gemeinnützige GmbH in Trägerschaft des Kirchenlehens St. Trinitatis und akademisches Lehrkrankenhaus
der Universität Leipzig. Das Klinikgelände mit dem schönen Patientenpark
liegt im Stadtteil Connewitz im Süden
Leipzigs. In zwölf medizinischen Abtei-
lungen mit 340 Betten wurden 2015
ca. 20.000 Patientinnen und Patienten
stationär behandelt. In der Geburtsklinik kamen rund 2.300 Kinder auf die
Welt. Das St. Elisabeth-Krankenhaus
bildet 75 Pfleger und Schwestern in
der angeschlossenen Krankenpflegeschule aus. Weitere Informationen
unter www.ek-leipzig.de.
DRK Sozialstation –
ambulanter Pflegedienst
 Pflege in Ihrer gewohnten Umgebung
 Behandlung nach ärztl. Verordnung
 Versorgung in den Bereichen Frohburg,
Kohren - Sahlis & Geithain
 Leistungen aller Pflegestufen
Sie erreichen uns unter:
Tel.:
E-Mail:
med. Gotthard Knoll, „haben wir unser
Ziel nie aus den Augen verloren: Kompetente und qualitativ hochwertige
medizinische Leistungen zu erbringen.
Das bestätigen unabhängige Kontrollinstanzen wie der TÜV Süd oder die DGU®
in regelmäßigen Abständen.“ Nicht
zuletzt diesem Grundsatz ist es zu verdanken, dass sich die Abteilung mittlerweile auch mehrerer Zertifikate erfreut.
Auf eine erste Anerkennung als Lokales
Traumazentrum folgte eine Zertifizierung als Knorpeltransplantationszentrum und später eine – als erste Klinik
im Leipziger Raum – als Endoprothesenzentrum. Darüber hinaus hat sich die
Abteilung auch als Sporttraumatologisches Kompetenzzentrum in der Region
einen Namen gemacht. Hier werden
Freizeitsportler behandelt, ebenso wie
Leistungssportler – allen voran die Spielerinnen des HC-Leipzig, die Spieler der
SG LVB Leipzig (Handball), die Mannschaft der Icefighters Leipzig sowie der
Nachwuchs von RB Leipzig, für die Dr.
med. Gotthard Knoll und Kollegen als
Mannschaftsärzte tätig sind.
034348 82020
[email protected]
St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig
Sowohl der DRK-Pflegedienst, als auch die Beratungsstellen
sind in den neuen Räumen im Erdgeschoss des ehemaligen
Kaiserlichen Postamtes gegenüber des Markranstädter Bahnhofs zu finden. In aufwendiger denkmalgerechter Sanierungsarbeit wurde hier ein repräsentatives Gebäude geschaffen, in
dem unsere Einrichtungen über helle und moderne Büroräume
verfügen. Die verkehrsgünstige Lage ermöglicht darüber
hinaus eine bessere Erreichbarkeit für die Besucher der Einrichtungen. Abgerundet wird das Raumangebot durch einen
großen Veranstaltungsraum, der für verschiedene Angebote
wie Erste-Hilfe-Kurse für Führerscheinerwerber oder betriebliche Ersthelfer sowie Seniorennachmittage genutzt werden
kann. Der Pflegedienst Markranstädt konnte sich bereits im
Mai in den neuen Räumlichkeiten in der Eisenbahnstraße 16
heimisch einrichten. Ende Juni war es dann auch für die Beratungsstellen (Schwangerschafts-, Familien-, Paar- und Lebensberatung sowie Psychosoziale Beratungsstelle für Suchtkranke
und Angehörige) so weit, das Kaiserliche Postamt zu beziehen. Die Kolleginnen und Kollegen freuen sich riesig über die
neuen Räumlichkeiten und Möglichkeiten für ihre Besucher.
Demnächst werden auch die Kameraden des Markranstädter
Ortsvereins ins Kaiserliche Postamt umziehen. Weitere Informationen stehen auf www.drk-leipzig-land.de
DRK Leipziger Land
DRK-Pflegedienst Markranstädt
Kontaktdaten: Eisenbahnstraße 16, 04420 Markranstädt
Pflegedienstleiterin: Sabine Niedermeyer, Tel.: 034205
87116, Beratungszeiten: 9 – 14 Uhr
E-Mail: [email protected]
Leistungen, u. a.:
• häusliche Alten- und Krankenpflege
• Betreuungs- und Entlastungsleistung nach §45 b SGB XI
•Verhinderungspflege
• ambulante Hauswirtschaftshilfe
• Beratungsbesuche, soziale Betreuung
• Vermittlung von Pflegeheimplätzen
• Sicherheit durch Hausnotrufdienst
•Seniorenbetreuung
DRK-Schwangerschafts-, Familien-, Paar- und
Lebensberatung
Ansprechpartnerin: Nicolle Knoch-Lotter,
Tel.: 034205 84280
E-Mail: [email protected]
Beratungszeiten: Do: 8.30 – 12 und 13.30 – 16 Uhr
Leistungen, u. a.:
• Unterstützung vor, während und nach einer Schwangerschaft
• Unterstützung im Schwangerschaftskonflikt
•Hilfe bei der Beantragung von Elterngeld, Kindergeld, Landeserziehungs- und Betreuungsgeld
• Beratung in Lebenskrisen und bei Problemen in Familie und / oder Partnerschaft
•Veranstaltungen zur sexuellen Bildung für Kinder,
Jugendliche und Eltern
•Unterstützung bei der Beantragung von Mutter / Vater-Kind-Kuren
In besonderen Notsituationen können weiterhin nach
Absprache zusätzliche Termine oder Hausbesuche
erfolgen.
DRK-Psychosoziale Beratungsstelle für
Suchtkranke & Angehörige
Ansprechpartnerinnen: Franziska Krauß,
Ulrike Lehmann, Tel.: 034205 44340,
E-Mail: [email protected]
Beratungszeiten: Di: 08.30 – 14 Uhr; Mi: 08.30 –
14 Uhr
Leistungen, u. a.:
•Beratung und Betreuung für Betroffene und Angehörige
• Vermittlung zu stationärer Entgiftungsbehandlung
• Hilfe in Krisensituationen
• Therapievorbereitung und -vermittlung
• ambulante Begleitung beim Leben ohne Suchtmittel
• Unterstützung in behördlichen und sozialen Angelegenheiten
• Unterstützung von Selbsthilfegruppen
• Veranstaltungen zur Suchtprävention
DRK Tagespflege
am Erligtwald
Kreisverband Geithain e. V
Sie suchen Hilfe?
Wir beraten
Sie gern.
Weitere Infos
finden Sie auch unter:
www.drk-geithain.de

Besuch der Tagespflege an einem
oder mehreren Tagen möglich

Abhol- und Bringservice durch eigenen
Fahrdienst

Angebot zur Tagesgestaltung mit Kochen,
Basteln, Singen, Gedächtnis- und Orientie
rungsübungen
Sie erreichen uns unter:
Tel.:
E-Mail:
034348 820 40
[email protected]
Die Leistungen unserer Pflegedienste:
•
•
•
•
•
•
HäuslicheKranken- und Altenpflege
Hauswirtschaftspflege,Kinderkrankenpflege
Urlaubs-undVerhinderungspflege
KursefürpflegendeAngehörige
VermittlungvonEssenaufRädern,Fahrdienstetc.
VermittlungvonPflegeheimplätzenindenDRK-PflegeheimenTauchaundZwenkau
Pflegedienst Borna
Telefon:03433/9196017
Pflegedienst Markkleeberg
Telefon:0341/3581882
Unsere Tagespflege bietet:
• Gemeinschaft
• Beschäftigung,sozialeBetreuungsowieTherapie(z.B.
hauswirtschaftliche,handwerklicheTätigkeiten,Pflanzenpflege,musikalischeAktivitäten,Gesellschaftsspiele,
kreativesGestalten)
• RuheundEntspannung
• GemeinsameVorbereitungundEinnahmevonMahlzeiten
Pflegedienst Markranstädt
Telefon:034205/87116
Pflegedienst Zwenkau
Telefon:03 42 03 /44 18 17
Tagespflege Zwenkau
Telefon:034203/623506
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Aktuelles
Aktuelles
Aktives Ortsgruppenleben bei der
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband
Borna e.V.
Altmörbitz ist ein kleines Dorf im Kohrener Lande. Es liegt direkt an der sächsisch-thüringischen Grenze. Durch die
Talsperre Schömbach verläuft ungefähr
in der Mitte die Grenze zwischen Sachsen und Thüringen. Altmörbitz ist ein
denkmalgeschütztes Dorf mit gut erhaltenen Fachwerkhäusern.
Der Ort ist sehr idyllisch. Allein durch
die Talsperre und den Leinawald gibt es
hier gute Erholungsmöglichkeiten. Die
Weite des Leinawaldes ist besonders für
Kremserfahrten geeignet.
Ansonsten mangelt es leider an Verkehrsanbindung und Infrastruktur, so
dass es vor allem für ältere Menschen
ohne Fahrzeug nicht einfach ist, „mal
herauszukommen“.
Es gibt in Altmörbitz seit Jahrzehnten
eine gut arbeitende Ortsgruppe der
Volkssolidarität. Ihre Vorsitzende, Frau
Bärbel Schreiber, engagiert sich in der
Volkssolidarität seit über 40 Jahren.
Das Amt der Vorsitzendenden übt sie
bereits mehr als 20 Jahre aus.
Zurzeit leben im Ort insgesamt ca. 95
Senioren. Frau Schreiber betreut in ihrer
Gruppen 35 Mitglieder der Volkssolidarität. In die zahlreichen Veranstaltungen und Ausfahrten werden alle
Senioren des Ortes einbezogen. Den
Hauptanteil an der Vorbereitung und
Durchführung dieser Aktivitäten haben
Frau Schreiber und ihr Ehemann. Dabei
legen sie Wert darauf, dass nicht nur
für Verpflegung gesorgt wird, sondern
es wird auch jedes Mal etwas Bildung
für die Senioren vermittelt. Die Ausfahrten werden gezielt ausgewählt, die
Ziele meist vorher aufgesucht und vor
Ort vereinbart, was den Senioren geboten werden soll. Die Senioren schätzen
„Schreibers“ sehr.
So wurde es vor einiger Zeit die Vineta
besucht, was alle Teilnehmer sehr begeisterte. Im vergangenen Jahr wurden
u. a. das archäologische Museum in
Chemnitz und das Esche-Museum in
Limbach-Oberfrohna besucht. Hier
erlebten die Teilnehmer eine Entdeckungsreise durch die Wirkereigeschichte – von Esche über die weltweit
erste Wirkschule bis hin zu Malimo
und weiter. Danach wurde der Tierpark
besucht. Kürzlich besuchte die Gruppe
das geophysikalische Observatorium in
Collm. Es beherbergt eine Forschungs-
und Lehrstätte für Erdbebenkunde und
Hochatmosphärenphysik. Diese Außenstelle der Universität Leipzig wurde
bereits 1932 eingeweiht. Mehrere tausend Erdbeben werden jährlich auf dem
Collm registriert. Trotz des außergewöhnlichen Themas interessierte es alle
Besucher sehr, was in einem umfangreichen Vortrag und bei einem Rundgang
dargestellt wurde. An einem Wochenende ging es nach Bamberg.
Aber auch für Senioren, die nicht mehr
soweit fort können, gibt es Veranstaltungen im Ort. Frau Schreiber bereitet diese mit einigen Helfern aus der
Gruppe vor, d. h. heißt, Einkäufe sind
zu erledigen und bei Kaffeenachmittagen, u. a. Veranstaltungen werden die
Senioren versorgt. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, dass auch
Senioren nicht vergessen werden, die
selbst das Haus kaum noch verlassen
können. Diese werden abgeholt und
wieder nach Hause gebracht. Bettlägerige ältere Menschen werden in der
Gruppe nicht vergessen und regelmäßig
besucht. Zu Geburtstagen und Jubiläen
erhalten sie Glückwünsche und besonders in der Weihnachtszeit werden
Päckchen gepackt und die Senioren
durch Frau Schreiber und ihre Helfer
aufgesucht. Oftmals werden Blumen
aus dem eigenen Garten zur Verfügung
gestellt.
Alle gehen liebevoll miteinander um,
was besonders in einem so kleinen
Ort sehr wichtig ist. Frau Schreiber
sagt von sich selbst, sie ist glücklich,
wenn sie andere Menschen erfreuen
kann, zumal sie selber vor einiger Zeit
von einer heimtückischen Krankheit
heimgesucht wurde und längere Zeit
ausfallen musste. Während ihres Krankenhaus- und Kuraufenthaltes kümmerte sich ihr Mann mit einigen Helfern
um die ehrenamtliche Arbeit. Sie selbst
hatte auch keine „richtige Ruhe“ und
fragte immer nach ihren Senioren. Wir
wünschen Familie Schreiber und ihren
Helfern alles Gute, beste Gesundheit,
damit sie ihr Ehrenamt noch recht lange
im Sinne unseres „Miteinander –
Füreinander“ ausüben können.
Anne Mortan, Vorsitzende
VOLKSSOLIDARITÄT
Kreisverband Borna e. V.
Veranstaltungen
der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V.
für die Begegnungsstätten Dinterplatz 1, An der Aue 35, Sachsenallee 2b, Pawlowstr. 56/58
sowie für Kitzscher, Frohburg und Lobstädt
August
Dinterplatz 1
Dienstag, 02.08.2016 / 16:00 Uhr / Borna (Glück-Auf-Gaststätte)
„Sommer, Sonne, Bratwurstduft“, Grillfest der Ortsgruppe
Borna-Nord
• Jeden Montag, 12:00 Uhr
Mittagstisch nach Wahl
Freitag, 05.08.2016 / 14:00 - 18:00 Uhr / Borna (BW Pawlowstr.)
Blutspendetermin mit der Uni-Klinik Leipzig
• Jeden 2., 3. und 4. Montag im Monat / 14:00 Uhr
Blutdruck messen, Blutzuckertest
Kaffeetrinken, anschließend Kartenspielnachmittag
Dienstag, 09.08.2016 / 14:00 Uhr / Lobstädt (Gemeinderaum)
„Fit in den Sommer“, Vortrag mit Dr. Brigitte Lindert
• Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat / 14:00 - 16:00 Uhr
Wir singen mit Frau Ohlenroth
Mittwoch, 17.08.2016 / 14:00 - 19:00 Uhr / (BW Dinterplatz)
Blutspendetermin mit der Uni-Klinik Leipzig
• Jeden 1. Mi. und 3. Do. im Monat / 14:00 - 16:00 Uhr
Strickcafé
Dienstag, 23.08.2016 / 14:00 Uhr / Lobstädt (Gemeinderaum)
„Gehirnjogging“, Gedächtnistraining mit Torsten
• Jeden Monat 1 Mal
nach Bedarf Vorlesungen, Vorträge mit Dozenten und Referenten, Termine werden noch bekannt gegeben
September
Dienstag, 06.09.2016 / 14:00 Uhr / Lobstädt (Gemeinderaum)
„Singen in froher Runde“, unterhaltsamer Nachmittag
bei Gesang
Donnerstag, 08.09.2016 / 14:00 Uhr / Kitzscher (Allianzgebäude)
„Zeitreise in den Tagebau Espenhain“, Erinnerungen mit dem
Bergmann Thomas Schmidt
Samstag und Sonntag, 10. und 11.09.2016 / 09:00 Uhr ganztägig /
(Sachsenallee 2b)
Puppenseminar mit Monika Schönfeld aus Dessau beim
Puppentreff, Anmeldungen bei Frau Rutsch
Mittwoch, 21.09.2016 / 14:00 - 19:00 Uhr / (BW Dinterplatz)
Blutspendetermin mit der Uni-Klinik Leipzig
Donnerstag, 22.09.2016 / 14:00 Uhr / Kitzscher (Allianzgebäude)
„Vorsorgevollmacht“, Vortrag mit Richterin a. D. Ingrid Kunth
Donnerstag, 29.09.2016 / 14:00 Uhr / Kitzscher (Allianzgebäude)
„Summ, Summ, Summ, Bienchen“, Imker Klaus Potschek
spricht über seine Tätigkeit
Oktober
Freitag, 07.10.2016 / 14:00 - 18:00 Uhr / (BW Pawlowstr.)
Blutspendetermin mit der Uni-Klinik Leipzig
Mittwoch, 19.10.2016 / 14:00 - 19:00 Uhr / (BW Pawlowstr.)
Blutspendetermin mit der Uni-Klinik Leipzig
• Jeden 2. Mittwoch im Monat / 14.30 - 16:00 Uhr
Treff der Diabetiker SHG
• Jeden 3. Mittwoch im Monat / 14:00 - 16:30 Uhr
Kegelnachmittag in der Gaststätte „Glück Auf“
An der Aue 35
• Jeden 1. und 3. Freitag im Monat / 14:00 Uhr
Spiele-Nachmittag • mittwochs / 14:00 Uhr
abwechselnd Gedächtnistrainig, Sport, Singen
in froher Runde
Sachsenallee 2b
• Jeden 1. Mittwoch im Monat / ab 15:00 Uhr
„Puppentreff“ mit Frau Rutsch
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Ernährung
Rezeptidee
Herbstsalat
Ernährung
Gugelhupf-Kürbis
Zubereitet mit: Knorr
ca. 30 Min | einfach
Zutaten für 4 Portionen:
250 g Hokkaido-Kürbis, 5 EL Olivenöl, 1 TL brauner
Zucker, 1/2 TL Jodsalz, Pfeffer, 2 EL Kürbiskerne, 100 g
Feldsalat, 150 g Frisée- oder Endiviensalat, 1 Beutel
KNORR Salatkrönung Küchenkräuter
„Hochgenuss“ Kaffee
Lieber nicht für BluthochdruckPatienten?
Für die meisten
Menschen
gehört
der Muntermacher für den
Tag einfach dazu. Zahlreiche Studien belegen seine gesundheitsfördernde Wirkung: so soll das braune
Brühgetränk dank Koffein nicht nur
neue Energie spenden, sondern
gleichzeitig auch vor Alzheimer und
Diabetes schützen. Nun aber fanden
italienische Forscher heraus, dass
der regelmäßige Genuss das Risiko
für Bluthochdruck bei Patienten, die
bereits an Hypertonie leiden, offenbar erhöhen kann.
Gesunder Genuss?
Der Wachmacher-Effekt scheint
neben dem Geschmack einer der
wichtigsten Gründe dafür zu sein,
warum Kaffee das beliebteste
Getränk der Deutschen ist: rund 150
Liter trinken die Deutschen davon
durchschnittlich pro Jahr – das ist in
etwa die Füllmenge einer Badewanne.
Kaffee enthält Antioxidantien und
Polyphenole, die als entzündungshemmend und krebsvorbeugend
gelten. Inzwischen gibt es Hinweise
darauf, dass Kaffee vor bestimmten
Krebsarten schützen kann. Seine für
den Organismus wertvollen Mineralstoffe schützen darüber hinaus vor
Diabetes und Gicht. Außerdem regt
Koffein den Stoffwechsel an und
kann auf diese Weise sogar diätunterstützend wirken.
Bluthochdruck und Kaffee –
geht das?
Noch immer stellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursa-
Zubereitung:
1.Kürbis waschen, putzen, entkernen und in schmale
Spalten schneiden. 2 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Kürbisspalten darin von
beiden Seiten braten, dabei mit Zucker bestreuen.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
che in Deutschland dar. Jedes Jahr
sterben etwa 400.000 Bundesbürger
an den Folgen von Bluthochdruck.
Vor ein paar Jahren kamen Ärzte des
Universitätsspitals Lausanne nach der
Untersuchung von über 15.000 Probanden zu dem Ergebnis, eine Tasse
am Tag könne den Blutdruck um bis
zu 9 mmHg senken. Doch offenbar
gilt das nicht für Personen, die bereits
an Bluthochdruck leiden, wie eine
neue Studie nun zeigt.
2.Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne ohne
Fettzugabe unter Rühren rösten. Auf einen Teller
geben.
3.Salate putzen, waschen und trocken schleudern.
Frisée- oder Endiviensalat in mundgerechte Stücke
teilen.
4.Beutelinhalt Knorr Salatkrönung Küchenkräuter
mit 3 EL Wasser und restlichem Olivenöl verrühren
und mit den Salaten mischen. Salate und Kürbisspalten auf Tellern anrichten und den Herbstsalat
mit den Kürbiskernen bestreuen.
Over the top
Obwohl Kaffee dafür bekannt ist,
kurzfristig den Blutdruck zu erhöhen (individuell um etwa 10 bis 20
mmHg), wirke er sich auf lange Sicht
umgekehrt aus, heißt es in der Untersuchung. Dr. Lucio Mos vom San
Daniele Krankenhaus in Udine fand
nun mit seinem Forscherteam heraus,
dass Kaffeekonsum bereits bei milder
Hypertonie im Zusammenhang mit
einem erhöhten Herz-Kreislaufrisiko
steht.
hochdruck jüngeren oder mittleren
Alters sollten daher ihren Kaffeekonsum einschränken“, so Dr. Lucio
Mos.
medicalpress.de
Zubereitungszeit: ca. 195 Min | einfach
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Im Rahmen der Studie untersuchte er
1.200 Personen im Alter zwischen 18
und 45 Jahren mit nachgewiesenem
Bluthochdruck im Stadium 1 (systolisch 140 bis 159 mmHg; diastolisch
90 bis 99 mmHg). Dabei kam es bis
zu einer 4-fachen Erhö-hung des Bluthochdrucks.
„Der negative Effekt des Kaffees auf
die Herzgesundheit scheint zumindest teilweise durch seine langfristigen Wirkungen auf Bluthochdruck
und Glukosestoffwechsel vermittelt zu sein. Menschen mit Blut-
Zutaten für 32 Stücke (Gugelhupfform Ø 22-26 cm):
2 x 300 g SANELLA (zimmerwarm), 2 x 300 g Zucker, 2 x 6 Eier,
2 x 1 Pck. Natürliches Bourbon-Vanille Aroma, 2 x 400 g Mehl,
2 x 50 g gemahlene Haselnüsse, 2 x 30 g Backkakao, 2 x 1 Päckchen Backpulver, 2 x 1 Prise Jodsalz, 2 x 150 ml Milch,
200 g Marzipan Rohmasse, grüne Lebensmittelfarbe,
orange Lebensmittelfarbe (oder gelbe und rote), 2-3 EL Orangensaft, 200 g Puderzucker, Küchenpapier
Zubereitung:
1.Am besten nacheinander 2 Gugelhupfform-Kuchen backen.
Dafür jeweils Backofen auf 180 °C (Umluft: 160 °C) vorheizen.
Backform fetten und mit Mehl bestäuben. Sanella, Zucker und
Vanille Aroma mit den Quirlen des elektrischen Handrührers
cremig aufschlagen. Eier nacheinander einzeln unterrühren.
2.Mehl, gemahlene Haselnüsse, Backkakao, Backpulver und
1 Prise Salz vermischen und in 2 Portionen im Wechsel mit der
Milch kurz, aber sorgfältig unter den Teig rühren. Teig in die
vorbereitete Form füllen und den Gugelhupf im vorgeheizten
Ofen im unteren Ofendrittel ca. 60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen, am Holzstäbchen darf kein flüssiger Teig haften.
Gugelhupf ca. 15 Minuten abkühlen lassen und aus der Form
lösen. Abkühlen lassen.
3.Inzwischen Marzipan Rohmasse mit Lebensmittelfarbe hellgrün
einfärben und einen dicken „Stiel“ formen.
4.Beide Gugelhupf-Kuchen begradigen, dafür obenauf die Kruste
wegschneiden (die kann dann so genascht werden). Die begradigten Kuchen zum Kürbis zusammensetzen. Das Loch im Inneren mit Küchenpapier ausstopfen, damit der Marzipan-Stiel
besser hält.
5.Für die Glasur Orangensaft, Puderzucker und orange Lebensmittelfarbe zu einer cremigen Masse verrühren und über den
Gugelhupf-Kürbis verteilen. Den „Stiel“ aufsetzen.
Tipp zu diesem Rezept:
Hokkaido-Kürbis muss nicht geschält werden. Sie
können ihn statt in Spalten auch in Würfel schneiden.
Servieren Sie dazu frisches Baguette-Brot.
NICHT VERGESSEN: im Oktober beginnt wieder die Winterzeit – die Uhren werden umgestellt
Die Zeitumstellung findet am letzten Sonntag im Oktober statt. Am 30.10. um 3:00 Uhr wird die Uhr um eine Stunde zurück
gestellt und es beginnt die Winterzeit, welche im Übrigen auch die Normalzeit ist. Das bedeutet, Sie können in dieser Nacht
eine Stunde länger schlafen.
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Quelle: www.rezeptundbild.de
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Energie- und Nährstoffgehalt (pro Portion):
Energie (kcal/ kJ): 373 / 1561
Eiweiß (g): 6
Kohlenhydrate (g): 45
Fett (g): 19
Guten
Appetit!
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Gesünder Leben
Gesünder Leben
Präventiv-Kräuterstempelmassage gegen Stress –
für neue Lebenskraft
Strahlender Sonnenschein, kurze Hosen, Baden im Baggersee,
volle Straßencafés, dicht gefüllte Parks, lebendiges Treiben in
den Gartenanlagen und Eisverkaufsstände an fast jeder Ecke –
all das macht das Flair des Sommers aus. Er ist derjenige, der
die Farbe Rot zurück in die Natur bringt – Tomate, Paprika,
Stachelbeeren, Himbeeren, Kirschen. All diese Früchte leuchten mit ihrem Rot und verheißen uns Genuss und Wohlempfinden beim Verzehr. Von diesem Farbschauspiel der Natur
haben wir uns inspirieren lassen und unserem Wellnessbereich einen neuen rosé farbenen Anstrich gegeben. Auch
hier kündigt dieser Farbton Genuss, Wohlempfinden, tiefe
Entspannung und dem Schöpfen neuer Energie durch unsere
Wellnessanwendungen an. Im Folgenden werden wir Ihnen
exemplarisch die Kräuterstempelmassage mit dem Permanent
Contour® näher vorstellen. Wer von ständiger Müdigkeit
geplagt wird, dem können Kräuterstempel helfen. Sie beeinflussen Körper & Geist in höchst positiver Form. So reicht
die Wirkung von beruhigend und Spannung lösend bis hin
zu belebend und anregend. Die Massage wird überwiegend
bei Schlafproblemen, chronischer Müdigkeit, Stress, Kältegefühl und bei Verspannungen eingesetzt. Diese Technik baut
Verspannungen ab, aktiviert die Selbstheilungskräfte, stärkt
das Immunsystem und bei Stress wirkt sie entspannend auf
das vegetative Nervensystem. Die Kräuterstempelmassage
beginnt wie alle anderen Wellnessmassagen in einem temperierten Raum, bei gedämpften Licht & Entspannungsmusik. Die erwärmten Kräuterstempel erfüllen den Raum mit
einem sehr angenehmen Duft. Dies ist nur eine von vielen
Anwendungen unseres Wellnessangebotes. Gönnen Sie sich
Wohlbefinden und schenken Sie sich selbst oder Ihren Liebsten ganz besondere und intensive Wellnesserlebnisse. Bei der
Auswahl der für Sie passenden Anwendung stehen wir Ihnen
mit einer fachkompetenten Beratung zur Seite. Besuchen Sie
uns, wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch. An dieser
Stelle möchten wir Sie recht herzlich zu unserem Tag der offenen Tür einladen. Auf ihren zahlreichen Besuch freuen wir uns
schon jetzt. Einen schönen Sommer wünschen:
Sarah Kratsch, Wellnesstherapeutin
Udo Prösdorf, Diplom Physiotherapeut (FH)
Fokusthema: Depressionen
vorbeugen
Etwa 4 Millionen Deutsche leiden Schätzungen zufolge an
einer depressiven Störung. Studienergebnissen zufolge liegt
der Ursprung einer Depression jedoch nicht immer in der
Psyche: auch Entzündungen, Infekte und andere Erkrankungen können eine depressive Verstimmung beeinflussen.
Am Feldrain 1 • 04523 Pegau OT Seegel
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Körper und Seele im Einklang
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Anja Naumann
Yoga: Mit mehr Beweglichkeit entspannt durch den Alltag
Udo Prösdorf
Ergodynamik – schmerzfrei den Bewegungsalltag meistern
Doreen Knorr
Schröpftherapie als alternative Behandlungsmethode
Bernadett Dierich
Bewegung in die richtige Richtung – mechanische Diagnose
und Therapie nach McKenzie
Annett Renker
Die Rolle unserer Gefühle und deren Einfluss auf die Gesundheit
zer
„Der Körper ist der Überset
der Seele ins Sichtbare“ tern
Sarah Kratsch
Mit den 4 Elementen Wellness genießen
Kerstin Prösdorf – Das Bauchhirn
- Ganz schön gereizt, dieser Darm
- Was uns schwer im Magen liegt
Manfred Behnisch
Bachblüten - Blütenessenzen nach Dr. Bach
„Die Sprache des Herzens“
Christian Morgens
Sind Entzündungen schuld an Depressionen?
Depressionen (v. lat. deprimere „Niederdrücken“) zählen
in der heutigen Gesellschaft zu den Volkskrankheiten. Die
Ursachen sind vielfältig. Neben der genetischen Disposition
können auch neurobiologische und traumatische Faktoren,
aber auch chronische Erkrankungen eine Rolle bei der Entstehung spielen. Bereits in der Vergangenheit fanden Forscher
heraus, dass die Gehirne von Betroffenen oftmals entzündet waren. Kanadische Wissenschaftler konnten nun mittels
Hirnscans zeigen, dass während der depressiven Phasen Entzündungsprozesse in bestimmten Arealen der Großhirnrinde
stattfanden. Die Gehirne der Depressionspatienten zeigten
höhere Entzündungswerte als die der Kontrollgruppe. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen hoffen die Forscher, in
Zukunft entzündungshemmende Medikamente zu entwickeln, mit denen sich Depressionen besser behandeln lassen.
Derzeitige Antidepressiva weisen nur eine geringe Wirksamkeit auf: etwa 30 % der Patienten sprechen auf das erste Präparat an, das ihnen verschrieben wird.
Oder steckt ein Nährstoffdefizit dahinter?
Auch ein Mangel an bestimmten Nährstoffen steht im Verdacht, Depressionen zu begünstigen. Dabei sind Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe wichtige Botenstoffe für eine
ausgeglichene Stimmung, Ansporn oder auch Konzentration
und für den Menschen von größter Bedeutung. So ist z. B.
Magnesium einer der wichtigsten Mineralstoffe gegen die
schädlichen Auswirkungen von Stress. Einer Untersuchung
zufolge bestand bei jeder vierten Frau mit einer schweren
Depression ein Mangel an B-Vitaminen. Insbesondere der
Mangel an Vitamin B12 ist eine häufig übersehene Ursache
für psychiatrische Erkrankungen.
Es lebe der Sport
Die antidepressiven Effekte durch Sport sind in der Forschung
bereits bekannt. Sie werden von Patienten oft als hilfreicher
als eine Psychotherapie oder eine Psychopharmakotherapie
bewertet, die bisweilen mit ausgeprägten Nebenwirkungen
einhergehen kann. Schon in der Antike riet man melancholischen Menschen zu mehr Bewegung. Studien belegen, dass
Sport gegen schwere Depressionen genauso effektiv helfen
kann wie eine medikamentöse Behandlung. Dazu eignen sich
insbesondere Ausdauersportarten wie Joggen oder Walken.
medicalpress.de
Tipps zur Vorbeugung von Depressionen
1.Stress vermeiden: Nicht immer läuft das Leben nach
Plan und so müssen wir auch mit schwierigen Situationen fertig werden. Als Ausgleich dazu sollte man eine
Möglichkeit finden, wie man mit diesen Belastungen
besser umgehen kann, wie etwa Sport oder Meditation.
2.Bewegung ist alles: Sport fördert die Ausschüttung
der sog. Glückshormone, die sich positiv auf die Stimmung auswirken und zum allgemeinen Wohlbefinden
beitragen. In Studien konnte der antidepressive Effekt
durch Ausdauertraining schon nach 10 Tagen bei Patienten mit klinischer Depression nachgewiesen werden.
3.Aktiver Lebensstil: Es ist wichtig, sich Zeit für die schönen Dinge des Lebens zu nehmen und regelmäßig
seinen Hobbies und angenehmen Aktivitäten nachzugehen – nach dem Motto: Gönn dir doch was.
4.Positives Denken: Auch in schwierigen Situationen
sollte man sich immer die positiven Aspekte des Lebens
vor Augen halten und negative Sichtweisen vermeiden.
5.Familie und Freunde: Der Rückhalt und die Unterstützung durch Familie und Freunde kann ebenfalls vor
Depressionen schützen. Deshalb sollte man den Kontakt
zu nahestehenden Personen regelmäßig pflegen und
sich ihnen auch anvertrauen können.
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Gesünder Leben
Gesünder Leben
Wenn die Spucke wegbleibt
Einfach, schnell und zuverlässig
Nebenwirkung Trockenheit
Diabetes: Jeder kann sein Risiko
ermitteln und gegensteuern
(RaIA / dgk) Mundtrockenheit kann viele Ursachen haben.
Mitunter tritt sie auf, wenn bestimmte Arzneimittel eingenommen werden müssen. Der Grund: eine ganze Reihe
von Arzneistoffen kann die Speichelbildung beeinträchtigen. Dazu zählen unter anderem einige Mittel gegen
Blasenschwäche, Antidepressiva, Schlaf- und Beruhigungsmittel, starke Schmerzmittel und Antibiotika, aber
auch Herz- und Bluthochdruck-Medikamente.
Die Auflistung macht klar: Vor allem ältere und chronisch
kranke Menschen, die häufig auf eine Vielzahl von Arzneimitteln angewiesen sind, müssen mit Mundtrockenheit als Nebenwirkung rechnen. Zu wenig Spucke belastet
Betroffene sehr, denn ein trockener Mund erschwert das
Kauen, Schlucken und Sprechen. Die ernsthaften Folgen
können Zahnprobleme und schlimmstenfalls sogar Unterernährung sein.
Genug trinken
Gegen einen trockenen Mund hilft das Lutschen von
Pastillen oder Kaugummikauen. Eine gute Wahl sind
zuckerfreie Bonbons und Kaugummis aus der Apotheke,
die den Zähnen nicht schaden.
Außerdem wichtig: auf eine ausreichende Trinkmenge
achten, gerade dann, wenn, wie häufig im Alter, das
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natürliche
Durstgefühl
nachlässt.
Wasser, ungesüßte
Kräuter oder Früchtetees und stark
verdünnte Saftschorlen sind gute Durstlöscher.
Wichtig:
Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Herz- und
Nierenleiden sollten
zunächst mit dem
behandelnden Arzt besprechen, wie viel Flüssigkeit sie
täglich trinken dürfen. Wenn diese Maßnahmen allein
nicht ausreichen, können Apotheker künstlichen Speichel
empfehlen oder speziell anfertigen.
Arzneimittel nicht absetzen
Auf keinen Fall dürfen Patienten verordnete Medikamente auf eigene Faust absetzen, weil ihnen „die Spucke
wegbleibt“. Bei anhaltender Mundtrockenheit ist es
jedoch sinnvoll, mit dem Arzt zu besprechen, ob nicht
ein anderes Präparat ohne diese Nebenwirkung genommen werden kann.
Wenn die Tränenflüssigkeit fehlt
Wichtige Medizin nicht einfach weglassen – diese Devise
gilt auch, wenn Arzneimittel als Nebenwirkung die
Augen austrocknen. Direkten Einfluss auf die Befeuchtung der Augenoberfläche können z. B. antiallergische
Medikamente, Mittel gegen Depressionen, Parkinson
und Bluthochdruck haben. Trockene Augen sind belastend, denn sie brennen mitunter stark und die Sehleistung kann erheblich eingeschränkt sein.
Ist es nicht möglich, auf andere Arzneimittel auszuweichen, können die Beschwerden mit speziellen Augentropfen wie Hyaluronsäure, Hypromellose oder Povidon
gelindert werden. Diese Mittel werden auch künstliche
Tränen genannt. In der Apotheke erfahren Sie, welche
Tränenersatzmittel gut verträglich und im individuellen
Fall geeignet sind.
Mundtrockenheit und trockene Augen können
auch von Krankheiten und anderen „Störfaktoren“ herrühren.
Mundtrockenheit tritt zum Beispiel auf bei ...
• bestimmten rheumatischen Erkrankungen
• Nierenerkrankungen
• Depressionen
• emotionalem Stress
Zu wenig Tränenflüssigkeit wird oft gebildet bei
• bestimmten rheumatischen Erkrankungen
• Diabetes, Neurodermitis
• hormonellen Umstellungen (z. B. in den Wechseljahren)
(dgk) Etwa 90 Prozent der Menschen mit Diabetes haben
einen Typ-2-Diabetes. Experten gehen davon aus, dass allein
in Deutschland mehr als sechs Millionen Menschen betroffen
sind. Ein großer Teil dieser Erkrankungsform ließe sich verhindern, wenn Menschen mit einem erhöhten Diabetesrisiko
noch vor Ausbruch der Erkrankung mit einfachen Maßnahmen
gegensteuern würden. Studien belegen das eindrücklich. Das
wichtigste Instrument zur Eindämmung der „Diabetes-Epidemie“ müsste also ein Test sein, mit Hilfe dessen gefährdete
Menschen erkannt werden, noch bevor sich ein Diabetes oder
Vorstufen davon manifestieren.
Der Nüchtern-Blutzuckerwert ist dazu nicht geeignet, weil
ein erhöhter Wert darauf hinweist, dass der Diabetes bereits
besteht. Auch mit dem oralen Glukosetoleranztest kommt
man letztlich zu spät. Es gibt aber einen geeigneten Test, und
er ist ebenso einfach und billig wie intelligent. Eigentlich ist es
unverständlich, dass ihn nicht jeder kennt.
Dabei handelt es sich um einen schnöden Fragebogen, den
finnischen FINDRISK (Finnish Diabetes Risk Score). Mit der
Beantwortung von acht Fragen kann jeder und jede selbst das
Diabetesrisiko ermitteln. Der finnische Risikotest wurde von
dem Dresdener Professor Peter Schwarz den deutschen Verhältnissen angepasst, optimiert und auf hohem wissenschaftlichem Niveau evaluiert. Es zeigte sich: wer bei diesem Test
auf einen erhöhten Wert kommt, hat tatsächlich auch eine
erhöhte Wahrscheinlichkeit, einen Typ 2 Diabetes zu bekommen. Und wer das weiß, kann gegensteuern. Wiederum ist
die Lösung sehr einfach.
20 Minuten tägliches Spaziergehen gegen die
Volkskrankheit
„Eine grundsätzliche Prävention des Diabetes mellitus besteht
in der Verbesserung der Insulinsensitivität“, schreibt Schwarz.
Das bedeutet: es müssen mehr Zellen mit mehr Insulinrezeptoren entstehen. Der Natur nach sind das Zellen, die Zucker
verbrauchen – also Muskelzellen. Wie erreicht man deren Vermehrung? Mit körperlicher Bewegung! Und dazu muss man
nicht einmal Sportler werden. Schwarz: „Es ist tatsächlich so,
dass Alltagsaktivität im Vergleich zu allen anderen getesteten Mechanismen die erfolgreichste Maßnahme darstellt.“
10.000 Schritte pro Tag oder etwa 20 Minuten strammes
Spazierengehen nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit
erhöhen die Zahl von Insulinrezeptoren auf Muskelzellen, und
zwar viel mehr und nachhaltiger, als etwa zweimal intensiver
Sport pro Woche. Das Ziel ist damit klar, die Umsetzung einfach, lebensnah und realistisch. Packen wir’s an!
Jeder 2. Diabetiker weiß nichts von seiner
Erkrankung
Ein erhöhter Blutzuckerspiegel macht oft keine oder nur
unspezifische Symptome, vor allem, wenn die Werte nur
leicht oder mäßig erhöht sind. Betroffene bekommen lange
Zeit nichts von ihrer Diabeteserkrankung mit, die häufig nur
zufällig bei einer Routineuntersuchung erkannt wird. Das ist
fatal, denn bleibt eine Zuckerkrankheit länger unbehandelt,
kann sie schwere Folgeerkrankungen verursachen.
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Gesünder Leben
Gesünder Leben
Bluthochdruck:
Selbstmanagement bringt‘s
Ob bei Asthma oder Diabetes – bei manchen chronischen Erkrankungen kann der Bedarf an den verschriebenen Medikamenten erheblich schwanken. Viele Patienten
lernen, ihren Medikamentenbedarf selbst zu ermitteln und
die Dosierung vorzunehmen. Beim Bluthochdruck ist das
anders. Die Blutdruckmessung ist einfach und schmerzfrei,
und die richtige Einnahme der Medikamente birgt keine
hohen Risiken. Trotzdem gibt es nur wenige Hochdruckpatienten, die selbst-verantwortlich den Blutdruck messen und
die Dosierung der verordneten Medikamente anpassen.
Das ist bedauerlich, denn Patienten profitieren nachweislich vom Blutdruck-Selbstmanagement. Schon länger ist
bekannt, dass Patienten, die ihren Blutdruck selbst regulieren, bessere Werte erzielen. Nun haben britische Forscher
eindrucksvoll zeigen können, dass dies sogar für Hochrisikogruppen gilt.
Studie
Wissenschaftler um Prof. Dr. Richard McManus von der Universität Oxford haben in ihrer Untersuchung mehr als 500
Hypertoniker, die bereits einen Schlaganfall oder Herzinfarkt
hinter sich hatten oder Diabetiker waren, in zwei Gruppen
eingeteilt. Bei den Patienten der einen Gruppe stellte der
Hausarzt den Blutdruck ein. Danach sollten sich die Patienten nur dann bei ihm melden, wenn es irgendwelche
Unregelmäßigkeiten gab. Die Patienten der zweiten Gruppe
sollten den Blutdruck eigenständig einstellen. Dazu mussten
sie in der ersten Woche jeden Monats den morgendlichen
Blutdruck zweimal im Abstand von fünf Minuten messen.
Den zweiten Messwert sollten sie dazu benutzen, die Dosis
der vom Arzt vorgegebenen Medikamente anzupassen. Ziel
war es, den Werten von 120 mm Hg zu 75 mm Hg dauerhaft möglichst nahe zu kommen.
Selbstregulierer erreichen bessere Werte
Nach 12 Monaten war der durchschnittliche Blutdruck in
beiden Gruppen gesunken: bei den Patienten, die ihren Blutdruck in der Praxis regulieren ließen, auf 138 zu 76 mm Hg,
bei den Selbstregulierern jedoch stärker, nämlich auf 128 zu
74 mm Hg, Nach dem Herausrechnen möglicher Störfaktoren zeigte sich, dass die Werte der Patienten im Selbstmanagement um etwa 9 zu 3 mm Hg besser waren. Das ist
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Zugelassen für alle Krankenkassen
Zahnbehandlung bei Menschen mit Behinderung
gerade für Risikopatienten ein erheblicher Unterschied.
McManus schätzt, dass dadurch bei ihnen das Schlaganfallrisiko auf Dauer um 30 Prozent niedriger ist. „Wir haben
gezeigt, dass Patienten ihren Blutdruck selbst messen und
die Medikamentendosis selbst einstellen können – und
dabei bessere Ergebnisse erzielen, als bei der Standardbehandlung und das ohne nachteilige Vorkommnisse“, erklärt
McManus in einer Pressemitteilung der Universität Oxford.
Patienten könnten mehr Verantwortung übernehmen
Die Ergebnisse sollten ein Anstoß sein, das bisherige Therapiekonzept zu überdenken. Ist es nicht möglich, verantwortungsbewussten Patienten das Management ihres
Blutdrucks – in Absprache mit ihrem Arzt – zu übergeben?
Dazu bedarf es sicherlich noch einiger Überzeugungsarbeit,
auch unter den Patienten. Denn nur ein Bruchteil der für
die Studie angefragten Patienten wollte teilnehmen. Als
häufigster Grund für eine Ablehnung wurde die Sorge um
einen nicht optimalen Blutdruck genannt.
Blutdruck-Kontrolle: so messen Sie richtig
Die Voraussetzung für eine gute Kontrolle des Blutdrucks
und das Erreichen guter Werte ist die regelmäßige Blutdruckmessung zu Hause durch die Patienten selbst. Diese
Regeln sollten dabei beachtet werden:
• Messen Sie immer morgens, und zwar vor der Einnahme
der Medikamente. Dann lassen sich mögliche hohe Morgenwerte erkennen, die ein bedeutendes Risiko darstellen. Solche Werte erfordern meist eine Veränderung der
Medikation.
•Setzen Sie sich an Ihre gewohnte „Messstelle“ und
machen Sie erst mal drei Minuten Pause. Denn jede
Anstrengung erhöht den Blutdruck und kann daher zu
einer unkorrekten Einschätzung führen.
• Die Manschette des Messgerätes muss sich auf Herzhöhe
befinden. Bei einem Oberarmmessgerät ergibt sich das
von selbst. Doch bei Geräten, die am Handgelenk sitzen,
muss der Arm entsprechend hoch gelagert werden.
•Messen Sie den Blutdruck an beiden Armen, denn die
Blutdruckwerte können unterschiedlich hoch sein. Bei
einer ausgeprägten Seitendifferenz besteht die Gefahr,
dass ein Hochdruck nicht erkannt oder nicht ausreichend
behandelt wird.
• Wählen Sie ein gutes Messgerät aus, das zu Ihren Bedürfnissen passt. Generell sind Messgeräte mit einer Manschette für den Oberarm nicht ganz so komfortabel, wie
Handgelenks-Blutdruckmessgeräte, dafür sind sie aber
genauer.
Deutsches Grünes Kreuz für Gesundheit e. V.
Tipps für Patienten, Angehörige und Pflegekräfte
•Wählen Sie zusammen mit dem Zahnarzt eine geeignete Zahnbürste aus. Spezielle Aufsteckgriffe oder ein
aufgesteckter Gummifahrradgriff vergrößern den Griff
der Handzahnbürste. Der Putzende kann sie nun besser
halten.
•Eine sogenannte Dreikopfzahnbürste kann die Zahnpflege erleichtern. Sie entfernt Zahnbelag sehr effektiv.
• Elektrische Zahnbürsten können eine gute Alternative zu
manuellen Zahnbürsten sein. Probieren Sie einfach aus,
ob Vibration und Geräusch der elektrischen Zahnbürste
akzeptiert werden.
•Verwenden Sie fluoridhaltige, für das Lebensalter empfohlene Zahnpasta. Als zusätzlichen Schutz für die Zähne
kann die wöchentliche Anwendung eines Fluoridgelees
empfehlenswert sein.
• Erwachsene Menschen, die durch eine Behinderung Hilfe
benötigen und sitzen können, sollten zum Zähneputzen
am besten auf einem Hocker sitzen und sich im Spiegel
betrachten können. Die helfende Person steht dahinter.
Sofern nötig, kann sie mit Arm und Oberkörper den Kopf
des Menschen mit Behinderung stützen. Den kleinen
Finger und den Ringfinger ihrer linken Hand legt sie auf
das Kinn. Die übrigen Finger der gleichen Hand können
helfen, den Mund zu öffnen. Mit der rechten Hand führt
sie die Zahnbürste. So kann die helfende Person Putzbewegungen ausführen, als würde sie sich selbst die Zähne
putzen.
•Kindern mit motorischen Einschränkungen sollten die
Zähne ebenfalls sitzend, aber auch liegend in einer
Kuschelhaltung geputzt werden. So bewegt sich das
Kind nicht unkontrolliert und konzentriert sich auf die
Mundhygiene.
• Systematisches Putzen ist wichtig. Beginnen Sie mit den
Außenflächen der Zähne, da sie am einfachsten zu reinigen sind. Dann folgen die Kauflächen und zum Schluss
die Innenflächen. Putzen Sie in kleinen Bewegungen und
achten Sie darauf, dass Sie alle Flächen in der gleichen
Abfolge erreichen.
• Aufgepasst: Zahnprothesen müssen ebenso wie die eigenen Zähne zweimal täglich geputzt werden. Dafür gibt
es spezielle Prothesenzahnbürsten. Zusätzlich kann der
Zahnarzt, wenn notwendig, eine Reinigung der Prothese
bei einem Dentallabor vor Ort veranlassen.
Wilhelm-Külz-Straße 6
Wilhem-Külz-Straße 6
04552 Borna
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Tel.: 03433
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Telefon:
(0 34
33) 27 77-0
Fax: 03433
- 277777
Telefax:
(0 34
33) 27 77 77
E-Mail: [email protected]
www.seeger-helbach.de
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• Sofern akzeptiert, wenden Sie Zahnseide oder Interdentalbürsten einmal täglich an.
• Zahnärzte empfehlen zudem eine professionelle Zahnreinigung (PZR) mit lokaler Fluoridierung je nach individueller Situation ein oder mehrmals im Jahr. Viele Zahnärzte
bieten eine Erinnerung an den nächsten Vorsorge- bzw.
PZR-Termin an. Fragen Sie gerne nach.
• Manche Menschen mit Behinderung können Beschwerden
wie Schmerzen nicht gut äußern. Schauen Sie daher genau
hin, wenn sich das Essverhalten ändert. Verweigert der zu
Betreuende plötzlich Lieblingsspeisen oder harte Nahrung
wie Brotrinde, kann dies auf Zahnschmerzen hinweisen.
Starker Mundgeruch kann bedeuten, dass eine Entzündung im Mund vorliegt. Insgesamt ist eine zahngesunde
Ernährung mit wenig Zucker und Säure zu empfehlen.
•Auch wenn Menschen mit Behinderung bei der Zahnund Mundpflege nicht immer kooperieren, sollten Sie
sich nicht entmutigen lassen. Schon allein die Einführung
des Rituals ist wichtig. Es gilt: besser einen Teil der Zähne
putzen, als gar nicht. Auch bei kurzem Putzen werden
Fluoride der Zahnpasta aufgenommen. Manchmal ist
gerade abends nicht viel Zeit. Dann kann es empfehlenswert sein, die Zähne bereits am Nachmittag in ruhiger
Atmosphäre zu putzen.
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Gesünder Leben
Betreuung & Pflege
Gesundheit beginnt im Mund
Pflegende Angehörige stark belastet
Zähne beeinflussen Gesundheit und Wohlergehen des gesamten Körpers
Laienpflegende Angehörige erhalten trotz Reformen kaum
finanzielle Unterstützung
(djd). Wundes Zahnfleisch, Mundgeruch,
Parodontitis – das ist
nicht nur unangenehm, schmerzhaft
und peinlich, sondern
kann auch Einfluss auf
die gesamte Gesundheit nehmen. So
hängen Diabetes, Herzkreislauferkrankungen und Rheuma
nicht selten mit einer schlechten Zahnsituation zusammen.
Zudem ist ein gesunder Mund Voraussetzung für ein starkes Immunsystem. Sorgfältige Pflege sollte also in Sachen
Zähne das A und O sein.
Bakterien gehören zur gesunden Mundflora
Fachkundigen Rat zur Pflege sowie zur Behandlung von
Beschwerden bieten neben dem Zahnarzt - der zweimal
jährlich konsultiert werden sollte - auch die Apotheken.
Dr. Ruth Kirstgen, Linda Apothekerin aus Blankenheim: „Es
gibt rund 500 verschiedene Bakterienarten im Mund, die
eine natürliche Mundflora bilden. Jede Veränderung der
Flora führt dazu, dass Krankheitserreger nicht mehr optimal
bekämpft werden können und auch Zähne, Zahnfleisch und
Mundschleimhaut anfällig sind.“ Die Expertin empfiehlt drei
wesentliche Maßnahmen für die perfekte Mundhygiene.
Zunächst sei zweimal täglich Zähneputzen Pflicht. Das beinhalte auch die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste. Zweitens sollte man die
richtigen Produkte verwenden, also keine zu harten Bürsten und eine medizinische Zahnpasta. Drittens rät die Linda
Apothekerin zu einem vorsichtigen Einsatz von keimabtötenden Mundwässern mit Wirkstoffen wie beispielsweise
Chlorhexidin. Diese seien optimal zur kurzfristigen Anwendung nach operativen Eingriffen oder bei entzündeten
Stellen geeignet, langfristig können sie jedoch die gesunde
Mundflora schädigen. Dr. Kirstgen empfiehlt außerdem,
die Zunge täglich mit einer Bürste oder einem Schaber von
Belägen zu befreien.
SOS-Hilfe aus der Apotheke
Bei akuten Problemen gibt es fachkompetente Beratung
und professionelle Produkte in der Apotheke. So verschaffen bei kleinen Wunden zum Beispiel leicht betäubende
Salben Linderung, etwa mit dem Wirkstoff Lidocain. Gegen
schmerzhafte Aphten auf der Zunge können gerbstoffhaltige, zusammenziehende Präparate helfen. Eine Linda Apotheke in Wohnortnähe findet man unter www.linda.de.
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(djd). „Der wichtigste Pflegedienst ist die Familie“, so äußerte
sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe vor einiger
Zeit in der Presse. Im Pflegefall zu Hause versorgt zu werden
entspricht tatsächlich dem überwiegenden Wunsch der Menschen. Auf 71 Prozent der Pflegebedürftigen trifft dies aktuell
auch zu: dabei werden mehr als zwei Drittel allein durch laienpflegende Angehörige betreut. Ohne sie wäre das staatliche
Pflegesystem längst zusammengebrochen.
Erhebliche Belastungen
Für die Angehörigen bringt dies erhebliche Belastungen mit
sich: physische, psychische, aber in vielen Fällen auch finanzielle. Denn der Staat setzt darauf, dass diese „Laienpflege“
weitgehend unentgeltlich geschieht. Er zahlt dafür nur das
staatliche Pflegegeld, das in den maßgeblichen Pflegestufen
bei maximal 458 beziehungsweise bei Demenz bei maximal
545 Euro monatlich liegt. Doch das reicht nicht aus, um die
Einkommenseinbußen bei häufig eingeschränkter oder vorübergehend ganz aufgegebener Berufstätigkeit auch nur halbwegs auszugleichen. Zu den hohen emotionalen und organisatorischen Herausforderungen kommen dann finanzielle
Sorgen hinzu.
Kaum finanzielle Unterstützung aus der gesetzlichen
Pflegeversicherung
„Die Leistungen des Staates reichen im Falle der Pflege nicht
aus, um die für die Betroffenen entstehenden Kosten zu
decken, gleich ob sie zu Hause oder im Heim versorgt
werden“, erklärt dazu Dr. Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstandes der DFV Deutsche Familienversicherung AG. Im Falle
der Laienpflege sei die Finanzierungslücke besonders hoch,
weil die Angehörigen für ihre Tätigkeit keine Pflegesachleistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung erhielten. Sie
würden nur mit dem niedrigen Pflegetagegeld abgespeist.
„Der Staat lässt die Familien hier auch weiterhin fast völlig im
Stich“, so Knoll.
Mit privater Zusatzversicherung geschützt
Wer sich und seine Familie vor solchen Risiken schützen will,
sollte daher über eine private Pflegezusatzversicherung nach-
denken, rät Dr. Stefan Knoll. Immerhin müsse jeder dritte
Mann und jede zweite Frau statistisch gesehen damit rechnen, irgendwann zum Pflegefall zu werden. Der Tarif sollte
dabei die Laienpflege optimal abdecken - etwa über eine Verdopplung oder Verdreifachung des staatlichen Pflegegelds.
Bei Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und im Pflegefall sollte
der Vertrag beitragsfrei gestellt sein. Mit Blick auf die ab 2017
wirksam werdende Reform sollte er zudem eine Umstellungsgarantie enthalten.
71 Prozent der Pflegebedürftigen hierzulande werden zu Hause versorgt. (Foto: djd/DFV Deutsche Familienversicherung)
Mehr als zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Deutschland werden
durch laienpflegende Angehörige betreut. Ohne sie wäre das staatliche Pflegesystem längst zusammengebrochen. (Foto: djd/DFV
Deutsche Familienversicherung/drubig-photo-Fotolia.com)
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Betreuung & Pflege
In „Zwenkau“ rollen die Bagger an
Mit einem modernen Anbau schafft die Alloheim Senioren mer in den Genuss eines windgeschützten Balkons, einer sonResidenz in Zwenkau neuen Raum für Lebensqualität im Alter nigen Dachterrasse oder einem gemütlichen Wintergarten
im malerischen Leipziger Land – Mitte 2017 verfügt die Ein- kommen.
richtung dann über 125 Pflegeplätze mit einem hohen Anteil Neben den vielfältigen Baumaßnahmen, die in den kommenden zwölf Monaten für zusätzliche Auslastung bei den Handan Einzelzimmern.
Mitten im Leipziger Land, umgeben von einer malerischen werksbetrieben sorgen, wird Residenz-Betreiber Alloheim
Landschaft, verbringen seit vielen Jahren rund 100 Senioren auch langfristig Arbeitsplätze in Zwenkau schaffen. „Ab
ihren Lebensabend in der Alloheim Senioren Residenz in Herbst 2016 wollen wir die ersten Bewerbungsgespräche
Zwenkau. „Modern gestaltet und auf höchstem medizini- führen“, erläutert Uta Grohmann, „als Verstärkung für unser
schen Niveau fühlen sich die Bewohner bei uns wie zu Hause Team suchen wir zahlreiche Fachkräfte, vor allem für die Bereiund schätzen vor allem die familiäre Atmosphäre“, sagt Resi- che Reinigung, Service und natürlich in der Pflege.“
denz-Leiterin Uta Grohmann. Aufgrund einer hohen Anzahl Erfreulich: Zwenkau als Lebensmittelpunkt ist sehr beliebt.
an Einzelzimmerplätzen, modernem Baustil und stets sehr „Unsere Residenz genießt im Leipziger Land bei Bewohnern,
guten MDK-Prüfungsnoten ist die Senioren-Residenz weithin Familien und der Fachschaft einen hervorragenden Ruf. Das
beliebt und Plätze höchst begehrt. Sich zeitnah einen Pflege- unterstreichen zudem immer wieder unsere sehr guten fachliplatz zu sichern, war bislang schier aussichtslos. „Doch das chen Bewertungen“, freut sich Uta Grohmann und verweist
wird sich bald ändern: ab 09. Mai 2016 rollen die Bagger an mit Stolz auf die Spitzen-Leistungen ihres Teams bei den
und beginnen auf dem benachbarten Grundstück mit dem regelmäßigen Prüfungen des Medizinischen Dienstes der
Aushub für den neuen Anbau“, freut sich Uta Grohmann.
Krankenkassen (MDK). Die Ergebnisse der MDK-Kommission
Mit einem viergeschossigen Komplex wird die etablierte Seni- zählen dabei als wichtiger Indikator für die Fach- und Betreuoren-Residenz erweitert. Nach Fertigstellung der umfangrei- ungs-Qualität der einzelnen Pflegeheim-Leistungen. Generell
chen Baumaßnahmen bietet der Anbau dann Platz für weitere schneiden auch die bundesweiten die Alloheim Senioren-Re25 Einzelzimmer. Die Baumaßnahme ist dabei eine logische sidenzen durchgängig mit sehr guten bis guten Noten ab.
Konsequenz der vergangenen Jahre. Bereits zu Baubeginn des Die Senioren-Residenz „Zwenkau“ bietet bereits heute jegliZwenkauer Haupthauses im Jahr 2010 gab es weitreichende chen Komfort und alle Annehmlichkeiten eines modernen
Pläne, die Freifläche vor der Einrichtung zu einem späteren Pflegeheims – die perfekte Verbindung von Leben und
Zeitpunkt modern bebauen zu wollen. Es galt lediglich die Wohnen mit Betreuung und Pflege in familiärer Atmosphäre
inhaltliche Nutzung des Gebäudes zu diskutieren und endgül- und hoher Lebensqualität. „Wir sind kein Alters- oder Pflegetig zu bestimmen. Im Laufe des vergangenen Jahres wurden heim im herkömmlichen Sinne, sondern ein wirkliches Zuhause
dann die finalen Pläne verabschiedet, auf dem angrenzenden für ältere Menschen. Unsere Bewohner leben hier mit ihrer
Grundstück eine zweite vollstationäre Einrichtung als ergän- gewohnten Privat- und Intimsphäre“, verdeutlicht Uta Grohzenden Anbau zu errichten.
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Das vollwertige Nebengebäude wird sich durch modernen Soziale Kontakte, Aktivitäten und Begegnungen innerhalb
Baustil und optimale Funktionalität nahtlos in die bestehende und außerhalb werden darüber hinaus durch den multifunktiEinrichtung einfügen. Und das mit luxuriösen Besonderheiten onellen Charakter und die Offenheit des Hauses gefördert:
wie moderner, freundlicher Einrichtung, großen Bädern, über- Gruppen und Vereine tagen regelmäßig in der Residenz und
durchschnittlich geräumigen Einzelzimmern oder auch Alloheim
kom- nutzen die für alle Bürger offene Cafeteria.
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Vom Mehrgenerationenzum Familienhaus
Die Vorteile des Mehrgenerationenhauses ins
Familienhaus integrieren
Der demografische Wandel stellt unsere Gesellschaft vor große
Herausforderungen. Auch wenn heute viele ältere Menschen
bis weit ins hohe Alter hinein fit sind, stellt sich bei den meisten doch irgendwann die Frage nach der passenden Wohnform. Während sich die einen wünschen, möglichst lange
selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben, können
sich andere durchaus vorstellen, im Alter bei den Kindern einzuziehen. „Die Wohnform, dass heute mehrere Generationen
einer Familie unter einem Dach zusammenleben, ist in unserer
Gesellschaft die Ausnahme. Umso wichtiger ist es aus unserer Sicht, sich rechtzeitig über das passende Wohnkonzept für
das Alter Gedanken zu machen. Für viele Menschen ist die
Senioren-WG sicher nicht das Ziel. Aber das Mehrgenerationenhaus bietet viele interessante Aspekte, die sich auf das
moderne Zusammenleben der Generationen auch in Mehrfamilienhäusern übertragen lassen“, sagt Hans-Michael Schiller,
Vorsitzender des Verband Wohneigentum NRW e. V.
Begegnungsort mit viel Raum für das Miteinander
Die Idee des Mehrgenerationenhauses ist, dass ein Gebäude
zentraler Begegnungsort ist, in dem mehrere Generationen
unter einem Dach zusammenleben. Neben dem Miteinander-Wohnen bieten Mehrgenerationenhäuser viel Raum für
gemeinsame Aktivitäten. Die Atmosphäre der Häuser soll
dazu beitragen, ein neues nachbarschaftliches Miteinander zu
schaffen. Gerade der generationenübergreifende Ansatz ist
dabei der Kern der Mehrgenerationenhäusern und zugleich
das Alleinstellungsmerkmal, denn Jüngere helfen hier Älteren
und umgekehrt. Das Bundesfamilienministerium unterstützt
dieses Konzept aktiv, denn das Zusammenspiel der Generationen bewahrt Alltagskompetenzen und Erfahrungswissen und
fördert darüber hinaus die Integration und den Zusammenhalt zwischen Menschen unterschiedlichen Alters.
Das gemeinschaftliche Wohnen im Vordergrund
„Doch bei dieser Form des Zusammenwohnens gibt es auch
Nachteile. Ein Beispiel: nicht jeder Mensch bringt die nötige
Gesprächs- und Konfliktbereitschaft mit, ohne die ein solches Zusammenleben aber nicht funktionieren kann“, weiß
Hans-Michael Schiller.
Auch für den, der Ruhe sucht, ist ein Mehrgenerationenhaus
nicht die beste Wahl. Zwar sind die Häuser so konzipiert, dass
sich der Einzelne in seine Privaträume zurückziehen kann,
doch das gemeinschaftliche Wohnen bildet den eigentlichen
Schwerpunkt eines Mehrgenerationenhauses. Wer Zusagen
trifft, wie beispielsweise die Einkäufe zu erledigen oder die
Kinder zu hüten bzw. sie vom Kindergarten abzuholen, wird
sich im Mehrgenerationenhaus daran halten müssen. Denn
genau auf solche Zusagen basiert das Konzept.
Förderprogramme für Umbauten nutzen
„Unser Ansatz für ein modernes Zusammenleben der Generationen möchte viele gute Ideen des Mehrgenerationenhauses
mit dem herkömmlichen Wohnen in Zwei- oder Dreifamilienhaus zusammenbringen. Die meisten Einfamilienhäuser,
nicht die kleinen Reihenhäuser, wurden in den vergangenen
Jahrzehnten so großzügig gebaut, dass mehrere Menschen
darin wohnen können. Nach dem Auszug der Kinder leben
die Eltern meist allein und viele Räume bleiben ungenutzt.
Oft lässt sich bereits ohne großen Aufwand aus solch einem
Gebäude ein Zwei- oder gar Dreifamilienhaus machen, beispielsweise mit kleinen Einliegerwohnungen. Diverse Förderprogramme können für solche Umbaumaßnahmen in
Anspruch genommen werden. In einem so umgebauten
Haus können beispielsweise zwei Generationen einer Familie
unter einem gemeinsamen Dach zusammenleben – allerdings
mit der für viele Menschen nötigen räumlichen Trennung“,
führt Hans-Michael Schiller aus und erläutert weiter: „Für uns
stehen die familiären Werte im Fokus, bei denen nach Möglichkeit der eine für den anderen da ist. Wenn wir über neue
Wohnformen nachdenken, gehört das Thema ‚Familienhäuser‘ für uns im Verband Wohneigentum unbedingt dazu.“
Text & Bild: Verband Wohneigentum NRW e. V.
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Rund ums Wohnen
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Vielen Senioren ist ein beständiges und vertrautes Lebensumfeld wichtig. Daher wollen sie bis ins hohe Alter gerne
in ihrer Wohnung bleiben – doch das kann auch eine
große Herausforderung sein. „Je älter wir werden, desto
wichtiger ist es, die Wohnung an die speziellen Bedürfnisse
anzupassen“, sagt Nina Henckel. „Darum investiert Vonovia in den Ausbau seniorenfreundlicher Wohnungen –
beispielsweise mit breiteren Türen oder angepassten
Badezimmern. Aber auch in einem barrierearmen Umfeld
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weiter erhöhen“, so die Pressesprecherin von Vonovia,
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Wenn es geht, sollten Türschwellen zwischen den Räumen
vermieden werden. Ein farbiger Kontrast zum übrigen
Fußboden trägt aber auch schon zur Sicherheit bei, sollte
die Schwelle nicht entfernt werden können. Freiliegende
Kabelschlangen sind besonders tückisch. Im Zweifel ist es
besser, zusätzliche Wandsteckdosen installieren zu lassen.
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Die Dusche sollte nahezu ebenerdig und im Idealfall ganz
schwellenfrei eingebaut werden. Ein Duschstuhl ermöglicht
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weiter durch einen farblich abgesetzten und rutschhemmenden Boden verkleinern.
Mehr als Seniorenteller: die richtige Küche
Viele Senioren halten sich gerne und viel in ihrer Küche auf,
langes Stehen fällt jedoch meist schwer. Haltestangen an
den Kanten der Arbeitsplatten bieten sich als zusätzliche
Stütze an. Kurze Wege gestalten die Abläufe bequemer
und sicherer: Herd, Arbeitsplatte und Spüle ordnet man
idealerweise übereck an. Schwere Töpfe oder heiße Pfannen müssen dann nicht angehoben und frei getragen, sondern können verschoben werden.
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Zutaten ist es beispielsweise wichtig, auf die individuellen
Gewohnheiten Rücksicht zu nehmen. So sind die Dinge,
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