öffnen - Grundlsee

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ausgabe Nr. 2/2016
Der Grundlseer
Wassermann
Lahngangsee, Foto: Martin Baumgartner
Amtliche Mitteilungen der Gemeinde Grundlsee
Vo rw o rt d e s B ü rg e r m e i st e r s
Liebe
Grundlseerinnen
und Grundlseer!
Das Unmögliche
möglich machen …
… unter diesem Motto
könnte die erste Jahreshälfte 2016 seitens der großen Gemeindeprojekte stehen, welche uns nun in der
Umsetzung gelungen sind.
1. Über die Unmöglichkeit sich als Einheimischer Gründe in Grundlsee leisten zu können.
Im Vorjahr war es für „Normalverdiener“ tatsächlich
noch so gut wie unmöglich
einen Hausstand in Grundlsee zu gründen. Die Grundstückspreise in Grundlsee
sind in den letzten Jahren
in Höhen geklettert, welche nur mehr für gut situierte oder Schwerverdiener
leistbar waren. Einige junge Familien mussten bereits in den vergangenen
Jahren abziehen und ihren
Hausstand in Bad Aussee
oder Kainisch errichten.
Diese Entwicklung ist aber
wie Gift für unsere Gemeinde und Gemeinschaft. Es
untergräbt die Beständig2
keit unserer Schulen, Kindergärten und Vereine sowie das gesamte öffentliche und wirtschaftliche
Leben wie Zlaim, Gasthäuser, Unimarkt, Ehrenamt u.
v. m.
Aus diesem Grund haben
wir nach Lösungen gesucht
diese Entwicklung einzudämmen. Die Lösungssuche gestaltete sich als sehr
schwierig, da die Gemeinden rein rechtlich nur eine
kleine Möglichkeit haben
sich bei Grundangelegenheiten einzumischen. Wir
haben nun, nach langen
rechtlichen Prüfungen und
Ausarbeitungen, ein Verfahren ausgearbeitet und
beschlossen, welches uns
die Möglichkeit bietet jungen Familien wieder Grund
und Boden zu leistbaren
Konditionen anzubieten.
Das geht nur mit Hilfe und
in Verbindung mit Grundverkäufern, welche auch
die hohe Absicht haben einer jungen Familie einen
Hausstand zu ermöglichen.
Grundspekulationen und
Gewinnmaximierung können nicht die Zukunft von
Grundlsees Gemeinschaft
sein. Somit werden seitens
der Gemeinde nur mehr
Grundstücke von Freiland
in Bauland umgewidmet
wenn ein Eigenbedarf besteht oder wenn ein Verkaufswunsch zu leistbaren
Konditionen besteht. € 70,–
netto pro m² ist der Preis
welcher nun in Grundlsee
für diese Verfahren angewendet wird. Im Vergleich
zur Steiermark (außer Graz)
ist dies über dem Durchschnitt. Im Vergleich zu
den üblichen Ausseerlandpreisen – endlich wieder
auf normalem Niveau.
Auf diese Art und Weise ist
es uns bereits gelungen 3
jungen Familien eine Zukunft in Grundlsee zu ermöglichen. Mit den Familien gewinnen wir auch wieder Kinder. Sie sind die Zukunft unserer Gemeinde.
Wir suchen nun weiterhin
nach Grundstücksbesitzern
welche Teile ihrer Grundstücke von Freiland in Bauland umwidmen möchten,
um jungen Familien das Ansiedeln zu ermöglichen.
Gerne beraten wir vorab
über die nötigen Verfahren.
Hiermit möchte ich all jenen Grundbesitzern danken, welche ihren Grund zu
einem fairen Preis überlassen möchten um diesen
jungen Familien einen
Hausbau in Grundlsee und
somit unserer Heimatgemeinde auch in Zukunft
eine gesunde und aktive
Gemeinschaft zu ermöglichen.
2. Der Gehweg zur Post.
Ebenso unmöglich schien
bis vor Kurzem die Möglichkeit, einen Gehweg zwischen der neuen sogenannten Villa Anna und dem
ehemaligen Gasthof Post
zu schaffen.
Viele Generationen von
Bürgermeistern und Gemeinderäten versuchten
mit verschiedenen Ansätzen das Projekt zu realisieren.
Das erste Mal spannend
wurde es in der Vorperiode.
GR Hampel konnte beim damaligen Landesrat Kurzmann eine pauschale Zusage von € 150.000,– aus
dem Topf der Verkehrssicherheit erreichen. Der
Vertrag welcher von einer
Gesamt summe von
€ 500.000,– ausging, wurde von unserem Gemeinderat beschlossen und besiegelt. In meiner Verhand-
lung mit dem Landeshauptmann ist es gelungen weitere € 175.000,– an Bedarfsmittel zu lukrieren.
Nach einer ArchitektenPlanung des Landes waren
jedoch die Kosten bei rund
€ 850.000,–, was daraufhin
wieder zu einem Scheitern
des Projektes geführt hätte. Unseren engen Vertrauten – Bausachverständigen
Bernd Rauscher und Chef
der Baubezirksleitung Hofrat DI Wolfgang Pölzl – ist
es zu verdanken, dass das
Projekt in völlig neue Bahnen gelenkt wurde und aus
dem € 850.000,– Projekt
ein rund € 350.000,– Projekt werden konnte. Der
Unterschied liegt in der
einfacheren Bauweise und
in der günstigeren Möglichkeit, mit der Mannschaft
der Wasserbauer der Baubezirksleitung die Arbeiten
durchzuführen. Die Bauweise wird ähnlich des bisherigen Seeufer-Gehweges
sein. Eine einfache Steinschüttung wenn nötig Pilotierung. Von der Straße
weg ein halber Meter Grünstreifen, dann 1 Meter Gehweg und zum See hin eine
Steinschlichtung mit Böschung.
Der Bau hat jetzt begonnen. Die geschätzte Bauzeit beträgt ca. 10 Wochen.
Die Bauzeit kann technisch
und finanziell nur in diesen
Sommermonaten durchgeführt werden. Der Badeverkehr wird nur minimal beeinflusst, da der Großteil
der Arbeiten abseits der
Landesstraße stattfindet.
Großer Dank gilt den betroffenen Grundstücksbesitzern und -pächtern sowie den Schiffshüttenbesitzern für die Einverständniserklärung dieser Baumaßnahmen.
Vo rw o rt d e s B ü rg e r m e i st e r s
In ca. 10 Wochen wird der Gehweg zwischen ehem.
Gasthof Post und ehem. Postheim realisiert sein.
Wir freuen uns sehr und
sind wirklich stolz, diesen
lang gehegten Bauwunsch
nun endlich in die Tat umsetzen zu können.
3. Internet wie in Wien,
Graz, Salzburg und Linz
Das dritte, eigentlich unmögliche, Projekt welches
aus einer sehr schwierigen
Ausgangssituation möglich
gemacht wurde betrifft
den Breitbandausbau.
Vom Gipsabbau Wienern
ausgehend Richtung Gößl
baut die Salzburg AG derzeit die gleiche Technologie ein, wie in Salzburg
Stadt. Glasfaser heißt das
Zauberwort und ist die Basis für unzählige Anwendungen und Möglichkeiten
der Zukunft. In Grundlsee,
entlang der Landesstraße
bis nach Gaiswinkl, ist
Glasfaser der Salzburg AG
schon verlegt. Breitband
gilt heute als das wesentli-
che Thema für die Zukunft.
Es ermöglicht die Ansiedelung von allen Geschäftszweigen welche über Computer erledigt werden. Es
ermöglicht den bestehenden Betrieben einen weiteren Ausbau Ihrer Serviceund Dienstleistungen und
es ermöglicht der heimischen Bevölkerung eine
Anbindung an die Welt auf
Höhe der Zeit. Ich bin sehr
stolz, dass wir hier ein
€ 360.000,– Projekt in unsere Gemeinde holen konnten, welches beinahe zur
Gänze von öffentlichen
Stellen (Land, Bund, EU)
bezahlt wird. Der Ausbau
wird ca. bis Ende 2017 abgeschlossen sein.
Auch die Telekom Austria
strebt mit Ende 2017 einen
weiteren Ausbau der Glasfaser und Kupferleitungen
im gesamten Gemeindegebiet an. Das schnelle LTE
für Mobiltelefone wird be-
reits von Drei und T-Mobile zu arbeiten.
betrieben, die A1 Telekom Somit wünsche ich Euch
will LTE noch bis Herbst mit dieser Ausgabe des
dieses Jahres flächende- „Grundlseer Wassermann“
ckend in Grundlsee ausbau- einen schönen Sommer.
en.
Eine schöne Urlaubs- und
Ferienzeit. Genießt unsere
Liebe Mitbürger!
Möglichkeiten und die
Ich hoffe wir können Euch herrliche Natur. Bitte unauch mit dieser Zeitung terstützt auch die zahlreiwieder die Tatkraft und die chen Grundlseer VeranstalVielfalt unserer Gemeinde tungen, wo wir uns hofvor Augen führen. Dass fentlich das eine oder annicht alle Projekte und dere Mal sehen werden.
Notwendigkeiten immer Unterstützt bitte auch ungleich erledigt und ge- sere Tourismusbetriebe
macht werden können, bit- und Beherberger in ihrer
te ich zu verstehen. Zu viel- ohnehin sehr kurzen Hochfältig und umfangreich saison.
sind oft die Aufgaben wel- Alles Liebe und bis bald
che am besten alle zur gleichen Zeit erledigt werden
Euer Bürgermeister
müssten. Aber wir werden
Franz Steinegger
uns weiterhin bemühen
uns stetig zu verbessern
und kräftig für Grundlsee
Der Breitbandausbau in Gößl und Wienern durch die
Salzburg AG ist voll im Gange.
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ßerhalb der Gemeind
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kann für € 25,– im Ja
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lsee.at
mail: redaktion@grund
03622/8533-11 oder per
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gemeinde Grundlsee, 8993 Grundlsee, Tel. 03622/8533-0. F. d. I. verantw.: Bgm.
Franz Steinegger. Redaktion und Anzeigenverwaltung: Gemeindeamt Grundlsee, Bräuhof 97, Tel.: 03622/8533-11, Fax:
03622//8533-4, E-mail: [email protected]. Gestaltung: digi-ART Werbeagentur, Altausseer Straße 74, 8990 Bad
Aussee, Bettina Scheck Tel.: 03622/52508-3. Grundlegende Richtung: Der GRUNDLSEER WASSERMANN dient der unabhängigen Information der Bevölkerung und Interessierter über das Gemeindegeschehen in Grundlsee und erscheint 4-mal jährlich.
DER GRUNDLSEER WASSERMANN im Internet: www.grundlsee.at.
3
Au s d e m G e m e i n d e a m t
Neuerungen im Ortszentrum
Vom Bauhof wurden umfassende Sanierungen
am Pavillion durchgeführt.
Der Zahn der Zeit hat am
Musikpavillon im Gemeindepark Grundlsee genagt.
Was vorerst als kleinere Sanierungsmaßnahme vermu-
tet wurde, stellte sich
schnell als umfassende Sanierung heraus. Zuerst sollten nur die Bodenbretter
ausgetauscht werden. „Dabei kam zu Tage, dass die
Unterzüge großteils kaputt
waren“, so Karl Kraft vom
Gemeindebauhof. So musste der komplette Unterbau
neu aufgebaut und verstärkt werden. Der Boden
und auch das Geländer wurden erneuert. Die Arbeiten
erfolgten zur Gänze in Eigenregie.
Das Grundlseer Zentrum
entwickelt sich gemeinsam
mit Pavillon, Park, Bepflanzung und neuer Straße
mehr und mehr zum
Schmuckkästchen. Die
neue Geschäftszeile sowie
der Bereich um Unimarkt
und GH Stöckl bilden einen
wunderschönen Rahmen.
Angenehme Beruhigung
des Ortszentrums
Passend dazu nun die
40 km/h Beschränkung für
diesen Bereich, welcher
nicht nur für unsere Kinder
eine Sicherheit darstellen
Aus dem Gemeinderat
Gleich mit 20 Tagesordnungspunkten musste
sich das Grundlseer Gemeindeparlament am
15. Juni befassen:
Neben der Angelobung von
Manfred Hopfer als neues
Gemeinderatsmitglied für
den ausgeschiedenen Mario
Pölz, war auch die Vergabe
der Bagger- und Materialbeistellungen zum Bauvorhaben Gehsteig Grundlsee
an den Billigstbieter, die
Firma Paltentaler in Rottenmann zum Preis von
€ 143.062,80 ein Thema.
Thema war auch eine befürchtete Abwanderung des
LKH Bad Aussee, weshalb
der Grundlseer Gemeinderat
eine Petition verfasste. So
ersucht der Grundlseer Gemeinderat die Landesregierung, alle erdenklichen
4
Möglichkeiten zu prüfen,
wie der Standort bzw. das
medizinische Angebot für
Bad Aussee derart abgesichert werden kann, sodass
ein Fortbestand über 2030
hinaus gewährleistet werden kann. Die Gemeinde
Grundlsee möchte, gemeinsam mit den übrigen Ausseerland-Gemeinden, alle
Maßnahmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten ergreifen,
um einerseits die nachvollziehbaren Aufgaben des
Landes, wie die Aufrechterhaltung einer zeitgemäßen
medizinischen Versorgung
bei gleichzeitiger Beibehaltung der Finanzierbarkeit,
nicht zu konterkarieren,
und andererseits den bestehenden Standort Bad Aussee abzusichern.
Da im Gemeindewohnhaus
soll, sondern auch für die
vielen Besucher unserer
Wirtschafts- und Gastbetriebe sowie für die Parkbesucher. Die Verkehrszeichen
sind bereits angebracht
worden und wir ersuchen
die Verkehrsteilnehmer,
dies zu beachten.
Vom GH Stöckl bis zum
Sea Pub gilt ab sofort
die 40 km/h-Begrenzung.
Bräuhof 151 die wettersei- angebunden. Die Ausfühtig gelegenen Fenster schon rung dieser Teilstrecke soll
in einem sehr schlechten bis etwa Oktober 2016 erleZustand sind, wurde ein digt sein.
Fensteraustausch beschlos- Für die Errichtung einer Unsen.
terbringungsmöglichkeit für
Der Gemeinderat hat auch das Wasserwehr-Einsatzbeschlossen, mit der Salz- boot der Freiwilligen Feuerburg Netz GmbH einen wehr Gößl wird die GemeinNetzanschlussvertrag für de Grundlsee einen Teil des
die Trasse vom Gipstageab- Grundstückes beim Badebaugebiet Wienern bis platz Schachen-Siedlung
Höhe Gasthaus Rostiger An- der Feuerwehr überlassen.
ker abzuschließen. Die An- Einig war sich der Gemeinschlusskosten betragen derat auch, ein Verfahren
€ 53.644,–. Das gegen- zur Erlassung einer Geständliche Angebot ist Teil wichtsbeschränkung für
des Gesamtkonzeptes zur die Mosererstraße über 7,5
Erschließung von Wienern, Tonnen Gesamtgewicht einGößl und Schachen mit zuleiten. Ausgenommen
Breitbandinternet. Auf die- werden sollen Kommunalser Trasse werden Kunden fahrzeuge, Müllfahrzeuge
mittels Hausanschlusska- und Einsatzfahrzeuge.
beln an das Telekombreit- Nächste Gemeinderatssitbandnetz der Salzburg AG zung: 14. September.
Au s d e m G e m e i n d e a m t
Grundlseer Landesstraße wurde saniert
Die L 703 (Grundlseer Landesstraße) hat in vielen Bereichen bereits gravierende Fahrbahnschäden aufgewiesen. Über Ersuchen der Gemeinde Grundlsee ist es, trotz der angespannten finanziellen Situation des Landes
Steiermark, gelungen, eine Teilsanierung zu erreichen. „Die Grundlseer Landesstraße ist schon auch eine Visitenkarte unseres Ortes“, ist Bürgermeister Franz Steinegger überzeugt. Der Straßenmeisterei Bad Aussee ist
es in Zusammenarbeit mit der Baubezirksleitung Liezen gelungen, in nur 4 Tagen die Sanierungsarbeiten abzuschließen. Die Arbeiter der Straßenmeisterei Bad Aussee und der Baubezirksleitung Liezen sind dabei äußerst professionell ans Werk gegangen. Auch die Disziplin der Verkehrsteilnehmer, die doch teilweise massive
Verkehrsbehinderungen in Kauf nehmen mussten, war vorbildlich.
Dank der zielstrebigen Arbeit der Straßenmeisterei
Bad Aussee und der Baubezirksleitung Liezen sowie
des optimalen Wetters, konnten die umfangreichen
und großflächigen Sanierungsarbeiten an der
Kronprinz-Rudolf-Straße in kürzester Zeit fertiggestellt werden. – Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
03622/54008
[email protected]
w w w. t a x i - g a s p e r l . a t
5
Au s d e m G e m e i n d e a m t
Hundebaden am Steirischen Meer
Auf den, rot eingezeichneten, öf fentlichen
Badeplätzen sind Hunde
nicht erlaubt.
Auch Hunde brauchen an
heißen Sommertagen Abkühlung und viele Badegäste wollen auf das Badevergnügen mit ihrem vierbeinigen Liebling nicht
verzichten. Hunde sind am
gesamten Ufer des Grundlsees erlaubt und willkommen, ausgenommen auf
gesondert privaten Grundstücken und folgenden öf-
fentlichen Badeplätzen
(rot eingezeichnet in der
Grafik oben): Freibad auf
der Au, Holzplatz, Gemeindepark, Gaiswinkl, Dahlke,
Murboden, Schachen-Sied-
lung und Freizeitzentrum
Gößl. Bitte die allgemeine
Leinenpflicht beachten sowie die Verwendung und
korrekte Entsorgung von
Hundesackerln.
Hoher Besuch in Grundlsee
v. l. n. r.: Prof. Dr. Dieter Hundt, Marianne Hochsteger, Christina Hundt, Dr. Erwin Teufel, Edeltraud Teufel, Michaela Steinegger, Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger, Dr.h.c. Ernst E.P. Hochsteger.
Mit Ministerpräsident a. D.
Dr. Erwin Teufel weilte 3
Tage der ehemalige Ministerpräsident von Baden
Württemberg samt seiner
Gattin Edeltraud im Bezirk
Liezen. Teufel ist der
dienstälteste Ministerprä6
sident eines Bundeslands.
Auf Einladung des langjährigen Deutschen Arbeitgeberpräsidenten Prof. Dr.
Dieter Hundt und seiner
Gattin Christina sowie des
erfolgreichen Unterneh-
mers Dr.h.c. Ernst E.P.
Hochsteger mit Gattin Marianne, kam dieser Besuch
zustande.
Den Auftakt bildete ein
Besuch am Steirischen
Meer und im Gemeindeamt
Grundlsee bei Bürgermeis-
ter Franz Steinegger. Eine
Führung im Stift Admont
durch Abt Bruno Hubl und
Pater Maximilian, sowie
ein Besuch der Burg
Strechau in Rottenmann
rundeten das Besuchsprogramm ab.
Au s d e m G e m e i n d e a m t
Aktion Lebensbaum im Lebensraum
Grundlseer Gemeindeinitiative setzt Apfelbäume im
öffentlichen Raum und
schenkt sie den Kindern.
Diese lernen, dass ihnen
plötzlich ein Stück Öffentlichkeit gehört.
Es ist eine Herzensangelegenheit des Bürgermeisters
Franz Steinegger. Aufgrund
seiner Initiative beteiligte
sich die Gemeinde Grundlsee an einem Förderprojekt
wo junge Menschen in ein
Gemeindegeschehen eingebunden werden sollten und
dadurch Gemeinde, Gemeinschaft und Gesellschaft näher kennen lernen sollten.
Ein Jugendbeteiligungsprojekt welches einfach und
klein ist, jedoch große Auswirkungen in verschiedenen
Bereichen haben kann. Die
Grundidee der Aktion „Lebensbaum.Lebensraum“ war,
dass Apfelbäume im öffentlichen Raum – genauer gesagt bei den Bushaltestel-
len der Kinder und Jugendlichen – gepflanzt werden. Es
sind jetzt ihre Bäume und
sie müssen darauf achten.
Sie können nun einerseits
die Verbindung mit der Natur und den Jahreskreislauf
erleben – in Form des sich
wandelnden Apfelbaumes –
und einen gesunden Apfel
direkt vom Baum weg essen.
Der Bürgermeister ging in
die Volksschule und unterrichtete vorab dieses Gedankengut über Öffentlichkeit, Gemeinschaft, Gemeinde, Bäume, Äpfel, Gesundheit, Obst usw. Ebenso
wurden „essbare Hecken“
(Beerensträucher etc.) an
öffentlichen Plätzen gepflanzt . Wieder mit demselben Verständnis, dass man
etwas tut, was jedem etwas
bringt und nicht nur einem
selbst und man trotzdem
das Gefühl haben darf, dass
es einem gehört. Uneigennützig und solidarisch.
Steirischer Frühjahrsputz
Aktuelle Erhebungen zeigen, dass es einen Trend
gibt, wonach die Menge achtlos weggeworfener Abfälle und damit Verunreinigung von öffentlichen Flächen unmittelbar nach dem Konsumieren im Steigen
ist. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wurde auch
heuer die landesweite Landschaftsreinigungskampagne durchgeführt. Die Gemeinde Grundlsee hat
ebenfalls an dieser Aktion teilgenommen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön!
Telefon: 0 36 23 / 37 86 • Fax 0 36 23 / 37 86 4
Mobil 0664/11 67 805 • E-Mail: [email protected]
www.vermessung-grick.at
Neuer Gemeinderat
Der bisherige Gemeinderat Mario Pölz (ÖVP), hat
sein Mandat niedergelegt. Der Nächstgereihte, Manfred Hopfer, wurde auf den frei gewordenen Gemeinderatssitz einberufen.
Nach Verlesung der Angelobungsformel durch den
Vorsitzenden Bürgermeister Franz Steinegger, legte
Manfred Hopfer das Gelöbnis durch die Worte „ich
gelobe“ ab.
7
I n f o r m at i o n e n
Vom Friedhof in Grundlsee
Der unterhalb der Herz–
Jesu Kirche in Grundlsee
gelegene Friedhof, kann
mit gutem Gewissen als einer der schönsten Bergfriedhöfe bezeichnet werden. Die Holz- und Eisenkreuze welche unseren
Friedhof schmücken, sind
einzigartig.
Ich habe mir bei meinen
Friedhofsbesuchen, im
Laufe des Frühlings bis
zum letzten Sonntag, die
Mühe gemacht und die
Gräber samt Umgriff etwas
genauer betrachtet.
Zum jetzigen Zeitpunkt
sollte die Umgestaltung
der Gräber bereits abgeschlossen sein.
Es macht mich daher sehr
betroffen, dass einige wenige bei der Grabpflege
und dem Umgriff um das
Grab, sehr nachlässig geworden sind. Wenige Einheimische, aber dafür
umso mehr welche die
nicht hier wohnen, deren
Verstorbenen aber hier begraben sind, sind bei der
Grabpflege und Pflege des
Umgriffes sehr, sehr nachlässig. Es sollte doch
wahrlich nicht an den Kosten der Grabbetreuung
scheitern.
Bei den meisten sieht man
sehr wohl, dass auch nach
dem Ableben von lieben
Angehörigen, weiter an
Sie gedacht wird und die
Gräber liebevoll betreut
werden.
Wir sehen beim Besuch des
Friedhofes oder bei der Arbeit an den Gräbern, wie
viele Gäste von Grundlsee
und dem Ausseerland, die
Kirche und den Friedhof
besuchen und bewundern.
Dieser ist daher ein Aushängeschild oder wie man
so schön sagt, auch die Visitenkarte der Pfarre und
der ganzen Gemeinde.
Ich bedanke mich daher
bei allen sehr herzlich, die
Ihre Gräber und das Umfeld liebevoll pflegen und
ganz besonders bei denjenigen, die auch andere
Gräber zusätzlich betreuen. Vielen Dank auch jenen, die sich um die Pfarrer- und Ehrengräber immer sehr bemühen.
Bei jenen aber, die nach
mehrmaliger Aufforderung
die Pflege der Gräber nicht
entsprechend durchführen,
werden wir – wie in der
neuen Friedhofsordnung
vorgesehen – die erforder-
lichen Maßnahmen setzen.
Dies könnte bis zur entgeltlichen Entfernung der
Grabstelle führen. Wir hoffen und glauben daran,
dass dies wirklich nur der
letzte Ausweg ist und dass
unser Friedhof wieder, für
die Augen der Öffentlichkeit, zu einen herzeigbaren Fleckchen Erde, zum
Gedenken an unsere lieben
Verstorbenen wird.
Ich hoffe und wünsche mir,
dass ich mit diesem Artikel so manchem einen Gedankenanstoß gegeben
habe, die Gräber und auch
den Umgriff zu pflegen
und so einen würdigen
Rahmen für das Andenken
an die Verstorbenen zu geben.
In so einem herrlichen Ort,
in einer mindestens Fünfsterne-Gegend, gehört ein
schön gepflegter Friedhof
als Tüpfelchen auf dem „i“
ganz einfach dazu.
Herzlichen Dank.
Peter Sedlaczek
Obmann des Pfarrgemeinderat
Renovierungen des Mesnerhauses
Die Renovierungsarbeiten werden auch mit neuen
am Mesner Haus haben be- Fenstern ausgestattet.
reits voll eingesetzt.
Wie notwendig diese ArNach Vergabe an den neu- beiten sind, zeigt sich sehr
en Mieter, Martin Exner, deutlich an der Westseite.
begannen die notwendi- Hier sind durch einen Wasgen Renovierungsarbeiten. serschaden große Teile der
Mit der Dämmung der obe- Zimmerung verfault geweren Geschoßdecke und der sen. Der Eingangsbereich,
Erneuerung der Dämmung die Holzhütte und der
und der Verschalung der Tank-Raum bekommen ein
West- und Südseite sind neues Dach. Nach Adaptiewir im Rahmen unseres rung im Sanitärbereich,
Zeitplanes. Diese Seiten Kontrolle der E-Installati-
8
on und ausmalen der Räume, heißen wir die Familie
Exner herzlich Willkommen in Ihrem neuen Wohnbereich am Grundlsee.
Der Pfarrgemeinderat
Grundlsee
Nach umfangreichen
Renervierungsarbeiten
ist das Mesnerhaus bald
bezugsfertig.
I n f o r m at i o n e n
Kindergartenumbau in den Ferien
Wir haben in den vergangenen drei Jahren mit Hilfe
der Gemeinde den Pfarrkindergarten zum großen Teil
saniert.
Nach Neueindeckung des
Eingangsbereiches, Tausch
der gesamten Fenster, Neueindeckung der nördlichen
Dachhälfte, Sanierung der
Beleuchtung im Inneren,
Einbau eines Schallschutzes, Errichtung einer Trennwand im Turnsaal, Erneuerung der Küche, Neugestaltung des gesamten Spielplatzes und Neuerrichtung
des Zaunes im Spielplatzbereich werden wir in den
Ferien den Zugangsbereich
anheben und den Eingangsbereich neu gestalten, sodass dieser behindertengerecht (was wir hoffentlich
nie brauchen) ist. Der Hin-
terausgang wird so umgebaut, dass eine für Rollstühle befahrbare
Verbindung zum Pfarrsaal entsteht.
Der Zaun zum Friedhof und
im Eingangsbereich wird
ebenfalls neu gemacht.
Eine Müllinsel im Bereich
der Sanddeponie und eine
ordentliche Bepflanzung
werden die Umbauarbeiten
des Pfarrkindergartens beenden.
Wir haben dann einen den
jetzigen Gesetzen, Verordnungen und derzeit geltenden Normen entsprechenden Pfarrkindergarten, der
in übersehbarer Zeit keine
größeren Investitionen
mehr benötigen wird.
Peter Sedlaczek
Obmann des Pfarrgemeinderat
In den Ferien werden die Sanierungsarbeiten am
Kindergarten fertiggestellt.
Wichtige Mitteilung an alle ImkerInnen
Tierkennzeichnungs- u. –VIS (Datenbank zur UnterRegistr ierungsverord- stützung der Veterinäre bei
nung für Honigbienen.
Seuchenprävention und im
Der Vorstand des Bienen- Seuchenfall) wurde dabei
zuchtvereines Bad Aussee – um die Halter von Bienen
Grundlsee weist alle Imker erweitert.
und Imkerinnen seines Ein- Alle Imker und Imkerinnen,
zugsgebietes auf folgende die in Ortsgruppen organiNeuregelung bei der Tier- siert sind, werden von den
kennzeichnungspflicht hin: Ortsgruppen über die LanMit der letzten Novellie- desverbände an die Statisrung der Tierkennzeich- tik Österreich gemeldet,
nungs-und Registrierungs- und in weiterer Folge im
verordnung (TKZVO-Novel- VIS registriert. Die Erfasle 2015, BGBl. II Nr. 193) sung auf diesem Wege wurwurde die Registrierung de vom Bienenzuchtverein
der Imker und Imkerinnen Bad Aussee – Grundlsee für
und die Wartung derer Bie- deren Mitglieder bis Ende
nenstände umfassend und Mai 2016 abgeschlossen.
neu geregelt. Das bereits Für Imker und Imkerinnen,
seit Jahren bestehende Ve- welche nach dem 1. 6. 2016
terinärinformationssystem dem Imkerverein Bad Aus-
see – Grundlsee beitreten,
übernimmt dieser selbstverständlich auch in Zukunft diese Meldung.
Alle Imker und Imkerinnen
hingegen, die nicht in Ortsgruppen gemeldet sind,
müssen sich bis 31. 12.
2016 bei der zuständigen
Bezirkshauptmannschaft
Politische Expositur Gröbming mit einem VIS – Registrierungsformular selbständig registrieren.
Ab 1. 1. 2017 sind alle Bienenstände an gut sichtbarer Stelle mit der VIS Registrierungsnummer des Imkers zu kennzeichnen.
Der Imkerverein Bad Aussee – Grundlsee weist alle
jene Imker und Imkerinnen
die sich nicht registrieren
darauf hin, dass bei einem
Seuchenfall (z. B. Faulbrut)
mit erheblichen Kosten bezüglich der Sanierungsarbeiten zu rechnen ist.
9
I n f o r m at i o n e n
Neue Ärztepraxis
Dr. univ. med. Anton
Freunschlag, Facharzt
für Neurologie und
Psychiatrie
In meinem Schaukelstuhl ...
Hin und her schwinge ich
im Schaukelstuhl, in sanftem Rhythmus. Und so haben auch wir unseren
Rhythmus gefunden im
Einklang mit der Natur am
Grundlsee.
Wir, das sind Dr. univ. med.
Anton Freunschlag, Facharzt für Neurologie und
Psychiatrie, Barbara Freunschlag, Ganzheitliche Therapeutin nach TCM, Tuina,
TEM und unser 4 jähriger
Sohn Toni.
Wir freuen uns, dass wir
hier in Grundlsee diesen
Weg der ganzheitlichen Na-
turheilkunde unterstützen
und weiter gehen können.
Ruhe und Entspannung.
Aktion und Regeneration.
Wie gesund der Körper,
Geist, Seele sind, zeigt sich
daran, in welchem Maße
dieser seine Funktionen in
Ruhe und Aktivität selbst
regulieren kann. In der
Therapie in unserer Ordination öffnen sich Möglichkeiten und Wege, seiner eigenen Natur folgen zu können – das Lichtung Prinzip.
In der Lichtung findet jede
Person sein eigenes Kompetenzzentrum, wir helfen
bei: Erschöpfung, Überforderung, Schlaflosigkeit,
T inn i t u s, S c hw in d e l ,
Schmerzen, Stürze, Immobilität, Schwäche, Medikamentenüberdosierung, Ischias, Kopfschmerzen,
Doppelbilder, Lähmungen,
Parkinson, Gedächtnisstörungen, Manisch-depressive Erkrankung (bipolar),
Zittern, MS, Schlaganfall,
Angst und Ängste, Süchte,
Demenz, Libidoverlust, Depressionen, Niedergeschlagenheit, Traumatisierungen, Wahnvorstellungen,
Schizophrenie, Zwänge,
Aggressionen, Wut, Trauer,
Selbstzweifel, Unsicherheit, Konzentrationsstö-
rungen, Lernschwierigkeiten, Borderline, Epilepsie,
Bandscheibenschäden,
Führer scheinabnahme,
Pflegegeld, Vorsorgevollmacht, Krankmeldung, Arbeitsfähigkeit, Frauenthemen, Narbenentstörung,
Gesundheitsvorsorge.
Die Lichtung ermöglicht
ein Wiederentdecken des
eigenen Naturells. Lichtung lichtet. Lichten heißt
frei machen, frei geben,
frei lassen, leichter machen. Unser Anliegen ist es,
das heutige Wissen der modernen Medizin und der
ganzheitlichen Naturheilkunde zu verknüpfen, um
die Stärken dieser Systeme
zu optimieren. Im Zentrum
steht der Mensch in seiner
existentiellen Abhängigkeit von der NATUR.
tin, Kräuterelixiere. Ordination im Sommer nach
telefonischer Vereinbarung
Ab 13. Sept.: Di, Mi, Do:
8.30–12.30 Uhr,
Dr. univ. med. Anton Mosern 65, 8993 Grundlsee
Freunschlag, Facharzt für (an der Wegkreuzung RichNeurologie und Psychiat- tung Tressenstein)
rie. Ordination ab 18. Juli Tel 03622 / 21 300
nach telefonischer Vereinbarung.
Näheres unter:
Mo: 8.30–12.30 u. 16.–19. www.drfreunschlag.at und
Uhr, Fr: 8.30–12.30 und www.institut-lichtung.at
Sa: 9–11 Uhr
Eröffnungsfeier am 17.
Barbara Freunschlag, Ins- August um 10 Uhr. Wer
titut Lichtung GmbH. Zeit hat kommt, wir freuen
Ganzheitliche Therapeu- uns!
Neue Friseurin
Ab 1. August kümmert sich Monika Pfister (vlg. Iring) in ihrem Studio „Scherenzauber“ – welches sie zu Hause in
Bräuhof 18 eingerichtet hat, um die Frisuren von Damen, Herren und Kindern. Als mobile Friseurin kommt sie aber auch
gerne zu den Kunden nach Hause. Vom individuellen Haarschnitt und Dauerwelle, Farbe und Strähnen über Haarverlängerung bis hin zur festlichen Hochsteckfrisur, ist man bei der
langjährigen Friseurin bestens beraten. Monika bietet auch
einen Familienbonus an: ab 5 Personen bekommt das jüngste
Kind einen Haarschnitt gratis. Termine nimmt Monika ab sofort unter der Tel.-Nr.: 0676/77 82 405 entgegen.
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Barbara Freunschlag,
Ganzheitliche Therapeutin
I n f o r m at i o n e n
Geschäftszeile nun vollständig
Am 5. Juli war die feierliche führt seinen Betrieb BIOEröffnung des Geschäftslo- ALTERNATE bereits seit Nokales von Johannes Gasperl, vember 2014. Er bietet seider rund 80 Gäste – darun- ne Dienste bei Rohinstallater der Bürgermeister und tion, Heizungserneuerung,
Kaplan Daniel Gschaider – Solaranlagen, Wohnraumbeiwohnten. Der 29-jähri- belüftung, Badsanierung,
ge Gas-Sanitärtechnik und Abflussreinigung u. v. m.
Zentralheizungsbaumeister an und verweist auf seine
Kooperation mit der Tischlerei Gasperl, welche mit
maßgefertigten Bademöbeln das Angebot abrundet.
Das neu renovierte Geschäftslokal nutzt er als
Büro (in dem er am Montag
von 8–12 Uhr anzutreffen
ist), sowie als Lager und
Ausstellungsraum. Ansonsten ist er jederzeit unter
der Tel.-Nr.: 0660/529 09
87 für eine individuelle Beratung erreichbar. Johannes Gasperl möchte sich an
dieser Stelle für die vielen
Eröffnungsgeschenke und
bei den Helfern bedanken.
Kinderyoga mit Eva Freisleben
Mit Tiger, Hund & Co. zu
einer achtsamen Körperwahrnehmung
Ob Hund, Katze, Pferd, Tiger oder Schildkröte – in
Kinderyogakursen werden
Kinder auf spielerische
und fantasievolle Weise an
eine achtsame Körperwahrnehmung und aufrechte Haltung herangeführt.
Für Kinder von ca. 3 bis 10
Jahren besteht ab Oktober
2016 die Möglichkeit in
Kleingruppen Yoga zu
üben. Neben den körperlichen Effekten der Bewegung, Kräftigung und Entspannung werden auch
Wertschätzung für sich
selbst und füreinander,
Achtsamkeit und Kreativität weiterentwickelt.
Was ist Yoga?
Schon lange sorgt ein engagiertes ErwachsenenYoga-Kursangebot im Ausseerland dafür, dass Yoga
nicht mehr als abgehobene Esoterik verstanden
wird.
Warum Kinderyoga?
Zahlreiche Studien belegen die positiven Aspekte
von Yoga für die körperliche Gesundheit von Kindern zwischen 3 und 10
Jahren. Zusätzlich haben
Kinderyogakurse auch äußerst positive Auswirkungen auf ihr Verhalten in
der (Klassen-) Gemeinschaft. Ursachen von Konzentrationsschwäche, Impulsivität und Hyperaktivität können entgegengewirkt werden und immer
mehr Volksschulen inkludieren diese Methoden in
ihre regulären Stundenpläne .
Kinder werden so wie sie
sind abgeholt und ohne
Leistungsdruck auf spielerische Art zu einer natürlichen, aufrechten Körperhaltung und der bewussten Wahrnehmung ihrer
Atmung herangeführt.
Genauere Informationen
zu den angebotenen Kursen und dem Ablauf einer
Kinderyogastunde findest
du unter www.zauberhaftyoga.com.
Eva Freisleben ist Mutter
von 2 Kindern und lebt in
Grundlsee. Sie ist zertifizierte Kinderyogalehrerin,
fitdankbaby-Instruktorin
und Kindertanz-Assistentin. Hauptberuflich ist sie
Fachkraft für Kulturmarketing und Eventmanagement.
Die Praxisstunden für ihre
Kinder yoga-Ausbildung
durfte sie im Pfarrkindergarten Grundlsee absolvieren. Ein herzliches Dankeschön hierfür an die Kindergartenkinder sowie an
Eva, Liesi und Selina!
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I n f o r m at i o n e n
Schnell informiert
Albert Appelhaus
Inmitten einer herrlichen Gebirgslandschaft liegt
dieses Schutzhaus in 1663m Seehöhe. Dieses Gebiet ist für die Bergsteiger besonders lohnenswert.
Das Albert Appelhaus ist stets bemüht, alle Wanderer mit heimischen Köstlichkeiten, von deftig-traditionell bis fleischlos, reichhaltig zu verwöhnen.
91 Schlafplätze stehen zur Verfügung und die Gemütlichkeit wird in diesem Haus wahrlich gepflegt.
Hüttenwirt Florian Marl freut sich auf Euren Besuch.
Veranstaltungen:
Am 28. Juli: Tradmotion, am 15. August findet die
traditionelle Bergmesse statt. Hubschrauberflüge
sind ab Tressensattl möglich. Am 17. September
wird zum Almtanz auf das Albert-Appelhaus geladen. Es spielt die Gimpelinsel-Saitenmusi.
Kinder- & Jugendhilfe
Im Bereich „Kinder- und Jugendhilfe“ finden die
Amtstage des Sozialreferates in der Bezirkshauptmannschaft Liezen am 3. August und 7. September
ab 9 Uhr statt.
See- & Parkkonzerte
Die Parkkonzerte der Musikkapelle Grundlsee finden
heuer an folgenden Donnerstagen statt: 21., 28.
Juli, 4., 11., 18., 25. August und am 1. September.
Die Quartette spielen an den Sonntagen 24. Juli, 7.,
21. u. 28. August in der Seeklause und am 31. Juli,
14. u. 28. August in Gößl auf den Plätten am See.
Abgesagt wird bei Regen, sehr kaltem Wetter oder
starkem Wind.
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Gößler Buskinder
Die Eltern unserer Gößler Kindergartenkinder haben
das große Glück, dass ihre Kinder den Schulbus benützen dürfen. Dies ist einerseits nur möglich, weil
Gößler Schulkinder im Bus anwesend sind und dort
auf die jungen Verkehrsteilnehmer achten, andererseits weil Ingrid Rastl und Friedi Mayerl seit einigen
Jahren täglich bei „Wind und Wetter“ ausrücken, um
die Kinder morgens bei der Haltestelle abzuholen
und mittags wieder dorthin bringen. Ingrid Rastl
startet dankenswerter Weise im Herbst nach längerem Krankenstand wieder als Begleitperson, Friedi
Mayerl hat seinen Dienst als ehrenamtlicher Begleiter heuer zurückgelegt.
Die Kinder, Eltern und Pädagoginnen bedanken sich
sehr herzlich für seine jahrelange Treue und zuverlässige Arbeit. Danke, Friedi!
Daher suchen Eltern, Gemeinde und Kindergarten ab
Herbst eine weitere Begleitperson, die Ingrid Rastl
bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit als ehrenamtliche Begleitperson für Kindergartenkinder unterstützen kann und möchte. Wir freuen uns über
Eure Kontaktaufnahme!
Bitte Lärmschutzverordnung beachten
Am 27. Juli 1986 hat der Grundlseer Gemeinderat
Bestimmungen zum Schutz gegen Lärm sowie
Staubbelästigung erlassen.
Demnach dürfen lärmversursachende Gartenarbeiten, wie der Betrieb von Rasenmähern, Heckenscheren, Baumsägen, Spritzgeräten usw. welche
mit Verbrennungsmotoren betrieben werden, nur
werktags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 15
bis 20 Uhr ausgeführt werden. Diese Bestimmung
ist in der Zeit zwischen 1. Juni und 30. September
eines jeden Jahres in Geltung.
I n f o r m at i o n e n
Schnell informiert
Tauchschule
Kinder- und Jugendsporttag
Sie wollen etwas Besonderes erleben? Möglicherweise eine neue Welt entdecken? Den Sommer im kühlen
Nass genießen? – Dann sind Sie bei uns genau richtig! Für Neulinge der Unterwasserwelt bieten wir sowohl Schnuppertauchgänge als auch Tauchkurse an.
Bereits brevetierte TaucherInnen können in 6 unterschiedlichen Tauchzonen ihrer Leidenschaft frönen.
Leihausrüstungen sind in verschiedenen Größen vorhanden.
Des Weiteren bieten wir nach Voranmeldung auch
Ausfahrten mit unserem Tauchboot zu verschiedenen
Spots an.
Diejenigen, die sich lieber über Wasser an ihrer Freizeit erfreuen, verwöhnen wir gerne mit kleinen Speisen, Erfrischungen und Eis am Badebuffet.
Neugierig geworden? – Sie finden uns in Gößl, direkt
am großen Badeplatz. In den steirischen Sommerferien haben wir bei Schönwetter täglich geöffnet, in
der Vor- und Nachsaison nach Vereinbarung.
Wir würden uns freuen! www.ts-grundlsee.at oder
kontaktieren Sie uns unter [email protected]
Am 13. August von 13–18 Uhr findet bereits zum
zweiten Mal ein Kinder- und Jugendsporttag im
Sportzentrum Zlaim/Grundlsee statt. Die Vereine
Tennisclub Grundlsee und ASVÖ Grundlsee laden die
Kinder der Region sowie Gäste zu einem spielerischsportlichen Nachmittag ein.
Ausgezeichnete Wasserqualität des Grundlsees
Wie das Amt der Steiermärkischen Landesregierung
bekannt gab, ist die erste Serie der Untersuchungen
für die Badestellen abgeschlossen worden. Hinsichtlich des Grundlsees wurde festgesellt, dass die Anforderungen betreffend die mikrobiologischen Parameter, die Sichttiefer und den PH-Wert vollinhaltlich
erfüllt wurden und der See daher für Badezwecke
geeignet ist. Die Wasserqualität ist ausgezeichnet!
Für die Restrukturierung des Ski- und Sportzentrum Zlaim hat Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer einen Betrag von € 40.000,– zur
Verfügung gestellt.
Mit Highlights wie Loop Bällen, einem Soccer Cage,
Go-Kart Bahn, Bungee Running, einem Kletterturm,
Rodeo Reiten sowie einer Hüpfburg für die Kleinsten.
Es werden Bewerbe durchgeführt, bei denen tolle
Sachpreise – unter anderem ein Paar Ski – verlost
werden.
Teilnehmen können Kinder zwischen 6 und 15 Jahren.
Die Bewerbe werden in Teams durchgeführt, zu denen man sich einzeln oder als 2er-Team innerhalb der
Altersgruppen 6–8 Jahre, 9–11 Jahre, 12–13 Jahre,
14–15 Jahre anmelden kann.
Telefonische Anmeldung und nähere Informationen
unter 0670/202 2852 (Peter Hiesl) oder
0681/10802095 (Harald Gasperl).
Nenngeld: € 12,– (inkl. Verpflegung).
Am Dienstag, dem 9. August um 20 Uhr findet im
Kurpark Bad Aussee das 3. Rotkreuz-Enten-Rennen
statt. Ersatztermin ist der 23. August. Lospreis pro
Ente: € 5,–. Der Reinerlös des Rennens kommt dem
Roten Kreuz Ausseerland zugute.
Im Bereich der Ramsenstraße (in der Bettelumkehr
Richtung Appelhaus) kommt es im Bereich der Forststraße immer wieder zu illegalen Ablagerungen. Wir
weisen darauf hin, dass das Ablagern von Müll,
Schutt und Schnittgut bei Strafe verboten ist.
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I n f o r m at i o n e n
Werksbesuch des Gemeinderates
Am 15. Juni 2016 versammelten sich Vertreter des
Gemeinderates Grundlsee,
unter der Leitung von Herrn
Bgm. Franz Steinegger, am
Gelände des Gips- und Anhydritbergbaues Wienern der
Saint-Gobain Rigips Austria
GesmbH, um die Fortschritte der Seilbahnrevitalisierung, sowie den Bergbau zu
besichtigen. Betriebsleiter
Wolfgang Glöckler begrüßte
die Delegation und führte
sie durch das Betriebsgelände. Erster Besichtigungspunkt war die soeben fertiggestellte Beladestation der
Materialseilbahn in Wienern.
Im Frühjahr dieses Jahres
wurde die gesamte Station
umgebaut und entspricht
Rohstoff
nun dem neuesten Stand der
Sicherheit und Technik.
„Nach den Umbauten der
Entladung Aussee, der Winkelstütze Radling, sowie der
Beladung Wienern arbeiten
wir bereits auf Hochtouren
an der Planung der letzten
Station, der Antriebsstation
Auermahd, mit Umbau im
Herbst 2017“, zeigt sich
Glöckler stolz über den bisherigen Projektablauf.
Ein weiterer Höhepunkt der
Führung war die Besichtigung des Bergbauareals. Vor
allem beeindruckten die PSstarken Bergbaumaschinen,
welche den Gips aus dem
Berg zur Seilbahn fördern.
Durch ein gut geplantes Verkehrswegenetz, sowie moderner Maschinen lässt sich
Produktion
Rigips.
Verantwortungsvoll.
Nachhaltig.
Logistik
Recycling
Installation
Ende der
Lebensdauer
14
www.rigips.com
die Effizienz laufend steigern. Auch im Abbau wurde
heuer kräftig in die Sicherheit investiert. Im Frühling
2016 wurde um ca. 0,5 Mio.
Euro ein Drainage-System in
der Innenkippe errichtet,
welche die langfristige Stabilität der Halde gewährleistet. Besonderes Augenmerk
wurde darauf gelegt, dass
der Großteil der Baustoffe
von regionalen Zulieferern
stammt.
Bei einer abschließenden
Jause wurden neben zahlreichen Bergbau-Anekdoten
der vergangenen 65 Jahre
auch über die Zukunft des
Bergbaues gesprochen und
eine enge Zusammenarbeit
zwischen Gemeinde und Betrieb als Ziel gesetzt.
Lebensdauer des
Gebäudes
Arbeitssicherheit, ressourcenschonende Produktion und regionale Kooperationen
sind für uns selbstverständlich.
In Bad Aussee produzierte RIGIPS Systeme erfüllen höchste Ansprüche an den
Wohnkomfort: Ausgezeichnetes Raumklima, bester Brand- und Schallschutz,
einfache Montage!
I n f o r m at i o n e n
Modernisierung der RIGIPS Materialseilbahn
Die Saint-Gobain Rigips höhlt und alle StationsAustria GesmbH mit Sitz in komponenten durch moBad Aussee versorgt sein dernste Technik ersetzt.
Gipskarton-Plattenwerk Eine besondere Herausforausschließlich mit Natur- derung hierbei war es, die
gips der Lagerstätte Wie- bis zu 6 Meter langen Baunern am Grundlsee. Den teile in dem verwinkelten
8,5 km langen Transport, Gebäude zu installieren.
von mehr als 600 Tonnen Die wesentliche SicherGips-Rohstein pro Schicht, heits-Verbesserung bebewältigt eine 1951 er- steht darin, dass die Gerichtete Materialseilbahn. schwindigkeit der Hunte in
Da sich sowohl die Technik, der Station verringert wervor allem aber die Sicher- den konnte und nun sämtheitsstandards über die- liche Gehwege durch Zäusen langen Zeitraum zum ne gesichert sind. Weiters
Positiven verbessert ha- kann durch eine spezielle
ben, wird die Materialseil- Adaption überwacht werbahn seit 2013 kontinuier- den, ob die Hunte ordlich revitalisiert.
nungsgemäß am Zugseil
Nach dem Umbau der Ent- fixiert sind. Für Umbauarladestation Bad Aussee beiten am Gebäude, sowie
2013/2014 wurde 2015 die Elektroinstallationen wurWinkel station Radling den lokale Firmen beaufgänzlich abgerissen und tragt.
durch eine Winkelstütze Mit dem Umbau der Anersetzt. Im Frühjahr 2016 triebsstation Auermahd
wurde in nur 6 Wochen im Herbst 2017 wird die
Bauzeit die Beladestation Revitalisierung der SeilWienern komplett ausge- bahn abgeschlossen sein.
Die 1954 errichtete Materialseilbahn wird seit 2013
kontinuierlich revitalisiert.
Die Saint-Gobain Rigips
Austria investiert mehr als
7 Mio. Euro in die Sicherheit ihrer Mitarbeiter, mit
dem Ziel, die Seilbahn für
mindestens 20 weitere
Jahre zu erhalten. Kein anderes Transportmittel bietet ein vergleichbares Maß
an Umwelt- und Anrainer-
freundlichkeit.
Durch den Seilbahnbetrieb
werden jährlich ca. 20.000
Lastwagenfahrten vermieden, was nicht nur enorme
Mengen CO2 Ausstoß verhindert, sondern auch Anrainer und Tour isten
schont.
Zusatzkonzert der Seer am 29. Juli in der Zlaim
Die Entscheidung ist nicht ten 20 Jahren bei der Band
zuletzt deshalb gefallen, mitgewirkt haben, um aus
da durch das, seit Monaten ihrer „aktiven Zeit“ einen
ausverkauf te Samstag- gemeinsamen Song mit
Konzert, sehr viele Karten- den SEERn zu interpretieanfragen unerfüllt geblie- ren. Die 20-jährige Erben sind.
folgs-Geschichte der SEER
Es sollte aber keine klassi- wird an diesem Abend sosche Wiederholungs-Show mit auch musikalisch auf
werden! Aus diesem Grund die Bühne gebracht. EINhaben DIE SEER, speziell ZIGARTIG und EINMALIG
für das Freitag-Konzert, wird an diesem Freitag
einen EINZIGARTIGEN und auch das RahmenproEINMALIGEN Abend im Ju- gramm. Unter dem Titel
biläums-Jahr vorbereitet. „Ausseerland-All-Stars“
Somit werden an diesem werden viele bekannte
Freitag-Konzert all jene und aus der Region AusMusiker auf die Bühne seerland/Salzkammergut
kommen, die in den letz- stammende Musikformati-
onen den Jubil äums- www.dieseer.at und bei allen Raiffeisenbanken in
Abend einleiten:
19 Uhr: D´Hollerschnaps­ Österreich.
zuzler
19.20 Uhr: DIE NIACHTN
19.40 Uhr: AUSGFUXT
20 Uhr: GERRY AND THE
BOOM BOOM CATS
20.15 Uhr: IRISH STEIRISCH
20.30 Uhr : AUS SEER
HARDBRADLER
21 Uhr: die SEER live
ca. 23.30 Uhr: Feuerwerk
Karten gibt es bei allen ÖTicket Vorverkaufsstellen:
01-96 0 96, www.oeticket.
com, t icket .krone.at,
15
To u r i s m u s
Gedanken eines Koches
Thomas Scheck und Johanna Struz mit Tochter
Elisa Sophie.
Zurück zu den Wurzeln
„Rindermast: Kosten minimieren –Gewichtszunahme maximieren.“ – So lautet der Werbeslogan in der
Viehwirtschaft. Beispiel
Argentinien: Die Argenti-
nischen Rinder kommen
mit 12 bis 16 Monaten in
Feedlots (Boxensysteme),
in denen je bis zu 100 Tiere auf engem Raum gehalten werden. Jedes kommt
mit etwa 300 Kilo Gewicht
dort an und soll pro Tag
1,6 Kilo zunehmen. Gefüttert wird mit Genmais und
Soja. Nach sechs Monaten
Mast werden die Tiere mit
600 Kilo Gewicht an die
Schlachthöfe geliefert.
Leider ändern sich aber
auch bei uns die Zeiten.
Die Übernahme eines Bauernhofes durch die Nachkommen rentier t sich
nicht mehr, vor allem bei
kleinen Familienbetrieben
mit wenigen Rindern.
Früher hielt jeder Bauer
bei uns in Gößl zumindest
noch ein–zwei Schweine
und auch Schafe, aber
dank EU-Agrarauflagen
lässt man das heute lieber
bleiben. Natürlich ist es
auch schwierig, in unserer
Umgebung Schweine beziehungsweise Hühner zu
halten, da im Bergland der
Anbau von Getreide und
Mais zur Fütterung nur
schwer möglich und die
Anlieferung vom Flachland
finanziell nicht tragbar ist.
Die Zeichen für die Zukunft
stehen dank TTIP auch
nicht gerade gut. Ein Freihandelsabkommen mit
den USA würde unsere
Wirtschaft sicher nicht nur
mit texanischem Mastrind
über fluten und somit
könnte sich vieles ändern.
Aber es gibt Hoffnung.
Ich bin in der glücklichen
Lage unser Rindfleisch
noch von heimischen Bauern zu beziehen. Den Sommer verbringen diese Rinder auf unseren Almen und
somit bekommen sie nur
8. Losn am redenden Stein
Vom Donnerstag, dem 28. 3 Tage für alle, die Lust haJuli um 9 Uhr bis Sams- ben am Erzählen und Zuhötag, 30. Juli um 14 Uhr, ren, am Wandern und Staunen, am Spielen und ScherAppelhaus, Totes Gebirge.
LEITUNG: Helmut Witt- zen, am Musizieren und
mann: Märchen, Ochsen- Tanzen, am Jodeln und Sinhorn, Maultrommel sowie gen. Losn steht in der
Ingeborg & Hermann Här- Mundart für das Zuhören,
tel: Singen & Jodeln, aber auch für das eigene
Schwegeln & Geigen, Tanz Los wahrnehmen und erund Spiele, Wanderfüh- kennen. Der Redende Stein
rung.
ist ein kleiner Gipfel im To-
16
ten Gebirge zwischen dem
Süden Oberösterreichs und
der Obersteiermark. Genau
dort kann man sich im
Wechsel zwischen dem saftigen Grün und den schroffen Felsgebilden, in den
geheimnisvollen Vertiefungen und im Formenspiel
der wettergebeugten Lärchen in die reiche Welt alpenländischer Märchen
und Sagen versetzen lassen. Auf den Wanderungen
werden die Zugänge zu den
wundersamen Erzählungen
geöffnet, ebenso der Rucksack, der den schmackhaften Teil beiträgt.
Die Maultrommel und das
das beste Futter.
Wenn die Wirte der Region
unseren Bauern weiterhin
das Fleisch abkaufen, dann
ist das vielleicht schon ein
Schritt in die richtige
Richtung. Im Ausseerland
gibt es schon viele Privathaushalte, die sich zum
Beispiel selbst Hühner
oder Schafe halten.
Aber wichtig ist für jeden
selbst, sich ein wenig mit
unserer Natur auseinanderzusetzen.
Den Film haben wahrscheinlich schon die meisten gesehen aber trotzdem rufe ich ihn immer
wieder gerne in Erinnerung: „We feed the World“
von Erwin Wagenhofer.
Liebe Grüße aus Gößl am
Grundlsee
Thomas Scheck
Koch und Wirt
Gasthaus Rostiger Anker
Ochsenhorn senden die Signale aus, die Schwegelpfeife lässt Tänze hören
und die Jodlermelodien
begleiten uns zurück zum
Appelhaus. Dort sind dann
die Spiele und Tänze am
Programm und der Hüttenwirt verwöhnt die vom Tagesmarsch hungrige Gruppe mit den erlesenen Köstlichkeiten. Die Nachtruhe
dient dem Auftanken für
neue Wanderungen auf den
Spuren der alten Überlieferungen. Details und Anmeldung: Ingeborg Härtel,
0664/2411307, www.tradmotion.at, [email protected]
To u r i s m u s
Ein positiver, aber vor- Nächtigungen ein Plus von
sichtiger Bericht aus 19,1 bzw. 18,2 %, was ja
dem Tourismusverband:
auch nicht schlecht ist. InDas Winterhalbjahr schloß teressant ist noch, dass
mit einem schönen Zu- speziell Grundlsee den
wachs von 11,8 % bei den Großteil der immer stärker
Nächtigungen und mit spürbaren chinesischen
23,1 % bei den Ankünften, Gäste beherbergt. Bei den
damit gab es eine deutli- Ankünften sind sie im Mai
che Steigerung gegenüber z. B. schon gleich stark wie
den vorjährigen Wintern.
die mit ihnen an vierter
Daran knüpfte der Mai mit Stelle liegenden Tschechen
24,8 % bzw. sogar 30 % bei gewesen, bei den Nächtider Anzahl der Gäste an. gungen schon deutlich
Dies bei gleicher Anzahl an schwächer, aber mit starFeiertagen im Mai, aller- ken Steigerungen von Modings wird uns im Juni nat zu Monat.
heuer ein Feiertagswo- Jetzt sind wir bereits in der
chenende fehlen.
vielversprechenden SomWir jubeln daher nicht zu mersaison angelangt und
laut, freuen uns aber. Im können wieder mit einem
Vergleich dazu die Gesamt- vielfältigen Angebot an
zahlen des Tourismusver- kulturellen Veranstaltunbandes: Ankünf te und gen, geführten Wanderun-
Foto: TVB Ausseerland-Skgt.Tom Lamm
Aus dem Tourismusverband
gen, kulinarischen Highlights und Vielem mehr für
Euch und unsere Gäste aufwarten. Für Informationen,
div. Kartenverkäufe, Tipps,
Anregungen und Vorschläge stehen unsere Damen
im Tourismusbüro in bewährter Weise jederzeit
gerne zur Verfügung.
Der Obmann des TVB Her-
bert Hierzegger, sowie GF
Ernst Kammerer mit Waltraud Loitzl und Martina
Gasperl wünschen allen
Grundlseern einen erfolgreichen Sommer und unseren Gästen einen unvergesslichen, erholsamen
Urlaub am Grundlsee in der
Region Ausseerland - Salzkammergut.
Programm der „Arche am Grundlsee“
Seid umschlungen Millionen, Samstag, 23. Juli, 19.30
Uhr. Rede von Herbert Zeman zu Beethovens 9. Symphonie. Anschließend Übertragung der Symphonie von der
styriarte als Klangwolke.
Die Liebe schneidet ins lebendige Fleisch, Freitag,
29. Juli, 19.30 Uhr. Zum 100. Todesjahr von Kaiser Franz
Joseph. Mit Bertram Karl Steiner und Johannes Daxner.
Anna Mittermeier, Kontrabass; Johannes Daxner, Klavier.
Feierliches Amt zur Eröffnung der Arche am Grundlsee.
Sonntag, 24. Juli 2016, 11 Uhr, in der Pfarrkirche Bad Aussee. Mit Prof. Dr. Philipp Harnoncourt; Christian Mayer, Tenor; An der Orgel: Johannes Daxner.
Verzage nicht, operette dich, Sonntag, 31. Juli, 16 Uhr.
Kammeroperette. Nicht lautstark, zärtlich erklingt der
Zauber vertrauter Melodien. Mit Jolanta Debicka, Sopran;
Christian Mayer, Tenor. Am Klavier: Johannes Daxner, Moderation: Adelheid Picha
Wenn die Lieb´nicht einzahlt, geht die Welt bankrott,
Sonntag, 24. Juli, 19.30 Uhr, Familien Gabillon-Bettelheim.
Mit Herbert Schrittesser, Herbert Zeman und Adelheid Picha. Anna Mittermeier, Kontrabass; Johannes Daxner, Klavier.
Aber das Meer teilt sich nicht immer, Dienstag, 26. Juli,
19.30 Uhr. Eine literarisch-musikalische Collage über Heimat, Flucht und Fremde. Mit Hubert Gaisbauer, Franz Robert Wagner und Adelheid Picha. Anna Mittermeier, Kontrabass; Johannes Daxner, Klavier.
Franz Küberl im Gespräch, Mittwoch, 27. Juli, 19.30 Uhr
Aktuelle Informationen zur Flüchtlingskrise. Mit Franz Küberl und Hubert Gaisbauer.
Da ist in meinem Herzen die Liebe aufgegangen, Sonntag, 14. August, 16 Uhr. Liedernachmittag mit Werken von
Beethoven, Schubert und Schumann. Mit Reinhard Mayr,
Bass; Bernhard Pötsch, Klavier. Rezitation: Adelheid
Picha.
Die kleine Komödie, Montag, 15. August, 19.30 Uhr von
Arthur Schnitzler. Szenische Lesung mit Wolfram Huber
und Adelheid Picha. Johannes Daxner, Klavier.
Veranstaltungsort: Gabillonhaus Grundlsee. Karten in
den Informations-Büros des Ausseerlandes. Tickethotline:
0664/422 11 12 oder per mail: [email protected]
17
V e r a n sta lt u n g e n
Seefest mit Klangwolke am 23. Juli
Der Weltstar mit starken Grundlseer Wurzeln wollte
noch Beethovens 9. dirigieren. Diese wird beim Seefest live auf eine Wasserleinwand übertragen.
Das heurige Seefest – am
Samstag, dem 23. Juli –
steht unter einem ganz besonderen Stern. Wir sind
heuer Styriate Klangwolkenpartner des ORF.
Ursprünglich wollte Nikolaus Harnoncourt bei der
Styriate die 9. Symphonie
von Beethoven dirigieren
und diese per Klangwolke,
welche selbst das 10-jährige Bestehen feiert, in viele
verschiedene steirische
Orte übertragen.
Grundlsee meldete sich für
diese Live-Übertragung ger-
ne an. Einerseits weil der
Termin exakt mit unserem
Seefest zusammenfällt, andererseits weil eine tiefe
Beziehung zwischen Harnoncourt und Grundlsee besteht. Nikolaus Harnoncourt zog als 13-jähriger an
Weihnachten 1944 zum
Grundlsee, lernte hier den
großen Cellisten Paul Grümmer kennen und erhielt hier
Cello­unterricht, welcher für
die musikalische Entwicklung des späteren Weltstars
sicher von großer Bedeutung war.
Einladung zum Pfarrfest am Sonntag, dem 7. August im Gemeindepark. Nach der Messe beginnen wir
mit dem alljährlichen Pfarrfest. Mit Musik, Speis und
Trank im Festzelt, Kaffee und Kuchen von unseren
Damen des Pfarrgemeinderates und einem kleinen,
feinen Kleidermarkt im Seepavillon, wollen wir Euch
diesen Sonntag versüßen. Ein kleiner Büchermarkt
und das Kinderschminken durch unsere Kindergärtnerinnen runden das Programm ab. Für den Kleidermarkt beim Pfarrfest ersuchen wir Sie herzlich um
Spenden gut erhaltener Trachten. Um Kuchen- und
Tortenspenden wird herzlich gebeten. Der Reinerlös
wird, wie immer, für den Erhalt des Pfarrkindergartens verwendet. 18
Auch wenn Nikolaus Harnoncourt das Konzert nicht
mehr dirigieren kann, werden wir natürlich das Konzert live übertragen. Geplant ist dafür eine große
Wasserleinwand direkt
aus dem Grundlsee, wo mit
Videoprojektion das Konzert übertragen wird. Technische Ton und Videospezialisten werden für die Übertragung zuständig sein und
den Besuchern sicher eine
imposante Beethoven Symphonie bieten. Die Gemeinde Grundlsee freut
sich auf Euer Kommen zu
diesem besonderen Tag.
Das Seefest bietet auch
heuer ab 17 Uhr ein großes Rahmenprogramm.
Darunter al s weitere
Highlights ein Konzert
uns erer Gr undl s eer
Blasmusikkapelle, der
Gaiswinkler Stubenmusi am Nachmittag sowie
viele Vereinsaktivitäten mit verschiedenen
Attraktionen. – Heuer
ohne Feuerwerk dafür
mit imposanter Wasserleinwand und VideoProjektionen um 21 Uhr.
Bitte auch weitersagen
und weiterempfehlen.
Die 9. Sinfonie in d-Moll, uraufgeführt 1824, ist die
letzte vollendete Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Im Finalsatz werden zusätzlich zum Orchester
auch Gesangssolisten und ein gemischter Chor eingesetzt. Als Text wählte Beethoven das Gedicht „An
die Freude“ von Friedrich Schiller. 1972 wurde das
Hauptthema des letzten Satzes vom Europarat zu
seiner Hymne erklärt und 1985 von der Europäischen
Gemeinschaft als offizielle Europahymne angenommen. Die 9. Sinfonie ist eine Legende. Vielleicht das
legendärste klassische Musikwerk der Geschichte.
Schillers Text erzählt uns, dass die Freude der Grund
unserer gesellschaftlichen Glückseligkeit ist. Die
Freude müssen wir kultivieren, damit die Gesellschaft in der wir leben, lebenswert bleibt. Freude
vereitelt die meisten Probleme.
Am 18. September gibt es ein KLANGWANDERN am
Grundlsee. Wir werden gemeinsam Kraftplätze aufsuchen. Hang, Flöte und Obertöne lassen uns tiefer
in unser Gewebe und in Mutter Erde sinken. Im Ritual
verbinden wir uns mit den Wurzeln und Energien der
Plätze und lassen entstehen was entstehen will.
Stimme, Tanz, Bewegung, alles ist willkommen!
Treffpunkt: 10 Uhr Gasthof Veit in Gößl; voraussichtliches Ende: 16 Uhr, Anmeldung erbeten: telefonisch
unter 02236/8641-22 oder via Mail: m.drechsler@
westost.at. Energieausgleich € 50.– plus 20% Mwst. Mitzubringen: leichte Decke oder Liegeunterlage,
Jause, Trinken, Sonnenschutz. Musik: Christian Amin
Varkonyi, Ritual: Dr. Monika Drechsler.
V e r a n sta lt u n g e n
Kulturelle ARGE
„Dahoam“ – Motive aus dem Ausseerland
Ausstellung im Kaiserlichen Stall¸ 9. Juli–20. August
Volksmusikseminar
Nach einem äußerst gelungenen Neustart des Volksmusikseminars im vergangenen November folgte ein
weiteres volksmusikalisches Wochenende Anfang April. Nora Schönfellinger und Sophie Wimmer nahmen
wieder die Organisation in die Hände. Die Gemeinde
Grundlsee unterstützte uns nicht nur finanziell, sie
und die Lehrkräfte öffneten so wie letzten November
auch die Räumlichkeiten der Volksschule Grundlsee.
Dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
Diesmal war der Andrang bei der Anmeldung besonders groß, 35 junge Teilnehmerinnen sangen und musizierten an den 3 Tagen nach Herzenslust. Angeleitet
von Referenten (Konstanze Jaeger, Martina Simentschitsch, Sophie Wimmer, Moritz Jaeger, Herbert
Wimmer, Theresa Grill, Martin Margotti, Eva Fischer,
Markus Hopfer und Uli Scheck), spielten die Buben
und Mädchen auf Geigen, Querflöten, Seitlpfeifen,
Klarinetten, Gitarren, Steirischen Harmonikas und
Bassgeigen. Das Musizieren in Kleingruppen machte
besonders Spaß. Auch das Singen durfte natürlich
nicht zu kurz kommen und so begann und endete jeder Halbtag mit Volksliedern und Jodlern gesungen in
der großen Runde. In Kleingruppen vertieften Heidi
Simentschitsch, Max Schanzl und Sophie Wimmer
noch einige weitere Lieder. Höhepunkt war wiederum
der Vorspielabend am Samstag, dem 2. April im Turnsaal der Volksschule, wo Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde staunten, was ihre „Kleinen“ in so
kurzer Zeit alles gelernt haben. Zum Abschluss gaben
die Kinder am Sonntag bei strahlendem Wetter noch
einige Lieder im Musikpavillon zum besten.
Wir freuen uns, dass wir heuer wieder zu einer Bilderausstellung mit Werken einheimischer Künstler in
den Kaiserichen Stall einladen dürfen. Hans Gaiswinkler vlg. Duller, seine langjährige „Künstlerbekanntschaft“ aus Deutschland Angelika Hillig und
Waltraude Hochegger zeigen Landschafts- und
Seelenbilder aus dem Ausseerland unter dem Titel
„Dahoam“.
Hans Gaiswinkler hatte darüber hinaus die wunderbare Idee, unsere Grundlseer Volksschulkinder einzubeziehen. So entstanden in der Schule in den vergangenen Wochen zum Thema „Dahoam“ berührende
Kinderbilder, die am 7. Juli im Rahmen einer kleinen
Feier im Kaiserlichen Stall prämiert und ausgestellt
wurden.
Die Verkaufsausstellung ist von 9. Juli bis 20. August
2016 täglich von 14–17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
„Miguel Herz-Kestranek trifft Frau Pollak &
Tante Jolesch“, 19. Juli, 20 Uhr, Gasthof Veit
Unter diesem Titel erinnert unser langjähriger Vortragsgast und Künstlerfreund Miguel Herz-Kestranek
mit Witz, mit Charme und leiser Wehmut an zwei legendäre Damen aus der versunkenen jüdischen Welt
in Prag und Wien und an ihre bis heute unvergessenen Aussprüche.
Die Frau Pollak, aus Herz-Kestranek‘s Buch „Die Frau
von Pollak oder Wie mein Vater jüdische Witze erzählte“, der weibliche Prototypus für die neureiche,
entsprechend ungebildete, aber herzensgute alte
Wiener Jüdin. Und die unsterbliche Tante Jolesch,
die sich durch ihre tiefgründigen wie pointierten Lebensweisheiten auszeichnet und die, ihrem kongenialen Chronisten Friedrich Torberg nach, ja auch wirklich gelebt haben soll.
Karten zu dieser Lesung im Gasthof Veit gibt es in
allen Info-Büros und an der Abendkasse.
Alpenbock und Zittergras
Die kleinen Bewohner Grundlsees groß im Bild
Fotoausstellung von Anna Steiner
zu besichtigen im Gemeindeamt Grundlsee.
Montag, Dienstag und Donnerstag
von 7 Uhr bis 15 Uhr
Mittwoch von 7 Uhr bis 18 Uhr
Freitag von 7 Uhr bis 12 Uhr
19
Bau was gscheits, bau mit Holz …
Holzwohnhaus bauen
Wer heute ein Haus als Eigenheim baut, baut für die Zukunft – gerade auch im
Hinblick auf die Energiekosten. Deshalb ist man bestens beraten ein ökologisches
Holzwohnhaus zu planen und zu bauen. Niedrige Betriebskosten durch einen
dauerhaft geringen Energieverbrauch sind besonders wichtig beim Hausbau.
Hochwertige Holzwohnhäuser mit hervorragender Wärmedämmung erfüllen
heute im Holzhausbau die Standards von Niedrigenergiehäusern sowie die
Förderrichtlinien mit Bravour und bieten aus energetischer Sicht außergewöhnliche
Vorteile gegenüber dem Ziegelhaus.
Lassen Sie sich ein Holzwohnhaus planen und bauen, das Ihren ganz persönlichen
Vorstellungen entspricht: ökologisch und zugleich energiesparend, als Wohlfühlhaus
mit hohem Wohnkomfort, zweckmäßig und modern mit zukunftsweisenden
Heizenergiesystemen wie z.B. mit Erdwärme.
Holzhaus
versus
Oftmals stehen
Hausbesitzer
vor Ziegel
der Frage, ob man
das Haus Hinsichtlich
sanieren soll oder
gleich abreissen.
der Ökobilanz
ist Holz anderen Baustoffen weit überlegen, vor allem,
Gut, dass sich viele in dieser Situation für einen Erhalt
wenn man den gesamten Lebensweg der Rohstoffe betrachtet. Untersuchungen
der ursprünglichen
Bausubstanz
ihrem eigenen
zufolge werden
bei der mit
Produktion
des Materials und beim Bau eines Holzwohnhauses
Charakterim
und
Charme
entschließen.
Idealfall nur ein Viertel der Energie verbraucht, die für ein Ziegelgebäude
aufgewendet werden muss. Außerdem entzieht Holz als nachwachsender Rohstoff
Die Firma der
Holzbau
Köberl schafft
es immer
wieder,
mit der Klimaveränderung entgegen. Wird
Atmosphäre
Kohlendioxid
und
wirkt damit
Kompetenz,
Einfühlungsvermögen
und
einem
großen
ein Holzhaus später mal abgerissen, wird daraus noch wertvolle Energie gewonnen.
Sinn für die
Traditionelle
imund
Ausseerland,
Holz
ist 100 % bauweise
recycelbar
damit ein besonders umweltverträglicher Baustoff.
typische Ausseer
Häuser
mit
lebendigem
Lärchenkleid
Ein Holzhaus, klimaneutral, ökologisch
und energiesparend gebaut!
zu versehen bzw. auf die Bedürfnisse der Besitzer zu
adaptieren.
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der Errichtung Ihres Traumhauses – von der Beratung über die Planung, Produktion,
In Kombination
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mitInnenausbaues
zeitMontage
desgepaart
gesamten
bis zur Übergabe.
gemäßer hochwertiger Handwerkskunst entstehen so
Schmuckstücke,
die ins Auge stechen.
Unter Berücksichtigung
von überlieferten Erfahrungen und heutigen Erkenntnissen
garantiert Holzbau Köberl Grundlsee beste Qualität und höchsten Wohnkomfort.
Es lohnt sich wenn Ihr Partner HOLZBAU KÖBERL heißt.
20
Eh r e na m t
Vorbeugender Brandschutz an der Volksschule
Auch heuer gab es von
22. April bis 1. Juli den
Unterricht „Vorbeugender
Br andschut z “ an der
Volksschule Grundlsee.
HBI Günther Baumann
konnte die 3. und 4. Klasse über den vorbeugenden
und abwehrenden Brandschutz in 8 Unterrichtseinheiten unterweisen.
Die Schüler wurden über
die richtige Alarmierung
bis hin zum richtigen Verhalten bei Notfällen sowie den richtigen Umgang
mit ersten Löschhilfen
unterrichtet.
Beim Besuch des Zeughauses Grundlsee wurden
den Mädchen und Buben
alle Einsatz-Fahrzeuge
und Gerätschaf ten gezeigt. Auch wurde darauf
hingewiesen, wie wichtig
der Feuerwehrnachwuchs
für eine Ortsfeuerwehr ist.
Anhand eines Filmes
konnten alle Schüler sehen, dass auch Jugendliche im Ernstfall wichtige
Vorarbeit leisten können.
Am letzten Tag gab es
eine Ausfahrt mit allen
Einsatzfahrzeugen und
bei einer Löschübung
durften alle Schüler das
Strahlrohr und die Wasserkanone bedienen.
Nachdem es auch Hausaufgaben gab und die Mitarbeit benotet wurde, gab
es beim Abschluss für alle
eine Erinnerungsurkunde,
ein kleines Geschenk und
für die drei Klassenbesten
ein Feuerwehrbuch.
HBI Baumann bedankt
Die Schüler der 3. u. 4. Klasse wurden von HBI Günther
Baumann im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz unterrichtet.
sich bei seinen Kameraden für die Mithilfe, bei
der Schulleitung und den
Lehrkräften für die Möglichkeit des Unterrichts
und wünscht allen schöne
und unfallfreie Ferien.
Für die Freiwillige Feuerwehr Grundlsee
HBI Günther Baumann
Danke
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Veronika u. Mares Rastl, Barbara und Franz Höller für die ehrenamtliche Versorgung und Blumengestaltung des
Kreisverkehrs in Gößl.
Herzlicher Dank gilt auch Martina Haim für die ehrenamtliche Versorgung und Blumengestaltung des
Wassermanns.
Danke auch an Ernst Egglmeier, Gerhard und Karl
Weissenbacher sowie Albrecht Kalss für die Reparaturen entlang des Zimitzwanderweges. Brückengeländer und Geländer zum Wasserfall wurden neu errichtet.
Danke an Albert Gasperl, Mario Pölz, Ernst Egglmeier, Gerhard Pfitzner und alle uns unbekannten
Wegepaten und Mithelfer, welche die Wege und die
dazu nötigen Instandsetzungen so hilfreich und unterstützend übernehmen.
Herzlichen Dank auch an Friedi Mayerl für die unermüdliche und umfangreiche Neophyten-Bekämpfung.
Danke auch an Obaid (li) und Shegun (re) für die Mithilfe beim Pflanzen der Stiefmütterchenpflanzen im
Gemeindepark. Shegun ist 24 Jahre alt und kommt
aus Nigeria wo er Bodenkultur studierte. Er musste
aufgrund der brutalen Terroristengruppe Boko Haram
flüchten.
Obaid ist 23 Jahre, kommt aus Kabul und war bei einer
privaten Sicherheitsfirma beschäftigt welche unter
anderem die Amerikanische Botschaft bewachen
musste. Die Taliban wollten ihn rekrutieren und bedrohten ihn sowie seine Familie dafür mit dem Leben.
21
Eh r e na m t
Abschnittsübung in Gößl
Die Übungsbesprechung der diesjährigen Abschnittsübung fand in der Vordern­
bachalm statt.
Einen ganz neuen Weg be- me der diesjährigen Abschritt man beim diesjäh- schnittsübung.
rigen Abschnittstag im Nach Eintreffen der einFeuerwehrabschnitt Bad satzleitenden Wehr Gößl
Aussee. Um, so wie es das wurde festgestellt, dass
Gesetz vorsieht, die Ein- es sich um einen Dachsatzfähigkeit und die Ta- stuhlbrand im Jagdhaus
geseinsatzbereitschaf t „Schwaiberalm“ handelt,
der Feuerwehren zu über- welcher auch auf den anprüfen, wurden diesmal grenzenden Wald überzumittels Notruf und Sirene, greifen droht und es wurnicht nur alle Feuerweh- de daher „Abschnittsaren, sondern auch das larm“ ausgelöst. Alleine
Rote Kreuz und die Polizei schon die Anfahrtszeit
zu einer etwas unüblichen über mehrere Forststraßen – fast 12 Kilometer –
Einsatzübung gerufen.
Starke Rauchentwicklung stellte die Einsatzkräfte
oberhalb der Gößler Wand, vor besondere Herausfordas war die Übungsannah- derungen.
[email protected]
www.zwetti-bus.at
22
Die Einsatzkräfte schafften es trotz brütender
Hitze, den Einsatz nach
ca. 3 Stunden erfolgreich
zu beenden. Bei der anschließenden Übungsbesprechung auf der Vor-
dernbachalm konnte ABI
Fischer 102 eingesetzte
Feuerwehrkameraden an
L an d e s f e u e r w e hr kom mandant-St v. Gerhard
Pötsch melden. Der FF
Gößl mit HBI Gasperl und
OBI Köberl wurde für die
Ausarbeitung und Durchführung großes Lob ausgesprochen, der Dank galt
auch jenen Feuerwehrkameraden, welche weg vom
Berufsalltag, bzw. weg
von der Familie zu diesem,
wenn auch Übungseinsatz,
ausrückten und hier ihr
Bestes gaben.
Seitens der ÖBf, Revierleiter Bliem und des Jagdpächters kamen nur lobende Worte, sie zeigten
mit der Einladung zu einer
wohl verdienten Verpflegung ihr „herzliches Danke“!
Blumenschmuckwettbewerb
Alles beginnt mit einem Samen
Wir freuen uns, heuer erstmalig eine Teilnehmerin
beim Steirischen Blumenschmuckbewerb zu haben.
Frau Heidemarie Gamsjäger (Haus Frosch, Bräuhof 10)
liebt ihr Hobby und hat jedes Jahr wunderschöne Blumen am Haus. Wir wünschen ihr für die Teilnahme viel
Glück! Der Blumenschmuck ist für uns alle ein Gewinn,
an dem wir uns gerne erfreuen. Es wäre schön, wenn es
im kommenden Jahr „Nachahmungstäter“ gäbe.
Besonders, Entspannend und ganz Persönlich.
Herzliche Ausseer Gastfreundschaft in einem unvergesslichen Haus mit Geschichte, Tradition und exquisitem Ambiente.
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• Sonnenterrasse, Liegewiese und eigenem Flussbadeplatz an der Traun
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»Zeit zu
haben für
Ruhe und
Gemütlichkeit.«
Waldruhe‘s Einkehr
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Angeboten werden g’schmackige Würste, täglich frische Spezialitäten, hausgemachte Mehlspeisen,
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Nachbarn mit vier Beinen AZZA Konzert
Ein großartiges Konzert lieferte die Musikschule am 27.
Juni im Congress & Kurhaussaal Bad Aussee, unter Mitwirkung einiger Grundlseer Schüler ab. Außer den vielen
„Musikschülereltern“ waren auch Bürgermeister Franz
Steinegger, Kapellmeister Rudi Gasperl und VD Claudia
Speckmoser Ohrenzeugen dieses, wie viele positive Rückmeldungen beweisen, sinnvollen Kooperationsprojekts
zwischen Musikschule und den umliegenden MusikkapelAstrid Mayerl, Tagesmutter
len.
Für das nächste Schuljahr sind noch Anmeldungen, maßInformationen über freie Plätze erhalten Sie bei geblich freier Plätze, möglich. Gönnen auch sie Ihrem
Tagesmütter Steiermark, Regionalstelle Bad Aussee, Kind eine fundierte musikalische Ausbildung.
Tel.-Nr.: 0650 / 388 28 85.
Kontakt: [email protected], 0676/83 62 25 80
Foto: Erich Kainzinger
Im Frühling sind die Kühe von unseren Nachbarn gleich
neben unserem Garten auf der Weide. Wenn alle Kinder
draußen sind, kommen die Kälber schon neugierig angelaufen. Maya, Tobias und Gregor sind stets eifrig am Füttern. Altes Brot schmeckt den Kühen am besten. Ist es
dann soweit, dass alle Tiere hinauf auf die Alm dürfen,
sind wir immer sehr traurig. „Liebe Kühe, wir werden
euch vermissen. Kommt gesund wieder nach Hause.“
23
Kind & Jugend
Aus der Volksschule
Nahtstellenpflege und Kooperation zwischen
Kindergarten und Volksschule:
Neues Sprungbrett für die Volksschulkinder
Dank der spontanen und großartigen Unterstützung
der Gemeinde Grundlsee konnte ein dringend notwendiges, gut federndes Sprungbrett angekauft werden. Herzlichen Dank an Herrn Bürgermeister Steinegger und seinem Gemeindeteam.
Nachdem wird heuer in der Schule life die Entwicklung von 5 Raupen zu wundervollen Schmetterlingen
(Admirale) beobachten konnten, waren alle Kinder
hoch motiviert und mit Eifer und Stolz dabei, den
kleinen Gästen vom Kindergarten die beliebte Geschichte „Die kleine Raupe Nimmersatt“ musikalisch
vorzustellen.
Indianer in Gößl unterwegs!
Am 7. Juni wurden im Gebiet rund um die Ranftlmühle Indianer des Stammes der „Singenden Apachen“
gesichtet. Sie verfolgten Luftballon-Spuren, lösten
Rätsel, entzifferten Pläne und entdeckten schließlich den Indianerschatz im großen weißen Tipi des
JUFA Grundlsee. Mit Feuereifer waren alle Volksschüler bei der Sache.
Zur Belohnung gab es nicht nur Indianerschmuck
und eine Urkunde, sondern Grillwürstl und „Steckerlbrot“ von unserem Grillmeister Rudi, der für die
wichtigen Rauchzeichen bei der Spurensuche verantwortlich war. Ein großer Dank gilt Franziska Speckmoser, die im Rahmen ihres Praktikums diese tolle
Fährtensuche vorbereitet hat und die Kinder in Windeseile begeistern konnte. Für die Schüler war dies
ein ganz besonderer Schultag, in dem das Miteinander im Vordergrund stand.
24
Projekt „Wasserläufer“
Vor kurzem erhielten wir Rückmeldung von Herrn
Kieninger, den wir beim Projekt „Wasserläufer“ im
Oktober unterstützten. Wir waren beim Start am Toplitzsee dabei. Nun erhielten wir einen Brief mit den
Ergebnissen, vielen Fotos und einem Video vom
Brunnenbau in Kambodscha.
Die VS Grundlsee, der KIGA Grundlsee und viele
Schulen von Oberösterreich halfen mit ihren Spenden zusammen und diese brachten einen beachtlichen Erfolg: Es konnten 6 Trinkwasserbrunnen in
Kambodscha gebaut werden und noch zusätzlich einige Schulsachen für die Kinder dort.
Am 18. März wurden die Brunnen fertig gestellt und
mit einer Gedenktafel den Kindern von Grundlsee gedankt.
Kind & Jugend
Projektpräsentation zum Schulschluss
Am 29. Juni fand im
Turnsaal der Volksschule,
für Eltern und Verwandte, die Abschlusspräsentat ion des Jahresschwerpunkt themas
statt.
Ausgehend von den „4
Elementen“ wurde rückblickend ein Bogen über
das ganze Schuljahr 2015–
16, das viele kleinere und
größere Projekte beinhaltete, gespannt.
Jede Schulstufe stellte
ein Element mit ein paar
wissenswerten Informationen vor. Unterstützt
wurden diese Erzählungen
von einer Powerpointpräsentation, die Frau Dipl.
Päd. Duschl dankenswerter Weise zusammengestellt hat, von einem
spannenden Versuch zum
Element „Feuer“ von Simon und Martin: „Das
schwebende Teesackerl“
und der musikalischen
Aufführung von der „Raupe Nimmersatt“. Projekte
wie das „Indianerprojekt“,
die Unterstützung des
„Wasserläufers“ für Trinkwasserbrunnen in Kambodscha und schließlich das
„Schmetterlingsprojekt“,
sorgten für beeindruckende Erinnerungen und abwechslungsreiche Highlights des heurigen Schuljahres. Frau VD Claudia
Speckmoser lobte ihre
Schützlinge, wünschte al-
Die Schulkinder bei ihrer Abschlusspräsentation des Jahresschwerpunktthemas „Die 4 Elemente“.
len einen schönen Som- sich herzlich bei ihrem
mer und tolle Ferien mit t o l l e n, e n g a g i e r t e n
der Familie und bedankte Lehrerteam!
Jedes Ende bedeutet einen neuen Anfang
Deswegen wünschen wir unseren Viertklässlern,
Helena, Simone, Florian, Georg, Jakob, Martin und
Simon alles Gute in der weiterführenden NMS Bad
Aussee. Wir freuen uns riesig, wenn Ihr auf einen Besuch vorbeischaut und uns von Eurem Werdegang berichtet. Also, bis bald.
Eure Lehrerinnen: Fr. Wimmer, Fr. Duschl, Fr. Ebner
und Fr. Speckmoser.
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Ins0716 Letmaier 2.indd 1
24.06.2016 12:01:11
Kind & Jugend
Aus dem Kindergarten
Spielplatzeröffnung & Kneippzertifikatsverleihung
Endlich ist es soweit! Nachdem die Pfarre Grundlsee ge- ter Helmut Gasperl und seinen Mitarbeitern mit einer
meinsam mit der Gemeinde bzw. dem Gemeindebauhof Jause für den arbeitsintensiven Einsatz rund um den
Grundlsee im Jänner 2015 die Erneuerung der Freispiel- neuen Spielplatz. Außerdem erheiterten die Kindergarfläche des Pfarrkindergartens beschlossen hatte, konn- tenkinder mit dem Theaterstück „Der Bär auf dem Spielten im Sommer 2015 die Bauarbeiten beginnen. Bäume platz“ die Zuseher. Dabei konnten sich alle Erwachsewurden gefällt, eine Stützmauer errichtet, der Garten- nen persönlich überzeugen, wie gut der Spielplatz bei
zaun erneuert, die morsche Sandkiste ausgetauscht den Jüngsten ankommt.
und verschiedene Geräte zum Klettern und Toben auf- Seit mehr als 2 Jahren arbeitet der Pfarrkindergarten
gebaut. Die Holzarbeiten wurden von den Bauhofmitar- Grundlsee nun schon mit dem Kneippaktiv-Club Ausbeitern besonders liebevoll umgesetzt, ein beliebter seerland zusammen und das Projekt „Fit und g´sund
Platz aller Kinder ist die große, überdachte Sandkiste durchs Jahr“ wurde nach und nach umgesetzt. Auch in
mit Wasserstelle geworden. Eine Geduldsprobe für Kin- Zukunft sollen die 5 Säulen BEWEGUNG, WASSER, ERder und Erwachsene stellte anschließend noch das Be- NÄHRUNG, KRÄUTER und LEBENSORDNUNG aus der
obachten des Wachsens des Rasens dar. Doch schließ- Kneippschen Lehre in den Tages- und Jahresablauf einlich konnte Pfarrer Mag. Edi Muhrer den nagelneuen fließen. Daher wurde dem Pfarrkindergarten im Rahmen
Spielplatz am 10. Juni dieses Jahres feierlich eröffnen. der Spielplatzeröffnung das Kneippzertifikat vom ÖsGemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat Grundlsee luden terreichischen Kneippbund verliehen, worauf wir sehr
Kinder und Pädagoginnen zu einem gemütlichen Bei- stolz sind!
sammensein im Garten bei Grillwürstel, Kuchen und Herzlichen Dank allen, die dieses schöne Fest mögKaffee. Der Kindergarten bedankte sich bei Bauhoflei- lich gemacht haben!
Ein Elefant mit rosaroten Ohren
Auch in diesem Jahr hielt das Theaterensemble QuasiQuasar ein Gastspiel in Bad Aussee, heuer mit dem Stück
„Ein Elefant mit rosaroten Ohren“ zum Thema Ausgrenzung. Fast 200 Kindergarten- und Tagesmütterkinder
folgten der Einladung in den Pfarrsaal Bad Aussee und
konnten so eine qualitativ hochwertige Theatervorstellung besuchen, bei der sie auch aktiv mitwirken durften. Wir bedanken uns beim gesamten PfarrkanzleiTeam, ohne euch wäre die Umsetzung dieser Veranstaltung nicht möglich!
26
Kind & Jugend
Wir kommen in die Schule!
Am 8. Juli bei der Jahresabschlussfeier im Pfarrkindergarten mussten wir uns von 5 unserer Schützlinge verabschieden – für sie beginnt im September ein neuer Lebensabschnitt: die Volksschulzeit in der VS Grundlsee. Nachdem
sich unsere Schulanfänger das ganze Jahr auf den Schuleintritt vorbereitet haben, auch schon die eine oder andere gemeinsame Aktivität mit den Volksschulkinder erlebt
haben, stand im Kindergarten ein Höhepunkt auf dem Programm: der Schulanfängerausflug mit anschließender
Übernachtung im Kindergarten. Heuer marschierten wir,
geführt von einer lustigen Schnitzeljagd, auf die Au. Nachdem der Schatz gehoben wurde, verwöhnten uns Gabi und
Brecht Gasperl mit Grillwürstel und Kuchen. Anschließend
holten uns die Kameraden der FF Gößl mit dem Feuerwehrboot ab und setzten uns beim Pavillon wieder auf festen
Boden. Nach einer lustigen Geisterwanderung freuten sich
alle auf das gemütliche Schlaflager im Kindergartenturnsaal. Dieser schöne Ausflug wird uns sicher allen noch lange in guter Erinnerung bleiben. Herzlichen Dank an alle,
die ihn so unvergesslich gemacht haben.
Der Kindergarten auf 2-Seen-Tour
„MONDI“ SCHNUPPERN
VOM 14. BIS 15. OKTOBER 2016
Liebe Nachbarn, liebe Freunde, liebe Ausseer!
Auch heuer habt ihr wieder die Gelegenheit,
unser Haus aus Gästesicht kennenzulernen.
Die Kulinarik unseres Restaurant SEEBLICK
spiegelt sich im Steirischen Tapasabend
wieder. Auch die Zimmer und der PanoramaWellness-Bereich wollen von euch getestet
werden. Dieses Angebot gilt für jeden, der
im Ausseerland gemeldet ist.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Programm
FREITAG, 14. OKTOBER 2016
nachmittags
Check-In
Nutzung der Hotel-Infrastruktur:
Panorama-Wellness, Billard, E-Bikes uvm.
18:00 Uhr
Hausführung mit Dir. Franz Kromoser
18:30–21.30 Uhr
Steirischer Tapas-Abend mit Live Musik
Übernachtung im Doppelzimmer
Wir bitten um
d
Anmeldung un
ierung!
Zimmerreserv
SAMSTAG, 15. OKTOBER 2016
7.30–10.00 Uhr
SEEBLICK-Frühstück vom Buffet
Spezial-Preis pro Person € 59
MONDI-HOLIDAY
Seeblickhotel Grundlsee
Archkogl 31
8993 Grundlsee
ÖSTERREICH
Tel. +43 (0) 3622 / 84 77 - 0
Fax +43 (0) 3622 / 84 77 - 44
[email protected]
www.seeblickhotel-grundlsee.at
Dir. Franz Kromoser und das MONDI-Team
An einem sonnig-sommerlichen Junitag rückten die
Kindergartenkinder, begleitet von vielen Eltern, zu einem Wandertag aus. Mit dem Bus gings nach Gößl, wo
wir unsere Gößler Familien trafen. Nach einer gemütlichen Wanderung entlang der Toplitz schmeckte die
Jause am Ufer des Toplitzsees besonders gut. Nach
ausgiebigem Rasten wanderten wir zurück nach Gößl,
mit dem Dampfer traten wir die Heimfahrt an. Wir bedanken uns herzlich bei der Schifffahrt Grundlsee, die
uns auch heuer erneut zu dieser Fahrt eingeladen hat!
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C h ro n i k
Aus dem Standesamt
Geburtstagsjubilare
70
Johannes Fuchs, Bräuhof 189/2; Paul Peer, Mosern 51/2;
Erwin Amon, Bräuhof 20/1; Karl Schlögel, Mosern 96;
Christine Hofer, Untertressen 9; Albrecht Syen, Gößl
172/1.
80
Werner Schurig, Bräuhof 94/4; Mag. Dr. Walter Herrmann,
Bräuhfof 228/24.
85
Johanna Plasonig, Mosern 33.
90
Peter Schwab, Gößl 159; Leo Gasperl, Gößl 18.
Geburten
Martin Schraml, Bräuhof 138, Eltern: Herbert und Kristina Schraml; Liam Nanuk Casimir Freisleben, Bräuhof
55/1, Eltern: Eva und Philipp Freisleben.
Eheschliessungen
Mag. Ilona Rumpf und Friedrich Meingast, Archkogl
121/2; Dr. Claudia Gaiswinkler und Mag. Marcus Gold,
Grundlsee/Wien; Anja Mayerl und Thomas König, Gößl
137; Karin Schmid und Ing. Kazimierz Wysocki, Grundlsee/St. Florian; Silvia Bogensberger und Mag. Franz Hillbrand, Archkogl 73; Teresa Hartl und Josef Fleischhacker,
Archkogl 59/2; Andrea Bartl und Rudolf Schanzl, Gößl
227.
Ida und Alois Weissenbacher (Eiserne Hochzeit)
Peter Schwab (90)
Leo Gasperl (90)
Silberne Hochzeit
Eva und Johannes Neumayer, Bräuhof 27.
Goldene Hochzeit
Rita und Friedrich Budemayr, Bräuhof 14.
Diamantene Hochzeit
Rita und Walter Hentschel, Bräuhof 52.
Eiserne Hochzeit
Ida und Alois Weissenbacher, Gößl 4.
Sterbefälle
Gerhard Rastl (74), Bräuhof 77; Rosa Hillbrand (79),
Bräuhof 143; Roman Gassenbauer (89), Archkogl 11; Wilhelm Kalss, (51), Bad Aussee/Grundlsee; Fritz Budemayr,
Bräuhof 14.
Johanna Plasonig (85)
Rita u. Walter Hentschel (Diamantene Hochzeit)
Mag. Dr. Walter Hermann (80)
Werner Schurig (80)
29
C h ro n i k
130 Jahre Gasthof Veit
Die Wirtsleute des Traditionsgasthofes Veit wurden bei der 130-Jahr-Feier würdig gefeiert und ausgezeichnet.
Als Gemeinde Grundlsee den Traditionsgasthof Max
können wir uns wirklich Schraml und heuer den
glücklich schätzen, so 8 Jahre älteren Traditionseine Vielzahl an hochkarä- gasthof Veit feiern.
tigen und weitum belieb- 130 Jahre Wirtshaus im Faten und bekannten Wirts- milienbesitz ist nicht nur
häusern und Gaststuben in Grundlsee eine große
zu haben. In der Hochsai- Besonderheit, sondern
son haben wir 16 Wirts- auch in der Steiermark
häuser und Jausenstatio- und in ganz Österreich.
nen in unserer Gemeinde. „Das sind die Plätze wo
– Eines besser wie das an- sich die Gemeinde trifft“,
dere. Von Haubenrestau- so der Bürgermeister in
rants bis hin zu den gro- seiner Ansprache. „Hier
ßen und wichtigen Tradi- feiern wir die Taufen und
tionswirtshäusern.
Hochzeiten, hier halten
wir unsere VersammlunVor 2 Jahren durften wir gen und Sitzungen ab und
den 120 Jahre bestehen- hier erleben wir die Kon-
Johannes Gasperl (Hennermann)
Telefon: 0660 / 529 09 87
zerte, Faschingbriefe und
Festlichkeiten. Der Veit
war schon immer ein Zentrum fürs ,Zamkemma‘. Diese Wände kennen die haft igsten Geschichten“,
würdigte der Bürgermeister das traditionsreiche
Haus.
In einer sehr schönen und
stimmigen Feier wurde auf
die Bedeutung des GH Veit
auch durch Tourismusverband sge schäf t s f ührer
Ernst Kammerer hingewiesen sowie durch die Steirische Wirtschaftskammer
mit der hohen Auszeich-
Matthias Köberl erinnerte
in einer berührenden Rede
an die Leistungen seiner
Vorfahren aber vor allem
an die Leistungen seiner
Mutter, der Veit Gretl, in
den schweren Zeiten nach
Sepp´s Tod.
Wie es sich für den Veit
gehört dauerten die Feierlichkeiten bei manch einem bis in die frühen Morgenstunden.
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Ihr Meisterbetrieb für Gas - Wasser - Heizung
30
nung „Goldene Ehrenurkunde für besondere wirtschaftliche Leistungen“.
Viele Ehrengäste, Nachbarn und Weggefährten
folgten der Einladung. Darunter die Musikkapelle
Grundlsee, die Gaiswinkler
St ub enmu s i, der Ge schäf tsführer des TVB
Ernst Kammerer, Ehrenbürger Rudolf Schmid,
Bürgermeister Franz Steinegger und Narzissenkönigin Theresa Rastl. Die
frisch gebackene Königin
überraschte die Festgesellschaft gemeinsam mit
Christian Eidlhuber mit
dem Lied welches ihr den
Sieg bei der Narzissenköniginnenwahl im Kurhaus
einbrachte.
C h ro n i k
Ausseerland Open Water Championships
Am 1. Juli fanden in Gößl am Grundlsee die Ausseerland Open Water Championships, ausgetragen durch
die Ice Swimming Association Austria, statt. Das
Wasser des Grundlsees war wieder glasklar und hatte
bereits 19 Grad. Die Veranstaltung wurde als Rahmenbewerb des Socialman 2016 durchgeführt. Leider
waren bei den Jugendbewerben keine Teilnehmer. Im
Hauptbewerb waren 18 Teilnehmer aus 4 Nationen
dabei. Die Trophäe für den schnellsten Ausseer ging
an Mohamad Sleeq aus Altaussee. Bei den Damen war
keine Teilnehmerin aus dem Ausseerland am Start.
Den Preis bekam die aus Dänemark stammende Eisschwimmerin Sinne Lundgard. Am 20. August wird
abermals ein Schwimmbewerb für Schüler, Jugendliche und Junioren in Gößl ausgetragen werden.
SOCIALMAN – Extreme AusTriatlon
Grundlsee war bereits zum dritten Mal Startpunkt für
den SOCIALMAN – Extreme AusTriathlon am 2. Juli.
Diese Veranstaltung ist mehr als nur ein weiterer Triathlon. Junge Para-Sportler und sozial benachteiligte Personen stehen im Vordergrund. Der SOCIALMAN
zählt zu den härtesten Eintages-Langdistanztriathlons weltweit. Knapp 5.000 Höhenmeter bringen auf
den 215 km alle Teilnehmer an ihre physischen und
psychischen Grenzen.
Nur mehr eine Wohnung frei!
Wohnung Villa Rebenburg
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Rebenburg in historischem Ambiente, direkt am Grundlsee mit prachtvollem See- und Gebirgsblick. 177 m² Wfl,
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31
C h ro n i k
Was behandelte der Grundlseer Gemeinderat …
… vor 70 Jahren
In der Gemeinderatssitzung vom 3. August 1946 wurde
über einen Antrag auf Ehrenbürgerschaft des Landes
Oberösterreich für den General der amerikanischen Besatzungstruppen Mac Clark beraten, wofür die Zustimmung aller Gemeinden notwendig war. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Somit ist General Mac
Clark auch Ehrenbürger der Gemeinde Grundlsee, stellte der Gemeinderat fest.
Über Antrag des Herrn
Strimitzer soll eine bewaffnete Flurwache zum
Schutze der Ernste eingesetzt werden. Alle männlichen Bewohner von 16
bis 70 Jahren sollen dazu
verpflichtet werden und
Ortschaftsweise die Bewachung übernehmen.
Die Gemeinderäte erklärten sich bereit, die Organisat ion in ihren Or tschaften zu übernehmen.
… vor 50 Jahren
In der Gemeinderatssitzung vom 12. Juli 1966 wurde
der Ankauf eines Rasenmähers für die Pflege der öffentlichen Grünanlagen beschlossen. Weiters wurde
auch der Ankauf eines Vorführappartes für einen 16mm
Schmalfilm beschlossen. Mit diesem Apparat soll der
Winterwerbefilm mit einem Werbeanhang der Gastwirte und Gewerbetreibenden bei den Begrüßungsabenden vorgeführt werden, erklärte Bürgermeister Leopold Köberl.
… vor 25 Jahren
Bürgermeister Franz Viertbauer stellte in der Gemeinderatssitzung am 3. Juli 1991 den Antrag, den Bauhof
durch Baumeister Kalss, Altaussee, errichten zu lassen
und mittels Leasing der Steirischen Kommunalgebäudeleasing zu finanzieren. Dieser Antrag wurde vom Gemeinderat mehrheitlich angenommen.
1945–1950 Bgm. von
Grundlsee: Johann Amon
Beschlossen wurde auch die Erneuerung der Heizkesselanlage im Gemeindeamt, wie auch einen Beitrag von
300.000,– Schilling zur Fertigstellung des Schulungsraumes der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee.
Höchste Tourismus-Auszeichnung des Landes
HR Dr. Peter Weixelbaumer wurde durch LR Dr. Christian
Buchmann das „Steiermark-Herz in Silber“ verliehen.
32
Nach einem kurzen Rückblick auf den Lebensweg
von Hofrat Dr. Peter Weixelbaumer, vor allem sein
berufliches Engagement
für den Tourismus im Land
Salzburg, hob LR Dr. Christian Buchmann den Einsatz des Geehrten für das
Land Steiermark hervor.
Einerseits war er einer der
Wegbereiter des Tourismusgesetzes Steiermark
und wurde auch als dessen
„Vater“ bezeichnet, andererseits hat er es durch seine touristische Kompetenz
vermocht, die erheblichen
Spannungen im Jahre 2002
im Tourismusverband Ausseerland - Salzkammergut
über alle Parteigrenzen
hinweg auszugleichen und
zu einer konstruktiven Arbeitsbasis zu formen. Dr.
Weixelbaumer war neben
seiner Rolle als Inhaber
des Hotels Backenstein in
Grundlsee und des Taxibootunternehmens fast 14
Jahre lang ehrenamtlicher
Vorsitzender dieses Tourismusverbandes und hat damit auch die Rolle eines
Aufsichtsrates der Salzkammergut Tour ismus
Marketing GesmbH erfüllt.
Für diesen Einsatz und für
seine Zusammenarbeitskultur im Sinne des steirischen Tourismus wurde
ihm das „Steiermark-Herz
in Silber“ verliehen.
C h ro n i k
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig
Schnell verbreitete sich die
Nachricht vom Ableben des
ehemaligen Gemeindesekretärs und Ehren-Hauptbrandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee
Fritz Budemayr am 3. Juni
2016.
Fritz Budemayr wurde am
27. 9. 1927 in Goldegg geboren. Seine Kindheit verbrachte er mit seinen drei
älteren Brüdern in Lend im
Pinzgau. Als sehr junger
Mann musste er 1943 zum
Militär einrücken und wird
in die Kriegsgebiete um
Marburg verlegt. Fritz
überlebte die Kriegswirren.
Nach seiner Heimkehr übernahm er die Gutsverwaltung von Schloss Fischhorn
in Zell am See und einige
Zeit später die Leitung eines landwirtschaftlichen
Betriebes in Sierning bei
Steyr. 1960 kam er nach
Grundlsee und unterstützte seinen Bruder Ludwig,
der mit seiner Frau Herta
ein Transportunternehmen
mit Kohlenhandel betrieb,
als LKW-Fahrer in den Sommermonaten. Im Winter
betreute er den Schilift
Zlaim, an dessen Aufbau er
maßgeblichen Anteil hatte.
Nach einiger Zeit trat Fritz
ganzjährig in den Verwaltungsdienst der Gemeinde
ein, wo er als Bauamtsleiter
und später als Gemeinde­
sekretär 27 Jahre lang tätig
war. Zwischen den Jahren
1968 und 1976 leitete er
die Feuerwehr Grundlsee.
Am 14. Mai feierte er noch
in gemütlicher Runde seine
goldene Hochzeit.
Ich durfte mit Fritz noch
einige Jahre gemeinsam
am Gemeindeamt arbeiten
und danke ihm für viele
gute Ratschläge. Gerne
denke ich auch an die Geschichte, wie die Grundlseer Gemeindebediensteten zu einer Weihnachtsfeier gekommen sind: Leopold
Köberl war damals Bürgermeister und hatte mit den
Arbeitern des Sägewerks
Köberl eine Weihnachtsfei-
Von 1968 bis 1976 war Fritz mit großem Engagement
Kommandant der Feuerwehr Grundsee.
er beim Lindlbauer. Die Gemeindebediensteten Franz
Stöckl vulgo Buderer Franz,
Karl Schanzl vulgo Grillkaz
und Fritz Budemayr saßen
mit einem kleinen Christbaum beim Lindlbauer
Stammtisch, als sie ihr Bürgermeister fragte, was sie
da machen. Budemayr Fritz
ganz trocken: „Wir wollen
uns anschauen, wie eine
Weihnacht s f eier au sschaut“. Kurz auch der
Kommentar vom Hausermann Poid: „Morgen um
6 Uhr Abend Weihnachtsfeier der Gemeinde beim
Schraml“.
Auf der Traueranzeige
steht: „Wenn ihr an mich
denkt seid nicht traurig.
Erzählt lieber von mir und
traut euch ruhig zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn
im Leben hatte.“ Diesen
Platz zwischen uns lassen
wir gerne frei. Wir werden
Fritz Budemayr in guter Erinnerung behalten.
Herbert Gasperl MSc
Amtsleiter
Rita und Fritz feierten
vor Kurzem noch in vergnüglicher Runde ihre
goldene Hochzeit.
33
C h ro n i k
Hoheitsgebiet
enten haben mir sehr herzlich und aufrichtig gratuliert.
habe. Die Freude der Menschen und die aufrichtige
Art waren schon etwas
sehr bewegendes für mich.
GRUNDL SEER WA SSERMANN: Wenn Du an das GRUNDL SEER WA SSERNarzissenfest 2016 denkst, MANN: 2017 ist ja Grundlwas waren für Dich die see Gastgeber des Bootskorsos, weißt Du schon was Du
schönsten Momente?
Theresa Rastl: Der schöns- da machen wirst?
te Moment war natürlich Theresa Rastl: Da bin ich
einmal die Wahl und die natürlich nicht mehr NarKrönung. Ich war erstaunt, zissenkönigin und ganz
wieviel Menschen sich mit ehrlich gesagt, ich weiß es
mir gefreut haben. Und ein noch nicht was ich machen
Frohnatur Theresa Rastl wird ein Jahr lang das Narzisbesonderer Moment ist na- werde. Ich lass das einfach
senfest repräsentieren.
türlich auch der Start des auf mich zukommen, irStadt- und Bootskorsos gendetwas mit dem NarDas Narzissenfest 2016 schlussendlich angemel- gewesen. Bewegende Mo- zissenfest wird es schon zu
mente für mich waren, als tun haben.
war aus Grundlseer Sicht det.
ich mit den Prinzessinnen
heuer besonders erfreulich. D ie 20 jähr ige GRUNDL SEER WA SSER- gemeinsam die Einrichtun- GRUNDL SEER WA SSERGrundlseerin Theresa MANN: Was waren Deine gen der Lebenshilfe und MANN: Danke Theresa für
Rastl, zuhause in Gößl ersten Gedanken, als Du ge- der Volkshilfe besucht das Gespräch.
und von Beruf Fachsozi- hört hast, dass Du NarzisDas ganze Jahr AUSVERKAUF in der
albetreuerin für Behin- senkönigin geworden bist?
dertenarbeit bei der Le- Theresa Rastl: Es war ein
benshilfe Ausseerland, sehr gutes Gefühl, obwohl
wurde zur Narzissenkö- ich einige Zeit gebraucht
nigin gewählt. Die enga- habe, das zu realisieren. Es
gierte Gößlerin gab dem ist schon eine große Ehre,
GRUNDLSEER WASSER- wenn man die Region Ausseerland-Salzkammergut,
MANN ein Interview.
ein Jahr lang repräsentieDirndlstoffe, Seiden, Dirndln & DirndlGRUNDL SEER WA SSER- ren darf.
blusen, Brautdirndln & Brautkleider,
MANN: Was war für Dich der
Blusen, Shirt´s, Jacken, Gilets, Schuhe,
Grund, dass Du Dich der GRUNDL SEER WA SSERHerrenhemden
&
Herrenjanker,
Wahl zur Narzissenkönigin MANN: Wie wirst Du in Hinkunft die Doppelbelastung
gestellt hast?
Geschenksartikel u. v. m.
Theresa Rastl: Von klein Beruf und Narzissenhoheit
auf bin ich mit dem Narzis- in Einklang bringen?
reduziert
senfest verbunden, sei es Theresa Rastl: Ich habe
Jetzt ist die Auswahl besonders groß!
beim Musizieren oder beim großes Verständnis vom
Narzissen Stecken. Später Arbeitgeber, der Lebenshabe ich auch bei Cate- hilfe Ausseerland und bein der Herrenabteilung
rings mitgeholfen. Viele komme wirklich großartiFreundinnen und Freunde ge Unterstützung. Es ist
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34
C h ro n i k
Faszination Wasserfliegen am Grundlsee
Das 16. Internationale
Wasserfliegen für Elektroflugmodelle fand am 21.
und 22. Mai in Gößl statt.
Es ist dies das größte Treffen dieser Art in Europa,
heuer waren wieder 110
Piloten vor Ort.
Der Begriff „international“
ist hier wörtlich zu nehmen, neben Teilnehmern
aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Ungarn, den Niederlanden und Dänemark waren heuer erstmals auch
zwei Piloten aus den USA
vertreten. Auch der ORF
war heuer erstmalig vor
Ort, um einen Bericht über
das Treffen zu gestalten.
Eine Punktlandung legte
das Wetter hin, das genau
am Wochenende mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen glänzte. Am Samstagabend fand
der traditionelle Pilotenabend
beim
Hauptsponsor, dem Gasthaus „Rostiger Anker “
st at t. Am Sonnt ag
herrschte, wieder bei besten Bedingungen, noch bis
in den späten Nachmittag
reger Flugbetrieb.
In Memoriam Valentin Feiner
Am 6. Mai wurde ein Fest- und Gedenkakt in Memoriam Valentin Feiner abgehalten. Die Gedenktafel
(siehe Foto), zu Ehren des Gründungspfarrers der
Pfarre Grundlsee, wurde durch Alt-Generalvikar
Mag. Leopold Städtler gesegnet und die Laudatio
hielt Mag. Christof Müller. Die Feierlichkeit wurde
vom Quartett der Musikkapelle Grundlsee musikalisch umrahmt und die Pfarrgemeinderätinnen luden zu einer Agape.
Viele Piloten aus verschiedensten Ländern nahmen mit
ihren Modellen am 16. Wasserfliegen teil.
Sprudeln 2015 im ORF
Am Sonntag, dem 3. Juli wurde im ORF ein wirklich
schöner Film vom vorjährigen Sprudel, Sprudel & Musik ausgestrahlt. Wunderbar eingefangen und verarbeitet von Reinhart Grundner und seinem Team. Bei
der Vorpremiere des Films, im Gasthof Veit, reisten
nicht nur Regisseur, Technik, Kameramann
und Schnitt-Verantwortlicher sondern auch der Kulturchef von ORF Steiermark Gernot Rath extra an, um
im Dorf den Film vorab zu zeigen. Die Premiere war
ein voller Erfolg und wurde mit viel Stolz, Freude und
Applaus gefeiert.
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35
U m w e lt
Foto: Scheck Alexander
Über 5.000 Seelauben
Wenn das Wasser angenehme 17 Grad erreicht, ziehen im Mai und Juni jeden
Jahres tausende Seelauben zum Laichen in den
Toplitzbach – ein einzigartiges Naturschauspiel. Bereits 2015 wurde die Seelaube dabei wissenschaftlich, mittels mobilem
Fischwehr im Rahmen des
von der EU geförderten
LIFE+ Projekts „Ausseerland“ der Österreichischen
Bundesforste, untersucht.
Es wurden 5.778 Seelauben (Alburnus mento) gezählt, wobei davon 70%
Rogner (Weibchen) und
30% Milchner (Männchen)
waren.
2016 laufen die Untersuchungen gleich an zwei
Stellen weiter: Am Ausrinn
des Toplitzsees werden die
36
Fische erstmals mit einer
Unterwasserkamera berührungslos rund um die
Uhr, 24 Stunden durchgehend, erfasst. In der Nacht
erfolgen die Aufnahmen
unter Beleuchtung mit farbigem Licht, das erfahrungsgemäß die Fische
nicht stört. Im Toplitzbach
ist wieder ein mobiles
Fischwehr eingebaut, mithilfe dessen die aufsteigenden Fische vorübergehend in eine Reuse eingeleitet werden. Die Fische
werden dann händisch einzeln vermessen und gewogen, bevor sie ihre Wanderung ungehindert fortsetzen können.
Die Seelaube wird aufgrund der vielen Gräten in
ihrem Fleisch fischereilich
nicht genutzt, dennoch
Foto: Buchta Lena
Die Seelauben (bei uns als Weißfisch bekannt) ziehen
zu Tausenden in den Toplitzbach um dort zu laichen.
widmet man ihr so viel einmal viel über sie wisAufmerksamkeit. „Obwohl sen: wie Anzahl an Indiviman sie nur selten selbst duen, Geschlechterverisst, ist sie für unsere See- hältnis, mögliche Krankforellen eine der wichtigs- heiten etc.“
ten Nahrungsquellen. Wir Die Unterwasserkamera
kartieren erstmalig ihre bietet den Vorteil, dass
Laichplätze im Toplitzbach man die Fische nicht anund schauen wie das greifen muss. Jedoch dauLaichgeschehen von stat- ert es noch einige Zeit, bis
ten geht“, erklärt Andreas man die unzähligen MinuHaas, Geschäftsfeldent- ten an Filmmaterial ausgewickler der Fischerei bei wertet hat. Man kann alden Bundesforsten. Und lerdings jetzt schon sagen,
Anna-Sophie Pir tscher, dass das regnerische WetProjektleiterin des LIFE+ ter und die teils kühlen
Projekts ergänzt: „Zudem Temperaturen den Hochist die Seelaube eine ge- zeitszug der Seelaube in
schützte Fischart nach die Länge gezogen haben.
Flora-Fauna-Habitatrichtlinie, die nur in wenigen
Seen in Österreich vor- Die Seelaube ist eine geschützte Fischart, die
kommt. Um eine Art zu
nur in wenigen Seen
schützen, muss man zuerst
Österreichs vorkommt.
U m w e lt
Grundlsee als Hort der Artenvielfalt
Warum brauchen wir den
Alpenbock und das Zittergras? Sind sie nur für romantische Naturträumer,
vom harten Alltag der Arbeitswelt wenig beeinträchtigt, von Wert? Leisten sie einen messbaren
Beitrag in unserem Wirtschaftsraum?
Im Alpengarten kommen
wir mit vielen Gästen des
Ausseerlandes ins Gespräch. Viele sind von der
romantischen Landschaft
bezaubert, besonders die
bunten Blumenwiesen, die
das Ausseerland prägen,
erinnern unsere Besucher
an die heile Welt der Bilderbücher, wo Bienen
summen und Schmetterlinge über Margeriten und
Glockenblumen schaukeln.
Gerade für das Ausseerland bildet die Artenvielfalt die Basis für den Fremdenverkehr, sind doch
auch die Narzissenwiesen
ein Teil unserer Kulturlandschaft mit enormer
Umwegrentabilität.
Erhalten wird die Wunderwelt von den Bauern in der
Region, von schändlichen
Lebensmittelpreisen finanziell an die Wand gedrängt, von den übrigen
Bewohnern oft zu wenig
wertgeschätzt.
Die kleinräumige Kulturlandschaft des Ausseerlandes ist das Ergebnis
Jahrhunderte langer Bewirtschaftung, denn erst
der Mensch hat aus dem
geschlossenen Wald, der
unsere Gegend bedecken
würde, eine abwechslungsreiche, von Wiesen und
Weiden geprägte Landschaft geschaffen. Die Ar-
tenvielfalt hat dadurch
enorm gewonnen, die Zahl
der verschiedenen Pflanzen- und Tierarten wahrscheinlich um ein Drittel
zugenommen.
Doch diese Artenvielfalt
ist stark bedroht. Die Bauern, meist Nebenerwerbslandwirte, haben heute
keine Zeit und auch nicht
mehr genug Helfer um Ihre
Wiesen traditionell zu bewirtschaften. Zudem erlaubt das spezielle Wetter
des Ausseerlandes oft erst
eine späte Mahd. Die Ernte
hochwertigen Grünfutters
erfordert aber die frühe
Mahd und selbst bei bestens geglückter Heuwerbung bleiben sechzig ProBlütenbestäubende Insekten üben eine wichtige
zent der Nährstoffe auf der
Funktion aus.
Wiese zurück. Darum ist
ein wirtschaftlich denkender Bauer gut beraten, Si- als gefährdet!
Wildbienen, Hummeln und
lageballen herzustellen.
Vergessen wir nicht: Aus- Schmetterlinge beobachten will, sollte viele verDes einen Freud des ande- gestorben ist für Immer!
ren Leid, denn ein Großteil, Umso mehr muss man die schiedene Blütenpflanzen
der in der Wiese lebenden Leistung der hiesigen Bau- setzen. Zu empfehlen sind
kleinen Tiere, die Eier, ern wertschätzen, die wei- z.B.: Alle Minzen- und SalPuppen und Raupen, die terhin das für die Rinder beiarten, Glockenblumen,
Larven der Heuschrecken wesentlich bekömmlichere Astern, Waldgeißbart, Fetund Zikaden, sie alle wer- Heu einbringen und ne- te Henne, alle Arten Mohn,
den mitsamt dem Gras und benbei die Artenvielfalt Fingerhut und viele, viele
den Kräutern in Plastik ge- fördern.
andere, es dürfen auch
packt. Zudem gehen im Auch in unseren Gärten „Exoten“ sein. Es gibt mittSommer nektarsuchenden können wir viel für die Na- lerweile zahlreiche Bücher
Insekten die Blüten ab, tur tun. Etwa indem man mit Ratschlägen für insekdenn das frühe Mähen för- einen Wiesenstreifen mög- tenfreundliches Gärtnern
dert die Gräser und viele lichst spät mäht. Blühen- und natürlich jede Menge
Blumen können keine rei- de Sträucher, die im Herbst Information dazu im Infen Samen mehr bilden Beeren tragen, erfreuen ternet.
und verschwinden. Ohne Vögel und Insekten und
dieses „Wiesenplankton“ für den Igel hat man eine So werden sich hoffentlich
aber können auch Vögel „unordentliche“ Ecke, wo er auch noch unsere Enkel an
und Fledermäuse, Eidech- sich tagsüber verstecken bunten Wiesen mit Sumsen und Igel und mit ihnen kann. Wenn man einen ab- men, Zirpen und bunten
viele andere Tiere nicht gestorbenen Baum stehen Schmetterlingen erfreuen
überleben. Es gelten mitt- lassen kann, bietet man können.
lerweile fast alle Schmet- damit vielen Tieren Wohterlingsarten in Österreich nung und Nahrung. Wer
DI Anna & DI Thomas Steiner
37
U m w e lt
Nistkästen Wanderweg
Unter den Nistkästen wird auf einer Tafel der jeweilig brütende Vogel beschrieben.
Der schon seit einiger
Zeit errichtete Gaiswinkler Rundwanderweg mit
s einen einz igar t igen
Schauobjekten wurde um
eine Besonderheit rei-
cher: Seit heuer gibt es welche vom Einsatzleiter
verschiedene Vogel-Nist- der Ortsstelle Grundlsee
kästen al s Lehrbehelf, der Berg- u. Naturwacht
wie man unsere Vogelwelt OEL Günther Baumann ins
r ichtig bei ihrer For t- Leben gerufen wurde,
pf l anzung und ihrem wird sehr gut angenomN is t v e r h a l t e n u n t e r- men. Das sehr umfangreistützt. Die Nistkästen be- che Spektrum „Nistkäsh e r b e r g e n M e i s e n , ten“ wird weiter ausgeSchnäpper, Schwalben, baut und OEL Baumann
Baumläufer, Wasseram- denkt auch an eine Erweiseln, Bachstelzen, Fle- terung auf dem Gebiet der
dermäuse usw. Entlang Insekten, denn auch hier
des Weges, sind die Nist- gibt es eine große Vielfalt
kästen auf Bäumen und an Behausungen zur artGebäuden angebracht, gerechten Unterstützung.
darunter die jeweilige Beschreibung des brüten- Sollte jemand Baupläne
den Vogels samt Bild und der diversen Nistkästen
einigen wissenswer ten benötigen, können diese
Informationen.
gerne bei Günther BauDiese inzwischen viel be- mann angeforder t werstaunte Erweiterung des den. Tel.-Nr.: 0676/924
Rundwe ge -Angebot e s, 19 01
Warum für die Entsorgung von Rasenschnitt bezahlen?
Den Rasenschnitt am besten zu Hause kompostieren.
38
Mit dieser Frage wurden
die Mitarbeiter des Alts t of f s amme l z ent r ums
Ausseerlandes in letzter
Zeit sehr oft konfrontiert.
Dazu der ASZ-Verantwortliche Reinhard Weidacher:
„Wenn der Rasenschnitt
nicht über die gebührenfinanzierte Biotonne entsorgt, sondern direkt bei
uns angeliefert wird, müssen wir unseren Aufwand
für Lagerung, Transport
und Behandlung dementsprechend verrechnen. Rasenschnitt wird gemeinsam mit dem Biomüll in
der Kompostieranlage des
Abfallwirtschaftsverbandes Liezen verarbeitet, um
daraus eine Komposterde
zu machen.
Bis es aber soweit kommt,
sind eine Menge Arbeitsschritte notwendig. Nach
dem Transport wird das
Material in einem Bunker
zwischengelager t, um
Störstoffe zu entfernen
und wichtiges Strukturmaterial dazu zu geben. Danach sind viele Wochen
Wenden, Lagern, Bewässern und Belüften angesagt. Das alles kostet viel
Aufwand und damit Geld.
Daher rät der Abfallexperte, den Rasenschnitt erst
gar nicht zum Abfall werden zu lassen und ihn zuhause zu kompostieren.
Gemeinsam mit anderen
Materialien wie Strauchschnitt, Obst- und Pflanzenreste wird daraus ein
wertvoller Dünger.
S p o rt
Sport- und Freizeitverein Grundlsee
Schon seit einiger Zeit Sportzentrum Zlaim ein
gibt es den Sport- und Hobbyturnier ausgetraFreizeitverein Grundl- gen. „Über 10 Mannschafsee, kurz SUV Grundlsee. ten haben sich beteiligt“,
Der Grundlseer Gemein- so Obmann Loitzl begeisderat Lukas Loitzl hat tert. Ein fixer Bestandteil
als Obmann die Leitung ist auch das jährliche Verübernommen. „Es geht eineschießen auf der
uns nicht darum sportli- Schießstätte in Gaiswinkl,
che Höchstleistungen zu wo der SUV Grundlsee mit
fördern, sondern die Be- 1–2 Mannschaften vertrewegung und die Gesel- ten ist. Eine gesellige Akligkeit zu fördern“, so tion war das Maibaum
aufstellen beim Gemeinder rührige Obmann.
deamt Grundlsee. Loitzl:
So wird jeden Mittwoch „Alle sind herzlich willab 19 Uhr im Seer Beisl kommen, sich bei den vieDart gespielt und sogar len Aktivitäten zu beteilieine Meisterschaft ausge- gen und mit zutun“. Eintragen. Jeden Montag fach bei Obmann Lukas
und Donnerstag ab 18 Uhr L oit zl mel den ( Tel . :
wird im Spor tzentrum 0676/93 30 718, Email:
Zlaim Fußball gespielt. [email protected] oder über
Am 16. Juli wurde im facebook. Für die Verant-
Der Sport- und Freitzeitverein SUV bietet viele
Aktivitäten, wie hier beim Maibaumaufstellen.
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Fischerstüberl Fischkalter, Mosern-Seeklause, Tel.: 0676/960 59 83
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Dr. Albrecht
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Dr. Edlinger
6. 8./7. 8.
Dr. Preimesberger
13./14./15. 8.
Dr. Albrecht
20. 8./21. 8.
Dr. Wallner
27. 8./ 28. 8.
Dr. Edlinger
3.
9./4.
9.
Dr. Preimesberger
Gasthof Hofmann, Gößl 150, Tel.: 03622/8215
10.
9./11.
9.
Dr. Fitz
Gasthaus Murboden, Gößl 224,
17.
9./18.
9.
Dr. Albrecht
Tel.: 03622/8588
24.
9./25.
9.
Dr. Wallner
Gasthof Rostiger Anker, Gößl 206,
Tel.: 03622/8268
Ärzte-Ordinationszeiten
Gasthof Schraml, Bräuhof 14, Tel.: 03622/8642
Gasthof Stöckl, Bräuhof 61, Tel.: 03622/8471 Praktische Ärzte:
Dr. Albrecht:
Mo, Di, Do, Fr von 8–12
Gasthof Trisselwand, Untertressen 37,
Tel.: 03622/53008
Tel.: 50950
Mo, Mi von 17–19 Uhr.
Dr.
Edlinger:
Mo–Fr von 7.30–11.30 Uhr,
Gasthof Veit, Gößl 13, Tel.: 03622/8212
Tel.: 53303
Do von 11–13 Uhr,
Mostschänke Ressenstüberl, Archkogl 3,
Mo u. Mi von 17–18 Uhr.
Tel.: 0664/10 60 685
Dr. Fitz:
Mo, Mi, Fr von 8–12 Uhr,
Restaurant Fischerhütte am Toplitzsee,
Gößl 172, Tel.: 03622/8296
Tel.: 54553
Di, Do 8–10 u. 16–18.30 Uhr.
Dr. Preimesberger:Mo–Fr von 8–11.30 Uhr, Restaurant Seeblick, Archkogl 31,
Tel.: 03622/8477-263
Tel.: 52411
Di von 15.30–17 Uhr,
Restaurant Seeplatz´l, Mosern 22,
Do von 18–19 Uhr.
Tel.: 03622/86044
Dr. Schubert:
Gegen tel. Vereinbarung.
Tel.: 0664/122 80 57
Schutzhütten:
Dr. Wallner:
Mo, Di, Do, Fr von 8–12
Albert Appelhaus, Tel.: 0676/333 66 68
Tel.:
71687
Uhr, Di von 17–19 Uhr mit
Pühringerhütte, Tel.: 0664/983 32 41
Voranm., Mi v. 16–18 Uhr.
Tagesmütter Steiermark:
Regionalstelle Bad Aussee, Bahnhofstr. 132, Fachärzte:
Mo u. Mi von 14–17 Uhr, Tel.: 0650/388 28 85
Chirurgie:
Kindergarten der Pfarre Grundlsee:
Dr. Ansgar Krebber: (Venen- u. GesundheitsBräuhof 118, Tel.-Nr.: 03622/8511
zentrum
im Hotel Erzherzog Johann)
[email protected]
Tel.: 0699/104 898 09
Volksschule Grundlsee:
Gynäkologie:
Bräuhof 35, Tel.-Nr.: 03622/8567
[email protected]
Dr. Michael Bayr: Mo v. 9–17 Uhr,
Tel.: 52270
Di v. 9–13, Mi v. 15–19 Uhr,
Info-Büro Grundlsee:
Do
v. 9–13, Fr v. 9–11 Uhr.
Juli u. Aug.: Mo–Fr: 9–13 u. 14–19 Uhr,
Dr. Ute Gaiswinkler: Mo von 7.30–11.30 Uhr,
Sa: 14–19 Uhr, So: 15–19 Uhr
Sept.: Mo–Fr: 9–13 u. 14–18 Uhr
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Okt.: Mo–Fr: 9–13 u. 14–17 Uhr
Do von 7.30–11 Uhr,
Tel.-Nr.: 03622/8666
Fr von 7.30–10 Uhr.
Volksbank:
Innere Medizin:
Mo u. Di: 8–12 u. 14–16 Uhr, Mi: 8–12 Uhr,
Mo u. Do v. 15–17 Uhr,
Do: 8–12 u. 14–18 Uhr, Fr: 8–12 u. 14–16 Uhr. Dr. Lindner:
Tel.-Nr.: 03622/8563-0
Tel.: 53054
Di–Fr von 8–12 Uhr.
Tauschmarkt:
(im Gemeindeamt Grundlsee):
jeden Freitag v. 17–20 Uhr
Unimarkt:
Juli u. Aug.: Mo–Fr: 7.30–18.30 Uhr,
Sa: 7.30–17, So: 8–11 Uhr
Ab Sept.: Mo–Fr: 7.30–12.30 u. 15–18 Uhr,
Sa: 7.30–12.30 Uhr
Tel.-Nr.: 03622/8632
Orthopädie:
Dr. Schubert:
Gegen tel. Vereinbarung.
Tel.: 0664/122 80 57
Dr. Wallner:
Gegen tel. Vereinbarung.
Tel.: 0664/965 87 94
Psychiatrie und Neurologie:
Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer:
Tel.: 01/404002117-0 Gegen tel. Vereinbarung.
Zahnärzte:
Prim. DDr.
Döttelmayer:
Tel.: 54818
Dr. Kalhs:
Tel.: 54022
Dr. med.-univ. W. Laserer: Tel.: 52150
Dr. med.-dent.
M. Laserer:
Tel.: 52150
Dr. Walcher:
Tel.: 52377
Mo, Di, Mi v. 8–12 Uhr
Do v. 8–12 u. 13–17 Uhr,
Fr. v. 8–10 Uhr.
Mo–Fr von 8–12 Uhr,
Di u. Do v. 17–19 Uhr
Mo, Mi von 8–12 Uhr und von 13.30–17 Uhr,
Di, Fr von 8–12 Uhr,
Do v. 8–12 u. 18–20 Uhr.
Mo, Do, Fr von 8–12 Uhr
u. von 13.30–17.30 Uhr,
Di, Mi von 8–12 und
von 18–20 Uhr.
Mo, Di, Do v. 7.30–12 Uhr und von 13.30–17 Uhr,
Mi von 7.30–13 Uhr,
Fr von 7.30–12 Uhr.
Tierärzte:
Mag. M. u. D. Schartel, Dipl.-Tierärzte:
Tel.: 52495
Mo, Di, Mi, Fr, Sa: 10–12,
Mo–Fr: 17–19 Uhr
u. geg. tel. Voranmeldung;
Notdienst: 0–24 Uhr
Gemeindeamt Grundlsee
Bräuhof 97
Parteienverkehr: Mo, Di, Do: 7–15 Uhr,
Mi: 7–18 Uhr, Fr: 7–12 Uhr
Bürgermeister Franz Steinegger
Tel.: 0664/592 29 88,
Sprechtag: Mi, 16–18 Uhr
[email protected]
Amtsleiter Herbert Gasperl
Tel.: 03622/8533-11
[email protected]
Standesamt Monika Laimer
Tel.: 03622/8533-24
[email protected]
Buchhaltung Ernst Egglmeier
Tel.: 03622/8533-21
[email protected]
Bauamt Albert Gasperl
Tel.: 03622/8533-14
[email protected]
Bauhofleiter Helmut Gasperl
Tel.: 0676/ 836 22 802
Redaktion des Grundlseer Wassermann
Tel.: 03622/8533-11,
[email protected]
Altstoffsammelzentrum Ausseerland
Tel.: 03622/52511-500, [email protected]
Mo–Fr: 9–12 und 13–17 Uhr
Die nächste Ausgabe des „Grundlseer
Wassermann“ erscheint am 4. Okt.
2016. Redaktionsschluss: 16. Sept. 2016