Zugestellt durch Post.at ausgabe Nr. 2/2016 Der Grundlseer Wassermann Lahngangsee, Foto: Martin Baumgartner Amtliche Mitteilungen der Gemeinde Grundlsee Vo rw o rt d e s B ü rg e r m e i st e r s Liebe Grundlseerinnen und Grundlseer! Das Unmögliche möglich machen … … unter diesem Motto könnte die erste Jahreshälfte 2016 seitens der großen Gemeindeprojekte stehen, welche uns nun in der Umsetzung gelungen sind. 1. Über die Unmöglichkeit sich als Einheimischer Gründe in Grundlsee leisten zu können. Im Vorjahr war es für „Normalverdiener“ tatsächlich noch so gut wie unmöglich einen Hausstand in Grundlsee zu gründen. Die Grundstückspreise in Grundlsee sind in den letzten Jahren in Höhen geklettert, welche nur mehr für gut situierte oder Schwerverdiener leistbar waren. Einige junge Familien mussten bereits in den vergangenen Jahren abziehen und ihren Hausstand in Bad Aussee oder Kainisch errichten. Diese Entwicklung ist aber wie Gift für unsere Gemeinde und Gemeinschaft. Es untergräbt die Beständig2 keit unserer Schulen, Kindergärten und Vereine sowie das gesamte öffentliche und wirtschaftliche Leben wie Zlaim, Gasthäuser, Unimarkt, Ehrenamt u. v. m. Aus diesem Grund haben wir nach Lösungen gesucht diese Entwicklung einzudämmen. Die Lösungssuche gestaltete sich als sehr schwierig, da die Gemeinden rein rechtlich nur eine kleine Möglichkeit haben sich bei Grundangelegenheiten einzumischen. Wir haben nun, nach langen rechtlichen Prüfungen und Ausarbeitungen, ein Verfahren ausgearbeitet und beschlossen, welches uns die Möglichkeit bietet jungen Familien wieder Grund und Boden zu leistbaren Konditionen anzubieten. Das geht nur mit Hilfe und in Verbindung mit Grundverkäufern, welche auch die hohe Absicht haben einer jungen Familie einen Hausstand zu ermöglichen. Grundspekulationen und Gewinnmaximierung können nicht die Zukunft von Grundlsees Gemeinschaft sein. Somit werden seitens der Gemeinde nur mehr Grundstücke von Freiland in Bauland umgewidmet wenn ein Eigenbedarf besteht oder wenn ein Verkaufswunsch zu leistbaren Konditionen besteht. € 70,– netto pro m² ist der Preis welcher nun in Grundlsee für diese Verfahren angewendet wird. Im Vergleich zur Steiermark (außer Graz) ist dies über dem Durchschnitt. Im Vergleich zu den üblichen Ausseerlandpreisen – endlich wieder auf normalem Niveau. Auf diese Art und Weise ist es uns bereits gelungen 3 jungen Familien eine Zukunft in Grundlsee zu ermöglichen. Mit den Familien gewinnen wir auch wieder Kinder. Sie sind die Zukunft unserer Gemeinde. Wir suchen nun weiterhin nach Grundstücksbesitzern welche Teile ihrer Grundstücke von Freiland in Bauland umwidmen möchten, um jungen Familien das Ansiedeln zu ermöglichen. Gerne beraten wir vorab über die nötigen Verfahren. Hiermit möchte ich all jenen Grundbesitzern danken, welche ihren Grund zu einem fairen Preis überlassen möchten um diesen jungen Familien einen Hausbau in Grundlsee und somit unserer Heimatgemeinde auch in Zukunft eine gesunde und aktive Gemeinschaft zu ermöglichen. 2. Der Gehweg zur Post. Ebenso unmöglich schien bis vor Kurzem die Möglichkeit, einen Gehweg zwischen der neuen sogenannten Villa Anna und dem ehemaligen Gasthof Post zu schaffen. Viele Generationen von Bürgermeistern und Gemeinderäten versuchten mit verschiedenen Ansätzen das Projekt zu realisieren. Das erste Mal spannend wurde es in der Vorperiode. GR Hampel konnte beim damaligen Landesrat Kurzmann eine pauschale Zusage von € 150.000,– aus dem Topf der Verkehrssicherheit erreichen. Der Vertrag welcher von einer Gesamt summe von € 500.000,– ausging, wurde von unserem Gemeinderat beschlossen und besiegelt. In meiner Verhand- lung mit dem Landeshauptmann ist es gelungen weitere € 175.000,– an Bedarfsmittel zu lukrieren. Nach einer ArchitektenPlanung des Landes waren jedoch die Kosten bei rund € 850.000,–, was daraufhin wieder zu einem Scheitern des Projektes geführt hätte. Unseren engen Vertrauten – Bausachverständigen Bernd Rauscher und Chef der Baubezirksleitung Hofrat DI Wolfgang Pölzl – ist es zu verdanken, dass das Projekt in völlig neue Bahnen gelenkt wurde und aus dem € 850.000,– Projekt ein rund € 350.000,– Projekt werden konnte. Der Unterschied liegt in der einfacheren Bauweise und in der günstigeren Möglichkeit, mit der Mannschaft der Wasserbauer der Baubezirksleitung die Arbeiten durchzuführen. Die Bauweise wird ähnlich des bisherigen Seeufer-Gehweges sein. Eine einfache Steinschüttung wenn nötig Pilotierung. Von der Straße weg ein halber Meter Grünstreifen, dann 1 Meter Gehweg und zum See hin eine Steinschlichtung mit Böschung. Der Bau hat jetzt begonnen. Die geschätzte Bauzeit beträgt ca. 10 Wochen. Die Bauzeit kann technisch und finanziell nur in diesen Sommermonaten durchgeführt werden. Der Badeverkehr wird nur minimal beeinflusst, da der Großteil der Arbeiten abseits der Landesstraße stattfindet. Großer Dank gilt den betroffenen Grundstücksbesitzern und -pächtern sowie den Schiffshüttenbesitzern für die Einverständniserklärung dieser Baumaßnahmen. Vo rw o rt d e s B ü rg e r m e i st e r s In ca. 10 Wochen wird der Gehweg zwischen ehem. Gasthof Post und ehem. Postheim realisiert sein. Wir freuen uns sehr und sind wirklich stolz, diesen lang gehegten Bauwunsch nun endlich in die Tat umsetzen zu können. 3. Internet wie in Wien, Graz, Salzburg und Linz Das dritte, eigentlich unmögliche, Projekt welches aus einer sehr schwierigen Ausgangssituation möglich gemacht wurde betrifft den Breitbandausbau. Vom Gipsabbau Wienern ausgehend Richtung Gößl baut die Salzburg AG derzeit die gleiche Technologie ein, wie in Salzburg Stadt. Glasfaser heißt das Zauberwort und ist die Basis für unzählige Anwendungen und Möglichkeiten der Zukunft. In Grundlsee, entlang der Landesstraße bis nach Gaiswinkl, ist Glasfaser der Salzburg AG schon verlegt. Breitband gilt heute als das wesentli- che Thema für die Zukunft. Es ermöglicht die Ansiedelung von allen Geschäftszweigen welche über Computer erledigt werden. Es ermöglicht den bestehenden Betrieben einen weiteren Ausbau Ihrer Serviceund Dienstleistungen und es ermöglicht der heimischen Bevölkerung eine Anbindung an die Welt auf Höhe der Zeit. Ich bin sehr stolz, dass wir hier ein € 360.000,– Projekt in unsere Gemeinde holen konnten, welches beinahe zur Gänze von öffentlichen Stellen (Land, Bund, EU) bezahlt wird. Der Ausbau wird ca. bis Ende 2017 abgeschlossen sein. Auch die Telekom Austria strebt mit Ende 2017 einen weiteren Ausbau der Glasfaser und Kupferleitungen im gesamten Gemeindegebiet an. Das schnelle LTE für Mobiltelefone wird be- reits von Drei und T-Mobile zu arbeiten. betrieben, die A1 Telekom Somit wünsche ich Euch will LTE noch bis Herbst mit dieser Ausgabe des dieses Jahres flächende- „Grundlseer Wassermann“ ckend in Grundlsee ausbau- einen schönen Sommer. en. Eine schöne Urlaubs- und Ferienzeit. Genießt unsere Liebe Mitbürger! Möglichkeiten und die Ich hoffe wir können Euch herrliche Natur. Bitte unauch mit dieser Zeitung terstützt auch die zahlreiwieder die Tatkraft und die chen Grundlseer VeranstalVielfalt unserer Gemeinde tungen, wo wir uns hofvor Augen führen. Dass fentlich das eine oder annicht alle Projekte und dere Mal sehen werden. Notwendigkeiten immer Unterstützt bitte auch ungleich erledigt und ge- sere Tourismusbetriebe macht werden können, bit- und Beherberger in ihrer te ich zu verstehen. Zu viel- ohnehin sehr kurzen Hochfältig und umfangreich saison. sind oft die Aufgaben wel- Alles Liebe und bis bald che am besten alle zur gleichen Zeit erledigt werden Euer Bürgermeister müssten. Aber wir werden Franz Steinegger uns weiterhin bemühen uns stetig zu verbessern und kräftig für Grundlsee Der Breitbandausbau in Gößl und Wienern durch die Salzburg AG ist voll im Gange. e über ßerhalb der Gemeind u a ch u a e i S n e l l o W ? ee informiert werden s l d n u r G n i n e h e ch s da s G e erscheint 4x im Jahr und n“ an rm se as W r ee ls nd ,–) Der „Gru erhalb Ös terreichs € 35 hr (auß kann für € 25,– im Ja r Te l.- Nr.: st el lu ng en un te r de ab on ni er t we rd en . Be lsee.at mail: redaktion@grund 03622/8533-11 oder per Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gemeinde Grundlsee, 8993 Grundlsee, Tel. 03622/8533-0. F. d. I. verantw.: Bgm. Franz Steinegger. Redaktion und Anzeigenverwaltung: Gemeindeamt Grundlsee, Bräuhof 97, Tel.: 03622/8533-11, Fax: 03622//8533-4, E-mail: [email protected]. Gestaltung: digi-ART Werbeagentur, Altausseer Straße 74, 8990 Bad Aussee, Bettina Scheck Tel.: 03622/52508-3. Grundlegende Richtung: Der GRUNDLSEER WASSERMANN dient der unabhängigen Information der Bevölkerung und Interessierter über das Gemeindegeschehen in Grundlsee und erscheint 4-mal jährlich. DER GRUNDLSEER WASSERMANN im Internet: www.grundlsee.at. 3 Au s d e m G e m e i n d e a m t Neuerungen im Ortszentrum Vom Bauhof wurden umfassende Sanierungen am Pavillion durchgeführt. Der Zahn der Zeit hat am Musikpavillon im Gemeindepark Grundlsee genagt. Was vorerst als kleinere Sanierungsmaßnahme vermu- tet wurde, stellte sich schnell als umfassende Sanierung heraus. Zuerst sollten nur die Bodenbretter ausgetauscht werden. „Dabei kam zu Tage, dass die Unterzüge großteils kaputt waren“, so Karl Kraft vom Gemeindebauhof. So musste der komplette Unterbau neu aufgebaut und verstärkt werden. Der Boden und auch das Geländer wurden erneuert. Die Arbeiten erfolgten zur Gänze in Eigenregie. Das Grundlseer Zentrum entwickelt sich gemeinsam mit Pavillon, Park, Bepflanzung und neuer Straße mehr und mehr zum Schmuckkästchen. Die neue Geschäftszeile sowie der Bereich um Unimarkt und GH Stöckl bilden einen wunderschönen Rahmen. Angenehme Beruhigung des Ortszentrums Passend dazu nun die 40 km/h Beschränkung für diesen Bereich, welcher nicht nur für unsere Kinder eine Sicherheit darstellen Aus dem Gemeinderat Gleich mit 20 Tagesordnungspunkten musste sich das Grundlseer Gemeindeparlament am 15. Juni befassen: Neben der Angelobung von Manfred Hopfer als neues Gemeinderatsmitglied für den ausgeschiedenen Mario Pölz, war auch die Vergabe der Bagger- und Materialbeistellungen zum Bauvorhaben Gehsteig Grundlsee an den Billigstbieter, die Firma Paltentaler in Rottenmann zum Preis von € 143.062,80 ein Thema. Thema war auch eine befürchtete Abwanderung des LKH Bad Aussee, weshalb der Grundlseer Gemeinderat eine Petition verfasste. So ersucht der Grundlseer Gemeinderat die Landesregierung, alle erdenklichen 4 Möglichkeiten zu prüfen, wie der Standort bzw. das medizinische Angebot für Bad Aussee derart abgesichert werden kann, sodass ein Fortbestand über 2030 hinaus gewährleistet werden kann. Die Gemeinde Grundlsee möchte, gemeinsam mit den übrigen Ausseerland-Gemeinden, alle Maßnahmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten ergreifen, um einerseits die nachvollziehbaren Aufgaben des Landes, wie die Aufrechterhaltung einer zeitgemäßen medizinischen Versorgung bei gleichzeitiger Beibehaltung der Finanzierbarkeit, nicht zu konterkarieren, und andererseits den bestehenden Standort Bad Aussee abzusichern. Da im Gemeindewohnhaus soll, sondern auch für die vielen Besucher unserer Wirtschafts- und Gastbetriebe sowie für die Parkbesucher. Die Verkehrszeichen sind bereits angebracht worden und wir ersuchen die Verkehrsteilnehmer, dies zu beachten. Vom GH Stöckl bis zum Sea Pub gilt ab sofort die 40 km/h-Begrenzung. Bräuhof 151 die wettersei- angebunden. Die Ausfühtig gelegenen Fenster schon rung dieser Teilstrecke soll in einem sehr schlechten bis etwa Oktober 2016 erleZustand sind, wurde ein digt sein. Fensteraustausch beschlos- Für die Errichtung einer Unsen. terbringungsmöglichkeit für Der Gemeinderat hat auch das Wasserwehr-Einsatzbeschlossen, mit der Salz- boot der Freiwilligen Feuerburg Netz GmbH einen wehr Gößl wird die GemeinNetzanschlussvertrag für de Grundlsee einen Teil des die Trasse vom Gipstageab- Grundstückes beim Badebaugebiet Wienern bis platz Schachen-Siedlung Höhe Gasthaus Rostiger An- der Feuerwehr überlassen. ker abzuschließen. Die An- Einig war sich der Gemeinschlusskosten betragen derat auch, ein Verfahren € 53.644,–. Das gegen- zur Erlassung einer Geständliche Angebot ist Teil wichtsbeschränkung für des Gesamtkonzeptes zur die Mosererstraße über 7,5 Erschließung von Wienern, Tonnen Gesamtgewicht einGößl und Schachen mit zuleiten. Ausgenommen Breitbandinternet. Auf die- werden sollen Kommunalser Trasse werden Kunden fahrzeuge, Müllfahrzeuge mittels Hausanschlusska- und Einsatzfahrzeuge. beln an das Telekombreit- Nächste Gemeinderatssitbandnetz der Salzburg AG zung: 14. September. Au s d e m G e m e i n d e a m t Grundlseer Landesstraße wurde saniert Die L 703 (Grundlseer Landesstraße) hat in vielen Bereichen bereits gravierende Fahrbahnschäden aufgewiesen. Über Ersuchen der Gemeinde Grundlsee ist es, trotz der angespannten finanziellen Situation des Landes Steiermark, gelungen, eine Teilsanierung zu erreichen. „Die Grundlseer Landesstraße ist schon auch eine Visitenkarte unseres Ortes“, ist Bürgermeister Franz Steinegger überzeugt. Der Straßenmeisterei Bad Aussee ist es in Zusammenarbeit mit der Baubezirksleitung Liezen gelungen, in nur 4 Tagen die Sanierungsarbeiten abzuschließen. Die Arbeiter der Straßenmeisterei Bad Aussee und der Baubezirksleitung Liezen sind dabei äußerst professionell ans Werk gegangen. Auch die Disziplin der Verkehrsteilnehmer, die doch teilweise massive Verkehrsbehinderungen in Kauf nehmen mussten, war vorbildlich. Dank der zielstrebigen Arbeit der Straßenmeisterei Bad Aussee und der Baubezirksleitung Liezen sowie des optimalen Wetters, konnten die umfangreichen und großflächigen Sanierungsarbeiten an der Kronprinz-Rudolf-Straße in kürzester Zeit fertiggestellt werden. – Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 03622/54008 [email protected] w w w. t a x i - g a s p e r l . a t 5 Au s d e m G e m e i n d e a m t Hundebaden am Steirischen Meer Auf den, rot eingezeichneten, öf fentlichen Badeplätzen sind Hunde nicht erlaubt. Auch Hunde brauchen an heißen Sommertagen Abkühlung und viele Badegäste wollen auf das Badevergnügen mit ihrem vierbeinigen Liebling nicht verzichten. Hunde sind am gesamten Ufer des Grundlsees erlaubt und willkommen, ausgenommen auf gesondert privaten Grundstücken und folgenden öf- fentlichen Badeplätzen (rot eingezeichnet in der Grafik oben): Freibad auf der Au, Holzplatz, Gemeindepark, Gaiswinkl, Dahlke, Murboden, Schachen-Sied- lung und Freizeitzentrum Gößl. Bitte die allgemeine Leinenpflicht beachten sowie die Verwendung und korrekte Entsorgung von Hundesackerln. Hoher Besuch in Grundlsee v. l. n. r.: Prof. Dr. Dieter Hundt, Marianne Hochsteger, Christina Hundt, Dr. Erwin Teufel, Edeltraud Teufel, Michaela Steinegger, Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger, Dr.h.c. Ernst E.P. Hochsteger. Mit Ministerpräsident a. D. Dr. Erwin Teufel weilte 3 Tage der ehemalige Ministerpräsident von Baden Württemberg samt seiner Gattin Edeltraud im Bezirk Liezen. Teufel ist der dienstälteste Ministerprä6 sident eines Bundeslands. Auf Einladung des langjährigen Deutschen Arbeitgeberpräsidenten Prof. Dr. Dieter Hundt und seiner Gattin Christina sowie des erfolgreichen Unterneh- mers Dr.h.c. Ernst E.P. Hochsteger mit Gattin Marianne, kam dieser Besuch zustande. Den Auftakt bildete ein Besuch am Steirischen Meer und im Gemeindeamt Grundlsee bei Bürgermeis- ter Franz Steinegger. Eine Führung im Stift Admont durch Abt Bruno Hubl und Pater Maximilian, sowie ein Besuch der Burg Strechau in Rottenmann rundeten das Besuchsprogramm ab. Au s d e m G e m e i n d e a m t Aktion Lebensbaum im Lebensraum Grundlseer Gemeindeinitiative setzt Apfelbäume im öffentlichen Raum und schenkt sie den Kindern. Diese lernen, dass ihnen plötzlich ein Stück Öffentlichkeit gehört. Es ist eine Herzensangelegenheit des Bürgermeisters Franz Steinegger. Aufgrund seiner Initiative beteiligte sich die Gemeinde Grundlsee an einem Förderprojekt wo junge Menschen in ein Gemeindegeschehen eingebunden werden sollten und dadurch Gemeinde, Gemeinschaft und Gesellschaft näher kennen lernen sollten. Ein Jugendbeteiligungsprojekt welches einfach und klein ist, jedoch große Auswirkungen in verschiedenen Bereichen haben kann. Die Grundidee der Aktion „Lebensbaum.Lebensraum“ war, dass Apfelbäume im öffentlichen Raum – genauer gesagt bei den Bushaltestel- len der Kinder und Jugendlichen – gepflanzt werden. Es sind jetzt ihre Bäume und sie müssen darauf achten. Sie können nun einerseits die Verbindung mit der Natur und den Jahreskreislauf erleben – in Form des sich wandelnden Apfelbaumes – und einen gesunden Apfel direkt vom Baum weg essen. Der Bürgermeister ging in die Volksschule und unterrichtete vorab dieses Gedankengut über Öffentlichkeit, Gemeinschaft, Gemeinde, Bäume, Äpfel, Gesundheit, Obst usw. Ebenso wurden „essbare Hecken“ (Beerensträucher etc.) an öffentlichen Plätzen gepflanzt . Wieder mit demselben Verständnis, dass man etwas tut, was jedem etwas bringt und nicht nur einem selbst und man trotzdem das Gefühl haben darf, dass es einem gehört. Uneigennützig und solidarisch. Steirischer Frühjahrsputz Aktuelle Erhebungen zeigen, dass es einen Trend gibt, wonach die Menge achtlos weggeworfener Abfälle und damit Verunreinigung von öffentlichen Flächen unmittelbar nach dem Konsumieren im Steigen ist. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wurde auch heuer die landesweite Landschaftsreinigungskampagne durchgeführt. Die Gemeinde Grundlsee hat ebenfalls an dieser Aktion teilgenommen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön! Telefon: 0 36 23 / 37 86 • Fax 0 36 23 / 37 86 4 Mobil 0664/11 67 805 • E-Mail: [email protected] www.vermessung-grick.at Neuer Gemeinderat Der bisherige Gemeinderat Mario Pölz (ÖVP), hat sein Mandat niedergelegt. Der Nächstgereihte, Manfred Hopfer, wurde auf den frei gewordenen Gemeinderatssitz einberufen. Nach Verlesung der Angelobungsformel durch den Vorsitzenden Bürgermeister Franz Steinegger, legte Manfred Hopfer das Gelöbnis durch die Worte „ich gelobe“ ab. 7 I n f o r m at i o n e n Vom Friedhof in Grundlsee Der unterhalb der Herz– Jesu Kirche in Grundlsee gelegene Friedhof, kann mit gutem Gewissen als einer der schönsten Bergfriedhöfe bezeichnet werden. Die Holz- und Eisenkreuze welche unseren Friedhof schmücken, sind einzigartig. Ich habe mir bei meinen Friedhofsbesuchen, im Laufe des Frühlings bis zum letzten Sonntag, die Mühe gemacht und die Gräber samt Umgriff etwas genauer betrachtet. Zum jetzigen Zeitpunkt sollte die Umgestaltung der Gräber bereits abgeschlossen sein. Es macht mich daher sehr betroffen, dass einige wenige bei der Grabpflege und dem Umgriff um das Grab, sehr nachlässig geworden sind. Wenige Einheimische, aber dafür umso mehr welche die nicht hier wohnen, deren Verstorbenen aber hier begraben sind, sind bei der Grabpflege und Pflege des Umgriffes sehr, sehr nachlässig. Es sollte doch wahrlich nicht an den Kosten der Grabbetreuung scheitern. Bei den meisten sieht man sehr wohl, dass auch nach dem Ableben von lieben Angehörigen, weiter an Sie gedacht wird und die Gräber liebevoll betreut werden. Wir sehen beim Besuch des Friedhofes oder bei der Arbeit an den Gräbern, wie viele Gäste von Grundlsee und dem Ausseerland, die Kirche und den Friedhof besuchen und bewundern. Dieser ist daher ein Aushängeschild oder wie man so schön sagt, auch die Visitenkarte der Pfarre und der ganzen Gemeinde. Ich bedanke mich daher bei allen sehr herzlich, die Ihre Gräber und das Umfeld liebevoll pflegen und ganz besonders bei denjenigen, die auch andere Gräber zusätzlich betreuen. Vielen Dank auch jenen, die sich um die Pfarrer- und Ehrengräber immer sehr bemühen. Bei jenen aber, die nach mehrmaliger Aufforderung die Pflege der Gräber nicht entsprechend durchführen, werden wir – wie in der neuen Friedhofsordnung vorgesehen – die erforder- lichen Maßnahmen setzen. Dies könnte bis zur entgeltlichen Entfernung der Grabstelle führen. Wir hoffen und glauben daran, dass dies wirklich nur der letzte Ausweg ist und dass unser Friedhof wieder, für die Augen der Öffentlichkeit, zu einen herzeigbaren Fleckchen Erde, zum Gedenken an unsere lieben Verstorbenen wird. Ich hoffe und wünsche mir, dass ich mit diesem Artikel so manchem einen Gedankenanstoß gegeben habe, die Gräber und auch den Umgriff zu pflegen und so einen würdigen Rahmen für das Andenken an die Verstorbenen zu geben. In so einem herrlichen Ort, in einer mindestens Fünfsterne-Gegend, gehört ein schön gepflegter Friedhof als Tüpfelchen auf dem „i“ ganz einfach dazu. Herzlichen Dank. Peter Sedlaczek Obmann des Pfarrgemeinderat Renovierungen des Mesnerhauses Die Renovierungsarbeiten werden auch mit neuen am Mesner Haus haben be- Fenstern ausgestattet. reits voll eingesetzt. Wie notwendig diese ArNach Vergabe an den neu- beiten sind, zeigt sich sehr en Mieter, Martin Exner, deutlich an der Westseite. begannen die notwendi- Hier sind durch einen Wasgen Renovierungsarbeiten. serschaden große Teile der Mit der Dämmung der obe- Zimmerung verfault geweren Geschoßdecke und der sen. Der Eingangsbereich, Erneuerung der Dämmung die Holzhütte und der und der Verschalung der Tank-Raum bekommen ein West- und Südseite sind neues Dach. Nach Adaptiewir im Rahmen unseres rung im Sanitärbereich, Zeitplanes. Diese Seiten Kontrolle der E-Installati- 8 on und ausmalen der Räume, heißen wir die Familie Exner herzlich Willkommen in Ihrem neuen Wohnbereich am Grundlsee. Der Pfarrgemeinderat Grundlsee Nach umfangreichen Renervierungsarbeiten ist das Mesnerhaus bald bezugsfertig. I n f o r m at i o n e n Kindergartenumbau in den Ferien Wir haben in den vergangenen drei Jahren mit Hilfe der Gemeinde den Pfarrkindergarten zum großen Teil saniert. Nach Neueindeckung des Eingangsbereiches, Tausch der gesamten Fenster, Neueindeckung der nördlichen Dachhälfte, Sanierung der Beleuchtung im Inneren, Einbau eines Schallschutzes, Errichtung einer Trennwand im Turnsaal, Erneuerung der Küche, Neugestaltung des gesamten Spielplatzes und Neuerrichtung des Zaunes im Spielplatzbereich werden wir in den Ferien den Zugangsbereich anheben und den Eingangsbereich neu gestalten, sodass dieser behindertengerecht (was wir hoffentlich nie brauchen) ist. Der Hin- terausgang wird so umgebaut, dass eine für Rollstühle befahrbare Verbindung zum Pfarrsaal entsteht. Der Zaun zum Friedhof und im Eingangsbereich wird ebenfalls neu gemacht. Eine Müllinsel im Bereich der Sanddeponie und eine ordentliche Bepflanzung werden die Umbauarbeiten des Pfarrkindergartens beenden. Wir haben dann einen den jetzigen Gesetzen, Verordnungen und derzeit geltenden Normen entsprechenden Pfarrkindergarten, der in übersehbarer Zeit keine größeren Investitionen mehr benötigen wird. Peter Sedlaczek Obmann des Pfarrgemeinderat In den Ferien werden die Sanierungsarbeiten am Kindergarten fertiggestellt. Wichtige Mitteilung an alle ImkerInnen Tierkennzeichnungs- u. –VIS (Datenbank zur UnterRegistr ierungsverord- stützung der Veterinäre bei nung für Honigbienen. Seuchenprävention und im Der Vorstand des Bienen- Seuchenfall) wurde dabei zuchtvereines Bad Aussee – um die Halter von Bienen Grundlsee weist alle Imker erweitert. und Imkerinnen seines Ein- Alle Imker und Imkerinnen, zugsgebietes auf folgende die in Ortsgruppen organiNeuregelung bei der Tier- siert sind, werden von den kennzeichnungspflicht hin: Ortsgruppen über die LanMit der letzten Novellie- desverbände an die Statisrung der Tierkennzeich- tik Österreich gemeldet, nungs-und Registrierungs- und in weiterer Folge im verordnung (TKZVO-Novel- VIS registriert. Die Erfasle 2015, BGBl. II Nr. 193) sung auf diesem Wege wurwurde die Registrierung de vom Bienenzuchtverein der Imker und Imkerinnen Bad Aussee – Grundlsee für und die Wartung derer Bie- deren Mitglieder bis Ende nenstände umfassend und Mai 2016 abgeschlossen. neu geregelt. Das bereits Für Imker und Imkerinnen, seit Jahren bestehende Ve- welche nach dem 1. 6. 2016 terinärinformationssystem dem Imkerverein Bad Aus- see – Grundlsee beitreten, übernimmt dieser selbstverständlich auch in Zukunft diese Meldung. Alle Imker und Imkerinnen hingegen, die nicht in Ortsgruppen gemeldet sind, müssen sich bis 31. 12. 2016 bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft Politische Expositur Gröbming mit einem VIS – Registrierungsformular selbständig registrieren. Ab 1. 1. 2017 sind alle Bienenstände an gut sichtbarer Stelle mit der VIS Registrierungsnummer des Imkers zu kennzeichnen. Der Imkerverein Bad Aussee – Grundlsee weist alle jene Imker und Imkerinnen die sich nicht registrieren darauf hin, dass bei einem Seuchenfall (z. B. Faulbrut) mit erheblichen Kosten bezüglich der Sanierungsarbeiten zu rechnen ist. 9 I n f o r m at i o n e n Neue Ärztepraxis Dr. univ. med. Anton Freunschlag, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie In meinem Schaukelstuhl ... Hin und her schwinge ich im Schaukelstuhl, in sanftem Rhythmus. Und so haben auch wir unseren Rhythmus gefunden im Einklang mit der Natur am Grundlsee. Wir, das sind Dr. univ. med. Anton Freunschlag, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Barbara Freunschlag, Ganzheitliche Therapeutin nach TCM, Tuina, TEM und unser 4 jähriger Sohn Toni. Wir freuen uns, dass wir hier in Grundlsee diesen Weg der ganzheitlichen Na- turheilkunde unterstützen und weiter gehen können. Ruhe und Entspannung. Aktion und Regeneration. Wie gesund der Körper, Geist, Seele sind, zeigt sich daran, in welchem Maße dieser seine Funktionen in Ruhe und Aktivität selbst regulieren kann. In der Therapie in unserer Ordination öffnen sich Möglichkeiten und Wege, seiner eigenen Natur folgen zu können – das Lichtung Prinzip. In der Lichtung findet jede Person sein eigenes Kompetenzzentrum, wir helfen bei: Erschöpfung, Überforderung, Schlaflosigkeit, T inn i t u s, S c hw in d e l , Schmerzen, Stürze, Immobilität, Schwäche, Medikamentenüberdosierung, Ischias, Kopfschmerzen, Doppelbilder, Lähmungen, Parkinson, Gedächtnisstörungen, Manisch-depressive Erkrankung (bipolar), Zittern, MS, Schlaganfall, Angst und Ängste, Süchte, Demenz, Libidoverlust, Depressionen, Niedergeschlagenheit, Traumatisierungen, Wahnvorstellungen, Schizophrenie, Zwänge, Aggressionen, Wut, Trauer, Selbstzweifel, Unsicherheit, Konzentrationsstö- rungen, Lernschwierigkeiten, Borderline, Epilepsie, Bandscheibenschäden, Führer scheinabnahme, Pflegegeld, Vorsorgevollmacht, Krankmeldung, Arbeitsfähigkeit, Frauenthemen, Narbenentstörung, Gesundheitsvorsorge. Die Lichtung ermöglicht ein Wiederentdecken des eigenen Naturells. Lichtung lichtet. Lichten heißt frei machen, frei geben, frei lassen, leichter machen. Unser Anliegen ist es, das heutige Wissen der modernen Medizin und der ganzheitlichen Naturheilkunde zu verknüpfen, um die Stärken dieser Systeme zu optimieren. Im Zentrum steht der Mensch in seiner existentiellen Abhängigkeit von der NATUR. tin, Kräuterelixiere. Ordination im Sommer nach telefonischer Vereinbarung Ab 13. Sept.: Di, Mi, Do: 8.30–12.30 Uhr, Dr. univ. med. Anton Mosern 65, 8993 Grundlsee Freunschlag, Facharzt für (an der Wegkreuzung RichNeurologie und Psychiat- tung Tressenstein) rie. Ordination ab 18. Juli Tel 03622 / 21 300 nach telefonischer Vereinbarung. Näheres unter: Mo: 8.30–12.30 u. 16.–19. www.drfreunschlag.at und Uhr, Fr: 8.30–12.30 und www.institut-lichtung.at Sa: 9–11 Uhr Eröffnungsfeier am 17. Barbara Freunschlag, Ins- August um 10 Uhr. Wer titut Lichtung GmbH. Zeit hat kommt, wir freuen Ganzheitliche Therapeu- uns! Neue Friseurin Ab 1. August kümmert sich Monika Pfister (vlg. Iring) in ihrem Studio „Scherenzauber“ – welches sie zu Hause in Bräuhof 18 eingerichtet hat, um die Frisuren von Damen, Herren und Kindern. Als mobile Friseurin kommt sie aber auch gerne zu den Kunden nach Hause. Vom individuellen Haarschnitt und Dauerwelle, Farbe und Strähnen über Haarverlängerung bis hin zur festlichen Hochsteckfrisur, ist man bei der langjährigen Friseurin bestens beraten. Monika bietet auch einen Familienbonus an: ab 5 Personen bekommt das jüngste Kind einen Haarschnitt gratis. Termine nimmt Monika ab sofort unter der Tel.-Nr.: 0676/77 82 405 entgegen. 10 Barbara Freunschlag, Ganzheitliche Therapeutin I n f o r m at i o n e n Geschäftszeile nun vollständig Am 5. Juli war die feierliche führt seinen Betrieb BIOEröffnung des Geschäftslo- ALTERNATE bereits seit Nokales von Johannes Gasperl, vember 2014. Er bietet seider rund 80 Gäste – darun- ne Dienste bei Rohinstallater der Bürgermeister und tion, Heizungserneuerung, Kaplan Daniel Gschaider – Solaranlagen, Wohnraumbeiwohnten. Der 29-jähri- belüftung, Badsanierung, ge Gas-Sanitärtechnik und Abflussreinigung u. v. m. Zentralheizungsbaumeister an und verweist auf seine Kooperation mit der Tischlerei Gasperl, welche mit maßgefertigten Bademöbeln das Angebot abrundet. Das neu renovierte Geschäftslokal nutzt er als Büro (in dem er am Montag von 8–12 Uhr anzutreffen ist), sowie als Lager und Ausstellungsraum. Ansonsten ist er jederzeit unter der Tel.-Nr.: 0660/529 09 87 für eine individuelle Beratung erreichbar. Johannes Gasperl möchte sich an dieser Stelle für die vielen Eröffnungsgeschenke und bei den Helfern bedanken. Kinderyoga mit Eva Freisleben Mit Tiger, Hund & Co. zu einer achtsamen Körperwahrnehmung Ob Hund, Katze, Pferd, Tiger oder Schildkröte – in Kinderyogakursen werden Kinder auf spielerische und fantasievolle Weise an eine achtsame Körperwahrnehmung und aufrechte Haltung herangeführt. Für Kinder von ca. 3 bis 10 Jahren besteht ab Oktober 2016 die Möglichkeit in Kleingruppen Yoga zu üben. Neben den körperlichen Effekten der Bewegung, Kräftigung und Entspannung werden auch Wertschätzung für sich selbst und füreinander, Achtsamkeit und Kreativität weiterentwickelt. Was ist Yoga? Schon lange sorgt ein engagiertes ErwachsenenYoga-Kursangebot im Ausseerland dafür, dass Yoga nicht mehr als abgehobene Esoterik verstanden wird. Warum Kinderyoga? Zahlreiche Studien belegen die positiven Aspekte von Yoga für die körperliche Gesundheit von Kindern zwischen 3 und 10 Jahren. Zusätzlich haben Kinderyogakurse auch äußerst positive Auswirkungen auf ihr Verhalten in der (Klassen-) Gemeinschaft. Ursachen von Konzentrationsschwäche, Impulsivität und Hyperaktivität können entgegengewirkt werden und immer mehr Volksschulen inkludieren diese Methoden in ihre regulären Stundenpläne . Kinder werden so wie sie sind abgeholt und ohne Leistungsdruck auf spielerische Art zu einer natürlichen, aufrechten Körperhaltung und der bewussten Wahrnehmung ihrer Atmung herangeführt. Genauere Informationen zu den angebotenen Kursen und dem Ablauf einer Kinderyogastunde findest du unter www.zauberhaftyoga.com. Eva Freisleben ist Mutter von 2 Kindern und lebt in Grundlsee. Sie ist zertifizierte Kinderyogalehrerin, fitdankbaby-Instruktorin und Kindertanz-Assistentin. Hauptberuflich ist sie Fachkraft für Kulturmarketing und Eventmanagement. Die Praxisstunden für ihre Kinder yoga-Ausbildung durfte sie im Pfarrkindergarten Grundlsee absolvieren. Ein herzliches Dankeschön hierfür an die Kindergartenkinder sowie an Eva, Liesi und Selina! 11 I n f o r m at i o n e n Schnell informiert Albert Appelhaus Inmitten einer herrlichen Gebirgslandschaft liegt dieses Schutzhaus in 1663m Seehöhe. Dieses Gebiet ist für die Bergsteiger besonders lohnenswert. Das Albert Appelhaus ist stets bemüht, alle Wanderer mit heimischen Köstlichkeiten, von deftig-traditionell bis fleischlos, reichhaltig zu verwöhnen. 91 Schlafplätze stehen zur Verfügung und die Gemütlichkeit wird in diesem Haus wahrlich gepflegt. Hüttenwirt Florian Marl freut sich auf Euren Besuch. Veranstaltungen: Am 28. Juli: Tradmotion, am 15. August findet die traditionelle Bergmesse statt. Hubschrauberflüge sind ab Tressensattl möglich. Am 17. September wird zum Almtanz auf das Albert-Appelhaus geladen. Es spielt die Gimpelinsel-Saitenmusi. Kinder- & Jugendhilfe Im Bereich „Kinder- und Jugendhilfe“ finden die Amtstage des Sozialreferates in der Bezirkshauptmannschaft Liezen am 3. August und 7. September ab 9 Uhr statt. See- & Parkkonzerte Die Parkkonzerte der Musikkapelle Grundlsee finden heuer an folgenden Donnerstagen statt: 21., 28. Juli, 4., 11., 18., 25. August und am 1. September. Die Quartette spielen an den Sonntagen 24. Juli, 7., 21. u. 28. August in der Seeklause und am 31. Juli, 14. u. 28. August in Gößl auf den Plätten am See. Abgesagt wird bei Regen, sehr kaltem Wetter oder starkem Wind. 12 Gößler Buskinder Die Eltern unserer Gößler Kindergartenkinder haben das große Glück, dass ihre Kinder den Schulbus benützen dürfen. Dies ist einerseits nur möglich, weil Gößler Schulkinder im Bus anwesend sind und dort auf die jungen Verkehrsteilnehmer achten, andererseits weil Ingrid Rastl und Friedi Mayerl seit einigen Jahren täglich bei „Wind und Wetter“ ausrücken, um die Kinder morgens bei der Haltestelle abzuholen und mittags wieder dorthin bringen. Ingrid Rastl startet dankenswerter Weise im Herbst nach längerem Krankenstand wieder als Begleitperson, Friedi Mayerl hat seinen Dienst als ehrenamtlicher Begleiter heuer zurückgelegt. Die Kinder, Eltern und Pädagoginnen bedanken sich sehr herzlich für seine jahrelange Treue und zuverlässige Arbeit. Danke, Friedi! Daher suchen Eltern, Gemeinde und Kindergarten ab Herbst eine weitere Begleitperson, die Ingrid Rastl bei ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit als ehrenamtliche Begleitperson für Kindergartenkinder unterstützen kann und möchte. Wir freuen uns über Eure Kontaktaufnahme! Bitte Lärmschutzverordnung beachten Am 27. Juli 1986 hat der Grundlseer Gemeinderat Bestimmungen zum Schutz gegen Lärm sowie Staubbelästigung erlassen. Demnach dürfen lärmversursachende Gartenarbeiten, wie der Betrieb von Rasenmähern, Heckenscheren, Baumsägen, Spritzgeräten usw. welche mit Verbrennungsmotoren betrieben werden, nur werktags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 20 Uhr ausgeführt werden. Diese Bestimmung ist in der Zeit zwischen 1. Juni und 30. September eines jeden Jahres in Geltung. I n f o r m at i o n e n Schnell informiert Tauchschule Kinder- und Jugendsporttag Sie wollen etwas Besonderes erleben? Möglicherweise eine neue Welt entdecken? Den Sommer im kühlen Nass genießen? – Dann sind Sie bei uns genau richtig! Für Neulinge der Unterwasserwelt bieten wir sowohl Schnuppertauchgänge als auch Tauchkurse an. Bereits brevetierte TaucherInnen können in 6 unterschiedlichen Tauchzonen ihrer Leidenschaft frönen. Leihausrüstungen sind in verschiedenen Größen vorhanden. Des Weiteren bieten wir nach Voranmeldung auch Ausfahrten mit unserem Tauchboot zu verschiedenen Spots an. Diejenigen, die sich lieber über Wasser an ihrer Freizeit erfreuen, verwöhnen wir gerne mit kleinen Speisen, Erfrischungen und Eis am Badebuffet. Neugierig geworden? – Sie finden uns in Gößl, direkt am großen Badeplatz. In den steirischen Sommerferien haben wir bei Schönwetter täglich geöffnet, in der Vor- und Nachsaison nach Vereinbarung. Wir würden uns freuen! www.ts-grundlsee.at oder kontaktieren Sie uns unter [email protected] Am 13. August von 13–18 Uhr findet bereits zum zweiten Mal ein Kinder- und Jugendsporttag im Sportzentrum Zlaim/Grundlsee statt. Die Vereine Tennisclub Grundlsee und ASVÖ Grundlsee laden die Kinder der Region sowie Gäste zu einem spielerischsportlichen Nachmittag ein. Ausgezeichnete Wasserqualität des Grundlsees Wie das Amt der Steiermärkischen Landesregierung bekannt gab, ist die erste Serie der Untersuchungen für die Badestellen abgeschlossen worden. Hinsichtlich des Grundlsees wurde festgesellt, dass die Anforderungen betreffend die mikrobiologischen Parameter, die Sichttiefer und den PH-Wert vollinhaltlich erfüllt wurden und der See daher für Badezwecke geeignet ist. Die Wasserqualität ist ausgezeichnet! Für die Restrukturierung des Ski- und Sportzentrum Zlaim hat Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer einen Betrag von € 40.000,– zur Verfügung gestellt. Mit Highlights wie Loop Bällen, einem Soccer Cage, Go-Kart Bahn, Bungee Running, einem Kletterturm, Rodeo Reiten sowie einer Hüpfburg für die Kleinsten. Es werden Bewerbe durchgeführt, bei denen tolle Sachpreise – unter anderem ein Paar Ski – verlost werden. Teilnehmen können Kinder zwischen 6 und 15 Jahren. Die Bewerbe werden in Teams durchgeführt, zu denen man sich einzeln oder als 2er-Team innerhalb der Altersgruppen 6–8 Jahre, 9–11 Jahre, 12–13 Jahre, 14–15 Jahre anmelden kann. Telefonische Anmeldung und nähere Informationen unter 0670/202 2852 (Peter Hiesl) oder 0681/10802095 (Harald Gasperl). Nenngeld: € 12,– (inkl. Verpflegung). Am Dienstag, dem 9. August um 20 Uhr findet im Kurpark Bad Aussee das 3. Rotkreuz-Enten-Rennen statt. Ersatztermin ist der 23. August. Lospreis pro Ente: € 5,–. Der Reinerlös des Rennens kommt dem Roten Kreuz Ausseerland zugute. Im Bereich der Ramsenstraße (in der Bettelumkehr Richtung Appelhaus) kommt es im Bereich der Forststraße immer wieder zu illegalen Ablagerungen. Wir weisen darauf hin, dass das Ablagern von Müll, Schutt und Schnittgut bei Strafe verboten ist. 13 I n f o r m at i o n e n Werksbesuch des Gemeinderates Am 15. Juni 2016 versammelten sich Vertreter des Gemeinderates Grundlsee, unter der Leitung von Herrn Bgm. Franz Steinegger, am Gelände des Gips- und Anhydritbergbaues Wienern der Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH, um die Fortschritte der Seilbahnrevitalisierung, sowie den Bergbau zu besichtigen. Betriebsleiter Wolfgang Glöckler begrüßte die Delegation und führte sie durch das Betriebsgelände. Erster Besichtigungspunkt war die soeben fertiggestellte Beladestation der Materialseilbahn in Wienern. Im Frühjahr dieses Jahres wurde die gesamte Station umgebaut und entspricht Rohstoff nun dem neuesten Stand der Sicherheit und Technik. „Nach den Umbauten der Entladung Aussee, der Winkelstütze Radling, sowie der Beladung Wienern arbeiten wir bereits auf Hochtouren an der Planung der letzten Station, der Antriebsstation Auermahd, mit Umbau im Herbst 2017“, zeigt sich Glöckler stolz über den bisherigen Projektablauf. Ein weiterer Höhepunkt der Führung war die Besichtigung des Bergbauareals. Vor allem beeindruckten die PSstarken Bergbaumaschinen, welche den Gips aus dem Berg zur Seilbahn fördern. Durch ein gut geplantes Verkehrswegenetz, sowie moderner Maschinen lässt sich Produktion Rigips. Verantwortungsvoll. Nachhaltig. Logistik Recycling Installation Ende der Lebensdauer 14 www.rigips.com die Effizienz laufend steigern. Auch im Abbau wurde heuer kräftig in die Sicherheit investiert. Im Frühling 2016 wurde um ca. 0,5 Mio. Euro ein Drainage-System in der Innenkippe errichtet, welche die langfristige Stabilität der Halde gewährleistet. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass der Großteil der Baustoffe von regionalen Zulieferern stammt. Bei einer abschließenden Jause wurden neben zahlreichen Bergbau-Anekdoten der vergangenen 65 Jahre auch über die Zukunft des Bergbaues gesprochen und eine enge Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Betrieb als Ziel gesetzt. Lebensdauer des Gebäudes Arbeitssicherheit, ressourcenschonende Produktion und regionale Kooperationen sind für uns selbstverständlich. In Bad Aussee produzierte RIGIPS Systeme erfüllen höchste Ansprüche an den Wohnkomfort: Ausgezeichnetes Raumklima, bester Brand- und Schallschutz, einfache Montage! I n f o r m at i o n e n Modernisierung der RIGIPS Materialseilbahn Die Saint-Gobain Rigips höhlt und alle StationsAustria GesmbH mit Sitz in komponenten durch moBad Aussee versorgt sein dernste Technik ersetzt. Gipskarton-Plattenwerk Eine besondere Herausforausschließlich mit Natur- derung hierbei war es, die gips der Lagerstätte Wie- bis zu 6 Meter langen Baunern am Grundlsee. Den teile in dem verwinkelten 8,5 km langen Transport, Gebäude zu installieren. von mehr als 600 Tonnen Die wesentliche SicherGips-Rohstein pro Schicht, heits-Verbesserung bebewältigt eine 1951 er- steht darin, dass die Gerichtete Materialseilbahn. schwindigkeit der Hunte in Da sich sowohl die Technik, der Station verringert wervor allem aber die Sicher- den konnte und nun sämtheitsstandards über die- liche Gehwege durch Zäusen langen Zeitraum zum ne gesichert sind. Weiters Positiven verbessert ha- kann durch eine spezielle ben, wird die Materialseil- Adaption überwacht werbahn seit 2013 kontinuier- den, ob die Hunte ordlich revitalisiert. nungsgemäß am Zugseil Nach dem Umbau der Ent- fixiert sind. Für Umbauarladestation Bad Aussee beiten am Gebäude, sowie 2013/2014 wurde 2015 die Elektroinstallationen wurWinkel station Radling den lokale Firmen beaufgänzlich abgerissen und tragt. durch eine Winkelstütze Mit dem Umbau der Anersetzt. Im Frühjahr 2016 triebsstation Auermahd wurde in nur 6 Wochen im Herbst 2017 wird die Bauzeit die Beladestation Revitalisierung der SeilWienern komplett ausge- bahn abgeschlossen sein. Die 1954 errichtete Materialseilbahn wird seit 2013 kontinuierlich revitalisiert. Die Saint-Gobain Rigips Austria investiert mehr als 7 Mio. Euro in die Sicherheit ihrer Mitarbeiter, mit dem Ziel, die Seilbahn für mindestens 20 weitere Jahre zu erhalten. Kein anderes Transportmittel bietet ein vergleichbares Maß an Umwelt- und Anrainer- freundlichkeit. Durch den Seilbahnbetrieb werden jährlich ca. 20.000 Lastwagenfahrten vermieden, was nicht nur enorme Mengen CO2 Ausstoß verhindert, sondern auch Anrainer und Tour isten schont. Zusatzkonzert der Seer am 29. Juli in der Zlaim Die Entscheidung ist nicht ten 20 Jahren bei der Band zuletzt deshalb gefallen, mitgewirkt haben, um aus da durch das, seit Monaten ihrer „aktiven Zeit“ einen ausverkauf te Samstag- gemeinsamen Song mit Konzert, sehr viele Karten- den SEERn zu interpretieanfragen unerfüllt geblie- ren. Die 20-jährige Erben sind. folgs-Geschichte der SEER Es sollte aber keine klassi- wird an diesem Abend sosche Wiederholungs-Show mit auch musikalisch auf werden! Aus diesem Grund die Bühne gebracht. EINhaben DIE SEER, speziell ZIGARTIG und EINMALIG für das Freitag-Konzert, wird an diesem Freitag einen EINZIGARTIGEN und auch das RahmenproEINMALIGEN Abend im Ju- gramm. Unter dem Titel biläums-Jahr vorbereitet. „Ausseerland-All-Stars“ Somit werden an diesem werden viele bekannte Freitag-Konzert all jene und aus der Region AusMusiker auf die Bühne seerland/Salzkammergut kommen, die in den letz- stammende Musikformati- onen den Jubil äums- www.dieseer.at und bei allen Raiffeisenbanken in Abend einleiten: 19 Uhr: D´Hollerschnaps Österreich. zuzler 19.20 Uhr: DIE NIACHTN 19.40 Uhr: AUSGFUXT 20 Uhr: GERRY AND THE BOOM BOOM CATS 20.15 Uhr: IRISH STEIRISCH 20.30 Uhr : AUS SEER HARDBRADLER 21 Uhr: die SEER live ca. 23.30 Uhr: Feuerwerk Karten gibt es bei allen ÖTicket Vorverkaufsstellen: 01-96 0 96, www.oeticket. com, t icket .krone.at, 15 To u r i s m u s Gedanken eines Koches Thomas Scheck und Johanna Struz mit Tochter Elisa Sophie. Zurück zu den Wurzeln „Rindermast: Kosten minimieren –Gewichtszunahme maximieren.“ – So lautet der Werbeslogan in der Viehwirtschaft. Beispiel Argentinien: Die Argenti- nischen Rinder kommen mit 12 bis 16 Monaten in Feedlots (Boxensysteme), in denen je bis zu 100 Tiere auf engem Raum gehalten werden. Jedes kommt mit etwa 300 Kilo Gewicht dort an und soll pro Tag 1,6 Kilo zunehmen. Gefüttert wird mit Genmais und Soja. Nach sechs Monaten Mast werden die Tiere mit 600 Kilo Gewicht an die Schlachthöfe geliefert. Leider ändern sich aber auch bei uns die Zeiten. Die Übernahme eines Bauernhofes durch die Nachkommen rentier t sich nicht mehr, vor allem bei kleinen Familienbetrieben mit wenigen Rindern. Früher hielt jeder Bauer bei uns in Gößl zumindest noch ein–zwei Schweine und auch Schafe, aber dank EU-Agrarauflagen lässt man das heute lieber bleiben. Natürlich ist es auch schwierig, in unserer Umgebung Schweine beziehungsweise Hühner zu halten, da im Bergland der Anbau von Getreide und Mais zur Fütterung nur schwer möglich und die Anlieferung vom Flachland finanziell nicht tragbar ist. Die Zeichen für die Zukunft stehen dank TTIP auch nicht gerade gut. Ein Freihandelsabkommen mit den USA würde unsere Wirtschaft sicher nicht nur mit texanischem Mastrind über fluten und somit könnte sich vieles ändern. Aber es gibt Hoffnung. Ich bin in der glücklichen Lage unser Rindfleisch noch von heimischen Bauern zu beziehen. Den Sommer verbringen diese Rinder auf unseren Almen und somit bekommen sie nur 8. Losn am redenden Stein Vom Donnerstag, dem 28. 3 Tage für alle, die Lust haJuli um 9 Uhr bis Sams- ben am Erzählen und Zuhötag, 30. Juli um 14 Uhr, ren, am Wandern und Staunen, am Spielen und ScherAppelhaus, Totes Gebirge. LEITUNG: Helmut Witt- zen, am Musizieren und mann: Märchen, Ochsen- Tanzen, am Jodeln und Sinhorn, Maultrommel sowie gen. Losn steht in der Ingeborg & Hermann Här- Mundart für das Zuhören, tel: Singen & Jodeln, aber auch für das eigene Schwegeln & Geigen, Tanz Los wahrnehmen und erund Spiele, Wanderfüh- kennen. Der Redende Stein rung. ist ein kleiner Gipfel im To- 16 ten Gebirge zwischen dem Süden Oberösterreichs und der Obersteiermark. Genau dort kann man sich im Wechsel zwischen dem saftigen Grün und den schroffen Felsgebilden, in den geheimnisvollen Vertiefungen und im Formenspiel der wettergebeugten Lärchen in die reiche Welt alpenländischer Märchen und Sagen versetzen lassen. Auf den Wanderungen werden die Zugänge zu den wundersamen Erzählungen geöffnet, ebenso der Rucksack, der den schmackhaften Teil beiträgt. Die Maultrommel und das das beste Futter. Wenn die Wirte der Region unseren Bauern weiterhin das Fleisch abkaufen, dann ist das vielleicht schon ein Schritt in die richtige Richtung. Im Ausseerland gibt es schon viele Privathaushalte, die sich zum Beispiel selbst Hühner oder Schafe halten. Aber wichtig ist für jeden selbst, sich ein wenig mit unserer Natur auseinanderzusetzen. Den Film haben wahrscheinlich schon die meisten gesehen aber trotzdem rufe ich ihn immer wieder gerne in Erinnerung: „We feed the World“ von Erwin Wagenhofer. Liebe Grüße aus Gößl am Grundlsee Thomas Scheck Koch und Wirt Gasthaus Rostiger Anker Ochsenhorn senden die Signale aus, die Schwegelpfeife lässt Tänze hören und die Jodlermelodien begleiten uns zurück zum Appelhaus. Dort sind dann die Spiele und Tänze am Programm und der Hüttenwirt verwöhnt die vom Tagesmarsch hungrige Gruppe mit den erlesenen Köstlichkeiten. Die Nachtruhe dient dem Auftanken für neue Wanderungen auf den Spuren der alten Überlieferungen. Details und Anmeldung: Ingeborg Härtel, 0664/2411307, www.tradmotion.at, [email protected] To u r i s m u s Ein positiver, aber vor- Nächtigungen ein Plus von sichtiger Bericht aus 19,1 bzw. 18,2 %, was ja dem Tourismusverband: auch nicht schlecht ist. InDas Winterhalbjahr schloß teressant ist noch, dass mit einem schönen Zu- speziell Grundlsee den wachs von 11,8 % bei den Großteil der immer stärker Nächtigungen und mit spürbaren chinesischen 23,1 % bei den Ankünften, Gäste beherbergt. Bei den damit gab es eine deutli- Ankünften sind sie im Mai che Steigerung gegenüber z. B. schon gleich stark wie den vorjährigen Wintern. die mit ihnen an vierter Daran knüpfte der Mai mit Stelle liegenden Tschechen 24,8 % bzw. sogar 30 % bei gewesen, bei den Nächtider Anzahl der Gäste an. gungen schon deutlich Dies bei gleicher Anzahl an schwächer, aber mit starFeiertagen im Mai, aller- ken Steigerungen von Modings wird uns im Juni nat zu Monat. heuer ein Feiertagswo- Jetzt sind wir bereits in der chenende fehlen. vielversprechenden SomWir jubeln daher nicht zu mersaison angelangt und laut, freuen uns aber. Im können wieder mit einem Vergleich dazu die Gesamt- vielfältigen Angebot an zahlen des Tourismusver- kulturellen Veranstaltunbandes: Ankünf te und gen, geführten Wanderun- Foto: TVB Ausseerland-Skgt.Tom Lamm Aus dem Tourismusverband gen, kulinarischen Highlights und Vielem mehr für Euch und unsere Gäste aufwarten. Für Informationen, div. Kartenverkäufe, Tipps, Anregungen und Vorschläge stehen unsere Damen im Tourismusbüro in bewährter Weise jederzeit gerne zur Verfügung. Der Obmann des TVB Her- bert Hierzegger, sowie GF Ernst Kammerer mit Waltraud Loitzl und Martina Gasperl wünschen allen Grundlseern einen erfolgreichen Sommer und unseren Gästen einen unvergesslichen, erholsamen Urlaub am Grundlsee in der Region Ausseerland - Salzkammergut. Programm der „Arche am Grundlsee“ Seid umschlungen Millionen, Samstag, 23. Juli, 19.30 Uhr. Rede von Herbert Zeman zu Beethovens 9. Symphonie. Anschließend Übertragung der Symphonie von der styriarte als Klangwolke. Die Liebe schneidet ins lebendige Fleisch, Freitag, 29. Juli, 19.30 Uhr. Zum 100. Todesjahr von Kaiser Franz Joseph. Mit Bertram Karl Steiner und Johannes Daxner. Anna Mittermeier, Kontrabass; Johannes Daxner, Klavier. Feierliches Amt zur Eröffnung der Arche am Grundlsee. Sonntag, 24. Juli 2016, 11 Uhr, in der Pfarrkirche Bad Aussee. Mit Prof. Dr. Philipp Harnoncourt; Christian Mayer, Tenor; An der Orgel: Johannes Daxner. Verzage nicht, operette dich, Sonntag, 31. Juli, 16 Uhr. Kammeroperette. Nicht lautstark, zärtlich erklingt der Zauber vertrauter Melodien. Mit Jolanta Debicka, Sopran; Christian Mayer, Tenor. Am Klavier: Johannes Daxner, Moderation: Adelheid Picha Wenn die Lieb´nicht einzahlt, geht die Welt bankrott, Sonntag, 24. Juli, 19.30 Uhr, Familien Gabillon-Bettelheim. Mit Herbert Schrittesser, Herbert Zeman und Adelheid Picha. Anna Mittermeier, Kontrabass; Johannes Daxner, Klavier. Aber das Meer teilt sich nicht immer, Dienstag, 26. Juli, 19.30 Uhr. Eine literarisch-musikalische Collage über Heimat, Flucht und Fremde. Mit Hubert Gaisbauer, Franz Robert Wagner und Adelheid Picha. Anna Mittermeier, Kontrabass; Johannes Daxner, Klavier. Franz Küberl im Gespräch, Mittwoch, 27. Juli, 19.30 Uhr Aktuelle Informationen zur Flüchtlingskrise. Mit Franz Küberl und Hubert Gaisbauer. Da ist in meinem Herzen die Liebe aufgegangen, Sonntag, 14. August, 16 Uhr. Liedernachmittag mit Werken von Beethoven, Schubert und Schumann. Mit Reinhard Mayr, Bass; Bernhard Pötsch, Klavier. Rezitation: Adelheid Picha. Die kleine Komödie, Montag, 15. August, 19.30 Uhr von Arthur Schnitzler. Szenische Lesung mit Wolfram Huber und Adelheid Picha. Johannes Daxner, Klavier. Veranstaltungsort: Gabillonhaus Grundlsee. Karten in den Informations-Büros des Ausseerlandes. Tickethotline: 0664/422 11 12 oder per mail: [email protected] 17 V e r a n sta lt u n g e n Seefest mit Klangwolke am 23. Juli Der Weltstar mit starken Grundlseer Wurzeln wollte noch Beethovens 9. dirigieren. Diese wird beim Seefest live auf eine Wasserleinwand übertragen. Das heurige Seefest – am Samstag, dem 23. Juli – steht unter einem ganz besonderen Stern. Wir sind heuer Styriate Klangwolkenpartner des ORF. Ursprünglich wollte Nikolaus Harnoncourt bei der Styriate die 9. Symphonie von Beethoven dirigieren und diese per Klangwolke, welche selbst das 10-jährige Bestehen feiert, in viele verschiedene steirische Orte übertragen. Grundlsee meldete sich für diese Live-Übertragung ger- ne an. Einerseits weil der Termin exakt mit unserem Seefest zusammenfällt, andererseits weil eine tiefe Beziehung zwischen Harnoncourt und Grundlsee besteht. Nikolaus Harnoncourt zog als 13-jähriger an Weihnachten 1944 zum Grundlsee, lernte hier den großen Cellisten Paul Grümmer kennen und erhielt hier Cellounterricht, welcher für die musikalische Entwicklung des späteren Weltstars sicher von großer Bedeutung war. Einladung zum Pfarrfest am Sonntag, dem 7. August im Gemeindepark. Nach der Messe beginnen wir mit dem alljährlichen Pfarrfest. Mit Musik, Speis und Trank im Festzelt, Kaffee und Kuchen von unseren Damen des Pfarrgemeinderates und einem kleinen, feinen Kleidermarkt im Seepavillon, wollen wir Euch diesen Sonntag versüßen. Ein kleiner Büchermarkt und das Kinderschminken durch unsere Kindergärtnerinnen runden das Programm ab. Für den Kleidermarkt beim Pfarrfest ersuchen wir Sie herzlich um Spenden gut erhaltener Trachten. Um Kuchen- und Tortenspenden wird herzlich gebeten. Der Reinerlös wird, wie immer, für den Erhalt des Pfarrkindergartens verwendet. 18 Auch wenn Nikolaus Harnoncourt das Konzert nicht mehr dirigieren kann, werden wir natürlich das Konzert live übertragen. Geplant ist dafür eine große Wasserleinwand direkt aus dem Grundlsee, wo mit Videoprojektion das Konzert übertragen wird. Technische Ton und Videospezialisten werden für die Übertragung zuständig sein und den Besuchern sicher eine imposante Beethoven Symphonie bieten. Die Gemeinde Grundlsee freut sich auf Euer Kommen zu diesem besonderen Tag. Das Seefest bietet auch heuer ab 17 Uhr ein großes Rahmenprogramm. Darunter al s weitere Highlights ein Konzert uns erer Gr undl s eer Blasmusikkapelle, der Gaiswinkler Stubenmusi am Nachmittag sowie viele Vereinsaktivitäten mit verschiedenen Attraktionen. – Heuer ohne Feuerwerk dafür mit imposanter Wasserleinwand und VideoProjektionen um 21 Uhr. Bitte auch weitersagen und weiterempfehlen. Die 9. Sinfonie in d-Moll, uraufgeführt 1824, ist die letzte vollendete Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Im Finalsatz werden zusätzlich zum Orchester auch Gesangssolisten und ein gemischter Chor eingesetzt. Als Text wählte Beethoven das Gedicht „An die Freude“ von Friedrich Schiller. 1972 wurde das Hauptthema des letzten Satzes vom Europarat zu seiner Hymne erklärt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als offizielle Europahymne angenommen. Die 9. Sinfonie ist eine Legende. Vielleicht das legendärste klassische Musikwerk der Geschichte. Schillers Text erzählt uns, dass die Freude der Grund unserer gesellschaftlichen Glückseligkeit ist. Die Freude müssen wir kultivieren, damit die Gesellschaft in der wir leben, lebenswert bleibt. Freude vereitelt die meisten Probleme. Am 18. September gibt es ein KLANGWANDERN am Grundlsee. Wir werden gemeinsam Kraftplätze aufsuchen. Hang, Flöte und Obertöne lassen uns tiefer in unser Gewebe und in Mutter Erde sinken. Im Ritual verbinden wir uns mit den Wurzeln und Energien der Plätze und lassen entstehen was entstehen will. Stimme, Tanz, Bewegung, alles ist willkommen! Treffpunkt: 10 Uhr Gasthof Veit in Gößl; voraussichtliches Ende: 16 Uhr, Anmeldung erbeten: telefonisch unter 02236/8641-22 oder via Mail: m.drechsler@ westost.at. Energieausgleich € 50.– plus 20% Mwst. Mitzubringen: leichte Decke oder Liegeunterlage, Jause, Trinken, Sonnenschutz. Musik: Christian Amin Varkonyi, Ritual: Dr. Monika Drechsler. V e r a n sta lt u n g e n Kulturelle ARGE „Dahoam“ – Motive aus dem Ausseerland Ausstellung im Kaiserlichen Stall¸ 9. Juli–20. August Volksmusikseminar Nach einem äußerst gelungenen Neustart des Volksmusikseminars im vergangenen November folgte ein weiteres volksmusikalisches Wochenende Anfang April. Nora Schönfellinger und Sophie Wimmer nahmen wieder die Organisation in die Hände. Die Gemeinde Grundlsee unterstützte uns nicht nur finanziell, sie und die Lehrkräfte öffneten so wie letzten November auch die Räumlichkeiten der Volksschule Grundlsee. Dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“! Diesmal war der Andrang bei der Anmeldung besonders groß, 35 junge Teilnehmerinnen sangen und musizierten an den 3 Tagen nach Herzenslust. Angeleitet von Referenten (Konstanze Jaeger, Martina Simentschitsch, Sophie Wimmer, Moritz Jaeger, Herbert Wimmer, Theresa Grill, Martin Margotti, Eva Fischer, Markus Hopfer und Uli Scheck), spielten die Buben und Mädchen auf Geigen, Querflöten, Seitlpfeifen, Klarinetten, Gitarren, Steirischen Harmonikas und Bassgeigen. Das Musizieren in Kleingruppen machte besonders Spaß. Auch das Singen durfte natürlich nicht zu kurz kommen und so begann und endete jeder Halbtag mit Volksliedern und Jodlern gesungen in der großen Runde. In Kleingruppen vertieften Heidi Simentschitsch, Max Schanzl und Sophie Wimmer noch einige weitere Lieder. Höhepunkt war wiederum der Vorspielabend am Samstag, dem 2. April im Turnsaal der Volksschule, wo Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde staunten, was ihre „Kleinen“ in so kurzer Zeit alles gelernt haben. Zum Abschluss gaben die Kinder am Sonntag bei strahlendem Wetter noch einige Lieder im Musikpavillon zum besten. Wir freuen uns, dass wir heuer wieder zu einer Bilderausstellung mit Werken einheimischer Künstler in den Kaiserichen Stall einladen dürfen. Hans Gaiswinkler vlg. Duller, seine langjährige „Künstlerbekanntschaft“ aus Deutschland Angelika Hillig und Waltraude Hochegger zeigen Landschafts- und Seelenbilder aus dem Ausseerland unter dem Titel „Dahoam“. Hans Gaiswinkler hatte darüber hinaus die wunderbare Idee, unsere Grundlseer Volksschulkinder einzubeziehen. So entstanden in der Schule in den vergangenen Wochen zum Thema „Dahoam“ berührende Kinderbilder, die am 7. Juli im Rahmen einer kleinen Feier im Kaiserlichen Stall prämiert und ausgestellt wurden. Die Verkaufsausstellung ist von 9. Juli bis 20. August 2016 täglich von 14–17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. „Miguel Herz-Kestranek trifft Frau Pollak & Tante Jolesch“, 19. Juli, 20 Uhr, Gasthof Veit Unter diesem Titel erinnert unser langjähriger Vortragsgast und Künstlerfreund Miguel Herz-Kestranek mit Witz, mit Charme und leiser Wehmut an zwei legendäre Damen aus der versunkenen jüdischen Welt in Prag und Wien und an ihre bis heute unvergessenen Aussprüche. Die Frau Pollak, aus Herz-Kestranek‘s Buch „Die Frau von Pollak oder Wie mein Vater jüdische Witze erzählte“, der weibliche Prototypus für die neureiche, entsprechend ungebildete, aber herzensgute alte Wiener Jüdin. Und die unsterbliche Tante Jolesch, die sich durch ihre tiefgründigen wie pointierten Lebensweisheiten auszeichnet und die, ihrem kongenialen Chronisten Friedrich Torberg nach, ja auch wirklich gelebt haben soll. Karten zu dieser Lesung im Gasthof Veit gibt es in allen Info-Büros und an der Abendkasse. Alpenbock und Zittergras Die kleinen Bewohner Grundlsees groß im Bild Fotoausstellung von Anna Steiner zu besichtigen im Gemeindeamt Grundlsee. Montag, Dienstag und Donnerstag von 7 Uhr bis 15 Uhr Mittwoch von 7 Uhr bis 18 Uhr Freitag von 7 Uhr bis 12 Uhr 19 Bau was gscheits, bau mit Holz … Holzwohnhaus bauen Wer heute ein Haus als Eigenheim baut, baut für die Zukunft – gerade auch im Hinblick auf die Energiekosten. Deshalb ist man bestens beraten ein ökologisches Holzwohnhaus zu planen und zu bauen. Niedrige Betriebskosten durch einen dauerhaft geringen Energieverbrauch sind besonders wichtig beim Hausbau. Hochwertige Holzwohnhäuser mit hervorragender Wärmedämmung erfüllen heute im Holzhausbau die Standards von Niedrigenergiehäusern sowie die Förderrichtlinien mit Bravour und bieten aus energetischer Sicht außergewöhnliche Vorteile gegenüber dem Ziegelhaus. Lassen Sie sich ein Holzwohnhaus planen und bauen, das Ihren ganz persönlichen Vorstellungen entspricht: ökologisch und zugleich energiesparend, als Wohlfühlhaus mit hohem Wohnkomfort, zweckmäßig und modern mit zukunftsweisenden Heizenergiesystemen wie z.B. mit Erdwärme. Holzhaus versus Oftmals stehen Hausbesitzer vor Ziegel der Frage, ob man das Haus Hinsichtlich sanieren soll oder gleich abreissen. der Ökobilanz ist Holz anderen Baustoffen weit überlegen, vor allem, Gut, dass sich viele in dieser Situation für einen Erhalt wenn man den gesamten Lebensweg der Rohstoffe betrachtet. Untersuchungen der ursprünglichen Bausubstanz ihrem eigenen zufolge werden bei der mit Produktion des Materials und beim Bau eines Holzwohnhauses Charakterim und Charme entschließen. Idealfall nur ein Viertel der Energie verbraucht, die für ein Ziegelgebäude aufgewendet werden muss. Außerdem entzieht Holz als nachwachsender Rohstoff Die Firma der Holzbau Köberl schafft es immer wieder, mit der Klimaveränderung entgegen. Wird Atmosphäre Kohlendioxid und wirkt damit Kompetenz, Einfühlungsvermögen und einem großen ein Holzhaus später mal abgerissen, wird daraus noch wertvolle Energie gewonnen. Sinn für die Traditionelle imund Ausseerland, Holz ist 100 % bauweise recycelbar damit ein besonders umweltverträglicher Baustoff. typische Ausseer Häuser mit lebendigem Lärchenkleid Ein Holzhaus, klimaneutral, ökologisch und energiesparend gebaut! zu versehen bzw. auf die Bedürfnisse der Besitzer zu adaptieren. Ein fachlich geschultes Team kümmert sich von Beginn an um Ihre Ansprüche bei der Errichtung Ihres Traumhauses – von der Beratung über die Planung, Produktion, In Kombination mit einschließlich alten Elementen, mitInnenausbaues zeitMontage desgepaart gesamten bis zur Übergabe. gemäßer hochwertiger Handwerkskunst entstehen so Schmuckstücke, die ins Auge stechen. Unter Berücksichtigung von überlieferten Erfahrungen und heutigen Erkenntnissen garantiert Holzbau Köberl Grundlsee beste Qualität und höchsten Wohnkomfort. Es lohnt sich wenn Ihr Partner HOLZBAU KÖBERL heißt. 20 Eh r e na m t Vorbeugender Brandschutz an der Volksschule Auch heuer gab es von 22. April bis 1. Juli den Unterricht „Vorbeugender Br andschut z “ an der Volksschule Grundlsee. HBI Günther Baumann konnte die 3. und 4. Klasse über den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz in 8 Unterrichtseinheiten unterweisen. Die Schüler wurden über die richtige Alarmierung bis hin zum richtigen Verhalten bei Notfällen sowie den richtigen Umgang mit ersten Löschhilfen unterrichtet. Beim Besuch des Zeughauses Grundlsee wurden den Mädchen und Buben alle Einsatz-Fahrzeuge und Gerätschaf ten gezeigt. Auch wurde darauf hingewiesen, wie wichtig der Feuerwehrnachwuchs für eine Ortsfeuerwehr ist. Anhand eines Filmes konnten alle Schüler sehen, dass auch Jugendliche im Ernstfall wichtige Vorarbeit leisten können. Am letzten Tag gab es eine Ausfahrt mit allen Einsatzfahrzeugen und bei einer Löschübung durften alle Schüler das Strahlrohr und die Wasserkanone bedienen. Nachdem es auch Hausaufgaben gab und die Mitarbeit benotet wurde, gab es beim Abschluss für alle eine Erinnerungsurkunde, ein kleines Geschenk und für die drei Klassenbesten ein Feuerwehrbuch. HBI Baumann bedankt Die Schüler der 3. u. 4. Klasse wurden von HBI Günther Baumann im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz unterrichtet. sich bei seinen Kameraden für die Mithilfe, bei der Schulleitung und den Lehrkräften für die Möglichkeit des Unterrichts und wünscht allen schöne und unfallfreie Ferien. Für die Freiwillige Feuerwehr Grundlsee HBI Günther Baumann Danke Wir bedanken uns ganz herzlich bei Veronika u. Mares Rastl, Barbara und Franz Höller für die ehrenamtliche Versorgung und Blumengestaltung des Kreisverkehrs in Gößl. Herzlicher Dank gilt auch Martina Haim für die ehrenamtliche Versorgung und Blumengestaltung des Wassermanns. Danke auch an Ernst Egglmeier, Gerhard und Karl Weissenbacher sowie Albrecht Kalss für die Reparaturen entlang des Zimitzwanderweges. Brückengeländer und Geländer zum Wasserfall wurden neu errichtet. Danke an Albert Gasperl, Mario Pölz, Ernst Egglmeier, Gerhard Pfitzner und alle uns unbekannten Wegepaten und Mithelfer, welche die Wege und die dazu nötigen Instandsetzungen so hilfreich und unterstützend übernehmen. Herzlichen Dank auch an Friedi Mayerl für die unermüdliche und umfangreiche Neophyten-Bekämpfung. Danke auch an Obaid (li) und Shegun (re) für die Mithilfe beim Pflanzen der Stiefmütterchenpflanzen im Gemeindepark. Shegun ist 24 Jahre alt und kommt aus Nigeria wo er Bodenkultur studierte. Er musste aufgrund der brutalen Terroristengruppe Boko Haram flüchten. Obaid ist 23 Jahre, kommt aus Kabul und war bei einer privaten Sicherheitsfirma beschäftigt welche unter anderem die Amerikanische Botschaft bewachen musste. Die Taliban wollten ihn rekrutieren und bedrohten ihn sowie seine Familie dafür mit dem Leben. 21 Eh r e na m t Abschnittsübung in Gößl Die Übungsbesprechung der diesjährigen Abschnittsübung fand in der Vordern bachalm statt. Einen ganz neuen Weg be- me der diesjährigen Abschritt man beim diesjäh- schnittsübung. rigen Abschnittstag im Nach Eintreffen der einFeuerwehrabschnitt Bad satzleitenden Wehr Gößl Aussee. Um, so wie es das wurde festgestellt, dass Gesetz vorsieht, die Ein- es sich um einen Dachsatzfähigkeit und die Ta- stuhlbrand im Jagdhaus geseinsatzbereitschaf t „Schwaiberalm“ handelt, der Feuerwehren zu über- welcher auch auf den anprüfen, wurden diesmal grenzenden Wald überzumittels Notruf und Sirene, greifen droht und es wurnicht nur alle Feuerweh- de daher „Abschnittsaren, sondern auch das larm“ ausgelöst. Alleine Rote Kreuz und die Polizei schon die Anfahrtszeit zu einer etwas unüblichen über mehrere Forststraßen – fast 12 Kilometer – Einsatzübung gerufen. Starke Rauchentwicklung stellte die Einsatzkräfte oberhalb der Gößler Wand, vor besondere Herausfordas war die Übungsannah- derungen. [email protected] www.zwetti-bus.at 22 Die Einsatzkräfte schafften es trotz brütender Hitze, den Einsatz nach ca. 3 Stunden erfolgreich zu beenden. Bei der anschließenden Übungsbesprechung auf der Vor- dernbachalm konnte ABI Fischer 102 eingesetzte Feuerwehrkameraden an L an d e s f e u e r w e hr kom mandant-St v. Gerhard Pötsch melden. Der FF Gößl mit HBI Gasperl und OBI Köberl wurde für die Ausarbeitung und Durchführung großes Lob ausgesprochen, der Dank galt auch jenen Feuerwehrkameraden, welche weg vom Berufsalltag, bzw. weg von der Familie zu diesem, wenn auch Übungseinsatz, ausrückten und hier ihr Bestes gaben. Seitens der ÖBf, Revierleiter Bliem und des Jagdpächters kamen nur lobende Worte, sie zeigten mit der Einladung zu einer wohl verdienten Verpflegung ihr „herzliches Danke“! Blumenschmuckwettbewerb Alles beginnt mit einem Samen Wir freuen uns, heuer erstmalig eine Teilnehmerin beim Steirischen Blumenschmuckbewerb zu haben. Frau Heidemarie Gamsjäger (Haus Frosch, Bräuhof 10) liebt ihr Hobby und hat jedes Jahr wunderschöne Blumen am Haus. Wir wünschen ihr für die Teilnahme viel Glück! Der Blumenschmuck ist für uns alle ein Gewinn, an dem wir uns gerne erfreuen. Es wäre schön, wenn es im kommenden Jahr „Nachahmungstäter“ gäbe. Besonders, Entspannend und ganz Persönlich. Herzliche Ausseer Gastfreundschaft in einem unvergesslichen Haus mit Geschichte, Tradition und exquisitem Ambiente. • liebevoll ausgestattete Zimmer • Sonnenterrasse, Liegewiese und eigenem Flussbadeplatz an der Traun • hausgemachtes Frühstück mit besten regionalen Produkten • Wander-, Jogging- und Radwege direkt vom Haus zum Grundlsee und die angrenzende Bergwelt »Zeit zu haben für Ruhe und Gemütlichkeit.« Waldruhe‘s Einkehr Ein feiner, kleiner Platz zum Verweilen, Pausieren und Genießen. Angeboten werden g’schmackige Würste, täglich frische Spezialitäten, hausgemachte Mehlspeisen, eine große Auswahl an Getränken, Café, Eis und Snacks. Und das alles mit einem Lächeln. Täglich von 11.30 – 19.30 Uhr geöffnet. A-8990 Bad Aussee, Mosern 33 • Tel. +43 (0)36 22 / 20 333 • Fax DW 10 • [email protected] • www.waldruhe.eu Nachbarn mit vier Beinen AZZA Konzert Ein großartiges Konzert lieferte die Musikschule am 27. Juni im Congress & Kurhaussaal Bad Aussee, unter Mitwirkung einiger Grundlseer Schüler ab. Außer den vielen „Musikschülereltern“ waren auch Bürgermeister Franz Steinegger, Kapellmeister Rudi Gasperl und VD Claudia Speckmoser Ohrenzeugen dieses, wie viele positive Rückmeldungen beweisen, sinnvollen Kooperationsprojekts zwischen Musikschule und den umliegenden MusikkapelAstrid Mayerl, Tagesmutter len. Für das nächste Schuljahr sind noch Anmeldungen, maßInformationen über freie Plätze erhalten Sie bei geblich freier Plätze, möglich. Gönnen auch sie Ihrem Tagesmütter Steiermark, Regionalstelle Bad Aussee, Kind eine fundierte musikalische Ausbildung. Tel.-Nr.: 0650 / 388 28 85. Kontakt: [email protected], 0676/83 62 25 80 Foto: Erich Kainzinger Im Frühling sind die Kühe von unseren Nachbarn gleich neben unserem Garten auf der Weide. Wenn alle Kinder draußen sind, kommen die Kälber schon neugierig angelaufen. Maya, Tobias und Gregor sind stets eifrig am Füttern. Altes Brot schmeckt den Kühen am besten. Ist es dann soweit, dass alle Tiere hinauf auf die Alm dürfen, sind wir immer sehr traurig. „Liebe Kühe, wir werden euch vermissen. Kommt gesund wieder nach Hause.“ 23 Kind & Jugend Aus der Volksschule Nahtstellenpflege und Kooperation zwischen Kindergarten und Volksschule: Neues Sprungbrett für die Volksschulkinder Dank der spontanen und großartigen Unterstützung der Gemeinde Grundlsee konnte ein dringend notwendiges, gut federndes Sprungbrett angekauft werden. Herzlichen Dank an Herrn Bürgermeister Steinegger und seinem Gemeindeteam. Nachdem wird heuer in der Schule life die Entwicklung von 5 Raupen zu wundervollen Schmetterlingen (Admirale) beobachten konnten, waren alle Kinder hoch motiviert und mit Eifer und Stolz dabei, den kleinen Gästen vom Kindergarten die beliebte Geschichte „Die kleine Raupe Nimmersatt“ musikalisch vorzustellen. Indianer in Gößl unterwegs! Am 7. Juni wurden im Gebiet rund um die Ranftlmühle Indianer des Stammes der „Singenden Apachen“ gesichtet. Sie verfolgten Luftballon-Spuren, lösten Rätsel, entzifferten Pläne und entdeckten schließlich den Indianerschatz im großen weißen Tipi des JUFA Grundlsee. Mit Feuereifer waren alle Volksschüler bei der Sache. Zur Belohnung gab es nicht nur Indianerschmuck und eine Urkunde, sondern Grillwürstl und „Steckerlbrot“ von unserem Grillmeister Rudi, der für die wichtigen Rauchzeichen bei der Spurensuche verantwortlich war. Ein großer Dank gilt Franziska Speckmoser, die im Rahmen ihres Praktikums diese tolle Fährtensuche vorbereitet hat und die Kinder in Windeseile begeistern konnte. Für die Schüler war dies ein ganz besonderer Schultag, in dem das Miteinander im Vordergrund stand. 24 Projekt „Wasserläufer“ Vor kurzem erhielten wir Rückmeldung von Herrn Kieninger, den wir beim Projekt „Wasserläufer“ im Oktober unterstützten. Wir waren beim Start am Toplitzsee dabei. Nun erhielten wir einen Brief mit den Ergebnissen, vielen Fotos und einem Video vom Brunnenbau in Kambodscha. Die VS Grundlsee, der KIGA Grundlsee und viele Schulen von Oberösterreich halfen mit ihren Spenden zusammen und diese brachten einen beachtlichen Erfolg: Es konnten 6 Trinkwasserbrunnen in Kambodscha gebaut werden und noch zusätzlich einige Schulsachen für die Kinder dort. Am 18. März wurden die Brunnen fertig gestellt und mit einer Gedenktafel den Kindern von Grundlsee gedankt. Kind & Jugend Projektpräsentation zum Schulschluss Am 29. Juni fand im Turnsaal der Volksschule, für Eltern und Verwandte, die Abschlusspräsentat ion des Jahresschwerpunkt themas statt. Ausgehend von den „4 Elementen“ wurde rückblickend ein Bogen über das ganze Schuljahr 2015– 16, das viele kleinere und größere Projekte beinhaltete, gespannt. Jede Schulstufe stellte ein Element mit ein paar wissenswerten Informationen vor. Unterstützt wurden diese Erzählungen von einer Powerpointpräsentation, die Frau Dipl. Päd. Duschl dankenswerter Weise zusammengestellt hat, von einem spannenden Versuch zum Element „Feuer“ von Simon und Martin: „Das schwebende Teesackerl“ und der musikalischen Aufführung von der „Raupe Nimmersatt“. Projekte wie das „Indianerprojekt“, die Unterstützung des „Wasserläufers“ für Trinkwasserbrunnen in Kambodscha und schließlich das „Schmetterlingsprojekt“, sorgten für beeindruckende Erinnerungen und abwechslungsreiche Highlights des heurigen Schuljahres. Frau VD Claudia Speckmoser lobte ihre Schützlinge, wünschte al- Die Schulkinder bei ihrer Abschlusspräsentation des Jahresschwerpunktthemas „Die 4 Elemente“. len einen schönen Som- sich herzlich bei ihrem mer und tolle Ferien mit t o l l e n, e n g a g i e r t e n der Familie und bedankte Lehrerteam! Jedes Ende bedeutet einen neuen Anfang Deswegen wünschen wir unseren Viertklässlern, Helena, Simone, Florian, Georg, Jakob, Martin und Simon alles Gute in der weiterführenden NMS Bad Aussee. Wir freuen uns riesig, wenn Ihr auf einen Besuch vorbeischaut und uns von Eurem Werdegang berichtet. Also, bis bald. Eure Lehrerinnen: Fr. Wimmer, Fr. Duschl, Fr. Ebner und Fr. Speckmoser. 25 Ins0716 Letmaier 2.indd 1 24.06.2016 12:01:11 Kind & Jugend Aus dem Kindergarten Spielplatzeröffnung & Kneippzertifikatsverleihung Endlich ist es soweit! Nachdem die Pfarre Grundlsee ge- ter Helmut Gasperl und seinen Mitarbeitern mit einer meinsam mit der Gemeinde bzw. dem Gemeindebauhof Jause für den arbeitsintensiven Einsatz rund um den Grundlsee im Jänner 2015 die Erneuerung der Freispiel- neuen Spielplatz. Außerdem erheiterten die Kindergarfläche des Pfarrkindergartens beschlossen hatte, konn- tenkinder mit dem Theaterstück „Der Bär auf dem Spielten im Sommer 2015 die Bauarbeiten beginnen. Bäume platz“ die Zuseher. Dabei konnten sich alle Erwachsewurden gefällt, eine Stützmauer errichtet, der Garten- nen persönlich überzeugen, wie gut der Spielplatz bei zaun erneuert, die morsche Sandkiste ausgetauscht den Jüngsten ankommt. und verschiedene Geräte zum Klettern und Toben auf- Seit mehr als 2 Jahren arbeitet der Pfarrkindergarten gebaut. Die Holzarbeiten wurden von den Bauhofmitar- Grundlsee nun schon mit dem Kneippaktiv-Club Ausbeitern besonders liebevoll umgesetzt, ein beliebter seerland zusammen und das Projekt „Fit und g´sund Platz aller Kinder ist die große, überdachte Sandkiste durchs Jahr“ wurde nach und nach umgesetzt. Auch in mit Wasserstelle geworden. Eine Geduldsprobe für Kin- Zukunft sollen die 5 Säulen BEWEGUNG, WASSER, ERder und Erwachsene stellte anschließend noch das Be- NÄHRUNG, KRÄUTER und LEBENSORDNUNG aus der obachten des Wachsens des Rasens dar. Doch schließ- Kneippschen Lehre in den Tages- und Jahresablauf einlich konnte Pfarrer Mag. Edi Muhrer den nagelneuen fließen. Daher wurde dem Pfarrkindergarten im Rahmen Spielplatz am 10. Juni dieses Jahres feierlich eröffnen. der Spielplatzeröffnung das Kneippzertifikat vom ÖsGemeinsam mit dem Pfarrgemeinderat Grundlsee luden terreichischen Kneippbund verliehen, worauf wir sehr Kinder und Pädagoginnen zu einem gemütlichen Bei- stolz sind! sammensein im Garten bei Grillwürstel, Kuchen und Herzlichen Dank allen, die dieses schöne Fest mögKaffee. Der Kindergarten bedankte sich bei Bauhoflei- lich gemacht haben! Ein Elefant mit rosaroten Ohren Auch in diesem Jahr hielt das Theaterensemble QuasiQuasar ein Gastspiel in Bad Aussee, heuer mit dem Stück „Ein Elefant mit rosaroten Ohren“ zum Thema Ausgrenzung. Fast 200 Kindergarten- und Tagesmütterkinder folgten der Einladung in den Pfarrsaal Bad Aussee und konnten so eine qualitativ hochwertige Theatervorstellung besuchen, bei der sie auch aktiv mitwirken durften. Wir bedanken uns beim gesamten PfarrkanzleiTeam, ohne euch wäre die Umsetzung dieser Veranstaltung nicht möglich! 26 Kind & Jugend Wir kommen in die Schule! Am 8. Juli bei der Jahresabschlussfeier im Pfarrkindergarten mussten wir uns von 5 unserer Schützlinge verabschieden – für sie beginnt im September ein neuer Lebensabschnitt: die Volksschulzeit in der VS Grundlsee. Nachdem sich unsere Schulanfänger das ganze Jahr auf den Schuleintritt vorbereitet haben, auch schon die eine oder andere gemeinsame Aktivität mit den Volksschulkinder erlebt haben, stand im Kindergarten ein Höhepunkt auf dem Programm: der Schulanfängerausflug mit anschließender Übernachtung im Kindergarten. Heuer marschierten wir, geführt von einer lustigen Schnitzeljagd, auf die Au. Nachdem der Schatz gehoben wurde, verwöhnten uns Gabi und Brecht Gasperl mit Grillwürstel und Kuchen. Anschließend holten uns die Kameraden der FF Gößl mit dem Feuerwehrboot ab und setzten uns beim Pavillon wieder auf festen Boden. Nach einer lustigen Geisterwanderung freuten sich alle auf das gemütliche Schlaflager im Kindergartenturnsaal. Dieser schöne Ausflug wird uns sicher allen noch lange in guter Erinnerung bleiben. Herzlichen Dank an alle, die ihn so unvergesslich gemacht haben. Der Kindergarten auf 2-Seen-Tour „MONDI“ SCHNUPPERN VOM 14. BIS 15. OKTOBER 2016 Liebe Nachbarn, liebe Freunde, liebe Ausseer! Auch heuer habt ihr wieder die Gelegenheit, unser Haus aus Gästesicht kennenzulernen. Die Kulinarik unseres Restaurant SEEBLICK spiegelt sich im Steirischen Tapasabend wieder. Auch die Zimmer und der PanoramaWellness-Bereich wollen von euch getestet werden. Dieses Angebot gilt für jeden, der im Ausseerland gemeldet ist. Wir freuen uns auf Euer Kommen! Programm FREITAG, 14. OKTOBER 2016 nachmittags Check-In Nutzung der Hotel-Infrastruktur: Panorama-Wellness, Billard, E-Bikes uvm. 18:00 Uhr Hausführung mit Dir. Franz Kromoser 18:30–21.30 Uhr Steirischer Tapas-Abend mit Live Musik Übernachtung im Doppelzimmer Wir bitten um d Anmeldung un ierung! Zimmerreserv SAMSTAG, 15. OKTOBER 2016 7.30–10.00 Uhr SEEBLICK-Frühstück vom Buffet Spezial-Preis pro Person € 59 MONDI-HOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee Archkogl 31 8993 Grundlsee ÖSTERREICH Tel. +43 (0) 3622 / 84 77 - 0 Fax +43 (0) 3622 / 84 77 - 44 [email protected] www.seeblickhotel-grundlsee.at Dir. Franz Kromoser und das MONDI-Team An einem sonnig-sommerlichen Junitag rückten die Kindergartenkinder, begleitet von vielen Eltern, zu einem Wandertag aus. Mit dem Bus gings nach Gößl, wo wir unsere Gößler Familien trafen. Nach einer gemütlichen Wanderung entlang der Toplitz schmeckte die Jause am Ufer des Toplitzsees besonders gut. Nach ausgiebigem Rasten wanderten wir zurück nach Gößl, mit dem Dampfer traten wir die Heimfahrt an. Wir bedanken uns herzlich bei der Schifffahrt Grundlsee, die uns auch heuer erneut zu dieser Fahrt eingeladen hat! 27 Bezahlte Anzeige CLEVER ZUR NEUEN GASHEIZUNG! www.e-netze.at Komplettpreis ab € 5.600,für Ihre Gasheizung gültig bis 31.12.2016 heizung .klima .lüftung 28 Nutzen Sie jetzt die Initiative der Energienetze Steiermark mit Top-Geräten von Bösch, Buderus, Hoval, Junkers, Vaillant, Viessmann, Wolf und 100 Partner-Installateuren, ideal für Sanierung und Neubau. Die Gastherme versorgt Sie rund um die Uhr – damit Sie sich um nichts mehr kümmern müssen. Falls benötigt, stellen wir einen kompletten Gasanschluss mit maximal 15 Laufmetern Anschlussleitung zum Preis von nur 2.790 Euro her. Details unter der Info-Hotline 0316 / 90555 sowie auf www.e-netze.at/aktionen. C h ro n i k Aus dem Standesamt Geburtstagsjubilare 70 Johannes Fuchs, Bräuhof 189/2; Paul Peer, Mosern 51/2; Erwin Amon, Bräuhof 20/1; Karl Schlögel, Mosern 96; Christine Hofer, Untertressen 9; Albrecht Syen, Gößl 172/1. 80 Werner Schurig, Bräuhof 94/4; Mag. Dr. Walter Herrmann, Bräuhfof 228/24. 85 Johanna Plasonig, Mosern 33. 90 Peter Schwab, Gößl 159; Leo Gasperl, Gößl 18. Geburten Martin Schraml, Bräuhof 138, Eltern: Herbert und Kristina Schraml; Liam Nanuk Casimir Freisleben, Bräuhof 55/1, Eltern: Eva und Philipp Freisleben. Eheschliessungen Mag. Ilona Rumpf und Friedrich Meingast, Archkogl 121/2; Dr. Claudia Gaiswinkler und Mag. Marcus Gold, Grundlsee/Wien; Anja Mayerl und Thomas König, Gößl 137; Karin Schmid und Ing. Kazimierz Wysocki, Grundlsee/St. Florian; Silvia Bogensberger und Mag. Franz Hillbrand, Archkogl 73; Teresa Hartl und Josef Fleischhacker, Archkogl 59/2; Andrea Bartl und Rudolf Schanzl, Gößl 227. Ida und Alois Weissenbacher (Eiserne Hochzeit) Peter Schwab (90) Leo Gasperl (90) Silberne Hochzeit Eva und Johannes Neumayer, Bräuhof 27. Goldene Hochzeit Rita und Friedrich Budemayr, Bräuhof 14. Diamantene Hochzeit Rita und Walter Hentschel, Bräuhof 52. Eiserne Hochzeit Ida und Alois Weissenbacher, Gößl 4. Sterbefälle Gerhard Rastl (74), Bräuhof 77; Rosa Hillbrand (79), Bräuhof 143; Roman Gassenbauer (89), Archkogl 11; Wilhelm Kalss, (51), Bad Aussee/Grundlsee; Fritz Budemayr, Bräuhof 14. Johanna Plasonig (85) Rita u. Walter Hentschel (Diamantene Hochzeit) Mag. Dr. Walter Hermann (80) Werner Schurig (80) 29 C h ro n i k 130 Jahre Gasthof Veit Die Wirtsleute des Traditionsgasthofes Veit wurden bei der 130-Jahr-Feier würdig gefeiert und ausgezeichnet. Als Gemeinde Grundlsee den Traditionsgasthof Max können wir uns wirklich Schraml und heuer den glücklich schätzen, so 8 Jahre älteren Traditionseine Vielzahl an hochkarä- gasthof Veit feiern. tigen und weitum belieb- 130 Jahre Wirtshaus im Faten und bekannten Wirts- milienbesitz ist nicht nur häusern und Gaststuben in Grundlsee eine große zu haben. In der Hochsai- Besonderheit, sondern son haben wir 16 Wirts- auch in der Steiermark häuser und Jausenstatio- und in ganz Österreich. nen in unserer Gemeinde. „Das sind die Plätze wo – Eines besser wie das an- sich die Gemeinde trifft“, dere. Von Haubenrestau- so der Bürgermeister in rants bis hin zu den gro- seiner Ansprache. „Hier ßen und wichtigen Tradi- feiern wir die Taufen und tionswirtshäusern. Hochzeiten, hier halten wir unsere VersammlunVor 2 Jahren durften wir gen und Sitzungen ab und den 120 Jahre bestehen- hier erleben wir die Kon- Johannes Gasperl (Hennermann) Telefon: 0660 / 529 09 87 zerte, Faschingbriefe und Festlichkeiten. Der Veit war schon immer ein Zentrum fürs ,Zamkemma‘. Diese Wände kennen die haft igsten Geschichten“, würdigte der Bürgermeister das traditionsreiche Haus. In einer sehr schönen und stimmigen Feier wurde auf die Bedeutung des GH Veit auch durch Tourismusverband sge schäf t s f ührer Ernst Kammerer hingewiesen sowie durch die Steirische Wirtschaftskammer mit der hohen Auszeich- Matthias Köberl erinnerte in einer berührenden Rede an die Leistungen seiner Vorfahren aber vor allem an die Leistungen seiner Mutter, der Veit Gretl, in den schweren Zeiten nach Sepp´s Tod. Wie es sich für den Veit gehört dauerten die Feierlichkeiten bei manch einem bis in die frühen Morgenstunden. r ZT Ih T E J n Sie ! Rüste stem um y osten ld! Heizs k z i e H rge paren en Förde s e i S rhalt e d n u Ich berate Sie gerne unverbindlich und kostenlos! [email protected] | www.bioalternate.net Ihr Meisterbetrieb für Gas - Wasser - Heizung 30 nung „Goldene Ehrenurkunde für besondere wirtschaftliche Leistungen“. Viele Ehrengäste, Nachbarn und Weggefährten folgten der Einladung. Darunter die Musikkapelle Grundlsee, die Gaiswinkler St ub enmu s i, der Ge schäf tsführer des TVB Ernst Kammerer, Ehrenbürger Rudolf Schmid, Bürgermeister Franz Steinegger und Narzissenkönigin Theresa Rastl. Die frisch gebackene Königin überraschte die Festgesellschaft gemeinsam mit Christian Eidlhuber mit dem Lied welches ihr den Sieg bei der Narzissenköniginnenwahl im Kurhaus einbrachte. C h ro n i k Ausseerland Open Water Championships Am 1. Juli fanden in Gößl am Grundlsee die Ausseerland Open Water Championships, ausgetragen durch die Ice Swimming Association Austria, statt. Das Wasser des Grundlsees war wieder glasklar und hatte bereits 19 Grad. Die Veranstaltung wurde als Rahmenbewerb des Socialman 2016 durchgeführt. Leider waren bei den Jugendbewerben keine Teilnehmer. Im Hauptbewerb waren 18 Teilnehmer aus 4 Nationen dabei. Die Trophäe für den schnellsten Ausseer ging an Mohamad Sleeq aus Altaussee. Bei den Damen war keine Teilnehmerin aus dem Ausseerland am Start. Den Preis bekam die aus Dänemark stammende Eisschwimmerin Sinne Lundgard. Am 20. August wird abermals ein Schwimmbewerb für Schüler, Jugendliche und Junioren in Gößl ausgetragen werden. SOCIALMAN – Extreme AusTriatlon Grundlsee war bereits zum dritten Mal Startpunkt für den SOCIALMAN – Extreme AusTriathlon am 2. Juli. Diese Veranstaltung ist mehr als nur ein weiterer Triathlon. Junge Para-Sportler und sozial benachteiligte Personen stehen im Vordergrund. Der SOCIALMAN zählt zu den härtesten Eintages-Langdistanztriathlons weltweit. Knapp 5.000 Höhenmeter bringen auf den 215 km alle Teilnehmer an ihre physischen und psychischen Grenzen. Nur mehr eine Wohnung frei! Wohnung Villa Rebenburg Maisonette-Wohnung im Neubau der ehemaligen Villa Rebenburg in historischem Ambiente, direkt am Grundlsee mit prachtvollem See- und Gebirgsblick. 177 m² Wfl, 24 m² Balkone, große Glasfronten. 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Die Gemeinderäte erklärten sich bereit, die Organisat ion in ihren Or tschaften zu übernehmen. … vor 50 Jahren In der Gemeinderatssitzung vom 12. Juli 1966 wurde der Ankauf eines Rasenmähers für die Pflege der öffentlichen Grünanlagen beschlossen. Weiters wurde auch der Ankauf eines Vorführappartes für einen 16mm Schmalfilm beschlossen. Mit diesem Apparat soll der Winterwerbefilm mit einem Werbeanhang der Gastwirte und Gewerbetreibenden bei den Begrüßungsabenden vorgeführt werden, erklärte Bürgermeister Leopold Köberl. … vor 25 Jahren Bürgermeister Franz Viertbauer stellte in der Gemeinderatssitzung am 3. Juli 1991 den Antrag, den Bauhof durch Baumeister Kalss, Altaussee, errichten zu lassen und mittels Leasing der Steirischen Kommunalgebäudeleasing zu finanzieren. Dieser Antrag wurde vom Gemeinderat mehrheitlich angenommen. 1945–1950 Bgm. von Grundlsee: Johann Amon Beschlossen wurde auch die Erneuerung der Heizkesselanlage im Gemeindeamt, wie auch einen Beitrag von 300.000,– Schilling zur Fertigstellung des Schulungsraumes der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee. Höchste Tourismus-Auszeichnung des Landes HR Dr. Peter Weixelbaumer wurde durch LR Dr. Christian Buchmann das „Steiermark-Herz in Silber“ verliehen. 32 Nach einem kurzen Rückblick auf den Lebensweg von Hofrat Dr. Peter Weixelbaumer, vor allem sein berufliches Engagement für den Tourismus im Land Salzburg, hob LR Dr. Christian Buchmann den Einsatz des Geehrten für das Land Steiermark hervor. Einerseits war er einer der Wegbereiter des Tourismusgesetzes Steiermark und wurde auch als dessen „Vater“ bezeichnet, andererseits hat er es durch seine touristische Kompetenz vermocht, die erheblichen Spannungen im Jahre 2002 im Tourismusverband Ausseerland - Salzkammergut über alle Parteigrenzen hinweg auszugleichen und zu einer konstruktiven Arbeitsbasis zu formen. Dr. Weixelbaumer war neben seiner Rolle als Inhaber des Hotels Backenstein in Grundlsee und des Taxibootunternehmens fast 14 Jahre lang ehrenamtlicher Vorsitzender dieses Tourismusverbandes und hat damit auch die Rolle eines Aufsichtsrates der Salzkammergut Tour ismus Marketing GesmbH erfüllt. Für diesen Einsatz und für seine Zusammenarbeitskultur im Sinne des steirischen Tourismus wurde ihm das „Steiermark-Herz in Silber“ verliehen. C h ro n i k Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig Schnell verbreitete sich die Nachricht vom Ableben des ehemaligen Gemeindesekretärs und Ehren-Hauptbrandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee Fritz Budemayr am 3. Juni 2016. Fritz Budemayr wurde am 27. 9. 1927 in Goldegg geboren. Seine Kindheit verbrachte er mit seinen drei älteren Brüdern in Lend im Pinzgau. Als sehr junger Mann musste er 1943 zum Militär einrücken und wird in die Kriegsgebiete um Marburg verlegt. Fritz überlebte die Kriegswirren. Nach seiner Heimkehr übernahm er die Gutsverwaltung von Schloss Fischhorn in Zell am See und einige Zeit später die Leitung eines landwirtschaftlichen Betriebes in Sierning bei Steyr. 1960 kam er nach Grundlsee und unterstützte seinen Bruder Ludwig, der mit seiner Frau Herta ein Transportunternehmen mit Kohlenhandel betrieb, als LKW-Fahrer in den Sommermonaten. Im Winter betreute er den Schilift Zlaim, an dessen Aufbau er maßgeblichen Anteil hatte. Nach einiger Zeit trat Fritz ganzjährig in den Verwaltungsdienst der Gemeinde ein, wo er als Bauamtsleiter und später als Gemeinde sekretär 27 Jahre lang tätig war. Zwischen den Jahren 1968 und 1976 leitete er die Feuerwehr Grundlsee. Am 14. Mai feierte er noch in gemütlicher Runde seine goldene Hochzeit. Ich durfte mit Fritz noch einige Jahre gemeinsam am Gemeindeamt arbeiten und danke ihm für viele gute Ratschläge. Gerne denke ich auch an die Geschichte, wie die Grundlseer Gemeindebediensteten zu einer Weihnachtsfeier gekommen sind: Leopold Köberl war damals Bürgermeister und hatte mit den Arbeitern des Sägewerks Köberl eine Weihnachtsfei- Von 1968 bis 1976 war Fritz mit großem Engagement Kommandant der Feuerwehr Grundsee. er beim Lindlbauer. Die Gemeindebediensteten Franz Stöckl vulgo Buderer Franz, Karl Schanzl vulgo Grillkaz und Fritz Budemayr saßen mit einem kleinen Christbaum beim Lindlbauer Stammtisch, als sie ihr Bürgermeister fragte, was sie da machen. Budemayr Fritz ganz trocken: „Wir wollen uns anschauen, wie eine Weihnacht s f eier au sschaut“. Kurz auch der Kommentar vom Hausermann Poid: „Morgen um 6 Uhr Abend Weihnachtsfeier der Gemeinde beim Schraml“. Auf der Traueranzeige steht: „Wenn ihr an mich denkt seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.“ Diesen Platz zwischen uns lassen wir gerne frei. Wir werden Fritz Budemayr in guter Erinnerung behalten. Herbert Gasperl MSc Amtsleiter Rita und Fritz feierten vor Kurzem noch in vergnüglicher Runde ihre goldene Hochzeit. 33 C h ro n i k Hoheitsgebiet enten haben mir sehr herzlich und aufrichtig gratuliert. habe. Die Freude der Menschen und die aufrichtige Art waren schon etwas sehr bewegendes für mich. GRUNDL SEER WA SSERMANN: Wenn Du an das GRUNDL SEER WA SSERNarzissenfest 2016 denkst, MANN: 2017 ist ja Grundlwas waren für Dich die see Gastgeber des Bootskorsos, weißt Du schon was Du schönsten Momente? Theresa Rastl: Der schöns- da machen wirst? te Moment war natürlich Theresa Rastl: Da bin ich einmal die Wahl und die natürlich nicht mehr NarKrönung. Ich war erstaunt, zissenkönigin und ganz wieviel Menschen sich mit ehrlich gesagt, ich weiß es mir gefreut haben. Und ein noch nicht was ich machen Frohnatur Theresa Rastl wird ein Jahr lang das Narzisbesonderer Moment ist na- werde. Ich lass das einfach senfest repräsentieren. türlich auch der Start des auf mich zukommen, irStadt- und Bootskorsos gendetwas mit dem NarDas Narzissenfest 2016 schlussendlich angemel- gewesen. Bewegende Mo- zissenfest wird es schon zu mente für mich waren, als tun haben. war aus Grundlseer Sicht det. ich mit den Prinzessinnen heuer besonders erfreulich. D ie 20 jähr ige GRUNDL SEER WA SSER- gemeinsam die Einrichtun- GRUNDL SEER WA SSERGrundlseerin Theresa MANN: Was waren Deine gen der Lebenshilfe und MANN: Danke Theresa für Rastl, zuhause in Gößl ersten Gedanken, als Du ge- der Volkshilfe besucht das Gespräch. und von Beruf Fachsozi- hört hast, dass Du NarzisDas ganze Jahr AUSVERKAUF in der albetreuerin für Behin- senkönigin geworden bist? dertenarbeit bei der Le- Theresa Rastl: Es war ein benshilfe Ausseerland, sehr gutes Gefühl, obwohl wurde zur Narzissenkö- ich einige Zeit gebraucht nigin gewählt. Die enga- habe, das zu realisieren. Es gierte Gößlerin gab dem ist schon eine große Ehre, GRUNDLSEER WASSER- wenn man die Region Ausseerland-Salzkammergut, MANN ein Interview. ein Jahr lang repräsentieDirndlstoffe, Seiden, Dirndln & DirndlGRUNDL SEER WA SSER- ren darf. blusen, Brautdirndln & Brautkleider, MANN: Was war für Dich der Blusen, Shirt´s, Jacken, Gilets, Schuhe, Grund, dass Du Dich der GRUNDL SEER WA SSERHerrenhemden & Herrenjanker, Wahl zur Narzissenkönigin MANN: Wie wirst Du in Hinkunft die Doppelbelastung gestellt hast? Geschenksartikel u. v. m. Theresa Rastl: Von klein Beruf und Narzissenhoheit auf bin ich mit dem Narzis- in Einklang bringen? reduziert senfest verbunden, sei es Theresa Rastl: Ich habe Jetzt ist die Auswahl besonders groß! beim Musizieren oder beim großes Verständnis vom Narzissen Stecken. Später Arbeitgeber, der Lebenshabe ich auch bei Cate- hilfe Ausseerland und bein der Herrenabteilung rings mitgeholfen. Viele komme wirklich großartiFreundinnen und Freunde ge Unterstützung. Es ist zu allen Gilets & Jankern haben mich angesprochen sogar so, dass die Bewohein weißes Hemd GRATIS und zum Mitmachen moti- ner der Lebenshilfe im viert. Die vorjährige Nar- Ausseerland sehr stolz auf Rastl am Meranplatz • Meranplatz 39 • 8990 Bad Aussee zissenprinzessin Marie- mich sind, das freut auch Tel.: 03622/53278-0 • email: [email protected] • www.rastl.info Theres Gewessler hat mich mich besonders. Alle Kli- Schnäppchengalerie 50%–70% AKTION IM JULI 34 C h ro n i k Faszination Wasserfliegen am Grundlsee Das 16. Internationale Wasserfliegen für Elektroflugmodelle fand am 21. und 22. Mai in Gößl statt. Es ist dies das größte Treffen dieser Art in Europa, heuer waren wieder 110 Piloten vor Ort. Der Begriff „international“ ist hier wörtlich zu nehmen, neben Teilnehmern aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Ungarn, den Niederlanden und Dänemark waren heuer erstmals auch zwei Piloten aus den USA vertreten. Auch der ORF war heuer erstmalig vor Ort, um einen Bericht über das Treffen zu gestalten. Eine Punktlandung legte das Wetter hin, das genau am Wochenende mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen glänzte. Am Samstagabend fand der traditionelle Pilotenabend beim Hauptsponsor, dem Gasthaus „Rostiger Anker “ st at t. Am Sonnt ag herrschte, wieder bei besten Bedingungen, noch bis in den späten Nachmittag reger Flugbetrieb. In Memoriam Valentin Feiner Am 6. Mai wurde ein Fest- und Gedenkakt in Memoriam Valentin Feiner abgehalten. Die Gedenktafel (siehe Foto), zu Ehren des Gründungspfarrers der Pfarre Grundlsee, wurde durch Alt-Generalvikar Mag. Leopold Städtler gesegnet und die Laudatio hielt Mag. Christof Müller. Die Feierlichkeit wurde vom Quartett der Musikkapelle Grundlsee musikalisch umrahmt und die Pfarrgemeinderätinnen luden zu einer Agape. Viele Piloten aus verschiedensten Ländern nahmen mit ihren Modellen am 16. Wasserfliegen teil. Sprudeln 2015 im ORF Am Sonntag, dem 3. Juli wurde im ORF ein wirklich schöner Film vom vorjährigen Sprudel, Sprudel & Musik ausgestrahlt. Wunderbar eingefangen und verarbeitet von Reinhart Grundner und seinem Team. Bei der Vorpremiere des Films, im Gasthof Veit, reisten nicht nur Regisseur, Technik, Kameramann und Schnitt-Verantwortlicher sondern auch der Kulturchef von ORF Steiermark Gernot Rath extra an, um im Dorf den Film vorab zu zeigen. Die Premiere war ein voller Erfolg und wurde mit viel Stolz, Freude und Applaus gefeiert. Liegenschaftsverwaltung Griesshofer Ihre Verwaltung vor Ort! 8990 Bad Aussee | Chlumeckyplatz 3 | [email protected] | Tel.: +43(0)3622/54477 35 U m w e lt Foto: Scheck Alexander Über 5.000 Seelauben Wenn das Wasser angenehme 17 Grad erreicht, ziehen im Mai und Juni jeden Jahres tausende Seelauben zum Laichen in den Toplitzbach – ein einzigartiges Naturschauspiel. Bereits 2015 wurde die Seelaube dabei wissenschaftlich, mittels mobilem Fischwehr im Rahmen des von der EU geförderten LIFE+ Projekts „Ausseerland“ der Österreichischen Bundesforste, untersucht. Es wurden 5.778 Seelauben (Alburnus mento) gezählt, wobei davon 70% Rogner (Weibchen) und 30% Milchner (Männchen) waren. 2016 laufen die Untersuchungen gleich an zwei Stellen weiter: Am Ausrinn des Toplitzsees werden die 36 Fische erstmals mit einer Unterwasserkamera berührungslos rund um die Uhr, 24 Stunden durchgehend, erfasst. In der Nacht erfolgen die Aufnahmen unter Beleuchtung mit farbigem Licht, das erfahrungsgemäß die Fische nicht stört. Im Toplitzbach ist wieder ein mobiles Fischwehr eingebaut, mithilfe dessen die aufsteigenden Fische vorübergehend in eine Reuse eingeleitet werden. Die Fische werden dann händisch einzeln vermessen und gewogen, bevor sie ihre Wanderung ungehindert fortsetzen können. Die Seelaube wird aufgrund der vielen Gräten in ihrem Fleisch fischereilich nicht genutzt, dennoch Foto: Buchta Lena Die Seelauben (bei uns als Weißfisch bekannt) ziehen zu Tausenden in den Toplitzbach um dort zu laichen. widmet man ihr so viel einmal viel über sie wisAufmerksamkeit. „Obwohl sen: wie Anzahl an Indiviman sie nur selten selbst duen, Geschlechterverisst, ist sie für unsere See- hältnis, mögliche Krankforellen eine der wichtigs- heiten etc.“ ten Nahrungsquellen. Wir Die Unterwasserkamera kartieren erstmalig ihre bietet den Vorteil, dass Laichplätze im Toplitzbach man die Fische nicht anund schauen wie das greifen muss. Jedoch dauLaichgeschehen von stat- ert es noch einige Zeit, bis ten geht“, erklärt Andreas man die unzähligen MinuHaas, Geschäftsfeldent- ten an Filmmaterial ausgewickler der Fischerei bei wertet hat. Man kann alden Bundesforsten. Und lerdings jetzt schon sagen, Anna-Sophie Pir tscher, dass das regnerische WetProjektleiterin des LIFE+ ter und die teils kühlen Projekts ergänzt: „Zudem Temperaturen den Hochist die Seelaube eine ge- zeitszug der Seelaube in schützte Fischart nach die Länge gezogen haben. Flora-Fauna-Habitatrichtlinie, die nur in wenigen Seen in Österreich vor- Die Seelaube ist eine geschützte Fischart, die kommt. Um eine Art zu nur in wenigen Seen schützen, muss man zuerst Österreichs vorkommt. U m w e lt Grundlsee als Hort der Artenvielfalt Warum brauchen wir den Alpenbock und das Zittergras? Sind sie nur für romantische Naturträumer, vom harten Alltag der Arbeitswelt wenig beeinträchtigt, von Wert? Leisten sie einen messbaren Beitrag in unserem Wirtschaftsraum? Im Alpengarten kommen wir mit vielen Gästen des Ausseerlandes ins Gespräch. Viele sind von der romantischen Landschaft bezaubert, besonders die bunten Blumenwiesen, die das Ausseerland prägen, erinnern unsere Besucher an die heile Welt der Bilderbücher, wo Bienen summen und Schmetterlinge über Margeriten und Glockenblumen schaukeln. Gerade für das Ausseerland bildet die Artenvielfalt die Basis für den Fremdenverkehr, sind doch auch die Narzissenwiesen ein Teil unserer Kulturlandschaft mit enormer Umwegrentabilität. Erhalten wird die Wunderwelt von den Bauern in der Region, von schändlichen Lebensmittelpreisen finanziell an die Wand gedrängt, von den übrigen Bewohnern oft zu wenig wertgeschätzt. Die kleinräumige Kulturlandschaft des Ausseerlandes ist das Ergebnis Jahrhunderte langer Bewirtschaftung, denn erst der Mensch hat aus dem geschlossenen Wald, der unsere Gegend bedecken würde, eine abwechslungsreiche, von Wiesen und Weiden geprägte Landschaft geschaffen. Die Ar- tenvielfalt hat dadurch enorm gewonnen, die Zahl der verschiedenen Pflanzen- und Tierarten wahrscheinlich um ein Drittel zugenommen. Doch diese Artenvielfalt ist stark bedroht. Die Bauern, meist Nebenerwerbslandwirte, haben heute keine Zeit und auch nicht mehr genug Helfer um Ihre Wiesen traditionell zu bewirtschaften. Zudem erlaubt das spezielle Wetter des Ausseerlandes oft erst eine späte Mahd. Die Ernte hochwertigen Grünfutters erfordert aber die frühe Mahd und selbst bei bestens geglückter Heuwerbung bleiben sechzig ProBlütenbestäubende Insekten üben eine wichtige zent der Nährstoffe auf der Funktion aus. Wiese zurück. Darum ist ein wirtschaftlich denkender Bauer gut beraten, Si- als gefährdet! Wildbienen, Hummeln und lageballen herzustellen. Vergessen wir nicht: Aus- Schmetterlinge beobachten will, sollte viele verDes einen Freud des ande- gestorben ist für Immer! ren Leid, denn ein Großteil, Umso mehr muss man die schiedene Blütenpflanzen der in der Wiese lebenden Leistung der hiesigen Bau- setzen. Zu empfehlen sind kleinen Tiere, die Eier, ern wertschätzen, die wei- z.B.: Alle Minzen- und SalPuppen und Raupen, die terhin das für die Rinder beiarten, Glockenblumen, Larven der Heuschrecken wesentlich bekömmlichere Astern, Waldgeißbart, Fetund Zikaden, sie alle wer- Heu einbringen und ne- te Henne, alle Arten Mohn, den mitsamt dem Gras und benbei die Artenvielfalt Fingerhut und viele, viele den Kräutern in Plastik ge- fördern. andere, es dürfen auch packt. Zudem gehen im Auch in unseren Gärten „Exoten“ sein. Es gibt mittSommer nektarsuchenden können wir viel für die Na- lerweile zahlreiche Bücher Insekten die Blüten ab, tur tun. Etwa indem man mit Ratschlägen für insekdenn das frühe Mähen för- einen Wiesenstreifen mög- tenfreundliches Gärtnern dert die Gräser und viele lichst spät mäht. Blühen- und natürlich jede Menge Blumen können keine rei- de Sträucher, die im Herbst Information dazu im Infen Samen mehr bilden Beeren tragen, erfreuen ternet. und verschwinden. Ohne Vögel und Insekten und dieses „Wiesenplankton“ für den Igel hat man eine So werden sich hoffentlich aber können auch Vögel „unordentliche“ Ecke, wo er auch noch unsere Enkel an und Fledermäuse, Eidech- sich tagsüber verstecken bunten Wiesen mit Sumsen und Igel und mit ihnen kann. Wenn man einen ab- men, Zirpen und bunten viele andere Tiere nicht gestorbenen Baum stehen Schmetterlingen erfreuen überleben. Es gelten mitt- lassen kann, bietet man können. lerweile fast alle Schmet- damit vielen Tieren Wohterlingsarten in Österreich nung und Nahrung. Wer DI Anna & DI Thomas Steiner 37 U m w e lt Nistkästen Wanderweg Unter den Nistkästen wird auf einer Tafel der jeweilig brütende Vogel beschrieben. Der schon seit einiger Zeit errichtete Gaiswinkler Rundwanderweg mit s einen einz igar t igen Schauobjekten wurde um eine Besonderheit rei- cher: Seit heuer gibt es welche vom Einsatzleiter verschiedene Vogel-Nist- der Ortsstelle Grundlsee kästen al s Lehrbehelf, der Berg- u. Naturwacht wie man unsere Vogelwelt OEL Günther Baumann ins r ichtig bei ihrer For t- Leben gerufen wurde, pf l anzung und ihrem wird sehr gut angenomN is t v e r h a l t e n u n t e r- men. Das sehr umfangreistützt. Die Nistkästen be- che Spektrum „Nistkäsh e r b e r g e n M e i s e n , ten“ wird weiter ausgeSchnäpper, Schwalben, baut und OEL Baumann Baumläufer, Wasseram- denkt auch an eine Erweiseln, Bachstelzen, Fle- terung auf dem Gebiet der dermäuse usw. Entlang Insekten, denn auch hier des Weges, sind die Nist- gibt es eine große Vielfalt kästen auf Bäumen und an Behausungen zur artGebäuden angebracht, gerechten Unterstützung. darunter die jeweilige Beschreibung des brüten- Sollte jemand Baupläne den Vogels samt Bild und der diversen Nistkästen einigen wissenswer ten benötigen, können diese Informationen. gerne bei Günther BauDiese inzwischen viel be- mann angeforder t werstaunte Erweiterung des den. Tel.-Nr.: 0676/924 Rundwe ge -Angebot e s, 19 01 Warum für die Entsorgung von Rasenschnitt bezahlen? Den Rasenschnitt am besten zu Hause kompostieren. 38 Mit dieser Frage wurden die Mitarbeiter des Alts t of f s amme l z ent r ums Ausseerlandes in letzter Zeit sehr oft konfrontiert. Dazu der ASZ-Verantwortliche Reinhard Weidacher: „Wenn der Rasenschnitt nicht über die gebührenfinanzierte Biotonne entsorgt, sondern direkt bei uns angeliefert wird, müssen wir unseren Aufwand für Lagerung, Transport und Behandlung dementsprechend verrechnen. Rasenschnitt wird gemeinsam mit dem Biomüll in der Kompostieranlage des Abfallwirtschaftsverbandes Liezen verarbeitet, um daraus eine Komposterde zu machen. Bis es aber soweit kommt, sind eine Menge Arbeitsschritte notwendig. Nach dem Transport wird das Material in einem Bunker zwischengelager t, um Störstoffe zu entfernen und wichtiges Strukturmaterial dazu zu geben. Danach sind viele Wochen Wenden, Lagern, Bewässern und Belüften angesagt. Das alles kostet viel Aufwand und damit Geld. Daher rät der Abfallexperte, den Rasenschnitt erst gar nicht zum Abfall werden zu lassen und ihn zuhause zu kompostieren. Gemeinsam mit anderen Materialien wie Strauchschnitt, Obst- und Pflanzenreste wird daraus ein wertvoller Dünger. S p o rt Sport- und Freizeitverein Grundlsee Schon seit einiger Zeit Sportzentrum Zlaim ein gibt es den Sport- und Hobbyturnier ausgetraFreizeitverein Grundl- gen. „Über 10 Mannschafsee, kurz SUV Grundlsee. ten haben sich beteiligt“, Der Grundlseer Gemein- so Obmann Loitzl begeisderat Lukas Loitzl hat tert. Ein fixer Bestandteil als Obmann die Leitung ist auch das jährliche Verübernommen. „Es geht eineschießen auf der uns nicht darum sportli- Schießstätte in Gaiswinkl, che Höchstleistungen zu wo der SUV Grundlsee mit fördern, sondern die Be- 1–2 Mannschaften vertrewegung und die Gesel- ten ist. Eine gesellige Akligkeit zu fördern“, so tion war das Maibaum aufstellen beim Gemeinder rührige Obmann. deamt Grundlsee. Loitzl: So wird jeden Mittwoch „Alle sind herzlich willab 19 Uhr im Seer Beisl kommen, sich bei den vieDart gespielt und sogar len Aktivitäten zu beteilieine Meisterschaft ausge- gen und mit zutun“. Eintragen. Jeden Montag fach bei Obmann Lukas und Donnerstag ab 18 Uhr L oit zl mel den ( Tel . : wird im Spor tzentrum 0676/93 30 718, Email: Zlaim Fußball gespielt. [email protected] oder über Am 16. Juli wurde im facebook. Für die Verant- Der Sport- und Freitzeitverein SUV bietet viele Aktivitäten, wie hier beim Maibaumaufstellen. w or t l ic h e n d e s SU V Grundlsee ist es wichtig, sich aktiv in Grundlsee zu Nutzloses Werbegeschenk #43 betätigen, die Jugend zu fördern und einfach Spaß zu haben. www.spark7.com/zeugnis „Gebt mir lieber, was ich brauch’.“ Jetzt bei Kontoeröffnung 20 Euro oder Billabong-Rucksack kassieren + 2 Euro pro Einser + 10 Euro Treuebonus.* + Zeugnisgeld + Sofortgewinne * * Solange der Vorrat reicht. Das Gewinnspiel läuft bis 18.09.2016 auf willkommen.spark7.com. Verlost werden Sofortpreise. Unter allen 20-Euro-Gutscheinkarten wird einmal Taschengeld im Wert von 5.000 Euro verlost, die Ziehung erfolgt am 25.09.2016. Die Gewinner werden per E-Mail verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Aktion gültig für alle Jugendlichen von 10 bis 19 Jahre, die vom 01.06. bis 30. September 2016 ein kostenloses Jugendkonto bei der Steiermärkischen Sparkasse eröffnen (bei unter 14-jährigen ist die Unterschrift der Eltern notwendig). Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Keine Barablöse möglich. Gültig mit dem Jahreszeugnis 2016. spark7 Zeugnisgeld_138x95_4c.indd 1 27.05.2016 10:22:02 39 I n f o r m at i o n s - S e i t e Gastronomie: Café Servus im JUFA Grundlsee/Gößl 149, Tel.: 05 7083 530 Café Bar s´Beisl, Bräuhof 221, Tel.: 0664/49 71 889 Fischerstüberl Fischkalter, Mosern-Seeklause, Tel.: 0676/960 59 83 Ärzte-Wochenenddienst 23. 7./24. 7. Dr. Albrecht 30. 7./31. 7. Dr. Edlinger 6. 8./7. 8. Dr. Preimesberger 13./14./15. 8. Dr. Albrecht 20. 8./21. 8. Dr. Wallner 27. 8./ 28. 8. Dr. Edlinger 3. 9./4. 9. Dr. Preimesberger Gasthof Hofmann, Gößl 150, Tel.: 03622/8215 10. 9./11. 9. Dr. Fitz Gasthaus Murboden, Gößl 224, 17. 9./18. 9. Dr. Albrecht Tel.: 03622/8588 24. 9./25. 9. Dr. Wallner Gasthof Rostiger Anker, Gößl 206, Tel.: 03622/8268 Ärzte-Ordinationszeiten Gasthof Schraml, Bräuhof 14, Tel.: 03622/8642 Gasthof Stöckl, Bräuhof 61, Tel.: 03622/8471 Praktische Ärzte: Dr. Albrecht: Mo, Di, Do, Fr von 8–12 Gasthof Trisselwand, Untertressen 37, Tel.: 03622/53008 Tel.: 50950 Mo, Mi von 17–19 Uhr. Dr. Edlinger: Mo–Fr von 7.30–11.30 Uhr, Gasthof Veit, Gößl 13, Tel.: 03622/8212 Tel.: 53303 Do von 11–13 Uhr, Mostschänke Ressenstüberl, Archkogl 3, Mo u. Mi von 17–18 Uhr. Tel.: 0664/10 60 685 Dr. Fitz: Mo, Mi, Fr von 8–12 Uhr, Restaurant Fischerhütte am Toplitzsee, Gößl 172, Tel.: 03622/8296 Tel.: 54553 Di, Do 8–10 u. 16–18.30 Uhr. Dr. Preimesberger:Mo–Fr von 8–11.30 Uhr, Restaurant Seeblick, Archkogl 31, Tel.: 03622/8477-263 Tel.: 52411 Di von 15.30–17 Uhr, Restaurant Seeplatz´l, Mosern 22, Do von 18–19 Uhr. Tel.: 03622/86044 Dr. Schubert: Gegen tel. Vereinbarung. Tel.: 0664/122 80 57 Schutzhütten: Dr. Wallner: Mo, Di, Do, Fr von 8–12 Albert Appelhaus, Tel.: 0676/333 66 68 Tel.: 71687 Uhr, Di von 17–19 Uhr mit Pühringerhütte, Tel.: 0664/983 32 41 Voranm., Mi v. 16–18 Uhr. Tagesmütter Steiermark: Regionalstelle Bad Aussee, Bahnhofstr. 132, Fachärzte: Mo u. Mi von 14–17 Uhr, Tel.: 0650/388 28 85 Chirurgie: Kindergarten der Pfarre Grundlsee: Dr. Ansgar Krebber: (Venen- u. GesundheitsBräuhof 118, Tel.-Nr.: 03622/8511 zentrum im Hotel Erzherzog Johann) [email protected] Tel.: 0699/104 898 09 Volksschule Grundlsee: Gynäkologie: Bräuhof 35, Tel.-Nr.: 03622/8567 [email protected] Dr. Michael Bayr: Mo v. 9–17 Uhr, Tel.: 52270 Di v. 9–13, Mi v. 15–19 Uhr, Info-Büro Grundlsee: Do v. 9–13, Fr v. 9–11 Uhr. Juli u. Aug.: Mo–Fr: 9–13 u. 14–19 Uhr, Dr. Ute Gaiswinkler: Mo von 7.30–11.30 Uhr, Sa: 14–19 Uhr, So: 15–19 Uhr Sept.: Mo–Fr: 9–13 u. 14–18 Uhr Tel.: 52031 Di von 7.30–10.30 Uhr, Sa: 15–18 Uhr Mi von 10–14 Uhr, Okt.: Mo–Fr: 9–13 u. 14–17 Uhr Do von 7.30–11 Uhr, Tel.-Nr.: 03622/8666 Fr von 7.30–10 Uhr. Volksbank: Innere Medizin: Mo u. Di: 8–12 u. 14–16 Uhr, Mi: 8–12 Uhr, Mo u. Do v. 15–17 Uhr, Do: 8–12 u. 14–18 Uhr, Fr: 8–12 u. 14–16 Uhr. Dr. Lindner: Tel.-Nr.: 03622/8563-0 Tel.: 53054 Di–Fr von 8–12 Uhr. Tauschmarkt: (im Gemeindeamt Grundlsee): jeden Freitag v. 17–20 Uhr Unimarkt: Juli u. Aug.: Mo–Fr: 7.30–18.30 Uhr, Sa: 7.30–17, So: 8–11 Uhr Ab Sept.: Mo–Fr: 7.30–12.30 u. 15–18 Uhr, Sa: 7.30–12.30 Uhr Tel.-Nr.: 03622/8632 Orthopädie: Dr. Schubert: Gegen tel. Vereinbarung. Tel.: 0664/122 80 57 Dr. Wallner: Gegen tel. Vereinbarung. Tel.: 0664/965 87 94 Psychiatrie und Neurologie: Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer: Tel.: 01/404002117-0 Gegen tel. Vereinbarung. Zahnärzte: Prim. DDr. Döttelmayer: Tel.: 54818 Dr. Kalhs: Tel.: 54022 Dr. med.-univ. W. Laserer: Tel.: 52150 Dr. med.-dent. M. Laserer: Tel.: 52150 Dr. Walcher: Tel.: 52377 Mo, Di, Mi v. 8–12 Uhr Do v. 8–12 u. 13–17 Uhr, Fr. v. 8–10 Uhr. Mo–Fr von 8–12 Uhr, Di u. Do v. 17–19 Uhr Mo, Mi von 8–12 Uhr und von 13.30–17 Uhr, Di, Fr von 8–12 Uhr, Do v. 8–12 u. 18–20 Uhr. Mo, Do, Fr von 8–12 Uhr u. von 13.30–17.30 Uhr, Di, Mi von 8–12 und von 18–20 Uhr. Mo, Di, Do v. 7.30–12 Uhr und von 13.30–17 Uhr, Mi von 7.30–13 Uhr, Fr von 7.30–12 Uhr. Tierärzte: Mag. M. u. D. Schartel, Dipl.-Tierärzte: Tel.: 52495 Mo, Di, Mi, Fr, Sa: 10–12, Mo–Fr: 17–19 Uhr u. geg. tel. Voranmeldung; Notdienst: 0–24 Uhr Gemeindeamt Grundlsee Bräuhof 97 Parteienverkehr: Mo, Di, Do: 7–15 Uhr, Mi: 7–18 Uhr, Fr: 7–12 Uhr Bürgermeister Franz Steinegger Tel.: 0664/592 29 88, Sprechtag: Mi, 16–18 Uhr [email protected] Amtsleiter Herbert Gasperl Tel.: 03622/8533-11 [email protected] Standesamt Monika Laimer Tel.: 03622/8533-24 [email protected] Buchhaltung Ernst Egglmeier Tel.: 03622/8533-21 [email protected] Bauamt Albert Gasperl Tel.: 03622/8533-14 [email protected] Bauhofleiter Helmut Gasperl Tel.: 0676/ 836 22 802 Redaktion des Grundlseer Wassermann Tel.: 03622/8533-11, [email protected] Altstoffsammelzentrum Ausseerland Tel.: 03622/52511-500, [email protected] Mo–Fr: 9–12 und 13–17 Uhr Die nächste Ausgabe des „Grundlseer Wassermann“ erscheint am 4. Okt. 2016. Redaktionsschluss: 16. Sept. 2016
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