Trainingstag auf der Fahranlage Smucke Peerkutsch Am 7.8.2016 ab 10.00 Uhr Mit: Ralf Döringshoff Pferdewirtschaftsmeister, Trainer Leistungssport, Osteopath und Physiotherapeut und: Holger Gellermann Kreisfahrwart Schaumburg und Trainer B Fahren Training von mobilen Hindernissen, festen Hindernissen, Brücke, Wasserdurchfahrt und Hindernisparcours Aktive Teilnehmer: 30 € / Passive Teilnehmer: 10 € Anmeldung an: Holger Gellermann / Sechsackerweg 13 / 31749 Auetal Info's unter: 05752-1476 oder 0151-26992739, Fax: 05752-9290169 Name: …..................................................................................... Vorname: …..................................................................................... Adresse: …..................................................................................... Tel. Nr. Pony o …..................................................................................... Großpferd o Einspänner o Zweispänner o (bitte ankreuzen) Ralf Döringshoff Pferdewirtschaftsmeister Trainer Leistungssport Osteopath Physiotherapeut Vortrag zur Schrittarbeit: Für Fahrer und Reiter Longentraining: Für Fahrer und Reiter Begleitung der Gespanne während des Trainings Schritt für Schritt dem Erfolg entgegen! Doch woran bemessen wir den Erfolg im Pferdesport? Branchenüblich an Preisgeldern und Verkaufserlösen, oder im Sinne der klassischen Reitlehre an einem gesunden leichtrittigen Pferd? Ein gesundes leichtrittiges Pferd, das sich wohlfühlt und entsprechend losgelassen durch den Körper bewegt und fein auf die Hilfen und Stimmkommandos reagiert; wer wünscht sich das nicht? Aus verschiedenen Gründen fordert die klassische Reitlehre den Erhalt der natürlichen Grundgangarten und das Wohlbefinden des Pferdes bei der sportlichen Entwicklung. Das Wohlbefinden des Pferdes wird mit der erreichten Losgelassenheit definiert. Dies lässt sich natürlich auch auf das Fahren übertragen. Wie weltfremd ist der Gedanke, dass sich das empfindsame Lebewesen Pferd vielleicht auch wohlfühlen möchte und ein gewisses Interesse an der Nutzung seiner natürlichen Grundgangarten hat. Ansprüche des Menschen und offensichtliche Belange des Pferdes dürften identisch sein. Um das Fluchttier Pferd zum Wohlfühlen einzuladen empfiehlt sich die Gangart die das Pferd für sich selber nutzt, wenn es sich wohlfühlt. Vermitteln wir dem Pferd doch die Idee, dass man nicht flüchten muss, und laden es über die Schrittarbeit dazu ein, sich wohlzufühlen. Der instinktive Fluchtgedanke dürfte dann vom Pferd losgelassen werden. In der Ruhe liegt die Kraft, heißt es doch so schön. Das gilt auch für die sportliche Entwicklung des Fluchttieres Pferd. Die Ruhe vermittelnde Schrittarbeit ist im empfohlenen Umgang von 20 Minuten dem Gelenkknorpel geschuldet, der für seine idealen Eigenschaften als Gleitfläche der Knochen in den Gelenken mit der Gelenkflüssigkeit durchtränkt sein muss. Die durchtränkende Wirkung erzielt ein harmonisches Verhältnis von Druck und Zug als Pumpmechanismus. Das ist nur bei der Grundgangart Schritt gewährleistet. 20 Minuten sind schnell um, wenn man dem Pferd zunächst vermitteln möchte, dass es den Fluchtgedanken loslassen kann. Ganz nebenbei kann man in dieser Zeit schon Trag- und Schubkraft entwickeln, die wichtigsten Elemente der sportlichen Entwicklung des Pferdes. Auch die für die Ausdauerleistung so wichtige Aktivierung des Fettstoffwechsels ist nur in der Schrittarbeit sicher zu gewährleisten. www.gymnastizieren-statt-dressieren.de und auf facebook
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