Hand in hand with employers Eine Betriebs-Kita öffnet ihre Tore Verfügung stehen, spiegeln die Funktion des Gebäudes als eines fröhlich-heiteren Hauses für Kinder wider. Der Bau erfüllt die ökonomischen MinergieNachhaltigkeitskriterien. Warum war das wichtig? AS: Ökonomisch energieeffiziente Gebäudekonzepte sind ein Schwerpunkt bei dieser Betriebs-Kita gewesen. Soziale Einrichtungen auch baulich nachhaltig zu betreiben ist ein Anliegen von uns, globegarden und der Allianz Suisse gewesen. Abhol- und Bringzeiten, die auf die Bedürfnisse von Beschäftigten abgestimmt sind, und eine durchgehende Betreuung auch während der Ferien – davon profitieren ab Dezember die Beschäftigten der Allianz Suisse. 3 Jahre, 23 HR Treffen, 47 Architektentreffen, 18 Behördengespräche, 13 Bautreffen, 8 Baubegehungen, 69 interne Sitzungen, 3 Controlling Sitzungen, unzählige Telefonate, Konzepte, Pläne und Dokumente brauchte es bis zur bauseitigen Eröffnung der Flagship Betriebskita. Im Gespräch mit dem Planungsteam: Kristina Rebsamen, Projektleiterin globegarden, Jürg Graser, Architekt, Graser Architekten, Armin Stadel, Bauleiter, PBM Planungs- & Baumanagement. Eine Betriebskita zu eröffnen ist meist ein langer Weg. Was waren Herausforderungen? KR: Herausfordernd ist die Koordination verschiedener Anspruchsgruppen. In der Mitte steht stets das Kind und seine Bedürfnisse. Darüber hinaus gibt es aber noch viel zu beachten: Wünsche des Unternehmens, der Mitarbeiter, der Krippenaufsicht, des Brandschutzes, der Lebensmittelbehörde etc. Entscheidend für den Erfolg ist ein reibungsloses Projektmanagement und verlässliche Partner. Was ist besonders beim Bau der Betriebs-Kita der Allianz? JG: Die dezente Farbigkeit, einfache geometrische Grundstrukturen und verspielte architektonische Elemente, wie der „Haus in Haus“-Effekt über Schlafräume die den Kindern als Wohnhöhlen für den Mittagsschlaf zur 17 I globegarden Jahresbericht 2012/2013 Was war herausfordernd bei diesem Umbau? JG: Herausfordernd war das Ziel eine lichtdurchflutete Kita der Extraklasse zu bauen. Transparenz nach innen und nach aussen zu schaffen. Die Vision war es das heitere, positive Treiben im visuellen Austausch mit dem Quartier zu leben und dennoch genügend Schutz und Wohlfühlcharakter nach innen geben. Wie haben Sie das geschafft? KR: Die Aufenthaltsbereiche für Kinder sind mit Verglasungen, riesigen Fensterflächen und sonstigen lichtdurchlässigen Flächen versehen. Die Decken – und damit auch die Fenster - sind 3.80m hoch! Selbstverständlich gibt es auch Sonnenschutz Vorkehrungen für Hochsommertage. Jetzt warte ich ungeduldig auf die individuelle Fenstergestaltung mit Wasserfarben durch Kinder und Betreuer. Können Sie uns etwas zur Ausstattung der Räumlichkeiten berichten? JG: Sicherheit geht vor! Von der Eingangstüre-über alle Notausgangs - und Brandschutztüren übertreffen wir die Sicherheitsanforderungen, die an uns gestellt werden. Wir achten darauf dass Ausstattungen für ihren jeweiligen Bestimmungszweck sicher und ergonomisch gestaltet, befestigt und aufgestellt sind. Weiterhin sichern wir diese so, dass Verletzungsgefahren durch scharfe Kanten oder Ecken, raue Oberflächen sowie vorstehende Teile vermieden werden. Bewegliche Teile werden durch uns so gestaltet, dass für Kinder keine Gefährdungen durch Scherstellen entstehen. KR: Zur Ausstattung gehört für uns weiterhin: IVGerechtigkeit, kindgerechte Ausgestaltung der sanitären Zonen, themenbezogenen Räume mit altersgerechten Spielmaterialien, Rückzugsbereichen, Rollenspielecken, Kinderküchen oder Gumpi-Zimmer. Bei der Planung mit der pädagogischen Leitung wird überlegt in welchen Zimmern sich die Kleinsten am Wohlsten fühlen, wo das Personal sich für Besprechungen zurückziehen kann, oder Mütter stillen können. Am Besten man lässt sich vom Ergebnis vor Ort überraschen. Was war für Sie persönlich besonders schön bei diesem Projekt? JG: Die Aufgabenstellungen im Bereich neuer zeitgemäßer Gebäudekonzepte im Bildungsbereich nehmen wir immer mit besonderer Freude an. Ein Kind als Kunde ist ein positiver und motivierender Faktor für das ganze Team. Top Employer invest in childcare Allianz Suisse employees these services are also available to local families in and around the area. Claudia Ales Head of Human Resources, Allianz Suisse What made Allianz Suisse decide to introduce a childcare center at its new headquarter? The compatibility between family and profession is one of our ambitions to become a top employer. We already offer part-time working and home office solutions and by adding the childcare center provided by globegarden we continue towards this goal. Can you tell us more about the new childcare center at Allianz Suisse? The new headquarter of Allianz Suisse in Wallisellen offers an onsite child care facility on 400 sqm. Beginning of 2014 the center offers full- and part-time, emergency back-up as well as holiday childcare for infants and children up to the age of seven. In addition to What does the new Allianz Suisse headquarter mean for the community of Wallisellen? Our new headquarter has 40‘000 sqm and offers state of the art office environment and infrastructure for 1‘800 employees. Beside the sharing of the childcare center the building in Wallisellen will also have a public cafeteria. For the childcare center the community of Wallisellen offers subsidized places for parents with lower income ranges. How did you experience the collaboration between Allianz Suisse and globegarden so far? The decision to open a childcare facility in Wallisellen was already taken in 2010. Since then globegarden has consulted and supported us on a very professional level. The partnership is also encouraged by the energy, heart and enthusiasm for quality and childcare services globegarden brings to the table and the care about their clients’ needs. globegarden Jahresbericht 2012/2013 I 18
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