Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration im

Bei der Stadt Gelsenkirchen ist im Vorstandsbereich 4 – Kultur, Bildung, Jugend,
Sport und Integration im Team des Kommunalen Bildungsbüros (KBB) eine Stelle als
Bildungsmanagerin bzw. Bildungsmanager
Kennziffer: E 2016 – 044 (bitte bei Bewerbung angeben)
befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen.
Die Stadt Gelsenkirchen hat sich erfolgreich für das Förderprogramm „Bildung
Integriert“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (kofinanziert aus
Mitteln des Europäischen Sozialfonds) beworben.
Mit der Teilnahme möchte die Stadt Gelsenkirchen das Zusammenspiel mit bereits
vorhandenen bzw. anlaufenden Maßnahmen und Projekten ein kohärentes
sozialraumbezogenes Bildungsmanagement implementieren. Dabei wird zudem eine
stärkere Verknüpfung zwischen Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement
angestrebt.
Die zu besetzende Position zielt insbesondere auf den intrakommunalen Transfer
bewährter Strukturen, wie beispielsweise den Bildungsverbund im Quartier, ab. Um
eine Vernetzung der lokalen Bildungsakteure voran zu treiben und die Initiierung
weiterer Bildungsverbünde in anderen Quartieren zu bewirken, ist die
Bildungsmanagerin bzw. der Bildungsmanager entscheidender Kommunikator und
Organisator.
Sie arbeiten im KBB - gemeinsam mit den schwerpunktmäßig für das
Bildungsmonitoring zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eigenverantwortlich in einem engagierten Team.
Das Arbeitsfeld der zu besetzenden Position sieht folgende Aufgabenschwerpunkte
vor:
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Aufbau eines lokalen Bildungsmanagement (intrakommunaler Transfer) auf
Grundlage eines Monitorings im Bildungsbereich
Organisation, Moderation und Dokumentation von Lenkungs- und
Arbeitsgruppen
Vernetzung der Bildungslandschaft
Planung und Konzeption von Maßnahmen/Projekten
Fachliche und redaktionelle Aufbereitung von Ergebnissen
Kommunikation von Projektergebnissen in projektbegleitenden,
verwaltungsinternen und politischen Gremien
Ansprechpartner für lokale und überregionale Bildungsakteure
(Kooperationspartner)
Teilnahme an Gebietsteams der integrierten Stadterneuerung
Zusammenarbeit mit der Transferagentur für Großstädte
Für die Aufgabenwahrnehmung ist ein erfolgreich abgeschlossenes
Hochschulstudium vorzugsweise aus den Bereichen Sozial-, Politik-, Verwaltungsund Erziehungswissenschaften (Diplom oder Master) notwendig.
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Darüber hinaus werden von der Bewerberin bzw. von dem Bewerber erwartet:
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Erfahrungen im Projektmanagement, in der Moderation komplexer
Entwicklungs- und Planungsprozesse und in der Entwicklung von Konzepten
Gute Kenntnisse in der Bildungs-, Sozial- und Jugendpolitik auf Ebene der
Kommune und des Landes
Erfahrungen in der Interpretation bildungsbezogener Daten
Lösungsorientiertes und analytisches Denken im interdisziplinären Kontext
Hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigeninitiative in der Abwicklung von
Aufgaben
Gute EDV-Kenntnisse (z.B. Statistik-Programmpakete, MS-Office)
Flexibilität, Organisationsfähigkeit und effektives Zeitmanagement
Sicheres Auftreten, sehr gute Kommunikations- und Teamfähigkeit
Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungen und Coachings
Wünschenswert sind darüber hinaus Erfahrungen mit der Abrechnung europäisch
geförderter Projekte.
Im Vorstandsbereich 4 – Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration –
gehören der wertschätzende Umgang mit kultureller Vielfalt, die
Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen verschiedener Herkunft
und Lebensweisen zum Arbeitsalltag.
In diesem Zusammenhang werden soziale und interkulturelle Kompetenzen erwartet.
Die Position ist nach Entgeltgruppe 13 TVöD bewertet.
Bei der ausgeschriebenen Stelle handelt es sich um eine Vollzeitstelle. Eine
Besetzung mit Teilzeitkräften ist grundsätzlich möglich. Es wird die Bereitschaft
erwartet, Termine auch außerhalb der Regelarbeitszeit wahrzunehmen.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Wondorf (Tel. 0209 169 9145), Leiter des
Kommunalen Bildungsbüros, gerne zur Verfügung. Darüber hinaus erhalten Sie
Informationen unter https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1010.html.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Gemäß
Landesgleichstellungsgesetz NRW und dem Frauenförderplan der Stadtverwaltung
Gelsenkirchen werden Frauen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher
Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers
liegende Gründe überwiegen. Die Position ist - je nach Behinderung - auch für
Schwerbehinderte geeignet.
Gelsenkirchen ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Diese Vielfalt soll sich in der
Verwaltung widerspiegeln, um die Dienstleistungen für unsere Bürgerinnen und
Bürger optimal erbringen zu können. Wir begrüßen ausdrücklich Bewerbungen von
Menschen mit Migrationshintergrund.
Bitte übersenden Sie Ihre aussagefähige Bewerbung unter Angabe der o.g.
Kennziffer mit den üblichen Unterlagen spätestens bis zum
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18.08.2016
an die
Stadtverwaltung Gelsenkirchen - Referat Personal und Organisation - 45875
Gelsenkirchen oder per E-Mail an [email protected].
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Briefbewerbungen nur mit einem von
Ihnen beigelegten frankierten Rückumschlag zurückgesendet werden können.
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