In Kürze. - BaZ Kompakt

In Kürze.
BaZ Kompakt | Donnerstag, 18. August 2016 | Seite 2
Basel zahlt mit an
Bahnhof in Schopfheim
Basel. Der Kanton Basel-Stadt hat
erneut Fördergelder aus dem Pendlerfonds gesprochen: Der neue
S-Bahn-Halt Schopfheim-Schlattholz bindet Basel SBB direkt über
die S6 an, wodurch die Bahn für
Pendlerinnen und Pendler aus diesem Raum attraktiver wird. Damit
leiste der Pendlerfonds einen Beitrag zur Entlastung von Basel vom
Autoverkehr und zur Verbesserung
der Stausituation, schreibt die Basler Regierung. Als Projektträgerin
für die neue S-Bahn-Haltestelle
erhält die Stadt Schopfheim
220 000 Franken aus dem Pendlerfonds zur Mitfinanzierung der neuen
Haltestelle. Die gesamten Baukosten für die Station belaufen sich auf
über eine Million Franken.
Elektrosmog liegt
unter dem Grenzwert
Basel. Der Immissionskataster, der
eine nahezu flächendeckende Darstellung der elektromagnetischen
Strahlung, des sogenannten Elektrosmogs, im Kanton Basel-Stadt
ermöglicht, wurde über die Jahre
2010 und 2015 verglichen. Die
Immissionen sei trotz zusätzlicher
Mobilfunkanlagen annähernd gleich
geblieben und liege deutlich unter
den Grenzwerten, teilt die Regierung mit. Die vom Bund vorgeschriebenen Immissionsgrenzwerte
für die elektrische Feldstärke liegen
zwischen 28 und 61 Volt pro Meter
(V/m). Sowohl im Jahr 2010 wie
auch im 2015 wurden diese Grenzwerte mit grosser Reserve eingehalten. Bereits im Jahr 2010 lagen
die Immissionen zum grössten Teil
unterhalb 1 V/m.
St.-Alban-Ring muss
gesperrt werden
Basel. Damit die oberste Schicht
des Strassenbelags eingebaut
Kultu
rtipp
weisen, damit diese sie rechtlich
umsetzen kann. Sie sieht darin eine
Möglichkeit, «gemäss den Leitlinien
des Kantonalen Integrationsleitbilds
die Partizipationsmöglichkeiten der
erwachsenen, nicht stimmberechtigten Migrationsbevölkerung zu
stärken». Es ist dies ein erneuter
Anlauf. 2010 wurde eine Initiative für
das Stimm- und Wahlrecht für
Migranten deutlich abgelehnt.
Petition für ein
belebtes Kleinbasel
Der Swing der Roma. Der Basler Musiker Muhi Tahiri mit Wurzeln im
Kosovo spielt eine Fusion aus Jazz, Latin und Roma-Musik. Morgen
Abend tritt er mit seiner Band «Muhi Tahiri & Friends» auf, und die
Freunde, das sind: Daniel Messina, Gitarre, Daniel Gysin, Gitarre,
Georg Dillier, E-Bass, und Sascha Marty, Schlagzeug. Roma-Musik
vom Feinsten, da geht die Post ab.
Muhi Tari & Friends. Patschifig (draussen), Uferstrasse 40, Basel.
Freitag, 19. 8., 19 Uhr.
werden kann, ist der St.-AlbanRing zwischen Karl-Barth-Platz
bis Gellertstrasse von Sonntag,
21. August, ab 7 Uhr, bis Montag,
22. August, um 7 Uhr, in beide Richtungen gesperrt. Am Samstag,
20. August, von 7 bis 17 Uhr, ist
zudem die Kreuzung von St.-AlbanRing und Rennweg gesperrt. Fahrzeuge und die Buslinie 37 der BLT
werden während der Sperrung
durch den Hirzbodenweg
umgeleitet.
Der Winkelriedplatz
soll grüner werden
Basel. Um die Aufenthaltsqualität
im Gundeldinger Quartier zu steigern, wird die Stadtgärtnerei den
Winkelriedplatz neu gestalten. Der
Regierungsrat hat die Mittel für die
Durchführung eines Projektwettbewerbs bewilligt. Landschaftsarchi-
tektinnen und -architekten werden
in Kürze eingeladen, Ideen für eine
Neugestaltung der Grünanlage
auszuarbeiten. Es sei vorgesehen,
eine Begleitgruppe aus Quartierbewohnerinnen und -bewohnern
zusammenzustellen, teilt die
Regierung mit.
Ausländer sollen
Motion einreichen
Basel. SP-Grossrätin Tanja Soland
hat in einem Vorstoss die Einführung einer Ausländermotion gefordert. Ausländer sollen damit die
Möglichkeit erhalten, mit einem
Minimum von 50 Unterschriften
einen Vorstoss an die Regierung
einzureichen, der dann im Grossen
Rat behandelt werden soll. Die
Regierung beantragt nun dem
Grossen Rat, den Vorstoss von
Soland an die Regierung zu über-
Beppo Barsch
Basel. Das Komitee «Kulturstadt
Jetzt» hat gestern eine Petition «für
eine belebte Altstadt Kleinbasel»
eingereicht. Das Komitee nennt es
eine Blitz-Petition, denn alleine am
vergangenen Wochenende kamen
3333 Unterschriften zusammen.
Gesammelt wurde am Rhein, auf
dem Kasernenareal und an der Ochsengasse. Die Petition will eine
lebendigere Stadt zwischen Kaserne
und Waisenhaus. Seit der Verkehr
aus diesen Strassen verbannt sei,
böten diese Raum für Neues.
Steinbühlmatte:
Mitsprache gefordert
Basel. Die Anwohner rund um die
Steinbühlmatte wehren sich mit
einer Petition gegen einen zwei
Millionen teuren Umbau ihres
«Mätteli», ein Umbau, der ein ganzes Jahr dauern soll und mehr
Nach- als Vorteile bringen werde,
heisst es in einem Communiqué.
Die Petenten haben einen kleinen
Katalog mit Punkten aufgestellt, die
Ihnen wichtig sind. Wichtigster
Punkt sei die Isolierung des Trafohauses, dass am Nordende des
Parks steht. Mit der Petition wollen
sie jetzt einen Stopp des Vorhabens
erwirken, und sie hoffen, dass nach
diesem Stopp eine richtige Mitwirkung stattfinden wird. Dort sollen
erst die Bedürfnisse der Parknutzer
eruiert werden und dann soll eine
moderate Erneuerung stattfinden.