Sommerzeit – Ferienzeit

8/2016 1. bis 31. August Katholische Pfarrei Ebikon
Sommerzeit –
Ferienzeit
Ein Ort der Ruhe
5
Powerfrauen
9
Religionsunterricht
2016/17
10
2 Thema
Vor 500 Jahren schrieb der hl. Thomas Morus das Werk «Utopia»
Besser, die Utopie bleibt nirgendwo
Der englische Humanist und Heilige
Thomas Morus entwarf im Buch
«Utopia» den idealen Staat. Der ironische Grundton im Werk berechtigt zur Frage, ob Morus seine Utopie ernsthaft gern umgesetzt hätte.
ihn König Heinrich VIII. von England
zum Lordkanzler. Für seinen König
bekämpfte Morus in England mit beinahe fanatischem Eifer die Reformation – und wurde selbst ein Opfer des
Königs.
Mit 14 Jahren studierte er an der Universität Oxford, mit 22 erhielt er den
Rang eines Rechtsanwalts und mit
31 wurde er Unter-Sheriff von London. Thomas Morus, Humanist und
Rechtsgelehrter, legte eine glänzende
Karriere hin. Später folgte die Ernennung zum Sprecher des Unterhauses.
Als Höhepunkt der Laufbahn berief
Tod durch Enthauptung
Als Heinrich VIII. wegen seiner zweiten, kirchlich nicht genehmigten Ehe
den Vorrang über die Kirche von England vor dem Papst beanspruchte,
trug Thomas Morus diesen Schritt
nicht mit. 1535 wurde er zum Tod wegen Hochverrats verurteilt und auf
dem Tower Hill enthauptet. Er starb
am 6. Juli als Märtyrer der katholischen Kirche und wurde 400 Jahre
später, 1935, heiliggesprochen.
Verwirrender Begriff
Seine anhaltende Berühmtheit verdankt Thomas Morus jedoch seiner
Schrift «Utopia», die vor 500 Jahren,
1516, im belgischen Löwen erschien.
Darin beschreibt Morus eine ideale
Staatsverfassung und Gesellschaftsordnung, die er auf der Insel Utopia
ansiedelt. Mit diesem prägenden Begriff beginnen aber auch schon die
Verwirrungen, denn Utopie bedeutet
wortwörtlich «kein Ort» oder «nir-
Cartoon: Jonas Brühwiler
Thema 3 gendwo». Wollte Morus, der für seine
ironischen Aussagen bekannt war,
dass die Insel Utopia möglichst angestrebt werden soll oder dass es sie
besser nirgendwo gibt?
Pilgergruppe «Kirche mit den Frauen» in Rom
Heilsam zu lesen
Zwei Monate ging die Pilgergruppe
«Für eine Kirche mit den Frauen» zu
Fuss von St. Gallen nach Rom, im
Rucksack ein klares Anliegen.
Der leicht ironische Unterton findet
sich schon im offiziellen Titel: «Ein
wahrhaft goldenes Büchlein von der
besten Staatsverfassung und von der
neuen Insel Utopia, nicht minder
heilsam als kurzweilig zu lesen». Und
in der Vorrede schreibt Morus, dass
es wirklich fatal sei, dass er nicht wisse, in welcher Gegend sich diese Insel
befinde. Dennoch gehen die meisten
Interpreten davon aus, dass Morus
die Utopie für das beste System gehalten hat. Zum utopischen Ideal gehörte das Vertrauen in die Vernunft,
das Streben nach Bildung, verordnete Genügsamkeit und das völlige
Fehlen von Privatbesitz, weil unnötig.
Im Rückblick besser nicht
Die Erfahrungen mit den Diktaturen
des 20. Jahrhunderts lassen viele
Züge der «Utopia» von Thomas Morus heute in einem anderen Licht erscheinen. Rückblickend lesen sich
selbst harmlose Passagen wie die
Vorwegnahme totalitärer Staaten:
«Die Insel hat 54 Städte, alle geräumig und prächtig, in Sprache, Sitten,
Einrichtungen genau übereinstimmend. Sie haben alle dieselbe Anlage
und dasselbe Aussehen.»
Es war also sicher besser, dass die
«Utopia» Utopie blieb, eine Insel im
Nirgendwo. Dennoch sitzt eine Anregung des Werkes heutigen finanzorientierten Gesellschaften wie ein Stachel im Fleisch. Thomas Morus, der
sicher noch das mönchische Ideal der
mittelalterlichen Bettelorden vor Augen hatte, schrieb: «Solange Eigentum
bestehen bleibt, wird auf dem weitaus
grössten Teil der Menschheit Armut,
Plackerei und Sorgen als eine unentrinnbare Bürde weiter lasten.»
aw
Neue Gestalt der Kirche
Ihr Ziel formulierte die Schweizer Pilgerinnengruppe eindeutig: eine Kirche, in welcher Männer und Frauen
gemeinsam über die Belange der Kirche entscheiden. Bewusst verzichteten die Initiantinnen auf konkrete Forderungen bezüglich Amt und Struktur
in der Kirche. Die neue Gestalt von
Kirche müsse im Dialog entwickelt
werden, so Initiantin Hildegard Aepli
bei der Ankunft in Rom am 2. Juli.
Die Kernpilgergruppe von acht Frauen
und einem Mann fand breite Unterstützung von Frauen aus dem Südtirol, aus Deutschland, Österreich und
anderen Ländern. Am Schlusstag in
Sie unterstützten in Rom das Projekt
«Kirche mit den Frauen»: die Luzerner
Synodalrätinnen Maria Graf-Huber
Bild: aw
(l.) und Renata Asal-Steger.
Rom fanden sich mehrere Hundert
Frauen und etliche Männer ein. Auch
die Bischöfe Felix Gmür und Markus
Büchel trugen das Anliegen mit.
Kommentar
Langer Atem für einen weiten Weg
Sie sind angekommen. Am Ziel
ihrer Reise. Aber nicht am Ziel ihres
Anliegens: eine «Kirche mit den
Frauen», in welcher Männer nicht
länger über die Köpfe von Frauen
hinweg bestimmen.
Nur zur Erinnerung: In der aktuellen Kirche des Juli 2016 (21. Jahrhundert!) gibt es 212 Kardinäle, darunter null Frauen. Die Beschluss
texte bei den jüngsten Familiensynoden in Rom verantworteten
Männer. Zu den weltweit über 5000
Bischöfen gesellt sich keine einzige
Bischöfin. Im Ehrenamt finden sich
jedoch überprozentual viele Frauen.
Dienen in der Kirche kann auch
missbraucht werden, und schluss-
endlich bleibt die Gleichwertigkeit
von Frau und Mann in der Kirche
eine hohle Phrase, wenn sie nicht in
Strukturen umgesetzt wird.
Die Pilgerinnen nach Rom verdienen grössten Respekt für ihren Weg,
für ihr Anliegen – und für ihre Treue.
Wie viele andere haben schon resigniert, sind ausgetreten, müde oder
zornig? Eine vermeidbare Tragödie.
Die Pilgerinnen sind wieder aus
Rom heimgekehrt. Aber der eigentliche Weg steht noch an. Auch für die
Kirche. Ein langer Atem für eigentlich Selbstverständliches ist gefragt.
Andreas Wissmiller
4 Pfarrei Ebikon
Pfarrei aktuell
www.pfarrei-ebikon.ch
Kräutersegen
Am Fest Mariä Aufnahme in den
Himmel werden im Gottesdienst um
10.00 Uhr sowie in der Grottenandacht um 17.00 Kräutersträusse gesegnet.
Legen Sie bitte Ihre gebundenen
Sträusse auf das Tuch vor dem Altar
bzw. vor die Marienstatue der Grotte.
Andacht in der Lourdes-Grotte
Kindertisch in der Pfarrkirche
«Sommer, ab in die Ferien»:
Was meinst du, ist Jesus auch in die
Ferien gegangen? Wir sind gespannt,
was du am liebsten machst in der Ferienzeit. Schreibst du uns eine Karte?
Wir hängen sie dann beim Kindertisch auf. Unsere Adresse: Pfarramt
Ebikon, «Kinderecke Cécile Wendling», Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon.
Segen – segnen – Schulstart
Wir wünschen euch zum Schulstart
Gottes reichen Segen für ein gelingendes Jahr. Möge es euch Freude
und Spass machen, ganz viel Neues
zu entdecken und zu lernen.
Segensfeier zum Schulbeginn
Am Sonntag, 21. August, sind alle
Schülerinnen und Schüler, zusammen mit ihren Familien, um 17 Uhr
ins neue Kirchenzentrum Höfli eingeladen. In der halbstündigen Feier
bitten wir um ein lehrreiches, friedliches und tolles Schuljahr. Besonders
willkommen heissen wir die Jüngsten, welche am Montagmorgen zum
ersten Mal zur Schule gehen werden
(bitte persönlichen Einladungsbrief
beachten). Ihr dürft auch den neuen
Schulsack zum Segnen mitbringen.
Einsendeschluss
für das September-Pfarreiblatt ist
Freitag, 12. August.
Zu dieser Andacht sind alle Angehörigen der Pfarreien im Rontal herzlich eingeladen. Walter Bühler wird
diese Feier mit Alphornklängen musikalisch umrahmen.
Bei ungünstiger Witterung findet die
Andacht in der Pfarrkirche statt. In
diesem Fall läuten die Glocken der
Pfarrkirche um 16.00 Uhr.
Öffnungszeiten Sommerferien
Pfarreisekretariat
In der Zeit vom 18. Juli bis 12. August
ist das Pfarreisekretariat jeweils vormittags von 08.30–11.30 Uhr geöffnet.
Während den übrigen Zeiten sind die
Seelsorgenden über die Notfallnummer erreichbar. Diese erfahren Sie
via Telefonbeantworter der Nummer
041 444 04 80.
Seelsorgerliche Begleitung
zu Hause: Kommunionempfang
Sind Sie krank oder im Gehen unsicher und wünschen ein Gespräch
oder in einem bestimmten Zeitrhythmus regelmässig den Empfang der
Kommunion zu Hause, dann rufen
Sie uns an: 041 444 04 80 (Sekretariat
der Pfarrei). Ein/e Seelsorger/in wird
Sie gerne besuchen.
Kirchenzentrum Höfli –
aus der Baukommission
Die feierliche Einweihung des
neuen Kirchenzentrums ist Geschichte, klingt aber noch weiter
sehr positiv nach. Die Höfli-Orgel
hat ihre letzten Töne am alten
Standort von sich gegeben, das
letzte Bier ist ausgetrunken und
auch der Räumungsverkauf ist abgeschlossen. Nun kann der Blick
nach vorne gerichtet werden.
Die Bau- und Abbruchbewilligung der Gemeinde ist im Juni
eingetroffen. Im Juli wurde das
bestehende Wohnhaus neu mit
allen Werkleitungen erschlossen
und die Bauabschrankung für die
neue Wohnüberbauung erstellt.
Anschliessend finden der fachgerechte Ausbau und die Entsorgung sämtlicher Altlasten (Asbest
etc.) des alten Zentrums statt.
Die eigentlichen Abbrucharbeiten starten ca. Mitte August mit
dem Ziel, bis Ende November den
Abbruch, die Baugrubensicherung sowie den gesamten Aushub
bis Niveau unter neue Bodenplatte Einstellhalle fertigzustellen.
Markus Fröhlich,
Präsident Baukommission
Mehr aus dem Pfarreiblatt
Die Zentralredaktion des kantonalen Pfarreiblatts Luzern, die unsere Kirchgemeinde mitfinanziert, stellt den örtlichen Pfarreiblatt-Redaktionen jeweils ein Angebot von neun Seiten zur Verfügung. Aus Platzgründen können
wir davon nicht immer alle übernehmen. Sie müssen gleichwohl nicht darauf verzichten: Alle Beiträge finden Sie auf www.pfarreiblatt.ch, wo sie auch
im PDF-Format heruntergeladen werden können. www.pfarreiblatt.ch
www.pfarrei-ebikon.ch
Pfarrei Ebikon 5 Lourdes-Grotte
Ein Ort der Ruhe
Sekretariat 041 444 04 80
Mo–Fr 08.30–11.30/14.00–17.00
Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon
Erna Buchs/Karin Eiholzer
[email protected]
www.pfarrei-ebikon.ch
Gemeindeleitung/Projekt Pastoralraum
Daniel Unternährer, Diakon 041 444 04 81
Seelsorge
Beat Jung, Priester
Daniel Unternährer, Diakon
Pastoralassistentinnen:
Renata Huber-Wirthner
Michaela Zurfluh
041 440 22 93
041 444 04 81
041 444 04 87
041 444 04 83
Ökumenische Sozialberatung 041 440 13 04
Agnes Ammann-Illien,
Dorfstrasse 13, Ebikon
Katechese/Jugendarbeit
Pia Pfister, Teamleiterin
041 444 04 82
Rita Lussi, Katechetin RPI
041 444 04 89
Cécile Wendling, Katechetin RPI041 444 04 84
Christoph Steiger, Jugendarbeiter 041 440 71 51
Leitung Kirchenmusik und Chöre
Sigisbert Koller
041 410 63 28
Sakristane 079 731 93 49
Pfarrkirche und Kapelle Höfli
Ruedi Brun, Hauptsakristan
Toni Wimmer/Theres Schraner
Hauswartung 079 606 95 51
Pfarreiheim und Höfli
Hans-Peter Schöpfer, Betriebsleiter
Theres Schraner
Pfarreirat, Präsident 041 440 20 57
Thomas Bannwart, Bergstrasse 34
Kirchenrat, Präsident Ubald Zemp, Höflirain 25
041 440 18 07
Geschäftsstelle 041 440 32 29
Pfarreiheim, Dorfstrasse 7
Monika Zwahlen, Geschäftsführerin
Doris Bühler, Sachbearbeiterin
Administration Projekt Pastoralraum
Marianne Wedekind, Sekretärin 041 444 04 88
Marcel Bucher, PR-Assistent 041 444 04 88
Ein idyllischer Ort der Ruhe und Entspannung liegt nordwestlich von Ebikon an der Riedholzstrasse, nahe unserem Hausberg «Hundsrück». Diesen Ort möchten wir allen sportbegeisterten Läufern und Wanderern
empfehlen. Er liegt am Wanderweg
zum Gastbetrieb «Trumpf Buur», der
mit grosser Liebe fürs leibliche Wohl
stets zur Verfügung steht.
Die Lourdes-Grotte am Weg lädt sehr
zur Besinnung ein. 1934 haben mutige Männer der Pfarrei Ebikon die
Grotte als bleibendes Zeugnis zur
Ehre der Mutter Gottes errichtet. Und
zwar nach dem Vorbild der Grotte in
Lourdes, wo unsere liebe Frau vor
158 Jahren der heiligen Bernadette
erschienen ist. Millionen von Menschen ziehen alljährlich dorthin und
gehen stets mit grossem Trost und
vielen Gnaden nach Hause.
Wenn wir schon in Ebikon einen
solch wunderbaren Gebetsort besitzen, ist es angebracht, erneut aufmerksam zu machen, zur Grotte Sorge zu tragen und diese ab und zu mal
zu besuchen. Ehrenamtliche Betreu-
er und drei Blumenfrauen sind täglich vor Ort und halten den stillen Ort
in Ordnung. Anlässe werden bewusst
keine geplant ausser dem Besuch
nach dem Bittgang von Rathausen
am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt. Am 15. August, am Muttergottesfest, wird jedes Jahr eine feierliche
Gebetsstunde gehalten. Gross ist jedes Mal die Beteiligung. Je nach Witterung machen wir zudem im Oktober eine schlichte Lichterprozession
zur Grotte.
Eine kleine Bitte möchten die Betreuer an die Besucher stellen: Liebe Verehrer und Verehrerinnen der Mutter
Gottes, bringt Kerzen zur Grotte und
lieber keine gewöhnlichen Haushaltoder Rechaudkerzen. Diese verursachen oft eine ungeheure Mehrarbeit
und beschädigen oft die anderen teuren, grossen mitgebrachten Kerzen,
die oft von anderen Wallfahrtsorten
oder von einem Familienanlass stammen. Alle Grottenbetreuer sind Ihnen
in grossem Dank verbunden, wenn
Sie hier ein klein wenig mithelfen.
Josef Bannwart
6 Pfarrei Ebikon
Gottesdienste
(E) = Eucharistiefeier / (K) = Kommunionfeier
Montag, 1. August
Bundesfeiertag
10.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
Predigt: Andreas Kozubski
Kollekte: Friedensdorf Broc
Dienstag, 2. August
09.30Pfarrkirche
kein Gottesdienst
Donnerstag, 4. August
15.00 Höchweid
Gottesdienst (ökum.)
Freitag, 5. August
09.30Pfarrkirche
19.00Pfarrkirche
kein Gottesdienst
Rosenkranzgebet
Samstag, 6. August 17.00 Pfarrkirche
Verklärung des Herrn
Gottesdienst (K)
mit Jahrzeiten
Sonntag, 7. August
19. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
Predigt: Renata Huber
Kollekte: Solidaritätsfonds für Strafgefangene
Dienstag, 9. August
09.30 Pfarrkirche
Hl. Theresia Benedicta
vom Kreuz (Edith Stein)
Gottesdienst (E)
Donnerstag, 11. August Hl. Klara von Assisi
15.00 Höchweid
Gottesdienst (K)
Freitag, 12. August
09.30Pfarrkirche
kein Gottesdienst
Samstag, 13. August
17.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
mit Jahrzeiten
Sonntag, 14. August 20. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
Predigt: Michaela Zurfluh
Kollekte: Aids & Kind
Montag, 15. August
Mariä Aufnahme i. d. Himmel
10.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
mit Kräutersegnung
Predigt: Andreas Kozubski
Kollekte: Kantonales Opfer: für die Gesamtrenovation
der Pfarrkirche Ufhusen
17.00 Lourdes-Grotte Andacht mit
Kräutersegnung
Mitgestaltung: Walter Bühler, Alphorn
www.pfarrei-ebikon.ch
Dienstag, 16. August
09.30Pfarrkirche
kein Gottesdienst
Donnerstag, 18. August
15.00 Höchweid
Gottesdienst (K)
Freitag, 19. August
09.30Pfarrkirche
kein Gottesdienst
Samstag, 20. August
Hl. Bernhard von Clairvaux
17.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
mit Jahrzeiten
Predigt: Andreas Kozubski
Sonntag, 21. August
21. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Pfarrkirche
Segens- und Sendungs
gottesdienst (K), Begrüs
sung neue Mitarbeitende,
anschliessend Apéro
Mitgestaltung: Kantorengruppe
Leitung: Sigisbert Koller
Predigt: Daniel Unternährer
Kollekte: für das Bistum
17.00Franziskus-
Kapelle Höfli
Segensfeier
zum Schulbeginn für
Kinder und Familien
Dienstag, 23. August
09.30 Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
Mittwoch, 24. August
06.30Pfarrkirche
Hl. Bartholomäus
Morgenlob
Donnerstag, 25. August
15.00 Höchweid
Gottesdienst (K)
Freitag, 26. August
09.30 St. Klemens 15.00 Senevita
Gottesdienst (K)
Gottesdienst (K)
Samstag, 27. August
17.00 Pfarrkirche
Hl. Monika
Gottesdienst (E)
mit Jahrzeiten
Sonntag, 28. August
22. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (E) mit
Kindern, anschl. Pfarreikafi
im Pfarreiheim für alle
Predigt: Andreas Kozubski
Kollekte: Caritas Luzern
Dienstag, 30. August
09.30 Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
Mittwoch, 31. August
06.30Pfarrkirche
Morgenlob
www.pfarrei-ebikon.ch
Gedächtnisse
Samstag, 6. August
17.00 Jzt. für Alois und Marie Bucheli-Burri; Jzt. für Pfarrer
Balthasar Habermacher; Jzt. für Katharina Villiger.
Samstag, 13. August
17.00 XXX. für Alma Birrer-Haslimann, Höchweidstr. 36;
XXX. für Trudi Bischof-Sutter, Höchweidstr. 36; XXX. für
Sandra Shabanaj-Fiechter, Flurstr. 1; 1. Jgd. für Marta und
Otto Kost-Senn; Jzt. für Franz und Marie Heggli-Schwendimann, Kasparkoppstr. 64; Jzt. für Franz Josef und Rosa
Schöpfer-Thalmann sowie für Sohn und Töchter; Jzt. für
ungenannt.
Samstag, 20. August
17.00 XXX. für Franz Scherrer-Schacher, St. Annastr. 1;
1. Jgd. für Gottfried Schaffhauser; 1. Jgd. für Anton Lötscher-Meier; Jzt. für Agatha Estermann, Wydenhofstr. 6;
Jgd. für Margrit und Anton Bucher-Bucheli.
Pfarrei Ebikon 7 Wir wünschen den Kindern und ihren Eltern viel Glück
und Gottes Segen.
In der Ehe verbunden
16. Juli
Annika Rüegg und Christian Koller
Pfarrkirche St. Pankraz, Bollingen
Dem Brautpaar wünschen wir auf dem gemeinsamen
Lebensweg Gottes Begleitung.
Unsere Verstorbenen
19. Juni
Maria Singer-Wipplinger, im Alter von 87 Jahren
22. Juni
Silvia Grösser-Quadranti, im Alter von 80 Jahren
Samstag, 27. August
17.00 Jzt. für Josefine und Emil Bisang-Hodel, Ottigenbühl; Jzt. für Fritz und Mathilde Hug-Knüsel, Schulhausstr. 11; Jzt. für Anna Müller, Dorf; Jzt. für Maria und Franz
Stadelmann-Studer; Jzt. für Toni und Edith Keiser-Bérard
sowie Tochter Beatrice Keiser; Jzt. für Maria und Josef Lisibach-Geisseler sowie Angehörige; Jzt. für Rosmarie und
Erwin Müller-Wolfisberg, Schachenweidstr. 10.
24. Juni
Karl Oeschger-Hübscher, im Alter von 96 Jahren
Chronik
3. Juli
Franz Scherrer-Schacher, im Alter von 86 Jahren
In der Taufe aufgenommen
8. Mai
Leo Harry Urs Hangartner, Sohn von Diana und
Cyrill Hangartner
5. Juni
Dominique Isabella Bühler, Tochter von Isabella und
Fabian Bühler-Herger
19. Juni
Franca Enora D’Apice, Tochter von Heidi Herger und
Alessandro D’Apice
26. Juni
Amanda Krummenacher, Tochter von Irina und
Benno Krummenacher-Häller
3. Juli
Jonathan Josua Bacher, Sohn von Barbara und
Thomas Bacher-Grundbacher
25. Juni
Josef Schmidli-Richartz, im Alter von 86 Jahren
29.Juni
Marion Pfänder-Rabe, im Alter von 83 Jahren
2. Juli
Alma Birrer-Haslimann, im Alter von 81 Jahren
5. Juli
Albertina Amstad-Villiger, im Alter von 98 Jahren
7. Juli
Trudi Bischof-Sutter, im Alter von 94 Jahren
8. Juli
Roman Gladnik-Krenn, im Alter von 80 Jahren
9. Juli
Theres Krummenacher-Bieri, im Alter von 79 Jahren
10. Juli
Sandra Shabanaj-Fichter, im Alter von 33 Jahren
11.Juli
Franz Burri-Kälin, im Alter von 82 Jahren
12. Juli
Alma Sidler-Polacco, im Alter von 92 Jahren
Mögen die Angehörigen Gottes Liebe und Kraft spüren und
so Trost in ihrem Leid finden.
8 Pfarrei Ebikon
Termine Gruppen
www.frauennetz-ebikon.ch
Offener Mittagstisch für Alle
Jeden Donnerstag um 12.00 in der
Cafeteria Höchweid
Geniessen Sie ein feines Mittagessen
mit Dessert und Kaffee für Fr. 15.– in
fröhlicher Gesellschaft. Anmeldung
bis Mittwochabend bei Erwin Balmer, 041 440 68 77.
Singrunde für Senioren
Dienstag, 23. August, 14.00,
Pfarreiheim
Wir singen alle zwei Wochen fröhliche und altbekannte Lieder. Neue
Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen, eine Anmeldung ist
nicht nötig.
Kurs Babysitting
Kinderhüten ist ein faszinierendes
Erlebnis! BabysitterInnen mit dem
Babysittingpass SRK sind bei den Eltern heiss begehrt. Im Kurs Babysitting vermitteln wir die Grundlagen
der Kinderbetreuung, damit du die
anspruchsvolle Aufgabe als BabysitterIn verantwortungsvoll und sicher
ausführen kannst.
Inhalt/Ziele: Du wirst vertraut mit
den Etappen in der Entwicklung eines Babys und Kleinkindes. Du lernst
Bedürfnisse zu verstehen und ihnen
zu entsprechen. Du meisterst die
wichtigsten Verrichtungen: Schoppen und Brei zubereiten und verabreichen, wickeln, spielen, beschäftigen und Kinder ins Bett bringen. Du
lernst, was du tun musst, um Unfälle
zu verhüten, und wie Du im Falle von
Krankheit reagierst.
Zielgruppe: Jugendliche ab 13 Jahren
Kursdauer: 10 Stunden
www.pfarrei-ebikon.ch
Kursdaten: Samstag, 3. und 17. September, 08.30–12.00 Uhr
Samstag, 10. September, 08.30–11.30
Uhr
Ort: Pfarreiheim Ebikon
Leitung: Nadine Birrer, dipl. Pflegefachfrau (Schwerpunkt Kinder)
Kurskosten: Einzelperson Fr. 115.–
Geschwister Fr. 185.–
Hinweis: Schreibzeug, Leuchtstifte
und Block mitbringen
Anmeldung: FrauenNetz Ebikon,
Anita Bühler, Neubühl, 6030 Ebikon
Tel. 041 661 10 54
Anmeldungen werden nach Eingang
berücksichtigt.
Kinderflohmärt auf dem Pfarreiheimplatz (bei Regen im Pfarreiheim) statt. Alle Kinder, die gerne
ihre Spielsachen tauschen oder günstig verkaufen wollen, preisen ihre
Schätze auf der eigenen Decke selber
an, damit diese die Kinderzimmer
von anderen Klein- und Vorschulkinder bereichern können.
Suchen Sie Bewegungsmöglichkeiten?
In folgenden Kursen hat es noch
freie Plätze:
Hatha Yoga
Wohlbefinden für Körper, Geist und
Seele
Qi Gong
Körper, Geist und Seele kommen ins
Gleichgewicht
Gymnastik
Abwechslungsreiches Körpertraining
in Beweglichkeit, Kraft, Koordination
und Ausdauer
Aqua Fit
Wirkungsvolle Wassergymnastik mit
integriertem Lauftraining im Wasser
Auskunft und Anmeldung: Priska
Flückiger 079 476 61 41, [email protected].
Kursbeschreibungen unter
www.frauennetz-ebikon.ch.
Wir freuen uns auf Sie und laden Sie
gerne zu einer kostenlosen Schnupperstunde ein.
Kinderflohmärt
Mittwoch, 31. August,
14.00 bis 16.00
Wie jedes Jahr kurz nach den Sommerferien findet der traditionelle
Auch die Ludothek wird dieses Jahr
wieder mit vielen noch brauchbaren
und interessanten Spielen dabei sein
und diese für ein kleines Entgelt anbieten.
Wir bieten auch wieder feinen Kuchen und Getränke an. Natürlich darf
auch Pop Corn nicht fehlen. S het solang s het!
Auskunft erteilt gerne Kathrin Hofmann, 041 440 80 82.
Wir freuen uns auf viele Kinder und
Gäste!
Kolpingsfamilie Ebikon
Bergtour Meiringen – Gadmen
Wochenende 27. und 28. August
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
Lisbeth und Markus Mattmann,
041 440 41 04, oder E-Mail: [email protected].
Wir freuen uns auf ein schönes, kameradschaftliches Wochenende!
Everdance 60+
Jeden Mittwoch 10.00–10.50,
Fit’n’-Fun, Dorfstrasse 19
Info: Margaritha Schmidli,
041 440 84 56
[email protected]
www.pfarrei-ebikon.ch
Pfarrei Ebikon 9 Langjährige Powerfrauen
Herzliche Gratulation!
30 Jahre
Pia Pfister
hat als Katechetin zu Beginn an den
Schulen Religionsunterricht erteilt.
Schon bald erkannte man ihre verschiedensten Fähigkeiten und übertrug ihr
neue Aufgaben und mehr Verantwortung. Pia obliegt seit langem die Leitung, Organisation und Planung des
Religionsunterrichtes; engagiert sich
bei verschiedensten Gottesdienstfeiern
von ganz jung bis älter; leitet und hilft
zuverlässig mit bei der Sakramentenvorbereitung; als wichtige Stütze arbeitet sie im Kernteam mit usw. Pia Pfister
darf mit Freude und Stolz auf ihr Palmarès blicken.
Beatrice Graf
begleitet als Organistin zuverlässig unsere Gottesdienste. Beatrice Graf bereitet sich seriös auf die verschiedensten
Einsätze in Gemeindegottesdiensten,
bei Beerdigungen oder Feiern vor und
übt entsprechend. Ab und zu ist Beatrice auch als Flötenspielerin im Einsatz,
sei es im Ensemble oder als Musikschullehrerin. Beatrice Graf kann auf eine
lange Zeit virtuosen Spiels zurückblicken.
10 Jahre
Evi Landolt
unterrichtet als Katechetin Jugendliche
verschiedensten Alters. Mit ihrer bodenständigen Art gelingt es Evi, die Jugendlichen für Religion zu begeistern.
Evi arbeitet zusätzlich mit bei kirchlichen Feiern, dem Sternsingen und auf
dem Versöhnungsweg.
Wir danken Pia Pfister, Beatrice Graf
und Evi Landolt herzlich für ihre langjährige, engagierte Arbeit in der Pfarrei,
wünschen weiterhin viel Freude und
Energie im Beruf und Gottes Segen für
die Zukunft.
Kirchenrat Ebikon und Verwaltung
Die neue Geschäftsführerin der
Kirchgemeinde hat am 28. Juni ihren
langjährigen Partner Ralf geheiratet.
Wir gratulieren Monika Zwahlen
herzlich und wünschen ihr und ihrem Ehemann alles Gute und Gottes
Segen für den gemeinsamen Weg.
Kirchenrat Ebikon
Pfarreiheim im Umbau
Auch in diesem Sommer wurde die
Zeit genutzt, Räume des Pfarreiheims
zu renovieren und zu modernisieren.
Damit der kleine Saal im Untergeschoss vielseitiger genutzt werden
kann, wurden ein neuer Boden und
eine Schallschutzdecke mit neuem
Licht eingebaut. Die Wände haben
einen neuen Farbanstrich erhalten
und ein neues Bild verschönert den
Raum. Zusätzlich wurde ein Geschirrspüler eingebaut, womit sich
der Raum für gesellschaftliche Anlässe bestens eignet.
Drei Zimmer im Obergeschoss haben
ebenfalls ein Facelifting erhalten. Böden und Wände wurden erneuert.
Neue Bilder und teilweise neue Vorhänge geben den Räumen ein frisches
Ambiente. Im Parterre wurde der Parkettboden im Saal abgeschliffen und
neu geölt. Freuen Sie sich mit uns
über die gelungenen Neuerungen!
10 Pfarrei Ebikon
Mein ganzes Leben
fühlte ich mich getragen
von Gott
www.pfarrei-ebikon.ch
Religionsunterricht Schuljahr 2016/17
Herzlich willkommen!
Lia Wymann (Jg. 1989) ist ausgebildete Buchbinderin und beginnt im
August das dritte Ausbildungsjahr
zur Katechetin (ForModula). Sie ist
voller Vorfreude auf ihre erste Stelle
in unserer Pfarrei. Lia Wymann wird
4 Lektionen unterrichten: 1. Primar.
Zusätzlich ist sie Mitglied des Familien­
pastoralteams und wird uns bei verschiedenen Pfarreianlässen begleiten und unterstützen. Ihr Pensum
beträgt 25 Stellenprozente.
Erst kürzlich habe ich das Grundstudium am Religionspädagogischen
Institut (RPI) in Luzern abgeschlossen und ich freue mich, in den nächsten drei Jahren mein Praktikum in
Ebikon absolvieren zu dürfen. Nachdem ich mehr als 15 Jahre in der Bildungs- und Forschungspolitik tätig
gewesen war, wollte ich mich für die
zweite Hälfte meiner Berufszeit mit
Menschen und Gott verbunden fühlen sowie meine Erstausbildung als
Literaturwissenschaftlerin und Soziologin sinnvoll einbringen.
Mit meinem Mann und unseren
zwei schulpflichtigen Kindern wohne ich in Kastanienbaum. Ich lerne
viel von ihnen, wir fragen, wir staunen und wir erkunden Gottes Schöpfung gemeinsam.
Vor sechs Jahren wurde ich in den
Kirchenrat von Horw gewählt, wo ich
verantwortlich für das Ressort Kommunikation und Öffentlichkeit zeichne. Bald kam das Mandat als Synodale hinzu, so darf ich Kirche in all ihren
Facetten und Farben erleben.
Nun bin ich gespannt auf die farbigen
Facetten von Ebikon und freue mich
auf die Begegnungen mit seinen
Menschen und insbesondere seinen
Kindern.
Monika Zumbühl Neumann
Liebe Lia, liebe Monika
Wir heissen euch herzlich willkommen!
Und freuen uns, dass unser Katecheseteam wieder vollständig ist. Im
Sonntagsgottesdienst vom 21. August
werdet ihr eure Beauftragung (Missio) für die Aufgaben als Religionslehrpersonen empfangen. Beim an-
schliessenden Apéro wird Gelegenheit sein, mit euch ins Gespräch zu
kommen und auf den gemeinsamen
Weg anzustossen. Bereits heute danken wir euch für eure Bereitschaft zur
Mitarbeit in der Pfarrei und Kirchgemeinde Ebikon.
Pia Pfister, Teamleitung Katechese
Daniel Unternährer, Gemeindeleiter
Religionsunterricht Schuljahr 2016/2017
Im neuen Schuljahr werden folgende Religionslehrpersonen den Kindern
und Jugendlichen Unterricht erteilen:
Bernardi Kathrin (reform.)
Landolt Evi
Lussi Rita
Pfister Pia
Steiger Christoph
Steiner Caroline (reform.)
Wendling Cecile
Wymann Lia
Zumbühl Monika
Zwyssig Agnes
1 Klasse 5 Klassen
6 Klassen
4 Klassen 5 Klassen
5 Klassen
1 Klasse 14 Klassen
4 Klassen
6 Klassen
8 Klassen
1. Primar
4. Primar, Sek I
4./5./6. Primar, Sek I
Sek I in Buchrain
1./2./3. Primar
Sek I
2. Primar
2./3./5./6. Primar, Sek I
1. Primar
1./4./5. Primar
1./2./5./6. Primar
Allen Religionslehrpersonen danken wir herzlich für ihre wertvolle Arbeit
in unserer Pfarrei. Die Weitergabe unseres Glaubens ist eine wichtige, anspruchsvolle und schöne Aufgabe.
Das kommende Schuljahr möge von Respekt, Achtung und Wertschätzung zwischen allen Kindern, Eltern und Lehrpersonen begleitet sein.
www.pfarrei-ebikon.ch
Pfarrei Ebikon 11 Ebikoner Sekundarklassen besuchen die Kirchliche Gassenarbeit in Luzern
Einblicke in ein Leben mit der Sucht
Im Rahmen der Ethiktage in der
3. Oberstufe befassen sich Schülerinnen und Schüler einen Tag lang intensiv mit dem Thema Sucht. Am
Morgen sind die Sekundarklassen
auf Besuch in der «GasseChuchi».
Am Nachmittag steht das Treffen mit
«Kiwi» im Zentrum, der von seiner
Lebensgeschichte mit der Sucht erzählt.
Die sechzehn Schülerinnen und Schüler der 3. Oberstufenklasse von Slava
Henzen sitzen im Halbkreis inmitten
des Speisesaals der GasseChuchi. Mit
dem Bus sind sie an diesem Freitagmorgen früh von Ebikon nach Luzern
gefahren und haben bei Regenwetter
die rund 15-minütige Strecke vom
Bahnhof zur GasseChuchi am Geissensteinring 24 zu Fuss hinter sich gebracht. Nun hören sie den Ausführungen von Franz Zemp interessiert zu.
die Öffentlichkeitsarbeit gehört zu seinem Job. So berichtet er auch an diesem Morgen – gespickt mit Geschichten und Erlebnissen von und mit
suchtbetroffenen Menschen und mit
Hilfe einer Folienpräsentation –, wie
die Gassenarbeit in Luzern entstanden
ist, welches ihre Hauptaufgaben sind
und welche Ziele sie hat.
hat die Schülerinnen und Schüler
auch die Schilderung eines Familiendramas, bei dem ein Vater in die Drogenszene kommt, nachdem sein
Kind bei einem Verkehrsunfall gestorben ist und die Mutter sich das
Leben genommen hat.»
«Zentral wichtig ist es uns, die Menschen zu unterstützen, damit es ihnen gelingt, ein Leben in Würde führen zu können», meint Zemp. Dies
zeigt sich 1:1 auch auf dem anschliessenden Rundgang durch das Haus:
Hier gibt es eine Duschmöglichkeit,
Regale mit frisch gewaschenen Kleidern oder auch einen Raum, wo eine
medizinische Grundversorgung angeboten werden kann. Eindrücklich
ist auch der Besuch der Räume der
«Kontakt- und Anlaufstelle», wo
Suchtbetroffene ihre mitgebrachten
Drogen unter Aufsicht konsumieren
können.
Christoph Steiger arbeitet
seit einem Jahr
als Religionspädagoge in
Ebikon. Er bereitet die Ethik­
tage der 3. Sekundarklasse
jeweils mit den
Klassenlehrpersonen vor.
Ein berührender Film
Die Gassenarbeit in Luzern
Ein weiteres Kernstück der Informationsveranstaltung ist der Film «Leben mit Sucht». Hier kommen suchtbetroffene Menschen zu Wort. Ein
von seiner Sucht gekennzeichneter
Mann richtet sich darin an die Zuschauer und meint: «Es ist es nicht
wert. Der erste Kick, das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Aber es wird
nie mehr so, wie es bei diesem ersten
Mal war. Alles Weitere ist ein vergebliches Jagen nach diesem Gefühl.»
Franz Zemp ist in einem Teilpensum
tätig als Seelsorger beim Verein
«Kirchliche Gassenarbeit Luzern». In
dieser Aufgabe begleitet er Menschen
auf der Gasse in Krisensituationen, organisiert Abschiedsfeiern, und auch
Die Jugendlichen zeigen sich betroffen von den Aussagen im Film, so z.B.
von einem Mann, der bedauert: «Ich
konnte noch nie in die Ferien fahren
wegen meiner Sucht.» Sehr berührt
Die Schulklasse von Slava Henzen
auf ihrem Rundgang durch die
GasseChuchi am Geissensteinring 24
in Luzern.
(Foto: Sibylle Peter)
Ethiktage haben Tradition
in Ebikon
Christoph Steiger.
«Bereits seit einigen Jahren besuchen
Oberstufenklassen im Rahmen der
Ethiktage die GasseChuchi in Luzern
und auch das Treffen mit ‹Kiwi›, einem ehemaligen Suchtbetroffenen,
hat Tradition», sagt Christoph Steiger,
der diesen Tag organisiert hat. Und:
«Am Nachmittag können die Schülerinnen und Schüler weitere Fragen
stellen, die beim Besuch der Gasse­
Chuchi am Morgen aufgetaucht
sind.» Um diese Fragen zu notieren,
gibt es nach der Verabschiedung
durch Franz Zemp und vor der Rückreise nach Ebikon noch einige Minuten Zeit.
Weitere Informationen zu den Führungen des Vereins Kirchliche Gassenarbeit Luzern: www.gassenarbeit.
ch/infoveranstaltungen
Matthias Bättig
12 Luzern – Schweiz – Welt / Veranstaltungen
Aus der Kirche
Treffpunkte
Luzern
Festgottesdienst in Olten
Goldene Hochzeit 2016 feiern
Bischof Felix Gmür lädt auch 2016
wieder Paare zum Festgottesdienst
ein, welche im laufenden Jahr das Jubiläum der «goldenen Hochzeit» feiern dürfen. Der Gottesdienst bietet
Gelegenheit, für die Gnade der langen Ehe zu danken und gemeinsam
für weitere frohe Jahre zu bitten.
Jan Murer mit dem vom ihm porträBild: pd
tierten Martin Doppmann.
Luzerner Religionspreis
Tetraplegiker mit der Kamera
begleitet – als Maturaarbeit
Jan Murer (18, Root) hat im Rahmen
seiner Maturaarbeit an der Kantonsschule Alpenquai Luzern ein Filmporträt über den Tetraplegiker Martin
Doppmann aus Malters gestaltet. Dafür erhält er nun den «Luzerner Religionspreis» der Universität Luzern.
Der Film «Ich träumte, ich kann fliegen» sei ein «kraftvolles Zeugnis von
Lebensenergie und Kreatitivität des
Protagonisten unter schwierigsten
Umständen», sagt die Jury-Präsidentin Monika Jakobs, Leiterin des Religionspädagogischen Instituts (RPI)
der Universität Luzern.
Martin Doppmann, der 54-jährige
frühere Maschinenmechaniker, wurde vor zehn Jahren durch einen Sportunfall aus seinem gewohnten Leben
herausgerissen. Trotz der schweren
Behinderung gelang es ihm, mit Zähigkeit und Lebenswillen seinen Alltag in grosser Eigenständigkeit zu gestalten. Was dies konkret bedeutet,
hat Jan Murer in seinem Porträtfilm
eindrücklich dokumentiert.
Der Luzerner Religionspreis für herausragende Maturaarbeiten zum Thema Religion
und Ethik wird jährlich verliehen und ist mit
500 Franken dotiert. Der 2016 preisgekrönte
Film ist auf der Website von Martin Doppmann abrufbar (www.martindoppmann.ch).
Sa, 3.9., 15 Uhr, Pfarrkirche St. Martin in
Olten, Solothurnerstrasse 26. Da das
Bischöfliche Ordinariat keine Kollektivreisen
nach Olten organisieren kann, ersucht es die
Pfarreien, sich untereinander abzusprechen.
Speckstein-Werkstatt für Kinder
Verwandeln und hervorzaubern
Specksteine sind so weich, dass Kinder sie mit einfachen Werkzeugen
verwandeln und ihr Geheimnis hervorzaubern können.
Für Kinder von 6 bis 10 Jahren, Mi, 31.8.,
Klosterherberge Baldegg, Fr. 40.–, Anm. bis
24.8., 041 914 18 50, www.klosterherberge.ch
Neuer Ferment-Bildband
Vom Glück und vom Leben
Glück ist das Thema des neuen Ferment-Bildbands. Glück meint, mein
eigenes Leben und kein anderes wollen, mich einer Aufgabe hingeben,
mich wohlfühlen in meiner Haut und
für Momente ganz vergessen können. Glück meint Rückenwind und
Sauerstoff, belebt und beatmet und
lässt anpacken. Glück ist viel, aber
nicht alles.
«Glück – der Augenblick will Ewigkeit», mit
zahlreichen Farbfotos, Pallottiner-Verlag, Gossau SG, 76 S., Fr. 16.–. Bestelladresse: Pallottiner-Verlag, Postfach, 9201 Gossau, 071
388 53 30, [email protected], www.ferment.ch
Runder Tisch der Religionen Hochdorf
Ausflug am «Tag des Europäischen Judentums» ins Surbtal
Am 4. September, dem «Tag des europäischen Judentums», lädt der Runde Tisch der Religionen Hochdorf zu
einem ganztägigen Ausflug ins Surbtal ein. Dort befindet sich zwischen
Lengnau und Endingen der Jüdische
Kulturweg, der an die reiche Siedlungsgeschichte jüdischer Mitbürger
im Surbtal erinnert. Der Pädagoge
und Theologe Walter Weibel begleitet
die Teilnehmenden durch den Tag.
So, 4.9., Abfahrt 9 Uhr Parkplatz Rathaus
Hochdorf mit Car oder privatem PKW nach
Lengnau, Besuch des jüdischen Friedhofs,
der Synagogen und der Ausstellung zur Geschichte der Schweizer Juden. Mittag in der
Besenbeiz «Mostlaube». Ca. 17 Uhr Rückkehr
nach Hochdorf. Anmeldung und Info: Anke
Waldek, 041 440 45 11, [email protected]
oder Claudia Russo Coletti, 079 803 88 52
Im Surbtal, zwischen Lengnau und Endingen, befindet sich der älteste jüdische
Friedhof der Schweiz. Noch heute werden dort Verstorbene beigesetzt. Bild: aw
Thema 13 Die Velowegkirchen entlang der Herzroute im Kanton Bern
Die Kirche fährt Velo, Gott Tandem
Velowegkirchen – das sind 16 Kirchen entlang der Herzroute vorab
im Kanton Bern, die sich durch ihre
Gastfreundschaft auszeichnen. Die
Idee, in Deutschland aufgekommen, könnte auch im Kanton Luzern Fahrt aufnehmen.
Form des spirituellen Tourismus. Sie
liegen an einem Veloweg, sind jeden
Tag offen und zeigen ihre Gastfreundlichkeit etwa durch einen Rastplatz,
eine Wasserstelle, eine Toilette oder
einen Hinweis darauf, ein besonderes
Gästebuch, oder sie laden sonst wie
zum Verweilen ein. «Wir möchten lebendige Kirchen, die nicht nur am
Sonntag offen sind», sagt Marthaler.
Zudem fügt er an: «Kirchen sind fast
die einzigen öffentlichen Gebäude,
die Velotouristen oder Wanderer vor
dem Wetter schützen und Momente
der Stille bieten, ohne dass diese etwas konsumieren müssen.»
Kirchen, Wegmarken in der Landschaft, laden Reisende seit jeher zur
Rast ein. «Und weil das Christentum
schon immer die Gastfreundschaft
hochgehalten hat, war es für uns ein
kleiner Schritt hin zur Idee der Velowegkirchen: Velofahrende einzuladen, unterwegs bei oder in einer Kirche einen Halt einzulegen», sagt
Ralph Marthaler.
Weiter im Kanton Luzern?
Offen ist, ob und, wenn ja, wie die Idee
Velowegkirchen weiterwächst. Marthaler, der um das grosse Interesse der
Herzroute-Trägerschaft weiss, hofft
darauf, dass der (katholische) Kanton
Luzern einsteigt, den diese Route
quert. «Es wäre toll, wenn entlang der
Herzroute solche Gastfreundschaft
der Kirchen immer weiter beworben
werden kann.» Dies wäre, so Marthaler, auch «ein fantastisches ökumenisches Zeichen». Die Luzerner Landeskirche war an der Eröffnungsfahrt im
Mai vertreten und hat damit Interesse
signalisiert. Ob daraus ein Projekt entsteht, ist allerdings noch nicht entschieden. «Die Idee gefällt uns aber.
Velowegkirchen sind neue Wege, die
uns ansprechen», sagt Gregor Gander,
Leiter der Fachbereiche.
«Seelisches Einkehren»
Marthaler ist Beauftragter Kirche und
regionale Entwicklung der reformierten Kirche Bern-Jura-Solothurn und
hat die Idee vor drei Jahren im Taubertal bei Stuttgart entdeckt. Und auf
dem Berner Teil der Herzroute, des
bekanntesten touristischen Velowegs
quer durch die Schweiz, umgesetzt.
24 Kirchen kamen dafür in Frage, 16
bewarben sich um das Label und
wurden im Herbst 2015 als Velowegkirchen bezeichnet – 14 bernische,
eine aus dem Kanton Freiburg sowie
jene von Hüswil im Kanton Luzern.
Alle sind nun im Herzrouten-Führer
mit Text und Bild erwähnt. «Etwas
Einmaliges im Velotourismus», freut
sich Herzroute-Miterfinder Kurt
Schär, der – nebst dem gastronomischen – das «seelische Einkehren unterwegs» für ebenso wichtig hält.
Lebendige Kirchen
Offene Kirchen für Velofahrer, die als
solche bezeichnet sind, gibt es in
Deutschland seit 2001 und sind eine
Unterwegs auf der Herzroute im
Bernbiet, wo etwa die reformierte
Kirche von Laupen als Velowegkirche
Bilder: do/Mauro Mellone
bezeichnet ist.
Laut Marthaler enscheiden die Initianten im Herbst, wie es weitergeht.
Wahrscheinlich ist, dass das Projekt
ausgeweitet wird. In welche Richtung, ist noch offen.
do
www.refbejuso.ch, nach Stichwort Velowegkirchen suchen | www.radwegekirchen.de
14 Gemeinsam
2
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal
Rontal
Mentoring-Programm: Freiwillige gesucht
MUNTERwegs im Rontal
Klein und Gross unterschiedlicher
Kulturen teilen das Geschenk des
Lebens: Zeit und Erfahrung. Im
Herbst 2016 startet das generationenübergreifende Mentoringprogramm MUNTERwegs neu auch im
Rontal. Die Gemeinden Root, Dierikon, Ebikon, Gisikon sowie die
katholische Kirche Ebikon und der
Kanton Luzern unterstützen dieses
Programm.
MUNTERwegs bietet Freiwilligen
die Möglichkeit, sich im Rahmen
eines bereichernden, kostenlosen
Angebots aktiv für Kinder zu engagieren. Als Mentorinnen und Mentoren unterschiedlicher Generationen begleiten sie sozial schwächere
Kinder aus Schweizer Familien oder mit Migrationshintergrund. Gemeinsame Aktivitäten geben Impulse für
eine gesundheitsfördernde Freizeitgestaltung und stützen die Integration der MUNTERwegs-Kinder.
Verständnis von Generationen
Freude, Zeit und der Wunsch, Erfahrungen mit Kindern
zu teilen, das steht bei MUNTERwegs im Mittelpunkt. Das
Programm fördert den Austausch und stärkt das Verständnis zwischen den Generationen. MUNTERwegs bietet einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration sowie
zur Sprach- und Gesundheitsförderung von Kindern.
Freiwillige gesucht
In diesem Mentoringprogramm gibt es noch freie Plätze
für interessierte Freiwillige. Besondere Vorkenntnisse
braucht es keine. Die Freude an der Begleitung von Kindern steht im Mittelpunkt. Die Mentorinnen und Mentoren werden sorgfältig eingeführt, treffen sich während
acht Monaten etwa zwei Mal monatlich mit den Kindern
und werden vom MUNTERwegs-Team unterstützt und
professionell begleitet.
Informationen, Impressionen und einen Kurzfilm über
die Erfahrungen von Mentorinnen und Mentoren finden
Sie auf www.munterwegs.eu (Rubrik Medien und Preise).
Gerne laden wir Sie zu unseren Informationsabenden in
Ebikon oder Root ein.
Informationsabend
02. September, 19.00–20.00 Uhr, Gemeindehaus Ebikon
22. September, 19.00–20.00 Uhr, Gemeindehaus Root
Anmeldung MUNTERwegs
Fühlen Sie sich angesprochen als Mentorin/Mentor oder
kennen Sie Kinder, welche benachteiligt sind und durch
die Teilnahme am Projekt wertvolle Unterstützung erhalten können? Melden Sie sich bis am 30. September bei:
Monika Marbacher
[email protected], 041 455 56 80
Kontakt und
Informationen:
Telefon 041 758 01 32
[email protected]
www.munterwegs.eu
(Foto oben: Remo
Pante Photography;
Photo unten: zvg)
Gemeinsam
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal Rontal 15 3
Berufen werden – als Berufene leben
Hasliwaldgottesdienst
Weil das Wetter ungünstig war, feierten wir am 26. Juni in der Kirche St.
Agatha, Buchrain. Das Wandbild
zum Thema «Du bist ein Ton in Gottes Melodie» und die vielen Tauben
an der Decke unterstützten den Inhalt der Feier, welche durch die Taufe
von drei Kindern eindrücklich mitgeprägt war. Das gemeinsame Singen und
Beten und die ansprechende Musik der Kleinformation der Musikgesellschaft
Perlen-Buchrain wurde für die Mitfeiernden zur schönen, ökumenischen Erfahrung von Gemeinschaft. Beim anschliessenden Apéro im Kirchensaal war
nochmals Gelegenheit für Begegnungen zwischen Menschen aus den verschiedenen Konfessionen und Dörfern des Rontals.
Robert Knüsel-Glanzmann (Fotos: Esther Ruckli)
«Mit Kindern glaubend leben»
Ferienzeit
17. September, 11 bis 16 Uhr,
Kirchenzentrum Höfli, Ebikon
Kursangebot für Menschen, die
bis ca. 8-jährige Kinder begleiten.
Thema: Danken für die Fülle der
Ernte, danken für das Leben.
Freude auskosten und vertiefen.
Jedes Leben ist endlich – zum
Herbst gehört auch das Sterben.
Kinder trauern anders als Erwachsene. Wir bringen Bücher,
Materialien und Vorschläge mit,
um das Thema, das zum Leben
gehört, mit Kindern zu verarbeiten. Mehr Informationen im September-Pfarreiblatt und auf
www.pfarrei-ebikon.ch
Lass mich langsamer gehen, Gott.
Entlaste das eilige Schlagen meines Herzens
durch das Stillwerden meiner Seele.
Lehr mich die Kunst des freien Augenblicks.
Lass mich langsamer gehen,
um eine Blume zu sehen,
ein paar Worte zu wechseln,
ein paar Zeilen in einem Buch zu lesen.
Lass mich langsamer gehen, Gott,
und gib mir den Wunsch,
meine Wurzeln tief in den ewigen Grund
zu senken, damit ich emporwachse
zu meiner wahren Bestimmung.
Gebet aus Südafrika
AZB 6030 Ebikon
Post CH AG
Zuschriften/Adressänderungen an:
Pfarrei Ebikon, Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon
[email protected], 041 444 04 80
Herausgeber: Kirchgemeinde Ebikon
Redaktion: Karin Eiholzer
Erscheint monatlich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Andreas Wissmiller (Strasse bei St. Paul vor den Mauern, Rom)
I
ss und trink, sonst ist der Weg
zu weit für dich. (nach 1 Kön 19,7)
Mit den Worten des Engels an Elija
wünschen wir Ihnen erholsame Pausen,
allzeit gute Fahrt und zuverlässige Gefährten!
Redaktion Pfarreiblatt