Aktueller Anzeiger

Anzeiger
August–September
4/2016
CVJM-Anzeiger
Kalender_ _____________________________ 2
Denk-Mal______________________________ 3
Unsere Gruppen________________________ 4
Fahrradtour in der Jungschar Heuchling___ 7
TenSing – der letzte Vorhang ist gefallen___ 8
generations___________________________ 10
Canada, eh!?__________________________ 11
Rappolumne 15_______________________ 14
Veranstaltungen_______________________ 16
Gruftis für Kids_ ______________________ 16
Buchempfehlung_ _____________________ 17
CVJM auf „Wachstums“-Kurs___________ 18
Gebetsanliegen________________________ 19
Ich bin Mitglied im CVJM Lauf, weil…_ __ 20
Was macht eigentlich…_________________ 21
Bericht Christival 2016__________________ 22
71. CVJM Pfingsttagung in Bobengrün____ 24
FSJ im CVJM Bayern___________________ 25
Ganz schön viel zu checken_____________ 26
Das Evangelium aus dem Mund eines
Kindes hat Power!__________________ 28
Sponsorenlauf 2016____________________ 29
Kirchweihaktion 2016__________________ 31
Mord im Mittelalter – Des Kaysers Leych_ 32
Der erste runde Geburtstag_ ____________ 34
Gedanken zu Psalm 139,9–10____________ 35
Aus unseren Familien__________________ 36
Geburtstage___________________________ 37
Das letzte Wort*_______________________ 38
Impressum_ __________________________ 39
2
Titelbild: Jungschar Heuchling auf Fahrradtour
von Tobi Kempf
August 2016
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Kalender
September 2016
Jungscharfreizeit
Reiberhof
bei Augsburg
Teeniefreizeit
Montfrin (Südfrankreich)
August – September 2016
1 Redaktionsschluss
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6 KJR-Ferienprogramm
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20 Tankstelle Kunigundenkirche
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Burgfest
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29
30
Teeniefreizeit
Montfrin (Südfrankreich)
Inhalt
CVJM-Anzeiger
Denk-Mal
Neulich beim Abendessen
mit Kommilitonen. Wir haben
selbst gekocht und am Esstisch
kamen wie bei fast jedem Essen
die Standardsätze:
„Gib mir bitte mal das Salz“ –
„Au ja, das brauche ich auch“ –
„Oh, schon wieder leer. Haben
wir noch welches?“ – „Ich glaube nicht… Mist.“
Warum unbedingt Salz? Das Argument, Essen sei ohne Salz fade und überhaupt bräuchte der Mensch Salz zwingend zum Leben, ist
bekannt. Brüder, Schwestern und Gott halten
viel bereit und geben gerne.
In welchem Kontext steht das Bild und was
nehmen wir daraus mit? Jesus spricht zu seinen Jüngern in Markus 9 über die Nachfolge.
Er verwendet sehr klare Worte und es wird
deutlich, dass er uns auffordert, ihm mit Haut
und Haar nachzufolgen. Und hier kommt die
Außenperspektive wieder ins Spiel. Im Herzen rein zu sein ist nur der erste Schritt. Es
geht auch darum, anderen keinen Anlass zu
geben, sich aus dem Glauben zu entfernen.
Der Abschnitt ist eröffnet mit der Warnung
davor, „Kleine“ nicht vom Glauben wegzuführen und schließt mit der Aufforderung
„habt Frieden untereinander“. Nehmen wir uns
doch diesen Sommer Zeit, uns selbst zu „salzen“ und Frieden zu schließen und zu halten
mit denen, die um uns sind. In der Gemeinde,
der Familie, der Arbeit und vielen anderen
tagtäglichen Begebenheiten. Die Kraft dazu
Welchen Unterschied machen hier „haben“ wird er uns geben.
und „sein“? „Habt Salz in euch“ bezieht sich
Fazit: Das Jesuswort „Habt Salz bei euch und
auf eine Innenperspektive. „Seid Salz“ kann
habt Frieden untereinander“ (Markus 9,50)
daraus folgen. Aber es muss nicht so sein.
hält für uns alle eine große Aufforderung
Erst mal ist dieser Bezug nach außen nicht
und Herausforderung bereit. Aber wenn wir
relevant. Es ist viel entscheidender, dass ich
daran denken, dass er uns regelmäßig geben
mich in meiner eigenen Person vor Gott reiwird, was wir brauchen und dass wir dann
nige durch den Glauben, der in mir ist. Aber
unseren Mitmenschen im Frieden auch das
ich muss mich dabei nicht komplett „aufbraugeben können, was diese benötigen, können
chen“. Denn anders als wenn ich Salz bin und
wir uns dieser Aufgabe voller Zuversicht stelüber die Zeit verschwinde, kann man Salz,
len.
das man wie ein Gefäß in sich hat, nachfüllen.
Daniel Stöckle
Woher also nehmen? Ich denke, die Quelle ist
August – September 2016
Gedanken
Diese Begebenheit hatte Jesus vermutlich
nicht im Sinn, als er seinen Jüngern sagte, dass
sie Salz bei sich haben sollten. (Markus 9,50)
Was uns an diesem Abend nicht wirklich zur
Verhängnis wurde (wir haben dann einfach
mit Pfeffer weitergewürzt), kommt hier in
einem anderen Kontext als wichtige Herausund Aufforderung. Während die meisten von
uns bei dem Gedanken der Kombination von
Küche und Salz noch bei Matthäus hängen
bleiben und selbst Salz sein wollen (Matthäus 5,12), sagt dieser Text klar, dass wir ebendieses in uns „haben“ sollen. Das wirft drei
Fragen auf:
Erstens: Warum unbedingt Salz?
Zweitens: Welchen Unterschied machen „haben“ und „sein“?
Drittens: In welchem Kontext wird das Bild
verwendet und was nehmen wir daraus mit?
hinreichend bekannt. Auch die
sich daraus schließende Implikation, man solle Salz nicht im
Übermaß verwenden und das
sprichwörtliche
„Versalzen“
nicht riskieren, hat schon bei so
manchem ein Zaudern, überhaupt noch zu handeln, hervorgerufen. Viel interessanter
ist für mich der Aspekt des Opfers im Alten Testament, das zu
Jesu Zeiten auch noch praktiziert wurde. Ich
habe neulich gelesen, dass jedes Speiseopfer
und wohl auch die Räucheropfer mit Salz gereinigt wurden. Salz als reinigendes Mittel –
eine ganz andere Verwendung! Was wir also
dem Herrn darbringen soll gereinigt sein. Natürlich bringen wir heute keine Speiseopfer
mehr auf unseren Altären dar. Trotzdem ist
das Bild schlüssig: Was wir Gott geben wollen, braucht Reinigung durch „Salz“.
3
Unsere Gruppen und Angebote
CVJM-Anzeiger
Unsere Gruppen
Heuchling
Jungschar
Jeden Freitag, 17:00–18:30 Uhr
Gemeindehaus Heuchling, Dehnberger Str. 4
Ansprechpartner
Theresa Bürger
09123 6418, [email protected]
Mitarbeiter
Tobias Kempf, Pia Zimmermann, Stefan Kempf
Hey du! Ja, genau du!
Bist du zwischen acht und zwölf Jahre alt und
willst etwas erleben, das dich so richtig aus den
Socken haut? Dann bist du bei uns genau richtig.
Wir bieten dir ein buntes Programm, bei dem du
dich zusammen mit anderen Kindern so richtig
austoben kannst. Wir machen coole Spiele, erleben eine gute Gemeinschaft und erzählen dir
Geschichten, was dieser Jesus vor 2000 Jahren
so alles erlebt hat.
Wir freuen uns auf dich!
4
Kinder 8–12 Jahre
Äktschnjungschar
Kinder 8–12 Jahre
Samstags, 10:00–13:00 Uhr
Turnhalle der Bertleinschule,
Martin-Luther-Str. 2
Nächste Termine
17.09., 08.10., 12.11., 10.12.
Ansprechpartner
Max Wartha
0174 6624588, [email protected]
CVJM-Haus
Kinder 8–12 Jahre
Mitarbeiter
Jeden Freitag, 17:00–18:30 Uhr
Benedikt Lunz, Manuel Staab, Sandra Spieß
CVJM-Haus, Bergstr. 8
Jugendgruppen
Ansprechpartner
Sandra Spieß
Grow Up Teens
0176 84175112, [email protected]
Jungen & Mädchen 13–15 Jahre
Mitarbeiter
Jeden Donnerstag, 18:00–20:00 Uhr
Lydia Heller, Lara Polster, Till Callian
CVJM-Haus, Bergstr. 8
St. Jakob
Kinder 9–13 Jahre
Jeden Mittwoch, 17:15–18:45 Uhr
Gemeindezentrum St. Jakob
Ansprechpartner
Frank Wüst
09123 964460, [email protected]
Mitarbeiter
Sebastian Dick
August – September 2016
Ansprechpartner
Mathias Rapp
09123 961924, [email protected]
Mitarbeiter
Luca Gieseler, Nina Greifenstein, Sara Tischler,
Nadine Decker
Teena
Jungen & Mädchen 15–17 Jahre
Jeden Dienstag, 19:00–21:00 Uhr
CVJM-Haus, Bergstr. 8
Ansprechpartner
Mathias Rapp
09123 961924, [email protected]
Mitarbeiter
Florian Schenkl, Kim Callian, Magdalena Kraft
CVJM-Anzeiger
Computergruppe
Computerbegeisterte ab 13 Jahre
Samstags, 16:00–19:00 Uhr
CVJM-Haus, Bergstr. 8
Nächste Termine
siehe Homepage
Ansprechpartner
Christoph Seidel
0157 87141124, [email protected]
17–25-Jährige
Jeden Mittwoch, 20:00–22:00 Uhr
CVJM-Haus, Bergstr. 8
Ansprechpartner
Tobi Kempf
09123 74165, [email protected]
Mitarbeiter
Sandra Spieß, Nadine Decker
Schulkooperation
Kochgruppe
Jeden Donnerstag, 14:00–15:30 Uhr
Bertleinschule
Für eine 4. Klasse der Bertleingrundschule
in der gebundenen Ganztagesschule
Ansprechpartner
Jogi Wartha
09123 13775
Mitarbeiter
Nadine Decker
Unterschiedliche Wochentage
und Anfangszeiten
CVJM-Haus, Bergstr. 8
Nächste Termine
20.09., 19:30 Uhr
Ansprechpartner
Chrissi Kempf
09123 74165, [email protected]
Mitarbeiter
Rebecca und Stefan Reichart,
Sanni und Frank Wüst
Rudolfshofer Str. 4
Termine
Wir treffen uns immer – außer in den Ferien –
am Dienstag um 20:00 Uhr in den ungeraden
Kalenderwochen
Ansprechpartner
Johannes & Uschi Höcht
09123 987515, [email protected]
Männersache
Männer 18–80 Jahre
Wechselnd freitags oder samstags
CVJM-Haus oder in der freien Natur
Nächste Termine
siehe Homepage
generations
Frauen jeden Alters
Ansprechpartner
Freitags ab 19:30 Uhr, open end
Axel Felser
CVJM-Haus, Bergstr. 8
0176 32391072, [email protected]
Nächster Termin
Mitarbeiter
02.12.
Tilman Zitzmann, Holger Wielsch, Peter Danner
Ansprechpartner
Manu Becker
09123 963555 [email protected]
Mitarbeiter
Gisi Wexler, Sigi Danner
August – September 2016
Unsere Gruppen und Angebote
Revoluzzer
Familien / Generationen
Bibelzeit
Alle Interessierte
14-täglich
dienstags,
20:00–21:30 Uhr
Tankstelle
alle ab 13 Jahre
5
CVJM-Anzeiger
Sport im CVJM Lauf
Freizeitgestaltung
Fußball
Alle Fußballverrückten Pub
Jeden Freitag ab 20:30 Uhr
Bitterbachhalle, Daschstr. 1
Ansprechpartner
Tobias Kempf
09123 74165, [email protected]
Unsere Gruppen und Angebote
Indiaca
Derzeit Sommerpause!
Jeden Samstag ab 19:30 Uhr
CVJM-Haus, Bergstr. 8, Keller
Ansprechpartner
Jo Schober
Alle ab 13 Jahre
Mitarbeiter
Derzeit Sommerpause!
Jeden Freitag, 20:30–22:30 Uhr
Checkpoint
Mitarbeiter und TM
Bitterbachhalle, Daschstr. 1
Mittwochs, 19:30–22:00 Uhr
Absagen und Infos bitte auf der Homepage CVJM-Haus, Bergstr. 8
überprüfen!
Nächster Termin
Ansprechpartner
Herbst 2016
Sandra Spieß
Ansprechpartner
0176 84175112, [email protected]
Die Vorsitzenden (Bernd und Udo)
Tischtennis
Alle Sportbegeisterten [email protected]
Vertretung
Jeden Mittwoch, 17:30–22:00 Uhr
s. o.
Jeden Freitag, 17:00–22:00 Uhr
Jeden Samstag, 14:00–17:00 Uhr
Turnhalle des Förderzentrums, Daschstr. 6
Ansprechpartner
Daniel Illing
0911 3926042, [email protected]
6
August – September 2016
TIM
Angehende Mitarbeiter
Training Ichthyologischer Mitarbeiter
Dienstag, 19:15–21:00 Uhr
CVJM-Haus, Bergstr. 8
Ansprechpartner
Mathias Rapp
[email protected]
Mitarbeiter
Sonja Rapp, David Geitner, Katja Bührer
Projektgruppen
Anzeigerredaktion
Ansprechpartner / Redaktion
Uschi Höcht
09123 987515, [email protected]
Onlineredaktion
Ansprechpartner / Webmaster
Alex Sölch
[email protected]
ChurchTour
Ansprechpartner
David Geitner
[email protected]
Nächste Termine
Herbst 2016
CVJM-Anzeiger
Fahrradtour in der
Jungschar Heuchling
Tobi Kempf
Berichte und Reportagen
Mit bestem Fahrradwetter im Rücken endete
das Einrollen mit dem Anstieg nach Dehnberg. Auf der Bergkuppe oben angelangt ging
es dann zum Glück auch wieder runter. Die
Tour führte weiter durch den Wald, an Neunkirchen vorbei bis hin zu einem See im Wald,
der auch gleich unser Pausenplatz war. Nach
einer kleinen Stärkung machten wir uns wiederum über Dehnberg auf dem Heimweg. So
endete unsere Tour – leider nicht ganz unfallfrei – jedoch mit viel Spaß und schönen Erinnerungen.
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Nach dem Motto „Auf die Sättel – und los“
machte sich die Jungschar Heuchling auf eine
waghalsige und abenteuerliche Fahrradtour.
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7
CVJM-Anzeiger
TenSing – der letzte
Vorhang ist gefallen
Berichte und Reportagen
Nach vielen Jahren segensreicher TenSingGruppenstunden und tollen Musical-Aufführungen war es jetzt doch an der Zeit aufzuhören.
Am 09.05.2016 war unsere letzte Gruppenstunde.
wöchentlichen Fahrdienste und ihr Vertrauen
in unsere Arbeit.
Wir hoffen, dass unsere TenSing-Kinder Anschluss in anderen CVJM- oder Gemeindegruppen haben werden und bitten für sie um
Gottes Schutz und Segen.
Die Bilder und Interviews sind bei unserer
letzten Gruppenstunde entstanden. Wir haben es uns bei Cocktails und Eis noch einmal
so richtig gut gehen lassen.
Wir danken allen, die uns in den vielen Jahren begleitet und unterstützt haben. Danke
Liebe Grüße
sagen möchten wir auch an die Eltern für die
8
Interviews:
Mir haben die Musicals
gefallen.
Katharina
Euer TenSing-Team
Im CVJM geht es um
Gott.
Julijana
TenSing ist toll! Wir haben viele schöne Sachen
gemacht und haben von
Gott gehört. Außerdem
hatten wir sehr viel
Spaß!
Annik
August – September 2016
CVJM-Anzeiger
TenSing war für mich
toll.
Julian
TenSing war für mich
eine der besten Gruppenstunden im CVJM J
Jonathan
TenSing war für mich
schön.
Simon
TenSing
war
für mich ein
richtig cooles
Hobby, auf das
ich mich immer
gefreut habe.
Melanie
August – September 2016
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Berichte und Reportagen
TenSing war für mich
eine tolle Erfahrung, die
immer Spaß machte.
Celina
TenSing war für mich
eine ganze Menge.
Magnus
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TenSing war für mich
witzig.
Carla
9
CVJM-Anzeiger
Berichte und Reportagen
generations
Am 10. Juni trafen
wir uns mit dem
einfachen
Ziel,
die Schönheit des
Frühsommers
zu
genießen und ganz
bewusst hier in Lauf
einzufangen, u. a. auch in Form von Bildern.
Wir gönnten uns im vollbepackten Alltag
einen gemütlichen Spaziergang durch Lauf,
entlang der Pegnitz­
wiesen
über
den
Marktplatz und durch
die kleinen Gässchen
wieder zurück ins
CVJM-Heim. Es war
uns einfach mal ein
Bedürfnis, uns an der
wunderbaren Natur
zu freuen. Pflanzen
sind ein so schönes
Sinnbild für unser Leben. „Es gibt Blumen,
10
die nur gut wachsen, wenn sie sich irgendwo
festhalten können…
Auch
Menschen haben
es von Zeit
zu Zeit nötig,
sich irgendwo
festzuhalten,
um
gesund
wachsen zu
können. Wie
schön ist es,
wenn wir uns auf gute Freundinnen und
Freunde, auf liebe Menschen und vertrauenswürdige Partner verlassen können.“ Dass
das menschliche Dasein begrenzt ist, erlebten
wir immer wieder in den letzten Wochen und
Monaten.
Umso wichtiger ist es, um Gottes Hilfe und
Unterstützung zu wissen und dieser ganz sicher zu sein. Und wie stand es so treffend in
der Karte: „Der Schöpfer meint es in jedem
August – September 2016
Fall gut mit uns, und wir sind eingeladen, seine Fürsorge in Anspruch zu nehmen und zu
genießen.“
Wir wünschen allen, die nicht da sein konnten, einen sonnigen Sommer!
Wir sehen uns dann am 2. Dezember wieder.
Pfleckt eure Wicken den Sommer über und
denkt an uns, dann wird die Zeit auch nicht
zu lang.
Eure Manu, Gisi und Sigi
CVJM-Anzeiger
Canada, eh!?
Die Fackelträger in Quebec
Klassenfoto
Haus (Putzen, Bettenmachen, Staubsaugen)
oder draußen (Schneeschippen, Holzhacken,
Rechen) – überall wurde fleißig angepackt.
Das Prinzip „viele Hände – schnelles Ende“
hat sich hier bewiesen. Wenn es über Nacht
einmal wieder einen Meter Neuschnee gab,
hat sich „die Schneeschipp-Crew“ sehr gefreut, wenn „die Küchenmädels“ etwas
schneller gekocht und spontan noch Schnee-
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Zu Begin meiner Kanadazeit habe ich im französischen Teil Kanadas eine englischsprachige Bibelschule besucht. CQBC (Capernwray
Quebec Bible Center) wurde für 4,5 Monate
mein neues zu Hause. In dieser kleinen aber
feinen Schule durfte ich viele tolle Erfahrungen sammeln und drei davon möchte ich mit
dir teilen:
1) Leben in der Gemeinschaft
Die Deutschen scheinen Kanada zu lieben: ein Drittel der Studenten waren
Deutsche und in meinem Zimmer war
ich mit einer Deutschen (Ronja aus Stuttgart) und zwei Kanadierinnen. Wenn
man das freie Studentenleben noch
gewohnt ist, fühlt sich „alles teilen“
(2 Stockbetten in einem 16m²-Zimmer
und zwei Gemeinschaftsbäder für 12
Mädels) fast wie ein Rückschritt an.
Doch indem jeder Rücksicht auf den
Anderen nimmt und man sich durch das enge
Zusammenleben sehr gut kennen lernt (wie
in einer Familie), fällt es schließlich leichter,
sich gegenseitig zu unterstützen, zu ermutigen und manchmal auch zu ertragen. Dabei
werden bestimmte Bibelverse zu einer Herausforderung und können ganz konkret angewendet werden:
„Erhebt euch nicht über andere, sondern seid immer freundlich. Habt Geduld und versucht in Liebe miteinander auszukommen. Über eure Lippen
komme kein böses Wort, sondern nur ein gutes,
das den, der es braucht, stärkt und dem, der es
hört, Nutzen bringt.“ (Epheser 4,2+29)
Für mich ist es zu etwas sehr wertvollem geworden, von Glaubensgeschwistern umgeben zu sein, sich herauszufordern, zu ermutigen und gemeinsam im Glauben zu wachsen.
2) Arbeiten in der Gemeinschaft
Mittwochs hatten wir keinen Unterricht, dafür stand „Mithelfen“ auf dem Programm. Ob
in der Küche (vieeel Gemüse schnippeln), im
Berichte und Reportagen
von Maggy Lindner
“Hi, how are you?“ – “Good. How are you?“
– “I’m fine. Thank you.“
So oder so ähnlich beginnen wohl 80 Prozent aller Gespräche in Kanada. Das hatte ich
schnell gelernt, nachdem ich mich im Januar
– nach Abschluss meines Studiums – für ein
halbes Jahr in ein Kanada-Abenteuer gestürzt
habe. Tatsächlich verwenden waschechte
Kanadier auch das Anhängsel „eh“, welches
wohl unserem „ne“ entspräche und welches
mich gleich hat heimisch fühlen lassen.
essen – tagen – schlafen
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August – September 2016
11
Partys“, die vor dem Frühstück stattfanden:
Aufstehen – Schneeschaufel packen – Schippen (besonders den Weg zum Frühstück im
Nebengebäude J) – Frühstücken.
3) Einblicke in Gottes Wort
Jede Woche wurde uns ein Buch der Bibel näher gebracht, über das wir am Ende der Woche einen Aufsatz schreiben sollten. Parallel
dazu hat jeder Student die Biographie eines
Missionars gelesen und ein Projekt über einen
kleinen Propheten vorbereitet.
Eine Sache, die mich zusätzlich beschäftigt
Ausblick von der Blockhütte (in der ich eine Woche lange wohnen
hat ist folgende:
durfte) auf unseren - von einem fleißigen Biber angelegten - See.
Ein ganz normaler Winter in Kanada/Quebec
Auf unserem bordeauroten „Schul-Hoodie“ „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid
räumen geholfen haben. Besonders in Erinne- (Pullover) wird folgender Vers zitiert:
dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille
rung geblieben sind mir auch „Schneeschipp-
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Berichte und Reportagen
CVJM-Anzeiger
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August – September 2016
CVJM-Anzeiger
Reisen in Kanada und den USA
In der Mitte und am Ende meiner „Schulzeit“ hatte ich die
Möglichkeit in Kanada und den USA zu reisen. Städte wie
New York City und Toronto haben mich auf ihre eigene Art
genauso begeistert wie Kanadas viele Nationalparks (z. B.
Banff) und Seen. Zwei ehemalige Augsburger Mitstudenten
haben sich auf den weiten Weg zu mir gemacht und wir konnten gemeinsam Kanadas Kultur und Natur erkunden. Bären
und Elche in freier Wildbahn zu sehen ist schon etwas ganz
Besonderes.
Jetzt geht es langsam wieder Richtung Heimat und die Frage „wie bekomme ich meinen Koffer jemals wieder gepackt?“
drängt sich immer mehr auf. Ich bin nur froh, dass wundervolle Erfahrungen nichts wiegen, eh!? J
Aha-Fakten
TT Wenn von „Hockey“ die Rede ist, ist immer „Ice Hockey“ gemeint. Sie
lieben es!
TT Kanada hat viele laaaange, kerzengerade Straßen auf denen man zu 95%
nur zwischen 90 und 110 km/h fahren darf.
TT Betten bestehen aus einem Kopfkissen, einem Spannbettuch, einem dünnen Laken, einer warmen Decke und einer hübschen Überdecke. Viel
Spaß beim Bettenmachen in einem Gästehaus mit 150 Betten!
Deutschland
Kanada
Flagge
Fläche
360 000 km²
Einwohner
Bevölkerungsdichte
Hauptstadt
9 000 000 km²_
Damit ist es das zweitgrößte Land
der Welt (nach Russland) und ist
ca. 25 mal größer als Deutschland!
ca. 81 Mio.
ca. 36 Mio.
ca. 230 Einw./km²
ca. 4 Einw./km²
Berlin (3,5 Mio. Einw.)
Ottawa (1,2 Mio. Einw.)
Berlin
Toronto (2,6 Mio. Einw.).
Größte Stadt
16 Bundesländer
10 Provinces
Höchster Berg
„Bundesländer“
Zugspitze: 2 900 m
Mount Logan: 5 900 m
Längster Fluss
Donau: 2 857 km
Mackenzie River: 4 241 km
9
3
Nachbarländer
Größter See
August – September 2016
Berichte und Reportagen
Gottes in Christus Jesus an euch.“ 1. Thessalonicher 5,16-18
Sind wir einmal ehrlich: das ist nicht zu schaffen – maximal
eine Stunde lang J. Einer unserer Lehrer meinte ganz offen:
„Es ist für uns unmöglich, ein christliches Leben zu führen –
nur Jesus Christus durch uns kann dies tun.“ Aha, und wie
sieht das dann aus? Was sagt die Bibel dazu?
In Kolosser 1,27 steht, dass „Christus in uns lebt“. Er, der einzige Mensch und gleichzeitig Gott, der sein Leben vollkommen
„fehlerfrei“ gelebt hat (also weiß, wie das geht), lebt in mir.
Damit habe ich ziemlich gute Karten, denn wenn er in mir lebt,
kann er mir ganz persönlich zeigen – durch den Heiligen Geist
– wie auch ich immer mehr so leben kann wie er es getan hat.
Ich habe für mich festgestellt, dass „fröhlich sein, beten und
dankbar sein“ einfacher ist, wenn die Verbindung zu Jesus eng
ist. Wenn ich mir in meinem vollen Alltag bewusst Zeit nehme
um die Bibel (sein Wort) zu lesen, ruhig zu werden, zuzuhören. Das ist sicherlich nicht einfach, aber es hilft den Alltag in
die richtige Perspektive zu rücken und Jesus, der ja in uns lebt,
immer mehr durchscheinen zu lassen.
Bodensee:_ Lake Superior: 82 100 km²,_
größer als ganz Bayern
536 km²
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CVJM-Anzeiger
Die Sommerferien stehen
vor der Tür und der ein
oder andere Schüler fällt,
im Anflug einer gewissen
Lethargie, in Traumwelten vom Freibad, See, Eis
und Musik, Volleyball und Sonne. Ich liebe
den Sommer ebenfalls. Er hat so viel zu bieten
und ich würde mich als Sommermenschen
durch und durch bezeichnen. Für meine Arbeit bedeutet der Sommer aber vor allem viele
Termine, Aufgaben, Gespräche, Vorbereitungen und eine Fülle an Events. Kein Grund für
Panik, ich liebe den Sommer trotzdem noch.
Oder gerade deswegen. Freizeiten sind eine
meiner Lieblingsbeschäftigungen, wenn es
kreativ wird, drunter und drüber geht, wenn
man die Energie der Gemeinschaft erlebt und
Gottes Wort unter freiem Himmel gepredigt
wird, dann geht mir das Herz auf.
Schon bald geht es los. Am 11.07. startet die
WG. Mehr als 30 Teenager werden wieder im
CVJM Haus wohnen, die WG hat sich etabliert. Schon zum vierten Mal führen wir sie
jetzt durch, sie gehört fest zum CVJM Lauf.
Wenn die Teens ein und aus gehen, das Haus
zu ihrem Haus machen, jedes einzelne Zimmer bevölkern und man sich nach einem
großen Bad mit Dusche sehnt, lernt man
nicht nur die Ruhe und den Luxus bei Mama
schätzen, man nimmt sich auch mal zurück.
14
Fährt auf das wesentliche runter. Was braucht der Mensch
schon mehr als was zu essen,
Gottes Wort und einen Energiedrink? Ich schätze die Zeit
sehr, die wir mit den Jugendlichen verbringen, denn die
WG hat eine Besonderheit.
In einer völlig anderen und
außergewöhnlichen Zeit des
Jahres fängt sich trotzdem
den Alltag ein. Schule und
Verein werden besucht, Hausaufgaben gemacht, Freunde
getroffen – und doch ist alles
anders. Alltag trifft auf Highlight und wir lernen was eine
tiefe Gemeinschaft aus meinem alltäglichen Leben machen kann. Wir lernen, dass es
tatsächlich möglich ist Gott im
Alltag einen Raum zu bieten und mit ihm durchs
Leben zu gehen. Das ist
eine große Stärke der WG
und ich bin froh, dass wir
diese Einrichtung haben.
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Rappolumne
Rappolumne 15
Vier Tage nach der WG
geht es dann aufs Konficamp. In den beiden
vergangenen Jahren konnten wir erleben
welchen Segen Gott auch auf dieses Camp
gelegt hat. Ich selbst habe beim Konficamp
in Münchsteinach feste Aufgaben. Spiele und
Aktionen die ich gemeinsam mit Mitarbeitern
August – September 2016
vorbereite und durchführe,
aber auch geistliche und musikalische Impulse. Ein großes
Geschenk so alle 100 Konfirmanden Laufs zu Beginn ihrer
Konfirmandenzeit kennenzulernen. Und das Camp trägt
Früchte. Wir können sie sehen
in der Mitarbeiterschaft die
sich bildet, auch in Grow Up
Teens. Ich habe auf dem Konficamp immer wieder Zeitfenster, in denen ich mit Konfirmanden spielen, sprechen,
musizieren, Blödsinn machen
und sie kennen lernen kann.
Dass nicht ich, sondern David Geitner, die Hauptverantwortung des Camps hat trägt
natürlich viel dazu bei. Und
so entstehen erste Verbindungen, das Einladen in die
Gruppen kann viel persönlicher geschehen, viele Jugendliche, die in den letzten zwei
Jahren zu uns gestoßen sind,
habe ich auf einem der Konficamps kennengelernt.
Anfang August geht es mit 15 Mitarbeitern
und mehr als 50 Kindern dann auf die Jungscharfreizeit nach Aichen bei Augsburg. Der
wunderschöne Reiberhof war schon 2014
unser Domizil, ein wirklich tolles Haus mit
viel Platz und Möglichkeiten. Nach wie vor
CVJM-Anzeiger
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Mut haben neue Gedanken einzubringen. Die
es schaffen Verantwortung und Leichtigkeit
nicht gegeneinander auszuspielen. Toll, was
wir da schon alles haben. Unser Team ist ein
bunter Haufen mit vielen verschiedenen gaben. Es darf dennoch eine weitere Entwicklung stattfinden.
Mein Herz schlägt für die Jugendlichen. Sie
hat mir Gott ans Herz gelegt und so ist natürlich auch die Teenfreizeit Ende August
ein Höhepunkt meines Jahres. 2014 in der
Toskana stand ich staunend unterm Kreuz
als ich sah wen Gott alles zu sich rief. Nicht
ohne Folgen blieb diese Freizeit, viele der
jungen Menschen haben sich ganz großartig
entwickelt. Sind große Schritte im Glauben
gegangen,
manche
haben sich zu verantwortlichen Mitarbeitern entwickelt. Mit
Kim wird in diesem
Jahr der erste ehemalige Teilnehmer auch
als Mitarbeiter auf
Katja Bührer
Thomas & Gabriele Bührer
der Teenfreizeit dabei
Handgemachtes Catering für jeden Anlass
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sein. 2015 in SchweCanapés | Fingerfood | Flying Buffets | warme
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Es schrieb auch hier
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seine Geschichte wei· Perls FEINKOST & feiern | Altdorfer Straße 49 | 91207 Lauf a. d. Pegnitz | 09123 9664866
ter und Jugendliche
August – September 2016
die als vor vier Jahren als Jungscharkinder
kennengelernt hatte sagten „Ja“ zu Jesus. Ich
bin mir sicher, dass Gott nicht aufhören wird
seine Geschichte zu schreiben. Wie auch immer es aussehen wird, wir wollen seine Botschaft und seine Liebe auch in diesem Jahr in
Südfrankreich verkündigen. Ich bin dankbar,
dass unsere Angebote so gut angenommen
werden. Auch die Teenfreizeit war wieder
nach wenigen Wochen voll, Monate bevor es
losgeht. 34 Jugendliche und ein junges, motiviertes Team fährt in die Provence.
Gott schüttet Segen aus und ich wünsche mir
sehr, dass dieser Segen weitergegeben wird.
Wir alle haben ihn schon empfangen und
müssen uns immer wieder neu bereit machen uns auf Gott einlassen und ihm unser
Herz öffnen. Dazu möchte ich auch euch und
Sie einladen. Es ist mein tiefster Wunsch an
Gottes Reich zu bauen. Wir alle sind dazu berufen uns mit unseren Möglichkeiten einzubringen. Mit eigenen Händen, Worten, unseren finanziellen Möglichkeiten. Mit unseren
Ideen oder unserer Gastfreundlichkeit. Mit
unserem ernstgemeinten Interesse und unserem Gebet.
Rappolumne
ist die Jungscharfreizeit ein Angebot das sehr
gerne angenommen wird. Schon im Juni war
die Freizeit voll und es hätte noch mehr Kinder gegeben die gerne mitgekommen wären.
Auch in TIM nennen viele die Jungscharfreizeit als Grund dafür warum sie Mitarbeiter
werden wollen. Sie hat über Jahre geprägt
und ich bin mir sicher, dass Gott auch in diesem Jahr seine Freizeit nutzen wird um weiter
zu prägen. Verantwortungen werden immer
mehr abgegeben und ich kann nur hoffen und
beten, dass einige unserer jungen Leute noch
ein Weilchen bleiben um ihre gewonnene Erfahrung einzubringen und weiterzugeben.
Was auch dazugehört sind Wünsche und
Wachstumsbereiche. Ich wünsche mir Frische
und gute Ideen. Kreative Mitarbeiter die den
Gott sagt:
Ich will dich segnen
und du sollst ein Segen sein!
1. Mose 12,2
Matze Rapp
15
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Veranstaltungen
Hof Birkensee
CVJM-Anzeiger
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August 2016
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Freitag, 5.08.2016
September 2016
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1. Mannschaft des TV 1877 aus Texas / USA,
Universitätsabschluss als Bachelor der Sportpädagogik, vor allem aber Bote Jesu.
Friedensgebet – jeden Mittwoch, von 17:20– Ich lade dich ein!
18:00 Uhr in der Kapelle der Christusbruderschaft in Hof Birkensee
Egal welche Sportart du magst oder welchen
Meditatives Tanzen und andere Kreistänze: Leistungs- oder Glaubensstand du hast, es
11. August und 8. September 2016 von 20:00– zählt nur dein Interesse!
21:15 Uhr. Ein Angebot zur Entspannung, zur
Freude, zum Lob Gottes und zum Schöpfen StartUp und Kennenlernen am 28.09., 18:00
neuer Kraft bei einfachen Kreis-Tänzen aus bis ca. 19:30 Uhr im Gemeindehaus Chrisaller Welt. Wir tanzen, je nach Wetterlage, tuskirche, Martin-Luther-Str. 15 (geplant:
drinnen oder draußen. Es sind keine Vor- jeden Mittwoch außerhalb der Schulferien)
kenntnisse nötig. Bitte bequeme Schuhe mitbringen! Leitung: Sr. Silja Grotewold
Was dich erwartet:
Infos und Anmeldungen:
• etwas Training für Körper und Seele
Communität Christusbruderschaft
• erfrischende Erkenntnisse aus der Bibel
Hof Birkensee, 91238 Offenhausen
• nebenbei ein bisschen Englisch hören von
Tel. 09158 9989-90/-91
einem Amerikaner (wobei ich immer besoder www.hofbirkensee.de
ser Deutsch lernen will)
E-Mail [email protected]
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Termine / Einladungen
Sportler-Bibel-Jugendgruppe
16
August – September 2016
Gruftis für Kids
So war es im letzten Jahr: Bis auf Johannes
Bürger waren wir 2015 ein Team von Oldies,
die den ca. 50 Kindern ein buntes Programm
boten. Wir haben es auch prima gemacht,
aber…
Damit
die
Kinder beim
KJR-Treff Jugendliche und
junge Erwachsenen
sehen
und nicht ihre
eigenen Großeltern, wäre es toll, wenn heuer
auch viiiiiieeeeele junge MA dabei wären!
Ich weiß, dass viele sich bereits bei der Jungscharfreizeit total engagieren werden – aber
es gibt sicher noch ein paar Andere, die
sich ein paar Stunden am 6. September von
13:00–17:00 Uhr frei nehmen können, oder???
Meldung bei Günther Kozuschnik oder beim
Vorstand.
Dann heißt es nächstes Jahr vielleicht nicht
mehr „Gruftis für Kids“, sondern „Teenies für
Kids“
(Übrigens: Wir sind natürlich auch für jede(n)
Oldie dankbar!!!)
Lissabon
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Madeira
Flug ab/nach Frankfurt
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Lissabon Stadtrundfahrt,
6 Tage Madeira, mit Ausflügen
und Wanderangeboten
Eine Urlaubslektüre, unterhaltsam,
aber auch geeignet, sich mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen.
Was passiert, wenn mein Partner
untreu wird – kann ich ihm vergeben?
Wie geht es in der Familie weiter?
Hilft Gott über Enttäuschungen hinweg – genügt da ein Ortswechsel?
Da die Geschichte 1968 spielt, ist
man mit in die Zeit um den Vietnamkrieg verwickelt – Sinn der
Kriege?
Man darf auch nach 1916 und 2005
blicken – spannend, was aus den
Zeiten erzählt wird und wie die Geschichte dann zu Ende geht.
1968: Aufgrund einer Affäre verlässt Pastor Patrick Crane seine Gemeinde und zieht mit seiner Frau
und den beiden Kindern in ein altes, abgelegenes Haus in den Bergen. Nach und nach bemerken die
vier, dass dort ungewöhnliche Dinge geschehen. Immer wieder treffen sie unverhofft auf Menschen,
die behaupten, selbst in diesem
Haus zu wohnen und aus anderen Zeiten kommen. Nur zögerlich
fasst die Familie Vertrauen zu den
fremden Besuchern. Und beginnt
zu ahnen, dass die Begegnungen
am Rande der Zeit ein Geschenk
sind – von Gott höchstpersönlich…
Petra Dechent
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Hans-Helmut
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vom CVJM Lauf
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CVJM-Anzeiger
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Das Haus am Rande der Zeit
August – September 2016
17
CVJM-Anzeiger
„Mensch Jesus“
Konzert mit Clemens Bittlinger,
zusammen mit David Plüss
und David Kandert
Für das am 11.11.2016 geplante Benefizkonzert zugunsten des Projekts Jugendarbeit hat
die bekannte Folkgruppe „O'Malley“ zugesagt.
Sie haben ihren Auftritt ab 20:00 Uhr im
„Glaspalast“ der Gärtnerei Meer in Reichenschwand.
Bereits jetzt danken wir der Firma für die Bereitstellung in diesem reizvollen Ambiente!
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Termine / Einladungen
CVJM auf „Wachstums“-Kurs
Konzert im Gewächshaus
August – September 2016
CVJM-Anzeiger
Gebetsanliegen
Wir informieren…
TT KJR-Ferienprogramm des CVJM Lauf am 6.
September (hier werden noch Mitarbeiter
TT für eine unfallfreie und erfolgreiche Kirchgesucht)
weihaktion
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Nockemann
solventen)
T
T
Mittelalter-Krimi von CVJM und KirchengeTT für viele Gebetserhörungen und Heilungen
meinde am 8. Oktober
TT für zufriedene Schulabgänger und AbsolvenTT 11.11.2016:
CVJM-Benefizkonzert
mit
ten
O'Malley
TT für unsere Arbeitsstelle, für Frieden und gute
Freunde
TT für 10 Jahre „Kids für Jesus“ und Jahrzehnte
TenSing-Arbeit
Wir danken…
TT für eine erholsame Urlaubs- und Ferienzeit
TT für gesegnete Freizeiten des CVJM Lauf und
des Landesverbandes
TT für alle, für die ein neuer Lebensabschnitt beginnt (Schuljahr, Studium, Ausbildung, Beruf, Volontariat, …)
TT um Kraft und Segen für alle
unsere Mitarbeiter, Verantwortlichen und Freunde
TT für das Projekt Jugendarbeit und die Finanzierung der nächsten
CVJM-Jahre
sfest
2 Jahre
am 16. Ok
tober
August – September 2016
CVJM-Camp Waging
01.–12.08.2016
Kidsventure
05.–11.08.2016
Kids-Fußballburg
06.–12.08.2016
Teenie-Fußballburg
06.–12.08.2016
Jungscharburg
12.–19.08.2016
Waging für Familien
14.–20.08.2016
Bonds of Peace (m)Y-Camp
21.–27.08.2016
Mädchenfreizeit am See
29.08.–04.09.2016
Mitarbeiter
Wir bitten und beten…
Der CVJM Bayern lädt ein:
Motorradfreizeit im Spessart_
31.08.–04.09.2016
Mitarbeiterfreizeit in Wagrain_
08.–11.09.2016
CVJM-Burgfest 2016
24.–25.09.2016
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19
CVJM-Anzeiger
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20
August – September 2016
CVJM-Anzeiger
Was macht eigentlich…
…Christine Kühn.
Seit dem Abschluss meines Studiums der
Rechtswissenschaften bin ich mit Leib und
Seele „Mama“. In der Zwischenzeit haben
Daniel und ich drei Kinder. Raphael, unser ältester Sohn, freut sich sehr auf die Schule. Der
Schulranzen ist bereits gepackt. Jakob wird
im August vier Jahre alt, will täglich über seinen Geburtstag sprechen und geht seit vergangenem Herbst vormittags in den Kindergarten, weil er „halt muss“. Rahel genießt mit
ihren 10 Monaten noch ganz die Mama und
hangelt sich fleißig überall entlang.
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Gerne denke ich an die wunderschöne, prägende Zeit als „Tine/Christine Stäbler“ im
CVJM Lauf zurück (sei es Tischtennis, TenSing Minis, Posaunenchor, Hauptausschuss,
Vorstand, 17plus, Jesus online, JesusBirthdayParty, …). Insbesondere nach meinem
Umzug nach Würzburg bzw. anschließend
nach Schweinfurt denke ich oft daran, was
für eine segensreiche Arbeit im CVJM Lauf
geschieht, wie viel ich dadurch für mein Leben profitieren durfte und wie sehr man es
Dankbar bin ich, dass ich
vermisst. Macht weiter so! Gottes Segen für
das Privileg habe, ganz
Euren Dienst!!!
bei meinen Kindern daheim zu sein – das genieße ich sehr. Da fällt es mir
gar nicht ein, Arbeitspläne
zu schmieden. Daniel arbeitet im Schweinfurter
Krankenhaus als Oberarzt
in der Urologie.
Martin Kempf
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Telefon 09123 7100
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~ Sämtliche Lackierarbeiten
~ Fassadenrenovierung
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Nach fünf Jahren der Unentschlossenheit, ob wir
nicht doch bald wieder
umziehen (aufgrund der
Möglichkeit der Übernahme einer operativen Praxis im Würzburger Land), haben
wir uns vor gut einem
Jahr dazu entschieden,
in unserer derzeitigen
August – September 2016
Lebensphase in Schweinfurt zu bleiben und
auch gedanklich anzukommen. Das tut gut!
Wir haben eine Gemeinde gefunden, haben
ein Haus gekauft, knüpfen Kontakte, ich
engagiere mich im Kindergottesdienst… So
werden wir langsam richtige Schweinfurter,
nur den hiesigen Dialekt werden wir uns
(hoffentlich) nie aneignen.
Über ein Wiedersehen mit Euch freue ich
mich sehr – Gottes Segen Euch!
Christine Kühn
21
CVJM-Anzeiger
Bericht Christival 2016
Berichte und Reportagen
4 Tage – 12.000 junge Christen – alle
8 Jahre – Christival 2016 – #versöhnt
Es ist Mittwoch, der 5. Mai im Jahre des Herrn
2016, und es begab sich aber zu der Zeit gegen 15 Uhr, dass man sich treffen solle und
losziehen solle, ein jeder in die Stätte, in der
schon bald Großes geschehen solle und an
der Karl einst Ruhe fand. Und es waren da
drei Weise in einem schwarzen Gefährt, die
folgten einem hellgelb leuchtenden Gefährt
bis an jene Stätte. Und siehe, sie waren weise,
denn der das Gefährt lenkte, wusste den Weg
und kannte die Stätte.
selber beispielsweise ein rockiges Lied hörte
und dazu motiviert rumsprang, während
neben dir jemand andächtig die Hände hob.
Das Gute daran: Wenn man den Kopfhörer
laut genug machte, musste man sich nicht an
dem wahlweise eigenen oder fremden schiefen Singen stören. Außerdem wurden zu einem Bibeltext drei Fragen an drei Referenten
gestellt und man durfte sich dann aussuchen,
welche Frage für einen selbst von Interesse
im Mai nahmen ca. 12.000 junge Christen un- ist. Wahnsinn, was heute alles möglich ist,
ter dem Motto „#versöhnt“ dem Karl jegliche und das alles ohne Kabelsalat.
Ruhe.
Es gäbe viel zu berichten, drum werde ich
hier nur das Wichtigste nennen. Wir hatten
eine tolle Gemeinschaft in der Gruppe, haben
unseren Start in den Tag mit guten Gesprächen stets am nahegelegenen See im Sonnenschein gemacht. Dann interessante und zum
Teil neuartige Denkanstöße. Ein Beispiel dafür war ein Gottesdienst, bei dem drei LiveBands gleichzeitig auf der Bühne spielten
und jeder Teilnehmer einen Kopfhörer hatte, an dem man den jeweiligen Kanal wählen konnte. Das führte dann dazu, dass man
So oder so ähnlich hat die Geschichte vom
Christival angefangen. Vor 2000 Jahren. Und
noch heute folgen Menschen tatsächlich dem
Ereignis, das die damalige Welt zwar erst
nach und nach, aber dafür nachhaltig auf den
Kopf gestellt hat. An besagtem Wochenende
22
August – September 2016
Seminare, Andachten, Flammkuchen an einer
deutschen Dönerbude (da die Franzosen ihre
Öfen erst abends anschmeißen), Konzerte,
und schon war Sonntag, an dem im Schlossgarten ein Picknick mit ca. 15.000 Menschen
stattfand. Je 10 Teilnehmer haben sich dafür
auf eine der vorbereiteten Picknick-Decken
gesetzt. Dazu kamen dann die Karlsruher
Gastgeber, Leute aus den hiesigen Vereinen,
CVJM-Anzeiger
Berichte und Reportagen
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die uns verwöhnt haben. Wobei hier 5 Brote
und 2 Fische eher pro Decke verfügbar waren.
Eine wirklich schöne Abschlussveranstaltung, so dass die ohnehin schon tolle Zeit nur
noch besser in Erinnerung bleibt. Ich bin froh
und Gott dankbar, dass ich spontan noch dabei war, denn in 8 Jahren… bin ich nicht mehr
Zielgruppe… haha, lohnt sich aber trotzdem.
Reinhardt Seidel
August – September 2016
23
CVJM-Anzeiger
Samstag 14. Mai bis Montag 16. Mai.
Berichte und Reportagen
Zentralveranstaltung
am Sonntag 15. Mai
Die Zentralveranstaltung am Sonntag wurde
nach einem Posaunenvortrag vom Tagungsleiter Georg Sommermann eröffnet.
Er erzählte von Einträgen auf dem InternetGästebuch der Veranstaltungshomepage
vom letzten Jahr, und davon, dass sogar ein
Ehepaar aus dem Polarkreis die Vorträge
der Pfingsttagung im Internet verfolgt habe.
Dieses Ehepaar hat die weite Anreise in Kauf
genommen und ist heute sogar vor Ort in
Bobengrün – und das fand Sommermann
ziemlich „cool“. Mit cool war auch ein kleiner
Seitenhieb auf das Wetter an diesem Tag verbunden, wobei Temperaturen im einstelligen
Bereich zu verzeichnen waren.
24
Das Wirken Nehemias war
das Motto der diesjährigen
Veranstaltung.
Nehemia,
Beamter in babylonischer
Gefangenschaft, kehrte nach
Judäa zurück und sorgte dafür, dass die zerstörte Stadt
Jerusalem wieder aufgebaut
wurde. Heute gibt es wieder
zerstörte Städte, nur heißen
diese Homs, Aleppo und Kabul. Aber auch wenn alles in
Trümmern liegt, Gott hält an
den Menschen fest, und allen Widerständen zum Trotz wird er für den
Neuaufbau stehen. Dies war die Botschaft
von Steffen Kern, Pfarrer und Journalist. Er
sagte, dass Jesus der Bauherr unseres Lebens
sein will; seine Kraft ist in den Schwachen
mächtig. Jesus kommt nahe bei Schwäche,
man kann alle seine Sorgen beim Herrn abgeben.
Heinz Spindler, Evangelist und Seelsorger,
erwähnte, dass Jesus für viele Mühselige und Beladene da ist. „Jesus
hat am Kreuz für deine Schulden
bezahlt.“ Nehemia hatte viel Schutt
in Jerusalem zu beseitigen. Der
Schutt von heute heißt Drogen, Alkohol und Waffen. Der Geist Nehemias sollte als mutmachender Charakter dazu beitragen diesen Schutt
der Gegenwart zu beseitigen, sagte
Spindler.
August – September 2016
Er zitierte den 1. Brief des Johannes: „Der Mensch wird von
jeder Sünde befreit. Jesus, ist unser Advokat, der für uns eintritt,
Jesus befreit und vergibt alles“.
Zum Abschluss referierte Dr.
Albrecht Kellner, Physiker
und Mitglied der Internationalen Vereinigung Christlicher Geschäftsleute und Führungskräfte (IVCG).
Jeder Christ kann den Wiederaufbau Jerusalems auf sich
selbst reflektieren. So begann Dr. Kellner seinen Vortrag. Jeder, der an Gott glaubt, ist wie
die Stadt Jerusalem und jeder hat die Wahl
zu entscheiden, ob er ein Schuttplatz sein will
oder ein Ort des Friedens. Gottes Kraft und
Vergebung erlöst: Vergebung ist Zugang zum
Reich Gottes. Reinheit ist Vergebung, Jesus
bleibt in uns zurück! Praise the Lord!
Walter Peetz
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Mitarbeiter
Hi,
wir sind die FSJler des CVJM Bayerns und
wohnen seit September 2015 hier in Lauf.
Wir sollten uns eigentlich schon nach der
Mitarbeiterfreizeit im Herbst
vorstellen, aber besser spät
als nie ;-)
„Wir“ steht in dem Fall für
Jonas, auch genannt Olli,
und Timon. Jonas kommt
aus Speichersdorf und wurde
dort im CVJM groß.
Timon kommt aus Münchberg und war dort auch schon
lange im örtlichen CVJM.
Die Beweggründe für ein FSJ
beim Landesverband waren
auf jeden Fall ziemlich ähnlich. Wir wussten beide nicht
so richtig, wie es nach der
Schule weitergehen sollte und sahen in dem
FSJ eine Chance, uns persönlich weiter zu entwickeln, im Glauben zu wachsen und gleichzeitig etwas für den CVJM zu tun.
Unsere Aufgaben sind ziemlich unterschiedlich, aber hauptsächlich begleiten wir einen
Landessekretär. Olli ist mit Daniel Gass in der
Teenager-Arbeit und Timon mit Mark Nockemann im Bereich Jungschar unterwegs.
Trotz unseres Aufgabenfeldes und der damit verbundenen Reisevielfalt hatten wir mit
dem CVJM Lauf viel Kontakt.
Angefangen hat es mit dem Mitarbeiter­
wochenende im CVJM Haus in Altenstein,
bei dem wir das Programm für die älteren
Kinder übernehmen durften. Gleichzeitig
konnten wir dort auch Leute aus dem CVJM
Lauf besser kennenlernen und wurden so
eingegliedert.
Die letzten Jahre haben auch schon FSJler
des Landesverbands
im CVJM Lauf mitgearbeitet. Um genau
zu sein beim Musicalprojekt mit der Bertleinschule. Timon hat
dieses Jahr beim Musical „In 18 Tagen um
die Welt“ mitgeholfen
und fand es insgesamt
ein tolles Projekt, bei
dem er auch einige
wertvolle Erfahrungen machen konnte, da eine solches Projekt
für ihn ziemliches Neuland war.
Alles in allem haben wir uns sehr gefreut,
Teil des CVJM Lauf werden zu dürfen und
so gut aufgenommen worden zu sein, auch
wenn unsere Zeit im FSJ sehr limitiert war.
Eure FSJler
Timon & Olli J
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FSJ im CVJM Bayern
Unser Ziel zufriedene Kunden!
25
CVJM-Anzeiger
Mitarbeiter
Ganz schön viel zu checken
„Der Landesverband bin ich“ – das hat nicht
etwa der neue Generalsekretär (oder auch
Sekretär fürs Generelle, wie er es selbst genannt hat) Michael Götz im Juni beim letzten
Mitarbeitercheckpoint gesagt, also zumindest
nicht so, dass er sich selbst damit gemeint hat.
Vielmehr so, dass jeder von uns ein Teil des
Landesverbandes sei. Jeder Ortsverein und
damit natürlich auch jede/r CVJMer aus diesen Ortsvereinen. Eine schöne Vorstellung,
wie ich finde. Und (das andere, was ich behalten habe, ohne auf meinen Notizen nachsehen zu müssen): „Der Landesverband will
den Ortsvereinen dienen.“ Ein klassischer
Fall von „Gefällt mir“ – wenn ich denn ein Facebookie wäre. Wer nun sagt: Ich bin mit den
wichtigsten Infos zufrieden, der kann jetzt zu
lesen aufhören.
Für alle, die es gerne ein bisschen ausführlicher haben und nicht zu den knapp 40 Leuten gehören, die ihr Wissen
beim Checkpoint aus erster
Hand bezogen haben, hier
die Details:
Durch den Abend führte,
wie gewohnt wortgewandt
und ausschweifend, der
stellvertretende Vorsitzende Udo Reitzmann. Michael Götz nahm uns in seiner
Andacht ein bisschen mit
in seine persönliche Vergangenheit, erzählte von
26
seiner Zeit aus dem Johanneum, wo an den
Freitagabenden immer Gebetsabende aller
Studierenden und Dozenten war. Und wie
leer ebendiese Freitage für seine Frau Doris
und ihn plötzlich waren, als sie nach der Zeit
im Johanneum in der Nürnberger Südstadt
wohnten. Für sie beide war Lauf da ein Ort
zum Ankommen. Michael
begleitete im Rahmen seines Anerkennungsjahres
die Laufer TenSing-Gruppe vor Ort, Doris war auch
mit von der Partie.
Er stellte die Frage, warum
eine
Mitarbeitergemeinschaft so wichtig ist. Warum gibt es Treffen von Mitarbeitern? Einmal brauche
jeder für sich die Gemeinschaft mit Geschwistern,
die gegenseitige Wert-
August – September 2016
schätzung und auch
die Anteilnahme am
Leben der anderen.
Ganz ehrlich, da wäre
ich auch noch alleine
drauf gekommen. Auf
den anderen Gedanken schon nicht mehr
so unbedingt: Andere
brauchen mich. Denk
mal drüber nach!
(Sage jetzt ich – wie
schön, wenn man solche Gedanken in einem Anzeiger-Artikel nochmal nachklingen
lassen kann.) „Nehmt einander an, wie Christus
euch angenommen hat zum Lob Gottes.“ So fasste
Michael seine Gedanken zusammen.
Die Andacht war ein Schwerpunkt, aber
hauptsächlich war Michael Götz da, um uns
zu informieren, wie die Zusammenarbeit
zwischen Landesverband und
Ortsvereinen in Zukunft aussehen kann. Der Prozess sei noch
nicht abgeschlossen. Aber im Wesentlichen brachte er es auf die
bereits oben genannten Punkte.
Eine Umfrage unter den Ortsvereinen ergab folgendes Bild: Ein
Drittel der Ortsvereine identifiziert sich stark mit dem Landesverband (LV), ein Drittel nimmt
einzelne Angebote wahr und der
Rest hat nahezu keinen Kontakt
zum LV.
CVJM-Anzeiger
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sion von Michaels
Ausführungen.
Anschließend gab
es noch einige Themen aus dem Laufer
CVJM: Das neue Zelt
wird zum Mitarbeiter-Grillen erstmals
aufgestellt,
Matze
Rapp
informierte
über sein Programm
in den nächsten Wochen: CVJM-HausWG, Konfi-Camp,
Jungscharfreizeit und Teenie-Freizeit. Es wird
wieder eine Kirchweihaktion geben, Bernd
Decker, Gisi Wexler und Inge Wartha werden
im Frühjahr nicht
mehr für ihre Ämter im Vorstand zur
Verfügung stehen.
Wer kann sich ein
Engagement dort
vorstellen? Auch
im
kommenden
Jahr ist wieder ein
Musical-Projekt an
der Bertlein-Schule
geplant, diesmal allerdings mit mehr
Vorlauf und auf
„breiteren Beinen“
stehend.
August – September 2016
In diesem Jahr wird der CVJM (wie es beim
Checkpoint aussah) wohl nicht am ökumenischen Kinderbibeltag beteiligt sein. Auch
JesusHouse 2017 wird der CVJM nicht durchführen, evtl. kann hier versucht werden, in
benachbarte Orte zu fahren. Dafür wird sich
der CVJM Lauf an einem Event in Hersbruck
beteiligen, das 2017 im Mai stattfindet. Und
im November, genauer gesagt am 11. November 2016 findet ein Benefiz-Konzert mit der
Irish-Folk-Gruppe O'Malley statt.
Mitarbeiter
Michael erläuterte, dass
der LV mehr davon hätte, wenn er es schaffen
würde, näher an den
Ortsvereinen zu sein,
sie mehr zu vernetzen.
Durch die Bildung von
Regionen, für die jeweils ein Landessekretär zuständig ist, sollen
sich
Nachbarvereine
mehr im Blick behalten
und auch von Angeboten des jeweils anderen
Vereins profitieren können. Grundsätzlich
soll der LV mehr mit den Vereinen zu denken,
statt für sie. Soweit die stark verkürzte Ver-
v.l.n.r: Michael Götz (Generalsekretär des CVJM-Landesverbandes Bayern), Kim Callian und Sandra Spieß (Hauptausschuss) und Bernd Decker
(Vorsitzender des CVJM Lauf)
Soweit die Kurzzusammenfassung für alle,
die nicht dabei sein konnten. Ich fand's mal
wieder schön zu sehen und zu hören, was alles so los ist in unserem CVJM.
Hedi Nockemann
27
CVJM-Anzeiger
Berichte und Reportagen
Das Evangelium aus
dem Mund eines
Kindes hat Power!
Diese Aussage bestätigten auch dieses Jahr
wieder die 27 Teilnehmer der Musicalfreizeit
des CVJM Bayern.
Das diesjährige Musical handelte von
dem blinden Bettler
Bartimäus.
Dieser
wurde aus der Stadt
Jericho ausgewiesen
und suchte dennoch – allen Konventionen
zum Trotz – nach Jesus, erfuhr Heilung und
wurde letztendlich zum leidenschaftlichen
Nachfolger Jesu.
27 Kids und ein zehnköpfiges Mitarbeiterteam unter der Leitung von Mark Nockemann verbrachten die Tage gemeinsam auf
der Burg Wernfels und befassten sich während dieser Zeit nicht nur mit Bartimäus,
sondern auch mit einigen anderen biblischen
Heilungsgeschichten. Außerdem hatten die
Teilnehmer bei einem Geländespiel die Möglichkeit, sich auszupowern und ihr Können
bei diversen Aufgaben zu zeigen. Ob die
Kinder nun halfen den Brunnen, ein Teil des
Bühnenbilds für die Aufführung(?), zu bemalen, ihren Text lernten oder zum 19. Mal Halli Galli gegen einen der Mitarbeiter spielten,
langweilig wurde es nie!
Auch die Aufführung, die am 3. April in der
Zionshalle in Gunzenhausen stattfand, war
28
August – September 2016
ein großer Erfolg. Durch Gesang, Tanzeinlagen oder Rap-Battles trug jeder seinen persönlichen Teil zu dem rundum gelungenen
Konzert bei.
Eine Woche Vorbereitung genügte den Kids
vollkommen, um die Botschaft der Liebe Gottes an das Publikum weiterzugeben. Durch
ihre Hingabe und Kreativität gelang es ihnen
die Herzen der Zuschauer sofort zu begeistern.
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle nicht nur an alle Mitwirkenden, sondern
auch an den CVJM Lauf, ohne dessen Unterstützung die Musicalfreizeit jedes Jahr nicht
annähernd so reibungslos über die Bühne
laufen würde. Durch die Bereitstellung von
Kulissen, Requisiten und Kostümen blieb uns
eine Menge Arbeit erspart und dazu sieht alles auch einfach super aus!
Timon Scheler
CVJM-Anzeiger
Sponsorenlauf 2016
Ein erfolgreicher Sponsorenlauf liegt gerade
hinter uns. Mehr dazu im nächsten Anzeiger
(Oktober–November), hier nur ein paar Eindrücke.
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August – September 2016
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CVJM-Anzeiger
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Berichte und Reportagen
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August – September 2016
12.05.12 11:03
CVJM-Anzeiger
Kirchweihaktion 2016
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Vielen Dank auch allen Mitarbeiter bei der Und natürlich Danke an alle, die aktiv mitKirchweihaktion, die die Torwand aufbauten, machten, um unser Projekt Jugendarbeit fiden Holzstamm für den Nagelwettbewerb nanziell zu unterstützen!
bereitstellten, Kirchweihgäste ansprachen,
die Ergebnislisten führten, die Preise organisierten, mit Menschen ins Gespräch kamen,
auf- und abräumten…
Berichte und Reportagen
Wir freuen uns und bedanken uns auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich bei den
folgenden Unternehmen, die Preise für die
Kirchweihaktion zur Verfügung stellten:
TT Buonissimo Lauf
TT Siam Asia Shop
TT Alpha-Buchhandlung
TT Gasthof Weißes Lamm
TT Hugo Café Bar Restaurant
TT Zwinger-Melber
TT Gasthof zur Post
TT Metzgerei Pristownik
TT Bennys Haircut
TT Engelhardt & Walter
TT Uhren Klisch
TT Sport Lang
TT Restaurant Atli
TT Salon Figaro
TT Salon Esat Pllavci
TT Teeladen
TT Buchladen Hofmann
TT BioMarkt
TT Grand Optik
TT Le Chapeau Geschenke
TT Bettenhaus Karsten
TT Friseursalon Ulrike Mauser
TT Markt Café
Vielen Dank, ohne diese Unterstützung könnte unsere Aktion
nicht so erfolgreich stattfinden!
August – September 2016
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CVJM-Anzeiger
Termine / Einladungen
Kaiser Karl hat ein Problem –
eine Leych in seinem Lauf
Eine spannende Geschichte?
Wir finden auch!
Sie möchten mittendrin dabei sein, bei diesem
Fall? Hautnah den Mörder fassen?
Sie sind überzeugt, dass sie besser sind als
alle Tatort, CSI und sonstigen Ermittler?
Sie möchten das Besondere erleben und einen Fall aufklären an Orten, wo Sie noch nie
waren?
Sie möchten dieses Erlebnis einmal in Ihrer
Stadt erleben?
Nach dem glücklich aufgeklärten Mord am
Marktplatz kommt nun noch eine Steigerung:
Der Mord im Mittelalter.
Eine Leych liegt plötzlich herum, der Profoss
ist ratlos. Ein Anschlag auf den Kaiser?
Was ist geschehen? Soll man vorsichtshalber
alle Laufer auspeitschen?
Dann sind Sie richtig:
Wird sich alles zum Guten wenden?
Der CVJM Lauf bietet
Aber lesen Sie selbst:
Ihnen einen unvergessliWie aus dem Nichts, nach ein paar Krügen köst- chen Krimiabend an. Sie
lichen Bieres, stolpert der Landsknecht über eine ermitteln in ErmittlerLeych. Was soll er tun? Schnell weiter? Die Leych teams einen (oder mehrein der der Pengertz entsorgen? Oder… kommt das re) Mord(e). Sie befragen
alles von zu vielen Bieren?
Zeugen, Sie beauftragen
Schnell will er weitergehen, als auch schon der Landsknechte, Sie sichern
Profoss ihn anbrüllt…
Beweise und ziehen dann
Zusammen begutachten sie die Leych und bald se- Ihre Schlüsse und verhafhen die beiden fast genauso aus wie die Leych zu ten den oder die Mörder.
ihren Füßen.
Sie haben Gelegenheit am
Wie wird der Kaiser reagieren?
Samstag, den 08.10.2016
Wird er sie verschonen?
um 18:30 Uhr dabei zu
Wird er Lauf brandschatzen?
sein.
Die beiden kennen den Kaiser und dessen Strafen. Bis ca. 21:00 Uhr wird der
Kann Kunigunde schlichtend eingreifen?
Fall ermittelt und dann bei
einem Kaysermahl (nicht
im Kaufpreis der Karte
inbegriffen) besprochen.
Dort werden dann Ihre Ergebnisse ausgewertet.
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Sind Sie dabei? Dann kaufen Sie sich eine
Karte (Ihre Urkunde für den Kaiser) für nur
10 Euro.
Karten sind ausschließlich in der Alpha
Buchhandlung (an der Wasserbrücke) ab
dem 18.07.2016 im Vorverkauf erhältlich.
(Teilnahme ab 18 Jahren!)
Wenn Sie weitere Infos wollen, mailen Sie uns
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Samstag, der 08.10.2016 – ab 18:30 Uhr wird
ermittelt!
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August – September 2016
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Mord im Mittelalter –
Des Kaysers Leych
CVJM-Anzeiger
Des Kaysers Leych
Der
orische
hyst
mit einem
Kry
mia
Kayserdinér
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Mo
r
La d
uf
Eyn hystorischer Kryminalfall
in
von 18.30 Uhr bis gegen 21.00 Uhr statt. Anschließend
wird Ihr Fall im Dehnberger Hoftheater bei einem
„Kaysermahl“
besprochen.
August – September 2016
(Achtung: Speisen und Getränke sind
nicht im Preis inbegriffen!)
Verbindliche
Anmeldung erforderlich!
Karten sind ab 18.07.16 in der
Alpha-Buchhandlung Lauf
für 10 Euro erhältlich.
Weitere Infos unter
[email protected] oder
cvjm-lauf.de
Termine / Einladungen
Sie erleben einen ganz besonderen Abend! Sie sind eingeladen bei
einem historischen Kriminalfall als „Ermytller“ mittendrin dabei zu
sein. Wir bieten Ihnen einen unvergesslichen Krimiabend, bei dem Sie
mit einem Ermittlerteam eine „Leych“ aufklären können. Sie untersuchen den Tatort, sichern Beweise, befragen Zeygen und klären den
Mord auf (vielleicht :-). Ihr Kryminalfall findet am 08.10.16
Teilnahme ab
18 Jahre
Veranstalter: CVJM Lauf
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CVJM-Anzeiger
Berichte und Reportagen
Der erste runde Geburtstag
Runde Geburtstage sollte man gebührend
feiern, einen Zehnten zum Beispiel. Was bei
Kindern vielleicht noch nicht als wirklich alt
gilt, ist für eine „Kinderstunde“ doch schon
ein ganz reifes Alter.
„Kids für Jesus“ konnte dieses Wiegenfest
am 4. Juni im Gemeindehaus St. Jakob feiern.
Aus den zu groß gewordenen Kindern der
Krabbelgruppe in der Christuskirche unter
der Leitung von Ingegerd Hofmann entstand
2006 eine Folgegruppe. Geleitet von einigen
Müttern, abgehalten in den Räumen des alten Gemeindehauses neben dem Kindergarten Pusteblume, aus dem die meisten Kinder
dann auch einfach ein paar Meter am Mittwochnachmittag nach nebenan gehen mussten.
Wie besser als mit einer „Gruppenstunde
XXL“ konnte dieses kleine Jubiläum begangen werden. Rund 60 Kinder, von denen
einige schon vor zehn Jahren dabei waren,
feierten mit nahezu 20 Mitarbeitern in Sankt
Jakob. Wie die letzten zehn Jahre war auch
34
dieser Nachmittag gesegnet. Und das nicht
nur, weil das Wetter bis nach dem Aufräumen
durchhielt! Durchhalten war über die zurückliegenden Jahre manchmal auch das Motto
der Mitarbeiter. Denn nicht immer strömten
die Kinder oder auch die Ideen. Nicht immer
fiel es leicht, Woche für Woche ein Programm
parat zu haben. Nicht immer war die Mitarbeitersituation eine goldene. Und dennoch
konnte dieser Geburtstag gefeiert werden.
Nach einem gemeinsamen Start mit Liedern
und einem „Anspiel-Bibelquiz“, das die Jungschargruppe für die kleineren Kinder vorbereitet hatte, erzählten einige Kinder noch, was
sie an einem Leben mit Jesus gut finden. An
verschiedenen Stationen konnten die Kinder
basteln, spielen oder sich auch schminken
lassen. Zur Abkühlung gab es zwischendurch
ein Eis und zur allgemeinen Stärkung am
Ende auch für die gut 50 Eltern, die in der
letzten Stunde dazukommen konnten, gegrillte Würstl.
August – September 2016
Im Laufe der Jahre
durfte „Kids für Jesus“ zwar nicht stetig, aber insgesamt
weiter wachsen. Aus
einer Gruppe wurden
zwei (3 Jahre – 1.Klasse / 2.–4. Klasse) und
schließlich kam noch
eine Jungschargruppe dazu (10–13 Jahre). An Rekordtagen
können schon mal
bis zu 40 Kinder in
den drei Gruppen erscheinen, die mit Bibelgeschichten, Liedern, Basteln, Spielen und
vielen Aktionen Woche für Woche eine gute
Zeit zusammen verbringen. Aber nicht nur
die Kindermenge wuchs, auch die Anzahl der
Mitarbeiter – das ist ein tolles Geschenk! Und
jetzt noch in den nagelneuen Räumen des
neuen Gemeindezentrums… so können die
nächsten 10 Jahre kommen.
Die Zeiten von Kids für Jesus (außer in den
Ferien!):
Mittwoch, Gemeindehaus St. Jakob, Breslauer
Straße
Gruppe 1: 3 Jahre – 1. Klasse mit Tina, Nanou
und Sanni; 16:00–17:00 Uhr
Gruppe 2: 2.–4. Klasse mit Miriam und David; 16:00–17:00 Uhr
Jungschar: 10–13 Jahre mit Sebastian und
Frank; 17:15–18:45 Uhr
Alle sind herzlich eingeladen!
Hedi Nockemann/Frank Wüst
CVJM-Anzeiger
Gedanken zu Psalm 139,9–10
„Eilte ich dorthin, wo die Sonne aufgeht,
oder versteckte ich mich im Westen, wo sie untergeht,
dann würdest du auch dort mich führen und nicht mehr loslassen.“
(Gebet für den Urlaub)
Gedanken
Gott, es ist ein neues Wissen, Zeit zu haben.
Keine Telefonanrufe und Erwartungen.
Keine Schulaufgaben für die Kinder._
Kein Stress, einfach Ruhe und Frieden.
Ich brauche dich nicht zu suchen – du bist da.
Ich laufe durch den Wald,
den weichen Boden unter meinen Füßen,
ich lausche dem rauschenden Wind.
Mein Herz schlägt in meinen Adern und du bist da.
Ich sitze mit Freunden nach einem heißen Sommertag_
auf der Veranda,
räkle mich auf dem sonnendurchfluteten Sand am heißen Strand,
döse in die untergehende Abendsonne hinein,_
die sich auf dem Wasser spiegelt und weiß:
Du bist da.
Ich sehne mich nach dir, lese in der Bibel und freue mich,
dass du redest und ich höre.
Ich höre dich, wenn nach schweren Träumen in dunkler Nacht
die Amsel ihr Morgenlied singt.
Ich höre dich, wenn nach zuckenden Blitzen, Hagel und Donner
die seichten Sonnenstrahlen durch die Wolken brechen
und den Regenbogen an den Himmel malen.
Ich höre dich, wenn das Lächeln eines anderen mich froh werden lässt,
wenn Kindergekicher, Witz und Abenteuer, Lust und Zärtlichkeit
mir das Leben zeigen.
Du bist Gott, ein schwieriger und mühsamer Freund.
Und dennoch möchte ich keine Sekunde ohne dich leben.
Du machst das Leben intensiv und reich_
und ich strecke mich nach dir aus.
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Quelle:
Utina & Michael Hübner (Hrsg.)
Als Team in den Tag.
366 Andachten für die ganze Familie
© Copyright 2000 by Hänssler Verlag
D-71087 Holzgerlingen
August – September 2016
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CVJM-Anzeiger
Aus unseren Familien
Wir sind erschüttert über den Tod von Kirstin Illing, die nach langer Krankheit
am 27.5.2016 verstarb. Zusammen mit ihrem Mann Daniel zeigte sie sich verantwortlich für die Tischtennisabteilung unseres Vereins, lud zu Meisterschaften
ein, organisierte die Fahrten und übernahm die Abrechnung, engagierte sich im
Hauptausschuss des CVJM Lauf für den Sportbereich und war selbst eine begeisterte und erfolgreiche Tischtennisspielerin, die sich
auch um den Nachwuchs kümmerte.
Mitarbeiter
Im letzten Jahr nahm sie noch die Bohrmaschine in die
Hand, um den Zaun am CVJM-Haus herzurichten.
Wir danken Kirstin für ihr Engagement und befehlen
sie in Gottes Hände. Für Daniel und alle Angehörigen
bitten wir um Kraft in der Trauer.
Im Juni verstarb Gerhard Scharrer im Alter von 78 Jahren. Er hat stets unsere
Kinder- und Jugendarbeit unterstützt und gefördert. Dafür danken wir ihm. Beim
letzten Jahresfest wurde er noch für 70 Jahre Mitgliedschaft im CVJM Lauf geehrt.
In der evangelischen Kirchengemeinde hat er in der Kantorei zur Ehre Gottes gesungen bis kurz vor seinem Tod. Jetzt ist er am Ziel seines Lebens angekommen.
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August – September 2016
Wir gratulieren
Armin Kübler
zur Eheschließung mit Lidia
im Juni 2016.
Ebenfalls
im
Juni haben Carina [Sölch] und
Stefan
Peterhansl geheiratet.
Wir wünschen
ein frohes gutes Miteinander
unter Gottes Begleitung!
Ebenso wünschen wir dem Brautpaar Leonie
Hüttner und Cornelius Piasetzki am 27. August 2016 einen wunderschönen Hochzeitstag! Sie beginnen ihren gemeinsamen Lebensweg um 12:30 Uhr in der Kunigundenkirche
unter dem Wort aus 1. Korinther 16,14: „Bei
allem, was ihr tut, lasst euch von der Liebe leiten!“
Wir wünschen ihnen Gottes Segen auf ihrem
gemeinsamen Weg.
Lilli Krodel feiert einen runden Geburtstag!
Wir gratulieren sehr herzlich dazu! Wir danken ihr, dass sie unser CVJM-Heim sehr zuverlässig sauber hält und für Ordnung sorgt
– das ist uns eine große Hilfe!
CVJM-Anzeiger
Das letzte Wort*
(* - es fehlt mir, denn mir fällt dazu nichts ein)
von Udo Reitzmann
Das letzte Wort
Urlaubszeit, endlich entspannen, endlich
auch mal andere Kulturen kennenlernen,
andere Menschen sehen, etwas Neues erleben. Dazu ist Urlaub da. Ja, mitunter zieht
es uns auch in exotische Länder, ins Dschungelcamp oder ganz einfach an einen schönen
italienischen Strand.
Im oben beschriebenen Fall hat eine 22 jährigen Touristin Urlaub im arabischen Land
Katar gemacht (zur Info: Katar ist ein Emirat an der
Ostküste der arabischen Halbinsel am Persischen Golf.
Das Land wird als absolute Monarchie regiert. Staatsreligion ist der Islam, und die Scharia ist die Hauptquelle
der Gesetzgebung – Quelle: Wikipedia).
38
Was soll ich hier weiter beschreiben? Ich
bin erschüttert! Ein – in unseren Augen
– schlimmes Verbrechen, Vergewaltigung,
wird begangen. Dies ist auch unstrittig, der
Täter wurde rechtskräftig verurteilt. Dann
aber kommt das (für mich) Unfassbare: Auch
das Opfer hat gegen das in Katar geltende
Gesetz, die Scharia, verstoßen. Rein nüchtern betrachtet: „Ja“! Das Land hat ein gültiges Gesetz, nach dem ge- und verurteilt
wird. Also daran auch nichts auszusetzen…
und dennoch, und das erlaube ich mir als
Frage zu stellen: „Kann das sein?“
Um das vielleicht klar zu stellen, der Islam
ist nicht die Scharia, diese beschreibt die
Gesetzmäßigkeiten, die sich aus dem Koran
ableiten (bitte z. B. in Wikipedia mal nach Scharia suchen).
Ich tu mich schwer – nein, ich verstehe es
nicht und werde es nicht verstehen, dass ein
Opfer einer Gewalttat gleichzeitig Täter sein
soll, und das nach einer Vergewaltigung. Hier
frage ich mich schon, welche Denkweise hier
dahinter steht und ob dies „Gott gewollt“
(Scharia) sein soll.
Ich für mich freue mich jeden Tag neu, dass
ich mich mit meinem Herrn Jesus unterhalten kann, dass ich zu ihm kommen darf und
dass Gott uns mit den 10 Geboten das wirklich Nötige mit auf und in das Leben gab.
Eine Gesetzgebung, die zwar lt. „Gesetzgeber“ regulär in Ordnung, dennoch menschenverachtend und grausam war, hatten
wir in Deutschland vor 80 Jahren. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist allgemein bekannt.
August – September 2016
Gerade als ich diese Zeilen schreibe, kommt
die Meldung des bestätigten so genannten
„Brexit“.
Ich will weder politische noch wirtschaftliche noch andere Gründe oder Argumente aufgreifen. Ich persönlich finde es schade.
Schade deshalb, weil ich ein Gemeinschaftsmensch bin. Ich möchte nicht zu pathetisch
werden, denn dies ist natürlich kein Weltuntergang, dennoch gerade nach schrecklichen Kriegen und vielen leidvollen Erfahrungen, schafften wir Europäer es, zusammen
zu wachsen. Eine Separierung ist hier nicht
nachzuvollziehen.
Ich hoffe aber, dass wir als Christen über
Ländergrenzen hinweg nie unseren Herrn
Jesus aus den Augen verlieren. Bei Jesus wird
es dann weder Gartenzäune, Mauern, Grenzen oder Abschottung geben.
Lasst uns nie den Blick auf das zukünftige
Reich Gottes verlieren. Auch auf dieser Welt!
Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub.
Vielleicht findest Du die Zeit für das kritische Nach- und Hinterfragen der von Menschen gemachten Gesetze und Handlungen.
Im Zweifel fragen wir bei Gott nach, ob wir
richtig liegen.
CVJM-Anzeiger
stellvertretende Vorsitzende
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Am Rudolfshof 8f
91207 Lauf
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www.cvjm-lauf.de
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stellvertretender Vorsitzender
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91207 Lauf
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zweimonatlich, sechs Ausgaben pro Jahr
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ZKZ 12959
Auflage:
750 Exemplare
externes Angebot kennzeichnet ein externes Angebot,
welches nicht vom CVJM Lauf veranstaltet wird.
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Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt_
die Meinung des CVJM Lauf oder der Redaktion wieder.
August – September 2016
Jugenddiakon
David Geitner
Luitpoldstr. 3
91207 Lauf
Tel.: 09123/990474
[email protected]
39
s Sparkasse
Nürnberg
Wir fördern Bildung
und Soziales in Nürnberg,
Stadt und
Land.
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Veilhofstraße