Schützenfest Altkloster Seite 2 Programm Freitag, 5. August 20 Uhr: Unterhaltung im Jahnstadion mit dem Fanfarenzug, dem Blasorchester und dem Spielmannszug der Buxtehuder Musikzüge, der Marschband und den „Bremen Firebirds Cheerleaders“ (Eintritt für Erwachsene: drei Euro) 21.15 Uhr: Antreten der Schützen Am Eichholz (Feuerwehrgerätehaus); Umzug: Am Eichholz / Feuerwehrgerätehaus – Hauptstraße – Allersstraße – Lutherallee – Wilhelmstraße – Jahnstadion – Zapfenstreich und anschließend Feuerwerk – An der Rennbahn – Mittelweg – Festplatz –Festzelt 22 Uhr: Großer Zapfenstreich im Jahnstadion unter Mitwirkung des Spielmannszugs und des Fanfarenzugs der Buxtehuder Musikzüge, der Marschband und des Quartetts Eintracht; anschließend großes Eröffnungsfeuerwerk und Tanz im Festzelt mit der Marschband (Eintritt frei) Sonnabend, 6. August Kinderfest – Tag der Jungschützen 12.30 Uhr: Antreten der Kinder auf dem Schulhof der Grundschule Altkloster (Luftballons); Umzug mit dem Fanfarenzug und dem Spielmannszug der Buxtehuder Musikzüge; Umzug: Am Eichholz – Friedhofsweg – Schrägkamp – Goethestraße – Am Eichholz – Hauptstraße – Allersstraße – Lutherallee – Festplatz (Abholen des Kinderkönigspaars Lilli Schwarz und Nico Brede) Lutherallee – Wilhelmstraße – Jahnstadion (Schießsportanlage) 13.45 Uhr: Ausschießen des neuen Kinderkönigspaares auf der Schießsportanlage und Vogelstechen des neuen Prinzenpaares im Jahnstadion 15.45 Uhr: Gemeinsamer Abmarsch mit dem Fanfarenzug zum Festplatz; Umzug: Jahnstadion – An der Rennbahn – Mittelweg – Festplatz (Überraschungen für die Kinderfestteilnehmer auf dem Festplatz) 17 Uhr: Musik mit DJ Hennes und Glücksrad sowie Kaffeetafel im Festzelt; Ermäßigungen für Karussell, Entenangeln usw. für die Kinder 18 Uhr: Proklamation des Kinderkönigs und der Kinderkönigin, des Prinzen und der Prinzessin, Gewinner des Gewinnspiels, der Würdenträger der Jugendsportabteilung sowie „Bestes Mitglied der Buxtehuder Musikzüge“ im Festzelt. Die Preisverteilung vom Kinderfest findet am Sonnabend, 13. August, um 15 Uhr in der Schießsportanlage Apensener Straße statt. 17.30 Uhr: Königs- und Königinschießen der Jungschüt- Fünf tolle Tage am Stück Grußwort des Vereinspräsidenten Uwe Gährs zum Schützenfest L iebe Altklosteraner, verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Hansestadt Buxtehude sowie der angrenzenden Gemeinden, Uwe Gährs. im vergangenen Jahr haben wir eine Bogensportabteilung gegründet, die sich langsam entwickelt. Für das Wintertraining werden wir eine neue Halle bauen, in der die Disziplin bis 18 Meter geschossen werden kann. Im Freien können wir jetzt problemlos bis 40 Meter schießen und haben auch die Erlaubnis und Möglichkeit, Wettkampfdisziplinen bis zu 90 Meter zu schießen. Allerdings bedarf es hier noch eines Aufbaus der Abteilung und des Platzes. Unser Schützenbruder Tobias Holst hat hier schon Tolles geleistet und eine gute Basis geschaffen. Wer also Lust zum Bogenschießen und beziehungsweise oder auch Interesse an der Gestaltung der Abteilung und Schießbahnen hat, ist uns herzlich willkommen. Vom 5. bis 9. August feiert Altkloster sein traditionelles Schützenfest. Wir freuen uns, wenn alle Bürger Altklosters, Buxtehudes und der umliegenden Ortschaften unsere zahlreichen Veranstaltungen besuchen. Genießen Sie mit uns und unseren befreundeten Vereinen ein paar unbeschwerte Stunden. Das Schützenfest beginnt am Freitag um 20 Uhr im Jahnstadion wieder mit einem bunten Musikprogramm. In diesem Jahr haben wir die „Bremen Firebirds Cheerleader“ verpflichtet. Neben der bekannten musikalischen Unterhaltung wird dies ein wahrer Augenschmaus. Der feierliche Zapfenstreich sowie das Feuerwerk stellen auch in diesem Jahr den ersten Höhepunkt dar. Auf dem Schafmarkt, unserem Altkloster Festplatz, warten Schausteller mit Karussells und verschiedenen Buden auf Ihren Besuch. Unser Festzelt ist an allen Tagen für zen auf der Schießsportanlage Altkloster 20 Uhr: Party Night im Festzelt mit DJ Hennes (Eintritt frei) 20.30 Uhr: Antreten der Jungschützen auf der Schießsport- anlage, Abholen des Königs Dennis Bockelmann und der Königin Denise Bohn; Umzug: Schießsportanlage – Sportplatz – An der Rennbahn – Mittelweg – Festplatz Sie geöffnet und bietet die Gelegenheit, an unseren Festivitäten teilzunehmen. Wir laden Sie herzlich ein, zum gemütlichen Beisammensein mit Musik und Tanz. Wie immer ist der Eintritt in das Festzelt an allen Tagen frei. Traditionen und Brauchtum pflegen und das Hier und Jetzt einzubinden, ist wichtiger denn je! Schützenfest und Schützen fördern heimatliche Bindungen und tragen zum gesellschaftlichen Miteinander bei. Dies ist die beste Gelegenheit abzuschalten und einfach für ein paar Stunden unter Freunden zu sein. Alle, ob Neubürger oder Alteingesessene, sind zum Besuch des Schützenfestes herzlich eingeladen, zum Feiern und auch zum sportlichen Wettkampf. Die Schützenschwestern und Schützenbrüder möchten mit ihren Gästen viele frohe Stunden verleben. Ich wünsche dem Schützenfest einen guten Verlauf, allen Besuchern vergnügliche Stunden und unseren Schützinnen und Schützen ein „Gut Schuss“! Uwe Gährs Präsident 21 Uhr: Proklamation der Würdenträger der Jungschützen Sonntag, 7. August Ab 9 Uhr: Schießen der Buxtehuder Musikzüge Auf vergnügliche Stunden! Grußwort der Hansestadt Buxtehude zum Altkloster Schützenfest H erzlich willkommen zum Schützenfest in Buxtehude-Altkloster! Einer langen Tradition folgend, finden die Feierlichkeiten am ersten August-Wochenende statt, und ich freue mich sehr, alle Schützenschwestern und Schützenbrüder sowie die Besucherinnen und Besucher im Namen der Hansestadt Buxtehude begrüßen zu können. Für die kommenden Festtage wünsche ich allen Teilnehmern und Gästen viel Freude und gute Unterhaltung. Erfreulicherweise sind die Vorbereitungen für das umfangreiche Festprogramm so gut wie abgeschlossen, und die Schützen befinden sich in bester Feierlaune. Straßen und Häuser in Altkloster sind geschmückt, um dem 133. Schützenfest des Schützenvereins Altkloster einen angemessenen Rahmen zu verlei- Katja OldenburgSchmidt. hen. Dass die Festtage reibungslos verlaufen und alles gut gelingt, dafür sorgen die vielen Helferinnen und Helfer mit ihrem großen Engagement und persönlichen Einsatz. Ihnen allen gilt ein ganz besonderes Dankeschön! Auch in diesem Jahr erwartet uns ein abwechslungsreiches Schützenfest-Programm. Zu dem Großen Zapfenstreich und anschließenden Feuerwerk im Jahnstadion sind alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich eingeladen. Dabei dürfen wir uns schon jetzt auf die musikalischen Darbietungen des Spielmannszugs, des Fanfarenzuges der Buxtehuder Musikzüge, der Marschband und des Quartetts Eintracht freuen. Ebenso gespannt bin ich auf die schießsportlichen Wettkämpfe, bei denen die Schützen mit voller Konzentration um Titel und Würden ringen. Die Hansestadt Buxtehude wünscht dem Schützenfest des Schützenvereins Altkloster von 1883 e. V. einen harmonischen Verlauf, allen Schützen „Gut Schuss“ und den Festteilnehmern und Gästen vergnügliche Stunden und einen schönen Aufenthalt in unserer Stadt. Katja Oldenburg-Schmidt Bürgermeisterin 11.45 Uhr: Antreten: Baltenweg/Ecke Pommernweg, Umzug: Baltenweg – Heitmannsweg – Abholen Bester Mann Jörg Stresow – Abholen Vogelkönig Ralf Richter – Heitmannsweg – Schlangenweg – Eichenweg – Kählerstraße – Apensener Straße – An der Rennbahn – Wilhelmstraße – Lutherallee – Teichstraße – Abholen Damenkönigin Sabine Einfeld und Beste Dame Sabine Hofmann – Teichstraße – Am Eichholz – Hauptstraße – Schulstraße – Festplatz – Festzelt 14 Uhr: Gemütliches Beisammensein im Festzelt mit musikalischer Begleitung durch die Buxtehuder Musikzüge 15.30 Uhr: Gemeinsamer Abmarsch zur Schießsportanlage; Umzug: Festzelt – Am Eichholz – An der Rennbahn – Brücke B 73 – Fußweg zur Schießsportanlage 15.45 bis 20.30 Uhr: Schießen auf allen Ständen und Vogelschießen, Damenkönigin, Beste Dame, Bester Mann 20 Uhr: Tanz im Festzelt mit DJ Hennes (Eintritt frei) Gegen 21 Uhr: Proklamation der Damenkönigin, des Besten Mannes, der Besten Dame, des Königs der Könige, der Königin der Damenköniginnen und der Würdenträger der Buxtehuder Musikzüge im Schützenverein Altkloster sowie des Vogelkönigs und der Sonnenkönigin der Jungschützen Montag, 8. August 7.45 Uhr: Antreten beim Parkplatz „Freie evangelische Kirchengemeinde“, Apensener Straße 87 - 91, Umzug: Apensener Straße – Hasenkamp – Abholen des Königs Torben Schwarz – Kellerkuhle – Sudetenweg – Wettloopsweg – Apensener Straße – Ostpreußenweg – Baltenweg – Kornweg – Schlangenweg – Apensener Straße – Schießsportanlage – Königsschüsse Schießsportanlage – An der Rennbahn – Mittelweg – Festplatz – Festzelt 9.30 Uhr: Gemeinsames Essen sowie Ehrungen 11.30 Uhr: Aufbruch zu den Hänseltouren 12 Uhr: Beginn des Schießens auf die Königsscheibe 17 Uhr: Beginn des Vogelschießens 19.30 Uhr: Abmarsch von der Schießsportanlage 20 Uhr: Proklamation des Königs und des Vogelkönigs Ab 20 Uhr: Tanz im Festzelt mit der Band Top Musik (Eintritt frei) Dienstag, 9. August Tag des Bunten Rotts 10.30 bis 11.30 Uhr: Gemeinsames Frühstück 11.30 bis 15 Uhr: Schießen auf Papageienkönigs-, Bildund Festscheiben 16 Uhr: Proklamation des Papageienkönigs Schützenfest Altkloster Seite 3 Würdenträger 2015/16 A ls dieses Foto zu Beginn des Königsballs im Oktober 2015 entstand, hatten die Würdenträger des Schützenvereins Altkloster von 1883 e. V. noch die längste Zeit ihrer Regentschaft vor sich. Jetzt heißt es in Kürze, Abschied zu nehmen von einem ganz besonderen Jahr. Doch davor werden sich noch einmal gebührend feiern lassen (von links): Jungschützenkönig Dennis Bockelmann, Jungschützenkönigin Denise Bohn, König der Musikzüge Sven Burmester, Damenkönigin Sabine Einfeldt, Vogelkönig Ralf (Ralle) Richter, König Torben Schwarz mit seiner Königin Kathrin, Bester Mann Jörg Stresow, Königin der Königinnen Maike Huster, Papageienkönig und König der Könige Uwe Ledzinski sowie die Beste Dame Sabine Hofmann. Foto: Reimann Schützenfest Altkloster Seite 4 Es muss, nein, soll neu gebaut werden Ein großes Projekt hat begonnen: Der Schützenverein Altkloster investiert mit einem Neubau in die Zukunft I m Zuge des Baus der Umgehungsstraße B 73 musste der alte Schießstand des Schützenvereins weichen, und 1956 wurde die jetzige Schießsportanlage in der südwestlichen Ecke des Jahnstadions errichtet. In den Jahren bis heute wurde viel ergänzt, erneuert und instandgesetzt, die letzte große Neuerung war der Bau der „Royal Werner Ruehs Hall“. Anfangs eher skeptisch betrachtet, ist sie heute nicht mehr aus dem Vereinsleben wegzudenken. Zwischenzeitlich sind jedoch auch die Anforderungen, Richtlinien und Vorschriften für den Bau und Betrieb von Schießsportanlagen sehr verschärft worden. Es ist obsolet, darüber zu diskutieren, wie sinnvoll viele Vorschriften sind; sie sind gültig und müssen eingehalten werden. Auch unsere Schießsportanlage muss ertüchtigt werden, um weiterhin die Genehmigung zur Nutzung in der jetzigen Form zu erhalten. Die er- achtlichen Summe unterstützt hat. Natürlich mussten wir die Anforderungen der Hansestadt Buxtehude genau erfüllen. Mit der entsprechenden Hilfe unserer Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt und dem Einverständnis der RatsmitEin grober erster Eindruck: So soll der neue Eingang aussehen. glieder hat die Stadt Buxtehude die Unterstützung zugesagt. platz, der auch einen Dreistel- Auch durch die Sparkasse lungskampf ermöglicht. Die Harburg-Buxtehude, bei der Übungsräume der Musikzüge wir einen Kredit aufnehmen müssen eine Höhe haben, die mussten, haben wir Unterstütdas Musizieren ohne Schallbe- zung erfahren. Die Anfordeeinträchtigung ermöglicht. rungen für die Sicherheiten hat Diese drei Sport- und Freizeit- die Sparkasse Harburg-Buxteaktivitäten sind von den An- hude frühzeitig mit uns beforderungen sehr unterschied- sprochen, sodass wir diese Anlich. Schon Wilhelm Busch forderungen erfüllen konnten. schrieb: „Musik wird störend Unter anderem gehört dazu oft empfunden, derweil sie mit auch das Bekenntnis der MitGeräusch verbunden.“ Die glieder zum Verein und die BeSchützen brauchen Ruhe, und reitschaft, einen finanziellen Dreidimensionale Zeichnung des Neubaus. die Musiker müssen üben. Beitrag zu leisten. Von unseren Es sollen Sanitärräume in Mitgliedern haben wir die forderlichen Investitionen wä- schränkt. Die Klassenräume in ausreichender Anzahl vorhan- wichtigste Unterstützung erren jedoch so hoch gewesen, der ehemaligen Realschule den sein, und es müssen Mög- halten. Zum einen das große dass Überlegungen zur Errich- und auch in weiteren Schulen lichkeiten zur Besprechung Interesse an dem Bauvorhaben tung eines weiteren Gebäudes sind zwischenzeitlich mit sehr und zum geselligen Beisam- und zum anderen auch die fiangestellt wurden. Wir, das viel Unterrichtsmaterial ausge- mensein geschaffen werden. nanzielle Unterstützung. Zum heißt der ehemalige Vorstand, stattet, sodass es nicht mehr Die Wettkämpfe müssen in ei- einen haben Mitglieder das der amtierende Vorstand und möglich ist, diese Bauvorhaben mit auch viele engagierte Mitglie- Räume anderweitig einer beachtlichen „Zweck des Neubaus ist es, die Winterrunden der, haben viele Ideen gehabt, zu nutzen. Damit haSpende oder Nach*ˇ“μÙ㺓ˇÙãìμ´“μ durchführen zu können, für die Buxtehuder diese ausgearbeitet, diskutiert ben Spielmannszug, rangdarlehen zuMusikzüge Übungsräume zu stellen und der Úìμ¡ ìøÙ ’]ì“μ• und auf Machbarkeit geprüft. Fanfarenzug und sätzlich zu der Umneuen Bogenabteilung ein Training in der Einige Ideen wären bautech- Blasorchester ein lage unterstützt, die Halle zu ermöglichen.“ nisch umsetzbar gewesen, je- Raumproblem, welfür alle Mitglieder doch leider nicht finanzierbar. ches sich zukünftig gilt. 4]Ú]º¡ Lu¸μ“ˇ¡“Ú Im Laufe der Zeit ist die nicht entspannen wird. nem ruhigen, abgeschlossenen Wir wollen auch nicht verIdee gereift, ein Gebäude neu Dies zusammengenommen, Raum ausgewertet werden, heimlichen, dass es Austritte ’“k“ºÙãÚ]ˆ“ é² zu errichten, um die winterli- haben wir uns entschlossen, und last but not least müssen aufgrund der finanziellen Verî²â²¿ ’ìú㓸졓 N“ºÇ ! ¿² â² ä »¿ !á áfl chen Aktivitäten gesichert ein neues Gebäude zu planen, die Sportgeräte und Musik- pflichtung gegeben hat. Hier durchführen zu können. Die das es uns ermöglicht, die instrumente gelagert werden. sei mir eine persönliche AnÄ +™“Ü´—“k“Ü]é“Ü bestehende Schießsportanlage Winterrunden durchzuführen, Das ist eine anspruchsvolle merkung gestattet: Ich finde es +™“Ü´—“]óŸû“—Ÿ“ kann dann wieder für den für die Buxtehuder Musikzüge Herausforderung. schade, dass Menschen die “™“Ü´“é—Ÿu¸“ L]™—“Üó™´ Sommerbetrieb hergerichtet Übungsräume zu stellen und Nach vielen Stunden der Annehmlichkeiten und die Ä ’]óŸ]u¸ú“ÜŸéa™¡—´“Ü werden und bleibt somit für der neuen Bogenabteilung ein Planung haben wir ein Gebäu- Gemeinschaft bei Veranstal’]ók“´æ“—éó™´åJó]æ—éaéŸòk“Üû]u¸ó™´ ’]óŸu¸]¡“™´óé]u¸é“™ das Kleinkaliberschießen er- Training in der Halle zu er- de entworfen, welches alle An- tungen gerne nutzen und künhalten. Dies ist insbesondere möglichen. Die Herausforde- forderungen am besten be- digen, wenn sie etwas zurückÄ 4]™¡“æŸú“ÜéÜ“é“Ü ¡“Ü wichtig, da hier eine Möglich- rungen sind schon beachtlich. rücksichtigt. Hier wurden wir geben sollen. Die Anzahl der 4+<> +—´“™¸“—œk]ó 3 keit zum sportlichen 100-Me- Es muss eine Bahn von 18 Me- tatkräftig von unseren Vereins- Austritte ist jedoch überschauter-Kleinkaliberschießen in tern Länge zuzüglich Stand- mitgliedern unterstützt, die uns bar und gefährdet nicht die Fi5u¸ „Ú“ì“ øˇu¸ ]ì„ Lˇ“• Buxtehude existiert. und Bewegungsplatz im An- mit Fachwissen, Rat und Tat nanzierung oder den SchütGleichzeitig wurden die schluss für den Bogensport ge- zur Seite standen. zenverein Altkloster. Übungsmöglichkeiten der schaffen werden. Der LuftgeDer Plan muss aber auch Nachdem wir die FinanzieBuxtehuder Musikzüge, die ei- wehrstand hat eine Schieß- umgesetzt und finanziert wer- rung gesichert hatten, konnten ne Abteilung des Schützenver- bahn von zehn Metern Länge den. Damit müssen wir uns wir den Bauantrag einreichen. šššÇk]ì“μÙˇ“Ùˇu¸“ÚÇ¡“ eins sind, immer weiter einge- mit Platz am Schützenstand- der nächsten Herausforderung Dazu gehörten nicht nur Plastellen. Bevor der Bauantrag nung und Zeichnungen, songestellt werden konnte, musste dern auch die Statik und diverdie Finanzierung gesichert se Gutachten. werden. Hier haben uns weiteDass wir diese Unterlagen, re Vereinsmitglieder aus den die für den Bauantrag erforderBereichen Bau, Sanitär, Elekt- lich sind, schnell und vollstänro, Dachdecker, Maler, Archi- dig beibringen konnten, ist tektur und Statik tatkräftig un- auch der ideellen Unterstütterstützt und uns Angebote zu- zung von Herrn Nyfeld und VˇÚ kˇ“ã“μ 5¸μ“μ ÿì „]ˇÚ“μ >ˇ“ã“μ kommen lassen, die sehr güns- Frau Piepenburg-Marienberg Ù±ºˇ¡“ ìμ¡ Ùu¸÷μ“ V±¸μìμ´“μ tig sind. Damit konnte die von der genehmigenden Beeinst mit 635 000 Euro kalku- hörde der Stadt Buxtehude zu ˇμ ìμ¡ ìø ’ìúã“¸ì¡“Ç Kì„“μ Lˇ“ ìμÙ ´“Úμ“ ]μÇ lierte Bruttobausumme deut- verdanken. Die Genehmigung lich reduziert werden. zur Vorbereitung des BaufelAn dieser Stelle möchte ich des haben wir von der Stadt Vˇμã“ÚÙãÚ]ˆ“ ²] É î²â²¿ ’ìú㓸졓 É N“º“„±μ ! ¿² â² fl îfl â² ìμ¡ fl á» ²» erwähnen, wie sehr wir uns Buxtehude erhalten, und dafreuen, dass uns die Hanse- mit können wir das BauvorhašššÇkìúã“¸ì¡“Ú˛š±¸μìμ´Ùk]ìÇ¡“ É +˛>]ˇº{ ˇμ„±ikìúã“¸ì¡“Ú˛š±¸μìμ´Ùk]ìÇ¡“ (Uwe Gährs) stadt Buxtehude mit einer be- ben starten. Ä Ä Ä Ä ˙3ìã Lu¸ìÙÙ˘ ’ìúã“¸ì¡“Ú V±¸μìμ´Ùk]ì´“μ±ÙÙ“μÙu¸]„ã “3 Schützenfest Altkloster Seite 5 Wenn Schwarz für die Schwarzen ins Schwarze trifft… Schützenkönig Torben Schwarz holte sich zum zweiten Mal den Titel und setzte auf bewährte Adjutanten E s war mal wieder an der Ein klitzekleines Problem gab zweite? „Da liegen 14 Jahre Zeit, dass „die Schwar- es jedoch dabei: Von einem dazwischen, und es ist nicht zen“ ins Schwarze treffen. Die Trend zu sprechen, ist wohl ganz einfach, das zu vergleiSchützenbrüder aus dem Jop- noch zu früh, jedoch nehmen chen“, erklärt seine Majestät. penrott und dem Schwarz- die Berichte zu, in denen Als er das erste Mal zu königWeißen-Rott hatten in der Schützenkönige versehentlich lichen Würden gelangte, war Vergangenheit doch ein wenig immer häufiger versäumen, er 27 Jahre jung und lebte in die königliche Scheibe domi- ihre besseren Hälften im Vor- einer WG. Seine Mitbewohner niert und entsprechend häufig aus davon in Kenntnis zu Nils Krabbenhöft und Lars den Thron des Schützenvol- setzten, dass sie möglicher- Meyer begleiteten ihn damals kes in Altkloster mit ihren weise als König von ihrem als Adjutanten durchs erste KöMajestäten besetzt. „Ich treff’ Termin zurückkehren könn- nigsjahr. „Das war eine wirkja nicht“, sagte sich Torben ten. „Ich habe das nicht ver- lich wilde Zeit“, resümiert TorSchwarz am Schützenfest- säumt“, sagt Torben Schwarz, ben Schwarz, ohne ins Detail montag vor nun fast genau ei- „weil ich nun mal jedes Jahr zu gehen. Die zweite Runde als nem Jahr, als er sich bei den auf die Scheibe anlege.“ Den- König erlebte er als Chef mit Königsanwärtern einreihte. noch war es eine große Über- Personalverantwortung in eiDass es ihm bereits 2001 ge- raschung für seine Frau Kath- nem gut ausgelasteten mittellungen war, den perfekten rin, die während des Schüt- ständischen Betrieb, als EheSchuss zu platmann und Vater zieren, schien er von zwei inzwiwohl in diesem schen sechsjährigen Moment zu verZwillingen in einem drängen. Ebenhübschen Haus mit so die Tatsache, Garten im Süden dass sich das Buxtehudes und mit Schwarze Rott, insgesamt deutlich dem der 42-Jähgeschrumpftem rige seit vielen (Frei-)Zeitbudget. Jahren ange„Auch dieses Jahr hört, kurz vor hat sehr viel Spaß dem Schützengemacht, war aber fest noch einalles in allem viel mal zu einem gesetzter als das ersÜbungsabend te“, lautet die Bigetroffen hatte, lanz. Eine Konstanan dem es gete ist jedoch geblienau darum ging, ben: Seine beiden der allgemeinen Adjutanten standen Performance ihm auch diesmal beim Schießen wieder treu zur Seinoch ein bisste. Einer von ihnen chen Feinschliff trägt inzwischen zuzu verabreisätzlich zur wiederchen. Doch das holten VerantworTorben Schwarz mit seiner Familie: Ehefrau Kathrin tung für seinen KöBauchgefühl Foto: Reimann nig auch einen Dopsagte dem Bux- und den Zwillingen Nele und Ole. tehuder Malerpelnamen: Nils meister, es würde nun mal an zenfestes gerade mit den Krabbenhöft-Freundenthal. diesem Tag für ihn nicht rei- Zwillingen Nele und Ole an Auch hier hat mittlerweile das chen, um erneut als Schützen- der Ostsee weilte, via „Whats- Eheglück zugeschlagen. „Die könig in die Geschichte des App“ ein Bild von der glorrei- beiden haben sich einfach bechen Schießkarte zu bekom- währt“, Vereins einzugehen. berichtet Torben Bekanntlich ist das so eine men. Ihre Reaktion darauf be- Schwarz mit schelmischem Sache mit den Gefühlen, be- zeichnet sie dann auch als Grinsen. Ob er sich vorstellen sonders dann, wenn sie aus „eher verhalten“. Die an- könne, das Sprichwort, demzuder Bauchgegend stammen. schließenden Bälle mit ihrem folge aller guten Dinge drei Torben Schwarz machte an Mann in hübschen Kleidern sind, auch in Bezug auf seine besagtem Tag seinem Namen hat sie dann aber doch wieder Königswürde umzusetzen? alle Ehre und schaffte zum genossen. „Nun bin ich fünf Jahre lang Eine Frage drängt sich gera- gesperrt, und darüber hinaus zweiten Mal mit einem majestätischen Schuss ins Schwar- dezu auf: War für Torben strebe ich keine weitere Amtsze, sich selbst an die Spitze Schwarz die erste Amtszeit als zeit an“, heißt es klar und deutdes Vereins zu katapultieren. König die schönere oder die lich. Im Moment ist aber erst einmal die Freude groß, die letzten Tage der Regentschaft beim Schützenfest in Altkloster auszukosten. Auch hier holen die familiären Pflichten seine Majestät ein. „Am Schützenfestsamstag haben die Zwillinge Einschulung, und die hat absolute Priorität“, sagt Torben Schwarz. Und für den Montag darauf, wenn der König klassischerweise von zu Hause abgeholt wird, gibt es eine Sonderregelung. „Ich habe mit unserem Präsidenten vereinbart, dass der Umzug erst um zehn nach acht bei mir ankommt – an dem Tag werde ich zum ersten Mal die Kinder zur Schule bringen.“ Na gut, zurzeit läuft alles tatsächlich eine Spur gesetzter ab. Aber wer weiß, wie es in einigen Jahren aussieht, wenn die Kinder selber um die Häuser ziehen. Vielleicht kriegt Vater Torben dann doch noch einmal Lust, den dritten Titel draufzusatteln und als „alter Herr“ an junge Zeiten anzuknüpfen. So Gott will und alle leben, braucht er sich auch dann keine Gedanken darüber zu machen, wer in diesem Fall wohl wieder in die Rolle der treuen Adjutanten schlüpfen wird… (Volker Reimann) -’%%+) !! ) #& (,&+’ + "&#$ / * )-# 1 #’%#+# *#’./#-2#-(./// $0- /164 1’"#,4 +/#++#+6/#!&+’( 3 #)#(/-,%#- /#5 .30204 <484+ =@:’-=&’ $ !?/7%-’2 &’2 6>%0’2 4 $ A+484 ;A*( $ /2)3"?/’,’1.#=@:’-=&’5&’ V—Ü ûò™Ÿu¸“™ ]ææ“™ Lu¸òé!“™ Ô3óé Lu¸óŸŸÖ ’auº“Ü“— ’“¸™º“™ ’auº“Ü“—| ;¼™¡—é¼Ü“—| (]„« ó™¡ +—Ÿu]„« >¼Ê ‡ 2ÜÊ{ ¿Êë$ ‡ −flÊ$$ P¸Ü| L]Ê{ ¿Êë$ ‡ −äÊ$$ P¸Ü| Ÿ¼™™˛ óÊ „“—“Üé]´Ÿ{ àÊë$ ‡ −ä P¸Ü ’auº“Ü“— ’“¸™º“™| ;a¸æ“ÜŸéÜÊ −| +uº“ À“™Ÿ“™“Ü LéÜÊ| N“æÊ $ ¿− à− å fl −à à» l ûûûÊk]“uº“Ü“—˛k“¸™º“™Ê¡“ ll Schützenfest Altkloster Seite 6 Seit 65 Jahren in den Reihen des Vereins Vier Schützenbrüder werden dieses Jahr ganz besonders geehrt und hier schon einmal vorgestellt D er Schützenverein Altkloster bedankt sich für 65 Jahre treue Mitgliedschaft bei vier Schützenbrüdern, die bereits ein Jahr nach Wiedergründung des Vereins den Weg in die Gemeinschaft gefunden und und bis heute gehalten haben: Helmut Meyer. Helmut Meyer wurde 1931 in der Reeperbahn in Buxtehude geboren. Dort besuchte er auch die Oberschule in der Harburger Straße, als sein Vater die Firma erweiterte und hierfür Platz in der Wilhelmstraße in Altkloster fand. Die Freizeit verbrachte er beim Fußballspiel im BSV und, wie damals üblich, mit Nachbarsjungen auf der Straße. Bei der Firma Eberstein in der Stader Straße absolvierte Helmut Meyer eine Lehre als Kfz-Mechaniker und erinnert sich gerne an den ersten Verkauf eines VW Käfers. Nach seiner Lehre hatte das geregelte Le- ben ein Ende. Im väterlichen Fuhrunternehmen fuhren die Kalklaster Tag und Nacht in den Harz und zurück zu den Buxtehuder Kalksandsteinwerken. Zwischendurch mussten sie gewartet und gepflegt werden. Da war es gut, eine verständnisvolle Frau gefunden zu haben. Ihre Eltern hatten in Altkloster ein Lebensmittelgeschäft, in dem die Kinder schon früh mithalfen. Später machte sie sich mit einem Hutgeschäft in der Innenstadt selbstständig. 1973 übertrug ihm sein Vater das Fuhrunternehmen. Helmut Meyer vergrößerte es im Industriegebiet West, und seine Züge fuhren überwiegend für den Springer-Verlag im ganzen Bundesgebiet. 1997 setzte er sich zur Ruhe, kurz darauf auch seine Frau. Beide genießen das Reisen, auch deshalb, weil einer ihrer beiden Söhne nebst zwei Enkelkindern in Texas, USA, lebt. Den zweiten hat der Beruf nach Wolfsburg verschlagen, aber am Wochenende zieht es ihn immer noch zurück nach Altkloster. Helmut Meyer räumt ein, nur in der ersten Hälfte seiner Mitgliedschaft aktiv Schützenfest gefeiert zu haben. 1960 gelang ihm sogar die Würde des Besten Mannes. Er hält dem Verein aber gerne die Treue. Denn wie schon bei seinem Vater zählt auch für ihn das Motto: Ein richtiger Schützenbruder bleibt der Gemeinschaft treu. Manfred Milbrodt hat es 1945 als 14-Jähriger aus Westpreußen nach Buxtehude „verschlagen“. Schon damals mussten die Städte auf Flüchtlinge reagieren und sie schnellstmöglich unterbringen. So war er damals mit anderen Familien in die Hale- Manfred Milbrodt. paghen-Schule einquartiert worden, bevor sein Vater in der Ritterstraße eine eigene Bleibe für die Familie fand. In Stade begann er 1948 eine Ausbildung bei der Reichsbahn, bevor er 1954 zur Phoenix-AG als Monteur wechselte. Durch seine Tätigkeit auch am Bahnhof Buxtehude lernte er seine spätere Frau Lisa kennen. Sie holte dort täglich Pakete für ein nahe gelegenes Strickwarengeschäft ab – und 1956 ihren „Manni“. Zuvor, 1951, war Manni aber bereits in den Spielmannszug eingetreten und flötete ihr und anderen gerne einen vor. Dies auch bei den zahlreichen Ausfahrten im europäischen Ausland. Beruflich besuchte er nicht nur Kalibergwerke im Rheinland und den europäischen Nachbarländern, nein, bis nach Australien schickte ihn seine Firma. Da musste seine Lisa die beiden Kinder oft alleine betreuen. Die gemeinsamen Urlaube im Zillertal oder Kitzbühel sind allen aber noch in guter Erinnerung geblieben. Nach seiner aktiven Zeit als Spielmann übernahm Manfred Milbrodt 1996 die Verantwortung für die Traditionsfahnen des Vereins und organisierte zudem den Straßenschmuck zum Schützenfest als Fahnenwart. Für seine zahlreichen Verdienste im Verein wurde er im Jahre 2014 zum Ehrenmitglied ernannt. Auch wenn seine Gesundheit manchmal dem Alter ihren Tribut zollt, freut er sich jedes Jahr wieder auf das Schützenfest; hier trifft man Freunde und kann ausgelassen beisammen sein. Günter Wudtke wurde 1932 in der Bahnhofstraße geboren, ging in der Harburger Straße zur Schule und erlernte das Zimmermannshandwerk bei der Fima Oelkers im Mühlenweg. Nach einigen Gesellenjahren entschloss er sich 1957, die damalige Bauschule in der Harburger Straße zu besuchen. Als fertiger Bauingenieur zog es ihn dann beruflich nach Hamburg, genauer gesagt, zum Hochbauamt in Hamburg-Mit- te. Da im Krieg die Kinder aus Altkloster dort ebenfalls unterrichtet wurden, entstanden dort auch Freundschaften, und man spielte zusammen im BSV Fußball. Und als viele Jungs erst im Jungvolk musizieren wollten, war Günter auch dabei. Schließlich mach- Günter Wudtke. te ihm das Trommeln viel Spaß. Daher gehörte er nach dem Krieg selbstverständlich zu den Ersten, die den Spielmannszug im Schützenverein Altkloster 1951 gründeten. Hier blieb er lange Jahre aktiv, bis er dann der Musik den Rücken kehrte und ins Joppenrott eintrat. Mehr als 25 Jahre begleitete er alljährlich zum Schützenfest den Kindernachmittag. Darüber hinaus war er einige Jahre im Vogelvorstand aktiv. Aktiv war er nebenbei zudem mehr als 30 Jahre im Tennisclub RotWeiß. Fortsetzung nächste Seite Die Könige in Altkloster seit 1960 ·˝@cp_rsle ·˝Tcpi_sd ·˝Kmlr_ec ·˝Rcjcdml_lj_ecl ·˝CBT˝Qwqrckc ·˝CBT˝Lcrxucpic ·˝Xs‘cfóp Wir sorgen für Verbindung! ·˝Rcj,˝04161/9983/.˝·˝k_gj8˝gldm>q+rk,bc˝·˝uc‘8˝uuu,q+rk,bc˝· ·˝F_snrqrp_øc˝06˝·˝0/4/2˝@svrcfsbc˝·˝ 1960 Reinhold Weddig 1961 Werner Eggers 1962 Gustav Hausmann 1963 Heinz Weigand 1964 Horst Elfers 1965 Hans Günther Thiede 1966 Wilfried Runtemund 1967 Werner Melchien 1968 Heinrich Conradi 1969 Jürgen Höper 1970 Reinhold Petersen 1971 Uwe Frahne 1972 Hans-H. Hasselmann 1973 Bernd Braunsdorf 1974 Wilhelm Hesselbacher 1975 Hans-Jürgen Meyer 1976 Werner Melchien 1977 Heinrich Frentrup 1978 Karl-Heinz Bergmann 1979 Heinz Garbers 1980 Erich Sauer 1981 Bernd Bockelmann 1982 Günther Dammann 1983 Dieter Rademacher 1984 Wilfried Benecke 1985 Albert Kusserow 1986 Heinrich Sonack Torben Schwarz. 1987 Hans Oelkers 1988 Eduard Stelbe 1989 Kai-Uwe Prigge 1990 Heiner Kracke 1991 Rolf Veichtlbauer 1992 Uwe Ledzinski 1993 Wolfgang Freyer 1994 Uwe Frahne 1995 Wolfgang Thien 1996 Adolf Schwartz 1997 Joachim Hoos 1998 Werner Ruehs 1999 Walter Olgemöller 2000 Hartwig Meyer-Munard 2001 Torben Schwarz 2002 Gerhard Herkt 2003 Ulrich Sauer 2004 Jörg Stresow 2005 Bernd Bockelmann 2006 Günther Augustin 2007 Ralf Richter 2008 Tobias Holst 2009 Uwe Gährs 2010 Torben Pfitzner 2011 Sascha Koch 2012 Ingo Diederich 2013 Andreas Messerchmidt 2014 Dietmar Burfeindt 2015 Torben Schwarz 2016 – ? – Schützenfest Altkloster Fortsetzung Günter Wudtke wohnt mit seiner Lebensgefährtin Marlene zwar „jenseits der Bahn“, aber sie hat zum Glück viel Verständnis für die Schützenleidenschaft. Marlene und seine beiden Kinder konnte er nicht für den Verein gewinnen. Das ist für ihn nicht weiter schlimm. Nur ein Schützenfest hat er bis dato nicht mitgefeiert – und es sollen möglichst noch viele werden. Denn er schätzt weiterhin das gesellige Miteinander im Verein. Erich Schulz wurde 1934 im Herzen von Altkloster, in der Lutherallee, geboren. Sein Vater führte dort ein kleines Friseurgeschäft. Klar, dass er am Eichholz die Schule besuchte und allabendlich mit den Jungs aus der Hauptstraße spielte; Schlagball die Straße rauf und runter. Schon bei der Gründungsversammlung des Spielmannszugs im Gasthaus Schwank auf dem Klosterhof war er dabei. Seit 1951 offiziell Mitglied und danach sowohl an Flöte als auch Lyra oder als Tambourmajor und Vorstandsmitglied aktiv dabei gewesen. Viele Jahre war er zudem Ausbilder im zwi- schenzeitlich gegründeten Fanfarenzug. Zusammen mit seiner Frau Friedel, die seit 1961 ebenfalls Vereinsmitglied und zwischenzeitlich sogar Ehrenmitglied ist, hat er auch alle Auslandsfahrten begleitet – und sowohl fotografisch als auch in Bild und Ton festgehalten. 1991 wagte er Erich Schulz. zusammen mit anderen Spielleuten die Gründung eines Blasorchesters im Schützenverein. Dort spielte er 20 Jahre lang das Tenorhorn. Von seinem Hobby wurde auch seine Tochter angesteckt, die einige Jahre im Fanfarenzug aktiv war. Nur seinen Sohn konnte er weder für den Spielmannszug noch den Schützenverein begeistern. Neben der Musik war Erich Schulz zehn Jahre Sportleiter, und als guter Schütze nahm er immer wieder auch an Bezirksmeisterschaften teil. Dies alles gelang ihm trotz seiner Selbstständigkeit. In der Kirchenstraße betrieben beide von 1956 bis zum Jahre 2001 ein eigenes Friseurgeschäft. Viele Jahre genossen beide zudem die Betreuung der beiden nunmehr erwachsenen Enkelkinder. Trotz des stolzen Alters hat sich der ehemalige Hobby-Schmalfilmer und Fotograf, dessen Fotos es sogar in Werbung und Kataloge geschafft hatten, zeitgerecht mit dem Computer angefreundet. Dort stellt er gerne Fotoausstellungen oder Musik-DVDs zusammen. Die Frage, warum er nach 65 Jahren noch im Schützenverein ist, beantwortet ErichSchulz so: „Einmal eingefangen – immer infiziert und weiter gerne dabei.“ Last but not least soll nicht vergessen sein, dass auch Erich Schulz aufgrund seiner zahlreichen Aktivitäten für den Verein zwischenzeitlich zum Ehrenmitglied ernannt wurde. (Dietmar Thoden) Die Jubilare 2016 65 Jahre Helmut Meyer, Manfred Milbrodt, Erich Schulz, Günter Wudtke 60 Jahre Karl-Heinz Bergmann, Hans-Hermann Hasselmann, Uwe Wick 50 Jahre Carl-Ernst Bongardt, Uwe Burfeindt, Gerhard Herkt, Elke Kaufmann, Frank Viet 25 Jahre Karl-Heinz Beyer, Marion Breyer, Winfried Göbel, Monika Nath 40 Jahre Harald Schneider, Volker Thien, Joachim Tobaben Wenn häufiger als sonst fröhliche Gesichter in Altkloster zu erblicken sind, könnte es daran liegen, dass das Schützenfest wieder seine gute Laune verbreitet… Foto: Bünte Seite 7 IÜò„Ÿé“ææ“ ’óüé“¸ó¡“ æé“Ü I¼Ÿéû“´ »k ì−à−¿ ’óüé“¸ó¡“ N“æÊ $¿−à−å»»fl½flà− ûûûÊ—™´˛kÜ—ŸŸº“Ê¡“ 4P˛k™]¸œ“ P˛k™]¸œ“ Altklosters Beste Männer 1970 Lothar Holst 1971 Reinhold Petersen 1972 Rolf Garbers 1973 Georg Floßbach 1974 Henry Fick 1975 Wilfried Köhnke 1976 Herbert Meier 1977 Werner Ruehs 1978 Wolfgang Thien 1979 Uwe Ledzinski 1980 Heinz Garbers 1981 Karl Ernst Bongardt 1982 Wilfried Köhnke 1983 Christian Brodersen 1984 Uwe Frahne 1985 Harald Schneider 1986 Werner Ruehs 1987 Horst Seitz 1988 Jürgen Höper 1990 Frank Naht 1991 Jens Wolf 1992 Frank Naht 1993 Stefan Wick 1994 Ulf Brümmer 1995 Horst Schäfer 1996 Stefan Wick 1997 Uve Krebs 1998 Wolfgang Thien 1999 Jens Wolf 2000 Heiner Hoos 2001 Sven Burmester 2002 Sascha Veichtlbauer 2003 Tobias Holst Jörg Stresow. 2004 Tobias Holst 2005 Rolf Veichtlbauer 2006 Jörg Modey 2007 Willi Müller 2008 Björn Carsten Bösch 2009 Jörg Stresow 2010 Alexander Quade 2011 Hartwig Meyer-Munard 2012 Jens Zych 2013 Ingo Diederich 2014 Gerhard Herkt 2015 Jörg Stresow 2016 – ? – >]ÙÙˇõ“ NÚ]ìø¸aìÙ“Ú ‡ 5μ¡ˇõˇ¡ì“ºº ´“º]μã• 4+<>| 5¸Ü LÀ“!—]æ—Ÿé „òÜ —™¡—ú—¡ó“ææ“ >]ŸŸ—ú¸aóŸ“Ü ‡ —™™¼ú]é—ú d Ÿ—u¸“Ü• œ]ŸŸ—ú Ä Lé“—™ ]ó„ Lé“—™ ‡ û“Üék“Ÿéa™¡—´| „òÜ 3“™“Ü]é—¼™“™ —™¡—ú—¡ó“ææ Ä 5¸Ü“ 5¡““™ ó™¡ ó™Ÿ“Ü“ ;¼œÀ“é“™! —™™¼ú]é—ú Ä +™“Ü´—“ ŸÀ]Ü“™ ‡ L¼™™“™¸aóŸ“Ü Ë “u¼L¼æ]ܲ4aóŸ“Ü Ë I]ŸŸ—ú¸aóŸ“Ü Ë ;„V˛+„„—!—“™!¸aóŸ“Ü Ÿ—u¸“Ü Ä —™ºæóŸ—ú“ 4+<>Ù˛’]óLu¸óé!’Ü—“„ Iܼ„—é—“Ü“™ L—“ ú¼™ ó™Ÿ“Ü“Ü +Ü„]¸Üó™´ ]óŸ é]óŸ“™¡“™ ´“k]óé“™ >]ŸŸ—ú¸aóŸ“Ü™Ê 4+<> +ˇ´“μ¸“ˇøk]ì 3 ’“Ú]ãìμ´ÙkôÚ± 4]økìÚ´ 4]μÙ˛4“μμû˛:]¸μμ˛V“´ ™ t îî!fl» 4]økìÚ´ N“º“„±μ{ !¿! ˛ îá ²» !! »! V“ˇã“Ú“ >ìÙã“Ú¸aìÙ“Ú ìμ¡ ’ôÚ±Ù ìμã“Ú šššÇ4+<>Ç¡“ Seite 8 Schützenfest Altkloster Auch recht ballettös ging es zuweilen her Drei Schützenbrüder sind 60 Jahre im Verein: Schöne Erinnerungen an ein fröhliches Vereinsleben U we Wick erblickte 1938 in Altona das Licht der Welt. 1943 traf eine der unzähligen Kriegsbomben sein Elternhaus, und die Familie flüchtete zu den Großeltern nach Stade. Dort wurde er eingeschult und wechselte später in die Altkloster Schule, als sein Vater die Bäckerei von Fritz Rathmann in der Hauptstraße übernahm. Die knappe Freizeit verbrachte er zusammen mit den Nachbarsjungen auf der Straße und „dem Kloster“. „Kuddel“ und Lorenz Bergmann von gegenüber gehörten zu den besten Freunden. 1962 verließ Uwe kurz Altkloster und ging für seinen Meisterlehrgang nach Hannover. Zurückkehrt dauerte es nicht lange, bis ihm die zuvor immer „zu junge“ Renate, die regelmäßig ihre Großeltern im Hause der Familie Bergmann besuchte, doch den Kopf verdrehte. Frei nach dem Song von Klaus Lage: 1000 Mal ist nichts passiert – und dann hat es Silvester doch „Zoom gemacht“. Seit 1965 sind beide ein Paar. Neben der gemeinsamen Selbst- gerne die Treue zum Verein halten. Hans-Hermann Hasselmann. ständigkeit mit Bäckerei und Filiale blieb immer noch Zeit für den Schützenverein, die große Leidenschaft des Tennisspiels, das Angeln an den eigenen Teichen in Heimbruch sowie später für die beiden Kinder Stefan und Christiane. Schon bei den Jungschützen zeigte Uwe Verantwor- S¨Ö ìèœÚp¯¥œ Ú™œœ¨”¥ 1¥ÚääX”¥ éœz XŁŁ¥œ ¥¨œ ´2éä Kp¯éÚÚ`fl Karl-Heinz Bergmann, genannt „Kuddel“ ist nicht nur durch und durch Altklosteraner, sondern auch Musiker – sprich: Spielmann. Auf dem elterlichen Bauernhof in der Hauptstraße 1937 geboren und groß geworden, Schulbesuch am Eichholz, Maurerlehre bei einem damals namhaften Unternehmen in der Estetalstraße und immer mit Nachbarsjungen „Altkloster unsicher gemacht“; nein, nein, nichts kaputt gemacht – aber man nannte sie damals schon „die Rabauken vom Kloster“. Die Trommel hatte Kuddel Karl-Heinz Bergmann. Uwe Wick. bereits im Turnerspielmannszug des TSV gespielt, bevor er tung für die Gemeinschaft, Schulbesuch am Eichholz er- 1956 in den Spielmannszug als Kommandeur oder als lernte er das Bäckerhandwerk eintrat. Gegenüber seinem ElKassierer. Im Joppenrott wur- bei den Bäckermeistern und ternhaus lernte er auch seine de er kurz nach seinem Über- Schützenbrüdern Johannes zukünftige Frau Ingrid kentritt Beisitzer im Vorstand, und Uwe Wick. Trotz des spä- nen, die in Hamburg wohspäter Kassierer und danach teren Besuchs der Meister- nend ihre Tante in der HauptSpieß. Als die Zeit gekommen schule sattelte er 1970 gänz- straße besuchte. 1966 wurde war, Jüngeren Platz zu ma- lich um und war bis zu sei- geheiratet, ein Haus in der chen, dankten diese es ihm nem Ruhestand als techni- Theodor-Strom-Straße gebaut mit dem Titel des „Ehrenspie- scher Angestellter bei Daim- und die beiden Kinder großßes“. Nach seinem Ruhestand ler-Benz in Hausbruch tätig. gezogen. 1971 gehörte er zu als Bäcker beden Mitbewirtete er gründern des mehr als zehn Schwarz-WeiBesonders gerne denkt Uwe Wick an das halbe Jahr Jahre die Mußen-Rotts. Ballettunterricht bei Marta Oerding zurück, das er siker der BuxAktive und und andere Schützenbrüder auf sich genommen hatehuder Muehemalige ben, um bei einer Hänseltour ein professionelles sikzüge in deSpielleute Männerballett aufführen zu können. Und mit dem ren Pepiwollten ebenGroßteil dieser Truppe spielt Uwe Wick seither regelHeim oder falls einen mäßig Karten und fährt gemeinsam mit Ehepartnern bei deren Tag während gerne auf Ausfahrten. Ausfahrten. des SchützenBeim Schütfestes für sich zenverein haben und denkt er sicher auch an die Seine Frau Inge lernte er beim nicht nur für alle übrigen MitWürden des Papageien- und Tanzen im Waldschloss ken- glieder musizieren. 24 Jahre Vogelkönigs, die er erringen nen. 1965 wurde geheiratet, stand er dieser Abteilung mit konnte. Besonders gerne und 1973 wurde Tochter Tan- ganzem Herzen als Kommandenkt er aber an das halbe ja Mittelpunkt der Familie, deur vor. Die SpielmannzugsJahr Ballettunterricht bei Mar- die viele Jahre im Fanfarenzug musik hat er schon lange an ta Oerding zurück, das er und aktiv war. 42 Jahre galten den Nagel gehängt, erinnert andere Schützenbrüder auf Trommelspiel, Marschieren sich aber gerne an die tolle sich genommen haben, um und die vielen Teilnahmen an Gemeinschaft und zahlreiche bei einer Hänseltour ein pro- Musikwettbewerben zur Frei- Ausfahrten nach Orleans oder fessionelles Männerballett zeit. Auf die zahlreichen Aus- Norwegen. Als „Un-Ruheaufführen zu können. Und landsfahrten blicken beide ständler“ zieht es ihn nun zumit dem Großteil dieser Trup- auch heute immer wieder ger- sammen mit seiner Ingrid und pe spielt Uwe seither regelmä- ne zurück. Hier wurden dem Wohnmobil in die Welt – ßig Karten und fährt gemein- Freundschaften fürs Leben ge- und vom Nordkap bis Sizilien sam mit Ehepartnern noch schlossen. Schießsportleri- haben sie schon alles bereist. gerne auf Ausfahrten. sche Ehren gelangen ihm so- Und wenn sie einmal nicht wohl als Spielmannszugkönig unterwegs sind, erfreuen sie Hans-Hermann Hassel- als auch als König und König sich über Besuche der Kinder mann wurde 1939 in Altklos- der Könige. Im Ziegelkamp und noch viel mehr der beiter geboren. Sein Elternhaus genießen die beiden „Hassel- den Enkelkinder. Last but not steht heute noch in der Ferdi- männer“ ihren Garten und die least sollte nicht unerwähnt nandstraße, Ecke Martinstra- Besuche des Enkelkindes bleiben, dass Karl-Heinz Hasße. Dort wohnt noch einer nebst Tochter und Schwieger- selmann den alten Schießseiner Brüder, der sieben Jah- sohn. Und freitags trifft sich stand mit aufgemauert und re jüngere Karl-Jörg, der seit bei ihm die „alte Garde“ der verputzt hat. Und er hofft, 1961 ebenfalls Mitglied in den Spielleute, die nicht nur in al- dass beim neuerlichen BauMusikzügen ist. ten Zeiten schwelgt, sondern vorhaben genauso viele Fünf Jungs und zwei Mä- auch die heutige Zeit verste- Schützenbrüder mit anpacken dels, da ging es zu Hause im- hen will. Und dieses Beisam- mögen wie damals. (Dietmar Thoden) mer hoch her. Nach dem mensein lässt ihn weiterhin Schützenfest Altkloster Seite 9 Seit 50 Jahren gerne dabei 2]u¸¸]™¡“æ „òÜ 3“û“Ük“ 5™¡óŸéÜ—“ ˛ 4]óŸ¸]æé Fünfmal ein halbes Jahrhundert: Gratulationen vom Verein I nsgesamt fünf Mitglieder gehören tatsächlich schon ein halbes Jahrhundert der Altklosteraner Schützengemeinschaft an. Damen zuerst: Elke Kaufmann, genannt „Pelle“, erblickte im Ottensener Weg 9, im Hause Thien, das Licht der Welt. Mit elf Jahren trat sie in den Fanfarenzug ein. Die Paradetrommel im Gepäck, war sie gerne Teil der Gemeinschaft von damals bis zu 100 jüngeren und älteren Mädchen. Zu den Schützenfesten zieht es sie immer wieder hin; hier genießt sie alte und neue Freundschaften und das ungezwungene Miteinander – auch ohne den eigenen Partner. Der nächste „50-Jährige“ ist über die Jungschützen in den Verein gekommen – Frank Viet. Aus der Jungschützenzeit pflegt er auch heute noch Freundschaften. Und auch wenn er im Schwarzen Rott, dem er seit 1978 angehört, keine Fasanenfeder mehr am Hut trägt, erinnert er sich gerne an die Zeit zurück, wo ein jeder die längste Feder zum Schützenfest „austragen“ wollte. Seine Frau Marion lernte er in der Schule kennen. Allerdings nicht schon als Pennäler, sondern erst im Berufsleben, als beide die Ausbildereignungsprüfung in Stade ablegten. Im Ruhestand genießen beide nun das Reisen mit dem Wohnmobil, freuen sich auf Besuche der Kinder und Frank zudem jede Woche auf die Übungsabende im MGV Treue – denn Singen ist sein neues Hobby geworden. Und was das bald anstehende Schützenfest angeht, beginnt bei ihm schon wieder das große Kribbeln – und die Nacht von Freitag auf Dienstag wird wieder einmal viel zu kurz sein. Carl-Ernst Bongardt hatte im Jahre 1966 annähernd dieselben Freunde wie Frank Viet und trat deshalb auch bei den Jungschützen in Altkloster ein. Er ist ebenfalls ein echter Altklosteraner Junge. Im Mühlenweg geboren, in Altkloster zur Schule gegangen, für Ausbildung und Beruf im Stadtteil geblieben, hinter seinem Elternhaus gebaut und als technischer Angestellter einer international tätigen Firma am Westende in Ruhestand gegangen. Ja, er hat Altkloster zwischendurch auch verlassen. 1971 ging es mit Schützenbrüdern zum Karnevalfeiern nach Mainz. Und siehe da, Renate, eine waschechte Rheinländerin zog es nach diesem Besuch nach Altkloster. Zusammen mit seiner Frau und weiteren Aktiven begründeten sie die Jugendsportabteilung des Schützenvereins mit. Der Schießsport ist jetzt in den Hintergrund getreten, aber viele Jahre gehörte er zu den aktiven Schützen, und 1981 gelang ihm sogar die Würde des Besten Mannes. Elke Kaufmann. Frank Viet. ’¼uº“æœ]™™ +—Ÿ“™û]Ü“™ 4]óÀéŸéÜ]ˆ“ ì½ ì−à−¿ ’óüé“¸ó¡“ N“æÊ{ Ã$ ¿− à−Ç »$ ë−˛$ 2]ü{ Ã$ ¿− à−Ç »$ ë−˛ë− ’¼uº“æœ]™™ +—Ÿ“™û]Ü“™ 3œk4 4]œkóÜ´“Ü LéÜ]ˆ“ » ìä¿−½ L—éé“™Ÿ“™ N“æÊ{ Ã$ ¿ì flìÇ ½ë ¿¿˛$ 2]ü{ Ã$ ¿ì flìÇ ½ë ¿¿˛¿¿ ?“ó{ ˛Ÿé“—™Ê¡“ —™„¼ik¼uº“æœ]™™˛“—Ÿ“™û]Ü“™Ê¡“ ûûûÊk¼uº“æœ]™™˛“—Ÿ“™û]Ü“™Ê¡“ Gerhard „Gerd“ Herkt ist ein Buxtehuder Junge. 1949 am Melkerstieg geboren, in der Harburger Straße zur Schule gegangen und Gasund Wasserinstallateur bei der Firma Behrmann gelernt. In der Freizeit bewunderte er und zog es ihn immer wieder zu Auftritten der Spielmannszüge aus Altkloster hin. 1966 trat er dann ein und spielte viele Jahre die Lyra. 1971 gehörte er zu den Mitbegründern des Schwarz-Weißen- Jahr für Jahr werden die Jubilare – das Foto entstand im verRotts und gehörte annähernd gangenen Jahr – für ihre lange Vereinstreue geehrt. Foto: Bünte 30 Jahre als Vogelkommandeur zu dessen Vorstand. Verleger: Dr. Christoph 1978 zog er dann nach AltGillen (Stade), Klemens kloster, genauer gesagt in die Diese 16-seitige Beilage Karl Krause (Goslar), Phil„Republik Ellerbruch“. Das zum Schützenfest in Altipp Krause (Goslar) Schießen auf die 100-Meterkloster erscheint mit dem Geschäftsführer: Dr. Distanz hat es Gerd besonMITTWOCHSJOURNAL Christoph Gillen, Philipp ders angetan. Hier trifft er am 3. August 2016. Krause. Georg Lempke sich regelmäßig im „100-MeRedaktion: Uwe Karsten Auflage: 43 000 Exemplare ter-Club“ und bestimmt hat (verantw.), Volker Reimann Druck: Pressehaus Stadedies dazu beigetragen, dass er Titelseite: Volker RohZeitungsdruck-GmbH, nicht nur die Königs-, Stadtbeck, TAGEBLATT-Grafik Glückstädter Straße 10, königs- und Bester-MannAnzeigen: Georg Lempke 21682 Stade Würde errang, König-der-Kö(verantw.), Johann Meyer Internet: www.tageblatt.de nige war, sondern auch deimal den Titel des Pagageienkönigs erzielen konnte. Sein Sohn Nico hat seine Musikalität geerbt, denn Gerd spielte und spielt zudem Akkordeon. Impressum Carl-Ernst Bongardt. Gerhard „Gerd“ Herkt. Uwe Burfeindt. Uwe Burfeindt ist im zarten Alter von sechs Jahren in den Spielmannszug der Buxtehuder Musikzüge eingetreten und wurde Flötist. Geboren und aufgewachsen im „Grünen Wald“, hatten seine Eltern, die dort eine Gastwirtschaft betrieben, wenig Zeit für ihn. Der damalige „Onko“-Kaffeevertreter, Heinz Peper, war in seiner Freizeit 1. Vorsitzender der Spielmannszüge und besuchte Uwes Eltern regelmäßig. So kam der Kontakt für die neue Freizeitgestaltung zustande. In Neu Wulmstorf absolvierte er im damaligen Bekleidungshaus Puppel eine kaufmännische Lehre. Dem Bekleidungswesen ist er treu geblieben, und zusammen mit einem weiteren Kollegen hat er sogar Anfang 2016 ein eigenes Bekleidungsgeschäft in Neugraben übernommen, in dem beide viele Jahre als Angestellte tätig waren. (Dietmar Thoden) Seite 10 Schützenfest Altkloster Seit zwei Jahren im Amt des Präsidenten Uwe Gährs kommt mit seiner neuen Rolle auf Anhieb gut zurecht – Nur den Zeitaufwand hatte er unterschätzt s ist zum jetzigen Zeitpunkt besser, wenn Du das machst.“ Diesen Satz hörte Uwe Gährs aus dem Munde des Schützenbruders Wolfgang Reinecke, seines Zeichens Kommandeur des Joppenrotts, aber auch selbstständiger Fuhrunternehmer, der abends selten vor 20 Uhr zu Hause ist. Es ging damals um die Frage, wer die Nachfolge des auf eigenen Wunsch aus dem Amt scheidenden Präsidenten Walter Olgemöller antreten sollte. Der hatte zuvor sowohl Reinecke als auch Gährs bei einem gemeinsamen Treffen eröffnet, dass er beide für geeignete Kandida- ten halte. „Nach einer gewissen Bedenkzeit und gründlichem Abwägen haben wir uns darauf geeinigt, dass ich es machen werde“, erinnert sich Uwe Gährs an diese „Vernunftsentscheidung“, die ihm das Präsidentenamt bescherte, das er nun seit gut zwei Jahren ausübt. „Natürlich hatte ich Bedenken“, gibt der 63-Jährige offen zu. „Ich hatte keine Angst vor der Aufgabe, aber Respekt.“ Dazu muss man wissen, dass er mittlerweile auf 35 Jahre Vorstandsarbeit in mehreren Vereinen zurückblickt, unter anderem als langjähriger 1. Vorsitzender der Buxtehuder Musikzüge. Dennoch sei es ein enormer Unterschied, „seinen Präsidenten vorher aus der zweiten Reihe unterstützt zu haben“ im Vergleich dazu, sich auf einmal selber in dessen Funktion wiederzufinden. Uwe Gährs hatte lange mit seiner Frau Erika darüber diskutiert, ob er diesen zeitintensiven Posten antreten BUXTEHUDE solle. „Sie hat mir ihre volle Unterstützung zugesagt.“ Die ganze Familie, aber auch Freunde und Bekannte zeigen Rollstuhl-Taxi seit zwei Jahren sehr viel VerFlughafentransfer, Kleinbusse, ständnis dafür, dass Uwe Kurierdienst Gährs’ Freizeit-Budget auf ein sehr überschaubares Maß geschrumpft ist. „Der Aufwand, „Ick bün all dor“ den das Präsidentsein mit sich 21614 Buxtehude gebracht hat, ist doch größer, Rudolf-Diesel-Str. 12, Fax: 88 6 88 als meine Frau und ich erwarwww.citycar-buxtehude.de tet hatten“, bilanziert Uwe Gut Schuss! 55 3 55 μ¡Ú“]Ù <ôãØ“ 4]º“Â]´¸“μÙãÚÇ î! î²â²¿ ’ìú㓸졓 N“ºÇ À! ¿² â²Å îî î²| 2]ú ¿â ™é šššÇºì“ãØ“˛kìú㓸졓ǡ“ 3]Ÿ¸“—!ó™´“™ ;æ“œÀ™“Ü“— ;ó™¡“™¡—“™Ÿé L“—é òk“Ü »$ :]¸Ü“™ ¡“Ü >]ºæ“Ü 5¸Ü“Ÿ U“ÜéÜ]󓙟 5¸Ú I]Úãμ“Ú „ôÚ V±¸μìμ´Ùõ“Úš]ºãìμ´| V±¸μìμ´“μ ìμ¡ 5øø±kˇºˇ“μ ]ºº“Ú ÚãÇ ’“ša¸Úã Ù“ˇã ôk“Ú »! :]¸Ú“μ| k“Ùã“Ù 2]u¸Â“ÚÙ±μ]ºÇ ’“ˇ ìμÙ Ùˇμ¡ Lˇ“ ˇμ ´ìã“μ 4aμ¡“μÇ Foto: Reimann E Uwe Gährs ist ein besonnener und ruhiger Typ – Eigenschaften, die ihm bei seinem Ehrenamt zugute kommen. Gährs. Volle Berufstätigkeit und Ehrenamt unter einen Hut zu bekommen, sei eine große Herausforderung, die er aber bisher gut gemeistert habe. Ganz konkret: „Es gibt im Moment keinen Abend, an dem ich zu Hause bin“, erläutert Uwe Gährs. Ungefähr zehn Prozent dieser Abende würden auf private Termine entfallen, rund die Hälfte auf dienstliche, wenn er mal wieder für die Firma mehrere Tage am Stück auf Reisen ist, und der Rest – nach Adam Ries 40 Prozent – gehörten seit einem Jahr dem Schützenverein. Nein, jammern möchte Uwe Gährs auf keinen Fall, dafür mache ihm sein „Nebenjob“ als Präsident dann doch zu viel Spaß. Auch hatte er erwartet, dass in der Anfangszeit noch nicht alle Abläufe reibungslos über die Bühne gehen würden. Gährs: „Vielleicht habe ich hier und da mal einen protokollarischen Fehler gemacht, das eine oder andere Schriftstück vergessen oder nicht daran gedacht, alle einzuladen, die zu einem Termin hätten geladen werden müssen.“ Sein Vorgänger Walter Olgemöller hatte ihm genau erläutert, „welche Erwartungshaltung Außenstehende haben“ – Gastvereine, Behörden und ähnliche Wegbegleiter des Vereins. Für die internen Vereinsangelegenheiten jedoch musste Uwe Gährs nach dem Motto „Versuch und Irrtum“ seine eigenen Erfahrungen sammeln. „Impro- visationstalent gehört auf alle Fälle zu den Anforderungen an einen Präsidenten“, erzählt der gelernte Kapitän (er nennt sich selbst „nautischer Schiffsoffizier“, denn Kapitän sei nur derjenige, der auch ein Schiff habe) in seiner angenehm ausgeglichenen Art, und es huscht ein Lächeln über sein Gesicht. Beim Schützenfest im vergangenen Jahr, das er aus der Perspektive des Vereinsoberhaupts erlebte, wollte er unter großem Applaus den Besten Mann und die Beste Dame proklamieren – und hatte auch die volle Aufmerksamkeit mehrerer hundert Anwesender. „Nur leider lagen die Schießergebnisse noch nicht vor. Ich musste eine halbe Stunde überbrücken und dabei versuchen, die Stimmung irgendwie halbwegs auf dem Level zu halten.“ Große Freude an seinem Ehrenamt habe er immer dann, wenn es ihm gelingt, möglichst viele der rund 460 Vereinsmitglieder zu erreichen, zu motivieren und zum Mitmachen zu bewegen. „Wenn eine Einladung zur Jahreshauptversammlung, bei der ich mir besonders viel Mühe gegeben habe, dazu führt, dass 140 der sonst üblichen 60 Mitglieder dabei sind, ist das für mich ein Erfolgserlebnis.“ Aber auch ärgern kann er sich – „leider“, wie er zugibt. Dann nämlich, wenn „Alleingänge von Mitgliedern nicht der Gesamtlinie entsprechen“ oder es Streitigkeiten gebe, „weil ich es schlicht vergessen habe, jemanden ausreichend zu loben, obwohl er es verdient hätte“. Profiliersucht und Beleidigtsein gehören für Uwe Gährs zu den Eigenschaften und Gemütszuständen, die er bei seinen Mitmenschen besonders wenig schätzt, aber nicht wird vollständig abschaffen können. Dass der Neubau der Schießsportanlage in seine Präsidentschaft fällt, macht Uwe Gährs schon ein bisschen stolz und wird ihn bis zur Fertigstellung im kommenden Jahr auch noch ordentlich beschäftigen. Als Aufgaben, die zwar nicht unmittelbar greifbar, jedoch immens wichtig seien, sieht der Präsident die Notwendigkeit, die „Gleichberechtigung zwischen Schützinnen und Schützen“ weiter voranzutreiben. „Hier darf es einfach keine Unterschiede mehr geben, das ist nicht mehr zeitgemäß.“ Außerdem möchte er sich dafür einsetzen, die Kooperation der fünf Buxtehuder Schützenvereine untereinander auszubauen. Ohne die Identität der anderen Vereine einzuschränken, sei es möglich, die Zusammenarbeit zu verbessern, ist Uwe Gährs überzeugt. „Zum Beispiel könnten Schützen anderer Vereine gegen eine kleine Gebühr in Altkloster am Bogenschießen teilnehmen, ohne dass sie dafür extra in den Verein eintreten müssen“, lautet nur eine Idee. Als Perfektionist würde er sich nicht bezeichnen, das klingt ihm zu negativ. Wohl aber versucht Uwe Gährs, seinem eigenen Anspruch an die Funktion des Präsidenten eines Schützenvereins der Größe Altklosters gerecht zu werden. Die Messlatte hat er selbst nicht gerade niedrig gelegt. „Es gibt noch viele Abteilungen im Verein, die ich bisher nicht intensiv genug kennengelernt habe.“ Außerdem würde er gerne noch mehr Präsenz bei Veranstaltungen seines Vereins zeigen. Dass in der Ruhe bekanntlich die Kraft zu finden ist, verkörpert Uwe Gährs mit seiner unaufgeregten Art besonders glaubwürdig. Für den Anfang sei das schon gar nicht so schlecht gewesen, was er da abgeliefert habe. Und wenn in zweieinhalb Jahren dann das Berufsleben für ihn zu Ende geht, wird Uwe Gährs sicherlich mit der hinzugewonnenen Zeit etwas anzufangen wissen – höchstwahrscheinlich nicht nur im Privatleben. (Volker Reimann) Schützenfest Altkloster Seite 11 Die Musik gehört zum Schützenfest Buxtehuder Musikzüge sorgen stets für taktvolle Momente – Neu: Jetzt auch musikalische Früherziehung D as Schützenfest in Altkloster und die Musik gehören einfach zusammen. Und dies in einer Vielfalt, die kein anderer Schützenverein bieten kann. Die Buxtehuder Musikzüge sind eine große Gruppe im Schützenverein, die Moderne und Tradition spielerisch verbindet. Seit weit mehr als 60 Jahren prägen die schwarzweißen Uniformen und die Flötenklänge des Spielmannszugs das Bild des Schützenfestes. Die zweite Abteilung der Buxtehuder Musikzüge ist der Fanfarenzug. Die Klänge werden erzeugt durch Instrumente, die der Trompete ähneln, aber keine Ventile haben. Die Töne werden nur mit der Lippenspannung erzeugt. Eine Herausforderung für jeden Musiker. Die jüngste Abteilung, das Blasorchester, feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Im Blasorchester können alle Blasinstrumente erlernt werden. Im Gegensatz zum Fanfaren- und Spielmannszug sieht man das Blasorchester seltener in den Straßen der Stadt. Der Grund ist einfach: Die Konzerte werden meistens im Sitzen gespielt. Davon können sich die Schützen und Freunde der Musik am Schützenfest immer wieder an verschiedenen Orten in Altkoster überzeugen. Besonders stolz sind die Buxtehuder Musikzüge auf ihr neustes Projekt: Seit Februar bieten die Buxtehuder Musikzüge eine musikalische Früherziehung an. Die Buxtehuder Musikzüge legen einen großen Wert auf eine qualitative musikalische Ausbildung, welche von qualifizierten Laien, Profimusikern und Musikpädagogen durchgeführt wird. Seit diesem Jahr kooperieren die Buxtehuder Musikzüge mit der Kreisjugend Musikschule in Stade. Wer sich davon überzeugen möchte, was die Musiker zu leisten imstande sind, ist eingeladen, die Eröffnung des Schützenfestes am Freitagabend im Jahnstadion zu besuchen. Hier präsentieren sich alle Abteilungen der Buxtehuder Musikzüge vor dem Zapfenstreich. Probezeiten und viele weitere Infos sind auf der Homepage www.buxtehuder-musik zuege.de zu finden. Fragen beantwortet der erste Vorsitzende, Sascha Koch, jederzeit gerne. Der Kontakt: E-Mail: vorstand@buxtehuder-musikzu ege.de, 콯 0178/3 55 32 83. Die jüngste Abteilung der Buxtehuder Musikzüge, das Blasorchester, feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Musikalische Früherziehung Kinder ab acht Jahren können sich in den Buxtehuder Musikzügen für eine professionelle Ausbildung im Fanfarenzug, Spielmannszug und Blasorchester entscheiden. „Die Erfahrung der letzten Jahre hat aber gezeigt, dass gerade Kinder zwischen vier und sieben Jahren besonders interessiert an unserem Hobby sind“, sagt Sascha Koch, Vorsitzender der Musiker. Der Zuspruch bei den zahlreichen Laternenumzügen und Auftritten sei gerade in diesem Alter sehr groß. „Wir mussten bisher diese Kinder immer ablehnen“, berichtet Koch, „da unsere musikalischen Ausbilder für diese Altersgruppe nicht entsprechend qualifiziert sind. Leider haben wir somit auch viele potenzielle Mitglieder verloren.“ Im Januar konnten die Buxtehuder Musikzüge endlich eine Lösung finden und haben mit der Kreisjugendmu- sikschule Stade einen tollen Partner gefunden. Nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrages gibt es seit Februar eine musikalische Ausbildung für Kinder ab vier Jahren. Die musikalische Früherziehung und Grundbildung wird durch die anerkannte Diplom-Sozialpädagogin Sabine Kuhn geleitet und bietet den idealen Einstieg für Kinder in die Welt der Musik. Kindgerecht werden die Grundlagen der Rhythmik und der Musikalität spielerisch erlernt. Die Kinder werden dann auch sofort in das Vereinsleben von Fanfarenzug, Spielmannszug und Blasorchester mit einbezogen, sodass, wenn das entsprechende Alter erreicht ist, auch sehr schnell ein richtiges Instrument erlernt werden kann. Über die wöchentlichen Gruppen finden auch Ausfahrten, Feste und Auftritte mit den Buxtehuder Musikzügen statt. Da die Nachfrage so groß ist, wird ab September eine weitere Gruppe eröffnet, um weiteren Kindern die Möglichkeit zu bieten, ein Teil der Buxtehuder Musikzüge zu werden. Ein großes Ziel ist es, dass jedes Kind, unabhängig von den finanziellen Mitteln, den Zugang zur Musik erhält. Daher liegt der Beitrag auch nur bei 14 Euro pro Monat. Die neue Gruppe Musikalische Früherziehung trifft sichh immer freitags um 16.45 Uhr in der ehemaligen Mensa der Grundschule Altkloster (Eingang Schulstraße/Ecke Hauptstraße). Die Vogelkönige seit 1960 1960 Hans Gerth 1961 Willi Schlottke 1962 Hans Lühmann 1963 Henry Fick 1964 Werner Eggers 1965 Harry Burkhard 1966 Ludwig Hastedt 1967 Hermann Diesel 1968 Johannes Feindt 1969 Klaus-Dieter Stackmann 1970 Erich von der Lieth 1971 Bernhard Schwarzer 1972 Heinrich Frentrup 1973 Günter Ölkers 1974 Heinrich Vogt 1975 Günter Müller 1976 Herbert Lodde 1977 Reinhold Petersen 1978 Uwe Hampe 1979 Erich Eckhoff 1980 Karl Ehlers 1981 Erich Eckhoff 1982 Hermann Diesel 1983 Günter Hoffmann 1984 Ingo Reineke 1985 Heinz Stift 1986 Heiner Lampe 1987 Günter Dammann 1988 Uwe Wick 1989 Jens Wolf 1990 Heiner Kracke 1991 Otto Boje 1992 Lars Schmidt 1993 Jens Wolf 1994 Jörg Stresow 1995 Wolfgang Hommers 1996 Frank Prieske 1997 Uwe Noak 1998 Hans Jochen Korsmeier ;PLL+KAV 2K+?[+< P?* IKN?+K VˇÚ šôμÙu¸“μ õˇ“º LÂ]ˆ ìμ¡ “ˇμ“μ Ù±μμˇ´“μ 2“Ùãõ“Úº]ì„• 5?3+?5+PK<+5LNP?3+? PL +5?+K 4?*{ NÜ]´û“ܺŸ˛ Àæ]™ó™´ ’Ü]™¡Ÿu¸óé! ’]óÀ¸ùŸ—º IÜò„˛ ó™¡ L]u¸ú“ܲ Ÿéa™¡—´“™û“Ÿ“™ <ôμ“kìÚ´“Ú Lu¸]μÿ“ ™ É î²â²¿ ’ìú㓸졓 N“º“„±μ ! ¿² â² ä á¿ !²˛! É N“º“„]ú ! ¿² â² ä á¿ !²˛á¿ >]ˇº{ ˇμ„±iŒ„²ˇμ´“μˇ“ìÚ“Ç¡“ É 5μã“Úμ“ã{ šššÇŒ„²ˇμ´“μˇ“ìÚ“Ç¡“ XØé ‥&°íyÆfi° ¥fi° ¹šß¹ðíšfié NyÆ&š4fi° á4˝š NyÆ˝ííâ Ralf (Ralle) Richter. 1999 Nils Krabbenhöft 2000 Hartmut Runtemund 2001 Hermann Kröger 2002 Bernd Bockelmann 2003 Walter Olgemöller 2004 Helmut Klehn 2005 Ulf Brümmer 2006 Marko Lemmel 2007 Steven Räck 2008 Jens Zych 2009 Andreas Bünte 2010 Martin Ruehs 2011 Peter Menzel 2012 Hartmut Ruehs 2013 Matthias Prigge 2014 Thomas Bredy 2015 Ralf (Ralle) Richter 2016 – ? – >?2K+* [+(4?+K 3]Ù˛ ìμ¡ V]ÙÙ“ÚˇμÙã]ºº]ã“ìÚ˛>“ˇÙã“Ú î²â²¿ ’ìú㓸졓 É N“ˇu¸ÙãÚ]ˆ“ ¿ ] ! ¿² â² ä fl flâ îfl É 2]ú ! ¿² â² ä fl !¿ ²! www.tischlerei-seitz.de Meinen Schützenschwestern und -brüdern ein „Gut Schuss“ und allen Gästen wünsche ich frohe Stunden! Ihr Christian Seitz Episfotus/!24!ú!32751!Cmjfefstepsg!ú!1527409788241 Schützenfest Altkloster Seite 12 Papageienkönige seit 1975 1975 Uwe Wick 1976 Rudi von Holt 1977 Georg Floßbach 1978 Gerhard Herkt 1979 Benjamin Obrecht 1980 Christian Brodersen 1981 Wolfgang Thien 1982 Georg Floßbach 1983 Frank Naht 1984 Gerhard Herkt 1985 Benjamin Obrecht 1986 Heinz Garbers Uwe Ledzinski. 1987 Benjamin Obrecht 1988 Jens Wolf 1989 Benjamin Obrecht 1990 Uwe Noak 1991 Benjamin Obrecht 1992 Eduard Stelbe 1993 Jens Wolf 1994 Uve Krebs 1995 Uwe Frahne 1997 Otto Boje 1998 Werner Hache 1999 Karl Heinz Beyer 2000 Rolf Veichtlbauer 2001 Jens Wolf 2002 Gerhard Herkt 2003 Joachim Wentzien 2004 Eberhard Bongardt 2005 Eberhard Bongardt 2006 Joachim Wentzien 2007 Tobias Holst 2008 Andreas Cord 2009 Uwe Noak 2010 Andreas Bünte 2011 Rolf Veichtlbauer 2012 Nico Schneider 2013 Horst Gews 2014 Marko Lemmel 2015 Uwe Ledzinski 2016 – ? – ææ“™ Lu¸òé!“™ “—™ Ÿu¸°™“Ÿ Lu¸òé!“™„“Ÿé ó™¡ Ô3óé Lu¸óŸŸÖ LéÊ˛I“éÜ—˛Iæ]é! » ì−à−¿ ’óüé“¸ó¡“ N“æÊ{ $ ¿− à− ˛ »½ ää äì Gastro-Service Benecke Nina Benecke-Brandt Seit 30 Jahren Bewirtung des Altkloster Schützenfestes. Wir bedanken uns für das langjährige Vertrauen. Samstagabend DJ Hennes mit der Oldie Schlagerparty. Alle Tage Eintritt frei! Wir wünschen ein schönes Festwochenende. „Saisonbeginn Umbüdeln“ am 21. 8., alle 14 Tage Sonntag um 15.00 Uhr im Schützenhaus Neu Wulmstorf Familie Benecke-Brandt und Team Telefon 01 71 - 4 50 85 94 oder 0 41 61 - 6 00 11 63 Der Name für Eis-Spezialitäten wünscht allen Teilnehmern ein erfolgreiches und fröhliches Schützenfest! Eisbär Eis GmbH Cgq‘äpqrp_øcÁ/Á·Á0/4/2Á?nclqclÁ·ÁRcj,Á.Á2/Á45Á-Á7Á/0Á1. uuu,cgq‘_cp+cgq,bcÁ,Ác+k_gj8Ágldm>cgq‘_cp,bc Das große Kinderfest lockt Am Sonnabend, 6. August, haben die Jüngsten ihren tollen Tag Teilnahmekarten: Farbenund Tapetenhaus Heppelmann & Reincke in der Langen Straße; Bunte Kinderkiste in der Hauptstraße; Hautnah in der Hauptstraße; Buchhandlung Allerleibuch im Torfweg und am Veranstaltungstag vor Ort Beginn: 12.30 Uhr: Anreten der Kinder auf dem Schulhof der Grundschule Altkloster Am Eichholz, danach Umzug mit Station am Festplatz, um die Majestäten des Jahres 2015/16 – König Nico Brede und Königin Lilli Schwarz – abzuholen Die Luftballons gehören zum Kinderfest. Fotos: Bünte Wettkämpfe: 13.45 Uhr: Vogelstechen auf der Wiese hinter der Schießsportanlage am Jahnstadion und Luftgewehrschießen in der Schießsportanlage Gästeschießen: Jeder Erwachsene über 18 Jahren, der nicht Mitglied in einem Schützenverein ist, ist teilnahmeberechtigt. Teilnehmerberechtigung: Vogelstechen: bis 9 Jahre Luftgewehrschießen: von 10 bis 16 Jahren Preisverteilung hierfür: direkt vor der Proklamation um 18 Uhr im Festzelt auf dem Schafmarktplatz Majestäten: Vogelstechen: Prinz und Prinzessin (Summe der drei Versuche) Luftgewehrschießen: König und Königin (gewertet wird der beste von drei Schüssen) Proklamation: um 18 Uhr im Festzelt auf dem Schafmarktplatz Preisverteilung: am Sonnabend, 13. August, ab 15 Uhr Das T-Shirt sagt’s: Schützen- in der Schießsportanlage am könig 2039 – viel Erfolg! Jahnstadion Altklosters jüngste Würdenträger Jahr Kinderkönig/ Kinderkönigin (Prinz + Prinzessin) 1992 Sebastian Hanke/ Nadine Hache 1993 Sascha Veichtlbauer/ Christina König 1994 Benjamin Bongardt/ Susanne Klehn (Jannik Löhden + Jessica Wegener) 1995 Matthias Harm/ Lanina Koschnik (Björn Beckmann + Julie Horn) 1996 Tobias Slobowski/ Tanja Pagel 1997 Sebastian Thoden / Janina Gerlach (Philip Nitzschke + Katharina Pagel) 1998 Sebastian Abel/ Sabrina Pagel (Malte Leeske + Anna Ohlhoff) 1999 Henrik Heinbockel/ Maike Danielzik (Marcus Wietzer + Viviev Marie Meyer) 2000 Alexander Scott/ Jennifer Bohn (Mirco Deichmann + Frederike Weeber) 2001 Tim Meyer/ Ann Kathrin Behrens (Dominik Naue + Nicole Vieweger) 2002 Christoph Rühs/ Isabell Katharina Ünk (Patrick Gews + Denise Feuerherd) Von links: Lennart Kathenbach, Lina Wichern, Nico Brede, Lilli Schwarz und Sophia Lemmel (Bestes Mitglied BMZ). 2003 Philipp Störtenbecker/ Christina Holst (Marco Schneider + Jenny Niebuhr) 2004 Patrick Berg/ Jennifer Bohn (Nils Ahrens + Lana Marie Schumacher) 2005 Micky Luu/ Patrizia Kastian (Marvin Panten + Marike Herbers) 2006 Dennis Bockelmann/ Bianka Behrend (Markus Fürste + Sabrina Bellmann) 2007 Jan Philipp Suhr/ Anne Katrin Zych (Luke Reichert + Therese Barkodat) 2008 Kevin Lunau/ Patricia Kastian (Finn-Lennart Haupt + Paulina Thomas) 2009 Jan-Philip Suhr/ Celina Feuerherd (Torben Stahl + Sophia Lemmel) 2010 Marius Meyer/ Lara Meyer (Janne Peter + Neele Tobaben) 2011 Alexander Berg/ Luzie Brinkmann (Miguel Matthes + Hanna Schölzel) 2012 Robin Stare/ Denise Bohn (Luca Vagts + Julia Niebuhr) 2013 Tim Biederer/ Swantje Peper (CendricJason Ahtag + Marie Lenoci) 2014 Flemming Sandleben/ Denise Bohn (Jesper Herr + Jette Wedemeyer ) 2015 Nico Brede/ Lilli Schwarz (Lennart Kathenbach + Lina Wichern) 2016 – ? – Schützenfest Altkloster Sicher mit Ohr und Auge 2001 bis 2016: Das Schwarz-Rote Rott gibt’s schon 15 Jahre S eit 15 Jahren besteht das Schwarz-Rote Rott im Schützenverein Altkloster. Bis ins Jahr 2000 gab es eine Damenabteilung im Schützenverein Altkloster. Die Musikerinnen mochten sich mit ihrem aufgabenfreien Montag beim jährlichem Schützenfest nicht länger abfinden. Denn von Freitag bis Sonntag waren sie beim Schützenfest jeweils in einer der drei Abteilungen der Buxtehuder Musikzüge aktiv. Aber am Montag blieben sie ohne Aufgabe – die anderen gingen auf Hän- seltour, und für die Männer steht das Königsschießen an. Da Langeweile für sie nicht in Frage kam, keimte schon vor 2001 der Wunsch, als Rott aktiv im Schützenverein Altkloster teilzunehmen. 2001 war es dann so weit: Als weiteres Damenrott wurde das Schwarz-Rote Rott für Aktive, Ehemalige und Ehefrauen der aktiven Männer der Buxtehuder Musikzüge gegründet. Für die weiblichen Mitglieder der Buxtehuder Musikzüge gilt seitdem, nicht nur Mu- sik zu machen, sondern sie können auch an den Schießbewerben teilnehmen. Dass die Musikerinnen längst nicht nur in de Lage sind, Töne präzise zu treffen, haben sie in den vergangenen 15 Jahren immer wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In den bestehenden Jahren haben Mitglieder aus dem Schwarz-Roten Rott mehrmals die Würde der Damenkönigin, der Besten Dame und im vergangenen Jahr sogar die Würde „Königin der Königinnen“ erlangt. Beste Damen und Damenköniginnen 1970 Sieglinde Petersen 1971 Traute Brill 1972 Friedel Schulz 1973 Erika Thien 1974 Regine Stahmann 1975 Tilly Stift 1976 Monika Rach 1977 Edith von Holt 1978 Erika Thien 1979 Regine Stahmann 1980 Traute Brill 1981 Helga Meier 1982 Marina Elmers 1983 Lisa Haak 1984 Erika Thien 1985 Regine Stahmann 1986 Hilde Ölkers 1987 Friedel Schulz 1988 Helga Holstein 1989 Ruth Stelbe 1990 Kirsten Sänger 1991 Ursel Bünger 1992 Maike Thien 1993 Waltraut Garbers 1994 Sonja Prieske 1995 Nicole Nodop 1996 Susanne Poppe 1997 Anke Hache 1998 Hildegard Veichtlbauer 1999 Hella Wentzien 2000 Gabriele Bredy 2001 Monika Naht Sabine Einfeldt. de nach der Gründung des Schwarz-Roten Damenrotts etabliert. 2002 Inge Cord 2003 Gabriele Bredy 2004 Sonja Prieske 2005 Berit Peter 2006 Janina Berg 2007 Waltraut Garbers 2008 Anke Hache 2009 Diana Berg 2010 Sabine Hofmann 2011 Hildegard Veichtlbauer 2012 Monika Naht Damenkönigin – diese Würde gibt es seit 2002, sie wur- Seit 2013 gibt es wieder so- Sabine Hofmann. wohl eine Damenkönigin als auch eine Beste Dame: 2013 Gabriele Bredy (Damenkönigin) und Janina Berg (Beste Dame) 2014 Maike Huster (Damenkönigin) und Nicole Klensang (Beste Dame) 2015 Sabine Einfeldt (Damenkönigin) Sabine Hofmann (Beste Dame) 2016 – ? – Seite 13 Jungschützen-Majestäten 1992 Tobias Holst/ Maren Freudenberg 1993 Lars Meyer/ Katrin Palm 1994 Lars Effenberg/ Sonja Schwarz 1995 Torben Schwarz/ Melanie Koch 1996 Mark Ebeling/ Kathrin Döhring 1997 Sven Röhrs/ Maren Freudenberg 1998 Sascha Veichtlbauer/ Nadine Hache 1999 Timo Bösch/ Sandra Panteennis Bockelmannn 2000 Stefan Peters/ Nadja Heister 2001 Mirko Bartsch/ Maike Viet 2002 Nils Hansmann Ivonne Brümmer 2003 Nils Hansmann/ Nadine Hache 2004 Ralf Breyer/ Wencke Conradi 2005 Marcel Joost/ Nicole Dammann 2006 Sebastian Cord/ Stefanie Grimm 2007 Christian Veichtlbauer/ Verena Schneider 2008 Jan Viet/ Katrin Panten 2009 Sven Eickstädt/ Julie Horn 2010 Christopher Horn/ Nadine Barghan 2011 Dennis Bockelmann/ Julia Ziems 2012 Robin Gust/ Dennis Bockelmann. Denise Bohn. Yvonne Vandre 2013 Marc Schwarz/ Lisa Bünte 2014 Robin-Alexander Gust/ Swantje Peper 2015 Dennis Bockelmann/ Denise Bohn 2016 – ? – V—Ü ûò™Ÿu¸“™ Ô3óé Lu¸óŸŸÖ ó™¡ ´“Ÿ“ææ—´“ Léó™¡“™Ê >]º“Û“ˇk“çÛˇ“k Lu¸ú]Ûž 3øk4 d (ÞÉ ;3 <öμ“kñÛ´“Û Lu¸]μž“ ï® N“ºÉ{ ˝¿®ä®˛flïÐfl» ï®ä®¿ ’ñû瓸ñ¡“ 2]û{ ˝¿®ä®˛âïïï»˝ úúúÉ¡ˇ“˛Ýu¸ú]Ûžø]º“ÛÉ¡“ „Gut Schuss“ und viel Spaß Sie finden: „Black is beautiful“ Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-13 Uhr + 14-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr Stieglitzweg 2 21614 Buxtehude Fon u. Fax 0 41 61/ 72 27 79 Das Schwarze Rott setzt auf den magischen Übungsabend D as Schwarze Rott im Schützenverein Altkloster stellt in dem ablaufenden Schützenjahr mit dem Schützenkönig Torben Schwarz und mit dem Besten Mann Jörg Stresow gleich zwei Würdenträger. Vor dem Schützenfest 2015 haben wir erstmalig auf der Schießsportanlage in der Apensener Straße einen Übungsabend im 100-MeterKleinkaliber-Freihandschießen für unsere Rottbrüder veranstaltet. Der Übungs- abend wurde unter fach- und sachkundiger Anleitung von unseren Rottbrüdern Andreas Messerschmidt und Harald Modey organisiert und durchgeführt. Unsere beiden Würdenträger haben an dem Übungsabend teilgenommen – und so zeigt sich mal wieder, dass Übung den Meister macht! Wir freuen uns auch sehr darüber, in diesem Jahr während der Hänseltour am Schützenfest-Montag vier Neuaufnahmen vergattern und somit in unseren Reihen im Schwarzen Rott begrüßen zu dürfen. Wir wünschen allen Teilnehmern des Schützenfestes ein „Gut Schuss“ und hoffen auf eine große Beteiligung der Schützen und eine großen Beteiligung am Schützenfest durch die Bevölkerung von Altkloster und aus der Umgebung. Mit Schützengruß Mark Ebeling Kommandeur ææ“™ Lu¸òé!“™ “—™ éÜ“„„Ÿ—u¸“Ü“Ÿ ó´“ ó™¡ ú—“æ LÀ]ˆ 5¸Ü N“]œ ¡“Ü ;漟é“Ü À¼é¸“º“ Lé]¡“Ü LéÜ]ˆ“ −ä ì−à−¿ ’óüé“¸ó¡“ N“æÊ $ ¿− à− å fl ìfl fl− t Schützenfest Altkloster Seite 14 Schießen ist doch kein Sport! Oder vielleicht doch? Die Sportschützen im Schützenverein Altkloster trainieren mit viel Hingabe und Ehrgeiz – und sind erfolgreich D ie Aussage „Schießen ist doch kein Sport“ fällt gerne im Gespräch, wenn man sich mit Bekannten oder Kollegen über Hobbys unterhält. „Im Schützenverein wird doch nur Alkohol getrunken“ ist die zweite Aussage, die gleich hinterhergeschoben wird. Mit diesen Vorurteilen möchte dieser Artikel aufräumen. Innerhalb des Deutschen Olympischen Sport-Bundes (DOSB) ist der Deutsche Schützen-Bund (DSB) nach dem Deutschen Fußball-Bund, Deutschem Turner-Bund und dem Deutschen Tennis-Bund der viertstärkste Verband. Beim Erwerb des Sportabzeichens werden in der Disziplingruppe Koordination das kleine und große Leistungsabzeichen vom DSB anerkannt, um in dieser Gruppe die nötige Punktzahl zu erreichen. Schießen ist auch eine olympische Disziplin. In Rio de Janeiro erwartet der DOSB in diesem Jahr zwei bis drei Medaillen und acht bis zwölf Finalteilnahmen der Sportschützen. Sportliches Gewehrschießen kann man in verschiedenen Formen betreiben. Zum einen unterscheiden sich die Waffen nach ihren verschiedenen Kalibern, beziehungsweise der Art, wie sie die Kugel ins Ziel bringen, zum anderen wird in unterschiedlichen Anschlagsarten geschossen. Die gängigsten Gewehrarten, mit denen im Deutschen Schützenbund Wettkämpfe ausgetragen werden, sind: • Luftgewehr (olympisch) • Kleinkalibergewehr (olympisch) • Großkalibergewehr • Zimmerstutzen • Vorderlader Gezielt wird bei allen Gewehrarten mit Hilfe eines Diopters und eines Ringkornes. Sobald sich „das Schwarze“ in der Mitte des Ringkornes befindet, kann der Schuss gelöst werden, und man schießt eine Zehn. Der Reiz an dieser Sportart ist, dass es eben nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Vielmehr erfordert es ein hohes Maß an Konzentration und Körperbeherrschung. Immerhin gilt es, um eine 10 (die höchstmögliche Ringzahl) zu erreichen, auf die Entfernung von 10 Metern einen 0,5 Millimeter (!) kleinen Punkt zu treffen. Auf die Distanz von 50 Metern ist die 10 mit 10,4 Millimetern Durchmesser auch verhältnismäßig klein. Also braucht man neben einer ruhigen Hand und innerer Ruhe auch eine gute allgemeine Kondition, um seinen Körper unter Kontrolle halten zu können. Was macht nun die Faszination des Sportschießens aus? Der Schießsport kann von der Schülerklasse bis ins hohe Alter altersgerecht als Leistungssport oder als Breitensport be- trieben werden – angefangen mit dem Gewehrschießen, über das Pistoleschießen, Bogenschießen, Armbrustschießen bis hin zum Sommerbiathlon. • Um schießsportliche Leistungen zu erbringen, muss eine gewisse körperliche Fitness vorhanden sein. • Die Technik, das heißt die verschiedenen Anschläge, Die Sportschützen V—Ü ûò™Ÿu¸“™ ¡“™ æéºæ¼Ÿé“Ü Lu¸òé!—™™“™ ó™¡ Lu¸òé!“™ é¼ææ“| Ÿ¼™™—´“ 2“Ÿéé]´“ ó™¡ ]ææ“™ “—™ Ô3óé Lu¸óŸŸÖÊ das Zielen, Abziehen und desgleichen mehr muss der Sportler beherrschen. • Er muss die notwendige Spannung aufbauen, um den Wettkampf durchzustehen. • Er muss voll konzentriert sein. • Andererseits muss er den Erregungszustand so niedrig wie möglich halten. • Es ist dieses harmonische Zusammenspiel, das den Schießsport so interessant und attraktiv macht. Jugendliche Sportler lernen als Erstes, dass Waffen gefährliche Gegenstände sind, die nur im sportlichen Bereich zum Schießen auf Scheiben eingesetzt werden dürfen. Zweitens lernen sie, Probleme konzentriert durch eigene Anstrengungen und vor allem gewaltfrei zu lösen. Ein unkonzentrierter Sportler, der einen Wettkampf mit Gewalt gewinnen will, hat beim Sportschießen keine Chance. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Jugendliche, die Sportschießen betreiben, in der Schule und im sonstigen Leben wesentlich konzentrierter, verantwortungsbewusster und vor allem auch gewaltfreier handeln. Die Untersuchungen ergaben, dass die schulischen Leistungen sich verbesserten, wenn Schüler mit dem Sportschießen begannen. ì−à−¿ ’óüé“¸ó¡“ Ë V“ܺŸé]éé{ Lé]¡“Ü LéÜÊ −ë Ã[ó„]¸Üé ]óu¸ òk“Ü >]ܺéŸéÜÊÇ Ë N“æÊ $ ¿− à− å ä fl» $$ Ë 2]ü äì ì» ää Schießsport im Schützenverein Altkloster 3“kÜ]óu¸éû]´“™¸]™¡“æ{ V“Ÿé“™¡“ −$ Ë N“æ“„¼™ $ ¿− à− å »½ ä¿ ì¿ Ë 2]ü $ ¿− à− å »½ ä¿ ì» Die Sportschützenabteilung im Schützenverein Altkloster von 5 ¸ Ü“ I ] Ü é ™ “ Ü „ ò Ü 5 ™ Ÿ é ] æ æ ] é — ¼ ™ “ ™ ] æ æ “ Ü Ü é „ „ „ „ „ „ „ N“æÊ{ $¿−à−åëà½ä t <ó鸓Ü]ææ““ ì t ì−à−¿ ’óüé“¸ó¡“ ;„!˛>“—Ÿé“Ük“éÜ—“k V“ܺŸé]éé ó™¡ +ÜŸ]é!é“—æ“ „òÜ Iºû ó™¡ >¼é¼ÜÜ]¡ 5¸Ü“ Ïó]æ—„—!—“Üé“ 2]u¸û“ܺŸé]éé —™ ’óüé“¸ó¡“ 1883 e. V. bekam ihren Namen auf der Jahreshauptversammlung am 20. September 1968. An diesem Tage wurde die bis dahin seit Langem bestehende Freihandschießabteilung des Schützenvereins Altkloster umbenannt. Die Sportschützenabteilung besteht aus Mitgliedern des Schützenvereins Altkloster von 1883 e. V., die sich für das sportliche Schießen interessieren. Wir, die Sportschützen, treffen uns jeden Donnerstagabend und Sonntagvormittag in den Räumen der Schießsportanlage an der Anpesener Straße, um zu trainieren. Wir nehmen sowohl an Sommer- und Winterrunden-Wettkämpfen des Bezirks Stade als auch an Bezirks- und Landesmeisterschaften sowie an Pokalschießen umliegender und befreundeter Vereine teil. Die Pokale und Plaketten in unserem Schießstand unterstreichen die vielen Siege unserer Mannschaften und Einzelschützen. Bei unserer Vereinsmeisterschaft ermitteln wir die Sieger in den unterschiedlichen Disziplinen und Altersklassen. Die jährlichen Eröffnungs- und Schlussschießen unseres Vereins liegen in unserer Verantwortung, und wir führen sie auf unseren 50- und 100-Meter-Kleinkaliber-Ständen durch. Interessierte Mitglieder können sich weiterbilden und an Lehrgängen wie Sachkunde, Schießsportleiter, Trainer oder Kampfrichter des Bezirks- beziehungsweise des Landesverbandes teilnehmen. Mit dem Schießen verbinden wir auch Geselligkeit. Tradition haben bei uns das Vergleichsschießen der Winterrunden-Mannschaften, das Osterschießen am Gründonnerstag, die Vatertagstour (Boßeln oder Fahrrad), der Punschabend im Dezember sowie zahlreiche andere Veranstaltungen. In den Sommermonaten kann neben 50 Meter KK Freihand und Auflage auch 100 Meter Freihand geschossen werden. Der 100-Meter-Club schießt jeden Monat eine Anstecknadel aus, hieran kann jedes Mitglied teilnehmen. Neben dem Trainingsschießen wird alle 14 Tage ein Preisschießen durchgeführt, bei dem interessante Preise zu gewinnen sind. Der Einstieg in das Sportschießen kann ab sechs Jahren mit dem Lichtpunktschießen beginnen. Mit diesem Schießen kann man den Spaß vermitteln, den Jugendliche im Alter zwischen sechs und zehn Jahren zunächst benötigen, um sich später ernsthaft für eine Sportart zu interessieren und zu entscheiden. Ab zehn Jahren können die Jugendlichen dann langsam in Stufen an das Training mit dem Luftgewehr herangeführt werden, um Konzentration und Körperbeherrschung für das komplexe Freihand-Schießen zu erlangen. Nach dem Waffengesetz ist das Mindestalter für die Ausübung des Schießsports mit Druckluftwaffen auf zwölf Jahre festgelegt (mit Ausnahmegenehmigung ab zehn Jahre). Jugendlichen, die das 14. Lebensjahr vollendet haben und noch nicht 18 Jahre alt sind, ist auch das Schießen mit kleinkalibrigen Schusswaffen unter Obhut verantwortlicher und zur Kinder- und Jugendarbeit für das Schießen geeigneter Aufsichtspersonen (Inhaber einer Jugendbasislizenz) erlaubt. Unter bestimmten Auflagen bezüglich der physischen und psychischen Entwicklung der Jugendlichen können Ausnahmen von den Altersgrenzen beantragt werden. In allen Fällen ist eine Einverständniserklärung der Personensorgeberechtigten erforderlich. Wer Interesse am sportlichen und geselligen Beisammensein hat, kann sich zu den Trainingszeiten unverbindlich in der Schießsportanlage an der Apensener Straße informieren. Trainingszeiten Schüler und Jugendliche Montag: 16.30 bis 19 Uhr Donnerstag: 16.30 bis 19 Uhr Schützen, Damen & Jungschützen Oktober bis April: Montag: 19 bis 21.30 Uhr Donnerstag: 19 bis 22 Uhr Mai bis September: Sonntag: 10 bis 12 Uhr Donnerstag: 19 bis 22 Uhr Die Schießsportanlage verfügt über: 10 Luftgewehrstände 15 Kleinkaliber-Stände (50 Meter) 2 Kleinkaliber-Zugstände (100 Meter) 3 Kleinkaliber-Bunkerstände (100 Meter) Sportliche Erfolge (Andreas Messerschmidt) Schützenfest Altkloster Seite 15 Die Altklosteraner haben jetzt den Bogen raus Die neue Bogensportabteilung ist erfolgreich gestartet – Im September gibt es wieder einen Schnuppertag D as Bogenschießen ist ursprünglich eine der ältesten Jagdformen der Menschheit und spielte lange Zeit als Fernwaffe in kriegerischen Auseinandersetzungen eine bedeutsame Rolle. Heute ist das Schießen auf standardisierte Zielscheiben mit Recurve-Bögen, an denen Zielvorrichtungen und Stabilisatoren angebaut sind, die am weitesten verbreitete Bogensportart. Mit diesem Bogen wird auch in der Bogenabteilung in Altkloster geschossen. Der verwendete Bogen, der häufig als „olympischer Bogen“ bezeichnet wird, ist ein technologisch hoch entwickeltes Sportgerät, mit welchem genaue Treffer auf große Distanzen erzielt werden können. Das Bogenschießen zählt zu den Präzisionssportarten. Bogenschießen gehört seit 1972 zu den Olympischen Sportarten. Am Tag der offenen Tür im Oktober vergangenen Durch den Neubau einer neuen Schießsporthalle werden auch die Trainingsbedingungen für die Bogenschützen verbessert. Andreas Messerschmidt, 1. Vorsitzender der Sportschützenabteilung, Vereinspräsident Uwe Gährs und Tobias Holst (von links) hoben im vergangenen Jahr die neue Abteilung aus der Taufe. Die sportlichen Erfolge der Altklosteraner Sportschützen V on der Schülerklasse bis zu den Senioren nehmen die Sportschützen des Schützenvereins Altkloster an Meisterschaften teil. Beginnend mit der Vereinsmeisterschaft über die Bezirksmeisterschaften und die Landesmeisterschaften bis hin zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft als Krönung sind die Schützen in de vergangenen Jahren sehr erfolgreich gewesen. Auch in diesem Jahr waren Schützen bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften in verschiedenen Disziplinen mit dem Luftgewehr und dem Kleinkalibergewehr aktiv. An den Bezirksmeisterschaften nahmen 25 Starter aus Altklos- ter in 33 Disziplinen teil. Waltraut Garbers errang vier Bezirksmeistertitel in den Disziplinen: Kleinkaliber (KK) 50m Auflage, KK 50m Zielfernrohr Auflage, KK 100m Auflage und KK Sitzauflage in ihrer Altersklasse. Die Mannschaft Uwe Noak, Heinz und Waltraut Garbers errang den zweiten Platz in der Disziplin KK 50m Zielfernrohr Auflage. Bei den Junioren weiblich wurde die Mannschaft Denise Bohn, Nicole Vieweger und Pia Fabian Vize-Bezirksmeister Bei den Landesmeisterschaften traten 18 Starter in 19 Disziplinen an. Es wurden gute Platzierungen erreicht. Jahres kamen mehr als 60 Interessierte, um sich zu informieren. Darunter waren bereits aktive Bogenschützen aus dem Umkreis sowie viele Interessierte, die den Bogensport neu für sich entdeckt hatten. Der Verein stellt komplette Ausstattungen an Bögen für Neueinsteiger zur Verfügung. Seit Anfang November wird an zwei Tagen in der Woche trainiert. Zurzeit gibt es etwa 15 Mitglieder in der Bogensportabteilung, teilweise aus den eigenen Reihen, aber auch neue Mitglieder. Derzeit wird in der Freiluftsaison in der Schießsportanlage auf 30 Meter Distanz geschossen. Gespräche mit der Stadt haben es ermöglicht, das Jahnstadion so zu nutzen, dass auch die olympischen Entfernungen bis zu 90 Meter geschossen werden U“ÛÄ„º“´ñμ´Ý˛ können. Ab der Wintersaison k“Û]çñμ´ 2017/2018 steht dann in der 3]ÝçÛÞμÞøˇ“k“¡]Û„ Schießsportanlage auch die <]¡“μk]ñ t 3]ÝçÛÞμÞøˇ“ç“u¸μˇŒ 18-Meter-Hallendistanz zur Verfügung, sodass alle wett- N“æÊ $ ¿− à− ˛ àì ë»ä t 2]ü à− ¿−fl ûûûʺ™¼“„“æ˛´]Ÿéܼʡ“ kampfrelevanten Distanzen V¼ææ´Ü]Ÿû“´ fl t ì−à−¿ ’óüé“¸ó¡“ geschossen werden können. “˛œ]—æ{ ¸“æœóéʺ™¼“„“æié˛¼™æ—™“Ê¡“ Dort können dann auch Menschen mit Handicap den Bogensport ausüben. Interessierte sind eingeladen, Wir wünschen viel Spaß! sich in der Schießsportanlage montags und donnerstags ab 17 Uhr bis gegen 20 Uhr, je nach Teilnehmerzahl, einzufinden und weitere Informationen zum Bogensport zu erhalten. Guter Service, gute Produkte Im September wird wieder zu super Konditionen. ein Tag der offenen Tür für das Bogenschießen angeboten, wobei in legerer Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen Informationen ausgetauscht André Weißner werden können. An diesem Alter Postweg 40 · 21614 Buxtehude Tag dürfen Interessierte gerne Telefon 0 41 61 / 60 00 80 auch selber zum Bogen greiFax 60 00 81 1 Handy 0171 / 6 81 33 13 fen und versuchen, das „Gold“ zu treffen. Der genaue www.Mecklenburgische.de/a.weissner E-Mail: Info.weissner Termin wird in der örtlichen @mecklenburgische.com Presse bekannt gegeben. Seite 16 Schützenfest Altkloster
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