ZOOM OPEN AIR 2016

Donnerstag 11. August
24 Wochen
Samstag 13. August
Freitag 19. August
Birnenkuchen mit Lavendel
Frühstück bei Monsieur Henri
Deutschland 2016 • Regie: Anne Zohra Berrached • Länge: 105 Min • FSK: ab 12
Frankreich 2015 • Regie: Eric Besnard • Länge: 92 Minuten • FSK o.A.
Frankreich 2016 • Regie: Ivan Calberac • Länge: 99 Minuten • FSK o.A.
Ein Film mit großer Strahlkraft und voll emotionaler Wucht: Die Geschichte von Astrid, die sich entscheiden muss, ob sie ein wahrscheinlich
schwerbehindertes Kind zur Welt bringen will, ist nicht nur herausragend
gespielt, sondern in der Verbindung von Spielfilm, Improvisation und
Dokumentation ein extrem intensives Werk, das viele Fragen stellt und
nur einige beantworten kann. Julia Jentsch und Bjarne Mädel spielen als
Paar überragend natürlich und authentisch, jeder für sich und beide gemeinsam. Sie werden unterstützt von einer überaus beweglichen Kamera und von einer Regie, die mehr beobachtet als dirigiert. Weder tränenselig noch schnulzig, geht der Film absolut unter die Haut und ans Herz.
Ein Film, der glücklich macht! Wie ein frischer Frühlingswind trägt diese
französische Komödie Leichtigkeit und gute Laune ins Kino. Mit Herz, Humor und Verstand präsentiert Éric Besnard (Buch und Regie) ein Stück
feiner Filmkunst. Er erzählt die Geschichte einer Frau in Nöten, die einem
hochintelligenten Mann mit Asperger-Syndrom begegnet. Eine romantische Komödie der besonderen Art vor einer überwältigend schönen
Naturkulisse. Wer hier nicht mit wohligem Seufzen das Kino verlässt,
braucht dringend … na, was wohl? - einen Urlaub in der Provence!
Eine herrliche französische Komödie über einen älteren Herren, der in
eine WG mit einer jungen Frau zieht.
Preview
„Eine Perle“ Le Figaro
„Ein Wunder“ Nouvel Observateur
„Ein mutiger Film. Beeindruckend und berührend.“ Filmbewertungsstelle
Im ZOOM OPEN AIR als exklusive Preview vor dem Kinostart am
22. September 2016!
Mit „Frühstück bei Monsieur Henri“ adaptiert Regisseur Ivan Calbérac
sein eigenes Boulevard-Theaterstück aus dem Jahr 2013, was sich in
den geschliffenen Dialogen und Rededuellen widerspiegelt, die die
Generationenkomödie entscheidend prägen. Mit französischer Leichtigkeit und der zündenden Chemie zwischen dem französischen Altstar
Claude Brasseur („Die Außenseiterbande“) und der schweizerischen
Newcomerin Noémie Schmidt gelingt eine leichte, dialogreiche Komödie, die charmante Unterhaltung bietet.
Freitag 12. August
„Ein schöner Film in der Form eines modernen Märchens.“ Le Parisien
Donnerstag 18. August
“Frühstück bei Monsieur Henri ist große französische Komödienkunst.“
Cinetastic
Samstag 20. August
Sing Street
Das Talent des Genesis Potini
Ich bin tot, macht was draus!
IRL 2016 • Regie: John Carney • Länge: 106 Minuten • FSK ab 6
Neuseeland 2015 • Regie: James Napier Robertson • Länge: 124 Minuten • FSK ab 12
Belgie/Frankreich 2015 • Regie: Guillaume & Stephane Malandrin • Länge: 96 Minuten • FSK ab 6
Keiner bringt die Faszination von Musiksongs schöner auf die Leinwand:
Mit „Once“ wurde er berühmt, mit „Can a Song Save Your Live?“ variierte
er sein Lieblingsthema mit Stars wie Keira Knightley und Mark Ruffalo mit „Sing Street“ beschwört der irische Regisseur John Carney nun erneut
die Kraft der Musik und der Liebe. Schauplatz ist diesmal das Dublin der
80er Jahre, was Spuren typischen britischen Sozialrealismus erzeugt, vor
allem aber höchst unterhaltsame Nostalgie. Eine mitreißende, sehr überzeugende Ode an die Musik und die Liebe.
Der Maori Genesis Potini (Cliff Curtis) musste seine Leidenschaft zum
Schachspiel vor geraumer Zeit aufgrund einer psychischen Krankheit
aufgeben. Doch der ehemalige Champion bekämpft seine Depression
und sucht den Neueinstieg in die Gesellschaft. Er entschließt sich diejenigen zu unterstützen, die noch weniger als er selbst haben: die Kinder
aus ärmlichen Verhältnissen. Voller Tatendrang unterrichtet der passionierte Spieler seine jungen Schützlinge in der Kunst des Schachs und
beweist seinem Umfeld, welche Kraft von dem anspruchsvollen Denksport ausgehen kann. Nach einer wahren Geschichte.
„Cliff Curtis spielt die Rolle seines Lebens in diesem bewegenden Porträt
über eine der großen Legenden Neuseelands.“ The Hollywood Reporter
Kurz vor ihrer ersten USA-Tournee, verliert Jipé, der Leadsänger der Rockband „Grand ours“, nicht nur seine Stimme, sondern stirbt auch noch. Der
Rest der Truppe trauert und beschließt schnell, die Tournee dennoch anzutreten – mit der Asche ihres Anführers im Gepäck.
Eine abenteuerliche und irrwitzige Reise beginnt, auf der sich die
Freunde auf ganz neue Art und Weise kennenlernen und kein Geheimnis
geheim bleibt.
“Ein hemmungsloser und höchst effizienter ‚Crowd-Pleaser’. Sympathischer
kann ein Film kaum sein.” epdFilm
Der Brühler Schachklub 1920 e.V. wird am Abend ein kleines Tunier im Rathausinnenhof veranstalten!
“‘Die trauen sich was, die Belgier’ und lassen in dieser alkoholreichen
Komödie gestandene Männer mit grauen Bärten und lauter Rockmusik auf
das Kinopublikum los, dass es eine Freude ist.” programmkino.de
„Ein sympathisches Independentjuwel.“ Blickpunkt Film
Passendes zum Film kocht der Brühler Kult-Koch André Bach!
ZOOM OPEN AIR 2016
4. bis 20. August • Rathausinnenhof Brühl
Programmheft
Wichtige Informationen
Vorfilm zu “24 Wochen”:
Vorverkauf für alle OPEN AIR Vorstellungen ist am Fr 22.07. + Fr
29.07. von 18 bis 20 Uhr im Kino mit Non-Stop-Trailershow und am
Sa 23.07. + Sa 30.07. von 10 bis 13 Uhr vor dem Rathaus.
Ein Brückenmeister an der Rethehubbrücke im Hamburger Hafen muss
innerhalb von Sekunden entscheiden, ob er einen auf die Brücke zurasenden Zug mit etwa 300 Menschen an Bord entgleisen lässt oder das
Leben seines im Gefahrenbereich spielenden, gehörlosen Sohnes opfert.
Freitag 5. August
Sommersonntag D 2008 • R: Fred Breinersdorfer, Sigi Kamml
Während des Open Airs haben Sie außerdem die Möglichkeit, an der
Abendkasse Karten für alle folgenden Filme im Vorverkauf zu erwerben.
Pianoid D 2016 • R: Janina Putzker
Einlass: ab 20.00 Uhr. Der Film startet bei ausreichender Dunkelheit.
Nach Filmbeginn ist die Kasse nicht mehr besetzt und daher kein Einlass mehr möglich.
Vorfilm zu “Birnenkuchen mit Lavendel”:
French Roast Frankreich 2008 • R: Fabrice O. Joubert
In einem schicken Pariser Café stellt ein verklemmter Geschäftsmann
fest, dass er seine Geldbörse verloren hat und die Rechnung nicht
begleichen kann. Um Zeit zu schinden, bestellt er mehr Kaffee...
Bei uns im Vorprogramm: Kurzfilme!
Vorfilm zu “Das Talent des Genesis Potini”:
Donnerstag 4. August
Vorfilm zu “Hail, Caesar!”:
Zwei Jungs und ein Mädchen begegnen sich auf einem Parkplatz auf
dem Lande. Wir erfahren, dass die Liebe an den unwahrscheinlichsten
Orten lauert.
Hail, Caesar!
Vorfilm zu “Frühstück bei Monsieur Henri”:
Hollywood Babylon! Und wie! - Wir schreiben das Jahr 1951, die goldenen Jahre Hollywoods. Nie waren die Filme durchgeknallter, nie die
Eskapaden der Stars wilder, nie die Scheinheiligkeit größer!
Aus diesem Potpourri durchgeknallter Typen fabrizieren die Gebrüder
Coen mit unermüdlichem Spieltrieb eine rasante Parodie, quer durch
alle Filmgenres, über Salon-Bolschewisten, McCarthy–Paranoia und Sowjet-Militär-Folklore. Davon hat man dreierlei: Erstens macht sich George Clooney aufs Herrlichste zum Deppen; zweitens erlebt man aufs
Trefflichste, was gutes Kino ausmacht und drittens wird klar, dass alles Streben sinnlos ist. Also lacht man besser über sich und das absurde
Wesen des Seins. – „Hail, Coen!“. Der heiß ersehnte Eröffnungsfilm der Berlinale 2016.
Home Stories D 1990 • R: Mathias Müller
Eine Heimsuchung durch wiederkehrende Figuren des HollywoodMelodrams. Eine Choreographie der Blicke und Gesten.
Vorfilm zu “Babai”:
Paul D 2016 • R: Peter Anlauf
Paul ist alleine zu Hause, und vor seinem Fenster tobt ein schreckliches
Gewitter. Nur sein Kuscheldinosaurier würde ihm helfen, diese Nacht
zu überleben. Wären da nur nicht die Schattenmonster …
Vorfilm zu “Ich bin dann mal weg”:
Wer trägt die Kosten D 2015 • R: Daniel Nocke
Drei Experten geben tiefe Einblicke in ein hochbrisantes Thema. Ob
Experte Nummer vier noch einmal eingeladen wird, darf allerdings
bezweifelt werden. Preisträger Short Tiger 2016.
Foto: Dirk Morla
2 Cars 1 Night Neuseeland 2003 • R:Taika Waititi
Reulf Frankreich, 2010 Regie: Quentin Carnicelli
Im schwarz-weißen Paris entscheiden sich kleine bunte Kreaturen die
Stadt erstrahlen zu lassen und bunt zu bemalen.
Vorfilm zu “Ich bin tot, macht was draus!”:
Sid + Burt Norwegen 1995 R: Andreas Winsvold
Eine fast realistische Geschichte über zwei einsame Gesellen, die in den
Trümmern eines brachliegenden Industriegebietes leben – weit entfernt
vom Rest des Fortschritts. Der Dialog besteht aus dem Beatles-Songtext
zu „She Loves You“.
Hail, Caesar!
Fr 5.8.
»Der Film treibt einem die Tränen in die Augen und wirft den Zuschauer dann doch voll von Hoffnung … zurück ins Leben. Ein Meisterwerk.« (Förderpreis Neues Deutsches Kino, Filmfest München) Es geht zwar um eine Flucht vom Kosovo der 90er Jahre nach Deutschland, doch „Babai“, der Debütfilm des selbst aus dem Kosovo stammenden Visar Morina, erzählt auf harsche, unsentimentale Weise eine universelle Geschichte, die sich auf die ein oder andere Weise in diesen
Tagen wohl hundertfach abspielt. Ein harter, aber starker, eindrucksvoller Film.
„Ein Meisterwerk, von einem jungen Meister, vor dem wir uns tief verneigen“ - Jury des Filmfests München, 2015
Ein selbstverliebter E-Pianist wird von seinem Kaninchen in den Wahnsinn getrieben. Preisträger Short Tiger 2016.
Wetter: Die Plätze im Innenhof sind NICHT überdacht. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt. Wir bitten Sie, bei Regen im Zuschauerraum keine Regenschirme aufzuspannen und stattdessen regenfeste Kleidung mitzubringen.
Do 4.8.
D/F/Mazedonien/Kosovo 2015 • Regie: Visar Morina • Länge: 104 min • FSK ab 12
Vorfilm zu “Sing Street”:
Die Eintrittspreise betragen 8,00 € / 6,00 €.
Bewirtung: Im Rathausinnenhof erhalten Sie Getränke und kleine Snacks.
Babai
ZOOM OPEN AIR 2016
Der Regisseur Visar Morina wird zur Vorstellung erwartet.
USA 2016 • Regie: Ethan + Joel Coen • Länge: 105 min • FSK o.A.
Babai
Sa 6.8.
Ich bin dann mal weg
Do 11.8.
24 Wochen
Fr 12.8.
Sing Street
Samstag 6. August
Ich bin dann mal weg
Sa 13.8.
Birnenkuchen mit Lavendel
Do 18.8.
Deutschland 2015 • Regie: Julia von Heinz • Länge: 92 min • FSK o.A.
Das Talent des Genesis Potini
2001 macht sich Hape Kerkeling auf, den Camino de Santiago zu erwandern. 2006 schrieb er den dazugehörigen Erlebnis-Roman „Ich bin
dann mal weg“, der zu einem Riesenerfolg wurde. Der „Jakobsweg“
wurde zur Massenbewegung und die Verfilmung des Selbsterfahrungstrips von Hape Kerkeling längst überfällig.
Fr 19.8.
Eine zutiefst menschliche, deutsche Komödie über das Streben nach
Bedeutung und die kleinen Momente des Glücks.
Veranstaltungsort ist der Rathausinnenhof Brühl
Einlass 20 Uhr
Der erfolgreichste Film bei ZOOM im ersten Halbjahr 2016, jetzt noch
mal auf großer Leinwand.
Frühstück bei Monsieur Henri
Sa 20.8.
Ich bin tot, macht was draus!
ZOOM Kino
Uhlstraße 3
50321 Brühl
www.zoomkino.de