lesen... - Bürger-Treff Vaihingen an der Enz

Montag, 12. Dezember 2016
„Stille Nacht“
USA 2012 - 95 Minuten
Der kath. Pfarrer Joseph Mohr wird im Jahr
1818 nach Oberndorf bei Salzburg gerufen.
Dort herrscht aufgrund von Krieg, Naturgewalten und einer neu gezogenen Grenze Armut
und Hoffnungslosigkeit. Das will der junge
Priester ändern. Mohr und sein Vorgesetzter
sind sich nicht einig wie sie den Menschen die
Kirche näherbringen sollen um vor allem
Hoffnung zu verbreiten. Um das Wort Gottes
verständlicher zu machen, planen der neue Organist und Pfarrer Mohr die Messe gemeinsam
mit einer deutschen Predigt abzuhalten und ein
Lied auf deutsch zu singen.
Mohr’s Vorgesetzter Pfarrer Heinrich Nöstler
weiß mit diesen Ideen wenig anzufangen. Er
verbietet ihm, das Gesindel der Stadt (die neuen Chormitglieder) in die Kirche einzuladen.
Mohr muss sich nun entscheiden, ob er seine
Vision der Hoffnung weiterverfolgt, oder sich
seinem Vorgesetzten unterordnet.
Er entscheidet sich für den Kirchenchor. Nach
ersten Erfolgen fühlt sich Mohr in seinem Tun
bestätigt und will ein auf deutsch gesungenes
Lied einstudieren. Er bittet den Organisten
Franz Gruber die Melodie für das Lied zu
schreiben. Doch Nöstler ordnet an, dass von
nun an nur noch lateinisch gesungen werden
darf und ohne Beteiligung einer Frau. Mohr
steht vor der Entscheidung Oberndorf zu verlassen.
Kritik: „Erfüllt alle Erwartungen ein sehr bewegender Weihnachtsfilm“. Eine inspirierende
Geschichte über Glaube, Hoffnung und Beharrlichkeit
Bürger-Treff
Vaihingen an der Enz
Grabenstraße 20
71665 Vaihingen/Enz
im Bürger-Treff
Kontakt:
Erika Krauss
 07042-6598
und
Barbara Trautmann
 07042-25916
4 Filme im Herbst 2016
jeweils um 19:00 Uhr
Montag, 12. September 2016
Montag 10. Oktober 2016
Montag, 14. November 2016
„Amy und die Wildgänse“
USA 1996 - 107 Minuten
„Grand Budapest Hotel“
Deutschland/USA 2013 - 101 Minuten
„Wie beim ersten Mal“
USA 2012 - 90 Minuten
Amy ist 13, als ihre Mutter stirbt. Ihr Vater
versucht dem Mädchen auf seiner Farm ein
neues Zuhause zu geben. Doch Amy fühlt sich
einsam. Zu ihrem Vater, einem Lebenskünstler
und Tüftler scheint sie keinen Zugang zu finden.
Auf verschiedenen Zeitebenen angesiedelt erzählt Grand Budapest Hotel die Geschichte des
Lobby Boy’s Zero. Schnell wird er vom weltgewandten und stets galant auftretenden Concierge Gustav in die schillernde Welt des gehobenen Gastgebertums eingeführt. Zwischen
den beiden Männern entwickelt sich eine innige Freundschaft.
„Im ehelichen Leben ist man zu zweit allein“.
Diese alte Weisheit von Oscar Wilde trifft
auch auf Kay und ihrem Mann Arnold zu. Seit
31 Jahren verheiratet, die erwachsenen Kinder
sind aus dem Haus und die Ehe der beiden ist
in alltäglicher Routine erstarrt.
Als Amy ein verlassenes Nest mit Gänseeiern
findet, schafft sie das Gelege heimlich auf die
Farm und baut einen Brutkasten. Kaum sind
die Küken geschlüpft, folgen sie Amy, ihrer
Ersatzmutter auf Schritt und Tritt. Als die jungen Gänse schließlich im flugfähigen Alter
sind, baut Amys Vater eine Flugmaschine, mit
der Amy ihren Schützlingen das Fliegen beibringt und sie vor Wintereinbruch nach North
Carolina geleitet. Nach einem atemberaubenden Flugabenteuer landet Amy sicher in der
Heimat der Gänse. Ihre Einsamkeit hat sie
vergessen und dafür die Liebe ihres Vaters
entdeckt. Amy weiß nun endlich wo sie hingehört.
Thema: Tiere – Einsamkeit – Familie Mädchen
Gustav erfährt nach dem Tode der betagten
Witwe Desgoffe und Taxis, dass sie ihm aus
Dankbarkeit für die stets perfekte Gastfreundschaft ein kostbares Bild vermacht hat. Gemeinsam mit Zero macht er sich auf in das
weit entfernte Schloss Lutz um sein Erbe entgegenzunehmen. Als die Familie der Verstorbenen das Gemälde nicht herausgeben will,
stiehlt es Gustav und flieht mit seinem Freund
Zero durch Europa
Kritik: Grand Budapest Hotel ist eine herrlich
skurrile und charmante Komödie um das abenteuerliche Schicksal des Hotels und seines Personals.
Als Kay eines Tages realisiert, wie lieblos ihre
Beziehung geworden ist, ergreift sie die Initiative und bucht eine einwöchige Therapie bei
dem renommierten Eheberater Dr. Bernie
Field. Arnold reagiert zunächst verständnislos,
da er keine Probleme sieht. Für ihn ist es reine
Geldverschwendung.
Zum Film: Mit „Wie beim ersten Mal“ gelingt
Regisseur David Frankel ein anrührender und
humorvoller Film über die Fallstricke langjähriger Beziehungen. Zwei großartige Hauptdarsteller, Meryl Streep und Tommy Lee Jones,
beide Oscar-Preisträger, spielen die Eheleute
mit großer Wahrhaftigkeit und viel Gespür für
emotionale Zwischentöne.