Gemeindebrief Nr. 4 August / September 2016

2016
Foto: Heidrun Horn
Nr. 4 August / September
Archivübergabe
Seite 4 und 5
Kindertagesstätte
Sommerfest
Seite 12
Geistliches Wort
Liebe Leserin, lieber Leser,
in diesen Sommertagen kam mir eine Begegnung
in den Sinn, von der ich Ihnen erzählen möchte.
Ich wähle dazu als Überschrift:
Die Pistole im Schreibtisch
Eigentlich war er ein erfolgreicher Arzt. Karriere,
Knete, alles im Lot. Frau und Kinder, was will man
mehr. Wenn da der Alkohol nicht wäre. Er hatte
Probleme damit, das wusste er. Nur, er gab das
nicht zu. Schon gar nicht vor Frau und Kind.
Wer verliert als Mann schon gern sein Gesicht.
Seine Frau hatte ihm die Pistole auf die Brust
gesetzt. Entweder – oder. Doch da war ja noch die
richtige Pistole. Die Pistole in seinem Schreibtisch.
In seiner Praxis. Sie war geladen, für alle Fälle.
Jetzt konnte er sie brauchen. Er beschloss, sich
das Leben zu nehmen.
Und so ging er in seine Praxis im September 1948,
er allein. Er saß an seinem Schreibtisch
und zog Bilanz. Fast wäre sein 12-jähriger Sohn
gestorben, weil er als Vater ihn nach dessen
Treppensturz nicht gründlich genug untersucht
hatte. Der Sohn wurde zwar wieder gesund, doch
er als Vater trank weiter. Er hatte vieles im Griff, nur
sich selbst nicht. Gegenüber dem Alkohol war er
machtlos. Nur noch die Schublade aufziehen …
Wie Sie uns erreichen
Doch wie von fremder Hand gesteuert, musste er
auf einmal an etwas ganz anderes denken.
Einst hatte man ihm eine Bibel geschenkt. Er
bewahrte sie in seiner Praxis auf, gegenüber
im Wandschrank. So blieb die Schublade
geschlossen; er ging zum Schrank und schlug die
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Bibel wahllos
auf. Und er
traute seinen
Augen nicht,
was er da zu
lesen bekam:
„Ich tilge deine
Missetat wie
eine Wolke
und deine
Sünden wie
den Nebel.
Kehre dich zu
mir, denn ich erlöse dich!“ (Jesaja 44,22)
Diese Worte gingen ihm durch und durch. Sie
erreichten ihn gerade noch rechtzeitig. So ließ
er ab von seinem Plan, sich selber umzubringen.
Und er konnte es fassen, dass ihm vergeben
war. Fortan brauchte er nicht mehr zu trinken.
Sein Familienleben kam wieder in Ordnung. Und
obendrein beschloss er, sich für den Rest seines
Lebens für alkoholkranke Menschen einzusetzen.
Vor vielen Jahren hat mir dieser Arzt seine
Geschichte selbst erzählt. Sein Bericht zeigt,
wie ein einziges Bibelwort einen Menschen total
umkrempeln kann. Die Sprüche von Dieter Bohlen
werden uns nicht helfen, wenn wir „ganz unten“
sind. Die Worte der Bibel sind da schon besser: sie
treffen, trösten und verändern mich.
Es grüßt Sie in diesen Sommertagen recht herzlich
Ihr Bernhard Haffke
Pfarrbüro:
Pfarramt:
Anette Welsch, Vogelsang 1, 31789 HM-Afferde
Pastorin Margot Haffke
( 22336 od. 821751
( 5 28 38, Fax 783817
Pastor Bernhard Haffke
E-Mail: [email protected]
Lange Str. 32; 31789 Hameln-Tündern
dienstags von 9.00 - 11.00 Uhr
E-mail: [email protected]
donnerstags von 16.00 - 18.00 Uhr
Pastorin oder Pastor Haffke sind immer am
Kirchenvorstand: (Vorsitzender)
Freitag von 9 – 11 Uhr im
Eberhard Lange, Sölterweg 11 ( 17552, E-Mail: kv@
Gemeindehaus in Afferde zu erreichen.
st-georg-afferde.de
Küster:
Lothar Seipp, Hamelner Str. 50
Gruppen & Kreise
( 0172 4366184; E-mail: [email protected]
Kindertagesstätte:
Leiterin Ute Welz, Breslauer Str. 34A, 31789 HMFrauenkreis: Heike Tegtmeyer
( 12146
Afferde
Frauengesprächskreis: Birgit Sterner
( 9190658
( 1 21 79 montags bis freitags jeweils vormittags Flötengruppen: Birgit Dressler-Reese ( 558593
Fax: 96 17 37, E-Mail: [email protected]
Förderverein: Thomas Homberg
( 53783
Familienbüro:
Kirchenpädagogin:
Edelgard Schlagmann ( 14573
Sandra Becker
Malgruppe:
Karin Riechert
( 16349
Grundschule Afferde, Breslauer Str.34
Männerrunde: Heinz Krosta
( 12251
montags - donnerstags 08.00 - 12.00 Uhr
Patchwork-Gruppe:
Petra Paschke-Strüber ( 13310
( 8 22 86 24
St.-Georg-Singkreis: Barbara Schlagmann ( 100556
E-mail: [email protected]
St.-Georg-Brief- August/September 2016
Neues aus dem Kirchenvorstand
Nach der Wiedereröffnung unseres kirchlichen Friedhofs an der Cumberlandstraße
Foto: Stefan Neuendorf
sind nunmehr sechs Jahre vergangen. Die anfänglichen Kalkulationen bedurften
einer Überarbeitung.
Seit dem 11. Mai 2016 gibt es nun eine neue Gebührenordnung. Sie wurde von
dem zuständigen Sachbearbeiter des Kirchenkreisamtes, Uwe Nötzel, erstellt.
Der Beamte hat die Kalkulation auf Basis der
Jahre 2012 bis 2014 getätigt. Nach gründlicher
Überlegung hat der Kirchenvorstand den neuen
Tarifen zugestimmt. Laut Nötzel ergibt sich
demnach eine Gebührenerhöhung um cirka
15 %. Urnenreihengrabstätten für 20 Jahre
kosten demnach je Grabstelle 320 Euro,
Urnenwahlgrabstätten für 20 Jahre je Grabstelle 460 Euro und
Urnengemeinschaftsgrabstätten für 20 Jahre je Grabstelle 730 Euro.
Die komplette Friedhofsgebührenordnung kann auf unserer Homepage
eingesehen werden.
Text: Birgit Sterner
Neues vom Bautrupp:
Auf dem Friedhof der St. Georggemeinde
Impressum
an der Cumberlandstraße werden seit
seiner Wiederinbetriebnahme ausschließlich
Urnen beigesetzt. Die vorhandene
Urnenwahlgrabanlage wurde kürzlich vom
ehrenamtlich wirkenden Bautrupp unserer
Kirchengemeinde um 15 Grabstätten erweitert.
Es mussten dazu an der Grabanlage ein Stück
Weg gepflastert und die Grabeinfassungen
angelegt werden. Insgesamt stehen nunmehr
weitere 30 Grabstellen zur Verfügung. „Solange
wir es gesundheitlich noch können, wollen wir
gern unsere Kraft zum Wohle der Gemeinde
einbringen“, so der Leiter des Bautrupps,
Horst Nagel. Neben Reno Claus, Klaus Düe,
Karl-Heinz Demann, Helmut Tegtmeyer, Helmut
Rathing und unserem Küster und Friedhofspfleger Lothar Seipp hat auch Wilhelm Ehlebracht wieder mit
angefasst. „Leider geht es nicht mehr so flott von der Hand wie früher, und dann muss man eben öfter
Pause machen, aber noch geht es ja“ sagt er und schmunzelt dabei. Außerdem haben die tatkräftigen
Männer rund 15 m² Zuwegungen zum Urnengemeinschaftsgrab gepflastert und damit für die Besucher
sicherer gemacht. Im Namen der Kirchengemeinde bedankt sich der Kirchenvorstand recht herzlich für die
geleistete Arbeit.
Text und Foto Eberhard Lange
Herausgeber::Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Georg, Afferde, Vogelsang 1
Redaktion: Birgit Sterner, Hartmut Kahle, Heidrun Horn, Petra Manderla, Anette Welsch, Pastor Bernhard Haffke
Verantwortlich: Pastor Bernhard Haffke, Tel.: 22336;
Layout: Petra Manderla, Birgit Sterner;
Homepage: Stefan Neuendorf, www.st.-georg-afferde.de;
E-Mail: [email protected]; Druck:
Druckerei Matzow, Bahnhofstraße. 29, 31785 HM , Auflage: 2600 Exemplare
Zustellung durch ehrenamtliche Verteiler und Verteilerinnen
St.-Georg-Brief- August/September 2016
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Das Kirchenarchiv hat einen neuen „Kümmerer“
Am 19. Mai 2016 wurde die Pflege unseres kirchlichen Archives an Heidemarie Knauer übertragen.
Seit etwa 15 Jahren hat sich bisher unser Gemeindemitglied Edelgard Schlagmann ehrenamtlich um das
Archiv gekümmert. Nun möchte sie es in jüngere Hände legen. Das Kirchenarchiv war, bis zum Umzug
vor einigen Monaten, in einem Raum
im Pfarrhaus platziert. Nun befindet
es sich im Gemeindehaus (wir
berichteten).
„Das mache ich echt gern“, sagte
Heidemarie Knauer zu ihrer
neuen Aufgabe. „Ich habe schon
in meiner Jugend ehrenamtlich in
der Stadtteilbücherei gearbeitet.
Ich bin ein Bücherwurm - Bücher
und Schriften waren und sind mein
Leben, vor allem die alten. Ich
sammle auch privat alte Bücher
und habe vor einigen Jahren
angefangen, die alte Deutsche
Schrift zu lernen (Sütterlin) - die ist
doch einfach wunderschön. Meiner
Meinung nach sind Bücher das
Gedächtnis der Menschheit und die
besten Lehrer. Sie tadeln nicht, sie
von links Heidemarie Knauer, Edelgard Schlagmann, Klaus
strafen nicht, man kann sie immer
Schwäkendiek, Pastor Bernhard Haffke
wieder lesen, bis man endlich verstanden
hat. Das Archiv ist das Gedächtnis der
Gemeinde (in diesem Fall der Kirchengemeinde Afferde), ich werde gut darauf aufpassen!“.
„Angefangen hat alles mit der Anschaffung einer Gardine“, erinnerte sich Edelgard Schlagmann
schmunzelnd an ihre erste Tätigkeit für die vielen alten Protokollbücher und Kirchenordner. „Die
Nachmittagssonne schien durchs Fenster direkt auf einige Bücher, das durfte nicht sein, war ich der
Meinung, ja, und so habe ich hier und dort meine Fähigkeiten eingebracht“.
Übrigens: Stöbern gibt’s in einem Archiv nicht. Was nicht auf den ersten Blick zu finden ist, wird anders
gefunden. Die wichtigen Dokumente sind nämlich in Aktenbündeln, sogenannten Faszikeln und/oder
Archivkartons, untergebracht. Auch unser Kirchenarchiv hat darum ein so genanntes Findbuch, ein
besonderes Inventarium. Dieses ermöglicht die aktenschonende Suche nach dem Gewünschten. Das
Afferder Findbuch wurde bei der Archivübergabe neben vielen guten Wünschen offiziell an Heidemarie
Knauer übergeben. Viele unserer Aktenbündel sind zusätzlich in dokumentensicherem Papier
eingeschlagen und mit dem „Edelgard`schen Archivknoten“ versehen, er hält super gut zusammen und
ist trotzdem nur mit einem Zug wieder zu öffnen (siehe unser kleines Video, das demnächst auf der
Homepage zu finden sein wird) .
Zum Thema: Kirchenarchive haben einen ganz besonderen Job. Ihr Auftrag
besteht darin, die Dokumentation kirchlichen Wirkens in der Vergangenheit langfristig
zu sichern, um die Weitergabe dieses Wissens an die nachfolgenden Generationen
zu garantieren. Aufgabe eines ehrenamtlichen Archivbeauftragten ist dabei die
Unterstützung der ordnungsgemäßen Führung der Repositur. Das bedeutet, dafür
zu sorgen, dass die vorhandene Fülle an alten Daten und neuen Fakten nicht
durcheinandergerät und Hinzugekommenes ordnungsgemäß seinen Platz findet.
Das „Kassieren“ benötigt dabei sicher die meiste Sorgfalt, denn es bedeutet das
Aussondern von bestimmtem Schriftgut, welches letztendlich dann doch nicht
archivwürdig ist oder dessen Zeit in den Afferder Regalen abgelaufen ist.
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St.-Georg-Brief- August/September 2016
Foto GBM Lotz
Fortsetzung von Seite 4:
Der Vorgänger der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), die EKU
„Evangelische Kirche der Union“ (1953 bis 2003), hat sich nach dem
Zweiten Weltkrieg viele Gedanken über vernünftige Richtlinien, also
der Sicherung und Nutzung kirchlicher Archive, gemacht. Arbeiten wird
Heidemarie Knauer nach der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung
vom 9. Mai 1990 der EKD. Die EKD erließ übrigens Mitte der 80er Jahre
ihr erstes eigenes Archivgesetz, um der Organisation des kirchlichen
Archivwesens einen zeitgemäßen rechtlichen Rahmen zu geben.
Inzwischen wird an den Rahmenbedingungen einer Archivierung von
digitalen Daten gearbeitet.
Unterschieden wird dabei auch in Afferde bei dem ganzen Schriftgut nach
drei Sparten. Die Registratur, das bedeutet, dass dort jenes Material
lagert, welches laufend benötigt wird. Dann gibt es die Abteilung der
Altregistratur, hier steht Schriftgut, welches nicht mehr benötigt wird,
aber noch befristet aufbewahrt werden muss. Handzettel und Anschläge
für regelmäßige Gottesdienste können beispielsweise sofort vernichtet
werden oder bis zu einem Jahr aufbewahrt werden. Und letztendlich das
Archiv. Dort lagert das Leben und Wirken der Kirche aus der Vergangenheit. Urkunden, Protokollbücher,
Kirchenbücher mit den Auflistungen von Taufen, Konfirmationen, Eheschließungen und Beerdigungen.
Weiterhin Rechnungsbücher, Jahresbilanzen, Kirchenordnungen, Baupläne und vieles mehr. Hinzu
kommen, natürlich auch soweit vorhanden, Chroniken des Ortes. Das älteste vorhandene Kirchenbuch
unserer Kirchengemeinde stammt immerhin aus dem Jahre 1720. Natürlich wird dieses ganz besonders gut
verwahrt.
„Pfarrarchive wie das in Afferde sind von hohem Wert“, bestätigte mir auch Klaus Schwäkendiek. Der
Tünderaner ist Archivpfleger und ehrenamtlicher Ansprechpartner für alle Archivpfleger/Innen der
Pfarrarchive unseres Kirchenkreises, er war bei der Amtsübergabe in Afferde natürlich auch dabei und lobte
die gute Sicherung und Pflege unserer Dokumente. „Viele Archivalien reichen bis in die Zeit des 30jährigen
Krieges zurück und haben vieles aus der Geschichte der Gemeinden festgehalten“, fügte er noch hinzu.
Eines ist sicher, das Kirchenarchiv ist eine unerschöpfliche Quelle, es beherbergt spannende Zeugnisse aus
der Vergangenheit unseres Ortes. Mit ihnen muss sehr sorgsam und sehr verantwortungsvoll umgegangen
werden. Unser Archiv ist definitiv in der Mitverantwortung der Gestaltung unseres kulturellen Erbes, vor
dem ich großen Respekt habe. Einen Haken gibt es allerdings: Vorausgesetzt, es gibt eine freundliche
Person, die in der Lage ist, die alten Aufzeichnungen zu entschlüsseln. An dieser Stelle vielen lieben Dank,
Edelgard, dass du mich in meiner bisherigen Recherche immer so wundervoll unterstützt und auch inspiriert
hast, ich denke da zum Beispiel an die Historie unseres Kindergartens.
Text und zwei Fotos: Birgit Sterner
St.-Georg-Brief- August/September 2016
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Zu den Blumen mit den Sprösslingen der
Gemeinde
Wieder einmal zeigte sich, dass es auch in Afferde für Kinder viel zu entdecken
gibt, dass das Gute oft sehr nahe liegt und hier freundliche und hilfsbereite
Firmen ansässig sind.
Am 03.06.2016 besuchte die Kinderkirche mit 19 Kindern und neun Teamern
die Gärtnerei Vollmer in Afferde. In bewährter Manier, mit Bollerwagen und
Verpflegung, verstärkt durch die tatkräftige Hilfe unseres Küsters Lothar Seipp,
wanderten wir vom Gemeindehaus im Vogelsang zur Gärtnerei auf dem
Rübencampe. Vorsorglich über die Ampel und durch den Grasweg, da die Überquerung der B1 am Ende
von Afferde viel zu gefährlich ist. Hier empfing uns die Chefin Kerstin Vollmer-Schaumäker mit einer
herzlichen Begrüßung. Danach folgte eine Führung durch das Gartenland, in der viele verschiedene
Blumenarten erklärt und zahlreiche Fragen beantwortet wurden. Bei einem Geschmackstest von
unterschiedlichen Kräutern wurden die Pflanzen mit allen Sinnen erfasst. Jedes Kind konnte noch einen
Blumentopf mit Erde und Sonnenblumensamen füllen, um ihn später mit nach Hause zu nehmen. Auf
dem Außengelände zeigte uns Frau Vollmer ein Feld voll mit kleinen Chrysanthemen, die bereits für den
Herbst gepflanzt sind. Die Eltern holten ihre „ Sprösslinge“ direkt bei der Gärtnerei wieder ab. Schon bei
der nächsten Kinderkirche berichteten die Kinder ganz aufgeregt von dem Wachstum ihrer Pflanzen.
Vielen Dank an Kerstin Vollmer-Schaumäker, die uns mit Ihrer liebevollen Führung diesen spannenden,
informativen und kindgerechten Nachmittag ermöglicht hat und natürlich an die ehrenamtlichen Helfer,
die tatkräftig mit Herz und Hand beim Ausflug mitgeholfen haben.
Text: Petra Manderla, Foto: Caroline Woltemathe
Kinderkirche im Gemeindehaus von 16.00 - 17.30 Uhr
mit Pastorin Margot Haffke + Team
12.08., 26.08., 09.09., 23.09.,
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St.-Georg-Brief- August/September 2016
Terminkalender
Hauptkonfirmandenunterricht:
Donnerstag, 14-tägig, von 16.30 Uhr bis 17.50 Uhr
Beginn nach den Ferien: Donnerstag 11.08.; 25.08.;
Vorkonfirmandenunterricht:
Samstag, von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr
20.08.; 29.10.;
Flötenkinder:
Freitag, 14-tägig, 15.15 Uhr und 17.00 Uhr nach Absprache mit
Birgit Dressler-Reese
Proben St.-Georg-Singkreis:
Donnerstag, 14-tägig, 19.45 Uhr im Gemeindehaus. Weitere
Informationen bitte bei Chorleiterin Barbara Schlagmann erfragen.
September:
01.09. Donnerstag 11+13 Uhr
Bildermaler von St. Georg
18.30 Uhr
Frauengesprächskreis
06.09. Dienstag
16-18 Uhr
Multi-Kulti-Kochen
07.09. Mittwoch
15.00 Uhr
Frauenkreis
09.09. Freitag 9.30 Uhr
Seniorenfrühstück
15.09. Donnerstag 11+13 Uhr
Bildermaler von St. Georg
18.30 Uhr
Männerrunde: Vortrag über Hans Dieter Hüsch
20.09. Dienstag
19-21 Uhr
Nähcafé im Gemeindehaus
21.09. Mittwoch
13.45 Uhr
Frauenkreis: Fahrt nach Hämelschenburg
22.09. Donnerstag 18.00 Uhr
Patchworkgruppe
Gemeindebriefmagazin: Grafik Pfeffer
August:
02.08. Dienstag
16-18 Uhr
Multi-Kulti-Kochen
04.08. Donnerstag 11+13 Uhr
Bildermaler von St. Georg
04.08. Donnerstag 17.30 Uhr
Vortrag von Pastor Markus Lesinski* (Indien)
Kein Frauengesprächskreis
10.08. Mittwoch
9.30 Uhr
Redaktionssitzung, Redaktionsschluss
10.08. Mittwoch
15.00 Uhr
Frauenkreis
16.08. Dienstag
19-21 Uhr
Nähcafé im Gemeindehaus
18.08. Donnerstag 11+13 Uhr
Bildermaler von St. Georg
13.30 Uhr
Männerrunde: Besuch der Windmühle in Tündern
24.08. Mittwoch:
15.00 Uhr
Frauenkreis: Vortrag von Pastorin Dayana Hawkins
19.00 Uhr
Elternabend für die Eltern der neuen VorkonfirmandInnen im
Gemeindehaus, Pastor Haffke
25.08. Donnerstag 18.00 Uhr
Patchworkgruppe
Grafik Reinicke, Gemeindebriegmagazin
* = Hierzu weitere Hinweise an anderer Stelle des St.-Georg-Briefes!
In der Münsterkirche wird die beliebte Reihe „Musik und Wort“ auch in diesem
Jahr noch bis zum 10. 08. 2016 immer mittwochs um 18.00 Uhr veranstaltet.
Sa., 13. 08., 18:00 Uhr Münster: Konzert mit Blockflöten-Consort & Tanz zur
Eröffnung der„Himmelsleiter“-Ausstellung von Sergej Tihomirov
Sa., 27. 08., 17:00 Uhr Münster: Finissage der „Himmelsleiter“-Ausstellung mit
dem Kammerorchester Hainholz/Hannover.
In der Marktkirche ist am 04. 08., 11. 08., 18. 08. und 25. 08. 2016 jeweils um 12
Uhr und um 18 Uhr die Orgelmusik am Donnerstag.
Vom 04. 09. 2016 bis zum 11. 09. 2016 finden im Rahmen der Festwoche
zum 50. Geburtstag der Beckerath-Goll-Orgel der Marktkirche mehrere
Veranstaltungen statt.
Unsere Kirchengemeinde ist zunehmend auf Spenden zur
Erhaltung und Verbesserung einer lebendigen Arbeit
angewiesen. Wir sind für jede kleine und große Spende
dankbar. Spendenbescheinigungen stellen wir gerne aus.
Sparkasse Weserbergland
IBAN: DE54 2545 0110 0000 0081 02 BIC: NOLADE21SW
Volksbank Hameln-Stadthagen IBAN: DE81 2546 2160 0711 1762 00 BIC: GENODEF1HMP
Stadtsparkasse Hameln
IBAN:DE47 2545 0001 0000 0033 84 BIC: NOLADE21HMS
Bitte angeben: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Georg Afferde
St.-Georg-Brief- August/September 2016
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Willkommen im
31. Juli 2016,
11.00 Uhr
Gottesdienst
10. Sonntag nach Trinitatis
Sommerkirche im Kirchgarten
Lektorin Oelerking
06. August 2016,
Sonnabend
9.15 Uhr
Ökumenischer Einschulungsgottesdienst
Lektor Schlagmann + Gemeindereferent Keil
07. August 2016,
11. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Lektor Kahle
14. August 2016,
12. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pastorin Haffke
21. August 2016,
13. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Begrüßungsgottesdienst für
die Vorkonfirmand/Innen
Pastor Haffke
28. August 2016,
14. Sonntag nach Trinitatis
11.00 Uhr
Gottesdienst sing & pray
Pastorin Haffke
04. September 2016, 15. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Lektorin Oelerking
11. September 2016, 16. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Lektor Schlagmann
18. September 2016, 17. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Prädikant Stegmaier
25. September 2015, 18. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Gottesdienst
Lektor Kahle
02. Oktober 2016,
Erntedankfest
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Ehepaar Haffke
Bitte vormerken: Sonntag 9. Oktober 10.00 Uhr: Festgottesdienst zur Goldenen und Diamantenen
Konfirmation mit Abendmahl,
den Gottesdienst feiern wir mit Pastorin Margot Haffke
Bei Bedarf kann gerne unser kostenloser Fahrdienst in Anspruch genommen werden. Vorbestellungen jeweils
dienstags von 9.00 bis 11.00 Uhr oder donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr unter Tel.: 5 28 38.
Die Kinderkirche wird im Gemeindehaus, Vogelsang 1, gefeiert.
Taufen sind nach Absprache möglich, in der Regel im oder nach dem Gottesdienst.
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St.-Georg-Brief- August/September 2016
Gemeindebriefmagazin, Grafi4
Am Sonntag, dem 28. August 2016, feiern wir einen besonderen
„sing & pray“-Gottesdienst. Beginn ist um 11. Uhr
Gestaltet wird der Gottesdienst vom St.-Georg-Singkreis und Pastorin Margot
Haffke.
Im Anschluss laden wir zu Geselligkeit und einem Imbiss ins Gemeindehaus
ein.
Grillabend im Mai mit dem
Frauengesprächskreis:
Gute Laune, nette Leute,
viel Spaß, gutes Essen,
interessante Gespräche und
schönes Wetter, was wollen
wir denn mehr?
Text B. Sterner, Foto A. Welsch
Indien:
Ein Land zwischen Reichtum und Armut
Was zählt der Mensch?
Die ev.-luth. St. Georg Gemeinde Afferde lädt am
Donnerstag, den 04. 08. 2016,
zu einem außergewöhnlichen Vortrag über die
Gesellschaft und die Wirtschaft des Subkontinents ein.
Indien- ein Land zwischen berauschender Natur, Traditionen
und einer Zukunft als aufstrebender Wirtschaftsstaat?
Wann: 17.30 Uhr im Gemeindehaus Afferde,
Vogelsang 1.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,
der Eintritt ist kostenlos,
um Spenden wird gebeten.
Referent: Pastor Markus Lesinski
Der evangelisch-lutherische Pastor stammt aus unserer
Landeskirche und hat vor einigen Jahren einen Teil der Vakanzzeit
in der St.Georg Gemeinde übernommen.
Er ist inzwischen in Neu Delhi als Theologe tätig. In seinem Referat wirft der
Geistliche einen Blick auf die Menschen in den Metropolen Nordindiens,
Bangladeschs und Nepals.
Layout: Birgit Sterner
St.-Georg-Brief- August/September 2016
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Eine Frage, die bewegt: Ist beten noch aktuell?
Das Beten in der Öffentlichkeit scheint ein Tabu zu sein. „Wenn ich in der Kirche
vor dem Gottesdienst meinen Platz eingenommen habe, und wenn im Gottesdienst
gemeinsam gebetet wird, dann bete ich auch, aber zuhause am Morgen oder
Abend, im Lokal vor dem Essen oder einfach so auf der Straße, da ist das doch
nicht angebracht.“ – So denken viele und schränken die Möglichkeiten ein, bei
denen gebetet wird. Wer der Sache auf den Grund gehen will, der stellt fest: Beten
ist eine sehr persönliche und sehr individuelle Angelegenheit und nicht jeder redet
gern öffentlich darüber. Wer es doch tut, gibt Einblick in interessante Haltungen
und Praxen.
Da gibt es den Pastor, der meint, dass z. B. das Händefalten gar nicht
erforderlich ist, damit man auch spontan und bei verschiedensten Tageszeiten
und Gelegenheiten beten kann. Und auch eine junge Frau macht das ganz unkompliziert: „Ich bete als
evangelische Christin einfach mit dem Blick zum Himmel, oft aus der Situation heraus.“ Für einen anderen
ist das Beten eine wichtige Kraftquelle. „Im Gebet in der Stille versuche ich zu hören, was Gott mir sagen
will.“
Einigen fällt es aber auch nicht nur schwer, außerhalb der Kirche zu beten,
sondern auch die richtigen Worte zu finden. Dabei kann man damit ja auch
zuhause unbeobachtet anfangen. Und die passenden Worte sind nicht so schwer
zu finden, wenn ich bereit bin, mich auf ein Gespräch, eine Bitte, ein Dankeswort
mit unserem Gott einzulassen. Das müssen keine fest vorgegebenen Worte sein.
„Das Gebet ist ein Reden des Herzens mit Gott“, heißt es beispielsweise auf der
Internetseite der Evangelischen Kirche Deutschland. Beim Beten muss ich mich
auf eine persönliche Beziehung zu meinem Gegenüber einlassen – wer nicht an
Gott glaubt, wird es schwierig haben. Und ich muss mir bewusst machen, dass
ich mit jemand Nahestehendem über etwas reden will. Es kann auch jemand sein,
den ich gar nicht sehe, von dem ich aber überzeugt bin, dass er meine Bitte, meine
Klage oder meinen Dank hört. Dann spüre ich auch, dass das Beten mir hilft,
meine Gedanken zu sortieren und sie entsprechend zum Ausdruck zu bringen.
Und dies Gebet muss ich auch nicht laut vor mich hin sprechen, ich kann es auch
mit leiser Stimme oder schweigend mit intensiven Gedanken tun. Ich werde gehört.
Dann ist das Beten auch aktuell.
Und was sage ich denen, die das Beten nicht für hilfreich halten, weil Wünsche
nicht erfüllt wurden, weil etwas geschehen ist, bei dem man sich fragt, wie Gott
das zulassen konnte? Gott ist nicht die große Wunscherfüllungsmaschine, deren
Knopf ich mit dem Beten drücke. Er hat mir nicht die Erfüllung aller Wünsche versprochen, aber er hört
mir zu, und das ist schon eine kleine Hilfe. Ich muss mir aber auch bewusst machen, dass Gott nicht
allmächtig ist, und dass er oft anders entscheidet, als ich es mir vorstelle, oder dass ich seine Hilfe gar
nicht so schnell spüre. Das darf aber nicht dazu führen, das Beten aufzugeben und den Kontakt zu Gott
abzubrechen. Denn dann versage ich mir doch auch in all meinem Kummer eine Quelle des Trostes und
eine Hilfe aus meiner Situation.
Mit wem soll ich denn dann reden?
Text Hartmut Kahle, Fotos B. Sterner
Einladung zum Mitmachen:
„Nach vielen Ereignissen in der letzten Zeit erscheint es uns heute wieder wichtig, als
Christen gemeinsam für den Frieden zu beten.
Beginnend mit Sonnabend, dem 17. September 2016, möchten wir einmal im Monat
ein Friedensgebet anbieten, das für Christen aller Konfessionen offen ist.
Wir laden ein, um 17:30 Uhr in die St. Georg-Kirche zu kommen, um miteinander zu singen,
zu schweigen, zu hören und zu beten.
Mit dem Glockengeläut um 18.00 Uhr klingt das Gebet aus.“
Barbara und Sebastian Schlagmann
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St.-Georg-Brief- August/September 2016
Diverses
Zur Feier der Jubiläumskonfirmation am 09. Oktober 2016 fehlen uns noch die
Adressen der nachfolgenden Jubilare:
Konfirmationsjahrgang 1955: Adelheid Bunk geb. Feil; Hermann Koch; Lothar Mengerßen; Ruth Schiemann
Konfirmationsjahrgang 1965: Monika Dettke geb. Hötzel; Horst Duhnke; Manfred Fydrich; Wolfgang Henze; Helga Kosowski; Joachim Lübke; Günther Masur; Angelika Meins geb. Hupe; Karin Riechert geb. Dubberstein; Heike Schipke geb. Peters; Walter Siegel
Konfirmationsjahrgang 1966: Regina Eberle geb. Hupe; Wolfgang Lührmann; Lilian Niemeyer geb. Steffens; Renate Oberheide geb. Hesse; Reinhold Pistor; Klaus Schaper; Hans-Joachim Werder; Gudrun Wesemann geb. Werner
Wenn Sie eine Adresse wissen, teilen Sie diese bitte dem Büro, Vogelsang 1,
Tel. 05151 – 52838, mit. Vielen Dank.
Hinweis auf Erntedank
Eigentlich haben wir das ganze Jahr Grund, dem Schöpfer für
die Ernte zu danken. Aus Tradition geschieht dies besonders im
Oktober. Mit dem Erntedankfest soll in Dankbarkeit an den Ertrag in
Landwirtschaft und Gärten erinnert werden – und auch daran, dass
es nicht allein in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend
Nahrung zu verfügen, und dass es bei uns und in aller Welt Menschen
gibt, die hungern.
In Afferde wird am Sonntag, 02. 10. 2016 um 10 Uhr in unserer
Kirche der traditionelle Erntedankgottesdienst gefeiert. Die vor den
Altar gelegten Gaben zeigen unseren Dank für die Ernte und erfreuen
Foto: Gemeindebriefmagazin, Lotz
mit ihrem Anblick. Dazu ist es hilfreich, wenn Lebensmittel von
den Gemeindegliedern gebracht werden. Diese werden nach dem
Gottesdienst an eine soziale Einrichtung weiter gegeben und erfüllen
auch noch so einen guten Zweck.
Die Erntegaben können in der Woche vor dem Erntedankgottesdienst zu den Öffnungszeiten des Gemeindebüros
dort abgegeben werden. Die Annahme endet am Samstag, 01. 10. 2016 um 11 Uhr.
Allen Spendern wird jetzt schon herzlich gedankt.
Hartmut Kahle
Neues vom Förderverein:
Wie am 13. April 2016 von der Mitgliederversammlung des Fördervereins
beschlossen, wurde jetzt die Ausstattung des Arbeitsplatzes im Gemeindebüro
modernisiert. „Der neue, große Monitor und der Drucker, der auch scannen kann,
erleichtert mir die Arbeit, und außerdem freue ich
mich über die Anerkennung“ so Pfarramtssekretärin
Anette Welsch.
Frau Welsch unterstützt die Arbeit des Fördervereins
bei vielen Gelegenheiten, und dafür bedankt sich
der Vorstand des Fördervereins sehr herzlich.
Eberhard Lange
St.-Georg-Brief- August/September 2016
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Aus der Kindertagesstätte:
Rückblick Sommerfest „Robin Hood von Sherwood“ mit
Verabschiedungsgottesdienst „Ab heute sind wir cool“
Z
ahlreiche Eltern, Großeltern, Kinder und Freunde fanden sich am 10. Juni
bei schönstem Wetter auf dem Gelände der Kita ein, um gemeinsam zu
feiern.
Zu Beginn wurden in einem Gottesdienst die Vorschulkinder sowie fünf
Praktikanten/innen feierlich verabschiedet. In ihrem kleinen Anspiel stellten
die Kinder dar, dass sie nun voller Selbstbewusstsein und Freude bereit
sind für ihren neuen Lebensabschnitt. Pastorin Haffke segnete die Kinder im
Beisein ihrer Eltern und der Mitarbeiter/innen. Als Abschiedsgeschenk erhielt
jedes Kind einen von den Erzieherinnen individuell gestalteten Stundenplan.
Beim Robin Hood Fest gab es für die kleinen und großen Gäste dann Gelegenheit zu Spiel, Sport und
Entspannung:
Bastelangebote (Robin Hood Hut,- typisch mit Feder, Burgfräulein Hut, Amulett aus Ton formen und mit
Glitzersteinen gestalten), sich als Bogenschütze üben, den „Sherwood Forrest“ auf dem Steckenpferd
durchreiten und abenteuerliche Hindernisse überwinden, Schatzsuche im Heu, Stockbrot am Lagerfeuer
backen..., oder einfach gemütlich zusammensitzen und bei einem „Hot Dog“, Gemüsesticks und
Erfrischungsgetränk dem bunten Treiben zuschauen!
Mit einem fröhlichen Auftritt unseres Chors, den „Kleinen Chorallen“, fand das Fest seinen Ausklang.
und Fotos Ute Welz
Text
Familien- und Stadtteilbüro:
Rückblick: Am 19. Juni fand das große Familienfest auf dem Hof-am-Schieferberg statt. Das Fest wurde
gemeinsam organisiert von den Familienbüros Afferde, Rohrsen, Klüt und Eugen-Reintjes. Mit fast 140
Personen verbrachten wir einen schönen Sonntag. Viel Spaß hatten wir beim Eltern-Kind-Wettkampf,
wo die Eltern mit ihren Kindern klassische Spiele wie Sackhüpfen, Dreibeinlauf… mitmachen konnten.
Nebenher saßen die Eltern gemütlich auf ihren Picknickdecken und haben den Kindern beim freien Spiel,
Klettern auf der Kutsche und beim Streicheln der Schafe zugesehen. Ich danke allen Familien für den
schönen Tag. Ebenfalls ein besonderer Dank geht an den Hof am Schieferberg von der Familie Döring.
Nicht nur die Familie, sondern auch die Einsteller haben tatkräftig mitgeholfen. Es war eine wunderbare
Atmosphäre. Ebenso auch ein Danke an die Teamer Nico König und Maxim Treutler, die mit vollem
Einsatz geholfen haben.
Bereits im Mai fand das alljährliche Vater-Kind-Zelten statt. Dreizehn Väter mit ihren Kindern haben auf
dem Kindergartengelände gezeltet. Die Faszination, sich am späteren Abend durch die Zeltwände nicht
sehen zu können, aber zu hören, war sehr lustig. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr.
Vom 11. – 15. Juli fand die Kinderferienaktion statt. Einen genauen Bericht dazu finden Sie in der
nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes. Mir ist es besonders wichtig bereits hier einen besonderen
Dank an die Familie Fischer (Autohaus Fischer), die Sparkasse Hameln-Weserbergland und den
Ortsrat Afferde auszusprechen, ohne deren Spende eine solche Aktion nicht umsetzbar wäre. Vielen
Dank!
Ausblick:
Am 20. August findet zum ersten Mal die Aktion „Wunderwerkstatt“ statt. Wir wollen
gemeinsam mit den Vätern einen Barfußpfad auf dem Kindergartengelände bauen.
Anschließend findet ein Familiengrillen statt.
Weiterhin fahren vom 09. – 11. September einige Mütter mit Ihren Kindern auf die
Riepenburg auf eine gemeinsame Mutter-Kind-Freizeit.
Einen schönen Sommer, liebe Grüße – Sandra Becker, Familien- und Stadtteilbüro Afferde
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St.-Georg-Brief- August/September 2016
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Zwei „Gideons“ im Gottesdienst
Im Gottesdienst am 12. Juni waren zwei Mitdolf Schamp aus Afferde und Hartmut
glieder des Gideon-Bundes zu Gast: RuUllrich aus Bennigsen.
Hartmut Ullrich berichtete aus
Bundes: die „Gideons“, wie sie
kostenlos Bibeln in Hotels,
sen, Krankenhäusern und
natürlich nur mit der Erligen Trägers. So findet
Nachttischschubladen
eine Bibel der Gideons.
der Arbeit des Gideonsich nennen, verteilen
Schulen, GefängnisSeniorenheimen,
laubnis des jeweisich etwa in den
mancher Hotels
Die missionarische Arist schon manchem zum
Dass das Wort Gottes ein
ändern kann, habe ich auch
Seite 2 dieser Ausgabe zu
Pistole im Schreibtisch“).
beit der Gideons
Segen geworden.
Menschenleben verin meinem Bericht auf
zeigen versucht („Die
Mehr über die Arbeit der Gideons erfahren Sie
Foto: GBM Nahler
im Internet unter www.gideons.de.
Hinweis: Im nächsten Gemeindebrief veröffentlichen wir die oben angeführten Geburtstage
unserer Gemeindeglieder für die Monate Oktober/ November 2016. Sollten sie mit einer
Veröffentlichung in dieser Ausgabe nicht einverstanden sein, bitten wir bis zum 10.08. um eine
kurze Benachrichtigung im Gemeindehaus.
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St.-Georg-Brief- August/September 2016
Bernhard Haffke
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Gesungene Gefühle –
Die Psalmen
GemeindebriefmargazinGrafik GEP
Wenn wir hören, was uns heute in der sogenannten
Pop-Musik an Texten serviert wird, dann hat sich da
in den letzten Jahrzehnten nicht viel verändert. Liebe
ist immer noch das beherrschende Thema, Herz und
Schmerz. Aber auch die persönlichen Gefühlslagen
werden da gelegentlich ausgebreitet.
Ähnlich war das schon bei den alten Israeliten, allerdings
wohl mit einem etwas ernsthafteren Hintergrund.
Lieder, die aus dem Herzen dieses Volkes kommen
und seine persönlichen Erfahrungen widerspiegeln,
wurden in Gebetsform gesungen. Freude, Leiden,
Glückseligkeit, Liebe, Zorn, Hader, Verzweiflung,
Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Dankbarkeit, Sehnsucht,
Geduld, Hoffnung, Glaube, Zweifel, Lobpreis und Dank
wurden da in 150 Gebetsliedern zum Ausdruck gebracht.
Dies geschah in wunderschönen Worten, die viel Gefühl
zeigten und die auch oft Bezug auf die herrliche Natur nahmen.
Theologen haben die Psalmen „Das Brot der Seele“ genannt. Mit ihren Psalmen haben Menschen vor mehr
als zweitausend Jahren ihre Klagen und Hoffnungen, ihr Lob und ihren Zorn auf Gott zum Ausdruck gebracht.
Ihr Herz war voll, oft auch sorgenvoll, als sie ihre Gebete an Gott richteten. Die Verfasser vertrauten auf Gott,
sie dankten ihm, zürnten und raunten, flehten und flüsterten. Diese Haltung durchzieht die Psalmen wie ein
roter Faden. Die Psalmen haben ihre Kraft bis heute nicht verloren.
Die evangelische Theologin Dorothee Sölle sagte einmal: „Die Psalmen sind für mich eins der wichtigsten
Lebensmittel. Ich esse sie, ich trinke sie, ich kaue auf ihnen herum, manchmal spucke ich sie aus, und
manchmal wiederhole ich sie mitten in der Nacht. Sie sind für mich Brot. Ohne sie tritt die spirituelle
Magersucht ein, die sehr verbreitet unter uns ist und oft zu einer Verarmung des Geistes und des Herzens
führt.“ So gewaltig möchte ich das gar nicht ausdrücken, aber meine augenblickliche Stimmung wird von
den Psalmen schon angesprochen. Wenn ich zu Beginn des Gottesdienstes gemeinsam mit anderen
den angesagten Psalm bete, dann lese ich nicht nur die Worte, die im Gesangbuch stehen, dann lege ich
automatisch mehr oder weniger Gefühl in die Worte und betone sie ganz unterschiedlich. Und wenn mir
zuhause die richtigen Worte zum Gebet fühlen, mit dem ich danken, bitten oder klagen will, dann greife ich zu
einem der Psalmen.
Dabei muss man sich bewusst machen, dass im Gesangbuch nur eine Auswahl der Psalmen steht. Im Alten
Testament der Bibel sind im „Buch der Psalter“ alle 150 aufgeführt. Wenn ich mag, kann ich am Morgen, um
in den Tag zu starten, oder am Abend, um das Erlebte zu reflektieren, täglich einen anderen Psalm lesen und
ihn ggfs. für mich bedenken. Dabei trifft man auf Psalmen, die einem sozusagen „aus der Seele sprechen“,
die einen ganz persönlich angehen, und auf solche, mit denen man überhaupt nichts anfangen kann, die
aber durchaus in einer anderen Lebensphase an Bedeutung gewinnen können. Psalmen, die mich besonders
ansprechen, merke ich mir und spreche sie häufiger. Einige trage ich sozusagen als „eiserne Reserve“ mit mir
herum und greife sie bei passender Gelegenheit auf. Sie vermitteln mir dann Ruhe, Kraft und Geborgenheit.
So kann ich z. B. mit Psalm 23 das Vertrauen, mit Psalm 31 Trost und Hoffnung, mit Psalm 36 die Bitte um
Schutz und mit Psalm 100 den Dank aussprechen.
Die Psalmen, das Brot der Seele, eine Nahrung, die immer schmeckt, die mir gut bekommt und die ich ständig
bei mir tragen kann.
Hartmut Kahle
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St.-Georg-Brief- August/September 2016