Sandor Koepp finishte erfolgreich bei der Challenge Roth Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der größten Triathlonveranstaltung auf der Langdistanz – der Challenge Roth. Es dauerte keine Minute, da waren die Plätze in Roth bereits ausgebucht. Vom TSV 1880 Gera- Zwötzen bekam Sandor Koepp einen der begehrten Startplätze. Ab 6:30 Uhr begaben sich weit über 2.000 Triathleten in den Main-Donau-Kanal um die 3.800 m im Wasser zu bewältigen. Von Beginn an war der Wettbewerb eine „Einmannshow“ von Jan Frodeno der mit Ansage in einer Zeit von 7:35:39 Stunden einen phantastischen Weltrekord auf der Langdistanz schaffte. Sandor Koepp begann genau eine Stunde später um 7:30 Uhr mit seiner ersten Disziplin - dem Schwimmen. Sandor hat sich akribisch auf diesen Wettkampf vorbereitet. Er schwamm in den letzten 6 Monaten ca. 100 km, radelte 3.150 km und lief 650 km. Sein Ziel war eine Zeit unter der 12 Stunden-Grenze. Trotzdem bleibt die Ungewissheit für den Wettkampf selbst. Das Wetter war allerdings ideal für das Rennen. Bereits nach 1:04:10 Std. beendete Sandor das Schwimmen. Es lief alles nach Plan. Nun ging es auf die 180 km lange Radstrecke durch das Frankenland. Sandor sagte im Nachhinein selbst: „ Es war ein tolles Erlebnis, wegen der frenetischen Zuschauer auf der Strecke. Der Solaer Berg war der Hammer.“ Das Radfahren konnte er nach 4:28:17 Std. beenden. Nun kam der eigentliche Härtetest – der Marathon. Schon nach 10 km war es der reine Kampf, da inzwischen auch die Temperaturen auf 26 Grad anstiegen. Doch Sandor kämpfte sich in guten 4:28:17 Std. durch. Dabei waren die vielen Freunde und Bekannten aus Gera und Umgebung eine große Hilfe. In einer Zeit von 11:14:03 Stunden (Platz 203 in der AK 45) für die Langdistanz schaffte Sandor eine Platzierung im vorderen Mittelfeld und hat seine eigene Zielstellung deutlich unterboten. Nach dem Wettkampf meinte Sandor: „ Es war für mich ein Traum einmal eine Langdistanz zu finishen. Ich wusste aber genau, dass man die nicht einfach im vorbei gehen erledigen kann und so war es auch. Jetzt bin ich glücklich und zufrieden mit meiner Leistung und meiner Zielzeit. Ich möchte mich herzlich bei meiner Familie, den Trainingspartnern und den zahlreichen Supportern aus Gera vor Ort bedanken.“ Für die Zuschauer war die Veranstaltung ebenfalls ein großes Erlebnis und wir möchten den Dank zurückgeben.
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