13/2016 1. bis 31. Juli Katholische Pfarrei Willisau Kantonale Aktionswoche Asyl: «Hand reichen – Fuss fassen» Jakobstag 3 Festgottesdienst Goldene Hochzeit 3 Aktionswoche Asyl 4/5 2 Pfarrei Willisau Pfarrei aktuell Wir gedenken unseres lieben Verstorbenen: Erwin Bösch Getauft wurden: Naela Soraya Gruber Sina Stadelmann Norina Jiraphat Kunz Timeo Nattakorn Kunz www.kath-kirche-willisau.ch Religionsunterricht einmal anders Besuch in der Stiftung Brändi Nach der Begrüssung führte Markus Vogel, Leiter AWB Willisau, die Schülerinnen und Schüler in die Arbeitswelt der Stiftung Brändi ein. Dann ging es auf einen spannenden und interessanten Rundgang. Es war für alle eindrücklich, zu sehen, wie Menschen mit Behinderung verschiedene Arbeiten sehr genau und exakt ausführen. Mit viel Freude werden z. B. Popcorn abgefüllt oder Büchsenöffner montiert. Dieser Besuch war eine wertvolle Begegnung, welche Verständnis schafft und den Menschen mit Behinderung Wertschätzung gibt. Text/Foto: Vreni Barmettler, Katechetin Ein Dankeschön für die Kollekten! 26.5. Fronleichnam: Don-Bosco-Werk Beromünster, Fr. 1025.25 29.5. Heilig-Blut-Fest: Solidarmed, Projekt «Silveira-Spital» Fr. 633.90 5.6. Diöz. Kirchenopfer für die gesamtschweiz. Verpflichtungen des Bischofs Fr. 354.15 12.6. Fragile Suisse Fr. 442.85 Schülerinnen und Schüler auf dem Rundgang in den Arbeitsräumen des AWB Willisau. Der Weg zum Glück N imm dir Zeit zu lesen – das ist der Weg zur Weisheit. Nimm dir Zeit, freundlich zu sein – das ist der Weg zum Glück. Nimm dir Zeit zu träumen – das ist der Weg zu den Sternen. (Irischer Segenswunsch) Entnommen aus «Ein Augenblick Besinnung für jeden Tag», St. Benno-Verlag, Leipzig Fotos Titelbild: internationaler Frauentreff Willisau vom 16. Juni Fotos: Monika Unternährer Pfarrsekretariat Öffnungszeiten Sommer 2016 Schülerinnen und Schüler auf dem Rundgang in den Geschätzte Pfarreiangehörige Arbeitsräumen des AWB Willisau. Während den Sommermonaten Juli/August 2016 ist das Pfarrsekretariat wie folgt geöffnet: Montag, 18. Juli bis Freitag, 26. August 2016: 08.00–11.00 Uhr (nachmittags geschlossen) An den übrigen Juli- und August-Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag: 08.00–11.00 und 14.00–17.00 Uhr Dienstag, Donnerstag: 08.00–11.00 Uhr (nachmittags geschlossen) Wir danken für Ihre Kenntnisnahme und Ihr Verständnis. Pfarrsekretariat, Müligass 6, Tel. 041 972 62 00, [email protected] www.kath-kirche-willisau.ch Montag, 25. Juli 2016: Heiliger Jakobus Pfarrei Willisau 3 Anmeldung mit Angabe der Anzahl Personen bitte bis spätestens 12. August an die: Bischöfliche Kanzlei, Baselstrasse 58, 4501 Solothurn, Tel. 032 625 58 41, E-Mail: [email protected] oder an das: Kath. Pfarrsekretariat, Müligass 6, 6130 Willisau, Tel. 041 972 62 00, E-Mail: pfarrsekretariat@ kath-kirche-willisau.ch Bischof Felix Gmür freut sich, wenn auch in diesem Jahr wieder viele Jubelpaare seiner Einladung Folge leisten und er nach dem Festgottesdienst ihnen bei einem Kaffee begegnen kann. Jakobskapelle Bösegg Am Montag, 25. Juli ist Jakobstag. An diesem Feiertag halten wir um 19.30 Uhr in der Jakobskapelle Bösegg eine Eucharistiefeier. Gleichzeitig wird auch das Gedächtnis der CorporisChristi-Bruderschaft für die verstorbenen Wohltäter der Jakobskapelle Bösegg gehalten. Die Bruderschaft offeriert nach dem Gottesdienst allen Anwesenden einen feinen Imbiss und lädt ein, des heiligen Jakobus und der Wohltäter gesellig zu gedenken. mun Festgottesdienst: Goldene Hochzeit Mgr. Felix Gmür, Bischof von Basel, lädt auch im 2016 diejenigen Ehepaare unserer Pfarrei ein, welche dieses Jahr das Jubliläum der «goldenen Hochzeit» feiern dürfen. Bei dieser Feier wird Gott für diese Gnade gedankt und für weitere glückliche Jahre gebetet. Der Festgottesdienst findet statt am Samstag, 3. September um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Olten (Ringstrasse 38). Elternzirkel Willisau: Besuch in der Vogelwarte Sempach Am Samstag, 10. September steht ein Anlass für die ganze Familie auf dem Programm des Elternzirkels. Von 10 bis 12 Uhr besuchen wir die Vogelwarte in Sempach. Letztes Jahr wurde das neue Besucherzentrum am Sempachersee eröffnet. Im attraktiven Lehmbau ist eine sehr interessante, interaktive Erlebnis-Ausstellung untergebracht, spannend für Kinder und Erwachsene. Wer nach dem Besuch der Ausstellung Zeit und Lust hat, trifft sich zum gemeinsamen Picknick im Garten. Treffpunkt: 09.15 Uhr, Festhallenplatz. Wenn möglich dürfen gerne Fahrgemeinschaften gebildet werden. Kosten: Kinder bis 16 Jahre haben in Begleitung der Eltern Gratiseintritt; Erwachsene bezahlen Fr. 15.–. Anmeldung: Luzia Rölli gibt gerne weitere Auskunft und nimmt bis am 6. Juli gerne die Anmeldungen entgegen, Tel. 041 970 38 70, E-Mail: [email protected] Pfarreileitung Martin Walter, Pfarrer Tel. 041 972 62 00 [email protected] Seelsorge und Kontakt Pfarreirat: Christine Demel, Pastoralassistentin Tel. 041 972 62 03 [email protected] Seelsorgliche Mitarbeit Tony Müller, Pastoralassistent Tel. 041 970 34 13 [email protected] Guido Bürli, Kaplan Tel. 041 930 00 81 Leitung Katechese und Jugendarbeit Kurt Meier, Tel. 041 972 62 04 [email protected] Pfarrsekretariat und Redaktion Pfarreiblatt Ruth Chappuis-Kühne Monika Unternährer Müligass 6, 6130 Willisau Tel. 041 972 62 00, Fax 041 972 62 01 [email protected] [email protected] Sakristanentelefon Martin Heller/Daniel Roth Tel. 079 603 70 66 [email protected] Pfarreiheim Willi Marti Tel. 079 120 20 61 [email protected] Präsidentin der Kirchgemeinde Evelyne Huber-Affentranger Tel. 041 970 20 68, [email protected] Kirchmeieramt Antonia Zihlmann-Bühlmann Tel. 041 972 62 05 [email protected] Website www.kath-kirche-willisau.ch 4 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch Kantonale Aktionswoche Asyl vom 13. bis 19. Juni: «Hand reichen – Fuss fassen» Vom 13. bis 19. Juni fanden im ganzen Kanton Luzern Treffen, Ausstellungen, Geschichtsvorträge, Konzerte, Theater, Sport- und Spielanlässe zum Thema Asyl statt. Motto war «Hand reichen – Fuss fassen». Auch in Willisau beteiligten sich die Jugendkommission Willisau-Gettnau, das «willisauer café international», der «internationale Frauentreff Willisau», die Stadt Willisau und die kath. Kirche Willisau an der Aktionswoche. Drei spannende Veranstaltungen konnten von allen Interessierten besucht werden. Sabine Büchli-Rudolf (stehend) führte durch den Filmabend in der cinébar. «willisauer café international» Sie haben in Willisau die kantonale Aktionswoche Asyl massgeblich mitorganisiert. Von links: Sabine BüchliRudolf, Stadträtin und Präsidentin der Jugendkommis sion Willisau-Gettnau; Reto Danuser, Leiter «willisauer café international», und Karin Leichtle, Leiterin «Internationaler Frauentreff Willisau». Jugendkommission Willisau-Gettnau Begonnen hat die Aktionswoche Asyl in Willisau am 13. Juni in der cinébar. Die Jugendkommission Willisau-Gettnau lud zum Filmabend. Gezeigt wurde das Filmdrama «Reise der Hoffnung» des Schweizer Regisseurs Xavier Koller aus dem Jahr 1990. Der Film erzählt die Geschichte einer türkischen Familie, welche auf illegale Weise in die Schweiz auswandern will/ muss. Es sind sehr starke Bilder und karge Dialoge. Wortfülle braucht der Film nicht – die Bilder sprechen. Ein älterer Film zwar, jedoch brandaktuell in seiner Thematik. Man hätte dieser Startveranstaltung eindeutig mehr Publikum gewünscht. Am 16. Juni fanden dann zwei Veranstaltungen zur Aktionswoche Asyl «Hand reichen – Fuss fassen» in Willisau statt. Die erste wurde vom «willisauer café international» organisiert. Ab 14.00 Uhr konnte Reto Danuser viele Gäste aus allen Herren Länder im Pfarreiheim willkommen heissen. Bunt und locker ging es zu und her. Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer unterhielten sich bestens in den verschiedensten Sprachen. Leckeres zu essen und zu trinken wurde offeriert, es konnte einer eritreischen Kaffeezeremonie zugeschaut werden und natürlich vom feinen Getränk gekostet werden. Das «willisauer café international» ist seit seiner Gründung zum wichtigen Treffpunkt für SchweizerInnen und AusländerInnen geworden. Die Begegnungen dort unterstützen und machen Freude! Zwei Frauen aus Eritrea zeigen, wie in ihrer Heimat Kaffee zubereitet wird. www.kath-kirche-willisau.ch Pfarrei Willisau 5 Internationaler Frauentreff Willisau Die dritte Veranstaltung wurde vom «internationalen Frauentreff Willisau» organisiert. Der Leiterin des Frauentreffs, Karin Leichtle, gelang es, einen wunderbaren Festabend zu realisieren. Alles war perfekt. Auch diese Veranstaltung fand im Pfarreiheim statt. Bereits zu Beginn des Abends war der Saal voll Volk. Geboten wurde einiges. In der Mitte des Saals stand eine lange Tafel, gedeckt mit Köstlichkeiten von überall aus der Welt. Karin Leichtle hob jede Speise von der Tafel und die Frauen, die die essbaren Geschenke zubereitet hatten, erklärten, was es ist. Es mundete köstlich, fremd und bekannt. Von überall her aus der Welt: die Gäste am internationalen Frauentreff. Laut Karin Leichtle versammelten sich Menschen aus rund zwanzig Nationen! Das Zusammensein übrigens gelang hervorragend, war lustig, unterhaltsam, spannend und bereichernd. Musik aus der Schweiz und aus Syrien wurde gespielt. Kurdisch-syrische Flüchtlinge führten ein kurzes, betroffen machendes Theaterstück zum Thema «flüchten müssen» auf. Der Abend bleibt unvergesslich. Karin Leichtle führte mit viel Herzblut und Verstand durch den einmaligen Abend des internationalen Frauentreffs Willisau. Jodlerinnen aus der Schweiz … ... und Musiker aus Syrien. In grosser Freude präsentierte Karin Leichtle das überaus reichhaltige und internationale Buffet und liess die einzelnen Speisen von deren Herstellerinnen erklären. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle die diese drei Veranstaltungen ermöglicht, organisiert und mitgestaltet haben. Text/Fotos: Monika Unternährer 6 Pfarrei Willisau Gottesdienste Freitag, 1. Juli – Herz-Jesu-Freitag 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Samstag, 2. Juli 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pfarrer Martin Walter Jzt. für Hermann Aregger, Sottikon. Letzte Jzt. für Balthasar und Emma Arnold-Lampart, Kinder und Familie, Baumgärtli. Jzt. für Josef und Josy Arnold-Häfliger und Söhne Hugo, Walter und Peter, Müligass 3. Jzt. für Margrit Babst-Wüest, Vorstadt 16. Jzt. für Alice Birrer und Angehörige, Menzbergstrasse 18. Jzt. für Bertha Haas-Wermelinger, Zopfmatt. Jzt. für Franz und Luise Häfliger-Bättig und Kinder, Grund, sowie für Anna Häfliger-Strebel, Ibach. Jzt. für Xaver Kurmann, Zopfmatt 2. Letzte Jzt. für Josef und Rosa Marfurt-Buob, Zehntenplatz 2; Bruder Alois Marfurt, Kalchtaren. Jzt. für Marie Katharina Mehr, Badhus. Jzt. für Marie Mehr-Bättig, Badhus. Jzt. für Hermann und Emma Müller-Rösch und Familie, Vorstadt. Jzt. für Adolf und Bethli Peter-Müller, Bleuenmatt 1. Jzt. für Maria TroxlerBucher und Familie, Schülen. Jzt. für Anna Wechsler, Heim Breiten. Sonntag, 3. Juli 08.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche Pastoralassistent Tony Müller 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter Predigt: Pastoralassistent Tony Müller Kollekte: Ecole Saint Paul, Porrentruy Dienstag, 5. Juli 08.00 Schulabschlussgottesdienst, Sek 2 und Sek 3, Pfarrkirche 08.50 Schulabschlussgottesdienst, Sek 1, Pfarrkirche 10.00 Schulabschlussgottesdienst, Klassen Schulhaus Schloss 1, Pfarrkirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt 10.45 Schulabschlussgottesdienst, Klassen Schulhaus Schloss 2, Pfarrkirche 19.30 Eucharistiefeier, St. Niklaus auf dem Berg Mittwoch, 6. Juli 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 08.00 Schulabschlussgottesdienst, 5. Klasse, Saal 2 10.00Schulabschlussgottesdienst, Schulhaus Käppelimatt 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh www.kath-kirche-willisau.ch Donnerstag, 7. Juli 10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Freitag, 8. Juli 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Schulabschlussgottesdienst, Schulhaus Schülen, Bruderklauskapelle Schülen Samstag, 9. Juli 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pater Bruno Hidber 1. Jzt. für Bruno Huber-Fleischlin, Schwandgraben. 1. Jzt. für Marie Meier-Bühler, gleichzeitig Jzt. für Ehemann Anton Meier-Bühler und Familie, Schürhubel. 1. Jzt. für Anna Thalmann-Haas, gleichzeitig Jzt. für Ehemann Fridolin Thalmann-Haas, Grabenweg 2. Jzt. für Sofie und Willy Lötscher-Amrein, Stockistrasse 4. Letzte Jzt. für Emil Meier, Heim Breiten. Jzt. für Josef und Ida Meier-Kneubühler und Familie, Guggi. Sonntag, 10. Juli 08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pater Bruno Hidber 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pater Bruno Hidber Kollekte: Para los Indigenas, Ecuador Das Sakrament der Taufe empfängt: Julia Gertsch Dienstag, 12. Juli 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt Mittwoch, 13. Juli 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Donnerstag, 14. Juli 10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Freitag, 15. Juli 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Samstag, 16. Juli 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pater Bruno Hidber Dreissigster für Margrit Müller-Küng, APZ Waldruh, früher Menzbergstrasse 26. Letzte Jzt. für Toni Mahnig-Grüter; Toni und Käthi Mahnig-Korner und Familie, Hugenhof. Jzt. für Marta Schwegler, Bächliweg 10. Das Sakrament der Ehe empfangen: Priska Kreienbühl und Roman Heller www.kath-kirche-willisau.ch Sonntag, 17. Juli 08.00 keine Eucharistiefeier in der Pfarrkirche 08.30 Eucharistiefeier, Bruderklauskapelle Schülen Pater Bruno Hidber 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pater Bruno Hidber Kollekte: St.-Josefs-Opfer Das Sakrament der Taufe empfangen: Amber Mehr Mikka Meyer Pfarrei Willisau 7 Donnerstag, 28. Juli 10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Freitag, 29. Juli 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Samstag, 30. Juli 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pater Bruno Hidber Jzt. für Rosa Stadelmann-Häfliger, Waldruh. Mittwoch, 20. Juli 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Sonntag, 31. Juli 08.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche Pastoralassistent Tony Müller 10.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche Pastoralassistent Tony Müller Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen Donnerstag, 21. Juli 10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten Das Sakrament der Taufe empfängt: Irena Stadelmann Dienstag, 19. Juli 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt Freitag, 22. Juli 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche Samstag, 23. Juli 09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pater Bruno Hidber Sonntag, 24. Juli 08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pater Bruno Hidber 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pater Bruno Hidber Kollekte: für die Projekte von Pater Bruno Hidber Das Sakrament der Taufe empfängt: Livio Giuseppe Rosati Montag, 25. Juli Heiliger Jakobus 19.30 Eucharistiefeier, Jakobskapelle Bösegg Kaplan Guido Bürli Kollekte: für den Unterhalt der Kapelle Bösegg Gedächtnis der Corporis-Christi-Bruderschaft für die verstorbenen Wohltäter der Jakobskapelle Bösegg. Dienstag, 26. Juli 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt Mittwoch, 27. Juli 08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche 10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh Kollekten Sonntag, 3. Juli: Ecole Saint Paul, Porrentruy Eine zeitgemässe Bildung auf christlicher Grundlage ist eine weit blickende Zukunftsaufgabe. Als römisch-katholische Schule des französischsprachigen Bistumsgebietes wirkt die Ecole Saint Paul über die Sprachgrenze hinaus. Die Schule ist Mitglied des KSS (Katholische Schulen Schweiz). Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Sonntag, 10. Juli: «Para los Indigenas», forstwirtschaftliche Massnahmen sowie Biolandbau in Ecuador Oft fehlen den Bewohnern von Angahuana, Apatug, Calhua Grande und San Pablo geeignete Geräte und Einrichtungen. Noch viel mehr aber mangelt es am Wissen, wie die Produkte vermarktet werden können. Durch die Einführung und Förderung biologischer Anbaumethoden kann die Situation stark verbessert werden. Dank der Einfassung der Felder mit einheimischem Gehölz und verschiedenen Massnahmen zum Schutz vor Erosion, Wind und Frost wird der Ertrag gesteigert. Mit dem Engagement von «Para los Indigenas» wird es den Gemeinschaften ermöglicht, die Ernten für den Eigengebrauch zu verbessern und die überschüssig produzierten Waren zu verkaufen. Es ist das Ziel, dass die Indigenas nach einer begleiteten Einführungsphase ihre Böden eigenständig weiterbearbeiten und entwickeln. Vielen Dank für Ihren Beitrag. 8 Pfarrei Willisau Sonntag, 17. Juli: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen und Laientheologen/-innen Frauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten ohne festes Einkommen während der Ausbildungszeit sind oft erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen und Studenten einen grossen Einsatz fordert, trägt das St.-Josefs-Opfer nicht nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung bei. Danke für Ihren Beitrag. Sonntag, 24. Juli: Pater Bruno Hidber Die heutige Kollekte ist bestimmt für die vielfältigen Projekte von Pater Bruno Hidber. Herzlichen Dank für die Spende. www.kath-kirche-willisau.ch Montag, 25. Juli – heiliger Jakobus Die Kollekte ist bestimmt für den Unterhalt der Jakobs kapelle Bösegg. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Sonntag, 31. Juli: Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen Bischof Felix Gmür arbeitet mit beratenden und ausführenden Gremien zusammen. Der Seelsorgerat, der Priesterrat und der Rat der Diakone und Laientheologen/-innen beraten den Bischof in unterschiedlichen Themen und Aufgaben. Verschiedene Kommissionen arbeiten in seinem Auftrag z. B. im Bereich der Diakonie, der Katechese, der Liturgie und der Jugendpastoral. Regelmässig setzt er Arbeitsgruppen ein, um ein Projekt zu bearbeiten. Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie diese für die Seelsorge wichtigen Beratungen und Arbeiten. Herzlichen Dank. «W ir wünschen allen einen sommerlichen Juli» Thema 9 Luzerner Studierende erteilen Flüchtlingen Deutschunterricht In Lebensgeschichten eintauchen Ein Student in einem Deutschkurs für Männer in Kriens. Studierende der Universität Luzern engagieren sich in einem Deutschkurs für Flüchtlinge: Ein Projekt der Hochschulseelsorge Luzern («horizonte»), das zur Auseinandersetzung mit der Angst gegenüber dem Fremden beitragen will. Seit dem Frühjahrssemester helfen sechs Studierende im Zusammenspiel mit dem Verein «Migration – Kriens integriert» beim Projekt «Kommunikation von Studierenden mit Flüchtlingen» aktiv mit. Es geht darum, die Integration von Flüchtlingen und deren Spracherwerb zu verbessern. «Horizonte», die für die Universität, die Pädagogische Hochschule und die Hochschule Luzern zuständige Seelsorge, stellt die Semester jeweils unter ein Thema; im Herbst 2015 lautete dieses «ver | achten». Die Studie- renden gingen der Frage nach, wer in unserer Gesellschaft geachtet oder verachtet wird. Sowohl eine Podiumsdiskussion wie das Projekt der «Kommunikation von Studierenden mit Flüchtlingen» waren ein Versuch, sich diesen brennenden Fragen zu stellen. Partner vor Ort Von Beginn weg war klar, dass das Vorhaben in Zusammenarbeit mit Partnern sinnvoller ist. Bernhard Lange, Studienberater der Kulturund Sozialwissenschaftlichen Fakultät, unterstützte es von Beginn weg. Das «horizonte»-Team kam zum Schluss, dass es mit dem Verein «Migration – Kriens integriert» zusammenarbeiten möchte. Diese lokale Organisation in Kriens mit mehrjähriger Erfahrung in praktischer Integrationsarbeit stellte sich als zuverläs- Bild: Andreas Schalbetter SJ siger Partner heraus. Die ausgewählten Unterrichtsstunden finden einerseits in einem Männerdeutschkurs statt, in dem 16 Flüchtlinge von einem Lehrer und zwei Studierenden unterrichtet werden, und andererseits in einem Frauendeutschkurs, in dem etwa zehn Migrantinnen von einer Lehrerin und zwei Studentinnen unterrichtet werden. Die Studierenden verbessern den Kontakt zwischen Einheimischen und Ausländern, die sich vielfach isoliert fühlen. Dabei lernen sie die Lebensgeschichte der Flüchtlinge kennen. Diese wiederum vertiefen ihre Deutschkenntnisse und begegnen jungen Einheimischen. Das Projekt bereitet den Studierenden Freude, unterstützt lokale Integrationsarbeit und stärkt den interkulturellen Austausch. Andreas Schalbetter SJ, Simon Grimm 10 Thema Menschen unter uns: Karin Reinmüller und ihr Weg in die Seelsorge Die Physikerin findet Theologie cool Sie hat Physik studiert, fürs englische Wetteramt und Schweizer Banken Software entwickelt – und wird jetzt, mit 48, Seelsorgerin. Diesen Sommer schliesst Karin Reinmüller das Theologiestudium in Luzern ab. Ihr Lachen steckt an und ihre Überzeugung ist fest: «Ich kann Menschen helfen.» Im ersten Semester arbeitete die quirlige Frau aus Schwaben noch nebenher als Software-Ingenieurin, setzte dann aber ganz auf die Theologie. «Ein cooles Fach. Hab’ ich nie bereut», meint sie. Es sei ihr dann bald klar geworden, dass sie auch in der Kirche arbeiten wolle. Karin Reinmüller lockt die Spezialseelsorge; vorerst macht sie in einer Pfarrei in Winterthur das Pastoraljahr. Der Wendepunkt im Leben Dieser Weg war keineswegs vorgezeichnet. Reinmüllers Vater war Chemielehrer, in dessen Bibliothek fand sie die Bücher über Relativitätstheorie am spannendsten. In einem nicht praktizierenden, lutherischen Elternhaus aufgewachsen, fand die junge Frau über eine charismatische Gruppe zum katholischen Glauben und konvertierte mit 23. Heute bezeichnet sie sich als «viel progressiver», sie sei aber «froh darum, diesen Wendepunkt in meinem Leben zu haben». Weil sie die damals aufkommenden grossen Rechner faszinierten, doktorierte Karin Reinmüller in Computerphysik, fing an, fürs englische Wetteramt Programme zu schreiben, wurde IT-Consulterin in Deutschland und landete schliesslich als Software-Entwicklerin für Banken in der Schweiz. Bis die innere Unruhe wuchs. «Es hat mir nicht ausgehängt. Aber ich brannte nicht mehr für mein Fach. Sie doktorierte in Computerphysik und schliesst jetzt das Zweitstudium Bild: Sibylle Peter in Theologie ab: Karin Reinmüller. Fernstudium boomt An der Universität Luzern studierten im Frühlingssemester 2016 Personen Theologie. Dank des vor drei Jahren eingeführten Fernstudiums steigt das Interesse. 71 Personen waren im Fern- und 75 im Präsenzstudium eingeschrieben, hinzu kamen 23 Doktorierende. Insgesamt zählte die Fakultät 264 Studierende; dazu gehören beispielsweise auch jene des Religionspädagogischen Instituts. «Es gibt eine ganze Reihe von Studierenden mit interessanten Werdegängen», stellt Fakultätsmanager Stephan Müller fest. «Nicht selten packt heute jemand Theologie als Zweitstudium an, dies nach einem ersten Studium und Berufspraxis. Auch für die Kirche ein interessantes neues Feld.» do Und wollte nochmals etwas Neues machen.» Reinmüller war schon an der Hochschulgemeinde aktiv gewesen, machte in Bibelkreisen mit oder begleitete Online-Exerzitien. Weil sie dann «mal sehen [wollte], was Theologie so ist», schrieb sie sich für den Studiengang Theologie ein und wechselte später an die Universität Luzern, wo sie das Studium jetzt abschliesst. Die ungelöste Frage Die Verbindung ihrer Fächer gefällt Karin Reinmüller. «Wo die Naturwissenschaft aufhört zu fragen, fängt die Theologie erst an und kommt Gott ins Spiel.» Eine «grosse Frage» ist für sie freilich ungelöst: «Den Urknall und die Schöpfung bringt die Theologie wunderbar zusammen.» Reinmüller schmunzelt: «Sie geht aber auch davon aus, dass die Welt mal ein Ende hat. Das lässt sich mit der Physik do kaum vereinbaren.» Luzern – Schweiz – Welt 11 Aus der Kirche Luzern Mit Blick auf die Sommerferien Kanton Luzern verteilt Broschüre zu Zwangsheirat Der Kanton Luzern verteilt Flyer zur Zwangsheirat an Berufsschulen, Jugendtreffs und Beratungsstellen. Die Sommerferien seien eine heikle Zeit, da viele Familien mit Migrationshintergrund in ihre Herkunftsländer reisen, schreibt er in einer Medienmitteilung. In der Schweiz ist seit dem 1. Juli 2013 das Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheirat in Kraft. Demnach werden unter Zwang geschlossene Ehen unter Strafe gestellt. Eheschliessungen mit Minderjährigen werden auch bei Ausländerinnen und Ausländern nicht mehr toleriert, selbst wenn sie den Gesetzen des Heimatstaates entsprechen. Der Flyer informiert über Beratungsangebote und gibt Tipps zum Verhalten. Neuer Rütlibund «Kultur, Tradition und Werte»: Petition «Kreuz bleibt» lanciert Der «Neue Rütlibund» (NRB), die «schweizerische Vereinigung für christliche Moral, Menschenwürde und Familienschutz» (aus dem Zweckartikel der Statuten) hat die Petition «Kreuz bleibt» lanciert, mit der er ein «Zeichen setzen [will], dass christliche Symbole im öffentlichen Raum ihren Platz haben», wie es in einer Medienmitteilung heisst. Es würden immer häufiger Forderungen laut, dass christliche Symbole aus dem öffentlichen Raum entfernt werden sollen, schreibt der NRB. So etwa aus Abdankungshallen, von Berggipfeln oder aus Schulräumen. Meist seien diese Forderungen mit einem Appell an den Staat oder Gerichte verbunden, die religiöse Neutralität zu wahren. Der NRB hält dagegen, der Staat müsse zwar religiös neutral sein, aber der öffentliche Raum sei nicht der Staat. Dieser «darf und soll ein Spiegelbild unserer christlich geprägten Geschichte, Identität, Kultur, Tradition und Werte sein und bleiben». www.neuer-ruetlibund.ch www.gewaltpraevention.lu.ch Schweiz Angebot aus dem Wallis Kontemplative Senioren-WG In Ergisch, zwischen Visp und Siders auf einer Sonnenterrasse gelegen, hat Alfred Bärtsch eine kontemplative Senioren-Wohngemeinschaft gegründet, in der er zwei Plätze anbietet. Wer jünger als 70 Jahre alt und gesund sei, seinen Glauben vertiefen wolle und sich darauf freue, «ausserhalb des Welttheaters die Botschaft Jesu immer besser zu verinnerlichen», finde hier ideale Bedingungen und sei zu unverbindlichen Schnupperwochen eingeladen, schreibt Alfred Bärtsch in einem Fax ans «Pfarreiblatt». Alfred Bärtsch, Ergisch, 027 932 33 50 Wegkreuz oberhalb Küssnacht. Bild: Roberto Conciatori Neue TBI-Website aufgeschaltet Die theologischen Bildungsangebote neu gebündelt online Das neu gegründete Theologisch-pastorale Bildungsinstitut der deutschschweizerischen Bistümer (TBI) ist das neue sprachregionale Kompetenzzentrum für theologische Bildung Erwachsener und berufsbezogene Weiterbildung kirchlicher Mitarbeitender. Einblick darin gibt seine neue Website. Das TBI bündelt die Bildungsangebote, die bisher von theologiekurse.ch, vom IFOK (Institut für kirchliche Wei- terbildung) sowie den interdiözesanen Lenkungsausschüssen «Vierwochenkurse» und «Gemeinde leiten» verantwortet wurden. Zudem hat das TBI die Geschäftsführung für den Bildungsgang kirchliche Jugendarbeit mit Fachausweis nach ForModula. Die Luzerner Landeskirche ist durch Synodalrätin Maria Graf (Oberkirch) in der Trägerschaft vertreten. www.tbi-zh.ch Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Kirche Willisau, Sekretariat Pfarramt Müligass 6, Postfach 3138, 6130 Willisau [email protected], 041 972 62 00 Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Willisau Redaktion: Monika Unternährer Erscheint vierzehntäglich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali (über dem Thunersee, 2011) «W er Aussicht geniessen will, muss auch die Mühen des Aufstiegs auf sich nehmen», sagt der deutsche Lyriker Hermann Lahm. Die Königin vom Thunersee weiss es besser: Sie lässt sich auf die Alp karren und geniesst die Höhepunkte, die ihr das Leben schenkt. In diesem Sinne: Schöne Ferien! Redaktion Pfarreiblatt
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