Nr. 13 vom 01. - Katholische Kirche Willisau

13/2016 1. bis 31. Juli Katholische Pfarrei Willisau
Kantonale Aktionswoche Asyl:
«Hand reichen –
Fuss fassen»
Jakobstag
3
Festgottesdienst
Goldene Hochzeit
3
Aktionswoche Asyl
4/5
2 Pfarrei Willisau
Pfarrei aktuell
Wir gedenken unseres
lieben Verstorbenen:
Erwin Bösch
Getauft wurden:
Naela Soraya Gruber
Sina Stadelmann
Norina Jiraphat Kunz
Timeo Nattakorn Kunz
www.kath-kirche-willisau.ch
Religionsunterricht einmal anders
Besuch in der Stiftung Brändi
Nach der Begrüssung führte Markus Vogel, Leiter AWB Willisau, die Schülerinnen und Schüler in die Arbeitswelt der Stiftung Brändi ein.
Dann ging es auf einen spannenden und interessanten Rundgang. Es war für
alle eindrücklich, zu sehen, wie Menschen mit Behinderung verschiedene Arbeiten sehr genau und exakt ausführen. Mit viel Freude werden z. B. Popcorn
abgefüllt oder Büchsenöffner montiert.
Dieser Besuch war eine wertvolle Begegnung, welche Verständnis schafft und
den Menschen mit Behinderung Wertschätzung gibt.
Text/Foto: Vreni Barmettler, Katechetin
Ein Dankeschön
für die Kollekten!
26.5. Fronleichnam:
Don-Bosco-Werk
Beromünster, Fr. 1025.25
29.5. Heilig-Blut-Fest: Solidarmed, Projekt
«Silveira-Spital»
Fr. 633.90
5.6. Diöz. Kirchenopfer
für die gesamtschweiz.
Verpflichtungen
des Bischofs
Fr. 354.15
12.6. Fragile Suisse
Fr. 442.85
Schülerinnen und Schüler auf dem Rundgang in den Arbeitsräumen
des AWB Willisau.
Der Weg zum Glück
N
imm dir Zeit zu lesen –
das ist der Weg zur
Weisheit. Nimm dir Zeit,
freundlich zu sein – das ist
der Weg zum Glück. Nimm
dir Zeit zu träumen – das ist
der Weg zu den Sternen.
(Irischer Segenswunsch)
Entnommen aus «Ein Augenblick
Besinnung für jeden Tag»,
St. Benno-Verlag, Leipzig
Fotos Titelbild: internationaler
Frauentreff Willisau vom 16. Juni
Fotos: Monika Unternährer
Pfarrsekretariat
Öffnungszeiten Sommer 2016
Schülerinnen und Schüler auf dem Rundgang in den
Geschätzte Pfarreiangehörige
Arbeitsräumen
des AWB Willisau.
Während den Sommermonaten Juli/August 2016 ist das Pfarrsekretariat
wie folgt geöffnet:
Montag, 18. Juli bis Freitag, 26. August 2016:
08.00–11.00 Uhr (nachmittags geschlossen)
An den übrigen Juli- und August-Tagen gelten die üblichen
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag:
08.00–11.00 und 14.00–17.00 Uhr
Dienstag, Donnerstag:
08.00–11.00 Uhr (nachmittags geschlossen)
Wir danken für Ihre Kenntnisnahme und Ihr Verständnis.
Pfarrsekretariat, Müligass 6, Tel. 041 972 62 00,
[email protected]
www.kath-kirche-willisau.ch
Montag, 25. Juli 2016:
Heiliger Jakobus
Pfarrei Willisau 3 Anmeldung mit Angabe der Anzahl
Personen bitte bis spätestens
12. August an die:
Bischöfliche Kanzlei, Baselstrasse 58,
4501 Solothurn, Tel. 032 625 58 41,
E-Mail: [email protected]
oder an das:
Kath. Pfarrsekretariat, Müligass 6,
6130 Willisau, Tel. 041 972 62 00,
E-Mail: pfarrsekretariat@
kath-kirche-willisau.ch
Bischof Felix Gmür freut sich, wenn
auch in diesem Jahr wieder viele Jubelpaare seiner Einladung Folge leisten und er nach dem Festgottesdienst
ihnen bei einem Kaffee begegnen
kann.
Jakobskapelle Bösegg
Am Montag, 25. Juli ist Jakobstag. An
diesem Feiertag halten wir um 19.30
Uhr in der Jakobskapelle Bösegg eine
Eucharistiefeier. Gleichzeitig wird
auch das Gedächtnis der CorporisChristi-Bruderschaft für die verstorbenen Wohltäter der Jakobskapelle
Bösegg gehalten. Die Bruderschaft
offeriert nach dem Gottesdienst allen
Anwesenden einen feinen Imbiss
und lädt ein, des heiligen Jakobus
und der Wohltäter gesellig zu gedenken.
mun
Festgottesdienst:
Goldene Hochzeit
Mgr. Felix Gmür, Bischof von Basel,
lädt auch im 2016 diejenigen Ehepaare unserer Pfarrei ein, welche dieses Jahr das Jubliläum der «goldenen
Hochzeit» feiern dürfen. Bei dieser
Feier wird Gott für diese Gnade gedankt und für weitere glückliche Jahre gebetet. Der Festgottesdienst findet statt am Samstag, 3. September
um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche
St. Martin, Olten (Ringstrasse 38).
Elternzirkel Willisau:
Besuch in der
Vogelwarte Sempach
Am Samstag, 10. September steht ein
Anlass für die ganze Familie auf dem
Programm des Elternzirkels. Von 10
bis 12 Uhr besuchen wir die Vogelwarte in Sempach. Letztes Jahr wurde
das neue Besucherzentrum am Sempachersee eröffnet. Im attraktiven
Lehmbau ist eine sehr interessante,
interaktive Erlebnis-Ausstellung untergebracht, spannend für Kinder
und Erwachsene. Wer nach dem Besuch der Ausstellung Zeit und Lust
hat, trifft sich zum gemeinsamen
Picknick im Garten.
Treffpunkt: 09.15 Uhr, Festhallenplatz. Wenn möglich dürfen gerne
Fahrgemeinschaften gebildet werden.
Kosten: Kinder bis 16 Jahre haben in
Begleitung der Eltern Gratiseintritt;
Erwachsene bezahlen Fr. 15.–.
Anmeldung: Luzia Rölli gibt gerne
weitere Auskunft und nimmt bis am
6. Juli gerne die Anmeldungen entgegen, Tel. 041 970 38 70, E-Mail:
[email protected]
Pfarreileitung
Martin Walter, Pfarrer
Tel. 041 972 62 00
[email protected]
Seelsorge und Kontakt Pfarreirat:
Christine Demel,
Pastoralassistentin
Tel. 041 972 62 03
[email protected]
Seelsorgliche Mitarbeit
Tony Müller, Pastoralassistent
Tel. 041 970 34 13
[email protected]
Guido Bürli, Kaplan
Tel. 041 930 00 81
Leitung Katechese
und Jugendarbeit
Kurt Meier, Tel. 041 972 62 04
[email protected]
Pfarrsekretariat und
Redaktion Pfarreiblatt
Ruth Chappuis-Kühne
Monika Unternährer
Müligass 6, 6130 Willisau
Tel. 041 972 62 00, Fax 041 972 62 01
[email protected]
[email protected]
Sakristanentelefon
Martin Heller/Daniel Roth
Tel. 079 603 70 66
[email protected]
Pfarreiheim
Willi Marti
Tel. 079 120 20 61
[email protected]
Präsidentin der Kirchgemeinde
Evelyne Huber-Affentranger
Tel. 041 970 20 68,
[email protected]
Kirchmeieramt
Antonia Zihlmann-Bühlmann
Tel. 041 972 62 05
[email protected]
Website
www.kath-kirche-willisau.ch
4 Pfarrei Willisau
www.kath-kirche-willisau.ch
Kantonale Aktionswoche Asyl vom 13. bis 19. Juni:
«Hand reichen – Fuss fassen»
Vom 13. bis 19. Juni fanden im ganzen Kanton Luzern
Treffen, Ausstellungen, Geschichtsvorträge, Konzerte,
Theater, Sport- und Spielanlässe zum Thema Asyl statt.
Motto war «Hand reichen – Fuss fassen».
Auch in Willisau beteiligten sich die Jugendkommission
Willisau-Gettnau, das «willisauer café international», der
«internationale Frauentreff Willisau», die Stadt Willisau
und die kath. Kirche Willisau an der Aktionswoche. Drei
spannende Veranstaltungen konnten von allen Interessierten besucht werden.
Sabine Büchli-Rudolf (stehend) führte durch den
Filmabend in der cinébar.
«willisauer café international»
Sie haben in Willisau die kantonale Aktionswoche
Asyl massgeblich mitorganisiert. Von links: Sabine BüchliRudolf, Stadträtin und Präsidentin der Jugendkommis­
sion Willisau-Gettnau; Reto Danuser, Leiter «willisauer
café international», und Karin Leichtle, Leiterin «Internationaler Frauentreff Willisau».
Jugendkommission Willisau-Gettnau
Begonnen hat die Aktionswoche Asyl in Willisau am 13.
Juni in der cinébar. Die Jugendkommission Willisau-Gettnau lud zum Filmabend. Gezeigt wurde das Filmdrama
«Reise der Hoffnung» des Schweizer Regisseurs Xavier
Koller aus dem Jahr 1990.
Der Film erzählt die Geschichte einer türkischen Familie,
welche auf illegale Weise in die Schweiz auswandern will/
muss. Es sind sehr starke Bilder und karge Dialoge. Wortfülle braucht der Film nicht – die Bilder sprechen. Ein älterer Film zwar, jedoch brandaktuell in seiner Thematik.
Man hätte dieser Startveranstaltung eindeutig mehr Publikum gewünscht.
Am 16. Juni fanden dann zwei Veranstaltungen zur Aktionswoche Asyl «Hand reichen – Fuss fassen» in Willisau
statt. Die erste wurde vom «willisauer café international»
organisiert. Ab 14.00 Uhr konnte Reto Danuser viele Gäste
aus allen Herren Länder im Pfarreiheim willkommen
heissen. Bunt und locker ging es zu und her. Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer unterhielten sich bestens
in den verschiedensten Sprachen. Leckeres zu essen und
zu trinken wurde offeriert, es konnte einer eritreischen
Kaffeezeremonie zugeschaut werden und natürlich vom
feinen Getränk gekostet werden. Das «willisauer café international» ist seit seiner Gründung zum wichtigen
Treffpunkt für SchweizerInnen und AusländerInnen geworden. Die Begegnungen dort unterstützen und machen Freude!
Zwei Frauen aus Eritrea zeigen, wie in ihrer Heimat
Kaffee zubereitet wird.
www.kath-kirche-willisau.ch
Pfarrei Willisau 5 Internationaler Frauentreff Willisau
Die dritte Veranstaltung wurde vom «internationalen
Frauentreff Willisau» organisiert. Der Leiterin des Frauentreffs, Karin Leichtle, gelang es, einen wunderbaren
Festabend zu realisieren. Alles war perfekt. Auch diese
Veranstaltung fand im Pfarreiheim statt. Bereits zu Beginn des Abends war der Saal voll Volk. Geboten wurde
einiges. In der Mitte des Saals stand eine lange Tafel, gedeckt mit Köstlichkeiten von überall aus der Welt. Karin
Leichtle hob jede Speise von der Tafel und die Frauen, die
die essbaren Geschenke zubereitet hatten, erklärten, was
es ist. Es mundete köstlich, fremd und bekannt.
Von überall her aus der Welt: die Gäste am internationalen
Frauentreff.
Laut Karin Leichtle versammelten sich Menschen aus
rund zwanzig Nationen! Das Zusammensein übrigens gelang hervorragend, war lustig, unterhaltsam, spannend
und bereichernd. Musik aus der Schweiz und aus Syrien
wurde gespielt. Kurdisch-syrische Flüchtlinge führten ein
kurzes, betroffen machendes Theaterstück zum Thema
«flüchten müssen» auf. Der Abend bleibt unvergesslich.
Karin Leichtle führte mit viel Herzblut und Verstand
durch den einmaligen Abend des internationalen
Frauentreffs Willisau.
Jodlerinnen aus der Schweiz …
... und Musiker aus Syrien.
In grosser Freude präsentierte Karin Leichtle das überaus
reichhaltige und internationale Buffet und liess die einzelnen Speisen von deren Herstellerinnen erklären.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle die diese drei
Veranstaltungen ermöglicht, organisiert und mitgestaltet
haben.
Text/Fotos: Monika Unternährer
6 Pfarrei Willisau
Gottesdienste
Freitag, 1. Juli – Herz-Jesu-Freitag
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
Samstag, 2. Juli
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pfarrer Martin Walter
Jzt. für Hermann Aregger, Sottikon.
Letzte Jzt. für Balthasar und Emma Arnold-Lampart,
Kinder und Familie, Baumgärtli. Jzt. für Josef und Josy
Arnold-Häfliger und Söhne Hugo, Walter und Peter,
Müligass 3. Jzt. für Margrit Babst-Wüest, Vorstadt 16.
Jzt. für Alice Birrer und Angehörige, Menzbergstrasse
18. Jzt. für Bertha Haas-Wermelinger, Zopfmatt.
Jzt. für Franz und Luise Häfliger-Bättig und Kinder,
Grund, sowie für Anna Häfliger-Strebel, Ibach.
Jzt. für Xaver Kurmann, Zopfmatt 2. Letzte Jzt.
für Josef und Rosa Marfurt-Buob, Zehntenplatz 2;
Bruder Alois Marfurt, Kalchtaren. Jzt. für Marie
Katharina Mehr, Badhus. Jzt. für Marie Mehr-Bättig,
Badhus. Jzt. für Hermann und Emma Müller-Rösch
und Familie, Vorstadt. Jzt. für Adolf und Bethli
Peter-Müller, Bleuenmatt 1. Jzt. für Maria TroxlerBucher und Familie, Schülen. Jzt. für Anna Wechsler,
Heim Breiten.
Sonntag, 3. Juli
08.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche
Pastoralassistent Tony Müller
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
Predigt: Pastoralassistent Tony Müller
Kollekte: Ecole Saint Paul, Porrentruy
Dienstag, 5. Juli
08.00 Schulabschlussgottesdienst, Sek 2 und Sek 3,
Pfarrkirche
08.50 Schulabschlussgottesdienst, Sek 1, Pfarrkirche
10.00 Schulabschlussgottesdienst, Klassen
Schulhaus Schloss 1, Pfarrkirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
10.45 Schulabschlussgottesdienst, Klassen
Schulhaus Schloss 2, Pfarrkirche
19.30 Eucharistiefeier, St. Niklaus auf dem Berg
Mittwoch, 6. Juli
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
08.00 Schulabschlussgottesdienst, 5. Klasse, Saal 2
10.00Schulabschlussgottesdienst,
Schulhaus Käppelimatt
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
www.kath-kirche-willisau.ch
Donnerstag, 7. Juli
10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
Freitag, 8. Juli
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
10.00 Schulabschlussgottesdienst, Schulhaus
Schülen, Bruderklauskapelle Schülen
Samstag, 9. Juli
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pater Bruno Hidber
1. Jzt. für Bruno Huber-Fleischlin, Schwandgraben.
1. Jzt. für Marie Meier-Bühler, gleichzeitig Jzt. für
Ehemann Anton Meier-Bühler und Familie, Schürhubel. 1. Jzt. für Anna Thalmann-Haas, gleichzeitig
Jzt. für Ehemann Fridolin Thalmann-Haas, Grabenweg 2. Jzt. für Sofie und Willy Lötscher-Amrein, Stocki­strasse 4. Letzte Jzt. für Emil Meier, Heim Breiten.
Jzt. für Josef und Ida Meier-Kneubühler und Familie,
Guggi.
Sonntag, 10. Juli
08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pater Bruno Hidber
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pater Bruno Hidber
Kollekte: Para los Indigenas, Ecuador
Das Sakrament der Taufe empfängt:
Julia Gertsch
Dienstag, 12. Juli
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
Mittwoch, 13. Juli
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
Donnerstag, 14. Juli
10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
Freitag, 15. Juli
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
Samstag, 16. Juli
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pater Bruno Hidber
Dreissigster für Margrit Müller-Küng, APZ Waldruh,
früher Menzbergstrasse 26.
Letzte Jzt. für Toni Mahnig-Grüter; Toni und Käthi
Mahnig-Korner und Familie, Hugenhof. Jzt. für Marta
Schwegler, Bächliweg 10.
Das Sakrament der Ehe empfangen:
Priska Kreienbühl und Roman Heller
www.kath-kirche-willisau.ch
Sonntag, 17. Juli
08.00 keine Eucharistiefeier in der Pfarrkirche
08.30 Eucharistiefeier, Bruderklauskapelle Schülen
Pater Bruno Hidber
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pater Bruno Hidber
Kollekte: St.-Josefs-Opfer
Das Sakrament der Taufe empfangen:
Amber Mehr
Mikka Meyer
Pfarrei Willisau 7 Donnerstag, 28. Juli
10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
Freitag, 29. Juli
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
Samstag, 30. Juli
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pater Bruno Hidber
Jzt. für Rosa Stadelmann-Häfliger, Waldruh.
Mittwoch, 20. Juli
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
Sonntag, 31. Juli
08.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche
Pastoralassistent Tony Müller
10.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche
Pastoralassistent Tony Müller
Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit mit
den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen
Donnerstag, 21. Juli
10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
Das Sakrament der Taufe empfängt:
Irena Stadelmann
Dienstag, 19. Juli
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
Freitag, 22. Juli
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
Samstag, 23. Juli
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pater Bruno Hidber
Sonntag, 24. Juli
08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pater Bruno Hidber
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pater Bruno Hidber
Kollekte: für die Projekte von
Pater Bruno Hidber
Das Sakrament der Taufe empfängt:
Livio Giuseppe Rosati
Montag, 25. Juli Heiliger Jakobus
19.30 Eucharistiefeier, Jakobskapelle Bösegg
Kaplan Guido Bürli
Kollekte: für den Unterhalt der Kapelle Bösegg
Gedächtnis der Corporis-Christi-Bruderschaft für die
verstorbenen Wohltäter der Jakobskapelle Bösegg.
Dienstag, 26. Juli
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
Mittwoch, 27. Juli
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
Kollekten
Sonntag, 3. Juli: Ecole Saint Paul, Porrentruy
Eine zeitgemässe Bildung auf christlicher Grundlage ist
eine weit blickende Zukunftsaufgabe. Als römisch-katholische Schule des französischsprachigen Bistumsgebietes
wirkt die Ecole Saint Paul über die Sprachgrenze hinaus.
Die Schule ist Mitglied des KSS (Katholische Schulen
Schweiz). Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Sonntag, 10. Juli: «Para los Indigenas», forstwirtschaftliche Massnahmen sowie Biolandbau in Ecuador
Oft fehlen den Bewohnern von Angahuana, Apatug,
Calhua Grande und San Pablo geeignete Geräte und Einrichtungen. Noch viel mehr aber mangelt es am Wissen,
wie die Produkte vermarktet werden können. Durch die
Einführung und Förderung biologischer Anbaumethoden kann die Situation stark verbessert werden. Dank der
Einfassung der Felder mit einheimischem Gehölz und
verschiedenen Massnahmen zum Schutz vor Erosion,
Wind und Frost wird der Ertrag gesteigert. Mit dem Engagement von «Para los Indigenas» wird es den Gemeinschaften ermöglicht, die Ernten für den Eigengebrauch zu
verbessern und die überschüssig produzierten Waren zu
verkaufen. Es ist das Ziel, dass die Indigenas nach einer
begleiteten Einführungsphase ihre Böden eigenständig
weiterbearbeiten und entwickeln. Vielen Dank für Ihren
Beitrag.
8 Pfarrei Willisau
Sonntag, 17. Juli: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung
von Priestern, Diakonen und Laientheologen/-innen
Frauen und Männer, die einen zivilen Beruf ausüben, entdecken ihre Berufung zum kirchlichen Dienst. Die Ausbildungskosten und vor allem die Lebenskosten ohne
festes Einkommen während der Ausbildungszeit sind oft
erheblich, zumal wenn bereits einer eigenen Familie gegenüber Verpflichtungen bestehen. Da dieser Berufswechsel für diese Studentinnen und Studenten einen
grossen Einsatz fordert, trägt das St.-Josefs-Opfer nicht
nur als finanzielle Stütze, sondern auch als Zeichen der
Ermutigung zum Gelingen der Ausbildung bei. Danke für
Ihren Beitrag.
Sonntag, 24. Juli: Pater Bruno Hidber
Die heutige Kollekte ist bestimmt für die vielfältigen Projekte von Pater Bruno Hidber. Herzlichen Dank für die
Spende.
www.kath-kirche-willisau.ch
Montag, 25. Juli – heiliger Jakobus
Die Kollekte ist bestimmt für den Unterhalt der Jakobs­
kapelle Bösegg. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Sonntag, 31. Juli: Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit mit
den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen
Bischof Felix Gmür arbeitet mit beratenden und ausführenden Gremien zusammen. Der Seelsorgerat, der Priesterrat und der Rat der Diakone und Laientheologen/-innen beraten den Bischof in unterschiedlichen Themen
und Aufgaben. Verschiedene Kommissionen arbeiten in
seinem Auftrag z. B. im Bereich der Diakonie, der Katechese, der Liturgie und der Jugendpastoral. Regelmässig
setzt er Arbeitsgruppen ein, um ein Projekt zu bearbeiten.
Mit Ihrer Gabe unterstützen Sie diese für die Seelsorge
wichtigen Beratungen und Arbeiten. Herzlichen Dank.
«W
ir wünschen allen
einen sommerlichen
Juli»
Thema 9 Luzerner Studierende erteilen Flüchtlingen Deutschunterricht
In Lebensgeschichten eintauchen
Ein Student in einem Deutschkurs für Männer in Kriens.
Studierende der Universität Luzern
engagieren sich in einem Deutschkurs für Flüchtlinge: Ein Projekt der
Hochschulseelsorge Luzern («horizonte»), das zur Auseinandersetzung mit der Angst gegenüber dem
Fremden beitragen will.
Seit dem Frühjahrssemester helfen
sechs Studierende im Zusammenspiel mit dem Verein «Migration –
Kriens integriert» beim Projekt
«Kommunikation von Studierenden
mit Flüchtlingen» aktiv mit. Es geht
darum, die Integration von Flüchtlingen und deren Spracherwerb zu
verbessern.
«Horizonte», die für die Universität,
die Pädagogische Hochschule und
die Hochschule Luzern zuständige
Seelsorge, stellt die Semester jeweils
unter ein Thema; im Herbst 2015 lautete dieses «ver | achten». Die Studie-
renden gingen der Frage nach, wer
in unserer Gesellschaft geachtet oder
verachtet wird. Sowohl eine Podiumsdiskussion wie das Projekt der
«Kommunikation von Studierenden
mit Flüchtlingen» waren ein Versuch,
sich diesen brennenden Fragen zu
stellen.
Partner vor Ort
Von Beginn weg war klar, dass das
Vorhaben in Zusammenarbeit mit
Partnern sinnvoller ist. Bernhard
Lange, Studienberater der Kulturund Sozialwissenschaftlichen Fakultät, unterstützte es von Beginn weg.
Das «horizonte»-Team kam zum
Schluss, dass es mit dem Verein «Migration – Kriens integriert» zusammenarbeiten möchte. Diese lokale
Organisation in Kriens mit mehrjähriger Erfahrung in praktischer Integrationsarbeit stellte sich als zuverläs-
Bild: Andreas Schalbetter SJ
siger Partner heraus. Die ausgewählten Unterrichtsstunden finden einerseits in einem Männerdeutschkurs
statt, in dem 16 Flüchtlinge von einem Lehrer und zwei Studierenden
unterrichtet werden, und andererseits in einem Frauendeutschkurs, in
dem etwa zehn Migrantinnen von einer Lehrerin und zwei Studentinnen
unterrichtet werden.
Die Studierenden verbessern den
Kontakt zwischen Einheimischen
und Ausländern, die sich vielfach isoliert fühlen. Dabei lernen sie die Lebensgeschichte der Flüchtlinge kennen. Diese wiederum vertiefen ihre
Deutschkenntnisse und begegnen
jungen Einheimischen.
Das Projekt bereitet den Studierenden Freude, unterstützt lokale Integrationsarbeit und stärkt den interkulturellen Austausch.
Andreas Schalbetter SJ, Simon Grimm
10 Thema
Menschen unter uns: Karin Reinmüller und ihr Weg in die Seelsorge
Die Physikerin findet Theologie cool
Sie hat Physik studiert, fürs englische Wetteramt und Schweizer Banken Software entwickelt – und wird
jetzt, mit 48, Seelsorgerin. Diesen
Sommer schliesst Karin Reinmüller
das Theologiestudium in Luzern ab.
Ihr Lachen steckt an und ihre Überzeugung ist fest: «Ich kann Menschen
helfen.» Im ersten Semester arbeitete
die quirlige Frau aus Schwaben noch
nebenher als Software-Ingenieurin,
setzte dann aber ganz auf die Theologie. «Ein cooles Fach. Hab’ ich nie bereut», meint sie. Es sei ihr dann bald
klar geworden, dass sie auch in der
Kirche arbeiten wolle. Karin Reinmüller lockt die Spezialseelsorge; vorerst
macht sie in einer Pfarrei in Winterthur das Pastoraljahr.
Der Wendepunkt im Leben
Dieser Weg war keineswegs vorgezeichnet. Reinmüllers Vater war Chemielehrer, in dessen Bibliothek fand
sie die Bücher über Relativitätstheorie am spannendsten. In einem nicht
praktizierenden, lutherischen Elternhaus aufgewachsen, fand die junge
Frau über eine charismatische Gruppe zum katholischen Glauben und
konvertierte mit 23. Heute bezeichnet sie sich als «viel progressiver», sie
sei aber «froh darum, diesen Wendepunkt in meinem Leben zu haben».
Weil sie die damals aufkommenden
grossen Rechner faszinierten, doktorierte Karin Reinmüller in Computerphysik, fing an, fürs englische Wetteramt Programme zu schreiben, wurde
IT-Consulterin in Deutschland und
landete schliesslich als Software-Entwicklerin für Banken in der Schweiz.
Bis die innere Unruhe wuchs. «Es
hat mir nicht ausgehängt. Aber ich
brannte nicht mehr für mein Fach.
Sie doktorierte in Computerphysik und schliesst jetzt das Zweitstudium
Bild: Sibylle Peter
in Theologie ab: Karin Reinmüller.
Fernstudium boomt
An der Universität Luzern studierten im Frühlingssemester 2016
 Personen Theologie. Dank des
vor drei Jahren eingeführten Fernstudiums steigt das Interesse. 71
Personen waren im Fern- und 75
im Präsenzstudium eingeschrieben, hinzu kamen 23 Doktorierende. Insgesamt zählte die Fakultät 264 Studierende; dazu gehören
beispielsweise auch jene des Religionspädagogischen Instituts.
«Es gibt eine ganze Reihe von Studierenden mit interessanten Werdegängen», stellt Fakultätsmanager Stephan Müller fest. «Nicht
selten packt heute jemand Theologie als Zweitstudium an, dies
nach einem ersten Studium und
Berufspraxis. Auch für die Kirche
ein interessantes neues Feld.» do
Und wollte nochmals etwas Neues
machen.» Reinmüller war schon an
der Hochschulgemeinde aktiv gewesen, machte in Bibelkreisen mit oder
begleitete Online-Exerzitien. Weil sie
dann «mal sehen [wollte], was Theologie so ist», schrieb sie sich für den
Studiengang Theologie ein und wechselte später an die Universität Luzern,
wo sie das Studium jetzt abschliesst.
Die ungelöste Frage
Die Verbindung ihrer Fächer gefällt
Karin Reinmüller. «Wo die Naturwissenschaft aufhört zu fragen, fängt die
Theologie erst an und kommt Gott ins
Spiel.» Eine «grosse Frage» ist für sie
freilich ungelöst: «Den Urknall und
die Schöpfung bringt die Theologie
wunderbar zusammen.» Reinmüller
schmunzelt: «Sie geht aber auch davon aus, dass die Welt mal ein Ende
hat. Das lässt sich mit der Physik
do
kaum vereinbaren.»
Luzern – Schweiz – Welt 11 Aus der Kirche
Luzern
Mit Blick auf die Sommerferien
Kanton Luzern verteilt
Broschüre zu Zwangsheirat
Der Kanton Luzern verteilt Flyer zur
Zwangsheirat an Berufsschulen, Jugendtreffs und Beratungsstellen. Die
Sommerferien seien eine heikle Zeit,
da viele Familien mit Migrationshintergrund in ihre Herkunftsländer reisen, schreibt er in einer Medienmitteilung. In der Schweiz ist seit dem
1. Juli 2013 das Bundesgesetz über
Massnahmen gegen Zwangsheirat in
Kraft. Demnach werden unter Zwang
geschlossene Ehen unter Strafe gestellt. Eheschliessungen mit Minderjährigen werden auch bei Ausländerinnen und Ausländern nicht mehr
toleriert, selbst wenn sie den Gesetzen des Heimatstaates entsprechen.
Der Flyer informiert über Beratungsangebote und gibt Tipps zum Verhalten.
Neuer Rütlibund
«Kultur, Tradition und Werte»: Petition «Kreuz bleibt» lanciert
Der «Neue Rütlibund» (NRB), die
«schweizerische Vereinigung für
christliche Moral, Menschenwürde
und Familienschutz» (aus dem
Zweckartikel der Statuten) hat die
Petition «Kreuz bleibt» lanciert, mit
der er ein «Zeichen setzen [will], dass
christliche Symbole im öffentlichen
Raum ihren Platz haben», wie es in
einer Medienmitteilung heisst.
Es würden immer häufiger Forderungen laut, dass christliche Symbole
aus dem öffentlichen Raum entfernt
werden sollen, schreibt der NRB. So
etwa aus Abdankungshallen, von
Berggipfeln oder aus Schulräumen.
Meist seien diese Forderungen mit
einem Appell an den Staat oder Gerichte verbunden, die religiöse Neutralität zu wahren. Der NRB hält
dagegen, der Staat müsse zwar religiös neutral sein, aber der öffentliche
Raum sei nicht der Staat. Dieser
«darf und soll ein Spiegelbild unserer
christlich geprägten Geschichte, Identität, Kultur, Tradition und Werte sein
und bleiben».
www.neuer-ruetlibund.ch
www.gewaltpraevention.lu.ch
Schweiz
Angebot aus dem Wallis
Kontemplative Senioren-WG
In Ergisch, zwischen Visp und Siders auf einer Sonnenterrasse gelegen, hat Alfred Bärtsch eine kontemplative Senioren-Wohngemeinschaft
gegründet, in der er zwei Plätze anbietet. Wer jünger als 70 Jahre alt und
gesund sei, seinen Glauben vertiefen
wolle und sich darauf freue, «ausserhalb des Welttheaters die Botschaft
Jesu immer besser zu verinnerlichen», finde hier ideale Bedingungen
und sei zu unverbindlichen Schnupperwochen eingeladen, schreibt Alfred Bärtsch in einem Fax ans «Pfarreiblatt».
Alfred Bärtsch, Ergisch, 027 932 33 50
Wegkreuz oberhalb Küssnacht.
Bild: Roberto Conciatori
Neue TBI-Website aufgeschaltet
Die theologischen Bildungsangebote neu gebündelt online
Das neu gegründete Theologisch-pastorale Bildungsinstitut der deutschschweizerischen Bistümer (TBI) ist
das neue sprachregionale Kompetenzzentrum für theologische Bildung Erwachsener und berufsbezogene Weiterbildung kirchlicher Mitarbeitender. Einblick darin gibt seine
neue Website.
Das TBI bündelt die Bildungsangebote, die bisher von theologiekurse.ch,
vom IFOK (Institut für kirchliche Wei-
terbildung) sowie den interdiözesanen Lenkungsausschüssen «Vierwochenkurse» und «Gemeinde leiten» verantwortet wurden. Zudem
hat das TBI die Geschäftsführung für
den Bildungsgang kirchliche Jugendarbeit mit Fachausweis nach ForModula. Die Luzerner Landeskirche
ist durch Synodalrätin Maria Graf
(Oberkirch) in der Trägerschaft vertreten.
www.tbi-zh.ch
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Kirche Willisau, Sekretariat Pfarramt
Müligass 6, Postfach 3138, 6130 Willisau
[email protected], 041 972 62 00
Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Willisau
Redaktion: Monika Unternährer
Erscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali (über dem Thunersee, 2011)
«W
er Aussicht geniessen will, muss auch
die Mühen des Aufstiegs auf sich nehmen»,
sagt der deutsche Lyriker Hermann Lahm.
Die Königin vom Thunersee weiss es besser: Sie lässt
sich auf die Alp karren und geniesst die Höhepunkte,
die ihr das Leben schenkt. In diesem Sinne:
Schöne Ferien!
Redaktion Pfarreiblatt