leben&erleben Informationen und Meinungen aus der Evangelischen Kirchengemeinde Solingen-Dorp Ausgabe 3/2016 Juli - Oktober 2016 14 Dorpies Welt Kinderseite 16 update Jugendseiten EVANGELISCH DORP Gesegnete Mahlzeit Sommer und Herbst 2016 23 Gottesdienste Gott und die Welt: Gasthausgottesdienste Gott und die Welt: Essen in den Religionen 10 Eine Welt: Fair genießen Gemeindeleben: Aktuelles aus Dorp 8 20 4 Aktuelle Infos: www.evangelisch-dorp.de Einmalig: Veranstaltungen 21 Zu Beginn Liebe Leserin, lieber Leser, Thomas Förster wird bei Ihnen am Tisch noch gebetet? „Komm Herr Jesus, sei du unser Gast und segne, was du uns bescheret hast“, so lautet das Tischgebet, das wir in unserer Familie bei der gemeinsamen Mahlzeit des Tages oft sprechen. Das Tischgebet deutet an, dass es beim Essen um mehr geht als nur ums Sattwerden. Wobei für viele, die aus einer armen Weltregion kommen, schon das regelmäßige Sattwerden eine große Sehnsucht ist. Beim Essen geht es auch um Gerechtigkeit. Deutsche Milchbauern, Erntearbeiter in Spanien, Afrika, Lateinamerika oder Kinder in den Haselnussplantagen Osteuropas oder des Nahen Ostens sie alle zahlen einen hohen Preis dafür, dass bei uns viele Lebensmittel so wenig kosten. Beim Essen geht es auch um Gemeinschaft: In den meisten Kulturen ist eine Mahlzeit erst dann richtig vollständig, wenn sie gemeinsam mit anderen eingenommen wird. Essen, Trinken, Plaudern und sich gegenseitig die lecker gefüllten Schüsseln anreichen, das ist viel schöner, als sich alleine über ein Tellergericht herzumachen. Für viele gläubige Menschen geht es beim Essen auch um einen Vorgeschmack auf das Reich Gottes. Jesus zum Beispiel verknüpfte die Vorfreude auf die ewige Gemeinschaft bei Gott mehrfach mit Bildern des gemeinsamen Essens und Trinkens. In diesem Heft können Sie von all diesen Aspekten rund ums Essen etwas probieren. Im Namen des Redaktionsteams wünsche ich Ihnen guten Appetit bei der Lektüre dieses Heftes Ihr Inhalt Zu Beginn - Inhalt - Impressum Impressum EVANGELISCH DORP Informationen und Meinungen aus der Evangelischen Kirchengemeinde Solingen-Dorp Herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Dorp Pfarrer Thomas Förster, Kölner Str. 17, Tel.: 287-131, [email protected] Redaktion: Gertrud Beer, Raphaela Demski-Galla, Andrea Enders, Thomas Förster, Bettina Hamacher, Waldemar Schmalz, Barbara Visser, Andrea Zarpentin. Mitarbeit an dieser Ausgabe: Kirsten Diederichs. Fotos: Raphaela Demski-Galla, Thomas Förster, Gerold Schröter, Axel Visser, u.a. Titelfoto: Thomas Förster Gestaltung/Herstellung: www.Kerygma.de Auflage: 6000 Stück gedruckt auf Recycling-Papier. 2 Zu Beginn 2 Moment Mal: Picknick am See 3 Gemeindeleben 4 Spendenzwecke: Kindertageseinrichtung Arche 6 Gemeindespuren: Kinder führen biblische Geschichte auf 7 Gott und die Welt: Dorper Gasthaus-Gottesdienste 8 Gott und die Welt: Zu Kaffee und Kuchen ins Café International 9 Gott und die Welt: Essen und Trinken in den Religionen 10 Lesezeichen 11 Dorper Pinnwand: regelmäßige Angebote 12 Dorpies Welt: Die Kinderseite 14 Medientipp: Buchtipps der Gemeindebücherei 15 update: Die Jugendseiten 16 (Beerdigungen, Taufen und Trauungen sind aus Datenschutzgründen in der Online-Ausgabe nicht verfügbar) Eine Welt: Fair schmeckt besser 18 20 Einmalig: Veranstaltungskalender 21 Kirchenbuch Adressen22 Gottesdienste 23 E VANGELISCH DORP Moment mal Picknick am See Sommer, Sonne, Sonnenschein – die Mitte des Jahres ist bei mir mit bestimmten Gefühlen und Gerüchen verbunden. Die Strahlen der Sonne lassen mich mein Gesicht weit dem Himmel entgegenstrecken. Überall liegt der Duft von frisch Gegrilltem in der Luft, Menschentrauben versammeln sich in Parks und Cafés. Ein reges Treiben ist zu beobachten. Ähnlich stelle ich mir die Situation vor damals am See von Tiberias. Menschenmengen kamen zusammen – Alte und Junge, Kleine und Große. Sie setzten sich auf das Gras oder spielten am Ufer des Sees. Doch sie hatten keinen Grill, keinen Picknickkorb mit frischem Obst dabei. Sie kamen, weil sie gehört hatten, dass Jesus mit seinen Jüngern angekommen war. Geduldig harrten die Menschen auf der von der Hitze verwelkten Wiese aus, um ihn zu sehen, um nur einmal sein Wort zu hören. Hungrige Augen Aber die Jünger hatten einen langen Tag hinter sich. Sie waren müde und kaputt von all den Terminen und Aufgaben, die sie erledigt hatten. Sie hatten keine Kraft mehr. Jesus sah die Menschen an, er blickte in ihre dürstenden Gesichter und in ihre hungrigen Augen. Was er sah, war nicht allein der Hunger nach Brot, weil sie den ganzen Tag, den sie gewartet hatten, noch nichts gegessen hatten. Er sah einen Hunger nach mehr. Jesus erkannte in den müde gewordenen Augen der Menschen den Hunger nach Nähe, den Hunger nach Heilung ihres Lebens, den Hunger nach Gerechtigkeit, die sie spüren konnten. Deswegen waren sie an den See gekommen. Denn über den Hunger, den das Leben verursachte, hatten sie nahezu ihr leibliches Wohl vergessen. Niemand sollte leer ausgehen Was dann geschah, hat noch Jahrtausende später Einzug gehalten in die Gemeinden dieser Welt: Jesus gab den Menschen zu essen. Fünf Brote und zwei Fische für 5000 Menschen. Er nahm die Brote, brach sie und dankte dem Vater im Himmel dafür und gab sie den Menschen. Auch die Fische teilte er. Jeder gab ein Stück weiter. Und alle achteten darauf, dass niemand leer ausging. Von der aufgetretenen Müdigkeit war nichts mehr zu E VANGELISCH DORP spüren. Die Menschen redeten miteinander, sie gingen aufeinander zu, auch wenn sie sich nicht kannten. Jeder sollte sich nehmen, was er brauchte. Jeder sollte satt werden. Am Ende blieb sogar noch etwas übrig. „Auf keinen Fall! Niemals!“, denkt man vielleicht. „Das kann doch nicht wahr sein!“ Vielleicht – vielleicht auch nicht. Es kommt einem Wunder nahe, das Jesus hier tut. Und ich habe den Eindruck, dass viele von uns hungrig sind nach solchen Wundern. So will ich staunen und sehen, welche Wunder geschehen können. Pfarrerin Raphaela Demski-Galla Jesus glaubt daran, er ist gewiss, dass mit dem, was er zu geben hat, 5000 Menschen satt werden. Er stillt nicht allein den Hunger der Bäuche. Er schafft viel mehr. Er schafft es, dass Menschen, die sich fremd sind, miteinander teilen, dass sie aufeinander achten und wach werden zum Leben. Er schafft Gemeinschaft und gemeinsame Freude, indem er ihnen gibt, was sie brauchen, und indem er ihren Hunger nach Mehr wahrnimmt. Auch heute noch: Wenn wir Abendmahl feiern, wenn wir uns von ihm an seinen Tisch rufen lassen. Und wenn Menschen zusammenkommen in der Zuversicht, dass sie an Leib und Seele gesättigt werden können. Das Brot des Lebens Die Wenigsten von uns müssen sich Sorgen um das leibliche Wohl machen – Gott sei Dank! Und doch spüren wir bei Zeiten den Hunger, der von den Sehnsüchten unseres Lebens spricht. Erinnern wir uns dann an die wundersame Speisung der 5000. Lassen wir uns an Leib und Seele stärken von Jesus Christus, der uns wahrnimmt und unseren Hunger stillen kann, indem er uns sieht und für uns sorgt. Dann verstehen wir vielleicht, was er sagt, wenn er verspricht: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, der wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten! Noch ist hier nichts los, aber werden am See vielleicht bald 5000 Menschen satt? (Foto: Löwenzahn / pixelio.de) Pfarrerin Raphaela Demski-Galla Moment mal 3 Informationen aus der Gemeinde Fest am 4. September 2016 Orgel vor der Wiedereinweihung Ein Teil der Orgel steht bereits wieder auf der Empore. Nach einem ersten Test mit einem Teil der neuen Dorper Kirchenorgel ist Kantorin Stephanie Schlüter begeistert: „Der neue Klang wird ein Traum!“ Nach fast vier Jahren steht das gründlich überarbeitete Instrument jetzt vor der Wiedereinweihung. Am Sonntag 4. September 2016, wird die „Königin der Instrumente“ zuerst im Gottesdienst anlässlich der Jubelkonfirmation ab 11.00 Uhr und anschließend ab 12.30 Uhr mit einer festlichen Orgelmatinee mit Werken aus unterschiedlichen Epochen eingeweiht. Damit zur Feier dieses von den Dorper Kirchenmusikerinnen Stephanie Schlüter, Annegret Pallasch und Rebekka Nicolini gemeinsam mit vielen anderen, die die Orgelsanierung durch Spenden und Benefizveranstaltungen unterstützt haben, lange herbeigesehnten Tages nicht nur das Gehör verwöhnt wird, werden auch verschiedene kulinarische Köstlichkeiten angeboten. Insgesamt hat die Sanierung der Orgel in der Dorper Kirche rund 200.000 Euro gekostet. 75.000 Euro trägt die Kirchengemeinde aus eigenen Mitteln. 30.000 Euro kamen von der „Bürgerstiftung Dorper Kirche“. Der Rest wurde weitgehend durch die Spendenaktion „Frischer Wind für die Orgel“ aufgebracht. Noch fehlt aber ein Restbetrag. Darum wird auch nach der Wiedereinweihung darum gebeten, Orgelpfeifenpatenschaften zu übernehmen. Zwischen 20 und 100 Euro soll eine Patenschaft kosten, dafür dürfen die Paten eine alte Pfeife, die nicht wieder eingebaut wird, mit nach Hause nehmen. Die Orgel musste im November 2012 stillgelegt werden, weil das Gutachten eines Orgelsachverständigen zahlreiche Mängel aufgezeigt hatte. In einem ungünstigen Fall hätten die alten Elektroleitungen zu einem Schwelbrand führen können. Immer wieder neue Fragen hatten mehrfach zu Verzögerungen geführt. Ende 2015 wurde das Instrument dann von der Orgelbaufirma Mertens abgebaut und in Remagen am Rhein von Grund auf überarbeitet. Nach Ostern 2016 begann die Firma in der Dorper Kirche mit dem Wiedereinbau. Über die Sommerferien sollen die letzten Restarbeiten erledigt werden. Neue Pfarrerin im Team Zur Probezeit in Dorp Das Dorper Pfarrteam ist seit Mai um eine neue Kollegin reicher. Pfarrerin Raphaela Demski-Galla ist vom Landeskirchenamt auf Anforderung von Superintendentin Dr. Ilka Werner zur Probezeit nach Dorp eingewiesen worden. Dort wird sie mindestens für 18 Monate predigen, taufen, Seelsorgebesuche machen und andere Aufgaben übernehmen, die zum Pfarrberuf gehören. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Probezeit darf sie sich dann auf freie Pfarrstellen bewerben und kann von einer Gemeinde zu deren regulärer Pfarrerin gewählt werden. Zuvor hatte die 30-jährige Theologin in Münster, Heidelberg und Bonn Theologie studiert und ihr Vikariat in der Kirchengemeinde Ohligs absolviert. Freut sich auf die neue Aufgabe in Dorp: Pfarrerin Raphaela Demski-Galla 4 Gemeindeleben Nach der langen Ausbildung freut sich die verheiratete Tochter eines Pfarrers darauf, in Dorp selbständig als Pfarrerin arbeiten zu können: „Ich wünsche mir, dass ich schnell Teil der Gemeinde werden kann und die Menschen in Dorp Freude daran haben, mit mir gemeinsam Glauben zu leben und vielleicht sogar neue Dinge auszuprobieren.“ Dabei ist ihr die Nähe zu den anderen Menschen in der Gemeinde besonders wichtig: „Ich möchte Menschen in ihrem Lebenskontext begleiten und ein offenes Ohr für sie haben, um miteinander zu lachen und miteinander traurig sein zu können. Das ist für mich das Zeichen einer lebendigen Gemeinschaft in Jesus Christus.“ Am Sonntag, 3. Juli 2016, wird Pfarrerin Raphaela Demski-Galla durch Superintendentin Dr. Ilka Werner feierlich ordiniert, also mit dem Dienst an Wortverkündigung, Abendmahl und Taufe beauftragt. Der Gottesdienst in der Dorper Kirche beginnt um 11.00 Uhr. Dazu und zum anschließenden Empfang in der Kirche ist die Gemeinde sehr herzlich eingeladen. E VANGELISCH DORP Informationen aus der Gemeinde Neue Gottesdienstregelung für die Sommerferien Eine neue Regelung wird es in diesem Jahr während der Sommerferien geben: An den Feriensonntagen wird es in Dorp nur noch jeweils einen Gottesdienst geben. Dieser soll immer abwechselnd in der Dorper Kirche (um 11.00 Uhr) und in der Arche (um 9.30 Uhr) stattfinden. Mit dem Ort wechseln auch die Anfangszeiten. Beginn ist am 10. Juli mit dem Feriengottesdienst nur in der Arche. Der letzte Sologottesdienst findet am 14. August in der Dorper Kirche statt. Die neue Regelung hat das Presbyterium im Frühjahr beschlossen. Sie wird in diesem Jahr erstmalig angewendet. Mitstreiter für den Dorper Stadtteiladventskalender gesucht! Sucht Mitorganisatoren für den Dorper Stadtteiladventskalender: Presbyterin Nicole Limbeck In diesem Jahr soll im Advent der Stadtteiladventskalender wieder aufleben: eine alte Tradition in Dorp, die in den vergangenen beiden Jahren geruht hatte. An jedem Abend im Advent wird immer in einem anderen Haus gegen 18.00 Uhr ein originell geschmücktes Fenster geöffnet. Es wird gesungen und es gibt warme Getränke und Knabbereien. Für die Organisation werden aber noch Menschen gesucht, die abwechselnd an den Abenden im Dezember vor Ort sind, Liedzettel und Teebecher transportieren und Fotos für die Homepages machen. Wenn Sie bei der Organisation mithelfen möchten, melden Sie sich bitte per Mail bei Nicole Limbeck (adventsfenster@ evangelisch-dorp.de)! Wir hoffen, dass durch Ihre Mithilfe im Dezember wieder schöne Adventsfenster zu sehen und schöne Adventstreffen zu erleben sein werden. Weitere Infos und wie alles begann finden Sie auf der Dorper Website (www.evangelisch-dorp.de/ Adventskalender/adventsanfang.php). Abschied von Kita-Leiterin Ulrike Vilter Ulrike Vilter war mehr als 20 Jahre lang Leiterin von Kindertageseinrichtungen der Evangelischen Kirchengemeinde Dorp. Zuletzt war sie verantwortlich für die Kita Arche an der Eichenstraße. Mit Ablauf des Kindergartenjahres Ende Juli 2016 geht sie in den Ruhestand. Im Gottesdienst am 26. Juni 2016 um 9.30 Uhr in der Arche wird sie verabschiedet. „Der Kindergarten ist für Ulrike Vilter nicht einfach Arbeit, schon gar nicht einfach nur ein Job, er war ihr eine Herzensangelegenheit, für die ihr keine Mühe zu viel war“, würdigt Pfarrerin Andrea Zarpentin als Presbyteriumsvorsitzende die scheidende Leiterin. „Im Mittelpunkt standen für sie immer die Kinder.“ Nachfolgerin von Ulrike Vilter als Leiterin der Kita Arche wird Barbara Kerp. Die Erzieherin arbeitete zuletzt als Leiterin des Offenen Ganztags in einer Grundschule. Neue Ämter im Dorper Presbyterium Evangelische Kirche feiert 500 Jahre Reformation Nach der Wahl des neuen Presbyteriums im Februar wurden im Frühjahr turnusmäßig auch verschiedene gemeindliche Ämter neu durch das Presbyterium besetzt. Zum neuen Presbyteriumsvorsitzenden ab August 2016 wurde Pfarrer Klaus Hoffmann gewählt. Er löst Pfarrerin Andrea Zarpentin ab, die den Vorsitz in den zurückliegenden beiden Jahren innehatte. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Stephan Hergert. Zum neuen Finanzkirchmeister wurde Stefan Schmitz bestimmt, zur neuen Baukirchmeisterin Andrea Enders. Diakoniekirchmeisterin bleibt Angelika Pollmann. Am 31. Oktober 2017 jährt sich Martin Luthers Thesenanschlag an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg zum 500. Mal. Aus diesem Anlass begeht die Evangelische Kirche auch in Solingen vom 31. Oktober 2016 bis zum 31. Oktober 2017 ein Jubiläumsjahr mit besonderen Gottesdiensten, Vorträgen, Konzerten und weiteren Veranstaltungen. Höhepunkte in Solingen sind ein Festgottesdienst am 31.10.2017 in der Stadtkirche am Fronhof um 12.00 Uhr, das Pop-Oratorium „Luther“ am 30. September 2017 im Theater, eine gottesdienstliche Abendmahlzeit am 30. Juni 2017 auf dem Fronhof, ein Bibelmarathon im März 2017, Wechsel in der Leitung der Kita Arche: Ulrike Vilter geht … Barbara Kerp kommt. die Wanderausstellung „Typisch evangelisch!“ in verschiedenen kirchlichen und nichtkirchlichen Gebäuden sowie an den beiden Reformationstagen jeweils Reformationsfeiern mit Bands und Aktionen unter dem Titel „churchnight“. Ein ausführliches Programm erscheint nach dem Sommerferien. Goldene und andere Jubelkonfirmationen Zur Feier des 50., 60., 65. oder 70. Konfirmationsjubiläums lädt die Evangelische Kirchengemeinde Dorp alle Dorper Gemeindemitglieder ein, die in den entsprechenden Jahren in Dorp oder anderswo konfirmiert worden sind. Am 4. September 2016 findet um 11.00 Uhr in der Dorper Kirche der Festgottesdienst statt. Den Gottesdienst wird Pfarrer Joachim Römelt leiten. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an (Tel.: 287-0)! Stephan Hergert (links), Stefan Schmitz E VANGELISCH DORP Gemeindeleben 5 Spendenzwecke Evangelische Kindertageseinrichtung Arche Sicheren und attraktiven Freiraum für Kinder schaffen Kinder brauchen Raum zum gemeinsamen Toben (Foto: S. Hofschlaeger / pixelio.de) Die Evangelische Kindertageseinrichtung „Arche“ an der Eichenstraße ist für die rund 45 Kinder ein wichtiger Lebensraum. Dort spielen sie und lernen das Leben in einer großen Gemeinschaft kennen. Sooft es möglich ist, gehen die Kinder nach draußen auf das Freigelände, um an der frischen Luft nach Herzenslust zu rennen, zu klettern und zu toben. Viele Jahre lang bot dazu auch eine große aus einem Buschwerk bestehende und als Labyrinth angelegte Spielfläche eine reizvolle Möglichkeit, in der sich die Kinder gerne austobten. Doch diese Spielfläche musste nach vielen Jahren entfernt werden, weil sie in einem Gutachten als nicht mehr sicher eingestuft wurde. Für die Kinder bedeutet dies einen herben Verlust und einen großen Einschnitt in ihrem Bewegungsradius und in ihrem Spielverhalten, da ein reizvoller und naturnaher Erlebnisraum entfällt. Die Evangelische Kita „Arche“ braucht darum dringend eine Erneuerung des Außengeländes, damit die Kinder wieder einen spannenden und gleichzeitig sicheren Ort haben, um draußen ausgelassen miteinander zu spielen. Die Kita Arche braucht dringend eine Kletter- und Seillandschaft. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe! In Zusammenarbeit mit der Natur- und Abenteuerschule GmbH aus Bergisch Gladbach, einem renommierten Anbieter für die Außengestaltungen von Kindergärten, Schulen und Jugendeinrichtungen, wurden Ideen für diese Spielfläche von Eltern und dem Kita-Team gemeinschaftlich entwickelt und in einem Konzept professionell umgesetzt. So soll eine Kletter- und Seillandschaft entstehen, die den Bedürfnissen unserer 3-6-jährigen Kindern entspricht. Sie soll dabei ein Höchstmaß an Bewegung und Betätigung, Gemeinschaftserleben und Naturerfahrung ermöglichen. Für die Verwirklichung dieses Projekts fallen Kosten in Höhe von ca. 23.000 Euro an. 10.000 Euro können mit vorhandenen Mitteln gedeckt werden. Für die Finanzierung des Restbetrags in Höhe von 13.000 Euro benötigen wir auch Ihre Hilfe. Bitte helfen Sie, damit die Kinder der Kita „Arche“ zukünftig wieder ein Außengelände haben, in dem sie nach Herzenslust herumtoben können. Mehr Infos: Kitaleiterin Ulrike Vilter (Tel. 81 27 79, Mail: [email protected]) Mit Ihrer Spende unterstützen Sie, dass die Kinder der „Arche“ zukünftig wieder nach Herzenslust herumtoben können. Bitte nutzen Sie den beiliegenden Überweisungsträger oder die folgende Kontoverbindung: Ev. Kirchengemeinde Solingen Dorp Stadt-Sparkasse Solingen IBAN: DE05 3425 0000 0000 0073 10 BIC: SOLSDE33XXX Verwendungszweck: Seillandschaft Kita Arche Bitte geben Sie im Überweisungsformular als Verwendungszweck auch Ihre vollständige Adresse an: Wir schicken Ihnen dann gerne eine Spendenbescheinigung zu. 6 Spendenzwecke E VANGELISCH DORP Gemeindespuren Solinger Tageblatt vom 6. Juni 2016 Aufführung Kinder führen biblische Geschichte auf 45 junge Sänger zeigen am Sonntag in der Dorper Kirche das Musical „Zachäus“. Von Michael Kremer Einige Passagen sitzen noch nicht so ganz. Aber es bleibt noch etwas Zeit. „Am Freitag ist noch mal Probe, am Samstag die Generalprobe, und am Sonntag sitzt alles.“ Das sagt Stephanie Schlüter nicht, weil sie ihre jungen Sänger ermutigen will. Die Kantorin der Evangelischen Kirchengemeinde Dorp weiß aus Erfahrung, dass es klappen wird. Schließlich führt der Dorper Kinderchor unter ihrer Leitung nicht sein erstes Kindermusical auf. Diesmal geht es um die biblische Figur des Zachäus. In gut 50 Minuten erzählen die 45 Chormitglieder im Alter von fünf bis elf Jahren ab 16 Uhr singend und schauspielernd die Geschichte der Begegnung des Zöllners mit Jesus. Unterstützt werden sie dabei von zehn Sängerinnen des Jugendchors „Sound of Joy“ und einer fünfköpfigen Band. Geholfen haben den Kindern auch ihre Eltern, die bei der Gestaltung der Kulissen und Kostüme gezaubert haben. Eric. Der Zehnjährige ist einer von nur fünf Jungen im Chor. „Es ist wirklich ein Glücksfall für uns, dass wir einen Jungen dabei haben, der so gut singen und schauspielern kann“, ist die Chorleiterin voll des Lobes für ihren Hauptdarsteller. dich niemand“, unterbricht Stephanie Schlüter ihren Redefluss. Immer wieder stoppt sie die Probeaufführung, um den Kindern kleine Regieanweisungen zu geben: „Laut und langsam sprechen“, „jetzt alle die Arme nach oben“ . . . Auch Elena, sie feiert am Dienstag ihren elften Geburtstag, hat eine wichtige Rolle übernommen. Sie spielt Jesus. Unter ihrem Kostüm wird sie ein zweites tragen, da sie auch als einfacher Zöllner auftreten wird. Nervös ist sie nicht, schließlich ist Elena ein alter Hase. „Ich singe seit sechs Jahren im Chor – und zuhause auch“, sagt sie. Marius ist mit Feuereifer bei der Sache. Der Neunjährige spielt den Diener Luigi. Dass fast nur Mädchen im Chor singen, stört ihn nicht. „Ich fühle mich hier wohl“, sagt er – seit mittlerweile drei Jahren. So lange ist er schon dabei. Warum es ihm so gut im Chor gefällt, kann er nicht sagen. Aber Nelia weiß es: „Weil die Steffi so nett ist.“ Nelia (9) ist drei Jahre dabei. Sie singt noch in einem Schulchor und hat zusätzlich eine Sprechrolle bekommen. Den Text kann sie schon. „Aber du musst näher ans Mikro, sonst hört Quelle: www.solinger-tageblatt.de „Das Stück verbindet einen wunderbaren Einblick in die biblische Geschichte mit piffigen Ideen und abwechslungsreicher Musik zwischen Rock, Pop und Jazz“, verspricht die Kantorin den Besuchern. Das Resultat sei „ein mitreißendes Musical für die ganze Familie“. Geschrieben und komponiert haben es Markus Hottiger und Marcel Wittwer. Fünf Jungen singen im Kinderchor mit Seit Januar proben die Kinder für die Aufführung. Den Zachäus spielt Jan Beim neuen Kindermusical „Zachäus“ in der Dorper Kirche wird die Geschichte des Zöllners erzählt, der Jesus begegnet. Foto: Christian Beier E VANGELISCH DORP Presbyteriumswahl 7 Gott und die Welt Dorper Gasthaus-Gottesdienste Abwechslungsreiche Menüs für Seele und Leib Nicht nur miteinander essen bringt Freude: Zubereitung des Essens für den Gasthausgottesdienst (Foto: Axel Visser). Es ist Sonntag, 13.45 Uhr. Freundliche Helfer tragen den schweren Topf mit Suppe in die Notschlafstelle „Die 10“. Vier Stangenbrote sind auch noch übriggeblieben und werden dankbar angenommen. Heute war GasthausGottesdienst in der Dorper Kirche. Suppe und Brot sind noch vom gemeinsamen Mittagessen übrig. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer haben sie frisch gekocht. Nun schmecken sie hoffentlich auch den jungen Leuten in der Notschlafstelle. Viele sind überrascht, wenn sie zum ersten Mal von unseren Gasthaus-Gottesdiensten hören: „Ein Gottesdienst in einem Gasthaus?“ Am Beginn stand 2001 unser neues Dorper Leitbild. „Wir sagen und leben die befreiende Nachricht von der Liebe Gottes, die von Jesus Christus gelebt und überliefert ist“, heißt es darin und: „Wir möchten eine gastfreundliche Gemeinde sein.“ So wie ein offenes Gasthaus an einem Wanderweg, so wolle auch die Dorper Gemeinde Räume öffnen, in denen Menschen auf ihren Lebenswegen einkehren, ausruhen, ermutigt und gestärkt werden, ein offenes Ohr finden könnten und Nahrung für Leib und Seele. Orte, wo alle miteinander für Atmosphäre und gelungenes Zusammensein sorgen. Das alles sollte auch erlebbar und spürbar sein in einem zentralen Gottesdienst, der viele verschiedene Menschen erreicht: So lautet bis heute die Grundidee des GasthausGottesdienstes. Und ebenso vielseitig und verschieden ist das Gasthaus-Team, die „Köchinnen und Köche“, die den Gottesdienst von der Auswahl des Themas bis zur festlichen Dekoration des Kirchraumes vorbereiten. Erfüllt mit guter geistiger Nahrung (mal leichte, mal schwere Kost – aber immer gut verdaulich!) und beschwingt von guter Musik von der Gottesdienst-Band freuen sich die Gottesdienst-Besucher anschließend auf das Miteinander bei Essen und Trinken. Hier steht in der Regel eine leckere Suppe im Mittelpunkt. Hobby-Köche können sich gerne melden! Mit dem, was übrig bleibt, fahren wir dann in „Die 10“. So geht über Essen und Trinken immer auch ein Stück Gemeinde nach außen. In der Bibel heißt es vom Apostel Paulus, das Reich Gottes sei nicht im Essen und Trinken (Römerbrief, Kapitel 14, Vers17). Aber wir glauben, dass die Art, wie wir miteinander essen und trinken und uns begegnen, ein Zeichen für dieses Reich Gottes sein kann. Übrigens: Im September feiern wir Jubiläum. Dann findet der Gasthaus-Gottesdienst im zehnten Jahr zum 50. Mal statt. Im Mittelpunkt steht die Predigt, beim Gasthaus-Gottesdienst heißt das „Worte mit Nährwert“. Der Ablauf und die Texte der Lieder werden wie eine „Menü-Folge“ auf die große Leinwand projiziert: Jeder weiß immer, was wann dran ist. Alle zwei Monate gibt es in der Dorper Kirche ein neues „Menü“ - eine neue Ausgabe des Gasthaus-Gottesdienstes. Die Gestaltung ist abwechslungsreich und kreativ wie in einem „Sterne-Restaurant“. 8 Gott und die Welt E VANGELISCH DORP Gott und die Welt „Je süßer, desto besser!“ Zu Kaffee und Kuchen ins Café International Auf dem Hof vor dem Eingang fährt ein Junge auf einem alten Fahrrad große Runden. Im Gemeindesaal sitzen Menschen verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft an einer langen Tafel beieinander. Sie spielen Mensch-ärgere-Dich-nicht! Aus einer Ecke erschallt lautes Gelächter, während am anderen Ende des Tisches einem Mann die Sorgen ins Gesicht geschrieben stehen. Getränke und Kuchen stehen auf der Anrichte bereit. Der Duft von Kaffee und Waffeln liegt in der Luft im „Café International“ unserer katholischen Nachbargemeinde St. Josef-Krahenhöhe. Die neuen Nachbarn willkommen heißen Seit November 2015 laden Ehrenamtliche im Zuge des Netzwerkes „Krahenhöhe hilft“ Flüchtlinge jeden Sonntag ab 14 Uhr ins katholische Gemeindehaus „Rolltreppe“ ein, um gemeinsam Waffeln und Kuchen zu essen, Kaffee und Tee zu trinken und miteinander ins Gespräch zu kommen. „Es ist uns wichtig, die Menschen als Nachbarn willkommen zu heißen“, erklärt Ursula Winkelhoch, die seit Beginn aktiv dabei ist. So beschreibt sie den Gedanken, aus dem das internationale sowie interkulturelle Café entstanden ist, als die Sporthalle Krahenhöhe im vergangenen Jahr plötzlich zur Unterkunft für mehr als 100 Flüchtlinge wurde. Das Essen stehe an den Sonntagnachmittagen eher im Hintergrund, „entscheidender sind die Kontakte, die hier entstehen und wachsen“, erzählt Winkelhoch. So ist es den Ehrenamtlichen gelungen, zahlreiche sogenannte Paten zu gewinnen, die Flüchtlinge in Alltagsfragen begleiten. Sie lernen gemeinsam Deutsch oder kümmern sich um geeignete Sprachkurse, sie helfen bei Umzügen in eigene Wohnungen und stehen als Ansprechpartner bereit. Kleidung und Geschirr wurden gesammelt und den Menschen, von denen viele nicht nur ihr Hab und Gut, sondern teilweise auch ihre Familien in ihrer Heimat zurücklassen mussten, bereitwillig geschenkt. E VANGELISCH DORP Nicht immer ohne Spannungen Man kommt leichter ins Gespräch, wenn für das leibliche Wohl gesorgt und ein Anlass des Zusammenkommens geschaffen ist. So wurde zwischendurch auch immer wieder zum gemeinsam Fußballgucken eingeladen. Das schafft auch zwanglos Abwechslung. Denn die Begegnung der unterschiedlichen Kulturen ist nicht immer ganz spannungsfrei. „Oft entsteht die Kommunikation über die Kinder“, berichtet Michael Vogel, dessen Frau gerade mit der 9-jährigen Silvana Kinder-bücher durchstöbert. Interessiert verfolgt das Mädchen, was um sie herum passiert. Mit leuchtenden Augen erzählt eine Besucherin von der Geburt eines Babys, das im Dezember nach einem langen Weg auf der Flucht von Syrien nach Deutschland in Solingen zur Welt kam und das in der „Rolltreppe“ gebührend begrüßt wurde. „Das war schön, als die ganzen Stöpsel hier rumliefen“, sind sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer einig. Sehnsucht nach Arbeit Die Neu-Solinger schätzen die Begegnung und die Abwechslung von ihrem oft tristen Alltag. Viele sehnen sich nach ihrer alten Arbeit: Handwerker, Lehrer, Krankenschwester oder Köche. „Ein Koch hat uns Bilder gezeigt von den Buffets, die er in Syrien gezaubert hat“, erinnert sich Vogel. Einmal haben die Flüchtlinge als Dank selbst an einem Sonntag das Backen übernommen. Sie haben sich in die Küche gestellt und syrische Fladen zubereitet. „Je süßer, desto besser“, erzählen die Menschen lächelnd. Neue und alte Solinger bei Essen und Trinken: Tisch im Café International Von Juni bis Juli ist im Islam nun Ramadan, der Fastenmonat. Auch hierfür sind die Überlegungen bereits in Fahrt gekommen, wo Waffeln und Kuchen dann aufgebaut werden, um die Versuchung für die Muslime unter ihnen nicht zu groß werden zu lassen. Doch auch ohne Speisen und Getränke kann das Zusammenkommen am Tisch eine gesegnete Zeit werden. Raphaela Demski-Galla Gott und die Welt 9 Gott und die Welt Essen und Trinken in den Religionen Den Segen Gottes schmecken In unseren Gottesdiensten gibt es regelmäßig das „Abendmahl“. Doch zu essen gibt es meist nur ein Stückchen Brot oder eine Oblate und zu trinken nur einen Schluck Wein oder Traubensaft und beides meistens am Vormittag. Wenn wir Abendmahl feiern denken wir an Jesus zurück, der am Abend vor seiner Kreuzigung mit den Jüngern aß und trank und dabei Worte sagte, deren Bedeutung für den christlichen Glauben sich erst später herausstellte. Die Feier des Abendmahls verbindet uns mit Jesus. Passah - das Mahl der Erinnerung Jesus aß an diesem Abend nicht irgendein Essen. Der Jude Jesus feierte das jüdische Passahfest. Es erinnert daran, dass das Volk Israel in Ägypten versklavt war und Gott die Israeliten unter der Führung von Moses aus dieser Sklaverei rettete. Höhepunkt des Passahfestes ist das Passahmahl, eine Abendmahlzeit, bei der es um viel mehr geht als nur um die Stillung von Hunger und Durst. Es geht um Kommunikation - mit den Tischgenossen und mit Gott. Die Speisen und ihre Zutaten haben symbolische Bedeutungen: Auf dem Tisch steht Salzwasser als Symbol der Tränen, die in der ägyptischen Sklaverei geweint wurden. Bitterkräuter sind Sinnbild dafür, wie bitter die Knechtschaft war. Fruchtmus erinnert an die Farbe der Lehmziegel, die die Israeliten als Sklaven in Ägypten herstellen mussten. Das ungesäuerte Brot der Mazzen wurde beim Ausbruch aus der Sklaverei als haltbare Wegzehrung mitgenommen. Brot teilen heißt beim Passahmahl Leben teilen. Und der blutrote Wein, der getrunken wird, ist Symbol des Lebens und der Lebensfreude. Er erinnert aber auch an das Blut der Opfertiere, das bei der Feier des Bundesschlusses am Berg Sinai versprengt wurde mit den Worten: „Das ist das Darstellung des letzten Abendmahls Jesu Blut des Bundes, den Gott, der Herr, mit euch von Giampietrino (ca. 1520) geschlossen hat“ (2. Mose 24,1-8). 10 Gott und die Welt Das Mahl des Bundes Die ersten Christen feierten das Abendmahl mit einem richtigen Essen. Das geschah nicht nach den Regeln des Passahmahls, aber es wurden dabei alle satt. Was dieses Essen zum Abendmahl machte, waren Worte, die als Worte Jesu von seinem letzten Mahl überliefert worden waren. Sie zeugen von der Bedeutung, die Jesus für uns hat, und von dem Bund, den Gott nicht nur mit dem jüdischen Volk geschlossen, sondern in den er uns Christen hineingenommen hat. Im Laufe der Zeit wurden diese Worte das Entscheidende, so dass es gar nicht mehr wichtig war, ob man beim Abendmahl satt wurde. Aber das Abendmahl, das auch satt macht, lebte weiter in der Kirche als sogenanntes Agapemahl. Agape ist Griechisch und bedeutet Liebe. Agapemahle waren ein Ausdruck der Nächstenliebe, denn die Armen durften dabei gratis satt werden. Heutzutage versteht man unter Agape eine besondere, mit Gebeten und Gesängen umrahmte Mahlzeit unter Christen. In der orthodoxen Kirche heißt eine ähnliche Feier Artoklasia. Jedes Jahr an Gründonnerstag feiert die Dorper Kirchengemeinde in der Arche ein Agapemahl im Zusammenhang mit dem Abendgottesdienst. Fastenbrechen und Zuckerfest Auch bei Menschen muslimischen Glaubens spielen Essen und Trinken eine große Rolle. Im Anschluss an den Fastenmonat Ramadan feiern Muslime drei Tage lang eines ihrer Hauptfeste, das Fest des Fastenbrechens. Es beginnt mit Gemeinschaftsgebeten und Predigten in der Moschee. Danach wird mit der Familie und Freunden gefeiert. Dabei werden großzügige Festtags- und Süßspeisen angeboten und es gibt Geschenke, auch an Bedürftige. Das Fest heißt in manchen Gegenden auch Zuckerfest, weil so viel Süßes verzehrt wird und insbesondere Kinder mit Süßigkeiten beschenkt werden. Mit dem Fastenbrechenfest drücken Muslime ihre die Freude darüber aus, dass sie das beschwerliche Fasten auf sich genommen und erfolgreich gemeistert haben, und damit eine ihrer fünf religiösen Pflichten erfüllt haben. E VANGELISCH DORP Lesezeichen Die Psalmen sind für mich eines der wichtigsten Lebensmittel Von Dorothee Sölle Die Psalmen sind für mich eines der wichtigsten Lebensmittel. Ich esse sie, ich trinke sie, ich kaue auf ihnen herum, manchmal spucke ich sie aus, und manchmal wiederhole ich mir einen mitten in der Nacht. Sie sind für mich Brot. Aus: Dorothee Sölle, Erinnert auch an den Regenbogen. Texte, die den Himmel auf Erden suchen. Herder Spektrum, Freiburg Basel Wien 1999. Dorothee Sölle (1929-2002) war eine international bekannte deutsche evangelische Theologin und Dichterin. Foto: angieconscious / pixelio.de Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du begrüßt mich wie ein Hausherr seinen Gast und gibst mir mehr als genug. Deine Güte und Liebe werden mich begleiten mein Leben lang; in deinem Haus darf ich für immer bleiben. Psalm 23, Verse 5 und 6 Lesezeichen 11 Pinnwand – Regelmäßige Angebote Alle Altersgruppen Montag 10.00 – 12.00 Uhr außer Schulferien 19.00 – 20.30 Uhr 1. Montag im Monat 20.00 – 21.30 Uhr Dorper Kirche Schützenstraße Montagsfrühstück (auch mit Kindern) Bibelgesprächskreis Joana Möller Tel.: 40 01 07 Frauenabend 1. Dienstag im Monat Dorper Kirche Info Tel.: 3833246 Trauercafé (wenn Sie mit Ihrer Trauer nicht allein bleiben wollen) 19.00 Uhr ARCHE Die Kreativen Dorper Kirche Café „Dorper Kirche“ mit Kaffee und Kuchen ARCHE Bibelgesprächskreis Dorper Kirche Malgruppe (Infos: Bärbel Schué, Tel. 46939) Schützenstraße Chorprobe „kreuz&quer“ (Kontakt: Annegret Pallasch, Tel. 80812) Freitag ab 19.15 Uhr Schützenstraße Probe der Dorper Kantorei Kantorin Stephanie Schlüter ab 20.15 Uhr ARCHE Info Tel.: 41019 Feierabendkreis (Gespräch, Meditation, Essen – die Woche mal anders ausklingen lassen) ARCHE Gottesdienst Dorper Kirche Gottesdienst Halfeshof-Kirche Taizégebet letzter Montag Dienstag 18.30 – 20.00 Uhr Mittwoch 14.30 – 17.00 Uhr 19.30 – 21.00 Uhr 2. Mittwoch im Monat Donnerstag 19.30 – 21.30 Uhr 19.30 – 21.00 Uhr 14-tägig Sonntag 9.30 Uhr 11.00 Uhr 19.00 – 20.00 Uhr letzter Sonntag i.M. Mehr Informationen über Gottesdienste und Kindergottesdienste finden Sie auf Seite 23. Christlich-Islamischer Gesprächskreis Miteinander reden ist besser als übereinander reden! Mittwoch, 24. August 2016, 19.45 Uhr, AH Cronenberger Str. 34-42 Biografisches Erzählen: Noor - ein Asylbewerber aus Afghanistan Mittwoch, 28. September 2016, 19.30 Uhr, VHS-Forum Mummstr. 10 Heimat suchen - Heimat finden. Mit der islamischen Theologin Nigar Yardim. 12 Pinnwand E VANGELISCH DORP Pinnwand – Regelmäßige Angebote Eltern – Kind – Gruppen Mittwoch 15.30 – 17.30 Uhr i. d. R. 1. Mittwoch Dorper Kirche Gottesdienst für die Kleinsten anschl. Eltern-Kind-Kreis Info: Pfr.in Zarpentin (3 83 32 46) Für Kinder und Jugendliche Montag 15.00 – 15.45 Uhr Schützenstraße Kinderchor 1 (Vorschule bis 1. Schuljahr) Leitung: Kantorin Stephanie Schlüter 15.45 – 16.30 Uhr Schützenstraße Kinderchor 2 (2.–5. Schuljahr) Leitung: Kantorin Stephanie Schlüter Dienstag 9.00 – 11.45 Uhr ARCHE „Zwergenland“ (Kinder ohne Kita-Platz) Info: G. Ern (819340) Mittwoch 15.30 – 17.00 Uhr ARCHE Powerkids (9 – 12 Jahre) Schützenstraße Jugendchor (ab 5. Schuljahr) Leitung: Stephanie Schlüter Donnerstag 15.00 – 16.30 Uhr ARCHE „Stöpselgruppe” (5 – 7 Jahre) 17.00 – 17.45 Uhr ARCHE KiGoDi und KiBiTa – Vorbereitung (ab 12 Jahre) Termine nach Absprache ARCHE „Let US play” (Spielen und Basteln ab 12 Jahren) ARCHE „Ohne uns nix los” (Ehrenamtlichentreff der Kinder- und Jugendarbeit) Ritterstraße 7 NEXT jugendcafe 18.00 – 19.00 Uhr 18.00 – 20.30 Uhr 1.+2.+3.+5. Do. im Monat 18.00 – 21.00 Uhr 4. Donnerstag im Monat Freitag 17.00 – 20.30 Uhr Für Seniorinnen und Senioren Dienstag 10.00 – 11.30 Uhr ARCHE Seniorenchor (Info: A. Pallasch, Tel. 80812) Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr ARCHE Seniorenkreis Schützenstraße Treff 60+ 15.00 – 17.00 Uhr 1., 3. und 4. Donnerstag Veranstaltungsorte: Dorper Kirche, Schützenstraße 159 Ev. Gemeindehaus, Schützenstraße 163 Ev. Gemeindezentrum ARCHE, Eichenstraße 140 Jugendtreff „InSpire“, Ritterstraße 7 Pinnwand Dorpies Welt Dorpies Welt Hallo Kinder, Christians Schulunterricht beginnt morgens um 8 Uhr. Vor der Schule wäscht er sich nur, dann geht er gemeinsam mit seinen Geschwistern los. Frühstück gibt es für ihn erst gegen 10 Uhr in der ersten Pause. Bis dahin bleibt sein Magen leer. Mittagspause ist von 13.00 bis 14.00 Uhr. Die Kinder bekommen von ihren Eltern zu Hause etwas Geld mit, damit sie sich in der Schule etwas zu essen kaufen können. In den Pausen herrscht darum auf dem Schulhof und auf dem Gehweg neben der Schule ein Betrieb, wie auf einem kleinen Markt. Die Händler stehen hinter Töpfen mit Essen, Ständen mit Backwaren oder Kartons mit Keksen. In Kamerun müssen alle Schulkinder Schuluniformen tragen - auch Christian wusstet Ihr schon, dass in Kamerun auch evangelische Kinder leben. Christian zum Beispiel ist so ein Kind. Jeden Sonntag geht er in die evangelische Kirche. Manchmal nimmt er am Gottesdienst der Erwachsenen teil, meistens aber am Kindergottesdienst, denn dort wird viel gesungen. Christian ist zwölf Jahre alt und lebt in Ndoungué, einem Dorf in der Nähe der Stadt Nkongsamba. Diese Stadt hat ungefähr genauso viele Einwohner wie Solingen. Christians Vater hat Arbeit bei einer Druckerei. Darum kann seine Familie es sich leisten, in einem richtigen aus Lehm errichteten Haus zu wohnen. In Kamerun ist der Gemeinschaftssinn sehr groß. Wer eine Arbeit hat und Geld verdient, nimmt viele Neffen und Nichten auf. Die Eltern schicken diese Kinder zur Schule, ernähren sie und kümmern sich um sie, als wären es ihre eigenen Kinder. So lebt Christian mit fünf Geschwistern und fünf Kindern und Jugendlichen, die seine Eltern bei sich aufgenommen haben, zusammen. Sie müssen sich drei Schlafzimmer teilen. Das vierte gehört den Eltern. Häufig kommen andere Mitglieder der großen Familie zu Besuch. Sie nutzen diesen Besuch, um in der Stadt zum Arzt zu gehen. Oder sie kaufen in der Stadt etwas ein, was es in ihrem Dorf nicht gibt. Die ärmeren Verwandten im Dorf rechnen damit, dass Christians Vater ihnen mit Geld hilft oder Medikamente bezahlt. Auch bei Trauerfeiern im Dorf übernimmt trägt Christians Vater einen Teil der Kosten. Die Gemeinschaft in der Großfamilie ist also erhalten geblieben. Die einen leben in der Stadt, die anderen im Dorf. Aber sie fühlen sich alle weiterhin miteinander verbunden. 14 Dorpies Welt Um 15.00 Uhr ist Schulschluss. Zu Hause muss Christian erst Wasser holen. Dann wird gegessen, was seine Mutter für die Kinder zubereitet hat, zum Beispiel Mais, Maniok, Taro oder Kochbananen. Jedes Kind isst, wenn es aus der Schule kommt - die Älteren am Tisch, die kleinen Geschwister essen auf dem Fußboden. Hin und wieder gibt es Früchte. Vor allem wenn Verwandte aus dem Dorf kommen, bringen sie manchmal welche mit. Dann achten die Kinder darauf, dass jeder etwas abbekommt. Möchtest du ein typisches Essen aus Kamerun probieren? Dann probiere doch mal Maissuppe mit Paprika. Frag einfach deine Eltern, die kochen sicher gerne mit dir! Maissuppe mit Paprika Für vier Personen brauchst du: 1 EL Butter, 1 ELfeines Mehl, 1 Dose Gemüsemais (die Hälfte wird davon püriert), 1 rote Paprika (klein geschnitten in Würfel), 1/2 Liter Gemüse- oder Fleischbrühe, je nach Geschmack: Salz und Pfeffer. Anleitung: Eine Mehlschwitze aus Butter und Mehl im Topf herstellen, diese mit der Brühe ablöschen und mit dem Schneebesen gut rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Die pürierten Maiskörner in die Suppe rühren. Anschließend die Suppe mit Paprikawürfeln und den restlichen Maiskörnern bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten kochen lassen. Mit den Gewürzen abschmecken. Falls die Suppe noch zu dickflüssig ist füge einfach noch etwas Brühe zu. Zur Suppe kannst du gut Baguette essen. Eure Dorpie E VANGELISCH DORP LESEN Buchtipps der Gemeindebücherei von Kirsten Diederichs Der Poesie-Tipp Der Autobiografie-Tipp Was macht das Blättertier denn hier? Blood, Bones & Butter: Mein Leben ohne Rezept von Eva Häberle von Gabrielle Hamilton Gabrielle wächst in Pennsylvania auf zwischen französischer Landküche der Mutter und den Grillfesten des Vaters. Als die Eltern sich trennen, zerstreuen sich die fünf Kinder in alle Himmelsrichtungen. Gabrielle jobbt sich leidvoll durch das Gastronomiebusiness, versucht vom Kochen loszukommen, kehrt aber immer wieder zurück – denn nur so gelingt es ihr, die goldenen Jahre ihrer Kindheit innerlich festzuhalten. Erst als sie die Literatur als Autorin kennenlernt, wird sie frei genug, auch das Kochen als Kunst zu betrachten. Basilikumkrokodil, Mangomücke, Baumrindenratte, Kokoskamel, Zuckerschotengrille, Wirsingelefant, Holunderschaf – so könnte man die Reihe der zarten und überwiegend vergänglichen Tierkunstwerke Eva Häberles noch lange amüsiert fortsetzen. In den poetischen Aufnahmen der bekannten Reportage-Fotografin offenbart jedes seinen eigenen pfiffigen Charakter und überdauert. Ein Zufall war der Ursprung dieser bezaubernden Buchidee. Eva Häberle saß wartend auf dem Bordstein und schob Laub hin und her. Aus dem Laub wurde eine Eule. Aus der Eule wurde eine Tierserie. Zu den phantasievollen Tierchen gesellen sich die spielerischen Reimsatiren des ehemaligen Titanic-Chefredakteuers Thomas Gsella mit viel Witz und Hintersinn, die sich allerdings eher an Erwachsene richten. Besonders Kindern jedoch dürfte es nicht schwerfallen, sich etwas genauer in der Natur umzuschauen und einen eigenen Zoo zu komponieren. E VANGELISCH DORP Sprachlich gleicht ihr Buch einem deftigen Bauerngericht, und man nimmt ihr die frech und selbstironisch beschriebenen Zweifel, Um- und Irrwege ihres Lebens ab, das schließlich doch zu einer Tellerwäscher-Karriere wird: Nach Jahren des Chaos und der Einsamkeit steht sie in einem wahrgewordenen Traum, ihrem eigenen Restaurant, dem äußerst beliebten, erdverbundenen „Prune“ (benannt nach dem Kosenamen, den ihre Mutter ihr gab) im New Yorker East Village. Dort regieren bis heute einfache, unverfälschte Gerichte mit französischem und italienischem Einschlag, den sie der Familie ihres Mannes zu verdanken hat. Die Öffentliche Gemeindebücherei bietet eine große Auswahl an Büchern, Musik-CDs, CD-ROMs und Hörbüchern für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Ausleihe ist kostenlos. Sie finden uns direkt neben der Dorper Kirche (Ritterstr. 7, Tel.: 3804840). Öffnungszeiten: Mittwoch 15.00 - 17.00 Uhr, Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr, Sonntag 11.00 - 13.00 Uhr. Der Kochbuch-Tipp Mein Blaubeersommer Rezepte zum Verlieben „Die Wilden aus dem Wald schwimmen in Milch, kullern im Körbchen, malen Leckermäuler blau...“ Wer hätte gedacht, dass die Blaubeere ein ganzes Kochbuch füllen könnte? „Schicken Sie uns Ihr Blaubeer-Lieblingsrezept“, lautete der Aufruf des Verlages an alle Leser von Mary Simses Roman „Der Sommer der Blaubeeren“. Daraus entstand eine gelungene Marketingkampagne und zum guten Schluss dieses Buch mit Kreationen aus der aromatischen Frucht, die allen Süßschnäbeln das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen: Blaue Guglhupfe, Blaubeer-Rahmkuchen, Ananas-Blaubeer-Pie, Salate, Grillmarinade, Blaubeereis-Sandwiches und Cupcakes. Hmmmmmh! Medientipp 15 Die Jugendseiten Selig die Barmherzigen... Eine Kurzgeschichte von Nike Reckermann „Ich bin dann um 6 Uhr wieder da, ok?“, rufe ich in die Wohnung hinein. „Ok!“, hallen die Stimmen von Caro und Lynn, meinen Mitbewohnerinnen, zurück. Dann knallt die Tür zu und ich laufe die Treppen des Treppenhauses herunter. Wenig später knallt auch die Haustür hinter mir ins Schloss. Es ist Samstag, zehn vor zwölf. Ich laufe schneller. Um zwölf muss ich da sein. Ich bin Studentin und helfe jeden Samstag bei der Tafel. Dort bekommen Menschen zu essen, die nicht genug Geld haben, um sich selbst zu versorgen. Abends werden immer die Lebensmittel, die noch gut aussehen, aber nicht verkauft wurden, aus den Supermärkten abgeholt und zu uns gebracht. Ich helfe, das Mittagessen zu kochen, beim Spülen, und abends hole ich mit den anderen Helfern die Lebensmittel für die kommenden Tage vom Aldi in der Nähe ab. Ich mache dies freiwillig und bekomme kein Geld dafür. Das macht mir nichts aus, da es für mich genug „Lohn“ ist, wenn die Leute nach dem Essen zu mir kommen und sich für die leckere Mahlzeit bedanken. Sie sehen dann immer so glücklich aus. Oft setze ich mich beim Essen zu ihnen, esse einen Teller mit und plaudere ein bisschen. Es ist eine Minute vor zwölf und ich stehe vor der Tür der Tafel. Gerade noch pünktlich. Ich öffne die Tür, grüße Herrn Kunert und Herrn Kravitz, die wie immer ein bisschen zu früh da sind, und gehe in die Küche. Dort warten Eric, Hannah und Maik, die anderen Freiwilligen, schon auf mich. „Sorry“, sag ich, „musste noch lernen!“ „Schon ok“, sagt Maik, „Bist ja noch so gerade pünktlich.“ Wir haben mal wieder viel Gemüse bekommen, also kochen wir Ratatouille. Nach einer halben Stunde sind wir fertig. Hannah verteilt das Essen auf Teller und die Jungs und ich bringen das Essen an die Tische. Mittlerweile sind schon andere Gäste als nur Kunert und Kravitz eingetroffen. Der mittelgroße Raum ist voll, wie immer. Manchmal finde ich es sehr erschreckend, wie viele Leute uns brauchen. Einer unserer Gäste heißt Frau Schmied, die immer mit den gleichen Frauen zusammen sitzt. 16 Update Ich setze mich zu ihr und den anderen „Quasselstrippen“ an den Tisch. Sofort beginnen sie, mich über mein Studium und meinen Freund auszufragen. Aber das gehört dazu. Als alle aufgegessen haben, beginnen wir abzuräumen. Eric und ich spülen die Teller und das Besteck, Maik und Hannah trocknen ab. Es dämmert schon, als ich wieder auf dem Weg nach Hause bin. Heute gab es wieder viel zu holen bei Aldi. Müde gehe ich die Treppen zu unserer Wohnung hinauf. Ich habe meinen Schlüssel vergessen, also klingle ich. Lynn öffnet. „Na, mal wieder Schlüssel vergessen?“, fragt sie und zwinkert mir zu. „Ich hab Brot vom Aldi mitgebracht!“, sage ich, „Käse haben wir doch noch, oder?“ Ich gehe in die Küche. Caro hatte unsere Unterhaltung mit bekommen und schon ihre Nase in den Kühlschrank gesteckt. „Jap!“, sagt sie, „Aber Butter ist leider aus!“ Es ist wieder Samstagmorgen. Keiner hatte diese Woche Zeit, neue Butter zu kaufen, und das Brot ist auch schon wieder alle. „Tschüss“, rufe ich in die Wohnung, bevor ich die Tür hinter mir schließe. Niemand antwortet. „Die beiden Langschläfer träumen wahrscheinlich noch“, denke ich. Ich gehe also ohne Frühstück um elf aus dem Haus. Auf dem Weg kaufe ich mir beim Bäcker ein belegtes Brötchen und schlendere in Richtung Bushaltestelle. Um zehn vor zwölf komme ich bei der Tafel an und öffne die Tür. Kunert und Kravitz sitzen nicht an ihrem Tisch. Das wundert mich. Noch mehr wundert mich, dass ich Stimmen aus der Küche höre, die nicht nach den anderen Dreien klingen. Ich öffne die Küchentür. Da stehen Frau Schmied und eine ihrer Freundinnen am Herd, Kunert und Kravitz schneiden Gemüse, und die anderen, die öfters mal zum Essen kommen, sind auch da. Frau Schmied sieht mich, kommt mir entgegen und sagt: „Wir dachten, wir sollten uns mal bei Ihnen revanchieren! Setzen Sie sich doch schon mal vorne hin.“ Sie schiebt mich leicht aus der Küche. Ich setze mich an den Tisch, an dem Kunert und Kravitz normalerweise sitzen, und warte auf die anderen. E VANGELISCH DORP Wenig später öffnet sich die Tür und Hannah kommt herein. „Was machst du denn da?“, fragt sie mich erstaunt. „Geh in die Küche und guck dir das an!“, sage ich mit einem Lächeln. Sie gehorcht und kommt ein paar Sekunden später zurück. Zehn Minuten später, als auch die Jungs da sind, wird uns serviert. Ich weiß nicht, wie das Gericht heißt, aber es schmeckt wunderbar. Nike Reckermann ist 15 und schreibt in ihrer Freizeit gerne Kurzgeschichten. Nach dem Nachtisch, der sogar noch ein bisschen besser schmeckte, als das Hauptgericht, bedanken wir uns alle bei den Köchen und Helfern. Dann steht Eric auf und sagt: „So, dann jetzt nur noch zu den Supermärkten und...“ Da fällt ihm Kunert ins Wort und sagt: „ Halt, halt, halt, junger Mann! Das machen wir!“ Er legt sehr viel Betonung auf das „wir“. „Ihr geht jetzt nach Hause! Wir machen das schon.“, sagt Frau Schmied. „Ok, dann: vielen Dank!“, sagt Eric. Auch Maik, Hannah und ich bedanken uns noch mehrmals bevor wir gehen. Ich lasse mir Zeit auf dem Weg nach Hause und komme schließlich um 5 Uhr dort an. Dieses Mal habe ich an den Schlüssel gedacht und schließe auf. „Schon wieder da?“ kommt Caros Stimme aus ihrem Zimmer. „Jap!“, sage ich und mache die Tür hinter mir zu. „Nichts zu tun mehr, oder was?“, fragt sie weiter. „Ne“, sage ich, setze mich zu ihr und erzähle. Petrus - das Musical Foto: www.adonia.de Singst du gerne? Stehst du gerne als Schauspieler auf der Bühne? Interessieren dich spannende Geschichten rund um Jesus? Dann bist du genau richtig, um beim nächsten Musicalprojekt mitzumachen! Gesucht werden: Sänger, Sängerinnen und Schauspieler zwischen 10 und 20 Jahren. Vorgestellt: NEXT –das Jugendcaf Komm‘ rein und fühl dich wie Zuhause. Im Februar 2017 gibt es die Aufführungen des Musicals über den Jünger Petrus in der Dorper Kirche. Mit toller Kulisse, rockiger Musik und professioneller Technik. Geprobt wird immer mittwochs zwischen 18 und 19 Uhr im Gemeindehaus Schützenstraße 163. Ob zum Fußball spielen, Kickern, Billard spielen oder einfach nur zum Chillen und Unterhalten bei aktueller Musik. Im Jugendcafé findet jeder etwas das ihm Spaß macht. Selbstverständlich gibt es auch immer etwas Ordentliches für den Hunger zwischendurch. Sei dabei! Das Casting und erste Treffen findet statt am Mittwoch, den 31. August 2016 um 18 Uhr im Gemeindehaus Schützenstraße. Für Infos kannst du dich vorher melden bei Stephanie Schlüter: Telefon 0212-22139975 oder per mail [email protected]. Du bist zwischen 12 und 18 Jahren alt und neugierig geworden? Dann komm doch einfach mal für den perfekten Start ins Wochenende gerne auch mit Freunden freitags in der Dorper Jugendwohnung (Ritterstraße 7) vorbei. Unser Team hat für dich von 17.00 bis 20.30 Uhr geöffnet. Technik-Freaks gesucht! Termine zu aktuellen Aktionen wie zum Beispiel unsere regelmäßig stattfindenden Filmabende oder Partys oder falls wir doch einmal geschlossen haben sollten, sowie alle anderen wichtigen Informationen kannst du ganz einfach auf unserer Website einsehen: nextjuca.jimdo. com. Im Gasthaus-Gottesdienst, bei Kindermusicals sowie bei größeren Veranstaltungen wird ein guter Klang gebraucht - nicht nur vor den Mikrofonen, auch am Mischpult und im Kirchraum. Damit in Zukunft der gute Klang gesichert ist, sucht die Dorper Gemeinde Menschen mit Interesse und Begabung für den Aufbau eines Technik-Teams. Interessenten könne sich melden bei Stephan Hergert, Telefon 0171-3472989 oder per mail [email protected]. E VANGELISCH DORP Wir freuen uns auf dich Das NEXT Team Update 17 Eine Welt Weltküche im Regenbogenladen Fair schmeckt besser Woher kommt die Kokosmilch? Der Dorper Regenbogenladen, das ist Tee, Kaffee, Schokolade: fair gehandelt und sehr lecker. Und - der Regenbogenladen is(s)t noch viel mehr: Hier können Sie biologisch angebaute Zutaten für ein besonderes Mittagessen, Suppen, Salate, süße Nachspeisen und Kuchen einkaufen. Die Zutaten und die passenden Rezepte aus aller Welt bekommen wir von unserem Handelspartner, der GEPA. Wie wäre es also demnächst mit einem leckeren Salat? Sie kommt von der Westküste Sri Lankas, dem Hauptanbaugebiet für Kokosnüsse, und wird von dem sozial engagierten Familienunternehmen Ma`s Tropical Fruit hergestellt. Die Mitarbeiter haben gute Arbeitsbedingungen, sind krankenversichert und erhalten eine kostenlose Mahlzeit pro Tag. Sie bezahlen den ca. 100 Bauern, die die Kokosnüsse liefern, eine deutlich über dem lokalen Preis liegende Vergütung und haben sie bei der Gründung Orientalischer Cashew Salat Lecker - Cashewsalat mit fairen Zutaten (Foto: GEPA – The Fair Trade Company/ Sandra Eckhardt photography) Zutaten für 4 Personen Zubereitung 50g GEPA Bio Cashewnüsse 1 Zwiebel 2-3 frische Knoblauchzehen 1 grüne Paprika 2 Frühlingszwiebeln 10-15 Bio Maiskölbchen 2 Karotten 1/2 kleiner Chinakohl 200 ml GEPA-Kokosmilch Curry Coco* 1 EL Sesamöl 50 ml Ananas- oder Mangosaft 1 EL Erdnüsse, geröstet und gehackt* 2 TL Limettensaft Salz zum Abschmecken Cashewnüsse rösten. Danach Erdnüsse rösten und grob hacken. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und in einer Pfanne anbraten. Grüne Paprika, Frühlingszwiebel, Karotten und Chinakohl in feine Streifen schneiden und mit Maiskölbchen und Cashewnüssen (ggf. klein hacken) in einer Schüssel mischen. Dann GEPA-Kokosmilch Curry Coco, Ananas- oder Mangosaft, Sesamöl und Erdnüsse in den Mixer geben und pürieren. Je nach Belieben mit Salz abschmecken und über den Salat geben (Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten | simpel) Guten Appetit! Quelle: www.gepa.de Woher kommen die Nüsse im Cashew Salat? Sie kommen von der Frauenkooperative La Sureñita im Südosten von Honduras. Dieser Landstrich gehört durch sein trockenes Klima, das nur geringen Ackerbau erlaubt, zu den ärmsten des Landes. Die wenigen Einkommensmöglichkeiten stehen fast nur Männern offen. Frauen sind in jeder Hinsicht benachteiligt und müssen ihre Kinder oft ohne den Vater großziehen. Foto: www.gepa.de 20 Eine Welt 1985 wurde La Sureñita mit Unterstützung der FriedrichEbert-Stiftung gegründet. Sie ist eine der wenigen Frauenorganisationen des fairen Handels. Die einzelnen Arbeitsschritte vom Aufkauf der Nüsse über die Verarbeitung und die Verpackung des fertigen Produkts bis zur Vermarktung organisieren sie erfolgreich selber. Zurzeit. planen sie die Erneuerung ihrer Verarbeitungsanlage. einer eigenen Kooperative unterstützt. Außerdem geben sie ihnen technische Beratung für den Anbau. Haben wir Ihnen Appetit gemacht? Dann kommen Sie nach dem Gottesdienst zum Regenbogenladen und überzeugen Sie sich von der Qualität der Produkte. Den passenden Wein haben wir auch dazu! Noch mehr Rezepte und Informationen zum Fairen Handel finden Sie unter www.gepa.de. Übrigens: Der Dorper Regenbogenladen ist immer sonntags nach den Gottesdiensten geöffnet (Arche: gegen 10.30 Uhr, Dorper Kirche gegen 12.00 Uhr). E VANGELISCH DORP Einmalig – Veranstaltungskalender 29. Juni 2016 - Dorper Kirche „Hören und Erleben“ zum Abschluss der Ausstellung Mit Lesungen und Liedern zum Leben von Pfarrer Johannes Lutze. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt frei, Spenden erbeten. 6. Juli 2016 - Dorper Kirche „Hören und Erleben“: Filmmusik Ein Kleinkunstabend zum Thema „Filmmusik“. Mit dem Dorper Jugendchor „Sound of Joy“ u.a. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt frei, Spenden erbeten. 24. August bis 9. Oktober 2016 - Dorper Kirche Ausstellung: Meine Bilder - mein Leben Bilder von Kamo Magaryan. 4. September 2016 - Dorper Kirche Jubiläumskonfirmation Festgottesdienst mit Pfarrer Joachim Römelt für alle, die vor 50, 60, 65 oder 70 Jahren konfirmiert wurden. Beginn: 11.00 Uhr. Bitte melden Sie sich an unter Tel. 287-0! August bis Oktober 2016 Stadtkirche, Lutherkirche und Dorp Glaubenskurs: „spürbar“ In den letzten Jahren haben wir mehrmals den Glaubenskurs „spur 8“ angeboten. Jetzt kommt in Kooperation mit der Luther- und der Stadtkirchengemeinde der Anschlusskurs: Spüren Sie an sieben Abenden, wie Ihr Glaube lebendig wird! Jeweils ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Lutherkirche, Kölner Str. 1a (L), oder im Gemeindehaus Dorp, Schützenstr. 163 (D). Mi., 31.8. (L): beziehungsweise – wer gehört zu mir?; Di., 6.9.(D): arbeitsam – im Schweiße meines Angesichts; Di., 13.9., (L): gewissenhaft – entscheiden und handeln; Mi., 21.9., (D): erstaunlich – was in mir steckt, Mo., 26.9., (L): gemeinsam – wozu die Kirche gut ist; Di., 4.10., (D): spirituell – alle Tage Gott; Do., 16.10. (Stadtkirche, Fronhof): Abschlussgottesdienst (18.00 Uhr) Infos und Anmeldung bei Pfarrer Jo Römelt (Tel. 4 10 19, E-Mail: [email protected]). 4. September 2016 - Dorper Kirche Fest zur Wiedereinweihung der renovierten Dorper Orgel 11.00 Uhr: Gottesdienst zur Goldkonfirmation mit Musik für Chor und Orgel. 12.30 Uhr: Orgelmatinée mit Musik aus verschiedenen Epochen. Zwischendurch: Kulinarisches und Erwerb von Pfeifen-Patenschaften. 4. September 2016 – Jugendräume Ritterstraße 7 „sixty minutes“ – der Jugendgottesdienst „Frei sein“ – danach sehnen wir uns alle. Was hindert oder hilft uns dabei? Was sagt die Bibel dazu? Danach: kurzer Umbau, Essen, Trinken, Billard spielen, Kickern, Plaudern mit netten Menschen. Beginn: 17.30 Uhr. Einmalig 13. bis 16. September 2016 – Arche Kinderbibeltage: „Petrus“ Geschichten, Lieder und Spiele um Petrus und seine Lebensgeschichte. Dienstag bis Freitag jeweils 15.00 bis 16.30 Uhr. Abschluss am Sonntag, 18. September 2016 ab 9.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst. ab 21. September 2016 - Dorper Kirche Gospelworkshop: „Get together“ Proben: Mittwoch, 21.9., und Dienstag, 27.9., ab 19.30 Uhr sowie Samstag, 1.10., von 14.00 bis 17.00 Uhr (immer in der Dorper Kirche). Auftritt beim Gospelgottesdienst am Sonntag, 2. Oktober um 11.00 Uhr in der Dorper Kirche und beim Benefizkonzert am 30.10. um 18.00 Uhr in Wuppertal-Heckinghausen. Anmeldung erforderlich bei Kantorin Stephanie Schlüter (Telefon: 22 13 99 75 oder [email protected]). 25. September 2016 - Dorper Kirche Orgelkonzert mit Ben Ungermann (Hochdahl) Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Sigfrid Karg-Ehlert u.a. Beginn: 17.00 Uhr. Eintritt frei, Spenden erbeten. 25. Oktober 2016 - Dorper Kirche Vortrag: Ändere die Welt! Kommt die gegenwärtigen Wirtschaftsordnung an ihre Grenzen? Gibt es Alternativen für die Zukunft? Vortrag von Carsten Schwäbe. Beginn: 19.00 Uhr. 27. Oktober 2016 - Dorper Kirche Vortrag: „Frau Melanchthon erzählt“ Susanne Nitsch schlüpft in die Rolle der Ehefrau des Reformators Philipp Melanchthon. Beginn: 16.00 Uhr (bereits ab 15.00 Uhr: Kaffeetrinken und Andacht) 6. November 2016 - Arche Gänseessen Unbedingt rechtzeitig anmelden! Beginn: 13.00 Uhr. 12. November 2016 - GH Schützenstr. 163 Meditatives Tanzen im Lutherjahr Wie schöpfte Martin Luther aus den mystischen Wurzeln seiner Zeit? Und können wir heute einen Bezug dazu herstellen? Dies versuchen wir im Kreistanz zu erfahren. Zeit: 15.00 - 18.00 Uhr. Anmeldung bei Ortrun Olischläger bis zum 9. November 2016 (Tel. 81 73 62 oder [email protected]) 13. November 2016 - Lutherkirche Paulus - Oratorium von Felix Mendelssohn-Bartholdy Mit der Dorper Kantorei, dem Philharmonischen Orchester Bergisches Land und Solisten. Leitung: Kantorin Stephanie Schlüter. Karten im Vorverkauf bei Potpourri Neumann (Ritterstraße),bei Kantoreimitgliedern oder unter 0212-2213997517 Uhr. Beginn: 17.00 Uhr. 11. September 2016 - Dorper Kirche Tag des Offenen Denkmals Öffnung der Kirche von 10.00-16.00 Uhr. 11.00 Uhr: Gottesdienst, 12.30 Uhr: Kirchenführung, 14.30 Uhr: Kinderaktion, zwischendurch: Orgelmusik. E VANGELISCH DORP Einmalig 21 Adressen 1. Pfarrbezirk Kinder und Jugend Förderkreise und -vereine Pfarrerin Andrea Zarpentin, Schützenstr. 163, 42659 Solingen, Tel.: 3 83 32 46. Jugenddiakon Waldemar Schmalz, Vorländerstr. 24, 42659 Solingen, Tel.: 4 53 54, Mobil: (01 76) 20 07 36 41, Mail: [email protected]. Bürgerstiftung Dorper Kirche Vorsitzender: Pfarrer Jo Römelt Tel.: 4 10 19. Spendenkonto: IBAN: DE02 3801 0111 1027 7582 04 bei der SEB-Bank Bonn Küster Gerold Schröter, Schützenstr. 163, 42659 Solingen, Tel.: (01 76) 54 35 35 33. Gemeindehaus Schützenstr. 163, 42659 Solingen. Jugendleiterin Gabriele Ern, Eichenstr. 7, 42659 Solingen, Tel.: 81 93 40, Mail: [email protected]. 2. Pfarrbezirk Kirchenmusik Pfarrer Joachim Römelt, Schützenstr. 229, 42659 Solingen, Tel.: 4 10 19. Besonders gut zu erreichen am Donnerstag, 8.00 - 9.00 Uhr. Kantorin Stephanie Schlüter, Meisenhof 3, 42659 Solingen, Tel.: 22 13 99 75. 4. Pfarrbezirk Kantorin Annegret Pallasch, Starenweg 28, 42659 Solingen Tel.: 8 08 12 Pfarrer Klaus Hoffmann, Am Wittenberg 15, 42657 Solingen Tel.: 81 01 77. Besonders gut zu erreichen am Freitag, 8.00 - 9.00 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 12.00 - 13.00 Uhr. Krankenhausbesuchsdienst und Beratung im häuslichen Bereich Küsterin Edith Pabst, Tel. 81 11 39, mobil: 01 76/ 83 65 84 90. Seelsorge im Städtischen Klinikum Gemeindehaus ARCHE, Eichenstr. 140, 42659 Solingen, Tel.: 81 11 39. Pfarrerin im Probedienst Helga Meckenstock, Tel.: 31 84 67, Fax: 3 82 86 29, Mail: [email protected]. Pfarrerin Renate Tomalik, Klingenstr. 165, 42651 Solingen, Tel.: 1 39 64 87 oder im Klinikum: 5 47 23 99. Öffentlichkeitsarbeit Dorper Diakonieverein e.V. Vorsitzende Joana Möller, Tel.: 28 71 22 (Frau Schmitz-Görtz). Spendenkonto: IBAN: DE21 3425 0000 0005 0461 72 bei der Stadtsparkasse Solingen Dorper Stiftung Kirchenmusik Vorsitzender: Stefan Schmitz Tel. 22 13 99 75 (Kantorin Schlüter) Spendenkonto: IBAN: DE17 3425 0000 0001 2273 54 bei der Stadt-Sparkasse Solingen Jugendstiftung Dorp Vorsitzender: Lothar Pietschmann Tel.: 4 15 40 Spendenkonto: IBAN: DE02 3425 0000 0001 0769 83 bei der Stadt-Sparkasse Solingen Diakonisches Werk Beratung in Geld-, Erziehungs-, Lebensproblemen Kasernenstr. 21-23, 42651 Solingen, Tel.: 287-200. Kircheneintrittsstelle Pfarrerin Raphaela Demski-Galla, Steubenstr. 10, Tel.: 24 75 99 59 Pfarrer Thomas Förster, Kölner Str. 17, 42651 Solingen, Tel.: 2 87 - 131. Verwaltungsamt Gemeindebücherei Kölner Str. 17, 42651 Solingen, Tel.: 287-0, Fax: -143. Ritterstr. 7, 42659 Solingen, Tel.: 3 80 48 40 (Öffnungszeiten auf Seite 15). Telefonseelsorge Flüchtlingshilfe Internet Netzwerk Krahenhöhe Kontakt: Pfarrer Joachim Römelt, Tel. 4 10 19, Mail: [email protected]. Weitere Informationen und Email-Adressen finden Sie unter: www.evangelisch-dorp.de, www.evangelische-kirche-solingen.de, www.ekir.de, www.evangelisch.de. Kindertageseinrichtungen Kita Arche Leiterin Barbara Kerp, Eichenstraße 142, Tel.: 81 27 79, Mail: [email protected] Kita Dorp Leiterin Bianca Otto, Schützenstr. 161, Tel.: 4 18 19, Mail: [email protected] 22 Adressen des Evangelischen Kirchenkreises Solingen Kirchplatz 14, 42651 Solingen, Tel.: 5 99 31 61. Gebührenfrei 0800 - 111 01 11. E VANGELISCH DORP Gottesdienste Arche 9.30 Uhr Dorper Kirche 11 Uhr 26. Juni Hoffmann Abschluss Konfi 3 Zarpentin 3. Juli Schmalz Ordination von Pfarrerin Raphaela Demski-Galla durch Superintendentin Dr. Ilka Werner 10. Juli Hoffmann kein Gottesdienst 17. Juli kein Gottesdienst Zarpentin 24. Juli Römelt kein Gottesdienst 31. Juli kein Gottesdienst Römelt 7. August Demski-Galla kein Gottesdienst 14. August kein Gottesdienst Römelt 21. August Zarpentin Zarpentin 28. August Einführung und Jubiläen von Mitarbeitenden Hoffmann kein Gottesdienst 4. September Zarpentin Goldkonfirmation Römelt 17.30 Uhr Jugendgottesdienst „sixty minutes“ 11. September Demski-Galla Demski-Galla 18. September Hoffmann Gasthausgottesdienst 25. September Hoffmann Hoffmann 2. Oktober (Erntedank) Demski-Galla Gospelgottesdienst Römelt 9. Oktober Zarpentin Zarpentin 16. Oktober Hoffmann Hoffmann 23. Oktober Zarpentin Zarpentin 30. Oktober Römelt Römelt 31. Oktober --(Reformationstag) 18.00 Uhr Stadtkirche Gemeinsamer Reformationsgottesdienst von Stadtkirche, Lutherkirche und Dorp 6. November Hoffmann Hoffmann 13. November Zarpentin Zarpentin 20. November Hoffmann Gasthausgottesdienst Gottesdienste für die Kleinsten mit Eltern-Kind-Kreis Dorper Kirche Mittwoch 15.30 Uhr (Zarpentin) 6. Juli, 7. September, 5. Oktober, 2. November 2016 Taufgottesdienst Dorper Kirche 3. September, 15.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim St. Josef Mittwoch 10.00 Uhr (Zarpentin) jeden 2. Mittwoch Taizé-Gebet Kirche Halfeshof Sonntag 19.00 Uhr 31. Juli., 28. August, 25. September, 30. Oktober, 27. November 2016 Kindergottesdienst in der Dorper Kirche Samstags 10.00-12.00 Uhr (Zarpentin und Team) 9. Juli, 3. September, 8. Oktober, 19. November in der Arche Sonntag 11.00 Uhr (Hoffmann und Team) jeden Sonntag (außer in den Ferien) 15.00 Uhr Gedenken an Verstorbene Zarpentin 27. November (1. Advent) Vorstellung der KonfirmandInnen Hoffmann Demski-Galla = Abendmahl mit Einzelkelch = Abendmahl mit Gemeinschaftskelch = Gottesdienst für Groß und Klein = mit besonderer musikalischer Gestaltung Gottesdienste 23 24 Werbung E VANGELISCH DORP
© Copyright 2024 ExpyDoc