12. Ausgabe Sommer 2016 - Gesundheitsholding Lüneburg

Hand in Hand
Mitarbeitermagazin der Gesundheitsholding Lüneburg
und ihrer Gesellschaften
12. Ausgabe | Sommer 2016
Dr.
Bär
Beiliegend 2. Ausgabe
SKL-Bau-Newsletter
Erste
Meilensteine
und weitere Baustellen
Liebe Mitarbeiterinnen,
liebe Mitarbeiter,
Vorwort
zum zweiten Mal nach der Frühjahrsausgabe 2015 widmet sich die Titelstory von „Hand
in Hand“ dem Thema „Wir bauen“. Während die Großbaustelle am Klinikum Lüneburg
inzwischen nicht mehr zu übersehen ist, blieben die Bauarbeiten für das neue SaLü-Kursbecken und die Sporthalle der Psychiatrischen Klinik von vielen weitgehend unbemerkt.
Und dann gibt es ja noch die vielen kleinen und großen Projekte zur Verbesserung der
Infrastruktur in unseren Gesellschaften, zur Sanierung und Neugestaltung vorhandener
Räume und Bereiche usw. usw. Auf den Seiten 4 bis 7 finden Sie einen Überblick über
„Erste Meilensteine und weitere Baustellen“.
Passend zur Sommerzeit geben bei „Nachgefragt“ zwei Experten Tipps zum gesunden
Grillen und Sonnenbaden. In „Wissen & Forschen“ erfahren Sie, welchen Nutzen ein
Sinnesgarten für Bewohner eines Seniorenheims, deren Angehörige und die Pflegekräfte
haben kann und worauf man bei der Planung achten sollte.
Neuigkeiten aus den einzelnen Gesellschaften, Details zu Veranstaltungen und vieles
mehr vervollständigen den Inhalt dieses Heftes.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen
Ihr
Rolf Sauer
Geschäftsführer Gesundheitsholding Lüneburg
Ihre Meinung ist gefragt
Wie gefällt Ihnen das Konzept von
„Hand in Hand“? Haben Sie Fragen
oder Kommentare zu dieser Ausgabe?
Wir freuen uns auf Ihre
Rückmeldung unter
[email protected]
Das Redaktionsteam
Inhalt
Nachgefragt
Wie komme ich sicher durch den Sommer, Herr Prof. Kucharzik und Herr Dr. Knöll? .......... 3
Titelstory
Erste Meilensteine und weitere Baustellen ................................................................................ 4
Wissen & Forschen
Riechen, Schmecken, Fühlen, Erinnern ....................................................................................... 8
Eingeordnet
Informationskampagne 2/Drittel geht weiter ............................................................................ 9
Auf einen Ausritt mit... Heike Puchala ..................................................................................... 10
Impressum
Hand in Hand für Ihre Gesundheit
Herausgeber:
Gesundheitsholding Lüneburg GmbH
Am Wienebütteler Weg 1 | 21339 Lüneburg
www.gesundheitsholding-lueneburg.de
Redaktion und Anzeigen:
Claudia Bitti, Rebekka Mehner, Sönke Osmann,
Angela Wilhelm
E-Mail: [email protected]
Auflage: 3.500 Exemplare
Alle Rechte vorbehalten.
Der Lesbarkeit halber wird in den Texten nur die männliche
Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich
immer mit eingeschlossen.
2
Kurz gemeldet
Freibad Hagen: Sicherheit der Badegäste im Fokus .................................................................. 7
Aktuelles von den Fundskerlen ................................................................................................. 10
Einsteigen und bewerben! Gesundheitsholding wirbt mit einem Stadtbus in Lüneburg .... 11
„Sicherheit & Gesundheitsschutz“ unter neuer Leitung ......................................................... 11
Neuer Belegarzt für die Orthoklinik ........................................................................................... 11
Jobrad: Günstiger radeln ............................................................................................................. 11
Veranstaltungsrückblick ............................................................................................................ 13
Hätten Sie‘s gewusst?
Ambulanzzentrum Lüneburg mit eigener Website ................................................................ 13
Stinte gegen Schmerzen ............................................................................................................. 13
Dr. med. Reinhard Dübgen – Suchtbeauftragter der Gesundheitsholding ......................... 13
Veranstaltungskalender ............................................................................................................ 14
Vorgestellt .................................................................................................................................... 16
Sommer 2016 | Hand in Hand
Nachgefragt
Fachliche Beratung: Prof. Dr. med. Torsten Kucharzik, Chefarzt der Klinik für
Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie, und Dr. med. Reinhard Knöll,
Facharzt für Dermatologie und Belegarzt des Klinikums Lüneburg
Wie komme ich sicher durch den Sommer,
Herr Prof. Kucharzik und Herr Dr. Knöll?
Grillen im Freien, Festivals, Baden und Relaxen am See und natürlich „Ab in den Urlaub“: Der Sommer ist für viele die schönste und
Lieblingsjahreszeit. Ganz sicher wird sie das mit diesen Tipps:
Leckeres vom Grill
Gegrilltes schmeckt einfach super. Ob
Fleisch, Fisch, Gemüse oder Obst. Grillen
ist fettarm, wesentlich nährstoffschonender als Kochen, Braten oder Schmoren und
grundsätzlich sehr gesund. Dennoch ist
manches zu beachten.
Oft kommen Aluminiumschalen und Alufolie zum Einsatz. Sie eignen sich jedoch
nicht für salz- und säurehaltige Speisen.
Etwa bei Schafskäse, Tomaten oder mit
Zitronensaft gewürztem Fisch kann das
Aluminium aus der Schale oder Folie auf
die Lebensmittel übergehen. Nimmt der
Körper zu viel Aluminium auf, kann das
eventuell gesundheitsschädlich sein.
Salzen und würzen Sie deshalb erst kurz
vor dem Verzehr. Zum Auffangen von Fett
sind Aluminiumschalen unbedenklich.
Fleisch und Fisch sollten immer durchgegart sein. Bei Geflügel sollten Sie darauf
achten, dass insbesondere das Fleisch
unmittelbar am Knochen gut durchgegrillt
ist.
Gerade in der warmen Zeit vermehren sich
Keime in Lebensmitteln schnell. Salmonellen fühlen sich auf rohen Tierprodukten,
aber auch Oberflächen, Küchengeräten
oder anderen Speisen wohl. Achten Sie
deshalb besonders auf Hygiene. Auf die
Zubereitung von „echter“ Mayonnaise und
Desserts mit rohen Eiern, z. B. Mousse au
chocolat oder Tiramisu, sollte man besser
ganz verzichten (oder wirklich dauerhaft
gut kühlen).
In der Sonne ohne Reue
Um das richtige Verhalten in der Sommersonne ranken sich zahlreiche Mythen.
Ein Klassiker: „Wo keine Sonne scheint,
bekomme ich keinen Sonnenbrand.“ Auch
Schatten oder ein Sonnenschirm schützen nicht vor schädlicher UV-Strahlung.
Ein großer Teil des Sonnenlichts wird von
der Umgebung reflektiert. Im Schatten
kommen noch etwa 30 bis 40 Prozent der
ultravioletten Strahlung an. Eincremen ist
bei Sommersonnenschein also generell
sinnvoll. Denn: Die Eigenschutzzeit der
Haut beträgt im Sommer je nach Hauttyp
nur zehn bis 20 Minuten.
Wenn Sie ein bis zwei Stunden in der Sonne
bleiben wollen, empfiehlt sich Lichtschutzfaktor (LSF) 30. Werden es jedoch drei bis
vier Stunden, ist eine Wanderung geplant
oder will man sich im Wasser aufhalten, ist
Lichtschutzfaktor 50 die bessere Wahl. Das
gilt für alle Hauttypen. Wichtig ist auch die
richtige Menge Sonnenschutzmittel: Um
den ganzen Körper einzucremen, braucht
man etwa 60 Gramm. Trägt man beispielsweise nur die Hälfte auf, erreicht man nicht
den halben Effekt, sondern nur die Wurzel
aus dem Lichtschutzfaktor – bei LSF 50 also
LSF 7. Das ist viel zu wenig. Die Wirkung
entfaltet sich übrigens sofort nach dem
Eincremen, nicht erst nach einer halben
Stunde, wie man früher dachte.
Kleidung lässt Sonnenstrahlen durch. Helle
und dünne Kleidung ist besonders sonnendurchlässig. Beispielsweise ein weißes
Baumwoll-Shirt bietet nur den Lichtschutzfaktor 10. Cremen Sie sich also auch unter
der Kleidung ein oder kaufen Sie Textilien
mit dem Prüfsiegel „UV-Standard 801“.
Den Kopf schützt man am besten mit
einem Hut.
Ein weit verbreiteter Irrtum ist leider auch,
dass die Haut nach einem Sonnenbrand
schön braun wird. Ein Sonnenbrand ist
eine Entzündung der Haut. Dabei werden
Zellen der äußeren Hautschicht beschädigt. Die Strahlen dringen zudem in tiefere
Schichten vor, wo sie dauerhafte Schäden
verursachen können.
Wir wünschen Ihnen und
Ihren Familien eine schöne
Sommerzeit!
Hand in Hand | Sommer 20163
Titelstory
Von links: SKL-Geschäftsführer Dr. Michael Moormann, Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Jörß, Sozialministerin Cornelia Rundt, Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Architekt Torsten Petroschka mit der
Schatulle, die anlässlich der Grundsteinlegung einzementiert wurde.
Erste Meilensteine und weitere Baustellen
Die großen und kleinen Baumaßnahmen „im laufenden Betrieb“ bedeuten viel Arbeit
und kommen gut voran
Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des Klinikums im März, Inbetriebnahme des neuen Kursbeckens im SaLü im
Mai, Richtfest für die neue Sporthalle der PKL im Juni – in den letzten Monaten konnten mehrere Meilensteine unserer
„Großbaustellen“ gefeiert werden. Seit der ersten Vorstellung geplanter und laufender Baumaßnahmen in „Hand in Hand“
im Frühjahr 2015 hat sich vieles getan. Parallel lief und läuft der Krankenhaus-, Bade-, Fitness- oder Reha-Betrieb so
ungestört wie möglich weiter und stellt alle Beteiligten täglich vor neue Herausforderungen. In dieser Ausgabe stellen
wir Eindrücke von verschiedenen großen und kleinen Baustellen vor.
Moderneres Klinikum – nicht nur durch den Erweiterungsbau
Am 21. März 2016 wurde im Beisein der Niedersächsischen Sozialministerin Cornelia Rundt der Grundstein für den Erweiterungsbau des Klinikums gelegt. Selbst strömender Regen und kalter
Wind konnten der Freude und Begeisterung der zahlreichen
Gäste während der Ansprachen im Festzelt nichts anhaben. Nach
monatelanger Vorbereitungszeit, dem anspruchsvollen Freimachen des Baufelds und der Neugestaltung des Wirtschaftshofs
war jetzt der erste wirklich sichtbare Meilenstein auf dem Weg
zur Fertigstellung des Erweiterungsbaus erreicht. Details zum
aktuellen Stand der Arbeiten finden Sie im 2. SKL-Bau-Newsletter,
der dieser Ausgabe von „Hand in Hand“ beiliegt, und im Internet
unter www.klinikum-lueneburg.de/erweiterungsbau.
Auch in den anderen Bereichen des Klinikums gab und gibt es
Veränderungen. Die Renovierung der Bettenzimmer und Flure
auf den Stationen C.5/D.5 und C.4/D.4 ist gemäß neuem Konzept
mit frischem Anstrich und farbigen Wandakzenten nahezu abgeschlossen.
4
In der Kinderklinik werden im August und
September alle Fenster erneuert. Die zum
Parkhaus weisende Fassade des Gebäudes wird gestrichen,
und es werden neue
Fensterbeschattungen in
verschiedenen Gelbtönen
angebracht. Dann wird die
Kinderklinik auch von außen bunter und freundlicher aussehen.
Dr. Bär baut für Sie
Bereits während der Vorbereitungen für den Start des Erweiterungsbaus wurden unzählige interne Umzüge von Funktionsbereichen, Büros, Serverzelle etc. nötig. Und es waren nicht die
letzten: Die zurzeit noch auf zwei Standorte verteilte Radiologie
und Mammographie wird in Ebene 0 des Hauptgebäudes zu einer
Radiologischen Mammadiagnostik zusammengeführt. Dafür
werden die alten CT-Räume gegenüber den Aufzügen umfangreich saniert.
Sommer 2016 | Hand in Hand
Titelstory
Bei der Radiojodtherapie zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen scheiden die Patienten einen Großteil des radioaktiven Jods über Urin, Stuhlgang, Schweiß und Speichel aus. Alle
Abwässer der dafür verwendeten Patientenzimmer werden in
einem Abklingbecken aufgefangen und erst dann in die Kanalisation eingeleitet, wenn die vorgeschriebene Abklingzeit abgelaufen ist. Die dafür genutzte und bisher mit je einem Ein- und
Zweitbettzimmer ausgestattete Radioisotopenstation auf C.3
wird vergrößert. Nach dem Ausbau werden hier drei Ein- und ein
Zweibettzimmer zur Verfügung stehen. Durch die Vergrößerung
wird auch ein weiteres Abklingbecken benötigt.
Der Besprechungsraum der Chirurgie (hier eine Archivaufnahme) weicht dem
Erweiterungsbau.
Der Besprechungsraum der Chirurgie auf Ebene A.2 wird wegfallen, da er direkt im Andockbereich für den Erweiterungsbau liegt.
Zurzeit entsteht ein neuer Besprechungsraum auf Ebene A.7, dem
obersten Stockwerk, das viele gar nicht kennen. Ein dort bisher
als Archiv genutzter Raum wird voraussichtlich im August fertig
umgebaut und benutzbar sein.
Der zur Haupteinfahrt weisende vordere Teil des Klinikum-Hauptgebäudes mit zwei Stockwerken wird oberhalb des Zentral-OPs
in Modulbauweise aufgestockt. Die so entstehende Erweiterung
der Ebene 3 bietet unter anderem Platz für zwei Chef- und Oberärzte, einen Untersuchungs- und Behandlungsraum sowie eine
Teeküche.
Im Außenbereich werden auf der Ostseite des Altbaus (Gebäude E)
50 neue Fahrradständer installiert.
Neues Kursbecken – noch mehr nutzbare Wasserfläche im SaLü
Jetzt ist es endlich soweit: Nach monatelanger Bauzeit ist das
neue Kursbecken der Salztherme Lüneburg fertig und kann ab
sofort genutzt werden. Mit einer Wasserfläche von ca. 100 m2,
einer zunehmenden Wassertiefe von 0,90 bis 1,35 Metern und einer Temperatur von ca. 32 °C bietet es optimale Bedingungen für
Schwimmschule (auch für Kleinkinder) und Aqua-Fitness-Kurse.
„Wir freuen uns, mit dem neuen Kursbecken auch dem kontinuierlich steigenden Bedarf an neuen Angeboten gerecht werden
zu können“, sagt Dirk Günther, Geschäftsführer der Salztherme
Lüneburg. „Durch die Erweiterung unserer Wasserfläche und eine
grundlegende Umstrukturierung unserer Kurszeiten inklusive des
Personaleinsatzes können wir jetzt 35 Prozent mehr Aqua-Fitnessund Schwimmschulkurse anbieten.“
Große Glasflächen nach draußen, zum benachbarten, frisch
renovierten Bewegungsbecken und zur angrenzenden SaLüBadewelt tauchen den Innenraum des Kursbeckenneubaus in
helles Licht. Sichtachsen zwischen den Gebäudeelementen vermitteln Weite und Verbundenheit. Alle SaLü-Bereiche sind nun
über den Haupteingang erreichbar.
In Zusammenhang mit dem jetzt abgeschlossenen Bauabschnitt
wurden auch die Umkleideräume des Gesundheitsstudios sports
& friends sowie benachbarte Bereiche dieses Gebäudetrakts
saniert. Unter anderem sind hier neue Besprechungsräume und
Büros entstanden. Die Außenfassade zum Kurpark wurde komplett erneuert und passt sich mit ihrer reliefartigen Holzoberfläche harmonisch in die Umgebung ein.
Die SaLü-Kursleiter freuen sich über die Möglichkeiten, die das neue Kursbecken
bietet.
Die breite Einstiegstreppe des Kursbeckens während der Bauphase
»»
Hand in Hand | Sommer 20165
Titelstory
Historisches Gelände – Sanierung und Neubauten der Psychiatrischen Klinik
Ende Februar 2016 begannen die Planierarbeiten für die Grundfläche der neuen PKL-Sporthalle, bereits am 1. Juni konnte das
Richtfest gefeiert werden (siehe großes Foto Titelseite). „Eine gute
Therapie ist die beste Sicherheit für die Zeit nach der Entlassung“,
sagte die Niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt in
ihrem Grußwort. „Sporttherapie hat hier eine besondere Rolle,
denn sie hilft den Patienten, Anspannungen abzubauen und sich
auszuarbeiten. Gleichzeitig macht sie die Entdeckung persönlicher Stärken und das Erlernen von Selbstregulation möglich.“ Die
neue Kleinfeldsporthalle biete dafür perfekte räumliche Rahmenbedingungen. Chefarzt Jürgen Schmitz sieht in der vielseitigen
Nutzung der Sporthalle durch Patienten der Klinik für Forensische
Psychiatrie und Psychotherapie, Patienten der anderen PKL-Bereiche und durch Sportvereine ein Zeichen für die Integration des
Maßregelvollzugs in der Psychiatrischen Klinik.
Malerarbeiten bei der Renovierung des Verwaltungsgebäudes, 2. Stock
Im 2. Stock des Verwaltungsgebäudes war für viele Jahre die
PKL-Krankenpflegeschule untergebracht. Seit deren Umzug nach
Haus 12 standen die meisten der ehemaligen Klassenräume leer.
Jetzt wurden die Räume durch Wände unterteilt und zu Büros
ausgebaut, inkl. Erneuerung der Stromversorgung, Installation
von Brandmeldeanlagen und IT-Verkabelung sowie Sanierung
der sanitären Anlagen. Auch der Flur wurde komplett renoviert.
Die neuen Räume können ab Mitte Juli/Anfang August genutzt
werden.
Der Rohbau der Sporthalle
Ende Oktober 2016 soll die Sporthalle fertig sein. Details zum
Nutzungskonzept wird „Hand in Hand“ in der nächsten Ausgabe
vorstellen.
Die Physikalische Therapie kann seit Anfang Juli einen neuen,
deutlich größeren Fitnessraum nutzen. Durch Umbau und Zusammenlegung nicht mehr genutzter Einzelkabinen der ehemaligen Bäderabteilung im 1. OG von Haus 48 entstand ein großer,
lichtdurchfluteter Raum mit ausreichend Platz für Einzel- und
Gruppentraining. „Davon profitieren unsere Patienten und wir
gleichermaßen, denn im alten Fitnessraum war es zuletzt schon
sehr eng“, freut sich Physiotherapeut Dominic Schwalbe.
Hell und großzügig – der neue Fitnessraum der PKL-Physiotherapie
6
Die neuen Pavillons für die Garten- und Landschaftsbauer der PKL
Für das Gelände der ehemaligen Unterglasbetriebe der Gärtnerei ist ein Neubau geplant, der zunächst durch die Hansestadt
Lüneburg als Flüchtlingswohnheim belegt und nach fünf Jahren
für den Umzug des Pflegeheims Haus Westerholz (Ebstorf) nach
Lüneburg genutzt werden sollte. Zur Vorbereitung wurde das
Baufeld geräumt und planiert, die Baugenehmigung für das neue
Gebäude wurde eingeholt. Für das PKL-Team der Garten- und
Landschaftsbauer wurden zwei neue Pavillons mit Büros und
Aufenthaltsräumen errichtet. Nachdem der Bedarf an Flüchtlingsunterkünften inzwischen deutlich geringer geworden ist, fällt die
ursprünglich geplante Erstnutzung des neuen Wohnheims weg.
„Zurzeit arbeiten wir an einem Konzept zur alternativen Nutzung
durch die Erwachsenenpsychiatrie, endgültige Pläne stehen aber
noch nicht fest“, so Rolf Sauer, Geschäftsführer der PKL.
Sommer 2016 | Hand in Hand
Titelstory
Geländebeschilderung alt
Geländebeschilderung neu
Besuchern des PKL-Geländes ist es vielleicht schon aufgefallen:
Seit einigen Wochen wird die Geländebeschilderung Stück für
Stück erneuert. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt die Beschilderung der Gebäude innen und außen.
Die neuen Schalterschränke der Niedrigstromhauptverteilung
Demnächst wird eine der aufwändigsten Maßnahmen der PKLInfrastrukturversorgung der letzten Jahre fertig. Die sogenannte
„Strom- und Netzwerkversorgung PKL-West“, zu der nicht nur
die komplette Sanierung bestehender Versorgungsstränge,
sondern auch die Basiseinrichtung für die Neubauten Sporthalle
und Pflegewohnheim gehören. Kernelemente sind der Umbau
und die Erneuerung der Elektrohauptverteilung in Haus 48, die
Versorgung mit Allgemeinstrom und der Ausbau der Notstromversorgung. Dazu zählen sowohl Systeme der Stromeinspeisung
in die Gebäude als auch die interne Verkabelung.
Außer der Modernisierung der Stromversorgung wurde auf dem
gesamten PKL-Gelände auch die Trinkwasserversorgung saniert.
Bei der Neugestaltung sanitärer Anlagen im Rahmen von Umbauoder Renovierungsmaßnahmen an den denkmalgeschützten
Gebäuden und Haus 48 gehört diese Sanierung zu den Standardmaßnahmen. Außerdem wurden auf dem gesamten Gelände
Totstränge entfernt, zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter
flächendeckend ein Verbrühungsschutz installiert und weitere Maßnahmen getroffen, um unnötigen Wasserverbrauch zu
reduzieren. „Insgesamt wurden tausende Meter Rohrleitung neu
verlegt und damit nachhaltige Hygienesicherheit geschaffen“,
sagt H.-Günther Bergmann, Technischer Leiter der PKL.
Zu den nächsten Baumaßnahmen zählt u. a. der Umbau von Haus
14, rechtes Erdgeschoss. Die hier über viele Jahre vom Fahrdienst
genutzten Räume werden für die Krankenpflegeschulen benötigt und ausgebaut. Es entstehen zwei große Klassenräume, ein
Multifunktionsraum und neue Sanitäranlagen. Der Bedarf ist
unter anderem durch die Neuausrichtung und Vereinheitlichung
der Pflegeausbildung entstanden. Die Kollegen des Fahrdienstes
erhalten neue Räume in Haus 49, die zuvor durch den technischen
Dienst der PKL genutzt wurden.
gleiten und
Bauarbeiten weiter be
„Hand in Hand“ wird alle
itt berichten.
ben über den Fortschr
in den nächsten Ausga
Kurz gemeldet
Freibad Hagen: Sicherheit der Badegäste im Fokus
Seit 1. Juni 2016 gelten im Freibad Hagen
einige neue Regelungen. Dazu gehört
auch das Verbot, Glasbehälter (Flaschen,
Glaskonserven etc.) und Alkohol mitzubringen.
oder auch am Boden der Wasserbecken
können zu schweren Schnittverletzungen
führen. Das wollen wir verhindern und haben die Haus- und Badeordnung entsprechend angepasst.“
„Die Sicherheit unserer Gäste und insbesondere der vielen Kinder, die ihre Schulferien im Freibad verbringen, liegt uns
ganz besonders am Herzen“, erklärt Dirk
Günther, Geschäftsführer der Salztherme
Lüneburg. „Glasscherben auf dem Spielplatz, den Liegewiesen, im Sand unseres
Beachvolleyball- oder Beachsoccer-Feldes
Unter dem Motto „Gemeinsam sicher
schwimmen“ erhält auch der Schwimmmeisterturm eine erweiterte Funktion:
Er soll zur zentralen Anlaufstelle für alle
Fragen rund um Wassersicherheit,
Gesundheit und Sicherheit im Schwimmbad werden. Sobald sich jemand unwohl
oder unsicher fühlt, findet er hier An-
sprechpartner und Hilfe. Der neue „Sicherheitspunkt“ wird durch entsprechende
Piktogramme gekennzeichnet. So können
sich auch neue Gäste und Touristen im
Bedarfsfall schnell orientieren.
Hand in Hand | Sommer 20167
Wissen & Forschen
Riechen, Schmecken, Fühlen, Erinnern
Von Gartentherapie und Sinnesgärten profitieren Menschen mit demenzieller
Erkrankung, Pflegekräfte und Angehörige
Viele Demenzerkrankte können nicht
mehr so selbstverständlich wie Gesunde
am Leben teilnehmen. In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung erkennen
sie auch ihre nächsten Verwandten nicht
mehr. Die Folgen sind Verunsicherung,
Isolation und Einsamkeit. Deshalb ist es
beispielsweise in Pflegeeinrichtungen
besonders wichtig, Menschen mit demenziellen Erkrankungen angemessene
Möglichkeiten der Tagesgestaltung und
Aktivität anzubieten.
Speziell für diese Menschen, aber auch alle
anderen Bewohner des Seniorenzentrums
Alte Stadtgärtnerei (SAS) soll ein Sinnesgarten angelegt werden. Die Fundskerle,
der Förderkreis der Gesundheitsholding
Lüneburg, sammeln zurzeit Spenden für
dieses Projekt.
„Hand in Hand“ fragte Gärtnermeister
und Gartentherapeut Mirko Surburg, der
die Planung für den Sinnesgarten entworfen hat, worauf man dabei besonders
achten muss und was die Gartentherapie
für Bewohner und Pflegekräfte leisten
kann.
Mirko Surburg
8
Herr Surburg, welche Rolle spielt die
Gartentherapie in der Altenpflege?
Die Gartentherapie ist ein Baustein in der
Betreuung alter und demenziell erkrankter
Menschen. In enger Zusammenarbeit mit
den Kollegen aus der Pflege, Ergotherapie,
Physiotherapie etc. kann sie das Beschäftigungsangebot bereichern. Durch körperliche Aktivitäten und den Aufenthalt
in der Natur gibt sie den Bewohnern unter
anderem die Möglichkeit, die jahreszeitlichen Veränderungen bewusst zu erleben.
Die damit verbundenen Tätigkeiten, wie
Graben, Pflanzen, Unkraut jäten etc., und
Sinneseindrücke, wie Fühlen, Riechen und
Schmecken, wecken Erinnerungen, da
viele ältere Menschen früher regelmäßig
im Garten oder in der Landwirtschaft
gearbeitet haben. Bereits zu Beginn
einer demenziellen Erkrankung kann die
Umgestaltung des eigenen Gartens unter
therapeutischen Aspekten mithelfen,
möglichst lange im eigenen Zuhause
wohnen zu können.
Wie wirkt sich Gartentherapie auf die
Gesundheit Demenzerkrankter aus?
Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, da viele demenziell Erkrankte
ihre Empfindungen nicht mehr gut in
Worten beschreiben können. Es gibt aber
Untersuchungen darüber, dass Gartentherapie beruhigend wirkt und weniger
Medikamente benötigt werden. Auch
Depressionen, die häufig zusammen mit
einer Demenz auftreten, können gelindert
werden. Der Aufenthalt im Freien beugt
Vitamin-D-Mangel vor und das Immunsystem wird gestärkt. Die körperliche
Aktivität kräftigt den Muskelapparat,
was sich wiederum positiv auf Gelenkbeschwerden auswirken kann.
Wie kann die Lebensqualität verbessert
werden?
Bei der aktiven Gartenarbeit können die Bewohner eigene Fähigkeiten wiederentdecken und trainieren. Das stärkt das Selbstvertrauen und fördert die Kreativität. Durch
Anlage der Gartenwege als sogenannte
„therapeutische Acht“ können die Bewoh-
ner quasi in einer Endlosschleife unterwegs
sein und ihren Bewegungsdrang stillen. Ein
besonderes Merkmal am Kreuzungspunkt
der Acht schafft Orientierung und Wiedererkennung, für den SAS-Garten habe ich
hier ein Wasserspiel vorgesehen.
Wie kann man Gartentherapie als
neues Angebot im Seniorenzentrum
etablieren?
Eine Möglichkeit ist ein regelmäßig stattfindender „Gartenclub“, zu dem jeder kommen kann, der Lust hat. Hier können klassische Gartenarbeiten, wie Pflanzen, Gießen,
Pikieren etc. stattfinden. Viele männliche
Bewohner arbeiten gerne körperlich, für sie
sollte ein Bereich zum Umgraben vorhanden sein. Um die Bewegung zu fördern,
werden nicht nur Hochbeete, sondern
auch halbhohe und bodennahe Bereiche
angelegt. Im Gartenclub wird auch das
Fühlen und Erkennen von Pflanzen geübt.
Eine „Reise durch den Garten“ kann fester
Bestandteil der Erinnerungsarbeit werden.
Ein ausreichend großer Pavillon ermöglicht
es, auch bei schlechtem Wetter nach draußen zu gehen. Hier können Stuhlgymnastik,
Singkreis und andere Gruppenveranstaltungen stattfinden. Der „ideale“ Gartenclub
läuft das ganze Jahr über. Gerade im Winter
ist es wichtig, regelmäßig an die frische Luft
zu gehen. Die Farben des Sommers können
z. B. durch Fotos oder Quartettspiele mit
blühenden Pflanzen in den Raum geholt
werden.
Worauf muss man bei der Planung eines
Sinnesgartens besonders achten?
Bei demenziellen Erkrankungen verändert
sich die Farberkennung. Rot und Gelb
werden gut erkannt, Blau und andere kalte
Farben schlechter, Grün wird als beruhigend wahrgenommen. Bei der Pflanzenauswahl sollte man also vor allem auf Rotund Gelbtöne der Blütenfarben achten
und dies gezielt einsetzen.
Sommer 2016 | Hand in Hand
Entwurf des Sinnesgartens
Auch das räumliche Sehen verschlechtert
sich, unruhig gemustertes Pflaster oder
Linien auf den Wegen wirken blockierend
und verunsichern. Das Gleiche gilt für
Wege, die in einer Sackgasse enden. Falls
sich diese nicht umgehen lässt, sollte am
Ende eine Bank stehen, denn das Hinsetzen
bedeutet, sich zunächst umzudrehen und
damit den freien Blick auf den Rückweg zu
haben. Auch eine seitliche Bänderung der
Wege unterstützt die Orientierung.
Regelmäßige Pflanzenwiederholungen
fördern die Erinnerungsarbeit genauso wie
Fühlkästen mit Tannenzapfen, Bällen usw.
Ein Gehparcours dient der Sturzprophylaxe
und dem Bewegungstraining im Freien.
Ein Sinnesgarten bietet viel Raum für
weitere Ausbaumöglichkeiten, z. B. durch
das Aufstellen von Vogelhäuschen oder
Insektenhotels, ein Strandkorb kann
Urlaubserinnerungen wecken und lädt
zum Ausruhen ein. Grundsätzlich sollte die
gesamte Gartenanlage möglichst pflegeleicht sein.
Wie können Pflegekräfte und
Angehörige profitieren?
Pflegekräfte machen sich manchmal
Sorgen, ob ein Sinnesgarten nicht auch
weitere Zusatzbelastungen mit sich
bringt. Die Erfahrung lehrt aber, dass
die positiven Auswirkungen nach der
Gewöhnungsphase deutlich überwiegen.
Durch freie Sichtachsen in der gesamten
Anlage können sich die Bewohner allein
und individuell im Garten aufhalten, ohne
dass das Pflegepersonal sie aus dem Blick
verliert. Oft bildet sich auch eine „zweite
Reihe“ mit Bewohnern, die weniger aktiv
sind, aber gerne im Garten sitzen und die
anderen beobachten. Wenn es gelingt,
auch die Angehörigen am gemeinsamen
Gartenerlebnis und dem Aufenthalt im
Freien zu beteiligen, ist das ideal für alle.
Hier ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für gemeinsame Erfahrungen der
demenzerkrankten Bewohner mit ihren
Familienmitgliedern. Mehr-GenerationenSpielgeräte wie z. B. eine Erwachsenenschaukel können das Spielen mit den
Enkeln im Garten wieder möglich machen.
Weitere Informationen unter www.iggt.eu
und www.erlebegruen.com.
Eingeordnet
Informationskampagne 2/Drittel geht weiter
Fehlende Investitionsmittel und steigende Bürokratie in den Krankenhäusern im Fokus
Seit ihrem Start im September 2013 hat die von der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG) initiierte Informationskampagne „2/Drittel – Niedersachsens
Krankenhäusern droht das Aus“ Politiker und Bürger mit zahlreichen Aktivitäten auf
die schwierige wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser aufmerksam gemacht.
Auch Kolleginnen und Kollegen aus SKL,
PKL und Orthoklinik beteiligten sich an
verschiedenen Aktionen in Lüneburg. Beispielsweise beim „Tag der geschlossenen
Tür“ im November 2013 in der Fußgängerzone, bei der Aktionswoche im Juli
2014 oder unter dem Motto „Ich laufe am
Limit... für mein Krankenhaus“ beim HAJ
Hannover Marathon 2015 und 2016.
Die Kampagne hat auf Landesebene und
– gemeinsam mit anderen Protestaktionen zum Krankenhausstrukturgesetz
– auf Bundesebene erste Erfolge erzielt.
Aber die Probleme der Krankenhäuser
sind noch nicht gelöst. „Neben einer
angemessenen Bezahlung der Betriebskosten werden zwingend ausreichende
Investitionsmittel des Landes benötigt.
Gefragt ist außerdem eine echte Qualitätsorientierung anstelle der bisher
geplanten Kontrollbürokratie. Nur damit
können die jährlich rund 1,8 Millionen
Patienten in den niedersächsischen
Krankenhäusern weiterhin stationär
umfassend versorgt und für die hochqualifizierten und motivierten Mitarbeiter
angemessene attraktive Arbeitsbedingungen sichergestellt werden“, so die
Argumente der NKG.
Unter dem Motto „Qualität. Berufung.
Kompetenz. Jeden Tag.“ wird 2/Drittel mit
leicht verändertem Logo fortgesetzt. In den
kommenden Monaten sind verschiedene
öffentlichkeitswirksame Aktionen geplant.
Unter anderem wird den niedersächsischen
Kliniken auf Wunsch ein „Werkzeugkoffer“
mit aktuellem Kampagnenmaterial zur kostenlosen Nutzung für eigene Aktionen zur
Verfügung gestellt. Weitere Informationen
unter www.2drittel.de.
Hand in Hand | Sommer 20169
Auf einen Ausritt mit...
Heike Puchala
Es ist 7.30 Uhr morgens an einem Freitag
und ich fahre auf den Hof von Heike
Puchala in Wetzen. Die Kollegin aus dem
Forderungsmanagement des Klinikums
Lüneburg kommt mir freudestrahlend
entgegen – ihre vierbeinigen Gefährten
stehen schon zum Satteln bereit.
Der Kaffee fällt heute aus – das Interview
führen wir hoch zu Ross.
Seit 2010 lebt die gebürtige Allgäuerin mit
ihrem Mann auf dem Hof – zusammen mit
vier Pferden, einem Pony, drei Hunden,
Hühnern und Hähnen, Hasen, Enten sowie
einem Pfauenpärchen „Kate die Dritte &
William der Zweite“. Zudem leben noch
zwei Bienenvölker mit insgesamt rund
80.000 Bewohnern dort.
Als ich mich umsehe, fällt mir der wunderschöne Garten auf. Erst vor kurzem öffnete
sie beim „Tag der offenen Gartenpforte“
besagte Tür. Rund 400 Besucher kamen
und freuten sich über den naturnahen
Garten des über 4.000 m² großen Grundstücks. „Gäste“, sagt Heike, „haben wir immer gerne auf dem Hof. Deshalb haben wir
vor einigen Jahren eine Ferienwohnung
für bis zu sieben Personen geschaffen.“
In der Woche kommen zu den Feriengästen noch Freunde und Bekannte zum
Töpfern und Reiten auf das traumhafte
Anwesen. Auch Therapiepferd Spirit bekommt regelmäßig Reitbesuch von einem
autistischen Kind.
Die Arbeit für
und mit Menschen
macht mir Spaß!
Heike Puchala arbeitet seit 2013 im Forderungsmanagement und betreut vor allem
Menschen mit Migrationshintergrund,
Obdach- oder Mittellose und internationale Patienten. Zuvor war sie jahrelang
im Management eines internationalen
Unternehmens tätig und oft auf Auslandsdienstreisen. Durch ihre Tätigkeit im Klinikum fielen die Reisen weg, so dass mehr
Zeit für die vielen anderen Dinge bleibt.
Langweilig, so sagt sie, ist ihr ohnehin nie.
„Die Arbeit für und mit Menschen bei uns
im Klinikum macht mir Spaß!“
Auf die Frage, wie sie Familie, Ferien- und
weitere Gäste, Tiere, Garten sowie den Job
unter einen Hut bekommt, antwortet die
48-Jährige ganz kurz: „In der Zeit von 5 bis
22 Uhr“. Danach geht sie mit Spirit in den
Galopp, und ich habe Mühe, ihr mit Sonny
zu folgen – von meinen Notizen einmal
ganz abgesehen.
Das Gespräch führte Sönke Osmann
Kurz gemeldet
Aktuelles von den Fundskerlen
Der erste Herzenswunsch der Mitarbeiter
der Kinderklinik ist erfüllt: Mit der Spende
einer fröhlich bunten Eisenbahn geben
die Jungen Lüneburger bereits einen Ausblick auf die Neugestaltung der Räume.
Die Eisenbahn besteht aus verschiedenen, mit Kunstleder bezogenen Schaumstoffteilen, die auf einer Gesamtlänge von
2,50 m von den Kindern immer wieder
neu zusammengesetzt werden können.
Zum Dank lud Oberärztin Dr. med. Sabine
Mahncke die Jungen Lüneburger bei
der Übergabe spontan zu einer Führung
durch die Kinderklinik ein. Ein Angebot,
das gerne angenommen wurde.
Eine weitere schöne Nachricht erreichte
die Fundskerle per Post: „Zu Ihrer Freude
10
können wir Ihnen heute mitteilen...“,
so beginnt das Schreiben der IKEAStiftung, in dem eine 3.000-EuroSpende für das Projekt „Einfach Kind
sein“ angekündigt wird. Einrichtungen für
Kinder und Jugendliche zu unterstützen,
ist auch den Druiden des Wohltätigkeitsvereins Loge Sülfmeister e. V. wichtig.
Daher fördern sie das Projekt mit weiteren
1.000 Euro. Zwei Beträge, die das Spenden-
barometer auf 24.000 Euro klettern lassen.
Wie berichtet, haben Studenten der Leuphana Universität eine Projektarbeit zum
Internetauftritt der Fundskerle gemacht.
Eine Idee dabei war ein Erklärvideo über
die Fundskerle in 120 Sekunden. Das Video
finden Sie unter www.fundskerle.org.
Sommer 2016 | Hand in Hand
Kurz gemeldet
Einsteigen und bewerben!
Gesundheitsholding wirbt mit einem Stadtbus in Lüneburg
„Der Bus ist einer von vielen Bausteinen,
Wie finde ich geeignetes Personal? Wie
gen und Messeauftritten sind vor allem
die wir für das Personalmarketing nutzen,
erzeuge ich Aufmerksamkeit als Arbeitdie Kollegen wichtige Multiplikatoren.
um auf die Gesellschaften als attraktive
geber? Diesen und anderen Fragen stellt
Deshalb steht auch die Weiterentwicklung
Arbeitgeber und Ausbilder aufmerksam
sich der Arbeitskreis Personalmarketing,
der Arbeitgebermarke/n im Fokus unseres
bestehend aus Personalverantwortlichen zu machen“, sagt Geschäftsführer Rolf
Arbeitskreises“.
Sauer. „Neben klassischen Stellenanzeider Gesellschaften, Konzernbetriebsrat,
Personal- und OrganisationsDer Bus mit der Werbung
entwicklung sowie Markeder Gesundheitsholding
Ausbildung – ganz
ting. Eine der nächsten
hat im Juli seine Fahrt
nah am Menschen!
Maßnahmen, um dem Fachaufgenommen und ist auf
Bewerben Sie sich jetzt beim größten
kräftemangel zu begegnen
verschiedenen Linien in
Ausbilder und Arbeitgeber der Region –
der
Gesundheitsholding
Lüneburg!
und junge Menschen für eine
und um Lüneburg unterAusbildung im Unternehwegs – natürlich mit einem
men zu begeistern, ist die
umweltfreundlichen
Werbung in und auf einem
Hybrid-Antrieb.
Lüneburger Stadtbus.
Ein Beispiel der Innenraumwerbung im Bus
Hand in Hand für Ihre Gesundheit
Auf unserem Karriereportal erfahren Sie mehr:
www.gesundheitsholding-lueneburg.de/karriere
„Sicherheit & Gesundheitsschutz“ unter neuer Leitung
Seit März 2016
leitet Andreas
Schwefel den
Bereich „Sicherheit & Gesundheitsschutz“ der
Gesundheitsholding Lüneburg.
Der Dipl.-Ingenieur mit Zusatzqualifikation als Sicherheitsingenieur verant-
wortet gemeinsam mit seinem Team die
Themen Arbeitssicherheit, Brandschutz
und Gefahrgut für alle Gesellschaften
der Gesundheitsholding.
Zum Team gehören die Sicherheitsingenieure Wolfgang Beeck, Franziska Becker
und Ninja Hamann. In enger Abstimmung
mit den Sicherheitsbeauftragten und weiteren Mitarbeitern einzelner Bereiche der
Gesellschaften kümmern sie sich um alle
Belange rund um die Gestaltung sicherer
und gesundheitsgerechter Arbeitsplätze
und Arbeitsumgebungen. Die jeweiligen
Zuständigkeiten und weitere Details dieses wichtigen Aufgabengebietes werden
in einer der nächsten Ausgaben von „Hand
in Hand“ vorgestellt.
Neuer Belegarzt für die Orthoklinik
Dr. med.
Ulf Karbe gehört
seit April 2016
zum Team der
Belegärzte in der
Orthoklinik.
Als angestellter
Arzt der Gemeinschaftspraxis Dr. Böker, Dr.
Brand verstärkt er das jetzt neunköpfige
Belegarztteam vor allem in den Bereichen
Unfallchirurgie und Berufsunfälle.
Notfallmedizin war zuvor mehrere Jahre als
Oberarzt am Klinikum Lüneburg tätig. Als
sogenannter Durchgangsarzt behandelt er
auch Wege-, Schul- und Berufsunfälle bei
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie und
Jobrad: Günstiger radeln
Seit April 2016 können die Mitarbeiter
von Service Plus Lüneburg, Reha-Zentrum Lüneburg, Seniorenzentrum Alte
Stadtgärtnerei, Ambulantem Psychiatrischen Pflegedienst (APP) und sports &
friends das Angebot von Jobrad nutzen.
Dabei least man ein Fahrrad oder E-Bike
ab einem Anschaffungswert von mindes-
tens 749 Euro über einen Zeitraum von
drei Jahren und erhält Vergünstigungen
seines Arbeitgebers: Durch eine vorteilhafte Versteuerung wird das Rad deutlich
preisattraktiver als beim direkten Kauf.
Weitere Informationen zum Angebot gibt
es unter www.jobrad.org. Bisher steht das
Angebot nur den nicht-tarifgebundenen
Gesellschaften zur Verfügung.
Von Mitarbeitern der genannten Gesellschaften wurden so bereits mehr als zehn
Räder angeschafft. Weiterhin gute Fahrt!
Hand in Hand | Sommer 201611
Veranstaltungsrückblick
„Matrosen Ahoi“ im Freibad Hagen:
Bestes Wetter, entspannte Stimmung
Am 1. Mai 2016 eröffnete das Freibad Hagen die Badesaison bereits zum zehnten
Mal mit dem beliebten Aktionstag „Matrosen Ahoi“, auch diesmal gemeinsam
mit dem Schiffs-Modell-Club Lüneburg.
Zahlreiche Bootsaussteller zeigten ihre
Modelle und ließen sie pünktlich um
10 Uhr im 50-Meter-Becken zu Wasser.
Mehr als 2.000 Besucher bestaunten die
Boote im Wasser und an Land und genossen die warme Sonne. Der Parcours mit
Miniatur-Traktoren, Lastkraft- und Sportwagen zog vor allem die kleinen Gäste an,
während die Erwachsenen das gemütliche
Treiben auf der Liegewiese beobachteten
und das eine oder andere Schätzchen
auf dem Flohmarkt erbeuteten. Über 100
private Anbieter präsentierten neben
Kleidung, Spielzeug und vielem mehr auch
echte Raritäten.
Erstmalig konnten Besucher in diesem
Jahr ihre Sehkraft und ihr Urteilsvermögen
„unter Alkohol“ testen. Der Auto Club
Europa (ACE) brachte zum Saisonauftakt
eine spezielle „Rauschbrille“ mit und ermutigte die Staunenden, kleine Aufgaben
mit der Brille zu erfüllen. Schnell wurde
deutlich, dass einiges schwierig bis einfach
unmöglich war – genau diese Erfahrung
wollte der ACE vermitteln.
Gesundheitsholding flott unterwegs
beim Firmenlauf
Zwei dritte Plätze, Massagen, Grillwürste
und jede Menge Spaß haben die Mitarbeiter der Gesundheitsholding bewegt!
57 Läufer und Walker starteten am
3. Juni 2016 beim 9. Lüneburger Firmenlauf.
Die Gesundheitsholding Lüneburg bildete das drittgrößte Team, und auch die
flotten Kollegen des Seniorenzentrums
Alte Stadtgärtnerei konnten mit dem 3.
Platz in der Kreativwertung wieder für
Aufmerksamkeit sorgen und einen Preis
einheimsen. Unter dem Motto
„Altenpflege ungeliebtes
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Kind“ machten sich sechs
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auf die 6,36 Kilometer lange Strecke des
ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Embsen.
Erstmalig präsentierte sich die Gesundheitsholding als Partner des Firmenlaufs
und bot neben den kulinarischen Angeboten des Grill-Biss Plus auch Massagen vor
und nach dem Lauf an. Die Physiotherapeuten und Masseure machten zahlreiche
Läufer wieder fit.
Run for Help – Gesundheitsholding läuft für den guten Zweck
22 Mitarbeiter der Gesundheitsholding
Lüneburg starteten beim Run for Help.
Am 27. Mai 2016 konnte der Aufdruck
der Gesundheitsholding-Laufshirts nicht
passender sein: „Hand in Hand für Ihre Gesundheit“. Genau darum geht es beim Run
for Help. Anstelle eines Startgeldes hatten
die Veranstalter um eine freiwillige Spende
gebeten – der Erlös der Laufveranstaltung
kommt der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) Niedersachsen
zugute.
Lüneburg im Zeichen der Welt-Kontinenz-Woche
Auch in diesem Jahr veranstaltete das
Klinikum Lüneburg eine interdisziplinäre
Vortragsreihe anlässlich der Welt-Kontinenz-Woche.
Urologen, Gynäkologen, Neurologen, Physiotherapeuten, Geriater und Chirurgen
informierten über Krankheitsbilder und
12
Therapiemöglichkeiten. Denn Aufklärung
und Enttabuisierung der Volkskrankheit
Inkontinenz sind die Ziele der Aktionswoche unter Schirmherrschaft der Deutschen
Kontinenz Gesellschaft. Die Lüneburger
Veranstaltungsreihe wurde unter anderem
mit einem Informationsstand beim Stadtfest am 18. Juni 2016 beworben.
Sommer 2016 | Hand in Hand
Veranstaltungsrückblick
Jede Menge Spaß beim 3. Sportfest der Gesundheitsholding
Basket-, Fuß- und Volleyball, Tischtennis,
Tauziehen und Wikingerschach – beim 3.
Sportfest der Gesundheitsholding waren
die Teilnehmer in verschiedenen Sportarten in Bewegung und hatten viel Spaß.
Die Veranstaltung am 9. April 2016 wurde
vom Team um Henrik Rilke und dem
Arbeitskreis Gesundheit organisiert. Die
Speisenversorgung der Service Plus Lüneburg unter Leitung von Wolfgang Wiengarten kümmerte sich um die Verpflegung. Der Termin für das 4. Sportfest wird
voraussichtlich in der nächsten Ausgabe
von „Hand in Hand“ bekanntgegeben.
Hätten Sie's gewusst?
Ambulanzzentrum Lüneburg mit eigener Website
Die vier Fachbereiche des Ambulanzzentrums Lüneburg waren bisher nur auf der
Website des Klinikums zu finden. Jetzt
hat das Ambulanzzentrum eine eigene
Homepage.
www.ambulanzzentrum-lueneburg.de
bietet jede Menge Informationen für
Patienten, zuweisende Arztpraxen und
weitere Interessierte. Unter anderem werden die Leistungsspektren, Sprechstunden
und Ansprechpartner der Fachbereiche
Anästhesiologie, Gastroenterologie mit
CED-Ambulanz, Radiologie und Strahlentherapie vorgestellt. Schauen Sie einfach
mal auf der Seite vorbei.
Stinte gegen Schmerzen
Sie sind farbenfroh, man kann sie
wunderbar in der Hand halten, und man
kann sie kräftig drücken. Lange hat Ana
Lena Eckardt daran gearbeitet, die Form
immer wieder ein wenig angepasst, bis
sie die Anleitung für den idealen Stint
erstellen konnte.
in Stintform. Wenn sie fertig sind, gehen
sie als Spende z. B. an die Frauenklinik des
Klinikums Lüneburg. Da man sie drücken
und sich an ihnen festhalten kann, helfen
sie den Patientinnen mit unterschiedlichen
Krebserkrankungen nach ausgedehnten
Operationen.
Nun näht sie zusammen mit weiteren fleißigen Näherinnen neben den bekannten
„Herzen gegen Schmerzen“ auch Kissen
„Für die Patientinnen bedeutet diese
Unterstützung mit Herzkissen und Stinten
sehr viel. Es ist eine ganz besondere
Aktion, für die wir sehr dankbar sind“,
sagt Prof. Dr. med. Peter Dall, Chefarzt der
Frauenklinik.
Dr. med. Reinhard Dübgen – Suchtbeauftragter der Gesundheitsholding
Seit Ende 2015
ist Dr. med.
Reinhard Dübgen Suchtbeauftragter für alle
Mitarbeiter der
Gesellschaften
der Gesundheitsholding
Lüneburg. Der Facharzt für Psychiatrie
und Neurologie und Diplom-Psychologe
ist seit 1994 an der Psychiatrischen Klinik
tätig, leitet als Oberarzt zwei Suchtstati-
onen in der Erwachsenenpsychiatrie und
ist seit mehreren Jahren als PKL-Suchtbeauftragter aktiv.
Dr. Dübgens Angebot besteht hauptsächlich
in der Beratung der Mitarbeiter oder ihrer
Führungskräfte, sei es bei Alkohol-, Drogen-,
Nikotin-, Spiel- oder anderen Abhängigkeiten. Er klärt über die Erkrankung und ihre
Folgen auf, motiviert dazu, dass sich Betroffene mit einer Suchttherapie helfen lassen
und vermittelt die notwendigen Kontakte zu
Beratungsstellen oder Entgiftungskliniken,
auch außerhalb Lüneburgs. Dabei kann der
Suchtbeauftrage umso besser unterstützen,
je früher sich Kollegen melden: Je früher
man einschreitet, umso günstiger ist die
Prognose, gesund zu werden. Das hilft dem
Betroffenen selbst, aber auch dem Team, in
dem er arbeitet. Alle Angaben werden dabei
vertraulich behandelt und unterliegen der
ärztlichen Schweigepflicht.
Erreichbar ist Dr. Dübgen unter
Tel. 04131 60 13020 und E-Mail:
[email protected].
Hand in Hand | Sommer 201613
Veranstaltungskalender
Lü schließt von 18. Juni bis
tbad des Sa
Sommerpause: Das Spor
Juli
7. August 2016
Termin
Veranstaltung
Veranstalter
Ort
Do 21.07.
16-17.30 Uhr
Treffen für Eltern von Frühgeborenen
SKL
Spielzimmer der Kinderklinik, gegenüber Station F.3
Do 21.07.
19-20 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
SKL
Hörsaal
Di 26.07.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum:
Palliative Therapie bei urologischen Tumoren
SKL
Hörsaal
Termin
Veranstaltung
Veranstalter
Ort
Do 04.08.
19-20 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
SKL
Hörsaal
Di 09.08.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum: Der Schilddrüsenknoten – wann beobachten, wann operieren?
SKL
Hörsaal
Mi 17.08.
12.30-14 Uhr
Fortbildung:
Die Erholung ist die Würze der Arbeit – Stressmanagement zur
Burnout-Prophylaxe
PKL
Mehrzwecksaal
Do 18.08.
16-17.30 Uhr
Treffen für Eltern von Frühgeborenen
SKL
Spielzimmer der Kinderklinik, gegenüber Station F.3
Do 18.08.
19-20 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
SKL
Hörsaal
Di 23.08.
10-16 Uhr
DRK-Blutspendeaktion für Mitarbeiter der Gesundheitsholding DRK-Blutspendeund weitere Interessierte
dienst
Gesellschaftshaus
Mo 29.08.
19-21.30 Uhr
Selbsthilfe – hilf Dir selbst, dann wird Dir geholfen!
30. Geburtstag der Selbsthilfe-Kontaktstelle Lüneburg
mit Autorenlesung
PKL
Mehrzwecksaal
Di 30.08.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum:
Chirurgie mit Hand und Fuß
SKL
Hörsaal
Mi 31.08.
17-18.30 Uhr
Fortbildung:
Schwierige Therapieentscheidungen: Allein entscheiden oder
im Team? Welche Rolle spielt das Ethikkomitee?
SKL
Hörsaal
August
Gesundheitsholding
fest für die Mitarbeiter der
er
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n:
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Vormerk
Uhr | PKL, Gesellschafts
ptember 2016 | 15 bis 22
8. Se
September
Einladung folgt!
Termin
Veranstaltung
Veranstalter
Ort
Do 01.09.
19-20 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
SKL
Hörsaal
So 04.09.
14-16.30 Uhr
Gedenkfeier NS-Psychiatrie
„Euthanasie“Gedenkstätte
Lüneburg
Friedhof Nordwest und
Gesellschaftshaus
Mo 05.09.
19-20.30 Uhr
Informationsreihe: Die Essstörung Anorexia nervosa –
nicht nur Ärger mit der Schönheit!
PKL
Mehrzwecksaal
Do 08.09.
15-22 Uhr
Sommerfest der Gesundheitsholding
GHL
Gesellschaftshaus
und drumherum
Di 13.09.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum: Sand im Getriebe?
Hilfen beim kaputten Knie
SKL
Hörsaal
Do 15.09.
19-20 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
SKL
Hörsaal
14
Sommer 2016 | Hand in Hand
Veranstaltungskalender
September
Termin
Veranstaltung
Veranstalter
Ort
Sa 17.09.
14-17 Uhr
„Singendes Krankenhaus“: PKL-Chorfest
PKL
Gesellschaftshaus
Mi 21.09.
15-17.30 Uhr
Welt-Alzheimer-Tag: „Alt und Jung bewegt Demenz“
Vorträge und Angebote
PKL
Gesellschaftshaus
Do 22.09.
16-17.30 Uhr
Treffen für Eltern von Frühgeborenen
SKL
Spielzimmer der Kinderklinik, gegenüber Station F.3
Di 27.09.
18-19.30 Uhr
Lüneburger Psychoseseminar
PKL
vhs, Raum 101
Di 27.09.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum: Prüfen, Rufen, Drücken –
Herz-Kreislauf-Wiederbelebung geht jeden etwas an!
SKL
Hörsaal
Mi 28.09.
12.30-14 Uhr
Fortbildung: Dissoziative Persönlichkeitsstörung –
krank, kriminell oder einfach nur böse?
PKL
Mehrzwecksaal
Do 29.09.
19-20 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
SKL
Hörsaal
wegt:
eff
Gesundheitsholding be
d Nordic-Walking-Tr
n 17. 30 bis 18. 30 Uhr un
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bis 19. 30 Uhr | Reha-Ze
donnerstags von 18. 30
Oktober
Termin
Veranstaltung
Veranstalter
Ort
Sa 01.10.
11-17 Uhr
SoKuZ-Herbstflohmarkt
PKL
Gesellschaftshaus
Mo 10.10.
19-20.30 Uhr
Informationsreihe:
Stalking – mehr als einfach nur lästig
PKL
Mehrzwecksaal
Di 11.10.
18-19.30 Uhr
Lüneburger Psychoseseminar
PKL
vhs, Raum 101
Do 13.10.
19-20 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
SKL
Hörsaal
Di 18.10.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum:
Adipositasmedizin – wenn Übergewicht krank macht
SKL
Hörsaal
Do 20.10.
16-17.30 Uhr
Treffen für Eltern von Frühgeborenen
SKL
Spielzimmer der Kinderklinik, gegenüber Station F.3
Do 20.10.
19.30-21 Uhr
46. TRIALOG:
Entlass-Management – Wunsch und Wirklichkeit
PKL
Mehrzwecksaal
Di 25.10.
18-19.30 Uhr
Lüneburger Psychoseseminar
PKL
vhs, Raum 101
Di 25.10.
19-20 Uhr
Gesundheitsforum:
Ernährung und urologische Erkrankung – was kann man tun?
SKL
Hörsaal
Mi 26.10.
12.30-14 Uhr
Fortbildung: Neuroleptika reduzieren und absetzen – eine
Herausforderung an die fachliche Kompetenz
PKL
Mehrzwecksaal
Do 27.10.
19-20 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
SKL
Hörsaal
Veranstaltungsorte
Friedhof Nordwest
Am Wienebütteler Weg | 21339 Lüneburg
Klinikum (SKL)
Hörsaal | Spielzimmer
Bögelstraße 1 | 21339 Lüneburg
Psychiatrische Klinik (PKL)
Gesellschaftshaus | Mehrzwecksaal in Haus 48
Am Wienebütteler Weg 1 | 21339 Lüneburg
vhs
Haagestraße 3d | 21335 Lüneburg
Veranstaltungstyp: für alle Interessierten für Fachpublikum
Hand in Hand | Sommer 201615
Vorgestellt
Was lesen, hören, schauen Sie gerade?
Sie mögen Bücher, Musik, einen bestimmten Film oder haben eine Empfehlung?
Dann schreiben Sie uns an [email protected]
Yvonne Böttger
Personalsachbearbeiterin,
Service Plus
Lüneburg GmbH
Was lesen Sie gerade?
Da ich gerade in einer Weiterbildung zur
Personalfachkauffrau stecke, lese ich zurzeit
ganz viel Fachliteratur. Ich lese auch sonst
gerne, am liebsten Krimis oder Thriller. Gerade habe ich „Totengeld“ von Kathy Reichs
gelesen, deren Romane auch als Vorlage
für die Fernsehserie „Bones“ dienen. Mich
fasziniert die Arbeit der forensischen Anthropologin und was man aus den Funden
über die Opfer herausfinden kann. Doch
auch Bücher über die großen Fragen des
Lebens finde ich spannend. Die Romane
von Francois Lelord und seine Romanfigur
Hector (z. B. „Hectors Reise und die Suche
nach dem Glück“) regen zum Nachdenken
an. Man betrachtet die kleinen Dinge des
Alltags danach mit anderen Augen.
Welches Buch haben Sie besonders
gerne gelesen?
Dazu fallen mir zwei Bücher ein: „Der
kleine Prinz“ lese ich immer wieder gerne.
Ich habe mir mit meinen Kindern auch
den Film dazu angeschaut. Wie sehen
Kinder die Welt, und was denken wir als
Erwachsene darüber? Das gefällt mir. Ein
Buch, das mich am tiefsten berührt hat,
ist „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“
von John Green. Wie es geschrieben ist
und die Stimmungen der jungen, an Krebs
erkrankten Menschen einfängt – das ist
etwas ganz Besonderes.
Hören Sie auch gern Musik?
Oh ja, Musik gehört für mich dazu. Beim
Putzen und Kochen oder wenn ich durch
den Wald laufe. Ich stelle mir meine eigenen CDs zusammen, am liebsten R & B,
Hip-Hop oder Black Music. Was so gar nicht
geht, sind Schlager – das ist nicht meine
Welt. Ein tolles Konzerterlebnis mit meinem
Mann und den Kindern war der Besuch bei
Skillet in Hamburg. Besonders gefallen hat
mir der Mix aus Rock und Klassik. Was ich
gerade höre, ist bei mir sehr stimmungsabhängig, doch Musik ist immer dabei.
Und wie schaut es mit Filmen aus?
Ich gehe gerne ins Kino. Dort schaue ich
mir die Filme lieber an als zu Hause, da es
atmosphärisch ein ganz anderes Erlebnis
ist. Auch hier gefällt mir vieles, nur Actionund Cowboyfilme sind nicht mein Genre.
Ein richtig lustiger Zeichentrickfilm ist für
mich „Die Croods“. Er erzählt die Geschichte einer prähistorischen Familie, deren
Höhle zerstört wird und die nun eine neue
Bleibe finden müssen. Da sich die Welt
gerade im Aufbruch befindet, heißt es für
Familie Crood, sich auf Veränderungen
einzulassen. Das ist richtig klasse umgesetzt. Wenn es um Spannung geht, dann
kann ich die folgenden Filme empfehlen:
„American History X“ aus dem Jahr 1998
zum Thema Fremdenfeindlichkeit oder
der Abenteuer-Thriller „Blood Diamonds“
aus dem Jahr 2006 über den Handel mit
Blutdiamanten. Leider beides Themen, die
immer noch aktuell sind.
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KNOW-HOW FÜR DEN GESUNDHEITSBEREICH
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Sozial- und
Gesundheitsmanagement
Praxismanagement
Das Wichtigste aus Betriebswirtschaftslehre,
Management, Sozial- und Gesundheitsversorgung und Recht
Wirtschaftliches und strategisches Know-how
für Arztpraxen, Tageskliniken und ambulante
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Zwei Abschlussmöglichkeiten: Managerin/
Manager im Sozial- und Gesundheitswesen und
Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen inkl.
Hochschulzugangsberechtigung
Abschluss: Praxismanagerin/Praxismanager
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